WochenZeitung Ansbach KW 51.19

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ANSBACH

Nr. 51 · 48. Jahrg. · 21. Dezember 2019

„Hilfe zur Selbsthilfe“ Interview mit Dr. Petra Hopf-Seidel ANSBACH. Ein reichhaltiger Schatz an Erfahrung, Wissen und Potential, das der Welt zu Gute kommen soll. Genau darum geht es dem Senior Experten Service, kurz SES, der sich darum kümmert, dass Wissen und Kompetenz nicht verschwendet, sondern in die ganze Welt hinausgetragen wird.

Der SES ist als Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit weltweit tätig. Seine ehrenamtlichen Einsätze finden in erster Linie in Entwicklungs- und Schwellenländern, aber auch in Deutschland statt. Ziel ist der Wissens- und Erfahrungstransfer zur Verbesse-

Es weihnachtet sehr...

Eine wunderschöne und besinnliche Weihnachtszeit wünscht Ihnen das WZ-Team

Dr. Petra Hopf-Seidel Foto: Anika Schildbach

rung der Zukunftsperspektiven anderer.

Das Interview mit der SESExpertin Dr. Petra Hopf-Seidel lesen Sie auf Seite 5.

ANSBACH. Über 30 Stunden aufwendige Arbeit hat Herbert Herbst in seine Weihnachtskrippe gesteckt, die derzeit von Besuchern und Gästen des Brü-

cken-Center Ansbach bewundert werden kann. Hauptberuflich arbeitet Herbst als Hausmeister des Einkaufszentrums. Vor einigen Jahren hat er seine Leidenschaft

für das Krippenbasteln entdeckt.

Nachdem ihm keine der Exemplare, die es zu kaufen gab, gefielen, entschloss er sich, selbst eine Krippe zu fertigen. Das Feuer war

entfacht. Seitdem werkelt Herbst in den Monaten vor Weihnachten fleißig in seiner Werkstatt.

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2 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 21. Dezember 2019

AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN

MOMENT MAL

1. Fahrraddiebstahl

Weihnachten – eine heilige Zeit Ich bin mal zur Jahreswende in Ägypten gewesen. An allen Cafés und Shops, sowie an großen Plakatwänden war zu lesen: Merry Christmas and Happy New Year.

Nein, dort lebten keine Christen.

Aber man wollte die Touristen herzlich begrüßen. Es ging ums Geschäft. Auch auf dem Ansbacher Weihnachtsmarkt bleibt die Krippe eher unbeachtet. Es ist nicht mehr selbstverständlich klar, worum es am Christfest geht.

Einen Hinweis gibt die Bibel.

Es geht um die Geburt des Jesus aus Nazareth in Bethlehem.

Seine Mutter Maria bringt einen Sohn zur Welt, der der Retter der Welt sein soll. Im Evangelium nach Matthäus wird dies mit

dem Symbol des Sterns deutlich gemacht. Dieser Stern steht für die Zeitenwende und weist auf den kommenden Retter hin. Dieser Stern scheint nun nicht über den Palästen der Macht, sondern über Bethlehem.

Und im Evangelium nach Lukas wird die frohe Botschaft von der Geburt eben zuerst den Menschen am Rande der Gesellschaft, den Verachteten und Ausgestoßenen, den Mißhandelten und Entrechteten verkündet.

Nicht der Mensch, ein König wird gottgleich. Sondern Gott wird Mensch, einer von uns schutzlos, ausgeliefert, ohnmächtig. So wird Weihnachten zur Zeit Gottes, in der seine Absicht

POLIZEI BERICHTET

VON MARTINA SCHÜRMEYER

klar wird. Gott steigt - bildlich gesprochen – vom Himmel. Er wendet sich den Menschen in ihrer Menschlichkeit zu. Er wird Mit-Mensch.

Der Aufruf von Weihnachten an alle ist: Mach’s wie Gott – werde Mensch.

Wenn bei uns Mitmenschlichkeit an Wert gewinnt, wird Friede wachsen.

So wünsche ich uns allen eine heilige Zeit, in der Gottes Willen unter uns Gestalt gewinnt und es Friede wird auf Erden.

ADALBERT STIFTER ZUM THEMA: LEBENSFREUDE „WENN WIR IN UNS SELBER IN ORDNUNG WÄREN, WÜRDEN WIR VIEL MEHR FREUDE AN DEN DINGEN DIESER ERDE HABEN.“ Wer sich über etwas ärgert, der wird meist nur ein gequältes Lächeln zustande bringen, dem jeder seine Künstlichkeit ansieht. Genau künstlich und gequält ist Ihre Freude über den Sonnenschein oder den unerwarteten Anruf Ihres lieben Freundes, sofern Sie mit sich oder der Welt hadern.

Welchen Grund sie für Letzteres auch immer haben mögen: Schließen Sie damit ab, um sich nicht von all dem Schönen der Welt auszuschließen. Denn wer bekanntlich nicht genießt, wird ungenießbar.

ANSBACH (RED). Am vergangenen Wochenende zwischen Freitag und Sonntag wurde ein Fahrrad, das in einem überdachten Fahrradabstellplatz in der Schalkhäuser Straße abgestellt war, von einem unbekannten Täter entwendet. Das schwarz/ grüne Mountainbike der Marke Giant war mit einem Zahlenschloss versperrt, welches der Täter gleich mitnahm. Der Wert des Fahrrades wird auf 620 Euro geschätzt. Die Polizei bittet unter der Telefonnummer 0981/9094-121 um Hinweise.

2. Sachbeschädigung durch Brandlegung in der Wirtschaftsschule

Gesegnete Weihnachten

Jens Porep Friedenskirche Ansbach

ANSBACH (RED). In der städtischen Wirtschaftsschule in der Beckenweiherallee kam es am Montag gegen 09.15 Uhr in der Herrentoilette im 2.Obergeschoss zu einem Brand. Dabei wurde durch bislang unbekannte Täter ein Seifenspender in Brand gesetzt. Zum Glück breitete sich der Brand nicht aus und es kam zu keinen Verletzten oder einer weiteren Gefährdung für das Gebäude. Zwei anwesende Personen konnten den Brand mittels Wasser löschen.

Durch den Brand entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro.

AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Spielespaß und Heimeligkeit Wohnzentrum Schüller unterstützt Kindergarten in Bechofen

3. Fahrer unter Drogeneinwirkung

Lyrik von Gerd Scherm (Colmberg/Binzwangen)

WochenZeitung Verlosung GEBRÜDER GERASSIMEZ

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Bei der freudigen Übergabe (von links): Gruppenleiterin Christina Nixel, Rico, Geschäftsführer Christoph Schüller, Ramona Leis und Marketingleiter Marco Heller.

Foto: Wohnzentrum Schüller

BECHOFEN (RED). Vorgezogene Bescherung in Bechhofen: Vor kurzem hat das Wohnzentrum Schüller zusammen mit RICO, dem Maskottchen des Playmobil Funparks, die 15 Kinder der Elefanten-Gruppe in Bechhofen überrascht. Ramona Leis (die Mutter eines Kindergartenkindes) hat sich Mitte November über die Internetseite hilfesuchend an das Wohnzentrum Schüller gewandt. Die KindergartenNotgruppe ist in Bechhofen im Evang. Gemeindehaus untergebracht. Leider entsprechen die baulichen Gegebenheiten so ganz und gar nicht den Anforderungen eines Kindergartens. So ist ein

Großteil der Räumlichkeiten mit Steinboden ausgestattet. Jetzt in der kalten Jahreszeit ist es für die Kinder besonders ungünstig, wenn sie lange auf dem kalten und harten Boden sitzen und spielen müssen. Marketingleiter Marco Heller hatte eine Idee wie man Frau Leis und den Kindergartenkindern helfen könne. „Da bei uns im Möbelhaus eigentlich ständig umgebaut wird, bleiben immer wieder auch große Flächen an Teppichböden übrig“ so Heller. Der Geschäftsführer Christoph Schüller hat sich dann sofort bereiterklärt zusätzlich noch mehrere robuste Sitzsäcke für die Kinder zu spenden, um deren Domizil

zu einem gemütlicheren und kindgerechteren Ort zu machen. „Ganz zufrieden waren wir damit aber noch nicht und so haben wir den Kontakt zu Playmobil gesucht. Björn Seeger von der Pressestelle der Firma Playmobil war von unserer Idee sofort begeistert und hat uns seine Unterstützung zugesagt “ ergänzte Marco Heller. Deshalb kam RICO auch nicht mit leeren Händen, sondern hatte für die Kleinen jede Menge Spielzeug dabei. Die Kinder waren sichtlich aus dem Häuschen und der Besuch von RICO wird wohl noch für längere Zeit das Tagesgespräch in der Kindertagesstätte bleiben.

Alle Jahre wieder zum 3. Advent Hennenbacher Weihnacht begeisterte im Schwarzbeck Hof

Für viele Familien und Kinder gehört zum dritten Advent die Hennenbacher Weihnacht. Für Kurzweil und weihnachtlichen Musikgenuss sorgten der Hennenbacher Männergesangverein, der Posaunenchor, die Feuerwehr Hennenbach und der Kindergarten Hennenbach, der vom Nikolaus tatkräftig unterstützt wurde. Bei den fröhlich singenden Kindern spürte ein jeder die pure Vorfreude auf Weihnachten.

Fotos: Martina Schürmeyer

10. Januar 2020, 19.30 Uhr, Tagungszentrum Onoldia

ANSBACH (RED). Am Montag, gegen 14.15 Uhr, wurde ein 22-jähriger PKW-Fahrer am Bahnhof in Ansbach durch die Polizei kontrolliert. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der junge Mann typische Auffälligkeiten zeigte, die für einen Konsum für Drogen sprachen.

Ein daraufhin durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf Metamphetamin. Daraufhin wurde eine Blutentnahme auf der Dienststelle durchgeführt und die Weiterfahrt unterbunden.

Den Mann erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinwirkung.

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Die Gebrüder Gerassimez (von links): Nicolai Gerassimez (Klavier), Alexej Gerassimez (Percussion), Wassily Gerassimez (Violoncello). Foto: Veranstalter

ANSBACH (RED). Sie sind mitreißend, virtuos, voll musikalischer Energie und bestechen darüber hinaus mit einer Riesenportion Charme und Humor: die Gebrüder Gerassimez. Drei Vollblutmusiker, drei Solisten, die als Ensemble genauso überzeugen. Und das nicht etwa im klassischen Streich- oder Klaviertrio, nein: zu Klavier und Cello reiht sich ein Schlagzeuger, der es in sich hat. Zu dritt gehören sie zur Spitze der deutschen Klassikszene, zu dritt begeistern sie mit einem rasanten Programm von Bach bis heute.

Im Verbund erscheinen weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach chefredakteurin landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0

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Lokales | 3

21. Dezember 2019 · WochenZeitung Ansbach

130 Weihnachtsbraten für die Tafel 30 Jahre „Brücke zum Nächsten“ Hilterhaus-Stiftung leistet mit Spende kulinarischen Beistand

„Eine Brücke schlagen von uns zu unseren Nächsten“ ANSBACH (ASC). An Weihnachten soll niemand allein sein oder sich einsam fühlen müssen. Deshalb haben in Ansbach engagierte Menschen vor genau 30 Jahren die „Brücke zum Nächsten“ gegründet. Seitdem lädt die evangelische Allianz Ansbach alljährlich zu einem gemeinsamen Weihnachtsfest an Heilig Abend ein. Bei reichhaltigem Buffet und tollem Rahmenprogramm erleben die Gäste ein schönes und entspanntes Weihnachtsfest, bei dem sie einfach genießen können.

» Zur Geschichte

Das Weihnachtsfest „Die Brücke zum Nächsten“, fand erstmals an Heilig Abend im Jahr 1990 statt und wurde von Schwester Hanni Rietsch und Ruth Banna ins Leben gerufen. Beide arbeiteten in der Teestube des evangelischen Gemeindezentrums und hatten die Not von Alleinstehenden und Obdachlosen erkannt. Sie wollten ihnen eine Möglichkeit bieten, das Weihnachtsfest in geschützter Atmosphäre und in Gesellschaft zu verbringen. So begann 1990 die Geschichte der „Brücke“. Bei der Organisation waren damals auch die Mitarbeiter des Vereins GMS Frommetsfelden und der Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend in Ansbach beteiligt. Die erste Einladung wurde gleich von zwölf Gästen dankbar angenommen. Diese konnten sich über einen Christbaum, Weihnachtslieder, Klößchensuppe und kaltes Buffet sowie einen Gabentisch mit kleinen Geschenken freuen. Für das nächste Jahr wurde dann sogar ein Fahrdienst eingerichtet, den es bis heute gibt.

Aufgrund der immer wachsenden Anzahl an Teilnehmern verlegte man das Fest ab dem dritten Jahr ins evangelische Gemeindehaus.

Natürlich hat sich in den dreißig Jahren auch jede Menge getan.

Edeltraut Merker übergab als Dankeschön einen Jubiläumsbraten an Friedrich Hilterhaus (links). Foto: Janine Gierszewsky

ANSBACH (JG). Unmengen an Naschzeug, Geschenken und ein saftiger Weihnachtsbraten – ein Luxus, der für weite Teile der Bevölkerung selbstverständlich geworden ist. Besonders in kulinarischer Hinsicht mangelt es der mittelständischen Schicht zu Weihnachten an nichts. Edeltraut Merker, freiwillige Mitarbeiterin und gute Seele bei der Tafel Ansbach, verdeutlichte einmal mehr, dass einer Vielzahl an Hilfsbedürftigen diese Freuden der Weihnachtszeit, wie ein schmackhafter Braten, verwehrt bleiben.

Die Hilterhaus-Stiftung erkannte dieses Problem ebenfalls und so

entschloss sich Friedrich Hilterhaus vor gut zehn Jahren dazu, die ersten Weihnachtsbraten an die Tafel Ansbach zu spenden.

Dieses Jahr, so Merker, gäbe es also einen Jubiläumsbraten.

Ganze 130 an der Zahl werden heuer für höher schlagende Herzen sorgen. „Es sind insgesamt bald 1500 Braten, die für den guten Zweck an die Tafel gespendet wurden“, freute sich Hilterhaus. Ferner betonte er nachdrücklich: „ Die Armut hierzulande nimmt zu. Das beweisen die fast 1000 Tafeln, die es deutschlandweit bereits gibt. Jede Woche werden dabei

1,65 Millionen Kunden bedient.“ Weiter hält er fest, dass die Dunkelziffer der Mittellosen bei circa sechs Millionen läge. Das bedeute jedoch keinesfalls, dass die MitarbeiterInnen der Tafel nicht ausgelastet wären, fügte Merker hinzu. „Jede Woche arbeiten bei uns 30 ehrenamtliche MitarbeiterInnen, außerdem haben wir acht Fahrer, die die Lebensmittel von den Supermärkten beschaffen.“ Dies sei natürlich ein enormer Arbeitsaufwand für jeden einzelnen Helfer bei der Tafel.

Darum bittet diese auch darum, sich bei Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit zu melden.

Poster: Brücke zum Nächsten e.V.

Seit dem Jahr 2017 haben David Jess und Bernd Hochreuther die Fäden in der Hand und werden bei ihrer Arbeit von einem großen Team aus ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Denn ohne die Mithilfe der zahlreichen Ehrenamtlichen wäre dieses Fest nicht zu stemmen. Wer den Abend aktiv mitgestalten möchte oder gerne Speisen für das reichhaltige Buffet bereitstellen will, kann sich bei den Organisatoren melden. Mehr Informationen dazu gibt es unter: www.bzn.ea-ansbach.de Letztes Jahr wurde die „Brücke“ zum ersten Mal im Onoldiasaal gefeiert, der auch diesmal wieder als Begegnungsstätte dienen wird. Er bietet Platz für über 300 Gäste und somit genug, um möglichst viele Menschen zusammenzubringen und gemeinsam

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WochenZeitung

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aktuell regional

das Weihnachtsfest zu begehen.

Am 24. Dezember stehen ab 17:30 Uhr die Türen offen. Die Feier beginnt dann um 18:00 Uhr. Die Veranstalter selbst erklären auf ihrer Internetseite, wieso ihnen das Projekt am Herzen liegt und was die Gäste erwarten dürfen: „Unser Wunsch ist es, Menschen, die sich an diesem besonderen Fest einsam fühlen, die Liebe Jesu spüren zu lassen, indem wir für sie da sind. Wir wollen uns Zeit für Gespräche nehmen und bei einem gemeinsamen Essen mit einem bunt gemischten Buffet und alkoholfreien Getränken Heiligabend feiern. Dabei gibt es auch Beiträge und die Weihnachtsgeschichte.

Für die Kinder gibt es ein extra Programm und für alle eine kleine Bescherung.“

STRASSENBAU

Kreisstraße AN 55 wieder freigegeben

ANSBACH (RED). Die umfangreichen Deckenbauarbeiten an der Kreisstraße AN 55 wurden abgeschlossen. Ab sofort sind die seit Ende September gesperrten Streckenabschnitte zwischen den Ortsteilen Rauenzell und Velden sowie Velden und Thann wieder für den Verkehr freigegeben. Die noch fehlende Straßenmarkierung soll im neuen Jahr, sobald es die Witterung zulässt, aufgebracht werden. Die Strecke ist entsprechend beschildert.

Rund eine Million Euro kosten die umfangreichen Deckenbauarbeiten an der Kreisstraße AN 55. Dabei wurde unter anderem auf einer Gesamtlänge von rund zwei Kilometern eine neue Deckschicht eingebaut. So konnte ein weiteres Straßenbauprojekt aus dem zweijährigen Deckenbauprogramm des Landkreises Ansbach umgesetzt werden. Dieses umfasst für die beiden Finanzjahre 2019 und 2020 ein Gesamtvolumen von acht Millionen Euro. Ein weiteres umfangreiches Bauprojekt an der Kreisstraße AN 55 ist bereits in Planung. Die aktuell eingeschränkt befahrbare Altmühlbrücke bei Oberndorf soll im Jahr 2020 erneuert werden.

4 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 21. Dezember 2019

Veranstaltungen

aktuell

Sommer, Sonne, Musik

Termine vom 21. bis 29. Dezember

Ansbach Open lädt zum 19. Mal zu sich ein

Samstag » Weihnachtsmarkt

Herrieden: mit Gesangseinlagen verschiedener Chöre, auf dem Vogteiplatz vor dem Stadtschloss, ab 16 Uhr.

» Konzert Der spanische Sänger Alvaro Soler kommt 2020 nach Ansbach.

ANSBACH (JG). Anlässlich des 19. bevorstehenden Ansbach Open gaben Ute Schlieker vom AKuT der Stadt Ansbach, Guido Glöckler und Bernhard Chapligin vom Concertbüro Franken sowie Florian Brendel von den Kammerspielen erste Details zu den Künstlern und den allgemeinen Gegebenheiten preis.

Stattfinden wird das Festival wie gewohnt vor der Kulisse der Residenz in der Reitbahn 3. Mark Forster, LEA, Nico Santos, Max Giesinger, Philipp Poisel und viele andere nennenswerte Berühmtheiten, durfte Ansbach Open bereits als Gäste willkommen heißen. Und auch im nächsten Sommer hält das OrganisatorenTeam des Festivals drei überaus erfolgreiche Persönlichkeiten für seine Besucher bereit. Um musikalisch generationenübergreifend zu punkten, wird unter anderem eine Band auftreten, die schon 2009 für Stimmung sorgte.

Die Rede ist von der Kultband Haindling. Sie wird das Festival, das vom 17. bis zum 19. Juli andauern wird, abschließen. Den Auftakt für Ansbach Open hingegen wird dem jungen Spanier Alvaro Soler auferlegt. International bekannt wurde dieser durch zahlreiche Hits, wie „El Mismo Sol“ oder „Sofia“.

Damit sei er bisher der erste spanischsingende Act, wie Schlieker berichtete. Chapligin überzeugt der charmante Südländer in erster Linie durch die Leichtigkeit in seiner Musik. „Sie ist überaus tanzbar und klingt

Foto: Ben Wolf

nach Sommer“, erklärte er. Diese Eigenschaft spiegelt sich in jedem Fall auch in der Musik des zweiten Künstlers, dem SingerSongwriter Johannes Oerding. Er wird auf der Bühne seine Single „An guten Tagen“ zum Besten geben und dem Publikum unter Garantie einen Ohrwurm verpassen, der auch nach dem Konzert noch für gute Laune sorgen wird. „Mit Johannes Oerding und Alvaro Soler haben wir echte Arenenkünstler zu uns geholt“, freut sich Chapligin. Und auch sein Kollege Glöckler konnte daraufhin stolz feststellen: „ Mittlerweile gestaltet es sich in der Musikszene ausgesprochen schwierig, nennenswerte Acts zu bekommen. Besonders im RockBereich, mit Festivals wie Rock im Park oder Summer-Breeze, macht sich die Konkurrenz bemerkbar. Da bin ich froh, dass wir mit dem Genre Pop eine Nische gefunden haben, die gut funktioniert.“ Abschließend richtete Schlieker noch ein paar Worte an die zukünftigen Besucher. Ihr sei wichtig mitzuteilen, dass Kinder unter 8 Jahren in diesem Jahr keinen Zutritt erhalten werden.

Außerdem ist Minderjährigen unter 14 Jahren der Besuch eines der Konzerte nur in Begleitung eines Erwachsenen erlaubt. Karten für die Veranstaltungen sind ab sofort in allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online unter www.reservix.de erhältlich.

Dort gibt es ebenfalls sämtliche Informationen zu den Preisen der einzelnen Konzerte.

Aus Wirtschaft und Unternehmen

„Die Schlagerpiloten“ Konzert in der Tanzmetropole Neustädtlein FICHTENAU (RED). Die Schlagerpiloten, bestehend aus Stefan Peters, Kevin Marx und Frank Cordes sind ein musikalisches Projekt, das seinesgleichen sucht.

Am 5. Januar 2020 sind sie in der Tanzmetropole Neustädtlein in Fichtenau zu Gast. Die Konzertbesucher können sich auf eine Reise in die schönsten Länder der Erde freuen, denn bei den Schlagerpiloten ist der Name Programm.

Ihren Melodien und Texten wie z.B. „Die goldenen Sterne von Bali“ oder „Lass mich der Captain deines Herzens sein“ laden zum Tanzen und Träumen ein und verzaubern. Wo immer die Schlagerpiloten auftreten, wird’s turbulent. Die Buchungsanfragen überschlagen sich, der Geheimtipp wird bereits als HotSpot heiß

gehandelt. Selten ist ein Act aus dem Nichts im Aufwind so durchgestartet. In Berlin wurden sie als Newcomer des Jahres 2018 ausgezeichnet. Am Sonntag, den 05.

Januar 2020 darf Familie Meiser die Senkrechtstarter erneut live auf der Bühne der Tanzmetropole Neustädtlein begrüßen.

Begleitet wird der Abend von AMADEUS Gerne kann zuvor im 4 Sterne Superior Vital-Hotel Meiser zu Abend gegessen werden (Tischreservierung unter Tel.: 07962 – 711 940) oder direkt im Saal kleinere Gerichte bestellt werden.

Um 19.30 Uhr öffnet die Tanzmetropole ihre Türen. Reservierungen und weitere Informationen unter Tel.: 07962 - 428. www.tanzmetropole.de

Gunzenhausen: Weihnachtliches Jubiläumskonzert der „Walder Gmabüschsänger“, anlässlich des 40-jährigen Bestehens, in der St. Martin Kirche und Ägidius, um 18 Uhr.

» Konzert

Ansbach: zum Thema: „The Best of Black Gospel“, im Tagungszentrum Onoldia, um 20 Uhr.

Sonntag » Singgottesdienst

Ansbach: „Nun jauchzet, all ihr Frommen“, in der St. Gumbertus Kirche, auf dem Johann-Sebastian-Bach-Platz, um 9:30 Uhr.

» Weihnachtsmarkt

Haasgang: Musikalische Umrahmung von den Haasgänger Posaunenbläsern und dem Engelschor, ebenso wird das Chritkind vor Ort sein, ab 14 Uhr.

» Gottesdienst

Ansbach: Traditionell fränkische Weihnacht, mit den Ansbacher „Spreißeli“, unter der Leitung von Jürgen Hacker, in der Friedenskirche, um 17 Uhr.

» Konzert

Ansbach: Viva Voce: „Wir schenken uns nix!“, St. Gum-

bertus, Johann-Sebastian-BachPlatz,Einlass um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr.

Montag » Weihnachtskonzert

Ansbach: Mit dem Gesangsquartett „MixTur“ (ehemalige Sänger des Windsbacher Knabenchors), St. Gumbertus, Johann-Sebastian-Bach-Platz, 19:30 Uhr.

Dienstag » Familiengottesdienst

Ansbach: „Ihr Kinderlein kommet...“, mit musikalischem Krippenspiel, in der St. Gumbertus Kirche, Johann-Sebatian-BachPlatz, um 15 Uhr. Ansbach: In der Christ-König-Kirche, auf dem Josef-Fruth-Platz, um 15 Uhr. Ansbach-Schalkhausen: mit anschließendem Krippenspiel, in der Nikolauskirche, 16 Uhr. Ansbach-Schalkhausen: „Der Engel mit dem Stoppelbart“, mit den Konfirmanden, in der St. Nikolauskirche, um 16 Uhr. Ansbach: Weihnachtlicher Gottesdienst, mit anschließendem Weihnachtsspiel, in der St. Ludwig Kirche, auf dem Karlsplatz, um 16:30 Uhr.

Mittwoch » Turnier

Wassertrüdingen: Der TSV Wassertrüdingen lädt ein zum 28. Mitternachtsturnier, in der Hesselberghalle Wassertrüdingen, ab 18 Uhr.

» Konzert

Ansbach: : Tribute Concert, „The Fab Four“, Beatles Tribute Band, Kammerspiele, Maximilianstraße 29, um 20 Uhr.

Donnerstag » Theater

Ansbach-Schalkhausen: „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“, ein Weihnachtsmärchen für Menschen ab 7 Jahren, im Theater Kopfüber, Schalkhäuserstraße 100, um 15 Uhr.

» Konzert

Wolframs-Eschenbach: traditionelles Weihnachtskonzert, der Gesangsverein vor Ort schließt die Weihnachtsfeiertage mit weihnachtlicher Chor- und Instrumentalmusik aus verschiedenen Epochen ab, außerdem dabei: Der Münsterchor, Klangfarben, das Steiner Kammerorchester und Thomas Burger (Orgel), Liebfrauenmünster, 16 Uhr.

» Party

Ansbach: Ample Tang, „Bluesrock-Party“, Kammerspiele, Maximilianstraße 29, um 20:30 Uhr.

Freitag » Silvestermarkt

Ansbach: Der Markt hat bis zum 30.12. geöffnet und befindet sich in der Ansbacher Altstadt, von 11 bis 20 Uhr.

» Selbsthilfegruppe

Ansbach: Die SHG für Eltern von Kindern mit AD(H)S trifft sich zum gemeinsamen Austausch,

in den Räumlichkeiten von Kiss, Jahnstraße 2, 18 Uhr.

Samstag » Comedy

Gunzenhausen: Sebastian Reich & Amanda: mit dem neuem Programm: „Glückskeks“, Karten erforderlich, Stadthalle, Isle-Platz 1, 20 Uhr.

» Konzert

Feuchtwangen: „Fühl´Mas“, zu Gast ist die Electro-/Rock-Band „Kochkraft“, Tickets erforderlich, Brasserie Lounge, Untere Torstraße 8-10, 20:30 Uhr.

Sonntag » Eröffnung

Bad-Windsheim: Winteröffnungstag im Fränkischen Freilandmuseum und Spitalkirche, Verschneite Bauernhäuser, Eiszapfen an hölzernen Dachrinnen und glitzernde Winterlandschaft, für FotografInnen geeignet, ab 10 Uhr.

» Theater

Ansbach-Schalkhausen: „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“, ab 7 Jahren, Theater Kopfüber, Schalkhäuserstraße 100, 15 Uhr.

» Konzert

Ansbach: Konzert zum Jahreswechsel, mit dem BlechbläserEnsemble „Blechmafia“, St. Gumbertus, Johann-SebastianBach-Platz, 17 Uhr. Änderungen möglich

Der Kultkick zu Weihnachten

WEIHNACHTEN

TSV Wassertrüdingen lädt ein zum 28. Mitternachtsturnier

Konzert

WASSERTRÜDINGEN (MAB). Der 1. Weihnachtsfeiertag ist in Wassertrüdingen traditionell der Termin für das Mitternachtsturnier des TSV in der Hesselberghalle.

Organisator Klaus Schüler und sein Team laden ab 18 Uhr ein zu einer spannenden Turniernacht mit zwölf starken Teams aus der Region.

In der Gruppe A startet mit der SpVgg Ansbach einer der zwei Topfavoriten dieses Turniers, der mit dem SV Arberg allerdings einen starken Gegner vor der Nase hat. Außenseiterchancen kann man dem TSV Hainsfarth und der Hesselbergauswahl einräumen. In der Gruppe B treffen Topfavorit TSV Rain und der Geheimfavorit Spfr. Dinkeslbühl auf die ernstzunehmenden Gegner des TSV Oettingen und des TSV Windsbach. In Gruppe C ist es schwierig, eine Prognose zu erstellen.

Denn mit dem SC Aufkirchen und der SG/DJK Herrieden gibt es gleich zwei Gruppenfavoriten.

Da wird es schwer für die beiden Kreisklassenaufsteiger die SG Pfofeld/Theilenhofen und dem Gastgeber TSV Wassertrüdingen.

Der 25. Dezember verspricht also wieder ein sportliches

Foto: Stadt Wolframs-Eschenbach

Im grünen Trikot der SpVgg Ansbach sieht man Jens Schüler im Endspiel gegen den TSV Rain (Michael Heid und Max Käser), das der Regionalligist mit 5:4 gewann und somit in diesem Jahr als Titelverteidiger an den Start geht.

Foto: Klaus Schüler

Vergnügen der Extraklasse zu werden. Zahlreiche Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass es Zuschauern, Spielern, Schiedsrichtern und Betreuern an nichts fehlt.

Die Organisatoren freuen sich auf ein spannendes Turnier und hoffen wieder auf zahlreiche Besucher! Den Spielplan gibt es unter www.tsvwassertruedingen. de zum Herunterladen.

WOLFRAMS-ESCHENBACH (RED).

Das traditionelle Weihnachtskonzert in Wolframs-Eschenbach ist mittlerweile weit über die Grenzen der Stadt bekannt. Am Donnerstag, den 26. Dezember, um 16:00 Uhr im Liebfrauenmünster präsentiert der Münsterchor WolframsEschenbach ein besinnliches Weihnachtsprogramm. Als Gäste wirken das Vokalensemble „Klangfarben“, Thomas Burger an der Orgel und das Steiner Kammerorchester mit.

Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Konzert, das die Festtage würdig ausklingen lässt, freuen.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Lokales | 5

21. Dezember 2019 · WochenZeitung Ansbach

WZRechts-Tipp

PRÄSENTIERT VON WERNER-OPTIK

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„Hilfe zur Selbsthilfe“

PORNOGRAPHIE IN KINDERHÄNDEN

SES-Expertin Dr. Petra Hopf-Seidel stellt die Arbeit des Senior Experten Service SES vor Fortsetzung von Seite 1 Unter dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“ entsendet der SES seit 1983 Führungs- und Fachkräfte weltweit und setzt sich somit für nachberufliches, bürgerschaftliches Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit ein. Bis heute führte der SES bereits 25.000 Einsätze in 160 Ländern durch. Die rund 12.500 Expertinnen und Experten, die beim SES registriert sind, stellen ihr Wissen und ihre Arbeit freiwillig und ohne Aufwandsentschädigung zur Verfügung, da sie selbst auch von den Erfahrungen vor Ort profitieren. So steht der SES mit Fachwissen aus über 50 Branchen mit Rat und Tat zur Seite.

Im Bereich der Medizin engagiert sich seit einigen Jahren die Ansbacher Ärztin Dr. Petra HopfSeidel. Erst vor wenigen Monaten besuchte sie für mehrere Wochen China. Über die Arbeit des SES und ihre Erfahrungen mit dem chinesischen Gesundheitssystem sprach Sie mit uns im Interview.

Dr. Hopf-Seidel, Sie führten 26 Jahre eine eigene Praxis in Ansbach. Lassen Sie uns zunächst an Ihrem persönlichen Werdegang teilhaben, bevor wir über Ihre Tätigkeit beim SES sprechen.

Hopf-Seidel: In Bamberg geboren, machte ich dort 1969 mein Abitur. Im Anschluss absolvierte ich eine Ausbildung zur DiplomBibliothekarin, arbeitete kurze Zeit bei der Staatsbibliothek München, und begann erst dann das Studium der Humanmedizin, das ich 1979 abschloss. Es folgten die Dissertation, der Facharzt für Allgemeinmedizin, der Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie die Zusatzbezeichnung Chirotherapie. Im Jahr 1993 ließ ich mich als Nervenärztin in Ansbach nieder und führte elf Jahre lang eine nervenärztliche Kassenpraxis, die 2005 zur Privatpraxis umgewandelt wurde, um verstärkt Borreliose-Patienten helfen zu können. Im Sommer vergangenen Jahres gab ich die Praxis auf.

Seit einigen Jahren engagieren Sie sich ehrenamtlich für den SES. Was genau können sich unsere Leser darunter vorstellen?

Hopf-Seidel: Der SES ist die führende deutsche Entsendeorganisation für ehrenamtliche Fachund Führungskräfte im Ruhestand oder in einer beruflichen Auszeit.

Im Mittelpunkt steht dabei die nachhaltige Weitergabe von Wissen und Erfahrung. Die Menschen sollen vor Ort in die Lage versetzt werden, ihre Zukunft aus eigener Kraft besser und nachhaltig zu gestalten, aber auch der Zusammenhalt zwischen Menschen aus unterschiedlichen Generationen, Kulturen und Nationen soll gefördert werden.

Wie wird man SES-Experte?

Impressionen der SES-Reise von Dr. Hopf-Seidel in Kaifeng, China.

Fotos: Dr. Petra Hopf-Seidel

Hopf-Seidel: Auf der Website können sich Fach- und Führungskräfte ganz einfach registrieren.

Der SES nimmt mit den registrier-

Dr. Petra Hopf-Seidel im Interview mit Martina Schürmeyer.

lungskosten aufkommen müssen.

Auch musste ich erst einmal erreichen, dass die Untersuchung bei geschlossener Tür stattfindet.

Und ständig unterhalten sie sich laut und es klingeln die Handys, dort gehört es eben zum guten Ton, immer erreichbar zu sein.

Es war jedoch auch super interessant. In China habe ich Krankheitsbilder gesehen, die man bei uns so gar nicht mehr vorfindet, beziehungsweise deren Ausprägungen. Es gab zum Beispiel einen Patienten, der unter starker Muskelschwäche bis hin zu Lähmungserscheinungen litt.

Es lag dann letztendlich an einer sehr starken Schilddrüsenunterfunktion, die vorher nie behandelt worden war.

Foto: Anika Schildbach

ten Experten Kontakt auf, wenn eine Einsatzanfrage vorliegt, die zum Profil des Experten passt.

Wer kommt dafür finanziell auf?

Hopf-Seidel: Der Experte übernimmt die Aufgabe ehrenamtlich, wofür der SES für die Reisekosten und zusätzliche reisebedingte Kosten wie Visum, Impfungen aufkommt. Die Bezahlung der Unterkunft und Verpflegung am Einsatzort wiederum erfolgt durch den jeweiligen Gastgeber, der meist eine lokale Behörde ist. Zudem betreut der SES seine Experten während des Einsatzes, sorgt für Versicherungsschutz und übernimmt bei Einsätzen im Ausland die Reiseorganisation.

Wie lange sind die Experten für das SES unterwegs?

Hopf-Seidel: Im Ausland ist man in der Regel drei Wochen im Einsatz, maximal für ein halbes Jahr.

Sie waren bereits mehrere Male mit dem SES unterwegs.

Erzählen Sie uns mehr über Ihre Reisen.

Hopf-Seidel: Zweimal vorher war ich für SES bisher in China (2015 und 2016), einmal auf den Philippinen und heuer zum dritten Mal in China, in Kaifeng, der Hauptstadt der Provinz Henan im südlichen Zentralchina. Die fast fünf Millionen einwohnerstarke Stadt ist eine der alten Hauptstädte in der Geschichte Chinas.

So wohnte ich während meines dreiwöchigen Aufenthalts in einem nach historischem Vorbild erbauten Viertel, das viele Touristen anzieht.

China – das macht natürlich unglaublich neugierig. Können Sie uns ein wenig vom Leben dort berichten?

Hopf-Seidel: Bei meinen Besuchen habe ich stets festgestellt, wie laut und lebendig das Leben dort ist. Die Städte pulsieren richtig und das bis tief in die Nacht. Auch die Luftqualität in der Stadt war erstaunlich, inzwischen setzt man in China ja verstärkt auf Elektromobiliät.

Das Verkehrsaufkommen hingegen ist weiterhin sehr stark und ich persönlich würde es als sehr

gefährlich für Fußgänger einstufen. Die Einwohner sind aber daran gewöhnt, dass sie enorm aufpassen müssen und das mit Handy in der Hand. Es klingelt ständig und überall. Das Handy ist steter Begleiter, auch beim Bezahlen, denn es gibt fast kein Bargeld mehr.

Wie sah Ihr Tagesablauf während dieser Zeit aus und um was ging es bei Ihrem Besuch?

Hopf-Seidel: Um acht Uhr gab es Frühstück im Hotel, um 8:30 Uhr folgte der 20 minütige Fußmarsch zum Krankenhaus, wo es für mich um 9 Uhr losging. Dort vermittelte ich den ärztlichen Kollegen vor allem Wissen über die westlichen Medikamente, die in der Regel aus Unwissenheit zu niedrig dosiert werden, um Schmerzen effektiv zu bekämpfen. Weiterhin zeigte ich den Kollegen chirotherapeutische Behandlungstechniken, mit denen man Schmerzen effektiv und kostensparend behandeln kann.

Während meines Einsatzes habe ich auch eine schriftliche, zweisprachige, englisch-chinesische Medikamentenliste erstellt, die es bis dato nicht gab. In meinem Einsatz ging es vor allem um „Pain-Management“. Jeden Freitagnachmittag hielt ich dazu auch noch einen Powerpoint-Vortrag.

Für den Aufenthalt in China steht einem SES-Experten rund um die Uhr ein Dolmetscher zur Seite, der alles aus dem Englischen ins Chinesische übersetzt.

Was fällt Ihnen im Umgang mit den chinesischen Kollegen auf?

Hopf-Seidel: In China wird sehr akribisch gearbeitet. Bei den Vorträgen wurde bemerkbar, wie wissbegierig und detailgenau sie sind. Sie möchten so viel wie möglich von der in Europa praktizierten Medizin kennenlernen und das möglichst immer auch in aufbereiteter Form wie in Powerpoint-Vorträgen.

Welche Erlebnisse hatten Sie während der Arbeit?

Hopf-Seidel: An die immer mit anwesenden Angehörigen des Patienten muss man sich erst einmal gewöhnen. Das verwundert nicht, wenn man weiß, dass die Angehörigen für die Behand-

Erzählen Sie uns mehr über den Aufbau des chinesischen Gesundheitssystems.

Hopf-Seidel: Es gibt in China keine niedergelassenen Ärzte. Für Behandlungen, die in Deutschland beim Hausarzt oder Facharzt stattfinden, muss man in China ins Krankenhaus gehen, die gerade in Großstädten bis zu 7000 Betten groß sein können damit haben es kleinere Krankenhäuser bezüglich der Wirtschaftlichkeit und der Zahl der zur Verfügung stehenden Ärzte umso schwerer.

Wer übernimmt die Behandlungskosten?

Hopf-Seidel: Rund 95 Prozent der Chinesen verfügen heute über eine basale Krankenversicherung, allerdings müssen sie die Kosten für eine ambulante Behandlung tragen und auch für einen Großteil der stationären Behandlung aufkommen. So trägt die Familie das finanzielle Risiko einer Behandlung und entscheidet deshalb auch über die Behandlung des Patienten. Die Familie übernimmt ferner Aufgaben, die in Deutschland vom Pflege- und Krankenhauspersonal übernommen werden wie die Nahrungsund Hygieneversorgung. Es ist normal, dass bei einer Untersuchung eines Patienten immer Familienangehörige mit dabei sind.

Planen Sie in Zukunft weitere Reisen mit dem SES? Hopf-Seidel: Ja, diese Reisen sind etwas ganz Besonderen. Im nächsten Jahr werde ich meine erste Reise nach Südamerika, nach Paraguay, antreten. Darauf freue ich mich sehr und ich bereite mich schon jetzt mit Impfungen, und Unterrichtsmaterial vor.

Denn beim nächsten Mal muss alles auf Spanisch zur Verfügung stehen.

Frau Dr. Hopf-Seidel, wir bedanken uns recht herzlich für das Gespräch und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Das Interview führten Martina Schürmeyer und Anika Schildbach Anmerkung der Redaktion: Unsere Interviews werden von unseren Gesprächspartnern im Wortlaut autorisiert und freigegeben.

Ob Mobiltelefone, insbesondere Smartphones für Kinder grundsätzlich geeignet sind, ist eine Frage, die Pädagogen und Neurowissenschaftler beantworten müssen. Letztlich ist es die Aufgabe der Erziehungsberechtigten, ein gesundes Maß zu finden. Sie tragen aller- Dr. Wolfgang Staudinger dings rechtlich auch eine (Mit-)Verantwortung, was mit dem Gerät geschieht. ln den letzten Wochen wurde in der Tagespresse berichtet, dass es zu einigen Fällen kam, in denen von Kindern und Jugendlichen über WhatsApp und ähnliche Dienste Fotos und Videos geteilt wurden, deren Inhalt gewaltverherrlichende und pornographische Szenen zeigten. Dass es sich dabei um strafrechtlich relevante Inhalte handelte, war den Kindern und Jugendlichen nicht unbedingt bewusst. Die Eltern waren in aller Regel überrascht, dass solche Inhalte auf den Geräten vorhanden waren.

Problematisch daran ist, dass diese Inhalte strafrechtliche Konsequenzen auslösen. Das ist für jeden eingängig, wenn es um die Herstellung beispielsweise kinderpornographischer Bilder und Videos geht. Allerdings sind bereits der Besitz und die Weitergabe solcher Daten strafbar. Noch enger ist die Strafbarkeit, wenn („normale“) Pornographie an Personen unter 18 Jahren weitergegeben wird. Denn hier reicht es aus, dass die Bilder oder Videos an einen Jugendlichen oder ein Kind weitergeleitet werden, unabhängig davon ob der Sender schon volljährig ist. Auf einen „qualifizierten“ Inhalt (Kinderpornographie oder Gewaltdarstellungen) kommt es dann gar nicht mehr an.

Strafmündig sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren und natürlich Erwachsene.

Sie müssen für diese Delikte geradestehen. Und problematisch ist, dass gerade im Bereich der Sexualdelikte eine erweiterte Aufnahme in das Bundeszentralregister erfolgt und möglicherweise diese auch im erweiterten Führungszeugnis auftauchen. Dass dies für den beruflichen Werdegang nicht von Vorteil ist, braucht nicht extra betont werden. Aber auch bei unter 14-Jährigen ist es möglich, dass zwar nicht die Staatsanwaltschaft Kontakt aufnimmt, aber das Jugendamt zum Gespräch lädt.

Durch neu eingeführte Cyber-Crime-Stellen werden durch die Polizei und Staatsanwaltschaft seit einiger Zeit Verbreitungswege im digitalen Netz offengelegt. Dabei geraten quasi nebenbei auch immer wieder Mobiltelefone und Computer von eigentlich unbeteiligten Kindern in den Fokus.

Für die Erziehungsberechtigten stellt sich die große Frage, was sie tun sollten oder müssen, um diese strafbaren Handlungen zu verhindern. Grundsätzlich sind sie für die Handlungen der strafmündigen Jugendlichen nicht persönlich verantwortlich. Allerdings haben sie eine gewisse Verantwortung dafür, dass nicht über die Geräte ihrer Kinder und Jugendlichen strafbare Inhalte weitergegeben werden. Insofern ist es sinnvoll, ein klares Gespräch mit Ihren Kindern zu führen und bei Kenntnis der Inhalte individuell rechtlichen Rat einzuholen.

Dr. Wolfgang Staudinger Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei meyerhuber rechtsanwälte partnerschaft Fachanwalt für Strafrecht und Lehrbeauftragter an der Universität Regensburg

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6 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 21. Dezember 2019

Frohe Weihnachten Weihnachten Zwar ist das Jahr an Festen reich, doch ist kein Fest dem Feste gleich, worauf wir Kinder Jahr aus Jahr ein, Stets harren in süßer Lust und Pein.

O schöne, herrliche Weihnachtszeit, was bringst du Lust und Fröhlichkeit!

Wenn der heilige Christ in jedem Haus teilt seine lieben Gaben aus.

Und ist das Häuschen noch so klein, so kommt der heilige Christ hinein, und Alle sind ihm lieb wie die Seinen, die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen.

Der heilige Christ an Alle denkt, ein Jedes wird von ihm beschenkt.

Drum lasst uns freu’n und dankbar sein!

Er denkt auch unser, mein und dein.

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Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie Fröhliche Weihnachten und einen guten, gesunden Start ins neue Jahr.

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Advent Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie der Hirt und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird; und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin – bereit, und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit.

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Lokales | 7

21. Dezember 2019 · WochenZeitung Ansbach

Frohe Weihnachten Es gibt so wunderweiße Nächte Es gibt so wunderweiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind.

Da schimmert mancher Stern so lind, als ob er fromme Hirten brächte zu einem neuen Jesuskind.

Weit wie mit dichtem Diamantstaube bestreut, erscheinen Flur und Flut, und in die Herzen, traumgemut, steigt ein kapellenloser Glaube, der leise seine Wunder tut.

Rainer Maria Rilke (1875-1926) ANZEIGE

Herzblatt Pflege + Service wünscht eine schöne Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020.

Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und auch in der Herzblatt-Zentrale breitet sich allmählich die Weihnachtsstimmung aus. In gewisser Weise hat für unsere Schwestern die Weihnachtszeit bereits begonnen: Von ihren Pflegekunden wurden sie mit selbstgemachten Plätzchen beschenkt, die sie seitdem in einer ruhigen Minute mit einer

guten Tasse Tee genießen. Unsere Pflegekräfte werden auch an Weihnachten für unsere Kunden ihr Bestes geben und an den Feiertagen für sie da sein.

Doch nicht nur das Weihnachtsfest steht vor der Tür, auch der Jahreswechsel schleicht sich ein und kommt bekanntlich schneller als man denkt.Ein tol-

les, ereignisreiches Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu und wir sagen vielen lieben Dank an all unsere Pflegekunden, Kooperationspartner und Mitarbeiter von Herzblatt Pflege + Service, für die gute Zusammenarbeit.

ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr! Wir freuen uns jetzt schon auf das kommende Jahr 2020 mit Ihnen!

Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Angehörigen ein fröhliches Weihnachtsfest und

Anna- Luise Patz Geschäftsleitung Herzblatt Pflege + Service

Mit herzlichen Grüßen

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8??.|Dezember Lokales 2019 · WochenZeitung Ansbach

Weihnachten | 7

WochenZeitung Ansbach · 21. Dezember 2019

Mit uns durch die Weihnachtszeit Von Martina Schürmeyer

Weihnachten in Island In Island wird Weihnachten traditionell am Heiligen Abend, also am 24. Dezember gefeiert.

Obwohl Weihnachten in Island seit der Verbreitung des Christentums als religiös geprägt gilt, ist es vor allem ein Familien- und Lichterfest. Dort wo die Sonne sich bereits im November ab dem Nachmittag nicht mehr blicken lässt, spielt die Beleuchtung eine besonders integrale Rolle in den Vorbereitungen des Weihnachtsfestes. Natürlich werden auch die Weihnachtsbäume auf Island geschmückt, wobei Bäume auf der Vulkaninsel schwer zu finden sind, wenn man sie nicht selbst pflanzt, muss man vom Festland importierte kaufen. Für die Weihnachtsgeschenke sind die „Jòlas-

veinar“ zuständig: Die 13 Söhne einer Riesin – mit den Namen Pferchpfosten, Schluchtenkobold, Knirps, Kochlöffellecker, Topfschaber, Essnapflecker, Türzuschläger, Quark Gierschlund, Wurststibitzer, Fensterglotzer, Türschlitzschnüffler, Fleischkraller und Kerzenschnorrer – waren früher dafür bekannt, den Menschen Streiche zu spielen, die sich auf ihre Namen bezogen und haben mittlerweile die Aufgabe der Geschenkverteilung bei der isländischen Weihnacht übernommen.

Die Geschichte der Weihnachtskerle lässt sich auf alte nordische Mythen zurückführen, genauso wie die der Weihnachtkatze, die faule Menschen auffrisst, die

Frohe Weihnachten wünscht

Wir wünschen allen Kunden ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

nicht fleißig genug waren, im vergangenen Jahr alle Wolle zu verarbeiten. Essen ist zu Weihnachten in Island von besonderer Bedeutung: Im Dezember wird das in Öl gebackene Weihnachtsgebäck „Laufabrauð“ und etliche geräucherte Speisen vorbereitet, Lammgerichte, Schweinelende oder Fisch, wie Lachs und Forelle.

Zu Weihnachten gehört auch der Heiligabend, an dem es gekochtem Milchreis gibt, in dem eine Mandel versteckt wird – das Kind, das die Mandel findet, bekommt ein zusätzliches Geschenk.

Der Heiligabend wird dann ab sechs Uhr offiziell mit Kirchenglocken eingeläutet und man wünscht sich „Gleðileg Jól!

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Frohe Weihnachten

Lokales || 97 Weihnachten

21. ??.Dezember Dezember2019 2019· ·WochenZeitung WochenZeitung Ansbach Ansbach

Mit uns durch die Weihnachtszeit Von Martina Schürmeyer

Weihnachten in Australien Weihnachten in Australien unterscheidet sich sehr von dem in Deutschland, der Schweiz oder in Österreich. Das Fest der Liebe, der Liebsten, der Geschenke, der Süßigkeiten, der weißen Landschaften, der Tannenbäume, des Glühweins, der Weihnachtsmärkte und des deftigen Essens sieht trotz bestimmter Ähnlichkeiten auf dem 5. Kontinent etwas anders aus.Der Hauptunterschied ist sicherlich das für Europa zu

dieser Jahreszeit absolut untypische Wetter. Über 30 Grad Celsius sind hier an der Tagesordnung.

Und dennoch sieht man überall reichlich Weihnachtsbeleuchtung, grüne Tannenbäume sowie Santa Claus Puppen, die an den Hauswänden hängen.

Heiligabend verbringen die Aussies im Kreise der Familie bei einem traditionellen Essen. Truthahn mit vielen Gemüsen und Salaten, als Nachtisch wird oft der

typische Plum Pudding serviert.

Aber auch hier gibt es natürlich Unterschiede, viele essen auch leichtere Gerichte wie Fisch und Pavlova. Einige Australier gehen am späten Heiligen Abend noch in die Kirche.

Die Bescherung in Australien findet am Morgen des 25.

Dezember statt. Hier wird die Legende von Santa Claus, der über Nacht durch den Schornstein klettert und die Geschenke

in die Wohnzimmer bringt, am Leben gehalten. Der zweite Weihnachtstag, also der 26. Dezember wird „Boxing Day“ genannt und ist dafür bekannt, dass viele Familien in ihren Sommerurlaub fahren, der meist exakt einen Monat später mit dem australischen Nationalfeiertag endet.

Der größte Weihnachtsbaum der südlichen Hemisphäre steht alljährlich in Sydney. Die 26 Meter hohe künstliche Konifere

wird mit 21.000 kleinen Birnchen, 4000 goldenen Kugeln und 1500 goldenen und grünen Bändchen geschmückt.

Das Weihnachtsfest endet sehr gerne mit beliebten Aktivitäten wie familiären Ausflügen mit Picknick am Strand oder einem BBQ im Park. Um der Weihnachtsstimmung treu zu bleiben, sind aufblasbare Weihnachtsbäume ein wahrer Renner in Down Under.

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Weihnachten | 7

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??. Dezember 2019 · WochenZeitung Ansbach

WochenZeitung Ansbach · 21. Dezember 2019

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??. Dezember 21.

Dezember 2019 2019 ·· WochenZeitung WochenZeitung Ansbach Ansbach

Weihnachten Lokales ||117

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Mit uns durch die Weihnachtszeit

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In dereG Vorschiedenen50 Nachspeisen wird dasandie Geschenke auch schon am Sparda-Bank Nürnberg insgesamt Schultaschen den alles erdenklich Gute weihnachtszeit wird sehr weih- letzte Abendmahl symbolisiert. Heilig Abend verteilt, es hängt Caritasverband Ansbach, der die Verteilung an die Abc-Schütnachtlich dekoriert, Adventska- Das Probieren von allen Desserts von der Familientradition ab. fürs neue Jahr! lender, wie sie in Deutschland soll für das kommende Jahr Glück Die meist gesungenen franzözen aus Ansbach übernahm. verwendet werden, sind und Gesundheit versprechen. sischen Weihnachtslieder sind Unterrichts- und Kursbeginn 2020: „Diegerne Schulzeit ist ein besonders wichtiger Teil im Leben der Kinin Frankreich allerdings nicht Die Franzosen haben auch ei- die beliebten Evergreens, „Vive Mittwoch, 8. Januar, 18.30 Uhr der, denn geht esAbendum ihre – ihre Zukunftschancen“, üblich.hier Am Heiligen le Bildung nen Weihnachtsbaum und auch le vent“ die französische Version rèveillon Noel – trifft sich die eine der Weihnachtskrippe, diein bisAnsbach. von Jingle Bells und „Mon beau erklärte JörgdeEuerl, Vertriebsleiter Sparda-Bank Oberhäuserstr. 6 (Pavillon) · 91522 Ansbach · Tel. (09 81) 6 19 81 ganze Familie zu einem Aperitif zum Heiligen Abend allerdings sapin“ – Oh Tannenbaum. www.fahrschule-pfundt.de „Wirund möchten dabei fürAbendChancengleichheit sorgen und allen einem ausgedehnten mit dem Jesuskind leer bleibt.

Und was läuft seit vielen Jahessen,die dasgleichen recht lange dauern Auch Krippenspiele sind ein wich- ermögliren auch wie in Deutschland im Kindern Voraussetzungen zum Schulstart kann und manchmal durch den tiger Bestandteil des Weihnachts- Fernsehen…Alle Folgen von Sissi. chen.“ Besuch des Nachtgottesdienstes festes, in der Vorweihnachtszeit unterbrochen wird. gepackt mitwerden Weihnachtsmärkte verJoyeux Die Taschen waren Federmäppchen, Stifte-Etui und Noel!

Sporttasche. Dazu Heinz Kestler, Geschäftsführer des Caritasverbandes Ansbach: „Die Kosten für eine gute Schulausrüstung sind hoch, da fällt es gerade Familien mit kleinem Geldbeutel schwer, überhaupt das Nötigste zu kaufen.“ Der Caritasverband Ansbach übernahm die Verteilung der Schultaschen an Jörg Euerl (Vertriebsleiter der Sparda-Bank in Ansbach), Christine Meißdie Erstklässler und sorgte dafür, dass sie dort ankamen, wo sie ler (Leiterin der Sozialen Beratungsstelle des Caritasverbandes Ansbach) gebraucht werden. und Heinz Kestler (Geschäftsführer des Caritasverbandes Ansbach (v.l.)

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Von Martina Schürmeyer

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12 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 21. Dezember 2019

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Mit uns durch die Weihnachtszeit Von Martina Schürmeyer

Weihnachten in Portugal Weihnachten ist auch in Portugal ein Fest der Familie. Das traditionelle Weihnachtsessen gehört genauso zum portugiesischen Weihnachtsfest, wie ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum.

Auch die Weihnachtskrippe ist im katholischen Portugal fester Bestandteil in den meisten Wohnzimmern. Die Bescherung erfolgt wie in Deutschland an Heiligabend.

Zum Essen gibt es Stockfisch mit Kohl und Kartoffeln und als Nachtisch Berge von Kuchen oder Königskuchen und andere süße Sachen.

Um Mitternacht geht die ganze Familie zur Mitternachtsmesse,

wo manche Besucher ländliche Produkte als Geschenk für das Christkind an der Krippe ablegen.

Am 25. Dezember ist ein ruhiger Tag mit einem weiteren Familienessen. Der 26. Dezember ist in Portugal kein Feiertag.

Portugiesen lieben Weihnachtsbeleuchtungen und Märkte. Toll ist ein Weihnachtsmarktbesuch im mittelalterlichen Weihnachtsdorf Òbidos vor der historischen Burg, das im ganzen Dezember zum Bummeln und Verweilen einlädt.

Regionale Besonderheiten gibt es auch in Portugal, wie vor allem auf der Insel Madeira, die ihre ganz eigenen Bräuche und Sitten

zum Fest haben. Auf Madeira beginnen schon am 16. Dezember die Geburtsmessen, die an Heiligabend mit der Mitternachtsmesse endet.

Die Messen bestehen aus insgesamt 9 Morgendämmerungsmessen mit Gesangswettkämpfen und danach gibt es eine Art Frühschoppen mit Likören, Maisbrot und Kuchen.

Zu den bekanntesten Weihnachtsliedern zählen „ A rodos um Bom Natal“ (Frohe Weihnacht für alle) und wie in aller Welt der Klassiker „ Noite feliz“ (Stille Nacht, heilige Nacht).

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Lokales | 13

21. Dezember 2019 · WochenZeitung Ansbach

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v. l. n. r.: Architekt Horst Neumeier, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, BeratungsCenter-Leiter Jürgen Popp, 2. Bürgermeister Harald Domscheit und Sparkassenvorstandsvorsitzender Werner Frieß.

Foto: Sparkasse Leutershausen

ANSBACH (LUH). In einer Zeit, in der Regionalbanken vor großen Herausforderungen stehen, hat die Sparkasse Ansbach ihren Standort in Leutershausen gestärkt. Ab sofort können im BeratungsCenter Leutershausen in neu gestaltenen Räumlichkeiten und bei neuester Technik wieder Kunden an der alten Adresse empfangen werden.

Sparkassen-Chef Werner Frieß sprach im Rahmen der Neueröffnung von einem Prototypen Leutershausen. Bis vor drei Monaten war die Leutershäuser Geschäftsstelle noch eine der alten Sorte.

Neben den Leuten im Service saßen die Mitarbeiter in Büros, die genauso aussahen, aber dennoch auch der Ort für Kundenberatung darstellten. In Zukunft empfange man die Kunden in der hellen freundlichen Kundenhal-

le und könne sich bei Bedarf in wohnliche Besprechungsräume mit Wohlfühlatmosphäre zurückziehen. Die technische Innovation vermindert zudem Papier, wodurch weniger Schränke benötigt werden und die Räume nun großzügiger aussehen. „Die Sparkasse ist ein Symbol der Sicherheit, mit einer positiven Atmosphäre, geprägt von Bodenständigkeit und Vertrauen“, diese Worte der Neueröffnung im Jahr 1934, zitierte Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

An ihrer Gültigkeit habe sich nichts geändert, auch wenn Niedrigzinspolitik, Wettbewerb und die Infragestellung des deutschen Drei-Säulen-Modells für Unruhe sorgen. So wertete auch der 2.

Bürgermeister der Stadt Leutershausen die Sanierung als Stärkung des Standortes. Er lobte

die Zusammenarbeit zwischen Sparkasse und dem Kommunalunternehmen.

Architekt Jürgen Neumeyer ließ in seiner Planung alte Elemente mit neuem verschmelzen. Geschäftsstellenleiter Jürgen Popp spürte bei der Renovierung eine ganz eigene Atmosphäre, schließlich gehe es für die regionalen Handwerker ja „um unsere Sparkasse“. Logistisch wurde in der Umbauzeit an einem Strang gezogen, sodass die Transformation zum persönlichen Kontakt in einer digitalen Welt vollzogen wurde.

Den Abschluss bildete der gemeinsame kirchliche Segen und ein Ständchen des Kindergartens Regenbogen. Zudem erhielten der Kindergarten, der Tag des offenen Ateliers und der TV Leutershausen eine Spende.

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+++ Aktuell +++ Bei brennenden Schmerzen oder Kribbeln und Taubheitsgefühlen in Beinen oder Füßen greifen Patienten sehr schnell zu herkömmlichen Schmerzmitteln. Was viele jedoch nicht wissen: Die Ursache dieser Schmerzen sind häufig geschädigte Nerven. Daher helfen herkömmliche Schmerzmittel hier oft nicht. Anders ein spezielles Arzneimittel aus der Apotheke (Restaxil, rezeptfrei).

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Brennende Schmerzen in Beinen und Füßen oder ein Gefühl, in einem Ameisenhaufen zu stehen: häufige Begleiterscheinungen von Ner venschmerzen (Neuralgien)! Für zahlreiche Diabetiker gehören Nervenschmerzen zum Alltag. Viele herkömmliche Schmerzmittel helfen Betroffenen jedoch nur wenig. Davor warnen nun auch deutsche Mediziner in der neu veröffentlichten Leitlinie für Diagnostik und Therapie in der Neurologie ausdrücklich.1 Wörtlich besagt diese:

Wenig überraschend für Experten, denn: Herkömmliche Schmerzmittel bekämpfen Entzündungen. Diese sind

Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie Empfehlung: Nicht- Opioidanalgetika (NSAR, Cox-2-Inhibitoren, Paracetamol, Metamizol) sollten nicht zur Therapie chronischer neuropathischer Schmerzen jeglicher Ursache verwendet werden, da es keine Evidenz einer Wirksamkeit gibt.1 Auszug aus den neuen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie

Die sogenannten Leitlinien der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften geben Ärzten Hilfestellungen und Empfehlungen zur Diagnose und Therapie verschiedener Krankheitsbilder. Sie basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und sollen für mehr Sicherheit in der Medizin sorgen.

jedoch nicht die Ursache von Nervenschmerzen.

Was also tun, wenn man unter Nervenschmerzen leidet?

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1 Schlereth T. et al., Diagnose und nicht interventionelle Therapie neuropathischer Schmerzen, S2k-Leitlinie, 2019, in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Online: www.dgn.org/leitlinien (abgerufen am 14.10.2019) RESTAXIL. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Dil. D2, Spigelia anthelmia Dil. D2, Iris versicolor Dil. D2, Cyclamen purpurascens Dil. D3, Cimicifuga racemosa Dil. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Neuralgien (Nervenschmerzen). www.restaxil.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • Restaxil GmbH, 82166 Gräfelfing

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WochenZeitung Ansbach · 21. Dezember 2019

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ein schönes zufriedenes Weihnachtsfest.

Bayerische Landesausstellung kommt 2022 „Typisch Franken“: Große Freude über Landesausstellung im Jahr 2022 in Ansbach ANSBACH (RED). Der Bayerische Ministerrat beschloss am 17.

Dezember 2019, dass die Landesausstellung 2022 in Ansbach stattfinden soll. Dies gab Ministerpräsident Dr. Markus Söder nach der Sitzung bekannt. „Die Entscheidung für Ansbach ist für uns alle ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk“, betont Oberbürgermeisterin Carda Seidel. „Wir sind froh und stolz,

dass es mit der Landesausstellung 2022 geklappt hat.“ Ansbach sei als Regierungshauptstadt und Zentrum von Westmittelfranken der ideale Standort für die Landesausstellung unter dem Motto „Typisch Franken“, so Seidel. Die markgräfliche Vergangenheit, die herrliche Residenz mit Orangerie und Hofgarten, die schöne historische Altstadt, aber auch das moderne, lebens- und erlebenswerte

Ansbach mit seiner sehr guten Infrastruktur böten einen perfekten Rahmen für dieses besondere Ereignis, das weit über die Grenzen Frankens hinausstrahle.

Ganz besonders bedankte sich die Oberbürgermeisterin bei der Bayerischen Staatskanzlei, beim Haus der Bayerischen Geschichte und der Bayerischen Verwaltung der Schlösser, Gärten und Seen für die sehr konstruktiven Verhandlun-

gen. Ute Schlieker, Referentin für Bildung, Kultur, Tourismus und Sport freut sich ebenfalls, dass Ansbach überzeugen konnte: „Ansbach hat bei der Auswahl sicher durch die Orangerie als Hauptausstellungsort, die gute Infrastruktur und Logistik gepunktet. Ich bin sehr erleichtert, dass die langen und intensiven Verhandlungen nun zum Erfolg geführt haben.“

Der Hilterhaus-Cup geht in die zweite Runde Sechs Ansbacher Fußball-Bambini-Mannschaften treten im Wettbewerb gegeneinander an

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Danksagung für die Unterstützung Seit dem 28. November, dem Tag der Eröffnung des Weihnachtsmarktes, zaubert die neue moderne LED-Beleuchtung mit den goldenen und weißen Kugeln ein besonderes Flair in die Ansbacher Altstadt. Über der Uzstraße, der Neustadt und in Teilen der Pfarrstraße wurden neue Überspannungen angebracht und auf dem Martin-Luther-Platz sowie dem Karl-Burkhardt-Platz sind neue Laternenelemente zu bewundern. Neu ist außerdem die stimmungsvolle Illumination mehrerer Bäume an der Riviera.

Zusammen mit dem Weihnachtsmarkt bietet das neue Lichtkonzept, das bei den Ansbachern und den Besuchern sehr gut ankommt, den perfekten Rahmen für eine ganz besondere, heimelige Atmosphäre in der Ansbacher Altstadt.

Die Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung war in Ansbach schon immer eine Gemeinschaftsleistung

ANSBACH-SCHALKHAUSEN (JG).

Am Samstag, den 21. Dezember ist es wieder soweit. Die Ansbacher Fußball-Bambini-Mannschaften treten ein zweites Mal, um 10 Uhr in der Weinbergturnhalle, gegeneinander an.

Initiiert wurde der sogenannte „Hilterhaus-Cup“ von Friedrich Hilterhaus selbst und der SpVgg Ansbach. Vergangene Woche lud der Mäzen in das neue „Hilter-

häuschen“, die Zentrale der Stiftung in Schalkhausen, ein und nutze die Gunst der Stunde, um einen Aufgabenteilbereich an seinen Sohn, Axel Hilterhaus, zu übergeben. Dies geschah im Beisein der Fußball-CupOrganisatoren Stefan Hufnagel (Kleinfeld-Koordinator) und Andreas Kapp (Vorstand Marketing) und Vertretern des letztjährigen Siegers ESV Ansbach-Eyb. Bei

vieler Partner. In diesem Jahr haben sich folgende Privatpersonen und Firmen an der Weihnachtsbeleuchtung beteiligt: Willibald Pabler, Miller GmbH & Co. KG, Modehaus Rummel GmbH, Piano Fricke OHG, Bernd und Angelika Hertlein, Juwelier Rossow, A. Stössel GmbH, Margit Brouwer, Walter und Ingeborg Schleier, Manfred Beugler, Joachim und Hildegard Steinbach, Johann Hohmann GmbH, Bärbel Greiff, Adolf Göss und Ute Volkert GbR. Adolf Göss, Friedrich Rummel OHG, Ursula Wellhöfer, Johann und Annemarie Haspel, E. & D. Jotz OHG, Bayerisches Rotes Kreuz, Brillen-Contactlinsen Rosset, Josef und Helga Schmidt, VR-Bank Mittelfranken West eG, VR-ImmoService, Hermann und Ursula Diemert, Kreishandwerkerschaft Westmittelfranken, Josef Nagel, Hans Helzel, Modehaus Wöhrl, Heinz und Hilde Bäuchle, Thomas Reinold, Friedrich und Elke Heubeck, Dr. Almut Zöller, Sparkasse Ansbach, Norbert Schlesinger, Marcus Seidel, Tress Grundbesitz, Schmetterling Reisebüro Ansbach und Ansbacher Medienwelt (Stand 16.12.2019).

Für die bereits erfolgte und die noch kommende Unterstützung möchten sich die Stadt Ansbach und Citymarketing Ansbach e.V. herzlich bedanken.

Ebenfalls unterstützt durch die

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dem Cup werden an der Zahl sechs Bambini-Mannschaften der Ansbacher Vereine gegeneinander antreten. Um das Ganze zu finanzieren entschied sich Hilterhaus dazu, 2000 Euro zur freien Verfügung zu stellen. Das Schöne daran: Jede Mannschaft erhält eine Summe in Höhe von 250 Euro, die als Antrittsgeld zu werten sei, so Hilterhaus. Die Siegermannschaft bekomme zu-

dem den Wanderpokal, den das Gewinnerteam nach dreimaligem Sieg endgültig behalten dürfe, so Hufnagel.

Ferner werden Minipokale verliehen, die einzelne Positionen, wie beispielsweise den besten Torwart ehren sollen. 100 Stück gäbe es von diesen an der Zahl.

Die kleinen Fußballer freuen sich auf ein zahlreiches Erscheinen zum Turnier.