Weinland POST - Juli 2012

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WEINLAND w w w. w e i n l a n d p o s t . c h

Nachdem gerade auf politischer ebene in der Vergangenheit zum Thema Abzocke auf unseren Strassen mehrheitlich geschwiegen wurde, sind nun vermehrt kritische Stimmen zu vernehmen. Mehr zum Thema auf S. 5 Stoff, aus dem Bilder sind Künstler René Naef erschafft aus Textilien aller Art erstaunliche collagen. Seine Werke sind jetzt an einer Ausstellung in Winterthur zu bewundern. S. 29

S. 16

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Juli 2012

Porträt

Ruhig, idyllisch und bodenständig

Naturkoch Anton Mathyer im «POST» persönlich. S. 4

Die Rubrik «Unsere Gemeinden der Region» widmet sich diesmal den Vorzügen der Gemeinde Adlikon bei Andelfingen. S. 6

irchel-Bike-Trophy – MountainbikeSpass für alle im Flaachtal

«POST» Politique

Stellenmarkt

Weinland POST – Ihre Monatszeitung

Am Wochenende vom 7. und 8. Juli 2012 startet von Flaach aus die 9. irchel-Bike-Trophy. Die Radveranstaltung für Jung und Alt ohne Rennstress oder zeitmessung ist ein reines Mountainbikevergnügen, bei dem jeder seine Startzeit frei wählen kann. OliVeR SchMiD

«M

it dem Abschluss der 8. Austragung im vergangenen Juli und einem neuen Teilnehmerrekord wurde auch gleich der Grundstein für die 9. Irchel-Bike-Trophy gelegt. Die Erfolgsgeschichte geht weiter», erklärt Jürg Bieri von der organisierenden IG-Irchelbike. Einer sportlichen Radveranstaltung im Flaachtal steht also ausser schlechtem Wetter nichts mehr im Wege. Wobei sich echte Biker davon sowieso nicht abschrecken lassen.

Auf Bewährtes setzen Die Irchelbiker sind eine Gruppe mountainbikeinteressierter Freizeitsportler aus dem Zürcher Weinland, die sich Jahr für Jahr mit viel Begeisterung an die Organisation der Irchel-BikeTrophy machen. Die vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden aus den letzten Jahren geben den Beteiligten

Die 9. irchel-Bike-Trophy bietet ein Mountainbike-erlebnis für die ganze Familie. Das Start- und zielgelände Bild zVg ist neu bei der Worbighalle in Flaach, wo auch eine grosse Bikeausstellung durchgeführt wird. immer wieder die Energie, den Anlass zu organisieren und jährlich neue Akzente zu setzen. Zugleich setzt man aber auch auf Bewährtes. So führt die ein-

malige Strecke wieder durch die wunderschöne Hügellandschaft des Irchels, entlang von Rhein und Thur sowie zum grössten Teil durch schattenspendende

Wälder. Erwartungsgemäss starten auf der 44 Kilometer langen Hauptstrecke mit rund 940 Höhenmetern bis zu 800 RadsportFORTSeTzUNG AUF SeiTe 3

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Mountainbike-Spass für alle FORTSETZUnG VOn SEITE 1

begeisterte. Daneben kann auch auf der kleineren Originalstrecke, auf der 32 Kilometer und 660 Höhenmeter zu absolvieren sind, gestartet werden. Speziell für Familien bietet sich die zwölf Kilometer lange Familienstrecke mit 110 Höhenmetern oder die «Familienstrecke plus» mit 21 Kilometern und 350 Höhenmetern an. Auf allen Strecken kann die Startzeit selber gewählt werden, denn an der Irchel-Bike-Trophy wird keine Zeit gemessen und somit entsteht auch kein Rennstress. Aussergewöhnliches Erlebnis In Zusammenarbeit mit dem Hauptsponsor, den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ), soll die Irchel-Bike-Trophy auch für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen zum Erlebnis werden. Zu diesem Zweck stehen verschiedene Fahrradtypen mit Hilfsantrieb zur Nutzung auf einer

An der Irchel-Bike-Trophy steht das gemeinsam Biken in herrlicher Umgebung im Vordergrund. Spezialstrecke zur Verfügung. Zur Koordination der Spezialvelos ist die vorherige Anmeldung unter der E-Mail-Adresse info@irchelbike.ch nötig. Traumbike testen Insgesamt neun Zweiradspezialisten aus der Region stellen

verschiedene Mountainbikes ihrer Stammmarke in diversen Grössen bereit. Diese können dann auf einer ausgeschilderten Teststrecke von dreieinhalb Kilometern Länge auf Herz und Nieren getestet werden. Übrigens werden an beiden Tagen um 12, 14 und 16 Uhr unter

Bilder zVg

allen anwesenden Finishern tolle Sportartikel verlost. Es lohnt sich also sein Bike auf Vordermann zu bringen und sich auf körperliche Ertüchtigung, die schöne Natür und das gemeinsame «Strampeln» an der diesjährigen Irchel-Bike-Trophy zu freuen. ■

Die 9. Irchel-Bike-Trophy im Detail

Die Irchel-Bike-Trophy findet am Samstag, 7. und Sonntag, 8. Juli 2012 statt. Das Start- und Zielgelände befindet sich bei der Worbighalle in Flaach. Die Startzeit kann an beiden Tagen zwischen 7 und 13 Uhr frei gewählt werden. Die Bike-Tests sind am Samstag von 13 bis 16 Uhr und am Sonntag von 9 bis 16 Uhr möglich. Auf dem Gelände rund um die Worbighalle sind eine Festwirtschaft, sowie Dusch- und Bikewaschmöglichkeiten vorhanden. Das Startgeld für Erwachsene beträgt 20 Franken, für Kinder 10 Franken. Darin inbegriffen ist ein reichhaltiger Verpflegunssack und im Ziel gibt es kostenlos eine Wurst und ein Getränk. Anmeldungen sind an beiden Renntagen auch direkt vor Ort möglich.Weitere Infos im Internet unter www.irchelbiketrophy.ch

Die Festwirtschaft lädt Teilnehmer und Besucher zum Einkehren ein.

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Liebe LeserInnen und Leser Ferienzeit ist die schönste Zeit im Jahr. Sagt man. Wer an Urlaub denkt, träumt von weissen Sandstränden, blauem Meer und Sonnenschein. Dass einmalig Schönes aber bereits vor der Haustüre beginnt geht leider (zu) oft und zu gerne vergessen. Planen Sie Ihre Ferien daheim im Voraus, damit diese Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. «Ferien daheim sind langweilig!» Müssen sie aber nicht. Schlagen Sie diesem Denken doch ein Schnippchen, denn die sonnigen Tage nach der kühlen Regenperiode haben gezeigt, wie herrlich unsere eigene Umgebung doch sein kann und besuchen Sie Sehenswürdigkeiten, Parks, Gewässer, Dörfer und Städte, die Sie bisher noch nicht kennen. Dabei lässt sich Wunderbares und Malerisches entdecken. Ich wünsche Ihnen tolle Ferien. Viel Spass beim Lesen der neuen Ausgabe der «POST». Mit freundlichen Grüssen Ihr Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»


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«POST» PerSönlich: AnTOn mAThyer

Kochen als natürliches Gemeinschaftserlebnis essen ist in der heutigen Schnelllebigkeit fast schon zum notwendigen Übel verkommen. Fertiggerichte, mikrowelle und Tiefkühlkost sind eine Selbstverständlichkeit und akzeptiert. Schön, dass da menschen wie Anton mathyer Gegensteuer geben.Als naturkoch bietet er mit einfachsten mitteln einzigartige ess-erlebnisse unter freiem himmel.Wir folgen ihm zurück in die natur. Oliver Schmid

U

rsprünglich stammt Anton Mathyer aus Interlaken und hat lange im Kanton Bern gelebt und gearbeitet. Vor einigen Jahren hat ihn die Liebe in die Region gezogen. Zuerst

Anton mathyer in seinem element. ins schaffhausische Thayngen und dann gemeinsam mit seiner Partnerin nach Andelfingen. Das Zürcher Weinland hat es ihnen angetan, was nicht verwundert, denn Mathyer ist auf dem Land aufgewachsen und fühlt sich darum der Natur seit jeher sehr verbunden.

Im Team geht alles besser Idee und Wunsch, den Leuten in unserer modernen Welt die Möglichkeit zu bieten, die einfachen Dinge des Lebens wieder aufleben zu lassen und neu zu entdecken, kam beim Militär. Der gelernte Schreiner mit Ausbildungen als Erwachsenenbildner und Ernährungscoach war als Instruktor und Ausbilder an der Militärakademie in Birmensdorf tätig, wo es bei Übungen unter freiem Himmel auch darum ging, sich sein Essen zuzubereiten. In Anton Mathyers Kursen, die er seit letztem August nebenberuflich anbietet, muss man aber nicht den Wald nach Essbarem durchkämmen: «Die Teilnehmer sollen unter einfachen Bedingungen das vorher ausgewählte Essen gemeinsam zubereiten und geniessen. Jeder im Team ist wichtig und leistet seinen Beitrag zum Gelingen.» Zurück zur Natur Das fängt schon beim Feuer machen an. Viele Leute wüssten heute schon gar nicht mehr, wie man früher Feuer machte. Na-

mit dem «dutch Oven» lassen sich unzählige Gerichte zubereiten.

die Zubereitung von frischem Schlangenbrot ist gerade bei jungen Teilnehmern sehr beliebt und lässt zugleich bei Bilder zVg den eltern die prägenden Kindheitserinnerungen wach werden. türlich gibt es beim Naturkochen auch keine Saucen, Ketchup, Aromat oder dergleichen. Stattdessen werden zum Beispiel Fleischspiesse, Flammkuchen oder die frische Forelle mit Salz, Pfeffer und selbst gesammelten Kräutern gewürzt. Gekocht wird oft mit dem vielseitig einsetzbaren, von Siedlern geprägten Gusseisentopf «Dutch Oven». Verbunden mit Achtsamkeit gegenüber der Natur stehen immer Emotionen und Leidenschaft im Zentrum, schliesslich bildet das gemeinsame Kochen einen wichtigen Bestandteil des Zusammenlebens. Der Naturkoch bietet den Rahmen und die notwendige Ausrüstung. Der Rest entwickelt sich mit einer inspirierenden Eigendynamik. Weitere Kurse in Planung Mathyers Angebote richten sich vor allem an Gruppen zwischen fünf und 18 Personen. «Das können Firmenanlässe, Familienfeste oder auch einmal eine Gruppe von Kollegen sein. Für Schulklassen kann ein solcher Naturausflug ebenfalls sehr spannend sein.» Sämtliche an

seinen Kursen verarbeiten Produkte stammen übrigens von lokalen Anbietern und alleine im und ums Zürcher Weinland kennt er rund 15 geeignete Plätze, wo das Naturkoch-Erlebnis durchgeführt werden kann. Auf Wunsch kann an Rhein und Thur auch ein Floss gebaut oder Kanu gefahren werden, um das Naturerlebnis zu erweitern. Im

Winter ist auch ein Racletteoder Fondueplausch machbar. Demnächst sollen noch mehrtägige «Survival-Kurse» hinzukommen, wo man sich eine behelfsmässige Unterkunft baut, Wasser aufbereitet, Essen sucht und verschiedene Aufgaben löst. Auch hier gilt das Motto: «Zurück zur Natur». Nehmen wir uns doch die Zeit dafür. ■

Beim naturkochen (www.naturkochen.ch) steht das gemeinsame vorund Zubereiten der Speisen sowie der Spass dabei im vordergrund.

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«POst» POlitique – vOn den lesermeinungen, den reAktiOnen der POlitiker und neuen verschärfungen dAnk «unserem mOritzli»

Jagd auf die lenker geht munter weiter

nachdem die letzte «POst»umfrage ergeben hat, dass 82 Prozent der leser gegen polizeiliche geschwindigkeitsmessungen an allen ecken und enden sind, gehen die meinungen bei der frage, ob die Polizei genügend ressourcen hat, um den staatsauftrag, die leeren staatskassen mit mehr kontrollen zu füllen, etwas mehr auseinander. dafür beginnen Politiker da und dort, die Abzocke der Autolenker zumindest zu hinterfragen. Aber auch das vor kurzem in Bern durchgewunkene verkehrssicherheitspaket «via sicura» stösst bei vielen sauer auf. mArcel tresch

M

an kann es drehen und wenden wie man möchte: Die Zufriedenheit und die Unzufriedenheit punkto Massnahmen zur Verkehrssicherheit wird man nie auf einen einzigen Nenner bringen können. Sehr hohe 82 Prozent der «POST»Leser ärgern sich gewaltig über die zunehmende Bussenverteil-

die geschwindigkeitskontrollen an unübersichtlichen ecken und strassen mit vielen kindern haben durchaus ihren sinn. wut durch die zusätzlichen Geschwindigkeitskontrollen. «Besteht mit ihr die Gefahr, dass in anderen Kriminalitätsfeldern die Polizei weniger Arbeit leisten kann?», wollten wir mit der letzten Umfrage in Erfahrung bringen. Rund 40 Prozent der Umfrageteilnehmer vertreten dabei die Meinung, dass sie über genug Ressourcen verfügt, um all ihre Tätigkeitsfelder gewissenhaft wahrzunehmen. Eine Zweidrittelsmehrheit ist jedoch davon überzeugt, dass vermehrte Kontrollen dazu führen, dass für andere Kriminalitätsfelder ungenügend Zeit eingesetzt wer-

«POst» Politique – sie sind gefragt gesetze,vorschriften und parallel dazu der technische fortschritt prägen unser dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut, was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. unter dem titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuelle themen und diskussionen auf, an denen sie sich ebenfalls beteiligen sollen. Beachten sie dazu auch die aktuelle leserumfrage auf unserer homepage www.weinlandpost.ch

den kann und dass die Bussenverteilwut zu deutlich mehr Personal- und Administrationsaufwand führt. Aus wirtschaftlich logischer Sicht scheint dies jedoch niemanden zu berühren. Sinnvolle Radarkontrollen Immerhin ist in der Zwischenzeit sowohl auf Kantonaler wie Bundesebene die Politik wachgerüttelt worden. So hat beispielsweise der Nationalrat eine Motion von Ulrich Giezendanner angenommen. Der Aargauer SVP-Politiker will mit ihr erreichen, dass der Bundesrat die Gesetzgebung so anpasst, dass die Radarkontrollen nur noch stichprobenweise oder auf gefährlichen Abschnitten gemacht werden dürfen. Längere Streckenabschnittskontrollen sollen zudem verboten werden. In Schaffhausen wirft Kantonsrat Florian Hotz der Polizei die Abzocke bei Bussen vor. Nicht nur bei ihm wird der Verdacht geäussert, dass bei der halbstati-

onären Messanlage das Maximieren der Bussenerträge im Zentrum des Einsatzes stehe. In seiner Kleinen Anfrage an den Regierungsrat schreibt der Politiker, dass er selber beobachtete, dass die Anlage statt an Unfallschwerpunkten und im Bereich von Schulen, primär an Strassen aufgestellt werde, an denen die Geschwindigkeit möglicherweise häufig, aber ohne grössere Gefahr überschritten wird. Florian Hotz folgert daraus, dass die Normalbürger auf übersichtlichen und gut ausgebauten Strassen mit geringen Übertretungen gejagt werden. An unübersichtlichen Ecken und Abschnitten mit vielen Kindern scheint die Anlage hingegen kaum zum Einsatz zu gelangen. Freie Fahrt für «Via Sicura» Trotz der zunehmenden Reaktionen seitens der Politik dürfte voraussichtlich bereits ab kommendem Januar weiteres Ungemach auf die Autolenker zu-

Bild zVg

kommen. Die so genannte «Via Sicura» des Ex-Verkehrsministers Moritz Leuenberger wurde vom Stände- und nun auch vom Nationalrat durchgewunken. Rund zwei Dutzend Massnahmen sorgen für massive Verschärfungen von Recht, Aus-legung und Bestrafung. Darin enthalten sind unter anderem der Rückgriff der Versicherungen auf Unfallverursacher, dass Bussen von Fahrzeughaltern zu bezahlen sind, auch wenn der Delinquent unbekannt ist, die Alkohol-Wegfahrsperre für entsprechend Erwischte, oder das Einziehen sowie das Verwerten des Fahrzeugs von Schnellfahrern mittels Gerichtsentscheid. Letztere Verurteilte dürfen nur noch fahren, wenn sie während fünf Jahren ein Auto mit einer Blackbox benutzen. Schliesslich sind Warnungen vor Kontrollen über den Äther, mittels Internet oder den SMS-Dienst ebenfalls verboten. Die Jagd auf die Lenker geht ungehindert weiter!

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uNsere GemeiNDeN Der reGiON — heute: Der GemeiNDepräsiDeNt GODy siGG präseNtiert seiN DOrf ADliKON im Zürcher WeiNlAND

Alle eigenschaften und schönheiten vorhan

Das malerische, südlich des thurlaufes liegende Adlikon im Zürcher Weinland ist auf einer sehr bevorzugten sonnigen Anhöhe angesiedelt. Zum Ort gehören die beiden Ortsgemeinden Dätwil und Niederwil. Nach einiger Zeit der geschlossenen türen wird derzeit das einzige restaurant umgebaut und in Kürze eröffnet, womit die Bevölkerung wieder einen treffpunkt für das Gesellige hat. mArcel tresch

W

er den Ortsnamen Adli­ kon hört, denkt meist an die Gemeinde bei Regensdorf, sofern für ihn diejenige im Zür­ cher Weinland kein Begriff ist. Aber das war bereits in früheren Jahren so, denn die Ortschaft bei Andelfingen wurde wahrschein­ lich erstmals im Jahr 1040 er­ wähnt. Wahrscheinlich deshalb, weil die Unterscheidung zu Ad­ likon bei Regensdorf während den historischen Nachforschun­ gen und bei den frühen Belegen, wenn es um die genaue Ortsbe­ zeichnung ging, Schwierigkeiten bereitete. Die damalige Bezeich­ nung vor rund 1000 Jahren lau­ tete «in villa Adalincova hoba».

Der Ortsname des Dorfes steht im Zusammenhang mit einer damaligen Besitzerfamilie und des althochdeutschen Personen­ namens mit dem Wort Hof. Zu­ sammenhängend bedeutet die übersetzte Version in etwa «bei den Höfen der Sippe des Adalo» (oder Adilo). Wie dem auch sei: Lediglich vom Hörensagen kön­ nen Ortsunkundige die beiden Adlikon durchaus verwechseln, doch punkto Lage, Idylle, erhol­ samer Ruhe und Einmaligkeit lässt nur das Adlikon aus dem Zürcher Weinland grüssen. Landwirtschaftszweig nach wie vor am grössten Die Besiedelung des Gemeinde­ gebietes ist bereits in der Römer­

Adlikons Gemeindepräsident Gody sigg schätzt die idyllische umgebung und die bodenständigen einwohner seiner heimat.

zeit durch die Gutshöfe Nieder­ wil und Dätwil belegt. Relativ früh, nämlich bereits im Jahre 1817, wurde das in unmittelba­ rer Nähe an der Thur liegende Adlikon eine selbstständige Ge­ meinde und ist es seither auch geblieben. Obwohl sich das Dorf 1872 von Humlikon abtrennte, konnte es sich in den letzten anderthalb Jahrhunderten kon­ tinuierlich entwickeln, ohne den sehr ländlichen Charakter zu verlieren. Seit 1950 stieg die Ein­ wohnerzahl von Adlikon auf aktuell 578 Einwohner, erreichte jedoch den Höchststand nach der Jahrtausendwende mit 621 Leuten. Die Fläche von 6,71 Quadratkilometern ist zu einem Viertel mit Wald bedeckt. Zwei Drittel dienen der Landwirt­ schaft und nur rund zehn Pro­ zent werden für die Siedlung sowie den Verkehr genutzt. «Der grösste Wirtschaftszweig ist bei uns nach wie vor die Landwirt­ schaft mit rund 30 Betrieben», so Gody Sigg, der vor zwei Jah­ ren das Gemeindepräsidium übernommen hat. Bekannt durch den Sport Das wertvollste Gut, das die Ge­ meinde Adlikon bietet, das auf einer absolut bevorzugten son­ nigen Geländekuppe südlich der Thur liegt, ist bestimmt die ein­ zigartige, wundervolle Weinlän­

Die Gemeinde Adlikon im Zürcher Weinland weist nicht viele, dafür absolute schm der Landschaft, die immer und zu jeder Jahreszeit ein Besuch wert ist. «Eine sehr ruhige, idyl­ lische Umgebung, bodenständi­ ge Leute, die intakte Natur und eine gute Durchmischung von Alteingesessenen und Neuzuzü­ gern, das sind die Komponenten für unsere einmalige Heimat», schätzt Gody Sigg sich glücklich,

Einwohner Adlikon Niederwil Dätwil total

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hier zu leben. Die Kleinheit des Dorfes und der Ortsteile hat den Nachteil, nicht im Ort einkaufen zu können, doch einerseits hat man sich daran gewöhnt, im nahen Andelfingen einzukau­ fen, anderseits sind von Privaten Bestrebungen im Gang, ein «Lä­ deli» zu verwirklichen, um we­ nigstens den Tagesbedarf abde­ cken zu können. Im Weiteren wird derzeit das Restaurant Post umgebaut, womit in Kürze auch wieder ein Treffpunkt vorhan­ den ist. Zu den empfehlenswer­ ten Örtlichkeiten aus Sicht von Gody Sigg gehören in Niederwil die Thur mit der historischen Eisenbahnbrücke, die der be­


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den, die das dorf zu einer heimat machen

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rühmte Eiffel konstruiert und erbaut hat, sowie die diversen Biotope in der Umgebung, wo seltene Orchideenarten und gar NatternihrDomizildurchdiemehrheitlich unberührte Landschaft gefunden haben. AlsbesondersbeachtenswertesKleinodgilt auch das Schulhaus mit seinem kleinen Turm auf dem Dach, das mitten im Dorf steht. Wie in anderen Kommunen, so üben auch in Adlikon die Vereine eine wichtige Funktion in Bezug auf die Gemeinschaft aus. Und trotz der Kleinheit und Überschaubarkeit sind alle Jahre wieder die Namen Adlikon, Dätwil und Niederwil im Zürcher Weinland sportlich überregional in vieler Munde. Dann nämlich, wenn das internationaleMotocrossunddasebenfalls weit über die Region hinaus bekannte Fahrturnier ausgetragen werden. ■

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Rexers

«RexoRzISmuS» Höflichkeit und Postämter

Eine Fahrt auf Untersee und rhein führt vorbei an orten wie der Klosterinsel reichenau oder dem malerischen Stein am rhein.

Bild zVg

«PoST»-LAND – FErIENLAND

Warum denn in die Ferne schweifen ... Das «PoST»-Land mit seinen sanften Hügeln, mit Weinbergen,Wäldern, romantischen Seen,Weihern und Flüssen sowie mit Naturschutzgebieten von nationaler Bedeutung ist ein einmaliges Naherholungsgebiet. Es lädt zum Wandern, reiten, Schifffahren, Klettern, Velofahren und Skaten ein. Es eignet sich also gerade im Sommer hervorragend für Aktivferien.

A

ktivferien zu Hause sind in dieser an Naturschönheiten reichen Region eine echte Alternative. Das Zürcher Weinland und der Kanton Schaffhausen verfügt über hervorragend ausgebaute Sport und Freizeitanlagen. Darüber hinaus gibt es ein vielfältiges Angebot, das kaum Wünsche offen lässt, um sich sportlich zu betätigen. Nicht nur Leistungssportlerinnen und -sportler finden optimale Voraussetzungen vor, sondern auch jene, die sich mit Breitensport in Schwung halten. Viel Spass für Wasserratten Besonders begehrt sind im Sommer Gelegenheiten, sich abzukühlen. Für Wasserratten steht eine breite Palette an Bademöglichkeiten zur Verfügung. Es hat für jeden Geschmack et-

was dabei. Abgesehen von den zahlreichen Strandbädern entlang des Rheins finden Naturfreunde auch unzählige naturbelassene Badeplätze an den Flüssen, Weihern und Seen in der Region. Schwimmbäder gibt es in allen Kategorien, von den kleinen und feinen Familienbädern beispielsweise in Andelfingen, Flaach, Unterstammheim oder Dachsen bis zum Freizeitpark KSS auf der Breite in Schaffhausen. Ein dichtes Netz von Wanderund Erlebniswegen sowie Velorouten lädt zum Wandern, Velofahren oder Skaten ein. Erinnert sei dabei auch an die Nordostschweizer Kulturroute für Velotouristen. Zur Abwechslung lohnt sich auch der Besuch eines der zahlreichen Schlösser im Zürcher Weinland.

Schifffahrt auf Untersee und Rhein Die 50 Kilometer lange Strecke zwischen Kreuzlingen und Schaffhausen gilt als eine der schönsten Stromfahrten Europas. Sehenswerte Dörfer, mittelalterliche Städte, Klöster, Burgen und Schlösser erzählen von der kulturellen und historischen Entwicklung der Region. Verschiedene Sehenswürdigkeiten sind direkt per Schiff erreichbar. Bis Oktober verkehren die sechs Schiffe der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein AG (URh) fahrplanmässig zwischen Kreuzlingen und Schaffhausen und umgekehrt. Die Kursschiffe legen an insgesamt 17 Landestellen in der Schweiz und am süddeutschen Ufer an. Die Bordgastronomie hält zudem

ein reichhaltiges Speise- und Getränkeangebot bereit. Für Fahrräder steht auf den Schiffen in beschränktem Umfang Platz zur Verfügung. Neben den Kursfahrten bietet die URh auch Feuerwerks- und Brunchfahrten an. Tipp für Reiselustige Mit der «Ostwind Tageskarte Plus» für 50 Franken (Erwachsene), respektive 30 Franken (Halbtax und Kinder) reisen Sie mit Bahn und Bus im gesamten Gebiet des Tarifverbundes Ostwind. Zusätzlich ist die Tageskarte Ostwind Plus auch auf den Schiffen der URh zwischen Kreuzlingen und Schaffhausen sowie auf den Bahnlinien Winterthur – Schaffhausen und Winterthur – Stein am Rhein gültig. os ■

Ich gehe nicht gerade regel mässig ins Fitnessstudio, aber wenn ich einmal gehe, so fällt mir auf, dass es auch hier einen grossen Unterschied gibt zwischen Schwaben und Schweizern: Das Alter! Hier in Helvetien stolzieren wirklich fitte und zuweilen recht freche Senioren durch die Studios. So erlebt vor kurzem. Ich gehe alleine den Gang entlang und mir kommt ein Herr entgegen, so um die 75 Jahre jung. Er musterte mich und mein Bäuchlein und sagt dann furztrocken im Vorbeigehen: «Hoi zäme!» Ich brauchte einen Moment, bis ich diesen Seitenhieb verstand. Soviel zum Thema: «Fit (und frech) ins Alter». Und dabei bin ich immer so höflich zu Menschen, die älter sind als ich.Als ich neu in der Schweiz war, liess ich immer älteren Menschen den Vortritt. So war es denn auch eine Dame fortgeschrittenen Alters, die mir beibrachte auf der Post eine Nummer zu ziehen.Woher sollte ich denn wissen, dass es auf der Schweizer Post zugeht wie auf der Auto-Zulassungsbehörde in Deutschland? Das war jedoch ohne Seitenhieb sehr höflich von der Dame. Und eigentlich finde ich das Nummern ziehen recht praktisch. Apropos. Lesen Sie nächstes Mal, wie sich ein Schwabe auf einer Schweizer Bank fühlt.

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«POST» REcHERcHE: SOmmERnAcHTSFESTE, -BäLLE, ABEnDUnTERHALTUnGEn UnD FRüHScHOPPEnkOnzERTE miT nEBEnGERäUScHEn?

Veranstalter müssen die zeche brennen Alle anderen Nutzungen sind öffentlich und erfordern die Lizenz. Damit ist bereits angedeutet, dass die Zeche der Veranstalter bezahlt und verantwortlich dafür zeichnet, die Erlaubnis für die öffentliche Nutzung einzuholen. Bei den Tarifberechnungen für Musikaufführungen an Tanz- und Unterhaltungsanlässen (Discos, Vereins- und Dorffeste, Darbietungen Turnerriege etc.) wird zwischen Kleinveranstaltungen (bis 400 Personen / Eintritt unter 17 Franken) und Grossveranstaltungen (über 400 Personen / über 17 Franken) unterschieden.

Veranstalter, die Bands verpflichten, müssen im Voraus bei der SUiSA die Erlaubnis einholen.

Bild Marcel Tresch

Die Sommerzeit ist für viele Leute auch die Phase, in der öfters und gern gutgelaunt und beschwingt getanzt, gefestet und gefeiert wird. Dies jeweils in orchestrierter Begleitung und musikalischer Umrahmung von Bands, Gesangsfreudigen und DJs. Dass Events primär einen wirtschaftlichen Hintergrund haben und nicht ausschliesslich dem Vergnügen dienen, zeigen oft Bilder der Einsätze von Sicherheitsleuten, Polizeien, Sanitäten, Verkehrskadetten und den vielen Helfern rund um solche Festivitäten. «POST» Recherche geht häufig gestellten Fragen nach, wie es um die Aufwendungen der öffentlichen Hand oder wie es um Entschädigungen und Abgaben bestellt ist. mARcEL TREScH

A

m Beispiel der lokalen und regionalen Unterhaltungsindustrie – sprich Formationen von einem DJ-Einmannbetrieb bis hin zu einer Bigband-Besetzung – die Jahr für Jahr unzählige Auftritte an Anlässen absolvieren, stellt sich für den Laien unter vielen anderen die Frage, in welcher Form und ob überhaupt die Ursprungsautoren für die Musikwiedergabe mit geistigem Eigentum abgegolten werden. Liefern die Stimmungsmacher überhaupt die sogenannten SUISA-Gebühren ab? Wie viel

muss für die Autorenrechte berappt werden? Passiert dies pro gespieltes Stück, pro einzelnen Titel oder durch eine Pauschale? Wem wird dafür die Rechnung gestellt – der Band oder direkt dem Veranstalter? «POST» Recherche ging diesen Fragen nach und klopfte dazu bei der SUISA (Schweizer Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik) in Zürich an. Dabei hält sich die «Suisse Auteurs» (SUISA), in der mehr als 30 000 Komponisten, Textautoren und Musikverleger aus der Schweiz und aus Liechtenstein organisiert sind, an einen einfachen Grundsatz:

Wer Musik veröffentlicht, vervielfältigt, aufführt, sendet oder verbreitet und Konzerte veranstaltet, wird automatisch Kunde bei ihr. Nutzung nur mit Lizenzen Sogar der Inhaber, beispielsweise derjenige eines Tanzstudios, der für seinen Unterricht Musik spielt, gehört dazu. «Alle, die Musik öffentlich nutzen, müssen dafür eine Lizenz bei uns erwerben», bestätigt Lukas Furrer, bei der SUISA für Konzerte zuständig. Wer jedoch Musik im privaten Rahmen, im Freundesoder Verwandtenkreis benutzt, braucht dazu keine Erlaubnis.

news aus dem zürcher Weinland Rheinau ab Ende August neu mit einer Post-Agentur

Voraussichtlich ab Ende August 2012 findet die Rheinauer Bevölkerung die Postdienstleistungen in einer Postagentur («Post im Dorfladen»).Als Partnerin für die neue Lösung konnte die Landi Weinland gewonnen werden. Diese wird die Agentur in ihrem Volg-Laden an der Poststrasse 30 betreiben. Bis dahin steht die Poststelle Rheinau weiterhin zur Verfügung. Der Gemeinderat bedauert zwar den Verlust der Poststelle.Anderseits anerkennt er, dass die Bevölkerung mit der Agenturlösung weiterhin über gute Postdienstleistungen verfügen wird und zudem vom zentralen Standort und den guten Öffnungszeiten des Agenturpartners profitieren kann. Deshalb befürwortet der Gemeinderat die integration einer Postagentur im Volg Rheinau.

Drei Arten von Anlass-Typen Eine Band wird also nur dann zur Kasse gebeten, wenn sie selber Veranstaltungen organisiert und durchführt. Im SUISA-Tarif werden drei Arten von AnlassTypen unterschieden: Tanzanlässe, rein musikalische Unterhaltungsanlässe sowie sonstige Anlässe, die musikalisch umrahmt werden. Wie hoch genau eine Urheberrechts-Entschädigung ist, hängt von der Nutzung ab und ist in rund 30 Tarifen der SUISA festgelegt. Nebst der Zeche, die Veranstalter – beispielsweise ein Turnverein – bezahlen

müssen, haben sie zusätzlichen Administrativaufwand, denn ob Musiker nun eigene Werke oder freie (ungeschützte) Musik spielen, muss so oder so das detaillierte Verzeichnis aller Werke an die SUISA eingereicht werden. Detaillierte Listen aller Werke Wenn ein Veranstalter also urheberrechtlich geschützte Musik öffentlich aufführen will, muss im Voraus bei der SUISA die Erlaubnis eingeholt werden. Die Formulare sind dann bis spätestens zehn Tage nach der Veranstaltung einzureichen. «Um die Urheberrechtsentschädigungen korrekt verrechnen und verteilen zu können», so Lukas Furrer, «brauchen wir detaillierte Listen aller aufgeführten Werke sowie die Abrechnung mit Einnahmen und Ausgaben.» Wie die Kontrollfunktionen seitens der Gebühreninstitution wahrgenommen werden und vor allem in welcher Form, dazu will es sich nicht äussern. Damit sind die Bands zwar von Urheberrechtsabgaben befreit, die die Veranstalter zu bezahlen haben. Die nächste «POST» Recherche befasst sich mit den Fiskalabgaben bei Nebeneinkommen. ■

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Fahrzeugmarkt

Juli 2012

vorschAu | Der neue JAguAr xf sportbrAke 2.2 Diesel

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er neue Jaguar XF Sportbrake übernimmt britischen Luxus, kraftvolle Eleganz und Dynamik der coupéartig geformten XF Limousine und erweitert sie um die Tugenden Praktikabilität und Vielseitigkeit. So bietet die Rückbank des XF Kombis genügend Platz für bis zu drei Personen und verfügt über eine 60:40-Teilung. Über seitliche Zughebel lassen sich die hinteren Sitzhälften komplett versenken, sodass eine komplett ebene Ladezone mit einem Volumen von 1675 Litern entsteht. In der Frontansicht ist der Jaguar XF Sportbrake identisch mit

der Limousine – LEDTagfahrleuchten mit Modell 2.2 D ist mit dem IntelliJ-förmiger Graphik gent Stop/Start-System gekopmachen ihn unverpelt, das entscheidend zum exkennbar. Die im Vertrem niedrigen Verbrauch gleich zur Limousine beiträgt. Beim 3,0 Liter grossen vorgenommenen Änderungen beginnen V6-Selbstzünder stehen zwei ab der B-Säule. Die Leistungsstufen mit 240 und 275 Choreographie zwiPS zur Wahl. In allen Fällen geschen fliessender langt die Kraft der Triebwerke Fensterzone, ansteiüber eine Achtstufen-Automagender Gürtellinie Der elegante luxuslaster Jaguar xf sportbrake ist ab herbst in der schweiz erhältlich. tik auf die Hinterachse. und leicht erhöhtem Erhältlich ist der Jaguar XF Dach führt zu einem muskulö- Auch das Cockpit präsentiert Für den XF Sportbrake sind drei Sportbrake ab Herbst 2012 bei sen Auftritt. Dank des Kombi- sich in einer Mischung aus Ele- kraftvolle Turbodiesel-Motoren der Garage Baldinger AG in Hecks können sich Fondpassa- ganz und Funktionalität. Die erhältlich. Der Vierzylinder im Schaffhausen. ■ giere zudem über 48 Millimeter Bedientasten in mattschwaran zusätzlicher Kopffreiheit zem Finish sind durchgehend TECHNISCHE DATEN freuen. Eines ist also in einem weichen PhosphorMotorisierung: vierzylinder-Dieselmotor mit 2179 cm3, comschon vor der bevor- Blau illuminiert und das Metalmon rail-Direkteinspritzung, turboaufladung, 140 kW (190 ps) stehenden Markt- lic-Aurora-Finish für die Mehrbei 3500 u/min, max. Drehmoment: 450 nm ab 2000 u/min, einführung im kom- heit der Zierelemente wird um 8-gang-Automatikgetriebe mit stop/start-system. menden Herbst ge- Paneele in Aluminium, Holz Fahrleistungen: von 0 auf 100 km/h in 8,7 sekunden, gewiss: Der neue XF oder Karbon ergänzt. Zudem höchstgeschwindigkeit: 225 km/h. Sportbrake ist der deuten gegenüber der LimouVerbrauch/Emission: 5,4 liter/100 km (Diesel), 149 g co2/ bislang vielseitigste sine noch stärker ausgeformte km (energieeffizienz-kategorie A). Jaguar und eröffnet Vordersitze das LeistungspotenMarkteinführung: ab herbst 2012 dem Unternehmen zial an und für die Fonds-PassaPreis: Der einstiegspreis für den Jaguar xf sportbrake 2.2 Dieso auch neue Ziel- giere kommt eine komplett neue sel wird voraussichtlich unter fr. 60 000.– liegen. grosse klappe mit bis zu 1675 litern volumen. gruppen. Sitzbank zum Einsatz.

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Aufbau Kombi Cabriolet Geländewagen Kleinwagen Kombi Kleinwagen Kleinwagen Kombi Geländewagen Cabriolet Minivan

Jahr 08.1998 05.2010 01.2008 06.2009 Neuwagen Neuwagen Neuwagen Neuwagen Neuwagen 07.1995 01.2001

Farbe grün metallic silber metallic braun orange metallic schwarz metallic rot grau metallic schwarz metallic schwarz metallic blau silber metallic

km 175 000 km 26 000 km 48 000 km 28 000 km 1 000 km 50 km 50 km 100 km 100 km 123 000 km 108 000 km

Preis CHF 7 900.— CHF 36 900.— CHF 22 900.— CHF 14 900.— CHF 26 900.— CHF 16 990.— CHF 12 990.— CHF 23 900.— CHF 35 900.— CHF 4 900.— CHF 12 900.—


Juli 2012

Fahrzeugmarkt

Ausgabe 7 | 11

cAr4you-rAtgeber zum AutokAuF: teIl 3 – Auto FInDen

Woran erkennen Sie ein gutes Angebot? Sie haben Ihren favorisierten Fahrzeugtyp ausgewählt? Dann nichts wie los mit der Suche auf car4you.ch. Je ausführlicher das Inserat, desto besser können Sie das Angebot einschätzen.

stimmt und bei der niemand antwortet. - bei denen der Kontakt ausschliesslich über E-Mail stattfindet. - bei denen Ihre E-Mail englisch beantwortet wird. - von denen Sie elektronisch übermittelte Dokumente erhalten. Sollten Sie trotzdem darauf eingehen, vergleichen Sie vor Ort den Ausweis des Verkäufers mit dem originalen Fahrzeugausweis.

Auf diese Punkte sollten Sie bei allen Angeboten achten: Die Motorfahrzeugkontrolle (MFK) liegt nicht mehr als acht Monate zurück und die obligatorische Abgasprüfung ist durchgeführt. Was sagt die Kilometerzahl über ein Fahrzeug aus? Teilen Sie den Kilometerstand durch das Alter: Ein Auto, das zwischen 40 000 und 70 000 km im Jahr gefahren wurde, ist wahrscheinlich beruflich genutzt worden. Ein durchschnittlicher Autobesitzer fährt pro Jahr 15 000 bis 20 000 km. Im Fahrzeugausweis unter Punkt 17 «Besondere Verwendung» ist ersichtlich, ob das Auto zum

Auch beim occasionskauf sollten Sie Wert auf fachmännisch geprüfte Fahrzeuge legen. Beispiel als Taxi oder Fahrschulfahrzeug gebraucht wurde. Umgang mit Unfallautos Damit die günstige Alternative nicht zum Albtraum wird, ziehen Sie beim Kauf eines Unfallautos auf jeden Fall einen Fachmann bei oder lassen Sie

das Auto im TCS Zentrum prüfen. Der Verkäufer sollte Ihnen den Unfallhergang, die Schäden und die Reparaturen genau ausweisen. Anzeichen für einen Betrug Immer daran denken: Niemand hat etwas zu verschenken, auch

Bild TCS

nicht die 80-jährige Dame aus Spanien. Lassen Sie die Finger von Angeboten: - mit unrealistischen Preisen. - mit Pressefotos statt selbstgemachten Bildern. - die eine Anzahlung erfordern. - mit einer Telefonnummer, die nicht mit der Stadt überein

Melden Sie verdächtige Angebote direkt beim Inserat unter «Inserat beanstanden» oder per E-Mail: info@car4you.ch. os/pd ■ reklame

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Zum Glück müssen Sie nicht aussteigen Für alle Interessierten bieten wir am Samstag, 25. August 2012, einen «4 x 4 Action Day» auf dem Terrain des Eventcenters Seelisberg an. Nach einer theoretischen Einweisung können Sie sich auf dem über 30 000 m2 grossen Off Road-Terrain mit den Besonderheiten des Geländefahrens auseinandersetzen. Zusätzlich werden Sie auf dem On RoadGelände erfahren, weshalb die modernen Sicherheits-Systeme der Land Rover Fahrzeuge auch auf der Strasse ein Garant für ein sicheres Ankommen sind. Dieser Off- und On Road-Tag wird vom Schulungspersonal des Driving Centers geleitet und beinhaltet folgendes Programm: 06.30 h

Besammlung bei der Garage Baldinger AG: Samstag, 25.08.2012

08.30 – 09.00 h Begrüssung und Kaffee in Seelisberg 09.00 – 10.30 h Theorie 10.30 – 12.00 h Fahrpraxis, 1. Teil 12.00 – 13.30 h Mittagessen (im Preis inbegriffen) 13.30 – 16.30 h Fahrpraxis On- und Offroad, 2. Teil Die Kurskosten pro Teilnehmer inklusive Mittagessen, Pausenverpflegung und Fahrzeuge (Defender, Discovery, Range Rover Sport und Range Rover) belaufen sich auf CHF 495.– Auf viele Anmeldungen und einen erlebnisreichen Tag freuen wir uns.

bis bald – bei baldinger baldinger Action Day vom 25. August 2012 in Seelisberg Anmeldeformular Name:

Vorname:

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Anmeldung bis spätestens 1. 08. 2012 Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 Schaffhausen · Tel. 052 632 02 02 · Fax 052 632 02 01 · garage@baldinger.ch · www.baldinger.ch


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Ausgabe 7 | 13

Der Rheinfall braucht die Haltestelle Schloss Laufen In einer simplen Medienmitteilung hat der Kanton Zürich mitgeteilt, dass er die Bahnhaltestelle Schloss Laufen aufheben will. Dies, nachdem erst vor wenigen Jahren über zehn Millionen Franken kantonale Gelder in den Aus- und Umbau des Schlosses Laufen gesteckt wurden. ProWeinland setzt sich nun für den Erhalt der für den sanften Tourismus in der Region unabdingbaren Haltestelle ein.

D

ie Nachfrage auf der Bahnstrecke Winterthur–Schaffhausen nimmt stetig zu. Daher sollen ab 2015 schrittweise längere Züge eingesetzt werden. Die Haltestelle Schloss Laufen sei hierfür gemäss des Regierungsrates des Kantons Zürich zu kurz, weshalb als Ersatz eine Haltestelle auf der Rheinfallbrücke geplant war. Diese wird aufgrund bautechnischer Schwierigkeiten und der daraus resultierenden Kostenexplosion nun doch nicht realisiert. Da die heutige Haltestelle Schloss Laufen für die (vielleicht) dereinst eingesetzten längeren Züge nicht umgebaut werden kann, steht deren Schliessung bevor. Vernachlässigtes Zürcher Weinland «Der grösste Wasserfall Europas braucht ein gutes, überregionales Verkehrsleitsystem, welches ab der Grenze Deutsch-

land und ab der A1 im Raum Winterthur und Nordring die Besucher an den Rheinfall führt. Dazu braucht es eine optimale Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die es den Besuchern erlaubt, den Rheinfall von allen Seiten her bequem zu erreichen», heisst es dazu von Seiten ProWeinland. Wenn die Regierung schreibe, die Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr bleibe gewährleistet und «die Verbesserung des Busangebotes wird geprüft», so genüge dies nicht. Weiter zeige ein Blick auf die 4. Teilergänzung der S-Bahn, dass die richtigen Entscheidungen eigentlich schon in die Wege geleitet worden seien, um das Schloss über die SBB-Haltestelle bequem zu erreichen. ProWeinland hat den Eindruck, dass die Regierung in Zürich «ihr» Zürcher Weinland vernachlässigt, dass ihr dieser einmalige Flecken weit ent-

In ihrer Mitteilung spricht die Zürcher Regierung von schwachen Frequenzen an der Haltestelle Schloss Laufen. Die Realität zeigt nur schon unter der Woche ein anderes Bild. Bild os rückt ist. Das Zürcher Weinland ist das wohl schönste Naherholungsgebiet im Kanton – leider ohne «eigenen» Regierungsrat und mit einer ganz kleinen Lobby. Um die Schliessung der Haltestelle zu verhindern, müssen Persönlichkeiten

aus allen Lagern im Zürcher Weinland gemeinsam auftreten. ProWeinland ist dabei, mit diesen Persönlichkeiten das gemeinsame Vorgehen zu diskutieren und die weiteren Schritte abzustimmen. Die «POST» bleibt am Ball. os/pd ■ Anzeige

Boxenstopp

Probiers mal mit Gemütlichkeit!

Probiers mal mit Gemütlichkeit, Mit Ruhe und Gemütlichkeit jagst du den Alltag und die Sorgen weg Denn mit Gemütlichkeit kommt auch das Glück zu dir! Dieses Lied aus dem Zeichentrickfilm «Das Dschungelbuch» schwirrt mir immer mal wieder im Kopf herum. In der Mittelstufe habe ich diesen Song mit meinem besten Kumpel vielmals gehört und auch gesungen – oft auch vor einer Prüfung. Und dann haben wir den Fernseher eingeschaltet, statt das Schulbuch aufzuschlagen. Natürlich will ich mit dieser Anekdote nicht zur einer fahrlässigen Egalität aufrufen. Doch es geht vielmehr um eine gesunde Einstellung der Gelassenheit. Gelassenheit ist und wird wohl immer mehr zu einem kostbaren Gut. Es scheint, als ob wir ständig mehr Informationen zu verarbeiten, immer mehr Aufgaben zu bewältigen und mehr Ablenkung zu überwinden haben. Dazu stöhnen wir über Stress, Hektik,Angst, Sorgen oder Ärger.Wir regen uns über schreiende Kinder auf, nerven uns über die Warteschlange an der Kasse und verfluchen den Autofahrer vor uns, der ausserorts «nur» 78 km/h fährt. Die Gelassenheit lehrt uns, nicht immer alles auf Biegen und Brechen anpacken zu wollen und auch mal etwas einfach stehen zu lassen – so wie es gerade ist. Und da fällt mir dieser gute alte Spruch ein: «Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann; und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.» Die meisten Menschen können sich zwar mit unendlich vielen Dingen abfinden die sie stören, unzufrieden oder unglücklich machen, sie können sie aber nicht wirklich annehmen. Tatsächlich aber können wir alle meist viel mehr von dem ändern, was uns nicht gut tut.Wir sehen uns viel zu schnell als Opfer und versäumen unsere Chancen, unser Leben so zu gestalten, dass wir glücklich sind.Aber auch hier geht es da-rum sorgsam auszuwählen was geändert werden soll – denn alles auf einmal kann niemand von uns verändern. Ich wünsche Ihnen (und auch mir selber) eine gelassene Sicht auf Dinge, die nicht zu beeinflussen sind. Und ich wünsche Ihnen eine wohltuende Gelassenheit, auch wenn nicht immer alles wie gewünscht verläuft.Take it easy! Manuel Bilgeri, Impulsstelle Kirchliche Jugendarbeit Katholische Landeskirche Thurgau, Weinfelden

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Juli 2012

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Ausgabe 7 | 15

unSeRe veReine unD veRBänDe DeR ReGion – Heute: 2RAD ScHweiZ SeKtion ZüRicH

Zweirad: Bewegungs- und Freizeitvergnügen

warme Jahreszeit: Die Hochsaison der Motorradfahrer.

Bilder Marcel Tresch

Zweiradfachleute warten, reparieren und ändern motorisierte und nicht motorisierte Fahrzeuge für ihre Kunden, welche die Hohezeit in den Sommermonaten geniessen. Die meisten Geschäfte sind Mitglied des Branchenverbandes 2Rad Schweiz. MARcel tReScH

2

Rad Schweiz ist der Branchenverband des landesweiten Fachhandels für – wie es der Name bereits ausdrückt – Zwei-

D

as Zürcher Weinland ist als «grüne Lunge» der Region geradezu prädestiniert, mit zwei Rädern als otimales Fortbewegungsmittel immer wieder aufs Neue entdeckt zu werden. «ProWeinland», der Verein, der sich für die Heimat einsetzt, hat be-

14 Sektionen aufgeteilt, wobei die Fachgeschäfte in der Region derjenigen des Kantons Zürich angehören. Der Branchenverband erbringt für seine Mitglieder mit motorisierter oder nicht motorisierter Ausrichtung qualitativ hochstehende, bedürfnisgerechte Dienstleistungen. Dies mit dem Ziel einen möglichst hohen Mitgliedernutzen zu erzielen. Im Weiteren engagiert sich 2Rad Schweiz stark für die Interessen sowie Anliegen der Zweiradfachgeschäfte. Damit ist der Verband das Sprachrohr in der Politik, bei Behörden, Lieferanten und auch anderen Branchenorganisationen.

positiven Image seiner Branche. Dazu gehört die aktive, offene und kontinuierliche Kommunikation sowie die Förderung des Dialoges mit seinen Mitgliedern und den regionalen Sektionen. Ein Beruf mit guter Zukunft Einen sehr starken Fokus richtet 2Rad Schweiz auf die fachliche und die betriebswirtschaftliche

Aus- und Weiterbildung. Junge Leute mit Freude an der Technik, Teamwork und Beratung, bringen optimale Voraussetzungen für einen Beruf in der Zweiradbranche mit. Als ausgebildeter Mechaniker stehen nach der Ausbildung (drei oder vier Jahre) Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Abschluss der Fachhochschule offen. ■

radfahrzeuge. Zu ihnen gehören die Fahr-, die Kleinmotor-, die Motorräder und natürlich auch der Moderne entsprechend die E-Bikes, also elektrisch betriebene Velos. 2Rad Schweiz ist in

Stets offene Kommunikation In einer Zeit, in der die Gesellschaft sich immer mehr zur Bewegung und Freizeit bekennt, wozu in steigendem Masse die Fahr- und Motorräder ebenfalls dazugehören, arbeitet der Dachverband konsequent an einem

Der Sport auf dem Mountainbike ist für alle Generationen geeignet.

reits viele Radrouten beschrieben. In seinem Flyer präsentiert «ProWeinland» vier neue ausgekundschaftete Radtouren, die relativ leicht zu bewältigen sind und deshalb auch äusserst ideal für einen Familienausflug auf dem Velo sind. Auf der grossen

Weinland-Rundtour entdecken Sie alle Regionen des Zürcher Weinlandes: Das Flaachtal mit dem Irchel, das Thurtal und das Stammertal, das herrliche Gebiet am Südhang des Cholfirstes und als besondere Höhepunkte zum Abschluss des gemütlichen und

äusserst eindrücklichen Ausfluges den berühmten Rheinfall mit dem Schloss Laufen und Rheinau mit der ebenso bekannten Klosterinsel. Start und Ziel ist der Bahnhof Andelfingen. Die Karte Winterthur-Schaffhausen weist Ihnen den Weg und gibt

news aus dem Zürcher weinland

Ihnen wertvolle Tourentipps mit vielen Hinweisen. Weitere empfehlenswerte Ausflüge sind die Kleine Weinland-Rundtour, die Flaachtaler Rundtour sowie die Kleine Rheinfall- und KlosterRheinau-Tour. Infos unter www. zuercher-weinland.ch. ■

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Helvetic Energy Team nimmt an der Tortour 2012 teil

Am 16. August 2012 starten 135 teams zur vierten Auflage der tortour. unter ihnen das team Helvetic energy mit Solofahrer Philipp Schmid. Die tortour 2012 startet in Schaffhausen und führt über 1000 km und 15 000 Höhenmeter rund um die Schweiz wieder zurück nach Schaffhausen. Die einzelfahrer und teams benötigen für diese Strecke zwischen 32 und 53 Stunden. Philipp Schmid (Jg. 1972) aus Alten im Zürcher weinland ist technischer Kundenberater bei Helvetic energy. Als Solofahrer der diesjährigen tortour wird er von einem vierköpfigen Betreuerteam begleitet. Bereits seit 2009 startet Schmid an diesem einzigartigen Ausdauer-Radrennen.

30. Juni 2012 Das Bikerennen für jedermann in Schleitheim und im Schwarzwald! Spass – Sport – Spannung auf 28 km, 50 km oder 83 km. Familien- oder Firmenteams möglich. Austragung des EKS Kids Cup. Anmeldungen bis am Renntag möglich. Anmeldungen unter 0041 52 680 20 57 oder www.goldenrace.ch


16 | Ausgabe 7

Stellenmarkt

Juli 2012

DAS BErUFSBILD: ELEKTrONIKEr/ELEKTrONIKErIN EFZ

Technisch an vorderster Front mit dabei Voraussetzungen Vorbildung: - Abgeschlossene Volksschule oberste Schulstufe oder mittlere Schulstufe mit sehr guten Leistungen - Gute Leistungen in Mathematik und Physik Anforderungen: - Verständnis für abstrakte Zusammenhänge - analytisches Denken - Fähigkeit, sich Sachen räumlich vorzustellen - technisches Verständnis - Interesse an neuen Technologien - geschickte Hände für genaues Arbeiten - Freude an genauer und sorgfältiger Arbeitsweise - Konzentrationsfähigkeit, Geduld und Ausdauer - Teamfähigkeit - Zuverlässigkeit.

Elektronikerinnen und Elektroniker entwickeln und realisieren elektronische Hardware und Software. Sie fertigen Elektronikprodukte, planen und überwachen deren Herstellung. Sie führen Mess-, Prüf- und Wartungsarbeiten sowie Inbetriebsetzungen durch.

Mit geeigneten Testverfahren prüfen sie elektronische Geräte und Anlagen.

E

lektroniker wirken mit bei der Planung, Entwicklung, Programmierung und Herstellung von elektronischer Hard- und Software. Diese werden beispielsweise in Haushaltgeräten, Unterhaltungselektronik, Gebäudetechniksteuerungen oder Produktionsanlagen eingesetzt. In Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten bringen sie Geräte und Anlagen wie Spielkonsolen, Fernbedienungen, Bank-automaten oder Zugleitsysteme zum Funktionieren.

Sie arbeiten oft in Teams. Nachdem sie einen Auftrag übernommen und die Aufgabenstellung abgeklärt haben, beteiligen sie sich an der Ausarbeitung und Entwicklung von Ideen. Sie verbessern bestehende oder entwickeln neue Lösungen in den Bereichen Computertechnik, Versuchs-, Mess- und Prüftechnik sowie in der Herstellung von Elektronikprodukten. Sie analysieren beispielsweise die Funktionen bestehender Schemas oder erarbeiten neue Computerprogramme.

Elektroniker/-innen beteiligen sich an der Hard- und Softwareentwicklung für Steuerungen.Am Computer legen sie die Hard- und Softwarestrukturen fest, erstellen grafische Entwürfe der Software und setzen diese mit höheren Programmiersprachen um. Ob und wie die Steuerungen funktionieren, testen sie.Den gesamten Entwicklungsprozess halten sie schriftlich fest und verfassen die dazugehörigen technischen Dokumente. Sie bauen elektronische Hardware, bereiten die Fertigungsarbeiten vor, montieren und verdrahten Komponenten, bestücken Leiterplatten mit kleinsten elektronischen Bauteilen. Dabei wenden sie Verbindungs- und Montagetechniken an wie Löten,Schrauben,Verdrahten,Bohren oder Fräsen. Ein Bestandteil ihrer Arbeit umfasst die Mess- und Prüftechnik: Vor der Inbetriebnahme elektronischer Geräte und Anlagen prüfen sie diese mit geeigneten Testverfahren. as ■

Ausbildung Dauer: 4 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis: In einem Betrieb der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie) oder in einem Lernzentrum. In den ersten 2 Bildungsjahren findet die Basis- und Ergänzungsausbildung statt. Im 3. und 4. Jahr wird eine Schwerpunktausbildung in mindestens zwei Tätigkeitsgebieten des Ausbildungsbetriebs vermittelt. Schulische Bildung: 1–2 Tage pro Woche an der Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer: Technische Grundlagen (Mathematik, Informatik, Lernund Arbeitstechnik, Physik), technisches Englisch,Werkstoff- und Zeichnungstechnik, Elektrotechnik, Elektronik, Hard- und Softwaretechnik, bereichsübergreifende Prjekte. Überbetriebliche Kurse: Zu verschiedenen Themen.


Juli 2012

Stellenmarkt

Ausgabe 7 | 17


18 | Ausgabe 7

Gesehen

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Juli 2012

Impressionen der alle zwei Jahre von den Viehzuchtvereinen Stammertal und Unterthurgau organisierten Viehschau Stammertal. Mehr Bilder unter www.weinlandpost.ch

Sommer, Sonne und Sonnenschein haben endlich auch den Weg in unsere Region gefunden. Ganz ehrlich: das wurde auch langsam aber sicher Zeit! Schliesslich steht der Pool vor meinem Bistro im Ebnatring ja nicht nur zur Dekoration da, sondern soll auch seinem Zweck entsprechend rege genutzt werden. Weil man ja stets mit der Zeit gehen soll, hat auch diese Rubrik eine kleine Auffrischung erfahren. Da ich mich künftig noch verstärkter in Richtung Lifestyle und Gastronomie ausrichte, soll sich dies hier niederschlagen. Natürlich wird auch die Musik an dieser Stelle nicht zu kurz kommen. Zwar bin ich auch weiterhin in Schweizer Clubs als DJ unterwegs, stelle aber in meinen Lokalitäten vermehrt eigene Events auf die Beine. Der Startschuss dazu erfolgte Anfang Juni mit der ersten «Afterwork» in Rogers Bistro. Neben zahlreichen Gästen, welche die Beach-Atmosphäre genossen, wirkten

auch einige DJs aus der Region an den Turntables. Selbstverständlich habe ich ebenfalls ein kleines und feines Set zum Besten gegeben und mich daneben vor allem um das leibliche Wohl der Gäste gekümmert. Ab sofort darf man sich immer am ersten Freitag im Monat auf die Fortsetzung von «Afterwork» freuen. Für alle Kurzentschlossenen: Am Freitag, 29. Juni 2012, sorge ich ab 21.30 Uhr am alljährlichen «KVfäscht» im Schaffhauser Kammgarn unter allen teilnehmenden LAPAbsolventinnen und -Absolventen sowie ihren Lehrern und Lehrmeistern für ausgelassene Partystimmung. Rogers «Amuse-Bouche» Man nimmt getoastete Brotscheiben, sticht mit einer Guetzli-Form Kreise aus, bestreicht sie mit Merettichschaum und belegt sie mit sautierten Crevetten und gedünsteten Zwiebelringen – so hat man im Handumdrehen ein paar sommerlich leichte Crevetten-Burgerli. En Guete!

Regionale Party-Tipps im Juli Am Samstag, 21. Juli 2012, heisst es im Güterhof in Schaffhausen ab 21 Uhr wieder «Dancefever – The Housemusic Radioshow». Live auf Radio Munot oder vor Ort sind dann wieder fünf Stunden Housemusic mit den DJ Pedro Agroovin und Dario D'Attis angesagt. Zudem gibts Infos aus der Szene, Partytipps und Interviews.

Am Mittwoch, 4. Juli 2012, steigt im Firehouse in Weinfelden ab 2 Uhr der «Schlager Abend – Das Original». Ob Schnulzen aus den 70er Jahren, die neue deutsche Welle aus den 80er Jahren oder die Tanzklassiker aus der Gegenwart; DJ Greg spielt sie alle und verwandelt das Firehouse wie gewohnt in ein Tollhaus.


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GESUNDHEITSTIPPS

Fit in 10 Minuten mit «Power Plate» Jeder kennt die Tage, an Trainingseinheiten gesteidenen die Aufgaben und gert werden können. Verpflichtungen kein Ende Untermauert werden nehmen und einem alles diese Aussagen durch die über den Kopf wächst. Ergebnisse unabhängiger Stress und Anspannung Studien: Demnach soll schlagen sich dann leider Vibrationstraining die auch immer körperlich Freisetzung von Wachsund seelisch nieder, und tumshormonen fördern man fühlt die gesundheit- Manfred Heggli, können, die für den Museidg. dipl. Drogist und kant. kelaufbau benötigt werlichen Defizite umso mehr. Das Bewusstsein, appr. Naturheilpraktiker. den. Desweiteren soll das genau dann etwas für die eigene GeVibrationstraining auch die Ausschütsundheit und Fitness tun zu müssen ist tung von Endorphinen erhöhen, beszwar da, aber woher soll man die Zeit ser bekannt als Glückshormone. Das nehmen, wenn man sowieso schon mag erklären, warum Power-Plate-TraiZeitmangel hat? ning «doppelt» glücklich macht – also «Power Plate» rückt diesen Problemen effektiv und zeitsparend zu Leibe. Für ein optimales Ergebnis reichen zwei 10-minütige Trainingseinheiten pro Woche aus! Soweit so gut, doch wie soll ein optimales Training in so kurzer Zeit mit der «Power Plate»-Technologie funktionieren? Dr. Markus Dworak (Harvard Medical School und Leiter der «Power Plate»-Academy) erklärt die Technologie folgendermassen: «Durch multidimensionale Schwingungen können bis zu 50 Muskelreflexe in der Sekunde erzeugt und nahezu 100 Prozent der Muskulatur aktiviert werden, wodurch ein hocheffektives Training in kurzer Zeit möglich ist.» So ist klar, warum Muskelaufbau und Stoffwechselaktivität in derart kurzen

Den Zuschauern wird in Hagenwil vom 2. bis 26. August 2012 lebendiger Theatergenuss, Bild zVg eingebunden ins Flair der 800 Jahre alten Schlossmauern, geboten.

«POST»-VERANSTALTUNGSTIPP: SCHLOSSFESTSPIELE HAGENWIL

«Der eingebildete Kranke» ein klein wenig anders Die Schlossfestspiele im Wasserschloss Hagenwil gehen im kommenden August mit dem Stück «Der eingebildete Kranke» mit Walter Andreas Müller in der Hauptrolle bereits in die dritte Runde.

A

nicht nur durch die schnellen Erfolge und die enorme Zeitersparnis. So können durch Power-Plate-Anwendungen zum einen im Gegensatz zum konventionellen Krafttraining bis zu 97 Prozent der Muskulatur und zum anderen Stoffwechsel- und Hormonaktivitäten positiv beeinflusst werden.Alles auf einmal, mit nur einem Gerät – angepasst an die Schnelllebigkeit in Beruf und Alltag. Beim durch erfahrene Trainer begleiteten Training werden Ihnen die vielen Möglichkeiten aufgezeigt, um gezielt auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Die zwei medizinischen «Power Plate»-Geräte in der Praxis sind übrigens auch rollstuhlgängig. Mehr Infos erhalten Sie direkt bei der:

Naturheilpraxis Manfred Heggli Hohlenbaumstrasse 71, 8204 Schaffhausen Telefon 052 620 03 53, Fax 052 620 03 50 www.naturheilpraxis-heggli.ch naturheilpraxis-heggli@gmx.ch

m 2. August 2012 ist Premiere der Schlossfestspiele Hagenwil. Und das diese bereits Monate im Voraus ausverkauft sind verwundert nicht, liest man doch die hochkarätige Besetzung, die Regisseur und künstlerischer Leiter der Schlossfestspiele Hagenwil, Florian Rexer, da um sich versammelt hat. Die Hauptrolle im Abendstück spielt der Schweizer Erfolgskomödiant Walter Andreas Müller, von seinen vielen Fans längst nur noch liebevoll WAM genannt. Theater fürs Volk mit Herz In Hagenwil steht er als nörgelnder, alter Hypochonder auf der Bühne. Die Freilichtspiele unter freiem Himmel in den über 800 Jahre alten Schlossmauern Hagenwil finden zum dritten Mal statt. Professionelles Volkstheater ist es, was Anzeige

Florian Rexer dort allsommerlich macht. Keine hochgestochene Kunst, wie er sagt, sondern Theater fürs Volk mit Herz. Er freut sich schon jetzt darauf, wenn auch dieses Jahr wieder viele Nordostschweizer den Weg in den Schlosshof finden. In weiteren Rollen sind die Schweizer Filmschauspielerin Bigna Körner, der langjährige Schauspieler am Theater Basel und St. Gallen Hans-Rudolf Spühler, Luzia Bonilla oder Michael Kobi zu er-leben. Zusammen mit Doris Haudenschild spielen sie auch noch im Kinderstück «Das Rumpelstilzchen», bei welchem 50 rasante Minuten für die ganze Familie geboten werden. Mehr zu Tickets und Daten auch unter www.schlossfestspiele-hagenwil.ch os/pd ■


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«POST» MediA: iNTeRNeT UNd SOCiAL MediA

Wege durch die informationsflut

digitale Medien verändern unser Leben. insbesondere Jahrgänge ab 1980, denen Handy, Spielkonsole und internet gleichsam mit in die Wiege gelegt wurden, haben bereits eine deutlich veränderte informationsverarbeitung. kunststück, tun sich viele schwer im Umgang damit. ROgeR kLeiN

D

ass digitale Medien massive Spuren im Gehirn vor allem der jungen Generation hinterlassen, ist heute nach breit angelegten wissenschaftlichen Studien erwiesen. Die Grundlage dafür bildet das Phänomen der Neuroplastizität, die sich an Erfahrungen orientiert. Unser Gehirn ist nicht statisch verdrahtet. Vielmehr wird es durch Erfahrungen geformt. Je nach Nutzung findet ein lebenslanger Umstrukturierungsprozess statt. Die Nervenzellen passen sich laufend den wechselnden Umweltbedingungen an und werden wie Muskeln trainiert. So werden eher selten gebrauchte Gehirnmuskeln eher zurückgebildet, während häufiger trainierte Areale des Gehirns an Masse dazugewinnen.

Die entscheidende Frage Zur entscheidenden Frage wird schliesslich, was in den Köpfen unserer Zielgruppen nennenswerte Aktivitäten auszulösen vermag – und was nicht. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die hochgradig dynamischen Angebote im Social Web eine Verkürzung der Aufmerksamkeit bewirkt. Durch das häufige Wechseln von facebook, Twitter, Mail und Web springt die Aufmerksam-

keit stetig von Medium zu Medium. Schnell getaktete Bildwechsel und das Scannen von Inhalten nach relevanten Informationen reduziert die Geduld zum Verweilen auf einer Seite – die Aufmerksamkeit verteilt sich auf eine Vielzahl von Informationsmedien/Plattfomen. Das Gehirn Um erfolg zu haben, muss versucht werden, mit gezieltem einsatz von Text, Bild und passt sich an Das Gehirn ist an Film möglichst viele Netzwerke im gehirn zu aktivieren. mehr Inputs in immer schnelleren Abfolgen gezieltem Einsatz von Text, Bild tings nutzen? Wollen Sie Ihre gewohnt. Die erforderliche und Film möglichst viele Netz- Online-Aktivitäten nicht gleich Reizschwelle für eine Aktivie- werke im Gehirn aktiviert wer- in den Kommunikations-Mix integrieren. Wir entflechten für rung, welche eine Handlung den. Sie das Wirrnis wenig erfolgreiauslöst, ist deutlich erhöht. Rein statischer Inhalt und ge- Die Strategie ist entscheidend cher Netzwerkkomponenten wohnheitsmässig vorhandene Es genügt längst nicht mehr, und bringen Sie gerne auf Ihre Seitenelemente fallen leicht einfach eine Website aufzu- persönliche Erfolgsspur. durch den Wahrnehmungsfil- schalten und auf gute Geschäfte Klein Consulting in Lanzenter, über den jedes menschliche zu hoffen. Nur wer über eine neunforn verfügt über eine Gehirn verfügt. Der Thalamus geeignete Strategie verfügt, grosse technische und inhaltfiltert jene Informationen her- setzt auf erfolgreiche Informa- liche Kompetenz und höchste aus, die wenig Neuigkeitswert tion und daraus resultierende Professionalität rund um das oder persönliche Relevanz auf- Verkaufsabschlüsse. Web. Diese wird ergänzt mit weisen. Unbewusste Werbebot- Sind Sie sich dessen bewusst, innovativen IT- und Markeschaften, die uns erreichen was Sie mit einer gezielten Stra- ting-Ideen. Gerne begleitet sie sollten, werden so völlig unbe- tegie erreichen können? Möch- auch Sie – von der Strategie bis wusst gleich schon zu Beginn ten nicht auch Sie das gesamte hin zur Umsetzung. ausgeschaltet. Daher sollten via Spektrum des Online-Markeroger@klein-consulting.ch ■

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«Post»-ticketverlosung: kArl's kühne gAssenschAu

Fabrikk: letzte verlängerung in Winterthur Die schoggifabrikk von karl’s kühne gassenschau ist auch ganz ohne kalorien ein renner. Das erfolgreichste openair-spektakel der schweiz verlängert seine letzte spielzeit in Winterthur bis zum 6. oktober 2012. es sind nochmals 30 000 zusätzliche tickets im vorverkauf erhältlich.

Post-Agentur Buch am Irchel infolge Umbau geschlossen

«A

bsolute Spitzenleistung», «grös– ser und phänomenaler denn je», «einmalige Unterhaltung für alle», bis hin zu «kann man nicht erklären, muss man gesehen haben» – das waren die Reaktionen der Zuschauer nach der zweiten Winterthurer Premiere. Die neuen Kreationen kommen beim Publikum an – die Arbeit über die Wintermonate in der Werkstatt und auf der Probebühne haben sich gelohnt.

Aktuelles und brisantes Thema Fabrikk erzählt die Geschichte eines traditionsreichen Schokoladenunternehmens, das in den chinesischen Markt expandieren will. Was sich anfänglich als riesige Chance erweist, wird im Verlaufe des Stückes zur grössten Herausforderung. Die Chinesen wollen nicht nur das Geheimnis der Schweizer Schokoladenproduktion kennen lernen, sondern gleich die ganze Fabrik kaufen. Mit allen Mitteln kämpft der Produktionsleiter nicht nur für den Erhalt seiner Fabrik, sondern auch für seine Mitarbeiter. Der verzweifelte Kampf gegen den Verlust der Fabrik stachelt ihn zu haarsträubenden Gegenmassnahmen an und treibt ihn am Ende gar in existentielle Abgründe. In gewohnter Gassenschau-Manier wird die Bühne zur Wundertüte, prall gefüllt mit waghalsi-

Fabrikk ist eine theatrale Wundertüte mit vielen überraschungen gen Stunts, Live-Musik, Feuer und Rauch. Karl’s kühne Gassenschau nimmt wiederum ein höchst aktuelles und brisantes Thema auf. Die Truppe von Schauspielern, Musikern, Stuntbauern, Kaskadeuren und Pyrotechnikern entwickelt ihre Vision von modernem Volkstheater für ein breites Publikum weiter. Sie will die Zuschauer unterhalten, sie berühren und zum Nachdenken verführen. Winterthurer Gastspiel verlängert Über 95 000 Tickets sind verkauft und die Nachfrage nach Tickets steigt täglich – die Mund zu Mund-Propaganda über die «verschärfte» Fabrikk-Version verbreitet sich gar über die Landesgrenzen hinaus. Die Kühnen verlängern ihr Gastspiel in Winterthur bis zum 6. Oktober. Gespielt wird jeweils Dienstag bis Sams-

Bild Bernhard Fuchs

tag, um 20.15 Uhr. Am 31. Juli, 1. und 2. August ist spielfrei. Das Spektakel dauert rund 120 Minuten (keine Pause). Einlass ist ab etwa 19.45 Uhr – die Platzwahl ist frei. Gespielt wird in der betörenden Openair-Arena bei jeder Witterung, die Zuschauertribüne ist überdacht. Tickets und Infos sind unter pd/as ■ www.fabrikk.ch erhältlich.

Online-Verlosung

Die «Weinland POST» verlost 5 x 2 tickets für die «Fabrikk»-vorstellung von Karl’s kühne Gassenschau am Dienstag, 14. August 2012 im ehemaligen Sulzerpark in Winterthur. klicken sie im internet einfach unter www.weinlandpost.ch auf die entsprechende verlosung und mit etwas glück gehören sie zu den gewinnern.

news & trends

Veloped – die innovative Gehhilfe für aktive Leute

Mit seinem innovativen und ansprechenden Design (gewinner des schwedischen Designpreises «Aluminium Design», vergeben von der schwedischen Aluminiumindustrie) ist das veloped von trionic das Modernste, was es zur unterstützung beim

news aus dem Zürcher Weinland

gehen gibt, sei es beim einkaufen, spazieren, Wandern und laufen. Das veloped, als gehhilfe, erleichtert die postoperative Mobilisation, unterstützt die Bewegungsfreiheiten auch im Alter. eine clevere lösung, die alltäglichen gehaktivitäten zu erleichtern und zum Beispiel beim «Poschten» sicherheit zu geben: «on the road again». gegenüber einem rollator bewältigt das veloped problemloser auch unebenheiten und hindernisse. Das veloped gibt es , je nach Bedürfnissen, in verschiedenen Ausführungen: «veloped tour» – Freiheit im Alltag und komfort,

«veloped sport» – zum Fitness Walking und sport, «veloped trek» – für Wandern und reisen und «veloped golf» – der neue und einzigartige golfwagen. nehmen sie mit uns kontakt auf, wir beraten sie gerne. Zum Ausprobieren stellen wir nach Absprache auch ein veloped zur verfügung. tD Ag toPnotch Design hauptstrasse 2/Dätwil 8452 Adlikon bei Andelfingen telefon +41 (0)52 305 27 27 Web www.topnot.ch Mail tdag@topnotch.ch

von Montag, 2. Juli 2012, bis und mit Donnerstag, 12. Juli 2012, ist die volg-Filiale Buch am irchel infolge umbaus geschlossen. Während dieser Zeit steht auch die integrierte Postagentur nicht zur verfügung. Die hauszustellung ist davon nicht betroffen. Der Briefeinwurf bei der Postagentur wird normal geleert. Zur Abholung gemeldete Postsendungen können während des umbaus bei der Poststelle 8416 Flaach in empfang genommen werden. Auf Wunsch bringt die Post solche sendungen gratis nochmals vorbei (tel. 0848 888 888; kundendienst@post. ch). Während der umbauphase stehen auch andere Poststellen in der umgebung zur verfügung. Die jeweiligen Adressen und Öffnungszeiten sind im internet unter www.post.ch/ standorte) zu finden. Anzeige

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Immobilienmarkt

Juli 2012

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as neu entstehende Wohnhaus am bärenacker mit insgesamt elf attraktiven eigentumswohnungen verspricht ein komfortables Leben im zentrum von beringen. Die Liegenschaft ist optimal konstruiert und orientiert sich dabei an modernem bau- und Ausbaustandard. zudem erfüllt sie die wirtschaftlichen, ökologischen und nicht zuletzt wertsichernden Anforderungen von heute. Optimal eingebettet und erschlossen Die viergeschossige gebäudearchitektur lehnt sich mit viel Feingefühl an die umgebung des Dorfzentrums an. unterstrichen wird dies mittels grosser balkone und terras-

sen, lauschigen gartensitzplätzen bei den erdgeschosswohnungen und einer parkähnlichen, grosszügigen gartenanlage mit viel grünflächen. Die Hauszugänge und zufahrten zu den Parkplätzen und der tiefgarage sind ästhetisch optimal in die Anlage eingefügt und bieten praktische, kurze Wege. Der bärenacker ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen und bus- sowie bahnhaltestellen sind in wenigen gehminuten erreichbar. in unmittelbarer umgebung findet man ausserdem diverse einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungsangebote und restaurantbetriebe. Schulisch wird das ganze Spektrum vom Kindergarten bis zur oberstufe abgedeckt. Das Freizeitangebot in der geDas moderne Wohnhaus verfügt über Komfort-Wohnraum mit durchdachtem grundriss, zeitgemässem innenausbau, fantastischer Dachterrasse und parkähnlicher umgebung. meinde beringen ist umfassend, es gibt ein sehr aktives vereinsleben, ein Schwimmbad, eine leistungsfähige verwaltung mit attraktiven Öffnungszeiten und mit dem randen liegt ein einzigartiges Naherholungsgebiet praktisch vor der Haustüre.

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Immobilienmarkt

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Wie sich Bodensee-ThurTAl-sTrAsse und oBerlAndsTrAsse Auf die enTWicklung des liegenschAfTsmArkTs AusWirken

der immobilienmarkt wird gestärkt die Volksabstimmung im september 2012 über das Thurgauer entwicklungsund strassenprojekt des Jahrhunderts betrifft Wohneigentümer besonders: sie können bei einem Ja zur Bodensee-Thurtal-strasse und zur oberlandstrasse profitieren, sagt liegenschafts-experte Werner fleischmann. die kanalisierte entwicklung wirke sich nachhaltig auf den immobilienmarkt aus.

d

er Thurgauer Baudirektor Jakob stark und Werner fleischmann, inhaber der fleischmann immobilien Ag, sind von der geplanten Bodensee-Thurtal-strasse (BTs) und der oberlandstrasse (ols) überzeugt. Jakob stark: «es geht in erster linie um die entlastung der ortskerne im mittel- und oberthurgau. Wir wollen die Wohnqualität in den dörfern und städten verbessern und dazu beitragen, dass verdichtet gebaut wird. damit können wir im rahmen eines umfassenden entwicklungskonzepts sicherstellen, dass sich die Wirtschaft in allen Teilen des kantons gleichmässig positiv entwickeln kann. kulturland wird möglichst geschont, und damit wird auch nicht unkontrolliert land überbaut.» das bedeute, dass man die strassenplanung aus einem strategischen Blickwinkel für die nächsten Jahrzehnte angehen müsse. mit dem Bau von BTs und ols

habe der Thurgau die einmalige chance, ein flickwerk im strassennetz zu verhindern. Liegenschaften werden attraktiver Werner fleischmann begrüsst dieses Ansinnen. da im liegenschaftsmarkt die nachfrage nach zentralen eigentumswohnungen steige, spricht fleischmann sogar von einem «Bonus-entlastungseffekt»: «selbst der öffentliche Verkehr wird gestärkt. der Trend, die Bahn zu benutzen, wird anhalten, wenn die Wohnungen ruhig und doch zentral in der nähe von Bahnhöfen und Bushaltestellen liegen.» stark sieht auch die Qualität der naherholungsgebiete langfristig gesichert oder sogar verbessert, da die entwicklung bewusst gesteuert und kanalisiert werde. Zudem bricht er eine lanze für die landwirtschaft: «Wenn wir ein leistungsfähiger landwirtschaftskanton bleiben wollen,

regierungsrat Jakob stark (links) und liegenschafts-experte Werner fleischmann erahnen in Bürglen die positiven Auswirkungen der Bodensee-Thurtal-strasse auf den ortskern. müssen wir eine durchgehende entflechtung im Verkehr realisieren. damit sinkt die unfallgefahr und es gibt weniger kolonnen.» diese ganzheitlichen massnahmen, so fleischmann, dürften sich positiv auf den immobilienmarkt auswirken. Finanzierung möglich stark ist hinsichtlich der finanzierung zuversichtlich: «Wir haben eher grosszügig kalkuliert und sind mit 800 millionen franken für

die BTs und 220 millionen franken für die ols auf der vorsichtigen seite.» der Bund, so stark, habe beim Bau der BTs «die federführung und zahlt auch. mit einem klaren Verdikt des Volkes haben wir gute chancen.» die kosten für die ols, die als kantonsstrasse realisiert werden soll, müssen hingegen vom kanton berappt werden. der regierungsrat möchte die ols verursachergerecht mit einer moderaten erhöhung der motorfahrzeugsteuern finanzieren. ■

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Juli 2012

Veranstaltungen Musik/Konzerte Sonntag, 1.7.2012, 10.30 Uhr Rathausplatz Stein am Rhein Konzert mit «United Brass Schaffhausen». Sonntag, 1.7.2012, 17 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen Abschlusskonzert des RheinfallFestivals mit Simone Kermes und «Passion de l'Ame». Freitag, 6.7.2012, 18 Uhr Primarschulhaus Dachsen «Mit Old Mac Donald durch das Jahr»; Musikschule Weinland Nord mit den Grundschulkindern aus Dachsen. Samstag, 7.7.2012, 20.30 Uhr Pfarrhaus Laufen am Rheinfall «Batti5»; Aufkakt zu den musikalischen Matinées im Pfarrhausgarten im Rahmen der Reihe «Kirche & Krimi». Freitag, 13.7.2012, 20 Uhr Dorfkern Waltalingen Platzkonzert des Musikvereins Stammheim, mit Speis und Trank. Sonntag, 15.7.2012, 19 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen Die Schöpfung von Josef Haydn; ein Konzerterlebnis für alle Sinne. Sonntag, 29.7.2012, 20 Uhr Pfarrhaus Laufen am Rheinfall «Spuren im Schnee»; musikalisches Matinée im Pfarrhausgarten im Rahmen der Reihe «Kirche & Krimi».

Pop/Rock/Jazz Sonntag, 1.7.2012, 12 Uhr Restaurant Buck Rheinau Frühschoppenkonzert mit der Musikgesellschaft Rheinau. Sonntag, 1.7.2012, 18 Uhr Schloss Schwandegg Waltalingen Tanzen im Schlosshof – das ist möglich mit der Schaffhauser Folk-Rock-Blues-Countryband «The Leave It All Behinders». Freitag, 6.7.2012, 20.30 Uhr Alabama Unterstammheim Konzert mit der «The Hot Shot Bluesband»; druckvoller Blues im Electric Chicago-Stil. Samstag, 7.7.2012, 19 Uhr Rest. Waldheim Büsingen (D) Konzert mit der «Boogie Connection»; Blues, Boogie, Ragtime und Rock'n'Roll.

Hackbrett-Musik im Schlosspark Andelfingen

Seit über 60 Jahren erklingen vor der stimmungsvollen Kulisse des Schlosses Andelfingen jährlich Serenaden – dieses Jahr mit der einzigartigen HackbrettFormation «Anderscht». Hackbrett, Klassik, Jazz, Improvisation, Weltmusik … Andrea Kind und Fredi Zuberbühler am Hackbrett sowie Baldur Stocker am Kontrabass nehmen die Zuhörer mit auf eine spannende musikalische Reise von West nach Ost – mit grosser Virtuosität und Kreativität. Dieses Ereignis des Konzertvereins Andelfingen und des Verkehrsvereins Andelfingen und Umgebung sollten Sie nicht verpassen. Das Konzert mit «Anderscht» findet am Samstag, 7. Juli 2012, um 20 Uhr (Festwirtschaft ab 19 Uhr) im Schlosspark in Andelfingen statt. Bei schlechtem Wetter werden Konzert und Festwirtschaft im Andelfinger «Löwen»-Saal durchgeführt.

Samstag, 7.7.2012, 20.30 Uhr Gaswerk Winterthur Saisonabschluss-Konzert mit «Orange Goblin» (UK), «Despu Palliton» (CH) und «Wardhill» (CH), von Groovy Stoner Metal bis Tornado Rock. Mittwoch, 11.7.2012, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Konzert mit «Shaky Ground»; Ausflüge in den Soul, den Rock, den Funk und den Blues. Bitte anschnallen oder abtanzen! Donnerstag, 12.7.2012, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Konzert mit «BOPaDROP»; blutjunge Schaffhauser Nachwuchsjazzer spielen wie die Grossen. Samstag, 14.7.2012, 17 Uhr Unter der Schrägseilbrücke Flurlingen 11. Benefiz Open-Air Flurlingen mit Konzerten der Bands «The Jive Pumpkins» (SH), «The Voyageurs» (Basel) und «Layla Zoe & Band» (CAN). Eintritt frei. Samstag, 14.7.2012, 19 Uhr Festung Hohentwiel Singen (D) «Hohentwiel Festival» mit Konzert von Jan Delay & «Disko No. 1», Infos und Tickets unter www.hohentwielfestival.de Mittwoch, 18.7.2012, 19 Uhr Festung Hohentwiel Singen (D) «Hohentwiel Festival» mit Konzert von «Blood, Sweat & Tears», Infos und Tickets unter www.hohentwielfestival.de

Donnerstag, 19.7.2012, 19 Uhr Festung Hohentwiel Singen (D) «Hohentwiel Festival» mit Konzert von Hubert von Goisern, Infos und Tickets unter www.hohentwielfestival.de Donnerstag, 19.7.2012, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Konzert mit «BOPaDROP»; blutjunge Schaffhauser Nachwuchsjazzer spielen wie die Grossen. Freitag, 20.7.2012, 19 Uhr Festung Hohentwiel Singen (D) «Hohentwiel Festival» mit Abschlusskonzert von «Clueso & Band», Infos und Tickets unter www.hohentwielfestival.de Samstag, 21.7.2012, 13 Uhr Klingenwiese Stein am Rhein 21. Klingen Open-Air mit Konzerten der Bands «Dabu Fantastic» (CH-Hip Hop), «MyKungFu» (Kammerpop), «Marylane», (TripHop) und «Hathors» (Rock).

Theater/Tanz/Kino Donnerstag, 12.7.2012, 20 Uhr Dancing Riverside Diessenhofen «Ü35 Single-Tanz- und Zwilling-Party»; Standard und Latin tanzen mit Liveband «Mirek» und Jive-Tanzcrashkurs, ohne Voranmeldung von 19.30 bis 20.30 Uhr. Freitag, 13.7.2012, 22.30 Uhr Kirche Laufen am Rheinfall Für Schwärmer der Nacht gibt es im Rahmen der Themen-

reihe «Kirche & Krimi» den Spielfilm «Keeping Mum – Mord im Pfarrhaus» zu sehen. Mittwoch, 25.7.2012, 20.15 Uhr Kran beim Kraftwerk Schaffh. 11. SHpektakel mit dem Stück «Am Tag als der Papst entführt wurde»; geniale Komödie von João Bethencourt. Vorführungen bis am 25.8., Infos zum Stück und weitere Spieldaten unter www.shpektakel.ch

Party Sonntag, 1.7.2012, 16 Uhr Salzhaus Winterthur «Sommerbar» mit Schwimmteich, Sprudelbad, Liegewiesen, Spieloasen, Food und Drinks. Die «Sommerbar» ist bis am Sa., 14.7. täglich ab 16 Uhr offen. Samstag, 7.7.2012, 12.30 Uhr Badi Hemishofen Beachparty mit Caipirinha-Bar, Grill, Salate und Kuchenbuffet, Hüpfburg für Kinder und Tanzbühne mit Licht und Sound. Freitag, 20.7.2012, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Electronic, Groovy, Funky, Clubby»; mit Mason & Jonson. Dienstag, 31.7.2012, 20 Uhr Werkgebäude Adlikon Die Warm Up Bar des Knabenvereins Adlikon bringt den 1. August schrittweise näher.

Diverses Samstag, 7.7.2012, 11 Uhr Mehrzweckhalle Dachsen Der Frauenchor Dachsen lädt zum Risotto-Plausch, mit Kuchenbuffet, Miniflohmarkt und Kinderschminken. Samstag, 14.7.2012, 9 Uhr Gemeindeplatz Ossingen Ossinger Bauernmarkt; der kleine, feine Markt mit allem, was das Herz begehrt. Freitag, 20.7.2012, 14 Uhr Naturzentrum Thurauen Flaach «Frosch & Co.»; spannender Kindernachmittag zum Thema Frösche und Libellen. Anmeldung via www.naturzentrumthurauen.ch Samstag, 21..7.2012, 14.15 Uhr Schlosspark Andelfingen «Auf den Spuren des Wandels»; öffentliche Führung durch den Schlosspark mit anschliessendem Apéro.

«Weinland POST»

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Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@wypag.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@frauenfelderpost.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@wypag.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@weinfelderpost.com Autoren: Bernhard Bärtschi, bernhard.baertschi@bluewin.ch; Guy Besson, guybesson@gmail.com; Roger Klein, roger@kleinconsulting.ch; Jürgen Kupferschmid, juergen.kupferschmid@terzstiftung.ch; Josef Mattle, josef.mattle@bischofszell.ch; Florian Rexer, info@florianrexer.ch; Ferdinand Thoma, f.thoma@golfpanorama.ch Online: Alex Birchler, abirchler@wypag.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@wypag.ch; Janine Knuchel, jknuchel@wypag.ch; Tanja Sonderegger, tsonderegger@wypag.ch ; Anita Sulser, asulser@wypag.ch; Produktion: Bachmann Printservice Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44 Telefax +41 44 796 14 44 info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich Telefon +41 44 248 61 60 tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2‘500 Exemplaren an ausgewählten POS.

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Ausgabe 7 | 25

«POST»-TICKETVERLOSUnG

DVD des Monats

Der aktuelle Filmtipp der Redaktion

Safe House

Der junge CIA-Agent Matt Weston langweilt sich in Kapstadt im «Safe House» – einem geheimen US-VerhörStützpunkt - und wartet ungeduldig auf seinen ersten Einsatz. Als der gefährliche Ex-Agent Tobin Frost zur Vernehmung eintrifft, stürmt ein Killerkommando das Gebäude und macht es dem Erdboden gleich. Weston und Frost entkommen in letzter Sekunde, eine rasante Flucht beginnt. Doch wer sind die Jäger? Terroristen oder Verräter aus den eigenen Reihen? Das ungleiche Paar gerät von einer waghalsigen Aktion in die nächste ...

Opulente Kochkünste und fesselnde Artistik Das himmlische Verzehrtheater «Clowns & Kalorien – das Original» verbindet kulinarische Leckerbissen mit artistischen Showeinlagen. Marion und Frithjof Gasser möchten mit ihrer Crew der heutigen Schnelllebigkeit, in der man vor lauter Terminen die Mussestunden oftmals vergisst, entgegenwirken und den Gästen einige unbeschwerte Stunden schenken.

B

ei «Clowns & Kalorien – das Original» kommen die Besucher in den Genuss von Jongleuren, artistischen Darbietungen, Gesangseinlagen, Clowns und einem exquisiten 4-GangMenü, komponiert mit viel Liebe und Fantasie. Das Auge, der Gaumen und das Gemüt werden im originellen Verzehrtheater mehr als verwöhnt. Roter Samt, antike Kerzenständer, goldene Engelchen und prachtvolle Kronleuchter lassen die Herzen der Gäste höher schlagen – ein Ambiente, das zum Träumen, Schlemmen und Lachen einlädt.

«Clowns & Kalorien» bietet ein Ambiente, das zum Träumen, Schlemmen und Lachen einlädt. Unterhaltung und Genuss auf höchstem Niveau Im Mittelalter pflegte man an den Adelshöfen ausgiebig und edel zu tafeln und sich dabei von Hofnarren amüsieren zu lassen. Marion und Frithjof Gasser haben diese Idee ausgegraben und sorgen mit einem vierstündigen Spektakel dafür, dass kulinarische und zirzensische Genüsse verschmelzen. Auf der Bühne wirken Sängerin Silke Breibach, Komiker und

Genre: Action Produktion: USA 2012 Darsteller: Denzel Washington, Ryan Reynolds, Vera Farmiga, Sam Shepard u.a. Regie: Daniel Espinosa FSK: frei ab 16 Jahren Laufzeit: 110 Minuten Verkaufsstart: 5.7.2012

Universal Pictures ■

Kredenzt wird ein 4-Gang-Menü, komponiert mit viel Liebe und Fantasie.

Bilder zVg

Charmeur Wurstl, Tempo-Jongleur Anthony, Sascha Williams und Stefanie mit ihrer Rola Rola-Jonglage, Bauchredner Preben Palsgaard, die Handstand-Equilibristen Harmony Meatchem und Silvio Sotirov, Sir Jefferson mit seinen Schattenspielen, Zauberer Miles Pitwell und natürlich Marion und Frithjof Gasser. Während des Essens werden die Besucher mit Akkordeon-, Geige- und Pianoklängen musikalisch unterhalten.

ihre eigenwillige Interpretation des Schwanensee-Balletts mit der sie weltweit für herzhafte Lacher sorgten. Vor 13 Jahren gründeten sie schliesslich das Verzehrtheater «Clowns & Kalorien – das Original», um die Besucher himmlischen Sphären näher zu bringen. «Clowns & Kalorien» gastiert vom 20. Juli bis 18. August 2012 beim Verkehrsgarten Langriet in Neuhausen. Infos dazu auch unter www.clowns.ch os/pd ■

Seit 13 Jahren einzigartig Verantwortlich für die kulinarischen Leckerbissen ist Marion Gasser, die als 19-Jährige für eine Saison als Köchin mit dem Schweizer Circus Royal durch die Schweiz zog. Ein Jahr später heiratete sie Frithjof, den zweitältesten Sohn der Zirkusdynastie Gasser. Marion liess sich durch ihren Mann von der Komik inspirieren und so entstand

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Die «Weinland POST» verlost 2 x 2 Tickets für das Gastspiel von «Clowns & Kalorien» in Neuhausen an einem Datum nach Wahl. Klicken Sie im Internet unter www.weinlandpost.ch auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern.

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N EW S

N EW S

26 | Ausgabe 7

Veranstaltung mit neuem Internetauftritt Da für Planung und Durchführung der messe sehr viele ressorts benötigt werden, hat sich der Vorstand personell verstärkt. Innerhalb nur eines monats ist entsprechend sehr viel passiert, um die hohe Qualität der martini-mäss Frauenfeld zu gewähren. mArcEl trESch

V

or genau 30 Jahren hat die Martini-Mäss in Frauenfeld als Nachfolgeveranstaltung die Weihnachts-Ausstellung im Casino abgelöst. Damit war klar, dass die Neuerung im Veranstaltungskalender ganz bewusst von der reinen Messe kurz vor den Feiertagen abrücken wollte. «Wir wollen mit unserem Auftritt dem lokalen Gewerbe die Möglichkeit bieten, eine längere Zeit vor Weihnachten in einer entspannten und lockeren Atmosphäre ihre Dienstleistungen und Produkte dem breiten Publikum präsentieren zu können»,

Beat Ettlin, umsichtiger Präsident der martini-mäss Frauenfeld. Anzeige

erklärt Beat Ettlin, Präsident der Martini-Mäss Frauenfeld. Wie beliebt der Grossanlass im Kantonshauptort ist, zeigt die Tatsache, dass schon heute über 60 Prozent der Ausstellungsflächen fest gebucht sind. Entsprechend herrscht bei den Organisatoren nicht nur eitel Freude. Sie rechnen deshalb im November mit einer vollen Auslastung. Neu auch auf dem Facebook Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für die Neuauflage vom 8. bis 11. November 2012 schon seit längerer Zeit auf Hochtouren. In Bezug auf den Ausstellermix und die besonderen Attraktionen dürfen sich die Besucher bereits heute schon auf die Messetage freuen. «Im Moment ist es noch verfrüht, alle Highlights bekannt zu geben», schmunzelt Beat Ettlin verheissungsvoll. Was sicherlich schon jetzt eine aktuelle Neuigkeit darstellt, ist die komplett neu gestaltete und erst vor kurzem aufgeschaltete Homepage. Unter der Adresse www.martinimaess.ch können sich einerseits die potenziellen Aussteller einen Platz

an der Messe sichern. Andererseits lassen die Seiten beim interessierten Publikum Vorfreude auf den Anlass aufkommen. Obwohl man aufgrund der sommerlichen Witterung noch gar nicht so richtig an die MartiniMäss denken mag, musste das Meiste schon vor den Sommerferien entschieden und festgelegt werden, um pünktlich zur Messe bereit zu sein. Neben dem gelungenen Auftritt im Internet fehlt natürlich auch derjenige auf Facebook nicht. Das Team um Beat Ettlin freut sich schon jetzt auf viele so genannte «Gefällt mir»-Klicks. ■

Die neue homepage der martini-mäss Frauenfeld.

Die martini-mäss in Frauenfeld bietet für Alt und Jung in allen möglichen Bereichen etwas.

Bild Marcel Tresch

Bilder zVg


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terz «post»

im dialog mit erfah­ renen menschen

«Blib fit» durch eigen­ verantwortliches Handeln

innovative projekte der schweizerischen terzstiftung in Berlingen fördern sowohl der fonds für Ver­ kehrssicherheit wie auch gesundheitsförderung schweiz aus überzeugung. in Berlingen hat nun die erste von sechs Auftaktveranstaltungen des trainingsprogramms «Blib fit und mobil» stattge­ funden. Jürgen KupferscHmid

terz setzt sich für die Wert­ schätzung von erfahrungs­ wissen ein. deshalb fühlen wir uns dem grundsatz ver­ pflichtet, nicht über, son­ dern mit reifen menschen zu sprechen. Zu diesem Zweck beziehen wir sie ak­ tiv in unsere projekte ein – in diesem Jahr rund um das thema mobilität. mit einer neuen umfrage ermit­ teln wir aktuell, wie Lebens­ qualität und mobilität wirk­ lich zusammenhängen.Wie trägt mobilität zur Lebens­ qualität bei – und wie be­ hindert sie diese? unter www.terzstiftung.ch finden sich dazu weitere informa­ tionen sowie der Link zum fragebogen. Jede stimme zählt – bitte nehmen sie an dieser Befragung teil, und sie können beim buchstäb­ lich bewegenden thema mobilität mitreden! sie leisten damit einen wertvol­ len Beitrag, um das thema weiter vertiefen zu können – im interesse der sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Ihr René Künzli Präsident der terzStiftung Anzeige

M

Gesundheitsförderung Schweiz für die Unterstützung dieses Projekts: «Besonders überzeugt haben uns der Ansatz, die Zielgruppe direkt einzubeziehen, sowie das Ziel, Mobilitätskompetenz zu vermitteln. Die terzStiftung stärkt mit ‹Blib fit und mobil› die Förderung von Autonomie und umfassender Gesundheit und damit die Lebensqualität der älteren Generation», schreibt Reto Jent, Leiter Kommunikation von Gesundheitsförderung Schweiz.

it persönlicher Fitness und Gesundheit beschäftigt sich das Projekt «Blib fit und mobil», das terz mit Unterstützung von Gesundheitsförderung Schweiz umsetzen kann. Erfahrene Menschen, die mehrheitlich älter als 65 Jahre sind, testen ihre eigene Leistungsentwicklung im Verlauf einer dreimonatigen Trainingsphase. Dadurch soll der Nutzen medizinisch und physiotherapeutisch sichtbar gemacht werden, den Bewe- Neue Internet-Plattform gungsübungen in jedem Alter Das Projekt «Blib fit und mobil» haben. Dabei ist es besonders ist Teil einer breit angelegten wichtig, nicht nur über reife Mobilitätskampagne, die dank Menschen zu reden, sondern des positiven Entscheids des sie aktiv einzubeziehen. Insge- Fonds für Verkehrssicherheit samt nehmen 80 Teilnehmende umgesetzt werden kann. Sie an sechs Standorten in der verfolgt das Hauptziel, die VerDeutschschweiz daran teil (Berlingen, Chur, Basel, Zürich, Gossau ZH und Zufikon). Die Auftaktveranstaltung mit mehr als 20 aktiven und hochmotivierten Teilnehmenden hat am Dienstag, 5. Juni 2012, im Therapiezentrum in Berlingen stattgefunden. terz dankt der Auftakt zu «Blib fit und mobil» ist erfolgt.

kehrssicherheit durch eigenverantwortliches und verantwortungsbewusstes Handeln aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Im Zentrum steht eine neue Internet-Plattform, auf der ab Oktober 2012 fünf relevante Verkehrssituationen trainiert werden können. Zusätzlich werden dort auch weiterführende Informationen aufgeschaltet, um dem Nutzer einen redaktionellen Mehrwert zu bieten. Im Fokus stehen z.B. bereits erfolgreich kommunizierte Inhalte aus der «Blib fit»Kampagne sowie die neue Broschüre «Mobil bleiben – mit Sicherheit. Interviews rund um die Mobilität.», die TCS Verkehrssicherheit in Zusammenarbeit mit terz und weiteren Partnern verwirklicht hat. Möglichst viele erfahrene Menschen sollen diese neue Internet-Plattform nutzen – an den Übungen teilnehmen, sich im redaktionellen Teil informieren und die Möglichkeiten zum weiterführenden Austausch nutzen. In der OktoberAusgabe der «POST» werden wir ausführlich über den Start berichten. juergen. Bild zVg kupferschmid@terzstiftung.ch ■

das phantom «generation 50plus» die medial vielbeschwore­ ne generation 50plus exis­ tiert in Wirklichkeit gar nicht – höchstens die ge­ nerationen 50plus. das sa­ gen jene, die es wissen müssen, nämlich die men­ schen der betroffenen Jahrgänge selbst. und sie wollen auch nicht länger als «generation gold» oder «Best oder power Agers» angesprochen werden, sondern als das, was sie sind: erfahrene reife men­ schen. Zu diesen Bezeich­ nungen hat die terzstiftung jene gefragt, die darauf als einzige kompetent antwor­ ten können, nämlich inte­ ressierte und engagierte menschen ab 50. über 500 menschen zwischen 45 und 92 Jahren sind dem Aufruf gefolgt und ha­ ben an der online­umfrage teilgenommen. das ergibt ein zuverlässiges mei­ nungsbild jener reifen menschen, die mit wachen Augen und offenen ohren am Zeitgeschehen teilneh­ men. in der sommer­Aus­ gabe des terzmagazins ge­ hen wir auf die ergebnisse ausführlich ein. gerne stel­ len wir ihnen davon ein kostenloses exemplar zu: terzStiftung Seestrasse 112 8267 Berlingen Tel. 0800 123 333 terzstiftung@terzstiftung.ch


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«Post»-veRANstAltuNgstiPP: RHeiNFest DeR PoNtoNieRe DiesseNHoFeN Am 21./22. Juli 2012

Fisch und mehr an der grossen open-Air-Party Wenn die Diessenhofer Pontoniere im Juli zum traditionellen Rheinfest laden, trifft sich Alt und Jung am herrlichen Festplatz direkt am Rhein. Neben den legendären Felchenfilets im Bierteig warten aber noch zahlreiche weitere kulinarische und musikalische Höhepunkte auf die Besucher.

A

m grossen Rheinfest der Pontoniere Diessenhofen, landläufig auch als Pontonierfest bekannt, steht für einmal nicht die sportliche Betätigung im Vordergrund. Am Wochenende vom 21. und 22. Juli wird vielmehr die Geselligkeit zelebriert. Beste Unterhaltung garantiert «Das Fest findet wie gewohnt auf dem herrlichen Festplatz direkt am Rhein statt, und TopMusik sowie Unterhaltung auf drei Bühnen garantieren beste Unterhaltung an der beliebtesten Open-Air-Party der Region», fasst der Medienverantwortliche Kevin Kern zusammen. Für ausgelassene Stimmung auf dem Hauptfestplatz sorgt am Samstagabend die Stimmungs- und Partyband

«The Indigo Power Partyband», auch bekannt von den Siegesfeiern des HC Davos. Am Sonntagnachmittag gibt sich das «Willy Toll Quartett» mit seinen Eidgenossen und ihrem unverkennbaren Swiss-Mountain-Rock'n'Roll-Sound ein Stelldichein. Wer es gemächlicher mag, kann sich zu den Klängen von Alleinunterhalter «Benny» in der Hafenkneipe Weizenbier, Weisswürste und Rettiche servieren lassen. In der Ankerbar gibts coole Drinks und heisse Stimmung mit einem DJ und in der Sufers Bar kann man feine tropische Cocktails geniessen. Für jeden «Gluscht» etwas Für den grossen Hunger gibt es natürlich die weitherum be-

tausende Besucher geniessen alljährlich die tolle stimmung am Pontonierfest in Diessenhofen. kannten Felchenfilets im Bierteig nach geheimer Rezeptur. Daneben werden feine Steaks und Würste vom Holzkohlengrill sowie eine grosse Auswahl an selbstgebackenen Torten und Kuchen angeboten. Viele Festbesucher möchten auch die zur

Stärkung angebotene Mehlsuppe in der Nacht auf Sonntag nicht missen. Daneben locken Tombola und Schiessbude mit attraktiven Preisen. Das Rheinfest beim Pontonierdepot Diessenhofen findet am Samstag, 21. Juli von 17 bis 4

Uhr und am Sonntag, 22. Juli von 10 bis 24 Uhr bei freiem Eintritt statt. Für die späte Heimkehr in der Nacht auf Sonntag ist ein Shuttle-Service zu den Nachtzügen ab Bahnhof Diessenhofen sowie zu den Parkplätzen eingerichtet. os ■

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René nAef eRschAfft veRblüffende collAgen Aus stoff

textilien erzählen stadt-geschichten

FINGERZEIGER

Wo bleibt das Sommerloch? Was für (k)ein sommer! Kaum hat Petrus endlich ein einsehen mit den mittleren aller Mitteleuropäer und lässt das Quecksilber im sommerlichen bereich einpendeln, war der längste tag des Jahres auch schon wieder geschichte. Immerhin drückt die hitze jetzt von allen seiten und genau zum feierabend hin sorgen grossflächig auftretende gewitter mit heftigen schauern für zwar willkommene aber irgendwie unpassende Abkühlung. Ists dann doch ein paar tage schön warm und schön trocken am stück, sind unsere flüsse, seen und Pools noch zu kalt. solche und ähnliche Müsterchen bekommt man derzeit vielerorts zu hören. schliesslich lässt es sich über kaum etwas besser herziehen, als übers Wetter. und wenn dann noch die wohlverdienten sommerferien vor der tür stehen, wettert es sich gleich noch besser. damits auch richtig wehtut. Richtig weh tat auch eine der Kernaussagen des bundesrats u. M. (Name der Redaktion bekannt) in einer deutschen Wochenzeitung: «heute will niemand mehr, der alle tassen im schrank hat, in die eu». hoppla, in bern scheint die hitze wohl auch schon von allen seiten zu drücken.Wie ist denn das jetzt gemeint: nicht mehr in die eu zum einkaufen, in die ferien, oder wie? Zum schluss noch ein themawechsel: Weil die gotthard-bahnlinie wegen des felssturzes noch immer gesperrt ist, wurde sehr rasch und laut gefordert, dass gefahrgut-transporte in begleiteten Konvois durch den extra zu sperrenden gotthard-strassentunnel fahren können. nur wird die Möglichkeit von transporteuren kaum genutzt. das ist ja wie ein sommerloch, in das keiner hineinfällt ... Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger

um Kunst zu machen ist es nicht unbedingt nötig, Kunst studiert zu haben. das beweist der in Winterthur aufgewachsene René naef auf eindrückliche Weise.Aus getragenen stoffen gestaltet er filigrane textil-collagen, die an Ölbilder erinnern, und hält damit geschichten bildnerisch fest. In einer hommage an seine heimatstadt präsentiert er unter dem titel «Winterthurer Impressionen» noch bis am 13. september 2012 immer donnerstags im sommertheater Winterthur seine aussergewöhnlichen Werke.

W

enn die Lichter des SommerTheaters Winterthur einmal in der Woche ausgehen, stehen René Naefs Impressionen aus Winterthur im Rampenlicht. Er präsentiert Eindrücke seiner Stadt in Form von TextilCollagen. Aus kleinsten Stoffteilen wie Spitzen, Seide oder Satin, präzise auf- und nebeneinander geklebt, verleiht der Künstler Häuserzeilen, Gassen, verträumten Hinterhöfen und Brunnen einen dreidimensionalen Ausdruck und erweckt diese förmlich zum Leben.

Getragen, geklebt, erzählt Naefs Werke verblüffen, denn aus der Distanz betrachtet ähneln sie Ölbildern. Geht der Betrachter jedoch auf Tuchfühlung, entdeckt er die einzelnen Stoffteile. Spannend ist auch, dass nur getragene und gebrauchte Textilien verwendet werden. Die Stoffe verkörpern somit allesamt Geschichten, durch die seine Werke leben. Entschleunigende Kunst Bereits als Jugendlicher verspürte René Naef den Drang zu ge-

René naef (r.) ist während der Ausstellungstage persönlich anwesend. Anzeige

Mit Präzision, ruhiger hand und grossem vorstellungsvermögen entstehen Bilder zVg in René naefs Atelier Kunstwerke mit tiefenwirkung. stalten. Menschen, Farben und Formen faszinierten ihn seit jeher. Diese Liebe widerspiegelt sich auch in seinem beruflichen Alltag, denn mit seinem Siebdruck- und Schriftenatelier bewegt er sich seit über 30 Jahren in der grafischen Welt. Auf der Suche nach Möglichkeiten, Ideen und Geschichten bildnerisch festzuhalten, konkretisierte er Anfang der 70er-Jahre mehr durch Zufall die textile Kunstform, denn über Geld für Kunstfarben verfügte er damals nicht, Stoffreste erhielt er aber praktisch umsonst. So wurde aus der Not eine nicht alltägliche Kunst. Die Idee der Textil-Collagen wandelte sich zum lebenslangen Hobby: «Entgegen der heutigen Schnelllebigkeit habe ich mich einer Technik verschrieben, die entschleunigt und mir erlaubt, Sinnlichkeit und Harmonie in meine

Neu: Zahnarztpraxis in Rafz

Werke einzubringen. Sie sollen den Betrachter zum Staunen und Verweilen bringen.» Neue Herausforderung Mit dem Beginn der aktuellen Ausstellung geht für René Naef ein beruflicher Lebensabschnitt zu Ende. Zugleich ist sie aber der Start in eine neue Herausforderung: «Ich werde mich uneingeschränkt einem dritten Kinde – der Collage – widmen. Vor mir steht ein Leben, das ich hauptsächlich der Welt der Kreativität verschreiben möchte.» Eine Kreativität, die inspiriert und ihresgleichen sucht! Die Ausstellung «Winterthurer Impressionen» im SommerTheater an der Stadthausgasse 8 in Winterthur ist jeweils am Donnerstag, 5./12./26. Juli, 2./16./23. August, 6. und 13. September 2012 von 17 bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. os/pd ■

Endlich wieder ein unbeschwertes, schönes Lächeln! Unser Ziel ist, wenn möglich weg vom herausnehmbaren Zahnersatz, hin zu festsitzenden Zähnen! Unsere Preise sind erschwinglich und oft sogar günstiger als in Ungarn für Titan-Implantate, Kronen und Brücken aus Zirkon und Keramik. Wir bieten auch konventionelle Zahnbehandlungen, Prothesenversorgungen, Wurzelbehandlungen, Amalgamsanierungen, Zahnschmuck anbringen (Glitzersteinchen etc.) Professionelle Zahnreinigung, Powerbleaching etc. an.

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Aus tausenden stoffteilen entstehen collagierte bilder.


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wellNeSS uNd GeSuNdheit: ÜBerSäueruNG

rezepte (4 Personen)

Gluten in der ernährung

Zöliakie, Sprue oder Glutenunverträglichkeit ist heute sehr stark verbreitet. Allein in deutschland sind 600000 Patienten davon betroffen. in Basel gibt es Zöliakieverbände, die auch mit ärztlichem rat zur Seite stehen. Gluten ist das Klebereiweiss aus verschiedenen Getreidesorten wie: weizen, dinkel, hartweizen, roggen, Grünkern, hafer, emmer, einkorn und Kamut. ferdiNANd thomA

Rezept für gluten- und laktosefreien Mohnkuchen: Zutaten: 150 g Sojabutter, 200 g brauner rohrzucker, 2 el Zitronensaft, 6 eier, 200 g gemahlener mohn, 40 g maismehl, 40 g reismehl. Zutaten mischen und in gefetteten formen bei 160 Grad backen. lauwarm serviert mit Kirsch oder Aprikosenkompott ergibt er ein tolles dessert. Rezept für Basenmüsli: 400 g glutenfreies Basenmüsli aus hirse und Buchweizen mit 0,2 l kaltem wasser am Vorabend einweichen.Am nächsten morgen mit 1 l Sojamilch unter ständigem rühren aufkochen und für die süsse Variante mit 2 el honig süssen. walnüsse, Bananen und / oder klein geschnittene trockenfrüchte runden das warme frühstücks-müsli ab. – für die würzige Variante können verschiedene Gewürze und Kräuter verwendet werden. diese Variante wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Die fertige BasenmüsliMischung kann direkt im Internet bestellt werden unter www.kokoderma.de (Basenprodukte).

Fälschlicherweise wird diese Unverträglichkeit der Einfachheit halber der Vererbung zugesprochen. Laut Dr. Barth, der sich seit Jahren mit diesem Thema beschäftigt, ist aber anscheinend der übermässige Tiermilcheiweisskonsum verantwortlich. Eiweissketten behindern die Nährstoffversorgung des Darmes und den Abtransport von Stoffwechselendprodukten über die Lymphe des Darmes. Zöliakie ist daher die Folgeerscheinung von genereller Milchunverträglichkeit. Die Unverträglichkeit bezieht sich auf das Tiermilcheiweiss und nicht auf die Laktose. Die meisten Betroffenen von Zöliakie vertragen daher meistens auch kein Tiermilcheiweiss. Totaler Verzicht auf Gluten Wird dann auf Gluten und Tiermilcheiweiss verzichtet, regeneriert sich die Darmschleimhaut auch wieder und die Beschwer-

den bleiben gänzlich aus. Bei Kindern geht das innerhalb von ein paar Wochen und bei Erwachsenen bis zu einem halben Jahr. Allerdings muss dann das ganze Leben lang auf Gluten verzichtet werden, sonst beginnen die Beschwerden unmittelbar wieder. Damit wir bei Zöliakie nicht nur verzichten müssen, sorgt die Natur und bietet Getreidesorten ohne Gluten an wie zum Beispiel: Amarant,

«Mehlstaub lässt nicht mit sich reden» Hirse, Reis, Mais, Buchweizen und Quinoa. Auch Kartoffelmehl und Kastanienmehl enthalten keine Gluten. Mit einer eigenen, geeigneten Getreidemühle kann jedes Korn individuell und frisch gemahlen werden, dann ist man auch sicher, dass vorher keine glutenhaltigen Getreidesorten damit gemahlen worden sind und somit die Gefahr einer Kontamination besteht. Bereits Spuren von Gluten

Basenmüsli: Nur Spuren von Gluten können die Symptome verstärken

können die Symptome wieder verstärken. Beim Bäcker im Dorf ist eine Kontamination in Spuren nie ausgeschlossen, weil er auch andere Getreidesorten verarbeitet. Mehlstaub lässt nicht mit sich reden. Auch im Reformhaus ist oft in der Mühle anderes Getreide gemahlen worden, ausser es wird für das glutenfreie Getreide eine separate Mühle verwendet. In vielen Hotels wird heute glutenfreie Ernährung angeboten, da werden die Brötchen in der Backhülle gebacken und separat angeboten, dann ist eine Kontamination ausgeschlossen. Es gibt sogar süsses Gebäck, das genau gleich aufgebacken werden kann. Nudeln, Spätzli und auch glutenfreies Hirsebier erleichtert heutzutage die glutenfreie Ernährung. Im Wellnesshotel Auerhahn in Schluchsee www.auerhahn.net, im Bio- und Wellnesshotel Alpenblick in Höchenschwand www.alpenblick-hotel.de und im Wellnesshotel Golfpanorama in Lipperswil www.golfpanorama.ch wird glutenfreie Ernährung angeboten. Ausserdem widmet sich eine ganze Gruppierung von Hotels diesem Thema, eine Untergruppierung der Private Selection Hotels www.wellnessplus.ch Die Küchenchefs dieser Gruppierung bilden sich jährlich zu diesem Thema weiter. Für die Betroffenen ist es eine Wohltat, wenn sie ohne eigenes Brot in die Ferien gehen und unbeschwert geniessen können. fthoma@golfpanorama.ch ■

1. August im wellnesshotel Golfpanorama

den Schweizer Nationalfeiertag mit Genuss feiern im wellnesshotel Golfpanorama in lipperswil. Bereits am frühen morgen geniessen Sie auf der terrasse mit Alpenblick einen typischen Schweizer Zmorge. Am mittag kocht Peter Vogel regionale und typische Schweizer Gerichte. einfach, aber immer wieder gut sind die hörnli mit Ghackets und Apfelmus. das passt einfach an einem 1.August. Peter Vogel kocht aber auch feine und phantasievolle Gerichte mit heimischen Produkten. wir begrüssen Sie mit einem Glas Apfelsekt zum Aperitiv am Abend. den Abend krönt dann ein tolles Schweizer Buffet mit leckeren Vorspeisen, verschiedenen hauptgängen und als Abschluss ein grosses dessertbuffet mit hausgemachten eissorten und vielen frischen früchten und Beeren. reservieren Sie schon heute ihren tisch zum Zmorge, mittag oder Abend für sich unter der telefonnummer 052 208 08 08 oder info@golfpanorama.ch!

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SWISS DEAL

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Jetzt können Sie die aktuelle Wirtschaftslage ruhig sportlich nehmen. Dafür sorgen zum einen unsere einmaligen Swiss Deal Angebote, zum anderen ein neuer 3.0 TDV6-Dieselmotor mit hocheffizienter 8-Stufen-Automatik und Drive Select. Mit einem Verbrauch von 8.5 l/100 km*, noch geringeren C02Emissionen und neu auch mit elektrischer Heckklappe lässt der Range Rover Sport von vorne bis hinten keine Wünsche offen. Profitieren Sie jetzt vom attraktiven Swiss Deal. Jetzt bei uns auf einer Probefahrt.

baldinger

bis bald – bei baldinger

Garage Baldinger AG

Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 01 garage@baldingerag.ch · www.baldingerag.ch

RANGE ROVER SPORT * Abgebildetes Modell: Range Rover Sport, 3.0 TDV6, aut., Modell S, 211 PS/155 kW, Gesamtverbrauch 8.5 l/100 km, Ø CO 2Emission 224 g/km, Energieeffizienz-Kategorie F. Ø CO 2-Emission aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 159 g/km.


Täglicher Kursverkehr ab April bis Oktober zwischen Schaffhausen und Konstanz/Kreuzlingen

Weitere Highlights der Saison 2012: 1. Aug. Fahrt ans Feuerwerk Stein am Rhein 11. Aug. Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz Brunchfahrten an Sonn-/Feiertagen: ab Schaffhausen: 16. September, 14. Oktober ab Stein am Rhein: 26. August, 30. September

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein, Schaffhausen

Tel +41 52 634 08 88, info@urh.ch, www.urh.ch

schmizz.ch

Eine der schĂśnsten Stromfahrten Europas


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