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INTELLIGENT KOSTEN EINSPAREN
Kommunen können an so manchen Stellschrauben drehen, um ihr Budget intelligent einzusetzen und Kosten effektiv zu senken: So gelten etwa Kläranlagen als einer der größten Energiefresser in der kommunalen Infrastruktur. Doch mit heutigen technischen Möglichkeiten lässt sich der Energiebedarf drastisch senken. Ein gutes Beispiel dafür ist die über 100 Jahre alte Kläranlage Alte Emscher in Duisburg. Durch die Optimierung des Belüftungssystems und der Erneuerung vorhandener Turboverdichter konnte eine Energieeinsparung der biologischen Reinigungsstufe von 4.000.000 kWh pro Jahr erreicht werden. Wie die Umsetzung im Detail aussieht, erfahren Sie ab Seite 12.
Während die Abwasseraufbereitung ein stets zur Verfügung stehender Prozess ist, können bei anderen Posten allein durch intelligente Betriebszeiten Kosten gesenkt werden. Beispielsweise ist die Straßenbeleuchtung zwar ein unverzichtbarer Bestandteil für die sichere Verkehrsteilnahme in der Nacht. Doch warum sollten die Leuchten permanent scheinen, wenn ihr Licht nicht zu jedem Zeitpunkt gebraucht wird? Diese Frage stellte sich auch die Marktgemeinde Weißkirchen in der Steiermark und installierte auf einem Geh und Radweg Solarleuchten, deren Licht nur von gedimmt auf volle Leuchtkraft steigt, wenn Fußgänger oder Radfahrer passieren. Welche Herausforderung es dabei zu meistern galt, lesen Sie ab Seite 23.
Zeit ist Geld: Darum sollte das Personal vom Bauhof keine unnötigen Fahrten oder ineffiziente Routen während seines Einsatzes zurücklegen. Telematiklösungen machen vielfältige Einsatzgebiete wie etwa den Winterdienst, die Straßenreinigung, die Entsorgung und die Pflanzenbewässerung wesentlich kosten und zeiteffizienter. Letztere beschäftigt bald wieder viele Gemeinden: Denn gerade im Sommer kann der Wert von Bäumen und Sträuchern in Städten und Gemeinden durch ihre kühlenden Eigenschaften nicht hoch genug eingeschätzt werden. Umso wichtiger ist es daher, das Stadtgrün gesund zu erhalten. Die Telematiklösung, über die wir ab Seite 27 berichten, optimiert nicht nur Gießrouten, sondern verhindert mittels smarten Algorithmus schädlichen Trockenstress. Neben Hitzeperioden sind eine weitere Auswirkung des Klimawandels vermehrte Starkregenereignisse und somit ist auch die Gefahr von Hochwasser gestiegen. Wie Kommunen sich mittels Künstlicher Intelligenz besser vor Katastrophen schützen können, erfahren Sie ab Seite 34. Beim Lesen dieser und vieler weiterer interessanter Berichte der aktuellen Ausgabe von zek KOMMUNAL wünsche ich Ihnen viel Vergnügen!
Ihre
Chefredakteurin
Mall-Lamellenklärer ViaKan
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n Behandlung von belastetem Regenwasser vor der Einleitung in ein Gewässer ohne Dauerstau nach DWA-A 102-2 n Behandlung von belastetem Regenwasser vor der Einleitung in ein Gewässer ohne Dauerstau nach DWA-A 102-2 n Wirkungsgrad AFS63 entsprechend der Beurteilung nach DWA-A 102-2 n Wirkungsgrad AFS63 entsprechend der Beurteilung nach DWA-A 102-2 n Optimierte Abzugs- und Drosseleinrichtung integriert n Optimierte Abzugs- und Drosseleinrichtung integriert n Patentierte Mess-, Steuer- und Regeltechnik n Patentierte Mess-, Steuer- und Regeltechnik n Bis Qkrit < 4 l/s mit integrierter Trenneinrichtung und Bypass n Bis Qkrit < 4 l/s mit integrierter Trenneinrichtung und Bypass
Literatur-Tipp
Ratgeber Regenwasser
36 Seiten, DIN A4
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9. Auflage 2022
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Preis 15,00 € inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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ISBN 978-3-9803502-2-8
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Veranstaltungen
30 Pappas Kommunaltage: Zwei Tage Technik zum Anfassen ROADSHOW
32 Vollgepackte Messesaison: Suisse Public, Astrad, Demopark MESSE-VORSCHAU
35 Globale Alpintechnik-Branche präsentierte Weltneuheiten MESSE-NACHBERICHT
Hochwasserschutz
36 Wie Kommunen sich mittels KI besser vor Hochwasser schützen FRÜHWARNSYSTEM
Wärmeversorgung
BEREIT FÜR DEN WINTER DANK FRÜHZEITIGER SOMMER-REVISION
Die Auswirkungen der vergangenen Krisenjahre haben überall ihre Spuren hinterlassen und sind in mancherlei Hinsicht nach wie vor sichtbar. Auch der Winterdiensthersteller Zaugg hatte aufgrund stark variierender Lieferfristen für Rohmaterial und Handelswaren sowie Preiserhöhungen in der gesamten Lieferkette ausgelöst durch knapp werdende Güter, einige Hürden zu überwinden. Das Unternehmen hat sich diesen Herausforderungen gestellt und entsprechend schnell reagiert. Um für Kunden Planungssicherheit zu schaffen und die Verfügbarkeiten für die nächste Einsatzperiode sicherzustellen, wird bereits im Frühjahr auf allfällig nötige Wartungsarbeiten hingewiesen. Speziell während der Sommermonate profitieren beide Seiten davon, dass die Geräte ohne Zeitdruck für den nächsten Winter auf Vordermann gebracht werden können. Unterstützung bieten die Spezialisten von Zaugg auch bei der Bedarfsermittlung von Ersatz- und Verschleißteilen. Eine zeitige Bestellung verhindert unnötige Lieferengpässe und sorgt zusätzlich für einen optimalen und stressfreien Start, sobald der erste Schnee wieder fällt. Für die Mitarbeitenden des Kundendienstes beginnt gleichzeitig mit der letzten Schneeschmelze damit die zweite Saison des Jahres. Das Team erledigt den Service von Winterdienstgeräten in der eigenen Werkstatt oder auf Wunsch beim Kunden vor Ort. Unabhängig vom Standort werden so von der Zustandsbeurteilung, Wartung und Revision bis hin zur Montage alle Leistungen angeboten.
ÖWAV/EWA JOINT CONFERENCE
Wasserressourcen im Klimawandel
Herausforderungen im Umgang mit Extremen
Water Resources under Climate Change Challenges in Managing Extremes
Konferenzsprachen Deutsch und Englisch, mit Simultanübersetzung
19. und 20. Oktober 2023 | Haus der Ingenieure, Wien www.oewav.at/OEWAV-EWAJointConference_Vienna_2023