Weinland POST - März 2016

Page 1

VoneinerExpoamBodenseeprofitiertdiegesamteOstschweiz.

Bild: www.expo2027.ch

Ausgabe 3 – März 2016

Chance für die Ostschweiz

Feuerwehrkommandant

Heiner Wipf ist seit 14 Jahren Kommandant der «Feuerwehr Weinland». Einer modernen und mit der Zeit organisch gewachsenen Organisation. S. 4

Lamas imWeinland

In Ossingen werden Trekkingtouren mit Lamas angeboten. Ganz so exotisch wie einst sind die Tiere bei uns heute nicht mehr. S. 7

Tourismus und Industrie

Seit Jahrhunderten sind Industrie und Tourismus feste Bestandteile des Rheinfalls. Beide standen in engem Zusammenhang zueinander. S. 14

Anzeige

Wetti 10 8476 Unterstammheim Tel. 079 706 01 56 info@gutknecht-maler.ch

Von einer Expo2027, speziell dem Ausbau der dazu nötigen Infrastruktur, könnte die Ostschweiz nur profitieren

Die KantoneThurgau, St. Gallen und Appenzell (AR) wollen im Raum Bodensee die Expo 2027 durchführen. Davon könnte die gesamte Ostschweiz vom Zürich- bis zum Bodensee profitieren. ALOIS SCHWAGER

D

ie Ostschweiz ist eine Randregion. Sie tritt gegen aussen in der Regel wenig selbstbewusst auf und wird daher in der übrigen Schweiz auch kaum wahrgenommen. Nicht umsonst kursiert das Sprichwort «Die Schweiz hört hinter Winterthur auf». Die drei Kantonsregierungen Thurgau, St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden wollen das ändern und möchten sich beim Bund für die Durchführung der Landesausstellung 2027 zwischen Bodensee und Säntis bewerben. Sie haben dazu einen Konzeptwettbewerb durchgeführt.

«Expedition27»

«Expedition 27» heisst das Siegerkonzept, das die drei Trägerkantone Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen und Thurgau aus 60 Wettbewerbsbeiträgen ausgewählt haben. Die

Abstimmung am 5. Juni

Vision des Teams um den Zürcher Architekten Markus Schaefer will Antworten auf die drei Grundfragen geben: «Woher kommen wir?», «Wer sind wir?» und «Wohin gehen wir?» Im Gegensatz zu den bisherigen Landesausstellungen möchte die Expo 2027 jedoch nicht nur nach innen schauen, wie Regierungsrätin Carmen Haag anlässlich der Präsentation des Konzepts ausführte, sondern die Nachbarländer am Bodensee einbeziehen und damit auch viele ausländische Besucher anziehen. Deutschland und Österreich seien interessiert, so Haag. Im Gegensatz zur Expo.02 wolle man mit der Expo 2027 aber auch dauerhaft sichtbare Zeichen setzten. «Wir möchten Nachhaltiges schaffen.» Haag denkt beispielsweise an einen Steg im Bodensee, der auch nach der Landesausstellung touristisch genutzt werden könnte.

Gemäss ihrem Masterplan möchten die Trägerkantone als Nächstes auf der Basis des Siegerkonzeptes das eigentliche Bewerbungsdossier zuhanden des Bundes erstellen. Dieses soll Antworten auf zahlreiche offene Fragen geben, ausführliche Machbarkeitsüberprüfungen umfassen, den Finanzbedarf ermitteln, Finanzierungsmodelle vorschlagen. Die drei Kantone rechnen mit Projektierungskosten von insgesamt 9,5 Millionen Franken. Appenzell Ausserrhoden hat seinen Anteil von 800'000 Franken bereits bewilligt. 700'000 Franken sollen von Dritten generiert werden. In St. Gallen und im Thurgau kommen die Kredite von fünf, beziehungsweise drei Millionen Franken am 5. Juni vors Volk. Falls der Kredit in einem der beiden Kantone abgelehnt wird, ist das Projekt Expo2027 vom Tisch und eine grosse Chance für die gesamte Ostschweiz vertan. n

Sieger auf jedem Terrain. Mit den 4MATIC Modellen von Mercedes-Benz. Mit unserem Allradantrieb 4MATIC werden Sie eins mit dem Fahrzeug und der Strasse. Die innovative Technologie sorgt in jeder Fahrsituation und bei jedem Untergrund für das bestmögliche Verhältnis zwischen Dynamik, Traktion und Effizienz. Geniessen Sie die Sicherheit, keine Unsicherheit mehr zu erleben. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt – in einem von über 60 4MATIC Modellen.

Jetzt Probe fahren

Kreuzgarage Schaffhausen AG, Schweizersbildstrasse 61, 8207 Schaffhausen,Telefon +41 52 632 44 44, www.kgsh.ch


Das Beste ist nicht immer das Teuerste.

Wir senken die Preise. Zum Beispiel die des GLA 200 d 4MATIC. Jetzt statt CHF 47 000.– nur noch CHF 42 300.–*. Zusätzliche Preisvorteile verfügbar. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kreuzgarage Schaffhausen AG, Schweizersbildstrasse 61, 8207 Schaffhausen, Telefon +41 52 632 44 44, www.kgsh.ch

*GLA 200 d 4MATIC, 2143 cm3, 136 PS (100 kW), 4,8 l/100 km (Benzinäquivalent: 5,4 l/100 km), 127 g CO2/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g CO2/km), Energieeffizienz-Kategorie B. Abgebildetes Modell: GLA 200 d 4MATIC inklusive Sonderausstattungen (Metallic-Lackierung, Leichtmetallräder 19" im 5-Doppelspeichen-Design, Urban Line, Bi-Xenon-Scheinwerfer): CHF 42 288.– (Fahrzeugwert CHF 47 115.– abzüglich CHF 2827.– Star Prämie, abzüglich CHF 2000.– Retailprämie), 5,0 l/100 km (Benzinäquivalent: 5,6 l/100 km), 130 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie: C. Angebot gültig bis 30.4.2016. Immatrikulation bis 31.7.2016. Unverbindliche Preisempfehlung sowie Änderungen vorbehalten.


«POST» Region

März 2016

Ausgabe 3 | 3

Milder Winter fördert Schädlinge DerWinter, der keiner war, schafft besteVoraussetzungen für im März ein grösserer Kälteeinbruch Schädlinge wie Blattläuse, Schnecken und verschiedene Insekten. erfolgen, kann sich ihr Vorteil ins Gegenteil kehren. Bei einem normalen Das nass-mildeWetter fördert zudem Schimmelpilze.

W

ALOIS SCHWAGER

ie Urs Müller, Leiter der Fachstelle Obstbau TG/SH, auf Anfrage ausführte, ist die Natur zurzeit gegenüber einem «normalen» Jahr rund ein Monat im Vorsprung. Zuverlässiger Indikator dafür ist einerseit der Hasel – er blüht bereits – und anderseits die Stare, die ebenfalls rund ein Monat früher aus dem Süden angeflogen kommen.

Auswirkungen auf die Natur

Der milde Winter mit den weitgehend ausgebliebenen Frosttagen haben ihre Auswirkungen auf die Natur. Wesentlich mehr Insekten als in normalen Jahren werden mutmasslich den Winter überleben. Gewisse Populationen haben damit gemäss Müller bessere Startbedingungen. Das werde man namentlich bei

Urs Müller, Arenenberg Unser Gesprächspartner, Urs Müller, ist Leiter der Fachstelle Obstbau der Kantone Thurgau und Schaffhausen. Diese unterstützt die Obstbaubetriebe in ihren Entscheiden, zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf, arbeitet mit den vor- und nachgelagerten Betrieben so zusammen, dass die Branche in ihrem weiteren Bestehen gestärkt wird und unter den sich abzeichnenden Veränderungen in der Entwicklung des Freihandels erhalten bleibt und sogar ausgebaut werden kann. Müller gilt unter anderem als Feuerbrand-Spezialist.

den Blattläusen zu spüren bekommen. Da aber auch die Nützlinge vom Winter profitieren konnten, sei eine Prognose relativ schwierig. Die Kirsch-Essig-Fliege, die vor allem vorletztes Jahr von sich reden gemacht hat, sei relativ kälteresistent und profitiere daher nicht in gleichem Masse vom milden Wetter. Sie könneabervermutlichfrüherfliegenund habe dadurch mehr Zeit ihre Population aufzubauen. Ihre Entwicklung hänge aber entscheidend von der weiteren Wetterentwicklung ab.

Droht Schneckenplage?

In den Gärten kann man feststellen, dass das Unkraut trotz Winter munter weiter gedeiht. Die Nacktschnecken blieben während der gesamten Winterzeit präsent. Die Eier, die diese im Herbst gelegt haben, fanden super Bedingungen vor. Sie werden vermutlich wesentlich früher schlüpfen. Sollte aber

März aber wird man die Invasion zu spüren bekommen. Dasselbe gilt gemäss Müller auch für andere Gemüseschädlinge. Wenn noch Erntereste vom vergangenen Jahr im Garten verblieben seien, hätten diese über den Winter genügend Nahrung gehabt und damit gute Bedingungen für den Neustart. Dasselbe gelte auch für die Pilze. Die Quintessenz lautet: Die Schädlinge haben allgemein bessere Startbedingungen. Sie kommen vermutlich früher als üblich, entscheidend aber ist und bleibt die weitere Wetterentwicklung. Ein kalter März beispielsweise würde alles wieder relativieren.

Entwarnung an der Wasserfront

Obwohl es im Spätherbst und zu Beginn des Winters lange trocken geblieben ist, hat sich dank der Niederschlagsperioden die Situation an der «Wasserfront» etwas entschärft. Obstbauern, die neue Bäume gesetzt haben, bestätigen gemäss Müller, dass die Erde bis in grössere Tiefen gut befeuchtet ist. n

Liebe Leserin, lieber Leser Der Winter, der dieses Jahr kaum stattgefunden hat, neigt sich bereits wieder dem Ende entgegen. Die Eistage oder -nächte blieben eine Rarität. Der Eisschaber musste nur selten hervorgeholt werden. Die Winterkleider sind längst aus den Auslagen der Kleidergeschäfte verschwunden. Die Regale in den Deteilhandelsgeschäften und bei den Grossverteilern sind bereits gefüllt mit bunten Eiern und Osterhasen aller Formen und Grössen. Auch in der Zeitung, die Sie in den Händen halten, dominieren Frühlingsthemen. Wir fragen uns unter anderem, welche Auswirkungen der milde Winter auf Flora und Fauna haben könnte, stellen mit der «inhaus» eine Ostschweizer Hausund Gartenmesse vor und widmen uns dem Thema «Autofrühling». Geniessen Sie den kommenden Frühling, das Erwachen der Natur, mit allen Sinnen. Alois Schwager Chefredaktor «POST» Die Brocki 8422 Pfungen info@diebrocki.ch 079 670 92 74

Einfach schön. Der Hasel ist ein zuverlässiger Indikator für die Entwicklung der Natur.

Anzeige

Bild as

Ein Brocki, wie mans kennt; vielleicht noch etwas besser. diebrocki.ch

n Sie n e m Kom beliege Pro zum unsere in nach g n u l tel Auss lisberg. Ise Otto Wägeli AG Bau- und Möbelschreinerei 8524 Iselisberg-Uesslingen 052 744 50 00 www.waegeli.ch


«POST» Persönlich

4 | Ausgabe 3

März 2016

Gemeinsam gegen das Feuer HeinerWipf ist seit 14 Jahren Kommandant der «FeuerwehrWeinland». Durch die Zusammenarbeit einzelner Gemeinden kam das Weinland innert kurzer Zeit zu einer professionellen Feuerwehr.

A

REMO BORETTI

ls am 12. September des vergangenen Jahres ein Stück des Bahnbords in Ossingen Feuer fing, rückten Feuerwehrleute aus Truttikon, Ossingen und Neunforn aus, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Glücklicherweise konnte das auch schnell bewerkstelligt werden und keine grösseren Schäden entstanden. Die Angehörigen der Feuerwehren (AdFs) aus den drei genannten Gemeinden gehörten zu den zwei Ost-Zügen der «Feuerwehr Weinland». Am 1. Januar 1995 wurde dieser Zweckverband gegründet. Getragen wird er von den politischen Gemeinden Marthalen, Ossingen, Rheinau, Truttikon und von Neunforn. Seit 2002 ist Heiner Wipf ihr Kommandant.

Regionaler Stützpunkt und Zweckverband

Lange Zeit war das Weinland aus feuerwehrtechnischer Sicht ungenü-

Löschfahrzeuge am Stützpunkt Marthalen. Anzeige

gend vernetzt. Eine übergeordnete Hilfsorganisation in diesem Bereich fehlte gänzlich. Durch die strategische Initiative der Gebäudeversicherung Zürich und die weitsichtigen Aktivitäten von Personen wie Edi Brütsch, Martin Günthardt und Hans Ochsner entstand 1987 der «Regionale Stützpunkt Weinland» als Folge der Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Ossingen und Marthalen. Mit der Gründung der «Feuerwehr Weinland», etwas mehr als ein Jahrzehnt darauf, war es eine logische Konsequenz, dass der bestehende Stützpunkt in den neuen Zweckverband integriert wurde. Ossingen und Marthalen bildeten fortan auch die beiden zentralen Stützpunkte der neu gegründeten «Feuerwehr Weinland». Gleichzeitig wurden sie zu deren geographischen Schwerpunkten in Ost (Truttikon, Ossingen, Neunforn) und West (Marthalen und Rheinau). Heute umfasst die «Feuerwehr Weinland» fünf

Bild: R. Boretti

Heiner Wipf - Kommandant der «Feuerwehr Weinland». Züge mit 95 AdFs. Ihr Einsatzgebiet ist der ganze Bezirk Andelfingen und das thurgauische Neunforn. Je nach Lage der Situation könnten im Extremfall mehrere Züge zum Ort des Geschehens hinzugezogen werden. «Die Zusammenarbeit unter uns funktioniert sehr gut. Schön ist, dass auch der eigene Dorfcharakter der jeweiligen Feuerwehren dabei noch seinen Platz hat.»

Teamarbeit

Wipf vergleicht die Feuerwehr mit einer grosse Familie. Aufgewachsen ist der gelernte Landwirt in Marthalen und war dort schon früh für die kommunale Feuerwehr im Einsatz. Als einer der «Zöglinge» von Martin Günthardt, wie er sich selber nennt, wurde er später dessen Nachfolger als Feuerwehrkommandant. Der Kontakt und die Zusammenarbeit mit seinen AdFs bereitet Wipf Freude. Seine Aufgaben im Amt sind vielseitig. Sie umfassen fachliche, administrative, aber auch zwischenmenschliche Bereiche. Im Hinblick auf den Einsatz ist gerade auch das von zentraler Bedeutung. «Feuerwehr ist

Bild: R. Boretti

Teamarbeit. Dazu gehört es, dass wir uns auf einander verlassen können und uns gegenseitig vertrauen. Dabei die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen ist wichtig.» Im Ernstfall steht auch immer der Eigenschutz der AdFs im Zentrum. Dafür, dass es während seiner Zeit als Feuerwehrkommandant zu keinen bleibenden, gesundheitlichen Schäden bei diesen gekommen ist, ist Wipf dankbar.

Verändernde Herausforderungen

Analog zum gesellschaftlichen Wandel verändern sich auch die Anforderungen, die heute an die Feuerwehr gestellt werden. Als ein Beispiel dafür nennt Wipf die Rauchentwicklung bei einem Brandfall. «Früher konnten Brandherde in Häusern oft schneller und besser lokalisiert werden. Mit den heutigen Bauweisen, den besseren Isolationen und kontrollierten Lüftungen in Gebäuden gestaltet sich das viel schwieriger.» Nicht immer genau da wo Rauch sichtbar ist, brennt es auch. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch


«POST» Region

März 2016

Ausgabe 3 | 5

«DäPöschtler» Jede Stimme zählt Auf allen Kanälen; die Heftigkeit im Wahlkampf steigert sich beinah ins unermessliche. Vor allem die Durchsetzungsinitative bringt die Gemüter auf Touren, sei dies im Pro- oder Kontra-Lager. Sucht man die sachlichen Argumente, so findet man sie – für eine Abstimmung, welche eine hohe Wahlbeteiligung verspricht. Die scheint mir auch wirklich nötig, denn je nach Ausgang wollen wir uns nicht vorwerfen lassen, wir hätten nichts gewusst, die da oben machen eh was sie wollen und wir hätten keinen Einfluss etc.! Weit gefehlt; jetzt zählt jede Stimme – auch Ihre!

Gesehen

Am Sonntag, 14. Februar, war es auch in diesem Jahr wieder Zeit für den Fasnachtsumzug im beschaulichen Marthalen. Vom nicht so ganz günstigen Wetter liessen sich die zahlreichen Besucher nicht abschrecken und pünktlich um 13.13 Uhr setzte sich der Tross mit seinen zahlreichen «Guggen» vom Rössliplatz aus in Richtung Landihalle in Bewegung. Ein Spass für Jung und Alt.

Für die schönen Seiten des Lebens plant der «Pöschtler» bereits den Winter gegen den Frühling einzutauschen. Im Romantik Hotel Margna oder im Belvedere in Schuls. Allenfalls geniesse ich dort den letzten Pulverschnee an der Sonne oder lasse einfach meine Seele baumeln. Aber gucken Sie doch selber mal rein; ganz speziell für Sie haben wir ein exklusives Programm zusammengestellt. Blättern Sie einfach mal durch und finden Sie Ihren Platz an der Sonne. Ich freue mich auf Sie! Bis bald. Eure «Pöschtler»

Anzeige

Gefühlsmanagement – Verstehst du deine sprache? Mit diesem Buch geben die Autoren ihre Sichtweisen als Schamane, Handaufleger und Reiki-Meister an Interessierte wie dich weiter. In der Gesellschaft sind diese Sichtweisen in Vergessenheit geraten. Rolf Christinger und Marcel Tresch können sie aber vielen auf ihrem Weg weitergeben. Die Gefühlswelt ist in den Sichtweisen fundamental – analog einem Fundament im Hausbau. Gefühle, verbunden mit der Realität des Erlebten, logisch erklärt und somit sinnmachend, sollen dir wertvolle Entscheidungsgrundlagen für deinen Weg schenken. Ziel ist es, deine Belastungen zu erkennen und für dich die sinnlosen zu reduzieren, Entscheidungen für und nicht gegen dich zu treffen und somit an Lebensqualität zu gewinnen. Das ist deine persönliche Gefühlswelt, der Raum, der nur dir gehört – lerne, diesen für dich einzurichten. Ein Werkzeug, ein Buch, eine tägliche Lebenshilfe Jetzt kaufen in jeder Buchhandlung, oder bei swiboo.ch als Buch oder eBook ISBN 978-3-906112-53-4 CHF 26,00 (inkl. MwSt.)


Wein «POST»

6 | Ausgabe 3

März 2016

Wie ein Eichenfass entsteht

Regio «POST»

Wie komplex die Herstellung eines Barrique von der Auswahl des Holzes über die Daubenproduktion bis zumToasting ist, zeigt das Beispiel der Küferei der spanischen Bodega RiojaVega.

D

ie Auswahl und das Einkaufen von Eichenholz ist eine grosse Wissenschaft und erfordert jahrelange Erfahrung. In den meisten Fällen werden ganze Eichenbaumstämme eingekauft. Die Küfer oder ihre Aufkäufer inspizieren den Holzschlag und verhandeln mit den Forstwirten. Sie zeigen ihr Kaufinteresse und schätzen jeden Teil der Bäume. Der Verkauf findet jeweils im September und Oktober statt.

vorgegebene gleichmässige Breite und Länge gehobelt und geschliffen. Es werden zirka sechs bis zehn verschiedene Holzbretter zusammengeleimt. Aus diesem Brett wird ein runder Deckel ausgesägt. Nach dem Hobeln und Schleifen entsteht so der Boden der Barriques. Nach der Produktion werden die Böden stapelweise gelagert, damit diese ganz am Schluss eingesetzt werden können.

Dauben- und Bodenproduktion

Wichtig ist, dass der Rohling nun seine genaue Form und Kanten besitzt. Die konisch zugeschnittenen Dauben fügt der Küfer mit Hilfe eines Metallrings, der für den Halt sorgt, aneinander. Ist der Kreis des Fasses geschlossen, schlägt der Küfer einen zweiten und dritten Reifen darüber, um ihn zu sichern.

Nach der Anlieferung der ganzen Stämme werden diese mit dem Bohrspeitel gespaltet und zu schmalen Holzbrettern, so genannten Dauben, geschnitten. Diese werden während 1'000 Tagen im Freien gelagert. Wenn die überschüssigen Gerbstoffe ausgeschwemmt sind, wird der Daubenrohling auf eine

Fassherstellung und Toasting

Seismische Messungen

Demonstration Küferei Thurnheer, Berneck.

as

In der Mitte des Daubenkranzes wird nun ein Feuer gemacht. Durch das Befeuchten der Dauben wird das Holz geschmeidig und kann in seine richtige Form gebracht werden. Der Kranz wird während der Erwärmung und Befeuchtung mit einem Stahlseil zusammengezogen. So erhält der Kranz seine richtige Form. Wie stark das Fass dabei erhitzt wird, nimmt einen entscheidenden Einfluss auf die Aromen, die es später dem Wein abgibt.

Der letzte Schliff

Mit Barriques verschiedener Herkunft auf gutem Fuss: Jimmy Saxer, Weingut Saxer. Anzeige

vVg

Nach dem Erhitzen bilden die Dauben auch auf der zweiten Seite einen vollkommenen Kreis, sodass man ihn mit einem Reifen einfassen kann. Die Stahlringe, welche die Dauben zusammenhalten, werden noch richtig angepasst. Jetzt bohrt der Küfer ein Spundloch ins Eichenholz und fräst es zur vorgeschriebenen Grösse aus. Danach werden die zwei Böden eingesetzt. Sobald alles eingesetzt ist, bekommt das Fass aussen seinen letzten Schliff. Mit freundlicher Genehmigung von RutishauserBarossa, Scherzingen. Dieser Beitag erschien erstmals in der «Weinpost» 8/13 von RutishauserBarossa. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

SeitAnfangFebruarführtdieFirmaDMTimAuftrag der Nagra reflexionsseismische Messungen im Weinland durch. Die ergänzenden seismischen Messungen, die bis Anfang März dauern, erfolgen auf einem Gebiet von rund 21 Quadratkilometern und dienen der vertieften Untersuchung des geologischenUntergrundesimRahmendesSachplans geologische Tiefenlager und erfolgt auf den ArealenderGemeindenBenken,Dachsen,Feuerthalen, Flurlingen, Laufen-Uhwiesen und Neuhausen.

Aus Anis wird Amicus Seit 1. Januar heisst die Datenbank für Hunde nicht mehr Anis sondern neu Amicus. Alle Daten von Anis wurden automatisch in das neue Hundedatensystem Amicus übernommen. Besitzer von Hunden sind künftig gebeten einen Besitzerwechsel oder den Tod ihres Tieres direkt an Amicus zu melden. Kontakt unter: 0848 777 100 / e-mail: info@amicus.ch / Web: www.amicus.ch. Als Neubesitzer eines Hundes erhalten Sie nach der Meldung in Ihrer Wohngemeinde sowohl den entsprechende Login und auch das Passwort für den Zugang zu Amicus.

Neue Homepage In diesem Jahr erneuert die Gemeinde Marthalen ihre Homepage und benötigt dafür ansprechende Bilder aus der Gemeinde und / oder aus Ellikon am Rhein. Dabei setzt sie auf Ihre Hilfe. Wer also noch schöne Bilder von Landschaften, Häusern oder verschiedenen Jahreszeiten hat, die sie oder er dafür einbringen möchte, kann sich bis Mitte März gerne bei der Gemeindeverwaltung Marthalen (052 / 305 44 44 / admin@marthalen.ch) damit melden.

«POST» News

Das Fahrrad-Center fürs E-Bike in Singen E-Bikes sind im Trend und beliebt. Das 1928 gegründete Fahrradhaus Stroppa in Singen unterhält seit vielen Jahren ein Center ausschliesslich

für E-Bikes. Im Angebot stehen 600 Räder. Nebst den klassisch, eleganten Bikes kommen auch immer mehr sportliche Modelle auf den Markt und ziehen damit die jüngere Kundschaft in ihren Bann. Bordcomputer, respektive Vernetzungsmöglichkeiten mit PC oder Smartphone sind keine Seltenheit mehr. Fahrradhaus Stroppa Friedinger Strasse 3 A D-78224 Singen Tel. 0049/7731-41310 www.stroppa.de


«POST» Region

März 2016

Millionen-Boni trotz Milliardendebakel Milliarden-Abschreibungen, MillionenBussen und Rückstellungen für hängige Rechtsstreitigkeiten, doch niemand zeichnet sich verantwortlich – so das Resumé der Jahresrechnung 2015 von Credit Suisse (CS). Die Herren Mühlemann, Kielholz, Brabeck sassen 2000, zum Zeitpunkt der 20-Milliarden-Akquisition von Donaldson, Lufkin & Jenrette (DLJ), alle im Verwaltungsrat. Trotz eines Goodwill-Abschreibers von 3,8 Milliarden und angekündigten Entlassungen von 4000 Mitarbeitern gibt es keine einzige Äusserung seitens desVerwaltungsrates. Weder das aktuelle noch das damalige VR-Gremium nimmt zu den Hiobsbotschaften Stellung. Dieses Phänomen ist nicht neu, zeigen sich die bonusorientierten Topmanager doch lieber bei betriebswirtschaftlichem Schönwetter. Jahr für Jahr hatWalter Kielholz – der Baumeister der Millionenboni – seine über drei bis fünf Jahre laufenden Vergütungsmodelle verteidigt. Spätestens heute wird uns allen bewusst, dass diese Millionenvergütungen auf der Teppichetage in keiner Weise die langfristigen Verantwortlichkeiten dieser völlig überzahlten DLJ-Übernahme rechtfertigen. Der Aktionär hat dem Verwaltungsrat ohne grossenWiderstand die Entlastung erteilt. Doch die jährliche Erteilung der Décharge ist eine Farce. Sie hat rechtlich kaum eine Bedeutung, ohnehin nicht bei Spätfolgen wie diesen Milliardenverlusten. Dass die CS alleine im Januar 38% ihres Werts verlor, lässt Schlechtes erahnen. Die Analysten und Investoren gehen davon aus, dass in den Katakomben der Bank noch ein paar «bilanztechnische Leichen» liegen und die angekündigten Wertberichtigungen nicht genügen. Hoffen wir, dass es seitens der CS in Sachen «Too big to fail» keinen zweiten Fall UBS gibt. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

Ausgabe 3 | 7

ZumTeilderHerdewerden

In Ossingen bieten Rahel undThomas Rothlin individuelleTrekkingtouren mit Lamas an. Durch ihr ruhigesWesen aber auch ihre neugierige Art eignen sich dieTiere besonders dafür. REMO BORETTI

F

ast jeder kennt die Situation. Beim Besuch im Zoo steht man irgendwann vor einem Gehege, in dem hochbeinige, langhalsige Tiere mit dichtem Wollkleid gemächlich am widerkauen sind. Schnell richten sich ihre grossen und neugierigen Augen auf den Betrachter. Zurückhaltend und mit etwas Abstand erwidert dieser den Blick der paarhufigen Südamerikaner. Immer im Hinterkopf die mahnenden Worte der Eltern von einst, dass man von ihnen jederzeit angespuckt werden könne. In den seltensten Fällen geschieht das. Ganz so exotisch, wie es bis vor zirka 20 Jahren hierzulande war, ist das Lama heute nicht mehr. Dank seines ruhigen Wesens trifft man es bei uns vermehrt als Hobby-, Trekking- oder Nutztier an. So zum Beispiel auch in Ossingen. Hier bieten Rahel und Thomas Rothlin aus Oerlingen seit 2010 Trekkingtouren im Weinland mit ihren Lamas an. «Unsere ländliche Gegend mit den vielen Wegen und der schönen Natur eignet sich besonders dafür.» Für die Rothlins sind die Lamas primär ein Hobby. «Uns macht es aber ebenso viel Spass, die Tiere auf unseren Touren auch anderen Leuten näherbringen zu können.»

selbst Obertierpfleger im Zoo Zürich, sieht einen der Gründe dafür darin, dass Lamas schlicht keine Haustiere im klassischen Sinn sind. «Wenn man sich nicht intensiv mit ihnen beschäftigt und arbeitet, verlieren die Tiere schnell die Zutraulichkeit zum Menschen. Lamas sind nicht nur sehr neugierige, sondern auch sehr zurückhaltende Tiere.» Arbeiten in diesem Zusammenhang bedeutet unter anderem das spielerische Lernen einer ganzen Reihe von Dingen. So wie zum Beispiel das Überwinden von Hindernissen, oder das Einüben bestimmter Tricks. Geschehen tut das, ähnlich wie bei Hunden, mit dem Mittel der positiven Verstärkung, bei der das Tier für ein bestimmtesVerhalten belohnt wird. «Oft ist das eine Gratwanderung und braucht auch viel Geduld.»

Vielseitige Tiere

Heute leben 14 Lamas bei den Rothlins. 2009 waren es noch zwei. «Wir waren damals auf der Suche nach einem ruhigen, genügsamen Tier, das nicht jeder hat und mit dem man doch noch etwas unterneh-

men kann und gleichzeitig auch geländegängig ist.» So rückte schon bald der transatlantischeVetterdesKamelsinden Fokus der Rothlins. Ein weiterer Aspekt, derfürdasLamasprach,wardieTatsache, dass es kaum Flurschäden hinterlässt. «Lamas sind Schwielensohler. Ihre Fussballen gleichen denen von Hunden und reissen so den Boden nicht auf.» Schnell war man von den Tieren begeistert und ist es bis heute merklich geblieben.

Sich finden

Immer wieder von Fussgängern auf ihre Lamas angesprochen beschlossen Rothlins 2010 Trekkingtouren mit den Tieren anzubieten. «Offenbar schien dafür eine Nachfrage zu existieren.» Die wuchs in den kommenden Jahren denn auch stetig. Auf verschieden langen Touren in der Region haben die Besucher während der Trekkings die Gelegenheit, die Tiere näher kennen zu lernen und mit ihnen vertraut zu werden. Spannend findet Rothlin, dass dabei jede Person immer das passende Lama zu sich zu finden scheint. «Die Körpersprache vom Menschen überträgt sich auf das Tier. Spätestens am Ende der Tour bilden die beiden dann eine Einheit und haben sich gefunden.» Erfahren Sie hier mehr dazu: www. weinlaender-lamas.ch n

Boom und Arbeit

Bis 2001 war für die Haltung von Lamas eine spezielle Wildtierhaltebewilligung notwenig. Heute gelten die Neuweltkameliden in der Schweiz als Nutztiere, für deren Erwerb ein entsprechender Sachkundenachweis erbracht werden muss. Der Wandel des rechtlichen Status der Tiere löste zeitweise einen richtigen «Lamaboom» aus. Mittlerweilen ist der aber wieder etwas abgeebbt. Rothlin,

Wer beobachtet hier wen? Thomas Rothlin im Kreise seiner Lamas.

Bild: Th. Rothlin

Anzeige

Haus, alleinstehend sucht Familienanschluss.

Damit die Liebe hält.

1a autoservice jetzt auch in Jestetten Autohaus R+A Schätzle Hohenkrähenstr. 26 79798 Jestetten Tel. 07745 / 8200 www.autohaus-schaetzle.de

Mit myP easy können Sie schnell und einfach Ihre Kleinanzeige buchen und erfassen; bereits ab CHF 50.–

MyP.publicitas.ch

Der weichste Schuh der Welt Das bietet Joya: • weichster Trage- und Gehkomfort • verwöhnt Ihre Füße • schont die Gelenke

Werner Aulfinger Schaffhauser Straße 10, D-79798 Jestetten, Tel. 0049-7745-8815


«POST» Cars

8 | Ausgabe 3

März 2016

Premiummodelle: Marktanteil steigt und steigt

Im 2015 waren die Premiumfahrzeuge in der Schweizer Automobilbranche erneut die Überflieger. IhreVerkaufszahlen steigen stetig. EinVersuch zu erklären, weshalb dieserTrend anhält.

D

MARCEL TRESCH

ie Automobilbranche ist für die Schweizer Wirtschaft von enormer Bedeutung. Trotz schwierigen Rahmenbedingungen ist der Automobilmarkt im Jahr 2015 um 7,2 Prozent gewachsen. Zu den Überfliegern des letzten Jahres gehörten erneut die Premiummarken wie Audi (Zuwachs +6,1 Prozent/Marktanteil 6,9 Prozent), BMW (+14,2/7,4) und Mercedes-Benz (+24,5/7,1). Im Trend liegen weiterhin die allradangetriebenen Personen- und Geländewagen sowie SUV (+12,6/40,4). Aber auch die Beliebtheit von Fahrzeugen, die mit einem alternativen Antrieb (+36,6/4,2) oder mit einem Dieselmotor (12,6/38,9) auf den Schweizer Strassen unterwegs sind, nimmt – wenn auch vergleichsweise zu den Benzinern auf bescheidenem Niveau – permanent zu (siehe auch nebenanstehenden Artikel). Hierzu-

lande waren laut auto-schweiz.ch im 2015 rund 5,9 Millionen Motorfahrzeuge registriert, davon 4,4 Millionen Personenwagen. Autoimporteure, Garagisten, Transporteure, Tankstellen und Versicherungen bieten zusammen rund 220'000 Menschen hochwertige Arbeitsplätze. Sie erwirtschaften einen bedeutenden Umsatz von mehr als 90 Milliarden Franken im Jahr. Dies entspricht rund 13 Prozent des Schweizer Bruttoinlandproduktes.

Innovativ und laufend besser

Warum gerade die Premiumfahrzeuge in Sachen Verkaufszahlen in den letzten Jahren stark zugelegt haben, hat natürlich verschiedene Gründe. Zum einen sind es die immer wieder erlebten «Börsenverrücktheiten», verbunden mit dem zu tiefen Euro. Die Preise in der Automobilbranche sind buchstäblich in

Anzeige

FAMILIENVAN. 165 PS AUTOMAT

CITROËN GRAND C4 PICASSO MODELLREIHE AB

CHF 23'200.– HAPPY-PRÄMIE

CHF 6'000.–

Die Marke BMW ist auch bei Schweizer Autofahrern sehr beliebt. sich zusammengefallen. Für die Branche hatte dies – zum Beispiel in Bezug auf die Gebrauchtfahrzeuge – zum Teil sehr einschneidende Auswirkungen, für die Kundschaft dagegen mehrheitlich Vorteile. Heute erhalten die Käufer für das gleiche, oder sogar für weniger Geld, deutlich mehr Auto als noch vor einem halben Jahrzehnt. Zum anderen macht die Innovationskraft der Branche sozusagen Quantensprünge. Die Motoren der Fahrzeuge neuester Generation sind nicht nur sauberer als ihre Vorgänger. Sie sind auch bedeutend effizienter und leiser. Ob Benzin, Diesel, Gas oder Strom: Die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Motoren wird – selbstverständlich bei immer weniger Kraftstoff- und Energieverbrauch – permanent verbessert. Das gleiche gilt bei den Emissionen: Die sogenannten «Dreckschleudern» verschwinden immer mehr von der Strasse.

Modell aus dem Jahr 1995 mit 90 PS Leistung acht Liter Treibstoff, also beinahe das Doppelte. Weitere Vergleiche gibt es auch beim Thema Sicherheit. Bei vielen Marken gehören Fahrsicherheitund Stabilitätsprogramme sowie die ausgeklügelten Fahrerassistenzsysteme bereits zur Standardausstattung der Fahrzeuge. Alles in allem hat die Aussage, dass man für gleich viel oder gar weniger Geld mehr Auto erhält ihre Berechtigung. Die logische Frage, die sich bei diesem Thema stellt, lautet konsequenterweise: Weshalb soll ich bei gleichem Budget für ein neues Auto auf ein Premiumfahrzeug verzichten? Ein bisher noch ungetrübter Vorteil der potenziellen Käuferschaft, dass sie nach wie vor über gute oder ausgezeichnete Einkommen verfügt. Was hoffentlich auch in Zukunft noch so bleibt. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Vieles besser als früher

Premiumfahrzeuge in der Schweiz geniessen einen ausgezeichneten Ruf. Der durchschnittliche Marktanteil von Audi, BMW und Mercedes-Benz liegt bei je rund sieben Prozent. Ihre regionalen Garagisten sagen Ihnen gerne warum.

Ein Vergleich von auto-schweiz.ch illustriert diesen Fortschritt eindrücklich: Ein Modell aus dem Jahre 2015 leistet 150 PS und verbraucht 4,7 Liter Benzin für 100 gefahrene Kilometer. Im Vergleich dazu verbrauchte dasselbe

citroen.ch Angebote gültig für alle zwischen dem 1. Januar und dem 29. Februar 2016 an Privatkunden verkauften Fahrzeuge; nur bei den an der Aktion beteiligten Händlern. Empfohlene Verkaufspreise. Citroën Grand C4 Picasso 1.2 PureTech 130 S&S 6-Gang-Manuell Attraction, Verkaufspreis CHF 29’200.–, Happy-Prämie CHF 6’000.–, CHF 23’200.–; Verbrauch gesamt 5,0 l/100 km; CO2-Emission 115 g/km; Treibstoffverbrauchskategorie B. Abgebildetes Modell mit Optionen: Citroën Grand C4 Picasso 1.6 THP 165 S&S EAT6 Exclusive, Katalogpreis CHF 43‘900.–; gesamt 5,8 l/100 km; CO2 134 g/km; Kategorie D. Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2016 139 g/km.

Citroën jetzt wieder offiziell im Weinland vertreten

www.garagesimonkunz.ch

garage@kunz.info

Tel. 052 336 17 38

Bilder Marcel Tresch

Die Marke Mercedes-Benz legte letztes Jahr im Verkauf fast 25 Prozent zu.


«POST» Cars

März 2016

Ausgabe 3 | 9

Premiumsegment: Herausragende E-Fahrzeuge BMW i: Das ist ein umfassendes Konzept für die nachhaltige Mobilität der Zukunft. Der BMW i3 und BMW i8 ermöglichen einen vollelektrischen mobilen Alltag, der nachhaltig begeistert.

B

MARCEL TRESCH

MW i steht für visionäre Elektrofahrzeuge und Mobilitätsdienstleistungen, inspirierendes Design und ein neues Verständnis von Premium, das sich stark über Nachhaltigkeit definiert und ganzheitlichen

BMW i ist Vorreiter für zukunftsweisende sowie visionäreTechnologien und fühlt sich zu Gleichgesinnten hingezogen. Ob Projekte mit Partnern aus Kunst, Kultur, Design und Architektur, oder mit anderen Premiummarken, die Produkte zu den BMW i-Fahrzeugen anbieten. Zum Beispiel kreieren BMW i und die Soho House Group gemeinsam Events und Erlebnisse in Europa und den USA mit den Schwerpunkten zeitgenössische Kunst, Innovation und Design. Zum Beispiel aussergewöhnliche Gepäckstücke für ein ebensolches Automobil. LouisVuitton entwarf für den BMW i8 eine neuartige Gepäckserie.

Ansatz verfolgt. Gleichzeitig vermag es mit innovativen Fahrzeugen zu begeistern. Zum einen mit dem vollelektrischen BMW i3 als konsequent nachhaltig gestaltetem emissionsfreien Fahrzeug für den Stadtverkehr. Zum anderen mit dem BMW i8 als Zukunft des Sportwagens. Mit massgeschneiderten Fahrzeugkonzepten, einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette und einer ganzen Reihe von ergänzenden Mobilitätsdienstleistungen definiert BMW i das Verständnis von individueller Mobilität neu. Dazu gehören die ersten aus Serienproduktion stammenden Fahrgastzellen aus Carbon.

Träume von E-Fahrzeugen

Nachhaltigkeit prägt das Denken und Handeln der BMW Group. Deshalb wurden die wichtigsten Fragen mit der Entwicklung, Produktion, Nutzung,

BMW i8: Herausragend in allen Aspekten, für die meisten aber unbezahlbar. Recycling und Nachhaltigkeit beantwortet. Entstanden ist zum einen der BMWi 3. Elektrisch und elektrisierend. Mit seinem visionären Design und dem innovativem BMW-eDrive-Antrieb ist er das konsequent nachhaltig gestaltete Fahrzeug für den urbanen Alltag, womit er die Mobilität neu definiert. Entstanden ist zum anderen der BMW i8. Er vereint die Performance eines

Sportwagens mit dem Verbrauch eines Kleinen. Er beeindruckt durch Effizienz und Nachhaltigkeit. Ein Plug-in-Hybrid, der ein aussergewöhnlich dynamisches Fahrerlebnis bietet – bei äusserst niedrigem Verbrauch und geringen CO2Emissionen. Die BMWi-Spezialisten beraten die Kunden gerne. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Anzeige

Der neue Tiguan öffnet Ihnen alle Türen. Mit dem neuen Tiguan sind Ihnen kaum Grenzen gesetzt. Das liegt vor allem daran, dass Ihnen dank fortschrittlicher Connectivity immer und überall die Welt offen steht. Erleben Sie Access All Areas mit Features wie 4MOTION Active Control, modernsten Technologien und einem dynamisch-eleganten Auftritt. Der neue Tiguan steht ab 12. Mai 2016 bei uns für Sie bereit. Sichern Sie sich bereits jetzt den neuen Tiguan und profitieren Sie bis 31.3.2016 von Fr. 1’000.– Frühbestell-Prämie. Tiguan 2.0 TDI SCR 4MOTION, 150 PS, 7-Gang-DSG, Energieverbrauch: k.A.* l/100 km, CO2 Emission: k.A.* g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: k.A.*. (*Es liegen zum Zeitpunkt des Druckes noch keine EU- und CH-Verbrauchswerte für diese Motorisierung vor.) Regulärer Preis: Fr. 38’050.–, abzüglich ALLSTAR-Prämie Fr. 1’500.–, abzüglich Frühbestell-Prämie Fr. 1’000.–, tatsächlich zu bezahlender Preis: Fr. 35’550.–. Abgebildetes Modell inkl. Mehrausstattung (Lackierung Pure White, R-Line “Exterieur”, 20" Leicht-metallräder Suzuka): Fr. 41’150.–. Laufzeit der ALLSTAR-Prämie: 1.1. bis 29.2.2016. Fahrzeug-übernahme: Neubestellungen 30.6.2016. Laufzeit der Frühbestell-Prämie: 20.1. bis 31.3.2016. Fahrzeugübernahme: Neubestellungen 31.7.2016. Preise exkl. 8 % MwSt. Preisänderungen vorbehalten.

Auto Dünki AG

Weiachstrasse 2, 8413 Neftenbach Tel. 052 304 02 02, www.auto-duenki.ch

Bild Marcel Tresch


«POST» Events

10 | Ausgabe 3

März 2016

Neue Trends für Haus und Garten

An der «inhaus» inWeinfelden präsentieren vom 4. bis 6. März führende Anbieter verschiedener BranchenTrends und technische Neuheiten rund um dieThemenWohnen, Haus und Garten. ALOIS SCHWAGER

D

ie Themenmesse «inhaus» ist ein Fundgrube für alle, die ihrem Wohnraum und Garten neuen Schwung und besondere Ausstrahlung verleihen möchten. Bauherren, Modernisierer, Wohngeniesser und Gartenfreunde erhalten von den rund 70 Ausstellern vor Ort Tipps und neue Ideen, wie man das Wohnen und Leben in den eigenen vier Wänden schöner gestalten kann. Die geschmackvoll konzipierten Stände bieten viele Impressionen und laden zum Anfassen und Ausprobieren ein.

Altbauten jung erhalten

In den diversen Sonderschauen werden einzelne Themen vertieft behandelt. So beispielsweise: «Wir halten Altbauten jung». Altbauten sind seit 20 Jahren die Leidenschaft der Handwerker, Gutachter und Planer der Werkgruppe IG altbau. Jeder Neubau wird früher oder später ein Altbau, kommt in die Jahre, wird renovationsbedürftig oder will aufgrund von Bewohnerbedürfnissen umgebaut, ausgebaut oder angebaut werden. Beim Renovieren, Restaurieren, Sanieren und Erweitern soll auf den Erhalt des archaischen Charakters

geachtet werden. Mit Berücksichtigung der ursprünglichen Materialisierung soll Neues sensibel eingefügt und dadurch die harmonische Verbindung von alt und neu ermöglicht werden. Die Regionalgruppe Thurgau der IG altbau zeigt an der «inhaus» verschiedene realisierte Objekte. Die Mitglieder stehen interessierten Bauherren gerne beratend mit ihrem Fachwissen zur Verfügung.

Sonnenenergie und interne Energie

An der Sonderschau «Was ist ein Passivhaus (zertifiziert nach MinergieP)?» erfahren Interessenten von den Mitgliedern der IG Passivhaus Schweiz, was beim Bau eines Minergie-P-Hauses zu beachten ist, damit Sonnenenergie und interne Energie genutzt werden können und keine konventionelle Heizung mehr notwendig ist. Die «Ener-

«inhaus» im Überblick Messetermin: 4. bis 6. März

Öffnungszeiten: Freitag, 14 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 19 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr Ort: Am Marktplatz, im Zentrum von Weinfelden. Anreise: Beste ÖV-Verbindungen aus allen Himmelsrichtungen, genügend Parkplätze im nahen Parkhaus vorhanden. Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 9.–, AHV/ IV-Bezüger Fr. 7.–, Studierende/Schüler Fr. 7.–, Kinder bis 16 Jahren gratis. Informationen: www.inhaus-messe.ch, Telefon 071 626 45 00 Veranstalter: Messen Weinfelden, Bankstrasse 6, 8570 Weinfelden www.messen-weinfelden.ch

giestadt Weinfelden» informiert, wie das kommunale Förderprogramm der Gemeinde Weinfelden aussieht.

Badezimmer wird Komfortzone

Trendige Atmosphäre schafft einen Ort des Wohlfühlens. Energie aus Sonne-Luft-Wasser-Gas ermöglicht einen energieeffizienten Betrieb. Prandini AG Weinfelden zeigt an der Sonderschau «woehlfuehlen-wasser-waerme», zusammen mit führenden Unternehmen der Haustechnikbranche, auf rund 100 m² Ausstellungsfläche die neuesten Trends.

Informationen direkt vom Profi

Beratung von Fachpersonen wird an der «inhaus» in Weinfelden gross geschrieben.

Bild: zVg

Täglich finden zudem spannende Referate im «inhaus»-Forum statt. Fachleute informieren kompetent zu aktuellen Wohn- und Bauthemen. Die Referate sind kostenlos, dauern rund 40 Minuten und können ohne Voranmeldung besucht werden. n

Anzeige

;EL(7+ ACH(L'?LH=7BI

4, 0KH& 6*9/ 99,** 8EH <#DL: .:B(L'GDLC'- AH7BL'IL:"

@LILHL'DC'+ 27BH7 .B$=- .BGC'LGG .H#=LH 1>- J%HC$E 1'(L:"L' 5LC FLDLH .7$E#I'LH !LH 07C: 7' !57$E#I'LH3'#GBI,$E ))),'#GBI,$E


NOSUF «POST»

März 2016

Gesehen

Ausgabe 3 | 11

Der erste Nosuf-Wissenslunch 2016 auf Schloss Schwandegg war demThema «Körpersprache» gewidmet. René Dubach, Experte für Körpersprache, Gedächtnistrainer, Schauspieler, Zauberer und Erwachsenenbildner zeigte den interessiertenTeilnehmerinnen undTeilnehmern die Bedeutung undWirkungsweise der nonverbalen Kommunikation auf. Er ging dabei speziell auf Augen, Nase und Ohren als zuverlässige Signalgeber ein. Mehr über diesesThema, seineTrainings und weitere Angebote finden Sie auf seiner Homepage: www.körper-sprache.ch.

Gastfamilien ab 26. Februar 16 gesucht Möchten Sie • eine fremde Kultur zuhause kennen lernen? • einem jungen Menschen eine einmalige Chance geben? • internationale Freundschaften aufbauen?

Dann werden Sie Gastfamilie • für unsere AustauschschülerInnen zwischen 16 und 18 Jahren • die aus über 50 Ländern anreisen • für eine Zeitdauer von 3 bis 11 Monaten

cucina e tavola Die Messe für Geniesser und Feinschmecker

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: AFS Interkulturelle Programme Schweiz 044 218 19 19 info@afs.ch

AFS ist die grösste und älteste nicht gewinnorientierte Jugendaustauschorganisation in der Schweiz.

afs.ch

18.-20. März 2016 Reithalle Winterthur AFS ist seit 2008 mit dem Qualitätslabel des schweizerischen Dachverbands Intermundo ausgezeichnet.

www.cucina-e-tavola.ch


12 | Ausgabe 3 www.postmedien.ch

MEDIEN

«POST» Leserangebot

März 2016

Exklusives Leserangebot W

Frühlingssonne und Pulverschnee im Engadin - Silser Frühling... vier für drei!

Erleben Sie erholsame und genussreiche Frühlingstage bei uns in Sils/Engadin. Nicht nur herrliche Schneehänge (oben Pulver, unten Sulz) auf Furtschellas/Corvatsch und Corviglia, sonnige Nachmittagsspaziergänge in der wärmenden Märzensonne oder ein Ausflug ins frühlingshafte Chiavenna/Italien bereichern Ihre Frühlingsferien, sondern auch kulinarische Höhenflüge und entspannende Momente «à la Margna», ganz wie es Ihnen beliebt, ganz nach dem Motto: «Alles können, nichts müssen»! Und das Beste daran ist, dass wir Ihnen diesen perfekten Ausklang des Winters zu ganz besonders vorteilhaften Konditionen anbieten: Sie wohnen vier Nächte in Ihrem Wunschhotel und bezahlen nur drei Nächte!

Die Leistungen • Vier Übernachtungen im eleganten, im Engadiner Arvenholzstil eingerichteten Doppelzimmer des Hotels Margna****-sup. oder im modernen Doppelzimmer des Hotels Chesa Sarita**-sup. • Frische Früchte bei der Ankunft in Ihrem Zimmer • Herzlich-Willkommen Cocktail jeweils am Sonntagabend • Vier lukullische Frühstücksbuffet mit einheimischen Produkten • Drei genussreiche Abendessen mit fünfgängigem Auswahlmenu (ohne Getränke) • Ein italienisches Spezialitätenmenu in unserer Enoteaca & Osteria Murütsch (ohne Getränke) • Freie Benützung unseres Fit- und Wellness «LA FUNTAUNA» mit finnischer Sauna, Sanarium, Dampfbad mit Aromatherapie, Kneippbecken, Erlebnisduschen, Whirlpool, Ruheraum mit Bergblick und Fitnessraum mit modernsten Kraftund Ausdauergeräten von TechnoGym. • Kostenlose Nutzung des Öffentlichen Verkehrs (OEV) im gesamten Oberengadin. • Engadin Skipass für CHF 35.– (anstatt CHF 76.–) pro Tag und Person für das gesamte Oberengadiner Skigebiet (nur für den ganzen Aufenthalt buchbar). Schneesport in einem der schönsten Skigebiete Europas - fast geschenkt! • Gratis W-Lan, aktuelle MwSt und Silser Tourismustaxe Der Preis CHF 720.– pro Person für vier Nächte (anstatt CHF 960.–) im Romantik Hotel Margna****-sup. CHF 510.– pro Person für vier Nächte (anstatt CHF 680.–) im Hotel Chesa Sarita**-sup. Zuschläge für Einzelzimmer, Doppelzimmer Deluxe, Juniorsuiten, Suiten oder Wohneinheiten auf Anfrage.

Gültigkeit: Von Sonntag, 28. Februar bis Sonntag, 3. April 2016 Specialangebot für Leser der Zeitung «POST» • 25% Ermässigung auf sämtliche Massagen in unserer hauseigenen Massage- und Physiotherapiepraxis oder für Behandlungen in der SanoTherm-Softpackliege. • Willkommensgeschenk bei der Ankunft in Ihrem Zimmer Reservationen Wir bitten Sie um rechtzeitige Reservation IhresWunschzimmers unter Nennung des Kennwortes «POST - di läbig Ziitig» unter:

Via da Baselgia 27 7515 Sils-Baselgia Telefon: 081 838 47 47 Telefax: 081 838 47 48 Internet: www.margna.ch E-Mail: info@margna.ch PS: Mit dem Kennwort «Postmedien» erhalten Sie während der Sommersaison ab 3 Übernachtungen 20% Rabatt in allen Kategorien. ÖV & Bergbahnen im Oberengadin Preis inbegriffen.


März 2016

«POST» Leserangebot

Winter/Frühling 2016 für

Frühling im Unterengadin Geniessen Sie erholsame Frühlingstage in einem führenden 4-Sterne-Hotel im Unterengadin: Kulinarische Höhenflüge, freie Fahrt auf den Pisten von Motta Naluns bis 3. April, ganzjährige Entspannung im Engadin Bad Scuol, im Bademantel erreichbar, und unserem Wellness im SPA Vita Nova. Ab 3.4.16 ist die Benutzung aller PostAuto-Verbindungen im Unterengadin und Rhätische Bahn bis nach St. Moritz inklusive

Gültig vom 6.3.16 bis 28.5.16 • • • • • • • • • • • •

2 Übernachtungen in einem schönen Zimmer Kat. D 3 Tage Skipass für Skigebiet Motta Naluns – Ftan – Sent (bis 3.4.16) 50 % Reduktion auf Skipass in Samnaun-Ischgl bis 1.5.16 3 Tage Badepass für Engadin Bad Scuol Freie Fahrt auf ÖV Postauto Unterengadin, Samnaun (3.4.-28.5.16) und Rhätische Bahn bis nach Pontresina/St. Moritz inklusive (3.4. bis 28.5.16) 1 Welcome-Apéro 1 Nachtessen aus 5–6 Gängen in unserem Restaurant Allegra 1 Nachtessen im thailändischen Spezialitätenrestaurant Nam Thai 1 Römisch-Irisches Bad im Engadin Bad Scuol Gratis WLAN Transfer bei der An- und Abreise Bahnhof Scuol Frische Früchte in der Lobby

Angebot Spezialpreis in der Zimmerkategorie D CHF 388.– anstatt 485.– bis 3.4.16 Und ab CHF 308.- anstatt 385.- vom 3.4. bis 28.5.16 Die Preise gelten pro Person. Kurtaxe exkl. CHF 2.90 pro Person/Nacht. Weitere Zimmerkategorien, Festtage, Wochenende und Verlängerung auf Anfrage mit Aufpreis. Limitiertes Kontingent. Reservationen: Wir bitten Sie um rechtzeitige Reservation Ihres Wunschzimmers unter Nennung des Kennwortes «POST - di läbig Ziitig» unter

Stradun 330, 7550 Scuol, Tel.: +41 81 861 06 20, reservation@belvedere-scuol.ch, www.belvedere-scuol.ch

Ausgabe 3 | 13


Gestern / Heute

14 | Ausgabe 3

März 2016

Der Rheinfall zwischen I Seit Jahrhunderten zieht der RheinfallTouristen an. Lange war das Naturwunder aber wenigen Besuchern vorbehalten. Mit der zunehmenden Industrialisierung der Region änderte sich das bald.

Z

Damit die Liebe hält.

REMO BORETTI

ar Alexander I. war zufrieden. Erst kürzlich hatte er, zusammen mit seinen Verbündeten aus Preussen und Österreich den französischen Usurpator Bonaparte bei Leipzig in seine Schranken gewiesen, und war nun auf dem Weg nach Basel zum «Dreikaisertreffen». Dem Herrscher aller Russen blieb dabei etwas Zeit. Die nutzte er und verweilte zwischen dem 7. und 9. Januar 1814 in Schaffhausen. Hier reihte er sich in die damals bereits lange Liste prominenter Gäste ein, die auf ihren Reisen den Rheinfall besucht hatten. Seit Anfang des Jahrhunderts waren mächtige und imposante Naturschönheiten, im Gegensatz zum dazu unwichtig erscheinenden Menschen, gerade wieder besonders hoch im Kurs. Den Rheinfall durfte man sich da nicht entgehen lassen. Beeindruckt hat er den Touristen aus dem Osten.

Während seines Aufenthaltes soll er sogar zweimal hier gewesen sein. Rund zwei Jahrzehnte darauf besuchte auch James Fenimore Cooper, der Vater des «Lederstrumpfs», den Rheinfall. Zwischenzeitlich hatte sich die Welt verändert, war moderner geworden. Cooper schrieb in sein Tagebuch: «Beinahe erdrückt wird der kleine Rheinfall durch den Geist der Industrie.» Was der Amerikaner 1832 vermerkte, beleuchtet eine andere Seite des Rheinfalls. Seine intensive industrielle Nutzung ab dem frühen 19. Jahrhundert. So wie der Tourismus ist auch sie fester Bestandteil der Geschichte des Rheinfalls und kann als Katalysator für den später aufkommenden Massentourismus im 20. Jahrhundert gesehen werden.

Macht der Wasserkraft

Mit dem zunehmenden Bedarf an Eisen am Anfang

Der Rheinfall – Naturwunder mit langer tou des 19. Jahrhunderts begann für den Rheinfall eine neue Zeit. Es war die Zeit der beginnenden Industrialisierung. Schon früher war der Ort als Umschlagplatz für Waren auf dem Wasserweg zwischen Bodensee und Basel für die Region bedeutend gewesen. Nun galt es auch das Potenzial der vorhandenen Wasserkraft voll auszuschöpfen. Eng verbunden mit diesem neuen Kapitel der Geschichte des Rheinfalls ist der Name Johann Georg Neher und diejenigen seiner Nachkommen. 1810 erwarb Neher das hier bereits bestehende Eisenwerk und baute es

1a autoservice jetzt auch in Jestetten Autohaus R+A Schätzle Hohenkrähenstr. 26 79798 Jestetten Tel. 07745 / 8200 www.autohaus-schaetzle.de

Prominenter Besucher am Rheinfall – Zar Alexander I.

Bild: wikimedia

Geplantes Kraftwerk am Rheinfall im Jahr 18

    

stroppa E-BIKE-CENTER – Ihre Nr. 1 in Süddeutschland • Über 600 E-Bikes auf 800 m2 zur Auswahl uten ca. 10 Min n ab Gre ze

P

kostenlose Parkplätze direkt vor dem Haus

• Auslaufmodelle 2015 stark reduziert! • 19% Mehrwertsteuer-Rückerstattung

• Zertifizierter E-Bike-Service Bosch-, Panasonic-, Yamaha-, Impulse-Motoren

    

stroppa Fahrradhaus

D-Singen · Friedinger Straße 1–3 Tel. 00 49 77 31-4 13 10

www.stroppa.de


Gestern / Heute

März 2016

Industrie und Tourismus Kantonsregierung abgeleht. Nicht zuletzt durch die bessere infrastrukturelle Anbindung der Gegend, die, Hand in Hand mit der für die Industrie zentralen Eisenbahn gekommen war, war der Rheinfall erst einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht geworden. Der Zeitgeist hatte sich gewandelt. Man fürchtete in Schaffhausen um ein Wahrzeichen.

Tourismus einst

ristischer Tradition.

886.

Bild: Schloss Laufen

kontinuierlich aus. Zusammen mit Heinrich Moser gründete Nehers Sohn Conrad 1853 die Schweizerische WaggonsFabrik, die spätere SIG. Getreu dem Zeitgedanken und dem grossen Bedarf an industriell gefertigten Gütern am Ende des 19. Jahrhunderts entsprechend reichte die Firma J.G. Nehers Söhne & Cie 1886 ein Gesuch zur erweiterten Nutzung des Rheinfalls beim Kanton ein. Geplant war ein 230 Meter langer Damm und ein Turbinenhaus mit 15 Turbinen. Aus Rücksicht auf die öffentliche Meinung wurde das Gesuch von der damaligen

Bild: R. Boretti

Touristisch beliebt war der Rheinfall freilich schon vor dem Aufkommen der Eisenbahn. Vorbehalten war das Vergnügen, den grössten Wasserfall Europas zu sehen, aber einer relativ kleinen Gruppe von Leute. Reisen war damals, anders als heute, teuer und umständlich. Durch die «Cosmographia», einer frühen Beschreibung der Welt aus dem Jahr 1544 von Sebastian Münster, erlangte der Rheinfall erstmals Berühmtheit. Kaiser, Könige, Schriftsteller und Maler besuchten in den folgenden Jahrhunderten das Naturspektakel. So beispielsweise 1563 der deutsche Kaiser Ferdinand der Erste aber auch Johann Wolfgang Goethe

(1775) oder WilliamTurner (1802). Letzterem, dem Maler aus der Romantik, verdanken wir eine der imposantesten Darstellungen des Rheinfalls. Heute hängt sie im amerikanischen Bosten im Museum of Fine Arts. Die Entdeckung des Rheinfalls als breitere touristische Attraktion kam aber erst später. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Wie an anderen schönen Orten in der Schweiz fühlte sich die betuchte Oberschicht aus der Ferne auch hier wohl. In einer Zeit, der nicht zuletzt durch die Romane von Thomas Mann oder Oscar Wilde ein Denkmal gesetzt wurde, erlebte die Hotellerie am Rheinfall ein rasantes Wachstum. In den grossen Häusern wie dem Bellevue oder dem Schweizerhof mit ihren ausgedehnten, beleuchteten Parkanlagen mit direktem Anschluss zum Rheinfall, konnte man damals richtiger Prominenz begegnen. So zum Beispiel dem österreichischen Kaiser Franz Josef und seiner Frau «Sissi». Lange hielt diese erste grosse touristische Welle am Rheinfall nicht. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts liess sie vorerst wieder nach.n

Romantische Sicht des Rheinfalls von Turner (1806).

Ausgabe 3 | 15

schlo s s l aufe n p r äse ntie rt:

ritterbrunch Geniessen Sie die grosszügige Sonntagstafel im eleganten Rittersaal von Schloss Laufen. Jeden Sonntag ab 10 Uhr, CHF 49.– pro Person. Kinder 2 – 6 Jahre CHF 10.–, 7 – 12 Jahre CHF 24.50. Reservation: Tel. 052 659 67 67 info@schlosslaufen.ch | www.schlosslaufen.ch

Ben Poole bluecerne zzaniga, Renato Ca

Layla Zoe

ly Albie Donel Shakura chli Richard Kö

ä r z 2 0 1ds6 4 ./ 5 . M esban ionale Blu

7.

erholz 6 internat halle Rüeg in der Fest März 2016 Freitag, 4. d / CH Blues Ban N e n er A bluec C / d & Ban Layla Zoe and / UK B & le o Ben Po 2016 , 5. März Company Samstag Blue Roots /US & li ch oe H C / n ti Richard K ar M uest: Lilly arge» Special G «Superch ’s ly el n UK/D Albie Don Europa / B-Band in & R A t S U es n / Fi d S’Aida Ban Shakura ld.ch -frauenfe esfestival www.blu

Frauenfeld 75, 8500 ur auf: hofplatz n Winterth Vorverk ah 00 B , 84 ro f, ho s - Bü t.ch auptbahn H ke Tourismu ic im rt , ta ro s - Bü www.s Tourismu hur.ch / t.wintert www.ticke

Bild: Kunsthaus Zürich

7. Blues Festival Frauenfeld, 4. bis 5. März 2016 Mit Layla Zoe, Ben Poole, Supercharge, Shakura S’Aida, Bluecerne und Richard Koechli sieht sich das Programm der siebten Ausgabe des Frauenfelder Bluesfestivals bestens bestückt. Die Festhalle Rüegerholz wird dabei für zwei Nächte zum Bluesspitzenzentrum der Ostschweiz. Das komplette Programm finden Sie auf www.bluesfestival-frauenfeld.ch/ Wir verlosen 4x2 Eintrittskarten – jeweils 2x2 für Freitag, 4. März, sowie 2x2 für Samstag, 5. März. Teilnahme auf www.postmedien.ch/wettbewerb/

VERBUNDEN MIT BEWEGUNG

Scheffelstrasse 12 A · D-78224 Singen Telefon 0 77 31 - 6 33 11 www.stein-juwelier.de · info@stein-juwelier.de


«POST» Home

16 | Ausgabe 3

März 2016

Villa in mediterranem Stil mit eigenem Rebberg An bevorzugter Südhanglage oberhalbWeinfelden mit traumhafter Fernsicht bietet Fleischmann Immobilien eine imposante 8½-Zimmer-Villa im mediterranen Stil mit eigenem Rebberg an. ALOIS SCHWAGER

T

raumhaus gesucht? In Weinfelden wird eines angeboten – eine nach Süden ausgerichtete 8½-Zimmer-Villa mit diversen lauschigen Sitzplätzen, einer grosszügigen romantischem Gartenanlage und einem eigenen Rebberg. Die 1964 erbaute und ab 2006 kontinuierlich erneuerte Villa ist innen wie aussen in mediterranem Stil gehalten. Wenn man das Herrschaftshaus über den Haupteingang von Norden her betritt, gelangt man in ein grosszügiges Entrée mit Garderobe, WC und einem kleineren Zimmer oder Büro. Vom Eingangsbereich her hat man einen direkten Zugang zur angrenzenden grosszügigen Doppelgarage mit Estrich. Ans Entrée schliesst sich eine repräsentative Eingangshalle mit Marmortreppe und filigraner, romantisch anmutender Wandmalerei an. Die Halle wird über

ein Oberlicht mit natürlichem Tageslicht erhellt.

Phantastische Aussicht

An die Halle schliesst sich eine im Jahre 2010 erneuerte, zeitlos elegante Küche mit weissen Fronten, grossem Glaskeramikkochfeld, hochliegendem Backofen, separater Mikrowelle und edler Granitausstattung an, ferner der Wohn- und Essbereich mit separatem Salon und zwei Zimmern mit Bad, Dusche und WC. Das Wohnzimmer ist mit einem eleganten Cheminée und einer Einbaukommode ausgestattet. Vom Esszimmer ist es durch eine Glasschiebetüre abgetrennt. Wohn- wie Schlafräume öffnen sich auf die nach Süden ausgerichtete grosszügige Terrasse mit phantastischer Sicht über das Thurtal und auf das Bergpanorama im Hintergrund.

Villa mit eigenem Rebberg an bevorzugter Südhanglage in Weinfelden.

Weitere Zimmer Büro und Freizeiträume

Von der Halle aus erreicht man ein halbes Geschoss tiefer den Flur mit Zugang zum Natur-/Weinkeller und einem Ausgang zum östlichen Gartensitzplatz. Nochmals ein Halbgeschoss tiefer ist ein zweiteiliges Büro mit einem Ausgang zu einem weiteren Sitzplatz, ferner eine Dusche mit WC und zwei weitere nach Süden ausgerichtete Zimmer mit indirektem Zugang zum Laubengang über dem Rebberg angegliedert. Waschküche, Freizeit-, Bastel- und Abstellraum befinden sich ebenfalls auf dieser Etage. Die gesamte Nettowohnfläche umfasst rund 330 Quadratmeter.

Rebberg als Landreserve

Eingebettet ist die Liegenschaft in einen romantischen Garten von mediterranem Gepräge.

Die Liegenschaft grenzt im Westen an die Landschaftsschutzzone. Das nach Süden abfallende Anwesen ist terrassenartig gegliedert und teilt sich auf in den grosszügigen Hausvorplatz, zwei östliche Sitzplätze und den südorientierten erhöhten Sitzplatz vor der Laube und den angrenzenden nach Süden abfallenden Rebberg, der auch

Bilder zVg

als Baulandreserve genutzt werden kann. Ein Granitplattenweg verbindet die Sitzplätze und führt rund um das Wohnhaus. Verschiedene Ziergehölze säumen den Weg und sorgen für romantisch-mediterranes Ambiente. Westlich ist ein kleiner Seerosenteich in die Sitzplatzgestaltung integriert. Angeboten wird die Liegenschaft mit einem Landanteil von rund 2400 Quadratmetern für 2'875'000 Franken. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Heidi Capatt,

Liegenschaftsexpertin für die Region Mittelthurgau bei Fleischmann Immobilien, Weinfelden, ist für die Vermittlung dieser Liegenschaft zuständig. Sie erteilt gerne weitere Auskünfte und steht für Besichtigungen zur Verfügung. Erreichbar ist sie unter Telefon 071 626 51 57 oder h.capatt@fleischmann.ch.

Anzeige

8253 Diessenhofen 8477 Oberstammheim

Seit über 90 Jahren

 Fenster  Wintergärten  Lamellen Lounge  Haustüren  Terrassenverglasungen  Glasbalkongeländer

industriestr. 4 - d-79807 lottstetten tel. +49 7745 91 90 61 - www.weigand-fenstertechnik.de


Bauen & Wohnen

März 2016

Ausgabe 3 | 17

Fleischmann «macht den Markt»

«Fleischmann Immobilien macht den Markt.» Mit dieser neuen Initiative zeigt das Unternehmen für Immobilienvermittlung auf, wie anspruchsvoll der Liegenschaftsverkauf ist.

I

n Inseraten, Artikeln, auf dem Web sowie in einer neuen Broschüre werden die Tätigkeiten und Kompetenzen vorgestellt, mit denen Fleischmann Immobilien seit über 25 Jahren erfolgreich die Liegenschaften seiner Kundschaft verkauft.

Risiken oft unterschätzt

Wie es zu dieser Initiative kam und was sie ausmacht, erklärt Thomas Harder, Senior Partner bei Swiss Brand Experts, und hat die Initiative begleitet: «Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer unterschätzen heute Aufwand und finanzielle Risiken beim Liegenschaftsverkauf massiv. Wir müssen ihnen klar machen, wie anspruchsvoll der Verkauf jeder Liegenschaft ist und wieviel wir von Fleischmann Immobilien mit unserer Kompetenz und Seriosität für sie leisten können.»

mit strategischen Kernkompetenzen zu überzeugen, also den «Markt zu machen». Zum einen habe das Internet in den Köpfen der Menschen die Vorstellung entstehen lassen, dass über diesen Kanal alles einfach und günstig, ja gar kostenlos erledigt werden kann. Aber dem sei bei weitem nicht so. Die vielen aufwändigen und heiklen Arbeiten würden vom Internet nicht übernommen. Harder betont, dass Qualitätsunternehmen wie Fleischmann Immobilien ihre überlegenen Leistungen und deren Nutzen der Kundschaft wieder grundsätzlich wie substanziell erklären müssen. Er sei selber überrascht gewesen: Selbst für den Verkauf einer kleinen Liegenschaft seien über 250 verschiedene Aktivitäten nötig.

Fachwissen, Fingerspitzengefühl

Liegenschaftsverkauf – originell zeichnerisch inszeniert. dem Bankbereich, dem Marketing, dem Bereich Steuern. Selbstverständlich, so Firmeninhaber Werner Fleischmann, werde das Internet und insbesondere auch der Facebook-Auftritt professionell genutzt, um den Kunden den entscheidenden Marketing-Mehrwert zu bieten.

Originelle Illustrationen

Bild zVg

25 Jahren». Fleischmann Immobilien wird nun die differenzierenden Leistungen entsprechend in den Fokus rücken. Mittels besonderer Illustrationen von Sarah Gasser und vertiefender Informationen sollen Leserinnen und Leser ein möglichst klares Bild der Leistungen von Fleischmann Immobilien erhalten, sozusagen hinter die Kulissen blicken können. n

Es brauche für diese Arbeiten Fachwissen, Marktkenntnisse, viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Bei Fleischmann Immobilien arbeiten deshalb Fachleute aus dem Grundbuchwesen,

Die Initiative fokussiert denn auch auf zwei Themen: «Mehr als 250 Aktivitäten für die erfolgreiche Vermittlung Ihrer Liegenschaft» und «Umfassende KompetenzundFingerspitzengefühlseitüber

Moderne 2½-Zimmer-Wohnung

Klassischer Bungalow

4½-Zimmer-Garten-Wohnung

Im historischen «Altstädtchen» von Steckborn an ruhiger, zentraler Lage. 71 m² NWF, neuwertig, modern, mit komfortablem Innenausbau und sonnigem Balkon.

Am Südhang in Niederneunforn, Nähe Frauenfeld. An erhöhter, sonniger Lage. 102 m² NWF, 4½-Zimmer-Haus mit leicht rustikalem Charme, gepflegter Garten. Land 662 m².

In Weiningen, Nähe Schule, Bus, Autobahn. Hell mit grosszügiger Raumaufteilung, NWF 130.4 m², mit Gartensitzplatz, Innenausbau wählbar. Bezug ab Dezember 2016.

Preis Fr. 420’000.–

Preis Fr. 740’000.–

Preis Fr. 610’000.–

Mit separatem Wohnungszugang!

An ruhiger, sonniger Lage!

Mit viel Wohnkomfort und -qualität!

4½-Zimmer-Eckhaus «Steigwies»

Riegelhaus mit Potenzial

Einfamilienhaus mit Garten

In Frauenfeld - Erzenholz, Nähe Schule, Bus. Modern mit grossflächig verglastem Wohnraum, 126 m² NWF, Minergiestandard. Bezugsbereit ab sofort. Landanteil 265 m².

In Wagenhausen, Nähe Stein am Rhein. Imposantes, geräumiges Riegelhaus, 451 m² NWF. Mit Lagerraum, Schopf und südlich angeschlossenem Bauland. Land 2‘085 m².

«Ob Kauf oder Verkauf Ihrer Liegenschaft - gerne verwirklichen wir Ihre Hausträume!»

Preis Fr. 780’000.–

Preis Fr. 1’090’000.–

Die Nachfrage nach diesem Haus an ruhiger Lage war sehr gross. Wir haben viele Interessenten auf der Warteliste und suchen deshalb eine ähnliche Liegenschaft.

Familienfreundliche Überbauung!

Diverse Nutzungsmöglichkeiten!

250 Aktivitäten bis zum Verkauf

Fleischmann Immobilien sei ein typischer Fall, wie notwendig es heute ist,

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

«inhaus» 4. 3. bis 6. 3.

Besuchen Sie uns an der «inhaus» in der Halle 2 auf dem Marktplatz in Weinfelden.

Sabina Quinz, Region Frauenfeld Tel. 052 722 14 10 s.quinz@fleischmann.ch


«POST» Kalender

18 | Ausgabe 3 Freitag, 25. März, 17.00 h

Kirche St. Johann Schaffhausen 104. Karfreitagskonzert ZweiterTeil des Chorwerks von Felix Mendelssohns Oratorium Paulus.

Revitalisierungen, Jakob und Emma Windler-Saal Stein am Rhein, Mittwoch, 2. März, 19.30 h – Wie wirken sich Revitalisierungen auf die Natur aus? Bringen sie den gewünschten Nutzen? Wie profitiert die bedrohte Äsche von neuen Kiesufern und anderen Aufwertungen am Rhein? Erfahren Sie mehr zum Hintergrund von Revitalisierungsmassnahmen. Drei Experten aus Schaffhausen und dem Thurgau berichten aus ihrem Alltag als Projektleiter Uferunterhalt (Peter Hunziker, Revitalisierungsmassnahmen am Rheinufer), Fischereiaufseher des Kantons Thurgau (Mirco Müller, Überwachung und Förderung der Äsche) und der Geschäftsleiter des Schweizerischen Fischereiverbandes (Samuel Gründler, Fischer schaffen Lebensraum).

Musik/Unterhaltung Samstag, 27. Februar, 20.30 h

Music-Bar Alabama Unterstammheim Andy Martin & Band Andy Martin ist ein sichererWert in der europäischen Country-Szene.

Montag, 29. Februar, 20.00 h

Alte MühleThalheim-Gütighausen The New Orleans Experience Jazz in derTradition von Bunk Johnson, George Lewis und anderen Ikonen.

Freitag, 4. März, 20.30 h

Music-Bar Alabama Unterstammheim Studio- und Live-Künstler Barry P. Foley undTerry Lee Burns gewannen den deutschen Country-Preis.

Freitag, 18. März, 20.00 h

Schloss-Saal Andelfingen Kultur im Schloss Das kreativeTrio «Echo vom Chroberg» zelebriert heimatlicheVolksmusik.

Donnerstag, 24. März, 19.30 h

Kirche St. Johann Schaffhausen 104. Karfreitagskonzert ErsterTeil des Chorwerks von Felix Mendelssohns Oratorium Paulus.

Leserfotos finden sich auf www.postmedien.ch/leserfotos

Dieses Forum dient der audiovisuellenThemenpräsentation unserer Leserschaft. Die veröffentlichten Bilder und Videos werden mit Namen des Autors platziert und stellen seine Meinung dar. Bevorzugt werden kürzere und kompakt verfasste Beiträge (auch Bild undTon/Video möglich). Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu publizieren, sie zu kürzen oder nur in Auszügen zu veröffentlichen. Insgesamt kann über das Leserfotoportal keine Korrespondenz geführt werden. Leserfotos erreichen uns via E-Mail: leserfotos@postmedien.ch.

Ausstellungen/Messen Freitag, 26. Februar, 19.00 h

Galerie Gemeindehaus Kleinandelfigen «Vorsicht Liebe» Vernissage: Herbert Heinzle zeigt Holzskulpturen und Objektbilder.

Sonntag, 6. März, 13.00 h

Museum Lindwurm Stein am Rhein Badekultur um 1930 Alte Strandbadplakate aus der Schweiz und vom Bodensee.

Samstag, 12. März, 13.00 h

Kirchgemeindehaus Berg am Irchel Ausstellung in der Webstube BeimTag der offenenTür werdenWebarbeiten aller Art präsentiert.

Sonntag, 13. März, 11.00 h

Kirchgemeindehaus Berg am Irchel Ausstellung in der Webstube BeimTag der offenenTür werdenWebarbeiten aller Art präsentiert.

Kino/Filme Sonntag, 28. Februar, 17.30 h

Kiwi Scala Schaffhausen Le Pacha (FR 1967) Der achte Schaffhauser Filmzyklus zeigt Klassiker und Raritäten.

Freitag, 11. März, 20.00 h

Friedaukeller Kleinandelfingen Love and Mercy Eine Filmbiographie über den genialen Songwriter BrianWilson.

Samstag, 11. März, 20.00 h

Friedaukeller Kleinandelfingen Love and Mercy Eine Filmbiographie über den genialen Songwriter BrianWilson.

Mittwoch, 16. März, 18.00 h

Kammgarn Schaffhausen 20. Filmfestival Schaffhausen Gemütliches Ambiente mit Kinostühlen und Sofas (bis Sonntag, 20. März).

Theater/Bühne Samstag, 27. Februar, 18.00 h

Begegnungszentrum Rüdlingen Kriminaltango Ein tolles (Ess-)Theater, feines Essen und eine kriminalistische Katastrophe.

Samstag, 27. Februar, 20.00 h

Trottentheater Neuhausen «Patchwork Classics» Les Papillons machen erfolgreiche Jagd auf Ohrwürmer im Notenwald.

Sonntag, 28. Februar, 17.30 h

Stadttheater Schaffhausen Die lustigen Weiber von Windsor

Komisch-Phantastische Oper nach der Komödie vonWilliam Shakespeare.

Sonntag, 28. Februar, 17.00 h

Kinotheater Central Neuhausen «Buon Apetito» Äusserst unterhaltsames Programm mit Silvana Gargiulo und Nina Dimitri.

Freitag, 4. März, 20.00 h

Trottentheater Neuhausen «Wär isch dä Hugo?» Kriminalkomödie in drei Akten mit der NeuhauserTheatergruppeWirrwarr.

Samstag, 5. März, 20.00 h

Stadttheater Schaffhausen «Made in Hellwitzia» Eine kabarettistische Exkursion in den Schmelztiegel Schweiz mit Marco Rima.

Samstag, 5. März, 20.00 h

Trottentheater Neuhausen «Wär isch dä Hugo?» Kriminalkomödie in drei Akten.

Freitag, 11. März, 19.00 h

Güterhof Schaffhausen Comedy Dinner «Der Götti» Florian Rexer verbindet Humor mit Gaumenfreuden und Lachmuskeln.

Freitag, 11. März, 20.00 h

StorchensaalWilchingen Eine etwas sonderbare Dame Eine Millionärswitwe erfüllt sich mit dem Erbe «herrliche Dummheiten».

Mittwoch, 16. März, 18.00 h

Kammgarn Schaffhausen 20. Filmfestival Schaffhausen Gemütliches Ambiente mit Kinostühlen und Sofas (bis 20. März).

Donnerstag, 31. März, 14.00 h

StorchensaalWilchingen «Ä urchigi Wohngmeinschaft» Das Senioren-TheaterWilchingen zeigt ein Lustspiel in zwei Akten.

Sport Samstag, 5. März, 19.00 h

Turnhalle Hohberg Schaffhausen Sport und Spass OffeneTurnhalle für Jugendliche ab zwölf Jahren, gratis, ohne Anmeldung.

Montag, 28. März, 8.00 h

Blauburgunderland-ArenaWilchingen Frühjahrsschwingfest Traditionell starten am Ostermontag 380 Nachwuchsschwinger und Aktive.

Bücher Samstag, 27. Februar, 18.00 h

ZurWeissen Rose Schaffhausen Kennst du deine Sprache? Vernissage zum Gefühlsmanagement. Von Rolf Christinger und MarcelTresch.

UmweltundNatur Sonntag, 13. März, 10.00 h

Parkplatz Ellikerbrücke Flaach Biber, Burgen und Bäume

März 2016

Impressum

«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld 9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80 Telefax +41 71 272 34 71 Max Akermann, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 17’500 Exemplare Verteilung: Die«WeinlandPOST»wirdeinmalmonatlich mit einer Auflage von 14’163 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von 2’500 Ex. an ausgewähltenPOS.

Am Familien-Bibertag erfährt man viel Wissenswertes rund um den Biber.

Sonntag, 20. März, 11.00 h

NaturzentrumThurauen Flaach Ringelnatter Saisonstart in der Ausstellung des NaturzentrumsThurauen in Flaach.

Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie via ➨www.postmedien.ch


Nationale Hörstudie.

PUBLIREPORTAGE

Ihre Meinung ist wichtig!

Die Gesundheit ist ein wertvolles Gut und enorm wichtig für das persönliche Wohlbefinden. Darum setzt sich Amplifon dafür ein, jeder Art von Hörminderung und «Verstehverlust» entgegenzuwirken, und lanciert die Nationale Hörstudie. Machen auch Sie mit und entdecken Sie ein ganz neues Lebensgefühl. Oftmals fällt es schwer, Veränderungen zu akzeptieren – insbesondere dann, wenn sie den eigenen Körper betreffen. Beim Gehör wird dies besonders deutlich. 8 % der Bevölkerung vermuten bei sich eine Hörschwäche, aber nur 3,3 % tragen Hörgeräte. Viele Menschen verdrängen ihr Hörproblem und finden: «Was ich hören möchte, höre ich doch noch.» Aber wie gut man effektiv noch hört, kann nur ein professioneller Hörtest offenlegen. Untersuchungen zeigen: Schon ab dem 20. Lebensjahr beginnt unsere Hörleistung schleichend abzunehmen. Daher empfiehlt es sich, frühzeitig einen Hörtest zu machen. Denn ein unbehandelter Hörverlust ist auf Dauer erschöpfend und führt zu einer «Hör-Entwöhnung». Das Wiedererlernen und -erlangen des Hörvermögens wird so immer schwieriger. Das Leben mit allen Sinnen erfahren. Amplifon fordert darum die ganze Schweiz dazu auf, an der Nationalen Hörstudie teilzunehmen und einen Hörtest zu machen. Denn mit über 65 Jahren Erfahrung in der Hörgeräteakustik wissen wir: Wer gut hört, kann aktiver am Alltagsgeschehen teilnehmen und hat ein gesteigertes Selbstwertgefühl. Ausserdem belegen Studien, dass sich Menschen mit einem guten Gehör generell sicherer fühlen und sogar besser schlafen. Mit der Nationalen Hörstudie spricht Amplifon nicht nur erfahrene Hörgeräteträger an, sondern auch Personen, die bei sich eine Hörminderung vermuten, aber noch keine Hörgeräte tragen. Im Rahmen der Studie machen die Teilnehmer einen kostenlosen Hörtest und haben die Gelegenheit, die

neuesten Geräte 4 Wochen lang unverbindlich und gratis Probe zu tragen. So können die Probanden hautnah erleben, wie sich ein gutes Gehör auf die Lebensqualität auswirkt und welche faszinierenden Möglichkeiten ihnen die moderne Technik eröffnet. Denn die neuen Geräte sind nicht nur nahezu unsichtbar bei deutlich gesteigerter Leistung, sondern ermöglichen auf Wunsch sogar eine Vernetzung mit dem Smartphone. Kundenbedürfnisse kennen und verstehen. Mit der Nationalen Hörstudie möchte Amplifon gemeinsam mit ihren starken Partnern ReSound, Phonak und Widex herausfinden, wie die Hörgerätetechnologie und die Beratungsleistungen noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt werden können – vom Hörtest bis zur professionellen Anpassung. Darüber hinaus soll die wissenschaftliche Studie zeigen, wie sich das Tragen von Hörgeräten auf das alltägliche Wohlbefinden auswirkt. Nur, wenn Amplifon laufend in ihre Kompetenzen investiert, können die Kundinnen und Kunden optimal mit hochwertigen Hörlösungen betreut werden. Darum werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, nach den 4 Wochen von ihren Erfahrungen zu berichten und einen Fragebogen auszufüllen. Im Anschluss wird dieser wissenschaftlich und anonym ausgewertet. Die gesammelten Erfah-

Jetzt teilnehmen und CHF 50.– in bar erhalten.* rungen unterstützen Amplifon bei der gezielten Weiterentwicklung ihrer Beratungsleistung – und davon profitiert die ganze Schweiz. Möchten Sie an der Nationalen Hörstudie teilnehmen? Dann melden Sie sich jetzt an: • in einem von über 80 Amplifon-Fachgeschäften in Ihrer Nähe • unter www.nationale-hörstudie.ch • unter der Gratisnummer 0800 800 881 • mit unten stehendem Talon Anmeldungen werden bis zum 31.3.2016 berücksichtigt. Als Dankeschön für Ihre Teilnahme erhalten Sie CHF 50.–* in bar.

Studienpartner

* Nur für die ersten 1'000 Studienteilnehmer, die zugelassen werden und den Fragebogen ausfüllen.

Jetzt anmelden für die Nationale Hörstudie.

P_D

Einfach Talon ausfüllen und bis spätestens 31.3.2016 an Amplifon AG, Nationale Hörstudie, Postfach 306, 8706 Meilen, zurückschicken. Anmeldung auch telefonisch unter der Gratisnummer 0800 800 881, unter www.nationale-hörstudie.ch oder im Amplifon-Fachgeschäft in Ihrer Nähe möglich. Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Geburtsdatum

Telefon (zwingend)


terz «POST»

20 | Ausgabe 3

März 2016

Erfahrungswissen sollte gefragt sein Wegen des demographischenWandels wird die Zahl der 60-Jährigen und Älteren in der Schweizer Gesellschaft zunehmen. Das muss die Politik widerspiegeln.

I

Im Café: Ältere sind bei den Parlamentariern unterrepräsentiert.

Foto: Parlamentsdienste 3003 Bern

MARGARETA ANNEN-RUF

m neuen Jahr werden uns manche Probleme, die uns im alten Jahr beschäftigt hatten, auch weiterhin beschäftigen. Dazu gehören zweifellos auch alterspolitische Themen. Im Parlament, wo die alterspolitischen Weichen gestellt werden, fehlen die Älteren jedoch weitgehend. Mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge in das Pensionsalter wird in den nächsten Jahren der Anteil der über 60-Jährigen und Älteren stark steigen. Während die verschiedensten Berufs-, Bevölkerungs- und Interessensgruppen im eidgenössischen Parlament vertreten sind, fehlen die 60-Jährigen und vor allem Ältere weitgehend.

Kein Krieg Die Veränderungen in den Familienstrukturen (durch steigende Scheidungszahlen, gesunkene Geburtenraten, stark gestiegene Lebenserwartung), die deutlich geringere Bindung auch der mittleren Generationen an überlieferte Werte und die hohe Beschleunigung der Veränderungen in der Alltagskultur durch vielfältige Medieneinflüsse bewirken u. a. dass die üblichen Interessenunterschiede zwischen den Generationen sich verstärken. Von schwerwiegenden Generationenkonflikten oder gar einem Generationenkrieg kann aber keine Rede sein. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Angesichts der demographischen Entwicklung und der damit verbundenen zunehmenden Bedeutung alterspolitisch relevanter Themen, wäre eine angemessene Vertretung der älteren Generation mit ihrem Erfahrungswissen im Altwerden und Altsein an den «Schalthebeln» der Politik, wichtig. Wie sollen denn Jüngere, die kaum je daran denken, dass auch sie alt werden, die Bedürfnisse des Alters kennen?

Fakten statt Meinungen

Aus dem alterspolitischen Themenspektrum herausgegriffen seien unter anderem etwa: Das Wohnen im Alter, in das nicht nur finanziell zu wenig investiert wird, sondern vielfach auch ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse sowie, vor allem bezüglich dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben bis ins hohe Alter. Die Mobilität bzw. die Gestaltung eines sichereren öffentlichen Raums – unter anderem barrierefrei, Tonsignale und längere Zeitintervalle bei Strassenüberquerungen, gute Beleuchtung – verhindert Unfälle und kommt auch andern Bevölkerungsgruppen zugute.

Weitere Themen

Das Gesundheitswesen, das entsprechend der gängigen Meinung vom kranken Alter vor allem auf die kurative Medizin gerichtet ist, anstatt mehr auf Prävention – physisch und psychisch (Förderung der Beweglichkeit, Teilhabe statt Ausgrenzung).

Die längerfristige Sicherung der Sozialwerke (Altersreform 2020, die u. a. eine Erhöhung des Rentenalters vorsieht). Das chinesische Wort «Wenn Du etwas wissen willst, frage einen Er-

fahrenen und nicht einen Gelehrten», gilt auch für die Politik, besonders für die Alterspolitik. Damit Entscheide gefällt werden die auf Fakten/Erfahrungen beruhen und nicht vor allem auf Annahmen/Meinungen. n

Schüler/-innen und Grosseltern im Camp

Generationen einander nahe zu bringen und zu verbinden ist eines der wichtigen Ziele der terzStiftung. Das GenerationenKittCamp bietet Grosseltern und ihrem Enkelkind ein nachhaltiges Outdoor-Erlebnis: Die drei Erlebnispädagogen Conrad Stoll, Daniel Busslinger und Alex Klein organisieren für Grosseltern und Enkelkinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren das GenerationenKittCamp während der Sommerferien 2016.Wer sich auf dieses Abenteuer einlassen möchte, traut sich zu, im Freien zu übernachten (dabei besteht eine Rückzugsmöglichkeit für schlechtesWetter, die auch aus Komfortgründen zur Verfügung steht), gemeinsam am Feuer zu kochen und zu essen und die natürlichen Gegebenheiten für seinWohlbefinden zu nutzen. Am 24. April findet bei der Linde von Linn eine Informationsveranstaltung statt. Über das Internet kann man sich hier anmelden: http://generationenkittcamp.jimdo.com/anmeldung-kittcamp/ Die terzStiftung gehört zu den Sponsoren des GenerationenKittCamps und empfiehlt dieTeilnahme.

Anzeige

Einfach finden.


terz «POST»

März 2016

Ausgabe 3 | 21

Altersvorsorge muss generationengerecht sein Das heutige SchweizerVorsorgesystem ist auf eine Realität ausgelegt, welche mit Blick auf die höhere durchschnittliche Lebenserwartung längst derVergangenheit angehört. MARCEL SCHULER

O

bschon demografische Veränderungen grosse strukturelle und finanzielle Herausforderungen für die Altersvorsorge mitsichbringen und schlechtere Anlagemöglichkeiten

Generationenverträglich DieunbestreitbarenTatsachendesdemografischen Wandels haben sich noch längst nicht in gleicher Weise öffentlich verbreitet wie der Umweltschutzgedanke. Selbst wenige Politiker haben das Ausmass der Zukunftsaufgaben erkannt, die sich ergeben. Allein schon der offen zutage liegende Zusammenhang zwischen der Bewahrung der Natur, der Erhaltung einer Umwelt auf der Erde, in der Menschen leben können, und der Frage danach, wer denn in 30, 50 oder 100 Jahren darin leben wird, ist viel zu selten deutlich angesprochen worden: Wenn jemand eine Rangordnung einrichten sollte, müsste «generationenverträglich» der übergeordnete und «umweltverträglich» der untergeordnete Begriff sein.

auf dem Kapitalmarkt, respektive historisch tiefe Zinsen, die heutigen Rentenversprechen nicht mehr sichern können, hadert das Parlament bei der Beratung der Reform «Altersvorsorge 2020». Es liegt deshalb in der Verantwortung unserer Politikerinnen und Politiker, eine nachhaltige Altersvorsorge zu gestalten, damit wir nicht auf Kosten der nächsten Generation leben und damit deren künftige Freiheit einschränken. Entsprechend dem Vorbild einiger Pionierländer, welche in den vergangenen Jahren automatische Stabilisatoren oder Schuldenbremsen in den Sozialwerken eingeführt haben, ist es aus Sicht zukünftiger Generationen dringend notwendig, die Vorsorgefinanzierung in der Schweiz mittels technischer Regeln zu entpolitisieren, ohne dass die Politik willkürlich Entscheide, beispielsweise die Festsetzung des Rentenalters bei einem bestimmten Niveau, treffen kann.

Altersvorsorge – wichtiges Gesprächsthema für alle Generationen. Sogar Dänemark und Schweden, eher «sozialdemokratische» Länder,habenautomatische Interventionsmechanismen eingeführt, die durch graduelle Erhöhungen des Rentenalters ein Anhäufen von Schuldenbergen verhindern. Gerade in der Schweiz, im Erfindungsland der Schuldenbremse, sollte es auch möglich sein, solche Reformen durchzuführen. Für die Schweiz, wo seit rund 20 Jahren

sämtliche Reformen in der Altersvorsorge gescheitert sind, könnte es dieser Ansatz der Entpolitisierung deshalb erlauben, sowohl die Diskussion um das Rentenalter als auch die Diskussion um den Umwandlungssatz zu beenden und so, ergänzend zur dringenden Reform «Altersvorsorge 2020», einen wirklich funktionierenden Generationenvertrag sicherzustellen. n

Anzeige

Wo ist dein Limit?

SEAT CUPRA MODELLE MIT BIS ZU 290 PS.

seAt Leon st CUPRA AB FR. 36’735.– 1

1

seAt Leon CUPRA AB FR. 35’759.– 2

seAt Leon sC CUPRA AB FR. 35’294.– 3

seAt ibizA sC CUPRA AB FR. 22’274.– 4

Leon ST CUPRA 2.0 TSI 290 PS 6-Gang manuell, ab Fr. 39’500.– abzgl. Fr. 2’765.– WOW! Bonus = Fr. 36’735.–, abgebildetes Modell: Fr. 44’110.– abzgl. Fr. 3’087.– WOW! Bonus = Fr. 41’023.–, Verbrauch: 6.8 l/100 km; CO2-Emissionen: 158 g/km; EnergieeffizienzKategorie F. 2 Leon CUPRA 2.0 TSI 290 PS 6-Gang manuell, ab Fr. 38’450.– abzgl. Fr. 2’691.– WOW! Bonus = Fr. 35’759.–, abgebildetes Modell: Fr. 41’600.– abzgl. Fr. 2’912.– WOW! Bonus = Fr. 38’688.–, Verbrauch: 6.7 l/100 km; CO2-Emissionen: 156 g/km; Energieeffizienz-Kategorie F. 3 Leon SC CUPRA 2.0 TSI 290 PS 6-Gang manuell, ab Fr. 37’950.– abzgl. Fr. 2’656.– WOW! Bonus = Fr. 35’294.–, abgebildetes Modell: Fr. 42’280.– abzgl. Fr. 2’959.– WOW! Bonus = Fr. 39’321.–, Verbrauch: 6.7 l/100 km; CO2Emissionen: 156 g/km; Energieeffizienz-Kategorie F. 4 Ibiza SC CUPRA 1.8 TSI 192 PS 6-Gang manuell, ab Fr. 23’950.– abzgl. Fr. 1’676.– WOW! Bonus = Fr. 22’274.–, abgebildetes Modell: Fr. 24’710.– abzgl. Fr. 1’729.– WOW! Bonus = Fr. 22’981.–, Verbrauch: 6.2 l/100 km; CO2-Emissionen: 145 g/km; Energieeffizienz-Kategorie F. Durchschnitt der CO2-Emissionen der Fahrzeuge in der Schweiz: 139 g/km. Angebote gültig für Kaufverträge bis auf Widerruf. Weitere SEAT Angebote finden Sie auf seat.ch FOLGEN SIE UNS AUF:

GRÄFLER GARAGE GASSER AG

Foto: zVg

SE AT.CH

Schweizersbildstrasse 15 – 8207 Schaffhausen T. 052 687 22 22 – www.garagegasser.ch


«POST» Küche

22 | Ausgabe 3

März 2016

Neu erstrahlende Sonne in Buch am Irchel

Mit der «Sonne» in Buch am Irchel trifft man auf ein Restaurant, wo der Dienst am Gast im Zentrum steht. Kulinarische Besonderheiten, aber auch ein reichesWeinangebot warten hier auf ihn.

Therese und Hansjakob Zurbuchen – Gastgeber in der «Sonne» in Buch.

Bild: R. Boretti

REMO BORETTI

M

it ihrem Gesicht und den 16 geflammten Strahlen blickt die Sonne dem Gast in Buch am Irchel, heraldisch gesehen, korrekt entgegen. Gemeint ist hier das Schild des gleichnamigen Restaurants, das im Dezember des vorigen Jahres, nach kurzer Pause, neu eröffnet wurde. Bewirtet werden die Gäste in der «Sonne» von Therese und Hansjakob Zurbuchen und ihrem Team. Getreu dem Leitsatz des Hauses «Komme als Fremder und gehe

Tipp aus der «Sonne» Rezept

Weinländer «SonnenSpargeln» Zutaten: Pro Person 400 g weisse Spargeln (geschält, im Salzwasser mit etwas Zitrone weich gekocht), 1 ELWeisswein, 1 ELWeissweinessig, 1 ELWasser, 1/2 gehackte Zwiebel, 1 EL frisch gehackte Gartenkräuter, 1 EL Zitronensaft, 2 Eigelbe, 100 g Butter (kalt, in Stücken) Zubereitung: Wein, Essig undWasser mit den Kräutern und den Zwiebeln aufkochen und etwas reduzieren. Eigelbe und die kalte Reduktion in einer Chromstahlschüssel verrühren und über dem weissen Wasserbad schaumig schlagen. Butter portionenweise dazugeben bis die Sauce cremig ist. Diese würzen, mit Zironensaft abschmecken und über die vorbereiteten Spargeln verteilen. Dazu pro Person drei ScheibenWeinländer Landrauchschinken auf die Sauce legen und mit etwas Käse bestreuen. Ganz kurz, im auf 250 Grad vorgeheizten Backofen überbacken und sofort servieren. Anzeige

als Freund» möchte das Lokal «ein gesundes und belebtes Dorfrestaurant sein, wo sich Jung und Alt, Mann und Frau wohl fühlen können.» In überzeugender Weise gelingt das auch.

Zurbuchen und Sonne

Für den 49-jährigen Zurbuchen, der auch ein Faible für Wappenkunde hat, ist die Arbeit in der Gastronomie Passion. Gelernt hat er sie von der Pike auf. Nach einer Lehre als Kellner in St. Gallen und verschiedenen Stationen in der Ost- und der Westschweiz führten ihn seine beruflichen Wege ins Park Hotel in Zurzach. Unter der Ägide von Pierre Kelch reifte in ihm hier der Entschluss, eine weitere Lehre als Koch in Angriff zu nehmen. Im Anschluss daran absolvierte er dann noch die Hotelfachschule Belvoirpark in Zürich. «So durfte ich das ganze Spektrum der Gastronomie kennen lernen. Für den Beruf ist das von enormem Vorteil.» Auch Therese Zurbuchen ist gelernte Hotelfachassistentin mit abgeschlossenem Chef-de-Service-Kurs. Überhaupt ist für Zurbuchen das fachliche Können seiner Mitarbeiter sehr wichtig. «Gastronomie ist Gemeinschafts- und Teamarbeit. Um dem Gast ein gutes Produkt bieten zu können, müssen alle an einem Strang ziehen.» Vor neun Jahren erfolgte dann der Schritt in die berufliche Selbstständigkeit. Die «Sonne» in Buch war für die Zurbuchens schon lange ein Begriff. Zu den Meiers, den Besitzern der Liegenschaft hatten sie schon lange freundschafliche Beziehungen unterhalten. «Als sie dann frei wurde und man uns anfragte, ob wir sie übernehmen wollten, war die Entscheidung schnell gefallen.»

Küche und Schwerpunkte

Die Küche in der «Sonne» ist einerseits traditionell, andererseits aber auch vielseitig und teilweise sogar exotisch. Wo immer es geht werden die Grundprodukte dafür regional eingekauft. Besondere Highlights der Karte, die jeweils um saisonale Höhepunkte ergänzt wird, sind beispielsweise der «Taburettli-Spiess» mit Pommes Frites, gemischem Salat und rassiger Kräuterbutter, aber auch «Alberts legendäres Schweinssteak mit Pfeffersauce». Wichtig bei den Gerichten in der «Sonne» ist für Zurbuchen, dass sie sich nach den direkten Bedürfnissen der Gäste richten. «Diesen gehen wir nach und das wird auch sehr geschätzt.» Ein besonderes Highlight in der «Sonne» ist auch ihr Weinkeller. Mit einer Riesenauswahl an verschiedensten Tropfen wartet er auf. Zurbuchen, seit letztem Jahr ausgebildeter Sommelier, möchte der Kundschaft auch hier eine möglichst grosse Auswahl bieten. «Das Weinland ist hier bei uns gut vertreten, aber auch für alle anderen Geschmäcker können wir etwas Passendes bieten.»

Dienst am Gast

Die «Sonne» bietet mit ihren 66 Sitzplätzen in Inneren und noch einmal so vielen draussen genug Platz für grössere Veranstaltungen. Bereits von sich reden

gemacht haben die «Whisky & Dine Veranstaltungen» hier, wo zu den einzelnen Gängen des Essens exquisite Whiskys getrunken werden können. Geplant ist auch der Auftritt einer Alphorngruppe, das Spiel von Stücken mit böhmischer Blasmusik, ein Gartenfest und Brunches mit Dixiemusik. «Es muss etwas gehen. Gerade heute ist es wichtig, dass wir uns von der Gastronomie im nahen Ausland wieder mehr abheben. Dafür wollen und müssen wir unserer Kundschaft auch mehr bieten.» n

Weintipp

Baur - Gamaret 2013 Aus dem Weingut von Ursula und Moritz Baur aus Berg am Irchel. Kreuzung Gamay x Reichensteiner. Die dichte, dunkle Farbe und der extraktreiche Körper des Weines lassen auf die hohe Qualität des Traubenguts schliessen. Die reiffruchtige Aromatik in der Nase und die würzige Note am Gaumen verleihen dem Wein die nötige Kraft und besondere Finesse. Erhältlich ist er im Weingut Ursula und Moritz Baur, Dorfstrasse 1, 8415 Berg am Irchel, 052 / 318 15 57 / www.baur-wein.ch. Preis: 75 cl Fr. 17.50.-

Koch sucht Köchin – nur ernst gemeinte Anfragen. www.gvs-weine.ch

Mit myP easy können Sie schnell und einfach Ihre Kleinanzeige buchen und erfassen; bereits ab CHF 50.– Ebnatring 27 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten: Mo–Fr ab 6.00 h Sa/So ab 8.00 h

MyP.publicitas.ch


DER NEUE

TOYOTA RAV4 4x4 UND HYBRID

DIE IDEALE KOMBINATION FÜR DIE SCHWEIZ.

DER RAV4 AB CHF 28’900.–*

toyota.ch

Garage Diessenhofen

* Empf. Netto-Verkaufspreis nach Abzug der Cash-Prämie, inkl. MwSt. RAV4 Luna 4x4, 2,0 M/T, 112 kW, CHF 29’900.– abzgl. Cash-Prämie von CHF 1’000.– = CHF 28’900.–. Abgeb. Fahrzeug: RAV4 Hybrid Style FWD, 2,5 HSD, 145 kW, CHF 41’400.–, Ø Verbr. 5,0 l/100 km, Ø CO₂ 116 g/km, En.-Eff. B. Ø CO₂-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 139 g/km. Leasingkonditionen: Eff. Jahreszins 0,90%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mind. CHF 1’000.–), Laufzeit 24 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung vom 1. Januar 2016 bis 29. Februar 2016 oder bis auf Widerruf. Abbildung zeigt aufpreispflichtige Optionen.

TOYOTA Schaffhausen · Gräfler Garage Gasser AG · Schweizersbildstrasse 15 · Tel. 052 687 22 22 · www.garagegasser.ch


EINLADUNG ZUR FRÜHLINGSAUSSTELLUNG AM 12. UND 13. MÄRZ 2016

Unsere neuesten Modelle erwarten Sie! Jetzt mit attraktiven Cash-Prämien und 0,9% Leasing*. Bringen Sie die ganze Familie mit und lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Sie!

Toyota Frühlingsausstellung inkl. Probefahrten mit den neuen Modellen

Garage Paul Corrodi AG Ruedelfi ngerstrasse 13 8460 Marthalen T 052 511 12 22 www.corrodiauto.ch * Prius Hybrid Sol Premium, 1,8 VVT-i HSD, 5-Türer, 89 kW, Ø Verbr. 3,3 l/100 km, CO₂ 76 g / km, En.-Eff. A. RAV4 Hybrid Style FWD, 2,5 HSD, 145 kW, Ø Verbr. 5,0 l/100 km, Ø CO₂ 116 g/km, En.-Eff. B. Ø CO₂-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 139 g/km. Leasingkonditionen: Eff. Jahreszins 0,90%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mind. CHF 1’000.–), Laufzeit 24 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse vom 1. Januar 2016 bis 30. Juni 2016 oder bis auf Widerruf.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.