24. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival für ein junges Publikum

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Das Meer Die unendliche Weite! Das tiefe Blau! Ein Ozean an Möglichkeiten – Alles geht – me(e)hr als gedacht! yvysign


Festivaleröffnung in Horn Donnerstag 25. September 2014

Vereinshaus 19:00 EMPFANG der dänischen Botschaft 20:00 Eröffnung 2 Männer / 2 Mænd (8+) Bewegungstheater / 50 Min. / Österreichpremiere / Randers EgnsTeater (DK) Zwei Männer, zwei Egos, ein winziger Raum und kein Entrinnen. Wie kann man sich arrangieren, wenn der eine schnarcht wie eine Kreissäge und der andere seine Dosenpastete nicht teilen will? Und warum sind die zwei überhaupt hier gelandet? Wo kommen sie her und wo wollen sie hin? Kann man überhaupt vor sich selbst fliehen? Kann man vor seiner Verantwortung davonlaufen? Mit bittersüßem Chaplin-Humor und herrlichen Slapstick Einlagen erzählt Randers EgnsTeater hier die Geschichte von zwei Männerschicksalen, die untrennbar miteinander verwoben werden. Eine tragisch-komische Vorstellung über dich und mich.

Kunsthaus Horn 21:15 Eröffnung Kunsthaus Horn 21:30 Chorkonzert AMACULO - Wald4tel trifft Simbabwe Die neue Produktion von Marlyn&Stern (NÖ) „AMACULO – Wald4tel trifft Simbabwe“ lädt zu einer musikalischen Reise ein, deren Basis niederösterreichisches Liedgut bildet. Gemeinsam mit den Altenburger Sängerknaben, weiteren ausgesuchten Chören aus dem Wald4tel und der Gruppe IYASA, entsteht unter Marlyn&Stern eine CD mit „Gänsehautfaktor“. Am 25.09.2014 wird die CD Release-Party auf dem Festival stattfinden. 100 Menschen werden das Kunsthaus Horn zum Klingen bringen.

22:30 Eröffnungsparty in der Unterwasserlounge Tonkeller Kunsthaus Horn

ERÖFFNUNGSWOCHENenDE Freitag, 26. September 2014

HORN

Samstag, 27. September 2014

HORN

Sonntag, 28. September 2014

10:00 2 Männer (8+) Vereinshaus Horn 10:00 The House (13+) in englischer Sprache Kunsthaus Horn / Festsaal 16:00 Ssst! (3+) Kunsthaus Horn / Taffasaal 18:00 Einsicht ins Performanceprojekt Überlauf Kunsthaus Horn / Arkadenhof 21:00 Lesung „ERICH oder das Mee(h)r in mir“ und Party in der UNTERWASSERLOUNGE Kunsthaus Horn / Tonkeller

14:00 KINDERFEST Kunsthaus Horn / Arkadenhof 15:00 Ssst! (3+) Kunsthaus Horn / Taffasaal 16:00 Die Schöne und das Biest (6+) Canisiusheim 18:00 The House (13+) in englischer Sprache Kunsthaus Horn / Festsaal 19:00 Einsicht ins Performanceprojekt Überlauf Kunsthaus Horn / Arkadenhof 22:00 Aqualounge by lausch-lounge Kunsthaus Horn / Tonkeller

11:00 Männer und Maschinen (14+) Vereinshaus 15:00 Nur für Loser (13+) Kunsthaus Horn / Taffasaal 16:00 Emil und die Detektive (6+) Meierei Hoyos

Programm Eröffnungswochenende

HORN

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INHALT

Vorworte Dr. Erwin Pröll (Landeshauptmann, Land Niederösterreich) Jürgen Maier (Bürgermeister der Stadt Horn) Franz Göd (Bürgermeister der Marktgemeinde Sigmundsherberg) Yvonne Birghan-van Kruyssen (Intendantin SZENE BUNTE WÄHNE)

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Produktionen 2014 2+ MOON AWOOH theater.nuu in Zusammenarbeit mit LOTTALEBEN – Wien / Ö + 3+ Ssst! florschütz & döhnert – Berlin / D 3+ Die Martha im Koffer Martha Laschkolnig – Wien / Ö 4+ ERdmännchen und SIEbenschläfer / HANe og HUNd Aaben Dans – Roskilde / DK 6+ Emil und die Detektive Comedia Köln – Köln / D 6+ Die Schöne und das Biest Dachtheater – Brunn am Gebirge /Ö Johannes und Margarethe Theater Winterthur, Theater für ein wachsendes Publikum – CH & JES- Junges Ensemble Stuttgart – D 6+ 8+ 2 Männer / 2 Mænd Randers EgnsTeater – Randers / DK 8+ Die Wetterküche LOTTALEBEN – Wien & SZENE BUNTE WÄHNE – Horn/ Ö 12+ O SNAP! Arch8 – Den Haag / NL 12+ Katie ist weg KATIE UND MAI – Graz / Ö 13+ The House Sofie Krog Teater – Ry / DK 14+ Männer und Maschinen TaO ! – Graz / Ö 15+ Softgun THEATER AN DER PARKAUE Junges Staatstheater Berlin – Berlin / D

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Klassenzimmertheater 13+ Nur für Loser / Alleen voor Losers Het Laagland – Sittard / NL 14+ MONEY makes the world go round Wiener Klassenzimmertheater – Wien / Ö

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Christoph Thoma (ASSITEJ ÖSTERREICH)

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Rahmenprogramm ASSITEJ Pavillon Symposium Podiumsdiskussion »Kultur und Wirtschaft« StART Projekt SZENE BUNTE WÄHNE 2014: Schule trifft Spoken Word Kritiker_innenseminar Lesung lausch-lounge Performanceprojekt: Überlauf

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Vermittlungsprogramm Informationsgespräche für Pädagog_innen Theaterpädagogisches Begleitmaterial für den Unterricht Künstler_innengespräche Fortbildungsseminar »Das Mee(h)r in mir«

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Stadtporträts Horn, Sigmundsherberg, Gmünd St. Pölten, Gars am Kamp, Zwettl, Waidhofen an der Thaya

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Service Lagepläne & Adressen Spielplan Kartenpreise & Reservierung Team Impressum

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Inhalt


Noch vor 22 Millionen Jahren war das Donaubecken rund um Wien bis zum heutigen Eggenburg von einem vorzeitlichen Meer bedeckt, wovon zahlreiche Fossilienfunde bis heute zeugen. Erst vor 13 Millionen Jahren zogen sich die Fluten zurück und gaben jenes Land frei, auf dem sich unser heutiges Niederösterreich befindet. Es scheint jedoch, als würde die Sehnsucht nach dem Meer bis heute nachwirken, denn das diesjährige Festivalmotto von SZENE BUNTE WÄHNE lautet “Das Mee(h)r in mir”.

Mit Professionalität und großem Engagement gestaltet dieses Festival die Kulturarbeit in Niederösterreich mit und bietet jungen Talenten, sowie internationalen Theatermacher_innen eine Plattform, auf der sie präsentieren, diskutieren und sich ausprobieren können im Umgang mit einem jungen Publikum. Ich wünsche dem Festival sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die 24. Edition viel Erfolg und Toi, Toi, Toi!

SZENE BUNTE WÄHNE macht das Meer im doppelten Sinn zum Thema. Einmal als Sehnsuchtsort, aber auch als Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und als Symbol für den Wunsch, über sich hinauszuwachsen. Diese Impulse die SZENE BUNTE WÄHNE jährlich in ihrer Arbeit mit und für ein junges Publikum setzt, ist sehr wichtig in unserer Region. Als Landeshauptmann von Niederösterreich freut es mich ganz besonders, dass gerade in unserem Bundesland jährlich eines der größten internationalen Theaterfestivals für junges Publikum stattfindet. SZENE BUNTE WÄHNE bietet seit nunmehr fast einem Vierteljahrhundert internationales Theater für ein junges Publikum auf hohem Niveau an und ermöglicht es so zahlreichen Kindern und Jugendlichen, die Vielfalt kultureller Angebote direkt vor Ort für sich zu entdecken.

Dr. Erwin Pröll (Landeshauptmann, Land Niederösterreich)

Das langjährige Bestehen und der gute Ruf in der nationalen und internationalen Theaterszene für junges Publikum bestätigen die bedeutende Arbeit, die SZENE BUNTE WÄHNE mit dem Festival und der ganzjährigen Tätigkeit in Niederösterreich leistet.

Vorworte

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Kulturhighlight „vor der Haustür“

Landratte entdeckt das Mee(h)r – auch in mir!

Zum 24. Mal wird die Horner Kulturlandschaft mit dem internationalen Theaterfestival SZENE BUNTE WÄHNE bereichert. Alljährlich kommen internationale Künstler und Gäste zu uns, da wird schnell ersichtlich, welche Motivation hinter solch einem großen Projekt steht. Die Einbindung von Kindern und Jugendlichen ermöglicht eine ideale Plattform für junge Talente, lässt sie wichtige Erfahrungen für ihr Leben sammeln und bereichert ihre Persönlichkeit.

Das Meer ist der größte Lebensraum der Erde. Eigentlich müsste unser Planet „Meer“ und nicht „Erde“ heißen, denn mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt! Das Meer – einzigartig, schön und weit, aber gleichzeitig sehr sensibel, bedrohlich und von uns Menschen bedroht! Die Ozeane der Welt haben für uns eine magische Anziehungskraft, Wasser ist Leben und erleben. Lassen wir uns von den Wellen der Meere und des Lebens treiben, durch ruhige Gewässer, durch stürmische See, auf steilen und steinigen Klippen zerschellen um danach in herrlichen Buchten zu verweilen. Lernen wir das Mee(h)r in uns kennen.

SZENE BUNTE WÄHNE stellt dieses Mal Tanz- und Theaterstücke unter dem Motto „Das Mee(h)r in mir“ vor. Dieser Titel klingt bereits sehr viel versprechend. Oft im Leben kommt es vor, dass wir mehr wollen. Wir wollen mehr Zeit, mehr Geld, mehr Erfolg oder einfach mehr vom Leben. Dafür arbeiten wir sehr hart und vergessen dabei aufs Leben, das für jeden von uns nicht unendlich ist. Das Meer hingegen kennt keine Grenzen. Und so soll auch die Theaterbühne für die Künstler grenzenlos sein. Der Zuseher kann die Akteure dabei beobachten, wie sie ihre innersten Sehnsüchte auf der Bühne ausleben. Dadurch kann der Theatergast selbst seine Fantasien anregen und seinen Horizont erweitern und kommt so zu seinem „Mee(h)r“. SZENE BUNTE WÄHNE gibt seinem Publikum mit der heurigen Theatersaison die Möglichkeit, die eigene Fantasiewelt wieder zu erwecken und auszuleben, wovon besonders junge Festivalbesucher profitieren werden. Damit können sie nicht nur das „Mee(h)r“ entdecken, sondern erleben Kultur hautnah. Ich bedanke mich recht herzlich bei den Verantwortlichen und Organisatoren für dieses alljährliche Kulturhighlight direkt „vor unserer Haustür“ und wünsche den Besuchern gute Unterhaltung beim Besuch der spannenden Theaterproduktionen.

Ein Textauszug des Liedes „Das Meer“ von der österreichischen Gruppe STS soll unsere Fantasie anregen und uns dabei begleiten. Es liegt da wie a See, wie a riesiger Spiegel Und bewegt sich kaum merklich, aber ganz still steht´s nie Es kennt tausende G´schichten aus Jahrmillionen Und die will i erfahr´n, i weiß nur noch net, wie Und es glitzert und funkelt so sanft zu mir her I sitz´ stundenlang da und starr´ aufs tiefblaue Meer Alle glühenden Liebesschwüre draußen am Ufer Und die blutigsten Schlachten, wo keiner wen schont Alles Leben und Sterben nimmt´s genauso gelassen Wie das tägliche Gastspiel von der Sonn´ und vom Mond Und kein Gott kann was ändern, es wogt hin und wogt her In sein´ uralten Rhythmus, das ewige Meer

Ich freue mich ganz besonders, dass wir heuer zum ersten Mal Gastgeber für das Internationale Theaterfestival SZENE BUNTE WÄHNE sein dürfen. Ich bedanke mich bei der sehr erfolgreichen und engagierten Intendantin Yvonne Birghanvan Kruyssen und ihrem Team, für ihren großen Einsatz, die uns Landratten ermöglichen ein Teil des Mee(h)res sein zu dürfen. Herzliches Dankeschön viel Erfolg, Leinen los und Schiff Ahoi!

Jürgen Maier (Bürgermeister der Stadt Horn)

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Franz Göd (Bürgermeister der Marktgemeinde Sigmundsherberg)

Vorwort


Herzlich Willkommen zum 24. internationalen SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival für ein junges Publikum vom 25. September - 04. Oktober 2014 in Niederösterreich.

„Die Fantasie ist das Meer in dir.“

Mit unserem heurigen Festivalmotto Das Mee(h)r in mir begeben wir uns auf die Suche nach Identität und der eigenen Fantasie, die, vom Meer angeregt, zu dem wird, was uns zu Menschen macht. Wir gehen auf eine gemeinsame Reise zum „Mehr“ in uns, das uns dazu bringt, Geschichten zu erfinden, Räume zu erschaffen, Musik zu komponieren und unser eigenes Lied zu finden und das uns visionäre Welten entwerfen lässt. Das Meer hat die Fantasie der Menschen immer schon angeregt, ihren Entdeckergeist geweckt und sie zum Träumen gebracht. Ich stehe am Ufer, sehe auf das Meer und entdecke das Mee(h)r in mir! Wie ein Spiegel führt das Betrachten des Meeres zu Selbstbeobachtung und Selbstreflexion – wir fühlen uns „unendlich weit“ und erleben uns so klein angesichts der Größe des Meeres. Die Bühne ist wie das Meer – ein Sehnsuchtsort. Sie ist eine Projektionsfläche, die dich auf dich selbst zurück werfen kann. Doch wenn du genau hinschaust, siehst du auch eine andere Welt dahinter. In jeder Himmelsrichtung findest du eine Geschichte. Egal, wo du hinschaust, sie beginnt am Horizont! Sie kann dunkel und stürmisch sein, sie kann poetisch und sanft sein – du musst nur bereit sein, dich fallen und deiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Wie Piraten auf dem Meer, die sich über die Gesetze stellen und deren romantisiertes Leben zum Träumen einlädt, setzt sich auch das Theater über die Regeln der Wirklichkeit hinweg: auf der Bühne und auf hoher See ist alles möglich, neue Ideen entstehen – und was wäre die Welt ohne Visionäre?

Vorworte

Hätte Kolumbus geglaubt, die Welt wäre tatsächlich eine Scheibe und das Meer die Grenze der Welt, wie wurde unsere Welt heute aussehen? Das Meer ist das Bild einer Utopie, deren Rand wir erreichen können, die wir aber nie besitzen werden. Doch 2014 holen wir das Meer nach Niederösterreich und wir werden unserem Publikum zeigen, was im Theater steckt: nämlich „mee(h)r“ als in der Realität erlaubt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und laden Sie ein, mit uns in die Tiefen des Mee(h)res hinab zu tauchen!!

Yvonne Birghan-van Kruyssen (Intendantin SZENE BUNTE WÄHNE Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche)

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MOON AWOOH

Ssst!

theater.nuu in Zusammenarbeit mit LOTTALEBEN (Ö)

florschütz & döhnert (D)

2+

3+

Performance / 35 Min. / Jungwild

Theater / 30 Min. / Österreichpremiere

Wie voll kann der Mond eigentlich werden und wer beißt jeden Tag von ihm ab? Ist der Mond gelb oder weiß und wo schläft die Sonne, wenn der Mond aufwacht?

Eine Hosentasche ist unergründlich. Manchmal kommt es vor, dass man darin ein weißes Kaninchen findet und dann hat man alle Hände voll zu tun. Denn solch ein weißes Kaninchen wohnt normalerweise unter dem Hut eines Zauberers und die erscheinen und verschwinden wie es ihnen gerade passt.

Der Mond steht jede Nacht am Himmel, eigentlich ja auch jeden Tag. Manchmal ist er kleiner, manchmal ist er größer. Und manchmal ist er so nah, dass wir glauben, ihn einfach berühren zu können. Wieso nehmen wir nicht einfach eine Leiter und klettern rauf zu ihm, um zu sehen, woraus er gemacht ist? Das Schlafen des Tages, das Erwachen der Nacht und wie sich dadurch die Welt verändert, stehen im Zentrum. Doch manchmal erwacht der Tag in der Nacht und es passieren unerwartete Dinge.

Was soll man mit ihm machen? Soll es essen, trinken, schlafen? So ein Quatsch, mit so einem weißen Kaninchen kann man nur träumen. Mit fast Nichts, einem Haufen Humor und Musik erschaffen zwei Komödianten eine Fülle an Fantasie.

Mittwoch, 01.10., 10:00 Horn / Vereinshaus

MOON AWOOH ist eine Performance rund wie der Mond. Rund ums Schlafen und ums Wachen. Über das Wachsein zwischen Tag und Tag und über alle, die rund um die Uhr wach sein wollen. Und über einen, der uns plaudern, tanzen und musizieren lässt, wenn‘s manchmal gruselig und dunkel ist. Die Kinder betreten eine Welt aus Klängen, Witz und Poesie, in der sie alles selbst entdecken. Perspektiven werden auf den Kopf gestellt, wechseln und werden neu erlebt. Es öffnet sich ein Raum, der genug Platz für individuelle Gedanken, Bilder und sinnliche Erfahrungen für das sehr junge Publikum lässt.

Freitag, 26.9., 16:00 Samstag, 27.9., 15:00

Horn / Kunsthaus Taffasaal Horn / Kunsthaus Taffasaal

MOON AWOOH erzählt in Bildern durch Bewegung und Livemusik. Ausgezeichnet mit dem JUNGWILD Förderpreis für junges Theater 2013!

JUNGWILD

Konzept & Regie: Sarah Gaderer, Laura-Lee Röckendorfer Bühne: Severin Gombocz Kostüme: Jana Kilbertus Musikalische Unterstützung: Laurentius Rainer, Johanna Schmid Mit: Sarah Gaderer, Laura-Lee Röckendorfer, Laura Nöbauer

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Idee, Szenografie & mit Michael Döhnert & Melanie Florschütz Künstlerische Mitarbeit: Joachim Fleischer, Werner Hennrich & Hendrik Mannes Musik: Michael Döhnert Kostüm: Adelheid Wieser Bühnenmalerei: Wolf Dieckmann Eine Produktion von florschütz & döhnert, in Koproduktion mit SCHAUBUDE BERLIN, BROTFABRIK Bonn & Méli’môme / Festival Reims Scènes d’Europe. Gefördert von der Kulturverwaltung des Landes Berlin. Unterstützt von TRAFFO_CarréRotondes.

Produktionen 2014


Die Martha im Koffer

ERdmännchen und SIEbenschläfer / HANe og HUNd

Martha Laschkolnig (Ö)

3+

Aaben Dans (DK)

Clowneskes Theater mit Musik / 55 Min.

Tanz / 40 Min. / Österreichpremiere

Ein clowneskes Theater mit wilden Verrenkungen, Akrobatik und Musik.

Am Anfang, bevor irgendetwas existierte, vor dem Anfang, den ihr kennt, war alles EINS.

Es gibt viele Geschichten, in denen ein Koffer vorkommt. Das sind dann meist Reiseabenteuer; In dieser Geschichte ist es anders. Martha packt sich selbst in ihren Koffer und bleibt da, um euch spannende Geschichten zu erzählen. Mit dabei sind ihre Freunde, eine ganze Menge Akkordeons, welche unterschiedlicher nicht sein können: vom zuckersüßen Babyakkordeon über Akkordeonschuhe bis zu einem brummigen alten Bajan. Dabei trifft sie nicht immer die schönsten Töne, aber oft die spannendsten. Sie zaubert aus ihrer Sammlung alter Koffer Bilder zum Lachen und Staunen und spart dabei nicht mit wilden Verrenkungen, farbenfrohen, skurrilen Bildern und schönen Melodien.

4+

Eines Tages teilte sich EINS in zwei. Ein Junge und ein Mädchen. Ein Mann und eine Frau. Ein Er und eine Sie. Und zwischen ihnen war das Geheimnis des Lebens. Ausgehend von den Geräuschen und Bewegungen der Tiere und ihrem seltsamen und doch vertrauten Verhalten, hat das starke künstlerische Team, bestehend aus Regisseurin Catherine Poher, Choreograf Thomas Eisenhardt und Komponist Peter Bastian, eine Tanzperformance geschaffen, die auf charmante Weise mit der Begegnung zwischen IHM und IHR, einem ER und einer SIE, spielt. Eine Vorstellung voll von großartiger Musik, verrückten Bewegungen und großen Fragen.

Mittwoch, 01.10., 09:00 & 11:00 Waidhofen a.d. T./TAM Donnerstag, 02.10., 09:00 St. Pölten / ParadiesDerFantasie

Ausgezeichnet mit dem STELLA12 Darstellender.Kunst. Preis für junges Publikum! Von und mit: Martha Laschkolnig Mit freundlicher Unterstützung von PIGINI Accordeons.

Montag, 29.9., 10:00 Sigmundsherberg / Volksschule Dienstag, 30.9., 10:00 Horn / Vereinshaus

Idee & Ausstattung: Thomas Eisenhardt & Catherine Poher Musik: Peter Bastian Regie: Catherine Poher terChoreografie: Thomas Eisenhardt Thea ische o g g Mit: Antoinette Helbing & päda reitung b r Vo e ohlen! Ole Birger Hansen mpf e

Produktionen 2014

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Emil und die Detektive

Die Schöne und das Biest

Comedia Köln (D)

Dachtheater (Ö)

6+

6+

Theater / 70 Min. / Österreichpremiere

Schauspiel & Puppenspiel / 60 Min.

Berlin ist immer eine Reise wert. Aber zunächst muss Emil eine Bahnreise hinter sich bringen, ausgestattet mit Koffer und Blumenstrauß und 140 Mark in der Tasche und das auch noch alleine im Abteil mit einem merkwürdigen Mann mit Hut. Sauber verdient ist das Geld und das Entsetzen ist groß, als am Zoologischen Garten die Tasche plötzlich leer ist. Doch gerade kann Emil den Hut noch im Getümmel entdecken und flugs nimmt er die Verfolgung auf. Quer durch die fremde Stadt, zu Fuß und mit der Straßenbahn. Und dann passiert das Unwahrscheinlichste von allem: Erst kommt ihm Gustav zu Hilfe, dann dessen Freunde Dienstag, Traugott, Petzold, der Professor und schließlich steht Emil eine ganze Bande Berliner Jungs bei, um den Dieb zu stellen.

Gegensätze ziehen sich an, oder? Der alte Mythos von der Schönen, die das Tier durch wahre Liebe erlöst, übt nach wie vor Faszination auf uns aus. Eine Geschichte über zwei Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Der Prinz, der aus Eitelkeit, weil er die allerschönste Frau des Landes sucht und partout nicht findet, zur Strafe in ein Tier verwandelt wird - und die Schöne, Belle, Tochter eines ruinierten Kaufmanns, die dem Tier als Pfand gegeben wird, um die Familie, den Vater, zu retten. Aus diesen Zutaten mischen Cordula Nossek und Frank Panhans eine mystisch-zauberhafte Liebesgeschichte in einem komödiantischen Spiel mit Puppen und Menschen und philosophieren nebenbei über eine der wichtigsten Fragen der Welt: Was ist Liebe?

Sonntag, 28.9., 16:00 Montag, 29.9., 10:00 Dienstag, 20.9., 10:00

Horn / Meierei Hoyos Horn / Meierei Hoyos Horn / Meierei Hoyos

Samstag, 27.9., 16:00 Horn / Canisiusheim Montag, 29.9., 09.00 & 11:00 Gars a. Kamp / NMS Dienstag, 30.9., 10:00 Gmünd / Kulturhaus Mittwoch, 01.10., 10:00 St. Pölten / Forumkino

Ausgezeichnet mit dem Kölner Theaterpreis 2012 und dem Westwind Kinderjury-Publikums-Preis 2013 Regie: Frank Hörner Musik: Sebastian Maier Ausstattung: Brigit Kofmel Mit: Peter S. Herff, Henning Jung & Manuel Moser

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Regie: Jörg Schwahlen Bühne: Gernot Ebenlechner Mit: Cordula Nossek & Frank Panhans

Produktionen 2014


Johannes und Margarethe Theater Winterthur, Theater für ein wachsendes Publikum & JES- Junges Ensemble Stuttgart (CH & D) Theater / 60 Min. / Österreichpremiere

6+

Johannes und Margarethe öffnen die Türe zu ihrem Haus. Sie wollen feiern und dazu haben sie Gäste eingeladen. Was für ein eingespieltes Team die zwei doch sind! Na gut, sie sind ja auch schon ein ganzes Leben lang zusammen. Und Geschwister. Drinnen sieht man seltsame Dinge. Ab und zu streicht ein Windstoß durch den Raum. Wie damals im tiefen, dunklen Wald. Alles ist spannend hier. Und ganz anders. Die Musik, der Geruch, die Einmachgläser. Und natürlich die Kiste mit dem Gold und den Edelsteinen. Alles noch von der Hexe... Es ist Zeit zu erzählen, wie das wirklich war damals. Und dass die Angst einem keine Angst macht: ein Fest für Mutige! Das Ensemble erzählt von dem Geschwisterpaar, von dem alle schon mal gehört haben: Hänsel und Gretel.

Mittwoch, 01.10., 10:00 Horn / Meierei Hoyos Donnerstag, 02.10., 09.00 & 11:00 Horn / Meierei Hoyos

Regie: Brigitte Dethier Mit: Peter Rinderknecht & Sabine Zeininger terThea ische g o g a päd reitung e b r o ! V ohlen empf

Produktionen 2014

2 Männer / 2 Mænd Randers EgnsTeater (DK)

Bewegungstheater / 50 Min. / Österreichpremiere

8+

Zwei Männer, zwei Egos, ein winziger Raum und kein Entrinnen. Wie kann man sich arrangieren, wenn der eine schnarcht wie eine Kreissäge und der andere seine Dosenpastete nicht teilen will? Und warum sind die zwei überhaupt hier gelandet? Wo kommen sie her und wo wollen sie hin? Kann man überhaupt vor sich selbst fliehen? Kann man vor seiner Verantwortung davonlaufen? Mit bittersüßem Chaplin-Humor und herrlichen Slapstick Einlagen erzählt RandersEgnsTeater hier die Geschichte von zwei Männerschicksalen, die untrennbar miteinander verwoben werden. Eine tragisch-komische Vorstellung über dich und mich.

Donnerstag, 25.09, 20:00 Horn / Vereinshaus Freitag, 26.09., 10:00 Horn / Vereinshaus

Regie: Folmer Kristensen Szenografie & Kostüme: Das Ensemble in Zusammenarbeit mit Sus Haugland Mit: Kurt Bremerstent & Morten Bo Koch terThea ische gog ä p da reitung b r Vo e ohlen! empf

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Die Wetterküche

O SNAP! Arch8 (NL)

LOTTALEBEN (Ö) & SZENE BUNTE WÄHNE (Ö)

8+

12+

Performance / 80 Min. / Premiere

Tanz / 55 Min.

Ein Forschungslabor, in dem mit regem körperlichen Einsatz und viel Bewegung nicht nur den Geheimnissen des Wetters, sondern auch den unendlichen Tiefen der Gefühlswelt auf den Grund gegangen wird. Mit aller Kraft werden Pölster gedreht und erzeugen Wind im Raum, um danach donnernd gegen Wände geschlagen zu werden. PerformerInnen werden zu Wolken mit Charaktereigenschaften und das junge Publikum findet ihr individuelles 7-Tage-Regenwettergesicht. Vier ForscherInnen untersuchen in “DIE WETTERKÜCHE” Wetterphänomene, Wetterlagen und Wettermetaphern. Der ganze Raum verwandelt sich in ein absurdes Forschungslabor in dem alle zu Wissenschaftler*innen werden und sich gemeinsam die Frage stellen: Kann man Emotionen genauso wissenschaftlich untersuchen und herstellen wie Naturphänomene? Bei strahlendem Sonnenschein, starkem Wind und unter Regengüssen erzählt die Performance von den Hochs und Tiefs im Emotionsleben. Wie in einem Reagenzglas werden Gefühle unter die Lupe genommen und wild durcheinander gewirbelt.

Wer sind wir, was wollen wir und wohin gehören wir? „O SNAP!“ ist eine Tanzvorstellung über die Suche nach der eigenen Identität in einer überladenen Welt, über den Wunsch, sich selbst treu zu sein und sich niemandem unterzuordnen - kurz: seinen eigenen Rhythmus im Leben zu finden.

Donnerstag, 02.10., 10:00 Freitag, 03.10., 10:00 Samstag, 04.10.,16:00

Die Welt ist wie ein Zug, der immer weiter vorwärts rast. Wir springen auf und passen uns an. Finde Freunde und verschaffe dir Luft. Nur so kannst du herausfinden, wer du wirklich bist. „O SNAP!“ ist eine Ode an die Freundschaft, an das Gefühl, dazu zu gehören und an die einfache Wahrheit, dass das Ich nicht zuletzt vom Wir bestimmt wird. Amicus ergo sum.

Horn / Vereinshaus Horn / Vereinshaus Horn / Vereinshaus

„Die Wetterküche“ ist eine Ode an die Vielfalt des Gefühlslebens. In diesem Sinne: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung. Regie: Laura Nöbauer, Laura-Lee Röckendorfer Stückentwicklung: Laura Nöbauer, Laura-Lee Röckendorfer Dramaturgie: Laura-Lee Röckendorfer Produktion & Regieassistenz: Laura Piringer Dramaturgie-, Produktions- & Bühnenassistenz: Sarah Zsivkovits Choreografie: Eva-Maria Schaller Bühne & Requisite: Michael Haller & Susanne Foisner Licht: Alexander Suchy (DSCHUNGEL WIEN) Künstlerische Beratung: Gabriele Wappel (schallundrauch agency) Vorstückentwicklung: Katharina Vana Mit: Sascha Becker, Michael Haller, Shureen Shap-Bar, Emmy Steiner 10

Der Weg zum Erwachsensein ist mit Stolpersteinen übersät, aber glücklicherweise sind wir dabei nicht allein. Freundschaft bedeutet Freiheit. Freunde geben uns Mut. Freunde verleihen uns Flügel. Freunde fangen uns auf, wenn wir fallen. O Snap!

Montag, 29.9., 10:00 Horn / Canisiusheim Dienstag, 30.9., 10:00 Zwettl / Stadtsaal

r-

te Choreografie: Erik Kaiel Thea ische g o g a Dramaturgie: Moos van den Broek päd reitung e Vorb ohlen! Lichtdesign: Maarten Otten empf Musik & Ton: Wessel Schrik Bühne & Kostüm: Miriam Hartwig Mit: Ryan Djojokarso, Mayke van Kruchten & Kim-Jomi Fischer

Eine Produktion von Arch8, koproduziert durch Het Lab Utrecht, tanzhaus nrw, Take-off: Junger Tanz und Grand Theatre / Jonge Harten Groningen.

Produktionen 2014


Katie ist weg

The House

KATIE UND MAI (Ö)

Sofie Krog Teater (DK)

12+

13+

Theater / 75 Min. / Jungwild

Puppentheater / 55 Min. / Österreichpremiere

Katie ist Georgierin, eigentlich schon irgendwie Österreicherin. Nun sollen sie und ihre Familie abgeschoben werden. Kann man nichts tun, um das zu verhindern? Oder um es hinauszuzögern? Wird es wirklich passieren? Und dann ist Katie weg und Mai verzweifelt auf der Suche nach ihr. Wo ist Katie? Ein Mensch verschwindet doch nicht einfach so. Oder? Mai findet Erinnerungsbrocken, Hinweisfetzen, Zeitungsschnipsel – und dass die Staatsgewalt ziemlich sch... ist. Sie findet aber auch eine leise Hoffnung am Horizont. Eine poetische Geschichte mit Musik über Abschied und die innere Stärke zweier Mädchen.

Häuser sind nie wirklich getrennt von uns Menschen. Sie sind wie Museen, die Handlungen und Erinnerungen ihrer Bewohner_innen sammeln. In dieser Thrillerkomödie erzählt eines jener Häuser von seinen Erlebnissen. Von außen mag seine Fassade friedlich aussehen, aber von innen betrachtet wurde es zum Schauplatz einer Geschichte voll Spannung und Schrecken.

terThea ische gog päda reitung b r o V e ohlen! empf

Die Hausbesitzerin Mrs. Esperanza führt ein Bestattungsunternehmen. In ihrer Vergangenheit hat sie einen Fehler begangen und sich mit ihrem Hund in ihr Haus zurückgezogen. Auf ihrem Totenbett ändert sie ihr Testament. Doch eines Abends klopft das Schicksal in Form von zwei Einbrechern an die Tür - und verwandelt die Nacht in einen Alptraum. Ein Geheimnis wird enthüllt und ein teuflischer Plan geschmiedet. Nicht einmal der Tod kann die kommenden Ereignisse aufhalten, die schlussendlich von einem einzigen kleinen Wesen massiv beeinflusst und geändert werden ... Freitag, 26.9., 10:00 Horn / Kunsthaus Festsaal Samstag, 27.9., 18:00 Horn / Kunsthaus Festsaal Montag, 29.9., 10:00 St. Pölten / Forumkino Dienstag, 30.9., 09:00 & 11:00 Gars/ a. K. NMS

Donnerstag, 02.10., 10:00 St. Pölten / Forumkino Freitag, 03.10., 10:00 Horn / Vereinshaus

Die Autorin Katerina Cerna, geboren 1985 in Ceska Lipa (CZ), schreibt für Kinder und Erwachsene. Sie ist Preisträgerin des exil- Literaturpreises 2013 und war nominiert für den Retzhofer Dramapreis 2013. Das Kollektiv „Katie und Mai” hat es sich zum Ziel gesetzt, mit vielfältigen künstlerischen Mitteln schöne Geschichten zu erzählen. Ausgezeichnet mit dem JUNGWILD Förderpreis für junges Theater 2013!

Produktionen 2014

Die Vorstellungen finden in englischer Sprache statt!

JUNGWILD

Text: Katerina Cerna Konzept: Katerina Cerna & Edi Haberl Regie & Bühne: Edi Haberl Musik: Katerina Cerna Mit: Tanja Schnalzer & Anna Wagner

Produktion, Dramaturgie & Design: Sofie Krog & David Faraco Regieberatung: Martin Toft Dramaturgieberatung: Jette Lund Musik: Cuco Pérez Mit: Sofie Krog & David Faraco

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Männer und Maschinen

Softgun

Theater am Ortweinplatz TaO! (Ö)

THEATER AN DER PARKAUE Junges Staatstheater Berlin (D)

14+

15+

Theater mit Live-Percussion / 60 Min.

Theater / 70 Min. / Österreichpremiere

Es wird gehämmert, geturnt, getanzt, gebohrt und gebalzt! Mit wenigen Worten, aber viel Werkzeug im Gepäck schrauben sechs junge Männer auf der Bühne an Ausdrucksformen und Rollenklischees von Männlichkeit herum. Seien Sie Zeuge dieser Liebeserklärung an kalten Stahl, dieses sportlichen Wettstreits mit Schlagzeug, Cola und Kawumm, dieser Implosion in drei oder mehr intimen Akten. Und nicht vergessen: Eine Maschine fühlt. Eine Maschine funktioniert. Eine Maschine ist größer und lauter, als die von den anderen. Aber Vorsicht, denn wenn so eine Männer-Maschine zusammengebaut und auch wieder zertrümmert wird, kann es schon mal laut werden (Live-Percussion) oder anstrengend (Mannschaftssport) oder geruchsintensiv (Schweiß) oder natürlich explosiv (erste Liebe).

“Es gibt immer einen, der stärker ist als du.“ Ed genießt es, Täter zu sein. Wenn andere vor ihm und seiner Gang Angst haben, geht es ihm richtig gut Mit seinen Freunden haut er alles zusammen. Spätestens seitdem Ed zehn Jahre alt ist, sucht er immer wieder den Kick, das rauschhafte Erlebnis, das sich einstellt, wenn andere sich schwächer fühlen. Aber Ed lernt auch die andere Seite kennen, die Angst des Opfers, die Einsamkeit und die Erniedrigung. Wegen schwerer Körperverletzung landet Ed als 18-Jähriger für mehr als drei Jahre im Gefängnis und hat Zeit zum Nachdenken. In sprunghaften Rückblenden erfahren die Zuschauer Details aus seinem bisherigen Leben. In der MoterThea ische g o g päda reitung e b r ! Vo ohlen empf

Sonntag, 28.9., 11:00 Horn / Vereinshaus Montag, 29.9., 10:00 Horn / Vereinshaus

Ausgezeichnet mit : dem Preis der Jury bei bestOFFstyria 2013 – Festival der freien Theater & STELLA 2013 - Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum. terThea ische g o g päda reitung e b r o ! V ohlen empf

Regie: Simon Windisch Dramaturgie: Martin Brachvogel Regieassistenz: Marlin Merholz Musik & Komposition: Robert Lepenik Theaterpädagogik: Marlin Merholz & Miriam Schmid Produktionsleitung: Anna-Katerina Frizberg Bühnenbild: Francis Kügerl Licht & Technik: Nina Ortner Mit: Gregor Fernbacher, Leo Plankensteiner, Lukas Steiner, David Valentek, Nikolaus Wabitsch, Emil Zottmann Live-Musik: Alexander Benke, Dominik Hubmann, David Plank, Xaver Winkler Ein Projekt im Rahmen von Macht|Schule|Theater in Kooperation mit BG/BRG Kirchengasse, BG/BRG Seebacher, HLW Schrödinger, HTLVA Graz-Gösting (BULME) und Studio Percussion 12

Mittwoch, 26.9., 10:00 Zwettl / Stadtsaal Donnerstag, 2.10., 10:00 Horn / Canisiusheim Freitag, 3.10., 10:00 & 19:30 Horn / Canisiusheim

notonie des Gefängnisalltags helfen nur Fitnessübungen, Erinnerungen und die Besuche eines Kommissars, der hartnäckig daran arbeitet, Ed einen anderen Blick auf die Welt entwickeln zu lassen. In einem grandiosen Solo zeigt Johannes Hendrik Langer den gleichermaßen charismatischen wie abstoßenden Ed. Ausgezeichnet mit dem Baden-Württembergischen Jugendtheaterpreis 2008. Text: Mats Kjelbye, aus dem Schwedischen von Dirk H. Fröse Regie: Sascha Bunge Bühne: Constanze Fischbeck Kostüme: Katja Schmidt Dramaturgie: Anne Paffenholz Regieassistenz: Laura Kalenbach Aufführungsrechte: Verlag Autorenagentur, Berlin Mit: Johannes Hendrik Langer Produktionen 2014


KLASSENZIMMERTHEATER

Beim Klassenzimmertheater kommt das Theater in die Schule. Die Stücke, die sich zumeist mit Themen aus dem unmittelbaren Umfeld der Kinder und Jugendlichen befassen (z.B. Mobbing, Erwachsenwerden, Social Media, ...) sind auch konzeptuell auf das Klassenzimmer abgestimmt. Die Schüler_innen sind dabei eingeladen, sich an der Aufführung zu beteiligen und werden dazu auch aufgefordert. Eine Nachbereitung und/oder Diskussion mit den Schüler_innen im Anschluss an das Stück bietet die Möglichkeit, das Thema weiter zu vertiefen.

Nur für Loser / Alleen voor Losers

MONEY makes the world go round

Het Laagland (NL)

Wiener Klassenzimmertheater (Ö)

13+

14+

40 Min. / Österreichpremiere

50 Min.

1 Klassenzimmer, 2 komplett verschiedene Mädchen und eine Schultasche voller Unsicherheiten ... eine explosive Situation.

Hannes und Eva haben eine Idee. Eine Bank, transparent, jugendlich und mit gesellschaftlichen Engagement. Gemeinsam wollen sie die Jugendlichen von ihrer neuen Bank begeistern.

Puck macht den Eindruck, ein schüchternes, schwieriges Doch reichen gute Ideen? und böses Mädchen zu sein, wohingegen Kat redet wie ein Gibt es Alternativen um den gängigen Bankpraktiken zu entWasserfall. Ihr Leben wird von Social Media Plattformen bekommen? stimmt. Sie tun alles, was in ihrer Macht steht, um unverReicht es, regelmäßig Spenden nach Afrika zu schicken? wundbar zu sein, aber es führt kein Weg daran vorbei. Sind wir eigentlich jemals authentisch oder Eva wird im Zuge der Auseinandersetzung spielen wir immer eine Rolle? Aber bewusst, dass Hannes nicht ganz so soziWAS ist dann überhaupt Wirklichkeit? Schultermine: al engagiert ist, wie sie zunächst dachte. Sei dir selbst treu. Aber wie? Ist das Auf Anfrage während des Doch ist Hannes ein Betrüger, ein Mitläunicht viel zu riskant? Festivalzeitraums in Ihrer Schule! fer oder ein Revolutionär? Kontakt: Katharina Dufek Ein Stück, in dem das Leben über Sok.dufek@sbw.at Das neue Stück des Wiener Klassenzimcial Media eine wichtige Rolle spielt, schulbetreuung@sbw.at mertheaters für die Oberstufe setzt sich darüber, wie man wird, wer man ist Tel. 0699 11 66 42 50 mit unserem Wirtschaftssystem auseinund darüber, wie man Fragen wie ander und regt Jugendliche dazu an, sich „Wer bin ich? Was kann ich? Was will die Frage zu stellen, ob sie mit dem der ich?“ beantworten kann. zeitigen System einverstanden sind und welche Alternativen es geben könnte. Die Schauspielerinnen Kim Berkenhagen und Judith Noyons übernehmen in dieser theatralen Suche in ihrem Inneren das Klassenzimmer mit ihrer heftigen, wirbelnden Energie und herzerwärmenden Verletzlichkeit. Konzept & Regie: Lotte Lohrengel Kostüme: Jorine van Beek Dramaturgie: Ludo Costongs Ton & Technik: Boris Stokman Mit: Kim Berkenhagen & Judith Noyons

tliche öffen ellung t Vors us Horn ha Kunst ffasaal Ta 2014 28.9. Uhr 0 15: 0

Im Anschluss an die Vorstellung gibt es eine Nachbereitung mit den Künstlerinnen. Produktionen 2014

Idee, Text & Inszenierung: Dana Csapo, Sabine Maringer, Dinah Pannos, Thomas Weilharter & Teresa Huemer Theaterpädagogik: Sabine Maringer, Dana Csapo Mit: Dinah Pannos & Thomas Weilharter Im Anschluss an die Vorstellung findet eine ca. 50minütige Nachbereitung mit einer der beiden Theaterpädagoginnen statt. 13


Kunst und Sponsoring Die Kooperation von Wirtschafts- und Kulturbetrieb – ein Gegengeschäft?

Alle Kultureinrichtungen sind in hohem Maße auf Förderungen angewiesen, wenn es gilt, die hervorragende Qualität ihres Programms sicherzustellen und außergewöhnliche Projekte realisieren zu können. Wirtschaftspartner übergeben den Kulturinstitutionen einerseits Geld, andererseits Sachleistungen. Kulturinstitutionen nehmen diese Unterstützungen sehr gerne entgegen. Sind sie ein Geschenk? Oder doch ein Geschäft? Mehr als das. Ein Gegengeschäft, das klar formuliert werden muss. Im Vordergrund steht für Wirtschaftsbetriebe meist ein Imagetransfer. Kunst strahlt in den meisten Fällen einen innovativen Charakter aus, an dem Unternehmen gerne partizipieren. Daher ist es unumgänglich ein jeweils spezifisches Sponsoringkonzept zu erstellen, das die Aufmerksamkeit der Unternehmen auf Kulturprojekte lenkt. Die Notwendigkeit hochwertiger kultureller Angebote ist essentiell für eine diskursive Gesellschaft. Die Wirtschaft hat daher einen gesellschaftspolitischen Auftrag zu erfüllen. Kulturveranstaltungen sind Orte der Begegnung. Sie geben Anlass zu besonderen Gesprächen – im Kontext von Wirtschaftspartnern – für Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter. Auf diese Weise soll die Wahrnehmung des Individuums intensiviert und eine neue Perspektive auf den Menschen eröffnet werden. Kunst erfüllt daher eine unschätzbare Botschafterfunktion: Sie verbindet die Wirtschaft mit Kunden, Künstlern und der Kunst.

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Gemeinsame Ziele und Perspektiven, Raum für inhaltliche Definitionen und ein Hinterfragen einer gelebten Zusammenarbeit – das sind die Ingredienzien einer Kooperation, die partnerschaftlich gelebt und zu einem positiv wahrgenommenen Gegengeschäft führt.

Christoph Thoma Vorsitzender der ASSITEJ Austria Christoph Thoma (40) ist studierter Musiker und Kulturmanager. Nach leitenden Stationen bei der Jeunesse Österreich in Wien und bei Bludenz Kultur war er von 2008 bis 2012 geschäftsführender Intendant der Grazer Spielstätten. Seit 2013 ist er Geschäftsführer von Bregenz Tourismus & Stadtmarketing und fokussiert das Selbstverständnis der Vorarlberger Landeshauptstadt als „Kulturund Festspielstadt“. Thoma war Fachbeirat beim netzwerk junge ohren in Berlin, ist seit 2011 Vorsitzender der ASSITEJ Austria und seit einigen Monaten ehrenamtlich im Präsidium des Symphonieorchesters Vorarlberg.

Kunst und Sponsoring - Christoph Thoma


RAHMENPROGRAMM ASSITEJ Pavillon

Wie jedes Jahr nimmt die ASSITEJ Austria die großen österreichischen Festivals zum Anlass im Rahmen des ASSITEJ Pavillons Mitglieder, Interessierte und internationale Festivalgäste mit dem Vorstand der ASSITEJ Austria zusammenzubringen. Das Programm der Pavillons hat drei Bestandteile, die den tragenden Gedanken der Veranstaltung noch einmal unterstützen und betonen. Beginnend mit einem Empfang, bei dem die erste Möglichkeit zu einem ungezwungenen Austausch gegeben wird, folgt ein Dialog oder ein themenspezifisches Tischgespräch, wobei inhaltliche Impulse im Vordergrund stehen. Ein weiterer fixer Punkt des ASSITEJ Pavillons ist ein gemeinsamer Vorstellungsbesuch. Die Programmpunkte sollen intensive und inhaltliche Begegnungen gewährleisten, sowie nationale und internationale Vernetzung ermöglichen. Datum: Sonntag, 28. September 2014 Uhrzeit: 12:30 Ort: Kunsthaus Horn / Buchstadtsaal

Podiumsdiskussion

Kultur und Wirtschaft – Von der Förderung zur Teilhabe Was kann die Wirtschaft für die Kultur tun und was die Kultur für die Wirtschaft? Die Beziehung zwischen Wirtschaft und Kultur hat in den letzten Jahren neue Dimensionen gewonnen. Eine zaghafte Öffnung konnte auf beiden Seiten festgestellt werden und das Interesse beider Akteure am jeweils anderen, anscheinend konträren Bereich wurde geweckt. Immer mehr Firmen entdecken, dass Künstler_innen Fähigkeiten besitzen, die dazu beitragen können, einem Unternehmen und seinen Mitarbeiter_innen neuen Auftrieb zu geben, und möchten jenes kreative Potential für Innovationen nützen. Aus dieser Neuorientierung der wirtschaftlichen Betriebe ergeben sich neue Herausforderungen, Perspektiven und Fragen für die Zukunft: Welche Wege können beschritten werden, wenn Künstler_innen bzw. Kulturschaffende ihre bisherige Rolle des Bittstellers verlassen und Kunst und Wirtschaft einander als tatsächlich gleichgestellte Partner begegnen? Welche Vorteile ergeben sich daraus für beide Seiten? Welche Modelle der Wirtschaft lassen sich für Kunstschaffende adaptieren? Das Konzept des Crowdfunding ist ein neuer und erfolgreicher Weg. In welche Richtungen kann diese Finanzierungsform weitergedacht bzw. welche Modelle können sinnvoll für den Kulturbereich weiterentwickelt werden?

Welche Möglichkeiten gibt es im ländlichen Raum, im Besonderen im Waldviertel? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden? Gemeinsam mit internationalen und regionalen Vertreter_ innen aus Wirtschaft und Kunst sollen diese und andere Fragen diskutiert werden. Impulsreferate von Christoph Thoma und Heini Staudinger Auf dem Podium: NR Abg. GGR Ing. Werner Groiß, Christoph Thoma, Heini Staudinger, Henrik Køhler (DK) Moderation: Thomas Samhaber (angefragt) Datum: Samstag, 27. September 2014 Uhrzeit: 10:00 -12:30 Ort: Vereinshaus Horn

Symposium

Performance für ein junges Publikum im öffentlichen Raum Der öffentliche Raum wurde in den letzten Jahren von Städteplaner_innen und Politiker_innen als wesentlicher integrativer und kommunikativer Bestandteil des Zusammenlebens erkannt. In der Folge wurden öffentliche Plätze und Straßen aktiv gestaltet und so mit einer Aufgabe und Funktion besetzt. Räume für Kinder und Jugendliche wurden dabei oft vergessen, übersehen oder sogar absichtlich reduziert. Theater für ein junges Publikum wiederum hat u.a. zum Ziel, Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben, ihnen Gehör zu verschaffen und sich für ihre Anliegen stark zu machen. Die größte Sichtbarkeit können dabei Performances im öffentlichen Raum erlangen. So ist auch in den letzten Jahren ein Trend zu dieser Art der Aufführung zu beobachten. Die Forschung dazu hat sich bisher vor allem auf an Erwachsene gerichtete Inszenierungen konzentriert, während jene für Kinder und Jugendliche im Hintergrund blieben. Aber gibt es hier überhaupt einen Unterschied? Und wenn ja, welchen? Durch Diskussionsrunden und Impulsvorträge möchten wir gemeinsam mit Theaterwissenschaftler_innen und Künstler_innen diesen und anderen Fragen auf den Grund gehen. Zudem betreibt SZENE BUNTE WÄHNE durch die Eigenproduktion „Überlauf“, die in Zusammenarbeit mit dem niederösterreichischen Künstler bello benischauer im Kunsthaus Horn entsteht, selbst aktive Forschung, deren Ergebnisse und Erfahrungen direkt in das Symposium einfließen werden. Datum: Sonntag, 28. September 2014 Anmeldung & Informationen: k.dufek@sbw.at Ort: Kunsthaus Horn Kosten: 20€ Für den Workshop ist eine gesonderte Anmeldung erforderlich.

Rahmenprogramm

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RAHMENPROGRAMM

Kritiker_innenseminar

LESUNG

SZENE BUNTE WÄHNE bietet Student_innen und jungen Interessierten im Rahmen des Theaterfestivals die Möglichkeit, in einem 4-tägigen Seminar Praxiserfahrung als Theaterkritiker_in zu sammeln. Der Theaterkritiker und -wissenschaftler Patric Blaser vermittelt den TeilnehmerInnen in einer theoretischen Lecture Nützliches über Stückanalyse und Kritik. In einem praktischen Teil werden die verfassten Rezensionen gemeinsam besprochen. Die Kritiken werden in die Dokumentation des Festivals, auf Facebook, als Link in Twitter und auf unsere Homepage gestellt.

„Erich oder das Mee(h)r in mir“ von Flo Staffelmayr

Das Seminar beinhaltet zusätzlich den Besuch von Stücken und Gespräche mit den Künstler_innen des Festivals. Inhalt: Lectures, Theaterbesuche, Verfassen eigener Kritiken inkl. Anleitung durch den Lektor Termin: Donnerstag, 25.9. - Montag, 29.9. Ort: Kunsthaus Horn Kosten: € 100.- (Tickets, Lectures, Unterkunft, Verpflegung) Anmeldung und weitere Informationen: k.dufek@sbw.at

StART Projekt SZENE BUNTE WÄHNE 2014: Schule trifft Spoken Word. Durch verschiedene Impulse entstehen in Texten neue Orte. Dabei wird untersucht, was Räume sind und wodurch sie sich definieren, ob wirklich für einem Raum vier Wände notwendig sind, oder ob ein Raum auch so groß sein kann wie ein Universum. In diesem Prozess werden sich die Teilnehmer_innen in ihren Texten aufeinander beziehen und es wird der Ansatz der Intertextualität verfolgt werden. Sind diese Orte entstanden, werden Charaktere entwickelt, die sich darin aufhalten. Dabei wird durch ständiges Mischen und Collagieren von Identitäten bewusst die Normativität unterbrochen. In diesem Prozess steht das kollektive Denken der Gruppe im Vordergrund und jedes geschaffene Material wird immer weiter bearbeitet. Schlussendlich treffen in allen denkbaren Räumen die vielfältigsten Figuren aufeinander und vermischen sich. Aus diesen Wortformationen und Sprachgebilden entsteht eine neue, einzigartige Welt. Das Projekt richtet sich an Jugendliche ab dem Alter von 15 Jahren und findet mit einer ca. 60minütigen Präsentation seinen Abschluss. 16

Ein Lesung über die Skurrilitäten der Selbstfindung an sich am Meer Wir befinden uns in einer Seemannskneipe an der Ostsee. Von der Decke hängen zerschlissene Fischernetzstrumpfhosen, nicht verrottete verrostete Reusen und ein alter Rettungshering einer sitzengelassenen Seebraut. Die Theke ist mit einer gelegentlich blinkenden Lichterkette aus gestrandeten Leuchttürmen verziert. Eine Wirtin steht am ThesenTresen. Erich redet auf sie ein. Erich, Erich ist wie er, wie ich, er steht für den Suchenden, für das Suchende an sich. Denn an sich sucht er sich in sich. Es lesen Christina Scherrer und Flo Staffelmayr Freitag, 26.09.2014 , 21:00, Kunsthaus Horn / Tonkeller

AQUALOUNGE BY LAUSCH-LOUNGE Anspruchsvolle musikzusammenstellungen in viele musikalische richtungen mit bestem sound in kombination mit tollen Visuals für verwöhnte augen und ohren bei niveauvoller clubatmosphäre für junge und junggebliebene musikbegeisterte… …denn die woche war hart genug - music meets friends www.lausch-lounge.at Samstag, 27.09.2014 , 22:00, Kunsthaus Horn / Tonkeller

Rahmenprogramm


RAHMENPROGRAMM

ÜBERLAUF Performanceprojekt „...Ich muss immer wieder mal tief ins Wasser tauchen, schwimmen, mich nass machen, untertauchen im Ozean der Anonymität, oder auch einfach nur duschen...“ Bei ÜBERLAUF geht es um eine intensive Auseinandersetzung mit der komplexen Welt der Emotionen rund um das Sein im Hier und Jetzt. In Alltagssituationen finden wir oft nicht zu uns selbst oder den anderen. Dafür ist keine Zeit. Wir sind gewohnt, schnell Urteile zu fällen, zu „schubladisieren“. Wir jagen und sammeln Informationen und Erlebnisse. Aber was passiert eigentlich dazwischen? Wo und wie berühren wir einander? Wann und warum überschneiden sich unterschiedliche Lebensräume? Alles wird zu viel, die ständige Informationsflut... das allgemeine Überangebot an Dingen, die wir gar nicht brauchen... und wenn wir dann einen Moment haben, in dem wir uns selbst gegenüberstehen, dann wissen wir nicht, wie wir zu diesem verschütteten Ich überhaupt vordringen sollen. Die Performer_innen des Temporären Ensembles arbeiten frei improvisiert mit einer fließenden, bewegten Menge an Bildern, die sie in diesem Zusammenhang erschaffen und die abhängig von kulturellem Background, Erziehung, persönlichen Erlebnissen etc. unterschiedlich erlebt werden. Im Gesamtprozess entstehen so Situationen, in denen jeder einzelne Gedanke die Möglichkeit hat, sich auszubreiten, wie Wasser, das es schafft, in die kleinsten Ritzen vorzudringen. ÜBERLAUF macht sich auf die Suche nach einem Auffangbecken: zwischen den Performer_innen selbst und in Kontakt mit dem Publikum sollen Emotionen fließen. Durch die Dynamik von Bewegung und Stimme werden performative Bilder kreiert, die Emotionen, Visionen, Träume zeigen. Sie schaffen Raum für das Publikum, selbst einzutauchen in ein Meer der Gefühle, die oft versteckt, verborgen oder einfach nur übersehen werden. Künstlerische Leitung: bello benischauer Theoretische Begleitung: elisabeth m eitelberger Produktionsleitung: Sophie Pachner Temporäres Ensemble: Anna Ach, María Alexandra Archila Blanco, Andrea Kapferer, Anne Mégier, Sarah SchachnerNedherer Technische Betreuung: Konstantin Strümpf

Rahmenprogramm - Performanceprojekt „ÜBERLAUF“

tliche öffen icht in E s s Horn hau r Kunst, 18:00 Uh r 26.9. ., 19:00 Uh 27.09

bello benischauer, Gründer von ART IN PROCESS, österreichisch/australischer Künstler, arbeitet freischaffend mit multidisziplinären Medien an internationalen Auftragsarbeiten. Er verbrachte mehr als zehn Jahre in Ländern wie Süd- und Zentralamerika, Pakistan, Iran, Nepal, Süd- und Ostafrika, Indonesien, Neuseeland, Indien und an verschiedenen Orten Europas, bevor er sich in Australien niederließ. In seinen Arbeiten zeigt sich eine tiefe Verbundenheit zu den unterschiedlichen Kulturen dieser Welt, die er in ihrer individuellen Wichtigkeit hervorhebt und wiederholt nebeneinander stellt. Mehr zu EXISTENCE THEATRE unter http://www.artinprocess.com/about-existence-theatre/ Allgemeine Informationen zu diversen Projekten von bello benischauer http://www.artinprocess.com

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VERMITTLUNGSPROGRAMM

Künstler_innengespräche Nach jeder Vorstellung haben unsere Besucher_innen die Möglichkeit, mit den Künstler_innen ins Gespräch zu kommen. Das Besondere dabei ist, dass die Kinder und Jugendlichen die einmalige Gelegenheit erhalten, Antworten auf offene Fragen zur Inszenierung oder mehr Informationen über die Künstler_innen zu bekommen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass auch die Künstler_nnen sehr an der Meinung der Kinder und Jugendlichen interessiert sind und Fragen stellen. Damit wir allen Beteiligten ein gehaltvolles Künstler_innengespräch bieten können, werden die Gespräche von unseren Mitarbeiter_innen moderiert. Dauer: ca. 30 Minuten Ort: im Theatersaal Kosten: im Kartenpreis inkludiert Begleitmaterialien Einige Gruppen stellen zu ihren Produktionen Materialmappen zusammen, die eine intensive Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Stückes ermöglichen und Pädagog_innen dabei helfen sollen, sich mit ihrer Klasse theoretisch und praktisch der Thematik der Stücke anzunähern. In den Materialmappen finden sich neben Hintergrundinformationen zum Stück und der Theatergruppe u.a. auch praktische Anregungen, Spiel- und Bastelanleitungen, Fragebögen, weiterführende Literatur o. ä. für die eigene Vor- und Nachbereitung mit den Kindern und Jugendlichen im Unterricht. Die verfügbaren Begleitmaterialien können Sie per Email anfordern oder unter www.sbw.at herunterladen. Fortbildungsangebot „Das Mee(h)r in mir“ Das speziell an Pädagog_innen gerichtete Seminar wird von einem_r erfahrenen Künstler_in geleitet und befasst sich mit Arbeitsmethoden aus der Theaterwelt. Es gibt Einblicke in die verschiedenen künstlerischen Arbeitsweisen, mit denen Stücke gemeinsam mit Schauspieler_innen und Laien erarbeitet werden können, und vermittelt interessante und spannende Zugänge, die man einfach in der Klasse umsetzen kann. Das Seminar setzt sich aus drei Schwerpunkten zusammen: Theatervorstellungen Gemeinsam besuchen die Teilnehmer_innen nationale und internationale Produktionen zu unterschiedlichen aktuellen Thematiken, die bewegen. Die Vielfalt der Umsetzungsmöglichkeiten und Ansätze wird dabei ebenso sichtbar, wie die aktuellen Strömungen im Theater für junges Publikum. Publikumsgespräche Die Künstler_innen geben in einer Gesprächsrunde Einblick in ihre Erfahrungen und ihre Herangehensweise in der künstlerischen Umsetzung für ein junges Publikum. 18

Workshops Ausgebildete Theaterpädagog_innen und Künstler_innen vermitteln in 2-3 stündigen Workshops praktische Erfahrungen, Übungen und Ansätze. Die Palette reicht von Improvisationsübungen, praktische Übungen für den Gebrauch im Unterricht bis hin zu kleinen szenischen Übungen zur eigenen Fortbildung. Termin: Freitag, 26.9. - Sonntag, 28.9. Ort: Kunsthaus Horn Kosten: 100€ zzgl. 20% Mwst. (Inkludiert: Verpflegung, Eintrittskarten, Dialoge, Workshops) Das SZENE BUNTE WÄHNE Team hilft auf Anfrage gerne bei der Organisation einer kostengünstigen Unterkunft in Horn! Das genaue Programm senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu! Es sind keine Vorkenntnisse nötig! Theaterpädagogische Vorbereitung Die theaterpädagogischen Vorbereitungen werden von ausgebildeten Theaterpädagog_innen durchgeführt und finden an der Schule oder im Kindergarten statt, bevorzugt im Turnsaal oder Bewegungsraum. In kleinen szenischen Sequenzen und praktischen Übungen können sich die Kinder und Jugendlichen selbst spielerisch betätigen. Dadurch werden eine intensive Auseinandersetzung sowie ein besserer Zugang zu den Stücken und die Freude am Theater gefördert. Die genaue Beschäftigung mit den Stücken schult eine bewusste Wahrnehmung, lädt zu einem kreativen Umgang im Alltag ein, bereitet die Kinder und Jugendlichen optimal auf das Thema und die Form der Vorstellung vor und weckt die Lust auf Theater und Tanz. Alternativ und/oder zusätzlich können die Stücke auch theaterpädagogisch nachbereitet werden. Für folgende Stücke empfehlen wir aufgrund ihrer Thematik, Ästhetik oder Art der Inszenierung theaterpädagogische Vor- und/oder Nachbereitungen: • • • • • • •

ERdmännchen und SIEbenschläfer / 4+ Johannes und Margarethe / 6+ 2 Männer / 8+ O SNAP! / 12+ Katie ist weg / 12+ Männer und Maschinen / 14+ Softgun / 15+

Dauer: 50 Minuten (eine Unterrichtseinheit) Ort: an Ihrer Schule Kosten: 1€ pro Schüler_in Vermittlungsprogramm


STADTPORTRÄTS

Horn Die Stadt Horn, im Zentrum des östlichen Waldviertels gelegen, hat eine lange Geschichte. Schon Mitte des 11. Jahrhunderts wird ein Gut „Hornarun“ eines Grafen Gerold genannt, die erste urkundliche Erwähnung als „civitas“ (Stadt) stammt aus 1282. In der Reformationszeit wird die Stadt unter den Puechhaimern protestantisch. Im September und Oktober 1608 trafen ständische Adelige in Horn zusammen, um hier im Schloss der Puechhaimer ein Manifest zu unterzeichnen („Horner Bundbrief“). Der Inhalt dieses Dokuments war das Bekenntnis von 166 Unterzeichnern zum Protestantismus mit Siegel und Unterschrift. In der Gegenreformation wird Horn wieder katholisch. 1657 stiftet Graf Ferdinand Kurz ein Piaristenkonvent, das als Schule die Gegenreformation festigen soll. 1682 erwirbt Leopold Karl Graf Hoyos durch Hochzeit die Herrschaft Horn. Zeichen der Geschichte sind überall im Stadtbild festzustellen: die Stadtmauer mit Türmen, Bürgerhäuser der Renaissance und des Barock im Stadtzentrum, das Schloss Horn, das Piaristenkollegium (seit 1989 das Kunsthaus Horn), das Sgraffitohaus, die Stadtpfarrkirche St. Georg (erbaut 1593-98 als protestantische Kirche), die Stephanskirche (Friedhofskirche) und die Piaristenkirche. Als Bezirks-, Einkaufs- und Schulstadt - verschiedenste Schultypen sind vertreten - ist Horn mit seinen über 6.500 Einwohnern heute ein wichtiges Verwaltungszentrum. Die wirtschaftliche Struktur ist geprägt von Handels- und Gewerbebetrieben. Zu den größten Arbeitgebern der Stadt gehören eine Druckerei und zwei Bauunternehmen. Auch auf dem Gesundheitssektor genießt die Stadt insbesondere durch das Schwerpunktkrankenhaus „Landesklinikum Waldviertel Horn“ einen hervorragenden Ruf. Seit mehr als drei Jahrzehnten regiert die Musik die Monate August und September. Das Kammermusikfestival Allegro Vivo bringt 50 Konzerte, BesucherInnen und KursteilnehmerInnen für Meisterkurse aus der ganzen Welt in die Region. SZENE BUNTE WÄHNE organisiert seit über 20 Jahren ein jährliches internationales Theaterfestival für ein junges Publikum. Der Kunstverein Horn und die Galerie Thurnhof bieten ein Ganzjahresprogramm mit Ausstellungen und Veranstaltungen zur zeitgenössischen Kunst mit dem Schwerpunkt Buchkunst, Graphik und Bibliophilie. Einen wesentlichen Schritt stellen die Bemühungen dar, die Stadt Horn als Buchstadt zu positionieren. Der Buchdruck wird hier seit 1570 gepflegt, die traditionsreiche Druckerei Berger betreibt in fünfter Generation eine Druckerei. Im Stadtzentrum ist nach Übersiedlung des gesamten Betriebes an den Stadtrand 1977 der Traditionsbetrieb mit allen Einrichtungen und Maschinen erhalten geblieben und wurde zum Buchdruckereimuseum Berger, WERK I. Das Kunsthaus Horn stellt mit seinen Möglichkeiten der Unterbringung von Gruppen und Klassen, mit der Einrichtung von Werkstätten, Forschungs- und Bildungsmöglichkeiten ein Zentrum der Buchstadt Horn dar. Ein wesentliches Charakteristikum der Stadt Horn ist auch die überaus rege Vereinstätigkeit. Über 120 Vereine prägen das kulturelle, gesellschaftliche, sportliche Leben der Stadt und machen sie zu einem lebendigen und lebenswerten Zentrum. www.horn.gv.at

Stadtporträts

SIGMUNDSHERBERG Die Marktgemeinde Sigmundsherberg liegt am nordöstlichen Rand des Horner Beckens in einer Seehöhe von 436 m. Anlässlich des Verkaufs zweier Lehen wurde Sigmundsherberg am 13. Juni 1302 erstmals schriftlich erwähnt. Das Stift Geras hatte die Grundherrschaft, aber sowohl das Geschlecht der Dachsberger als auch die Eyczinger hatten hier Grundbesitz. 1425 wurde der Ort durch die Hussiten verwüstet, 1619/1620 erlitt er dasselbe Schicksal durch die kaiserlichen Truppen auf ihrem Weg nach Böhmen. In den Jahren 1867 bis 1870 wurde die Franz-Josefs-Bahn durch den Ort geführt. 1872 wurde eine Verbindungsbahn nach Zellerndorf errichtet und 1889 die Kamptalbahn. Innerhalb von zwölf Jahren wurde Sigmundsherberg so zu einem bedeutenden Bahnknotenpunkt Traurige Berühmtheit erlangte Sigmundsherberg im 1. Weltkrieg durch die Errichtung des größten Kriegsgefangenenlagers der österreichisch-ungarischen Monarchie. Anfangs wurden russische, ab Sommer 1916 fast ausschließlich italienische Soldaten gefangen gehalten. Das Lager war für 40.000 Soldaten und 1.400 Offiziere angelegt. Nach dem Krieg wurde das Lager rasch aufgelöst - heute ruhen dort 2.363 Italiener, 75 Russen, 9 Serben, 9 Montenegriner, 8 Rumänen und 29 Angehörige der k. u. k. Armee. 1938 wurden im Zuge der Besetzung des Sudetenlandes Panzerund Flakeinheiten in Sigmundsherberg einquartiert. Im selben Jahr wurden die Gemeinden Sigmundsherberg, Maigen, Rodingersdorf, Kainreith, Walkenstein, Brugg, Röhrawiesen, Stockern und Klein Meiseldorf zur Großgemeinde Sigmundsherberg zusammen gelegt, die aber bereits 1964 wieder aufgelöst wurde. 1961 beschloss der niederrösterreichische Landtag die Markterhebung von Sigmundsherberg, die Markterhebungsfeiern fanden am 27. Mai 1962 statt. 1972 schließlich wurden die Gemeinden Sigmundsherberg, Rodingersdorf, Kainreith, Walkenstein, Brugg, Röhrawiesen und Missingdorf zur heutigen Gemeinde Sigmundsherberg zusammengelegt. Die Marktgemeinde bietet eine Vielzahl an Freizeitgestaltungs- und Erholungsmöglichkeiten und beherbergt das Waldviertler Eisenbahnmuseum, ein Kraftfahrzeugmuseum sowie das Erste Österreichische Motorradmuseum. www.sigmundsherberg.gv.at GMÜND Gmünd (Bezirkshauptstadt seit 1899) liegt in hügeliger Gegend im nordwestlichen Niederösterreich, am Zusammenfluss („Gemünde“) der Lainsitz und der Braunau. Gegründet im 12. Jahrhundert durch den Kuenringer Hadmar II, wurde Gmünd bereits 1208 erstmals als Stadt mit eigener Gerichtsbarkeit erwähnt. In wenigen Jahren wuchs die Stadt zu einem „Markt“ (forum), schon 1311 wurde sie im Zwettler Stiftsbuch als „Stadt“ (civitas) bezeichnet. Eine wichtige Wende in der Wirtschaftsgeschichte der Stadt war die Erbauung der Franz-Josefs-Bahn von Wien nach Prag und Budweis, die 1869 eröffnet wurde. In Gmünd befand sich mit der großzügig angelegten Werkstätte das betriebliche Zentrum der Franz-JosefsBahn, als Bahnknotenpunkt erlangte es zusätzliche Bedeutung. Ab 1900 war Gmünd auch Ausgangspunkt der Waldviertler Schmalspurbahnen. Infolge des Vertrags von Saint-Germain (1919) mussten 1920 die selbstständigen Gmünder Nachbargemeinden UnterWielands und Böhmzeil an die neu entstandene Tschechoslowakei abgetreten werden und bildeten von nun an die Stadt Ceské Velenice. Die deutschsprachigen Einwohner_innen dieser Gebiete kamen als Flüchtlinge in das ehemalige Barackenlager. Im Oktober 1938 wurde die historische Grenze zwischen Niederösterreich und Böhmen wieder hergestellt. Die Nachbargemeinde Ceské Velenice 19


STADTPORTRÄTS

erhielt als eigene Ortsgemeinde den neuen Namen Gmünd-Bahnhof und wurde 1942 als Stadtteil Gmünd III eingemeindet. 1945 wurde dieser Stadtteil von den Tschechen besetzt und die Grenze entlang der Lainsitz von 1920 wieder errichtet. Auch nach der Grenzöffnung 1989 blieb diese Zweiteilung bestehen. Die Stadt Gmünd hat einige historische und architektonische Sehenswürdigkeiten aufzuweisen. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Gmünder Altstadt. Die Sgraffito-Häuser am Stadtplatz stammen aus dem 16. Jahrhundert. Außerdem findet man am Stadtplatz das ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert stammende Alte Rathaus, die alte Schranne. Neben zahlreichen anderen Bauwerken sind vor allem der Naturpark Blockheide und das 2006 eröffnete SoleFelsen-Bad als besondere Attraktionen in Gmünd und Umgebung zu nennen. www.gmuend.at Gars am Kamp Der Ortsname Gars geht wahrscheinlich auf »Gorze« (vom slawischen Personenname Gorek) oder auf »gorica« (slaw. »kleiner Berg«) zurück. Die ersten Siedlungsspuren reichen 5000 Jahre zurück und seit Jahren wird um Gars die Vorgeschichte ergraben. Durch den Bau der Kamptalbahn 1889 kamen immer mehr »Sommerfrischler « nach Gars. Um 1900 war Gars die größte Sommerfrische Niederösterreichs (77.000 Gäste) nach Baden und dem Semmering. 1895 wurden die ersten Tennisplätze errichtet und 1908 eröffnete man den herrlichen Kurpark. Jahre davor wurde schon die erste Badeanstalt am Kamp erbaut. Der kulturelle Höhepunkt des NÖ Kultursommers sind die Opern Air Aufführungen in der Burgruine Gars, sowie die Konzerte in der Gertrudskirche am Schlossberg. Der Luftkurort Gars am Kamp ist ein Ort der Begegnung mit Vergangenheit, aber auch mit Zukunft, besonders auf dem Sektor des Kultur- und Gesundheitstourismus in der Region Kamptal. Einfach ein bezaubernder Ort zum Gernhaben und Verweilen. www.gars.at St. Pölten St. Pölten ist die älteste Stadt (1159) und zugleich die jüngste Landeshauptstadt (1986) Österreichs und besticht durch seine ungemeine Vielfalt. Dort, wo bereits die Römer siedelten, erstreckt sich heute eine der schönsten Barockstädte des Landes. Kaum eine Stadt bietet so viele Kontraste. Egal, ob Sie die herrliche Altstadt mit den wunderschönen Barock- und Jugendstilgebäuden besuchen, oder ob Sie im Landhausviertel zeitgenössische österreichische Architektur erkunden, überall werden Sie das Gefühl haben, wahre Schätze zu entdecken. Das Festspielhaus, das Landestheater Niederösterreich, die Bühne im Hof, das Stadtmuseum mit eigener Jugendstilgalerie, das Landesmuseum Niederösterreich, das Diözesanmuseum und das Programmkino Cinema Paradiso bieten eine große Auswahl an Kulturgenuss. Kaum eine Stadt bietet so viele Kontraste. Egal, ob Sie die herrliche Altstadt mit den wunderschönen Barock- und Jugendstilgebäuden besuchen, oder ob Sie im Landhausviertel zeitgenössische österreichische Architektur erkunden, überall werden Sie das Gefühl haben, wahre Schätze zu entdecken. st-poelten.gv.at

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Zwettl Die Brau- und Kuenringerstadt Zwettl genießt einen sehr guten Ruf als lebenswerte Bezirkshauptstadt und als moderne Schul- und Einkaufsstadt. Untermauert wird dieser Ruf auch durch verschiedene Auszeichnungen jüngeren Datums: Das 2009 verliehene Prädikat „Gemeinde der Generationen“ und die Auszeichnungen als „Jugendpartnergemeinde 2010 - 2012 sowie als „Jugendpartnergemeinde 2013 - 2015“ sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass Zwettl über ein intaktes und sehr gut funktionierendes Gemeinschaftsleben verfügt. Im „grünen Herzen“ des Waldviertels gelegen, bietet Zwettl ein breit gefächertes Angebot an Kindergärten und Schulen, Bildungs-, Sport-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, sowie eine ganze Reihe von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, die in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv sind. Auch den Urlaubsgästen hat die Brau- und Kuenringerstadt Zwettl einiges zu bieten: Sowohl die historische Altstadt mit Stadtmauer, Stadttürmen und Dreifaltigkeitssäule als auch das Zisterzienserstift, das Barockschloss Rosenau, das Stadtmuseum und der Hundertwasserbrunnen hinterlassen bei den Besucherinnen und Besuchern bleibende Eindrücke. www.zwettl.at Waidhofen an der Thaya Waidhofen an der Thaya liegt im nördlichen Waldviertel in Niederösterreich und ist Hauptstadt des gleichnamigen Verwaltungsbezirkes. Es ist damit die nördlichste Bezirkshauptstadt Österreichs. Generell ist das Waldviertel für seine sanften Hügel, grünen Wiesen und geheimnisvollen Wälder und Gewässer bekannt. Waidhofen an der Thaya liegt im Herzen dieser idyllischen Landschaft. Entspannung und Erholung sind garantiert! Aber man kann auch viel Erleben und Entdecken. Da gibt es zum Beispiel die „Große Basilika“ oder die „ größte Waldrappvoliere der Welt“. Neben dem Golfsport sind Wandern, Radfahren und Nordic Walking die beliebtesten Freizeitaktivitäten in der Natur. Das Freizeitzentrum in Waidhofen an der Thaya erstrahlte nach dem Umbau ab der Badesaison 2007 in neuem Glanz. Neben dem Badevergnügen gibt es auch ein vielfältiges Angebot an Freizeitaktivitäten, auch der Campingplatz Thayapark lädt zum Entspannen und Wohlfühlen ein. Waidhofen an der Thaya ist bekannt für die vielschichtigen kulturellen Ereignisse und darauf sind wir stolz. Im Zuge einer Kabarettschiene werden jeweils im Herbst einige Veranstaltungen mit namhaften Kabarettisten angeboten. Ganzjährig bietet das Lokal IGEL ein Folk-, Jazz- und Blues-Programm. Das Internationale Musikfest ist ein jährlicher Fixpunkt. Das nördlichste Theater Österreichs mit ganzjährigem Spielplan, das TAM (Theater an der Mauer), bietet das ganze Jahr hindurch hochkarätige Vorführungen. Die Waidhofner Museen geben Einblick in die historische Entwicklung. Zudem sind die Vereine in Waidhofen sehr aktiv und bereichern das kulturelle Leben. Die Stadt ist überregional auch als Schulstadt bekannt. Neben der „pts - Schule für Technik und Wirtschaft“sowie den Volks- und Hauptschulen gibt es in der Bezirksstadt eine Handelsakademie, eine Handelsschule sowie ein Gymnasium. Für Menschen mit besonderen Bedürfnissen gibt es eine Allgemeine Sonderschule. Die Albert Reiter Musikschule der Stadtgemeinde Waidhofen an der Thaya bietet musikalische Bildung. Die Volkshochschule rundet mit ihren Kursen das Angebot ab. www.waidhofen-thaya.at Stadtporträts


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LAGEPLÄNE & ADRESSEN weiter spielstätten des festivals Waidhofen/Thaya TAM Wiener Straße 9 Gars / Kamp NMS Haanstraße 450 Gmünd Kulturhaus Hans Lenz Straße 13 Sigmundsherberg Volksschule Brugger Straße 7

Shuttleservice Ein Festival-Shuttle bringt Sie während des Eröffnungswochenendes von Wien/Schwedenplatz zum Kunsthaus Horn und zurück. Der Shuttleservice ist nur gegen Voranmeldung nutzbar!! Shuttle: Wien-Horn / Abfahrt: Wien/Schwedenplatz Do 25.09. 17:00 / Sa 27.09. 13:00 / So 28.09. 13:00 Shuttle: Horn-Wien / Abfahrt: Kunsthaus Do 25.09. 23:30 / Sa 27.09. 20:00 & 23:00 / So 28.09. 19:00 Anmeldung bis 5 Tage vor der Abfahrt im Festivalbüro: Tel. 02982/20 20 2 Kosten: € 12 pro Strecke Festivaltreff Horn - UNTERWASSERLOUNGE Während des Festivalzeitraums wird das Kunsthaus Horn nicht nur Spielstätte, sondern auch als Treffpunkt für Theaterbesucher_innen, unsere internationalen Gäste und die teilnehmenden Künstler_innen geöffnet sein. Am Tag laden das Café und der wundervolle Garten zum Ausruhen und Verweilen ein und werden ebenfalls zur Begegnungsstätte, um die gesehenen Produktionen zu besprechen, sich zu vernetzen oder sich einfach nur bei Kaffee oder Wasser erfrischen. An den Wochenenden wird sich unser Café mit Konzerten und DJs in einen Partykeller verwandeln. Tauchen sie mit uns in eine wunderbare Unterwasserwelt ab! Kunsthaus Horn – Tonkeller & Garten / Wiener Straße 2, 3580 Horn

Lagepläne & Adressen

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SPIELPLAN Donnerstag, 25.9.2014

Horn

19:00 20:00 21:15 21:30

Dienstag, 30.9.2014

Eröffnungsempfang Vereinshaus 2 Männer (8+) Vereinshaus Eröffnung Kunsthaus Horn Kunsthaus Horn / Arkadenhof Chorkonzert AMACULO Kunsthaus Horn / Arkadenhof Wald4tel trifft Simbabwe anschl. Eröffnungsfeier Kunsthaus Horn / Tonkeller

Horn

10:00 10:00 16:00 18:00 21:00

2 Männer (8+) The House (13+) Ssst! (3+) Einsicht ins Performanceprojekt Überlauf Lesung „ERICH oder Das Mee(h)r in mir“

Vereinshaus Kunsthaus Horn / Festsaal Kunsthaus Horn / Taffasaal Kunsthaus Horn / Arkadenhof Kunsthaus Horn / Tonkeller

09:00 The House (13+) 11:00 The House (13+)

Zwettl

10:00 O SNAP! (12+)

14:00 15:00 16:00 18:00 19:00 22:00

11:00 Männer und Maschinen (14+) Vereinshaus 15:00 Nur für Loser (13+) Kunsthaus Horn / Taffasaal 16:00 Emil und die Detektive (6+) Meierei Hoyos

09:00 Die Schöne und das Biest (6+) NMS Gars am Kamp 11:00 Die Schöne und das Biest (6+) NMS Gars am Kamp

St. Pölten 10:00

The House (13+)

Sigmundsherberg

10:00 ERdmännchen und

SIEbenschläfer (4+)

Forumkino

VS Sigmundsherberg

Margarethe (6+)

10:00 Softgun (15+)

Stadtsaal

10:00 Die Schöne und das Biest (6+) Forumkino

Waidhofen an der Thaya

09:00 Die Martha im Koffer (3+) TAM - Theater an der Mauer 11:00 Die Martha im Koffer (3+) TAM - Theater an der Mauer

Donnerstag, 2.10.2014

Horn

09:00 Johannes und

Meierei Hoyos

Margarethe (6+) 10:00 Die Wetterküche (8+) Vereinshaus 10:00 Softgun (15+) Canisiusheim 11:00 Johannes und Meierei Hoyos Margarethe (6+)

St. Pölten

09:00 Die Martha im Koffer (3+) ParadiesDerFantasie 10:00 Katie ist weg (12+) Forumkino

Freitag, 3.10.2014

Horn

10:00 10:00 10:00 19:30

Die Wetterküche (8+) Katie ist weg (12+) Softgun (15+) Softgun (15+)

Samstag, 4.10.2014

Horn

16:00 Die Wetterküche (8+)

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Vereinshaus Meierei Hoyos

St. Pölten

Horn

Gars am Kamp

10:00 moon awooh (2+) 10:00 Johannes und

Zwettl

Montag, 29.9.2014 10:00 Emil und die Detektive (6+) Meierei Hoyos 10:00 O SNAP! (12+) Canisiusheim 10:00 Männer und Maschinen (14+) Vereinshaus

Stadtsaal

Mittwoch, 1.10.2014

Sonntag, 28.9.2014

Horn

NMS Gars am Kamp NMS Gars am Kamp

10:00 Die Schöne und das Biest (6+) Kulturhaus

Horn

Kinderfest Kunsthaus Horn / Arkadenhof Ssst! (3+) Kunsthaus Horn / Taffasaal Die Schöne und das Biest (6+) Canisiusheim The House (13+) Kunsthaus Horn / Festsaal Einsicht ins Kunsthaus Horn / Arkadenhof Performanceprojekt Überlauf Aqualounge Kunsthaus Horn / Tonkeller by lausch-lounge

Meierei Hoyos Vereinshaus Horn

Gmünd

Samstag, 27.9.2014

Horn

SIEbenschläfer (4+)

Gars am Kamp

Freitag, 26.9.2014

Horn

10:00 Emil und die Detektive (6+) 10:00 ERdmännchen und

Vereinshaus Meierei Hoyos Canisiusheim Canisiusheim

Vereinshaus

Spielplan


Kartenpreise & Reservierung

Team & Impressum

Kartenpreise Kinder bis zwölf Jahre: 6€ Jugendliche (bis 18 Jahre), Schüler_innen, Lehrlinge, Student_innen (bis 27 Jahre), Präsenz- und Zivildiener_innen, Senior_innen: 8€ Erwachsene: 11€ Kindergruppen ab 5 Personen: 5€ / pro Person, Begleitperson frei

Festivalleitung, Künstlerische Leitung Yvonne Birghan-van Kruyssen Projektleitung Sophie Pachner Technische Leitung Matthias Huppmann Produktion Katharina Dufek & Sophie Pachner Presse Katharina Dufek Technische Verwaltung Goran Peranovic Sekretariat Sophie Pachner Theatervermittlung Katharina Dufek Theaterpädagogik & Workshops Ruth Lößl, Martina Rösler, Claudia Bühlmann, Cordula Nossek, Be van Vark Leitung Pädagog_innenseminar Claudia Bühlmann Ausstattung Clemens Leander, Ines Wessely Assistenz Carla Steiner, Magdalena Fibich, Konstantin Strümpf Praktikanten Veronika Zellner, Georg Zeitelberger, Fabian Stummer Inspizienz Nico Wind, Maria Leineweber, Veronika Zellner, Carla Steiner, Julia Muralter, Magdalena Fibich, Marie Seilern

Ermäßigte Karten (minus 1€) erhalten Sie mit der Ö1 Clubkarte, Jugendinfo NÖ, AKNÖ Service Card und 1424 Jugendkarte (Ermäßigung PLUS Freikarte für eine Begleitperson) Festivalpässe und Familienkarte: Festivalpass Jugendliche bis 18 Jahre (4 Vorstellungen): 20€ Festivalpass Erwachsene (4 Vorstellungen): 32€ Mit der SZENE BUNTE WÄHNE Familienkarte erhalten Sie für alle Vorstellungen Tickets zu folgenden Preisen: Kinder bis zwölf Jahre: 3€ Eine erwachsene Begleitperson: 9€ Festivalpässe und Familienkarten sind ausschließlich im Vorverkauf erhältlich und können ab 15.9.2014 im SZENE BUNTE WÄHNE Büro abgeholt werden! Kontakt & Kartenreservierung: +43 (0) 2982 20 20 2, karten@sbw.at

Mit besonderem Dank an alle Festivalmitarbeiter_innen und den Vorstand von SZENE BUNTE WÄHNE (Werner Kantner, Stephan Rabl, Martin Stoiber & Yvonne Zahn) Für den Inhalt verantwortlich SZENE BUNTE WÄHNE, Wienerstraße 2, 3580 Horn Redaktion Yvonne Birghan-van Kruyssen, Katharina Dufek & Sophie Pachner Grafische Gestaltung Yvonne Birghan-van Kruyssen Sujet Annika Rytterhag Die einzelnen Fotos wurden von den Künstlergruppen zur Verfügung gestellt.

SZENE BUNTE WÄHNE / Kunsthaus Horn Wiener Straße 2 3580 Horn office@sbw.at ww.sbw.at

Unterstützt durch:

Medienpartner:

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Kartenpreise & Reservierung, Team & Impressum

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