SchweizerSchnäppchenjägerkaufeningrenznahenCenterndieRegaleleer.
Ausgabe 3 –März 2015
Eine lange Diskussion
Benken steht seit Jahren im Zusammenhang mit der Endlagerdebatte in den Medien und ist es fast etwas überdrüssig. Beatrice Salce berichtet darüber. S. 4
Zum Entscheid der SNB
Der starke Franken zeigt Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft. Ein Blick in vier verschiedene Branchen. S. 12
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DerSchocksitztnochimmertief
Der Schock, den die SNB durch Aufhebung des Euro-Mindestkurses vor allem in derTourismusbranche und in der Exportwirtschaft ausgelöst hat, sitzt tief. Es gibt aber auch zahlreiche Profiteure.
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ALOIS SCHWAGER
er überraschende Entscheid der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar, den Mindestkurs von Fr. 1.20 gegenüber dem Euro per sofort aufzuheben, hat auf den Devisenmärkten weltweit zu massiven Reaktionen geführt. Der Schweizer Franken hat gegenüber den meisten Währungen eine dramatische Aufwertung erfahren. Der Euro sackte zwischenzeitlich auf unter einen Franken ab. Eine derart massive Aufwertung des Frankens bringt vor allem die Tourismusbranche und die ExportindustrieinmassiveSchwierigkeiten.
Erste Massnahmen
Die Einbussen von 15 Prozent und mehr sind in der Tat schwer zu verkraften. Verschiedene exportorientierte Firmen haben auf die neue Situation mit unterschiedlichen Massnahmen reagiert. Die einen setzen den Hebel beim Personal
an. So kam es bei einigen Unternehmen in Absprache mit der Belegschaft zu einer Erhöhung der Wochenarbeitszeit bei gleichem Lohn. Andere haben einen Einstellungsstopp verfügt und/oder Gesuche zur Einführung der Kurzarbeit gestellt. Es kam auch bereits zu ersten Entlassungen.Wiederanderezieheneine teilweise Verlagerung der Produktion ins Ausland in Erwägung.
Sicht der TKB
Die Thurgauer Kantonalbank rechnet als Folge der Aufwertung des Frankens mit geringeren Ausfuhren und höheren Importen, mit einem Einbruch bei den Investitionen, aber auch bei Preisen und Löhnen und einem Anstieg der Arbeitslosigkeit. Die tieferen Kosten und Preise würden die reale Aufwertung jedoch wieder kompensieren. Eine erste Modellrechnung hat gemäss TKB ergeben,
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dass bei einem Euro-Frankenkurs von eins zu eins das BIP 2015 um ein Prozent abnimmt, 2016 aber bereits wieder um 0,75Prozentanwächst.BeiderArbeitslosigkeit sei mit einem Anstieg auf 5 bis 5,5 Prozent zu rechnen. Die Nominallöhne würden um rund ein Prozent sinken. Die Zuwanderungreduzieresichbis2018um rund 30’000 Personen. Das für 2017/18 zu erwartende Wachstum soll nach dieser Prognose den Einbruch von 2015 bereits wieder kompensieren.
Des einen Freud, des andern Leid
Zu den grössten Profiteuren der Aufwertungdes Schweizer Frankens gehören die zahlreichen Grenzgänger. Sie konnten ohne bessere Einstufung von einem Tag auf den andern, je nach Wechselkurs, von einer Lohnerhöhung von bis zu 20 Prozent profitieren. Vor besonderen Problemen stehen hingegen die Schweizer Detailhandelsgeschäfte und Tankstellen. Während im nahen Deutschland von Schweizer Einkaufstouristen und Schnäppchenjägern die Regale leergekauft werden, herrscht in Schweizer Geschäften «tote Hose». n
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«POST» Politique
März 2015
Ausgabe 3 | 3
Endlich: Widerstand kündet sich an An der Swiss-Moto in Zürich wurde ein Stopp der Abzocke und Kriminalisierung im Strassenverkehr fordern. Der Schulterschluss zwischen der Deutsch- und derWelschschweiz ist perfekt.
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MARCEL TRESCH
m Samstag trafen sich an der Swiss-Moto Zürich zahlreiche Importeure, Garagisten, Unternehmer, Anwälte sowie Politiker wie Walter Wobmann und Michael E. Dreher mit der Association Stop aux Abus de Via sicura (Asavs), der welschen Vereinigung gegen den Missbrauch der Via sicura. Ziel des Zusammentreffens ist ein organisiertes Vorgehen gegen die allgemeine Repressionspolitik im Strassenverkehr. Den Initianten JeanPierre Wolf und Christoph Erni, die auf Anregung des Töff-Redaktors Michael Kutschke die Zusammenkunft in Zürich ermöglichten, geht es nicht um diejenigen Verkehrsteilnehmer, die bewusst aufs Gaspedal treten und mit 170 Sachen durch die 80er-Zone brettern. Auch nicht um diejenigen, die sich bewusst ins Koma saufen und dann hinters Lenkrad
setzen. Sondern um diejenigen, die sich teils während Jahrzehnten nichts zuschulden kommen liessen und nun dank der neuen Gesetzgebung aufgrund einer einzelnen Übertretung zu Verbrechern abgestempelt und um ihre Existenz gebracht werden. «Das Beispiel eines Fahrlehrers zeigt», so Jean-Pierre Wolf, «wohin wir gesetzlich abgesegnet abdriften, wenn bei der Verurteilung der Menschenverstand abhanden gekommen ist.» Die besagte Person aus dem Kanton Zürich, so der Neeracher, ist 28 Jahre unfallfrei gefahren. Einmal hat er kurz zum Überholen aufs Gaspedal gedrückt. Der «Blitzer» auf übersichtlicher Strecke ohne Gefährdungspotenzial sorgte für zwei Jahre Aus-weisentzug sowie horrende Summen an Busse und Gebühren. Gleichzeitig erhielt er ein Unterrichtsverbot,
verlor sein ganzes Hab und Gut und ist heute ein Fall für das Sozialamt. Der Fahrlehrer ist bei Weitem kein Einzelfall. Allein die landesweit rund 77’000 Ausweisentzüge (oder 211 täglich) im letzten Jahr lassen nur sachte vermuten, wie viele Existenzen durch den Staat gefährdet oder vernichtet werden. Die Radarkästen werden heute nicht mehr nur an etwaigen, gefährlichen Stellen aufgebaut. Sie sind für die zunehmend zum Polizeistaat verkommende Schweiz zu lukrativen Renditeanlagen geworden. Nicht zuletzt deswegen haben sich viele Kantone unter dem Motto «sie dienen ja bloss der Sicherheit» in den letzten beiden Jahren neue und zusätzliche Radaranlagen angeschafft. Müsterchen gefällig? Auf der wenige Kilometer langen Autobahnstrecke zwischen Wil SG und der AusfahrtAttikonstehenderzeitnicht weniger als drei (!) Blitzer (ein stationärer und zwei halbstationäre). Klar kann gesagt werden, dass Kantonsgrenzen überschritten werden und jeder Kanton einzeln dafür verantwortlich zeichnet. Ein Abzocke-Beispiel par excellence!. n
Als klare Masslosigkeit
bezeichnete Michael E. Dreher (Bild) die von der Politik weder bekämpfte noch angeprangerte Abzocke. Die Bussen- und Gebührenflut tendiere ins Unermessliche. Der alt Nationalrat nannte ein Thurgauer Beispiel, bei dem die «BussenVorspeise» 800 Franken, der «GebührenHauptgang» aber 2500 Franken kostete. Nationalrat Walter Wobmann brachte den Wahnsinn auf den Punkt: «Wir sind Leute die krampfen und dafür sorgen, dass die Gesellschaft und der Staat funktionieren. Dafür werden wir, wenn wir einmal etwas übertreten, abgestraft und um die Existenz gebracht!»
Liebe Leserinnen, liebe Leser «Endlich den Frühling geniessen!» Die Modegeschäfte und -abteilungen in denWarenhäusern künden ihn schon längst an. Die Regale bei den Detailhandelsgeschäften und Grossverteilern sind bereits mit Osterhasen in allen Formen und Grössen sowie mit bunt verpackten Ostereiern gefüllt. Dabei knirscht stellenweise noch der Schnee unter den Schuhsohlen und die Bise bläst einem unerbittlich ins Gesicht. Der Frühling ist für viele eine mühsame Zeit. Kaum zeigt der noch gelegentliche Husten, dass die eingefangeneWintergrippe endlich abklingt. Kaum hat man sich vomWinterschlaf erholt, folgt schon die Frühjahrsmüdigkeit. Dennoch herrscht Freude über die endlich längerenTage. Der Energiepegel steigt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie jetzt erst recht von Herzen sagen können: «Endlich den Frühling geniessen!» Marcel Tresch mtresch@postmedien.ch
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«POST» Persönlich
März 2015
Ausgabe 3 | 5
Eine Gemeinde und eine lange Diskussion DerVorentscheidderNagrasichaufzweiStandortefüreinEndlager radioaktiverAbfällezubeschränken,rücktBenkenerneut insZentrumderMedien.SchonlangeistesmitderThematikkonfrontiert.
ImVorfeld des hübsch gelegenen Benken könnte dereinst ein Endlager für nuklearen Abfall.
REMO BORETTI
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m 30. Januar hat die nationale GenossenschaftfürdieLagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) vorgeschlagen, sich bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive sowie für schwach- bis mittelradioaktive Nuklearabfälle auf die beiden Standorte Jura Ost und Zürich Nordost zu beschränken. Damit rückt das Weinland in diesem Zusammenhang erneut in den medialen Fokus. Gerade der Name der Gemeinde Benken ist dabei in den letzten Jahren immer wieder gefallen. Ebendort macht sich eine gewisse Resignation dem Thema gegenüber bemerkbar.
50:50
Beatrice Salce, die Gemeindepräsidentin von Benken, hat damit gerechnet dass das Weinland im Evaluationsprozess der Nagra auch weiterhin eine Rolle spielen würde.ÜberdieplötzlicheReduktionvon sechs auf zwei mögliche Standorte zeigt sie sich aber doch sehr überrascht und kritisiert diese. Die Chancen stünden
nun 50:50, wo das Endlager dereinst entstehen würde. Bedenke man dabei, dass im Kanton Aargau nebst den AKWs mit Würenlingen bereits ein Zwischenlager existiere, schätzt Frau Salce die Chancen für das Weinland beim letztendlichen Entscheid des Bundes als schlechter ein. Ihr sei klar, dass «der Standort für das Endlager der sicherste in der Schweiz sein müsse.» Dass dieser aber gerade das Weinland sei, hätte ihr dabei aber noch niemand glaubhaft klarmachen können.
Benken im medialen Fokus
Bereits 1999 wurden auf dem Gebiet der Gemeinde Benken Probebohrungen für einen möglichen Endlagerstandort durchgeführt. Benken blieb in den folgenden Jahren in diesem Zusammenhang immer im Gespräch. Nachdem die Nagra 2002 beim Bund den Antrag gestellt hatte sich auf das Gebiet konzentrieren zu dürfen war eine grosse Diskussion losgetreten, die 2006 dann letztlich darin gipfelte, dass der Bund
wieder Abstand von einem möglichen Endlager im Weinland nahm. «Obwohl der neuerliche Plan für das Endlager in erster Linie Gebiete der Gemeinden Marthalen und Rheinau in unmittelbarer Nähe zu Benken tangiere, so werde vor allem Letzteres in den Medien wegen der langen Vorgeschichte immer wieder erwähnt werden», meint Frau Salce bedauernd. Dass Benken von einem möglichen Entscheid dabei aber auch sehr direkt betroffen sei, ergebe sich nur schon durch den Umstand, dass «die Einsicht auf den Standtort der Anlage von Benken aus am grössten sei.» Im Untergrund würden durch die Weitläufigkeit der Anlage ohnehin alle drei Gemeinden betroffen sein.
Notwendige Aufklärung
BeatriceSalcemöchteaufdiemöglichenAuswirkungenmiteinemEndlageraufmerksammachen.
Anders als in Marthalen, wo sich nach dem Entscheid für den möglichen Standort schnell eine Opposition seitens der Bewohner formiert habe, sei dies in Benken schwieriger. Eine gewisse Resignation habe sich eingestellt, da man mit dem Thema bereits seit vielen Jahren direkt konfrontiert gewesen sei. Dabei wäre es gerade jetzt wichtig, so Salce, zu vermitteln, was für mögliche Auswirkungen ein allfälliges Endlager auch für
Benken bedeuten würde. Viele Fragen in diesem Zusammenhang stünden im Raum und man sei es den künftigen Generationen schuldig, dass diese jetzt gestellt würden. Ebenso sei es wichtig, dass «einem bei einem allfällig ungünstigen Entscheid des Bundes für die Region ein möglichst grosses Mitspracherecht gewährt würde.» Wo 2060 das Endlager für nuklearen Abfall in Betrieb genommen wird bleibt offen. n
Beatrice Salce
Beatrice Salce ist seit einem Jahr parteilose Gemeindepräsidentin von Benken und zuständig für Soziales und Kulturelles. Zuvor war sie schon elf Jahre im Gemeinderat von Benken vertreten. Die 45-jährige Mutter zweier Kinder arbeitet gleichzeitg noch als Malermeisterin in Hallau und unterrichtet an der Berufsschule in Schaffhausen. Sie bezeichnet sich selbst als «Urgestein» in ihrem Beruf, den sie sehr gerne ausübt. Sofern sie nebst ihren Jobs und der Familie noch Zeit findet liest sie viel. Weitere Ausgleiche findet Frau Salce im Joggen und im Radfahren.
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«POST» Region
6 | Ausgabe 3
März 2015
MISAWI – Wo Qualität und Stil sich treffen An der Stadthausstrasse 81 inWinterthur befindet sich die MISAWITailor undTrend AG. Der Name steht für höchste Qualität zu sehr guten Preisen verbunden mit einem vielfältigen Angebot.
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Ulla Singler und ihre Mitarbeiterin Denise Dumitrescu vor der «Krawattenwand».
REMO BORETTI
erteilt über drei Stockwerke, auf grosszügigen 400 Quadratmetern Fläche, eröffnet sich dem Besucher des Modehauses MISAWI eine moderne und elegante Ladenlokalität. Die grosszügige Fläche der Boutique bildet einen wichtigen Bestandteil des Geschäftskonzepts. Sie erlaubt es unter einem Dach allen Aspekten rund um das Geschäft eines Modeausstatters gerecht zu werden und so der Kundschaft letztlich ein «Gesamtpaket» auf höchstem Niveau präsentieren zu können.
Für Jeden etwas mit Stil
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tion, bei MISAWI «Tailorline» genannt, kann sich der Kunde im unteren Stock der Lokalität im persönlichen Rahmen seine Masse nehmen lassen und dabei aus dem grossen Stoffundus den passenden Stoff auswählen. So entsteht ein edler Zwirn, abgestimmt auf Passform und Geschmack. Im Erdgeschoss und Obergeschoss trifft man auf die hauseigene Modellinie «Quickline» von fertig konfektionierten Herrenanzügen und Damenbusinesskostümen. Die hochwertigen Anzüge sind aus reiner Schurwolle im Mix und Match zu haben. Sollten doch noch Anpassungen gemacht werden müssen, werden diese von der Schneiderin im hauseigenen Atelier durchgeführt. Mit der «Trend Line», die aus der Masskonfektion heraus entstanden
ist und zwei mal jährlich im Frühling und im Herbst in kleiner Auflage erscheint, möchte Ulla Singler, die Geschäftsführerin von MISAWI darüber hinaus auch künftig modische und saisonale Schwerpunkte setzen. Zum Konzept von MISAWI gehört es, dass es ein reichhaltiges Angebot von Accessoires gibt. So findet man eine grosse Auswahl von Manschettenknöpfen, Pullovern und Hemden. Ein einmaliges Sortiment an Krawatten und Ascot-Krawattenschals aus reiner Seide läd zum Schwärmen ein.
Wo sich der Kunde wohlfühlen darf
An der richtigen Adresse auf der Suche nach einem modischen Anzug.
Der gelernten Schneidermeisterin Ulla Singler liegt es am Herzen, dass sich die Kundschaft bei Misawi wohl fühlt. Bei ihnen gehe es «humorvoll zu und man sei mit Leidenschaft bei der Sache». Im Zentrum stünde dabei stets der Kunde. Gerade in der Modeausstatterbranche sei dies von enormer Bedeutung und da wolle man auch Akzente setzen. So ist es denn auch möglich, in der hauseigenen Lounge
bei einem Getränke zu verweilen und in Ruhe über modische Wünsche zu diskutieren und dabei gleichzeitig von der hohen Sachkompetenz von Frau Singler und ihrem Team zu profitieren. Bei MISWAI wird der Kunde noch gross geschrieben. n
Ulla Singler
Die Geschäftsführerin der Misawi Tailor und Trend AG kommt ursprünglich aus Mönchengladbach und lebt heute im thurgauischen Romanshorn. Sie ist gelernte Bekleidungstechnikerin und Schneidermeisterin. Frau Singler freut sich über die gute Lage der Misawi Tailor und Trend AG und die grosse zur Verfügung stehende Fläche des Geschäftes. Zusammen mit ihrem Team kann sie hier Ihr ganzes Fachwissen einbringen und dabei Ihre Konfektionen optimal zur Geltung bringen. Beim Kunden möchte Sie mit dem Verkauf schöner Kleidungsstücke Emotionen auslösen.
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März 2015
Ausgabe 3 | 7
Mit Post «Book» die Vorteile des Digitalen nutzen Ergänzend zur Zeitung gibt es die «Post» Medien seit Anfang 2015 auch in digitaler Form zu lesen. Digital heisst, Sie können jede Ausgabe ganz bequem in elektronischer Form herunterladen.
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ie «POST» für Sie ganz individuell: Sei es auf Ihr Tablet, ganz egal ob dies ein iPad oder ein Android-Gerät ist, oder via Webreader. Diesen können Sie in jedem Browser (z.B. Internet Explorer, FireFox, Safari, usw.) öffnen. Ein Webreader funktioniert somit praktisch überall, wo Sie mit dem Internet verbunden sind, also auf ihrem Computer oder aber auch auf Smartphones. Noch komfortabler sind jedoch die Tablets: Haben Sie die Ausgabe einmal im Online-Modus heruntergeladen, so können Sie diese auch offline, sprich ohne Verbindung ins Word-Wide-Web, nutzen und lesen.
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Apropos Nutzen: Was Sie für Vorteile haben, wenn Sie die «POST» in digitaler Form lesen? Eine ganze Menge! Denn so ziemlich alles, was Sie mit der gedruckten Version können, ist auch mit der digitalen Ausgabe möglich. Und noch viel mehr. Sie können sich Notizen machen und diese sogar speichern. Artikel markieren, Kommentare hinzufügen und dann einzelne Seiten via Screenshot per Mail versenden, alles kein Problem! Im digitalen Inhaltsverzeichnis können Sie direkt auf das gewünschte Kapitel/den gewünschten Artikel springen oder diesen mit der
Suchfunktion über mehrere Ausgaben suchen und finden. Einziger markanter Unterschied zur gedruckten Ausgabe: Ältere Publikationen werden in Ihrem Archiv gespeichert – sofern Sie sich ein kostenloses Konto angelegt haben – und stehen Ihnen nicht in Form von Altpapier als Unterlage für den Kaninchenkäfig der Kinder zur Verfügung.
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«POST» Cars
8 | Ausgabe 3
März 2015
DIE Garage für Toyota im Weinland
Die Garage Paul Corrodi AG ist seit 1970 offizielleVertreterin von Toyota imWeinland und hat damit von Anfang an Anteil an einer japanischen Erfolgsgeschichte in der Schweiz genommen.
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Paul Corrodi im Showroom der Garage P. Corrodi AG.
REMO BORETTI
ngefangen hat die Geschichte der Garage Corrodi bereits 1945. Damals noch im Zentrum von Marthalen. Gegründet wurde sie von Wilhelm Corrodi, dem Vater des heutigen Geschäftsführers Paul, der 1994 dessen Nachfolger im Betrieb wurde. War das Geschäft in der Anfangszeit noch eine Art mechanischtechnischer Mischbetrieb, in dem nebst der Reparatur von Fahrrädern, Motorrädern, Autos und Traktoren auch technische Schalter hergestellt wurden, so spezialisierte man sich ab den 60er-Jahren ausschliesslich auf den Verkauf und Unterhalt von PKWs und vertrat die Marke Ford in der Gegend. Ab 1970 kam zu dieser dann noch die Vertretung von Toyota dazu. Mit dem raschen Wachsen der Garage in den darauf folgenden Jahren wurden die Platzverhältnisse an der alten Adresse in Marthalen schon bald zu eng. Etwas Neues musste gesucht werden. An der Ruedelfingerstrasse, am Rande von Marthalen wurde man fündig. 1980 konnte an den heutigen Standort dann übersiedelt werden. Die Fertigstellung des neuen Showrooms für Fahrzeuge im Jahre 2011 stellte einen weiteren,
wichtigen Augenblick in der Geschichte der Garage Paul Corrodi dar. Durch diese Massnahme konnte die interne Ausstellungsfläche für Fahrzeuge um rund 30 Prozent erweitert werden.
Toyota im Zentrum
Ab 2011 beschränkte sich das Team der Garage Corrodi auf die Vertretung von Toyota. Daneben hat sie noch die offizielle Servicevertretung von Daihatsu, repariert aber natürlich auch alle anderen Automarken kompetent und schnell. Als einziger Vertreter von Toyota im Weinland ist die Garage Corrodi DIE Anlaufstelle für alle in der Region, die sich für die Marke interessieren. In Herrn Corodi, seiner Frau und dem sechsköpfigen Team im Hintergrund trifft man denn auch auf ausgewiesene Experten der Materie mit jahrelanger Erfahrung, welche die ganze Palette an Dienstleistungen rund um die japanische Marke anbieten. Im Servicebereich reicht diese beispielsweise von der Autopflege über die Bereitstellung von Miet- oder Ersatzwagen bis hin zu modernen Diagnostiktechniken und kompletten Schadensabwicklungen.
Die Garage P. Corrodi seit nun mehr 35 Jahren an der Ruedelfingerstrasse.
Bilder zVg
Qualität und Langlebigkeit
Für Herrn Corrodi steht die Marke Toyota für «Qualität und Langlebigkeit». Gerade darin sieht er denn auch den Grund, dass Toyotabesitzer der Marke über Jahre hinweg treu bleiben. Toyota sei für jeden etwas, «der nicht unbedingt das Prestige bestimmter anderer Automarken haben müsse, dabei aber trotzdem nicht auf ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis verzichten wolle.» Punkto Qualität gehe das teils sogar so weit, dass «es an den heutigen Toyotas kaum mehr etwas zu reparieren gebe und man daher den Kunden oft nur noch zum Radwechsel oder für den Service sehe», meint Herr Corrodi schon fast etwas bedauernd.
Nachfrage-Modelle und Frühlingsausstellung
Beim Kunden im Moment gefragt sei vor allem der Toyota RAV4, ein Allrad-SUV, der nun bereits in der 4. Generation vorliege und die älteren Familienautos abgelöst habe. «Der RAV4 vereint die Vorteile eines Personenwa-
gens mit denen eines Geländewagens», so Corrodi. Gerade deswegen sei das Konzept auch ein grosser Erfolg. Ein anderes Toyotasegment, das sich grosser Beliebtheit erfreut, ist dasjenige der Hybridfahrzeuge. Die Modelle Prius, Yaris und Auris seien da besonders gefragt. An der Frühlingsausstellung der Garage Paul Corrodi am 14. und 15. März hat jeder Gelegenheit, sich selbst von den Toyotamodellen zu überzeugen. Zwischen 10 und 17 Uhr werden dann Probefahrten angeboten und auch Infos zum neuen Brennstoffzellenauto von Toyota gegeben, das in den kommenden Jahren auch hierzulande anzutreffen sein wird. Eine Rock´n´Roll-Show darf bei dem Ganzen auch nicht fehlen. n Garage Paul Corrodi AG Toyota – Daihatsu Ruedelfingerstrasse 13 8460 Marthalen Telefon 052 511 12 22 www.corrodiauto.ch
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März 2015
Ausgabe 3 | 9
Luxuriös ausgestatteter Van für die ganze Familie Mit dem Sienna legt die japanische AutoschmiedeToyota im Segment der Grossraumlimousinen ein Fahrzeug vor, das nicht nur durch sein grosses Raumangebot zu überzeugen vermag.
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REMO BORETTI
uf den ersten Blick sieht man dem in den USA hergestellten Toyota Sienna seine 5,09 Meter Länge und die beinahe zwei Meter Breite nicht an. Das 2190 kg schwere Fahrzeug wirkt schon von der Form her äusserst ausgewogen. In der Frontansicht geht der schmale Kühlergrill in die Scheinwerfer über. Zusammen
Technische Daten Motorisierung: (3.5V6 AWD): 3500 ccm Zylinderinhalt; 269 PS; 4700 U/min; max. Drehmoment 332 Nm. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 180 km/h. Verbrauch: 11,3 l/100 km (Bleifrei); CO₂Emission gesamt 260 g/km; Energieeffizienzkategorie G. Preis: ab Fr. 59’900.– (abzüglich einer aktuell erheblichen Europrämie).
dominiert beides die Perspektive. In der Heckansicht «brechen» die Rücklichter die Kanten durch ihre runde Formgebung und geben dem Sienna, zusammen mit einem dezenten Spoileransatz, ein futuristisch anmutendes Aussehen.
Viel Platz
Der fünftürige «Full-Size-Van», der auf der Basis des Avensis konzipiert wurde, besticht durch sein grosszügiges Platzangebot. So bietet er in drei Reihen auf perforierten Ledersitzen bequem sieben Personen Platz. Die 1100 Liter Laderaum lassen sich durch schnelle Demontage der dritten Sitzreihe auf 2470 Liter erhöhen. Ohne die zweite Sitzreihe stehen dem Fahrer sogar stolze 4250 Liter Ladevolumen zur Verfügung. Zusätzlich garantieren Beinauflagen für die mittlere Sitzreihe und Armlehnen bei allen Sitzgelegenheiten einen
Ein Wunder an Raum – Der Toyota Sienna
Bild R. Boretti
hohen Komfort auch auf längeren Angemessene Motorisierung Reisen. Angetrieben wird der Japanoamerikaner mit 6-Stufen-Automatik durch Gute Serienausstattung einen kräftigen 3,5l V6 Benzinmotor Der nur in der Schweiz vertriebene mit 269 PS, der ein maximales DrehSienna punktet darüber hinaus mit moment von 332 Nm erreicht. So einer üppigen Serienausstattung. Nebst sind auch die grössten Steigungen Totwinkelassistenten, Touch&Go-Na- bei voller Ladung für den luxuriös vigationssystem, Rückfahrkamera und ausgestatteten Van problemlos zentral steuerbaren, automatischen erklimmbar. Der Sienna ist also Heckklappen und Seitentüren verfügt das ideale Fahrzeug für jeden, der das Fahrzeug über sieben Airbags, Sitz- Platz brauchen kann und dabei auch heizung für Fahrer und Beifahrer, 18 auf edlen Komfort und effiziente Zoll Leichtmetallfelgen, serienmässiges Motorenleistung nicht verzichten möchte. n AWD und 3-Zonen-Klimaanlage.
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10 | Ausgabe 3
März 2015
«Die Farbgeber» – ein junges, kreatives Team Das Jungunternehmen «Schefer und Partner AG – die Farbgeber» richtet sich mit seinem dreifachen Grundangebot «Premium – Economy – Green» gezielt auf die Bedürfnisse der Kunden aus.
V
Bei denkmalgeschützten Objekten wird eng mit der Denkmalpflege zusammengearbeitet.
ALOIS SCHWAGER
or vier Jahren hat Roman Schefer nach einer soliden, breiten Grundausbildung und vielfältigen beruflichen Erfahrungen – zuletzt als Technischer Leiter und stellvertretender Geschäftsleiter in einem grösseren Maler- und Gipserunternehmen im Kanton Aargau mit über 50 Mitarbeitenden – den Weg in die Selbstständigkeit gewagt. Er gründete in Aadorf unter dem Namen «Schefer und Partner – die Farbgeber» ein Malerunternehmen. In der Zwischenzeit hat er an seinem Wohnort Frauenfeld eine Zweigniederlassung gegründet. Die Werkstatt befindet sich in Matzingen. Das junge, engagierte Team Schefer besteht aus acht Personen, davon zwei Auszubildende. Enzigartig ist die konzeptionelle Ausrichtung des Unternehmens auf die drei Grundangebote «Premium – Economy – Green».
Perfekt bis ins Detail
Im «Premium»-Bereich lotet Roman Schefer, der unter anderm auch als Lehrbeauftragter an der Ostschweizer Malerfachschule in Sulgen tätig ist, persönlich die Bedürfnisse des Kunden aus, berät ihn fachmännnnisch und sorgt dafür, dass das erstellte Konzept ausschliesslich mit den derzeit besten Produkten und Verfahren stilvoll und formvollendent durchgeführt wird. Zu den ausgeführten Projekten in diesem Segment gehören denkmalgeschützte Objekte wie das Ensemble Pfarrhaus und kath. Kirche in AadorfoderaktuelldieAussenrevovation der Stadtkirche St. Nikolaus Frauenfeld.
Ohne Qualitätsabstriche
«Economy» kommt dort zum Zug, wo der Fokus stärker auf die finanzielle Komponente ausgerichtet wird, etwa bei Renditeobjekten.AuchindiesemSegmentwird
einwandfreie Qualität garantiert. Hier profitierendieKundenvonderschlanken Organisation und dem konsequenten Kostenmanagement. In diesem Segment konnten vor kurzem mit dem Bauunternehmen Stutz in Frauenfeld in der Überbauung Burgerholz 30 Wohnungen realisiert werden. Eine weitere Zusammenarbeit besteht mit der Kifa Aadorf.
liefert dazu nicht nur Rat und Tat, sondern führt dieses Jahr eine Aktion durch. Neben einem kostenlosen Beratungspaket wird der Kundschaft die Chance geboten, als Wettbewerbspreis ein Wochenende im Wellnesshotel Golfpanorama Lipperswil zu gewinnen. n
Ohne Lösungsmittel
Der Inhaber und Geschäftsleiter des 2011 gegründeten Malerunternehmens «Schefer und Partner – die Farbgeber» ist verheiratet, Vater zweier Kinder und wohnt in Frauenfeld. Im Malergeschäft J. Baumberger in Eschlikon hat er das Malerhandwerk erlernt, anschliessenddieHandels-undMalermeisterschule absolviert und sich in Zürich zum «eidg. dipl. BetriebswirtschafterdesGewerbes»weitergebildet. Bevor er sich für denWeg in die Selbstständigkeit entschieden hat, war er unter anderm mehrere JahrealsstellvertretenderGeschäftsleiterineinem grösseren Maler- und Gipserunternehmen tätig.
DasSegment«Green»liegtRomanSchefer besondersamHerzen.EsistdieSymbiose von gesund und ästhetisch. Aus dem grossen Angebot an Farben und ökologischen Innenraumprodukten wählt der Kunde das Passende aus. Dabei werden wenn möglich weder Lösungsmittel noch Weichmacher verwendet. Auf giftige Inhaltsstoffe verzichtet das Unternehmen. Das Portefeuille umfasst allergiefreundliche Farben, Produkte, die dem Schimmel Einhalt gebieten, funktionsgerechte Akustiksysteme und sogar Anstriche, die gegen Elektrosmog schützen.
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NOSUF «POST»
März 2015
Ausgabe 3 | 11
«Mein Buch will zum Nachdenken anregen!» Anlässlich der ersten Nosuf-Veranstaltung im neuen Jahr stellte RobertW. Haas sein Erstlingswerk «Sind wir fit für dieWelt von morgen?» vor. Mit diesemWerk will er Denkanstösse geben.
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ALOIS SCHWAGER
obert W. Haas, der studierte Betriebswirtschafter, diplomierte Informationsmanager und Digital Marketing Expert, stellte sich nach einem Burn-Out die Frage: «Entspricht die heutige Welt noch derjenigen, von
der ich als kleiner Junge einmal geträumt habe? Und lebt der Junge von damals noch in mir?» Er kam zum Schluss, dass in den letzten 20 Jahren einiges aus dem Ruder gelaufen ist. Er entschloss sich, dem nachzuspüren und seine Gedanken
Robert W. Haas spürt der Frage nach: «Sind wir fit für die Welt von morgen?»
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darüber in einem Buch festzuhalten. Er griff darin einige Problembereiche heraus, um sie näher zu betrachten und Fehlentwicklungen aufzuzeigen.
Hinschauen und «Stopp» sagen
Zu den Themen, die er in seinem Werk aufgegriffen hat, gehören u. a. Ökologie, Gesundheit, Finanz- und Wirtschaftskrieg,Energiekollaps,persönlicher Einsatz und Verantwortung übernehmen, Paradigmawechsel (Wertewandel), Quantenphysik sowie «Wir»- anstatt «Ich»-Gesellschaft. Mit seinem innerhalb von drei Jahren entstandenen Buch will Haas in erster Linie aufwühlen und zum Nachdenken anregen, um dann zusammen mit anderen «unsere einzige Welt» in eine bessere Richtung zu lenken und dazu anregen, Verantwortung «für unseren wunderschönen blauen Planeten» zu übernehmen. Seine Botschaft nach jedem Kapitel lautet: «Schau hin und sag Stopp ...». Eine seiner Kernbotschaften: «Wir sind verantwortlich für unser Leben, für unsere Umwelt und für unseren Planeten.» Das Buch ist im Windsor Verlag erschienen und (unter ISBN: 9781-627842-07-5) als gebundene Ausgabe oder Taschenbuch erhältlich. n
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 27. März, 18.00 Uhr Typorama Bischofszell, Fabrikstrasse 30A Generalversammlung Nosuf mit Besichtigung des Typoramas und gemeinsamem Nachtessen Zeitplan: 18.00 Uhr Generalversammlung 18.30 Uhr Apéro mit Gästen 19.00 Uhr Besichtigung des Museums ca. 20.00 Uhr Nachtessen Das Typorama Bischofszell ist ein typographisches Museum, in welchem gelebt und gearbeitet wird. Mit Handsetzerei, Setz- und Druckmaschinen aus dem 19. und 20. Jahrhundert soll das traditionelle Fachwissen mit Bleisatz und Buchdruck bewahrt und weitergegeben werden. Das Typorama ist aber nicht nur ein Museum, sondern auch ein Produktionsbetrieb, in dem noch heute verschiedene Druckerzeugnisse in althergebrachter Bleisatztechnik zu konkurrenzfähigen Preisen hergestellt werden. «Aktiv… lebendig… anders» lautet sein Motto.
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«POST» Politique
12 | Ausgabe 3
März 2015
Die hiesige Wirtschaft tut sich schwe
Der Entscheidder Nationalbankvom15.Januar 2015,denMindestkursvon1.20 FrankenproEuroaufzugeben,zeigt Auswirkungen auf die lokaleWirtschaft–Ein Blickin vierverschiedeneBranchen. REMO BORETTI
D
er Entscheid der Nationalbank den Euromindestkurs aufzugeben trifft die lokale Wirtschaft hart. Branchenübergreifend war in den letzten Jahren damit gerechnet worden. Naturgemäss fallen die mit dem Erstarken des Schweizerfrankens für die jeweiligen Branchen verbundenen Schwierigkeiten unterschiedlich aus. So stellen sich beispielsweise für das Autogewerbe andere spezifische Probleme als für den Tourismus. Ebenso müssen die Reaktionen der einzelnen Akteure auf die Situation denn auch unterschiedlich ausfallen. Gemeinsam aber ist allen Bereichen der lokalen Wirtschaft, dass sich das geschäftliche Umfeld künftig schwieriger gestalten wird. Letztlich leiden darunter wird die Wettbewerbsfähigkeit. Nicht nur das wirtschaftliche Wachstum steht dabei auf dem Spiel. Forderungen an die Politik werden nun laut, rasch und adäquat auf die Situation zu reagieren.
Gastronomie
Für Tomislav Babic, den Präsidenten des Verbandes für Hotellerie und Gas-
Tomislav Babic, Präsidentder GastroSchaffhausen
tronomie im Kanton Schaffhausen ist die Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank, den Euromindestkurs aufzugeben, nicht überraschend gekommen. Früher oder später sei das zu erwarten gewesen. Gerade auch deshalb, so meint Babic, sei man aber in den letzten drei Jahren «am Ball geblieben und hätte ausgeschöpft und optimiert, was irgend möglich gewesen sei.» Mit dem Fall des Euro auf das Niveau des Frankens sieht er den Druck auf die lokale Gastronomie nun jedoch wachsen und eine neue Dimension bekommen. Grenzen würden erreicht werden. Dass Kunden in der Gastronomie neuerdings Währungsrabatte verlangen würden sei ein Novum. Weiter meint Babic: «Für die Zukunft gilt es, mindestens die bestehenden Umsätze halten zu können. Die Sicherung von Arbeitsplätzen ist direkt davon abhängig.» Den Schlüssel dazu sieht er in der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Modernere, flexiblere Rahmenbedingungen seitens der Politik seien nun gefragt und gesetzliche Grundlagen müssten dafür geschaffen und auch zügig umgesetzt werden. Öffnungszeiten oder das Thema der Parallelimporte seien da nur Stichworte in diesem Zusammenhang. Nur so könnten Wettbewerbsverzerrungen für die Zukunft vermieden werden.
Autobranche
Zum Entscheid der SNB meint Richard Heini, Präsident der Thurgauer
Sektion des Auto Gewerbe Verbandes (AGVS): «Die Branche war dieses Mal nicht mehr so erschrocken wie in der letzten Eurokrise. Insgesamt waren die Reaktionen gefasster.» Obwohl für ihn persönlich der Augenblick ebenso überraschend gekommen sei, sei man sich bewusst gewesen, dass «da früher oder später etwas passieren würde.» Die Frage wäre mehr gewesen wann? Für die Autobranche stellt die Geschwindigkeit der Euroabwertung ein spezifisches Problem dar. So hätten die Importeure zwar schnell reagiert und die Preise für Neuwagen angepasst, aber die bereits erworbenen Lagerbestände zu den alten Preisen blieben halt. Zudem stelle sich durch die erheblichen Rabatte auf Neuwagen eine Situation ein, die für den Occasionshandel zukünftig ein Problem darstellen könne. Abschreibungen drohten. Auch im Bereich des Ersatzteilhandels werde man die Konkurrenz aus dem nahen Ausland künftig wohl stärker zu spüren haben. Man merke im Moment, dass die Kunden eher vorsichtiger seien und abwarten würden, wie sich die Sache mit dem Euro noch weiter entwickeln würde.
Der Entscheid der SNB zeigt unmittelbare Auswirkunge
Ein beinahe paritätischer Franken zum Euro erschwert
Tourismus
Remo Rey, Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) sieht mit dem plötzlichen Fall
Richard Heini, Präsident des Thurgauischen AGVS
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«POST» Politique
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Ausgabe 3 | 13
er mit dem starken Franken
en.
Quelle: Wikimedia
t die Wettbewerbsfähigkeit erheblich .
Bild: R. Boretti
des Euro das Umfeld für die Schifffahrtsgesellschaft in der kommenden Saison schwieriger werden. In erster Linie betroffen seien sicher deutsche Stammkunden der URh aber auch der ausländische Tagestourismus. Man rechne mit durchschnittlich tieferen Erträgen. Bis zum Beginn der Saison im April sei aber noch etwas Zeit, um die Situation zu analysieren. Es würden Ideen geprüft, wie für den Kunden Mehrwerte zu den bestehenden Fahrpreisen geschaffen werden könnten. Erste Schritte seien da bereits getan. Gerade im Rahmen des 150-JahrJubiläums der URh fänden zusätzlich diverse Veranstaltungen in der kommenden Saison statt, die für die Schifffahrtsgesellschaft wichtig seien, einen einmaligen Mehrwert garantierten und sicher auch noch zusätzlich Leute anziehen werden. Ebenso biete man eine Jubiläumskarte an, mit der man für 150 Franken, respektive für 125 Euro während der ganzen Saison zwischen Schaffhausen und Kreuzlingen verkehren und so die wunderschöne Landschaft geniessen könne.
Gewerbe
Hansjörg Brunner, Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes, kritisiert vor allem den Zeitpunkt, an dem die SNB den Entschluss fasste, den Franken nicht weiter zu stützen. Der Entscheid sei gerade im Januar zu
Remo Rey, Geschäftsführer der URh
Hansjörg Brunner, Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes
einem äusserst ungünstigen Moment gekommen, da ja auch das lokale Gewerbe Budgets und Planungen fürs laufende Jahr bereits erstellt habe. «Das hat vielen Unternehmen den Jahresstart sehr erschwert.» Erste Reaktionen in dieser Richtung wären bereits von Verbandsmitgliedern an ihn herangetragen worden. Sorge bereite jetzt natürlich erst recht der Einkaufstourismus. «Wir rechnen damit, dass zukünftig noch mehr Schweizerinnen und Schweizer zum Einkaufen ins benachbarte Ausland fahren.» Brunner meint weiter: «Obwohl das Gewerbe durch die Erfahrungen aus den letzten Jahren leidensfähig geworden ist, sind viele Betriebe nicht in der Lage so schnell auf die neue Situation zu reagieren, wie es dies Grossfirmen vielleicht können. Enorm wichtig für die Zukunft sei es nun, noch vermehrt Aufklärung und Transparenz zu schaffen. Es müsse Klartext gesprochen werden, da Arbeits- und Ausbildungsplätze auf dem Spiel stünden. Solidarität sei in diesem Zusammenhang wichtig. Von der Politik fordert Brunner, dass Regulierungskosten und bürokratische Hemmnisse wo immer möglich abgebaut würden. Ebenso sei die Kartellgesetzgebung raschends zu überarbeiten. Nur so könne die Wettbewerbsfähigkeit des Gewerbes auch zukünftig erhalten werden. n
Frankenstärke – was ist zu tun? Womöglich haben sich die Herren Jordan und Co. von der Nationalbank (SNB) ihren Entscheid anders vorgestellt. Sie haben die Lage falsch eingeschätzt. Kaum erstaunlich, denn im SNB-Direktorium sitzen nur Professoren ohneWirtschafts- und Bankenpraxis. Hat die SNB das Szenario «Parität Euro–Franken» und die allfällig fatalen Auswirkungen auf den Tourismus, den Einkauf «ennet der Grenze» und auf den Export auf die Wirtschaft und die KMU überhaupt fundiert analysiert? Die SNB-Technokraten haben kaum mit einer derart starken Aufwertung des Schweizer Franken gerechnet. Nun, was ist zu tun? Damit den hiesigen Unternehmen nicht noch mehr Umsatz wegbricht, welcher über kurz oder lang zu Entlassungen führt, sollte der Konsument das Gewerbe nicht noch zusätzlich mit Einkaufstourismus im grenznahen Ausland abstrafen. Bereits heute werden jährlich fünf bis zehn Milliarden Franken im nahen Ausland ausgegeben. EineVolkswirtschaftkannnurfunktionieren,wenn mehrheitlich im eigenen Land konsumiert und eingekauftwird.LässtsichjedermanndieHaarein Deutschland schneiden und das Auto im Ausland reparieren, so kann unser Gewerbe dicht machen. Jobsicherheit, gute Löhne, Lehrlingsausbildung, soziale Verantwortung, lokales Sponsoring sind nur möglich, wenn die hiesigen Firmen florieren. Das gleiche Interesse hat der Staat: Nur wenn hier verdient und konsumiert wird, klingelt die MwSt- und Steuerkasse. Daher haben wir alle grosses Interesse an einer sich nachhaltig entwickelnden Schweizer Wirtschaft. Und somit einem starken Staat. Die Organisation «Schweizerwoche», das heutige «Swiss Label», propagierte bereits vor 100 Jahren «ehret einheimisches Schaffen» – ein Aufruf, heute so aktuell wie damals. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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«POST» Ratgeber
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März 2015
Krisen als Chancen sehen – entscheiden Sie selbst! Viele Unternehmer undVerkäufer lassen sich von Dingen beeinflussen, die sie nicht ändern können. Besser wäre es, den Blick nach vorn zu richten und nach umsetzbaren Lösungen zu suchen.
J
UMBERTO SAXER
eder Unternehmer weiss, dass es externe Faktoren gibt, welche das Geschäft beeinflussen können. Ob das nun wirtschaftspolitische Entscheidungen, Währungsschwankungen oder einfach die allgemeine Marktlage sind, all dies hat einen Einfluss auf die Situation und den Erfolg einer Firma. Die Frage stellt sich jedoch, wie gross ist dieser Einfluss wirklich? Viele scheinen bei etwas Gegenwind vom Markt gleich die Flinte in Korn zu schmeissen und das müsste bei Weitem nicht sein.
Gezielt nach Lösungen suchen
Vor allem in den letzten Jahren haben wir die Erfahrung gemacht, dass es weniger auf die äusseren Umstände als vielmehr auf den Umgang mit diesem ankommt, ob ein Unternehmen weiterhin erfolgreich ist oder nicht. Ein gutes Beispiel ist aktuell der starke Frankenkurs gegenüber dem Euro. Sehr
viele Schweizer Unternehmen sind nun am Jammern und verlangen Hilfsprogramme vom Bund. Es gibt jedoch auch die Unternehmen, die diesen Umstand einfach mal als gegeben hinnehmen und gezielt nach Lösungen suchen.
Mitbewerber agieren im selben Markt
Ausserdem muss man sich auch mal klar machen, dass es in Zeiten schwieriger Märkte auch die Mitbewerber schwerer haben. Wenn der Markt viel Nachfrage bietet, kann jeder verkaufen. Wenn die Nachfrage jedoch knapper wird, dann werden die Unternehmen überleben und sogar noch wachsen, welche im Verkauf stark genug sind.
Auf die Kommunikation kommt es an
Diejenigen Leser, welche an dieser Stelle aufschreien «Wenn der Markt nichts
Die Kommunikation macht den Unterschied. Sie ist nicht einfach nachzuahmen. hergibt, was soll man denn da tun?» oder «Die Konkurrenz ist halt viel billiger als wir!», sollten es sich einfach auch mal überlegen, was sie in den letzten Jahren getan haben, um das verkäuferische Potenzial des Unternehmens und der Mitarbeitenden zu steigern. Produkte sind heutzutage oftmals austauschbar und wenn nicht, dann gibt es sehr schnell Nachahmer. Die Kommunikation eines Unternehmens, zu der auch der Verkauf gehört, ist jedoch nicht so einfach nachzuahmen und austauschbar ist sie auch nicht.
Es braucht wenig, um besser zu sein
Umberto Saxer: «Statt jammern gezielt nach Lösungen suchen.»
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Dabei braucht es oftmals gar nicht so viel, um im Verkauf besser als der Mitbewerber zu sein. Man fängt mit kleinen Veränderungen in den Gesprächen an und entwickelt sich Schritt für Schritt weiter. So haben unsere Teilnehmenden die Verkaufskybernetik auch bei sich implementiert und konnten so jeder Krise trotzen. Von Umsatzrekorden eines einzelnen Verkäufers bis hin zur Marktführerschaft eines ganzen
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«POST» Immobilienmarkt
März 2015
Ausgabe 3 | 15
Kontinuität und Wandel im Immobilienmarkt
NachdemdieImmobilienpreiseimletztenJahrweiterangestiegen sind,werdendiesekünftignurnochmoderatsteigen.Imoberen PreissegmentwirdmitstagnierendenbissinkendenPreisengerechnet.
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RALPH BAUERT
bwohl zahlreiche Immobilienexperten schon vor Jahren das Ende des Immobilienbooms vorausgesagt haben und vor einer drohenden
Immo-Tipp vom Profi Verkaufen – Ja oder Nein? Die aktuelle Situation auf dem Immobilienmakt mit immer noch hohen Immobilienpreisen bietet eine gute Gelegenheit für den Verkauf eines Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung. Bei der Entscheidung, wann der richtige Zeitpunkt für den Verkauf und damit auch für den Auszug aus der Liegenschaft gekommen ist, müssen viele Aspekte berücksichtigt werden. Der Verkaufspreis ist zwar wichtig, oft aber nicht der entscheidende Faktor. Insbesondere bei Einfamilienhäusern bis zu 1,5 Millionen Franken und bei Eigentumswohnungen unter einer Million Franken verlangt die aktuelle Situation des Immobilienmarktes nach keiner übereilten Entscheidung. Bei Liegenschaften im oberen Preissegment könnte dagegen ein Verkauf in den nächsten Monaten ratsam sein. Eine unabhängige, neutrale und kompetente Beratung kann helfen, dass die richtige Entscheidung gefunden werden kann. Die Immobilienspezialisten des HEV Region Winterthur helfen Ihnen gerne dabei, so dass Sie die für Sie persönlich beste Entscheidung treffen können. Ralph Bauert, Geschäftsführer HEV Region Winterthur ralph.bauert@hev-winterthur.ch
Immobilienblase warnten, sind die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen im vergangenen Jahr weiter angestiegen. Auch wenn diese Preissteigerungen weniger stark als früher ausfielen, so mussten in der Region Winterthur keine sinkenden Immobilienwerte verzeichnet werden. Damit haben sich die vergangenen Einschätzungen des HEV Region Winterthur bewahrheitet.
Verschärfungen am Immobilienmarkt
In den letzten Jahren wurden durch die Nationalbank diverse Verschärfungen im schweizerischen Immobilienmarkt eingeführt, welche vor allem den Erwerb von Wohneigentum erschwert haben. Konnte ein Eigenheim früher noch mit 20 Prozent Pensionskassengeldern finanziert werden, so können heute nur noch lediglich zehn Prozent dafür eingesetzt werden. Ebenso wurde die Amortisationspflicht verschärft. Neue Hypotheken müssen nun zwingend innert 15 Jahren linear auf zwei Drittel des Belehnungswerts amortisiert werden. Mit dem «antizyklischen Kapitalpuffer» wurde ein weiterer Eingriff in den Immobilienmarkt vorgenommen. Die Banken werden damit verpflichtet, die Eigenmittel für Wohnbauhypotheken von ein auf zwei Prozent zu erhöhen. Im letzten Jahr hat der Bundesrat zudem angekündigt, dass weitere Verschärfungen beim Bezug von beruflichen Vorsorgegeldern geprüft würden.
Wohneigentum bleibt auch weiterhin günstig finanzierbar.
Veränderungen bei Immobilien im hohen Preissegment
Die Finanzierung von Eigenheimen mittels Geldern aus der beruflichen Vorsorge könnte künftig also noch weiter eingeschränkt oder sogar gänzlich verboten werden. Diese Veränderungen im Immobilienmarkt haben bereits dazu geführt, dass der Erwerb von Wohneigentum schwieriger wurde, da neu mehr Eigenmittel dazu erforderlich sind und Hypotheken schneller amortisiert werden müssen. Bereits im letzten Jahr war dies im hohen Preissegment bei Immobilien spürbar. Der Verkauf von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen ab zwei Millionen Franken wurde schwieriger. Zum Teil mussten die Verkäufer ihre Preiserwartungen auch reduzieren.
Bild HEV
Ausblick auf die nächsten Jahre
Mit den momentan rekordtiefen Hypothekarzinsen ist Wohneigentum auch weiterhin sehr günstig finanzierbar. Aufgrund der aktuellen Situation auf den internationalen Finanzmärkten und dem starken Schweizerfranken muss nicht mit einem schnellen Zinsanstieg gerechnet werden. Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen im unteren und mittleren Preissegment werden damit auch weiterhin eine gute Nachfrage haben. Es kann mit moderaten Preissteigerungen gerechnet werden. Bei Wohneigentum im oberen Preissegment wird die Nachfrage durch die verschärften Eigenmittelanforderungen und die schnellere Amortisationspflicht weiter abnehmen. Es ist mit einer längeren Verkaufsdauer zu rechnen. Zum Teil werden auch die Preise weiterhin unter Druck kommen. n
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Thema/Fragestellung in Stichworten
«POST» Events
16 | Ausgabe 3
März 2015
Inspirationen für Wohnen, Haus und Garten Vom 5. bis 8. März ist dieWohgaWinterthur die Inspirationsplattform rund umWohnen, Haus und Garten. Rund 180 Aussteller zeigen auf 9’000 Quadratmetern Ideen, Neuheiten undTrends.
Wer Haus oder Wohnung erneuern will, kann sich an der Wohga inspirieren lassen.
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ALOIS SCHWAGER
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om 5. bis 8. März 2015 werden die Eulachhallen in Winterthur zum inspirierenden Ort rund um Wohnen, Haus und Garten. Rund 18’000 Wohn-, Garten-, Sanierungs- und Bauinteressierte treffen auf zirka 180 kompetente Fachkräfte mit relevanten Produkten für die Gestaltung des persönlichen Zuhauses. Unser Leben wird immer hektischer und dadurch die private Rückzugs- und Erholungszone immer wichtiger. Diese wohnlich, stimmig und rundum angenehm zu gestalten, wird für immer mehr Menschen zum Schlüsselfaktor für Lebensqualität. Die Wohga vermittelt dazu wertvolle Impulse.
Besuch wird zum Erlebnis
Auf über 9’000 Quadratmetern eröffnen sich den Besuchern 1:1 Inszenierungen für den Garten, für das Bad,
das Wohnzimmer oder für die Küche. Fachmännische Bau- und Renovationstipps sowie spannende Sonderschauen und -themen vollenden das vielseitige Angebot. Liebevoll gestaltete Verweilpunkte innerhalb der Messe verleihen ein gemütliches Flair und machen den Wohga-Besuch zu einem besonderen Erlebnis.
Gärten und Pflanzenmarkt
Mit dem Frühling erwacht auch die Lust auf die Neu- und Umgestaltung der Aussenflächen. Zudem gewinnt der eigene Garten in unserer hektischen Zeit immer mehr Bedeutung als individuelle Ruheoase. Spezialisten zeigen an der Wohga einzigartige Beispielgärten und bieten wertvolle Inspirationen für die urbane Garten- und Terrassengestaltung sowie blühende Gartenbijous, Steingärten bis hin zu
immergrünen Heckenpflanzen. Inspiriert von den Schaugärten, können sich die Besucherinnen und Besucher am Pflanzenmarkt mit blühenden oder grünen Pflanzen eindecken und sich so ein Stück Frühling ins Haus, auf den Balkon oder in den Garten holen.
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an Publikumsforen ergänzen die Sonderausstellung. Klein aber fein präsentiert sich der Bereich, in dem Weine und Spezialitäten gekostet und verglichen werden können. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf Antipasti, Käse, Wein, feines Olivenöl und Aceto Balsamico freuen. n
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Messetermin: 5. bis 8. März 2015 Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 14 bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 20 Uhr, Sonntag, 10 bis 18 Uhr Ort: Eulachhallen Winterthur Anreise: Empfehlenswert mit dem ÖV, ab Hauptbahnhof Winterthur Gratis-Messebus; Parkplätze beschränkt. Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 10.–, mit ÖVTicket Fr. 7.–; AHV/IV, Studierende und Lernende Fr. 7.–; Kinder bis 16 Jahre (in Begleitung Erwachsener) gratis; Abendkasse ab 19 Uhr Fr. 5.– Veranstalterin: Maurer + Salzmann AG, Wartstrasse 131, 8408 Winterthur, Telefon 052 222 21 20, www.wohga-winterthur.ch Ansprechpersonen: Andreas Künzli, Geschäftsleiter; Martina Bundi, Messeleiterin.
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Neftenbach und Ellikon/Thur Gerne begrüssen wir Sie an der WOHGA, der Frühlingsmesse in Winterthur, vom 5. Bis 8. März 2015 am Stand Nr. 2.044
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«POST» Immobilienmarkt
März 2015
Ausgabe 3 | 17
Vom Traumhaus zur Traumwohnung
«Schöner gehts nicht», dachtenVerena und Carlo Eberhart, als sie daran dachten, ihrTraumhaus zu verkaufen. Ein Prozess setzte ein, doch dann zogen sie relativ schnell um.
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eute geniessen Eberharts gleich um die Ecke ihre neue Traumwohnung hoch über den Dächern Bürglens. Zuvor lebte die Familie Eberhart 24 Jahre in ihrem Landhaus im Herzen Bürglens, das Carlo Eberhart als Baufachmann im Wesentlichen selber geplant und gebaut hat.
ziehungsnetz und die Referenzobjekte. Mit der für die Region Weinfelden zuständigen Liegenschaftsexpertin Heidi Capatt habe sich schnell eine Vertrauensbeziehung entwickelt: «Alles war gut organisiert, und wir waren immer gut informiert.»
Immobilienhändler gezielt ausgewählt
FürdenLoslösungsprozessvomfrüheren Wohnhaus liessen sich Carlo und Verena Eberhart bewusst Zeit: «Wir wollten keinen Stress mit der Räumung und dem Umzug.»VerenaEberhartwardannüberrascht, als ihr Landhaus innerhalb von nur drei Monaten nach der Ausschreibung verkauft werden konnte: «Es freut mich umso mehr, dass der neue Besitzer ursprünglichsogarinBürglenaufgewachsen ist.» Es sei ihnen wichtig gewesen zu spüren, dass sich die neuen Hauseigentümer gut ins Quartier integrieren werden.
Um ihr Haus zu verkaufen, kontaktierten Carlo und Verena Eberhart zuerst mehrere Immobilienmakler und holten verschiedene Angebote ein. Am meisten überzeugte sie Fleischmann Immobilien in Weinfelden: Nebst den umfangreichen DienstleistungenüberzeugtensiedasBe-
Verena und Carlo Eberhart danken Liegenschaftsexpertin Heidi Capatt (Mitte).
Bild zVg
Gut vermarktet, schnell verkauft
Dementsprechend waren Eberharts dankbar, dass Heidi Capatt bei den
Hausbesichtigungen vorselektiert hatte: Schon früh wurden die Fakten und Rahmenbedingungen auf den Tisch gebracht und Finanzierungszusagen verlangt. Obwohl er alsBaufachmann und ehemaliger Vizegemeindeammann von Bürglen viel Erfahrung im Umgang mit Behörden, Vorschriften und Gesetzen hatte, war er froh, dass alle Formalitäten von der Fachfrau erledigt wurden. Das schätzte denn auch Verena Eberhart: «Alles war sehr fachkundig gemacht – vom ersten
Augenschein über die Dokumentation bis zum Verkaufsvertrag und dem Grundbucheintrag.»Auchmitdemgelösten Preis ist Carlo Eberhart zufrieden. Er seirealistischangesetztwordenundhabe in der angestrebten Grössenordnung realisiert werden können. Wenn dies nicht der Fall sei, könne ein Problem erwachsen, bestätigt Heidi Capatt: «Wenn Hauspreise zu hoch angesetzt werden, besteht die Gefahr, dass Liegenschaften zu ‹Ladenhütern› werden.» n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 3
Samstag, 28.03.2015, 20.00 h
Schloss Charlottenfels Neuhausen 4. Konzert der Reihe Schlosskonzerte Charlottenfels Die «Ars Amatoira» nach Ovid in der Musik von Carl Maria vonWeber.
Samstag, 14.03.2015, 10.00 h Mehrzweckgebäude Rheinau «Treffpunkt Tiefenlager» An denVeranstaltungen «Treffpunkt Tiefenlager» stehen die Handelnden im Zusammenhang mit der Entsorgung radioaktiver Abfälle im Zentrum. Zur Diskussion stellen sichVertreter von Bundes- und Kantonsbehörden, Regionalkonferenzen und Interessensorganisationen sowie der Nagra. In kurzenVorträgen werden Informationen über die Standortvorschläge und das Auswahlverfahren gegeben und dabei die Möglichkeit geboten, Fragen zu stellen und sich in Gesprächsrunden auszutauschen.
Musik/Konzerte Sonntag, 01.03.2015, 10.45 h
Rathauslaube Schaffhausen Kulturelle Begegnungen – «Gioco Barocco» Im Rahmen der Konzertreihe «Kulturelle Begegnungen» lädt die Stadt Schaffhausen gemeinsam mit dem Musik-Collegium Schaffhausen, zum 5. Matinéekonzert der Saison 2014/15 ein.
Sonntag, 08.03.2015, 17.00 h
Rathauslaube Schaffhausen Konzertabend mit Sonaten für Violine und Klavier Ulrike-Anima Mathé und Christiane Mathé gebenWerke von Beethoven, Janacek und Frank aufVioline und Klavier.
Samstag, 21.03.2015, 20.00 h
Kirche St. Johann Schaffhausen «Petite Messe solenelle» Jubiläumskonzert anlässlich des 25-jährigen Bestehens des «Chorprojekts Schaffhausens» mit Musik von Gioachino Rossini.
Kurse: Januar–März 2015 Ausbildung als Dipl. Numerologe/in & Berater/in (zehnteiliger Lehrgang) Samstag/Sonntag, 7./8. Februar Familienstellen: 28. Februar · 28. März · 25. April Reiki 1. Grad: Samstag/Sonntag, 21./22. März Weitere Informationen: www.yvosana.ch · 052 338 15 85
Rock/Pop/Jazz Donnerstag, 05.03.2015, 20.30 h
TapTab Schaffhausen Vögeli / Sartorius Experimental, Blues, Groove, Heavylistening.
Donnerstag, 12.03.2015, 19.00 h
Psychiatrische Universitätsklinik Rheinau Blues Trail Blues in seiner ursprünglichen Art mit Chrigel Brukhard, Berni Ruch, Guscht Schmid und Markus Halmer.
Freitag, 20.03.2015, 20.00 h
Schloss-Saal Andelfingen The Red Serenaders Blues, Jazz und Chansons aus den 20er- und 30er-Jahren mitTanjaWirz und RainerWöffler.
Samstag, 21.03.2015, 21.30 h
Rock Arena Schaffhausen ABBA Review Eine der bestenTribute Bands überhaupt.Verdammt nah am Original.
Samstag, 28.03.2015, 19.30 h
Kaisersaal Rheinau Rivenbell Rockige bis melancholische Fernwehklänge à la Americana.
Theater/Tanz Freitag, 06.03.2015, 20.30 h
Kammgarn Schaffhausen Splätterli Theater Kasperlitheater für Erwachsene um ein Rennen zum Südpol. Reichlich Kunstblut
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kommt zum Einsatz. Inszeniert vom «Schauwerk – Dem anderenTheater»
Montag, 09.03.2015, 19.30 h
Stadttheater Schaffhausen RichardIII Drama vonWilliam Shakespeare um den skrupellosen Herzog von Gloucester, der König werden will. Inszenierung von Ricarda Beilharz.
Dienstag,10.03.2015,14.40h
Alters- und Pflegeheim Ruhesitz Beringen Endlichselbstständig Lustspiel in zwei Akten. Mit Marlene Herzog und der Seniorentheatergruppe Hallau.
Sonntag,15.03.2015,15.00h
Mehrzweckgebäude Rheinau 's«tapfereSchnyderli» Märchen nach den Gebrüdern Grimm. Aufgeführt vom Reisetheater Zürich.
Sonntag,22.03.2015,14.00h
Haberhaus Schaffhausen «DerMurr» Figurentheater von Margrit Gysin um den «Murr», der sich anstatt zu schlafen auf die Suche nach dem Honig macht und dabei so einiges erlebt.
Diverses Sonntag, 01.03.2015, 10.00 h
MarktplatzAndelfingen 37. Andelfinger Fasnacht Zunftmeisterempfang, Guggenauftritte auf dem Hirschenplatz in Kleinandelfingen, grosser Umzug mit über 45 Gruppen ab 13.13 Uhr.
Sonntag, 01.03.2015, 21.03 h
Brandplatz Beeringen Gwaagge Fasnacht Um 21.03 wird auf dem Brandplatz die Fasnacht beerdigt. Fasnachtspfarrer und Guggentöne sind dabei ein Muss.
Reservieren Sie frühzeitig! Wir öffnen für Sie (ab 10 Personen) auch gerne am Sonntag, sei es für Konfirmation, Kommunion, Familienanlässe usw. Schauen Sie doch einmal vorbei und lassen Sie sich von unserer Küche überzeugen. Familie Marmillod-Dettling Schaffhauserstrasse 266 8500 Frauenfeld / Erzenholz Telefon 052 720 77 22 www.hoffnung-erzenholz.ch
März 2015
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Andy Anderhalden, aanderhalden@postmedien.ch; Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 17’500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14’163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Sonntag 22. März, 10–18 Uhr
Saisonstart im Naturzentrum Thurauen Kommen Sie vorbei und betrachten Sie auf einer Führung auf dem Erlebnispfad die Natur aus einem neuen Blickwinkel.
Naturzentrum Thurauen www.naturzentrum-thurauen.ch Steubisallmend 3, 8416 Flaach
Wein «POST»
März 2015
Ausgabe 3 | 19
Ein neues Kompetenzzentrum für Bio-Weinbau Auf dem Bio-Weingut Lenz in Iselisberg entsteht ein neues Kompetenzzentrum für Bio-Weinbau. Die Einweihung dieses Zentrums mit Erlebniskellerei ist auf Ende November geplant.
D
ALOIS SCHWAGER
as «Bio-Weingut mit dem Ozean dazwischen» von Roland und Karin Lenz in Iselisberg ist 20 Jahre alt geworden. 1994 konnten Roland und Karin Lenz in der klimatisch spannenden Region Iselisberg die ersten Reben erwerben. Sie ergriffen die Gelegenheit und machten sich selbstständig. Roland brach für diesen Schritt sein Oenologiestudium ab und absolvierte berufsbegleitend die Meisterprüfung. Nach und nach wandelten sich die Traubenproduzenten Lenz zu Weinproduzenten. Das Weingut Lenz entwickelte sich zum vielseitigsten selbstkelternden Bioweingut der Deutschschweiz. Heute pflegen sie dank Generationenwechseln 16,5 Hektaren Reben verteilt auf sechs Parzellen, 1,5 Hektaren Biodiversitätsflächen inbegriffen. Rund 80 Prozent dieser biozertifizierten Weinberge liegen im Kanton Thurgau (Uesslingen und Neunforn) und 20 Prozent im Kanton Zürich (Ossingen). Um der grossen Weinnachfrage gerecht
zu werden, arbeitet Lenz zusätzlich mit drei benachbarten, ebenfalls biozertifizierten Traubenproduzenten zusammen.
Vielfalt an Weinkreationen
Roland und Karin Lenz haben sich bereits beim Start auf ein vielseitiges Weinsortiment und einen naturnahen Weinbau festgelegt. Vor acht Jahren stellten sie dann ganz auf Biobetrieb um. Heute wird auf dem Weingut Lenz nach Bio Suisse und den weltweit wohl strengsten Richtlinien von Delinat produziert. Rund 30 Prozent der Lenz'schen Rebberge sind mit der einheimischen Traubensorte Pinot Noir bestockt. Wichtigste Weissweinsorten sind Sauvignon blanc, Solaris, Souvignier gris und GF 48-12. Rund 40 Prozent der Rebflächen sind mit pilzwiderstandsfähigen Traubensorten (Piwis) bepflanzt. Aus den 16 Rebsorten werden heute auf dem Weingut Lenz 25 verschiedene Weine kreiert.
Hier entsteht das neue Kompetenzzentrum für Bio-Weinbau mit Erlebniskellerei.
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Bild as
Trotz engen Verhältnissen herrscht im Betriebsgebäude eine gelöste Stimmung.
Neues Bio-Kompetenzzentrum
Weil das Betriebsgebäude langsam aus allen Nähen platzt, haben sich Roland und Karin Lenz entschieden, zum 20-Jahr-Jubiläum einen Neubau zu erstellen. Darin soll ein neuer Barrique-Keller für 300 Fässer, ein Kühlund ein Gärkeller realisiert werden. Es soll aber auch nach dem Vorbild der Schaukäsereien eine «Erlebniskellerei Bioweingut Lenz» entstehen. So erhält Iselisberg und damit auch die Region Frauenfeld eine neue touristische Attraktion. Mit diesem Neubau wollen Roland und Karin Lenz aber vor allem Räume schaffen, die dem Gedankenaustausch unter den Winzern und mit den Konsumenten sowie der Ausbildung des Winzernachwuchses dienen. Neu wird hier ab November jeweils für ein Jahr ein Gastwinzer präsentiert. Die Familie Lenz will hier ein eigentliches Bio-Kompetenzzentrum erstellen, in dem in Zusammenarbeit mit dem Bioweinhändler Delinat und andern auch Forschung betrieben wird. Die ersten Anlässe sind im Zusammenhang mit der Einweihung und dem Jubiläum Ende November geplant.
Das neue Gebäude soll dank Erdsondenheizung mit Wärmepumpe, Photovoltaik und Batteriespeicherung energetisch autonom sein und zudem die alten Gebäude mit Energie und Wärme versorgen. n
Forschungszusammenarbeit
«Wir stehen erst am Anfang unserer BioEntwicklung, gerade was die Zusammenhänge zwischen Boden, Reben und Klima oder zwischen Reben, Rebkrankheiten und Schädlingen betrifft. – Der Schlüssel zu einem tollen Wein liegt im Weinberg. Bei einem Biobetrieb macht das 90 Prozent der Qualität aus! Deshalb werden wir weiterhin Neues ausprobieren. Unterstützung erhalten wir dabei vom Bioweinhändler Delinat. Die Schwerpunkte der gemeinsamen Forschungsarbeiten liegen bei der Pflanzenverstärkung, dem Verzicht auf Schwefel und Kupfereinsatz im Bioweinbau und bei der Biodiversität.» Roland Lenz, Iselisberg
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terz «POST»
20 | Ausgabe 3
März 2015
Prävention für gutes Sehen im Alter Gute Sehkraft ist eine wesentlicheVoraussetzung für Selbstständigkeit und Sicherheit in jedem Alter. Spezielle Sonnenbrillen schützen vor UV-, Blaulicht- und Infrarotstrahlung.
U
Spezielle Sonnenbrillen bieten ausreichenden Schutz für das gesamte Auge.
Bild: zVg
JOSEPH TAUBER
m das Sehvermögen zu schützen und die Sehkraft auch im Alter zu erhalten, sollte man schon in jungen Jahren an präventive Massnahmen denken. Bereits mit dem Verlassen des Hauses oder des Büros wirkt Strahlung auf das Auge ein. Je nach Tageszeit, Wetter und Aufenthaltsort variiert dabei die Belastung. Das Auge verfügt über keinen«Blitzableiter», der die aufgenommene Energie weiterleitet. Sie muss vom Auge selbst neutralisiert werden. Auch beim Autofahren belastet die eindringende Energie unsere Augen.
Die Mitte finden und halten Die Balance zwischen der geistigen, seelischen und körperlichen Fitness zu finden und zu halten wird in den verschiedenen Kulturen mit unterschiedlichen Methoden geschult und trainiert. Wie bei den Artisten auf dem Seil geht es immer darum, die Mitte zu finden und zu halten. Geht sie verloren, riskieren die Seiltänzer den Absturz. Wie wichtig es ist, im Gleichgewicht zu sein, wissen jene Menschen, die durch Enttäuschung, Verlust oder einer Erkrankung – z.B. der Augen –- die Balance verloren haben. Auch deshalb liegt der Fokus der terzStiftung auf der Prävention und bestmöglicher Unterstützung, wenn es nötig werden sollte. Dank kompetenten Partnern und Beziehungen ist das möglich. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Die Windschutzscheibe schützt uns nur vor Regen und Wind, nicht aber vor der Strahlung.
Makula und Netzhaut schädigen
Neben der UV-Strahlung haben auch die Infrarotstrahlung und das Blaulicht (kurzwelliger Teil des sichtbaren Lichts) einen Einfluss auf unsere Augen. Das sichtbare Licht, das aus den sieben Spektralfarben besteht, trifft auf die Makula und die Netzhaut. Die violetten und blauen Farbtöne haben 3,5 Mal so viel Energie wie Rot oder Gelb. Diese Energie trifft auf den hinteren Teil des Auges – die Makula und die Netzhaut. Mit zunehmendem Alter kann das zu altersbedingter Makuladegeneration (AMD) führen. In den Industrieländern ist sie die häufigste Ursache für eine Sehminderung oder Erblindung im Alter. Kennzeichnend sind Sehstörungen im zentralen Gesichtsfeld, die z.B. die Lesefähigkeit erheblich einschränken können. Die Behandlungsmöglichkeiten einer fortgeschrittenen AMD sind begrenzt. Sichtbares blaues Licht kann die Makula und Netzhaut erheblich schädigen. Bei längerer Bestrahlungsdauer steigt die Gefahr, an Makuladegeneration zu erkranken. Wie stark die UV-Strahlung an Ort und Stelle ist, wird vom Bundesamt für Gesundheit täglich ermittelt und veröffentlicht. Die «UV-IndexPrognose (Tagesmaximum)», die im Internet abrufbar ist, wird jeweils um acht Uhr morgens aktualisiert. Häufig leben wir in der Annahme, dass eine herkömmliche Sonnenbrille mit 100% UV-Schutz ausreichenden Schutz
für das gesamte Auge bietet. Dies trifft aber nur für den vorderen Teil des Auges, also die Bindehaut, Hornhaut und die Linse, zu.
Erhöhter Augenschutz
Der hintere Teil des Auges, also die Makula und die Netzhaut, bleiben dagegen ungeschützt. Für Piloten wurden Son-
nenbrillen entwickelt, die einen erhöhten Augenschutz bieten – auch vor dem Blaulicht und der Infrarotstrahlung. Solche Sonnenbrillen tragen heute auch zur Prävention für gutes Sehen im Alter bei. Damit lassen sich Selbstständigkeit und Sicherheit fördern, stärken und verbessern. Dafür setzen sich die terzStiftung und ihre Partner ein. n
Sehvermögen schützen, Sehkraft erhalten Speziell für Piloten wurden Sonnenbrillen entwickelt, die hohe Ansprüche erfüllen müssen, denn: Sichtbares blaues Licht und Infrarotstrahlung werden von den Fenstern des Cockpits nicht filtriert. Sie dringen ins Auge, passieren Hornhaut und Linse und landen schlussendlich auf der Makula und der Netzhaut, die mittel- und langfristig einer hohen Belastung ausgesetzt sind. Was Piloten in ihrem Berufsalltag einsetzen, dient auch der Prävention für gutes Sehen in jedem Alter: Sonnenbrillen mit speziell angefertigten Gläsern, Filtern, Seitenschutz undWeitwinkelsicht mit erhöhter 3D-Sicht können z. B. dem Grauen Star und der altersbedingten Makuladegeneration vorbeugen. Um das Sehvermögen zu schützen und die Sehkraft zu erhalten, bietet die terzStiftung in Kooperation mit ihrem kompetenten Stiftungspartner CARUSO & FREELAND aus Neuhausen am Rheinfall Auskunft und Beratung für hohen Augenschutz an. Weitere Informationen: www.terzstiftung.ch (Rubrik «Wirtschaft und Partner»)
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terz «POST»
März 2015
Ausgabe 3 | 21
Akademie regt zu eigenem Tun und Denken an Die Akademie Berlingen gewinnt für ihreVortragszyklen immer wieder herausragende Persönlichkeiten als Referenten sowie viele offeneTeilnehmerinnen undTeilnehmer.
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JÜRG KREBSER
er Vorstand der Akademie Berlingen ist überzeugt, dass vor allem Neugierde den Geist und die Seele jung erhält. Unsere Vortragszyklen sollen neue Welten erschliessen. Die terzStiftung setzt sich für ein
Förderverein unterstützt die Aktivitäten Die Akademie Berlingen ist eine gemeinnützige Stiftung. Sie wird getragen von ehrenamtlicher Tätigkeit im Vorstand und arbeitet mit der terzStiftung zusammen. Der Förderverein verfolgt u.a. das Ziel, das attraktive Angebot einem noch breiteren Kreis von interessierten Personen bekannt zu machen und die Finanzierung der Vortragszyklen zu unterstützen. Unterstützen auch Sie die Aktivitäten der Akademie Berlingen und werden Sie Mitglied des Fördervereins: Tel. 052 723 37 05
neues Selbstbewusstsein und neue Wertvorstellungen ein: Ältere Menschen sind ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft und wollen auch als solcher wahrgenommen werden. Die geistige Anstrengung und die permanente Weiterbildung ist der terzStiftung und auch der Akademie Berlingen ein wichtiges Anliegen.
Hochstehendes Programm
Die Akademie Berlingen informiert mit einem hochstehenden Programm über wichtige Fragen unseres Lebens und regt zu eigenem Tun und Denken an. Sie bietet Gelegenheit, bedeutenden Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kunst und Politik zu begegnen, nicht nur als Zuhörer, sondern auch als Partner in ausgiebigen Diskussionen. Und all dies in einem persönlichen Rahmen, in dem man sich wohl fühlt. Bildung ist ein andauernder Prozess.
Die Teilnehmenden der Akademie Berlingen erschliessen sich neue Welten. In jeder Lebensphase stehen besondere Bedürfnisse im Vordergrund. Nebst der Berufsbildung gewinnt der Zugang zu neuen Themenwelten mit anregendem Gedankenaustausch und spannenden Kontaktmöglichkeiten an Gewicht – insbesondere für Menschen im dritten Lebensabschnitt. Die Akademie, in Berlingen am Untersee im Jahre 1993 als grenzüberschreitende Institution
Bild: zVg
gegründet, greift in ihren Vortragszyklen Themen aus verschiedenen Lebensbereichen auf. Wissen vertiefen, Denkanstösse geben und nicht zuletzt auch Anregung zu eigenem Tun – Bildung im umfassenden Sinn – stehen im Mittelpunkt der Akademie. Aktuelle Vortragszyklen und weitere Informationen: www. akademie-berlingen.ch n
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Am Tag der offenen Tür im Restaurant zum Schiff in Berlingen. Das traditionsreiche Haus an bester Untersee-Lage sucht eine neue Crew. Die Gemeinde Berlingen lädt deshalb alle an einer Pacht Interessierten ein,
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Di 23.6. – Do 25.6.2015 Di 15.9. – Do 17.9.2015
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VSU-FLOTTENSTERNFAHRT KREUZLINGEN
«ARENENBERG»-EXTRAFAHRT NACH MANNENBACH
Sa 6. Juni 2015
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am Dienstag, 3. März 2015, von 13.30 bis 17.00 Uhr das Restaurant und seine Infrastruktur unverbindlich zu besichtigen und sich über das Angebot zu informieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Restaurant zum Schiff · Seestrasse 77 · 8267 Berlingen & 058 346 11 11 · info@berlingen.ch w w w. b e r l i n g e n . c h
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 3
März 2015
Köstlichkeiten erwandern rund um Dinhard
Zum dritten Mal nach 2010 und 2012 organisiert die Frauenriege, zusammen mit zwei ortsansässigenWeinbaubetrieben, die Dinharder Gourmet-Wanderung. Am Sonntag, 3. Mai, ab 10 Uhr gehts los. JOACHIM BAUER
D
ie neue Route führt über zirka sieben Kilometer durch die malerische Umgebung von Dinhard zu fünf kulinarischen Stationen. Die sechs Dorfteile von Dinhard liegen in einer anmutigen Gegend mit weiten Feldern, Wiesen und Wäldern. Die Reblagen sind eingebettet in liebliche Moränenhügel. Die Wege der GourmetWanderung sind gut markiert und bequem begehbar. Ausgangspunkt ist das Primarschulhaus, wo die Frauenriege die Gäste begrüsst und mit den nötigen Informationen versorgt.
Fünf-Gang-Menü
Folgende Stationen laden zum Geniessen und gemütlichen Verweilen ein: ● Frauenriege Dinhard, Primarschulhaus Dinhard: Apéro mit hausgemachten Häppchen
● Frauenriege Dinhard, Eichwies Eschlikon: Gourmetsuppe mit frischem Bauernbrot ● Familie Bachmann, Welsikon: Isabellas Wylandplättli ● Familie Hohl, Weidhof, Welsikon: Rindsstroganoff mit Spätzli oder Reis und feinem Gemüsebouquet ● Frauenriege Dinhard, Primarschulhaus Dinhard: Dessertteller Surprise
Lokale Weine verkosten
Bei den Winzern können zusätzlich die Weine aus dem Eigenanbau degustiert werden. Traditionell wachsen auf den gegen Süden ausgerichteten Hängen die Sorten Riesling x Sylvaner und Blauburgunder. Aus diesem Trauben-
Guten Appetit beim Hauptgang bei Halbzeit. gut werden mehrere Spezialitäten gekeltert. Die Veranstalterinnen hoffen auf strahlendes Frühlingswetter und darauf, auch dieses Jahr zahlreiche wanderlustige Gäste mit gesundem Appetit begrüssen zu dürfen. Das Organisationskomitee und die Helferinnen und Helfer sind hoch motiviert und freuen sich, die Teilnehmenden mit einer neuen Route und neuen kulinarischen Ideen zu begeistern.
Alles inbegriffen
Kulinarischer Zwischenhalt mit anregenden Gesprächen..
Das Startgeld beträgt 78 Franken für Erwachsene und 25 Franken für Kinder von 8 bis 15 Jahren. Kinder unter 8 Jahren nehmen kostenlos teil. Im Preis inbegriffen sind neben dem Menü an jedem Standort 1 dl Wein oder 2 dl Süssmost. Anmelden kann man sich im Internet unter www.gourmet.tvdinhard.ch bis 15. April 2015. (Eine Teilnahme ohne Anmeldung ist nicht möglich.) Die Weinbaubetriebe stellen sich unter www.weinbau-bachmann.ch und www.welsiker.ch vor. n
Bilder zVg
«Gediegen und gemütlich» «Aus Anlass des 150-Jahr-Jubiläums des Zürcher Turnverbands haben wir auf den 1. Mai 2010 die erste GourmetWanderung lanciert. Weil dieses Datum mit dem Tag der offenen Weinkeller zusammenfällt, haben wir mit den lokalen Winzern zusammengearbeitet. Bereits bei der ersten Austragung konnten wir 160 Teilnehmende begrüssen; an der zweiten waren es 180. Dieses Jahr hoffen wir auf 200 Gäste und natürlich auf gutes Wetter. Gediegen und gemütlich soll der Anlass werden – eben so, wie es zu unseren Gegebenheiten passt. Wenn dann auch noch die beiden Weinbaubetriebe gute Werbung für Ostschweizer Wein machen können und wir ein positives Echo erhalten, sind wir rundum zufrieden.» Karin Hasler, OK-Präsidentin
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Unsere Frühlingsausstellung: Vom 20. bis 22. März 2015. Erleben Sie den neuen CLA Shooting Brake. Einzig, nicht artig: Der neue CLA Shooting Brake vereint das Beste aus zwei Welten – die Sportlichkeit eines Coupés mit dem Raumangebot eines Kombis. Besuchen Sie uns an unserer Frühlingsausstellung. Freitag, 20. März 2015, von 16.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 21. März 2015, von 09.00 bis 17.00 Uhr Sonntag, 22. März 2015. von 10.00 bis 16.00 Uhr
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