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Impressum

ABSAGE DER WEBUILD ENERGIESPARMESSE 2021

Der aktuelle Pandemieverlauf und die damit verbundenen behördlichen Verschärfungen für Messen und Veranstaltungen zwingen die Messe Wels, die WEBUILD Energiesparmesse von 24. bis 28. Februar 2021 abzusagen und auf 2022 zu verschieben. Vor allem firmeninterne Restriktionen, eingeschränkte Reisemöglichkeiten und sich laufend ändernde rechtliche Bestimmungen würden zu einer zunehmenden Verunsicherung der Aussteller und Besucher führen. Vor diesem Hintergrund seien Großmessen zurzeit nicht erfolgreich realisierbar. Damit reagiert die Messe Wels vorausschauend und gibt den Ausstellern und Partnern mit dieser Entscheidung rechtzeitig die erforderliche Planungssicherheit. „Eine WEBUILD 2021 auf womöglich halbierter Fläche mit weniger Ausstellern und Besuchern ist nicht im Sinne unserer Kunden und der Erfolgsstory dieser Messe. Daher haben wir uns für die ersatzlose Absage entschieden“, erklärt Messedirektor Mag. Robert Schneider, Geschäftsführer der Messe Wels. Die WEBUILD Energiesparmesse Wels bleibt ein Live-Event und wird nach zahlreichen Gesprächen mit Kunden und Verbänden 2021 keine digitale Messe anbieten.

SPALTZANGE FÜR GANZE BAUMSTÄMME

Spaltzangen können einerseits zur Zerspaltung von Holzbriketts runder Bauform und andererseits zur Zerkleinerung von großen Baumstämmen und sonstig gearteten großen Holzabschnitten, zum Beispiel Wurzelstöcken, verwendet wird. Größere Ausführungen, wie die Spaltzange des für seine robusten Winterdienstgerätschaften bekannten Allgäuer Unternehmens Westa, finden sich hauptsächlich in der Forstwirtschaft, primär für die Zerkleinerung von großen Baumstämmen für den Holzhäcksler. Durch einen extrem großen Hydraulikzylinder werden hohe Druckkräfte an den beiden Klauen erreicht, welche eine spezielle Form für die optimale Verteilung der Kräfte haben. Das Standardmodell hat eine Öffnungsweite von 1 m und eine Zylinderkraft von 70 Tonnen. Mit dieser Kraft und diesem Öffnungswinkel können große Baumstämme, auch Starkholzbaumstämme, ohne Probleme gespalten werden. Durch die Sonderkonstruktion können die Spaltarbeiten zeit- und kostensparend direkt vor Ort ausgeführt werden. Das System ist sehr kompakt ausgelegt und als Aufbau für Lkws konstruiert. Kompakte Abmessungen von 1,5 m x 1,3 m und einem Gewicht von 750 kg ermöglichen einen unkomplizierten Transport zum Einatzort. Die Konstruktion kann den Anforderungen der jeweiligen Einbausituation angepasst werden.

Foto: Pappas Foto: Messe Wels/Simlinger

Die WEBUILD Energiesparmesse Wels wird 2022 weiterhin auf persönliche Kommunikation setzen, der direkte Kontakt zum Kunden werde wichtiger denn je sein, so Messedirektor Mag. Robert Schneider.

Foto: Messe Wels/Pelzl

Foto: Westa

Durch eine Öffnungsweite von bis zu 1 m können auch große Stämme mit der Spaltzange des Allgäuer Unternehmens Westa bearbeitet werden.

Foto: Westa

Die für grobe Spaltarbeiten ausgelegte Spaltzange kann dank ihrer kompakten Maße von 1,5 m x 1,3 m und einem Gewicht von 750 kg per Lkw direkt zum Einsatzort transportiert werden.

HERAUSGEBER Mag. Roland Gruber

VERLAG Gruber-Seefried-Zek Verlags OG Brunnenstraße 1, 5450 Werfen Tel. +43 (0)664-115 05 70 office@zekmagazin.at www.zek.at

CHEFREDAKTION

Patricia Pfister, pp@zekmagazin.at Mobil +43 (0)664-214 06 14

MARKETING

Mario Kogler, BA, mk@zekmagazin.at Mobil+43 (0)664- 240 67 74

GESTALTUNG

Gruber-Seefried-Zek Verlags OG Brunnenstraße 1, 5450 Werfen Tel. +43 (0)664-115 05 70 office@zekmagazin.at www.zek.at

DRUCK

Druckerei Roser Mayrwiesstraße 23, 5300 Hallwang / Salzburg Telefon +43 (0)662-6617 37

VERLAGSPOSTAMT A-5450 Werfen

GRUNDLEGENDE RICHTLINIEN

zek Zukunftsenergie und Kommunaltechnik ist eine parteiunabhängige Fachzeitschrift für erneuerbare Energien und zukunftsorientierte Technologien sowie Management im kommunalen Bereich.

ABOPREIS

Österreich: Euro 73,00, Ausland: Euro 84,00 inklusive Mehrwertsteuer

zek erscheint viermal im Jahr. Auflage: 10.800 Stück

201920025

Dem Ehrenkodex des Österreichischen Presserates verpflichtet

MOBILER SOLARCONTAINER FÜR NETZFERNE REGIONEN

Faber Infrastructure hat im Oktober den kompakten Solar-BatterieContainer Mobile Power System auf den Markt gebracht und die Serienproduktion eingeleitet. Die Gesamtlösung vereint eine 24-kW-Solaranlage mit einem 80-kWh-Lithium-Ionen-Batteriespeicher und einem Notstromaggregat. Die Stromversorgung zeichnet sich insbesondere durch ihre modulare Bauweise und ihr Plug & Play-Konzept aus. Sämtliche Komponenten werden für den Transport in einem standardisierten 20-Fuß-Container verstaut. Vor Ort lassen sich die Solarflügel schnell und bequem ausklappen und in Betrieb nehmen. Einzelne Modul-Einheiten wie das 24/7-Backupaggregat sind kompakt auf Einschub-Gitterrahmen-Modulen montiert. Die Bedienung und die Überwachung der Anlage erfolgen über das Steuerungspanel an der Containertür. Bei Bedarf kann man sowohl die Erzeugungs- als auch die Speicherleistung jederzeit nachrüsten.

TRIMMEL FOLGT SINOWATZ ALS GESCHÄFTSFÜHRER DER NETZ BURGENLAND

Mit 1. Oktober übernahm Wolfgang Trimmel die Position des technischen Geschäftsführers der Netz Burgenland GmbH. Er folgt auf Gründungsgeschäftsführer Peter Sinowatz, der nach 15 Jahren für diese Funktion nicht mehr zur Verfügung steht und eine neue Aufgabe in der Unternehmensgruppe übernimmt. Trimmel wurde auf fünf Jahre bestellt und wird gemeinsam mit seinem Kollegen Florian Pilz, der seit Anfang letzten Jahres Geschäftsführer der Netz Burgenland ist, das Infrastruktur-Unternehmen führen. „Für mich ist das eine Rückkehr in die Netz Burgenland“, erklärt Trimmel. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung an der Spitze des Unternehmens.“ Sein Ziel sei es, optimale wirtschaftliche Ergebnisse mit höchster Versorgungsqualität zu kombinieren, so Trimmel weiter. Außerdem werde der Netzbetreiber auch in Zukunft eine Schlüsselrolle bei der Energiewende spielen.

BAYWA INVESTIERT 2,8 MILLIONEN EURO IN NEUES TECHNIK-ZENTRUM

Der Startschuss für den Bau einer neuen Technik-Werkstätte in Großostheim (Landkreis Aschaffenburg) ist am 28. Oktober gefallen: Rund 2,8 Millionen Euro investiert die BayWa in den Betrieb, Fertigstellung und Eröffnung sind für den Herbst 2021 geplant. „Hier in Großostheim schaffen wir einen zeitgemäßen Technik-Betrieb, der den steigenden Anforderungen unserer Kunden an Spezialisierung und Service gerecht wird“, so Günter Schuster, BayWa Geschäftsführer für den Bereich Technik in Franken, „Auch in Zeiten der Digitalisierung bleibt die Präsenz vor Ort wichtig. Mit dieser Investition setzen wir ein klares Zeichen für die Region.“ Auf einer Gesamtfläche von 6.500 m2 entsteht nun ein zeitgemäßer Technik-Betrieb. Dabei habe man nicht nur die landwirtschaftlichen Kunden, Forstbetriebe, Gewerbetreibende und Kommunen im Blick, sondern auch den Fachbedarf für den Privatkunden.

Die Einsatzbereiche des Mobile Power Systems reichen von der netzfernen Energie für Camps, Flüchtlingscamps, Radar- und Funkstationen über die Erstversorgung beim Katastropheneinsatz bis zur temporären Stromversorgung von Baustellen und Veranstaltungen. Mit dem Container kann eine autarke Grundversorgung aufgebaut werden oder auch in bestehende Versorgungsnetze integriert werden.

V.l.n.r.: Netz Burgenland Gründungsgeschäftsführer Peter Sinowatz, Florian Pilz (GF Netz Burgenland) und Wolfgang Trimmel (GF Netz Burgenland). Foto: Faber Infrastructure

Foto: Energie Burgenland Foto: BayWa AG, Kathrin Pauleit

Symbolischer Spatenstich für eine neue Werkstätte in Großostheim (v.l.n.r.): Kerstin Ettehadieh (BayWa), Martin Schneider (BayWa), Thorsten Halk (BayWa), Günter Schuster (BayWa), Bürgermeister Herbert Jakob, Joachim Lohfink (Lohfink Baugesellschaft) und Wolf-Rüdiger Gier (Generalunternehmen Olitzscher & Rothe Ingenieur Stahlbau).

Die Helden des Winters. Wir lieben Schnee aber nicht auf der Strasse. Die neuen, genialen, leichten und rostfreien Dreipunktstreuer von Kugelmann für alle Kompakttraktoren.

Churerstr. 1, Domat / Ems, Tel. 081 650 30 00, www.zimmermannag.net

V.l.n.r.: Bürgermeister Peter Eisenschenk, LH-Stv. Stephan Pernkopf, EVN Vorstandsdirektor Franz Mittermayer

Die Modelle G1500 bis G5000 können mit einer geschlossenen Kabine geliefert werden, die serienmäßig mit einer Heizung ausgestattet ist. Foto: EVN / Matejschek

Foto: Kiesel

Foto: LD2 Die im Feld gesammelten Daten können praktisch als Report im A4-Format ausgegeben werden, inklusive per App gesammelter Unterschriften.

KLÄRANLAGE TULLN WIRD ERWEITERT

Die Kläranlage im niederösterreichischen Tulln wird derzeit erweitert. Der erste Teil der Anlage wurde im Jahr 2009 von der Stadtgemeinde Tulln in Betrieb genommen, nun erfolgt die bereits damals geplante und vorbereitete zweite Ausbaustufe von 22.500 auf 45.000 Einwohnerwerte. Die Inbetriebnahme ist für Mai 2021 geplant, dann kann der sechsmonatige Probebetrieb starten. Die Anlage wird von der EVN errichtet. Die Planung sowie der Betrieb erfolgen durch die Stadtgemeinde Tulln. Nach der Erweiterung werden die rund 12.600 m³ fassenden Becken im Durchschnitt ca. 10.700 m³ Abwasser pro Tag reinigen. Die Schmutzstoffe werden biologisch abgebaut und somit weitgehend entfernt. Der im Nachklärbecken anfallende Klärschlamm wird weiter verarbeitet. Dabei entsteht Biogas, das wiederum zur Energiegewinnung herangezogen wird. Die Kläranlage wird somit im Hinblick auf die Energieversorgung zur teilweisen Selbstversorgerin.

KOMPAKTRADLADER VON TOBROCO-GIANT ÜBERZEUGEN BEI EIS UND SCHNEE Das Winterhalbjahr bringt für viele Bau- und Gartenbaumaschinen eine Zwangspause mit sich. Nicht so für die Kompaktradlader aus dem Hause Tobroco-Giant. Dank ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist der Winterservice eine gute Gelegenheit, auch zwischen Dezember und März Umsätze einzufahren. Viele Gemeinden, Firmen, Hausverwaltungen, aber auch Privatleute vergeben den Winterdienst gerne an Subunternehmer wie Landwirte, Garten-Landschaftsbauer oder Hausmeisterdienste. „Vorausschauende Unternehmer treffen die entsprechenden Vorkehrungen“, sagt Tobias Eisele, Produktmanager Kompaktmaschinen bei Kiesel in Deutschland. „Die Radlader von 3,5 bis 5,5 t sind sehr wendig. Damit sind sie besonders gut für den Winterdienst auf großen Plätzen oder auch Parkplätzen geeignet.“ Auf Landstraßen empfehlen sie sich durch ihre hohe Traktion und Nutzlast bestens für die Winterarbeit.

PRAKTISCHE ZÄHLERWECHSEL- UND ABLESE-APP FÜR GAS, STROM UND WASSER

Das Kärntner Software-Unternehmen LD2 bietet eine neue Zählerwechsel und Ablese-App. Der Vorteil ist, dass alle Daten von allen LD2- Programmen wie etwa die GNSS-Vermessungssoftware oder die GIS-Leitungsdokumentation in einer Datenbank zusammenlaufen. Ein Kunde erspart sich somit den lästigen Koordinationsaufwand zwischen vielen Software-Lieferanten. Das neue Ableseprogramm besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: Einer Anwendung für den Desktop, für das Arbeiten online und einer mobilen Anwendung für den Außendienst. Sowohl im Online- wie im Offline-Betrieb ist es möglich mit der App im Feld zu arbeiten, auch bei schlechter Internetverbindung. Daten wie etwa Unterschriften oder Fotos der Zähler können in der App gesammelt werden und später in einem Report ausgegeben werden.

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Petition: SMS mit WALD an 54554*

Wälder retten heißt Leben retten.

wald.greenpeace.at

*Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zum Zweck der Kampagnenkommunikation erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Wiedner Hauptstraße 120-124, 1050 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten. Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.

Foto: ÖkoFEN Foto: Katarzyna Theissl

Mall- Neuheit 2020

Wo noch vor einigen Jahrzehnten Braunkohle abgebaut wurde, könnte bald Strom aus Sonne erzeugt werden: Die Energie Steiermark möchte auf dem Grundstück eines ehemaligen Kohlekraftwerks den größten Photovoltaik-Park Österreichs errichten.

28 FUSSBALL-FELDER SONNENSTROM: PLANUNGSSTART FÜR GRÖSSTEN PHOTOVOLTAIK-PARK ÖSTERREICHS

2015 erfolgte die Sprengung des Kohlekraftwerks Voitsberg. Jetzt hat sich die Energie Steiermark nur 600 m entfernt, auf dem Areal des ehemaligen Karlschacht II, bei der GKB-Bergbau GmbH die Option für ein Grundstück bis Ende 2022 gesichert. Darauf könnte eine über 20 Hektar große Freiflächen-Photovoltaikanlage mit 16 MW Leistung entstehen. Das entspricht einer Produktion von ca. 18 Millionen kWh Ökostrom jährlich. Damit könnten über 5.000 Haushalte mit Energie versorgt und Emissionen von mehr als 13 Millionen kg CO2 pro Jahr eingespart werden. Durch die bisherige Nutzung ist der Boden des Areals für andere ökologische Nutzungsarten nicht geeignet. Nun wird eine rasche baurechtliche Genehmigung angestrebt. „Wir wollen das Projekt zeitnah realisieren und damit nachhaltige Impulse setzen“, so Energie Steiermark Vorstandsdirektor Martin Graf. Um eine wirtschaftlich vertretbare Realisierung zu gewährleisten, müssen jedoch noch einige Förder-Hürden genommen werden. Erneuerbare Energie aus Photovoltaik wird in Österreich nämlich auf Dachflächen subventioniert, jedoch nicht auf Freiflächen. Das Grundstück liegt zwischen Bärnbach und Rosental, in beiden Gemeinden findet das Projekt starken Zuspruch, immerhin könnten sie durch die Anlage nahezu energieautark werden.

Foto: Daimler Foto: Daimler

Der erste Diesel-Pkw-Motor nach dem Krieg stammte von Daimler-Benz und wurde von 1949 bis zum Jahr 1963 serienmäßig in Pkws verbaut und auch im Unimog. Der erste fahrfertige Prototyp Unimog im Dezember 1946.

VOR 70 JAHREN KAUFTE DAIMLER-BENZ DEN UNIMOG

Am 27. Oktober jährte sich der Jahrestag der Übernahme des Unimog durch die Daimler-Benz AG zum 70. Mal. Nach dem damals großen Messeerfolg des für seine Zeit revolutionären Geräts Unimog auf der Ausstellung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft im Sommer 1950 in Frankfurt, wurde den Verantwortlichen der Maschinenfabrik Gebr. Boehringer in Göppingen, die damals den Unimog gebaut hat, klar, dass die übervollen Auftragsbücher nicht ohne große Investition zu bewältigen waren. Hinzu kam, dass die Motorlieferungen von Daimler-Benz, wegen des erhöhten Eigenbedarfs in der beginnenden Wirtschaftswunderzeit, nicht vollumfänglich garantiert waren. Die gefragten Motoren wollte Daimler wenn schon in seinen eigenen Fahrzeugen verbauen. Bei dem Motor handelte es sich um den für den Mercedes-Benz Pkw 170 D entwickelten Dieselmotor OM 636, der zuvor schon an Boehringer für den dort gebauten Unimog 70200 geliefert wurde. Die Leistung wurde für den Unimog von 38 PS auf 25 PS gedrosselt. Im Stuttgarter Automobilkonzern waren alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche technische Weiterentwicklung gegeben, außerdem konnte ein weltweites Vertriebsnetz aufgebaut werden. Über 380.000 Unimog, die bis heute abgesetzt wurden, unterstreichen seinen Alleinstellungswert im internationalen Nutzfahrzeuggeschäft.

CaviLine –

der Sickertunnel aus Beton + Ideal zur Kombination mit einer Regen- wasserbehandlung + Preiswerte Lösung für Versickerungsanlagen + Hohe Stabilität – befahrbar bis SLW 60 + Schnelle Montage bei flacher Bauweise + Gesamte Anlage zugänglich nach

DGUV Regel 103-003 + Beton ist ökologisch, robust und langlebig

Literatur-Tipp

Ökologie aktuell Rückhalten, Nutzen, Versickern und Behandeln von Regenwasser Mall GmbH

Ratgeber Regenwasser

Ratgeber für Kommunen und Planungsbüros

1 I Ratgeber Regenwasser 2018

8. Auflage · 2020

36 Seiten, DIN A4 8. Auflage 2020 Preis € 15,00 inkl. MwSt zzgl. Versandkosten ISBN 978-3-9803502-2-8

Foto: Elias Escotto

Auf 176 m Höhe beginnt der Abbruch – auf 28 m endet er. Zurück bleibt viel Schutt, der zerkleinert per Lkw abtransportiert wird.

Das Notterkran Cover System kann nicht nur bei Neuaufbauten Nicht nur Schnee, sondern verbaut werden, sondern lässt sich ohne größere Aufwendungen jegliches Schüttgut, wie beispielsweise Hackbei bestehenden Hakengeräte-Fahrzeugen nachrüsten. schnitzel, kann mit dem Fräsinator bewegt werden.

Foto: NG Green

Die beliebte Wintershow in Andermatt ist für 2022 wieder geplant.

Foto: Suisse Municipal Foto: Esders

Das Notterkran Cover System kann nicht nur bei Neuaufbauten verbaut werden, sondern lässt sich ohne größere Aufwendungen bei bestehenden Hakengeräte-Fahrzeugen nachrüsten.

EIN STÜCK KAMIN FÜR DAHEIM

Stück für Stück schwindet die alte Energiewelt: Der 50 Jahre alte Kamin am Heizkraftwerk Süd in München, der noch aus der Zeit der Müllverbrennung stammt, wird derzeit mit schwerem Gerät abgebrochen. 176 m ragte er in die Höhe – damit war er Münchens zweithöchstes Bauwerk nach dem Olympiaturm. Der Kamin, obwohl keine architektonische Schönheit und seit Jahren außer Betrieb, wurde über die Jahrzehnte für viele ein liebgewonnener Teil des Stadtbilds – entsprechend vielfältig wurde die Diskussion vor dem Kaminabbruch geführt. Zum Abbruch gab es allerdings aus technischen Gründen keine Alternative; der Energiestandort wird mit umfangreichen Modernisierungsarbeiten fit für die neue Energiewelt gemacht. Für Fans des alten Kamins gab es jedoch die Gelegenheit, sich ein Erinnerungsstück zu sichern: SWM ermöglichten es jedermann, vor Ort ein Abbruchstück in „Tragegröße“ gegen Spende zu bekommen.

ENERGIESPARENDER „ALLESFRÄSER“ FRÄSINATOR

Ob Schnee, Sand, Hackschnitzel, Futtermittel oder Erde – der Fräsinator von NG Green Innovations ackert sich mühelos durch jede Art von Schüttgut. Durch die automatische Niveauregulierung ist er beinahe überall einsetzbar und macht auch bei extremsten Wetterbedingungen oder hartem Schnee nicht schlapp. Gleichzeitig befördert die neuartige Fräse durch die geringe Drehzahl der Einzugsschnecken von 250 UPM jede Art von Schüttgut extrem schonend (herkömmliche Fräsen laufen mit über 1.000 UPM), wodurch zum Beispiel auch Getreide, Mais und andere sensible Rohstoffe problemlos aufgesammelt, transportiert und verladen werden können. Dadurch ergibt sich bei gleicher Leistung eine Energieeinsparung von bis zu 70 Prozent. Durch die optimale Nutzung physikalischer Prozesse beschleunigen die Schaufeln des patentierten Schleuderrades in der Umdrehung ohne externe Krafteinwirkung.

SCHWEIZER WINTERSHOW 2021 ABGESAGT

Schneeräumung live – die größte Wintershow der Schweiz, die am 20. und 21. Januar 2021 im Wintersportort Andermatt im Kanton Uri stattfinden sollte, ist abgesagt. Die achte Ausgabe der Veranstaltung wurde um ein Jahr verschoben, detaillierte Informationen folgen zu gegebener Zeit. Die traditionell jährlich im Januar stattfindende Veranstaltung ist dank des Roadshow-Konzeptes bei den Besuchern beliebt, da hier ein direkter Vergleich aller Produkte an einem Tag gemacht werden kann und sogleich der persönliche Kontakt mit den Herstellern zustande kommt. 2022 werden wieder die Maschinen am großzügigen Testgelände live vorgeführt. Um den Interessenten die Kommunal- und Reinigungsmaschinen bestmöglich präsentieren zu können, organisiert die Suisse Municipal GmbH bewegte Messen.

ESDERS RUNDET PORTFOLIO UM KANAL- UND ÖLABSCHEIDERSANIERUNG AB

Das Emsländische Technologieunternehmen Esders erweitert seine Kompetenzen und rundet sein Leistungsportfolio im Bereich der Rohr- und Kanalsanierung weiter ab. Das Familienunternehmen erwirbt die Papenburger KASATEC Ltd. & Co. KG, die nun als Esders Kanal-Sanierungs-Technik GmbH firmiert. Die neue Firma führt Spezialarbeiten in der Kanalsanierung aus. Das zweite Geschäftsfeld umfasst die Dichtheitsprüfung und Sanierung von Ölabscheidern an Tankstellen, Kfz-Werkstätten und Autowaschanlagen. Nach der Eingliederung der Esders Pipeline Service GmbH im Frühjahr ist dies der zweite Firmenzukauf binnen eines Jahres. Im Bereich der Rohrsanierung ergänzt das neue Unternehmen die Leistungen der Pipeline Service-Gesellschaft, die auf die Hochdruckreinigung und optische Inspektion von Rohrleitungen sowie die grabenlose Rohrsanierung mittels Schlauchlining und Close-Fit-Verfahren spezialisiert ist.

Foto: MB Der japanische Traditionshersteller Kuboto feiert heuer sein 130-jähriges Bestehen. Im Jubiläumsjahr stößt mit KLK ein neuer Vertriebspartner für den Ost-Allgäu hinzu.

Die flexiblen Stachelräder ergänzen ab Herbst 2021 das bestehende Sortiment der beiden Hersteller Rapid und Brielmaier.

RAPID GRUPPE ÜBERNIMMT FLEXISPIKE-RAD

Der Einachsgerätehersteller Rapid aus Killwangen bei Zürich hat im Oktober 2020 das Flexispike-Rad und die damit verbundenen exklusiven Vertriebsrechte übernommen. Diese innovative Räder-Entwicklung von MB Stahlbau aus Vorarlberg bietet interessante Eigenschaften in spezifischen Anwendungsgebieten in Land- und Kommunalwirtschaft und soll ab Herbst nächsten Jahres das bestehende Sortiment der beiden Premium-Hersteller Rapid und der zur Rapid Gruppe gehörenden Marke Brielmaier Motormäher ergänzen. Dank des weichen Gummis passen sich die Spitzen des neuartigen Stachelrads am Boden gut an. Durch die Bewegung ist ein guter Reinigungseffekt vom Rad gewährleistet. Die Flexispike-Räder wirken dämpfend und haben auf steinigen Böden deutlich mehr Griff als herkömmliche Metall-Stachelräder.

Foto: Kubota

KUBOTA FEIERT 130-JÄHRIGES JUBILÄUM

2020 feiert Kubota seinen 130. Jahrestag. Eisenrohrleitungen waren die erste Erfolgsgeschichte des japanischen Unternehmens, im Laufe der Zeit wurden seine Geschäftsaktivitäten sowie das Produkt- und Dienstleistungsangebot erweitert. 1922 begann die Produktion von Motoren für die Landwirtschaft – ein wichtiger Zukunftsmarkt. In den 1960er-Jahren brachte Kubota erstmals Traktoren auf den Markt. Im Jubiläumsjahr startet eine neue Zusammenarbeit mit der Kubota Land- und Kommunaltechnik (KLK GmbH) mit Sitz im bayerischen Ebenhofen, das als neuer Vertriebspartner für die Region östliches Allgäu fungiert. Als neuer Vertriebspartner in der Region bietet KLK gemeinsam mit Kubota kürzere Anfahrtswege und damit noch mehr Kundenfreundlichkeit.

Danke für die gute und wertvolle Zusammenarbeit!

Wir wünschen unseren Kunden besinnliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!

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T: 05 0280 2800

www.kew.at

Kelag Energie

Energie Steiermark Vorstandsduo Christian Purrer und Martin Graf mit Bürgermeister Thomas Derler (li.) und Almenland Obmann Erwin Gruber (re.) bei der Grundsteinlegung des 6 Millionen Euro-Windrads auf der Sommeralm. Foto: Energie Steiermark

Das durchgrünte Quartier konnte sich unter anderem durch seinen hohen thermischen Komfort, den geringen Anteil versiegelter Fläche (37 Prozent) sowie den hohen Wert der gesamten Blattfläche von ca. 2,6 Hektar durch die vielen Grünflächen und Pflanzen im Areal für den „Greenpass“ zertifizieren.

Spektakuläre Tauchübung der Linz AG Betriebsfeuerwehr im Faulturm. Grafik: BUWOG

Foto: Linz AG / Schrack Felix Bietenbeck übernimmt neugeschaffene Position des COO bei Wacker Neuson SE.

Foto: Wacker Neuson SE

GRUNDSTEINLEGUNG FÜR 6 MILLIONEN EURO-WINDRAD

Im Juli fand am Plankogel auf der Sommeralm – dem größten zusammenhängenden Niedrig-Almweidegebiet in Europa – die Grundsteinlegung für die Errichtung eines neuen Hochleistungs-Windrades der Energie Steiermark statt. Die Anlage wird bereits ab nächstem Jahr rund 3.000 Haushalte der Region „Almenland“ mit grünem Strom versorgen und rund 6.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen. Das 180 m hohe Windrad hat eine Leistung von 3,6 MW und eine Gesamterzeugungsmenge von rund 10 Millionen kWh pro Jahr. Das ursprünglich an dieser Stelle errichtete Windkraftwerk aus dem Jahr 1999 (es war das erste der Steiermark) wurde in den vergangenen Wochen komplett abgebaut und zerlegt. Sein Nachfolger hat 380 Prozent mehr Leistung und erzeugt aufgrund neuester Technologien fast sieben Mal mehr grünen Strom wie das alte „Pionier-Modell“.

ANERKENNUNG FÜR NACHHALTIGES VORZEIGEPROJEKT DER BUWOG

Am 1. Oktober wurde der BUWOG für die Konzeption und beständige Optimierung des Projekts „Kennedy Garden“ in Wien hinsichtlich der Anpassung an die Herausforderungen des Klimawandels das „Greenpass“-Zertifikat in Silber überreicht. „Greenpass“ liefert einen international gültigen Qualitätsnachweis für die Klimaresilienz von Gebäuden, Quartieren und Freiräumen. So kühlt etwa die Gebäudebegrünung die Umgebung an Hitzetagen, die Dachbegrünung hält Starkregen zurück und schafft gleichzeitig angenehme Aufenthaltsorte. „Kennedy Garden“ kann somit als städtisches Vorzeige-Wohnprojekt für notwendige Lösungsansätze im Zusammenhang mit der Anpassung an den Klimawandel gehandelt werden. Zu den weiteren hohen Nachhaltigkeits-Standards zählen die ökologische Bauweise ebenso wie die energieeffiziente Wärmeversorgung, der Einsatz von PV-Paneelen und Urban-Gardening-Flächen.

TAUCHÜBUNG UND MUSIKPROJEKT IN FAULTÜRMEN DER KLÄRANLAGE ASTEN

2017 wurde die Sanierung der drei 32 m hohen eiförmigen Faultürme der Regionalkläranlage Asten in Linz-Land gestartet. Nach Abschluss der Hauptsanierungsarbeiten gingen zwei außergewöhnliche Projekte über die Bühne. Nach Entleerung wurde der Faulturm kurzzeitig zum Schauplatz für ein Musik- bzw. Videoprojekt. Das Blasorchester der Linz AG Musik bespielte den eiförmigen Faulturm. „Durch das Volumen, die Form, das Material und die Oberfläche des Faulturms entsteht eine unverwechselbare Klangcharakteristik“, erklärt Ernst Bruckmüller, Linz AG Musik-Obmann. Aber nicht nur das Blasorchester, sondern auch die Betriebsfeuerwehr der Linz AG nahm die Sanierungsarbeiten zum Anlass für eine besondere Aktion: Feuerwehrtaucher nutzten den Faulturm für eine Tauchübung. Aufgrund seiner 44 m Gesamttiefe bot der mit Wasser gefüllte Faulturm eine gute Gelegenheit für einen herausfordernden Übungseinsatz.

WACKER NEUSON SE ERWEITERT VORSTAND

Der Aufsichtsrat der Wacker Neuson SE hat Felix Bietenbeck mit Oktober als viertes Mitglied in den Vorstand berufen, der die neugeschaffene Position des Chief Operations Officer (COO) übernimmt. Mit der Erweiterung des Vorstands reagiert der Aufsichtsrat auf das hohe Wachstum der vergangenen Jahre. „Mit unserem Portfolio an Baugeräten und Kompaktmaschinen sind wir in den letzten Jahren stark gewachsen. Wir freuen uns, mit Felix Bietenbeck eine international erfahrene Führungspersönlichkeit mit ausgewiesener Expertise im Bereich Operations für die Wacker Neuson Group gewonnen zu haben. Durch die Erweiterung des Vorstandes tragen wir den zunehmenden Führungs- und Organisationsaufgaben Rechnung, um die Chancen für unser Geschäft optimal zu nutzen“, erläutert Hans Neunteufel, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Wacker Neuson SE.

Foto: SWM

Das Notterkran Cover System kann nicht nur bei Neuaufbauten Foto: Mall verbaut werden, sondern lässt sich ohne größere Aufwendungen bei bestehenden Hakengeräte-Fahrzeugen nachrüsten.

Helge-Uve Braun, Technischer SWM Geschäftsführer, gibt den Startschuss für den Bau des Horizontalfilterbrunnens. Mit der Energie aus dem Grundwasser kühlen und beheizen die SWM zukünftig Büros im Münchner Südosten.

INNOVATIVE WÄRME- UND KÄLTEVERSORGUNG IN MÜNCHEN

Fernkälte kann mehr als nur Gebäude kühlen, wie das Projekt der SWM in München-Ramersdorf beweist. Dabei wird auch die Energie des oberflächennahen Grundwassers genutzt. Vom Sommer 2021 an wird das gewonnene Grundwasser dann als Energiequelle zum Heizen und zum Kühlen eingesetzt. Im Herbst haben die Bohrarbeiten für insgesamt fünf Brunnen begonnen, die das Fernkältenetz speisen sollen. Sie werden jeweils 15 bis 20 m tief in die quartäre Kiesschicht der Münchner Schotterebene getrieben. Das Grundwasser wird aus den Förderbrunnen entnommen, zum Nutzer geführt, dort erwärmt oder abgekühlt und anschließend über die Schluckbrunnen zurück in die grundwasserführende Schicht geleitet. Im Endausbau werden die Anlagen Wärme und Kälte mit einer Leistung von bis zu 3 Megawatt erzeugen.

Die Steuerung der neuen Warneinrichtung NeutraStop OAC verfügt über eine vierzeilige OLED-Anzeige mit erleichterter Menüführung und kann bis zu drei unterschiedliche Betriebssituationen anzeigen.

ABSCHEIDERANLAGEN ZUVERLÄSSIG ÜBERWACHEN

Abscheideranlagen von Mall werden ab sofort mit der neuen Warneinrichtung NeutraStop OAC ausgeliefert. Nach EN 858 und DIN 1999100 müssen Abscheideranlagen mit selbsttätigen Warneinrichtungen ausgerüstet sein, die die Leichtflüssigkeitsdicke und das Flüssigkeitsniveau im Abscheider erfassen. Die Warneinrichtung kann drei Betriebssituationen erfassen: Der integrierte Niveauwächter misst den Flüssigkeitsspiegel, der Ölsensor sendet ein Signal bei Erreichen einer definierten Ölschichtdicke, und der Schlammsensor signalisiert das Erreichen der maximalen Schlammschichtdicke. Die Warneinrichtung verfügt über eine USB-Schnittstelle für die Datenübertragung und kann mit einem integrierten GSM-Modem ergänzt werden, mit dem sich Betreiber jederzeit den aktuellen Ist-Zustand der Anlage in einem Statusreport anzeigen lassen können.

TRM ROHRSYSTEME

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Bisher umfassen die Themennetzwerke die Bereiche Wertstoffhöfe, Stadtsauberkeit und Winterdienst, Kommunalfahrzeuge, Abfallbehälter, Digitalisierung und Kommunikation. Auch Webinare werden auf der Plattform angeboten.

Foto: Saveco Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt_pixelio.de

Die Präsentationen werden von einem Live-Chat begleitet, in dem die Teilnehmer Fragen in ihrer Landessprache stellen können.

Spektakuläre Tauchübung der Linz AG Betriebsfeuerwehr im Faulturm.

Der einfache und schnelle Wechsel von Containern und Aufbauten ermöglicht, dass das Kommunalfahrzeug von Unsinn zu jeder Jahreszeit optimal ausgelastet ist. Foto: Linz AG / Schrack

Teils muss für die Versorgungsleitung mit einer Gesamtlänge von 60 km der Untergrund gefräst werden.

Foto: EVN / Raimo Rumpler

NEUES SOZIALES NETZWERK VERBINDET KOMMUNALWIRTSCHAFT

Das neue soziale Netzwerk themennetzwerke.de verbindet Personen aus der Kommunalwirtschaft und unterstützt den fachlichen Austausch. Persönliche Treffen sind derzeit problematisch, Tagungen und Messen undenkbar. Deshalb übernehmen soziale Netzwerke noch mehr als bisher die Funktionen von Information und Kommunikation. Bei der Entwicklung von Themennetzwerke lag der Fokus darauf, die Kommunikation und Weiterbildung innerhalb der Branche zu unterstützen. Die Idee dahinter ist ebenso simpel wie wichtig: Mit dem neuen Netzwerk soll eine zum Austausch geeignete, mit Wissen gefüllte und praxistaugliche Plattform realisiert werden, auf die sich im Berufsalltag jederzeit zurückgreifen lässt. Bisher umfasste Bereiche sind: Wertstoffhöfe, Stadtsauberkeit und Winterdienst, Kommunalfahrzeuge, Abfallbehälter, Digitalisierung und Kommunikation.

LIVE-STREAM ZUM THEMA ABWASSERTECHNIK

Kundenbesuche werden vermieden, Messen und Konferenzen fallen aus. Die Möglichkeiten, sich über neue Produkte und Lösungen zu informieren, sind überschaubar. Damit das nicht so bleibt startet Saveco am 3. Dezember um 10 Uhr ein Live-Event mit vielen Beiträgen über Abwassertechnik in kommunalen und industriellen Kläranlagen. Der Spezialist für individuelle Lösungen zur mechanischen Abwasserreinigung lädt Kunden, Anlagenbetreiber, Klärwärter und alle Interessierten zu einer kostenfreien Streaming-Show aus seinem Technologiezentrum im italienischen Ponte Motta ein. In einem etwa einstündigen Videostream präsentieren Referenten des Unternehmens ihre Beiträge rund um die Themen Wasserhebegeräte, Siebmaschinen, Vorbehandlung, Sedimentation sowie Schlammbehandlung und Kalkdosiergeräte. Die Registrierung erfolgt über die Website https://wamstream. wamgroup.com/en/sign-up.

SCHNEE RÄUMEN UND GRÜNANLAGEN BEWÄSSERN MIT EINEM FAHRZEUG

Der Unsinn Orange ist ein Abrollkipper sowie Pkw- und Lkw-Anhänger, der auf die vielfältigen Transportaufgaben kommunaler Betriebe spezialisiert ist – von der Garten- und Landschaftspflege über die Straßenreinigung und Abfallentsorgung bis hin zum Einsatz im Katastrophenfall. Auf das gewünschte Basisfahrzeug, zum Beispiel von Fuso oder MAN, wird der dazu passende Hakenlift aufgebaut. Durch die Bauweise nach DIN 30722-3 lässt sich ein Container mit Fahrzeugen unterschiedlicher Klassen (bis 12 t zGG) transportieren. Container und Arbeitsgeräte können am Einsatzort bleiben, während das Fahrzeug mehrere Stellen bedient. Der einfache und schnelle Wechsel von Containern und Aufbauten ermöglicht, dass das Kommunalfahrzeug ganzjährig ausgelastet ist. Das spart Zeit, Geld und Platz am Bauhof. Den Standardcontainer gibt es in vielen Größen und Ausführungen.

WAS FRÄST SICH HIER DURCHS WALDVIERTEL?

„Was aussieht wie ein galaktisches Werkzeug ist Teil unseres ‚Verlegetrupps‘ für die neue Trinkwasser-Versorgungsleitung im Waldviertel“, erzählt EVN Wasser Projektleiter Markus Eschelmüller. Die Leitung wird von Krems nach Zwettl verlegt. „Je nach Härte des Untergrundes heißt es sprengen, fräsen oder graben um danach die neuen Wasserleitungsrohre verlegen zu können.“ Pro Tag werden so ca. 100 m Leitungen verlegt. Die Rohre der Transportleitung haben einen Durchmesser von 43 cm und eine Länge von 5 m. Durch die schnelle und effiziente Art der Verlegung und durch den Einsatz von modernen Baugeräten, dauern die einzelnen Bauabschnitte nur sehr kurz. Der erste Bauabschnitt mit einer Länge von 25 km soll im Herbst 2021 fertiggestellt werden. Die Fertigstellung der gesamten Versorgungsleitung mit einer Gesamtlänge von 60 km ist für 2025 geplant, danach können bis zu 120.000 Einwohner im Waldviertel versorgt werden.

Traktoren, die mindestens 10 Jahre alt sind, erhalten 10 Prozent Rabatt auf Reparatur und Originalteile bei teilnehmenden Das Notterkran Cover System kann nicht nur bei Neuaufbauten Steyr-Händlern während der Winterservice-Aktion. verbaut werden, sondern lässt sich ohne größere Aufwendungen bei bestehenden Hakengeräte-Fahrzeugen nachrüsten.

Foto: Joseph Krpelan Linz AG-Generaldirektor DI Erich Haider und der Geschäftsführer der Linz Energie-Service GmbH, Ing. Mag. Bernd Freisais nahmen den Preis aus den Händen von Bundesministerin Leonore Gewessler entgegen (v.l.).

UMWELTMANAGEMENT-PREIS FÜR BELEUCHTUNGSPROJEKT ZUM NULLTARIF

Der Umweltmanagement-Preis des Bundesministeriums für Klima, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) wurde am 27. Oktober von Bundesministerin Leonore Gewessler in Wien an die Linz AG-Tochter Energieservice Linz GmbH-LES in der Kategorie „Beste Maßnahme Klima- und Umweltschutz“ überreicht. Die ausgezeichnete Maßnahme: Klimafreundliche LED-Beleuchtung im sozialen Wohnbau – zum Nulltarif. Die Energieersparnis im Vergleich zu herkömmlicher Beleuchtung liegt bei rund 60 Prozent. In knapp zwei Jahren konnten bereits mehr als 10.000 Leuchten in rund 800 Mehrfamilienhäusern auf LED umgerüstet werden. Die Umstellung auf LED-Technologie spart schon jetzt ca. 480.000 kWh und 134 Tonnen CO2 im Jahr. Das entspricht etwa dem jährlichen Energieverbrauch von ca. 240 Wohnungen.

Foto: Steyr

WINTERSERVICE-ANGEBOT VON STEYR MIT „HERZ FÜR OLDTIMER“

Wer die Zeit vom 1. November bis zum 31. Januar für die Wartung seines alten Traktors bei einem teilnehmenden Steyr-Händler nutzt, erhält bei jedem durchgeführten Service bis zu zehn Prozent Rabatt auf die erforderlichen Originalteile. „In schwierigen Zeiten möchten wir unsere Kunden dabei unterstützen, den Wert ihrer Traktoren bestmöglich zu erhalten. Mit unserer breiten Palette von Originalteilen und Zubehör können wir für die Maschinen aller Altersklassen einen perfekten Zustand garantieren. Dazu gehören auf jeden Fall auch regelmäßige Servicearbeiten, die wir mit extra Rabatten auf Originalteile in diesem Jahr unterstützen. Dabei haben wir ein besonderes Herz für Oldtimer: Bei Traktoren, die bereits mindestens zehn Jahre alt sind, gilt der Rabatt nicht nur für die Originalteile, sondern auch für die Reparatur- bzw. Servicearbeiten“, so das Aftermarket Solutions Team von Steyr.

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