WochenZeitung Nördlingen KW46

Auto

Ausbildung

Die dunkle Jahreszeit ist für Autofahrer immer eine Herausforderung. Was spätestens jetzt zu tun ist, lesen Sie auf

Backvergnügen

Die IHK hat die besten Azubis geehrt, darunter viele aus dem Landkreis Donau-Ries. Mehr dazu auf

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Weihnachten naht mit großen Schritten, und damit die Plätzchenzeit. Leckere Rezepte finden Sie auf

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Grippeviren im Anmarsch!

Tipps zum Schutz vor Ansteckung (ERGO Group). Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV, gibt Tipps zu Schutzmaßnahmen gegen Grippeviren.

Wer bereits an der Influenza erkrankt oder besonders anfällig ist, sollte Menschenmengen meiden.

Dazu gehören voll besetzte Busse, Bahnen oder Fahrstühle. Vor allem aber ist die richtige Hygiene das A und O. Denn auch auf Türklinken, Tastaturen oder an Haltegriffen können sich die Viren festsetzen. „Häufiges, gründliches Händewaschen ist eine wichtige Vorbeugungsmaßnahme“, betont Gesundheitsexperte Dr. Reuter. „Ebenso sollten die Hände fern vom Gesicht, insbesondere von den Schleimhäuten an Mund und Nase, bleiben.“

Nördlingen

Am Ende des Jahres schlagen die Grippeviren zu.

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Der Bereitschaftsdienst beginnt am Freitag um 17 Uhr und endet am Montag um 8 Uhr. Rettungsleitstelle Für lebensbedrohliche Fälle über die Rettungszentrale 112.

Notdienst der Ärzte Notfallbezirk Dischingen/Neresheim: Telefon 01 80 / 3 96 30 09 Werktäglicher Notdienst: Mi. 12 bis 22 Uhr hat der Dienstarzt vom Wochenende Notdienst.

Notdienst der Apotheken Bissingen, Harburg, Kaisheim, Möttingen im Ries, Monheim, Tapfheim und Wemding: 18.-24.11.2017 Rosen-Apotheke, Ulmer Straße 5, Tapfheim, Telefon 0 90 70 / 9 10 34 Der Notdienst der jeweiligen dienstbereiten Apotheke beginnt am Samstag früh 8 Uhr und endet am darauffolgenden Samstag früh 8 Uhr Oettingen, Wassertrüdingen, Weiltingen: 18.11.2017 Hof- und Stadt-Apotheke, Schloßstraße 23, Oettingen, Telefon 0 90 82 / 23 06 19.11.2017 Hahnenkamm-Apotheke, Ringstraße 43, Heidenheim, Telefon 0 98 33 / 9 87 88 08 Die Dienstbereitschaft beginnt jeweils um 8 Uhr und endet am nächsten Tag um dieselbe Zeit.

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Wochenzeitung nördlingen

Bei den Kornschrannen 18 Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Fax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 info.donauries@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de Verlag und Postanschrift: Amedia Informations GmbH, Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen.

Geschäftsführer: Manfred Fink, Barbara Appl-Fink.

Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Ansbach, Donauwörth, Heidenheim, Weißenburg sowie die SonntagsZeitung Nördlingen.

Geschäftsstellenleiterin: Lisa Unger, Tel. 0 90 81/21 04-20 .

Redaktion: Tel. 0 90 92 / 96 83 -31 und -32.

Georg Lindner (V.i.S.d.P.) Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden.

Druck: Schenkelberg Stiftung & Co. KGaA, Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt z. Zt. die Preisliste Nr. 38a in Verb. mit den AGB des Verlages.

Nachdruck, auch auszugsw., von Anzeigen u.

Texten nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.

Glücksnummer

Volkstrauertag

Notdienste Notdienst der Zahnärzte Nördlingen, Oettingen, Wallerstein, Wemding: 18./19.11.2017 Dr. Karl-Heinz Seifert, Am Orgelhof 4, Oettingen, Telefon 0 90 82 / 96 15 55 Von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhr ist der Zahnarzt in der Praxis behandlungsbereit.

In der übrigen Zeit ist er telefonisch zu erreichen. Die Behandlungsbereitschaft erstreckt sich an einem Wochenende von Samstag 8 bis Montag 8 Uhr.

Ausgabe 46 | 15. November 2017 | 2

WochenZeitung Nördlingen

6, Nördlingen, Telefon 0 90 81 / 90 56 19.11.2017 St. Georgs Apotheke, Bei den Kornschrannen 17, Nördlingen, Telefon 0 90 81 / 2 94 50 Dienstbeginn 18 Uhr bis Ende 8 Uhr des darauffolgenden Tages.

Der Notdienst wechselt täglich um 8 Uhr. Bopfingen, Unterschneidheim und Tannhausen: 18.11.2017 Reichsstadt-Apotheke, Hauptstraße 8, Bopfingen, Telefon 0 73 62 / 9 63 40 oder Ries-Apotheke, Schäfflesmarkt 6, Nördlingen, Telefon 0 90 81 / 90 56 19.11.2017 Rats-Apotheke, Hauptstraße 22, Bopfingen, Telefon 0 73 62 / 75 99 oder St. Georgs Apotheke, Bei den Kornschrannen 17, Nördlingen, Telefon 0 90 81 / 2 94 50 Dienstbeginn 18 Uhr Notdienst bis 8 Uhr des folgenden Tages.

Augenärztlicher Notdienst Landkreis Donau-Ries, Dillingen, Günzburg, Meitingen: 17.-24.11.2017 AAZ Dillingen, Große Allee 37, Dillingen, Telefon 01 74 / 9 97 95 65 An Wochenenden: Freitag ab 13 Uhr bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen: Vortag ab 13 Uhr bis folgender Werktag 8 Uhr. Am Mittwoch: ab 13 Uhr bis Donnerstag 8 Uhr. Notdienstsprechzeiten: An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen, jeweils um 10 und 17 Uhr, immer ohne Voranmeldung.

HNO-Notdienst Landkreis Donau-Ries, Dillingen: 18./19.11.2017 Dr. Hans-Christian Niemetz, Ludwig-Heilmeyer-Straße 4, Günzburg, Telefon 0 82 21 / 3 48 28 Bereitschaftsdienst am Wochenende von Freitag 13 Uhr bis Montag 8 Uhr Gynäkologischer Notdienst 17.11. 13.00 Uhr - 20.11.2017 8.00 Uhr Dr. Ulrike Lange-Zgudziak, Dillinger Straße 23, Donauwörth, Telefon 09 06 / 9 99 04 45 oder 01 51 / 46 66 32 48 - alle Angaben ohne Gewähr -

Kleider- und Spielzeugbasar

Gedenkfeier in Nördlingen am 19. November Nördlingen (stv). Am Volkstrauertag, 19. November, findet die zentrale Gedenkfeier um 11 Uhr am Kriegerbrunnen in der Fußgängerzone statt.

Um 10.45 Uhr treffen sich Abordnungen der Vereine und Organisationen sowie Vertreter des Stadtrates am Rathaus.

Angeführt wird die Abordnung von der Knabenkapelle und dem Trommlerkorps unter Leitung des Musikdirektors Georg Winkler bzw. Trommlerkorps-Leiters Michael Fischer.

Nach der Ansprache von Amtsgerichtsdirektor Helmut Beyschlag

Nördlingen/Donauwörth (red).

Wegen einer internen Veranstaltung sind die Arbeitsagenturen in Donauwörth und Nördlingen sowie das Berufsinformationszentrum (BIZ) am Montag, 20. November, geschlossen. Telefonisch sind die Agenturen auch an diesem Tag von 8 bis 18 Uhr unter 08 00/ 4 55 55 00 (für Arbeitnehmer) und unter 08 00 / 4 55 55 20 (für Arbeitgeber) erreichbar.

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Wenn ja, sind Sie nur noch einen Schritt von 1000 Bonuspunkten entfernt, die auf Ihrer NöCard gutgeschrieben werden. Sie müssen sich nur noch bis spätestens kommenden Freitag, 18 Uhr, unter der Telefonnummer 09081 / 84-211 melden. Es reicht dabei, wenn Sie Ihren Namen und Ihre Adresse/Tel.-Nr. auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Die Angaben werden dann vom Stadtmarketingverein „Nördlingen ist’s wert“ geprüft und wenn alles okay

erfolgt ein gemeinsames Gebet durch Geistlichen Rat Erber und Dekan Wolfermann.

Im Anschluss werden Kränze niedergelegt, während die Knabenkapelle das Lied „Ich hatt‘ einen Kameraden“ spielt. Traditionell beteiligen sich Vereine und Organisationen an der zentralen Gedenkfeier in der Altstadt von Nördlingen, angeführt von der Reservistenkameradschaft bis hin zu Polizei und Feuerwehr.

Darüber hinaus werden Kranzniederlegungen am Friedhof, am Ehrenmal der Vertriebenen und am Ehrenmal beim Bahnhof stattfinden.

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Traditionelle Gastlichkeit und Geselligkeit Fürstlicher Keller Wallerstein jetzt unter neuer Leitung Nördlingen (lind). „Seit 243 Jahren sind diese Räume hier auf dem Fürstlichen Keller der Gastlichkeit und Geselligkeit gewidmet“.

Carl-Eugen Prinz zu OettingenWallerstein, Leiter der Unternehmensgruppe Fürst Wallerstein, freute sich am Sonntag bei der Eröffnungsfeier des traditionsreichen Hauses, mit Doris Hihn und Florian König „zwei Profis mit Herzblut“ hier als neue Pächter begrüßen zu können.

Beide hatten bis vor Kurzem fünf Jahre lang das nun geschlossene „Riesling“ in Nördlingen geleitet. Ihr gastronomisches Knowhow werden die beiden mit dem bisherigen Riesling-Team nun in Wallerstein ihren Gästen präsentieren, die zu der Eröffnungsfeier auch zahlreich nach Wallerstein gekommen waren.

Angekündigt war die Feier als Event in einer „Pop-up-Location“, was nichts anderes bedeutet, als dass der Fürstliche Keller jetzt erst einmal für ein Jahr von den neuen Geschäftspartnern geleitet wird. „Wir wollen beide erst einmal sehen, wie sich das hier entwickelt“, so König, der sich bei dem tollen Ambiente aber überzeugt zeigte, dass das bisherige Konzept

Die beiden neuen Pächter (links), Florian König und Doris Hihn, freuen sich mit Prinzessin Anna und ihrem Ehemann Carl-Eugen Prinz zu Oettingen-Wallerstein über die neue Zusammenarbeit im traditionsreichen Fürstlichen Keller.

Foto: Georg Lindner von Nördlingen auch hier funktionieren werde.

Jetzt, da der Winter gerade erst anfängt, freute er sich schon perspektivisch auf das nächste Frühjahr, wenn die Biergartenterrasse mit Fernblick auf Nordries und Hesselberg wieder in Betrieb sein wird.

Ende dieser Woche wird der Fürstliche Keller nun seine Eröff-

nung feiern können, neben dem Betrieb des Bräustüberls soll dann auch der Nebenraum für Events genutzt werden. Gerade größere Feste, die bisher in Nördlingen im dafür zu kleinen „Riesling“ nicht möglich waren, werden hier dann möglich sein. Hochwertige Küche aus überwiegend regionalen Produkten – das bisherige kulinarische Konzept der beiden Betreiber

wird auch in Nördlingen künftig die Gäste erwarten. Offiziell eröffnet wird das Restaurant an der Nordseite des Wallersteiner Felsens am Freitag, 16. November.

• Für die kommenden Wochen wurden bereits einige Events terminiert, mehr dazu unter fuerstlicherkeller.de/ herbst-winter-programm.

Storchenschnäbel

Tischkickerturnier

Ausflug in die Apfelplantage nach Polsingen

Im Jugendzentrum Nördlingen Nördlingen (stv). Das zweite Tischkickerturnier im Rahmen der diesjährigen Interkulturellen Woche im Jugendzentrum Nördlingen traf voll ins Schwarze.

Oettingen (red). Am Sonntag, 19. November, findet von 13.30 bis 15.30 Uhr in der Turnhalle der Grund- und Mittelschule Oettingen ein Kleider- und Spielzeugbasar statt. Angeboten werden gebrauchte Kinderbekleidung, Kinderbedarf, Spielzeug und vieles mehr für jedes Alter. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Der Kuchen kann auch gerne mitgenommen werden.

Arbeitsagenturen am 20. November geschlossen

So funktioniert es!

Bei dieser Veranstaltung, die in Kooperation des Vereins „Treffpunkt der Jugend Nördlingens e.V.“, der Gemeindlichen Jugendarbeit für die Stadt Nördlingen und des Jugendmigrationsdienstes Neu-Ulm (beide unter der Trägerschaft der katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augs-

burg) stattfand, lieferten sich junge Menschen unterschiedlichster Kulturen und einige Damen und Herren des Stadtrates mit Oberbürgermeister Hermann Faul ein spannendes Turnier. Von 50 Besuchern nahmen 32 am Turnier teil. Die Mannschaften wurden erst vor Ort ausgelost. Durch zahlreiche Spenden und Preise von Nördlinger Unternehmen und Gastronomen konnte die Leistung im Wettkampf prämiert werden.

Den ersten Platz belegten Jakob Forster und Paul Zimmermann.

Bei den Apfelbäumen bekam die Ausflugsgruppe alles WissensFoto: privat werte zum Apfelanbau erklärt.

Löpsingen/Polsingen (red). Dieses Mal folgten der Einladung zur Familienwanderung 14 Familien aus Löpsingen, um sich vor Ort auf dem Schlossgut Polsingen und in der Apfelplantage bei Familie Krafft direkt über den Obstanbau in heimischen Gebieten zu informieren.

Hartmut Krafft erklärte nach einer kurzen Wanderung zu den gut 10.000 Apfelbäumen verschie-

denster Sorten die Entstehung und vor allem die Arbeitsprozesse als Apfelbauer. Bei fast sommerlichen Temperaturen konnten dann auch verschiedene Äpfel probiert werden. Vor Ort am Schlossgut endete die Führung mit leckerem, hausgemachtem Apfelkuchen und Kaffee. Im Hofladen konnten noch verschiedene Produkte der Familie Krafft wie Marmeladen, Punsch, Äpfel, Kürbisse und Säfte probiert und gekauft werden.

Auch Oberbürgermeister Hermann Faul (r.) sowie einige Stadträte machten gerne mit beim Tischkickerturnier. Foto: Frau Inwald

3 | Ausgabe 46 | 15. November 2017

WochenZeitung Nรถrdlingen

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Lokales

WochenZeitung Nördlingen

Ausgabe 46 | 15. November 2017 | 4

Über 12.000 Euro gesammelt

Umbau bei laufendem Betrieb

Realschule Maria Stern unterstützt Projekt in Brasilien

AWO-Heim in Wassertrüdingen beginnt mit zweitem Bauabschnitt Wassertrüdingen (lind). Das AWO-Pflegeheim Wassertrüdingen vom Kreisverband Mittelfranken-Süd hat schon vor einiger Zeit das Ende des ersten Bauabschnittes seiner umfangreichen Generalsanierung begehen können.

Sr. M. Ellensint, die für das „Heim des armen Kindes“ die Gesamtverantwortung trägt, mit Kindern Foto: Sr. M. Lukas Scherzinger ihrer Einrichtung Nördlingen (red). Einen begeisterten Dankesbrief erhielt die Realschule Maria Stern von Schwestern aus Mossoró in Brasilien. Schwester Ermelinda, Schwester Ellensint und Schwester Lukas leiten dort das „Heim des armen Kindes“ und versuchen, die bestehende Not zu lindern.

Einen nicht unerheblichen Beitrag dazu konnte die Realschule Maria Stern liefern, indem sie 12.705,20 Euro für das Projekt spendete.

Diese Spende wurde durch den

im vergangenen Schuljahr auf der Marienhöhe durchgeführten Sponsorenlauf möglich. Die Schülerinnen und Schüler suchten sich im Vorfeld Sponsoren, die für jeden von ihnen gelaufenen Kilometer einen bestimmten Betrag bezahlten. Dabei kam die oben erwähnte Rekordsumme zustande.

Die Ordensschwestern der brasilianischen Provinz der Franziskanerinnen von Maria Stern Augsburg sorgen beispielsweise für Essen, Kleidung, Personal und Krankenpflege. Das Wichtigste ist ihnen jedoch, die Bildung

und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen zu fördern, damit diese aus dem Kreislauf der Armut herauskommen und eine Chance für die Zukunft besitzen.

An der Realschule sollen das Bewusstsein für die Not in der Welt geweckt werden, die Verbundenheit mit dem früheren Schulträger, dem Kloster Maria Stern, das im nächsten Jahr sein 150-jähriges Jubiläum der Niederlassung in Nördlingen feiern wird, zum Ausdruck gebracht und nicht zuletzt ein Beispiel praktischer Nächstenliebe gegeben werden.

Kandidaten für 2018 nominiert Grüne gehen stark aufgestellt in das Wahljahr 2018

Im Zuge der ersten Arbeiten wurden Büroräume der Verwaltung, die Wäscherei und andere Funktionsräume im früheren Getränkemarkt nebenan eingerichtet sowie ein verbindender Gebäudetrakt mit sechs Einzelzimmern errichtet.

Nun startet der zweite Bauabschnitt, der im gesamten Altenheim große Umbauarbeiten mit sich bringt.

Während des Umbaus im Bestand wird hierbei am gesamten Gebäude eine energetische Ertüchtigung durchgeführt, neue Fenster und eine moderne Dämmung sollen dann zusammen mit weiteren Maßnahmen den Energieverbrauch senken.

Der Umbau ist dabei logistisch äußerst kompliziert, so Heimleiterin Christine Hönle. Aufgrund des Verlaufes der bestehenden Leitungen erfolgt die Generalsanierung vertikal, es werden also immer übereinanderliegende Zimmer gleichzeitig renoviert.

Begonnen werden nun die Arbeiten im westlichen Trakt des AWO-Heims. Durch die Renovierungsarbeiten bei laufendem

Das AWO-Pflegeheim wird derzeit saniert. Der westliche Bereich (links) wurde bereits ertüchtigt. Auf dem rechten GebäuFoto: Georg Lindner deteil wird eine große Terrasse errichtet.

Betrieb in den einzelnen Gebäudeflügeln ist es nötig, dass alle Bewohner nacheinander versetzt in neue Zimmer ziehen. Da die Verwaltungsräume und andere Funktionsräume ja bereits in den ehemaligen Getränkemarkt verlegt wurden steht im bisherigen Gebäude nun aber mehr Platz zur Verfügung, so Hönle. Insgesamt wird dadurch die Anzahl der Einzelzimmer erhöht, womit jeder Bewohner mehr Platz für sich im Lebensabend hat.

Zusätzlich zu den Verbesserungen der Wohnsituation in den Zimmern wurde auch ein neues Aufzug installiert. Mit zwei neuen Dachterrassen und größeren Aufenthaltsräumen werden außerdem die gemeinschaftlich genutzten

Räume erweitert, und auch im Garten werden die Anlagen neu gestaltet. Vor allem der Garten für die beschützende Station wird den Bedürfnissen, der an Demenz erkrankten Bewohner entsprechend gestaltet.

Mit den Umbauarbeiten steigt auch das Zimmerangebot im AWO-Heim. Haben hier aktuell 68 ältere Mitmenschen ihr neues Zuhause gefunden, werden nach Ende der Umbauarbeiten hier 74 Bewohner untergebracht werden. Insgesamt soll die Generalsanierung, für die auch der Bezirk Mittelfranken Fördermittel zur Verfügung stellt, im Frühjahr 2019 abgeschlossen sein – pünktlich zur Wassertrüdinger Landesgartenschau.

Nächste Auszeichnung verdient Gropper mit Deutschland-Test-Siegel „Top-Karrierechancen“ prämiert Bissingen (red). Die Molkerei Gropper wurde am 28. Oktober mit dem Siegel „Top-Karrierechancen“ von FOCUS-Money und Deutschland Test für das Jahr 2016 ausgezeichnet. Das Prädikat spiegelt eine positive Arbeitgeberkultur und gute Jobperspektiven wider.

Mit einer Platzierung unter den besten fünf Lebensmittelproduzenten beweist Gropper erneut, dass Arbeitsplatzattraktivität, -atmosphäre und Innovationskraft beim Handelsmarkenspezialisten im Einklang stehen. Insgesamt wurden die nach Mitarbeiterzahl 10.000 größten Unternehmen mit

Sitz in Deutschland für die Studie untersucht, von denen mehr als 200 Unternehmen aus der Lebensmittelbranche sind. Im Fokus stand, welche Karrierechancen diese Arbeitgeber ihren Mitarbeitern bieten, sprich die Frage: Bei wem können die Mitarbeiter „Karriere machen“? „Gropper wächst kontinuierlich.

Derzeit beschäftigen wir über 800 Mitarbeiter an zwei Standorten.

Die Gewinnung von neuen, motivierten Kollegen ist für uns eine große Herausforderung. Die Auszeichnung stellt einmal mehr unter Beweis, dass Gropper seinen Mitarbeitern nicht nur hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten,

Julia Krohn (Bereichsleiterin Personal, Molkerei Gropper) Foto: privat

sondern echte, nachhaltige Perspektiven bietet“, erläutert Julia Krohn, Bereichsleiterin Personal der Molkerei Gropper.

Photovoltaikanlage auf dem Dach THG-Schüler planen Anlage mit – Fertigstellung für Anfang 2018 erwartet

Auf dem Bild von links: Landtagsdirektkandidatin Eva Lettenbauer, Kreisvorsitzende Ursula Kneißl-Eder, Bezirkstagsdirektkandidat Albert Riedelsheimer und Listenkandidatin für den BeFoto: Armin Lettenbauer zirkstag Maria Gramm-Goppel. Es fehlt Julius Hagl.

Donau-Ries (red). Die DonauRieser Grünen haben in Harburg ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen zum bayerischen Landtag und zum schwäbischen Bezirkstag im nächsten Jahr nominiert.

Kreisvorsitzende Ursula KneißlEder stellte heraus, dass man den Schwung des Bundestagswahlkampfs mit in die nächsten Wahlkämpfe nehmen wolle. Mit einem starken Team wolle sie mit den Kandidierenden grüne Politik voranbringen und erlebbar machen. Eva Lettenbauer (25) aus Reichertswies überzeugte mit einer leidenschaftlichen Rede.

Die Delegierten nominierten sie einstimmig als Direktkandidatin für den Stimmkreis Donau-Ries und sind motiviert und zuversicht-

lich mit ihr ein Landtagsmandat zu holen. Die Wirtschaftsingenieurin setzt sich besonders für ein Gelingen der Energiewende und einen digitalen Wandel für Bayern ein.

Lettenbauer kritisierte das Verschleppen des Breitbandausbaus durch die CSU in Bayern scharf und betonte generell: „Bayern hat einen anderen Politikstil verdient“.

Zuhören, die Menschen ernst nehmen und dann engagiert und leidenschaftlich handeln, seien ihr wichtig.

Besonders auch in der Asylpolitik müsste endlich darauf gesetzt werden, Geflüchtete schnell in Schule, Ausbildung oder Arbeit zu bringen, statt das zu verzögern und mit unrealistischen Zahlen Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Grüner Direktkandidat

für den schwäbischen Bezirkstag ist Albert Riedelsheimer (50).

Der Sozialpädagoge arbeitet in der Erstaufnahmeeinrichtung in Donauwörth sowie im Bezirkskrankenhaus Donauwörth und ist Landwirt im Nebenerwerb. Riedelsheimer ist Stadtrat in Donauwörth und Mitglied im Kreistag Donau-Ries.

Die Versammlung sprach sich mit eindeutigen Voten für Julius Hagl aus Oettingen als Listenkandidat für den Landtag aus. Hagl ist Psychotherapeut, politisch liegen ihm Umwelt, Natur und der soziale Bereich sehr am Herzen.

Listenkandidatin für den Bezirkstag ist Maria Gramm-Goppel, Gemeinderätin aus Belzheim.

Beruflich ist die Dipl.-Sozialpädagogin (FH) im Landratsamt Donau-Ries tätig.

Nördlingen (red). Der Umbau des Theodor-Heuss-Gymnasiums Nördlingen ist in vollem Gange.

Auch die 18 Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Physik tragen ihren Teil dazu bei, indem sie unter der Leitung ihres Lehrers Jochen Seefried und des Fachplaners Dipl. Ing. Franz Lachner in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Donau-Ries eine Photovoltaikanlage planen.

Die Q11ler konzentrieren sich auf die Planung, um die Durchführung kümmert sich Franz Lachner. Hierzu wurden die Schüler in sechs Gruppen aufgeteilt, darunter Einstrahlung, Montage und Verkabelung, PV-Anlage und Finanzierung, Tankstelle sowie Speicher.

Die Module der PV-Anlage werden ihren Platz auf dem Hauptdach des neuen Schulgebäudes finden.

Die beiden Monitore, die die eingespeisten Daten übersichtlich und leicht verständlich zeigen, werden in der Mensa und bei den Physik-

Die P-Seminarschüler mit ihrem Lehrer sälen aufgehängt. Das Ziel ist es, dass die Module genügend Strom erzeugen, sodass die Schule den ganzen Tag mit Strom versorgt werden kann.

Falls die Anlage mehr Strom erzeugt, als die Schule tagsüber verbraucht, wird ein Speicher benötigt, dann kann man an sonnenarmen Tagen oder in der Nacht auf diesen Strom zurückgreifen.

Foto: Silke Knoll

Anfang 2018 wird die PV-Anlage voraussichtlich fertiggestellt sein.

Zudem soll auch der Fortschritt beim Thema E-Mobilität unterstützt werden. Die Einrichtung einer Ladesäule für Elektroautos am THG wäre daher eine weitere Idee der Schülerinnen und Schüler des P-Seminars. Allerdings ist man hier mit den Diskussionen noch ganz am Anfang.

5 | Ausgabe 46 | 15. November 2017

Lokales

WochenZeitung Nördlingen

Auto aktuell

Wir machen Ihr Auto fit für den Winter

Stressfreier Winter

Gutes Schuhwerk fürs Auto ist wichtig!

Fahrzeug rechtzeitig von Experten prüfen lassen

Vor dem Skiurlaub Winter-Check für die Reifen nicht vergessen

Die kalte Jahreszeit stellt Autofahrer und ihr Fahrzeug vor besondere Herausforderungen. Um vom ersten Wintereinbruch nicht kalt erwischt zu werden, sollte man rechtzeitig einen WinFoto: djd/ExxonMobil tercheck vornehmen. (djd). Frost, Schneefall und schlechte Sicht – die kalte Jahreszeit stellt Autofahrer und ihr Fahrzeug vor besondere Herausforderungen. Um vom ersten Wintereinbruch nicht kalt erwischt zu werden, sollte man rechtzeitig einen Wintercheck vornehmen.

Schon vor dem ersten Frost sollten Reifenwechsel und Batteriekontrolle auf dem Programm stehen, der Frostschutz für Wasch- und Kühleranlage, die Wischblätter und die Beleuchtung überprüft werden. Denn auch bei niedrigen Temperaturen soll das Fahrzeug seine Insassen reibungslos, sicher und zuverlässig ans Ziel bringen.

Einen entscheidenden Anteil daran hat auch das Motorenöl.

Gerade bei niedrigen Temperaturen übernimmt das Motorenöl eine wichtige Schutzfunktion: Schon beim morgendlichen Kaltstart muss es alle beweglichen Motorteile schnell und zuverlässig erreichen. Entscheidend dafür ist seine sogenannte Viskosität.

Autofahrer sollten daher bei der Wahl ihres Motorenöls auf dessen Fließfähigkeit achten. Aufschluss

darüber gibt seine Viskositätsangabe: Das „W“ steht für Winter. Je niedriger die Zahl vor dem „W“, desto besser ist das Öl für niedrige Außentemperaturen und den Kaltstart geeignet.

Hochwertige Mehrbereichsöle sorgen dabei für eine optimale Schmierung bei allen Temperaturen. Ein moderner Motorenschmierstoff stellt eine Fließfähigkeit bei Temperaturen bis zu minus 35 Grad Celsius sicher.

Er erreicht damit die beweglichen Teile des Motors schneller als konventionelle Motorenöle und schützt ihn so über viele Kaltstarts hinweg. Der Vorteil für Autofahrer: Zuverlässiges Starten und Verschleißschutz selbst an extrem kalten Tagen.

Auf ein gutes Motorenöl setzte von Anfang an auch Dirk Paul aus dem niedersächsischen Bad Fallingbostel. Sein VW Lupo hat mittlerweile über 500.000 Kilometer auf dem Tacho. „So wenig Kaltstarts wie möglich, gute Pflege, schonend gefahren“, so lautet das Rezept des Kfz-Mechanikers für eine lange Lebensdauer des Motors und eine hohe Kraftstoff-Effizienz.

(djd). Winterreifen sind in ganz Deutschland Pflicht, egal ob man in der norddeutschen Tiefebene oder im schneereicheren Süden unterwegs ist.

gen anderen Ländern auch bereits Bußgelder. Wenn neue Winterreifen fällig sind, dann sollte man nicht unbedingt zum ersten besten Schnäppchen greifen.

Besonders wichtig sind „Winterschuhe“ in gutem Zustand fürs Auto aber, wenn man zum Skiurlaub ins Hochgebirge aufbricht. Auf die Idee mit glatten Ledersohlen zu einer Schneewanderung aufzubrechen, käme schließlich auch niemand.

Da in alpinen Regionen auf jeden Fall mit Schnee und Eis zu rechnen ist, müssen die Winterpneus top in Schuss sein. „Die Profiltiefe sollte nicht unter vier Millimetern liegen“, empfiehlt Reifenexperte Klaus Engelhart.

Tests haben gezeigt, dass Grip und Bremseigenschaften unterhalb dieser Marke nicht mehr ausreichend sind. Besonders auf schmalen und kurvenreichen Strecken im Gebirge kann es dann gefährlich werden.

Zudem gilt die gesetzliche Mindestgrenze von 1,6 Millimeter nur in Deutschland. Wer im Wintersportland Österreich mit Reifen unterhalb der magischen Grenze von vier Millimetern unterwegs ist, der riskiert dort und in eini-

Markenreifen meistens besser

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Jedes Jahr aufs Neue zeigen die großen Reifentests vom ADAC und von anderen europäischen Automobilclubs sowie von den großen Kfz-Zeitschriften deutliche Unterschiede. Während Markenreifen immer auf den vorderen Plätzen zu finden sind, liegen viele günstige Exoten meist eher im letzten Drittel. In der Praxis kann das bis zu 60 Prozent längere Bremswege bedeuten – Meter, die im Ernstfall entscheidend sein können, ob es zu einem Unfall kommt oder nicht.

Beim Reifenhändler kann man auch gleich noch Schneeketten mit an Bord nehmen.

Sie bieten auf der einen Seite Sicherheitsreserven, wenn auf dem Weg zur Liftstation winterliche Extremverhältnisse herrschen. Auf der anderen Seite ist das Befahren vieler Alpenpässe ohne Schneeketten auch gar nicht gestattet. Für Autofahrer, die sie nicht im Kofferraum mitführen, ist im Zweifelsfalle hier Schluss.

Wer zum Winterurlaub in die Alpen aufbricht, sollte seine Winterreifen vorher checken: In Alpenländern wie Österreich sind mindestens vier Millimeter Restprofil vorgeschrieben.

Foto: djd/Continental Reifen Deutschland

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Fahrsicherheitstraining Hochwasserhilfe für Otting erhält grünes Licht Junge Fahrer der Lebenshilfe fortgebildet

Finanzhilfen für Ottinger Bürger, Vereine und Firmen stehen zur Verfügung Otting (red). Landrat Stefan Rößle setzte sich in enger Abstimmung mit Bürgermeister Johann Bernreuter bei Finanzminister Söder und Umweltministerin Scharf für die Aufnahme von Otting in das Soforthilfeprogramm für Hochwassergeschädigte ein.

Die Helfer der Verkehrswacht, von links: Heinrich Berger, MatFoto: Sven Sailer thias Baum, Volker Sailer mit den Teilnehmern Möttingen (red). Junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hermann-Keßler-Schule mit Heilpädagogischer Tagesstätte der Lebenshilfe Donau-Ries haben ein mehrstündiges Fahrsicherheitstraining unter der Leitung der Nördlinger Verkehrswacht absolviert.

Nach einer theoretischen Einführung wurden an den verschiedenen

Stationen auf der Kaiserwiese das Slalomfahren, Einparken, Ausweichen, Einschätzen des Fahrzeugausmaßes, gezieltes Bremsen und das Kurvenfahren geübt.

Alle Teilnehmer waren sich darüber einig, dass das Fahrsicherheitstraining für die Teilnahme im Straßenverkehr gewinnbringend ist.

Aus München kam vor Kurzem die Rückantwort, dass in Otting partiell ein HQ 100 gegeben war.

Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat meldete in seiner Rückantwort, dass nach dem abgestuften Hilfsprogramm des Ministerrates die folgenden zielgerichteten Finanzhilfen nach der Stufe 3 für Otting zur Verfügung stehen: 1. Finanzielle Unterstützung für Privathaushalte, Unternehmen und Vereine Betroffene erhalten Notstandsbeihilfen aus dem „Härtefonds“ des

Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat.

Dies sind Zuschüsse an Privathaushalte, Gewerbebetriebe, selbstständig Tätige, Unternehmen der Land- und Forstwirtschaft sowie Vereine. Betroffene, deren Wohngebäude und Hausrat bzw. deren unternehmerisches Vermögen oder Vereinsvermögen durch Hochwasser bzw. Überschwemmungen geschädigt wurden und die sich daher in einer außergewöhnlichen Notlage befinden, können Notstandsbeihilfen erhalten.

Eine außergewöhnliche Notlage liegt vor, wenn die Gesamtverhältnisse der Antragsteller (z.B. Einkommens- und Vermögensverhältnisse; Höhe des Schadens; finanzielle Leistungsfähigkeit) und die zur Verfügung stehenden Mittel es den Antragstellern nicht ermöglichen, die Schäden durch den Einsatz eigener Mittel, durch Eigenleistungen, durch sonstige Hilfen oder durch die Aufnahme

von Darlehen in absehbarer Zeit selbst zu beheben. Hierzu müssen die finanziellen Verhältnisse offengelegt werden.

2. Steuerliche Erleichterungen durch das zuständige Finanzamt Unabhängig von der Einleitung einer Finanzhilfeaktion können Betroffene entsprechende Anträge auf steuerliche Billigkeitsmaßnahmen beim zuständigen Finanzamt stellen. Das Finanzamt wird schnell und unbürokratisch prüfen, ob und gegebenenfalls welche steuerlichen Hilfsmaßnahmen im Einzelfall gewährt werden können.

In Betracht kommen z.B. Stundung von Steuern, Sonderabschreibungen, Berücksichtigung von Aufwendungen für die Wiederbeschaffung von Hausrat und Kleidung und für die Beseitigung von Schäden an der eigengenutzten Wohnung im eigenen Haus im Rahmen der Einkommensteuerrichtlinien usw.

3. Schäden an kommunalen Einrichtungen Zur Beseitigung von Schäden an bestimmten kommunalen Einrichtungen, die aufgrund von Elementarschadensereignissen verursacht wurden, kommt eine Förderung nach dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) in Betracht.

Sofern die Beseitigung der Hochwasserschäden an kommunalen Einrichtungen eine finanzielle Notlage verursacht und hierfür auch keine Fördermöglichkeit besteht, können gegebenenfalls auch Bedarfszuweisungen nach Art. 11 FAG in Betracht kommen.

Weitere Informationen sind über die Gemeinde Otting erhältlich.

Neben diesen staatlichen Hilfen zeigen sich im Landkreis eine große Solidarität und Spendenbereitschaft.

Für dieses großartige Engagement bedanken sich Landrat Stefan Rößle und Bürgermeister Bernreuther im Namen aller Betroffenen in Otting.

Lokales

Ausgabe 46 | 15. November 2017 | 6

WochenZeitung Nördlingen

Frauenunion auf Tour

„Du bist meine Mutter“ Sittin’ on a carpet

Geotopführung im Mauchtal

Brillant gespieltes Theater vom DAS Theater Köln

Liveauftritt am 18. November im Pilsclub

Nördlingen (stv). Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe „Wochen der Demenz“ war erstmals in der vierjährigen Geschichte dieser Reihe eine Theateraufführung zu sehen.

Das Experiment bzw. der Versuch haben sich gelohnt.

Nördlingen (red). „Sittin’ on a carpet“ – das sind vier Musiker aus der Umgebung von Bopfingen und Nördlingen, die viele Jahre in verschiedenen überregionalen Bands ihre Erfahrungen sammeln konnten.

Das Bild zeigt die Gruppe in der Klosterkirche.

Nördlingen/Maihingen (red).

Die Frauenunion Nördlingen hat sich kürzlich zu einer Geotopführung im Mauchtal getroffen.

Dieses Mauchtal ist in der Öffentlichkeit noch sehr wenig bekannt, jedoch sehr reizvoll und Natur pur.

Bürgermeister a.D. Herr Zekl hat die Gruppe durch den Geopark geführt und interessante Details erklärt.

Anschließend erfolgte eine weitere interessante Führung in der

Foto: privat

Klosterkirche Maihingen durch Herrn Seifert. Sowohl das heilige Grab als auch die Gruft und die Barockorgel konnten besichtigt und bestaunt werden.

Die Barockorgel, erbaut in den Jahren 1734 bis 1737, zählt zu den bedeutendsten Orgeln der Barockzeit. Seit 1991 erklingt sie wieder in ihrer unvergleichlichen Schönheit. Durch Frau Seifert konnte die Gruppe diesen wunderbaren Klang in der Klosterkirche erleben.

Die Veranstaltungsreihe, initiiert und organisiert von vielen Gruppen im Stadtgebiet, wie Stadt Nördlingen, Diakonisches Werk Donau-Ries e.V., Liselotte-NoldSchule, Altenheim St. Vinzenz, Bürgerheim Nördlingen und weitere Gruppen können zufrieden mit der Resonanz der Veranstaltungsreihe sein. Über 170 Besucher waren vom Theaterstück „Du bist meine Mutter“ begeistert, bewegt, fasziniert und unisono der Auffassung, einen grandiosen Theaterabend erlebt zu haben.

Gisela Nohl spielt Mutter und Tochter. Es ist ein leises, ein behutsames Stück. Die Tochter fährt jeden Sonntag mit dem Zug ins Pflegeheim zu ihrer Mutter. Im Pflegeheim werden Gegenwart und Vergangenheit immer mehr eins. Berührend und unglaublich einfühlsam spricht die Tochter mit der Mutter, die oftmals Dinge und Sätze wiederholt und damit eindrucksvoll den fortschreitenden

Die Band bietet handgemachte Musik mit akustischen Gitarren, mehrstimmigen Gesang im

Gisela Nohl in der Rolle der Tochter

10. Adventskonzert Am 25. November im Christ-Maria-Stift

Foto: Rudi Scherer, Stadt Nördlingen

Verfall der Mutter skizziert. Es sind vor allem die bewegenden Momente, in denen Gisela Nohl die Mutter spielt, ihre Gebrechlichkeit fast spürbar erlebbar macht, unterstützt von der behutsam eingesetzten Lichttechnik von Klaus Roth, die begeistern. Das Anschauen ist manchmal faszinierend komisch, aber immer bedrückend und aber bemitleidenswert – ein Wechselbad der Gefühle.

Eine großartige schauspielerische Leistung, eine unglaubliche Präsenz von Gisela Nohl als Mutter und Tochter, ein anrühriges, famoses Theaterstück.

Wassertrüdingen (red). Schülerinnen und Schüler der Städtischen Musikschule Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Herrieden und Wassertrüdingen spielen am Samstag, 25. November, wieder bei einem Adventskonzert auf.

Im Schützensaal der Förderstätte des Christa-Maria-Stifts sind sie dann ab 14.15 Uhr zu hören und

Ausgelassene Stimmung beim Weinfest im Altenheim St. Vinzenz Nördlingen (red). BewohnerInnen, Angehörige und MitarbeiterInnen fanden sich am Nachmittag des 23. Oktobers im Atrium des Altenheimes St. Vinzenz ein und genossen die Stimmung, die von den Musikanten Mayer, Eisenschink und Gericke verbreitet wurde.

stimmen so auf die Adventszeit ein. Auf zahlreichen Besuch freuen sich die Bewohner und Mitarbeiter des Christa-Maria-Stifts sowie alle Musiker. Im Anschluss finden noch ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen und der Adventsbasar statt.

Das Konzert findet im Christ-Maria-Stift (An der Schlosswand 7) in Wassertrüdingen statt.

Mocca Swing „Mulo Francel & Friends“ im Konzertstadl Reimlingen (red). Mit Mulo Francel & Friends beendet das Nördlinger Kulturforum am Samstag, 18. November, um 20 Uhr im Reimlinger Konzertstadl seine Veranstaltungsreihe für dieses Jahr.

Federweißer und Zwiebelkuchen

Anfangs tanzte die fröhliche Gesellschaft noch verhalten, später jedoch ausgelassen und eine lange Polonaise zog durch das ganze Atrium. Mit Liedern wie ,,Jetzt trink mer noch a Flascherl Wein …“, Rätseln, Redewendungen und Gedichten rund um den Wein und dessen Herstellung wurden die Gäste zum Mitsingen und Mitschunkeln angeregt.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt – zum Federweißen gab es traditionell einen

eigenen kreativen Stil. STS, Cat Stevens, Lost Frequencies, Alle Farben, Avicii, Die Ärzte, Queen, Die Toten Hosen oder AC/DC – „Sittin’ on a carpet“ hat für jeden Geschmack etwas im Programm.

Am Samstag, 18. November, sind die vier Musiker im Pilsclub (Gallengäßchen 1) zu hören.

Der Eintritt kostet sechs Euro, Spielbeginn ist um 21.30 Uhr.

Mulo Francel, der kreative Wirbelwind von „Quadro Nuevo“, ist ein Garant für hochkarätige musikalische Unterhaltung.

Seit Jahren auf den Bühnen dieser Welt zu Hause, von Europa bis Kanada, Malaysia bis Mexiko, vom Balkan bis in die New Yorker Carnegie Hall, entfesselt er die Sinne mit seinen Liedern, Eigenkompositionen und wag-

halsigen Improvisationen. Seine Musik ist freimütig und kraftvoll und reicht von sehnsuchtsvoller Melancholie bis hin zu packender Abenteuerlust. Begleitet wird er vom Ausnahmepianisten David Gazarov (Piano), Sven Faller (Kontrabass) und Robert Kainar (Drums). In Zusammenarbeit mit der Raiffeisen Volksbank Ries eG freut sich das Nördlinger Kulturforum, seinen Besuchern einen „Mocca Swing“ voller feuriger Latin-Grooves, kubanischer Walzer und gefühlvoller Balladen anbieten zu können.

Karten im Vorverkauf sind erhältlich u.a. bei der TouristInformation der Stadt Nördlingen.

Dirigentenwechsel Polonaise im Altenheim? Da war doch Wein im Spiel!

Zwiebelkuchen. Die Küche des Altenheims St. Vinzenz hat sich mal wieder selbst übertroffen und die Bewohner freuten sich wie jedes Jahr auf dieses Fest.

„Ich freue mich schon auf das nächste Weinfest!“, schallte es mit einem Lächeln im Gesicht durch den Raum, als das Fest sich langsam dem Ende zuneigte.

Foto: Tatjana Petri

Jugendkapelle unter neuer Leitung

Mit Abendliedern und einem Gebet klang das Fest langsam aus und es stand fest, dass das Weinfest auch dieses Jahr wieder sehr gelungen war.

50 Jahre Partnerschaft in Australien gefeiert Nördlinger Delegation bei Festlichkeiten in Wagga Wagga Nördlingen (stv). „Es ist meines Wissens das erste Mal, dass Menschen mit Behinderung als Teil einer offiziellen Delegation zu Partnerschaftsfeierlichkeiten in eine unserer Schwesterstädte eingeladen wurden. Dies hat bei unseren Gastgebern eine große Welle der Anerkennung und Bewunderung hervorgerufen“, so Oberbürgermeister Hermann Faul nach der Rückkehr von einer Australienreise.

Er war zusammen mit den Stadträten Hans Puffer, Joachim Sigg und Dr. Josef Schormüller sowie Ortssprecher Marcus Sienz eingeladen worden, das 50-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen Wagga Wagga und Nördlingen zu feiern. Dieser offiziellen Delegation schloss sich eine Abordnung der inklusiven Musikgruppe „Tintenfisch“ der Lebenshilfe DonauRies e. V. an.

In Wagga Wagga war das Festprogramm eingebunden in das

Diese Nördlinger Delegation nahm an den Feierlichkeiten in Foto: Hans Puffer Wagga Wagga teil. jährliche „Fusion Festival“, bei dem auch „Tintenfisch“ auftrat.

Das offizielle Programm der Nördlinger Delegation begann mit einem Besuch im Ausbildungszentrum der australischen Armee. Bei der Führung durch die Charles Sturt University wa-

ren die Nördlinger Gäste beeindruckt. Am offiziellen Empfang der Partnerstädte Wagga Waggas nahmen neben Oberbürgermeister Hermann Faul und den Stadträten auch die Bürgermeisterin der amerikanischen Partnerstadt Leavenworth teil. Dabei betonte

Oberbürgermeister Hermann Faul die guten Verbindungen und die freundschaftlichen Beziehungen, die im letzten halben Jahrhundert zwischen Nördlingen und Wagga Wagga gewachsenen seien.

Auch Lord Mayor Greg Conkey würdigte die guten, freundschaftlichen und partnerschaftlichen Beziehungen und kündigte bereits an, dass eine Delegation aus Wagga Wagga zum Stadtmauerfest 2019 nach Nördlingen reisen werde.

Insbesondere bedankte er sich für die erstmalige Teilnahme der Band „Tintenfisch“, die zusammen mit den Eheleuten Hiemeyer die weite Reise mitgemacht hatte und gar mehrfach auftreten konnte. „Tintenfisch“ wurde von den australischen Hörern begeistert aufgenommen.

Nach dem intensiven Programm in Wagga Wagga genoss die Gruppe noch einen Kurzaufenthalt in Sydney, bevor die Delegation in diesen Tagen wieder in Nördlingen ankam.

Das Bild zeigt die beiden Dirigenten der Jugend- und StammkaFoto: Julia Deubler pelle Fabian Grimm (l.) und Johannes Krauß.

Marktoffingen (red). Seit dem Frühjahr spielt die Jugendkapelle der Trachtenkapelle Marktoffingen unter der neuen Leitung von Fabian Grimm auf.

Dieser begann 2005 seine musikalische Laufbahn bei der Trachtenkapelle Marktoffingen an der Marschtrommel. Anschließend erlernte er das Spielen auf der Zugposaune.

Er musizierte selbst bis zur Übernahme des Dirigats viele Jahre in der Jugendkapelle. Seit vier Jahren ist er auch ein aktives Mitglied der Stammkapelle.

Grimm möchte den Jugendlichen mit viel Spaß und Motivation das gemeinsame Musizieren bei-

bringen und sie auf das Spielen in der Stammkapelle vorbereiten.

Wer neugierig auf den neuen Dirigenten und die Jugendkapelle geworden ist, kann diese an diversen Weihnachtsmärkten in der Region hören. Folgende Termine im Dezember stehen zur Auswahl: Gasthaus Lamm Marktoffingen (3.12.), Dinkelsbühl (6.12.), Nördlingen (11.12.) und Gasthaus Ochsen Marktoffingen (17.12.).

Zum krönenden Abschluss des musikalischen Jahres lädt die Jugendkapelle zusammen mit der Stammkapelle unter der Leitung von Johannes Krauß zum jährlichen Weihnachtskonzert am 26.

Dezember in die Mehrzweckhalle Marktoffingen.

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Veranstaltungen

WochenZeitung Nördlingen

Veranstaltungen und Freizeittipps Kathreintanz am 24. November „Löpsinger Kirbemusikanten“ spielen in der Klosterschenke auf Maihingen (red). Am Freitag, 24. November, veranstaltet das Museum KulturLand Ries ab 20 Uhr im Saal des Gasthauses Klosterschenke in Maihingen einen Kathreintanz.

Früher war der Tanz an Kathrein die letzte Tanzgelegenheit vor der besinnlichen Adventszeit. Vor 34 Jahren wurde diese Tradition vom Museum aufgegriffen und wird seitdem alljährlich gepflegt. Die Tanzleitung liegt auch heuer wie in all den vergangenen Jahren in den bewährten Händen von VolkstanzFachmann Günter Franzus. Er führt alle Figurentänze mit einer Partnerin vor, sodass auch Tanzneulinge jederzeit Anschluss finden und schnell merken, wie viel Spaß das Tanzen in großer Runde machen kann. Doch auch nur das Zuhören ist bei den musikalischen Schmankerln ein Genuss. Dieses Jahr spielen die Löpsinger Kirbe-

Komm auf den Geschmack Nicht alltägliche Kindergerichte Huisheim (red). Kinder brauchen vollwertige Kost, aber sie sind oft auf ihre Lieblingsgerichte fixiert. Das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ veranstaltet deshalb einen Vortrag mit praktischer Anleitung zu dem Thema „Komm' auf den Geschmack – Nicht alltägliche Kindergerichte“.

Viel Spaß macht der Kathreintanz in großer Runde.

Foto: Heike Fauter

musikanten unter Leitung von Karl Kornmann auf.

Der Rieser Bauernmuseumsund Mühlenverein und der Bezirk Schwaben laden alle Volkstanzfreunde und Interessierten ein. Der

Eintritt beträgt acht Euro und ist für Vereinsmitglieder frei.

Informationen gibt es beim Museum KulturLand Ries in Maihingen, Telefon 0 90 87/92 07 17-0, www.museumkulturlandries.de.

Jetzt an Weihnachten denken!

Die Kursteilnehmer/-innen erfahren von der Referentin Dipl. Ökotrophologin Ulrike Pischke wertvolle Tipps, ihre Kinder mit den Bausteinen der Ernährungspyramide kindgerecht und abwechslungsreich zu ernähren, nicht alltägliche Lebensmittel

schmackhaft zu machen und leicht verdauliche Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren.

Der gebührenfreie Kurs ist am Freitag, 24. November, von 18 bis 21 Uhr im ernaehrungshaus – Ernährungsberatung und -therapie (Unterdorfstr. 10, 86685 Huisheim) geplant. Für Lebensmittel entstehen Kosten in Höhe von fünf Euro. Für diesen Kurs sind noch Plätze frei. Anmeldung bis spätestens 22. November online unter www.weiterbildung.bayern.de. Nähere Informationen beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Nördlingen unter 0 90 81 / 2 10 60 oder auf der Homepage www.aelf-nd.bayern.de.

„TBC“ wieder zu Gast Karten für Kleinkunstprogramm schon erhältlich

Hochkarätige Theatergastspiele im Stadtsaal „Klösterle“ Nördlingen (stv). Das TheaterAbonnementenprogramm der Stadt Nördlingen bietet im Frühjahr hervorragende und herausragende Theaterstücke im Stadtsaal „Klösterle“.

Am Montag, 22. Januar 2018, gastiert die „theater-lust.München“ mit dem Schauspiel „Hildegard von Bingen – Die Visionärin“ von Susanne Felicitas Wolf mit Ge-

sang und Live-Musik. Am Montag, 19. Februar 2018, steht dann die Komödie für drei Schauspieler von Yasmina Reza, mit Heinrich Schafmeister, Leonard Lansink und Luc Feit vom EURO-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt, auf dem Programm. Alle drei sind durch unzählige Film- und Fernsehrollen sowie viele Theaterproduktionen bestens bekannt. Die Tragikomödie „Vater“ von Florian

Zeller mit Ernst Wilhelm Lenik, Irene Christ und anderen ist der Abschluss der diesjährigen Theatersaison im Stadtsaal und wird am Donnerstag, 26. April 2018, im Stadtsaal aufgeführt.

Karten für diese drei Theatervorstellungen im Stadtsaal sind bereits jetzt bei der TouristInformation (Marktplatz 2) oder im Internet unter www.ticket. noerdlingen.de erhältlich.

Rückblick und Vorschau Maihingen (red). Die Katholische Landvolk Bewegung, Dekanat Nördlingen, lädt am Sonntag, 19.

November, um 13.30 Uhr in die Klosterschenke nach Maihingen ein. Es wird Rückschau auf die Dreitagespilgerreise zu Bruder Klaus nach Flueli gehalten, außerdem wird das neue Programm für 2017/2018 vorgestellt.

Adventskonzert des Oettinger Kammerchors Oettingen (red). Am Samstag, 2.

Dezember, kommt um 19 Uhr in der St.-Jakobs-Kirche Oettingen die Latin Jazz Mass von Martin Völlinger zur Aufführung. Der Oettinger Kammerchor hat diese Messe, die durch die Kombination unterschiedlichster Rhythmen und Stile – von Salsa, Samba, Bossa nova, Rumba, Tango, Gospel bis hin zu Pop-Ballade und Funk – begeistert, seit Monaten geprobt und wird beim Konzert von der RiesJAZZ begleitet. Dieses Musikerquartett besteht seit fünf Jahren und die Musiker Marcus Prügel (Klavier), Bernd Fischer (Saxofon), Arndt Pischke (Bass) und Thomas Höpfner (Schlagzeug) blicken auf jahrzehntelange Erfahrung in anderen Formationen zurück. Die Gesamtleitung hat die Chorleiterin des Kammerchors Heidrun Michel-Janu. Karten gibt es bei der Tourist-Information Oettingen, Telefon 0 90 82/7 09 52.

Vorverkauf: 12 Euro, Abendkasse: 14 Euro, Schüler haben freien Eintritt.

Schneefreizeit im Engadin Kreisjugendring lädt ein zum Skivergnügen

Das „Totale Bamberger Cabaret“ kommt im Januar nach NördFoto: TBC lingen.

Nördlingen (stv). Am Samstag, 20. Januar 2018, sind die Urgesteine des fränkischen Kabaretts, das „Totale Bamberger Cabaret“, wieder einmal zu Gast in Nördlingen.

Diesmal haben sie sich sogar das große Haus, den Stadtsaal „Klösterle“ für ihren TBC-Jahresrückblick 2017 ausgesucht.

Nach vielen ausverkauften und überfüllten Vorstellungen in der Alten Schranne wird hier für die Besucher Gelegenheit sein, Spaß, Cabaret, Comedy, Witz und Nachdenkliches zu genießen. Mit ihrer einzigartigen Mischung schaffen es Georg Königer, Florian „Elvis“ Hoffmann und Michael A. Tomis, den Nerv der Zeit zu treffen. Slapstick, Comedy und musikalische

Im Schweizer Engadin werden 35 Jugendliche im Januar 2018 wieder jede Menge Spaß im Schnee Foto: privat haben.

Donau-Ries (red). Vom 2. bis zum 6. Januar 2018 können sich 35 junge Leute im Alter zwischen 14 und 18 Jahren bei der Schneefreizeit des Kreisjugendrings Donau-Ries in der weißen Pracht so richtig austoben.

Dazu geht es ins Schweizer Engadin nach Scuol, wo 80 Pistenkilometer darauf warten erobert zu werden. Grundkenntnisse im Ski- oder Snowbooardfahren

sollten vorhanden sein. Untergebracht ist die Jugendgruppe in einer urigen Hütte, wo das Essen auch gemeinschaftlich zubereitet wird. Das geplante Programm in den Abendstunden verspricht Spaß und Abwechslung mit Beachvolleyball im Schnee, Party an der selbst gebauten Schneebar und einer Nachtwanderung.

Die Teilnahmegebühr beträgt 235 Euro (Geschwister je 225 Euro) und beinhaltet die Fahrt mit

dem Reisebus ins Skigebiet, Unterkunft, Verpflegung, Versicherung, Betreuung und Programm durch das KJR-Betreuerteam. Der Skipass muss noch extra bezahlt werden – je nach Alter zwischen 80 und 130 Euro. Anmeldeschluss ist der 7. Dezember. Weitere Infos und Anmeldeformulare sind beim Kreisjugendring Donau-Ries erhältlich unter www.kjr-donau-ries. de, E-Mail an info@kjr-donauries.de oder Telefon 09 06/2 17 80.

Spitzen sind der Spaßfaktor, den die Zuhörer und Zuschauer so lieben. Georg Königer, das Urgestein von TBC allein, ist schon den Eintrittspreis wert. Wenn er zusammen mit seinen Freunden die einzigartige Mischung aus fränkischer Coolness und weltoffenem Galgenhumor verbreitet, gibt es kein Halten mehr. Im Jahresrückblick werden die Ereignisse der vergangenen Monate kabarettistisch seziert. Ein Spaß für Ohren und Augen, ein Spaß für Freunde des gepflegten Cabarets ebenso wie der Comedy. Karten – übrigens ein tolles Weihnachtsgeschenk – für die Vorstellung am 20. Januar 2018 gibt es ab sofort bei der Tourist-Information der Stadt Nördlingen oder im Internet unter www.ticket.noerdlingen.de.

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Ausgabe 46 | 15. November 2017 | 8

WochenZeitung Nördlingen

In der Weihnachtsbäckerei Weihnachtsduft liegt in der Luft Plätzchenbacken ist ein Spaß für die ganze Familie

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(djd). Spätestens wenn der Duft von Zimt, Nelken, Kardamom und Muskatnuss durchs Haus zieht, dürfte jedem klar sein: Weihnachten ist nicht mehr weit. Das Fest der Familie ist zugleich auch reich an Genüssen und würzigen Aromen. Und selbst gemacht schmeckt alles immer noch am besten.

Die heimische Küche in eine Weihnachtsbäckerei zu verwandeln, ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Das Ausstechen der ersten Weihnachtskekse stellt für viele eine ganz besondere Kindheitserinnerung dar.

Vergnügen nicht nötig. Rezepte, die ganz einfach gelingen, werden oft von Generation zu Generation weitergereicht. Reizvoll ist es aber auch, mal etwas Neues auszuprobieren – zum Beispiel diese würzigen Tassenkekse.

Zutaten (für 40 bis 50 Kekse): 30 g Blockschokolade, 150 g weiche Butter, 80 g Diamant Puderzucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Ei (Größe M), 300 g Mehl, 1 Teelöffel (TL) Zimt, einen halben TL gemahlene Nelken, einen halben TL geriebene Muskatnuss.

Zubereitung

Rezepttipp: Würzige Tassenkekse Viel mehr als Spaß am Backen, etwas Zeit und qualitativ hochwertige Zutaten sind für dieses

1. Blockschokolade fein reiben.

2. Butter, Puderzucker und Vanillezucker schaumig rühren. Ei unterrühren. Schokolade, Mehl und Gewürze mischen, unterkneten

und zu einem glatten Teig verarbeiten. In Folie wickeln und etwa eine Stunde kühl stellen.

3. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig drei bis vier Millimeter dick ausrollen und gewünschte Formen ausstechen.

4. Im vorgeheizten Backofen bei Ober-/Unterhitze 200 Grad Celsius (Umluft 180 Grad) fünf bis zehn Minuten backen.

5. Die Tassenkekse abkühlen lassen und nach Wunsch mit Zuckerguss verzieren.

Wer keinen Tassenkeksausstecher hat, kann alternativ in normale Plätzchen einfach eine Kerbe einschneiden, an der der Keks später an die Tasse gehängt werden kann.

Genuss mit natürlichen Zutaten Neben dem Spaß am Backen bieten selbst gemachte Nasche-

Zimt, Nelken, Muskatnuss und feiner Puderzucker verleihen den würzigen Tassenkeksen das typische weihnachtliche Foto: djd/Diamant Zucker Aroma. reien einen großen Vorteil: Man weiß mit Sicherheit, was „drin“ ist in den Keksen – nämlich ausschließlich natürliche Zutaten wie ausgewählte Gewürze oder der Qualitätszucker. Zum Backen ist Diamant Feinster Zucker eine gute Wahl: Er weist ein so gleichmäßig feines Korn auf, dass er sich besonders schnell auflöst und spielend leicht im Teig verrühren lässt.

Die besten Azubis aus der Region IHK-Auszeichnungsfeier: 123 Azubis mit Spitzenleistungen IHK Schwaben feierte die besten Auszubildenden des Wirtschaftsraums Augsburg und Nordschwaben Augsburg (red). 3728 Azubis aus dem Wirtschaftsraum Augsburg und Nordschwaben haben 2017 ihre Prüfung abgelegt. Die jeweils Besten jedes Ausbildungsberufs wurden für ihre hervorragenden Leistungen von Ehrengast Steffen Tölzer, Eishockeyspieler und Mannschaftskapitän der Augsburger Panther ausgezeichnet.

IHK-Präsident Andreas Kopton hob vor rund 420 Gästen die Bedeutung von guter Bildung als Grundbedürfnis des Menschen hervor und betonte in diesem Zusammenhang die weltweit einmalige duale Ausbildung in Deutschland.

Kopton lobte die Investition der Betriebe in ihren Nachwuchs, in das „Gemeinschaftsprojekt Prüfungen“ und die Leistung der Berufsschulen. Als dritten Partner nannte er die IHKs, die im ganzen

Die besten Absolventen aus dem Landkreis Donau-Ries in IHK-Berufen wurden von der IHK Schwaben in Augsburg ausgezeichnet.

Mit im Bild: Steffen Tölzer, Kapitän der Augsburger Panther (ganz links) und Dr. Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben Foto: Andreas Emmert (ganz rechts) Land für einheitliche Standards in der betrieblichen Ausbildung sorgten.

Auch für Martin Sailer, Landrat des Landkreises Augsburg, ist Bildung eine Herzensangelegenheit.

Gerade jetzt, da der Fachkräftemangel angekommen ist, sei die berufliche Bildung ein Garant, gilt

Geschäftsführer Thomas Zinn und Ausbildungsverantwortliche Katharina Modjesch gratulieren den erfolgreichen Prüfungsabsolventen Teresa Götz und Dominik Thum. (Nicht abgebildet: Emanuel Röger)

von links: Ausbilder Markus Uhl mit dem Kammersieger Michael Lechner Foto: Daniel Hensolt

Zum wiederholten Mal zählen Absolventen der Firmengruppe APPL zu den Besten ihres Ausbildungsberufes aus dem Wirtschaftsraum Augsburg und Nordschwaben. Teresa Götz wurde als beste Mediengestalterin Beratung & Planung, Dominik Thum als bester Medientechnologe Druck und Emanuel Röger als bester Medientechnologe Druckverarbeitung geehrt. Ein toller Erfolg, der die Firmengruppe APPL als Top-Ausbildungsbetrieb auszeichnet!

Michael Lechner ist Schwabens Bester Im Rahmen der Auszeichnungsfeier der Industrie und Handelskammer wurden die besten Absolventen im Wirtschaftsraum Augsburg und Nordschwaben geehrt. Vom Oettinger Türenhersteller JELD-WEN wurde Michael Lechner als bester Auszubildender im Bereich Holzmechaniker mit Fachrichtung Möbelbau und Innenausbau ausgezeichnet.

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es den Wirtschaftsstandort für die Zukunft zu sichern. Deshalb freue es ihn, dass 24 Prozent der bes-

ten Absolventen nach dem Gymnasium eine duale Ausbildung machten.

Wie wichtig eine Ausbildung selbst für einen Profisportler ist, erläuterte Steffen Tölzer. Ein heftiger Check verletzte ihn schwer, eine Fortführung der Karriere stand infrage. Geholfen habe der Gedanke, seinen Beruf als Fachkraft für Lagerwirtschaft wieder aufgreifen zu können. An die Auszubildenden appellierte er, dass nicht immer nur der Sieg, sondern allein Leistung und das Ziel vor Augen zählten – und das am besten im Team.

Ein Stichwort, das Oliver Heckmann, Leiter des Geschäftsbereiches Berufliche Bildung der IHK Schwaben, in seinem Schlusswort aufgriff, als er den Automanager Bernd Pischetsrieder zitierte: Die Summe der Einzelleistungen ist nie so hoch wie die Leistung des Teams.

Foto: IHK Donau-Ries Stefan Oppel (Bildmitte) darf sich jetzt Destillateur nennen. Er hat seine Ausbildung mit 1,2 abgeschlossen – als einer der Besten in seinem Jahrgang. „Wir sind sehr stolz darauf, dass Stefan seine Prüfungen mit einem so guten Ergebnis abgeschlossen hat. Für uns ist es wichtig, dass wir der Destillateurs-Ausbildung unsere eigene Note verleihen und unsere Azubis nach Kräften unterstützen“, sagt Stefanie Denteler, Destillateurmeisterin bei Symrise und Mentorin von Stefan Oppel.

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9 | Ausgabe 46 | 15. November 2017

WochenZeitung Nördlingen

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Ausgabe 46 | 15. November 2017 | 10

WochenZeitung Nördlingen

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Unsere aktuellste Sanierung zum Plusenergiehaus Hausbesichtigung Samstag, 18. und Sonntag, 19. November 2017 Zweifamilienhaus von 1928 wird zum Plusenergiehaus mit tollen Fördermitteln Dinkelsbühl (red). Das Zweifamilienhaus der Familie Gerbershagen wurde im Zeitraum von September 2015 bis Mai 2017 komplett kernsaniert.

Nach der Sanierung betragen die Heizkosten für das Gebäude ca. 400 Euro jährlich. Mit der auf dem Dach installierten Photovoltaikanlage und installiertem Batteriespeicher wird mehr Strom erzeugt, als das ganze Haus verbraucht. Somit mutiert ein Bestandsgebäude aus dem Baujahr 1928 zum Plusenergiehaus. Förderungen: KfW-energieeffizient sanieren, Bayern Programm und BAFA, Kreditvariante 200.000 Euro zu 0,75 Prozent. Fazit: Die Energieeinsparung zahlt fast das KfW-Darlehen. Der Fehlbetrag beträgt nur ca. 170 Euro im Monat.

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Nördlingen (red). Kunden des Suzuki Autohauses Meier brauchen sich zur Finanzierung ihres Lieblingsmodells künftig nur noch eine Zahl zu merken: 1.111 Euro beträgt die Anzahlung für alle sieben aktuellen Modelle des japanischen Automobilherstellers. Bei einer Laufzeit von 36 Monaten und einem effektiven Jahreszins von 1,11 Prozent ist beispielsweise der kleine City-Flitzer Celerio bereits ab 69 Euro monatlich zu haben.

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Als Letzter im Bunde komplettiert der SX4 S-Cross das Angebot. Der kompakte Crossover vereint ein großzügiges Raumangebot mit hoher Variabilität und ist ab 149 Euro pro Monat finanzierbar.

Probefahrten mit allen Modellen jederzeit möglich „Mit diesen attraktiven Konditionen bieten wir unseren Kunden eine besonders transparente und bezahlbare Möglichkeit, ein neues Suzuki-Modell zu fahren“, sagt Autohaus-Geschäftsführer Matthias Martin. „Ob Sie sich für unseren kleinen Sportler Swift, den quirligen Ignis oder das Lifestyle-SUV Vitara entscheiden: Stets profitieren die Kunden von kleinen Monatsraten und einer günstigen Anzahlung. Natürlich stehen alle Modelle auch jederzeit für Probefahrten bereit.“

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Neues von der Polizei Neuer Stellvertreter hat seinen Dienst angetreten Nördlingen (red). Seit März 2017 war die Funktion des stellvertretenden Dienststellenleiters bei der Polizeiinspektion Nördlingen verwaist. Seit 1. November hat Polizeichef Walter Beck wieder einen offiziellen Vertreter.

Robert Schmitt, 52 Jahre, geboren in Rain am Lech, kommt aus seiner dienstlichen Heimat Augsburg ins Ries. Schmitt wurde 1994 in München eingestellt und war zuvor zehn Jahre bei der Bundeswehr.

Im Jahr 2004 wechselte er von München nach Schwaben und war hier, bevor er sein Fachhochschulstudium in Fürstenfeldbruck absolvierte, bereits ein halbes Jahr in Nördlingen. Die letzten zehn

Robert Schmitt, neuer stellvertretender Dienststellenleiter der Polizeiinspektion NördlinFoto: privat gen Jahre war er in unterschiedlichen Führungspositionen in Augsburg eingesetzt.

Wer will uns?

Geschwistertrio sucht neues Zuhause

Entscheidungen treffen ist ein Prozess Vortrag des Freundeskreises Nördlingen – Freie Suchtselbsthilfe Nördlingen Nördlingen (red). „Kunst des Entscheidens – Gedanken und Gefühle erschaffen Realität“ – zu diesem Thema hat der Freundeskreis Nördlingen – Freie Suchtselbsthilfe Nördlingen e. V. kürzlich in das Technologie Centrum Westbayern (TCW) geladen.

Referent war Dr. Schwörer, Facharzt für Psychiatrie mit langjähriger Erfahrung im klinischen Suchtbereich. Nach einer kurzen Begrüßung von Helene Bönning, der Vorsitzenden des Vereins, und einem Grußwort von Dr. Scherrers (Facharzt für Allgemeinmedizin in Nördlingen) eröffnete Dr. Schwö-

rer den Vortrag: „Entscheiden ist kein flüchtiger Augenblick, sondern Entscheiden ist ein Prozess.

Jede Entscheidung setzt sich aus dem unbewussten automatischen und aus dem bewussten Entscheiden zusammen“.

Bildhaft wurden die automatisierten Gedanken (z.B. „Das schaffe ich nicht“, „Ich bin das Opfer“, „Ich halte das nicht aus“, „Ich werde immer übergangen“ …) mit einem Autopiloten verglichen. Er sei der schnelle und emotional präsente Entscheider.

Das Steuer in Form eines Piloten selbst in die Hand zu nehmen heiße: Die Realität akzeptieren, die Veränderung Schritt für Schritt

gehen, mit Zuversicht das Ziel vor Augen haben, so Dr. Schwörer.

Im Rahmen des Vortrags machte der Referent deutlich, dass die eigene Wertschätzung und die Achtsamkeit für den Augenblick von großer Bedeutung seien.

Dazu gehöre, ermutigend mit sich selbst zu sprechen und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.

Insbesondere die Akzeptanz des eigenen Gefühls sowie regelmäßige Übungen, wie zum Beispiel die Tiefenatmung oder Entspannungstechniken sorgen bei Stressbelastung für Entlastung.

Am Ende seines Vortrags stellte Dr. Schwörer den Wert der Suchtselbsthilfegruppen in den Vor-

dergrund. Mindestens fünf Jahre Abstinenz seien erforderlich, um den neuen Lebensstil zu festigen: „Alleine geht das auf die Dauer nicht, ohne Korrektur gibt es keine Veränderung, denn Denkweisen sind wie eine Brille, durch die wir die Welt sehen“, sagte der Referent zum Abschluss.

• Kontakttelefon der Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige: Helene Bönning: (Telefon 0 90 83/6 85), Anja Goldschmidt (01 51/54 79 66 10), Peter Kuhberger (01 70/5 51 32 48), Natalja Lange (0 90 87/92 05 81), und Reinhard Sokolowsky (01 71/ 2 14 12 94).

Wer will diese drei Katzen?

Nördlingen (red). Das sind drei hungrige Geschwister, die alle ein neues Zuhause suchen.

Sie sind ca. fünf Monate alt und leben im Moment auf einem Bauernhof, wo sie ihre Mutti hinbrachte.

Sie sind den Umgang mit Kindern gewöhnt und lassen sich inzwischen auch schon streicheln. Es wäre schön, wenn sie vor dem Winter noch ein warmes Heim

Foto: Samtpfoten e.V.

finden könnten. Ansprechpartner sind Fam. Huber (Tel. 0 90 92/ 87 49) oder Andrea Bockhorst (Tel. 0 73 26/72 19), mehr auch unter www.samtpfoten-ries.de oder beim facebook-Account.

• Der neue Kalender für 2018 ist fertig und kann nun am Flohmarkt, im Nördlinger Kaufland oder per E-Mail (info@samtpfoten-ries.de) erworben werden.