Ausgabe 7 – Juli 2014
Ein echtes Bike-Erlebnis
In die Pedale treten und Natur pur geniessen. Eine solch abwechslungsreiche und spannende Tour gibt es nur am Irchel Bike Trophy. S. 5
Jubiläum der Musik
Die Musikschule Weinland Nord feiert ihren 40. Geburtstag und stellt ein tolles Rahmenprogramm im Dachsemer Schulhaus auf die Beine. S. 6
DieUP-Gründer(v.l.n.r.):SimonScherrer,SilvanAmbergundBrendaMäder.
Die neue Stimme der Freiheit
seit einerwoche ist es definitiv. Die neue liberale Partei der schweiz, die unabhängigkeitspartei, wurde gegründet. sie will in den KantonenThurgau, st. gallen und Zürich aktiv werden.
Ein Anlass der besonderen Art
Das Chräen Openair begeistert seit ca. 30 Jahren Konzertfans über die RegionWinterthur hinaus. Dieses Jahr brillieren die Organisatoren mit einem gelungenen Line-Up. S. 10+11
Bild: zVg
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marcel Tresch
ie Unabhängigkeit ist unser Programm, hat sich die am Mittwoch letzter Woche neu gegründete Unabhängigkeitspartei (UP) auf die Fahnegeschrieben.Gemeintistdamitvor Anzeige allem die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung für den Einzelnen, die Ihr Getränkefachgeschäft Autonomie und Souveränität für kleine Gebietseinheiten sowie Ungebundenheit und Freiraum für die Partei selbst. Das Co-Präsidium haben gleich drei Persönlichkeiten übernommen: Silvan Amberg (Vorstandsleitung und Entwicklung der Partei), Simon Scherrer Ihr Getränkefachgeschäft in der Region (Parteiprogramm und Kommunikation) und die aus Weinfelden stammende Dorfstrasse 19 Brenda Mäder, die für den Themenbe8458 Dorf reich Vorsorge verantwortlich zeichnet. Tel. 052 317 11 90 Zusammengefasst steht UP für eine www.friho.ch Gruppe von freiheitsliebenden Bürgern, Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice die erkannt haben, dass bestehende
Organisationen nicht in der Lage sind, die Ideen der Freiheit in ihrer gesamten Bandbreite zu vertreten. «Wir sind der Überzeugung, dass die konsequente Stimme der Freiheit einen Platz auf der politischen Bühne braucht», erklärt das Trio übereinstimmend. Und genau als diese hartnäckige, unkonventionelle und anregende Volksstimme will die Unabhängigkeitspartei auftreten.
Kein kleingeistiges Geschacher
Die UP will das Forum der Politik nutzen, um den Ideen Geltung zu verschaffen. Dennoch sind die Mitglieder gegenüber der Politik und ihrer Einmischung «in unser Leben» sehr skeptisch. Sie wollen, so teilte die neue Partei – die vorerst in den Kantonen Thurgau, St. Gallen und Thurgau aktiv werden will – mit, «darum nicht in das kleingeistige Geschacher
um Positionen und Pöstchen verfallen, sondern die Menschen vor allem zum Denken anregen.» Die UP versteht sich deshalb nicht nur als Partei, sondern auch als eine Bewegung für mehr Offenheit, mehr Selbstbestimmung und mehr Vielfalt. Damit sollen die Menschen auch angeregtwerden,ihrLebenindieeigenen Hände zu nehmen und «sich nicht vom Vollkaskostaat verführen zu lassen.» Dem Vorstand der neu gegründeten Unabhängigkeitspartei gehören weitere zwei Personen an. Generalsekretär Roger Martin ist für rechtliche und administrativ Parteibelange zuständig. Als Jurist achtet er auf formelle Notwendigkeiten undstehtderUPbeipolitischenEntscheidungenmitseinemWissenimRechtssystem zur Seite. Neben seinem politischen Engagement ist er Treuhänder und leitet sein eigenes Unternehmen. Webmaster Benjamin Maeles zeichnet für den Auftritt im Internet von UP Schweiz verantwortlich. Er ist mit seiner eigenen Firma inderWebentwicklungundimMarketing tätig und unterstützt Unternehmen bei der Kundengewinnung. n
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Juli 2014
Ausgabe 7 | 3
Einmalige Ostschweizer Erlebnisse im neu erschienenen «ostschweizer freizeitbuch» stecken zehn einzelne Bücher. so umfassend ist dieser führer durch die region zwischenTösstal und rhein,Toggenburg und Bodensee.
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marcel Tresch
n rund 20-jähriger Feldforschung hat Urs Brosy in seiner Freizeit über 4500 Ideen für die Freizeitgestaltung in der Ostschweiz gesammelt. Im Buch und auf den integrierten DVD findet man eine unglaubliche Fülle von Informationen, Beschreibungen und Bildern zu allen möglichen Freizeitaktivitäten. Sein Buch baut auf der 2007 erschienenen Erlebnis-Sammlung «Abenteuer Ostschweiz» auf. «Das neue Werk ist aber fast auf den doppelten Umfang gewachsen», so der Autor, der in seiner Freizeit fast immer irgendwo unterwegs anzutreffen ist. Der Freizeitführer bietet eine Grosszahl neuer Abenteuer und Ausflüge sowie zahlreiche zusätzliche Kapitel und Funktionen. Auch wurde die Darstellung und Gliederung verbessert. Beispielsweise durch eine regionale Einordnung der
Wandern ist des Brosys Lust
Urs Brosy, 1957 in Basel geboren, ist in Frauenfeld und im st. gallischen Gossau aufgewachsen. Nach den Primar-, Mittel-, Hoch- und militärischen Schulen absolvierte er das Studium zum Bauingenieur ETH und wurde später Fligth Attendant. Beide Berufe übt er heute noch aus und kann so seine beiden Interessen, die Ingenieurskunst und das Reisen in ferne Länder, optimal verbinden. Seit jeher übt er seine Hobbys Joggen, Biken und Wandern, die er jeweils genau dokumentierte und bebilderte, aus. So ist auch die Idee der Bücher entstanden, deren neuestes Werk jetzt vorliegt.
Erlebnisse und ein detailliertes Stichwortverzeichnis. Dem Buch liegt eine DVD bei, auf der unter anderem über 21‘000 Bilder zu finden sind.
Von der Höhle bis zum Turm
Statt zehn einzelne Bücher kaufen zu müssen, findet man im «Ostschweizer Freizeitbuch» alle wichtigen Freizeitthemen in einem einzigen Werk zusammengefasst. Ideal für die bevorstehenden Sommerferien für Erlebnisfreudige und Familien. In 480 ausführlichen Beschreibungen werden Ausflüge und Abenteuer vorgestellt. Aus 950 Spazierwegen kann man sich die passende Strecke aussuchen. 210 Themenwege warten auf Erkundung. Über 1500 Feuerstellen und Rastplätze laden zum Picknicken ein. Gut 125 Höhlen bieten Spannung und Entdeckerfreuden. Fast 200 alte Bauwerke und Aussichtstürme erfreuen die Besucher. In rund 200
Museen kann man sich weiterbilden. Etwa 300 Badeanstalten ermöglichen Abkühlungen. Und für die kalte Jahreszeit lassen mehr als 500 Wintererlebnisse keine Langweile aufkommen. Und jeden Monat öffnen einige der 220 beschriebenen Anlässe ihre Tore für Besucher. Dem Buch liegt eine DVD bei, auf der Interessierte zahlreiche zusätzliche Informationen finden. «So sind alle Spazierwege, Themenwege, Feuerstellen, Höhlen, Schlösser und Türme mit GPS-Daten belegt», erklärt der Bauingenieur ETH und Flight Attendant. Zu den meisten Beschreibungen sind Bilder hinterlegt. Weiter sind 16 Checklisten zu den wichtigsten Unternehmungen als druckbare Dokumente gespeichert und ermöglichen eine optimale Ausflugsvorbereitung. Dank Suchdokumenten für die Erlebnisse, Spazierwege und Anlässe findet jeder schnell das zu Jahreszeit, Wetter, Fitness und Vorliebe passende Ausflugsziel. Das «Ostschweizer Freizeitbuch» kann in jeder Buchhandlung, über die Homepage ostschweizerfreizeitbuch. ch oder direkt beim Autor (brosy@sunrise.ch) bezogen werden. n
Liebe Leserin, lieber Leser Es ist Sommerzeit. Die Freiluft- oder OpenairZeit geht langsam dem Höhepunkt entgegen. Die ganze Schweiz verwandelt sich an den Wochenenden in ein riesiges Festzelt. Auf einige dieser Events weisen wir in Berichten oder in unseren Agenden hin. Für alle reicht der Platz leider nicht. Sommersportarten wie Schwimmen, Biken und Leichtathletik, vor allem aber «König» Fussball haben zurzeit Hochkonjunktur und beherrschen die Sportszene. Sommerzeit ist aber auch Ferienzeit. Die Ostschweiz gilt bei vielen nicht gerade als Ferienregion. Die meisten zieht es ans Meer oder in die Berge. Aber gerade in der wärmeren Jahreszeit eignet sich unsere Region mit dem dichten Rad- und Wanderwegnetz und der einzigartigen Verbindung von Naturparadies und Wasser hervorragend für Erlebnis- und Familienferien. Erholsame Ferien wünscht Ihnen Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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Der bürgernahe Pragmatiker mit hans Bichsel hat henggart einen neuen gemeindepräsidenten. er erklärt, was ihm bei seiner aufgabe wichtig ist und was ihn an seinerwohngemeinde fasziniert.
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Als Kantonspolizist bringt Hans Bichsel seine Erfahrungen in den Sicherheitsvorstand ein.
Damaris c. Bächi
m 30. März 2014 wählten die Henggarter ihren Gemeinderat neu. Dabei wurden sämtliche Bisherige abgewählt und ein neues Team wird das Dorfleben neu gestalten. Einer der Neugewählten ist Hans Bichsel, der nun für Jürg Walser das Amt des Gemeindepräsidenten übernimmt. Da es in der Gemeinde Henggart zwischen dem Gemeinderat und der Bevölkerung zu Differenzen kam, war man sich einig, mit Hans Bichsel in der Exekutive einen Neuanfang im Dorf zu wagen. Zu Bichsels Aufgaben gehören nebst der Führung des Gemeinderates auch die Leitung des Polizei- und Sicherheitsvorstands, wo Feuerwehr, Feuerpolizei, Zivilschutz und Polizei dazu gehört. Für Hans Bichsel ein vertrautes Terrain, da er seine jahrelangen Erfahrungen als Kantonspolizist gut einbringen kann.
Für ein gutes Zusammenleben
Derzeit hat Hans Bichsel herausfordernden Job. Da die Erwartungen der Bevölkerung hoch sind, ist eine gründliche Einarbeitung unabdingbar. Bestehende Projekte sollen zu Ende geführt, Anstehendes angegangen werden. In absehbarer Zeit stehen Dinge wie verkehrsberuhigende Massnahmen (Zone 30) in familienreichen Quartieren, ein unterirdisches Abfallkonzept sowie die Frage eines Abdankungsraums beim Friedhof im Fokus. Trotzdem schaut der FDP-ler positiv in die Zukunft. «Wenn ich mich in die Akten vertieft habe, kann ich die Herausforderungen Stück für Stück anpacken», sagt er. «Mir ist es in erster Linie wichtig, offen und transparent gegenüber der Henggarter Bevölkerung zu kommunizieren, für ein Dorf, das in der Gemeinschaft gut zusammenlebt. Auf
Hans Bichsel sieht für die Gemeinde Henggart positiv in die Zukunft.
Bilder: Damaris Bächi
die Anliegen der Bewohner einzugehen und Lösungen für Probleme zu finden, ist unser höchstes Ziel.» Auch mit den anderen Weinländer Gemeinden sucht Henggart eine gute Zusammenarbeit. So organisierte der Gemeinderat einen Behörden-Apéro für einen Austausch mit den übrigen Gemeindebehörden Henggarts.
Schätzt sein Zuhause
In seiner Wohngemeinde Henggart bringt sich Hans Bichsel engagiert ein. Unter anderem singt er im Kirchenchor, wo er auch das Amt des Kassiers innehat. Seine Freizeit verbringt er gerne mit seiner Familie, im Garten, er unternimmt Wanderungen oder besucht nach Möglichkeit Ausstellungen. Am liebsten verbringt Hans Bichsel seine Ferien hier in der Schweiz, da diese die schönsten Feriendestinationen besitze. Gross in die Ferne schweifen will er nicht – einen Besuch bei seinem Bruder, der in Australien lebt, sei doch ein Wunsch. Dennoch fühlt er sich Zuhause am wohlsten. «Henggart ist sehr schön zum Wohnen. Die Gemeinde hat eine angenehme Grösse erreicht; da sie
flächenmässig eine kleine Gemeinde des Weinlands ist, ist alles sehr zentral, kompakt und übersichtlich», erklärt Bichsel. «Zudem hat es in Henggart eine gute Infrastruktur, ein aktives Vereinsleben, tolle Geschäfte und verschiedenste Gewerbebetriebe. Was die Entwicklung betrifft, schaue ich positiv in die Zukunft.» n
Zur Person Hans Bichsel Geboren und aufgewachsen ist Bichsel in Guntalingen im schönen Stammertal. Als gelernter Landwirt kam er im Alter von 21 Jahren zur Kantonspolizei Zürich und erfüllte sich damit seinen Traum. 27 Jahre lang gehörte Hans Bichsel dem Kader an – zuletzt als Bezirkschef in Winterthur. Seit 30. März 2014 ist Hans Bichsel Gemeindepräsident von Henggart. Eine ausgewogene Ernährung ist ihm wichtig, da es der Gesundheit gut tut und er geniesst gerne mal ein Glas Rotwein. Er ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder.
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Das einzigartige Bike-Erlebnis im Weinland Zum elften mal begeistert die irchel BikeTrophy Biker aus der ganzen region. am 5. und 6. Juli ist es wieder soweit und abwechslungsreiche, naturnahe strecken warten auf ihre erkundung.
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Bild: zvg
Damaris c. Bächi
er Sommer ist da und lockt vor allemMontainbiker in die Natur. Da auch die Gemeinschaft einen grossen Stellenwert besitzt, wurde die Irchel Bike Trophy ins Leben gerufen. Am Wochenende der ersten Juliwoche treffen sich die Fahrer aus der Region bei der Worbighalle in Flaach, um gemeinsam die Freude des Montainbikens zu teilen. Die 44 Kilometer lange Strecke durch das Weinland bietet ein einzigartiges Naturerlebnis, das viel Abwechslung verspricht und trotzdem zu befahren ist. Doch neben der eigentlichen Strecke kommen auch Familien mit einer eigenen Strecke auf ihre Kosten und für ungeübteFahrerbestehtdieMöglichkeit, die Originalstrecke auf 32 Kilometer abzukürzen. Auf einem zusätzlichen Testgelände können auch Bikes getestet werden, welche von Fachgeschäften aus der Region zur Verfügung gestellt werden. Ein Paradies für die Fahrer und deren Angehörige.
Ohne Stress und Zeitmessung
Was ist das Besondere, wenn mehrere hundert Bikerfreunde zusammenfinden? Ralf Bechtiger, OK-Mitglied der Irchel Bike Trophy, sagt uns warum: «An der Irchel Bike Trophy kann man ohne Rennstress und Wegsuche mit Freunden oder Familie in einer schönen und für viele unbekannten Gegend biken. Es bestehen die Möglichkeiten unterwegs einen Bade- oder Brätelstopp einzulegen. Jeder Teilnehmer erhält für 20 Franken bzw. für Kinder 10 Franken Startgeld ein Präsent von der EKZ, Verpflegung auf die Strecke um im Ziel noch eine Portion Pasta mit Getränk zu geniessen.» Gemütlich durch Wald und Wiesen fahren und allerhand erleben und geniessen – so macht Biken Spass. Zum elften Mal wird nun die Irchel Bike Trophy durchgeführt. Entstanden ist diese aus der ZüribieterRundfahrt, für welche man 2004 einen neuen Aussenposten gesucht hat, mit der Möglichkeit auch eine Bikestrecke
Bei der Irchel Bike Trophy können auch Bikes von Fachgeschäften getestet werden.
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Bei guter Witterung nehmen bis zu 1000 Biker an der Irchel Bike Trophy teil.
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anzubieten, die sich über die Jahre zu Biker's Rules gestaltet. Eine Küchencrew einem reinen Bikeanlass gewandelt hat. wird sich um die Verpflegung der Biker kümmern und wird bei einem Ansturm entsprechend gefordert. Aber laut BechMehr als eine Biketour Auch wenn die Streckenwahl nicht tiger ist nicht nur das Biken und die Geimmer einfach ist, so liegt es den Orga- meinschaft selbst für die Hobbysportler nisatoren am Herzen, den Bikern eine attraktiv. «Dreimal täglich verlosen wir interessante und für alle befahrbare bei einer Tombola unter den FahrerinStrecke zu bieten. Dabei muss auch das nen und Fahrern tolle Preise, welche von Ganze mit betroffenen Landbesitzern den ausstellenden Bikefachgeschäften sowie den Forstämtern besprochen gesponsort werden. Am Zürich Versicheund bewilligt werden. Damit sich die rungsstand kann ein Bike im Wert von Fahrer an die Regeln halten, wurden die 2999 Franken gewonnen werden. Dieses Jahrbietenwirerstmals amSonntageine Einmalige Hilfsbereitschaft geführte Tour an, damit niemand alleine auf die Runde muss.» n Als begeisterter Biker motivieren mich alle die zufriedenen Gesichter im Ziel und die aufgestellten Helfer sowie die tolle Atmosphäre am Anlass. Und die Sponsoren, welche hinter dem Anlass stehen. Mittlerweilen arbeiten von Freitagnachmittag 11. Irchel Biketrophy bis Sonntagabend über 70 Helfer ehrenamtlich. Jeder der hilft ist ein Irchelbiker oder eine -bi5./6. Juli 2014 kerin. Die IG Irchelbike ist eine lose Gemeinwww.irchelbiketrophy.ch schaft und kein Verein. Die Bereitschaft zum Helfen ist einfach einmalig und deshalb macht Der Bikeanlass es auch Spass, diesen grossen Anlass zu organiim Zürcher Weinland ohne Rennstress sieren. mit Strecken Ralf Bechtiger, OK Irchel Bike Trophy für alle Ansprüche
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Ein musikalisches Jubiläum Die musikschuleweinland nord feiert geburtstag – seit 40 Jahren bietet sie Jugendlichen die möglichkeit, ein musikinstrument zu lernen. Das Jubiläum wird am 28. und 29. Juni ausgiebig gefeiert.
Ein abwechslungsreiches Festprogramm wird im Schulhaus Dachsen geboten.
Bild: zvg
Damaris c. Bächi
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usikunterricht zum Schulalltag trägt einerseits viel zur inneren Gelassenheit, andererseits zum Lernerfolg eines Schülers bei. Dies ist in der heutigen Zeit bedeutender denn je. Und gerade hier zeigt sich das Zürcher Weinland von seiner musikalischen Seite. Bildungsstätten wie die Musikschule Weinland Nord tragen das Image der musisch begabten Weinländer nach aussen. Doch vor 40 Jahren gab es imBezirkAndelfingen nochkeineMusikschulen und man musste auf Winterthur oder Schaffhausen ausweichen. Das Interesse war jedoch schon immer da. Auf Initiative der Primarlehrerin Margrit Tenger und weiteren Lehrkräften aus der Umgebung wurdemit Unterstützung der nördlichen Weinländer Gemeinden die Musikschule Marthalen-Uhwiesen gegründet und zirka 200 Schüler meldeten sich an. Trotz fehlender Räumlichkeiten – der Unterricht fand in Schulzimmern statt –, etablierte sich die Musikschule
und benannte sich 1999 – 25 Jahre nach der Gründung – in Musikschule Weinland Nord um.
Unterricht in neun Gemeinden
Die Musikschule Weinland Nord wird dezentral organisiert, d.h. dass neun Gemeinden der Musikschule angeschlossen sind. Der Unterricht findet insgesamt in neun Primar- und drei Sekundarschulhäusern statt, wo verschiedene Musikinstrumente erlernt werden.
Musik erleben
«Das Spezielle an der Jubiläumsfeier liegt darin, dass am Wochenende des 28. und 29. Juni 2014 zentral auf der Schulanlage Dachsen gefeiert und entsprechend musiziert wird. Insgesamt gut 320 MusizierendewerdenaufderBühneinnerhalb diesen zwei Tagen zu erleben sein. Und zwar wird fast ausschliesslich in grösseren Formationen wie Bands und Ensembles musiziert», erklärt Musikschulleiter
Fridolin Gallati. «Alle Darbietungen sind sehr attraktiv. Hervorzuheben sind vielleicht die Grösse der musikschuleigenen Jubiläumsband mit zwölf Bläsern, vier Sängerinnen und Sängern und einer 5-köpfigen Rhythm Section; die Einmaligkeit der Funky Fiddlers, wobei 30 Geigerinnen und Cellistinnen und ihre männlichen Kollegen zusammen mit der Gruppe Bow Triplets irisch-keltische Fiddlermusik spielen werden; das JeKa-Mi-Orchester und vielen mehr.» Das Festprogramm der Musikschule ist äusserst vielseitig und für jeden Geschmack etwas dabei. Viel Arbeit, viel Vorfreude und viel Spannung sind die Erwartungen an den bevorstehenden Anlass. «Das Projekt ‹Jubiläum 40 Jahre MSWN› hat bei den Musiklehrpersonen und den Musikschülern eine grosse Begeisterung und Dynamik für die Einzelprojekte aus-
gelöst, welche man sich wünscht, über das Fest hinaus erhalten zu können. Es wird ein faszinierendes Spektrum an Vielfaltigkeit, welche die Musikschule zu bieten hat, erlebbar gemacht.» n
Profit der Gegensätze
Ich bin nun gerade mal fünf Jahre lang an der MSWN als Schulleiter tätig. Daneben arbeite ich seit über 30 Jahren für eine zentral organisierte Musikschule, früher als Musiklehrer und Leiter von Ensembles und Bands und heute ausschliesslich als Mitglied der Schulleitung. Das Faszinierende daran, zwei Leitungstätigkeiten an Musikschulen parallel zueinander zu machen, liegt darin, dass die Möglichkeiten an einer dezentral geführten Musikschule anders sind als an einer zentralen. Den Reiz bildet also die Gegensätzlichkeit und die Möglichkeit vom Know-how profitieren zu können. Fridolin Gallati, Musikschulleiter
Klaviere & Flügel Die Musikschüler freuen sich, das Publikum mit ihren Darbietungen zu begeistern.
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Ausgabe 7 | 7
Schaffhausen wie einst zu Ritterszeiten im 15. Jahrhundert war schaffhausen mehrmals austragungsort für grosse ritterturniere. Dieses spektakel erlebt nun im 21. Jahrhundert ein revival, das jung und alt nicht verpassen darf. Damaris c. Bächi
I
m Mittelalter war die Munotstadt ein Schauplatz mit bis zu 200 Kämpfen, wo Reiter mit ausgestreckten Lanzen aufeinander zudonnerten, Schwerter klirrten und eine fröhliche Menge gespannt dabei zuschaute. Es gab zwar in den meisten Orten Europas solche Turniere, doch nirgendwo im deutschen Sprachraum ist der Ablauf eines solchen Turniers schöner beschrieben als in Schaffhausen. Zwei Spanier am Konzil von Basel haben bei ihrem Besuch der Ritterspiele diese wertvollen Berichte verfasst. Anlässlich der Sonderausstellung im Museum zu Allerheiligen über das Ritterturnier finden vom 10. bis 20. Juli 2014 die Ritterspiele auf dem Herrenacker statt. Und dank dieser Berichte kann das kommende Turnier sehr authentisch rekonstruiert werden.
Turniere mit Geschichte verknüpft
Ritterspiele und Mittelalterspektakel sind derzeit auf dem Vormarsch. Laut Museumsdirektor Peter Jezler werden
die Ritterturniere in Schaffhausen zu einem Erlebnis und erklärt uns den Ablauf mit geschichtlichen Hintergründen. «Eine erste Wiederbelebung hat zur Einweihung des autofreien Herrenackers stattgefunden. Diesmal ist der Anlass noch grösser und wissenschaftlich unterlegt. Es wird ein farbenfroher Anlass mit einer anmutigen Rahmengeschichte. Der Spanier Pero Tafur hat Caspar und Margarete von Klingenberg auf ihrer Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela kennen gelernt. In Basel hört er, dass der Klingenberger als Turnierrichter in Schaffhausen amtet. Hier trifft er das Paar beim grossen Einzug der Damen und schenkt ihm einen Falken und einen Windhund. Klingenberg zeigt Pero im Gegenzug, welche Reitkünste er mit seinem neuen Pferd vollbringen kann. Das Publikum lernt damit die drei wichtigsten Tiere des Adels kennen, noch bevor die Kämpfe losgehen. Dann folgen die Kämpfe, die mit offenem Ausgang als richtige Sportereignisse ausgetragen werden. Spektakulär ist das Lanzenstechen
Ein weiterer Höhepunkt ist das Söldnerlager der Company of Saynt George.
Bild: zvg
Die derzeit besten Reiter auf dem Schaffhauser Herrenacker. aber auch das sogenannte Nachturnier, wenn im Massenkampf jeder versucht, mit dem Schwert die Helmzier vom Kopf zu schlagen.»
Reiter, Pferde und Narren
An den Ritterspielen in Schaffhausen treten die besten Reiter der Welt auf und geben mit edelsten Pferden ihre Reitkunst zum Besten, Ritter kämpfen in unpräparierten Lanzen und authentischen Rüstungen, ein Narr und seine Narrenkinderschar unterhält das Publikum und daneben lebt die Company of Saynt George im Kreuzgang einen farbenfrohen Mittelalteralltag. Ein Hochgenuss, nicht nur für Ritterfans, denn es gibt viel Wissenswertes zu sehen und zu hören. Daneben kann man sich vom mittelalterlichen Treiben anstecken lassen und alte Handwerkskunst besichtigen. Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz und können bei diversen Aktivitäten mitmachen. Für Speis und Trank im Stil der Ritterzeit ist ebenfalls gesorgt. Eine Falkenschau und originalgetreue Livemusik begleiten die festlichen Wettkämpfe. Die ganze Organisation jedoch ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand, bei dem viel Helfereinsatz nötig ist. Mehrere Teams sind bei Organisation und Durchführung im Einsatz. Das reicht vom Eventmanagement über die Logistik, Sicherheit und Kommunikation
Bild: zvg
bis zur Regie, den Rüstungen und Requisiten und natürlich der historischen Reitkunst. Im Hintergrund hilft auch die Stadt Schaffhausen tatkräftig mit. Für Peter Jezler werden die Ritterspiele auch aus einem anderen Grund ein unvergessliches Erlebnis sein: «Für den Turnierreiter Toby Capwell (Kurator an der berühmten Wallace-Collection in London) wird Schaffhausen zum Höhepunkt seiner ganzen bisherigen Turnierkarriere. Noch nie wurde ein solcher Anlass mit vergleichbarem Anspruch an Authentizität geplant.» n
Geschichte wird lebendig Ein solcher Anlass stellt höchste Anforderungen ans Eventmanagement. Die Hauptarbeit des Eventmanagements leistet die erfahrene Suzanne Mennel vom Museum zu Allerheiligen. Hier laufen die Fäden zusammen, hier müssen tausend Mosaiksteine zu einem Bild vereint werden. Ziel ist es, Geschichte und Kultur lebendig zu vermitteln. Dass Schaffhausen im Turnierwesen aus Gründen der Überlieferung international einen solch hohen Stellenwert besitzt, ist eine einzigartige Chance. Peter Jezler, Direktor Museum zu Allerheiligen
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schuhe sind für unseren alltag unabdingbar. in jeder grösse und jeden geschmack, form und farbe ist die fussbekleidung erhältlich. Doch was macht den erfolg eines schuhgeschäfts aus?
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Schuhe zumWohlfühlen Ihre Füsse tragen Sie durch das ganze Leben, wir sorgen für den richtigen Auftritt zur Arbeit und in der Freizeit. Zwar sind wir keine Artisten, versuchen jedoch täglich unser Bestes zu geben, damit Sie sich Schritt für Schritt wohlfühlen – egal, um welche Art Schuh es sich handelt. Wir sind zukunftsorientiert, um Ihnen neue Produkte näherzubringen und Sie von unseren Angeboten profitieren können. Wir freuen uns, Sie demnächst wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Bis bald! Annelies und Kurt Wattinger mit Team
hergestellt, die bei guter Pflege langlebig sind und lange gut aussehen. Schuhe sind einerseits etwas Modisches, andererseits widerspiegeln sie unseren persönlichen Geschmack und unseren Stil. Manchmal ist uns zu wenig bewusst, wie sehr die «Fussbekleidung» unseren Alltag bestimmt und uns ein ganzes Leben lang begleitet. Für praktisch jede Tätigkeit gibt es verschiedene Schuhe – ob Business oder Sport, für Zuhause, für Handwerker, für den Sommer oder Winter, bei Schnee oder Regen, elegant oder ausgefallen – Schuhhäuser wie Wattinger bieten eine grosse Palette für jeden Geschmack, Alter und Einkommen. Wer Qualitätsschuhe für sich und die ganze Familie sucht, wird diese bei Wattinger finden.
In der Nordostschweiz gut verankert
Das Unternehmen Schuhhaus Wattinger wurde vor über 100 Jahren gegrün-
det und wird seit 1986 durch die Inhaber Annelies & Kurt Wattinger gemeinsam geführt. Während Annelies Wattinger das Geschäft an der Rathausstrasse in Weinfelden führt, kümmert sich Kurt Wattinger um das Hauptgeschäft in Oberstammheim. Das Familienunternehmen beschäftigt fünf Mitarbeiter im Schuhbereich. Beide Schuhhäuser bieten ein grosses Sortiment. So sind beide Schuhfachgeschäfte bestens in der Nordostschweiz verankert. «Mit zwei von Inhabern geführten Standorten stehen wir gut positioniert am Markt und agieren bewusst aus ländlichen Gewerbestrukturen Oberstammheim und Weinfelden», meint Kurt Wattinger. Spannend sei für die beiden, dass die Kundenbedürfnisse von Region zu Region verschieden sind. Wo an einem Ort ein Schuhmodell mit Erfolg verkauft wird, kann es am anderen Ort anders aussehen. Deshalb ist das Angebot auf die Bedürfnisse der heimischen Kundschaft angepasst, was sich erfolgreich durchgesetzt hat. «Persönliche fachkundige Beratung wird bei und gross geschrieben, zudem wird auf Pflegeprodukte hingewiesen, damit die Schuhe lange Freude bereiten», ergänzt Wattinger. Nebst Damen-, Herren- und Kinderschuhen führt er in Obstammheim ein vielfältiges Angebot an Sportund Freizeitschuhen, Wanderschuhen mit den passenden Accessoires wie Rucksäcken und Wanderstöcken, um bei Touren gleich die richtige Ausrüstung dabei zu haben. Ebenso bietet er den Service, Schuhreparaturen ausführen zu lassen an und in Stammheim betreiben wir eine Ablage für chemische Reinigungen. Ähnlich auch in Weinfelden, wo jedoch das Angebot auf die Thurgauer Bedürfnisse ausgerichtet ist. Gemeinsam tätigt das Ehepaar Wattinger den Wareneinkauf, welcher in nächster Zeit für die Sommermode
Für Annelies und Kurt Wattinger ist die Freude am tägl 2015 anbricht. Die Einkaufstour findet unter anderem auch mit Reisen an internationale Messen wie Düsseldorf, Gardasee oder Mailand statt, bei der verschiedene Marken ihre neusten Kollektionen vorstellen. Derzeit läuft bei Wattingers eine Sommeraktion: In Oberstammheim auf ausgewählten Kinderschuhen 50 Prozent Rabatt, an beiden Standorten können Jugendliche beim Einkauf vom Jugend Förder Preis
Zahlen und Fakten 1912 wurde das Wattinger Schuhhaus gegründet und 1986 von Kurt und Annelies Wattinger übernommen. Wenig später wurde das Schuhfachgeschäft umgebaut und glänzt heute durch sein modisches Erscheinungsbild. 2005 eröffnete das Unternehmen ihre Filiale an der Rathausstrasse in Weinfelden, vier Jahre später ein weiteres Geschäft in Frauenfeld, das allerdings im Juni 2014 aufgegeben wurde.
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Der Erfolg eines Unternehmens hängt nicht nur von der wirtschaftlichen Leistung ab, die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern spielt genauso eine grosse Rolle. Laut Wattinger sind es vor allem Marken, die für ihre Qualität bekannt sind. «Wir arbeiten seit Jahren mit starken Partnern zusammen wie ARA, Ecco, Fretz Men, Gabor, Lowa, Paul Green, Waldläufer usw., um nur einige zu nennen. Die Lieferanten bieten ein gut strukturiertes Grundsortiment an, somit können wir eine gute Basis schaffen. Für den modischen Auftritt wird – je nach Angebot und Nachfrage – bei wechselnden Fabrikanten eingekauft.» Für einen weiteren der Mode gerechten
Auftritt sorgen die kreativ dekorierten Schaufenster der beiden Filialen. «Unser Dekorateur stellt Monat für Monat unsere Produkte mit einem saisonalen Sujet in unseren Schaufenstern ins rechte Licht. Dadurch erhoffen wir die Nachfrage nach neuen Schuhen erwirken zu können.» Bei der Modebranche finden Umbrüche regelmässig statt. Trends kommen und gehen. Davon ist auch das Schuhgeschäft betroffen. Auch für Wattingers gilt es, Herausforderungen anzunehmen und erfolgreich zu meisten. Dabei stehen die Kunden immer im Mittelpunkt. «Sich gegen branchengleiche Mitbewerber am Markt zu behaupten und Nischen finden, um sich von der Masse abheben zu können, ist sehr wichtig. Mit Dienstleistungen und Serviceangeboten dem Kunden entgegenzutreten, damit unser Name immer in Verbindung mit Schuhen im Gedächnis bleibt, ist das Ziel», erklärt Kurt Wattinger. Das ist aber auch das spannende an dieser Branche und führt dazu, dass man immer am Ball bleibt.
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Ein weiterer Punkt, der den Erfolg eines Unternehmens ausmacht, ist
Politsponsoring offenlegen
die Kundenbeziehung. Man muss Menschen mögen, lautet die Devise. Für die Wattingers ist dies eine Selbstverständlichkeit. Man sieht ihnen die Freude an, wenn sie Kunden bei der Suche nach den richtigen Schuhen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das geht nicht spurlos an den Stammertalern und den Weinfeldern vorbei. Die persönliche fachkundige Beratung und die Qualität der Produkte werden sehr geschätzt. Auch werden die Mitarbeiter bei Neuheiten und Veränderungen in der Branche weitergebildet. Denn das Know-How in einem Fachgeschäft ist massgebend für das Bestehen des Unternehmens. Die Freude an den Kunden gehört auch zu den Zielen, die sich Kurt und Annelies Wattinger für die Zukunft gesetzt haben: «Wir wollen auch weiterhin den täglichen Kundenkontakte geniessen und versuchen die Nachfolge zu regeln. Schuhe national und international zu ordern und Ihnen, geschätzte Kunden, unsere Auswahl anbieten zu dürfen, bereitet uns täglich Freude.» So profitieren auch Sie von der fachkundigen Beratung im Wattinger Schuhhaus. n
Die beiden Geschäfte fallen nicht nur wegen der schönen Inneneinrichtung auf.
Stimmberechtigt sind in unserer direkten Demokratie mündige Schweizerinnen und Schweizer. Doch partizipieren an hiesigen Abstimmungen und Wahlen nicht nur natürliche, sondern auch juristische Personen. Zwar steht Firmen und staatlichen Institutionen kein formelles Stimmrecht zu, gleichwohl engagieren sie sich oftmals – gerade bei Betroffenheit – ebenso stark wie Leserbriefschreiber und Podiumsteilnehmer. Durch finanzielle Zuwendungen an Parteien, Kandidaten und Komitees. Die Politik könnte kaum mehr leben, wenn diese Geldflüsse versiegen würden; eine lebendige Demokratie ist durchaus auf solche Gönner angewiesen. Umgekehrt darf man darüber diskutieren, ob es korrekt ist, wenn sich kotierte Publikumsgesellschaften des Geldes ihrer Aktionäre bedienen. Um es an politische Akteure weiterzuleiten, ohne dass die Eigentümer davon wissen – weder Umfang noch Adressat. Wie beispielsweise imVorfeld der Abzockerinitiative, als etliche Grossunternehmungen flugs die 10-Millionen-Gegenkampagne der Economiesuisse äufneten. Und dabei ihre eigenen Aktionäre und Pensionskassen schädigten – finanziell und ideell. Nicht viel besser sieht es bei den staatlichen Gesellschaften aus, wie der Post, der Ruag, der Armasuisse. Die SBB mischten sich kürzlich mit Steuergeldern in den Fabi-Abstimmungskampf ein; in Bahnhöfen und Zugwagen wurden Flyer verteilt. Dereinst werden wir – für Schaffhausen besonders relevant – über heikle AKW- und Endlagerfragen abstimmen. Wie werden sich Alpiq, Axpo und Nagra verhalten? Ich finde, dass staatliche Unternehmen eigentlich keinen einzigen Steuerfranken in Abstimmungspropaganda stecken sollten. Sie haben sich neutral zu verhalten. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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«POST» Events
10 | Ausgabe 7
Juli 2014
30 Jahre Chräen Openair – der klein
D
Damaris c. Bächi
er Sommer lockt, wenn nicht mit Stadtfesten oder Ritterspielen, dann mit Openairs. Die musikalischen Highlights unter freiem Himmel ziehen viele Menschen in Bann. Nicht die ganz grossen Musikveranstaltungen, vielmehr die kleineren regionalen Openairs haben sich bis heute bewährt. Das Chräen Openair in Neftenbach ist eines davon. Vorstandsmitglied Ronny Bernold erklärt uns, warum: «Als Erstes ist sich das Chräen Openair all die Jahre treu geblieben. Noch heute ist es der kleine aber feine Anlass. Allen Widrigkeiten zum Trotz, mit unserem Jubiläum gehören wir mit zu den ältesten Musikanlässen der Schweiz. Bei uns ist nicht alles perfekt aber immer ehrlich und echt. Die Bauten sind allesamt handgestrickt und mundgeblasen, mit Brettern, Platten, Nägeln und Jute errichtet. Der Besucher oder die Besucherin erlebt ein einmaliges Musi-
kerlebnis und eine Nähe zu den Künstlern die ihresgleichen sucht. Daneben würde ich die spezielle Lage auf dem Neftenbacher Hausberg hervorheben. Wer schon mal auf dem Chräen oder besser noch auf der Bühne des Chräen Openair gestanden hat, wird mir beipflichten. Gemütlich im Grünen sitzen, Musik hören und gleichzeitig über Neftenbach und Winterthur schauen oder aber mit wenigen Schritten direkt vor der Bühne abrocken, ist ein einmaliges Erlebnis. So fühlt sich bei uns Jung und Alt wohl.»
Junge Musik für junge Leute
Der Erfolg des Chräen Openairs erklärt sich nicht einfach so. Wie viele andere Musikveranstaltungen unter freiem Himmel haben die Organisatoren immer wieder Herausforderungen zu meistern. Einerseits habe sich das Musikgeschäft stark gewandelt, da es immer mehr Openairs gibt, die ein-
ander konkurrenzieren, andererseits die hohen Bandgagen, weswegen sich der Verein des Chräen Openairs dazu entschloss, junge, unbekannte Künstler zu verpflichten. Eine Strategie, die sich voll auszahlte und heute zum Markenzeichen des Chräen Openairs geworden ist. Und trotz Hochs und Tiefs hat sich der Anlass in der Region etabliert. «Mit der Idee, ein Fest der ‹jungen Musik für junge Leute› auf die Beine zu stellen und damit Freizeit auf dem Land zu gestalten, gründeten am 21. Februar 1985 die sechs Initianten das ‹Chräen Open Air Committee›. Erst im zweiten Anlauf erhielt der Anlass die notwendige Bewilligung der Gemeinde. Mit dem nötigen Glück und einiger Unterstützung der Wettergottheiten wurde das erste Jahr ein voller Erfolg. Schnell war klar, die Geschichte Die Wiese auf dem Chräen lockt junge Menschen zum V muss weitergehen und so nahm die Reise mit Hochs und Tiefs, zwischen Rekordjahren und Beinahepleiten sei- liessen sich die Vorstandsmitglieder nen Lauf», erzählt Bernold. des Vereins etwas Ausgewöhnliches einfallen. «Der Geburtstag am 12. Ein Geburtstag Juli wird, wie es sich für ein Openair mit südamerikanischem Touch gebührt, musikalisch gefeiert. Mit Jubiläen sind auch in der Musiksze- der kolumbianischen Ska-Sensation ne etwas ganz Besonderes, deshalb SKAMPIDA, der Schweizer Punklegen-
Die Musiker suchen die Nähe zum Publikum, das mit einer Freude mitmacht.
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«POST» Events
Juli 2014
Ausgabe 7 | 11
ne aber feine Anlass in Neftenbach
Verweilen an.
Bilder: zvg
de R-A-M-S, den Berner Troubadouren Tomazobi, den jungen Winterthurern The Doodes und weiteren Bands bietet die Jubiläumsausgabe ein musikalisches Feuerwerk für Klein und Gross», unterstreicht Ronny Bernold. Und nicht nur das: «Das Chräen Openair
ist aber ein Fest für die ganze Familie und mit Bruno Hächler haben wir zu Beginn den perfekten Künstler für unsere kleinsten Gäste! Und das Beste: Bis zum zwölften Lebensjahr zahlen sie auch keinen Eintritt. Neben der gewohnten Hauptbühne wird, in Zusammenarbeit mit dem MigrosKulturprozent, eine zweite Bühne für aufstrebende, regionale Künstler geschaffen, die ‹Startrampe›. So kommen die Besucher in den Genuss von fünf zusätzlichen Acts und die Bands zu einer Auftrittsmöglichkeit. Wir sind auch hier wiederum realistisch und authentisch geblieben. Es wird weder Justin Bieber eingeflogen noch Beleuchten wir den Himmel mit einem stundenlangen Feuerwerk. Am Chräen Openair finden Besucherinnen und Besucher innovative, oft einzigartige, musikalische Erlebnisse und freuen sich nicht selten über Bands abseits der ausgetretenen Pop- und Hitparadenpfade. Genau das sind unsere Attraktionen.» Auf der Hauptbühne sind es sieben Bands die zwischen 13.30 und 02.00 Uhr auftreten. Mit der Startrampe kommen zusätzliche fünf junge Bands dazu.
Gesamthaft zwölf Bands mit bis zu 50 Musikern. Wer denkt, sich den Eintritt für das Chräen Openair nicht leisten zu können, der irrt. Mit 25 Franken können auch Leute mit LowBudget einen Ausflug auf den Chräen geniessen.
Für gute Witterung vorgesorgt
Das Chräen Openair erfordert viel Einsatz. Der Verein freut sich, mit rund 100 ehrenamtlichen Helfern ein starkes Rückgrad zu haben. Neben dem Auf- und Abbau des ganzen Geländes, das schon 40 Personen benötigt, werden die anderen Helfer vom Parkplatzdienst, der Eintrittskontrolle, über die Festwirtschaft bis hin zum Bühnenaufbau oder dem Abfallbeseitigen alle Arbeiten übernehmen, die es für den gelungenen Jubiläumsanlass braucht. Die Bühne, das Festzelt aber auch die Bar und alle weiteren Bauten werden in der Woche vor dem Openair selber errichtet. Bei der Frage, wie viele Besucher die Organisatoren erwarten, meint Ronny Bernold scherzhaft: «Das kommt ganz auf das Wetter an. Bei freudigem Sonnen-
Einzigartiges Jubiläum Ich freue mich auf eine einmalige Geburtstagsshow. Das wird für den Zuschauer, die Helfer, den Musiker aber auch für uns Organisatoren eine grandiose Geschichte. Die Startrampe wird das Festival sicher bereichern. Das Chräen wird seinen manchmal bewusst improvisierten Charm aber behalten. Persönlich freue ich mich auf alle Bands und ich bin mir zu 100% sicher mit Skampida, die beste Ska, Punk und Reggae-Band Südamerikas zu Gast zu haben. Genau das richtige Format für unsere Geburtstagssause! Das Festzelt wird kochen, die Bühne tanzen und Ihr seid hoffentlich mitten drin! Ronny Bernold, Vorstand Chräen Openair
schein pilgern gut und gerne 1200 bis 1500 Besucher auf den Chräen. Bei schlechtem Wetter hatten wir auch schon nur 300 Gäste. Aber keine Angst, wir haben gutes Wetter bestellt, die Auslieferung wurde gerade heute bestätigt.» n
Die Zürcher Landbank wünscht klangvolle Unterhaltung am Chräen Openair Für ein relativ kleines Openair treten am Chräen doch viele Bands auf.
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Wein «POST»
12 | Ausgabe 7
Juli 2014
Süss, sauer oder «sweet & sour»? sommerzeit – Zeit für erfrischendeweiss- und roséweine. DerTrend: richtung mehr restsüsse und weniger alkohol.wichtig für die Qualität: das ideale Zusammenspiel von süsse und säure.
D
Messung des Fruchtzuckergehalts.
Bild jb
Joachim Bauer
er biologische Säureabbau, auch als malolaktische Gärung bekannt, ist die traditionelle und am meisten verbreitete Methode, Apfelsäure in Milchsäure umzuwandeln. Bei der sogenannten «zweiten Gärung» handelt es sich um einen weitgehend natürlichen Prozess im Keller, der in einem etwas wärmeren Klima (ab 20°) entweder spontan durch in schon benutzten Fässern vorhandene oder in Form von Kulturen eingeführte Bakterien in Gang gesetztwird.Dabeiwandeltsichdieetwas spitze und scharfe Apfelsäure in die weiche Milchsäure um. Der nach Abschluss der Gärung verbleibende Zuckerrest wird als Restsüsse bezeichnet. Weil der natürlicheRestzuckeranteiloftzuniedrig ausfällt,istesüblich,demWeinnachträglich noch Süssreserve beizufügen.
Lohnende Spontangärung
Risikofreudige Winzer wie Jürg Schönenberger setzen auf die Spontangä-
rung und verzichten auf den Einsatz von Reinzuchthefe, welche die Gärung beschleunigt. Sie verlassen sich ganz auf die an der Traube haftende Eigenhefe. Das bedingt einwandfreies Traubengut ohne jegliche Fäulnis. Mit diesem Traubengut geht der Kelterer direkt auf die Presse und achtet darauf, dass keinerlei Fruchtfleischanteile und Trübstoffe den Saft beeinträchtigen und dieser absolut keinem Luftkontakt ausgesetzt wird. Die Gärung beginnt nach rund sechs bis 17 Tagen und kann bis zu acht Wochen dauern. Dabei entwickeln sich viel mehr Aromastoffe als dies bei der schnellen Durchgärung mit Hilfe von Reinzuchthefe der Fall ist. Wenn der Anteil der natürlichen Restsüsse bei rund acht bis neun Gramm pro Liter liegt (bzw. der vom einzelnen Produzenten gewünschten Menge), wird der Prozess durch Abkühlen des Weins gestoppt.
Die Spontangärung verlangt nach einwandfreiem Traubengut.
Bild as
Das Süsse-Säure-Spiel sertwein an, der einen Alkoholgehalt Als Faustregel für einen ausgewoge- von nur sieben bis zehn Volumenpronen Weisswein, Federweissen oder zente aufweist. n Rosé gilt: Die Anteile an natürlichem Restzucker und Säure sollten mehr Das Maximum an Aromatik oder weniger gleich hoch sein – also Jürg Schönenberbeispielsweise je sechs Gramm pro ger, Leiter der WinLiter. In diesem Zusammenhang beterthurer Rebstatikennt Jürg Schönenberger gerne, dass on Goldenberg von er in Sachen Weinbereitung für seine Volg, bewirtschafprivaten Weissweine durchaus mit tet insgesamt 30 einem Auge auf die Spitzenkönner in Hektaren Rebfläche Deutschland schielt, die schon länger im Winterthurer mit der Spontangärung arbeiten und es Weinland, im Zürcher Weinland und im Thurdabei in vielen Fällen zu einer gewissen gau. Privat besitzt er Reben in Berlingen und Meisterschaft gebracht haben. in Winterthur-Rychenberg. Sein Credo: «Bei meinen eigenen Weinen versuche ich das MaEine Geschmacksfrage ximum an Aromatik herauszuholen. Und das Nun sind Weissweine, die im Auftakt auch mit Methoden, die alt sind und früher eher lieblich wirken und die Säure vielleicht nicht so gut funktioniert haben, erst im Mittelteil spüren lassen, nicht heute aber dank moderner Technik zum Erfolg jedermanns Sache. Viele Ostschweiführen. Das betrachte ich als schöne Herauszer Winzer haben darauf die richtige forderung neben meiner Tätigkeit bei Volg. Antwort: Sie bieten, beispielsweise Wobei ich betonen möchte, dass auch Volg für beim Müller-Thurgau, eine klassischseine besonderen Weine besondere Anstrentrockene Variante, eine leicht restsüsse gungen unternimmt, die weit über die übliAuslese und eventuell noch einen sehr chen hinaus gehen.» lieblich-fruchtbetonten Apéro-/Des-
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Gewerbe «POST»
14 | Ausgabe 7
Juli 2014
20 Jahre Verkäuferschmiede – eine E
Das renommierte unternehmen umberto saxerTraining ist seit 20 Jahren ungebrochen erfolgreich am markt. es hat sich unabhängig von derwirtschaftslage stets positiv entwickelt.
D
alois schwager
er Wettbewerb ist heute anspruchsvoller denn je. Umso erfreulicher ist es, wenn Unternehmen auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte blicken können und die Weichen für die Zukunft stellen. Seit 1994 ist die Umberto Saxer Training die Expertin für eine systematische und nachhaltige Verkaufsleistung für Unternehmen und deren Mitarbeitende. Unternehmen, welche sich in diesen 20 Jahren für eine Zusammenarbeit mit der Umberto Saxer Training entschieden haben, konnten ihr Umsatzpotenzial vermehrt ausschöpfen bis hin zu Marktführerschaften in nationalen wie auch internationalen Märkten. Dieser Erfolg ist in erster Linie auf die konsequente Ausrichtung auf den Verkauf in allen Lebensbereichen und die unerschütterliche
Komplimente Stefan Reichmann, Geschäftsführer: Es ist völlig unbestritten, dass man Verkaufen lernen kann. Der ausschlaggebende Punkt ist, dass wir es in der kürzest möglichen Zeit so gut wie möglich lernen möchten, und da ist Umberto Saxer der einzige, der das hinbekommt. Stefan Russian, Key Account Manager: Innerhalb von 2 Jahren konnten wir den Umsatz vervierfachen. Michel Bronner, Geschäftsführer: Die Praxisnähe begeistert mich einfach. Mario Görlach, Unternehmer: Das Seminar mit Umberto Saxer hat in unserer ganzen Vertriebsmannschaft einen Ruck gegeben, wodurch wir unseren Umsatz mittlerweile verfünffacht haben.
Überzeugung zurückzuführen, dass Verkaufen erlernbar ist und jeder sich im Verkauf verbessern kann.
Eine Vorreiterrolle
Seit ihres Bestehens hat die Umberto Saxer Training immer wieder eine Vorreiterrolle im Markt eingenommen, welche sie auch heute noch hält und ständig ausbaut. Viele Unternehmen der Weiterbildungsbranche haben erkannt, dass sowohl die Verkaufskybernetik® als auch der Marktauftritt der Umberto Saxer Training funktionieren und sehen diese als Vorbild an.
Einführung einer Lernplattform
Erst vor Kurzem wurde mit der Lernplattform eduno.com ein weiterer Meilenstein gesetzt, welcher nachhaltiges Lernen mit den modernsten Technologien verknüpft und die persönliche Weiterentwicklung eines Menschen unabhängig von Ort und Zeit macht. Man kann klar sagen, dass die Umberto Saxer Training die Weiterbildungsbranche in den letzten 20 Jahren spürbar geprägt hat.
und entwickelte seine eigene Technik, die Verkaufskybernetik®, wie er sie später nennen sollte.
Schritt in die Selbstständigkeit
Den Schritt in die Selbstständigkeit machte er jedoch erst 1994, da er erst etwas vorweisen wollte, bevor er sein Wissen an andere weiter gab. 1994 gründete er dann seine Firma, die Umberto Saxer Training und bot Verkaufsschulungen an. Es war allerdings nicht so, als hätte die Welt auf Umberto Saxer gewartet. Auf seine erste kleine Mailingaktion an über 100 ausgewählte Firmen und Personen erhielt er genau zwei Antworten. Einer beschwerte sich und bat, keine Werbung mehr zu senden und ein anderer sandte den Brief zurück und hatte die Schreibfehler rot markiert. Der frisch gebackene Unternehmer wusste jedoch, dass man mit harter Arbeit und einem Ziel vor Augen seinen Weg machen kann. Er blieb dran und entschied sich, kleine kostenlose Seminare anzubieten, in welchen die Teilnehmenden ihn und seine Technik kennen lernen konnten. Von da an ging es stetig und steil bergauf. Schon drei Jahre nach der Gründung erschien sein Hörbuch «Bei Anruf Erfolg», welches
Die Begeisterung ist beim Verkaufen oft das Zünglein bis heute das meistverkaufte Hörbuch des Rusch Verlages ist. Kurz darauf erschien auch die gebundene Buchausgabe von «Bei Anruf Erfolg» im renommierten Ueberreuther Wirtschaftsverlag. Beide Werke wurden zu Bestsellern und gelten als Standardwerke für jeden Verkäufer.
Wie hat alles angefangen?
Der Mensch, welcher den Stein ins Rollen gebracht hat und gleichzeitig auch Namensgeber des Unternehmen ist, ist Umberto Saxer. Als gelernter Schmied und Landmaschinenmechaniker hat er durch familiäre Veränderungen den Schritt in den Verkauf gewagt. Innert kurzer Zeit wurde er einer der besten Verkäufer der Rentenanstalt, der heutigen swisslife. Er merkte, dass ihm das Verkaufen liegt
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Verkaufen ist lernbar, so lautet Umberto Saxers feste Überzeugung.
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Gewerbe «POST»
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Erfolgsgeschichte aus dem Thurgau nehmende von weit her, um sich das entscheidende Wissen anzueignen, welches ihnen einen klaren Wettbewerbsvorteil schafft.
Ein nachvollziehbares und wiederholbares System
an der Waage.
Bilder: zVg
Mit der Zeit kamen weitere festangestellte Trainer hinzu und auch das Team im Hintergrund wuchs. Die Umberto Saxer Training baute Kunden im gesamten deutschsprachigen Raum und über diesen hinaus auf. Firmentrainings werden auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch durchgeführt. Auch zu den öffentlich angebotenen Seminaren kommen Teil-
Ein massgebliches Kriterium, warum sich so viele für die Umberto Saxer Training entscheiden ist, dass sie mit der Verkaufskybernetik® von Umberto Saxer ein nachvollziehbares und vor allem wiederholbares System für ihren Verkauf erhalten. Zudem hilft dieses System dabei, das gesamte Unternehmen auf den Verkauf auszurichten. Wichtig dabei war immer, dass man sich weder auf bestimmte Branchen ausgerichtet hat, noch auf bestimmte Berufsgruppen. Die Überzeugung ist ganz klar, dass überall kommuniziert wird und eine Firma sich nur dann auf den Verkauf ausrichten und ihr Potenzial ausschöpfen kann, wenn alle Mitarbeitenden mit Kundenkontakt die gleiche «Sprache» sprechen, also hier die gleichen Kommunikationstechniken anwenden.
Lernen muss Spass machen
Die Begeisterung im Verkauf ist oftmals das Zünglein an der Waage, ob es zum Abschluss kommt oder nicht.
Umberto Saxer merkte, dass ihm das Verkaufen liegt.
Ein massgebliche Kriterium: Saxers System ist nachvollziehbar und wiederholbar. Und genau diese Begeisterung erleben Teilnehmende an den Seminaren. Wer einmal dabei war, merkt schnell, dass es hier nicht um trockene Vermittlung von theoretischen Inhalten geht. Für die Umberto Saxer Training stand bei ihrem Wirken eines immer im Vordergrund: Lernen muss Spass machen und Teilnehmende müssen schnell erste Erfolge am Seminar und in ihrem Alltag erreichen. Diese Kombination von Spass mit einer nachhaltigen Wissensvermittlung hat die Umberto Saxer Training über die Jahre immer weiter verfeinert und perfektioniert. Allerdings musste man feststellen, dass es immer wieder Gründe gab, warum Menschen es nicht schafften, an den Veranstaltungen teilzunehmen, um selbst auch zu profitieren. Manche hatten nicht die Möglichkeit, mehrere Tage am Stück der Firma fernzubleiben, andere hatten einen zu grossen Aufwand für die weite Anreise, dass dieser für sie in dem Moment nicht tragbar war. Als die Umberto Saxer Training dies erkannte, fiel die Entscheidung, etwas zu schaffen, was diese Hürden aus dem Weg räumt. Mit der Markteinführung der eigenen Lernplattform eduno.com schuf das Unternehmen eine ideale Möglichkeit,
um mit Spass und Motivation jedem den Zugang zur Verkaufskybernetik® zu geben. Die Umberto Saxer Training ist seit Beginn bestrebt, Menschen in der persönlichen Entwicklung mit nützlichen Methodiken und effektiven Lerntechniken zu unterstützen. Diese Tugenden werden gelebt und Teilnehmende können sich künftig auf viele Neuerungen und Innovationen der Umberto Saxer Training freuen. n
Gründer und Namensgeber
Umberto Saxer ist Urheber der Verkaufskybernetik®. Er ist seit mehr als 20 Jahren Top-Verkäufer, Verkaufsleiter und Top-Verkaufstrainer mit Umsatzrekorden. In seinen Seminaren und auf seiner Online-Lernplattform eduno.com lernen Sie praxiserprobte und nachvollziehbare Techniken, welche vielen Verkäufern zu markanten Umsatzsprüngen verholfen haben. Der Bestsellerautor von Standardwerken wie «Bei Anruf Erfolg» und «Einwandfrei verkaufen» ist einer der gefragtesten Trainer in Europa. www.umberto.ch
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«POST» Immobilienmarkt
16 | Ausgabe 7
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Grillieren – Zoff mit Nachbarn vorprogrammiert?
Die warmen sommertage zieht die menschen raus an die frische luft in den garten oder auf den Balkon. Die Düfte und der lärm beim grillieren führen unter nachbarn allerdings oft zu Krach. siBylle eisenring
I
m Sommer erhitzen sich nicht nur manche Grillstellen, sondern zum Teil leider auch die Gemüter der Nachbarn. Immer wieder kommt es wegen Rauch-, Geruchs- und Lärmimissionen zum Streit zwischen Nachbarn. Laut Gesetz sind übermässige Immissionen aller Art untersagt (vergl. Art. 684 ZGB). Im konkreten Einzelfall ist zu entscheiden, ob eine Einwirkung übermässig ist, wobei jeweils ein erheblicher Ermessensspielraum besteht. Die Grenze des Zumutbaren bzw. der Rücksichtslosigkeit kann je nach Standpunkt unterschiedlich gesetzt werden. Die räumlichen Verhältnisse bei den betroffenen Grundstücken können eine Rolle spielen.
Immo-Tipp vom Profi
Oft ist trotz der Regelungen nicht ganz klar, wo unzumutbarer Lärm beginnt. Da die Gesetze nur bedingt weiterhelfen, sollte das höchste Gebot beachtet werden: Toleranz üben, gegenseitige Rücksichtnahme und Gesprächsbereitschaft. Gerichtliche Schritte sollten möglichst immer vermieden werden. Sind sich die Parteien uneinig, raten wir Ihnen den Beizug eines professionellen Schlichters. Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft beider Parteien, eine für alle verträgliche Lösung zu finden. Gerne unterstützen wir Sie bei Unstimmigkeiten mit den Nachbarn. Ralph Bauert, Geschäftsführer HEV Region Winterthur, rbauert@postmedien.ch
Grillfeste ohne Nachbarschaftskonflikte
Ein Grillplausch im Freien ist kein Privileg von Einfamilienhausbewohnern. Auch Mieter einer Wohnung dürfen sich diesem Genuss hingeben. Jedoch ist in Mehrfamilienhaussiedlungen vermehrt Rücksicht gefordert, da das Zusammenleben auf engerem Raum stattfindet. In einer Mietliegenschaft darf der Umschwung mitgenutzt werden, sofern dies gemäss Mietvertrag so vereinbart wurde. Bereiche, welche den Bewohnern zur ausschliesslichen Nutzung zur Verfügung stehen, gehören zur Privatsphäre. Ein Nachbar hat ein gewisses Mass von Einwirkungen, nämlich die nicht übermässigen Immissionen, zu tolerieren, da diese bei einer normalen Grundstücksnutzung unvermeidlich sind. Im Falle des Grillierens sind lästige Dünste, Rauch und herumfliegende Kohle- und Holzpartikel vor allem bei offenen Grillfeuern zu vermeiden. Ein Verbot für das Grillieren auf Balkonen kann meist nicht durchgesetzt werden, jedoch kann in Verträgen die ausschliessliche Benutzung von Gas- und Elektrogrills geregelt sein.
Musik im Freien
Wer draussen Musik hören will, sollte grundsätzlich Kopfhörer benutzen – dies eignet sich aber natürlich nicht für eine kleine Sommerparty auf dem Balkon oder im eigenen Garten. Gelegentliche Feste müssen die Nachbarn dulden. Die Ruhezeiten gemäss Mietvertrag, Hausordnung sowie kommunaler Polizei- und Gemeindeverordnung gilt es zu beachten. Es empfiehlt
Des einen Freud, des andern Leid: Grillieren bereitet nicht allen Freude. sich, die Nachbarn frühzeitig über bevorstehende Festivitäten im eigenen Zuhause zu orientieren. Damit gelingt es in der Regel, die Akzeptanz für solche Ausnahmesituationen zu erhöhen – solange es natürlich Ausnahmen bleiben.
Rücksichtnahme ist ein guter Begleiter
Bezüglich der Lautstärke gilt, was auch bei der Wohnungsbenutzung zu beachten ist. In der Regel ist im Freien meistenorts ab 22 Uhr Nachtruhezeit einzuhalten – im Sommer wie auch im Winter, ob für Wohneigentümer wie auch für Mieter. Die Verursachung von Lärm durch laute Gespräche und Gelächter ist dann draussen zu unterlassen. Nachtruhe ist aber nicht mit absoluter Stille zu verwechseln. Gegenseitige Rücksichtnahme ist eine wichtige Voraussetzung eines guten nachbarlichen Zusammenlebens. Meist
Bilder: zvg
können Unstimmigkeiten in einem gemeinsamen Gespräch geklärt werden, sodass Rechtsstreitigkeiten vermieden werden können. Bei nachbarschaftlichen Streitigkeiten, welche nicht selber unter den Parteien geschlichtet werden können, sollte die Verwaltung eine vermittelnde Rolle einnehmen. Die Differenzen lassen sich letztlich nur sinnvoll angehen, wenn alle Beteiligten den gesunden Menschenverstand walten lassen. n
Rücksicht ist das Gebot der Stunde.
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Flurlingen, Neustrasse 3 MFH mit 2 WHG (4 ½ / 5 ½) 1‘700‘000.–
Turbenthal, St. Gallerstrasse 4 Gewerbe mit Laden (160m2) 295‘000.–
Hofstetten, Wenzikon 314 Bauernhaus 7 ½-Zimmer 1‘195‘000.–
Winterthur, Breitestrasse 109 REFH 4 ½-Zimmer 535‘000.–
Kollbrunn, Bahnhofstrasse 22 EFH 8-Zimmer 890‘000.–
Winterthur, Hauswiesenweg 11 EFH 5 ½-Zimmer 1‘250‘000.–
Marthalen, Altemerstrass 6 MFH mit zwei 4-Zi-WHG 610‘000.–
Winterthur, Hirschweg 25 STWE 3 ½-Zimmer 585‘000.–
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«POST» Immobilienmarkt
Juli 2014
Ausgabe 7 | 17
Den Nachlass zu Lebzeiten regeln
Die meisten menschen werden imVerlauf ihres lebens mit erbschaftsangelegenheiten konfrontiert.worauf man achten muss, damit der nachlass wunschgemäss verteilt werden kann.
I
n der Schweiz wird weit mehr Vermögen vererbt, als private Haushalte sparen – im Jahr 2000 waren es laut Schätzung in einer Nationalfondsstudie rund 30 Milliarden Franken. Erfahrungsgemäss besteht rund ein Drittel bis zur Hälfte der vererbten Vermögen aus Immobilien. Diese Tatsache ist laut Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, mit verschiedenen Herausforderungen verbunden: «Damit man Häuser so vererben kann, wie man es sich vorstellt, braucht es zu Lebzeiten Vorkehrungen und gewisse Formalitäten.» Das sei Grund genug, um sich als Grundeigentümerin oder Grundeigentümer frühzeitig Gedanken darüber zu machen, wie die Nachwelt einst vom Vermögen profitieren kann.
Tod nicht totschweigen
Bund, Kantone und Gemeinden oder Banken und Versicherungen informieren denn auch ausführlich über Fragen
rund um den Nachlass. Einen guten Überblick vermittelt das Online-Portal der Schweizer Behörden «ch.ch», wo auch auf die gesetzliche Erbfolge verwiesen wird, die im Schweizerischen Zivilgesetzbuch geregelt ist. Werner Fleischmann mahnt aber, dass Erbangelegenheiten in einer Familie nicht tabu sein dürften. Eine deutsche Studie zeigt auf, dass rund die Hälfte aller Erblasser nicht mit ihren Nachkommen über den Erbfall reden – laut Fleischmann dürfte dies aufgrund seiner Erfahrung auch im Thurgau nicht viel anders sein. Um die eigene Hinterlassenschaft zu regeln, kämen beispielsweise ein Testament, ein Erbvertrag oder auch Schenkungen zu Lebzeiten in Frage. Fleischmann Immobilien arbeitet beim Verkauf von Liegenschaften mit ausgewiesenen Fachleuten für Erbschaften zusammen.
Erbteilung kann Streit auslösen.
Bild istockphoto.com
Das Testament ist eines der bekanntesten Mittel, um festzulegen, wie es mit
dem eigenen Vermögen nach dem Tod weiter gehen soll. Es wird unterschieden zwischen dem eigenhändigen Testament, dem öffentlichen Testament (Unterzeichnung vor Urkundsperson und Zeugen) sowie – ausnahmsweise – dem mündlichen Testament vor Zeugen. Um über eine Erbschaft verfügen zu können, wird ein Erbschein benötigt, den man beim zuständigen Notariat beantragen muss.
Nicht jedes Erbe ist aber willkommen: Wer von einer bestimmten Person nichts bekommen möchte, kann die Erbschaft innerhalb dreier Monate ausschlagen. Das kann verschiedene Gründe haben, zum Beispiel wegen hoher Schulden. Zu beachten gilt ferner, dass auf Erbschaften und Schenkungen im Kanton Thurgau (mit Ausnahme des Ehegatten und der Nachkommen) eine Steuer zu entrichten ist. www.ch.ch/de/erbschaft. n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 7
Fr, 18.07.2014 und Sa, 19.07.2014
Rathauslaube Schaffhausen Youth Classics Mit hochbegabten jungen Musik-Nachwuchskünstlern aus Amerika, Armenien, Deutschland, Georgien, Rumänien, Russland, Schweiz u. v. m.
Die Region Zürich Nordost ist eine von sechs möglichen Standortregionen in der Schweiz, in der radioaktive Abfälle dereinst in einem geologischenTiefenlager entsorgt werden könnten.Wo die Oberflächenanlage eines Tiefenlagers zu stehen kommen könnte, wurde in den letzten zwei Jahren intensivdiskutiert.ImMaihatdieNagra–basierend aufderStellungnahmederRegionalkonferenz–den Standort «ZNO6b» (Gemeinden Marthalen und Rheinau) nähe Marthalen als Areal für die Oberflächenanlage bezeichnet.Was bedeutet dieser Schritt für die Region? Das Bundesamt für Energie lädt die Bevölkerung der Standortregion Nördlich Lägern ein, am Donnerstag, 03. Juli 2014, ab 17.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Marthalen sichamöffentlichenAnlass«TreffpunktTiefenlager» darüber zu orientieren. Schauen Sie vorbei!
Musik/Konzerte Freitag, 27.06.2014, 19.30 h
Rathauslaube Schaffhausen FortePiano – Klaviermusik zum Staunen und Träumen SMPV-Konzert mit Katharina Nohl und Miranda de Miguel, Klavier.
Sonntag, 20.07.2014, 11.00 h
Musikinsel Rheinau Youth Classics Eine Matinée unter freiem Himmel, direkt am Rhein, mit musikalischer Begleitung, durch junge hochbegabte Musiker.
Donnerstag, 24.07.2014, 14.30 h
Seminarraum Restaurant Schönbühl Schaffhausen Klavierkonzert im Schönbühl Nicolas de Reynold aus Neuchâtel wird Sie mit Stücken von Chopin, Mozart und anderen bekannten Komponisten mit Klaviermusik verzaubern.
Rock /Pop/Jazz Donnerstag, 26.06.2014, 20.00 h Domino Schaffhausen Saychoo. Hip-Hop-Konzert
Samstag, 28.06.2014, 19.30 h
Steakhouse Alabama Unterstammheim Rick Harris Ab zirka 21 Uhr stellt Rick Harris im Alabama sein Solo-Programm «This is the Beginning» vor.
Samstag, 29.06.2014, 18.00 h
Schlosshof SchwandeggWaltalingen Sunny Mountain Grass «Bluegrass is good time music» – und die Band Sunny Mountain Grass verwöhnt ihre Zuhörer und Zuhörerinnen.
Montag, 30.06.2014, 20.00 h
Alte Mühle Gütighausen Black Bottom Stompers Inspiriert von den Legenden der 20erund 30er-Jahre zählen die Black Bottom Stompers zu den beliebtesten Jazzbands der Schweiz.
Donnerstag, 03.07.2014, 20.30 h
Aus den Federn! 90 Stunden Kleinkunst und Musik an nur einem Tag
So 20.07.
Burgfest
von 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr
www.hohentwielfestival.de
Dolder2 Feuerthalen Session-Gig: «Anna & Stoffner» (CH) Hiphoperin Anna Frey und der vielfältige Gitarrist Flo Stoffner provozieren die erstarrte Szene – Schweizer Rap jenseits von Bligg, Stress & Co.
Juli 2014
Theater/Tanz Sa, 28.06.2014 und So, 29.06.2014
Stadttheater Schaffhausen Fussspuren DieTanz Akademie Zürich taZ wird sich am 28. und 29. Juni 2014 mit der zehnjährigen Jubiläumsausgabe von Fussspuren X erstmals auf der Bühne des Stadtheaters Schaffhausen präsentieren.
Freitag, 04.06.2014, 20.30 h
Schulhaus Stumpenboden Feuerthalen Volpone Eine atemlose Komödie um Geld, Gier, Gold und Geiz mit demTheater Kanton Zürich.
Vom 23.07.2014 bis 23.08.2014
Kranen beim Kraftwerk Schaffhausen 12. SHpektakel – «Le dieu du carnage – Gott des Gemetzels» Der Gott des Gemetzels ist einTheaterstück vonYasmina Reza. Das Stück gehörte zu den erfolgreichstenTheaterstücken der letzten Jahrzehnte.
Diverses Aktuell bis Sonntag, 05.10.2014
Museum Stammertal Unterstammheim Sonderausstellung Die Sonderausstellung 2014 widmet sich der Geschichte derWirtschaften und Gasthöfe im Stammertal.
Freitag, 27.06.2014, 16.00 h
Oelenberg Oberstammheim Degustation im Oelenberg Geniessen Sie unsere sorgfältig ausgebautenWeine und geniessen Sie feine Grilladen, Salate, Käse und Kuchen.
Samstag, 05.07.2014, 11.00 h
Mehrzweckhalle Dachsen Risotto-Plausch Der Frauenchor Dachsen lädt zum traditionellen Risottoplausch in und um die Mehrzweckhalle Dachsen ein. Ein reiches Kuchenbuffet für süsse Gelüste fehlt ebenso wenig wie der Miniflohmarkt mit vielen Schnäppchen.
Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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«POST» Region
19 | Ausgabe 7
Juli 2014
NEWS
Ihre Frauenfelder Messe
13.–16. November 2014
Sein Motto: «Man darf nicht stehen bleiben!»
romann gull ist ein kreativer geist, ein genussmensch und leidenschaftlicherVater. er führt eine agentur für gestaltung und Kommunikation und engagiert sich neu imVorstand der martinimäss.
R
Roman Gull im kreativen Gespräch mit zwei Mitarbeiterinnen.
Bilder as
alois schwager
oman Gull hat sich früh selbstständig gemacht und mit Leidenschaft und kreativen Ideen in die Arbeit gestürzt. Er entwickelte mit einem kleinen Team von maximal vier Personen über einen Lehrmittelverlag unter anderem Mulitimedia-CDs für Banken, Versicherungen und die Lebensmittelindustrie. Ein Burnout deckte dann aber seine Grenzen auf. Mit viel Geduld und eisernem Willen hat er diese Lebenskrise überwunden.DieSelbstständigkeitmusste er aber vorübergehend aufgegeben. Er liess sich nach einer Erholungsphase bei einer Agentur in St. Gallen anstellen. Sein erstes eigenes Unternehmen hat er inklu-
Entspannung findet er unter anderm beim Genuss einer Zigarre in seinem Garten.
sive Kundenstamm in dieses integriert. Zudem hat er für die St. Galler Agentur innert kurzer Zeit namhafte Kunden akquiriert. Einige alte Kunden hat er privat weiter betreut.
Abstecher ins Autogewerbe
Als dann Bütikofer Automobile – ein Privatkunde von Gull – sich ein neues CI geben wollte, ergriff er die Gelegenheit, um nach Frauenfeld zurückzukehren. Hier schuf er mit dem Gecko das wohl bekannteste Autobrand in der Region. Aus den geplanten drei Jahren bei Bütikofer wurdenschliesslichfünfJahre.Getreuseinem Motto «man darf nicht stehen bleiben!» machte er sich anschliessend in Frauenfeld wieder selbstständig und gründete eine neue Agentur für Gestaltung, Kommunikation, Internet und Events. Es gelang ihm innert kürzester Frist sehr vieleKontaktewiederzureaktivierenund neueKundenhinzuzugewinnen.Indieser Zeit begann auch die Zusammenarbeit mit der Fernseh-Kochshow «al dente» samt begleitendem TV-Magazin und mit Betty Bossi. Der stark wachsende Auftragseingang bewog ihn schon bald, dasUnternehmen,daseranfänglichallein betrieb, aufzustocken. Heute umfasst die thematisch breit gefächerte Agentur fünf Mitarbeitende und einige Freelancer. Gull und sein Team verstehen es ausgezeichnet, sich in eine Firma oder deren Zielgruppen hineinzudenken. Das hat er
vor kurzem mit dem Vorschlag für einen neuenAuftrittderMartiniMässeindrücklich unter Beweis gestellt. Als Vorstandsmitglied will er in den nächsten Jahren kreativ an der Weiterentwicklung dieses vorweihnächtlichen Events mitarbeiten.
Seinen Kindern ein guter Vater sein
Roman Gull ist Vater dreier Kinder, von achtjährigen Zwillingsmädchen, die im Rheintalleben,undeinemsiebenjährigen Sohn. Die Kinder bedeuten ihm sehr viel. Um für den Sohn trotz geschiedener Ehe als Vater da zu sein und Pflichten übernehmen zu können, betreut er ihn zu fünfzig Prozent. So lebt dieser jede zweite Wochebeiihm.ErwillihmeinguterVater sein, ihn mitprägen und vor allem für ihn dasein.Daher verbringtersovielZeitmit ihm wie möglich. Bei den Mädchen ist die Distanz ein gewisses Problem. Aber auch mit ihnen hält er den Kontakt so gut wie möglich aufrecht.
Ein Genussmensch
Roman Gull ist ein Genussmensch. Das Kulinarische begleitet ihn nicht nur im Geschäft, sondern auch in der Freizeit. Er kocht sehr gerne und schätzt feines fleischloses Essen – je schärfer umso lieber – begleitet von einem Glas kräftigen Rotwein. Entspannung findet er unter anderem in seinem Garten beim Genuss einer feinen Zigarre und einem ausgesuchten Glas Whisky aus seiner Raritätensammlung. Das Wochenende benutzt er bewusst, um abzuschalten und auszuspannen. Gull ist ein grosser Fan des Europaparks. Er hat sich ferner vorgenommen, wieder vermehrt Sport zu treiben. «Das Fitness-Abo ist bereits gelöst!» Musik begleitet ihn seit seiner Jugend. Er hat früher als Gitarrist in verschiedenen Bands gespielt. Heute geniesst er die Musik mehr als Zuhörer und zwar alle Stilrichtungen von Folklore bis Heavy Metal. n
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terz «POST»
20 | Ausgabe 7
Juli 2014
Fragwürdige Fahrausweisentzüge bei Senioren Der filmbericht in «10 vor 10» am 29. mai und die Berichterstattung inTageszeitungen veranlassen grundsätzliche Bemerkungen über erfahrene lenker und ihr Bild in der Öffentlichkeit.
D
Dr. Thomas meyer
ie Verdreifachung der Fahrausweisentzüge im Kanton Aargau innerhalb der vergangenen fünf Jahre, wovon in der Aargauer Zeitung mehrfach zu lesen war, ist mit Sicherheit nicht darauf zurückzuführen, dass über 70-Jährige heute einen schlechteren Gesundheitszustand aufweisen. Die terzStiftung setzt sich für ein angemessenes Altersbild ein. Das Bild sollte dort korrigiert werden, wo eindeutig falsche Ansichten von der dritten und vierten Generation vorliegen. Bei den älteren Verkehrsteilnehmenden ist das unbestreitbar der Fall. Sie werden in
DerWirtschaft voraus Es stimmt uns optimistisch, dass immer mehr Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf das Erfahrungswissen reifer Menschen zurückgreifen. Auch der niederländische Partner, der das Projekt «ironHand» koordiniert, ist ein Institut für Forschung und Entwicklung. Auslöser dafür, dass die terzStiftung eingeladen wird, an AAL-Projekten teilzunehmen, sind unsere terzExperten. Mehr als 300 Frauen und Männer stellen uns ihr Erfahrungswissen zur Verfügung. Die Kenntnisse und Kompetenzen reifer Menschen wollen die universitären Einrichtungen nutzen. Dass sie der Wirtschaft damit den Weg weisen, freut uns sehr. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
der Öffentlichkeit oft pauschal als gefährlich und unfähig dargestellt. Als Interessenvertreterin will die terzStiftung hier korrigierend eingreifen. Die Verkehrsunfallstatistiken des Bundesamts für Strassen (ASTRA) beweisen, dass «Senioren» zwischen 65 und 75 Jahren eine ganz unauffällige Gruppe von Verkehrsteilnehmenden sind.
Gleichbehandlung
Wir begrüssen medizinische Mindestanforderungen, die für alle Lenkenden in jedem Alter gelten und Sehen, Hören, Beweglichkeit, geistige Gesundheit usw. betreffen. Die medizinische Kontrolluntersuchung sollte weiterhin durch den Hausarzt ausgeführt werden. Er kennt den Gesundheitszustand besser als ein Vertrauensarzt, der jemanden zum ersten Mal sieht. Teure und zeitaufwändige Zusatzschulung stellen wir in Frage. Es ist verunglimpfend, wenn jemand behauptet, Hausärzte stellten ihren Patienten lediglich Gefälligkeitsgutachten aus. Der Arzt würde durch einen derartigen Untersuchungsbericht wissentlich eine Falschaussage machen, die für ihn standesethische Konsequenzen haben kann.
Verhältnismässigkeit
Die Diskussion über Unfälle, die von kranken betagten Lenkenden ausgelöst werden, ist unverhältnismässig. Die Journalisten, die solche Fälle aufbauschen, diskriminieren ältere Verkehrsteilnehmer. Eine Untersuchung an der Universität Zürich von 2013 hat ergeben, dass Fahranfänger
Könner wie Marc Surer unterrichten auch ältere Lenker. und über 75-Jährige deutlich häufiger in Unfälle verwickelt sind als 70-Jährige. Dr. Gianclaudio Casutt, der die Studie vorgestellt hat, schlägt vor, die Alterslimite 70 um fünf Jahre anzuheben: Erst mit 75 Jahren sei eine Kontrolluntersuchung zu rechtfertigen. Die terzStiftung schliesst sich dieser Einschätzung an. Ziel einer Verkehrspolitik mit Blick auf die demographische Entwicklung
Bild: terz
muss es sein, durch Schulungsmassnahmen möglichst vielen gesunden erfahrenen Lenkenden die Mobilität zu erhalten. Als Interessenvertreterin der 3. und 4. Generation wendet sich die terzStiftung entschieden dagegen, deren Mobilität dadurch einzuschränken, dass jedes Jahr durch zum Teil unfaire Methoden mehr Fahrausweisentzüge vollstreckt werden. n
Die Beweglichkeit der Hand erhalten Das Projekt ironHand gehört zu den europäischen AAL-Projekten, an denen die terzStiftung als Endverbraucherorganisation beteiligt ist. Das heisst, sie sucht beispielsweise Probanden für Tests und Feldversuche. Ausser ihr sind fünf weitere Partnerunternehmen aus den Niederlanden, Schweden und der Schweiz im Konsortium vertreten. Mitarbeiter aller Einrichtungen haben sich im Mai in Enschede/NL getroffen, um den offiziellen Projektbeginn zu markieren. Das Konsortium von ironHand bezweckt, einen Spezialhandschuh zu entwickeln,derzurMessungundUnterstützungderGreifkraftundderBeweglichkeit der Hand dient. Mittels dieses elektronischen Geräts sollen die Nutzer auf einfache Weise ihre Muskelkraft in der Hand erhalten können. Zugleich soll der Handschuhdazudienen,sichnachVerletzungenoderanderenBeeinträchtigungen der Beweglichkeit der Hand schneller zu erholen.
terz «POST»
Juli 2014
Ausgabe 7 | 21
Schweizerische Post sorgt für Unverständnis in einer von der terzstiftung lancierten umfrage haben mehr als 100 erfahrene Kunden ihre meinung zur schweizerischen Post abgegeben. Die resultate fanden dort aber wenig Beachtung.
D
Die Schweizerische Post AG meint, ihre Kunden seien zufrieden.
Bild: zVg
Jürgen KuPferschmiD
ie gemeinnützige terzStiftung setzt sich für die Wertschätzung des Erfahrungswissens älterer Menschen ein. Dieses Erfahrungswissen stellen 330 terzExperten als Konsumenten, Verkehrsteilnehmer und Fachkräfte zur Verfügung. Damit bieten sie Nutzen für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Mit diesem Zweck identifizieren sich mehrere tausend Gönner/-innen. Mit ihren Jahresbeiträgen ermöglichen sie u. a. die Umsetzung von Eigenprojekten:
Woche zu «Ihrer» Postfiliale. Nur eine kleine Minderheit der Teilnehmenden geht selten oder nie zu einer solchen Filiale. Dies legitimiert diese erfahrene Kundengruppe in besonderem Masse, ein qualifiziertes Urteil abzugeben. In einer Skala von zehn Punkten konnten sie jeweils den Grad ihrer Zustimmung eintragen. 1 bedeutet «gar keine Zustimmung», 10 «völlige Zustimmung». ●
Qualifiziertes Urteil
Im März haben sich z. B. mehr als 100 Personen an einer Umfrage beteiligt. Im Zentrum standen die persönlichen Erfahrungen im Umgang mit der Schweizerischen Post. Fast die Hälfte von ihnen geht mindestens einmal in der
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Echo der terzExperten «Die Haltung dieser PR-Stelle ist mehr als bedauerlich, erwiesen sich doch mehrere Poststellen geeignet für Verbesserungen gegenüber älteren Kunden.» (Rainer Schaad) «Ich kann es einfach nicht glauben. Und aus eigener Erfahrung bin ich dezidiert der Meinung, dass es da gerade aus Sicht der älteren Bevölkerung noch ganz viel Optimierungspotenzial hat!» (Monika Balmer)
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«Manchmal habe ich auch das Gefühl, mehr geduldet, als erwünscht zu sein. Sich im Gemischtwarenladen Post zurecht zu finden, ist gar nicht so einfach.» (Michael Tschanz) Weitere Rückmeldungen von terzExperten finden Sie im Internet unter: www.terzstiftung.ch
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Nur zu 4,7 Punkten haben die Befragten den Eindruck, dass die wichtigsten Informationen über die Preise für den Versand von Briefen und Päckchen deutlich genug ausgeschrieben sind. Erst sieben Punkte sind ein guter Wert, die 4,7 sind klar unterdurchschnittlich. Nur mit 3,6 Punkten bewerten die Teilnehmenden die Frage, ob die (nicht-postalischen) Angebote im PostShop hilfreich seien. Nicht stark ist der Eindruck, dass die Postangestellten auf diese Angebote zunehmend verkäuferisch hinweisen. Allerdings werden solche Hinweise eher als aufdringlich empfunden. Die Öffnungszeiten entsprechen nicht zufriedenstellend den Bedürfnissen der Kunden: 6,6 Punkte sind noch nicht gut. Als gut wird die Zugänglichkeit der jeweiligen Filiale für Kinderwagen, Rollatoren oder Rollstühle eingeschätzt: 7,7 Punkte.
In der Mehrzahl der Filialen haben die Teilnehmenden an unserer Umfrage aber keine Sitzgelegenheiten für Wartende gefunden.
Kommunikation, Markenführung und Reputation. Die mangelnde Bereitschaft, sich auf konstruktive Kritik und Anregungen der erfahrenen Kunden einzulassen, Positive Wirkung erzielen stiess bei den terzExpert/-innen auf Anfang April wurden die Ergebnisse grosses Unverständnis (siehe Box). Die dieser Umfrage Frau Susanne Ruoff, Ergebnisse der Umfrage sind nachzuleKonzernleiterin der Schweizerischen sen unter www.terzstiftung.ch/post. n Post, zugestellt. In ihrem Begleitschreiben erläuterte die terzStiftung, inwieZukunft gestalten fern mit konkreten VerbesserungsvorMit Unterstützung schlägen von erfahrenen terzExperten von Gönner/-innen eine positive Wirkung zu erzielen ist. und dank des ErDarauf folgte Mitte Mai die schriftfahrungswissens liche Antwort: «Seit Jahren führt der terzExperten die Schweizerische Post eigene, breit wird die terzStifabgestützte Kundenzufriedenheitstung sich auch in und Reputationsstudien durch, die Zukunft aktiv dafür uns aufschlussreiche Resultate liefern. einsetzen, dass das Erfahrungswissen der älteWir wissen, dass die Gesamtzufrieren Generationen wertgeschätzt und genutzt denheit von Privatkunden mit den wird. Die terzExperten unterstützen WirtPoststellen bei 89 von 100 Punkten schaft, Wissenschaft und Gesellschaft, den deliegt. Auch die Öffnungszeiten werden mographischen Wandel generationenverträgmit 80 von 100 Punkten als gut beurlich zu gestalten. Wie die Reaktion der teilt. Die Post wird von der Schweizer Schweizerischen Post auf das Eigenprojekt der Bevölkerung als sehr zuverlässiges, terzStiftung zeigt, handelt es sich dabei noch freundliches und kompetentes Unterum eine stark unterschätzte und grosse Hernehmen wahrgenommen», schreibt ausforderung für die Zukunft. Anke Mosbacher, Leiterin Marketing●
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22 | Ausgabe 7
Juli 2014
Die Spezialisten für allerlei Fischgerichte
wunderschön am rheinufer gelegen, befindet sich der gasthof rheintal in flurlingen. seine gemütliche rheinterrasse macht das lokal zum perfekten ausflugsrestaurant im Zürcherweinland. Damaris c. Bächi
F
lurlingen, auf der Sonnenseite des Rheinufers gelegen, lädt zu Spaziergängen und zum Baden ein. Aber auch kulinarische Genüsse gehören hier einfach dazu. Genau dies bietet das Restaurant Rheintal, das bezeichnender Weise zu den Speise- und
Tipp von Gnanakolunthu Vallipuram Rezept für vier Personen
Egli nach Omas Art Zutaten: 800 g Egli (ohne Haut), 80 g Vollei, 80 g Mehl, Zitronensaft, Worchestshire, Peterli, Dill, Salz und Pfeffer Zubereitung: Die Kräuter, Peterli und den Dill klein hacken und mit Mehl, Zitronensaft, Worchestshire und Gewürzen vermengen. Die Masse zu einem dicken Crêpe-Teig verarbeiten und rund 30 Minuten ziehen lassen. Crêpes in der Pfanne goldig braten. Die fertigen Crêpes übereinander auf einen Teller schichten. Vollei und die restlichen Kräuter zu einer Marinade mischen und die Fischfilets im Kräuterei marinieren. Filets in die Bratpfanne geben und in Butter ausbraten – allerdings ist darauf zu achten, dass die Eglifilets nicht mit der Hautseite in die Pfanne gelegt werden, da sie sich ansonsten wellen. Die Eglifilets zwei Minuten pro Seite anbraten. Die fertigen Filets in die Crêpes wickeln und auf vier Tellern anrichten und geniessen. En Guete!
Ausflugsrestaurants gehört. Das Lokal präsentiert sich im neuen Look und mit einem neuen Team. Gnanakolunthu Vallipuram ist seit April 2014 neuer Gastgeber im Restaurant Reintal. Das fünfköpfige Team ist sehr motiviert, das Lokal wieder auf Vordermann zu bringen. Was am Anfang nicht leicht scheint, wird sich doch schnell etablieren können. Was macht Flurlingen aus? Es liegt am Rhein und ist somit ein ideales Touristen- und Ausflugsziel. Genauso verhält es sich im Rheintal, das sich gleich am Ufer des Flusses befindet und von deren Rheinterrasse aus man eine herrliche Aussicht geniesst. Aber auch für die Wintermonate hat das Lokal mit einem gemütlichen Wintergarten vorgesorgt. Für eine feierliche Stimmung sorgt der Festsaal.
Top bei Fischgerichten
Mit frischen Fischen aus der Flurlinger Zucht macht das Lokal einen Namen. Ausgewählte Fischgerichte werden herzhaft zubereitet. Ob es eine am Stück gebratene Forelle, Egli im Kräuterei nach Omas Art, knusprig gebratener Zander oder der zeitlose Klassiker Egli Knusperli ist – das Restaurant Rheintal bietet diesen wahren Fischgenuss. Aber auch Gerichte mit Meeresfrüchten kommen nicht zu kurz. Wer andere Speisen bevorzugt, wird im Rheintal nicht enttäuscht, da Hausgemachtes zur Selbstverständlichkeit gehört. Ob Fisch, Fleisch, Huhn, Pasta, Vegi oder feine Salatkreationen. Auch für die kleinen Gäste wird mit einer guten Auswahl gesorgt. In Sachen Veranstaltungen gibt es laut Vallipuram
Im Restaurant Rheintal lässt es sich gemütlich speisen. auch Pläne. Für die WM 2014 können hausgemachte Burger bestellt werden, die man zur ausgefallenen Stimmung geniessen kann. Ebenso wird es sicher bald Brunchs am Rhein geben, damit die wichtigste Mahlzeit des Tages auch für Familien attraktiv wird. Für Gesellschaften bieten Stehapéros und Bankette einen weiteren unverzichtbaren Service. Wer das Restaurant Rheintal besucht, kann hier verweilen. «Wir bieten ideale Vorraussetzungen, bei uns eine angenehme Zeit mit der Familie oder mit Freunden zu verbringen», meint der Gastgeber. Mit Herz und Leidenschaft belebt das fünfköpfige Rheintal-Team mit kulinarischer Freude das beliebte Lokal zwischen Schaffhausen und dem imposanten Rheinfall. Hohe Professionalität und ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken zeichnet die Mitarbeiter des Lokals aus. Jeden Tag werden qualitativ hochwertige, ausgewogene Tagesmenüs zu angemessenen Preisen zubereitet, die darauf warten, gekostet zu werden. Die angenehme Atmosphäre und die auserlesenen Weine auf der Weinkarte runden den Genuss noch ab.
zvg
«Man sagt, dass Liebe durch den Magen geht. Wir hoffen deshalb, dass Sie unser Restaurant lieben werden.» Vallipuram und sein Team freuen sich auf Sie. n
Weintipp
Cuvée weiss CW Schaffhauser AOC Riesling-Silvaner, Chardonnay und Seyval Blanc – eine perfekte Mischung. Als Jungweine miteinander vereint wurden sie im Stahltank ausgebaut. Ein Schaffhauser Wein mit edler Note. Das helle Grüngelb macht neugierig auf den Cuvée. Exotische Früchte, Kiwi, Melone geben dem Wein ein besonderes Aroma. Spritzig, fruchtig mit elegantem Körper. Passt zu Apéro, Fisch, Sommersalaten. Der Riesling-Sylvaner bringt den Duft und die Frucht, der Chardonnay bringt Struktur und der Seyval Blanc die saftige Säure. Erhältlich ist er bei der Weinkellerei GVS Schachenmann, Gennersbrunnerstrasse 61, 8207 Schaffhausen, www.gvs-weine.ch. Preis: 75 cl à Fr. 15.20
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