Weinland POST - Mai 2012

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WEINLAND

Weinland Post – die Monatszeitung

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«POST» Politique Wohin fliessen eigentlich die Millionen von Franken Bussgelder aus dem Strassenverkehr? Die «POST» hat in den Kantonen Zürich, Schaffhausen und Thurgau kritisch nachgefragt. S. 6 Spitzenjahrgang erwartet

Mai 2012

Porträt

Gemeinde mit Wohlfühlcharakter

Sonja Campos-Fritschi im «POST» persönlich S. 4

In der Rubrik «Unsere Gemeinden der Region» stellt Gemeindepräsident Thomas Gmür «sein» Trüllikon vor. S. 6

Neuartige Windturbine soll die Energiegewinnung revolutionieren hans Wepfer hat mit seiner innovativen Mechanik-Firma in Berg-Dägerlen schon manch erfolgreiche Maschine entwickelt. Sein neuester Coup ist eine komplett in Eigenregie entwickelte 300-Kilowatt-Windturbine, bei deren Inbetriebnahme selbst Fachleute kaum mehr aus dem Staunen kamen: Die Entwicklung des voll funktionstüchtigen Prototypen dauerte lediglich drei Monate. OlIVER SChMID

W Theodor Strasser, Präsident des Weinbauvereins Zürcher Weinland erzählt, weshalb der Verein 280 Mitglieder zählt und deren Weine immer besser werden. S. 15

Stellenmarkt

S. 16

enn Hans Wepfer von der Entstehung seiner Konstruktionen erzählt, muss man irgendwann unweigerlich an Daniel Düsentrieb denken. Doch mit einem Comic hat seine neueste Erfindung rein gar nichts zu tun und wir befinden uns auch nicht in Entenhausen. Schauplatz ist das beschauliche Dägerlen, genauer die WepferTechnics GmbH in Berg.

Vom Kopf aufs Papier «Schon als Kind hatte ich das Talent, mir mechanische Maschinen sehr detailliert vorstellen zu können. So gelang es mir jeweils, mit einfachsten Mitteln etwas zu bauen, was stets funktionierte», versucht Wepfer zu beschreiben, was man sich als Laie nur schwer vorstellen kann. Mit seiner Firma entwickelt er heute vornehmlich Maschinen, die im Landwirtschaftsbereich

Schlicht «WepfAir» nennt hans Wepfer seine neueste Erfindung: Die kompakte Windturbine ist lediglich 17 MeBild os ter hoch und produziert dank ausgeklügelter Aerodynamik schon bei geringsten Windstärken Strom. für Erleichterung sorgen, wie zum Beispiel Mähwerke, die inzwischen in Europa und den USA zu regelrechten «Rennern»

wurden. Von Spezialanfertigungen über Prototypen bis hin zur Serienfabrikation stellen Wepfer und seine Mitarbeiter fast alles

her, was Kunden benötigen. Neuester Coup ist eine 300-Kilowatt-Windturbine, die auch WEITER SEITE 3

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Neuartige Windturbine «WepfAir» FORTSeTzUNG VON SeITe 1

schon bei geringsten Windstärken Strom produzieren kann. Herkömmliche Windkraftturbinen können da aufgrund ihrer bisherigen Bauweise nicht mithalten. Die Rotorblätter bei Wepfers Konstruktion verstellen sich je nach Windverhältnissen gar von 0 bis 90 Grad automatisch, um auch bei einem lauen Lüftchen so viel Strom wie nur möglich zu produzieren. In drei Monaten von der Idee zum Prototypen Mit dieser Thematik setzte sich Wepfer in der Vergangenheit intensiv auseinander und begann kurz nach Weihnachten 2011, seine Idee einer effizienten, leistungsstarken und zugleich extrem leisen Windturbine aufs Papier zu bringen. Ohne das Metier je gelernt zu haben, wohlgemerkt. Der Rest ist bereits Geschichte, denn der Prototyp wurde in nur drei Monaten entwickelt, gebaut und am 31. März der Öffentlichkeit

Dank ihrer kompakten Bauweise wirkt die Windturbine weit weniger störend als mancher Futtersilo. präsentiert. Selbst Vertreter namhafter Grosskonzerne, die seit Jahren Windturbinen bauen, zeigten sich überrascht, dass die Anlage von der ersten Minute an funktionierte. «Mich wundert es weniger, denn ich wusste von Anfang an, dass meine Konstruktion funktionieren wird», kann sich Wepfer, der Mann mit dem räumlichen Vorstellungsvermögen eines Grossrechners, ein Lachen nicht verkneifen.

Hans Wepfer produziert mit seinem Windturbinen-Prototyp bereits Strom fürs öffentliche Netz.

Gegenwind Auch bei der Gemeinde Dägerlen zeigt man sich ob Wepfers Innovationsgeist beeindruckt, wie Gemeindeschreiberin Brigitta Leutenegger auf Anfrage bestätigt. Damit Hans

Wepfer die Windturbine «WepfAir» in Dägerlen produzieren kann, beabsichtigt er, neben dem Kindergarten Berg eine neue Fabrikhalle zu bauen. Zudem hat mit der Wolfer Mietmaschinen AG noch ein weiterer einheimischer Betrieb seit längerer Zeit die Absicht, im selben Bereich zu expandieren. Laut den Gemeindebehörden biete die Parzelle beim Kindergarten genügend Raum für die Expan-

Bilder os

sionswünsche beider Betriebe. Ein entsprechender Gestaltungsplan wird der Bevölkerung demnächst an einer Infoveranstaltung präsentiert. Bleibt zu hoffen, dass der Gegenwind einiger Gegner der Landwirtschaftsland-Umzonung wieder abflacht. Schliesslich könnte im beschaulichen Berg dank schlauen Köpfen wie Hans Wepfer bald energietechnische Geschichte geschrieben werden. ■

ein Bild mit Symbolcharakter: Die «WepfAir»-Windturbine könnte die moderne energiegewinnung dereinst revolutionieren.

Liebe LeserInnen und Leser Der Wonnemonat Mai steht vor der Tür und mit ihm die Hoffnung, dass der Frühling sich nicht nur sporadisch von seiner angenehmen Seite zeigt. Immerhin stehen publikumsintensive OpenairVeranstaltungen bevor, wozu den Veranstaltern das entsprechende Wetterglück gewünscht sei. Weil der Mai im Volksmund alles neu macht, lassen wir ab dieser Ausgabe den Schauspieler, Regisseur, Kabarettist und Theaterleiter Florian Rexer mit spitzer Feder in der Kolumne «Rexers Rexorzismus» beleuchten, weshalb man es als Deutscher in der Schweiz nicht immer einfach hat. In einer der nächsten Ausgaben stellen wir Ihnen den ersten Schweizer Kaberettisten aus Deutschland dann noch etwas genauer vor. Wie immer lohnt sich auch der Blick ins Internet: Unter www.weinlandpost.ch finden Sie attraktive Verlosungen und dürfen sich bei der aktuellen Abstimmung zu einem heiklen Thema äussern. Viel Spass beim Lesen der neuen Ausgabe der «POST». Mit freundlichen Grüssen Ihr Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»

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«POST» PerSönlich: SOnjA cAMPOS-friTSchi

Auf Umwegen zur 4. Generation im familienbetrieb der Umgang und die Zusammenarbeit mit Menschen sind für unseren Gast im «POST» persönlich mitunter zentrale elemente im leben. darum betreibt Sonja campos-fritschi die im Zürcher Weinland bestens bekannte und geschätzte friho Getränke AG mit viel engagement und herzblut. dabei sollte ursprünglich alles einmal ganz anders kommen. Oliver SchMid

B

ereits als Kind arbeitete Sonja Campos-Fritschi immer wieder im elterlichen Betrieb mit. Zu tun gab es in der damals schon in der dritten Generation geführten Mosterei mit angegliedertem Getränkehandel einiges. Nicht die schlechteste Voraussetzung also, um den bereits Anfang des 20. Jahrhunderts durch UrGrossvater Johann Fritschi eröffneten Betrieb an der Dorfstrasse dereinst zu übernehmen, müsste man meinen. Aber Sonja Fritschi-Campos hatte andere Pläne. Die ausgebildete Kinderkrankenschwester zog es vom Heimatdorf weg in die Westschweiz. Aus drei bis fünf Jahren wurde eine ganze Zukunft «Es war Schicksal, dass ich mit knapp 30 wieder nach Dorf zurückkehrte. Da mein Bruder tödlich verunglückte, war es nun

doch an mir, die Geschicke des Familienbetriebes zu übernehmen», blickt Sonja CamposFritschi auf die Wende in ihrem Leben zurück. Anfänglich setzte sie sich einen Zeitrahmen von drei bis fünf Jahren, um die Firmenleitung quasi von Grund auf zu erlernen. «Das Kaufmännische war grundsätzlich überhaupt nicht mein Ding. Ich kannte wohl viele Arbeitsabläufe, Kunden und Lieferanten noch von früher, dennoch musste ich mich Schritt für Schritt mit der Materie vertraut machen.» 1996 folgte die Übernahme der Firma inklusive der Umwandlung von der Einzelfirma zur Friho Getränke AG. Zusätzlich wurde der Hauslieferdienst mit der Beschaffung eines zweiten Lieferwagens ausgebaut und in der alten Lagerhalle ein moderner Getränkeabholmarkt eingerichtet. Aus den drei bis fünf Jahren ist nun die Zukunft geworden, denn der Betrieb ist gesund gewachsen und Sonja CamposFritschi bereut dank einem eingespielten Team aus langjährigen Mitarbeitenden rückblickend keine Minute des beruflichen Wagnisses.

Städteurlaub zur erholung: Sonja campos-fritschi mit ihrem Mann Armando in Barcelona.

Kontinuität und Flexibilität Nicht zuletzt auch deswegen, weil sie es hier unmittelbar mit ganz unterschiedlichen Menschen und deren Bedürfnissen zu tun hat. Das schätzt sie und wird

Sonja campos-fritschi freut sich auf ihren Besuch am Samstag, 12. Mai 2012: Am «10-Prozent-Tag» gibts nicht nur einkaufsrabatt, sondern auch einen Bier- und Mostgarten mit Bieren aus aller Welt zur degustation. Bilder os dafür geschätzt, ob von Mitarbeitern oder Kunden. Was ihre Grosseltern und Eltern über Jahrzehnte aufbauten, hat sie mit Kontinuität weiter ausgebaut. Der Lohn sind viele Stammkunden, die seit Jahren auf den zuvorkommenden Service zählen. Dank der geografischen Kundennähe mit einem Lieferumkreis von rund 30 Kilometern können Haus-, Restaurant- und Festlieferungen oftmals am selben Tag ausgeführt werden. Und wo gibt es das heute noch, dass einem im Abholmarkt mit einem Sortiment von rund 500 Getränken die Harasse bis zum Kofferraum getragen werden? Natürliches aus der Region Getränkehandel, Hauslieferdienst und der gerade in der wärmeren Jahreszeit immer stärker nachgefragte Festservice inklusive Festmobiliar, Barelementen, Kühlwagen und Festzelten sind die einen FrihoStandbeine. Nach wie vor wird daneben aber auch eine der wenigen Mostereien in der Nord-

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ostschweiz betrieben, wo von Anfang September bis Ende Oktober rund 150 Tonnen Obst verarbeitet und auch zahlreiche Getränke mit und ohne Alkohol hergestellt werden. Spezialitäten sind beispielsweise Birnen- und Apfelschaumweine oder sortenreiner Saft aus dem weniger bekannten Surgrauech-Apfel. «Erfreulicherweise geht der Trend wieder vermehrt Richtung natürliche Erfrischungsgetränke mit regionalem Bezug. Darum produzieren wir auch künftig frisch gepresste oder pasteurisierte Obstsäfte.»

Freizeit und Arbeit verbinden Von Mai bis September hat Sonja Campos-Fritschi kaum ein freies Wochenende: «Wenn auf irgendeinem Festplatz etwas fehlt oder nachgeliefert werden muss, bin ich gerne zur Stelle.» Daher trifft sich der Freundeskreis der dreifachen Mutter in den Sommermonaten gerne bei ihr – so hat sie trotz «Pikett» Freunde und Familie um sich. Was aber trotz Arbeit immer sein muss, ist das obligate SkiWeekend mit Freundinnen im Winter. Dort können dann auch Männer noch etwas lernen ... ■

die Geschäftsfrau ist auch beim fototermin telefonisch erreichbar.


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«pOsT» BewegT MIT OlIvIeR BeRnhARd

genug geredet: lassen sie Taten folgen! In der letzten Ausgabe haben wir mit einigen Trainingsmythen aufgeräumt und so gleich die ersten hindernisse und Ausreden elegant umschifft. Mit den Trainingstipps vom profi können nun auch sie Ihren Alltag ein wenig sportlicher gestalten.

Rexers

«RExoRzISmuS» Schwaschweizer – Ein Schwabe in der Schweiz Als mich mein Onkel gustl das erste Mal mit in die schweiz nahm sagte er zu mir, als wir die grenze bei gottmadingen passiert hatten: «so, mein lieber Fli Fla Florian, jetzt bist du ein schwaschweizer.» Mein Onkel war, wie viele Tuttlinger, ein fleissiger schweizbesucher und er bezeichnete alle schwaben in der schweiz als schwaschweizer. nun, damals war ich noch sehr klein und erst viele Jahre später sollte ich am eigenen leib erfahren was es heisst, als schwabe in der schweiz zu leben. Also wenn sie schweizerIn sind, also so richtig als genosse oder genossin mit dem eid, dann können sie sich das nur schwer vorstellen. da ist es ein grosser Unterschied ob man «nur mal nur kurz» über die grenze fährt zum Tanken. da wird man dann am Zoll nur mit den worten: «hend sie ware debii?» konfrontiert. die einzige Frage die sich der schwabe stellt ist: «Mh, gab es da nicht ein schengener Abkommen, was machen die denn noch hier?» Tatsächlich verwaisen ja die deutschen Zollhäuschen zusehends. ganz Anderes darf man erleben wenn man sich etwas länger aufhält als B-, Foder C-deutscher, also richtig Aufenthaltsbewilligt. dazu mehr in der nächsten Ausgabe. Ihr Schwabe Florian Rexer

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o, jetzt, wo einiges aufgeklärt ist, können Sie aufräumen mit den Ausreden. Jetzt ist der Weg frei fürs Umsetzen. Gerne gebe ich Ihnen einige Trainingstipps, welche Sie in Ihren stressigen Alltag integrieren können. 1. Machen Sie eine Leistungsdiagnostik, um die Trainingseffizienz zu steigern. Anhand einer professionellen Leistungsdiagnostik auf dem Rad oder dem Laufband können Sie Ihre Leistungsbereiche ermitteln und wissen so, in welchem Pulsbereich Sie trainieren sollten, um Ihre gesetzten Ziele zu erreichen. Unter www.olivierbernhard.com biete ich diese Dienstleistung in Kombination mit einer Laufresp. Radeffizienzanalyse an. 2. Trainieren Sie am Morgen, dann schlafen die Kinder und die Geschäftspartner noch. Da ab 7 Uhr morgens oft das Haus schon in Vollbetrieb läuft und die Telefonanrufe ab 8 Uhr den Weg in Ihr Büro oder auf Ihr Handy finden, ist es am Einfachsten, vor dieser Zeit lo-

Reif fürs Training auf der Insel: Olivier Bernhard führt derzeit auf FuerteBild zVg ventura die beliebten Triathloncamps durch. ckere Einheiten zu trainieren. Je besser sie sich an die frühe Tageszeit gewöhnt haben, desto intensiver dürfen die Morgentrainings sein. 3. Kraft, die Basis für jede Disziplin. Krafttraining gehört in den Alltag. Richtig gehört – nicht in den Trainingsalltag, sondern einfach in jeden Alltag. Wer seinen Rücken, die Bauchmuskulatur und generell die Stabili-

Bleiben noch Fragen, dann beantwortet Olivier Bernhard diese gerne über sein Coaching – olivier.bernhard@olivierbernhard.com

sationsmuskulatur nicht regelmässig trainiert, wird früher oder später Entzündungserscheinungen einfangen. Trainierte Sportler werden durch Krafttraining schneller werden und verletzungsfreier bleiben. 4. Ernährung – ein Buch mit sieben Siegeln. Ich möchte ausschliesslich auf einige Ernährungsgrundsätze eingehen. Sonst wird dieser Abschnitt bei weitem zu lange. Morgens macht eiweiss- und fettreiche Ernährung Sinn, um uns mit lang anhaltender Energie zu versorgen. Über Nacht werden Proteine gebraucht, um wichtige regenerative Prozesse in die Wege zu leiten und gleichzeitig angeschlagene Körperzellen zu reparieren oder zu ersetzen. Am Mittag ist vieles erlaubt, dabei ist vor allem die Menge entscheidend. Pasta, Reis mit gedünstetem Gemüse und einem Stück Fleisch oder Fisch sind durchaus angebracht. Am Abend soll die Kost wiederum

etwas leichter sein, um den Verdauungstrakt auf die Nacht hin nicht allzu stark zu belasten und gleichzeitig die Regeneration über den Schlaf anzuregen. Ein Teller Reis mit viel gedünstetem Gemüse und einem Glas Wasser machen dabei durchaus Sinn. Gemüse ist zudem reich an Magnesium, welches die Muskulatur auf die Nacht hin besser entspannen lässt und somit den Schlaf positiv beeinflusst. Den süssen Dessert zum Schluss sollten Sie am späteren Abend öfters streichen, der geht direkt in die Hüfte! – Kohlenhydrate baut unser Körper über Bewegung ab, diese ist in der Nacht jedoch auf ein Minimum reduziert und somit wandeln sich diese in Fett um und wandern ins Depot. 5. Kaffee – gesund oder ungesund? Kaffee hat einen schlechteren Ruf als dass er wirklich ist. Geniessen Sie 1–2 Tassen Kaffee am Tag und Sie tun sich etwas Gutes. Die braune Bohne ist ein Naturprodukt, das viele tolle Eigenschaften mit sich bringt. Der Ruf ist definitiv schlechter als das Produkt in Wahrheit ist. Grundsätzlich lebe ich persönlich den Grundsatz, dass ich mich gerne auf die somatische Intelligenz meines trainierten Körpers verlasse. Mit anderen Worten – ich esse und trinke, was mir der Körper sagt. Dies ist nicht ganz zu vergleichen mit dem, wonach Sie gerade Lust haben. Das ist wiederum was ganz anderes! Viel Spass beim Umsetzen. Olivier Bernhard ■

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unsere geMeinden der region — heute: geMeindepräsident thoMAs gMür präsentiert seine politische geMeinde trüllikon Mit den ortsteilen rudolfi

«unsere bevölkerung fühlt sich sehr wohl hi gisespuoh erhielt. Trüllikon und Wildensbuch blieben im Besitz des Klosters Rheinau, Rudolfingen wurde vorerst an die Abtei Reichenau und dann ans Kloster St. Katharinental veräussert. Die Stadt Zürich, das Ausseramt sowie der Bezirk Winterthur waren weitere Destinationen, denen Trüllikon vermacht wurden, wobei damals auch Truttikon zu der Gemeinde zählte, aber 1878 wieder selbstständig wurde.

das weinländer dorf trüllikon mit seinem markanten kirchturm ist weitherum bekannt.

gepflegte ortsteile mit heimeligen winkeln und einer freundlichen, aufgeschlossenen bevölkerung sind die augenscheinlichsten Merkmale der politischen gemeinde trüllikon, die mitten im grünen Zürcher weinland liegt und alles daran setzt, trotz begrenzter wachstumsmöglichkeit ihre bestens funktionierende infrastruktur laufend zu verbessern, dazu recht hohe investitionen zu tätigen und damit am leben zu erhalten.

das renovierte gemeindehaus passt sich bestens dem dorfbild an.

Bilder Marcel Tresch

MArcel tresch

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usgrabungen am Hattlenbuck von Trüllikon sowie am Rudolfinger Schlossberg legen davon Zeugnis ab, dass diese herrlich gelegene Region bereits zur Bronzezeit besiedelt wurde. Unser kleiner Ausflug in die Geschichte zeigt weiter, dass die Ortsbezeichnung Trüllikon auf die Siedlung die Leute eines gewissen Trullo zurückgeht. Diejenige des benachbarten Rudolfingen wiederum auf Rudolf und Wildensbuch auf den Buchenwald des Willigs. Die urkundliche Ersterwähnung stammt aus dem Jahre 858, wobei das Kloster Rheinau von einem allemannischen Edelmann den Grundbesitz sowohl in Trullinchova als auch in Ruadolvinga und Willi-

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Spitex Trüllikon-Truttikon Diessenhofenstr. 15, 8466 Trüllikon Tel. + Fax 052 319 33 30 spitex.truellikon@bluewin.ch Telefonzeiten: Mo-Fr 07.30–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Öffentliche Sprechstunde: Donnerstag 16.00–17.00 Uhr

Nur geringfügiges Wachstum Unverändert blieb aber das Kirchengebiet, denn Truttikon und Trüllikon bilden noch heute gemeinsam die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde. Aktuell in der Gegenwart werden zwar die Ortsteile nicht mehr an irgendwelche Obrigkeiten vergeben oder verschenkt, der Kanton sorgt aber dafür, dass infolge der Siedlungspolitik die politische Gemeinde Trüllikon nicht mehr beziehungsweise nur noch geringfügig wachsen kann. Bau-

gemeindepräsident thomas gmür setzt auf einie gute infrastruktur. land wird für lange Zeit keines mehr eingezont, weshalb es sich die Exekutive zur Aufgabe gemacht hat, die so genannte verdichtete Bauweise zu fördern. In nächster Zeit rechnet man in etwa mit 25 neuen Wohneinheiten auf Gemeindegebiet, womit die angepeilte magische Grenze von permanent 1000 Einwohner überschritten werden könnte. Wichtig ist das Wohlfühlen «Das ist die Zahl, die wir benötigen», erklärt der Gemeindepräsident Thomas Gmür, «um optimal in allen Bereichen über die Runden zu kommen.» Liegt die

das rudolfinger dorfbild wurde von der eidgenossenschaft geschützt.


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ngen und wildensbuch

er und so soll es auch in Zukunft bleiben» Verbessern und Erhalten der gut funktionierenden Infrastruktur ausgerichtet, wozu in den letzten Jahren auch zahlreiche Investitionen getätigt wurden. Dazu gehört unter anderem der Ausbau samt Renovation der Gemeindeverwaltung, der Neubau eines eigenen Dorfladens und aktuell die Neugestaltung des Gemeindeplatzes, der am 12. Mai 2012 mit einem grossen Gemeindefest, an dem neben der Spitex auch weitere Institutionen beteiligt sind. «Unsere Bevölkerung fühlt sich hier wohl und so soll es auch bleiben», betont Gmür.

wer die 184 stufen des turmes erklimmt, geniesst die weitsicht. Einwohnerzahl darunter, gerät das Existenzielle ins Schwanken und wird alles schwierig. Liegt sie darüber, ist das Notwendige für das Überleben einigermassen gesichert. Entsprechend ist vieles in der Gemeinde auf das

Orte, die man sehen muss Wie in Kleingemeinden heutzutage praktisch an der Tagesordnung, so kämpfen auch die Vereine und Institutionen mit der Suche nach Mitgliedern um ihr Überleben. So benötigt die Feuerwehr Kohlfirst dringend neue Kameraden zur Unterstützung ihrer sinnvollen Sache. Interessenten können sich beim Kom-

herrliche riegelfassade mit idyllischem Vorgarten in rudolfingen.

unterhalb des Aussichtsturmes liegt das dörfchen wildensbuch in die herrliche landschaft eingebettet. mandanten Stv Thomas Dünki gerne melden. So dringlich die aktuellen Probleme und Sorgen, so wunderbar herrlich präsentieren sich die drei Dörfer in einer wunderbaren grünen Oase. Jeweils im Postauto-Halbstundentakt bequem erreichbar, sind die Rebberge, Auen und Wälder als Naherholungsgebiet mit vielen Möglichkeiten der persönlichen Begegnungen und Freizeitbeschäftigungen. Zu Fuss beim zügigen Wandern oder gemütlichen Spazieren, mit dem Pferd oder mit dem Bike unterwegs, gelangt man rings um die Ortschaften immer wieder auf Anhöhen mit herrlichen Rundblicken in alle Himmelsrichtungen. Sehr beeindruckend dabei ist natürlich der sensationelle Weitblick, wenn man die 184 Stufen

des Holzturmes oberhalb von Wildensbuch erklimmt. Ebenso Atem beraubend sind die Dorfbilder mit ihren wunderschönen jahrhundertealten Riegelbauten. Alles in allem intakte schöne Ort- und Landschaften, die man

unbedingt gesehen haben muss. Das Kennenlernen der Bevölkerung, die laut Gemeindeoberhaupt bodenständig, wertkonservativ und offen für Neues ist, bedeutet für Fremde auf Besuch ein einzigartiges Vergnügen. ■

wechselvolles spiel mit brunnen und riegelbauten in wildensbuch.

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Saubere Bettwäsche ist nur eine Seite der Medaille

Die «Herblinger Markt»Familie 2012 wird gesucht A m Samstag, 5. Mai 2012, findet im «Herblinger Markt» in Schaffhausen ab 8.30 Uhr ein Fotoshooting für Familien statt. Ein professioneller Fotograf setzt die «Models» ins richtige Licht und sorgt für entspannte Stimmung. Das Foto wird während zwei Wochen im Zenter und online unter www.herblingermarkt.ch präsentiert. Während dieser Zeit wird ein

SMS-Voting durchgeführt. Die Familie mit den jeweils meisten Stimmen darf den Hauptpreis von 2000 Franken in Form von Einkaufsgutscheinen entgegennehmen. Mitmachen lohnt sich aber nicht nur wegen des attraktiven Hauptpreises: es entstehen witzige Erinnerungsfotos, die an das Erlebnis als «Model-Familie» erinnern. os/pd ■

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Es ist heute eine Selbstverständlichkeit, dass wir Decken- und Kissenbezüge sowie Leintücher in kurzen Abständen waschen. Doch ebenso wichtig für die Hygiene und das Wohlbefinden im Bett ist die regelmässige Nassreinigung von Daunen- und Federduvets, von Kissen und Tagesdecken, von Matratzenauflagen und Wasserbettbezügen, von Edelhaar- und Seidendecken, von Woll- und Fliessdecken – kurzum von allen Bettwaren mit Ausnahme von ganzen Matratzen. Nacht für Nacht werden Kissen, Decken und Matratzenbezüge arg strapaziert. Haut- und Schweissrückstände machen sich mit der Zeit nicht nur durch einen unangenehmen Geruch bemerkbar, sie schaffen auch ein Wohlfühlklima für Milben und weitere unerwünschte Bettgenossen. Diese klammern sich mit ihren Borsten und Krallen so in den Textilien fest, dass sie selbst gründlichstes Staubsaugen überstehen. Zudem enthält Milbenkot Allergie auslösende Bestandteile, die sich unter anderem durch Dauer-

schnupfen, Niesanfälle,Augen- und Ohrenjucken oder Halsschmerzen bemerkbar machen können. Wer sich in seinem Bett auch hygienisch wohl fühlen will, lässt Bettwaren einmal jährlich vom Fachmann reinigen. Und zwar nicht mit Chemie, sondern ausschliesslich mit Wasser und ökologischen Waschmitteln aus natürlichen Rohstoffen und ohne Duftstoffe. Brütsch am Wasser an der Schaffhauserstrasse 32 in Winterthur verfügt ab sofort als einziger Anbieter in der Region über ein modernes Nassreinigunscenter. Die innovative Technologie erlaubt einen Waschprozess, der von der Belastung her mit dem Waschen von Hand vergleichbar ist. So können selbst als «nicht waschbar» gekennzeichnete Bettwaren einwandfrei gereinigt werden. Jens Mayer informiert Sie in Winterthur gerne über die neuartige Nassreinigung für Bettwaren und über den kundenfreundlichen Hol- und Bringservice. Schaffhauserstrasse 32 8400 Winterthur telefon 052 214 30 90 info@nassreinigung.com Weitere annahmestelle: Brütsch am Wasser Alte Steinerstrasse 8, 8451 Kleinandelfingen, Telefon 052 317 16 42


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«POst» POlitique – heute: Die BusseneintreiBerei in Allen kAntOnen ist ein lukrAtives unD wieDer erhöhtes «geschäft» in MilliOnenhöhe

Bussengelder füllen leere staatskassen Die einnahmen aus Bussen sind hoch, sehr hoch sogar. gerade angesichts der wirtschaftskrise sind die gähnend leeren staatskassen über den «Zustupf» der Autolenker froh, denn Bussengelder sind keinesfalls – wie man durchaus der Meinung sein könnte – zweckgebunden. «POst» Politique ging der sache nach. MArcel tresch

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ind für Sie die Geschwindigkeitsmessungen der Polizeien an «allen Ecken und Enden» eine Notwendigkeit? Dies war die Frage in der letzten Ausgabe. Die Ergebnisse aus den Kantonen Schaffhausen, Zürich und Thurgau werden wir in der kommenden Juni-Ausgabe publizieren. Bis zum 20. Mai 2012 können Sie uns weiterhin online Ihre Meinung mitteilen. Genauso interessant wie die Antworten auf die Frage nach dem Sinn oder Unsinn der Geschwindigkeitskontrollen an allen möglichen Ecken und Enden, sind für die steuerzahlenden Lenker diejenigen nach dem Verwendungszweck der einbezahlten Bussen. Die gesamten Busseneinnahmen der Kantone sind nämlich nicht nur ein paar läppische Franken von Parksündern und potenziell gefährlichen Tempobolzern, sondern sind Millionenbeträge, die nicht etwa, wie man meinen könnte, ausschliesslich für die allgemeine Verkehrssicherheit, für bessere Verkehrs-wege oder etwa für die Verkehrserziehung von Strassensündern eingesetzt werden. Die Millionengelder – im Thurgau sind es jährlich rund zehn, im Kanton Schaffhausen um die sechs und satte 23 Millionen Franken im Kanton Zürich – fliessen, so der Tenor aller befragten Kantone, in die allgemeine Staatskasse, womit Otto Normalbürger keinen blassen Schimmer über deren Verwendungszweck hat. Wo liegen die Interessen der Politik? Wie sich die für die Staatshaushalte doch erklecklichen Beträge zusammensetzen, interessiert unsere Politik offensichtlich lediglich in dem Masse, jährlich den Gepflogenheiten entsprechend den Voranschlag sowie den Staatsetat abzusegnen, ohne dass auch nur eine Frage nach dem «Wohin?» ernsthaft gestellt

wird. Damit bleibt die Tasache untermauert, dass der «Melkkuh» Autofahrer zwar das Geld aus der Tasche gezogen wird und ihr immer mehr Vorschriften sowie Einschränkungen gemacht werden. Für den Autolenker, Steuerzahler und Wähler nachvollziehbare Aufklärungen bleiben indes fast gänzlich aus. Entsprechend dürftig, wenn auch in Anbetracht des «logischerweise Hand in Hand funktionierenden Staatsbetriebes» verständlich, fiel denn auch die Antwort auf eine konkrete Frage aus. Lenker mit kriminellem Status? Hier die entscheidende, gestellte Frage und die Antworten dazu. Die Einnahmen aus Geschwindigkeitskontrollen in Millionenhöhe sind nicht, zum Beispiel für den Strassenausbau oder zusätzliche Verkehrssicherheit, zweckgebunden. Wohin fliessen diese Gelder respektive wozu werden diese Einnahmen verwendet?

geschwindigkeitskontrollen zur erhöhung der verkehrssicherheit?Bild shpol «Einnahmen aus Ordnungsbussen im Strassenverkehr fallen in die allgemeine Staatskasse, soweit sie durch die Kantonspolizei ausgesprochen werden. Bestimmungen über die Verwendung der Gelder bestehen keine. Zweck der Ordnungsbusse ist nicht die Finanzierung von bestimmten Staatsaufgaben», sondern die Bestrafung von Gesetzesübertretungen, lautet die Antwort aus dem Thurgau. «Bei der Kantonspolizei Zürich werden die Einnahmen nicht nach den Tatbeständen gemäss Bussenliste aufgeführt, es gibt nur den Posten Ordnungsbussen, was nebst Geschwindig-

keitsüberschreitungen im Ordnungsbussenbereich auch alle übrigen ausgestellten Ordnungsbussen beinhaltet. (…) Diese Einnahmen fliessen in die allgemeine Staatskasse», so die Zürcher Auskunft. «Die Höhe der Bussgeldeinnahmen der Schaffhauser Polizei können dem Verwaltungsbericht entnommen werden. Es wird keine spezielle Statistik über die Bussgeldeinnahmen von Geschwindigkeitskontrollen geführt. Die Budgetierung erfolgt aufgrund von Erfahrungswerten der vorangegangenen Jahre. Diese Gelder fliessen in die Kantonskasse», lautet der Bescheid aus dem

nördlichsten Schweizer Kanton. In wieweit die Antworten in ihrer inhaltlichen Wertung und politischen Aussage genügen, bleibt natürlich dem geneigten und interessierten Leser überlassen. Der potenziell zunehmende Eindruck der Lenker aber, je länger je mehr vom Staat und der Politik – und ohne Rücksicht auf persönliche Verhältnisse der Gebüssten – finanziell über den Tisch gezogen zu werden, ist aus deren Sichtweise durchaus verständlich. Und die letzten Neuigkeiten aus der Innerschweiz tragen auch nicht dazu bei, dieses flaue Gefühl in der Magengegend loszukriegen. Aufgrund der von einer Kantonsregierung verordneten Bussenbudgeterhöhung ist zu befürchten, dass durch die Polizei, so eine Tageszeitung, «in anderen Kriminalitätsfeldern weniger Arbeit geleistet werden kann». Damit scheint auch klar, dass Lenker Kriminelle sind! Beachten Sie auch unsere aktuelle Online-Abstimmung unter www.weinlandpost.ch zum brisanten Thema «Geschwindigkeitskontrollen an allen Ecken und Enden». ■

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10 | Ausgabe 5

Fahrzeugmarkt

Mai 2012

vorschAu | Der neue subAru brz

Fahrmaschine für jedermann N

och im März feierte der neue Subaru BRZ seine Europapremiere am Genfer Automobilsalon – bereits Mitte April war die Garage Baldinger AG die erste Schweizer SubaruVertretung, welche die neue Fahrmaschine ihrer Kundschaft anlässlich der Frühlingsausstellung präsentieren durfte. Mit dem BRZ (steht für Boxermotor, Rear-wheel-drive, also Hinterradantrieb und Zenith) setzt Subaru wieder auf Emotionen. Und diese weckt das Sportcoupé schon dank seiner stylischen Silhouette mit kurzen Überhängen, stark abfallender Motorhaube, wuchtigen Kotflü-

geln und knackigem Heck mit Diffusor und DoppelauspuffDer drehfreudige Zweiliter-Boxer mit 200 PS und 205 Newtonanlage. meter maximalem DrehmoDer markante Luftment mag auf dem Papier nicht einlass besitzt die bei zu den stärksten zählen, macht Subaru übliche hexagonale Form. Die dies dank Leichtbauweise und langgezogenen vordetiefem Schwerpunkt aber mehr ren Leuchteinheiten als wett. Subaru verspricht ein beinhalten nebst den sehr sportliches Fahrverhalten Xenon-Scheinwerfern bei moderatem Verbrauch. auch C-förmige LEDErhältlich ist der Subaru BRZ ab Tagfahrleuchten soSommer 2012 bei der Garage wie die Blinker. Durch Baldinger AG in Schaffhausen. seine Höhe von nur Alain Auer von der Garage baldinger AG beantwortet Ihre Fragen zum subaru brz. ■ rund 1,30 Meter ist der BRZ äusserst windschlüpf- zem Schalthebel und der gelochTECHNISCHE DATEN rig, was sich wiederum positiv ten Alu-Pedalerie kommt auch Motorisierung: vierzylinder-boxermotor mit 1998 cm3 und auf Fahrleistun- im Cockpit Sportwagenfeeling 16 ventilen, Direkt- und saugrohreinspritzung, 147kW (200 gen und Ver- auf. Die ausgeprägten SchalenPs) bei 7000 u/min, max. Drehmoment: 205 nm ab 6400 brauch auswirkt. sitze im 2+2-Sitzer bieten gerade u/min, heckantrieb und 6-Gang-schaltgetriebe (auch als Dank der tiefen bei zügiger Kurvenfahrt optima5-stufen-Automat erhältlich). Sitzposition (nur len Halt und auf dem kompakFahrleistungen: von 0 auf 100 km/h in 7,6 sekunden, knapp 40 Zenti- ten Kombiinstrument mit mittig höchstgeschwindigkeit: 226 km/h. meter über der platziertem Tourenzähler sind Verbrauch/Emission: 7,8 Liter/100 km (bleifrei 95), Strasse), dem alle fahrrelevanten Daten opti181 g co2/km (energieeffizienz-Kategorie F). griffigen Sport- mal ablesbar. Selbst auf einen Markteinführung: sommer 2012 lenkrad, einem gut zugänglichen Kofferraum Preis: Der einstiegspreis für den subaru brz wird voraushohen Mittel- mit bis zu 330 Liter Ladevolusichtlich unter 40 000 Franken liegen. sportlich ausgerichteter «Arbeitsplatz». tunnel mit kur- men muss man nicht verzichten.


Mai 2012

Fahrzeugmarkt

Ausgabe 5 | 11

cAR4you-RATgEbER zuM AuToKAuf: TEil 1 – AuTo-buDgET bEREchnEn

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Liebe Leserinnen, liebe Leser Die «Weinland POST» offeriert ihren Leserinnen und Lesern in Zusammenarbeit mit Thurgau Travel, dem Schweizer Pionier für Flusskreuzfahrten, eine unvergessliche Leserreise zum absoluten Vorzugspreis. Geniessen Sie auf dem komfortablen Schweizer Erstklass-Schiff MS Sound of Music eine erlebnisreiche Fahrt entlang stolzer Burgen, bezaubernden Weinorten und der von Kultur- und Kunstschätzen geprägten Landschaft entlang von Rhein, Main und Mosel. Die achttägige Reise können wir Ihnen abzüglich des Spezialrabatts von Fr. 1000.– für «POST» Leserinnen und -leser bereits ab Fr. 990.– anbieten. Lassen Sie sich vom reichhaltigen Reiseprogramm überzeugen und profitieren Sie von diesem einmaligen Angebot. Ihr Felix Walder Herausgeber «POST»

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1. Tag Basel Individuelle Anreise nach Basel und Einschiffung. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag Speyer Am Vormittag Ankunft in Speyer. Am Nachmittag startet der Ausflug nach Heidelberg.* Das harmonische Ensemble von Schloss, Altstadt und Fluss inmitten der Berge inspirierte bereits die Dichter und Maler der Romantik und fasziniert auch heute Besucher aus aller Welt. Am Abend empfehlen wir einen Spaziergang durch die Kaiserstadt Speyer mit ihrem Dom (UNESCO-Weltkulturerbe). 3. Tag Speyer – Frankfurt Am Morgen interessante Flussfahrt auf Rhein und Main. Ankunft am Nachmittag in «Mainhattan», der alten Reichsstadt Frankfurt, die diesen Spitznamen ihren hoch aufragenden Hochhäusern verdankt. Mit dem berühmten «Ebbelwei-Express», einer nostalgischen Strassenbahn, unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt.* Am Abend bleibt Ihnen Zeit für eigene Erkundungen. 4. Tag Frankfurt – Koblenz – Alken Herrliche Schiffsreise am Morgen entlang des «Romantischen Rheins». Diese Region gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Am Nachmittag ab Koblenz Ausflug ins untere Moseltal mit Aufenthalt in Cochem.* Der Ausflug endet in Alken, wo das Schiff am späten Nachmittag eintrifft. Das Ortsbild von Alken ist geprägt von alten Häusern und Teilen der mittelalterlichen Stadtmauer. 5. Tag Alken – Rüdesheim Geniessen Sie heute die Fahrt auf der Mosel und nochmals entlang des wohl landschaftlich schönsten Abschnitts des Rheins, dem «Romantischen Rhein». Schon bald grüsst das Niederwalddenkmal oberhalb von Rüdesheim. Fahrt mit dem Winzerexpress und Besuch von Siegfrieds Mechanischem Musikkabinett.* Am Abend ist ein Besuch der berühmten Drosselgasse mit einer Weinprobe ein Muss. 6. Tag Rüdesheim – Mainz Ankunft in Mainz am Morgen und Zeit zur freien Verfügung. Schlendern Sie durch das alte Stadtzentrum mit dem Dom. Besuchen Sie das Weltmuseum der Druckkunst, das Johannes Gutenberg gewidmet ist oder die gotische Kirche St. Stephan mit den berühmten Fenstern von Marc Chagall. Am Mittag Weiterfahrt in Richtung Strasbourg. 7. Tag Strasbourg Bootsrundfahrt* durch die elsässische Metropole Strasbourg, einer alten Reichsstadt mit typisch französischem Charme. Ob Renaissancehäuser, das gotische Münster mit seiner faszinierenden Fensterrose und der astronomischen Uhr oder das Fachwerkviertel «Petite France», Strasbourg hat viel zu bieten. Am Abend lädt der Kapitän zum «Farewell Dinner».

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MS Sound of Music***** Ausser komfortablen Kabinen für max. 128 Passagiere verfügt das Schiff über ein grosses Wellnesscenter von 120m² mit Türkischem Dampfbad (Hamam), Beautysalon, Massage, Coiffeursalon, Romantik-Bad, Sano-Spa, SanothermBad. Alle Kabinen sind aussenliegend und mit Flachbildschirmen, Safe, Föhn und Klimaanlage ausgestattet. Die Kabinen auf dem Oberdeck haben französische Balkone, auf dem Mitteldeck zu öffnende Panoramafenster (sofern erwähnt). Die Kabinen auf dem Hauptdeck sind kleiner und haben ein Grand Lit. Gutbürgerliche, internationale Küche. Eine Besonderheit ist die wunderschöne Innengestaltung der Kabinen, des Salons und des Restaurants durch Stararchitekt Carlo Rampazzi. Dank seiner vielseitigen Begabungen als Innenarchitekt, Möbeldesigner und Künstler ver-

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Abreisedaten 2012 17.06.–24.06. 24.06.–01.07. 01.07.–08.07. 08.07.–15.07.

15.07.–22.07. 22.07.–29.07. 29.07.–05.08. 05.08.–12.08.

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Ausflugspaket

158.–

Annullations- und Extrarückreiseversicherung

Unsere Leistungen ■ Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie ■ Vollpension an Bord ■ Alle Schleusen- und Hafengebühren ■ Thurgau Travel Bordreiseleitung Nicht inbegriffen: Versicherungen, Getränke, Trinkgelder (Empfehlung € 5 p.P./Tag), Ausflüge, Anwendungen im Wellnesscenter, Treibstoffzuschläge bleiben vorbehalten. Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch). An-/Rückreise von/nach Basel zum/vom Schiff. Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen von Thurgau Travel.

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einigt er in idealer Weise alle Eigenschaften, um mit seinem speziellen Flair für Farben und Materialien ein sprichwörtlich aussergewöhnliches Schiff zu gestalten. Die MS Sound of Music reiht sich stolz in seine bisherigen Erfolge in den Hotels Giardino Ascona, Eden Roc Ascona und Grand Hotel Tschuggen Arosa ein. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

«POST»-Leserreise mit dem Erstklass-Schiff MS Sound of Music Ja, ich buche die Leserreise zum «POST»-Vorzugspreis (Fr. 1000.- Spezialrabatt bereits abgezogen). Als «POST»-Leser erhalte ich zusätzlich Fr. 50.– Ermässigung auf die aufgeführten Aktionspreise. Gewünschtes Reisedatum (siehe Angebot): Gewünschte Kabine (siehe Angebot):

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Bitte eine Alternativkategorie angeben, falls die gewünschte Kabine für den ausgewählten Termin schon ausgebucht sein sollte.

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Die «POST»-Leserreise «Rhein – Main – Mosel mit dem Schweizer 5-Sterne-Schiff MS Sound of Music» wird von Thurgau Travel organisiert und durchgeführt. Der Veranstalter wird sich für die definitive Buchung mit Ihnen direkt in Verbindung setzen. Den vollständig ausgefüllten Talon bitte einsenden an: WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen


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Mai 2012

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Ausgabe 5 | 15

uNsere vereiNe uNd verbäNde der regioN – heute: der WeiNbAuvereiN Zürcher WeiNlANd

der Jahrgang 2011 ist absolute spitze recht hoch. Mitgezählt sind hier eben auch die Sympathisanten, welche aus Liebe zu den einheimischen Rebensäften die Weinproduzenten gern unterstützen. Ein wichtiger Aspekt des Weinbauvereins ist auch der Draht zu den anderen Vereinen im Weinland, zum Schweizer Branchenverband sowie zur noch jungen Vereinigung ProWeinland, die touristisch ausgerichtet ist.

Jahrgang 2011: Zum teil schon in die Flaschen abgefüllt.

Bilder Marcel Tresch

280 Mitglieder zählt der Weinbauverein Zürcher Weinland, der es sich, um die bestehende Qualität zu erhalten, unter anderem zur Aufgabe gemacht hat, die eigenen leute sowie die Nebenerwerbsrebbauern und hobbywinzer permanent auszubilden. MArcel tresch

W

ie die Vereine und Verbände der anderen Branchen, hat es sich auch der Weinbauverein Zürcher Weinland zu

theodor strasser wurde 2005 zum Präsidenten des Weinbauvereins Zürcher Weinland gewählt.

der Aufgabe gemacht, insbesondere die Produkte in der eigenen Region bekannt zu machen, für sie gemeinsam zu werben und natürlich den heimischen Rebbau zu fördern. Zudem steht die permanente persönliche Weiterbildung bei den Weinproduzenten infolge der laufenden Veränderungen in der Natur und den stets höher werdenen Qualitätsansprüchen auf dem Programm. «Darüber hinaus bietet der Verein jedes Jahr Kurse für Nebenerwerbsrebbauern und Hobbywinzer an», so Theodor Strasser, der vor sieben Jahren nach nur zwölfmonatiger Vorstandstätigkeit zum neuen Präsidenten gewählt worden ist. Im Vergleich zu anderen Branchenverbänden ist die Zahl von 280 Mitgliedern

Degustationen stehen bevor Neben den einzelnen Privatkunden, die sich zwar hauptsächlich aus der eigenen Region rekrutieren, jedoch auch über das ganze Land verteilt sind, wird im Weiteren ein äusserst enges Verhältnis zur Gastronomie gepflegt. In dem Verein aber bestimmt nicht zu kurz kommt das Gemütliche und Gesellschaftliche, sehr oft auch mit den Partner, mit denen man ja das ganze Jahr hindurch die Reben sowie den Wein hegt und pflegt. Im Zweijahresturnus

begibt man sich abwechslungsweise auf eine ein- oder fünftägige Reise, die meist in Verbindung mit der eigenen Berufung steht. Zudem wird der traditionelle Rebrundgang stets in einem anderen Anbaugebiet und mit einem aktuellen Thema gemacht. «So lernt man sich besser kennen und profitiert voneinander», erklärt Theodor Strasser. Den Vergleich mit der nationalen sowie internationalen Konkurrenz scheuen die regionalen Weinproduzenten schon seit einigen Jahren nicht mehr. «Sehr viele unserer Betriebe werden an den Wettbewerben regelmässig spitzenprämiert», ist Strasser zu recht stolz. Während derzeit die Reben im Berg geschnitten und angebunden werden, laufen parallel dazu im Hintergrund Vorbereitungen auf die baldigen Degustationstage und der Jahrgang 2011 wird abgefüllt, wobei man sich schon heute auf einen Spitzenjahrgang freuen kann. ■

in den Kellern des Zürcher Weinlandes reifen jedes Jahr spitzenweine.

Offene Weinkeller am Dienstag, 1. Mai und am Samstag, 5. Mai 2012 im rahmen von offene Weinkeller deutschschweiz haben nachstehende Weinländer Weinproduzenten ihre Pforten für sie geöffnet: spitzer rebbau, Niederwil; Kaiser Wingert, henggart; edi & Maya Frauenfelder, henggart; Weingut ursula & Moritz baur, berg am irchel; Winzergemeinschaft berg am irchel, berg am irchel; Alfred & verena schneider-Keller, berg am irchel; Patrick Meier, Alten; buurehöfli, Kleinandelfingen; team-grab, brigitte & dani grab, Kleinandelfingen; husemerhof, ossingen; Weingut hans Wiesendanger, ossingen; Keller Weinbau, Waltalingen; hans & Marlies glesti, oberstammheim; Käthi & ruedi Frei, unterstammheim; strauss Weinbau, unterstammheim; reutimann-Weine, guntalingen; Willi & helen bai-Albertin, truttikon; Familie Zahner Weinbau, rebgut bächi, truttikon; rebleute von rudolfingen, rudolfingen, Winzergenossenschaft Wildensbuch, Wildensbuch; Weingut strasser, benken.

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Stellenmarkt

Mai 2012

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Dauer: 4 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis: In einem Betrieb für Heizungsinstallationen oder in einem Ingenieurbüro für Gebäudetechnik; Praktika im Magazin, in der Werkstatt und auf der Baustelle (mind. 3 Monate). Schulische Bildung: 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule (ergänzt durch Blockkurse). Berufsbezogene Fächer: Betriebsorganisation, Nachhaltigkeit, Arbeitssicherheit und Brandschutz, Mathematik, Werkstoffe, Grundlagen Chemie und Physik, Wärmeund Strömungslehre, Elektrotechnik, Messen – Steuern – Regeln, Bau- und Gebäudetechnik, Planungsprozess, Heizungsanlagen. Überbetriebliche Kurse: Zu verschiedenen Themen.

Gebäudetechnikplanerinnen und -planer Heizung planen und berechnen Heizungsanlagen. Sie zeichnen die dazugehörenden Pläne, überwachen die Montage und nehmen die Anlagen in Betrieb. Sie befassen sich laufend mit neuen Technologien.

Ihre Hauptaufgaben: Planen, berechnen, zeichnen und überwachen.

M

it der Planung und Berechnung von Heizungsanlagen und wärmetechnischen Installationen sorgen Gebäudetechnikplaner der Fachrichtung Heizung dafür, dass in geschlossenen Räumen eine behagliche Wärme herrscht. Bei Neu- oder Umbauten klären sie zuerst die Anforderungen an die zu planende Anlage ab. In Zusammenarbeit mit den Architekten, Ingenieuren und der Bauherrschaft projektieren sie eine wärmetechnische Anlage, die den Kundenwünschen

entspricht sowie bauliche Gegebenheiten berücksichtigt.Sie achten auf die Einhaltung gesetzlicherVorschriften, beispielsweise zur Luftreinhaltung und zum Gewässerschutz. Viel Spezialwissen erforderlich Bei der Planung der Anlage greifen sie auf umfassende Kenntnisse zu verschiedenen Heizungssystemen zurück, wie etwa Raumheizungen, Wärmepumpen oder Fernheizungen. Sie ermitteln geeignete Ener-

Den Schritt wagen zum:

Bauleitenden Elektromonteur In dieser spannenden Position des bauleitenden Elektromonteurs sind Sie zuständig für den reibungslosen Ablauf bei der Montage von Mobilfunkantennen. Die Einsätze finden mehrheitlich in der gesamten Deutschschweiz statt. Sie führen ein Team von ca. 2-4 Monteuren. Zusätzlich sind sie verantwortlich für die Material- und Werkzeugwartung. In dieser spannenden Position sind Sie das Bindeglied zwischen den Monteuren und dem Projektleiter.

Elektromonteur haben Sie in der Schweiz gelernt und auf dem hiesigen Arbeitsmarkt Ihre ersten Erfahrungen gesammelt. Sie sind absolut schwindelfrei und fühlen sich in schwindelerregender Höhe zurecht. Interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem motivierten und dynamischen Umfeld sowie ausgezeichnete Sozialleistungen erwarten Sie. Durch gezielte Weiterbildungsmöglichkeiten werden Sie gefördert. Fühlen Sie sich angesprochen dann bewerben Sie sich bei mir.

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Voraussetzungen

Vorbildung: - Abgeschlossene Volksschule - Gute Leistungen in Geometrie, Mathematik, Physik. Anforderungen: - Freude am technischen Zeichnen, von Hand und mit dem Computer - Interesse an physikalischen Vorgängen - Sinn für technische Details - Abstrakt-logisches Denken, Verständnis für abstrakte Zusammenhänge - Fähigkeit, sich Sachen räumlich vorzustellen - Genaue und sorgfältige Arbeitsweise - Geduld und Ausdauer - Organisationsfähigkeit - Selbstständigkeit - Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein, beispielsweise wegen Brandgefahren und Umweltbelastungen - Kontaktfreude und Kommunikationsfähigkeit.

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Stellenmarkt

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Ausgabe 5 | 17

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18 | Ausgabe 5

www.weinlandpost.ch

Mai 2012

In the Club

mit DJ Stan Lee

Gesehen

Am Ostersamstag fand im Naturzentrum Thurauen bei nicht gerade frühlingshafter Witterung das erste Frühlingsfest mit Exkursionen, Degustationen und Kunst statt.

Das abgedroschene Sprichwort «Alles neu macht der Mai» trifft bei mir überhaupt nicht zu. Bei mir hat nämlich schon der April alles neu gemacht und nach einigem Hoffen und Bangen konnte ich die Eröffnung meines Restaurants im Ebnatring feiern.Vorbei ist nun die Zeit, in der ich vor allem an den Wochenenden als Nachtmensch unterwegs bin. Obwohl ich immer noch bis tief in die Nacht arbeite, nur heisst es jetzt zusätzlich jeden Tag um Viertel vor fünf morgens in der Küche zu stehen um den Handwerker-Znüni vorzubereiten, der ab sechs Uhr beginnt. Nach einem kurzen Brake wird das Bistro dann jeweils gereinigt, damit ich die Gäste über Mittag mit täglich frisch zubereiteten Menüs und sonstigen Leckerein verwöhnen kann. Dank einem ersten kurzen Frühlingshoch ist die Terasse ebenfalls schon eingeweiht worden – alles in allem also ein durchaus gelungener Start in meine neue Zukunft

Natürlich kommt bei mir somit der Stress gerade nicht zu kurz. Da ich aber die Finger doch nicht von den Turntables lassen kann, war die Anfrage der Kult-Radio-Show «Dancefever» von Pedro Millan sehr schmeichelnd. So war es mir als Schaffhauser DJ zum ersten Mal gegönnt, im Güterhof aufzulegen. Ohne überheblich zu klingen darf ich sagen, dass es mir gelungen ist, den Laden in knapp eineinhalb Stunden zum Zittern zu bringen. Und es war eine Wohltat, für Linda Prager und ihr Team arbeiten zu dürfen und nicht hinter dem eigenen Buffet zu stehen. Ob es eine Wiederholung gibt, liegt vor allem an der Güterhof-Gastung: Wems gefallen hat, soll dies den Verantwortlichen so oft wie möglich kundtun... Meine Musik-Tipps Besonders angesagt sind im Bereich Clubhouse «Benny Benassi vs. Marshall Jefferson – Move Your Body» und bei den Partytunes «Cascada – Back on the Dancefloor».

Regionale Party-Tipps im Mai Am Mittwoch, 16. Mai 2012, geht im Kammgarn in Schaffhausen ab 23 Uhr die neue House-/Electro-Reihe «Clouds» in die zweite Runde. Am Abend vor Auffahrt sind mit LennixMusic, Marc Maurice, Selim & Armin und Mason & Jonson die bestens bekannten Local-DJs mit am Start. Beste Voraussetzungen für eine wilde Partynacht.

Am Freitag, 25. Mai 2012, sind im Schlosskeller in Frauenfeld ab 22 Uhr wieder «Funkyyy Moves» angesagt. DJ Bobesch gibt Funk, Xoul, Jazz, Latin und Afro vom Feinsten zum Besten.Wenn Du auf richtigen Funk stehst und auch noch richtigen Funk gerne hast, bist Du in der schönsten Frauenfelder Gruft genau richtig.


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gesundheitstipps

Entsäuern und Entschlacken Es ist unvermeidlich, dass die mögliche Ionisierung wir durch Umwelteinflüsse des Körpers und den Imund Nahrung belastende puls zur Ausleitung von Substanzen zu uns nehSchadstoffen hin. Das men. Stress, Bewegungs«Body Detox» Elektrolysemangel und einseitige ErFussbad hat sich deshalb nährung belasten unsebewährt, weil tausende ren Körper zusätzlich und von spezialisierten beeinträchtigen unseren Schweissdrüsen an den Gesundheitszustand er- Manfred Heggli, Fusssohlen eine überheblich. Unser Körper ist eidg. dipl. Drogist und kant. durchschnittliche Ausleiappr. Naturheilpraktiker. nur noch beschränkt in tung von Harnsäure erder Lage, Schadstoffe auf natürlichem möglichen. Gleichzeitig werden die Weg auszuscheiden. Unzählige StuZellen im Körper elektrisch revitalisiert dien zeigen auf, dass die daraus entund die Körperflüssigkeiten gereinigt standenen Störungen im Säureund aktiviert, damit sie den Körper als Basen-Haushalt zu chronischen ErTransport- und Reinigungsmittel krankungen und den bekannten Zivili- wieder unterstützen können. sationskrankheiten führen. Das professionelle «Body Detox» ElektroEine Anwendung dauert zwischen 15 lyse-Fussbad kann daher einen wertund 30 Minuten und kann mittels vollen Beitrag leisten, ihr volles GeAuswahl verschiedener Programme sundheitspotenzial zu entfalten. Kennen Sie das erfrischende Gefühl nach einem sommerlichen Gewitter? Dieses verdanken wir der reinigenden Wirkung der tausendfach frisch gebildeten Ionen in der Luft. Das «Body Detox» Elektrolyse-Fussbad baut auf demselben Prinzip auf: Durch die Elektrolyse wird das salzhaltige Wasser in hohem Mass ionisiert. Dies kann durch ein prickelndes Gefühl oft bis in die tiefsten Zellschichten wahrgenommen werden. Dies deutet auf

Die Anmeldung zum 8. Sprungbrett-Event im Klostergut Paradies in Schlatt ist für Studierende und AbsolventInnen von Höheren Fachschulen, Fachhochschulen und universitären Bild zVg Hochschulen über www.sprungbrett-events.ch möglich.

Studierende treffen regionale Unternehmen Am 8. Schaffhauser Sprungbrett-Event vom Freitag, 4. Mai 2012, treffen Studierende im Klostergut Paradies in Schlatt auf verschiedene Unternehmen aus der Region. Die Unternehmen präsentieren ihre attraktiven Karriereperspektiven und erleichtern damit den Berufseinstieg.

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individuell auf die Patientinnen und Patienten abgestimmt werden. Dabei können Lymphfluss und Durchblutung auf angenehme und spürbar sanfte Art angeregt werden: Sie entspannen sich und bauen gleichzeitig Stress ab. Wiederholte «Body Detox»Anwendungen können die Basis zur schonenden und schnellen Regeneration des Körpers beitragen und zu einem neuen Körpergefühl voller Leichtigkeit und Vitalität verhelfen. Mehr Informationen und individuelle Beratungen zum «Body Detox» Elektrolyse-Fussbad für die Entschlackung und Entsäuerung des Körpers und den begleitenden Massnahmen zur Unterstützung und Ergänzung erhalten Sie bei der:

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er Schaffhauser SprungbrettEvent wird vom Erziehungsdepartement und von der Wirtschaftsförderung des Kantons Schaffhausen in Zusammenarbeit mit der studentischen Initiative «together» organisiert. Die Veranstaltung hat zum Ziel, hochqualifizierte Fachkräfte für die Region zu gewinnen und Studierenden die Gelegenheit zu bieten, Schaffhauser Unternehmen kennen zu lernen. Kontakte für Berufseinstieg knüpfen Am Sprungbrett-Event präsentieren sich den Studierenden neun attraktive Arbeitgeber. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Arbeiten in Workshops. Zusammen mit den Unternehmensvertretern erarbeiten die Studierenden innovative Anzeige

Lösungsansätze zu aktuellen Herausforderungen der Unternehmen. Dadurch erhalten sie einen einmaligen Einblick hinter die Kulissen und können vertiefte persönliche Kontakte zu Schlüsselpersonen der Schweizer Wirtschaft knüpfen. An den Unternehmenspräsentationen und Informationsständen kann man sich in einer ungezwungenen Atmosphäre über Karriereperspektiven informieren. Die folgenden Unternehmen nehmen am Sprungbrett-Event teil: ABB Schweiz AG, Bosch Packaging Systems AG, Cilag AG, Curtiss-Wright Antriebstechnik GmbH, Georg Fischer AG, Marquardt Verwaltungs-GmbH, Schaffhauser Kantonalbank, SIG allCap AG, Storz-Endoskop GmbH. os/pd ■


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Nach der Messe ist immer vor der Messe Noch dauert es etwas mehr als ein halbes Jahr, bis es wieder soweit ist und der Frühling hat erst begonnen. Doch die MartiniMäss-crew steckt schon wieder mitten in den Vorbereitungen. MArcel tresch

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ine gute Vorstellungs- oder zumindest ebensolche Erinnerungsfähigkeit braucht man ja schon, wenn man zu dieser Jahreszeit ausgerechnet an die MartiniMäss Frauenfeld denkt. Die ersten Schweisstropfen in der erwachenden Frühlingszeit haben kaum einmal begonnen, sich auf der Stirn zu perlen. Und doch befindet sich zumindest die Vorstands-Crew unter der Leitung ihres Präsidenten Beat Ettlin bereits wieder mitten in den Vorbereitungsarbeiten auf den vorwinterlichen Anlass im nächsten November. Zum einen steht die Generalversammlung kurz bevor und zum anderen ist es jetzt an der Zeit, die vertraglichen Regelungen mit den Ausstellern und für die Höhepunkte der MartiniMäss an die Hand zu nehmen. «Keine leichte Aufgabe, aber eine Arbeit, die uns allen sehr viel Spass macht», erklärt der Präsident, auch wenn sich Aussenstehende kaum darum kümmern, was erst in über einem halben Jahr passiert.

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N eW s

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Der Martini in Kürze erklärt «Erklären Sie doch einfach den Ursprung sowie die Bedeutung von Martini, das weiss kaum jemand und ist interessant», lacht Beat Ettlin, der zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Details, ausser dass die Messe vom 8. bis 11. November 2012 dauert, verraten kann. Gesagt und getan: Der Martinstag am 11. November, in Altbayern und Österreich auch Martini genannt, ist der Festtag des Heiligen Martin von

Tours. Er ist in Mitteleuropa von zahlreichen Bräuchen geprägt, darunter das Martinsgansessen, der Martinszug oder auch das Martinssingen. Die verschiedenen Bräuche wurzeln in zwei zusammenhängenden Umständen. In der von Byzanz beeinflussten Christenheit lag damals der Martinstag am Beginn der vierzigtägigen Fastenzeit ab dem 11. November, die vom Mittelalter bis in die Neuzeit hinein vor Weihnachten begangen wurde. Am letzten Tag vor deren Beginn konnten die Leute analog zur Fastnacht nochmals schlemmen. Daneben war der Martinstag der Zehntentag. Die Steuern wurden in Naturalien bezahlt, auch in Gänsen, da das Durchfüttern der Tiere in der Winterzeit nur eingeschränkt möglich war. An diesem Tage begannen

träge beziehen sich auch heute noch häufig auf Martini als Anfangs- und Endtermin, da dieser Tag dem Anfang und Ende der natürlichen Bewirtschaftungsperiode entspricht, weshalb der Martinstag früher auch Zinstag genannt worden ist.

Beat ettlin ist der umsichtige Präsident der beliebten MartiniMäss Archivbilder as / zVg in Frauenfeld. und endeten ebenso Dienstverhältnisse, Pacht-, Zins- und Besoldungsfristen. Landpachtver-

MärtiniMäss vom 8. bis 11. November 2012 Der Sprung in unsere Zeit bezeugt wiederum, dass die MartiniMäss seit 1983 durchgeführt wird. Das nächste Mal vom 8. bis 11. November 2012. Freuen Sie sich doch heute schon darauf.■

Die Vorstandsmitglieder Beat ettlin Markus christen hanni Wismer Bettina Meile emanuel Inäbnit Adolf langhans

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Immobilienmarkt

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Aktuelle wohntrends

einrichtungsprofis setzen auf wohnlichkeit Vorbei sind statuseinrichtungen, Minimalismus oder showroom-Chic: wir wollen wieder persönlich und individuell wohnen und unser Zuhause in unsere eigene wohlfühlwelt verwandeln. das ist auf den wichtigsten dekorationsmessen in diesem Jahr eindeutig festzustellen.

bedeutet aber nicht nur industrie-Chic. englische Clubatmosphäre, Countryromantik oder schulhausfeeling können ebenfalls angetroffen werden.

MAriAnne kohler

d

ie bedeutendste interiormesse «Maison et objet» stand in diesem Jahr unter dem Motto «Crazy». und ein bisschen verrückt sind sie dann auch die neuen wohntrends: knallbuntes, starkes, Poppiges und Gemustertes soll laut den Austellern in unser Zuhause einziehen. es wird kein einheitslook mehr angestrebt, sondern die lust auf ein paar einzigartige deko-elemente geweckt. seien sie mutig, wagen sie etwas! in Paris sind spezielle kissen zu entdecken, bedruckt, bestickt oder in Gobelin gewoben. Bei der Motivwahl kommen vor allem hunde und Flaggen zum einsatz.

starke Farben, retromöbel und poppige Accessoires – gesehen auf der «Maison et Bild Sentou objet» 2012 in Paris.

spielerischer Frühstückstisch im Geometrie-trend. Stilbruch mal anders Aber auch mit Comicfiguren oder Filmstars können wir künftig auf dem sofa kuscheln. Muster werden gewagt gemixt, auch dort wo wir es nicht erwarten, wie bei Geschirr oder auf Polsterstoffen. Patchwork-teppiche sind zwar immer noch in.Aber auch der stilbruch ist zu sehen. ein «louis toujours» stuhl kommt in neonpink daher und ein tischtuch zeigt seine Farbenexplosion: «Colour Blocking» heisst das neue Zauberwort, das von der Mode übernommen wurde. starke Farben wie ultramarin, orange oder Grasgrün werden zusammen und in grossen Flächen eingesetzt. Home Sweet Home retro-Gemütlichkeit ist nun wieder voll im trend. die heile welt der Fifties und sixties, in der Familie, eigenheim und moderner Glamour angesagt waren, wird uns wieder neu begeistern. kleine sofas, starke Farben, holzmöbel, Bilder an der wand, stehleuchten mit mehreren lampenschirmen, Blumenvasen oder graphische retromuster sind die neuen-alten deko-Gegenstände. wände werden farbig gestrichen oder tapeziert. das sideboard ist aus holz und steht auf hohen

Bild Ferm Living

Beinen. kleine Beistelltische, Couchtische und regale sorgen für noch mehr Gemütlichkeit. die Grundstimmung in unserem Zuhause soll warm und freundlich wirken. Auch küche und haushalt erlangen wieder eine grössere Bedeutung. so wird mit den Pinup-Girls dieser Zeit, den fröhlichen hausfrauen in sexy schürzchen und doris-dayFrisuren gelockt. sie machen lust auf grosse, amerikanische kühlschränke in Pastellfarben, getupfte keksdosen,toaster im streamline design, geblümte küchentücher und allerlei Gadgets, die in den diners der Fifties zu finden waren. Vintage- und Ethno-Trends industrial-Chic und Vintage-look sind immer noch angesagt. der Vintage-stil bewegt sich weiter aufwärts und zeigt sich in eleganten Antiquitäten, raritäten oder edlen einzelstücken. Alte Fabrikmöbel sind mittlerweile so begehrt, dass sie immer häufiger zwar neu aber mit der geliebten Patina und dem gelebten Charme ihrer Ahnen hergestellt werden. das Gute am industrial-look ist, er passt eigentlich überall rein,verleiht neuer,reduzierter Architektur ein stück leben und vermittelt in alten wohnungen die Moderne. Vintage

Geometrie und Rosa Auch strengeres setzt sich wieder durch, wie edle Geometrie in Form oder Muster. die Farben dazu sind eher verhalten, vor allem Pastelltöne kommen zum einsatz. sie können spielerisch eingesetzt werden, wie zum Beispiel verschiedene, kleine tabletts, die in- und zueinander gestellt werden können. interessante lampen,teppiche mit streifenmuster oder fröhliche harlekinmuster auf küchenaccessoires nehmen diesen trend auf. Auf einmal ist wieder zartes rosa zu sehen, und das nicht nur im Boudoir der Frauen. Bürostühle und regale zeigen sich in dieser sanften, weiblichen Farbe. Aber auch weiche, kuschlige Materialien schmeicheln uns, wie kreidefarbene samtkissen oder leinenwäsche im knitterlook. powered by homegate.ch ■

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Mai 2012

Immobilienmarkt

Ausgabe 5 | 23

IMMOBILIENBLASENINDEx AuF DEM HöcHSTEN STAND SEIT 20 JAHREN – NAcHFRAGE NAcH EIGENTuMSWOHNuNGEN WäcHST STARK

Risikozone in Sicht, Thurgau bleibt solide

Liegenschaften sind immer beliebter, sei es für die Eigennutzung oder als Anlageobjekte. Dementsprechend ist auch der Immobilienblasenindex der Grossbank UBS auf dem höchsten Stand seit knapp 20 Jahren angelangt und nähert sich gesamtschweizerisch der Risikozone. Für die Region Thurgau gibt Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, aber Entwarnung, was auch die Erhebungen der UBS bestätigen.

N

ur wenige Regionen in der Schweiz sind derzeit wirklich akut von einer Immobilienblase und einem Preissturz bedroht, erklärt Werner Fleischmann: «Problematisch ist vor allem die Entwicklung im Grossraum Zürich oder auch am Genfersee. Auch in einigen touristischen Regionen der Schweiz sind die Preise massiv überhöht. Das ist auf die Knappheit beim Angebot und die extrem grosse Nachfrage zurückzuführen. Ein Haus im Grossraum Zürich kann heute durchaus doppelt so teuer sein wie im Thurgau. Da fragt es sich schon, ob das Preis-Leistungsverhältnis noch gerechtfertigt ist.» Region Thurgau wächst moderat Das bestätigt auch der Immobilienblasenindex, der rund um den Zürichsee grössere Risiken aufdeckt: In Boomregionen stiegen die Preise im vierten Quartal 2011 zum Teil

über zwölf Prozent. Der Thurgau verzeichnete gemäss dem Index im letzten Quartal 2011 nur noch ein bescheidenes Preiswachstum von rund vier Prozent.

Index bestätigt Erfahrungen Der Immobilienblasenindex bestätigt Fleischmanns Einschätzungen: Als blühend werden die Regionen am See und das gesamte Thurtal mit den Räumen Frauenfeld und Weinfelden beschrieben. Insbesondere der Oberthurgau ist gemäss dem Index und auch in der Einschätzung von Werner

Fleischmann eher preisgünstig und verzeichnet eine stabile Preis- und Nachfrageentwicklung. Fleischmann erwartet im ganzen Kanton für das laufende Jahr eine Seitwärtsentwicklung auf hohem Niveau, wobei bei sehr bevorzugten Lagen und Objekten mit Ausschlägen nach oben zu rech■ nen sei.

Unterschiedliche Entwicklung Fleischmann bezeichnet die Entwicklung auf dem regionalen Immobilienmarkt nach wie vor als solid, was für eine beständige Lage in den nächsten Jahren spreche. Indes räumt er ein, dass Liegenschaften in einzelnen Regionen deutlich überzahlt werden: «Besonders gute Preise erzielen Häuser und Eigentumswohnungen im Raum Frauenfeld, weil die Strassen- und Zugsverbindungen nach Zürich optimal sind.Auch die Regionen am See gelten als bevorzugt und verzeichneten weit höhere Preise als ländliche Gebiete.» Besonders stark steigend sei die Nachfrage nach Eigentumswohnungen.

Der Immobilienblasenindex zeigt, dass sich der Liegenschaftsmarkt schweizweit aus der Boom- in die Risikozone bewegt. Eine Blase ist aber in den meisten Regionen nicht zu erQuelle: UBS warten.

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Veranstaltungen Musik/Konzerte Donnerstag, 4.5.2012, 20 Uhr Parkcasino Schaffhausen Konzert mit der «BeglingerPhonie», Kammermusik aus Klassik, Jazz und internationaler Volksmusik. Sonntag, 6.5.2012, 10.30 Uhr Gasthof Hirschen Ossingen Frühschoppenkonzert der Ländlerkapelle Cholfirst anlässlich der Frühlings-Konzertreihe. Sonntag, 6.5.2012, 20 Uhr Reformierte Kirche Marthalen «In Ehrfurcht vor dir»; mit dem Evangelischen Kirchenchor Gachnang. Eintritt frei, Kollekte. Samstag, 12.5.2012, 19 Uhr Kirche Andelfingen Konzert der Musikgesellschaft Andelfingen mit dem Brass Band Posaunenchor Flaach. Samstag, 12.5.2012, 19.15 Uhr Chilebückli Oberstammheim Konzert mit «Ladyfingers», 4 Flöten, 40 Finger und 400 Jahre Musik. Sonntag, 20.5.2012, 20 Uhr Kirche St. Benedikt Jestetten (D) Orgelabend mit Lukas Raffelsberger. Eintritt frei, Kollekte. Freitag, 25.5.2012, 19 Uhr Restaurant Guggere Benken Stubete mit Ländler vom Feinsten.

Pop/Rock/Jazz Samstag, 5.5.2012, 19 Uhr Trotte Löhningen Konzert mit Dänu Wieler, Swiss Folk Rock, Eintritt frei. Freitag, 11.5.2012, 20.30 Uhr Kammgarn Schaffhausen Celticmusic-Doppelkonzert mit «Beoga» (IRL) und «The Rapparees» (IRL), Türöffnung um 19.45 Uhr. Sonntag, 13.5.2012, 11 Uhr Schlosspark Andelfingen Konzert mit «Musique Simili», virtuose Zigeunermusik vom Feinsten. Mittwoch, 16.5.2012, 20 Uhr Gasthof Ochsen Marthalen Dixieland-Konzert mit den «Old Iron Stompers». Nur bei schönem Wetter, Verschiebedatum: Mi., 30.5.2012.

Erlebnismarkt beim Schloss Laufen am Rheinfall

25 regionale Aussteller aus der Gastronomie, der Landwirtschaft und dem Gewerbe präsentieren beim Schloss Laufen am Rheinfall wieder einen FamilienSamstag mit reichhaltigem Unterhaltungsprogramm. Dieses beinhaltet zum Beispiel Rundfahrten mit dem legendären Rhyfall-Express, oder auch den Frühjahrsmarkt mit einer Vielfalt an Produkten und Leistungen, die aus der Grossregion Zürcher Weinland, der Landwirtschaft und dem Reb- und Weinbau stammen. Kulinarisch verwöhnt wird man unter anderem mit Spanferkel, das von Urs Schüpbach grilliert wird. Damit die Erwachsenen den Markt geniessen können, werden die Kinder im Märlizelt Sanzibar unterhalten oder beim Steinschleifen beschäftigt. Der Erlebnismarkt am Rheinfall findet am Samstag, 26. Mai 2012, von 9.30 bis 17 Uhr vor dem Schloss Laufen statt. Freitag, 18.5.2012, 21.45 Uhr Kammgarn Schaffhausen Improvisationen: Bach und Jazz; Konzert mit Uri Caine (Klavier) und Franco Ambrosetti (Trompete) im Rahmen des 24. Internationalen Bachfestes Schaffhausen. Samstag, 19.5.2012, 21.45 Uhr Kammgarn Schaffhausen Konzert mit «Greis & Band» und neuem Album «Me Love» im Gepäck, CH-HipHop/Rap. Sonntag, 20.5.2012, 19 Uhr Salzhaus Winterthur Konzert mit «Band Of Skulls» (UK), Retrorock. Mittwoch, 23.5.2012, 20.30 Uhr Gaswerk Winterthur Konzert mit «Bob Wayne & The Outlaw Carnies» (USA), Country. Do., 24.5.2012, 19 Uhr Cafeteria der Psychiatrischen Klinik Rheinau. Konzert mit Pascal G. & Vanessa G., Bachata, Merengue, LatinoBalladen, Rock'n'Roll und Boogie Woogie. Freitag, 25.5.2012, 20 Uhr Schlosshof Altikon «Rio Tango»; argentinischer Tango mit Leidenschaft.

Theater/Tanz Donnerstag, 3.5.2012, 20 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Gymi5 Klassezämekunft»; René Rindlisbacher und Sven Furrer («Edelmais») kramen

mit ihrem aktuellen Programm im seelischen Trümmerfeld ihrer schulischen Vergangenheit. Auch am Fr., 4.5. um 20 Uhr. Freitag, 11.5.2012, 19 Uhr Alte Rheinmühle Büsingen (D) «Verliebt, verlobt, vergiftet»; DinnerKrimi-Schauspiel mit feinem 4-Gang-Schlemmermenü inkl. Wein, Mineral und Kaffee/Tee. Infos und Tickets unter www.dinnerkrimi.ch. Samstag, 12.5.2012, 20 Uhr Alti Fabrik Flaach «Comart Jubiläums Tournee»; energiegeladene Regiearbeit «Shakespeare lässt grüssen», Tanz-Choreographie «The magic Box» und das Clowntheater «Jubilée». Dienstag, 15.5.2012, 20 Uhr Kammgarn Schaffhausen Andreas Vollenweider, Steff la Cheffe und die «ROKPA»-Kids (ehemalige nepalesische Stras-senkinder) tanzen, singen und spielen ihre berührende Lebensgeschichte. Dienstag, 29.5.2012, 20.15 Uhr Löwenhof Andelfingen «Kasimir und Karoline»; Freilicht-Premiere des Theaters Kanton Zürich. Donnerstag, 31.5.2012, 19 Uhr Stadttheater Schaffhausen «The Waiting Room»; zeitgenössischer Zirkus und visuelles Theater. Im Vorfeld Spielplanpräsentation 2012/13 mit Jens Lampater und Gästen.

Party Mittwoch, 2.5.2012, 21 Uhr Cuba Club Schaffhausen «La noche de la mujer»; mit DJ. Samstag, 5.5.2012, 22 Uhr Salzhaus Winterthur «High 5» mit den Niceguys. Samstag, 12.5.2012, 22 Uhr Salzhaus Winterthur «Dimension» mit den «Jackbeats» (UK). Mittwoch, 16.5.2012, 23 Uhr Kammgarn Schaffhausen «Clouds»; House, Electro und Deep House mit den DJs LennixMusic, Selim & Armin, Marc Maurice und Mason & Jonson. Samstag, 19.5.2012, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen Max Mill in the Mix. Donnerstag, 24.5.2012, 21 Uhr Salzhaus Winterthur «Eine Nacht mit Basti, Ayla und Phil», Salzhaus-Mitarbeiter legen auf. Donnerstag, 31.5.2012, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Thursday Mix» mit den DJs Mason & Jonson.

Diverses Sonntag, 6.5.2012, 14 Uhr Museum Stammertal Unterstammheim «Kein Dampf ohne Kohle»; Sonderausstellung 2012. Immer am ersten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr. Dienstag, 8.5.2012, 9 Uhr Moser Reisen Flaach «Velorally»; Spass für die ganze Familie, jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Samstag, 12.5.2012, 9 Uhr Hinterdorf Kleinandelfingen «Chliandelfinger Früeligsmärt» mit über 90 Ständen und zahlreichen Attraktionen.

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Ausgabe 5 | 25

«PoSt»-tiCKetverloSuNG

Hochkarätiges am Afro-Pfingsten Festival

Der Headliner des 23. Afro-Pfingsten Festivals vom 23. bis 28. Mai 2012 ist Jimmy Cliff, der mit seiner unsterblichen Musik die Karibik nach Winterthur bringt. Neben ihm stehen weitere Weltmusik-Grössen wie Stephen Marley, Mory Kante und die Neuentdeckung «Fuego» auf der Bühne.

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as Afrika- und Weltmusik Festival in Winterthur lädt zu Pfingsten wieder zum farbenfrohsten interkontinentalen Event der Schweiz. Hochkarätige Künstler aus Afrika, Lateinamerika und der Karibik führen durch drei Konzerttage des Festivals. Ob Reggae, Latin Sounds, afrikanische Rhythmen oder akustische Klänge, hier kommt jeder Musikliebhaber auf seine Kosten. Mit dem bunten Afrika-Markt, dem vielfältigen Welt-Basar und den informativen FairFair-Ständen tauchen die Besucher ein in ein Marktgeschehen der Superlative. Das Festival bietet ein vielfältiges kulinarisches Angebot, einmalige Street-ArtKünstler und überraschende Begegnungen.

Eine musikalische Reise Die Kulturen Afrikas sind aufgrund der afrikanischen Diaspora mittlerweile über den ganzen Globus verstreut. Am Afro-Pfingsten Festival gibt es ein einzigartiges Zusammentreffen in Winterthur. Der Freitagabend steht ganz im Zeichen des Reggaes: Ein farbenfroher Musik-Mix aus traditioneller und moderner afrikanischer Musik erwartet die Besucher. Als Headliner begeistert der Grossmeister Jimmy Cliff, der mit Songs wie «Reggae-Night» und «I can see clearly now» riesige Erfolge feierte. Die international bekannten Ausnahmetalente Stephen Marley, Tiken Jah Fakoly und «Rootz Underground» sorgen zudem für einen fulminanten Festivalauf-

Afro-Pfingsten berührt jährlich zu Pfingsten Zehntausende von BesuBild zVg cherinnen und Besuchern im Herzen von Winterthur. takt. Den aufstrebenden Schweizer Reggae vertritt an diesem Abend «Phenomden and The Scrucialists». Das Motto des Samstags ist «La noche latina». In dieser Nacht präsentiert das Afro-Pfingsten Festival als Weltpremiere die neu formierte Gruppe «Ruzzo und Roldan». Als weiterer Hauptact

steht Henry Santos, der Überfliegergruppe «Aventura» auf der Bühne und feiert EuropaPremiere. Zu überzeugen wissen auch die aus der Karibik und Mali stammenden «AfroCubism», die 13-köpfige kubanische Gruppe «Picason» und die zum ersten Mal in der Deutschschweiz aufspielenden «Fuego».

Hochkarätiger Abschluss Der Sonntag besteht aus zwei imposanten Teilen. Am Nachmittag stehen mit Cheikh Lô, Sara Tavares und Daby Touré drei «Acoustic Africa» Acts auf der Bühne. Für die sonntägliche «African Night» kehrt die charismatische Sängerin Angélique Kidjo nach Winterthur zurück. Mit von der Partie sind auch Hugh Masekela, Mory Kante und die Schweizer Soulsängerin Nubya. Abgeschlossen wird die Konzertserie mit der Band «Touré Kunda». os/pd ■

Online-Verlosung

Die «Weinland POST» verlost 3 x 2 Konzertpässe für die «Noche Latina» vom Samstag, 26. Mai 2012 am AfroPfingsten Festival Winterhur. Klicken Sie im internet unter www.weinlandpost.ch auf die entsprechende verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern.

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«POST» Leserreise

Kultur-, Landschafts- und Preiswunder Reiseprogramm Zürich/St. Margreten – Prag – Moldau – Meinik – Elbe– Prag – St. Margreten/Zürich

Liebe Leserinnen, liebe Leser Die «Weinland POST» offeriert ihren Leserinnen und Lesern in Zusammenarbeit mit Thurgau Travel, dem Schweizer Pionier für Flusskreuzfahrten, eine unvergessliche Leserreise zum absoluten Vorzugspreis. Geniessen Sie auf dem komfortablen 3-SterneSchiff MS Florentina eine erlebnisreiche Fahrt entlang stolzer Burgen, bezaubernden Weinorten und der von Kultur- und Kunstschätzen geprägten Landschaft entlang von Moldau und Elbe. Die achttägige Reise können wir Ihnen abzüglich des Spezialrabatts von Fr. 400.– für «POST» Leserinnen und -leser bereits ab Fr. 990.– anbieten. Lassen Sie sich vom reichhaltigen Reiseprogramm überzeugen und profitieren Sie von diesem einmaligen Angebot. Ihr Felix Walder Herausgeber «POST»

Restaurant

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WEINLAND

1. Tag Schweiz – Prag Individuelle Anreise per Bahn oder Privatwagen nach Zürich oder St. Margrethen (unbewachtes Parkhaus direkt beim Bahnhof). Busfahrt (ab Zürich Sihlquai um 8.15 Uhr und St. Margrethen Bahnhofplatz um 9.50 Uhr) im bequemen Postcar nach München, wo Sie genügend Zeit für ein Mittagessen (auf eigene Kosten) haben. Weiterfahrt bis Prag in sehr komfortablen Bussen des bewährten tschechischen Unternehmens Planet Line. Ankunft in Prag um ca. 19.00 Uhr. Einschiffung auf die MS Florentina. 2. Tag Prag – Melnik – Litomerice/Leitmeritz Frühmorgens heisst es in Prag «Leinen los» und die Fahrt auf der schönen Moldau beginnt. Nach dem frühen Mittagessen startet der Ausflug nach Melnik* mit Schlossbesichtigung und Weinkostprobe im Schloss. Im Laufe des Nachmittags Rückkehr auf die MS Florentina und Weiterfahrt auf der Grossen Elbe bis Litomerice. Bei einem abendlichen Rundgang besichtigen Sie den historischen Stadtkern von Litomerice.* 3. Tag Litomerice/Leitmeritz – Böhmische Pforte – Roudnice – Melnik Am Morgen Panoramafahrt mit MS Florentina durch die berühmte und landschaftlich einmalige «Böhmische Pforte» Richtung Usti n.L. Anschliessend ein Abstecher zum Baggersee von Pistany, der zum Wasser- und Badeparadies umgestaltet wurde. Hier wähnt man sich auf den finnischen Seen. Ab Roudnice startet der Ausflug zur Burg Kokorin,* die inmitten einer herrlichen Landschaft thront. Vom Turm aus geniessen Sie eine einmalige Aussicht. Rückkehr zum Schiff in Melnik. Abends musikalische Unterhaltung an Bord. 4. Tag Melnik – Nymburk/Neuenburg an der Elbe – Podebrady Fahrt auf der Kleinen Elbe von Melnik nach Nymburk. Hier beginnt der Ausflug nach Kutna Hora,* der berühmten UNESCO Weltkulturerbestadt mit grosser Silbertradition. Sie besuchen die gotische Barbara-Kirche und das Silbermuseum. Rückkehr zum Schiff nach Podebrady. Abends können Sie durch die bekannte Bäderstadt Podebrady spazieren. 5. Tag Podebrady – Brandys – Melnik Am frühen Morgen Fahrt nach Brandys. Nachmittags Ausflug nach Nelahozeves*. Hier besuchen Sie das Geburtshaus von Antonin Dvorak sowie das Schloss Nelahozeves, auch «kleiner Louvre von Tschechien» genannt, welches für seine berühmten Gemälde (u.a. Rubens) bekannt ist. Rückkehr zum Schiff in Melnik. Abendunterhaltung an Bord. 6. Tag Melnik – Prag Frühmorgens Fahrt nach Prag. Die «Goldene Stadt» lernen Sie am Nachmittag bei einer Rundfahrt mit der historischen Strassenbahn sowie bei einem Spazier-

* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Programmänderungen vorbehalten.

2-Bettkabine

Front-Aussichts-Salon

gang zum Altstädter Ring kennen.* Anschliessend haben Sie etwas freie Zeit, Prag auf eigene Faust zu erkunden. Musikalische Unterhaltung während des Abendessens. Nach dem Abendessen Ausflug zur Krizik Fontäne (fakultativ, nicht im Ausflugspaket enthalten). Lassen Sie sich von dem wunderschönen Wasser- und Lichtspiel, das musikalisch begleitet wird, begeistern. 7. Tag Prag – Obere Moldau – Prag Die MS Florentina verlässt das wunderschöne Prag am frühen Morgen und fährt auf der landschaftlich unüberbietbaren Oberen Moldau bis Davle. Mit einem Ausflugsschiff unternehmen Sie einen Panoramaausflug* bis Trebnice. Anschliessend weiter mit dem Bus durch die schöne Naturlandschaft der Oberen Moldau. Am Mittag Rückkehr zum Schiff nach Prag. Während der Stadtrundfahrt* am Nachmittag besuchen Sie u.a. die Prager Burg. 8. Tag Prag – Schweiz Nach dem Frühstück Ausschiffung und Bustransfer via München (fakultatives Mittagessen) zurück in die Schweiz. Ankunft in St. Margrethen um ca. 17.30 Uhr / in Zürich um ca. 19.00 Uhr. Individuelle Rückreise per Bahn oder Privatwagen zu Ihrem Wohnort.

Leserreise 2012

Erlebnisreiche Fahrt mit dem w w w. w e i n l a n d p o s t . c h

MS Florentina in Nymburk (Neuenburg am der Elbe)

- Schiff MS Florentina

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Obere Moldau, Grosse und Kleine Elbe Abreisedaten 2012 19.05.–26.05. 14.07.–21.07. 26.05.–02.06. 21.07.–28.07. 02.06.–09.06.* 04.08.–11.08. 23.06.–30.06. 11.08.–18.08. 30.06.–07.07. 18.08.–25.08. 07.07.–14.07. 25.08.–01.09. * nur noch HB verfügbar Kabine

Das gemütliche Mittelklasseschiff MS Florentina wurde im Jahr 1980 erbaut und ab Frühjahr 2008 sanft renoviert. Es bietet 90 Gästen in 47 Kabinen bequem Platz. Alle Kabinen liegen aussen und verfügen über TV, Dusche/WC und Klimaanlage. Auf dem Oberdeck sind die Kabinen mit kleinen Klappfenstern und neu ab 2012 sechs Kabinen mit französischem Balkon ausgestattet. Im Restaurant mit Bar werden vom tschechischen Koch zubereitete internationale und nationale Speisen serviert. Bequeme Aufenthaltsräume bieten eine kleine Lounge bei der Rezeption und neu der Front-Aussichts-Salon mit Panoramafenstern auf dem Oberdeck. Das grosse Sonnendeck mit Stühlen und Liegen bietet Erholung und Entspannung während der eindrücklichen Fahrt entlang der Moldau und der Elbe. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt). Unsere Leistungen ■ Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie ■ Vollpension an Bord ■ Bustransfer ab/bis Zürich oder St. Margrethen ■ Schleusen- und Hafengebühren

■ 3x Abendunterhaltung an Bord (Böhmische Folklore, Dixieland, Akkordeon-Virtuose) ■ Deutschsprechende Bord- und örtliche Reiseleitung Nicht inbegriffen: Versicherungen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch). In St. Margrethen besteht die Möglichkeit, für Fr. 5.–/pro Tag Ihr Auto in einem unbewachten Parkhaus direkt am Bahnhof zu parken.

mit Rabtt

Preise pro Person in Fr. 990.– 2-Bett HD hinten/vorn 1390.– 1190.– 2-Bett HD 1590.– 1490.– 2-Bett OD 1890.– 1490.– Einzelkabine OD 1890.– 2-Bett OD 1790.– mit franz. Balkon 2190.– Zuschlag 2-Bettkabine zur Alleinbenutzung: Hauptdeck 290.– Oberdeck 690.– Ausflugspaket mit 8 Ausflügen 245.– Annullations- und Extrarückreiseversicherung 45.– Zuschlag Flug* auf Anfrage * Taxitransfer in Prag: Flughafen – Schiff und v.v. nicht inbegriffen

MS Florentina***

Normal

01.09.–08.09. 08.09.–15.09. 15.09.–22.09. 22.09.–29.09.

«POST»-Leserreise mit dem 3-Sterne-Schiff MS Florentina Ja, ich buche die Leserreise zum «POST»-Vorzugspreis (Fr. 400.- Spezialrabatt bereits abgezogen). Als «POST»-Leser erhalte ich zusätzlich Fr. 50.– Ermässigung auf die aufgeführten Aktionspreise. Gewünschtes Reisedatum (siehe Angebot): Gewünschte Kabine (siehe Angebot):

Alternative Kabine:

Bitte eine Alternativkategorie angeben, falls die gewünschte Kabine für den ausgewählten Termin schon ausgebucht sein sollte.

❏ Ausflugspaket

❏ Annulations- und Extrarückreiseversicherung

Name:

Vorname:

Adresse: PLZ:

Ort:

Geburtsdatum: Prag

Rathausstr. 5 8570 Weinfelden Tel. 071 626 55 00, info@thurgautravel.ch

Telefon (tagsüber): Ort, Datum:

Unterschrift:

Die «POST»-Leserreise «Moldau-Elbe mit dem 3-Sterne-Schiff MS Florentina» wird von Thurgau Travel organisiert und durchgeführt. Der Veranstalter wird sich für die definitive Buchung mit Ihnen direkt in Verbindung setzen. Den vollständig ausgefüllten Talon bitte einsenden an: WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen


28 | Ausgabe 5

www.weinlandpost.ch

News & Trends

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Ausgabe 5 | 29

8. slowUp schAffhAUsen-hegAU AM 20. MAi 2012

flanieren, pedalen, rollen und verweilen FINGERZEIGER

Hand aufs Herz wo war das jetzt nochmal, links oder rechts? nein, ganz so schlimm ist es wohl doch noch nicht.wie eine studie des schweizerischen samariterbundes und einer Versicherung aufgezeigt hat, leistet jede vierte person in der schweiz in ihrem leben mindestens einmal nothilfe. grundsätzlich eine löbliche sache, wäre es nur um das Rettungswissen in der nothilfesituation nicht so schlecht bestellt. Die studie brachte unter anderem ans Tageslicht, dass nur jeder fünfte weiss, was bei einem herzinfarkt zu tun ist. oft wurde gar vergessen, dass man zuerst die sanität alarmieren sollte, bevor man mit einer herzmassage beginnt.Viele vergessen bei einem Verkehrsunfall auch, dass sie sich gemäss dem «Ampelschema» zuerst einen Überblick verschaffen und die Unfallstelle absichern sollten, damit nicht noch mehr passiert.Also, hand aufs herz: ist ihr letzter nothelferkurs auch schon 20 Jahre her? eine Auffrischung desselben würde übrigens nur drei stunden dauern. schon etwas länger warten knapp vier Millionen franken auf ihren rechtmässigen gewinner. Der oder die glückliche hatte am 17. november in einem Zuger einkaufszentrum lotto gespielt und tatsächlich den Jackpot geknackt. nur wartet man bei swisslos seither vergebens, dass jemand mit der gültigen original-spielquittung den gewinn abholt. es soll ja leute geben, die lotto einfach nur aus purer langeweile und nicht um zu gewinnen spielen.Vermutlich besuchen sie lieber nothelferkurse ... Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger

Der slowUp schaffhausen-hegau findet findet eine woche vor pfingsten bereits zum achten Mal statt.Am aktiven erlebnistag im Zeichen der gesunden Mobilität werden in der grenzüberschreitenden Region mehrere Tausend Teilnehmende jeden Alters erwartet.

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n erster Linie soll mit dem slowUp Schaffhausen-Hegau die gesunde, sportliche und vor allem umweltfreundliche Mobilität gefördert werden. Zu diesem Zweck wird am Sonntag, 20. Mai 2012, zwischen 10 und 17 Uhr eine insgesamt 38 Kilometer lange, fast durchgehend asphaltierte Rundstrecke zwischen Rhein und Hegauvulkanen für den motorisierten Verkehr gesperrt. Tempo und Fortbewegungsmittel spielen keine Rolle Das Kunstwort slowUp, das sich von «slow down – pleasure up» ableitet und soviel wie «Alltagshektik ablegen – Beflügelndes erleben» bedeutet, beschreibt die aussergewöhnliche Grossveranstaltung vortrefflich. «Der Reiz dieses aktiven Erlebnistages für die ganze Familie liegt darin, dass sich die Geschwindigkeit alleine durch die eigene Muskelkraft ergibt. Es ist auch nicht wichtig, möglichst schnell unterwegs zu sein, sondern die

Am slowUp schaffhausen hegau gehören die abgesperrten strassen für einmal all jenen, die sich auf Rädern, Rollen oder zu fuss in malerischer Bild zVg Kulisse fortbewegen möchten. idyllisch gelegene Strecke zu geniessen», fasst OK-Präsident Marcel Zürcher zusammen. Es spiele auch keine Rolle, ob man sich nun per Fahrrad, Inlineskates oder einfach zu Fuss auf die Rundstrecke begebe. Nur eines werde den Teilnehmenden gemeinsam sein: das eindrückliche Vergnügen eines unvergesslichen Strassenvolksfestes, so Zürcher. Der slowUp Schaffhau-

sen-Hegau führt auch dieses Jahr wieder durch Schaffhausen, Herblingen, Thayngen, Gottmadingen, Buch, Ramsen, Gailingen, Dörflingen und Büsingen. Grenzenloses Vergnügen Wer die gesamte Rundstrecke bewältigt, passiert gesamthaft sechs Mal die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Diesbezüglich ist zu erwähnen,

dass der 8. slowUp Schaffhausen-Hegau als Musterbeispiel präsentiert werden darf, wie gute nachbarschaftliche Beziehungen zu Freundschaften über alle Grenzsteine hinweg werden können. In den tangierten Ortschaften laufen die Vorbereitungen für das Grossereignis auf Hochtouren. Sie sorgen dafür, dass der 20. Mai 2012 zu einem Fest für die ganze Familie wird. So steht nebst der gesundheitsfördernden Fortbewegung der gesellschaftliche Aspekt im Zentrum. Man darf sich auf kulinarische Höhenflüge, zahlreiche Spiele mit attraktiven Preisen sowie ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Kinderprogramm freuen. Die Teilnahme am slowUp ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Ein- und Ausstiegsort auf dem Rundkurs kann frei und jederzeit gewählt werden. Ein Vergnügen, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Zahlreiche Sponsoren, die Gesundheitsförderung Schweiz, Schweiz-Mobil und Schweiz Tourismus tragen die 18 slowUp, welche in der ganzen Schweiz stattfinden. Frank Hämmerle, Landrat des Landkreises Konstanz, und Dr. Reto Dubach, Regierungsrat des Kantons Schaffhausen, übernehmen die Schirmherrschaft vom slowUp Schaffhausen-Hegau. os/pd ■

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30 | Ausgabe 5

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Mai 2012

weLLness und Gesundheit: MiLch

unter schweizer Leitung hat das röschti-restaurant «tannenzäpfle» im wellnesshotel Auerhahn am schluchsee im April eröffnet. da bekommen sie ab sofort viele knusprige röstivariationen. röstis sind, wenn sie nicht mit zu viel fett gebraten werden, durchaus lecker und gesund. Auch für vegetarische Gerichte eignet sich dieses ursprüngliche schweizer Gericht ausgezeichnet. in der Gastronomie werden rösti praktisch immer von 2 /3 vorgekochten Kartoffeln hergestellt, die schmackhaft gewürzt werden. rösti, hergestellt aus rohen Kartoffeln, schmeckt zwar ausgezeichnet, sie muss aber langsam mit wenig hitze gebraten werden. ein Gast erwartet seine rösti innert 15 Minuten am tisch, und das geht nur mit vorgekochten Kartoffeln. die Vielfalt der Gerichtevariationen mit rösti ist kaum zu übertreffen. da überzeugt man den Gourmet in der Kombination mit rinderfilet oder Lachs und auch den wanderer mit der rösti mit spiegeleiern, speck oder Bratwurst. tischreservierungen unter 0049 7656 9745-0 www.auerhahn.net oder info@auerhahn.net.

Milch – ein Genussmittel oder ein Lebensmittel?

frühling im schwarzwald

Milch wird fälschlicherweise als wertvolles Lebensmittel dargestellt. wir behaupten: Milch ist ein Genussmittel und kein Lebensmittel. Genussmittel sind nicht für den alltäglichen Verzehr gedacht. ferdinAnd thoMA

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ie Inhaltsstoffe der Milch sind eigentlich jedem oberflächlich bekannt. Wissenschaftlich werden immer nur die Nährstoffe als solches erwähnt wie Fett, Eiweiss, Vitamine, Mineralstoffe und Milchzucker und nicht die eher bedenklichen, natürlichen Stoffe, die unsere Gesundheit stören. Für das Kalb gedacht Bedenklich sind die Immunglobuline, die mit der Milch weiter gegeben werden aber für das Kalb gedacht sind, um dessen Immunsystem aufzubauen und zu stärken. Natürlich gehört der Mensch auch zu der Gattung der Säuger, aber unsere Immunglobuline sind nicht vergleichbar mit denen der Kuh, der Ziege oder dem Schaf. Wenigstens habe ich noch nie einen Menschen mit sichtbaren Hörnern gesehen. Die tierischen Immunglobuline sind auch für den rasanten Anstieg von ver-

schiedenen Allergien verantwortlich. Kinderärzte empfehlen jungen Müttern nach dem abstillen ja keine Tiermilch zu verabreichen, damit der Säugling eine Chance hat, sein eigenes Immunsystem aufzubauen und zu stärken. Ernährungswissenschaftler empfehlen, Milch nur unregelmässig zu geniessen. Zu viele Milchprodukte fördern den Calcium-Abbau Calcium-Abbau in den Knochen wird durch zu viele Milchprodukte eher gefördert als gelindert. Milchprodukte können uns übersäuern. Der Körper benötigt Mineralstoffe, um diese Säure zu neutralisieren. Wenn die Übersäuerung steigt, dann kann Calcium aus den Knochen ausgelöst werden um die Neutralisation zu gewährleisten. Fazit: je mehr Milch, je mehr Säure, je mehr Calcium-Abbau. Natürlich kann auch Magnesium zur Säureneutralisation verwendet werden. Dann haben wir nachts Krämpfe in den Füs-

Milch ist nicht Lebens-, sondern Genussmittel.

Bilder zVg

sen oder Beinen, weil dann dieser Mineralstoff dem Muskel fehlt. Wenn wir dann Magnesiumpräparate zu uns nehmen, dann ist der Schmerz weg aber das Problem nicht gelöst. Das Risiko von Übergewicht steigt Bei der heutigen Ernährung, die uns im Überfluss zur Verfügung steht und die Energiedichte viel zu komplex ist, da ist Milch nicht mehr unbedingt lebensnotwendig. Durch das Milchfett und den Milchzucker steigt auch das Risiko von Übergewicht. Übergewicht ist dann wiederum der Nährboden für viele Zivilisationskrankheiten. Wenn Sie Milchprodukte geniessen, dann ist ein schöner Käse mit Gschwellti oder Vollkornbrot wirklich purer Genuss. Oder auch mal ein Fondue oder Raclette. Denken Sie an den letzten Fondue- oder Racletteabend zurück und überlegen Sie, wie Sie sich nach dem opulenten Mahl fühlten. Alternativen für die Küche Für die Verwendung in der Küche gibt es Alternativen wie Kokosmilch, Hirsemilch, Mandelmilch oder auch Hafermilch. Verwöhnen Sie Ihre Familie am Sonntag mit einer frisch gekochten Schoggicreme und verwenden Sie als Grundlage Kokosmilch. Mit ein paar Bananenwürfeln und gerösteten Mandelsplittern wird das ein Hochgenuss. ■

der frühling im schwarzwald ist sehr mild. das junge, frische Grün wirkt entspannend und lädt zum wandern ein. das Gelände mit bis maximal 500 Metern höhenunterschied ist nicht zu anstrengend.trotzdem hat man tolle Ausblicke bis zu den schweizer Alpen. hunderte Kilometer wanderwege sind gut gepflegt und ausgeschildert. wandern mit dem duft der tannenwälder und den rauschenden Bächen ist Balsam für die seele. Mit guten wanderschuhen, funktionskleidung und einem regenschutz fühlt man sich bei jeder witterung wohl.wichtigste wanderutensilien sind: ein rucksack gefüllt mit einer flasche wasser, einem Apfel, einer Banane, einem Müsliriegel, Papiernastüchern, sonnencreme, trockenem t-shirt, Kartenmaterial und zur sicherheit einem Blasenpflaster. so ausgerüstet kann man die herrliche natur im südlichen hochschwarzwald geniessen, allein oder auf unseren vom hotel aus geführten wanderungen: Wellnesshotel Auerhahn Schluchsee. Bio- & Wellnesshotel Alpenblick Höchenschwand. www.auerhahn.net

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