Eröffnung
Spenden
Happy End nach Spendenaktion: Der neue Werkraum der Hennenbacher Grundschule konnte endlich eröffnet werden.
Hilterhaus-Stiftung überreichte Geldspende an die Feuerwehr Ansbach, die damit ihre Aktion „Grisu hilft“ unterstützen möchte.
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„Dem Menschen helfen“ Ansbacher Stadtsiegel an Heinz Kötzel und Heinz Kreiselmeyer überreicht Der Vorname ist nicht das Einzige, das Heinz Kötzel und Heinz Kreiselmeyer teilen. Beide sind absolute Vorbilder in Bezug auf ehrenamtliches Engagement. Für ihren mannigfaltigen Einsatz wurde ihnen nun von Oberbürgermeisterin Carda Seidel das Ansbacher Stadtsiegel verliehen. „EDA Kosten“ das sind im betriebswirtschaftlichen Bereich Kosten, die sowieso vorhanden sind. Als einen gefühlten „Eda“Menschen bezeichnete Laudatorin Elke Homm-Vogel Heinz Kötzel. Dieser sei gefühlt schon immer bei der Spielvereinigung, genauso wie beim Seniorenbeirat. Doch genau hier lege der Fehler, mahnte die Laudatorin an.
Ansbach
Von links: Laudator Uwe Schildbach, Heinz Kreiselmeyer, OB Carda Seidel, Heinz Kötzel und Mehr lesen Sie auf Seite 11 Laudatorin Elke Homm-Vogel.
Nr. 50 · 46. Jahrg. · 16. Dezember 2017 · Auflage 55.163 · Kanalstraße 16–18 · 91522 Ansbach · Tel. 09 81 / 9 70 15-0 · info.ansbach@wochenzeitung.de
Titelfotos: Martina Schürmeyer, Luca Herrmann, Anika Schildbach
Aus Wirtschaft und Unternehmen
Eine Fusion harmonisch über die Bühne bringen Werner Frieß, Vorstandsvorsitzender der neuen Sparkasse Ansbach, über Herausforderungen beim Fusionsprozess
WZ-Interview präsentiert von Werner Optik
Eine Fusion ist immer eine Herausforderung und oftmals ein sehr zähe und mühsame Angelegenheit. Die Zusammenführung der Sparkassen Ansbach, Rothenburg und Dinkelsbühl vollzog sich in den letzten eineinhalb Jahren. Seit dem 1. September 2016 sind die Sparkassen in einer Bank, der „Sparkasse Ansbach“, vereinigt. Um einen derartigen Fusionsprozess gut über die Bühne zu bringen, braucht man neben Führungsstärke, vor allem eines – einen langen Atem. Diesen besitzt Werner Frieß, der Vorstandsvorsitzende
der neu-fusionierten Sparkasse Ansbach, dank seines Hobbys, dem Langstreckenlauf. Dem Vorstand lag es am Herzen, die 100 neuen Mitarbeiter aus Dinkelsbühl und Rothenburg gut in ihren neuen Arbeitsplatz in Ansbach zu integrieren. Viele Maßnahmen, wurden entwickelt, wie die Gründung von Fahrgemeinschaften, die Schaffung neuer Parkplätze und der „Durchmengung“ der Belegschaft auf allen Ebenen um möglichst keine Frustration aufkommen zu lassen. Über derartige Ideen, über geplante Strukturveränderungen in der
Region und über die momentane Zinspolitik sprach Werner Frieß im Gespräch mit Martina Schürmeyer. Lesen Sie mehr im WZ-Interview auf Seite 2.
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Mit uns durchs Jahr
Ausgabe 50 | 16. Dezember 2017 | 2
WochenZeitung Ansbach
Auf ein Wort Christliche Gedanken von Pfarrer Dr. Christian Fuchs
Gedanken zur Weihnacht Es klopft spätnachts an der Tür. Erstaunt und ein wenig ungehalten steht Jesaja auf. „Wer ist da noch so spät?“, ruft er. „Im Namen des Königs, aufmachen!“, erwidert eine donnernde Männerstimme. Jesaja gehorcht und wenige Minuten später befindet er sich in der Halle des Königs. Der Herscher sitzt auf seinem Thron und lächelt den Propheten gut gelaunt an. „Lieber Gottesmann“, beginnt der Herr von Israel: „Ich habe einen gesunden Jungen bekommen. Morgen soll ihn der ganze Hofstaat bewundern und Du musst noch schnell ein schönes Gedicht schreiben zum Lobe der zukünftigen Majestät, dass er friedfertig, gerecht, mutig und weise regiert. Ich verlasse mich auf Dich, und denk dran: Ich bezahle Dich schließlich!“ Jesaja schleicht mit hängenden Schultern nach Hause zurück. In wenigen Stunden soll er eine Lobeshymne schreiben auf ein Kind, das vielleicht irgendwann einmal König sein wird. Aber Jesaja tut, wie ihm geheißen. So könnte der Text Jesaja, Kapitel 9, Verse 1 - 6 entstanden sein, über den am Heiligen Abend manches Jahr zu predigen ist. Was aus dem neugeborenen Prinzen geworden ist, wissen wir nicht. Doch die Sehnsucht des Volkes nach dem von Gott auserwählten Messias wuchs. Immer wieder dachten JesajasLeser, dieser oder jener sei der von Gott Bestimmte. Sie haben sich alle getäuscht. Auch Jesus passte gar nicht in dieses Muster. Den überzogenen Erwartungen der Menschen damals wie heute wurde und wird er nicht gerecht. Der Starke, Mächtige, Reiche und Erfolgreiche erregt stets Bewunderung, früher Könige und Feldherrn, bei uns Schauspieler, Sportler, Musiker. Jesus war kein multimedial hoch gepuschter Star, sondern ein scheinbar unbedeutender Handwerker, geboren in einem schmutzigen Stall. Und dennoch: Gerade in Jesus begegnet uns Gott, der Gott, der sich auf die Seite der kleinen Leute stellt, auf die Seite der Einsamen, Kranken, Ausgestoßenen. Gott bleibt keine abstrakte Größe, kein Spielball der Philosophen und Wissenschaftler, sondern steigt herab, um uns nahe zu kommen. Von den Stars mit ihrem Glanz und ihrem Ruhm habe ich nichts. Jesus aber hat meine Schuld vor Gott gesühnt, hat meinen Tod besiegt. Wir müssen nicht mehr über den Sinn des Lebens spekulieren, müssen uns nicht durch unendliche Wiedergeburten „nach oben“ kämpfen. Wir dürfen uns auf die Wiederkehr Jesu freuen. Pfr. Dr. Christian Fuchs.
Moment mal Von Martina Schürmeyer Jean Paul zum Thema: Verreisen „Der Wegreisende glaubt stets, weiter zu sein als der Dableibende.“
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WZ-Interview präsentiert von Optik Werner Aus Wirtschaft und Unternehmen
Eine Fusion harmonisch über die Bühne bringen In den vergangenen eineinhalb Jahren fand die Fusion der Sparkassen Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg zu einer gemeinsamen „Sparkasse Ansbach“ statt. Fusionen bedeuten Umstellungen für alle Beteiligten. Um diese für Kunden und Mitarbeiter so angenehm wie möglich zu gestalten, hat sich der Vorstand der Sparkasse Ansbach so einiges einfallen lassen. Über die Maßnahmen und geplanten Veränderungen berichtete Werner Frieß, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ansbach, im WZ-Interview mit Martina Schürmeyer. WZ: Herr Frieß, seit wann sind Sie in Ansbach tätig? Frieß: Seit Oktober 2008 bin ich im Vorstand der Sparkasse Ansbach tätig und seit Juli letzten Jahres Vorstandsvorsitzender. Bevor es mich nach Ansbach verschlagen hat, arbeitete ich in Kassel. Dort gehörte das Firmenkundengeschäft zu meinen damaligen Schwerpunktaufgaben. WZ: Worauf legten Sie bei der Fusion besonders großen Wert? Frieß: Erst einmal wollten wir, dass sich für den Kunden so wenig wie möglich ändert. Des Weiteren war es eine große Herausforderung, alle unsere Mitarbeiter aus den drei Sparkassen zusammenzubringen, möglichst ohne Frustrationen entstehen zu lassen. Für die fast 100 Mitarbeiter aus Dinkelsbühl und Rothenburg bedeutete die Fusion vor allem eine Verlegung des Arbeitsplatzes nach Ansbach. Es ist schon eine gewaltige Umstellung, wenn man zu Fuß zur Arbeit gehen konnte und plötzlich auf ein Auto angewiesen ist und deutlich weitere Anfahrtswege in Kauf nehmen muss. Deshalb haben wir uns wirklich sehr viel Zeit genommen, um für die betroffenen Mitarbeiter gute Lösungen zu finden. Zudem lag es uns am
WZ: Welche Maßnahmen haben Sie ergriffen, damit sich die Mitarbeiter möglichst schnell an den neuen Arbeitsplatz gewöhnen konnten? Frieß: Wir wollten den Mitarbeitern zum Beispiel das Pendeln erleichtern. Unsere vorhandenen Mitarbeiterparkplätze werden nach dem Kriterium „Fahrtaufwand pro Mitarbeiter“ vergeben. Das hat den positiven Effekt, dass viele Fahrgemeinschaften gegründet werden. Der Großteil der Kollegen aus Rothenburg und Dinkelsbühl kommt jetzt per Fahrgemeinschaft, auch ein toller Aspekt für unsere Umwelt. Mein Eindruck ist insgesamt, dass der Umgang der Kollegen in den Abteilungen sehr gut ist, und die Mitarbeiter sehr schnell zusammengefunden haben. WZ: Das klingt wirklich nach großen Bemühungen, um einem harmonischen Übergang zu gewährleisten. Gibt es dann in Rothenburg und Dinkelsbühl noch Mitarbeiter vor Ort? Frieß: In Dinkelsbühl selbst sind noch immer zwei Filialen, eine kleine in der Innenstadt und die Hauptstelle an der Stadtmühle mit ca. 40 Mitarbeitern. Der Kunde merkt auch dort keine Veränderung, da die Kollegen, die bisher im Kundenverkehr tätig waren,
vor Ort in ihrer Abteilung geblieben sind. Gleiches gilt für Rothenburg. WZ: Sie sind einer der großen Arbeitgeber im Landkreis. Wie viele Arbeitnehmer beschäftigt die Sparkasse Ansbach derzeit? Frieß: Wir beschäftigen momentan annähernd 900 Mitarbeiter, einschließlich rund 60 Auszubildende. WZ: Eine Fusion kann aber kaum ohne Veränderungen auskommen. Was ist in den nächsten Jahren geplant? Frieß: Unsere Geschäftsstelle in Großhasslach haben wir am 30.11. geschlossen. Ansonsten sind noch keine konkreten Veränderungen geplant. Die Überprüfung unserer Standorte ist eine Aufgabe, die wir im nächsten Jahr bewältigen werden. Wir wollen unsere Standorte dort erhalten, wo sie am meisten Sinn machen und das ist dort, wo die Kundenfrequenz am höchsten ist. So werden die Automaten am meisten an Orten benutzt, wo Geld ausgegeben wird. Die Standorte für Geldversorgung und Kundenberatung sind dabei nicht immer identisch, auch das spielt eine Rolle. Da wollen wir ganz genau hinsehen und nichts überstürzen. Schließlich ist es jetzt erst eineinhalb Jahre her, dass wir fusioniert haben. Erst einmal soll die Fusion „gscheid“ vollzogen sein, bevor wir uns um den nächsten Schritt kümmern. WZ: Welche Punkte sollten bei einem eventuellen Geschäftsstellenabbau besonders beachtet werden? Frieß: Es ist wichtig dabei nicht eindimensional zu denken. „Wir schließen Filialen um Kosten zu sparen“, das ist eine kurzfristige Möglichkeit, aber man muss im Ganzen denken. Die Bedürfnisse des Kunden müssen in Betracht gezogen werden. Nicht nur die Standorte, auch die Öffnungs-
Die Freiwilligenagentur Sonnenzeit hat von 22. Dezember bis 09. Januar geschlossen.
zeiten müssen daran angepasst werden. Dass sich in Zukunft einiges ändern muss, wissen wir. Bayernweit ist die Sparkasse Ansbach die Bank mit den meisten Geschäftsstellen im Verhältnis zur Anzahl der Kunden. In den 60er- und 70er-Jahren schossen Geschäftsstellen in Nähe von Neubaugebieten wie Pilze aus dem Boden. Einige sind heute nicht mehr zeitgemäß. Zukünftig wollen wir Stellen an den Orten haben, an denen eine hohe Nachfrage herrscht. WZ: Wie sehen Sie die momentane Zinslage? Frieß: Sie wird wohl die kommenden Jahre noch anhalten. Es wird einen leichten Anstieg des Zinsniveaus geben, aber es wird noch viele Jahre um die Nulllinie herum bleiben. Man sollte allerdings auch die Gefahr der Kapitalflucht im Auge behalten, wenn etwa die Zinsen in den USA wieder steigen. Angst vor Negativzinsen müssen Privatkunden übrigens nicht haben. Unsere Rechtsordnung macht dies derzeit noch schwer möglich. Anders ist dies bei Banken, Versicherungen, Kommunen und Körperschaften. WZ: Haben Sie einen Tipp für junge Paare, die gerade erst ins Berufsleben eingestiegen sind und sich ein Eigenheim erwerben möchten? Frieß: Wenn das Paar sich unabhängig vom niedrigen Zinsniveau sowieso eine Immobilie kaufen wollte, dann sollen sie das machen. Allerdings einen Kredit nur aufgrund des niedrigen Zinsniveaus aufzunehmen, sollte man sich im Vorfeld sehr gut überlegen und mögliche Risiken in der Zukunft abwägen. Ein Tipp für das Paar: Die Zinsen, die eingespart werden, nicht ausgeben, sondern konsequent auf die Seite legen, um später davon den Kredit abzuzahlen. Schließlich können sich die Zinsen in den nächsten 10 Jahren ändern.
Herzliche Einladung zum ersten Frauenfrühstück in 2018: „Alles Gute im Neuen Jahr“ am Mittwoch, 10.01.2018, von 9.00 bis 11.00 Uhr, im Nebenraum der Adventgemeinde, Stahlstraße 2 in Ansbach. Wir frühstücken gemeinsam gut und ausgiebig – dabei ist natürlich Zeit zum miteinander reden und hören. 3. Wasservogelzählung Wasservogelzählung an Tauber und Schandtauber bei Rothenburg am 17.12.2017. Die Zählung findet am Sonntag, 17.12.2017 statt. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der Tauberbrücke B25, Abzweigung nach Gebsattel. Wer an einer Fahrgemeinschaft von Ansbach aus interessiert ist, kann sich um 8.15 Uhr auf dem Großparkplatz bei den ehemaligen Tennishallen an der Schalkhäuser Straße einfinden. Die einzelnen Zählstrecken betragen vier bis fünf Kilometer, sodass auch ältere Naturfreunde und Familien mit Kindern teilnehmen können. 4. Millionen fürs Handwerk
Werner Frieß, Vorstandsvorsitzender der neuen Sparkasse Ansbach, über Herausforderungen beim Fusionsprozess Herzen, dass sich alle Mitarbeiter möglichst schnell in Ansbach heimisch fühlen und mögliche Ängste verlieren. Neben den kürzeren Kommunikationswegen war dies ein Grund für uns, die internen und administrativen Abteilungen, die nicht in direktem Kundenkontakt stehen, nach Ansbach zu holen. Damit haben wir die komplette Belegschaft durchgemischt, sodass in einem Büro Mitarbeiter aus Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg gemeinsam sitzen und arbeiten. Auch die früheren Strukturen wurden auf allen Ebenen „durchmengt“. So kommen Abteilungsleiter und Gruppenleiter sowohl aus Ansbach als auch aus Rothenburg und Dinkelsbühl.
1. Winterpause
2. Frühstück vormerken Reisen bildet. Stimmt! Ein Ortswechsel – sei es für ein paar Tage oder Wochen, sei es für längere Zeit – kann Ihnen viele neue Eindrücke bringen. Vergessen Sie aber nicht, dass Entwicklung erst dann stattfindet, wenn sich im Kopf etwas tut. Und dafür müssen Sie nicht verreisen oder umziehen. Es reicht, Tag für Tag mit großer Offenheit und Lernbereitschaft durchs Leben zu gehen.
Die christlichen Gedanken wurden von der WZ ungekürzt übernommen und geben daher ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.
Fortsetzung von Seite 1
WZ-Aktuell kurz berichtet:
WZ: Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit Spaß? Frieß: Mich freut es zufriedene Mitarbeiter zu sehen, die Spaß an ihrem Job haben. Wenn ich durch den Betrieb ginge und sähe nur unzufriedene Mitarbeiter – das würde mich frustrieren. WZ: Wie ist die Sparkasse Ansbach aufgebaut? Frieß: Der Vorstand leitet das operative Geschäft. Daneben gibt es den Verwaltungsrat, der alle sechs Jahre gewählt wird, und die Verbandsversammlung. Der Verwaltungsrat ist das Kontrollorgan, mit der Aufgabe, den Vorstand zu überwachen. Der Vorsitz wird im Wechsel vom Oberbürgermeister und dem Landrat übernommen. Momentan ist es Oberbürgermeisterin Carda Seidel. Ferner gehören noch weitere 17 Personen zum Verwaltungsrat, darunter kommunale Vertreter und Vertreter aus der Wirtschaft, die von der Regierung Mittelfranken berufen werden. WZ: Welche Möglichkeiten gibt es derzeit an der Sparkasse, seinen Hochschulabschluss zu absolvieren? Frieß: Es gibt die Möglichkeit, bei der Sparkasse ein Studium abzuschließen. Entweder an einer regionalen Akademie, in Bayern etwa in Landshut oder an der überregionalen Hochschule der Sparkasse in Bonn. Dabei gibt es die Variante berufsbegleitend oder nach abgeschlossener Ausbildung zu studieren.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Frieß, wir wünschen Ihnen persönlich für die Zukunft alles Gute.
Das Interview führten: Martina Schürmeyer und Anika Schildbach
Die Regierung von Mittelfranken hat der Handwerkskammer für Kurse zur überbetrieblichen Ausbildung im Jahr 2017 rund 2.178.000 Euro bereitgestellt. Die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen des Handwerks ist entscheidend von der Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abhängig. Ziel der Handwerksförderung ist deshalb die Sicherung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung durch die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen. Es werden daher Kurse zur überbetrieblichen Ausbildung, überwiegend von der Handwerkskammer für Mittelfranken in den Bildungszentren Nürnberg und Ansbach, aber auch von Innungen, durchgeführt. Für die Grundstufe hat die Handwerkskammer für Mittelfranken aus Landesmitteln Zuschüsse in Höhe von 886.000 Euro und für die Lehrgänge der Fachstufe in Höhe von 900.000 Euro erhalten. Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und wurden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt. Die Kurse der Fachstufe werden darüber hinaus mit rund 392.000 Euro gefördert.
Wochenzeitung 91522 AnsbAch Kanalstraße 16 - 18 Tel. 09 81/9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de Verlag und Postanschrift: Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 Geschäftsführer: Manfred Fink Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen, Altmühlfranken sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. Geschäftsstellenleitung: Verantwortlich für Redaktion und Anzeigen: Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -10 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. Druck: DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg. Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preisliste Nr. 38a in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.
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Werkraum Hennebach
WochenZeitung Ansbach
Einweihung neuer Werkraum der Grundschule AN-Hennenbach am 9.12.2017 „Schön und cool“: Der neue Werkraum der Hennenbacher Grundschule Was lange währt, wird endlich gut: Nach großer Spendenaktion und tatkräftigem Einsatz bekam die Grundschule Hennenbach nun doch ihren neuen Werkraum Ansbach (asc). Bereits im Jahr 2014, hatte man sich dazu entschlossen, die Verhältnisse des Werkraums nicht mehr länger hinzunehmen. Der Raum war zu klein für den Handwerksunterricht und somit verletzungsgefährdend. Die Kinder behinderten sich bei der Arbeit. Die Schule mit Elternbeirat waren sich einig: der Raum musste vergrößert werden. Allerdings sollte es noch weitere drei Jahre dauern, ehe ein neuer Werkraum entstehen konnte. Denn die Stadt lehnte den Antrag immer wieder ab, sodass Elternbeirat und Schule Anfang 2017 endlich genug hatten und beschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Es wurden Spenden gesammelt. Am Ende kamen 19.000 Euro zusammen. Die Stadt bewilligte den Werkraum und gab den fehlenden Restbetrag von 6.000 Euro dazu. Seit Schuljahresbeginn wird der Raum genutzt. Vergangenen Samstag konnte er feierlich mit einem Weihnachtsfest eröffnet. „Fröhliche Weihnacht überall“, sangen Schüler der Hennenbacher Grundschule zu Beginn der Eröffnungsfeier ihres neuen Werkraums. Das beheizte Festzelt war trotz Kältegrade und Schnee rap-
seien kurz und knackig gewesen: „Schön!“ und „Cool!“. Stadtrat Dr. Christian Schön sah das Verhalten der Stadt in den letzten drei Jahren (als sie den Antrag für den Werkraum immer wieder ablehnten) sehr kritisch. „Die öffentliche Hand hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert.“ Jetzt hätten die Schüler endlich die Möglichkeit, über
den Umgang mit Materialien, ihre Welt zu begreifen. Benjamin Schreyer, Vertreter des Elternbeirates, beschrieb noch einmal den langen Weg hin zum
neuen Werkraum. Heute sei der Werkraum, so dürfe man behaupten, der schönste Westmittelfrankens, stellte Benjamin Schreyer stolz fest.
Ausführung der
Elektroinstallation und
Fleißige Handwerker in Aktion: Alle Besucher hatten GelegenFoto: Anika Schildbach heit, den Werkraum zu besichtigen. pelvoll. Zufrieden trat Schulleiter Klaus-Dieter Markendorf auf die Bühne, um sich bei allen, die an der Verwirklichung des neuen Werkraums beteiligt waren, zu bedanken. Er rechne es der Stadt hoch an, dass sie sich für den Erhalt von kleinen Gemeindeschulen einsetze. Viel zu verdanken habe man Bianca Vogt. Nicht nur für ihre großzügige Spende, sondern auch für ihren „unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement“, so Markendorf, mit der sie das Projekt tatkräftig unterstützt hat. So war es möglich den Werkraum innerhalb von sechs Wochen in den Sommerferien entstehen zu
Beleuchtung
lassen. Der Schulleiter habe auch seine Schüler gefragt, was sie vom neuen Raum halten, die Antworten
Sie finden uns an unserem neuen Standort Am Fuchsgraben 4 in 91586 Lichtenau Tel. 0 98 27 - 9 28 66 68 info@vogt-lichtenau.com
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Veranstaltungen Foto: pixelio/Bernd Wachtmeister
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Veranstaltungshinweise präsentieren Sie am besten in Ihrer WochenZeitung
Erste Ansbacher Schmiedeweihnacht Schmiede präsentieren ihr Handwerk auf dem Ansbacher Weihnachtsmarkt Ansbach (pm/asc). Vom 15. bis zum 17. Dezember erobern Schmiede Ansbach. „Die 1. Ansbacher Schmiedeweihnacht“ wird Funkenregen und Hammerschläge nach Ansbach bringen. Am „Fränkischen Weihnachtsmarkt Ansbach“ werden noch heute und am morgigen Sonntag Schmiede an offenen Schmiedestellen ihre beeindruckende Handwerkskunst zeigen. Die Ruhe ist vorbei JohannSebastian-Bach-Platz. Der schöne Platz war bislang noch nicht in den Fränkischen Weihnachtsmarkt Ansbach eingebunden. Seit gestern hat sich die Szenerie für drei Tage geändert. Der Platz vor der St.-GumbertusKirche ist der Ort der „1. Ansbacher Schmiedeweihnacht“. Fünf Schmiede werden vor Ort sein und live schmieden. „Schmieden ist das Druckumformen von Metallen oder Legierungen zwischen zwei Werkzeugen unter örtlicher Änderung der Querschnittsform. Beim handwerklichen Schmieden werden vom Schmied als Werkzeuge vor allem Hammer und Amboss verwendet.“ Diese etwas trocken formulierte Beschreibung des Schmiedens findet sich auf Wikipedia. Die Realität sieht anders aus. Es ist faszinierend, wie Schmiede aus kaltem Metall, unter vollem Körpereinsatz, Gebrauchs- und und Kunstgegenstände herstellen können. Wenn der Hammer auf das glühende Metall schlägt, Funken nach allen Seiten sprühen, dem Schmied der Schweiß über die Stirn läuft, dann bekommt man
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WochenZeitung Ansbach
einen kleinen Eindruck, was die Schmiede leisten. Noch faszinierender ist es dann zu erleben, was Schmiede aus einem unförmigen Stück Metall herstellen können. Die „Ansbacher Schmiedeweihnacht“ zeigt diese handwerkliche Schmiedekunst in all ihren Facetten. Auf dem Johann-SebastianBach-Platz werden seit gestrigen Freitag bis zum Sonntag, fünf Schmiedestellen betrieben. Mit dabei ist auch der Ansbacher Schlosser und Schmied Walter Ringler. Er und seine Mitarbeiter lassen Interessierte auch einmal mit-schmieden. Die mittelalterliche Schmiedekunst zeigen Sammy Vermeulen und Franz Hiller sowie die Mitmachschmiede Frankenhammer e.V. Das Angebot wird von Kunstschmied Walter Schmid abgerundet. Sie alle bieten an ihren Ständen auch Erzeugnisse zum Kauf an. Auf der Bühne des Fränkischen Weihnachtsmarktes am MartinLuther-Platz werden am morgigen Sonntag, um 16 Uhr verschiedene Schmiedegegenstände zugunsten des Kinderhospizes Ansbach versteigert. Den Zuschlag erhält derjenige, der am meisten bietet und sofort in bar bezahlt. Die Vorführungen im Rahmen der „Ansbacher Schmiedeweihnacht“ laufen am heutigen Samstag von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag ebenfalls von 11 bis 19 Uhr. Zuschauen und fotografieren sind erlaubt. Auch interaktiv wird es zu Sache gehen, denn die Schmiede suchen immer wieder tatkräftige Helfer, die selbst einmal Hand anlegen und das Schmieden ausprobieren möchten.
Samstag, 6. Januar 2018, 18.00 Uhr in St. Gumbertus in Ansbach. Der Monte Soprano Chor unter Leitung von Karl-Friedrich Beringer singt in seinem Konzertprogramm „Christ ist erschienen“ weihnachtliche Werke für großen Männerchor. Wieder haben sich über 80 ehemalige Mitglieder des Windsbacher Knabenchores unter dem Dirigat ihres früheren Chorleiters zusammengefunden, um
eines ihrer ebenso seltenen wie außergewöhnlichen Konzertprojekte zu realisieren. Das Repertoire reicht von Georg Friedrich Händel über Felix Mendelssohn Bartholdy bis hin zu zeitgenössischen Komponisten wie Helmut Duffe und Emanuel Vogt. Das zehnköpfige Blechbläserensemble Colours of Brass sorgt für den verbindenden „roten Faden“ zwischen den Chorstücken und steuert ebenso wie Carl Friedrich Meyer an der Orgel.
Die WZ verlost Freikarten: s. schwarzer Verlosungskasten
Fahrplanwechsel Zum Fahrplanwechsel gab es für den Busverkehr nur geringfügige Änderungen Ansbach (pm/luh). Bei den Linien-Bedarfs-Taxis (LBT) gibt es einige Änderungen. So wurden die Abfahrten ab dem Bahnhof abends enger auf die S-Bahn von Nürnberg abgestimmt. Damit verringern sich für viele LBT-Fahrgäste die Wartezeiten um 10 bis 30 Minuten. Und auch die Abfahrtsorte ändern sich. Auf Kundenwunsch werden alle LBTFahrten ab Bahnhof von der Haltestelle 2 und am Schlossplatz von der Haltestelle 7 abfahren. Diese Haltestellen sind gut einsehbar und beleuchtet. Nachdem dieses Jahr keine Silvesterparty am Martin-
Luther-Platz veranstaltet wird, gibt es an Silvester auch keine Sonderlinien. Am 24.12. und 31.12.2017 gibt es den normalen Verkehr, wie an allen Sonn- und Feiertagen. AST und LBT fahren bis ca. 22 Uhr. Mit dem neuen Jahr werden VGN-weit die Preise angepasst. TagesTickets und Mehrfahrtenkarten, die im Jahr 2017 gekauft wurden, kann man noch bis zum 31. März 2018 nutzen. Danach verlieren sie ihre Gültigkeit. Zeitkarten können bis zum Auslaufen ihrer Gültigkeit weiter genutzt werden. Was das jeweilige Ticket ab dem 1.1.2018 kostet, erfahren Sie unter www.vgn.de.
aktuell
Jubiläumsreise nach Anglet 50-jähriges Partnerschaftsjubiläum
Anglet mit seinem unvergleichlichen Strand mit Bergen im HinFoto: Michael Vogel tergrund ist immer eine Reise wert. Ansbach (pm/asc). 2018 gibt Anlass zum Feiern: Die Städtepartnerschaft zwischen Ansbach und Anglet begeht ihr 50-jähriges Jubiläum und dieses wird in beiden Städten mit einer Reihe an Veranstaltungen und gemeinsamen Aktionen gefeiert. Dazu gehört auch jeweils eine Festwoche mit offiziellen Feierlichkeiten in beiden Städten. Zu den Feierlichkeiten in Anglet Anfang September wird auch eine gemeinsame Reise für Bürger und Mitglieder des Clubs der Freunde von Anglet angeboten. So bekommen die Ansbacher Bürger die Gelegenheit, ihre Partnerstadt am Atlantik und die Umgebung (besser) kennenzulernen und an den offiziellen Feierlichkeiten teilzunehmen. Die Reise wird von 31. August bis 11. September mit Busanreise und Unterbringung im Hotel oder bei Gastfamilien angeboten. Um die lange Fahrtzeit zu verkürzen, werden bei der Anreise Zwischenstopps mit Be-
sichtigungen in Reims und Tours und auf der Rückreise in Bordeaux und Lyon eingelegt. In Anglet erwarten die Gäste dann ein tolles Festprogramm und Ausflüge in de Region, aber natürlich auch genügend freie Zeit, um Strand und Meer zu genießen. Das detaillierte Ausflugsprogramm ist derzeit noch in Bearbeitung. Gerne können sich Interessierte aber bereits vormerken lassen oder nähere Details erfragen. Die Anmeldungen sollten bis Ende Janaur erfolgen. Die Komplettreise mit Busfahrt, Unterbringung im Hotel und Halbension wird sich auf 920 Euro pro Person im Doppelzimmer belaufen. Es ist aber auch möglich, nur die Busfahrt oder nur die Unterkunft in Anglet zu buchen, falls eine individuelle Anreise oder eigenständige Unterbringung gewünscht sind. Nähere Informationen erteilt Ihnen gerne Debora Reichherzer, Partnerschaftsbeauftragte für Anglet, im Amt für Kultur und Tourismus oder telefonisch unter 0981 51360.
Veranstaltungskalender von 16. Dezember bis 23. Dezember Samstag, 16. Dezember Ansbach: Märchen, „Das Buch mit den sieben Siegeln“, Theater Ansbach, 15 Uhr. Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, Flötenensemble der Städt. Musikschule, Martin-Luther-Platz/ Montgelasplatz, 16:15 Uhr. Ansbach: Stadtführung, Ansbach im Lichterglanz, Karl-Burkhardt-Platz/ Marius-Denkmal, 16:30 Uhr. Ansbach: Advent in St. Gumbertus, Weihnachtsliedersingen, St. Gumbertus, J.-S.-Bach-Platz, 17 Uhr. Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, Posaunenchor Eyb, MartinLuther-Platz/Montgelasplatz, 18 Uhr. Schalkhausen: Adventskonzert mit Posaunenchor, Projektchor, Kammerorchester und Trompetensolisten, St. Nikolaus, 18 Uhr. Ansbach: Weihnachtsmärchen, „Die Schneekönigin“, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Advents-Gitarrenkonzert, „Nachtkaffee“, Oberhäuserstraße 13, 19:30 Uhr. Ansbach: Treffen der Anonymen Alkoholiker und Al-Anon, Karolinenstraße, Eingang Hinterhof, 14 Uhr. Ansbach: Klavierkonzert, Kunsthaus Reitbahn 3, 16 Uhr.
Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, Posaunenchor Brodswinden, Martin-Luther-Platz/Montgelasplatz, 16 Uhr. Ansbach: Advent in St. Gumbertus, „A celtic christmas concert“, St. Gumbertus, J.-S.-Bach-Platz, 17 Uhr. Ansbach: Märchen, „Das Buch mit den sieben Siegeln“, Theater Ansbach, 18 Uhr. Ansbach: Adventliche Zithermusik, St. Ludwig, Karlsplatz, 19 Uhr. Ansbach: Veranstaltung, Tag der Offenen Stalltür, Am Reiterzentrum 1, 12 Uhr.
Montag, 18. Dezember Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, Posaunenchor Schalkhausen, Martin-Luther-Platz/Montgelasplatz, 17 Uhr. Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, Versteigerung Objekte Schmiedeweihnacht, Martin-Luther-Platz/ Montgelasplatz, 19 Uhr. Ansbach: Advent in St. Gumbertus, Sunny Generations, St. Gumbertus, J.-S.-Bach-Platz, 17 Uhr. Ansbach: Konzert, „I have a dream“, Schwanenritterkapelle St. Gumbertus, 17 Uhr.
Sonntag, 17. Dezember
Dienstag, 19. Dezember
Ansbach: Weihnachtsmärchen, „Die Schneekönigin“, Theater Ansbach, 15 Uhr. Ansbach: Weihnachtsmärchen, „Rotkäppchen“, Kammerspiele, Maximilianstraße 29, 15 Uhr. Ansbach: Schauspiel, „Die Teekanne“, Kunsthaus Reitbahn 3, 15:15 Uhr.
Ansbach: Weihnachtsmärchen, „Die Schneekönigin“, Theater Ansbach, 10 Uhr. Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, Chor-AG der Karolinenschule, Martin-Luther-Platz/Montgelasplatz, 15 Uhr. Ansbach: Ansbacher Weihnachts-
markt, Nachwuchsorchester der Städt. Musikschule, Martin-Luther-Platz/Montgelasplatz, 16:30 Uhr. Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, Verlosung Theater-Rallye mit musikalischer Umrahmung durch die ChorGemeinschaft Ansbach, Martin-Luther-Platz/Montgelasplatz, 18 Uhr. Ansbach: Weihnachtskonzert Platengymnasium, St. Gumbertus,, 19:30 Uhr.
Mittwoch, 20. Dezember Ansbach: Weihnachtsmärchen, „Die Schneekönigin“, Theater Ansbach, 9 Uhr. Ansbach: Märchen, „Das Buch mit den sieben Siegeln“, Theater Ansbach, 18 Uhr. Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, Studententag, Martin-LutherPlatz/Montgelasplatz, 18 Uhr. Ansbach: Weihnachtskonzert Theresiengymnasium, St. Gumbertus, J.-S.-Bach-Platz, 19:30 Uhr. Ansbach: Vortrag, „Behandlungsfehler - Materialunverträglichkeiten und das große Unbekannte“, Kulturzentrum, Karlsplatz, 19 Uhr.
Donnerstag, 21. Dezember Ansbach: Weihnachtsmärchen, „Die Schneekönigin“, Theater Ansbach, 9 und 11 Uhr. Ansbach: Weihnachtskonzert des Gymnasiums Carolinum, St. Gumbertus, J.-S.-Bach-Platz, Einlass: 19:30 Uhr.
Freitag, 22. Dezember Ansbach: Öffnung der weihnachtlich geschmückten Schmiedewerkstatt, Büttenstraße 40, 17 Uhr. Ansbach: Kostüm-Stadtführung, Schlossplatz, Anscavallo, 18 Uhr. Ansbach: Weihnachtsmärchen, „Die Schneekönigin“, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Konzert, „Vica Voce: Wir schenken uns nix“, St. Gumbertus, J.-S.-Bach-Platz, 20 Uhr. Ansbach: Weihnachtsmärchen, „Rotkäppchen“, Kammerspiele, Maximilianstraße 29, 20 Uhr.
Samstag, 23. Dezember Ansbach: Weihnachtsmärchen, „Die Schneekönigin“, Theater Ansbach, 15 Uhr. Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, Kreuzgang-Quintett, Martin-Luther-Platz/Montgelasplatz, 17 Uhr. Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, AUS-Glühen, Martin-LutherPlatz/Montgelasplatz, 19-21 Uhr. Ansbach: Märchen, „Das Buch mit den sieben Siegeln“, Theater Ansbach, 18 Uhr. Ansbach: Weihnachtskonzert, „Vom Himmel hoch“, St. Gumbertus, J.S.-Bach-Platz, 19:30 Uhr. Ansbach: RockShop, Party im ganzen Haus, Kammerspiele, Maximilianstraße 29, 21 Uhr. Burgoberbach: Weihnachts Schafkopfturnier der Fußballer, Vereinsheim, 19:30 Uhr. Alle Angaben im Veranstaltungskalender ohne Gewähr.
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WochenZeitung Ansbach
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7 | Ausgabe 50 | 16. Dezember 2017
Lokales
WochenZeitung Ansbach
Aus Wirtschaft und Unternehmen
„Engagierte Menschen halten das Gemeinwesen zusammen“ Spendenübergabe der VR-Bank Mittelfranken West: 78 Institutionen bedacht
Dem Herrgott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr Hilterhaus-Stiftung überreicht Spende an Feuerwehr Ansbach
(von links) Horst Settler, Kommandant und Stadtbrandrat der Feuerwehr Ansbach, Friedrich Hilterhaus und Klaus Schwarzbeck, der geschäftsführende Vorsitzende der Feuerwehr.
Im Veranstaltungsraum der VR-Bank wurden die Spendenempfänger mit Aperitif und Weihnachtsgebäck empfangen.
Ansbach (asc). Am 5. Dezember war wieder Internationaler Tag des Ehrenamtes. An diesem Tag soll ehrenamtliches Engagement gewürdigt und gefördert werden. Einige Tage später bedachte die VR-Bank Mittelfranken West bei ihrer diesjährigen großen Spendenübergabe 78 Vereine und Institutionen, die durch ehrenamtliche Helfer geführt werden. Neben Freiwilligen Feuerwehren aus der Region, erhielten unter anderem auch Musik-, Heimat- und Sportvereine sowie Schulen und Kindergärten Spenden in einem Gesamtwert von über 43.200 Euro. Im Veranstaltungsraum der VRBank Mittelfranken West eG wurde es ganz schön eng als sich neben dem Vorsitzenden Dr. Gerhard Walther, dem stellvertretenden Vorsitzenden Hermann Meckler und Vorstand Erwin Einziger auch fast alle Vertreter der Spendenempfänger versammelt hatten.
Fotos: Anika Schildbach
An diesem Tag wurden durch die VR-Bank in der Region Mitte eine Gesamtspendensumme von 43.200 Euro an 78 Spendenempfänger verteilt. Neben Ansbach gab es auch Spendenveranstaltungen in Gunzenhausen (17.000 Euro) und Rothenburg (20.000 Euro). In diesem Jahr sei es der VR-Bank möglich gewesen, über 200.000 Euro an ehrenamtliche und gemeinnützige Institutionen und Vereine zu spenden, so Dr. Gerhard Walther. Das sei durch die sparsame Erwirtschaftung der Bank und die vielen Kunden möglich, die in Gewinnsparlose investiert haben, erklärte Dr. Walther weiter. Zur Adventszeit Spenden an ehrenamtliche Vereine übergeben zu dürfen, sei eine Ehre, stellte er in seiner Begrüßung fest. Als genossenschaftlich organisiertes Unternehmen wolle man in die Gesellschaft hineinwirken. Im nächsten Jahr jährt sich der 200. Geburtstag des Sozialreformers und Gründungsvaters der VRBank Friedrich Wilhelm Raiff-
Dr. Gerhard Walther (Vorsitzender), Erwin Einzinger und Hermann Meckler (stv. Vorsitzender) überreichten die Spenden. eisen. Raiffeisen hatte die Not der armen Landbevölkerung gesehen und wollte ihr helfen, bekam dafür aber keine administrative Unterstützung, deshalb handelte er selbst. Er schuf Rahmenbedingungen für Selbsthilfe und Solidarität. Die genossenschaftliche Philosophie besagt, dass der Gewinn nicht vollständig beim Unternehmen bleibe, sondern dem Gemeinwesen etwas zurückgegeben werde. 2017 sei ein Jahr gewesen in dem man gesehen hat „wie brüchig unser sozialer Frieden ist“, so Walther. Deshalb sollte man sich in Erinnerung rufen, wie gut es Deutschland tatsächlich ginge. Dafür gebe es einen wesentlichen Faktor, so Dr. Walther, und das seien Menschen wie die heute Anwesenden, die sich engagieren und mehr tun als sie eigentlich müssten. Sie würden das Gemeinwesen stärken und zusammenhalten. Der Vorstand drückte seinen Respekt vor deren Arbeit aus. „Alles, was wir heute geben, kommt von Herzen.“
Ansbach (luh). Vorige Woche konnte die Feuerwehr Ansbach noch vor Gericht einen Erfolg feiern. Dort wurde vonseiten der Justiz ein Zeichen gegen die zunehmende Aggressivität gegen Einsatzkräfte gesetzt. Ein ausfällig werdender 23-Jähriger wurde mit einer empfindlichen Geldstrafe bedacht. Von dieser profitiert die Feuerwehr zwar nicht direkt, wohl aber von einer Spende in Höhe von 1.500 Euro der Hilterhaus-Stiftung. Kommandant und Stadtbrandrat, Horst Settler und der geschäftsführende Vorsitzende Klaus Schwarzbeck beschäftigte die Verhandlung im Amtsgericht auch am Tag der Spendenübergabe immer noch. Sie betonten eindringlich, dass es pro Jahr fünf bis acht Mal vorkomme, dass man als Einsatzkraft vor Ort angegangen werde. Dies gehe von schweren Beleidigungen bis hin zu tätlichen Angriffen. „Da fragen wir uns manchmal vor Ort schon, was machen wir eigentlich hier?“ Umso freudiger stimmte die beiden aber der Termin, der dieses Mal auf sie wartete. Mäzen Friedrich Hilterhaus hatte sich dazu entschlossen 1.500 Euro an die Feu-
Foto: Luca Herrmann
erwehr zu spenden. Dieser bleibt – da er direkt in den Verein zur Förderung der Feuerwehrarbeit fließt –, komplett der Ansbacher Wache erhalten. Laut Hilterhaus sei es mal wieder Zeit gewesen die Feuerwehr zu bedenken. Die letzte Zuwendung fand bei der Einweihung des Feuerwehrturms statt. Schließlich könne es ja jeder Zeit auch einmal bei ihm brennen und dann sei auch er auf die Hilfe der Feuerwehr angewiesen. Einen genauen Verwendungszweck haben die Ansbacher Feuerlöscher sich auch schon ausgedacht. So erlebt gerade das deutsche, schweizerische, österreichische Feuerwehrmaskottchen „Grisu“ eine Neuerweckung. Der kleine Drache ist mittlerweile auf jedem Feurwehrauto zu Hause und wird an Kinder verteilt, um diese bei einem Unfall etwas abzulenken. Zum anderen kann auch jeder das Maskottchen unter dem Motto „Grisu hilft“ kaufen. Aus dem Verkaufserlös fließt dann ein Euro in die Hilfsorganisation Helfer in Not. Diese hilft Menschen die in eine Notsituation geraten sind ganz unbürokratisch. Von der Spende wurden nun die nächste Charge Grisus angeschafft und in den Autos verteilt.
Gemeinsames Musizieren als Geburtstagsgeschenk Ehemalige Windsbacher Sängerknaben schenken Ex-Chorleiter Karl-Friedrich Beringer eine Weihnachtskonzertreihe zum 70. Geburtstag Ansbach (asc). Anlässlich des 70. Geburtstages des Chorund Orchesterdirigenten Dr. h.c. Karl-Friedrich Beringer haben sich ehemalige Windsbacher Chorknaben etwas ganz Besonderes überlegt: Eine weihnachtliche Konzertreihe des Männerchors „Monte Soprano“. Unterstützt vom Bläserensemble Colours of Brass und den Kantoren der jeweiligen Kirchen werden sie am 29.12. in Schwabach, am 30.12. in Kulmbach und am 06.01. in Ansbach auftreten. Zum Epiphanias-Tag passend trägt die Konzertreihe den Namen „Christ ist erschienen“. Der Männerchor „Monte Soprano“ setzt sich zusammen aus ehemaligen Windsbacher Chorknaben und wird von dessen früherem Leiter Dr. h.c. Karl-Friedrich Beringer dirigiert. Der Chor rekrutiert sich für jedes Projekt neu: So kamen zu den Herbstkonzerten 2016 etwa 80 Almunis zusammen, dieses Mal werde der Chor aus knapp 90 Stimmen bestehen, erklärte Elmar Stollberger, vom Monte Soprano e.V. Zum 70. Geburtstag wollten die ehemaligen Chorknaben etwas ganz Besonderes verschenken. Und da sie ihren früheren Chorleiter gut kennen, wussten sie, dass man ihm keine größere Freude bereiten könne als das gemeinsame Musizieren. Das be-
Der ehemalige Windsbacher Sängerknabe und erste Vorsitzende des Monte Soprano, Elmar Stollberger, Chor- und Orchesterdirigent Dr. h.c. Karl-Friedrich Beringer und Musikproduzent Anton Gedon (von links) stellten im Pianohaus Fricke in Ansbach das Programm der WeihnachtsFoto: Anika Schildbach konzertreihe vor. stätigte Dr. Beringer auch selbst. Was gebe es Schöneres für einen Musiker als seinen Geburtstag mit Musizieren und Freunden zu verbringen. Und die Advents- und Weihnachtskonzerte gehören für einen Dirigenten zu den schönsten Konzerten des Jahres. Auch wenn das für ihn konkret nun eine stressige Zeit bedeutet. Vom 12. bis 22. Dezember ist Beringer in Russland, um in Jekaterinburg musikalisch zu arbeiten und am Bachfestival teilzunehmen. Eigentlich sei es ja untypisch, dass das Geburtstagskind schon
von seiner Überraschung weiß und beschenkt werde, so Stollberger. Die Idee habe man bereits während der Probereihen zu den Herbstkonzerten im letzten Jahr an Beringer herangetragen. Es sei schon etwas Besonderes, dass es knapp 90 Sänger geschafft haben, sich die Probentage und Konzerttermine freizuhalten und mitzumachen. Das zehnköpfige Blechbläserensemble „Colours of Brass“ wird den Männerchor unterstützen. Eigens für die Konzerte hat Kirchenmusikdirektor Dieter Wendel die Überleitungen und die Bläser-
sätze geschrieben. Des weiteren Werden auch die Kantoren der jeweiligen Kirchen mit ins Konzert eingebunden. Zwei der drei Konzerte sollen durch das Label DIAMO aus Aurach mitgeschnitten werden. Pünktlich zum Advent 2018 sollen die CDs des Auftritts erhältlich sein. Von den verkauften CDs wird jeweils ein Euro an die Stiftung Windsbacher Knabenchor gespendet. Das Repertoire erstreckt sich von Georg Friedrich Händel über Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger und Johann Sebastian
Bach. Aber auch zeitgenössische Komponisten wie Emanuel Vogt und Helmut Duffe sind im Programm vertreten. Das Programm sei so ausgewählt worden, dass die Zuhörer die Weihnachtszeit noch einmal durchleben können und noch einmal Ruhe und Frieden finden können, so Stollberger. Dem ehemaligen Windsbacher Klaus Bucka habe man viel zu verdanken, erklärte Dr. Beringer. Bucka arrangiert Männerchorsätze für den Monte Soprano aus ursprünglichen Gemischt-Chorwerken. Für die Konzertreihe habe er 16 von den 28 Stücken entweder transkribiert oder den Satz gemacht. So höre man auf den Konzerten Dinge, die es bisher so nicht gegeben habe, was die CD zu einem kleinen Juwel machen werde, versicherte Dr. Beringer. Proben wird der Chor vom 27. bis zum 30. Dezember im Evangelischen Bildungszentrum am Hesselberg. Die Konzertreihe beginnt am 29. Dezember mit dem Konzert in Schwabach (Ev. Stadtkirche). Es folgen das Konzert am 30. Dezember in Kulmbach (St. Petri) und am 06.01. in Ansbach (St. Gumbertus). Tickets gibt es bei den üblichen Vorverkaufsstellen und unter monte-soprano.reservix.de Übrigens verlost Ihre WZ zum Konzert im Januar in Ansbach zwei Freikarten der ersten Kategorie. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 4.
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DER ANTRAG DES KÄUFERS AUF PAYPAL-KÄUFERSCHUTZ Der Bundesgerichtshof hat sich heute in zwei Entscheidungen, Urteile vom 22. November 2017, Az.: VIII ZR 83/16 und VIII ZR 213/16, erstmals mit den Rechtsanwalt Auswirkungen ei- Dr. Johannes Kalb ner Rückerstattung des vom Käufer mittels PayPal gezahlten Kaufpreises aufgrund eines Antrags auf PayPai-Käuferschutz befasst. Der Online-Zahlungsdlenst PayPal bietet an, Bezahlvorgänge bei Internetgeschäften dergestalt abzuwickeln, dass private und gewerblich tätige Personen Zahlungen über virtuelle Konten mittels E-Geld leisten können. Dabei stellt PayPal seinen Kunden unter bestimmten Voraussetzungen ein in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (namentlich der sog. PayPai-Käuferschutzrichtlinie) geregeltes Verfahren für Fälle zur Verfügung, in denen der Käufer den bestellten Kaufgegenstand nicht erhalten hat oder dieser erheblich von der Artikelbeschreibung abweicht. Hat ein Antrag des Käufers auf Rückerstattung des Kaufpreises nach Maßgabe der PayPai-Käuferschutzrichtlinie Erfolg, bucht PayPal dem Käufer den gezahlten Kaufpreis unter Belastung des PayPal-Kontos des Verkäufers zurück. In beiden Verfahren vor dem Bundesgerichtshof ging es maßgeblich um die Frage, ob der Verkäufer nach der Rückbuchung des Kaufpreises erneut berechtigt ist, den Käufer auf Zahlung in Anspruch zu nehmen. Im Verfahren VIII ZR 83/16 kaufte die Beklagte vom Kläger auf der Internet-Plattform eBay ein Mobiltelefon zu einem Preis von rund 600 €, den sie über den Online-Zahlungsdienst PayPal entrichtete. Nachdem der Kaufpreis auf dem PayPai-Konto des Klägers eingegangen war, versandte dieser das Mobiltelefon in einem (vereinbarungsgemäß unversicherten) Päckchen an die Beklagte. Diese teilte dem Kläger anschließend mit, das Mobiltelefon nicht erhalten zu haben. Ein Nachforschungsauftrag des Klägers beim Versanddienstleister blieb erfolglos. Daraufhin beantragte die Beklagte die Rückerstattung des Kaufpreises nach Maßgabe der PayPai-Käuferschutzrichtlinie. Nachdem der Kläger auf Aufforderung von PayPal keinen Nachweis über den Versand des Mobiltelefons vorgelegt hatte, buchte PayPal den Kaufpreis vom PayPai-Konto des Klägers auf das PayPai-Konto der Beklagten zurück. Die auf Zahlung des Kaufpreises gerichtete Klage des Klägers hat in zweiter Instanz Erfolg gehabt. Mit ihrer vom Landgericht zugelassenen Revision wollte die Beklagte die Abweisung der Kaufpreisklage vor dem Bundesgerichtshof erreichen. Der unter anderem für das Kaufrecht zuständige VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat entschieden, dass der Anspruch eines Verkäufers auf Zahlung des Kaufpreises zwar erlischt, wenn der vom Käufer entrichtete Kaufpreis vereinbarungsgemäß dem PayPai-Konto des Verkäufers gutgeschrieben wird. Jedoch treffen die Kaufvertragsparteien mit der einverständlichen Verwendung des Bezahlsystems PayPal gleichzeitig stillschweigend die weitere Vereinbarung, dass die betreffende Kaufpreisforderung wiederbegründet wird, wenn das PayPai-Konto des Verkäufers nach einem erfolgreichen Antrag des Käufers auf Käuferschutz rückbelastet wird. Bei einem erfolgreichen Antrag des Käufers auf PayPai-Käuferschutz bekommt der Käufer also zunächst sein Geld wieder. Er muss sich allerdings der Tatsache bewusst sein, dass er sich einem Klagerisiko auf Kaufpreiszahlung aussetzt.
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Die Bedeutung des Weihnachtsbaumes Der Weihnachtsbaum als geschmückter Lichterbaum entwickelte sich erst seit ca. 1700. Seine Wurzeln reichen jedoch weit in die Geschichte zurück. Tannengrün diente zur Abwehr allen Unheils und geschmückte „Wintermaien“ drückten gleichzeitig die Hoffnung auf Fruchtbarkeit aus. Der Tannenbaum wurde der Natur entfremdet, als er in Form des Weihnachtsbaumes in die Fürstenhöfe und Städte einzog. Er entsprach den Repräsentations- und Dekorationsbedürfnissen des Bürgertums. Für die Kleinfamilie wurde er zum Mittelpunkt der häuslichen Weihnachtsfeier. Weihnachten entwickelte sich zum Fest der Familie und besonders der Kinder. Die alte Sitte der Neujahrsgeschenke erhielt unter dem Weih-
nachtsbaum geschäftigen Auftrieb. Alte Sinnbilder wurden durch die christliche Kirche neu gedeutet. Damit trug sie zur Verbreitung des Weihnachtsbaumes bei. Ebenso förderten verbesserte Transportmöglichkeiten aufgrund des Baues der Eisenbahn sowie Weihnachtserlebnisse an der Front den „Siegeszug“ des Christbaums. Die Wandelbarkeit des Christbaumschmucks ermöglichte die jeweils zeitgemäße und lokal angepasste Gestaltung des Weihnachtsbaumes.
Zwar ist das Jahr an Festen reich, Doch ist kein Fest dem Feste gleich, Worauf wir Kinder Jahr aus Jahr ein, Stets harren in süßer Lust und Pein. O schöne, herrliche Weihnachtszeit, Was bringst du Lust und Fröhlichkeit! Wenn der heilige Christ in jedem Haus Teilt seine lieben Gaben aus.
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Weihnachten – warum es gefeiert wird?! Weihnachten wird heute oft als sinnentleertes Fest begangen. Selbst Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind, holen sich christliche Symbole und einen Weihnachtsbaum ins Haus. Doch was wird da eigentlich gefeiert? Leider, so zeigen es Umfragen, ist dies nicht nur bei Kindern unbekannt. Weihnachten ist das Fest der Geburt Jesu. Wann genau vor über 2.000 Jahren Jesus zur Welt kam, ist nicht bekannt. Die Feier am 25. Dezember als sein Geburtsfest ist erstmals im Jahr 354 für die Stadt Rom bezeugt. Als Tag der Wintersonnenwende war das Datum aber schon heidnisch besetzt als Fest des „unbesiegten Sonnengottes“. Möglicherweise legten die Christen das Geburtsfest Jesu als
Gegenpunkt bewusst auf diesen Termin. Zudem wurde der Tag der Wintersonnenwende auf Jesus hin gedeutet: der Erlöser als Licht für die Welt. Weihnachten heißt so viel wie heilige und geweihte Nächte. In Jesus, dem Sohn Gottes ist nach christlichem Glauben Gott selbst ein Mensch geworden. Jesus wird verstanden als wahrer Gott und wahrer Mensch in einer Person. In seiner Menschwerdung hat sich Gott der Welt in einer Weise mitgeteilt, wie sie überwältigender nicht sein könnte. Der Gottmensch Jesus hat sich in die Geschichte der Menschen hineinbegeben, um ihre Freuden und Leiden mitzuleben und allen wieder Hoffnung zu schenken. Darum gilt Weihnachten auch als Fest der Liebe und des Friedens. Nach dem Bericht des Evan-
gelisten Lukas waren es Hirten, die zuerst Nachricht von der Geburt Jesu erhielten. Ihnen verkündete ein Engel: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll. „Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren. Er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt.“ Das Ganze soll sich in Bethlehem und Umgebung zugetragen haben. In der knapp zehn Kilometer von Jerusalem entfernten Stadt steht heute dort, wo Jesus geboren sein soll, die Geburtskirche.
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11 | Ausgabe 50 | 16. Dezember 2017
Lokales / Weihnachtsmarkt Herrieden
WochenZeitung Ansbach
„Dem Menschen helfen“
Hilfe zur Selbsthilfe
Ansbacher Stadtsiegel an Heinz Kötzel und Heinz Kreiselmeyer überreicht
Lebenshilfe veranstaltet Benefizaktion für „Freizeit und Bildung“
Fortsetzung von Seite 1
Ansbach (luh). Die Lebenshilfe Ansbach e.V. verkauft in ihren Werkstattläden regelmäßig Werkstücke, handgefertigt von Menschen mit Behinderung. Die daraus entstandenen Einnahmen wurden jetzt für eine Förderung des Bereichs „Freizeit und Bildung“ genutzt, in dessen Rahmen die Lebenshilfe Freizeitprogramme anbietet.
Ein solch langjähriges und intensives Ehrenamt wie das von Heinz Kötzel sei keineswegs selbstverständlich. In der Tat ist das vielfältige Engagement des Pensionärs beispielhaft. Mit 14 Jahren trat er seiner „geliebten“ Spielvereinigung bei und ist dieser in verschiedensten Funktionen bis heute erhalten geblieben. So spielte er zunächst aktiv in der ersten Mannschaft und auch in der Reserve. Nach seinem Karriereende als aktiver Kicker widmete er sich der nachfolgenden Generation als Jugendleiter und Initiator der Fußballschule. Dem Ball blieb er auch bei seiner zweiten sportlichen Leidenschaft treu. Nur ist dieser beim Tennis ein paar Nummern kleiner. Die neu gegründete Tennisabteilung betreute er als Abteilungsleiter. Dass Sport ein wichtiger Faktor in der Nationenverständigung ist, erkannte Köt-
zel auch. So kümmerte er sich mit Herzblut um Gegenbesuche der Jugendmannschaften von Anglet und Ansbach. Heute ist der viel beschäftigte Rentner Vorsitzender des Ältestenrats und leidenschaftlicher Zuschauer bei beinahe allen Heimspielen. „Dem Menschen helfen“, unter diesem Motto versuchte der Geehrte in 47 Jahren Berufszeit bei der AOK das Beste für seine Kunden herauszuholen. Nach seiner Pensionierung wurde Kötzel „die Stimme der Ansbacher Senioren“. 2003 trat er in den Seniorenbeirat ein. 2006 übernahm er dessen Vorstand. Seitdem kann er sich und seinem Team einige Erfolge für die Belange der älteren Generation auf die Fahne schreiben. Da das alles noch nicht reicht, ist er zudem noch Sozialrichter am Sozialgericht Nürnberg. Als „Pädagogen mit Leidenschaft, der Grenzen oft überschritten hat“, bezeichnete Laudator Uwe Schildbach Heinz Kreisel-
meyer. Er sei dabei immer streitbar und unbequem gewesen, aber genau das brauche es für ein lebendiges Gemeinwesen. 2000 war er an der Gründung der Bürgerbewegung für Menschenrechte Ansbach beteiligt, dessen Sprecher er bis 2015 war. Dort war er auch federführend an der Initialisierung des Robert-Limpert-Preises beteiligt. Seinen Widerstand gegen rechtsextreme Tendenzen übte er unter anderem als Sprecher der lokalen Allianz gegen Rechtsextremismus aus. Ein besonderes Highlight war dabei 2012 die „Gib Nazis keine Chance“-Demo, die mit circa 1000 Teilnehmern eine der größten Ansbachs war. Ein weiteres Herzensprojekt von Kreiselmeyer war die Organisation der Ansbacher Geschichtstage. Oberbürgermeisterin Carda Seidel betonte: „Wir sind eine glückliche Stadt, wenn es um das ehrenamtliche Engagement geht.“ Vor Ort war: Luca Herrmann
Ziel von „Freizeit und Bildung“ ist eine Inklusion von Menschen mit Behinderung im Freizeitbereich. Zu den Freizeitangeboten der Lebenshilfe zählen zum Beispiel Neigungsgruppen wie Singkreise oder Tagesfahrten. Zu den Kursangeboten gehören Digitalfotografie sowie Bogenschießen und Klettern. Die Wahrnehmung von derartigen Programmen muss sich in der Regel jeder selbst finanzieren. Ist man auf die Begleitung eines Mitarbeiters der Lebenshilfe angewiesen, wird das Ganze noch kos-
Im Werkstattladen der Lebenshilfe in der Karlstraße 7 gibt es so manches Nützliches, aber auch schöne Dinge zum Wohlfühlen. Foto: Luca Herrmann tenintensiver. Da die Kosten aber weiterhin so gering wie möglich gehalten werden sollen, kam man auf die Idee einer Benefizaktion. Die handgefertigten Werkstücke stammen von verschiedenen Lebenshilfen der Region und werden meist von Menschen mit Handicap angefertigt. Sie sind überwiegend
aus den Materialien Holz, Metall und Ton gefertigt und lassen sich auch gut zu Weihnachten verschenken. Zu den Ausstellungsstücken gehören Dekorationsartikel wie Porzellanengel oder auch verschiedene Werke aus Holz wie Vogelhäuser.
Stadtrat uneinig
„Runde Geburstage feiert man daheim“
Haushalt trotz Gegenstimmen verabschiedet
Freitag- und Samtagsacts für Ansbach Open 2018 bekannt gegeben – Viva Voce, Max Giesinger und Wincent Weiss kommen Ansbach (luh). Das Ansbach Open ist in seiner 18. Auflage mittlerweile zu einer festen Institution im Ansbacher Veranstaltungskalender geworden. Selten darf man in der Rezatstadt hochkarätigere Musiker begrüßen. Auch dieses Jahr konnte man mit der Ansbacher A-cappella-Band „Viva Voce“ sowie mit Max Giesinger und Wincent Weiss, zwei der besten deutschen Pop-Interpreten, wieder wahre Musikschwergewichte an Land ziehen.
Der Ansbacher Stadtrat hat vergangenen Montag den Haushalt für das Jahr 2018 verabschiedet. Das Volumen des Haushalts beträgt dieses Jahr 155,3 Millionen Euro und sieht eine Neuverschuldung von etwa 700.000 Euro vor. Bei der Abstimmung stimmten die CSU-Fraktion und die der Freien Wähler gegen das Papier, sodass er mit insgesamt 15 Gegenstimmen verabschiedet wurde. Der Vorsitzende der CSU-Fraktion Andreas Schalk begründete die Ablehnung seiner Partei mit den mittelfristig vorgesehenen Steuererhöhungen und den vielen nicht erledigten Aufgaben, bei gleichzeitigem Beschluss neuer Aufgaben. Oberbürgermeisterin Carda Seidel hingegen sprach von einem soliden, sehr vernünftigen, knapp kalkulierten, sparsamen und trotzdem sehr leistungsfähigen und nachhaltig wirkenden Haushalt. Kämmerer Hans Schwarzbeck wies auf Risiken hin, die die letzten Wochen mit sich gebracht hätten, betonte aber auch die Vor Ort war Luca Herrmann zahlreichen positiven Entwicklungen.
Von 20. bis 22. Juli verwandelt sich die Reitbahn, aufgrund einer Baustelle, dieses Jahr wieder in eine etwas kleinere FestivalLocation. Am Freitag zelebriert zunächst Viva Voce ihren 20. Bühnengeburtstag in ihrer Heimat Ansbach. Die fünf Sänger erinnern sich noch genau an ihren ersten Auftritt 1998. Dieser sei auf einer Geburtstagsfeier in Brodswinden im Gasthof Käser gewesen. Für ihr 20-jähriges Jubiläum haben die fünf eine Show unter dem Namen „Es lebe die Stimme“ entwickelt. Diese feiert vor dem Ansbach Open in Gunzenhausen Premiere. Die Show in Ansbach soll dann aber die eigentliche Geburtstagsparty darstellen. So
Weihnachtsmarkt Herrieden
VivaVoce gab einen Einlage ihres Könnens zum Besten. Foto: Luca Herrmann zelebrieren die Stimmartisten auf der Bühne mit Freunden und musikalischen Weggefährten eine rauschende Party und werden bestimmt auch sonst noch die ein oder andere Überraschung in petto haben. Da die Partystimmung auch auf die Ränge überschwappen soll, wird der Großteil der Plätze zum Stehen sein. Bis Februar wird sich entscheiden, ob zusätzlich an den Rand noch Tribünen mit Sitzplätzen platziert werden. Zwei „der angesagtesten Acts“ des jungen Deutschpop konnte das Team um das Amt für Kultur und Tourismus, das Conzertbüro und Kam-
merspiele-Events für den Samstag in die Rezatstadt holen. Zum einen Wincent Weiss, der Newcomer des Jahres. Sein Goldhit „Da müsste Musik sein“ bescherte ihm nicht nur millionenfache Klickzahlen, sondern auch einen bayerischen Musiklöwen. Spätestens seit der Europameisterschaft 2016 ist Max Giesinger oder zumindest seine Hymne „80 Millionen“ den Deutschen ein Begriff. Mit seiner nächsten Singleauskopplung „Wenn sie tanzt“ aus seinem Erfolgsalbum „Der Junge der rennt“ bewies der sympathische
Baden-Württembeger allen, dass er bei Weitem keine Eintagsfliege ist. Kulturreferentin Ute Schlieker bedankte sich bei ihrem starken Partner, dem Conzertbüro Franken, „ohne die wären wir an solche Acts nie herangekommen“. Bernhard Chapligin ergänzte: „Das Ansbach Open ist mittlerweile gewissermaßen auch eines unserer Babies“. Optimistisch zeigten sich mit Florian Brendel von den Kammerspiel-Events alle drei bei der Zuschauerprognose. 2018 solle das am stärksten frequentierte Ansbach Open aller Zeiten werden. Dafür sorgen soll auch ein echter Hochkaräter am Sonntagabend. Fix ist schon alles, verraten, wer es ist, durften die Organisatoren allerdings aus vertragsrechtlichen Gründen nicht. Der Bekanntgabetermin wurde mit dem 20. Dezember noch vor Weihnachten angekündigt, passend also für ein Last-MinuteWeihnachtsgeschenk. Zudem seien die Tickets echte Schnäppchen. Der Normalpreis für den Freitag beträgt 32 Euro, für Samstag 45 Euro. Tickets sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter reservix.de sowie eventim.de.
22. und 23.12.2017
Informationen Herrieden (luh). Der Weihnachtsmarkt in Herrieden findet mit einem festlichen Rahmenprogramm von Freitag, den 22. Dezember, bis Samstag, den 23. Dezember, jeweils von 16 bis 22 Uhr statt. Kulinarische Köstlichkeiten wie Plätzchen und Stollen sowie Glühwein werden natürlich auch angeboten. Bürgermeister Alfons Brandl lädt alle herzlich ein, über den weihnachtlich geschmückten Marktplatz Herriedens zu schlendern. Da der Weihnachtsmarkt einer der letzten des Jahres 2017 ist, bietet er auch Last-Minute-Einkäufern die Chance, etwas Schönes für ihre Liebsten zu finden. An einer der vielen Buden finden bestimmt auch Sie etwas schönes HandgeFoto: Stadt Herrieden machtes.
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Ausgabe 50 | 16. Dezember 2017 | 12
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Ansbach (asc). Seit über 80 Jahren versorgt die Orthopädie Müller GmbH ihre Kunden in den Bereichen der Orthopädieschuhtechnik, der Orthetik, Prothetik und Reha. Das mittelständische Handwerksunternehmen aus Fürth ist familiengeführt und regional aktiv. Neben dem Haupthaus in Fürth ist „Omüller“ mit Filialen auch in Ansbach, Erlangen, Nürnberg und Zirndorf vertreten. Bereits vor 18 Jahren übernahm „Omüller“ das Ansbacher Sanitätshaus Tetzl. Jetzt mit dem Umzug aus der Turnitzstraße in die Oberhäuserstraße wurde auch der alte Name aufgegeben. Mit einem Tag der offenen Tür wurde die neue Geschäftsstelle gebührend eröffnet. Einblicke in die vielfältige Arbeit eines Orthopädietechnikers konnten Interessierte vergangenen Samstag am Tag der offenen Tür bei „müller Orthopädietechnik“ erhalten. Anlässlich ihres Umzugs aus der Turnitzstraße 9 in die Oberhäuserstraße 53a veranstaltete diese ein Fest und führte die Besucher durch die neuen Räumlichkeiten. Auch für die Mitarbeiter sei der heutige Tag eine Feier, so Geschäftsführerin Tanja Freiburghaus. Nach monatelangen Renovierungsarbeiten und dem Umzug aus der alten Filiale in den letzten Wochen, solle heute gefeiert werden, dass alles so gut geklappt hat. In Ansbach zählt
Die Orthopädietechniker Dieter Burmann (links) und Josef Kleiner (rechts) präsentierten gemeinsam mit Geschäftsführer NorFoto: Anika Schildbach bert Freiburghaus die neue Gehschule. die Filiale vier Mitarbeiter: zwei Orthopädietechniker und zwei Sanitätsfachverkäuferinnen. Insgesamt beschäftigt Müller Orthopädietechnik 70 Mitarbeiter. Am Tag der offenen Tür hatten die Besucher die Chance, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und die Werkstatt zu besichtigen. Auch die neue „Gehschule“ gehörte zur Führung dazu. Dort können Kunden ihre Prothesen auf verschiedenen Untergründen und Steigungsgraden testen. Die Orthopädietechniker können dabei die Prothesen optimal auf die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden einstellen. Außerdem hatten Besucher die Möglichkeiten verschiedene, medizinische Hilfsmittel zu testen. Darunter eine der modernsten Oberschenkelprothe-
sen, die der Markt momentan zu bieten hat, sowie eine Orthese, eine Prothese zum Reinknien zum Test für Nichtprothesenträger und die myoelektrische Hand. Die Finger werden durch reine Muskelkraft des Armes bewegt. Das sind die Modelle aus der High-Tech-Sparte, allerdings stellt die Werkstatt auch weiterhin die klassischen Produkte aus Holz und Leder her. Daneben boten die Mitarbeiter an diesem Tag kostenlose Venenmessung an sowie Beratung zu Rehatechnik, Treppenlifte und Schuheinlagen. Mit Gaumenfreuden wie Bratwürsten, Glühwein und Zuckerwatte war auch für das leibliche Wohl gesorgt und die Kleinsten konnten eine Runde auf dem Kinderkarussell drehen.