DerNationalfeiertagbietetdenKandidierendenGelegenheit,sichzupräsentieren.
Ausgabe 8 – August 2015
PanEco und Regina Frey
In Berg am Irchel ist die gemeinnützige Stiftung PanEco beheimatet. Eng verbunden ist sie mit der Weinländerin Regina Frey. S. 4
Eine freundliche Gemeinde
In Flaach sagt man sich überdurchschnittlich oft «Grüezi». Aber noch so einiges mehr gibt es über die Gemeinde zu erfahren. S. 6
Von Initiativen und Mythen
Lange war man sich nicht einig darüber, wann genau unser Land gegründet wurde. Wieso das heute anders ist und was für eine Rolle Initiativen dabei spielen, kann man hier lesen. S. 10
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Ganz im Zeichen der Wahlen
Der 1. August, Schweizer Nationalfeiertag, bietet den meisten Nationalratskandidatinnen und -kandidaten die Gelegenheit, sich und ihre Gedanken einem breiteren Publikum zu präsientieren.
W
ALOIS SCHWAGER
as den Amerikanern der 4. Juli und den Franzosen der 14. Juli ist den Schweizern der 1. August. Vielfältig wie die Schweiz ist, feiert sie auch ihren Geburtstag auf vielfältige Weise, jede Gemeinde nach ihrem Gusto. Die Schweiz verwandelt sich an diesem Tag in einen einzigen grossen Festplatz für Gross und Klein, Jung und Alt, Singles und Familien. Einige Organisatoren beginnen schon am Vorabend. Bereits seit über 20 Jahren laden Bauern in der ganzen Schweiz zum 1.-AugustBrunch. Dieses Jahr beteiligen sich schweizweit rund 350 Bauernfamilien, sei es nun auf einer Tessiner Alp, in einem Baumgarten oder wie im thurgauischen Erlen im Maisfeld, überall kommen feine regionale und sogar hausgemachte Produkte auf den Tisch. Alphornbläser, Jodel- und Gesangs-
vereine und Musikkapellen tragen zur Unterhaltung bei.
Funken und Feuerwerk
Wie auch immer die Feier am Abend angelegt ist, ob mit oder ohne Festredner, die Musik eher volkstümlich oder rockig, Funken, Lampione und Feuerwerk dürfen in der Regel an diesem Abend nicht fehlen, es sei denn, die anhaltende Trockenheit mache den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung. Besondere Highlights sind die Feuerwerke am Rheinfall (am Vorabend) und in Stein am Rhein. Für ein besonderes Gemeinschaftserlebnis sorgt die Gemeinde Felben-Wellhausen. Hier beginnt das Fest bereits am Vormittag mit dem gemeinsamen Sammeln von Holz in den Wäldern der Gemeinde. Zum Abschluss der Sammelaktion offeriert die Gemeinde Wurst vom Grill und Getränke. Am
Abend trifft sich dann die Bevölkerung zu einer traditionellen Bundesfeier mit Festwirtschaft und Platzkonzert des Musikvereins Thurtal und einem anschliessenden Fakelumzug mit Anzünden des Funkens. Die Gemeinde Weinfelden lädt ihre Einwohnerinnen und Einwohner ebenfalls bereits auf 10 Uhr vormittags zu einem 1.-August-Znüni ein. Auch in Schaffhausen beginnt man vormittags um 10 Uhr. Hier wird zur Geburtstagsparty «Happy Birthday Helvetia» mit grossem Feuerwerk und vielfältigen Attraktionen in die RockArena eingeladen.
Gelegenheit zur Präsentation
Dieses Jahr stehen die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag ganz im Zeichen der Parlamentswahlen. Etliche Kandidatinnen und Kandidaten erhalten die Gelegenheit, sich und ihre Gedanken als Festredner zu präsentieren. Für die andern bieten die Festivitäten landauf und landab die beste Gelegenheit, mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürger in Kontakt zu treten. Für viele wird so der Nationalfeiertag zu einem willkommenen Wahlauftakt. n
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«POST» Politique
August 2015
Ausgabe 8 | 3
Nur noch ein Volk von Schluckern Das Gesetz nimmt an, dass ein Lenker eine hoheWahrscheinlichkeit eines Unfalles mit Schwerverletzten oder sogarToten in Kauf nimmt. Entsprechend fallen auch hypothetische Urteile aus. MARCEL TRESCH
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nde letzter Woche wurde in Andelfingen ein Autolenker, der im August 2014 bei einem Sonntagsausflug ausserorts mit 148 km/h geblitzt worden ist, zu einer bedingten Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt. Die Probezeit beträgt zwei Jahre. Der 59-jährige Mann war, abzugsbereinigt, bei Ossingen mit 64 km/h zu viel auf dem Tacho statt der erlaubten 80 km/h unterwegs.DafürsiehtdasGesetzseitder EinführungvonViasicuravoretwasmehr alszweieinhalbJahreneineMindeststrafe von einem Jahr vor. Dem Richter bleibt dabei kein Ermessungsspielraum, egal ob der Täter ein Vorstrafenregister hat oder nicht. Weil letzteres der Fall ist, forderten sowohl die Staatsanwaltschaft wie auch die Verteidigung nur die Mindeststrafe. DerManngaban,seit30Jahrenunfallfrei unterwegs zu sein. Am schicksalshaften Augustsonntag wollte er auf der Land-
«Das Unrecht kann sich
keine Niederlage leisten. Aber das Recht kann es» (Rabindranath Tagore). Bei solchen Urteilen bleibt einem nichts mehr übrig, als die Faust im Sack zu machen. Das Unverständnis gilt dem Verhältnisblödsinn. Heute sind wir so weit, dass hypothetische Verurteilungen akzeptiert werden müssen. Aber nur im Bereich der leicht abzuzockenden Verkehrsteilnehmer. Echte Verbrechen, bei denen Opfer oft für ein Leben lang geschädigt sind, interessieren nicht. Das zeigt den Massstab der heutigen Schweiz: Geld, Macht und Kontrolle sind wichtiger als der Mensch. Traurig, aber leider wahr.
strasse ein anderes Fahrzeug überholen. SeinerEinschätzungnachfuhrdasandere Auto etwa 70 km/h. Beim Überholen beschleunigte der andere Lenker, weshalb der Beschuldigte nicht auf den Tachometer, sondern (zu Recht aus Sicherheitsgründen) auf die Strasse schaute. Seine geschätzte Geschwindigkeit bezifferte er auf etwa 110 km/h. Der Blitzer zeigte jedoch gemessene 148 km/h an, weshalb dem fehlbaren Lenker umgehend das Ticket entzogen wurde. Den Führerausweis erhält er erst wieder im August 2016. Das Bezirksgericht verknurrte den Täter zur gesetzlich verankerten Mindeststrafe. Das Gesetz nimmt bei einem derart überhöhten Tempo automatisch an, dass der RasereinehoheWahrscheinlichkeiteines Unfalles mit Schwerverletzten oder sogar Toten in Kauf nimmt. Genau hier liegt seit zweieinhalb Jahren der Hund begraben. Neben der Untergrabung des richterlichen Ermessungsspielraumes und neben den horrenden Summen für Bussen, Gebühren und Verfahren,dasindiesemFallimfünfstelligen Bereich liegen dürfte, kommt hinzu, dass
(selbstverständlich per Gesetz abgesegnet) eine bis anhin unbescholtene Person «auf einer Annahme beruhend» massiv verschärft von einem Gericht verurteilt und zum Verbrecher abgestempelt wird. Tatsache ist doch, dass bei der genannten GeschwindigkeitsübertretungzumGlück kein Unfall mit gravierenden Folgen passiert ist. Zudem müsste der Lenker des überholten Fahrzeuges ebenfalls zur Kasse gebeten werden, da diesen zumindest eine Mitschuld (wegen Nötigung oder Provokation?) betrifft, dass es überhaupt zudemhohenTempogekommenist.Wie an dieser Stelle schon oft gesagt: Bewusst auf das Pedal tretende Raser sollen mit Recht verurteilt werden. In diesem Fall hat jedoch die Masslosigkeit und Unverhältnismässigkeit erneut zugeschlagen. Wie in anderen Bereichen auch, wird sich die Politik gegen diesen Missstand nicht zur Wehr setzen. Schon gar nicht auf Bundesebene, denn die Wahlen stehen vor der Tür. Dies lässt das unmissverständliche Fazit zu, dass wir – einst in einem freien Staat lebend – nur noch ein Volk von Schluckern und Jasagern sind, das sich von der Obrigkeit alles bieten lässt. Bürger, Politiker, Unternehmer und auch Rechtsvertreter getrauen sich nicht mehr zu sagen, dass hier über das Ziel hinausgeschossenwirdundwasSacheist: aus Angst vor staatlichen Repressalien. n
Liebe Leserin, lieber Leser Am 1. August verwandelt sich die Schweiz in einen einzigen grossen Festplatz oder präziser ausgedrückt in eine vielfältige Partyzone. Sie feiert ihren Geburtstag mit Brunchen und Grillieren, bei Musik und Tanz, mit Feuerwerk und mehr oder weniger patriotischen Reden – jede Region oder Gemeinde auf unverwechselbare Art undWeise. Dieses Jahr wird der Nationalfeiertag wohl von zahlreichen Nationalrats- und Ständeratskandidatinnenund-Kandidatengenutzt,sichdenBürgerinnen und Bürgern im besten Licht zu präsentieren, denndieallevierJahrestattfindendenParlamentswahlen stehen vor derTür. Diese erhalten damit die Gelegenheit, den Kurs für die nächsten vier Jahre festzulegen.Unsinteressiert:NehmenSieandieser wichtigen Weichenstellung auch teil? Und wenn nicht, warum? Wir sind gespannt auf Ihre Antwort unter www.postmedien.ch. Alois Schwager, Chefredaktor «POST»
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4 | Ausgabe 8
August 2015
Dem Orang Utan und der Natur verpflichtet PanEco setzt sich für den Natur- und Artenschutz und die Umweltbildung ein. Eng verbunden ist die gemeinnützige Stiftung mit ihrer Gründerin, derWeinländerin Regina Frey.
I
REMO BORETTI
m Jahr 1996 wurde PanEco ins Leben gerufen. Die gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Berg am Irchel engagiert sich für die Rettung des kritisch bedrohten Sumatra Orang-Utan und seines Lebensraums, des tropischen Regenwaldes. Dabei spielt auch Aufklärungsarbeit in Form von Umweltbildungsangeboten eine wichtige Rolle. Mit ihren Aktivitäten konnten in den vergangenen Jahren verschiedene wichtige Akzente im indonesischen Sumatra und im Weinland gesetzt werden. Dass sich das Kontinente übergreifende Betätigungsfeld von PanEco in sinnvoller Weise ergänzt, ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass sich die Stiftung auch für einen interkulturellen Austausch stark macht. Besonders gut sieht man das am Beispiel von Regina Frey, der Stiftungsratspräsidentin von PanEco. Als junge Biologin war sie einst ausgezogen um den Regenwald zu sehen. Entdeckt hat sie viel mehr.
Sumatra: Orang Utan
1973 reiste Frey zum ersten Mal nach Indonesien. Nach dem Biologiestudium hatte sie sich spontan dazu bereit erklärt, am Aufbau des ersten OrangUtan-Rehabilitationszentrums auf Sumatra zu helfen. Durch die Rodung der Wälder zu Gunsten der Landwirtschaft, vornehmlich der Palmölproduktion, hatten die Orang Utans immer mehr ihren Lebensraum verloren und gelten auch heute, mehr denn je als vom Aussterben bedroht. Freys Engagement auf Sumatra war zeitlich auf ein Jahr beschränkt. «Danach haben wir gesehen, dass wir eigentlich erst am Anfang unserer Arbeit standen.» Schnell wurden aus dem einen Jahr drei. Immer mehr keimte in Frey in dieser Zeit die Überzeugung, dass «man das Übel an den Wurzeln angehen müsse.» So rückte denn auch das Thema Umweltbildung immer mehr in den Fokus ihrer Arbeit. Es galt Aufklärungs- und
Und auch hier aktiv. In der wunderschönen Auenlandschaft an der Thurmündung.
Bild: PanEco
Finanziert aus gemeinnützigen Spenden - Die Arbeit von PanEco. Überzeugungsarbeit zu leisten. Als 1978 die erste Umwelt-Nichtregierungsorganisation im Land mit Namen «Grünes Indonesien» entstand, war Frey Gründungsmitglied. Bis 1983 blieb sie auf der Insel und auch danach engagierte sie sich weiter für die von ihr dort geschaffenen und betreuten Projekte.
Umweltbildung hier und dort
1996 gründete Frey die gemeinnützige Stiftung PanEco. Der zunehmende Kontakt mit Regierungsstellen in Indonesien machten eine Institutionalisierung ihrer Arbeit notwendig. Ein grosser Erfolg in den kommenden Jahren war beispielsweise die Gründung des Sumatra-OrangUtan-Schutzprogramms (SOCP), das auf einer Vereinbarung mit dem indonesischen Amt für Naturschutz gründet. Da Sensibilität der Natur gegenüber überall von Bedeutung ist, entstand bei PanEco die Idee auch hierzulande aktiv zu werden. Das KnowHow dafür hatte man. So wurde 2004 das Umweltbildungszentrum NeulandWeinland eröffnet, wo man in verschiedenen Kursen, Erlebnistagen und Projekten einen sensiblen Umgang mit der Natur lernen konnte. Als der Kanton Zürich 2009 einen Partner für
Bild: PanEco
sein Projekt «Hochwasserschutz und Auenlandschaft Thurmündung» suchte, fiel der Entscheidauf PanEco.DerGrundstein für das «Naturzentrum Thurauen» auf der Steubisallmend in Flaach war gelegt. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Orang Utan Coffee Project
Nebst den Orang Utans verliert letztlich auch die lokale Bevölkerung in Sumatra durch die Abholzung des Regenwaldes ihre Lebensgrundlage. Dem möchte das Orang Utan Coffee Project entgegenwirken. Für einen fairen Preis des hochwertigen Sumatra-Arabica-Kaffees und einer zusätzlichen Prämie von 0.50 EUR pro Kilo verzichten die nach Orang Utan Richtlinien zertifizierte Kaffeebauern auf die Abholzug des RegenwaldesundaufdieJagdunddenHandelmit geschützten Tierarten. Weitere 0.50 EUR pro Kilo gehen an das SOCP von PanEco. Letztere steht mit professionellenPartnernausderKaffeebranchefür die Glaubwürdigkeit der neuen Qualitätsmarke. Mehr dazu unter: www.orang-utan-coffee.ch
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Wein «POST»
August 2015
Ausgabe 8 | 5
Sommer und Reben im Hoch Nach einem wenig wonnigem Mai und feuchterWärme mit heftigen Niederschlägen im Juni zeigt sich der Juli von seiner sonnigsten Seite und sorgt für ein rasantesWachstum der Reben.
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JOACHIM BAUER
nde Juni zeigten sich die Reben in der Ostschweiz bereits in schönem, sattem Grün. Leicht gelbliche Blattpartien waren verschwunden, und dank idealen Bedingungen gingen die Reben mit viel Schwung in die zweite und entscheidende Vegetationshälfte. Zwar gab es beträchtliche Unterschiede zwischen einzelnen Lagen und teilweise sogar am gleichen Stock, aber grundsätzlich war der Blühverlauf gut. In späten Lagen und bei späten Sorten, wie beispielsweise dem Merlot, befanden sich die Reben erst Mitte Jahr in Vollblüte. Bei frühen Sorten begannen die Trauben zu diesem Zeitpunkt bereits zu hängen.
Juli als Traubenkocher
Die heissen Juli-Tage mit teilweise weit über 30° Celsius haben dann nicht nur den Reben gut getan und für den Traubenschluss gesorgt, sie haben auch dem Auftreten der Kirschessigfliege vorgebeugt. Anderseits haben sie die Winzer auf Trab gehalten, galt es doch,
mit den Reben Schritt zu halten und nach dem Einschlaufen und Heften, dem Ausgeizen, Sichtbarmachen der Gescheine und dem Pflanzenschutz im Juni nun die Trauben von Hand zu entblättern oder die Blätterwand maschinell auszulauben.
Kef-Frühwarnsystem
Die Kirschessigfliege, die im letzten Jahr die Weinbauern mehr beschäftigt hat, als ihnen lieb war, ist glücklicherweise noch kein grosses Thema. Die Fänge bewegten sich an allen Standorten auf einem tiefen Niveau. Allerdings weiss man von 2014, dass die asiatische Taufliege namens Drosophila suzukii wie aus dem Nichts auftauchen und ihr schädliches Unwesen treiben kann. Die Fachstelle Weinbau Schaffhausen/ Thurgau hat deshalb mit den Nachbarkantonen und dem Bund ein Fünf-Punkte-Programm ausgearbeitet, das als eigentliches Frühwarnsystem für die Winzer wirken soll:
Maschinelles Rebenpflanzen an der Rebbegehung in Hallau am 26. Juni.
Johanniter-Trauben am 10. Juli 2015. ● Kef-Monitoring ab 20. Juli 2015 ● Wöchentliche Telefonkonferenz der Kantone und der Agroscope (Eidg. Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau) ab Reifebeginn ● Überwachung der Eiablage und Erlass einer allfälligen gebietsweisen Sonderbewilligung für den Einsatz von zugelassenen Pflanzenschutzmitteln ● Mitarbeit in der nationalen Task Force Kef des Bundes ● Anlegen von gezielten Praxisversuchen in enger Zusammenarbeit mit Agroscope. Ausserdem haben die Winzer ein zweiseitiges Merkblatt von Agroscope erhalten, das anhand von aussagekräftigen Fotos mit den spezifischen Merkmalen der weiblichen und männlichen Kirschessigfliege deren Erkennung erleichtert. Die Bedingungen für einen guten bis sehr guten Jahrgang 2015 sind zurzeit gegeben. Wie schnell sich die Lage jedoch ändern kann, hat 2014 gezeigt. Die Winzer werden sich des-
Bilder Hans-Walter Gysel, Fachstelle Weinbau SH/TG.
halb hüten, den Tag vor dem Abend zu loben, und hoffen auf einen Wetterverlauf bis zur Traubenlese, der sie vor Hagel und Schädlingen aller Art verschont. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Getrübte Freude Ueli Kilchsperger, der am Worrenberg in Flaach vier Hektaren Rebfläche bewirtschaftet, würde eigentlich von einer traumhaften Situation sprechen: «Leider hat uns aber ein Pflanzenschutzmittel aus dem letzten Jahr einen grossen Strich durch die Rechnung gemacht. Grosse Schäden haben die Reben mit den Sorten Cabernet Dorsa, Chardonnay, Gewürztraminer und Zweigelt erlitten. Bei diesen Sorten werden wir falls irgendwie möglich etwas von Kollegen zukaufen müssen. Bei den anderen Sorten haben wir uns mit dem Auslauben Zeit gelassen, um die Trauben vor Sonnenbrand zu schützen. Grundsätzlich sind wir trotz allem zuversichtlich und hoffen auf einen ebenso goldenen Herbst wie Sommer.»
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«POST» Region
6 | Ausgabe 8
August 2015
Flaach – Wo man sich noch mehr grüsst als
Flaach ist eine Gemeinde in schöner Umgebung mit hoher Lebensqualität. Nicht zuletzt deshalb ist sie in den vergangenen Jahren auch bevölkerungsmässig erheblich gewachsen. REMO BORETTI
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laach ist eine freundliche Gemeinde. Die Leute sagen sich hier noch «Grüezi». So wie es sich ja auch gehört. In der letzten Novemberausgabe der Gemeindezeitung war dazu aufgerufen worden, «diese alte Tradition wieder aufzufrischen.» Bei den Flaachemern und Flaachemerinnen stiess dieser Wunsch auf offene Ohren. Vielleicht nicht gleich, aber dann umso mehr. Die Sache entwickelte sich zum Selbstläufer. So hallen nun allerorts in der Weinländer Gemeinde freundliche Grussworte hin und her. In einer eher arm an direkter Kommunikation gewordenen Welt eine schöne Sache. Herumgetragen wurde sie an nicht ganz so ferne, aber dafür städtischere Gestade. Zeitungen, ja, wie unsere auch und gar das Fernsehen griffen die Geschichte auf und wollten es genau wissen. Ist
Heavensstage Festival
Auch dieses Jahr wieder findet in Flaach vom 14. bis zum 16. August das Heavenstage Festival statt. Das dreitägige Openair garantiert für eine unvergessliche Stimmung und wartet dabei einmal mehr mit vielen internationalen und nationalen, musikalischen Leckerbissen auf. So treten hier beispielsweise der bekannte Hip-Hop-Musiker Guvna B (UK) oder auch Manafest (CAN) zum ersten Mal überhaupt in der Schweiz auf. Aber auch Andi Leupp, Chey & Kingsborough und die Wyländer Midi x Misano dürfen dabei nicht fehlen. Mehr Informationen unter: www.heavenstagefestival.ch
man in Flaach wirklich so freundlich? Man konnte es kaum glauben. Mit versteckter Kamera wurde denn auch beim lokalen Volg gefilmt. Und tatsächlich, die überwiegende Mehrheit der ein- und ausgehenden Personen grüsste sich. Man konstatierte, Flaach ist wirklich freundlich. Für Walter Staub, dem Gemeindepräsidenten, ist das nicht erstaunlich. Er wusste es schon. Ihn freut die Aktion natürlich trotzdem. Etwas schmunzelnd erzählt er von den beiden Teenagern, die beim Volg nicht gegrüsst haben. Vom TV-Reporter darauf angesprochen, meinten diese, dass es mit dem Grüssen halt auch irgendwann einmal genug sein müsse. Staub dazu: «So sind wir irgendwodurch halt trotzdem auch noch eine etwas ganz normale Gemeinde im allgemeinen Trend.»
Standort und Entwicklung
Flaach gehört zum Bezirk Andelfingen und ist die grösste Siedlung im Flaachtal. Es erstreckt sich über eine Fläche von 1020 Hektaren. Im Norden wird es geographisch durch die Thur und im Westen durch den Rhein begrenzt. Im Süden erheben sich die Ausläufer des Irchels. Eng verbunden ist der Name der 1044 erstmals urkundlich erwähnten Siedlung mit dem historischen Geschlecht derer von Flacho. Im 11. Jahrhundert hatte dieses seinen ganzen Besitz dem Kloster Rheinau vermacht. Ja, damals gabs das noch oft. Mit den Jahren verschmolzen die drei Siedlungen Oberdorf, Oberflaach und Niederflaach zur heutigen Gemeinde zusammen. 1361 Personen leben in der Gegenwart in ihr. In den letzten fünf Jahren hat die Bevölkerung in Flaach
um knapp 11% zugenommen. Das ist beachtlich. Lebten um 1970 dort noch etwa 750 Personen, so waren es 2014 bereits 1361. Dementsprechend wurde denn auch viel gebaut in Flaach in den vergangenen Jahren. Zwischen 1990 und 2013 stieg die Anzahl von verfügbaren Wohnungen von knapp 350 auf 583. Flaach ist also ein beliebter Ort zum Wohnen. Dass es ein freundlicher ist, wissen wir bereits. An was kann es sonst noch liegen?
Leben in Flaach als Privileg
Staub meint: «Das Leben in Flaach ist ein Privileg.» Gerade dieses Bonmot ist denn auch die Devise der Gemeindeverwaltung. Was auf den ersten Blick etwas erklärungsbedürftig erscheint, wird schnell verständlich, wenn Staub weiter meint: «Das ist unsere Vision, unser Fixstern. Bei den zu fällenden Entscheidungen soll dieser Gedanke stets den Hintergrund dazu bilden und uns dabei immer wieder an die Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung erinnern.» Faktisch wird das Motto von Flaach damit also auch zur selbst gesetzten, hohen Messlatte im Handeln und Wir-
Historischer Kern von Flaach mit dem Gemeindehaus a ken der Verwaltung. Einen wichtigen Teil zur Umsetzung dieser Vision bildet das konzeptuelle Dreieck «Wohnen – Arbeiten – Freizeit in Flaach.» Diese Punkte möchte man hervorheben und wo es geht auch fördern.
Eine Gemeinde im Grünen – Blick auf Flaach vom Worrenberg aus.
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«POST» Region
August 2015
Ausgabe 8 | 7
sonst und auch die Lebensqualität hoch ist
aus dem Jahr 1879.
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Leben, beleben, erleben
Eng verbunden mit der oben genannten Trinität stehen die Begriffe leben, beleben und erleben. Leben lässt sichs gut in Flaach. Die ländliche, idyllische Gemeinde ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Mit dem Postauto ist mit der
Linie 670 die Verbindung zu den Bahnhöfen Winterthur und Rafz gewährleistet. Und im Halbstundentakt verkehrt die Linie 675 nach Henggart und bis zu dessen Bahnhof. «Flaach ist mit seiner schönen Lage hinter dem Irchel schon fast etwas versteckt zwischen Zürich und Winterthur. In Letzterem ist man aber mit dem Auto bequem in 20 Minuten.» In der Gemeinde hat es heute 72 gewerbetreibende Betriebe. Damit bietet sie dem Bewohner ein gutes Angebot an Dienstleistungen direkt vor der eigenen Tür. «Von der Bäckerei über die Metzgerei bis hin zum Sanitäroder Elektrogeschäft findet man fast alles», so Staub. Nicht zuletzt um auch dies zu fördern, arbeitet man an einer Erneuerung der lokalen Bau- und Zonenordnung. Voraussichtlich wird diese dem Stimmbürger im Laufe des Jahres 2016 präsentiert werden können. Im Rahmen derselben möchte man moderat wachsen und dabei gleichzeitig auch eine Verkehrsberuhigung innerhalb der Gemeinde anstreben. Erleben kann man in Flaach so einiges. Nebst der 2011 frisch renovierten Badi und dem Campingplatz verfügt die Gemeinde beispielsweise auch über ein sehr akti-
«Sieerfuhrensichvereintundverstandensich.»
Ausgabe 6 – Juni 2015
Ausgabe 5 – Mai 2015
Es kommt nicht drauf an was
Ein Stück Industriegeschichte
der Lehrer sagt, sondern was der Schüler hört. Der Lösungsorientierte Ansatz ist eine Hilfe für alle Erziehenden, die im Umgang mit Kindern Unterstützung suchen. S. 4
Am 9. Mai eröffnet das «Museum im Zeughaus» die Ausstellung «Die Motorisierung der Schweizer Armee» in der ehemaligen S. 4 Stahlgiesserei.
Ein Falke aufWanderschaft
Christoph Küpfer, Falkner aus Dachsen, ist auf der Suche nach einer neuen Unterbringungsmöglichkeit für seine Vögel. S. 4
Tag der offenenWeinkeller
Am Freitag, 1. Mai, öffnen 30 hiesige Weinbaubetriebe ihre Keller. Auf dem Programm stehen nicht nur der hiesige Wein, sondern auch andere kulinarische Köstlichkeiten. S.13
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Ausgabe 5 – Mai 2015
Ausgabe 5 – Mai 2015
Gemeinsam statt einsamGemeinsam statt einsam Lieben Sie Überraschungen? Gemeinsam statt einsam U U D U Ursula Zuber, Frauenfeld,
Lieber deftig abkassieren als
70 Jahre erfolgreich
2015 wird die Kellerei Rahm aus Hallau 70 Jahre alt. Mit Marken wie «Rimuss» und «Frizz» ist sie national bekannt geworden. S. 6
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Wir leben in einersind extremen Ich-Gesellschaft. Jeder denkt zuerst Wir leben in einer extremen Ich-Gesellschaft. Jeder denkt zuerst zurückkehren,wosiehergekommen (auch wenn schen in schwierigen Lebenssituationen Hil- sie dort wegen kriegerischer schaft fordert die Privatisierung der will sich selber verwirklichen. Die grossen Probleme in wenn sie an dortsich, wegen kriegerischer an sich, will sich selber verwirklichen. Die grossen Probleme Mit in gutem(auch Auseinandersetzungen oder Dürre keine fe an. Seit Herbst 2013 ist sie zudem Co-LeiStrassenverkehrsämter. Grund Auseinandersetzungen oderGesellschaft Dürre keine lassen sich jedoch nur gemeinsam lösen. Politik und mehr haben) Unser S. 4 terin des Care-Teams Thurgau. Existenzgrundlage Politik und Gesellschaft lassen sich jedoch nurhaben gemeinsam lösen.voll. Existenzgrundlage sie die Nase gestrichen S. 3 mehr haben) Unser helfen. Hohe 90 Prozent der Online-Leser-
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Eine Schule wird zum Museum
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Ein junges, motiviertes Team hatFremdwort an der Hun- geworden. Freuen Sie sich auch, wenn ein Zusammensein von Menschen Im Rahmen des Internationalen MuseumsnsereGesellschaft istweitgehend Probleme werden wohl erkannt zurückkehren,wosiehergekommen sind Wir leben in einer extremen Ich-Gesellschaft. denkt zuerst Bereits zumJeder 13. Mal findet im Monat Mai im nsereGesellschaft istweitgehend Probleme werden wohl erkannt Fremdwort geworden. gerbüelstrasse tages am 17. Mai lädt das Schulmuseum in geprägt von Egoismus. Jeder Die brennendsten Problemein Frauenfeld der Ge- das erste Cross(auch wenn sie dort wegen kriegerischer wider Erwarten gut gelingt und sich alle trotz unterschiedlicher SchaffhausenProbleme das Gourmet-Festival an sich, will sich selber verwirklichen.Raum Die grossen in geprägt von Egoismus. Jeder Die brennendsten Probleme der GeS. 12Ich- zur Wir-Gesellschaft Fit im Kanton Thurgau eröffnet.Von der Amriswil zum Besuch ein. S. 6 nimmt sich politisch, gesell- genwart wie Umweltverschmutzung, Auseinandersetzungen oder Dürre keine Meinungen einig werden? statt. 21nur Gastrobetriebe laden dazu ein.S.14 nimmt sich politisch, gesell- genwart wie Umweltverschmutzung, Von der Ich- zur Wir-Gesellschaft Politik und Gesellschaft lassen sich jedoch gemeinsam lösen. schaftlich, kulturell und religiös aus dem Erderwärmung,Völkerwanderung,über- Um die weltweiten Probleme in den Griff Existenzgrundlage mehr haben) Unser schaftlich, kulturell und religiös aus dem Land ist voll. – Jeder ist sich selbst der überreichen Angebot das heraus, was Anzeige Nächste und Solidarität ist für viele zum ihm passt und «zimmert» sich daraus Probleme werden wohl erkannt Fremdwort geworden. seine eigene Religion, seine eigene Welt Die brennendsten Probleme der Gezusammen. Wir sind zu einer Gesellgenwart wie Umweltverschmutzung, Von der Ich- zur Wir-Gesellschaft schaft von Individualisten geworden. Erderwärmung,Völkerwanderung,über- Um die weltweiten Probleme in den Griff Niemand will sich mehr binden. Vereine, mässiger Energieverbrauch in den hoch- zubekommen,musseinUmdenkenstattaber auch politische Parteien, haben es entwickelten Ländern werden zwar er- finden. Jeder von uns muss zur Verbessedarumimmerschwieriger,Nachwuchszu kannt, man ist sich auch weitgehend rung der Situation beitragen. Es bringt finden. Selbstverwirklichung, Selbstfineinig, dass etwas dagegen unternommen uns nicht weiter, wenn jeder das Problem dung, übersteigertes Selbstbewusstsein, werdenmuss.Wennesjedoch umseigene auf andere schiebt. Die Frage darf nicht Selbstdarstellung und SelbstüberschätPortemonnaie,umeigeneEinschränkun- lauten: Wer kann am effektivsten etwas zung–beinahejeder glaubt, angestachelt Bedrohte Wunderwelt gen oder eigenen Verzicht geht, schwin- zur Besserung der Situation beitragen? durch seichte Unterhaltung einiger Pri30.4.–20.9.2015 bis 20.9.2015 det die Begeisterung. Man ist sich einig, Sie muss lauten: Was kann ich dazu Di – So 11 – 17h vatsender, in ihm stecke ein Star – sind dasserneuerbareEnergiengefördertwer- beitragen? Wir müssen uns von einer Stichworte, die unsere Gesellschaft, die den müssen. Wenn jedoch ein Windpark Ich- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einer zu einer Gesellschaft von Individualisten oder ein Geothermiekraftwerk in unmit- solidarischen brüderlichen (oder schwesverkommen ist, prägen. telbarer Nähe geplant wird, regt sich er- terlichen) Gesellschaft wandeln, denn die bitterterWiderstand.DieNutzungdieser Probleme der Gegenwart lassen sich nur Technologien findet man zwar gut, aber gemeinsam lösen. Unsere Losung muss 3 MONATE ESS statt einsam, wieder lauten: Gemeinsam bittenichthier.Esgibt bessereStandorte. ·WELLN nur gemeinsam sind wir stark. GemeinDie übers Meer eindringenden FlüchtlinG · KURSE ge sollen in Italien bleiben oder dorthin sam können wir sogar TRAININ SS Berge versetzen.n
ALOIS SCHWAGER
nsereGesellschaft istweitgehend geprägt von Egoismus. Jeder nimmt sich politisch, gesellschaftlich, kulturell und religiös aus dem überreichen Angebot das heraus, was ihm passt und «zimmert» sich daraus seine eigene Religion, seine eigene Welt zusammen. Wir sind zu einer Gesellschaft von Individualisten geworden. Niemand will sich mehr binden. Vereine, aber auch politische Parteien, haben es darumimmerschwieriger,Nachwuchszu finden. Selbstverwirklichung, Selbstfindung, übersteigertes Selbstbewusstsein, Selbstdarstellung und Selbstüberschätzung– beinahejeder glaubt, angestachelt durch seichte Unterhaltung einiger Privatsender, in ihm stecke ein Star – sind Stichworte, die unsere Gesellschaft, die zu einer Gesellschaft von Individualisten verkommen ist, prägen.
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ves Vereinsleben. Vom Militärschiessverein über den Samariterverein bis hin zum Turnverein ist da für jeden etwas Passendes dabei. Punkto Jugendförderung geht Flaach seit diesem Jahr einen neuen Weg. Und gerade die 21 lokalen Vereine spielen dabei eine wichtige Rolle. Per Stichtag 1. Mai erhält jeder Verein pro jugendlichem Mitglied einen bestimmten Betrag von der Gemeinde gesprochen. Ziel ist es, dass das Vereinsangebot damit auch erweitert werden kann. «Damit möchten wir die Solida-
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ALBERT SCHNEIDER mässiger Energieverbrauch in den hoch- zubekommen,musseinUmdenkenstattAm Sonntag, 14. Juni, führt der Thurgauer entwickelten Ländern werden zwar er- finden. Jeder von uns muss zur VerbesseWeinbauverband die diesjährige Wein- und as Telefon klingelte: «Hast du Geist empfangen, der uns zu Söhnen kannt, man ist sich auch weitgehend rung der Situation beitragen. Es bringt Gourmetwanderung im Seebachtal durch schon gehört, dass sie Elsa und Töchtern Gottes macht. Um den einig, dass etwas dagegen unternommen uns nicht weiter, wenn jeder das Problem mit Start und Ziel in Herdern S. 13 ins Spital bringen mussten. Geist Gottes geht es an Pfingsten. Den werdenmuss.Wennesjedoch umseigene auf andere schiebt. Die Frage darf nicht Es scheint, dass sie nicht mehr lange Heiligen Geist und sein Herabkommen Portemonnaie,umeigeneEinschränkun- lauten: Wer kann am effektivsten etwas leben wird.» – Ich kannte Elsa und hatte auf die ersten Christinnen und ChrisAnzeige gen oder eigenen Verzicht geht, schwin- zur Besserung der Situation beitragen? oft mit ihr geplaudert und gescherzt. ten feiern wir am Pfingstfest mit zwei det die Begeisterung. Man ist sich einig, Sie muss lauten: Was kann ich dazu So wusste ich um ihr erfülltes Leben. freien Tagen. dass erneuerbareEnergiengefördertwer- beitragen? Wir müssen uns von einer Trotzdem erwartete ich bei meinem Beden müssen. Wenn jedoch ein Windpark Ich- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einer Wir Eine innere Kraft erfüllte sie such im Spital einen erschreckten oder oder ein Geothermiekraftwerk in unmit- solidarischen brüderlichen (oder schwesverkaufen unsicheren Menschen vorzufinden, Damals hatte das Kommen des Geistes telbarer Nähe geplant wird, regt sich er- terlichen) Gesellschaft wandeln, denn die wie ich es oft bei sterbenden Menschen Gottes, angezeigt auch mit Zeichen, eine Immobilien Probleme der Gegenwart lassen sich nur bitterterWiderstand.DieNutzungdieser erlebt hatte. Aber dann war es ganz aussergewöhnliche Wirkung. Die kleine, gemeinsam lösen. Unsere Losung muss Technologien findet man zwar gut, aber Zufriedene anders. Elsa begrüsste mich freudig, verängstigte Gruppe von Menschen, die wieder lauten: Gemeinsam statt einsam, bittenichthier.Esgibt bessereStandorte. Kunden überrascht über meinen Besuch. Sogar auf die Botschaft Jesu Christi vertraut sind meine nur gemeinsam sind wir stark. GemeinDie übers Meer eindringenden Flüchtlinjetzt scherzte sie mit mir und sprach und ihn nach seinem gewaltsamen Tod Motivation. sam können wir sogar Berge versetzen.n ge sollen in Italien bleiben oder dorthin völlig offen darüber, dass ihr Leben zu als Auferstandenen erlebt hatten, war Monika Zehnder Ende gehe. Ich traf eine Frau, die voller völlig verändert. Eine innere Kraft erWürde diese Stunden durchlebte. Er- füllte sie. Sie erfuhren sich vereint und ERA Immobilien Frauenfeld füllt und getröstet ging ich nach Hause. verstanden sich. Ja alles, was geschehen Zürcherstrasse 122 | 8500 Frauenfeld T 052 721 57 30 | info@erafrauenfeld.ch Einmal mehr verstand ich, warum die war und sie verängstigt hatte, sahen Alle Leica-Artikel - soweit lieferbar - ständig vorrätig! www.ERAfrauenfeld.ch Abverkauf diverser Demo-Geräte! Kirche manchmal betet: Wir haben den sie im neuen Licht. Sie glaubten daran,
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rität innerhalb der Gemeinde fördern und aufzeigen, dass man miteinander mehr erreichen kann.» Besonders schön in Flaach ist natürlich auch die naturbelassene Umgebung, die man für Freizeitaktivitäten in bester Weise nutzen kann. Erwähnt seien in diesem Zusammenhang der Irchel, die Thur und der Rhein. Aber auch mit dem Naturzentrum Thurauen verfügt Flaach über ein weithin bekanntes Juwel. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
«POST» Politique
8 | Ausgabe 8
August 2015
Gelegenheit, die Weichen neu zu stellen Mit den Parlamentswahlen vom 18. Oktober erhalten die Schweizer Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und dieWeichen für die nächsten vier Jahre neu zu stellen.
Die Kandidierenden sind auf Unterstützung über die Parteigrenzen hinaus angewiesen.
zVg
ALOIS SCHWAGER
W
ir haben in der Schweiz das Recht der freien Meinungsäusserung. Dieses wird, wenn wir uns an Stammtischen in Restaurants, an Protest- oder an Diskussionsveranstaltungen umhören oder die Leserbriefspalten verfolgen, denn auch ausgiebig wahrgenommen. Wenn man diese Äusserungen etwas analysiert, könnte man zum Schluss gelangen, «die da oben» in Bern, in Zürich, Frauenfeld oder Schaffhausen, also die von uns gewählten Volksvertreter, machen sowieso alles verkehrt. Dabei muss man sich aber immer vor Augen halten, dass wir in zahlreichen Abstimmungen, mit Initiativen oder Referenden die Möglichkeit haben, den von den Parlamentariern eingeschlagenen Kurs zu beeinflussen und die von uns entsandten Vertreter alle vier Jahre zu bestätigen oder dann abzuwählen.
Kritik erlaubt
Kritik, sofern sie nicht ehrverletzend wird, ist jederzeit erlaubt, und wenn
es sich um eine aufbauende Kritik handelt, sogar sehr erwünscht. Absurd wird sie jedoch, wenn gerade jene Personen, die am lautesten ausrufen und kritisieren, das politische Mitspracherecht nicht wahrnehmen und an Abstimmungen und Wahlen nicht teilnehmen – das sind in der Regel weit mehr als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger. Eigentlich müsste man aus dieser Stimmabstinenz schliessen, dass man mit der Politik in Bern völlig einverstanden ist. Argumente wie: «Ich kenne ja die Kandidierenden gar nicht!» kann man kaum ernst nehmen, denn diese präsentieren sich vor der Wahl in den Medien, Prospekten und zahlreichen Veranstaltungen. Gar absurd ist das Argument: «Ich kann mit meiner Stimme doch nichts ausrichten!», gibt es doch genügend Beispiele, wo es auf einige wenige Stimmen angekommen ist. Mit unserer Stimme können wir den bisherigen Kurs entweder bestätigen oder in neue Bahnen lenken.
Die Plakatwerbung entlang der Strassen wird erst kurz vor den Wahlen freigegeben.
Wichtige Geschäfte stehen an
Der Ton in den politischen Debatten in Bern ist in den letzten Jahren wesentlich rauer geworden. Kompromisse sind immer schwieriger zu finden. Etliche Geschäfte werden mit Hilfe unheiliger Allianzen gar blockiert. Ein Beispiel dafür ist die Armeereform. Darum und wegen unnötiger Vorstösse ist es zu einem Reformstau gekommen. Zudem gibt es in den nächsten Jahren gewichtige Probleme zu lösen. So gilt es unter anderm Vorlagen wie die Altersvorsorge 2020 und die Energiestrategie 2050 zu forcieren. Verschiedene verkehrspolitische Probleme harren einer Lösung. Das Verhältnis zur EU (Personenfreizügigkeit, bilaterale Verträge) muss neu geregelt werden. In all diesen Fragen sind tragfähige Kompromisse gefragt. Dazu brauchen wir in Bern weder Lobbyistinnen oder Lobbyisten noch Parteisoldatinnen und -soldaten, denen die Macht oder die Parteiraison über dem Wohl der Allgemeinheit steht, sondern Persönlichkeiten mit gesundem Menschenverstand, die über die Parteigrenzen hinweg einvernehmliche Lösungen suchen.
Grosse Auswahl
Es steht eine sehr grosse Auswahl an Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung. Allein im Kanton Thurgau, wo insgesamt sechs Plätze zur Verfügung stehen, bewerbem sich bis heute 108 Kandidatinnen und Kandidaten auf 18 Listen, ohne dass ein Rücktritt zu verzeichnen ist. Weitere Bewerbungen sind noch bis 10. August möglich. Zwei weitere Gruppierungen haben ihre Teilnahme bereits angekündigt. Ähnlich präsentiert sich die Situation im Kanton Schaffhausen (Meldeschluss 17. August), wo lediglich zwei Sitze zu vergeben sind. Hier kandidieren sämtliche etablierten Parteien sowie Jungparteien und neu auch die Ökologische Bewegung Schaffhausen. Spannend ist hier vor allem der Ständeratswahlkampf, wo FDPRegierungsrat Reto Dubach und SPPolitiker Walter Vogelsanger gegen die beiden Bisherigen Hannes Germann (SVP) und Thomas Minder (parteilos) antreten. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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«POST» Politique
August 2015
Ausgabe 8 | 9
Nachgefragt
Nehmen Sie an den Eidg.Wahlen vom 18. Oktober teil? –Warum? –Warum nicht?
Urs Schrepfer, Frauenfeld
Nima Bidar, Frauenfeld
Simon Müller, Gerlikon
Lia Odermatt, Frauenfeld
Ich stimme eigentlich regelmässig ab. Und das normalerweise brieflich. Ich finde, wer stimmt, bestimmt auch. Das ist wichtig. Anders aber als bei Sachabstimmungen, wo es mir aber einfacher scheint mich darüber im Vorfeld zu informieren, fällt mir das bei den eidgenössischen Wahlen im kommenden Herbst schwerer. So viele Leute treten da an, bei denen man nicht wirklich weiss, für was sie genau einstehen und was sie dann auch für mich persönlich in Bern tun werden. Man kennt die Leute halt nicht wirklich. Und einfach nur die Partei und ihre Kandidaten wählen möchte ich auch nicht. Bis jetzt kann ich noch nicht genau sagen, welche Personen meine Stimme bekommen werden. Vielleicht werde ich dann ja auch einfach leer einlegen an der Urne.
Eigentlich gehe ich eher selten abstimmen und weiss jetzt auch noch nicht genau, ob ich dann im Oktober an die Urne gehen werde. Politik interessiert mich nicht besonders. Politiker versprechen vor den Wahlen immer viel und halten sich danach oft nicht daran. Gerade das finde ich schade. Überhaupt fällt es mir schwer jemanden zu wählen, den ich nicht persönlich kenne und von dem ich nicht genau weiss, was er in Bern dann auch genau für mich macht. Und bei der Menge an Kandidaten fällt es mir schwer eine gute Wahl zu treffen. Vielleicht sollten Politiker den Kontakt zur Bevölkerung wieder mehr suchen und pflegen. Bei Sachabstimmungen ist das anders. Da kann ich den direkten Nutzen eher erkennen und mich im Vorfeld auch darüber informieren.
Selbstverständlich nehme ich am 18. Oktober an den Eidgenössischen Wahlen teil. Ich möchte damit das Geschehen im Rahmen des Möglichen mitbeeinflussen können. Dabei versuche ich wenn möglich vorwiegend frische Kräfte zu unterstützen. Ich nehme zwar nicht an jeder Abstimmung und jeder Wahl teil. Vor allem bei komplizierteren Sachvorlagen fehlt mir oft die Zeit oder die Lust, mich intensiv mit der Materie zu befassen und den Inhalt zu verstehen. Bei Vorlagen, bei denen es vorwiegend um politische Taktiken geht, enthalte ich mich lieber der Stimme, denn ein kategorisches Nein hilft meistens auch nicht weiter. So sehe ich meine Enthaltung ebenfalls als Aussage.
Ich finde es wichtig, dass man seine Meinung sagt, wenn man schon die Möglichkeit dazu hat. Darum nehme ich an den Eidgenössischen Wahlen vom 18. Oktober sicher teil. Mit meinem Wahlzettel versuche ich vor allem die jüngere Generation zu fördern. Ich unterstütze aber auch gestandene Politiker, die die Sache meiner Ansicht nach gut machen. Wenn ich einmal an einer Wahl oder einer Abstimmung nicht teilnehme, kann das verschiedene Gründe haben. Es kommt vor, dass meine Mutter, die politisch kaum interessiert ist, die Unterlagen bereits entsorgt hat, bevor ich sie studieren konnte. Dann gibt es Themen, die mich wenig bis gar nicht interessieren oder bei denen ich mir keine eigene Meinung bilden kann.
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«POST» Events
10 | Ausgabe 8
Frisch gebügelt in Chiasso Kürzlich besuchte ich das Tessin, um mir einmal die Südgrenze und die dortigen Probleme mit dem Asylwesen mit eigenen Augen anzusehen. Diverse Gegebenheiten haben mich erstaunt, zumal von diesen bis anhin die Medien noch nichts berichtet haben. So zum Beispiel, dass die Asylsuchenden aus Eritrea, Somalia oder Gambia vor ihrer Ankunft an der Schweizer Grenze allesamt mit neuen Kleider eingekleidet und ausgerüstet werden. Blitzblanke neue Schuhe, topgebügelte Hemden, alles schön säuberlich in einem neuen Rucksack zusammengelegt. Nebst Bahnbillett wird ihnen ebenso ein neues Natel mit auf den Weg gegeben. Aber nicht etwa für die Zehntausend Kilometer bis zum und über das Mittelmeer, sondern für die einstündige Reise von Milano, wo sie den Zug besteigen, bis über die Grenze nach Chiasso. Damit sie weniger auffallen. Echte Flüchtlinge, etwa solche aus Syrien, sind ohne Wenn und Aber aufzunehmen. Doch jene Gruppen, die wir in Chiasso zu Gesicht bekommen haben, sind schlicht und einfach keine richtigen Flüchtlinge. Man muss nicht Experte sein, um zu erkennen, dass hier hochorganisierte Schlepper im Hintergrund die Fäden ziehen. Dass die Schweiz diese Art von Schlepperwesen und somit reine Wirtschaftsflüchtlinge mit Bleiberecht unterstützt, ist ein No-Go.
August 2015
Von Initiativen und Gründun
Lange war man sich in der Schweiz nicht einig, wann unser Land wirklich genau gegründet wurde. Nicht zuletzt durch das Instrument der Initiative ist man sich darüber immer einiger geworden. REMO BORETTI
A
m 26. September 1993 sagten Volk und Stände der Schweizerischen Eidgenossenschaft ja zu einer Initiative, die knapp drei Jahre davor eingereicht worden war. Und der Souverän tat das mehr als deutlich. 83,8% der Stimmbürger begrüssten deren Inhalt. Das ist der höchste je gemessene Ja-Stimmenanteil bei einer Eidgenössischen Volksinitiative. Abzusehen war das damals. Schnell umgesetzt wurde sie auch. In die Geschichte ist das von den Schweizer Demokraten seiner Zeit lancierte Anliegen als «1.-AugustInitiative» eingegangen. Ab dem 30. Mai 1994 wurde der erste Tag im August, der Bundesfeiertag, für alle in der Schweiz «ein den Sonntagen gleichgestellter, arbeitsfreier Tag.» Vorher war das in den meisten Kantonen nicht so. Einmal waren (fast) alle gleicher Meinung gewesen. Und zum ersten Mal war der
Bundesfeiertag, im sprichwörtlichen Sinn, Schweizerisches Allgemeingut geworden. Durch den Willen des modernen Schweizer Volkes. Erfreut hat er sich fortan einer noch grösseren Beliebtheit. Verständlicherweise. Für den Anlass des Bundesfeiertages, das Gedenken an die mythische Gründungsgeschichte unseres Landes war das auch gut. Gestärkt war es aus jenem 26. September herausgegangen. 703 Jahre nach dem Treffen der drei Eidgenossen auf dem Rütli. Volksinitiative sei Dank.
Von Macht und Verantwortung
So wohnt Volksinitiativen mitunter die spezifische Fähigkeit inne, eine bestimmte Sicht auf die Vergangenheit zu konservieren und diese dann, durch das Gesetz, künftigen Generationen als allgemein gültiges Gut zu präsentieren. Sie verändern damit nachhaltig das
Denn wir betreiben damit einenTeufelskreis: Jene Flüchtlingsgruppen gehen organisiert dort hin, wo sich schon Landsleute befinden. So sind derzeit, kaum überraschend, die Eritreer die grösste Einwanderungsgruppe. Die Schweiz macht sich damit zum Steigbügelhalter des Schleppertums, indem wir dieser Art Klientel Asyl gewähren. Und damit Platz und Ressourcen vergeben für echte Kriegsflüchtlinge. Nun wünsche ich Ihnen jedoch einen fröhlichen Bundesfeiertag! Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
«Die Wiege der Eidgenossenschaft» (1899) - Eigentlich nicht so geplant
Bild: wikimedia
Denken der Menschen. Paradoxerweise vermutlich dann sogar noch mehr, wenn sie abgelehnt oder scheinbar nicht umgesetzt werden. Volksinitiativen sind also nicht nur eines der stärksten und wichtigsten politischen Instrumente des mündigen Bürgers. Sie bringen, gerade für ihre Initianten auch eine grosse Verantwortung mit sich und dürfen nicht für partikulare Interessen und politische Kampagnen missbraucht werden. Sonst laufen wir in unserem Land Gefahr gerade eine unserer zentralsten Fähigkeit zu verlieren. Nämlich die, Kompromisse einzugehen. Für die Genese unseres Staates war diese Fähigkeit von fundamentaler Bedeutung in der Vergangenheit. Und es wäre ein Fehler und auch gefährlich dies zu vergessen. Einen kurzen Blick auf den ursprünglichen Anlass unseres Bundesfeiertages zeigt, dass früher viel weniger Einigkeit darüber bestand, wann und wo unser Land seinen Ausgang nahm. Heute ist das anders.
Von Festen und ihrem Ursprung
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ist die Zeit der sich konsolidierenden Nationalstaaten in Europa. Meist waren es Monarchien. Gerade als Abgrenzung zu den anderen Staaten und vor allem auch zu anderen «Völkern» war die Schaffung eines gemeinsamen kulturellen Gedankenguts unabdingbar geworden. Nationale Feiertage spielten dabei eine wichtige Rolle. Sie waren in Mode. So hatte man beispielsweise im Deutschen Reich den Sedantag am 2. September und die Franzosen haben ihren 14. Juli noch heute. Vor der liberalen Eidgenossenschaft machte diese Tendenz keinen Halt. Im Gegenteil. Gerade hier musste sie besonders wichtig sein. Auf ein gemeinsames, kulturelles Erbe konnten die drei verschiedenen
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August 2015
«POST» Events
Ausgabe 8 | 11
ngsmythen – Gedanken zum 1. August Kulturen im noch relativ jungen Bundesstaat nicht zurückblicken. Also wurde eines geschaffen. Oder besser gesagt favorisiert. Anlass war das Ansinnen der Stadt Bern 1891, ihr 700-jähriges Bestehen zu feiern. Die Bundesregierung griff die Idee kurzerhand auf und nutzte die Gelegenheit, um erstmals auch gleich noch das 600-jährige Bestehen der Eidgenossenschaft mitzufeiern. 44 Jahre nach dem letzten Krieg in unserem Land, wo Schweizer gegen Schweizer kämpften, wollte man nun also der Jahrhunderte alten Tradition von eidgenössischer Einigkeit und Demokratie gebührend gedenken. Die dazu passende Feier sollte freilich dann aber doch nicht in Bern abgehalten werden. Stark war der Föderalismus trotzdem noch. Nach langem Hin und Her einigte man sich schliesslich auf Schwyz. So nebenbei: Mit Josef Zemp hatte die Innerschweiz gerade in jenem Jahr, 1891, ihren ersten Bundesrat überhaupt bekommen. Hier hatte man zu den Verlierern jenes besagten Krieges gehört. Ein typisch schweizerischer Kompromiss halt. Und ein wirklich
wichtiger damals. Zunächst sollte die Bundesfeier aber eine einmalige Sache bleiben. Noch brauchte es einen Moment im liberalen und föderalistischen Helvetien zum gemeinsamen, kulturellen Erbe. Erst ab 1899 wird der 1. August dann schliesslich zum Bundesfeiertag erklärt. Glockengeläut und Höhenfeuer wurden nun von der Regierung gesamtschweizerisch verordnet.
Gut gewählt – Henri Guisan lädt am 25. Juli 1940 aufs Rütli ein.
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Wann jetzt genau?
Gewisse Schwierigkeiten hatte da aber noch die Vorstellung bereitet, wann denn das zu feiernde Ereignis überhaupt wirklich stattgefunden hatte. Die Meinungen gingen auseinander. Die einen hielten 1291 für das richtige Jahr. Die anderen waren für 1307. Auch Letztere hatten starke, noch fast bessere Argumente. Über den genauen Tag des Ereignisses konnte man sich ohnehin nicht einig sein. Historische Belege fehlten schon damals dafür. Die Meinungsunterschiede hielten sich bis ins 20. Jahrhundert hinein. Bemerkenswerterweise haben die Innerschweizer lange das zweite Datum favorisiert. Mit
der Zeit ging das vergessen. Geblieben ist der 1. August 1291 als Gründungsdatum der Eidgenossenschaft. Nach zwei Weltkriegen und umfangreichen Werbeaktionen der Pro Patria zweifelt heute kaum mehr einer daran. Das Rütli ist zur Wiege unserer Nation geworden. Der 26. September 1993 hat sein Übriges zu der Vorstellung beigetragen und wird es auch noch weiterhin tun. Und auch hier wieder der Kompromiss.
Vielleicht noch etwas zum Schluss: Das diesjährige Abzeichen zum 1. August, herausgegeben von der oben genannten Stiftung, gedenkt zu Recht einer anderen, grossen Stärke unseres Landes, die letztlich durch Kompromisse auch heute noch jeden Tag gefördert wird. Nämlich unserer kulturellen Vielfalt. Diese gilt es zu pflegen und zu erhalten. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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12 | Ausgabe 8
August 2015
Der «Bastard» fährt mit zwei Antriebsquellen
Die Anzahl der Neuzulassungen von Hybridautos von 2005 bis 2013 betrug 37'652 Stück.Tendenz zunehmend. Auch wenn der Hybrid noch kein Renner ist, hat er doch Zukunftschancen.
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Verbrennungs- und Elektromotor treiben das Hybridfahrzeug an.
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MARCEL TRESCH
ei den Autos riecht es im Tank nicht mehr bloss nach Diesel oder Benzin. Die Hersteller bieten bereits seit Jahren eine breite Palette an Fahrzeugen an, die entweder mit Gaser oder Strom fahren. Bald soll es soweit sein, dass sie mit Wasserstoff betrieben werden und so ihre Kilometer abspulen. In vieler Munde sind derzeit aber auch Hybride, also innovative Antriebe, die mit dem Bewährten – Elektro- mit Diesel- oder Benzinmotoren – kombiniert werden. Für die einen bedeutet dies der notwendige «Abschied vom Öl». Für die anderen ist die innovative Technologie aber noch längst nicht ausgereift. Glaubt man der Werbung in den elektronischen Medien und vor allem den führenden Automobilherstellern von Hybridfahrzeugen, so wird dem «grünen fahren» je länger je mehr der Vorzug gegeben.
Während für die Hersteller wie Endverbraucher effiziente Elektroautos momentan noch ein Traum sind, können Hybridfahrzeuge bereits schon länger gekauft werden. Derweil der allergrösste Teil der Kundschaft noch zweifelt, teilen viele Kenner die Meinung, dass der Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor die Zukunft gehört. Doch was versteht man unter einem Hybrid eigentlich? Hybride (lateinisch hybrida = Mischling, Bastard) Antriebssysteme bestehen aus einer Kombination von mindestens zwei verschiedenen und getrennten Energiespeicher- und Antriebssystemen. Die Idee dieser Technologie ist, die beiden Antriebskonzepte miteinander zu verknüpfen. Damit beide Antriebe ihre Vorteile ausspielen können, werden sie abwechselnd oder auch gemeinsam genutzt. Ein andauernder Parallelbetrieb hätte
Bei einem Plug-in-Hybrid lassen sich die Batterien an der Steckdose aufladen.
allerdings keine Vorteile. Entsprechend werden die beiden Antriebsquellen in typischen Fahrsituationen genutzt. Beispielsweise beim Anfahren, bei geringer Geschwindigkeit oder bei hohen Tempi.
Motor wird zum Generator
Beim Anfahren oder Fahren mit niedriger Geschwindigkeit kommt der Elektromotor vorteilhaft in Aktion. Der Verbrennungsmotor wird dabei nicht benötigt. Diese typischen Fahrsituationen mit dem sogenannten Stop-and-go-Verkehr und den geringen Tempi sind für einen Hybrid geradezu prädestiniert, wobei die Käuferschaft den Aspekt der gleichzeitig deutlich geringeren Lärm- und Abgasbelastung in den Städten und Dörfern in den Vordergrund stellt. Bei gleichmässigen Fahrten übernimmt wiederum der Verbrennungsmotor die Energieerzeugung und treibt den Hybrid an, wobei gleichzeitig die Elektromotorbatterie aufgeladen wird. Interessant zu beobachten ist das Zusammenspiel beider Motoren, wenn z.B. plötzlich eine hohe Leistung gefordert ist. Die Batterie speist dabei zusätzliche Energie ein, um die Kraftentfaltung zu erhöhen. Im umgekehrten Fall wird z.B. beim Abbremsen die Bewegungsenergie abgebaut, womit
der Elektromotor zum Generator wird und seine Batterien auflädt. Damit wird beim Fahren sinnvollerweise die Energie genutzt, die sonst verloren ginge. Gegner von Hybridfahrzeugen bemängeln, dass man trotz geringerem Kraftstoffverbrauch nicht ohne fossile Brennstoffe auskommt. Ein weiteres Argument dagegen ist, dass die Batterie eine geringe Lebensdauer hat und alle paar Jahre erneuert werden muss. Auch ist ein Hybrid deutlich schwerer als ein herkömmliches Fahrzeug, weshalb es z.B. auf Autobahnen mit hohen Geschwindigkeiten mehr Kraftstoff verbraucht. Dafür spricht wiederum – neben geringen Emissionswerten in Städten und Dörfern – dass Hybridautos leiser sind und dass dieses dank der Kombinationen beider Motoren schneller beschleunigen kann als ein herkömmliches Auto. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch Interessieren Sie sich für ein Hybridfahrzeug? Die Garagisten und Autospezialisten in Ihrer Region sind Ihnen bei der Suche nach Ihrem Fahrzeug gerne behilflich und beantworten Ihre Fragen jederzeit freundlich und kompetent.
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«POST» Cars
August 2015
Ausgabe 8 | 13
Geringer Verbrauch und grosszügige Leistung Der Kia Optima Hybrid ist dort anzutreffen, wo die Zukunft stattfindet und stattfinden wird. Auszeichnungen für seine Umweltfreundlichkeit gehen einher mit dem preisgekrönten Design. MARCEL TRESCH
D
urch diese perfekte Kombination ist der Kia Optima Hybrid der ideale Wegbegleiter für Liebhaber von umweltschonenden Autos. Er ist mit einer Vielzahl an kleinen Helfern für die sichere Fahrt und die
Kia Optima Hybrid Das Leichtbautriebwerk mit variablerVentilsteuerung (CVVT) eignet sich perfekt für dieses moderne Hybridsystem. Der 2,0-Liter–Benzinmotor mobilisiert 150 PS Leistung und 180 Nm Drehmoment. Das regenerative Bremssystem erzeugt während des Bremsvorgangs Strom. Ein Elektromotor mit 35 kW sorgt für einen reibungslosen und ruhigen Fahrbetrieb und optimiert die Kraftstoffeffizienz. Der Lithium-Polymer-Akku überzeugt durch eine verbesserte Leistung dank kompakter, leichter Bauweise, hoher Leistungsdichte und geringereWärmeentwicklung.
effiziente Fahrweise ausgestattet. Das stilvolle 4,3-Zoll-TFT-LCD-Farbdisplay zeigt die jeweilige Antriebsart (Elektro- oder Benzinmotor) an. Zudem wird man über den aktuellen Treibstoffverbrauch oder über das regenerative Bremssystem informiert. Anhand der visuell immer mehr wachsenden Blätter erkennt man, wie umweltschonend man mit dem Kia Optima Hybrid gerade unterwegs ist. Das hochauflösende Display für die Übersicht verfügt über ein State-of-the-Art-Navigationssystem, Rückfahrkamera und Infinity-Premium Sound-System von Harman, BluetoothFreisprecheinrichtung, AUX-, USB- sowie iPod-Anschluss. Der Supervision Cluster hinter dem Lenkrad informiert stets mit allen wichtigen Informationen rund um das Hybridsystem. Er zeigt den momentanen sowie durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch, den derzeitigen Antrieb usw. an. Beim Kia
Der Kia Optima Hybrid: Sparsam an der Zapfsäule und grosszügig bei der Leistung. Optima Hybrid gibt es wahrlich keinen Grund, Temperament und Lust auf die Dynamik zu zügeln, nur um CO2Emissionen zu reduzieren. Egal ob Stadtverkehr oder Autobahn: Er sorgt für eine perfekte Balance aus Dynamik sowie Effizienz und bietet zudem einen noch schnelleren Übergang von Benzinund Elektromotor. Das State-of-theart-6-Gang-Automatikgetriebe verfügt
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über ein intelligentes Schaltprogramm, das für eine optimale Kraftstoffeffizienz und exzellente Fahrdynamik sorgt. Sowohl mit dem schwarzen als auch mit dem beigen Interieur wirkt der neue Kia Optima gleichzeitig sportlich und luxuriös. Für höchsten Komfortgenuss sorgen Ledersitze, die sowohl mit einer Sitzheizung als auch einer Sitzbelüftung ausgestattet sind. n
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«POST» Events
14 | Ausgabe 8
August 2015
Mozart und Breakdance Mit «Breakin' Mozart» findet die Saisoneröffnung im Stadttheater Schaffhausen statt. Dass klassische Musik und moderner Breakdance sich ergänzen können, wird mit dem Stück bewiesen.
Alt und Neu – Mozart trifft auf die «Crew».
Bild: Breakin' Mozart
REMO BORETTI
E
inmal mehr beginnt die Saison 2015/16 im Stadttheater Schaffhausen mit einem Spektakel der ganz besonderen Art. «Breakin' Mozart» ist ein Mix zwischen klassischer Musik, Breakdance und Artistik. Dinge, die man auf den ersten Blick nicht unbedingt miteinander in Verbindung bringen würde. Gerade aber das schaffen der Berliner Regisseur und Dirigent Christoph Hagl und die DDC Company aus Schweinfurt in beeindruckend meisterhafter Art und Weise.
Hagel und DDC
Die Voraussetzungen dafür bringen sowohl Hagel als auch die Mitglieder der «Dancefloor Destruction Crew» (DDC) mit. Hagel gilt als Pionier des CrossOver, des Verschmelzens verschiedener Genres. Gerade klassische Opern haben es ihm dabei angetan. Diese auf eine neue und unkonventionelle Art
zu inszenieren sind seine Sache. Oft spielen dabei auch ganz ungewöhnliche Schauplätze für die Aufführungen eine Rolle. So brachte er beispielsweise 1997 in Berlin Don Giovanni ins E-Werk oder 2008 die Zauberflöte in die U-Bahn. International gefeiert wurde Hagel vor allem auch für seinen «Flying Bach», ein Breakdance-Crossover mit den «Flying Steps». Zu sehen war die Inszenierung im letzten Jahr auch am Herrenacker und war ebenda mit grosser Begeisterung aufgenommen worden. In den Mitgliedern der DDC traf Hagel auf die bestmöglichen Partner für das neue Projekt. In 200 gemeinsamen Aufführungen des «Breakin' Mozart» im Berliner Wintergarten Varieté mit rund 40'000 Besuchern konnte das 2014/15 sehr erfolgreich aufgezeigt werden. Am Mozartfest in Würzburg waren Hagel und die DDC seinerzeit das erste Mal aufeinander getroffen.
Urban Moves zu Musik von Mozart – Ein Cross-Over der besonderen Art.
Bild: Breakin' Mozart
Schon bei den ersten gemeinsamen Proben für «Breakin' Mozart» war allen klar gewesen, dass aus dem Projekt etwas werden konnte. Und so sollte es denn auch sein. 1999 gegründet, zählt die DDC heute zu den bekanntesten Breakdancegruppen Deutschlands. Höhepunkte in der Geschichte der «Crew» waren dabei beispielsweise der 1. Platz an der IDO-Breakdance-Weltmeisterschaft im Jahr 2007, aber auch das Erreichen des Halbfinals der RTLShow «Das Supertalent» 2010, oder die Finalteilnahme an der TV-Show «Got to Dance» im Jahr 2013, wo die DDC vor einem Millionenpublikum auftrat.
Klassik meets Breakdance
«Breakin' Mozart» bringt einen fulminanten Mix aus klassischer Musik, Breakdance und Akrobatik auf die Bretter. Besonders spannend ist dabei, dass vermeintlich unvereinbare Genres es hier doch plötzlich werden. Wahrscheinlich, weil man es noch nie versucht hat. Hagel hat es. Und sogar überraschend gut verschmelzen die Anzeige
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Töne des Salzburger Wunderkindes aus dem 18. Jahrhundert mit den rhythmisch, dynamischen Breakdancebewegungen der «Crew» aus dem 21. Jahrhundert. So erklingt die Musik von Mozart während der Aufführung live am Klavier in der Interpretation von Christoph Hagel, aber auch in einer Orchesterversion und in moderner HipHop-Bearbeitung. Wummende Technobeats, Funky Mozart und Rocking Amadeus gehören natürlich auch dazu. Ein richtiger Cross-Over eben. Die Musik bildet dabei aber nicht das dominante Element. Vielmehr begleitet sie die energiegeladenen Moves des Urban Dance und bildet mit ihnen eine Synthese der ganz besonderen Art. Zu sehen ist «Breakin' Mozart» im Stadttheater Schaffhausen am Mittwoch, 16. und am Donnerstag, 17. September 2015. Am 12. August startet der Vorverkauf. Weitere Informationen unter: www.stadttheater-sh.ch oder unter: 052 / 625 05 55. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
«POST» Ratgeber
August 2015
Ausgabe 8 | 15
So kommunizieren Sie überzeugend und kompetent Lernen Sie eine einfache Gesprächsstruktur kennen, mit welcher Sie überzeugen, unabhängig davon, ob es Meetings im Geschäftsalltag, Kunden-, Lohn- oderVorstellungsgespräche sind. UMBERTO SAXER
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er die richtigen Kommunikationstechniken beherrscht, kommt leichter ans Ziel und hat es im beruflichen Alltag deutlich einfacher», sagt Umberto Saxer, einer der erfolgreichsten Verkaufstrainer im deutschsprachigen Raum. Und so funktioniert es:
Fragen Sie gezielt
Das gezielte Gespräch beginnt mit der Beschaffung aller Informationen, die eine Entscheidung fördern. Dabei geht es um Ziele und Wünsche des Gesprächspartners. Starten Sie mit einer Frage wie «Was müsste erfüllt sein, damit meine Idee umgesetzt werden kann?».
Hören Sie hin
Nach dieser Frage haben Sie Sendepause! Schauen Sie den Gesprächspartner interessiert an, notieren im Idealfall seine Antworten und fördern die Kommunikation nach einer Aussage mit einem einfachen «Mhmm – und was auch noch?».
Bringen Sie Ideen ein
Wenn Ihr Gesprächspartner keine eigenenVorstellungenmehrhat,wasihmzum Beispiel die Umsetzung einer Idee von Ihnenbringenkann,helfenSieihm.ErklärenSieihmzusätzlicheNutzenundtesten Sie, ob diese überhaupt gewünscht sind: «Andere Abteilungen konnten mit dieser Änderung die Krankheitstage signifikant reduzieren. Wäre das auch wichtig für unserTeam?»SolltederGesprächspartner diese Frage verneinen, können Sie weiter fragen «Was wäre dann wichtig?».
Hinterfragen Sie Unklarheiten
Hinterfragen Sie Aussagen des Gesprächspartners, zu denen Sie noch genauere Informationen benötigen. «Sie sagten, eine schnelle Reaktion ist Ihnen wichtig. Was genau verstehen Sie unter einer schnellen Reaktion?».
Fassen Sie die Punkte zusammen
Jetzt geht es darum, Ihrem Gesprächspartner zu signalisieren, dass Sie ihn und seine Bedürfnisse auch richtig verstan-
... und im richtigen Moment zu schweigen.». den haben. Sie beginnen mit «Um sicher zu sein, dass ich Sie richtig verstanden habe, fasse ich kurz zusammen…» und jetzt zählen Sie nochmals kurz die Punkte auf, die ihm wichtig sind.
Ihr Schlüssel zur Entscheidung
Stellen Sie anschliessend eine der wichtigstenFragenimGespräch.«Welcherder genannten Punkte ist der wichtigste für Sie?»DanachschweigenSiewieder!Diese Antwort ist Ihre stärkste Hilfe für eine entsprechende Entscheidung.
Testen Sie die Entscheidungsbereitschaft
Testen Sie, ob ihr Gesprächspartner bereit ist, eine Entscheidung zu treffen. Hier ist folgende Frage Gold wert: «Angenommen, ich kann Ihnen zeigen, dass … (wichtigsten Punkt nennen) erfüllt ist, ab wann möchten Sie dann von dieser Idee profitieren?» Gehen Sie nicht weiter, bevor Sie eine klare Aussage haben.
Behandeln Sie die Einwände
«Einer der häufigsten Fehler im Gespräch ist, dass keine Fähigkeit entwickelt wurde, genau
Ist die Antwort positiv, gehen Sie in den Abschluss. «Gut, dann schauen wir doch mal, wie das für Sie möglich wird.» Ansonsten behandeln Sie den
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Einwand oder Vorwand «Ich habe das Gefühl, dass wir über irgendeinen Punkt noch nicht gesprochen haben. Was lässt Sie noch zögern?» und schon sind Sie wieder in der Ergründung und haben erneut die Chance, zu einer positiven Entscheidung zu kommen. n
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Zusatzverkäufe: So nutzen Sie verborgene Umsatz-Chancen! Wie Sie mit weniger Angebote mehr Verkäufe machen Einwände wirksam und flexibel behandeln Kaufsignale erkennen: Die Schwelle vor dem Kauf! Wie Sie pro Kundenkontakt mind. 2 Weiterempfehlungen erhalten
«POST»-Umfrage
16 | Ausgabe 8
August 2015
«Warum inseriere ich gern
Im Frühling 2009 erblickten die ersten Zeitungen der «POST» Medien das Licht derWelt. Noch etwas wackelig auf den Beinen, aber doch klar erkennbar als Kinder der «POST» Medien-Familie.
E
Wirmüssenwiederlernenzusammenzuhalten,amgleichenStrickzuziehen.
«Sieerfuhrensichvereintundverstandensich.»
FELIX WALDER, HERAUSGEBER «POST» MEDIEN
ltern, Verwandte, Bekannte und Freunde der «POST» Medien-Familie setzten sich ein, sie wollten die Kinder wachsen und gedeihen sehen. Auch die vielen Gotten und Göttis der Kinder – sie waren von Anfang an mit dabei – sie haben die Familie unterstützt, gehegt und gepflegt. Seit rund sieben Jahren erscheinen die Zeitungen der «POST» Medien. In dieser Zeit hat sich viel getan, die Kinder wurden älter, erhielten neue Kleider und ein adäquates Aussehen. Zudem hat die Familie grossen Zuwachs erhalten; 16 Geschwister und 45 Enkel. Alle Geschwister erhielten
eine Ausbildung, welche sich via app.postmedien.ch nachlesen lässt. Dieses Tempo: schneller als im wahren Leben, werden sie denken. Ja, und trotzdem finden sich Stimmen, die sich erinnern, uns treu geblieben sind, uns ermuntern und fördern. In einer grossen Sommeraktion geben wir diesen Stimmen ein Gesicht; als Leserin oder Leser, als Kundin oder Kunde, als Userin oder User. Lesen Sie und/oder schreiben Sie uns, Ihre Wünsche und Anregungen helfen uns, für Sie die «POST» Medien weiterzuentwickeln! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! n
Wir stehen zur Regionalität
Unterhaltsamundinformativ
«Als regionale Weinkellerei im Blauburgunderland inserieren wir in den «POST» Medien, weil wir damit Leute in unserer Region erreichen. Wir stehen zur Regionalität und sind überzeugt, dass wir mehr denn je uns gegenseitig unterstützen müssen. Zudem können wir damit unsere hervorragenden Weine einem interessierten Publikum optimal präsentieren.» Pablo Nett, GVS Weinkellerei Im Herblingertal, Gennersbrunnerstrasse 65, 8207 Schaffhausen, Telefon 052 631 18 60 und Im Stauffacher, Stauffacherstrasse 32, 8200 Schaffhausen, Telefon 052 625 47 02 p.nett@gvs-weine.ch
Die «POST» Medien decken gekonnt die Bedürfnisse einer Zeitung ab, welche im monatlichen Rhythmus erscheint. Sie ist unterhaltsam und zugleich informativ. Damit verbunden schaut sich die Leserschaft die Zeitung anders an und pickt sich gezielt das heraus, was explizit für sie interessant ist. Somit wird auch die Werbung besser wahrgenommen und unterstützt uns in der Sicherung eines guten Wiedererkennungswerts. Andy Steinemann gull zünd & funke ag, 8500 Frauenfeld Telefon 052 770 23 73, www.esfunkt.ch
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Ausgabe 5 – Mai 2015
Ausg
Ausgabe 6 – Juni 2015
Es kommt nicht drauf an was
bietet in ihrer Praxis «Alpha et Omega» Menschen in schwierigen Lebenssituationen Hilfe an. Seit Herbst 2013 ist sie zudem Co-Leiterin des Care-Teams Thurgau. S. 4
CrossFit in Frauenfeld
Ein junges, motiviertes Team hat an der Hungerbüelstrasse in Frauenfeld das erste CrossFit im Kanton Thurgau eröffnet. S. 12
Lieben Sie Überraschungen?
Lieber deftig abkassieren als
Freuen Sie sich auch, wenn ein Zusammensein von Menschen wider Erwarten gut gelingt und sich alle trotz unterschiedlicher Meinungen einig werden?
Wein- /Gourmetwanderung
Am Sonntag, 14. Juni, führt der Thurgauer Weinbauverband die diesjährige Wein- und Gourmetwanderung im Seebachtal durch mit Start und Ziel in Herdern S. 13 Anzeige
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der Lehrer sagt, sondern was der Schüler hört. Der Lösungsorientierte Ansatz ist eine Hilfe für alle Erziehenden, die im Umgang S. 4 mit Kindern Unterstützung suchen.
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D
ALBERT SCHNEIDER
as Telefon klingelte: «Hast du schon gehört, dass sie Elsa ins Spital bringen mussten. Es scheint, dass sie nicht mehr lange leben wird.» – Ich kannte Elsa und hatte oft mit ihr geplaudert und gescherzt. So wusste ich um ihr erfülltes Leben. Trotzdem erwartete ich bei meinem Besuch im Spital einen erschreckten oder unsicheren Menschen vorzufinden, wie ich es oft bei sterbenden Menschen erlebt hatte. Aber dann war es ganz anders. Elsa begrüsste mich freudig, überrascht über meinen Besuch. Sogar jetzt scherzte sie mit mir und sprach völlig offen darüber, dass ihr Leben zu Ende gehe. Ich traf eine Frau, die voller Würde diese Stunden durchlebte. Erfüllt und getröstet ging ich nach Hause. Einmal mehr verstand ich, warum die Kirche manchmal betet: Wir haben den
Geist empfangen, der uns zu Söhnen und Töchtern Gottes macht. Um den Geist Gottes geht es an Pfingsten. Den Heiligen Geist und sein Herabkommen auf die ersten Christinnen und Christen feiern wir am Pfingstfest mit zwei freien Tagen.
Eine innere Kraft erfüllte sie
Damals hatte das Kommen des Geistes Gottes, angezeigt auch mit Zeichen, eine aussergewöhnliche Wirkung. Die kleine, verängstigte Gruppe von Menschen, die auf die Botschaft Jesu Christi vertraut und ihn nach seinem gewaltsamen Tod als Auferstandenen erlebt hatten, war völlig verändert. Eine innere Kraft erfüllte sie. Sie erfuhren sich vereint und verstanden sich. Ja alles, was geschehen war und sie verängstigt hatte, sahen sie im neuen Licht. Sie glaubten daran,
helfen. Hohe 90 Prozent der Online-Leserschaft fordert die Privatisierung der Strassenverkehrsämter. Mit gutem Grund S. 3 haben sieist dieals Naseder gestrichen dass das Leben stärker Tod. voll. Sie glaubten, dass Friede möglich ist Eine Schule wird zum Museum und die Liebe den Hass überwindet. Sie Im Rahmen des Internationalen Museumsglaubten, dass Geschwisterlichkeit unter tages am 17. Mai lädt das Schulmuseum in verschiedensten Menschen aufgebaut Amriswil zum Besuch ein. S. 6 werden kann. Kraftvoll begannen sie von ihrem Glauben zu reden. Mit Worten Anzeige und Lebenstaten überzeugten sie auch andere. Die Gemeinschaft wuchs.
Auch heute noch nötig
Diese Glaubensüberzeugung ist auch heute noch nötig. Stärker denn je braucht unsere Zeit, in 6#/ der56*.-0/,3$/ Meldungen über Krieg, Gewalt, Hass und Unfrieden an )$10/0,+/$3 +3% &$/'"($ 077$/ *+,240/!$3 der Tagesordnung sind, das Licht des Heiligen Geistes. Wir alle müssen täglich darum kämpfen, den Glauben an das Gute nichtzu verlieren. Wir alle brauchen die Überzeugung, dass der Friede möglich ist und wir etwas dafür tun können. Auch heute möge Gottes Geist auf uns herabkommen und uns ermutigen. Er wird kommen. Wir halten uns offen für seine Eingebungen (Inspirationen) und leben tatkräftig für das friedliche Miteinander der Menschheitsfamilie. n
Am 9. Mai er haus» die Au der Schweize Stahlgiessere
Gemeinsam statt einsam
Wir leben in einer extremen Ich-Gesellschaft. Jeder denkt zuerst an sich, will sich selber verwirklichen. Die grossen Probleme in Politik und Gesellschaft lassen sich jedoch nur gemeinsam lösen. ALOIS SCHWAGER
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nsereGesellschaftistweitgehend geprägt von Egoismus. Jeder nimmt sich politisch, gesellschaftlich, kulturell und religiös aus dem überreichen Angebot das heraus, was ihm passt und «zimmert» sich daraus seine eigene Religion, seine eigene Welt zusammen. Wir sind zu einer Gesellschaft von Individualisten geworden. Niemand will sich mehr binden. Vereine, aber auch politische Parteien, haben es darumimmerschwieriger,Nachwuchszu finden. Selbstverwirklichung, Selbstfindung, übersteigertes Selbstbewusstsein, Selbstdarstellung und Selbstüberschätzung – beinahe jeder glaubt, angestachelt durch seichte Unterhaltung einiger Privatsender, in ihm stecke ein Star – sind Stichworte, die unsere Gesellschaft, die zu einer Gesellschaft von Individualisten verkommen ist, prägen.
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Die brennendsten Probleme der Gegenwart wie Umweltverschmutzung, Erderwärmung,Völkerwanderung,übermässiger Energieverbrauch in den hochentwickelten Ländern werden zwar erkannt, man ist sich auch weitgehend einig, dass etwas dagegen unternommen werdenmuss.Wennesjedochumseigene Portemonnaie,umeigeneEinschränkungen oder eigenen Verzicht geht, schwindet die Begeisterung. Man ist sich einig, dasserneuerbareEnergiengefördertwerden müssen. Wenn jedoch ein Windpark oder ein Geothermiekraftwerk in unmittelbarer Nähe geplant wird, regt sich erbitterterWiderstand. Die Nutzung dieser Technologien findet man zwar gut, aber bittenichthier.EsgibtbessereStandorte. Die übers Meer eindringenden Flüchtlinge sollen in Italien bleiben oder dorthin
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Christoph Küpfer, Falkner aus Dachsen, ist auf der Suche nach einer neuen Unterbringungsmöglichkeit für seine Vögel. S. 4 zurückkehren, wo sie hergekommensind (auch wenn sie dort wegen kriegerischer Tag der offenenWeinkeller Auseinandersetzungen Dürre keine Am oder Freitag, 1. Mai, öffnen 30 hiesige WeinExistenzgrundlage mehr haben) baubetriebe ihreUnser Keller. Auf dem Programm Land ist voll. – Jederstehen ist sich nichtselbst nur derder hiesige Wein, sondern Nächste und Solidarität für viele zum auchistandere kulinarische Köstlichkeiten. Fremdwort geworden. S.13
Von der Ich- zur Wir-Gesellschaft Der Region verpflichtet
Um die weltweiten Probleme in den Griff in Oberstammheim Der Gasthof Hirschen zubekommen,musseinUmdenkenstattwurde 2014 zum «Historischen Hotel des finden. Jeder von unsJahres» muss zur Verbessegewählt. S. 22 rung der Situation beitragen. Es bringt uns nicht weiter, wenn jeder das Problem Anzeige auf andere schiebt. Die Frage darf nicht lauten: Wer kann am effektivsten etwas zur Besserung der Situation beitragen? Sie muss lauten: Was kann ich dazu beitragen? Wir müssen uns von einer Ich- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einer solidarischen brüderlichen (oder schwesterlichen) Gesellschaft wandeln, denn die Probleme der Gegenwart lassen sich nur Talstrasse gemeinsam lösen. Unsere Losung26muss wieder lauten: Gemeinsam einsam, 8477 statt Oberstammheim nur gemeinsam sind wir stark. GemeinTel. 079 706 01 56 sam können wir sogar Berge versetzen.n
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Gemeinsam statt einsam
Wir leben in einer extremen Ich-Gesellschaft. Jeder denkt zuerst an sich, will sich selber verwirklichen. Die grossen Probleme in Politik und Gesellschaft lassen sich jedoch nur gemeinsam lösen.
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ALOIS SCHWAGER
nsereGesellschaftistweitgehend geprägt von Egoismus. Jeder nimmt sich politisch, gesellschaftlich, kulturell und religiös aus dem überreichen Angebot das heraus, was ihm passt und «zimmert» sich daraus seine eigene Religion, seine eigene Welt zusammen. Wir sind zu einer Gesellschaft von Individualisten geworden. Niemand will sich mehr binden. Vereine, aber auch politische Parteien, haben es darumimmerschwieriger,Nachwuchszu finden. Selbstverwirklichung, Selbstfindung, übersteigertes Selbstbewusstsein, Selbstdarstellung und Selbstüberschätzung – beinahe jeder glaubt, angestachelt durch seichte Unterhaltung einiger Privatsender, in ihm stecke ein Star – sind Stichworte, die unsere Gesellschaft, die zu einer Gesellschaft von Individualisten verkommen ist, prägen.
Probleme werden wohl erkannt
Die brennendsten Probleme der Gegenwart wie Umweltverschmutzung, Erderwärmung,Völkerwanderung,übermässiger Energieverbrauch in den hochentwickelten Ländern werden zwar erkannt, man ist sich auch weitgehend einig, dass etwas dagegen unternommen werdenmuss.Wennesjedochumseigene Portemonnaie, umeigeneEinschränkungen oder eigenen Verzicht geht, schwindet die Begeisterung. Man ist sich einig, dasserneuerbareEnergiengefördertwerden müssen. Wenn jedoch ein Windpark oder ein Geothermiekraftwerk in unmittelbarer Nähe geplant wird, regt sich erbitterterWiderstand. Die Nutzung dieser Technologien findet man zwar gut, aber bittenichthier.EsgibtbessereStandorte. Die übers Meer eindringenden Flüchtlinge sollen in Italien bleiben oder dorthin
zurückkehren, wo sie hergekommensind (auch wenn sie dort wegen kriegerischer Auseinandersetzungen oder Dürre keine Existenzgrundlage mehr haben) Unser Land ist voll. – Jeder ist sich selbst der Nächste und Solidarität ist für viele zum Fremdwort geworden.
Von der Ich- zur Wir-Gesellschaft
Um die weltweiten Probleme in den Griff zubekommen,musseinUmdenkenstattfinden. Jeder von uns muss zur Verbesserung der Situation beitragen. Es bringt uns nicht weiter, wenn jeder das Problem auf andere schiebt. Die Frage darf nicht lauten: Wer kann am effektivsten etwas zur Besserung der Situation beitragen? Sie muss lauten: Was kann ich dazu beitragen? Wir müssen uns von einer Ich- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einer solidarischen brüderlichen (oder schwesterlichen) Gesellschaft wandeln, denn die Probleme der Gegenwart lassen sich nur gemeinsam lösen. Unsere Losung muss wieder lauten: Gemeinsam statt einsam, nur gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam können wir sogar Berge versetzen.n
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Regionale Zielgruppe
In der Region Frauenfeld haben wir das Privileg, von unterschiedlichsten Medien profitieren zu können. Nebst Radio/TV gibt es eine bunte Zeitungslandschaft mit einer Tageszeitung,Wochenzeitungen und der «POST» als Monatszeitung. Was will man mehr?SowerdenalleLeserschichtenundLesetypenerreicht, vom Newsjunkie, der zum Frühstück die Zeitung liest, bis zu derimmergrösserwerdendenGruppe,dieindermedienübersättigtenZeiteinfacheinmalinderWocheeineZeitungindie Handnehmen,umsichvomlokalenGeschehenberieselnzu lassen.Soistauchdie«POST»–keineSensationsberichterstattungen und keine Stammtisch-News – eine gute Lektüre, damitmandasZeitunglesennichtganzverlernt.Undweres aktueller und schneller mag, geht einfach «POST» Online – dort ist alles täglich aktuell. Diesen Medienmix empfehlen wir auch unseren Kunden, um breit gefächert Werbung zu schalten. RomanGull.gullzünd&funkeag,8500Frauenfeld, Telefon0527702373,www.esfunkt.ch
Willkommen in derVielwelt
DerCoiffeurberufistunsere Leidenschaft!Seitüberfünf Jahren schätzt unsere Kundschaft die offene und fröhlicheArt,wiesievonuns gelebtwird.Dennalleswas gefällt, liegt im Trend. Das Wichtigste für uns ist, dass sich unsere Kunden jederzeit bestens beraten und wohl fühlen. Diese Leidenschaft spüren wir auch bei den «POST»Medien,ihrenLeserinnenundLesernsowiedem Themenmix,welcherunstagtäglichinsAugesticht,wenn unsere Kunden die «POST» im Geschäft lesen oder auch mal Ausschnitte davon mitbringen.DankdenAuftritten inden«POST»Medienkonntenwirindenvergangenen JahreneineVielzahlneuerKundenwillkommenheissen. IndiesemSinnehatsichderAuftrittmehralsgelohnt.
Mit den «POST» Medien verbindet uns eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit.DieMBS Informatik Bader GmbH realisiert seit Jahren branchen- und zielgruppenspezifischeSoftwarelösungenfürKMU.SpeziellfürdieSpartenWeinproduzenten undWeinhandelaberauchfürdenallgemeinenHandel undfürjedenSelbstständigenoderKleinbetrieb.Füruns bietendie«POST»Mediendiequalitativeundregionale Zielgruppe, welche wir erreichen wollen. Andererseits bietetsichbeideneinzelnenTitelneinThemenumfeld, dasalsidealeErgänzungunsererAuftrittedient.Zudem nutzen wir mit Erfolg das multimediale Angebot der «POST»MedienindenBereichenBusinessundSport.
Die Gräfler Garage Gasser AGimHerblingerSchweizersbild ist ein moderner Familienbetrieb mit starkem Team und konstanten Zielen. Das Zauberwort heisst Mehrmarkensystem. Die Gasser Automobile,einseitüber50JahreninderRegionverwurzeltes Unternehmen engagiert sich in vielerlei Hinsicht. Unser Herz schlägt sowohl für Autos, für Lernende und denNachwuchssowiefürkünftigeHerausforderungen generell. Unser Engagement geht von der UnterstützungvonSportvereinenbishinzuPraktikafürarbeitsuchendeJugendliche.IndiesemZusammenhangpflegen wireineexklusiveundabsoluterfolgreicheMedienpartnerschaftmitden«POST»Medien.
SabineBachofner.InhaberinCoiffeurImPark,Oberwilerweg1,8500Frauenfeld,Telefon0525583832, CoiffeurImPark@bluewin.ch
MartinBader.MBSInformatikBader,Rietackerstrasse15,8472Seuzach,Mobile:0763585255, www.mbs-bader.ch
StefanGasser.GeschäftsführerGräflerGarageGasserAG Schweizersbildstrasse15,8207Schaffhausen, Tel.0526872222,www.garagegasser.ch
Medienpartnerschaft
Die Acrom GmbH präsentiert zehn Jahre Erfahrung und Knowhow in den Bereichen Online-Marketing,E-Commerce und SEO. Dabei pflegen wir unsere regionalenKundenbeziehungen in einer speziellen Form. Im Rahmen einer Medienpartnerschaft mit den «POST» Medien lassen sich unsere Zielsetzungen mit der multimedialenPräsenzinderRegioninvorzüglicherWeiserealisieren. Als Agentur schätzen wir die Kompetenz undKundenaffinitätder«POST»Medien.Mittelsder qualitativ hochstehenden und professionellen Zusammenarbeit erreichen wir für unsere Kunden überproportional erfolgreiche Ergebnisse, welche sich sehen lassen können. Roger Klein. Acrom GmbH, Rietweg 1, 8506 Lanzenneunforn,Tel. 052 511 05 05, www.acrom.ch
Sehr gute Resonanz
Im Januar 2010 startete ich mit meinerTätigkeit als Marktverantwortlicher bei der Auto Thomi AG Frauenfeld. Die Herausforderung bestand darin, den neuen Betrieb und die Marke Nissan im Thurgau bei einem breiten Publikum bekannt zu machen. Mit der «Frauenfelder POST» haben wir eine Partnerin gefunden, welcher auf unsere individuellen Bedürfnisse eingegangen ist.DieResonanzwarriesig,undwirkonntenunsere Kunden stets aktuell informieren und uns auch mal von einer neuen Seite aus präsentieren. Die «Rückmeldungen» von verschieden Seiten bewies uns das.DankefürdietolleZusammenarbeitundmacht weiter so. Peter Bachofner. Ehemals Marken-Verantwortlicher Nissan, AutoThomi AG, Frauenfeld
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18 | Ausgabe 8
Clowns & Kalorien – Ein Fest für alle Sinne – bis 16. August in Neuhausen: Das himmlische Verzehrtheater verbindet Kulinarisches mit Artistik. Hier wirkt man der Schnelllebigkeit entgegen und schenkt den Gästen unbeschwerte Stunden. Ganz nach dem Motto «Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag.» Bei Clowns & Kalorien kommt man in den Genuss von Jongleuren, artistischen Darbietungen, Gesangseinlagen, Clowns und einem exquisiten 4-Gang-Menü, komponiert mit viel Liebe und Fantasie. Das Auge, der Gaumen und das Gemüt werden mehr als verwöhnt. Das tolle Ambiente lässt die Herzen höher schlagen und lädt zum Träumen, Schlemmen sowie Lachen ein. Weitere Vorstellungen: 21.08. bis 20.09. in Schan; 26.09. bis 07.11. in Chur.
ansprache. Programm: 11.00 h Apéro für die Bevölkerung, musikalische Unterhaltung mit Michael Jud; 12.00 h Festansprache und Festwirtschaft Frauenchor; 21.15 h Besammlung zum Fackel- und Lampionumzug beim Gemeindehaus, danach Abbrennen des Feuerwerks, kleine Festwirtschaft der Kulturkommission (Getränke undWürste zum Selberbräteln).
Samstag, 1. August, 18.00 h
Schulhausplatz Gräslikon 1.-August-Feier Berg am Irchel Die Festrede an der diesjährigen Bundesfeier hält SVP-Nationalrat und AltBundesrat Christoph Blocher. Der Musikverein Brass Band Berg am Irchel umrahmt das Programm musikalisch. Das Programm beginnt um 18.00 h mit einem gemütlichen Beisammensein mit Gratiswurst und Festwirtschaft. Ort des Geschehens ist der Schulhausplatz in Gräslikon, bei schlechtemWetter im Landihaus.
Samstag, 1. August, 18.00 h
Bundesfeiern Samstag, 1. August, 9.00 h Schlosspark/Mühleberg Andelfingen Gemeinsamer 1. August Die Gemeinden Andelfingen und Kleinandelfingen feiern gemeinsam. Programm: 9.00 h Zmorge-Buffet im Schlosspark (bei Regen im Löwensaal); 10.30 h Festakt im Schlosspark; 17.00 h Festwirtschaft auf dem Mühleberg; 22.00 h Höhenfeuer und Feuerwerk.
Samstag, 1. August, 10.00 h
Zentrum alte Mühle Gütighausen 1.-August-Brunch Reichhaltiges Buffet vom Kaffee,Tee und Milch über Zopf, Brot und Gipfeli, bis hin zumTrockenfleisch, Fleischkäse, Schinken und vieles anderem mehr.
Samstag, 1. August, 11.00 h
Schulhaus AnkackerVolken Bundesfeier 2015 Michael Liniger, Stürmer bei den Kloten Flyers, besuchtVolken und hält die Fest-
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Schützenhaus Flurlingen 1.-August-Feier in Flurlingen Die 1.-August-Feier findet am traditionellen Ort beim Schützenhaus im KühlenTal statt. Die Festwirtschaft ist bis zirka 24.00 h geöffnet und bietet nebst Getränken auch Speisen vom Grill an. Das Höhenfeuer wird nach Einbruch der Dunkelheit entzündet. DerTurnverein Flurlingen freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
Rock/Pop/Jazz Freitag, 31. Juli, 20.00 h
Alabama Unterstammheim Modern Earl Modern Earl ist eine ausgelassene und authentische Band, die zusammen mit dem Publikum Spass haben will. Anfang 2014 haben sie ihr viertes Studioalbum «Hot Damn» veröffentlicht, das genau diesen elektrisierenden Rockcharakter hat. Modern Earl ist das ganze Jahr mit diesem Album auf Europatour. Den energiegeladenen Southern
Country Rock from NashvilleTennessee zu verpassen wäre ein Jammer.
FürKinder Mittwoch,12.August,10.00h
Parkplatz Ellikerbrücke Flaach Junior-Ranger-Tag Werde für einenTag zum Junior-Ranger und entdecke die faszinierende Pflanzen- undTierwelt der Auen. Ausgerüstet mit Feldstecher und Lupe begleitest du die Rangerin Madeleine Moor auf ihrem Rundgang. Mit etwas Glück und Geduld wirst du unterwegs Eisvögel beobachten können oder vielleicht sogar Zeuge von derVerwandlung einer Libelle werden.Während der Mittagspause am Feuer bleibt genügend Zeit, Geschichten auszutauschen und neue Energie für die zweite Etappe zu tanken. Dauer des Anlasses bis zirka 16.00 h.
Diverses Freitag,31.Juli,21.45h
Rheinfall Dachsen/Neuhausen «FireontheRocks» Ein weiteres Mal steigt das grosse Feuerwerk am Rheinfall und taucht die einmalige Kulisse in verschiedene Farben und zauberhafte Momente. Nach dem Eindunkeln heisst es erneut «Fire on the Rocks». Feuerwerkbouquets und Lichteffekte verzaubern den grösstenWasserfall Europas und bieten ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis. Parallel zum Feuerwerk organisieren einzelne Veranstalter in Neuhausen auf dem Industrieplatz und auf dem «Platz für Alli» weitere begleitende Aktivitäten. Zudem laden direkt am RheinfallquaiVerpflegungsstände zumVerweilen ein.Wie jedes Jahr dürfen die Rheinfallgäste das Feuerwerk kostenlos bewundern. Es werden rund 10‘000 Besucher erwartet. Aufgrund des grossen Andrangs wird empfohlen, zu Fuss, mit demVelo oder dem öffentlichenVerkehr anzureisen.
Weitere Events finden Sie unter www.postmedien.ch – Veranstaltungen
August 2015
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch Online. Projektleiter: René Heinzmann, rheinzmann@postmedien.ch Online. Redaktion «POST» Medien: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; CarmenFrommenwiler,cfrommenwiler@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch Abonnemente: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Druckauflage: 17’500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14’163 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.
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terz «POST»
20 | Ausgabe 8
August 2015
Aversionen gegen das Alter – warum? DieGenerationenimmittlerenAltermalenhäufig eindüsteresBildvonderdemographischenZukunft. DabeiverdienenältereMenschenWertschätzunginderGesellschaft.
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Das Bild von Rainer Schoch bringt dem Alter Wertschätzung entgegen.
Bild: Thomas Meyer
MARGARETA ANNEN-RUF
ährend in manchen Kulturen das Alter hohe Wertschätzung geniesst, gilt es in unserer vom Jugendkult beherrschten Gesellschaft eher als «Störfaktor». Die Vorbehalte oder Aversionen gegenüber dem Alter bestehen jedoch weniger bei den Jungen, als bei den mittleren Generationen. Was sind die Gründe? Für das ständig wachsende und immer weniger überblickbare Angebot an «Anti-Ageing»Produkten, die die ewige Jugend versprechen, scheut der moderne Zeitgenosse keine Kosten und keine
Den Blick nicht verstellen Vielfach herrscht in der Gesellschaft noch ein Altersbild vor, bei dem die Defizite in den Vordergrund gestellt werden. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesem Thema tut nach wie vor Not. Die Alterung unserer Gesellschaft ist nicht als Problem, sondern als Chance zu betrachten. «Alt werden ist normal und macht glücklich», schreibt das Gottlieb Duttweiler Institut in der Studie «Generation Gold». Damit geht die Forderung einher, neue Geschichten über das Alter zu erzählen und neue Bilder im kollektiven Unbewussten zu verankern. Mit Blick auf den demographischen Wandel sind alle gesellschaftlichen Kräfte gefragt, den Blick auf die Realität nicht zu verstellen und angemessene Altersbilder in Wort und Bild zu zeichnen. René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch
Mühen – oder gar Leiden. Auf dem Arbeitsmarkt haben bereits 50-Jährige Mühe, eine Stelle zu finden, weil sie «zu alt» sind. Und ohnehin gelten ältere Menschen häufig nur mehr als Kostenfaktor, vor allem zu Lasten der Kinder und jüngeren Generationen.
Gesellschaftlicher Nutzen
Was ständig wiederholt wird, ist jedoch nicht zwangsläufig richtig. Denn die Rentner/-innen kosten nicht nur, sondern sie helfen auch tatkräftig mit, wichtige staatliche Aufgaben, darunter Erziehung und Bildung, zu finanzieren. Der Anteil der Älteren wird auch nicht ins Unermessliche steigen, wie etwa die Aussage «immer weniger Junge würden immer mehr Rentnern gegenüberstehen», suggeriert. Vielmehr wird ihr Anteil mit dem Eintritt der geburtenschwachen Jahrgänge ins Rentenalter, also ab etwa 2030/35, wieder sinken.
Düsteres Bild
Die Vorbehalte oder eigentlichen Aversionen gegenüber dem Alter kommen auch weniger oder kaum von den Jungen. Es sind vielmehr die Generationen im mittleren Alter, die ein düsteres Bild von der demographischen Zukunft malen. Dabei werden auch sie alt. An möglichen Gründen erwähnt seien u.a. ● dass die Alterung der Gesellschaft sozusagen der «Sündenbock» ist für andere drängende gesellschaftliche und soziale Probleme; ● dass das eigene Älterwerden Angst macht – Verlust an Prestige, gesellschaftlichem Status und materielle Einbussen;
● Verunsicherung, indem die bisherigen Werte infrage gestellt werden; ● Missgunst gegenüber den Alten, die nicht mehr beruflichen «Stress» haben. Oder es haben jene Forscher recht, die vom so genannten «Dorian-GraySyndrom» reden. Damit wird die Unfähigkeit zu reifen und das eigene
Aussehen zu akzeptieren, als gesellschaftliches Phänomen des aktuellen Zeitgeistes bezeichnet. «Dorian Gray» ist die Hauptfigur in Oscar Wilde’s Roman «Das Bildnis des Dorian Gray», der ein Portrait besitzt, das an seiner Stelle altert. Dabei behält er sein jugendliches Aussehen, verliert aber seine Menschlichkeit. n
Nachteilige Folgen negativer Altersbilder Die terzStiftung fordert ein neues Bild- und Sprachkonzept für die zeitgemässe Darstellung und Ansprache älterer Personen. Unter demTitel «Wehende Mähne statt alter Zöpfe» hat sie dazu eineThese veröffentlicht, die für Gönner/-innen im Internet unter www.terzmagazin.ch zu finden ist. Altersbilder haben hemmende wie motivierende Rückwirkungen auf dasVerhalten. Solche Altersbilder, die positive Aspekte des Alterns wie z.B. Kompetenzen, Erfahrungswissen und Urteilsfähigkeit herausstellen, können Handlungsspielräume für Ältere eröffnen. Umgekehrt können Altersbilder, die Defizite hervorheben, zu unangemessenen Reaktionen gegenüber Älteren verleiten. Sie können davon abhalten, objektiv bestehende Handlungsspielräume wahrzunehmen. Das heute noch immer weitverbreitete defizitäre Altersbild von Entscheidungsträgern bedarf dringend einer Revision. Aus diesem Grund setzt sich die terzStiftung seit Jahren aus Überzeugung dafür ein, das Aktivitäts- und Kompetenzmodell des Alters als Massstab zu nehmen.
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terz «POST»
August 2015
Ausgabe 8 | 21
Sturzopfer – und keiner schaut hin! DasThema ist sehr komplex und geht weit überTreppensicherheit hinaus. Die terzStiftung richtet bewusst den Fokus bei ihrer Kampagne zurVermeidung von Stürzen auf diese Infrastruktur. RENÉ KÜNZLI
T
reppen sind nämlich sehr geeignet, mit wenig Aufwand große präventive und mobilisierende Wirkung auszulösen. Nach unserer Erkenntnis müssen wir davon ausgehen, dass weit über 60% aller Treppen im
Treppensicherheit Initiiert vom Heimverband CURAVIVA Thurgau haben sich sieben Heimbetriebe entschlossen, ihre Treppen von ausgebildeten terzExperten auf Normgerechtigkeit und hohe Sicherheit überprüfen zu lassen. Im Dialog mit den Sicherheitsbeauftragten und den Heimleiter/-innen haben die terzExperten die Ist-Situation erfasst und konkrete Handlungsempfehlungen für die einzelnen Heimbetriebe ausgesprochen. Der Verband wird im September informiert. In der nächsten Ausgabe der terz «Post» werden wir das Projekt im Einzelnen vorstellen.
öffentlichen Raum den SIA und SUVANormen und den Empfehlungen der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu nicht entsprechen. Die in der Stadt Zug durchgeführte Überprüfung von 63 öffentlich zugänglicher Gebäude hat gezeigt, dass unsere Annahme sehr vorsichtig ist.
Ästhetik über Sicherheit
Die terzStiftung betrachtet es als einen Skandal, dass weder Bauverwaltungen noch Versicherungen die SIA Normen zum Schutze der Menschen durchsetzen. Man nimmt billigend in Kauf, dass Ästhetik über Sicherheit gestellt wird, nur weil Sturzopfer keine Lobby haben. Bauämter sind nicht bereit, gemeldete Mängel durch den Treppeninhaber beheben zu lassen und begründen dies mit Bestandsschutz. Oder sie erklären, «wir haben das Gebäude abgenommen und können nicht nachträglich noch
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Dunkle Treppen ohne Handläufe oder Kanten-Markierungen: gefährlich. mit Forderungen kommen»! Beim Starkstrom, Brandschutz, Blitzschutz ist es jedoch möglich, dass Nachbesserungen in weit größerem Umfang auch nachträglich gefordert und durchgesetzt werden. Der einzige Grund hierfür liegt aus unserer Sicht darin, dass Sturzopfer keine Lobby haben und viele von ihnen sich eher selber beschuldigen, nicht aufgepasst zu haben,
flexo Handlauf
als bauliche Mängel zu suchen. Oft sind die Sturzauslöser aber infrastrukturelle Mängel, die eingeklagt werden könnten. Sturzopfer – und keiner schaut hin, das will die terzStiftung nach ihren Möglichkeiten ändern. Wir lassen juristisch abklären, ob rechtliche Schritte möglich sind, wenn ein Treppeneigner nach Aufforderung keine normgerechte Nachbesserung vorgenommen hat. n
«POST» Küche
22 | Ausgabe 8
August 2015
Tor zur Auenlandschaft Thurmündung
Zwischen Flaach und Rüdlingen in der Steubisallmend lädt das Restaurant Rübis & Stübis mit Lounge, Cheminée, grosserTerrasse und Blick auf den Rhein zumVerweilen und Geniessen ein.
Die Terrasse des Restaurants Rübis & Stübis mit Blick auf den Rhein..
Bild zVg
JOACHIM BAUER
S
eit 2011 ist das Restaurant auf einer kleinen Anhöhe, ein holzverkleideter langgezogener Flachdachbau, Dreh- und Angelpunkt für Gäste des vorgelagerten Gemeinde-Schwimmbads und des benachbarten TCS-Campingplatzes,
Tipp von Charles Collin Anthony Rezept für vier Personen
Wilder Salat mit Bungerthof Bio-Schafskäse Zutaten: 2 Zwiebeln, 2 Äpfel, 2 Rüebli, 2 EL Olivenöl, 10 g eingelegte getrocknete Tomaten, Salz, Pfeffer, Chilipulver, diverse Blattsalate, 240 g Bio Schafsfrischkäse «Bungerthof ». Sauce: 2 EL Senf, 1-2 KL Birnendicksaft, 1 KL Salatkräuter, 1-2 dl Apfelsaft, 2 dl Apfelessig, 1-2 dl Sonnenblumenöl Zubereitung: Zwiebeln halbieren, in feine Scheiben schneiden. Äpfel schälen, in dünne Schnitze schneiden. Rüebli schälen, mit Sparschäler zu Spänen hobeln. Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Zwiebelscheiben andünsten. Eingelegte Tomaten in Streifen schneiden und zugeben. Apfelschnitze hinzugeben und mitdünsten, auf Teller verteilen, mit Salz, Pfeffer und Chilipulver würzen. Blattsalate mit Rüeblispänen kreisförmig verteilen und den Schafsfrischkäse darauftun. Zutaten für Sauce in einen Mixer geben, zu sämiger Sauce verarbeiten und über die Salate verteilen. En Guete!
für Naturinteressierte, Wanderer, Velofahrer und Kanuten, aber auch für Gruppen und Seminarteilnehmer. Denn neben dem grosszügigen Restaurant verfügt das Rübis & Stübis über ideale Räumlichkeiten für Tagungen und Lehrgänge. Ausserdem gibt es einen kleinen Laden, in dem Produkte vom biologisch bewirtschafteten Bungerthof und das Wichtigste für den täglichen Bedarf angeboten werden. Wie der Bungerthof, gehört das Restaurant der Stiftung PanEco, Berg am Irchel, und wird von einem Dreierteam geleitet: Push Krishnan, Chef de Service, Charles Collin Anthony, Küchenchef, und Oliver Eberle, Administration, Kundenberatung und Verkauf.
Frisch, saisonal und regional
Diesem, von PanEco vorgegebenem Motto, wird im Rübis & Stübis mit aller Konsequenz nachgelebt: Buchstäblich alles was auf den Tisch kommt, stammt in aller Frische aus dem Flaachtal oder dessen Umgebung. Auch das Fleisch kommt ausschliesslich aus dem Zürcher Weinland. Das kulinarische Konzept basiert auf einem Mix aus asiatischer und europäischer Küche. Dabei kommen asiatische Spezialitäten vor allem bei Themenbuffets zum Zug. Auf der Karte sind sie mit einem gelben Thaicurry, mit oder ohne Poulet, vertreten. Daneben gibt es Fitnessteller mit Pouletbrust, Rindshohrückenoder Kalbssteak, weitere Fleischgerichte und Egli-Chnusperli. Bei den Vorspeisen wählt man aus diversen Salaten, bei den Desserts entweder «Rü-
bis Coupes» oder «Stübis Frappé». Die Gelatito Glace besteht aus Milch vom Bauernhof und enthält weder künstliche Zusätze noch Konservierungsmittel und Farbstoffe. Selbstverständlich denkt man als Restaurant für die ganze Familie auch an die kleinen Gäste. Mit seinem kulinarischen Angebot betreibt das Rübis & Stübis zusätzlich einen Cateringservice mit allem Drum und Dran für 20 bis 100 Personen.
Biowollschwein à discretion
Übrigens: Am 1. August 2015 offeriert das Restaurant ein BungerthofBiowollschwein vom Grill à discretion. Sofortige Anmeldung (Tel. 052 355 15 50) lohnt sich; die Platzzahl ist beschränkt. Dazu wählt man aus einer kleinen, feinen Weinkarte einen regionalen Tropfen. Bis auf einen Wein, die Pinot Noir Spätlese von Schloss Goldenberg, sind alle auch im Offenausschank erhältlich. Beim Schaumwein ist das der Grand Vin Mousseux Schämpis, eine Cuvée aus Pinot Noir und Chardonnay vom Weingut Kilchsperger, Flaach. Bei den Weissen stehen zwei Riesling x Sylvaner, ein Solaris und zwei Blanc de Noir (Federweiss)
zur Wahl. Als beliebter Sommerwein wird der Rosé Worrenberg serviert. Sieben Rotweine, drei Pinot Noir, ein Zweigelt und zwei Cuvées, der Lunaris Demeter (vgl. Weintipp) und die Assemblage Flavius Cuvée Surprise (Pinot Noir, Cabernet Dorsa, Zweigelt) runden das Angebot ab. n
Weintipp
Lunaris Demeter Chorb Rheinau Zürich AOC Staatskellerei Zürich Dichtes Purpur-Schwarz. In der Nase Schokolade und schwarzer Pfeffer, untermalt von einer dezenten Schwarzteenote. Im samtigen Gaumen dunkle Waldbeeren und Wacholderwürze, begleitet von einer eleganten Kaffeeröstnote. Bis zum Schluss beeindruckende Fülle. 75 Prozent Cabernet Jura, 25 Prozent Monarch, biodynamischer Anbau, 20 Monate im Barrique ausgebaut. Erhältlich bei: Staatskellerei Zürich, 8462 Rheinau, Tel. 052 319 29 10, info@staatskellerei.ch, www.staatskellerei.ch Preis: 75 cl Fr. 25.–
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Mit der «POST» Preise im Gesamtwert von Fr. 50’000.– gewinnen.
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Zu gewinnen sind: • Diverse Einkaufsgutscheine • Fitness Jahresabos • Tageskarten der Schiffahrtsgesellschaft Untersee & Rhein • Tablet-Anwenderkurse der Pro Senectute Thurgau • Kinotickets von Liberty Cinema Weinfelden • Essensgutscheine von Top Restaurants • Familientickets Aranea+ Kletterzentrum, Schaffhausen • u.v.m.
Wie? Die «POST»-APP downloaden und an Wettbewerb teilnehmen. Im App Store oder bei Google Play nach «Postmedien suchen die kostenlose App installieren, innerhalb der App in der Rubrik «Wettbewerb» das Teilnahmeformular ausfüllen
Ebnatring 27 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 00 73
Öffnungszeiten: Mo–Fr ab 6.00 h Sa/So ab 8.00 h
Ich habe kein Tablet: Auf http://app. postmedien.ch gehen und im Webreader das Teilnahmeformular ausfüllen
RANGE ROVER EVOQUE
«HERE COMES THE FUN» BIS ZU CHF 11’000.-* HITPRÄMIE. landrover.ch
Abgebildetes Modell: limitierte Sonderserie Range Rover Abbey Road
*Range Rover Evoque Autobiography 2.2 SD4, MJ2015, 190 PS/140 kW, Listenpreis CHF 75’900.– abzgl. Prämien (SWISS DEAL CHF 8’000.– + Top Plus CHF 3’000.–), Nettopreis CHF 64’900.–, GV 6.0 l/100 km (BÄ 6.8 l/100 km), Ø CO2 159 g/km, EE-Kat. D. Abgebildetes Modell: Range Rover Evoque 2.2 SD4 Dynamic, Sondermodell Abbey Road, 5-Türer, 190 PS/140 kW, GV 6.0 l/100 km (BÄ 6.8 l/100 km), Ø CO2 159 g/km, EE-Kat. D, Listenpreis CHF 63’500.– abzgl. Prämien (SWISS DEAL CHF 6’000.– + Top Plus CHF 3’000.–), Nettopreis CHF 54’500.–. Leasingbeispiel: gültig bis 31.7.2015 (Vertragsabschluss), Top Plus Prämie bis 31.7.2015 in der Schweiz. Range Rover Evoque 2.2 eD4 Pure, 5-Türer, GV 5.0 l/100 km (BÄ 5.6 l/100 km), Ø CO2 133 g/km, EE-Kat. B, Listenpreis CHF 44’900.– abzgl. Prämien (SWISS DEAL CHF 6’000.– + Top Plus CHF 3’000.–), Nettopreis CHF 35’900.–, Leasingrate CHF 420.65, eff. Leasingzins 3.97%, Laufzeit 48 Monate, 10’000 km/Jahr; Sonderzahlung 10%, Händlerrabatt 5%, Vollkasko obl. Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Leasingpartner: MultiLease AG. Ø CO2-Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Personenwagen 144 g/km.
JAGUAR XF
JETZT BEI UNS PROFITIEREN: VON BIS ZU CHF 23’000.—* PREISVORTEIL. F-TYPE.CH
* JAGUAR XFR 5.0 V8, 4-Türer, Aut., 510 PS/375 kW, empfohlener Kundennetto-Verkaufspreis CHF 119’000.–, abzüglich SWISS DEAL Prämie CHF 15’000.– (CHF 8’000.- für V6- und 4-Zylinder-Modelle), Top Plus Prämie CHF 8’000.–, Verkaufspreis CHF 96’000.–. Gesamtverbrauch 11.6 l/100 km, Ø CO2-Emissionen 270 g/km, Energieeffizienz-Kategorie G. Abgebildetes Modell: JAGUAR XF R-Sport 2.2 Diesel, 4-Türer, Aut., 200 PS/147 kW, empfohlener KundennettoVerkaufspreis CHF 63’800.–, abzüglich SWISS DEAL Prämie CHF 8’000.–, Top Plus Prämie CHF 8’000.–, Verkaufspreis CHF 47’800.–. Gesamtverbrauch 5.1 l/100 km (Benzinäquivalent 5.7 l/100 km), Ø CO2-Emissionen 135 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B. Ø CO2-Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 144 g/km. Gültigkeit: SWISS DEAL Prämie für Immatrikulationen bis 21.12.2015, Top Plus Prämie bei zusätzlichen Optionen im Wert von mindestens CHF 5’000.– und für Kaufverträge ab 5.5.2015 sowie Immatrikulationen bis 31.7.2015, auf aktuelle Neuwagen Modelljahr 2015 und solange Vorrat.