Weinland POST - September 2014

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Ausgabe 9 – September 2014

Unverzichtbares Fest

Dachsen lädt zum Weinländer Herbstfest ein, wo man noch altes Handwerk zu sehen bekommt und viele weitere Attraktionen für unvergessliche Momente sorgen. S. 6+7

Auf die Räder, fertig, los!

Spannende Rennen liefern sich die Motocrossfahrer in Dätwil. Sprünge und Schnelligkeit sind das Gebot der Stunde. S. 9

Das Highlight im September

Die Wyland Mäss findet nach zehn Jahren wieder in Andelfingen statt. Das Gewerbe zeigt sich von seiner besonderen Seite, was auf keinen Fall verpasst werden darf. S. 10+11

Alt-BundesratMoritzLeuenbergerriefdieViasicurainsLeben.

Ist es dem Staat völlig wurscht?

seit 2013 wird das PaketVia sicura schrittweise umgesetzt. Viele haben die folgen der massnahmen bereits zu spüren bekommen. Doch wo bleibt dazu die offenbar noch fehlende statistik?

W

marcel tresch

eniger Todesopfer und Verletzteauf denschweizerischen Strassen. Das war das erklärte Ziel von Via sicura, dem Handlungsprogramm für mehr Sicherheit im StrassenAnzeige verkehr. Dieses wurde seitdem gestaffelt in Kraft gesetzt. Die Zahl der Toten Ihr Getränkefachgeschäft und Verletzten im Strassenverkehr ist in den letzten Jahren (zum Glück) stetig zurückgegangen. Das Massnahmenpaket setzte den Schwerpunkt auf die rigorose Durchsetzung der Regeln und StandardsundnichtaufdasSchaffenvon individuellen und problembezogenen Ihr Getränkefachgeschäft in der Region Vorschriften. Für viele Massnahmen waren Gesetzesanpassungen nötig. Dazu Dorfstrasse 19 gehören die Möglichkeit des Einziehens 8458 Dorf und die Verwertung der Fahrzeuge, die Tel. 052 317 11 90 obligatorische Fahreignungsabklärung www.friho.ch beim Verdacht fehlender Fahreignung, Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice der Einbau von Datenaufzeichnungsge-

räten und Alkoholwegfahrsperren sowie vor allem klar längere Führerausweisentzüge und höhere Strafandrohungen.

Wo bleibt die Statistik?

Im Weiteren wurden Massnahmen zur besseren Durchsetzung bestehender Regeln, Infrastrukturmassnahmen sowie zur Optimierung der Unfallstatistik ergriffen. Inwieweit sie indes seit der Ära Via sicura gegriffen haben, ist zumindest im vierten Quartal 2014 oder 21 Monate nach Beginn der schrittweisen Umsetzung offenbar noch nicht aktenkundig. Stöbert man im Bundesamt für Statistik nach, so sind beispielsweise bei den strafrechtlichen Verurteilungen wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln – hauptsächlich deutliche Geschwindigkeitsübertretungen – lediglich Zahlen bis 2012 vorhanden. Rechnet man diese

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Übertretungen, die in der Regel auch den Führerscheinentzug beinhalten, landesweit auf den Tag um, so sind diese von 2008 bis 2012 von 70 auf 62 Fälle gesunken. Kann es sein, dass die Schweiz was das Zahlenmaterial seit Tag eins von Via sicura – was eigentlich alle interessierte – offenbar noch im Dunkeln tappt? Oder kann und will man diese Statistiken noch nicht veröffentlichen, weil die Ergebnisse anders als erwartet ausgefallen sind? Damit man sich richtig versteht: Notorische Raser gehören von der Strasse. Den anderen Strassenbenützern wurde das Via sicura-Paket sozusagen vor das Fahrzeug geknallt. Restriktive Massnahmen müssen wohl oder übel geschluckt werden, ungeachtet der Verhältnismässigkeit sowie der wirtschaftlichen und rechtlichen Auswirkungen. Als Via sicura-Schlucker hätte der Steuerzahler zumindest ein Anrecht darauf, bald zwei Jahre nach der teilweisen Einführung des Massnahmenpakets eine Antwort darauf zu kriegen, ob, wie und welche Ziele bisher erreicht worden sind. Oder ist dies dem Staat völlig wurscht? n


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«POST» Region

September 2014

Ausgabe 9 | 3

Gleich lange Spiesse für alle am 28. september kommt die von gastrosuisse lancierteVolks- Nur finanzpolitische Argumente Die Wirte fordern darum in einer initiative «schluss mit der mwst-Diskriminierung des gastgewerbes!» zur abstimmung. sie fordert gleich lange spiesse für alle. Initiative, über die am 28. September alois schwager

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eit 1995 kennt die Schweiz anstelle der Wust die Mehrwertsteuer. Sie beträgt heute im Normalfall acht Prozent des steuerbaren Umsatzes. Darunter fällt unter anderem auch das Konsumieren in Restaurants und Hotels. Das Übernachten in Hotels (inkl. Frühstück) wird zu einem Sondersatz von 3,8 Prozent besteuert. Ein reduzierter Steuersatz von lediglich 2,5 Prozent gilt «für bestimmte Güter des täglichen Bedarfs» wie Lebensmittel und alkoholfreie Getränke. Das gilt jedoch nicht, wenn diese im Restaurant verzehrt werden.

Störende Ungleichbehandlung

Abgesehen davon, dass die drei unterschiedlichen Steuersätze ergänzt durch nicht weniger als 29 Steuerausnahmen

Gleich lange Spiesse

Seit 1995 werden das Schweizer Gastgewerbe und seine täglich 2,5 Millionen Gäste bei der MwSt diskriminiert. Andere Lebensmittelanbieter werden mit nur 2,5 Prozent belastet. Ein Besuch im Gastgewerbe hingegen wird mit 8 Prozent MwSt bestraft! Mit dieser steuerrechtlich nicht vertretbaren Ungleichbehandlung wollen wir aufräumen und fordern einen einheitlichen Satz für alle und damit gleich lange Spiesse wie Takeaway-Anbieter. Die diskriminierende Besteuerung des Gastgewerbes gefährdet auch Arbeits- und Ausbildungsplätze. Ruedi Bartelt, Präsident GastroThurgau.

das System stark verkomplizieren und den Steuerpflichtigen einen unnötigen bürokratischen Aufwand bescheren, führen sie zu stossenden Ungleichbehandlungen und offensichtlichen Wettbewerbsverzerrungen. Es ist beispielsweise nicht einzusehen, warum Lebensmittel und alkoholfreie Getränke je nach Ort, wo man sie konsumiert, unterschiedlich besteuert werden. Wird beispielsweise ein Kaffee oder eine Bratwurst an einem Getränke- oder Imbissstand bezogen, kommt der reduzierte Satz von 2,5 Prozent zur Anwendung, in einem Restaurant hingegen wird dasselbe Produkt mit acht Prozent belastet. Bei jeder Satz-Erhöhung hat sich diese Schere bisher noch weiter geöffnet. So wurde der reduzierte Satz seit der Einführung der MwSt um lediglich 0,5, der Normalsatz aber um 1,5 Prozent erhöht.

abgestimmt wird, die Beseitigung der steuerlichen Benachteiligung von Restaurants gegenüber Take-awayAnbietern. Bundesrat und Parlament lehnen dieses Begehren mehrheitlich ohne Gegenvorschlag – der Nationalrat mit 99 zu 82 und der Ständerat mit 22 zu 13 Stimmen – vorwiegend aus finanzpolitischen Gründen ab. Sie argumentieren rein steuerpolitisch, indem sie anführen, dass die Beseitigung dieses Missstandes zu Mindereinnahmen von 700 bis 750 Millionen Franken führt, was nur durch ein Anheben des reduzierten Steuersatzes von heute 2,5 auf 3,8 Prozent kompensiert werden könne. Viele Parlamentarier zeigten zwar Verständnis für das Anliegen der Initianten und wollten diese offensichtliche und kaum nachvollziehbare Ungerechtigkeit endlich beseitigen, so unter anderen die Thurgauer Ständerätin Brigitte Häberlin, die sich nach dem Scheitern eines Einheitssatzes klar für diese Initiative einsetzte. n

GastroSuisse will gleich lange Spiesse wie Take-Away-Anbieter.

Bild GastroSuisse/Marcel Bieri

Liebe Leserin, lieber Leser Auf den total verregneten Sommer folgt nun hoffentlich ein goldener Herbst. Die dieses Jahr arg gebeuteltenTourismusbetriebe, dieWeinbauern und alle Organisatoren von traditionellen Herbstfesten würden aufatmen.Wie Sie dieser Ausgabe entnehmen können, finden im kommenden Monat im gesamten «POST»Land zahlreicheVeranstaltungen statt, angefangen bei den Herbstdegustationen und Weinfesten über die Präsentationen von Autoneuheiten bis hin zu den jährlich stattfindenden Meisterkonzerten in Schaffhausen mit Ausstrahlung in die ganze Ostschweiz. Der 28. September ist ein Eidg. Abstimmungstermin. Hier bietet sich die Möglichkeit, eine stossende Ungleichbehandlung und offensichtlicheWettbewerbsverzerrung zu Lasten des Gastgewerbes und damit auch der Gäste zu eliminieren. Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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September 2014

Spektakulärer Motorradsport in Frauenfeld am 6. und 7. september findet auf der grossen allmend zum 18. mal eine supermoto-Veranstaltung statt, eine Kombination von strassen- und offroad-rennen auf zwei und vier rädern.

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alois schwager

raditionsgemäss versammelt sich der Schweizer Supermoto-Zirkus im Herbst auf der Grossen Allmend in Frauenfeld, um hier einen der letzten Schweizer Meisterschaftsläufe auszutragen. Am Wochenende vom 6./7. September ist es wieder soweit. Rund 240 Supermotopiloten aus der ganzen Schweiz freuen sich, vor zahlreichen begeisterten Zuschauern spannenden und spektakulären Motorsport zu zeigen. In insgesamt elf Kategorien wird hier zum zweitletzten Mal in diesem Jahr um Meisterschaftspunkte gekämpft. Das Finale findet dann am 4./5. Oktober in Ramsen SH statt.

Attraktive Sportart aus USA

Beim Supermoto handelt es sich um eine gelungene Kombination von Strassen- und Offroadrennen auf zwei und vier Rädern. Gefahren wird auf einer

800 bis 2000 Meter langen Strecke, die zu rund 20 Prozent über Naturboden führt und mit Hindernissen ausgestattet ist. Der Wechsel zwischen Beton- oder Asphaltpiste und rutschigem Naturboden macht das Faszinierende an diesem Sport aus, und das sowohl für die Fahrer als auch für die Zuschauer. Gefahren wird heute hauptsächlich auf Industrieanlagen, Militärflugplätzen oder, wie in Frauenfeld, auf Waffenplätzen. Die Schweizer Meisterschaft wird in acht Solo- und drei Quadkategorien ausgetragen.

Spannung auf der Allmend

Frauenfeld ist ein idealer Austragungsort für spektakulären Motorsport. Ein eingespieltes OK des MRSV Frauenfeld unter Leitung von Andrea Läderach, neu mit dem ehemaligen Spitzenfahrer Marcel Götz als Vizepräsidenten, garantiert

DerfürdenMRSVstartendeFavoritMarc-RainerSchmidthinterMitkonkurrentDanielMüller. für faire Bedingungen und einen reibungslosen Ablauf . Mit der übersichtlichen Grossen Allmend steht diesem ein ideales Gelände zur Verfügung. Die gut einsehbare Rundstrecke in Frauenfeld misst insgesamt 1680 Meter, 300 Meter davon führen durch offenes Gelände. Die im vergangenen Jahr eingeführte Neuerung mit dem Start am Startbalken und die neuen Sprunghügel haben sich bewährt und tragen wesentlich zur Attraktivität der Rennen bei. Beim einheimischen Publikum auf grosses Interesse stossen werden insbesondere drei für den MRSV Frauenfeld startende Athleten: Marc-Rainer Schmidt – er gilt als grosser Favorit in der Hauptkategorie – Mike Baumgartner und Nicolas Widmer. In den Nachwuchskategorien ist der organisierende Verein mit weiteren hoffnungsvollen Nachwuchspiloten vertreten.

Attraktives Rahmenprogramm

Start am Startbalken und neue Sprunghügel steigern die Attraktivität der Rennen.

Bilder zVg

Mit einem attraktiven Rahmenprogramm für die ganze Familie wird auch neben der Rennstrecke für Spektakel gesorgt. Viel Spass und eine ausgelas-

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Saison-Neuheiten!

sene Stimmung verspricht die traditionelle Biker-Party am Freitag- und Samstagabend in der Festhalle. Neben der Rennpiste wird ein grosszügiger Kinderparcours aufgestellt, wo die Kleinen ihr Motorradsporttalent unter Beweis stellen können. n

Das Programm Samstag, 6.9., 8 bis 18 Uhr

Trainings- und Qualifikationsläufe aller Kategorien sowie Rennen der Nachwuchsklassen.

Sonntag, 7.9., 9 bis 18 Uhr

Top Racing – die Besten der Szene werden die Zuschauer mit ihren Slides und Positionskämpfen begeistern.

Rahmenprogramm

Freitag- und Samstagabend: Legendäre Biker-Party in der Festhalle mit DJ Urs am Mischpult und attraktiven Girls hinter der Bar. Samstag und Sonntag: grosszügiger Kinderparcours für die zukünftigen Jungtalente.


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Wenn das der «King of Rock'n'Roll» wüsste... Der 27. september 2014 steht ganz im Zeichen des rock'n'roll. Der deutsche elvis-imitator oliver steinhoff, der beste derwelt, wird der rheinfallhalle in neuhausen richtig einheizen. Damaris c. bächi

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lvis-Fans dürfen sich freuen. Der weltbekannte Imitator Oliver Steinhoff, der eine sehr grosse Ähnlichkeit mit der 1977 verstorbenen Rock'n'Roll-Legende aufweist, gibt in Neuhausen Elvis-Hits zum Besten. Zwei Elvis-Shows an einem Abend dürfte das Publikum in den Bann ziehen. Mit «Aloha from Hawaii» und «Las Vegas Show» bietet Oliver Steinhoff musikalisch hochstehende Einlagen, die jedem Fan unvergesslich bleiben werden. Schon 2012 trat Steinhoff in Neuhausen auf und überzeugte in täuschender Echtheit das Publikum. Aber nicht nur das, auch andere Überraschungen sind an diesem Abend des 27. September zu erwarten.

Back to the roots

Die Elvis Vegas Show in Neuhausen ist nicht einfach ein reiner Konzert-

abend. Laut Mitorganisator Alex Ruh versprüht die Show auch einen Hauch Nostalgie, der zurück in die 60erund 70er-Jahre führt. «Es wird ein Showabend nicht nur für harte Elvis-Fans, sondern für alle, die wissen möchten wie es damals in etwa war. Viele Leute erinnern sich noch daran, dass Elvis 1969 nach mehrjähriger Bühnenabsenz wieder da war und – inzwischen als reifer Mann – seinem Publikum im International Hotel in Las Vegas einen Hit nach dem anderen wie ‹In the Ghetto› oder ‹Suspicious Minds› servierte. Dazu kam natürlich, dass Elvis auch sein Bühnenoutfit veränderte und zuerst in karateähnlichen und dann in neutralen Jumpsuits bis zu den bekannten glitzersteineverziehrten Anzügen auftrat. Wenn man heute Leute nach Elvis fragt, dann

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Filmmatinée

«Hatari». Der Tierfangklassiker mit John Wayne und Hardy Krüger Cinema Luna Frauenfeld, CHF 15

Ausstellung bis 26.10.2014 Altes Zeughaus Frauenfeld Di–So, 14–17 Uhr Eintritt frei

Wie einst der «King» erobert auch Oliver Steinhoff die Herzen der Menschen.

kommen immer, Rock'n'Roll, Elvis «Auf der einen Seite freut man sich Tolle und natürlich die Glitzeranzüge dass es bald soweit ist, auf der anderen als Antwort.» weiss man wie schnell der Abend und all die Arbeit vergeht. Wir sind sehr Viele Überraschungen zuversichtlich, der Ticketverkauf läuft Der Elvis-Imitator Steinhoff wird nicht gut und trotzdem hat man immer noch als einziger die Rheinfallhalle rocken. den Hintergedanken, dass man noch Schon die Vorgruppe Cross Border irgendetwas vergessen hat. Aber es Brass wird für guten Sound sorgen und wird fantastisch.» n das Team vom Coiffure hoorStil aus Neuhausen wird verschiedene EinlaEin unvergesslicher Event gen dazu präsentieren. Zudem wird Wir haben Oliver der persönliche Fotograf von Elvis Steinhoff 2012 das Presley aus den Jahren 1969 bis 1975 erste Mal nach und zugleich die rechte Hand von Elvis Neuhausen geholt. Manger Col. Tom Parker anwesend Ich lernte Oliver sein und in einem deutsch-englischen Steinhoff vor zirka Interview mit Peter Beines vom «The 13 Jahren kennen Kings World»-Fanclub Erlebnisse aus bei einem Elvisseiner Zeit mit Elvis vortragen. Wenn Fanclub-Abend und war überrascht, was diedas keine gelungene Überraschung ser Mann bot. Innert kurzer Zeit ist Oliver für das Publikum ist. Am Ende der Steinhoff zu den weltbesten Imitatoren aufgeShow wird es nebst der Fotosession stiegen. Mein Ziel war, ihn einmal nach Neumit Oliver Steinhoff noch eine Tickethausen zu holen und so gründeten wir ein OK nummern-Verlosung geben. Wenn das und konnten mit viel Unterstützung diesen der King of Rock'n'Roll sehen könnte, Event das erste Mal 2012 in der Rheinfallhalle wäre er begeistert. Obwohl das Orgamachen. 2014 wird ein unvergessliches Erlebnisationskomitee alle Hände voll zu nis, das den King würdevoll weiterleben lässt. tun hat, freuen sich Alex Ruh und sein Alex Ruh, OK-Mitglied Elvis Vegas Show Team auf den bevorstehenden Anlass.

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Elvis Vegas Show mit einen Hauch Nostalgie.


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6 | Ausgabe 9

September 2014

Weinländer Herbstfest – Ein Anlass mit Tradition Dasweinländer herbstfest ist etwas ganz besonderes. einzigartig, weil es seit 50 Jahren jeweils in einer anderen gemeinde stattfindet und alte handwerkskunst ein revival erlebt.

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In den Festwirtschaften können sich Einheimische wie Auswärtige verköstigen.

Bild: zvg

Damaris c. bächi

m 13. und 14. September wird die Gemeinde Dachsen zum festlichen Mittelpunkt. Dies ist sehr symbolisch, da das Weinländer Herbstfest nun schon zum 40. Mal gefeiert wird. Damals, 1974, fand es in der Gemeinde Rudolfingen statt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich ein Fest, welches sich immer in einer anderen Gemeinde des Bezirks Andelfingen ereignet. Es ist nicht das erste Mal, dass Dachsen das Weinländer Herbstfest organisiert. Nach 1978, 1986, 1996 und 2006 lädt die Gemeinde nahe des Rheinfalls Besucher zum fünften Mal ein, die Schönheit des Weinlands mit seinem guten Tropfen und alten Fachwerkhäusern kennenzulernen, zu bestaunen und zu geniessen. Ein äusserst vielseitiges und aufregendes Programm erwartet Gross wie Klein. Festbeizen locken mit Weinländer Leckereien, einheimische

Künstler demonstrieren ihre Arbeiten, und altes Handwerk erinnert an vergangene Zeiten.

Ein ganzes Dorf in Feststimmung

Dass bei solchen Festlichkeiten eine ganze Gemeinde mitanpackt, ist in Dachsen geradezu selbstverständlich. Laut OK-Präsident Max Spahn helfen bis zu 1000 Personen ehrenamtlich mit. Allein das Organisationskomitee umfasst zwölf Mitwirkende mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund. Die Initiative ergriffen allerdings andere. «Die Idee, solche Feste zu organisieren ist damals von den Weinbauern resp. dem Weinbauverein ins Leben gerufen worden. Die Feste fanden bis vor zirka acht Jahren in jährlichem Rhythmus statt. Seither ist es ein etwa Zweijahres-Rhythmus», erklärt Max Spahn. «Es sind 28 Festwirtschaften,

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die von Vereinen, Gruppierungen und Privatpersonen betrieben werden. Viele Ausstellungen, Verpflegungsstände, das Jugendprogramm und die Rebbergrundfahrten bereichern das Fest.» Laut Spahn gibt es genug Gründe, um das Weinländer Herbstfest zu besuchen – nicht nur für die Weinländer selbst ein absolutes Muss. Zum einen ist es ein alter Brauch, der in der Bevölkerung sehr beliebt ist. Die Organisatoren erwarten zirka 20‘000 bis 25‘000 Besucher. Es ist eine tolle Gelegenheit, den guten Zürcher Weinländer Wein kennenzulernen, die Festatmosphäre zu geniessen, altes Handwerk wiederzuentdecken wie beispielsweise Spinnen, Weben, Flechten, Schmieden usw. oder um sich für Oldtimer-Autos, Traktoren und Rebmaschinen zu begeistern, Bekannte aus der Region zu treffen und den Magen mit kleinen Köstlichkeiten zu verwöhnen. Aber auch eine Fahrt mit Traktor und Wagen durch den Weinberg zu tuckern und den Reichtum der Region zu entdecken. Viel Weinländer Musik sorgt für ausgelassene Stimmung. Für eine Anzeige

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sichere Hin- und Rückfahrt sorgt der ZVV bis in die frühen Morgenstunden. Für zehn Franken können Besucher beim Festeingang ein Festabzeichen erwerben, wo der Nachtzuschlag bereits inklusive ist. Da kann man sich doch getrost ein Gläschen Wein gönnen. n

Es isch de Plausch Man kann die Frage zu meiner Motivation für das Herbstfest auch so stellen. Warum tun Sie sich das an, das OK bereits zum vierten Mal zu präsentieren? Ich habe Freude daran, diese Arbeit zu leisten, «das isch de Plausch». Ich habe ein sehr gutes OK mit verschiedenen Mitgliedern, die beim Fest in Dachsen vor acht Jahren schon dabei waren, und junge Mitstreiter die zu 100 Prozent mitziehen. Mir macht es Spass, zielorientiert mit diesem Team zu arbeiten. Und dafür, dass alles so gut funktioniert, möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken. Max Spahn, OK-Präsident Dachsen


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Die autofreie Alternative für den Heimweg Dasweinländer herbstfest wird die attraktion im september 2014. Damit sie sicher hin- und heimkommen, hat der ZVV mit dem oK des herbstfestes ein öV-Konzept ausgearbeitet. Damaris c. bächi

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n den meisten Festen und Dorffeten sorgen sich viele Besucher um eine sichere Heimkehr. Besonders Automobilisten machen sich Gedanken wegen des Konsums von Wein, Bier und Co. Zusammen mit dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) überlegte sich das Organisationskomitee um Max Spahn, wie Festbesucher sorgenfrei ohne Auto das Weinländer Herbstfest in vollen Zügen geniessen zu können.

Ganz ohne Auto

Für diejenigen, die gerne ein Glas Wein oder Bier trinken und sich nicht um die Anzahl Promille Gedanken machen wollen, empfehlen der ZVV und das Organisationskomitee des Weinländer Herbstfestes Dachsen die Anreise mit

Eine tolle Zusammenarbeit Die Zusammenarbeit mit Max Spahn und seinem Team ist ausgezeichnet. Das OK setzt voll auf den öffentlichen Verkehr und beteiligt sich auch an den Zusatzkosten, welche dabei entstehen. Der ZVV sorgt für eine ausreichende Kommunikation vor und während des Festes und möchte dem Besucher eine bequeme An- und Rückreise an dieses tolle Fest ermöglichen. Mit dem Resultat bin ich zufrieden. Es gibt viele gute Gründe, das Auto stehenzulassen und das Weinländer Herbstfest ohne Promillesorgen zu geniessen. Andreas Huber, Projektleiter ZVV-Events

dem öffentlichen Verkehr. «Der Bahnhof Dachsen liegt mitten im Festgelände. Die Züge der Regionalbahn Thurbo bringen die Besucher im HalbstundenTakt nach Dachsen. Kundenbetreuer der SBB und Thurbo sowie Sicherheitspersonal des ZVV sind vor Ort präsent und stehen für Auskünfte gerne zur Verfügung», informiert Andreas Huber vom ZVV.

Exklusiv für das Herbstfest

«Vor allem die Heimfahrt von Festen gestaltet sich mit dem öffentlichen Verkehr häufig schwierig, weil zu fortgeschrittener Stunde weniger Züge und Busse unterwegs sind. Dafür fand man eine gute Lösung», meint Andreas Huber. «Exklusiv am Weinländer Herbstfest verkehrt übrigens in der Samstagnacht in beide Richtungen ein zusätzlicher Zug, so dass man auch mitten in der Nacht ohne längere Wartezeit wieder nach Hause kommt.» Zudem empfiehlt der ZVV, das Rückfahrtticket ab Dachsen bereits bei der Hinfahrt am Ticketautomaten, online über den SBB-Ticketshop oder über die SBB-App zu lösen. So erspart man sich lange Wartezeiten vor dem Ticketautomaten. Wer vor Ort das Festabzeichen kauft, hat für die Rückfahrt fünf Franken bereits inklusive. Der Nachtzuschlag ist für alle NachtS-Bahnen obligatorisch.

Für Zug und Postauto

Was für den Zug gilt, gilt auch für die Postautos, die Richtung Dachsen verkehren. So ist der Bezirk Andelfingen über das Wochenende vom 13. und

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Mit dem Thurbo-Zug sicher hin und zurück – Profitieren Sie vom Angebot des ZVV. 14. September gut erschlossen, und man kann auch einmal länger auf der Festbank sitzen. «Samstags verkehren die regulären Postauto-Kurse bis zur Haltestelle Dachsen, Lindenstrasse oder an den Bahnhof Marthalen – und von dort fährt die S33 nach Dachsen. Samstagnacht, zwischen 23 und 5 Uhr, bedient im Halbstundentakt ein Shuttle-Bus des Veranstalters die umAnzeige

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liegenden Ortschaften Feuerthalen, Uhwiesen, Benken, Trüllikon, Rudolfingen und Rheinau», unterstreicht Huber. Für diesen Shuttle-Bus ist ein separates Ticket nötig, welches mit dem Festabzeichen nur 5 Franken kostet. Am Sonntag ist die Anreise mit dem Postauto über die Bahnhöfe Marthalen oder Schaffhausen möglich und von dort mit der S33. n


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Staub, Motorräder und jede Menge Spass spannung und action erwarten uns diesen spätsommer mit dem motocrossweinland. ein radsport, wo sich die fahrer auf der rennstrecke in schnelligkeit und gelungenen sprüngen messen.

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Die Sprünge der Rennfahrer sind immer ein absolutes Highlight.

Bild: zvg

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um 19. Mal findet wieder das Motocross Zürcher Weinland statt. Am Wochenende des 13. und 14. September verwandelt sich Dätwil bei Adlikon zur Rennpiste im Bezirk Andelfingen, das darauf wartet, von Motorrädern befahren zu werden, wo das Brummen der Motoren das Herz jedes Motocrossfans höher schlagen lässt. Es wird bei ausgelassener Atmosphäre viel Action geboten, das Jung wie Alt begeistert. «Als Randsportart begeistert es jedes Jahr viele Fans und Schaulustige», bestätigt Yves Moser, der das Organisationkomitee von Motocross Weinland präsidiert.

Ein Sport mit Tradtion

Motocross-Rennen gibt es im Zürcher Weinland schon länger. Jedoch richtig professionell wurde es erst in den 1990er-Jahren, wie Yves Moser

erklärt. «In Kleinandelfingen wurden 1989 Clubrennen ausgetragen, die Plauschrennen wurden dabei immer professioneller. 1995 wurde das erste grosse Rennen zur SAM-Meisterschaft in Kleinandelfingen durchgeführt. Im Jahr 2003 bekamen wir ein neues Gelände. Seither werden dort jedes Jahr tolle Rennen mit verschiedenen Attraktionen ausgeführt. Alle Kategorien des Schweizer Auto- und Motorradverbandes und der Nachwuchs des Jugendmotocrossclubs werden bei uns spannende Rennläufe zeigen. Am Samstagabend werden wir erneut den SpenglereiLyner-Superfinale durchführen, indem der schnellste Fahrer von allen Kategorien des Weinlands erkoren wird.»

Anlass mit vielen Freiwilligen

Die Organisatoren des Motocross Weinland erwarten um die 500 SAM-Fahrer

Am Motocross-Wochenende wimmelt es von Motorrad-Begeisterten.

Bild: zvg

und 100 Jugendmotocrossclubfahrer sowie 55 Teilnehmer aus der Region, die an der begehrten Clubklasse teilnehmen. Jedes Jahr besuchen zirka 2000 bis 2500 Motosport-Begeisterte den Anlass. Um Abläufe problemlos abwickeln zu können, helfen laut Yves Moser etwa 400 Freiwillige in diesen zwei Tagen mit. Das OK besteht aus zwölf Mitgliedern, die sich von der Infrastruktur, Verpflegung bis zur Werbung und den Finanzen um alles kümmern. Es ist ein gut eingespieltes Team, bei dem die einen oder anderen schon seit Jahren dabei sind. Und doch gibt es so manche Herausforderung zu meistern. «Die Organisation eines solchen Events verlangt sehr viel Zeit, welche neben der Arbeit absolviert werden muss. Absprache mit diversen Sponsoren, dem Verband, den Versicherungen, dem Rettungsdienst, den Landbesitzern und den Behörden sind einige Punkte, die frühzeitig erledigt werden müssen», meint Moser. Dennoch freut er sich auf das bevorstehende Ereignis. «Für mich als Motocrossfahrer ist es sehr schön, am Heimrennen in Dätwil zu fahren.

Ein grosser Teil meiner Familie, Freunde und Arbeitskollegen kommen jedes Jahr dahin, um mich fahren zu sehen. Deshalb ist es für mich und viele andere Fahrer des AMC-Andelfingen ein sehr wichtiger Anlass.» n

Immer mit Elan im Einsatz Seit vielen Jahren bin ich als Helfer und Fahrer in Dätwil tätig. Die Tage vor, während und nach dem Rennen sind für mich seit Jahren ein Highlight. Das Auf- und Abbauen mit Vereinskollegen und das Zurückschauen auf einen gelungenen Anlass ist eine schöne Erfahrung. Schon immer interessiert mich, was alles hinter einem solchen Anlass steckt. Nun bin ich zum zweiten Mal als OK-Präsident mit vollem Elan im Einsatz und die Arbeit bereitet mir sehr viel Freude. Yves Moser, OK-Präsident Motocross Zürcher Weinland

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Die Wyland Mäss 2014 in Andelfingen

nach zehn Jahrenwarten ist es nun endlich wieder soweit. Die wyland mäss öffnet vom 26. bis 28. september in andelfingen ihretore. ein erlebnis, das Jung wie alt nicht verpassen darf.

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Die Wyland Mäss gibt es zwar schon länger, jedoch wird sie nur alle zehn Jahre durchgeführt. Grund genug, um dieses seltene Ereignis zu besuchen, denn Seltenheit bedeutet auch Einzigartigkeit. Es ist eine Gewerbeausstellung der lokalen Betriebe von Andelfingen und Umgebung, wie Klei-

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in einzigartiger Anlass, der dem Bezirk Andelfingen dieses Jahr noch zusätzlichen Aufwind verleihen wird, ist die Wyland Mäss. Am 26. September 2014 wird die Dreifachsporthalle sowie die Anlage des

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«POST» Events

September 2014

Ausgabe 9 | 11

n – Ein Erlebnis für die ganze Familie

heizen.

Bild: zvg

auch eine hervorragende Plattform, um mit den einzelnen Ausstellern in Kontakt zu treten, sich beraten zu lassen oder sogar um Bekannte zu treffen. «Da wir mit unserem Betrieb, Die Mobiliar in Andelfingen, mit einer Agentur ansässig sind, gehört es einfach dazu, bei

der Wyland Mäss dabei zu sein. Es ist wichtig, sich zu präsentieren und so den Kundenkontakt pflegen zu können, da wir sehr gut verankert sind», unterstreicht Roland Berger, der mit seinem Team von Die Mobiliar ebenfalls anwesend sind. «Das einheimische Gewerbe, egal ob Baugewerbe, Produktion, Handel oder Dienstleistung hat an der Messe die Möglichkeit, sein Können zeigen.» Organisiert wird die Wyland Mäss 2014 von der Wirtschaftsvereinigung Region Andelfingen, die speziell für diesen Anlass ein Organisationskomitee auf die Beine stellt. Auch wurde ein Programm geschaffen, das für jede Alterskategorie und Interesse zugeschnitten ist. Somit wird die Wyland Mäss zu einem Ausflugs- und Erlebnisort für die ganze Familie. Für das Wohl der Besucher ist gesorgt und die Beizen bieten auch Weinländer Spezialitäten. Apropos Weinländer Spezialitäten: Der kostbare Schatz der Region – nämlich der Wein – wird von den Weinbauern der Region zum Degustieren angeboten. Auch am Abend gibt es viele Höhepunkte zu sehen, wie beispielsweise den Biergarten oder die Beachparty. Zudem wird der österreichische Partykönig

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und Unterhalter Matty Valentino mit seinen Auftritten beim Publikum für zusätzliche gute Stimmung sorgen.

Eine gute Sache

Das Jahr 2014 ist ein symbolisches Jahr für das Zürcher Weinland. Man könnte fast sagen, ein «Messejahr», da schon im Mai der Gewerbefrühling Stammertal bei den Besuchern für Begeisterung sorgte. «Ich denke, dass die Wyland Mäss eine super Sache ist und sehr

gut und professionell organisiert ist. Es wird sicher wieder eine tolle Messe wie vor zehn Jahren», meint Roland Berger. «Über das Wochenende wird es sicher ziemlich anstrengend, aber wir freuen uns auf tolle Begegnungen und Gespräche.» Wer die Wyland Mäss 2014 besucht, hat die Chance, eine Vespa Primavera 50 2T im Wert von 3995 Franken zu gewinnen. Es lohnt sich, die Messe mit seinen Attraktionen zu besuchen n


«POST» Events

12 | Ausgabe 9

September 2014

«Lernen mit Kopf, Herz, Händen und Füssen» amdiesjährigennationalenlernfestival,dasbeiüber9000erwartetenteilnehmendeninderganzenschweizam19./20.septemberdie freudeamlernenweckenwill,stehendiehändeimmittelpunkt.

A

alois schwager

m 19./20. September, von 17 bis 17 Uhr, feiert die Schweiz das Lernen. Das Lernfestival – eine 24-Stunden-Plattform für das Lebenslange Lernen – ist international verankert und wird in 50 Ländern rund um den Globus durchgeführt. In der Schweiz wird es seit 1996 vom Schweizerischen Verband für Weiterbildung (SVEB) koordiniert.

Lernen mit Händen

Am diesjährigen Lernfestival stehen die Hände im Zentrum der Sensibilisierungskampagne für das Lebenslange Lernen. Von Lausanne über Lugano und Luzern bis Liechtenstein bieten die Veranstalter über 500 inspirierende und spannende Lernevents an, die alle kostenlos besucht werden können. Über die Hände erleben die Besucherinnen und Besucher Anzeige

www.lernfestival.ch Winti lernt! – Kostenlos rund 50 Lernangebote ausprobieren. Im Tourismusbüro beim Bahnhof gibt‘s das volle Programm. Lernfestival-BeratungsmoBIL am mittwoch, 10. September von 14.00 bis 15.15 auf dem Neumarkt in Winterthur! neu: Das LernfestivalProgramm als App auf mobilegeräten

handfeste Bildung. Ebenfalls über die Hände schafft das Lernfestival die Verbindung zur Berufsbildung und zur Berufswelt, denn das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat das Jahr 2014 zum Jahr der Berufsbildung ernannt. Die Lernfestival-Orte verteilen sich über die ganze Schweiz. In der Ostschweiz sind es in diesem Jahr Oberbüren-Uzwil, Buchs-Werdenberg, Frauenfeld und Winterthur.

Zum sechsten Mal dabei

Frauenfeld ist bereits zum sechsten Mal in Folge dabei. Das Lernfestival hat einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt gefunden. Organisiert wird es in der Thurgauer Metropole vom Ehepaar Angelika und Peter Eggmann, welche die Gesundheitspraxis an der Murg betreiben. Sie haben auch für dieses Jahr wieder zusammen mit spannenden Partnern ein tolles 24-Stunden-Programm zusammengestellt. Die meisten Kurse finden zentral im Pfarreizentrum Klösterli an der St. Gallerstrasse statt. Zwischen den einzelnen Kursen kann man sich in einer Kaffestube austauschen und Energie für weitere Angebote tanken. Dazu gehören unter anderem verschiedene Tanzkurse, so auch – zum Jahresthema passend – ein Kurs Tanzen mit Händen, verschiedene Bewegungstherapien, Trommeln für Fitness und Wohlbefinden, ein Gebärdensprach-Crashkurs, Heilen mit Händen, Handmassage, Modellieren, ein Augenspaziergang,

Das Lernfestival-BeratungsMobil macht am 10. September auch Halt in Frauenfeld. Malen, aber auch eine Fledermausexkursion und eine Entdeckungstour durch den Untergrund und vieles mehr. Eröffnet wird das Festival am Freitagabend um 17 Uhr mit einem Eröffnungsapéro, verbunden mit einer künstlerischen Einstimmung und geschlossen am Samstag, ebenfalls um 17 Uhr, mit einem Abschlussapéro.

Das Lernfestival-BeratungsMobil

Im Vorfeld des Lernfestivals'14 wird der rote doppelstöckige BeratungsMobil-Bus unterwegs sein und auf die Veranstaltungen aufmerksam machen. Die Regionen Zürich und Ostschweiz besucht er am 10. September. Auch Winterthur und Frauenfeld stehen auf der Tourliste. In Frauenfeld macht er ab 12 Uhr Station beim Coopcenter Schlosspark. An Bord sind lokale professionelle Berufsberaterinnen und Berufsberater, die Kurzberatungen durchführen und Fragen zum Thema

Bilder zVg

Weiterbildung beantworten. Ferner wird auf das Lernfestival aufmerksam gemacht. Einsteigen lohnt sich für alle, die sich kurz und unkompliziert beraten lassen wollen. n

Angelikau.PeterEggmann Eggmanns, welche die Gesundheitspraxis an der Murg führen, sind im Thurgau seit einigen Jahren der Motor des Lernfestivals. Sie haben auch dieses Jahr mit Unterstützung von verschiedenen Organisationen und Privatpersonen wiederum ein vielseitiges und umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Als grosse Neuerung finden dieses Jahr sämtliche Inhouse-Anlässe am selben Ort, nämlich im Pfarreizentrum Klösterli an der St. Gallerstrasse statt, was vieles vereinfacht und zum Besuch verschiedener Kurse anregt.

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«POST» Ratgeber

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Nur wer überzeugt ist, kann überzeugen wer sich mit demthema Kommunikation undVerkauf auseinandersetzt, weiss, dass die eigene einstellung ein schlüssel zum erfolg ist. lesen sie, warum das so ist und wie sie davon profitieren.

«D

umberto saxer

u musst die richtige Einstellung zu Deinem Angebot haben, sonst wirst Du nie richtig verkaufen können» – ein Satz, den so mancher Verkäufer schon einmal in der Form gehört hat. Die meisten Verkäufer werden dies auch bestätigen, doch warum ist das so? Diese Einstellung ist ein Oberbegriff, der unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Eine davon ist die Überzeugung. Die Überzeugung, dass man ein gutes Angebot hat, die Überzeugung, dass der Kunde damit seine optimale Lösung bekommt, die Überzeugung, dass der Preis dafür gerechtfertigt ist und so weiter. Wie kommt man aber zu dieser Überzeugung? Reicht es aus, wenn der Vorgesetzte sagt, dass es so ist oder bedarf es mehr? Bei uns in der Firma gibt es ausser einem klar geregelten Mengenrabatt keine Preisnachlässe. Sicher wird auch bei uns ab und zu am Preis gerüttelt, doch dies ist für uns

kein Problem. Denn bei uns weiss jeder Mitarbeitende, dass es keinen Rabatt gibt. Für das Gespräch mit dem Kunden bedeutet dies, dass die Gedanken keine Veranlassung dazu haben, in Richtung günstigeren Preis zu tendieren. Es ist für uns selbstverständlich, dass die Preise fix sind und wir können dem Kunden auch so entgegentreten.

Keine Hintertürchen öffnen

Stellen Sie sich vor, es gäbe in einem Unternehmen die Regel, dass man einen Spielraum beim Preis von bis zu zehn Prozent hat. Was würde dies für den Verkauf und für die Überzeugung des gerechtfertigten Preises bedeuten? Genau, damit wird für das Bewusstsein und das Unterbewusstsein von vornherein ein Hintertürchen geöffnet. Rüttelt der Kunde am Preis, ist es ja «in Ordnung» ihm bis zu zehn Prozent Rabatt zu geben. Somit wird es auch vermehrt getan.

Besorgen Sie sich alle Unterlagen, um Ihre Kunden überzeugen zu können.

Zauberwort heisst «Nutzen»

Was kann man tun, damit man selbst und auch alle Mitarbeitenden davon überzeugt sind, dass sie optimale Lösungen anbieten? Das Zauberwort heisst hier, wie so oft im Verkauf: Nutzen! Wenn die Kunden einen möglichst grossen Nutzen von den Lösungen haben, dann ist es auch das Richtige für sie. Leider wissen in sehr vielen Unternehmen nicht einmal die Verkäufer, welchen Nutzen die von ihnen angebotenen Lösungen haben. Klar, sie wissen was sie können und bieten, doch welcher direkte Nutzen für die Kunden dahinter steckt ist vielen nicht klar. Bei uns wissen alle Mitarbeitenden, von demjenigen der das Telefon entgegennimmtbishinzumGeschäftsleiterdieklar definierten Nutzen aller unserer Leistungen, ob nun Hörbuch, Seminar oder eine andere Leistung. Das heisst, jeder weiss was der Kunde davon hat wenn er bei uns kauft. Klingt selbstverständlich, ist es jedochbeidenmeistenUnternehmennicht.

Was heisst das für Sie?

Wichtig ist die eigene Überzeugung, dass man ein gutes Produkt, die optimale Lösung hat.

Besorgen Sie sich alle Informationen die notwendig sind, um auch Ihre

Bilder zVg

Kunden davon zu überzeugen, dass eine angebotene Lösung die passende ist und richten Sie Ihren Verkauf so ein, dass keine «falschen» Hintertürchen bestehen. Nur wenn Sie überzeugt sind, können sie auch überzeugen. n

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«POST» Region

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Eine Heizung zu ersetzen ist kein einfaches

soll ein heizsystem ersetzt oder saniert werden, gilt es früh mit Planen zu beginnen. ein vorgängigerVergleich der verschiedenen heizsysteme mit unterschiedlichen energiequellen lohnt sich. alois schwager

E

s gibt verschiedene Gründe, ein Heizsystem zu ersetzen oder zu sanieren. Da wären einmal die gesetzlichen Vorschriften, die einen solchen Prozess nötig machen. Die Bestimmungen der Luftreinhalteverordnung (LRV) schreiben für Heizkessel strenge Grenzwerte vor. Die Anlagen werden periodisch auf diese überprüft. Sobald sie überschritten werden, müssen sie innert einer vorgeschriebenen Frist ersetzt werden.

Wirtschaftliche Überlegungen

Werden beispielsweise an der Gebäudehülle energetische Verbesserungen vorgenommen (Ersatz von Fenstern oder Nachisolation), kann mit an Sichereit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass die Anlage anschliessend entscheidend zu gross ist. Überdimensionierte Anlagen erzielen einen schlechten Wirkungsgrad. Sie arbeiten in der Regel mit grossen Bereitschaftsverlusten. Mit einer richtig dimensionierten Anlage kann ein deutlich geringerer Wärmeverbrauch erreicht werden.

Arten von geothermischen Wärmepumpen.

Ökologische Überlegungen können einen Hausbesitzer ebenfalls veranlassen, sein Heizsystem zu überprüfen und zu sanieren oder mit einem System für die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern zu ergänzen. Hier sind verschiedene Kombinationen möglich. Man kann beispielsweise eine konventionelle Öl- oder Gasheizung mit einer Solaranlage für das Erzeugen von Heisswasser oder einem Wärmepumpenboiler kombinieren. Für die Übergangszeit kann auch ein kleiner Holzofen oder ein Warmluft-Cheminée wertvolle Dienste leisten.

Auch wirtschaftliche und energetische Überlegungen können zu einem Ersatz oder einer Sanierung führen. Gemäss Fachleuten beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Wärmeerzeugers – ob mit fossilen Brennstoffen oder mit erneuerbaren Ressourcen betrieben, aber auch Wärmepumpen oder Solarsysteme – grundsätzlich maximal rund 20 Jahre. Übersteigt eine Anlage dieses Alter, fallen kaum mehr vertretbare Wartungs- und Unterhaltskosten an. Auch bei Veränderungen an der Gebäudehülle kann sich eine Überprüfung der Heizanlage aufdrängen.

Ökologische Überlegungen

Anlage massiv gesteigert wird. Sie führen zu höherem Komfort bei klar tieferen Kosten und drastisch reduzierter Umweltbelastung. Am einfachsten und auf den ersten Blick am kostengünstigsten ist es, wenn eine bestehende Heizung durch eine neue mit demselben Energieträger ersetzt wird. Dabei entstehen in der Regel die geringsten Installationskosten. Doch nicht immer ist die einfachste und naheliegendste Lösung bei näherer Betrachtung auch die auf die Dauer günstigste und umweltfreundlichste. Bei der heutigen Systemvielfalt ist es für einen Laien nicht einfach, ohne fachkundigen Rat die idealste Lösung zu finden.

Die gratis und grenzenlos zur Verfügung stehende Son

Wie geht man am besten vor

Bevor man sich an die Sanierung einer Heizanlage macht, sollte man die Gebäudehülle auf Schwachstellen überprüfen lassen. Dies sind neben der Fassade vor allem Fenster, Kellerdecken oder Estrichböden. Es ist oft sinnvoll, dem Gebäude vorerst einen Pullover überzuziehen, um lästige Zugluft zu eliminieren und nicht mehr so viel Wärme entweichen

zu lassen. Mit einer guten Wärmedämmung kann viel bewirkt werden. Unter Umständen kann auf eine kleinere Heizung umgestellt werden. Eine solche verbraucht weniger Energie bei gleichem Komfort und spart zugleich Kosten.

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Die in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Heiztechnik erzielten enormen Fortschritte bringen es mit sich, dass bei jeder Heizungssanierung oder mit einem Wechsel auf alternative Systeme die Effizienz der Anzeige

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Die Wärmepumpe entzieht dem Boden, der Luft oder dem Grundwasser Wärme fürs Haus.


September 2014

«POST» Region

Ausgabe 9 | 15

Vorhaben – guter Rat lohnt sich

nne liefert umweltfreundliche Energie ins Haus.

der wichtigsten aktuell zur Wahl stehenden Technologien kurz beleuchtet werden. Für eine vertiefte Evaluation und die endgültige Definition der gewählten Variante und deren Dimensionierung ist heute der Beizug eines Heizungsspezialisten unumgänglich. Weiterführende In-formationen sind unter anderm in der Broschüre «Heizungssanierung» von Walter Meier nachzulesen. Sie kann per E-Mail (heizen@waltermeier.com) bestellt oder über den Heizungsinstallateur bezogen werden.

Heizöl und Erdgas

Grosse Systemvielfalt

Nicht jedes Heizsystem ist für jeden Standort, jeden Bau und jedes Budget gleichermassen geeignet. Im Sinne einer ersten Entscheidungshilfe sollen nachstehend die wichtigsten generellen Vor- und Nachteile

Auch wer nicht auf erneuerbare Energie umsteigt, kann heute etwas für die Umwelt tun, indem er einen neuen Heizkessel mit möglichst hohem Wirkungsgrad einbaut. Diese konventionellen mit Öl oder Gas betriebenen Heizsysteme haben mittlerweile einen sehr hohen technischen Entwicklungsstand erreicht. So überzeugen beispielsweise die modulierenden Brennwertkessel der neuesten Generation von Oertli mit einem maximalen Wirkungsgrad bei bescheidenem

Ressourcenverbrauch. Moderne Ölund Gasheizungen lassen sich für die Warmwasseraufbereitung problemlos mit einem Solarsystem oder Wärmepumpenboiler kombinieren.

Holzfeuerung

Mit Holz heizen ist klimaneutral. Das entstehende CO2 wird wieder gebunden, wenn neue Bäume nachwachsen. Zudem kann das Brennholz aus der Nachbarschaft bezogen werden. Allerdings verursachen Holzfeuerungen eine höhere Luftbelastung durch Stickoxyde und Feinstaub als Öl- und Gasheizungen. Betrieben werden sie mit Stückholz, Schnitzeln oder Pellets.

Wärmepumpen (WP)

Sie funktionieren wie ein umgekehrter Kühlschrank, indem sie der Umwelt – Boden, Wasser oder Luft – Wärme entziehen. Die Investitionskosten von WP sind vergleichswese hoch, ihr Betrieb hingegen günstig. Mit der eingesetzten Menge an Strom gewinnen sie bis zum Vierfachen an Wärmeenergie. Wie umweltfreundlich sie ist hängt von ihrer Effizienz und der Herkunft der eingesetzten elektrischen Energie ab.

Solarsysteme

Warmluft-Cheminées oder moderne Holzöfen können in der Übergangszeit Dienste leisten.

Die Nutzung der grenzenlos und gratis zur Verfügung stehenden Sonnenergie kann mit der heute erhältlichen Technologie eine höchst interessante und sowohl ökologisch als auch ökonomisch besonders wertvolle Wahl sein. Die klimatischen und geografischen Verhältnisse in unseren Breitengraden lassen es jedoch kaum zu, sich für die Wärmeversorgung ganz auf die Solarthermie verlassen zu können. n

Gemeinden erhalten

Die aktuelle Melioration von Gemeinden in diversen Kantonen gefällt mir nicht. Das Zusammenlegen von kleinen Strukturen ist ein starker Eingriff in den Föderalismus und in das erfolgreiche Prinzip der Subsidiarität: Staatliche Aufgaben sollen stets auf der tiefstmöglichen Staatsebene erledigt werden. Gerade als KMU-Besitzer und Unternehmer erkenne ich die Stärke ganz allgemein im Kleinen und nicht im Grossen. Kleine Einheiten, ob in der Marktwirtschaft, der Verwaltung oder ganz allgemein als Staatsstruktur sind effizienter und bürgernäher als zentralistische Systeme. Regierungen und Bundesbern sind nicht nur geografisch weiter weg vom Bürger, sondern zumeist auch politisch. Der Weg zum lokalen Gemeinderat ist zweifelsohne schneller und unkomplizierter. Nebst der direkten Demokratie ist die föderalistische Struktur das Erfolgsmodell der Schweiz schlechthin. Das übereilte Zusammenlegen von Gemeinden ist daher falsch. Man braucht keine Gemeindefusionen, um einen Feuerwehrdienst, ein Schul- oder Abfallwesen gemeinsam zu betreiben oder die Sicherheit im Dorf aufrechtzuerhalten. Das geht auch ohne politische Fusion. Es ist mehr als bewiesen, dass man im kleineren Kreise mit den Ressourcen und den Finanzen haushälterischer umgeht. Das ist in der Wirtschaft und den Grosskonzernen (mit ihren Millionengehältern trotz Milliardenbussen) nicht anders, als in grossen staatlichen Verwaltungen. Schockierend sind in diesem Zusammenhang auch die aktuellen Ideen aus Schaffhauser Amtsstuben, sogar Zwangsfusionen über die Köpfe der Bürger hinweg zu veranlassen. Oder gar die Gemeindeebene komplett und unwiderruflich auszulöschen. Solch absurden Ansinnen gilt es vehement entgegenzutreten. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen), tminder@postmedien.ch

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16 | Ausgabe 9

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Stedy Gwürz AG – vom Gewürzmischer Die entwicklung der stedy ag ist eine erfolgsgeschichte. sie zeigt auf, dass erst ein optimales Zusammenspiel von Kreativität, Produktion undVerkauf die gewünschten resultate bringen.

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alois schwager

osuf-Mitglied Stedy Gwürz AG kann nach jahrelanger seriöser Vorarbeitaufeinenerfolgreichen Generationenwechselzurückblicken.Die Stedy-Erfolgsgeschichte begann in Märwil: Metzger Peter Stettler, bisher in der Fleischveredelung und im Verkauf tätig, erfüllt sich einen Lebenstraum und macht sich 1980 als Gewürzmischer selbstständig. Er beginnt Marinaden zu kreieren, ausschliesslich hochwertige Produkte, die nicht an jeder Ecke erhältlich sind. Bei seinen Marinaden verzichtet er von Anfang an auf jegliche Konservierungsmittel. Er macht sie mit Honig und Zuckerrohrmelasse haltbar.

Steter sorgfältiger Ausbau

Fünf Jahre nach erfolgreicher Einführung der Stedy-Marinaden ergänzt er diese mit Trockengewürzmischungen. 1990 entwickelt er, in Zusammenarbeit mit italienischen Fachleuten, verschie-

Valentin Stettler

Der Sohn des Firmengründers ist seit einem Jahr Geschäftsleiter der Stedy Gwürz AG und betreut das Ressort Verkauf und Marketing. Er ist im Verkauf gross geworden. Verkaufen ist und bleibt seine Leidenschaft. Nach dem Einstieg in den elterlichen Betrieb vor 14 Jahren wurde er Schritt für Schritt und ohne Druck an seine neue Aufgabe als Leiter des Unternehmens herangeführt.

dene Saucen wie die Pariser Schnitzelsauce, die Piccata milanese und weitere Spezialitäten. Neue Produkte entstehen bei Stedy meistens aus einer spontanen Idee heraus, aus einer Beobachtung oder einem Gespräch mit Kunden. Dann werden drei bis sechs Varianten hergestellt und in einer internen Degustation eine davon für die Produktion auserkoren. Diese wird dann im Markt getestet; in der Regel wird sie an einer Messe oder Ausstellung vorgestellt. Das Paradebeispiel ist das «Härdöpfel Gwürz». Es wurde vor acht Jahren entwickelt. Peter und Valentin Stettler nahmen 200 Kilogramm dieses neuen Produkts, abgefüllt in 300-GrammStreuer, mit an die Olma. Der ganze Vorrat war in Kürze ausverkauft. Damit war dieses Produkt erfolgreich lanciert. Es ist noch heute ein Verkaufsschlager. Weitere Meilensteine in der Geschichte der Firma sind 2009/2010 der Umzug nach Weinfelden, 2013 der Generationenwechsel und der Neubau, der Ende August eingeweiht wird.

Sohn ergänzen sich ideal. Der Vater ist der Tüftler und Produzent, der Sohn der Verkäufer. Vor sechs Jahren hat dann Peter Stettler den Prozess der Geschäftsübergabe an seinen Sohn mit der Umwandlung der Einzelfirma in eine AG in die Wege geleitet. Unterstützt wurde er dabei durch seinen Partner im Bereich Treuhand und Buchhaltung. Der Vater gewährte Sohn Valentin viel Zeit, sich seriös und ohne Druck auf die neue Aufgabe vorzubereiten. Vor einem Jahr konnte der Generationenwechsel mit dem Übertrag der Aktien erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Produktion der Gewürze kann in der neuen Manuf

Zusammenspiel von Produktion, Marketing und Verkauf

Valentin Stettler ist, wie er es selber ausdrückt, «Verkäufer aus Leidenschaft». So ergänzen sich Valentin und Peter Stettler, der weiterhin als kreativer Tüftler im Betrieb mitarbeitet, ideal und bringen das 13-köpfige KMU-Team weiter voran. Wenn der Verkäufer Valentin seine Produkte anpreist, spricht er nicht von den rund 200 Gewürzmischungen und Marinaden, sondern vom «Trio-Chuchichäschtli», bestehend

aus dem «Härdöpfel Gwürz», dem «Fleisch-» und dem «Salat Gwürz». Mit diesen drei Artikeln will er den Markt durchdringen. Die übrigen Produkte laufen nebenher. Der realisierte Neubau ist ein klares Bekenntnis zum Standort Weinfelden. Zu-

Blick in den neuen, hellen, grosszügig eingerichteten und attraktiven Fabrikladen.

Nachfolgeregelung frühzeitig in Angriff genommen

Vor 14 Jahren ist Sohn Valentin ins elterliche Geschäft eingestiegen. Er hatte sich zuvor zum Verkäufer ausbilden lassen und später als Geschäftsführer eines Elektronikmarktes praktische Erfahrungen im Geschäftsleben gesammelt. Schritt für Schritt wurde Valentin Stettler von seinem Vater in den Geschäftsprozess miteinbezogen. Dieser lernte dadurch die Zusammenhänge immer besser kennen. Vater und

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Ausgabe 9 | 17

r zur «gläsernen» Gewürzmanufaktur

faktur jederzeit hinter Glas verfolgt werden.

Bilder: as

«Stedy Summer Fäscht» im Zeichen des Neubaus am 30. und 31. august wird anlässlich des traditionellen «stedy summer fäschts» die neue «gläserne» gewürzmanufaktur an der gaswerkstrasse inweinfelden mit schauproduktion eingeweiht.

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dem kann damit die Idee der «gläsernen Manufaktur» realisiert werden. Analog zu Schaukäsereien kann jetzt die Produktion vom Mischen der Gewürze über das Abfüllen bis zum Etikettieren hinter einer Glasfront mitverfolgt werden. n

alois schwager

ie Eröffnung der neuen Gewürzmanufaktur an der Gaswerkstrasse in Weinfelden verleiht dem traditionellen «Stedy Summer Fäscht 2014» am letzten Augustwochenende ein eigenes Gepräge. Der Neubau mit der Schauproduktion kann erstmals besichtigt werden. Eine grosse Fensterfront ermöglicht ab sofort wie bei einer Schaukäserei oder einer offenen Restaurantküche einen Einblick in den Produktionsablauf. Die Besucher können feststellen, dass das Stedy-Team vom Abfüllen bis zum Etikettieren noch auf Handarbeit setzt.

Zahlreiche Attraktionen

Selbstverständlich ist der Besuch der neuen «Gwürzi z'Wyfälde» mit einem Rundgang durch den Neubau gratis.

In der «Kinderzone» können unter anderem Gewürz Streuer individuell gestaltet werden.

Zusätzlich können die Besucherinnen und Besucher des Sommerfestes von zahlreichen Aktionen und Vergünstigungen profitieren. Auf dem Rundgang durch den Produktions- und Bürobau mit attraktiven Arbeitsplätzen sind – wie könnte es in einer Gewürzmanufaktur anders sein – Stationen zum «Schmöcke und Probiere» eingebaut. Das Stedy-Team gibt zudem nützliche Tipps und verrät Tricks für den Gebrauch von Stedy-Produkten. Sie zeigen unter anderem, wie einfach es ist mit Stedy-Produkten schmackhafte Dipps herzustellen. Ein Fest für alle Sinne ist der neue, wesentlich grössere, hellere und attraktivere Fabrikladen mit einer noch umfassenderen Produktepalette. Ein Besuch lohnt sich.

Wieder mit Kinderzone

Für die Kinder wird wie an früheren Stedy Sommerfesten eine Kinderzone eingerichtet, wo sie ihre eigenen Gewürzstreuer gestalten können. Sie haben ferner die Möglichkeit, gemeinsam eine Eröffnungsblache zu bemalen. Hier wird auch ein «StreuerliWettschwimmen» durchgeführt. Bei Floorball Thurgau kann Zielgenauigkeit geübt und unter Beweis gestellt werden. Auch ein Gumpizelt steht bereit.

Prominenz und Festwirtschaft

Der durch die Fernsehsendung «SF bi de Lüt» als «Grill-Ueli» bekannte mehrfache Welt-, Europa- und Schweizermeis-

ter Ulrich Bernold wird am diesjährigen Fest anwesend sein. Er hat 200 handsignierte Bücher im Gepäck. Im Festzelt werden die Besucher von den Jungs des FC Tobel-Affeltrangen verwöhnt. Sie servieren unter anderem Grillwürste, «Härdöpfel Gwürz»-Pommes und zum Dessert Glace und Zuckerwatte zu fairen Preisen. Am Samstag ab 19 Uhr lässt es die Akustik-Rockband «Overhead» im Festzelt so richtig krachen. Sie präsentiert Songs zum Mitsingen und Mitschaukeln. Öffnungszeiten: Samstag, 10 bis 22 Uhr; Sonntag, 12 bis 18 Uhr. n

Nosuf-Veranstaltungen Donnerstag, 4.9., 11.00 h Wellnesshotel Golf Panorama Anmeldung für alle Nosuf-Veranstaltungen: Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Die sieben Todsünden im Verkauf Referent Ruedi Stricker, Stricker Consulting Donnerstag, 2.10., 11.00 h Wellnesshotel Golf Panorama Datenschutzrichtlinien im Direktmarketing, Referent Heinz Schopfer, SDV Donnerstag, 6.11., 17.00 h Flughafen Kloten Spezial-Event: Betriebsbesichtigung bei der SR Technics Die SR Technics ist eine der weltweit führenden Anbieter von Flugzeugwartungen und Überholung. Bei der Führung durch einen erfahrenen Tourguide können die verschiedenen Bereiche des Unternehmens besichtigt werden. Teilnehmerzahl beschränkt.

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Unwissenheit schützt leider vor Strafe nicht wenige wissen, dass daswasserschutzgesetz auch Private in die Pflicht nimmt. Dies beispielsweise, wenn die Kanalisation verstopft ist und schäden an öffentlichen anlagen entstehen.

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marcel tresch

asser wird unterschiedlich genutzt. Einerseits als elementare Lebensgrundlage, andererseits zur Gewinnung von Rohstoffen, Energie und Produkten oder für Freizeitaktivitäten. Dabei konkurrieren wirtschaftliche und ökologische Interessen. Das Wasserschutzgesetz des Bundes (gültig für alle über- und unterirdischen Gewässer) bezweckt, Quellen, Bäche, Flüsse und Seen vor nachteiligen Einwirkungen zu schützen. Insbesondere dient es der Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen, der Sicherstellung und haushälterischen Nutzung des Trink- und Brauchwassers, der Erhaltung natürlicher Lebensräume sowie von Fischgewässern und der Gewässer als Landschaftselemente, der landwirtschaftlichen Bewässerung, der Benützung zur

Erholung sowie der Sicherung der natürlichen Funktion des Wasserkreislaufes.

Haftung für jeden Schaden

Wenige wissen: Das Gesetz nimmt auch Privatpersonen in die Pflicht. Dies in Bezug auf die Kanalisation. In Artikel 3 ist klar geregelt: «Jedermann ist verpflichtet, jede nach den Umständen gebotene Sorgfaltspflicht anzuwenden, um nachteilige Einwirkungen auf die Gewässer zu vermeiden.» Was das genau heisst, ist in Kanalisationsreglementen der Gemeinden festhalten. Auch das wissen Hauseigentümer in den wenigsten Fällen. In den Satzungen wird z.B. festgehalten, dass private Abwasseranlagen wie Kontrollschächte, Leitungen und Sammler von den Eigentümern ständig in gutem, betriebssicheren Zustand gehalten

Die Illustration zeigt klar, was zum privaten Eigentum gehört und was nicht. werden müssen. Und was noch viel wichtiger ist: Zur entsprechenden Haftung von Privatpersonen heisst es sinngemäss (jede Gemeinde hat dazu einen anderen Wortlaut): «Der Grundeigentümer haftet für jeden Schaden und Nachteil, der infolge fehlerhafter Erstellung, ungenügender Funktion oder mangelhaftem Betrieb und Unterhalt seiner Abwasseranlagen verursacht wird!»

Privates Eigentum

Eine Leitungs- oder Kanalreinigung benötigt stets ausgebildetes Fachpersonal.

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Damit ist klar: Unwissenheit schütz vor Strafe nicht. Das wird einem spätestens klar, wenn ein Schaden eintritt und man dafür haftbar wird. Auch Gutgläubigkeit – etwa die Meinung, dass punkto Kanalisation beim Einzug ins neue Heim alles in Ordnung ist – macht vor dem Gesetz keine Ausnahme. Bis zum Anschluss an die öffentliche Kanalisation, also auch das Stück im öffentlichen Grund, sind die Abwasser- und Anschlussleitungen privates Eigentum. Der

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Fachmann empfiehlt deshalb eine «Neubauspülung» nach Bauabschluss, eine «Erstreinigung» nach zwei Jahren und danach regelmässige Reinigungen nach fünf bis sieben Jahren. n

Ablauf einer Reinigung Ist eine Ablaufreinigung nötig, muss zuerst das Problem erkannt werden. Die Fragen nach Schächten, Leitungsverlauf und eingebauten Rohrarten müssen beantwortet sein. Danach sind eine Kanalspülung mit Wasserhochdruck, Rohrreinigung mit mechanischem Bohrgerät und Absaugen von Hof- und Schlammsammler sowie Ölabscheider möglich. Die Ursachen sind vielseitig, z. B. Missbrauch des WC als Abfalleimer. Eine Kanalreinigung benötigt qualifiziertes Personal. Jürg Möckli und die Mökah AG – Kanalisations- und Strassenwerterhalt in Ihrer Nähe hilft gerne weiter.

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«POST» Events

September 2014

Ausgabe 9 | 19

Meisterkonzerte – Ein Genuss für die Ohren musik beseelt den Zuhörer und öffnet sein herz. genau dies erlebt man bei den schaffhauser meisterkonzerten, wo kulturelle schöpfung erhalten und gleichzeitig erneuert wird.

Auch mit 85 Jahren gehört Jörg Demus zu den Meistern am Klavier.

Bild: Irène Zandel

Damaris c. bächi

W

as macht einen Meister der klassischen Musik aus? Es sind die meisterhaft und aussergewöhnlich hochstehenden Konzerte, die er seinem Publikum zum Besten gibt. So sieht das auch die Stiftung Werner Amsler, die 2008 die Meisterkonzerte in Schaffhausen ins Leben rief. Mit drei bis vier Konzerten im September erleben die Zuhörer in der Kirche St. Johann musikalische Höhepunkte par excellence. «Die Schaffhauser Meisterkonzerte bieten Erlebnisse, die man nicht so schnell vergisst», meint Werner Bärtschi, der die Künstler anhand dieser Kriterien auf der Bühne aussucht. Bärtschi reiste oft um die Welt, überlegte sich, was der Munotstadt gut tun könnte und lernte so viele hervorragende Musiker kennen, welche die Schaffhauser mit ihren Talenten beglücken werden.

Ein hohes Mass Authentizität

Mit Jörg Demus gewinnen die Meisterkonzerte einen aussergewöhnlichen Pianisten, der den gespielten Werken eine ganz persönliche Note verleiht. Die Klavierlegende aus Österreich besitzt ein Feingefühl, welches den Klang der Tasten belebt. So hört der Besucher am 12. September Bach, Mozart, Beethoven und Schubert von einer anderen Seite. Ein klassisches Revival erlebt Schaffhausen auch mit Patricia Kopatchinskaja, kein unbekanntes Gesicht in der Schweiz, da sie unter anderem 2011 den «Goldenen Bogen» an den Musikfestwochen Meiringen gewann. Der moldawische Geigenstar verzaubert die Zuhörer mit Folklore aus ihrer Heimat und folkloristisch inspirierten Werken von Bartók, Enescu, Kurtág und Ravel. Fantasievoll, leidenschaftlich und hypnotisierend – der 20. Septem-

Patricia Kopatchinskaja bringt moldawische Folklore hervorragend zum Ausdruck.

Bild: zvg

ber verspricht absoluten Hörgenuss! Die Klarinettenquintette von Mozart und Brahms erreichen mit dem Klarinettisten Jörg Widmann und dem Hagen Quartett eine neue Dimension – etwas Symbiotisches, das die Hörerschaft am 25. September in den Bann ziehen wird. Dabei zeigen alle Künstler ein hohes Mass an Authentizität.

Kronenhof unterstreicht diese Einzigartigkeit mit einem 4-Gang-Menü, zu dessen Besonderheit die Vorspeisen vor dem Konzert, Hauptgang und Dessert nach dem Konzert serviert werden. Ein Genuss für die Ohren und den Gaumen. n

Erhaltung und Erneuerung

Werner Bärtschi wurde 1950 in Zürich geboren und nahm als Kind Klavierunterricht. Im Alter von 14 Jahren war für ihn klar, dass er Musiker werden will. Heute ist Werner Bärtschi hauptberuflich als Pianist, Dirigent und Komponist tätig. Zudem gibt er Musikunterricht auf privater Basis. Nebst den Meisterkonzerten in Schaffhausen engagiert er sich als künstlerischer Leiter bei Top Klassik Oberland in verschiedenen Gemeinden im Zürcher Oberland sowie bei Rezital in Zürich. Werner Bärtschi ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Schaffhausen.

Mit den Meisterkonzerten ist es der Stiftung Werner Amsler gelungen, emotionale, geistige und handwerkliche Höhepunkte nach Schaffhausen zu holen. «Wir haben dementsprechend hohe Erwartungen an unsere Meister, nämlich die Erneuerung der klassischen Werke in die Gegenwart», erklärt Werner Bärtschi. Ganz nach dem Zitat vom deutschen Pianisten Artur Schnabel: «Entscheidend für die Erhaltung und Erneuerung kultureller Schöpfungen ist ein Publikum, das sie mit verständnisvoller Liebe benötigt.» Auf diese Weise bringen die Meister ihr Schaffen zum Ausdruck, was die Konzerte einzigartig macht. Nicht nur das: Das Restaurant

Von jung auf ein Musiker

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SCHAFFHAUSER MEISTERKONZERTE 2014 im St. Johann

JÖRG DEMUS

«RAPSODIA» PATRICIA KOPATCHINSKAJA

Eine Musikerfamilie und Freunde spielen Folklore und folklorisKlavierwerke von Bach, Mozart, Beethoven und Schubert tisch inspirierte Musik von Bartók, Enescu, Kurtág und Ravel Samstag 20.September, 19.30 Uhr Freitag 12. September, 19.30 Uhr

JÖRG WIDMANN HAGEN QUARTETT

Die Klarinettenquintette von Mozart und Brahms Donnerstag 25. September, 19.30 Uhr


Sport «POST»

20 | Ausgabe 9

September 2014

Darts-Meisterschaften in der Festhalle Rüegerholz Vom 30. Januar bis 1. februar 2015 organisiert der neu gegründete Verein «Dart events frauenfeld» in der rüegerholzhalle die 21. schweizer mannschaftsmeisterschaften im e-Darts durch.

D

alois schwager

art-Events Frauenfeld, erst im Juli dieses Jahres gegründet, hat sich beim VFC (Verband zur Förderung der Kompaktsportarten) beworben, die 21. Schweizer Darts Mannschaftsmeisterschaften zu organisieren und den Zuschlag erhalten. Für die Durchführung der Meisterschaft zeichnet der VFC verantwortlich. Er stellt auch die E-Dartkästen. Zweck des neuen Vereins Darts-Events ist die Förderung, Planung und Durchführung von Darts-Sportanlässen. Voraussetzung, einen solchen Event wie die SM durchzuführen, ist eine Halle in der gut 100 Dartkästen aufgestellt werden können. Diese haben sie in der Festhalle Rüegerholz gefunden.

Noch kein Volkssport

Darts ist in der Schweiz noch kein Volkssport, eher eine Randsportart, obwohl er immer mehr Anhänger findet.

Ihm hängt immer noch der fade Nachgeschmack an, ein reiner «Beizensport» zu sein. Schweizweit gibt es gemäss Auskunft von Enrico Di Bartolo, Präsident des Vereins Dart-Events Frauenfeld, rund 340 Teams, die diesen Sport wettkampfmässig betreiben. Ausgeübt wird Darts in Clubs, Restaurants und Bars. Allein in Frauenfeld sind drei Clubs mit über 20 Teams auszumachen. Mit der Organisation der SM in Frauenfeld will der organisierende Verein das faszinierende Darts der Frauenfelder Bevölkerung näherbringen. Dieser Sport kann sowohl als Team- als auch Einzelsport ausgeübt werden.

Wie funktioniert Darts?

Man unterscheidet zwischen Electronic-Darts (kurz E-Darts genannt) und Steeldarts. Beim E-Darts haben die Darts eine Spitze aus Kunststoff, ihr Gewicht ist auf 18 g begrenzt –

OK-Mitglied Rocco Fulciniti beim E-Dart-Training im Twin Club Frauenfeld. die Gesamtlänge darf 16,8 cm nicht überschreiten. Die Turnierscheibe ist in 20 Segmente mit unterschiedlichen Werten unterteilt – diese sind bereits 1896 festgelegt worden und gelten heute noch – und in der Grösse genau definiert. Jeder Spieler hat 501 (301) Punkte. Die Spieler werfen abwechselnd ihre drei Pfeile auf die Scheibe. Die vom Spieler geworfenen Punkte werden von den 501 (bzw. 301) Punkten abgezogen. Wer zuerst genau null Punkte erreicht, hat gewonnen. Wirft ein Spieler in einer Runde mehr Punkte als die ihm verbliebenen, sind seine Würfe dieser Runde ungültig.

Konzentration und Nervenstärke

Die mehrfache Schweizermeisterin Jeannette Stoop beim Steeldart-Training.

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Darts als Wettkampfsport ist ein Abnützungskampf. Für diesen Sport benötigt man Geschicklichkeit, taktisches Gespür, Konzentrationsvermögen und Nervenstärke. Spitzenspieler trainieren teils täglich. Darts ist ein Sport, der sehr viele Emotionen auslösen kann. Zentren des Dartsports in der Schweiz sind Regionen Nordwestschweiz, Ostschweiz, Zürich, Gla-

rus, Zentralschweiz, Schaffhausen und Graubünden/Fürstentum. Zu den Favoriten für die Team-SM zählt das Team Joker aus Sissach. Zu den Mitfavoriten in der A-Liga gehören unter anderen die Teams Knäckebrot aus Schaffhausen sowie Bad Boys und Bad Virus aus Frauenfeld. n

Enrico Di Bartolo

Der OK-Präsident der 21. Schweizer Mannschaftsmeisterschaften im EDarts-Sport ist Mitbegründer des organisierenden Vereins «Dart-Events Frauenfeld». Di Bartolo ist vor 14 Jahren zufällig mit dem Dart-Sport in Kontakt gekommen, als er in einem Restaurant einen Dartskasten vorfand und diesen ausprobierte. Dieser Sport hatte ihn sofort fasziniert. Er begann in wechselnden Restaurants und Clubs diesen Sport auszuüben, der für ihn bald zu einem wichtigen Ausgleich zum Berufsalltag geworden ist. Seit Anfang Jahr ist er Captain des Team Route 66, das im Twin-Club Frauenfeld spielt.

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Farbe silber metallic schwarz metallic beige silber metallic blau weiss silber rot cappuccino beige silber weiss

km 52 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 138 000 km 50 km 151 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km

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MartiniMäss mit neuem Schwung auf gutem Weg

Die frauenfelder martinimäss hat nach dem urteil des neuen Vizepräsidenten viel entwicklungspotenzial. sie sei aber mit einem engagiertenVorstand und dynamischen auftritt auf gutemweg. allois schwager

S

eit bereits drei Jahren arbeitet der neue Vizepräsident, Stephan te Heesen im Vorstand des Ausstellervereins MartiniMäss mit. Man hat ihn damals aus zweifachem Grund geholt. Man brauchte dringend einen neuen Betreuer der Homepage, zudem glänzte der Wunschkandidat als OKTeam-Mitglied des «Isliker HärbschtMärts» mit mehrjähriger Erfahrung im Messewesen.

Neue Homepage

Der promovierte Chemiker hatte sich vor zwölf Jahren als Webdesigner und Marketingberater selbstständig gemacht. Seine Firma heisst DataPresent GmbH. Der grösste Kunde von DataPresent in Frauenfeld ist seit 2007

die Sia Abrasives. Des Weitern betreut sie Internetauftritte von der Evangelischen Kirchgemeinde Gachnang bis zur Metzgerei Bauer in Frauenfeld. Seit seiner Wahl in den Vorstand kreierte te Heesen eine neue MartiniMäss-Homepage und hat darin eine elektronische Anmeldung für die Mäss eingebaut. Zurzeit ist er daran, diese dem neuen, dynamischen Auftritt der MartiniMäss anzupassen. Sie wird, ausgerüstet mit einem Online-Gewinnspiel, noch vor der MartiniMäss Mitte November aufgeschaltet.

MartiniMäss mit Potenzial

Stephan te Heesen konnte seine reichen Erfahrungen aus seiner langjährigen Tätigkeit im OK des «Isliker

Der neue Vizepräsident, Stephan te Heesen, bei der Arbeit als Webdesigner.

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Das MartiniMäss-Bähnchen ist schon bald wieder startklar. Härbscht-Märts» in den Vorstand der Sicht der Aussteller in den Vorstand einMartiniMäss einbringen. Dieser ist bringen. Von diesem Zusammenwachvom bescheidenen Dorfmarkt mit rund sen könne die Messe nur profitieren. n 60 Ausstellern zu einem Event mit bis zu 180 Ausstellern angewachsen. Er ist damit nach seinen Ausführungen zum Stepan te Heesen grössten Herbstfest im Thurgau neben Stephan te Heesen der Wega geworden. Er sieht auch in arbeitet seit drei der MartiniMäss noch ein enormes Jahren als Betreuer Entwicklungspotenzial und will für der Homepage im diese ein Drittel mehr Aussteller und Vorstand des Ausdreimal mehr Besucher erreichen. Den stellervereins der Bewohnern der Regio Frauenfeld – BeMartiniMäss mit. suchern wie potenziellen Ausstellern Seit der letzten GV – müsse kommuniziert werden, dass die im Restaurant Plättli bekleidet er zusätzlich MartiniMäss ihre Messe ist. Eine Messe das Amt des Vizepräsidenten. Der promovierte müsse sich ständig weiterentwickeln, Chemiker wurde in Wuppertal, Deutschland, sich verbessern. Diesbezüglich sei man geboren und ist dort aufgewachsen. 1987 ist auf dem richtigen Weg. Symbol für den er in die Schweiz gezogen. Er ist verheiratet, Aufbruch sei die neue dynamische Gans. hat drei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder und lebt seit 1995 in Kefikon. 2002 hat Organisator und Aussteller er sich als Webdesigner selbstständig geDer neue Vize nimmt auch als Ausmacht. Vor zwei Jahren hat er das Schweizer steller an der MartiniMäss teil. So Bürgerrecht erhalten. kann er auch aus erster Hand die

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«POST» Immobilienmarkt

22 | Ausgabe 9

September 2014

PBG-Änderung – Mehr Aufwand und Bürokratie

am kommenden 28. september stimmt der Kanton Zürich über die änderung des Planungs- und baugesetzes ab. hinter der harmlos klingendenVorlage steht jedoch brisanter Zündstoff.

Linke Organisationen demonstrieren 2013 für mehr bezahlbaren Wohnraum.

Bild: zvg

ralPh bauert

B

ei der aus linken Kreisen stammenden Vorlage zur Änderung des Planungs- und Baugesetzes geht es um einen massiven Angriff auf das Eigentumsrecht. Zudem bedeutet die Vorlage für die Gemeinden einen immensen bürokratischen Aufwand und ein freiheitsgefährdendes Kontrollregime. Doch blicken wir zuerst zurück: Im Juni 2011 wird die SPVolksinitiative «Für mehr bezahlbaren Wohnraum» eingereicht. Die Initiative verlangte eine Änderung von § 49 des Planungs- und Baugesetzes (PBG). Gemeinden sollen für einzelne Zonen,

StudieWohnungsmarkt Eine Studie hat den Stadt Zürcher Wohnungsmarkt analysiert. Es wurde festgestellt, dass mit rund 45‘000 Wohnungen eigentlich genügend günstige Wohnungen vorhanden wären. Da aber in diesen Mieter mit einem hohen Einkommen leben, finden einkommensschwache Mieter nur schwer eine passende Wohnung. In Genossenschaftswohnungen leben im Verhältnis mehr Personen mit einem Vermögen bis zu 200‘000 Franken als in Wohnungen von privaten Eigentümern. Diese Studie zeigt, dass genügend günstiger Wohnraum vorhanden ist, dieser aber nicht optimal bewohnt wird. Ralph Bauert, Geschäftsführer HEV Region Winterthur, rbauert@postmedien.ch

Gebiete oder einzelne Geschosse die Kostenmiete vorschreiben können. Eine Rendite auf das investierte Kapital wäre demnach nicht mehr erlaubt. Im Oktober 2013 beschliesst mit 88 zu 84 Stimmen eine hauchdünne Mehrheit des Kantonsrats aus SP, Grünen, GLP, BDP sowie Teilen der CVP und EVP, die Volksinitiative abzulehnen und ihr einen Gegenvorschlag gegenüberzustellen. Gegenüber der Volksinitiative wurden zwei wesentliche Korrekturen vorgenommen: Zum einen wird neu verlangt, dass die Regelung nur zum Tragen kommt, wenn die Nutzungsmöglichkeiten erhöht werden; zum anderen werden Belegungsvorschriften erlassen. Im Dezember 2013 wird die Volksinitiative von der SP zugunsten des Gegenvorschlags zurückgezogen. Daraufhin ergreifen FDP und SVP gegen den Gegenvorschlag erfolgreich das Referendum.

Um was geht es?

Konkret bedeutet auch der Gegenvorschlag einmal mehr einen massiven Eingriff in das eigentlich von der Bundsverfassung geschützte Grundeigentum, weshalb es der SP auch relativ leicht gefallen ist, auf ihre Volksinitiative zu verzichten. So sollen potenzielle Bauinvestoren neu gezwungen werden können, in ihrem Bauprojekt auf die übliche Rendite zu verzichten. Der Vollzug wird die Gemeinden vor erhebliche Probleme stellen und nur mit neuem, grossem Mehraufwand zu bewältigen sein. So zum Beispiel muss der Mietzins für die betroffenen Objekte ins Grundbuch eingetragen

werden, denn sie müssen «dauerhaft gesichert» werden. Jede Änderung des Mietzinses bedarf deshalb wiederum einer Änderung im Grundbuch. Die Gemeinden müssen neu eine Mietzinskontrolle durchführen. Von den Gemeinden müssen Belegungsvorschriften erlassen werden. Die Gemeinden werden die Belegung vor Ort kontrollieren und bei Unterbelegung den Vollzug anordnen müssen. All diese Vorschriften und Kontrollen führen zu einem «Gläsernen Bürger», für den der Datenschutz kaum mehr gewährleistet wäre. Denn die Mieten können nur kontrolliert werden, wenn sie auch gegenüber den Gemeinden offengelegt werden. Und die Kontrolle der Belegung muss vor Ort in den privaten Räumen vollzogen werden.

Widerstand auch von den Gemeinden

Aus diesem Grund wird die Änderung des Planungs- und Baugesetzes von SVP, FDP, BDP, EDU sowie Teilen der CVP aber auch von allen Wirtschaftsverbänden wie dem Hauseigentümerverband, dem Kantonalen Gewerbeverband sowie der Züricher Handelskammer klar abgelehnt (www.pbg-aenderung-nein.ch). Ebenso regt sich aber auch immer mehr Widerstand aus den Gemeinden gegen die Vorlage. So warnt ein Komitee der Gemeindepräsidenten vor einer Annahme der PBG-Änderung. Dies mit der Begründung, dass die Revision weder mit dem Schutz des Privateigentums vereinbar, noch für die Gemeinden praktikabel ist. n

PBG gibt mehr Bürokratie und Aufwand.

Bild: zvg

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«POST» Immobilienmarkt

September 2014

Ausgabe 9 | 23

Lernender beflügelt Facebook

fleischmann immobilien schenkte dem lernenden silas uhlmann Vertrauen und delegierte ihm die aufwändige aufgabe der Pflege des facebook-auftritts. Das mit grossem erfolg.

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ilas Uhlmann ist in seinem Element, wenn er von den neuen Möglichkeiten der sozialen Medien im Internet erzählt. In den letzten Monaten hat er sich vom «normalen» Freizeit-Facebook-Nutzer zum SocialMedia-Immobilien-Profi gemausert: Zusammen mit Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, und Fachleuten hat er sich Wissen angeeignet, das sich schon nach kürzester Zeit für die Kunden des Unternehmens ausbezahlt macht. Das setzte auch voraus, dass Werner Fleischmann bereit war, Geld und personelle Ressourcen zu investieren – «zugegebenermassen nach längerem Zögern», wie er mit einem Augenzwinkern sagt.

Ausprobieren und Wirkung beobachten

«Es macht richtig Spass, all die Chancen für das Geschäft auf Facebook zu nutzen», sagt Uhlmann, der diesen Sommer seine dreijährige Lehre als Kaufmann

beendet hat. «Es gibt viele Kurse und Referate über Social Media, aber wirklich nützlich sind sie im Businessalltag erst, wenn man sich selber in die Materie vertieft, Sachen ausprobiert, die Wirkung beobachtet und daraus neue Schlüsse zieht.» Er gibt aber gleich zu bedenken, dass dazu sein Chef einen wichtigen strategischen Entscheid getroffen habe: «Er lässt mir freie Hand und war bereit, dass ich bis zu zwei Stunden pro Tag für die Vermarktung der Liegenschaften im Internet aufwende. Das tönt nach viel, als ich aber am Anfang die Resultate analysierte, war sofort klar, dass es sich mehr als lohnt. Kaufinteressenten kommen schneller zu ihrem Wunschhaus, Verkäufer kommen alles in allem mit einem besseren Kosten-Nutzenverhältnis zum Ziel.»

Haben Spass am Erfolg mit Facebook: Werner Fleischmann und Silas Uhlmann.

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Er sei völlig überrascht gewesen, auf welch grosses Interesse der FacebookAuftritt von Fleischmann Immobilien

gestossen sei, sagt Uhlmann: «Es lief aber erst gut, als ich meine Zeit gezielt investierte: Innert weniger Tage schnellte die Anzahl Fans in die Höhe.» Er sei fasziniert, wie sehr er mit dem Thema Hausverkauf am Puls der Zeit sei: «Man spürt, dass die Menschen interessiert sind an Häusern. Es ist etwas Emotionales. Das kann dann schon einmal zu engagierten Facebook-Kommentaren und Diskussionen führen.» Manchmal nimmt Werner Fleischmann auch persönlich zu Fragen oder Äusserungen im Internet Stellung, aber den überwie-

genden Teil bearbeitet Silas Uhlmann innert kürzester Zeit, denn er weiss: «Schnelligkeit und Zuverlässigkeit sind auf Facebook wichtig.» Das zahlt sich laut Fleischmann ebenso auf die Zugriffsraten auf seinem herkömmlichen Internetauftritt aus: Während die Homepage früher rund 10'000 Mal pro Monat angeklickt wurde, explodierte die Zahl förmlich auf die Höhe von zum Teil über 40'000 Klicks im Monat. Fleischmann: «Die Kunden profitieren, und die nächsten Lernenden werden auf diesem Erfolg aufbauen können.» n

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24 | Ausgabe 9

September 2014

Stürze durch normgerechte Treppen verhindern 1483 menschen sind 2011 an den folgen eines sturzes in häuslicher umgebung gestorben. Die terzstiftung fordert bessere Vorsorge, um die Zahl der stürze deutlich zu reduzieren.

«S

rené KünZli

türze fordern immer mehr Todesopfer unter den Senioren» – darauf hat die bfu, Beratungsstelle für Unfallverhütung, bei der Vorstellung der Unfallstatistik STATUS 2014 eindringlich hingewiesen. Die Fakten sind alarmierend und rütteln auf: Mit Präventionskampagnen und Publikationen wurde in den vergangenen Jahren wertvolle Arbeit geleistet. Doch die nun vorliegende Auswertung zeigt sehr deutlich, dass die bisher unternommenen Anstrengungen bei weitem nicht ausreichen, um die Anzahl von Sturzunfällen mit

Jetzt Gönner werden Mit Eigenprojekten, z. B. für hohe Treppensicherheit, setzt die gemeinnützige terzStiftung sich dafür ein, dass Menschen so lange wie möglichgesund,selbständig, aktiv und mobil bleiben. Mehrere tausend Gönner/innen identifizieren sich damit und tragen mit ihrem Gönner-Jahresbeitrag auch finanziell dazu bei, dass solche Projekte umgesetzt werden können. Durch ihre Unterstützung ist es uns in zunehmendem Masse mehr und mehr möglich, auch an internationalen Projekten mitzuwirken, die Selbstständigkeit, Sicherheit und Lebensqualität älterer Menschen mittelsTechnik zu fördern. Werden auch Sie Gönner und melden Sie sich bitte an unter: www.terzstiftung.ch René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

zum Teil schweren Folgen zu reduzieren. Mit Blick auf die älter werdende Gesellschaft besteht akuter und dringender Handlungsbedarf: «Das Problem wird in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen und stellt eine der grossen Herausforderungen für die Unfallprävention dar», schreibt die bfu unmissverständlich.

Selbstständig, sicher und mobil

Die terzStiftung setzt sich gemeinsam mit Partnern dafür ein, dass Menschen mit guter Lebensqualität bis ins hohe Alter selbstständig, sicher und mobil leben können. Dazu müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, indem präventive Massnahmen entschlossen gefördert werden, denn: Während der Strassenverkehr jährlich etwa 300 Menschenleben fordert, starben im Jahr 2011 in der Schweiz 1483 Personen an den Folgen eines Sturzes im häuslichen Umfeld – also fast fünf Mal so viel. 80’000 Menschen über 65 Jahre stürzen pro Jahr in der Schweiz. Hinzu kommen jährlich 170’000 UVGVersicherte, die bei der Arbeit oder in der Freizeit stürzen. Die daraus resultierenden Kosten sind immens: Jeder einzelne Unfall hat Kosten von durchschnittlich zirka 6’400 Franken zur Folge. Die jährlichen Gesamtkosten liegen damit bei weit über 1,5 Milliarden Franken.

Tägliches Treppensteigen

Viele Stürze lassen sich durch präventive Massnahmen mit vergleichsweise geringem Aufwand verhindern. Dazu zählen z.B. normgerechte Treppen

Im Optimalfall ist eine Treppe beidseitig mit einem Handlauf versehen. mit Handläufen, ausreichender Beleuchtung und rutschsicheren Bodenbelägen. Ein erheblicher Teil der Sturzunfälle ereignet sich auf Treppen. Gleichzeitig ist tägliches Treppensteigen eine der effektivsten Alltagsaktivitäten, um die Mobilität und Gesundheit deutlich zu verbessern. Aus diesem Grund fordert die terzStiftung mit Nachdruck, dass Treppenanlagen

Bild: bfu

normgerecht erstellt und wenn nötig nachgerüstet werden. Stürze führen zu menschlichem Leid und verursachen immense Kosten. Wer einen weiteren Anstieg dieser erschreckenden Zahlen ernsthaft verhindern will, muss jetzt verantwortlich handeln – von der Politik über Arbeitgeber bis zu jedem einzelnen Bewohner der Schweiz. n

Ratgeber für hoheTreppensicherheit Da dieTreppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden muss, hat die terzStiftung den Ratgeber «Mobil bleiben im Alter? Ja, aber sicher!» herausgegeben, der Expertentipps für hoheTreppensicherheit enthält. Sie konnte dank der finanziellen und fachlichen Unterstützung durch ihren Stiftungspartner Flexo-Handlauf Schweiz verfasst werden. Ein Partner wie dieser steht zu den Werten und Zielen der terzStiftung: mehr persönliche Sicherheit bieten und dafür sorgen, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben. Der Ratgeber enthält wertvolle Beiträge von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), dem Felix Platter-Spital, dem iHomeLab der Hochschule Luzern sowie von weiteren Stiftungspartnern wieWaldmann Lichttechnik, Senevita und homegate.ch. Er kann im Internet heruntergeladen werden unter: www.terzstiftung.ch

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4/1967, Oldtimer, weiss, 11800 km Schaltgetriebe, Hinterradantrieb, 1502 cm3 Hubraum, 2 Türen, 4 Zylinder, Innenfarbe schwarz, letzte Prüfung 12.3.2013 CHF 19 500.– inkl. 8% MwSt.

Bahnhofstrasse 89 8500 Frauenfeld Telefon / Telefax 052 730 01 51/52 autokauth.ch info@autokauth.ch

OPEL KADETT C GT/ E2000 (Coupé) 12/1978, Oldtimer, gelb, 75800 km Benzin, Schaltgetriebe, Hinterradantrieb, 1978 cm3 Hubraum, 4 Zylinder, 2 Türen, 115 PS, Innenfarbe schwarz

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terz «POST»

September 2014

Ausgabe 9 | 25

Von persönlicher Freiheit zur Bevormundung mit der einführung der sozialversicherungen ist die materielle sicherung etwa im alter, bei Krankheit oder bei invalidität von der familiären zur staatlichen aufgabe geworden.

D

margareta annen-ruf

ie gesellschaftliche Bedeutung dieser Aufgabe der materiellen Sicherung ist unbestritten. Die Gefahr droht, dass der Staat zuständig gehalten wird für die Rundumversorgung. Bis ins 20. Jahrhundert war jede Person primär für sich und ihr Wohlergehen selbst verantwortlich. Für die kranken, arbeitsunfähigen und alten Menschen sorgten in der Schweiz die Familienangehörigen, gemeinnützige Organisationen, die Kirche und eine bescheidene, wenig effiziente öffentliche Armenfürsorge. Das Industriezeitalter und damit verbunden die Separierung der Generationen, die beiden Weltkriege und eine weitherum herrschende grosse Armut, führten im 20. Jahrhundert zur Gründung der grossen Sozialversicherungen - u.a. der Unfallversicherung, der Alters- und Hinterlassenen Versicherung (AHV), der Invalidenversicherung (IV), der Krankenversicherung. Diese auf dem

Alter hat Zukunft

Achtung, Respekt und Wertschätzung gegenüber reiferen Jahrgängen ist weder bei der Wirtschaft noch bei der Politik erkennbar. Doch eine Zuversicht besteht: Die reiferen Generationen werden künftig Wahlen und Abstimmungen entscheiden sowie über Produkte und Dienstleistungen. Die terzStiftung vertritt die Interessen ihrer Gönner/innen und terzExpert/-innen. Je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller die Interessenvertretung. Besuchen Sie uns auf www.terzstiftung.ch und werden Sie Gönner/in!

Prinzip der gegenseitigen Unterstützung und Hilfe von der Gesellschaft solidarisch getragenen Sozialwerke tragen nicht nur zu materieller Sicherheit bei Krankheit, Invalidität, Arbeitslosigkeit und im Alter bei, sondern auch zum sozialen Frieden.

Verlust persönlicher Freiheit

Als Bismarck im deutschen Kaiserreich in den Jahren um 1890 eine Kranken-, Unfall- und später die Rentenversicherung einführte, wobei Arbeitgeber, Arbeiter und zum kleinen Teil auch der Staat zusammen die Finanzierung trugen, war es ebenfalls um die Linderung der grössten Not und eine leichte Abschwächung der extremen sozialen Gegensätze gegangen. Mit dieser Sozialgesetzgebung war Deutschland zum Vorreiter beim Aufbau des Systems der sozialen Absicherung geworden, auch wenn zunächst viele Konstruktionsfehler darin enthalten waren. Immer mehr mutiert der Staat in Mitteleuropa jedoch zum Rundum-Versorgungsstaat. Verschiedene Faktoren mögen diese Entwicklung begünstigen wie etwa der familiäre und gesellschaftliche Wandel, die bunte, das mühelose «easy» Leben suggerierende virtuelle Welt, die weit verbreitete Konsummentalität, die suggeriert, sämtliche Wünsche liessen sich uneingeschränkt sofort befriedigen oder alles zusammen. Tatsache ist jedenfalls, dass sich mehr und mehr eine Erwartungshaltung gegenüber dem Staat etabliert, ihm bzw. der Allgemeinheit die Lösung für alles und jedes Problem zu übertragen. So ist etwa analog zur fortschreitenden

Sich festhalten – oder eigenständig sein und schwimmen.

Getty Images - Mature Lifestyles 2

digitalen Vernetzung ein wachsendes persönlicher Freiheit bei gleichzeitig «Betreuungs- und Fürsorgenetzwerk» ebenso unbemerkt fortschreitender n zu verzeichnen. Es stellt sich allerdings Bevormundung. die Frage, ob all die (Betreuungs-)Angebote und Massnahmen zum Schutz der Ohne fremde Hilfe Bürger und Bürgerinnen die Nachfrage Es hat nichts mit schaffen oder umgekehrt die Nachfrage aufgenötigtem Akdie Angebote. tionismus zu tun, wenn die terzStifRegeln – Vorschriften – Kosten tung den Wert von «Jede Person nimmt Verantwortung körperlicher und wahr und trägt nach ihren Kräften zur geistiger Mobilität Bewältigung der Aufgaben in Staat und und Aktivität beGesellschaft bei.» Diese Bestimmung sonders hervorhebt. Jemand, der in seinen aus Artikel 6 der Bundesverfassung Möglichkeiten, in seiner Beweglichkeit eindürfte nur noch für die wenigsten Bürgeschränkt ist, der hat sich diesen Zustand ger das leitende Motto ihres Handelns nicht ausgesucht. Wer im Gespräch über das sein. Gleichwohl könnte es sicherlich dritte Lebensalter ausschliesslich gebrechlinicht schaden, sich diese häufiger vor che Hochbetagte im Blick hat, der schielt. Die Augen zu halten. überwiegende Mehrheit der Älteren und Wie auch immer. Der immer deutliselbst der Hochbetagten in der Schweiz cher spürbar werdende immaterielle strebt danach, bis zuletzt unabhängig von und materielle «Preis», den wir für fremder Hilfe zu bleiben – und viele tun etdie zunehmende Verallgemeinerung was dafür. individueller Befindlichkeiten aller Art bezahlen, sind immer mehr Regeln, Vorschriften, Kosten und ein fast unbemerkt fortschreitender Verlust an

Dr. Thomas Meyer, Leiter Wissenschaft terzStiftung

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«POST» Kalender

26 | Ausgabe 9

September 2014

monic Academy unter dem Dirigenten Martin Studer musizieren werden.

Impressum

Rock/Pop/Jazz Mittwoch, 27.08.2014, 20.30 h

Steakhouse Alabama Unterstammheim Flynnville Train (USA) US-Country&Rock-Stars exclusiv im Alabama. Einziges Konzert in der Schweiz.

Wie kaum eine andere Wildtierart kommt das Reh mit den von Menschen beeinflussten Lebensräumen bestens klar. Welches Geheimnis steckt hinter dieser «tierischen» Erfolgsgeschichte? Die Sonderausstellung «Das Reh – Durch Anpassung zum Erfolg» erlaubt einen Einblick aus einem anderen Winkel und setzt sich vertieft mit der vertrauten Wildtierart auseinander. Mit Geweih, Huf und Wiederkäuer gibt Daniela Zingg am 7. September 2014, ab 10.30 Uhr eine Familienführung. Eine Dokumentation und ein Museumskoffer stehen bereit für den Ausstellungsbesuch mit Ihrer Schulklasse.

Musik/Konzerte

Sonntag, 31.08.2014, 17.00 h

St.-Anna-Kapelle Schaffhausen Friedenskonzert Mit Peter Lukas Graf (Flöte) und Lisa Stoll sowie Dominik Ziörjen (Alphorn), die gemeinsam mit der Swiss Philhar-

Sonntag, 31.08.2014, 11.00 h

Zentrum Oberwis Seuzach Netzer & Scheytt Blues´n´Boogie Jazz-Matinée mit den «besten weissen Bluesmusikern Europas».

Brandenberger Reisen aus Adlikon, bietet Tagesfahrten sowie ein buntes Reiseprogramm an. Badeferien auf Elba, Schweizer Reisehöhepunkte, Seen, Pässe, eine Bahnfahrt durchs Albulatal, und das Winterprogramm mit den beliebtesten Weihnachtsmärkten. Die Reise zum Ebbser Adventszauber mit

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Freitag, 05.09.2014, 20.30 h

Kammgarn Schaffhausen Pentagram (USA) Sie sind eine der letzten lebenden Legenden. Die Erben von Blue Cheer. Die Paten des Doom Metal: Pentagram.

Freitag, 12.09.2014, 21.00 h

Kammgarn Schaffhausen The Young Gods (CH) Nach über 25 Jahren wieder im Kammgarn: DieWestschweizer Industrial-Rock-PioniereTheYoung Gods!

Donnerstag, 25.09.2014, 19.00 h Cafeteria Rheinau The Lennerockers (DE) 30-jähriges Bühnenjubiläum

«POST» News

Brandenberger Reisen

Gourmetfreuden & Gemütlichkeit

Theater/Tanz Aktuell bis 27.08.2014

SommertheaterWinterthur Ein Traum von Hochzeit Für den «schönstenTag im Leben» haben die beiden alles perfekt geplant…

Freitag, 29.08.2014, 20.00 h

Brandenberger Reisen ist für zuverlässigen Service und familiäre Betreuung bekannt. Alle Reisen werden von Susanne Brandenberger und Luis Kröss durchgeführt. Besuchen Sie uns auf der Gewerbeausstellung Wyland Mäss 14 in Andelfingen 26.-28. September.

WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch

Rheintalparkplatz Flurlingen Spazza Cammino Strassentheater Truppe Stradini-Sechs Bewegungsschauspieler auf Sommertournee mit dem Strassentheaterstück «Spazza Cammino», feurigeTragikkomödie.

Diverses Aktuell bis Sonntag, 05.10.2014

Konzert im Dom, der Besuch auf Gut Aiderbichl, sowie die traditionelle Silvester Reise in Oberösterreich. Kuren und Wellness im Hotel Jordanbad mit therapeutischen Anwendungen in Biberach. Die Winterfreuden geniessen wir in den schönsten Dolomitentälern in Südtirol.

«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

MuseumStammertalUnterstammheim Sonderausstellung Sonderausstellung 2014: Geschichte derWirtschaften und Gasthöfe im Stammertal. Mit vielen Objekten und Dokumenten wird ein Querschnitt der letzten 200 Jahre gezeigt.

Sonntag, 31.08.2014, 10.00 h

NaturzentrumThurauen Flaach Steubisallmendfest Unter dem diesjährigen Motto «lokales Handwerk» bei der Sie nebst Handwerk kaufen auch den Handwerkern bei ihrer Arbeit zuschauen können.

Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

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«POST» Cars

September 2014

Ausgabe 9 | 27

Eine Welt voll neuer Ideen und Innovationen Diewelt verändert sich, die Kundenerwartungen werden stets anspruchsvoller. Der autohersteller citroën hat sich den anforderungen von heute angepasst und lancierte den «frechen» cactus. marcel tresch

E

ines steht fest: Das Rad muss unter den Automobilherstellern mit Sicherheit nicht neu erfunden werden. Aber Platz für neue Ideen und Innovationen gibt es auch heute noch in der fortschrittlichen Zeit. Gerade im stark umkämpften C-Segment, jene Sparte also, in der es vor allem um Absatz und Umsatz geht, sticht der neue Citroën C4 Cactus durch sein einzigartiges – manche sagen gar freches – Design heraus, das den Nutzwert und die Ästhetik miteinander verbindet und in Einklang bringt. In der sich immer schneller drehenden Automobilwelt hat der französische Autohersteller den Entschluss gefasst, automobile Fragen durch eine echte Innovation zu den herkömmlichen Kompaktlimousinen zu beantworten. Entstanden ist der Cactus, der die

Automobilwelt mit seinem speziellen Design aufmischt und mit Sicherheit seine Liebhaber und damit Abnehmer finden wird. Doch nicht bloss das Aussehen hat sich verändert. Bei einem doch überschaubaren Budget wartet der Franzose mit mehr Komfort und mehr nützlichen Technologien auf.

Der exklusive Airbump

Was beim Betrachten des Cactus optisch unmittelbar ins Auge sticht, sind die sich von der Wagenfarbe mutig abhebende Airbump. Diese sind eine Kombination aus Design und Nutzwert. Die Airbump strukturieren grafisch das sonst klare und glattflächige Design des Citroën C4 Cactus. Aber sie haben auch einen ganz besonderen und vor allem sinnvollen Nutzen. An den Seiten und an den

Mit seinem einzigartigen Design mischt der Citroën C4 Cactus die Automobilwelt auf.. Stossfängern angebracht, schützen sie das Auto im Alltag bei leichten Zusammenstössen. Im Klartext bis zu vier Stundenkilometern, die sonst genügen, beim «Rumms» eine kräftige Beule zu verursachen. Der Vorteil des Airbump: Wenn auch solches Ungeschick passiert, brauchen weder Seiten noch Stossfänger speziell gewartet zu werden. Damit tragen sie zur Senkung der Reparaturkosten bei und schonen somit den Geldbeutel des Lenkers. Zu diesem Schutz trägt die exklusive Technologie von Citroën bei. Die nachgebende Fläche besteht aus Thermoplastischem Urethan (TPU) und umschliesst stossabsorbierende Luftkapseln. Erhältlich sind die Airbump in vier optisch ansprechenden Farben, die mit den zehn Carrosseriefarben kombiniert und das Fahrzeug dementsprechend personifiziert werden kann.

Komfort und Freundlichkeit

Die breiten Vordersitze sorgen mit ihrem Sofa-Look für Gemütlichkeit.

Bilder Marcel Tresch

Elegant und klar zeigt sich das Innendesign des Citroën C4 Cac-

tus. Überzeugend ist das übersichtliche Armaturenbrett, das die Cockpitarchitektur optimiert und das Raumgefühl verstärkt. Die Bedienelemente wurden durch einen 7-Zoll-Touchscreen abgelöst, mit dem sich alle Funktionen steuern lassen. Besonders gesellig wirkt der sogenannte Sofa-Look, dessen Sitze für ein entspanntes Fahren sorgen. Im Weiteren besticht der Cactus durch seine Wendigkeit, einfache Handhabung, sein grosszügiges Raumangebot und durch viele nützliche Technologien. n

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September 2014

Ausgabe 9 | 29

Wander- und Weingenuss zum Sommerschluss Der spätsommer lädt zumwandern ein – etwa in nächster nähe auf dem neuenweinwegwinterthur-rafz. und natürlich auch dazu, an einem derweinanlässe in der umgebung teilzunehmen.

D

Sandra und Karl Baumann laden zur Degustation am Dorfmärt in Wil ZH ein .

Joachim bauer

er «Lebendige Weinweg», den der Branchenverband Zürcher Wein im Frühjahr 2014 eröffnet hat, führt von der Bushaltestelle Wülflingen in Winterthur über 38 Kilometer bis nach Rafz und kann per Fuss begangen, aber auch mit dem Velo befahren werden. Dank der guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr lassen sich kürzere oder längere Teilstrecken absolvieren. Auf Informationstafeln, die in den einzelnen Gemeinden aufgestellt sind, werden die Wanderer über den lokalen Rebbau und Sehenswürdigkeiten in der Nähe informiert.

Daten und Zeiten

Aatrinkete Rheinau: Klosterplatz, So, 31.8., 11 bis 17 Uhr (www.staatskellerei.ch) Waldfest Wil/ZH: Sa, 6.9., ab 11 Uhr mit open End (www.weingemeinschaft.ch) Weindegustation Trüllikon: Sa/So, 6./7.9, jeweils 13 bis 18 Uhr (www.widmergaessler.ch Dorf-Märt Wil/ZH: Sa, 13.09., ab 11 Uhr (www.weingemeinschaft.ch) Sauserfest Weiningen: So, 28.9., ab 11 Uhr (www.weingut-haug.ch).

Kulinarische Pausen

Für kulinarische Pausen bieten sich unterwegs zahlreiche gute Restaurants an, die auch lokalen Wein servieren. Der Wanderführer, der unter www.zuercherwein.ch heruntergeladen werden kann, listet neben den Restaurants, Hotels und Weinbaubetrieben für jede Ortschaft am Weg «Sehens- und Erlebenswertes» auf: in Winterthur unter anderm das Schloss Wülflingen und den RebenLehrpfad Strickhof, in Neftenbach das Flachs- und Weinbaumuseum sowie das Schloss Wart, in Dättlikon den Irchelturm, in Freienstein Teufen das Schloss, die Burg und die Tössegg als Startpunkt für eine Rhein-Schiffahrt, in Eglisau den lokalen Weinwanderweg und das Bauernmuseum, in Hüntwangen das Amphitheater mit seinem attraktiven Jubiläumsprogramm 2014, in Wil den gepflegten Rebberg mit Aussichtspunkt und in Rafz schliesslich das Ortsmuseum, wo man alles über den Weinbau erfährt.

Weinproben und Weinfeste

Wer die Wanderung mit der Teilnahme an einem herbstlichen Weinanlass ver-

binden möchte, kann das beispielsweise am Samstag, 13. September, in Wil tun. Dort lädt die Weingemeinschaft Karl Baumann, Felix Angst am Dorfmärt zur Degustation. Bereits eine Woche vorher, am 6. September, organisieren die gleichen Winzer ein Waldfest für Gross und Klein.

Eine «Aatrinkete» ...

Ausserhalb des Wanderwegs, aber nicht weit davon entfernt, findet am 31. August am Klosterplatz in Rheinau die «Aatrinkete» der Staatskellerei Zürich Mövenpick Wein AG statt. Die neu abgefüllten Rot- und Weissweine stehen zur Degustation bzw. zum Verkauf, und es werden geführte Besichtigungen des historischen Klosterkellers mit dem Kellermeister angeboten. Am ersten Septemberwochenende laden Nadine & Stefan Leu in Trüllikon zur Weinprobe mit Festwirtschaft und Musik.

... und ein Sauserfest

Durch Reben und Weindörfer führt seit diesem Frühjahr der «Lebendige Weinweg» .

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Bild zVg

Etwas weiter weg, vor den Toren der Stadt Zürich, gibt es am 28. September ein interessantes Sauserfest. Das Weingut Haus offeriert Sauser aus Müller-Thurgau-Trauben in verschiedenen Stadien. Daneben stehen sämtliche Weine der Winzerfamilie Haug zum Degustieren bereit. Zum Essen werden Risotto oder Puureschüblig serviert, für gute Stimmung schliesslich sorgt eine Liveband. n

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8. Dez.

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9. Dez.

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Ebbser Adventszauber mit Gut Aiderbichl

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Silvester & Jahreswechsel in Oberösterreich

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Der besondere Winterurlaub in den Dolomiten

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«POST» Küche

30 | Ausgabe 9

September 2014

Café Dachs – Wo man sich in Dachsen trifft

Das café Dachs ist kein gewöhnliches café. hier trifft man sich in Dachsen zum Kaffeetrinken einerseits, hausgemachte spezialitäten und schmackhafte menüs geniessen andererseits. Damaris c. bächi

D

as Café Dachs geniesst einen sehr guten Ruf in der Gemeinde Dachsen, denn jeder Gast wird herzlich willkommen geheissen. Das Besondere ist dass, anders als sonst in einem Café, über Mittag warme Speisen serviert werden. Und nicht nur das: Jeden Samstagabend kann man im Café Dachs Fleisch vom heissen Stein

Tipp von Esther Germann Rezept für vier Personen

Riesling-Geschnetzeltes mit Nudeln Zutaten: 480 g geschnetzeltes Poulet-Brüstli, 40 g gehackte Zwiebeln, 3 dl Riesling, 1 dl Geflügelfont, 2 dl Rahm, ein wenig frischer Estragon, Salz und Pfeffer und für die Garnitur Schlagrahm und vier Trauben. Zubereitung: Die gehackten Zwiebeln in der Pfanne in Butter andünsten. Mit dem Riesling ablöschen und Geflügelfont dazugeben. Auf niedriger Temparatur gut köcheln lassen. In der Zwischenzeit Nudeln ins kochende Salzwasser geben. Dann die 2 dl Rahm hinzufügen. Das geschnetzelte Pouletbrüstli in einer separaten Pfanne anbraten und gut würzen. Das Fleisch dann zur Sauce dazugeben und kurze Zeit ziehen lassen. Danach mit dem frischen Estragon würzen. Nudeln und Rieslinggeschnetzeltes auf vier Tellern zubereiten. Mit dem Schlagrahm und den vier Trauben garnieren und danach servieren. En Guete!

geniessen. Bei Reservation bis Freitag 18 Uhr bietet das Café einmal im Monat einen Sonntagsbrunch ab 10 Uhr, wo man sich mit Freunden und Familie trifft und den Vormittag in freundlicher Gesellschaft verbringen kann. Aber auch unter der Woche kann man im Café Dachs ein Frühstück einnehmen. Die selbstgemachten Sandwiches sind gerade bei Handwerkern als Znüni sehr beliebt. Überhaupt glänzt das Café mit hausgemachten Speisen – ob Kuchen, Torten, Mittagsmenüs oder saisonale Highlights. Ein absoluter Renner ist die hausgemachte Kirschtorte. Das ist aber noch nicht alles. Freitags offeriert das Café Dachs ein Thai-Buffet – ein Cateringservice, der sich immer grösserer Beliebtheit erfreut.

Eine Veränderung, die das Dorf belebt

Vor über 20 Jahren eröffnete die Familie Wüthrich das Café Dachs, welches sich zu einem festen Bestandteil der Gemeinde Dachsen entwickelte. Doch es brauchte eine Veränderung. Als die Familie längere Zeit in Australien verweilte, sprang für sie Esther Germann ein. Schnell wurde klar, dass sie das Café übernehmen würde. Gemeinsam mit ihrer Tochter Ramona führt sie es seit Oktober 2013 als Familienbetrieb. Beide sind gelernte Köchinnen und wissen ihre Gäste kulinarisch zu verwöhnen. Seit der Übernahme kann man im Café Dachs ein Mittagessen zu sich nehmen, wobei man die Wahl zwischen dem Menü und einem Wochenhit hat. Diese Veränderung sprach sich schnell in der Region herum. Mittlerweile

kommen auch viele Gäste von ausserhalb. Sogar Touristen, Wanderer und Mountainbiker, bei denen die Veloroute 86 Rheinfall-Zürcher Oberland am Café Dachs vorbeiführt, nehmen hier eine Stärkung zu sich, bevor es weitergeht.

Offen für alles

Das Café Dachs bietet viel Platz. In der Gartenwirtschaft können bis zu 30 Personen, drinnen bis zu 40 Personen bewirtet werden. Es gibt Angebote für jedes Budget und auch auf spezielle Kundenwünsche gehen Esther und Ramona Germann ein. Die meisten Zutaten sind aus der Region oder – wie beispielsweise das Gemüse – sogar aus dem Dorf, einzig das Straussenfleisch für den heissen Stein kommt aus Frauenfeld. Hits wie Glacés oder Vermicelles sind auf die Saison angepasst. Ab acht Personen ist das Café Dachs auch abends geöffnet. «Gerade für Geschäfts-, Vereins- oder Weihnachtsessen haben wir extra geöffnet. Man muss nur das Gespräch mit uns suchen», erklärt Esther Germann. Für sie ist die offene Küche im Café

genial. «Wenn ich das Fenster öffne, habe ich auch Kontakt zu den Gästen draussen und das ist das Schöne am Café Dachs.» n

Weintipp

Benkemer «Mir isch gliich» Cuvée AOC Zürich Etwas Besonderes ist der «Mir isch gliich», ein Cuvée aus Räuschling-, RieslingSilvaner- und Chardonnay-Trauben. Eine richtig vollmundige Kreation. Nicht nur für diejenigen geeignet, die sich beim Weinangebot entscheiden können, sondern ein edler Tropfen für jeden Weinliebhaber. In dieser Zusammensetzung, und trocken gekeltert, eignet er sich besonders als Apéro-Wein. Erhältlich ist er bei Weingut Strasser, Familie Theodor und Manuela Strasser, Oberdorfstrasse 10, 8463 Benken ZH, Telefon 052 319 25 58, weingut-strasser@bluewin.ch, www.weingut-strasser.ch. Preis: 50 cl à Fr. 7.00

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