Weinland POST - April 2015

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«WenndieRaupenwüssten,wassieeinmalseinwerden!...»

Ausgabe 4 – April 2015

Markisen und Storen

Zusammen mit seinem Team beantwortet René Girsberger aus Schlattingen alle Fragen im Bereich Wetter- und Sonnenschutz. S. 4

40 Jahre Mazda

Seit 40 Jahren blickt die Hofgarage + Carrosserie U. Berger auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Automarke Mazda zurück.. S. 8

Schloss Laufen

Schloss Laufen ist für jeden Anlass gerüstet. Ein edles Chateaubriand aber auch einen einfachen Wurstsalat kann man hier geniessen. S. 22

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«Ihr werdet verwandelt»

ten wie Gold.» Da sagten die Raupen: Die Auferstehung ist etwas, das wir uns nicht vorstellen können. «Geh endlich weg, du hältst uns vom Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür. Fressen ab.» Die Auferstehung ist ein Stück Himmel, das in die Erde hineinreicht.

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s war einmal ein guter Mensch. Er hatte Mitleid mit den Raupen, die sich Stunde für Stunde vorwärts plagten. Mühselig kletterten sie an Stengeln hoch, um ihr Fressen zu suchen. Sie hatten keine Ahnung von der Sonne. Sie hatten noch nie einen Regenbogen in den Wolken bestaunt.

Der Tod ist nicht das Letzte

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Das ist Auferstehung

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Der gute Mensch dachte: Wenn diese Raupen wüssten, was sie einmal sein werden! Wenn sie ahnten, was ihnen als Schmetterling blühen wird! Sie würden ganz anders leben. Sie wären froher und zuversichtlicher. Sie würden erkennen: Das Leben besteht nicht nur aus Fressen von morgens früh bis abends spät. Sie würden erkennen: Der Tod ist nicht das Letzte. – So sagte der gute Mensch zu den Raupen: «Ihr werdet frei sein! Ihr werdet eure Schwerfälligkeit verlieren! Ihr werdet mühelos fliegen und

Blüten finden! Und ihr werdet schön sein! Ihr werdet leuchten in allen Farben des Regenbogens.» Aber die Raupen verstanden nichts von dem, was der gute Mensch sagte. Sie warfen einander nur vielsagende Blicke zu, tippten sich mit einem von ihren kurzen Stummelfüsschen an die Stirn und sagten: «Der spinnt total. Regenbogen? Fliegen, was soll denn das sein?»

Ihr werdet euch verwandeln

Das Zukünftige liess sich in der Raupensprache einfach nicht ausdrücken. Der gute Mensch versuchte, Vergleiche zu finden: Es wird sein wie auf einem Feld voll Karottenkraut. Und die Raupen nickten und dachten nur ans Fressen. Noch einen letzten Versuch machte der gute Mensch: «Euer Puppensarg wird nicht das Letzte sein. Ihr werdet euch über Nacht verwandeln. Euch werden Flügel wachsen und ihr werdet leuch-

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Wenn wir an die Auferstehung von Jesus Christus denken, dann geht es uns wie den Raupen. Die Auferstehung ist etwas, das wir uns nicht vorstellen können. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür. Die Auferstehung ist ein Stück Himmel, das in die Erde hineinreicht. Die Auferstehung ist etwas, das Gott tut. Und das, was Gott tut, das können wir Menschen nicht erklären. Wir können uns nur dafür öffnen, uns berühren lassen – und staunend feststellen, dass unser Leben plötzlich in einem anderen Licht steht. Wenn wir wüssten, was wir einmal sein werden! Wir würden froher und zuversichtlicher leben. Wir hätten mehr Hoffnung. Wir würden erkennen: Das Leben ist mehr als sich abmühen von morgens früh bis abends spät. Im Licht Gottes verwandelt sich unser Leben und blüht auf – schon hier und jetzt und über den Tod hinaus. Das ist Auferstehung. n

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«POST» Politique

April 2015

Ausgabe 4 | 3

Jede Viertelstunde ein Billett weg 2014 mussten landesweit 77‘759 Leute ihren «Lappen» wegen eines Fehlverhaltens abgeben. Das sind 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Fraglich ist, obVia sicura überhaupt präventiv wirkt. MARCEL TRESCH

D

ie Hauptgründe waren überhöhte Geschwindigkeit und Fahren inangetrunkenem Zustand. Das zeigen die Zahlen aus dem Administrativmassnahmenregister (Admas) des Bundesamts für Strassen (Astra). Im 2014wurden2060Führerausweisemehr entzogen als im Vorjahr. Hauptgründe wie 2013: Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit und Alkohol am Steuer. Die Billettentzüge wegen zu schnellen Fahrens stiegen auf 29'971 (0,9%). Im Rekordjahr 2010 waren es 35'427. Im 2014 also 15,4% weniger. Damit stellt sich die Frage, ob das die Lenkerinnen und Lenker kriminalisierende «Via-sicura»-Gesetz, das vor wenigen Jahren am Stimmvolk vorbeigeschummelt wurde, überhaupt eine präventive Wirkung hat. Man erinnert sich: Genau damit wurde von den Politikerinnen und Politikern die dramatisch verschärfte Ge-

Immer mehr Menschen,

immer mehr Fahrzeuge. Dennoch sinkt die Zahl der Toten und Verletzten (zum Glück) kontinuierlich. Im Kanton Zürich wurden im letzten Jahrzehnt jedes Jahr rund 10'000 Fahrzeuge mehr registriert. Heute sind es 940’000. Trotzdem verzeichnete die Kantonspolizei 2014 mit 30 Opfern die geringste Zahl der Verkehrstoten. Und auf Zürichs Strassen mit 13'066 Unfällen vier Prozent weniger Ereignisse als im Mittel der letzten fünf Jahre. Laut Zürcher Kantonspolizei dank Präventionsarbeit, Sanierung der Unfallschwerpunkte, Sicherheit der Autos und strengeren Verkehrsgesetzen.

setzgebung begründet und durchgesetzt. Wie die Admas-Zahlen zeigen, ist die Anzahl der Administrativmassnahmen gegen alkoholisierte Lenkerinnen und Lenker insgesamt rückläufig. Während die Zahl der Ticketverluste (0,8‰ und mehr Blutalkohol) gar auf 15'781 oder um 3,2% abnahm, stieg dagegen die Zahl der Verwarnungen (0,5 bis 0,79‰) auf 6'287 oder um 2,8%. Ebenfalls einen Anstieg verzeichneten diejenigen Personen, die aufgrund der unerlaubten Verwendung von Handys, Navigationsgeräten oder Multimediaanlagen während des Fahrens ihren «Lappen» abgeben mussten. 10‘589 Personen mussten deswegen letztes Jahr den Führerausweis zuhanden der Administrativbehörden deponieren. Ein Plus von 3,7% gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl Verwarnungen nahm in dieser Kategorie um 6,8% zu. Rund 60 Prozent der im Jahr 2014 ausgesprochenen Ausweisentzüge waren von einem bis auf drei Monate befristet. 24,8% der Billetts wurden hingegen auf unbestimmte Zeit entzogen (20'875). Eine Zunahme um 7,5%. Die Zunahme

der dauernd entzogenen Führerscheine betrug 43,9%, wobei die Anzahl von 41 auf 49 Lenkerinnen oder Lenker diese hohe Prozentzahl relativiert. Interessant ist beim Blick auf die Statistik in Bezug auf das Alter zum Zeitpunkt der Widerhandlung oder Verfügung. Nicht, wie medienwirksam oft an die grosse Glocke gehängt, sind davon die Jungen betroffen. Die Deliktzahl der unter 20-Jährigen sank seit 2009 von 5711 auf 4535 im 2014 (–20,6%). Diejenige der 20- bis 24-Jährigen von 13'408 auf 12'203 (–9,0%) ebenfalls. Die erste Steigerung ist bei den 25- bis 29-Jährigen auszumachen. Die Anzahl der Billettentzüge stieg von 10'693 auf 11’079 (+3,6%) leicht an, was aber weniger als das Rekordjahr 2010 (11'333 Fälle) bedeutet. Bei den 30bis 39-Jährigen stieg die Zahl von 15'985 auf 17'482 (9,4%). Ein Plus von 24'062 auf 27'532, oder von 14,4%, ist bei den 40- bis 59-Jährigen zu verzeichnen. Die Altersgruppe von 60 bis 70 Jahre und älter musste ebenfalls mit einer Steigerung von 6817 auf 11'296 Fällen registriert werden (+65,7%). Die Zahlenspielerei lässt damit die Frage offen, auf welche Altersgruppe die Via-sicura-Prävention zielt, wenn statistisch nicht mehr auf die Jungen geschossen werden kann. Wobei die Definition jung ja auch nur ein Gummibegriff ist. n

Liebe Leserin, lieber Leser DerWinter, der diese Saison seinem Namen wieder gerecht geworden ist, hat wohl endgültig dem Frühling Platz gemacht. Es beginnt überall zu spriessen, zu grünen und zu blühen. DieTiere spüren den Frühling ebenfalls. In ihnen erwacht neue Lebenslust. DieVögel beginnen zu nisten, Frösche und Kröten paaren sich in Weihern undTümpeln.Was vorher erstarrt war, erwacht zu neuer Lebensfreude. Ich hoffe, dass wir mit dieser Ausgabe etwas von diesem Lebensgefühl vermitteln können. Besuchen Sie auch unsere Homepage: www.postmedien.ch. Angeregt durch eine Testumfrage, welche die Privatisierung der kantonalen Strassenverkehrsämter und eine Auslagerung ihrer Aufgaben an örtliche Garagenbetriebe fordert, möchten wir wissen, was Sie von dieser Idee halten.Wir werden Sie über die Ergebnisse auf dem Laufenden halten. Einen lustvollen Frühling wünscht Ihnen Alois Schwager, Chefredaktor «POST»

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«POST» Persönlich

4 | Ausgabe 4

April 2015

Von Sonne, Schirm und Store Seit 26 Jahren führt René Girsberger seine Firma, zusammen mit seinemTeam, erfolgreich. Mit seinem Sohn Dominik steht die nächste Generation bereits in den Startlöchern.

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Der jetzige und der baldige Chef. René und Dominik Girsberger

Bild R. Boretti

REMO BORETTI

or 26 Jahren gründete René Girsberger die Girsberger Sonnen- und Wetterschutz AG. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Beantwortung von Fragen rund um die Bereiche des Wetterschutzes, des Sonnenschutzes und der Sicherheit. Auf der Suche nach einer schönen Markise fürs Eigenheim, Rollläden für das Bürogebäude oder grossen Sonnenschirmen für Gastronomie oder Hotellerie ist man bei Girsbergers, an der Dorfstrasse 7 in Schlattingen, an der richtigen Adresse. Die Kombination von hochwertigen Produkten mit individueller und kompetenter Beratung bildet das Leitmotto des Unternehmens mit sechs Mitarbeitern. Es darf gleichzeitig auch als Erfolgsrezept desselben angesehen werden.

Vom Volg zum Präsentationsraum

Bereits früh hat es René Girsberger zur Materie Metall hingezogen. Als Sohn

eines Maschinenschlossers war er von Haus aus damit vertraut. In zweiter Ausbildung absolvierte er bei der Firma Griesser in den späten 70er-Jahren eine Lehre als Storenbauer. In den folgenden sieben Jahren war Girsberger dann auch weiterhin für dieselbe Firma in deren Filiale in Neuhausen tätig und hatte dabei Gelegenheit, seine beruflichen Erfahrungen zu vertiefen. Zuletzt als Vorgesetzter von sieben Monteuren. Ende der 80er-Jahre wagte er dann den Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit. In Unterstammheim gründete er seine Firma als Ein-MannBetrieb. Mit der Vergrösserung des Geschäfts in den folgenden Jahren wurde der vorhandene Platz immer kleiner und zusätzliche Fläche musste verschiedene Male dazugemietet werden. Die dezentrale Situation war unbefriedigend. Als sich dann 1999 die Gelegenheit ergab das Gebäude des ehemaligen Volgs in Schlattingen zu

Eine Markise der besonderen Art fürs Eigenheim.

Bild R. Girsberger

übernehmen, griff Girsberger zu. Die rund 3000 Quadratmeter Fläche des ganzen Areals eignen sich in bester Weise für sein Unternehmen. Speziell die grosse, ehemalige Ladenfläche lässt sich als Präsentationsraum optimal nutzen.

Dienst am Kunden und Spezialisierung

So können dem Kunden Storen, Rollläden, Fensterläden und Sonnenschirme direkt im Laden präsentiert werden. Überhaupt ist der Kontakt zum Kunden und eine korrekte und kompetente Beratung für Girsberger enorm wichtig. Dazu gehöre es nicht nur, dass termingerecht geliefert werde und sich der Kunde dabei auf ausgewiesene Fachleute verlassen könne, sondern halt auch, dass man das Produkt vor sich sehen und es auch anfassen könne. Gerade in seinem Metier sei dies enorm wichtig. Gefragt nach der Art der Kunden, die man hat, meint Girsberger, dass da vom Einfamilienhaus über das Mehrfamilienhaus bis hin zur Grossüberbauung alles dabei sei. Wichtig geworden in den letzten Jahren sei aber auch eine vermehrte Spezialisierung bei den Produkten. So habe man beispielsweise für

das Schloss Laufen eine Konstruktion zur Zufriedenheit des Kundes erstellt, bei der Mitbewerber zuvor wegen Unmachbarkeit abgewunken hätten. Gerade solche Herausforderungen machten den Job auch immer wieder aufs Neue spannend. Besonders freut sich Girsberger, dass sein Sohn Dominik im väterlichen Berieb arbeitet und das Geschäft dereinst weiterführen wird. n

René Girsberger

René Girsberger absolvierte eine Lehre als Storenbauer. Der Unternehmer ist verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Kindern und passionierter Grossvater. Als Gewerbeschullehrer in Uzwil für angehende Polybauer Fachrichtung Sonnenschutz konnte er während Jahren seine beruflichen Erfahrungen an die nächste Generation weitergeben. Als begeisterter Radfahrer leitete er während 13 Jahren ein Rufalex-Team in der Elite-Kategorie, was im Radsport der Nationalmannschaft B entspricht.

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«POST» Region

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Gesehen

April 2015

Endlich ist er da, der Frühling! Die wärmenden Sonnenstrahlen haben die Natur zu neuem Leben erweckt. Es spriesst und blüht landauf, landab. Das Frühlingserwachen ist auch in den Geschäften im Stammertal festzustellen. Verschiedene Lokale haben Auslagen ins Freie verlegt, so Barnabas Blumen & Wohnen und Papeterie & Lederwaren Fischli, Andelfingen, Schuhhaus Wattinger, Oberstammheim und Velosport Fridolin Keller, Unterstammheim, der zum Sport im Freien animiert. Die Andelfinger Bäcker- und Konditoreien Gnädinger und Kilchsperger verbreiten mit Hasen und Eiern österliche Stimmung.

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«POST» Cars

8 | Ausgabe 4

April 2015

40 Jahre erfolgreiche Partnerschaft mit Mazda

Die Hofgarage + Carrosserie U. Berger AG kann auf eine bereits 40 Jahre dauernde erfolgreiche Partnerschaft mit Mazda zurückblicken. Die Zweitmarke Kia kam erst 2010 hinzu.

I

Vom 27. bis 29. März lädt der Familienbetrieb zur Mazda-Jubiläumsausstellung ein.

ALOIS SCHWAGER

m Jahr 1971 fing alles in Desibach bei Buch am Irchel in einer Scheune an. Ulrich Berger – schon immer an Fahrzeugen interessiert – begann mit einem Kollegen mit Reparaturen von Unfallschäden. Die Qualitätsarbeit des Duos sprach sich herum und schon bald folgten Aufträge von grossen Garagen aus der Eulachstadt. Bereits zwei Jahre später entschloss sich Ulrich Berger zur Betriebserweiterung und zur Anschaffung einer Chassisrichtanlage. Es war die erste in der Region.

Partner von Mazda

Ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des jungen Unternehmens erfolgte 1975 mit der Übernahme der Mazda-Vertretung. Mazda hat in Berger einen starken, innovativen Partner in der Region gefunden, der alles rund ums Auto, inklusive Abschleppdienst

und Pneuhotel, aus einer Hand anbietet. Berger seinerseits kann sich auf einen Autoproduzenten stützen, der bis heute mit einer breiten Palette an qualitativ hochstehenden Fahrzeugen überzeugt. Ob Geländewagen oder Stadtflitzer, sportlich oder familiär, bei Mazda findet jeder ein Modell, das seinen Vorlieben und Anforderungen entspricht.

Eintritt der zweiten Generation

1983 erfolgte schliesslich die Einweihung eines Neubaus, der neben dem Autohandel mit Showroom auch eine Autowerkstatt und eine Carosserie beinhaltete. Anderthalb Jahrzehnte später wurde schliesslich der regionale Abschleppdienst ins Leben gerufen. Just zu jener Zeit, als in der Person von Patrick Berger die zweite Generation im Familienbetrieb Einzug hielt und

Die Hofgarage + Carrosserie U. Berger AG in Buch am Irchel.

Bilder zVg

teilweise die Betriebsverantwortung übernahm. Dank der herausragenden Qualität und der Kundenorientierung konnte der Betrieb stetig ausgebaut werden. So wie zur Gründerzeit, versteht sich die Garage auch heute noch als Dienstleistungsanbieter in der Autobranche, der alle Dienstleistungen kompetent, fachkundig und qualitativ hochstehend anbietet.

Sich laufend verbessern

Der Garagenbetrieb liegt auf der Irchelhöhe zwischen Neftenbach und Flaach, am südlichen Dorfeingang. Der Unternehmenserfolg hat unter anderem dazu geführt, dass 2008 ein Erweiterungsbau abgeschlossen werden konnte, wobei auch die Karosserieabteilung eine Vergrösserung erfuhr. Ein weiterer Erfolgsfaktor des Unternehmens ist die fachkundige, kompetente und seriöse Beratung und Bedienung der Kunden – und das zu äusserst fairen Preisen. In allen Belangen geniesst der Kunde höchste Priorität. Die Stärken des Unternehmens – immerhin der zweitgrösste Betrieb in der Gemeinde Buch am Irchel – sind qualifizierte, motivierte Angestellte sowie qualitativ hochstehende Arbeiten und Produkte.

Jubiläumsausstellung

Am Wochenende vom 27. bis 29. März 2015 freut sich das Berger-Team, Sie in Buch am Irchel herzlich willkommen zu heissen. Am Freitag, von 12 bis 19 Uhr und am Samstag sowie am Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr, erhalten die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, die neuesten Modelle der Marken Mazda, Kia und DFSK Nutzfahrzeuge kennen zu lernen. Auf die Gäste warten neben äusserst interessanten Jubiläumsprämien eine gemütliche Festwirtschaft, ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen sowie ein Carrera Rennwettbewerb. Für Unterhaltung sorgen das Duo Alkaseltzer und am Samstag und Sonntag Trompetensigi mit Renato. Die kleinen Gäste können sich im Kinderkarussell vergnügen. Das Berger-Team freut sich schon jetzt auf Sie. n Hofgarage + Carrosserie U. Berger AG Mazda, Kia und DFSK Nutzfahrzeuge Hauptstrasse 4 8414 Buch am Irchel Telefon 052 305 33 33 www. hofgarage-berger.ch

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«POST» Cars

April 2015

Ausgabe 4 | 9

Der sportliche Kleinwagen für grossen Fahrspass Seit März ist der agile, sportliche Kleinwagen, der Mazda2, auf dem Schweizer Markt. Mit ihm will Mazda am Erfolg seiner Konzernbrüder, dem CX-5, dem 6er oder dem 3er anknüpfen. ALOIS SCHWAGER

Z

war rollt der Mazda2 erst seit März über Schweizer Strassen, Vorschusslorbeeren hat sich der Kleinwagen aber schon jetzt eingeheimst – in Japan wurde er bereits zum Auto des Jahres 2014 gekürt und das im

Technische Daten Motorisierung: Benzin 90 und 115 PS, Diesel 105 PS, Frontantrieb. Getriebe: 5- und 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Stufen-Automat. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 8,7 bis 12 Sekunden, Spitze 177 bis 200 km/h. Gewicht und Laderaum: 1'050 bis 1'115 kg, Laderaum 280 bis 950 Liter. Verbrauch: 3,4 bis 4,9 Liter auf 100 km. Preis: ab 17'400 Franken.

Segment der Cityflitzer, wo ein grosser Konkurrenzkampf herrscht.

Kodo-Designsprache

Der 2er schliesst optisch an den Mazda3 an. Deren Kodo-Designsprache hat bereits bei den Modellen CX-5, 3er und 6er für frischen Wind in ihren Segmenten gesorgt. Doch nicht nur äusserlich hat sich beim Mazda2 viel getan. Die gestreckte Länge von neu 4,06 Meter (+ 16 cm) kommt besonders den Fondpassagieren zugute, die auch zu dritt noch relativ bequem auf die Rückbank passen.

Kräftiger Antritt

Bei den Motoren sorgt schon der kleinste Benziner mit 90 PS für souveräne Fahrleistungen. Er wird mit 5-Gang-Handschalter oder als Automat angeboten. Die beiden Topaggregate mit 105 (Diesel) und 115 PS (Benzin)

Der neue Cityflitzer Mazda2 strahlt viel Dynamik aus. sind lediglich mit 6-Gang-Handschalter erhältlich. Der komplett neue Dieselmotor überzeugt dabei dank 220 Nm nicht nur mit kräftigem Antritt (0 bis 100 km/h in 10,1 s), sondern auch mit niedrigen Verbrauchswerten – 3,4 l/100 km sollen laut Mazda möglich sein. Etwas zügiger (0–100 km/h in 8,7 s), aber nicht ganz so sparsam (4,9 l/100 km) gibt sich der Benziner.

Die richtige Mischung

Auf Testfahrten mit dem Mazda2 fällt besonders die präzise Lenkung positiv auf, mit der es agil auch durch enge Kehren geht. Das sorgt für Fahrspass vor allem auf Bergstrassen. Die neu entwickelte Hinterachse bügelt Unebenheiten prima aus, wobei Mazda die richtige Mischung aus sportlich und komfortabel gefunden hat. n

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10 | Ausgabe 4

April 2015

Von der Druckerei zum Crossmedia-Unternehmen Das Gossauer Familienunternehmen «Cavelti AG. medien. digital und gedruckt.» hat sich zu einem modernen, diversifizierten Medienunternehmen entwickelt, das sämtliche Kanäle abdeckt.

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Auch im Druckbereich auf dem Stand der Technik dank neuester Produktionsanlage.

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ie 1880 von der Familie Cavelti übernommene Buchdruckerei Kellenberger hat sich im Laufe ihrer Geschichte ständig gewandelt und sich den kommunikativen Bedürfnissen der Zeit und den technischen Entwicklungen angepasst. So gesellte sich zum Buchdruck im Laufe der Zeit unter anderm ein Zeitungs- und Zeitschriftenverlag, die Druckereien entwickelten sich zu einem innovativen Unternehmen der Kommunikationsindustrie. Heute ist Cavelti ein topmodernes Medienunternehmen, das auf allen Kanälen spielt und die gesamte Medienpalette inklusive Projektmanagement aus einer Hand anbietet. Das Berufsbildungszentrum Wil-Uzwil (BZWU), das drei Schulen unter einem Dach zusammenführte, hat sich für eine von Cavelti offerierte Gesamtlösung

entschieden – und würde es wieder tun.

Beratung gross geschrieben

Die Welt der Cavelti AG sind die Medien, gedruckt und digital, die gesamte Bandbreite von Zeitschriften über Apps, Prospekte, Mailings, Kataloge bis zu Websites. Im Zentrum steht immer der Kunde. In Zusammenarbeit mit ihm werden die Bedürfnisse genau eruiert, jede Möglichkeit wird abgewogen und jedes Element durchdacht, damit das Endergebnis für den Kunden stimmt.

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Erfolgreiche Kommunikation ist das Ergebnis eines Puzzles. Sämtliche Bausteine wie Texte, Bilder, Inserate und Videos fliessen zusammen in ein lesefreundliches Produkt. Cavelti AG kann dabei auf jahrelange Erfahrungen

Cavelti AG – ein innovativer Partner für neue Medien und Printprodukte.

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zurückgreifen. Polygrafen, Korrektoren und Bildredaktion arbeiten hier Hand in Hand, um die Inhalte mit Kreativität und Professionalität clever zu kombinieren.

nizieren. Aus diesem Grund hat das Unternehmen in eine neue hochwertige Produktionsanlage investiert. Diese misst beispielsweise jeden Bogen nach jedem Farbwerk aus und zwar bei voller Laufgeschwindigkeit. Das führt Verknüpfen von Printzu einer hohen Konstanz in der Druckund elektronischen Produkten qualität. Damit ist die Cavelti AG auch Das Medienunternehmen Cavelti ist im Druckbereich wieder auf dem Stand seit Jahren technologisch auf dem der Technik. n neuesten Stand. Es verbindet Tradition mit Moderne. Dezentrale Redaktionen Marcel Junker – Ihr Berater werden via Internet vernetzt und den Ansprechpartner Kunden moderne Software und Bildbei «Cavelti AG medatenbanken zur Verfügung gestellt. In dien. digital und den Bereichen digitales Publizieren via gedruckt.» für App-Store oder Verknüpfen von Printsämtliche Bereiche, und elektronischen Produkten hat sich sei es im konventioCavelti bereits einen Namen gemacht, nellen Druckbereich wie es unter anderm das Steuerapp oder im Bereich der «Info Tax BS» beweist. neuen Medien wie App-Produktionen oder datenbankgestützten Websites, aber auch für Dem Print weiterhin verbunden neue Ideen und Projekte, ist Macel Junker. Auch wenn die digitalen Medien im Der ausgebildete Techniker HF Polygrafie ist Vormarsch sind, glaubt die Cavelti AG Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des weiterhin an die Zukunft der PrintGeschäftsbereichs Druck und WeiterverarbeiMedien. Der Druck bleibt gemäss tung. Er ist erreichbar unter mjunker@cavelFranziska Cavelti eine mögliche, aber ti.ch oder Telefon 071 388 81 81. weiterhin wichtige Form zu kommu-

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NOSUF «POST»

April 2015

Ausgabe 4 | 11

Typorama Bischofszell – ein lebendiges Museum DasTyporama Bischofszell ist nicht nur ein Museum für Bleisatz und Buchdruck, sondern nach wie vor auch eine Produktionsstätte, in der auf historischen Maschinen und Geräten gearbeitet wird.

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ALOIS SCHWAGER

er sich für die Geschichte des Buchdrucks interessiert, für den ist der Besuch des Typoramas in Bischofszell ein Muss. Hier wird auf einer Ausstellungsfläche von rund 1000 Quadratmetern eine umfangreiche Sammlung verschiedenster Setz- und Drucksysteme aus dem 19.

und 20. Jahrhundert präsentiert. Zu sehen sind unter anderem eine Handsetzerei, die in acht Gassen Hunderte von Schriftgarnituren beherbergt, ferner 13 verschiedene Typen voll einsatzbereiter Bleisetzmaschinen. Im Maschinensaal stehen eine Kniehebel-Handpresse, zwei Boston-Handtiegelpressen, sieben

Die verschiedenen Bleisetzmaschinen im Typorama sind alle noch voll einsatzbereit.

Tiegel-Schnellpressen verschiedener Bauart, eine Stoppzylinder-Schnellpresse, zwei Stoppzylinder-Automaten (einer davon vertikal), zwei Eintouren-Automaten und ein ZweitourenAutomat sowie verschiedene Falz-, Buchbinde- und Schneidmaschinen. Die Sammlung wird abgerundet durch die ersten den Bleisatz ablösenden Fotosatzgeräte.

Nicht nur ein Museum

Das Typorama ist aber nicht nur ein Museum für Bleisatz und Buchdruck, sondern nach wie vor eine Produktionsstätte. Hier wird auf den historischen Maschinen und Geräten noch gearbeitet. Auf ihnen werden neben Flugblättern, Zeitschriften und Visitenkarten immer noch spezielle Bücher hergestellt. Der hauseigene OttmarVerlag publiziert regelmässig Beiträge zu ausgewählten Themen aus der Welt der Drucker, Setzer und Schriftsteller. Alle Bücher aus dem Verlag sind im Museumsshop erhältlich. Empfehlenswert ist auch der Besuch der daben befindlichen Papierfabrik Bischofszell, wo es die historische Papiermaschine PM1 zu bewundern gibt. n

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Freitag, 27. März, 18.00 Uhr Typorama Bischofszell, Fabrikstrasse 30A Generalversammlung Nosuf mit Besichtigung des Typoramas und gemeinsamem Nachtessen Zeitplan: 18.00 Uhr Generalversammlung 18.30 Uhr Apéro mit Gästen 19.00 Uhr Besichtigung des Museums ca. 20.00 Uhr Nachtessen Donnerstag, 9. April, 11.00 Uhr Restaurant «Werk 1», Fabrikstrasse 7, Gossau Nosuf-Wissenslunch: «Olma Messen – Kühe, Kater und Kommerz» Nicolo Paganini, Direktor der Olma Messen St. Gallen, spricht über die Herausforderungen an einen vielseitigen Messeplatz, über die Chancen und Schwierigkeiten des Messeplatzes St. Gallen.

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Jugend «POST»

April 2015

Ausgabe 4 | 13

Die Bildung setzt auch eine Erziehung voraus Die Leistungen der Kinder genügen heute oft nicht mehr. Eltern stehen dadurch im Dilemma, weil Eltern Angst haben, Unterstützung anzufordern. Der lösungsorientierte Ansatz bietet Hilfe.

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MARCEL TRESCH

ltern wünschen sich glückliche Kinder die spielen, sich freuen, manchmal streiten – aber ohne Anwendung von Gewalt. Kinder, die ruhig lernen, sich austoben, respektvoll sind und Verantwortung übernehmen. Die Gesellschaft wünscht sich Familien, die Vorbild sind und liebevoll zusammenleben. Familien, die mit Konflikten umgehen können und für die Kinder einen Ort, wo sie Orientierung, Stabilität und Sicherheit finden. Wunschdenken? Die Realität sieht oft anders aus. Laut Meldungen in den Medien ist die Gewalt auf dem Pausenplatz unter Jugendlichen ein grosses Thema. Durch veröffentlichte Pisa-Studien wird der Gesellschaft vorgeführt, dass die Schulleistungen der Jugendlichen ungenügend sind. Die Industrie bestätigt das. Realschüler genügen den Anforderungen, die an die Auszubildenden gestellt

werden, nicht mehr. Themen, die auch Marianne und Kaspar Baeschlin aus Winterthur in ihrer Beratungstätigkeit von Familien begegnen. Das ist ein Indiz dafür, was Erziehungsberechtigte bewegt. «Zum Thema Gewalt kann ich sagen, dass die Anwendung von erzieherischer Gewalt in den Familien zum Glück rückläufig ist», betont Kaspar Baeschlin. Eltern würden heute kaum mehr aus pädagogischer Überzeugung, sondern vielmehr aus Hilflosigkeit und Verzweiflung die Hand ausrutschen lassen. Dafür ist ein neues Phänomen aufgetreten, das in einem hohen Mass tabu ist: Die Gewalt der Kinder gegen die Eltern. Laut Experten kommt es immer häufiger vor, dass Jugendliche ihre alleinerziehenden Mütter rücksichtslos beschimpfen, treten und schlagen. Es passiert, dass Mobiliar, oft auch die ganze Einrichtung zerstört wird. Ohne

Eltern wünschen sich glückliche Kinder, die spielen und sich freuen.

«POST» News

Martin Farner, Kantonsrat, FDP Andelfingen Als Kantonsrat und Gemeindepräsident setze ich mich ein für gesunde Finanzen. Die Schulden sind abzubauen, ohne Steuern und Gebühren zu erhöhen. Es sind geeignete Massnahmen auf allen Gebieten zu ergreifen, um die Attraktivität des Weinlandes und des Kantons Zürich für Familien und Firmen zu erhalten und zu steigern. So sind beispielsweise Nadelöhre auf Strassen und Schienen rasch zu beheben, damit der Verkehr staufrei fliesst. Bei der Raumplanung ist auf die Bedürfnisse von Mensch und Natur Rücksicht zu nehmen.

Eltern wünschen sich Kinder, die ohne Gewalt streiten. dass die Mütter etwas dagegen tun können, weil sie Angst haben, weil sie schlicht überlastet und ratlos sind.

Unbedingt Hilfe anfordern

Mütter und Väter leben in panischer Angst, schämen sich, weil sie meinen, versagt zu haben und Hilfe zu holen. Dennoch liegt es an ihnen, den Schritt zu wagen und um Unterstützung zu bitten. Marianne und Kaspar Baeschlin arbeiten nach dem lösungsorientierten Ansatz. In über 30 Jahren hat das Pädagogenpaar viele Erfahrungen gesammelt, was Kinder benötigen, um lernen zu können. «Wir haben erlebt, dass uns die Orientierung auf Ressourcen eine grosse Hilfe in der Erziehung war, sei es für unsere eigenen Kinder oder für unsere Schüler», so Marianne Baeschlin. Die beiden lernten sich dafür zu interessieren, was Kinder wollen und können und weniger darauf, was sie alles falsch machen. Dadurch wurde ihre Erziehungsarbeit leichter und die Jugendlichen fühlten sich wohler bei ihnen. Zudem glaubten sie wieder daran, dass auch sie eine Chance haben,

Symbolbilder zVg

erfolgreich zu sein. Die Bildung setzt eben auch eine Erziehung voraus. Seit ihrem Rückzug aus dem aktiven pädagogischen Leben haben die Baeschlins begonnen, ihr Wissen an Eltern, Familien und Paare weiterzugeben (Infos unter www.baeschlin-winterthur.ch).n

Wir arbeiten mit dem

lösungsorientierten Modell, so, wie wir es von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg kennen gelernt und jahrelang erfolgreich angewandt haben. Wir wollen mit Ihnen eine Grundhaltung aufbauen, die darauf abzielt, die gemeinsamen Ressourcen wahrzunehmen und zu entwickeln. Wir verändern unseren Blickwinkel, weg von den Problemen, hin zu den Fähigkeiten und orientieren uns an den zukünftigen Möglichkeiten und Wünschen unserer Klienten. Manchmal genügt eine einzige Sitzung, um eine neue Sicht der Dinge zu erzielen, die dann die lösende Veränderung bringt.

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«POST» Ratgeber

14 | Ausgabe 4

April 2015

Starker Franken: Jetzt braucht es gute Verkäufer! Der starke Franken stellt viele Unternehmen der Schweizer Industrie vor erschwerte Herausforderungen. Die Ursachen liegen leider oftmals an Planungsfehlern sowie fehlenderVorbereitung.

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UMBERTO SAXER UND MARK D. WIDMER

mmer wieder melden derzeit Medien, dass Schweizer Industriebetriebe mehrere Mitarbeitende entlassen, Gewinneinbussen haben oder gar Standorte schliessen. Als Grund wird oftmals der starke Franken angegeben. Dabei habe ich bisweilen das Gefühl, dass dies zu einer Art Ausrede dafür geworden ist, dass man sich schlichtweg nicht auf dieses Szenario vorbereitet hat.

Liegt es am starken Franken?

Ja, die Aufhebung der Euro-Stützungskäufe kam plötzlich. Aber mal ehrlich, dass dies nicht ewig so weiter gehen würde, sollte klar gewesen sein. Wer also vorgibt, durch den starken Franken in Notlage gekommen zu sein, hat schlicht und einfach die Augen vor dem verschlossen, was kommen würde. Spannend sind vor allem die Industrieunternehmen, welche mit Auftragsbüchern arbeiten, die sie teils über Jahre

Liegt es wirklich am starken Franken?

im Voraus füllen. Kaum ist der Eurokurs einige Wochen nicht mehr gestützt, melden diese, dass sie plötzlich wegen des Eurokurses ganze Abteilungen aus der Fertigung entlassen müssen. Die Aufträge, die derzeit von diesen Firmen produziert werden, sind jedoch die, welche schon vor Monaten verkauft wurden, also als der Euro noch gestützt wurde. Heisst das nun: Entlässt man jetzt Mitarbeitende wegen fehlender Aufträge, die man vor Monaten hätte reinholen müssen und schiebt es auf die aktuelle Frankenstärke? Dieses Vorgehen finde ich schade, vor allem, weil es nicht sein muss. Die Schweiz ist ein wirtschaftlich starkes Land mit einer starken Währung. Schweizer Unternehmen werden nicht langfristig am Markt erfolgreich sein, weil sie die tiefsten Preise bieten. Wir bestehen am Markt, weil wir qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen bieten. Da gilt es logischerwei-

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Umberto Saxer: «Gute Verkäufer sind mehr denn je matchentscheidend.» se, die Herausforderung des höheren Preises zu meistern. Und hier sind gute Verkäufer mehr denn je matchentscheidend.

Praxis-Tipp

So kann man den starken Franken entkräften: Man kann beim Thema Preis einfach mal fragen, ob der Interessent bei Investitionen mittel- bis langfristig oder eher kurzfristig denkt. Die meisten denken langfristig. Und genau das spricht wieder für ein hochwertiges Produkt, denn es macht einen grossen Unterschied, ob eine Maschine schon nach sechs bis sieben Jahren grössere Wartungskosten hat oder gar ersetzt werden muss, oder erst nach zehn bis zwölf Jahren. Das bedeutet, letztlich lohnt sich die hochwertigere Maschine. Ausserdem rechnen die meisten Firmen bei Investitionen von einer Amortisation in maximal fünf Jahren. Wenn die Investition etwas höher ist, kann auch mehr abgeschrieben werden. Das wiederum bedeutet, dass grössere Beträge steuerlich geltend gemacht werden können. Letztlich mindert das wieder

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die Investitionen, weil ein Teil dieser Investition durch Steuerersparnis ausgeglichen wird. Genau dieses Vorgehen konnte man auch vor dem Euro-Verfall erfolgreich anwenden, wenn einem bewusst war, dass man über den Nutzen verkauft und nicht über den Preis.. n

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«POST» Immobilienmarkt

April 2015

Ausgabe 4 | 15

Sie haben die Wahl – Wählen Sie richtig! Am 12. April 2015 sind Sie zur Abgabe Ihrer Stimme für den Kantonsrat gebeten. Als Präsident des HEV RegionWinterthur erlaube ich es mir, Ihnen einenWahlvorschlag zu unterbreiten. MARKUS HUTTER, ALT NATIONALRAT

A

m 12. April 2015 werden Regierung und Parlament des Kantons Zürich für die nächsten vier Jahre erneuert. Einmal mehr geht es darum zu bestimmen, wer in der Politik mitbestimmt und damit verbunden die Rahmenbedingungen und das direkte Umfeld für uns Wohn- und Hauseigentümer künftig massgeblich mitgestalten wird.

In den Kantonsrat Wahlkreis Andelfingen Für den Kantonsrat empfiehlt Ihnen die HEV-Region Winterthur sein Vorstandsmitglied Martin Farner und die bürgerlichen HEV-Mitglieder zur Wahl.

Vorstandsmitglied HEV-RegionWinterthur

Martin Farner (FDP)

Bisherige Kantonsräte

Martin Farner (FDP) Konrad Langhart (SVP) Martin Zuber (SVP)

Neu Kandidierende

Jürg Grau (SVP), Astrid Hämmig (BDP), Andrea Hausherr (CVP), Andreas Knöpfli (FDP), Paul Mayer (SVP), Walter Staub (FDP), Marco Valenti (FDP), Judith Waser (BDP)

Eigentum schützen

Wie immer vor Wahlen versuchen sich Parteien und Kandidaten von ihrer besten Seite zu zeigen und diese dem Wähler zu präsentieren. Und ebenso wie immer ist es nicht ganz einfach, dabei eine gute Wahl zu treffen. Einerseits, weil man die wenigsten Kandidaten persönlich kennt und deshalb nicht aus eigener Erfahrung weiss, was für eine Politik sie konkret vertreten und andererseits auch deshalb, weil die Vielfalt der Parteien immer grösser geworden ist und die Zersplitterung der politischen Kräfte eine gute Auswahl immer mehr erschwert hat. Umso wichtiger ist es bei unserer Beurteilung also den Fokus auf diejenigen Parteien zu legen, die unsere Anliegen am optimalsten vertreten. Ein guter Ansatz dabei bietet die Frage: Was hat die jeweilige Partei für uns als Hauseigentümer in der Vergangenheit getan oder eben nicht getan? Kaum ein anderer grundlegender Wert unseres Staatswesens ist in der jüngeren Vergangenheit derart stark unter Beschuss geraten wie der des Eigentums. Die letzten vier Jahre haben deutlich gezeigt, wer sich für die Interessen und Anliegen der Wohn- und Hauseigentümer tatsächlich einsetzt und wer es bei blossen Lippenbekenntnissen belassen hat.

politischen Agenden der Gemeinden, Kantone und des Bundes führt einem klar vor Augen, dass wir als Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer immer stärker darauf angewiesen sind, aktiv mitzubestimmen, wer die Geschicke unseres Staates lenkt. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, Ihr Wahlrecht nicht nur aus allgemeiner Bürgerverantwortung wahrzunehmen, sondern Ihre Stimme auch speziell denjenigen Kandidatinnen und Kandidaten zu geben, bzw. diejenigen Parteilisten einzulegen, die sich nachweislich und überzeugend für unsere Sache eingesetzt haben und dies auch immer noch tun. Parteien also, die den Wert des Eigentums schätzen und ihn nicht dauernd kleinreden wollen. Parteien, die die Grundsätze unseres Rechtsstaates verteidigen und nicht, wie beispielsweise im Mietrecht, diese immer weiter torpedieren. Parteien, notabene, die uns Wohn- und Hauseigentümer als Wohlstandschaffende, wertvolle, weil Verantwortung tragende Staatsbürger respektieren und nicht als Vertreter des Grosskapitals Notwendige Mitbestimmung denunzieren. Parteien, die nicht unter Sicher ist: Es wäre verantwortungslos immer neuen Titeln zusätzliche Steuaus Bequemlichkeit auf das Wahl- ern, Gebühren und Abgaben erfinden, recht zu verzichten. Ein Blick in die um uns unser Vermögen, das zu ei-

nem wesentlichen Teil aus Haus- und Wohneigentum besteht, zu entreissen oder zu schmälern.

Das Bürgerliche stärken

Aus Erfahrung gehören uns wohlgesinnte und deshalb wahlunterstützungswürdige Kandidatinnen und Kandidaten zu den folgenden Parteien: SVP, FDP, CVP und BDP, während sich die anderen Parteien bei Abstimmungen leider regelmässig gegen uns Wohn- und Hauseigentümer aussprechen. Das war schon so bei den jüngst erfolgten Abstimmungen in der gesamten Schweiz (z.B. Bausparinitiative, Zweitwohnungsinitiative), im Kanton Zürich (Änderung Grundstückgewinnsteuer, Initiativen des Mieterverbandes) oder in der Stadt Winterthur (Erhöhung Baubewilligungsgebühren, Gemeinnütziger Wohn- und Gewerberaum) der Fall. Und es wird weiter so bleiben, wenn Sie beispielsweise an die für uns ruinöse Erbschaftssteuerinitiative von EVP und SP denken. Das politische Umfeld ist uns heute nicht gnädig gesinnt und dies gilt es zu ändern. Treten wir deshalb noch entschiedener für unsere Interessen ein. Wir haben die Wahl. Wählen wir also richtig! n

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«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 4

April 2015

Wildobst und -gehölz für Terrassen und Gärten Der März ist der richtige Monat, umWildobst und anderes Wildgehölz zu pflanzen. Dieses ist winterhart, anspruchslos und trotzdem ein Hingucker der ganz besonderen Art. GABI HOPHAN

W

enn es um Terrassen- und Gartenbepflanzungen ging, machten Exoten lange Zeit das Rennen. Aber nun setzen immer mehr Garten- und Terrassenliebhaber auf heimisches Wildgehölz.

Angepasst und widerstandsfähig

Zuerst gleich eines vorweg: Wildgehölze sind nicht «wild wachsende Pflanzen», sondern solche, die züchterisch nicht verändert wurden. Die Vorteile vor allem heimischer Wildgehölze sind, dass sie an das lokale Klima und die Bodenverhältnisse gut angepasst sind und dadurch auch besser mit extremen Witterungsverhältnissen zurechtkommen. Sie sind weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge, und der Pflegeaufwand ist geringer. Zudem tragen viele von ihnen leckere Früchte, dienen Bienen und

Schmetterlingen als Nahrungsquelle und bieten Vögeln wertvollen Lebensraum.

Wächst rasch und ist robust

Ob für Pflanztöpfe oder Gärten: Im März gekaufte Jungpflanzen sind nur zirka 40 cm hoch. Sie wachsen aber enorm schnell und erreichen schon nach rund zwei Jahren zirka anderthalb Meter Höhe. Sie gedeihen auf fast jedem Boden sowie an allen Standorten, sind robust und in der Anschaffung erst noch meist günstiger als gezüchtete Pflanzen. Zudem begeistern die meisten von ihnen durch einen Blütenreichtum von fast atemberaubender Schönheit und tragen viele Früchte. Bei diesen unterscheidet man solche, die schmückend wirken, jene, die nur für Tiere gedacht sind oder Früchte, die auch von Menschen verwertet werden

Die leuchtend roten Beeren des Vogelbeerbaum sind beliebte Futterhecken für Vögel. können. Bei Letzteren spricht man von Wildobst.

Gesundes und leckeres Obst

Die meisten Wildobstarten sind reich an Vitaminen und deshalb besonders wertvoll für unsere Ernährung. Zudem zeichnen sie sich durch charakteristische Aromen aus. Besonders vitaminreich sind: Sanddorn (Hippophae ‘Hipparth‘), Wilde Pflaume (Prunus ‘Trailblazer‘), Schwarze Apfelbeere (Aronia ‘Viking‘), Hagebutte (Rosa ‘Rosamunde‘), Maibeere (Lonicera caerulea) und Holunder in Sorten (Sambucus). Speziell lecker: Wilde Pflaumen, Maulbeeren (Morus), Maibeeren sowie Holunder.

Speziell attraktives Obst

Die Schwarzen Apfelbeeren werden für Gelees, Kompott und Wildsaucen püriert.

Es gibt Wildobst, das roh gegessen werden kann, und anderes, das sein Potenzial eher als Marmelade, Gelee, Saft oder gar Likör offenbart. Erkundigen Sie sich im Fachhandel. Oft bestechen Wildobstgehölze auch durch ihren hohen Zierwert. Besonders attraktiv: Die auffallend weissen Blüten

der Schwarzen Apfelbeere, die leuchtend rosafarbenen der Hagebutte, die goldgelben der Kornelkirsche und die violetten des Gemeinen Bocksdorn (Lycium barbarum). Ihres leuchtenden Fruchtschmucks wegen sind vor allem Hagebutten, Maulbeeren in Rot, Weiss und Schwarz, die Beeren der Mährischen Eberesche und jene des Sanddorns zu erwähnen. Spektakulär auch die eine oder andere Herbstfärbung, so beispielsweise jene der Schwarzen Apfelbeere und der Kupfer-Felsenbirne.

Giftiges Wildgehölz

Es gibt auch einheimisches Wildgehölz mit für Menschen ungeniessbaren Früchten. Dieses kommt vor allem der Tierwelt zugute: Als wichtige Futterquelle für Bienen, Schmetterlinge und Vögel sowie als Unterschlupf, Versteck und Brutmöglichkeit. Einige Sträucher sind giftig und gehören daher eher nicht in einen Garten, in welchem sich Kleinkinder aufhalten. Dies sind vor allem: Pfaffenhütchen, Seidelbast, Schneeball, Heckenkirsche, Eibe und Faulbaum. Powered by Homegate. n

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«POST» Immobilienmarkt

April 2015

Ausgabe 4 | 17

In Immobilien investieren

DieWarnungen vor einer Immobilienblase haben sich relativiert. Wohneigentum bleibt wegen Finanzierungshürden für viele einTraum. Der Eurokurs hat indirekte Auswirkungen.

«D

ie Schweizer Wirtschaft befand sich nach der Aufhebung des EuroMindestkurses in einer Schockstarre», sagt Martin Neff, Chefökonom von Raiffeisen Schweiz. Den Immobilienmarkt bezeichnet er als Profiteur und rechnet nicht mit einer tiefgreifenden Rezession. Aus langer Perspektive heraus betrachtet sei der Entscheid der Schweizerischen Nationalbank (SNB) richtig, den Mindestkurs des Schweizer Frankens zum Euro aufzugeben.

Zweite «Wohneigentumswelle»

Auf den Immobilienmarkt wirke sich der SNB-Entscheid höchstens indirekt aus. Auf dem Immobilienmarkt im Thurgau zeichne sich eine Konsolidierung ab. Die Wechselwirkung mit der Agglomeration Zürich bleibe, so Neff. Die Zuwanderung aus dem Raum Zürich werde aber tendenziell abnehmen, denn: «Die Leute haben sich im Thurgau ein Einfamilienhaus

gekauft und stecken nun im Stau.» Es werde deshalb eine zweite «Wohneigentumswelle» geben: «Der Thurgau wird dabei nicht mehr zwingend der Gewinner sein. Die Pendlerei ist unglaublich aufwändig.» Auch für Zuwanderer aus Deutschland kann sich gerade im Thurgau mit Blick auf den Immobilienmarkt durchaus eine Neuevaluation aufdrängen, ist sich Neff mit Werner Fleischmann, dem Inhaber von Fleischmann Immobilien, einig: Sie stellen eine tiefere Preiselastizität fest, obgleich die Sicherheitsund Steueraspekte immer noch hohes Gewicht hätten.

Chefökonom Martin Neff (r) und Immobilienexperte Werner Fleischmann. Warnerei vor einer Immobilienblase – sie hat sich selbst relativiert, weil es keine Blase gab, die hätte platzen können.»

Finanzierung öfter kritisch «Gegen die notorische Warnerei» Fleischmann wirft deshalb energisch

Bild zVg

ne. Neff rät: «Es gibt keine Alternative zu Immobilien, denn günstiger wohnen als im eigenen Heim geht nicht. Wer keine Wohnung hat, soll sich eine kaufen, wenn die Vorschriften eingehalten werden können.». n

«GUTSCHEIN» Frühjahrsmesse

Wie steht es aber um die Immobilienblase? Wenn man Martin Neff, dem Chefökonomen von Raiffeisen Schweiz zuhört, platzt eher sein Kragen als die Blase. «Wir reden in der Regel trotz massiv gestiegener Preise von selbst genutztem Wohneigentum. Ich bin deshalb gegen diese ewige notorische

ein, dass ein Zinsansatz von fünf Prozent für die Tragbarkeit einer Liegenschaft «in der jetzigen Situation das Dümmste ist, was es gibt». Er stellt fest, dass sich eine Durchschnittsfamilie im Thurgau nur wegen dieser hypothetischen Berechnungsgrundlage kaum noch ein Eigenheim leisten kön-

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18 | Ausgabe 4

Jahreskonzert Musikverein Feuerthalen

Freitag, 24.04.2015, 20.00 h

Auch dieses Jahr findet, bereits zum sechsten Mal, das Literaturfestival «Erzählzeit ohne Grenzen» im Raum Schaffhausen/Singen statt. Zwischen 11. und 19. April 2015 werden in 37 Städten und Gemeinden der Region 53 Veranstaltungen abgehalten, die von Schriftstellern, aber auch von Schauspielern, Musikern und Filmemachern bestritten werden. Das diesjährige Motto des Festivals lautet: «Stadt – Land – Wasser». Die grösstenteils Neuerscheinungen der jeweiligen Autoren drehen sich um diese vielseitige Thematik und machen neugierig darauf. Eröffnet wird das Festival am 11. April im Stadttheater Schaffhausen um 19.00 Uhr mit dem Autor Arno Camenisch und dem Kabarettduo «schön&gut». Es lohnt sich. Weitere Infos unter www.erzaehlzeit.com.

Musik/Konzerte Samstag, 28.03.2015, 20.00 h

Schloss Charlottenfels Neuhausen 4. Konzert der Reihe Schlosskonzerte Charlottenfels Die «Ars Amatoira» nach Ovid in der Musik von Carl Maria vonWeber.

Samstag, 28.03. 2015, 17.00 h

Mehrzweckgebäude Rheinau Gemischter Chor Rheinau Liederabend mit dem Gemischten Chor Rheinau. Als besondere Attraktion tritt die «Fascinating Feeling Steelband» aus Rafz auf.

Freitag, 03.04.2015, 17.00 h

Kirche St. Johann Schaffhausen 103. Karfreitagskonzerte Auf dem Programm steht «Die Israeliten in derWüste», Oratorium von Carl Philipp Emanuel Bach.

Samstag, 11.04.2015, 17.00 h

Kaisersaal Rheinau Concertino Gegeben von Schülerinnen und Schülern der MusikschuleWeinland Nord.

Samstag, 11.04.2015, 18.30 h

Stumpenbodenhalle Feuerthalen

Ausbildung 2015 Dipl. Numerologe/in und Lebensberater/in Zehnteiliger Lehrgang Gruppe 1: Do./Fr. 09./10. April Gruppe 2: Sa./So. 11./12. April Gruppe3:Sa./So.03./04.Oktober Familienstellen Samstag: 28. März, 25. April, 27. Juni, 29. August Info: www.yvosana.ch 052 338 15 85

BBC Arena Schaffhausen Grosse MCS-Operngala Opernabend mit Musik von Mozart, Verdi, Puccini, Rossini, et alt. Organisiert vom Musik-Collegium Schaffhausen.

Rock/Pop/Jazz Freitag, 27.03.2015, 20.30 h

Music Bar / Steakhouse Alabama Unterstammheim Jersey Julie Band American Roots Music, Blues, Gospel, Country, Folk und Funk mit Jersey Julie und ihrer Band.

Freitag, 27.03.2015, 20.30 h

dolder2 Feuerthalen Rudy Rotta Legendärer Bluesvirtuose, der zu den Top Acts der europäischen Blueskünstler gehört.

Samstag, 28.03.2015, 20.30 h

Herminenkeller Ossingen Pigeons on the Gate Live Irish Folk Music auf einer grossen Palette traditioneller und moderner Instrumente.

Mittwoch, 08.04.2015, 20.30 h

dolder2 Feuerthalen Elizabeth Lee's Cozmic Mojo High-Energy Blues- und Rockband, die Lust auf mehr macht.

Freitag, 17.04.2015, 20.30 h

Music Bar / Steakhouse Alabama Unterstammheim Liane Edwards & Band Countymusik von ihrer schönsten Art.

Sonntag, 19.04.2015, 19.39 h

dolder2 Feuerthalen John Lowell Band Bluegrass aus dem fernen Montana.

Freitag, 24.04.2015, 20.15 h

dolder2 Feuerthalen Le Grand Bateau Mischung aus Bossa Nova, Pop und französischem Chanson aus Belgien.

Mittwoch, 29.04.2015, 19.30 h

Schürlibeiz zum AsperhofThalheim Old Iron Stompers Vom traditionellen Jazz und Blues bis hin zum Swing.

Theater/Tanz Samstag, 28.03.2015, 20.00 h

Löwensaal Andelfingen Anet Corti Kabarett mit Fantasie und Sprachwitz um die «perfekte Fehlbesetzung in der Chefetage», von Anet Corti.

Samstag,28.03.2015,20.00h Turnhalle Buch am Irchel ComedyAbend

Soloprogramm von Stefan Büsser. Frei nach dem Leitsatz «Mens sana in corpore sano».

Mittwoch, 08.04.2015, 19.30 h

Stadttheater Schaffhausen LaEdaddeOro Deutschschweizer Premiere desTanzstücks mit einem der virtuosesten Flamencotänzern überhaupt. Israel Galván.

Donnerstag,09.04.2015,19.00h

Psychiatrische Universitätsklink Rheinau TraumtheaterValentino Kleine, feine Zirkusvorstellung, die bezaubert.

Donnerstag, 16.04.2015, 20.00 h

Hombergerhaus Schaffhausen PeachWeber–«GäxBomb» 14. Bühnenprogramm des wohl erfolgreichsten Schweizer Komikers.

Montag, 27.04.2015, 19.30 h

Stadttheater Schaffhausen DerBarbiervonSevilla Berühmte Oper von Giacchino Rossini, in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln, um die junge Rosina, die eifrig umworben wird.

Diverses Sonntag, 29.03.2015, 10.00 h

ParkplatzEllikerbrückeFlaach Biber, Burgen und Bäume KleineWanderung mit Zmittag, bei der man vieles über einen bei uns einst beinahe Ausgestorbenen erfährt: den Biber.

Mittwoch, 01.04.2015, 18.15 h

Mehrzweckhalle Marthalen Machen Sie Ihr Haus starklar für die Zukunft! Infoveranstaltung zumThema der energiebewussten Modernisierung des Eigenheims.

Samstag, 11.04.2015, 10.00 h

Lasag Areal Schaffhausen Das Museum im Zeughaus an der Frühlingsshow im Herblingertal Historische Militärfahrzeuge aus 80 Jahren Schweizer Militärgeschichte.

April 2015

Impressum

«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 17’500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14’163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Samstag, 11.04.2015, 10.00 h

Bahnhof Andelfingen Grüne Velobörse Wer ein Fahrrad zu verkaufen hat oder eines kaufen möchte ist hier am richtigen Ort.

Samstag, 11.04.2015, 14.00 h

Parkplatz Ellikerbrücke Flaach Mit dem Jäger unterwegs Auf Spurensuche mit einem Jäger aus Flaach.

Montag, 20.04.2015, 18.00 h

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Wein «POST»

April 2015

Ausgabe 4 | 19

Wiehieb-undstichfestistdasUrteilderWeintester? Wie funktioniert das eigentlich, wenn im Rahmen vonWettbewerben aus 2'000 bis 4'000Weinen die Besten erkoren werden? Und inwieweit kann man dem Urteil derVerkoster vertrauen?

D

JOACHIM BAUER

ie drei wichtigsten Weinprämierungen in der Schweiz – die Internationale Weinprämierung Zürich der Expovina, der Grand Prix du Vin Suisse und die Mondial des Pinots der Vinea in Siders – bewerten zwar unterschiedliche Weine, sind aber grundsätzlich gleich organisiert und wenden die selben Kriterien an.

Sensorischer Kraftakt

Eine Bewertungsrunde dauert eine Woche. Die rund 150 Verkoster/innen, die (teilweise wechselnd) daran teilnehmen, sind entweder von Berufs wegen für diese Aufgabe qualifiziert (namhafte Weinproduzenten, Kellermeister, Weinhändler, Weinjournalisten usw.), kommen aus anderen Gebieten der Sensorik (wie Schokolade) oder sind anspruchsvolle und erfahrene Konsumenten. Gearbeitet wird in Fünfergruppen, die maximal 40 bis 45 Weine pro Tag

degustieren und anhand eines Faktenblatts direkt am Laptop bewerten. Allen wird gleichzeitig ein Degustationsglas serviert, die Herkunft ist anonym. Was man weiss, ist die Kategorie (z.B. Chasselas oder Blauburgunder), bei den Spezialiäten lediglich, ob es sich um Weissen, Roten oder Rosé handelt. Getrunken wird dabei kein Tropfen – es sei denn neutralisierendes Wasser.

Auge, Nase, Gaumen

Mit dem Auge werden Klarheit, Farbton und Farbdichte beurteilt. Mit der Nase versucht man Reintönigkeit, Intensität und Komplexität herauszuschmecken. Gleichzeitig versieht man das Aroma mit einem Adjektiv wie blumig, geröstet, würzig. Am meisten «Noten» sind mit dem Gaumen zu vergeben: Die 10-Punkte-Liste reicht von der Länge des weichen Auftakts über Spritzigkeit, Säureempfindung, Gerb-

Mit Auge, Nase, Gaumen und Laptop. stoffqualität und Gaumenaroma bis zur aromatischen Nachhaltigkeit. In jeder Rubrik können Adjektive gewählt oder eigene eingesetzt werden. Zum Schluss ergänzen die Degustierenden das Blatt mit Angaben zum allgemeinen Eindruck und zur persönlichen Präferenz. Aus der Summe aller Punkte ergibt sich eine Gesamtpunktzahl. Der Gruppenchef kontrolliert die fünf Blätter und gibt allenfalls einem Juroren Bedenkzeit, falls seine Note extrem von den Noten der anderen abweicht. Übrigens: Ganz ohne Kontrolle geht es nicht. Es kommt durchaus vor, dass der gleiche Wein ein zweites Mal serviert wird, um zu prüfen, ob die Verkosterinnen und Verkoster zum gleichen Resultat gelangen. Mögliche Auswirkung für «Fehlbare»: Sie werden nicht mehr eingeladen.

Garantierte Qualität

Der Wein wird ohne Kenntnis seiner Herkunft von Fachleuten fair bewertet

Bild Archiv as

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Von den eingereichten Weinen werden rund fünf Prozent mit Gold und bis zu maximal 25 Prozent mit Silber ausgezeichnet. Und welche Garantie erhält der Konsument, wenn er einen prämierten Wein erwirbt? Dass er

von ausgewiesenen Fachleuten ohne Kenntnis seiner Herkunft fair bewertet worden ist und eine hohe Qualität aufweist – also korrekt, sauber vinifiziert und geschmacklich einwandfrei ist. Ob er dem Konsumenten dann auch tatsächlich schmeckt, steht auf einem anderen Blatt. n

Ganz ehrlich

Einer, der regelmässig alsDegustatoranWeinprämierungen mitwirkt, ist der Winzer und SelbstkeltererThomas Schmid, Schmidweine, Schlattingen/ TG. Er hat mit uns diesenBlickhinter dieKulissengeworfen.Schmid,der sechs Hektaren Rebfläche bewirtschaftet und 16 verschiedene Weine keltert (ab Frühjahr neu auch einen Merlot Bianco), holt Jahr für Jahr Medaillen an den beiden für ihn wichtigen Wettbewerben Grand Prix duVin Suisse und Mondial des Pinots. AlsVerkoster macht er auch gerne bei SpezialkategorienwieSchaum-oderSüssweinemit.Oberseine eigenenWeine herausschmecken würde? Dafür möchte er die Hand nicht ins Feuer legen!

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terz «POST»

20 | Ausgabe 4

April 2015

Selbstbestimmt leben und wohnen In den kommenden Jahren wird der Anteil der über 65-Jährigen in der Schweizer Bevölkerung deutlich zunehmen. IhrenWohnbedürfnissen sollte man bereits heute besser entgegenkommen.

A

MARGARETA ANNEN-RUF

bgesehen davon, dass ein Grossteil der Senioren den Wunsch hat, wenn möglich bis ans Lebensende ein autonomes Leben führen zu können, wächst auch die Nachfrage nach einer kostengünstigeren Variante zum Altersheim. Ergänzend dazu verlangt auch der in den nächsten Jahren rasch steigende Anteil der älteren Bevölkerung nach neuen Wohnformen und -konzepten. Bereits das 2002 von der Schweizerischen Gesellschaft für Prävention und Gesundheitswesen herausgegebene Dokument «Gesundheitsziele für die

Generationen einbinden Was bedeutet es, wenn Generationengerechtigkeit und Generationenverträglichkeit die Zielvorgaben für gesellschaftliche und politische Entwicklungen sind? Welche Rolle werden die Menschen der dritten Generation künftig übernehmen, nachdem man sie bislang mit der Pensionierung auf die Tribüne verbannt hat? Unbestreitbar sind die zukünftigen Beziehungen zwischen den Generationen wesentliche Voraussetzungen für eine friedliche, sozialeundliberaleGesellschaft.BeieinerUmfrage haben kürzlich fast zwei Drittel der befragten reifen Personen dafür gestimmt, eher erfahrene Arbeitnehmer im Betrieb zu halten, als Jüngere nachrückenzulassen.DerWunschistklar.Nungilt es, die Balance zu finden, um keine Generation zu benachteiligen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Schweiz» (Gesundheit für alle im 21. Jahrhundert, WHO Europa) empfiehlt u.a., dass bis zum Jahr 2020 keine ältere Person ohne kognitive Defizite mehr im Altersheim leben sollte, wenn sie dies nicht freiwillig wählt. Ferner, dass bis im Jahr 2010 (!) alle Wohnungen auch für ärmere Menschen mit einfachen Hilfsmitteln ausgerüstet sein sollten. Noch aber wird dafür viel zu wenig investiert. Dabei kommen den Bedürfnissen älterer Menschen angepasste Wohnformen und -konzepte auch jüngeren Menschen mit Behinderung oder später Familien mit Kindern zugute.

Länger mobil und gesund

Gefragt sind unter anderem etwa: ● Mit Griffen, Handläufen bzw. modernen Kommunikationsmitteln funktionell eingerichtete, barrierefreie Wohnungen mit Dienstleistungen nach Bedarf – die Mieterinnen und Mieter sind autonom und wählen Dienstleistungen, die sie benötigen oder wünschen (u.a. Spitex, Mahlzeitendienst, Begleitung beim Einkauf, Hilfe bei administrativen Aufgaben). ● Das Bauen von Wohnungen an zentraler Lage, so dass auch in ihrer physischen Mobilität eingeschränkte ältere Menschen wichtige Einrichtungen zu Fuss erreichen können und ihnen auch die Teilnahme am Alltagsgeschehen und an kulturellen Aktivitäten ermöglicht, was sie vor Vereinsamung bewahrt. ● Das Fördern von Senioren-Wohngemeinschaften mit der Möglichkeit gegenseitiger Unterstützung und

Ein beidseitiger Handlauf gehört zu einer funktionellen Einrichtung von intergenerationellem Wohnen (Generationenhäuser) was zum Verständnis von Jung und Alt beiträgt. ● Mit Blick auf die wachsende Zahl alleinstehender älterer Menschen, besonders Frauen, braucht es aber auch mehr kleinere sowie für das mittlere bis kleinere Budget bezahlbare Wohnungen.

Bild zVg

Nicht zuletzt fördern auf Selbstständigkeit ausgerichtete Wohnkonzepte die Lebensqualität und die physische und psychische Mobilität, was zu einer besseren Gesundheit der älteren Bevölkerungsgruppen und damit zur Entlastung der Gesundheitskosten für den Einzelnen und die Gesellschaft beiträgt. n

Vertreterin der Endverbraucher Die terzStiftung beteiligt sich seit drei Jahren als Interessenvertreterin der Endverbraucher an europäischen Förderprojekten. Für zwei zusätzliche Projekte, die sich zum Ziel gesetzt haben, innovative Assistenzsysteme zur Entlastung im Haushalt und für ein selbstständigesWohnen zu entwickeln, haben aktuell ein italienischesWirtschaftsunternehmen und eine Schweizer Universität die terzStiftung zurTeilnahme angefragt. Ihre Beteiligung als Endverbraucher-Organisation bietet Raum zur Mitgestaltung. Die terzStiftung kann die Neuentwicklungen bewerten und in die sinnvollste Richtung lenken. Auch für zukunftsgerichtete Modelle zur Entlastung der jüngeren Generation möchte sich die terzStiftung stark machen. Nur dank der aktiven Mitarbeit der terzExpert/-innen, der Beiträge und Spenden der terzGönner/-innen und dank des grossen Partnernetzwerks ist es der terzStiftung möglich, sich als Interessenvertreterin für die Belange der älteren Generation einzusetzen und in Projekte einzubringen.

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terz «POST»

April 2015

Ausgabe 4 | 21

Ein Anzug, der um Jahrzehnte altern lässt Der gerontologischeTestanzug, kurz «Gert», den die terzStiftung exklusiv für die Schweiz seit 2014 vermittelt und zu Schulungen nutzt, stösst auf grosses Interesse.

Clarissa Rohrbach vom Tagblatt der Stadt Zürich beim Selbstversuch.

Foto zVg.

LUDOLF ROONSTRASSER

D

as oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen von Menschen im dritten Lebensabschnitt wirksam zu vertreten und für ihre tatsächlichen Bedürfnisse zu sensibilisieren. Darum hat sie sich entschlossen, den Alterssimula-

Heimbefragungen Mit dem gerontologischenTestanzug «Gert» schulen Mitarbeitende der terzStiftung z.B. Pflegeschüler/-innen. In Heimbetrieben ist sie seit fast vier Jahren aber auch aktiv, indem die terzStiftung Umfragen durchführt, mit denen sie die Zufriedenheit von Bewohnern, ihren Angehörigen und von Mitarbeitenden ermittelt. Auch so pflegt sie den direkten Dialog mit erfahrenen Personen. Interessierte Heimleitungen wenden sich für nähere Informationen bitte an terzstiftung@ terzstiftung.

tionsanzug zu vermitteln. Er ergänzt den direkten Dialog mit erfahrenen Konsument/-innen. Dieses Instrument kann bei denjenigen, die in der Altersarbeit tätig sind, zu einem besseren Verständnis von Menschen im fragilen Alter (4. Generation), aber auch zur Verbesserung von Dienstleistungen und Produkten für ältere Konsument/-innen beitragen. Bei mehreren Veranstaltungen hat Jürgen Kupferschmid, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der terzStiftung, in den vergangenen Monaten den «Gert» vorgestellt: An der Jahrestagung der Rheumaliga stellte er das Instrument in Zürich am 23. Januar vor. Wie vielfältig einsetzbar der «Gert» ist, zeigt sich in der Vielfalt der Interessenten: Heimbetriebe, Spitex-Organisationen, Berufsfachschulen und auch Privatpersonen wünschen Informationsveranstaltungen.

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Bei zwei Anlässen in Gossau, am 5. Februar und am 5. März, haben auch Journalisten sich den «Gert» anlegen lassen und ausprobiert, wie es ist, mit zusätzlichem Gewicht, versteiften Gelenken, eingeschränkter Feinmotorik, Seh- und Hörschwäche im Alltag zurechtkommen zu müssen. «So macht es der gerontologische Testanzug … möglich, sich in die Haut

älterer Menschen einzufühlen», meint Angelina Donati vom «St. Galler Tagblatt». Ein genaues Alter, das mit dem Alterssimulationsanzug simuliert wird, lässt sich nicht angeben, weil das Altern selbst ein Prozess ist, kein Zustand. Nähere Informationen unter www.alterssimulationsanzuggert.ch. n


«POST» Küche

22 | Ausgabe 4

April 2015

Für gediegenes Tête-à-Tête und rauschende Feste Schloss Laufen thront hoch über dem Rheinfall und hat vielen viel zu bieten. Hier kann man tagen, feiern, ein edles Chateaubriand geniessen oder sich einfach einenWurstsalat munden lassen. JOACHIM BAUER

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as Schloss aus dem Jahr 858 gelangte nach einer wechselvollen Geschichte 1845 in den Besitz des Kunstmalers Louis Bleuler. 1941 verkauften es seine Erben dem Kanton Zürich, der es 2008 bis 2010 einer grösseren Renovation unterzog.

Tipp von Bruno Greuter Rezept für vier Personen

Pochiertes Forellenfilet mit Bärlauchhollandaise, neuen Kartoffeln und Spargeln Zutaten: 4 Forellenfilets, 1 Bund Bärlauch, 800 g grüner Spargel, 600 g neue Kartoffeln, Zitrone, 50 g Butter. Sauce: 150 ml Weisswein, 1 Eigelb, 1 Stück Schalotte, 1 Lorbeerblatt, 1 Nägeli, 250 g geklärte Butter Zubereitung: Forellenfilets häuten, entgräten, salzen, pfeffern und mit gehacktem Bärlauch bestreuen. Filets in Klarsichtfolie einrollen und zehn Minuten in 80 Grad warmem Wasser pochieren. Kartoffeln schälen, in Salzwasser kochen und in Butter schwenken. Spargeln schälen, in Butter glasieren, mit Salz und Zucker würzen. Sauce: Schalotten würfeln, glasig in Butter dünsten, mit Weisswein ablöschen, Lorbeer, Nägeli, Salz und Pfeffer dazu und auf die Hälfte reduzieren, passieren und kalt mit Eigelb mischen, im Wasserbad schaumig schlagen, flüssige geklärte Butter langsam einrühren und den gehakten Bärlauch hinzugeben.

Seit dem Frühjahr 2010 ist das Schloss ganzjährig geöffnet; seit dem 1. März 2011 steht es unter der Leitung von Bruno Greuter, der Restaurant und Anlage im Winter mit 40 und im Sommer mit 60 Mitarbeitenden betreut.

Optimales Raumangebot

Mit seiner Vielzahl an Räumlichkeiten ist das gastliche Haus für jeden Anlass gerüstet: Im ehemaligen Bannersaal Castello mit dem gemütlichen Cheminéefeuer und auf der Sonnenterrasse mit 180 Sitzplätzen werden die individuellen Gäste verwöhnt. (Allein auf dieser Terrasse werden in Spitzenzeiten innerhalb von fünf Stunden 500 Essen serviert.) Für Firmenanlässe, Leidmahle, Hochzeits- und Geburtstagsfeiern stehen, je nach Anzahl Gäste, der Bleulersaal, der Rittersaal, der Rundturm und mehrere Stuben zur Verfügung. In einem der Räume finden auch standesamtliche Trauungen statt. Apéros geniessen die Gesellschaften bevorzugt im charmanten Innenhof.

Attraktive Specials

Die Speisekarte bietet viel Abwechslung. Regionale Produkte stehen im Vordergrund, sei es bei den Salaten und kalten Gerichten, zu denen Schlossbrot gereicht wird, sei es bei Fisch und Fleisch aus Schweizer Fang bzw. Produktion. Das Gleiche gilt für die Desserts wie die Schloss-Glacé, die mit Uhwiesener Obst zubereitet werden. Glanzlichter der Restauration sind das bekannte Chateaubriand «Schloss Laufen» für zwei Personen,

Frontansicht vom Schloss Laufen mit Terrasse. das am Tisch tranchiert wird, weiter der reichhaltige Ritterbrunch, der jeden Sonntag von 10 bis 14 Uhr (ausser in der Sommerpause) angeboten wird und stets sehr gut besucht ist. Ausserdem wird täglich ab 18 Uhr ein monatlich wechselndes Degustationsmenü mit wahlweise drei, vier, fünf oder sechs Gängen serviert – begleitet von edlen Tropfen eines regionalen Weinguts. Im April ist das Familie Zahner aus Truttikon, im Mai das Weingut Lenz aus Uesslingen und im Juni der Winzerkeller Strasser aus Uhwiesen. Letzterer keltert auch die beiden Schlossweine, einen Räuschling und eine rote Assemblage. Ebenfalls eine frühe Reservation lohnt das Feuerwerk mit Schweizer Buffet und Musik vom 31. Juli 2015.

Ausgesuchte Weine

Auf der vielseitigen Weinkarte spielen regionale Winzer dies- und jenseits des Rheins die Hauptrolle: Winzerkeller Strasser, Uhwiesen; Nadine Saxer Weine, Neftenbach; Hedinger Weingut & Kellerei, Wilchingen; GVS Weinkellerei, Schaffhausen; «aagne

Bild zVg

Familie Gysel», Hallau; und WeinStamm, Thayngen. Ergänzt wird das Angebot durch ausgewählte Crûs aus dem Tessin und dem Wallis sowie italienischen und französischen Provenienzen. Wie auf der Speisekarte sind auch auf der Weinkarte die Preise der Qualität des Gebotenen und der einzigartigen Ambiance absolut angemessen. n

Weintipp

Schlosswein rot 2012 Für das Schloss Laufen komponiert, gekeltert und gepflegt im Winzerkeller Strasser, Uhwiesen. Assemblage aus Gamaret-, Cabernet-, Regent- und Blauburgunder-Trauben vom sonnigen Kohlfirsthang oberhalb des Rheinfalls. Der Gamaret sorgt für die Würze, der Regent für die Farbe, der Cabernet unterstützt das Aroma mit feinen Tanninen und Cassisnoten, der Pinot Noir verleiht dem Wein ein langes Fruchtfinale. Zu geniessen im Schloss Laufen zu Fr. 6.90 pro dl und Fr. 48.00 die 75-cl-Flasche. www.schlosslaufen.ch

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