Neujahrsgrüße
Hochwasser
Verschiedene Persönlichkeiten Mittelfrankens wünschen unseren WZ-Lesern einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!
Sturmtief Burglind sorgte für massive Überschwemmungen in Ansbach. Die Dombachstraße traf es am stärksten.
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Konzerte zum Jahresbeginn Mit Orchester oder Gesang wurde vielerorts in der Region das neue Jahr begangen Musikliebhaber konnten entscheiden, ob sie lieber besinnlich oder schwungvoll ins neue Jahr starten wollten. Beim Neujahrskonzert der VRBank Mittelfranken West nahm die Bläserphilharmonie Regensburg, unter Leitung von Alejandro Vila, die Besucher mit auf eine musikalische Weltreise. Unter dem Motto „Tänze der Welt“ bot die Philharmonie ein abwechslungsreiches, schwungvolles Programm. Beim Konzert des Männerchors Monte Soprano zum 70. Geburtstag Karl-Friedrich Beringers hatten Besucher die Möglichkeit, die friedliche Botschaft des Weihnachtsfests im neuen Jahr noch einmal zu verinnerlichen. Lesen Sie weiter auf Seite 9
Ansbach
Erfolgreiche Konzerte der Bläserphilharmonie Regensburg (oben) und des Monte Soprano Chors
Nr. 2 · 47. Jahrg. · 13. Januar 2018 · Auflage 55.163 · Kanalstraße 16–18 · 91522 Ansbach · Tel. 09 81 / 9 70 15-0 · info.ansbach@wochenzeitung.de
Titelfotos: Martina Schürmeyer, Luca Herrmann, Anika Schildbach // Jetzt neu: Die Wochenzeitung als E-paper. Besuchen Sie unsere Facebook Seite
Über 60 Jahre lang als Arzt aktiv: aktiv Dr. Hatto Müller-Marienburg Mit Jahresbeginn schloss die Sprechstunde zur Borreliose im Ansbacher Klinikum Dr. Hatto Müller-Marienburg war viele Jahrzehnte als Chefarzt der Urologischen Abteilung des Klinikums Ansbach tätig. Aber auch nach seiner Pensionierung setzte er sich für die Belange von Patienten ein. Nach eigenen Erfahrungen mit der Borreliose-Erkrankung gründete er gemeinsam mit seinem langjährigen Kollegen Dr. Fred Hartmann, dem ehemaligen Chef der Inneren Medizin, die Sprechstunde zur Borreliose. Nach dem Tod Dr. Hartmanns vor drei Jahren führte Dr. Müller-Marienburg die Sprechstunde alleine weiter. Zweimal in der Woche konn-
WZ-Interview präsentiert von Werner Optik
ten Patienten mit Borreliose zu ihm kommen, um sich über das Krankheitsbild, den Verlauf und über fortführende Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Mit Jahresbeginn legte Dr. MüllerMarienburg dieses Amt nieder. Im WZ-Interview mit Martina Schürmeyer erzählte er über die Anfänge seiner medizinischen Laufbahn in Baden-Württemberg sowie seine Arbeit im Ansbacher Stadtkrankenhaus und erläuterte die Problematiken bei einer Borreliose-Erkrankung. Lesen Sie mehr auf Seite 2.
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gültig vom 13.01. bis 27.01.2018 bei Abgabe dieses Abschnittes
Mit uns durchs Jahr
Ausgabe 2 | 13. Januar 2018 | 2
WochenZeitung Ansbach
Auf ein Wort
Moment mal Von Martina Schürmeyer
Christliche Gedanken von Dekan Hans Stiegler
Hände … Liebe Leserinnen und Leser! Es gibt viele Dinge im Leben, über die wir uns kaum Gedanken machen. Sie sind einfach da, wir leben mit ihnen! Dazu gehören z.B. unsere Hände! Was machen wir mit unseren Händen tagtäglich: Wir reiben den Schlaf aus den Augen, putzen Zähne, waschen uns, frühstücken. Wir falten sie zum Gebet und treten so vor unseren himmlischen Vater. Was machen andere Hände mit uns? Sie helfen uns zum Leben, stützen und tragen uns! Es ist kein Zufall, dass auch in der Bibel, im Alten und im Neuen Testament, Hände eine wichtige Rolle spielen. Alles Tun des Menschen wird als das „Werk seiner Hände“ bezeichnet. Reine Hände sind Symbol für ein ehrliches Miteinander. Hände voll Blut bedeuten sündiges Handeln. Eine geschlossene Hand drückt Verweigerung aus, die offene Hand steht für ein Geben und Schenken. Schließlich ist das Auflegen der Hände eine Geste des Segens, die Bewahrung und Schutz ausdrücken will. Unsere Bibelstunden im Hospital beschließen wir mit so einem Segen. Oft wird in der Bibel von der Hand oder den Händen Gottes gesprochen. Es ist ein Bild seiner Kraft: Die ganze Schöpfung, Himmel, Erde und Menschen sind das „Werk seiner Hände“. Sie ist ein Symbol seiner Macht, seines Wirkens in der Geschichte und in der Welt. Der Mensch und seine Zeit stehen in seinen Händen (Psalm 31), in Gottes Macht und Fürsorge. Die Hände Jesu segnen und heilen. Sie schützen und lassen seine Liebe spüren. Gottes und unsere Hände gehören zusammen. Wenn wir aus Gottes Händen Schutz, Trost und Segen erwarten, müssen wir auch bereit sein, Schutz und Trost anderen zu geben. Wenn wir aus dem Frieden Gottes leben, sollen wir auch unsere Hände zur Versöhnung dem anderen reichen. So erinnern uns unsere Hände tagtäglich an Wahrheiten unseres Glaubens, die unser Leben wie ein Fundament tragen und halten! Gott befohlen! Ihr Hans Stiegler, Dekan
1. Pressefotos Bayern 2017 Aus China zum Thema Fähigkeiten erhalten „Eine Fähigkeit, die nicht täglich zunimmt, geht täglich zurück.“ Einmal etwas lernen und sich dann gemütlich zurücklehnen? Wäre eigentlich ganz angenehm! Das wäre aber auch die falsche Strategie! Denken Sie an die Fremdsprache, die Sie in der Schule hatten und dann nie wieder gesprochen haben. Davon ist höchstwahrscheinlich nur noch ein passiver Wortschatz übrig. Wenn Sie dagegen zum Beispiel Englisch regelmäßig im Urlaub oder beruflich benötigen, werden Sie es immer besser beherrschen. Und das gilt für nahezu alle Qualifikationen.
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Die christlichen Gedanken wurden von der WZ ungekürzt übernommen und geben daher ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.
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Über 60 Jahre lang als Arzt aktiv: Dr. Hatto Müller-Marienburg Mit Jahresbeginn schloss die Sprechstunde zur Borreliose im Ansbacher Klinikum
Pünktlich mit den ersten warmen Frühlingstagen häufen sich auch wieder die Berichte über Zecken und Borreliose. Noch immer sind die Erkrankung und ihre Therapiemöglichkeiten sehr umstritten. Wissenschaftler, Meinungsbildner, Ärzte und Aktivisten liefern sich einen heftigen Streit, wenn es darum geht, wie gefährlich Borreliose wirklich ist. Die einen gehen von einer Krankheit aus, die sofern nicht rechtzeitig behandelt Folgeschäden hinterlässt. Andere behaupten, dass es eine chronische Borreliose gibt, bei der die Erkrankten unter massiven gesundheitlichen Problemen leiden. Im deutschen Gesundheitssystem haben es chronisch Kranke sehr schwer und bekommen kaum Hilfe. Eben jenen Menschen schenkte Dr. Hatto Müller-Marienburg sein Ohr. Zweimal in der Woche konnten Erkrankte in seine Sprechstunde im Klinikum Ansbach kommen und sich über mögliche Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten beraten lassen. Mit Jahresbeginn schloss die Sprechstunde. Im WZ-Interview mit Martina Schürmeyer erzählte Dr. Hatto Müller-Marienburg, früherer Chefarzt der Urologischen Abteilung im Klinikum Ansbach, von seiner medizinischen Laufbahn und erklärte die Problematiken bei der BorrelioseErkrankung. WZ: Herr Dr. Müller-Marienburg, Sie sind seit über 60 Jahren als Arzt tätig und in Ansbach weithin bekannt, wir bitten Sie, sich dennoch unseren Lesern kurz vorzustellen. Dr. Müller-Marienburg: Ursprünglich stamme ich aus Siebenbürgen. Meine Mutter war praktizierende Ärztin und mein Vater Chirurg. Mein größtes Glück habe ich empfunden, als ich mit 16 Jahren gemeinsam mit meinen Eltern und meinen Geschwistern in der
Bundesrepublik ankam. Am St. Ludwig Gymnasium in Stuttgart absolvierte ich dann mein Abitur. Und 1953 lernte ich meine Frau, Gudrun, die ebenfalls aus Rumänien geflüchtet war, auf einem Treffen für Siebenbürger Sachsen kennen. Gemeinsam haben wir vier Kinder, fünf Enkel und sind bereits dreifache Urgroßeltern. WZ: Kommen wir jetzt zu Ihrem Leben als Mediziner. Wie sah Ihre Ausbildung aus und wie kamen Sie nach Ansbach? Dr. Müller-Marienburg: Nach dem Abitur habe ich direkt mit 18 das Medizinstudium begonnen. Danach war ich Medizinalassistent. Zwei Jahre lang absolvierte ich meine Pflichtausbildung, bevor ich zum Arzt bestellt wurde. Ich lernte in der Anästhesie, der Inneren Medizin, der Chirurgie und war ein Jahr in der Gynäkologie und Geburtshilfe tätig. Weitere drei Jahre absolvierte ich in der Pathologie und leistete danach meine chirurgische Assistenz-Zeit. An der Universitätsklinik Homburg an der Saar wurde ich zum Urologen ausgebildet. Im Marienhospital in Stuttgart war ich über viele Jahre Oberarzt. 1971 wurde ich mit 36 Jahren zum Chefarzt gewählt. Im Jahr darauf verschlug es mich nach Ansbach, wo ich Chefarzt der Urologischen Abteilung des damals ganz neu gebauten Stadt- und Kreiskrankenhauses Ansbach wurde. WZ: Welche Art von OPs führten Sie damals durch? Dr. Müller-Marienburg: Damals gängige Operationen waren die Entfernung von Steinen und endoskopische OPs, bei denen wir Tumoren an der Blase und der Prostata entfernten. Über die Jahre hinweg wurde der technische Stand natürlich immer weiterentwickelt. Damals war beispielsweise das „Steinzertrümmerungsgerät“ hochmodern. Sukzessiv passten wir uns an den Stand der Technik an.
WZ: Wie wurden derartige Instrumente und Geräte in dieser Zeit akquiriert? Dr. Müller-Marienburg: Als Arzt ging man regelmäßig auf Kongresse, um sich über die neuesten Techniken zu informieren. Dort wurden einem auch die neuen Geräte vorgestellt. Wenn einem diese als sinnvoll erschienen, schlug man diese im Krankenhaus vor. Nach reichlichen Überlegungen und Diskussionen wurden neue Anschaffungen getätigt. WZ: Welche Operationen blieben Ihnen in Erinnerung? Dr. Müller-Marienburg: Sehr langwierige OPs waren beispielsweise, wenn die Blase entfernt wurde und wir eine neue aus dem Darm des Patienten formten. Dabei hat mir meine Ausbildung in der Pathologie sehr geholfen. WZ: Hatten Sie ein gutes Verhältnis zu Ihren Patienten? Dr. Müller-Marienburg: Meine Patienten hatten Vertrauen zu mir und ich habe versucht, dieses nicht zu enttäuschen. Ohne eigene Anstrengung kamen meine Patienten zu mir, da mich andere weiterempfohlen hatten. Das freute mich sehr. WZ: Wie lange waren Sie am Ansbacher Krankenhaus als Chefarzt tätig? Dr. Müller-Marienburg: In den Ruhestand trat ich 2000, also 29 Jahre. WZ: Bei Ihrem Ruhestand blieb es aber nicht. Sie waren weiterhin aktiv. Ihr Steckenpferd wurde die beratende Sprechstunde zur Borreliose im Krankenhaus? Diese fand zweimal in der Woche statt. Erzählen Sie uns bitte mehr darüber. Dr. Müller-Marienburg: Diese habe ich seit 2002 gemeinsam mit Dr. Fred Hartmann, dem ehemaligen Chef der Inneren Medizin, bis zu seinem Tod vor drei Jahren
geführt. Mit Jahresende habe ich das Amt aber niedergelegt.
richtige Therapie. Können Sie uns mehr dazu erzählen?
WZ: Welche Beweggründe haben Sie dazu veranlasst, eine Sprechstunde für BorrelioseErkrankte zu starten?
Dr. Müller-Marienburg: Das ist ein Streit, der von Infektiologen in den USA ausgeht. Die einen behaupten, man könne die Borrelien im Körper durch mehrwöchige Antibiotikabehandlung vernichten, sodass keine mehr übrig bleiben. Wenn der Patient weiterhin unter Beschwerden leidet, so wird das „Post-Life-Syndrom“ genannt – eine Restentzündung der Borreliose, die im Körper bleibt. Dann gibt es noch eine andere Gruppe von Borreliose-Aktivisten und Ärzten, die behaupten, dass die Borreliose auch chronisch verlaufen könne und dann nicht durch mehrwöchige Behandlung geheilt werde. Sie gehen davon aus, dass Borrelien sehr wandelbar seien und sich vor Antibiotika schützen können, weshalb eine Langzeiteinnahme von Antibiotika stets erforderlich sei. In Deutschland ist das beherrschende Meinungsbild das der ersten Gruppe. Das Problem dabei ist, dass die Behandlungskosten eines an chronischer Borreliose Erkrankten nicht von den Krankenkassen gedeckt werden.
Dr. Müller-Marienburg: Dr. Hartmann und ich haben unsere eigenen Erfahrungen mit Borreliose gemacht. Meine Symptome traten während eines Aufenthalts in den USA auf. Dort ließ ich meine Symptome behandeln, was zu einer deutlichen Verbesserung des Gesamtwohlbefindens führte. Eine Langzeitbehandlung mit Antibiotika, die spezifisch auf die Borrelien wirken. WZ: Worüber haben Sie die Patienten unter anderem beraten? Dr. Müller-Marienburg: Die Zecken übertragen ja nicht nur die Borrelien. Die Infektion geht mit sämtlichen Ko-Infektionen einher, die bei der Behandlung berücksichtigt werden müssen. Dazu konnten wir die Patienten beraten und sie über die Behandlungsmöglichkeiten aufklären. WZ: Man liest immer wieder über Schwierigkeiten bei der Diagnostik von Borreliose. Woran liegt das? Dr. Müller-Marienburg: Das große Problem ist, dass Borrelien nicht direkt nachweisbar sind. Es gibt derzeit keine Untersuchung, die bei positivem Ausfall die Erkrankung beweisen kann. Deshalb stützt sich die Borreliose-Diagnose auf die sogenannte Ausschlussdiagnostik. Das bedeutet, dass alle Symptome des Patienten auf ihre Ursache hin überprüft werden müssen, um die möglichen Krankheiten zu eliminieren. WZ: Die richtige Behandlung gegen Borreliose ist noch immer umstritten. Wissenschaftler, Mediziner und Aktivisten streiten sich noch immer über den Krankheitsverlauf und die
Von 16. bis 27. Januar 2018 zeigt das Brücken-Center Ansbach die Wanderausstellung „Pressefotos Bayern 2017“ des Bayerischen Journalisten-Verbandes. Dieses Mal wählte die Jury aus rund 700 Bildern die Aufnahme mit dem Titel „Doktor der Herzen“ von Wolf Heider-Sawall zum Pressefoto des Jahres 2017. Das Siegerfoto zeigt Karl-Theodor zu Guttenberg, der am 30. August 2017 in der Stadthalle Kulmbach auf die politische Bühne zurückkehrte. Insgesamt werden rund 80 Bilder ausgestellt, darunter die Preisträgerfotos aus sieben weiteren Kategorien. Die Ausstellung der besten Pressefotos des Jahres wird bereits zum dritten Mal in Ansbach ausgestellt. Ansbach ist nach dem Bayerischen Landtag, wo traditionell die Auszeichnung der Sieger stattfindet, die erste Station der Ausstellungstour. 2. Wasservogelzählung
WZ-Interview präsentiert von Werner Optik
Fortsetzung von Seite 1
WZ-Aktuell kurz berichtet:
WZ: Dr. Müller-Marienburg, zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Dr. Müller-Marienburg: Ich segle und lese gerne. Mal ein rumänisches, mal ein deutsches oder englisches Buch. Und ich bin sehr an der Geschichte meiner Heimat, Siebenbürgen Sachsen, interessiert und informiere mich dahingehend weiter. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Dr. Müller-Marienburg, wir wünschen Ihnen persönlich für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit. Das Interview führten: Martina Schürmeyer und Anika Schildbach
Der Landesbund für Vogelschutz – Kreisgruppe Ansbach – lädt zu einer Wasservogelzählung an Tauber und Schandtauber ein. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr in Rothenburg an der Tauberbrücke B25 / Abzweigung Gebsattel. Fahrgemeinschaften treffen sich um 8.15 Uhr in Ansbach auf dem Großparkplatz an der Schalkhäuser Straße bei den ehemaligen Tennishallen. 3. Im Amt bestätigt Herbert Matijas ist weiterhin Patientenfürsprecher im Bezirksklinikum Ansbach. In seiner letzten Sitzung im Jahr 2017 hat der Verwaltungsrat der Bezirkskliniken Mittelfranken Herbert Matijas für ein weiteres Jahr, bis zum 31. Dezember 2018, in seinem Amt als Patientenfürsprecher am Bezirksklinikum Ansbach bestätigt. Die ehrenamtlichen Patientenfürsprecher haben die Aufgabe, Anregungen und Beschwerden nachzugehen, die von den Patienten oder deren Angehörigen an sie herangetragen werden. Sie arbeiten eng mit den Qualitätsmanagement-Beauftragten der Standorte zusammen. Herbert Matijas übt dieses Amt seit Juli 2012 aus.
WochenZeitung 91522 Ansbach · Kanalstraße 16 –18 Tel. 09 81/9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg und PostAnschrift Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 geschäftsführer Manfred Fink eigentümerin Prospega GmbH Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung verantwortlich für redaktion und Anzeigen: Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.
3 | Ausgabe 2 | 13. Januar 2018
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Ernennung des Apothekers Rupert Mayer zum ehrenamtlichen Pharmazierat
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Mühlweg 3 · 91596 Burk-Meierndorf ·Tel. 09822/6094-0 Fax 09822/6094-20 · E-Mail: info@foell-seniorenpflege.de
Sein Zuständigkeitsbereich wird künftig die Gebiete der kreisfreien Städte Erlangen und Fürth sowie die Landkreise ErlangenHöchstadt, Fürth und Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim umfassen. Für die kreisfreien Städte Nürnberg und Schwabach ist künftig Pharmazierat Heiko Scholl zuständig, für die Stadt Ansbach sowie die Landkreise Ansbach, Nürn-
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Wechsel bei den Pharmazieräten Ansbach (pm/asc). Thomas Engel, Regierungsvizepräsident von Oberfranken, hat den Apotheker Rupert Mayer aus Schwabach zum ehrenamtlichen Pharmazierat ernannt. Rupert Mayer ist 52 Jahre alt und wurde für die Dauer von drei Jahren als Ehrenbeamter bestellt.
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berger Land, Roth und Weißenburg-Gunzenhausen Pharmazierat Siegfried König. Rupert Mayer wird der Nachfolger des Apothekers Dieter Schneider, Oberasbach, der seine Tätigkeit als ehrenamtlicher Pharmazierat bei der Regierung von Mittelfranken zum Jahresende 2017 beendet hat. Die Apothekenüberwachung ist zwar eine staatliche Aufgabe, mit der Beteiligung des ehrenamtlichen Pharmazierates wird aber auch die berufsständische Vertretung der Apotheker eingebunden. Damit liegt ein bewährtes und funktionierendes System der berufsständischen Eigenkontrolle vor. Die sachverständigen Apotheker werden durch die Bezirksregierung im Einvernehmen mit der Landesapothekerkammer bestellt.
FRISTO GETRÄNKEMARKT GmbH
Frau Gabriele Hetzner ▪ Am Langgraben 2 ▪ 91325 Adelsdorf bewerbung.adelsdorf@fristo.de ▪ www.fristo.de ▪ Telefon: 09195 9424 - 47
Wolfgang Kerwagen wird Amtschef in Ansbach Neuer Leiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach Ansbach/München (pm/luh). Neuer Leiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach wird Landwirtschaftsdirektor Wolfgang Kerwagen. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner entschieden. Der 58-jährige Kerwagen tritt am 1. Februar die Nachfolge des Leitenden Forstdirektors Friedrich Luger an, der aus dem aktiven Dienst ausscheidet. Kerwagen bleibt weiterhin Leiter des Bereichs Landwirtschaft und der Landwirtschaftsschule. Stellvertretender Behördenleiter wird der neue Bereichsleiter Forsten, Forstdirektor Horst-Dieter Fuhrmann. Der in Ingelheim am Rhein geborene Kerwagen studierte Agrarwissenschaften an der JustusLiebig-Universität Gießen. Seine berufliche Laufbahn begann er 1988 nach Referendarzeit und Staatsprüfung am Amt für Landwirtschaft und Gartenbau in Bamberg. Noch im selben Jahr wechselte er ans damalige Amt in Laufen, ab 1996 war er am Amt in Traunstein tätig. Von 2002 an leitete Kerwagen die Abteilung Bildung und Beratung am Amt in Uffenheim.
Wolfgang Kerwagen übernimmt am 1. Februar das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach. Foto: privat
Seit 2014 ist der 58-jährige Kerwagen im Amt in Ansbach als stellvertretender Behördenleiter, Bereichsleiter Landwirtschaft sowie Leiter der Landwirtschaftsschule beschäftigt.
Veranstaltungen
Ausgabe 2 | 13. Januar 2018 | 4
WochenZeitung Ansbach
Veranstaltungen Foto: pixelio/Bernd Wachtmeister
Veranstaltungskalender von 13. Januar bis 20. Januar Samstag, 13. Januar
Mittwoch, 17. Januar
Ansbach: Theater, „Der Tod und das Mädchen“, Theater Hinterm Eisernen, Theater Ansbach, Promenade 29, 19:30 Uhr. Herrieden: Konzert der Bluesband „Spinning Coin“, Aula der Wolfhard-Schule, Deocarplatz 1, 19:30 Uhr.
Ansbach: Vortrag, „Verrückte Mediengesellschaft“, Prof. Dr. Johanna Haberer, Hans-Maurer-Auditorium, Hochschule Ansbach, 18 Uhr.
Sonntag, 14. Januar Ansbach: Spielstunde für Kinder ab vier Jahren, St. Nikolaus Kinder, evangelisches Gemeindehaus Schalkhausen, 9:30 bis 11 Uhr. Neustadt an der Aisch: Kinderfasching, mit Krönung des Kronprinzenpaares, Gasthaus zur Sonne, 14 Uhr. Windsbach: Neujahrskonzert, Konzert mit dem Feuerbach-Quartett, Stadthalle Windsbach, 17 Uhr.
Donnerstag, 18. Januar Ansbach: Nachmittag der offenen Tür und Informationsabend, Übertritt in die Staatliche Realschule, JohannSteingruber-Schule, Schreibmüllerstraße 12, 19 Uhr. Windsbach: Informationsabend zum Übertritt in das Johann-SebastianBach-Gymnasium Windsbach, Aula, Moosbacher Straße 9, 19 Uhr.
Freitag, 19. Januar Neustadt an der Aisch: Konzert, Celtic Rythms of Ireland, NeuStadtHalle am Schloss, 20 Uhr.
Montag, 15 Januar Ansbach: 127. Poetry-Slam, Ansbacher Kammerspiele, Maximilianstraße 29, 20 Uhr.
Dienstag, 16. Januar Neuendettelsau: Erzählcafé mit Kaffee und Kuchen, „Menschen/ Leben/Konfessionen in Brasilien“, Referent: Igon Schreder, Wohnpark Hermann-von-Bezzel-Straße 14, 14:45 Uhr
Samstag, 20. Januar Neuendettelsau: Informationsveranstaltung, über die Ausbildungsrichtungen Sozialwesen und Gestaltung der Laurentius-Fachoberschule der Diakonie Neuendettelsau, Luthersaal, Wilhelm-Löhe-Straße 26, 10 Uhr. Neuendettelsau: Informationsabend für die 5. Ganztagsklasse, Mittelschule Neuendettelsau, FriedrichBauer-Straße 27, 19 Uhr.
aktuell
Neues in der Stadtbücherei „Fremdsein“ und „Bücher, Bücher …“ in der Ansbacher Stadtbücherei Ansbach (pm/luh). Für Leseratten und die, die es noch werden möchten, bietet die Stadtbücherei Ansbach im Januar 2018 eine Lesung und ganz besondere Büchertipps an. Gemeinsam mit der Gruppe Ansbach von Amnesty International veranstaltet die Stadtbücherei Ansbach am Donnerstag, dem 18. Januar 2018, um 19.30 Uhr eine Lesung zum Buchprojekt „Fremdsein“. Mehrere namhafte Autoren haben sich für das Projekt zusammengeschlossen und Kurzgeschichten beigesteuert, die sich mit dem Thema Fremd-
sein beschäftigen. Einer von ihnen ist der bekannte Regensburger Schriftsteller Johann Maierhofer, der an diesem Abend einige der Texte lesen wird. Dabei wird er auch musikalisch begleitet. Die Erlöse des Buches kommen internationalen Hilfsprojekten für Flüchtlinge zugute. Der Eintritt ist frei. Es wird jedoch um Spenden für Amnesty International gebeten. Tipps von Lesern für Leser Nachdem das neue Format „Bücher Bücher … was gibt’s Neues?“ 2017 zum ersten Mal erfolgreich
Spinning Coin
über die Bühne gegangen ist, werden diese ganz besonderen Buchvorstellungen 2018 fortgesetzt. Am Freitag, dem 26. Januar 2018 haben interessierte Leserinnen und Leser wieder die Möglichkeit sich in der Stadtbücherei in gemütlicher Runde über Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt zu informieren. Dabei kommen die Buchtipps nicht von den Profis der Stadtbücherei, sondern von lesebegeisterten Ansbacher Bürgerinnen und Bürgern. In nur jeweils zehn Minuten lassen sie an ihrem ganz persönlichen Eindruck zu einem erst kürzlich erschienenen Buch teilhaben. Für
die Veranstaltungen werden momentan noch Buchvorsteller gesucht! Wer also Lust hat, in entspannter Atmosphäre ein Buch vorzustellen, kann sich gerne bei den Mitarbeitern der Stadtbücherei (telefonisch unter 0981 51-559 oder per Mail stadtbuecherei@ansbach. de) melden. Gleichzeitig sind natürlich alle lesehungrigen Ansbacher als Zuhörer zu den Veranstaltungen eingeladen. Am 14. September 2018 ist ein weiterer Termin geplant. Für Getränke und kleine Snacks ist bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei.
Ansbacher Kammerorchester
Blues in den Kammerspielen Ansbach
Valentin Hammerl (Trompete) und Reinmar Neuner (Leitung)
Alle Angaben im Veranstaltungskalender ohne Gewähr
Hilfe für Angehörige Caritasverband Ansbach schult Angehörige von Demenzkranken Ansbach (pm/luh). Der Caritasverband Ansbach bietet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft eine Schulung für die Betreuung von an Demenz erkrankten Menschen an. Die Schulung umfasst insgesamt 40 Stunden und ist auf fünf Tage verteilt. Sie beginnt am Montag, dem 5. März 2018 um 9.00 Uhr im Caritas-Haus in Ansbach, Bahnhofsplatz 11. Die Schulung richtet sich
an Angehörige bzw. an Personen, die nach Abschluss des Kurses interessiert und bereit sind, demenziell Erkrankte stundenweise zu betreuen, um so Angehörige zu entlasten. Diese Einsätze werden im Rahmen einer Ehrenamtspauschale vergütet. Im Kurs wird über verschiedene Krankheitsbilder, Formen der Pflege und rechtliche Grundlagen informiert und Methoden sowie Möglichkeiten der Betreuung werden besprochen und eingeübt.
Freikarten zu gewinnen
Wir erscheinen erst wieder in 14 Tagen – daher ausschneiden Sa., 13.1., Gr. Tanzparty mit den Olivados und Einstimmen auf den Fasching mit der FG Wemdosia Fr., 19.1., Gr. Schlager-Tanzparty mit den Schornsteinfeger u. Birgit Langer Sie präsentieren die großen Erfolge von Fernando-Express – Sie war 19 Jahre die Original-Sängerin Sa., 20.1., Gr. Dirndl-Fasching Spitzenband No Limit, Dirndl-Prämierung 1. Preis: Eine Übernachtung für 2 Pers. in unserem 4-Sterne-Superior Alle im Dirndl o. Lederhosen ein Welcome-Drink Do., 8.2.,
Weiberfasching total!
Die WZ verlost Freikarten für alle Veranstaltungen, die mit einem Verlosungstext gekennzeichnet sind. Wer eine Freikarte gewinnen möchte, ruft am Montag, um 15 Uhr die Gewinn-Hotline unter Tel. 0981/ 9701515 an. Die ersten Anrufer gewinnen. Zu anderen Zeiten oder unter anderen Telefonnummern der WZ anzurufen, ist zwecklos! Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen.
Vitalhotel-Meiser.de Tel. 07962/711940 bitte ausschneiden
Die Vollblutmusiker von Spinning Coin Ansbach (pm/luh). Spinning Coin ist eine regionale Bluesband, benannt nach einem gleichnamigen Song von John Mayall und bekannt in den guten Locations der Umgebung. Sie besteht mittlerweile aus sechs erfahrenen und sympathischen Musikern: Meikel Wagner (vocal), Hawi Knörr (Gitarre), Robert Helmreich (Gitarre), Gerhard „Kenni“ Kenner (Drums), Manni Oelsner (Bass) und seit 2013 Eckhart Görcke (Mandoline/Saxofon). Spinning Coin spielt authentisch Blues – mal traditionell, mal modern – mit einer großen Bandbreite zu Swing, Soul und Rock. Das Ergebnis ist ein extrem energiegeladener Mix aus rockig-bluesigen „Klassikern“ und eingängigen,
Foto: privat
groovigen eigenen Nummern. Von John Mayall über Doobie Brothers, Muddie Waters, J.J.Cale, Rolling Stones und Beatles wird allerhand Songmaterial interpretiert. Zusätzlich schöpft man aus einem stetig anwachsenden Reservoir eigener Songs. Traumwandlerisches Zusammenspiel, stilsichere Vielfalt und unmittelbar ansteckend wirkender Spielwitz garantieren einen mitreißenden Abend. Samstag, 13.01.2018, Aula der Wolfhard-Schule, Deocarplatz, Herrieden Einlass: 19:30 Uhr Eintritt: VKK: 7 Euro /5 Euro*, AK: 9 Euro/7 Euro* *Für Mitglieder Vorverkauf: Schreibwaren Erl, Vordere Gasse 18, Herrieden
SoNDERVERLOSUNG
Faschingssitzung der Nürnberger Luftflotte Sonntag, 28. Januar 2018, 14.00 Uhr im Onoldia Saal, Hofwiese 1, in Ansbach. Einlass: 13.00 Uhr. Die Nürnberger Luftflotte des Prinzen Karneval e.V. landet mit besonderem Programm. Unter dem Titel „Der Ball des dunklen Grafen“ werden bei der diesjährigen Faschingssitzung Szenen aus dem Musical Tanz der Vampire aufgeführt. Eine Fastnacht der etwas anderen Art.
DISCO · BISTRO · COCKTAILBAR · ELLINGEN
Die WZ verlost Freikarten: s. schwarzer Verlosungskasten
Das Ansbacher Kammerorchetser musiziert am 25. Februar Foto: privat zusammen mit Valentin Hammerl. Ansbach (pm/luh). Am 25. Februar 1978, also vor vierzig Jahren, musizierte das Ansbacher Kammerorchester unter Leitung von Karl Friedrich Beringer erstmals in einem Konzert, das vom „Haus der Volksbildung“ (einem Vorgänger des Theaters Ansbach) veranstaltet wurde. Aus den jährlich wiederholten Konzerten, unter wechselnden Dirigenten, entstand die Reihe der „Neujahrskonzerte“, die sich jedoch von den traditionellen Konzerten der Wiener Philharmoniker unterscheiden. Zu den Konzerten
wurden bewusst immer wieder junge, noch relativ unbekannte Solisten eingeladen, heuer der junge, aus Dinkelsbühl stammende Trompeter Valentin Hammerl, der das virtuose Trompetenkonzert von Alexander Arutjunjan (*1920) vorstellt. Den Rahmen des Konzerts bilden zwei Werke von Komponisten, die beide 1833 geboren wurden: die Steppenskizze aus Mittelasien von Alexander Borodin und die Erste Sinfonie von Johannes Brahms, die von Zeitgenossen oft die „Zehnte“ von Beethoven genannt wurde.
Lebensbilder der Reformation Sonderausstellung „Fränkische Lebensbilder der Reformation“ im Markgrafenmuseum verlängert Ansbach (pm/luh). Die Wanderausstellung des Frankenbundes, die sich seit 15. November 2017 im Markgrafenmuseum der Ausbreitung der Reformation in Franken widmet, wird bis 28. Januar 2018 verlängert. Vorgestellt werden in der Schau Befürworter und Gegner des neuen Glaubens, die zu der damaligen Zeit in Franken wirkten. Dass die neue Glaubenslehre so rasch Anhänger fand, beförderte das gedruckte Wort, wie ausgestellte Bibeln und Gesangbücher aus der Markgrafenzeit zeigen. Weiterhin
zu sehen sind auch die modernen Ablasszettel des Schuldruckzentrums Meinhardswinden. Im Rahmenprogramm der Sonderausstellung. Edelgard Mandt zeichnet auf Einladung des Museums und des Evangelischen Bildungswerks Ansbach am Dienstag, 23.Januar 2018, 19.00 Uhr, den Lebensweg der streitbaren Klosterfrau Caritas Pirckheimer nach. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0981 /51 540. Das Markgrafenmuseum ist auch unter der E-MailAdresse museum@ansbach.de erreichbar.
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WochenZeitung Ansbach
Gesundheit
Neujahrsgrüße I
Ausgabe 2 | 13. Januar 2018 | 6
WochenZeitung Ansbach
Neujahrsgrüße Ausblick des Bezirkstagspräsidenten auf das Jahr 2018 Liebe Leserinnen und Leser der WochenZeitung! Im Jahr 2018 wird der Bezirk Mittelfranken wieder viele interessante Angebote für die Bürgerinnen und Bürger der Region haben. Das größte Ereignis wird am Sonntag, dem 1. Juli 2018, in der Bezirkshauptstadt Ansbach stattfinden. Der Bezirk Mittelfranken veranstaltet zusammen mit der Stadt Ansbach den „Tag der Franken“. Er steht unter dem Motto „Festtagsschmaus und Einheitsbrei – Essen in Franken“. Nach einem ökumenischen Gottesdienst um 9.30 Uhr in St. Gumbertus findet im Innenhof der Residenz ein Festakt statt. Von 10.00 bis 18.30 Uhr gibt es ein interessantes Programm in der Innenstadt für die Bürgerinnen und Bürger: Genussregion Franken, Fürstliche Gartenlust, Stadtführungen, Mittelalterliche Koch-Show, 50 Jahre Städtepartnerschaft Ans-
bach–Anglet und die Präsentation von Vereinen, Verbänden und Institutionen. Schon heute lade ich Sie dazu recht herzlich ein. Zwei Bauvorhaben im Westen der Stadt sind derzeit im Rohbauzustand und werden in diesem Jahr weiter ausgebaut. Vor Kurzem konnten wir das Richtfest für das neue Gebäude der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Bezirksklinikum Ansbach feiern. Dort entstehen neue Räumlichkeiten mit zusätzlichen Behandlungsplätzen für Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen aus der Region. Am 2. März findet das Richtfest für den Anbau am Bezirksrathaus Ansbach statt. Dort werden für 200 Mitarbeiter neue Arbeitsplätze geschaffen. Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind derzeit im angemieteten Telekom-Gebäude in der Rettistraße untergebracht. Im Jahr 2020 wird der Umzug vollzogen sein und es werden dann rund 500 Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeiter in der Danziger Straße 5 arbeiten. Damit es zu keinem Verkehrsstau mit den Besucherinnen und Besuchern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bezirksklinikums kommt, wird an der Feuchtwanger Straße ein Kreisverkehr entstehen. Die politischen Beschlüsse zur Weiterentwicklung der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf wurden umgesetzt und so können in diesem Jahr mehrere Eröffnungen gefeiert werden. Zum einen wird der Erweiterungsbau an das Schülerwohnheim der Nutzung übergeben und auch die ersten Baumaßnahmen im Fachzentrum Energie und Landtechnik sind dann fertig und werden der Öffentlichkeit vorgestellt. Immer mehr Menschen kommen zu den Lehrgängen und Führungen in die Landwirtschaftlichen Lehranstalten des Bezirks Mittelfranken nach Triesdorf. Damit wird der politische Wille
umgesetzt, eine Brücke zwischen den Erzeugern und Verbrauchern zu schlagen. Auf diesem Weg werden wir auch in den nächsten Jahren weiter interessante Angebote anbieten. Ab Samstag, 10. März 2018, ist das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim wieder geöffnet. Über 100 Gebäude und vier Gaststätten warten auf die Besucherinnen und Besucher. Das Jahresprogramm kann bereits im Internet unter www.freilandmuseum.de eingesehen werden. Das Berufsbildungswerk Bezirk Mittelfranken Hören-Sprache-Lernen in der Außenstelle Ansbach bietet jungen Menschen eine Berufsausbildung mit einer intensiven Betreuung an. Ab Januar wird die Cafeteria des Bezirksrathauses Ansbach als Ausbildungsstätte dienen, sodass auch dort junge Menschen im Praxiseinsatz Kenntnisse erlernen und ausbauen können.
Eine wichtige Aufgabe des Bezirks Mittelfranken in der sozialen Sicherung ist die „Hilfe zur Pflege“ in den Pflegeeinrichtungen. Mittelfranken hat rund 20.000 Pflegeheimplätze in 252 Einrichtungen. Für die Menschen mit einem Hilfebedarf gibt der Bezirk Mittelfranken rund 65 Millionen Euro aus. Zu diesen Sozialleistungen kommt 2018 noch die ambulante Pflegeleistung im Sozialhilfebereich von den mittelfränkischen Städten und Landkreisen zum Bezirk Mittelfranken dazu. Somit hat der Bayerische Landtag den Grundsatz vollzogen: „Hilfe aus einer Hand“. Im Dezember hat der Bezirkstag den Haushalt 2018 beschlossen, sodass die geplanten Ausgaben und die erwarteten Einnahmen von allen Beteiligten umgesetzt werden können. Die Bezirkspolitik wird in diesem Jahr sicherlich noch verstärkt diskutiert werden. Schließlich finden am 14. Oktober mit den Landtagswahlen
auch die Wahlen zu den sieben bayerischen Bezirkstagen statt. Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen persönlich für das vor uns liegende Jahr alles Gute, Glück und Gesundheit!
Mit freundlichen Grüßen Richard Bartsch Bezirkstagspräsident
Grußwort des CSU-Landtagsabgeordneten Andreas Schalk Liebe WZ-Leserinnen und -Leser, hinter uns liegt ein schwieriges, aber auch spannendes Jahr. Auf Bundesebene erleben wir turbulente Zeiten. Die Bundestagswahlen haben zu einem Ergebnis geführt, das eine Regierungsbildung schwierig macht und über das alte Jahr hinaus ein unruhiges Bild hinterlassen hat. Wir sind in Deutschland der Stabilitätsanker Europas. Es ist deshalb national wie international wichtig, dass Deutschland eine stabile Regierung hat. Und bei aller Lust mancher Kommentatoren an der derzeitigen Hängepartie: Sieht man sich die Verhältnisse in anderen Ländern an, führen ein zersplittertes Parteiensystem, knappe Mehrheiten und Minderheitsregierungen eben oft zu sehr insta-
bilen Verhältnissen. Deswegen hoffe ich, dass es zeitnah gelingt, eine stabile Bundesregierung zu bilden, die Deutschland sicher und gut durch stürmische Zeiten bugsiert. In Bayern stehen in diesem Jahr Landtagswahlen an. Ich freue mich sehr, dass mir meine Partei das Vertrauen geschenkt hat und ich dieses Mal als Landtagsdirektkandidat für den Stimmkreis Ansbach-Nord antreten darf. Bereits seit eineinhalb Jahren darf ich mich für unsere Heimat in München engagieren und konnte in dieser Zeit zusammen mit meinen CSU-Landtagskollegen Jürgen Ströbel und Manuel Westphal etliche Fördermittel in unsere Region holen sowie Projekte umsetzen und Bürgeranliegen erfolgreich einbringen. Mich für unsere Heimat und ihre Menschen einzusetzen, bereitet mir große Freude und
ich danke allen, die mich dabei unterstützt und begleitet haben. Auch in diesem Jahr werde ich alles daransetzen, unsere Region so weiterzuentwickeln, dass gerade auch junge Menschen hier eine Zukunftsperspektive für sich und ihre Familien sehen. Dazu gehört für mich ein attraktives Bildungsangebot sowohl im Hochschulbereich als auch bei der beruflichen Bildung. Mit der Schaffung der Außenstellen der Hochschule Ansbach in Feuchtwangen und Rothenburg hat die CSU einmal mehr bewiesen, dass es ihr mit der Schaffung von gleichwertigen Lebensverhältnissen ernst ist. Dazu gehört für mich aber ebenso der Erhalt der Gesundheitsinfrastruktur. Ein wichtiger Schritt war hierbei auch das Ende des Jahres beschlossene „Zukunftsprogramm Geburtshilfe“. Davon werden
zukünftig vor allem kleinere Geburtsstationen profitieren. Auch die Unterstützung der Versorgung mit Hebammen ist Bestandteil des Programms. Darüber hinaus sind für eine weitere positive Entwicklung unserer Region zusätzliche Investitionen in die Verkehrs- sowie in die digitale Infrastruktur notwendig, um auch zukünftig für Unternehmen attraktiv zu sein und noch attraktiver zu werden. Wir leben in einer dynamischen Region, die es gilt, gut und erfolgreich in die Zukunft zu führen. Verhinderern, die meinen, dass der Fokus auf die Ballungsräume gelegt werden muss, dass der ländliche Raum quasi in ein Museum umgewandelt werden soll, erteile ich eine klare Absage! Mit unserem künftigen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder haben wir einen engagierten und bekennenden Unterstützer des
ländlichen Raums und ich bin mir sicher, dass er als Franke auch weiterhin unser Westmittelfranken im Fokus behalten und die Entwicklung unserer Heimat unterstützen wird. 2018 ist ein besonderes Jahr. Wir feiern 100 Jahre Freistaat Bayern. Wir feiern ein ganzes Jahr lang das, was Bayern so besonders und so zukunftsfähig macht – seine Menschen. Ich danke allen, die sich in den unterschiedlichsten Bereichen ehrenamtlich engagieren, allen, die sich für unsere Region einsetzen, diese vorwärtsbringen und unsere Heimat liebens- und lebenswert erhalten. Herzlichen Dank für Ihr Engagement! Liebe WZ-Leserinnen und -Leser, ich danke Ihnen persönlich sehr herzlich für Ihre Unterstützung sowie für die konstruktive und manchmal auch kritische Begleitung meiner Arbeit.
Für das Jahr 2018 wünsche ich Ihnen alles Gute: Gesundheit, Glück, Erfolg, Zufriedenheit und Gottes Segen.
Mit besten Grüßen Ihr Andreas Schalk, MdL
Grußwort zum Jahreswechsel von Landrat Dr. Jürgen Ludwig Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Jahresende ist eine Zeit, um innezuhalten und Danke zu sagen. Mein Dank gilt insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Ansbach. Sie sorgen mit ihrer Innovations- und Schaffenskraft dafür, dass sich unser Landkreis gut entwickelt. Mein Dank gilt den ehrenamtlichen Kreisrätinnen und Kreisräten, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Ratsmitgliedern und Mitarbeitern in den Verwaltungen, mit deren Unterstützung wir im vergangenen Jahr zahlreiche Projekte umsetzen konnten. Großes ehrenamtliches Engagement, Einwohnerzuwachs, so viele Beschäftigte wie nie zuvor, die Umsetzung erfolgreicher Projekte wie etwa die S-Bahn-Verlängerung Ansbach– Dombühl – das Jahr 2017 hielt
wieder viele Höhepunkte bereit. Der bislang historisch höchste Wert von 59.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten macht uns stolz. So wurden vor allem von den Unternehmern rund 3.800 Arbeitsplätze in den letzten drei Jahren geschaffen. Diese Entwicklung ist auch Antrieb für gezielte Projekte und klare Strategien, um die sehr guten Lebensund Arbeitsbedingungen für die Menschen in unserer Region zu erhalten und weiter auszubauen. Anlass zur Freude gibt auch der Bereich Bildung. In Rothenburg ob der Tauber studieren junge Menschen an der Außenstelle der Hochschule Ansbach „Interkulturelles Management“ und in Feuchtwangen nimmt der „Campus Bau, Energie und Umwelt“ Gestalt an. Fahrt aufgenommen hat dieses Jahr das gemeinsam von der Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf und der Hochschule Ansbach getragene BiomasseInstitut Bayern in Triesdorf. Im Rahmen der „Bildungsregion Landkreis Ansbach“ wird das online-gestützte Bildungsportal, das einen guten Überblick über die Bildungslandschaft im Landkreis Ansbach gibt, beständig erweitert. Der Landkreis Ansbach investiert weiterhin in die 26 kreiseigenen Schulen: Seit dem Jahr 2004 wurden mit mehr als 170 Millionen Euro Investitionen beste Rahmenbedingungen für Bildung und Ausbildung geschaffen. Ein weiteres Plus für die gezielte Förderung der Verkehrsinfrastruktur im Landkreis Ansbach stellt die S-Bahn-Verlängerung von Ansbach nach Dombühl mit stark erweitertem Busangebot dar. Im Gesundheitsbereich unterstützt die „Gesundheitsregion plus“ die Vernetzung, um
die Gesundheitsversorgung der Menschen im Landkreis Ansbach weiter zu verbessern. Die Sicherung der Versorgung durch unsere Krankenhäuser bleibt auch im Jahr 2018 ein sehr wichtiges Anliegen der Bürgerschaft und der Kommunalpolitik. Lebten zu Beginn des Jahres 2016 2.203 Asylbewerber im Landkreis Ansbach, sind es Ende 2017 1.044 bei gleichzeitig gestiegener Zahl der anerkannten Flüchtlinge. Weiterhin sind Unterbringung, Versorgung und Betreuung mit erheblichen Anstrengungen verbunden. Hierfür möchte ich insbesondere den ehrenamtlichen Helfern, den Kommunen und Mitarbeitern des Landratsamtes Ansbach herzlich danken. Für dieses große Engagement steht die Auszeichnung des Helferkreises Flüchtlinge Dinkelsbühl für das Projekt „Integrations-Mediathek“
mit dem Mittelfränkischen Integrationspreis 2017. Das große ehrenamtliche Engagement zeigt sich zudem bei den ausgegebenen Ehrenamtskarten. Mehr als 11.000 ehrenamtlich Engagierte haben die Karte mittlerweile erhalten oder beantragt und mehr als hundert Akzeptanzstellen bieten Rabatte und Vergünstigungen für die Ehrenamtlichen. Danke, dass Sie sich mit Ihrer Tatkraft, Ausdauer und Ihren Talenten und Fähigkeiten freiwillig für unsere Gesellschaft engagieren. Danke auch an Ihre Familien, für deren Rückhalt und Verständnis, wenn Zeit und Kraft ins Ehrenamt fließen. Wir können stolz auf unsere Heimat sein und dies mit Freude nach außen tragen. Ich hoffe, dass die spürbare Tatkraft, Gemeinschaft und Dynamik im Landkreis Ansbach auch im Jahr 2018 bei vielen Projekten zum
Tragen kommen werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie für das kommende Jahr viel Gesundheit, Glück und Gottes reichen Segen.
Ihr Dr. Jürgen Ludwig Landrat
7 | Ausgabe 2 | 13. Januar 2018
Neujahrsgrüße II
WochenZeitung Ansbach
Neujahrsgrüße Grußwort der Oberbürgermeisterin Carda Seidel zum Jahreswechsel 2017/2018 Liebe Ansbacherinnen und Ansbacher, auch in Ansbach durften wir uns über eine hervorragende wirtschaftliche Entwicklung, höchste Beschäftigungszahlen und vielfältige Investitionen der ansässigen Unternehmen in den Standort freuen. Ungebrochen rege zeigte sich parallel dazu der Verkauf unserer städtischen Gewerbeflächen. Für unseren neu erschlossenen Gewerbepark Ansbach-West in Elpersdorf gibt es bereits jetzt eine lebhafte Nachfrage. Optimistisch stimmte uns Anfang des Jahres die Zusage von Staatsminister Dr. Markus Söder für die Förderung aus dem Bayerischen Breitbandförderprogramm zur besseren Versorgung der Ortsteile. Leider strapaziert nun die Umsetzung der Maßnahmen durch die Telekom unsere Geduld. Seitens der Stadt Ansbach konnten wir viele positive Entwicklungen anstoßen, manches wichtige Projekt realisieren bzw. für die kommenden Jahre auf den Weg bringen. Nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf fand unser Rettipalais einen Investor, der das wertvolle Baudenkmal in den
kommenden Jahren denkmalgerecht sanieren und dann als Museum der Öffentlichkeit zugänglich machen will. Mit einem integrierten Stadtentwicklungskonzept wollen wir einen Blick in die Zukunft unserer Stadt werfen und mit Ihrer Hilfe, liebe Bürgerinnen und Bürger, die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung in allen Lebensbereichen für die nächsten Jahrzehnte stellen. Aktuell kümmern wir uns um die Bereitstellung von drei neuen Wohngebieten. In Höfstetten stehen so demnächst 36 neue Bauplätze für Sie bereit. Mit dem vor Kurzem im Stadtrat vorgestellten „Baulandmodell Ansbach“ wollen wir zudem den Geschosswohnungsbau fördern und in den nächsten Jahren mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen. Gut dazu passt die demnächst anstehende Gründung des „Ansbacher Wohnbau- und Stadtentwicklungsbetriebs“. Einen Blick ins nächste Jahrzehnt werfen wir mit unseren Bemühungen für einen zweiten Hochschulcampus auf dem Gelände der Barton Barracks. Wie gewohnt prägen große Investitionen in Bildung, Kin-
derbetreuung und Verkehrsinfrastruktur unseren städtischen Haushalt. Beispiele für 2018 sind die Berufs- und Wirtschaftsschule, Weinbergschule, der Radweg nach Höfstetten, der Ausbau der Straßen am Beckenweiher und am Drechselsgarten, Ernst-Körner-Ring und die Sanierung der Neustadt. 2017 konnten wir Ansbachs größte Infrastrukturmaßnahme Promenade/ Maximilianstraße erfolgreich abschließen und das unterirdische Hochwasserpumpwerk hinter der Orangerie offiziell einweihen, das ja bei Starkregenereignissen unsere Altstadt entlasten soll. Für den Hochwasserschutz an der Rezat entlang der Altstadt tut sich ebenfalls etwas. Das Wasserwirtschaftsamt will die Maßnahmen in enger Abstimmung mit uns innerhalb der nächsten Jahre umsetzen – dies seitens der Stadt gefolgt von der lang ersehnten Sanierung des Rezatparkplatzes. Ein sinnvolles und notwendiges Sicherheits- und Zufahrtskonzept für die Innenstadt spart künftige Kosten, reduziert den permanent kritisierten regen Fahrverkehr in der Fußgängerzone und bietet gleichzeitig leistbare Sicherheitsvorkehrungen vor
LKW-Anschlägen für Märkte und Veranstaltungen. Mehr Übersichtlichkeit in der Vergabe von KiTaPlätzen sollen eine neue Software beim Jugendamt und ein einheitlicher Anmeldezeitraum ab 2018 bringen. Zudem wollen wir mit Blick auf die erfreulicherweise steigenden Geburtenzahlen in den nächsten Jahren bis zu 100 neue KiTa-Plätze schaffen. Ein Herzenswunsch für Schalkhausen geht ebenfalls in Erfüllung. Endlich konnte doch noch ein geeignetes Grundstück für den Neubau der dortigen Grundschule gefunden werden. Weiterhin Sorge bereitet uns unser Krankenhausverbund ANregiomed und belastet unsere Haushalte mit millionenschweren Defizitausgleichen und Zuschüssen für die Baumaßnahmen. Mit Hoffnung auf eine nachhaltige Sanierung und Gesundung unseres ANregiomed – und zwar gemeinsam mit unseren sehr engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – erfüllt uns die Bestellung des leitungs- und sanierungserfahrenen Krankenhausexperten Dr. Gerhard Sontheimer zum neuen Vorstand. Soweit einige Blicke auf Geschehenes und Geplantes. Liebe
Ansbacherinnen und Ansbacher, ich danke vor allem Ihnen, für Ihre Unterstützung und Ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement, dem Stadtrat und meinen Mitarbeitern für die sehr gute und engagierte Arbeit! Herzlichen Dank an alle, die sich für unsere Stadt einbringen. Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam beherzt die Zukunft gestalten, denn Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. Ich wünsche Ihnen ein rundum glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2018!
Ihre Carda Seidel Oberbürgermeisterin
Gedanken zum Jahreswechsel von MdL Westphal Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, den Jahreswechsel möchte ich dazu nutzen, zurückzublicken auf ein ereignisreiches Jahr 2017! Ich als Ihr Stimmkreisabgeordneter für den Bayerischen Landtag werde das 2017 zumindest aus politischer Perspektive als ein turbulentes Jahr in Erinnerung behalten. Im vergangenen Jahr habe ich an dieser Stelle gesagt, die Wahlen werden die Weichen für die nächsten Jahre in unserem Land bzw. in unserer Region stellen. Nicht nur die Bundestagswahl, sondern auch andere Wahlen in Europa und den USA haben uns leider gezeigt, dass sich das politische Klima ändert. Ich hoffe, dass es auf Bundesebene zeitnah gelingen wird, eine Regierung aufzustellen, die unser Land in den nächsten Jahren zukunftsorientiert und volksnah leiten wird! Im Hinblick auf die Landtagswahl 2018 ist mir wichtig, dass ich als Direktkandidat der CSU Ihr andauerndes Vertrauen als Wähler in meine Arbeit gewinnen kann, damit wir auch in der kommenden Legislaturperiode gemeinsam unsere Region weiterentwickeln können. Mir ist es schon immer ein Anliegen, das „Ohr nah am Menschen“ zu haben, sodass ich
Ihre Sorgen, Nöte und Ängste aufgreifen und mich für Sie im Bayerischen Landtag einsetzen kann. Doch auch weitere Erinnerungen bleiben mir am Ende des Jahres 2017: Dank Ihren Bemühungen und der Unterstützung des Freistaats Bayern hat sich unsere Region im vergangenen Jahr wieder gut entwickelt. So konnten wir erneut zahlreiche Projekte erfolgreich umsetzen. Die Mittel der Hochbauförderung, aus der Städtebauförderung, der Dorferneuerung sowie der Bayerischen Landesstiftung oder des Kulturfonds halfen, unsere Region zu gestalten. Ebenfalls konnten wichtige Straßenbaumaßnahmen im vergangenen Jahr begonnen oder erfolgreich abgeschlossen werden. Als herausragendes Beispiel möchte ich dabei den Ausbau der Staatsstraße 2248 zwischen Leibelbach und Häuslingen nennen. Um auch in Zukunft für ein leistungsfähiges Staatsstraßensystem zu sorgen, habe ich im Landkreis Ansbach zusammen mit dem Staatlichen Bauamt und meinen Landtagskollegen Jürgen Ströbel und Andreas Schalk eine Verkehrskonferenz mit allen Bürgermeistern und Vertretern der Wirtschaft abgehalten und wichtige Projekte aus dem süd-
lichen Landkreis Ansbach auch mit dem Innenministerium besprochen. Gemeinsam können wir die Region – auch mit Blick auf den nächsten Staatsstraßenausbauplan – besser positionieren. Die gute Zusammenarbeit von Mandatsträgern, Bürgermeistern sowie den staatlichen und kommunalen Behörden ist auch etwas, was unsere Region auszeichnet. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken! Vielen Dank auch an Landrat Dr. Jürgen Ludwig, an den frisch gewählten Wahlkreisabgeordneten für den Deutschen Bundestag Artur Auernhammer und an meine Kollegen im Bayerischen Landtag Jürgen Ströbel und Andreas Schalk! Eines meiner Kernanliegen ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse zu gewährleisten. Ein wichtiger Punkt für alle Generationen ist die wohnortnahe ärztliche Versorgung. Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag hat dazu im Sommer ein Antragspaket Medizinermangel eingebracht. Dieses beinhaltet verschiedene Facetten, um die medizinische Versorgung auch im ländlichen Raum zu erhalten. Zu den gleichwertigen Lebensverhältnissen gehört auch, abseits der Ballungsräume alle Schullaufbahnen zur Auswahl zu haben. Mit
dem Bayerischen Bildungspaket haben wir in diesem Jahr nicht nur das Gymnasium weiterentwickelt, auch alle anderen Schularten – von den Grundschulen über die Mittel- und Realschulen bis hin zu den Berufsschulen – werden darin gestärkt. Nicht zu unterschätzen ist die berufliche Bildung! Hier spielen unsere Unternehmen und Handwerksbetriebe eine große Rolle, die unseren Jugendlichen Ausbildungsplätze in verschiedenen Bereichen bieten und Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Für dieses Engagement sage ich vielen Dank! Im Jahr 2018 möchte ich auch weiterhin dafür sorgen, unsere Hochschulaußenstellen zu stärken. Besonders der Hochschulstandort Triesdorf soll im Bereich der Digitalisierung weiter ausgebaut werden. Die Idee ist, ein bayernweites Zentrum für Digitalisierung in der Landwirtschaft in Triesdorf zu etablieren und somit den Standort nachhaltig zu stärken. Doch was wäre unsere Gesellschaft ohne die vielen Ehrenamtlichen, die mit ihrer Arbeit, egal ob im sozialen oder kulturellen Bereich, bei der Feuerwehr, im Rettungsdienst oder auch im Sport, einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Vielen herzlichen Dank dafür! Sehr geehrte
Damen und Herren, gemeinsam können wir unsere Region leistungsfähig und zukunftsorientiert aufstellen. Ich hoffe, dass ich 2018 wieder auf Ihre Unterstützung bauen kann. Vielen Dank für Ihr Vertrauen in meine Arbeit als Ihr Landtagsabgeordneter! Frisch erholt nach den Weihnachtsfeiertagen können wir nun in ein neues Jahr starten, das wieder viele schöne, aufregende und spannende Herausforderungen für uns bereithält! Viel Glück, Gesundheit und vor allem Gottes Segen für das Jahr 2018 wünscht Ihnen
Manuel Westphal MdL Stimmkreisabgeordneter für den Bayerischen Landtag
WZRechts-Tipp
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SCHLÄGEREI MIT KOLLEGEN KANN ARBEITSUNFALL SEIN! Wer auf dem Heimweg von der Arbeit mit einem Arbeitskollegen über betriebliche Belange in Dr. Christian Teupen Rechtsanwalt Streit gerät und zusammengeschlagen wird, kann nach einer aktuellen Entscheidung des Landessozialgerichtes Baden-Württemberg (Urteil vom 22.11.2017, Az. L1 U 1277/17) einen Anspruch auf Anerkennung eines Arbeitsunfalls haben. Der Kläger befand sich gemeinsam mit mehreren Kollegen nach dem Einsatz auf einer Baustelle auf dem Heimweg. Im Fahrzeug, das der Kläger fuhr, kam es dann zum Streit, ob man wegen der schlechten Luft im Fahrzeug das Fenster öffnen könnte. Letztlich eskalierte die Situation, als man anhielt und ein Kollege die Beifahrertüren öffnete und der Kläger ausstieg, um diese wieder zu schließen. Der Kollege griff dann den Kläger an und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht und versetzte dem dann am Boden liegenden Kläger noch mit dem Schuh einen Tritt in den Kopfbereich. Hierdurch erlitt der Kläger eine Schädelprellung sowie Hautabschürfungen am Außenknöchel und Daumen rechts. Die Berufsgenossenschaft hörte die Arbeitnehmer mit dem von ihr für solche Fälle entwickelten „Fragebogen Streit“ an, lehnte anschließend gegenüber dem Kläger die Anerkennung eines Arbeitsunfalls ab und stellte sich auf den Standpunkt, der Streit sei nicht aus betrieblichen Gründen, sondern aus persönlichen Differenzen eskaliert. Das Sozialgericht Ulm hat in erster Instanz der Berufsgenossenschaft Recht gegeben. Die gegen den Kläger gerichtete Straftat des Kollegen sei nicht wesentlich durch das Zurücklegen des Arbeitsweges bedingt gewesen, sondern durch die konfliktaffine Persönlichkeit der beiden Beteiligten. Das Landessozialgericht hat das Urteil dann aufgehoben und die Berufsgenossenschaft verpflichtet, das Ereignis als Arbeitsunfall anzuerkennen. Nach dem Urteil steht der (direkte) Nachhauseweg von der Arbeitsstätte zur Wohnung unter dem Schutz der gesetzlichen Wegeunfallversicherung. Der Kläger habe sich auf dem direkten Weg nach Hause befunden. ln der Straftat wirkte der unmittelbar vorangegangene Streit über Themen mit konkretem Bezug zur versicherten Tätigkeit nach. Die Ursachen des Streits stünden daher in unmittelbarem Zusammenhang mit der Arbeit der Beteiligten. Der Kläger habe seine Kollegen nach Hause gefahren. Es sei dann über die Luft im Fahrzeug zum Streit unter den Arbeitskollegen gekommen. Die Richter werteten dies als Arbeitsunfall, der über die gesetzliche Wegeunfallversicherung zu regulieren ist.
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Neujahrsgrüße III / Altbausanierung
Ausgabe 2 | 13. Januar 2018 | 8
WochenZeitung Ansbach
Neujahrsgrüße Neujahrsgruß von Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, „Warum Europa“ – diese Frage stellen sich heute manche, für die Frieden, Freiheit, Freizügigkeit, Schutz der Menschenrechte und Wohlstand in Europa inzwischen selbstverständlich geworden sind. Für einige ist die Europäische Union nur ein Bürokratiemonster, ist „Brüssel“ schuld, wenn in Zeiten rasanter Veränderungen scheinbar Bewährtes nicht zu bewahren ist, für andere kommt „unser Land zuerst!“. Dieser Frage „Warum Europa?“ hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Sommer diesen Jahres seine Plakataktion „Darum Europa!“ entgegengesetzt und damit hervorgehoben, warum wir nicht zuletzt Europa brauchen und warum wir entschieden für ein gemeinsames Europa werben und uns für Europa starkmachen sollten. Bundespräsident Frank-
Walter Steinmeier fasste Europa kürzlich wie folgt zusammen: „Dieses Europa, die in Frieden vereinte Europäische Union, ist die Antwort auf die Verheerungen zweier Weltkriege.“ Der damalige Ministerpräsident von Luxemburg Jean-Claude Juncker hat es 2008 im Deutschen Bundestag bei einer Rede zum Volkstrauertag noch pointierter formuliert: „Wer an Europa zweifelt, wer an Europa verzweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen! Nirgendwo besser, nirgendwo eindringlicher, nirgendwo bewegender ist zu spüren, was das europäische Gegeneinander an Schlimmsten bewirken kann. Das Nicht-ZusammenlebenWollen und das Nicht-Zusammenleben-Können haben im 20. Jahrhundert 80 Millionen Menschen das Leben gekostet.“ Lassen Sie uns daran arbeiten, den Frieden zwischen den Völkern zu bewahren. Europa ist unsere
gemeinsame Basis, auf der wir die Vielfalt unserer Länder genießen, aber auch die Einigkeit der Europäer leben können. Lassen Sie uns in Zeiten des wachsenden Populismus und nationalistischer Tendenzen aber auch gegen Missgunst und Unfrieden in unserer Gesellschaft kämpfen, lassen Sie uns wieder mit mehr Respekt voreinander und mit Respekt vor anderen Meinungen umgehen. Viele betrachten mit Sorge, wie sich die Sprache und die Kommunikation in vielen Bereichen des Lebens ändern und zunehmend verrohen – in der Schule, in der Politik, in den Medien und vor allem in den sozialen Netzwerken. Wir erleben Aggressivität, eine Sprache des Hasses, der Geringschätzung und Diskriminierung, persönliche Beleidigungen, bewusste Kränkungen. Wir beobachten, wie unsere Gesellschaft gespalten und Menschen emotional aufgehetzt wer-
den. Extreme Gruppierungen und insbesondere Repräsentanten der Rechtspopulisten und Rechtsextremisten tragen zu dieser Verrohung maßgeblich bei. Die Haltung, dass auch der andere recht haben könnte, verschwindet zunehmend. „Dabei lebt Demokratie doch gerade von der Bereitschaft, auch anderen zuzuhören, sich selbst und die eigene Position zu überprüfen und in Respekt vor anderen Positionen nach Lösungen im Streit der Interessen zu suchen“, wie es Bundespräsident Steinmeier kürzlich in einem Interview formulierte. Daher, meine ich, sind wir alle aufgerufen, sorgfältig auf unsere Sprache zu achten, bei ihrem Gebrauch Vorbilder zu sein und – wo nötig – auch einmal in aller Deutlichkeit darauf hinzuweisen, dass bestimmte Dinge und Äußerungen einfach nicht gehen. Es ist mir zum Schluss ein großes Anliegen, am Ende des Jahres
2017 den vielen Bürgerinnen und Bürgern Mittelfrankens meinen herzlichen Dank auszusprechen, die sich wieder freiwillig und ehrenamtlich, mit großem bürgerschaftlichem Engagement, in den Dienst am Nächsten gestellt haben oder auch sonst zum Wohl der Allgemeinheit tätig waren, sei es in den Kirchen, den karitativen Einrichtungen und Hilfsorganisationen, den Vereinen, Verbänden und Gewerkschaften. Nur in diesem oft selbstlosen, engen und verständnisvollen Miteinander von Bürgerinnen und Bürgern, Staat und Kommunen, kann auf Dauer unsere vielschichtige Gesellschaft friedlich bestehen. In meinen Dank einbeziehen will ich alle Ausgeschiedenen und Wiedergewählten der Bundestagswahl für ihren oftmals langjährigen Einsatz im Parlament. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regierung
von Mittelfranken wünsche ich Ihnen allen ein gutes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2018.
Ihr Dr. Thomas Bauer Regierungspräsident
Altbausanierung Auswege gegen den „Energiefresser Altbau“ Verbesserung des Energiestandards kann gut vorbereitet werden (djd/asc). Viele alte Wohnhäuser entsprechen nicht den energetischen Anforderungen des Gesetzgebers. „Verant-
wortlich dafür ist eine Reihe von energetischen Leckagen, die Gebäude zu echten Energiefressern machen können“,
erklärt ein Altbauexperte bei der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Typisch seien zum Beispiel unzureichend gedämmte oder sogar undichte Bauteile sowie veraltete und ineffizient arbeitende Heizanlagen. Nicht nur für die Umwelt ist der hohe Energiebedarf durch solche Schwachstellen negativ, er belastet auch die Haushaltskasse des Eigentümers mit hohem Energieverbrauch bei langfristig steigenden Energiepreisen. Bevor Sanierungsmaßnahmen in Angriff genommen werden, sollte laut dem Fachmann unbedingt eine Energieberatung durch einen Sachkundigen durchgeführt werden. Mit der genauen Analyse aller Bauteile und technischen Anlagen legt der Sachverständige den Grundstein für eine erfolgreiche Modernisierungsplanung. Ein typischer Fehler bei Sanierungen ohne genaue Analyse und Planung ist beispielsweise ein Tausch der Heizungsanlage ohne eine ener-
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getische Gesamtbetrachtung des Hauses, der unterm Strich nicht die erhofften Einsparungen bringt. Auch bei Wärmedämm-Maßnahmen besteht ohne Gesamtbetrachtung der bauphysikalischen Eigenschaften eines Hauses ein hohes Schadensrisiko. So kann etwa die Bausubstanz durch Feuchtigkeit und Schimmel geschädigt werden, wenn Fensteroder Bauteilanschlüsse nicht richtig ausgeführt sind und es dadurch zu Tauwasser oder Schimmel kommt. Wird das Haus rundum auf einen Standard gedämmt, der einem modernen Neubau entspricht, dann muss entsprechend häufig gelüftet werden. Das ist laut dem Experten grundsätzlich möglich, allerdings entweicht bei häufigen Lüften auch jedes Mal kostbare Heizwärme. Will man das verhindern, kann in vielen Fällen – wenn es bautechnisch möglich ist – die Installation einer kontrollierten Beund Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sinnvoll sein. Mehr Sicherheit bei der Umsetzung der durchgeplanten Modernisierung gibt eine baubegleitende Qualitätskontrolle durch einen unabhängigen Bauherrenberater. Der Berater kontrolliert die Maßnahmen und achtet darauf, dass die gesetzten Sanierungsziele nicht durch Mängel und Fehler auf der Baustelle gefährdet werden. Fotos: djd Pressetreff
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Teil I
9 | Ausgabe 2 | 13. Januar 2018
WochenZeitung Ansbach
Großschadensereignis Aus Wirtschaft und Unternehmen Spenden statt schenken in Ansbach Dombachstraße überflutet durch Dauerregen
Die Dombachstraße war von den Starkregenereignissen zu JahFoto: privat resbeginn am stärksten betroffen. Ansbach (pm/luh). Die Niederschläge der vorherigen Tage und der starke Regen am 5. Januar haben in Ansbach zu massiven Überschwemmungen und einem Großeinsatz von etwa 350 Frauen und Männern der örtlichen Feuerwehren und Hilfsorganisationen gesorgt. Zirka 50 Einsatzstellen wurden im Laufe des Abends und in der Nacht von der Integrierten Leitstelle Ansbach im Stadtgebiet registriert. Am stärksten betroffen war der Bereich um die Dombachstraße im Ansbacher Westen, der von der Feuerwehr als eigenständige Einsatzstelle geführt wurde. Binnen kürzester Zeit stauten sich im angrenzenden Dombachtal die Wassermassen, die durch die durchnässten Böden nicht mehr aufgenommen werden konnten, zu einem etwa 30 bis 40 Meter breiten Fluss, der sich in der Folge in den Dombachabfluss und auch in die Dombachstraße ergoss. Überflu-
tet wurden dabei nach Angaben des örtlichen Einsatzleiters Stadtbrandrat Horst Settler neben Garagen und Gärten auch Nebenstraßen und die Kellerräume von etwa 20 bis 30 Häusern. Der Pegelstand in der Dombachstraße betrug zeitweise bis zu 60 Zentimeter. Von einer Evakuierung der betroffenen Anwohner konnte jedoch abgesehen werden. Weitere Überflutungen wurden unter anderem am Rezatparkplatz, in der Richard-Wagner-Straße sowie am Aquella-Freibad festgestellt. Im Einsatz waren Feuerwehren aus dem gesamten Stadtgebiet Ansbach und dem Landkreis Ansbach, das Technische Hilfswerk sowie das Bayerische Rote Kreuz mit den zugehörigen Schnelleinsatzgruppen und die Führungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Ansbach. Die Hilfsmaßnahmen dauern derzeit noch an. Allein in der Dombachstraße waren in der Nacht bis zu 100 Helfer gleichzeitig im Einsatz.
medi-ANsbach Präventiv und Reha-Zentrum GmbH unterstützt soziale Einrichtungen
Lokales / Altbausanierung
Konzerte zum Jahresbeginn Mit Orchester oder Gesang wurde vielerorts in der Region das neue Jahr begangen
Freude bei den Gebern und Nehmern.
Alejandro Vila führte durch den Abend.
Die Gesundheitsbranche und speziell die Reha-Branche erfordern vielfältige Herausforderungen an einen Anbieter wie medi ANsbach. Ohne starke Partner und gute Netzwerke wäre eine umfassende Dienstleistung ein Ding der Unmöglichkeit. Die Weihnachtszeit nahm das medi-Team rund um Geschäftsführer Helmut Hötzl zum Anlass, um sich bei einen Ausschnitt von diesen zu bedanken.
Fortsetzung von Seite 1
Bei Präventiv- und Rehazentren denken viele ausschließlich an die ältere Generation. Dass dem nicht so ist, beweist der erste Spendenempfänger. Die Kindersportschule KiSS des TSV Ansbach ist seit Jahren ein wichtiger Kooperationspartner, speziell was die Bereiche Ernährung und Bewegung betrifft. Stellvertretend für den Verein nahm Präsident Günther Kiermeier einen 500-Euro-Scheck in Empfang. Eine weitere langfristige, landkreisinterne Zusammenarbeit besteht mit dem Leiter der Bruckberger Heime Joachim Neuschwandner. In den
umfangreichen Wohn-, Therapie-, Beschäftigungs- und Freizeitangeboten wird sich mit Sicherheit eine sinnvolle Verwendung finden lassen. Die Bruckberger Heime waren aber nicht der einzige Profiteur der Diakonie Neuendettelsau. Nein, auch die Diakonie selbst mit ihrem Bereich Wohnen wurde bedacht. Seit 20 Jahren arbeiten medi und der Diakonieteilbereich zusammen. Entgegen nahmen die 500 Euro zwei sportliche Frauen. Angela Mauser ist Sportbeauftragte der Diakonie und Sarah Scherer zweite Athletensprecherin des bayerischen Special Olympic Teams. Die Letzten, die sich über einen Scheck freuen durften gehören wieder zu den Jüngsten. Zum Kindergarten Wichtelparadies Pfaffengreuth besteht ebenfalls eine kooperativer Partnerschaft. Und wie heißt es so schön: Spielsachen können Kinder nie genug haben. Die insgesamt 2.000 Euro kommen aus dem Topf, der sonst vom medi-ANsbach Präventiv und Reha-Zentrum für Aufmerksamkeiten an Geschäftspartner zur Weihnachtszeit genutzt wurde. Vor Ort war: Luca Herrmann
Anlässlich des achten Neujahrskonzerts der VR-Bank Mittelfranken West führte die Bläserphilharmonie Regensburg das Publikum einmal rund um die Welt. Zum zweiten Mal gastierte das oberpfälzische Höchststufen-Orchester unter Leitung von Alejandro Vila in Ansbach und begeisterte im Tagungszentrum Onoldia mit Tänzen aus aller Welt. Das Repertoire reichte von lateinamerikanischen bis slawischen Tänzen, von Astor Piazzolla bis ˇ Über 60 hin zu Antonin Dvoràk. Musikerinnen und Musiker zeigten ihr virtuoses Können, das vom Publikum mit einem nicht enden wollenden Applaus belohnt wurde. Besinnlich und freudvoll Beim Konzert „Christ ist erschienen“ des Männerchors Monte Soprano konnten die Besucher Weihnachten noch einmal Revue passieren lassen. Über 80 ehemalige Mitglieder des Windsbacher Knabenchores fanden sich zusammen, um unter dem Dirigat Karl-
Friedrich Beringers ein besonderes Konzertprojekt zu realisieren. Beringer war von 1978 bis 2012 Chorleiter der Windsbacher. Die seltenen Auftritte von Monte Soprano sind geprägt von jahrelanger Erfahrung und tiefer Leidenschaft für Chormusik. Unterstützt wurde der Männerchor durch Carl Friedrich Meyer, Dekanatskantor in Ansbach, und das zehnköpfige Blechbläserensemble „Colours of Brass“. Letzteres sorgte für den verbindenden „roten Faden“ zwischen den Chorstücken. Weihnachtliche Sätze aus fünf Jahrhunderten, Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Max Reger präsentierte der Chor. Die Begeisterung des Publikums in der bis zum letzten Platz gefüllten Gumbertuskirche entlud sich in einem minutenlangen Schlussapplaus. Das Konzert wurde aufgezeichnet und soll pünktlich vor dem nächsten Weihnachtsfest im Herbst 2018 auf CD erscheinen. Vor Ort war Anika Schildbach
Altbausanierung Im Altbau nach Maß dämmen Dachsanierung: Eine Einblasdämmung mit Steinwolle gelingt meist an einem Tag (djd/asc). Gegen eine nachträgliche Wärmedämmung in alten Gebäuden gibt es viele Vorbehalte. Meist erscheint das Vorhaben zu aufwendig und zu teuer. Fakt ist aber: Schon allein die anhaltend hohen Energiepreise sorgen dafür, dass sich eine Modernisierung durch die damit verbundenen Energieeinsparungen langfristig amortisiert. Hinzu kommen eine erhebliche Wertsteigerung des Gebäudes und eine Erhöhung des Wohnkomforts. Eine Dämmung lohnt sich aber vor allem dann, wenn ohnehin Sanierungsmaßnahmen im Gebäude anstehen. Nachträgliche Dämmung wird staatlich gefördert Die schlechte Dämmung eines Gebäudes kann den Wohnkomfort tatsächlich erheblich beeinträchtigen: In der kalten Jahreszeit wird
es gar nicht erst wohlig warm, im Sommer kann die Hitze schnell zur Qual werden. Speziell die Räume unterm Dach können in Altbauten mit einer nachträglichen Dämmung aufgewertet werden, eine solche Maßnahme wird zudem meist staatlich gefördert. Bei einer Sanierung von Altbauten kommen vor allem nicht brennbare Dämmstoffe in Form von biolöslichen Steinwolleflocken zum Einsatz. Sie werden in vielen Anwendungsbereichen der nachträglichen Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutzdämmung eingesetzt und sind eine kostengünstige und effiziente Lösung, für unterschiedliche Anforderungen gibt es je nach Hohlraumbeschaffenheit diverse Möglichkeiten. Bestehende Gebäudeteile müssen dabei nur punktuell oder gar nicht geöffnet werden. Die Nachfrage speziell nach nicht brennbaren Dämmstoffen ist in letzter Zeit im Übrigen deutlich gestiegen.
Für eine Einblasdämmung mit biolöslichen Steinwollef locken ist meist nur ein Tag zu veranschlagen. Während der Verarbeitung entsteht fast kein Ausschuss, das macht sich auch bei den Kosten bemerkbar. Zudem gibt es bei einer Einblasdämmung nur eine sehr geringe Gefahr von Wärmebrücken, durch die Wärme entweichen könnte. Eine Einblasdämmung eignet sich für den Einsatz in Warmdach, Kaltdach, Geschossdecke, Zwischendecke, Dachschräge und Holzrahmenbauwand. Die fugenlose Verarbeitung der Dämmflocken ist selbst bei schwierigen Konstruktionen komfortabel und kostengünstig. Die Einblasdämmung wird durch mobile Einblasmaschinen mit Luftdruck verdichtet ins Bauteil eingeleitet, es entsteht eine komplett gleichmäßige Dämmschicht. Foto: djd/Pressetreff
Teil I
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Ansbach
Ansbacher Weihnacht im Baskenland Erfolgreiche Bilanz beim Weihnachtsmarkt in Ansbachs Partnerstadt Anglet Ansbach (asc). Aus einer verrückten Idee ist Tradition geworden. Vor 22 Jahren beschloss der „Club der Freunde von Anglet“, einen Weihnachtsmarkt in der französischen Partnerstadt Anglet zu organisieren. 1996 fuhren Mitglieder zum ersten Mal ins Baskenland, mit zig Litern Glühwein im Gepäck. Heute gehört der „marché de Noël franco-allemand“, wie er auf Französisch heißt, zum jährlichen Adventsbild Anglets. Der „Club der Freunde“ bringt typische fränkische Speisen und deutsche Ware mit nach Anglet, um sie dort auf dem Weihnachtsmarkt zu verkaufen. Um den Markt am Freitag eröffnen zu können, waren neun Ansbacher bereits einen Tag zuvor, am Nikolaustag, angereist. Schon das erste Wochenende stellte einen vollen Erfolg dar. Über 100 Kilometer reisten französische Bürger nach Anglet, um dort das deutsche Sortiment zu probieren und zu kaufen. Der Markt bestand insgesamt aus 35 Zelten. Die Ansbacher verkauften neben selbst gemachten Marmeladen und Weihnachts-
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WochenZeitung Ansbach
gebäck auch Holzspielzeug, Erzeugnisse aus dem Erzgebirge sowie Glühwein, Bier, Wein und Ansbacher Bratwürste. Zwei mit Räuchermännchen gefüllte Kartons wurden bei der Anreise noch kritisch von den französischen Gastgebern beäugt. Diese würde man nie alle verkaufen, so die Franzosen. Doch sie irrten, denn die „exotischen“ Figuren waren schon am dritten Tag ausverkauft. Aktuell im Jahr 2018 wird die 50-jährige Partnerschaft zwischen Ansbach und Anglet gefeiert. Dazu wurde eigens ein Jubiläumswein hergestellt und am Markt angeboten. Besonders erfolgreich war die Kinderbäckerei, bei der Kinder eine Stunde lang die deutsche Plätzchenkunst vom Ausrollen, Ausstechen bis zum Verzieren erlernten. Am 15. Dezember wurde der Markt an die französischen Mitglieder des „Clubs der Freunde von Ansbach“ übergeben, die den Verkauf noch weitere zwei Tage fortsetzten. Beim Abschied freute man sich bereits wieder auf das nächste Jahr, erklärten die Ansbacher Freunde.
Aus Wirtschaft und Gesellschaft
Frauenhaus unterstützt Mader Gruppe spendete an den Caritasverband
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10-jähriges Jubiläum: Palliativstation Ansbach Rund 4.000 schwerstkranke Menschen begleitet
Von links: Brigitte Guggenberger, stellvertretende Frauenhausleiterin, Heinz Kestler, Geschäftsführer des Caritasverbandes Ansbach, Susanne Martin, Personal- und Verwaltungsleiterin der Mader Gruppe, Klaus Springer, Niederlassungsleiter der Foto: privat Mader Gruppe Ansbach (pm/luh). Die Johann Mader GmbH verzichtet jedes Jahr bewusst auf den Kauf von Kundenweihnachtsgeschenken und spendet stattdessen an soziale Einrichtungen. Im Vergangenen Jahr unterstützte die Mader Gruppe den Caritasverband in der Stadt und im Landkreis Ansbach e.V. – im Speziellen das Frauenhaus des Verbandes. Das Frauenhaus Ansbach wurde im November 1991 gegründet und besteht nun seit 26 Jahren. Von Juni bis November 2017 war das Haus zu 93 Prozent belegt, somit fast immer voll. Das Haus ist 365 Tagen im Jahr unter der
Telefonnummer 0981 95959 rund um die Uhr erreichbar. Wie die vor Kurzem vorgelegte Kriminalstatistik Deutschlands von 2016 zeigt, hat die Gewalt an Frauen im Vergleich zum Vorjahr noch um 4,4 Prozent zugenommen. 2016 waren fast 109.000 Frauen von Partnergewalt betroffen. Erschreckend ist, dass im gleichen Jahr infolge von Gewalt in der Partnerschaft 357 Frauen durch Mord oder Totschlag ums Leben gekommen sind, nahezu täglich eine Frau. An den schockierenden Zahlen sieht man, dass das Frauenhaus Ansbach, wie auch die anderen Frauenhäuser in Deutschland, leider längst unentbehrlich geworden ist.
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CSU Neujahrsgrüße
Stationsleitung Kerstin Auer (r.) und Krankenschwester Ingrid Freund (l.) kümmern sich um die Patientin Anneliese Backer aus Foto: privat Rothenburg. Ansbach (pm/asc). In der Klinik für Palliativmedizin am Klinikum Ansbach werden Menschen mit einer unheilbaren, fortgeschrittenen Erkrankung ganzheitlich betreut. Ganzheitlich bedeutet, dass alle körperlichen und seelischen Beschwerden gleichermaßen beachtet und behandelt werden. In erster Linie geht es dabei um die Verbesserung der Lebensqualität. Die Klinik für Palliativmedizin wurde 2007 von Chefarzt Dr. Harald Scheiber und seinem Team aufgebaut und feierte im Dezember 2017 ihr 10-jähriges Jubiläum. Seit März 2014 gibt es die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Dafür sind die geforderten Qualitätsvoraussetzungen der Krankenkassen erfüllt und die Patienten können zu Hause und in Pflegeheimen betreut werden. „Im stationären und ambulanten Bereich zusammen haben wir bisher rund 4.000 Patienten begleitet“, erinnert sich Dr. Harald Scheiber, Chefarzt der Klinik für Palliativmedizin und der SAPV. Die Palliativmedizin ist nicht nur auf die Behandlung von Menschen mit unheilbaren Krebserkrankungen beschränkt. Sie widmet sich genauso Menschen mit neurologischen, Herz-, Lungen- oder Nierenerkrankungen im fortgeschrittenen Stadium. „Auch die Angehörigen, die mit ihren lieben
kranken Menschen mitleiden, werden von uns begleitet. Sie benötigen in dieser schweren Zeit Menschen, die sich um sie kümmern und sie verstehen“, sagt Stationsleitung Kerstin Auer. „Wichtig ist dabei mitzufühlen, nicht mitzuleiden, um eine professionelle Betreuung anbieten zu können.“ Die acht Betten der Palliativstation waren seit ihrer Entstehung fast immer vollständig belegt. Im Neubau des Bettenhauses ist deshalb eine Erweiterung der Station auf insgesamt zwölf Betten in Einzelzimmern vorgesehen. „Da die ambulante und die stationäre Palliativversorgung in Ansbach Hand in Hand gehen, können wir mit der Erweiterung den Bedarf in der Region gut abdecken“, so Dr. Scheiber. „Die Versorgung funktioniert deshalb so gut, weil ich sowohl stationär als auch ambulant das beste Team habe, das man sich wünschen kann. Ich kann mich auf jeden Einzelnen meiner Mitarbeiter zu 100 Prozent verlassen.“ Wer die palliativmedizinische Betreuung unterstützen möchte, kann das über die „Palliativmedizin-Stiftung“ machen. Spenden, die dort eingehen, werden genutzt, um die Versorgung der Patienten zu optimieren. So können beispielsweise spezielle Angebote für Patienten, besondere Ausstattungsgegenstände und Weiterbildungen für Mitarbeiter finanziert werden.
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WochenZeitung Ansbach
Gesundheit / Senioren
Fit &Fitgesund ins neue Jahr & gesund ins neue Jahr
Teil 1
Frauenproblem Hallux valgus
Guter Schlaf ist lebenswichtig
Tipps, wie man bei der Schiefstellung des Zehs Beschwerden mindern kann
Fehlt die Erholung, leiden Gesundheit und Wohlbefinden
An die Fußgesundheit denken: Es gibt viele modische und Foto: djd/Pressetreff gleichzeitig bequeme Schuhe. (djd/asc). Unter Fußfehlstellungen leiden viele Erwachsene – als häufigste Fehlstellung gilt dabei der Hallux valgus – auch Ballenzeh, Großzehenballen oder Ballengroßzeh genannt. Vor allem Frauen kämpfen mit dem Problem des „schiefen Zehs“, das aber nicht nur unschön aussieht, sondern auch den Bewegungsablauf beeinträchtigen kann. Die genetische Veranlagung, ein schwaches Bindegewebe und vor allem falsches Schuhwerk – also das häufige Tragen zu enger und zu hoher Schuhe – werden für die Verwachsung verantwortlich gemacht. Die Fehlstellung, der fast immer ein sogenannter Senkspreizfuß vorangeht, kann sehr unangenehme Beschwerden verursachen. So drückt und reibt häufig der Schuhschaft an der Haut über dem verwachsenen Gelenk, was zu Blasen und Hühneraugen führen kann. Mit der Zeit kann sich der Schleimbeutel über dem Gelenk verdicken und entzünden, sodass
jeder Schritt schmerzt. Hilfreich seien dabei flache Schuhe mit Stretcheinsätzen, die den Zehen genügend Freiraum ließen, erklärt eine Expertin. Neben Schuhen mit Stretcheinsätzen sind bei einem Hallux valgus auch Modelle mit Klettverschlüssen oder Gummizügen sinnvoll. Hilfsmittel wie Schuheinlagen, Schaumstoffpolster, Schienen oder Bandagen dienen ebenso dazu, die Beschwerden im Fuß zu lindern. Neu auf dem Markt und eine Alternative zur Hallux-valgusSchiene, die teilweise vom Träger als störend empfunden wird und oft nicht in die Schuhe passt, sind sogenannte Taping Socks. Je nach Beschwerden und Diagnose werden dabei Kinesio-Tapes individuell in die Socken integriert, sodass die Fehlstellung während des Gehens korrigiert werden kann. Regelmäßige Fuß- und Zehengymnastik, die die Fußmuskeln stärkt und das Bindegewebe strafft, kann einem Hallux valgus und anderen Fußfehlstellungen entgegenwirken.
(djd/asc). „Der Schlaf ist für den ganzen Menschen, was das Aufziehen für die Uhr“, wusste schon der berühmte Philosoph Arthur Schopenhauer. Doch während Bewegung und ausgewogene Ernährung längst als essenzielle Faktoren für das Wohlbefinden gelten, wird die Bedeutung von erholsamem Schlaf für die Gesundheit immer noch unterschätzt. Anhaltender Schlafmangel schwächt nachweislich nicht nur das Immunsystem, er kann auch Stoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Und die Psyche leidet ebenfalls, wenn Betroffene nicht mehr zur Ruhe kommen. Entscheidend für eine gute Nachtruhe ist der Stresslevel am frühen Abend, der über die Messung des Kortisolspiegels ermittelt wird. Ein natürliches Arzneimittel, das bei vegetativen Stresssymptomen wie nervöser Unruhe und Schlafstö-
rungen angewendet wird, kann die Konzentration des Stresshormons Kortisol im Speichel senken. Dadurch erhält der Organismus die Chance, seinen eigenen Rhythmus und in einen gesunden Schlaf zu finden. Eine Gefahr der Abhängigkeit besteht dabei nicht, auch ein Hangover-Effekt am nächsten Morgen sei nicht zu befürchten, wie das bei manchen chemischen Präparaten der Fall ist. Wer morgens erholt in den Tag starten will, sollte sich am frühen Abend Zeit dafür nehmen. Entspannend und schlaffördernd wirken Rituale wie ein Spaziergang, beruhigende Musik, ein warmes Bad oder eine abendliche Tasse Kräutertee. Auch wenn der Schlummer auf sich warten lässt – auf die Uhr zu sehen, hat oft den gegenteiligen Effekt, sorgt für Aufregung und macht wach. Anstatt sich verzweifelt in den Kissen zu wälzen, kann es hilfreich sein, aufzustehen und beruhigenden Tätigkeiten nachzugehen.
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Senioren aktuell
Teil 1
Unbeschwert mit den Enkeln spielen Tipps für Senioren für schmerzfreie Gelenke (djd/asc). Viele Kinder haben eine ganz besondere Beziehung zu ihren Großeltern: Toben, spielen, basteln, Ausflüge machen – für diese Dinge kann sich die ältere Generation meist mehr Zeit nehmen als die im Beruf und Alltag oft stark eingespannten Eltern. Damit Aktivitäten mit den Enkeln aber überhaupt möglich sind, müssen auch die Gelenke mitspielen. Mit zunehmendem Alter und bedingt durch äußere Faktoren wie Fehl- oder Überlastungen nutzen sich die Gelenkknorpel
ab, besonders stark oft an Knien, Hüften und Schultern. Es kann zu Schmerzen und eingeschränkter Mobilität kommen. Die Arthrose kann so weit fortschreiten, dass jede Bewegung zur Qual wird und ein künstliches Gelenk der letzte Ausweg ist. Nicht wenige Betroffene bauen darauf, dass mit einer sogenannten Endoprothese alle Probleme wieder beseitigt werden können. Die Realität sieht allerdings oft anders aus: Viele Patienten fühlen nach einem operativen Eingriff nicht die erhoffte Erleichterung, vielmehr werden etwa 20 bis 30 Prozent der Be-
troffenen noch Monate oder sogar Jahre von anhaltenden Schmerzen geplagt. Umso wichtiger ist es, frühzeitig etwas für den Erhalt des Knorpels zu tun. Zunächst einmal sollten alle Möglichkeiten der konservativen Therapie ausgeschöpft werden – von etwaiger Gewichtsreduktion über Schmerzbehandlung bis hin zu Krankengymnastik, rät ein Orthopäde und Sportmediziner.
Darüber hinaus ist regelmäßiger Sport entscheidend für gesunde Knorpel. Denn dieser erhält seine Nährstoffe komplett aus der Gelenkflüssigkeit, weshalb diese durch kontinuierliche Bewegung gleichmäßig verteilt werden muss. Empfehlenswert ist Training, das die Gelenke nicht belastet, wie etwa Schwimmen, Walken, Tai Chi, Einheiten auf dem Crosstrainer oder Radfahren.
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Sternsinger bei der Regierung
Dreikönigssingen im Supermarkt
Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer lobt Einsatz von Kindern für Kinder
Sternsinger der Pfarrei Christ-König in Ansbach waren in der Gemeinde unterwegs
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Die
Hochzeitsmesse im Messezentrum Nürnberg Am 13. und 14. Januar 2018 ist es endlich wieder so weit! Die größte Hochzeitsmesse Frankens öffnet wieder im Foyer NCC West des Messezentrums Nürnberg ihre Pforten. Zahlreiche Hochzeitsspezialisten präsentieren Ihnen auf drei Etagen die aktuellen Trends und Tipps, Ausgefallenes und natürlich auch Altbewährtes rund um den schönsten Tag im Leben. Diese Messe setzt als eine der größten Hochzeitsmessen Bayerns wieder Zeichen und bietet jedem Brautpaar die Möglichkeit, sich umfangreich zu informieren, günstig zu kaufen und durch das aufwendige Programm toll unterhalten zu werden. Lassen Sie sich von den Modenschauen von Pia Charlotte verzaubern, die die neuesten Brautmodentrends vorstellt oder von der Live-Performance unserer Künstler unterhalten. Anfassen, anprobieren und staunen! Auf keiner anderen Hochzeitsmesse dieser Region finden Sie eine solch große Auswahl an Brautmoden und Trauringen! Das macht den Besuch der Just Married Hochzeitsmesse im Messezentrum Nürnberg für Heiratswillige und Brautpaare zu einem echten Muss. Die Just Married Hochzeitsmesse findet am Samstag von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr im Messezentrum Nürnberg, Eingang NCC West, statt. Die Firma „Just Married“ gilt als einer der größten Hochzeitsmessen-Veranstalter Deutschlands und organisiert weitaus mehr als 10 Hochzeitsmessen pro Jahr. Da der Verkauf zur Hochzeitsmesse zugelassen ist, darf sich das Brautpaar auf viele Schnäppchen freuen. Ob mit Auto, Bahn, Bus oder U-Bahn: Die Verkehrsverbindungen zum Messezentrum sind sehr gut und aufgrund der Ausschilderungen ist die Just Married Hochzeitsmesse leicht zu finden. Ein großer Besucherandrang wird erwartet, denn kaum ein Brautpaar wird sich wohl diese Messe entgehen lassen. Nähere Infos und Termine weiterer Hochzeitsmessen finden Sie unter www.just-married.de oder unter der Just Married Hotline: 0921 / 78 67 437.
Begleiterin Eva-Maria Baldauf, Sternsingerinnen Josephine, Carolin und Luisa sowie Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer Foto: privat (von links) Ansbach (pm/asc). Der Brauch des Sternsingens lässt sich ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Im Norden Europas verloren in Folge des Protestantismus Klosterschulen ihre Einnahmequellen. Durch Sternsingen versuchten die Klosterschüler Spenden zu sammeln. Seit fast 60 Jahren ist das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ in Deutschland aktiv und sammelt für Entwicklungshilfeprojekte, die weltweit Kinder in Not unterstützen. Im Rahmen der diesjährigen Sternsinger-Aktion besuchten die Sternsinger der Ansbacher Pfarrgemeinde St. Ludwig die Regierung von Mittelfranken. Regierungspräsident Dr. Thomas
Bauer lobte ihr Engagement: „Ihr beteiligt euch mit einer halben Million anderer Mädchen und Jungen in Deutschland an der weltweit größten Solidaraktion von Kindern für Kinder. Mit eurer Spendensammlung, die heuer unter dem Leitwort ,Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!‘ steht, kann wie jedes Jahr vielen Kindern auf der ganzen Welt geholfen werden, denen es nicht so gut geht wie den Kindern hier bei uns. Euer Einsatz, eure Zeit, eure Kraft sind daher wichtig und verdienen – zumal in den Ferien – große Anerkennung.“ Nach Angaben des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ können weltweit jährlich rund 2200 Projekte durch die Aktion Dreikönigssingen finanziell gefördert werden.
Neujahrsempfang Spendensammlung für städtische Hilfsfonds Ansbach (pm/asc). Oberbürgermeisterin Carda Seidel lädt am Sonntag, dem 21. Januar 2018, von 11.00 bis etwa 13.00 Uhr zum traditionellen Neujahrsempfang der Stadt Ansbach ins Tagungszentrum Onoldia ein.
Zeit für meine WochenZeitung
Neben Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Verwaltung sowie der Ansbacher Vereine und Verbände sind in diesem Jahr auch alle Bürgerinnen und Bürger aus den Straßen mit den Anfangsbuchstaben E bis H, also von der Eyber Straße bis zur Hohmann-
straße ganz herzlich eingeladen. Die Stadt Ansbach bittet alle Gäste wie in den Vorjahren auch um eine kleine Spende in Höhe von fünf Euro für die beiden städtischen Fonds „Bürger in Not“ und „Kinder in Not“. Mit dem gespendeten Geld helfen die Spender Ansbacher Bürgerinnen und Bürger, die sich unverschuldet in einer (finanziellen) Notlage befinden. Die hohe Resonanz auf die Weihnachtsaktion 2017 hat gezeigt, wie dringend hier Hilfe und damit eben Spenden benötigt werden.
Eine tolle Idee: Sternsinger sangen in einem Supermarkt in Ansbach, um auf die Arbeit des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“ aufmerksam zu machen und Geld für Kinder in Not Foto: Martina Schürmeyer zu sammeln.
Gesang für Patienten Windsbacher sangen im Klinikum Ansbach
Der Windsbacher Knabenchor unter Leitung von Martin Lehmann sang am 1. Weihnachtsfeier für die Patienten im Klinikum. Foto: privat Ansbach (pm/asc). Die Patienten und Mitarbeiter im Klinikum Ansbach wurden am 1. Weihnachtsfeiertag mit Chorgesang vom Feinsten überrascht. Chorleiter Martin Lehmann besuchte mit einer Gruppe junger Sänger vom Windsbacher Knabenchor zunächst die Palliativstation. Auf Vermittlung von Chefarzt Dr. Harald Scheiber machte der Chor den schwerkranken Patienten dort mit seinem Gesang eine weihnachtliche Freude. Anschließend zogen die Sänger weiter und brachten auf verschiedenen
Etagen und in der Eingangshalle des Klinikums jeweils mehrere stimmungsvolle Weihnachtslieder zu Gehör.