WochenZeitung Donauwörth KW 17.19

Mach mit beim „MKWErlebnistag!“ Am 28. April, 15.00 Uhr im Musikheim in Wörnitzstein.

Kein Stadtladen auf der ehemaligen Müller-Fläche.

Verhandlungen sind gescheitert.

Stabwechsel bei der Caritas. Friedrich Kaulfersch übernimmt stellvertretende Geschäftsführung

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WochenZeitung

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DONAUWÖRTH

Nr. 17 · 48. Jahrg. · 27. April 2019

Nach drei Jahrzehnten ist Schluss

Gerhard Martin hat sich dazu entschlossen bei der nächsten Wahl 2020 nicht mehr anzutreten RAIN (PM/MS). Nach dreißig Jahren tritt Gerhard Martin (SPD) als einer der dienstältesten Bürgermeister im Landkreis Donau-Ries ab. Am vergangenen Mittwoch kündigte der Lokalpolitiker an, auf eine weitere Amtszeit zu verzichten.

Seit 1990 führt Gerhard Martin die Stadt Rain und kann auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. Mit seiner Ankündigung, nicht mehr als Bürgermeister zu kandidieren, geht eine Ära zu Ende. „Ich habe drei Jahrzehnte sehr erfolgreich für die Stadt gearbeitet. Und diese lange Zeit hat mich nun bewogen, diese Entscheidung zu treffen,“ so Martin. „Wir haben es geschafft, die Stadt Rain als erfolgreiches Mittelzentrum zu etablieren.“ Seine Beweggründe hat Martin in einer schriftlichen Erklärung zusammengefasst: „Ein Jahr vor Beginn einer neuen Amtsperiode ist der richtige Zeitpunkt gekommen meine Entscheidung über eine weitere Kandidatur für das Amt des 1. Bürgermeisters der Stadt Rain bekannt zu geben. Ich habe mich entschlossen, keine weitere Amtszeit mehr anzustreben. Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Sie ist aber das Ergebnis vieler Gespräche

Rains amtierender Bürgermeister Gerhard Martin wird sich bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr zur Wahl stellen.

und einer reiflichen Überlegung.

Seit ich dieses Amt innehabe, ist dieses mir nie eine Last, sondern eine lebenserfüllende Berufung

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gewesen. Mit Freude und großem Engagement habe ich mein Bestes gegeben, um seine Pflichten auszufüllen. In 5 Wahlen wurde mir von den Wählern das Vertrauen entgegengebracht, an vorderster Stelle Verantwortung für die Stadt zu übernehmen. In den nun nahezu 30 Jahren meiner Amtszeit war es mir vergönnt, viele Projekte umzusetzen und wichtige Themen der Stadtentwicklung

maßgeblich zu gestalten. Ich bin überzeugt, in dieser Zeit hat sich unsere Stadt hervorragend entwickelt und es ist gelungen Rains Position im Wettbewerb der Kommunen als erfolgreiches Mittelzentrum auszubauen und zu festigen“, heißt es in der Erklärung. „Dabei war und ist es für mich immer selbstverständlich, dass kommunalpolitischer Erfolg nur im Zusammenwirken vieler

Bild: Donaukurier

verschiedener Akteure gelingen kann. So habe ich auch mein politisches Handeln in den drei Jahrzehnten ausgerichtet. Ich bin dankbar für die verlässliche Begleitung die ich in dieser Zeit erfahren durfte. Besonders denke ich dabei an die Freunde in der Rainer SPD, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stadt, VG und Schulverbänden und ganz besonders denke ich dabei

an meine Stellvertreter und die Mitglieder des Stadtrats, sowie die Vertreter der Wirtschaft und Verbände und an viele Politiker auf den verschiedensten Ebenen.

Mir ist bewusst, dass eine Stadt nie fertig ist, sondern immer wieder neue Herausforderungen zu meistern hat. Große Projekte stehen in Rain wieder einmal gerade am Anfang und befinden sich, wie ich meine, auf einem guten Weg. Viele haben mich auch deswegen gebeten und erwartet, dass ich noch einmal antreten sollte.

Meine Entscheidung ist dennoch dagegen ausgefallen“, so Martin in seiner Stellungnahme weiter. „Ich werde im Wahljahr 2020 64 Jahre alt werden. Ich werde dann fast 44 Jahre im öffentlichen Dienst beschäftigt gewesen sein und nahezu drei Viertel dieser Zeit als Bürgermeister unserer schönen Stadt. Eine sehr lange, erfolgreiche und auch fordernde Zeit und viele Menschen in Rain kennen gar keinen anderen Bürgermeister mehr. Mir ist aber auch bewusst, unentbehrlich in seinem Beruf ist niemand. Für die Stadt, aber auch für mich persönlich, ist deswegen meine Entscheidung, nicht mehr zur Wahl an zu treten, zur jetzigen Zeit aus meiner Sicht richtig“, so Martin abschließend. Gerhard Martin kündigte außerdem an, im Falle einer Wiederwahl auch weiter für den Kreistag zur Verfügung zu stehen. Ein Stadtratsmandat strebt Martin nicht an. Nach dem Ende seiner Amtszeit will er in Rente gehen.

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2 | Wirtschaft

WochenZeitung Donauwörth · 27. April 2019

Kein Stadtladen auf der ehemaligen Müller-Fläche

Klimesch hat Recht mit Rechtsanwalt Martin Klimesch

Die Verhandlungen zwischen dem Gesellschafterrat und dem Hauseigentümer sind gescheitert

Das Gebäude in der Reichsstraße, in dem früher der Drogeriemarkt Müller war, kommt für den Stadtladen nicht in Frage.

Bild: Mara Kutzner

DONAUWÖRTH (PM). Nachdem der Gesellschafterrat der “Unser Laden Donauwörth UG” am 19.

Februar das Angebot des Eigentümers der ehemaligen DrogerieMüller-Fläche in der Reichsstraße schriftlich akzeptiert hat, kamen nun weiter Forderungen des Hauseigentümers, die der Gesellschafterrat nicht erfüllen kann.

“Das ist ein schwerer Rückschlag für die Umsetzung des

Stadtladens”, so Hubert Gerstmeier, Sprecher des Arbeitskreises enttäuscht. “Ich hatte bis zu Letzt den Eindruck, dass beide Seiten den Stadtladen wollen und einen gemeinsamen Weg finden wollten.

Alle Arbeitskreise, also BWL, Sortiment, Ladenbau und Personal, haben in den letzten Wochen getagt, um nach der Unterzeichnung des Mietvertrages zügig auf

die Eröffnung hinzuarbeiten.

Nichtsdestotrotz arbeiten wir weiterhin daran eine Eröffnung 2019 zu ermöglichen.”

» Viele Leerstände und Flächen scheiden aus Bereits im August 2018 wurden diverse Ladenflächen von der Kapellstraße über die Reichsstraße bis ins Ried bei einer Begehung des Arbeitskreises BWL/Stand-

Daumen hoch für die Dorfläden

ort begutachtet. Bei der Gründungsveranstaltung der “Unser Laden Donauwörth UG” am 20. November 2018 wurde von den Anteilseignern der Wunsch nach dem zukünftigen Standort in der Reichsstraße geäußert. Daher kamen noch die ehemalige Müller-Fläche, das Tanzhaus, der Esprit-Laden und der noch im Bau befindliche Engelhof in Frage.

Nachdem die Eröffnung noch im Jahr 2019 stattfinden und dauerhaft sein sollte, schieden das Tanzhaus und der Engelhof aus. Gleich nach der Gründungsveranstaltung der “Unser Laden Donauwörth UG” im November trat der gewählte Gesellschafterrat in die Verhandlungen mit dem Hauseigentümer der ehemaligen Müller-Fläche, der seinerseits eine Vermietung des Erd- und Untergeschosses für den Stadtladen zu einem vernünftigen Mietpreis in Aussicht gestellt hat. Das erste unterbreitete Angebot des Hauseigentümers war für den Gesellschafterrat nicht akzeptabel. “Wir verfügen über das Geld der Anteilseigner.

Deshalb können wir ein Mietangebot nur akzeptieren, wenn die betriebswirtschaftliche Gesamtrechnung Aussicht auf Er-

folg hat,” so Markus M. Sommer, der die CID im Gesellschafterrat vertritt.

» Gesellschafterrat in Gesprächen mit Eigentümer und Mieter Durch die Nachverhandlung wurde am 12. Februar ein Angebot durch den Eigentümer unterbreitet, welches der kurzfristig einberufene Gesellschafterrat am 18. Februar in einer ausführlichen Sitzung einstimmig annahm.

Nun wurden von Seiten des Eigentümers weitere Forderungen gestellt, die die “Unser Laden Donauwörth UG” nicht erfüllen kann.

“Wir haben derzeit wenig Alternativen. Der Esprit-Laden ist bereits vermietet, die ehemaligen Demmler- bzw. We4you-Fläche sind zu klein, weitere Leerstände sind in der Reichsstraße derzeit nicht vorhanden“, erläutert Christiane Kickum, Vertreterin der Stadt im Gesellschafterrat, die prekäre Situation. „Allerdings sind wir im Gespräch mit einem Eigentümer und dessen Mieter, um durch die Umsiedlung des bestehenden Geschäfts in einen kleineren Laden eine geeignete Fläche für den Stadtladen zu erhalten.“

22% mehr Einkommen

Dorfladennetzwerk ist fest in der Region etabliert

Studie sieht Landkreis vorn

DONAU-RIES (PM). Der bundesweit einzigartige Zusammenschluss der Dorfläden im Landkreis Donau-Ries ist mittlerweile fest in der Region etabliert und hat ein Jubiläum gefeiert. Das Netzwerk besteht nun schon seit zweieinhalb Jahren. Bereits zum zehnten Mal ist das erfolgreiche Netzwerk zusammengekommen.

Viele zukünftige Projekte, wie die jährliche Regionale Einkaufswoche, wurden besprochen.

Die Teilnehmer erhielten Informationen zu Fair-TradeProdukten. Auch ein einheitliches Belohnungssystem für die Dorfläden wurde diskutiert. Im Dorfladennetzwerk Donau-Ries schlossen sich im Oktober 2016 die zehn genossenschaftlich organisierten Dorfläden der Region zusammen. Ein Vorteil ist vor allem der Austausch von Informationen und Ideen. Fachlichen Input zu unterschiedlichsten Themen geben sich die Teilnehmer gegenseitig, das Konversionsmanagement oder Experten aus der Region. So wurden von KarlHeinz Köster, dem Koordinator für kommunale Entwicklungspo-

DONAU-RIES (MS). Die HansBöckler-Stiftung hat die Daten der statistischen Landesämter ausgewertet und daraus das mittlere verfügbare Einkommen für jeden Landkreis ermittelt. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte ist das Einkommen, welches für Konsum verwendet oder gespart werden kann.

Bezieht man dies auf die Zahl der Einwohner, erhält man einen nützlichen Indikator für die Wohlstandsentwicklung in einem Land bzw. einer Region. Nach den aktuellen, aber vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes hatten die privaten Haushalte in Deutschland 2018 pro Kopf 23.295 Euro zur Verfügung. Nach Abzug der Preissteigerung, hatten die deutschen Haushalte damit pro Kopf 12,3 Prozent mehr in der Tasche als im Jahr 2000.

Dabei bezieht sich das verfügbare Einkommen laut statistischem Bundesamt auf das Einkommen, welches nach Abzug von Steuern, Sozialbeiträgen und sonstigen Belastungen durch den Staat zur Verfügung steht. Der neue Verteilungsmonitor zeigt das

litik und –zusammenarbeit beim Landkreis Donau-Ries, Fair-TradeProdukte und deren Handelswege vorgestellt. Diese hochwertigen und fair produzierten und gehandelten Produkte könnten das Sortiment der Dorfläden erweitern. Auch die Einführung eines Belohnungssystems wurde vorgestellt. Die Anwärterin Anne Dunst erarbeitet im Rahmen ihres Studiums ein passendes Konzept für die Dorfläden im Landkreis Donau-Ries. Weitere wichtige Projektideen und Inhalte für die nächsten Netzwerktreffen wurden von den Teilnehmern erörtert.

Landrat Stefan Rößle freut sich über das Engagement der Dorfläden im Netzwerk und betont, dass das Netzwerk mittlerweile über die bayerischen Grenzen hinaus bekannt ist.

» Regionale Einkaufswoche im Juli Die dritte regionale Einkaufswoche in den Dorfläden findet in diesem Jahr wieder im Juli statt. Hierfür werden sich die zehn Dorfläden wieder interes-

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sante und individuelle Aktionen einfallen lassen. Ziel ist es wieder, den Fokus auf die regionalen Produkte aus dem Landkreis Donau Ries zu legen. Ebenso wird es wieder einen Anreiz für Kunden geben, die für mindestens zehn Euro regionale Produkte kaufen.

Die Dorfläden präsentieren die regionalen Produkte im regionalen Einkaufsregal, dass sich seit der ersten regionalen Einkaufswoche fest in den Dorfläden etabliert hat. So erkennt der Kunde schnell, wo die regionalen Produkte zu finden sind.

Zudem werden die Produkte mit dem speziellen Siegel „Regionales Produkt Donau-Ries“ versehen, dass die Herstellung im Landkreis kennzeichnet.

Konversionsmanagerin Barbara Wunder dazu: „Mit dem Kauf von Produkten, die das Siegel tragen, können sich Verbraucher sicher sein, dass sie mit gutem Gewissen regional erzeugte Produkte erwerben.“ Das Rahmenprogramm der regionalen Einkaufswoche mit den zahlreichen Aktionen in den Dorfläden wird rechtzeitig vorab zur Verfügung gestellt.

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Bereitschaftsdienst: Ärztlicher Bereitschaftsdienst von Freitag 13 Uhr bis Montag 8 Uhr Telefon 11 61 17

» Augenärztlicher Notdienst Landkreis Donau-Ries, Dillingen, Günzburg, Meitingen: 26.04. - 03.05.2019 Dr. Jens Schneewind Hauptstr. 46, Meitingen

deutliche Wachstum im Landkreis Donau-Ries. Im Vergleich zum Jahr 2000 stiegt das durchschnittliche Einkommen im Kreis um 22 Prozent auf 24.066 Euro pro Kopf im Haushalt.

Rechtsanwalt Martin Klimesch beantwortet Leserfragen. Er ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht in der Kanzlei Mundigl & Klimesch.

Aufschüttung FRAGE: Der Grundstücksnachbar hat an der Grundstücksgrenze eine Grenzgarage errichtet. Die Garage hat eine Höhe von 3,30 m. Mein Nachbar hat nun das Geländeniveau um die Garage einfach um 30 cm aufgeschüttet und meint, seine Garage sei nun baurechtlich zulässig. Stimmt das?

ANTWORT: Nein! Grenzgaragen sind nur bis zu einer Höhe von 3 m innerhalb der Abstandsflächen zulässig, immer gemessen ab der natürlichen Geländeoberfläche. Die Erhöhung des Geländeniveaus um 30 cm ist nur ein „billiger Trick“, weil nach der Rechtsprechung für die Bestimmung der „natürlichen Geländeoberfläche“ kurzfristige, erst im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben erfolgte Aufschüttungen außer Betracht bleiben, vgl. VG Arnsberg, Beschl. v. 19.05.2009 – 12 L 87/09.

MARTIN KLIMESCH FA f. Miet- u. Wohnungseigentumsrecht • Baurecht • Verwaltungsrecht • Erbrecht • Immobilienrecht Ismaninger Straße 52 · 81675 München Tel. (089) 47 25 55 · Fax (089) 470 35 38 info@mundigl-klimesch.de www.mundigl-klimesch.de

» Wachstum in den TOP 20 Nur wenige andere deutsche Landkreise wachsen so stark wie Donau-Ries. Im Ranking nimmt der Landkreis beim verfügbaren Einkommen den Rang 66 von 402 ein.

Beim realen Zuwachs seit dem Jahr 2000 liegt der Landkreis Donau-Ries auf dem Platz 15 und ist in Schwaben die Region mit dem stärksten Wachstum. Unser Nachbarlandkreis Dillingen erreicht ein Einkommen von 23.162 Euro und einen Zuwachs von 13,9 Prozent.

Während der Landkreis Dillingen noch unter dem mittleren verfügbaren Einkommen in Bayern liegt, dieses liegt bei 24.026 Euro, liegt der Landkreis Donau-Ries darüber.

Das Wachstum in Bayern lag in den letzten 18 Jahren bei 9,8 Prozent.

Telefon 01 71/3 12 46 18 An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen Notfallbehandlung um 10 und 17 Uhr

» Notrufnummern

Rettungsdienst/Feuerwehr Notruf: Telefon 1 12 Polizei Notruf: Telefon 1 10 Polizeiinspektion Donauwörth: Telefon 09 06/7 06 67-0 Weißer Ring, Notruf für Kriminalitätsopfer: Telefon 11 60 06 Frauenhaus Notruf: Telefon 09 06/ 24 23 00 Gift-Notruf-Zentrale München: Telefon 0 89/1 92 40 DB-Fahrplan-Auskunft: 0 18 05/ 99 66 33 – alle Angaben ohne Gewähr –

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VERKAUFSLEITUNG Klaus Schüler Tel. 09 06 / 7 05 94 - 10 Redaktion: Matthias Stark Tel. 0 90 92 / 96 83 - 32 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden.

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Gesundheit

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Mysterium Nervenschmerzen Rückenschmerzen, brennende Füße oder muskelkaterartige Schmerzen?

Dahinter können geschädigte Nerven stecken!

Immer wieder Rückenschmerzen? Brennende Schmerzen in Beinen und Füßen, oft begleitet von einem Kribbeln oder Taubheitsgefühlen? Muskelkaterartige Schmerzen? Überraschend: Die Ursache sind häufig gereizte oder geschädigte Nerven!

Mysteriöse Nervenschmerzen – was steckt dahinter?

Mehr als 23 Millionen Deutsche klagen heutzutage über chronische Schmerzen. Was viele nicht wissen: Die Ursache sind häufig geschädigte oder gereizte Nerven! Mediziner sprechen von sogenannten Neuralgien (Nervenschmerzen). Diese können durch Stoffwechselstörungen wie Diabetes entstehen, aber auch Folge eines Bandscheibenvorfalls sein. Sogar hinter muskelkaterartigen Schmerzen können geschädigte Nerven stecken.

Nervenschmerzen anders bekämpfen Bisher griffen Betroffene häufig zu herkömmlichen Schmerzmitteln. Überraschend: Diese wirken bei Nervenschmerzen oft kaum, wie auch Mediziner

Wiederkehrende Rückenschmerzen

Brennende Schmerzen in den Füßen

Muskelkaterartige Schmerzen

Rückenschmerzen können z. B. durch einen Bandscheibenvorfall, Unfall oder das Ischias- Syndrom bedingt sein. Die Folge: eine Verletzung, Quetschung oder Reizung der Nerven. Die Schmerzen strahlen oftmals bis in die Beine aus.

Brennende Schmerzen in den Füßen, die häufig auch in den Beinen auftreten: Vor allem DiabetesPatienten kennen das. In vielen Fällen kommen Taubheitsgefühle oder Kribbeln begleitend hinzu – als würde man in einem Ameisenhaufen stehen.

Muskelkaterartige Schmerzen bei allen körperlichen Tätigkeiten? Nacken, Rücken, Arme, Beine oder Brust sind stark druckempfindlich? Dann kann eine sogenannte Fibromyalgie vorliegen. Oft wechseln sich Schmerzattacken und schmerzfreie Perioden ab.

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P A P R K A E D E N

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WochenZeitung Donauwörth · 27. April 2019

großer kasachischer See

Bogen- Schultergang tücher

„SprachFitnessStudio“ Italienisch am Samstag, 4. Mai, 9 bis 17.45 Uhr (Nr. 3408) L`italiano in cucina livello B1 an fünf Mittwochabenden, ab 8.

Mai, 18 bis 19.30 Uhr (Nr. 3434) Autogenes Training an fünf Dienstagabenden, ab 7.

Mai, von 19 bis 20.45 Uhr (KursNr. 4116) Mountainbike: Rund um Donauwörth – woman only an sechs Mittwochabenden, ab 8.

Mai, von 18 bis 20 Uhr (Kurs-Nr. 4518) Vhs-Reise: Bretagne – Wilde Küs-ten, idyllische Dörfer von Sonntag, 4., bis Sonntag, 11.

August (Reise-Nr. 6185)

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persönliches Fürwort (3. Fall)

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Küche und Wohnkultur GmbH RadioFlächenLudwig-Auer-Str. 7 • 86609 Donauwörth wellenmaß Tel. 09 06 / 7 05 88bereich 90 (Abk.) (Abk.) scherzwww.kueche-wohnkultur.de verhaft: USA (Onkel ...)

englisch, span.: mich, mir

ungenau, verschwommen

niederländisch: eins chem.

Zeichen Germanium

modern

chinesischer Politiker (Peng)

dorren (Blumen)

Veranstaltungskalender vom 27. April bis 4. Mai

Samstag »»Ausstellung

Rain am Lech, Dehner Blumenpark, vor der Galerie, 8.30 bis 19 Uhr: Ausstellung von Fendt Caravan

»»Infoveranstaltung

Mündling, Landgasthof Weberhans, 19.30 Uhr: Politischen Europawahlkampfabend vom CSU Ortsverband Harburg

»»Märkte

Rain am Lech, Vereinsgarten, Niederschönenfelder Straße, 15 Uhr: Eröffnung der Gartensaison mit Pflanzentauschbörse des Obst- und Gartenbauverein Rain e.V. Wemding, Marktplatz, 8 bis 12 Uhr: Wochenmarkt

»»Musik und Tanz

Monheim, Schützenheim, 19 Uhr: Frühjahrsfest der Schützengesellschaft Monheim mit der Band „Narrischi Wölfe“, Eintritt fünf Euro Nördlingen, Stadtsaal Kösterle, 20 Uhr: A cappella Jubiläumsshow mit „Viva Voce“, Eintritt 28 Euro Tapfheim, Turnhalle, 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Vereinigten Musikkappelle

Sonntag »»Ausstellung

Rain am Lech, Dehner Blumenpark, vor der Galerie, 8.30 bis 19 Uhr: Ausstellung von Fendt Caravan

»»Kunst und Kultur

Rain am Lech, Kurfürstliches Schloss, 13 bis 17 Uhr: Kunst im Schloss: Ausstellung „Weiberg‘schichten – Männerkram“ von Ines Mösle

»»Märkte

Asbach-Bäumenheim, Rewe Gelände, 7 bis 13 Uhr: Flohmarkt des Vereins Bürger für Bürger e.V. Burgheim, Netto Parkplatz, 7 bis 14 Uhr: Flohmarkt

Der Hobbyfotograf Florian Hiermeyer hat uns dieses schöne Bild mit einer Spiegelung am Lech, an der Staustufe Oberpeiching, geschickt. Vielen Dank für diese Naturaufnahme!

Rain am Lech, Hauptstraße, 10 bis 18 Uhr: Maimarkt, mit verkaufsoffenem Sonntag der Ladengeschäfte in der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr Rain am Lech, Schlossstraße und -garten, 10 bis 18 Uhr: Garten-, Blumen- und Fahrradmarkt, ab 12 Uhr Fahrradversteigerung am Schloss Rain am Lech, Dreifachturnhalle, 13 bis 16 Uhr: Baby- und Kinderbasar des Mutter-KindKreises Rain Rain am Lech, Dehner Blumenpark, 13 bis 18 Uhr: Garten-Center zum Verkauf geöffnet

»»Sport und Freizeit

Wittesheim, Bushäuschen, 13.30 Uhr: Frühjahrswanderung VGF Wittesheim

»»Stammzellenspende

Donauwörth, Räumlichkeiten der Feuerwehr, 11 bis 16 Uhr: Registrierungsaktion für Stammzellspender

Montag »»Musik und Tanz

Monheim, Haus Martin Luther, 19.30 bis 21 Uhr: Tanzen für Frauen

Dienstag »»Feste und Feiern

Donau-Ries: Maibaumfest und Maibaumaufstellen in fast allen Gemeinden der Region

Mittwoch »»Feste und Feiern

Donauwörth, Tennisclub, 14 bis 16 Uhr: Tennisfest Wemding, Rathaus, 10 bis 12 Uhr: Feier zum 1. Mai unter dem Motto „Europa. Jetzt aber richtig!“, mit Referent Björn Kannler, Gewerkschaftssekretär der IG Metall Geschäftsstelle Augsburg,

Musikalische Umrahmung der Jugend- und Stadtkapelle Wemding

Donnerstag »»Gesellschaft

Monheim, Rathaus, 16 bis 18 Uhr: Bürgersprechstunde bei Bürgermeister Günther Pfefferer

»»Vorträge und Lesungen

Donauwörth, Schulze-DelitzschHaus der Raiffeisen-Volksbank, 19 Uhr: Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Joachim Grzega erklärt humorvoll, wie die Begriffe aus dem Bankwesen entstanden sind, Anmeldung telefonisch unter 09 06/78 04-0, per E-Mail info@rvbdonauwoerth.de

Freitag »»Ausstellung

Gempfing, Pfarrhof, 19 Uhr: Ausstellungseröffnung und Buch-

präsentation mit Werken von Josef Oberberger – himmlischirdisch-bayrisch

»»Infoveranstaltung

Rain am Lech, Dehner Blumenpark, Garten-Center, 14 bis 18 Uhr: „Der Pflanzendoktor kommt“

»»Kirchliche Veranstaltungen

Monheim, Walburga-Statue, 17.15 Uhr: Gemeinsame Fußwallfahrt nach Wittesheim, um 19.30 Uhr Heilige Messe am Kalvarienberg

»»Märkte

Monheim, Innenstadt, 9 bis 13 Uhr: Wochenmarkt Rain am Lech, Rathausplatz, 8 bis 14 Uhr: Bauernmarkt

»»Musik und Tanz

Donauwörth, Bürgerspital, 14.30 bis 16 Uhr: Frühjahrssingen mit dem Gesangsverein Harmonie

Foto: Florian Hiermeyer

Samstag »»Feste und Feiern

Rain am Lech, Johannes-Bayer-Grundschule, 10 bis 14 Uhr: Schulfest der Johannes-BayerGrundschule

»»Infoveranstaltung

Wemding, Hotel Meerfräulein, Bräuhaussaal, 18.30 Uhr: CSU-Europawahlveranstaltung, es spricht Markus Ferber aus Augsburg

»»Märkte

Wemding, Marktplatz, 8 bis 12 Uhr: Wochenmarkt

»»Musik und Tanz

Ebermergen, Turnhalle, 19.30 Uhr: Frühjahrskonzert des Männergesangvereins Ebermergen Monheim, Aula der Grund- und Mittelschule, 18 Uhr: Frühjahrskonzert vom Liederkranz Monheim

Gesundheit / Sonderthema | 5

27. April 2019 · WochenZeitung Donauwörth

Projekt Seniorengesundheit der Gesundheitsregion Dritte Befragungsrunde startet Ende April – Zeitgleich enden die ersten beiden Befragungen

Das Bild zeigt den Leiter der Gesundheitsregionplus DONAURIES, Herbert Schmidt und seine Mitarbeiterin Julia Lux. Bild: Gesundheitsregion plus DONAURIES

LANDKREIS (PM). Seit Anfang des Jahres läuft das Projekt der Gesundheitsregionplus DONAURIES zum Thema Seniorengesundheit.

In einer seniorengerecht aufberei-

teten Datenbank sollen ab Sommer 2019 alle im Landkreis angebotenen Präventionsprogramme für Senioren der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht werden.

Julia Lux aus Weißenburg hat das Projekt zum Thema ihrer Masterarbeit gemacht und unterstützt die Gesundheitsregionplus bei der Durchführung. Unsere Gesellschaft ist eine „Gesellschaft des langen Lebens“.

Die Menschen werden zunehmend älter und deshalb verändern sich auch die Bedürfnisse und Wünsche. Das Hauptaugenmerk in diesem Prozess liegt darin, die eigene Gesundheit und damit auch größtmögliche Selbstbestimmtheit zu erhalten.

Um herauszufinden, wie es um den Bedarf und den Bestand von Angeboten für Seniorinnen und Senioren im Landkreis bestellt ist, wurden Fragebögen an die Zielgruppe und an die Bürgermeisterinnen und Bürgermeis-

ter des Landkreises verschickt.

Projektleiter Dr. Herbert Schmidt und seine Mitarbeiterin Julia Lux freuen sich über die gute Resonanz. „Wir freuen uns sehr, dass das Projekt so gut angenommen wird und auch viele Seniorinnen und Senioren sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister uns mit der Rücksendung der Fragebögen unterstützen. Dafür herzlichen Dank“, so Herbert Schmidt. „Noch bis Ende April kann an der Befragung teilgenommen werden“, ergänzt Schmidt.

» Erhebung von Präventionsangeboten beginnt Zeitgleich mit dem Ende der Befragung von Seniorinnen bzw.

Senioren und Bürgermeisterinnen bzw. Bürgermeistern im Landkreis, startet die Befragung der Anbieter von. Unter dem Link https://evasys.hs-fulda.de/evasys/online/ und der Losung SeniorenangeboteDonauRies, können die Akteure bereits bestehende Präventionsangebote eintragen.

Aus dieser dritten und letzten Befragung entsteht dann die Datenbank.

Die Auswertung der Fragebögen übernimmt Julia Lux. Im Rahmen ihrer Masterarbeit unterstützt die aus Weißenburg stammende Studentin die Gesundheitsregionplus DONAURIES bei diesem Projekt. „Mit dem Projekt möchten wir herausfinden, wie es um die Gesundheitsvorsorge der Seniorin-

nen und Senioren im Landkreis Donau-Ries steht.

Dabei interessiert uns auf der einen Seite, welche nicht kommerziellen Angebote für Seniorinnen und Senioren im Landkreis existieren und wie diese angenommen werden.

Auf der anderen Seite ist für uns relevant, warum Angebote nicht angenommen werden und welche Angebote gewünscht sind.

Sowohl der Bestand als auch Bedarf werden somit erhoben.

Die verschiedenen Akteure und deren Angebote sollen anschließend über eine Datenbank veröffentlicht und unkompliziert zugänglich dargestellt werden“, so Lux über das Projekt.“ Vorliegen sollen die Endergebnisse dann im Sommer 2019.

NACHLESE ZUR FREISPRECHUNGSFEIER

der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Nordschwaben

Nachwuchs für das regionale Handwerk 61 SHK-Anlagenmechaniker und Metallbauer freigesprochen

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Wir gratulieren!

Die besten neuen Anlagenmechaniker und Metallbauer, v.l.: Fatih Kayan (Fa. Knöpfle Krumbach), Patrick Arthofer (Fa. Heidel Gundremmingen), Tobias Nachtigall (Fa. Sandmeir Rain), und Philipp Babsch (Fa. Graule Nördlingen), zusammen mit Friedrich-Josef Heidel (hinten links) und Peter Martin (Stellv. Obermeister Metall-Innung) Foto: privat

DONAUWÖRTH (MAB). Vor Kurzem hatten die Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie die Metall-Innungen Nordschwaben und Günzburg/ Neu-Ulm Anlass zu feiern: In der Ludwig-Bölkow-Berufsschule in Donauwörth konnten 61 jungen Menschen die Gesellenbriefe überreicht werden. Zu diesem Freudentag für die jungen Handwerker gratulierte Friedrich-Josef Heidel, Obermeister der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Nordschwaben. Das Handwerk als starker Faktor in der Gesellschaft werde von der Politik oft zu Unrecht unterschätzt. In Zeiten des Fachkräf-

temangels sei die Berufsausbildung mit Freisprechung allerdings wichtiger denn je, so der Obermeister. Auch Landrat Stefan Rößle überbrachte seine herzlichen Glückwünsche und ermunterte die neuen Gesellen zu weiterem Lernen und Qualifikation: „Nutzen Sie die Chancen der Weiterbildung!“ Die Festansprache hielt der Hauptgeschäftsführer des Fachverbands für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern, Wolgang Schwarz. Mit unterhaltsamen kleinen Videos stimmte er die Freizusprechenden auf das kommende Berufsleben ein und erinnert Sie daran, immer auf die Grundtugenden aller Handwerker

zu achten: Sauberkeit, Pünktlichkeit und Freundlichkeit.

Von Ulrich Reitenberger, stellvertretender Kreishandwerksmeister, wurden die jungen Handwerker schließlich freigesprochen – die Zeit als Azubi war für sie somit vorbei. Mit der bestandenen Gesellenprüfung hätten die Freigesprochenen bereits ihre Qualität bewiesen, „machen Sie weiter so!“

» Jahrgangsbeste und Goldene Meisterbriefe

Babsch sowie die Metallbauer mit Fachrichtung Konstruktionstechnik Tobias Nachtigall, Tayfun Sengöz (beide Metall-Innung Nordschwaben) und Fatih Kayan (Metall-Innung Günzburg/ Neu-Ulm) ausgezeichnet.

Drei Handwerker bekamen außerdem den Goldenen Meisterbrief: Karl-Heinz Rebelein, Johann Buchart und Georg Herreiner.

Mit einem Imbiss in geselliger Runde klang der Festabend in der Ludwig-Bölkow-Berufsschule schließlich aus.

Als Innungsbeste des Jahrgangs wurden die SHK-Anlagenmechaniker Patrick Arthofer und Philipp

Liste der Freigesprochenen der Donau-Rieser Betriebe

» Metall-Innung Nordschwaben: Eric Adam, Christian Peschel, Watcharphon Somwaeng (alle Fa. Südstahl, Mertingen), Tobias Nachtigall, Patrick Schimmel (beide Fa. Sandmeier, Rain),

Daniel Sabadah (Fa. Glock, Donauwörth), Anton Schmid (Fa. Sengfelder, Bäumenheim), Lukas Schneid (Fa. Neubauer, Wemding)

» Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Nordschwaben: Tristan Kurth, Fatlind Ratkoceri, Lars Schicker, Fabio Venezia,

Alexander Wengenmayr, Martin Regel (alle Fa. Renner, Lauingen), Daniel Roßkopf, Kevin Stöckl (beide Fa. Renner, Rain), Fabian Braun (Fa. Merkl, Hochaltingen), Sebastian Donhauser (Fa. Riegel, Rain), Kevin Leib, Maximilian Quasnitschka, Elton Shala (alle Fa. Gerstner, Monheim), Stefan Leirich (Fa. Müller, Maihingen), Andreas Makeew (Fa. Gruber, Möttingen), Andre Mühleidner

.de

Komm zu uns in´s Team, wir bilden Dich aus!

Anlagenmechaniker

(m/w/d)

für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Die neuen Gesellen unserer Firmen In der Ludwig-Bölkow-Berufsschule Donauwörth wurden am 5. April freigesprochen:

WochenZeitung

(Fa. Zajitschek, Donauwörth), Markus Offinger (Fa. Hahn, Wallerstein), Angelika Seiler, Jan Springer (beide Fa. Moll, Nördlingen), Luca Walzel (Fa. Seiler, Harburg), Kirill Zanders (Fa. Schnepf, Tapfheim), Philipp Babsch (Fa. Graule, Nördlingen), Nikita Leicht (Fa. Lebedew, Donauwörth) Wir wünschen allen viel Erfolg im weiteren Berufsleben!

Bewerbungen bitte schriftlich oder per E-Mail an: Seiler Bad + Wärme Birkleswiese 2 86655 Harburg info@seiler-bad.de

Herzlichen Glückwunsch!

Schlossstraße 7 • 86742 Fremdingen-Hochaltingen Tel. 0 90 86 / 3 27 • Fax 0 90 86 / 9 01 05 • info@ merkl-haustechnik.de

6 | Natur

WochenZeitung Donauwörth · 27. April 2019

Passionierte Hobbygärtnerin veröffentlicht Gartenbuch Astrid van der Laan-Märkisch aus Schäfstall hat in harter Arbeit und mit viel Liebe zum Detail ihren Garten gestaltet dern dem Leser auch Anregungen und Tipps für den eigenen Garten gibt.

»»60.000 bis 70.000 Blumenzwiebeln So erklärt die Autorin zum Beispiel, wie sie gemeinsam mit ihrem Mann einen Teich plante, ein Gartenhaus im Fachwerkstil baute und Hochbeete, ein Waldbeet sowie verschiedenen Rosenund Staudenbeete bepflanzt und pflegt. Schon im Vorgarten fallen die fließenden Linienführungen der Beete auf. In einem anderen Teil des Gartens wurde ein langes Beet, das „Long Border“, wie es Astrid van der Laan-Märkisch nennt, angelegt. „Ich liebe den

Astrid van der Laan-Märkisch hat ein Buch über ihren Garten geschrieben.

DONAUWÖRTH (MK). Neffsend dürfte selbst eingefleischten Donauwörthern kaum mehr ein Begriff sein. Es handelt sich um den Ort um die St. Felizitas Kirche von Schäfstall und war früher Zentrum der geistlichen Herrschaft. Das ehemalige Schulhaus mit samt weitläufigem Grundstück unterhalb der Kirche haben Fritz Märkisch und Astrid van der Laan-Märkisch vor über 20 Jahren gekauft.

Die Lage des Hauses außerhalb von Schäfstall ist einzigartig.

Schon von der Straße aus eröffnet sich ein wunderbarer Blick auf das Donautal, die Baggerseen entlang der Donau, Felder und Wälder sowie auf die alte Dorfkirche. Von Familie Märkischs Garten aus, ist der Blick gleich noch viel schöner. Die passionierte Hobbygärtnerin hat über die Jahre hinweg einen prächtigen Garten angelegt, immer wieder erweitert und gepflegt. Über die Entstehung und Pflege ihres Gartens hat die ehemalige Lehrerin nun ein Buch veröffentlicht. „Mit

Blick von hier hinunter in den Garten“, freut sich die Gärtnerin.

Als die Eheleute vor 10 Jahren eine angrenzende Viehweide ankaufen, entsteht dort eine Oase für Bienen, Insekten und Schmetterlinge. In leichter Hanglage geht der ältere und eingewachsene obere Garten in den neuen Teil über.

Die Wiese wird nur zweimal im Jahr gemäht. Jetzt, im Frühling, erfreuen sich die Eheleute an ersten Tulpen und Narzissen. „Im gesamten Garten haben wir 60.000 bis 70.000 Blumenzwiebeln“, erzählt die Hobbygärtnerin. Sie betont auch: „Ich vermeide das Wort Gartenarbeit und spreche lieber vom Gärtnern“, denn ihr Garten ist Astrid van

der Laan-Märkischs Leidenschaft.

Das merkt man beim Blättern im Buch, genauso wie bei einem Spaziergang durch den Garten von Neffsend.

Zusammen mit ihrem Buch „Der Garten von Neffsend“ hat die Autorin auch Metalldosen mit Postkartensets von Motiven aus ihrem Garten herausgebracht.

Bücher und Kartensets sind unter www.neffsend.com oder ab Anfang Mai im örtlichen Buchhandeln (Greno in Donauwörth und Lehmann in Nördlingen) sowie im Schlossladen in Baldern erhältlich.

Bei vorheriger Terminvereinbarung führt Astrid van der LaanMärkisch auch Gruppen durch ihren Garten.

Bild: Mara Kutzner

dem Buch möchte ich anderen Lust machen, die Natur zu sich zu holen“, sagt van der LaanMärkisch beim Spaziergang durch den Garten.

Die vergangenen vier Winter hat die Hobbygärtnerin damit verbracht, ihr großes Fotoarchiv zu sichten und an ihrem Buch zu schreiben. Entstanden ist eine Mischung aus Coffee Table Book und Fachbuch, welches nicht nur eindrucksvoll zeigt, wie viel harte Arbeit van der Laan-Märkisch in ihren Garten gesteckt hat, son-

Vom Garten in Neffsend hat man einen wunderbaren Ausblick ins Donautal.

Bild: Mara Kutzner

Kultur | 7

27. April 2019 · WochenZeitung Donauwörth

Maibaumfest mit Tanz und Musik am 30. April in Wemding

Maiandacht mit dem Buchdorfer Zweigesang

Buntes Fest für Groß und Klein

Marienverehrung in der Ruinenkirche im Spindeltal

Am Vorabend zum 1. Mai (Dienstag 30.04.2109) veranstaltet die Stadt Wemding in Zusammenarbeit mit dem Heimatund Trachtenerhaltungsverein sowie der FG Wemdosia ein Maibaumfest mit Tanz und Musik.

Bild: Judith Strohhofer

Am Mittwoch, 1. Mai, findet das traditionelle Mariensingen mit dem „Buchdorfer Zweigesang“ in der Ruinenkirche im Spindeltal statt.

Bild: Peter Popanda

Wemding (PM). Am Vorabend zum 1. Mai (Dienstag 30.04.2109) veranstaltet die Stadt Wemding in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Trachtenerhaltungsverein sowie der FG Wemdosia ein Maibaumfest mit Tanz und Musik. Ab 18.00 Uhr spielt die Jugend- und Stadtkapelle Wemding am historischen Marktplatz,

Wellheim (PM). Mutter und Tochter aus Buchdorf sind große Marienverehrer und wollen die althergebrachten Maiandachten immer wieder ins Bewusstsein bringen.

Mit altvertrauten Liedern und Gebeten zum Mitsingen und Mitbeten laden sie an diesem Maifeiertag herzlich in das besondere

während unter bunten Klängen gleichzeitig vom städtischen Bauhof, der FFW Wemding und dem Trachtenverein Wemding der traditionelle Maibaum mit Kränzen und Tafeln geschmückt wird. Eine Getränke- und Grillbude von der FG Wemdosia versorgt Gäste und Besucher. Nach dem Anbringen der Kränze und Tafeln und ei-

nem Grußwort von Bürgermeister Dr. Martin Drexler verzieren Kinder den Baum. Ist der Baum geschmückt, tanzen Kinder der FG Wemdosia am Maibaum. Anschließend sorgt ab 19.30 Uhr DJ Wolfi mit Musik für Stimmung.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Veranstaltungsende 22.00 Uhr.

Kulturkreis Mertingen – Auf in eine ungewisse Zukunft?

Nach über 20 Jahren als Kulturreferentin denkt Ulrike Hampp-Weigand ans aufhören

Ulrike Hampp-Weigand denkt ans Aufhören.

Bild: Privat

Mertingen (DH). Seit 23 Jahren ist Ulrike Hampp-Weigand im Gemeinderat in Mertingen und dort als Kulturreferentin zusammen mit dem Team des Mertinger Kulturkreis für das kulturelle Angebot verantwortlich. Jetzt überlegt Hampp-Weigand, 2020 nicht mehr für den Gemeinderat zu kandidieren. Das würde auch bedeuten, dass sie ihr Engagement im Kulturkreis stark reduziert.

Seit über 20 Jahren gibt es den Kulturkreis in Mertingen. Genau so lange engagiert sich Ulrike Hampp-Weigand mit viel Herzblut für diese Kultur- Institution.

Jetzt überlegt die Gemeinderätin ihr ehrenamtliches Engagement im Gemeinderat mit Ende der laufenden Wahlperiode ruhen zu lassen. Auch im Kulturkreis

würde sie dann kürzer treten. „Ich hoffe auf jeden Fall, dass es mit dem Kulturkreis auch dann weitergeht, wenn ich aufhöre.

Es würde mir das Herz brechen, wenn das nicht der Fall wäre“, erklärt Hampp-Weigand im Gespräch mit unserer Redaktion.

Der Kulturkreis, der ein Arbeitskreis der Gemeinde ist, sei „ihr Kind“. Angefangen habe damals alles mit einem Benefizkonzert zur Renovierung der Orgel. Aus anfänglich vier bis fünf Veranstaltungen im Jahr, seien dann immer mehr geworden. „Nach und nach hat sich das dann entwickelt und Kontakte sind entstanden und daraus sind sogar Freundschaften zu Künstlern entstanden, die bis heute anhalten.

Manche Künstler kommen auch nur, weil wir befreundet sind“,

erzählt Hampp-Weigand, die in ihrem Arbeitsleben Oberstaatsanwältin war. Mit dem Kulturkreis habe sie sich als Gemeinderätin ein Betätigungsfeld innerhalb der Gemeinde gesucht. Ihr Glück sei es gewesen, dass sowohl Bürgermeister Albert Lohner als auch der Gemeinderat sie dabei von Anfang an unterstützt habe, betont Hampp-Weigand. „Mit dem Kulturkreis versuchen wir schon seit jeher eine große Bandbreite abzudecken. Unser Ziel war es immer den Menschen auch auf dem Land eine hochkarätige Kultur vor Ort zu bieten. Wir bieten eine kulturelles Angebot für das man andernorts bis in die nächste Großstadt fahren muss und das zu Preisen, die sich jeder leisten kann. Das kann und sollte sich Mertingen auch in Zukunft

Mach mit beim „MKW-Erlebnistag!“

Am 28. April ab 15:00 Uhr findet im Musikheim in Wörnitzstein der „MKWErlebnistag“ statt.“ Bild: Tobias Rau

ist. Mit dabei sind die Kesseltaler Weisenbläser aus Brachstadt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einer gemeinsamen Kaffeepause.

Beginn der Marienfeier ist um 14.00 Uhr.

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Samstag, 4. Mai 10.00 – 18.00 Uhr

Sonntag, 5. Mai 11.00 – 18.00 Uhr

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leisten. Unabhängig davon, ob ich weitermache oder nicht“, ist sich Hampp Weigand sicher. Das Engagement des Mertinger Kulturkreises wird auch außerhalb des Landkreises gesehen und wahrgenommen. Erst kürzlich hat der Bezirk dem Kulturkreis eine Förderung in Höhe von 2750 Euro für das Engagement ge-

währt. „Das ist Wahnsinn“, freut sich die Kulturreferentin darüber.

Noch bis einschließlich 30. April 2020 hat der Kulturkreis bereits ein vielfältiges Programm zusammengestellt. „Für die Zeit danach haben wir vorsichtiger geplant, da wir ja noch nicht wissen wie es weitergeht“, so Ulrike HamppWeigand abschließend.

TAG DER OFFENEN TÜR © GEPA-pictures

Ausbildungsmodell der Musikkapelle Wörnitzstein kennenlernen Wörnitzstein (PM). Wer schon immer herausfinden wollte, welches Instrument das Richtige ist, hat am kommenden Sonntag, 28.04.2019 ab 15:00 Uhr im Musikheim in Wörnitzstein die Chance dazu.

Bei Kaffee und Kuchen informiert die Musikkapelle Wörnitzstein die angehenden Musiker und ihre Eltern über das Ausbildungsmodell des Vereins. An diesem Nachmittag erhalten alle Interessierten, Informationen von der Flötengruppe bis zur Jugendkapelle. Natürlich gibt es dabei auch die Möglichkeit alle Instrumente einmal kennenzulernen und diese bei einer Instrumentenrallye auch auszuprobieren.

Kirchlein zwischen Tagmersheim und Konstein, das der Gottesmutter geweiht ist, ein.

Seit über 500 Jahren kommen gläubige Menschen an diesem Ort zusammen, um hier zu beten, zu bitten und zu danken. „Maria Maienkönigin“, so lautete das Thema, unter das die marianische Nachmittagsfeier gestellt

mit dem 3-fachen Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler

28. April 2019 | 10 – 18 Uhr Bauinnovationszentrum KAMPA-Platz 1, Aalen/Waldhausen

Besuchen Sie das KAMPA Bauinnovationszentrum und erleben Sie unseren Überflieger Markus Eisenbichler live und aus der Nähe.

Informieren Sie sich rund um die Themen: Bauen mit Holz, wie Sie dank Plusenergie zum Selbstversorger werden und was für uns Hausbau 360° bedeutet.

• Fachvorträge zu energieeffizientem Bauen mit KAMPA um 11 und 14 Uhr • Kinderprogramm mit Kinderschminken und Ballontieren • Autogrammstunde mit Markus Eisenbichler • Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt

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8 | Lokales

WochenZeitung Donauwörth · 27. April 2019

Wolfgang Kilian tritt 2020 nicht mehr an Neuer CSU-Kandidat soll spätestens im Sommer präsentiert werden HARBURG (MS). Ein weiterer Bürgermeister verzichtete auf eine erneute Kandidatur. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der CSU Harburg kündigte Wolfgang Kilian an, bei der kommenden Kommunalwahl im Jahr 2020 nicht mehr zur Verfügung zu stehen. „Nach intensiver und reiflicher Überlegung - gemeinsam mit meiner Ehefrau und meiner Familie - habe ich die Entscheidung getroffen, mich nach 18 Jahren nicht mehr um das Amt des Bürgermeisters der Stadt Harburg zu bewerben“, so Wolfgang Kilian am vergangenen Mittwochabend. „Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, da ich mein Amt gerne und intensiv ausgefüllt habe. Als Bürgermeister ist man quasi sieben Tage die Woche im Dienst. Die Verantwortung bringt auch eine Bürde und schwierige Entscheidungen mit sich. Ich habe mich intensiv mit politischen Weggefährten beraten, ob meine gesundheitlichen Beeinträchtigungen eine vierte Amtszeit zulassen“, erklärte Kilian weiter. „Nach Abwägung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich wohl nicht mehr die Energie aufbringen kann, die dieses Amt erfordert und die auch der Verantwortung des Amts entspricht.“ Ebenfalls betonte der amtierende Bürgermeister sein leidenschaftliches Engagement für seine Heimatstadt.

amtes. Ich möchte betonen, dass mir der Schritt aufzuhören nicht leicht gefallen ist, ich aber der vollen Überzeugung bin, dass Harburg unter neuer Führung in eine gute Zukunft gehen wird“, schloss Wolfgang Kilian seine Rede.

» Wen schickt die CSU ins Rennen?

Wolfgang Kilian (rechts) verzichtet bei der Kommunalwahl im Jahr 2020 auf eine erneute Kandidatur. Ortsvorsitzender der CSU, Wolfgang Stolz, bedankte sich bei Kilian.

Bild: Matthias Stark

Nachdem Bürgermeister Kilian am Mittwochabend die Kollegen des Stadtrats informierte, stand am Donnerstag eine Personalversammlung im Rathaus an,

bei welcher seine Mitarbeiter informiert wurden. „Auf den neuen Bürgermeister warten viele Zukunftsaufgaben, die in den vergangenen Jahren auf den

Weg gebracht wurden. Gerade die Struktur der Stadt Harburg mit vielen Stadtteilen erfordert besonderes Fingerspitzengefühl“, ist sich Kilian sicher.

„Vermissen werde ich den engen Kontakt mit vielen Bürgern.

Bei Problemen oder sozialen Sorgen helfen zu können, ist der schönste Teil des Bürgermeister-

Nach einem langanhaltenden Applaus der Versammlung, trat Wolfgang Stolz als Ortsvorsitzender ans Podium. „Natürlich ist es für uns keine schöne Nachricht, dass unser Bürgermeister nicht mehr antritt“, so der Ortsvorsitzende. Er kündigte an, dass die CSU natürlich einen Kandidaten für das höchste Amt der Stadt präsentieren wird: „Es gibt bereits einige Interessenten im Ortsverband, die sich das Amt vorstellen könnten. Wie wir von Wolfgang Kilian gehört haben, bedeutet das Amt des Bürgermeisters viele Entbehrungen. Deshalb müssen auch Gespräche mit den Familien geführt werden“, erklärte Wolfgang Stolz. „Sie können sich aber sicher sein, dass wir spätestens im Sommer einen guten und fähigen Kandidaten präsentieren werden“, legt sich der Ortsvorsitzende fest.

Andere Harburger Parteien haben sich bis dato noch nicht dazu geäußert, ob und wen sie in das Rennen um den begehrten Posten im Rathaus schicken werden.

Politik / Bildung | 9

27. April 2019 · WochenZeitung Donauwörth

Vorstandswahlen JU Donau-Ries 2019 Franz Ost wurde bei der Kreisdelegiertenversammlung im Amt bestätigt DONAU-RIES (PM). Der alte und neue Kreisvorsitzende der Jungen Union Donau-Ries heißt Franz Ost. Mit begeisterndem Ergebnis wählte die Kreisdelegiertenversammlung der JU Donau-Ries den Kreisrat Franz Ost aus Donauwörth (Riedlingen) erneut zu ihrem Vorstandsvorsitzenden.

Unter der Leitung des Vorsitzenden der JU Schwaben, Tobias Paintner, wählten die Delegierten neben Franz Ost, Dominik Fackler, Jonathan Schädle, Martin Jackert und Andreas Wagner zu dessen Stellvertretern.

Die langjährig tätige Schatzmeiserin Franziska Gerstmeier wurde erneut in ihrem Ehrenamt bestätigt, ebenso wie der bewährte Schriftführer Ulrich Oertel und dessen neuer Kollege Matthias Forster gewählt.

Franz Ost machte klar, dass die Junge Union in den nächsten beiden Jahren versuchen wird wieder mehr junge Menschen für Politik zu begeistern.

Bei der Kreisdelegiertenversammlung der JU Donau-Ries wurde Franz Ost in seinem Amt bestätigt.

Ein wesentliches Ziel wird es sein, bei der Kommunalwahl im Jahr 2020 mit möglichst vielen jungen Leuten aus der Jungen

Union anzutreten und im Landkreis Mandate zu Erzielen. Die Versammlung begleiteten neben dem Wemdinger CSU Orstvorsit-

zenden Gottfried Hänsel auch der Bundestagsabgeordnete und CSUKreisvorsitzende Ulrich Lange, Landtagsabgeordneter Wolfgang

Fachkräftesicherung im Handwerk Projekt zur Berufsorientierung für Grundschüler aus dem Landkreis

Fachkräftesicherung beginnt bereits in der Grundschule.

DONAU-RIES (PM). Der Landkreis Donau-Ries, der Wirtschaftsförderverband DONAURIES e. V., die Handwerkskammer, das staatliche Schulamt und Handwerksbetriebe führen nun bereits im zweiten Durchgang eine gemeinsame Aktion zur Berufsorientierung an

Bild: Pixabay

Grundschulen durch. Ideengeber ist Kreisrat Erwin Taglieber.

Im Jahr 2018 startete das gemeinsame Projekt erstmals, das auf Grund der positiven Resonanz in diesem Jahr fortgesetzt wird.

Donau-Rieser Grundschulen laden im Frühjahr zu Elternaben-

den für die 3. Klassen ein, bei denen Handwerksmeister aus der Region über die vielseitigen Möglichkeiten und Chancen einer dualen Ausbildung im Handwerk berichten. Fachkräftemangel und neue Wege Fachkräfte langfristig zu sichern sind Themen, die auch den Landkreis Donau-Ries beschäftigen.

Insbesondere die Suche nach Auszubildenden fällt immer mehr Branchen und Betrieben hier in der Region schwer – davon ist auch das Handwerk sehr stark betroffen.

Ziel der Aktion in den Grundschulen ist daher, Eltern und Schüler erstmals an das Thema Handwerk und auch die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten heranzuführen. Die bei einigen fest verankerte Vorstellung, dass mit einem Abschluss im Handwerk nur wenig erreicht

Josefa Rößle für langjährige Mitgliedschaft geehrt

Neuwahlen beim CSU Ortsverband Oberndorf-Eggelstetten-Flein

Von links nach rechts: 2. Vorsitzender Hubert Eberle sen., Josefa Rößle, 1.

Vorsitzende Christian Hornung.

Bild: Maria Kränzler

OBERNDORF/EGGELSTETTEN (PM).

Im Zentrum der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Oberndorf-Eggelstetten-Flein standen die Neuwahlen des Vorstandes. Die bisherige Vorstandschaft konnte in Gänze bestätigt werden.

So führt auch weiterhin Christian Hornung als 1. Vorsitzender die Geschicke des Ortsverbandes.

Ihm steht Bürgermeister Hubert Eberle sen. als 2. Vorsitzender zur Seite. Sebastian Graf bleibt für zwei weitere Jahre Kassenwart. Den Posten des Schriftführers übernimmt weiterhin Maria Kränzler. Beisitzende Mitglieder sind Christina Singvogel, Hubert Eberle jun. und Wolfgang Ruhland. Hermann Braunwarth und Manfred Rößle fungieren als Kassenprüfer. Die 1. Vorsitzende des JU-Ortsverbandes, Lea

Bild: JU Donau-Ries

Fackler und Landrat Stefan Rössle. In ihren Grußworten dankten Sie den jungen Christ-Sozialen für ihr Engagement, für ihre Tatkraft

und Unterstützung in den vergangenen Wahlkämpfen. Gleichsam betonten Sie die Bedeutung der anstehenden Europawahl und den Kommunalwahlen 2020.

Joachim Fackler, Listenkandidat für die Europawahl, schwur die Delegierten auf die Europawahl am 26.Mai.2019 ein: „Für ein Leben in Frieden, Freiheit und Sicherheit in Deutschland und in Europa ist eine starke und einige Europäische Union unersetzlich.

Zudem bestehe bei dieser Wahl mit Manfred Weber die echte Chance auf einen EU-Kommissionspräsidenten aus Bayern.

Verantwortungsvolles Handeln heißt nun pro Europa zu handeln und für das politische Europa auch konsequent einzustehen.“ Als Beisitzer wurden in die Kreisvorstandschaft gewählt, Antonia Stengel, Sonja Mittring, Dominik Schäff, Konrad Müller, Marco Schwab, Martin Herfort, Fabio Strauß, Christina Hackenberg und Timo Meister.

Europawahlkampf

MERTINGEN (PM). Der Ortsver- tion, und MdL Eva Lettenbauer band Mertingen von Bündnis 90/ im Gasthof Schigelwirt Mertingen werden kann, ist irrtümlich. Die Die Grünen lädt alle interessierten (Gewerbepark Ost 15, Mertingen) Wege und Möglichkeiten, die Bürgerinnen und Bürger zu einer über die Grünen Forderungen in sich dort auftun,dg_2019_500_079/1008183_sr sind sehr viel- Veranstaltung zur Europawahl der Europapolitik. Die Aktiven im fältig. Welche unterschiedlichen ein. Am Sonntag, 28. April um neuen grünen Ortsverband freuen Optionen und Weiterbildungs- 17:00 Uhr sprechen MdL Flori- sich auf viele interessierte Besuprogramme es gibt, zeigen die an Siekmann, europapolitischer cherinnen und Besucher und auf Handwerksmeister in ihren Vor- Sprecher der grünen Landtagfrak- spannende Gespräche. trägen auf.

Gerade im Hinblick auf die akANZEIGE Europäische Impfwoche 2019 tuellen Fachkräfteentwicklungen im Handwerk, sieht Landrat Stefan Rößle das gemeinsame Projekt als große Chance für die Region, nachhaltig Fachkräfte zu sichern In diesem Jahr findet die Europäische Fallzahlen von Kinderlähmung ist die und die Ausbildung im Handwerk Impfwoche vom 24. bis 30. April statt. Gefahr neuer Polio-Infektionen selbst in noch stärker zu fördern.

Mit dieser wird die zentrale Botschaft Deutschland noch nicht gebannt, denn Beim Besuch des Vortrags in vermittelt, dass die Impfung eines jeden das Polio-Virus ist weltweit noch nicht der Johannes-Bayer-Grundschule Einzelnen entscheidend für die Verhü- ausgerottet. Obwohl es in Deutschland in Rain am Lech, die am 8. April tung von Krankheiten und den Schutz keine Fälle mehr gibt, ist es trotzdem von Menschenleben ist. Im Mittelpunkt wichtig, die Impfquote hoch zu halten. stattfand, zeigt sich Rößle begeisstehen dieses Jahr so genannte „Impf- Nur so lässt sich verhindern, dass sich tert über das Engagement aller helden“, die durch ihre Impfungen eine aus dem Urlaub eingeschleppte Beteiligten. Er ist überzeugt von dazu beitragen, Infektionen zu verhin- Infektion verbreitet. der positiven Wirkung der AktiEin weiteres Beispiel für steigende dern und Leben zu retten. on zur Berufsorientierung in den Infektionsraten aufgrund von unzureiAusreichende Immunität Grundschulen. chendem Impfschutz ist Keuchhusten: vor der Reise Speziell Säuglinge vor der GrundimMittlerweile führen 72% der Reisen munisierung im Alter von zwei Monabei uns ins Ausland – so viele wie nie ten haben ein besonders hohes Risiko zuvor. Die reisemedizinische Beratung für eine Ansteckung. Ein schwerer im Vorfeld der Reise bietet die Möglich- Krankheitsverlauf und Hospitalisierung keit, den aktuellen Impfstatus zu über- können Folge einer Infektion sein. Aus prüfen und über notwendige Impfun- diesem Grund ist es essentiell, dass die gen aufzuklären. Grundsätzlich sollten unmittelbare Umgebung ausreichend alle Erwachsenen eine ausreichende geschützt ist und den Säugling in eiImmunität gegen Tetanus, Diphtherie, nen geschützten Kokon (aus GeimpfKeuchhusten und auch gegen Polio ten) hüllt. Zwei Drittel der Erwachsebesitzen. Dieser Basis-Impfschutz muss nen verfügt hier allerdings über keinen bei vorliegender Indikation regelmä- ausreichenden Impfschutz. Gerade Bestle, ergänzt den Vorstand als ßig aufgefrischt werden. Der Arztbe- die noch nicht geimpften Eltern, kooptiertes Mitglied. Hornung such vor Antritt der Reise ist daher der Familienmitglieder und weitere Anbedankte sich im Namen des ideale Zeitpunkt, um bestehende Impf- gehörige können zur Verbreitung der lücken zu schließen.

Krankheit beitragen. Besonders FrauVorstandes für das entgegengeen im gebärfähigen Alter, Menschen Impfrate für guten brachte Vertrauen und verwies mit einer Tätigkeit im GesundheitsKollektivschutz zugleich auf die konstruktive dienst oder in GemeinschaftseinrichNeben einer ausreichenden Tetanus- tungen sowie enge Kontaktpersonen und harmonische Arbeitsweise der Führungsmannschaft in den Prophylaxe im Verletzungsfall ist nach eines Neugeborenen müssen über eivergangenen zwei Jahren. Neben wie vor auch ein Schutz vor Polio nen Pertussis (Keuchhusten)-Impfschutz wichtig. Trotz weltweit gesunkener verfügen. der Neuwahl konnte Josefa Rößle für ihre 20-jährige Mitgliedschaft im Ortsverband geehrt werden.

Hornung dankte Rößle in einer kleinen Ansprache für deren treue Verbundenheit.

Des Weiteren berichtete der Vorsitzende Christian Hornung von den durchgeführten und besuchten Veranstaltungen des vergangenen Jahres wie etwa dem politischen Abend mit Erwin Huber, Staatsminister a. D., im Rahmen des Landtagswahlkampfes Foto: Alexander Raths/stock.adobe.com 2018 im Oberndorfer Kronensaal.

Impfpass checken und sich und andere schützen

10 | Natur / Umwelt

WochenZeitung Donauwörth · 27. April 2019

AELF Nördlingen gibt Tipps fürs Baumpflanzen Pflanzen will gelernt sein - Wissen kann am Waldbesitzertag am 22. September vertieft werden

So sehen Baumwurzeln aus, wenn sie nicht sorgfältig gepflanzt wurden.

NORDSCHWABEN (Red). Orkanartige Winde fordern der Standfestigkeit der Bäume alles ab. In den vergangenen Jahren kam es durch extreme Wetterereignisse zu enormen Windwurfschäden mit Zwangsnutzungen und in der Folge zu hohen Insektenkalamitäten, die fallende Holzpreise nach sich zogen.

Bei der Neubegründung von Waldbeständen ist das oberste Gebot, die optimale Baumartenauswahl für den jeweiligen Standort zu treffen.

Die lange Lebenszeit von Bäumen erfordert bei der Auswahl der Baumarten zudem die Berücksichtigung künftiger Bedingungen, das sind insbesondere Wasserversorgung, Trockenheit, Froste und andere Schadereignisse.

Wenn die Baumartenwahl getroffen ist, bedarf es einer hohen Sorgfalt bei der Pflanzung, um dem künftigen Baum die besten Voraussetzungen für die Verankerung, die optimalen Bedingungen für Wasser-, Luft- und Nährstoffaufnahme zu gewähren.

Verkrümmte und verbogene Wurzeln verhindern, dass der Baum sich im Boden gut verankern kann. Dadurch verringert sich die Stabilität. Die Gefahr, dass Bestände aufgrund von Windund Sturmereignissen geworfen werden, steigt.

Wurzeldeformationen, die häufig bei unsachgemäßer Pflanzung entstehen, sind oberirdisch nicht erkennbar, wachsen sich später kaum aus und verhindern, dass die Wurzel in die Tiefe des Bodens vordringen kann.

Um Wurzeldeformationen an Bäumen zu vermeiden, sollte, wo möglich, ein Bestand natürlich verjüngt werden.

Wenn aufgrund von Verunkrautung oder zur Einbringung von Mischbaumarten gepflanzt werden muss, sind kleine Pflanzsortimente leichter und wurzelschonender zu pflanzen.

Nur aus hochwertigem Pflanzmaterial kann ein vitaler und stabiler Baum entstehen. Um

die Pflanze optimal in den Boden zu bringen, ist es wichtig, das richtige Pflanzverfahren in Abhängigkeit von der Wurzelgröße auszuwählen.

Jedes Pflanzverfahren ist nur so gut wie seine Anwendung.

Die häufigsten Fehler sind ein unsachgemäß ausgeführter Wurzelschnitt, eine zu geringe Pflanzlochtiefe, die Stauchung der Wurzel im Pflanzloch, sowie ungenügender Bodenschluss.

Die Revierleiter am AELF Nördlingen und Wertingen beraten und begleiten Sie bei diesen wichtigen Entscheidungen.

Darüber hinaus bietet der Waldbesitzertag in Donauwörth am 22. September 2019 viele Möglichkeiten, bei praktischen Vorführungen, beratenden Gesprächen und Informationen, das bisherige Wissen zu vertiefen und zu erweitern.

Wird die Baumwurzel beim Einpflanzen gestaucht, kann sie nicht nach unten wachsen. Dem Baum fehlt der Halt.

Bilder (2): Maximilian Bosch

3. Energietag des Landkreises Donau-Ries

Landkreis lädt exklusiv 30 interessierte Bürgerin¬nen und Bürger ein – Anmeldung über das Regionalportal

Donau-Ries (PM). Zusätzlich zum Expertennetzwerk, bestehend aus Vertretern der EnergieAllianz, Gemeinden, Kreisräten und Energieberatern lädt der Landkreis exklusiv 30 Bürgerinnen und Bürger zum 3. Energietag am 30.04.2019 im Sitzungssaal des Landratsamtes ein!

Die Anmeldung zum 3. Ener_500_115/1008253_mm gietag erfolgt per Nachricht über das Regionalportal des Landkreises unter www.donauries.bayern.

Landrat Stefan Rößle, der den geboten werden.“, verkündete Energietag ausgerufen hat und der Landrat bei der Bekanntgaselbst durch das Programm füh- be der Gratistickets. Herr Prof. ren wird, freut sich sehr über die Dipl.-Ing. Timo Leukefeld, Exausgezeichneten Referenten, die perte für energetisches Wohnen für diese Veranstaltung gewonnen in der Zukunft und Energieautwerden konnten. arkie, wird mit seinem Vortrag „Mit der Ausschreibung der „Intelligent verschwenden – neue 30 Gastplätze können vielen an Wege im Umgang mit Energie“ Umwelt- und Energiesparthemen den Anfang machen und in seida_2019_500_116/1008254_mm interessierten Bürgerinnen und ner gekonnt fesselnden Art in Bürgern in unserem Landkreis das Thema einführen. Ihm folbrandaktuelle Themenvorträge gend wird Herr Dr.-Ing. Serafin,

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Lokales | 11

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In dieser Ausgabe finden Sie folgende

Familientennistag und Saisoneröffnung

Beilagen* *in der Gesamtauflage oder in Teilbereichen

Großes Tennisfest zum Start der Saison

Am kommenden Mittwoch startet beim TCD die Freiluftsaison.

Bild: pixabay

DONAUWÖRTH (PM). TCD-Vorstandschaft und Mitglieder freuen sich auf die neue Freiluftsaison.

Gefeiert wird der Start in die Sommersaison mit einem großen Tennisfest, zu dem alle Tennisinteressierten herzlich eingeladen sind.

Am 1.Mai haben alle Besucher beim TC Donauwörth von 14 Uhr bis 16 Uhr die Gelegenheit, die Attraktivität des Tennissports in allen Facetten hautnah zu erleben, das vielseitige Angebot und die familienfreundliche Anlage des Vereins kennenzulernen.

Für diesen Tag haben die Vorstandschaft und das Trainerteam zahlreiche Attraktionen für alle Altersstufen geplant, da Tennis

ein Sport für die ganze Familie ist. So wird es für Kinder Schnuppertraining und für Erwachsene Fast-Learning-Kurse.

Nicht fehlen darf natürlich eine Tombola mit attraktiven Preisen rund um den Tennissport. Vorsitzender Hermann Schröder umschreibt das Ziel des Vereins so: „Wir wollen Tennis allen Altersschichten näher bringen und neue Mitglieder aus allen Teilen der Gesellschaft für das Tennisspielen begeistern.“ Mit seinem Tennisfest beteiligt sich der TC Donauwörth an dem Aktionswochenende „Deutschland spielt Tennis!“, mit dem der deutsche Tennisbund (DTB) und die Landesverbände bun-

desweit gemeinsam ein Zeichen für den Tennissport setzen. Als „besonderes Bonbon“ erhalten alle Neumitglieder am 1.Mai einen Gutschein für einen stark ermäßigten Jahresbeitrag. Selbstverständlich präsentiert sich auch das „Il Casale“ die Italienische Clubgaststätte an diesem Tag, so dass sich ein Vorbeikommen in jedem Fall lohnt.

Bei Fragen zum Aktionstag oder zum TCD können sich jederzeit an Sibylle Lutzkat (0906/241911) wenden. Auch auf der stets aktuellen homepage des Vereins www.tc-donauworth.de finden sich Informationen.

12 | Bildung

WochenZeitung Donauwörth · 27. April 2019

Stabwechsel beim Caritasverband Donau-Ries Friedrich Kaulfersch wird stellvertretender Geschäftsführer - Sabine Kölbel übernimmt Leitung des SPDi Donau-Ries (PM). Ab 01.05.2019 übernimmt Herr Friedrich Kaulfersch die Position der stellvertretenden Geschäftsführung. Herr Kaulfersch ist seit 2015 beim Verband durch den Studienabschluss Sozialmanagement (B.A.) als Vereinsbetreuer beschäftigt und koordiniert derzeit die Teams des ambulant-betreuten Wohnens und des Betreuungsvereins.

Ebenso führt er Verfahrenspflegschaften und hat die Weiterbildung zum Fachwirt für Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) erfolgreich abgeschlossen.

»»Fachdienstleitung SPDi

Die neue Leitung des SPDi (von links nach rechts): Sabine Kölbel, Branko Schäpers und Dagmar Kotmel.

Lernpaten unterstützen Kinder und Jugendliche Donau-Ries (PM). Besonders Kinder mit Migrationshintergrund aus Grund- und Mittelschulen müssen für ihren Schulerfolg zusätzlich sprachliche Schwierigkeiten überwinden.

Hier können Lernpaten helfen: Lernpaten realisieren private, eh-

renamtliche Lernunterstützung für einzelne Schüler oder Kleinstgruppen.

Auf dem Regionalportal DonauRies hat der Landkreis eine SUCHE-/BIETE-Funktion eingerichtet, die Lernende und Lernpaten vor Ort zusammenbringt.

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Ab dem 01.05.2019 übernimmt Frau Sabine Kölbel die Leitung des Sozialpsychiatrischen Dienstes von Frau Dagmar Kotmel im Landkreis. Frau Kotmel beendet

zum 31.05. ihren Dienst in der Sozialpsychiatrie nach 35 Jahren.

Sie hat die Stelle über drei Jahrzehnte auf- und ausgebaut und hat maßgeblich die Vernetzung zu anderen Trägern und Organisationen beeinflusst. Zusätzlich leitete sie den Arbeits- kreis Psychische Gesundheit über 30 Jahre lang. Als psychologische Psychotherapeutin war sie während der gesamten Zeit kompetenter Ansprechpartner für alle Sorgen und Nöte der Klienten und auch geschätzte Ratgeberin aller Mitarbeiter im Hause. Daneben wurde sie 2009 zur stellvertretenden Geschäftsführerin ernannt.

Die Nachfolge tritt Sabine Kölbel an. Sie ist Diplom-Psychologin mit über 20 jähriger Berufserfahrung in vielfältigen Bereichen, darunter Dozententätigkeiten in

TAG DER OFFENEN BAUSTELLE

der beruflichen Aus- und Weiterbildung, Fortbildung von Ärzten und natürlich auch Beratung und Begleitung von Menschen in psychischen Krisen und Erkrankungen. Der Caritasverband freut sich, eine profilierte und sympathische Teamleitung als Nachfolgerin für Frau Kotmel gefunden zu haben.

Durch den Personalwechsel und den damit verbundenen Veränderungen können sowohl die Geschäftsführung als auch die Kollegen in bekannten Strukturen den künftigen Herausforderungen stand halten. In beiden Fällen wünschen wir als Verband gutes Gelingen, ein glückliches Händchen und einen guten Start in die neue Verantwortung. Frau Kotmel wünschen wir für den Ruhestand alles erdenklich Gute.

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TAG DER OFFENEN Herzliche EinladungBAUSTELLE zur Besichtigung von einem unserer Einfamilienhäuser in Reimlingen

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Sonntag, 28. April 2019, von 12.00–17.30 Uhr emotionen leben

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In Rain ist was geboten

! t e n f f ö ge é f a c s s lo

Sch

Rund um das Schloss und in der Schlossstraße findet ein Garten- und Fahrradmarkt statt.

Die Blumenstadt an der Romantischen Straße

Rain (DRA). Am kommenden Wochenende lohnt sich ein Besuch in der ehemaligen Festungsstadt Rain besonders. Neben dem Marktsonntag finden eine Reihe weiterer Veranstaltungen statt, die einen Besuch in Rain besonders lohnenswert machen.

So werden in der Hauptstraße wieder rund achtzig Fieranten dicht an dicht gedrängt stehen und den Besuchern ihre Waren anbieten. Zum Angebot gehört alles was das Herz begehrt, natürlich gehören auch Kleidung, Spielwaren und Gewürze aus aller Herren Länder mit dazu. Dazu gesellen sich Gastronomen aus Rain und auch fahrenden Händler mit einem leckeren und vielfälti-

gen kulinarischen Angebot. Aber nicht nur auf der Straße kann eingekauft werden, sondern auch die Geschäfte haben geöffnet und laden zu einem Bummel durch die Läden ein.

Rund um das Schloss und in der Schlossstraße findet ein Garten- und Fahrradmarkt statt. Ob Blumen, Dekoration oder Gartengeräte - hier sollte für jeden Garten das Richtige dabei sein.

Im Schloss lädt derweil die Kunstausstellung „Weiberg´schichten – Männerkram“ zu einem Besuch ein.

Künstlerin Ines Mösle präsentiert im historischen Ambiente ihre Werke. Eine ganz besondere Veranstaltung erwartet die

Bild: Stadt Rain

Besucher dann am Schloss: Die Fundfahrräder aus dem Stadtgebiet werden gegen das höchste Gebot versteigert.

Wer also ein neues Fahrrad sucht, der kann hier ein Schnäppchen machen.

»»Öffnungszeiten: ●●Fierantenmarkt in der Hauptstraße 10:00 – 18:00 Uhr ●●Garten- und Fahrradmarkt am Schloss 10:00 – 18.00 Uhr ●●Fahrradversteigerung am Schloss ab 12:00 Uhr ●●Verkaufsoffener Sonntag 13:00 bis 18:00 Uhr ●●Kunstausstellung 13:00 bis 17:00 Uhr