Der Metropol - Ein Immobilienmagazin der Zabel Property AG, Käufer aus dem Nahen Osten

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ein immobilien-magazin der zabel Property AG

Middle Eastside Story

Warum Menschen aus dem Nahen Osten Immobilien in Berlin kaufen Länderporträt Naher Osten

Attraktive Investments in Berlin

Wohnen wie die Scheichs

Vielfältig, unterschiedlich – und zunehmend ein übergreifendes Interesse an Immobilien in Berlin

Ein Immobilienspezialist über die Besonderheiten bei Transaktionen mit Käufern aus dem Nahen Osten

Moderner Luxus, alte Traditionen und ein Faible für die Vertikale charakterisieren die Wohnstile


der metropol Offen, kosmopolitisch, bunt: Berlin entwickelt sich zu einem Hotspot für Immobilienkäufer aus der ganzen Welt. Zabel Property bietet mit „der metropol“ ein inhaltsreiches Printmagazin mit einem zentralen Thema unserer Zeit: ausländische Investoren in Berlin. Das kostenlose Heft erscheint viermal im Jahr mit einer Auflage von bis zu 10.000 Exemplaren.

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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, weltweit gibt es immer mehr Hochvermögende. Nach Prognosen von Credit Suisse steigt die Anzahl der Dollar-Millionäre bis 2020 weltweit um 46 Prozent auf knapp 50 Millionen. Fest steht schon jetzt: Neben den Industriestaaten in der westlichen Welt und großen Schwellenländern wie China werden vor allem einige ölreiche Staaten des Nahen Ostens zu den Gewinnern gehören. So werden 2020 beispielsweise in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) voraussichtlich über 62 Prozent mehr Millionäre leben als heute. Für viele Vermögende aus den Ländern des Nahen Ostens hat das Geld zwar nicht – wie man sagt – auf der Straße gelegen, aber darunter: Erdöl hat nicht nur einzelnen Vermögenden, sondern ganzen Staaten der Region zu enormem Wohlstand verholfen. Der Ölpreis befindet sich allerdings seit einigen Monaten in rasantem Fall. Als Folge des sinkenden Ölpreises, aber auch wegen vieler weltweit herrschender Unsicherheiten suchen viele Vermögende aus dem Nahen Osten vermehrt nach sicheren Investmentmöglichkeiten im Ausland. Ganz oben auf der Liste der Zielländer stehen robuste Volkswirtschaften wie Deutschland, das von globalen Krisen nahezu unberührt blieb und seinen guten Ruf als sicherer Hafen pflegt. Das gilt umso mehr für aufstrebende deutsche Metropolen wie Berlin, die hochwertige Immobilien zur Selbstnutzung oder als wert­ stabile Sachanlage bieten.

Thomas Zabel führt seit 1992 die Zabel Property AG. Sein international aufgestelltes Team betreut wohlhabende ausländische Kunden mit gehobenen Ansprüchen an Service und Wohnqualität. Das Unternehmen vermittelt 70 Prozent seiner Immobilien an ausländische Kunden.

Berlin ist ein ausgezeichneter Standort für Investoren, die in Premium-Immobilien investieren möchten. Die Kaufpreise sind im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen weiterhin günstig und haben Potenzial nach oben. Zudem ist Berlin weltweit als internationale, weltoffene und junge Metropole bekannt. Um die Hintergründe von Käufern aus dem Nahen Osten, ihre Wohnvorlieben, aber auch Ansprüche besser kennenzulernen, möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe einige Länder dieser Region vorstellen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei,

Ihr Thomas Zabel

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Inhalt

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Vermögende aus dem Nahen Osten investieren zunehmend in Deutschland. Berliner Immobilien sind besonders gefragt.

Was macht Immobilien attraktiv und worauf achten Käufer aus dem Nahen Osten? Mak­ler Kefah Abu Gosh im Interview.

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Reich nicht nur durch Öl

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Interview

Im Gespräch

Wohnen wie die Scheichs

Joud Al-Kateb, Kundin von Zabel Property, über das besondere Leben in Berlin und ihre Erfahrung beim Wohnungskauf.

Moderner Luxus, alte Traditionen und eine Vorliebe für die Vertikale charakterisieren den Wohnstil im Nahen Osten.


Inhalt

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Ausladende Opulenz, Hubschrauberlandeplatz, Yachthafen, Unterwasservilla – in den VAE kennt der Luxus keine Grenzen.

Luxuriös, mondän und weltoffen begeistert die wieder herausgeputzte City-West Anwohner, Besucher und Investoren.

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Luxusleben ohne Limit

City-West

Wir stellen vor

Naher-Osten-Knigge

Client-Relationship-Managerin Liv Baggen erfüllt Zabel Propertys internationalen Kunden nahezu jeden Wunsch.

In der arabischen (Geschäfts-)Welt können Kleinigkeiten entscheidend sein. Wir zeigen die wichtigsten Benimmregeln.

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Die Millionäre im Nahen Osten 78 Dollar-Milliardäre leben dem Magazin Forbes zufolge im Nahen Osten. Insgesamt verfügen diese Superreichen über ein Vermögen von rund 209 Milliarden Dollar. Außergewöhnlich ist dabei, dass Vermögen im Nahen Osten offensichtlich in der Familie bleiben: Wie Forbes berichtet, ist ein Drittel aller Milliardäre in dieser Region miteinander verwandt.

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Anzahl ('000)

VAE Saudi-Arabien Katar Kuwait

Vermögen ($ bn)

Quelle: New World Wealth

362

72,1

295

59 39

195

38,9

195


Länderporträt

Naher Osten: Reich nicht nur durch Öl Berlin als Investmentstandort rückt auf den Radar von immer mehr Vermögenden rund um den Globus. Viele Superreiche sind in den Ländern des Nahen Ostens zu Hause. Geht es um Vermögende im Nahen Osten, denken viele zuerst an die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), zu denen auch Abu Dhabi und Dubai gehören. Dem Global Wealth Report von Credit Suisse zufolge lebten dort 2015 rund 59.000 Dollar-Millionäre – eine beachtliche Zahl für ein Land mit nur rund 5,5 Millionen Einwohnern. Auch einige Milliardäre sind in den VAE ansässig. Von den reichsten Menschen der Welt leben laut der berühmten Forbes-Liste vier in dem Land am Persischen Golf. Für die Wirtschaft vieler Länder des Nahen Ostens spielen Rohstoffe eine wichtige Rolle. Die VAE erwirtschaften rund ein Viertel ihres Bruttoinlands­ produktes mit Erdöl und -gas. Wer sie jedoch auf das schwarze Gold reduziert, liegt falsch. Das Öl wird nicht ewig sprudeln. Das wissen auch die arabischen Herrschaftshäuser und haben neue Wirtschaftszweige für sich entdeckt. Diese entstehen vor allem im Dienstleistungssektor, mit dem die Hälfte des Bruttoinlandsproduktes erwirtschaftet wird, insbesondere mit Finanzdienstleistungen. Die prosperierende Wirtschaft der VAE zieht immer mehr Menschen aus der ganzen Welt an. Allein in Dubai sollen bis zur Weltausstellung 2020 rund drei Millionen Menschen leben. Metropolen der Reichen Dubai, die größte Stadt der VAE, gilt als Eldorado für Vermögende. Wie der Wealth Report des Maklerhauses

Knight Frank zeigt, lag die Metropole im vergangenen Jahr auf Platz acht der bedeutendsten Städte für Ultra High Net Worth Individuals (UHNWI) weltweit. UHNWI sind Wohlhabende mit einem investierbaren Vermögen von 30 bis 50 Millionen Dollar. Im Jahr 2014 lebten in Dubai mehr als 380 UHNWI. Zum Vergleich: In der Hauptstadt Abu Dhabi waren es 168. Neben Dubai und Abu Dhabi kann sich auch die Gruppe der Reichen in Beirut, der Hauptstadt des Libanons, sehen lassen: Laut Knight Frank lebten 2014 hier 133 UHNWI. Das sind ähnlich viele wie in Florenz und Birmingham (je 137). Laut Forbes-Liste leben im Libanon sieben Milliardäre. Kuwait und Katar: Kleine Riesen Kuwait ist in der Forbes-Liste mit sechs Hochvermögenden vertreten. Das flächenmäßig sehr kleine Land – mit rund 17.800 km² ist Kuwait sogar kleiner als die Fidschi-Inseln (ca. 18.200 km²) – verfügt über mehr als sechs Prozent der weltweiten Ölvorkommen. Die Hälfte des Bruttoinlands­ produktes, 90 Prozent der Regierungseinnahmen und 94 Prozent der Exporteinnahmen stammen aus den Verkäufen des Rohstoffs. 60 Prozent der Arbeiter sind Ausländer. Auch der wohlhabende Wüstenstaat Katar am Persischen Golf verzeichnet eine hohe Zuwanderung. Mit 22,4 Migranten pro 1.000 Einwohner hat Katar sogar die höchste Nettomigrationsrate der Welt. Ein Grund dafür ist

die boomende Wirtschaft: Nach einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von rund vier Prozent 2014 wuchs die Wirtschaft 2015 schätzungsweise um knapp fünf Prozent. Mit 0,4 Prozent weist Katar zudem weltweit die zweitniedrigste Arbeitslosenquote auf. Hohe Nachfrage nach Immobilien Die Nachfrage Hochvermögender aus der ganzen Welt nach Immobilien als Kapitalanlage ist ungebrochen. Unter anderem aus dem Nahen Osten fließt viel Kapital in die Immobilienmärkte im Ausland. Es sind politische und – aufgrund des fallenden Ölpreises – wirtschaftliche Unsicherheiten, die Vermögende dazu veranlassen, verstärkt nach Investments im Ausland Ausschau zu halten. Boomtown Berlin Deutschland als sicherer Hafen wird als Investmentstandort für vermögende Privatinvestoren immer beliebter. Vor allem Berlin gewinnt an Bedeutung, nicht zuletzt aufgrund der positiven sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen: Bevölkerung und Wirtschaft wachsen, und die boomende Start-up-Szene zieht viele junge Menschen aus aller Welt an. Gleichzeitig bietet der Berliner Markt ein breites Angebot an hochwertigen Immobilien. Die Wohnungspreise sind im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen wie London oder Paris allerdings noch moderat und haben Luft nach oben.

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„Berlin ist zurzeit der beliebteste Immobilienmarkt in ganz Europa.“ Kefah Abu Gosh betreut für Zabel Property den Bereich Business Development für den Nahen Osten und Nordafrika. Mit seinen hervorragenden Sprachkenntnissen in arabisch und hebräisch und seinem kulturellen Fingerspitzengefühl bereut der Property Consultant insbesondere Kunden aus dem arabischen Raum.

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Interview

Attraktive Investments in Berlin Der Immobilienexperte Kefah Abu Gosh erklärt, warum Käufer aus dem Nahen Osten zunehmend in der Hauptstadt investieren und welche Besonderheiten beim Immobilienverkauf beachtet werden sollten. Herr Abu Gosh, was finden wohlhabende Kunden aus dem Nahen Osten an Berlin so interessant? Meine Kunden bevorzugen vor allem sichere, langfristige Investitionen in einem stabilen Markt und in einem sicheren Land. Angesichts der aktuell vielen Unsicherheiten in der Welt wird dieses Kaufmotiv immer wichtiger. Deutschland gilt als Stabilitätsanker Europas, seine Wirtschaft als krisenfest. Viele Käufer haben bereits in anderen europäischen Metropolen wie London investiert, wo die Preise jedoch schon exorbitant hoch sind. Im Augenblick ist Berlin daher der beliebteste Immobilienmarkt in ganz Europa und die Nummer eins in der letzten PWC-Markt-Recherche. Viele meiner Kunden kaufen bei uns, weil sie ihre Kinder hierher zum Studieren schicken. Das Studium ist, anders als beispielsweise in Großbritannien, in Berlin kostenlos. Das macht es möglich, Geld statt in Studiengebühren in Wohnungen für die Kinder zu investieren. Meine Kunden kaufen sich so in den boomenden Berliner Markt ein. Vor allem aber wollen sie für ihre Kinder eine sichere Zukunft in einem sicheren Land mit guten Schulen und einem fortschrittlichen Gesundheitssystem. Sie sagen, dass viele Ihrer Kunden auch in London investieren. Was hat Berlin für einen Vorteil? Die Preise in Berlin sind natürlich vergleichsweise viel günstiger. In Berlin-Mitte, dem Zentrum der Hauptstadt, startet der Quadratmeterpreis bei rund 5.000 bis 5.500 Euro. In

London muss man etwa 13.000 oder 14.000 Euro investieren. Viele unserer Kunden denken, dass London mittlerweile überteuert ist und dadurch die Renditen sinken. Berlin ist im Vergleich dazu noch unterbewertet. Da ist noch viel Wachstumspotenzial. Auf einen deutschen Investor wirkt eine Wohnung, die 5.500 Euro pro Quadratmeter kostet, teuer – vor einigen Jahren hätte sie nur 3.500 Euro pro Quadratmeter gekostet. Aber jemand, der vorher in London investiert hat und jetzt hört, dass er mit demselben Budget eine sehr viel größere Wohnung im Zentrum der Hauptstadt des größten europäischen Landes bekommt, kauft zukünftig natürlich lieber in Berlin. Mit den steigenden Eigentums- und Mietpreisen steigt auch das Interesse internationaler Käufer. Unterscheiden sich Kunden aus dem Nahen Osten von denen aus anderen Regionen? Welche Besonderheiten muss man beachten? Arabische Käufer haben ihre ganz eigene Mentalität, mit der sie Geschäfte machen. Da hilft mir mein eigener Kulturhintergrund natürlich sehr. Der Faktor Vertrauen beispielsweise spielt in den Kulturen des Nahen Ostens eine sehr wichtige Rolle. Man braucht Feingefühl für die Kultur. Und man muss sich viel Zeit für den Kunden nehmen. Wir bei Zabel Property gehen auf jeden Kunden ein, finden seine Bedürfnisse heraus. Außerdem verhalten wir uns von Anfang an offen und transparent gegenüber den Kunden. Wir nehmen sie mit zu Rechtsanwälten, Banken, manchmal auch Steuerberatern, damit sie die

komplexen deutschen Regeln bei Immobilien­ erwerb und Immobilienfinanzierung verstehen. Das ist uns sehr wichtig. Gerade in Deutschland, mit seiner fremden Sprache und oft überwältigenden Bürokratie, sollen sich die Kunden gut betreut fühlen. Der gute Service zahlt sich aus: Wenn wir erstmal eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut haben, sind unsere Kunden sehr loyal. Sie kommen weiterhin zu uns, um noch mehr Objekte zu erwerben. Wichtig ist auch der Blick für das Detail. In Deutschland ist es zum Beispiel höflich, der Gattin des Geschäftspartners zuerst die Hand zu geben. Ein Araber wäre zutiefst beleidigt. Da muss man sehr gut aufpassen. Man muss die Körpersprache der Gattin lesen: Will sie, dass ich ihr die Hand gebe? Viele kommen aus einer Gegend, in der eine Frau einem fremden Mann nie die Hand geben würde. Ein Fauxpas wie dieser kann viel Vertrauen zerstören. Hand aufs Herz, Herr Abu Gosh, haben Ihre Kunden manchmal Sonderwünsche, die Sie nicht erfüllen können? Wir versuchen alle Wünsche zu erfüllen. Kunden aus dem Nahen Osten möchten manchmal die Raumaufteilung ihrer Apartments, entsprechend ihrer kulturellen Anforderungen und Bedürfnisse, ändern. Viele Kunden wollen zum Beispiel nicht nur ein Schlafzimmer, sondern mehrere. Und sie wollen einen Flur. Sie mögen es gar nicht, wenn man vom Wohnzimmer aus die anderen Zimmer einsehen kann. Wir haben eine arabische Innenarchitektin, die sich um diese Fälle kümmert.

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Karl Lagerfeld plant eine Mode-Insel in Dubai 20 Kilometer vor der Küste Dubais entsteht die künstliche Insel „La Isla Moda“. Auf über 1,2 Millionen Quadratmetern sind neben zahlreichen Modeboutiquen auch 150 Luxus-Immobilien und drei Fünf-Sterne-Hotels geplant. Foto: Rex Features

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Kultur

Vereinigte Arabische Emirate – Luxusleben ohne Limit Schneller, höher, weiter – die Vereinigten Arabischen Emirate kennen nur Superlative. Besonders in Dubai werden in Sachen Luxus sämtliche Rekorde gebrochen. Das berühmte Burj Al Arab etwa, das Scheich Muhammad vor gut zwanzig Jahren bauen ließ, gilt als Inbegriff für ausladende Opulenz. Bei der Errichtung des Segel-Luxushotels verbaute man rund 1.790 Quadratmeter Blattgold und 24.000 Quadratmeter Marmor – darunter auch den Stein, den Michelangelo für seine Skulpturen verwendete. Das Hotel wartet jedoch nicht nur mit einem opulenten Ambiente auf. Es bietet seinen Gästen auch allerlei Annehmlichkeiten. So können diese beispielsweise mit dem Helikopter anreisen und zur Landung den hoteleigenen Helipad in 200 Metern Höhe nutzen. Oder sie können sich im Spa-Bereich ein Tattoo aus Platin oder Gold machen lassen.

und Zimmerbrunnen. Dennoch zählt eine solche Villa nicht unbedingt zu den außergewöhnlichen Wohnimmobilien. Auf diese trifft man schon eher in der Luxussiedlung AKOYA Oxygen in Dubai. Dort errichtete der Luxus-Immobilienentwickler Damac Properties unter dem Namen ETTORE 971 als Hommage an die Automarke Bugatti ganz besondere Villen. In diesen müssen die Beschleunigungs-Wunderwerke nicht länger in der Garage abgestellt werden. Auf einer von deckenhohem Glas umgebenen Ausstellungsfläche kann das eigene Automobil geparkt und gebührend präsentiert werden. Die noblen Anwesen haben sieben Schlafzimmer und einen Ausblick auf den von Tiger Woods gestalteten 18-Loch-Golfplatz.

Hier erfüllt sich jeder Traum

Wohnwagen, so groß wie ein Einfamilienhaus

Wer glaubt, derlei Extravaganz sei in den Vereinigten Arabischen Emiraten allein Touristen vorbehalten, der irrt. Wer hier ein Vermögen gemacht hat, kann sich all seine Träume verwirklichen. Und das tut er auch. Stuckverzierte Wände, Marmorböden und Kronleuchter gehören da eher zur Grundausstattung. So wie in der mit Kunstrasen und Palmen bepflanzten Ufervilla Nurai Island bei Abu Dhabi. Bewohner und Gäste können hier mit dem Boot anreisen und am privaten Yachthafen anlegen. Oder sie können mit dem Helikopter auf dem privaten Hubschrauberlandeplatz landen. Innen stehen den Bewohnern 1.645 Quadratmeter Wohnraum zur Verfügung – inklusive Jacuzzi, Privatsauna

Luxuriöse Sportwagen erfreuen sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten besonders großer Beliebtheit. Als regelrechter Autonarr gilt Hamad bin Hamdan al-Nayhan, der sogenannte Regenbogen-Scheich von Abu Dhabi. In seinem Fuhrpark stehen mehr als 400 Luxuskarossen. Darunter eine Sammlung amerikanischer Cadillacs und sieben regenbogenfarbene Mercedes 500 SEL – einen für jeden Wochentag. Das eigentliche Prunkstück seiner Sammlung ist aber ein Wohnwagen. Er ist größer als manches Einfamilienhaus und verfügt über zwei Stockwerke, acht Zimmer, acht Badezimmer und sogar vier Garagen. Damit ist das XXL-Gefährt des Regenbogen-Scheichs der

Ausladende Opulenz, Hubschrauberlandeplatz, Yachthafen, Unterwasservilla – in den VAE kennt der Luxus keine Grenzen. größte Wohnwagen der Welt. Gezogen wird er von einem gigantischen Geländewagen. Geplante Unterwasser-Villen bieten Komfort der Extraklasse Eine herrschaftliche und üppige Wohnatmosphäre können auch die Bewohner der Isla Moda genießen. Die Insel gehört zur künstlichen Inselgruppe The World, die vor Dubai liegt. Sie ist komplett der Mode gewidmet. Hier werden 80 Luxusvillen, sogenannte Limited-Edition-Häuser, von niemand Geringerem als Karl Lagerfeld entworfen. Ein weiteres extrava­ gantes Immobilienprojekt befindet sich ebenfalls vor Dubais Küste: Hier sollen in den nächsten Monaten die ersten Unterwasser-Villen gebaut werden. Die schwimmenden Luxusimmobilien haben eine einzigartige Konstruktion. Zwei der Stockwerke ragen über die Wasseroberfläche hinaus und beherbergen Terrasse, Wohnzimmer und Küche. Das Schlafzimmer liegt im verglasten Unterwasserteil mit Blick ins Meer. Erreicht werden können die knapp 157 Quadratmeter großen Unterwasser-Villen per Wassertaxi. Sie sollen im kommenden Jahr fertiggestellt werden.

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Berlin’s Finest Real Estate Zabel Property ist Ihr Spezialist für hochwertige Immobilien in Top-Lagen. Direkt am schönsten Platz Berlins, dem Gendarmenmarkt, liegt unser exklusiver „Finest Homes“Shop. In warmer Atmosphäre bietet Ihnen unser 15-sprachiges Team eine umfassende, persönliche Beratung zu unseren Objekten und findet für jeden Kunden die passende Immobilie. Ob Sie ein neues Zuhause suchen oder Ihrem Portfolio ein wenig Berliner Flair hinzufügen möchten: Besuchen Sie uns in unserem Shop am Gendarmenmarkt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Zabel Finest Homes  |  Markgrafenstraße 37  |  10117 Berlin +49 30 88 66 00-500  |  info@zabel.com  |  www.zabel.com

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Glanzstück des Westens Seit seiner Eröffnung im Jahr 1907 ist das Kaufhaus des Westens, das KaDeWe, ein Sinnbild für Luxus und Begehrtes aus aller Welt. Mit seinem exklusiven Angebot spielt es in derselben Liga wie Harrods in London oder die Galeries Lafayette in Paris. Wenige hundert Meter weiter westlich beginnt der Kurfürstendamm, die Lebensader der City-West, der mondän und weltoffen in neuem Glanz erstrahlt.

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Bezirksporträt

City-West

City-West in neuem Glanz Die Berliner City-West – luxuriös und gediegen, elegant und turbulent, mondän und weltoffen. Sie ist weltbekannt. Nun hat sie sich neu herausgeputzt und und begeistert Anwohner, Besucher und Investoren auf ein Neues. Der goldene Westen – das ist die City-West, die Gegend um Zoo und Kurfürstendamm. Kein offizielles Stadtgebiet, keine klar definierte Grenze, sondern eine über die Jahrhunderte etablierte Bezeichnung für eine Fläche von rund 635 Hektar. Ende des 19. Jahrhunderts unter Kaiser Wilhelm II. herangewachsen, wurde sie zum Synonym für die Goldenen Zwanziger Jahre. Ein berühmtes und glamouröses Geschäfts- und Vergnügungsviertel, das in den 90er Jahren in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden drohte. Nach dem Fall der Berliner Mauer schien das Zentrum West-Berlins seine Funktion verloren zu haben. Alle Augen wandten sich gen Osten. Man verfolgte gespannt die Entwicklungen im Ost-Zentrum der Stadt. Doch die City-West hat ihr angestaubtes Image abgelegt und sich herausgeputzt. Der goldene Westen strahlt wieder – heller als zuvor. Bereits seit einigen Jahren rückt die City-West wieder stärker in den Fokus von Stadtentwicklern und Investoren. Speziell rund um den Breitscheidplatz mit der weltberühmten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche haben

die Baukräne viel Staub aufgewirbelt. Aber auch entlang des Ku’damms, wie der Kurfürstendamm allgemein genannt wird, in seinen Seitenstraßen und an vielen weiteren Ecken der City-West wurde saniert, restauriert und neu gebaut. Lebensader der City-West Der Ku’damm ist eines der Wahrzeichen Berlins. Mondän und glamourös. Mit Schaufenstern weltbekannter Luxusmarken. Nichts erinnert mehr an den einstigen Weg durch den Sumpf, auf dem Kurfürst Joachim II. ab etwa 1542 entlangritt. Auf der Flaniermeile entstanden in den vergangenen Jahren wieder vermehrt luxuriöse Boutiquen. Viele Luxusanbieter haben ihre Geschäfte von der Friedrichstraße sogar komplett auf den Ku’damm verlegt. Kaum ein Berlinbesucher verzichtet auf einen Schaufensterbummel auf der Luxusmeile, vorbei an Bottega Veneta, Dolce & Gabbana, Chanel und Louis Vuitton. Damals wie heute ist der Ku’damm ein wahrer Touristenmagnet. Und selbst die bodenständige Currywurst kann glamourös sein: Bei Bier’s Kudamm

195, einer Institution seit den 60er Jahren, wird den zahlreichen Gästen die Currywurst mit Champagner serviert. Viel Prominenz ist dort vertreten. Doch nicht nur der Ku’damm lockt die Einkaufswilligen mit Luxusmarken. Neben den vielen exklusiven Boutiquen in den zahlreichen Seitenstraßen ist besonders das Kaufhaus des Westens, das KaDeWe, in der Tauentzienstraße ein begehrtes Ziel. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1907 ist es ein Sinnbild für Luxus und Begehrtes aus aller Welt. Jeden Tag zieht es rund 50.000 Kunden an. In der Weihnachtszeit verwandelt sich das KaDeWe in ein Winterwunderland, das mit märchenhaft dekorierten Schaufenstern und einem riesigen Weihnachtsbaum im Eingangsbereich jeden Tag rund 180.000 Besucher aus aller Welt begeistert. Im größten Warenhaus Kontinentaleuropas ist alles ein wenig größer: Die Feinkostabteilung ist eine Feinschmeckeretage, die Austernbar ist mit 1.000 Sitzplätzen das größte Restaurant der Stadt und über 220.000 Gläser Champagner trinken die Kunden im Jahr an den Gourmetständen.

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Bezirksporträt

Orient in Berlin

Restaurants und Bars Grosz Die Mischung aus Kaffeehaus, Restaurant und Bar kommt an. Betrieben von Roland Mary, Inhaber des berühmten Borchardt in Mitte, ist die Promidichte im Grosz groß und das kulinarische Angebot ebenso gut. Kurfürstendamm 193/194, 10707 Berlin

Paris Bar

Bereits 1950 eröffnet, ist die Paris Bar bis heute ein Treffpunkt der Prominenz. Sie ist die Mutter der Berliner Szene-Restaurants. Ein Restaurant mit dem gewissen „jene-sais-quoi“, beim Ambiente wie bei den Gästen. Kantstraße 152, 10623 Berlin

The Fox Bar

In der amerikanischen Tradition einer Hotelbar gehalten, ist die Bar eine schöne Anlaufstelle zum stilvollen Champagner- und Cocktailtrinken in Ku’dammnähe. Brad Pitt und Angelina Jolie besuchen sie gerne. Knesebeckstraße 67, 10623 Berlin

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Erholung nach all den Anstrengungen bieten die zahlreichen Cafés in der City-West. Zu den beliebten Adressen zählt das Marooush in der Knesebeckstraße. In dem orientalischen Haus kommen nicht nur Teeliebhaber auf ihre Kosten. Das Restaurant ist bekannt für seine exzellente Orientküche. Alle Speisen werden frisch und halal, also in Einklang mit den Speisevorschriften des Korans, zubereitet. Ein besonderes Highlight sind die Bauchtänzerinnen, die am Wochenende im orientalisch-edlen Ambiente für zusätzliche Atmosphäre sorgen. Einen Tisch sollten Gäste bereits einige Tage im Voraus reservieren. Wer etwas von dem Flair des Orients mit nach Hause nehmen möchte, stöbert in einem der großen Teppichhäuser rund um den Ku’damm. Zahlreiche Fachgeschäfte bieten hier bereits seit Jahrzehnten ein breites Angebot an handgeknüpften Teppichen aus dem Nahen und Fernen Osten. Ob Teppiche, Brücken oder Wandteppiche, ob Wolle oder Seide – das Angebot ist überwältigend. Waldorf-Astoria in Berlin Für gut betuchte Berlinbesucher hat Berlin traditionell zahlreiche Luxus-

hotels zu bieten. Ein echtes Highlight ist dabei das erste Waldorf-Astoria in Deutschland. In dem 118 Meter hohen Hochhaus Zoofenster am Bahnhof Zoologischer Garten orientiert sich die Innenarchitektur am New Yorker Vorbild und lässt im Art-déco-Stil die Goldenen Zwanziger Jahre wieder aufleben. Gemeinsam mit seinem ebenfalls 118 Meter hohen Zwillingsturm Upper West, der 2017 fertiggestellt werden soll, rahmt das Zoofenster die Gedächtniskirche ein – eines der eindrucksvollen Beispiele für die neue Investitionsbegeisterung in der City-West. Auch hier soll ein Hotel der Hauptmieter werden, mit der Budgetkette Motel One dürften sich hier aber weniger betuchte Reisende über ein Bett in Bestlage freuen. Im Zuge der allerorten durchgeführten Verschönerungsarbeiten wird auch der Bahnhof Zoo modernisiert. Er soll sein Schmuddelimage abstreifen und sich dem neuen Glanz der City-West anpassen. Sanieren statt Abriss Eine Besonderheit in der City-West ist der Wille, Bestehendes zu erhalten und zu sanieren. Der Zoo Palast, über Jahrzehnte das wichtigste


Bezirksporträt

Links: Kinosaal im Zoo Palast, Foto: Zoo Palast; oben: City-West mit Bikini-Haus und Gedächtniskirche, Foto: Franz Brück

Premierenkino in West-Berlin, wurde umfangreich erweitert und renoviert. Heute erstrahlt er in neuem Glanz und ist wieder ein wichtiger Bestandteil der Internationalen Filmfestspiele, der Berlinale, geworden. Das denkmalgeschützte Bikini-Haus, nach langer Vorbereitungszeit modernisiert und zu neuem Leben erweckt, etabliert sich als besondere Shopping Mall. Keine großen Filialisten, dafür zahlreiche Geschäfte, die es in Berlin oder deutschlandweit noch nicht oder nur vereinzelt gab, und zahlreiche Konzept-Boxen, die für besondere Präsentationen genutzt werden. Seinen Namen verdankt das Bikini-Haus übrigens seinem einstigen luftigen Zwischengeschoss, durch das es an einen zweiteiligen Badeanzug erinnerte.

Luftig ist es im Bikini-Haus heute nur noch auf der Dachterrasse. Dort eröffnet sich der Blick auf den Zoologischen Garten, den ältesten Zoo Deutschlands und den artenreichsten der Welt. Der 1844 eröffnete Zoo zieht jedes Jahr Millionen Menschen auf sein 35 Hektar großes Gelände und beherbergte einige tierische Berühmtheiten. Auf das Affengehege blickt man besonders gut von der Monkey Bar aus. Aus der 10. Etage des Hotelhochhauses, das Teil des Gebäudekomplexes Bikini Berlin ist, hat man einen hervorragenden Blick auf die Berliner Skyline und eben den Affenberg des Zoos. Die Monkey Bar hat sich schnell als Hot Spot in der City-West etabliert – inklusive langer Warteschlangen vor dem Hoteleingang.

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Bezirksporträt

Elegantes Flair und viel Kultur Den Charme der Wilhelminischen Zeit versprüht noch heute das Theater des Westens. Ende des 19. Jahrhunderts errichtet, ist es bis heute eines der renommiertesten und schönsten Theaterhäuser in Deutschland. Imposante Kronleuchter, schwerer Samt und glänzender Marmor prägen die Räume und versetzen einen zurück in eine frühere und – wie es zumindest in dem Moment anmutet – schönere Zeit. Seit über einem Jahrhundert prägen erstklassige Künstler wie Enrico Caruso, Josephine Baker und Marlene Dietrich den Ruf des Theaters als „Bühne der Weltstars“. Und großartige Inszenierungen wie Les

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Misérables, Falco meets Amadeus, Chicago, La Cage aux Folles und West Side Story füllten die eleganten Hallen mit Besuchern. Dem im Krieg zerstörten West-Berliner Opernhaus diente das Theater des Westens lange Jahre als Ersatzspielstätte. Mit Mozarts Don Giovanni eröffnete 1961 das neue Opernhaus am alten Platze in der Charlottenburger Bismarckstraße. Es ist das größte der drei Opernhäuser in der Hauptstadt und eines der größten Theater in ganz Deutschland. Richard Strauss, Richard Wagner, Giacomo Puccini und Giuseppe Verdi – das Opernorchester ist bekannt für eine epochemachende Arbeit.


Bezirksporträt

Links: Moderne Loft-Wohnung in Berlin-Charlottenburg; oben: Charmante Altbauwohnung in Berlin-Wilmersdorf

Historisch wohnen oder ganz modern Die City-West hat alles, was Spaß macht: Shopping, Kultur, Unterhaltung und viel Flair dank alter Architektur, weltbekannter Sehenswürdigkeiten und moderner Glanzpunkte. Ein solcher Glanzpunkt ist das West­ side Loft. In einem alten Bürogebäude in der Charlottenburger Leibnizstraße entsteht einzigartiger Lebensraum: Lofts und Penthouses, die sich dank der Skelettbauweise des Gebäudes fast beliebig an jeden Platzbedarf anpassen und mit flexiblen Grundrissen fast jeden Wohntraum wahr werden lassen. Ob puristisch, modern oder verspielt – die hochwertigen Unikate bieten Lebens(t)räume für Individualisten und sollen ab Mitte 2017 ihren neuen Bewohnern ein ganz besonderes Zuhause bieten. Weniger modern aber ebenso hochwertig wohnt man in der Pariser Straße: Im Herzen der City-West wurde ein imposantes

Gründerzeiteckhaus mit viel Liebe zum Detail aufwändig saniert. Entstanden sind luxuriöse Wohnungen mit einem ganz besonderes Ambiente: Detailgetreu wiederhergestellte Stuckdecken, hochwertige Parkettböden, typisch große Altbaufenster, aufgearbeitete Verzierungen und Beschläge so­ wie klassische Kassetten-Schiebe­ türen lassen das herrschaftliche Flair und die beeindruckende Pracht einer vergangenen Epoche wiederaufleben. Und von den Dachterrassen der Dach-­ geschosswohnungen genießt man einen wunderbaren Blick über das rege Treiben der City-West. So unterschiedlich die Wohnstile der beiden Objekte auch sind, eins eint sie doch: Beide sind prädestiniert für die City-West. Denn auch hier wurde Altes nicht einfach abgerissen, um Neuem Platz zu schaffen, sondern mit viel Liebe zum Detail umgebaut und mit neuem Leben gefüllt.

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„Berlin verbindet die Menschen wie keine andere Stadt in Europa.“ Joud Al-Kateb ist aus Saudi-Arabien. Zusammen mit ihrem Mann ist die 27-jährige Pharmazeutin 2015 nach Berlin gezogen. Die passende Wohnung in der Hauptstadt fand sie im Immobilienprojekt „High Park“, vermittelt durch die Zabel Property AG.

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Im Gespräch

Ein Mittagessen mit Joud Al-Kateb Die Wahlberlinerin erzählt bei einem orientalischen Snack, warum sie sich für ein Leben in der Hauptstadt und für Zabel Property beim Kauf ihrer Wohnung entschied. Zabel: Joud Al-Kateb, Sie sind in SaudiArabien geboren und leben seit Kurzem in Berlin. Warum haben Sie sich für die Hauptstadt entschieden? Joud Al-Kateb: Ich war schon als Kind neugierig auf die Welt und besonders auf Europa. Meine Eltern sind ursprünglich aus Aleppo in Syrien. Für die Arbeit sind sie nach Riad, die Hauptstadt Saudi-Arabiens, gezogen. Dort bin ich geboren und aufgewachsen. Nach meinem Pharmaziestudium wollte ich meinen Master in der Schweiz machen und bekam einen Studienplatz in Genf. Meine Eltern haben einige Freunde in Berlin, die ich während meines Studiums häufig besuchte. Dabei verliebte ich mich in die Hauptstadt. Sie unterscheidet sich sehr von Riad, man lebt hier in einer ganz anderen Welt. Zabel: Was sind für Sie die prägnantesten Unterschiede zwischen Ihrer Heimat und Berlin? Joud Al-Kateb: Das Leben in Riad ist von Luxus geprägt. Und viele Menschen leben dort sehr konservativ. Bevor ich das erste Mal nach Berlin und überhaupt nach Deutschland kam, hatte ich gehört, dass die Deutschen sehr streng und spießig seien. Das dachte ich auch über Berlin. Umso überraschter war ich von der Weltoffenheit und Hilfsbereitschaft der Menschen hier. In Berlin treffen kreative Künstlerkieze auf wohlhabende und traditionelle Gegenden und die Menschen sind insgesamt offener und natürlich internationaler. Berlin verbindet die Menschen wie keine andere Stadt in Europa.

Zabel: Immer häufiger investieren Kunden aus dem Nahen Osten in Berliner Immobilien. Warum ist die Hauptstadt so interessant für Menschen aus Ihrer Region? Joud Al-Kateb: Berlin gewinnt weltweit an Popularität. Durch das Fernsehen und die Online-Medien werden die Menschen über die Berlin Fa­ shion Week, die zahlreichen Museen und geschichtsträchtigen Gebäude informiert. Das macht viele neugierig auf die Hauptstadt. Und im Vergleich zu anderen Metropolen sind in Berlin Restaurantbesuche, kulturelle Veranstaltungen und auch Eigentumswohnungen noch bezahlbar. Zabel: Sie kommen aus einem Land, in dem Essen ein großes Thema ist. Wo finden Sie Köstlichkeiten aus Ihrer Heimat in Berlin? Joud Al-Kateb: In Berlin-Mitte gehe ich am liebsten ins Qadmous. Dort gibt es ein authentisches Speisenangebot, gute Qualität und aufmerksamen Service. In Charlottenburg esse ich gerne zusammen mit Freunden im Marooush. Jeden Freitag- und Samstagabend tanzen dort orientalische Schönheiten zu Live-Musik. Zabel: Sie haben eine Wohnung im High Park gekauft, vermittelt durch Zabel Property. Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden? Joud Al-Kateb: Die Wohnung im High Park war ein Hochzeitsgeschenk meiner Eltern. Meine Mutter suchte im Internet nach einem Immobilien­ experten in Berlin und stieß dabei

auf Zabel Property. Nach der ersten Kontaktaufnahme erhielt sie einen Anruf von Kefah Abu Gosh. Herr Abu Gosh lud sie zu einem Gespräch ein, in dem sie ihm Details zur Wunsch­ immobilie nannte. Zentral sollte die Wohnung sein und ein attraktives Investment. Kurze Zeit später meldete sich Herr Abu Gosh mit der passenden Wohnung im Projekt High Park. Wir schlugen gleich zu und trafen uns zur Vertragsunterschrift mit Herrn Abu Gosh und Finanzierungs- und Rechtsexperten aus Zabel Propertys Netzwerk.

„Deutschland gilt als ein reiches, demokratisches Land – ein Sehnsuchtsort für viele.“ Zabel: Geben Sie uns noch einen Tipp: Was ist Käufern aus dem Nahen Osten beim Immobilienkauf wichtig? Joud Al-Kateb: Ein faires Angebot! Die Wohnung soll luxuriös und zentral gelegen sein und ausreichend Platz für das Auto und die Familie bieten. In Riad gibt es kaum Immobilien unter 200 Quadratmetern. Außerdem ist die Nachbarschaft wichtig. Im Nahen Osten ist es normal, die Nachbarn zum gemeinsamen arabischen Essen einzuladen und über die neusten Ereignisse zu plaudern. Außerdem sollte die Wohnung eine Klimaanlage haben – in Saudi-Arabien lebt niemand ohne.

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Kultur

Wohnen wie die Scheichs Kulturelle Bräuche und extravagante Vorlieben bestimmen die Wohnstile der Menschen im Nahen Osten. Der Burj Khalifa, der höchste Turm der Welt, und das Burj Al Arab, eines der besten Luxus-Hotels weltweit, sind die Aushängeschilder Dubais. Der hochklassige Lebensstil der arabischen Elite wird oft mit diesen Wahrzeichen des Wüstenstaats verbunden. So stellt man sich die Wohnungseinrichtung der Scheichs vor: große prunkvolle Räume, viel Glas, viel Gold und noch mehr Luxus. In den Metropolen Arabiens sind die Menschen geradezu besessen vom Neuesten, Größten und Besten. Um zu verstehen, wie und warum die Menschen im Nahen Osten ihre eigenen Wohnstile pflegen, muss man sich mit ihren Bräuchen und Vorlieben vor Ort auseinandersetzen. Wüstenstädte: Oasen der Zivilisation Viele arabische Gesellschaften sind beduinischer Herkunft. Noch Anfang der 1960er Jahre – bevor auf der Arabischen Halbinsel große Ölvorkommen gefunden wurden – zog über die Hälfte der Bevölkerung als Nomaden umher. Ein wichtiges Grundkonzept der modernen arabischen Wohnstile ist daher das Erschaffen größtmöglicher Freiheit, die sonst nur die Weite der Wüste bietet. Ihr verdanken die Nachfahren der Beduinen, so ein alter arabischer Glaube, ihre besten Tugenden: Zusammengehörigkeitsgefühl, Großzügigkeit, Stolz und Gastfreundlichkeit. Entsprechend dominieren viel Platz und eine freie Aussicht die Raumgestaltung. Die hohe Nachfrage

nach Wohnraum in den Städten wird mit dem Bau modernster Wolkenkratzer beantwortet. Hier kommt eine weitere Vorliebe ins Spiel, die das Wohnen in Dubai maßgeblich beeinflusst: Man wohnt gerne in der Höhe. Von den windgekühlten Wolkenkratzern Dubais bis zu den antiken Wachtürmen der Saudis und den berühmten Grabtürmen im Oman scheinen die Architekten Arabiens schon immer die Vertikale bevorzugt zu haben. Deshalb verwundert es auch nicht, dass Glasfassaden sehr beliebt sind. Sie eröffnen einen atemberaubenden Panoramablick und schaffen eine exklusive Atmosphäre. Gleichzeitig sorgen die verglasten Wolkenkratzer für viel natürliches Licht in den Wohnungen und geben dem Raum zusätzliche Tiefe. Einfache Farben mit starken Kontrasten wirken dabei als ein zusätzlicher Raumöffner, der den Blick auf die volle Größe des Heims freigibt. Zwischen Prunk und Tradition Nicht weniger bedeutend ist die Vorliebe arabischer Vermögender für Eleganz und Ästhetik. Auch hier spielt die Wahrung der eigenen Herkunft und die Präsenz der allgegenwärtigen Wüstenlandschaft eine entscheidende Rolle. Dabei tritt moderner Luxus oft in eine einzigartige Verbindung mit alten Traditionen. Oftmals werden dazu prestigeträchtige Wohnelemente mit traditionellen Gegenständen wie einem reich verzierten Spiegel oder

einer antiken Skulptur kombiniert. Unterstrichen werden diese Blickfänge durch ausgewählte Farbakzente. Alle dominanten Farben der Innenausstattung, zu denen Marineblau, Sonnengelb und Grün gehören, sind der Wüstenlandschaft oder religiösen Traditionen entnommen. Oft findet man auch reines Schwarz und Weiß, die als Kontrastfarben dienen. Daneben sind vor allem Gold- und Silberverzierungen im Übermaß sowie Accessoires aus ebendiesen Metallen im arabischen Raum sehr beliebt. Doch nicht nur die richtige Wahl der Materialien spielt eine wichtige Rolle. Auch die Vorliebe für arabische Kalligrafie gehört fest zu vielen Kulturen des Nahen Ostens. Sie findet sich deshalb auch in der Innenausstattung wieder. Oftmals sind kunstvolle Schriftzüge von religiöser oder literarischer Bedeutung an Wänden zu sehen. Die Möbel bestehen vorrangig aus natürlichen Materialien wie Holz oder Leder. Diese stehen in Kontrast zu einzelnen Möbelstücken aus Glas und Metall. Die Böden sind oft entweder gänzlich unbedeckt oder über und über mit traditionellen Wollteppichen belegt. Bäder haben Spa-Qualität, eine große Wanne mit Whirlpool-Funktion gehört oftmals zum Inventar. Das Interieur hochpreisiger Apartments ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Es ist eine kosmopolitische Mischung aus eigenen Traditionen und vielen anderen Wohnkulturen, die den arabischen Stil charakterisiert.

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Mitarbeiterporträt

Wir stellen vor … Zabel Propertys Markenzeichen ist professioneller Service. Im Bereich Client Relations betreuen erfahrene Mitarbeiter die internationalen Kunden und erfüllen (nahezu) jeden Wunsch. Zwei abwechslungsreiche Tage im Arbeitsleben von Liv Baggen.

Tag 1

tag 2

9 Uhr: Liv Baggen prüft die eingegangenen Anfragen zu den Wohnungen, die Zabel Property im Auftrag der Käufer vermietet und vereinbart Besichtigungstermine mit Interessenten.

10 Uhr: Vor wenigen Tagen ist ein Käufer aus dem Ausland in seine neue Wohnung in Berlin gezogen. Liv Baggen macht eine spezielle Stadtführung mit dem kunstinteressierten Käufer zu den spannendsten Museen und Galerien.

10 Uhr: Die Client-Relationship-Mitarbeiter vergewissern sich, ob die beauftragten Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten in den Wohnungen schnell und sauber erledigt wurden. Zabel Property setzt auch bei der Sondereigentumsverwaltung auf ein überdurchschnittlich hohes Niveau, um das Investment des Käufers immer in einem hervorragenden Zustand zu halten.

12 Uhr: Ist ein Property Consultant gerade einmal nicht in Berlin, hat das Client-Relationship-Team immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Interessenten und Käufer. Einen Interessenten informiert das Team über die Stärken Berlins als Investitionsstandort, für einen Investor organisiert es ein professionelles Fotoshooting seiner Wohnung.

11 Uhr: Die zielgruppengerechte Einrichtung von Wohnungen für Kunden ist fester Bestandteil des Service-Angebots. Liv Baggen trifft sich mit der Innenarchitektin, die gerade ein neues Apartment eingerichtet hat, und erstellt eine Liste aller Einrichtungsgegenstände. Nach dem abschließenden Quality-Check wartet die Wohnung auf ihren ersten Mieter.

13 Uhr: Mit einem Botschaftsvertreter besichtigt Liv Baggen verschiedene möblierte Wohnungen in Berlin-Tiergarten und Mitte. Da Botschaftsmitarbeiter meist nur kurze Zeit in einer Stadt bleiben, sind hochwertige möblierte Wohnungen mit einem umfassenden Service-Angebot von Reinigung bis Concierge für sie besonders interessant.

14 Uhr: Zum Mittagessen trifft sich Liv Baggen mit dem Property Consultant Kefah Abu Gosh und einem potenziellen Käufer aus dem Libanon im Restaurant Qadmous. Bei original libanesischen Spezialitäten stellt sie dem Interessenten das umfangreiche Service-Angebot von Zabel Property vor.

15 Uhr: Mit dem Chauffeur holt Liv Baggen einen Investor am Flughafen ab, der für einige Monate seine Wohnung selbst nutzen möchte. Bei einem Kaffee berichtet sie über die Entwicklungen im Haus und begleitet ihn zu seiner Wohnung, in der ihn frische Blumen und ein gefüllter Kühlschrank erwarten.

17 Uhr: Zurück im Büro telefoniert sie mit dem Anwalt eines ausländischen Kaufinteressenten, um mit ihm die Besonderheiten des Immobilienkaufs in Deutschlands zu besprechen und ihm einen erfahrenen deutschen Steuerberater zu empfehlen.

18 Uhr: In Vertretung eines Investors besucht Liv Baggen die jährliche Eigentümerversammlung und stimmt entsprechend seiner Weisung bei den Anträgen ab. Am nächsten Tag wird sie ihn über die Ergebnisse informieren und ihm später das übersetzte Protokoll zusenden.

Liv Baggen ist Client Relationship Manager bei Zabel Property. Die gebürtige Niederländerin arbeitete vier Jahre im Nahen Osten. Für die Aïshti Foundation in Beirut, Libanon, eine auf zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten spezialisierte Stiftung, war sie knapp drei Jahre als Kunstberaterin tätig. Für das Palazzo Versace Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten, einem Immobilienprojekt des Modelabels Versace, arbeitete sie als Client Relations Manager und kennt aus eigener Erfahrung die Ansprüche von Kunden aus dem Nahen Osten.

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Kultur

Naher-Osten-Knigge Andere Länder, andere Sitten: Oft entscheiden Kleinigkeiten über Erfolg oder Misserfolg eines Besuchs bei ausländischen Freunden und Kunden. Um Sie vor Fettnäpfchen zu bewahren, zeigen wir Ihnen die wichtigsten Benimmregeln für die arabische (Geschäfts-)Welt.

Anrede

Gastfreundschaft

Die Visitenkarte nicht vergessen: Bei der korrekten Ansprache müssen Hierarchie, gesellschaftlicher Status und berufliche Position berücksichtigt werden. Die in der arabischen Welt übliche Anrede des Gegenübers mit dessen Vornamen gilt dabei nicht als Duzen, sondern als formelle Begrüßung. Um Unsicherheiten bei der richtigen Ansprache zu umgehen, empfiehlt es sich, die Visitenkarten auszutauschen. Darauf finden sich alle wichtigen Informationen. Visitenkarten werden immer mit der rechten Hand überreicht und entgegengenommen. Das Schreiben von Notizen auf die Visitenkarte gilt als unhöflich.

Auf die dritte Einladung kommt es an: Einladungen sind zunächst meist beruflicher Natur. Wird man zu einer privaten Veranstaltung eingeladen, gilt dies als größte Ehre. Eine solche Einladung darf niemals abgelehnt werden. Dennoch erfordern es die Regeln der Höflichkeit, die Einladungen zunächst zwei Mal symbolisch abzulehnen. Erst die dritte Einladung gilt als ernst gemeinte Geste. Als Gastgeschenk empfehlen sich regionale Spezialitäten aus dem Land des Eingeladenen, auch Kunsthandwerk wird gerne gesehen. Generell empfiehlt es sich, auch den Kindern des Gastgebers kleine Präsente zu überreichen.

Kleiderordnung

Respekt und Hierarchie

Die richtige Kleidung: Ein nachlässiger Kleidungsstil gilt als Mangel an Wohlstand und Bildung. Von Männern wird bei Geschäftsterminen das Tragen eines Anzugs inklusive Krawatte erwartet. Frauen müssen ihren arabischen Partnern nur dann verschleiert gegenübertreten, wenn dies explizit gewünscht wird. Sie sollten eine schlichte, nicht körperbetonte Kleidung in gedeckten Farben wählen. Wichtig ist ein ordentliches, hochwertiges und geschlossenes Outfit. Dies gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Schmuck, wie beispielsweise Ketten und Armreifen, ist bei beiden Geschlechtern ungern gesehen.

Feinfühlig kommunizieren: Der respektvolle Umgang gilt als eines der wichtigsten Attribute in arabischen Gesellschaften. Ihn schuldet grundsätzlich der Jüngere dem Älteren, der Untergebene dem Höherrangigen, aber auch der Gast dem Gastgeber. Frauen gegenüber zollt man Res­ pekt durch Zurückhaltung. Eine aufrechte Körperhaltung zeigt, dass man sein Gegenüber ernst nimmt. Auf keinen Fall sollte man seinen Geschäftspartner während einer Unterhaltung unterbrechen. Ihm zu widersprechen gilt als Affront. Während eines Geschäftstermins spricht man nur mit gleichrangigen Personen.

Impressum Zabel Property AG Unter den Linden 14, 10117 Berlin Tel: +49 30 88 66 00-0, Fax: +49 30 88 66 00-199 Handelsregister: Amtsgericht Berlin-Charlottenburg HRB 169834 B | USt-IdNr: DE 235138710 Vorstand: Thomas Zabel E-Mail: info@zabel.com, Internet: www.zabel.com

Der Herausgeber übernimmt für eingesandte Unterlagen keine Haftung. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitschrift und aller in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt.

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