WochenZeitung Ansbach 45.21

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WochenZeitung LANDKREIS ANSBACH

ZEITREISE IN WORT, BILD UND MUSIK „Ansbach Symphonie“: Abschluss des Jubiläumsjahres am 27. November in St. Gumbertus

Stellten das Programm von „Ansbach Symphonie“ vor (von links): die Akteure des Abends: Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer, Wolfgang Leibel (Fotoclub) und Dr. Christian Schoen (Moderator des Abends) sowie Leiterin des Geschäftsbereichs Oberbürgermeister, Kultur, Stadtmarketing und Tourismus Nadja Wilhelm. Fotos: Anika Schildbach

ANSBACH (ASC). Den großen, feierlichen Abschluss des 800. Jubiläumsjahres bildet am 27. November die „Ansbach Symphonie“. In der Gumbertuskirche werden verschiedene Medien aufeinandertreffen und einen Spaziergang durch die Ansbacher Stadtgeschichte bereithalten, der alle Sinne anspricht. Um 19:30 Uhr geht es los. Die Idee zur „Zeitreise in Wort, Bild und Musik“ hatte

Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer. Er reichte den Vorschlag beim von der Stadt ausgeloteten Ideenwettbewerb 2019 ein. „Ansbach Symphonie“ umfasst zwölf Stationen, die sowohl die aktuelle Zeitgeschichte als auch die Höhepunkte und Tiefen von 800 Jahren aufgreifen. Auf eine Leinwand, die vor der Klausel steht, werden Bilder mit Hilfe eines Beamers projiziert. Die Diashow stellt Wolfgang Leibel vom Ansbacher Fotoclub zu-

sammen. Er verwendet eigene Bilder sowie Luftbildfotografien von Wolfgang Röber und historische Aufnahmen aus dem Stadtarchiv. Dazu liefert das Ansbacher Kammerorchester in kleiner Besetzung (11 Streicher, drei Holz- und zwei Blechbläser, Klavier sowie Schlagwerk) die Musik. Besucher können sich auf ein epochenübergreifendes Repertoire freuen. Mit dabei sind u.a. Werke von Johann Sebastian

Bach, Georg Friedrich Händel und Edvard Grieg. Die Arrangements zu den Orchesterstücken liefert Nils Pommern. Aus seiner Feder stammt auch ein an diesem Abend erlebbares ungewöhnliches Zusammenspiel aus Soul- und Marschmusik. Weitere Höhepunkte des Abends bilden das eigens vom Pianisten Acar Kraut komponierte Werk zu Kaspar Hauser sowie ein Rock’n’Roll-Medley mit Liedern von Elvis Presley, das die Zeit der amerikanischen Besatzung musikalisch untermalt. Durch die rund zweistündige Veranstaltung wird Dr. Christian Schoen als Moderator führen. Ihm schwebt ein assoziativer Spaziergang durch die Stadtgeschichte vor, der Spaß machen, aber auch Momente des Innehaltens und Reflektierens bereithalten soll. Bei der offiziellen Programmvorstellung betonte Carl Friedrich Meyer, dass alle Elemente (Wort, Bild, Musik) erst am Tag der Aufführung erstmals zusammengefügt werden, was die Veranstaltung spannend und vor allem, lebendig mache. Karten für das multimediale Live-Konzert können im Amt für Kultur und Tourismus sowie online über reservix.de erworben werden. Bei der Veranstaltung gelten die am Tag der Veranstaltung gültigen Coronaschutzmaßnahmen und Hygieneregeln.

45 / 2021 SA., 13. NOVEMBER 2021 GESAMTAUFLAGE: 191.898


2 P I N N WA N D

13. NOVEMBER 2021

WIDDER (21.3. - 20.4.) Im Privatleben besteht die Tendenz, zu stark auf die Wünsche und Ansprüche anderer einzugehen: Sie verlieren sich selbst, wenn Sie so weitermachen!

BRUCK UND FUSCH Österreichische Wandertouren genießen

STIER (21.4. - 20.5.) Ein neues Glück in der Liebe setzt ungeahnte Kräfte und Fähigkeiten frei. Mit viel Gefühl steuern Sie eine recht erfolgreiche Phase Ihres Lebens an. ZWILLING (21.5. - 21.6.) Denken Sie rechtzeitig daran, Ihre Vorstellungen über den Verkauf einer Sache mit anderen abzustimmen. Sie können das nicht allein entscheiden! KREBS (22.6. - 22.7.) Am liebsten würden Sie eine Verabredung noch mal absagen: Doch das wäre unsinnig, schließlich haben Sie selbst das Gespräch eingefordert! LÖWE (23.7. - 23.8.) Unterschätzen Sie nie die Kraft eines freundlichen Wortes. Sie können damit jemanden auf sich aufmerksam machen, der noch wichtig für Sie sein wird. JUNGFRAU (24.8. - 23.9.) Jemand versucht, sich erneut in Ihr Leben einzumischen. Eine Weile haben Sie diesen Bemühungen tatenlos zugesehen. Jetzt aber sollte das Maß voll sein! WAAGE (24.9. - 23.10.) Auch in verfahrenen Situationen müssen Sie einen kühlen Kopf behalten: Wenn Sie auch noch nervös werden, gerät Ihr ganzer schöner Plan ins Wanken! SKORPION (24.10. - 22.11.) An Tagen wie diesen können sich die Ereignisse überschlagen. Zum Glück sind Sie ein bodenständiger Mensch und nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. SCHÜTZE (23.11. - 21.12.) Ihr System ist zweifellos gut, aber Sie machen sich von ihm abhängig: Manchmal ist es aber besser, sich auf die eigene Intuition zu verlassen.

Kühe auf der Alm und im Hintergrund die majestätischen Gipfel der Glocknergruppe: So idyllisch und paradiesisch kann Urlaub sein. Foto: djd-k/Tourismusverband Bruck Fusch/Madreiter

(DJD-K). Wer seinen Urlaub in unberührter Natur und mit viel Platz fernab vom Massentourismus verbringen möchte, kann seine Wanderschuhe in der Ferienregion Nationalpark Hohen Tauern in Österreich schnüren. Kristallklare und türkisblaue Bergseen, üppige und dichte Wälder sowie steile Felsenhänge laden Familien zu gemütlichen Spazier- und Thementouren und ambitionierte Alpinisten zu herausfordernden

Routen ein. Eingebettet in die prächtige Landschaft liegen die beiden Dörfer Bruck und Fusch, mittendrin im SalzburgerLand. Sie sind ideale Ausgangspunkte für Wanderungen. Ein „Muss" für alle Besucher der Region ist der Großglockner, der höchste Berg Österreichs. Alle Infos gibt es unter www.bruck-fusch.at sowie bei Facebook und Instagram unter #bruckfusch# und #mittendrinimsalzburgerland.

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STEINBOCK (22.12 - 20.1.) Lang gehegte Wünsche erfüllen sich endlich: Sie müssen nur noch die letzten Details regeln, sind aber nicht mehr auf die Hilfe anderer angewiesen!

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WASSERMANN (21.1. - 19.2.) Die Show, die Sie abziehen, haben Sie nicht nötig. Sagen Sie ruhig, wenn Sie sich ein wenig unsicher fühlen. Dafür haben Ihre Freunde Verständnis. FISCHE (20.2. – 20.3.) Ihnen geht es eindeutig zu langsam voran. Zügeln Sie Ihre Ungeduld und lassen Sie den Dingen einfach ihre Zeit: Sonst läuft die Sache aus dem Ruder.

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BlickLokal und WochenZeitung Ansbach Zeitungen der prospega GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim Tel.: +49 (0) 9342 / 936 475 0 Fax: +49 (0) 9342 / 936 475 19 Mail: service@blicklokal.de Mail: redaktion@blicklokal.de VERLAGSLEITUNG Jeanette Hommer-Schwab VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Anika Schildbach VERLAGSBEIRAT Martina Schürmeyer PREISE gültig ab 09/2021 HERAUSGEBER UND VERLAG prospega GmbH BlickLokal Wochenzeitung Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988 ERSCHEINUNGSWEISE wöchentlich DRUCK Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1, 96050 Bamberg ZUSTELLUNG Briefkastenfreunde Taubertal GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim info@briefkastenfreunde.de Punktgenau Hohenloher GmbH, InnoPark am See 2, 74595 Langenburg Frankenwerbung Plachetka DRUCKAUFLAGE GESAMTAUSGABE BLICKLOKAL ca. 191.896 Exemplare COPYRIGHT Alle Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrechte sind vorbehalten. Das gilt auch für Bearbeitungen. Der Rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken und ähnlichen Einrichtungen. Sie bedürfen zur Auswertung der ausdrücklichen Einwilligung des Verlags. MITGLIED BEIM BVDA Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter

SERVICE & NOTDIENSTE IN DER REGION Samstag, 13.11.21

Ansbach: Anthemis-Apotheke, Rettistr. 3, Tel.: 0981 / 48757980 Bad Windsheim: Apotheke am Kornmarkt, Kornmarkt 4, Tel.: 09841 / 2713 Burgoberbach: Burg-Apotheke, Ansbacher Str. 15, Tel.: 09805 / 1750 Feuchtwangen: Löwen-Apotheke, Herrenstr. 14, Tel.: 09852 / 67760 Heilsbronn: Münster-Apotheke, Am Postberg 13, Tel.: 09872 / 8122 Rothenburg: Landwehr-Apotheke, Bahnhofstr. 15, Tel.: 09861 / 94110 Uffenheim: Stern-Apotheke, Wuerzburger Str. 20, Tel.: 09842 / 444

Sonntag, 14.11.21

Ansbach: Apotheke Eyb, Eyber Str. 74, Tel.: 0981 / 46603501

Bad Windsheim: Apotheke am Kornmarkt, Kornmarkt 4, Tel.: 09841 / 2713 Bechhofen: Markt-Apotheke, Ansbacher Str. 28, Tel.: 09822 / 228 Bruckberg: Schloss-Apotheke, Obere Str. 5, Tel.: 09824 / 928021 Feuchtwangen: Apotheke Kiderlen, Dinkelsbühlerstr. 26, Tel.: 09852 / 61330 Rothenburg: Reichsstadt-Apotheke, Ansbacherstr. 2, Tel.: 09861 / 874740 Weiltingen: Schloss-Apotheke, Obere Str. 5, Tel.: 09853 / 223

Montag, 15.11.21

Ansbach: Anthemis-Apotheke, Rettistr. 3, Tel.: 0981 / 48757980 Burgbernheim: Apotheke an der Frankenhöhe, Windsheimer Str. 10, Tel.: 09843 / 9358900

Dentlein am Forst: Apotheke am Forst, Ahornweg 1, Tel.: 09855 / 9752626 Schillingsfürst: Hof-Apotheke, Hohenlohe Str. 4, Tel.: 09868 / 256 Uffenheim: Franken-Apotheke, Ansbacher Str. 5, Tel.: 09842 / 8271 Wassertrüdingen: Adler-Apotheke, Dinkelsbühler Str. 7, Tel.: 09832 / 360

Dienstag, 16.11.21

Ansbach: Hof- und Rats-Apotheke, Martin-Luther-Platz 1, Tel.: 0981 / 2203 Bad Windsheim: West-Apotheke, Berliner Str. 16, Tel.: 09841 / 7301 Leutershausen: Gustav-Weißkopf-Apotheke, Steinweg 2, Tel.: 09823 / 9262470 Mönchsroth: Römer-Apotheke, Hauptstr. 6, Tel.: 09853 / 1700

Neuendettelsau: Laurentius-Apotheke OHG, JohannFlierl-Str. 35, Tel.: 09874 / 67820 Rothenburg: Reichsstadt-Apotheke, Ansbacherstr. 2, Tel.: 09861 / 874740 Schnelldorf: Sonnen-Apotheke, Rothenburger Str. 34, Tel.: 07950 / 577

Mittwoch, 17.11.21

Ansbach: Medicon-Apotheke, Platenstr. 28, Tel.: 0981 / 2030 Bad Windsheim: Kur-Apotheke, Kegetstr. 4, Tel.: 09841 / 3066 Feuchtwangen: Stiftsherren-Apotheke, Marktplatz 9, Tel.: 09852 / 67350 Neuendettelsau: Löhe-Apotheke, Bahnhofstr. 7, Tel.: 09874 / 68200 Rothenburg: Toppler-Apotheke, Ansbacher Str. 15, Tel.: 09861 / 3656

Wassertrüdingen: Stadt-Apotheke, Poststr. 6, Tel.: 09832 / 505 Weidenbach: Markgrafen-Apotheke, Am Sandbuck 1, Tel.: 09826 / 62990

Freitag, 19.11.21

Ansbach: Maximilians-Apotheke, Maximilianstr. 7, Tel.: 0981 / 2547 Dinkelsbühl: Apotheke vor den Toren, Königsbergerstr. 4, Tel.: 09851 / 589324 Lichtenau: Donnerstag, 18.11.21 Burg-Apotheke, Ansbacher Str. 31, Ansbach: Markgrafen-Apotheke, Nürnberger Str. 34, Tel.: 09875 / 291 Obernzenn: Tel.: 0981 / 2254 Marien-Apotheke, Am Plärrer 2, Bad Windsheim: Tel.: 09844 / 281 West-Apotheke, Berliner Str. 16, Tel.: 09841 / 7301 Rothenburg: Dinkelsbühl: Marien-Apotheke, Marktplatz 10, St. Pauls-Apotheke, Nördlinger Str. 11, Tel.: 09861 / 94430 Tel.: 09851 / 3435 Rothenburg: Heilsbronn: Toppler-Apotheke, Ansbacher Str. 15, Fontana-Apotheke, Fürther Str. 29, Tel.: 09861 / 3656 Tel.: 09872 / 9572720 Uffenheim: Lichtenau: Stadtapotheke im Edeka-Markt, NürnNeue Apotheke Lichtenau, Ansbacher bergerstr. 5, Tel.: 09842 / 953540 Str. 3a, Tel.: 09827 / 2401225 Wörnitz: Rothenburg: Seefeld-Apotheke, Am Kreisel 1, Landwehr-Apotheke, Bahnhofstr. 15, Tel.: 09868 / 959299 Tel.: 09861 / 94110

Notruf


LOKALES 3

13. NOVEMBER 2021

ZWEI TAGE FÜR DIE FRAUENGESUNDHEIT Erstes gemeinsames Symposium von Brustzentrum & Gynäkologischem Krebszentrum

Hochkarätige Referenten beim 1. Herbstsymposium des Brustzentrums Westmittelfranken und des Gynäkologischen Krebszentrums Ansbach: Chefarzt Dr. Martin C. Koch (links) und Dr. Kristin Siewert-Neudeck, erste Vorsitzende des Vereins Frauengesundheit bei Tumorerkrankungen, bedanken sich bei Dr. Christian Keinki von der Deutschen Krebsgesellschaft für seinen Vortrag zur „Evidenz der Komplementärmedizin“. Fotos: ANregiomed / Rainer Seeger.

ANSBACH (RED). Eine zweitätige medizinische Fortbildungsveranstaltung fand in der Ansbacher Orangerie statt. Beim 1. Herbstsymposium des Brustzentrums Westmittelfranken und des Gynäkologischen Krebszentrums Ansbach trafen sich etwa 100 Ärzte und andere Angehörige der medizinischen Fachkreise, um sich zum aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie von Frauen mit geschlechtsspezifischen Krebserkrankungen auszutauschen. Weitere Interessierte hatten die

Möglichkeit, das Symposium live via „Zoom“ zu verfolgen. Eingeladen hatten der Förderverein Frauengesundheit bei Tumorerkrankungen, der Ärztliche Kreisverband Ansbach sowie die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Ansbach unter der Leitung von Chefarzt Dr. Martin C. Koch. „Eine plötzliche Tumordiagnose stellt alles auf den Kopf“, erklärte Landrat Dr. Jürgen Ludwig, der neben Oberbürgermeister Thomas Deffner und ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer die

Teilnehmenden begrüßte. Er selbst habe erst kürzlich erlebt, „wie gelingend und verzahnt“ die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Klinik sein kann. Weil Patienten dadurch Sicherheit und Geborgenheit spürten, trage dies wesentlich zur Genesung bei. „Ich bin überzeugt, dass dies bei uns hervorragend gelingt“, so der Verwaltungsratsvorsitzende des ANregiomed-Klinikverbunds. Neben den Spezialisten aus dem eigenen Team und anderen Abteilungen des Klinikums konnte Dr. Koch als Leiter des

Brustzentrums Westmittelfranken und des Gynäkologischen Krebszentrums Ansbach zahlreiche weitere hochkarätige Referenten aus dem gesamten Bundesgebiet für die Veranstaltung gewinnen. Unter anderem referierte Prof. Dr. med. Dr. h. c. Raymund E. Horch, Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen, zu den neuen Entwicklungen und Möglichkeiten der Wiederherstellung der weiblichen Brust mit Eigengewebe. Dr. med. Christian Keinki, M.Sc., Facharzt für Innere Medizin bei der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. sprach zum oft kontrovers diskutierten Thema „Evidenz der Komplementärmedizin“. Zum Ausklang des ersten Veranstaltungstags begleitete der Hamburger Arzt und Hypnosetherapeut Floris Weber die Teilnehmer auf eine „Hypnose-Reise ins Unterbewusstsein“. „Wir haben an diesen beiden Tagen spannende und hoch interessante Vorträge gehört“, so Dr. Kristin Siewert-Neudeck, erste Vorsitzende des Vereins Frauengesundheit bei Tumorerkrankungen. „Das zentrale Ereignis der Veranstaltung war aber aus meiner Sicht, dass sich die neue Mannschaft der Ansbacher Frauenklinik exzellent präsentiert hat. Das stärkt bei uns Niedergelassenen das Vertrauen, dass wir unsere Patientinnen mit bestem Gewissen dorthin schicken können.“

ALLES HANF

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„GRÜNES GOLD“ will Image der Heilpflanze ändern ANSBACH (RED). Es wird gekaut, geschmiert und manchmal geht es runter wie Öl: Hanfprodukte erleben zurzeit einen regelrechten Boom – und werden mittlerweile auch in den größten Drogerieketten Deutschlands in Form von Entspannungsölen, Nahrungsergänzungsmitteln oder Badezusätzen angeboten. Mit GRÜNES GOLD® eröffnet nun am 13. November die erste bayerische Filiale in Ansbach. Insgesamt ist es damit der achte Shop bundesweit. Der Shop handelt ausschließlich mit Hanfprodukten. In der Endresstraße 2 bieten die Besitzer Julie Rauscher und Elias Beß künftig Extrakte, Kosmetik, Hanftees sowie CBD Blüten an.

» Ein Unternehmen mit Herz

Hinter GRÜNES GOLD® in Ansbach stehen Julie Rauscher und Elias Beß. „Die hohe Qualität der Produkte von GRÜNES GOLD® und der familiäre Unternehmergeist haben uns überzeugt. Hier sind klare Werte ersichtlich. Auch die Tatsache, dass die Produkte nicht um den Globus reisen, hat uns überzeugt“, sagen sie und ergänzen: „Wir sehen in der Hanfpflanze ein unglaubliches Potenzial. Nicht umsonst war sie die „Heilpflanze 2018“ in Österreich. Wir glauben an die Idee und das Konzept von GRÜNES GOLD® – und sind uns sicher, dass wir die Menschen in Ansbach ebenso überzeugen werden.“


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Verschiedene Bauarten und ihre Vorzüge im Vergleich

Modulbauweise garantiert hohe Qualität und Klimaschutz

(DJD-K). Welche Bauform kommt für mich infrage? Wenn der Traum vom eigenen Haus beginnt, konkrete Formen anzunehmen, müssen Bauherren sich gerade damit auseinandersetzen. Neben den persönlichen Wünschen können dabei auch externe Faktoren wie die Vorgaben des Bebauungsplans oder die finanziellen Möglichkeiten eine wichtige Rolle spielen. „Dennoch lohnt es sich, verschiedene Haustypen zu vergleichen“, empfiehlt Erik Stange, Pressesprecher des Verbraucherschutzvereins Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB).

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individuell nach Ihren Wünschen von uns gebaut.

» Architektenhaus: Individuelle Planung Fertighäuser werden heute in hoher Qualität angeboten. Die Preisvorteile gegenüber dem Massivbau sind dafür nicht mehr signifikant. Foto: djd-k/Bauherren-Schutzbund

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Der Klassiker: Stein auf Stein Wer ein Haus plant, muss sich auch damit auseinandersetzen, welche Bauweise er bevorzugt. Foto: djd-k/Bauherrenschutzbund/Marko Priske

Fertighaus

Ein Fertighaus entsteht aus vorgefertigten Bauteilen, die auf der Baustelle nur noch auf den vorbereiteten Keller oder eine Bodenplatte aufgesetzt und montiert werden. Der Rohbau steht daher sehr schnell. Auch die Elektro- oder Sanitärinstallation ist oft schon ab Werk vorbereitet. Bei der Qualität und dem Werteverlust haben die meisten Fertighaushersteller deutlich aufgeholt. Sonst gibt es dadurch keine großen Kostenvorteile mehr im Vergleich zum Massivbau.

Wer sich unsicher ist, welcher Haustyp seinen Vorstellungen am besten entspricht, kann verschiedene Angebote einholen und sie zum Beispiel mithilfe eines unabhängigen Bauherrenberaters vergleichen. Unter www.bsb-ev.de gibt es mehr Infos für künftige Bauherren und eine Adressliste von Beratern in ganz Deutschland.

IHR HOLZHAUS

Zimmererarbeiten Treppen in jeder Form Zimmer- und Haustüren

Fotos: Pixabay

Das Massivhaus wird aus massiven Baustoffen errichtet. Als Materialien werden zum Beispiel Mauersteine aus verschiedenen

Werkstoffen, Beton oder Stahlbeton eingesetzt. Doch auch Holz und Holzwerkstoffe sind immer öfter bei der Massivbauweise im Einsatz. Klarer Vorteil ist die Masse des Hauses, die beispielsweise einen guten Schutz gegen Außenlärm bietet. Wenn die Innenwände ebenfalls massiv und als tragende Bauteile ausgeführt sind, schränkt das jedoch die nachträglichen Möglichkeiten für Umgestaltungen der Raumgrundrisse ein. Zudem ist die Bauzeit von Massivhäusern deutlich länger und stärker von der Witterung abhängig als bei Fertighäusern.

Bei einem Haus, das gemeinsam mit einem Architekten geplant ist,

steht weniger die Bauweise im Vordergrund. Hier können Bauherren ihre Wünsche und individuellen Vorstellungen am besten realisieren. Dafür müssen sie auf der anderen Seite längere Planungsprozesse und meist auch höhere Kosten in Kauf nehmen.

» Sonderbauformen: noch in der Nische Spezielle Bauweisen wie der 3D-Betondruck oder Modulhäuser, bei denen man vorgefertigte Wohnmodule zusammenfügt, sind derzeit eher exotische Nischenprodukte. Sie könnten aber in naher Zukunft an Bedeutung gewinnen.

(DJD-K). Den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen, wird zunehmend schwieriger und zeitintensiver. In vielen Regionen kommt es schon einem Jackpotgewinn gleich, überhaupt ein freies Baugrundstück in passender Lage zu finden. Dann noch lange Planungs- und Bauphasen in Kauf nehmen, unterschiedliche Gewerke miteinander koordinieren und auf freie Termine hoffen? Das kommt für viele potenzielle Hauseigentümer nicht infrage, zumal gute Fachbetriebe oft auf Monate ausgebucht sind. Damit eine zeitnahe Fertigstellung auch in Zeiten des anhaltenden Baubooms noch möglich ist, gibt es interessante Alternativen.

» Schnell und energieeffizient bauen mit Zuschuss

Massiv Stein auf Stein gebaute Häuser sind trotz der langen Bauzeit auch heute noch bei vielen Bauherren beliebt. Foto: djd-k/Bauherrenschutzbund/Marko Priske

Die Modulbauweise beispielsweise reduziert die Bauzeit auf dem Grundstück, ohne dass die Bewohner Abstriche etwa bei der Qualität oder der Energieeffizienz ihres neuen Zuhauses machen müssten. Mit einem hohen Vorfertigungsgrad im Werk lassen sich Lieferzeiten besser planen und die Fertigstellung erheblich beschleunigen. Kaum länger als einen Urlaub, nämlich gut zwei Wochen, dauert es, bis etwa einer der Next-Bungalows

nen individuellen Wohnraum. Vier Grundrisse bieten architektonische Variationen, unter www.danwoodbungalow.de gibt es mehr Details zu den Möglichkeiten. So stehen Flach- und Walmdachvarianten mit oder ohne Terrassenüberdachungen zur Wahl. Auch eine Dachbe-

grünung als zusätzlicher Beitrag zum Umweltschutz und zu einem verbesserten Mikroklima ist möglich. Raumhohe Fensterfassaden schaffen wiederum ein großzügiges Ambiente mit viel Tageslicht und eine unmittelbare Beziehung zur umgebenden Natur.

Mit der Modulbauweise lässt sich schneller der Traum vom eigenen Zuhause realisieren. Foto:djd-k/www.danwoodbungalow.de

von Danwood errichtet ist. Nicht nur die Wohnräume, sondern selbst die Bäder sind bereits vormontiert nach eigenen Wünschen oder Gestaltungsvorschlägen von Architekten. Ein fachkundiger Bautrupp übernimmt vor Ort den Aufbau auf der Bodenplatte. Zusätzlich zum schnellen Tempo bieten die Energiesparhäuser im zeitgemäßen Bungalowstil viel Wohnkomfort mit Klimaschutz. Als Effizienzhaus 40 Plus erzeugen und speichern sie eigenen Strom mittels Photovoltaik mit Batteriespeicher, verteilen die Wärme über flache Infrarotheizkörper, die je nach Wunsch an Wand oder Decke befestigt sind,

und gewinnen warmes Wasser mit einer Wärmepumpe. Frische Luft gelangt über ein automatisches Lüftungssystem in die Räume. Hauseigentümer profitieren neben der sparsamen Technik auch von der staatlichen Förderung. Bis zu 37.500 Euro gibt es entweder als Tilgungszuschuss für einen KfWKredit oder als Baukostenzuschuss.

» Durchdachte Grundrisse für hohen Wohnkomfort Die Vorfertigung bedeutet nicht, dass ein Haus wie das andere aussieht. Stattdessen ermöglicht das Bungalowprogramm mit 80, 90, 110 oder 140 Quadratmetern ei-

Prima Klima: Ein automatisches Lüftungssystem sorgt permanent für gesunde und angenehme Bedingungen im neuen Zuhause. Foto:djd-k/www.danwoodbungalow.de

RESERVE UNTERM DACH

INDIVIDUALITÄT GEFRAGT

VPB: Was muss man beim Dachausbau beachten?

VPB: Häuser müssen individuell genehmigt werden

BERLIN (RED). Viele Dachböden in Deutschland fristen ein Dasein als Abstellraum – und stellen eine wertvolle Ausbaureserve dar, wenn mehr Platz im Haus benötigt wird. Der zusätzliche Wohnraum ist ideal für Kinder, aber auch als Rückzugsort für die Eltern oder zusätzliches Büro. Soll das Haus ausgebaut werden, brauchen Bauherren eine Planung. Beim Aufsatteln wie auch beim Anbauen sind Architekt, Statiker und Energieberater zu Rate zu ziehen. Ist der Ausbau eines bestehenden Daches vorgesehen, muss der Statiker prüfen, ob das Dach die Dämmung und den neuen Aufbau trägt und wo und wie die Treppe eingebaut wird. Die reinen Ausbauarbei-

ten können die Bauherren direkt an Handwerksfirmen vergeben. Bei der Beurteilung der Angebote unterstützen Sie unabhängige Sachverständige. Geklärt werden muss, ob die Leistung der vorhandenen Heizung noch für den zusätzlichen neuen Wohnraum ausreicht. Sollen Wasserleitungen weiter in die neuen Räume im Dachgeschoß gezogen werden, dann sollte auch der Zustand der alten Rohre zuvor geprüft werden. Größte Aufmerksamkeit muss dem Einbau der Dampfsperre gelten. Diese muss sauber und absolut dicht angebracht werden, damit keine Feuchtigkeit in die Dämmung und das Balkenwerk eindringt. Dies gilt insbesondere auch den Anschlussstellen wie Fenstern

oder Rohren. Bausachverständige achten bei Baustellenkontrollen ganz besonders auf diese Details. Eventuelle Mängel werden gleich entdeckt und können behoben werden, bevor daraus echte Schäden werden.

Foto: pixabay

BERLIN (RED). Neun von zehn Bauherren bauen heute schlüsselfertig. Sie delegieren Planung und Ausführung ihres Hauses an eine entsprechende Firma. Wenn alles aus einer Hand kommt, hoffen sie, selbst weniger Mühe mit dem Bauen zu haben. Oft ist diese Hoffnung vergebens. Ein Klassiker unter den Problemen beim Schlüsselfertigbau ist die mangelhafte Planung, so beobachten die Sachverständigen des Verbands Privater Bauherren (VPB) immer wieder. Obwohl die Bauherren das Haus fix und fertig aus dem Katalog wählen, muss das Projekt nämlich für den jeweiligen Standort umgeplant und dort in der Regel auch individuell genehmigt werden. Das klappt

nicht immer auf Anhieb, denn die Bebauungspläne und andere Vorschriften der jeweiligen Kommunen schreiben verbindliche Größen, Höhen, Grenzabstände und Firstrichtungen vor. Damit das gewünschte Objekt auf dem fraglichen Grundstück auch genehmigt wird, muss es also im Detail angepasst werden. Wer übernimmt diese Aufgabe verlässlich und im Sinne der Bauherren? Das sollten die Bauherren möglichst schon im Vorfeld entscheiden: Wollen sie die Baufirma und deren Dienstleister oder einen eigenen freien Architekten mit der Aufgabe betrauen? Geklärt werden muss zunächst, ob sich der Bauanbieter überhaupt auf einen freien Architekten einlässt. In jedem

Fall, so rät der VPB, sollten Bauherren frühzeitig mit unabhängigen Sachverständigen über die Bauplanung sprechen, damit auch wirklich alle ihre Wünsche vernünftig umgesetzt werden.

Foto: pixabay

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6 AUS DER REGION

13. NOVEMBER 2021

ANSBACHER ALBUM

KUNSTAUSSTELLUNG „FLOWING COLOURS“

Potpourri der Stadtgeschichte

Malgruppe der Diakoneo-Förderstätte zeigt Werke im Brücken-Center

Stadtheimatpfleger Hartmut Schötz (rechts) überreichte Oberbürgermeister Thomas Deffner den neuesten Band des Ansbacher Albums. Fotos: Anika Schildbach

ANSBACH (ASC). Ein fester Bestandteil im Kalender der Stadt Ansbach ist das jährliche Erscheinen eines neuen Ansbacher Albums von Stadtheimatpfleger Hartmut Schötz. So auch heuer: Der 34. Band befindet sich seit Kurzem in den Ansbacher Buchhandlungen. Auf 120 Seiten hat Hartmut Schötz wieder ein buntes Potpourri an Themen aus der Ans-

bacher Stadtgeschichte zusammengestellt. Architektonische Rätsel des Stadtbildes werden gelüftet, Ansbacher Persönlichkeiten vorgestellt und Baudenkmäler historisch erkundet. Aber auch aktuelle Zeitgeschichte findet sich im Buch wieder. Leser:innen unternehmen eine rasante Reise durch die Epochen. Das Buch kann für 14,95 Euro erworben werden.

ANSBACH (RED). Unter dem Motto „Kunst kennt keine Behinderung“ zeigt die Malgruppe „Flowing Colours“ der Diakoneo Förderstätte Neuendettelsau derzeit ihre Werke im Brücken-Center Ansbach. Außerdem stellt die Werkstatt für Menschen mit Behinderung Bruckberg wieder ihren imposanten Weihnachtsengel auf. Die Diakoneo Förderstätte in Neuendettelsau gibt Menschen mit Handicap einen Raum, in dem sie sich mit ihren persönlichen Fähigkeiten einbringen können. Hier werden Menschen betreut, die soweit eingeschränkt sind, dass sie nicht in einer Werkstatt arbeiten können. Neben verschiedenen Therapie-, Beschäftigungs- und Bildungsmöglichkeiten steht vor allem die Teilhabe in der Gemeinschaft im Vordergrund. Vor einigen Jahren hat sich so die Malgruppe „Flowing Colours“ gegründet.

Bis zum 20. November zeigt die Malgruppe „Flowing Colours“ ihre Werke im Brücken-Center Ansbach. Foto: Diakoneo.

In der Malgruppe können sich die Künstlerinnen und Künstler mit ihren individuellen Fähigkeiten einbringen. „Jemand, der nur streichen kann, bringt beispielsweise die Farbe auf die Leinwand. Andere, die sehr eingeschränkt in ihren Bewegungen sind und nur eine

Hand bewegen können, starten dann den Föhn um die Farbe zu trocknen“, erklärt Claudia Peter, die Leiterin der Malgruppe. Es gibt keine Vorgaben, die Kunstschaffenden dürfen auf die Leinwände bringen, was sie gerade fühlen. Dadurch entstehen wunderschöne Kunstwer-

ke. „Die Malgruppe freut sich immer, wenn sie ihre Bilder der Öffentlichkeit präsentieren darf. Und wenn die Bilder in der Ausstellung verkauft werden, ist das natürlich eine super Anerkennung für ihre Arbeit“, betont Claudia Peter Nun laden die „Flowing Colours“ herzlich ein zu ihrer Kunstaustellung im BrückenCenter Ansbach. Neben den Kunstwerken stellt auch die Werkstatt für Menschen mit Behinderung Bruckberg wieder ihren imposanten von Hand geflochtenen Engel auf. Der Weihnachtsengel misst eine Höhe von 4,80 Metern und wiegt 400 kg. Neben der Korbflechterei waren der Metallbereich und Handwerker aus Bruckberg bei der Herstellung dieses Kunstwerks beteiligt. Die Kunstwerke können im Brücken Center Ansbach noch bis 20. November zu den üblichen Öffnungszeiten bewundert werden.

VERLOSUNG

SCHON MAL IGEL GEGESSEN?

Main-Tauber Weihnachtscircus

Der Schillingsfürster Stupfl: Denkmal und Delikatesse zugleich

Wir verlosen 5 x 2 Karten für die BlickLokal-Familienvorstellung des Main-Tauber Weihnachtscircus am Donnerstag, 23. Dezember Sitzplatz Front-Tribüne rt von

ntie präse

SCHILLINGSFÜRST (RED/JG). Mit dem Igel identifiziert sich heutzutage nahezu jede/r Schillingsfürster:in in irgendeiner Form. Ob mit einem Aufkleber auf dem Auto oder als Motiv auf Kleidungsstücken der Stupfl ist im Alltag präsent. Auch in der Schillingsfürster Vereinswelt hat der Igel, der in einigen Logos generiert ist, seinen festen Platz gefunden. Am Schillingsfürster Marktplatz ist das stachelige Tier sogar als Denkmal zu finden, in vielen Bäckereien aber auch als exklusiv kreierte Delikatesse in Schokoform.

» Das war nicht immer so!

Foto: Main-Tauber Weihnachtscircus

Im Dezember heißt es nach einem Jahr Corona-Pause endlich wieder „Manege frei!“ im Main-Tauber Weihnachtscircus auf dem Volksfestplatz in Bad Mergentheim! BlickLokal ist auch in diesem Jahr offizieller Medienpartner. Insgesamt gibt es vom 23. Dezember 2021 bis zum 9. Januar 2022 30 Vorstellungen. Der Spielplan verspricht ein komplett neues Sensations-Programm. Wieder einmal reisen die besten Artisten der Welt ins Liebliche Taubertal. Auf die Zuschauer warten Preisträger des internationalen Circusfestivals von Monte Carlo, preisgekrönte Weltclowns, edle Tierdarbietungen und Spitzen-Artisten aus insgesamt 12 Nationen in einem der größten und modernsten Circuszelte Europas.

Die Sensation kommt in diesem Winter mit den weltberühmten weißen Tigern – einer wahren Hommage an die größten Magier aller Zeiten: Siegfried und Roy! Außerdem sorgen todesmutige Luftakrobaten, Fahrrad-Virtuosen, Reck-Athleten, frech-witzige Seelöwen sowie eine atemberaubende Hochseilsensation aus Kolumbien für ein wahres WeltstadtProgramm. Oberbürgermeister Udo Glatthaar übernimmt auch in diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft. Tickets gibt es ab heute im Vorverkauf auf www.mt-weihnachtscircus.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in der Region. Am 3. und 4. Januar finden Familienvorstellungen mit stark ermäßigten Preisen statt.

So nehmen Sie an der Verlosung teil Schicken Sie eine E-Mails mit dem Betreff ‚Zirkus‘ und Ihren vollständigen Absenderangaben unter gewinnspiel@ blicklokal.de bis Montag, 22. November bis 15 Uhr. Danach entscheidet die Lostrommel. Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Vor Jahren noch wurde die Schillingsfürster Bevölkerung als „Igelfresser“ beschimpft, der eine oder andere „Frankemer“ schämte sich hierzulande seiner Vorfahren und deren Vorlieben. Bis heute hängt die Ablehnung immer noch ein wenig nach. Es ist übergreifend schwer vorstellbar, dieses putzige Tierchen zuzubereiten und zu essen. Wie kam es aber zu dieser „Igel-Delikatesse“? Mit der jenischen Sprache kam auch der Igel als Delikatesse nach Schillingsfürst. Das Aufspüren und Fangen des kleinen Tieres wurde „stupfeln“ genannt. Dass ein Igel als Köstlichkeit bezeichnet werden kann, werden nur noch wenige Schillingsfürster bezeugen können. Aus Erzählungen wird aber weitergegeben, dass ein Igel, wenn er richtig zubereitet wurde, auch über die Schillingsfürster Grenzen hinaus ein echter Gaumenschmaus war. In den 50er Jahren und bis Anfang der 70er Jahre war einer der Stupfler Ludwig Bär. Seine Frau Blanka konnte einen Igel, nach vorheriger Schlachtung und fachmännischer Säuberung, als Schmankerl für so manchen Gaumen zubereiten. Heute noch wird von den Nachkommen erzählt: „wenn Opa am Freitagabend seine alte Hose und Jacke an-

Der "Stupfl" etablierte sich über die Jahre als echtes Markenzeichen der Stadt Schillingsfürst.

zog und mit einem Sack das Haus verließ, wussten wir alle, dass es am Samstag Igel geben würde.“ Nach einer mehr oder weniger langen Fangnacht wurden die erbeuteten Igel im Schatten des damaligen Kreiskrankenhauses dann für den Mittagstisch vorbereitet. Die geschlachteten Igel wurden abgeflammt, um Parasiten und Haare zu entfernen. Diese Prozedur hatte einen weitverbreiteten Senkgeruch und stieg den Nachbarn sofort in die Nasen. Immer wenn Schlachtzeit war und der damalige Chefarzt des hiesigen Krankenhauses zu Fuß an dem Anwesen der Bärs vorbei kam, lud er sich mit einem Türklopfen und folgendem Satz zum Mittagessen ein: „Hallo Herr Nachbar, bitte mich beim Essen nicht vergessen!“ Dies sollte Beweis genug sein, dass auch die „Schillingsfürster Hautevolee“ die Köstlichkeit eines Igels zu schätzen wusste.

» Original Rezeptzubereitung eines Frankemer Stupfls Der Igel wurde nur im Herbst - zwischen September und November - gefangen und verzehrt. Meistens wurde am

Wochenende gejagt weil unter der Woche jeder früh aufstehen und zur Arbeit gehen musste. Begonnen wurde die Jagd bei Einbruch der Dunkelheit und in der Regel erst beendet, wenn zwischen vier bis acht Igel im Sack waren. Als Aufspür-Hilfe wurden Hunde (Stupflkel) so ausgebildet, dass sie die Igel aufstöberten, aber auf keinen Fall bellten. Weil das Igeljagen eine Straftat war und auch strafrechtlich verfolgt wurde, durfte nämlich keinerlei Aufmerksamkeit geweckt werden. Derjenige, der den Sack mit der Beute trug, musste zudem noch aufpassen, dass er nicht allzu sehr von den Tieren vollgenässt wurde. Igel waren meist außerhalb von Ortschaften an Baumgruppen zu finden. Nach der Jagd zu Hause angekommen wurden die Igel einzeln aus dem Sack genommen. Wenn diese mit ihren Köpfen aus dem Sack hinausspitzten, folgte ein Schlag mit dem Holzprügel – der betäubte die Igel. Das alles musste sehr schnell gehen. Daraufhin konnte das Tier abgestochen werden und ausbluten. Im Anschluss wurden die Stacheln mit einem sehr scharfen Mes-

Foto: Pixabay

ser entfernt und die abgezogenen Igel über einem Feuer sauber abgesengt - damit wurden u. a. sämtliche Haare und zudem eingenistete Parasiten gründlich entfernt. Die Igel blähten sich über dem Feuer regelrecht auf, wie ein Fußball. Erst nach dem Abbrennen wurden die Tiere ausgenommen und sämtliche Innereinen entfernt - diese wurden nicht mitgegessen! Das Fleisch wurde in sechs bis acht Stücke zerlegt und mehrmals im frischen Wasser gereinigt. Erst wenn sich dieses aufklärte, war der Stupfl sauber. Schließlich ging es ans Zubereiten. In einem großen Topf mit Wasser und Salz wurden die Fleischstücke etwa zwei Stunden lang gekocht. Das Kochwasser wurde als Grundlage für eine herzhafte Nudelsuppe verwendet, die Fleischeinlage herausgenommen und fein säuberlich abgetrocknet. Anschließend wurden die Fleischstücke in einer Pfanne mit Schweinefett von beiden Seiten knusprig angebraten. Zu diesem Fleisch wurde keine Soße zubereitet! Als Beilage gab es Kartoffelsalat oder selbstgemachte Nudeln mit Salat.


13. NOVEMBER 2021

STELLENMARKT 7

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8 STELLENMARKT

13. NOVEMBER 2021

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STELLENMARKT 9

13. NOVEMBER 2021

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13. NOVEMBER 2021

TIERISCHER BESUCH! Alpakas verzauberten die Bewohner des Vitalis Wohnpark

Mit ihrer sanften Art verzauberten die Alpakas die Bewohner:innen des Vitalis Wohnparks.

ANSBACH/BAD WINDSHEIM (RED). Alpakas sagt man nach, dass sie sanfte Tiere seien, die aber gleichzeitig durch ihre Neugierde bestechen und eine gewisse Lebensfreude ausstrahlen. Daher wirken sie auf Menschen entspannend und ausgleichend. Ein Zusammentreffen mit einem Alpaka hat einen vergleichbaren therapeutischen Wert wie mit einem Delfin. Inge Karschti, Verwaltungsangestellte im Vitalis Wohnpark Bad Winds-

heim, konnte genau diese Wirkung beobachten: „Diese Tiere strahlen eine besondere Ruhe und Faszination aus. Sie durften von den Bewohnern gestreichelt und gefüttert werden. Die Bewohner strahlten, staunten und lachten - eben ein ganz besonderes Erlebnis für alle“. Auch im Vitalis Wohnpark Ansbach wurde eine positive Bilanz über die Alpaka-Besuche gezogen: Christiane Jendrzej, Leiterin der Freizeitbetreuung, erzählt: „Der

Foto: Vitalis Wohnpark

Besuch der Tiere wurde sehr gut angenommen. Manche Bewohner waren zögerlich, hielten sich im Haus auf und beobachteten aus der Ferne. Beim zweiten Besuch waren sie schon mutiger, weil sie merkten, auch die Alpakas sind zögerlich“. Einigkeit herrscht darüber, dieses Event noch einmal zu wiederholen, denn „unsere Bewohner und Bewohnerinnen so glücklich zu sehen, ist einfach nur schön“, freute sich Karschti.

PAPIERPOWER Brautpaar 2021 BlickLokal

Fotowettbewerb

AUF EIN WORT - CHRISTLICHE GEDANKEN

Novembergedanken Meine Tochter fragt mich: Wie kannst du noch lächeln im Angesicht von so viel Tod um uns herum? Ich denke an den jungen Mann mit Namen Alex, der am 18. September an einer Tankstelle in Idar-Oberstein erschossen wurde von einem, der trotz Aufforderung keine Maske tragen wollte. Der Täter wollte ein „Zeichen setzen“, wie es heißt. Wer dafür aber töten muss, kann nicht bei Verstand sein. Familie und Freunde des jungen Mannes haben eine Traueranzeige veröffentlicht. Sie war auf focus. de zu sehen. Darauf lächelt der junge Mann Alex vor einem blauen Himmel. Viele Namen stehen auf der Anzeige und auch ein Satz des Schriftstellers Stefan Zweig (1881–1942): „Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.“ Die auf der Anzeige mit ihren Namen stehen, hoffen darauf, dass ihre Liebe zueinander nie vergeht. Nicht Zorn, sondern Hoffnung: Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart. Diese Anzeige hat viele Menschen berührt, wie man an den Kommentaren im Internet sehen konnte. Und ich hoffe, dass uns allen wenigstens ein kleines Lä-

Foto: Pixabay

cheln bleiben wird im Angesicht des Todes. Selbst dann, wenn wir verzagt sind oder viel weinen müssen. Dieses Lächeln hat für mich einen guten Grund: Die Liebe vergeht wirklich nicht. Dazu gibt es einen schönen Satz aus der Bibel, im 1. Johannesbrief (4,16). „Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Auch wenn wir ihn so empfinden, ist der Tod letztlich nicht das Ende. Wir dürfen darum getrost versuchen zu lächeln, weil Gott ja seine Arme um uns legt. Wer stirbt, fällt nicht in Finsternis, sondern steigt auf in Gottes Licht. Das Bild vom Licht dürfen wir

so verstehen, dass immer Liebe und Fürsorge um unsere Verstorbenen ist. Eine schöne Hoffnung. Sie sollten wir uns zu Herzen nehmen, ganz fest. Vom jungen Alex, seiner Familie und seinen Freunden dürfen wir lernen. Die Traueranzeige spiegelt ein wenig den Himmel wider. Und dieses Lächeln vor blauem Himmel im Angesicht des Todes ist wie das Licht aus der anderen Welt, in der Gott lebt. Und auf uns wartet. Er kommt uns entgegen mit weit geöffneten Armen – und wird uns alle anlächeln. Das hofft mit Ihnen Pfarrer Jens Porep, Friedenskirche

62% der Energie, die für die Papierherstellung in Europa verwendet wird, stammt aus erneuerbaren Quellen. ®

Papier – Entdecke die wahre Geschichte de.lovepaper.org Quelle: Confederation of European Paper Industries (CEPI), 2020

www.de.lovepaper.org

Love Paper ist eine eingetragene Marke von Two Sides Ltd. In GB, den U.S. und anderen Ländern registriert und mit Genehmigung verwendet.

TANJA & WOLFGANG GEISLER 19. JUNI 2021

MITMACHEN LOHNT SICH! Wir suchen auch in diesem Jahr das Brautpaar des Jahres der Region. Sie wollen auch mitmachen? Schicken Sie uns eines oder mehrere Fotos und Infos zu Ihrer Hochzeit an redaktion@blicklokal.de Über Facebook kann für das Lieblingspaar gevotet werden, der Gewinner mit den meisten „Gefällt mir“-Angaben darf sich über ein Überraschungspaket freuen. Einsendeschluss ist der 28.11.2021. Das BlickLokal-Team freut sich auf viele verliebte Fotos.

Teilnahmebedingungen: Das eingesandte Bildmaterial wird nach der Zusendung redaktionell geprüft und gegebenenfalls bearbeitet. Mit dem Einsenden des Bildmaterials bestätigen Sie Ihr Einverständnis zur Veröffentlichung.


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