ZweiteGotthardröhre,Familien-undAusländerpolitikstehenaufdemPrüfstand.
Ausgabe 2 – Februar 2016
Décollage und Blechkunst
Bruno Giacobbo aus Rheinau verwandelt mit grosser Kreativität Alltägliches in Kunst. Sein Werk wirkt humorvoll, aber auch sehr persönlich. S. 4
Zunehmende Einsprachen
Vermehrt werden bei Bauprojekten Einsprachen erhoben. Das Planungs- und Baugesetz massvoll umzusetzen wird damit schwieriger. S. 17
«Sonne» in Benken
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WichtigeWeichenwerdengestellt Am 28. Februar haben wir über vier EidgenössischeVorlagen zu entscheiden: über den Gesetzesvorschlag zur Sanierung des Gotthard-Strassentunnels und drei hängigeVolksinitiativen.
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ALOIS SCHWAGER
ie Verkehrsvorlage, über die wir am 28. Februar zu befinden haben, trägt den Titel «Sanierung des Gotthard-Strassentunnels». Die Sanierung an sich ist unbestritten. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht jedoch der in der Gesetzesvorlage enthaltene Bau einer zweiten Tunnelröhre. Mit ihr wollen Bundesrat und Parlamentsmehrheit sicherstellen, dass der Verkehr durch den Gotthard auch während der Sanierungsphase mehr oder weniger ungehindert fliessen kann. Im Gesetz wird ebenfalls verankert, dass immer nur eine Fahrspur pro Richtung offen ist.
Keine Spekulation
Die am 24. März 2014 eingereichte Volksinitiative mit dem Titel «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln»
verlangt in der Schweiz ein Verbot von spekulativen Finanzgeschäften, die sich auf Agrarrohstoffe und Nahrungsmittel beziehen. Zudem fordert sie, dass sich der Bund für die Bekämpfung solcher Geschäfte auch auf internationaler Ebene einsetzt. Bundesrat und eine grosse Mehrheit beider Kammern empfehlen, die Vorlage abzulehnen.
Gegen die Heiratsstrafe
«Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe» lautet die Überschrift der am 5. November 2012 eingereichten Initiative der CVP. Sie fordert, dass die Ehe gegenüber anderen Lebensformen nicht benachteiligt wird, inbesondere nicht bei den Steuern und den Sozialversicherungen. Bundesrat und Parlament empfehlen auch diese Vorlage zur Ablehnung. Das Hauptziel, die
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Galakonzert zur Eröffnung der
12. Schaffhauser Meisterkurse
Ein Engagement der
Apéro nach dem Konzert
Abschaffung der Heiratsstrafe, blieb in der parlamentarischen Beratung weitgehend unbestritten. Auf Widerstand stiess namentlich die Definition der Ehe als eine «auf Dauer angelegte und gesetzlich geregelte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau». Der Ausdruck «Wirtschaftsgemeinschaft» passt einer Mehrheit der Abgeordneten ebenfalls nicht. Sie sehen darin eine Unvereinbarkeit mit einem künftigen Wechsel zur Individualbesteuerung.
Durchsetzungsinitiative
Mit der SVP-Initiative «Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)» wollen die Initianten Druck auf die Umsetzung der Ausschaffungsintiative ausüben. Ihnen geht das in der Zwischenzeit durch das Parlament beschlossene Gesetz zu wenig weit. Sie wollen mit dieser zweiten Initiative diese Vorlage massiv nach ihrem Gusto verschärfen. Bundesrat und Parlament empfehlen auch hier eine klare NeinParole. n
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«POST» Politique
Februar 2016
Ausgabe 2 | 3
Gewaltentrennung in Gefahr Mit der sogenannten Durchsetzungsinitiative will die SVP dem «Volkswillen» Nachachtung verschaffen. Das führt aber unweigerlich zu einerVerletzung der Gewaltentrennung.
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ALOIS SCHWAGER
ie von der SVP lancierte und im November 2010 mit 52,3 Prozent angenommene Ausschaffungsinitiative verlangt, dass Personen ohne Schweizer Pass das Land verlassen müssen, wenn sie ein schweres Delikt begangen haben. Nur ein knappes Jahr später, im Oktober 2011 beschlossen die Delegierten zusätzlich eine «Durchsetzungsinitiative» zu lancieren, die über die urprünglichen Forderungen noch hinausgehen, um damit den Druck auf das Parlament zu erhöhen, die Ausschaffungsinitiative ganz in ihrem Sinn umzusetzen. Mit ihrer detaillierten Eingabe haben die Initianten das Instrument der Volksinitiative missbraucht, indem sie gezielt in die Gesetzgebungskompetenz des Parlaments eingegriffen haben.
«Brandgefährlich» FDP-Ständerat Andrea Caroni beurteilt in einem Interview mit der Sonntagszeitung vom 27. Dezember die Durchsetzungsinitiative wie folgt: «Unter dem Deckmantel der Ausländerpolitik fährt die Partei (SVP) mehrere Angriffe auf unsere Institutionen, die als einzelne Initiativen chancenlos wären: Wollen wir die Gerichte abschaffen? Wollen wir die Gesetzgebung durch das Parlament abschaffen? Wollen wir die Europäische Menschenrechtskonvention aufkünden? Das Volk würde wohl zu all dem Nein sagen. Ich hoffe sehr, es lehnt auch diese Initiative ab. Sie sieht harmlos aus, ist aber brandgefährlich.» Anzeige
Prinzip der Gewaltentrennung
Im Frühjahr 2015 hat sich dann der National- und Ständerat auf eine Umsetzung der Ausschaffungsinitiative geeinigt, die den Forderungen der Initianten sehr weit entgegenkommt. Die parlamentarische Vorlage enthält unter anderem einen abschliessenden Katalog von Delikten, die zur direkten Ausschaffung führen sollen. Gleichzeitig hat das Parlament aber eine Härtefallklausel eingeführt, die es dem Richter ermöglichen würde, in der Schweiz aufgewachsene Personen bei leichteren Delikten in Ausnahmefällen von der Ausschaffung zu verschonen. Es hat damit eine Aushebelung der Gewaltenteilung verhindern wollen.
Kein Rückzug
Diese Härtefallklausel missfiel den Initianten und bewog sie, an der
Initiative festzuhalten. Da die Durchsetzungsinitiative den Automatismus von Ausschaffungen bei sehr vielen – auch leichteren Delikten – zur Folge hätte, würde das in der Bundesverfassung verankerte Prinzip der Verhältnismässigkeit und damit der gerichtlichen Einzelfallbeurteilung ausser Kraft gesetzt, was einer gravierenden Missachtung unserer geltenden Rechtsordnung gleichkommt und zweifelsohne zu einem Zwist mit dem Bundesgericht führen wird.
Europäische Menschenrechtskonvention
Die Anwendung der Durchsetzungsinitiative hätte ausserdem zur Folge, dass die Schweiz die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) systematisch verletzen würde. Dadurch würden sich auch die Verurteilungen durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte häufen. Langfristig riskiert die Schweiz somit sogar eine Kündigung der EMRK. (Quelle: www.humanrights.ch) n
Liebe Leserin, lieber Leser Am 28. Februar haben wir über vier eidgenössische Vorlagen abzustimmen, welche die Weichen für die nächsten Jahre stellen werden. Zurzeit werden sie – vor allem die Durchsetzungsinitiative – sehr emotional diskutiert; das speziell in den Social Media. Unwidersprochen werden hier Halb- und Unwahrheiten verbreitet und Andersdenkende auf übelste Weise desavouiert. Das widerspricht unseren politischen Gepflogenheiten. Es muss wieder mehr Sachlichkeit statt Emotionen in die politischen Diskussionen einfliessen. Was die politischen Vorstösse betrifft, ist festzustellen, dass sie zunehmend radikaler werden und immer weniger vor Angriffen auf unser fein austariertes Politsystem zurückschrecken. Die Gewaltentrennung beispielsweise darf nicht ausgehebelt werden. Sie ist weiterhin hochzuhalten. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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Zerstört Schweizer Werte.
«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 2
Februar 2016
Bruno Giacobbo – Meister der Décollage Bruno Giacobbo aus Rheinau verwandelt mit grosser Kreativität Alltägliches in Kunst.Was für ihn eine Art innerer Drang ist, wirkt humorvoll und verspielt, aber gleichzeitig auch sehr persönlich.
I
Bruno Giacobbo schafft mit viel Kreativität Neues aus Alltäglichem.
Bild: R. Boretti
REMO BORETTI
m Hinterhof der Galerie zum Kornhaus in Rheinau warten zwei lustige Gestalten aus Blech auf ihren grossen Auftritt. Die Witterung setzt ihnen dabei zu. Nicht ganz ungewollt nagt der Rost zaghaft an ihren Extremitäten. Keck blickt der eine, stehende Geselle dem Betrachter entgegen. Unter dem linken Arm trägt er ein dickes Stämmlein aus Holz. Nicht minder spitzbübisch blickt der zweite in die Welt. Am Boden liegend schultert er einen dicken Baumstamm. An Arm und Hals der beiden prangt jeweils ein Wappen, das darauf verweist, wo die Gruppe hingehört. Einem Ober-, respektive einem Unterstammer erschliesst sich der Sinn und Schalk dieser Allegorie sofort. Anfang des kommenden Aprils wird es soweit sein. Als Teil der Ausstellung des Künstlers Bruno Giacobbo werden sie und auch zahlreiche Bilder aus dem Stammertal vom Künstler im Gemeindehaus in Unterstammheim,
bis zum Herbst, zu sehen sein. Und wer weiss, vielleicht bleiben die beiden dann ja auch dort? Für das vielseitige Werk von Giacobbo sind die zwei Schelme jedenfalls exemplarisch. Von Humor und Heiterkeit ist es geprägt, aber auch von spielerischer Leichtigkeit. «Kunst ist etwas, das Freude machen soll», meint Giacobbo dazu. Oft sind die tieferen Motive in seinen Bildern und Skulpturen nicht auf den ersten Blick fassbar. Erst durch das Zusammenspiel bestimmter, oft sehr unterschiedlicher Elemente erschliessen sie sich einem. Zentrale Rollen in Giacobbos Werk spielen dabei die verwendeten Arbeitstechniken und Materialien aber auch der Einsatz von Sprache und Symbolen.
Plakatwand und Décollage
«Im Kopf war es schon immer mein Plan gewesen, mich am Lebensende dem Bildermachen zu widmen.» Vor rund 20 Jahren beschloss Giacobbo dann diese
Zwei "Exil - Stammer" warten auf ihre Rückkehr.
Bild: R. Boretti
Idee in die Tat umzusetzen und sich ausschliesslich seinem künstlerischen Schaffen zu widmen. Schon als Jugendlicher hat ihn die Materie fasziniert. Zunächst gehen seine Wege aber in eine andere Richtung. «Von der Kunst hätte ich nicht leben können. Das war mir damals bewusst.» Also wird Giacobbo Innendekorateur und gestaltet Stände für Messen und Ausstellungen. Daneben bildet er sich in Malerei und Grafik weiter und unterhält später in Ossingen, während rund 25 Jahren, ein Geschäft für antikes Interieur. Eines Tages steht er, per Zufall, vor einer Plakatwand und ihm fallen die einzelnen Schichten der abgerissenen Plakate darauf auf. «Da machte es bei mir Klick. Das wollte ich einmal für ein Bild ausprobieren.» Genannt wird diese Technik, bei der zahlreiche Schichten von Papieren auf einer Platte aufgeklebt, aufgebrochen und später dann bemalt werden «Décollage». Bei dieser recht handwerklichen Arbeit entstehen aus altem Papier neue, spannende und unerwartete Formen und Motive. Rund 15 Jahre beschäftigt sich Giacobbo damit. Zahlreiche Bilder, aber auch Skulpturen und Installationen entstehen in dieser Zeit. Im Moment stehen Bilder aus alten, rostigen
Blechen, sogenannte «Blechcollagen» im Zentrum seines Schaffens. Auch hier entstehen aus scheinbar nicht zusammengehörigen Grundelementen neue und interessante Kompositionen.
Die Liebe zum Wortspiel
Eine besondere Liebe verbindet Giacobbo mit dem Wortspiel und damit, wie er dieses plastisch umsetzen kann. Zu zahlreichen seiner Werke ist es denn auch der Schlüssel. Ideen dazu hat er unzählige. «Manchmal drehe ich fast durch wegen all der Dinge, die ich gerne umsetzen würde.» Kaum ein scheinbar ausgedientes Material ist vor Giacobbo sicher, wenn es gilt, aus ihm etwas Neues entstehen zu lassen. Überhaupt eine Konstante in seinem Werk. Mit viel Kreativität schafft er so aus etwas Vergangenem Neues und gerade hier merkt man, wie persönlich sein Werk eigentlich ist. Denn mit «Fundstücken» zu arbeiten bedeutet für ihn nicht allein zu sein. Jedes bringt seine eigene Vergangenheit mit. Giacobbo erhält sie, gibt ihnen eine Zukunft und einen neuen Sinn. Mehr dazu unter: www.galeriezumkornhaus.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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«POST» Region
Februar 2016
Ausgabe 2 | 5
«DäPöschtler»
An die Urne
Die Abstimmungsvorlagen vom 28. Februar geben landauf und landab zu reden. Am meistendieDurchsetzungsinitiative: Sie verlangt, dass noch einmal über die AusschaffungkriminellerAusländerinnen und Ausländer abgestimmt wird. Die Initianten wollen damit ihre Vorstellung durchsetzen, wie die Ausschafungsinitiative umzusetzen sei. Das Parlament hat diese Umsetzung inzwischen aber beschlossen und die Gesetze verschärft.Trotzdem häufen sich die GehässigkeitenindensozialenMedienbiszurUnerträglichkeit!Woran mag dies liegen? Deshalb wird es auch Zeit, dass Facebook etwas dagegen unternimmt. Denn haarsträubende Falschmeldungen,Horrorszenarien,Gewaltverherrlichung und Aufrufe bis zu Morddrohungen haben keinen Platz in einer liberalen und aufgeklärten Gesellschaft. Im Gegenteil; schützen wir unsere demokratischen Rechte, auch wenn nicht alle Abstimmungen uns zum Halleluja verleiten mögen. WeitwenigerBeachtungfindendieübrigenAbstimmungsvorlagen. Trotz der Brisanz oder gerade deswegen scheint es mir sinnvoll, nochmals auf den Kern hinzuweisen:
Gesehen
Es war einmal ein Ritter, der bedrängte ein edles Burgfräulein mit Namen Berta. Beliebt war die Schlossherrin in der Gegend und Lust hatte sie keine, dem Werben des Recken nachzugeben. Ihre geliebten Untertanen hätte sie dann vielleicht verlassen müssen. Grund genug für die Bürger von Uhwiesen, Flurlingen, Feuerthalen und Langwiesen ihrem Fräulein beizustehen und den Schelm zu vertreiben. Bedacht wurden sie dafür von ihr mit dem Cholfirstwald. Ein Ereignis, das noch heute gefeiert wird. So wie beispielsweise am Samstag, 16. Januar in Flurlingen, wo es, einmal wieder, dem «Hilarimaa» an den Kragen gegangen ist.
– Der Gotthardtunnel muss saniert werden. Die Gesetzesänderung ermöglicht den Bau einer zweiten Röhre mit anschliessenderSanierungdesbestehendenTunnels.Soist dieStrassenverbindungdurchdenGotthardauchwährend derSanierungverfügbar.ImGesetzwirdzudemverankert, dass immer nur eine Fahrspur pro Richtung offen ist. –DieInitiativegegendieHeiratsstrafefordert,dassdieEhe gegenüber anderen Lebensformen nicht benachteiligt wird, insbesondere nicht bei den Steuern und den Sozialversicherungen. Die Ehe soll die auf Dauer angelegte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau sein, und das Ehepaar soll in steuerlicher Hinsicht eine Wirtschaftsgemeinschaft bilden. –DieVolksinitiative gegen dieSpekulation mit Nahrungsmitteln verlangt in der Schweiz ein Verbot von spekulativen Finanzgeschäften, die sich auf Agrarrohstoffe und Nahrungsmittel beziehen. Ausserdem soll sich der Bund auf internationaler Ebene dafür einsetzen, dass solche Geschäfte bekämpft werden. Alle vier Abstimmungsvorlagen fordern uns heraus. DeshalbempfehleichIhnendenGangzurUrne.Falls Siemehr zu den Abstimmungsthemen wissen wollen, schauen Sie beiunsreinundstimmenSiebereitsimVorfelddarüberab. Via www.postmedien.ch erfahren Sie mehr und dazu laden wir Sie ein, auch noch an einer unserer Verlosungen teilzunehmen um möglicherweise einen attraktiven Preis zu gewinnen! Bis dann. Eue «Pöschtler» Anzeige
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Wein «POST»
6 | Ausgabe 2
Seit 1992 von drei auf 50 Rebsorten Angesichts der heutigenVielfalt ist es kaum zu glauben, dass die Winzer noch vor knapp 25 Jahren nur drei Sorten anbauen durften: Blauburgunder, Grauburgunder und Müller-Thurgau.
B
JOACHIM BAUER
is 1992 galt die vom Bund vorgeschriebene Sortenregelung. Im Rebbaubeschluss von 1991 wurde erstmals eine Mengenbegrenzung festgehalten. Bis dahin konnten die Winzer pro Quadratmeter zwei und
z. B. Othmar Lampert
Othmar Lampert, Weinbau und Kellerei in Steckborn (TG), erinnert sich gut an die Zeit nach 1992. «Als Erstes haben wir die Fläche für den vorher schon erlaubten und erfolgreichen Pinot gris ausgebaut. 1994 pflanzten wir Regent an, nach wie vor einer unserer beliebtesten Rotweine. Später kamen Zweigelt-Reben hinzu. Unsere jüngste Kreation, die Cuvée Cabernet, basiert auf den deutschen NeuzüchtungenCabernetCantorundCabernetCortis. Sie sind pilzwiderstandsfähig und mussten noch nie gespritztwerden.AlsNächstesplanenwirdenAnbau der PW-Sorte Prior, die einen ähnlichen Wein ergibt wieeinekräftigeBlauburgunderSpätlese.»
mehr Kilo Traubengut ernten. 1992 wurde auch der Grenzschutz aufgehoben, und die Sortenbeschränkung fiel ebenso weg wie die bisherige Unterstützung der Weinwirtschaft durch den Bund.
Von Acolon bis Zweigelt
Im Zuge dieser Liberalisierung hin zur freien Marktwirtschaft galt es, sich rasch den Wünschen der Konsumenten anzupassen. Es war die grosse Zeit der kräftigen Weine wie Cabernet Sauvignon bei den Roten und (vorwiegend) überseeischer Chardonnay bei den Weissen. Entsprechend pflanzte man andere rote Sorten wie die deutsche Züchtung Regent, Cabernets, die schweizerische Kreuzung Garanoir (Gamay x Reichensteiner) und in kleineren Mengen Malbec und Shiraz, etwas später auch Zweigelt und interspezifische Sorten wie Maréchal Foch und Léon Millot an. Bei den Weissen setzten sich rasch einmal Chardonnay und Sauvignon blanc, vorübergehend auch
Seyval blanc und ab 2000 die deutsche Züchtung Solaris durch. 2016 werden in den Kantonen Thurgau und Schaffhausen sowie im Zürcher Weinland gut 50 Rebsorten gepflegt, darunter solche, die von Selbstkelterern und -vermarktern in Kleinstmengen bewirtschaftetwerden.Erfolgreichsindu.a. verschiedene Cabernetsorten, Gamaret, St. Laurent und Merlot bei den roten Trauben. Bei den weissen Sorten haben sich vorab Gewürztraminer, Grüner Veltliner, Johanniter, Kerner, Kernling, Rheinriesling und Weissriesling einen festen Platz gesichert. Pinot noir und Müller-Thurgau (Riesling x Sylvaner) bleiben aber nach wie vor mit Abstand die meistverbreiteten Traubensorten.
Bereicherung durch Cuvées
Noch grösser wurde die Ostschweizer Weinauswahl mit dem Aufkommen der Cuvées. Noch vor 2000 hatten die Weinbaubetriebe in der Ostschweiz ihre Tropfen meist sortenrein gekeltert. Mit den neu angebauten Sorten, als Antwort auf die geschmacksintensiven ausländischen Konkurrenzweine, aber auch zur Differenzierung des Angebots, wurden nun vermehrt Assemblagen kreiert. Cuvées liegen weiter im Trend. Sie tragen die Handschrift des Kelterers und erlauben es den Weingütern, sich an den herrschenden Markttrends zu orientieren.
Grosser Qualitätssprung
Beratung bei der Geschäftsübergabe/-übernahme Aufgrund langjähriger Praxis in der ganzen Schweiz beraten wir Sie gerne bei der Geschäftsübergabe/-übernahme. Wir erstellen die Unternehmensbewertung und zeigen Ihnen die menschlichen, rechtlichen, erbrechtlichen, betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Aspekte auf. Vor allem durch eine langfristige, optimale Steuerplanung können Sie unangenehme Steueraufwendungen vermeiden.
Die Liberalisierung von 1992 hat letztlich zu einer ungeahnten Qualitätssteigerung geführt. Andere Faktoren waren die Klimaerwärmung, die professionelle Ausbildung in Rebberg und Keller, der Zugang zu fachspezifischer Information via Internet, die flächendeckende Wetterinformation, die positive Konkurrenz ambitionierter junger Winzer und die verbesserte Zusammenarbeit von Produktion und Handel. n
Februar 2016
Regio «POST»
Stadtmusikanten in Oberstammheim Wer kennt sie nicht? Die berühmten Bremer Stadtmusikanten der Gebrüder Grimm. Zuunterst der Esel. Auf ihm der Hund. Es kommt die Katze und zuoberst dann noch der Hahn. Begeistert hat ihre Geschichte schon Generationen von Kindern. Nur zusammen gelingt es den vier Ausgestossenen ihre Abenteuer zu bestreiten und zuletzt gar eine Räuberbande in die Flucht zu schlagen. Es gilt die Devise: Nur zusammen ist man stark und kann auch etwas bewirken. Naturgemäss erfolgt die Zusammenarbeit der vier nicht ohne Komplikationen. Im «Schwert»Saal in Oberstammheim sind die munteren Gesellen am 13. Februar, dargestellt vom Figurentheater «Fährbetrieb», zu sehen. Das heitere Spiel mit Livemusik ist etwas für Kinder ab fünf Jahren aber natürlich auch eine bereichernde Erfahrung für jeden Erwachsenen. Wer mehr dazu erfahren möchte liest es hier: www.lesegesellschaftstammheim.ch
Finnissage in Rheinau Am Freitag, 29. Januar, findet in der Kunstwerkerei in Rheinau die Finnissage einer besonderen Ausstellung statt. Werke aller Künstler, die hier in den vergangenen 1½ Jahren ausgestellt haben, können, zum Abschluss der Ausstellung, noch einmal bewundert werden. Das seit 2014 geöffnete Gemeinschaftatelier wartet dann, zwischen 18.30 und 21.00 Uhr mit bekannten Namen wie Martina Graf, Bruno Giacobbo, Werner Toggenburger, Ernst Härtner, Nelly Schweizer, Mia Justesen und weiteren auf. Erfahren Sie hier mehr dazu: www.kunstwerkerei.ch
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Bild zVg
«POST» Region
Februar 2016
Gemeinden nicht plattwalzen Die Durchsetzungsinitiative sei übertrieben, unnötig und unverhältnismässig. Sie heble überdies das Parlament aus, sei eines Rechtsstaats unwürdig, ja geradezu unschweizerisch und undemokratisch, ist zu lesen. Wir hätten gar nicht erst über sie abstimmen dürfen sollen. Am 28. Februar stimmen wir Schaffhauserinnen und Schaffhauser jedoch noch über eine weitere Vorlage ab. Auf diese treffen all diese Zuschreibungen viel eher zu. Die Regierung legt uns allen Ernstes einen Grundsatzbeschluss vor, der unsere bewährten Gemeinden mit Federstrich ausradieren will. Freundlicherweise dürfen wir noch wählen, ob wir «nur» grob zwei Drittel der Kommunen plattwalzen wollen. Oder ob doch lieber alle 26 auf einen Streich. Dass der Kantonsrat diesem Spuk kein Ende bereitet hat, ist ebenso unverständlich. Die Stärke der Schweiz beruht massgeblich auf dem föderalistischen System und der direkten Demokratie. Der Föderalismus sorgt dafür, dass die vielfältigen Aufgaben unseres Staatswesens auf der passenden Stufe erledigt werden können. Strassen, Steuern, Soziales ebenso wie Bauen, Bildung und Bestatten können in weitem Umfang vor Ort erbracht werden. In der Gemeinde, wo die Menschen ganz unmittelbar betroffen sind. Dank der Demokratie wiederum können diejenigen Bürger entscheiden, wie ihre Steuergelder ausgegeben werden. Ob eine Infrastruktur gebaut oder eine 30er-Zone erlassen werden soll.
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NeueZugängezurMusikentdecken
Zum 12. Mal finden in diesem Jahr die Schaffhauser Meisterkurse statt. Die von ihrenTeilnehmern und Leitern gegebene, hochkarätige Musik ist nicht nur für ihre Zuhörer eine Bereicherung.
K
REMO BORETTI
lassische Musik ist Sprache. Und wahrscheinlich auch eine der komplexesten überhaupt. Oft geht ihr Horizont weiter als derjenige unserer Schrift mit ihrem Korsett der 26 Buchstaben. Kaum differenzierter lassen sich durch sie Befindungen und Gefühle wie beispielsweise Freude oder Leid, respekive Glück oder Trauer ausdrücken. Was über Jahrhunderte eine der Säulen unserer abendländischen Kultur gewesen ist, entwickelt sich, wie jede andere Sprache auch, durch Interaktion weiter. Besonders fruchtbar sind da Momente, wo über die «Sprachgrenzen» in der Musik hinausgegangen wird. So wie an den Schaffhauser Meisterkursen, die zwischen dem 9. und dem 13. Febraur in diesem Jahr zum 12. Mal stattfinden. An ihnen treffen hochkarätige Solisten oder Ensembles ganz unterschiedlichen musikalischen Couleurs auf neue Anregungen für ihre Musik. Die neu erlangten Blickwinkel und Perspektiven können so
zur Bereicherung für das eigene Spiel und gleichzeitig zum potenziellen Auslöser einer musikalischen Evolution werden. Dass dabei den Zuhörern Erlebnisse der Sonderklasse geboten werden, ist, wie in der Vergangenheit auch, gewiss.
Neue Perspektiven und Interpretation
«Die Meisterkurse sind auch für uns jedes Jahr aufs Neue ein Abenteuer», so Werner Bärtschi. Bärtschi, international bekannter Pianist und Komponist, ist neben dem bekannten Cellisten Wen-Sinn Yang einer der vier Leiter der Meisterkurse, die von Anfang an dabei waren. In diesem Jahr werden sie vom ukrainischen Violinisten Valery Sokolov und dem deutschen Komponisten und Klarinettisten Jörg Widmann ergänzt. Das Grundkonzept der Meisterkurse, die jeweils von der Stiftung Werner Amsler veranstaltet werden, ist stets gleich geblieben. 20 Teams, vom Solisten bis
Galakonzert und grosses Finale
Ohne die lokale Staatsebene und die ihr Leben einhauchende Gemeindeautonomie wären all diese Errungenschaften unwiderruflich verloren. Essenzielle Vorteile, um die man uns weltweit beneidet, von Ägypten bis Zypern. Aber ich bin zuversichtlich: Das Stimmvolk wird einmal mehr weitsichtiger entscheiden. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
zum Quintett, mit selbst bestimmten und konzertreif einstudierten Werken nehmen daran teil und werden dabei von rennomierten Dozenten unterstützt. Ziel dabei ist es, dass «durch die übereinstimmende Kritik, aber auch durch divergierende Anregungen der Zugang zu den jeweiligen Werken erweitert und eröffnet werden kann, damit neue Möglichkeiten und eigene Interpretationen gefunden werden können.» Das Verhältnis zwischen Kursteilnehmer und und Kursleiter ist dabei reziprok. Beide Seiten können in den Kursen für ihr eigenes Werk profitieren. Von Anfang an war das Niveau der Meisterkurse sehr hoch. National und international ausgeschrieben fand bis Mitte Dezember eine Auswahl der Teilnehmer statt, die sich davor mit entsprechenden Tondokumenten beworben hatten. Durch ein RotationsprinzipbeimAblaufdes Kursestrifft jedes der einzelnen Teams im Laufe der Woche auf alle Kursleiter. «So werden sehr viele Anregungen in relativ kurzer Zeit möglich.» Für die Öffentlichkeit sind die Meisterkurse frei zugänglich. Sie finden während der genannen Woche jeweils ab 9.30 Uhr inzweiRäumenderMusikschule(Rosengasse 26), in der Rathauslaube und in der Kirche St. Johann statt.
Neue Perspektiven und Zugänge in den Meisterkursen erleben.
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Bild: Stiftung Werner Amsler
ZumAuftaktderMeisterkursefindetauch in diesem Jahr ein ganz besonderes Galakonzert statt. Gegeben wird es von den vier Kursleitern und der Sopranistin Catriona Bühler am Montag, 8. Februar, um 19.30 Uhr im Stadttheater Schaffhausen. Ebenso viel Beachtung findet jeweils das «grosse Finale», das Schlusskonzert der Meisterkurse, wo kurzfristig bestimmte Werke einzelner Kursteilnehmer eine hochkarätige Unterhaltung garantieren. Stattfinden wird es am Samstag, 13. Februar, um 19.30 Uhr in der Rathauslaube. Erfahren Sie mehr zu den Meisterkursen und den gespielten Stücken unter: www.meisterkurse.ch n
«POST» Cars
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Allradbetrieben, umweltschonend, futuristisch
Neue Perspektive.Toyota, Japans grösster Automobilhersteller, wartet dieses Jahr mit einigen – zumTeil – besonderen Neuheiten auf. Auch Bestsellermodelle sollen dabei nicht fehlen.
B
MARCEL TRESCH
ereits seit mehr als 20 Jahren verkörpert der Toyota RAV4 den Geist von Freiheit und Abenteuer. Noch vor Weihnachten, so wurde vom Hersteller versprochen, hätte das neue Facelift-Modellauf Schweizer Strassen herumdüsen sollen. Doch daraus wurde zum Bedauern der RAV4Liebhaber nichts. Doch nach Weihnachten ist ja auch vor Weihnachten, denn jetzt ist er da. Mit markantem Design und kraftvoll wirkender Präsenz. Jetzt heisst es: Ab zum Aufbruch, den Alltag hinter sich lassen und einfach davonfahren. Weltweit vier Millionen zufriedene Kunden haben Spass daran, ab und wann auch Wege zu erkunden, wo keine Wege sind. Dies führt auch dazu, dass sie stets ein aussergewöhnliches Fahrvergnügen geniessen. Dies kommt aber auch nicht von ungefähr: Der Toyota RAV4 überzeugt mit eindrucksvol-
ler Fahrdynamik, einem dynamischen Design sowie mit der einzigartigen Kombination von grosszügigem Raumangebot und hohem Komfort. Wer es gerne noch aussergewöhnlicher will, der entscheidet sich für eines der Sondermodelle Edition oder Edition-S mit exklusiven Zusatzausstattungen.
Toyotas spezielle Zukunft
Genau wie der RAV4 vor zwei Jahrzehnten einen erfrischend einzigartigen Ansatz auf dem Markt der allradbetriebenen Fahrzeuge lieferte, genauso dürfte sich der Toyota C-HR präsentieren, der Ende 2016 auf den Markt kommen soll. Angesiedelt ist das futuristische Fahrzeug im Segment der Kompakt-Crossover. Bei der Weltpremiere am Pariser Autosalon 2014 zog er jedenfalls alle Blicke auf sich, denn die Neuerscheinung ist für Toyota gleich-
Der Toyota RAV4 Facelift 2016 erscheint im Frühling auch als Hybrid. zeitig die Hybrid-Zukunftsvision und das Ergebnis von 20 Jahren Kreativität. Der C-HR schillert mit einer neuen, ausdrucksstarken DiamantarchitekturDesign-Linie und ist reich an prägnanten Details. Diese wurden geschaffen, um die facettenreiche Oberfläche eines präzise geschnittenen Edelsteins zu visualisieren. Über der robusten Mittelstossstange ist der schmale obere Kühlergrill zu einer Art schwebendem Flügel ausgearbeitet worden, der sich nahtlos um die Vorderecken des Fahrzeugs legt. Innerhalb dieser bilden die komplexen Details der Frontscheinwerfer eine hochmoderne 3D-Umsetzung des Tagfahrlichts. «Seitlich gesehen stehen der facettierte untere Karosserieteil, die muskulösen Radläufe und die aggressiven, kantigen Schultern in perfektem Kontrast zu der schnittigen Kabine, die durch die schwungvolle, ununterbrochene Ausdehnung der Seitenfenster betont wird.» So wurde der C-HR damals in Paris von den Machern vorgestellt.
Prius noch sparsamer
Weltpremiere in Paris 2014 – Ende 2016 ist der futuristische Toyota C-HR Wirklichkeit.
Toyota wartet in diesem Jahr aber nicht nur im Allradsegment mit Neuigkeiten auf. Der Prius war einst der Initialzün-
Bilder Toyota
der für die sparsame, flotte und vor allem praxistaugliche Elektromobilität. Das 2016er-Modell wird dank einer neuen Plattform noch sparsamer und soll noch mehr Fahrspass bieten. Die Neuerungen zeigen sich deutlich. Optisch hat er Stilelemente des Toyota Mirai und technisch ist er deutlich ausgereifter. Das Hybridsystem wird kompakter und leichter und bei gleichen Abmessungen sowie gleichem Gewicht geben die Batterien deutlich mehr Leistung ab. Der Wirkungsgrad des Benziners steigt damit auf über 40 Prozent. Zu guter Letzt präsentiert Toyota 2016 auch den RAV4 Hybrid und diverse, sogenannte Bestsellermodelle, die zwar nicht neu, aber aufgrund ihrer Mehrausstattung zu günstigen Preisen brillieren dürften. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch Garage Paul Corrodi AG Ihre Toyota-Garage im Zürcher Weinland Ruedelfingerstrasse 13 8460 Marthalen Telefon 052 511 12 22 www.corrodiauto.ch
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«POST» Cars
Februar 2016
Ausgabe 2 | 9
Der neue Prius: auffällig, speziell, anders Der Frühling erstrahlt für Prius-Liebhaber in einem besonderen Glanz. Die Produktion des neuenToyota-Hybrid hat begonnen. Die ersten Fahrzeuge in der Schweiz werden im März erwartet.
V
MARCEL TRESCH
or 20 Jahren präsentierte Toyota das erste Prius-Konzeptfahrzeug auf der Tokyo Motorshow. Zwei Jahre später wurde die erste Generation lanciert, womit das Fundament für eine neue Technologie und eine
Der neue Prius 2016 Wie seineVorfahren, so glänzt der neue Prius mitTechnologien. Allen voran der 1.8l-HybridAntrieb. Alle Kritikpunkte wurden erkannt und angegangen. DerVerbrauch auf der Autobahn konnte dank neuer Logik-Steuerung der Hybridkomponenten massiv verbessert werden. Ebenso das sogenannte «Aufheulen» durch früheren und stärkeren Einsatz der Elektromotoren. Bezüglich Geräuschniveau ist ein neues Level erreicht. Durch stärkeren Einsatz der Elektromotoren beim Beschleunigen wird ein Gefühl von mehr Leistung und spontanerem Ansprechverhalten vermittelt.
einzigartige Erfolgsgeschichte gelegt wurde. Im Sechsjahresrhythmus folgten die zweite und dritte Generation. Der endgültige Durchbruch der HybridTechnologie war geschafft. Vom Toyota Prius allein wurden inzwischen mehr als drei Millionen Käufer gefunden. Auch die vierte Generation – wiederum nach sechs Jahren neu auf dem Markt – ist erneut ein Vorreiter für neue Technologien. Zum einen fährt er als Erster auf einer modellübergreifenden Plattform und zum andern lanciert er – mit einigem Stolz – den bisher fortschrittlichsten Hybridantrieb.
Eine markante Erscheinung
Auch der neue Prius macht das, was seine Vorfahren schon immer getan haben. Er ist nicht nur neu, sondern auch auffällig, speziell, anders. Die vierte Generation zeigt sich futuristisch und kompromisslos. Der Prius
Die vierte Generation Prius zeigt sich futuristisch und kompromisslos. hat seine Grundform beibehalten. Sein bereits aerodynamisch optimaler CWWert wurde nochmals verbessert. Im Weiteren geben dem Prius neue LEDScheinwerfer und LED-Rückleuchten ein markantes Erscheinungsbild – und das bei Tag und Nacht. Im Inneren weist er eine durchgängige Optik auf, die einem eine ausgeglichene Harmonie und Konsistenz vermittelt. «Da der
Bild Toyota
neue Prius als erstes Modell auf der sogenannten TNGA-Plattform (Toyota New Global Architecture) basiert, profitiert er von einem neuen Fahrwerk und einer massiv steiferen Karosserie, resultierend in weniger Verwindung der Karosserie und weniger Geräuschen», verspricht der Hersteller. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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10 | Ausgabe 2
Gesehen
NOSUF «POST»
Februar 2016
Zum Jahresabschluss trafen sich die Mitglieder des Nordostschweizer Unternehmer Forums (Nosuf) im Restaurant Plättli in Frauenfeld. Mit Anders Stokholm hat auch der neue Stadtpräsident der Thurgauer Metropole der Einladung Folge geleistet. Nach einem Begrüssungsapéro im Freien mit fantastischem Blick über das Thurtal führte Christoph Wüst, stellvertretender Leiter des angegliederten Privatzoos, durch den Tierpark. Im Panoramasaal des Restaurants fand der Abend mit einem Nachtessen und gemütlichem Beisammensein seinen Abschluss.
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Thema: Körpersprache
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NOSUF «POST»
Februar 2016
Gesehen
Ausgabe 2 | 11
Die Garage Baldinger AG in Schaffhausen lud die Mitglieder des Nosuf auf den 8. Januar 2016 zu einemWinterfahrsicherheitstraining nach Samedan ein. Hier konnten dieTeilnehmenden unter Aufsicht von Instruktoren des Driving Center Schweiz auf einem abgesperrten Gelände lernen, diverse Situationen auf Schnee und Eis zu meistern. Nach einer einleitendenTheorie für sicheres Fahren konnten sie beim praktischenTeil erfahren, welcheTücken das Fahren auf Eis und Schnee in sich birgt.
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Gestern / Heute
12 | Ausgabe 2
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3CF?< 6F==!AB .HE C#+ M". 63K J UB8)?b)#?=)<W:B% .,H,E.*J .c &EE bCJ BA-# YF?FB<!) D!= .,H,E.$ :B+ BA-# e TF#?) Y?F<!==)?8!-)H F:<ACF<H 3-#F`<%)<?!)D)J 3-#F`<]!@@)B FC Q)Bb?F+J Q^9I1F%'F#?`!-#<)?J 3!<W#)!W:B%J )`H [X :=]H
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Februar 2016
Historisches Andenken Historische Ereignisse spielen eine zentrale Rolle in unserem Geschichtsverständnis und wirken dabei gleichzeitig identitätsstiftend. Gerade auch im «Jestetter Zipfel» leben sie so weiter.
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REMO BORETTI
istorische Ereignisse stiften Identität. In diesem Sinne verbleiben sie auch oft in unserem Gedächtnis und nehmen, noch lange nachdem sie stattgefunden haben, vielfach unbewusst, Anteil an unserem täglichen Leben. So leben sie weiter. Für die Geschichtsschreibung sind Ereignisse von zentraler Bedeutung. Denn durch sie und durch ihr späteres Angedenken wird Geschichte als solche überhaupt erst fassbar. Wichtig dabei ist, dass diese jeweiligen Augenblicke von den Zeitgenossen selbst als aussergewöhnlich, speziell oder auch einschneidend empfunden worden sind. Erst dadurch entstand die Grundlage, dass sie mündlich
oder auch schriftlich weitergegeben wurden. Alltägliches wurde in der Vergangenheit, anders als heute, in Zeiten von Twitter und Facebook oft nicht für wert befunden, irgendwo aufgeschrieben, respektive erhalten zu werden. Leider. Am Beispiel des «Jestetter Zipfels» soll, anhand von zwei Beispielen kurz gezeigt werden, wie Ereignisse hier Eingang ins lokale historische Gedächtnis gefunden haben und dass sie bis heute darin tief verwurzelt sind.
Eine Burg verschwindet
1449 standen Truppen aus Schaffhausen etwa neun Kilometer südwestlich der Stadt vor einem Geländevorsprung, auf dem eine Burg thronte.
Ein Glöcklein kommt nach Schaffhausen
Tiere geben uns so viel. Und wir geben ihnen das Beste zurück.
Bild: Gemeinde Lottstetten
Die Burg Balm - Gemalt von K. Schnebele 192 Die Feste Balm, auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Lottstetten, so hatten es sich die wackeren Schaffhauser damals zum Ziel gesetzt, sollte weichen. Das Vorhaben setzte man dann auch gleich in die Tat um. Die Burg wurde
General de Tassigny - Veranlasser der «Evaku rung». Bild: wikim
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Gestern / Heute
Februar 2016
n im «Jestetter Zipfel»
26.
uie-
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Bild: Gemeinde Lottsteten
geschleift, das Burgglöcklein von den Siegern in ihre Heimatstadt getragen und dort im Fronwagturm aufgehängt. Noch heute kann man diesen Zeugen der kriegerischen Vergangenheit da bewundern. Ob die damalige Tat nun die Folge eines Zwistes zwischen dem Grafen Alwig von Sulz mit dem Abt des Klosters Rheinau oder einfach nur Teil der damaligen Aussenpolitik Schaffhausens gewesen ist, ist heute schwer zu beurteilen. Im Gedächtnis der Bürger im «Jestetter Zipfel» hat die Burg Balm jedenfalls weitergelebt. Bis heute. Das Ereignis muss für sie einschneidend genug gewesen sein. Im Rathaus von Lottstetten hängt heute ein Bild der Burg Balm. Gemalt wurde es 1926 von K. Schnebele. Historisch korrekt ist es
kaum. Aber das ist auch gar nicht so wichtig. Während vieler Jahre zierte es das Gasthaus Rebstock und erinnerte dort an die Vergangenheit. Dann verschwand es auf unbestimmte Zeit. Erst in den 90erJahren des vergangenen Jahrhunderts tauchte es wieder auf und wurde mit dem Erlös eines damals stattfindenden Festes in Balm zurückgekauft. Offenbar war das ein Bedürfnis. Heute gehört es allen Balmer Bürgern.
Alliierte im «Zipfel»
Ein anderes, prägendes Ereignis, das Eingang in die lokale Geschichte gefunden hat und dessen Andenken noch heute für die Leute im «Jestetter Zipfel» eine Rolle spielt, war dessen «Evakuierung» durch die französische Siegermacht
Der «Jestetter Zipfel» - Das einstige Zollausschlussgebiet.
Ausgabe 2 | 13
Jestetter Fasnacht 2016
am Ende des 2. Weltkriegs. Eigentlich war es eine Vertreibung. Am 14. Mai 1945 hatten, auf Befehl des französischen Generals de Tassigny rund 3500 Lottstetter, Jestetter und Altenburger ihre Heimat zu verlassen. Dass sie dereinst einmal dahin zurückkehren würden, schien zu diesem Zeitpunkt äusserst ungewiss. Unterschlupf fanden sie in verschiedenen Dörfern im Schwarzwald. Auch hier lassen sich die Ursprünge der Aktion nicht restlos klären. Mit grosser Wahrscheinlichkeit war den Franzosen das ehemalige «Zollausschlussgebiet» schlicht zu unübersichtlich. Auch noch nach dem Krieg spielten hier militärische Überlegungen wohl eine zentrale Rolle. Zudem entsprach die Aktion einer gängigen Praxis damals. Sie bewegte. Auch in der Schweiz. Über bei uns existierende Verbindungen zum Vatikan konnte, durch Verhandlungen mit dem französischen Militärgouverneur erreicht werden, dass die Bewohner des «Jestetter Zipfels» bis zum Herbst des gleichen Jahres in ihre Heimat zurückkehren durften. Daran erinnert man sich. Einem damals abgelegten Gelübde entsprechend pilgern noch heute, jedes Jahr, Jestetter nach Einsiedeln und gedenken dabei der Evakuierung von 1945. Geschichte ist nicht nur etwas Lebendiges, sondern auch Teil unseres Alltags. Und Ereignisse spielen in ihr eine zentrale Rolle. n
Bild: Gemeinde Lottstetten
Narrenfahrplan der Jestetter Fasnacht 2016 30. Januar ab 09.00 Uhr Vorverkauf Mählsuppeässe auf dem Wochenmarkt im Schulhaus Düfel, Rebwiiber und Üüle verkaufen die Narrenzeitung im Dorf 02. Februar Wiiberfasnacht 20.00 Uhr Saal unter der kath. Kirche mit Überraschungsband - Eintritt frei 04. Februar Schmutzige Dunschdig 06.00 Uhr Wecken Treffpunkt:„Big Ben“ Alle Narren ziehen mit Guggemusigg Rettestej und Chatzemusigg durchs Dorf. 06. Februar Fasnachts-Samschdig 10.00 Uhr Aufbau des Narrenmarktes in der Kirchstraße (Helfer willkommen) 20.00 Uhr (Hallenöffnung) Preismaskenball mit der Band„Slam Jam“ Maskenprämierung mit Geldpreisen /Anmeldeschluss für Masken: 21.30 Uhr Mindestalter: generell 16 Jahre! Wir behalten uns Ausweiskontrollen vor. 07. Februar Fasnachts-Sunndig 10.30 Uhr Gottesdienst für Alle (Narren + Zivile) in der kath. Kirche St. Benedikt. Alle Närrinnen, Narren und Nicht-Närrische sind herzlich eingeladen. 11.30 - 17.00 Uhr Narrenmarkt in der Kirchstrasse Nutzen Sie nach dem Gottesdienst die Gelegenheit, auf dem Narrenmarkt zu Mittag zu essen. Der Narrenverein und weitere örtliche Vereine sorgen mit vielerlei Speis undTrank für ihr leiblichesWohl.“Düfelskuchi=Schnitzel; Düfelsbratwurst“ Alte Herren =Hörnle mit Hack; Rebwieber= Schupfnudeln, Jungnarren = Pommes; Gugge = Hotdog ; Realschule Klasse 8b= Waffeln und oder Crêpes 13.15 Uhr Aufstellung des Narrenzuges auf dem Schulhof der Hauptschule 13.30 Uhr Abmarsch der Narren zum Narrenmarkt in Begleitung von Chatzemusigg und der Guggemusigg„Rettestej“ Wir wünschen uns viele Teilnehmer! 08. Februar Fasnachts-Mändig (Rosenmontag) 8.00 Uhr 60. Mählsuppeässe in der Gemeindehalle, Karten: 7,- € incl. Suppe 8.44 Uhr Mählsuppeässechasper Henry Brückel eröffnet das 60. Mählsuppeässe 09. Februar Fasnachts-Zieschdig 10.00 Uhr Abbau/Aufräumen des Narrenmarkts (Helfer willkommen) 11.00 Uhr Kinderfasnacht der Jugendfeuerwehr in der Gemeindehalle 18.45 Uhr Trauermarsch zur Fasnachts-Verbrennung auf der Vreneleswiese . Treffpunkt: Parkplatz Volksbank / Ausfahrt Scheffelweg Bewirtung auf der Vreneleswiese durch die Feuerwehr Jestetten. 10. Februar Aschermittwoch ……und schon ist alles wieder vorbei!!!!! Wir wünschen allen Närrinnen und Narren eine glückselige Fasnacht! Hoorig, hoorig, hoorig isch diä Chatz!!! Blätz am Füdlä, Blätz am Loch, Jeschdedder Narre simmer doch! www.NV-Jestetten .de
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«POST» Aus- und Weiterbildung
14 | Ausgabe 2
Februar 2016
IntegriertesRisikomanagement–wichtigerdennje Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kann ein Notfall für ein KMU schnell zur Katastrophe werden und im schlimmsten Fall das Aus bedeuten. Darum ist hierWeiterbildung sehr wichtig.
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Bilder zVg
MARKUS MARTI ZHAW
er Risiken richtig einzuschätzen weiss und auf Notsituationen vorbereitet ist, kann Krisen ohne bleibenden Schaden bewältigen. Der modulare Aufbau des Weiterbildungsangebots der ZHAW School of Engineering ermöglicht es den Teilnehmenden, genau diejenigen Kompetenzen zu erwerben, die sie für ihre berufliche Tätigkeit benötigen. Nachfolgend ein Auszug aus dem modularen Angebot:
CAS Risikomanagement und Recht
Der Zertifikatslehrgang Risikomanagement und Recht vermittelt ein vertieftes Verständnis für Fragestellungen, die implizit oder explizit auf die Schnittstelle zwischen Risikomanagement, Compliance und Recht Bezug nehmen. Folgende Inhalte werden im Rahmen dieses Zertifikatslehrgangs
thematisiert: Schnittstellen zwischen Rechtsrisiken und anderen Risikobereichen, Grundlagen des Haftungsrechts (inklusive Produkthaftung, Beratungshaftung, Umwelthaftung) und der Haftungsminimierung, Versicherungsfragen, Grundlagen des Vertragsrechts, der vertraglichen Risiken und der vertraglichen Risikominimierung, Grundlagen der Compliance und des Compliance-Managements (unter Einbezug von beispielsweise ISO 31000:2009 und ISO 19600:2014), Grundlagen des Datenschutzes, Grundlagen des Immaterialgüterrechts und des Medienrechts, persönliche Verantwortlichkeit von Mitarbeitern, rechtliche Risiken im Arbeitsrecht (inklusive Fürsorgepflicht am Arbeitsplatz am Beispiel von Mobbing, Whistleblowing, Belästigung, Diskriminierung, Gewalt usw.) sowie Risiken im Bereich der Arbeitssicherheit.
Kommunikation ist ein wichtiger Schlüsselfaktor in unserem gesamten Umfeld.
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CAS Risiko- und Krisenkommunikation
Kommunikation ist ein wichtiger Schlüsselfaktor im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Umfeld. Viele Schnittstellen in diesem Umfeld werden durch kommunikative Vermittlungsleistungen unterstützt. Der Zertifikatslehrgang Risiko- und Krisenkommunikation vermittelt die Grundlagen einer wirkungsorientierten Kommunikation und gibt einen praxisorientierten Überblick über die verschiedenen Anwendungsbereiche der Risiko- und Krisenkommunikation. Zu den Inhalten dieses CAS gehören unter anderem: Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Sicherheits-, Risiko-, Notfall- und Krisenkommunikation, Bedeutung der Medien und der öffentlichen Wahrnehmung (risk perception), Erfolgsfaktoren verbaler und nonverbaler Kommunikation, Problematik der divergierenden Risikowahrnehmung (risk perception) sowie Medientraining kritischer Kommunikationssituatio-
nen (Pressekonferenz, Interview, Statement). n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Zu den beiden Kursen
Die Weiterbildung «CAS Risikomanagement und Recht» startet am 22. März und «CAS Risiko- und Krisenkommunikation» am 23. März 2016. Beide dauern insgesamt rund 24 Wochen. Drei Hauptaktivitäten finden in dieser Zeit statt: ● Kontaktstunden: Die Studierenden besuchen während zwölf Wochen jeweils am Dienstag (9.00-17.00) die Vorlesungen, Übungen und Workshops. ● Selbstständige Projektarbeit: Im Anschluss an die Kontaktstunden arbeiten die Studierenden während rund zwölf Wochen an ihrer Projektarbeit ● Präsentation der Projektarbeit: Zwei Wochen nach Abgabe wird die Projektarbeit präsentiert. Info und Anmeldung: www.zhaw.ch/engineering/weiterbildung
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Februar 2016
Ausgabe 2 | 15
Aluminium-Handläufe mit Licht Beleuchtete Handläufe sind überall sinnvoll, wo Sicherheit gefragt ist, im privaten Wohnbereich innen und aussen, vor allem aber in öffentlichen Gebäuden, in Kliniken, Krankenhäusern, in Verwaltungsgebäuden, aber auch in Schulen und Kindergärten.
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ie Firma Flexo-Handlauf hat für jede Treppensituation die passende Lösung bereit, egal ob für drinnen oder draussen, gerade oder gebogen oder sogar beleuchtet. Führen Treppen oder steil angelegte Wege in den Garten, sollte zumindest ein einseitiger Handlauf vorhan-
den sein. Dabei dient ein schöner Handlauf nicht nur der Sicherheit, er wertet jede Treppe zusätzlich optisch auf.
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Es ist vor allem im Winter nicht so kalt und im Sommer nicht so heiss wie Edelstahl oder andere Materialien. Daher wählen die Kunden auch gerne den handwarmen und besonders grif-
Die Aluminium-Handläufe können auch im Freien mit Licht ausgerüstet werden. figen Handlauf, der auch in gebogener Ausführung und mit eingebautem Licht erhältlich ist.
Beleuchtung direkt auf Stufen
Dabei wirkt die Beleuchtung direkt auf die Stufen. Das gibt daher dem Nutzer noch eine zusätzliche Sicher-
«POST» Events
Jetzt anmelden: Tumortage Winterthur 2016
Bereits zum 9. Mal finden inWinterthur die Tumortage statt. EineVeranstaltung für Patienten, Angehörige und Interessierte, die mehr wissen möchten über die Entstehung und neue Behandlungsmöglichkeiten von bösartigenTumoren, über die Nachsorge und vieles mehr. Auch dieses Jahr lädt dasTumorzentrum des KantonsspitalsWinterthur an die ZHAWWinterthur zu einem spannenden Kongress rund um dasThemaTumor ein. In spannendenVorträgen vermitteln Spezialisten ihr Fachwissen, werden in kleinen Gruppen Fragen beantwortet und selbstverständlich bleibt auch ausreichend Zeit für angeregte Diskussionen und den Austausch mit anderen Menschen. 5./6. Februaer 2016 Zürcher Hochschule für angewandteWissenschafen ZHAW Infos unter www.tumortage.ch
Bild zVg
heit und sieht vor allem auch gut aus. Flexo-Handlauf GmbH Seenerstrasse 201, 8405 Winterthur Tel. 052 534 41 31 Gratis-Tel. 0800 04 08 04 www.flexo-handlauf.ch
Elvis – Das Musical
Mit Grahame Patrick als Elvis Presley Von Januar bis Mai 2016 tourt «ELVIS – Das Musical» zum zweiten Mal durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. In rund 70 Städten ist die zweistündige Live-Show zu sehen, die 2015 bereits über 100’000 Besucher begeisterte. Tickets für dieTournee sowie alleTermine für 2016 sind erhältlich unter www.elvis-musical.co oder www.eventim.de sowie bei allen bekanntenVorverkaufsstellen. Zürich, Kongresshaus, Mi. 30. März; Winterthur, Kongresszentrum Parkarena, Do. 31. März; Bern, Kursaal Arena, Fr. 1. April; Basel, San Francisco Saal, Congrèss Center, Sa. 2. April; Amriswil, Pentorama, So. 3. April. Türöffnung: 19.00 Uhr. Showtime: 20.00 Uhr. Pause: 21.05 Uhr. Ende: 22.30 Uhr Vorverkauf überTicketCorner wie: SBB-Schalter, Die schweizerische Post, Manor und Coop City,Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF/ Min. via Festnetz). www.TicketCorner.ch (für print@home)
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«POST» Home
16 | Ausgabe 2
Februar 2016
Garden in a Mug: Gärtnern auf dem Fenstersims Während der Garten seinen wohlverdientenWinterschlaf hält, züchten wir auf dem Fenstersims ein paar Blumen und Kräuter. Aber nicht in irgendwelchenTöpfen, nein, inTassen undTüten.
Kräutergarten für die Wohnung «Garden in a Mug».
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FLORENCE GIARDINA
«G
arden in a Mug» nennt sich das Gärtnern in kleinen Tassen. Alternativ dazu gibt es auch «Garden in a Bag», funktioniert nach dem fast gleichen Prinzip, einzig die Hülle ist anders. Wir stellen hier beide Varianten vor. Ob Tasse oder Tüte – wer sich einen kleinen Kräutergarten wünscht, sollte das Gärtnern auf dem Fenstersims unbedingt ausprobieren.
Garden in a Mug
Den «Garten in der Tasse» gibt es bereits fixfertig zu kaufen. In der Schweiz zum Beispiel bei Conleys. ch für Fr. 14.95 pro Tasse. Drei bunt bedruckte Keramiktöpfe stehen zur Auswahl: gefüllt mit Samen zum Anpflanzen von Mohnblumen, Chili oder Kapuzinerkresse. Wir finden den Preis ganz okay, wenn man bedenkt, dass wirklich alles inbegriffen ist und wir uns so den Weg ins Gartencenter sparen. Und das Beste
daran, nach dem Ableben der Pflanze wird die hübsche Tasse kurzerhand – wer hätte das gedacht – als Tasse wiederverwendet! In der Tasse ist alles separat verpackt. Sie enthält je ein Päckchen Erde und ein Päckchen Samen. Zuerst die Päckchen aufschneiden, die Erde in die Tassen schütten und dann die Samen einfüllen. Man wird etwas schmutzig. Gartenarbeit hat immer mit Dreck zu tun – das soll im Wohnzimmer nicht anders sein. Danach muss gewässert werden, aber Achtung, lieber etwas weniger Wasser als zu viel. In der Tasse kann das überflüssige Wasser nicht ablaufen und so besteht die Gefahr, dass die Samen ertrinken. Standort: Irgendwo im Innenbereich, Hauptsache die Tassen haben es schön hell und warm.
Garden in a Bag
Noch einfacher wird das Gärtnern mit «Garden in a Bag». Die braunen
Garden in a Bag: Die sinnvolle Alternative zum Blumenstrauss.
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Beutel gibt es zum Beispiel bei Changemaker für 15 Franken pro Stück. Wer sich die Bags vorher persönlich anschauen will, Changemaker hat auch einen Laden in Zürich und an sechs weiteren Standorten in der Schweiz. Die Auswahl an Bags ist viel grösser als bei den Tassen, man hat schon fast die Qual der Wahl. Wir mögen die Tüten mit den Sprüchen, wie beispielsweise With Love, Happy Birthday, Good Luck oder Thank you – für jede Gelegenheit gibt es eine passende Tüte – toll zum Weiterverschenken! Bei den Kräutern wählt man zwischen Lavendel, Thymian, Minze, Oregano, Petersilie und Basilikum. Sogar Erdbeeren und Mini-Tomanten wachsen aus der Tüte. Der Beutel besteht aus umweltfreundlichem Material, die Zutaten sind bio. So sollen die Bags die Umwelt schonen und den Menschen die Natur auf spielerischer Weise etwas näherbringen. Das Anpflanzen ist wirklich kinderleicht, nur den Beutel oben aufschneiden und Wasser geben. Wie auch bei der Tasse sollte man nicht zu viel Wasser geben, weil es nicht ablaufen kann. Die Tüte besteht aus veredeltem, wasserundurchlässigem
Packpapier. Nun braucht es nur noch etwas Geduld bis das Kraut wächst. Geschenktipp: Warum nicht mal zum Valentinstag oder zu einem Geburtstag eine Tüte Blumensamen mit der Aufschrift «With Love» oder «Happy Birthday» verschenken? Hält garantiert länger als ein Blumenstrauss! (Powered by Homegate). n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Florence Giardina
Hinter Florence Giardina verbergen sich gleich zwei passionierte Gartenfreundinnen. Sara und Corinne lieben gutes Essen – ob im Blumentopf oder auf dem Teller. Sie bloggen über Balkongemüse, schreiben über Gartenrestaurants und geben kreative Tipps, wie man Blüten & Co. in der Küche verarbeitet.
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Bauen & Wohnen
Februar 2016
Ausgabe 2 | 17
Die Krux der Einsprachen
Die «Einsprachefreudigkeit» gegen Bauprojekte nimmt zu. Damit wird es auch zusehends schwieriger, das Planungs- und Baugesetz massvoll umzusetzen.
M
it der Annahme des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes wurde der Grundstein für die Überarbeitung der Raumplanung mit dem Fokus auf verdichtetes Bauen in der ganzen Schweiz gelegt. Max Arnold kennt die Herausforderungen im Thurgau besonders gut. Er war 2012 auch Präsident des Abstimmungskomitees für das neue Planungs- und Baugesetz. Noch bis im Mai dieses Jahres wirkt der pensionierte Unternehmer, Raumplaner und Vermessungsingenieur aus Warth-Weiningen zudem als Grossratspräsident und ist damit «höchster Thurgauer».
Umsetzung leidet
Max Arnold bedauert, dass die massvolle Umsetzung des Thurgauer Planungs- und Baugesetzes gelitten hat. Das wirke sich immer mehr auch auf Hauseigentümer aus. Er sieht einen Zusammenhang zur allgemein feststellbaren gesellschaftlichen Entwicklung, in der persönliche Interessen immer stärker in den Vordergrund geraten.
Werner Fleischmann (l.)und Max Arnold warnen vor nicht angebrachten Einsprachen.
Weilerzonen erhalten
Bild zVg
Er spricht von zunehmender «Einsprachefreudigkeit» gegen Bauprojekte. Diese Haltung habe ungewünschte Auswirkungen auf den Bewilligungsprozess, in dem Behörden immer vorsichtiger seien: «Aus Angst vor Einsprachen sind die Behörden zurückhaltend mit klaren Entscheiden.» Liegenschaftsexperte Werner Fleischmann fordert deshalb: «Das Gesetz darf nicht ausgehebelt werden, denn es bietet gute Rahmenbedingungen.»
Arnold ist es überdies ein Anliegen, dass die Weilerzonen als thurgauische Eigenart beziehungsweise Bauzone erhalten bleiben. Dies sei auf Schweizer Planungsebene einst in Frage gestellt worden. Deshalb hätten 80 Parlamentsmitglieder den Regierungsrat in einem Schreiben aufgefordert, beim Eidgenössischen Amt für Raumentwicklung mit Nachdruck darauf hinzuweisen, dass die Beibehaltung der Weilerzonen in der heutigen Form für die massvolle Entwicklung im Thurgau wesentlich sei. Er habe nach verschiedenen Ab-
klärungen bereits Signale aus Bern bekommen, dass diese Forderung akzeptiert werden könnte: «Es leuchtet ein, dass kleinere Erweiterungen oder die Schliessung von Baulücken in den Weilerzonen den generellen raumplanerischen Absichten entsprechen.» Es sei aber nicht so tragisch, wenn der definitive Entscheid auf Bundesebene allenfalls sogar nach dem Entscheid über die Richtplananpassung im Thurgau gefällt werde. Die Verabschiedung des Kapitels Siedlung im Richtplan würde sich sonst laut Arnold verzögern, was nicht gewünscht sei. n
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Der Thurgau habe damals der eidgenössischen Gesetzgebung bereits einiges voraus gehabt und deren Grundsätze vorweggenommen: «Wir glaubten damals, dass wir für längere Zeit genügende Grundlagen haben.» Davon ist er immer noch überzeugt, auch wenn gegenwärtig die Revision läuft.
Behörden zurückhaltend
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 2
Freitag, 12. Februar, 19.30 h
Die Sternstunde des Josef Bieder, 22. und 23. Januar, 20.00 Uhr, Kinotheater Central, Neuhausen – Josef Bieder ist Theaterrequisiteur. Nomen est omen könnte man jetzt denken – weit gefehlt. Bieder hat echtes Theaterblut in seinen Adern, auch wenn er uns über die Herstellung von Bühnenblut einige Tricks erzählt. Er zeigt begeistert, wie man dirigiert, wie die Ulanowa sich in einen Schwan und die Bühne in einen See verwandeln konnte. Aber er grantelt auch über die Modetorheiten des Regietheaters, über Schwierigkeiten, denen er sich in seiner Requisitenabteilung ausgesetzt sieht. Ein Fehler des Theaterdisponenten führt dazu, das Bieder an einem Tag, an dem das Theater geschlossen sein sollte, unvermittelt einem besetzten Zuschauerraum gegenübersteht.
Musik/Unterhaltung Freitag, 29. Januar, 20.15 h Orient Schaffhausen Like Magic Der Schaffhauser Amgier Lorios präsentiert seine besten Zaubertricks.
Samstag, 6. Februar, 21.30 h Rock-Arena Schaffhausen-Herblingen Sleeping Sun ATributeTo Nightwish, einzigartig ab dem ersten Konzertmoment.
Samstag, 6. Februar, 20.30 h Music-Bar Alabama Unterstammheim David Waddell & Mark Wise Countrymusik der Spitzenklasse der beiden bekannten Amerikaner.
Freitag, 12. Februar, 20.15 h Mehrzweckhalle Altikon Tatsächlich (keine) Liebe? Turnprogramm,Theater undTanz zu Livemusik vom Duo Alpenfunk.
Leserfotos finden sich auf www.postmedien.ch/leserfotos
Dieses Forum dient der audiovisuellenThemenpräsentation unserer Leserschaft. Die veröffentlichten Bilder und Videos werden mit Namen des Autors platziert und stellen seine Meinung dar. Bevorzugt werden kürzere und kompakt verfasste Beiträge (auch Bild undTon/Video möglich). Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu publizieren, sie zu kürzen oder nur in Auszügen zu veröffentlichen. Insgesamt kann über das Leserfotoportal keine Korrespondenz geführt werden. Leserfotos erreichen uns via E-Mail: leserfotos@postmedien.ch.
Samstag, 13. Februar, 20.00 h
Kaisersaal Rheinau
Friedaukeller Kleinandelfingen
Trio Kaleidoskop Reise um die musikalischeWelt mit Regula Schwarzenbach (Flöten), Gabriela Meier (Gitarre, Akkordeon) undThomas Eckert (Klarinetten).
Un lugar en elmundo DreiTage der Jugend im Fokus des argentinischen Bergdorfes San Luis.
Samstag, 13. Februar, 20.15 h
Theater/Bühne Donnerstag, 28. Januar, 19.30 h
Mehrzweckhalle Altikon
Stadttheater Schaffhausen
Tatsächlich (keine) Liebe? Turnprogramm,Theater undTanz zu Livemusik vom Duo Alpenfunk.
Bundesordner '15 Ein satirischer Jahresrückblick 2015 des CasinotheatersWinterthur.
Samstag, 13. Februar, 20.30 h Music-Bar Alabama Unterstammheim Rick Harris & Tony Lewis Great American Music aus den Südstaaten.
Freitag, 19. Februar, 20.30 h Kammgarn Schaffhausen Knuth und Tucek – «Rausch!» «Schauwerk – das andereTheater» zeigt eine satirische Offenbarung.
Samstag, 20. Februar, 21.30 h Rock-Arena Schaffhausen-Herblingen The How ATributeToTheWho, einzigartig ab dem ersten Konzertmoment.
NärrischesTreiben2016 Sonntag, 7. Februar, 13.33 h
Freitag, 29. Januar, 19.30 h Kaisersaal Rheinau «Milchbüechlirächnig» DasTheaterkabarett Strohmann-Kauz mit einem wunderbaren Bühnenpaar.
Mittwoch, 10. Februar, 19.30 h Kirche Laufen am Rheinfall Szenische Lesung – Die Akte der Auguste D. Szenische Lesung mit Ulrike Hofmann und Basil Dorn der Aufzeichnungen von Dr. Alois Alzheimer zu seiner ersten Alzheimer Patientin.
Freitag, 12. Februar, 20.00 h Friedaukeller Kleinandelfingen Un lugar en el mundo Argentinisches Drama über eine Jugend im Bergdorf San Luis.
Samstag, 27. Februar, 17.30 h
Klosterplatz Rheinau
Stadttheater Schaffhausen
Kinderfasnacht Rheinau Ganz unter derm Motto «Olympische Spiele».
Die lustigen Weiber von Windsor Komisch-Phantastische Oper nach der Komödie vonWilliam Shakespeare.
Samstag, 13. Februar, 20.00 h
Samstag, 27. Februar, 18.00 h
Landi-Halle Marthalen
Begegnungszentrum Rüdlingen
Maskenball Die Guggenmusik Chrottepösche führt wieder ihren Grossanlass durch.
Kriminaltango Ein tolles (Ess-)Theater, feines Essen und eine kriminalistische Katastrophe.
Sonntag, 14. Februar, 13.13 h Rössliparkplatz Marthalen Umzug / Kindermaskenball Traditioneller Umzug zur Landi-Halle, Kindermaskenball und Fasnachtsfeuer.
Montag, 15. Februar, 14.00 h Landi-Worbishalle Flaach Fasnachtsmontag-Umzug Die Guggemusik Spectaculus freut sich auf einen riesigen Umzug.
Kino/Filme Freitag, 12. Februar, 20.00 h
Sonntag, 28. Februar, 17.30 h Stadttheater Schaffhausen Die lustigen Weiber von Windsor Komisch-Phantastische Oper nach der Komödie vonWilliam Shakespeare.
Kinder/Familie Montag, 15. Februar, 20.00 h Fass-Bühne Schaffhausen Undine «Schauwerk – das andereTheater» spielt für junge Menschen ab elf Jahren.
Donnerstag, 18. Februar, 20.00 h
Friedaukeller Kleinandelfingen
Fass-Bühne Schaffhausen
Un lugar en elmundo DreiTage der Jugend im Fokus des argentinischen Bergdorfes San Luis.
Undine «Schauwerk – das andereTheater» spielt für junge Menschen ab elf Jahren.
Februar 2016
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb:Direct Mail Company AG. Im Feld 9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80 Telefax +41 71 272 34 71 Max Akermann, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 17’500 Exemplare Verteilung: Die«WeinlandPOST»wirdeinmalmonatlich mit einer Auflage von 14’163 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von 2’500 Ex. an ausgewähltenPOS.
Dienstag, 23. Februar, 20.00 h Fass-Bühne Schaffhausen Undine «Schauwerk – das andereTheater» spielt für junge Menschen ab elf Jahren.
Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie via ➨www.postmedien.ch
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terz «POST»
20 | Ausgabe 2
Februar 2016
«Heute gejagt, morgen gefragt!» Die Babyboomer verlassen allmählich die Arbeitsstätten und die nachrückenden Generationen werden die entstehenden Lücken nicht schliessen können.
D
RENÉ KÜNZLI
iese Entwicklung war vorhersehbar, doch weder die Politik noch die Wirtschaft haben erkennbare und nachhaltige Zukunftslösungen. Der Generationenwandel stellt uns in verschiedenen Bereichen vor grosse Herausforderungen. Die politischen Programme reduzieren den Generationenwandel noch immer auf die AHV und allenfalls noch auf die steigenden Sozial- und Gesundheitskosten. Die werden insbesondere mit dem wachsenden Anteil älterer Menschen in unserer Gesellschaft begründet. Dass vieles systembedingt
«Wir hören auf euch!» Im Gegensatz zur Wirtschaft hat die Wissenschaft den Nutzen erkannt, dass Produkteentwicklungen zielführender, günstiger und erfolgreicher verlaufen, wenn ältere Menschen als Tester in den Prozess einbezogen werden und laufend Feedback geben können. Abgesehen vom Nutzen, den die erfahrenen Kunden dem Unternehmen stiften könnten, ist es auch eine Wertschätzung gegenüber dieser Zielgruppe: «Wir hören auf euch!» Die terzStiftung schätzt das Erfahrungswissen von Menschen im dritten Lebensabschnitt, indem sie mit ihren terzExpert/-innen Projekte für eine generationenverträgliche Zukunft umsetzt. Möchten auch Sie dazu einen Beitrag leisten oder davon profitieren? So nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
ist und unter anderem mit unseren Lebensarbeitszeiten und der unflexiblen Pensionierungsform zusammenhängt, weiss man zwar, doch wegweisende neue Modelle fehlen. So ist zum Beispiel die zweite Säule heute so ausgelegt, dass etwa fünfzehn Jahre vor der Pensionierung am meisten gespart wird. Das heisst, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen dann die höchsten Sozialbeiträge in die Kasse. Das gibt falsche Anreize hin zu Frühpensionierungen und hat zusätzlich den Effekt, dass Mitarbeitende ab 50 Jahren praktisch keine Anstellung mehr finden. Aus dieser Sicht wäre es sinnvoller, wenn als Prämien der zweiten Säule über die gesamte Lebensarbeitszeit der gleiche Lohnanteil in die Kassen einbezahlt würde.
Ältere Menschen
Es wird oft vergessen, dem Aufwand den gesellschaftlichen Nutzen gegenüberzustellen, der von älteren Menschen im Rahmen von Vereins- und Freiwilligenarbeit, Nachbarschaftshilfen, Enkelkinderbetreuung und vielem mehr, gestiftet wird. In einer vor Jahren durchgeführten Nationalfondsstudie über die Frage, ob der Generationenvertrag in Gefahr gerate, zeigte sich, dass die älteren Generationen alleine an Transferleistungen zu Gunsten der nachfolgenden Generationen jährlich zirka 2,5 Mia. Franken erbringen. Bei allen politischen Parteien fehlt leider eine umfassende Strategie, die aufzeigt, wie die Zukunft generationenverträglich gestaltet werden kann.
Erfahrungswissen verkörpert der Arzt im Kreis der Medizinstudenten.
Alter und Wirtschaft
Der Mega-Markt der Zukunft sind die älteren noch stark wachsenden Generationen. Die Wirtschaft sieht die Marktchance der älteren, meist zahlungskräftigen Kundschaft. Mit der Kundenansprache haben sie jedoch noch ihre grosse Mühe. Es handelt sich um die erfahrenste Kundengruppe, die
Bild: iStockphoto
mit flotten Werbesprüchen allein nicht zu gewinnen ist. Sie hat über die Jahre ein feines Gespür für echt und unecht entwickelt. Diese Kunden wollen überzeugt werden, suchen einfache, kundenfreundliche Produkte und Dienstleistungen und nehmen sich für den Entscheid auch etwas mehr Zeit. n
Gut funktionierende gemischteTeams Das Potenzial älterer Mitarbeitender für dieWirtschaft wird noch sträflich geringgeschätzt. DieWirtschaft leistet sich noch heute ohne Not und zumTeil auch gegen denWillen der Betroffenen Frühpensionierungen und begründet diesen Schritt mit Effizienzsteigerung. Diese Einschätzung missachtet wissenschaftliche Erhebungen, die zu anderen Ergebnissen kommen. Jüngere Mitarbeitende mögen zwar in vielen Dingen etwas schneller sein, doch die Älteren kompensieren das durch ihre Erfahrungen, sie kennen den direkterenWeg oder die Abkürzungen. Ältere Mitarbeitende sind für den Betrieb sehr wertvoll. IhrWissen und ihre Erfahrungen kann man nicht so einfach kompensieren, wenn sie den Betrieb verlassen. Ideal sind gut funktionierende gemischteTeams, in denen junge und ältere Mitarbeitende zusammenarbeiten, gegenseitig voneinander profitieren und dadurch dem Unternehmen grössereWertschöpfung erbringen.
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terz «POST»
Februar 2016
Ausgabe 2 | 21
Sturzopfer und keiner schaut hin! Die terzStiftung setzt sich auch grenzüberschreitend für hohe Treppensicherheit ein. Dazu findet am 19. Februar 2016 in Radolfzell ein Forum für sichere Mobilität in jedem Alter statt.
S
RENÉ KÜNZLI
turzprävention ist sehr komplex und geht weit über Treppensicherheit hinaus. Die terzStiftung richtet jedoch bewusst den Fokus genau auf diese Infrastruktur, weil sie sehr geeignet ist, mit wenig Aufwand grosse
Sich informieren und mitreden! Ausgewiesene Expert/-innen sprechen am 1. Forum für hohe Treppensicherheit, das im Rahmen der Messe HAUS|BAU|ENERGIE am 19. Februar im Milchwerk in Radolfzell stattfindet, u. a. René Künzli (Präsident der terzStiftung), Siegfried Schmid (1. Vorsitzender des DIT), Dr. med. Achim Gowin (Chefarzt des Zentrums für Altersmedizin, Radolfzell) sowie die Wohnberaterin Ulrike Werner. In der Pause können die Besucher auch den Alterssimulationsanzug GERT ausprobieren. Weitere Informationen: www.terzstiftung.ch
präventive und mobilisierende Wirkung auszulösen.Wir betrachten es als einen Skandal, dass weder Bauverwaltungen noch Versicherungen die SIA-Normen zum Schutze der Menschen durchsetzen. Man nimmt billigend in Kauf, dass Ästhetik vor Sicherheit gestellt wird, nur weil Sturzopfer keine Lobby haben. Bauämter sind nicht bereit, gemeldete Mängel durch den Treppeninhaber beheben zu lassen und begründen dies mit Bestandsschutz. Oder sie erklären, «wir haben das Gebäude abgenommen und können nicht nachträglich noch mit Forderungen kommen!»
Nachbesserungen durchsetzen
Sturzopfer haben keine Lobby und beschuldigen sich häufig selbst, nicht aufgepasst zu haben. Oft sind die Sturzauslöser aber infrastrukturelle Mängel, die eingeklagt werden könnten. Sturzopfer und keiner schaut hin,
Die terzStiftung lädt zu einem Forum für hohe Treppensicherheit ein. das will die terzStiftung nach ihren Möglichkeiten ändern. Dazu kooperiert sie auch grenzüberschreitend, z.B. mit dem Deutschen Institut für Treppensicherheit e.V. (DIT) in Gottmadingen. Im Rahmen der Messe HAUS|BAU|ENERGIE in Radolfzell (D) findet am Freitag, 19. Februar 2016, erstmals ein Forum für hohe Treppensicherheit statt, zu dem auch alle Leser/-
Bild: zVg
innen der terzPOST herzlich eingeladen sind. Die Referent/-innen gehen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven darauf ein, wie sichere Mobilität in jedem Alter gefördert werden kann – auf der Treppe und darüber hinaus. Auch die terzStiftung trägt zum Programm bei. Das Forum dauert von 14 bis zirka 17.15 Uhr und findet im Milchwerk Radolfzell statt. Der Eintritt ist frei. n
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 2
Februar 2016
Gasthaus mit langer Tradition in Benken
Mitten im hübschen Benken findet sich das Gasthaus Sonne. Der zuvorkommende Service, die ansprechende Lokalität und die gute Küche machen einen Besuch hier zum Erlebnis. REMO BORETTI
B
ereits im neunten Jahr führen die Geschwister Marina Gretener und Ruth Hatt die Sonne in Benken. Das gemütliche Gasthaus mit viel historischem Flair und Ambiente blickt auf eine lange Geschichte zurück und überzeugt durch seinen persönlichen und zuvorkommenden Service. Aber auch sein grosszügiges Raumangebot und vor allem seine gute, bürgerliche Küche sprechen für sich.
Alte Gastronomietradition
Seit 1648 ist die Liegenschaft an der Landstrasse 18 im Zentrum des idyllischen Benken als Gasthaus belegt. Ein Faksimile des dem damaligen Besitzer Hans Heinrich Wiser zugesprochenen Tavernenbriefs findet sich noch heute im Eingangsbereich des Lokals und ist stummer Zeuge der langen Gastrotradition des Hauses. Aus dem «Weissen Rössli», wie es damals noch hiess, wurde schon bald das Gasthaus Sonne. Seit 1848 ist seine weitere Geschichte eng mit derjenigen der Familie Götz verbunden. Mit den folgenden Generationen der Götz' gedieh das Gasthaus
Tipp von Marina Gretener Rezept für zwölf Stück
vegetarische Frühlingsrollen Zutaten: Zwei Rübli, 1/4 Weisskohl, 1/2 Peperoni, 1/2 Lauch, 100 g Glasnudeln, etwas Curry (mild), ein Schuss Sojasauce (nach Geschmack), Frühlingsrollenblätter. Zubereitung: Glasnudeln in eine Schüssel geben, mit warmem Wasser übergiessen und quellen lassen. Gemüse in feine Streifen schneiden und in einer Pfanne mit Butter weich dünsten. Das Gemüse mit Currypulver bestäuben und etwas Sojasauce zugeben. Die Glasnudeln mit einer Schere zerschneiden, dem Gemüse beigeben und kurz weiterdünsten. Mischung auskühlen lassen. Die Teigblätter mit Gemüse füllen und rollen. Teigspitze mit etwas Ei bestreichen. In Pfanne oder Fritteuse bei 170 Grad goldgelb ausbacken. Servieren mit Chillisauce und knackigen Salaten. En Guete!
zusehends und machte unter anderem durch seinen «Braten aus dem Holzofen», aber auch durch den Ausschank des «Sunnetropfe», des Benkener Blauburgunders, weit herum von sich reden. Als 2007 die Sonne zur Pacht ausgeschrieben wurde, beschlossen die Schwestern Marina Gretener und Ruth Hatt kurzerhand an diese alte und erfolgreiche Tradition der Sonne anzuschliessen und sie weiterzuführen. Beide Schwestern profitierten dabei von ihren langjährigen Erfahrungen in der Gastronomie. Zusammen mit einem Koch und, je nach Saison, einer Aushilfe im Service sind sie heute für das kulinarische Wohl der Gäste in der Sonne besorgt. Zur Unterstützung des Teams wird auf den 1. April hin im Moment noch zusätzlich ein Koch oder eine Köchin gesucht.
Regionale, bürgerliche Küche
Die Küche in der Sonne ist gut bürgerlich und die umfangreiche Karte wird mit saisonalen Höhepunkten regelmässig abwechslungsreich abgerundet. Was an Grundprodukten immer möglich ist, wird dabei regional bezogen. Gerade aktuell, in der Wildzeit, lockt die Karte der Sonne mit Hirsch- und Rehgerichten aus dem Weinland. Ab dem Frühjahr stehen dann wieder, wie in den vergangenen Jahren auch, Spargeln im kulinarischen Zentrum. Ein besonderer Hit, der in der Vergangenheit immer viel Beachtung gefunden hat, waren beispielsweise die Kalbsleberli, in Butter gebraten, die mit Rösti serviert werden. Aber ebenso für das köstliche Kalbssteak an Cognacrahmsauce mit
Unbedingt ein Besuch wert: Die hübsche Gaststube der Sonne in Benken.
Bild: R. Boretti
Teigwaren oder Kroketten ist die Sonne Anlässe wie Bankette, GVs, Konzerte bekannt. oder auch Geburtstagsfeiern. So können beispielsweise im geräumigen Saal Grosszügiges Platzangebot im ersten Stock bis gegen 100 Gäste Überraschend viel Platz bietet das bewirtet werden. Besonders reizvoll Gasthaus Sonne seinen Gästen und gestalten sich auch die rund 40 Sitzist damit prädestiniert für grössere gelegenheiten im schönen Innenhof des Gasthauses, die bei wärmeren Temperaturen zum Verweilen einlaWeintipp den. Mehr zum Gasthaus Sonne unter Benkener Blauburgunder www.sonne-benken.ch «Sunnetropfe» Mehr Bilder zu diesem Artikel Die schönen Reblagen an den finden Sie via app.postmedien.ch Hängen von Benken sowie die Anzeige optimale Besonnung und liebevolle Pflege der Reben ergeben sehr gute, trinkfreudige Weine. Maischenwärmung, Reinvergärung und Ausbau erfolgen im Stahltank. Der Charakter ist rubinrot. Duftet nach reifen, roten Waldbeeren, Erdbeeren und Himbeeren. Gehaltvoller Wein mit schöner Struktur und fruchtigem, anhaltendem Abgang. Passt bestens zu hellem Fleisch oder einer kalten Fleisch-/Käseplatte. Erhältlich ist er bei der GVS Schachenmann AG, Gennersbrunnerstrasse 61, 8207 Schaffhausen, Telefon 052 / 631 18 00, weine@gvs-weine.ch. Preis: 50 cl à Fr. 13.80
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toyota.ch
Der neue RAV4 Hybrid trifft bald bei uns ein. Jetzt den neuen RAV4 Benzin 2016 bei uns testen. Garage Paul Corrodi AG
Ruedelfingerstr. 13, Marthalen 052 511 12 22, www.corrodiauto.ch
* Empf. Netto-Verkaufspreis nach Abzug der Cash-Prämie, inkl. MwSt. RAV4 Luna 4x4, 2,0 M/T, 112 kW, CHF 29’900.– abzgl. CashPrämie von CHF 1’000.– = CHF 28’900.–. Abgeb. Fahrzeug: RAV4 Hybrid Style FWD, 2,5 HSD, 145 kW, CHF 41’400.–, Ø Verbr. 5,0 l/100 km, Ø CO₂ 116 g/km, En.-Eff. B. Ø CO₂-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 139 g/km. Leasingkonditionen: Eff. Jahreszins 0,90%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mind. CHF 1’000.–), Laufzeit 24 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung vom 1. Januar 2016 bis 29. Februar 2016 oder bis auf Widerruf. Abbildung zeigt aufpreispflichtige Optionen.