Weinland POST - Oktober 2012

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WEINLAND w w w. w e i n l a n d p o s t . c h

Dem Kürbis ein eigenes Fest in Berg am irchel trifft man sich am ersten Oktoberwochenende bereits zum 16. mal an den Bergener Kürbistagen zu Kürbis, Suuser, Wein und musik. S. 3 «POST» Politique

Weinland POST – Ihre Monatszeitung

Oktober 2012

Porträt

Vor den Toren von Winterthur

Bernhardiner-Hündin Banana im «POST» persönlich. S. 4

«Unsere Gemeinden der Region» beleuchtet in dieser Ausgabe Rickenbach sowie seine Ortsteile und Weiler. S. 6

ein Weiterbetrieb der Badi Rheinau ist mit viel engagement noch möglich das Hallen- und Freibad Rheinau übersteigt die finanziellen möglichkeiten der Gemeinde und soll daher im kommenden Sommer geschlossen und danach abgerissen werden. mittlerweile bemüht sich der Verein Badi Rheinau und die so genannte Ad-hoc-Gruppe intensiv um eine tragfähige lösung für das nicht nur im Zürcher Weinland beliebte Familienbad. erste Signale stimmen durchaus positiv. OliVeR ScHmid

F Bis ende Jahr sollen mit Verkehrskontrollen landesweit acht Prozent mehr Bussgelder eingenommen werden als noch 2011 und damit vor allem die leeren Staatskassen gefüllt werden. S. 5

Stellenmarkt

S. 16

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ür Andrea Braun, Präsident des Vereins Badi Rheinau, ist klar: «Es ist fünf vor zwölf, denn die Badi Rheinau steht vor ihrem Aus! Darum wird unser Verein alles daran setzen, dass unsere Region auch in Zukunft über ein eigenes Hallen- und Freibad verfügt. Dazu sind wir aber auch auf die Unterstützung der Bevölkerung und Gemeinden aus dem Weinland sowie der deutschen Nachbarschaft angewiesen.»

Verein Badi Rheinau bereits mit über 1000 Mitgliedern An der Rheinauer Gemeindeversammlung von Anfang Juni orientierte Gemeindepräsident Gerhard Gsponer darüber, dass, als Folge des neuen Finanzausgleichs, sich die Gemeinde das Hallen- und Freibad schlicht nicht mehr leisten könne. Darum muss es zwingend aus der Rechnung der Gemeinde in eine

der Verein Badi Rheinau um Präsident Andrea Braun ist nun gefordert, damit die Schliessung des Hallen- und Bilder os Freibades Rheinau abgewendet werden kann. eine Strategie für den Weiterbetrieb ist bereits definiert. andere Trägerschaft überführt werden. Seither arbeitet eine umgehend von engagierten Persönlichkeiten aus Rheinau und Umgebung gebildete Ad-hocGruppe an der langfristig trag-

baren Variante zum Weiterbetrieb der Badi. Der daraufhin Ende Juni gegründete Verein Badi Rheinau zählt heute bereits über 1000 Mitglieder aus dem Bezirk. «Dies zeigt auch, dass

diese Badi in der Region ein absolutes Bedürfnis darstellt», ist Braun überzeugt. Selbstverständlich reichen reine Lippenbekenntnisse jetzt nicht mehr FORTSeTZUnG AUF SeiTe 3


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16. BeRGeNeR KüRBISTAGe AM 6. uND 7. OKTOBeR 2012

Kürbisse, Suuser,Wein und Musik Kurze und lange, dicke und dünne, bauchige und platte, glatte und wulstige, gestreifte, gefleckte und gezahnte – Kürbisse in Hülle und Fülle warten in Berg am Irchel auf ihren grossen Auftritt und buhlen um die Gunst der Besucher.

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m Samstag, 6. und Sonntag, 7. Oktober lädt die Familie Baur in Berg am Irchel jeweils ab 11 Uhr zu den beliebten Kürbistagen ein. Neben einer Auswahl an Kürbissen zum Kaufen helfen die bereits legendäre Kürbissuppe, die Winzerburger und das Kürbisgebäck

ein Kürbis-Farbenmeer erwartet die Besucher in Berg am Irchel.

Bild zVg

gegen den Hunger. Suuser und Wein aus eigener Kellerei runden das kulinarische Angebot ab. Zusätzlich steht am Samstagabend ab 17 Uhr eine Kürbisspezialität auf dem Speiseplan. Am Samstagabend sorgt ab 18 Uhr «de luschtig Kari» für fröhliche Stimmung und am Sonntag spielen «Chrüz & Quer» ab 13 Uhr mit volkstümlicher Musik auf. An der Degustationtheke können übrigens Weine aus dem vielfältigen Weinsortiment probiert werden. Ob das Herz nun für Kürbis oder Wein schlägt, zwei erlebnisreiche Tage stehen so oder so bevor. os ■

Rettung der Badi Rheinau möglich FORTSeTZuNG VON SeITe 1

aus, um einen weiteren Infrastrukturabbau im Zürcher Weinland zu verhindern. Darum hat der Verein eine Strategie für einen Weiterbetrieb des Hallen- und Freibades Rheinau unter einer gemischtwirtschaftlichen Trägerschaft definiert und ein regional finanzierbares Betriebsbudget erstellt. Das Konzept ist nun Mitte September an einer Informationsveranstaltung vorgestellt worden. Letzte Chance bis Mai 2012 Mit diesem Konzept soll ein befristeter Weiterbetrieb während fünf Jahren möglich sein. Grundsätzlich bietet auch die Gemeinde Rheinau Hand, damit

ein solches Konzept erfolgreich umgesetzt werden kann. Konkrekt bedeutet dies, dass bis Mitte Mai kommenden Jahres eine entsprechende Trägerschaft aufgestellt sein muss, damit das Baurecht vom Kanton übernommen werden kann. Vorausgesetzt, die Rheinauer Bevölkerung stimmt am 25. November an der Urne einer Rückgabe des Baurechts von der Gemeinde an den Kanton zu. Die Investitionsund Betriebskosten für die kommenden fünf Jahre liegen bei etwa 200 000 Franken pro Jahr. Dazu kommt die Forderung des Kantons Zürich als Grundeigentümer nach einer Rückstellung für einen späteren Rückbau in der Höhe von 2 Millionen Fran-

Damit über dem Hallen- und Freibad Rheinau keine dunklen Wolken aufziehen, braucht es eine gemischtwirtschaftliche Trägerschaft. Bild zVg ken. Jetzt finden Gespräche des Vereinsvorstandes mit Behörden der umliegenden Gemeinden statt, bei welchen die Details des Konzepts diskutiert und um konkrete finanzielle Unterstüt-

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zung angefragt wird. Auch private Organisationen oder Sponsoren sind denkbar. Jetzt sind also gemeinsame Kräfte gefragt, um die letzte Chance für die Badi Rheinau anzupacken. ■

Liebe Leserinnen und Leser Wenn entlang des Rheins, der Thur und anderen Gewässern Nebelschwaden aufsteigen und wenn Landwirtschaftsfahrzeuge schwer beladen mit Obst, Früchten und Rüben den Verkehr verlangsamen, dann endet der Sommer und der Herbst beginnt. Der Herbst ist die Zeit, in der geerntet und eingefahren werden kann, was im Frühjahr gesät und den ganzen Sommer hindurch gehegt und gepflegt wurde; der Herbst, der das ganze Land in prächtige Farben taucht. Auch die Veranstaltungen landauf und landab sind der bevorstehenden Jahreszeit entsprechend geprägt. Im und um das Zürcher Weinland Regionen finden beliebten Herbst-, Wein- und Oktoberfeste sowie traditionelle Herbstmessen statt. Ich wünsche Ihnen einen gemütlichen, farbenfrohen Herbst und viel Vergnügen beim Lesen der neuen Ausgabe der «Weinland POST». Mit freundlichen Grüssen Ihr Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»


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«POST» PerSönlich: BAnAnA vOm grOSSen SAnkT BernhArd

nordostschweizerin lockt Touristen ins Wallis Sie ist gross, schlank und überaus liebenswert.von diesen schlagkräftigen Argumenten liessen sich auch Werbefilmer überzeugen und machten die junge Schaffhauserin zur hauptdarstellerin in einem Fernsehspot von Wallis Tourismus. doch das ganze ist ihr nicht zu kopf gestiegen, denn Banana ist eine Bernhardiner-hündin und geniesst viel lieber ihr abwechslungsreiches hundeleben. landesweit über die Fernsehschirme flimmerte. In einem ie Begrüssung ist lautstark aufwändig produzierten Spot und bestimmt aber den- von Raiffeisen und Wallis Tounoch freundlich. Als wenn sie rismus macht sie den Zuschausagen wollte: «Hättest du jetzt ern auf sympathische Art Ferien nicht noch warten können, bis in einer der schönsten Schweiich im Bad fertig bin?» Immer- zer Regionen schmackhaft. hin platzt der Schreibende ge- «Banana hatte bis dahin keinernau dann in die Szenerie, wäh- lei Kameraerfahrung. Sie hat die von der Filmcrew geforderten Abläufe jedoch mit Bravour gemeistert und ist trotz der vielen Wartezeiten zwischen den einzelnen Takes immer toll bei der Sache geblieben. Ich war einmal mehr richtig stolz auf sie», erinnert sich Susi Schnurrenberger zuein eingespieltes Team: Banana und ihr rück. Falls sich wieder Frauchen Susi Schnurrenberger. einmal eine Gelegenheit ergebe, sind für sie weitere rend die aufgeweckte Bern- solche Aktionen durchaus denkhardiner-Hündin Banana für bar. Vor allem auch, weil Banana den Fototermin gekämmt wird. diese Herausforderungen sehr mag. «Aber nur, wenn sie nicht lächerlich und allzu klischeehaft Keine Starallüren Zielstrebig geleitet uns Banana dargestellt wird». in die Küche ihres Frauchens Susi Schnurrenberger, deren Begeisterte Sportlerin Herz seit Jahren auch für Bern- Bernhardiner sind in den Köphardiner schlägt. Zwei Hunde- fen vieler als verschlafen blickenleckerli später hat sie den Frem- de und träge wirkende Holzfässden akzeptiert und legt sich chenträger verankert. Aber Bagemütlich unter den Tisch. Von nana kann sich mit diesem Bild divenhaftem Verhalten keine so gar nicht anfreunden. Sie liebt Spur, obwohl sie seit August die Action, was sie Mitte August Oliver Schmid

D

Professionell: Banana zeigt bei den dreharbeiten zum neuen Wallis-Werbespot vollen einsatz. anlässlich der ersten Traghundeprüfung «Barry Brevet» hinauf zum Hospiz am Grossen Sankt Bernhard, dem Ursprungsort der Rasse, unter Beweis stellen durfte. Durchgeführt wurde die Prüfung von der Fondation Barry, welche die BernhardinerZucht seit sieben Jahren in

Martigny und auf dem Hospiz weiterführt. Ausgestattet mit einem speziellen Hunderucksack hatten die Hunde begleitet von ihren Führern eine 6,5 Kilometer lange Wanderstrecke auf dem Pilgerweg Via Francigena hinauf zum Hospiz zu bewältigen. Entlang des Weges wurden die Tiere

die Wanderung hinauf zum hospiz des grossen Sankt Bernhard wurde durch drei Zwischenstopps mit verschiedenen Prüfungen aufgelockert.

Bilder os/zVg

immer wieder auf den allgemeinen Gesundheitszustand hin beurteilt, einem Wesenstest und einer Gehorsamsübung unterzogen. Bei 35 Grad Hitze kein Zuckerschlecken. «Banana war am Ziel topfit, was ich von mir nicht unbedingt behaupten kann». Geschafft haben es die beiden trotzdem. Frauen und das Telefon Banana bewegt sich nicht nur gerne, sie lernt auch eifrig Tricks für den kleinen Kreis. Und ihre Neugier führt mitunter dazu, dass Frauchens Partner auf dem Telefonbeantworter Banana schon genüsslich kauen und schmatzen hörte – sie hatte sich in einem unbeobachteten Moment das Mobilteil geschnappt und dabei die Wahlwiederholung erwischt. Auch Hundeweibchen telefonieren gern. ■

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«POST» POliTique – Über die hälfTe der kAnTOnSPOlizeien hAT die vOrgAbe erhAlTen, mehr buSSgelder AlS 2011 einzuTreiben

im vergleich ein verhältnisblödsinn?

funktionsfähige und vor allem flüssige verkehrswege bilden unter anderem die grundlage für Wirtschaftswachstum und damit vollbeschäftigung. Sinnvoll wäre dabei das nebeneinander des öffentlichen und des individualverkehrs. doch anstatt diese sinnvolle vision zu unterstützen, werden die Strassengelder zweckentfremdet und dafür die kontrollen und bussen erhöht. mArcel TreSch

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ie anhaltende Bussenabzockerei ist nach wie vor in vieler Munde und in denjenigen Kantonen, in denen in diesem Jahr Parlamentswahlen anstanden, zeigten die um die Stimmengunst der Wähler buhlenden, bestehenden sowie auch potenziellen Sesselhocker keine Scheu, das in den Medien verbreitete Wort für ihre Kampagne zu verwenden. Auf der anderen Seite werden die Exekutivpolitiker nicht müde, mit umschweifenden Worten zu beschönigen, dass die leeren Staatskassen keinesfalls aufgrund von vermehrten Verkehrskontrollen wieder auf Kurs gebracht werden sollen. Angesichts der Tatsache, dass ausnahmslos jeder Kanton Sparprogramme proklamiere, wäre durchaus ein Lachen im Gesicht angesagt. Doch dies wiederum

nur dann, wenn einem nicht die neueste Meldung in Bezug auf die Bussgelder die entsprechenden Muskeln entgleisen liessen. Erst vor zwei Wochen meldete nämlich die «SonntagsZeitung», dass über die Hälfte der Kantonspolizeien die Vorgabe erhalten hat, im laufenden Jahr mehr Bussgelder einzutreiben als im 2011. Insgesamt ist es ein Klacks von lediglich 23 Millionen Franken, was einer Steigerung von nur acht Prozent entspricht. Die Spitzenreiter der 15 Kantone, die erheblich höhere Bussenerträge planen, sind dabei Genf mit 7,7 Millionen, Baselland (3,3), ganz dicht gefolgt von Luzern (3,1), Bern (2,1) und Zürich mit zwei Millionen. Aber mit dem Ärger stehen die bussenbezahlenden Tempobolzer zum Glück nicht allein da. So machten zum Beispiel die Jungfreisinnigen bei den Schaffhau-

«POST» Politique – Sie sind gefragt gesetze,vorschriften und parallel dazu der technische fortschritt prägen unser dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut, was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. unter dem Titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuelle Themen und diskussionen auf, an denen Sie sich ebenfalls beteiligen sollen. beachten Sie dazu auch die aktuelle leserumfrage auf unserer homepage www.weinlandpost.ch

zusätzliche kontrollen sollen dieses Jahr landesweit acht Prozent mehr bussengelder einbringen. Bild Marcel Tresch ser Kantonsratswahlen mit auffälligen Plakaten aufmerksam: Gewaltstopp statt Bussenterror! Nur die Jungfreisinnigen nähmen es mit den Mächtigen auf, um Missstände zu beseitigen, kämpften konsequent gegen unsinnige Verbote und Schikanen, machten bei diesem «Sauhäufeli-Saudeckeli» nicht mit, bekämpften die unfaire Bussenabzocke, forderten die Nulltoleranz bei Gewalt und Vandalismus und wollten Tempo 120 auf der A4. «Die Regierung will eine halbe Million Merheinnahmen mit neuen Kontrollen. Und auf übersichtlichen Strecken montiert sie fiese Radarfallen. Das ist Wegelagerei, Abzocke am einfachen Bürger, an der jungen Mutter, am gestressten Handwerker. Kein Wunder, fehlen

gleichzeitig Polizisten, um die Gewalt in unserer Altstadt zu stoppen», ist auf der Homepage der Jungfreisinnigen nachzulesen. So weit, so gut. Ungeachtet der Wahlresultate vom letzten Sonntag und dem gut gemeinten Gedankengut im Sinne des potenziell Kriminellen namens Autofahrer, sind dem lediglich zwei Dinge beizufügen. Einmal dürfte es wohl kaum die Regierung sein, die fiese Radarfallen montiert und zum anderen ist zu hoffen, dass der Jungfreisinn sein Wort hält, auch wenn er allenfalls nicht im Parlament sitzt. Andererseits haben diejenigen Persönlichkeiten nicht unrecht, die einen Schluss mit dem Bussenterror fordern. Im Vergleich lässt die Justiz gegenüber anders gelagerten Kriminellen in vielen

Fällen grösste Milde walten, die in gewisser Weise für den Otto Normalbürger einen Verhältnisblödsinn vermuten lassen. Darüber hinaus werden festgestellte Geschwindigkeitsübertretungen im Vergleich zum Nachbarland Germany exorbitante Bussen verteilt. Dort, wo noch mit gewisser Vernunft der berühmte «Wisch» für zu schnelles Fahren ausserorts mit 11 km/h 20 Euro bezahlt werden muss, sind in der Schweiz 160 Franken hinzublättern. Die «Raserei» von 26 km/h auf der gleichen Strasse kosten in Deutschland 80 Euro und drei Flensburgpunkte. In der «eidgenössischen Abzockerei» ist die Busse vom Einkommen abhängig, die auch problemlos einen fünfstelligen Betrag erreicht und das Billett ist sowieso weg. ■

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unsere GemeinDen Der reGiOn — Die 2500-seelenGemeinDe rickenbAch mit Dem Ortsteil sulz Als tOr zu Winterthur

kleinräumig und weltoffen in einem, ländlic Die Politische Gemeinde rickenbach besteht aus den Ortsteilen rickenbach, sulz und Grüt sowie einigen Weilern. rund zwei Drittel der etwa 2500 einwohner wohnen in sulz. Dank seiner Geschichte und entwicklung ist rickenbach ländlich und eine Gemeinde geblieben, in der es sich gut lebt. mArcel tresch

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enige Autominuten von Winterthur entfernt liegt die Kommune Rickenbach, die derzeit rund 2500 Einwohner beherbergt. Die Politische Gemeinde setzt sich zusammen aus den Dörfern Rickenbach, Sulz, Grüt und einigen Weilern. Als Markstein in der Geschichte gilt die Eingemeindung von Sulz im Jahr 1934. Sulz war vorher mit der Politischen Gemeinde Dinhard, suchte aber immer mehr Anschluss an Rickenbach. Gründe dafür waren einerseits das Errichten einer Bahnstation, andererseits vor allem aber infolge der anstehenden Schulprobleme. Zudem war Sulz seit je her auch wirtschaftlich enger mit Rickenbach verbunden. Wenig aus Ortsgeschichte bekannt Flachgräber aus der Bronzezeit und Grabhügel aus der Eisenzeit weisen auf eine

frühe Besiedlung des Ortes hin. Einige prähistorische Schmuckstücke aus Bronze werden im Landesmuseum aufbewahrt. Die Historie des Dorfes im frühen Mittelalter liegt aber heute noch im Dunkeln. Die ersturkundliche Erwähnung von «Richenbach» datiert aus dem Jahr 1040. Klöster und Edelleute besassen sowohl in Rickenbach als auch in Sulz Grundeigentümer. Gemäss damaliger Sitte wurden diese aber samt ihren Bewohnern oftmals veräussert. Schliesslich gelangte Rickenbach in den Besitz des Grafen von Kyburg. Mehr Daten überdieOrtsgeschichtesindoffenbarnicht aufzufinden.DieHistorieistschnelleinmal erzählt. «Weder der Sitz eines Adelsgeschlechtes noch eine Gerichtsbarkeit können aufgezählt werden», ist in der Ortsgeschichte nachzulesen. Nur aus vereinzelten Quellen wird von den Edlen aus Sulz erzählt, die jedoch im 14. Jahrhundert aus ihrem Stammsitz vertrieben wurden.

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Der Wein spielte einst eine der Hauptrollen Der Name «Rickenbach» nimmt Bezug auf den durch einen Geländeeinschnitt fliessenden Bach. Diese Bezeichnung erklärt auch ihre Häufigkeit. Landesweit führen elf DörferundWeilerdenNamenRickenbach. Der Schwarzbach, von Grüt und Dinhard herkommend, fliesst durch das Engnis zwischen dem nördlich gelegenen «Oberholz» und der vorgelagerten Anhöhe des südlichen Hügels «Asp» in das Richtung NordostengelegeneEllikon.Rickenbachist seit je her eng mit der Landwirtschaft verbunden. Ackerbau und Milchwirtschaft waren neben dem Rebbau die Haupterwerbsquellen der Bauern. Dass insbesondere der Wein eine wichtige Rolle spielte, zeigt sich im Gemeindewappen, das neben dem Bach ein Rebmesser und eine Traube beinhaltet. Die einstige Anbaufläche erreichte 1898 rund 32 Hektaren, ging später bis auf zwei Hektarenzurück,umheutewiederaufetwa siebenHektarenanzusteigen.Diewichtigsten Rebsorten sind Blauburgunder und Riesling x Sylvaner. Die Waldfläche dagegen blieb unverändert. Von der Gesamtfläche von rund 120 Hektaren befindet sich etwa die Hälfte im Gemeindebesitz.

Alte Riegelhäuser und moderne Wohnbauten Zu Beginn des 20. Jahrhunderts richtete sichdasAugenmerkaufdieEisenbahnlinie Winterthur-Romanshorn, die 1907 in Betrieb genommen wurde. Tiefgreifende Änderungen erfolgten Ende der Fünfziger. In erster Linie entstanden in Sulz ausgedehnte Wohnsiedlungen. Die landwirtschaftlichenundgewerblichenreduzierten sich, womit sich eine neue Bevölkerungsstruktur ergab. Dennoch und trotz Wachstum hat die Politische Gemeinde ihre ländliche Prägung erhalten können. Alte Riegelhäuser wechseln sich mit modernen Ein- und Mehrfamilienhäusern ab und bildeneinegutgewachseneStruktur,wobei vor allem das Grün zwischen den Häusern die Ortsgemeinden lebens- und liebenswert machen. Zahlreiche Spazierwege und NaturlandschaftensindeinNaherholungsgebiet, das auch von der Stadtbevölkerung aus Winterthur sehr gern besucht wird. Diese Konstellation hat Rickenbach auch denRufeingebracht,ländlichaberstadtnah zu sein, wobei Sulz gerne auch als das Tor zu Winterthur bezeichnet wird. Dank der Bahnlinie Winterthur-Romanshorn, dem Busbetrieb und dem nahe gelegenen Anschluss an die Autobahnen A1 und A7 ist Rickenbach verkehrstechnisch gut erschlossen. Einkaufsmöglichkeiten sorgen dafür, dass das Alltägliche im Dorf eingekauft werden kann. Im Kern sind die Strukturen des alten Dorfes gut erkennbar, was ein angenehmes Gefühl ländlicher

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ch und in stadtnähe zugleich

trotz moderner bauten, zu der auch die reformierte kirche gehört, hat die gemeinde mit ihren vielen riegelhäusern den ländlichen charme bewahren können. Geborgenheitvermittelt.DieEckpfeilerdes Dorflebens sind die rund 30 Vereine und weitere Angebote und Attraktionen wie Schwimmbad, Rastplätze, Biotoplandschaften, ausgedehnte Wanderwege und vieles mehr, die das gesellschaftliche Miteinander verbinden. Der Kulturkreis bestehtausdenSpartenOrtsmuseum,Bibliothek sowie Musik und Theater. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht Koordination und Organisation verschiedener Anlässe zu übernehmen. Gepaart mit guten InfrastrukturendesöffentlichenGemeinwesens ist Rickenbach eine beispielhafte Gemeinde,inderdieMenscheninüberschaubaren Räumen sehr gerne zusammen leben. ■

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SCHAFFHAUSER OKTOBERFEST AM 12./13. UND 19./20. OKTOBER 2012

«Von Erwachsenen für Erwachsene» Beim 6. Schaffhauser Oktoberfest legt das neue Organisationskomitee viel Wert auf Qualität und Authentizität. Dabei sorgen zwei bekannte Münchner Oktoberfest-Bands im originalgetreu eingerichteten Festzelt für Stimmung und bayrische Resis servieren kulinarische Leckerbissen sowie Bier in der Mass. Gefeiert wird zudem erstmals an zwei Wochenenden. OLIVER SCHMID

Z

war ist die Tradition in Schaffhausen noch nicht mit derjenigen in München vergleichbar, aber immerhin findet im Oktober bereits das 6. Oktoberfest in der Reithalle Schweizersbild statt. Dieses Jahr bleibt laut dem neuen Organisationskomitee fast kein Stein auf dem anderen. «Das neue Schaffhauser Oktoberfest soll ein authentisches, qualitativ hochwertiges Fest von Erwachsenen für Erwachsene werden», so Philip Eggenberger, OK-Leiter. Mittelweg aus Authentizität und Regionalität So bietet das aufwändig dekorierte Festzelt in der Reithalle Schweizersbild Platz für bis zu 1200 Gäste und sämtliche Ti-

sche werden neu von echten bayrischen Resis bedient. Im Vorverkauf sind neben zwei verschiedenen 10er-Tisch-Paketen auch spezielle VIP-Pakete in stilechten, erhöht angebrachten Boxen erhältlich. Neben dem obligaten Festbier in der Mass werden allerlei bayrische Spezialitäten wie Haxen, Brezel und gebratene Hähnchen serviert. Trotz bayrischem Vorbild setzen die Organisatoren auf Regionalität. So stammen die Lebensmittel von regionalen Anbietern und das Bier von der Brauerei Falken. Für die richtige Stimmung sorgen «Die Oberbayern» und «Die Allgeier» aus München. Bis ins letzte Detail Am diesjährigen Oktoberfest wird also viel Wert auf Details

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«REXORZISMUS» Einmal St. Moritz retour

Das neue OK ist Feuer und Flamme fürs Oktoberfest. gelegt. «In unserem eigenen Wiesn-Shop kann man Dirndl und Lederhosen mieten oder kaufen, um möglichst stilecht feiern zu können. Frauen haben ausserdem die Möglichkeit, sich kostenlos schminken und Zöpfchen flechten zu lassen – und sich dann der Wahl zur Miss Oktoberfest stellen. Das wird beim Publikum mit Sicherheit sehr gut ankommen», ist Eggenberger überzeugt. Und er muss es wissen, schliesslich organisiert das gleiche OK bereits im vierten Jahr das äus-

Bilder os/usgang.ch

serst erfolgreiche Oktoberfest in Baden. Neu an zwei Wochenenden Das Schaffhauser Oktoberfest findet an den Wochenenden vom 12./13. und 19./20. Oktober 2012 statt. Das Festzelt ist jeweils von 17 bis 24 Uhr und die Bar bis 2 Uhr geöffnet. Ein kostenloser Shuttle-Bus pendelt ständig zwischen der Reithalle Schweizersbild und dem Bahnhof Schaffhausen. Tischreservationen sind im Internet unter www.oktoberfestschaffhausen.ch möglich. ■

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Im Wiesn-Shop kann man sich stilgerecht ausstatten und danach pure Oktoberfest-Stimmung geniessen. Anzeige

Die «Weinland POST» verlost ein «Wiesn Schmankerl»-Paket (Eintritt,Tisch,Apéro, Hauptspeisen und Mass für zehn Personen) für Freitag, 12. Oktober 2012 am Schaffhauser Oktoberfest. Klicken Sie im Internet unter www.weinlandpost.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gewinnen Sie.

Vor kurzem war ich mit der Bahn auf dem Weg zu einer Besprechung nach St. Moritz. Die Reise und das Meeting verliefen sehr gut, jedoch riss mich auf der Rückfahrt ein Zugbegleiter aus meinen Gedanken: «Fahrscheine bitte!» Kein Problem, hatte ich doch Hin- und Rückfahrt mit meiner HalbtaxKarte bereits bei der Hinreise gekauft. «Sie reisen ohne gültigen Fahrschein!» Ich war perplex und erklärte, dass er sich irren müsse. «Sie haben nur einen Schein, der gestern gültig war!» Dabei hatte ich am Automaten ganz klar gedrückt: Gültig ab heute. Schlussendlich sollte ich über 100 Franken Busse bezahlen. Mittlerweile unterstützten mich einige Mitfahrer. Der Zugbegleiter stotterte dann etwas wie: Er sei ja auch Deutscher, also eigentlich jetzt schon Schweizer, nur der Kontrolleur und habe dieses blöde System nicht erfunden. Kurzum schrieb ich an die SBB, die mir die Strafe grosszügig erliess, dafür aber eine volle Fahrt ohne Halbtax berechnete. Man lerne: Besser man fährt in die Berge und plant erst mal nicht, wieder zurück zu kommen.

Ihr Schwabe Florian Rexer


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«POST» REcHERcHE: SOmmERnAcHTSFESTE, -BäLLE, ABEnDUnTERHALTUnGEn UnD FRüHScHOPPEnkOnzERTE miT nEBEnGERäUScHEn?

Die Gefahr, in der Bredouille zu stehen sowie Verwüstungen anzurichten? Oft ist es ja so, dass selbst, wenn die Verursacher in polizeiliche und/oder richterliche Hände fallen, weil sie bei der Unruhestiftung und Zerstörungswut erwischt wurden, schnell wieder auf freiem Fuss sind und – der Kuscheljustiz sei gedankt – immer öfter kaum oder gar nicht zur Rechenschaft und zur Zeche des angerichteten Schadens gezogen werden können.

Unterhaltungsabende werden organisiert in der Hoffnung, dass dann auch nichts passiert.

Bild Marcel Tresch

Die Herbstzeit ist für viele Leute auch die Phase, in der öfters und gern gut gelaunt und beschwingt getanzt, gefestet und gefeiert wird. Dies jeweils in orchestrierter Begleitung und musikalischer Umrahmung von Bands, Gesangsfreudigen und DJs. Dass Events primär einen wirtschaftlichen Hintergrund haben und nicht ausschliesslich dem Vergnügen dienen, zeigen oft Bilder der Einsätze von Sicherheitsleuten, Polizisten, Sanitätern, Verkehrskadetten und den vielen Helfern rund um solche Festivitäten. «POST» Recherche geht häufig gestellten Fragen nach, wie es um die Aufwendungen der öffentlichen Hand oder wie es um Steuern und Abgaben bestellt ist. mARcEL TREScH

B

oxen ist eine Kampfsportart und keinesfalls frei von Risiken für die körperliche sowie geistige Gesundheit. Die Aktivmitglieder des entsprechenden Vereins sind für ihre Gesundheit und den eigenen Versicherungsschutz – damit ist der Unfall und die Haftpflicht gemeint – persönlich verantwortlich. NatürAnzeige

lich, so sagen es bei diesem fiktiven Beispiel, dass auf den Verein oder den Vorstand statutengemäss keinerlei Regress gezogen werden kann. Dem ist ja auch gut so, denn jedem der Mitglieder wird einerseits eine gesunde Portion an Selbstverantwortung zugemutet und andererseits ist es in den Kreisen eines Boxclubs ein ungeschriebenes Blatt der Voraussetzung, dass ihr Aktiver

körperlich gesund ist und geistig mindestens so klar ist, dass er nicht von sich aus in eine Schlägerei verfällt oder gar ausrastend fremdes Eigentum zerstört. Wie aber sieht es bei den Partys und Veranstaltungen von Vereinen und Clubs aus, bei denen – Tendenz leider zunehmend – die alkoholgetränkten Hohlbirnen nichts besseres wissen, als promille-entschuldigende Krawalle

«Wer viel säuft, weiss nichts» Das System macht es Kampfsäufern und selbsternannten Krawallhelden schliesslich denkbar einfach. Ganz unter dem sich für sie lohnenswerten Motto: «Wer viel säuft, weiss ja von nichts!» Damit ist – zumindest für sie – die Sache erledigt und für ein Lächeln hinter dem Rücken der Geschädigten gesorgt. Bezahlen sollen die anderen und oft trifft es dann den Organisator, oder, wenn der wiederum nicht zur Verantwortung gezogen werden kann, dann eben die öffentliche Hand. Die Regelung bei einem Ereignis an einem durch einen Verein organisierten Anlass ist mehr oder weniger geregelt. Einigermassen darum, weil eine kurzfristige Haftpflicht- und eine Unfallversicherung für Veranstalter zwar abgeschlossen werden kann, die allgemeinen Versicherungsbestimmungen aber eine lange Liste von Ausschlussmöglichkeiten beinhalten. Der Verein ist grundsätzlich ersatzpflichtig, was nicht über die ob-

ligatorische Haftpflichtversicherung abgedeckt ist. Dieser aber haftet wiederum nur mit dem Vereinsvermögen. Reicht dieses nicht aus, bleiben die Geschädigten auf dem Rest oder einem Teil des Schadens sitzen. Es sei denn er sieht eine Nachschusspflicht für die Mitglieder vor, was sehr selten der Fall ist. Am Ende blecht die Gemeinde Die oft an Veranstaltungen gesehene Tafel mit in Rot gehaltenen Lettern, «Jede Haftung ist ausgeschlossen» und auch eine diesbezügliche Statutenbestimmung ändern nichts daran, denn unter anderem sehen die Bestimmungen der Versicherungen als einen der Ausschlussgründe vor, dass entstandene Schäden – bei Raufereien ist das ja oft der Fall – an gemieteten Gegenständen und Räumlichkeiten nicht übernommen werden. Im Weiteren wird ein Verein nur dann zur Verantwortung gezogen, wenn man ihm fahrlässiges Verhalten nachweisen kann. Damit laufen die Gemeinden logischerweise bei jedem Anlass, der eigentlich die Vereinskasse füllen soll, in akute Gefahr, im wahrsten Sinn des Wortes in der Bredouille zu stehen. Zudem wird einem klar, dass es eigentlich ideal wäre, nur an die Vernunft der Besucher zu appellieren. Dass es jedoch mit dieser immer weniger zum Besten bestellt ist, zeigen die unzähligen Meldungen, dass man sich wieder einmal freude(be)trunken durch ein Fest prügelte. ■


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Fahrzeugmarkt

Oktober 2012

testbericht | Der neue fOrD b-mAx 1.0 ecObOOst «titAnium»

flexibler minivan – offen für alles viel Komfort und Langstreckentauglichkeit freuen. Ausgestattet mit dem aufgeladenen 1,0-Liter-Benzinmotor mit drei Zylindern und 120 PS präsentiert sich der B-Max äusserst flott motorisiert. In einem breiten Bereich zwischen 1400 und 4500 Umdrehungen stehen bis zu 200 Newtonmeter maximales Drehmoment bereit. Das Fahrwerk ist hervorragend abgestimmt und bietet einen tollen

Kompromiss aus straff und komfortabel – der höhere Aufbau des B-Max ist nur minimal spürbar. Prima ist auch die exakt ansprechende Lenkung. Alles in allem ist der B-Max einer der derzeit besten Minivans auf dem Markt – Fahrspass inklusive. Erhältlich ist der Ford B-Max bei der Garage Rhyhalde GmbH in Dachsen. ■

TECHNISCHE DATEN

schiebetüren und der Wegfall störender b-säulen sorgen für grösstmögliche Offenheit im ford b-max.

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it seinem Vorgänger Fusion hat der Ford B-Max nicht mehr viel gemein. Mit 4,08 Metern Länge sieht er jetzt eindeutig wie ein Minivan aus und orientiert sich in der Designsprache stark an seinem grossen Bruder C-Max. Zweckmässig und durchaus pfiffig gezeichnet präsentiert sich der neue «Kleine» und gibt mit seiner durchge-

stylten Frontpartie bereits erste Hinweise auf den kommenden Fiesta, der die Basis für den cleveren B-Max bildet. Beim Zug an den hinteren Schiebetüren offenbart sich eines der Geheimnisse des B-Max: Er verzichtet dank ausgeklügelter Konstruktion auf eine sichtbare B-Säule und bietet somit einen 1,50 Meter breiten, bar-

rierefreien Einstieg. Und dank umklappbarem Beifahrersitz ist so eine bis zu 2,35 Meter lange Ladefläche möglich. Sein Kofferraumvolumen variiert von 304 bis 1386 Liter. Im fordtypisch designten Innenraum nehmen Fahrer und Beifahrer auf gut konturierten Sitzen Platz und dürfen sich mit den restlichen Passagieren über

Motorisierung: Dreizylinder-benzinmotor mit 998 cm3, 12 Ventilen, Direkteinspritzung, turboaufladung, 88 kW (120 Ps) bei 6000 u/min, max. Drehmoment: 200 nm ab 1400 u/min, frontantrieb und 5-Gang-schaltgetriebe. Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 11,2 sekunden, höchstgeschwindigkeit: 189 km/h. Verbrauch/Emission: 4,9 Liter/100 km (bleifrei), 114 g cO2/ km (energieeffizienz-Kategorie A). Grundausstattung «Titanium»: Abs mit elektr. bremskraftverteilung, esP, notbremsassistent, traktionskontrolle, berganfahrhilfe, start-stop-system, tagfahrlicht, tempomat, schaltpunktanzeige, regensensor, Klimaautomatik, bluetooth-freisprecheinrichtung, radio/cD (usb/iPod) mit 6 Lautsprechern u.v.m. Preis: Der ford b-max (als 1.0 ecoboost mit 100 Ps in der Version «trend») ist bereits ab fr. 25 850.– (inkl. mwst.) erhältlich.

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Fahrzeugmarkt

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cAR4yOu-RAtgeBeR zum AutOKAuF: teIl 6 – AutO VeRSIcheRn

Wie versichern Sie Ihr Auto richtig? Bevor Sie die ersten Kilometer mit Ihrer frisch erworbenen Occasion unter die Räder nehmen können, dauert es nun nicht mehr lange.Vor der Registrierung beim Strassenverkehrsamt müssen Sie Ihr Fahrzeug jedoch noch richtig versichern.

der Abschluss einer Kollisionskaskoversicherung.

I

n der Schweiz gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein Fahrzeug zu versichern. Obligatorisch ist nur die Haftpflichtversicherung. Freiwillig, aber empfehlenswert sind die Kaskoversicherungen. Sie decken die Schäden am eigenen Auto. Es muss aber nicht immer die Vollkaskoversicherung sein. Günstigste Angebote für Autoversicherungen findet man meistens im Internet. Gut ist es, nur einjährige Verträge abzuschliessen. So bleibt man flexibel, um jeweils von neuen Angeboten profitieren zu können.

Wer sein Fahrzeug richtig versichert, braucht im Schadenfall keine dunklen Wolken am himmel zu fürchten. Bild zVg Haftpflicht Die Haftpflichtversicherung deckt Sach- und Personenschäden, die man mit dem Fahrzeug Dritten zufügt. Schäden am eigenen Fahrzeug sind nicht gedeckt, sondern werden von den Kaskoversicherungen übernommen.

Teilkasko Eine Teilkaskoversicherung hingegen kommt für die nicht selbst verursachte Schäden am eigenen Auto auf. Zum Beispiel bei Diebstahl, Glasschäden, Marderschäden oder auch Hagelschäden.

Kollisionskasko Die Kollisionskasko deckt selbst verschuldete Schäden am eigenen Auto. Sie ist freiwillig und kann zusätzlich zur Teilkasko abgeschlossen werden. Generell gilt: je älter ein Fahrzeug, desto weniger lohnt sich

Vollkasko Die Vollkaskoversicherung ist die Kombination von Kollisionskasko und Teilkasko. Bei geleasten Fahrzeugen ist der Abschluss einer solchen Vollkaskoversicherung obligatorisch, ansonsten ist sie freiwillig. Die Vollkaskoversicherung ist empfehlenswert für neuere Wagen. Sobald ein Wagen älter ist als vier bis fünf Jahre, genügt in der Regel eine Teilkaskoversicherung. os/pd ■ Reklame

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GOuRMeT «POST»

Landgasthof Wartegg – ein innovati Der Landgasthof Wartegg in Wigoltingen/Hasli ist ein reiner Familienbetrieb. Monika und Jules Frei haben ihn 1986 käuflich erworben. In den letzten Jahren sind auch die beiden Söhne Christoph und Roger in den Familienbetrieb eingestiegen. Der Landgasthof im Herzen des Thurgaus begeistert die Gäste seit Jahren mit seiner kreativen Küche. ALOIS SCHWAGeR

S

eit 1982 verwöhnen Monika und Jules Frei die Gäste im gepflegten historischen Land-gasthof Wartegg, unmittelbar neben dem Bahnhof Müllheim-Wigoltingen, vorerst als Pächter und seit 1986 als Besitzer. Die Freis können also dieses Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum auf der Wartegg feiern. Sie führen den Gasthof seit Beginn als Familienbetrieb unterstützt durch treue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Monika Frei ist zuständig für Service und Buchhaltung und Jules Frei für Menüplanung und Küche. Sie haben sich mit einer kreativen Küche und einer reichhaltigen Speisekarte, die mit zahlreichen saisonalen Überrschungen aufwartet sowie einem gepflegten Service bald über die Region hinaus einen hervorragenden Namen geschaffen und den Betrieb stetig ausgebaut. So haben sie beispielsweise einen Cateringservice für 200 bis 300 Personen angegliedert. Als bisher letzten Ausbauschritt sind im vergangenen Sommer vier grosszügige Gästezimmer angegliedert worden – zwei Doppelzimmer mit Dusche und WC und zwei Junior-Suiten. Die Nachfolge ist gesichert Von den drei Kindern Eliane, Christoph und Roger, haben sich die beiden Söhne ebenfalls für die Gastronomie entschieden. Christoph hat Koch gelernt und später zusätzlich die Hotelfachschule absolviert. Nach Lehr- und Wanderjahren in der Küche und an der Front in renommierten Restaurants und Hotels, zuletzt im Wellnesshotel Golf Panorama, ist er letztes Jahr in den elterlichen Betrieb eingetreten wie zuvor schon sein Bruder Roger, der sich zum Gastronomiefachassistenten ausbilden liess. Mit

Veranstaltungen in der «Wartegg» Samstagabend, 20. Oktober 2012 Die «wilde» Küchenparty Gelegenheit, beim Apéro in der Küche einen Blick in die Wartegg-Töpfe zu werfen. 9. bis 11. November 2012 Martini-Gans nach altem Rezept zubereitet.

dem Eintritt der beiden Söhne in den Betrieb musste die Arbeit neu aufgeteilt werden. Jules Frei ist für die Küche und die Administration zuständig, Christoph zeichnet für die Menüplanung und das Catering verantwortlich, Roger ist der Frontmann in Restaurant und Hotel und Monika Frei ist für den Service zuständig und besorgt die Buchhaltung. Ein grosses Raumangebot In der gepflegten Gaststube finden rund 20 Personen Platz. Die Ceccostube ist für kleinere Anlässe bis zu 30 Personen geeignet. In der Thurgauer Stube können Anlässe mit bis zu 130 Personen durchgeführt werden. Während der warmen Jahreszeit ist das Gartenrestau-

ein Blick in die gemütliche Thurgauerstube. Anzeigen

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Der Landgasthof Wartegg in Wigoltingen ist ein reiner Familienbetrieb mit 30-jähriger Tradition, gefü rant mit bis zu 50 Sitzplätzen ein Geheimtipp. Die Wartegg ist das ganze Jahr hindurch auf Gesellschaften von zehn bis 100 Personen vorbereitet, seien es Taufen, Firmungen, Konfirmationen, Geburtstage oder Geschäftsessen. Anfang Juli war übrigens Bundestagspräsident

Lammert mit seinem Gefolge Gast in der Wartegg. Saisonal ausgerichtete Küche Die Küche ist stark saisonal ausgerichtet. Im Sommer sind Gartengerichte, Grillspezialitäten und mediterrane Küche angesagt. Im Herbst geht es in der Wartegg wild zu und her. Wildspezialitäten sind der Renner. Beim Fleisch arbeitet der Landgasthof mit den regionalen Jagdgesellschaften Müllheim und Hüttlingen zusammen. Das Wild wird selbst zerlegt und vom Rehpfeffer bis zum Rehrücken in der Restaurantküche zubereitet. Seit kurzem ist Jules Frei übrigens Ambassador der Bruderschaft Poire à Potzi, zu deutsch «Büschelibirne», eine Freiburger Spezialität. Aus der «Büschelibirne» wird unter anderem ein Obstbrand hergestellt, der hervorragend zu Wildgerichten passen soll. Er kann in der Wartegg gekostet werden. Die reichhaltige Speisekarte ist gespickt mit regionalen Spezialitäten. Aber auch kulinarische Weltreisende kommen auf


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iver Familienbetrieb mit Charme Gourmet-Wettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Wer sind die Wild-Lieferanten? ............................................................................................ 2) Wie viele Gästezimmer gibt es in der Wartegg? ............................................................................................ 3) Welches Jubiläum feiert die Familie Frei auf der Wartegg? ............................................................................................

ührt von monika und Jules Frei mit den beiden Söhnen Christoph (links) und roger (rechts). ihre Kosten, denn die Auswahl wird immer wieder ergänzt mit innovativen Kreationen. Als Hits aus der Wartegg-Küche bezeichnet Christoph Frei die gefüllten Morcheln «War-

tegg» an Cognacrahmsauce oder ganze Geflügel vom «Mistkratzerli» über Perlhuhn bis zur Gans und im Bereich Desserts die verschiedenen Sauerrahmglaces.

Der Landgasthof Wartegg ist ein Gilde restaurant

Bilder zVg

Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt Am Mittag wird jeweils ein Express-Menü mit Vorspeise und Hauptgang für Fr. 19.50 angeboten. Es ist bei Einheimischen wie Geschäftsleuten sehr beliebt. Ergänzt wird dieses Angebot mit einem Business Lunch, einem Tagesteller und einem Vegiteller. Am Abend werden gepflegte à la Carte-Menüs wie zum Beispiel das Saison- oder WarteggMenü angeboten. Etwa 140 verschiedene Weine, davon rund 50 aus dem Thurgau und

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Zu gewinnen gibt es: ein Nachtessen für zwei Personen an der «wilden» Küchenparty vom 20. Oktober 2012 im Landgasthof Wartegg.

Neu sind die grosszügigen und einladenden Gästezimmer. die Häfte aus der Schweiz, ergänzen das Speise-Angebot im Landgasthof Wartegg. ■

Informieren Sie sich: Landgasthof Wartegg monika & Jules Frei müllheimerstrasse 3 8554 Wigoltingen tel.: 052 770 08 08 www.landgasthof-wartegg.ch info@landgasthof-wartegg.ch

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enn du Polymechaniker EFZ werden willst, musst du Freude haben an Technik. Es muss dich faszinieren, Metall zu

Voraussetzungen Vorbildung:

- Abgeschlossene Volksschule, mittlere Schulstufe für Profil G, oberste Schulstufe für Profil E - Gute Leistungen in Mathematik und Physik Anforderungen: - Technisches Verständnis - Verständnis für abstrakte Zusammenhänge - Fähigkeit, sich Sachen räumlich vorzustellen - geschickte Hände und Fingerspitzengefühl - genaue und sorgfältige Arbeitsweise - konzentrationsfähigkeit bzw. Geduld und Ausdauer - Teamfähigkeit - Zuverlässigkeit.

Sie arbeiten an computergesteuerten Bohr-, Dreh- und Fräsmaschinen. bearbeiten und Maschinen herzustellen. Und Mathe und Physik müssen dir Spass machen.» Das sagt einer, der es wissen muss, Herbert Ringele, Ausbildungsverantwortlicher für Anlagen- und Apparatebauer am Lernzentrum Baden/Birr. Zu den Haupttätigkeiten von Polymechanikerinnen gehört die Fertigung.Aus Metallen, beispielsweise Stahl, Chromstahl oder Aluminium

aber auch aus kunst- und Verbundstoffen fertigen sie Werkstücke und stellen Werkzeuge und Vorrichtungen für die Produktion her. Sie bauen Geräte, Apparate, Maschinen oder Anlagen zusammen. In Zusammenarbeit mit andern Fachleuten bearbeiten sie Aufträge oder Projekte. Mit CAD-Programmen erstellen sie Zeichnungen und technische Unterlagen. Sie bauen Prototypen und führen Versuche

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Sozialkompetenz und Flair für Zahlen Gehört zu Ihrer Person. Wir suchen eine bodenständige Persönlichkeit, die zupacken kann und sich in einem unkomplizierten Umfeld wohl fühlt. Sie haben eine hohe Kommunikationsfähigkeit sowie Sozialkompetenz und haben den Wunsch nach einem langfristigen Engagement. Mehrere Jahre Erfahrung im Personalwesen sind Bedingung und idealerweise Kenntnisse in der Lehrlingsbetreuung. Sehr gute mündliche und schriftliche Französischkenntnisse sind ein Muss (Geschäftsstellen im Welschland), gute PC-Kenntnisse MS-Office und Abacus, wenn Sie auch noch das Zeiterfassungssystem Presento/mobilo kennen würden, wäre das ideal, aber nicht Bedingung.

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Sie kennen bestimmt die Luftvorhänge aus Einkaufzentren, Läden, Restaurants und vielen anderen Gebäuden. Unsere Mandantin plant, baut und installiert dies seit mehr als 30 Jahren als einzige Firma in der Schweiz.

Werkstatt- und Servicetechniker Interne Metallbauarbeiten an den diversen Luftschleieranlagen, kleinere Verdrahtungen, Endmontage sowie deren Funktionskontrolle gehören zu dem vielseitigen Aufgabengebiet. Zusätzlich unterliegt Ihnen die Wartung und Störungsbehebung von Luftschleusen sowie deren Reinigung, Montage auf Baustellen und an bestehenden Objekten. Als gelernter Metallauschlosser / Anlagenapparatebauer oder Maschinenschlosser sind Sie genau die richtige Person für unseren Auftraggeber. Lehrabgänger sind erwünscht! Sind Sie an dieser abwechslungsreichen Stelle interessiert? Dann schicken Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen via E-Mail oder Post. Universal Job AG, Serge Meuwly, Untertor 39 8400 Winterthur, Tel. 052 269 06 98 s.meuwly@universal-job.ch www.universal-­‐job.ch

Weiterbildung zum Vorarbeiter / Strassenbaupolier, Führungserfahrung, Erfahrung in einem ähnlichen Tätigkeitsgebiet, gute PC-Kenntnisse, Führerausweis Kat. C1E/CE oder die Bereitschaft diesen zu erwerben sowie Bereitschaft zu Nacht-, Samstags- und Sonntagsarbeiten sind Sie sich gewohnt. Und bereitet Ihnen keine Mühe. Es erwartet Sie ein spannendes Arbeitsgebiet mit einem sicheren Arbeitgeber . Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung via Email oder Post.

Universal-Job AG, Sven Tresch, Untertor 39, 8400 Winterthur, Tel. 052 269 06 94, s.tresch@universal-job.ch www.universal-­‐job.ch

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Oktober 2012

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Ausgabe 10 | 19

SpORt «pOSt»

Ein Nachwuchsspieler des EHC Frauenfeld macht Karriere Die Nachwuchsförderung des EHC Frauenfeld verdient Beachtung über die Region hinaus. Darum soll er auch hier eine Stimme erhalten. Mit David Rattaggi, einem ehemaligen Nachwuchsspieler des EHCF, der über die Sportschule den Sprung zum EHC Kloten geschafft hat, unterhielt sich Guy Besson über seine ersten Schritte auf dem Eis und die Fortsetzung seiner Karriere in Frauenfeld und Kloten. David Rattaggi, wann hast du mit Eishockey begonnen? Ich habe im Jahre 2000, im Alter von vier Jahren in der Hockeyschule bei Röbi angefangen. In der Folge durchlief ich die Nachwuchsstufen des EHC Frauenfeld Bambini bis Novizen A. Warum hast du danach zum EHC Winterthur gewechselt? Damit ich meinem Alter entsprechend auf einem höheren Niveau als Novizen A spielen konnte, nämlich bei den Novizen Top bei Winterthur oder Kloten Novizen Elite. Ich habe mich nach reiflicher Überlegung für den EHC Winterthur entschieden, weil es mit der Sportschule Frauenfeld zeitlich besser vereinbar war. Welche Bedeutung hat für dich die Schule (Sportschule)? Durch den Besuch der Sportschule (Infos unter www.schulen-frauenfeld.ch) konnte ich mich sportlich und menschlich weiterentwickeln. Durch die zusätzlichen Trainings, die in den täglichen Stundenplan eingebaut werden, konnte ich mich schlittschuhläuferisch, technisch und körperlich stark verbessern. Durch die Motivation im Sport und dem konsequenten Lernen, wurden auch meine Noten immer besser. Ich habe gelernt, meine knappen Lernzeiten effektiv zu nutzen und mich auch konsequent zu erholen. Die Sportschule ist eine ausgezeichnete Möglichkeit für junge Sportler, sich intensiver ihren Zielen zu widmen und ich kann sie daher jedem empfehlen.

Wie bringst du Schule und Hockeykarriere unter einen Hut? Dank meiner Lehre an der United School of Sports (KV- Ausbildung) kann ich beides gut verbinden. Die Ausbildung dauert vier anstatt der normalen drei Jahre, dafür habe ich drei Morgentrainings wöchentlich, die ich zusätzlich absolvieren kann und muss, wenn ich weiter kommen will. Wie sieht deine Freizeit aus? Die wenige Freizeit, die mir bleibt, nutze ich für zusätzliche Trainings- und Erholungseinheiten. Ich höre auch gerne Musik und geniesse die Zeit mit meiner Familie. Gibt es schon Highlights? Mit der U15 Nationalmannschaft erreichten wir den 1. Rang am Internationalen Weihnachtsturnier in Romanshorn. Und nicht zu vergessen meine regelmässigen Einsätze bei der U16 und U17. Wie war das Turnier mit der U17 Anfang August 2012? Das Niveau war sehr hoch. Es wurde schnell und hart gespielt, aber wir haben uns gut geschlagen und den tollen 2. Platz erreicht. Gegen Deutschland konnte ich sogar ein Tor erzielen. Das war ein super Gefühl. Wir gewannen das Spiel 3:2. Vor jedem Spiel wird jeweils die Nationalhymne gespielt. Und ich kann sagen, das ist schon ein ganz gutes Gefühl, für die Schweiz spielen zu dürfen. Wie komme ich in eine Schweizer Auswahl? Am Anfang wird man durch die Klubtrainer für die regionale U14 empfohlen. Danach geht es darum, sich in jedem

Eissportwoche & Eishockeyschule

Für die Stars von morgen Wer: Für 5- bis 10-jährige Knaben und Mädchen, welche neugierig auf Eishockey sind. Schlittschuh-erfahrung ist nicht nötig. Wann: 15. bis 19. Oktober, täglich 2 x 1 Stunde, anschliessend jeden Mittwochnachmittag. Kosten: 60 Franken, beinhaltet Eisbahneintritt. Ausrüstung: Schlittschuhe, Helm (evtl. Skihelm), Stock und Handschuhe sind obligatorisch Auskunft und anmelden bitte an:

esw@ehcfrauenfeld.ch info als pDF zum Download auf der Homepage: www.ehc-frauenfeld.ch

Spiel zu beweisen, um sich für die nächsten Turniere zu qualifizieren. Für die nächsthöheren Stufen wird man durch den Nationaltrainer empfohlen und an den Turnieren wird man in verschiedenen Bereichen durch andere Hockeyexperten benotet. Für die Qualifikation wird auch der jährliche Konditionstest durchgeführt. Das heisst, es ist ein immerwährender Kampf um die Selektion. Aber es lohnt sich! Was sind deine kommenden Ziele? Für jedes U17-Turnier aufgeboten zu sein und mich für die U18 zu qualifizieren. Und ich will einen Stammplatz bei den Junioren Elite A Kloten. Parallel will ich meine KV-Lehre erfolgreich im EProfil abschliessen. Mein grosses Ziel ist

Anlässe in der Saison 2012/13 15.–19.Oktober: Eissportwoche/intensivwoche: (hier laden wir alle Kinder ein, die erste Schritte auf dem Eis versuchen und auch gerne einmal Eishockey spielen wollen). 4. November: Swiss ice-Hockey Day, Eishalle Frauenfeld. 11. November: Bambini-turnier, ganzer tag. 28. Dezember: Mini-turnier, ganzer tag 24. Februar: piccolo-turnier, ganzer tag. es, bei einem NLA-Verein oder gar in der NHL spielen zu können. guybesson@gmail.com ■ FORtSEtzuNG FOlGt iN DER NäCHStEN AuSGABE

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Empfindliche Zahnhälse? Überempfindlichkeit oder Schmerzen auf Kälte und Berührung? Wir suchen Erwachsene zwischen 18 - 70 Jahren mit mindestens zwei schmerzempfindlichen Zähnen (ausgenommen Stockzähne).

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In der klinischen am Zentrum für Zahnmedizin der Universität Zürich werden zwei Zahnpasten und zwei Prophylaxe-Pasten miteinander verglichen. Dabei soll untersucht werden, ob deren Verwendung zu einer Abnahme der Zahnüberempfindlichkeit und einer Erhöhung der Lebensqualität führt. Wie ist der Ablauf der Studie? Die Studiendauer beträgt 6 Monate und beinhaltet 5 Visiten á ca. 30-40 Minuten. Zu Beginn appliziert der Zahnarzt eine spezielle ProphylaxePaste. Danach putzen Sie Ihre Zähne zu Hause 2x täglich mit einer speziellen Zahnpasta. Für Ihre Gesundheitsfragen bleibt Ihr Hauszahnarzt zuständig. Für die Teilnahme erhalten Sie Prophylaxeprodukte für

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Kontakt Universität Zürich, Zentrum für Zahnmedizin Klinik für Präventivmedizin, Parodontologie und Kariologie Plattenstrasse 11, 8032 Zürich Telefon: 044 63 43 403 oder 284 (08.00 Uhr – 17.00 Uhr) studie.ppk@zzm.uzh.ch Ihre Angaben werden absolut vertraulich behandelt.


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News & Trends

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KmU-«POsT»: DIE TRIO PERsOnAl In WEInFElDEn

Den Wunsch der selbstständigkeit erfüllt

1981 ist die TRIO Personal in Weinfelden als Einmannbetrieb gegründet worden. Inzwischen betreibt das Unternehmen weitere Geschäftsstellen in Wil, Rorschach, Chur und Frauenfeld. Der Firmenname beruft sich auf das Trio, bei dem drei Akteure, nämlich der Kandidat, Arbeitgeber und Vermittler involviert sind. bERnhARD C. bäRTsChI

V

or mehr als drei Jahrzehnten (1981) ist die TRIO Personal als Einmannbetrieb in der Stadt Weinfelden ins Leben gerufen worden. Für eine optimale sowie erfolgreiche Vermittlung von Fachkräften braucht es jeweils ein Trio. Dieses setzt sich aus dem Kandidaten, dem Arbeitgeber und dem Vermittler zusammen. So entstand auch die Firmenbezeichnung TRIO Personal. Die äusserst boomende Wirtschaft ermöglichte es der in dieser noch jungen Branche eine kontinuierliche Entwicklung. «So eröffnete das junge Unternehmen in den Folgejahren weitere Geschäftsstellen in Frauenfeld, Rorschach, Wil sowie Chur», weiss Herbert Bollhalder, Geschäftsleiter von TRIO Personal an der Pestalozzistrasse 12 in Weinfelden. Per Zufall in dieser Branche Stolz führt er durch seine Büroräumlichkeiten des Conrad City Hauses im Zentrum der Stadt. Ein schöner Ausblick vom drit-

ten Stock aus über einen grossen Teil von Weinfelden sowie dem Marktplatz. Eine solche Weitsicht benötigt Herbert Bollhalder und sein Personal jeden Tag, um als Personalvermittler die Bedürfnisse der Unternehmen sowie der Stellensuchenden im Markt richtig einzuschätzen sowie seine Dienstleistungen anzubieten. Der heutige Geschäftsleiter gelangte per Zufall in diese Branche. Mitte der Achtzigerjahre absolvierte er eine Ausbildung als technischer Kaufmann und Betriebsfachmann EF. Zehn Jahre lang arbeitete er danach als Betriebsleiter bei der Letrona. Schon damals pflegte er Kontakte zu Markus Eugster, dem Eigentümer von TRIO Personal. Bei einem Töffausflug entwickelte sich die Idee von Herbert Bollhalders Selbstständigkeit. Nach zehn Jahren Lizenznehmer die AG übernommen 1997 übernahm er die Lizenz der TRIO Personal und wagte so den eigenständigen Einstieg in ein gut positioniertes Unternehmen. Die TRIO Personal setzt sich aus den Gebieten Weinfelden, Rorschach, Frauenfeld und Wil zusammen. Die zwei Letzteren werden durch Othmar Benz und Emanuele Stevanin geleitet. Die komplette Gebietsaufteilung

herbert bollhalders Trio Personal (kleines bild) ist im Conrad City haus in Weinfelden untergebracht. wird anhand der Postleitzahlen wahrgenommen. Im Jahr 2010 übernahmen Herbert Bollhalder und seine Kollegen die TRIO Personal, nachdem sie diese bereits während mehr als zehn Jahren als Lizenznehmer auf selbstständiger Basis geführt hatten. Mit dem Erwerb der Aktiengesellschaften und der Markenrechte durch die drei neuen Eigentümer ist die Zukunft des Unternehmens gesichert. Hohe Kompetenz, Qualität, Nachhaltigkeit in Bezug auf die Dienstleistungen sowie ein

gezielter Ausbau des Geschäftsstellennetzes, sind die Garanten dafür, die Marktposition in der Ostschweiz weiterhin zu stärken. Ihr sehr erfolgreiches Konzept ist auch für Jungunternehmer interessant. So hat sich beispielsweise einer ihrer Mitarbeiter entschieden, im April des letzten Jahres in Chur eine neue Geschäftsstelle zu eröffnen. Ein echtes «People Business» Das Weinfelder Team setzt sich aus vier Personen zusammen. Heute werden infolge der kom-

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ab dem 1. Oktober 2012 sind wir online...

Bild: zVg

plexen Ausbildungsanforderungen keine Lehrlinge mehr ausgebildet. Sollte sich dies wieder zugunsten der KMU vereinfachen, wäre man sofort wieder bereit, junge Leute auszubilden. Herbert Bollhalder arbeitet gern mit Menschen zusammen und liebt die Kommunikation. Seit 1997 hat er das Unternehmen modernisiert und weiterentwickelt. Die Personalvermittlung ist ein «People Business», wobei ein gutes Netzwerk wichtig für den nachhaltigen Erfolg ist. bernhard.baertschi@bluewin.ch ■


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Immobilienmarkt

Ausgabe 10 | 23

ThurgAuer ImmObIlIenmArkT unTerlIegT regIOnAlen geseTzmässIgkeITen

Der bauboom hat viele Facetten

Wer hat wo die nase vorn beim Immobilienangebot? und wo wird die luft dünn auf dem liegenschaftsmarkt? eine umfrage der Fleischmann Immobilien Ag bei Thurgauer gemeinden gibt Aufschluss.

D

ie generelle Wirtschaftsentwicklung beeinflusst die Verfassung des Thurgauer Immobilienmarktes: er unterliege in verschiedenen regionen oder gar gemeinden indes eigenen gesetzmässigkeiten, kommentiert Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien Ag, die umfrage bei Thurgauer gemeindevertretern. er verweist aber auch auf den «Thurgauer Wirtschaftsbarometer» der kantonalen Dienststelle für statistik, der nicht in allen branchen eine gleich erfreuliche konjunkturentwicklung erwarten lasse: einzig die baubranche entwickelt sich aufgrund privater und öffentlicher Investitionen nach wie vor lebhaft. Die umfrage gab auch einen kleinen einblick in den Immobilienmarkt der kantonshauptstadt Frauenfeld und des städtchens Diessenhofen. Frauenfeld: Rekord-Bauboom Die Thurgauer kantonshauptstadt lässt sich angesichts der entwicklung auf dem Immo-

bilienmarkt zu superlativen hinreissen: «rekord-bauboom in Frauenfeld» titelt die einwohnerzeitung, die damit den Trend an zentralen lagen auf den Punkt bringt. Die einwohnerzahl stieg 2011 um 1800 auf 23 527 Personen – viel stärker als im Vorjahr. Dieser stattliche zuwachs erklärt auch, weshalb der leerwohnungsbestand trotz der grossen bautätigkeit um lediglich 0,09 Prozent zunahm und nun bei 1,32 Prozent liegt. Die Idealgrösse für einen gut funktionierenden Wohnungsmarkt liegt zwischen 1,5 und 2 Prozent. Diessenhofen: Rege Bautätigkeit Diessenhofen verzeichnete ein sanftes Wachstum und wird nun dank Verkehrsprojekten immer attraktiver werden für zuzüger aus dem raum zürich. Das rheinstädtchen ist in der entwicklung typisch für einen Ort an der grenze sowie in see- oder rheinnähe. stadtammann Walter sommer bezeichnet die bautätigkeit in Diessenhofen als «rege,

liegenschaftsexperte Werner Fleischmann stellt im Thurgau verschiedene entwicklungen auf dem Immobilienmarkt fest. aber nicht überhitzt». «Diessenhofen ist nahezu ‹gebaut›, die baulandreserven sind mittlerweile klein», sagt sommer. Als Folge der Verknappung des bodens aber auch des strukturwandels werde primär die At-

traktivitätssteigerung der Altstadt angestrebt. Insbesondere wolle die behörde dort den bau zeitgemässer, moderner Wohnungen begünstigen – mit einer flexiblen haltung und beitragsleistungen. ■

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Oktober 2012

Veranstaltungen Musik/Konzerte

Mittwoch, 3.10.2012, 19.30 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen Schaffhauser Meisterkonzerte mit Konzert von Radu Lupu, einem Meister der leisen Töne. Infos und Tickets auch unter www.meisterkonzerte.ch Freitag, 5.10.2012, 20 Uhr Flügelsaal Musik Hug Bülach Klavierrezital mit dem Eglisauer Pianisten Stefan Wirth. Freitag, 5.10.2012, 20 Uhr Schlosshof Altikon «Wenn so lind dein Auge mir», mehrstimmige Gesangsmusik mit Musikern aus der ganzen Schweiz. Samstag, 6.10.2012, 15.30 Uhr Leuehof Diessenhofen Offenes Singen mit Liedern zu verschiedenen Themen. Freitag, 12.10.2012, 20 Uhr Alprestaurant Babental SH Konzert des SchwyzerörgeliQuartetts «Oergelischnupfer». Freitag, 19.10.2012, 20 Uhr MZH Schanz Stein am Rhein Konzert des Zürcher Blasmusikverbands im Rahmen des 30. Kantonalen Jugendmusiklagers. Eintritt frei. Freitag, 26.10.2012, 20 Uhr Alprestaurant Babental SH Konzert der Ländlerkapelle «Echo vom Gätterli». Sonntag, 28.10.2012, 17 Uhr Dorfkirche Büsingen Traditionelles Konzert mit dem Musikverein Feuerthalen. Sonntag, 28.10.2012, 17.15 Uhr Kirche Andelfingen Konzert mit «Ladyfingers», dem originellsten QuerflötenQuartett der Schweiz. Dienstag, 30.10.2012, 19.30 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen Schaffhauser Meisterkonzerte mit Konzert des Klavierschamanen Grigory Sokolov. Infos und Tickets auch unter www.meisterkonzerte.ch

Pop/Rock/Jazz Freitag, 5.10.2012, 20.30 Uhr Kammgarn Schaffhausen «5th Scottish Folk Night» mit Konzerten von Emily Smith, Anna Massie & «Mairearad Green» und «Daimh».

Elternabend: Mike Müller migriert in die Schule

Zwischen Zentralund Ämtlerstrasse erscheint das Strassenbild schön gemischt. Migranten leben neben Kreativen, neben Gutverdienern. In der Schule, diesem gesellschaftlichen Fiebermesser, erhitzt sich die bunte Vielheit aber auch mal zu weniger dekorativen Mustern.Wo sind die Schweizer Kinder? Alle an den See gezogen? Wer integriert sich worin? Und was heisst das überhaupt: Integration? «Elternabend» ist mehr als eine Reportage. Mike Müller spielt jeden Text selbst. Ein Solo. Das Thema muss das alles aushalten: Parodie, Kunst, Spiel.Verletzungen sind nicht ausgeschlossen. Spass auch nicht ganz. Der etwas andere «Elternabend» von und mit Mike Müller ist am Freitag, 26. Oktober 2012, um 20 Uhr im Casinotheater in Winterthur zu erleben. Freitag, 5.10.2012, 20.30 Uhr Alabama Unterstammheim Konzert mit «Southmade», Rock'n'Roll hautnah, live und sehr lebendig. Samstag, 6.10.2012, 20 Uhr Familie Rüeger Rudolfingen 1. Winzer Dixie Night mit Konzert der «Dixie-Company». Reservation unter 052 319 21 55, Platzzahl beschränkt. Sonntag, 7.10.2012, 19.30 Uhr Dolder2 Feuerthalen Konzert mit «Galeone5», Contemporary VocalJazz. Do., 11.10.2012, 20.30 Uhr Dolder2 Feuerthalen Session-Gig mit Lutz Drenkwitz (D), Countrybluespunkrock aus Berlin. Montag, 15.10.2012, 20 Uhr Salzhaus Winterthur Konzert mit «Japandroids» (CAN) und «Be Forest» (ITA), Indierock und Noisepop. Mi., 17.10.2012, 20.30 Uhr Dolder2 Feuerthalen Konzert mit der «Timo Gross Blues Band» (D). Freitag, 19.10.2012, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Konzert mit Anna Rossinelli (CH), Pop vom aktuellen Album «Bon Voyage». Mi., 24.10.2012, 20.30 Uhr Kammgarn Schaffhausen Jazz-Konzert mit «The John Scofield Trio (USA)», Jubiläum

15 Jahre Kultur im Kammgarn, TapTab und Vebikus.

Lapsus-Stückes. Auch vom Mi., 17. bis Sa., 20.10. um 20 Uhr. Samstag, 20.10.2012, 20 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Der Bären wilde Wohnung»; Uraufführung des Schauspiels von Lukas Linder. Auch am Mo., 22. und Di., 23.10., jeweils um 19.30 Uhr Freitag, 26.10.2012, 20.30 Uhr Kammgarn Schaffhausen «Bern ist überall»; Spoken Word mit Pedro Lenz, Noëlle Revaz, Michael Stauffer und Adi Blum, präsentiert von «Schauwerk – das andere Theater».

Party Samstag, 6.10.2012, 22 Uhr Kammgarn Schaffhausen «Vida Loca»; HipHop, RnB und Dancehall mit den DJs Maaleek (D), Mack Stax, Cutxact und T-Killa.

Samstag, 26.10.2012, 20 Uhr Schlosshof Altikon Konzert mit «Mistura», brasilianische Rhythmen treffen auf freie Improvisationen.

Samstag, 13.10.2012, 22 Uhr Salzhaus Winterthur «90s Are Now»; Mash up the 90s mit den DJs Ficklestar, Captain Jonez und Ibrahim Bassiv.

Samstag, 27.10.2012, 21.30 Uhr Kammgarn Schaffhausen Konzert mit den «Delinquent Habits» (USA) & «The Dubby Conquerors Band», Latino HipHop, 15 Jahre Kultur im Kammgarn, TapTab und Vebikus.

Freitag, 26.10.2012, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Halloween Rock Night» mit DJ Hi 5.

Theater/Tanz Dienstag, 2.10.2012, 20 Uhr Casinotheater Winterthur Theatersport, das sponane Bühnenspektakel mit einem Duell zwischen «Winterthur TS» und «Crumbs» (CAN). Mittwoch, 3.10.2012, 20.15 Uhr Phönix Theater 81 Steckborn «Love, Marilyn»; ein Stück von Hanna Scheuring nach Texten von J. C. Oates und Marilyn Monroe. Sonntag, 7.10.2012, 17 Uhr Eventlokal MIK Diessenhofen «Willst Du Dein Herz mir schenken...»; ein Portrait von Armin Brunner mit Graziella Rossi, Helmut Vogel und Andrea Wiesli. Dienstag, 16.10.2012, 20 Uhr Casinotheater Winterthur «Klaut», Premiere des neuen

Diverses Sonntag, 7.10.2012, 11 Uhr Bahnhof Ramsen Schienenvelofahrten nach Hemishofen und zurück, jeden Sonntag im Oktober. Sonntag, 7.10.2012, 15 Uhr Museum Stammertal/Güterschuppen Unterstammheim «Kein Dampf ohne Kohle», öffentliche Führungen durch die Ausstellung um 15 Uhr im Gemeindehaus, um 16 Uhr im Güterschuppen beim Bahnhof. Freitag, 19.10.2012, 11.30 Uhr Tourist-Information Stein a. Rh. Fachkundiger Rundgang durch das mittelalterliche Städtchen, Fr. 12.–/Person. Montag, 22.10.2012, 17.30 Uhr Feuerwehrgebäude Marthalen Blutspenden: «Anna braucht Dein Blut. In drei Sekunden.» Samstag, 27.10.2012, 10.15 Uhr Gemeindeplatz Ossingen Ossinger Bauernmarkt, der kleine, feine Markt im Dorf.

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Schuelerwisstr. 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Offizielles Publikationsorgan vom

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Iselisbergstr. 4, CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch, www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@wypag.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@frauenfelderpost.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@wypag.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@weinfelderpost.com Autoren: Bernhard Bärtschi, bernhard.baertschi@bluewin.ch; Guy Besson, guybesson@gmail.com; Roger Klein, roger@kleinconsulting.ch; Jürgen Kupferschmid, juergen.kupferschmid@terzstiftung.ch; Josef Mattle, josef.mattle@bischofszell.ch; Florian Rexer, info@florianrexer.ch; Ferdinand Thoma, F.thoma@golfpanorama.ch Online: Alex Birchler, abirchler@wypag.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@wypag.ch; Anita Sulser, asulser@wypag.ch Produktion: Bachmann Printservice Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44 Telefax +41 44 796 14 44 info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich Telefon +41 44 248 61 60 tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG Ernst Müller-Str. 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14‘163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2‘500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.), Telefon +41 52 740 54 40

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Oktober 2012

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Ausgabe 10 | 25

«POST»-TiCKETVERLOSUNG

DVD des Monats

Der aktuelle Filmtipp der Redaktion

Die fürchterliche Furcht vor dem Fürchterlichen

«We Will Rock You» kommt nach Basel Am Freitag, 14. Dezember 2012, wird anlässlich der Premiere von «We Will Rock You» im Musical Theater Basel so richtig gerockt: Das OriginalMusical von «Queen» mit den 21 grössten Hits der Kultband kommt nach fünf Jahren endlich zurück in die Schweiz.

D

Die skurrile Geschichte dreht sich um Jack (Simon Pegg), einen Kinderbuchautoren, der für sein erstes ernsthaftes Buch über Serienmörder im Viktorianischen England recherchiert. Nach und nach geht seine Fantasie mit ihm durch und er sieht in jedem Schatten einen Killer. Und dann klopft noch Hollywood an die Tür. Aber statt seines grossen Durchbruchs erwartet Jack der grosse Zusammenbruch. Er muss sich seiner eigenen Furcht stellen – und mit so Fürchterlichem fertigwerden wie Liebe, Wäsche und Messermördern! Genre: Komödie Produktion: USA 2012 Darsteller: Simon Pegg, Amara Karan, Paul Freeman, Clare Higgins, Lloyd Hughes u.a. Regie: Crispian Mills FSK: frei ab 16 Jahren Laufzeit: 96 Minuten Verkaufsstart: 4.10.2012

Universal Pictures ■

as bombastische RockSpektakel begeisterte weltweit bereits 13 Millionen Zuschauer und über ein Jahr im Theater 11 in Zürich. Schon damals hatte die an die lokalen Schweizer Besonderheiten adaptierte Produktion das Schweizer Publikum fasziniert. In Basel jedoch wird eine vollkommene Aktualisierung der Schweizer Bezüge zur Aufführung kommen. Und damit nicht genug. Erstmals in der Schweiz werden auch die technisch völlig neu überarbeiteten Videoanimationen zu erleben sein. Über 40 Jahre purer Rock Die Geschichte von «Queen» ist eine der bemerkenswertesten der Popkultur: Mehr als 300 Millionen Albumverkäufe weltweit, 18 Nummer-Eins-Alben, etliche Nummer-Eins-Singles und DVDs weltweit, die Aufnahme in die Rock & Roll Hall Of Fame sowie die Songwriters Hall Of Fame, über 700 Konzerte weltweit inklusive des historischen Auftritts bei «Live Aid» – «Queen» waren und sind eine der grössten Rockbands aller Zeiten. Im Jahr 2011 feierte die Mega-Band ihr 40-jähriges Jubiläum. Mit ih-

«We Will Rock You» ist mächtiger als ein Konzert, mitreissender als ein Musical und spannender als Theater. rem eigenen Musical «We Will Rock You» krönt die Band ihre unglaubliche Erfolgsgeschichte auf beeindruckende Weise. Gesellschaftskritisch ... Und darum geht es in «We Will Rock You»: In einer komplett globalisierten Zukunft ohne Musikinstrumente kämpfen die «Bohemians», eine Handvoll Rockrebellen, gegen den alles beherrschenden Konzern Globalsoft und dessen Chefin, die Killer Queen – um Freiheit, Individualität und die Wiedergeburt des Zeitalters des Rock. Scaramouche und Galileo, zwei junge Aussenseiter, wollen sich mit der glattgebürsteten, gleichgeschalteten Realität nicht abfinden. Sie schliessen sich den «Bohemians» an, begeben sich auf die Suche – und

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finden die unbegrenzte Kraft der Freiheit, der Liebe und des Rock! ... und mit viel Ironie Ab Dezember 2012, im Jahr des zehnten Jubiläums seit seiner Uraufführung in London, wird das erste «Rock-Theatrical», wie der legendäre «Queen»Gitarrist Brian May das Musical nennt, dann also ins Musical Theater nach Basel kommen. Und das in der Original-Produktion und in der aufwändigen, deutschsprachigen Inszenierung. Mit einem Augenzwinkern und vielen ironischen Seitenhieben ist «We Will Rock You» dabei mehr als nur der Titel einer Show, mehr als nur ein Musical und mehr als ein Rock-Konzert – es ist ein Versprechen!

Bild zVg

«We Will Rock You» gastiert ab dem 14. Dezember 2012 im Musical Theater in Basel. Tickets sind an den üblichen Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.ticketcorner.ch erhältlich. Weitere Infos und der Spielplan sind auch unter www.musical.ch zu finden. os/pd ■

Online-Verlosung

Die «Weinland POST» verlost 2 x 2 Tickets für die Vorpremiere von «We Will Rock You» am Donnerstag, 13. Dezember 2012 um 19.30 Uhr im Musical Theater in Basel. Klicken Sie im internet unter www.weinlandpost.ch auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern.


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Oktober 2012

N EW S

N EW S

26 | Ausgabe 10

In anderthalb Monaten ist es wieder soweit Vom 8. bis 11. November wird in der Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld erneut die beliebte MartiniMäss durchgeführt. Die Besucher dürfen sich schon jetzt auf ein attraktives Programm freuen. Der neue Homepage-Auftritt findet grossen Anklang und potenzielle Aussteller haben die Möglichkeit, sich online anzumelden. MARcEl tREScH

D

ie MartiniMäss Frauenfeld steht für Herbstideen und Weihnachtsvisionen sowie für die Gewerbebetriebe aus der Region mit einem vielfältigen Angebot, wobei die Besucher aller Generationen auf ihre Kosten kommen und sich jetzt schon auf den traditionellen Anlass freuen können. Dabei warten zahlreiche Attraktionen auf sie. Auf rund 1250 Quadratmeter in der Halle, auf der Bühne, im Aussenbereich und in der Gastronomie präsentieren die Aussteller ein grosses Angebot an regionalen Produkten, deren Vielfalt auch Sie überraschen wird. Das Angebot richtet sich sowohl an Fachinteressierte und Gewerbebetriebe als auch an Messegänger, die sich in Ruhe umsehen und durch das Gelände flanie-

ren wollen und vor allem an die Familien. Die Gemütlichkeit, auf Wunsch natürlich bei einem feinen Essen oder einem Glas Wein, geniessen an der MartiniMäss einen sehr hohen Stellenwert. Die Besucher finden am besonderen Anlass Mitten im November eine sehr grosse und reichhaltige Auswahl an einheimischen, feinen Produkten. Interessierte wie potenzielle Gewerbebetriebe, Marktfahrer und weitere Aussteller (auch Vereine und Institutionen) haben seit letztem Sommer die Gelegenheit, sich auf der neu überarbeiteten Homepage umzusehen und über die MartiniMäss detailliert zu informieren. Selbstverständlich sind für Messeinteressenten die Online-Anmeldung möglich. Für die kommende Messe vom 8. bis 11.

Die neue, ansprechende Homepage verspricht für die Aussteller Publikumserfolg.

Die MartiniMäss bietet für Alt und Jung in allen möglichen Bereichen etwas.

Bilder zVg

November 2012 stehen noch wenige Ausstellerplätze zur Verfügung. Die Organisatoren freuen sich über Ihr Interesse

und Ihre Anmeldung. Ihre Adresse zur Publikumsmesse im Internet lautet: www.martinimaess.ch. ■

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Oktober 2012

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Ausgabe 10 | 27

terz «pOst»

Freude an Neuem hält uns jung

Bildungsziele unterscheiden sich in den Altersstufen

Bildung ist ein lebenslanger prozess. In jeder Lebensphase stehen besondere Bedürfnisse im Vordergrund. thOmAs meyer

Wer im Berufsleben steht, muss lebenslang lernen, sonst besteht die Gefahr, dass man plötzlich den Anforderungen nicht mehr genügt. Nach der pensionierung ist dieser Leistungsdruck weg, aber wer sich auch dann immer noch geistig betätigt, rostet nicht. Die Freude an Neuem hält uns jung. Die seniorenakademie offeriert Vortragsreihen über Naturwissenschaften, Kunst, philosophie und Geschichte. Neue Welten werden erschlossen und Orientierungshilfe in unserer immer komplexeren Welt geboten. Die Veranstaltungen verfolgen kein unmittelbares Lernziel, sondern sind allgemeinbildend. In einem freundlichen rahmen erleben sie mit fachlich kompetenten referenten und Gleichgesinnten bereichernde stunden mit vielen wertvollen Anregungen. Hans-Rudolf Däniker Präsident Seniorenakademie Berlingen Anzeige

• In der Jugendzeit geht es namentlich um Grundausbildung. • Für die Erwerbstätigen rückt die berufliche Weiterbildung in den Mittelpunkt. • Wenn dann in den späteren Jahren der Arbeitsdruck nachlässt, die Kinder ausgeflogen sind, wenn wir aus dem Erwerbsleben ausscheiden, findet sich wiederum mehr Zeit für Bildung im umfassenden Sinn. Eine Bildung, die nicht den unmittelbaren praktischen Nutzen sucht, sondern dem Menschen hilft, den Horizont auszuweiten, das Wissen zu vertiefen, vielleicht auch neue eigene Möglichkeiten zu entdecken, und die ihn anregt und ermutigt zu eigenem Tun und Denken.

Im AHV-Alter sehen viele: • den Besuch von Bildungsveranstaltungen als Gemeinschaftserlebnis, • die Möglichkeit zu Diskussionen in angenehmer Lernumgebung – auf das Thema bezogenen Diskussionen mit Referent/-in oder anderen Hörern, • die Möglichkeit, interessante, erfahrene Persönlichkeiten kennen zu lernen. Die terzStiftung arbeitet aus Überzeugung mit der Seniorenakademie Berlingen zusammen, um solche Bildungserlebnisse, Diskussionen und Begegnungen zu ermöglichen. Zudem ist uns klar, dass geistige Beweglichkeit zu den Grundvoraussetzungen für Fitness bis ins hohe Alter gehört. Die jüngste Kampagne der terzStiftung zielt darauf ab, die visuelle Orientierung und Kon-

Die terzstiftung arbeitet mit der seniorenakademie Berlingen zusammen, um Bildungserlebnisse, Diskussionen und Begegnungen zu ermöglichen.

zentrationsfähigkeit, die visuelle Auffassungsgabe und das Kurzzeitgedächtnis, die Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit sowie die reaktive Belastbarkeit von Besuchern ihrer neuen Webseite zu steigern. Dadurch sollen erfahrene Lenker/-innen fit bleiben für die Anforderungen des Strassenverkehrs. Die Seite wird am 24. Oktober aufgeschaltet. In den POST-Medien stellen wir sie noch vor. Lebenslanges Lernen ist politisch erwünscht Die Wissensgesellschaft und die technologische Entwicklung machen eine Erneuerung und dauerhafte Entwicklung der Kompetenzen der Menschen unumgänglich. Der Erwerb von Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen von hohem Niveau und die kontinuierliche Aktualisierung und Weiterentwicklung der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sind Voraussetzung für die persönliche Entwicklung aller und für ihre Teilhabe an allen Bereichen der Gesellschaft. Das lebenslange Lernen versteht sich als eine Antwort auf diese Anforderungen. Die Teilnahme möglichst aller an diesem Lernen wird daher als unumgänglich erachtet und gehört in den meisten Ländern zu den politischen Zielen. thomas.meyer@terzstiftung.ch. ■

herbstprogramm der Akademie Die seniorenakademie Berlingen hat im september 2012 mit der Vortragsreihe «Bionik – Natur inspiriert Technik» wiederum einen eher technisch orientierten Zyklus durchgeführt. Nun folgen: 17. Oktober: Christliches Abendland? Nach welchen Werten wollen wir in europa leben? Dr. stephan schlensog, Generalsekretär der stiftung «Weltethos», tübingen. 31. Oktober: Islam – eine politische religion? prof. reinhard schulze, Universität Bern. 7. November: Keine Zeit für mystik und Jenseits – Ostasiens pragmatischer Umgang mit der religion. Urs schoettli, selbstständiger Asienberater und Kolumnist der NZZ, tokyo. 14. November: Die messbare Zeit, prof. Dr. rudolf Klein, Universität Konstanz. 21. November: Zeitwahrnehmung und Zeitkognition, prof. Dr. rolf Ulrich, Universität tübingen. 28. November: Wie menschen ticken – Das Leben mit der biologischen Uhr, prof. Dr. Christian Cajochen, Universität Basel. 5. Dezember: Zeit und ewigkeit im Licht von Bibel und theologie, prof. Dr. Klaus engelhardt, Alt-Landesbischof, Karlsruhe.


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www.weinlandpost.ch

Oktober 2012

«POST» MediA: iNTeRNeT UNd SOCiAL MediA

erfolg mit den richtigen Worten

Das aktuelle Angebot

Auch oder vielleicht besonders im Zeitalter von kurzmitteilungen sind die richtigen Texte von entscheidender Bedeutung für den erfolg ihrer Website. Sie fördern nicht nur den Absatz ihrer dienstleistungen oder Produkte, sie bringen auch die entscheidenden Vorteile für eine bessere Positionierung bei Suchmaschinen. von Suchmaschinen positiv bewertet. Entsprechend gut wird Ihre Website platziert und auch gefunden. Nutzen Sie die ersten Sekunden. Durch die Flut an Informationen entscheidet heute der erste Eindruck einer Website über den weiteren Verbleib. Immer mehr zeigt es sich: Guter Text ist auch guter Content. Will heissen: Er hat etwas zu sagen, was interessiert. Er löst etwas aus. Und ganz wesentlich: Seine Aussagen stimmen.

ROgeR kLeiN

D

as Web hat sich gewandelt. Auch wenn wir ganz auf visuelle Inputs fixiert sind, die Zeiten von üppigen Bildern und wenig Hintergrundinformationen sind definitiv vorbei. Das Credo einer stimmigen Website heute heisst: Einprägsame Bilder und schlaue Texte. Erfolgreich ist im Web jene Unternehmung, die informiert, Fragen beantwortet und Bedenken beseitigt. Das ideale Werkzeug dazu ist der Text, gleichsam Ihr virtueller Verkäufer. Vermitteln Sie Emotionen Manche Texte beschreiben. Andere erklären, machen neugierig, wecken Emotionen. Einige Texte lenken die Aufmerksamkeit in eine falsche Richtung. Wieder andere sind zu komplex und überladen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Zwar wirkt kein Text Wunder, aber er kann berühren. Viele trauen sich selbst zu, die Headlines und Texte für ihre Website selbst zu verfassen. Sie werden relativ rasch merken, ob das nötige Talente vorhanden ist. Ein professioneller Texter indes kann nur selten ersetzt werden. Er kennt die Bedürfnisse an Inhalt und Technik, damit überhaupt jemand den Content aufnimmt.

das Credo einer stimmigen Website heute lautet: einprägsame Bilder und schlaue Texte. Texte, die neugierig machen und emotionen wecken. Er ist den Umgang mit Botschaften gewohnt. Er kennt Tricks und Kniffe. Er bringt die Leidenschaft auf Ihre Website, die Sie so gerne vermitteln würden. Langweiliger, unstimmiger Text ist längst überholt − und wird notabene mit Ihren Angeboten in Verbindung gebracht. Beachten Sie die Suchmaschinen Der Erfolg einer Website nämlich hängt zum grossen Teil von der richtigen Wahl der Worte ab − und das sowohl aus Besucher-, wie auch aus Suchmaschinensicht. Auf beides achtet ein gezielter Webtext. Klein-

Consulting baut daher Ihre Internetseiten in erster Linie für Ihre Besucherinnen und Besucher, für die potenzielle Kundschaft auf, aber räumt auch der Suchmaschinenoptik ausreichend Raum ein. Im Internet gelten nämlich andere Regeln − hier heisst es: «Kein Bild sagt mehr als 1000 Worte». Denn Suchmaschinen sind blind und stützen sich allein auf die richtigen Worte, also auf den lesbaren Text. Suchmaschinen sind hungrig nach Textinformationen. Je mehr Texte mit den richtigen Keywords und je mehr Seiten Sie zu gesuchten Themen zu bieten haben, desto mehr wird Ihre Internetpräsenz

Überdenken Sie einmal Ihre bestehenden Webtexte nach folgenden Kriterien: • übersichtliche Gliederung • entscheidende Aussagen im Vordergrund • positive Formulierung • dynamische, aktive Sprache • leichte Verständlichkeit • genügend Emotionen • grammatikalisch und ortho grafisch korrekte Formulierungen • grossen Mehrwert nach dem Besuch der Seite Der professionelle Texter trägt dazu bei, dass die folgende Feststellung eintrifft: «Ein guter Text ist ein Gespräch − und löst Gespräche aus». Und das wollen doch auch Sie, im Gespräch sein, im Gespräch bleiben. roger@klein-consulting.ch ■

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Ob Überarbeitung einer bestehenden Website oder ein ganz neues Web-Projekt – mit einem professionellen Text schaffen Sie garantiert einen deutlichen Mehrwert. gerne prüfen wir ihre Website und geben dem «alten» inhalt den nötigen Schwung oder aber wir statten ihren neuen Auftritt mit griffigen inhalten aus, mit inhalten, die ihre Ziele nicht verfehlen werden. Nutzen Sie die Macht des Wortes. Setzen Sie auf professionelle Texte. Vertrauen Sie dem Handwerk unseres langjährigen Texters. Spezialaktion: Lust auf ein Update? im Oktober überarbeiten wir den textlichen inhalt ihrer bestehenden Website zu einem einmaligen Preis von Fr. 500.–. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns: 052 511 05 05. Klein Consulting Rietweg 1 8506 Lanzenneunforn Tel. +41 52 511 05 05 www.klein-consulting.ch


September 2012

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Ausgabe 9 | 29

NeU GeGrüNDeTer vereIN NorDoSTScHWeIZer UNTerNeHMer ForUM (NoSUF) AB 1. oKToBer 2012 oNLINe

Mehr Wissen und Knowhow erreichen FINGERZEIGER

Voll der Sprachverlust In Deutschland sind viele Professoren alarmiert.Wie eine Umfrage an 135 sprachwissenschaftlichen Instituten ergeben hat, sind leider immer weniger Studenten im Stande, einen korrekten, gut strukturierten Text aufs Papier zu bringen. Zudem wird bei Prüfungen vermehrt die Handschrift zum Problem, weil sie schlicht unleserlich ist. Sie können das Lachen gleich bleiben lassen, denn in der Schweiz wird Studenten eine ebenso schwindende Sprachkompetenz attestiert. Da wimmelt es scheinbar nur so von abgehackten, unvollständigen oder gar falsch konstruierten Sätzen. Fälle werden vertauscht, Kommas falsch gesetzt und darum mangelt es den Texten oft an Schlüssigkeit und Klarheit, von der Unleserlichkeit der Handschrift in schriftlichen Prüfungen ganz zu schweigen. Geht unserem Nachwuchs gar die Sprache verloren? So schlimm ists mit Sicherheit noch nicht, aber immerhin bedenklich. Zwar hatten wir in unserer Schulzeit wohl mit den gleichen Problemen zu kämpfen, doch waren Mobiltelefone und Internet damals nicht nur Fremdwörter, sondern auch kaum existent. Der direkte Zusammenhang wird wohl immer wieder als absurd abgetan, doch seien Sie einmal ehrlich: Schreiben Sie mehr handschriftliche Briefe oder doch eher Mails und SMS? Hut ab, wenn Sie regelmässig Ihre Sprachkompetenz zu Papier und den Brief danach zur Post bringen. Ist zwar heute recht antiquiert, aber klare, verständliche Worte kann man ja auch in Mails oder SMS verwenden. Abkürzungen natürlich auch. Aber 8ung: Das klassische LG oder gar MLG wird zwar gern verwendet, ist aber nicht in jedem Fall so gemeint ... Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger

Die Idee, ein Nordostschweizer Unternehmer Forum ins Leben zu rufen, ist im vergangenen Frühling entstanden. Im August wurde der verein gegründet und ist inzwischen im Handelsregister eingetragen. Sitz des NoSUF ist in Weinfelden. Ziel der Unternehmer und Führungspersönlichkeiten ist es, KMU-relevante Themen aufzugreifen und den KMU eine Plattform zu bieten. MArceL TreScH

D

as NOSUF, gegründet von Bernhard Bärtschi, Georg Hardegger, Roger Klein, Felix Walder, Stefan Schachtler sowie Beat Ettlin, lauter Führungskräfte oder Inhaber von in der Ostschweiz ansässigen Kleinen und Mittleren Unternehmen, ist mit der Vorgabe gestartet, die regionale Wirtschaft in den Kantonen Thurgau, Schaffhausen und Zürich – geografisch gesehen von der Limmatstadt bis zum Bodensee – zu stärken. Passieren wird das mit dem Aufbau einer Netzwerkplattform über die KMUspezifische und -relevante Themen aufgegriffen und diskutiert werden. «Solche Themen könnten beispielsweise die Logistik einer Firma, das Nachfolgeproblem eines Betriebes oder auch

bei der erfolgreichen Suche nach Fachpersonal sein», so Bernhard Bärtschi. Das NOSUF ist als Verein organisiert, im Handelsregister eingetragen und fördert die Stärkung von Persönlichkeiten, die in der Ostschweiz Führungsaufgaben und Fachverantwortung innehaben. KMU: Eine Premium-Marke Leistungsmässig bilden die Ostschweizer KMU landesweit gesehen nicht bloss den viertgrössten Wirtschaftsraum, sondern sind national und international eine anerkannte Premium-Marke und bilden das Rückgrat der Wirtschaft. «Gerade deshalb ist eine Unterstützung durch das NOSUF, vor allem für Kleinund Einmannbetriebe, nötig», erklärt Bärtschi. Die Plattform soll Ansprechpartner sein, bei

Bernhard Bärtschi, erster NoSUF-Präsident: «Wir sind für Sie da.» der offen miteinander kommuniziert wird, wo die richtigen Ansprechpartner gefunden und wo Fachleute mit eingebunden werden. Zudem soll der so vermittelte Knowhowtransfer zum Beispiel den Jungunternehmern auch einen unternehmerischen Mehrwert bieten.

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Neu: Zahnarztpraxis in Rafz Endlich wieder ein unbeschwertes, schönes Lächeln! Unser Ziel ist, wenn möglich weg vom herausnehmbaren Zahnersatz, hin zu festsitzenden Zähnen! Unsere Preise sind erschwinglich und oft sogar günstiger als in Ungarn für Titan-Implantate, Kronen und Brücken aus Zirkon und Keramik. Wir bieten auch konventionelle Zahnbehandlungen, Prothesenversorgungen, Wurzelbehandlungen, Amalgamsanierungen, Zahnschmuck anbringen (Glitzersteinchen etc.) Professionelle Zahnreinigung, Powerbleaching etc. an.

Schönes Lächeln Zahnarzt GmbH Dr. med. dent. Bernd Kessler Landstrasse 13, 8197 Rafz Für Fragen und Termine Telefon 044 869 07 44 Yolanda Bleiker-Schläpfer

Nötige Unterstützung bieten «Die Idee, ein solches Forum zu bilden, ist aus einem Bedürfnis heraus entstanden», weiss Bernhard Bärtschi. Zahlreiche KMU stehen vor dem gleichen Problem, dass der durch Gesetzesregelungen immer enger werdende Handlungsspielraum besser sowie effizienter genutzt werden kann. Jedes branchenspezifische Unternehmen kennt dieselben Sorgen und Probleme wie sein Mitbewerber. Dabei fehlen sehr oft die personellen Ressourcen, die nötige Zeit oder die entsprechenden Kenntnisse, alles konsequent und fristgemäss erledigen zu

können. Genau in diesen oder ähnlich gelagerten Fällen will das NOSUF die notwendige Unterstützung bieten sowie das Wissen weitergeben und das dazu nötige Umfeld bieten. Events für die Mitglieder Dank dem NOSUF lernen sich die Führungskräfte und Unternehmer kennen und können so gemeinsame Ziele und Interessen verfolgen. Durch das am 1.Oktober 2012 startende OnlineTool können und sollen die unternehmerischen Kompetenzen und die damit einhergehenden Synergien genutzt werden. Neben den wirtschaftlichen Anliegen verfolgt das Nordostschweizer Unternehmer Forum auch die politischen und gesellschaftlichen Interessen. Dazu werden regelmässige Events lanciert und organisiert, die ebenfalls unter dem Fokus stehen, Wissen weiterzugeben, den Austausch unter den Mitgliedern zu fördern und auch einmal an Spezialanlässen «auftanken» zu können. Ab 1. Oktober 2012 online Mitglied werden können sowohl Führungskräfte und Unternehmer wie auch interessierte Privatpersonen. Das NOSUF bietet diverse Mitglieder-Pakete. Detaillierte Informationen sind ab dem 1. Oktober 2012 erhältlich, wenn das NOSUF unter www.nosuf.ch online ist. ■


30 | Ausgabe 10

www.weinlandpost.ch

Oktober 2012

wellness unD GesunDheit: Der säure-BAsen-hAushAlt

Die Acidosana selbstmassage

Beispiel einer Basenkur

säuren und Basen im Körper sind der gesunde normalfall. Alle sechs stunden haben wir im wechsel säure- und Basenschübe. Bei den heutigen ernährungsgewohnheiten und dem alltäglichen stress sind 90 Prozent der menschen übersäuert. man nennt das Acidose. ferDinAnD thOmA

eine Basenkur zu hause können sie mit der täglichen Acidosana® selbstmassage sehr gut unterstützen. mit rollgriffen streichen sie den ganzen Körper. Den erfolg sehen sie bereits nach zehn tagen. wenn sie nach ein paar tagen etwas geübt sind, dauert die selbstmassage maximal 30 minuten. Ziel dieser massage ist: effektives Anti Aging, überschüssige säure im Bindegewebe abzubauen und Gewichtsprobleme besser steuern zu können. Das Gewebe strafft sich wieder und die haut wird dadurch glatter und griffiger. sie können diese massnahmen zu hause ideal unterstützen, indem sie das Acidosana® Basenpulver für morgens und das für abends regelmässig einnehmen. Dazu zweimal pro woche ein 40 minütiges Basenbad. wenn sie keine Badewanne haben hilft auch ein fussbad über eine stunde. Die bebilderten Anleitungen finden sie im Buch von wellnessplus Balance. Bestellen können sie dieses mit Basenpulver und basischem Badesalz im wellnesshotel Golfpanorama in lipperswil unter: 052 208 08 08 oder per mail unter: info@golfpanorama.ch sie können sich als ersteinstieg und Anleitung auch eine Basenkur in einem wellnessplus hotel von Private selection buchen unter: www.wellnessplus.ch

wildgerichte vom september bis november

B

asenkuren oder Fastenkuren werden in vielen Hotels durchgeführt. In den Häusern Wellnesshotel Auerhahn, Wellnesshotel Golfpanorama und Wellnesshotel Alpenblick werden diese Kuren mit absoluter Konsequenz durchgeführt. Mit dem Verzicht auf Tiermilchprodukte und mit vorwiegend vegetarischer Kost. Die Grundbrühen werden nur aus Gemüse hergestellt und die Saucen nur mit Reismehl gebunden. Es wird auf alle Arten von Fertigprodukten und konservierte Lebensmittel verzichtet. Gesalzen wird lediglich mit unbehandeltem Steinsalz. Die Säulen der Gesundheit Die Ganzheitlichkeit dieser Kur stützt sich auf die vier Säulen: Ernährung, Bewegung, Entspannung und Positives Denken. – In allen drei oben erwähnten Hotels werden

Bewegungs- und Entspannungsprogramme angeboten. Die Zeiten dieser Kurse werden bei den Behandlungsterminen auch immer berücksichtigt. Die Ganzheitlichkeit bedeutet ein Entsäuern von innen und von aussen. Von aussen werden Anwendungen wie Acidosana® Entsäuerungsmassage nach Ferdinand Thoma oder die Acidosana® Selbstmassage angeboten, damit man dann zu Hause auch weitermachen kann. Diese einzigartigen Massagen bringen die Lymphe vom Gel-Zustand wieder in den Solezustand. Dazu werden auch Basenbäder und Packungen gemacht. Damit wir in einem Badewasser mit einem PH-Wert von 8.5, was dem PH-Wert des Fruchtwassers einer gesunden Frau entspricht auch über die Haut entsprechend Säuren ausleiten können, verwenden wir die basischen Badesalze von Kokoderma Cosmetics mit den Duftnoten Fichte, Holunderblüte,

Apfelblüte oder mit Lavendelblüte und Zitronenmelisse. Zur basischen Ernährung werden auch Basenpulver zur täglichen Einnahme verabreicht. Einmal die Citrate für morgens und die Carbonate für abends. Das Buch: «Die vier Säulen der Gesundheit» kann jeder Gast mit nach Hause nehmen, damit auch zu Hause weiter entsäuert werden kann. Messungen über den akuten und chronischen Säuregehalt im Bindegewebe werden zu Beginn der Kur gemacht. Die Messung dauert lediglich acht Minuten mit 13 Hertz Gleichstrom und mit drei Elektroden an den Füssen, Händen und am Kopf wird der ganze Körper gescannt. Entnehmen Sie weitere Informationen dem Internet unter www.auerhahn.net oder www. alpenblick-hotel.de oder www. golfpanorama.ch f.thoma@golfpanorama.ch

Peter Vogel, Küchenchef im restaurant lion d'Or .

Wild aus heimischen Revieren, frische Pilze, Kürbis, Beeren, trauben und vieles mehr … Von september bis november ist unsere speisekarte im restaurant lion d’Or herbstlich ausgerichtet. frische, regionale Produkte schmecken vorzüglich. Probieren sie thurgauer herbstgerichte zusammen mit thurgauer weinen in gediegenem Ambiente mit direktem Blick auf die voralpine hügelkette in unserem restaurant lion d’Or im wellnesshotel Golf Panorama in lipperswil. wir freuen uns auf ihren Besuch! restaurant lion d’Or (13 Punkte Gault millau) wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 8564 lipperswil tel. 052 208 08 08.

Basenkuren basieren auf vegetarischer Kost. Die Grundbrühen werden nur aus Gemüse hergestellt. Anzeige

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