WEINLAND w w w. we i n l a n d p o s t . c h
«POST» Politique Ab kommendem Januar soll im Strassenverkehr einiges anders werden. Wir beleuchten Sinn und Unsinn der «Via Sicura»-Massnahmen. S. 5 Lasst die Glocken klingen
Weinland POST – Ihre Monatszeitung
August 2012
Porträt
Das Tor zum Zürcher Weinland
Der innovative Hans Wepfer im «POST» persönlich. S. 4
«Unsere Gemeinden der Region» widmet sich dieses Mal Henggart, dessen Ursprung bis in die Römerzeit zurückreicht. S. 6
Drei Tage lang Pferde, Sport und Spass in niederwil bei Andelfingen nach vier Jahren Unterbruch des Fahrturniers Wyland trifft sich erneut die Schweizer Fahrsportelite für ein nationales Fahrturnier. Der Anlass in niederwil bei Andelfingen zählt als Qualifikation zu den im September in Bern ausgetragenen Schweizermeisterschaften. erwartet werden im Zürcher Weinland, wo die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, gegen 70 Gespanne. MARcel TReScH
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in Berg am irchel lässt man die Sommerferien mit dem «Glogge Fäscht» und einem Geburtstag von 620 Jahren ausklingen. S. 28
Stellenmarkt
S. 16
as Fahrturnier in Niederwil hat neben dem Pferdesport vor allem auch durch seine herrlichen Hindernisbauten im ganzen Land einen hohen Bekanntheitgrad erreicht. Waren es 2008 an den inoffiziellen Europameisterschaften der Zweispänner und am Donau-Alpen-Pokal der berühmte Eiffelturm und der l’Arc de Triomphe, so wurde in den vergangenen Wochen auf dem Gelände für den nächsten Grossanlass vom 3. bis 5. August 2012 die alte Andelfinger Holzbrücke nachgebaut. Grossartige Unterstützung «Der Bau einer solch fantastischen Kulisse, die gleichzeitig als Hindernis und Zuschauerplattform dient, ist nur dank der 15 Zimmermannlehrlinge, die mit der Berufsschule Wetzikon hier eine Projektwoche absolvierte», so Pressechefin Cornelia Styger.
Das Wyland Fahrturnier wurde das letzte Mal 2008 ausgetragen und begeisterte mit seinen Hindernisbauten Bild zVg sowie durch den hochstehenden Sport mit Pferden und Kutschen. Dankbar ist das Organisationskomitee aber nicht nur für die herrliche Kunstbaute, die durch die künftigen Berufsleute erstellt wurde, sondern ebenfalls für die
grossartige Unterstützung der örtlichen Landwirte, die erneut ihr Land für den Sportanlass zur Verfügung stellen sowie für die Hilfe der vielen Freiwilligen aus
dem Dorf und der Umgebung. Ohne sie alle wäre eine Durchführung des dreitägigen Fahrturniers schlicht undenkbar. FORTSeTZUnG AUF SeiTe 3
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August 2012
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Drei Tage lang Pferde, Sport und… ForTSeTZuNg voN SeiTe 1
Prüfung vor Championat Im weitesten und vielleicht einfachsten Sinn ist der Fahrsport das Fahren mit Kutschen und Wagen im Gelände. An den Turnieren wird in der Regel ein-, zwei- oder vierspännig gefahren. Der Fahrsport wird entweder als Kurz- oder als Vollprüfung ausgetragen. Die kleinere Variante besteht aus der Dressur und dem so genannten Kegelfahren. Bei der Vollprüfung gesellt sich noch die Disziplin Marathon hinzu. Nach der vierjährigen Pause des Fahrturniers Wyland trifft sich wiederum die Fahrsportelite des Landes in Niederwil bei Andelfingen, wobei der Grossanlass als Qualifikationsplatz für die bevorstehenden Schweizermeisterschaften in Bern zählt, die dann im September ausgetragen werden. Erwartet werden im Zürcher Weinland gegen 70 Gespanne. Mit dabei sind Ponys und Pferde vom Ein- bis zum Vierspänner. Die spannenden und packenden
Das Fahrturnier in Niederwil zeigt das perfekte Zusammenspiel zwischen Mensch und Pferd. Wettbewerbe stehen in diesem Jahr unter dem Motto «Landwirtschaft in früheren Zeiten». Auch für die Fans spannend Der Fahrsport in Niederwil besteht aus drei Disziplinen, die an ebenso vielen Tagen ausgetragen werden. Der Freitag startet mit
Die alte Andelfinger Holzbrücke wurde von 15 Lehrlingen nachgebaut.
der Dressur. Am Samstag wird der Wettbewerb mit der Geländeprüfung, die auch Marathon genannt wird, bei dem die Gespanne möglichst schnell durch attraktive Hindernisse zu fahren haben, fortgesetzt. Das Kegelfahren bietet dann am Sonntag den krönenden Abschluss des Fahrsportes. Zeitgleich wird eine Holzrückeprüfung ausgetragen, wo man die Pferde und ihre Führer bei der Forstarbeit bewundern kann. Was beinhaltet aber der Fahrsport insgesamt? Beim Dressurfahren wird auf einem Viereck die vorgeschriebene Dressuraufgabe absolviert. Diese besteht wie beim Reiten vorwiegend aus bestimmten Hufschlagfiguren. Beim Hin-
Bilder zVg
dernisfahren sind je nach Schwierigkeitsgrad bis zu 20 Kegelpaare aufgestellt. Der Abstand der Kegel ist 20 bis 50 cm breiter als die Wagenspur. Die Strecke ist mit dem Gespann möglichst schnell zu durchfahren, ohne einen Kegel umzuwerfen. Beim Geländefahren – oder eben beim Marathon – müssen natürliche und künstliche Hindernisse, wie beispielsweise die erstellte alte Andelfinger Holzbrücke, enge und kurvenreiche Wege überwunden werden. In den Teilstrecken sind bestimmte Gangarten und Zeiten einzuhalten, womit die Spannung auch für die Fans gewährleistet ist. ■
FREITAG 3. AUGUST DRESSUR 7-18 UHR BAR/DJ FRAPPÉ AB 20 UHR SAMSTAG 4. AUGUST MARATHON 9-17 UHR
MOTTO: «LANDWIRTSCHAFT IN FRÜHEREN ZEITEN» QUALIFIKATIONSPLATZ FÜR DIE SM/BERN 012 RAHMENPROGRAMM
TRADITIONELLE GERÄTE, LANDMASCHINEN UND TRAKTOREN BAR/DJ FRAPPÉ AB 20 UHR COCKTAIL BAND AB 20.30 UHR
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SONNTAG 5. AUGUST KEGELFAHREN AB 9 UHR NAT. OFFENE HOLZRÜCKEPRÜFUNG AB 9 UHR
QUALIFIKATIONSPLATZ FÜR SM/AVENCHES 2012
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Holzrücken: Führer und Pferd bei der Forstarbeit.
Liebe Leserinnen und Leser «Zu kühl, zu nass und zu ungemütlich!» So oder ähnlich lauten derzeit viele Kurzkommentare zum bisherigen Sommer und die Lust auf ein erfrischendes Bad im rhein oder in der Badi halten sich in grenzen. Leider gehören diese Phasen in unseren Breitengraden genauso dazu, wie wochenlange, drückende Hitze. recht machen kann es das Wetter sowieso niemanden, deswegen lassen Sie uns doch das Beste daraus machen. Zum Auftakt des Monats verwandelt sich das ganze Land in einen riesigen Festplatz. Die Schweiz feiert geburtstag mit Brunch, bei Mineral,Wein und Bier, Musik und Tanz, Köstlichkeiten vom grill und mehr oder weniger patriotischen reden. Der August hat aber noch so viel mehr zu bieten, wie der Blick in diese Ausgabe der «Weinland PoST» beweist: Sport, Historisches, Kultur, Politik, Kulinarisches und noch mehr Musik bieten für jeden geschmack etwas. Natürlich lohnt sich der Klick ins internet unter www.weinlandpost.ch, es warten tolle verlosungen und interessante Abstimmungen. Also, geniessen Sie den Hochsommer – so oder so. viel Spass beim Lesen der neuen Ausgabe der «PoST». Mit freundlichen grüssen ihr Oliver Schmid verlagsleiter «PoST»
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«POST» PerSönlich: hAnS WePfer
«in meinem Kopf rotiert es solange ich wach bin» innovation ist in der heutigen Zeit ein arg strapazierter Begriff. im beschaulichen Weiler Berg bei dägerlen wird er in einem mechanischen Betrieb aber noch mit leib und Seele gelebt. hans Wepfer heisst der bodenständige Gewerbler, der mit seinen erfindungen selbst die fachwelt immer wieder zum Staunen bringt. Oliver Schmid
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ans Wepfer war schon als Kind ein «Chlütteri». Aus einfachsten Mitteln baute er sich Apparate, Hilfsmittel oder gar Maschinen. «Ich hatte schon immer das Talent, mir mechanische Geräte und Maschinen sehr detailliert vorstellen zu können. So gelang es mir jeweils, mit einfachsten Mitteln etwas zu bauen, was stets funktionierte», versucht Wepfer zu beschreiben, was sich technisch weniger Begabte nur schwer vorstellen können. Ein sehr ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen, gepaart mit dem nötigen Erfindergeist scheinen also auszureichen, um reihenweise neue Maschinen zu entwickeln. Umgesetzt und voll funktionsfähig jeweils in Rekordzeit, wohlgemerkt. «Natürlich braucht man auch eine gehörige Portion Herzblut und die Überzeugung,
etwas bewegen zu wollen», ergänzt Wepfer. Dann sei es auch möglich, Dinge in kurzer Zeit in die Realität umzusetzen, wofür Grosskonzerne unter Umständen Jahre benötigen. Und es funktioniert Zusammen mit hochmotivierten Mitarbeitenden entwickelt er, der ursprünglich selbst Landwirt war, in seiner Firma Wepfer-Technics unter anderem Maschinen, die im Landwirtschaftsbereich für Erleichterung sorgen. Darunter waren auch viele Spezialanfertigungen und Prototypen für Bereiche, in denen davor noch keine technische Lösung existierte. «Solange ich wach bin, und ich schlafe nicht besonders lange, rotiert es in meinem Kopf. Dann setze ich die Ideen um und bis jetzt hat jede Maschine auch funktioniert». Sein neuester Coup ist eine 300-Kilowatt-Windtur-
Wepfers Produkte, hier sein neuestes voll schwenkbares heckmähwerk, sind stets bis ins letzte detail durchdacht und funktionieren einwandfrei.
«WepfAir» heisst hans Wepfers bislang grösstes Projekt: die kompakte Windturbine ist lediglich 17 meter hoch Bilder os und produziert dank ausgeklügelter Aerodynamik schon bei geringsten Windstärken Strom. bine, die auch bei geringsten Windstärken Strom produzieren kann. Die Rotorblätter der neuartigen, kompakten Konstruktion verstellen sich je nach Windverhältnissen von 0 bis 90 Grad automatisch, um immer so viel Strom wie nur möglich zu produzieren. Experten sind verblüfft Vom ersten Strich auf dem Papier bis zur Inbetriebnahme der Windturbine vergingen lediglich drei Monate. Davon zeigten sich auch ein Professor für Energietechnik und Vertreter eines namhaften Konzerns, der seit Jahren Windturbinen baut, sehr überrascht. Vor allem, weil das kleine Kraftwerk von Anfang an ohne Probleme lief und Strom produzierte. Mit Unterstützung verschiedener Komponentenhersteller und einem eigenen Windkanal wird das ganze System so überarbeitet, dass bis im Oktober die Null-Serie produziert werden kann. Wiederum
legt der innovative Unternehmer ein rasantes Tempo an den Tag, hat aber seine Gründe dafür: «Es sind bereits mehrere Bestellungen für die Windturbine vorhanden und in spätestens einem Jahr möchte ich diese auch ausliefern können.» Und wer in diesem Segment erfolgreich sein will, muss liefern können, wenn die Nachfrage da ist. Jetzt braucht er nur noch Platz, um mit der Serienferti-
gung zu starten. Durch die vom Zürcher Stimmvolk angenommene Kulturlandinitiative ist aber auch in Berg auf unbestimmte Zeit keine Umzonung von Kultur- in Gewerbeland und somit für Wepfer kein Wachstum möglich. Darum prüft er nun verschiedene Optionen, um die Produktion an einen anderen Ort zu verlagern. Und wer Wepfer kennt weiss, dass auch das funktioniert. ■
Ungewöhnlicher Blickwinkel: Während andere kreative Köpfe oft nur nach vorne gerichtet denken und handeln, überblickt Wepfer stets das Ganze.
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«POst» POlitique – DAs hAnDlungsPrOgrAmm «viA sicurA» sOll mehr verkehrssicherheit bringen (1)
«bitte! bitte liebe strasse, verzeihe mir!» seit rund einem monat ist das strassensicherheitspaket «via sicura» beschlossene sache. nach mehr als elf Jahren passierten in bern dazu die schlussabstimmungen in den räten. Die neuen verkehrsregeln und entsprechenden gesetze dürften ab dem nächsten Jahr gelten. Ob die gesetzlichen neuregelungen sinn machen oder nicht, daran dürften sich die geister scheiden. mArcel tresch
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eniger Tote und Verletzte auf den Schweizer Strassen ist das Ziel von «Via Sicura». Nach mehr als elf Jahren hat das Parlament das Handlungsprogramm für mehr Sicherheit im Strassenverkehr Mitte Juni angenommen. Mit einer Reihe von Massnahmen sollen in erster Linie die grössten Unfallschwerpunkte beseitigt und die bestehenden Vorschriften besser durchgesetzt werden. Im Weiteren wird auch die Prävention verstärkt. Alles in allem mit Sicherheit ein ehrenwertes Ziel, denn jedes Opfer auf der Strasse ist eines zu viel. «Die vorgeschlagenen Massnahmen», schreibt das Bundesamt für Strassen auf ihrer Homepage, «werden eine weitere markante Verbesserung der Sicherheit auf unseren Strassen bringen.» Durch diese Aus-
sage seitens der ASTRA dürfen sich Herr und Frau Schweizer zumindest darüber freuen, dass in Bern Menschen sitzen, die offenbar die Fähigkeit haben, prophetisch zu wirken. Zweifel daran sind jedoch erlaubt, denn realitätsbewusstere Leute stellen sich die Frage: Wie kann von einer weiteren markanten Verbesserung die Rede sein, wenn die Prognosen aussagen, dass der Individualverkehr in den nächsten Jahrzehnten stetig zunimmt? Wirksame Massnahmen? Vielleicht entbehrt es ja der Logik, dass mehr Verkehrsteilnehmer sowie mehr Fahrzeuge auf den Strassen zahlenmässig auch entsprechend mehr Risiken und Unfälle mit sich ziehen. Zudem täuscht vielleicht auch der Eindruck, dass seit der Einführung der Temporeduktion auf Autobahnen und Autostrassen und
«POst» Politique – sie sind gefragt gesetze,vorschriften und parallel dazu der technische Fortschritt prägen unser Dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut, was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. unter dem titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuelle themen und Diskussionen auf, an denen sie sich ebenfalls beteiligen sollen. beachten sie dazu auch die aktuelle leserumfrage auf unserer homepage www.weinlandpost.ch
Die umsetzung des «via sicura»-massnahmenpaketes dürfte zu noch mehr kontrollen führen. mit der Verkehrszunahme mehr Ereignisse mit Todesopfern und Schwerverletzten passiert sind. Aber über Logik, Prophetie und Statistiken brüten bekanntlich intelligentere Köpfe als diejenigen von Otto Normalbürger. Es sollen nur noch gut ausgebildete und voll fahrfähige Menschen in sicheren Fahrzeugen auf Fehler verzeihenden Strassen verkehren, ist auf der ASTRA-Homepage in Bezug auf die klare Formulierung der Zielsetzung weiter nachzulesen. Verzeihen Sie bitte: Was um Herrgottswillen sind wieder «Fehler verzeihende Strassen»? Na ja, vielleicht muss man sich ja eine Situation so vor Augen führen: Man brettert alkoholisiert, zu schnell – oder auch gleich beides zusammen – über
den Asphalt, baut einen Crash, steigt aus dem Wrack, betrachtet den Schaden, sagt: «bitte liebe Strasse verzeihe mir» und schon ist einem vergeben! Wie schon geschrieben: Das Ziel ist ehrenhaft, doch so lange die Vernunft weiterhin fehlt, gehören Unfälle leider zur Tagesordnung. Aber: Griffigere Massnahmen wurden auch schon in den letzten Jahren ergriffen, auch höhere Bussen und drastischere Strafmassnahmen ebenso ausgesprochen. Genützt hat es aber im Prinzip wenig bis gar nichts. Eine pure Augenwischerei? Auch nach der Einführung des Handlungsprogramms «Via Sicura» dürfte es mit Sicherheit weiterhin schwarze Schafe geben, die aus allem nichts lernen.
Bild Marcel Tresch
Rund zwei Dutzend Massnahmen sorgen künftig für massive Verschärfungen von Recht, Auslegung und Bestrafung. Darin enthalten sind der Rückgriff der Versicherungen auf Unfallverursacher, dass Bussen von Fahrzeughaltern zu bezahlen sind, auch wenn der Delinquent unbekannt ist, die Alkohol-Wegfahrsperre, oder das Einziehen sowie das Verwerten des Fahrzeugs von Schnellfahrern per Gerichtsentscheid. Auch Warnungen vor Kontrollen über den Äther, Internet und SMS sind verboten. Massnahmen als pure Augenwischerei? Für viele steht bereits fest, dass diese lediglich und erneut dazu dienen, dem potenziellen Straftäter namens Lenker das Geld noch mehr aus der Tasche zu ziehen. ■
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uNsere GemeiNDeN Der reGioN — Die 2000-seeleNGemeiNDe heNGGArt Am eiNGANG Des Zürcher WeiNlANDes
Das aufstrebende Dorf mit ländlicher ruhe
Die politische Gemeinde henggart im Bezirk Andelfingen bildet das tor zum Zürcher Weinland. Während die ersten siedlungsspuren auf die römerzeit zurückzuführen sind und die einwohnerzahlen ab 1910 (388) bis 1980 (970) eher moderat gewachsen sind, erlebte das Dorf an der Achse Winterhur–schaffhausen ab den Neunzigern einen Boom und zählt heute rund 2000 leute. mArcel tresch
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enggart ist eine für potenzielle Neuzuzüger beliebte und nach wie vor aufstrebende Gemeinde mit einem sehr intakten Dorfleben, ländlicher Ruhe und dennoch in absoluter Nähe der grösseren Städte. So liegt die Eulachstadt Winterthur im Süden lediglich zehn und die Stadt Schaffhausen im Norden nur 20 Autominuten von der Gemeinde entfernt. Ideal also für diejenigen Personen, die schnell ihren Arbeitsort erreichen wollen und dennoch mit ihrer Familie im idyllischen Grün leben wollen. Auf 334 Metern über Meer gelegen, ist Henggart mit dem SBahn- und dem Autobahnan-
schluss verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Von der insgesamt 301 Hektaren umfassenden Gemeindefläche werden 55 Hektaren zum Wohnen genutzt. Drei Hektaren befinden sich in der Reservezone. Fünf Hektaren Erholungs- sowie Freihaltezone und 177 Hektaren Landwirtschaftszone zeugen von einer ausgesprochen ländlichen Prägung. Der Rest der Gemeindefläche ist von Wald bedeckt. Alles zum Leben vorhanden Die Gemeinde Henggart hat infolge der hervorragenden Infrastruktur, aufgrund ihrer hohen Wohnqualität sowie der ausgezeichneten Anbindung an die genannten Agglomerationen in
Bahnhof: Die Verbindung zu den städten Winterthur und schaffhausen.
den letzten rund drei Jahrzehnten einen eigentlichen Bauboom und Wachstumsschub erlebt. So hat sich die Einwohnerzahl in den vergangenen 40 Jahren von1970 bis heute beinahe verdreifacht. Durch die Entstehung der Wohnquartiere Meisenwies, Sandacker, Im Hagbüel, Seewadel, Schibler, Weieräcker-Riet und Hofacker ist die Gemeinde weit über den alten, bestehenden Dorfkern hinausgewachsen. Dennoch zeichnet sich das Tor zum Weinland mit einem intakten Dorfleben aus. Dafür sorgen vor allem auch die zahlreichen Vereine, deren vielfältigen Angebote von der Kultur bis hin zum Sport reichen. Wer das Freizeitvergnügen in der freien Natur und an der frischen Luft sucht, hat ebenso viele Möglichkeiten dazu. So führt beispielsweise der Rad- und Wanderweg von Winterthur nach Andelfingen mitten durch die Ortschaft. Im Weiteren umfasst das Gemeindegebiet über 300 Hektaren mit Wanderwegen durch die nahe gelegenen Wäldereien und entlang des idyllischen Seltenbaches. Darüber hinaus wird hier schon seit Jahrzehnten der Rebbau gepflegt und dessen Wein in ruhigen Stunden genossen. Viele Gewerbebetriebe von der Autobranche über den Gartenbau bis zum Zimmermanns-
Die neuen, hervorragend in die landschaft eingebetten Wohnquartiere sind zwar betrieb sorgen in der Gemeinde Henggart für die gewünschten Arbeitsplätze und dafür, dass praktisch alles im eigenen Dorf erstellt werden kann. Für den täglichen Bedarf kann man sich im eigenen Dorf problemlos eindecken. Während Kindergarten und Primarschule in der Gemeinde besucht werden, besuchen die älteren Kinder die
Einwohner Jahr 1733 Jahr 1950 Jahr 1990 Jahr 2005
290 464 1230 1900
Oberstufe in Andelfingen und später die Mittelschulen in Winterthur. Das erste Schulhaus stand ganz in der Nähe der Kirche und wurde bereits 1871 erbaut. Die ersten Besiedelungsspuren sind bereits auf die Römerzeit zurückzuführen. Henggart wurde 1228 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Nach der Eröffnung der Bahnlinie zwischen Winterthur und Schaffhausen im Jahr 1857 blieb das Dorf zwar noch lange eine kleine Siedlung, aber mit dem Aufschwung in den letzten Jahren ist Henggart zu einer bedeutenden Gemeinde in der Agglomeration Winterthur geworden. ■
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und das tor zur grünen idylle
längst über den alten dorfkern von henggart hinausgewachsen, doch der ländliche und idyllische charakter konnte insgesamt bestens erhalten werden. Anzeige
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4. HEAVENSTAGE FESTIVAL VOM 17. BIS 19. AUGUST 2012 IN MARTHALEN
Rockige Töne mit klarer Botschaft
Das Heavenstage Festival geht in die vierte Runde.Vom 17. bis 19.August 2012 werden Bands aus insgesamt fünf verschiedenen Nationen das Zürcher Weinland von Marthalen aus zum Klingen bringen.Wie auch in der Vergangenheit könnte die Zusammensetzung nicht abwechslungsreicher sein.
Die deutschen «Good Weather Forecast» sind wieder mit von der Partie und garantieren eine tolle Show.
O
b HipHop oder Metal, ob laut oder leise, ob regional oder international, Mundart oder Englisch – am Heavenstage Festival wird jede musikalische Vorliebe bedient. Nur eines haben die 14 Acts aus insgesamt fünf verschiedenen
Nationen gemeinsam: interessante Storys und Texte, die mitten ins Herz treffen und den verbindenden, christlichen Glauben. Dieses Jahr werden einige unbekannte Gesichter auftauchen und für ein musikalisch hochwertiges Spektakel in
Das Heavenstage Festival im Detail
Freitag, 17.August 2012
Bilder zVg
Marthalen, dem diesjährigen Gastgeber, sorgen. Überraschungen garantiert Das Line Up verspricht eine Vielfältigkeit aus leisen und lauten, soften und harten Rocktönen, Ska- Elektro- und Folkeinflüssen bis hin zum guten alten Old School HipHop und anderen Überraschungen. Auch
die Nachtschwärmer kommen dieses Jahr auf ihre Kosten. Nach den Konzerten auf der Hauptbühne sind die Tore des Festzeltes zum «Afterglow» geöffnet. Dort geht es weiter mit etwas leiseren aber nicht weniger eingehenden Tönen. Damit soll auch Newcomern und regionalen Künstlern eine Plattform geboten werden. Besonders freuen kann man sich auf die Hauptacts «Gungor» aus den USA, die zum ersten Mal auf helvetischem Boden spielen, und «HB» aus Finnland, die mit ihrem Symphonic Metal stark an Nightwish erinnern. Zudem kehrt mit Michael Wespi, vor zwei Jahren als noch eher unbekanntes Gesicht dabei, ein national anerkannter Künstler und «DRS3 Best Talent»-Gewinner auf die Hauptbühne zurück. Auf dem nahen Campingplatz gilt: Platz hats, solange er nicht voll belegt ist. Vom Bahnhof Marthalen her bringt ein Shuttlebus die Besucher zum Festivalgelände und zurück. Alle Infos und Tickets sind unter www.heavenstagefestival.ch zu finden. os ■
Türöffnung um 16 uhr, ab 18.30 uhr Konzerte mit «Gungor» (USA), «Good Weather Forecast» (D), «Homies» (CH) und «November's Fall» (CH).Ab 1 uhr «Afterglow» – Musik auf der kleinen Bühne im Festzelt mit «The Brainstorm Käptns» (CH) und emanuel Reiter (CH).Anschliessend Übernachtung auf dem Zeltplatz.
Samstag, 18.August 2012
Ab zirka 9.30 uhr Frühstück,Türöffnung um 12 uhr, ab 13 uhr Rahmenprogramm, ab 17.30 uhr Konzerte mit «Parachute Band» (NZ), «HB» (FIN), michael Wespi (CH), «warumLila» (D) und «Capo di Capi» (D).Ab 1 Uhr «Afterglow» – Musik auf der kleinen Bühne im Festzelt mit mike murray (USA) und «Qranium» (CH), anschliessend Übernachtung auf dem Zeltplatz.
Sonntag, 19.August 2012
Ab zirka 9 uhr Frühstück, um 10.30 uhr Gottesdienst mit der «Worshipband unifieD», mit Kinderhüte (Eintritt frei, Kollekte).
Alkohol wird am Heavenstage Festival keiner ausgeschenkt – der guten Stimmung bis in die Morgenstunden tut das aber keinen Abbruch.
Rexers
«RexoRzISmuS» Grenzerfahrung Ich hatte Ihnen ja letztes Mal versprochen, mein Bankgeheimnis zu lüften.Also gut, ein Schwabe, eine CD oder ein UBS-, äh, USB-Stick, das ist in diesen Tagen besonders heikel. Fragte mich doch vor kurzem ein Grenzwächter am Zoll während einer Kontrolle, was auf der unbeschrifteten CD drauf sei, die da auf meinem Beifahrersitz lag. Ich muss sagen, dass ich so perplex war ob dieser ungewöhnlichen Frage, dass ich nur sagen konnte: «Ich weiss es gar nicht.» Das war ein Fehler. Ich wurde herausgewunken und mein Auto inspiziert. Zunächst dachte ich arglos, ich hätte da vielleicht Musik auf der CD. Selbst gebrannte Musik, so dachte ich, ist vielleicht nicht erlaubt zu hören oder so. Dann klärte mich der Beamte auf. Er habe die CD überprüft und es sei alles in Ordnung. Ich dürfe jetzt weiterfahren und er freue sich, dass ich als Deutscher Schweizer Musik höre. Tatsächlich war es ein MundartMix, welcher ein Kollege in meinem Auto liegen gelassen hatte. Ich war noch einmal davon gekommen! Nicht auszudenken, wenn auf der CD «Neue Deutsche Welle» oder Udo Lindenberg drauf gewesen wäre ... Von meinem ersten Erlebnis auf einer Schweizer Bank lesen Sie dann doch erst nächstes Mal. Versprochen.
Ihr Schwabe Florian Rexer
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NoN-STop-RADReNNeN «ToRTouR» Vom 16. bIS 19. AuguST 2012
«eine Leiden schaffende Leidenschaft»
Für die vierte Austragung der «Tortour», dem wohl härtesten Radrennen der Schweiz, haben sich über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeldet. In maximal 48 Stunden umrunden sie die Schweiz auf dem Velo, bei Tag und Nacht. Dabei werden rund 1000 Kilometer und 14500 Höhenmeter überwunden.
D
ie Tour de Suisse ist seit über 75 Jahren ein Begriff. In neun Etappen fahren die Radprofis im Sommer jeweils durch die Schweiz. Die «Tortour» ist fast dasselbe, jedoch in nur einer Etappe. Ein NonstopRennen von rund 1000 Kilometern Länge, das die Schnellsten in gut 35 Stunden absolvieren.
Hart, härter, «Tortour» Die «Tortour» mit Start und Ziel in Schaffhausen wird bereits zum vierten Mal durchgeführt und begeistert Jahr für Jahr mehr Teilnehmer. Etwas mehr als 400 von ihnen gehen dieses Jahr einzeln oder im Team auf die spezielle Rundfahrt durch
das Veloland Schweiz. «Zahlreiche der Top-Athleten stammen aus der Schweiz und Europa, denn hier ist die UltracyclingSzene sehr stark. Insgesamt gehen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zehn Nationen an den Start», erklärt Günter Wagner, OK-Präsident der «Tortour». Das Rennen kombiniert die besten Ideen aus allen bestehenden Langdistanzrennen und ist besonders attraktiv für Leistungssportler, Breitensportler sowie Teamsportler und auch Firmen, die sich hier Jahr für Jahr auch gerne im sportlichen Wettkampf vergleichen. Dennoch sind die Teilnehmer während der maximal 48 Stunden
Die «Tortour» im Detail Donnerstag, 16. August 2012
Ab 16 Uhr Start in den verschiedenen Kategorien zum prolog vom Rheinfallbecken Richtung SIg-Areal zur ermittlung der Startreihenfolge.
Freitag, 17.August 2012
Ab 2 Uhr Rennstart in den verschiedenen Kategorien bei der IWC-Arena auf der breite in Schaffhausen.
Samstag, 18.August 2012
Ab 9 Uhr ist das Zielgelände bei der IWC-Arena geöffnet. bei freiem eintritt wird ein public Viewing mit Festbetrieb und die ehrung der einzelnen Kategoriensieger geboten.
Sonntag, 19.August 2012
bis 2 Uhr public Viewing und offizieller Zielschluss. Weitere Infos zur «Tortour» sind auch im Internet unter www.tortour.ch zu finden. Zudem wird auf der Homepage auch ein Live-Tracking aufgeschaltet, um die Teilnehmer in echtzeit verfolgen zu können.
Die Schweiz in zwei Tagen: Die Streckenführung der «Tourtour» verlangt den Athleten wieder alles ab. Renndauer eine Art grosse Familie. «Man teilt schliesslich die gleiche Leidenschaft, die Leiden schafft», fasst es Wagner treffend zusammen. Prolog am Rheinfall und innovatives Live-Tracking Das Non-Stop-Rennen ist auch für die Betreuer und Helfer in den Begleitfahrzeugen eine grosse Herausforderung. Es muss die Strecke navigiert werden und der Fahrer per Funk richtig geführt werden. Gerade in der Nacht eine besonders anspruchsvolle Arbeit. Selbstverständlich müssen Fahrer und Helfer auch verpflegt und die passenden Momente dazu gefunden werden. Je besser also das gesamte Team die Teilnahme organisiert, desto einfacher hat es der Fahrer auf dem
Velo. Start zur «Tortour» ist wiederum am Donnerstag mit einem knapp ein Kilometer langen Prolog zur Ermittlung der Startreihenfolge vom Rheinfallbecken hinauf zum SIGAreal. Das Rennen selbst kann dank eines selbst entwickelten,
Bilder zVg
innovativen Tracking-Systems übers Internet mitverfolgt werden. So hat das Publikum die Gelegenheit, hautnah beim härtesten Radrennen der Schweiz dabei zu sein, nur mit weniger Schweiss und Schmerzen. os ■
ob als einzel- oder Teamfahrer, an der «Tortour» ist der Kampf gegen die uhr und die erschöpfung für alle gleich. bei Tag und bei Nacht.
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10 | Ausgabe 8
Fahrzeugmarkt
August 2012
testbericht | Der neue toyotA gt86
es lebe das sportwagen-ideal wie zwei Notsitze im Fond bieten genügend Stauraum für einen Wochenendausflug. Die Kombination aus 200 PS starkem Boxermotor vorne, niedrigem Schwerpunkt, idealer Gewichtsverteilung und Heckantrieb macht Laune. Der Wagen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten und keine brachiale Beschleunigung. Dennoch ist er eindeutig auf kurvenreichen Strecken zuhause und lässt
sich problemlos bis jenseits der 7000 drehen. Daran muss man sich bei Toyota zuerst wieder gewöhnen, aber wer das einmal verinnerlicht hat, möchte am liebsten gar nicht mehr aussteigen. Selten hat ein wenig Unvernunft solchen Spass gemacht. Erhältlich ist der Toyota GT86 bei der Hässig & Gonzalez AG in Schaffhausen. ■
TECHNISCHE DATEN gut Ding will Weile haben: Mit dem gt86 setzt toyota endlich die tradition erfolgreicher sportcoupés fort.
B
ei Toyota hat man trotz immenser Fortschritte im Bereich der Hybrid-Technologie und den daraus resultierenden «Vernunftautos» den Fokus auch wieder auf die Sportlichkeit gelegt. Herausgekommen ist in enger Zusammenarbeit mit Subaru der emotionsgeladene GT86. Das 4,24 Meter lange und 1,28 Meter hohe Coupé ist perfekt proportioniert. Eine lange
Schnauze, ein kurzer Passagierraum und ein flach abfallendes Heck huldigt dem Ideal des Sportwagens. Das Cockpit des GT86 bringt auf den Punkt, was ein echtes Sportwagen-Fahrerlebnis im Kern ausmacht. Alle Bedienelemente sind genau dort, wo man sie vermutet und auch der Materialmix wirkt stimmig. Das dreiteilige Kombiinstru-
ment wird vom zentralen Drehzahlmesser inklusive digitalem Tacho dominiert, zudem signalisiert eine rote Warnleuchte bei 7400 U/min den nötigen Gangwechsel. Die tief eingebauten Sportsitze passen auch grossen Passagieren wie angegossen und das kleine Sportlenkrad sowie der knackige Ganghebel machen Lust auf mehr. Die 243 Liter Kofferraumvolumen so-
Motorisierung: Vierzylinder-boxermotor mit 1998 cm3, kombinierte Direkt- und saugrohreinspritzung, 147 kW (200 Ps) bei 7000 u/min, max. Drehmoment: 205 nm bei 6400 u/min, 6-gang-schaltgetriebe (auch als 6-gang-Automat erhältlich). Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 7,6 sekunden, höchstgeschwindigkeit: 226 km/h. Verbrauch/Emission: 7,8 Liter/100 km (bleifrei), 181 g co2/ km (energieeffizienz-Kategorie F). Grundausstattung: Abs mit elektr. bremskraftverteilung, bremsAssistent, berganfahrhilfe, sperrdifferential, 17 Zoll Leichtmetallfelgen, hiD-Xenon-scheinwerfer, LeD-tagfahrlicht, smart-entry/ start-system, tempomat, 2-Zonen-Klimaautomatik, bluetoothFreisprecheinrichtung, Multimedia-system toyota touch u.v.m. Preis: Der toyota gt86 ist mit manuellem getriebe bereits ab Fr. 41 900.– (inkl. Mwst.) erhältlich.
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Aufbau Kombi Cabriolet Limousine Geländewagen Kombi Kleinwagen Kleinwagen Kombi Geländewagen Cabriolet Minivan
Jahr 08.1998 12.2004 05.2001 01.2008 Neuwagen Neuwagen Neuwagen Neuwagen Neuwagen 07.1995 01.2001
Farbe grün metallic schwarz blau braun schwarz metallic rot grau metallic schwarz metallic schwarz metallic blau silber metallic
km 175 000 km 46 000 km 64 500 km 48 000 km 1 000 km 50 km 50 km 100 km 100 km 123 000 km 108 000 km
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August 2012
Fahrzeugmarkt
Ausgabe 8 | 11
cAr4you-rATgEBEr zum AuTokAuF: TEIl 4 – AuTo TESTEn
Was ist bei der Fahrzeugbesichtigung wichtig? Wenn Sie zu wenig von der Technik verstehen, nehmen Sie einen Fachmann mit oder lassen Sie sich durch Ihre Vertrauenswerkstatt beraten. Schauen Sie sich nebst dem Auto auch den Verkäufer an. Alter, Beruf,Auftreten und Erscheinungsbild lassen manchen Schluss über das Auto zu.
B
evor Sie sich zum definitiven Autokauf entscheiden, sollten Sie fünf wichtige Schritte befolgen.
1. Schritt: Dokumente prüfen Fahrzeugausweis: Überprüfen Sie das Datum der letzten amtlichen Prüfung. Diese sollte nicht länger als acht Monate zurückliegen. Vergleichen Sie die Typennummer des Fahrzeugs mit den Angaben im Ausweis. Wurde der Fahrzeugausweis länger als sechs Monate zuvor annulliert, müssen Sie mit Standschäden rechnen. Wichtig: Für die Eintragung des von Ihnen gekauften Wagens benötigen Sie nebst dem Versicherungsnachweis auch den annullierten alten Fahrzeugausweis.
Abgaswartungsdokument: Das Datum der letzten obligatorischen Abgaswartung sollte nicht allzu lange zurückliegen. Die obligatorische Prüfung muss bei Fahrzeugen mit Katalysator alle zwei Jahre durchgeführt werden. Serviceheft: Ein lückenloser Nachweis, dass alle nötigen Service- und Unterhaltsarbeiten regelmässig durchgeführt wurden, bietet Ihnen Gewähr, dass es sich um eine gepflegte Occasion handelt. Rechnungsbelege: Wenn Ihnen der Verkäufer zusichert, dass gewisse Bestandteile des Fahrzeuges repariert oder überholt wurden, verlangen Sie unbedingt die entsprechenden Reparaturbelege.
Suchen Sie eine steile Strasse und halten Sie an. Das Auto sollte im 1. Gang ohne zu bremsen halten.
Im zweifelsfall empfiehlt sich die fachmännische Überprüfung der ausgewählten occasion, um böse Überraschungen auszuschliessen. Bild zVg 2. Schritt: Probefahrt Bevor Sie den Motor anlassen, prüfen Sie die Motorkühlflüssigkeit. Ist diese ölig und dunkel, lassen Sie die Probefahrt bleiben und suchen Sie ein anderes Fahrzeug (Motorschaden!). Bestehen Sie auf eine längere Probefahrt, am besten
ist ein Mix aus Stadt-LandAutobahn. Achten Sie dabei auf: Geradeauslauf des Fahrzeugs, Spurtreue beim Bremsen, Bremswirkung und Bremsgeräusche, aussergewöhnliche Geräusche, die Kühlflüssigkeitstemperatur und drehen Sie die Klimaanlage voll auf.
3. Schritt: Kontrolle des Fahrzeugs Versuchen Sie während der Besichtigung möglichst viel über das Vorleben, zum Beispiel Reparatur- und Pannenhäufigkeit des Fahrzeugs, herauszufinden. Lassen Sie das Auto im Zweifelsfall in Ihrer Vertrauenswerkstatt oder beim TCS auch von unten prüfen. In der nächsten Ausgabe finden Sie die restlichen Informationen zu den fünf wichtigen Schritten beim Testen des Autos. os/pd ■ reklame
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12 | Ausgabe 8
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August 2012
49. RHyScHWÜMME AM 5. AUGUST 2012
Einmaliges Erlebnis mitten im Rhein Bereits zum 49. Mal führt die SLRGSektion Stein am Rhein das traditionelle «Rhyschwümme» von Stein am Rhein nach Diessenhofen durch.
Feuerwerkskörper sind für Kinderhände tabu
D
er Rheinabschnitt zwischen Stein am Rhein und Diessenhofen zählt bekanntlich zu den schönsten in ganz Europa. Gerade deshalb ist das traditionelle «Rhyschwümme» mit zahlreichen Teilnehmern von weit her auch in diesem Jahr ein ganz besonderes Naturerlebnis. Auf den Glockenschlag, fertig, los Am Sonntag, 5. August 2012, von 7 bis 7.45 Uhr können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Kasse des Restaurant-Hotel Schiff in Stein am Rhein für eine Startgebühr von 25 Franken einschreiben. Jeder Schwimmer erhält eine Badekappe und eine Nummer, denn das Tragen der Badekappe ist aus Sicherheitsgründen Pflicht. Start ist um 8 Uhr mit dem Glockenschlag der Rathausuhr. Die mutigsten Schwimmer springen von der Rheinbrücke ins WasAnzeige
Sicherheit am 1. August
ser und sobald der erste Schwimmer die Schifflände passiert hat, starten die restlichen Teilnehmenden mit dem offiziellen Startschuss. Ganz wichtig ist, dass immer in Gruppen geschwommen wird, denn selbst der besttrainierteste Körper kann einmal eine Schwäche oder einen
Krampf erleiden. Schliesslich ist das «Rhyschwümme» kein Wettkampf, sondern ein Naturerlebnis. Informationen zur Durchführung sind ab Samstag 4. August, 10 Uhr unter der Nummer 1600 – Schaffhausen – Sport erhältlich. os ■
Ohne Feuerwerke kein 1.August! Raketen, Schwärmer und Kracher sind beliebt und gehören zum Schweizer Nationalfeiertag, sie sind aber nicht ungefährlich. Jedes Jahr kommt es zu zahlreichen Unfällen, vor allem mit Kindern und Jugendlichen. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) rät zu einem vorsichtigen Umgang mit Feuerwerkskörpern. Unfälle mit Feuerwerkskörpern führen hauptsächlich zu Verletzungen an den Händen, am Kopf und den Augen. Je nach Gefährdungskategorie geht von Feuerwerkskörpern eine sehr geringe bis erhebliche Verbrennungs- und Explosionsgefahr aus. Darum gehören Feuerwerkskörper nicht in Kinderhände und während eines Feuerwerks sind die Kinder unbedingt zu beaufsichtigen. So steht einem erfreulichen 1.August nichts mehr im Wege.
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Ein neuer Erdenbürger Kürzlich sind meine Frau und ich zum zweiten Mal Grosseltern geworden. Das Schöne dabei ist: Viele der Freuden, die die Geburt eines Kindes für die Eltern mit sich bringt, hat man auch als Grosseltern. Die eher schwierigen Seiten der Elternschaft dagegen teilt man zwar auch mit den jungen Eltern, aber man kann doch als Grosseltern Verantwortung von Fall zu Fall übernehmen – und auch wieder abgeben. Wenn ein Kind zur Welt kommt, spricht man gelegentlich von einem «neuen Erdenbürger». Mir gefällt der Ausdruck. Um nationale Bürgerrechte wird überall in der Welt gestritten – das «Erden-Bürgerrecht» kann man niemandem absprechen.Auch wenn sich in der Lebenszeit der jetzt zur Welt kommenden Generation viel ändern wird – mit Auswanderungsmöglichkeiten auf andere Planeten ist doch eher nicht zu rechnen.Wir sind und bleiben Erdenbürger. Eigentlich ist es ja interessant, dass man unseren Planeten «Erde» nennt – wo doch mehr als zwei Drittel der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt sind. Und der Name des ersten Menschen in der Bibel heisst Adam. «Adamah» bedeutet im Hebräischen «Ackerboden». Der Mensch wird in der Bibel also als Erdling gesehen. Und das ist und bleibt er auch. Jedenfalls in Ländern, die nicht Meeresanstoss haben und in denen sich die Menschen nicht primär von Fischfang ernähren, ist die fruchtbare Erde die Ernährungsgrundlage schlechthin. Das kostbare Gut «fruchtbare Erde» wird knapp, im Inland und im Ausland.Wovon werden sich künftige Generationen ernähren? Wird die Produktivitätssteigerung mit der Zunahme der Weltbevölkerung Schritt halten? Wird die Versiegelung fruchtbarer Flächen einmal ein Ende nehmen? Vielleicht wären das ja auch Themen für 1.-August-Ansprachen: das Sorge-Tragen zur Erde als Grundlage der Ernährung.
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Es gibt viele Fragen und Sorgen, die man als Grossvater so haben kann. Dass sich Eltern und erst recht Grosseltern Sorgen machen um die Zukunft, ist nichts Neues. Das wird wohl seit Adam und Eva so gewesen sein. Die Sorgen gehören zur (Gross-)Elternschaft so gut wie die Freuden. Wir leben halt nicht im Paradies. Aber doch immer noch auf einer wunderschönen Erde! Übrigens: Der Name unserer neu geborenen Enkelin lautet: Eva. Wilfried Bührer, Pfarrer, Frauenfeld
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Mamis, Papis, Gottis, Opas, Grossmamis, Onkel und Tanten aufgepasst! In diesen Sommerferien macht ein Papi-Tochter, Götti-Nichte oder Grossmami-Enkel Ausflug noch mehr Spass und schont das Portemonnaie. Kinder in Begleitung eines Erwachsenen kriegen den Bädereintritt zum Nulltarif!
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Einlösebestimmungen: Pro gekauftem Erwachsenen-Ticket (4h-Bäderund Saunalandschaft, CHF 28.–) erhält ein Kind (6 bis 15 Jahre) kostenlosen Eintritt im Wert von CHF 15.– in die Bäderlandschaft. Gültig bis Ende August 2012, von Montag bis Sonntag. Nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar.
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August 2012
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Ausgabe 8 | 15
«dAs festivAl» vom 8. bis 11. August 2012 Auf dem herrenAcker schAffhAusen
bekannte stars mitten in der Altstadt
Zum dritten mal geht vom 8. bis 11.August 2012 mit «das festival» ein besonders schönes und exklusives open Air mit nationalen und internationalen music-Acts über die bühne. «das festival» besteht aber nicht nur aus konzerten auf der grossen bühne, sondern bietet mit dem «familyfestival» auch ein tolles musikprogramm für die kleinen und die ganze familie. oliver schmid
I
m regionalen Veranstaltungskalender ist «das festival» bereits zum unverzichtbaren Bestandteil geworden. Was vor drei Jahren als Initiatiave von sechs Freunden aus Schaffhausen begann, strahlt heute weit über die Region hinaus und zieht Musikfans aus der ganzen Schweiz an. Die einmalige Kulisse auf dem Herrenacker und die hohe Qualität der Musik versprechen auch in diesem Jahr ein besonderes Vergnügen – «das festival» braucht sich im nationalen Vergleich mit renommierten Open Airs keinesfalls zu verstecken.
grammy-gewinnerin melanie fiona gibt ihr einziges schweizer konzert bei «das festival».
Paukenschlag zum Auftakt Bereits der erste Tag präsentiert wahre Leckerbissen. «Min King», die frische Band rund um Sound- und Stimmwunder Philipp Albrecht, bringt erstmals echten Soul auf Schaffhauserdeutsch auf die grosse Bühne. Dann folgen «Rodrigo Y Gabriela», die wohl zu den schnellsten, besten und präzisesten Gitarrenspielern der Welt zählen. Sie kommen ausnahmsweise nicht allein, sondern bringen die Kubanische Band «C.U.B.A.» und das brandneue, gemeinsame Album «Area 52» mit sich. «Als krönenden Abschluss des ersten Festivaltages wird für uns ein lang gehegter Wunsch wahr. Nach mehreren Bemühungen kommt nun ‹Züri West› auf den Herrenacker, bringt Songs ihres neuen Albums ‹Göteborg› mit und natürlich auch viele Lieder, die uns schon lange begleiten», freut sich der Medienverantwortliche Thomas Hauser. Exklusive Schweizer Konzerte – «das festival» hat sie Das schlanke Schaffhauser Trio «Lo Fat Orchestra» eröffnet den zweiten Abend mit fettem Sound. Als zweiter Akt konnte «The Bianca Story» verpflichtet werden. Sie «geistern» schon
Auch in diesem Jahr sorgt «das festival» mit einem exquisiten line-up nationaler und internationaler künstler Bild zVg für eine einzigartige stimmung auf einem der schönsten Altstadtplätze der schweiz. einige Zeit durch die Schweizer Musikszene – und das Basler Quintett hat mächtig Achtung verdient. Als Hauptakt am Donnerstag tritt die Rockband Mando Diao auf, die ihr einziges Konzert in der Schweiz dieses Jahr auf dem Herrenacker spielen. Sie werden ihre E-Gitarren wieder hervornehmen und richtig rocken. Grandios wird auch der Freitag, wenn sich Melanie Fiona die Ehre gibt. Sie gewann im Februar dieses Jahres ihren zweiten Grammy, sie ist talentiert, attraktiv, erfolgreich mischt Pop, R&B, Hip Hop und Reggae zu modernem Soul. Melanie Fiona gibt am «das festival» ihr exklusives Schweizer Konzert zum Besten. Davor begeistert Keziah Jones mit seiner packenden
Bühnenshow. Er verschmilzt Funk, Rock und Blues und erfindet so eine perkussionslastige Musikrichtung. Eröffnet wird dieser Abend vom Romand Bastian Baker – der nach dem Release seines ersten Albums gar als kommender Superstar gehandelt wird. Weitere Leckerbissen Der Samstag widmet sich dem Schweizer «Rap». Knackeboul macht mit fetten Reimen, viel Tempo, mitreissenden Beats und Humor den Anfang. Anschliessend spielt die Berner Rockband Pablopolar, bevor Bligg, der zusammen mit der hervorragenden Youngblood Brass Band aus Wisconsin (USA) eine mitreissende Show mit Pauken und Trompeten auf
den Herrenacker bringt, einen würdigen Schlusspunkt setzt. Wie gewohnt sorgt «das festival» an vier Tagen dank regionalen Verköstigern aus allen möglichen Sparten auch für kulinarische Leckerbissen. Da ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei. Der Samstagvormittag widmet sich mit dem «familyfestival» von 10 bis 14 Uhr ganz den Kindern und Familien, wenn «FräBluemer & das HäppyTanzorchester» und Christian Schenker & «Grüüveli Tüüfeli» für motivierende Unterhaltung zum Mitsingen, Tanzen und Lachen sorgen. Alle Infos zum Programm sowie Tickets gibts im Internet unter www.das-festival.ch ■
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August 2012
DAS BERuFSBILD: AnLAGEn- unD APPARATEBAuER/-BAuERIn EFZ
Handfeste Arbeit für neue Apparate Anlagen- und Apparatebauer/-bauerinnen stellen aus Metall einzelne Apparate sowie ganze Systeme und Anlagen her. Sie fertigen die Einzelteile und bauen sie zusammen. Oft begleiten sie ein Produkt von der Planung bis zur Endmontage.
I
m Anlagen- und Apparatebau entstehen völlig unterschiedliche Produkte: von Maschinengehäusen über Kessel- und Rohranlagen für die Industrie, Stahlträger, Fensterrahmen und Metalltreppen für den Baubereich, Apparate für Klimaund Heizanlagen, ganze Eisenbahn-
Voraussetzungen Vorbildung: - abgeschlossene Volksschule Anforderungen: - handwerkliche Geschicklichkeit - kräftige Konstitution - praktisches Verständnis - räumliches Vorstellungsvermögen - technisches Verständnis - keine Allergien gegen Metalle, Fette und Öle - Teamfähigkeit - Selbstständigkeit.
Lehrablauf gemäss libs industrielle Berufslehren Schweiz. wagen bis zu Kücheneinrichtungen und vielem mehr. Anlagen- und Apparatebauer begleiten ein Produkt häufig über alle Entstehungsstufen hinweg, von der Projektierungsphase über die Fertigung und Endmontage bis zur Inbetriebnahme. Meistens übernehmen sie zudem die spätere Instandhaltung und Reparatur der Konstruktionen. Herbert Ringele, Ausbildungsverantwortlicher für Anlagen- und Apparatebauerbei ABB meint zu dieser Ausbildung: «In diesem Beruf braucht es ein sehr gutes dreidimensionales Vorstellungsvermö-
gen. Konkret heisst das: Du musst dir zum Beispiel vorstellen können, wie aus einem flachen Blech ein kompliziertes Gehäuse wird. Der Arbeitsalltag wird immer mehr geprägt von modernen Technologien wie Laserschneiden und computergesteuerten Maschinen. Ein Anlagen- und Apparatebauer stellt Gehäuse in jeder Grösse her; deshalb braucht es Freude an der Metallverarbeitung und Blechbearbeitung. Viele Gehäuse, die in den letzten Jahren aus Kunststoff gemacht wurden, werden heute wieder aus Blech hergestellt.
Als Anlagen- und Apparatebauer musst du gut sein in Mathe und Physik. und Prozesse und Abläufe müssen dich interessieren. Im ersten Lehrjahr wirst du zusammen mit den Polymechanikern ausgebildet; im zweiten folgt die Spezialausbildung. So bekommst du das mechanische Rüstzeug, um selber eine Vorrichtung zu bauen wie z.B. zum Blechbiegen.» Eine neue Verordnung über die berufliche Grundbildung für Anlage- und Apparatebauer wird vorbereitet. Seit März 2012 ist die Vernehmlassung im Gange. pd/as■
Ausbildung Dauer: 4 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis: In einem Betrieb der Maschinen- und Metallindustrie. In den ersten beiden Lehrjahren wird eine einheitliche Grundbildung vermittelt, in den folgenden beiden Jahren erhalten die Lernenden eine Schwerpunktausbildung in mindestens einem Tätigkeitsgebiet der Firma, z. B. in Prototypenbau, Konstruktion, Instandhaltung, Rohrbau u.a. Schulische Bildung: Im 1. Lehrjahr 2 Tage, im 2. bis 4. Jahr 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer: Technische Allgemeinbildung (Lern- und Arbeitsmethodik, Mathematik, Physik, Informatik,Automation, technisches Englisch),Werkstoff- und Fertigungstechnik, Zeichentechnik; zusätzlich für leistungsstarke Lernende: Verfahrenstechnik. Überbetriebliche Kurse: Zu verschiedenen Themen.
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GAsthAus schlosshAlde wird Am 1. AuGust wiedereröffnet
tradition und innovation statt dornröschenschlaf seit november 2010 war die «schlosshalde» unterhalb der winterthur mörsburg geschlossen. Just zum schweizer nationalfeiertag hin feiert sie nun unter neuer leitung und mit total regional ausgerichtetem Konzept ihre langersehnte wiederauferstehung.
A
m 1. August wird beim Gasthaus Schlosshalde neben der Mörsburg nahe Winterthur nicht nur der Nationalfeiertag begangen, sondern zugleich die Eröffnung des frisch renovierten Hauses gefeiert. Dabei dürfen das traditionelle Feuer, lüpfige Musik und Speisen vom Grill nicht fehlen. Die Bundesfeier, die vom Ortsverein Stadel-Grundhof mitorganisiert wird, beginnt um 18 Uhr. Neues, regionales Konzept «Die Grundidee war es, hier einen Ort entstehen zu lassen, der lebt. Zum anderen soll den Gästen auch eine regional geprägte, einfache und gute Küche geboten werden», erklärt Mathias Wehrli, Gastgeber und Geschäftsleiter in der «Schlosshalde». Das engagierte Küchen-
Aussen und innen «hui»: die wirtewohnung wurde umgebaut und beherbergt nun sieben liebevoll eingerichtete doppelzimmer. team verarbeitet vorwiegend regionale und saisonale Produkte, die meisten davon werden bei Betrieben und Lieferanten aus der Region bezogen. Als Sommelier amtet der Oberstammer Weinbauer Hans Glesti, der den Weinkeller ausschliesslich mit guten Tropfen aus dem Zürcher Weinland, dem Kanton Thurgau sowie dem Schaffhauser Blauburgunderland bestückt. Zudem gibts am letzten Donnerstag im Monat Kulturabende,
zusammengestellt vom Regisseur Paul Steinmann, zu erleben. In der «Schlosshalde» wird auch ein soziales Projekt verwirklicht, so Wehrli, von Haus aus auch Sozialpädagoge. Geboten werden vier Plätze für Jugendliche, die im Laufe ihrer Oberstufenschulzeit eine spezielle Betreuung oder einen Perspek-
Bilder os
tivenwechsel brauchen. Arbeitstrainings im Haus, individueller Schulunterricht und lösungsorientierte Einzelgespräche stabilisieren und schaffen Perspektiven für die jungen Leute. Die neue «Schlosshalde» – traditionell, innovativ und mit Sicherheit immer einen Besuch wert. os ■
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«Peduzzis Cucina» – das etwas andere Catering
wollen sie sich von der italienischen Küche verführen und verzaubern lassen? Vom Apéro oder stehcocktail, vom Buffet oder mehrgängigen menu bis zum privaten dinner for two an einem romantischen ort – der kleine und gepflegte catering-service «Peduzzis cucina» aus henggart verwöhnt sie gerne mit frischer
und feiner italienischer Küche. die authentische und wirkungsvolle Präsentation des catering-service basiert auf einem italienischen Klassiker – nämlich dem dreirädrigen Vespa car Ape, der als mobile Küche umgebaut wurde. das Angebot umfasst je nach wunsch zum Beispiel frisch zubereitete italienische Klassiker wie Piadine, risotti oder Antipasti zum direkten Verzehr. Peduzzis cucina monika Peduzzi seewadelstrasse 7c 8444 henggart telefon +41 (0)78 828 47 57 web www.peduzzis.ch monika@peduzzis.ch
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gesundheitstipps
Wohlbefinden durch Hochtontherapie Die Hochtontherapie ist «HiTop»-Hochtontherapie eine Weiterentwicklung führen. Dabei kommen der Elektrotherapie. Die verschiedene Behandklassische Elektrotherapie lungsmethoden zum Ein– auch Reizstromtherapie satz. Lipolyse/elektrogenannt – stimuliert die lipolyse: Ist der körperNerven und Muskeln. Die eigene Prozess, inaktive Hochtontherapie wirkt daFettzellen aus dem Gewegegen primär direkt auf be frei zu machen, damit den Stoffwechsel der Zel- Manfred Heggli, diese als Energieträger len. Die Unterschiede in eidg. dipl. Drogist und kant. bei der Fettverbrennung der Wirkung beziehen sich appr. Naturheilpraktiker. teilnehmen. Die Lipolyse auf die zwei Hauptwirkungen der Hoch- wird durch die Hochtontherapie angetontherapie: Erstens schleust sie Ener- regt. Cellulite-Behandlung: Diese Begie in den Körper ein, um das Energie- handlung ist eine Kombination aus potenzial der Zellen zu steigern. Und zehn Minuten Lipolyse und fünf Minusie bringt zweitens die Zellstrukturen in ten intensive Muskelstimulation, die Schwingung, um den Stoffwechsel zu das Blut aus dem behandelten Gebiet normalisieren. Als «Vater» der heutigen Hochtontherapie ist Dr. med. Hans-Ulrich May anerkannt. Seit 1988 beschäftigt er sich mit den vielfältig wirksamen Anwendungen. Patienten mit unterschiedlichsten Schmerzsyndromen (z.B. Kniearthrose, Hüftarthrose, HWS-Syndrom, BWS-Syndrom, Schulter-ArmSyndrom usw.) erfahren eine deutliche Linderung ihrer Schmerzen, die mit den konventionellen Therapieformen bisher so nicht erreicht werden konnte. Für den berufstätigen Patienten bedeutet dies eine ebenso schnelle Mobilisierung wie Rückkehr zur erwünschten Leistungsfähigkeit.Ältere Menschen erleben eine gesteigerte Vitalität und Lebensqualität. Zudem kann der Weg zur schlanken Figur nebst richtiger Ernährung über die
Der homegate.ch-Angebotsmietindex «Innerschweiz, Ostschweiz, Tessin» misst die vierteljährliche Veränderung der Angebotsmieten von neu und wieder zu vermietenden WohnunGrafik homegate.ch gen in den entsprechenden Regionen.
Mieten steigen weiter Gemäss homegate.ch ist bei den Schweizer Angebotsmieten im Juni 2012 eine Erhöhung um 0,1 Prozent auf einen Indexstand von 120,2 Punkten zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten um 1,7 Prozent.
Z abtransportiert und die freien Fettzellen verbrennt. Fettverbrennung: Dieses Programm ist auf den Abbau von Fettzellen zugeschnitten. Hierzu werden 80% der Behandlungszeit für die Lipolyse eingesetzt. In der restlichen Zeit wird die Muskelarbeit zur Fettverbrennung eingesetzt. Körperstraffung: Ziel dieses Programmes ist es, den Körper in eine gute Form zu bringen. Dies geschieht zum einen durch Abbau von Fettzellen und zum anderen durch gezielten Muskelaufbau. Hierzu dient eine Kombination aus Lipolyse und eine Muskelstimulation. Richtige Ernährung ist die Grundvoraussetzung, seine schlanke Linie schneller und dauerhafter zu erreichen und diese auch zu behalten. Wir beraten Sie gerne, wie Sie sich in Kombination mit der Hochtontherapie ernähren sollten, damit Ihr Stoffwechsel und Ihre Fettverbrennung angeregt werden:
u diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen. Preisanstieg in allen Segmenten Im Juni stiegen die Angebotsmieten der alten Wohnungen um 0,2 Prozent. Die Angebotsmieten der neuen Wohnungen steigen gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent. Das Segment der kleinen Wohnungen verzeichnet einen Preisanstieg von 0,2 Prozent. Bei den grossen Wohnungen wird ein Preisanstieg von 0,1 Prozent gemessen Im 12-Monate-Vergleich zeigt sich in allen Segmenten eine Mietpreisteuerung. Am stärksten steigen mit 2,5 Prozent die Mieten der neuen Wohnungen, gefolgt von den kleinen Wohnungen mit 2,0 Prozent. Sowohl die alten als auch die grossen Wohnungen verteuern sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozent. Quartalswerte in den Regionen Im 2. Quartal 2012 werden für die Regionen Ostschweiz und Tessin steigende,
Qualitätsbereinigung Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. os/pd ■
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für die Region Zentralschweiz sinkende Angebotsmieten verzeichnet. Der Anstieg beträgt für die Regionen Ostschweiz und Tessin 0,8 Prozent. Die Indexstände liegen neu bei 116,6 Punkten (Ostschweiz) und 118,7 Punkten (Tessin). In der Region Zentralschweiz ein Rückgang um 0,3 Prozent auf einen neuen Indexstand von 123,1 Punkten gemessen. Verglichen mit dem Vorjahresquartal zeigt die Region Ostschweiz mit plus 1,9 Prozent den deutlichsten Anstieg der Angebotsmieten, gefolgt von der Region Tessin mit 1,7 Prozent. In der Region Zentralschweiz wird über das letzte Jahr ein Anstieg von 1,2 Prozent gemessen. Basis bildet der Januar 2002 mit Indexstand 100.
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Gesehen
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Impressionen der 9. Irchel-Bike-Trophy, die am 7. und 8. Juli entlang von Rhein und Thur stattfand. Auch rund um die Worbighalle wurde wieder einiges geboten.
Von wegen Sommerloch – während den Sommerferien wird geheiratet, was das Zeug hält. So durfte ich bis dato schon fünf Paare musikalisch in den Bund der Ehe begleiten. Eines davon mit einem Apéro im eigenen Lokal, quasi als Einstimmung auf das lange und ausgiebige Fest. Im Sommer bin ich aber auch sonst wieder viel als DJ unterwegs. Ende Juni ging es am KVfäscht in der Kammgarn nicht nur temperaturmässig heiss her. Obwohl die Location vor drückender Hitze regelrecht dampfte, wurde bis um vier Uhr morgens getanzt und entsprechend gefeiert. Zwar flüchteten sich viele Gäste aufgrund der Wärme immer wieder an die frische Luft, dies hat der Stimmung aber keinen Abbruch getan und Stan Lee hat die Kammgarn wie in den Jahren zuvor in gewohnter Manier gerockt. Auch dem Güterhof durfte ich am 21. Juli einen weiteren Besuch abstatten, denn Pedro Millan hatte wieder zur beliebten Housemusic-Ra-
dioshow «Dancefever» geladen. Selbstverständlich im altbekannten, ausgelassenen Stil. Und da soll mal noch einer behaupten, das Schaffhauser Partyvolk verstehe nichts vom Feiern! Auch in meinem Bistro ist derzeit wenig von sommerlicher Ferienflaute zu spüren, im Gegenteil. Darum an dieser Stelle ein grosses Dankeschön an meine treuen Gäste, die mir Mittag für Mittag zeigen, dass sie mein Konzept und meine Küche mögen. Rogers «Amuse-Bouche» Frische Polenta etwa zentimeterdick ausstreichen, auskühlen lassen und in Quadrate schneiden. Ganze Morcheln rüsten, gut säubern, mit gehackten Zwiebeln und Knoblauch glasieren. Danach mit feinem Cognac ablöschen, flambieren und mit einem Schuss Vollrahm verfeinern. Mit Meersalz und gemahlenem Pfeffer abschmecken und auf der Polenta anrichten. Fertig sind die PolentaSchnittchen mit Morchel-Ragout. En Guete!
Regionale Party-Tipps im August Am Freitag, 24.August 2012, ist im Güterhof in Schaffhausen ab 22 Uhr wieder die bereits legendäre «NDW & Schlagerparty» angesagt. Zusammen mit DJ Pino wird die ganze Nacht mit 99 Luftballons, knallroten Gummibooten, mit Cowboys & Indianern und allem was dazugehört gefeiert. Das muss man erlebt haben!
Am Samstag, 4.August 2012, steigt im Inlinedrom in Weinfelden bereits ab 12 Uhr das «Taktvoll – Electronic Music Festival». Geboten werden zwei wetterfeste Tanzflächen mit erstklassigem Lineup, eine grosszügige Chillout-Zone, massig Food & Drinks und im Club Gate 14 nach dem Festival die Afterparty zum Event.
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«POST» Media: iNTeRNeT UNd SOCiaL Media
das macht Websites erfolgreich Jede Website ist nur so erfolgreich, wie sie Besucher generiert. design, Text und angebot mögen noch so stimmig sein − erst gezielte Massnahmen des Online-Marketings bringen eine markante Steigerung der Präsenz im internet. der Rat vom Fachmann ist daher immer bares geld wert. ROgeR kLeiN
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as früher einmal die Telefonbücher und die Gelben Seiten waren, ist heute das Internet. Es ist ein jederzeit verfügbares, aktuelles Medium mit einer schier unglaublichen Fülle an Informationen. In unseren Breitengraden nutzen nur noch ganz wenige Menschen das umfassende Kommunikationssystem nicht. Gerade aus diesem Grund ist Online-Marketing
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das Medium internet ist zum wichtigsten Hilfsmittel für kaufentscheidungen geworden. aus diesem grunde wird ein gutes Online-Marketing für den erfolg eines Unternehmens immer entscheidender.
Flexibilität, geschwindigkeit, kompetenz und höchste Professionalität sind ihre Vorgaben an einen Consulting-Partner. Wir ergänzen diese ansprüche mit innovativen iT- und Marketing-ideen. Mit uns verfügen Sie so über einen komplettanbieter – von der Beratung über die Strategie bis hin zur Umsetzung. Seit Jahren sind wir mit dem Medium internet sehr vertraut, weil wir uns täglich darin bewegen, weil wir uns stets weiterbilden und mit der entwicklung Schritt halten. So entstehen individuelle, kundenspezifische Strategien − erfolgsstrategien. Spezialaktion: im September können Sie sich von uns eine Stunde gratis zu ihrem internetauftritt – bestehend oder neu – beraten lassen. Vereinbaren Sie daher gleich einen Termin mit uns: 052 511 05 05. Klein Consulting Rietweg 1 8506 Lanzenneunforn Tel. +41 52 511 05 05 www.klein-consulting.ch
− eine gezielte, aktive Bewirtschaftung aller verfüg-baren Informations- und Verkaufskanäle − für Unternehmen auch so enorm wichtig geworden. Es gibt allerdings riesige Unterschiede in der zielgerichteten Anwendung der verschiedenen Werkzeuge, die einem grundsätzlich zur Verfügung stehen würden. System und Weitblick Das Medium Internet ist zum wichtigsten Hilfsmittel für Kaufentscheidungen geworden. Viele Menschen, Private wie Geschäftsleute, verbringen heute einen Grossteil ihrer Zeit auf der Suche nach Informationen und Angeboten. Selbst aber verkennen sie oft, dass eine Website kein Selbstläufer ist, dass heute im Hintergrund ein komplexes, ineinander verzahntes System «gefüttert» werden will, um den angestrebten Erfolg erzielen zu können. Erstaunlich ist daher die Tatsache, dass Online-Marketing für viele immer noch ein Fremdwort ist, dass sie gerne auf sich selbst und ihr Wissen vertrauen – Wissen, das den heutigen Anforderungen aber oft nicht mehr gerecht wird. Das Online-Marketing entwickelt sich derart rasant, dass es sich tatsächlich lohnt, einen Spezialisten zu Rate zu ziehen. Mehr Wissen für mehr Erfolg Die Welt ist heute derart vernetzt, dass wir uns nicht mehr aus ihren Fängen retten können. Stellt sich schliesslich nur die Frage, warum wir diese Vernet-
zung nicht positiv ummünzen und uns zu Nutzen kommen lassen. Längst erwiesen ist die Tatsache, dass ein gezieltes Online-Marketing Besucherzahlen und Umsätze von Online-Shops und Websites messbar nach oben treibt. Der grosse Vorteil: Die Resultate der eingeleiteten Massnahmen lassen sich an den unmittelbaren Reaktionen der User messen – Erfolg lässt sich gegenüber herkömmlichen Werbemethoden rasch ableiten. Zudem ist Online-Marketing im Verhältnis zum Erfolg preiswert, zielgenau und effektiv. Es setzt jedoch ein umfassendes Wissen voraus. Vielfältige Möglichkeiten Online-Marketing umfasst alle Marketing-Massnahmen zur Förderung des Webauftritts − Social Media Marketing, On-linewerbung, virales Marketing, Crossmedia-Kampagnen sowie Suchmaschinen-Marketing sind nur einige Begriffe daraus. Wer sich hier zurecht finden will, braucht Durchblick. Nur so lassen sich die Ziele wie Steigerung des Traffic, der Absatzziele, der Bekanntheit, der Weiterempfehlung und anderes erreichen. Klein Consulting hat das entsprechende Knowhow, Massnahmen auf die richtige Zielgruppe hin zu definieren, mit angeborenen Schlüsselreizen des Menschen zu spielen und sich trotzdem von der Masse abzuheben − Online-Marketing für Ihren Erfolg. roger@klein-consulting.ch ■
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AM 24. UnD 25. AUGUST 2012 STeiGT in WeinfelDen DAS STeDy «SUMMer-fäSchT»
Metzger bleib bei deinem Gewürz
Mit Gewürzen und Marinaden aus dem hause Stedy in Weinfelden werden die geschmacklichen eigenheiten der fleischsorten unterstützt.
Als einer der kleinsten Gewürzmanufakturen der Schweiz kann das Weinfelder Unternehmen «Stedy» den Kundenbedürfnissen besonders gerecht werden. Die besonderen Würzmischungen aus dem Thurgau können in der Metzgerei, in den Dorfläden und seit neuestem auch bei einem Grossverteiler gekauft werden. MArcel TreSch
I
n Bezug auf die Geschäftstätigkeit oder Berufsausübung lautet ein bekanntes Sprichwort: «Schuster bleib bei deinen Leisten.» Dies heisst ja nichts anderes, als dass jeder genau das tun sollte, was er gelernt hat und am besten kann. Auf das Unternehmen Stedy umgemünzt könnte man deshalb sinngemäss sagen: «Metzger bleib bei deinem Gewürz», denn seit jeher war und ist es Tatsache, dass die aromatischsten Wurst- und Fleischerzeugnisse aus dieser Berufsgattung stammt. Viele Rezepturen, die auf dem feinen Geschmack basieren, unterliegen jedoch einem Geheimnis. Einer
Das wohl bekannteste Gewürz aus dem hause Stedy.
der keinen Hehl aus seiner speziellen Berufung machen wollte, ist der Vater der kleinen Gewürzmanufaktur, Peter Stettler. Vor über 32 Jahren begann der Metzger mit der Produktion von speziellen Gewürzmarinaden für Metzgereien. Heute beschäftigt der Familienbetrieb zwölf Angestellte. Das Besondere an ihrer geschmackvollen Arbeit ist, dass vieles noch von Hand gemacht wird. «Wir bieten dem Handel ausgesuchte und getestete Produkte zum Wiederverkauf», so Junior-Chef Valentin Stettler über die Gewürze und Marinaden, die landesweit laufend neue Anhänger finden. Eines der Erfolgsgeheimnisse des Unternehmens ist, dass alle Mischungen im Durchschnitt alle zwei Monate frisch hergestellt werden. So entstehen immer frische Mischungen mit dem vollen Aroma. Im Weiteren gewährt die Stedy Gewürz AG die einwandfreie Produktequalität, die weder Mensch noch Umwelt belastet. «Aufgrund der manuellen Verarbeitung werden bei uns die Rohstoffe immer sensorisch und geschmacklich überprüft, bevor diese gemischt werden», führt Valentin Stettler weiter aus. Das wohl am bekannteste Produkt ist das «Härdöpfel Gwürz». Aber auch die anderen Erzeugnisse stehen punkto besonderen Geschmacksnoten dem Favoriten in nichts nach. Die GewürzErfolge sollen auch kräftig gefeiert werden. Und das am liebsten
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Das «Stedy-fäscht» 2011 zog mehr als 7000 Besucher an. mit den Kunden. Deshalb wird am 24. und 25. August 2012 am Produktionsstandort ein zweitägiges «Summer Fäscht» lanciert, das es in sich hat. Mit dabei ist der mehrfache Champion GrillUeli, am «Schnupperschwinget» Unspunnensieger Daniel Bösch,
Bilder zVg
die Band «Over Head» sowie die Stedy-Partner. Ein Wettbewerb, Kinder-Zone, Barbetrieb, Festwirtschaft und vieles mehr sorgen dafür, dass alle Besucher dabei voll auf die Gewürz- und Geschmackskosten kommen. ■
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Immobilienmarkt
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Häuser Auf BAuernHöfen finden grossen AnklAng Bei nAtur- und tierlieBenden fAmilien mit kindern
Wandel hilft Hausträume verwirklichen
landwirtschaftliche liegenschaften bergen grosses Potenzial und erfreuen sich auf dem immobilienmarkt einer regen nachfrage: Alfred ernst hat deshalb bei der fleischmann immobilien Ag in kürzester Zeit ein neues geschäftsfeld aufgebaut.
A
lfred ernst trägt die Verantwortung für die Vermittlung von liegenschaften im geschäftsfeld gewerbe und landwirtschaft. ernst war zuvor 26 Jahre geschäftsführer der thurgauer milchproduzenten und kennt den landwirtschaftlichen und gewerblichen liegenschaftsmarkt wie kaum ein zweiter. eigentlich hätte Alfred ernst nach seiner Pensionierung beim Verband thurgauer milchproduzenten einfach das leben geniessen können. indes: «ich will meine grauen Zellen noch etwas bewegen», scherzt er und betont, dass seine neue tätigkeit zwar in einem völlig anderen umfeld angesiedelt sei, das ihn nochmals positiv herausfordere. indes sei ihm der immobilienmarkt doch schon sehr vertraut: «mich fasziniert die materie. in meiner vorherigen tätigkeit war es immer spannend, die vielschichtigen Aspekte rund um umnutzungen, neu- oder umbauten und Bauland zu beleuchten und optimale lösungen zu finden. ich war als
Vertreter der Bauherrschaft oder beratend für käsereigenossenschaften tätig.» Sinnvoll investieren es sei wichtig, dass Altliegenschaften – gerade in kern- und landwirtschaftszonen – «nicht vergammeln, sondern mit sinnvollen investitionen zu neuen schmuckstücken werden. es gibt gute objekte, die sich für neues gewerbe eignen.» ernst berät auch landwirte, die sich gezwungen sehen, ihren Betrieb aufzugeben oder neu zu strukturieren: «die Veräusserung von landwirtschaftlichen liegenschaften erfordert besonderes fingerspitzengefühl, weil in der landwirtschaftszone besondere nutzungsbedingungen berücksichtigt werden müssen.» Chancen für Familien und Bauern er betrachtet die heutige situation auf dem immobilienmarkt als einen günstigen Ausgangspunkt für landwirtschaftliche Betrie-
Alfred ernst in seinem element: die Vermittlung von landwirtschaftlichen liegenschaften erleichtert Bauern den strukturwandel und eröffnet menschen, die mit natur und tieren verbunden sind, neue möglichkeiten. be, die umgenutzt werden sollen: «es gibt immer wieder familien, die bewusst Wohnraum mit viel freiraum auf dem land suchen, wo sie zum Beispiel auch die möglichkeit haben, Pferde oder kleintiere zu halten oder andere Hobbies zu pflegen.»
oftmals seien solche Veränderungen für benachbarte landwirtschaftliche unternehmer eine Chance: sie können in land investieren oder dieses pachten, ohne sich mit den Problemen von Altliegenschaften belasten zu müssen. ■
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Veranstaltungen Musik/Konzerte Donnerstag, 2.8.2012, 17 Uhr Stadtkirche Stein am Rhein Sommerliche Orgelmusik mit Susanne Reinhardt-Klotz an der Metzler-Orgel. Donnerstag, 2.8.2012, 19 Uhr Kaisersaal Kloster Rheinau Performance mit Harfe und Video im Rahmen der Sommerakademie, mit Lea Magdalena Knecht Donnerstag, 9.8.2012, 19 Uhr Kaisersaal Kloster Rheinau Klavierkonzert im Rahmen der Sommerakademie mit Mamedov Rauf Madritowitsch. Mittwoch, 15.8.2012, 18 Uhr Reformierte Kirche Neuhausen «Music is everywhere»; Sommerkonzert des SingschullagerChors mit geistlichen Gesängen, Liedern und Kanons. Samstag, 18.8.2012, 19 Uhr Kreuzgang Kloster St. Georgen Stein am Rhein «Little more than a whisper»; offene Auseinandersetzung mit Sprache und Musik unter der Mitwirkung des Blockflötenconsorts «i flauti» und Sprecher Michael Wolf. Mittwoch, 22.8.2012, 18.30 Uhr Stumpenboden Feuerthalen Sommerabendkonzert mit dem Musikverein Feuerthalen und Festwirtschaft. Sonntag, 26.8.2012, 19 Uhr St.-Anna-Kapelle Schaffhausen Konzert mit dem Schaffhauser Barockensemble und Gastsolist César Viana (Blockflöten). Freitag, 31.8.2012, 19 Uhr Musik Meister Schaffhausen Pianistin Judith Wegmann interpretiert zur Lesung von Arno Camenisch klassische Musik.
Pop/Rock/Jazz Freitag, 3.8.2012, 19 Uhr Dolder2 Feuerthalen Garten-Konzert mit «Kings Of The Bongo» (Manu Chao Tribute), Latin-Reggae-Ska-Rock. Zusätzlich mit Grill Tropical & Mojito Bar. Samstag, 11.8.2012, 19 Uhr Waldfestplatz Altenburg (D) 9. Open Phone Sommernachtsparty mit Konzert von «Rockin' Carbonara» (Rocka-
Nostalgisches aus Zeiten des Schellacks
Die neunköpfige «Andor's Jazzband» aus Holland begeistert mit herrlichem Hot Dance und Jazz der Jahre 1922 bis 1931 – in klassischen und neuen stilechten Arrangements. Seit 1978 konzentriert sich das Ensemble auf die Musik, wie sie von berühmten Orchestern wie Fletcher Henderson und Duke Ellington gespielt wurde. Lassen Sie sich auf eine Reise in die «Goldenen Zwanziger Jahre» entführen. Dieses internationale Ereignis des Konzertvereins Andelfingen mit der «Andor's Jazzband» findet am Sonntag, 19.August 2012, um 11.15 Uhr im Schlosspark in Andelfingen statt (Türöffnung um 10.30 Uhr). Bei schlechtem Wetter wird das Konzert im «Löwen»-Saal Andelfingen durchgeführt. billy, Rhythm & Blues, Swing) und Special Guest sowie DJ Hugo. Do., 16.8.2012, 20.30 Uhr Dolder2 Feuerthalen Session-Gig im Garten mit «Richard J. Dobson & Friends» (USA/CH) und Special Guest Peter Brandenberger, Americana SingerSongwriter. Freitag, 17.8.2012, 19 Uhr Dolder2 Feuerthalen Doppel-Konzert mit SingerSongwriter Tom Freund (USA) und «The Dalton Bros» (CH), BluesRock’n’Beats. Sonntag, 19.8.2012, 18 Uhr Dolder2 Feuerthalen Garten-Konzert mit «South Mountain» (CAN), NewFolk Swing CountryRock. Donnerstag, 23.8.2012, 18 Uhr Mosergarten Schaffhausen Schaffhausen «à la carte»; Konzert der Band «Western Store» (ab 19.30 Uhr) und grosser Festwirtschaft. Freitag, 24.8.2012, 19 Uhr Dolder2 Feuerthalen Garten-Konzert mit «Rüdiger Helbig’s Huckleberry Five» (D), Bluegrass Country Folk. Freitag, 24.8.2012, 19 Uhr Alabama Unterstammheim Kim Carson, die texanische Singer-Songwriterin mit Wohnsitz in New Orleans, macht auf ihrer Europa-Tournée Station im «Alabama».
Samstag, 25.8.2012, 19 Uhr Kammgarn Schaffhausen Kammgarn Hoffest mit Kinderprogramm (ab 16 Uhr), Konzert der «Delilahs» (Indie Rock) ab 20 Uhr, TapTab Grätruumbar (ab 21 Uhr), Konzert des «Pullup Orchestra» (HipHopJazz-Brass) und Afterparty mit DJs ab Mitternacht.
Theater/Film Do., 2.8.2012, 20.15 Uhr Kran beim Kraftwerk Schaffh. 11. SHpektakel mit dem Stück «Am Tag als der Papst entführt wurde»; geniale Komödie von João Bethencourt. Vorführungen bis am 25.8., Infos zum Stück und weitere Spieldaten unter www.shpektakel.ch Dienstag, 7.8.2012, 20 Uhr Schloss Laufen Dachsen «Kino im Schloss Laufen»; bis 31.8. werden insgesamt 22 Filme gezeigt. Auftakt heute mit «The Artist». Das komplette Programm gibts im Internet unter www.kinoimschloss.ch
Party Samstag, 4.8.2012, 21 Uhr Dolder2 Feuerthalen «In der Nacht sind alle Katzen grau»; Minimal Electro und Tech-House Party mit den DJs Orpheus & Frank Knatter. Samstag, 11.8.2012, 19 Uhr Pontonier-Depot Stein a. Rh.
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Freitag, 17.8.2012, 23 Uhr Salzhaus Winterthur «In die Rakete»; Saisonstart mit der Trackselector Disco by TS Chucks & TS Uas.
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Freitag, 24.8.2012, 22 Uhr Salzhaus Winterthur «Das Leben ist kein Ponyhof»; mit «Mendoza» (Hamburg) und «Zero Cash» (Köln) plus Elektroshizzle by Dramaqueen & Streichel die Katze.
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Samstag, 25.8.2012, 22 Uhr Salzhaus Winterthur «90s are now»; Mash up the 90s mit DJs Ficklestar, Captain Jonez & Ibrahim Bassiv. Samstag, 28.7.2012, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Hangover» mit She Dee Jani.
Diverses Freitag, 3.8.2012, 22.30 Uhr Kirche Laufen am Rheinfall «Chilekino»; im Rahmen der Reihe «Kirche & Krimi» wird der Krimi «Pater Brown – Das Schwarze Schaf» gezeigt. Eintritt frei. Samstag, 4.8.2012, 11 Uhr Klosterplatz Rheinau Sommerakademie-Café Werkschau-Rundgang durch die Ateliers. Samstag, 11.8.2012, 9 Uhr Gemeindeplatz Ossingen Der kleine, feine Bauernmarkt mit allem, was das Herz begehrt, regionalem Kunsthandwerk und Kafi Märtplatz. Samstag, 18.8.2012, 10.30 Uhr Rafzerfeld bei Wil (ZH) «Traktorenfest 2012» mit Wettpflügen, Plauschpflügen, Geschicklichkeitsfahren und Rahmenprogramm. Auch am So., 19.8., ab 8 Uhr.
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Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@frauenfelderpost.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@wypag.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@weinfelderpost.com Autoren: Bernhard Bärtschi, bernhard.baertschi@bluewin.ch; Guy Besson, guybesson@gmail.com; Roger Klein, roger@kleinconsulting.ch; Jürgen Kupferschmid, juergen.kupferschmid@terzstiftung.ch; Josef Mattle, josef.mattle@bischofszell.ch; Florian Rexer, info@florianrexer.ch; Ferdinand Thoma, f.thoma@golfpanorama.ch Online: Alex Birchler, abirchler@wypag.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@wypag.ch; Janine Knuchel, jknuchel@wypag.ch; Tanja Sonderegger, tsonderegger@wypag.ch ; Anita Sulser, asulser@wypag.ch; Produktion: Bachmann Printservice Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44 Telefax +41 44 796 14 44 info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich Telefon +41 44 248 61 60 tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
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Samstag, 18.8.2012, 11 Uhr Schwarzhorngasse Stein a. Rh. Fischessen der Pontoniere Stein am Rhein. Auch am So., 19.8. ab 11 Uhr. w w w. w e i n l a n d p o s t . c h
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Ausgabe 8 | 25
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«Yamato – The Drummers of Japan» sind zurück
DVD des Monats
Der aktuelle Filmtipp der Redaktion
Die Meister der japanischen Taiko-Kunst, weltweit verehrt von einem Millionenpublikum, kommen mit ihrer neuen Show «Gamushara» nach fünf Jahren wieder zurück in das Musical Theater Basel.
Battleship
M
it ihrer atemberaubenden Mischung aus traditioneller Trommelkunst und spektakulärer Choreografie stehen «Yamato – The Drummers of Japan» an der Spitze aller vergleichbaren Formationen. Nach fünf Jahren kehren sie zurück in das Musical Theater Basel und feiern dort die Schweizer Premiere ihres neuen, mitreissenden Bühnenereignisses «Gamushara».
Die Existenz der Erde steht auf dem Spiel, als ausserirdische Raumschiffe ein internationales Marinemanöver vor Hawaii angreifen. Plötzlich befindet sich die Flotte im Krieg gegen einen gefährlichen Gegner, der den gesamten Planeten in Schutt und Asche legen will. Wenn die Menschheit dieses galaktische Inferno überleben soll, muss sie die übermächtigen Kampfmaschinen der Aliens besiegen ... Von den Machern von «Transformers» kommt dieses Special-Effects-Abenteuer, in dem Taylor Kitsch, Liam Neeson und Pop-Ikone Rihanna vollen Einsatz bringen müssen.
Pure Energie Mit «Gamushara» schlagen «Yamato» erneut eine ästhetische Brücke von der Tradition in die Moderne. Das nach zwei Jahren Entwicklungszeit an der historischen Wirkungsstätte, der alten, im Landstrich Yamato gelegenen Kaiserstadt Asuka, kreierte Gesamtkunstwerk verbindet archaische Kraft mit meditativer Präzision, traditionelle Trommelkunst mit zeitgenössischen Choreografien. Erzeugt wird dadurch vor allem eines: pure Energie. Denn die Taiko-Virtuosen zeigen mit ihrer neuen Performance, welchen Weg derjenige einschlagen muss, dem die Welt verschworen und ausweglos erscheint: «Gamushara»! Ekstatischer Enthusiasmus für ein Ziel, Begeisterung, Leiden-
Genre: Action/Sci-Fi Produktion: USA 2012 Darsteller: Taylor Kitsch, Alexander Skarsgård, Brooklyn Decker, Liam Neeson u.a. Regie: Peter Berg FSK: frei ab 16 Jahren Laufzeit: 126 Minuten Verkaufsstart: 23.8.2012
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«Gamushara» ist noch virtuoser, noch schneller und noch unterhaltsamer als die Vorgängershows. schaft, Hingabe und grenzenlose Beharrlichkeit, die das Ende niemals aus dem Auge verliert – gleich wie gross die Dunkelheit auch sein mag. Der Schlüssel dazu ist die unbändige Energie der Taiko-Trommel, die Kraft, der Mut, den ihr Rhythmus entfacht. Perfekt bis ins letzte Detail «Yamato – The Drummers of Japan» haben die Herzen der Zuschauer in zahlreichen internationalen Metropolen erobert und ernteten donnernden Applaus wo immer sie mit ihrer einzigartigen Kunst brillierten. «Falls Sie inspirierendes Getrommel und ansteckende Tanzrhythmen erwarten, werden Sie enttäuscht sein. Diese Show ist
viel, viel mehr», urteilte The Guardian aus London, «vollendet ist die Körperbeherrschung, ekstatisch der Ritus aus Popund alter Samuraikultur. Perfekte Trommelkunst, perfekter Bühnenaufbau, perfekte Kostüme verzaubern alle», lobte die Wiener Kronen Zeitung, und Le Monde aus Paris bewunderte, «...die Emotion, die Schönheit der Gesten, die rasende Energie der Jungen und Mädchen, die tanzen, schreien und, während sie ihre Trommeln spielen, wie Vögel zu fliegen scheinen – kurz: die unfassbare Energie der ‹Drummers of Japan›.» «Yamato – The Drummers of Japan» gastieren mit ihrer neuen Show «Gamushara» vom 21. bis 26. August 2012 im Musical
Theater Basel. Die Shows finden von Dienstag bis Freitag um 20 Uhr, am Samstag um 16 und 20 Uhr sowie am Sonntag um 19 Uhr statt. Weitere Informationen dazu sind auch unter www.musical.ch oder www.yamato-show.de zu finden. os/pd ■
Online-Verlosung
Die «Weinland POST» verlost 2 x 2 Tickets für die «Yamato»Show vom Dienstag, 21. August 2012 um 20 Uhr im Musical Theater Basel. Klicken Sie im Internet unter www.weinlandpost.ch auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern.
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August 2012
N EW S
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26 | Ausgabe 8
Eine echte Wohlfühlmesse zum Flanieren Mit wem und wo leben Sie? Ich wohne mit meiner Partnerin in Mönchaltorf. Dass mein Domizil nicht mehr in der Region ist, liegt daran, dass mir das Pendeln vom Wohn- zum Arbeitsort rein nichts ausmacht.
An der Generalversammlung 2011 hat Beat Ettlin (Bild) das Präsidium der Martini-Mäss Frauenfeld von René Nohl übernommen. Bild Marcel Tresch
Vom 8. bis 11. November 2012 wird erneut die traditionelle Martini-Mäss durchgeführt. Die Besucher dürfen sich schon jetzt darauf freuen. An der Spitze steht Beat Ettlin, der im Vorfeld der Frauenfelder Messe der «POST» Red und Antwort steht. Beat Ettlin, wo sind Sie geboren, aufgewachsen, haben Sie die Schulen besucht und welche Ausbildung genossen Sie? Ich bin am 15. Mai 1978 in Grabs geboren, bin dort aufgewachsen und habe dort auch die Schulen besucht. Als Erstberuf habe ich Bauzeichner gewählt, mich dann später im Verkauf in der Autobranche weitergebildet und war, bevor ich schliesslich im Jahr 2011 mit meinem Partner als Versicherungstreuhänder selbstständig geworden bin, fünf Jahre als Verkaufsleiter in der Vorsorge tätig.
Welches sind Ihre Hobbys? Wenn die Zeit reicht, sieht man mich beim Wandern und ich bin gerne in der Natur. Zudem reise ich gern, war schon an einigen Orten in den USA und in Europa. Aber ich bin auch gern vor der Haustüre unterwegs, denn in der Schweiz gibt es sehr viele, schöne Flecken. Zudem esse ich gerne etwas Feines, gehe ab und zu ins Kino und höre gerne Musik, vor allem Pop und Rock der Achtzigerjahre. Wenn ich lese, dann sind es Sach- und Fachbücher, denn beim Schmökern will ich stets etwas dazulernen.
Wie beschreibt Beat Ettlin die Person Beat Ettlin selbst? Ich bin ein ruhiger Typ, ein Denker, einer, der sehr gerne Strategien entwickelt und auch realisiert, etwas anreisst und aufbaut. Ich liebe die Abwechslung, womit die Martini-Mäss mit ihrem rollenden Lernprozess ideal ist.
An der Generalversammlung 2011 haben Sie das Präsidium der Martini-Mäss Frauenfeld von René Nohl übernommen. Was war Ihre Motivation, das Amt anzutreten? Unser Vorstand, bestehend aus lauter motivierten Leuten, ist auf mich zugekommen. Die Zusammenarbeit als Team klappt ausgezeichnet. Ausserdem ist die Martini-Mäss Frauenfeld etwas Spezielles und Einzigartiges mit einer ganz besonderen Note. Die Motivation ist, dass wir Gewerbler miteinander etwas gestalten und bewegen können. Alle, die
mitmachen, sind mit einer grossen Begeisterung dabei. Was bietet die Martini-Mäss? Das breite Spektrum reicht vom Wein über Bettwaren und Sanitäreinrichtungen, über das breite Spektrum der Gesundheit mit Wellness und Fitness, bis hin zur vielseitigen Gastronomie sowie Bastel- und Geschenkartikel. Warum soll man an die Martini-Mäss 2012 hingehen? Weil sie überschaubar, herzlich, gemütlich und eine Wohlfühlmesse zum Flanieren ist. mt ■
Die Martini-Mäss in Frauenfeld bietet für Alt und Jung in allen möglichen Bereichen etwas.
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Ausgabe 8 | 27
terz «post»
den mut haben, dinge zu verändern
Interviews mit Fachleuten für sicherheit auf strassen
In Zusammenarbeit mit terz hat der tcs eine neue mobilitäts-Broschüre realisiert, die hinweise zur Vorbereitung einer sicheren und mobilen Zukunft gibt.
Je mehr sich menschen in den eigenen vier Wänden aufhalten, desto grösser ist der Wunsch nach Wohnkomfort, Barrierefreiheit und benutzerfreundlichen einrichtungen. doch viele der heutigen häuser und Wohnungen sind nicht vorbereitet auf ihre zunehmend älter werdenden Bewohnerinnen und Bewohner.Was heisst es aus meiner sicht, die Wohnung für eine sichere und mobile Zukunft vorzubereiten? sich rechtzeitig damit beschäftigen und beginnen. das Bad zuerst.Am besten eine bodengleiche dusche einbauen. dies ist der beste schutz vor stürzen.Ausreichend Licht – vor dem haus und bei der haustüre. stolperfallen beseitigen. eine elektrische steuerung der rollläden und ein Zentralschalter für alle elektrogeräte. Ich wünsche Ihnen hohe Wohnqualität und den mut, wenn nötig dinge zu verändern. Ihr René Künzli Präsident der terzStiftung
bei einer Umfrage gaben Rückschlüsse auf die Wünsche und Bedürfnisse der künftigen Leserinnen und Leser. Daraus sind folgende Hauptkapitel entstanden – mit Interviews, wissenswerten Kurzmeldungen und Sicherheitstipps: Zu Fuss: Interview mit Thomas Schweizer, Geschäftsleiter von «Fussverkehr Schweiz», Kooperationspartner der terzStiftung. Mit dem Velo: Interview mit Dr. phil. Christoph Merkli, Geschäftsführer Pro Velo Schweiz. Mit dem öffentlichen Verkehr: Interview mit Peter Schori, pensionierter SBB-Angestellter, Instruktor ÖV-Kurse «Mobil sein, mobil bleiben». Mit dem Auto: Interview mit Jean-Marc Thévenaz, Chef des Departements Verkehrssicherheit im Zentralsitz des Touring Club Schweiz (TCS).
Dank guter Fitness: Interview mit Dr. med. Karl Seiler, Leiter Fahrberaterausbildung des erz setzt sich dafür ein, dass Schweiz. Fahrlehrer-Verbandes, Menschen bei hoher LebensVertreter von Hausärzte Schweiz qualität und selbstbestimmt bis und dem Schweizerischen Verins hohe Alter leben können. band für Seniorenfragen. Auch hinsichtlich der eigenen Neben der terzStiftung hat der Mobilität ist es ratsam, sich TCS folgende Partner einbezofrühzeitig mit der Zeit nach der gen: Schweizerischer Verband Pensionierung zu befassen und die Zukunft eigenverantwortlich für Seniorenfragen, Schweizerizu gestalten. Deshalb freut die scher Seniorenrat, Hausärzte terzStiftung sich ganz besonSchweiz, Fonds für Verkehrssiders, dass der Touring Club cherheit, Fussverkehr Schweiz, Pro Velo, SBB sowie den SchweiSchweiz (TCS) in Zusammenzerischen Fahrlehrer Verband. arbeit mit ihr und weiteren Die Abteilung VerkehrssicherSchweizer Partnern eine neue heit des TCS lanciert AufkläMobilitäts-Broschüre verwirkrungskampagnen, um die Öflicht hat. Auf 44 Seiten gibt sie fentlichkeit für Gefahrenquellen Hinweise zur Vorbereitung im Strassenverkehr zu sensibilieiner sicheren und mobilen Zusieren. Zur Verkehrserziehung kunft. Interviews mit Fachleuerstellt diese Abteilung des TCS ten der Fussgänger, der RadfahSchulungsunterlagen und Aufrer, des öffentlichen Verkehrs, klärungsbroschüren, welche die des motorisierten IndividualPolizei, Gemeinden, verkehrs sowie der MediSchulen und auch zin geben wichtige InforPrivatpersonen bemationen zu den Eigenstellen können. heiten der verschiedenen Die neue Broschüre Mobilitätsformen sowie «Mobil bleiben – mit Sicherheitshinweise und weiterführende Links. Sicherheit.» kann unter Tel. 022 417 23 90 kostenlos bezogen terzExperten einbezogen werden oder per EBei der Planung dieser Mail unter: Hyperlink Broschüre hat der TCS «mailto:sro@tcs.ch» auch das Erfahrungswissen von terzExperten diese neue Broschüre der Abteilung Verkehrssicher- sro@tcs.ch. juergen. (siehe rechte Spalte) einge- heit des tcs wurde auch in Abstimmung mit terzex- kupferschmid@terzstiftung. Bild zVg ch. ■ arbeitet: Die Antworten perten geplant. Jürgen KupFerschmId
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cumulus-punkte spenden die terzstiftung ist eine von nur sechs gemeinnützigen organisationen in der schweiz, der migros-Kunden ihre cumulus-punkte spenden können. diese punkte werden zugunsten der terzexperten eingesetzt. mit den terzexperten hat die terzstiftung in der schweiz ein pionierprojekt lanciert: Im dialog mit diesen erfahrenen Konsumentinnen und Konsumenten will sie herausfinden, welche Barrieren und hemmschwellen ihnen im alltäglichen Leben auffallen, was sie an produkten und dienstleistungen verbessern würden und welche Wertvorstellungen sie vertreten. so einfach können migros-Kunden spenden: den spendenauftrag können sie auf www.migros. ch/cumulus unter «mein cumulus» in der rubrik «spenden» erteilen, ihn aber auch immer wieder ändern oder löschen. In den passwort geschützten Bereich «mein cumulus» gelangen sie nach eingabe der punktekonto-nummer und des passworts (zu finden oben rechts auf dem Kontoauszug). Weitere soziale organisationen, die cumulus empfiehlt, sind glückskette, pro Infirmis, solidar suisse, Winterhilfe und heks.
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August 2012
«GLoGGe FäScht» Am 18./19. AuGuSt 2012 IN BerG Am IrcheL
Grosses Fest für kleine und grosse Glocken Nach den Sommerferien gibt es in Berg am Irchel zwei runde Geburtstage zu feiern: Die kleinste Kirchenglocke wird 500 Jahre alt und das vierstimmige Geläut sowie der Glockenstuhl zählen bereits 120 Lenze. Grund genug, dies am «Glogge Fäscht» ausgiebig zu zelebrieren.
I
n Berg am Irchel ist man voller Vorfreude, denn am diesjährigen «Glogge Fäscht» stehen hochkarätige Geburtstage an. So hat die älteste Kirchenglocke ein stattliches Alter von 500 Jahren erreicht. Es ist zwar geheimnisvoll, wie die Kirch-
gemeinde damals zum «Silberglocke» genannten Kleinod gekommen ist. Sicher ist nur, dass sie aus dem Kloster Einsiedeln stammt und früher am 1. August oder wenn ein Feuer ausgebrochen war geläutet wurde. Heute besteht ihre Aufgabe da-
rin, der Anlass zum grossen «Glogge Fäscht» zu sein. Volksfest bereits 1892 Weiter feiern das vierstimmige Glockengeläut und der Glockenstuhl den 120. Geburtstag. Das neue Geläut wurde unter
Das läuft am «Glogge Fäscht» in Berg am Irchel
Samstag, 18.August 2012 Ab 19 Uhr; Festbeginn: Sonntagseinläuten mit Vollgeläut, 19.15 Uhr; Fest-eröffnung mit der tonbildschau «Berg im Wandel der Jahreszeiten mit Buch- und DVD-taufe (Landihuus), 20.15 Uhr; treichlergruppe; Übergang zum chloster (Festwirtschaft bis 24 uhr), 20.30 Uhr; Begrüssung durch den Kirchenpflegepräsidenten, 21.30 Uhr; «Wenn unsere Glocken sprechen könnten ...»-Festakt, 22 Uhr; tanz mit den «Irchelspatzen» und um 24 Uhr tages-Abschluss mit «hört ihr Leut und lasst euch sagen ...». Sonntag, 19.August 2012 um 10 Uhr; Fest-Gottesdienst mit taufen (Festzelt), 11 Uhr; Platzkonzert mit dem musikverein Brass Band Berg und Apéro (Festzelt), 11.30 Uhr mittagessen in der Festwirtschaft mit Glocken-Wettbewerb sowie Buch- und DVD-Verkauf, 13.30 Uhr; Besuche in der «Glockenstube», 14.30 Uhr; tonbildschau «Berg im Wandel ...» (Festzelt), 16 Uhr; Preisverleihung zum Glocken-Wettbewerb, 17 Uhr; Abschlusskonzert mit dem Vokalensemble «cantarte» (Kirche) und um 19 Uhr Fest-Abschluss: Sonntagsausläuten mit Vollgeläut.
Auch die Gemütlichkeit kommt am «Glogge Fäscht» nicht zu kurz. grosser Anteilnahme aus dem ganzen Flaachtal feierlich eingeweiht. «Ein Festchen, wie es für ländliche Verhältnisse passt, ist am letzten Sonntag ... gefeiert worden, einfach und schlicht, dafür umso inniger fühlend mit den Festbesuchern von nah und fern und den Einwohnern unter sich» heisst es in einem zeitgemässen Zeitungsbericht. Dieses
Jahr wird am Fest auch noch die Herausgabe des Buches «Berg im Irchel im Wandel der Jahreszeiten» und entsprechender DVD gefeiert. Zudem finden Klassenzusammenkünfte der Jahrgänge 1941/42 und der Mittelstufenklassen von 1963 bis 1970 statt. Einem Fest wie vor 120 Jahren steht also nichts mehr im Wege. os ■
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Ausgabe 8 | 29
4. nordArt-theAterfestivAl vom 8. bis 18. August 2012 in stein Am rhein
FINGERZEIGER
Liebe Daheimgebliebenen herr und frau schweizer sind konservativ. diese an sich wenig überraschende feststellung wird durch die tatsache unterstrichen, dass 77 Prozent von 1209 befragten schweizerinnen und schweizern aus ihren ferien ganz altmodisch Postkarten verschicken. das stilmittel unpersönlicher sms, mms oder gar statusaktualisierungen in sozialen netzwerken wird wenigstens dann, wenn es darum geht, die daheimgebliebenen neidisch auf sandstrand, sonnenschein und kühle drinks zu machen, noch nicht so intensiv genutzt. vielleicht wird der Kugelschreiber dank der fleissigen Postkartenschreiber sogar noch das laufende Jahrzehnt überleben. Wir würden es ihm gönnen. Zu gönnen wäre im Übrigen auch der schweizer teigwarenindustrie, dass ihre Produkte wieder mehr konsumiert werden. eine aktuelle studie stellt den schweizer teigwarenessern nämlich ein beschämendes Zeugnis aus: sie vertilgten im vergangenen Jahr nur noch 9,4 Kilogramm Krawättli, spiralen, hörnli, fideli und dergleichen. das entspricht erschreckenderweise dem tiefsten stand seit 1990. dennoch konnten die sieben nationalen teigwarenhersteller ihre exporte trotz der frankenstärke weiter erhöhen und insgesamt 5421 tonnen auf ausländische teller bringen. irgendwie auch nicht verwunderlich, wenn man sieht, wie vor allem die nachbarn aus dem grossen Kanton feiertag für feiertag zu uns strömen und ganze einkaufswagen mit mit dem hellgelben gold füllen. Zum glück führen teigwaren nicht so rasch zum streit wie steuern. darum hat das «inden-ferien-zuhause-bleiben» auch vorteile. man isst (wenn) dann schweizer nudeln ... Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger
grosse Kunst auf kleinen bühnen
das Programm des diesjährigen nordArt-theaterfestivals umfasst nicht weniger als 20 Künstler, die während zehn tagen in zwölf Programmen unsere Welt besingen, beschreiben, neu sortieren und auf den Kopf stellen. Auf der schwanen-bühne, im Asylhof oder an der schiffländi werden die besucher mit wortwitzigen texten, berührenden geschichten und hintergründigem humor unterhalten.
M
it der bereits vierten Ausgabe des nordArtTheaterfestivals sind seine Macher Katja Baumann und Simon Gisler definitiv in Stein am Rhein angekommen. «Die Einheimischen aber auch die zahlreichen Besucher aus der ganzen Nordostschweiz schätzen die hohe Qualität, die sich durchs ganze Programm zieht», ist Baumann überzeugt. Entstanden ist ein Vertrauen, das auch in diesem Jahr nicht enttäuscht wird.
grosses spektakel: An allen festivaltagen wird an der schiffländi erfrischendes strassentheater geboten. Bilder zVg Kunst. Zum einen sind da die beiden «Berner Gielen» Schertenlaib & Jegerlehner, die schon vor zwei Jahren restlos begeistern konnten mit ihrem neuen Programm. Uta Köbernick bewies sich vor zwei Jahren als wahre nordArt-Perle. Liebhaber von Wortwitz, kabarettistischen Rabenliedern und bissiger Ironie kommen garantiert auf ihre Kosten. Ebenso empfehlenswert ist die neuste nordArt-Produktion «Im Bett mit Sisyphos», die widerstandslos unter die Haut gehen wird. Und nach bald 100 Vorstellungen kehrt «Rosen für Herrn Grimm» gereift und geschliffen zurück auf die Schwanen-Bühne. Nach den Auftritten 2009 mit Stahlbergerheuss und
2011 mit der Band Stahlberger, präsentiert Manuel Stahlberger nun sein erstes Solo-Programm.
Alte Hasen, neue Namen Alex Porter als Theaterzauberer sowie Ueli Bichsel und Marcel Joller als «Die Lufthunde» bereichern das Programm. Seit mehr als drei Jahrzehnten bespielen sie die Bühnen der Schweizer Kleintheater und begeistern die Zuschauer mit legendären und Lieder und Bettgeschichten sehnlichst erwarteten NumDie Theaterfestival-Organisatomern. Vielen wird der Name ren haben sich ganz der KleinMartin O. ein Begriff sein – wer kunst verschrieben, was keinesdiesen Künstler noch nicht falls abwertend zu verstehen ist. kennt, wird seinen Ohren nicht Im Gegenteil, denn was wähtrauen, denn was er mit seiner rend zehn Tagen auf den zwei Stimme anstellt, muss man geBühnen im Schwanen und dem sehen und gehört haben! In traAsylhof geboten wird, ist grosse ditioneller nordAnzeige Art-Manier kann man auch weniger bekannte Künstlern, Programme und Formationen entdecken. Wie Endlich wieder ein unbeschwertes, schönes Lächeln! Crusius&Deutsch Unser Ziel ist, wenn möglich weg vom herausnehmbaren Zahnersatz, hin zu festsitzenden Zähnen! Unsere Preise sind erschwinglich und oft sogar günstiger als in Ungarn für Titan-Implantate, Kronen und Brücken aus Zirkon und Keramik.
Neu: Zahnarztpraxis in Rafz
sich in sämtliche Rollen eines Bergdramas multiplizieren, sucht seinesgleichen. Ein Abend, zwei Künstler – in geballter Ladung sind die beiden Poetry-Slammer Lara Stoll und Laurin Buser zu geniessen. Frisch von der Theaterschule sorgt das Duo vollumfänglich an der Schiffländi für Furore. Musik, Tanz und Essen Wegen grossen Erfolges ist erneut für einen geselligen, gemütlichen Sommerabend mit Konzert und Tanz mit Randolina und feinem Chili con carne von der Metzgerei Villiger gesorgt. Zudem kann man sich im familiären Festival-Beizli im Bürgerasyl an allen Spieltagen ab 18 Uhr kulinarisch verwöhnen lassen oder mit den Künstlern ein Glas Wein geniessen. Alle Infos zu Programm, Reservationen und Tickets sind im Internet unter www.nordart.ch zu finden. os ■
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die beiden theaterprofis Katja baumann und simon gisler widmen sich mit leidenschaft und Überzeugung dem kulturellen schaffen.
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August 2012
WELLNESS UND GESUNDHEIT: ENTSPANNUNG
Yoga und Wandern im Schwarzwald –
Massnahmen gegen Stress
Es ist wichtig, sich seiner Stresssituation bewusst zu werden und dagegen anzusteuern, bevor es zu spät ist. Sie sollten abschalten und sich nach Feierabend anderen Dingen als der Arbeit oder dem Haushalt widmen können. Es ist wichtig, gezielt Entspannung zu suchen. FERDINAND THOMA
E Eine perfekte Kombination Sarah Bronner verfügt über eine abgeschlossene Yogalehrer-Ausbildung und praktiziert Yoga seit ihrem 17. Lebensjahr. In den letzten eineinhalb Jahren lebte sie im Yoga Vidya Ashram in Bad Meinberg, um Yoga intensiv zu praktizieren und in allen Ebenen zu erforschen.Während der Yogawoche im Wellnesshotel Auerhahn beginnen Sie den Tag mit Meditation, Körper- und Atemübungen. Nach dem Frühstück führen wir Sie durch die herrliche Natur zu den Kraftorten im Schwarzwald und am Nachmittag rundet eine weitere Yoga-Lektion den Tag ab. Dazwischen bleibt viel Zeit für Wellness und Entspannung im Wellnesshotel Auerhahn. Die Yogaund Wanderwochen 2012 finden über den Sommer bis einschliesslich 30. September (letzter Anreisetermin) jeweils Sonntag bis Freitag statt. Das ausführliche Programm der Yogawoche finden Sie auf der Webseite des Wellnesshotel Auerhahn am Schluchsee unter www.auerhahn. net bzw. www.auerhahn. net/de/yoga-wandernschwarzwald.
ntspannungsübungen können Sie leicht zu Hause durchführen. Bereits eine Massage durch den Partner oder für den Partner wirkt Wunder. Auch Entspannungsmusik, Traumreisen oder ein warmes Bad helfen, die Gedanken loszulassen. Ein gesunder Nachtschlaf ist die Voraussetzung, um entspannt durch den Tag zu kommen. Sorgen Sie für eine angenehme Atmosphäre und gute Belüftung im Schlafzimmer. Ein Schlafzimmer ist kein Arbeitszimmer – Schreibtisch und Bügelbrett sind hier fehl am Platz. Die Raumtemperatur sollte nicht zu kühl und nicht zu warm sein, ideal ist ein Wert um 17° C. Lassen Sie den Tag ruhig ausklingen: körperliche und geistige Anstrengungen sollten vor dem Zubettgehen ebenso vermieden
werden wie emotionale Aufregungen, etwa nach einem Psychothriller im Fernsehen. Ein weiterer Killer für die gute Nachtruhe ist ein Nickerchen kurz vorher, zum Beispiel vor dem Fernseher. Einschlafrituale können sich günstig auf den Schlaf auswirken. Wenn sich gewisse Tätigkeiten regelmässig wiederholen, beispielsweise Lesen, ein abendlicher Spaziergang, Musikhören oder Ähnliches, lernt der Körper, auf dieses Signal herunterzufahren und abzuschalten.
«Es ist wichtig, gezielt Entspannung zu suchen!» Als besonders wirksam haben sich Entspannungstrainings erwiesen. Bereits nach einem Monat regelmässigen Trainings stellt sich ein positiver Effekt auf das Immunsystem ein. Als
Yoga bedeutet, sich ohne Ablenkung auf eine Sache zu konzentrieren.
Immer wieder sonntags! ...
mögliche Arten von Entspannungstraining gelten Yoga und autogenes Training. Yoga Einen sehr guten Effekt zur Entspannung und Stärkung des Körpers kann man mit Yoga erreichen. – Yoga ist eine Jahrtausende alte indische philosophische Lehre, die verschiedene körperliche und geistige Übungen umfasst. Das ganzheitliche Ziel ist, Körper, Seele und Geist in Einklang zu bringen. – Yoga hat positive Auswirkungen sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Auch wenn man bei Yoga vor allem an atemberaubende Verrenkungsübungen denkt: Jeder kann es praktizieren. Es geht nicht darum, das Bein besonders weit von sich strecken zu können, sondern vor allem darum, sich ohne Ablenkung auf eine Sache zu konzentrieren. Jeder macht die Übungen nur so weit, wie es ihm möglich ist. Schon nach kurzer Zeit werden Sie feststellen, dass sich bei der Dehnbarkeit erste Erfolge einstellen. Wichtig sind allerdings Geduld und regelmässiges Training. Eine Übung können Sie leicht jeden Morgen nach dem Aufstehen durchführen: den Sonnengruss. Dabei werden alle Glieder, Muskeln, Sehnen und Bänder gestreckt. Sie werden merken, dass Ihr Körper gut durchblutet wird und Sie «erfrischt» in den Tag starten können. Wichtig bei dieser und allen anderen Übungen ist die richtige Atmung. f.thoma@golfpanorama.ch ■
... ist Sonntags-Brunch im Wellnesshotel Golfpanorama Schlafen Sie einfach aus und geniessen Sie ab 11.30 Uhr den Brunch auf der Terrasse oder im Restaurant Lion d‘Or mit herrlicher Aussicht auf Säntis- und Alpsteinmassiv. Gönnen Sie sich Zeit bei den kulinarischen Genüssen. Bedienen Sie sich am Buffet mit vielfältigen warmen und kalten Köstlichkeiten bis 15 Uhr.Verlockende Süssigkeiten überzeugen auch Sie. Küchenchef Peter Vogel ist der Garant für gesunden Genuss pur. Er kocht mit Leidenschaft und sehr hohem Qualitätsanspruch für Sie. Die offene Küche offenbart Ihnen den Einblick in die Arbeitsweise der Profis. Mitten in der Natur ohne Verkehrslärm ist das Wellnesshotel Golfpanorama ein Ort der Erholung und Entspannung. Man vergisst die Hektik bei einem Gläschen Wein und ist nach kurzer Zeit entspannt wie nach einem Kurzurlaub. Der Sonntagsbrunch kostet pro Person 49 Franken. Für den 1. August empfehlen wir unseren «Schweizer z‘Morge» von 7 bis 11 Uhr mit typischen Schweizer Spezialitäten zu 38 Franken pro Person und unser «Schweizer Buffet» mit Schweizer Highlights ab 18 Uhr zu 69 Franken. Buchen Sie Ihren Tisch unter 052 208 08 08 oder per Mail info@golfpanorama.ch
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