WochenZeitung Ansbach KW 30.19

Bei Alt und Jung beliebt: Eyb feiert seine traditionsreiche Kirchweih.

Am 3. August fällt der Startschuss für das 39. Colmberger Dorffest.

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WochenZeitung

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ANSBACH

Nr. 30 · 48. Jahrg. · 27. Juli 2019

Helfen: Unsere Stärke Die WochenZeitung bringt den 70 Jahre Diakonisches Werk Ansbach

Mehr lesen Sie auf Seite 5

Gemeinsam lässt sich viel erreichen. Das beweist die Geschichte des diakonischen Werk Ansbach.

Seit 70 Jahren setzt sich der Verein für die Bedürfnisse in Not geratener Menschen ein, denn „helfen ist unsere Stärke“. Über die diakonische Arbeit informierte sich Chefredakteurin Martina Schürmeyer bei Vorstandsvorsitzendem Wolfgang Schur.

WZ-Interview präsentiert von Werner Optik

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2 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 27. Juli 2019

MOMENT MAL

AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN

Ich finde, es ist schon ein lustiger Zufall.

In Bayern haben wir das erste Ferienwochenende und wer an diesem Sonntag einen katholischen Gottesdienst besucht erfährt im Evangelium, wie Jesus seinen Freunden das Beten beibringt.

Brauchen wir Ferien, um beten zu lernen? Ich glaube nicht.

Aber wäre es nicht umgekehrt einen Versuch wert, gerade in den Ferien oder im Urlaub mal auszuprobieren, wie sich das anfühlt, regelmäßig zu beten. Am Anfang vielleicht noch zaghaft am Text des Vaterunsers zu kleben. Dann nach und nach mutiger

zu werden. Je nach dem eigenem Empfinden persönliche Bitten zu formulieren. Über das Bittgebet auch mal daran denken, danke zu sagen. All die tollen Erlebnisse und Erfahrungen, die man so im Urlaub machen kann, nicht als selbstverständlich zu nehmen, sondern an die Menschen zu denken, die das alles erst ermöglicht haben. Dann vielleicht auch zu merken, dass sich das alles nicht erzwingen lässt und doch eine kräftige Portion an Segen von oben mit gemischt hat.

Wer dann Gott aus freiem Herzen dafür Loben kann, hat es schon

weit gebracht. Wer sich so an das regelmäßige Gebet gewöhnt hat, schafft es vielleicht bis zum Ende des Urlaubs den Gipfel des Betens zu erklimmen. Sich mit seiner eigenen Befindlichkeit Gott auszusetzen und ihm das eigene Leid zu klagen und sei es nur, dass der Urlaub viel zu schnell vergangen ist.

Wenn Sie das alles geschafft haben, beten Sie doch einfach weiter! Beten ist wie Urlaub mitten im Alltag.

Ihr Edgar Schlusche

MIGUEL DE CERVANTES-SAAVERDA ZUM THEMA: FREUNDSCHAFT UND MUT „DERJENIGE, DER WOHLSTAND VERLIERT, VERLIERT VIEL; DERJENIGE, DER EINEN FREUND VERLIERT, VERLIERT MEHR; DOCH DERJENIGE, DER SEINEN MUT VERLIERT, VERLIERT ALLES.“ Wohlstand ist meist nur eine materielle Errungenschaft.

Freundschaft ist unverzichtbar.

Vielleicht stutzen Sie zunächst bei diesen Worten.

Ein Freund ist mehr wert als Wohlstand – so weit okay.

Aber Mut soll wichtiger sein als Freundschaft?

Ja, denn er ist die Voraussetzung dafür.

Sie müssen es wagen zu vertrauen und die Gefahr einer Enttäuschung riskieren, wollen Sie jemanden wirklich näherkommen.

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AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

VR-BankCup 2019

Turniere in Burgoberbach, Colmberg und Lehrberg ANSBACH (RED). Drei Fußballturniere, 53 Mannschaften, 155 Spiele und 441 Tore, das war der VR-BankCup 2019 in Zahlen. Die Sieger in Burgoberbach, Colmberg und Lehrberg hießen SpVgg/ DJK Wolframs-Eschenbach, TSV 2000 Rothenburg und SpVgg Ansbach U19.

Beim Turnier in Burgoberbach setzte sich Kreisligist SpVgg/DJK Wolframs-Eschenbach durch. Im ausgeglichenen Finale gegen die SG TSV/DJK Herrieden fiel der viel umjubelte Siegtreffer zum 1:0 in der Nachspielzeit. Tags zuvor setzten sich beide Mannschaften in zwei spektakulären Halbfinals

durch (Herrieden 8:0 gegen Merkendorf und Leutershausen 5:3 gegen Aurach).

In Colmberg konnte sich die neuformierte Mannschaft des TSV 2000 Rothenburg durchsetzen. Das Finale gegen KreisligaAufsteiger VfB Franken Schillingsfürst war ein offener Schlagabtausch und mit einem 6:3 auch ein Spektakel für die Zuschauer.

Beide Mannschaften standen sich auch bereits in der Gruppenphase am Mittwoch gegenüber (1:1) und setzten sich am Ende durch.

Zu einem Ansbacher Derby kam es beim Turnier in Lehrberg.

Dabei siegte die U19 der SpVgg

Ansbach in einem dramatischen Finale gegen den ESV Ansbach/ Eyb. Nach der regulären Spielzeit stand es 1:1 und das 11mSchießen musst die Entscheidung bringen. Das glücklichere Ende hatten dann die Bayernliga-Kicker der SpVgg mit 6:4 n.E. Gastgeben TSV Lehrberg erkämpfte die den dritten Platz gegen die SG Petersaurach/Großhaslach. Der VRBankCup fand nun zum dritten Mal in Folge an drei Standorten statt. Dies soll so auch beibehalten werden, wie Organisator Thomas Appel wissen ließ. „Für die Vereine passt das Turnier perfekt in die Vorbereitung.“

NEHDORF (RED). Die Freiwillige Feuerwehr Nehdorf lädt Sie herzlich zur Rosenhofkerwa ein!

Um 09:30 Uhr wird mit einem Gottesdienst im Grünen auf dem Spielplatz in Nehdorf begonnen.

Ab 11:00 Uhr werden Ihnen den ganzen Tag Spezialitäten vom Grill und aus der Pfanne angeboten. Nachmittags selbstgebackene Torten, Kuchen und Küchle.

Am Abend rundet zusätzlich Gyros das Angebot in idyllischer Biergartenatmosphäre ab. Ihre Kinder finden in einer Hüpfburg ihren Spaß!

Musizierwoche HESSELBERG (RED).

Am 02.08.19 findet in der evangelischen St. Paulskirche in Dinkelsbühl um 19.30 Uhr das diesjährige Abschlusskonzert der Hesselberger Familien-Singund Musizierwoche statt.

Das Konzert wird unter dem Thema „Hear my Prayer“ stehen. Es erklingen Chor- & Instrumentalwerke verschiedener Zeitepochen und Stilrichtungen.

Dabei singen sowohl alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam in einem großen Chor aber auch in kleinen Besetzungen als Kinderchor oder Jugendchor. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

Selbsthilfe

Die Sieger in Burgoberbach: SpVgg/DJK Wolframs-Eschenbach Foto: VR-Bank Mittelfranken West eG

Traumberuf Polizist

Tristan aus Ansbach schaute sich auf der Polizeiwache um ANSBACH (HW). Für den dreijährigen Tristan aus Ansbach steht jetzt schon fest: Er möchte Polizist werden. In der Polizeiwache am Karlsplatz kennt man den Jungen bereits. Tristan durfte sich einen Streifenwagen von innen anschauen und auch in der Inspektion Bereiche besichtigen, die Besuchern normalerweise vorenthalten werden.

Polizeihauptmeisterin Laura Nixel kennt Tristan bereits – allerdings nicht, weil er etwas angestellt hat. Er wohnt vielmehr mit seiner Familie ganz in der Nähe der Inspektion am Karlsplatz und hat großes Interesse an der Arbeit der Polizei.

Als er mit seinem Großvater Joachim Scharnagl auf dem Martin-Luther-Platz unterwegs war, begegnete er Laura Nixel und ihrem Kollegen Polizeihauptmeister Tobias Schwimmer, die im Streifenwagen unterwegs waren. Laura Nixel kurbelte sogleich die Scheibe herunter und begrüßte den Dreijährigen, der sich daraufhin das Polizeiauto näher anschauen durfte. Er konnte sogar innen Platz nehmen, und die Beamten zeigten ihm, wie das Blaulicht eingeschaltet wird. Die Demonstration sorgte nicht nur bei Tristan für Freude, sondern zog weitere Kinder an, die ebenfalls mit Begeisterung einen Blick in den Streifenwagen warfen. Die

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ANSBACH (RED). Wenn Schicksalsschläge, wie Trennung, Krankheit, berufliche Unsicherheit oder Tod einer nahestehenden Person das Leben belasten, leiden Männer oft im Stillen. Raum sich in einem geschützten Rahmen aussprechen zu können, bietet die neue Gesprächsgruppe.

Diese Selbsthilfegruppe trifft sich am Montag, 05.08.2019 um 20 Uhr bei Kiss Ansbach, Jahnstr. 2.

Weitere Infos: Kiss Ansbach: 0981 – 97 22 480.

WochenZeitung 91522 Ansbach · Würzburger Straße 44 Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VERLAG UND POSTANSCHRIFT Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 GESCHÄFTSFÜHRER Manfred Fink Im Verbund erscheinen weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen.

GESCHÄFTSSTELLENLEITUNG WochenZeitung Ansbach

Kollege in spe? Mit Polizeihauptmeisterin Laura Nixel und Polizeihauptmeister Tobias Schwimmer stattete Tristan der Ansbacher Wache einen Besuch ab.

Foto: Hanna Wild

Polizisten nahmen sich viel Zeit für den jungen Besuch und beantworteten geduldig alle Fragen, was für strahlende Gesichter sorgte. Zusammen mit seiner Mutter war Tristan kurze Zeit später zu Besuch auf der Ansbacher Wache. „Wo ist das Gefängnis?“ wollte er sogleich wissen. Zu den Zellen hat die Öffentlichkeit für gewöhnlich keinen Zutritt. Für ihn wurde aber eine Ausnahme gemacht,

und er inspizierte gründlich die zwei Zellen im Keller der Wache.

Die sprichwörtlichen „schwedischen Gardinen“ gibt es dort zwar nicht, aber für den kurzfristigen Gewahrsam sind sie mit einem Bett, einer Toilette und einem Hocker ausgestattet.

Nach seinen Erlebnissen mit den Ansbacher Polizeibeamten ist für Tristan bereits klar: „Ich werde Polizist!“

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Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Hubert Niebuhr mobil +49(0)176 / 31 52 81 29 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden.

DRUCK DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 40 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl.

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4 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 27. Juli 2019

Veranstaltungen

aktuell

Wie werde ich wahrgenommen

AUSSTELLUNG

Face to Face Ausstellung im Brückencenter

Bach in Auswahl

ANSBACH (LUH). Vergangene Woche wurde mit der Eröffnung der Ausstellung im Brückencenter nun auch der dritte Part der Face to Face-Ausstellung eröffnet. Damit ist die dreiteilige Kooperation nun in seiner Gänze zu bewundern. Die anderen Standorte sind das Kunsthaus Reitbahn 3 und das Markgrafenmuseum.

Brückencenter-Geschäftsführer Andreas Schmid bezeichnete die Kooperation als facettenreiche Kunst- und Portraitausstellung. Das Selfie, welches ein Selbstportrait aus Armlänge per Definition ist, wurde 1839 von Robert Cornelius „erfunden“.

Kunsthistorikerin Damaris ZellerReinhardt hob das umfangreiche Rahmenprogramm der Ausstellung hervor. Man könne gut den Weg vom herrschaftlichen

Mit der Crazy-Selfie-Station im Brücken-Center kann man selbst Teil der Ausstellung werden.

Foto: Luca Herrmann

Portrait zum privaten Selfie der heutigen Zeit nachverfolgen. Sie rief die Brückencenter Besucher auf über die „crazy Selfiestation“ selbst zum Teil der Ausstellung zu werden. Diese Station ist während der Ausstellung an den Freitagen von 15 bis 18 Uhr

ANSBACH (RED). Aus den Beständen der Staatlichen Bibliothek liegt ein Querschnitt aus, der Bachs reiches musikalisches Schaffen und seine Rezeption während der Bachwoche in Ansbach beleuchtet. Originalmusik des großen Komponisten kann während der Dauer des Musikfestes bei verkürzter Leihfrist entliehen und mit nach Hause genommen werden. Ebenso liegt Material zum Nachlesen im Lesesaal der Bibliothek auf.

WochenZeitung Verlosung

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Bachwoche: Orgelkonzert Samstag, 3. August, 11 Uhr, St. Johannis

ANSBACH. Die Orgel, „Königin der Instrumente“ - mal klingt sie bombastisch, mal verträumt. Wer sie mit zwei Händen und zwei Füßen gleichzeitig beherrscht, darf sich auch als Königin fühlen.

So wie Iveta Apkalna, die als bisher einzige auf ihrem Instrument einen ECHO Klassik gewann. Die Titularorganistin der Hamburger Elbphilharmonie spielt ein exklusives Ansbach-Programm von Bach über Mendelssohn bis zu Arvo Pärt. Musikgenuss mit allen Registern.

So gewinnen Sie:

aufgebaut. „Menschen schauen Menschen an und definieren sich darüber. Das Selbstportrait ist ein zentraler Bestandteil davon“, erläuterte Museumsleiter Wolfgang F. Reddig. Auch er wolle im Brückencenter möglichst viele Leute erreichen.

Alle E-Mails, die mit dem Betreff ‚Bachwoche‘ und vollständigen Absenderangaben unter gewinnen@wochenzeitung.de bis Montag, 29. Juli, 15.00 Uhr eingehen, nehmen an der Verlosung teil.

Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Termine von 27. Juli bis 04. August

Samstag » Kinder

Ansbach: Bachwoche Ansbach, Bach entdecken, Workshops für Kinder und Jugendliche von 4 bis 18 Jahren, bis 3. August.

» Bachwoche

Ansbach: Kammerkonzert, Werke von J. S. Bach und Arvo Pärt, Orangerie Hofgarten, 11 Uhr. Ansbach: Bach-Reflexionen, Werke von Bach sowie von Robert de Visée, bis John Coltrane, Markgräfliche Residenz, Festsaal, 15:30 Uhr. Ansbach: Kantaten I, Kantate, Motette und Himmelfahrtsoratorium, St. Gumbertus, JohannSebastian-Bach-Platz, 19:30 Uhr. Ansbach: Bach Butoh, Musik von Bach und Toshio Hosokawa mit Videoübertragung des Bühnengeschehens in den Kirchenraum, St. Johannis, Martin-Luther-Platz, 20 Uhr, Konzerteinführung um 19:00 Uhr im Kunsthaus Reitbahn 3.

» Führung

Ansbach: Führung: Hofgarten Ansbach - ein barockes Juwel, Wissenswertes und interessantes zur Geschichte und Botanik des prachtvollen Gartens, Schlossplatz, Hofgarteneingang, 16 Uhr.

» Musik

Wolframs-Eschenbach: Konzert Fränkischer Sommer: ARD-Preisträgerkonzert mit Armida-Quartett & Sebastian Manz, Liebfrauenmünster, 19 Uhr.

» Theater

Feuchtwangen: Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, Theater für Kinder und Familien nach Otfried Preußler, Kreuzgang, 16:15 Uhr. Feuchtwangen: Die Geierwally, Schauspiel nach Wilhelmine von Hillern, Kreuzgang, 20:30 Uhr. Lichtenau: Musical in der Burg: Wicked - Die Hexen von Oz, Theaterverein Burgoberbach, Innenhof der Festung, 20 Uhr.

» Fest

Neuendettelsau: Floriansfest, Feuerwehr Neuendettelsau, Feuerwehrhaus, Haager Str. 30.

Brünst: Grillfest der FFW Brünst, Festhalle Röshof, ab 19 Uhr: Gemütliches Beisammensein mit Bierprobe.

Elpersdorf: Dorffest, ab 18 Uhr. Meinhardswinden: Kirchweih, bis 29.07.

Sonntag » Bachwoche

Ansbach: Kantatengottesdienst zur Bachwoche „Ich habe genug“ - Kantate von J.S.Bach, St. Gumbertus, 9:30 Uhr. Ansbach: Klavier solo, Werke von Bach und Harbison, Orangerie, Hofgarten, 11 Uhr. Ansbach: Orchesterkonzert I (Wiederholung), Brandenburgische Konzerte u.a., Orangerie, Hofgarten, 19:30 Uhr, Konzerteinführung: Tagungszentrum Onoldia, 18:30 Uhr. Ansbach: Kantaten I (Wiederholung), Kantate, Motette und Himmelfahrtsoratorium von Bach, St. Gumbertus, JohannSebastian-Bach-Platz, 19:30 Uhr, Konzerteinführung um 18:30 Uhr im Kunsthaus Reitbahn 3.

» Kultur

Ansbach: Stadtführung: Ansbach zum Kennenlernen, Schlossplatz Anscavallo, 11 Uhr. Ansbach: face to face, Selfie mit Betty, Kostümführung im Markgrafenmuseum, 15 Uhr.

» Theater

Feuchtwangen: Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, Theater für Kinder und Familien nach Otfried Preußler, Kreuzgang, 16:15 Uhr. Feuchtwangen: Acht Frauen, Schauspiel nach Robert Thomas, Kreuzgang, 20:30 Uhr. Lichtenau: Musical in der Burg: Wicked - Die Hexen von Oz, Theaterverein Burgoberbach, Innenhof der Festung Lichtenau, 20 Uhr.

» Fest

Brünst: Grillfest der FFW Brünst, Festhalle in Röshof.

Nehdorf: Rosenhofkerwa, Spielplatz in Nehdorf.

Meinhardswinden: Kirchweih, bis 29.07..

Montag » Bachwoche

Ansbach: Landpartie, Verschiedene Ausflugspakete zum Schloss Dennenlohe buchbar mit Konzert in der Galerie (Historische Reitbahn).

Ansbach: Bach am Morgen, Musikalische Morgenandachten im Rahmen der Bachwoche, St. Gumbertus, Johann-SebastianBach-Platz, 9 Uhr. Ansbach: Klavierduo, Werke von Bach, Febel, Schumann u. a., Orangerie, Hofgarten, 19:30 Uhr, Konzerteinführung, Tagungszentrum Onoldia, 18:30 Uhr.

Ansbach: Ansbachtag: Ansbach klingt, Innenstadt, 12.05 Uhr. Ansbach: Preisträgerkonzert des Bachwettbewerb Leipzig, Festsaal, Markgräfliche Residenz, 15 Uhr. Ansbach: Trompete, Orgel und Violine, St. Johannis, 17 Uhr. Ansbach: Orchesterkonzert II, Orangerie, Hofgarten, 19:30 Uhr, Konzerteinführung, Tagungszentrum Onoldia, 18:30 Uhr.

» Führung

Ansbach: Führung im Markgrafenmuseum: „Das andere Ich. Zur Entwicklung des Portraits“, 15 Uhr.

» Theater

Feuchtwangen: Die Geierwally, Schauspiel nach Wilhelmine von Hillern, Kreuzgang, 20:30 Uhr.

» Fest

Meinhardswinden: Kirchweih.

Dienstag » Bachwoche

Ansbach: Musikalische Morgenandachten im Rahmen der Bachwoche, St. Johannis, MartinLuther-Platz, 9 Uhr. Ansbach: Kantaten II von J. S. Bach, St. Gumbertus, JohannSebastian-Bach-Platz, 19:30 Uhr.

» Theater

Feuchtwangen: Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete, Theater für Kinder und Familien nach Otfried Preußler, Kreuzgang, 10:15 Uhr. Feuchtwangen: Acht Frauen, Schauspiel nach Robert Thomas, Kreuzgang, 20:30 Uhr.

Mittwoch » Bachwoche

Ansbach: Musikalische Morgenandachten im Rahmen der Bachwoche, St. Johannis, MartinLuther-Platz, 9 Uhr. Ansbach: Ansbachtag: Turmblasen, St. Johannis, 10 Uhr. Ansbach: Ansbachtag: Ansbach singt (Mitsingkonzert), St. Gumbertus, 10:30 Uhr.

Wir erscheinen erst wieder in 14 Tagen – daher ausschneiden Die Abi-Bälle sind nun wieder vorbei!!!

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Ansbach: Stadtführung: Ansbach zum Kennenlernen, Schlossplatz, AN / DILL / Nö+WUG. Anscavallo, 18 Uhr.

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» Bürgertreff

Ansbach: „Reparatur-Café“, Bürgertreff Heilsbronn, Hauptstr. 11, 18:00 Uhr – 20:00 Uhr.

» Theater

Feuchtwangen: Theatergruppe Rampenlicht: Robin Hood, Kreuzgang, 13 Uhr. Feuchtwangen: Die Geierwally, Schauspiel nach Wilhelmine von Hillern, Kreuzgang, 20:30 Uhr.

Donnerstag » Musik

Heilsbronn: Geistliche Musik im Münster: Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“ in der Londoner Fassung mit Klavier zu vier Händen, mit dem HeinrichSchütz-Vokalensemble Überlingen am Bodensee, Leitung:

Bezirkskantor Thomas Rink, Münster, 19 Uhr.

» Bachwoche

Ansbach: Bach Marimba, Orangerie, Hofgarten, Werke von Bach, Corelli, Piazzolla, 11 Uhr. Ansbach: Sonaten I, Werke von Bach, Biber und von Westhoff, St. Gumbertus, Johann-SebastianBach-Platz, 19:30 Uhr. Ansbach: Orchesterkonzert II (Wiederholung), Orangerie, Hofgarten, 19:30 Uhr.

» Kinder

Ansbach: Bilderbuchkino: Auf großer Fahrt!, Charlotte Lyne, Mathias Weber: Jim Knopf im Land der Pyramiden, Ninka Reittu: Mick und Mumm - Das Abenteuer mit der blauen Katze für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren, Stadtbücherei, 16 Uhr.

Freitag » Bachwoche

Ansbach: Bach am Morgen, Musikalische Morgenandacht im Rahmen der Bachwoche, St. Johannis, Martin-Luther-Platz, 9 Uhr. Ansbach: Sonaten II für Violoncello und Klavier, Orangerie, Hofgarten, 11 Uhr. Ansbach: Lesung und Musik mit Bruno Preisendörfer, Kunsthaus Reitbahn 3, 15:30 Uhr. Ansbach: Orchesterkonzert III Brandenburgische Konzerte u. a., Orangerie, Hofgarten, 19:30 Uhr, Konzerteinführung um 18:30 Uhr im Tagungszentrum Onoldia.

Ansbach: Jazztime B - A - C - H, Tagungszentrum Onoldia, 22 Uhr.

» Kabarett

Bruckberg: Kabarettabend, Oti Schmelzer, Tennisanlage, 20 Uhr.

» Kirchweih

Ansbach: Kirchweih Eyb, bis 5.

August.

» Tanzcafé

Neuendettelsau: Tanzcafé im Wohnpark, Die Veranstaltung ist für alle Senioren offen. Ein Alleinunterhalter spielt Musikwünsche, Hermann-von-Bezzelstraße 14, 15 Uhr.

» Theater

Feuchtwangen: Theatergruppe Rampenlicht: Robin Hood, Kreuzgang, 13 Uhr.

Samstag » Bachwoche

Ansbach: Orgelkonzert, Werke von Bach, Mendelssohn Bartholdy, Pärt u. a. St. Johannis, MartinLuther-Platz, 11 Uhr. Ansbach: Bach BarockWerke von Bach, Telemann, Veracini, Vivaldi u. a., Markgräfliche Residenz, Festsaal, 15:30 Uhr. Ansbach: Johannespassion St. Gumbertus, Johann-SebastianBach-Platz, 19:30 Uhr, Konzerteinführung um 18:30 Uhr im Kunsthaus Reitbahn 3.

» Fest

Merkendorf: 14. Weinsommernacht, Marktplatz, 18 Uhr.

» Führung

Ansbach: Selfie mit Betty, Kostümführuhng im Markgrafenmuseum, 11 Uhr. Ansbach: Stadtführung: Auf den Spuren von Kaspar Hauser, Markgrafenmuseum, Kaspar-HauserPlatz, 15 Uhr.

Sonntag » Bachwoche

Ansbach: Bach BarockWerke von Bach, Telemann, Veracini, Vivaldi u. a., Markgräfliche Residenz, Festsaal, 11 Uhr. Ansbach: Helferkonzert: Perlen der Barockmusik, St. Johannis, Martin-Luther-Platz, 15 Uhr. Ansbach: Johannespassion, St. Gumbertus, 18 Uhr.

» Führung

Ansbach: Historie der Portraitdarstellung, Führung im Kunsthaus Reitbahn 3, 14 Uhr. Ansbach: Stadtführung: Ansbach zum Kennenlernen, Schlossplatz, Anscavallo, 11 Uhr.

» Kirchweih

Ansbach: Eyber Kirchweih, bis 5. August 2019, Großer Festumzug, 14 Uhr Änderungen möglich

27. Juli 2018 · WochenZeitung

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

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„Helfen ist unsere Stärke“ Diakonisches Werk Ansbach e.V. feiert heuer 70-jähriges Jubiläum ANSBACH. „Helfen ist unsere Stärke“ ist das Motto des Diakonischen Werk Ansbach e.V., dessen Geschichte mit Ende des Zweiten Weltkriegs begann. Durch die Flucht und Vertreibung aus den Ostgebieten nahm die Not in der Markgrafenstadt rapide zu. Um dem entgegenzuwirken wurde das Evangelische Hilfswerk und die Stadtmission in Ansbach gegründet. 1948 erfolgte die Eröffnung eines Ladens, der Lebensmittel und Sachspenden ausgab, sowie die Errichtung einer Volksküche und einer Wärmestube. 1949 schließlich wurde die Diakonie Ansbach als „Innere Mission Ansbach e.V.“ gegründet. Drei Jahre später konnte das heutige Domizil in der Karolinenstraße 29 als Jugendwohnheim und Volksküche eingeweiht werden. In den Amtsjahren von Diakon Hans Kübrich wurde die diakonische Arbeit stark weiterentwickelt: Von 1970 bis 1998 fand der Aufbau der Beratungsstellen sowie der Bau von Kindertagesstätten statt. 2004 dann die Namensänderung: Der „Innere Mission Ansbach e.V.“ war ab sofort bekannt als „Diakonisches Werk Ansbach e.V.“.

Damit einher gingen auch strukturelle Veränderungen: Der ehrenamtliche 1. Vorsitzende (Dekan) wurde Verwaltungsvorsitzender und der Geschäftsführer wurde Vorstandsvorsitzender des Vereins und damit rechtsverbindlich hauptamtlicher 1. Vorsitzender.

Dieses Amt bekleidet seit 2002 Wolfgang Schur, der im Interview mit Martina Schürmeyer über die Tätigkeitsfelder der Diakonie Ansbach sprach und einen Blick auf die vielfältigen Veranstaltungen

sowie Festlichkeiten im Jubiläumsjahr warf.

Herr Schur, bitte nennen Sie uns einmal grob die Tätigkeitsfelder des Diakonischen Werks.

Schur: Unsere großen Arbeitsgebiete sind die Beratungsstellen, unser Seniorenzentrum Hospital, die Familienpflege, unsere Kindertagesstätten, unsere betreuten Wohnangebote sowie die Ansbacher Tafel und die Einrichtungen des Kinderheims Kanstanienhof.

Das Diakonische Werk arbeitet aber nicht nur in Ansbach?

Wolfgang Schur, Vorstandsvorsitzender des Vereins Diakonisches Werk Ansbach, sprach mit Martina Schürmeyer über die Arbeit der Diakonie.

Schur: Das stimmt, wir sind nicht nur in der Stadt Ansbach sondern im ganzen Landkreis vertreten. Unser offenes Beratungsangebot „Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit“ hat beispielsweise Stellen in Ansbach, Rothenburg, Windsbach, Feuchtwangen und Dinkelsbühl.

20. September, die in der Gumbertuskirche zu sehen sein wird. Mit der Fotoausstellung möchten wir das Thema „Armut“ über einen positiven Ansatz aufgreifen und vermitteln, dass viel Geld nicht alles ist.

Außerdem feiern wir heuer noch zwei weitere Jubiläen. Die Kindertagesstätte Lummerland wird 50, und den 40. Geburtstag unserer Suchtberatung feiern wir am 2. Oktober im Foyer des Theater Ansbach.

Zum Jubiläum hat sich die Diakonie eine Reihe an Veranstaltungen überlegt. Welche Höhepunkte konnten Sie bereits feiern und was steht noch an?

Schur: Die Jubiläumsfeierlichkeiten wurden mit einem Festgottesdienst in St. Johannis am 17. März eingeläutet. Ein weiterer Höhepunkt war das Konzert „Ein Stück des Weges“ in St. Gumbertus mit Viva Voce im Mai und der offizielle Festakt zum Jubiläum fand am 26. Juni in der Karlshalle statt. Unser nächstes Highlight bildet die Eröffnung der Ausstellung „Luxus ist für mich...“ am

Fleiß wird belohnt

Das klingt nach einer größeren Feier.

Schur: Ja, das ist richtig. Wir wollen mit dem Fest am 2. Oktober die Themen „Sucht“ sowie „Alkoholismus“ in die Öffentlichkeit rücken und somit zur ihrer Enttabuisierung und zur Entstigmatisierung Suchtkranker beitragen. Die Jubiläumsfeier steht unter dem Motto „Fest für alle!“.

Neben einer Filmvorführung wird

es auch ein Konzert der Coverrockband „Nightgroove“ geben und natürlich bieten wir ab 18.00 Uhr auch etwas gegen den Hunger an. Unsere Mitarbeiter haben intern sehr hart am Gelingen der Feier gearbeitet. Ich bin überzeugt, dass es ein tolles Fest wird.

Mit dem Jubiläum der Suchtberatung sprechen Sie einen wichtigen Baustein in der Arbeit der Diakonie an. Erzählen Sie uns mehr über die Beratungsstellen.

Schur: Neben der Suchtberatung gehört die Beratungsstelle für seelische Gesundheit zu unseren größten Tätigkeitsfeldern. Außerdem gibt es eine Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, eine Kurberatung, eine Migrations- und Flüchlingsberatungsstelle sowie die Beratungsstelle Kirchlich Allgemeine Sozialarbeit, die auch als Offene Sozialarbeit bekannt ist.

Erzählen Sie uns mehr über die Beratungsstelle Kirchlich Allgemeine Sozialarbeit.

Wo finden Sie den Ausgleich zu diesem verantwortungsvollen Beruf?

Schur: Die offene Sozialarbeit bietet als eigenständiger Fachdienst der Diakonie Ansbach eine Sozialberatung in den Diakonischen Werken an. Sie soll Menschen in Problemlagen als erste Anlaufstelle dienen. Ein wichtiges Prinzip der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit ist die möglichst rasche und unbürokratische Hilfeleistung für Menschen in Not. Jeder kann kommen und sich von uns beraten und weiterhelfen lassen.

Schur: Zum einen im Sport.

Nach einer OP habe ich mich für den Ansbacher Netzwerklauf Anfang Juli erstmals wieder ans Trainieren gewagt und war mit Mitarbeitenden der Diakonie am Start. Insgesamt war ich weltweit bereits bei 19 Ironman dabei. Ich träume aber schon davon, nach dem aktiven Berufsleben, noch einmal einen größeren Wettkampf zu bestreiten. Vielleicht klappt es ja doch nochmal mit der Qualifikation für die Weltmeisterschaft auf Hawaii. Vorausgesetzt die Gesundheit im Ruhestand lässt ein intensives Training zu.

Ansonsten engagieren sich meine Frau und ich für den Tierschutz. Bei uns zuhause wohnen Katzen und sechs Hunde, die alle aus Tierheimen oder aus Tötungsstationen im Ausland gerettet wurden. Auch das bleibt weiterhin eine große Leidenschaft für mich.

Herr Schur, vielen Dank für das nette Gespräch. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Das Interview führten

Martina Schürmeyer

und Anika Schildbach

Sie sprachen über die betreuten Wohnangebote der Diakonie. Wie sehen diese im Näheren aus?

Schur: Für psychisch kranke und für suchtmittelabhängige Menschen bieten wir ambulant betreutes Wohnen an. Dabei begleiten wir die Menschen entweder in ihrer eigenen Wohnung oder vorübergehend in von uns angemieteten Einzelapartments oder Wohnungen. Wir geben Hilfestellungen beim Bewältigen des Alltags und unterstützen beim selbstständigen Wohnen. Dazu gehört die Betreuung durch einen unserer sozialpädagogischen Mitarbeiter. Momentan betreuen wir rund 100 Personen. Um die Menschen aus der Isolation herauszuführen, bieten wir zudem ein großes Netzwerk an Selbsthilfegruppen sowie weitere Gruppenaktivitäten zur Freizeitgestaltung.

Es werden beispielsweise auch viele Ausflüge unternommen.

Helfer brauchen Hilfe: Die Diakonie Ansbach sucht dringend nach Unterstützung für die Ansbacher Tafel und Wärmestube.

Wer ehrenamtlich mithelfen möchte, kann sich melden unter Tel. 0981/96906-0 oder eine Mail senden an verwaltung@ diakonie-ansbach.de

Mission „Heimat mit Zukunft“ weiterführen

Freie Fahrt für 1er Schüler zum Ferienbeginn CSU nominiert Landrat Dr. Jürgen Ludwig als Kandidat für die Landratswahlen im April MÜNCHEN (RED). Bayerische Schülerinnen und Schüler mit sehr guten Leistungen dürfen sich auch in diesem Jahr freuen: Sie dürfen wieder am ersten Ferientag, dem 29. Juli, kostenlos mit der Bahn fahren.

Bayerns Kultusminister Prof.

Dr. Michael Piazolo betont: „Unsere Schülerinnen und Schüler blicken auf ein ereignisreiches und lernintensives Schuljahr zurück. Umso schöner, wenn man am ersten Ferientag noch einmal für die gezeigten Leistungen belohnt wird. Wer eine 1 im Zeugnis hat – ganz gleich in welcher Schule und in welchem Fach – darf am ersten Ferientag kostenlos Bahn fahren. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern einen wundervollen Tag mit vielen schönen Erlebnissen und einen gelungenen Start in die Ferien.“ Patrick Pönisch, Regionalleiter Marketing DB Regio Bayern ergänzt: „Zum Start in die Ferien möchten wir auch heuer wieder alle Einserschüler für ihre Ausdauer und Lernbereitschaft mit Freifahrten in den bayerischen Regionalzügen belohnen. Außerdem wollen wir die Schüler dazu animieren, die Bahn für weitere Ausflüge in den Ferien zu nutzen und die schönsten Flecken Bayerns mit dem Zug zu „erfahren“.

Die Jugend verfügt über ein stark ausgeprägtes Umweltbewusstsein. Hier passt die Bahn als einer

der ökologischsten Verkehrsträger perfekt dazu. Wir würden uns freuen, wenn die Aktion, wie in den vergangenen Jahren auch, wieder begeisterten Zuspruch findet. Vergangenes Jahr haben 36.000 Schüler an der Aktion teilgenommen.“ Die Aktion „Freie Fahrt für 1er-Schüler“ richtet sich an die Schülerinnen und Schüler der bayerischen allgemeinbildenden Schulen (Förder-, Grund-, Mittel-, Wirtschafts , Real-, Berufsfach-, Fachober- und Berufsoberschulen sowie Gymnasien) mit einer „Eins“, einem „Sehr gut“ oder einer entsprechenden aktuellen Punktzahl im Zeugnis oder mit einem sehr guten Verbalgutachten.

Sie gilt am 29. Juli 2019 von 0 Uhr bis 24 Uhr in allen Nahverkehrszügen in Bayern in der 2. Klasse.

Mitzubringen sind eine Zeugniskopie und ein gültiger Personal-, Kinder- oder Schülerausweis.

Neben den Regional- und SBahn-Zügen der DB Regio beteiligen sich fast alle anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen in Bayern zu den gleichen Konditionen an der Aktion.

Zusätzlich können die Schülerinnen und Schüler von Bayern länderübergreifend bis Lauda, Crailsheim, Ulm Hbf, Sonneberg (Thür) Hbf, Salzburg Hbf, Kufstein, über die Außerfernbahn bis Reutte sowie auf der Strecke Memmingen – Wangen - Hergatz fahren.

Auch Alt-Landrat Rudi Schwemmbauer gratulierte Dr: Jürgen Ludwig (links) zu dessen erneuter Kandidatur.

Foto: Luca Herrmann

Ansbach (LUH). Spätestens mit der erneuten Nominierung des aktuellen Landrats Dr. Jürgen Ludwig für dessen Wiederwahl im April 2020 hat die CSU den Wahlkampf eingeleitet. Bei der Nominierungsveranstaltung in der Hohenzollernhalle in Heilsbronn hatte der aktuelle Amtsinhaber Dr. Jürgen Ludwig keinen Gegenkandidaten. Der 49 Jährige erhielt 137 von 144 Stimmen und tritt somit erneut für die CSU an.

Eine flammende Begrüßungsrede hielt der Kreisvorsitzende der CSU-Ansbach Land, Jan Helmer.

Er wolle, dass mit der Nominierung Ludwigs ein klares Signal gesetzt wird: Mit dem Landkreis solle es gut weiter gehen. Dafür werde man bald „eine starke, jun-

ge, couragierte Liste mit viel Potential für die Zukunft aufstellen.“ Nachdem auch Hausherr und Bürgermeister Heilsbronns Dr. Jürgen Pfeiffer die umfassende Liste von Jürgen Ludwig lobte, war der Dinkelsbühler selbst an der Reihe. In einer emotionalen, halbstündigen Rede betonte Ludwig bevor er auf Einzelheiten einging, dass Erfolg immer Teamsache sei. Seinem Landkreis stellte der Landrat dabei ein überwiegend positives Zeugnis aus. Er sei wirtschaftlich stark und biete hervorragende Perspektiven für Bürger und Unternehmen. Dafür sprächen alle statistisch messbaren Kennzahlen, dennoch müsse man gerade jetzt achtsam sein, würden doch die größten Fehler

in guten Zeiten gemacht. Ein Markenzeichen des Landkreises sei seine Bildungslandschaft. Nicht nur im bildungspolitischen Kontext müsse man in einer mobilen Welt jetzt die Vernetzung fördern.

Hier spiele der ökologische Gedanke eine große Rolle. Elektrotankstellen, Radverkehr und der Ausbau des Schienennetztes waren hier die Schlagworte. Aber auch die A6 wolle man nicht aus den Augen verlieren. Und das sicher heikelste Thema: Die Gesundheitsversorgung im Landkreis sprach Dr. Ludwig an. Die Fusion der Krankenhäuser zu einem Verbund sei noch immer der richtige Schritt gewesen. Man befinde sich weiterhin im Prozess der Zusammenführung. Zudem merke man den Fachkräftemangel. Außer Frage steht für den Landrat, dass Bürger wohnortnahe Krankenhäuser in kommunaler Hand wollen. Die jährlichen Verluste führt der Dinkesbühler auch auf ein nicht funktionierendes Finanzierungssystem der Kassen und des Freistaates zurück. Maxime sei nur eine Verbesserung der wirtschaftlichen Ergebnisse bei Wahrung von Qualität und Standorten. Ausdrücklich sprach der Landrat dabei von vier Standorten, während er auf bald fertig gestellte Maßnahmen wie das Bettenhaus verwies.

Groß geschrieben wird im Landkreis Ansbach seit Jahren das Ehrenamt, diesen Status

will auch Ludwig über das Jahr 2020 hinaus bewahren. Einen Interessenkonflikt sieht der CSUPolitiker zwischen Naturschutz und der Nutzung von Flächen durchaus. Dass aber „Städte aus dem Verdichtungsraum bei uns Ausgleichsflächen kaufen, das kann nicht der Weg sein“, so der Landrat. „Die Bewahrung der Schöpfung bleibt eine der wichtigsten Aufgaben, fuhr er bezüglich der Artenvielfalt fort.

Nachdenklich wurde der 49-jährige zum Ende seiner Ausführungen. Unterm Strich sei man gemeinsam sehr gut voran gekommen, musste aber auch einige schwere Momente durchmachen.

Ludwig nannte in diesem Zusammenhang die Überschwemmung an Pfingsten 2013, die Finanzkrise in Wassertrüdingen, die Inobhutnahme der Kinder aus der Sekte Zwölf Stämme sowie besonders den Amoklauf in Leutershausen. In dieser Zeit hätte er sich immer auf sein Team im Hintergrund und besonders auf seine Familie verlassen können.

Mit diesen Akteuren zusammen wolle der Kommunalpolitiker nun auch nach dem 30. April 2019 die Mission „Heimat mit Zukunft im Landkreis Ansbach weiterführen.“ Und zumindest die Delegierten der CSU in Heilsbronn wollten das auch, indem sie Dr. Jürgen Ludwig als Kandidaten für die Wahl im Frühling 2020 nominierten.

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Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

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WochenZeitung · 27. Juli 2019

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Sportheim (aus Ost)

DIE AUFSTIEGSMANNSCHAFT DER SAISON 2018/19.

Erstes Gastspiel in der Bezirksliga Der FC Dombühl gehört jetzt zu den Top 5 im Landkreis Ansbach DOMBÜHL. Ein Jahr vor dem 60-jährigen Bestehen des Vereins, feierten die Fußballer des FC Dombühl mit dem Aufstieg in die Bezirksliga Mittelfranken-Süd den größten Erfolg der Vereinshistorie. Bereits am 26. von 30 Spieltagen wurde der direkte Aufstieg und damit auch die Meisterschaft gefeiert. Am Ende hatte man den hartnäckigsten Verfolger aus Uffenheim mit 13 Punkten distanziert. Dem Klassenerhalt gilt nun die oberste Prämisse. In ihrer bisherigen Historie waren die Fußballer aus der Marktgemeinde schon sechsmal in die Kreisliga Frankenhöhe aufgestiegen, entwickelten sich dort aber meistens zur Fahrstuhlmannschaft und gaben jeweils nur ein kurzes Gastspiel. Das ist seit 2015 anders: Seit vier Jahren hielt man sich bestens in der Liga und schnupperte schon 2017 an der Bezirksliga, als man in der Relegation knapp an TuSpo Roßtal gescheitert war, wie sich Vorstand Willi May erinnert. Nach besagter Saison übernahm dann mit Markus Engelhardt ein neuer Trainer die sportliche Ausrichtung.

Ziel war es damals, den Aufstieg in die Bezirksliga innerhalb von drei

Jahren anzuvisieren. Das Spieljahr 2017/18 sei dann die erwartet schwere Saison gewesen. Zwar habe man zur Winterpause noch den zweiten Tabellenplatz belegt, doch hatte eine schlechte Rückrunde – bedingt auch durch zahlreiche schwere Verletzungen von Leistungsträgern – ein Abrutschen auf den 9. Tabellenplatz im Endklassement zur Folge. „Dadurch stellte sich Normalität ein und es war zu Beginn der Saison 2018/19 kein Druck mehr da“, gewinnt der Coach der damaligen Situation auch etwas Positives ab. Ein Sieg im Auftaktspiel habe der Mannschaft dann Flügel verliehen. Eine stabile Defensive sei die Basis gewesen, dass die Mannschaft mit zwölf Siegen (bei nur sechs Gegentoren) in die Saison gestartet war. Am Ende der Runde stellte man dazu den besten Sturm der Liga. Die erste Niederlage hatte man erst im letzten Vorrundenspiel beim Verfolger FV Uffenheim (0:1) hinnehmen müssen; trotzdem war der Vorsprung mit 14 Punkten geradezu generös.

Zum Jahresausklang schlichen sich jedoch diverse Verletzungen ein und die Gegner hatten sich auf den FC Dombühl besser eingestellt. Dies sei

mit ein Grund gewesen, warum es in der Rückrunde plötzlich nicht mehr so lief. Zwar hatte man erstmals ein erfolgreiches Wintertrainingslager mit 38 Mann auf Kunstrasen in der tschechischen Metropole Prag absolviert, doch führten einige Niederlagen zu mentalen Blockaden in den Köpfen der Spieler. Auch weil der Verfolger aus Uffenheim acht Spiele in Folge gewinnen konnte, schmolz der einst stolze Vorsprung auf nur noch vier Punkte zusammen.

Doch die Mannschaft bekam die Kurve; auch dank einer wichtigen Hauptachse mit Torhüter Dominik Wächter (der von der Arbeit mit Torwart-Trainer Dieter Hasselt profitierte), Defensivspieler Thore Beck, Mittelfeldregisseur Alexander Häßlein und Sturmführer Felix Schnotz.

Spontane Aufstiegsfeier Weil nun auch die Konkurrenz wieder Federn lies, konnte bereits fünf Spieltage vor Saisonende mit einem 3:1-Heimsieg gegen den SV Viktoria Weigenheim der Aufstieg und damit auch die Meisterschaft

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eingetütet werden. Einer spontanen Aufstiegsfeier stand nichts mehr im Weg. Qualitativ gute Einzelspieler in allen Mannschaftsteilen und eine mannschaftliche Geschlossenheit seien das große Plus des Teams gewesen,

Auch die 2. Mannschaft stieg auf Der rund 620 Mitglieder zählende Verein ist im Senioren-Spielbetrieb mit zwei Mannschaften vertreten; dazu gesellen sich acht Jugendmannschaften. In der D- und C-Jugend pflegt man eine Spielgemeinschaft mit dem VfB Fran-

Sponta

wie Trainer Markus Engelhardt bilanziert. Nachdem am letzten Spieltag auch der direkte Konkurrent aus Uffenheim mit 4:2 in die Knie gezwungen werden konnte, fand im Anschluss die Übergabe (einer selbst entworfenen) Meisterschale durch den Vereinsvorsitzenden Willi May im Zusammenwirken mit Bürgermeister Jürgen Geier statt.

Stolz sei man vor allem darauf, dass man diesen größten Erfolg in der Vereinshistorie mit Ausnahme des Neusitzers Jonas Predatsch (der zum TuS Feuchtwangen wechselt) ausschließlich mit „Dombühler Jungs“ erreicht habe, die seit dem Jugendalter im Verein aktiv sind, so Abteilungsleiter Thore Beck, der auch stellvertretender Mannschaftskapitän hinter Torhüter Dominik Wächter ist. Neben Felix Schnotz, der mit 20 Treffern mit Abstand bester Torschütze im Verein war, waren auch Mike Wächter und Thore Beck in allen 30 Punktspielen zum Einsatz gekommen.

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ken Schillingsfürst; ebenso wie in der B- und A-Jugend, wo sich noch der TuS Feuchtwangen hinzugesellt. Neben dem Fußball ragt die VolleyballAbteilung des Vereins heraus, spielt doch deren Aushängeschild, die 1.

Damenmannschaft, in der Landesliga. Auch die Tennis-Abteilung ist mit vier Mannschaften im Spielbetrieb.

Daneben werden Kinderturnen und Gymnastik angeboten. Unterstützt wird der Verein von einigen größeren und einem ganzen Pool von Kleinsponsoren. Davon profitierte in der vergangenen Saison auch die zweite Mannschaft, die erstmals von der A-Klasse in die Kreisklasse aufstieg und damit das fußballerische Ausnahmejahr krönte. Zwar habe man in der Spielrunde nur den dritten Platz belegt, so deren Trainer Adrian Gabriel Römischer (der auch Co-Trainer der 1. Mannschaft ist), doch konnte man sich in der Relegation letzt-

endlich in Rauenzell gegen die erste Mannschaft des SC Rügland mit 1:0 durch ein Tor von Amin Eghbalpoor durchsetzen. Auch hier hatte man mit nur 15 Gegentoren in 26 Spielen die beste Defensive gestellt.

So freut man sich beim FC Dombühl, der seinen Spielbetrieb Mitte der achtziger Jahre vom ursprünglichen „Waldstadion“ an den jetzigen Standort verlegt hat, auf das „Abenteuer Bezirksliga“. Ein schmuckes Sportheim und ein seit 1997 bestehender – rund 60 Mitglieder zählender – Förderverein, bieten dafür gute Rahmenbedingungen. Mit der Sanierung der Schiedsrichter-Kabine sowie einer neu zu schaffenden dritten Mannschaftskabine will man den neuen Erfordernissen gerecht werden, um für das Auftaktspiel gegen den SV Marienstein am letzten Juliwochenende gerüstet zu sein. Mit den Neuzugängen Robin Schletterer (TuS Feuchtwangen) und Timo Hossner (VfB Schillingsfürst) sowie Oliver Dürr und Batuhan Hanedar (eigene U 19) will man in der neuen Liga vier Teams hinter sich lassen, um den Klassenerhalt zu bewerkstelligen. Dass dies nicht einfach wird, ist allen Verantwortlichen bewusst. Bleibt man von Verletzungen verschont, sieht man jedoch eine realistische Chance. Sollte dies gelingen, wird Trainer Engelhardt seine Erfolgsprämie sicherlich wieder in die Mannschaftskasse umleiten, wie bereits nach dem Aufstieg geschehen. Mit dem Klassenerhalt nicht zufrieden gibt sich dagegen die 2.

Mannschaft, die unbedingt vor dem Nachbarverein FC Erzberg-Wörnitz ins Ziel kommen will, wie deren Trainer „Gabi“ Römischer ob seiner Erzberger Vergangenheit mit einem Augenzwinkern hinzufügt.

Text und Fotos: Heinz Meyer

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Die Funktionsträger (von links: Trainer Markus Engelhardt, Co-Trainer Gabriel „Gabi“ Römischer, Torwart-Trainer Dieter Hasselt, 1. Vors. Willi May und Abteilungsleiter Fußball Thore Beck).

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Der A-Platz

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Zukunft gestalten mit Schüller Aktionsreicher Tag der Ausbildung beim Möbelwerk Schüller HERRIEDEN (RED). Mit über 1.662 Mitarbeitern, davon aktuell 110 Auszubildenden, ist die Schüller Möbelwerk KG einer der fünf größten Küchenhersteller Deutschlands. Anlässlich des Tages der Ausbildung am 12. Juli 2019 konnten sich Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 und deren Eltern am Standort in Herrieden persönlich von der Attraktivität und Innovationskraft des Unternehmens überzeugen.

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Foto: pixabay

Mitarbeiter von Schüller führten die Jugendlichen durch das Unternehmen.

Der Startschuss für die Veranstaltung fiel um 16 Uhr mit einer persönlichen Begrüßung der Gäste. Im Anschluss daran hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, im Rahmen geführter Rundgänge in Produktion und Verwaltung, ein authentisches Bild der unterschiedlichen Berufsbilder wie Schreiner (m/w/d) Mechatroniker (m/w/d), Fachlagerist (m/w/d) oder Industriekaufmann (m/w/d) zu erhalten. Um Fragen zu Ausbildungsinhalten und berufsbegleitendem Unterricht zu beantworten, standen Ausbilder

und aktuelle Auszubildende Rede und Antwort. Im Anschluss an die Rundgänge erwartete die Gäste eine Fragerunde im Schüller Ausstellungs-Center |s|a|c. Bei Speis und Trank bot sich erneut die Gelegenheit, offene Fragen zu klären und das breite Produktportfolio von Schüller live in der Ausstellung zu erleben. „Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz auf den Tag der Ausbildung und den intensiven Austausch mit unseren Gästen.

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fältiges Ausbildungsangebot mit attraktiven Fördermöglichkeiten und exzellenten Übernahmeperspektiven“, so die Geschäftsführung der Schüller Möbelwerk KG. Interessierte Schülerinnen und Schüller können sich auf Ausbildungsbörsen (z.B. der CONTACT in Dinkelsbühl), Messen (z.B. „Ausbildung und Beruf 2019“ in Feuchtwangen) sowie im Internet über das Unternehmen, das innovative Produktportfolio, die derzeit 13 Ausbildungsberufe und drei dualen Studiengänge informieren.

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8 | Lokales / Sonderthema

WochenZeitung Ansbach · 27. Juli 2019

EybEr KirchwEih

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Die Rolle der Freiherren von Eyb Reichsfreiherren von Eyb hatten influssreiche Positionen inne ANSBACH (MSC). St. Lambertus, im Jahr 1043 eine kleine Kapelle, ist der eigentliche Anlass für das Kirchweihfest in Eyb, dem ehemaligen Stammsitz der Reichsfreiherren von Eyb aus dem ältesten und einflussreichsten Adel Frankens. Auch in der Ansbacher Stadtgeschichte spielt die Herren von Eyb eine wichtige Rolle. Die Eybische Familie hatte auch im 15. und 16. Jahrhundert einflussreiche Stellungen in fränkischen Fürstentümern inne. Albrecht von Eyb war Domherr in Bamberg

vom 2. bis zum 5. August lädt die Eyber Kirchweih wieder zum Genießen und Feiern im herrlichen Biergarten ein. Für die Eyber und alle Gäste aus Nah und Fern das Ereignis schlechthin – beste Stimmung, tolle Musik und leckere Schlemmereien, vom ofenfrischem Schäufele über manch süße Versuchung bis zum süffigen Kirchweihbier inklusive.

Los geht´s mit dem Bieranstich am Freitag um 19 Uhr. Am Samstag stellen die starken Eyber Männer den Kirchweihbaum auf und natürlich gibt´s ein Platzkonzert.

Am Sonntagmorgen steht der traditionelle Kirchweih-Weckruf mit dem Spielmannszug Ansbach auf dem Programm. Besonderes Highlight ist dann am Sonntag der Kirchweihfestzug. Auf die unzähligen Gruppen und vielfältig geschmückten Wagen dürfen wir schon jetzt gespannt sein.

Herzlichen Dank an den Heimatverein Eyb 1992 e.V. für den

Programm der Eyber Kerwa

großartigen Einsatz sowie an die Gastwirtfamilie und alle weiteren Beteiligten für Ihr großes Engagement. Dank auch an alle Gruppen, die den Festzug zu etwas ganz Besonderem machen.

Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich viel Vergnügen auf der Eyber Kirchweih und beim Festzug!

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Donnerstag, 01. August 2019

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Freitag, 02. August 2019: • 19 Uhr: Bieranstich im Distlergarten Musik: Pink Millenium, Cover-Rock & Pop

Samstag, 03. August 2019: • 8 -12 Uhr: Küchle-Verkauf durch den Heimatverein Eyb • 13.30 Uhr: Aufstellen des Kirchweihbaums

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Sehr geehrte Ansbacher und Gäste,

sowie Eichstätt und zählte zu den ersten Deutschen, die unter den Einfluss des italienischen Humanismus schriftstellerisch tätig waren.

Ob Schloss gründender Ritter, markgräflicher Rat- und Hofmeister, Doktor am kaiserlichen Landgericht, geistliche Bischöfe in Eichstätt oder Bamberg oder Diener der hohenzollerischen Markgrafen – die Herren von Eyb konnten ihren Einfluss in der fränkischen Geschichte weitaus mehr als geltend machen.

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Sonntag, 04. August 2019: • 7 Uhr: Weckruf mit dem Spielmannszug durch Eyb • 10 Uhr: Kirchweihgottesdienst im Distlergarten mit Pfarrer Friedrich Müller und dem Posaunenchor Eyb • 14 Uhr: Festumzug durch Eyb mit 38 teilnehmenden Gruppen • 16 Uhr: Kirchturmführung mit Pfarrer Friedrich Müller Ihre Carda Seidel Oberbürgermeisterin

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Lokales / Sonderthema | 9

27. Juli 2019 · WochenZeitung Ansbach

EybEr KirchwEih

1.8. bis 5.8.2019

Drei silberne Muscheln auf rotem Grund Die Ortsgeschichte von Eyb

noch der untere Teil des Turmes mit einem gotischen Kreuzgewölbe vorhanden ist. 1482 wurde die Kirche mit ihren drei Altären geweiht. Gleichzeitig wurde Eyb eine eigene Pfarrei und kann seither seine eigene Kirchweih begehen.

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Knapp 40 Gruppen haben sich für den am Sonntag stattfindenden Heimatfestzug angemeldet.

(MSC). Steht eine Kirchweih vor der Tür, ist das regelmäßig Grund zum Feiern, aber auch Anlass, ein bisschen in der Stadtgeschichte zu stöbern. Zentrum der Kirchweih ist oder war die Kirche. 1043 ließen die Pfauen von Eyb von ihren Hörigen ein

„viereckiges Keppelein“ in der Burganlage errichten. Heute befindet sich an dieser Stelle die Kirche. In dieser Kapelle hielt ein Prediger des Gumbertusstifts aus Onoldsbach die Gottesdienste für die Ritterfamilie mit ihrem Burgund Gutsgesinde. 1352 wurde

das Kirchlein durch einen Chor erweitert, reichte jedoch nach der schweren Verheerung Eybs durch den Bauernherzog Ludwig im Jahr 1460 nicht mehr aus, um alle Gläubigen aufzunehmen.

Eine größere gotische Kirche wurde gebaut, von der heute

Turbulentes aus der Vergangenheit

Dass die drei Muscheln im Gemeindewappen älter sind als die eine im Emblem einer bekannten Mineralölgesellschaft, reißt sicher niemanden vom Stuhl.

Interessant ist jedoch, wie es zu diesem Wappenbestandteil kam.

Nachdem der Ritter Ludwig II. in Nürnberg als Burgamtmann dem Zollern Burggrafen gedient hatte, wurde er Hofmeister der Gemahlin des Kaisers Karl IV. Nach seiner Rückkehr von einer Pilgerreise zu Schiff ins Heilige Land verlieh ihm der Kaiser 1352 ein neues Wappen: drei rote Seemuscheln auf silbernem Schild.

Die Muschelschalen trugen damals die Pilger als Trinkgefäße auf ihrem Gewand.

Noch heute führen die Nachkommen dieses Freiherrengeschlechts dieses Wappen. Deshalb wurden im Gemeindewappen Eybs die Farben vertauscht: drei silberne Muscheln auf rotem Schild.

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Ein Blick zurück auf die Geschichte von Eyb

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ANSBACH (MSC). In der Geschichte Eybs ging es stürmisch her: In der Chronik des Ortes finden sich unter anderem Stürme, Brände und Hagelschauer. Ein heftiger Sturm wütete am 24. Januar 1638.Fünf Häuser wurden im Dorf Eyb eingerissen. Am 29.

September 1732 führten ungewöhnlich starke Regengüsse zu schweren Überschwemmungen.

Im tiefer gelegenen Ortsteil drang

das Wasser durch die Haustüren ein und erreichte die Höhe der Fenster. Mehrere Gebäude waren von den Fluten umspült. Abends gegen acht Uhr hatte das Hochwasser seinen höchsten Stand erreicht.Besonders auf den Feldern entstand großer Schaden.

Außerdem war auf einigen Höfen das Holz fortgeschwemmt worden und das Heu und Stroh in den Scheunen war durchweicht

und musste zum Trocknen auf die Felder gefahren werden. Von 1770 bis 1772 wurde das Getreide knapp. Am 28.Mai tobte zudem ein schreckliches Hagelgewitter.

Die Scheiben auf der Südseite der Kirche wurden dabei allesamt eingeschlagen sowie viele Fensterscheiben von Bauernhöfen.

Die Reparatur war sehr kostenaufwendig. Im Jahre 1797 suchte eine rätselhafte epidemische Krankheit die Eyber heim und forderte einige Todesopfer.1815 bis 1817 trat wieder eine große Not ein: Wegen der nassen Witterung konnte das Getreide erst sehr spät eingebracht werden und zudem fiel die Ernte so gering aus, dass der Preis für Brotgetreide auf ein Vielfaches anstieg. Am 15.Mai 1840 trug die Köblersfrau Eva Barbara Limberger gerade das Mittagessen in ihrer Küche auf den Tisch, als sie und ihre Magd vom Blitz getroffen wurden. Die Frau war auf der Stelle tot, die Magd war verletzt, erholte sich aber wieder. Im Jahre 1859 wurde die Eisenbahnlinie nach Gunzenhausen eingeweiht, zu deren Erstellung elf Eyber Höfe sowie das Pfarramt Grundstücke abgetreten hatten. Die Feldzüge der Jahre 1866 und 1870/71 haben die Eyber glimpflich überstanden.

1870 gab es dann noch einmal ein schweres Unwetter mit Hagelschlag, bei dem die Flur und auch der Kirchturm schwere Schäden davontrugen. Umso schöner ist, dass das nächste Ereignis in Eyb etwas Erfreuliches ist: Die Eyber Kirchweih.

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ANSBACH (RED). Im „TreffPunkt“ der Freiwilligenagentur SonnenZeit e.V. geht es voran: Dank Friedrich Hilterhaus und Volker Dorn sind die neuen Küchenschränke und -regale bis zu einem Betrag von 1000 Euro bezahlt.

Die restlichen Küchengeräte sowie die Installation von Elektronik und Wasser müssen noch folgen.

Neben der SonnenZeit durften sich zwei Ansbacher Gymnasien über eine Spende aufgrund Ihres Engagements beim diesjährigen Lionsflohmarkt freuen.

Beide zeichneten sich durch sehr umweltnahe Projekte aus.

Die elfte Klasse des CarolinumGymnasiums reiste im Zuge des P-Seminars von Studienrätin

ANSBACH (ASC). Seit 2004 besteht eine Regionalpartnerschaft zwischen den Städten Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Rothenburg ob der Tauber und dem Landkreis Ansbach mit der chinesischen Stadt Jingjiang. Zahlreiche Kooperationen im Bereich Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Tourismus hat diese hervorgebracht. Das 15-jährige Jubiläum wurde vergangenen Samstag mit einem offiziellen Festakt in der Orangerie begangen. Vorab traf sich die sechsköpfige Delegation aus China mit Vertretern der Städte und der Fränkischen Gesellschaft zur Förderung der deutsch chinesischen Zusammenarbeit in der Hochschule Ansbach.

Die Präsidentin der Hochschule Ansbach, Prof. Dr. Ute Ambrosius, hieß die Gäste aus dem Reich der Mitte herzlich an der Hochschule Ansbach willkommen. Die Hausherrin betonte die große Bedeutung kulturellen Austausches in der globalisierten und immer enger zusammenwachsenden Welt: „Die unmittelbare Begegnung fördert das Verständnis und das Entstehen neuer Ideen.“

» „Wir dienen den Menschen“ Der Dienst am Menschen sei das, was die Partnerschaft prägt, stellte der Geschäftsführer der Fränkischen Gesellschaft zur Förderung der deutsch chinesischen Zusammenarbeit, Klaus Huber

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fest. „Wir wollen Menschen über Kontinente, Nationen, Kulturen und politische Systeme hinweg freundschaftlich verbinden.“ Parteisekretär Ye Zhao stand an der Spitze der sechsköpfigen Delegation aus China. Er stellte die wirtschaftliche Entwicklung seiner Stadt Jingjiang vor. Ihm zufolge beweise das 15. Jubiläum der Partnerschaft, dass man sich gegenseitig versteht und aufrichtig miteinander umgeht. Einen Einblick in die Arbeit der Hoch-

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Theresiengymnasium errichtete im Zuge des Ideenwettbewerbs RESPECT einen Naschgarten mit unterschiedlichem Obst und Gemüse sowie „essbaren Blumen“.

Bevor es für die Anwesenden zum offiziellen Festakt in die Orangerie ging, wurde als Symbol der deutsch-chinesischen Regionalpartnerschaft ein Baum auf dem Gelände der Hochschule Ansbach gepflanzt.

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Dieser musste allerdings verkürzt ausfallen, schließlich stand der Delegation noch ein reichhaltiges Programm bevor.

Nach dem offiziellen Festakt in Ansbach, ging es für die chinesischen Gäste zur Kinderzeche nach Dinkelsbühl und nach Feuchtwangen, um hinter die Kulissen der Kreuzgangspiele zu blicken.

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WochenZeitung Ansbach · 27. Juli 2019

Traditioneller Sommerempfang der CSU auf Burg Colmberg „Das Land am Laufen halten“: Ralph Brinkhaus zu Gast beim Sommerempfang der CSU Ansbach-Land COLMBERG. Ein lauer Sommerabend und ein hochkarätiger Bundespolitiker sorgten für über 300 Besucher beim Sommerempfang der CSU Ansbach-Land im Burghof von Colmberg. Der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag, Ralph Brinkhaus, ließ es sich trotz ereignisreicher Wochen in Europa und den damit verbundenen Personalrochaden in seiner Partei nicht nehmen, den Abend als Ehrengast zu bereichern.

Der Kreisvorsitzende der CSU Jan Helmer richtete die ersten Worte an die versammelten Gäste.

Er wandte sich dabei auch direkt an Brinkhaus. Ihn würden junge Leute immer wieder fragen „Was wollt ihr, wo steht ihr und vor allem steht ihr da auch in ein paar Jahren noch da?“ Laut Helmer müsse das Profil einer Volkspartei in Zukunft wieder schärfer zu sehen sein. Der Bundestagsabgeordnete Arthur Auernhammer durfte Brinkhaus im „schönsten Wahlkreis Deutschlands“ begrüßen. Der Ostwestfale habe für die Herausforderungen im ländlichen Raum immer ein offenes Ohr, so Auernhammer. Der Fraktionsvorsitzende der Union schloss sich Auernhammers Worten sogleich an. „Hier zu sein ist wie Urlaub.“ Quasi Urlaub in seinem Zustän-

digkeitsbereich. Denn der Ostwestfale sehe sich ausdrücklich als Vorsitzender von CDU und CSU. „Der Zusammenhalt der Union ist wichtiger als Befindlichkeiten“. Auch die Anliegen Auernahmmers könne er gut nachvollziehen. „Die Menschen in der Stadt wissen immer sehr gut, wie wir auf dem Land so zu leben haben.“ Natürlich ging es in den Worten Brinkhaus auch um Europa. Eins stellte er dabei gleich klar. Europa ist nicht Brüssel. Viel mehr seien es die kleinen Dörfer, Städte und Gegenden in allen Mitgliedsstaaten. Deutliche Worte richtete er an alle Sozis und Liberale, die jetzt über die Aushöhlung des Spitzenkandidatenprinzips jammern würden. „Warum wählt ihr denn nicht den Kandidaten, der die meisten Stimmen hat?“, rief Brinkhaus den Zuhörern zu und meinte freilich Manfred Weber. „Jetzt noch aktiv gegen eine deutsche Kandidatin zu kämpfen, das ist ein starkes Stück“, fuhr er fort. Ursula von der Leyen bringe alles mit, was es brauche. Sie könne böse genug gucken, um gegen die Trumps und Putins dieser Welt zu bestehen, beschrieb Brinkhaus sie und attestierte ihr damit das nötige Durchsetzungsvermögen. Auch Brinkhaus nahm die letzten Tage

Der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag Ralph Brinkhaus.

nicht immer als glücklich wahr, dennoch seien 74 Jahre Frieden jede Anstrengung wert. Menschen, die miteinander reden, würden nicht aufeinander schießen. Mit der Berufung von der Leyens zur EU-Komissionspräsidentin, kam Annegret KrampKarrenbauer zum Posten der Verteidigungsministerin. „Was ist denn das für eine Entscheidung fragen sich da viele“, gab auch der Fraktionsvorsitzende zu. Für

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ihn sei es dennoch eine sinnvolle Wahl. Als Parteivorsitzende wäre es schon empfehlenswert in der Regierung zu sitzen. Zudem sei Kramp-Karrenbauer „nah bei den Menschen“. Auch auf die einleitenden Worte Jan Helmers ging er ein. Der Markenkern der Union gehe daraus, „dass wir unser eigenes Ding tun.“ Dies sei zunächst einmal das Land am Laufen zu halten. Das sei nicht besonders spektakulär, aber die Kernarbeit

der Union, dies könne außerdem niemand besser. Heutzutage würde man zu wenig über die Probleme der Mitte der Gesellschaft sprechen. Um das Land in die Zukunft zu führen, gebe es zwei Antworten. Die der Populisten, die Ängste schüren und versprechen „gute, alte Zeiten zurück zu bringen“ und die der demokratischen Mitte. Diese müsse durch Innovation in Arbeit, Technologie und Wirtschaft das Land stark

genug für die Zukunft machen.

Es gebe keine bessere Zeit, um zu gestalten, so Brinkhaus. Jede Form der Gestaltung stehe jedoch unter der Maxime der Nachhaltigkeit. Dabei erläuterte Brinkhaus, dass konservativ keineswegs für Blockade stehen würde. Konservative würden den Wandel nur so gestalten, dass alle mitkommen.

Sorge bereitet dem Ostwestfalen die Spaltung innerhalb der Gesellschaft. Niemals zuvor habe es ein solch unterschiedliches Wahlverhalten zwischen Stadt und Land sowie West und Ost gegeben. Die Aufgabe der Union sei es das Land zusammenzuhalten.

Dazu gehöre auch wieder eine angemessene Sprache an den Tag zu legen. „Sprache führt zu Taten“ wandte sich Brinkhaus an die Parteien an den politischen Rändern. „Wir als Volkspartei dürfen nicht polarisieren. Es ist schade, dass der Kompromiss heute nichts mehr wert ist.“, fuhr er fort. Kompromisse seien kein Indiz für Beliebigkeit, sondern für ein gemeinsames Wertefundament. Abschließend riet er den Gästen mehr Zuversicht und Optimismus an den Tag zu legen. „In Deutschland zu leben ist ein Lottogewinn.“ Vor Ort waren Martina Schürmeyer und Luca Herrmann

3. und 4. August 2019

Sehr geehrte Gäste und Freunde, Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Jugend, herzlich willkommen zu unserem 39. Dorffest in Colmberg am 3. und 4. August 2019.

Wie in den letzten Jahren, findet das Fest an der Gemeinschaftsmaschinenhalle in Colmberg statt.

Mit dem Bieranstich am 3. August 2019 um 19:00 Uhr eröffne ich dieses traditionelle Fest und freue mich, Sie als Gäste begrüßen zu können. Die Proklamation der diesjährigen Bürgerschützenkönige schließt an die Eröffnung an. Für gute Stimmung sorgt am Samstagabend die L.A. Band.

Am Sonntag, 4. August 2019 findet in diesem Jahr um 09:30 Uhr der Gottesdienst mit Herrn Pfarrer Dr. Denker in der Festhalle statt.

Die Colmberger Vereine verwöhnen Sie an beiden Tagen in gewohnter Weise mit ihren kulinarischen Leckereien und Besonderheiten in ihren Verkaufsständen. Diese fränkischen Spezialitäten und das in Franken

gebraute Bier, sowie Kaffee und Kuchen sind wahre Gaumenfreuden. Dazu ein Plausch mit Bekannten und Freunden, gute Unterhaltung umrahmt von angenehmer Unterhaltungsmusik, lassen Ihnen die Tage und Stunden in Kurzweile vergehen.

Für die Jugend halten die Vereine ein Angelspiel, Goldschürfen, sowie eine Losbude zur Unterhaltung bereit.

Auch für die Radfahrer und Wanderer bietet das Colmberger Dorffest eine ideale Zwischenstation.

Es ist an jeden Besucher gedacht und es lohnt sich am 3. und 4. August 2019 unser Dorffest zu besuchen.

Ich danke allen Vereinen, freiwilligen Helferinnen und Helfern, die dieses Fest vorbereiten und durchführen für Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank auch allen Halleneigentümern die Ihren Hallenanteil für dieses Fest zur Verfügung stellen.

All unseren Gästen ein herzliches „Grüß Gott“. Ich wünsche allen einen angenehmen Aufenthalt, viele vergnügliche, fröhliche und unvergessene Stunden in unserer Marktgemeinde.

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Ansbach ist beim Kampf um Platz eins dabei: Abstimmung bis 11.8.

ANSBACH (RED). Über 13.000 Kinder haben ihre Stimme abgegeben, um die TOGGO Tour am 21. und 22. September in ihre Heimat- oder Lieblingsstadt zu holen.

Nun stehen die drei Finalstädte

fest und Ansbach ist eine davon!

Ansbach hat somit die Chance auf ein ganzes Wochenende voller Spiel, Spaß und Live-Musik zusammen mit den TOGGO-Stars von SuperRTL. Doch gewinnen

kann nur die Stadt mit den meisten Stimmen.

Die Teilnahme an der finalen Abstimmungsrunde ist vom 9.

Juli bis zum 11. August auf www. toggo.de möglich.

Magische Freiluftmomente

Bildimpressionen: Open-Air-Konzerte schaffen unvergessliche Erlebnisse

Bodenständigkeit trifft einen Nerv: Mit den humorvoll vorgetragenen Alltagsproblemen von Martina Schwarzmann konnten sich auch viele Ansbacher identifizieren.

Unterwegs waren Martina Schürmeyer und Anika Schildbach

Die bayerische Kabarettistin trat mit ihrem Programm "genau Richtig!" am Freitagabend vor der ausverkauften Reitbahn auf. Damit war sie bereits im Februar 2018 im Onoldiasaal zu Gast.

Von links: Martin Kälberer, Werner Schmidbauer und Pippo Pollina präsentierten ihr neues Programm "Süden II", in dem sie sich gegen jeglichen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit stellen.

Wenn italienische und bayerische Lebensphilosophien aufeinandertreffen entsteht einzigartige Musik. Am Samstagabend spielte das Trio vor begeisterten Ansbacher Fans.

Über ein textsicheres Publikum konnte sich Nico Santos am Sonntagabend freuen. Mit seinen 25 Jahren ist er schon jetzt einer der erfolgreichsten deutschen Songwriter.

Wieso singt Santos auf seinem Konzert Lieder anderer Künstler? Ganz einfach, der junge Bremer war unter anderem an den Hitsingles „Wir sind groß“ von Mark Forster und „Achterbahn“ von Helene Fischer beteiligt.

Den krönenden Abschluss des Open-Air-Wochenendes bildete die 27-jährige LEA. Der jungen Kasslerin gelang mit ihrem Album „Zwischen meinen Zeilen“ von 2018 der endgültige Durchbruch.

Bei den Schlossfestspielen Thurn und Taxis begeisterte die bayerische Kultband Haindling die Besucher. Sie sind bekannt für ihre außergewöhnliche Kreativität im Umgang mit baierischer Mundart und jazzigen Popmelodien.

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