UnverständlichesMachtgehabeblockiertzunehmenddenParlamentsbetrieb.
Bild: Archiv
Ausgabe 7 – Juli 2015
Fussballer mit Leib und Seele
37 Jahre ist Kurt Schüpbach Mitglied des FC Seuzach. Seit 5 Jahren ist der Präsident von Pro Weinland Nachwuchschef im Verein. S. 4
Macht macht süchtig
Ohne Zeitdruck ins Ziel
Die Irchel Bike Trophy ist die grösste Radveranstaltung im Jahr im Weinland. Mit ihren verschiedenen Routen ist für jeden die richtige dabei. S. 6
Dieses Phänomen ist bei Einzelpersonen wie auch bei ganzen Gruppierungen (Parteien) festzustellen. Es betrifft sämtliche Bereiche, von der Politik über den Sport bis zurWirtschaft.
125 Jahre Hauenstein
1890 gründete Walter Hauenstein in Rafz seine Baumschule. In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 125-jähriges Jubiläum. S. 19 Anzeige
G
ALOIS SCHWAGER
rösste Schlagzeilen rund um Macht und Machtmissbrauch machten in den letzten Wochen und Monaten, namentlich Skandale rund um den Fifa-Kongress, dem gesetzgebenden Organ des Weltfussballs, also dem Fussballparlament, in Zürich.
Unwürdiges Machtgehabe
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Aber nicht nur das Fussballparlament, auch das Bundesparlament sorgt in letzter Zeit immer wieder für unrühmliche Schlagzeilen. Unverständliches Machtgehabe einzelner Parteien und Politiker führen zunehmend zu unverständlichen Entscheiden. Jüngstes Beispiel ist das für viele unerwartete Nein des Nationalrates zur Armeereform nach einer langen Debatte. Die SVP hat sich aus rein taktischen Gründen mit der SP zusammengetan und damit die Vorlage
Erfolg hat drei Buchstaben: Tun. MFIT Trainingszentrum, mfit.ch Schaffhausen Winterthur Chur Frauenfeld Kreuzlingen Wil Gossau Buchs (ab Oktober 2015)
zu Fall gebracht. Sie betreiben damit bewusst eine Verhinderungspolitik. Wenn dieses Vorgehen nicht langsam Schule machen würde und damit nicht die ganze Parlamentsarbeit blockiert würde, könnte man ein solches Verhalten in der jetzigen Situation – rund vier Monate vor den Parlamentswahlen – noch als Wahlkampfgeplänkel abtun.
Konfrontation statt Ausgleich
Ein solches Verhalten ist eine klare Absage an eine konstruktive Konsenspolitik, mit der die Schweiz in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Statt eine aufbauende Politik zu betreiben und auf tragfähige Lösungen hinzuarbeiten, versuchen gewisse Gruppierungen immer öfter, ihre Maximalforderungen ohne Abstriche durchzusetzen, indem sie sich aus rein
taktischen Gründen mit dem politischen Gegner zusammentun, um eine Vorlage, um die lange hart gerungen wurde, zu Fall zu bringen. Ihre Drahtzieher glauben sowieso, als einzige die Wahrheit gepachtet zu haben. Gewisse Politiker gehen denn auch in ihrem Absolutheitswahn so weit, ihre politischen Gegner und sogar Bundesräte, die sich mit bestem Wissen und Willen für das Wohl der Schweiz und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen, als Landesverräter zu verunglimpfen. Das geht eindeutig zu weit.
Dem Gemeinwohl verpflichtet
Wir haben am 18. Oktober die Möglichkeit, einem solchen Machtgehabe ein Ende zu setzen, indem wir Persönlichkeiten mit gesundem Menschenverstand, die gewillt sind, die eigenen Machtgelüste zugunsten des Gemeinwohls zurückzusetzen, nach Bern entsenden. Wir brauchen weder Könige, noch Sesselkleber, weder Lobbyisten noch Parteisklaven, sondern gewissenhafte Konsenspolitiker. n
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«POST» Politique
Juli 2015
Ausgabe 7 | 3
Teuer für den haftenden Arbeitgeber Seit 1. Mai sind die Regeln zur Nutzung von in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugen durch Lenker in der EU verschärft. Nichtwissen kann für Arbeitgeber ganz schön teuer werden. MARCEL TRESCH
D
ie EU hat die Regeln für Fahrten von Arbeitnehmern, die in der EU wohnen und mit einem in der Schweiz zugelassenen Auto eines hiesigen Arbeitgebers in der EU unterwegs sind, konkretisiert und deutlich verschärft. Seit 1. Mai dürfen EU-Grenzgänger – und das sind Tausende allein in der Nord- und Ostschweiz – den Geschäftswagen ihres Schweizer Arbeitgebers nicht mehr für private Fahrten innerhalb der EU verwenden. Die vorübergehende Einfuhr eines hier auf ein Schweizer Unternehmen zugelassenen Firmenautos durch einen bei diesem Unternehmen angestellten Arbeitnehmer mit EU-Wohnsitz ist nur noch bei der privaten Nutzung für direkte Fahrten zwischen Arbeitsplatz und Wohnort zollfrei. Ebenso zollfrei sind Fahrten zur entgeltlichen Beförderung von
Personen oder Waren, oder diejenigen zur Erledigung von Aufgaben, die explizit durch einen Arbeitsvertrag geregelt sind. Für die Grenzgänger dringend empfehlenswert ist deshalb, in jedem Fall den Arbeitsvertrag im Auto mitzuführen. Einerseits kann man dadurch erhebliche Unannehmlichkeiten mit den Behörden und andererseits massive Kostenfolgen verhindern. Grund für die Verschärfung soll massiver Missbrauch sein. Die gewerbliche Nutzung von Geschäftswagen kann ein Unternehmen ohne nachteilige und vor allem teure Folgen also nur noch im Zusammenhang mit Personen mit einem Anstellungsverhältnis geltend machen. Konkret heisst das für die Grenzgänger, dass das Auto für private Zwecke nicht genutzt werden darf. Private Zwecke sind gemäss
EU-Regelung alle nicht geschäftlich veranlassten Fahrten, die Nutzung durch Familienmitglieder und Dritte sowie Ferienreisen, auch wenn dies im Arbeitsvertrag vorgesehen ist. Ein Umweg auf der Heimfahrt zum Einkaufen, Abholen der Kinder im Nachbardorf oder für einen Kurzbesuch bei nahe wohnenden Bekannten ist unzulässig. Eine private Nutzung führt zu einer Verzollungspflicht von rund zehn Prozent des Fahrzeugwertes. Hinzu gesellt sich die Umsatzsteuerpflicht, die je nach EU-Land zwischen 17 und 27 Prozent des Wertes beträgt. Bei einem 45'000 Franken teuren Mittelklassewagen beläuft sich die Summe zwischen 12’150 und 16'650 Franken. Beträge, die man kaum in der Tasche hat, wenn man zur Kasse gebeten wird. So oder so haftet in jedem Fall der Leasingnehmer. Die Verzollung der Umsatzversteuerung kann nicht rückgängig gemacht werden. Und der dicke Hund am Ende: Die Zollbehörden können das Auto bis zur vollständigen Berappung der Zoll- und Steuerschuld beschlagnahmen. n
Liebe Leserinnen, liebe Leser Bald hält der Juli Einzug ins Land. Hierzulande war der siebte Monat im Jahr einst auch als Heumonat in aller Munde. Die Bezeichnung war Ausdruck einer unmittelbar erfahrenen und auch notwendigen Verbundenheit zwischen dem Menschen und dem Land, auf dem er damals lebte. Ab und an gerät diese Verbundenheit heute in Vergessenheit. Die Welt ist eine andere geworden. Mit dem Juli kommt nun, einmal mehr, auch die Zeit der grossen Sommerferien. Wünsche keimen, an weit entfernten Winkeln dieser Welt das Besondere zu suchen. Dabei gibt es im Juli auch zu Hause viel zu sehen, zu erfahren und zu erleben und damit die Verbundenheit zum Hier wieder zu festigen. Gerade möchte Sie die POST mit ihren Berichten dazu freundlichst einladen. Remo Boretti Redaktor «POST»
Sämtliche Aufgaben, die
länderübergreifend nötig sind, müssen im Arbeitsvertrag (im Auto aufbewahren) aufgeführt werden. Die Arbeitsverträge sollten neu überarbeitet und angepasst sowie die private Nutzung im EU-Raum explizit untersagt werden. Übrigens: Mitarbeiter in höheren Positionen, insbesondere Geschäftsinhaber, Verwaltungsrats- und Geschäftsleitungsmitglieder, gelten laut EU-Zollbestimmungen nicht als Angestellte. Solchen in der EU wohnenden Personen ist es daher nach wie vor untersagt, ihren Geschäftswagen zu privaten Zwecken zollund steuerfrei zu nutzen.
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«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 7
Juli 2015
37 Jahre Einsatz für den FC Seuzach Seit fünf Jahren ist Kurt Schüpbach Nachwuchschef beim FC Seuzach. Davor war er 32 Jahre als aktiver Spieler und davon 23 Jahre alsTrainer imVerein engagiert gewesen.
Ein Nachwuchschef in Aktion – Kurt Schüpbach am Sponsorenlauf.
Bild: FC Seuzach
REMO BORETTI
K
urt Schüpbach ist kaufmännischer Leiter und Mitglied der Geschäftsleitung beim Winterthurer Bauunternehmen Brossi AG. In der freien Zeit, die ihm daneben noch bleibt, ist er vielseitig engagiert. Nebst dem Präsidium des Vereins Pro Weinland hat er auch seit fünf Jahren das Amt des Nachwuchschefs (B- bis D-Junioren inklusive C-Juniorinnen) beim FC Seuzach inne. Fussball hat denn auch schon seit frühsten Jugendtagen eine wichtige Rolle im Leben von Schüpbach gespielt und mit dem FC Seuzach ist er seit dessen Gründung im Jahr 1976 eng verbunden.
Früher Anfang
Bereits ab dem zehnten Lebensjahr ist der gebürtige Seuzacher Schüpbach auf dem Fussballrasen anzutreffen. Da Seuzach zu dieser Zeit noch kei-
nen eigenen Klub hatte, führten ihn seine ersten fussballerischen Stationen zunächst nach Winterthur und Oberwinterthur. Als das erste Spiel des 1976 gegründeten FC Seuzach 1978 dann stattfand, war Schüpach, 20-jährig, in der gerade aufgestellten Mannschaft dabei. Dem Verein ist er während den darauffolgenden 32 Jahren als Spieler treu geblieben. Bestritten hat er in dieser Zeit rund 600 bis 700 Spiele. An der rasanten Entwicklung des FC Seuzach über die Jahre nahm Schüpbach so aktiv teil. Bestand der FC Seuzach in der Anfangszeit aus einem Aktivteam und zwei Juniorenteams, so sind es heute deren fünf und 20. Dazu kommen noch das Senioren- und Veteranenteam. Alles in allem hat der FC Seuzach heute rund 800 Mitglieder. «Schon früh ist der Funke
Training für Trainer – Eindruck vom letztjährigen Trainertag.
Bild: FC Seuzach
übergesprungen, mich im Verein auch als Trainer zu engagieren», so Schüpbach. So war er, neben seiner Zeit als Aktivspieler, auch während 23 Jahren Trainer des Vereins und ist nun, seit den letzten fünf Jahren Nachwuchschef desselben.
Nachwuchschef
Zentrale Punkte in der Arbeit als Nachwuchschef werden Schüpbach vom Pflichtenheft des Vereins vorgegeben. Es beinhaltet Aufgaben gegenüber den Trainern, den diesen unterstellen Kindern und ihren Eltern und natürlich gegenüber dem Gesamtverein. Zentrale Elemente liegen dabei in organisatorischen und unterstützenden Bereichen wie beispielsweise der Suche nach neuen Trainern, der Weiterbildung des Kaders oder der fachlichen Betreuung der Mannschaften. Der direkte Kontakt zu den 22 Trainern der Junioren aber auch zu den Kindern selbst ist Schüpbach dabei sehr wichtig. Als Nachwuchschef sei er Bindeglied zwischen den Junioren und dem restlichen Verein und gleichzeitig
auch deren Sprachohr. Besonders freut es ihn denn auch, dass er jedes der 150 Kinder mit Namen kennt.
Ungebrochene Beliebtheit
Fussball ist nach wie vor der beliebteste Sport, wie er von jungen Leute hierzulande betrieben wird. Schüpbach meint dazu: «Es ist ein universaler Sport, den fast jeder schon von Kindesbeinen auf, selbst unbewusst, betreibt. Gleichzeitig ist er auch günstig, wenn man sich dabei in einen Verein einbringen möchte.» Gerade solche übernehmen denn auch wichtige Aufgaben innerhalb der Gesellschaft. Nicht zuletzt bei der Jugendförderung und in Aspekten der Erziehung. «Dass man den damit verbundenen Ansprüchen auch gerecht werden kann, ist seriöse Zusammenarbeit und ein gutes Vertrauensverhältnis zu allen beteiligten Personen sehr wichtig», so Schüpbach. Beides findet man denn auch beim FC Seuzach und ist wohl ein zentraler Teil seines Erfolgsgeheimnisses. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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«POST» Events
6 | Ausgabe 7
Juli 2015
Eine Biketour für Jung und Alt im Weinland Die 12. Irchel BikeTrophy ist die grösste Radveranstaltung im Jahr imWeinland. Auf verschiedenen Strecken kann man die Gegend um den Irchel, ganze ohne Zeitdruck, kennen lernen.
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REMO BORETTI
inmal mehr ist das Weinland im Sommer um einen Event der besonderen Art reicher. Am 4. und 5. Juli findet bereits zum 12. Mal die Irchelbike-Trophy statt. Die «Mountainbiketour ohne Zeitmessung» ist die grösste Radveranstaltung im Weinland unter dem Jahr. Hatte sie am Anfang mit nur wenigen Teilnehmern (manche sagen 17, andere 34) begonnen, so nahmen in den letzten Jahren, abhängig vom Wetter, rund 800 bis 900 Personen daran teil. Ralf Bechtiger von der IG Irchelbike, der Veranstalterin des Events meint: «An der Irchelbike-Trophy kann man ohne Zeitstress und in einer lockeren Atmosphäre die wunderschöne Gegend rund um den Irchel von ganz verschiedenen Perspektiven aus kennen lernen.»
Verschiedene Strecken
Eines der Erfolgsrezepte der IrchelbikeTrophy ist sicher, dass sie für ein
breites Publikum ausgelegt ist und sich selbst nicht als reine Sportveranstaltung sieht. Alle Altersklassen sollen daran teilnehen können und in ihrem Zentrum soll die grundsätzliche Freude am Radfahren stehen. Für die Streckenplanung ist diese Vorgabe jedes Jahr aufs neue eine planerische Herausforderung, die viel Zeit in Anspruch nimmt. «Die Strecke muss einerseits so ausgerichtet sein, dass sie von der Umgebung her interessant und spannend ist. Andererseits muss sie aber auch von jedem befahrbar sein», so Bechtiger. Dass dies möglich wird, hat man die Irchelbike-Trophy in fünf gut ausgeschilderte Einzelstrecken unterteilt, die nach einer bestimmten Distanz mit Ausweichstrecken versehen sind. So ergeben sich zunächst zwei Familienstrecken von 6,8 km und 8,5 km Länge. Aber auch auf eine Distanz von 26 km und 32 km kann die Trophy verkürzt werden. Die längste
Ins Ziel kommen ohne Zeitdruck an der Irchel Bike Trophy. Strecke zieht sich denn über eine Länge von insgesamt 45 km hin. Nach einer Distanz von 12 km besteht auf dem Rüttelbuck, mit schöner Sicht auf Marthalen, die Möglichkeit für eine leichte Zwischenverpflegung. Rund 80 Personen leisten dieses Jahr Einsätze für die Irchelbike-Trophy. «Nebst dem Unterhalt der Festwirtschaft, des Parkplatzes und der Bereitstellung der Sanität werden verschiedene Streckenposten betrieben.» Sogar Massagemöglichkeiten werden geboten.
Beginn und Ablauf
Die schöne Landschaft am Irchel auf dem Rad erkunden.
Bild IG Irchelbike
Beginnen und enden wird die Irchelbike-Trophy wie üblich in Flaach. Bei der Worbighalle kann da zwischen 7.00 Uhr und 13.00 Uhr zum Start angetreten werden. «Die Lokalität hat sich in den vergangenen Jahren, gerade auch wegen der guten Infrastrukturen, sehr bewährt», meint Bechtiger. So stehen dort genügend Parkplätze, Duschen und auch eine Küche für die Festwirtschaft zu Verfügung. Ebenda existiert auch ein Testbereich für Bikes, wo dem Teilnehmer acht lokale Velohändler für
Bild IG Irchelbike
alle Belange rund ums Zweirad mit Rat und Tat zur Seite stehen. Anmelden für die Trophy kann man sich direkt vor Ort und ebenso online. Mehr Infos zum Zweiradspass für die ganze Familie unter www.irchelbiketrophy.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Ralf Bechtiger
Ralf Bechtiger stammt ursprünglich aus dem Toggenburg. Seit einigen Jahren lebt er in Flaach. Der passionierte Biker ist verheiratet und Vater eines Kindes. Als Mitglied der IG Irchelbike, einer losen Gemeinschaft von Velofans die sich einmal im Monat zum gemeinsamen Fahren treffen, ist er OK-Mitglied der Irchelbike-Trophy. Besonders geniesst er die gemütliche und lockere Atmosphäre, die jedes Jahr an der Veranstaltung herrscht. Zu sehen, wie die Leute mit viel Freude und vorallem ohne Zeitdruck die Trophy fahren macht ihm Spass.
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Juli 2015
Ausgabe 7 | 7
Ein Stammer Traditionsunternehmen zieht um Die Fritz Schneider AG aus Oberstammheim möchte ihre Geschäftstätigkeit an einem Ort konzentrieren. Mit der Liegenschaft am Rietweg 27 bietet sich dazu die passende Möglichkeit an.
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REMO BORETTI
ereits seit 1923 existiert die Fritz Schneider AG. Spezialisiert ist das Traditionsunternehmen aus Oberstammheim mit 15 Mitarbeitern auf die Bereiche der Haustechnik und der Metallbearbeitung. Mit dem stetigen Wachstum der Firma über die Jahre hinweg, stellte sich auch immer wieder die Frage nach einer Lokalität, die umfänglich den Bedürfnissen des Unternehmens gerecht werden konnte. Mitte Juni fand nun eine weitere Etappe in einem länger dauernden Umzugsprozess bei der Fritz Schneider AG ihren Abschluss. Am Rietweg 27 in Oberstammheim konnten neue Büroräumlichkeiten bezogen werden. Andere Teile der Firma waren bereits zuvor an die neue Adresse übersiedelt. Parallel zum Wechsel der räumlichen Situation bei der Fritz Schneider AG fand denn auch ein Generationenwechsel in der Leitung statt. An der Spitze der
Firma steht seit Anfang 2014, in vierter Generation, wieder ein Fritz Schneider.
Lokalität und Entscheid
1982 errichteten Vater und Onkel von Fritz Schneider eine Halle mit 800 Quadratmetern Fläche am Rietweg 27 in Oberstammheim. Vornehmlich wurde das Gebäude in den folgenden Jahren als Materiallager und als Einstellhalle für Fahrzeuge genutzt. Den Platzverhältnissen an der Hauptstrasse 53 war es geschuldet, dass der Bereich Heizungstechnik einige Zeit später als erster hierher zog. Obwohl die Idee, das ganze Geschäft an dieser Lokalität zu zentralisieren bereits früher im Raum stand, fiel die Entscheidung dazu erst unter dem jetzigen Fritz Schneider. Dieser meint: «Aus betriebswirtschaftlicher Seite macht es Sinn, das Geschäft an einem Ort zu konzentrieren. Dabei werden nicht
Halle und neu errichtete Büroräumlichkeiten der Fritz Schneider AG. unnötig Ressourcen verschwendet und die eine Liegenschaft kann dann auch anderweitig genutzt werden. Vor der Betriebsgrösse her können wir gut von nur einem Standort aus arbeiten.» Der Umzug der Fritz Schneider AG findet Schritt für Schritt statt. Vorab wird noch an beiden Adressen in Oberstammheim gearbeitet. «Das Ziel ist es, dass der Betrieb in etwa fünf Jahren komplett vom Rietweg 27 aus betrieben wird.» Gut 1½ Jahre ist es nun her, dass der Umzug begonnen hat. Ende 2013 zog der Sanitärbereich um. Bald folgte die Schlosserei und jetzt aktuell, das Büro. «An der Hauptstrasse bleiben vorerst die Bauspenglerei und die Gebläse- und Silozubehörproduktion», so Schneider.
Optimierungen
Den Raum möglichst gut nutzen. Innenansicht des neuen Standortes.
Bild R. Boretti
Parallel zum Umzug fanden und finden laufend bauliche Anpassungen und Umstrukturierungen der neuen Lokalität am Rietweg 27 statt. Die Geschäftstätigkeit soll so möglichst optimiert werden. Gerade jetzt aktuell wurde ein Anbau für die Büroräumlichkeiten realisiert. Weitere bauliche Schwerpunkte sind der Einbau eines Zwischenbodens
Bild R. Boretti
zu Lagerzwecken und einer Zentralheizug in der Liegenschaft. Aber auch die Isolation der Wände und des Daches und damit verbundene, wärmetechnischen Massnahmen werden «rollend» umgesetzt. n
Fritz Schneider
Fritz Schneider ist gelernter Spengler und Sanitär. Nach seiner Zusatzlehre als Haustechnikplaner und absolvierter Handelsschule machte er eine Weiterbildung zum Spenglerpolier. Er ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Die Fritz Schneider AG ist zum einen auf Heizungen, Lüftungen, Wärmepumpen und sanitäre Anlagen spezialisiert. Auf der anderen Seite bietet sie die ganze Palette an Produkten im Bereich der Metallbearbeitung an. Bauspenglerarbeiten, Metallbau, Flachbedachungen aber auch Ventilationen und Gebläsezubehör gehören dazu. Zum dritten werden auch die Bereiche der alternativen Energieträger bei Fritz Schneider abgedeckt. Beispielsweise die der Photovoltaik oder der Holz- und Pelletheizungen.
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«POST» Cars
8 | Ausgabe 7
Juli 2015
Mit dem XE an die Spitze seiner Klasse
Der Jaguar XE setzt Massstäbe in seiner Kategorie. Das ansprechende Design, die neuartige Chassiskonstruktion und eine überzeugende Motorenvielfalt sprechen dabei für sich.
A
Aerodynamisch und mit einem Chassis aus 75% Aluminium: der XE.
Bild: Jaguar Schweiz
REMO BORETTI
b diesem Sommer ist der Jaguar XE in der Schweiz erhältlich. Die Sportlimousine der Premium-Mittelklasse setzt ganz neue Massstäbe. Nicht zuletzt die Leichtbaukonstruktion, das stromlinienförmige Design und das agile Handling des XE machen das Fahrzeug zum Favoriten auf die Spitze in seiner Kategorie. Angeboten wird der XE in fünf verschiedenen Modellvarianten. Ob mit Betonung auf Luxus oder auf hoher Performance, der XE hält für jeden Geschmack und Fahrertyp das Passende bereit.
Design und Interieur
Der Jaguar XE ist die progressivste Sportlimousine in der Geschichte der Traditionsmarke. Schon auf den ersten Blick ist das Fahrzeug als Jaguar zu erkennen. Die markante Motorhaube und die J-förmigen Tagfahrlichter sorgen dafür. Beide sind über die Jahre klassische und etablier-
te Jaguar-Signaturen geworden. Im Aussendesign kennzeichnen den XE seine stimmigen Proportionen und ein dynamischer, entschlossener Auftritt. Mit der schnittigen, aerodynamischen Form hat das Fahrzeug denn auch den minimiertesten Luftwiderstand aller je gebauten Jaguar-Modelle. Der Innenraum des XE ist grosszügig ausgelegt und garantiert eine grosszügige Kopfund Beinfreiheit. Hier dominieren die tief heruntergezogene Mittelkonsole, der acht Zoll grosse Touchscreen und hochwertige Materialien wie Leder, strukturiertes Aluminium, Holz und Karbon.
Karosseriestruktur
Ein Novum im Premium-Mittelklassesegment ist die Bauart des Chassis beim XE. Letzteres besteht zu 75 Prozent aus Aluminium-Werkstoffen. Hochfeste Legierungen der AC-300und AC-600-Stufen finden im Fahrzeug Verwendung. Jaguar profitiert dabei
Innenansicht des Jaguar XE.
Bild: Jaguar Schweiz
von seiner langjährigen Erfahrung. Der XE stellt denn auch die Spitze des kontinuierlich gewachsenen KnowHows in Sachen Aluminium-Leichtbau beim Jaguar-Konzern dar. Die konkurrenzlose, leichte Karosseriestruktur des Fahrzeugs ist extrem torsionssteif und crashsicher und auf die weltweit strengsten Crashteststandards ausgelegt. Zudem besitzt der XE eine «aktive» Motorhaube, die sich im Falle eines Unfalls hebt und so einen optimalen Fussgängerschutz bietet.
Fahrwerk und Motoren
Wie von Jaguar gewohnt, sind dessen Fahrzeuge für ihren guten Abrollkomfort und die hohe Fahrdynamik bekannt. Der XE reiht sich in diese Linie ein. Mit der Aluminium-IntegralHinterachse, einer neu definierten, elektromechanischen Servolenkung und Hochleistungsbremsen werden hier neue Massstäbe gesetzt. Punkto Motorisierung stehen für den XE hochmoderne Vier- und SechszylinderBenzinmotoren und komplett neue Dieselaggregate zur Verfügung, die keine Wünsche offen lassen. Die Palette reicht vom XE 2.0 mit Dieselmotor, manuellem 6-Gang-Getriebe mit 163
PS und einem maximalen Drehmoment von 380 Nm bis hin zum XE S 3.0 Benziner mit 340 PS, 450 Nm Drehmoment und 8-Stufen-Automatikgetriebe. Letzterer beschleunigt von 0 auf 100 km in lediglich 5,1 Sekunden.
Systeme
Natürlich stehen für den XE auch eine ganze Reihe von Fahrerassistenzsystemen zur Verfügung. Auch hier wird Erstaunliches geboten. Mit der «All Surface Progress Control» (ASPC) ist auch auf rutschigem Untergrund bis Tempo 30 eine maximale Traktion garantiert. Dazu kommen ein neues Head-Up-Display für hochauflösende Farbbilder, die Jaguar Drive Control, eine neue Stereo-Kamera-Technologie und noch vieles mehr. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch Erhältlich ist der Jaguar XE ab sofort in der Garage Baldinger AG in Schaffhausen. Preis ab Fr. 40'800.– Gennersbrunnerstrasse 58 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02 www.baldingerag.ch
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Juli 2015
Ausgabe 7 | 9
Neue Jaguar-Modelle für 2016 2016 wartet Jaguar mit bemerkenswerten Neuerungen auf. Besonders ins Auge fallen dabei der neue XJ und der F-PACE, der erste SUV des britischen Herstellers.
Der neue Jaguar XJ, ab 2016 erhältlich.
Bild: Jaguar Schweiz
REMO BORETTI
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uch für das Jahr 2016 wartet die britische Traditionsmarke Jaguar mit neuen Modellen auf. Besonders ins Auge fallen dabei die neue Version des XJ, einer aussergewöhnlichen Limousine der Oberklasse und der F-Pace, der erste und schon lange erwartete SUV von Jaguar. Der angelsächsische Hersteller exklusiver Fahrzeuge zeigt damit, dass er auch künftig ganz vorne dabei sein wird.
XJ 2016
Der XJ wird in sechs verschiedenen Varianten (XJ Luxury, XJ Premium, XJ Portfolio, XJ R-Sport, XJR und XJ Autobiography) angeboten werden. Wie Jaguar selbst meint, wurden subtile Änderungen am Aussendesign des Modelljahrgangs 2016 vorgenommen werden. So verfügt das Fahrzeug denn neu auch über Voll-LED-Hauptschein-
werfer und einen noch etwas vertikaler stehenden Kühlergrill. Ebenso wird das ganze Lichtdesign des XJ weiter ausgefeilt ausfallen und der Heckstossfänger modifiziert werden. Zusätzlich kommen auch noch Chromspangen in den äusseren Lufteinlässen bei den Frontstossfängern dazu. Aber auch das ohnehin schon sehr hohe Ausstattungsniveau beim Interieur und den zur Verfügung stehenden Assistenzsystemen wird noch einmal um eine Stufe angehoben. Ein neues Infotainment-System, ein 12.3 Zoll grosses HD-Instrumentendisplay, eine elektromechanische Servolenkung und noch edlere Materialien für die Armaturen und Oberflächen werden geboten. Auch punkto Motorisierung für den XJ wurde beispielsweise der 3.0 Liter V6 Diesel S-Motor überarbeitet und liefert so neu noch mehr Drehmoment und Leistung bei
gleichzeitig geringeren Abgas- und und wird der erste Vertreter einer ganz neuen Generation von Jaguar Verbrauchswerten. sein. Er soll die Ansprüche an einen F-PACE ultimativen und praktischen SportEbenso 2016 wird der erste von Ja- wagen mit hoher Leistung mit denjeguar hergestellte SUV erhältlich sein. nigen an eine geräumige, praktische Der F-PACE. Wie beim XE wird die und luxuriöse Limousine verbinden Karosserie des F-PACE hauptsächlich und damit letztendlich auch ein aus Aluminium bestehen, was das perfektes Auto für die ganze Familie n Fahrzeug wohl zum leichtesten seiner werden. Klasse machen dürfte. Der F-PACE basiert auf dem 2013 in Frankfurt vor- Mehr Bilder zu diesem Artikel gestellten C-X17-Konzeptfahrzeug finden Sie via app.postmedien.ch
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«POST» Region
10 | Ausgabe 7
Juli 2015
Auf den Spuren von Papst und Pilgern «Warum denn in die Ferne schweifen...» Der KantonThurgau ist voller Spuren aus dem Mittelalter, die sich zu Fuss, mit demVelo, aber auch per Schiff, Bahn oder Auto leicht entdecken lassen.
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ALOIS SCHWAGER
er Thurgau ist geprägt durch eine sanfte Hügellandschaft mit Weinbergen, Obstgärten, schattenspendenden Wäldern, romantischen Seen, Weihern, Bächen und Flüssen und mit Naturschutzgebieten von nationaler Bedeutung. Diese reizvolle Landschaft lädt zum Wandern, Velofahren oder Skaten geradezu ein.
Spuren aus dem Mittelalter
Die landwirtschaftlich geprägte Region zeichnet sich nicht nur durch Naturschönheiten aus, sie ist auch voller Baudenkmäler und Spuren aus dem Mittelalter, die sich bei Wanderungen und Velotouren leicht entdecken lassen. Entlang eines Pilgerwegs und der sogenannten Richental-Route verraten Museen, Wallfahrtskapellen und Schlösser mehr über die Zeit der Ritter und Burgfräuleins. Den Weg weisen zwei neue kostenlose Faltkarten, die in
den Tourismusbüros im Kanton aufliegen und auch bei Thurgau Tourismus bestellt werden können.
Pilgerweg durch den Thurgau
Das Pilgerzeichen, die Muschel, findet sich auf vielen Häusern entlang des Schwabenweges. So heisst der Teilabschnitt des Jakobswegs, der von Konstanz über den Seerücken ins Thurtal Richtung Einsiedeln führt. Immer wieder weisen Schilder die restlichen Kilometer nach Santiago di Compostela aus. 2300 sind es noch am Kloster Fischingen, seit Jahrhunderten vertrauen Pilger hier ihre geschundenen Füsse den heilenden Kräften der heiligen Idda an. Durstige Kehlen erfrischen sich ab diesem Frühjahr mit einem Pilgrim-Bier aus der hauseigenen Klosterbrauerei – der einzigen in der ganzen Schweiz. Auf dem Weg nach Fischingen liegt die Kapelle St. Margaretha in Münchwilen,
Steckborn mit seinem mittelalterlichen Turmhof liegt an der Richental-Route. deren Vorraum mit jahrhundertealten Pilgergraffiti übersät ist. Wer nicht nur einen Tagesausflug auf der Pilgerroute macht, der kann in Märstätten für nur eine handvoll Franken in der Pilgerherberge des Dorfes übernachten. Auch das Gasthaus Engel in Sirnach empfängt seit dem 15. Jahrhundert regelmässig Pilger – und bietet ihnen noch heute eine kostenlose Suppe an.
Für Entdecker und Geniesser
Benediktinerkloster Fischingen – wichtiger Etappenort der Jakobspilger.
Bilder Thurgau Tourismus
Im Gedenken an die Erkundungstour von Ulrich Richental im Auftrag des Königs zur Vorbereitung des Konzils im Thurgau, hat der Kanton zum Konzilsjubiläum einen rund 200 Kilometer langen Richental-Rundweg erarbeitet, wo es an 35 Stationen Mittelalterliches zu entdecken gibt. Dazu gehören die Ausstellungen im Museum Rosenegg in Kreuzlingen und im Historischen Museum des Thurgaus in Frauenfeld. Reizvoll ist die Mischung aus grossen, beliebten Ausflugszielen und versteckten Dorfkapellen. Kirchen mit prachtvollen Fresken bieten ebenso einen Einblick in das Leben vor 600 Jahren wie der mittelalterliche Patriziergarten beim
Schloss Arenenberg, das hoch über dem westlichen Bodensee thront. Beliebte Station am Richental-Weg sind auch die Kartause Ittingen und das Wasserschloss Hagenwil. - Quelle: http://pr2.de. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
IdealeTourbegleiter
Die kostenlosen Faltpläne «Richentalweg» und «Pilgerweg» zeigen alle Stationen auf einer Karte und fassen die Sehenswürdigkeiten mit Bildern, Informationen, Ausflugsund Eventtipps zusammen. Gefaltet sind die Karten im A5-Format leicht verstaut und ideale Tourbegleiter. Mit ihrer Hilfe lässt sich leicht eine eigene Konzilsroute zusammenstellen. www.konzil-thurgau.ch. Praktische Dienste leistet hierbei auch die Freizeit-App der Ostschweizer Regionalbahn Thurbo, die ebenfalls Informationen zu allen Stationen bereithält. www.thurbo.ch/app Weitere Infos unter: www.thurgau-bodensee.ch
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Gewerbe «POST»
Juli 2015
Ein Blick hinter die Kulissen von Cavelti AG
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in gutes Dutzend Nosuf-Mitglieder haben die Einladung zur Besichtigung des MedienUnternehmens «Cavelti AG in Gossau angenommen. Sie haben ein modernes Familienunternehmen angetroffen, das sich im Laufe der Zeit von einer Buchdruckerei über einen Zeitungs- und Zeitschriftenverlag mit Druckerei zu einem innovativen, topmodernen Unternehmen der Kommunikationsindustrie gewandelt hat, das heute die gesamte Bandbreite von Zeitschriften über Apps, Prospekte, Mailings, Kataloge bis zu Webseites anbietet.
Dem Print weiterhin verbunden
Auch wenn die digitalen Medien stark im Vormarsch sind, glaubt Cavelti weiterhin an die Zukunft der PrintMedien. Der Druck bleibt für sie eine mögliche und weiterhin wichtige Form zu kommunizieren. Darum hat das Unternehmen denn auch in eine hochwertige neue Produktionsanlage investiert. Diese misst beispielsweise jeden Bogen nach jedem Farbwerk bei voller Laufgeschwindigkeit aus, was zu einer hohen Konstanz in der Druckqualität führt. as n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Die Vorstufe ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Print und digitalen Medien.
Bilder as
«Sieerfuhrensichvereintundverstandensich.»
Ausgabe 6 – Juni 2015
Ausgabe 5 – Mai 2015
Es kommt nicht drauf an was
Ein Stück Industriegeschichte
der Lehrer sagt, sondern was der Schüler hört. Der Lösungsorientierte Ansatz ist eine Hilfe für alle Erziehenden, die im Umgang mit Kindern Unterstützung suchen. S. 4
Am 9. Mai eröffnet das «Museum im Zeughaus» die Ausstellung «Die Motorisierung der Schweizer Armee» in der ehemaligen Stahlgiesserei. S. 4
Ein Falke aufWanderschaft
Tag der offenenWeinkeller
Am Freitag, 1. Mai, öffnen 30 hiesige Weinbaubetriebe ihre Keller. Auf dem Programm stehen nicht nur der hiesige Wein, sondern auch andere kulinarische Köstlichkeiten. S.13
Der Region verpflichtet
Der Gasthof Hirschen in Oberstammheim wurde 2014 zum «Historischen Hotel des Jahres» gewählt. S. 22 Anzeige
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Ausgabe 5 – Mai 2015
Ausgabe 5 – Mai 2015
Cavelti AG ist auch im Druckbereich auf dem neuesten Stand der Technik.
Die Profis für alle Automarken.
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Christoph Küpfer, Falkner aus Dachsen, ist auf der Suche nach einer neuen Unterbringungsmöglichkeit für seine Vögel. S. 4
Ausgabe 7 | 11
Gemeinsam statt einsamGemeinsam statt einsam Lieben Sie Überraschungen? Gemeinsam statt einsam U U D U Ursula Zuber, Frauenfeld,
Lieber deftig abkassieren als
70 Jahre erfolgreich
2015 wird die Kellerei Rahm aus Hallau 70 Jahre alt. Mit Marken wie «Rimuss» und «Frizz» ist sie national bekannt geworden. S. 6
zurückkehren,wosiehergekommen sind bietet in ihrer Praxis «Alpha et Omega» Men-
Wir leben in einersind extremen Ich-Gesellschaft. Jeder denkt zuerst Wir leben in einer extremen Ich-Gesellschaft. Jeder denkt zuerst zurückkehren,wosiehergekommen (auch wenn schen in schwierigen Lebenssituationen Hil- sie dort wegen kriegerischer schaft fordert die Privatisierung der will sich selber verwirklichen. Die grossen Probleme in wenn sie an dortsich, wegen kriegerischer an sich, will sich selber verwirklichen. Die grossen Probleme Mit in gutem(auch Auseinandersetzungen oder Dürre keine fe an. Seit Herbst 2013 ist sie zudem Co-LeiStrassenverkehrsämter. Grund Auseinandersetzungen oderGesellschaft Dürre keine lassen sich jedoch nur gemeinsam lösen. Politik und mehr haben) Unser terin des Care-Teams Thurgau. Existenzgrundlage S. 4 Politik und Gesellschaft lassen sich jedoch nurhaben gemeinsam lösen.voll. Existenzgrundlage sie die Nase gestrichen S. 3 mehr haben) Unser helfen. Hohe 90 Prozent der Online-Leser-
ALOIS SCHWAGER
Gourmet-Festival
Land ist voll. – Jeder ist sich selbst der Nächste und Solidarität ist für viele zum
Eine Schule wird zum Museum
ALOIS SCHWAGER
Land ist voll. – Jeder ist sich selbst der
CrossFit in FrauenfeldNächste und Solidarität ist für viele zum
Ein junges, motiviertes Team hatFremdwort an der Hun- geworden. Freuen Sie sich auch, wenn ein Zusammensein von Menschen Im Rahmen des Internationalen MuseumsnsereGesellschaft istweitgehend Probleme werden wohl erkannt zurückkehren,wosiehergekommen sind Wir leben in einer extremen Ich-Gesellschaft. denkt zuerst Bereits zumJeder 13. Mal findet im Monat Mai im nsereGesellschaft istweitgehend Probleme werden wohl erkannt Fremdwort geworden. gerbüelstrasse tages am 17. Mai lädt das Schulmuseum in geprägt von Egoismus. Jeder Die brennendsten Problemein Frauenfeld der Ge- das erste Cross(auch wenn sie dort wegen kriegerischer wider Erwarten gut gelingt und sich alle trotz unterschiedlicher SchaffhausenProbleme das Gourmet-Festival an sich, will sich selber verwirklichen.Raum Die grossen in geprägt von Egoismus. Jeder Die brennendsten Probleme der GeS. 12Ich- zur Wir-Gesellschaft Fit im Kanton Thurgau eröffnet.Von der Amriswil zum Besuch ein. S. 6 nimmt sich politisch, gesell- genwart wie Umweltverschmutzung, Auseinandersetzungen oder Dürre keine Meinungen einig werden? statt. 21nur Gastrobetriebe laden dazu ein.S.14 nimmt sich politisch, gesell- genwart wie Umweltverschmutzung, Von der Ich- zur Wir-Gesellschaft Politik und Gesellschaft lassen sich jedoch gemeinsam lösen. schaftlich, kulturell und religiös aus dem Erderwärmung,Völkerwanderung,über- Um die weltweiten Probleme in den Griff Existenzgrundlage mehr haben) Unser schaftlich, kulturell und religiös aus dem Land ist voll. – Jeder ist sich selbst der überreichen Angebot das heraus, was Anzeige Nächste und Solidarität ist für viele zum ihm passt und «zimmert» sich daraus Probleme werden wohl erkannt Fremdwort geworden. seine eigene Religion, seine eigene Welt Die brennendsten Probleme der Gezusammen. Wir sind zu einer Gesellgenwart wie Umweltverschmutzung, Von der Ich- zur Wir-Gesellschaft schaft von Individualisten geworden. Erderwärmung,Völkerwanderung,über- Um die weltweiten Probleme in den Griff Niemand will sich mehr binden. Vereine, mässiger Energieverbrauch in den hoch- zubekommen,musseinUmdenkenstattaber auch politische Parteien, haben es entwickelten Ländern werden zwar er- finden. Jeder von uns muss zur Verbessedarumimmerschwieriger,Nachwuchszu kannt, man ist sich auch weitgehend rung der Situation beitragen. Es bringt finden. Selbstverwirklichung, Selbstfineinig, dass etwas dagegen unternommen uns nicht weiter, wenn jeder das Problem dung, übersteigertes Selbstbewusstsein, werdenmuss.Wennesjedoch umseigene auf andere schiebt. Die Frage darf nicht Selbstdarstellung und SelbstüberschätPortemonnaie,umeigeneEinschränkun- lauten: Wer kann am effektivsten etwas zung–beinahejeder glaubt, angestachelt Bedrohte Wunderwelt gen oder eigenen Verzicht geht, schwin- zur Besserung der Situation beitragen? durch seichte Unterhaltung einiger Pri30.4.–20.9.2015 bis 20.9.2015 det die Begeisterung. Man ist sich einig, Sie muss lauten: Was kann ich dazu Di – So 11 – 17h vatsender, in ihm stecke ein Star – sind dasserneuerbareEnergiengefördertwer- beitragen? Wir müssen uns von einer Stichworte, die unsere Gesellschaft, die den müssen. Wenn jedoch ein Windpark Ich- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einer zu einer Gesellschaft von Individualisten oder ein Geothermiekraftwerk in unmit- solidarischen brüderlichen (oder schwesverkommen ist, prägen. telbarer Nähe geplant wird, regt sich er- terlichen) Gesellschaft wandeln, denn die bitterterWiderstand.DieNutzungdieser Probleme der Gegenwart lassen sich nur Technologien findet man zwar gut, aber gemeinsam lösen. Unsere Losung muss 3 MONATE ESS statt einsam, wieder lauten: Gemeinsam bittenichthier.Esgibt bessereStandorte. ·WELLN nur gemeinsam sind wir stark. GemeinDie übers Meer eindringenden FlüchtlinG · KURSE ge sollen in Italien bleiben oder dorthin sam können wir sogar TRAININ SS Berge versetzen.n
ALOIS SCHWAGER
nsereGesellschaft istweitgehend geprägt von Egoismus. Jeder nimmt sich politisch, gesellschaftlich, kulturell und religiös aus dem überreichen Angebot das heraus, was ihm passt und «zimmert» sich daraus seine eigene Religion, seine eigene Welt zusammen. Wir sind zu einer Gesellschaft von Individualisten geworden. Niemand will sich mehr binden. Vereine, aber auch politische Parteien, haben es darumimmerschwieriger,Nachwuchszu finden. Selbstverwirklichung, Selbstfindung, übersteigertes Selbstbewusstsein, Selbstdarstellung und Selbstüberschätzung– beinahejeder glaubt, angestachelt durch seichte Unterhaltung einiger Privatsender, in ihm stecke ein Star – sind Stichworte, die unsere Gesellschaft, die zu einer Gesellschaft von Individualisten verkommen ist, prägen.
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Wein- /Gourmetwanderung
ALBERT SCHNEIDER mässiger Energieverbrauch in den hoch- zubekommen,musseinUmdenkenstattAm Sonntag, 14. Juni, führt der Thurgauer entwickelten Ländern werden zwar er- finden. Jeder von uns muss zur VerbesseWeinbauverband die diesjährige Wein- und as Telefon klingelte: «Hast du Geist empfangen, der uns zu Söhnen kannt, man ist sich auch weitgehend rung der Situation beitragen. Es bringt Gourmetwanderung im Seebachtal durch schon gehört, dass sie Elsa und Töchtern Gottes macht. Um den einig, dass etwas dagegen unternommen uns nicht weiter, wenn jeder das Problem mit Start und Ziel in Herdern S. 13 ins Spital bringen mussten. Geist Gottes geht es an Pfingsten. Den werdenmuss.Wennesjedoch umseigene auf andere schiebt. Die Frage darf nicht Es scheint, dass sie nicht mehr lange Heiligen Geist und sein Herabkommen Portemonnaie,umeigeneEinschränkun- lauten: Wer kann am effektivsten etwas leben wird.» – Ich kannte Elsa und hatte auf die ersten Christinnen und ChrisAnzeige gen oder eigenen Verzicht geht, schwin- zur Besserung der Situation beitragen? oft mit ihr geplaudert und gescherzt. ten feiern wir am Pfingstfest mit zwei det die Begeisterung. Man ist sich einig, Sie muss lauten: Was kann ich dazu So wusste ich um ihr erfülltes Leben. freien Tagen. dass erneuerbareEnergiengefördertwer- beitragen? Wir müssen uns von einer Trotzdem erwartete ich bei meinem Beden müssen. Wenn jedoch ein Windpark Ich- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einer Wir Eine innere Kraft erfüllte sie such im Spital einen erschreckten oder oder ein Geothermiekraftwerk in unmit- solidarischen brüderlichen (oder schwesverkaufen unsicheren Menschen vorzufinden, Damals hatte das Kommen des Geistes telbarer Nähe geplant wird, regt sich er- terlichen) Gesellschaft wandeln, denn die wie ich es oft bei sterbenden Menschen Gottes, angezeigt auch mit Zeichen, eine Immobilien Probleme der Gegenwart lassen sich nur bitterterWiderstand.DieNutzungdieser erlebt hatte. Aber dann war es ganz aussergewöhnliche Wirkung. Die kleine, gemeinsam lösen. Unsere Losung muss Technologien findet man zwar gut, aber Zufriedene anders. Elsa begrüsste mich freudig, verängstigte Gruppe von Menschen, die wieder lauten: Gemeinsam statt einsam, bittenichthier.Esgibt bessereStandorte. Kunden überrascht über meinen Besuch. Sogar auf die Botschaft Jesu Christi vertraut sind meine nur gemeinsam sind wir stark. GemeinDie übers Meer eindringenden Flüchtlinjetzt scherzte sie mit mir und sprach und ihn nach seinem gewaltsamen Tod Motivation. ge sollen in Italien bleiben oder dorthin sam können wir sogar Berge versetzen.n völlig offen darüber, dass ihr Leben zu als Auferstandenen erlebt hatten, war Monika Zehnder Ende gehe. Ich traf eine Frau, die voller völlig verändert. Eine innere Kraft erWürde diese Stunden durchlebte. Er- füllte sie. Sie erfuhren sich vereint und ERA Immobilien Frauenfeld füllt und getröstet ging ich nach Hause. verstanden sich. Ja alles, was geschehen Zürcherstrasse 122 | 8500 Frauenfeld T 052 721 57 30 | info@erafrauenfeld.ch Einmal mehr verstand ich, warum die war und sie verängstigt hatte, sahen Alle Leica-Artikel - soweit lieferbar - ständig vorrätig! www.ERAfrauenfeld.ch Abverkauf diverser Demo-Geräte! Kirche manchmal betet: Wir haben den sie im neuen Licht. Sie glaubten daran,
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dass das Leben stärker ist als der Tod. Sie glaubten, dass Friede möglich ist und die Liebe den Hass überwindet. Sie glaubten, dass Geschwisterlichkeit unter verschiedensten Menschen aufgebaut werden kann. Kraftvoll begannen sie von ihrem Glauben zu reden. Mit Worten und Lebenstaten überzeugten sie auch andere. Die Gemeinschaft wuchs.
Auch heute noch nötig
Diese Glaubensüberzeugung ist auch heute noch nötig. Stärker denn je braucht unsere Zeit, in der Meldungen über Krieg, Gewalt, Hass und Unfrieden an der Tagesordnung sind, das Licht des Heiligen Geistes. Wir alle müssen täglich darum kämpfen, den Glauben an das Gutenichtzu verlieren.Wir allebrauchen die Überzeugung, dass der Friede möglich ist und wir etwas dafür tun können. Auch heute möge Gottes Geist auf uns herabkommen und uns ermutigen. Er wird kommen. Wir halten uns offen für seine Eingebungen (Inspirationen) und leben tatkräftig für das friedliche Miteinander der Menschheitsfamilie. n
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Juli 2015
Ausgabe 7 | 13
Sommerzeit ist Rosézeit HeisseTage, laue Abende: Zeit für einen leichten Sommerwein, erfrischend und gehaltvoll – Zeit für einen Rosé.Was ist eigentlich Rosé und wie unterscheidet er sich vom Federweissen?
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Drei Federweisse und drei Roséweine zeigen die breite Farbtonpalette..
Bilder zVg
JOACHIM BAUER
oséwein kennt man fast überall wo rote Trauben wachsen, ist er doch häufig ein Nebenprodukt der Rotweinbereitung. Dabei wird der Rotwein konzentriert, indem rötlicher Most aus dem Tank ausgelassen wird (frz. saignée = ausgeblutet). Rosé kann von lachsrot über himbeerrot bis kirschrot sein. Die Farbe ergibt sich aus der Maischekontaktzeit, d.h. der Kontaktzeit mit der Traubenhaut. Der Farbton hängt auch von der Traubensorte ab. Bekannte Rosés sind z.B. der südfranzösische Tavel und der Neuenburger Oeil-de-Perdrix, der zwingend aus Blauburgundertrauben sein muss. Die Farbe dieser Schweizer Spezialität gleicht gemäss Jägerjargon der des Auges eines sterbenden Rebhuhns (frz. perdrix = Rebhuhn).
Schiller – Schweizer Spielart
Eine besondere Schweizer Form des Roséweins ist der Schiller, u.a. heute noch in der Ostschweiz zu finden,
der aus Trauben von weissen und roten Sorten stammt, die zwingend im gleichen Rebberg im gemischten Satz stehen und zusammen geerntet und gekeltert werden müssen. Dies ist in Europa die einzige Ausnahme, bei der verschiedenfarbige Trauben gemischt werden dürfen. Der gemischte Satz war früher sehr verbreitet. Schiller muss es also schon sehr lange geben. Dabei sind regionale Spielarten des Schillers zu beobachten. In Schaffhausen wird häufig Pinot noir mit Müller-Thurgau und in Graubünden Pinot noir mit Pinot gris als Schiller vinifiziert, wobei der Anteil der roten Trauben überwiegen sollte.
Beliebter Federweiss
Im Gegensatz zum Rosé gehört der Federweiss – in Deutschland Weissherbst, hierzulande auch Blanc de noir oder Blanc de Pinot (wenn aus Blauburgundertrauben) genannt – zu den Weissweinen. Zwar stammt er
Die Kontaktzeit mit der Maische bestimmt den Farbton.
auch von blauen Trauben, aber der Hautkontakt wird durch direktes Pressen unterbunden. So präsentiert sich Federweiss mit kaum oder gar keiner rötlichen Färbung. Bekannte Schweizer Federweissweine sind u.a. die Walliser Dôle blanche und der Tessiner Merlot bianco. Mindestens jeder zweite Winzer im Weinland hat einen Rosé und/oder Federweissen im Angebot.
Beim Rosé ist das Auge wichtig
Roséweine boomten in der Schweiz von Mitte der 1990er-Jahre bis Anfang der 2000er-Jahre. Heute boomt Rosé international, wird in der Schweiz aber eher stiefmütterlich behandelt. Dies, weil er von vielen zu Unrecht als weder Fisch noch Vogel (als weder weiss noch rot) betrachtet wird und möglicherweise auch, weil er als Nebenprodukt der Rotweinbereitung gilt. Viele berühmte Roséweine werden jedoch gezielt produziert. Federweiss aus einheimischer Produktion ist zurzeit in der Ostschweiz erfolgreicher als Rosé. Beim Rosé ist das Auge sehr wichtig. Die Weine sind meist körper- und alkoholreich mit einem leichten Gerbstoff, der für
gute Kombinationen mit dem Essen sorgt. n
Rosé und Scampi Der Fachmann, der uns mit viel Information für diesen Artikel versorgt hat: «Rosé ist sehr schön zu Grilladen an heissen Tagen. Er wird kühler getrunken (8°), erfrischt mehr und ermüdet weniger als Rotwein. Oft passt er besser zu grilliertem Fleisch oder Fisch als Weisswein, weil er mehr Körper hat und mit der Farbe bereits etwas Gerbstoff in die Kombination Essen und Wein bringt. Eine ideale Verbindung geht Rosé mit grillierten Scampi ein. In der Produktion der Rutishauser Weinkellerei machen Rosé und Federweiss etwa zwei Prozent aus, bei den Thurgauer Weinen dürfte es ein Prozent sein. Besonders empfehlenswert: unser Ottenberger Federweiss.» Michael Balmer, Leiter Betrieb/Oenologe RutishauserWeinkellerei, Scherzingen
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14 | Ausgabe 7
Juli 2015
«Verkaufen ist sexy», sagt Umberto Saxer FelixWalder, Herausgeber «POST»Medien, im Gespräch mit Umberto Saxer über die enorme Chance, dassVerkaufen einen so schlechten Ruf hat und wie man diese Chance nutzen kann. INTERVIEW VON FELIX WALDER MIT UMBERTO SAXER
Viele Unternehmer, Handwerker und selbst Verkäufer scheuen das Verkaufen scheinbar mehr als der Teufel das Weihwasser. Warum ist das so, Umberto? Ganz einfach: weil viele Menschen eine negative Einstellung zum Verkaufen haben. Sie finden Verkaufen nicht sexy. Darum ist das Niveau im Verkauf auch so jämmerlich tief. Das ist logisch, weil Menschen unbewusst alles abstossend finden was einen schlechten Ruf hat. Und genau da liegt die grosse Chance! Wie meinst du das? Warum liegt hier eine so grosse Chance? Durch die Globalisierung gleichen sich Produkte, Service und Preise immer stärker. Wenn jemand etwas verbessert, ziehen die Anderen schnell nach. Über das Produkt selbst kann man sich also kaum noch abheben, was zur Folge hat, dass der Mensch und dessen Fähigkeit mit anderen Menschen umzuge-
hen, das Zünglein an der Waage ist. Und genau das ist Verkaufen! Wenn also die Einstellung zum Verkauf stimmt, kann man Chancen nutzen, wo andere nur Probleme sehen. Es ist absolut unverständlich, weshalb sich so wenige im Verkaufen kontinuierlich weiterbilden. Es gibt kaum einen Bereich, in dem das Niveau so unendlich tief ist, wie im Umgang mit Kunden. Da stellt sich die Frage was man tun kann, um im Umgang mit Kunden besser zu werden? Seit über 20 Jahren können Menschen mit der von mir entwickelten Verkaufskybernetik® so erfolgreich werden, sodass sie ihren Mitbewerbern förmlich davon laufen. Sexy dabei ist, dass sich diese Firmen einen bleibenden Wettbewerbsvorteil aufgebaut haben, nicht wegen der besseren Produkte oder den tieferen Preisen, sondern weil sie besser verkaufen können. Diese Menschen
... und Sie werden gemeinsam mit Ihren Kunden über sich hinauswachsen.». haben keine negative Einstellung zum Thema Verkaufen. Sie finden Verkaufen sexy, beschäftigen sich damit, bekommen dadurch immer wieder neue Ideen, und gemeinsam mit ihren Kunden wachsen sie immer wieder über sich hinaus. Die Erfahrung zeigt überdeutlich, dass, wer die Verkaufskybernetik® gelernt hat, gerade in Krisensituationen, in denen die meisten in die Knie gehen, immer noch zufriedene Kunden hat und gute Geschäfte macht. Viele behaupten doch von sich, «ich gehe gut mit meinen Kunden um!» Dieser Gedanke ist gefährlich! Weil er Sie davon abhält, an sich zu Arbeiten und besser zu werden. Begeistern Sie sich für den Verkauf, liegt Ihre Chance darin, besser mit Ihren Kunden umzugehen als Ihre Mitbewerber. Wenn Sie jemand sind der bereit ist das Gute noch einmal zu verbessern, dann möchten wir Sie herzlich einladen an einem unserer Gratistrainings teilzunehmen.
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Juli 2015
Ausgabe 7 | 15
Erster Tablet-Kurs bei eCrome war ein Erfolg Dank individueller Betreuung lernten dieTeilnehmenden am erstenTablet-Kurs bei eCrome spielend, wie man sich in ein Netzwerk einloggt, eine App sucht, herunterlädt und installiert.
E
Unterstützt durch zwei Kursleiter vertieften sich die Teilnehmer intensiv in ihr Tablet.
ALOIS SCHWAGER
mil Friedauer, CEO der eCome® Group AG, führte mit einem Einführungsreferat zum Thema «Nutzen Sie schon die richtigen Kommunikationskanäle?» in die Materie ein. Er ging dabei vom Ist-Zustand aus und zeigte auf, wohin der Weg in den nächsten rund zehn Jahren wohl führen wird. Wenn man auf den Werbemarkt blickt, so Friedauer, werden in der Schweiz (Februar 2015) die meisten Werbemittel noch in den Printmedien eingesetzt. Von den 353,3 Mio eingesetzten Franken im Monat Februar entfielen 160 Mio Franken auf den Printbereich und 120 Mio Franken auf das Fernsehen. In Internet und Social Media wurden lediglich 11,6 Mio Franken investiert. Das werde sich aber in absehbarer Zeit ändern, denn die Generation unter 30, die sogenannte digitale Generation, sei totaldigital unterwegs, und zwar in allem. Sie nutzte Smartphone, mobile
TV, Tablets und PC Multipe Devices, das heisst, sie «spielen» auf verschiedenen Instrumenten parallel. Der Print nimmt bei ihnen im Gegensatz zur Generation über 30 nur noch eine marginale Rolle ein. Wer Zeitungen liest, liest sie online.
Die digitale Generation
In zehn Jahren wird sich diese Grenze entsprechend nach oben verschieben. Das werde zwangsläufig auch zu einer Veränderung des Angebots führen, denn dann gehören auch bereits rund die Hälfte der Werbekunden der digitalen Generation an. Die Printmedien müssen darum auch online präsent werden, wollen sie weiterhin eine Rolle spielen. Verschiedene Studien zeigen gemäss Friedauer auf, dass das mobile Internet zum Marktführer in der Mediennutzung aufsteigen wird. Die Welt verändere sich auch in der Kommunikation untereinander. Zurzeit stellen die Medienunterneh-
Emil Friedauer führte mit einem Eintrittsreferat in den Kursabend ein.
Bilder as
men Informationen zusammen, von denen sie annehmen, es seien die richtigen fürdas entsprechende Zielpublikum. Das Resultat wird dann per Print oder online an eine grosse Leserschaft verbreitet.
Die Zukunft wird digital
Die junge Generation ist, wie Friedauer ausführte, untereinander komplett vernetzt. Sie kommuniziere spielerisch untereinander in «Gartenpartystimmung» mit mobilen Geräten. Diese können geortet werden. Solche Daten sind erhältlich und werden vermehrt ausgewertet (digital content marketing). Internet, Festnetz und Fernsehen werde es weiterhin geben. Letzteres wandle sich immer mehr zum mobilen TV. Schon heute sei YouTube der grösste Fernsehsender. Auch Print werde noch lange nicht verschwinden. Die Printprodukte würden aber zusätzlich ins Netz gestellt und multimedial angereichert (mit zusätzlichen Bildern, Zusatzinformationen, Filmen ...) – siehe «POST»Book. Sie werden in alle Medienkanäle verteilt und die sozialen Netzwerke zum Empfehlungsmarketing eingebunden. Wenn die Generation über 30 weiterhin am Ball bleiben will, muss sie lernen, sich auf dem Gebiet der digitalen Me-
dien zurechtzufinden. Dazu hilft der Tablet-Kurs. Der nächste Kurs findet am 24. September statt. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Danke, ich komme wieder!
«Ich möchte mich ganz einfach nochmals bedanken bei der eCrome Group AG und ihren super tollen Kursleitern Dominik Bollen, Emil Friedauer und Jeremy Weber vom Tablet-Kurs der «POST» Medien. Fragen beantwortet? Ja, jede und sehr verständlich. Am eigenen Tablet zu arbeiten war echt toll; die Kursleiter standen neben uns mit Tipps, Tricks und Erklärungen ohne Leinwand und Fachwörtern, die man nicht versteht (eigentlich üblich an solchen Schnellkursen!). Letzteres wurden auf einfache Art erklärt. Ich freue mich auf den nächsten Kurs im September und hoffe, dass dieser Tablet-Kurs später weiter angeboten wird. Diese Art zu lernen ist für mich super und es ist schön zu wissen, mit meinem iPad Mini in Zukunft perfekt und selbstständig arbeiten zu können.» Bianca Beer
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Gewerbe «POST»
16 | Ausgabe 7
Juli 2015
Individuelles Raumdesign dank Bodenbelag Ob bei Neu- oder Umbauten im öffentlichen oder privaten Raum, Bodenbeläge beeinflussen dasWohlbehagen. Die richtigeWahl ist entscheidend für das Ambiente eines Raums.
V
ALOIS SCHWAGER
om Teppichboden in verschiedenen Farbtönen über klassisches Parkett mit unterschiedlichen Holzarten, Designs und Farbnuancen, trendigen Kunststoffbelägen bis zum pflegeleichten Laminat: die aktuellen Trends bei den Bodenbelägen lassen kaum Wünsche offen.
Behagliche Atmosphäre
Hochwertige Teppichböden mit ihren wärmenden und schalldämpfenden Eigenschaften sind immer noch gefragt. Stark im Trend liegen nach wie vor Teppichböden aus Naturfasern, sie überzeugen durch natürliche Materialien und edle Ausstrahlung. Neue Einsatzvarianten für die altbekannten Teppichfliesen finden bei trendorientierten Menschen immer grösseren Anklang. Sie werden nicht länger nur als Bodenbelag für den ganzen Raum genutzt. In Kombination mitanderen Fussbodenbelägen,wieetwa Vinyl oder Laminat, bilden sie als Inseln einen einzigartigen Blickfang in einem kreativ gestalteten Wohnambiente.
Zeitloser Charakter
Parkett ist und bleibt ein Dauerbrenner. Dieser Bodenbelag verströmt noch immer das Natürliche, das Edle, eine harmonische Rustikalität. Die verschiedenen Holzarten lassen kaum Wünsche offen und geben jedem Raum ein natürliches Flair. Beliebteste Holzart bleibt weiterhin die Eiche. Aufgrund des niedrigeren Schwind- und Quellverhaltens ist sie auch über einer WarmwasserFussbodenheizung gut verlegbar.
Gutes Wohnklima
Kork ist ein Naturmaterial, das für ein besonders gutes Wohnklima sorgt. Immer bessere Digitaldrucke lassen Korkböden mehr und mehr nach echtem Holz aussehen. Auf den ersten Blick ist heute kaum zu unterscheiden, ob es sich um einen Holz- oder Korkfussboden handelt.
Neue elastische Bodenbeläge
Es gibt aber nicht nur Stein-, Parkettund Teppichböden. Gross im Kommen
ist eine neue Generation elastischer Bodenbeläge mit Namen Re/Cover green. Im Unterschied zu bisherigen Kunststoffböden enthalten sie kein PVC. Diese nicht textilen Bodenbeläge werden von den Vorwerk Teppichwerken hergestellt. Sie basieren bis zu 90 Prozent auf natürlich nachwachsenden Rohstoffen. Bei ihrer Produktion wird auf Chlor, Weichmacher und Lösungsmittel völlig verzichtet. Anstatt petrochemischer Stoffe werden Raps- und Rizinusöl verwendet. Sie sind langlebig, extrem belastbar, verschleissfest, zudem pflegeleicht und sanierungsfreundlich. Sie sind vielseitig einsetzbar und eignen sich wegen ihrer positiven Eigenschaften vor allem für Bereiche mit viel Publikumsverkehr.
30 Varianten auf dem Markt
Das vom international tätigen Architektur- und Designbüro Hadi Teherani geschaffene Designkonzept für Re/ Cover green umfasst bereits rund 30 Varianten. Moderne Interpretationen von Holz-, Stein- und Metalloptiken in warmen Kolorits eignen sich hervorragend in eleganten Shops, Hotels, Restaurants und Bars, aber auch im Wohnbereich. Diese Prints spielen mit einem raffinierten optischen Effekt. Sie wirken im Raum tatsächlich wie Stein, Holz oder Metall. Aus der Nähe betrachtet erkennt man jedoch klar, dass es sich um gedruckte Dekore handelt.
Innen und Aussen verschmelzen
Wie Tino Neff, einer der bekanntesten Spezialisten für Wohndesign zwischen Zürich und St. Gallen bestätigt, wächst der Innen- und Aussenbereich immer stärker zusammen. Boden und Wände wandern von drinnen nach draussen. Indoor und Outdoor vermischen sich zusehends. n Die neuen elastischen Bodenbeläge wirken im Raum wie Holz oder Stein.
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Gepaarter Giftcocktail Im vergangenen Jahr wurde nirgendwo im Ausland so viel eingekauft wie im Grenzraum SingenKonstanz. Kurz nach dem Nationalbankentscheid vom letzten Januar sind mir Bilder von leergeräumten Regalen zugespielt worden. Solche kennt man sonst nur aus dem Krieg. Die Situation ist zurzeit immer noch höchst angespannt. Allein im Raum Singen-Konstanz wurden 2014 rund 10 Millionen Abstempelungen (!) an der deutschen Grenze getätigt. Die effektive Zahl der Auslandeinkäufe liegt noch höher. Zu beobachten ist leider auch, dass viele der Einkaufstouristen, welche in Deutschland einkaufen, in der Schweiz wohnhafte deutsche Staatsangehörige sind. Ein mit vier Personen gefülltes Auto kann bekanntlich für viermal 300 Franken, also 1200 Franken, einkaufen. Ohne dass Abgaben fällig sind. DieWertfreigrenze wird sehr häufig beachtet. Zu den häufigsten Einkaufsprodukten gehören Lebensmittel, Kosmetika,Toilettenartikel. Und: In Deutschland kann jeder einzelne Mehrwertsteuer-Euro am Zoll zurückgefordert werden. Der ganze Einkaufstourismus ist also hochattraktiv. Die Aufgriffe von Zollschmuggel in der Grenzregion Schaffhausen sind seit längerer Zeit auf hohem Niveau, aber konstant. Es geht dabei hauptsächlich um Fleischschmuggel, weil Fleisch mengenmässig auf ein Kilo pro Reisenden limitiert ist. Die zunehmenden Zollabfertigungen und Zollkontrollen beanspruchen überdies viele Personalressourcen. Einen Kofferraum voller Lebensmittel zu kontrollieren ist zeitintensiv.Während einer solchen Kontrolle kann aber im Bereich Sicherheit weniger oder gar nicht mehr kontrolliert werden. Das Personal fehlt beim Grenzwachtkorps. Ein gepaarter Giftcocktail, den wir uns leider selbst zubereitet haben. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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«POST» Immobilienmarkt
Juli 2015
Ausgabe 7 | 17
Euro beeinflusst Immobilienmarkt
DerThurgauer ImmobilienexperteWerner Fleischmann beurteilt Negativzinsen kritisch, selbst wenn der Immobilienmarkt profitiert. Der Eurokurs hat einen indirekten Einfluss.
A
m 15. Januar 2015 kam der Entscheid über die Aufhebung des Euro-Mindestkurses des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB) überraschend. Kaum diskutiert, aber doch Tatsache: Er hat auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt im Thurgau. Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, analysiert mit etwas zeitlicher Distanz die Auswirkungen auf die Konjunktur und auf den Immobilienmarkt. Fleischmann Immobilien gehört – nebst vielen weiteren Schweizer Firmen – zu den 30 Ostschweizer Unternehmen, die periodisch von der SNB in strukturierten Gesprächen über die Entwicklung des Geschäftsgangs interviewt werden. Die Resultate fliessen jeweils in die Lagebeurteilung des SNB-Direktoriums ein.
Frühere Aussagen im Thurgauer Immobilienmagazin, dass sich die Entwicklung in der Baubranche abschwächen werde, bestätigten sich aber. Die Entwicklung auf der Nachfrageseite sei noch unklar. Die tiefen Zinsen seien ein Treiber auf dem Immobilienmarkt. Es sei in diesem Umfeld schwierig, bei einem vertretbaren Risiko eine vernünftige Rendite auf Wertpapieren zu erzielen. Deshalb seien Immobilien derzeit wichtige Anlagealternativen – vor allem bei institutionellen Investoren. Bei Privatinvestoren liegen laut Fleischmann Eigentumswohnungen als Renditeobjekte im Trend. Indes: «Die Hypothekarzinsen steigen wieder leicht, vor allem aber deswegen, weil die Margen der Banken wieder gestiegen sind.» Trotz Unsicherheiten beurteilt Fleischmann die Lage auf dem Immobilienmarkt insgesamt als stabil und konstant. Er kann denn auch keine Tendenz erkennen, dass es zu einer platzenden Immobilienblase kommen könnte.
Werner Fleischmann: «Negativzinsen heizen Immobilienmarkt an.»
Negativzinsen sind kritisch
Bild zVg
Angesichts der aktuellen Entwicklung an der Zinsfront bemängelt Fleischmann die Negativzinsen, selbst wenn seine Branche im Moment davon profitiere – denn: Dadurch werde der Immobilienmarkt indirekt angeheizt. Es sei ebenso wenig sinnvoll, dass Sparer und potenzielle Eigenheimbesitzer quasi doppelt gestraft werden – einerseits mit Negativzinsen und andererseits mit «unhaltbar hohen kalkulatorischen Zinsen» bei der Tragbarkeitsrechnung, also bei der Vergabe von Hypotheken.
Fleischmann betont, dass sich die Preise im Thurgauer Immobiliensektor im langfristigen Vergleich immer unter dem gesamtschweizerischen Durchschnitt entwickelt haben. Seit 2013 wüchsen jedoch die Liegenschaftspreise im Thurgau überdurchschnittlich. Werner Fleischmann bringt es auf den Punkt: «Wir sind langsamer gewachsen, dann kamen die Zürcher und die Deutschen.» Er stelle nun aber wiederum fest, dass sich der «Bremsweg im Thurgau ebenfalls verzögert bemerkbar macht». n
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Entwicklung noch unklar
Fleischmann sieht auch nach der Aufhebung des Mindestkurses keinen Einbruch bei der Wohnbautätigkeit.
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 7
Liveacts auf dem Herrenacker mit der Knabenmusik Schaffhausen (19.00 h), «Schlagerschätzu» Francine Jordi (20.45 h) und den Grabenland Buam aus Österreich (23.00 h).
Samstag, 27. Juni, 10.00 h «Stars in Town» Schaffhausen, 5. bis 9. August: «Stars in Town» hat sich in kürzester Zeit als eines der schönsten und sympathischsten Festivals der Schweiz etabliert. Das ausgewählte Programm mit nationalen und internationalen Stars mit jeweils drei Konzerten an vier Abenden und die zahlreichen Side-Events Startrampe, Family-Festival, Late Nights und Bandcontest locken jährlich zigtausende Besucherinnen und Besucher in die Schaffhauser Altstadt. In diesem Jahr unter anderen mit dabei: Die fantastischen Vier, Sunrise Avenue, Passenger, Gölä Live, 100% Mundart, John Butler Trio, Gotthard, Andreas Bourani, Manfred Mann's Earth Band, Bastian Baker, Pegasus, Stefanie Heinzmann, Lo & Leduc, Marc Sway, James Gruntz, Baba Shrimps und The Daisies.
Musik/Konzerte Freitag, 26. Juni, 16.30 Uhr
Fronwagplatz Schaffhausen «Schaffusia›15» – Fronwagplatz Liveacts auf dem Fronwagplatz mit «BOPaDROP» (16.30 h), «ActiveVoices», der Rock-Pop-Chor der Region (17.45 h), «Dance Stop» (19.00 h), «MundArt» mit Schweizer Hits und Ohrwürmern (20.30 h), Erkersingen mit «SwissTenors & Friends» (22.00 h) und «Top4Tea», die Cover-Party-Band (23.00 h).
Freitag, 26. Juni, 19.00 h
Herrenacker Schaffhausen «Schaffusia›15» – Herrenacker
Fronwagplatz Schaffhausen «Schaffusia›15» – Fronwagplatz Liveacts auf dem Fronwagplatz mit den Blauburgunder Musikanten (10.00 h),Tamil Ilam (11.30 h), Amigos del Flamenco (12.30 h), der Irish Dance School (13.30 h), dem Kroatischen Kulturverein «Fala» (14.30 h), der Stadtkapelle Sindelfingen (15.45 h), der Stadtmusik Harmonie Schaffhausen (16.30 h), derTonum Big Band (18.00 h), «Shaky Ground» (19.15 Uh), «Placid Tales» und Luca Hänni (23.00 h).
Samstag, 27. Juni, 14.00 h
Herrenacker Schaffhausen «Schaffusia›15» – Herrenacker Liveacts auf dem Herrenacker mit Marius & Jagdkapelle (14.00 h), Alphornvereinigung (15.45 h), Jodlerclub Rheinfall Neuhausen (17.00 h),Veteranenmusik (18.00 h), Maria DaVinci & Friends (Simon App, Die Munot Pans, Claudio dal Farra; 19.45 h) Cobana Bigband (23.00 h).
Samstag, 27. Juni, 19.00 h
Landgasthof «zum Schwert» Oberstammheim Irish Concert Die «Schwert»-Küche kocht irische Spezialitäten wieWhiskysteak und Kartoffeln mit Fisch- oder Fleisch-Stew. Für den musikalischen Leckerbissen sorgten BowTriplets mit ihrem Irish Concert.
Rock/Pop/Jazz Freitag, 31. Juli, 20.00 h
Alabama Unterstammheim Modern Earl Modern Earl ist eine ausgelassene und authentische Band, die zusammen mit dem Publikum Spass haben will. Anfang 2014 haben sie ihr viertes Studioalbum «Hot Damn» veröffentlicht, das genau diesen elektrisierenden Rockcharakter hat. Modern Earl ist das ganze Jahr mit diesem Album auf Europatour. Den energiegeladenen Southern Country Rock from NashvilleTennessee zu verpassen wäre ein Jammer.
Theater/Tanz/Unterhaltung Freitag,3.Juli,20.30h
Dorfplatz Unterstammheim RomeoundJulia Freilichtspiel mit demTheater Kanton Zürich. Zwischen Romeo und Julia entbrennt eine stürmische Leidenschaft. Ihre Liebe steht aber unter einem unglücklichen Stern. Die zwei auf denTod verfeindeten Familien verbieten ihr Glück. Die Jungen müssen sich mit dem Zwist der Alten auseinandersetzen. Sie wachsen über sich hinaus, doch am Ende wartet doch der tragischeTod.
Sport/Diverses Samstag,27.Juni,09.00h
Gemeindeplatz Ossingen OssingerBauernmarkt Sirup, Brot, Zopf, Gebäck, Eingemachtes, Wein, Gemüse, Früchte, Fleisch, Öle, Stauden und Kunsthandwerk sind bei diesem speziellen Bauernmarkt erhältlich. Ausserdem präsentiert sich Julia Eversberg mit «Frau Julius nächt».
Mittwoch,15.Juli,10.00h
Parkplatz Ellikerbrücke Flaach JuniorRanger-Tag Werde für einenTag zum Junior Ranger und entdecke die faszinierende Pflanzen- undTierwelt der Auen. Du begleitest die Rangerin Madeleine Moor auf ihrem Rundgang.
Juli 2015
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch Online. Projektleiter: René Heinzmann, rheinzmann@postmedien.ch Online. Redaktion «POST» Medien: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; CarmenFrommenwiler,cfrommenwiler@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch Abonnemente: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Druckauflage: 17’500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14’163 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.
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Ausgabe 7 | 19
Top in der Vergangenheit und auch in Zukunft Vor125JahrenwurdedieBaumschuleHauensteininRafzgegründet. SeitherstehteinRiesensortimentanPflanzenmitprofessioneller BeratungundzuverlässigemServicezurVerfügung.
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Mit dem Ballenstecher werden grössere Bäume aus der Erde gehoben.
Bilder Marcel Tresch / zVg
MARCEL TRESCH
alter Hauenstein gründete 1890 auf neun Aren Land eine Baumschule. Darauf pflanzte er Obst- und Rosenwildlinge, Gemüse- und Blumensetzlinge und Ziersträucher. Obstjungbäume sollten in den nächsten Jahrzehnten ein Schwergewicht des Betriebes bilden. Im Ausserdorf erwarb er ein Jahr später ein Bauernhaus. In den Folgejahren kamen weitere Flächen und Gebäude hinzu. Zeitgleich baute er den Kundenkreis seines Betriebes bis über Schaffhausen und Winterthur aus. Walter Hauenstein erkannte, wie wichtig die wechselnde Fruchtfolge für ein gutes Pflanzenwachstum ist. Schon 1916 ersteigerte er das Restaurant Bahnhof in Rafz und kaufte den Landwirtschaftsbetrieb Ziegelhütte in Flaach, womit der Grundstein für diesen Betriebsteil gelegt war. Mit seinen sieben Söhnen
gründete er 1927 die Kollektivgesellschaft W. Hauenstein & Söhne. Fünf arbeiteten in der Baumschule, einer führte den Landwirtschaftsbetrieb und das Flaacher Restaurant Ziegelhütte und einer leitete das Restaurant Bahnhof sowie die Samenhandlung (heute Otto Hauenstein Samen AG).
Ein stetes Firmenwachstum
Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die bebaute Fläche auf 54 ha Land an. Rund die Hälfte wurde zugunsten des Fruchtwechsels mit landwirtschaftlichen Kulturen belegt und die Sparte Gartenbau gegründet. 1960 eröffneten die ersten Gartencenter der Schweiz in Zürich und Rafz. 1972 kaufte man als eine der ersten Baumschulen in Europa einen selbstfahrenden Baumverpflanzer. 1985 wurde ein Begrünungsprogramm mit dem Ziel eingeführt, die Boden-
Die Baumschule Hauenstein in Rafz besteht seit 125 Jahren.
fruchtbarkeit zu stärken, die Humusbildung zu verbessern sowie den Boden vor Erosion zu schützen. Dazu wurden die freien Streifen zwischen den Pflanzreihen mit Gras oder Gründüngungspflanzen eingesät. Auch wechselten Jahre der Kultur und der Grünbrache vermehrt miteinander ab. 1993 wurde die Promo-Fruit AG mit dem Ziel der globalen Verbreitung neuer, lizenzierter Pflanzensorten, vor allem im Bereich Obst und Beeren, gegründet. Im 2000 sowie 2005 und 2012 wurden das Rafzer Gartencenter erweitert und die Aussenfläche vergrössert. Das Restaurant Botanica eröffnete 2012. Vor zwei Jahren gewann der Betrieb mit seinem Schaugarten den «Taspo Award» in der Kategorie unternehmergeführtes Gartencenter. Bei der Hauenstein AG in Rafz, Zürich und Baar arbeiten 160 Angestellte (130 Vollzeitstellen). 20 Lernende werden zu Baumschulisten, Staudengärtnern, Floristinnen sowie Detailhandelsangestellten Polynatura Garden ausgebildet. In Rafz und Flaach sind es 130 Personen, die ihrer Arbeit nachgehen. «Im Bereich der winter-
harten Gartenpflanzen sind wir in der Schweiz führend», sagt Gärtnermeister und Geschäftsleitungsmitglied Andreas Schedler. Dies trifft sowohl auf die Sortimentsbreite (Arten und Sorten) wie auch auf die Sortimentstiefe (Grössen, Formen und Stärken) zu. n
Über 3800 Pflanzenarten
sind bei der Hauenstein AG erhältlich. «Unterteilt in 1800 Sorten Stauden, 1100 Sorten Laubgehölze, 270 Sorten Nadelgehölze, 320 Sorten Zier- und Alleebäume, 130 Sorten Schling- und Kletterpflanzen, 25 Sorten Bambus, 300 Sorten Rosen, 190 Sorten Obstbäume und 90 Sorten Beerensträucher», so Andreas Schedler. 75 Prozent davon werden in Eigenproduktion hergestellt. In Rafz, Zürich und Baar wird das umfangreiche Sortiment mit Saison- und Zimmerpflanzen, Sämereien, Gartenzubehör, Gefässen, Werkzeugen, Geräten, Gartenmöbeln, Boutique- und Geschenkartikeln ergänzt.
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Wer bezahlt die Alterspflege? Es gibt immer mehr pflegebedürftige alte Menschen. Damit stellt sich nicht nur die Frage wer die Pflege leistet, sondern vor allem auch wer sie bezahlt.
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DANIELA DIENER
eutzutage sind viele Pensionierte bis ins hohe Alter fit: Sie treiben Sport, fahren Auto, reisen um die Welt. Doch die unbeschwerte Zeit endet oft auf einen Schlag: Ein Sturz, ein Schlaganfall oder die Diagnose einer schweren Krankheit bedeuten nicht selten das Ende der Selbstständigkeit und der Beginn einer langen Pflegezeit. Die Kosten dafür steigen laufend, denn die Bevölkerung wird immer älter. Auch stellt sich die Frage, wer sich dereinst um die Pflegebedürftigen kümmern soll, denn Pflegepersonal ist knapp.
Die gewohnte Umgebung Ohne äusseren Druck möchte praktisch niemand sein Haus, die gewohnte Umgebung und den angestammten Ort verlassen – wir sprechen hier von einem Anteil von weit über 80 Prozent. In vielen Fällen zwingt jedoch die Infrastruktur des Wohnbereichs zum Umdenken, weil sie altersbedingten Einschränkungen nicht entgegen kommt und die Alltagsbewältigung erschwert oder gar verunmöglicht. Im Wortsinn notwendig wären Bauauflagen, die vorausschauend dafür sorgen, dass schon bei der Planung die Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigt werden: Bei mehr als zwei Stockwerken z.B. ein Lift, arbeitstechnisch sinnvoll eingerichtete Küchen und Nasszellen, sichere und normgerechte Treppen und barrierefreie Wohnräume. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Viele Pflegebedürftige wünschen, daheim gepflegt zu werden, weil sie sich da am wohlsten fühlen und auch weil sie die Kosten für ein Pflegeheim scheuen. Die Betreuung zuhause durch Spitex, Freunde oder Familie wird immer wichtiger. Bereits heute kümmern sich in der Schweiz rund 220‘000 Menschen um ihre Angehörigen. Sie bilden hier den grössten Pflegedienst.
Finanzierung von drei Seiten
Viele Verwandte unterstützen ihre kranken Angehörigen aus Liebe oder aus Pflichtgefühl, sehr oft aber einfach auch, um Kosten zu sparen, denn externe Pflege zuhause ist teuer. Und doch: Ohne externe Hilfe, wie sie etwa die Spitex leistet, geht es kaum – und schon gar nicht über längere Zeit, denn je pflegebedürftiger der Angehörige wird, desto wichtiger die Unterstützung durch Spitex und andere externe Dienste. Gerade bei der Pflege in den eigenen vier Wänden sind die Kosten stark abhängig von den individuellen Wünschen nach Komfort und Service. Das Zubereiten von Mahlzeiten, Staubsaugen, Gartenarbeit, Begleitung auf Spaziergängen oder das Ausfüllen des Steuerformulars – all diese Dienstleistungen muss die pflegebedürftige Person aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen. Aus der Grundversicherung darf sich die Krankenversicherung von Gesetzes wegen nur an bestimmten ärztlich verordneten Pflegeleistungen beteiligen. Dasselbe gilt für die Pflege im Heim. Hier gehen etwa die Kosten für das Zimmer, für die Mahlzeiten oder für die Betreuung voll zu Lasten des
Die Bedeutung pflegender Angehöriger wird immer grösser. Versicherten. Aus diesem Grund lohnt es sich, den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung bei einer Krankenversicherung zu erwägen. Sie leistet einen Beitrag an die finanziellen Folgen einer Langzeitpflege. Bei der Pflege zuhause wie auch im Heim muss ein Pflegebedürftiger schnell einmal mit Beträgen von mehreren Tausend Franken pro Monat rech-
Bild: Helsana
nen. Reichen die eigenen Mittel und die Beiträge von der Krankenversicherung nicht aus, hat er immer noch die Möglichkeit, Hilflosenentschädigung, Ergänzungsleistungen oder gar Sozialhilfe zu beantragen. Allerdings verliert er damit auch ein Stück Unabhängigkeit und mit ihr ein Stück Freiheit. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Gegen finanzielle Folgen versichern Die terzStiftung setzt sich immer schon für finanzielle Sicherheit im Alter ein. Der Partner, den sie für Information und Beratung zur Pflege im Alter gefunden hat, ist Helsana. Die Langzeitpflege steht im Fokus des neuen Kundenmagazins Senso. Lesen Sie, was die stationäre und die ambulante Pflege kosten, wie der Alltag in einem Pflegeheim aussieht oder was Psychologen den pflegenden Angehörigen empfehlen. www.senso.ch. Die private Langzeitpflege-Versicherung «Vivante» von Helsana mildert die finanziellen Folgen einer Pflegebedürftigkeit. Pflege durch Angehörige oder eine Fachperson? Zu Hause oder im Pflegeheim? Sie bestimmen, für welche Art von Pflege Sie den Beitrag vonVivante einsetzen. Infos:Tel. 0844 80 81 82. Sie finden Informationen zur Pflegefinanzierung, Pflege zuhause oder im Heim, Angehörigenpflege und vielem mehr auf derWebsite des Partners der terzStiftung www.helsana.ch/pflege-im-alter.
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Juli 2015
Ausgabe 7 | 21
Generationen durch Projekte verbinden Die Meinungen Älterer wie Jüngerer holt die terzStiftung ein weiteres Mal mittels einer Umfrage ein, die auf ihrer Homepage aufgeschaltet ist.
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Generationen gestalten die Zukunft gemeinsam.
Bild: iStockphoto
DR. THOMAS MEYER
ie terzStiftung will Zukunft generationenverträglich mitgestalten. Um genau herauszufinden, wo der Schuh drückt, hat sie eine weitere Umfrage aufgeschaltet – in Kooperation mit der Projektgruppe
Jede Stimme und jede Meinung zählt! Weniger als zwei Wochen nach dem Start der Umfrage «Wo drückt der Schuh?», lagen der terzStiftung bereits mehr als 100 ausgefüllte Fragebogen vor. Für eine generationenverträgliche Zukunft zählen jede Stimme und jede Meinung. Nehmen Sie sich bitte ein paar Minuten Zeit und füllen Sie den Fragebogen bis 31. Juli 2015 aus, den Sie unter www. terzstiftung.ch finden. Die Ergebnisse werden Mitte September öffentlich präsentiert. Ganz herzlichen Dank für Ihren wertvollen Beitrag!
Top60 Thurgau. Die Ergebnisse, die im September veröffentlicht werden, sollen Ideen zur Bearbeitung in interdisziplinären Projektgruppen geben. Das praktische Tun, bezogen auf überschaubare Regionen, steht im Zentrum. Es ist ein Versuch, gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Kräften Verbindendes und nicht Trennendes zu schaffen.
Stimmiges Meinungsbild
Bereits im Sommer 2012 hat die terzStiftung eine Umfrage zum Thema «Wo drückt der Schuh?» lanciert, an der mehr als 500 Menschen zwischen 45 und 92 Jahren teilgenommen hatten. Die terzStiftung befragte die Betroffenen direkt, ob sie z.B. so etwas wie eine Sonderbehandlung wegen ihres Alters schon einmal erlebten. Fünf für negative Sonderbehandlungen besonders gefährdete Bereiche wurden ausgemacht, nämlich Beruf, Medien, Autofahren,
Banken/Versicherungen sowie Politik. Klarer Spitzenreiter sind die Krankenkassenprämien, gefolgt von der Kranken- und Unfallversicherung sowie der Beratung und Hypothekenvergabe durch Banken. Als Interessenvertreter der erfahrenen Generationen ist terz auf diesen Feldern seit Gründung der Stiftung tätig. Die neue Umfrage baut auf den früheren Ergebnissen auf und
ergänzt sie, verbunden mit dem Ziel, daraus konkrete Projekte entwickeln zu können. Unter www.terzstiftung.ch können Vertreter aller Generationen, die mit wachen Augen und offenen Ohren am Zeitgeschehen teilnehmen, den Fragebogen ausfüllen. Weitere Informationen siehe Kasten. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 7
Juli 2015
Lokale und internationale Küche in Flaach
Besonders bekannt ist der Sternen in Flaach für seine Spargelspezialitäten. Aber auch andere lokale und internationale Köstlichkeiten lassen sich auf der Speisekarte des Gilde-Betriebs finden. REMO BORETTI
S
chon 21 Jahre betreiben Kerstin und Thomas Rüegg den Sternen an der Hauptstrasse 29 in Flaach. Besonderes Augenmerk wird im Gilde-Betrieb auf einen gepflegten Service und eine gute Küche gelegt. Beides sind Grundkonstanten des seit 1930 im Familienbesitz befindlichen, traditionsreichen Landgasthofs mit heute acht Vollzeitangestellten. Neben klassischen, an der Saison orientierten Gerichten, finden im Sternen auch
immer wieder kulinarische Themenwochen statt, in denen die Küche aus anderen Ländern und Kulturen im Zentrum steht.
Gründung / Entwicklung
Rüeggs Grosseltern betrieben den Sternen zwischen 1930 und 1958. Nicht zuletzt dadurch, dass während des 2. Weltkrieges Soldaten in der Liegenschaft einquartiert und auch dort verpflegt worden waren, war der Sternen schon damals für seine gute Küche bekannt. Hatten die Grosseltern daneben noch Landwirtschaft betrieben, so verschrieb sich Rüeggs Vater dann schon ganz der Gastronomie. Das Familienunternehmen wuchs im Laufe der Zeit. Auch in der dritten Generation führen mit Thomas und Kerstin Rüegg ausgewiesene Gastrofachleute den Sternen. Nach absolvierter Kochlehre bei Ernesto Schlegel im Du Théàtre in Bern und verschiedenen Saisons in renommierten Häusern in St. Moritz und Zermatt besuchte Thomas Rüegg die Hotelfachschule in Zürich. Ab 1990 findet man ihn dann wieder im väterlichen Betrieb, den er dann vier Jahre später, zusammen mit seiner Frau, übernimmt. Auch Kerstin Rüegg ist gelernte Köchin mit langjähriger, beruflicher Erfahrung.
Tipp von Thomas Rüegg Rezept für vier Personen
Melonen-Mozzarella-Salat mit Himbeeren und Minze Zutaten: 150 g Melonenwürfeli von der Flaacher Melone (Charantaise), 150 g Mozzarella (1 Stück), 150 g Himbeeren, 8 Pfefferminzblätter (in Streifen geschnitten), 8 Blätter Kopfsalat; für Dressing: 3 EL Raps- oder Sonnenblumenöl, 1 EL Weissweinessig ½ Orange (gepresst), 1 TL Puderzucker, 1 Prise Salz Zubereitung: Die Melonen und den Mozzarella in mundgerechte Stücke schneiden und auf den Kopfsalatblättern schön anrichten. Jetzt die Himbeeren gleichmässig über die Melonen und den Mozzarella verteilen und mit den Pfefferminzstreifen garnieren. Nun noch das Ganze mit dem Dressing beträufeln. En Guete.
Raumangebot
Der Sternen bietet dem Besucher, sowohl drinnen als auch draussen ein grosses Platzangebot. Im rustikalen, mit Holz getäferten Restaurant und Säli im Parterre können, je nach Bestuhlung rund 50 bis 55 Personen untergebracht
Klassisch und lokal. Aber auch international: Die Küche im Sternen in Flaach. werden. Immer wenn der Sternen geöffnet ist, kann hier «à-la-carte» gegessen werden. Im schönen Erkerstübli und im Barstübli im 1. Stock finden dann noch einmal rund 50 Personen Platz. Besonders geeignet sind die Räumlichkeiten für Anlässe wie Geburtstage, Konfirmationen, Trauungen usw. In der Gartenwirtschaft laden dann noch weitere 85 Sitzplätze zum Verweilen ein. Zusätzlich steht ein Kegelstübli mit zwei Bahnen zur Verfügung, das sich auch gut für Vorträge oder Apéros nutzen lässt.
Küche
Im Sternen wird besonders Wert auf eine traditionelle Küche mit saisonalem Schwerpunkt gelegt. Berühmt ist das Lokal denn auch für seine Spargelspezialitäten. Aber auch klassische Fleisch- und Fischspezialitäten oder die bekannten Flaacher Melonen bilden Höhepunkte in der sommerlichen Karte. Abgerundet wird das Angebot von wiederkehrenden, kulinarischen Themenwochen. Gerade jetzt aktuell bis zum 12. Juli sind die italienischen Wochen, wo Köstlichkeiten wie Osso bucco, Trippa (Kutteln) oder Scaloppine
Bild: R. Boretti
auf der Karte zu finden sind. Ab dem 2. September folgen dann die «Asiatischen Wochen» mit hausgemachten Gerichten aus Indien und Thailand. n
Weintipp
Flaach – Sauvignon Blanc – 2014 Ein edler Weisswein von der südwestlichen Exposition des Molasseausläufers des Worrenbergs. Gewonnen aus den Rebstöcken von Ueli Kilchsperger. Geprägt wird der Sauvignon Blanc mit der blass-gelben Farbe und den grünen Reflexen von einer feinen Duftnote von Holunderblüten und Stachelbeeren. Der frische Wein mit eleganter, lebendiger Säure hat einen anhaltenden Abgang und passt besonders zu Fischgerichten und Salaten aber auch zu etwas deftigerem Essen. Erhältlich ist der Jahrgang 2014 im Weingut Kilchsperger, am Worrenberg 1 in 8416 Flaach. Telefon 052 318 13 18, www.kilchsperger.ch Preis: 75 cl, Fr. 17.–
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Flaach Bis 12. Juli:
www.gvs-weine.ch
Italienische Wochen
(Klassische Gerichte, hausgemachte Teigwaren, auserlesene Weine)
www.sternen-flaach.ch & FB Tel. 052 318 13 13 – an Sonntagen durchgehend warme Küche – Von Winterthur und Schaffhausen nur 20 Min.
Ebnatring 27 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 00 73
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