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WochenZeitung
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DONAUWÖRTH
Nr. 49 · 48. Jahrg. · 7. Dezember 2019
CSU Donauwörth gibt sich siegessicher Christsoziale nominieren 30 Kandidaten und Kandidatinnen für die Stadtratswahl
Die Kandidatinnen und Kandidaten der CSU Donauwörth für die Stadtratswahl am 15. März 2020 Bild: Fotozeichen / Silke Schäfer-Riedel
DONAUWÖRTH (MB). Gut 50 Teilnehmer, 47 davon wahlberechtigte Mitglieder, kamen im Posthotel Traube zusammen, um die Weichen für den 15. März 2020 zu stellen. Die Stadtratskandidaten sind das Team, das OB-Kandidat Joachim Fackler ins Ziel tragen
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soll. „Es stehen große Aufgaben vor OB und Stadtrat“, meinte Ortsvorsitzender Stefan Loh. Es herrsche eine „Die CSU hat‘s verbockt“-Stimmung bezüglich der Stadtentwicklung, obwohl die CSU im Stadtrat nur 7 von 24 Sitzen halte. Das solle sich bei der
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Wahl des neuen Stadtrates, der 30 Sitze umfassen wird, ändern.
» OB-Kandidat geht in digitalen Wahlkampf Laut OB-Kandidat Joachim Fackler bilde die Liste die Donauwörther Gesellschaft gut ab. „Wir
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können es, wir wollen es und wir machen es. Denn wir sind die CSU Donauwörth!“, rief der Kandidat, der auf der Liste auch an Platz eins antritt. Bezüglich Kritik an seiner eigenen Person gab sich Joachim Fackler selbstkritisch: Die Diskussion im Bierzelt sei ihm nicht gut gelungen, er habe sich die Rückmeldungen zu Herzen genommen und arbeite nun daran, jeden Tag ein wenig besser zu werden. Sollte es eine zweite solche Chance, sich zu präsentieren, geben, wolle er sie nutzen. Für den Wahlkampf habe er bisher an über 200 Terminen teilgenommen und sechs „Wo brennt’s“-Veranstaltungen abgehalten, bei denen Bürgerinnen und Bürger mit ihm in Kontakt kommen können. Für die nahe Zukunft kündigte Joachim Fackler Hausbesuche, Infostände und insbesondere digitalen Wahlkampf an. „Wir müssen digital und in den sozialen Netzwerken präsent sein“, meinte Fackler, und gab bekannt, mit einem Livechat-Format
ab 2020 auf Facebook Bürgern Rede und Antwort stehen zu wollen.
» Wolfgang Fackler
verteidigt CSU leidenschaftlich
Der Bruder des OB-Kandidaten, Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler, drehte in seiner Rede alle Schalter auf Wahlkampf. „Donauwörth wird irgendwo auch runtergeredet“, meinte Wolfgang Fackler. Sicher habe man sich manches Mal gewünscht, OB Armin Neudert (CSU) wäre offensiver aufgetreten. Aber er habe auch so gute Arbeit geleistet, das müsse man nur draußen auch so verkaufen. Die Menschen seien vergesslich: Der Neubau des Feuerwehrhauses Nordheim, die Dorferneuerung Zirgesheim II, die Einführung des Stadtbusses, das Fachärztehaus Maximilium und natürlich der Ankauf des Kasernengeländes seien nur einige der Fortschritte in der Amtszeit Armin Neuderts. Bei der Schließung des
Bei den Kornschrannen 18 · 86720 Nördlingen info@soz-wochenzeitung.de
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Ankerzentrums habe die CSU außerdem Wort gehalten.
» Breit aufgestellt für 2020
Vor der Wahl konnten sich alle Kandidatinnen und Kandidaten der Versammlung kurz vorstellen. Jung und Alt sind auf der Liste vertreten, erfahrene Stadträte sind ebenso dabei wie völlige PolitikNeulinge. Der Frauenanteil liegt mit 8 von 30 allerdings relativ niedrig. Nicht mehr zur Wahl stellen sich Armin Eisenwinter und Johann Obermaier, denen Stefan Loh für ihren langjährigen Einsatz im Stadtrat dankte. Einen Wechsel zur CSU-Liste vollzieht Bürgermeister Josef Reichensberger, der bisher für die Gruppe AL/ JB antrat. Die 47 stimmberechtigten Teilnehmer der Versammlung nahmen den Wahlvorschlag mit 100 Prozent Zustimmung an. Der Slogan lautet – passend zu den flammenden Reden des Abends – „CSUkunft für Donauwörth – Wir brennen für diese Stadt.“
Auflage 30.317 www.wochenzeitung.de