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Erfolgreiche Entwicklung bei Syn Trac: Start der Serienproduktion
Fotos: SYN TRAC
Die deutsche Autobahn GmbH setzt auf die Leistungsfähigkeit von Syn Trac: Gleich drei Auslegermäher können an den Geräteträger angebaut werden für einen außergewöhnlich effizienten Mähzug.
ERFOLGREICHE ENTWICKLUNGEN BEI SYN TRAC: SERIENPRODUKTION UND BRANCHENERWEITERUNG
Dank innovativem Fahrzeugkonzept, dem praktischen Dockingsystem zur zügigen Aufnahme von Anbaugeräten und hoher Leistungsstärke hat sich der Syn Trac bereits einen Namen in der Kommunalbranche und der Landwirtschaft gemacht. Nun folgen unter anderem der Flughafenbereich sowie der Straßenbau, die von den Vorteilen des Geräteträgers profitieren werden. Die erfolgreiche Entwicklung des oberösterreichischen Unternehmens kulminiert nun in der Serienproduktion.
Die Syn Trac GmbH hat sich auf die Herstellung einer neuen Fahrzeugkategorie spezialisiert: Das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung ist ein System- und Geräteträger mit echtem Mehrwertkonzept. Vorteile ergeben sich sowohl für die unmittelbaren Anwender als auch die Entscheider in Sachen Finanzen. Die durchdachte Technik liefert Systeme, die unter anderem für Kommunen, Straßenerhalter Landwirtschaft, Lohnunternehmer, Flughäfen, Autobahnmeistereien und die Baubranche bessere Arbeitsbedingungen schaffen.
DOCKINGSYSTEM – PATENTIERTE UND FORTSCHRITTLICHE TECHNOLOGIE
Eines der technologischen Kernstücke im Syn Trac ist das selbst entwickelte und patentierte
Führen Syn Trac durch die nächsten Wachstumsschritte: die beiden neuen Geschäftsführer CFO/CSO Reinhard Dallinger (li.) und CEO Gerhard Neudorfer (re.)
Dockingsystem. Es ermöglicht den derzeit sichersten und schnellsten Wechsel von Anbaugeräten weltweit. Jedes Anbaugerät kann binnen einer Minute an Front und Heck des Geräteträgers angedockt werden. Innerhalb 60 Sekunden werden die sieben Anschlussbereiche Mechanik, Hydraulik, Zapfwelle, Achsantrieb, Elektrik, Elektronik und Druckluft automatisch gekoppelt. Der Fahrer bleibt während des gesamten Dockingvorgangs in der Kabine und wechselt sowohl sicher als auch schnell von einem Anbaugerät zum nächsten. Manuelles Eingreifen von außen erübrigt sich beim Wechsel der Anwendungen, der Gefahrenbereich bleibt personenfrei. Umrüstzeiten, die normalerweise mehrere Stunden in Anspruch nehmen, werden auf einen Bruchteil reduziert, unabhängig davon welches Anbaugerät gewechselt wird. Dem Anwender bleibt mehr Zeit zur Verfügung, in denen er den Haupttätigkeitsfeldern seiner Arbeit nachgehen kann. Die Vorbereitung auf die Arbeitseinsätze und die Arbeit selbst läuft einfacher, schneller und sicherer ab. Einmal angebracht, erkennt das Fahrzeug das Anbaugerät mit allen vorkonfigurierten Einstellungen und ist unmittelbar einsatzbereit. Die Fahrzeug- und Gerätebedienung ist je nach Einsatzzweck und Anbaugerät spezifisch abgestimmt, dadurch bedienerfreundlich und effizient, weil sie für ermüdungsfreies Arbeiten sorgt. Dem Anwender steht eine optimierte, integrierte Systemlösung zur Verfügung.
SERIENPRODUKTION GESTARTET
Vor sechs Jahren auf den Markt gebracht, erreicht das innovative Fahrzeugkonzept nun seinen nächsten Schritt: von der Kleinserie geht der Syn Trac in Serienproduktion. Um die Struktur für die nächsten Wachstumsschritte zu schaffen, wurde das Führungsteam des oberösterreichischen Unternehmens neu aufgestellt. Erfinder und Entwickler des Fahrzeugkonzepts Stefan Putz überlässt die Geschäftsführung Gerhard Neudorfer (CEO) und Reinhard Dallinger (CSO/CFO), um sich seit Sommer 2022 wieder vermehrt seiner Kernkompetenz zu widmen: der Konzeption und Realisierung innovativer Ideen im Unternehmen. „Ein einzelner kann nichts bewegen, dafür braucht es viele – so gelingt das Ineinandergreifen vieler Zahnräder, die das Getriebe zum Laufen bringen“, erläutert Gerhard Neudorfer seinen Zugang zur Unternehmensführung. Dementsprechend sehen er und Mitgeschäftsführer Reinhard Dallinger sich als Teil des Teams – nur so könne es sich laut den beiden erfolgreich weiterentwickeln.
Durch die verlustfreie Kraftübertragung seiner 420 PS an die Anbaugeräte ist der Syn Trac prädestiniert für den Winterdienst.
NEUE BRANCHEN ERSCHLIESSEN
Entwicklungsschritte gab es bei Syn Trac in den letzten Monaten einige zu verzeichnen. So stellt sich der Fahrzeughersteller breiter auf: Neben den Kompetenzen im Kommunalbereich und in der Landwirtschaft fokussiert man sich fortan auch auf die Flughafenbranche und die Forstwirtschaft sowie den Straßenbau. Märkte, die durch den Syn Trac und seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten großes Einspar-Potenzial ausschöpfen können – schließlich kann mit einem Fahrzeug und wenig Personal ein hohes Arbeitspensum geleistet werden. Von den Vorteilen des Syn Trac-Konzepts konnten sich bereits in den verschiedenen Anwenderbranchen europaweit Kunden überzeugen. Neben vielen landwirtschaftlichen Unternehmungen und Kommunen, unter anderem auch der deutsche Straßenbetreiber Autobahn GmbH mit Syn Tracs an drei Standorten (Nord, Südwest und Ost) für Böschungsmäharbeiten und den Winterdienst, sowie die österreichische ASFINAG, die mehrere Fahrzeuge des Herstellers testet.
MIETFLOTTE IDEAL FÜR SAISONALE EINSÄTZE
Für noch unentschlossene Interessenten oder Kommunen und Dienstleister, die saisonale Auslastungen vorzuweisen haben, bietet sich die Mietflotte von Syn Trac an. Kunden schätzen die Vorteile von neuwertigem Equipment bei gleichzeitiger temporär begrenzter Nutzung und voller Kostenkontrolle. Mietlaufzeiten sind bereits ab einem Monat bis zu einem Jahr möglich – der Ankauf dieser jungen Gebrauchtmaschinen aus der Mietflotte ist ebenfalls realisierbar. Die österreichische Innovation Syn Trac schont Ressourcen: Zwei davon sind Zeit und Maschinen. Die Technologie ermöglicht einen effizienteren Einsatz von Personal und Fuhrpark, spart somit Kosten und stellt dabei gleichzeitig eine sicherere und einfacher zu handhabende Arbeitsumgebung zur Verfügung.