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Sie verloren ihre Töchter – und wurden Freunde Ariet Güttinger

Die Mengeles sind mitten unter uns

Anthony Fauci ist seit 40 Jahren Direktor des US-amerikanischen «National Institute of Allergy and Infectious Diseases» (NIAID). Mit einem Budget von jährlich mehr als sechs Milliarden Dollar kann er mehr Geld für pharmazeutische Forschung ausgeben als Bill Gates.

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Anthony Fauci war die Leitfigur des US-Pandemiemanagements. Aktenkundig sind u.a. Versuche, seine Verbindung zur gefährlichen gain-of-function-Forschung am Labor in Wuhan zu vertuschen und wirksame Medikamente wie Ivermectin oder Hydroxychloroquin aus dem Markt zu nehmen. Das Vorhandensein wirksamer Behandlungen hätte die Notfall-Zulassung der Impfungen rechtlich verunmöglicht.

Anthony Fauci spielt nicht nur im weltweiten Pandemiegeschehen eine äusserst zwielichtige Rolle. Hinter ihm liegt auch eine lange Geschichte von Experimenten mit toxischen AIDS-Medikamenten an schwarzen Kindern in den USA und in mehreren Entwicklungsländern mit hunderten, vermutlich tausenden von Todesfällen.

Fauci war auch massgeblich daran beteiligt, der These von einem Virus als Auslöser von AIDS zum Durch-

bruch zu verhelfen. Dazu eliminierte er aus den offiziellen Dokumenten Berichte von hunderten von Ärzten, die AIDS-Fälle mit negativem HIV-Test dokumentierten. Sie weisen darauf hin, dass die Ursache von AIDS nicht in einem Virus – das übrigens nie als Ganzes isoliert wurde – sondern in einer Reihe von Ko-Faktoren liegt.

Seinen grossen Coup landete er mit der mehr als drei Milliarden teuren AIDS-Impfkampagne in Afrika mit

einem «Impfstoff», der nur dank betrügerischer Wissenschaft überhaupt zur Anwendung kam und eine unbekannte, aber vermutliche hohe Zahl von Opfern forderte.

All dies hat der Umwelt- und Menschenrechtsanwalt Robert F. Kennedy jun. – Gründer von «Childrens Health Defense» – im voluminösen, wasserdicht begründeten New York Times-Bestseller «The Real Anthony Fauci» dargestellt (auf Deutsch im Kopp-Verlag «Das wahre Gesicht des Dr. Fauci»)

Anthony Fauci (*1940) 1984 in seinem ersten Jahr an der Spitze des «National Institute of Allergy and Infectious Diseases» (Bild: Wikimedia Commons)

Hinter dem 82-jährigen Maskenonkel verbirgt sich

ein Mengele, der seine menschenverachtenden Experimente einfach ein bisschen besser mit Pseudo-Wissenschaft tarnt und über deutlich mehr Geld und ein grösseres Netzwerk an Regierungsbeamten, Professoren und Pharmafirmen verfügt. Seine Wirkung ist subtiler, aber nicht minder tödlich.

Auf der Basis des Buchs von Kennedy und in Kooperation mit ihm ist jetzt der Film «The Real Anthony Fauci» herausgekommen. Die gut gemachte Dokumentation beginnt mit der Rolle von Fauci in der CoronaPandemie und steigt dann in seine dunkle Vergangenheit. Erschütternd. Red.

www.therealanthonyfaucimovie.com Berühmt wurde Anthony Fauci al der PandemieExperte der USA. Aber seine dunkle Geschichte reicht weit zurück. Robert F. Kennedy: Das wahre Gesicht des Dr. Fauci. Kopp-Verlag, 2022. Geb. 864 S. € 30.–

Chapeau! – für Markus Schamberger

Der Mann, der mit Kultur und Genuss um sich wirft.

Die Hälfte des Werbegeldes wird zum Fenster hinausgeworfen, nur weiss man nicht welche Hälfte. Dies sagt eine Branchenweisheit aus der Werbung. Wenn Sie weiterlesen, lernen Sie einen Menschen kennen, der das ganze Werbegeld nicht zum Fenster hinaus, sondern in einen Saal wirft, und zwar so, dass tausende Musikfreunde in der ganzen Schweiz, vor allem Liebhaber des Jazz, etwas davon haben.

Markus Schamberger ist Inhaber und Geschäftsführer der Weinhandlung am Küferweg, wo Bio und Genuss nicht nur kein Widerspruch, sondern so selbstverständlich sind, dass die meisten Etiketten nicht mehr von einem Label verunstaltet werden. Irgendwo steht dafür in kleiner Schrift, dass die Weine ihre Qualität nicht irgendwelchen Zusätzen verdanken, sondern den Kräften der Natur und dem Können der Winzerinnen und Winzer.

Markus Schamberger ist mir seit Jahren bekannt als der Mann, der zwei Bio-Grosshändler zusammenbrachte und nach vollbrachter Tat die Weinhandlung am Küferweg von Heiner Stolz übernahm und nach Seon in die ehemalige Konservenfabrik brachte.

Hier zeigte sich, was der Marketingfachmann Markus Schamberger von Marketing versteht. Anstatt die Hälfte des Werbebudgets zum Fenster hinauszuwerfen, investierte er alles in ein Konzertlokal, das vor fünf Jah-

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