BringeneinStückGrünindieheimatlicheStube:MonikaundRogerKeller.
Bild: R. Boretti
Ausgabe 12 – Dezember 2015
Viva Stammertal
Seit fünf Jahren existiert der Verein Viva Stammertal. Seine Präsidentin ist die Unterstammerin Sonja Perrucci. S. 4
Soziale Schnittstelle
Das Zentrum Breitenstein in Andelfingen erbringt soziale Dienstleistungen im Auftrag des Kantons und auch für die Gemeinden im Bezirk. S. 6
Heizung sanieren
Rund um die Erneuerung oder Sanierung einer Heizung ergeben sich viele Fragen. Unterschiedliche Systeme und Energiequellen werden angeboten.Was man dabei beachten sollte. S. 16 Anzeige
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Christbäume im Weinland
Mit den Christbäumen holt man sich in derWeihnachtszeit für einen Augenblick Licht und Leben in die Stube. Das hat eine lange Tradition und tut gut. Dahinter steckt aber auch viel Arbeit.
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REMO BORETTI
elligkeit und Wärme bedeuten Leben. Das Wachstum der Natur, das durch sie ermöglicht wird, ist Grundlage unseres täglichen Daseins. Dieser uralte Erfahrungswert, der in der vorindustrialisierten Gesellschaft noch viel bewusster erlebt worden ist, steckt tief in jedem von uns drin. So empfinden wir die zunehmende Abwesenheit von Licht und dem damit verbundenen Innehalten der Natur zum Ende des Jahres hin unbewusst oft als bedrohlich und bedrückend. Vielleicht kommt es daher, dass es für viele ein Bedürfnis ist, sich diese Dualität zwischen Licht und Leben noch einmal, vor den langen Wintermonaten, für einen kurzen Moment in die Stube zu holen. Angesprochen ist hier der mit Kerzen geschmückte Christbaum. Monika und Roger Keller haben viel mit ihm zu tun. In Alten unterhalten
sie einen auf Christbaumkulturen spezialisierten Landwirtschaftbetrieb. Nicht nur in der Vorweihnachtszeit gibt es bei ihnen viel zu tun. «Für uns ist der Christbaum das ganze Jahr über ein Thema. Für unsere Kunden oft nur zwei Wochen», so Keller.
Schön und traditionell
Auf drei Hektaren Land gedeihen bei den Kellers rund 25'000 Christbäume verschiedenster Sorten. Vom Setzling, bis zum ausgewachsenen Baum. Mitte Dezember beginnt der Verkauf. Je nachdem dauert es sechs bis zehn Jahre, bis die Bäume für die weihnachtlichen Stuben bereit sind. Davor werden sie arbeitsintensiv gehegt und gepflegt. «Diese Arbeit zeigen wir den Leuten auch immer gerne.» Und dass sie Freude daran haben, merkt man den Kellers an. Nach wie vor ist die Nordmanntanne
der Renner im Verkauf. Mit ihren weichen, glänzend grünen Nadeln bleiben die Bäume besonders lange schön. «Traditionell erfreut sich aber auch die Rottanne grosser Beliebtheit», so Keller. Aber ebenso werden Blau- und Weisstannen, Korktannen oder die Engelmannsfichte nachgefragt. «So hat halt jeder einen Favoriten. Es ist ja nicht so, dass der eine Baum besser wäre als der andere. Meist ist es Geschmacksache.»
Kauf
Auf so Manches gilt es beim Kauf eines Weihnachtsbaums zu achten. Eigentlich ist es mehr als man denken würde. Zunächst sollte man sich fragen wo der Baum überhaupt hinkommt. Je nachdem eignet sich dann die eine Sorte besser als die andere. Aber natürlich auch die Grösse, wie lange man ihn in der Wohnung haben möchte, das Budget oder sogar allfällige Allergien sind da Themen. Ein guter Ständer für den Baum ist besonders wichtig. Denn er sollte möglichst nicht angespitzt werden, weil er das Wasser über die ganze Rinde aufnimmt und so länger schön bleibt. n
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«POST» Region
Dezember 2015
Ausgabe 12 | 3
Hilfsaktion «dä Pöschtler hilft» Wie angekündigt haben die «POST»Medien, unterstützt durch das Nordostschweizer Unternehmer Forum Nosuf und den Schweizerischen KMUVerband, eine Hilfsaktion für Flüchtlinge lanciert.
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ALOIS SCHWAGER
ngesichts der Bilder von der unsäglichen Not der durch Krieg, Verfolgung und Terror zur Flucht gezwungenen Menschen, wie sie uns täglich durch die Medien vor Augen geführt werden, haben sich die «POST»Medien entschieden, am Stand an der diesjährigen MartiniMäss in Frauenfeld nicht sich selber in den Vordergrund zu stellen, sondern eine Hilfsaktion zugunsten der aus ihrer Heimat Vertriebenen zu lancieren. Bei einer Umfrage auf unserer onlinePlattform stiess die Aktion auf ein grosses positives Echo. 79 Prozent der Teilnehmenden antworteten mit «Finde ich gut, denn Flüchtlinge sind auf unsere Unterstützung angewiesen.» Die übrigen 21 Prozent antworteten je hälftig mit «Finde ich nicht gut, denn der Staat ist dafür verantwortlich» oder «interessiert mich nicht.» Wir unterhielten uns mit Herausgeber und Geschäftsleiter Felix Walder über diese Hilfsaktion. Wie ist die Hilfsaktion verlaufen? Die Vorbereitung der Aktion war sehr gut angelaufen. Sie hatte ein positives Echo ausgelöst. Wir konnten sowohl die Hersteller der «SauerlandBrenner» (Red.: umweltfreundliche Anzündhilfen) als auch diverse Kunden für diese Aktion gewinnen. In der Umsetzungsphase – MartiniMäss – sind dann die Terroranschläge in Paris passiert, die zu einer totalen Umkehr der Stimmung geführt hat. Die meisten Besucherinnen und Besucher waren von den Pariser Vorkommnissen geschockt und wollten sich mit dem Flüchtlingsthema nicht mehr befassen. Sie stellen wohl unbe-
wusst eine Verbindung zwischen den Flüchtlingen und den Anschlägen her. Die Flüchtlinge und die Terroranschläge haben doch nichts miteinander zu tun? Das nicht, aber die beiden Ereignisse werden auf tiefem Niveau vermischt. Gewisse Leute stellen eine Verbindung zwischen Flüchtlingen und Terrorismus her. Sie setzen Flüchtlinge mit Terrorismus gleich. So versteigen sie sich zu Parolen wie «Flüchtlinge raus! Wir wollen mit diesem Pack nichts mehr zu tun haben!» Solche Reaktionen, wie wir sie auch an der MartiniMäss erlebt haben, sind erschreckend und erbärmlich zugleich. Aber damit erreichen doch die schwarzen IS-Schergen genau was sie wollten: Angst und Schrecken verbreiten und die westliche Welt destabilisieren?
Das ist richtig und darum sind wir der Ansicht, dass wir dem entgegentreten müssen. Wir werden die Aktion weiterführen. Es ist wichtig, dass wir hier einen Pflock einschlagen und differenziert sowohl in den gedruckten Medien als auch auf unseren online-Plattformen weiter darüber berichten. Ich bin persönlich zur Überzeugung gelangt, dass wir nicht darum herumkommen, einen Teil unseres Wohlstandes zugunsten der Ärmsten abzugeben, denn mit den modernen Kommunikationsmitteln kann jeder überall miterleben, wie es in anderen Teilen der Welt aussieht. Wie kann man sich weiter an der Hilfsaktion beteiligen? Wir haben noch rund 150 «SauerlandBrenner», die wir zum Verkauf anbieten. Der Erlös geht vollständig an die Schweizer Flüchtlingshilfe. Sie können über die Inserate in unseren Zeitungen, über unsere Homepage oder über meine Mail-Adresse (fwalder@postmedien.ch) bestellt werden. Sie können aber auch bei uns in Uesslingen persönlich abgeholt werden. n
Liebe Leserin, lieber Leser Jetzt steht sie wieder vor der Tür, die Zeit der Chlaus-, Advents-, Weihnachts- oder Christchindlimärkte mit ihren verlockenden Düften nach Glühwein, gerösteten Mandeln, heissen Marroni, nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen. Landauf und landab werden Weihnachtsbeleuchtungen montiert. Die Schaufenster der Geschäfte verlocken mit raffinierten Dekorationen zum Kaufen und Konsumieren. Dies alles bildet einen krassen Gegensatz zur Not und Elend in weiten Teilen unserer Welt, zur Situation der durch Krieg und Terror aus ihrer Heimat Vertriebenen. Vergessen wir gerade in dieser Zeit, in der wir uns auf Weihnachten vorbereiten die Einsamen, Armen und Verlassenen nicht. Ich wünsche Ihnen eine stressfreie, geruhsame und besinnliche Vorweihnachtszeit! Alois Schwager, Chefredaktor «POST»
Seit über 90 Jahren
Die Terroranschläge behinderten eine erfolgreiche Aktion an der MartiniMäss.
Bild as
Tel. 052 745 11 35, Fax 052 745 26 76 info@fritzschneiderag.ch, www.fritzschneiderag.ch
Oberstammheim / Diessenhofen
«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Eine gemeinsame Plattform für's Stammertal Seit fünf Jahren existiert derVereinViva Stammertal. Mit seinen Aktivitäten möchte er das gesellschaftliche und soziale Leben im Tal fördern. Präsidentin ist die Unterstammerin Sonja Perrucci.
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Sonja Perrucci - Präsidentin von Viva Stammertal .
Bild: R. Boretti
REMO BORETTI
bersetzt bedeutet «viva» in etwa so viel wie «es lebe», oder «es soll leben». Diesem Anspruch, der sich aus dem italienischen Imperativ ableitet, hat man sich im 2011 gegründeten Verein Viva Stammertal verschrieben. Der Name ist dabei Programm. Mit den Vereinsaktivitäten soll eine vermehrte Belebung der Dörfer im Tal in gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereichen angestrebt werden. «Jeder, der etwas beitragen möchte ist herzlich dazu eingeladen, bei uns mitzumachen» meint Sonja Perrucci aus Unterstammheim in diesem Zusammenhang. «Es geht uns vor allem auch darum die guten Beziehungen zu einander zu pflegen und sich in gemütlicher Runde auszutauschen zu können.» Perrucci ist die Präsidentin von Viva Stammertal.
Gründung und Entwicklung
2011 feierte Stammheim seinen 1250. Geburtstag. Im Umfeld dieses
Jubiläums entstand der Gedanke zum Verein Viva Stammertal. Ausgegangen ist er von vier Frauen. «Wir wollten die Gemeinden im Stammertal mehr beleben und waren auch bereit, etwas dafür machen. Ideen hatten wir viele dazu.» Um diesem Anliegen in der öffentlichen Wahrnehmung und gerade auch für die Zusammenarbeit mit den Gemeinden genügend Rechnung tragen zu können, lag der Gedanke nahe, einen Verein zu gründen. «Das hat etwas Mut gebraucht und war am Anfang auch nicht immer einfach», so Perrucci. Vereine gibt es viele. Die Bereitschaft zur Initiative war aber schnell von Erfolg gekrönt und wurde von vielen begrüsst. «Mittlerweile gibt es uns seit fünf Jahren und wir sind als Verein gut etabliert.» Viva Stammertal hat heute 52 Mitglieder. Nicht zuletzt die gute Durchmischung von Jung und Alt gibt dem Verein auch eine breite Abstützung in der Bevölkerung.
Vereinseinsatz für Romeo und Julia im Juli.
Bild: Viva Stammertal
Aktivitäten
Im Zentrum von Viva Stammertal steht die Devise «Freundschaft durch Zusammenarbeit». So finden sich denn auch im Jahresprogramm des Vereins zahlreiche Aktivitäten und kleinere Events, die, beinahe allmonatlich, gemeinsam bestritten werden. Beliebt sind beispielsweise die vier mal jährlich stattfindenden Höcks mit thematischem Schwerpunkt und anschliessendem, gemütlichen Zusammensitzen bei Essen und Trinken. Aber auch das «Echo vom Fasnachtsbuck», die humoristische Vereinszeitung, die jeweils im Februar herausgegeben wird, hat im Stammertal weite Beachtung gefunden. Beliebt ist auch das Viva-Kafe im Gemeindehaus in Unterstammheim jeweils am ersten Sonntag im Monat zwischen April und Oktober, während der Museumsöffnungszeiten. «Das wird sehr geschätzt. Manch einer kommt da. Oft sogar ohne das Museum zu besuchen» meint Perrucci schmunzelnd. Wenn irgendwo Not am Platz ist, springt der Verein, soweit möglich, ebenso ein. So geschehen zum
Beispiel, als man im Juli angefragt wurde, ob man den Gastrobetrieb für die Aufführung von Romeo und Julia des Theaters Zürich in Stammheim übernehmen könnte. «Viel sprang dabei nicht heraus. Uns geht es immer um die Sache.»
Für's Stammertal
Was über die Mitgliederbeiträge (CHF 20 / Jahr) und durch die gemeinsamen Aktivitäten erwirtschaftet wird, fliesst vollumfänglich wieder zurück ins Tal. So werden alle Produkte, die beispielsweise für die gemeinsamen Essen benötigt werden, lokal eingekauft. Darüber hinaus hilft der Verein mit Spenden für gute Ideen. So konnte man zum Beispiel 2013 die Kita Stammertal mit einer Spende unterstützen, aber auch 2014 das Seifenkistenrennen in Oberstammheim oder 2015 die «Fasnachtsbuebe im ganze Tal.» Ganz aktuell, am 4. Dezember, werden am frühen Morgen Kaffee und Gipfeli gratis an Pendler verteilt werden. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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«POST» Region
Dezember 2015
Gesehen
Ausgabe 12 | 5
Am Sonntag und Montag, 1. und 2. November, fand der Stammer Jahrmarkt statt. Unzählige nutzten die Gelegenheit, bei wunderschönem Herbstwetter auf der Hauptstrasse, der Tal- und Bachstrasse in Oberstammheim zu flanieren. Vom vielseitigen Angebot konnte man sich dabei verwöhnen lassen. Gerade für die Kleinen bildete das über 100-jährige Karussell «Rössliriiti» auch in diesem Jahr wieder einen magischen Anziehungspunkt.
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NeuePhotovoltaik-Anlage Seit Ende September ist bei der Fritz Schneider AG am neuen Standort am Rietweg 27 in Oberstammheim eine neue PhotovoltaikAnlage in Betrieb. Die von derVögelin GmbH in Feuerthalen installierte netzgekoppelte PV-Anlage liefert während den Sommermonaten genügend Strom um den ganzen Betrieb mit Strom zu versorgen. Damit steht der Fritz Schneider AG in Ihrer über 90-jährigen Geschichte weiterhin eine sonnige Zukunft bevor und bleibt dieTopadresse für Haustechnik und Metallverarbeitung jeglicher Art Fritz Schneider AG 8477 Oberstammheim 8253 Diessenhofen
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«POST» Andelfingen
6 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Menschenorientiert und vernetzt Das Zentrum Breitenstein erbringt soziale Dienstleistungen im Auftrag des Kantons für den Bezirk Andelfingen. Ebenso können hier von den Gemeinden noch zusätzliche nachgefragt werden. REMO BORETTI
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as Zentrum Breitenstein ist Teil des kantonalen Amtes für Jugend- und Berufsberatung (AJB) und erbringt eine grosse Palette an sozialen Dienstleistungen für die ganze Bevölkerung des Bezirks Andelfingen. Im Fokus der täglichen Arbeit stehen dabei kostenlose Beratungen und Unterstützungen in Fragen rund um die Entwicklung und Erziehung von Kindern, familiären Herausforderungen und Konflikten sowie sozialen Schwierigkeiten und/oder Suchtproblemen. Einzigartig am Zentrum Breitenstein ist, dass es eine Schnittstelle in sozialen Fragen zwischen dem Kanton und den Gemeinden darstellt und auch von beiden Parteien getragen wird. So werden hier einerseits Aufgaben der kantonalen Grundversorgung in sozialen Bereichen wahrgenommen. Andererseits können die hiesigen Gemeinden hier aber auch spezifische soziale Dienstleistungen
nachfragen und diese dann ihren Bürgern und Bürgerinnen anbieten. Dieses Modulmodell, das spezifisch auf die Bedürfnisse im Bezirk Andelfingen zugeschnitten ist, garantiert ein möglichst hohes Mass an sozialer Kompetenz und Know How unter einem Dach.
Kantonal und kommunal
Als Kinder- und Jugendhilfezentrum (kjz), dem lokalen Leistungsanbieter des AJB, stellt das Zentrum Breitenstein die vom Kanton definierte Grundversorgung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe im Bezirk sicher. Diese erstreckt sich auf unterschiedliche Bereiche. So steht das kjz beispielsweise unterstützend und beratend Familien, Kindern und Jugendlichen in Krisen oder Notsituationen zur Seite. Desweiteren werden im Zentrum Breitenstein ebenso sämtliche Fragen von Eltern im Zusammenhang mit ihren Säuglingen
und Kleinkindern beantwortet und Eltern können hier auch das Verhalten ihrer heranwachsenden Kinder besser verstehen lernen und werden dabei in ihren Erziehungskompetenzen professionell gestärkt. «Mit der Zeit sind zu den für den Kanton wahrgenommenen Aufgaben dann auch immer mehr kommunale dazu gekommen», so Matthias Huber, Leiter des Zentrums Breitenstein. Schwerpunkte liegen hier bei der Jugendarbeit, der Suchtprävention, Suchtberatung und beim Erwachsenenschutz. In diesen Bereichen bietet das Zentrum Breitenstein den Gemeinden eine ganze Reihe an Dienstleistungen an, die alljährlich «gebucht» werden können. Als Basis dafür existiert seit 2013 eine Leistungsvereinbarung zwischen den beteiligten Parteien. Zum Angebot gehören beispielsweise Suchtpräventionsprojekte an Schulen, aber auch die beiden Jugendtreffs in Marthalen und Uhwiesen sind Teile davon. Erfahren Sie hier mehr dazu: www.zentrum-breitenstein.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Matthias Huber
Matthias Huber arbeitet seit 2002 im Zentrum Breitenstein. Seit 2009 leitet der verheiratete Vater zweier Kinder das Zentrum. Für Huber ist es wichtig, dass die Beratungen, die im Zentrum Breitenstein angeboten werden, auf die Bedürfnisse der Klienten optimal abgestimmt sind und diese auch ernst genommen werden. Im Zentrum der Arbeit im Breitenstein soll eine «akzeptierende, unterstützende und konstruktiv-konfrontierende Begleitung von Ratsuchenden und Zugewiesenen stehen.»
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Regio «POST»
Uta Köbernick – Grund für die Liebe Am Samstag, 12. Dezember, tritt die deutsche Schauspielerin und Liedermacherin Uta Köbernick im Theater Alti Fabrik in Flaach mit ihrem Soloprogramm «Grund für die Liebe – politisch, zärtlich, schön» auf. Das musikale Kabarett verspricht viel. Mit bezaubernder Leichtigkeit, hinreissender Komik, virtuosem Gesang und einer herrlichen Tiefe räumt die scheinintegrierte Deutsche gekonnt mit Vorurteilen auf und führt die Zuhörer bis an den Rand des Erkennbaren und manchmal auch Erträglichen. Politisch hellwach bringt Köbernick Standpunkte ins Stolpern, hilft ihnen wieder auf und plötzlich ist die Welt dann doch wieder eine Scheibe. Weiss man wirklich, was man weiss? Längst gehört Köbernick, die Trägerin vieler rennomierter Preise ist, zu den Angesagtesten ihrer Branche. Mehr zu ihr erfahren Sie hier: www.koebernick.ch.
Geschichte von Unterstammheim
Das Zentrum Breitenstein in Andelfingen.
Bild: R. Boretti
Nach den beiden Büchern zu Oberstammheim und zu Guntalingen und Waltalingen legt der Lokalhistoriker Hansruedi Frei nun das letzte Buch zu den Gemeinden im Stammertal auf. Die Geschichte von Unterstammheim. Spannende und lebendige Eindrücke der lokalen Vergangenheit werden darin vermittelt und laden dazu ein, mehr darüber zu erfahren. Bis anhin wurden schon zahlreiche Exemplare verkauft und das Buch gilt als Geheimtipp. Vielleicht das passende Weihnachtsgeschenk? Zu beziehen ist es auf der Gemeindeverwaltung in Unterstammheim zum Preis von Fr. 39.–.
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Wein «POST»
Dezember 2015
Tourismus komplett herunterfahren? Bekanntlich bin ich keinFreundder«Rasa»Initiative, welche den Entscheid über die Masseneinwanderungsinitiative wieder rückgängig machen will. Wenn der Souverän, hier sogar Volk und Stände, einmal gesprochen hat, so sei der Entscheid auch umzusetzen. Nichtsdestotrotz bin ich Mitunterzeichner der aktuellen kantonalen Volksmotion «gegen den Kahlschlag im Schaffhauser Tourismus». Sie wurden von 1564 Mitbürgerinnen und Mitbürgern unterschrieben und konnte nur fünf Tage nach ihrer Lancierung bereits beim Kantonsrat eingereicht werden. Wie passt das nun mit meiner Haltung zusammen? Gilt es hier etwa das Volks-Nein zum neuen Tourismusgesetz nicht zu akzeptieren? Doch! Aber hier liegen die Dinge ausnahmsweise dennoch einmal anders. Denn bei praktisch allen Abstimmungen verhält es sich so, dass bei einem Nein zu einerVorlage schlicht nichts passiert. Das bisherige, vielleicht etwas veraltete Gesetz läuft einfach weiter. Der Status quo wird fortgeführt. Im Fall Tourismusgesetz aber läuft der Hase irritierenderweise anders rum. Denn das geltende Gesetz schliesst mit Artikel 8, der lautet: «Dieses Gesetz gilt bis 31. Dezember 2015.» Sprich, in wenigen Wochen muss das Gesetz buchstäblich geschreddert werden. Die komplette Rechtskraft fällt dahin. Daher war das kürzliche Nein eben keineswegs eine Fortführung des bisherigen touristischen schaffhausischen Wegs, sondern ein Einschwenken ins Nichts. Die allerwenigsten Bürger wollen aber überhaupt keinen Schaffhauser Tourismus mehr. Schon gar nicht die Mehrheit. Deshalb ist es legitim, einen neuen Anlauf für eine langfristige Rechtsgrundlage für unser touristisches «Kleines Paradies» in Angriff zu nehmen. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
Ausgabe 12 | 7
EinSpitzenweindankPrachtsommer
DieWeinlese 2015 ist abgeschlossen. Dank Prachtsommer und goldenem Herbst war die Qualität des Ernteguts überdurchschnittlich. Die Kirschessigfliege hat kaum Schaden angerichtet. ALOIS SCHWAGER
N
ach der hektischen und aufwändigen Weinlese wegen der Kirschessigfliege im vergangenen Jahr können die Weinbauern heuer auf eine ruhige und durchaus erfreuliche Ernte zurückblicken. Der Herbst war aussergewöhnlich schön und mild. Er war geprägt durch eine sehr stabile Hochdrucklage ohne Niederschläge. Die Ernte konnte – zeitlich früher als andere Jahre – bei herrlichem Herbstwetter eingebracht werden. Die Traubenqualität war durchwegs hervorragend und vielversprechend. Es liegt nun an den Kellermeistern, das Maximum aus dem hervorragenden Traubengut herauszuholen. Vielleicht liegt gar ein Jahrhundertjahrgang drin. Vordegustationen bestätigen diesen Eindruck.
Einziger Wermutstropfen
«In meiner gesamten beruflichen Karriere war es für mich das bisher mit Abstand beste Jahr!» bestätigt Weintechnologe Fredy Saxer (Jimmy) von Saxer Weine in Nussbaumen. Saubere und zeitgerechte Arbeit im Keller sei jetzt gefragt. Die Voraussetzungen für einen Spitzenjahrgang seien hervorragend. Gemäss Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau hat es «wahrscheinlich in den letzten Jahre kaum einen solchen Herbst mit so wenig Hektik und so viel Ruhe und relaxten Gesichtern gegeben wie in diesem Jahr». Einziger Wermutstropfen ist die Menge. Diese sei durchwegs unterdurchschnittlich ausgefallen.
namentlich jungen Ertragslagen und den Spezialitäten stark zugesetzt. Bei der roten Hauptsorte Blauburgunder sind gemäss Fachstelle Weinbau die Erträge noch vergleichsweise gut, liegen aber auch hier tiefer als im Vorjahr (Schaffhausen minus acht und Thurgau minus fünf Prozent). Deutlich tiefere Erträge resultieren bei der weissen Hauptsorte MüllerThurgau (Schaffhausen minus 25 und Thurgau minus 19 Prozent) sowie bei den weissen Spezialitäten wie Pinots Gris oder Sauvigon Blanc, bei welchen fast ein Drittel der Menge fehlen. Überaus erfreulich fielen hingegen die Zuckerwerte aus, welche generell rund 10° Oechsle über den Vorjahreswerten liegen. Gepaart mit der guten Säurestruktur und einer optimalen physiologischen Reife versprechen gemäss Weinbaustelle gerade die Roten ein ganz grosser Jahrgang zu werden.
Degustationen
Jetzt nach Abschluss der Ernte und der Arbeit im Keller nutzen die Winzer die Zeit bis Weihnachten, ihre Weine zu vermarkten. So werden landauf und landab Degustationen und Weihnachtsverkäufe durchgeführt. Für das Schaffhauser Blauburgunderland sind diese unter www.blauburgunderland. sh/Veranstaltungen zusammengefasst; für den Thurgau findet man sie unter www.thurgauweine.ch. Unter dem Titel «Saxer's Festtage im Weinkeller» führt Saxer Weine, Nussbaumen, beispielsweise vom 5. bis 13. Dezember bereits zum 27. Mal zwischen 11 und 21 Uhr mit Mitausstellern Tage der offenen Tür durch. Hier kann das gesamte Weinangebot degustiert und auch gekauft werden. Es besteht auch die Möglichkeit mit Jimmy Saxer bereits den «Neuen» ab Fass vom Barrique und Tank zu degustieren. Käse-Fondü, würzige Treberwürste und auch Biere aus der einzigen Klosterbrauerei in der Schweiz, aus Fischingen, ergänzen das Angebot. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Die Erträge
Die Sommerhitze und die Trockenheit bis in den Herbst hinein hätten
Die Weinlese 2015 ist abgeschlossen. In den Kellern reift ein Spitzenjahrgang heran.
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Bild: as
«POST» Cars
8 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Benzin oder Diesel? – Das ist hier die Frage
Ob ein mit Benzin oder Diesel betriebenes Fahrzeug gekauft werden soll ist meist vom Geld abhängig. Der Entscheid ist keineswegs einfach, denn klareVorteile gibt es auf keiner Seite.
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In der Schweiz ist der Diesel- nach wie vor höher als der Benzinpreis.
Bilder Internet
MARCEL TRESCH
utos mit einem sparsamen Dieselmotor sind auch hierzulande immer mehr im Kommen. Dies scheint direkt im Zusammenhang mit dem Umweltgedanken zu stehen. Bisher war es meist ein Gewohnheitsverhalten. Wer wie die ältere Generation Benziner fuhr, entschied sich bis anhin meist für den Benziner. Wer dem Diesel den Vorrang gab, der tat es in jüngster Vergangenheit ebenso. Wer unschlüssig war, der entschied sich meist für den Benziner, weil auch das Sparen (zumindest das kurzfristige) eine wichtige Rolle spielte. Der Dieseltreibstoff kostet zwar (noch) mehr als das Benzin. Trotzdem bleibt der Diesel weiterhin im Trend, denn dieser verbraucht weniger als ein Benziner. Heute ist bereits mehr als ein Drittel der neu eingelösten Fahrzeuge ein Diesel. Doch fährt man finanziell auch wirklich besser, bloss weil
man die Tankstelle weniger anfahren muss? Viele Hersteller von Kleinwagen werden sowohl als Benziner wie auch als Diesel angeboten. Das Dieselmodell mit rund zwei Litern weniger Verbrauch auf 100 gefahrene Kilometer ist im Durchschnitt rund 2500 Franken teurer als sein Benzinkonkurrent. Legt man der Rechnung die durchschnittliche Preisdifferenz von etwa 15 Rappen pro Liter zugrunde, so ist der Mehrpreis des Diesels nach über 125'000 Kilometern amortisiert.
Diesel sind (noch) teurer
Bei einem Mittelklassemodell liegt die Amortisationsdistanz zwar unter 100'000 Kilometern, doch lässt sich bereits hier das Fazit ziehen, dass Dieselfahrzeuge erst dann richtig rentieren, wenn Vielfahrer hinter dem Lenkrad sitzen. Bei vielen Oberklassemodellen,
die sehr oft im fünfstelligen Frankenbetrag höher als ein Benziner liegen, kommt es nicht selten vor, dass der Preisnachteil durch Minderverbrauch erst nach gegen eine Million Kilometer wettgemacht werden können. An der Zapfsäule herrscht aufgrund der Wirtschaftslage in Bezug auf die Benzin- und Dieselpreise derzeit fast Gleichstand, was dem Dieselfahrzeug zusätzlichen Aufschwung gäbe, sollte der Preiszustand mit geringer Differenz zwischen diesen beiden Treibstoffarten längere Zeit anhalten. Eine ungeschriebene Regel besagt, dass wenn ein Diesel 500 Franken mehr als ein Benziner kostet, müsste er rund 1,5 Liter pro 100 Kilometer sparsamer sein. Die durchschnittliche Jahresfahrleistung läge dann bei rund 15'000 Kilometern. Beträgt die Differenz 1000 Franken, wären es ab 30'000 Kilometern pro Jahr.
Ausgeglichen bei den Vorteilen
Sehr viele Modelle der Hersteller sind mit Diesel- und Benzinmotor erhältlich.
Natürlich gibt es Gründe, sich für einen Diesel zu entscheiden. Bei gleichen Pferdestärken vermittelt er das Gefühl von mehr Power. Dies hängt mit dem höheren Drehmoment zusammen und die Spitzenleistung steht im Vergleich
zum Benziner bereits bei einer tiefen Tourenzahl zur Verfügung. Dafür hat dieser ein geringeres Leistungsgewicht, einen grösseren nutzbaren Drehzahlbereich, ein sportlicheres Fahrvermögen und in der Regel eine grössere Laufruhe. Dennoch halten sich die Vorteile beider Motoren auch in anderen Punkten in etwa die Waage. Der Diesel verbraucht bis 30 Prozent weniger Kraftstoff, hat bis zu 15 Prozent weniger CO2-Emissionen und ein gutes Durchzugsverhalten. Die Vorteile beim Benziner liegen beim tieferen Fahrzeugpreis und bei den geringeren Betriebskosten. Zudem verursacht er keinen Kaltstartlärm. Beim Preisvergleich der Kraftstoffe schwingt der (meist subventionierte) Diesel praktisch europaweit obenauf. Nur gerade die Schweiz, Grossbritannien, Tschechien und Estland kennen einen tieferen Benzinpreis. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch Die Antwort auf die Frage, ob Diesel oder Benziner ist sicher nicht einfach. Es ist ein Vergleich ohne Sieger. Wer aber auf Umweltfreundlichkeit setzt, muss sich für eine andere Antriebsart entscheiden.
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Dezember 2015
Ausgabe 12 | 9
In der Kompaktklasse an vorderster Front Dank bahnbrechender Innovationen befindet sich der neue Opel Astra in der Kompaktklasse auf der Überholspur. Ein Auto, das sowohl aussen und innen wie in seiner ganzen Klasse gefällt.
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MARCEL TRESCH
er neue Astra zeigt seiner Klasse, was geht. Mit diesem Slogan wirbt Opel für seinen kleinen Champion in der Kompaktklasse und liegt mit der Aussage goldrichtig. Sowohl in Bezug auf das Design und die
Der neue Opel Astra Das intelligente Assistenzsystem Opel Eye hat alles im Blick. Modernste Sicherheitstechnologien wie Spurassistent, Abstandsanzeige oder Frontkollisionswarner mit Notbremsfunktion machen das Lenken des neuen Astra noch sicherer. Zudem ermöglicht das wegweisende Intelli-Lux-LED-Matrix-Licht eine konstante Fernsicht, ohne andere zu blenden. Dies sorgt für ein sicheres, stressfreies Fahren bei Nacht. Abgerundet wird alles mit einem ergonomischen Fahrersitz mit einer integrierten Massagefunktion undVentilation (Sitzheizung und Sitzkühlung) für entspanntes Reisen pur.
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Innenausstattung, wie auch bei der Motorisierung und Sicherheit überzeugt der neue Rüsselsheimer mit einem Maximum an Attraktivität. Dabei vermag der Astra in seiner Klasse neue Massstäbe zu setzen. In der letzten Woche feierte er in der Schweiz seine Premiere und schon vor den ersten Auslieferungen lagen europaweit rund 30'000 Bestellungen vor, obwohl man das Fahrzeug zuvor nur auf Prospekten und in der Werbung gesehen hat. Der neue Astra hat seinen Charakter komplett geändert, was ihm, beziehungsweise den erwarteten Verkaufszahlen, nur zugute kommen dürfte.
Ein überzeugendes Fahrzeug
Geblieben ist seine elegante Linie mit dem sanften Schwung über die kurze Motorhaube zur flachen Windschutzscheibe und der schwungvolle Abgang zum runden Heck. Dabei wirkt er nicht
Seit diesem Oktober fährt der neue Opel Astra auf Schweizer Strassen. bloss kompakter. Er ist es auch. Sowohl Länge als auch Höhe nahmen etwas ab. Dennoch freuen sich die Mitfahrenden hinten über mehr Bein- und insgesamt auf allen Plätzen über mehr Kopffreiheit. Gewichtsmässig speckte der neue Opel Astra rund 200 Kilogramm ab. Der Rüsselsheimer kommt aber nicht nur mit einem neuen Look daher. Seine Dimensionen sind, wie gesagt, etwas
Bild Marcel Tresch
geringer und er tritt mit sparsameren Motoren an. Die neue Generation der Opel-Motoren sorgt für ein sehr sportliches, dynamisches und effizientes sowie Kraftstoff sparendes und emissionsarmes Vorwärtskommen. Die Spezialisten in der Region zeigen Interessenten gerne alle Details. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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Dieses Forum dient der audiovisuellen Themenpräsentation unserer Leserschaft. Die veröffentlichten Bilder undVideos werden mit Namen des Autors platziert und stellen seine Meinung dar. Bevorzugt werden kürzere und kompakt verfasste Beiträge (auch Bild undTon/Video möglich). DieRedaktionbehältsichvor,Zuschriftennichtzupublizieren,siezukürzenodernurinAuszügenzuveröffentlichen. Insgesamt kann über das Leserfotoportal keine Korrespondenz geführt werden. Leserfotos erreichen uns via E-Mail: leserfotos@postmedien.ch.
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Gewerbe «POST»
10 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Umstieg auf VoIP geglückt
Noch zwei Jahre bleiben, bis die Swisscom ihre Analog- und ISDNAnschlüsseaufhebt. SpätestensdannmüssenPrivateundUnternehmen ihre Festnetztelefonie auf IP-Technologie umgestellt haben. Genügend Zeit für KMU, um die Umstellung ihrerTelefonie aufVoice over IP zu planen, damit die neuen Kommunikationsmöglichkeiten
Marc Flachsmann Geschäftsführer Flachsmann Kaminfeger AG Mitarbeitende: 2
Sidmar AG Mitarbeitende: 17
René Sidler Geschäftsleiter
Daniel Steiner Projektmanager Heinz Egolf Baumanagement AG Mitarbeitende: 24
Peter Gabriel COO und Partner Beratungsunternehmen für Informationstechnologie AWK Group AG Mitarbeitende: 170
Manuel Wirz Geschäftsführer Werbeagentur Peter Wirz AG Mitarbeitende: 3
bestmöglich genutzt werden können. Analysiert ein KMU vor der Umstellung sein Kommunikationskonzept gründlich, kann es dieses mit VoIP optimieren und Telefonkosten senken. Antworten auf die wichtigsten Fragen zur VoIP-Umstellung geben in der Umfrage fünf bereitsVoIPisierteZürcherKMU. (Quelle: «Zürcher Wirtschaft» – mh)
Wann hat Ihr Betrieb auf VoIP umgestellt und was gab dazu den Ausschlag?
Wie lange hat die Umstellung gedauert?
Was hat Sie diese Umstellung gekostet und sind Ihre Telekommunikationskosten mit VoIP gesunken?
Sind Sie mit VoIP zufrieden?
«Mitte August 2015 habe ich den Telefonbetrieb auf VoIP umgeschaltet. Den Ausschlag gab die Übernahme eines weiteren Standortes mit eigener Telefonnummer.»
«Die ganze Umstellung dauerte circa 30 Tage und ich war mit dem SwisscomPartner Vision Inside sehr gut beraten.»
«Die Umstellung kostete circa 900 Franken. Da ich erst seit kurzem umgestellt habe, kann ich noch keine Angaben über die laufenden Kosten machen.»
«Die Umstellung auf VoIP hat sich gelohnt – und das nach wenigen Tagen. Die Umleitung auf die Mitarbeiter ist einfach und funktioniert einwandfrei. Der Mitarbeiter kann mittels Swisscom-IP-App vom Handy aus mit der Festnetznummer telefonieren und muss somit seine Nummer nicht für das Geschäft opfern und er braucht auch kein weiteres Gerät.»
«Umgestellt auf VoIP haben wir etwa vor sieben Jahren. Damals gab es erst ADSL, die Verzögerungen waren schrecklich und wir hatten zum Teil längere Ausfälle. Anbieter und Technologie haben aber in den letzten Jahren massiv an Qualität zugelegt. Heute können wir zwischen herkömmlicher Telefonie und VoIP in Sachen Qualität keinen Unterschied mehr feststellen.»
«Wir haben zu Beginn dieses Jahres unterbruchsfrei auf einen neuen Provider gewechselt. Die Vorbereitung der Telefone und Zentrale hat wenige Stunden gedauert.»
«Die Umstellung hat uns nichts gekostet, da wir alles selber machen können. Bei einem Kundensystem belaufen sich die einmaligen Umstellungskosten auf circa 700 Franken ohne neue Endgeräte. Die monatlichen Gebühren lassen sich um etwas mehr als ein Drittel reduzieren.»
«Mit VoIP sind wir sehr zufrieden. Die Flexibilität ist enorm gestiegen und das Handling ist sehr einfach.»
«Unsere Telefonanlage musste im Juli 2015 altershalber erneuert werden. Aufgrund des heutigen Standes der Technik haben wir uns für VoIP entschieden.»
«Rund einen Monat – wovon wir als Nutzer nur während einer Stunde bei der Inbetriebnahme betroffen waren. In dieser Zeit war die Telefonanlage ausser Betrieb.»
«Für die Umstellung bezahlten wir rund 1000 Franken. Jedoch sind unsere monatlichen Kosten mit VoIP um circa 450 Franken gesunken.»
«Da die Inbetriebnahme erst im Juli stattgefunden hat, kann ich mich noch nicht gross darüber äussern. Bis jetzt bin ich jedoch zufrieden.»
«Die Umstellung haben wir 2013 vollzogen. Es gab mehrere Treiber. Der Ersatz der bisherigen alten Telefonieanlage war sicher der ausschlaggebendste. Dazu kam einerseits unser Wachstum über verschiedene Standorte, andererseits sind unsere Mitarbeiter mehr und mehr mobil, das heisst sie arbeiten von einem der Firmenstandorte aus, direkt bei Kunden, im Home-Office oder unterwegs.»
«Da wir bei der Umstellung auch gleich die ganze Kommunikationsinfrastruktur in die Cloud der Swisscom gelegt haben, verbrachten wir den grössten Teil der Umstellung mit der akribischen Planung vor und dem ausführlichen Testen nach der Umstellung. Alles in allem dauerte die Umstellung acht Monate.»
«Die Umstellung war nicht gratis – das ist klar. Der finanzielle Aufwand ist aber schnell wieder amortisiert. Dies weniger über die reinen Telekommunikationskosten, sondern primär über die dank VoIP realisierbaren Effizienzgewinne, wie zum Beispiel nur eine Nummer pro Mitarbeiter, Verfügbarkeitsanzeige, Konferenzschaltungen inklusive Videokonferenzen, virtuelle Projektsitzungen über mehrere Standorte und so weiter.»
«Wir haben nach wenigen Monaten eine umfassende Mitarbeiterumfrage lanciert. Trotz kleinen Anlaufschwierigkeiten nach der Umstellung fiel das gesammelte Feedback durchs Band positiv aus. Niemand möchte heute mehr zurück zur alten Telefonieanlage.»
«Wir haben im Mai 2015 umgestellt. Ausschlag war einerseits, dass wir unsere analoge ISDN-Telefonanlage sowieso bis spätestens Ende 2016 ersetzen mussten, weil diese Technologie ab dann ja nicht mehr unterstützt wird. Andererseits benötigte die mit uns befreundete Firma invents.ch, mit der wir dasselbe Domizil teilen, zusätzliche Telefonanlagen, mit denen wir ebenfalls verbunden sein müssen.»
«Leider länger als erhofft. Ab dem Zeitpunkt der Umstellung bis zur vollständigen Funktionstüchtigkeit etwa 14 Tage. Grund für die Verzögerung war hauptsächlich die etwas spezielle Konstellation, dass vier verschiedene Firmen an der Umstellung beteiligt waren: die Swisscom, unser Internet-Provider, der für unsere Agentur zuständige IT-Spezialist und der VoIP-Anbietersolution.ch. Die Zuständigkeiten und Absprachen waren nicht auf Anhieb klar, was die Sache verkompliziert hat.»
«Die reinen Installations- und Geräteanschaffungskosten beliefen sich auf 1500 Franken. Dazu kommen aber noch unsere internen Aufwendungen in Bezug auf Planung und Koordination – ganz zu schweigen von den zahllosen Telefonaten, die nötig waren, um alles zum Laufen zu bringen. Zudem fiel im Laufe der Umstellung mehrfach die Internetverbindung aus, was uns die Arbeit während dieser Zeit deutlich erschwerte. Die Telekommunikationskosten sind nun circa 20 Prozent tiefer als vorher.»
«Nach all den Umtrieben läuft nun alles wunderbar und stabil und wir sind mit VoIP sehr zufrieden. Wir profitieren sehr von den zusätzlichen Möglichkeiten, die uns diese Technologie bietet, wie Umschaltungen, Weiterleitungen, einfach zu bedienende Schaltpläne und Beantworterfunktionen. Man darf aber den Aufwand, den eine solche Umstellung mit sich bringt, nicht unterschätzen, sonst kann man negative Überraschungen erleben.»
NOSUF «POST»
Dezember 2015
Ausgabe 12 | 11
125 Jahre Vertrauen in die Kraft der Kräuter Das vom Inhaber geführte Familienunternehmen Rausch AG in Kreuzlingen ist der älteste Hersteller von Haut- und Haarpflegeprodukten auf rein pflanzlicher Basis.
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ALOIS SCHWAGER
er November-Spezial-Event führte die interessierten Nosuf-Mitglieder in die Kosmetikfirma Rausch nach Kreuzlingen, die dieses Jahr ihr 125-Jahr-Jubiläum feiern konnte. Geleitet wird das Familienunternehmen seit 1975 von Marco Baumann, der seit 2006 auch Alleinin-
haber ist. Unterstützt wird er in seiner Führungsfunktion seit vier Jahren durch seinen Sohn Lucas. Dieser steht bereit, künftig die Verantwortung für das rund 160 Mitarbeitende zählende Kosmetikunternehmen zu übernehmen. Die Nachfolgeregelung ist also bereits eingeleitet.
Nosuf-Mitglieder bei der Betriebsbesichtigung bei Rausch AG in Kreuzlingen.
DIE LIMITIERTE SONDERSERIE
Bild as
«Swiss quality»
Die gesamte Wertschöpfungskette der weltweit agierenden Rausch AG, bestehend aus Forschung, Entwicklung, Fabrikation, Vermarktung und Vertrieb ist an einem Standort, in Kreuzlingen, vereint. «Unsere Schweizer Herkunft ist unser Kapital, die Natur und die Kräuter sind unsere Leidenschaft!» So fasst Inhaber und Geschäftsführer Marco Baumann die Firmenphilosophie zusammen. Katharina Heinrich, Leiterin der Abteilung Forschung und Entwicklung charakterisiert das Unternehmen als schweizerisch, kompetent, bewährt und innovativ. Es setze auf Qualität und Sicherheit, präsentiere Lösungen für jedes Haut- und Haarproblem, produziere nachhaltig, ökologisch und im Einklang mit der Natur. Zur Anwendung kämen nur handverlesene Kräuter, wenn immer möglich aus der Schweiz. Die Produkte seien auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet und spezifisch wirksam. Sie würden in 26 Länder exportiert. Die Hälfte des Umsatzes werde in der Schweiz generiert. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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12 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Die Region wird im Dezem Die vielen Chlaus- undWeihnachtsmärkte verbreiten in der Region spätestens ab dem ersten Adventssonntag eine vorweihnachtliche Stimmung und sie verwandelt sich inWeihnachtsdörfer.
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MARCEL TRESCH
eihnachten ist das Fest der Liebe und der Freude. Es ist zur Tradition geworden, dass man an diesem Fest, das zu Ehren der Geburt Christi gefeiert wird, nahestehenden Menschen eine Freude bereiten will. Das geschieht in erster Linie in Form von Geschenken. Bei den Schenkenden kann dieser sanfte «Zwang» zum Schenken Stress auslösen. Man spricht in diesem Zusammenhang gemeinhin von «Weihnachtsstress». In unserer Überflussgesellschaft, in der Verzicht immer mehr
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Tablet-PCs, Smartphones und EBook-Reader liegen auch 2015 unter dem Christbaum. Doch was tun, wenn man keinen Schimmer hat? Bei den Detaillisten werden Kundenberatung und Wunschermittlung gross geschrieben. Dazu führen sie eingehende Gespräche und haben das Gespür dafür, was sich der Kunde vorstellt. Am Ende kommt man gemeinsam zum idealen Geschenk. Die Kunden stehen bei den Detaillisten eben im Vordergrund. Dafür kann der Kunde so richtig von Herzen geben.
zum Fremdwort wird, fragen sich viele, womit man dieser oder jener Person noch eine Freude bereiten kann, sie hat doch schon alles. In dieser Situation können Chlaus- und Weihnachtsmärkte mit ihren Auslagen, aber auch die zahlreichen Fachgeschäfte hilfreiche Ideen liefern.
Gutscheine und Geld
Glaubt man den nationalen und internationalen Wirtschaftsprognosen, so dürften die Weihnachtsumsätze gegenüber dem Vorjahr kaum sinken. Rund 15 Prozent mehr als 2014 wurden im letzten Jahr für Weihnachtsgeschenke ausgegeben. Und den negativen Prognosen zum Trotz sollen auch dieses Jahr beim Fest kaum Einschnitte gemacht werden. Ein besonderes Augenmerk legen die Schweizer Konsumenten zunehmend auf ethische Standards bei der Produkteherstellung. Auch Mitbringsel aus der Region erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Im Trend liegen offenbar Bücher, Schokolade, Kosmetika und Parfüms. Aber auch – und das ist für diejenigen gut zu wissen, die keinen
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Der Besuch vom Samichlaus hat an vielen Orten eine lange Tradition.
Vor allem am Abend verzaubern die Advents blassen Schimmer haben was sie ihren Liebsten unter den Baum legen sollen – Geschenkgutscheine. Gewünscht wird aber auch Bargeld. Nicht weil man etwa geldgierig ist, sondern weil dabei von Anfang an eine mögliche Enttäuschung ausgeschlossen ist.
Fachgeschäfte im Trend
Der Trend zum Online-Shopping macht sich – ganz unabhängig von der Advents- und Weihnachtszeit – auch in diesem Jahr wieder bemerkbar. Das Internet jedoch – die Fachgeschäfte können dabei aufatmen – wird in erster Linie zum
Ihr Partner in der Region
Dezember 2015
Ausgabe 12 | 13
mber richtig weihnachtlich
smärkte mit ihrer einmaligen Stimmung. Aussuchen von Geschenken, aber nicht für den Kauf selbst, «missbraucht». Die Geschäfte sind – insbesondere aufgrund ihrer wieder vermehrt geschätzten fachmännischen Beratung und Bedienung – wieder deutlich beliebter als in den Jahren zuvor. Ein grossartiger Trend, der schon seit zwei, drei Jahren anhält. Dies wiederum zu Lasten der Grossverteiler. Laut der Deloitte Christmas Survey-Studie für das laufende Jahr wird das Einkaufen in der eigenen Region wieder mehr bevorzugt. Er kann also erwartungsvoll auf die Feiertage blicken, denn Herr und Frau Schweizer dürften dieses Jahr für Weihnachten mehr ausgeben. Erwartet wird pro Haushalt ein Plus von gegen drei Prozent. Doch was für die einen gelebte Freude an
Chlaus-, Advents- und Weihnachtsmärkten ist, endet für andere im puren Stress. Letztere tätigen nämlich, weil ihr Verhalten unverbesserlich ist, in der Regel ihre Einkäufe in allerletzter Minute. Für viele beginnt der Weihnachtseinkauf aber nicht erst jetzt. Sie nahmen sich bereits im Oktober und November Zeit, um in aller Ruhe das Passende auszusuchen. Einige tun das sogar das ganze Jahr über, damit sie für die Liebsten das Richtige finden. Stressig für sie wird es an Weihnachten höchstens, wenn sie allenfalls vergessen haben, wo sie die Geschenke das ganze Jahr über versteckt haben.
Wer sich was wünscht
Bei allen Unterschieden zwischen Mann und Frau sind sich
die Geschlechter zumindest beim Schenken, was die Rangliste der Geschenke anbelangt, einig. Sowohl Sie als auch Er wünschen sich zuerst Geld und dann Bücher. Danach driftet das Ranking auseinander. Auf Rang drei bis zehn stehen bei der Frau der Reihe nach Schönheitspflege und Wellness, Kosmetika und Parfüms, Schmuck und Uhren, Konzertund Theater-Tickets, Reisen, Geschenkgutscheine, DVD und BluRay sowie Kleidung und Schuhe. Beim Mann sind es DVD und BluRay, Reisen, Smartphone, CD, Laptop und PC, Tablet, Geschenkgutscheine und Restaurantbesuche. Quer im Beet in Bezug auf das Geschenkeranking von Mann und Frau stehen die Vorstellungen, was die Verbraucher schenken möchten. Auf Platz eins stehen Bücher. Zumindest was die Schmöker betrifft, sofern es denn auch die richtigen sind, liegen sie goldrichtig. Doch danach sind die Enttäuschungen der Beschenkten bereits vorprogrammiert. Auf Rang zwei der Verbraucher liegt Schokolade, was 30 Prozent für das Passende halten. Immerhin liegen sie mit Gutscheinen, Kosmetik und Parfüms sowie CDs einigermassen richtig. Die Nummer eins aber, die Geldgeschenke, folgt erst im letzten Rankingdrittel. Früher wurde oft unbedacht eingekauft. Heute bereiten persönliche Geschenke sehr viel mehr Freude. Eine Feststellung, die in Fachgeschäften gemacht wird. Entsprechend wird nach den Feiertagen immer weniger bis fast nichts mehr umgetauscht. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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«POST» Aus- und Weiterbildung
14 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Freundlichkeit gibt noch keinen Umsatz Lesen Sie jetzt, mit welcherVerkaufstechnik Sie künftig das Umsatzpotenzial bei eingehenden Anrufen deutlich mehr ausschöpfen können.
«W
Es reicht nicht aus, freundlich zu sein. Das gibt noch keinen Umsatz.
UMBERTO SAXER
as kostet das 80g A4Kopierpapier und können Sie es innerhalb von zwei Tagen liefern?» fragt ein Interessent den Lieferanten. Eine freundliche Stimme gibt «kompetent» Antwort: «Dieses Kopierpapier kostet 25 Franken pro 2’500 Blatt und wenn Sie heute bestellen, bekommen Sie es in zwei Werktagen geliefert.» «Herzlichen Dank für die Auskunft. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag», verabschiedet sich der Interessent. «Gern geschehen. Ich wünsche Ihnen auch einen schönen Tag», verabschiedet sich die freundliche Stimme.
Der Interessent wird nicht zufriedengestellt
Sehr gut gemacht werden Sie jetzt vielleicht denken. Weit gefehlt! Es reicht nicht aus, freundlich zu sein. Freundlichkeit gibt noch keinen Umsatz. Man muss auch nach dem Auftrag fragen! Dieses Fehlverhalten kosten Unternehmen in
der Schweiz jährlich viele Millionen Franken Umsatz. Solche Gespräche finden täglich tausendfach statt. Er wird demnächst dieses Kopierpapier benötigen, deshalb hat er beim LieferantenangefragtundsichauchzurLieferzeit informiert. Nach dem Telefonat kennt er zwar die Lieferzeit und den Preis, das Kopierpapier hat er jedoch nicht bestellt, weil er bei der Kaufentscheidung auf sich gestellt war. Sein Bedürfnis wurde nicht befriedigt. Die freundliche Stimme hätte wie folgt antworten können: «Wie viel Blatt Papier benötigen Sie?» «50’000 Blatt.» «Diese Menge macht 500 Franken. Wenn ich Ihnen zusichern kann, dass Sie es in zwei Tagen haben, an welche Adresse dürfen wir es Ihnen liefern?» «Senden Sie es an…»
Das elegante Testen der Kaufbereitschaft
Auf diese Art wird die Gesprächsführung aktiv übernommen und ohne
«Fragen Sie jedes Mal, wenn Sie eine Antwort geben, nach dem Auftrag.»
zVg
Zögern wird dann nach dem Auftrag gefragt. So wird Umsatz gemacht, der sonst viel zu oft verloren geht. Durch die Übernahme der Gesprächsführung mit einfachen Fragen geht die Freundlichkeit nicht verloren. Hingegen besteht die Chance, in hohem Masse Umsatz zu generieren. Diese Verkaufstechnik steckt dahinter: Fragen Sie jedes Mal, wenn sie eine Antwort geben, nach dem Auftrag. Unternehmen investieren viel Geld, gar Millionen, für Werbung. Das Ziel dieser Massnahmen ist oftmals Interessenten zu gewinnen, die mit dem Unternehmen in Kontakt kommen. Dieses wertvolle Potenzial wird schlichtweg vernichtet. Ärgerlich! Man wird sicherlich nicht bei jedem Anrufer gleich gut verkaufen können. Doch wenn es auch nur bei einem Teil der vielen eingehenden Anrufe klappt, ist der Umsatzzuwachs enorm. Und dies sogar mit null Aufwand, denn die Frage nach dem Abschluss kostet Sie keinen Rappen mehr. Das hört sich zwar sehr einfach an, unterschätzen Sie jedoch nicht die verkäuferische Fertigkeit, die es braucht, damit dies wirklich konsequent umgesetzt wird. Heute gibt es die Möglichkeit, wie sich jeder dieses
Verkaufswissen in kleinen Schritten aneignen kann. Denn jede Person mit Kundenkontakt muss Fähigkeiten besitzen, zielgerichtet zu kommunizieren. Oder kennen Sie einen Bäcker, der einen Backofen nicht bedienen kann? Zielgerichtete Kommunikation ist das Handwerk von jeder Person mit Kundenkontakt und ist ein fundamentales Pflichtkriterium, um den Job richtig zu erfüllen. n
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16 | Ausgabe 12
Dezember 2015
HeizsystemesanierenbenötigtZeitundFachwissen Soll ein Heizsystem ersetzt oder saniert werden, gilt es früh mit Planen zu beginnen. Ein vorgängigerVergleich der verschiedenen Heizsysteme mit unterschiedlichen Energiequellen lohnt sich.
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Moderne Öl- oder Gasheizungen lassen sich gut mit einem Solarsystem ergänzen.
ALOIS SCHWAGER
s gibt verschiedene Gründe, ein Heizsystem zu ersetzen. Da wären einmaldiegesetzlichenVorschriften, dieeinensolchenProzessnötigmachen.Die Bestimmungen der Luftreinhalteverordnung(LRV)schreibenfürHeizkesselstrenge Grenzwerte vor. Die Anlagen werden periodisch auf diese überprüft. Sobald sie überschrittenwerden,müssensieinnerteinervorgeschriebenenFristersetztwerden.
WirtschaftlicheGründe
Auch wirtschaftliche und energetische Überlegungen können dazu führen, einen Ersatz ins Auge zu fassen. Gemäss Fachleuten beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Wärmeerzeugers – ob mit fossilen Brennstoffen oder mit erneuerbaren Ressourcen betrieben – grundsätzlich maximal rund 20 Jahre. Übersteigt eine Anlage dieses Alter, fallen kaum mehr vertretbare Wartungs- und Unterhaltskosten an. Auch bei Veränderungen an der Gebäudehülle kann sich eineÜberprüfungderHeizanlageaufdrängen. Werden an der Gebäudehülle energetische Verbesserungen vorgenommen (Ersatz von Fenstern oder Nachisolation), kann davon ausgegangen werden, dass die Anlage anschliessend entscheidend zu gross ist. Überdimensionierte Anlagen erzielen einen schlechten Wirkungsgrad.
ÖkologischeGründe
Ökologische Überlegungen können einen Hausbesitzer ebenfalls veranlassen, sein Heizsystemzuüberprüfenundzusanieren odermiteinemSystemfürdieNutzungvon erneuerbaren Energieträgern zu ergänzen. Hier sind verschiedene Kombinationen möglich.Mankannbeispielsweiseeinekonventionelle Öl- oder Gasheizung mit einer Solaranlage für das Erzeugen von Heisswasser oder einem Wärmepumpenboiler kombinieren. Für die Übergangszeit kann auch ein kleiner Holzofen oder ein Warmluft-CheminéewertvolleDiensteleisten.
Effizienzsteigerung
Die in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Heiztechnik erzielten enormen Fortschritte bringen es mit sich, dass bei jeder Heizungssanierung oder mit einem Wechsel auf alternative Systeme die Effizienz der Anlage massiv gesteigert wird. Sie führen zu höherem Komfort bei klar tieferen Kosten und drastisch reduzierter Umweltbelastung. Auf den ersten Blick am kostengünstigsten ist es, wenn eine bestehende Heizung durch eine neue mit demselben Energieträger ersetzt wird. DabeientsteheninderRegeldiegeringsten Installationskosten. Doch nicht immer ist die naheliegendste Lösung bei näherer BetrachtungauchdieaufdieDauergünstigste und umweltfreundlichste. Bei der heutigen Systemvielfalt ist es für einen Laien nicht einfach,ohnefachkundigenRatdieidealste Lösungzufinden.
SorgfältigePlanung
Bevor man sich an die Sanierung einer Heizanlage macht, gilt es die Gebäudehülle auf Schwachstellen zu überprüfen. Dies sind neben der Fassade vor allem Fenster, Kellerdecken, Estrichböden. Es ist oft sinnvoll, dem Gebäude vorerst einen Pullover überzuziehen, um lästige Zugluft zu eliminieren und nicht mehr so viel Wärme entweichenzulassen.MiteinergutenWärmedämmung kann viel bewirkt werden. Unter Umständen kann auf eine kleinere Heizung umgestelltwerden,welche bei gleichem Komfort weH niger Energie verbraucht unddieKostenreduziert.
nition der gewählten Variante und deren DimensionierungistheutederBeizugeines Heizungsspezialistenunumgänglich.
Gasheizungen. Betrieben werden sie mit Stückholz,SchnitzelnoderPellets.
HeizölundErdgas
Sie funktionieren wie ein umgekehrter Kühlschrank, indem sie der Umwelt – Boden, Wasser oder Luft – Wärme entziehen. Die Investitionskosten von WP sind vergleichsweise hoch, ihr Betrieb ist günstig. Mit der eingesetzten Menge an Strom gewinnen sie bis zum Vierfachen an Wärmeenergie. Wie umweltfreundlich sie ist, hängtvonihrerEffizienzundderHerkunft dereingesetztenelektrischenEnergieab.
Auch wer nicht auf erneuerbare Energie umsteigt,kannheuteetwasfürdieUmwelt tun, indem er einen neuen Heizkessel mit möglichst hohem Wirkungsgrad einbaut. Diese konventionellen mit Öl oder Gas betriebenen Heizsysteme haben mittlerweile einen sehr hohen technischen Entwicklungsstand erreicht. Moderne Öl- und Gasheizungen lassen sich für die Warmwasseraufbereitung problemlos mit einem Solarsystem oder Wärmepumpenboiler kombinieren.
Holzfeuerung
Mit Holz heizen ist klimaneutral. Das entstehende CO2 wird wieder gebunden, wenn neue Bäume nachwachsen. Zudem kanndasBrennholzausderNachbarschaft bezogen werden. Allerdings verursachen HolzfeuerungeneinehöhereLuftbelastung durchStickoxydeundFeinstaubalsÖl-und
Wärmepumpen(WP)
Solarsysteme
Die Nutzung der grenzenlos und gratis zur Verfügung stehenden Sonnenergie kann mit der heute erhältlichen Technologie eine höchst interessante und sowohl ökologisch als auch ökonomisch besonders wertvolle Wahl sein. Die klimatischen und geografischen Verhältnisse in unseren Breitengraden lassen es jedoch kaum zu, sich für die Wärmeversorgung ganz auf die Solarthermieverlassenzukönnen. n
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Dezember 2015
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Ausgabe 12 | 17
«Wieso Handlauf» – Ich bin doch versichert? – Fehlanzeige! Noch immer vertrauen viele Hausbesitzer und Hausverwaltungen auf ihreVersicherung:Wenn eineTreppe vorhanden ist, und diese entspricht nicht den gesetzlichenVorgaben, so zahlt im Schadensfall ja eineVersicherung. Allerdings kann dies zu einer sehr teuren Erfahrung werden.
D
ie regelmässige Überprüfung von Treppen gehört zu den Pflichten des Hausbesitzers, und dazu zählt nicht nur die Streu- und Räumpflicht im Winter. Ein Gericht hat vor Kurzem entschieden, dass Treppen, die nicht verkehrssicher sind, für die Öffentlichkeit zu sperren sind, und gleichzeitig den Hausbesitzer zu Schadenersatz und Schmerzensgeld verurteilt. Bauten und Anlagen müssen den anerkannten Regeln der Baukunde entsprechen, und dies unabhängig von einem neu bewilligungsfähigen Bauvorhaben; dies gilt also auch für bestehende Bauten und Anlagen. Diese gesetzliche Vorgabe ergibt sich vor allem aus dem verfassungsrechtlichen Schutz für ältere und behinderte Menschen, die oftmals an Treppen grösste Probleme haben oder ohne einen Handlauf die Treppe selbstständig und ohne fremde Hilfe gar nicht benutzen können. Es gilt vor allem für öffentliche Bauten, aber auch für öffentlich zugängliche Bauten, dass die Bedürfnisse von Behinderten und Betagten berücksichtigt werden müssen.
Bfu und Suva informieren seit Jahren.
Stürze sind die häufigste Unfallursache in der Schweiz. Jährlich verletzen sich mehr Menschen bei Sturz- und Stolperunfällen als bei Autounfällen. Unter den unfallbedingten Todesursachen nimmt der Sturz den ersten Platz ein. Nach der aktuellen Einschätzung der bfu wird das Problem in Zukunft durch die Altersentwicklung noch an Bedeutung gewinnen und stellt eine der grossen Herausforderungen für die Unfallprävention dar. Der bfu und der Suva entstehen durch Stürze Kosten in Milliardenhöhe, und rund ein Drittel aller Stürze ereignen sich auf Treppen. Die Ursachen von Stürzen sind natürlich auch Witterungseinflüsse und auf menschliche Fehler zurückzuführen. Bei Treppen sind es auch oftmals bauliche und technische Mängel die vermieden werden könnten. Dazu zählen: Bodenunebenheiten, glatte Böden und Stufen, fehlende oder schlechte Beleuchtung, keine oder nur einseitige Handläufe bei Treppen, und fehlende
Markierungen. Die Suva hat daher in ihrer Fachbroschüre und Checkliste geschrieben: «Die meisten Unfälle liessen sich vermeiden, wenn der Handlauf konsequent benutzt würde.» Dies setzt allerdings voraus, dass Treppen entsprechend ausgestattet sind.
Normen und Gesetze regeln den Handlauf
Speziell beim Thema Treppensicherheit gilt die SIA-Norm 358 und auch die SIANorm 500 für behindertengerechtes Bauen, die sich ausführlich mit dem Thema Treppe befasst. Wenn der Laie an Behinderte denkt, so kommt ihm meist der Rollstuhlfahrer in den Sinn, dabei sind weniger als fünf Prozent der Behinderten Rollstuhlfahrer. Für die meisten Behinderten, vor allem für blinde und sehbehinderte Menschen und die ganz grosse Gruppe von Menschen mit motorischen Einschränkungen sind sichere Treppen notwendig. Deshalb müssen hier beidseitig Handläufe sein, die sicheren Halt geben, griffsicher und gut umgreifbar sind.
Und dies in einer Höhe von 85 bis 90 cm durchlaufend und mind. 30 cm über das Treppenende oder den Treppenanfang hinausgehend, mit möglichst rundem oder ovalem Querschnittt von zirka 3 bis 4,5 cm, dazu unterseitig angeordnete Halterungen. Besonders ältere Menschen sind für normgerechte Handläufe sehr dankbar.
Handlauf im Freien – Strassen und Wegebau
Ausser der SIA gibt der Schweizer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) Normen heraus, auch diese bestimmen den Stand der Technik. So regelt der Punkt 7.1 der «SN 640 238» auch die ordnungsgemässe Bauweise von Treppen, Geländern und Handläufen, damit Treppen für alle Nutzergruppen bequem und sicher begehbar sind. Auch hier ist der Handlauf an Treppen ausdrücklich selbst bei wenigen Stufen geregelt, oftmals ist sogar der beidseitige Handlauf vorgeschrieben.
Normen sind kein Gesetz
Die technische Norm ist anerkannter Stand der Technik, aber kein Gesetz. Sie erhält jedoch Gesetzescharakter, wenn sie in den örtlichen oder kantonalen Bauvorschriften der Behörde erwähnt ist, was vielerorts der Fall ist. Die Einhaltung der Gesetze und Normen liegt
auch und hauptsächlich im Interesse des Hauseigentümers. Auch wenn sich der Eigentümer mit der Abweichung einer Norm einverstanden erklärt, haftet er zivilrechtlich entsprechend der Werkeigentümerhaftung des Art. 58 Obligationenrecht. Darin heisst es, dass der Eigentümer eines Gebäudes den Schaden zu ersetzen hat, den dieser Infolge von fehlerhafter Anlage oder Herstellung oder von mangelhaftem Unterhalt verursacht. In aktuellen Fällen haben die Versicherungen Hausbesitzer und Eigentümer in Regress genommen, weil diese den vorgeschriebenen Handlauf nicht angebracht hatten. Damit kann ein fehlender oder falsch angebrachter Handlauf recht teuer werden.
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Als Fachfirma, die sich auf die normgerechte Ausführung von Handläufen spezialisiert hat, empfiehlt sich die Firma Flexo-Handlauf aus Winterthur, die in der gesamten Deutschschweiz vertreten ist. WeitereInformationen: Flexo-Handlauf GmbH Seenerstrasse 201, 8405 Winterthur Tel. 052 534 41 31. Gratis-Tel. 0800-04 08 04 www.flexo-handlauf. ch
18 | Ausgabe 12
«POST» Kalender Sonntag, 06. Dezember, 13.00 h
Mehrzweckhalle, Dachsen Nachmittagskonzert Nachmittagskonzert mit der Musikgesellschaft Rheinau.
Freitag, 11. Dezember, 20.00 h WinterthurerWeihnachtsmarkt. Zwischen 27. November und 23. Dezember findet in derWinterthurer Altstadt der diesjährigeWeihnachtsmarkt statt. Er gilt als einer der schönsten in der Schweiz. Die mehr als 100 Holzchalets mir ihren Auslagen sind reich geschmückt und dekoriert. Im Angebot gibt es alles, was das Herz so begehren könnte.Von Kerzen, Lebkuchen, Kunsthandwerklichem bis hin zu Schmuck undTextilien finden die Besucher hier beinahe alles.Warum sich also nicht auf einem gemütlichen Bummel durch die abendliche Altstadt aufWeihnachten einstimmen lassen und dabei vielleicht das eine oder andere passende Geschenk für seine Nächsten finden?
KlassischeMusik/Theater Freitag, 27. November, 20.00 h
Schlosssaal, Andelfingen Kultur im Schloss Von Salonmusik überVolksmusik bis hin zur Klassik mit der Musik Ratatouille. Präsentiert von Esther Morgenthaler, Johanna Camenzind und Jürg Frey.
Sonntag, 29. November, 20.00 h
Reformierte Stadtkirche,Winterthur Konzert zum 1. Advent Mit dem Jugendchor und der Kantorei der StadtkircheWinterthur.
Donnerstag, 3. Dezember, 18.45 h
Hombergerhaus, Schaffhausen Weihnachtskonzert Gegeben vom Kammerorchester des Music-Collegiums Schaffhausen. Zusammen mit dem schweizweit bekannten Hornisten Felix Messmer.
Donnerstag, 3. Dezember, 18.30 h
Hotel-Restaurant Baumgarten, Benken 36. Volksmusikstubete Volksmusikklänge mit Metzgete.
Leserfotos finden sich auf www.postmedien.ch/leserfotos
Dieses Forum dient der audiovisuellenThemenpräsentation unserer Leserschaft. Die veröffentlichten Bilder und Videos werden mit Namen des Autors platziert und stellen seine Meinung dar. Bevorzugt werden kürzere und kompakt verfasste Beiträge (auch Bild undTon/Video möglich). Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu publizieren, sie zu kürzen oder nur in Auszügen zu veröffentlichen. Insgesamt kann über das Leserfotoportal keine Korrespondenz geführt werden. Leserfotos erreichen uns via E-Mail: leserfotos@postmedien.ch.
Friedaukeller, Kleinandelfingen Hair. Musical Klassiker der 68er-Bewegung um den jungen Claude Hooper Bukowski. Längst ein Hit.
Sonntag, 13. Dezember, 20.00 h
Altes Stadthaus, Marktgasse 53, Winterthur. Mountain Silence Neujahrskonzert des bengalischen Komponisten Sri Chinmoy mit meditativen Melodien aus der Ferne.
Sonntag, 13. Dezember, 11.30 h
Sorell Hotel Rüden, Schaffhausen Besinnliche Lieder zu Weihnachten Mit Roswitha Müller (Gesang) undValentina Pfister (Klavier).
Rock/Pop/Blues/Jazz Donnerstag, 26. November, 20.00 h
Kammgarn, Schaffhausen Irish Nights 2015 Seit 1995 jedes Jahr ein grosser Erfolg. Tauchen Sie zu keltischer Musik in eine andereWelt ein und lassen Sie sich davon bezaubern.
Samstag, 28. November, 20.30 h
Musikbar Alabama, Unterstammheim Ashtrays Die Ostschweizer Mundartrocker Hausi Schmid, David Bach sowie Rico und Roman Strasser geben ein Heimspiel und feiern dabei gleichzeitig ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum mit punkigen Klängen.
Donnerstag, 03. Dezember, 20.00 h Dimensione,Winterthur The Groovers Jazz vom Feinsten. Mit Stücken von Thelonious Monk, Sonny Rollins, Cannonball Adderley und anderen.
Sonntag, 06. Dezember, 17.15 h
Kirche, Andelfingen Adventskonzert mit den Roland Fink Singers Stimmungsvolle Advents- undWeihnachtslieder aus verschiedenen Ländern versetzen einen in vorweihnachtliche Stimmung. Letzte Gelegenheit den Chor zu hören. Ende 2015 löst er sich nach 50-jährigem Bestehen auf. Also nicht verpassen.
Montag, 07. Dezember, 20.00 h
Kammgarn, Schaffhausen Crazy Town New Metal mit CrazyTown und ihrem neuen Album.
Donnerstag, 10. Dezember, 18.00 h
Alte Kaserne,Winterthur Mitten in der dunklen Nacht – Ein besonderes Weihnachtskonzert Lernen Sie eines der schönsten und beliebtesten Adventslieder aus England
kennen. Mit den Schülerinnen und Schülern der ersten beiden PrimarklassenWinterthr-Sennhof.
Diverses
Freitag, 27. November, 15.00 h
Hof Eigental, Berg am Irchel Weindegustation und Adventsausstellung Degustation der EigentalerWeine mit Adventsfloristik und kleiner Festwirtschaft.
Freitag, 27. November, 20.00 h
Casinotheater,Winterthur Primatsphäre Komik, bei der die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem verwischt mit dem bekannten Kaberettisten Simon Enzler.
Freitag, 27. November, 15.30 h
Platz für Alli, Neuhausen Neuhuuser Märkt Aussteller aus der Region präsentieren ihre reichhaltige Palette verschiedenster Produkte.
Samstag, 28. November, 09.30 h Chrischona-Zentrum, Marthalen Adventsbasar
Montag, 30. November, 17.00 h
WeingutWiesendanger, Ossingen Treberwurst-Woche Geniessen Sie die traditionelleTreberwurst bei der FamilieWiesendanger. MitWeindegustation und Festwirtschaft.
Mittwoch, 02. Dezember, 20.00 h
Dolder 2, Feuerthalen Lesung Donogood – Magic Moments Humoristisches Lesetheater für Ohr, Hirn und Zwerchfell.
Donnerstag, 03. Dezember, 14.00 h Schloss Goldenberg, Dorf Weihnachtsweinverkauf und Degustation
Freitag, 04. Dezember, 18.00 h
Dorfstrasse 42, Guntalingen Adventsausstellung und Weindegustation Probieren SieWeine von Ulla und Kaspar Reutimann und lassen Sie sich von der schönen Adventsdekoration inspirieren.
Freitag, 04. Dezember, 19.30 h
Kaisersaal am Klosterplatz, Rheinau Wildmannli Sagen für Kinder und Erwachsene. Erzählt von Maggi Ammann. Begleitet von Doris Rüfenacht auf dem Schwyzerörgeli.
Samstag, 05. Dezember, 20.00 h Gehrhütte, Marthalen Chlausabend
Sonntag, 06. Dezember, 11.00 h
Unterstadt, Schaffhausen Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt
Dezember 2015
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 17’500 Exemplare Verteilung: Die«WeinlandPOST»wirdeinmalmonatlich mit einer Auflage von 14’163 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von 2’500 Ex. an ausgewähltenPOS.
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20 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Heutige Fahreignungsprüfung ist ungeeignet Personen im Alter zwischen 65 und 75 Jahren gehören zu den unauffälligen Lenkenden mit Blick auf die Unfallstatistiken. Gleichwohl müssen über 70-Jährige zur Kontrolluntersuchung.
S
Fahrberater für Senioren sind sehr anerkannt.
Bild: zVg
THOMAS MEYER
eit ihrer Gründung vor acht Jahren fordert die terzStiftung, dass die Fahreignungsprüfung ab 70 Jahren um mindestens fünf Jahre zurückversetzt wird. Aus allen Strassenverkehrsstatistiken ist sehr gut nachweisbar, dass die Kohorte zwischen 65 und 75 Jahren unauffällige Lenkende sind. Es freut uns sehr, dass wir in der Pro Senectute Thurgau nun Unterstützung erfahren. Sie fordert, den Zeittakt für die Untersuchungen zu verlängern, sodass über 70-Jährige bis zum 80. Geburtstag nur noch alle fünf Jahre
Schikanöser Demenztest Wir argumentieren gegen die heutige Prüfung als Ganzes. Insbesondere problematisch ist aber im Rahmen der medizinischen Kontrolluntersuchung der Demenztest. In meinen Augen ist das eine klare Schikane. Die 70-Jährigen von heute sind wesentlich gesünder und mental fitter als diejenigen vor 40 Jahren. Gleichwohl hat es nie eine Anpassung der Limite gegeben. Sicherheit im Strassenverkehr betrifft nicht nur ältere Lenkende. Auch im jüngeren Alter kann jemand körperlich nicht gesund genug oder mental nicht ausreichend fit sein, um ein Motorfahrzeug zu lenken. Diese Ungleichbehandlung muss gelöst werden. Eine Möglichkeit ist es, auch Jüngere in grösseren regelmässigen Abständen auf ihre Fahreignung zu testen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
zum medizinischen Fahreignungstest gehen müssen.
Sinn ist nicht nachgewiesen
In einer Petition an den Bundesrat Anfang 2011 und in zahlreichen Publikationen hat die terzStiftung gegen die heutige Bestimmung argumentiert. Der wissenschaftliche Nachweis fehlt, dass die bisherigen Kontrolluntersuchungen die Fahrfähigkeiten der älteren Verkehrsteilnehmenden sinnvoll erfassen. Darauf weist nicht nur der Fachpsychologe für Verkehrspsychologie Dr. Gianclaudio Casutt hin. Prof. Dr. Lutz Jäncke von der Universität Zürich (Lehrstuhl für Neuropsychologie) äussert sich aus wissenschaftlicher Sicht zum heutigen System ablehnend. Dass die Überprüfung der Fahreignung in einer Probefahrt mit einem spezialisierten Fahrlehrer aussagekräftiger ist als die medizinische Kontrolluntersuchung, das meinen auch direkt betroffene Lenkende. «Ich bin überzeugt, dass ein Experte nach einer Fahrprobe die Fahrtauglichkeit besser beurteilen kann als der Hausarzt», schrieb etwa Dr. med. Alfred Muggli aus Steckborn an die terzStiftung.
Mehr Fahrtraining gewünscht
Tests an einem Simulator, die sich in der Aviatik und im Rennsport bestens bewährt haben, geben, davon ist Professor Jäncke überzeugt, bei gleichen Verhältnissen klar messbare Werte. Die terzStiftung macht darauf aufmerksam, dass das heutige System nur unverzichtbar wäre, wenn die Schweizer über 70 bezüglich Unfällen
besser abschnitten als Gleichaltrige aus Ländern, die keine solchen Prüfungen haben. Dieser Nachweis kann nicht erbracht werden. Im Gegenteil zeigen die deutschen Statistiken bei dieser Kohorte ein besseres Ergebnis, obwohl sie die Prüfung nicht absolvieren muss. Die besten Experten der Schweiz wünschen sich statt Kontrolluntersuchung und
(zu) raschem Entzug des Führerausweises mehr gezieltes Fahrtraining für über 70-Jährige. Die 1976 eingeführte Fahreignungsprüfung ist nicht mehr angemessen, wissenschaftlich sehr umstritten und wird von vielen Betroffenen selbst als Schikane und Bedrohung wahrgenommen. Es ist sehr zu hoffen, dass die Politik endlich aktiv wird. n
Unfallrisiko für Schweizer höher Autofahrer/-innen müssen in der Schweiz ab dem 70. Altersjahr alle zwei Jahre nachweisen, dass sie fit genug sind, um am Strassenverkehr teilzunehmen. Diese Regelung gibt es in Deutschland nicht. Man könnte annehmen, dass deswegen ihr Unfallrisiko in der Schweiz niedriger ist. Der Ländervergleich der Unfallrisiken zeigt, dass entgegen der Erwartung das Unfallrisiko der über 70-Jährigen in der Schweiz höher liegt als in Deutschland. Damit wird dieWirksamkeit des Schweizer Modells in Frage gestellt. Die in der Schweiz verwendetenVerfahren scheinen nicht trennscharf zwischen unsicheren und sicheren Lenkern zu unterscheiden. Daraus könnte bei der betroffenen Lenkergruppe ein falsches Sicherheitsgefühl entstehen. Dieser Aspekt könnte zu einer Überschätzung eigener Fahrfertigkeiten führen. Eine autonome und selbstwirksame Eigenverantwortung scheint somit wirksamer als die periodischen Kontrollen zu sein. (Gianclaudio Casutt)
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Dezember 2015
Ausgabe 12 | 21
«Die Sicherheit liegt uns am Herzen» Thurgauer Heimbetriebe nehmen hoheTreppensicherheit zur Prävention von Stürzen ernst. Ausgebildete terzExperten überprüfenTreppenanlagen und begleiten Schulungen.
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JÜRGEN KUPFERSCHMID
it Blick auf die erschreckend hohe Zahl von jährlich 100’000 Treppenstürzen in der Schweiz setzt sich die terzStiftung aus Überzeugung für normgerecht erstellte Treppen ein, die Jung und Alt
Für alle, die mobil unterwegs sind «Die Sicherheit der Menschen, die in unserem Heim unterwegs sind, liegt uns sehr am Herzen – ob es BewohnerInnen, BesucherInnen oder Mitarbeitende sind. Die Analyse der Treppensituation durch terzExperten hat uns darauf aufmerksam gemacht, welche Anpassungen die Sicherheit für Alle, die mobil in unserem Haus unterwegs sind, noch weiter erhöhen.» Kurt Schmid, Heimleitung Alters- und Pflegeheim Horn
eine hohe Sicherheit und einen bestmöglichen Schutz vor Stürzen bieten. Dazu setzt sie besonders geschulte, erfahrene terzExperten ein, die Treppen nach den Empfehlungen der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu in Augenschein nehmen. Mit finanzieller Unterstützung der Jubiläumsstiftung der Thurgauer Kantonalbank und in Kooperation mit dem Verband CURAVIVA Thurgau konnten Ernst Kunz und Siegfried Schmid die Treppenanlagen von sieben Heimen im Kanton Thurgau auf Normgerechtheit und hohe Sicherheit überprüfen. Die Heimleitungen haben die terzStiftung aus eigener Motivation freiwillig damit beauftragt. Im Gegensatz zu vielen Eigentümern von öffentlich zugänglichen Gebäuden mit Publikumsverkehr in der Schweiz verfolgen sie damit ein echtes Interesse an kontinuierlichen Verbesserungen der baulichen Infra-
terzExperte Ernst Kunz gibt sein Erfahrungswissen an Heime weiter.
Bild: terzStiftung
struktur zu Gunsten der Bewohner, eine halbtägige Weiterbildung für alle Mitarbeitenden und Besucher aller Alters- und Pflegeheime im Kanton Thurgau angeboten, die Mitglied bei Altersstufen. CURAVIVA Thurgau sind. Vertreter von 20 Häusern haben daran teilgeWeiterbildung für Heime An einer Erfa-Tagung von CURAVIVA nommen. Die terzExperten Siegfried Thurgau konnten die beiden terzEx- Schmid und Ernst Kunz sowie Jürgen perten die Ergebnisse der Überprü- Kupferschmid (Leiter Öffentlichkeitsfungen präsentieren und diskutieren. arbeit der terzStiftung) haben diese n Darauf aufbauend hat die terzStiftung Schulung inhaltlich gestaltet.
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22 | Ausgabe 12
Gesehen
Dezember 2015
«Clowns & Kalorien» verbindet bis 31. Januar in Winterthur kulinarische Leckerbissen mit artistischen Showeinlagen. Marion und Frithjof Gasser wirken mit ihrer Crew der heutigen Schnelllebigkeit, in der man vor lauter Terminen das Schöne und Leichte oftmals vergisst, entgegen. Sie schenken den Gästen einige unbeschwerte Stunden, ganz nach dem Zitat des legendären Charlie Chaplin: «Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag». Apropos schenken: Die schönste Überraschung ist, jemandem seine Zeit zu schenken. Warum nicht bei einem Besuch bei «Clowns & Kalorien»?
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