Bachoratorium Das Bachoratorium gehört zu Weihnachten wie Dinner for One zu Silvester. Und wer kann es besser als die Windsbacher?
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Herrieden Freie Fahrt für die Sozialstation Bechhofen e.V. Herrieden. Diese durfte nämlich ein neues VRMobil entgegennehmen
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Ein gesegnetes Weihnachtsfest „Friede auf Erden bliebe bestehen, wenn die Besinnung von Weihnachten nicht würde gehen“
Allen Lesern, Kunden und Freunden wünschen wir ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch.
Ansbach
Nr. 51 · 46. Jahrg. · 23. Dezember 2017 · Auflage 55.163 · Kanalstraße 16–18 · 91522 Ansbach · Tel. 09 81 / 9 70 15-0 · info.ansbach@wochenzeitung.de
Titelfotos: Martina Schürmeyer, Luca Herrmann, Anika Schildbach // Jetzt neu: Die Wochenzeitung als E-paper. Besuchen Sie unsere Facebook Seite
Die Aufgabe eines Arztes ist es, das Leid zu mindern Dr. Marcus Pirot ist Chefarzt der Kardiologie-Abteilung der Clinic Neuendettelsau
Dr. med. Marcus Pirot ist Chefarzt in der Clinic Neuendettelsau für Kardiologie, Elektrophysiologie und internistische Intensivmedizin. Im Gespräch mit Martina Schürmeyer sprach er über sein medizinisches Wirken und stellte seine Arbeit genauer vor. Mehr lesen Sie auf Seite 2
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info.ansbach@wochenzeitung.de WZ-Interview präsentiert von Werner Optik
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Mit uns durchs Jahr
Ausgabe 51 | 23. Dezember 2017 | 2
WochenZeitung Ansbach
Auf ein Wort
Moment mal Von Martina Schürmeyer
Christliche Gedanken von Pfarrer Dr. Christian Fuchs
Neujahrsgedanken Sie kennen bestimmt alle das Fernsehstück „Dinner for one“. Eine ältere Dame, Miss Sophie, feiert eine skurile Party, denn ihre Gäste sind längst verstorben. Die Gastgeberin fasst das Geschehen so zusammen: „The same procedure as every year!“ Jedes Jahr spielt sich also dieselbe Party ab. Natürlich findet man dieses Stück spontan zum Lachen. Wenn ich aber etwas darüber nachdenke, dann empfinde ich Mitleid für Miss Sophie. Sie lebt in ihrer Scheinwelt, kann die Härte der Realität, das Hinscheiden ihrer Freunde, die eigene Sterblichkeit nicht ertragen. Sie erwartet sich nichts mehr vom Leben, schaut zurück, nicht nach vorn. Gerade zur Jahreswende könnte man doch ehrlich Bilanz ziehen, Erreichtes und Versäumtes nüchtern auflisten, sich Ziele vornehmen. Vielleicht feiern deshalb so viele Zeitgenossen Silvester als rauschendes Fest, um damit ihre Unsicherheit zu betäuben, ihre Angst zu versagen. Werden unsere guten Vorsätze, unsere Wünsche, werden wir selbst so verglühen wie die Raketen in der Silvesternacht? Ein jähes schillerndes Aufleuchten und dann weg für immer? Das neue Jahr liegt vor uns wie eine Reise ins Blaue. Doch ich darf gewiss sein, dass ich aus Gottes Hand, an Gottes Hand, zurück in Gottes Hand gehe. Am 1. Januar feierte man früher nicht so sehr Neujahr als vielmehr das Fest der Namensgebung Jesu. Welchen Namen, welchen Sinn wollen wir dem neuen Jahr geben? Soll es der Arbeit, der Sorge, dem Spaß gewidmet sein oder soll Jesus unsere Losung sein? Wir sollten jedenfalls nicht wehmütig oder bitter in die Vergangenheit schauen, sondern fröhlich nach vorn auf die Wiederkehr unseres HERRN. So könnte auch Miss Sophie die Realität anerkennen, müsste nicht in ihren Illusionen und Zwängen verharren, sondern könnte sich darauf freuen, mit ihren Freunden in Gottes neuer Welt wieder zusammenzukommen. Pfr. Dr. Christian Fuchs.
Otto von Bismarck zum Thema : Konzentration „Die Zentralisation ist mehr oder weniger ein Gewaltakt.“ Endlich ein paar ruhige Weihnachtsfeiertage! Vor allem Menschen mit vielen Interessen und Begabungen haben es nicht leicht, ihr „Spielfeld“ zu finden und alle ihre Kräfte auf dieses zu konzentrieren. Versuchen Sie, zwischen den Dingen, die Sie gerne tun möchten, feine Unterschiede zu machen, um so klare Prioritäten setzen zu können. Das ist schwierig und kann schmerzhaft sein, ohne Frage. Aber es lohnt sich!
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Die christlichen Gedanken wurden von der WZ ungekürzt übernommen und geben daher ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.
Umweltfreundlich, wirtschaftlich und leise Die Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH (ABuV), in deren Auftrag rund 1.600.000 Fahrgäste pro Jahr an ihr Ziel gebracht werden, freut sich über die umweltfreundlichen Neuzugänge in der Busflotte, wie Geschäftsführer Roland Moritzer bei der Vorstellung erklärte. Die
Motoren der Mercedes-BenzErdgasbusse des Typs Citaro NGT sind, verglichen mit den aktuell eingesetzten Dieselbussen mit Euro-6-Norm, nochmals schadstoffärmer. Verstärkt wird dieser Effekt, indem Biomethan aus Biogas getankt wird, das quasi
klimaneutral ist. Dieser Treibstoff wird aus Landwirtschaftsabfällen erzeugt. Dazu stellen die Stadtwerke ihre Erdgastankstelle in der Bahnhofstraße 14 komplett auf Biomethan um. Die Nutzung von Biogas als Kraftstoff im ÖPNV trägt zum nachhaltigen Ener-
gieeinsatz in Ansbach bei. Auch Auslastung und Akzeptanz der 2016 eingerichteten Erdgastankstelle werden so deutlich steigen. Der Tankvorgang selbst ist nämlich genauso unkompliziert wie beim Diesel und auch annähernd so schnell.
WZ-Interview präsentiert von Optik Werner
„Die Aufgabe eines Arztes ist es, das Leid zu mindern“ Dr. Marcus Pirot ist Chefarzt der Kardiologie-Abteilung der Clinic Neuendettelsau Fortsetzung von Seite 1 Die Clinic Neuendettelsau blickt auf eine 110-jährige Geschichte. Im Jahr 1907 wurde der Grundstein des Neuendettelsauer Krankenhauses am heutigen Standort in der Heilsbronner Straße gelegt. Seitdem erfolgten über die Jahre viele Erweiterungen und Modernisierungen, vor allem in den 90er-Jahren. Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2007 konnte die Neubauphase, die 1994 begann, abgeschlossen werden. Seitdem gehört die Clinic zu einer der modernsten Krankenhäuser der Region. Seit drei Jahren leitet Dr. Marcus Pirot als Chefarzt die Kardiologie-Abteilung der Clinic. Im WZ-Interview mit Martina Schürmeyer erklärte er, worauf es bei Herzrhythmuserkrankungen ankommt, welche Behandlungsmöglichkeiten es heute gibt und was ihm bei seinem Beruf als Arzt besonders wichtig ist. WZ: Herr Dr. Pirot, bitte stellen Sie sich unseren Lesern kurz vor. Dr. Pirot: Ursprünglich stamme ich aus Bad Neuheim in Hessen. In Gießen habe ich Medizin studiert und machte meinen Facharzt in Heidelberg. Dort hatte ich das große Glück mich in der Elektrophysiologie weiterbilden zu können. Danach verschlug es mich einige Kilometer weiter nach Mannheim, wo ich sechs Jahre als Oberarzt tätig war. In Mittelfranken bin ich nun bereits seit 2014. In der Clinic Neuendettelsau leite ich als Chefarzt die kardiologische Abteilung. Dort haben wir
ein hochmodernes Herzkatheterlabor aufgebaut. WZ: Was kann man sich unter der Arbeit eines Elektrophysiologen vorstellen? Dr. Pirot: Als Elektrophysiologe und Kardiologe untersucht man die elektrischen Ströme des Herzmuskels. So lässt sich die Art von Herzrhythmusstörungen feststellen. Wir behandeln die Ursachen für Herzrhythmusstörungen, wie Vorhofflimmern, beispielsweise durch Kälte-Verödung, wobei bestimmte Gewebestrukturen des Herzen verödet werden, um fehlerhafte Reizweiterleitung zu verhindern. WZ: Was für Probleme bergen Herzrhythmusstörungen? Dr. Pirot: Leider nehmen viele Menschen die frühen Symptome des Vorflimmerns wie Atemnot nicht ernst und lassen sich verspätet untersuchen. Das ist fatal, denn Herzrhythmusstörungen können chronisch werden. Das sind ernsthafte Erkrankungen, die zu schweren Schäden und zum Schlaganfall führen können. Es ist also wichtig diese frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Zumindest sollte man die Symptome mit seinem Arzt abklären und nachsehen lassen, ob es sich um etwas Schlimmeres handelt. WZ: Wann wird es kritisch und wann sollten sich Patienten untersuchen lassen? Dr. Pirot: Wenn jemand Herzstolpern oder Herzrasen verspürt, wenn es unregelmäßig klopft. Auch wenn es nur ab und zu vorkommt, sollte man das ärztlich abklären. Wenn bei ei-
nem EKG kein Befund vorliegt, muss das nicht bedeuten, dass alles in Ordnung ist. Beim EKG wird schließlich nur ein kurzer Zeitpunkt überprüft. Da sollten sich die Patienten mit ihrem Arzt überlegen, ob sie nicht mal ein oder zwei Langzeit-EKGs schreiben möchten und/oder zum Kardiologen gehen sollten. WZ: Wie sieht das in der Praxis aus? Dr. Pirot: Der Patient benötigt von seinem Hausarzt eine Einweisung für die Klinik. Wenn es sich um eine Rhythmusstörung handelt, haben wir die Möglichkeit einer Kälte-Verödung. Dabei wird der Patient in der Leiste lokal betäubt, dann wird ein Katheter zum Herzen geführt und die Gewerbestrukturen verödet, die für die fehlerhafte Reizweiterleitung verantwortlich sind. Der Eingriff dauert zwischen einer bis eineinhalb Stunden. Danach bleibt der Patient, wenn alles optimal verläuft, noch drei Tage im Krankenhaus. Bei der Operation gibt es eine 75 prozentige Erfolgschance. WZ: Was liegt Ihnen bei Ihrer Arbeit als Arzt besonders am Herzen? Dr. Pirot: Ich finde es wichtig, dass mir meine Patienten vertrauen können. Vertrauen spielt beim Arzt-Patienten-Verhältnis eine zentrale Rolle. Der Patient muss das Gefühl haben von seinem Arzt gut behandelt zu werden. Und als Arzt freue ich mich über positive Rückmeldung. Das motiviert und hilft in stressigen Zeiten. WZ: Erzählen Sie mehr von den Techniken des neuen Herzkatheter-Labors?
Dr. Pirot: Dort haben wir heute sehr moderne Möglichkeiten, wie zum Beispiel die 3D-Technologie, wo wir mittels 3D-Mapping (wie eine Landkarte) Eindrücke des Herzens gewinnen können. Dabei werden die elektrischen Ströme des Herzens genauer anatomisch betrachtet.Diese Technik kommt ursprünglich aus dem israelischen Militär. Früher konnte man nur mithilfe des EKG die Schwachstellen im Herzen feststellen und musste von Punkt zu Punkt gehen und darüber ableiten, wo die Probleme liegen. WZ: Kommt der Herzschrittmacher auch heute noch zum Einsatz? Dr. Pirot: Ja, aber als letzte Option. Heute haben wir deutlich bessere Möglichkeiten zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, deshalb haben sich die Notwendigkeiten eines Herschrittmachers stark verringert. WZ: Wie schätzen Sie die Arbeit eines Arztes ein? Dr. Pirot: Ziel ist es immer, die Symptome zu verbessern. Die Aufgabe eines Arztes ist nicht den Tod hinauszuzögern, sondern das Leid zu mindern. WZ: Wie sehen Sie die Entwicklungen der Kommerzialisierung im Medizinbereich? Dr. Pirot: Natürlich ist es ein Stück weit schade, dass der Kommerz seinen Einzug in die Medizin gefunden hat, und das Vertrauen in die Medizin darunter stark gelitten hat. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass es zu viel Positivem beiträgt. Durch Investitionen war es uns möglich, ein
1. Wertstoffhof geschlossen Anlässlich des Weihnachtsfests ist der Wertstoffhof am Samstag, den 23. Dezember 2017, geschlossen. Nach den Feiertagen ist der Wertstoffhof in der AdalbertPilipp-Straße 48 ab dem 27. Dezember 2017 wieder regulär geöffnet. Wir bitten um Verständnis! 2. Herrieder Fotoausstellung Zum Jahreswechsel findet in der Rathaus-Galerie der Stadt Herrieden die 45. Herrieder Fotoausstellung statt. Diese vom Film- und Fotoclub Herrieden e.V. im DVF ausgerichtete Ausstellung ist eine gemeinsame Schau der mittelfränkischen Fotoclubs. Heuer nehmen 17 Fotoclubs und 18 Mitglieder des Film- und Fotoclub Herrieden daran teil. Damit ist die Ausstellung die größte regelmäßig stattfindende Amateurfotoschau in Mittelfranken! Die Teilnahme fast aller namhaften Vereine der Region, verspricht eine vielseitige Präsentation der Amateur - Fotografie und eine hochwertige Bildauswahl. 3. Sprechtag Aktivsenioren
Drei gasbetriebene Busse ersetzen Dieselbusse im Ansbacher ÖPNV Ansbach (pm/luh). Vergangene Woche wurde der Öffentlichkeit der erste mit Gas betriebene Bus der Firma Rattelmeier vorgestellt, der im Ansbacher ÖPNV eingesetzt wird. Zwei weitere Fahrzeuge kommen demnächst hinzu.
WZ-Aktuell kurz berichtet:
neues Nierengerät zu beschaffen. Dieses kann bei bereits vorliegender Nierenschwäche parallel zum Herzkatheter eingesetzt werden und Nierenversagen verhindern. WZ: Wie schätzen Sie die medizinische Arbeit der Zukunft ein? Dr. Pirot: Es geht ganz klar in Richtung Digitalisierung. Gerade was die medizinische Versorgung im ländlichen Raum angeht. Das Vakuum können wir ohne Digitalisierung gar nicht mehr kompensieren. Ferner gibt es bereits jetzt Zentren, an die man die Befunde eines Patienten schicken kann, um in Zusammenarbeit eine weitere Behandlungsstrategie auszuarbeiten. Die Diakonie Neuendettelsau steht mit der Universitätsklinik Erlangen in einer derartigen Verbindung. Dies wird in Zukunft weiter ausgearbeitet werden. WZ: Zum Abschluss noch eine persönliche Frage: was machen Sie in Ihrer Freizeit, um zu entspannen? Dr. Pirot: Ich bin ein leidenschaftlicher Leser. Einer meiner Lieblingsautoren ist Wolfgang Herrndorf.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Dr. Pirot, wir wünschen Ihnen persönlich für die Zukunft alles Gute.
Das Interview führten: Martina Schürmeyer und Anika Schildbach
Wenn Existenzgründer oder Jungunternehmer Hilfe bei Außenhandelsangelegenheiten, bei Planungs- und Finanzierungsfragen bzw. Probleme im Rechnungswesen oder in der Organisation haben, stehen Ihnen die Aktivsenioren freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei zur Seite. Der nächste Beratungstag der Aktivsenioren im Zusammenwirken mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach findet am Montag, dem 08.01.2018, in der Zeit von 13.30 Uhr bis 15.45 Uhr im Landratsamt Ansbach statt. Aus organisatorischen Gründen kann eine Beratung nur nach vorheriger Terminabsprache erfolgen. 4. Zusätzliche Anlieferungstage Zusätzliche Anlieferungstage der Deponie in Aurach im Dezember 2017 Die Müllumladestation im Dienstfeld in Aurach ist aufgrund der gesetzlichen Feiertage zusätzlich am Samstag, 23. Dezember 2017 sowie am Samstag, 30. Dezember 2017 jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit können auch Privatpersonen oder Containerdienste Abfälle anliefern. Bei der Anlieferung asbesthaltiger Abfälle können Verzögerungen eintreten.
Wochenzeitung 91522 AnsbAch Kanalstraße 16 - 18 Tel. 09 81/9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de Verlag und Postanschrift: Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 Geschäftsführer: Manfred Fink Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen, Altmühlfranken sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. Geschäftsstellenleitung: Verantwortlich für Redaktion und Anzeigen: Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -10 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. Druck: DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg. Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preisliste Nr. 38a in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.
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Lokales / Schenken
WochenZeitung Ansbach
Die himmlische Glückseligkeit auf Erden Der Windsbacher Knabenchor sang das Weihnachtsoratorium von Johann-Sebastian Bach
Unter der Leitung Martin Lehmanns erfreute der Windsbacher Knabenchor gemeinsam mit der Solistengruppe der Akademie für Alte Musik Berlin das Publikum in der Gumbertuskirche. Das Weihnachtsoratorium von Johann-Sebastian Bach zählt heute zum Inbegriff weihnachtlicher Atmosphäre und wird überall auf der Welt in der Adventszeit aufgeführt. Ursprünglich aber waren weite Teile der Komposition nicht für das Oratorium selbst geschrieben, sondern wurden
von Bach nur wiederverwendet. Das Material stammte aus ganz anderen Stücken, welche Bach für weltliche Feste des sächsischen Königshauses komponiert hatte. Heute allerdings, merken wir davon nichts mehr. Das Weihnachtsoratorium gehört für viele genauso zu Weihnachten wie der
Christbaum in der Stube. Die musikalische Leitung lag in den Händen Martin Lehmanns, Chorleiter der Windsbacher. Er brachte das Lukasevangelium gemeinsam mit seinen Sängerknaben, der Akademie für Alte Musik Berlin und der Solistengruppe, bestehend aus Katja Stuber (Sopran), Rebecca Martin (Alt), Patrick Grahl (Tenor) und Martin Berner (Bass) musikalisch auf die Bühne. Einmal mehr bewies der Windsbacher Knabenchor seine Weltklasse. Das Konzert setzte wahrhaftig mit einem Paukenschlag ein. Doch so laut wie es begann, so leise endete es. Der Chor hatte gemeinsam mit seinem Leiter eine Bitte: Nach dem letzten Lied sollte kein Applaus folgen. Die andächtige Stimmung des Weihnachtsliedes „Stille Nacht“ sollte die Besucher bis Nachhause begleiten. Mit der letzten Strophe des Liedes erloschen die Lichter des evangelischen Gotteshauses. Zum Ende schienen nur noch die Wunderkerzen der Musiker und Sänger. Vor Ort war Anika Schildbach.
Geschenke in letzter Minute Das passende Präsent für „ihn“
Fotos: djd/pressetreff
Geschenkeportal hat viele originelle Ideen und Inspirationen (djd/luh). Ob Partner, Bruder, Papa oder bester Freund - ein originelles Weihnachtsgeschenk für „ihn“ zu finden, ist meist nicht einfach. Und so landen nicht selten wieder Socken, Krawatten, Unterhosen oder ein Parfum unterm Weihnachtsbaum. Mit welchen Aktivitäten verbringt er seine Freizeit? Welche Interessen hat er? Manchmal kann es bei der Suche schon hilfreich sein, auf kleine Hinweise zu achten oder
sich genauer mit seinen Hobbys zu beschäftigen. Viele originelle Ideen und Inspirationen findet man in Geschenkportalen im Internet. So kann man dort etwa direkt in der Kategorie „Geschenke für Männer“ stöbern und die Präsente anschließend gleich bestellen. Gravierte Karaffe und praktische Whisky-Steine Für Genussmenschen gibt es hier beispielsweise eine ganz persönliche Whiskykaraffe zu bestellen, die mit einem Wunschtext graviert werden kann. Wer möchte, füllt sie dann zu Hause zusätzlich mit dem Lieblingsgetränk des Beschenkten auf. Passende gravierte Gläser – auch für Wein- und Bierliebhaber – sind ebenso erhältlich. Eine ausgefallene Idee für alle, die einen guten Schluck hochwertig genießen möchten, sind sogenannte Whisky-Steine, die das Getränk auf angenehme Trinktemperatur
halten, aber nicht verwässern wie etwa Eiswürfel. Die Steine geben keinen Eigengeschmack ab, da sie aus Speckstein und geschmacksneutral sind. Nach der Kühlung im Gefrierfach halten sie mehrere Stunden kalt. Hobbyköche wiederum freuen sich beispielsweise über einen eigenen Dönergrill für leckeres Gyros zu Hause oder ein persönlich graviertes Schneidebrett. Für Grillliebhaber können eine individuell bestickte Grillschürze, ein hochwertiges Grillbesteck oder ein „Männer-Grillbuch“ das Richtige sein. Für Faulenzer und Weltenbummler das passende Präsent
über die Fernbedienung und das Handy bis hin zur Lesebrille oder dem kleinen Snack. Es ist für runde und eckige Sofalehnen geeignet, das Tablett kann abgenommen werden. Ein originelles Geschenk für Weltenbummler wiederum ist eine „Scratch Map“, eine Weltkarte zum Rubbeln. Die Länder und Kontinente, die mit einer Goldfolie überzogen sind, lassen sich aufrubbeln wie bei einem klassischen Rubbel-Los. Je mehr Länder der Beschenkte bereist, desto bunter wird die Karte, denn unter der Folie verbergen sich verschiedene Farben für jedes Fleckchen auf der Erde.
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Veranstaltungskalender
Veranstaltungen Foto: pixelio/Bernd Wachtmeister
Die FOS Ansbach Ablesen und gewinnen wird international Aus Wirtschaft und Unternehmen
Stadtwerke verschicken Karten für Zählerablesung Ansbach (pm/luh). Im vergangenen Dezember nutzten über 90 Prozent der Kunden der Stadtwerke Ansbach die Möglichkeit, ihre Zähler zeitlich flexibel selbst abzulesen. Auch für dieses Jahr werden die Ablesekarten versendet und kommen in den nächsten Tagen in den Haushalten an. Die Verbräuche können bis Ende Dezember zu jedem beliebigen Zeitpunkt festgehalten werden. Eine Übermittlung der Zählerstände für Strom, Gas, Wasser und Wärme ist auf drei Wegen möglich. So kann die Karte einfach handschriftlich ausgefüllt und zurückgeschickt werden. Ebenso ist eine Online-Eingabe möglich. Dabei loggt man sich mit seinen Kundendaten in das Online-Service-Center ein. Am schnellsten erreicht man dieses über die Nutzung des QR-Codes, der auf den Ablesekarten aufgedruckt ist. Den QR-Code liest man mit einem Scanner für das Smartphone ein, wie er beispielsweise in der kostenlosen AN-App integriert ist. Im Anschluss wird man an
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WochenZeitung Ansbach
seine individuelle Eingabemaske weitergeleitet. Eine Anleitung für die Zählerstandsermittlung via QR-Code ist auf der StadtwerkeHomepage unter der Rubrik „Service“ zu finden. Die AN-App der Stadtwerke Ansbach ist ebenso für iPhones oder Smartphones mit AndroidBetriebssystem verfügbar und kann in jedem App-Store kostenlos heruntergeladen werden. Knapp 7.000 Downloads verzeichnet die App bereits. Durch die Selbstablesung entfallen komplizierte Terminabstimmungen. Zudem wünschen viele Kunden eine Abrechnung zum Jahresende. Sie können dies über die Selbstablesung sicherstellen. Wird den Stadtwerken kein Zählerstand mitgeteilt, erfolgt die rechnerische Ermittlung zum 31.12.2017. Also einfach den Zählerstand – mit dem spätesten Ablesedatum 31.12.2017 – bis zum 5. Januar 2018 portofrei oder online an die Stadtwerke Ansbach übermitteln. Unter allen Einsendungen – ganz gleich auf welchem Weg – werden ein iPad sowie weitere attraktive Gewinne verlost.
Internationale Wirtschaft ab 2018/2019 Ansbach (pm/luh). An der FOSBOS Ansbach werden bisher die Ausbildungsrichtungen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen geführt. Ab dem Schuljahr 2018/2019 kann an der Fachoberschule nun auch die neue Ausbildungsrichtung „Internationale Wirtschaft“ angeboten werden. Mit der Einrichtung der neuen Ausbildungsrichtung soll dem Umstand Rechnung getragen werden, dass ein Großteil der Unternehmen und Institutionen in Bayern bereits global tätig und international aufgestellt ist. Die Ausbildungsrichtung „Internationale Wirtschaft“ nimmt diese Entwicklung auf und bereitet Schüler passgenau auf eine berufliche Tätigkeit in einem internationalen Unternehmen sowie für die einschlägigen Studiengänge (z.B. Internationales Management) vor. So wird das Profil der neuen Ausbildungsrichtung „Internationale Wirtschaft“ geprägt, durch das Prüfungsfach „Internationale Betriebs- und Volkswirtschaftslehre“,
die Vermittlung interkultureller Kompetenzen sowie Fremdsprachenlernen. Neu in dieser Ausbildungsrichtung ist das Fach „International Business Studies“, das bilingual, d.h. auf Englisch und Deutsch unterrichtet wird. Neben Englisch haben die Schüler dieser Ausbildungsrichtung bereits ab der 11. Jahrgangsstufe Spanisch oder Französisch als zweite Fremdsprache. Für Schüler/-innen, die bereits den mittleren Bildungsabschluss mit Französisch absolviert haben, kann auch Französisch für Fortgeschrittene angeboten werden. Die Ausbildungsrichtung Internationale Wirtschaft an der FOS ist somit genau das richtige Bildungsangebot für alle Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss, die später international tätig sein möchten und Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben. Weitere Informationen zur neuen Ausbildungsrichtung und zu Aufnahmevoraussetzungen erhalten Interessenten unter www.fosbosansbach.de sowie am Tag der offenen Tür am Samstag, 03.02.2018, 10 bis 13 Uhr.
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Bauherrenfrühstück „Neubau“ am 13.01.2018 von 10 - 12 Uhr Bauherrenfrühstück „Kleines Bad ganz groß“ am 03.02.2018 von 10 - 12 Uhr Bauherrenfrühstück „Bauen im Bestand“ am 24.02.2018 von 10 - 12 Uhr Aktion: Moderne Badmöbel zur Abholung und Selbstmontage! Wir bitten um Anmeldung unter:
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aktuell Veranstaltungskalender vom 23. Dezember bis zum 30. Dezember Samstag, 23. Dezember Ansbach: Weihnachtsmärchen, „Die Schneekönigin“, Theater Ansbach, 15 Uhr. Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, Kreuzgang-Quintett, Martin-Luther-Platz/Montgelasplatz, 17 Uhr. Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, AUS-Glühen, Martin-LutherPlatz/Montgelasplatz, 19-21 Uhr. Ansbach: Märchen, „Das Buch mit den sieben Siegeln“, Theater Ansbach, 18 Uhr. Ansbach: Weihnachtskonzert, „Vom Himmel hoch“, St. Gumbertus, J.-S.-Bach-Platz, 19:30 Uhr. Ansbach: RockShop, Party im ganzen Haus, Kammerspiele, Maximilianstraße 29, 21 Uhr. Burgoberbach: Weihnachts Schafkopfturnier der Fußballer, Vereinsheim, 19:30 Uhr.
Sonntag, 24. Dezember Ansbach: Familiengottesdienst, St. Ludwig, Karolinenstr. 21, ab 15 Uhr. Ansbach: Kinderkrippenfeier, ChristKönig-Kirche, Josef-Fruth-Platz, 15 Uhr. Ansbach: Familiengottesdienst mit Anspiel, St. Gumbertus, JohannSebastian-Bach-Platz 5, 15 Uhr. Ansbach: Familiengottesdienst, Steingruberstraße 14, 15 Uhr. Ansbach: Familiengottesdienst mit Krippenspiel, mit der Band „Strong Faith“, Friedenskirche, Crailsheimstraße 60, 16 Uhr. Ansbach: Gottesdienst mit Krippenspiel, Heilig-Kreuz-Kirche, HeiligKreuz-Straße, 16 Uhr. Lehrberg: Familiengottesdienst, Heilig-Kreuz-Kirche, ab 16:30 Uhr. Heilsbronn: Familiengottesdienst mit Krippenspiel im Münster, Pfarrgasse 8, 16 Uhr. Heilsbronn: Krippenfeier und Kindersegnung, Kath. Pfarrkirche, Ansbacher Straße 13, 16 Uhr.
Montag, 25. Dezember Ansbach: Traditionskonzert, Beatlesund Sixties-Party, Kammerspiele, Maximilianstraße 29, 20 Uhr. Ansbach: Festgottesdienst mit Kirchenchor, St. Ludwig, Karolinenstraße 10 Uhr. Heilsbronn: Gottesdienst mit Abendmahl im Münster, 9:30 Uhr. Heilsbronn: Feierliches Hochamt vom Christtag in der Kath. Pfarrkirche, 10 Uhr. Windsbach: Christfest, Sakramentsgottesdienst, Stadtkirche St. Margareta, 9:30 Uhr.
Weiterndorf: Weihnachtsliederspielen des Posaunenchors Heilsbronn, Feuerwehrhaus Weiterndorf, 19:30 Uhr.
Dienstag, 26. Dezember Ansbach: Weihnachtsmärchen, „Die Schneekönigin“, Theater Ansbach, 15 Uhr. Ansbach: Traditionskonzert, Blues und Rock, Kammerspiele, Maximilianstraße 29, 20 Uhr. Ansbach: Festgottesdienst mit Musik für Orgel und Trompete, St. Ludwig, Karolinenstraße 21, 10 Uhr. Ansbach: Festgottesdienst mit Kirchenchor, Christ-König-Kirche, Josef-Fruth-Platz, 10:30 Uhr. Ansbach: Kantatengottesdienst, Auszüge aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel, St. Gumbertus, 10:30 Uhr. Lehrberg: Festgottesdienst, HeiligKreuz-Kirche, 10 Uhr. Heilsbronn: Gottesdienst im Münster, 9:30 Uhr. Heilsbronn: Feierliches Hochamt vom Stephanustag in der Kath. Pfarrkirche, 10 Uhr. Ornbau: Konzert, Ornbauer Musikgruppen, Stadtpfarrkirche St. Jakobus, 18:30 Uhr. Windsbach: Gottesdienst, Stadtkirche St. Margareta, 9:30 Uhr.
Mittwoch, 27. Dezember Ansbach: Silvestermarkt, MartinLuther-Platz/Montgelasplatz, 1119 Uhr.
Donnerstag, 28. Dezember Ansbach: Silvestermarkt, MartinLuther-Platz/Montgelasplatz, 1119 Uhr.
Freitag, 29. Dezember Ansbach:Silvestermarkt, MartinLuther-Platz/Montgelasplatz, 1119 Uhr. Ansbach: Kostüm-Stadtführung, Schlossplatz, Anscavallo, 18 Uhr. Ansbach: Weihnachtsmärchen, „Rotkäppchen“, Kammerspiele, Maximilianstraße 29, 20 Uhr.
Samstag, 30. Dezember Ansbach: Konzert zum Jahresausklang mit Bläsermusik, St. Gumbertus, J.-S.-Bach-Platz, 19 Uhr. Alle Angaben im Veranstaltungskalender ohne Gewähr.
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Gesundheit
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Vertreter der Politik, der Kommunen und Institutionen, die mit dem Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Berührung kommen, haben sich in der Karlshalle versammelt.
Ansbach (asc). Die Grundsteine für die heutige Bayerische Vermessungsverwaltung wurden im Jahr 1801 gelegt, als das „Topographische Bureau“ und die „Königliche Steuervermessung“ eingerichtet wurden. Das bisherige bayerische Kartenmaterial stammte aus dem 16. Jahrhundert. Es war infolge nicht mehr zeitgemäß. Grund für die notwendige systematische Vermessung des Landes waren neben militärischen Zwecken vor allem die Staatsfinanzen. Die Grundsteuern stellten schließlich die Haupteinnahmequelle des Staates dar. In den ersten Jahrzehnten
Foto: Anika Schildbach
des 19. Jahrhunderts, begann für Bayern eine neue Ära: 1818 wurde das Land zum modernen Verfassungsstaat. Es erfolgte die Einführung einer konstitutionellen Monarchie. Auch in Ansbach bricht für das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung eine neue Ära an. Die bisherige Amtsleiterin Christine Schöpf trat in die Freistellungsphase der Altersteilzeit und Stefan Geßler übernahm ihre Position als Vermessungsdirektors zur Feierstunde in der Karlshalle des Kulturzentrums in Ansbach versammelten sich neben Mitarbeitern des Amtes auch zahl-
reiche Vertreter der Kommunen des Landkreises und der Bereiche, die mit der Arbeit des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung zusammenhängen. Amtsdirektorin Christine Schöpf leitete das ADBV Ansbach seit Oktober 2001. Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Technischen Universität München und ihrem Referendariat war sie an der Bezirksfinanzdirektion Ansbach tätig und übernahm zwölf Jahre später die Leitung des dortigen EDV-Referats. Als erste Frau in Bayern wurde sie Vermessungsdirektorin. Auch als sie 2001 die Leitung des Ver-
messungsamtes übernommen hatte, war sie wieder die erste Frau. Während ihres Arbeitslebens erfolgte ein enormer Wandel der digitalen Technologien. Schöpf habe „die Herausforderungen dank ihres vorbildlichen Engagements souverän gemeistert“, so der Präsident des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Wolfgang Bauer in seiner Ansprache. Ihr Nachfolger Stefan Geßler stammt aus Großenried und besuchte in den achtziger Jahren das Platengymnasium in Ansbach. Danach folgte das Studium der Geodäsie an der Technischen Universität München. 1996 trat er seinen Dienst in der Bayerischen Vermessungsverwaltung an. Zwei Jahre später wurde Geßler zum Vermessungsrat beim Vermessungsamt Würzburg ernannt. 2005 versetzte man ihn nach Schwabach, wo er weitere neun Jahre im Außendienst tätig war und 2014 zum Leiter des Fachbereichs luK beim Vermessungsamt Schwabach bestellt wurde. Seine Arbeit war geprägt von Wechseln zwischen den Bereichen Katastervermessung und IT, stellte Stefan Geßler fest. Er freue sich, bei seiner neuen Stelle beides miteinander verbinden zu können, und hoffe, mit seiner Arbeit neue Akzente zu setzen. Die „Kapelle Rohrfrei“ bot das musikalische Rahmenprogramm der festlichen Veranstaltung.
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Berufsschüler werkelten Über die Fränkische Handwerkerkrippe
Jahr für Jahr kamen neue Objekte zur Handwerkerkrippe dazu. Die Genehmigung vom Innenministerium, dass die Berufsschüler von der Berufsschule Rothenburg-Dinkelsbühl von den einzelnen Gebäuden vor Ort Aufmaße erstellen durften, wurde erteilt. Die Schüler mussten entsprechende Baupläne zu allen Details anfertigen. So wurden z.B. Steine mit dem Meißel geteilt, um das Feuerwehrleiterhaus mit über 1250 Steinplatten zu versehen. Es wurden aber auch Gegenstände des Alltags, wie hier auf dem Bild zu sehen ein „Malerwagen“, genau ausgemessen Foto: privat und im Maßstab 1:10 nachgebaut. Ansbach (asc). Die Fränkische Handwerkerkrippe, beheimatet in der Kirche des Bezirksklinikums Ansbach, feiert in diesem Jahr 30-jähriges Bestehen. Die Weihnachtsgeschichte nimmt in der Kirche des Bezirksklinikums ihren Lauf. Noch bis 14. Januar kann die Fränkische Handwerkerkrippe täglich von
9 bis 16 Uhr besichtigt werden. Führungen werden sonntags und dienstags zwischen 14 und 16 Uhr angeboten. Sonderführungen für größere Gruppen können außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden. Dafür steht ihnen das Krippenteam als Ansprechpartner zur Verfügung: Margit Böckler, Telefon 09825 382 und Volker Walk, Telefon 0981 13539.
7 | Ausgabe 51 | 23. Dezember 2017
Mitgliederversammlung der Mittelstandsunion abgehalten
Aus Wirtschaft und Unternehmen
Angenehmes mit Nützlichem verbunden: Neben Neuwahlen wurde bei der jüngsten Versammlung der Mittelstandsunion auch die diesjährige Weihnachtsfeier abgehalten Ansbach (asc). Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung der Mittelstands-Union fanden auch die Neuwahlen zur Kreisvorstandschaft statt. Klaus Dieter Breitschwert wurde einstimmig in seinem Amt als Kreisvorsitzender bestätigt. Nach der Begrüßung durch Klaus Dieter Breitschwert, MdL a.D., folgte zunächst eine Ansprache des Landtagsabgeordneten Andreas Schalk. Bevor er auf die Themen einging, die zu verbessern und zu lösen sind, verwies er zunächst einmal auf die positiven Verhältnisse in Bayern. Die mittelständischen Strukturen, die man insbesondere in Bayern habe, seien die bestimmende Kraft und man müsse alles dafür tun, dass es so bleibe. Dafür stellte er verschiedene Möglichkeiten vor: Stärkung der Investitionskraft, Abschaffung des Solidaritätszuschlags und der durch Inflation bedingten Steuererhöhungen sowie Verhinderung der von der SPD geplanten Vermögenssteuer. Es gebe viel, was weiter verbessert werden müsse. Schalk nannte neben dem Bereich der Gesundheit und Geburtshilfe auch das Thema „Freiheit“. Diese müsse neu interpretiert werden, so Schalk. Freiheit sei immer zwingend mit Sicherheit verknüpft. Rechtssicherheit sei im Staat eine Pflicht, damit die Ordnung erhalten bleiben könne.
Von links: Jan Helmer, Jürgen Walther, Holger Horand, Dr. Michael Reinhart, Stefanie Nejedlo, Klaus Dieter Breitschwert, Franz Antritt, Silke Sagmeister-Eberlein und Andreas Schalk. Foto: Anika Schildbach Dies widerspreche sich nicht, sondern bedinge sich. So solle man sich nicht von anderen Parteien ins Boxhorn jagen lassen, wenn diese bei Sicherheitsmaßnahmen, wie der Videoüberwachung, von Freiheitsbeschränkung sprächen. Des Weiteren sei es wichtig, das Volksbegehren gegen Flächenfraß zu verhindern. Die Formulierungen dieser Willenserklärung würden faktisch eine „Entwicklungsverhinderungsmaschinerie“ darstellen. Diese behindere die Entwicklung ganz Bayerns, vor allem aber die der ländlichen Gebiete. Die Entscheidung, wie
Lokales
WochenZeitung Ansbach
man mit Flächen umgehe, müsse bei den Kommunen bleiben. Zum Abschluss seiner Rede stellte Schalk noch einmal fest, dass die Mittelstands-Union ein wichtiger Teil der CSU sei, der mitten in der Partei stehen solle und nicht parallel daneben. Nach dem Bericht des Kassenprüfers Herbert Matijas, der keine Beanstandung hatte, wurde der Vorstand entlastet. Im Anschluss erfolgten die Neuwahlen. Klaus Dieter Breitschwert wurde einstimmig in seinem Amt als Kreisvorsitzender bestätigt. Zu seinen Stellvertretern wurden
Franz Antritt, Jürgen Walther, Andreas Schalk und Silke Sagmeister-Eberlein gewählt. Schriftmeister wurden Dr. Michael Reinhart und Stefanie Nejedlo. Zur Schatzmeisterin wiedergewählt wurde Gerda Luger. Jochen Sauerhöfer, Friedrich Hilterhaus, Hans Johrendt, Manfred Niederauer, Dietmar Fischer, Manfred Heumann, Friedrich Schwarz und Volker Dorn wurden zu Beisitzern gewählt. Als Delegierte in die Bezirksversammlung wurden Jan Helmer, Dr. Michael Reinhart, Hans Johrendt, Franz Antritt und Andreas Schalk gewählt. Ersatzdelegierte sind: Jürgen Walther, Dietmar Fischer, Günter Petruschek, Andreas Fuhr, Friedrich Schwarz sowie Paul Lindinger. Gisela Zottmann und Herbert Matijas wurden erneut ins Amt der Kassenprüfer gewählt. Zum Kreisgeschäftsführer wählten die Mitglieder Holger Horand. Als Delegierter in die Landesversammlung wurde Jan Helmer gewählt. Ersatzdelegierter ist Andreas Schalk. Ins Amt der Beiräte wurden gewählt: Otto Schaudig, Herrmann Meier, Martina Schürmeyer, Jürgen Prau, Herbert Matijas, Paul Lindinger, Andreas Fuhr und Günter Petruschek. Nach den Neuwahlen ging man zur Ehrung langjähriger Mitglieder über. Der Abend wurde mit einem Weihnachtsmenü abgerundet.
Große Bescherung noch vor Heiligabend Die Gewinner der Norma-Verlosung nahmen ihre Preise entgegen
Bereichsleiter Martin Kapfhammer (links) und Filialleiterin Rose Mändlein (Vierte von links) überreichten die Preise. Foto: Anika Schildbach Ansbach (asc). Zum Eröffnungstag der neuen Norma-Filiale in der Windsbacher Straße gab es bei einem Preisausschreiben tolle Preise zu gewinnen. Diese wurden nun an die Gewinner ausgegeben. Bereichsleiter Martin Kapfhammer und Filialleiterin Rose Mändlein empfingen die Sieger des großen Gewinnspiels in der Filiale. Sie durften an diesem Tag Christkind spielen und „Geschenke“ an
die Kunden verteilen. Neben den sieben Norma-Einkaufsgutscheinen im Wert von 50 Euro, konnten sich die ersten drei Gewinner über verschiedene Geräte freuen. Der Gewinner des dritten Preises erhielt einen Crosstrainer. Der zweite Preis stellte das Küchengerät „Thermostar“ dar. Beim Hauptgewinn handelte es sich um ein neues LED-Fernsehgerät. Die Gewinner freuten sich sichtlich über die vorweihnachtlichen Geschenke.
Aus Wirtschaft und Unternehmen
Aus Wirtschaft und Gesellschaft
Aus Wirtschaft und Unternehmen
Ballonlandung erfolgreich beendet
Weihnachtsaktion der Stadt Ansbach
Heimat ist da, wo unsere Mitglieder zu Hause sind
Der Remax Immobilienmakler feiert fünfjähriges Bestehen in Ansbach
Brücken-Center spendet für „Bürger in Not“
VR-Mobil an evangelische Sozialstation Bechhofen e.V., Herrieden übergeben.
von links: Erwin Einzinger, Pfarrer Peter Hauf, Pflegeleiterin Gabriele Buckel, VR-Geschäftsstellenleiterin Herrieden Katja Rühl, Geschäftsführer der Diakonie Herrieden Norbert Kresta Zahlreich hatten sich Freunde, Kooperationspartner und Kunden der Remax versammelt, um auf das fünfjährige Jubiläum anzuFoto: Anika Schildbach stoßen. Ansbach (asc). Auch für das Jahr 2018 darf sich der Immobilienmakler Remax mit dem Qualitätssiegel des europäischen Fachmagazins für Immobilien „Bellevue“ schmücken. Empfehlenswerte Immobilienunternehmen werden mit dem Siegel „Bellevue Best Property Agents“ ausgezeichnet. Remax führt das Siegel bereits zum dritten Mal in Folge. Dabei ist es erst fünf Jahre her, dass der „Remax-Heißluftballon“, das Logo der Remax Immobilienmakler, in Ansbach landete. In dieser Zeit konnte sich der Makler in Ansbach etablieren. Die Erfolgsgeschichte wurde im Rahmen eines festlichen Abends gebührend gefeiert. Kunden, Kooperationspartner und Freunde waren eingeladen, um gemeinsam mit den Mitarbeitern der Remax auf das Jubiläum anzustoßen und auf die vergangenen Jahre zurückzublicken. Doch nicht nur schöne Erlebnisse prägten diese Zeit. Geschäftsführer Frank Leon-
hardt erinnerte an das erste Jahr, als sie frisch eingezogen, auch schon wieder renovieren mussten. Schuld war das Hochwasser von 2012. Die Kanalstraße, der Standort der Remax Geschäftsstelle, sowie weite Teile der Ansbacher Innenstadt standen unter Wasser. Die Sanierung hatte ein halbes Jahr in Anspruch genommen, danach war es der Remax aber möglich, sich in Ansbach zu etablieren. Heute sind sie ein anerkannter Marktpartner. Der Vertreter der Regionaldirektion Micha Kunz lobte den Mut Leonhardts, als dieser sich dazu entschied in die Selbstständigkeit zu gehen und das Geschäft aufzubauen. Klaus Kehrberger, Inhaber des City Parks Ansbach, arbeitet mit Leonhardt bereits seit 25 Jahren in verschiedenen Funktionen zusammen. Leonhardt sei Immobilienmakler mit Herzblut und Verstand, so Kehrberger. Das Remax gehöre zum Aushängeschild des City Parks.
Geschäftsführer des Brücken-Centers Andreas Schmid überreichte Oberbürgermeisterin Carda Seidel eine großzügige Foto: Anika Schildbach Spende. Ansbach (asc). Oberbürgermeisterin Carda Seidel lud unverschuldet in finanzielle Not geratene Bürger und Bürgerinnen der Stadt Ansbach zur diesjährigen Weihnachtsaktion „Bürger in Not / Kinder in Not“ in den Onoldiasaal ein. Diese Aktion unterstützte das Brücken-Center Ansbach mit einer Spende von 2.000 Euro. Die Weihnachtsaktion finanziert sich aus Spenden von Unternehmen und Einzelpersonen. Auch am Neujahrsempfang werden jedes Jahr Spenden gesammelt, die der Aktion zugute kommen. Auf die Spendenbereitschaft der Bürger hofft Oberbürgermeisterin Carda Seidel auch beim Empfang im nächsten Jahr.
Die Einnahmen kommen direkt den Bürgern zu, darunter vor allem Familien und alleinerziehende Mütter. Leider sei festzustellen, dass die Anzahl bedürftiger Menschen immer mehr zunehme, erklärte OB Seidel. Gerade die Zahl der Menschen, die von Altersarmut betroffen sind, steige stetig an. Bei der Spendenübergabe durch den Geschäftsführer des BrückenCenters Andreas Schmid an Oberbürgermeisterin Carda Seidel erklärte Schmid den Grund für die runde Summe. In diesem Jahr feierte das Brücken-Center sein 20-jähriges Bestehen, die Spendenübergabe stelle den Abschluss des Jubiläumsjahres dar.
Ansbach (luh). Traditionell ist die Vorweihnachtszeit die Zeit der Geschenke. Mittlerweile traditionell ist sie auch die Zeit der VR-Mobil-Übergabe. So geschehen auch dieses Jahr wieder. Profiteur des VR-Gewinnsparens war heuer die Sozialstation Bechhofen e.v in Herrieden. „Heimat ist da, wo unsere Mitglieder zu Hause sind“. Dieses Zitat zog Erwin Einzinger aus dem Vorstand der VR Bank-Mittelfranken West eG zu Rate, um zu erklären, warum die Unterstützung gemeinnütziger Arbeit für Genossenschaften, so entscheidend sei. Und da eben jene Heimat in Westmittelfranken eine doch recht große sei, benötigte die Sozialstation in Herrieden einen fahrbaren Untersatz, um all ihre Patienten zu bedienen. Deshalb sei man äußerst froh über jede Spende, man sei auf diese angewiesen, erklärte Geschäftsführer Norbert Kresta. Ein Auto, wie es der durch das Gewinnsparen generierte VW-Up ist, sei deshalb entscheidend, da man jeden der die Hilfe der
Foto: Luca Herrmann
Sozialstation in Anspruch nehme, auch vor Ort besuche. Vorausgesetzt, die Kapazitäten lassen es zu. Im zehnten Jahr konnte man nun im Rahmen des Gewinnsparens Fahrzeuge für soziale Pflegedienste bereitstellen, freute sich Erwin Einzinger. Drei seien es auch dieses Jahr wieder gewesen. Neben den Herriedern profitierten außerdem die Diakoniestationen in Schillingsfürst und Ansbach Nord. Insgesamt hat die VR-Bank Mittelfranken West eG in zehn Jahren über 30 Wagen in den Dienst gestellt. Bayernweit waren es gar 2.500 Autos. Das Gewinnsparen ist eine Art karitative Lotterie, bei der 25 Cent pro Los in einen Spendentopf fließen. Einzinger erläuterte, dass solche Projekt dem Grundgedanken des Gründers Carl-Friedrich Raiffeisen entsprächen, genauso wie dem des Genossenschafts-Vordenkers Hermann Schulze-Delitsch. Im Jahr des 200. Geburtstages wolle man mit diesen Werten, wieder mehr in die Öffentlichkeit und zeigen, dass Bescheidenheit immer noch der Erfolgversprechendste Weg sei.
Mit uns durch die Weihnachtszeit
Ausgabe 51 | 23. Dezember 2017 | 8
WochenZeitung Ansbach
Frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr Mit Ihrer WZ durch die Weihnachtszeit „O Tannenbaum ...“ Den Weihnachtsbaum als Symbol für fortdauerndes Leben auch in der dunklen, kalten Jahreszeit kennen Amerikaner und Deutsche. Ob Tanne oder Fichte – wichtig ist allein das Immergrün der Nadelbäume. Allerdings sieht man von diesem Grün bei einem „Xmas Tree“ nicht mehr viel. Denn der muss üppig und ganz bunt geschmückt sein, um eine echter amerikanischer Weihnachtsbaum zu sein. Dabei dürfen auf keinen Fall die „Candy-Canes“ fehlen: rot-weiß geringelte Dauerlutscher, die allerdings erst
nach Weihnachten aufgegessen werden. Haben Sie sich eigentlich jemals schon gefragt, woher der Brauch, einen Weihnachtsbaum aufzustellen und zu schmücken, stammt? Unser heutiges Verständnis des Weihnachtsbaumes als fester Bestandteil des Weihnachtsfestes ist das Ergebnis einer Jahrtausende anhaltenden geschichtlichen Entwicklung. Auch heute ist der Weihnachtsbaum fest in den jeweiligen Kulturkreisen verankert. (msc)
Es gibt so wunderweiße Nächte Es gibt so wunderweiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind, als ob er fromme Hirten brächte zu einem neuen Jesuskind.
Foto: Martina Schürmeyer
Weit wie mit dichtem Diamantstaube bestreut, erscheinen Flur und Flut, und in die Herzen, traumgemut, steigt ein kapellenloser Glaube, der leise seine Wunder tut.
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Mit uns durch die Weihnachtszeit
WochenZeitung Ansbach
Frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr
Mit Ihrer WZ durch die Weihnachtszeit Die Krippe Mittelpunkt des Weihnachtsgeschehens war und ist die Krippe. Krippenfiguren und -tiere in allen Variationen werden von Künstlerhand geschaffen oder, viel profaner, aus Plastik gespritzt. Groß und Klein macht es jedoch große Freude, die eigene Krippe an Weihnachten immer wieder aufzustellen. Der Aufbau der Krippe hat vielerorts bereits mit dem Nikolaustag begonnen. In Schlesien und im Schwarzwald sind in den Kirchen und in den Privathäusern die großen Weihnachtskrippen aufgebaut worden. Diese Kunstwerke wurden von den Krippenschnitzern mit großer Fertigkeit so hergestellt, dass einzelne Figuren und Teile beweglich waren und Glockengeläut und Posaunenschall ertönten. In Schlesien und insbesondere im Riesengebirge wurden ganze Dörfer und die Umgebung in Krippenform dargestellt, manchmal bis zum darunterliegenden Bergwerk. Auf jeden Fall wurden die Krippenlandschaften während der Adventszeit gebaut, vergrößert oder
Foto: Martina Schürmeyer
repariert und frisch gestrichen. Das Christkind legten Jungfrauen und Klosterschwestern erst am Heiligen Abend in die Krippe. In vielen Familien und manchen Kirchen ist es heute noch Brauch, die Krippe im Lauf der Adventswochen und -tage aufzustellen: zuerst nur den Stall mit Moos und Bäumen, dann ein Tier nach dem anderen, Schafe und Tiere des Waldes, dann die Hirten mit ih-
ren Hunden. Zum Schluss wird die heilige Familie dazugestellt und am Heiligen Abend Ochs und Esel, das Christkind und die Engel. Der Chronologie des Weihnachtsevangeliums folgend stellt man in katholischen Gegenden die Heiligen Drei Könige mit ihren Rössern und Kamelen erst am sechsten Januar dazu, am Tage ihres Erscheinens. (msc)
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Mit uns durch die Weihnachtszeit
Ausgabe 51 | 23. Dezember 2017 | 10
WochenZeitung Ansbach
Frohe
Weihnachten Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Wir wünschen allen Kunden ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.
Norbert Ringler Direktkandidat Landtag Ansbach Nord Harald Dösel, Direktkandidat Landtag Ansbach Süd/Weißenburg-Gunzenhausen Christa Naaß Direktkandidatin Bezirkstag Ansbach Süd/Weißenburg-Gunzenhausen
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Mit Ihrer WZ durch die Weihnachtszeit Weihnachten in Deutschland
In der Adventszeit bereiten wir uns auf Weihnachten vor. Das Wort „Advent“ kommt aus der lateinischen Sprache und heißt „Ankunft“. Zur Adventszeit sind die Straßen der Städte hell beleuchtet – überall hängen Lichterketten und bunter Schmuck. In den Fenstern hängen Sterne sowie andere Figuren aus Papier. Und aus vielen Küchen kommt ein schöner Duft. Die Menschen fangen an, Weihnachtsplätzchen und besondere Weihnachtskuchen zu backen. Die Kinder haben einen Adventskalender, bei dem sie für jeden der 24 Tage im Dezember bis zum Weihnachtstag ein Stückchen Schokolade oder etwas anderes hinter kleinen Türen finden. Es gibt aber auch Adventskalender, die die Mütter oder größere Kinder selber machen und mit schönen Sachen, wie z. B. Nüssen, Obst oder kleinem Spielzeug füllen. In vielen Wohnungen findet man in diesen Wochen einen Adventskranz, aus grünen Tannenästen
gebunden. Auf ihm stecken vier Kerzen. An jedem Sonntag im Advent wird eine neue Kerze angezündet. Wenn alle vier Kerzen brennen, dann ist es bald Weihnachten. Dazu singen die Kinder: „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier; dann steht das Christkind vor der Tür“. Am 6. Dezember feiert man in Deutschland den Nikolaustag, den Gedenktag für den Bischof Nikolaus von Myra, der im 4. Jahrhundert lebte und sich besonders um die Kinder gekümmert hat. Schon am Vorabend stellen die Mädchen und Jungen ihre Stiefel und Schuhe vor die Türe. Sie möchten, dass der Nikolaus sie mit Süßigkeiten und Obst füllt. Abends kommt dann auch manchmal der Nikolaus, angezogen mit einem weiten Mantel und einer Bischofsmütze, selber ins Haus, oder er geht durch die Stadt. Er hat immer eine Rute für die bösen Kinder bei sich und einen
und ein gutes neues Jahr
Sack voller kleiner Geschenke für die lieben Kinder. Aus einem großen Buch liest er ihnen vor, was sie für gute und böse Dinge getan haben, und er verteilt kleine Geschenke. Meistens aber bekommt jeder etwas. Manchmal wird der Nikolaus auch von einem Helfer begleitet, dem Knecht Ruprecht. Erst im vorigen Jahrhundert kam die Tradition vom „Weihnachtsmann“ auf, der die Weihnachtsgeschenke bringt. Dieser kommt ursprünglich aus Amerika, wo er „Santa Claus“ genannt wird. In vielen Gegenden Deutschlands, besonders im Süden, werden die Geschenke an Weihnachten aber vom „Christkind“ gebracht. In Deutschland wird am 24. Dezember morgens der Weihnachtsbaum geschmückt und am Abend gibt es dann für alle Geschenke. (msc)
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WochenZeitung Ansbach
Mit uns durch die Weihnachtszeit
Frohe
Weihnachten Mit Ihrer WZ durch die Weihnachtszeit Weihnachten in anderen Ländern
Wenn Italiener sich ein „frohes Fest“ wünschen, sagen sie „buon natale“. Die Weihnachtszeit in Italien beginnt acht Tage vor dem 25. Dezember, zur gleichen Zeit, als vor fast 2.000 Jahren im alten Rom die Saturnalien – das Fest zu Ehren des Gottes Saturn – begannen. Und sie endet nach zwölf Nächten mit dem Dreikönigsfest. Im Mittelpunkt von Natale steht nicht der Weihnachtsbaum, sondern die presepio (die Krippe). Jede Kirche und jeder, der es sich leisten kann, wetteifert mit den Nachbarn um die schönste Krippe, die besonders lebensecht erscheint. Nach katholischem Ritus wird 24 Stunden vor Heiligabend streng gefastet. Bei Sonnenuntergang eröffnet ein Kanonenschuss auf dem Kastell S. Angelo in Rom die heilige Zeit. Um neun Uhr abends finden in allen Kirchen feierliche Gottesdienste statt. Nach der Messe gibt es ein Festessen im Familienkreis, und alle ziehen Geschenke aus der Urne des Schicksals, so eine Art Familien-Lotterie. Der richtige Geschenktag ist jedoch der sechste Januar. In den Niederlanden und im angrenzenden Flandern konzentriert sich das Weihnachtsbrauchtum auf die Nikolauszeit vor dem 6. Dezember. Für viele kleine Holländer ist der Sinterklaas-Abend der schönste Feiertag des Jahres. In den Küstenorten kommt der Sinterklaas drei Wochen vor seinem Geburtstag oder am letzten Samstag im
November mit einem Schiff in einem der alten holländischen Häfen an – angeblich aus Spanien. An diesem Abend stellen die Kinder einen Schuh vor den Kamin mit einem Wunschzettel neben ein Wassergefäß und eine Mohrrübe oder Heu für das Pferd des Nikolaus. Am nächsten Morgen finden sie an dieser Stelle kleine Nikolausfiguren aus Schokolade und ein Lebkuchenmännchen mit einem kurzen, witzigen Gedicht. In diesen Sinterklaasgedichten wird immer die Wahrheit gesagt – so ist es Brauch. Am 5. Dezember legt man einen großen Sack vor die Haustür und findet ihn am Abend der Pakete mit Geschenken für die ganze Familie vor. Auch die niederländische Weihnachtszeit endet mit dem Dreikönigstag. In Flandern ziehen drei ausgewählte Männer als Könige verkleidet von Haus zu Haus, singen Lieder und werden dafür bewirtet. Zwei Traditionen prägen in Dänemark, Schweden, Norwegen, Island und Finnland die Weihnachtstage: das Julfest und der Weihnachtsmann. Das Julfest entspringt alten bäuerlichen Ernte- und Mittwinterbräuchen. In der Julstube breitete man Julstroh aus als gemeinschaftliches Nachtlager für alle Hausbewohner. Auch in Norddeutschland ist die schöne Sitte des Julklapp noch verbreitet: Der Schenkende wirft – möglichst unerkannt – mit dem Ruf „Julklapp“ ein in viele Hüllen verpacktes Geschenk mit einem eingelegten kleinen Gedicht durchs Fenster. Erst vor gut hundert
Jahren drangen der deutsche Weihnachtsbaum und noch später auch der Weihnachtsmann nach Skandinavien ein. Wie im alten Schleswig-Holstein steht heute der Weihnachtsbaum in der Mitte der Julstube, und die ganze Familie tanzt um ihn herum. Typisch finnisch ist das gemeinschaftliche Saunabad vor dem Heiligen Abend. Ansonsten wird viel gegessen und getrunken im Familienkreis. Darunter auch Schweinefleisch mit dem ironischen Namen „gebackener Schwede“. Am zweiten Weihnachtstag, dem Stephanstag, wird getanzt, Schlitten gefahren und früher wurde geritten. Die Pferde versorgte man an diesem Tag besonders gut, denn Stephan ist in Finnland der Schutzpatron der Pferde. Die Julzeit endet in Skandinavien am St.-Knuts-Tag, dem 13. Januar, zu Ehren des dänischen Großkönigs Knut IV., des Heiligen, der von 1080-1086 regierte. Er wird wegen seiner Frömmigkeit und Großzügigkeit gegenüber den Armen verehrt. Am 13. Januar wird noch einmal üppig gegessen und getrunken, bis alle Festvorräte aufgezehrt sind. Zum letzten Mal zündet man die Kerzen an, schmückt den Baum und setzt ihn vor die Haustür mit dem Wunsch „Gott segne dein Jul. Möge es bis Ostern dauern“. (msc)
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ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute fürs neue Jahr Unterrichtsbeginn 2018: Montag, 8. Januar, 18.30 Uhr Oberhäuserstr. 6 (Pavillon) · 91522 Ansbach · Tel. (09 81) 6 19 81
Telefon 0 98 27 / 14 88 Fax 0 98 27 / 78 52 E-Mail: info@elektro-hess.org Website: www.elektro-hess.org
Weihnachtszauber Bei frostig kalter Winterluft träum ich vom süßen Tannenduft und warmem Kerzenschein. Vom leisen Fall der weißen Flocken, dem hellen Klang der Weihnachtsglocken und möchte Kind noch sein. Anita Menger
www.fahrschule-pfundt.de
und ein gutes neues Jahr
Frohe Weihnachten und utes neues Jahr 2018 ein g wünscht
Mit uns durch die Weihnachtszeit
Ausgabe 51 | 23. Dezember 2017 | 12
WochenZeitung Ansbach
FROHE
Weihnachten
UND EIN GUTES NEUES JAHR
Mit Ihrer WZ durch die Weihnachtszeit Die heilige Nacht Gesegnet sei die heilige Nacht, die uns das Licht der Welt gebracht! Wohl unterm lieben Himmelszelt die Hirten lagen auf dem Feld. Ein Engel Gottes, licht und klar, mit seinem Gruß tritt auf sie dar. Vor Angst sie decken ihr Angesicht, da spricht der Engel: „Fürcht’ euch nicht!“ „Ich verkünd’ euch große Freud: Der Heiland ist geboren heut’.“ Da gehn die Hirten hin in Eil, zu schaun mit Augen das ewig Heil;
zu singen dem süßen Gast Willkomm, zu bringen ihm ein Lämmlein fromm. Bald kommen auch gezogen fern die heilgen drei König’ mit ihrem Stern. Sie knien vor dem Kindlein hold, schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold. Vom Himmel hoch der Engel Heer frohlocket: „Gott in der Höh sei Ehr!“ (Eduard Mörike)
Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!
Foto: Martina Schürmeyer
H Frohe Weihnachten und H alles Gute für das neue Jahr. Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.
H
Tochter Zion Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem! Sieh, dein König kommt zu dir, ja, er kommt, der Friedefürst. Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem!
H
Ab 09.01.2018 sind wir wieder da.
Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk! Gründe nun dein ewges Reich, Hosianna in der Höh! Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk!
H H Neukirchner Str. 11 H H in der Quaststraße 2 Telefon 09 81 / 6 19 45
91623 Sachsen b. Ansbach Tel. 0 98 27-71 65
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Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüßet, König mild! Ewig steht dein Friedensthron, du des ewgen Vaters Kind. Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüßet, König mild!
Foto: Anika Schildbach
Wir wünschen unseren Kunden, Freunden und Bekannten frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! Uhlandstr. 5 Tel. 8 62 85 Jägerndorfer Str. 20 Tel. 8 74 08
13 | Ausgabe 51 | 23. Dezember 2017
Mit uns durch die Weihnachtszeit
WochenZeitung Ansbach
FROHE
Weihnachten
UND EIN GUTES NEUES JAHR
Mit Ihrer WZ durch die Weihnachtszeit von Martina Schürmeyer
Wie entstand die Geschichte des Weihnachtsmannes? Der heilige Nikolaus, Schutzpatron der Kinder, wird schon seit Langem mit Weihnachten in Verbindung gebracht. Holländische Siedler brachten die Nikolaustradition im 17. Jahrhundert nach Amerika. Doch damals lenkte der Weihnachtsmann weder ein Rentiergespann über den Himmel noch kam er durch den Schornstein herab, wenn er seine Geschenke brachte. Diese Eigenschaften, die man ihm heute nachsagt, hat er erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Damals beschrieb
der Amerikaner Clement Moore in seinem Gedicht „Ein Besuch vom Nikolaus“ die Bescherung der Geschenke genauso, wie man sie heute kennt. Bei der Beantwortung der Frage, wie Moore denn eigentlich auf solch abwegige Ideen kam, können die Rentiere einen ersten Hinweis geben. Die nordostsibirischen Völker der Korjaken, Kamtschadalen und Tschuktschen verehrten ursprünglich den großen Rentiergeist, mit dem nur der Schamane, der Priester und Magier
des Stammes in Verbindung treten konnte. Er versetzte sich in Trance, indem er neben anderen Mitteln Fliegenpilze aß, deren Gift bekanntlich Halluzinationen hervorruft. Dann „flog“ er in die Welt der Geister, um Nachrichten und Geschenke in Form von neuen Liedern, Tänzen und Geschichten für den Stamm zu sammeln. In das Reich der Geister gelangte der Schamane durch das Rauchabzugsloch seiner Hütte. Die Parallelen zur Weih-
nachtsmannlegende sind offensichtlich. Doch wie fanden die geheimnisvollen Rituale sibirischer Völker ihren Weg in das Gedicht von Moore? Die Antwort ist bei Moore selbst zu suchen, der sich als Professor für ostasiatische Sprachen und Literatur auch sehr eingehend mit den religiösen Bräuchen der dort wohnenden Völker beschäftigte und einige sehr faszinierend fand, dass er sie in seinem Nikolausgedicht verewigte. (msc)
Ich wünsche meinen Kunden frohe Weihnachten und ein gesundes und glückliches neues Jahr! Foto: Martina Schürmeyer
Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr
Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes Fest und ein glückliches Jahr 2017
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Wir f inden, dass diese Jahreszeit eine wunderbare Gelegenheit ist, um Danke zu sagen. Wir bedanken uns für das in uns geset z te Ver trauen, die freundlichen Gespräche und die er folgreiche Zusammenarbeit. Ein herzliches Dankeschön an alle, die jede Woche zum Erfolg unserer Zeitungen beigetragen haben. Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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Ausgabe 51 | 23. Dezember 2017 | 14
WochenZeitung Ansbach
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Braten statt Weihnachtskarten Mäzen Friedrich Hilterhaus spendet Weihnachtsbraten an Tafel Ansbach
Freuten sich über die Braten: Friedrich Hilterhaus (2.v.l.) und Foto: Luca Herrmann die Verantwortlichen der Tafel. Ansbach (luh). Zum sechsten Mal in Folge kann die Tafel Ansbach durch die Hilfe von Mäzen Friedrich Hilterhaus bedürftigen Familien zu Weihnachten eine Freude machen.
100 Schweine- und Geflügelbraten können am 23. Dezember kostenlos in der Tafel abgeholt werden. Ebenfalls am 23. Dezember geht die „Tüten Aktion“ der Tafel mit der Verteilung der „Essenspakete“
zu Ende. Dafür haben Kunden des Supermarktes „normale“ Produkte in der Ansbacher Filiale gekauft, diese dort sogleich abgegeben. So entstanden circa 350 Einkaufstüten mit elementaren Produkten wie Mehl, Nudeln oder Reis. Aber auch Ketchup und Schokolade sind enthalten. Pro Woche versorgen 50 Ehrenamtliche der Tafel circa 400 Personen alleine in Ansbach. Dafür dass bei der Vergabe der Weihnachtsbraten und Tüten auch wirklich so viele Familien wie möglich profitieren, haben sich die Organisatoren auch etwas ausgedacht. Durch eine Ausweisüberprüfung sollen Mehrfachabholungen verhindert werden.
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Schonend fit und schlank! Wussten Sie, dass Schwimmen bei Medizinern als eine der gesündesten Sportarten überhaupt gilt? Es schont Gelenke, Bänder und Sehnen, und sorgt dennoch für einen sichtbaren Trainingseffekt. Bei regelmäßiger Bewegung im Wasser nimmt die Muskelmasse des Körpers zu, folglich erhöht sich auch der Kalorienverbrauch des Körpers in Ruhe. Das bedeutet, dass auch noch nach dem Training weiter Fett verbrannt wird. Doch der Sport stärkt auch den Herzmuskel beziehungsweise das Herz-Kreislauf-System und senkt den Cholesterinspiegel sowie das Risiko für Diabetes oder Arteriosklerose. „Schwimmen bietet also beste Voraussetzungen, um körperlich fit zu werden und zu bleiben“, betont Apothekerin Carole Holzhäuer.