KBW Broschüre 2014 2015

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Domplatz 2 · I - 39100 Bozen Tel. 0471 306 209 Fax 0471 306 273 kath.bildungswerk@bz-bx.net info@pec.kbw.bz.it www.kbw.bz.it

Büro-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr Montag bis Donnerstag: 14.30 - 17.00 Uhr

Bankverbindung: Raiffeisen Landesbank Südtirol: IBAN: IT 09 A 03493 11600000300011878


Team Unser Vorstand: Eugen Runggaldier,Vorsitzender, Bozen Elke Gruber,stellv. Vorsitzende, Rentsch Kathia Pichler,Eggen Matthias Oberbacher,Stegen Herbert Prugger,Aldein Oliver Schrott,Untermais Simon Walter,Wiesen

Unser Team: hannes Rechenmacher, Leiter · Schwerpunkt theologische Bildung · Ansprechpartner für Referent/innen und Kooperationspartner · Vertretung des KBWs in Gremien und Arbeitsgruppen · Konzeptarbeit im KBW · Qualitätsmanagement · Bankgeschäfte

Sabine Schön, pädagogische Mitarbeiterin · Stellvertretende Leiterin · Schwerpunkt Seniorenbildungsarbeit und Gesundheitsbildung · Begleitung von Projekten und Bildungsveranstaltungen · Verantwortlich für den Bereich Evaluation · Zuständig für die Erstellung der Broschüre · Honorarabrechnungen

Elisabeth Mitterrutzner, Mitarbeiterin im Sekretariat · Zuständig für Auskünfte am Telefon und Aufnahme von Anmeldungen · Verantwortlich für die Verwaltung des Kursprogramms · Zuarbeit in der Korrespondenz und bei Einladungen · Erstellung und Gestaltung von Faltblättern und Kursunterlagen


Zum neuen Bildungsjahr Liebe Interessierte! „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“ – Vor mehr als dreißig Jahren prägte Helmut Schmidt (Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland von 1974 bis 1982) dieses mittlerweile berühmt gewordene Zitat. Doch wie alt es auch sei, richtiger wird es dadurch keineswegs: Es verkennt den Wert und die Bedeutung von Visionen. Heutzutage fordern viele Pastoraltheologen mehr Visionsarbeit, weil sie überzeugt sind, dass uns diese aus der Kirchenkrise helfen. So ist etwa Paul M. Zulehner, emeritierter Professor für Pastoraltheologie in Wien, der Ansicht, dass wir vielleicht deshalb heute in manchen Teilen der Weltkirche so viel Depressivität erleben, weil uns die bewegenden Visionen fehlen. Strukturen seien für die Inkarnation der Vision in die Geschichte unverzichtbar. Aber sie seien kein Ersatz für Visionen. Zulehner ist überzeugt, dass Visionen in Bewegung setzen, Wachstum und Lebendigkeit schaffen. Die Diözesansynode von Bozen-Brixen ist im April 2014 in ihre zweiten Phase getreten, in der es gilt, Visionen zu erarbeiten, die bis zum 30.11. formuliert werden. Im Rahmen der dritten und vierten Session der Synode im Jänner und Februar 2015 werden sie gesichtet, debattiert und beschlossen. Aber zuvor gibt es im September und Oktober 2014 die Möglichkeit für alle Interessierten, sich mit den Visionsentwürfen auseinander zu setzen, zuzustimmen, zu widersprechen, Anregungen zu geben. Über diese Veranstaltungen hinaus möchte die Synode eine Zeit sein, in der unsere Ortskirche an den Visionen des Evangeliums Maß nimmt und sich erneuert. Und für diese Visionsarbeit möchte auch das Katholische Bildungswerk seinen Beitrag leisten. Sie halten unsere neue Broschüre in der Hand. Darin finden Sie die Bildungsangebote für das neue Arbeitsjahr. Viele der Angebote verstehen sich als Beitrag, um gute Visionen für unsere Kirche und Gesellschaft zu formulieren, aber genauso auch für das persönliche Mensch- und Christsein. Ich danke an dieser Stelle allen bewährten und neuen Referentinnen und Referenten des Katholischen Bildungswerkes. Durch sie ist es möglich, auch für dieses Jahr ein buntes Bildungsangebot vorzulegen. Ich danke den Verantwortlichen für die religiöse Erwachsenenbildung in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten, welche Bildungsveranstaltungen vor Ort organisieren. Mein Dank geht schließlich an den neu gewählten Vorstand des Katholischen Bildungswerkes, die Mitgliederversammlung und natürlich das Team der Hauptamtlichen, allen voran den Leiter Hannes Rechenmacher. Sie alle haben auf ihre Weise zur Erstellung dieser Broschüre beigetragen. Bleibt nur noch zu wünschen, dass die Angebote gut genützt werden. Bozen, im August 2014

Bon di, stimésladins! Da dagnoraincàraprejenteia les valedesladines na coronaimportantatlavita de nostadiozeja. Ai cialadlesusanzes y dlestradizions y tegnvival’arpejondlafede. Chestafedemessvegnìdescoridatresindòdanuef da la personamoderna, enscìcheala se dàjuempera y se confronteiacon si dubies y siesdomandes. La formazioncatolica é dretadateda per chest. Y chilòs’entenonse nos dl „Katholisches Bildungswerk“, tantgranche l engajament di volontars é tlesvaledesladines. Per chestaativité de valutasun l postvolessonsevesrengrazié de cuer! Per mirit de chestlaourvala da pité na granoferta de formaziontenostesplovanies y da giaurìtroistresindònuefs per la fede. Techestcodejelgiateisetruepespropostes da se déjucon la fede, da se fédomandesdaviertessun la vita o belscemplinformazions y conseis per argomenctematicsspezifics. Anuzesse de chestapropostaencepluinant, i Vessostegnon y Vesaconsion gen.


Ehrenamtlich dabei Ehrenamtlich dabei? Gut und gerne! Grundsätzlich gilt: in jedem Menschen liegt bewusst oder unbewusst das Bedürfnis, in seinem Leben Spuren zu hinterlassen. Der freiwillige oder ehrenamtliche Einsatz kann eine gute Gelegenheit dazu sein, sich einzubringen und diesen Einsatz als sinnvoll und bereichernd zu erleben. 7 einfache Tipps, damit dies auch für Sie möglich wird, finden Sie auf unserer Homepage unter „Mitgliederbereich“ zum Herunterladen. Auch das Land Südtirol anerkennt ehrenamtliches Engagement und fördert es: Ehrenamt zählt! So haben wir uns gefreut, dass wir Ihnen als Anerkennung für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der katholischen Erwachsenenbildung 2013 den KULTURPASS übermitteln konnten. Welche Vorteile bietet der Kulturpass? Unter Vorlage des Kulturpasses gewähren die Kulturpass-Partner 50% Ermäßigung auf den Eintrittspreis ihrer kulturellen Veranstaltung. Wer kann den Kulturpass nutzen? Der Kulturpass ist übertragbar. Jedes Mitglied, welches ehrenamtlich mitarbeitet, kann den Kulturpass für den Besuch von kulturellen Veranstaltungen verwenden. Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass der aktuelle Kulturpass noch bis zum 31.08.2015 gültig ist. Der Kulturpass wurde den Pfarrämtern durch das Katholische Bildungswerk direkt zugesandt. Die Verantwortlichen sorgen dafür, dass der Kulturpass weitergegeben wird und so möglichst viele Mitglieder den Kulturpass nutzen können. Der Kulturpass wird bei Verlust nicht ersetzt.


Anerkennungspreis Anerkennungspreis für gelungene Initiativen „Auf dem Weg zu einem verantworteten und erfüllten Menschsein“ – unter diesem Leitsatz findet der stete Einsatz vieler ehrenamtlich engagierter Organisator/innen vor Ort statt. Dort wird auch der sprichwörtlich erste Schritt auf dieser langen Reise gemacht. In Zeiten des Umbruchs sind neue Wege und originelle Ideen in der Erwachsenenbildung gefragt. Anlässlich unserer Mitgliederversammlung am 29.04.2014 haben wir den Anerkennungspreis zum ersten Mal verliehen. Mit der Ausschreibung des Preises verfolgen wir das Ziel, besonders gelungene, innovative oder mutige Veranstaltungen auszuzeichnen und sie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Wir ermutigen daher alle Pfarrgemeinden oder in Pfarrgemeinden tätigen Gruppen (kath. Frauenbewegung, Seniorenclubs usw.), ihre Initiativen einzureichen.

Zulassungskriterien: Die Initiative greift Aspekte der christlichen Spiritualität auf (Verbindung von Glauben und Leben, Erschließung von Glaubenserfahrungen, Vermittlung von Glaubenswissen usw.). Sie ist im Bereich unserer Diözese innovativ. Sie bringt verschiedene (gesellschaftliche) Gruppen miteinander in Kontakt.

Zusätzliche Pluspunkte: Die Initiative ist ökologisch nachhaltig organisiert und nutzt Ressourcen aus der näheren Umgebung. Es erfolgt eine (auch einfache) Teilnehmerbefragung. Zeitlich umfangreichere Projekte erhalten den Vorzug vor kürzeren.

Preise: Prämiert werden die drei besten Initiativen. Gestiftet wird der Anerkennungspreis vom Raiffeisenverband Südtirol.

Weitere Hinweise: Der Zeitraum, in dem die Initiative stattfinden darf, ist das Kalenderjahr 2014. Die Abgabefrist für die Dokumentation endet mit 01.03.2015. Die Dokumentation soll möglichst einfach und doch aussagekräftig sein. Sie weist auf den Bezug der Initiative zum Leitbild des KBW hin. Sie besteht aus einer kurzen Schilderung der Vorarbeiten, der Beschreibung der Veranstaltung, der Teilnehmerbefragung und einer kleinen Fotodokumentation. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kbw.bz.it/Aktuelles oder unter 0471 306 209.


Inhaltsverzeichnis

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Referent/innenverzeichnis Erwachsenenbildung Leitbild des KBW Infos zum KBW Zielgruppen und Partner Bildung vor Ort Bedarfserhebung Planung Finanzielles Mitteilungen Öffentlichkeitsarbeit Vorbereitung Durchführung Nachbereitung Checkliste Dankeschön! Anmelde- und Stornobedingungen

33 Eigenveranstaltungen 43 Synode und Jubiläum 44 50

Unsere Diözesansynode 2013 - 2015 50 Jahre Diözese Bozen – Brixen

53 Mitarbeiter/innen-Ausbildung 54 56 59 61 62 71 73

Sakramentenkatechese Liturgie Spiritualität und Exerzitien Caritas Beratung und Begleitung Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen

77 Weiterbildung im Glauben 78 86 86 90 96 96 97 100 102 103 105 106

Sakramentenkatechese Liturgie Bibel Leben und Handeln aus dem Glauben Gebet, Meditation und Spiritualität Vorbilder im Glauben Alle Heiligen Zeiten - Höhepunkte im Kirchenjahr Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen Unter freiem Himmel Basisinfo Christentum Bibelausstellung Diözesaner Glaubenskurs


107 Ehe- und Familienbildung 108 109 114 116 120 123

Ehevorbereitung Beziehungen, Partnerschaft und Ehe Familienbildung Kindheit Jugend Religiöse Erziehung

127 Persönlichkeitsbildung 128 133 135 140 143 144

Allgemein Selbstwert und Kommunikation Frau-Sein Mann-Sein Kreativ Sein Kunst, Kultur, Kulinarisches

153 Seniorenbildung 154 162 163

Persönlichkeitsbildung Vertiefung im Glauben Gesundheit

167 Gesundheit 168 171 177 179 187

Prävention und Gedächtnistraining Gymnastik, Bewegung und Entspannung Ernährung, Fasten, Abnehmen Heilende Natur Klassische und alternative Medizin

189 Gesellschaftspolitik und Umwelt 190 193 194 196 197

Grundlagen Migration, ausländische Mitbürger/innen Konsum und Geld Umwelt, Verkehr, Nachhaltigkeit Solidarität und Frieden

199 Krankenpflege und Sterbebegleitung 208 213

Bibliothek und Medienstelle Kopiervorlagen


Referenten/innenverzeichnis Achmüller Dr. med. Martin ............................................... 122, 149 AndergassenAnderlan Dorothea ........................................ 81, 82 Anrather Mag. Norbert ...................................................... 63, 130 Bacher Unterfrauner Margareth ......................................... 185 Baumgartner Schanung Edith ............................................ 98 Belletti Dr. Barbara ........................................................... 159, 166 Bergmann Dr. Margret ...................................................... 198 Bernhard Dr. Armin .......................................................... 122 Bottarin Dr. Roberta .......................................................... 197 Brands da Silva Ricardo .................................................... 65, 71 Brida Notburga................................................................. 96 Calenzani Claudia ............................................................. 195 Campidell Mag. Franz-Josef.............................................. 97 Chizzali Rudolf ................................................................. 131 Cimadon Sonja .................................................................. 193 De BiasiCanestrini Martha ................................................ 143 Demetz Dr. Reinhard (Meran) ........................................... 87, 88, 90, 92, 93, 95, 96, 158, 162, 163 DemetzLic. Reinhard (Gries) ............................................ 48, 78 , 88, 90, 94, 109, 111, 112, 190 Dorigatti Hermann ............................................................ 147 Egger Astrid ...................................................................... 116 Engl Monika ..................................................................... 173, 175, 185, 186 Ennemoser Mag. Andreas ................................................. 57 Feichter Dr. Reinhard ........................................................ 112 Feichter Dr. Roland ........................................................... 122 Felderer Mag. Markus ....................................................... 55, 56, 63, 65, 80, 81, 83, 124 FeldererTheil Christine...................................................... 34, 164, 165, 172 Fischnaller Nikolaus .......................................................... 197 Fissneider Konrad ............................................................. 133 Fistill Prof. Dr. Ulrich ....................................................... 56, 89, 190 Fiung Mag. Toni ............................................................... 63, 65, 68, 69, 70, 82, 86, 109, 113, 114, 124, 140, 141, 142 Folie Dr. Rudolf ................................................................ 158, 190, 192 Fostini Alberto .................................................................. 172, 177, 179, 187 Gamper Sr. Martha TSF .................................................... 90, 128 Gasser Hell Christine .................................................................65 Gostner von Stefenelli Dr. Christine .................................. 114, 115, 118, 128, 134, 155, 156, 158 GretterLic. don Mario ....................................................... 101, 102, 191, 193 Grießer Rudolf .................................................................. 144, 147, 148, 157, 163 Grießmair Dr. Hans ........................................................... 154 Gross Irene ........................................................................ 63 GrossTrenner Hildegard .................................................... 164 Gruber Prof. Dr. Kan. Karl ................................................ 50, 144 Gruber P. Peter OFMCap .................................................. 204 Gruber Stauder Monika ..................................................... 131 Grünfelder Paula ............................................................... 200, 202 Grzesiuk Sr. Edyta SDS .................................................... 34, 42, 85, 102 Gufler Christoph ............................................................... 145, 146 GuflerLanthaler Anna ....................................................... 98, 147, 148, 149 Gurndin Prof. Dr. Luis ...................................................... 55, 63 Gurschler Menzel Elisabeth .............................................. 65 Gutweniger Dr. Ulrich....................................................... 112, 114, 123, 135, 154, 171, 186 Gutweniger Schönweger Astrid ......................................... 186 Heidegger Dr. Herbert ....................................................... 192, 204 Heidenberger Hofer Frida.................................................. 133, 135, 173, 174, 184, 185 Hickmann Elisabeth .......................................................... 110 Hickmann Thomas ............................................................ 110 Hochgruber Dr. Robert ...................................................... 163 Hofer Christian.................................................................. 151, 178 Hofer Iwan ........................................................................ 64 Hofmann Demetz Dr. Brigitte ........................................... 56, 109, 111, 112


Horrer Tscholl Marlene ..................................................... 174, 176 Karadar Helmuth ............................................................... 112 KasererThomaser Dr. Doris............................................... 116, 117, 118, 119 Klotzner Josef ................................................................... 85 KußtatscherFeichter Dr. Elisabeth ..................................... 112, 118, 128, 134 Kusstatscher Josef ............................................................. 194, 196, 198 Lechner Winkler Christina ................................................ 195, 196 Leimgruber Meraner Karin................................................ 39, 175 Lintner Prof. Dr. Martin M. OSM ..................................... 192 Mader Denis...................................................................... 146, 148, 174 Mahlknecht Mag. Karl Gustav .......................................... 86 Mair Dr. Josef ................................................................... 92, 113 Mair Mag. Roland ............................................................. 90 Major Schwienbacher Mag. Patrizia .................................. 64, 66 Mancini Maffei Christl ...................................................... 97, 99, 156, 161 MargesinSomvi Dora Veronika ......................................... 182 Marini Völser Christine ..................................................... 98, 129, 135 Max Marita ....................................................................... 36 Mayer Holzner Waltraud ................................................... 132, 146, 150 Mayr Kußtatscher Mag. Maria .......................................... 49, 50, 99, 115, 154, 155, 157, 161, 195, 200, 201 Mayr Morandell Anna Zäzilia ........................................... 166 Mittelberger Mag. Vinzenz ............................................... 140, 141, 142 Moling Dr. Markus ........................................................... 34, 51, 66 MorandellKaradar Dr. Barbara .......................................... 112 Müller P. Lutz SJ .............................................................. 35 Natter Barbara ................................................................... 143 Nesler Giorgio ................................................................... 55, 64, 94, 194 Nicolussi-Leck Dr. Heiner................................................. 64 Niederwieser Wörndle Gretl .............................................. 161 Noisternigg Kanonikus Johannes....................................... 162 Notdurfter Dr. Alexander ..........................................................48, 60, 64, 66, 68 Oberparleiter Mag. Bernhard ............................................. 64 Osthoff Dipl. Theol. Dipl. Soz.Päd. Guido ........................ 92 Palfrader Mag. Christian ................................................... 72 Peintner Herbert ................................................................ 64 Peterlini Hans Karl ............................................................ 51 Pezzei Mag. Martin ........................................................... 50, 71, 72, 73 Pichl Mayr Dr. Susanne Andrea ........................................ 138, 139, 168, 171, 187, 188 Plaikner Dr. Günter ........................................................... 66, 80, 99 Plattner Dr. Alexander ....................................................... 66 Ploner Auguste .................................................................. 64 PraderPlaikner Waltraud ................................................... 129, 130, 159, 164 Prugger Mag. Herbert ........................................................ 64, 78, 79, 97, 140, 141, 142 Quarz Mag. Barbara .......................................................... 168, 169, 170, 171 Rainer Mag. Barbara ......................................................... 123 Rechenmacher Dipl. Theol. hannes ................................... 52, 79, 97 Rederlechner Günther ....................................................... 203, 204, 205 Renner Prof. Dr. Paolo ...................................................... 48, 49, 91, 93, 95, 96, 100, 101, 132, 191 Rottensteiner Mag. Theol. Renate ..................................... 48, 56, 86, 87 Runggaldier Mag. Eugen ..........................................................48, 64, 66 Salamon Breitenberger MA Sonia ..................................... 80, 82, 83, 84, 86, 89, 124 Sampt Mag. Rudolf ........................................................... 64, 80, 83, 200, 202 Scherlin Wendt Waltraud .................................................. 158, 180, 181, 183, 187 Schmalzl Patrick ............................................................... 41 Schmitt Dr. Artur CR ........................................................ 49, 64, 94 Schroffenegger Dr. Silvia .................................................. 73, 132, 136 Schrott Dr. Balthasar ......................................................... 100 SchweigkoflerKreiter Hildegard ........................................ 129, 163, 179, 180, 182, 184, 185, 186 Schwienbacher Mag. Peter ................................................ 64 Schwitzer Sr. Elisabeth Martha SSpS ................................ 120 Siller Sr. Johanna SDS ...................................................... 34, 78, 79 Sparber Scherer Dr. Maria ................................................. 66, 70 Steinbrecher Maneschg Mag. Gabi .................................... 91, 130


StofnerGross Maria Anna .................................................. 178 Stragenegg Mag. Christoph ............................................... 64 Stricker Josef ..................................................................... 191 Thurnher Knoll Mag. Doris ............................................... 123, 125 TiefenbacherMumelter Rosmarie ...................................... 157, 160, 162 Torggler Dr. Josef ............................................................. 89, 95, 113 Trojer Katharina ................................................................ 176, 177 Ugolini Dr. Gottfried ......................................................... 66, 68 Unterhofer Gasser Elisabeth .............................................. 179, 180, 181 Unterhuber Kurt ................................................................ 132 Unterthiner Carmen ........................................................... 201 Unterweger Hubert ............................................................ 64 Vescoli Dr. Michael .......................................................... 116 Visintainer P. Walter ......................................................... 60 Volgger Irene .................................................................... 201 Voltmer Dr. Leonhard ....................................................... 193, 194 von Dellemann Otto .......................................................... 155, 159, 160 Wachter Mag. Julia ........................................................... 37, 39 Wagner Matthias ............................................................... 196 Walden Pünsch Dipl. Psych. Heike ................................... 135 Weithaler Thomas ............................................................. 102 Wenin Dr. Paul.................................................................. 158, 200 Wiedenhofer Mag. Christine ............................................. 56 Willeit Konrad .................................................................. 64 Wojnar Alexia ................................................................... 74, 75, 130, 131, 136 Wörndle Dr. Thomas ......................................................... 162 Zebisch Dr. Marc .............................................................. 197 Zeisel Heidegger Dr. med. Hildegard ................................ 188 Zischg Marcel ................................................................... 149 Zöggeler Alexia Verena ................................................... 177, 183 Zozin Sieglinde ............................................................... 40, 169, 175


Erwachsenenbildung Bildung – Eine wunderbare Aufgabe! Wussten Sie schon…? Das Wort „Bildung“ hat seinen Ursprung in der Bibel:

„Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie“ (Gen 1,26-27). Der mittelalterliche Theologe und Philosoph Meister Eckhart führte den Begriff „Bildung“ in die deutsche Sprache ein. Er bedeutete für ihn das Erlernen von Gelassenheit und wurde als „Gottessache“ angesehen, „damit der Mensch Gott ähnlich werde“ (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Bildung). Wenn man sich also die ursprüngliche Bedeutung von Bildung anschaut, dann haben wir alle heute mehr denn je Bildung nötig. Unter Katholischer Erwachsenenbildung verstehen wir alle Maßnahmen und Veranstaltungen, die Menschen eine Gelegenheit bieten: • • • •

die Welt, den Glauben und sich selbst besser kennen zu lernen Wissen und Fertigkeiten zu erwerben Begegnung zu erfahren zu reifen, seine Verantwortung und seine Erfüllung zu entdecken.

Egal, ob Erwachsenenbildung vor Ort und von Ehrenamtlichen oder zentral und von Hauptamtlichen geleistet wird: Sie dient immer dem Menschen und soll dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft ein kleines bisschen menschlicher und gerechter wird.

Katholische Erwachsenenbildung steht auf dem Grund einer christlichen Lebenshaltung und hat den Mut, sich dazu auch zu bekennen. Für diese Lebenshaltung besitzt jeder Mensch eine große Würde unabhängig von seinen Fähigkeiten und Eigenschaften, sondern allein deshalb, weil er von Gott geschaffen und geliebt ist. Christliche Lebenshaltung ist auch überzeugt: Gott will, dass wir Verantwortung für unser Leben und unsere Welt übernehmen und in Frieden und Erfüllung leben.


Leitbild des KBW Die Hoffnung, die uns alle der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientierung in einer Welt, die immer komplizierter wird, weil die Vielfalt der Angebote zunimmt, aber auch die Bedürfnisse der Menschen immer mehr werden. Katholische Erwachsenbildung schaut auf den Menschen, ohne Gott aus dem Blick zu verlieren. Deshalb ist sie wie „…ein Forum ständiger Kommunikation zwischen Kirche und Welt.“ (Bischof Gargitter, 1974).

Wir alle sind KBW Das Katholische Bildungswerk (KBW) ist die Anlaufstelle für die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort in unserer Diözese. Ehrenamtliche, die sich in diesem Bereich einsetzen, begleiten und fördern wir und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Was wir sind und wofür wir stehen, beschreibt das Leitbild des Katholischen Bildungswerkes:

AUF DEM WEG ZU EINEM VERANTWORTETEN UND ERFÜLLTEN MENSCHSEIN 1. Situation

Als Katholisches Bildungswerk verstehen wir uns als Fachstelle in der Diözese Bozen-Brixen im Bereich der christlichen Erwachsenenbildung auf Pfarrgemeinde-, Seelsorgeeinheits-, Dekanats- und Diözesanebene. Erwachsenenbildung in katholischer Trägerschaft dient dem Menschen und bringt sich in der Gestaltung einer humaneren und gerechteren Gesellschaft ein. Sie baut auf der Kenntnis und dem Zeugnis einer christlichen Lebenshaltung auf, deren Mittelpunkt die Würde und deren Ziel das erfüllte Leben eines jeden Menschen ist. Die Hoffnung, die der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientierung in einer immer komplexer werdenden Welt, wo die Vielfalt der Angebote und der Bedürfnisse der Menschen zunimmt. 2. Menschenbild Unserer Tätigkeit liegt die Überzeugung zugrunde, dass der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen und mit Freiheit und Würde ausgestattet ist. Als solcher ist er berufen, Verantwortung zu übernehmen, an der Vollendung der Schöpfung mitzuwirken und Erfüllung zu finden. Die von Gott geschenkten Gaben sollen in der Gemeinschaft zur Entfaltung kommen und der Würde und Freiheit des Einzelnen dienen. 3. Werte Wir wissen uns dem II. Vatikanischen Konzil verpflichtet. Den Menschen begegnen wir mit Offenheit, tolerieren und anerkennen sie und wertschätzen die kulturelle und religiöse Vielfalt im Land. In verantworteter Loyalität nehmen wir die Situation in unserer Ortskirche wahr und bringen uns konstruktiv und kritisch ein. Wir begreifen uns als Partner und Begleiter der Pfarrgemeinden in einer Zeit des Umbruchs. 4. Bildungsbegriff Wir beschreiben Bildung als Prozess des Wachsens und Reifens, in dem der Mensch die ihm von Gott zugedachte Gestalt seines Menschseins anstrebt und in Jesus Christus den Weg, die Wahrheit und das Leben findet. Christliche Erwachsenenbildung versteht sich als qualifizierte Hilfe für einzelne und Gruppen zur mündigen Gestaltung des individuellen Lebens und des Gemeinwesens. Die religiöse Erwachsenenbildung nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein und will zur reflektierten Verantwortung und Weitergabe des eigenen Glaubens beitragen.


5. Bildungsziele

Wir richten unsere Tätigkeit im Besonderen auf folgende Ziele aus: 5.1 Die Auseinandersetzung mit Fragen des Lebens, das Sich-Einlassen auf die Herausforderungen von Religion, Kultur, Gesundheit, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft soll zu bewusster Urteilsbildung, zu verantwortungsvollem Handeln in Ehe und Familie, im Beruf, in Kirche und Gesellschaft führen. 5.2 Durch unsere verschiedenen Angebote wollen wir Orte der Begegnung schaffen, in denen die Bedürfnisse und Fragen der Menschen zur Sprache kommen. In einer dialogisch-ermutigenden Haltung kann der Mensch sich selbst verwirklichen und dabei zugleich in einer verantworteten Mündigkeit wachsen. 5.3 Wir unterstützen Menschen bei ihrer Suche nach Gott als dem tragenden Grund ihres Lebens. 5.4 Zur Vertiefung des persönlichen Glaubens ist auch die Vermittlung von Glaubenswissen notwendig. Dieses Bemühen gehört deshalb zu unseren wesentlichen Zielen. 5.5 Einen wichtigen Schwerpunkt in unserer Tätigkeit bilden die vielfältigen Angebote der Aus- und Weiterbildung als Befähigung und Begleitung für ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/innen in der Seelsorge. 6. Struktur

Unsere Statuten definieren uns als ehrenamtlich geführten, nicht gewinnorientierten Verein, der demokratisch aufgebaut ist. Unseren Schwerpunkt sehen wir vor allem in der Tätigkeit vor Ort. Daher sind wir dezentral und überschaubar organisiert. Als Dienststelle arbeiten wir auf Pfarrgemeinde-, Seelsorgeeinheits-, Dekanats- und Diözesanebene. 7. Mitarbeiter/innen Wir beschäftigen qualifizierte Mitarbeiter/innen, die sich mit unserer Einrichtung identifizieren und loyal zur Diözese Bozen-Brixen sind. Regelmäßige Aus- und Weiterbildung gewährleistet die Qualität des Dienstes. In diesem Zusammenhang ist das Bemühen um Teamfähigkeit, partnerschaftlichen Umgang und gegenseitiges Vertrauen grundlegend für die Arbeit im Katholischen Bildungswerk. 8. Zusammenarbeit Wir nehmen unsere Tätigkeit in engster Zusammenarbeit und Absprache mit den Fachausschüssen für Erwachsenenbildung in den jeweiligen Pfarrgemeinden, bzw. Seelsorgeeinheiten wahr. Im Netzwerk der übrigen Bildungseinrichtungen und – organisationen der Diözese und des Landes bringen wir uns als kompetenter und eigenständiger Partner ein. Wir suchen die Kooperation, wo eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. 9. Arbeitsweise Ausgangspunkt für unsere Arbeit sind die Menschen und ihre Bedürfnisse. Als Servicestelle bemühen wir uns, unsere Dienste und Leistungen in kompetenter Weise nach den oben beschriebenen Grundsätzen zu erbringen. Wir überprüfen ständig unsere Tätigkeit und orientieren uns bei der Weiterentwicklung unserer Einrichtung an Qualitätskriterien. Im Austausch mit Teilnehmer/innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessierten entwickeln wir laufend neue Ideen und beziehen in zielführender Weise die verschiedenen Gruppen in der Gestaltung der Angebote mit ein. 10. Öffentlichkeitscharakter Unsere Einrichtung steht im Dienst an den Menschen des Landes Südtirol. Daher tragen wir gesellschaftliche Verantwortung. Die Angebote sowie sämtliche Programme werden in der Öffentlichkeit bekannt gegeben und dadurch transparent gemacht. Die Veranstaltungen sind grundsätzlich für alle zugänglich. Von der Mitgliederversammlung des Kath. Bildungswerkes am 22. März 2011 genehmigt.


Infos zum KBW

In seiner Form ist das Katholische Bildungswerk seit 2009 ein ehrenamtlich geführter, nicht gewinnorientierter Verein, der demokratisch aufgebaut und im Register der juristischen Personen eingetragen ist. Verschiedene natürliche und juristische Personen sind Mitglieder des Vereins, aber auch 16 Pfarrgemeinden tragen das KBW durch ihre Mitgliedschaft. Als Vorsitzender führt Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier den Verein, seine Stellvertreterin ist Elke Gruber. Das „Hauptmitglied“, die Diözese Bozen-Brixen, stützt den Verein durch finanzielle Zuwendungen und die Unterbringung im Pastoralzentrum in Bozen. Es befindet sich aus der Sicht des Waltherplatzes direkt hinter dem Dom von Bozen. Einen direkten Zugang durch eine Passage gibt es auch gegenüber des Busbahnhofes (neben dem Haus Pius XII.) in der Südtirolerstraße.

Unser Büro befindet sich im zweiten Stock des Pastoralzentrums direkt gegenüber dem Aufzug. Dort empfängt Sie Elisabeth Mitterrutzner (Sekretariat), als pädagogische Mitarbeiterin berät Sie Sabine Schön und als Referent für Kath. Erwachsenenbildung leitet hannes Rechenmacher die Einrichtung.

Die neuesten Bildungsangebote und Informationen sind Ihnen auf unserer Homepage www.kbw.bz.it jederzeit zugänglich. Zudem können Sie sich in den kostenlosen Newsletter-Versand eintragen („Newsletter abonnieren“). So erhalten Sie immer wieder per E-Mail Benachrichtigungen über aktuelle Kursangebote.


Zielgruppen und Partner Unsere Zielgruppen und Partner

Besonders die Anliegen, Wünsche und Rückmeldungen der Fachausschüsse für Erwachsenenbildung in den jeweiligen Pfarrgemeinden oder Seelsorgeeinheiten liegen uns am Herzen. Sie sind unsere wichtigste Zielgruppe, sie sind unsere Wurzeln vor Ort. Durch Schulungsveranstaltungen am Beginn der Amtszeit versuchen wir, den Ehrenamtlichen das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, damit sie ihren Einsatz mit Freude und Erfolg gestalten können.

Bei der Förderung der katholischen Erwachsenenbildung vor Ort arbeiten wir eng und in Absprache mit anderen Einrichtungen und Ämtern der Diözese, aber auch mit verschiedenen Katholischen Verbänden zusammen. Eine wichtiger langjährige und geschätzte Partnerin ist z.B. die Katholische Frauenbewegung kfb. Im Netzwerk der Bildungseinrichtungen unseres Landes suchen wir die Zusammenarbeit, wo sie allen dient. So sind wir u. a. Gründungsmitglied der „Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Erwachsenenbildung Südtirols“ AKEBS und der „Interessensgemeinschaft proWeiterbildung“, des Zusammenschlusses der großen Weiterbildungseinrichtungen in Südtirol.

Wir wollen unsere Dienste und Leistungen zur Zufriedenheit aller erbringen. Daher versuchen wir, uns Schritt für Schritt zu verbessern und tun dies über einen ständigen Austausch mit Teilnehmer /innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessierten. Wir sind für Anregungen und Verbesserungsvorschläge immer dankbar. Für unseren ständigen Einsatz zur Steigerung der Qualität haben wir das EFQM-Siegel erhalten.

Das KBW wird von der Autonomen Provinz Bozen, Südtirol, und zwar durch das Amt für Weiterbildung verlässlich und wesentlich unterstützt. Dafür sagen wir vielen herzlichen Dank!


Bildung vor Ort Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde In den meisten Pfarrgemeinderäten (PGR) gibt es Fachausschüsse (z.B. für Liturgie oder für die Jugend). Viele PGR richten auch einen Fachausschuss für Erwachsenenbildung ein, in einigen Orten entsendet die Pfarrei eine/n Vertreter/in in den örtlichen Bildungsausschuss. Wie die Erwachsenenbildung auch immer organisiert wird, die Ernennung einer zuständigen Person für diesen Bereich ist wichtig und sinnvoll. Damit können wir vom KBW direkt und persönlich auch von uns aus Kontakt aufnehmen und der/dem Zuständigen beratend zur Seite stehen.

Aufgaben der Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde: • • • • • •

die zuständigen Ansprechpersonen und Fachleute vor Ort kennen(lernen) die Wünsche nach Bildungsangeboten in Erfahrung bringen die Veranstaltungen im Jahreslauf koordinieren (evtl. in Absprache mit dem Bildungsausschuss) die notwendigen Ausbildungen für Mitarbeiter/innen in der Pfarrgemeinde festlegen ggf. die Zusammenarbeit auf Dekanats- oder Seelsorgeeinheitsebene suchen für die Planung und Werbung mit dem KBW Kontakt aufnehmen

Damit die Aufgaben sinnvoll erfüllt werden, braucht es Rücksprache und Klärung mit den anderen Fachausschüssen im PGR und v.a. den Verantwortlichen in der Seelsorge.


Bedarfserhebung Erwachsenenbildung konkret - Wie funktioniert das Ganze? Wir vom KBW beraten und unterstützen Sie gerne bei den Inhalten, den Methoden, der Wahl von Referent/innen und der Abwicklung der Organisation. Allerdings ist es sinnvoll und zielführender, Veranstaltungen nicht einfach nur in Absprache mit uns zu planen, sondern sich die Zeit und die Mühe auf sich zu nehmen, die Wünsche und Erwartungen Ihres Umfeldes kennen zu lernen.

A) Die Bedarfserhebung (empfohlen alle 1 bis 2 Jahre) Je nachdem, wie intensiv Sie Ihre Aufgabe wahrnehmen wollen, bieten sich ver-schiedene Wege an:

→ eine Pfarrversammlung. Als einen Tagesordnungspunkt kann man Vorschläge und Wünsche ohne viel Aufwand erheben (z.B. Sammlung durch Kärtchen oder auf Pinnwänden). Die Ergebnisse werden entweder direkt in der Versammlung oder über ein Medium (z.B. Pfarrblatt oder Gemeindeblatt) bekannt gegeben.

→ eine persönliche Frage-Aktion. Man befragt bestimmte Personen aufgrund ihrer Rolle nach ihrer Einschätzung des Bildungsbedarfs. Eine Kopiervorlage zum Herunterladen finden Sie im Mitgliederbereich auf unserer Homepage. Auf Anfrage senden wir Ihnen auch gerne eine Vorlage zu.

→ ein Netzwerktreffen. Man trifft sich mit „Kolleg/innen“ auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene zu einem Gedankenaustausch. So hat man die Möglichkeit, sich gegenseitig zu beraten und gemeinsame Vorhaben zu entwickeln. Besonders sinnvoll ist dieses Vorgehen, wo Pfarrgemeinden durch den selben Seelsorger betreut werden und dadurch viele Gemeinsamkeiten aufweisen. In Seelsorgeeinheiten ist es angezeigt, dass der Pfarreienrat jemanden mit der Koordination der Bildungsarbeit in den beteiligten Pfarrgemeinden beauftragt.


Planung B) Die Planung einer Veranstaltung Nach der Ideensammlung empfehlen wir Ihnen, ein grobes Veranstaltungskonzept zu erstellen: Wann ist es sinnvoll, welche Veranstaltung wo anzubieten? Hier ist die R端cksprache mit dem Pfarrer, dem PGR und ggf. dem Bildungsausschuss Ihrer Gemeinde besonders wichtig. In der konkreten Organisation der einzelnen Veranstaltung wenden Sie sich nun an uns im KBW:


Finanzielles Das liebe Geld… gehört nun mal dazu. Damit wir ihm nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig schenken müssen, folgende Tipps: 1. Grundregel: Wir sprechen offen über das Honorar. In kirchlichen Kreisen ist es noch zu oft tabu, über Geld zu reden. Um unangenehme Situationen am Veranstaltungstag oder danach zu vermeiden, muss das Honorar im Vorfeld festgelegt sein.

2. Grundregel: Wir reden immer von Brutto-Beträgen. Die steuerlichen Vorschriften für unsere Referent/innen sind sehr unterschied-lich. Um böse Überraschungen zu vermeiden, bitten wir, sich immer auf Brutto-Beträge zu einigen. Bitte erkundigen Sie sich bei der/dem Referent/in auch, ob sie/er selbst eine Rechnung stellt oder eine Honorarnote bekommt, und teilen Sie es uns bei der Meldung der Veranstaltung mit. 3. Grundregel: Wir bieten das Standard-Honorar des KBW an. Um Transparenz und Schnelligkeit zu gewährleisten, haben wir im KBW ein Standard-Honorar festgelegt, das von den meisten Referent/innen akzeptiert wird. Die genaue Höhe des Standard-Honorars erfahren Sie bei einem Anruf im KBW-Büro oder im Mitgliederbereich auf unserer Homepage. 4. Grundregel: Wir kontaktieren bei übertariflichen Honoraren oder Ein-/Mehrtagesveranstaltungen das KBW-Büro. Da wir auch an die Vorschriften des Landes gebunden sind, bitten wir bei Ho-noraren, die über unseren Standard-Satz hinausgehen, um eine Rücksprache mit uns. Ebenso gilt dies für Veranstaltungen, die über den klassischen Vortrags-zeitraum hinausgehen.


Mitteilungen ) Die Meldung ans KBW Nachdem alle Details mit der Referentin/dem Referenten und vor Ort geklärt sind, melden Sie sich nun bei uns, und zwar

→ telefonisch unter 0471 306 209

oder als Besucher/in im KBW-Büro in Bozen

von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von Montag bis Donnerstag von 14.30 bis 17 Uhr

→ über das Fax unter der Nummer 0471 306 273 → über unsere Homepage www.kbw.bz.it unter „Bildungswerk“ und „Veranstaltungen mitteilen“, bzw. direkt unter der Adresse: www.kbw.bz.it/de/bildungswerk/veranstaltung-mitteilen/40-0.html WICHTIG: Je vollständiger die Informationen vor dem Kontakt mit uns sind, desto • schneller • günstiger und • unkomplizierter wird Ihr ehrenamtlicher Einsatz! Notwendige Informationen:

Ein herzliches Dankeschön für jede vollständige Mitteilung!

dem Link


Öffentlichkeitsarbeit D) Die Öffentlichkeitsarbeit Jetzt ist es an der Zeit, die Werbetrommel für Ihre Veranstaltung zu rühren. Dabei unterstützen wir Sie mit unseren Möglichkeiten. Während Sie Ihr Umfeld informieren, stehen uns überörtliche Medien offen.

Unsere finanzielle Unterstützung durch das Amt für Weiterbildung geben wir an die Pfarrgemeinden weiter, indem wir nur einen Teil des Honorars in Rechnung stellen. Eine Auflage vonseiten des Amtes ist es jedoch, dass unser Name in der Öffentlichkeit erwähnt wird. Es reichen im Notfall auch die drei Buchstaben KBW. Und, sollte es möglich sein, freuen wir uns natürlich, wenn Sie unser Logo verwenden. Geeignete Kopiervorlagen finden Sie in dieser Broschüre auf Seite 213 oder zum Herunterladen auf unserer Homepage www.kbw.bz.it unter dem „Mitgliederbereich“.


Vorbereitung ) Die Vorbereitung Je gründlicher und mit je mehr Herz eine Veranstaltung vorbereitet ist, desto besser kommt sie an und desto mehr Freude macht Ihr Einsatz Ihnen und anderen. Was ist bei der Vorbereitung zu bedenken? Vorbereitung beginnt

auf Ortsebene

KBW

Rückmeldung an Ref.

Überprüfung der Ausstattung, Medien usw.

• • •

Raumtemperatur, Licht evtl. Box für Rückmeldungen evtl. Teilnehmerliste mit E-Mail-Adressen für künftige Bewerbung Vorbereitung der Begrüßung: ✔ Info über die Träger ✔ (KBW, Pfarrei) ✔ Anlass ✔ kleineAnerkennung für Ref. im ✔ Falle desVerzichtsauf ein ✔ Honorar Überlegungen zur Dokumentation (Fotoapparat...)

Infos zur/ zum Ref. für die Einführung bei der Veranstaltung Zusendung des Statistikblattes evtl. Zusendung der Honorarnote an Referenten/ in


Durchführung F) Die Durchführung Der Tag ist gekommen, die Spannung steigt. Was bleibt noch zu tun? • Raum herrichten (Sitzordnung, Lüften, Dekoration…) • eigene oder stellvertretende Anwesenheit • Begrüßung der Referentin/des Referenten sowie der Teilnehmer/innen

• Einleitung/Eröffnung der Veranstaltung (kurze, aber „gute“ Hinführung: entwedereine persönliche, humorige oder fachliche Note, aber bitte kein Mini-Vortrag J ) • Dokumentation: Fotos, statistische Erfassung (Statistikblatt, evtl. Teilnehmerliste mit E-Mail-Erfassung) • Abschluss der Veranstaltung: Dank an die Referentin/den Referenten und an die Teilnehmer/innen: • Zusammenfassende Worte • Verweis auf die nächste(n) Veranstaltung(en) • Frage nach Wünschen und Anregungen • evtl. Verbesserungsvorschläge einsammeln (schriftlich/mündlich) • Saal/Raum in Ordnung bringen, abschließen


Nachbereitung G) Die Nachbereitung Gratulation! Die Veranstaltung hat stattgefunden. Sie war ein Erfolg? Dann sind Sie sicher zufrieden und in Ihrem ehrenamtlichen Einsatz bestätigt.

Wenn es besser hätte laufen können, lassen Sie nicht den Kopf hängen! Treffen Sie sich mit einer Vertrauensperson und überlegen Sie gemeinsam, welche Gründe und Ursachen es geben könnte. Vielleicht haben Sie schon bald Ideen, wo Sie das nächste Mal den Hebel ansetzen können. Lassen Sie sich nicht verunsichern: Ihr Handlungsziel (eine Veranstaltung durchzuführen) haben Sie erreicht. Das Wirkungsziel (Zahl der Anwesenden, Gefallen oder Nichtgefallen usw.) liegt nicht in Ihrer Hand!

Was bleibt nun noch zu tun? • Ausfüllen des Statistikblattes und Rücksendung ans KBW • evtl. Teilnehmerliste (Name und E-Mail) ans KBW senden und ablegen • evtl. E-Mail-Verteiler anlegen (für die Bewerbung) • Rückmeldungen der Teilnehmer/innen auswerten • Überweisung des Betrages laut Statistikblatt • wenn möglich: kurzer Bericht (mit Fotos) an die Medien, für das Pfarrgemeindearchiv und ans KBW

Ihre Rückmeldungen nehmen wir ernst und verarbeiten sie intern weiter. Sie helfen uns, unseren Referent/innen Auskunft über den Erfolg ihres Einsatzes zu geben und die Qualität der Veranstaltungen Schritt für Schritt zu verbessern. So lästig die Bürokratie vielleicht ist, so sehr helfen Sie dadurch uns und den vielen anderen ehrenamtlich Engagierten vor Ort.


Checkliste Zusammenfassende Checkliste: Titel: _____________________________________________________________ Verantwortliche: ____________________________________________________

Kopievorlage zum VergrĂśĂ&#x;ern


Dankeschön Viel mehr als nur Vorträge…

Der klassische Vortrag ist die verbreitetste Form bei Veranstaltungen. Erwachsenenbildung kann aber viel mehr sein. Neue Formen und Methoden schaffen auf den ersten Blick Unsicherheit (Wie viel Arbeit steht mir bevor? Kommen die Leute?). Es lohnt sich aber, ab und zu auch etwas Neues zu probieren! Die Kooperation mit Nachbarpfarreien stärkt und vergrößert die gemeinsamen Möglichkeiten. Wir als Engagierte in der Erwachsenenbildung können ruhig auch im Angebot mit gutem Beispiel vorangehen und Neues wagen, z.B.: • • • • • • •

eine Podiumsdiskussion zu einem aktuellen Thema ein Treffen der Generationen im Dorf Glaubenskurse Führungen auf Besinnungswegen Workshops zu Glaubensinhalten Bibelwanderungen Filmabende mit Diskussionen

• eine lange Nacht der Kirche(n) Die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort kann eine Triebfeder für neue Impulse in der Gemeinde sein: • Gibt es eine Wertschätzung des Ehrenamtes („Sonntag des Ehrenamtes“ oder ein Pfarrfest)? • Wie finden neue Mitbürger/innen Kontakt im Dorf? • Gibt es gemeinsame Anliegen mit (der) Nachbarpfarrei/en (z.B. die Zukunft in einer gemeinsamen Seelsorgeeinheit)? Neue Inhalte und neue Formen bringen Schwung in die Pfarrgemeinde und bieten die Möglichkeit, Neues zu lernen und neue Entwicklungen anzustoßen. Haben Sie den Mut dazu, denn: Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten, sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt und für eine schönere Zukunft bestimmt ist. (Papst Johannes XXIII.) Ein herzliches DANKESCHÖN für Ihren Einsatz!


Anmelde- und Stornobedingungen Anmeldung: Bei allen Veranstaltungen ist eine Anmeldung vorgesehen. Sie können sich persönlich, telefonisch, per Fax oder E-Mail anmelden. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung verbindlich ist und zur Zahlung des Kursbeitrages verpflichtet. Dieser kann mittels Banküberweisung oder Barzahlung in unserem Büro entrichtet werden. Die Teilnahme am Kurs ist nur mit eingezahltem Kursbeitrag möglich. Bankdaten: Raiffeisen Landesbank Südtirol IBAN: IT 09 A 03493 11600 000300011878

Rücktritt und Rückerstattung: Für Seminare: Bei Rücktritt seitens des Teilnehmers in den letzten 7 - 4 Tagen vor Veranstaltungsbeginn wird eine Stornogebühr in Höhe von 50 % der Kursgebühr verrechnet. Bei Abmeldung in den letzten 3 Tagen oder bei Nichterscheinen muss die gesamte Gebühr bezahlt werden. Falls ein Ersatzteilnehmer gefunden wird, fallen keine Stornogebühren an. Bei Lehrgängen (gilt auch für Lehrgänge in Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese): Bei einer Abmeldung von 29 bis 15 Tage vor Beginn wird eine Stornogebühr in Höhe von 20%, von 14 bis 8 Tagen vor Beginn in Höhe von 50% der Lehrgangsgebühr einbehalten. Bei Rücktritt in den letzten 7 Tagen oder bei Nichterscheinen wird die gesamte Gebühr fällig. Falls ein Ersatzteilnehmer gefunden wird, fallen keine Stornogebühren an.

Absage der Veranstaltung durch das Katholische Bildungswerk: Das Katholische Bildungswerk behält sich vor, Veranstaltungen bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 8 Personen oder aus organisatorischen Gründen zu verschieben oder abzusagen. Im Fall einer Kursabsage werden eingegangene Kursbeiträge zurückerstattet.

Teilnahmebestätigung: Nach Beendigung der Veranstaltung wird auf Wunsch eine Teilnahmebestätigung ausgestellt.

Zustimmung zur Verwendung von Fotos Bei einzelnen Veranstaltungen können Fotos von den Teilnehmern und sonstiges Bildmaterial angefertigt werden, um es für interne Werbezwecke zu verwenden (Broschüre, Homepage, Pressemitteilung, usw.). Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, bitten wir um eine schriftliche Mitteilung an unser Sekretariat vor Kursbeginn.

Zusatzinfo: Rücküberweisung nur an das Konto möglich, von dem die Überweisung erfolgt ist.


Eigenveranstaltungen

Was man im GroĂ&#x;en nicht kann, soll man im Kleinen nicht unversucht lassen. Sel. Adolf Kolping


INTERNATIONALE KREIS- UND REIGENTÄNZE Für alle Tanzfreunde Referentin: ChristineFelderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit: Di. 30. September 2014 bis Di. 09. Dezember 2014, von 18.00 bis 19.30 Uhr (10 Treffen) Kursbeitrag:

52,00 €

In einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus verschiedenen Ländern und erleben Spaß und Lebensfreude und ein stärkendes Gruppengefühl. Tänzerische Erfahrungen sind nicht erforderlich.

WARUM NICHT – MEINEM LEBEN AUF DIE SPUR – KOMMEN? Jahr der Orientierung für junge Erwachsene 2014/2015 Referenten: Sr. Johanna Siller SDS, Exerzitienbegleiterin und Religionslehrerin i.R., Meran Sr. Edyta Grzesiuk SDS, Sozialpädagogin, Berufungscoach WaVe® und „Arbeit am Tonfeld“-Therapeutin, Meran

Dr. Markus Moling, ao. Professor für Philosophie, Brixen Ort:

Brixen, Priesterseminar, Seminarplatz 4

Zeit:

November 2014 bis Juni 2015

Kursbeitrag:

45,00 € pro Treffen (Ermäßigung ist möglich)

Sehnsucht nach mehr? Was will ich von meinem Leben? Was möchte das Leben von mir? Wie kann ich meine Talente entdecken und einsetzen? Wenn diese oder ähnliche Fragen auch die deinen sind... ...bist du beim Jahr der Orientierung richtig! Eine einmalige Chance acht Monate lang: • dir Zeit zu nehmen für persönliche Fragen des Lebens und des Glaubens, • ihnen auf den Grund zu gehen und nach tragfähigen Antworten zu suchen, • mit dir selbst und mit Gleichgesinnten auf dem Weg zu sein, • eigene Talente wahrnehmen und die eigene Berufung zu entdecken, • aus der Beziehung zu Gott das Leben gestalten zu lernen, und all das nicht langweilig – weil auf vielfältige Weise: Impulse, Austausch, Kreatives, Feiern, Gebet, Stille, Musik und... ...gemeint und eingeladen sind: junge Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren, die spirituell suchend sind, ihren Glauben vertiefen wollen oder fragend unterwegs sind und die bereit sind, an allen Treffen teilzunehmen. Themen: Meinen bisherigen Lebensspuren nachgehen Sa. 08. November bis So. 09. November 2014 Unsagbar geliebt – unendliche Würde Sa. 13. Dezember bis So. 14. Dezember 2014 Jesus kennen – und vertrauen lernen Sa. 17. Januar bis So. 18. Januar 2015


Und meinen Schatten – den habe ich auch noch... Begegnung, die heilen kann Sa. 14. Februar bis So. 15. Februar 2015 Mit allen Kräften beten – Gott begegnen in verschiedenen Gebetsweisen Sa. 14. März bis So. 15. März 2015 Glauben erden Sa. 18. April bis So. 19. April 2015 Lebensformen- christliche Ehe/christliche Ehelosigkeit Sa. 16. Mai bis So. 17. Mai 2015 Und wie soll es weiter gehen? Glauben – Leben – Gestalten Sa. 06. Juni bis So. 07. Juni 2015

BIBLIOLOG Wie die Bibel lebendig wird! Kurs

Referent:

P. LutzMüller SJ, Seelsorger, Mannheim (D)

Ort:

Bozen, Marienschule, Wangergasse 91

Zeit:

Mo. 20. Oktober 2014 bis Fr. 24. Oktober 2014 mit Abendeinheiten

Kursbeitrag:

250,00 €

Der Bibliolog ist eine neue Form, mit Gruppen zusammen die Bibel auszulegen und lebendig werden zu lassen. Die klare Struktur und der relativ kurze Zeitrahmen ermöglichen es, diese Methode in den verschiedensten Aufgabenfeldern einzusetzen, sei es im Religionsunterricht, in der Erwachsenenbildung oder auch im Gottesdienst. Damit wird diese Methode zu einem wertvollen Handwerkszeug für alle diejenigen, die die Botschaft biblischer Texte den Menschen in ihrer Lebenssituation heute nahe bringen wollen. Die Bibliologin/Der Bibliologe leitet die (Gemeinde-, Gottesdienst-, Jugend-, Firm-) Gruppe an, den biblischen Gestalten im Text auf einer persönlichen Ebene zu begegnen. Mit vorbereiteten Fragen verwebt er die Lebensgeschichten der Teilnehmer auf spielerische Weise mit Figuren der Bibel. Die Teilnehmer beantworten freiwillig die Fragen und lernen so den Bibeltext und ihre eigenen spirituellen Erfahrungen besser kennen. Was entsteht im Bibliolog? Durch die gedankliche Identifizierung der Teilnehmenden mit bestimmten Figuren im Text und das Sprechen aus diesen Rollen wird die Geschichte lebendig und gegenwärtig. Bibliolog lebt vom Vertrauen, dass sich das unverfügbare göttliche Geheimnis in der Interaktion von Person, Text und Gruppe offenbart. Der Kurs vermittelt methodisch fundiert Struktur und Aufbau des Bibliologs. Wer den Kurs absolviert und die einzelnen Elemente (Darstellung der Methode, Hinführung, Fragetechniken, Entrollung, Abschluss) sicher beherrscht, kann danach selbständig einen Bibliolog anleiten und bekommt dies mit einem Zertifikat des Bibliolog-Netzwerks bestätigt.

BIBLISCHE ERZÄHLFIGUREN Seminar

Referentin: MaritaMax, Religionspädagogin, Marxzell (D) Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit: Fr. 10. Oktober 2014, von 14.00 Uhr bis Sa. 11. Oktober 2014, bis 20.00 Uhr


Kursbeitrag:

53,00 €

Egli-Figuren sind biblische Erzählfiguren, die sich besonders im Religionsunterricht, Kindergottesdienst oder Kindergarten einsetzen lassen. Die Figuren werden aus biegsamem Grundmaterial gefertigt. Das erlaubt es, ihnen unterschiedliche Körperhaltungen zu geben und Bewegungen anzudeuten. Durch Haltung und Gestik lassen sich auch Gefühle zum Ausdruck bringen: Freude und Angst, Hoffnung und Verzweiflung, Zuwendung und Ablehnung. Das Gesicht der Egli-Figuren ist nur angedeutet, denn so eröffnet es dem Betrachter einen ganz eigenen Interpretationsraum. Egli-Figuren sind ein ideales Medium, um biblische Texte mit einer ganz eigenen Methodik in Szene zu setzen. Verwendung finden Egli-Figuren: • im Kindergarten, beim Kindergottesdienst und bei Glaubenskursen • bei Bibelwochen oder in der Methodik des Bibliologs • beim Religionsunterricht Der Kurs enthält auch Informationen über das Leben der Menschen in biblischen Zeiten, ihre Sitten, ihre Kultur und ihren Glauben, damit beim Einsatz der Figuren auch dieser Aspekt bedacht werden kann. Besondere Voraussetzungen sind nicht erforderlich. Etwas handwerkliches Geschick und die Bereitschaft, sich mit Menschen und biblischen Geschichten zu beschäftigen, reichen aus. Im Kurs können zwei Figuren hergestellt werden.

BECKENBODEN-KURSLEITERIN - BEBO® Ausbildungslehrgan g in drei Modulen Referentin: Mag. JuliaWachter, BeBo® Ausbilderin nach dem Schweizer BeBo® Original-Konzept, Mieming (A)

Ort:

Nals, Bildungshaus Lichtenburg

Zeit:

Fr. 24. Oktober 2014, von 18.00 bis So. 26. Oktober 2014, 13.00 Uhr Fr. 30. Januar 2015, von 18.00 bis So. 01. Februar 2015, 13.00 Uhr Fr. 15. Mai 2015, von 18.00 bis So. 17. Mai 2015,13.00 Uhr

Kursbeitrag:

520,00 €

Zum Seminarinhalt: Die BeBo® Ausbildung zur Beckenboden-Kursleiterin wird seit 1996 angeboten. Sie ist ein Güte- und Markenzeichen für eine fundierte Ausbildung. Das bewährte BeBo® Konzept ist klar und verständlich strukturiert, deshalb einfach zu erlernen und nachvollziehbar in der Anwendung und beim Unterrichten. Unterstützt mit verschiedenen Lernmethoden gelingt der Weg vom theoretischen Wissen zur praktischen Anwendung. Der Lehrgang richtet sich an medizinische Fachpersonen wie: Hebammen, Physiotherapeut/innen, Pflegepersonal oder Bewegungstherapeuten aus den Bereichen Sport, Gymnastik, Fitness. Was uns wichtig ist! Lernen soll ein aktiver, konstruktiver, kumulativer und zielorientierter Prozess sein. Das neue Fachwissen soll an den Erfahrungen der Teilnehmer/innen anknüpfen. Hinweis: Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung sind Sie befähigt, Beckenbodenkurse nach dem BeBo® Konzept zu leiten. Der Abschluss befähigt nicht, Ausbildungen zu leiten. Modul 1 • Grundlagenwissen Anatomie und Physiologie des Beckenbodens • Die zwei häufigsten Inkontinenzformen


• Die Zusammenhänge Beckenboden - Zwerchfell, Beckenboden – Haltung und Stabilität, Beckenboden – Blase • Wichtige Tipps für die Integration des Beckenbodentrainings im Alltag • Beckenbodentraining – Transfer in die Praxis Beckenbodenübungen selbstständig und korrekt ausführen Modul 2 • In diesem Ausbildungsteil vertiefen wir das Gelernte, klären Fragen und vermitteln mehr Hintergrundwissen zum Beckenboden. • Mit verschiedenen Lernmethoden erarbeiten wir die Neurologie der Blase und Miktion und lernen weitere Krankheitsbilder kennen. • Behandlung von Themen wie Senkung, Inkontinenzformen und Schwangerschaft • Die Teilnehmer spüren ihren Beckenboden und können die verschiedenen Übungen der Wahrnehmung, Kräftigung, Alltagsintegration und der Entspannung unterscheiden. Sie lernen Beckenboden - Trainingsstunden für Frauen zu planen und korrekt in ihrer Praxis umzusetzen. Modul 3: Der Praxistag ist ein wertvoller Teil der Ausbildung. Hier gibt es Antworten auf die täglichen Herausforderungen, die der Beckenboden in Kurs– und Einzelbetreuung an uns stellt, denn die kommunikativen Hürden beim Thema Beckenboden sind groß. Mit den bereits gemachten Erfahrungen der angehenden Beckenboden-Kursleiterinnen werden Fragen geklärt, mehr Sicherheit bei den praktischen Übungen erlangt und verschiedene Fallbeispiele besprochen. Dieser Tag dient nicht nur der Vorbereitung zur Prüfung, sondern gibt auch wichtige Impulse für die zukünftige Kursleitertätigkeit. Die Prüfung besteht aus einem theoretischen und praktischen Teil sowie einer schriftlichen Hausarbeit.

BECKENBODENTRAINING Aufbauseminar für Kursleiter/innen Tagesseminar Referentin: Mag. JuliaWachter, BeBo® Ausbilderin nach dem Schweizer BeBo® Original-Konzept, Mieming (A) Ort:

Nals, Bildungshaus Lichtenburg

Zeit:

Sa. 29. November 2014, von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kursbeitrag:

83,00 €

Inhalt: 1. Erfahrungsaustausch und Beantwortung aktueller Fragen 2. Wiederholen und Festigen der in der Grundausbildung gelernten Inhalte (Theorie und Praxis) 3. Beckenboden und Rumpfstabilisation 4. Zusammenhang Beckenboden und Rückenschmerz (Theorie und Praxis) 5. Beckenboden und Bauchmuskeltraining Die BeBo Workshops bieten die Plattform für neues Wissen und Impulse sowie wertvollen Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmer/innen erlangen mehr Sicherheit und Kompetenz für eine qualitativ hochstehende Beckenboden-KursleiterTätigkeit.

LU JONG - TIBETISCHES YOGA Tagesseminar Referentin: KarinLeimgruber Meraner, zertifizierte Lu Jong- und Meditationslehrerin, NLP-Resonanz-Trainerin, Girlan


Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, Domplatz 2, Bibliothek

Zeit:

Sa. 11. Oktober 2014, von 9.30 bis 16.00 Uhr

Kursbeitrag:

58,00 €

Inhalt des Seminars: • Wirkungsweise und Nutzen für den Körper • Bedeutung der fünf Elemente für die Gesundheit • Basisübungen des Lu Jong • Entspannung und Atemübungen

Sie möchten: ...körperlich fit und beweglich sein? ...etwas für Ihre Gesundheit tun? ...energievoller sein? ...sich entspannen, auftanken, Stress abbauen? ...Ihren Geist stärken und innere Ruhe erleben? ...Ihren Rücken stärken, Verspannungen lösen? ...eine Methode haben, die Sie auch zu Hause leicht praktizieren können? Was ist Lu Jong: Lu Jong ist eine der ältesten asiatischen Bewegungslehren mit dem Ziel, den Menschen körperlich, geistig und energetisch gesund, vital und jugendlich zu erhalten. Die einfachen und fließenden Bewegungen haben eine tiefgreifende Wirkung auf den Körper und den Geist. Die Basisübungen beschäftigen sich mit den fünf Elementen und bringen die Elemente im Körper ins Gleichgewicht. Sie machen den Körper beweglicher, stärken den Rücken, lösen energetische Blockaden, entspannen, fördern die innere Ruhe, die Ausgeglichenheit und Konzentration und bringen die körpereigene Energie ins Fließen. Mit dem Praktizieren von Lu Jong schaffen Sie einen Ausgleich zu Stress, fördern die Regeneration und stärken die Lebenskraft.

VITAL UND GESUND DURCH FUSSREFLEXZONEN-WISSEN Seminar Referentin: SieglindeZozin, dipl. Kindergärtnerin und Pädagogin, dipl. Lebensenergie-Beraterin, Eppan an der Weinstraße

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Sa. 15. November 2014, von 10.00 bis 15.30 Uhr

Kursbeitrag:

37,00 €

Das Wissen über Reflexzonen ist so alt wie die Menschheit. Indem wir uns Kenntnis darüber aneignen, lernen wir, wie wir Störungen an Organen, Wirbelsäule, Immunsystem, Lymphzonen und Energiezentren erkennen, Beschwerden und chronische Schmerzen lindern, sowie tiefe Entspannung erreichen. Reflexzonenmassagen können am ganzen Körper durchgeführt werden. Bevorzugt werden sie jedoch am Fuß und eventuell an der Hand vorgenommen. Der zentrale Gesichtspunkt der Reflexzonentherapie ist, dass sich das Gesamtbild des Körpers auf einer sehr viel kleineren Fläche, nämlich auf der Fläche der Fußsohlen widerspiegelt. Wenn wir die Zusammenhänge verstehen, können wir durch Stimulierung bestimmter äußerer Punkte am Fuß auf die entsprechenden inneren Organe einwirken und auf diese Weise erfolgreich zum Erhalt und der Wiederherstellung unserer Gesundheit beitragen. Schwerpunkte bei diesem Tagesseminar sind: • Reflexzonen-Wissen • Ganzheitliche Körperkunde • Meridiankunde • Einfache Atemübungen und Übungen zur Steigerung der Lebensenergie • Massage


SENDUNGSFEIER FÜR NIKOLAUS-DARSTELLER Eucharistiefeier mit anschließendem Austausc h Referent: Patrick Schmalzl,Nikolausdarsteller, ehrenamtl. Mitarbeiter im kirchlichen Bereich, Marling

Ort:

Bozen, Dom; anschließend Pastoralzentrum, Domplatz 2, Bibliothek

Zeit:

Sa. 29. November 2014, ab 18.00 Uhr

Die Eucharistiefeier mit Sendungsfeier durch Bischof Ivo soll die Nikolaus-Darsteller bestärken und ermutigen, ihre Rolle auch und vor allem als eine Rolle der Glaubens-Verkündigung zu betrachten und umzusetzen. In der Solidarität von Bischof Nikolaus haben die Menschen konkret erfahren, dass sich Gott ihnen hilfreich zuwendet. Dies ist die zentrale Botschaft dieses Gedenkens. Im Anschluss an die Sendungsfeier findet ein moderierter Austausch unter den Darstellern in der Bibliothek des Pastoralzentrums statt. Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Katholischen Jungschar Südtirols (KJS), der Katholischen Frauenbewegung (kfb), der Katholischen Männerbewegung (kmb), der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste Südtirols (AGJD), dem Katholischen Familienverband Südtirol (kfs) und dem Ehe- und Familienreferat der Diözese statt.

„UNTERWEGS ZU MIR“ Sehnsucht nach mehr? Spirituelle Pilgerwoche für junge Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren Referentin: Sr. Edyta Grzesiuk SDS, Sozialpädagogin, Berufungscoach WaVe® und „Arbeit am Tonfeld“-Therapeutin, Meran Ort:

wird noch bekannt gegeben

Zeit:

Mo. 06. Juli bis Di. 14. Juli 2015

„UnterWEGs zu mir“: • Was will ich von meinem Leben? • Was möchte das Leben von mir? • Wie kann ich meine Berufung entdecken und aus der Beziehung zu Gott das Leben gestalten? Nähere Informationen: Sr. Edyta Grzesiuk SDS, Salvatorianerinnen, Schönblickstraße 6, 39012 Meran Tel. 346 102 11 40 E-Mail: edyta@sds-meran.org


Synode und Jubil채um


UNSERE DIÖZESANSYNODE 2013 - 2015 Diözesansynode: gemeinsam auf dem Weg „Auf dein Wort hin: mit Freude und Hoffnung“ Am 30. November 2013 eröffnete Bischof Ivo Muser mit 258 Synodalinnen und Synodalen die Diözesansynode. Damit wurde ein Prozess eingeleitet, der das Gesicht der Ortskirche in den kommenden Jahren und Jahrzehnten prägen wird. Beim Eröffnungsgottesdienst ermutigte der Bischof die Synodalinnen und Synodalen, ihren Auftrag mutig und beherzt wahrzunehmen: „Auch in unserer Zeit, im Kontext unserer Ortskirche und unseres Landes, will Gott mit uns seine Heilsgeschichte weiterschreiben. Heute leben, heute glauben, heute unseren Auftrag erkennen und heute die Netze auswerfen!“. Themenfindung Die ersten Etappen des gemeinsamen, synodalen Weges sind geschafft: bereits im Sommer 2013 wurde die Bevölkerung aufgerufen, mittels E-Mail, Brief oder online-Formular ihre Stellungnahmen zur Diözesansynode abzugeben. Rund 500 Personen, Institutionen und Vereine haben sich damals zu Wort gemeldet. Von Dezember 2013 bis Februar 2014 wurden dann im ganzen Land offene Veranstaltungen angeboten, bei denen die Anliegen, Wünsche, Bedürfnisse und Vorschläge der Menschen im Mittelpunkt standen – ganz nach dem Motto „Hören“, das die erste Phase der Synode kennzeichnet. Rund 3.000 Erwachsene, Jugendliche und Kinder haben an den 12 Treffen teilgenommen. Die Auswertung der Protokolle der offenen Veranstaltungen und der Themensammlung vom Sommer 2013 diente den Synodalinnen und Synodalen als Grundlage für die Weiterarbeit bei der zweiten Session der Synode am 04. und 05. April 2014. An diesen beiden Tagen wurden die Themen der Diözesansynode beschlossen und die Kommissionen dazu gebildet (für die Auflistung der Themen und Kommissionen, sowie für weitere Informationen über die Diözesansynode siehe: www.bz-bx.net/synode). Visionen und Ziele Zwölf Kommissionen haben in den vergangenen Monaten intensiv zu den Themen gearbeitet, viel diskutiert, sich ausgetauscht und Experten und Betroffene befragt. Folgende Frage stand dabei im Mittelpunkt: „Wie sieht mein Idealbild von Kirche in der heutigen Südtiroler Gesellschaft aus?“. Aufgabe der Synodalinnen und Synodalen war und ist es, in den Kommissionen diese Frage unter dem Blickwinkel des jeweiligen Kommissionsthemas zu erarbeiten. Daraus entstehen Visionen und Ziele, die in einem „Visionspapier“ festgehalten werden.

Offene Themenrunden: Reden Sie mit! Die Synode will ein gemeinsamer Weg aller Menschen sein, denen der Glauben am Herzen liegt. Darum werden die Kommissionen ihre Visionen im September/Oktober 2014 im Rahmen von halbtägigen, offenen Themenrunden der Bevölkerung vorstellen. Alle Anwesenden sind eingeladen, ihre Anregungen, Kritikpunkte und Alternativvorschläge zu den von den Kommissionen erarbeiteten Visionen und Zielen anzubringen. Es ist für den weiteren Verlauf der Synode sehr wichtig, dass möglichst viele Menschen aus Vereinen, Pfarreien, Gruppierungen und Einrichtungen die Visionen mittragen und ihre Meinung dazu einbringen. Die Kommissionen werden die Rückmeldungen aus den Themenrunden in ihre Visionspapiere einarbeiten. Diese Dokumente werden dann im Jänner und Februar 2015 von der Synodenversammlung diskutiert und beschlossen. Damit wird die zweite Phase der Synode abgeschlossen.

OFFENE THEMENRUNDEN DER DIÖZESANSYNODE Die Themen der Synode - Terminkalender der offenen Themenrunden, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Seien Sie dabei und reden Sie mit!

DEN GLAUBEN VERTIEFEN UND WEITERTRAGEN Kommission Nr. 3 Ort:

Bozen, Rainerum


Zeit:

Sa. 27. September 2014, von 9.00 bis 12.00 Uhr

KIRCHE GESTALTEN UND STRUKTURIEREN Kommission Nr. 7 Ort:

Brixen, Cusanus-Akademie

Zeit:

Sa. 27. September 2014, von 9.00 bis 12.00 Uhr

GEISTLICHE UND SPIRITUELLE BERUFUNGEN FÖRDERN Kommission Nr. 10 Ort:

Bozen, Rainerum

Zeit:

Sa. 04. Oktober 2014, von 9.00 bis 12.00 Uhr

ÜBERDIÖZESANE THEMEN Kommission Nr. 12 Ort:

Brixen, Cusanus-Akademie

Zeit:

Sa. 04. Oktober 2014, von 9.00 bis 12.00 Uhr

SAKRAMENTE VORBEREITEN, FEIERN, LEBEN Kommission Nr. 4 Ort:

Bozen, Rainerum

Zeit:

Sa. 18. Oktober 2014, von 9.00 bis 12.00 Uhr

NÄCHSTENLIEBE ALS LEBENSÄUßERUNG DER KIRCHE UND DER CHRISTEN Kommission Nr. 5 Ort:

Bozen, Rainerum

Zeit:

Sa. 18. Oktober 2014, von 15.00 bis 18.00 Uhr

BEGEGNUNG MIT MENSCHEN ANDERER GLAUBENSRICHTUNGEN, RELIGIONEN, WELTANSCHAUUNGEN UND KULTUREN Kommission Nr. 11 Ort:

Brixen, Cusanus-Akademie

Zeit:

Sa. 18. Oktober 2014, von 9.00 bis 12.00 Uhr

KIRCHE MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN Kommission Nr. 9 Ort:

Brixen, Cusanus-Akademie


Zeit:

Sa. 18. Oktober 2014, von 15.00 bis 18.00 Uhr

KIRCHE IN POLITISCHEN, WIRTSCHAFTLICHEN, SOZIALEN FRAGEN Kommission Nr. 6 Ort:

Bozen, Rainerum

Zeit:

Sa. 25. Oktober 2014, von 9.00 bis 12.00 Uhr

DAS EVANGELIUM LEBEN UND VERKÜNDEN Kommission Nr. 2 Ort:

Bozen, Rainerum

Zeit:

Sa. 25. Oktober 2014, von 15.00 bis 18.00 Uhr

LITURGIE FEIERN UND LEBEN Kommission Nr. 1 Ort:

Brixen, Cusanus-Akademie

Zeit:

Sa. 25. Oktober 2014, von 9.00 bis 12.00 Uhr

EHE UND FAMILIE HEUTE Kommission Nr. 8 Ort:

Brixen, Cusanus-Akademie

Zeit:

Sa. 25. Oktober 2014, von 15.00 bis 18.00 Uhr

Wie geht es weiter? In der dritten Phase, die unter dem Motto „Handeln“ steht, geht es um die konkreten Umsetzungsmaßnahmen: mit verschiedenen Institutionen, Vereinen und Interessengruppen werden bis Oktober 2015 Pläne und Richtlinien zur Umsetzung der Visionspapiere erarbeitet. Mit dem Abschluss der Diözesansynode im Dezember 2015 beginnt aber erst die in diesem Sinne wichtigste Aufgabe: die von den Synodalinnen und Synodalen vorgeschlagenen Maßnahmen müssen von den Menschen unserer Ortskirche, den Gläubigen unserer Diözese angenommen und in den kommenden Jahren in unseren Pfarrgemeinden, den Vereinen und Institutionen gemeinsam umgesetzt werden. Dabei wird die Diözesansynode auf die Begeisterung und die Überzeugung der Menschen angewiesen sein: mit Freude und Hoffnung soll unser Leben und unsere Gemeinschaft am Wort Gottes wachsen.

„AUF DEIN WORT HIN...MIT FREUDE UND HOFFNUNG“ UNSERE SYNODE Alles Wissenswertes rund um die Diözesansynode 2013 - 2015 Vortrag und Austausc h Referenten: Mag. EugenRunggaldier, Moderator der Diözesansynode, Bozen Lic. ReinhardDemetz, Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Gries/Bozen

Was ist eine Diözesansynode? Was kann sie leisten und was nicht? Warum hat Bischof Ivo eine Synode einberufen? Wie läuft das Ganze ab? Wo und wie können wir unsere Meinungen und Wünsche einbringen? Dieser Abend dient dazu, Informationen aus erster Hand zu erhalten und sich über Sinn und Zweck sowie


Mitgestaltungsmöglichkeiten auszutauschen. Die Inhalte und der aktuelle Stand der Synode sind ebenso Thema des Vortrages.

DIÖZESANSYNODE 2013 - 2015: WAGEN STATT KLAGEN! Warum eine Synode jetzt richtig wichtig ist Vortrag mit Diskussion Referenten: Mag. Theol. RenateRottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten Dr. AlexanderNotdurfter, ao. Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Brixen

Die gesellschaftlichen und innerkirchlichen Voraussetzungen für die Durchführung einer Synode haben sich seit der letzten Diözesansynode anfangs der 70er Jahre sehr verändert. Von der Begeisterung, die vom Zweiten Vatikanum ausging und die die damalige Synode getragen hatte, ist wenig übrig geblieben. Obwohl von einigen kirchlichen Verbänden schon seit mehreren Jahren gefordert, erfährt die aktuelle Diözesansynode auch Skepsis, Vorbehalte und Kritik. Warum es richtig und wichtig war und ist, jetzt eine Synode einzuberufen und warum es einen Sinn hat, sich zu engagieren anstatt zu klagen.

EINE DIÖZESANE SYNODE 50 JAHRE NACH DEM ZWEITEN VATIKANUM Vortrag mit gemeinsamem Gespräch Referent: Prof. Dr. PaoloRenner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Das Zweite Vatikanische Konzil endete am 08. Dezember 1965. Auf den Tag genau 50 Jahre später wird unsere Diözesansynode ihren Abschluss finden. Was soll damit zum Ausdruck gebracht werden? Ist die laufende Synode unserer Diözese eine Ergänzung, eine Erfüllung, eine Weiterführung des Zweiten Vatikanums? Hat die Diözesansynode von 1970 bis 1973 zur Umsetzung der Beschlüsse des Vatikanums nicht ausgereicht? Im Vortrag und im gemeinsamen Gespräch wird der Referent den roten Faden in den Entwicklungen der letzten 50 Jahre aufzeigen.

SYNODE Vortrag Referentin: Mag. MariaMayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders Kirche zwischen Tradition und Erneuerung: Was hat das Konzil und die letzte Diözesan-Synode erneuert? Welche Wünsche und Sehnsüchte haben WIR heute?

EINE KIRCHE, DIE DIALOGFÄHIG IST Synode und Konzilien in Geschichte und Gegenwart Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Prof. Dr. PaoloRenner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Warum hat die Kirche, ausgehend von der Gemeinschaft der Jünger Jesu, immer wieder den Bedarf, beratende Sitzungen zu halten? Worüber? Was haben sie gebracht? Können wir Gläubige in einer Synode wirklich mitbestimmen?


ES IST AN DER ZEIT - FÜR EINE VIELFALT DER CHARISMEN Wie Pfarrgemeinde neu gedacht werden kann Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Dr. ArturSchmitt CR, geistlicher Rektor des BH Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral u. Spiritualität, Neustift Eine zentrale Frage der Diözesansynode wird die Pfarrgemeinde der Zukunft, bzw. die Zukunft der Pfarrgemeinden sein: Können wir weitermachen wie bisher? Wer wird sie leiten? Wer wird in welcher Form und zu welchen Bedingungen mitarbeiten (können und wollen)? Von seinen Erfahrungen in Brasilien ausgehend legt der Referent dar, wie die verschiedenen Charismen anerkannt und gefördert werden und wie eine Neuordnung der Aufgaben und Ämter in einer Pfarrgemeinde aussehen kann.

MEINE ERFAHRUNGEN ALS SYNODALE Die Diözesansynode 1970 - 1973 Vortrag

Referentin:

Mag. MariaMayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Viele jüngere Zeitgenossen kennen die Aufbruchstimmung und den Enthusiasmus, die das Zweite Vatikanische Konzil ausgelöst hat, nur vom Hörensagen. Auch die Diözesansynode von 1970 bis 1973 war von dieser Begeisterung getragen. Die Referentin schildert den Ablauf der Synode und die eigenen Erfahrungen und Beobachtungen, die sie als Delegierte der Synode sammeln durfte.

50 JAHRE DIÖZESE BOZEN – BRIXEN

GEMEINSAM. 50 JAHRE DIÖZESE-BRIXEN Vortrag Referent:

Mag.MartinPezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach

Der Vortrag zeichnet den Weg der juristischen Einigung des Bistums Bozen-Brixen durch die Neuordnung der Diözesangrenzen im Jahre 1964 nach, schildert den Prozess der inneren Einigung durch die Diözesansynode (1970-1973) und zeigt einige Entwicklungen auf dem Weg der Identitätsfindung und -bildung in Hinblick auf künftige Herausforderungen für die Ortskirche auf. Selig- und Heiligsprechungen, die mit der Ortskirche zu tun haben, sowie die Bischöfe, die der Ortskirche in diesen fünf Jahrzehnten vorgestanden sind, sind weitere Schwerpunkte dieses Vortrags zum Jubiläum „50 Jahre Diözese Bozen-Brixen“.

SÜDTIROL ALS GEEINTE DIÖZESE 1964 - 2014 Eine Zeitreise in Bildern Dia-Vortrag

Referent: Prof. Dr. Kan. KarlGruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen In rund 80 Dias bietet der Referent einen interessanten Streifzug quer durch unser Land und gibt einen Einblick in die diözesanen kunsthistorischen Entwicklungen der letzten fünf Jahrzehnte. Voraussetzung: ein Raum, der sehr gut verdunkelt werden kann.

50 JAHRE DIÖZESE BOZEN - BRIXEN Ein Rückblick mit einem Augenzwinkern Vortrag


Referent:

Dr. MarkusMoling, ao. Professor für Philosophie, Brixen

Freude und Frohsinn sind wesentliche Bestandteile unseres Glaubens und der Kirche. Im Laufe eines halben Jahrhunderts haben sich so manche Anekdoten und Begebenheiten zugetragen, die uns schmunzeln lassen. Der Referent bietet einen historischen Rückblick auf die Geschichte unserer Diözese, garniert mit einem Augenzwinkern.

BISCHOF JOSEPH GARGITTER Im Spannungsfeld von Kirche und Politik Vortrag mit Diskussion Referent:

Hans KarlPeterlini, freier Autor und Bildungswissenschaftler, Bozen

Die Kirche in Südtirol hat einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass in unserem Land drei Sprachgruppen in Frieden miteinander leben. Eine besondere Rolle nimmt dabei Bischof Joseph Gargitter ein, der sich politisch eindeutig für eine friedliche Lösung engagierte und dabei auch Widerspruch erfuhr. Der Referent zeichnet das Bild von Bischof Joseph Gargitter als einer Führungspersönlichkeit im Spannungsfeld von Kirche und Politik.

EIN-BLICK VON AUSSEN Unsere Diözese mit fremden Augen sehen Vortrag und Austausc h Referent:

ein Priester aus dem außereuropäischen Ausland

Für die meisten von uns ist Kirche Heimat: Von Kindesbeinen an sind wir mit ihren Inhalten, Ritualen und Traditionen vertraut. Was unmittelbar vor uns liegt, schenkt einerseits Geborgenheit und Sicherheit. Andererseits verstellt die Vertrautheit den Blick auf unsere Eigenheiten, Widersprüche oder Schätze. Die Sicht eines Außenstehenden auf unsere Diözese kann einen wertvollen Ein-Blick bieten: Wie sieht er uns? Wo ist das Verbindende, wo das Trennende? Was in unserer Kirche ist für ihn befremdlich? Und was verdient in seinen Augen Anerkennung und Wertschätzung?

HAPPY BIRTHDAY, LIEBE DIÖZESE! Gedanken und Anregungen aus jugendlicher Sicht Vortrag und Austausc h Referent/innen: Jugendliche und Mitarbeiter/innen vonKath. Jungschar Südtirol und Südtirols Kath. Jugend, Bozen „Die Jugend ist nicht nur die Zukunft der Kirche, sie ist schon jetzt ihre Gegenwart“ (Jürgen Cleve). Dass dies so ist, ist keineswegs eine neue Erkenntnis. Schon der Hl. Benedikt schrieb in seiner Regel im 3. Kapitel ‚Vom Rat der Brüder‘: „Dass aber alle zur Beratung zu rufen seien, haben wir deshalb gesagt, weil der Herr oft einem Jüngeren offenbart, was das Bessere ist.“ Interessiert uns, was die Jugend von der Kirche denkt? Wie sie unsere Ortskirche sieht? 50 Jahre Diözese bieten einen guten Grund, sich gemeinsam über Kirche auszutauschen.

EIN HAUS VOLL GLORIE SCHAUET? Kirche in Südtirol und der Zahn der Zeit Vortrag und Austausc h Referent: Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. hannesRechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien Wenn man die gesellschaftliche Entwicklung der letzten 50 Jahre in den Blick nimmt, kommt man kaum umhin, ein dickes Fragezeichen hinter dem „Haus voll Glorie“ zu setzen. Die Ära der Fürstbischöfe endete zwar formell bereits 1918, doch die dominante Rolle der Kirche blieb noch über viele Jahre hinweg unangetastet. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde ihr Einfluss auf


die Gesellschaft jedoch zunehmend zurückgedrängt. Wie ist diese Entwicklung zu bewerten? Worin bestand denn die „Glorie“ unseres Hauses „Kirche“? Und: Worin sollte sie bestehen, wenn das Haus weiterhin bewohnt sein soll?


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

54

Sakramentenkatechese

56

Liturgie

59

Spiritualität und Exerzitien

61

Caritas

62

Beratung und Begleitung

71

Ă–ffentlichkeitsarbeit

73

Grundlagen


SAKRAMENTENKATECHESE


• Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene AUSBILDUNG FÜR FIRMKATECHET/INNEN Ausbildungslehrgan g In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht Ort: San Martin Institut Ladin Kursbeitrag:

de

Tor/St.

Martin

in

Thurn,

salf

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Istitut

Ladin,

95,00 €, Kurscode „14B60CQ002“ bei der Einzahlung bitte angeben

Firmkatechet/innen begleiten Eltern, die ihr Kind auf das Sakrament der Firmung vorbereiten. Sie unterstützen die Gruppenleiter/innen und führen sie in die Themen und Unterlagen der Gruppentreffen ein. Sie tragen Mitverantwortung in der Gestaltung der Firmkatechese und in der Vorbereitung und Umsetzung von Elternabenden, liturgischen Feiern und Projekten. Voraussetzungen: • • • •

religiöse Motivation Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen Erfahrung in der religiösen Jugendarbeit theologische Kenntnisse

Inhalte – Referenten – Termine: Einführung in den Kurs Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Zeit:

Sa. 04. Oktober 2014, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Die Lebenswelt der Jugendlichen aus entwicklungspsychologischer Sicht Referent:

Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen

Zeit:

Sa. 04. Oktober 2014, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Das Sakrament der Firmung aus theologischer Sicht (einschl. Initiationssakramente, Firmung ab 18) Referent:

Prof. Dr. Luis Gurndin, Professor für Pastoraltheologie und Homiletik, Brixen

Zeit: Sa. 11. Oktober 2014, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr Aufbau und Inhalt der Firmmappe Referentin:

Mag. Theol. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten

Zeit:

Sa. 25. Oktober 2014, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Der Geist Gottes in der Bibel Referent:

Prof. Dr. Ulrich Fistill, Professor für Altes Testament, Brixen

Zeit:

Sa. 25. Oktober 2014, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Wie gestalte ich einen Elternabend? Referentin: Zeit:

Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin, Gries/Bozen


Sa. 08. November 2014, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr Methodische Vorgangsweise in der Begleitung von Firmgruppenleiter/innen; das Patenamt Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Zeit: Sa. 15. November 2014, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

WEITERBILDUNG AUF PFARREIEBENE • für die Zielgruppe Kinder, Eltern, Patinnen und Paten siehe unter „Weiterbildung im Glauben“

LITURGIE • Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene

AUSBILDUNG FÜR KOMMUNIONHELFER/INNEN Zweitägige Ausbildung

Das Seelsorgeamt bietet eine zweitägige Ausbildung für Kommunionhelfer/innen an. Sie ist Voraussetzung für die bischöfliche Beauftragung. Referentin:

Mag. Christine Wiedenhofer, Lehrerin, Welschnofen

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum

Zeit:

1. Ausbildungstag: Sa. 15. November 2014, anschließend Praxiszeit 2. Ausbildungstag: Sa. 16. Mai 2015

Referent:

Mag. Andreas Ennemoser, Freiberufler, Bruneck

Ort:

Bruneck, Pfarrsaal I

Zeit:

1. Ausbildungstag: Sa. 08. November 2014, anschließend Praxiszeit 2. Ausbildungstag: Sa. 16. Mai 2015 jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr

Hinweis: Ausbildungsmöglichkeiten in Brixen und Schlanders werden im Arbeitsjahr 2015/16 angeboten. Anmeldung: Personen, die an der Ausbildung interessiert sind, können vom zuständigen Seelsorger nach Absprache mit dem Pfarrgemeinderat angemeldet werden. Das dazu benötigte Anmeldeformular mit weiterführenden Informationen (Inhalte, Anmeldung, Teilnehmerbeitrag, diözesane Beauftragung) ist im Seelsorgeamt erhältlich (Telefon: 0471 306 210, E-Mail: seelsorgeamt@bzbx.net). Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Ausbildungsbeginn.

• Weiterbildung auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene:


AUSBILDUNG FÜR LEKTOR/INNEN Der Dienst der Lektorin/des Lektors vollzieht sich in der Eucharistiefeier, in der Feier der Tagzeitenliturgie, in Wort-Gottes-Feiern und in der Feier von Andachten. Lektoren/innen versehen einen eigenständigen Dienst, den sie auch dann ausüben, wenn Priester und Diakone anwesend sind. Für die Ausübung des Dienstes bedarf es einer Ausbildung, die folgende Themen umfasst: Einführung in die Heilige Schrift und deren Ort in der Liturgie; Methoden des persönlichen und gemeinschaftlichen Bibellesens; Wesen, Auftrag und konkrete Ausübung des Dienstes. Die eintägige Ausbildung für angehende Lektor/innen wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene (nicht auf Pfarreiebene) angeboten. Es stehen mehrere Referent/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung der Ausbildung erfolgt über das Katholische Bildungswerk. Die Kurskosten betragen 210,00 €. Den Rest (ca. 40% der Kurskosten) trägt das Seelsorgeamt. Die Mindestteilnehmeranzahl beträgt 8 Personen. Es ist sehr zu empfehlen, dass im Anschluss an die Lektorenausbildung ein Sprechtechnikseminar bzw. Lektorentraining stattfindet (Ausschreibung siehe unten). Auch für langgediente Lektor/innen bietet ein solches Angebot die Möglichkeit der Übung und Vertiefung.

SPRECHTECHNIKSEMINAR FÜR LEKTOR/INNEN Heute wird von Lektor/innen verlangt, dass sie kompetent biblische und liturgische Texte vortragen können. Die Texte sollen so vorgelesen werden, dass sie überzeugend und verstehbar die Frohe Botschaft weitergeben. Das Sprechtechnikseminar wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene als einmalige oder mehrmalige Abendeinheit oder als Halbtagesseminar angeboten. Es stehen mehrere Referenten/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung des Sprechtechnikseminars erfolgt über das Katholische Bildungswerk.

EINFÜHRUNG IN DIE FEIER VON ANDACHTEN Mit dem „Gotteslob“ steht eine Fülle neuer Andachten den Gebetsgemeinschaften in den Pfarrgemeinden zur Verfügung. Die Einführung in die Feier von Andachten nimmt diese und andere Vorlagen in den Blick und gibt grundsätzliche Impulse zum Wesen und zur Gestalt dieser gottesdienstlichen Feiern. Die Einführung in die Feier von Andachten besteht: • aus einer obligatorischen einführenden Abendveranstaltung (2 Stunden) und • zwei Modulen, die einzeln oder gemeinsam gebucht werden können. 1) Das erste Modul besteht aus einem Ausbildungstag (6 Stunden) mit Themenschwerpunkt „Andachten“. 2) Das zweite Modul aus einem Ausbildungstag (6 Stunden) mit Themenschwerpunkt „Totengebet“. Die Einführung in die Feier von Andachten wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene (nicht auf Pfarreiebene) angeboten. Es stehen mehrere Referenten/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung der Ausbildung erfolgt über das Katholische Bildungswerk. Die Mindestteilnehmeranzahl beträgt 8 Personen.

MESNERSCHULUNGSTAGUNGEN Im Rahmen der Gebietstagungen veranstaltet die Mesner-Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Schulungen. Ort/Zeit:

St. Lorenzen, Mo. 03. November 2014 Sterzing, Di. 04. November 2014 (Beginn um 8.30 Uhr) Brixen, Mi. 05. November 2014 Bozen, Mo. 10. November 2014 Meran, Di. 11. November 2014 Schlanders, Mi. 12. November 2014


jeweils von 9.00 bis 12.30 Uhr

• Weiterbildung auf Pfarreiebene

„LEBENDIGE” KINDER- UND FAMILIENGOTTESDIENSTE Schulung auf Orts- oder Dekanatsebene

Referent/innen: Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln. Die Liturgie bildet neben der Caritas und der Verkündigung eine der drei Hauptsäulen im Leben einer Pfarrgemeinde. Häufig sprechen jedoch die bestehenden Formen vor allem Erwachsene an. Möglichkeiten und Gestaltungsformen für die Liturgie mit den Zielgruppen Kinder und Familien versucht diese Schulung aufzuzeigen. Themen: • • • • • •

Wann sind Gottesdienste „lebendig“? Der Reichtum der Gottesdienstformen Wahrnehmungsformen und Ausdrucksformen im Gottesdienst Neue Liedvorschläge Was macht eine gute Kinderbibel aus?

SPIRITUALITÄT UND EXERZITIEN EINFÜHRUNG IN DIE EXERZITIEN IM ALLTAG IN DER FASTENZEIT 2015 Nachmittagsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Do. 22. Jänner 2015, von 14.30 bis 17.00 Uhr

Seit mehreren Jahren werden in der Fastenzeit in verschiedenen Pfarreien unserer Diözese Exerzitien im Alltag angeboten. Exerzitien im Alltag sind eine gute Möglichkeit, die Fastenzeit bewusst als Gebetszeit zu gestalten und zu leben. Denn Exerzitien im Alltag laden ein, vier Wochen lang täglich etwas Zeit für das Gebet zu reservieren, einmal in der Woche in der Exerzitiengruppe zum Austausch zusammenzukommen und bewusst auf das Osterfest zuzugehen. Der Exerzitienweg, der für die Fastenzeit 2015 vorgeschlagen wird, setzt sich mit den Geistigen Werken der Barmherzigkeit auseinander und wurde vor einigen Jahren in der Diözese Vorarlberg erarbeitet. Die Unterlage, die den Titel „im Herzen spüren“ trägt, wird an einem Einführungsnachmittag allen interessierten Begleiter/innen vorgestellt. Informationen: Pfarrer Walter Visintainer, Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität, Branzoll

Tel. 0471 967 010 E-Mail: walter.visintainer@ecclesia-brz.net

DAS HERZ SPRICHT ZUM HERZEN Geistliche Begleitung als kommunikatives Geschehen

Weiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen,


Exerzitienbegleiter/innen Referent: Prof. Dr. Alexander Notdurfter, ao. Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Gemeindeberater, Brixen Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Do. 13. November 2014 Do. 07. Mai 2015 Do. 26. November 2015 Do. 05. Mai 2016 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

Aufmerksam hinhören, der Stille Raum geben, die rechten Worte finden - das und einiges mehr macht geistliche Begleitung aus. Sie ist ein vielschichtiges kommunikatives Geschehen. Deshalb scheint der Rückgriff auf Erkenntnisse zur Gesprächsführung von Menschen in existentiell bedeutsamen Situationen sinnvoll. Die vierteilige Weiterbildung führt praxisnah in grundlegende Erkenntnisse der modernen Kommunikationsforschung ein. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen Haltungen, Methoden und Techniken, die hilfreich sind - wann immer der Zu-Begleitende • seine Biografie oder seine aktuelle Lebenssituation in den Blick nimmt, • sich mit eigenen oder fremden Wünschen und Absichten auseinandersetzt, • bei der Umsetzung eigener oder angeeigneter Ziele Hilfreichem und Hinderlichem begegnet

Informationen: Pfarrer Walter Visintainer, Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität, Branzoll

Tel. 0471 967 010 E-Mail: walter.visintainer@ecclesia-brz.net

CARITAS PRAXISBEGLEITUNG - GRUPPENSUPERVISION FÜR FREIWILLIGE Das Engagement von zahlreichen sozial engagierten Frauen und Männern ist in Südtirol nicht mehr wegzudenken. Sie besuchen in ihrer freien Zeit alte und kranke Menschen, unterstützen Nachbarn und Bekannte; sind einfach da, wo sie gebraucht werden. Doch gerade sozialer Einsatz bringt Herausforderungen und manchmal Überforderung mit sich. Damit diese Freiwilligen einen Raum haben, um über Schwierigkeiten, Sorgen, aber auch schöne Erfahrungen zu sprechen, bietet die Caritas-Dienststelle Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas kostenlos Praxisbegleitung in acht Südtiroler Ortschaften an. In regelmäßigen Treffen sprechen die Teilnehmer/innen unter Begleitung ausgebildeter Supervisor/innen oder Psycholog/innen über ihre Erfahrungen, über Sorgen und persönliche Grenzen. Gemeinsam arbeiten sie Veränderungs- und Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen aus. Auch Fragen wie: Wie helfe ich wirksam und sinnvoll?, Wie schöpfe ich Kraft? oder Wie gehe ich mit meiner Sorge um andere um?, werden in den Treffen thematisiert. Heuer werden Praxisbegleitungsgruppen in Bozen, Leifers, Meran, Schlanders, Brixen, Sterzing und Bruneck angeboten. Anfang November finden erste Einführungstreffen mit den Gruppenbegleiter/innen statt. Innerhalb einer Woche können Interessierte dann entscheiden, ob sie weiterhin teilnehmen möchten. In der Folge treffen sich die Gruppen - aufgeteilt auf das kommende Arbeitsjahr durchschnittlich einmal im Monat. Die Praxisbegleitung wird kostenlos angeboten; die Caritas bittet jedoch um eine regelmäßige Teilnahme an den einzelnen Treffen. Interessierte sind gebeten, sich bis spätestens eine Woche vor Beginn der jeweiligen Praxisbegleitung anzumelden. Dieses Angebot der Erwachsenenbildung wird in Kooperation mit dem KBW angeboten. Informationen und Anmeldungen: Caritas Diözese Bozen-Brixen


Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas Sparkassenstraße 1, 39100 Bozen Tel. 0471 304 330, Fax 0471 304 394 E-Mail: freiwilligenarbeit@caritas.bz.it

BERATUNG UND BEGLEITUNG WEITERBILDUNG BEI DER ENTWICKLUNG EINER SEELSORGEEINHEIT Absicht und Ziel: Durch die Errichtung der Seelsorgeeinheiten steigt die Verantwortung jener, die in den einzelnen Pfarreien dafür Sorge tragen, dass das Pfarrleben lebendig bleibt. Neben dem Pfarrer sind das die haupt-, nebenamtlichen und vor allem ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen. Damit die Laien ihre Aufgabe als Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbeiter/innen wahrnehmen können, sollen sie dazu vorbereitet werden. Dazu dient diese Weiterbildung mit ihren drei Schwerpunkten. 1. Schwerpunkt: Pfarrversammlung(en): Einführung in die Gemeindepastoral Ausgebildete Referent/innen führen in die Gemeindepastoral ein, indem sie zu den Prinzipien der Gemeindetheologie, den Wesensvollzügen der Kirche und den Grundsätzen von Leitung referieren. Zielgruppe: Pfarreienrat, PGR-Vorsitzende, Mitarbeiter/innen in den Fachausschüssen, in der Verwaltung, im Pfarrbüro, in den kirchlichen Vereinen und Verbänden sowie Interessierte 2. Schwerpunkt: Ausbildung in fachspezifischen Fragen Der Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit organisiert für die Mitarbeiter/innen in den jeweiligen Bereichen sowie für Interessierte fachspezifische Module. Das Seelsorgeamt sorgt für geeignete und kompetente Referent/innen, die für verschiedene pastorale und theologische Themen angefordert werden können. Für die pastorale Weiterbildung z. B. liturgische Schulungen, wie Familien-, Kinder- und Jugendliturgie; Einführung in die Kinder- und Jugendpastoral; Einführung in die Ehe- und Familienpastoral; Einführung in die CaritasArbeit; Einführung in die Sakramentenkatechese usw. oder für die Weiterbildung in Fragen der Verwaltung, Führung des Pfarrbüros und der Matrikelbücher, Ausstellen von Dokumenten, Buchhaltung, Kirchensammlungen, Verwaltung von Messstipendien, Erstellen von Pfarreirechnungen, Umgang mit Verträgen, Versicherungen, andere Fragen der Vermögensverwaltung der Pfarrei usw. Das Modul „Liturgie in Seelsorgeeinheiten“ gilt verpflichtend bei der Entstehung einer Seelsorgeeinheit. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der jeweiligen Fachausschüsse und Arbeitsgruppen sowie Interessierte 3. Schwerpunkt: Teamentwicklung Um dem Pfarreienrat konkrete Hilfe bei der Arbeit bieten zu können, wird die Teamentwicklung mittels einer/eines Pfarrgemeindeberaters/in dringend empfohlen. Themen für die Teamentwicklung sind: die Klärung der Rollen und Aufgaben der beteiligten Personen (Leiter der Seelsorgeeinheit, Vorsitzende usw.), das Verhältnis der Seelsorgeeinheit zu den Pfarreien, das Verhältnis des Pfarreienrates zu den Pfarrgemeinderäten, konkrete Hilfe beim Übergang der Projektgruppe zur Arbeit des Pfarreienrates, die Förderung der Kommunikation untereinander, Überlegungen zu Informationsweitergabe und Unterstützung einer Spiritualität beim Aufbau einer Seelsorgeeinheit. Zielgruppe:

Pfarreienrat sowie Interessierte

Ort: Das Weiterbildungsangebot findet vor Ort statt und nach Möglichkeit abwechselnd in einer der Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit.


Dauer:

Die Weiterbildung erstreckt sich über einen längeren Zeitraum.

Träger/in: Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit den Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit und dem Kath. Bildungswerk. Anmeldungen und Informationen: Die Organisation der Weiterbildung erfolgt in Absprache mit dem Referat für Pfarrgemeinden, 0471 306 214.

NEUE WEGE SUCHEN - NEUE WEGE FINDEN Klausurtagungen für den Pfarrgemeinderat und Pfarreienrat und deren Fachausschüsse Abend-, Halb-, Ganztages- oder Wochenendseminare Referent/innen: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R., Referent in der Jugendund Erwachsenenbildung, Kaltern

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und

Familienberater,

Referent für Ehe und Familie, Bozen

Irene Gross, Seelsorgehelferin, Brixen Prof. Dr. Luis Gurndin, Pastoraltheologe, Brixen Iwan Hofer, Sozialarbeiter, Töll Mag. Patrizia Major Schwienbacher, Referentin für Pfarrgemeinde und Pfarrgemeindeberatung, Bozen

Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Dr. Heiner Nicolussi-Leck, Rechtsanwalt, Pfalzen Dr. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen Mag. Bernhard Oberparleiter, Religionslehrer, Bozen Herbert Peintner, Religionslehrer i. R., Mühlbach Auguste Ploner, Erwachsenenbildnerin, Tiers Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Mag. Eugen Runggaldier,Seelsorgeamtsleiter und Vorsitzender des KBW, Bozen Mag. Rudi Sampt, Theologe, Trauerbegleiter i. A., Kastelruth Dr. Artur Schmitt CR, Pfarrer, geistlicher Rektor des Bildungshauses Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral und Spiritualität, Neustift Mag. Peter Schwienbacher, Theologe, Bozen Mag. Christoph Stragenegg, Studiendirektor Vinzentinum, Brixen Hubert Unterweger, Priesterseelsorger und Kaplan Jesuheim, Girlan Konrad Willeit, Präfekt Vinzentinum, Brixen Für die Pfarrgemeinderäte und Pfarreienräte ist es sinnvoll, einmal jährlich eine Klausurtagung abzuhalten. Sinn einer solchen Klausur ist es, Schwerpunkte für das Arbeitsjahr bzw. für die Pfarrei zu setzen und diese Schwerpunkte und Ziele jährlich zu überprüfen. Dazu können Referent/innen eingeladen werden, welche die Pfarrgemeinderäte und die Pfarreienräte begleiten und unterstützen. Die Kontaktdaten erhalten Sie im Katholischen Bildungswerk. Im Pfarrgemeinderat, im Pfarreienrat und deren Fachausschüssen braucht es motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßige Klausurtagungen sind ein guter Rahmen, • • • •

um über die eigene Arbeit nachzudenken um als Gruppe stärker zusammenzuwachsen um menschlich und geistlich aufzutanken um sich inhaltlich und methodisch weiterzubilden


• • • •

um neue Anregungen und Ideen für die Gestaltung des kirchlichen Lebens zu erhalten um die Lust und die Freude an der Arbeit wach zu halten um die Arbeit in den Räten vielfältig und abwechslungsreich zu gestalten um auf Anliegen und Bedürfnisse der Pfarrgemeinde und Seelsorgeeinheit aufmerksam zu machen

Mögliche Themen: Auswertung und Planung der gemeinsamen Arbeit • • • •

Was haben wir uns vorgenommen? Was haben wir erreicht? Was möchten wir angehen? Wie setzen wir unsere Ziele um?

Leitlinien der Pastoral • Welche Schwerpunkte setzen sie? • Wie können wir sie in unserer Pfarrgemeinde und in der Seelsorgeeinheit umsetzen? Arbeitsklima, Gesprächsführung, Sitzungstechnik • Wie sieht es bei uns aus? • Was kann verbessert werden? Pastorale Mitarbeit • • • •

Welche Formen gibt es? Welche brauchen wir? Wie gewinnen und betreuen wir Mitarbeiter/innen? Wie können wir Aufgaben und Dienste auf möglichst viele Schultern verteilen?

Auseinandersetzung mit speziellen Bereichen der christlichen Gemeinde • • • • • •

Liturgie und Verkündigung Erwachsenenbildung Caritas – Mission Kinder- und Jugendarbeit Sakramentenkatechese Ehe- und Familienpastoral

Methodischer Ablauf: Die Teilnehmer/innen erhalten Impulse und Anregungen, die sie gemeinsam mit der Referentin bzw. dem Referenten auf ihre Situation hin auswerten und weiterentwickeln. Organisationsform: Klausurtagungen können als Abend-, Halbtages-, Tages- oder Wochenendveranstaltung durchgeführt werden. Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat bzw. dem Pfarreienrat einer Seelsorgeeinheit und dem Kath. Bildungswerk.

SEELSORGE IM UMBRUCH PFARRGEMEINDEBERATUNG ALS ANGEBOT DER UNTERSTÜTZUNG Als Berater/innen stehen zur Verfügung: Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikations- und Gemeindeberater, Bozen Markus Felderer, Theologe, Gemeindeberater (in Ausbild.), Kaltern Toni Fiung, Priester, Ehe– und Familienberater, Bozen Christine Gasser Hell, Supervisorin, Bozen Elisabeth Gurschler Menzel, Gemeindeberaterin (in Ausbild.), Staben/Naturns Patrizia Major Schwienbacher, Gemeindeberaterin, Supervisorin und Referentin für Pfarrgemeindeberatung, Bozen

Markus Moling, Priester, Gemeindeberater, Brixen Alexander Notdurfter, Gemeindeberater, Supervisor, Brixen Günther Plaikner, Ständiger Diakon, Gemeindeberater, Vintl Alexander Plattner, Religionslehrer, Gemeindeberater, Gossensaß Eugen Runggaldier, Seelsorgeamtsleiter, Gemeindeberater, Bozen Maria Sparber Scherer, Supervisorin, Brixen Gottfried Ugolini, Priester und Psychologe, Brixen


Pfarrgemeinden gehen bewegten Zeiten entgegen. Die nächsten Jahre bringen einschneidende Veränderungen mit sich. Schritt für Schritt entstehen Seelsorgeeinheiten, die Mitarbeit Ehrenamtlicher entwickelt sich weiter, die Erwartungen der Gläubigen an eine Pfarrgemeinde vervielfältigen sich, die seelsorglichen Angebote gestalten sich um, die Aufgaben und Rollen der Priester und Laienmitarbeiterinnen und –mitarbeiter erfahren Veränderungen. Damit in diesen Veränderungen auch Chancen für Neuaufbrüche entdeckt werden, brauchen Pfarrgemeinden eine genaue Wahrnehmung der pastoralen Situation und ein feines Gespür für die Entwicklungen, die sich darin ankündigen. Sie brauchen Mut, um notwendige Entscheidungen zu treffen und Stehvermögen, die Umsetzung des Beschlossenen durchzuhalten. Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot, um Verantwortliche in den Pfarrgemeinden zu unterstützen, damit sie, die sich stellenden Herausforderungen gut bewältigen können. Pfarrgemeindeberatung hilft, wenn es in Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten darum geht • • • • • • • • •

Ziele und Schwerpunkte zu bestimmen, Aufgaben und Rollen zu klären, die Zusammenarbeit zu stärken, Kommunikation zu erleichtern, Belastungen zu reduzieren, Konflikte zu bearbeiten, Veränderungen zu bewältigen, Leitungsaufgaben einzuüben, Abläufe zu verbessern.

Konkrete Anlässe für Pfarrgemeindeberatung sind zum Beispiel • • • • • • •

die Errichtung einer Seelsorgseinheit, ein Pfarrerwechsel, der Beginn der Legislatur für den Pfarrgemeinderat, mangelnde Bereitschaft zur Mitarbeit in der Pfarrei, schlechtes Klima in der Zusammenarbeit, Meinungsverschiedenheit in grundlegenden Fragen, notwendige Konzentration auf Kernaufgaben.

Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot für • • • • • •

Pfarrgemeinderäte, Pfarreienräte, Seelsorger, Pfarrverantwortliche, Arbeitsgruppen in Pfarrgemeinden, andere kirchliche Einrichtungen, Verbände, Ordensgemeinschaften.

Kontaktadresse: Referat für Pfarrgemeindeberatung Patrizia Major Schwienbacher Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro Nr. 233, 2. Stock Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 0471 306 214, E-Mail: patrizia.schwienbacher@bz-bx.net

BESINNUNGSTAGE FÜR PFARRGEMEINDERÄTE UND PFARREIENRÄTE Aus den Quellen schöpfen - spirituell auftanken Form nach Vereinbarung In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde Im Pfarrgemeinderat und im Pfarreienrat wird viel Einsatz, Zeit und Kraft gefordert. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch zu empfangen und Kraft zu schöpfen. Vier Klöster bzw. Besinnungshäuser bieten Besinnungstage an: Kloster Neumarkt, Kloster Neustift, Besinnungshaus Oies und Kloster Marienberg.


Nähere Informationen: Referat für Pfarrgemeindeberatung Patrizia Major Schwienbacher Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro Nr. 233, 2. Stock Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 0471 306 214, E-Mail: patrizia.schwienbacher@bz-bx.net

PRIESTER-SEIN HEUTE, FÜR DIE SEELSORGE VON MORGEN Praxisreflexion für Priester und Diakone Herbst 2014 – Frühjahr 2015 Das Seelsorgeamt bietet in Zusammenarbeit mit dem Referat Pfarrgemeindeberatung eine Praxisreflexion für Priester in der Diözese Bozen-Brixen an. Der Wandel in der Kirche, die sinkende Anzahl von Priestern, neue pastorale und seelsorgliche Herausforderungen, die Gründung von Seelsorgeeinheiten, die wachsende Bereitschaft vieler Laien, kirchlich mitzuarbeiten und Aufgaben zu übernehmen, und anderes mehr fordern viele Priester im alltäglichen Leben und Arbeiten heraus. Praxisreflexion ist eine Möglichkeit, das eigene berufliche Handeln zu reflektieren. Durch das gemeinsame Erarbeiten von konkreten Lösungen zu aktuellen Herausforderungen werden persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen weiterentwickelt, um so als Priester heute gerüstet zu sein für die Seelsorge von morgen. Die Praxisreflexion wird von den angegebenen Fachleuten an folgenden Orten angeboten: Referent: Toni Fiung, Priester, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und

Familienberater,

Referent für Ehe und Familie, Bozen

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum

Zeit:

Di. 30. September 2014 Di. 18. November 2014 Di. 10. Februar 2015 Di. 26. Mai 2015 jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr

Referent:

Gottfried Ugolini, Priester und Psychologe, Brixen

Ort:

Burgeis/Mals, Kloster Marienberg

Zeit:

Mo. 22. September 2014 Mo. 10. November 2014 Mo. 23. Februar 2015 Mo. 04. Mai 2015 jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr

Referent: Alexander Notdurfter, ao. Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Gemeindeberater, Brixen Ort:

Brixen, Phil.-Theol. Hochschule, Seminarraum 3

Zeit:

Do. 09. Oktober 2014 Do. 20. November 2014 Do. 05. März 2015 Do. 23. April 2015 jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr

Referent: Toni Fiung, Priester, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Referent für Ehe und Familie, Bozen

Familienberater,


Ort:

Bruneck, Pfarrsaal

Zeit:

Mi. 24. September 2014 Mi. 26. November 2014 Mi. 21. Jänner 2015 Mi. 15. April 2015 jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr

Die genauen Räumlichkeiten werden noch bekannt gegeben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf je 8 Personen. Die Teilnehmer sind gebeten, sich nicht für einzelne Termine, sondern für den gesamten Block anzumelden. Die Kosten übernimmt das Seelsorgeamt. Anmeldeschluss:

15. September 2014

Anmeldungen: Seelsorgeamt, Domplatz 2, 39100 Bozen; 0471 306 210; seelsorgeamt@bz-bx.net

DAS EHRENAMT IN DER PFARREI Praxisreflexion für ehrenamtliche Mitarbeitende in einer Pfarrei Herbst 2014 – Frühjahr 2015 Das Seelsorgeamt bietet in Zusammenarbeit mit dem Referat Pfarrgemeindeberatung eine Praxisreflexion für ehrenamtliche Mitarbeitende in den Pfarreien der Diözese Bozen-Brixen an. Der Wandel in der Kirche führt zu neuen pastoralen und seelsorglichen Herausforderungen. Die Pfarreien sind auf die Bereitschaft Ehrenamtlicher, in der Pfarrei mitzuarbeiten, angewiesen. Dieses Ehrenamt ist mittlerweile unverzichtbar geworden und trägt wesentlich zum Erhalt einer lebendigen Pfarrei bei. Dieser Einsatz erfordert jedoch in vielerlei Hinsicht ein großes Engagement der Einzelnen. Praxisreflexion ist eine Möglichkeit, persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen weiterzuentwickeln. Das Reflektieren des eigenen ehrenamtlichen Handelns sowie das gemeinsame Erarbeiten von konkreten Lösungen zu aktuellen Herausforderungen, tragen dazu bei, den Blick zu weiten und die eigenen Ressourcen zu stärken. Die Praxisreflexion wird von den angegebenen Fachleuten an folgenden Orten angeboten: Referentin:

Maria Sparber Scherer, Supervisorin, Brixen

Ort:

Meran, Pfarrei Maria Himmelfahrt, Speckbacherstr. 24

Zeit:

Mi. 08. Oktober 2014 Mi. 26. November 2014 Mi. 11. Februar 2015 Mi. 22. April 2015 jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr

Referent: Toni Fiung, Priester, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und

Familienberater,

Referent für Ehe und Familie, Bozen

Ort:

Brixen, Phil.-Theol. Hochschule Brixen, Seminarplatz 4

Zeit:

Di. 23. September 2014 Di. 25. November 2014 Di. 20. Jänner 2015 Di. 05. Mai 2015 jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf je 8 Personen. Die Teilnehmer sind gebeten, sich nicht für einzelne Termine, sondern für den gesamten Block anzumelden.


Die Kosten betragen für je einen Block (4 Treffen): 100,00 € Informationen und Anmeldungen: Seelsorgeamt, Domplatz 2, 39100 Bozen; 0471 306 210; seelsorgeamt@bz-bx.net

KOMMUNIKATION ZUR KREATIVEN KONFLIKTLÖSUNG Es gibt genügend Situationen, in denen wir miteinander reden und uns nicht verstehen. Wir kennen zur Genüge das Gefühl, dass der andere etwas anderes annimmt, als dass, was wir gesagt haben oder meinen. Das Verstehen von bestimmten Prozessen in der Kommunikation und der rechte Umgang mit dem, was mitgeteilt wird, sind Ziele dieses Seminars. Konfliktdynamiken erkennen und rechtzeitig einen Ausweg beschreiten zu können, soll helfen, die Spirale zu verlassen. Gleichzeitig kann ein Weg zu einer kreativen Konfliktlösung beschritten werden. Wenn ich die Dinge anspreche, können sie ausgesprochen werden und im Aussprechen beginnt die Versöhnung. So werden Stärken zur Heilung und Schwächen zur Brücke zum anderen. „So sprich nur ein Wort und mein Diener wird gesund“ (Mt 8,8). Referent: Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikations- und Gemeindeberater, Bozen

Organisationsform: Kann als Ganztagesseminar durchgeführt werden. Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger ist das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk.

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

WIE HALTE ICH EINE GUTE REDE? Von der Vorbereitung über das Lampenfieber zum Rednerpult und zurück – mit Erfolg! Kurzseminar Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Der Pfarrer feiert seinen 70. Geburtstag, der Herr Bischof kommt auf Pastoralbesuch, ein Pfarrfest oder ein Jubiläum stehen vor der Tür - alles Ereignisse, bei denen es auch darum geht, eine Rede zu halten. Dieses Kurzseminar steht Pfarrgemeinderatspräsident/innen und Mitarbeiter/innen in der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit offen. Der Titel der Veranstaltung ist gleichsam das Ziel – und Sie werden sehen: Reden ist erlernbar. Zum Ablauf des Seminars: Im ersten Teil geht es vor allem um die Theorie: Vorbereitung einer Rede: WAS sage ich bei einer Rede? Der zweite Teil besteht aus praktischen Übungen: WIE sage ich es?

WIE GEBE ICH EIN GUTES INTERVIEW? Seminar Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Das Presseamt bietet dieses Interviewtraining für Priester, Ständige Diakone und pastorale Mitarbeiter/innen an. Auftritte vor laufender Kamera sind für viele eine ungewohnte und belastende Situation. Daher sollte man darauf vorbereitet sein. Praktische Übungen, bei denen Interviews simuliert und aufgezeichnet, anschließend analysiert und besprochen werden, zeichnen diese Fortbildung aus.


Inhalte des Interviewtrainings sind: • • • •

überzeugendes Auftreten vor der Kamera überraschende Situationen bewältigen Lampenfieber in den Griff bekommen die eigenen Botschaften auf den Punkt bringen

PFARRBRIEF - VOM KONZEPT ÜBER DAS LAYOUT ZUM RICHTIGEN SCHREIBEN Seminar

Referenten:

Mag. Christian Palfrader, Mediengestalter, Innsbruck (A),

Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Mit einer nahezu flächendeckenden Verbreitung informieren die Pfarrblätter über das pfarrliche Geschehen, geben spirituelle Impulse und werben für Veranstaltungen. Diese Fortbildung, die all jenen offen steht, die im Fachausschuss „Öffentlichkeitsarbeit“ tätig sind, informiert über die Konzeption eines Pfarrblattes, über das Layout, über gute Fotos und das richtige Schreiben, gibt Anregungen zur Organisation der Pfarrblattarbeit und bereitet den Boden zur Vernetzung mit anderen pfarrlichen Medien.

DAS FOTO – FOTOGRAFIEREN WILL GELERNT SEIN Seminar Referent:

Mag. Christian Palfrader, Mediengestalter, Innsbruck (A),

Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Der erste Eindruck zählt - und dieser erfolgt meistens über Fotos. Nicht der professionelle Fotoapparat, sondern das Auge zum Fotografieren ist das wichtigste Rüstzeug für ein gutes Bild. Worauf es bei Bildern für den Pfarrbrief, für die Homepage, für den Schaukasten usw. ankommt, und welche Botschaften durch Fotos vermittelt werden können usw., lernen Sie praxisnah in dieser Fortbildung.

LEHRGANG ZUR PFARRLICHEN ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Seminar Organisation und Koordination: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach 1. Modul: Dieser Lehrgang informiert im ersten Teil über die verschiedenen Möglichkeiten der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit: Pfarrblatt, Schaukasten, Homepage u.v.m. kommen genauso zur Sprache, wie das Sponsoring für die Aktivitäten im Bereich der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit und der Umgang mit Medien. In Arbeitsgruppen werden Ideen und praktische Anregungen für die Öffentlichkeitsarbeit in der eigenen Pfarrei oder Seelsorgeeinheit gesammelt. 2. Modul: Im zweiten Teil des Lehrgangs wird der Schwerpunkt auf das Pfarrblatt gelegt: Die Pfarrblattgestaltung (vom Layout, der Gestaltung, bis zu Typografie, Lesbarkeit und Seitenaufbau) und Fotografie (Motivwahl, Grundlagen Pressefotografie, Bildanalyse) stehen im Mittelpunkt dieses Moduls, bei dem Theorie und Praxis ineinander verschmelzen.

GRUNDLAGEN


DIE ZEIT IM GRIFF Seminar Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen Zeit ist sehr wertvoll und soll sinnvoll genutzt werden. Im Idealfall gewinnen wir Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Zeitdiebe in den Griff kriegen und durch Tagesplanung die Zeit besser einteilen, das sind die Hauptinhalte dieses Seminars.

WIE SIE IHREN ARBEITSPLATZ OPTIMAL GESTALTEN Seminar

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen Weniger suchen, schneller finden und damit mehr Zeit für produktives Arbeiten: Das ist das Motto in diesem Seminar. Die Teilnehmer/innen sollen verstehen, welchen Nutzen die optimale Gestaltung des Arbeitsplatzes bringt, erhalten diesbezügliche Ratschläge und Instrumente und sollen imstande sein, das Erlernte konkret in die Praxis umzusetzen. Inhalte: • Der Arbeitsplatz heute: Symbol, Heimat... • Mehr Erfolg durch einen organisierten Arbeitsplatz (Vorteile) • Ein Büro zum Wohlfühlen – der ideale Arbeitsplatz • Schaffen sie Ordnung und Sauberkeit – Tipps und Tricks • Standardisieren sie ihre Büroorganisation – Checklisten als wertvolle Hilfsmittel • Gemeinschaftsräume – was tun? • Instrumente der Dokumentenverwaltung • Sinnvolle Schreibtischorganisation – das 3-Körbchensystem • Organisation der Ablage auf Papier und im PC • Ergonomie – „gesunde“ Büroarbeit • Wohlfühlen mit Feng Shui am Arbeitsplatz • Zeit finden zum Aufräumen – berufliches und privates Zeitmanagement • Sitzungen professionell vorbereiten und leiten Weitere mögliche Themen für Workshops: • Erfolgreich telefonieren - Die Telefonie als Visitenkarte bzw. der richtige Umgang am Telefon • Beschwerden sind wichtige Chancen. - Beschwerden erst nehmen und managen.

SOUVERÄNES UND STILSICHERES AUFTRETEN IN BERUF UND ALLTAG Seminar

Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen Umgangsformen sind für den Alltag und die Öffentlichkeit ebenso gültig, wie für die eigene kleine Welt. Sie sollen nicht belasten, sondern vieles leichter machen. Nur wo ein Mindestmaß an Formen gewahrt bleibt, lassen sich Gegensätze mit Anstand und ohne Gefahr überbrücken. Stilvolles Auftreten kann als Fahrplan durch den Alltag dienen – als Fahrplan, der überall Anschluss gewährt. Die Themen: die Distanzzonen Grüßen/Begrüßen Vorstellen/Bekanntmachen Duzen/Siezen Pünktlichkeit der erste Eindruck die passende Kleidung zu verschiedenen Anlässen Handy/Telefon


Weiterbildung im Glauben

78

Sakramentenkatechese

86

Liturgie

86

Bibel

90

Leben und Handeln aus dem Glauben

96

Gebet, Meditation und Spiritualität

96

Vorbilder im Glauben

97

Alle Heiligen Zeiten – Höhepunkte im Kirchenjahr

100 Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen 102 Unter freiem Himmel 103 Basisinfo Christentum 105 Bibelausstellung 106 Diözesaner Glaubenskurs


SAKRAMENTENKATECHESE • Sakramentenkatechese - allgemein

ALS WÄRE NICHTS GEWESEN... Was ändern Sakramente in meinem Leben? Kurz-Vortrag und Austausch

Referent: Lic. ReinhardDemetz,Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Gries/Bozen Das große Nichts: Nach langer Vorbereitung auf die Sakramente steht für viele Familien die Frage der Gestaltung des Alltages im Raum. Worin unterscheidet sich das Leben eines Getauften? Was bringt mir die sonntägliche Eucharistiefeier? Nach einer Einführung durch den Referenten soll gemeinsam erörtert werden, wie es gelingen kann, das eigene Leben dem Geschenk der Sakramente zu öffnen und den Alltag danach zu gestalten.

SAKRAMENTE, SYMBOLE DER GEGENWART GOTTES Vortrag Referentin:

Sr. Johanna Siller SDS,Exerzitienbegleiterin und Religionslehrerin i.R., Meran

Die Sakramente drücken in Symbolen die Gegenwart Gottes aus und verweisen auf sein Heilswirken an den Knotenpunkten des Lebens. Sie vergegenwärtigen und stärken, wer wir als christliche Glaubensgemeinschaften sind.

SAKRAMENTE - NUR MEHR LEERE TRADITIONEN? Seminar Referent: Mag. HerbertPrugger,pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Die Lehre der Kirche und die gelebte Wirklichkeit Die 7 Sakramente und ihr Sinn für heute: Wie können wir heute die Lebenswirklichkeit und Lebensgeschichte der Menschen für die Begegnung mit Gott erschließen?

SAKRAMENTE - KNOTENPUNKTE IN DER GESCHICHTE GOTTES MIT DEM MENSCHEN Seminar

Referent: Mag. HerbertPrugger,pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

• • • • • •

Was ist überhaupt ein Sakrament? Die Knotenpunkte im menschlichen Leben Jesus – das „Ursakrament“ Warum und woher die Zahl 7? Grundwissen zu den 7 Sakramenten Sakramente heute: leere Tradition oder Lebenshilfe?


SAKRAMENTE ALS GOTTESDIENSTLICHE FEIERN DER GEMEINDE Vortrag

Referentin:

Sr. Johanna Siller SDS,Exerzitienbegleiterin und Religionslehrerin i.R., Meran

Gott handelt in der Geschichte der Menschen. In den Sakramenten feiern wir Christen vor allem den Glaubensweg des Menschen, der in die „Gemeinschaft am Heiligen“ führt und aus dieser Gemeinschaft lebt. Es ereignet sich Begegnung mit dem lebendigen Gott. Von der Nähe des Auferstandenen in der Glaubensgemeinschaft und in der Feier ihrer Sakramente geht erneuernde, aufrichtende, heilende, versöhnende und befreiende Wirkung aus.

HEILSAME BEGEGNUNG Das gemeinsame Fundament von Feier und Sakrament Vortrag mit Diskussion

Referent: Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. hannesRechenmacher,Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien Geht von uns Christen die befreiende Erneuerung für die Welt aus, die diese so sehr braucht? Oder sind wir zu sehr mit uns selbst beschäftigt? Wie können wir die Sakramente als stärkend erfahren? In den jesuanischen Zeichenhandlungen wurzeln Feier und Sakrament und von daher erschließt sich von Neuem der Blick auf die heilsame Begegnung.

WARUM SAKRAMENTENVOR- UND -NACHBEREITUNG? Wozu braucht es die Vor- und Nachbereitung der Sakramente Buße, Eucharistie und Firmung in der Familie und Pfarrgemeinde? Vortrag

Referent/innen: MA SoniaSalamon Breitenberger,diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz Mag. MarkusFelderer,Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße Die Bedeutung von Sakramenten, die Vorbereitung und Nachbereitung als Wegbegleitung; die Bedeutung der Familie, Pfarrgemeinde und Schule in der Vor- und Nachbereitung.

ELTERN: BEGLEITER ODER ZAUNGÄSTE? Vortrag Referent: • • • •

Dr. GünterPlaikner,Ständiger Diakon, Lehrer i.R., Vintl

Was Eltern wissen sollten, wenn sie ihre Kinder zu den Sakramenten begleiten. Was ist ein Sakrament? Die drei Initiationsriten der kath. Kirche: Taufe, Erstkommunion, Firmung. Die Vor- und Nachbereitung der Feier.

• Sakramentenkatechese - Taufe

TAUFE SCHENKT ZUKUNFT Vortrag oder Diskussion


Referentin: MA SoniaSalamon Breitenberger,diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz Die Taufe ist mehr als ein Segensritual für Kinder. Die Zusagen der Taufe entlasten Christinnen und Christen und stärken sie auf ihrem Lebensweg. Der Vortrag versucht die Bedeutung und Wirkung der einzelnen Zeichenhandlungen aufzuzeigen und der Taufberufung nachzugehen.

DU BIST EINZIGARTIG - TAUFVORBEREITUNG Vortrag Referent:

Mag. RudolfSampt,Theologe, Trauerbegleiter i. A., Kastelruth

Wenn Eltern sich auf die Taufe ihres Kindes vorbereiten, entscheiden sie sich für einen bestimmten Lebensweg: für sich und für ihr Kind. Die Auseinandersetzung mit dem Sakrament der Taufe bildet eine wichtige Voraussetzung für eine bewusste Entscheidung. Der steigenden Nachfrage von Eltern wird mancherorts bereits mit dem Angebot von Taufvorbereitungs-Nachmittagen entsprochen, welche eine wertvolle Ergänzung zum Taufgespräch sind. Der Referent gibt grundsätzliche Hilfen für die Gestaltung von Taufvorbereitungs-Nachmittagen und ermutigt Interessierte, in den eigenen Pfarrgemeinden diese Form der Sakramentenvorbereitung regelmäßig anzubieten.

• Sakramentenkatechese - Versöhnung und Eucharistie

ICH MÖCHTE BEI DIR ZU GAST SEIN. Vortrag

Referentin: DorotheaAndergassen Anderlan,Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (RPP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern

Impulse zur Bußerziehung: Wie können wir die Kinder im Umgang mit Fehlern unterstützen, gemeinsam mit Kindern Türen für einen Neuanfang öffnen?

LICHT UND SCHATTEN - VERGEBUNG UND VERSÖHNUNG Elternabend Referent: Mag. MarkusFelderer,Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Sakramente der Buße und Eucharistie.

EIN FASZINIERENDES GEHEIMNIS - EUCHARISTIE Eucharistie, die zentrale Feier unseres Glaubens Elternabend

Referent: Mag. MarkusFelderer,Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße Die Bedeutung von Festen allgemein und der Eucharistie im Besonderen. Welches sind die möglichen Folgerungen dieses faszinierenden Geheimnisses für unser Leben?

JESUS BEGEGNEN IN DER HEILIGEN KOMMUNION Hinführung zum Sakrament der Eucharistie Elternabend


Referentin: MA SoniaSalamon Breitenberger,diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf die Erst-Eucharistie der Kinder. Die Eucharistiefeier als Sakrament und die Vorbereitung in der Familie und Pfarrgemeinde.

JESUS, DU BIST MEIN FREUND. Seminar Referentin: DorotheaAndergassen Anderlan,Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (RPP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern

Religiöse Erziehung in der Familie verwirklichen, religiöse Rituale und Haltungen einüben, Glauben weitergeben. Die Zielgruppe des Seminars sind Eltern, die ihre Kinder auf die Erstkommunion vorbereiten.

ALLES LEBEN IST BEGEGNUNG Religiöse Erziehung im Kindesalter Vortrag Referent: Mag. ToniFiung,diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Eheund Familienberater, Bozen

Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie. Religiöse Erziehung als Sehnsucht des Menschen und eine Orientierung für das Leben und den Glauben.

WENN DAS BROT WIR TEILEN, TEILEN WIR VIEL MEHR Vortrag Referentin: DorotheaAndergassen Anderlan,Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (RPP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern

Impulse für Eltern in der Begleitung ihrer Kinder auf das Sakrament der Eucharistie.

ELTERNABENDE IM BEREICH EUCHARISTIEKATECHESE Referent/innen: verschiedene qualifizierteReferent/innen Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (auch gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.

• Sakramentenkatechese - Firmung

GESALBT UND BESIEGELT - DAS SAKRAMENT DER FIRMUNG Elternabend

Referent/innen: MA SoniaSalamon Breitenberger,diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz


Mag. MarkusFelderer,Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung: Das Sakrament der Firmung mit den Symbolen, Gesten und deren Bedeutung.

WENN DER GLAUBE IN DIE PUBERTÄT KOMMT Elternabend

Referent/innen: Mag. MarkusFelderer,Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

MA SoniaSalamon Breitenberger,diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung. Pubertät als Entwicklungsphase: Was wir als Eltern, Patinnen und Paten tun können.

BEGEISTERT FÜR DAS LEBEN Elternabend Firmvorbereitung Vortrag Referent:

Mag. RudolfSampt,Theologe, Trauerbegleiter i. A., Kastelruth

In der Vorbereitung auf die Firmung stehen der Tata, die Mama, die Patin/der Pate in besonderer Weise vor der persönlichen Herausforderung, offen zu legen, welchen Stellen-Wert der Glaube im Alltagsleben einnimmt. Steckt in mir noch ein Hauch von Begeisterung für mein Glaubens-Leben? Die Vorbereitung mit dem eigenen (Paten)Kind bietet eine Möglichkeit, eine Standortbestimmung für das eigene Glaubensleben zu wagen, um vielleicht wieder neu durchzustarten.

ELTERNABENDE IM BEREICH FIRMKATECHESE Referent/innen: verschiedene qualifizierteReferent/innen Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (auch gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.

GEMEINSAM UNTERWEGS Ein Wochenende mit Firmlingen und ihren Patinnen und Paten Wochenend-Seminar

Referent/innen: verschiedene qualifizierteReferent/innen Meist stehen Patinnen und Paten mitten im Leben - und das bedeutet, dass die Zeit knapp ist. Das Paten-Amt ist jedoch nicht „nur“ die Anwesenheit bei der Firmung, sondern bedeutet, dass man sich mit dem Firmling gemeinsam auf den Lebens- und Glaubensweg wagt. Dafür und dabei bewusst eine gemeinsame Zeit zu verbringen, ist ein wichtiger und unersetzlicher Schritt, der für beide wirklich bereichernd sein kann.

EIN NACHMITTAG MIT MEINER PATIN / MEINEM PATEN! Nachmittags-Seminar


Referent/innen: MA SoniaSalamon Breitenberger,diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz verschiedene qualifizierteReferent/innen Paten sollen dem anvertrauten Firmling auf seinem Lebensweg helfend zur Seite stehen und ihn ermutigen, einen eigenen Zugang zum Glauben zu entdecken. Dieses Nachmittagsseminar schafft den Rahmen, damit sich Firmlinge (bzw. Gefirmte) mit ihren Patinnen und Paten austauschen können. Sie entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede und spüren ihrem Glauben nach. Hinweis: Weitere interessante Angebote sind unter „Ehe - und Familienbildung - Religiöse Erziehung“ zu finden.

FIRMKREUZE AUS GLAS Seminar Referent:

JosefKlotzner,Religionslehrer, Schenna

Dieses einzigartige, weil religiös und zugleich handwerklich-praktische Angebot ist für die Firmvorbereitung gedacht. Gruppen mit max. 15 Firmlingen erhalten in der ersten Stunde eine Katechese über die christliche Bedeutung des Kreuzzeichens, vor allem in der Deutung der Gottes- und Nächstenliebe (vgl. Mt 22,37-39). In der zweiten Stunde arbeiten die Firmlinge mit dem seltenen Werkstoff Glas und gestalten für sich ein persönliches Wandkreuz (ev. auch eines für den Paten). Die Wandkreuze (ca. 20 x 20 cm) werden gebrannt, dann bei einem Firm-Nachtreffen gesegnet und den Firmlingen als bleibendes Zeichen des Auftrages der Gottes- und Nächstenliebe überreicht.

FIRMKREUZE AUS TON Kurs

Referentin: Sr. EdytaGrzesiuk SDS,Sozialpädagogin, Berufungscoach WaVe® und „Arbeit am Tonfeld“-Therapeutin, Meran Zielgruppe: Das Angebot richtet sich vor allem an die Firmgruppen (oder auch an andere kleine Jugend- oder Erwachsenengruppen) mit max. 20 Firmlingen/Personen. Dauer:

max. 1,5 - 2 Stunden

Ort: Kloster der Salvatorianerinnen oder ein anderer geeigneter Ort, den die Gruppe selber vorschlagen kann. Inhalt: Eine Katechese zu einem bei der Firmvorbereitung behandelten Thema. Es werden Kreuze (ca. 15 x 15 cm) aus Ton geformt, die mit dem Glas belegt werden: ein persönliches Firmkreuz und/oder ein zweites Kreuz für die Patin/den Paten oder eine soziale Einrichtung, mit der die Jugendlichen im Laufe der Firmvorbereitung Kontakt aufnehmen.

LITURGIE (K)EIN PLATZ FÜR KINDER IM GOTTESDIENST Vortrag mit Diskussion Referent/innen: Mag. ToniFiung,diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

MA SoniaSalamon Breitenberger,diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz Kinder fordern ihren Platz – auch im Gottesdienst. Feiernde Gemeinden stehen vor der Herausforderung, die Kinder in den liturgischen Feiern mit einzubinden, ohne das liturgische Feiern zu „verkindlichen“. Es werden Impulse und Anregungen gegeben


• • •

für kindgerechte Gestaltungs-Elemente im Sonntagsgottesdienst für liturgische Feiern mit Kleinkindern für Möglichkeiten und Grenzen liturgischen Feierns mit Kindern.

„DANN FEIERN WIR EBEN „NUR“ EINE WORTGOTTESFEIER...“ Die Herausforderung, Christus im Wort zu begegnen Vortrag mit Diskussion Referent: Mag. Karl GustavMahlknecht,Gemeindebeamter und ehrenamtlicher Mitarbeiter im kirchl. Bereich, St. Ulrich Immer wieder und mitunter in einem abwertenden Tonfall wird diese liturgische Feier als „halbe Sache“ abgestempelt. Die ganz besondere Struktur und die vielfältige Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeit ist Gegenstand dieses Vortrages über eine neue – besonders für Laien interessante – Möglichkeit eines pastoralen Einsatzes im Leben einer Pfarrgemeinde.

BIBEL BIBEL EINFACH LESEN Einführung in die Bibel und das Bibellesen mehr teilige Seminarreihe Referentin:

Mag. Theol. RenateRottensteiner,Theologin, Wangen/Ritten

An vier Terminen werden Grundkenntnisse über die Bibel und über den Umgang mit ihren Texten vermittelt. Es wird die Frage gestellt, wie das Buch der Bücher für das eigene Leben fruchtbar gemacht werden kann. Angesprochen sollen alle werden, die nichts oder fast nichts über die Bibel wissen. Doch auch Leute, die schon lange die Bibel lesen oder mit der Bibel leben, erhalten Anregungen und neue, grundlegende Zugänge. Ziel ist es, das Interesse am Buch der Bücher zu wecken. 1. Einheit: Die Bibel - das große unbekannte Buch 2. Einheit: Erste Orientierung in der Bibel 3. Einheit: Ein Text wird lebendig 4. Einheit: verschiedene Zugänge zur Bibel

WUNDERSAME ERZÄHLUNGEN IM NEUEN TESTAMENT Vortrag Referent:

Dr. ReinhardDemetz,Rektor Lichtenburg, Meran

Jesus wird vom Teufel durch die Lüfte getragen, er wird vor den Aposteln verklärt und als großzügiger Brotgeber von Tausenden geschätzt - soll ich das alles glauben? Viele Erzählungen im Neuen Testament klingen wundersam. Dabei sind sie weder Berichte noch Protokolle - aber dennoch voller Wahrheiten!

DAS EVANGELIUM NACH MARKUS ALS WEG-BEGLEITER Einführung in das Lesejahr B für Lektor/innen sowie Interessierte Seminar

Referentin:

Mag. Theol. RenateRottensteiner,Theologin, Wangen/Ritten

Im Laufe eines Kirchenjahres wird der Weg Jesu, von Galiläa nach Jerusalem, gelesen. Es scheint immer die selbe Geschichte zu sein. Zwischen den einzelnen Evangelien lassen sich aber Unterschiede feststellen, die zum Nachdenken anregen. Passend zum


Lesejahr B stellt sich die Frage, welche Besonderheiten im Evangelium nach Markus zu finden sind. Wie begleitet diese Frohe Botschaft durch das Jahr? Diesen Überlegungen möchte der Vortrag mit Diskussion auf kreativer Weise nachgehen.

DIE BIBEL IN MEINEM LEBEN Vortrag mit Diskussion Referent: Lic. ReinhardDemetz,Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Gries/Bozen Die Bibel - für viele Christen ein fremdes Buch! Wie konnte es dazu kommen? Wie kann es gelingen, der Hl. Schrift im eigenen Leben mehr Raum zu geben? Wie soll man an eine so komplexe Textsammlung überhaupt herangehen? Was tun mit schwierigen und bisweilen anstößigen Texten? Diese und ähnliche Fragen werden im Vortrag angesprochen und in der anschließenden Diskussion vertieft.

„...UND FÜHRE UNS NICHT IN VERSUCHUNG!“ Referat und Gespräc h über Glau bensfragen Referent:

Dr. ReinhardDemetz,Rektor Lichtenburg, Meran

So beten wir im Vaterunser. Und den greisen Abraham hat er laut Bibeltext auch auf die Probe gestellt, also versucht - mit der Anordnung den Sohn Isaak zu opfern (Gen 22). Ein Gott, der uns „aufs Eis führt“, macht Angst. Die Bibel sagt aber auch: „Keiner, der in Versuchung gerät, soll sagen: Ich werde von Gott in Versuchung geführt!“ (Jakobusbrief 1,13)

SPANNENDE ERZÄHLUNGEN IN DER BIBEL Wahr oder nicht wahr? Das ist die Frage! Referat und Gespräc h über Glau bensfragen Referent:

Dr. ReinhardDemetz,Rektor Lichtenburg, Meran

Da will Gott tatsächlich, dass ein Vater seinen Sohn als Brandopfer schlachtet. Und der Prediger Jona wird ins Meer geworfen, von einem großen Fisch gefressen, nach drei Tagen ans Land gespuckt und wandert quicklebendig tagelang weiter. Und Jesus, der „Sohn Gottes“, lässt sich vom Teufel ohne Gegenwehr durch die Lüfte tragen! (vgl. Gen 22,1 – 18; Jona 1 – 3; Mt 4,1 – 11) Was ist „wahr“ an diesen drei Bibel-Erzählungen und, falls sie eine Botschaft für uns heute enthalten sollten, welche ist diese?

„DU SOLLST DIR KEIN BILDNIS MACHEN“ DAS UNMÖGLICHE GEBOT Zeichen und Bilder als unvermeidliche Krücken des Sprechens von Gott Vortrag mit Diskussion Referent:

Prof. Dr. UlrichFistill,Professor für Altes Testament, Brixen

Einerseits finden wir im Alten Testament das berühmte Gebot, sich von Gott kein Bildnis zu machen, andererseits können wir Menschen uns nur durch Bilder und Begriffe mitteilen. Worauf bezieht sich dieses Gebot ursprünglich und was kann es heute für uns bedeuten?

GOTTES BILD IN MENSCHENWORT Über die Vielfalt biblischer Gottesbilder


Vortrag mit Diskussion Referentin: MA SoniaSalamon Breitenberger,diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz „Ich bin der, als der ich mich erweisen werde“ – Diese Auslegung des Gottesnamen JHWH deutet bereits an, dass Gott auf vielfältiger Weise den Menschen begegnen kann. Mit Hilfe von Bildern werden diese Erfahrungen ausgedrückt. So begegnen wir im Alten Testament unterschiedlichen Gottesbildern des Volkes Israel. Dabei fordern uns einige dieser Bilder dazu heraus, über das eigene Gottesbild nachzudenken.

DIE BIBEL SPIEGELT UNSER LEBEN Vortrag Referent:

Dr. JosefTorggler,Hochschulseelsorger, Bozen

Wer die Bibel nur als „altes“ Buch betrachtet, dem entgehen viele Möglichkeiten, sein Leben und sich selbst neu zu entdecken. Die Bibel erzählt von den vielfältigen Facetten menschlichen Lebens und von der spannenden Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Und damit spiegelt sie auch unser Leben wider.

AUF DEN SPUREN DER BIBEL Dias aus dem Lande Jesu Dia-Vortrag Referent: Mag. RolandMair,Pfarrer der Seelsorgeeinheit Laurein/Proveis/St. Felix/Unsere Liebe Frau im Walde, Proveis

Das Land der Bibel – Israel – ist geprägt durch seine Geschichte mit dem Gott Jahwe. Vor allem treffen wir Christen auf eine Gestalt – Jesus. Die Dias zeigen einen Streifzug durch jene Plätze, an denen Jesus gewirkt hat. Meditativ und biblisch fundiert machen wir uns auf die Reise.

LEBEN UND HANDELN AUS DEM GLAUBEN „ICH MÖCHTE LEBEN WIE I C H WILL!“ Vortrag und Austausc h Referent:

Dr. ReinhardDemetz,Rektor Lichtenburg, Meran

Die Freiheit des Gewissens gehört zur Würde jedes Menschen. Gewissensfreiheit meint aber nicht Willkür, nicht Narrenfreiheit. Sie setzt Gewissensbildung voraus.

GLAUBENSGESPRÄCHE

geführte Diskussionsabende - 3 Termine Referent: Lic. ReinhardDemetz,Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Gries/Bozen Wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund: Ausgehend vom apostolischen Glaubensbekenntnis soll den Teilnehmern die Möglichkeit geboten werden, ihre Erfahrungen und Überlegungen, ihre Fragen und Schwierigkeiten mit dem christlichen Glauben zur Sprache zu bringen. Neben der Sachinformation soll in den 3 Treffen vor allem die Erfahrung eines gemeinsamen Glaubensweges im Vordergrund stehen. Christlicher Glaube ist kein fertig geschnürtes Paket von Informationen, sondern ein hoffnungsvoller Weg des Suchens und des Fragens.


WORAN GLAUBEN WIR UND WAS GIBT UNSEREM LEBEN WIRKLICH SINN UND HALT? Referentin:

Sr. MarthaGamper TSF,Exerzitienleiterin, Brixen

Ich glaube an Gott! – An welchen Gott? Ich glaube an Jesus Christus! – Nur an einen langweiligen Zimmermann oder an einen Rebellen? Ich glaube an den Hl. Geist! – An meinen eigenen Vogel oder an den, der mich lebendig macht? Amen! Keine Widerrede erlaubt? Im Glaubensbekenntnis kann ich den Grund, den Sinn und den Wert meines eigenen Lebens entdecken.

„MIT MEINEM GOTT ÜBERSPRINGE ICH MAUERN“ Glaube als Kraftquelle in meinem Leben Vortrag Referentin:

Mag. GabrieleSteinbrecher Maneschg,Theologin, St. Lorenzen

Glaube kann - gerade in der heutigen pluralistischen Gesellschaft - Orientierung und Kraft geben. So wird er zu einer wesentlichen Lebenskraft. Reifen kann diese Kraft, indem wir Glaubenszweifel zulassen und Glaubenskrisen als Chance sehen lernen. Der Vortrag zeigt die Entwicklungsstufen im Glauben auf und weist darauf hin, was Glaube auch ist: Sehnsucht nach Transzendenz.

WORAN ERKENNT MAN CHRISTEN, WENN SIE GERADE NICHT BETEN? Glaubwürdig christlich handeln Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Prof. Dr. PaoloRenner,Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Rund 95% der Südtiroler Bevölkerung sind Katholiken. Wir leben also in einem beinahe rein christlichen Land. Der Anteil von Gottesdienstbesuchern an der Gesamtbevölkerung oder die Diskussion um die Sonntagsöffnungszeiten z.B. zeigen aber, dass unser Leben keineswegs nur von christlichen Werten bestimmt ist. Durch welches Verhalten könnte man gläubige Christen heute erkennen? Was heißt es ganz konkret, Gott durch die Tat zu verkünden - im Jahr 2014 oder 2015 in Südtirol?

DER GLAUBE, DER DURCH DIE TAT SPRICHT: CARITAS Welche sind die Möglichkeiten vor unserer Haustür, christlich zu handeln? Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. GuidoOsthoff,Dienststellenleiter Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas, Bozen

Seine große Glaubwürdigkeit hat das Christentum in den ersten Jahrhunderten durch jene Gläubige gewonnen, die sich in ihrem Handeln an die Vorgaben Jesu gehalten haben. Waren es in der ersten Zeit noch die Märtyrer, die den Samen der Kirche gestreut haben, traten später sozial und karitativ engagierte Christen in ihre Fußstapfen. Heute leben wir in einem Sozialstaat, dazu noch in einem relativ reichen Land. Wo finden wir konkrete Möglichkeiten direkt vor unserer Haustür, um unseren Glauben durch die Tat sprechen zu lassen? Wie finden wir den Ausgleich zwischen Einsatz und Überforderung?


GESCHENKTE WEGWEISER Vortrag und Austausc h Referent:

Dr. ReinhardDemetz,Rektor Lichtenburg, Meran

Die Zehn Gebote Gottes sind durch die Jahrtausende bewährte Weisheiten, Maßstäbe und Wegweiser für das Gelingen menschlichen Beisammenseins. Beispielhaft seien genannt die Einladung zu „Wahrheit“ (7. Gebot) und zu „Gerechtigkeit und Solidarität“ (8. Gebot).

GOTTES GEBOTE Wegweiser zum Leben oder Hindernis für die freie Entfaltung? Vortrag Referent:

Dr. JosefMair,Dekan, Schlanders

Grundsätzliches zu Freiräumen und Grenzen im Alltag des Lebens. Die Zehn Gebote im Einzelnen.

NEUE LEBENSWEISHEITEN ENTFALTEN Als Christen leben, die sich der Nachhaltigkeit bewusst sind Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Prof. Dr. PaoloRenner,Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Wir Christen haben diese Welt wesentlich geprägt. Viele kulturelle Entwicklungen (wie z.B. die Uhr) haben ihre Wurzeln im christlichen bzw. klösterlichem Umfeld. Die technischen Möglichkeiten der Menschheit haben unsere Welt allerdings auch an den Rand der Zerstörung gebracht. Es liegt nun (auch) an uns Christen, wie wir unser Leben derart gestalten, dass wir die Schöpfung bewahren und pflegen. Damit erhalten wir nicht nur unseren Nachkommen einen notwendigen Lebensraum, sondern erfüllen auch einen Grundauftrag Gottes. Er schuf den Menschen „und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte“ (Gen 2,15b).

„WIR KOMMEN ALLE, ALLE IN DEN HIMMEL...“ Christsein - worauf es ankommt Vortrag und Gespräch Referent:

Dr. ReinhardDemetz,Rektor Lichtenburg, Meran

Christ sein zu wollen beinhaltet eine Grundentscheidung in meiner Glaubenssuche. Von dieser Grundentscheidung hängt auch meine endgültige Zukunft ab. Christsein bedeutet somit ein spannendes Abenteuer.

„WIR GLAUBEN...“ - WORAN DENN EIGENTLICH? Vortrag mit gemeinsamem Gespräch Referent:

Dr. ReinhardDemetz,Rektor Lichtenburg, Meran

Für die meisten von uns gehört der katholische Glaube zu Südtirol wie die Berge und unsere alpenländische Kultur. Doch seine Ursprünge liegen nicht nur in ferner Vergangenheit, sondern auch fernab unserer Heimat. Wo liegen nun die Wurzeln unseres Glaubens, welchen Weg hat er genommen? Woran glauben wir denn eigentlich?


„WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR.“ KOMMT UNSERE BOTSCHAFT ÜBERHAUPT AN? Vortrag mit Diskussion Referent:

GiorgioNesler,Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen

Die Rolle der Kirche hat sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich gewandelt. Heute ist sie (nur noch) eine Institution unter vielen, die ihre Botschaft an die Menschen zu richten versucht. Dafür verfügt sie über einen Schatz an Symbolen, Bildern und Ritualen. Doch kommt die Botschaft überhaupt noch an? Wie kann diese Kommunikation gelingen? Über die Voraussetzungen gelingender Kommunikation und Glaubensweitergabe aus der Sicht eines Jugendarbeiters und Familienvaters.

MEHR ALS NUR LÜCKENFÜLLER! Warum die Mitarbeit vieler in der Kirche notwendig ist. Seminar Referent: Dr. ArturSchmitt CR,geistlicher Rektor des BH Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral u. Spiritualität, Neustift Die Mitarbeit von glaubenden Frauen und Männern, Kinder und Jugendlichen in den christlichen Gemeinden ist nicht nur ein Gebot der pastoralen Not unserer Tage, sondern steht auf einem guten biblischen, lehramtlichen und geschichtlichen Fundament. Diese Mitarbeit ist sehr viel mehr als nur ein Lückenfüller für fehlenden Priesternachwuchs. Vielmehr ist sie eine Grundberufung aller Christinnen und Christen.

UNSERE KIRCHE - VON JESUS WIRKLICH SO GEWOLLT? Vortrag mit Diskussion Referent: Lic. ReinhardDemetz,Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Gries/Bozen Die Kirche: für die einen Heimat, für die anderen ein Stein des Anstoßes. Für die einen zentraler Bezugspunkt des Lebens, für die anderen ein Relikt aus alten Zeiten. Hat Jesus diese Kirche überhaupt gewollt? Wie können unsere Kirchen dem Auftrag Jesu entsprechen? Wie kann die Kirche heute glaubwürdig von Jesus sprechen? Die Grundzüge der Ekklesiologie des 2. Vatikanischen Konzils, v.a. dessen Lehre über das gemeinsame Priestertum aller Getauften und die Sendung der Laien in der Kirche bilden den Mittelpunkt der Ausführungen des Referenten, die in einer anschließenden Diskussion vertieft werden.

„...NICHT NUR DIE BEICHTE!“ Es gibt auch andere Wege, meine Schuld loszulassen Vortrag und Gespräch Referent:

Dr. ReinhardDemetz,Rektor Lichtenburg, Meran

Viele fragen sich: „Was soll ich tun, wenn Schuld mich plagt? Beichten?“ Und gestehen sich ein: „... das kann ich nicht mehr!“ Gibt es andere Wege der Versöhnung? Muss ich Angst haben vor Gott, wenn ich keinen Beichtstuhl aufsuche?

DIE MACHT DER SYMBOLE Und ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens Vortrag mit Diskussion Referent: Prof. Dr. PaoloRenner,Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen


Sie begleiten Menschen auf dem Lebensweg, man findet sie in allen Kulturen und besonders in unserer medienzentrierten Gesellschaft: Bilder, Zeichen, Symbole. Warum sind Symbole für die menschliche Identität und Kultur so wichtig? Worin besteht ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens? Welches sind die wichtigsten Symbole, um Menschen zur Faszination des Glaubens hinzuführen?

RELIGIÖSE TRAUMSYMBOLE - GOTTES UNGEÖFFNETE BRIEFE? Vortrag mit Diskussion Referent:

Dr. JosefTorggler,Hochschulseelsorger, Bozen

Unsere Psyche verarbeitet durch Symbole und Traumgeschichten die Erfahrungen und Herausforderungen des Lebens. Dabei gilt der Traum nach Ansicht des jüdischen Talmuds als Gottes ungeöffneter Brief. Welches sind religiöse Traumsymbole, welche Wirkung können sie entfalten und inwiefern kann ein Traum ein Begegnungsort zwischen Gott und dem Menschen sein?

SONNTAG - EIN „SONNIGER“ TAG? Das hängt auch von uns ab! Vortrag Referent:

Dr. ReinhardDemetz,Rektor Lichtenburg, Meran

„Du sollst den Feiertag heiligen“, so lautet das dritte der zehn Gebote. Wie kann und darf dies geschehen? Zeit für mich, für andere, für Gott und seine Schöpfung.

GEBET, MEDITATION UND SPIRITUALITÄT DER BAUM: DER BESTE FREUND DES MENSCHEN Vortrag

Referent: Prof. Dr. PaoloRenner,Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Aus der Weisheit der Bäume können wir Menschen sehr viel lernen. Pflanzen sind nicht nur für das organische Leben unentbehrlich, sondern auch bedeutsam, was unsere Spiritualität betrifft.

VORBILDER IM GLAUBEN UNSERE NAMENSPATRONE - HEILIGE UND IHRE KENNZEICHEN Vortrag Referentin:

NotburgaBrida,Lehrerin i.R., Brixen

Jene Vorbilder im Glauben, deren Namen wir tragen, werden vorgestellt. Die Referentin schildert kurz deren Lebenslauf und erklärt die Attribute, anhand derer sie erkannt werden können.

WIR CHRISTEN GLAUBEN - WORAN DENN EIGENTLICH? Eine Wanderung durch unsere 4000-jährige Glaubensgeschichte Vortrag


Referent:

Dr. ReinhardDemetz,Rektor Lichtenburg, Meran

Was sind die Wurzeln unseres Glaubens? Wann fing alles an? Wer waren die

maßgebenden

Persönlichkeiten

damaliger

Jahrhunderte?

„...DASS DIE GÜTIGE VORSEHUNG GOTTES SICH UM MICH KÜMMERT“ Der Heilige Johannes XXIII. und seine Zehn Gebote der Gelassenheit Referent: Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. hannesRechenmacher,Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien In Angelo Roncalli, dem Heiligen Papst Johannes XXIII., hat Papst Franziskus gewissermaßen einen frühen Bruder im Geiste. Beide verbindet ihre Leidenschaft und ihr Talent für die konkrete Seelsorge. Johannes XXIII. werden die sog. 10 Gebote der Gelassenheit zugeschrieben, welche aufgrund ihrer allgemeinen und praktischen Ausrichtung weit über die Grenzen unserer Kirche hinaus bekannt wurden. Auch für unser alltägliches Leben können diese Anregungen ein wertvoller Schatz sein.

P. JOSEF FREINADEMETZ - SEIN LEBEN UND WIRKEN Dia-Vortrag

Referent: Mag. Franz-JosefCampidell,Pfarrer der Seelsorgeeinheit Kurtatsch/Margreid/Kurtinig/Penon/Graun/Fennberg, Kurtatsch an der Weinstraße

Der Werdegang vom kleinen Ujöp da Oies in Abtei zum reifen Fu Shentu in China wird anhand von Lichtbildern geschildert.

ALLE HEILIGEN ZEITEN - HÖHEPUNKTE IM KIRCHENJAHR DIE HEILKRAFT DER FESTE - DAS KIRCHENJAHR Seminar Referent: Mag. HerbertPrugger,pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Das Kirchenjahr als Gefühlspalette eines vollen Lebens: • •

der Jahresverlauf als Lebenszyklus den Glauben konkret feiern

ADVENT UND WEIHNACHTEN MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN Vortrag Referentin:

ChristlMancini Maffei,Freizeitgestalterin für Senior/innen, Bozen

Als Vorbereitung auf den tieferen Sinn des Weihnachtsfestes abgestimmt.

„ADVENT UND WEIHNACHT“ Vortrag

Referentin:

AnnaGufler Lanthaler,Mundartdichterin, Moos in Passeier


Lichtbilder mit passenden Gedichten zu diesem besonderen Abschnitt im Jahreslauf

DEM LICHT DER WEIHNACHT ENTGEGEN Vortrag

Referentin:

EdithBaumgartner Schanung,Theologin, Völs am Schlern

Ein Kind erweckt Hoffnung. Weihnachten: Wie wir es erlebt haben. Unsere Vorbereitungen für dieses Fest

„EINE ROSE ERZÄHLT...“ Vortrag Referentin:

ChristineMarini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Michael / Eppan

Was haben Rosen mit Advent und Weihnachten gemeinsam? Nach näherer Betrachtung vieles! Nicht nur im bekannten Weihnachtslied: „Es ist ein Ros entsprungen“, sondern auch der Legende nach soll Maria auf dem Weg nach Bethlehem einem dörren Rosenbündel begegnet sein. Die Rose zieht die Menschen unwiderstehlich an, lassen wir sie erzählen.

„WEIL WIEDER WEIHNACHT WERT“ Dia-Vortrag Referentin:

AnnaGufler Lanthaler,Mundartdichterin, Moos in Passeier

Advent und Weihnacht in Bildern

WÜNSCH DIR WAS! Vom Schenken und Beschenkt-Werden Vortrag

Referentin:

ChristineMarini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Michael / Eppan

Alle Jahre wieder die gleiche Frage: „Was wünscht du dir zu Weihnachten?“ Können wir darauf eine Antwort geben? Können wir unsere Wünsche benennen? Eine Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest mit Überlegungen zur Bedeutung rund ums Schenken. Was beinhalten unsere Wünsche? Worin besteht das ursprüngliche Weihnachtsgeschenk?

DAS GESCHENK DER WEIHNACHT Dia-Vortrag Referentin: Mag. MariaMayr Kußtatscher,zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Einstimmung auf Weihnachten


BESINNLICHE GEDANKEN ZUR FASTENZEIT Vortrag Referentin:

ChristlMancini Maffei,Freizeitgestalterin für Senior/innen, Bozen

Gehen wir gemeinsam den Weg durch die Fastenzeit, um uns auf Ostern vorzubereiten!

UNTERWEGS NACH OSTERN - AUS OSTERN LEBEN Vortrag Referent:

Dr. GünterPlaikner,Ständiger Diakon, Lehrer i.R., Vintl

Einführung/Einstimmung in die Karwoche Das Pascha-Mysterium, der Sonntag und das Osterfest Palmsonntag-Gründonnerstag-Karfreitag-Karsamstag-Ostersonntag

KONFESSIONEN, RELIGIONEN UND WELTANSCHAUUNGEN GEGENWÄRTIGE RELIGIÖS-GEISTIGE STRÖMUNGEN UND ANGEBOTE IN SÜDTIROL Informationsvortrag mit Gespräc h Referent: Dr. BalthasarSchrott,diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran Der Referent schildert im Vortrag aktuelle religiöse Initiativen, Bewegungen, und Gruppen, welche sowohl innerkirchlich als auch nebenkirchlich auftreten können. Auch über die große Bandbreite esoterischer Angebote, spiritueller Schulungen und Therapien usw. informiert er ausgewogen und fundiert.

KIRCHLICHE BEWEGUNGEN UND GRUPPIEREUNGEN (bzw. neue geistliche Gemeinschaften) Vortrag Referent:

Dr. BalthasarSchrott,diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran

„Katholisch“ bedeutet „allumfassend“, „auf die ganze Welt hin ausgerichtet“. Diese Weite und Breite spiegelt sich jedoch auch innerhalb der Kirche wider. So gibt es eine große Vielfalt an Bewegungen, Gruppierungen und neuen geistlichen Gemeinschaften wie Opus Dei, Engelwerk, Legionäre Christi, Charismatische Bewegung, Cursillo usw. Auch Phänomene wie Marienwallfahrten zu speziellen, offiziell nicht anerkannten Orten werden thematisiert.

CHRISTENTUM UND ISLAM Vortrag oder Seminar Referent: Prof. Dr. PaoloRenner,Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Geschichte des Islams Heutiger Stand der Begegnung und der Spannungen Möglichkeiten und Schwierigkeiten einer theologischen sowie pastoralen Begegnung und Zusammenarbeit


ISLAM - CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN Eine Einführung in die Welt des Islam Vortrag Referent: Lic. don MarioGretter,Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Folgende Themen werden erklärt und besprochen: Geschichte des Islam, Gottesbegriff, Gebet, Grundlagen des Glaubens (Recht, Ethik, Mystik), Alltag, Sitten, Feste, Brennpunkte, Stellung der Frau, Gewalt

CHRISTENTUM - ISLAM - JUDENTUM: WAS EINT UNS, WAS TRENNT UNS? Vortrag Referent: Lic. don MarioGretter,Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Die drei „Religionen des Buches“, d.h. die abrahamitischen, bzw. monotheistischen Religionen: ist es nur eine abstrakte, theologische Aussage, die wir uns teilen? Oder finden wir über Abraham konkrete Möglichkeiten eines theologischen Gespräches und der alltäglichen Begegnung? Der Referent zeigt Berührungspunkte und grundsätzliche Unterschiede im Glauben und im Alltagsleben auf.

CHRISTENTUM - BUDDHISMUS - HINDUISMUS - SIKHISMUS Ein Überblick über Alltag und Glaubenserfahrung Vortrag Referent: Lic. don MarioGretter,Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Welches sind die Kernpunkte der Botschaft dieser verschiedenen Religionen und Traditionen im Hinblick auf das Christentum? Spannend und aufschlussreich ist das nähere Kennenlernen dieser Religionen: der Grundelemente ihres Glaubens und ihrer Weltanschauung, ihres Alltags und ihrer Riten.

CHRISTENTUM UND WELTRELIGIONEN

Vortrag m. Diskussion (als Reihe od. Einzelthemen) Referent: Prof. Dr. PaoloRenner,Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus Die verschiedenen Religionen, mit denen Christen immer häufiger konfrontiert werden.

WÄCHST DER GARTEN DER RELIGIONEN? Vortrag

Referent: Lic. don MarioGretter,Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Im Jahr 2007 wurde ein Garten als konkretes Zeichen des Dialogs und als Treffpunkt eröffnet. Der Garten muss aber gepflegt werden. Wird er nur von wenigen Engagierten gepflegt oder ist die Kultur der Begegnung im Wachsen begriffen? Wer pflegt den


Garten, wer trägt durch seine Haltung zum Wachstum bei?

UNTER FREIEM HIMMEL DURCHS LEBEN GEHEN Pilgertag Tagesseminar Referentin: Sr. EdytaGrzesiuk SDS,Sozialpädagogin, Berufungscoach WaVe® und „Arbeit am Tonfeld“-Therapeutin, Meran

Das Angebot richtet sich an Gruppen bis max. 25 Personen. Gestaltung eines Tages erfolgt mit spirituellen Impulsen im Gehen. Das Thema und die Gehstrecke werden auf die Bedürfnisse der Gruppe abgestimmt.

DER JESUS - BESINNUNGSWEG Führung oder Dia-Vortrag mit Besinnung Referent:

ThomasWeithaler,Pastoralassistent und Erwachsenenbildner, Naturns

Der Besinnungsweg am Nörderberg in Naturns spricht über seine Zeichen- und Symbolsprache viele unzählige Besucher aus dem ganzen Land an und wurde dadurch zu einer spirituellen Quelle für Einzelne, Gruppen und Pfarrgemeinden. Der Besuch dieses Besinnungsweges verknüpft auf hervorragende Weise die Kernbotschaft unseres Glaubens mit dem sprechenden Bild des (Lebens)Weges und bleibt in seiner eindrücklichen Gestaltung von nachhaltiger Wirkung. Gruppen, die den Weg nicht (mehr) selber erwandern können, bietet der Referent einen spirituellen Vortrag. Er führt in die Entstehung, den Aufbau und den Verlauf des Besinnungsweges ein, zeigt Bilder zu den einzelnen Stationen und bringt durch Lieder und Texte die Botschaften des Weges nahe.

FÜHRUNGEN DURCH DEN GARTEN DER RELIGIONEN Den Garten der Religionen in Bozen und die großen Weltreligionen kennen lernen Führung Referentin:

verschiedene qualifizierteReferent/innen

Am 1. Juni 2007 wurde der Garten der Religionen in der Nähe der Loretobrücke in Bozen eingeweiht. Das Gemeinschaftsprojekt von Katholischem Forum, Consulta dei Laici und den Vertreter/innen der Diözese Bozen-Brixen sowie der anderen großen Weltreligionen in Südtirol hat vielfältige Reaktionen hervorgerufen. Die konstruktive Auseinandersetzung mit den anderen Religionen ist angesichts der zunehmenden Globalisierung auch bei uns ein Gebot der Stunde. Als alternative Bildungsmethode bietet sich eine Führung durch den Garten an. Interessierte können Faltblätter über den Garten anfordern.

BASISINFO CHRISTENTUM

BASISINFO CHRISTENTUM Vortragsreihe Referentin:

verschiedene qualifizierteReferent/innen

Was erwartet die Teilnehmenden bei „Basisinfo Christentum“? Keine Missionierung, sondern in erster Linie Information und eine Vermittlung des Glaubenswissens in einer strukturierten Darstellung, mit Raum für Fragen und Diskussion in einem definierten Zeitrahmen (ca. 1,5 Stunden pro Vortrag).


Struktur: „Basisinfo Christentum“ besteht aus drei Modulen (Vortragsreihen) zu je vier Vorträgen: Modul I behandelt die Grundlagen unseres Glaubens, Modul II die Entfaltungen und Modul IIIdie Herausforderungen (interreligiöser Dialog, Sinn der Lebens, Theodizee…). Inhalte: Modul I: Grundlagen Die Frage nach Gott. Wie das Christentum von Gott spricht und wofür der Name Gottes steht. (Vortrag Nr. 1) Die Bibel – Wort Gottes? Welche Erfahrungen zur Entstehung der Bibel geführt haben und was ChristInnen meinen, wenn sie von »Gotteswort in Menschenwort« sprechen. (Vortrag Nr. 2) Jesus – Sohn Gottes? Wieso Christen und Christinnen Jesus als »Sohn Gottes« bekennen und was sie damit sagen wollen. (Vortrag Nr. 3) Erlösung durch das Kreuz? Wofür Jesus nach christlichem Glauben gestorben ist und wie Erlösung »funktioniert«. (Vortrag Nr. 4) Modul II: Entfaltungen Die Heilige Kirche – Fiktion oder Wirklichkeit? Wieso ChristInnen die Kirche brauchen und Gemeinschaft für den christlichen Glauben unverzichtbar ist. (Vortrag Nr. 5) Das Feiern der Kirche – Ritus, Event oder heiliges Geheimnis? Warum Gottesdienst »Quelle und Höhepunkt« kirchlichen Lebens ist und wie er lehrt, die Welt mit neuen Augen zu sehen. (Vortrag Nr. 6) Geschichte der Kirche in Europa – Unheil oder Segen? Wie das Christentum die Geschichte und Kultur Europas geprägt hat und was von diesem Erbe heute noch wertvoll ist. (Vortrag Nr. 7) Gerechtigkeit und gutes Leben. Was der christliche Glaube zu einem gelingenden Leben beitragen kann. (Vortrag Nr. 8) Modul III: Herausforderungen Wo ist Wahrheit? - Das Christentum und die Religionen. Wie das Christentum seinen Absolutheitsanspruch mit der Wertschätzung anderer Religionen vereinbart. (Vortrag Nr. 9) Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn des Lebens? Was der christliche Glauben über Schöpfung und Jüngstes Gericht weiß und was nicht. (Vortrag Nr. 10) „Der Fels des Atheismus“ - Gott und das Leid. Wieso die christliche Hoffnung das Leid nicht erklären kann und was sie dennoch Unrecht und Tod entgegensetzt. (Vortrag Nr. 11) Wie geht „glauben“? Warum Christ/innen beten, was ihnen hilft, ihr Leben und die Welt zu verändern und welche Rolle die Heiligen dabei spielen. (Vortrag Nr. 12) Weitere Informationen können unter www.basisinfo.at eingesehen werden. Organisatorisches: Es empfiehlt sich, eine Vortragsreihe pro Jahr oder Halbjahr anzubieten. Nähere Auskünfte zu Referent/innen, Öffentlichkeitsarbeit und Kosten im KBW-Büro.

BIBELAUSSTELLUNG

AUSSTELLUNG „EXPEDITION BIBEL“ Eine Entdeckungsr eise mit allen Sinnen Referentin:

verschiedene qualifizierteReferent/innen

Diese Bibelausstellung, die vom Bibelwerk Linz entwickelt wurde, hat das KBW in Zusammenarbeit mit der Stiftung St. Elisabeth


(über das Bildungshaus Lichtenburg, Nals) und Trägern aus der Kinder- und Jugendarbeit 2011 angekauft. Seit 2012 war sie in mehreren größeren Orten in Südtirol mit großem Erfolg unterwegs. Mit der Bibelausstellung möchten wir Groß und Klein, Alt und Jung dazu einladen, sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Bibel zu begeben. Das Wort Gottes in der heutigen Zeit mit allen fünf Sinnen erleben und Glaubensbotschaften von einst in das Heute und Jetzt übertragen, darin kann die Expedition Bibel eine wertvolle Hilfe sein. In der Fastenzeit und von Anfang September bis Ende November ist sie für die Pfarrgemeinden gegen eine Gebühr entlehnbar. Eine Broschüre für Erwachsene und Hefte für Kinder (mit Rätseln) begleiten durch die Ausstellung, dürfen nach Hause mitgenommen werden und vertiefen so das Gesehene.

Erfasse das Land, in dem Jesus aufwuchs! Spüre wie sein tägliches Leben verlief! Rieche den Duft der verschiedenen Gewürze, die das Leben im Beduinenzelt begleitete, bewege dich zwischen Schautafeln, Beduinenzelt vorbei an Fischernetzen und Handwerksutensilien! Finde Platz und Ruhe, um biblische Köstlichkeiten zu genießen! Tauch ein in die jüdische Kultur, höre jüdische Klänge und lass ihren Zauber auf dich wirken! Nähere Informationen im KBW-Büro.

DIÖZESANER GLAUBENSKURS DEM LEBEN MEHR TIEFE GEBEN- GLAUBENSKURS 1 Ein Angebot der Diözese Bozen - Brixen Glaubenskurs - 8 Termin e Referentin:

verschiedene qualifizierteReferent/innen

Der Glaubenskurs... • ist ein Weg, der Menschen in ihrer Sehnsucht nach einem neuen oder vertieften Zugang zum Glauben unterstützen will. • findet an 8 gemeinsamen wöchentlichen Treffen statt, mit Gebet, Lied, Impulsvortrag, Austausch in Kleingruppen und Besinnung. • setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. • gibt in seinen Begleitmaterialien Anregungen für die tägliche Zeit der Besinnung daheim. Dieser Glaubenskurs möchte Menschen ansprechen, die sich nach einem neuen Zugang zu Glaube und Spiritualität in unserer Glaubensgemeinschaft sehnen.


Ehe- und Familienbildung

108 Ehevorbereitung 109 Beziehungen, Partnerschaft und Ehe 114 Familienbildung 116 Kindheit 120 Jugend 123 Religiรถse Erziehung


EHEVORBEREITUNG EHEVORBEREITUNG AUF PFARR- UND DEKANATSEBENE Seminar für Brautpaar e, 5 - 6 Einheiten

Referent/innen: ein Paar mit Ehe-Erfahrung und Fachreferenten Ehe kann gelingen. Im Gespräch mit dem Ehepartner, Fachreferenten (Arzt, Jurist, Seelsorger) und anderen Brautpaaren werden wichtige Fragen der Partnerschaft und Ehe behandelt. Außerdem werden Anregungen gegeben, die helfen, die Beziehung zum Partner zu vertiefen und die Bedeutung des Sakramentes der Ehe für die konkreten Beziehungen in Ehe und Familie zu entdecken. Themen: • • • • • • •

Christliche Ehe - Ehe der Christen (Sakrament) Meine liebenswerten und anderen Eigenschaften Die partnerschaftliche Ehe Liebe - Sexualität (Fragen an den Arzt) Kommunikation - Konflikte in der Ehe Die Feier der Trauung (Hochzeit) Fragen an den Rechtsanwalt

Termine 2014/2015 Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:

Kaltern, Kath. Vereinshaus (Wochenendreihe) Fr. 13. März bis So. 15. März 2015 20.00 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0471 963 134

Ort: Zeit:

Sarnthein, Pfarrheim (Wochenendreihen) Fr. 29. August bis So. 31. August 2014 Termin im März 2015 steht noch nicht fest 19.30 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0471 623 166

Beginn: Anmeldung: Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:

Schlanders, Pfarrsaal (Wochenendreihen) Fr. 07. November bis So. 09. November 2014 Fr. 13. März bis So. 15. März 2015 20.00 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0473 620 186

BEZIEHUNGEN, PARTNERSCHAFT UND EHE KÜSS DEN FROSCH? ES MUSS NICHT IMMER NUR EIN KÜSSCHEN SEIN... Seminar Referentin:

Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin, Gries/Bozen

Wie können wir gut miteinander kommunizieren? Was kann unserer Partnerschaft guttun? Welche Möglichkeiten haben wir, an uns selbst zu arbeiten, um unsere Beziehung zu stärken? Dass es nicht immer nur ein Küsschen sein muss, um dem anderen unsere Liebe mitzuteilen, das werden wir anhand der 5 Sprachen der Liebe erfahren. Denn Liebe, die beim anderen auch ankommt, wird selbst Gegenliebe wecken. Und Sie werden staunen, wie viele „Kleinigkeiten“ für die Paarbeziehung im Alltag lebendig werden!

DU BIST ZEITLEBENS FÜR DAS VERANTWORTLICH,...“


„...was du dir vertraut gemacht hast.“ (A. de Saint-Exupéry) Seminar

Referent/innen: Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin, Gries/Bozen Lic. Reinhard Demetz, Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Gries/Bozen Es ist nun schon einige Jahre her, seit wir uns das erste Mal tief in die Augen geschaut haben und wussten: „Mit diesem Menschen möchte ich den Rest meines Lebens verbringen!“ In mir spüre ich das Verlangen, mich mit anderen Paaren über ihre Erfahrungen auszutauschen: Wie geht es mir mit meinem Partner? Schaffe ich es das Schöne, Wahre und Gute in meiner Partnerschaft/Ehe wahrzunehmen und zu fördern? Kann ich den Alltag mit Glücksmomenten bereichern oder bleibe ich in der Trauer um verlorene Jahre hängen?

„WEIL I DI MOG.“ Anregungen für eine gelingende Partnerschaft Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Eheund Familienberater, Bozen

Eine gute Partnerschaft lebt von Worten und Zeichen der Liebe. Wie eine Blume gepflegt werden muss, so muss auch eine auf Dauer angelegte Beziehung laufend genährt werden, um zu bestehen und um zu wachsen. In seiner Arbeit als Ehe- und Familienberater hat Toni Fiung erfahren, wie wichtig es ist, eine Paarbeziehung lebendig zu gestalten. Dabei ist es unerlässlich, der für einander empfundenen Liebe und Wertschätzung durch Worte und konkrete Zeichen Ausdruck zu verleihen. In seinem Vortrag will er konkrete „Hilfe“, praktische Anregungen geben, die ermutigen können, regelmäßig das gemeinsame Gespräch zu suchen und so als Partner „am Ball zu bleiben“.

DAMIT DIE LIEBE BLEIBT Vortrag

Referent/innen: Elisabeth Hickmann, Dipl. Sozialpädagogin, Schlanders Thomas Hickmann, Architekt, Schlanders Haben wir nicht alle zu Beginn unserer Partnerschaft das gleiche Ziel vor Augen - Glück und Harmonie - für eine möglichst lange Zeit? Trotz dieses Wunsches verlieren viele Paare dieses Ziel mit der Zeit aus den Augen. Jede und jeder kann aber zum Gelingen der Partnerschaft beitragen - ganz praktisch und konkret! Lieben ist nämlich eine Tätigkeit. So, wie wir nicht vom Essen von letzter Woche satt werden, wird uns auch die Verliebtheit nicht immer nähren. Es gilt daher in der Partnerschaft, täglich einzuzahlen: auf unser Beziehungskonto! Es gibt Strategien, damit eine Partnerschaft glücklich werden kann! Dieser Vortrag bietet praktische und wissenschaftlich fundierte Einsichten über das Funktionieren guter Partnerschaften. Die Fertigkeiten sind leicht zu verstehen und einfach umzusetzen. Abendvortrag bzw. Informationsveranstaltung für den Kurs „Weil wir es uns wert sind!“

„WEIL WIR ES UNS WERT SIND!“ Ein Kurs für Paare in mehrjährigen Beziehungen zur Verbesserung der Paarkommunikation und Beziehungsqualität Wochenend-Seminar

Referent/innen: Elisabeth Hickmann, Dipl. Sozialpädagogin, Schlanders Thomas Hickmann, Architekt, Schlanders „Wir möchten wieder besser miteinander reden können!“ Diesen Wunsch äußern viele Paare, wenn in ihrer Partnerschaft Konflikte, Auseinandersetzungen und emotionale Spannungen so zugenommen haben, dass ein konstruktives Gespräch nicht mehr möglich erscheint.


Die Grundlage des Kurses bildet das Kommunikationskompetenztraining (KOMKOM), dass von Dr. Joachim Engl und Dr. Franz Thurmaier für Paare in mehrjähriger Beziehung entwickelt und von der Erzdiözese München und Freising unterstützt wurde. An zwei Wochenenden (Freitagabend und Samstag) lernen Paare in vergleichsweise kurzer Zeit, Probleme fair zu lösen und wohlwollend und versöhnlich miteinander umzugehen. Ablauf: Der Kurs wird in Gruppen von vier bis sechs Paaren und zwei Trainern durchgeführt. In acht Einheiten werden grundlegende Fertigkeiten erarbeitet und eingeübt: Fehler und Möglichkeiten im Paargespräch Unangenehme Gefühle äußern Probleme lösen Angenehme Gefühle äußern Krisenmanagement und Verzeihen Gemeinsame Gesprächskultur Veränderungen und Neuorientierungen Stärken der Beziehung Jedes Paar bespricht persönliche Themen im Zweiergespräch, räumlich getrennt von den anderen Paaren, und wird dabei von den Trainern angeleitet und begleitet. Teilnahmebedingungen: Die Beziehung ist beiden Partnern wichtig und sie sind bereit, sich dafür einzusetzen. Die Partner haben keine Trennungsabsichten und führen keine Außenbeziehung. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit eines Erstgesprächs beider Partner mit einem der Trainer.

BEZIEHUNGS-TANKSTELLE Seminar

Referent/innen: Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin, Gries/Bozen Lic. Reinhard Demetz, Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Gries/Bozen Kanister halb leer? Was nun? Wo und wie können wir unseren Kanister wieder füllen? Gemeinsam mit anderen Paaren Zeit verbringen. Das Schöne, Wahre und Gute in unserer Partnerschaft/Ehe wahrnehmen und fördern. Momente der Stille/Momente des Austauschs mit meinem Partner erleben.

GLAUBENSGESPRÄCHE FÜR PAARE/ELTERN Seminar Referent/innen: Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin, Gries/Bozen Lic. Reinhard Demetz, Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Gries/Bozen

Was bedeutet Glaube für mich? Für unsere Partnerschaft? Für unsere Familie? Wie vermittle ich Glauben meinen Kindern?

KRAFTQUELLEN IN DER PARTNERSCHAFT Vortrag Referent/innen: Dr.in Elisabeth Kußtatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familien- und Paarberaterin, Bozen Dr. Reinhard Feichter, Sportwissenschaftler und Pädagoge, Bozen Im Alltagstrubel zwischen Kindern, Haushalt und Beruf wird häufig das anfänglich starke Gefühl der Liebe verschüttet. Wie schaffen wir es trotzdem, unsere Zweierbeziehung neu zu beleben und uns mit Achtsamkeit zu begegnen? Bei diesem Seminar werden


neben inhaltlichen Impulsen vor allem Anregungen für Zweiergespräche im Paar gegeben.

WIE GELINGT BEZIEHUNG? Vortrag Referent:

Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

Für das Gelingen einer Partnerschaft braucht es mehr als Verliebtheit und Anziehung. Respekt und Einfühlungsvermögen sind nur einige der weiteren Zutaten für eine gute lebendige und dauerhafte Liebesbeziehung. Beziehung passiert nicht einfach, sondern läuft nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten ab. Eine gute Beziehung braucht daher ein Grundlagenwissen, Übung und stetige Weiterentwicklung.

ICH LIEBE DICH - NUR NICHT GERADE JETZT Faire Konfliktbewältigung in der Partnerschaft Vortrag Referent/innen: Dr. Barbara Morandell Karadar, Lehrerin und Coach, St. Michael / Eppan Helmuth Karadar, technischer Referent und Trainer in der Erwachsenenbildung, St. Michael / Eppan

In diesem Seminar lernen wir, eigenes Konfliktverhalten zu reflektieren und einen positiven Zugang zu Konflikten zu entwickeln. Wir lernen Strategien für konstruktive und faire Konfliktbewältigung kennen. Unsere Methoden: Rollenspiele, Übungen und Rituale ohne Worte.

DAS GEHEIMNIS ZUFRIEDENER PAARE Was lässt Partnerschaft heute gelingen? Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Eheund Familienberater, Bozen

Am Anfang einer Beziehung scheint das Miteinander der Partner selbstverständlich zu funktionieren. Damit aber das positive Gefühl und die Liebe füreinander erhalten bleiben und eine zufriedene dauerhafte Partnerschaft/Ehe daraus wird, braucht es auch bestimmte Fähigkeiten und das Engagement beider Partner. Was Paare dazu tun und lernen können, ist Thema dieses Abends.

EHE IM ALLTAG Vortrag Referent:

Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen

Warum heiratet man eigentlich? Welches sind die Erwartungen an eine Ehe? Die verschiedenen Phasen im Laufe einer Ehe und entsprechende typische Konflikte in der alltäglichen Lebensgemeinschaft

WICHTIGE FRAGEN ZUR CHRISTLICHEN EHE UND FAMILIE Vortrag Referent:

Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders


• Die Ehe als Sakrament: Die Ehe ist ein hohes Gut bei den vorchristlichen Völkern und in der Einschätzung durch Jesus. • Wie kommt Ehe zustande? – Eheschließungsform • Zwei Grundeigenschaften der christlichen Ehe • Das nicht wertgeschätzte Sakrament • Pflichten und Rechte der Ehegatten • Ehe im Wandel der Zeit • Ehe und Familie heute • Familienplanung • Familie – Glaubensschicksal des Kindes • Krisen meistern – Ehelosigkeit

FAMILIENBILDUNG FESTE FEIERN IN DER FAMILIE Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Feste und Feiern haben in unserem Leben eine zentrale Bedeutung. In Feiern und religiösem Brauchtum kommt zum Ausdruck, woran wir fest-halten wollen, was für uns von Bedeutung ist. In Festen und Feiern erfahren wir auch uns selber und die Gemeinschaft. Auch im Alltag der Familie hat das „Feste feiern“ eine hohe Bedeutung. Themen: • Feste und Feiern im Leben • Wie können Feste gelingen oder misslingen? • Ein „Festtags-Kalender“ soll anregen zur Gestaltung von religiösen Festen in der Familie. • Rituale

WIE REDEN WIR MITEINANDER? Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Eine Gesprächskultur in der Familie, Partnerschaft und Gesellschaft

WIE VIEL MUTTER UND VATER BRAUCHT EIN KIND? Vortrag Referent:

Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

Wir setzen uns mit folgenden Fragen auseinander: Was genau braucht ein Kind? Sind Mütter (un)ersetzbar? Wie viel Mutter ist gesund? Was brauchen Mütter, um glücklich zu sein? Welche Rolle spielen Väter – gestern, heute, morgen?


FÜR ELTERN Vortrag Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Themenvorschläge: • Die Bedeutung des Vaters in der Erziehung • Erziehung – die Kunst der Ermutigung • Die Fähigkeiten unserer Kinder entfalten • Spiel – die angenehmste Form des Lernens • Öffentliche Hilfen für Familien • Großeltern als Miterzieher – Wie gut, dass es Oma und Opa gibt!

ERZIEHUNG ZWISCHEN LOSLASSEN UND HALT GEBEN Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Kinder brauchen Grenzen – Wo setzen wir sie als Erzieher? – Neu-Aushandeln von Grenzen!

ALT UND JUNG MITEINANDER, GEGENEINANDER, FÜREINANDER Vortrag Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Alt und Jung haben Schwierigkeiten miteinander, ein gutes Einvernehmen zu pflegen. Die Alten wissen zu wenig von den Jüngeren und die Jungen haben meistens keine Ahnung von den Problemen des Alterns.

ABSCHIED NEHMEN ZIEHT SICH DURCH DIE GENERATIONEN Vortrag Referentin:

Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Los lassen müssen wir ein Leben lang. Wie können wir das schaffen und wie gehe ich persönlich mit Abschied nehmen um?

ERBRECHT - TESTAMENT Vortrag Referent:

Dr. Michael Vescoli, Rechtsanwalt, Bozen

Gesetzliche Regelung der Erbfolge, Bestimmungen über die Abfassung des Testamentes, Formen, Verfahren zur Durchführung von Erbschaften, Vergleiche zwischen gesetzlicher und testamentarischer Regelung, Vor- und Nachteile


KINDHEIT WIE KANN ICH DAS SELBSTWERTGEFÜHL MEINES KINDES STÄRKEN? Vortrag

Referentin:

Astrid Egger, Erlebnispädagogin, Bozen

Ein gesundes Selbstwertgefühl ist wie ein psychisches Immunsystem. Es hilft uns, dass wir uns wohl fühlen in unserer Haut und dass wir befriedigende Beziehungen mit anderen Menschen eingehen können. Es hilft uns, gut durch Krisenzeiten zu kommen und mit den Schwierigkeiten des Lebens fertig zu werden. Ein gesundes Selbstwertgefühl gibt uns Kraft, Zuversicht und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Die Familie ist der Ort, der am meisten Einfluss auf die Entwicklung des Selbstwertgefühls des Kindes hat. Die Eltern können dessen Entwicklung maßgeblich beeinflussen.

„…UND DICH WEISS, DU SCHAFFST ES!“ Vortrag mit Übungen Referentin:

Dr.in Doris Kaserer Thomaser, Pädagogin, Terlan

Mag Ihr Kind sich selbst? Weiß es, in welchen Bereichen es gut ist? Ein gesundes Selbstwert- und Körpergefühl öffnet uns die Türen des Lebens, lässt uns die Herausforderungen des Lebens leichter annehmen und ist die beste Voraussetzung für ein selbstbestimmtes und glückliches Leben. Mögliche Themen: 1. 2. 3. 4.

Was ist der Unterschied zwischen Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen? Wie können Sie Ihrem Kind vermitteln, dass es wertvoll ist für Ihr Leben? Was hat Mobbing mit Selbstwertgefühl zu tun? Übungen zur Stärkung des eigenen Selbstwertgefühls, die zu Hause den Kin-

dern gezeigt werden können.

ICH GLAUB AN DICH! Wie wir unsere Kinder durch unsere Gedanken, Gefühle und unsere innere Haltung stärken und unterstützen können Vortrag

Referentin:

Dr.in Doris Kaserer Thomaser, Pädagogin, Terlan

Bewusst eintauchen in positive Gedanken und Gefühle – ein Genuss! Und zugleich neue Ideen für schwierige Situationen schöpfen, Sorgen und Grübeleien entlassen und neue Kraft tanken. Wir sprechen über das Gesetz der Anziehung, überprüfen unsere Glaubenssätze und Gedanken, erlernen verschiedenste Techniken zur Unterstützung unserer Kinder (und uns selbst), richten uns auf positive Ziele aus und verankern diese, so dass sie auch im Alltag präsent bleiben.

ORIENTIERUNG GEBEN - GRENZEN SETZEN Vortrag Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Obwohl viele Eltern von der Notwendigkeit der Grenzziehung gefühlsmäßig überzeugt sind, herrscht darüber im Alltag eine enorme Handlungsunsicherheit. Eltern wollen das „Beste“ für das Kind, und die goldene Mitte zwischen dem Vermitteln und Einfordern von Grenzen und dem Gewähren von Freiheit und Entwicklungsspielraum ist nicht immer leicht zu finden. Themenschwerpunkt des Abends ist, wie es gelingen kann, mit persönlichen oder gemeinschaftlichen Grenzen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Eltern und Kindern konstruktiv umzugehen.


STOPP, DAS MAG ICH NICHT! Wie helfe ich meinem Kind, anderen gegenüber NEIN zu sagen? Vortrag

Referentin:

Dr.in Doris Kaserer Thomaser, Pädagogin, Terlan

Unterstützen Sie Ihr Kind, seine Grenzen besser wahrzunehmen und zu setzen. In diesem Seminar erfahren Sie selbst, wie gut es tut, den eigenen Raum einzunehmen und in der eigenen Kraft zu sein, Sie lernen Opfersignale zu erkennen und üben eine Haltung der Stärke und Selbstsicherheit ein. Ermutigen Sie Ihr Kind, JA zu sich selbst zu sagen! Das bedeutet, dass es auch NEIN nach außen sagen darf. Die Familie ist dafür das ideale Übungsfeld: Wann ist ein Nein angebracht und wann nicht? Wie können Sie Ihr Kind unterstützen, auf sein Bauchgefühl zu hören, wenn es mit anderen Menschen zu tun hat? Was tun, wenn es gemobbt oder ausgegrenzt wird?

MIT KINDERN REDEN Vortrag

Referentin: Dr.in Elisabeth Kußtatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familien- und Paarberaterin, Bozen „Räum doch endlich mal auf!“, „Muss man dir alles drei Mal sagen!?“ Gibt es Alternativen zu Schimpfen und Kritisieren? Wir beleuchten unsere Kommunikation im Alltag anhand praktischer Beispiele, wie wir Bedürfnisse klar mitteilen, Grenzen setzen und eine vertrauensvolle Beziehung zu unseren Kindern aufbauen können.

„...UND STEIG ZU NIEMANDEM INS AUTO!“ Vortrag Referentin:

Dr.in Doris Kaserer Thomaser, Pädagogin, Terlan

Meldungen über Männer, die Kinder in Autos locken, schüren die tiefsten Ängste von Eltern. Verständlich, dass Sie Ihre Kinder warnen, schützen und vor Gefahren bewahren wollen. Auch wenn es keine Patentrezepte und absolute Sicherheiten gibt, können Tipps und Denkanstöße helfen, mit dem eigenen Kind ins Gespräch zu kommen bzw. mit den eigenen Ängsten besser umzugehen. Wollen Sie wissen, wie Sie Ihre Kinder vor Gefahrensituationen warnen können, ohne Panik zu machen? Welche Reaktions- und Verhaltensmöglichkeiten in verschiedensten Alltagssituationen angebracht sind oder wie sie diese mit Ihrem Kind besprechen und eventuell auch durchspielen können (z.B. „Was tust du, wenn du auf dem Schulweg von einem Fremden angesprochen wirst?“)? Der Vortrag gibt Antworten auf die Fragen, warum die Warnung vor Fremden nicht ausreicht, warum eine selbstbewusste Körperhaltung entscheidend ist und warum es sich lohnt, das Selbstwertgefühl Ihres Kindes zu stärken.

ALLTÄGLICHE ERZIEHUNGSKONFLIKTE Vortrag Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Der Vortrag beleuchtet die klassischen Konfliktfelder Essen, Aufräumen, Benimm-Regeln, Trödeln und thematisiert die Konsequenz in der Erziehung.

ICH SEHE DEIN VERHALTEN UND VERSTEHE DEINE NOT Vortrag mit praktischen Übungen Referentin:

Dr.in Doris Kaserer Thomaser, Pädagogin, Terlan

Wenn Kinder auffällig werden, ist dies auch eine große Chance für die ganze Familie. Wenn Kinder sich ins Schneckenhaus zurückziehen oder aggressiv werden, wollen sie ihrem Umfeld mitteilen: „Schau her zu mir, es geht mir im Moment nicht gut!“


Nach einem Impulsreferat zum Thema geht es darum, wie wir auf Herz- bzw. Beziehungsebene wieder mit unseren Kindern in Kontakt kommen und ihm und somit der ganzen Familie helfen können.

AGGRESSION UND GEWALT UNTER KINDERN UND JUGENDLICHEN Vortrag

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Aggression und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen sind kein neues Problem. Dennoch hat die Diskussion in der Öffentlichkeit über dieses Phänomen deutlich an Schärfe zu genommen. Medienberichte über Kinder, die Gleichaltrige in Schulhöfen verprügeln, über Jugendliche, die Amok laufen, oder Schlägereien zwischen Jugendgruppen verunsichern Eltern. Steigt die Aggressions- und Gewaltbereitschaft wirklich an? Im Mittelpunkt des Informations- und Diskussionsabends stehen folgende Themenbereiche: • Formen und Erklärungsmodelle von Aggression und Gewalt • Aggression und Gewalt – Männersache? • Möglichkeiten von Gewaltvorbeugung in Familie, Kindergarten, Schule und Freizeit • Gewaltfreie Konfliktlösung

FAMILY SUPPORT Training für liebevolle Erziehung Seminar

Referentin: Elisabeth Martha Schwitzer, Religionslehrerin i.R., Family-Support-Trainerin, Ratschings

Meine Familie und ich Was ist liebevolle Erziehung? Ursachen von Verhaltensproblemen Fördern und Stärken Verhalten ändern Tipps und Tricks für Familien 6 Abende – 3 Gesprächstermine – Einzelgespräche

JUGEND ELTERN UND JUGENDLICHE IM GESPRÄCH Kommunikation in der Familie Vortrag Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Nicht immer gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, dem Anderen mitzuteilen, was man meint. Miteinander reden schon, aber wie? Besonders in der Familie ist es wichtig, mit den anderen über Gedanken, Meinungen und Gefühle zu sprechen. Welchen „Fallen“ Eltern dabei ausweichen können und welche „Brücken“ man im gemeinsamen Gespräch bauen kann, ist Inhalt dieses Informationsabends.

PUBERTÄT - KEIN GRUND ZUR PANIK Vortrag


Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Plötzlich erkennt man die eigenen Kinder fast nicht wieder: Ehemals anhängliche und zutrauliche Söhne und Töchter halten ihre Eltern auf Distanz, ziehen sich zurück, hören laute Musik. Die Freunde werden wichtiger als die Familie. Ein Prozess der Loslösung hat begonnen, die Eltern sind vor neue Herausforderungen gestellt. Im Vortrag wird auf folgende Aspekte eingegangen: Selbstständigkeit zulassen und Verantwortung abgeben, Haltungen der Eltern, die der Beziehung zu Jugendlichen hilfreich sind, Umgang mit Problemen und Konflikten, Grenzen von Eltern – Grenzen von Kindern

ALLES WAS ICH BRAUCH. VIER JAHRE SPÄTER Filmabend mit Diskussion

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Wie überstehen Jugendliche die Pubertät, was denken und fühlen sie, was brauchen sie und was verändert sich in ihrer Gedankenund Gefühlswelt? In einem kurzen Dokumentarfilm werden Jugendliche während und nach der Pubertät eindrucksvoll porträtiert und so ein Einblick in ihre Welt vermittelt. Der Film bildet die Grundlage für eine anschließende Diskussion mit Fachleuten.

UND WO BIN ICH? Sprechen über Essstörungen Film und Vortrag

Referent/innen: Psychologinnen/Pädagoginnen der Fachstelle für Essstörungen (INFES), Bozen Magersucht, Esssucht, Ess-Brech-Sucht: Die Dinge beim Namen nennen fällt nicht immer leicht. Was steckt hinter diesen Krankheiten? In einem Kurzfilm werden Geschichten, Gedanken, Ängste und Leiden von Betroffenen geschildert.

ESSEN IST FERTIG! Gemeinsam essen macht Familien stark Filmabend mit Diskussion

Referent/innen: Psychologinnen/Pädagoginnen der Fachstelle für Essstörungen (INFES), Bozen Mit dem Essen können Kinder Eltern so richtig auf die Palme bringen. Viele Konflikte spielen sich am Esstisch ab. Über das Essen werden aber auch wichtige Werte vermittelt, Regeln gelernt und die Selbstständigkeit der Kinder gefördert.

WENN LEBENSMITTEL ZUM LEBENSMITTELPUNKT WERDEN Vortrag

Referent/innen: Psychologinnen/Pädagoginnen der Fachstelle für Essstörungen (INFES), Bozen Was sind Essstörungen, was ist ein gestörtes Essverhalten? Neben der Vermittlung von Grundinformationen wird darauf eingegangen, wie Essstörungen erkannt werden können, wie wir sinnvoll damit umgehen und wie wir unsere Kinder schützen können.

IST LIEBE GEFÄHRLICH?


Gedankenwerkstatt zum Thema Beziehung, Liebe und Sexualität Referent:

Dr. Roland Feichter, Pädagoge, Lana

Wer liebt mich? Wer macht mich frei? Liebe zwischen Nähe und Distanz. Gelungene Beziehungen sind kein Zufall, nicht einfach Glück! Patentrezepte gibt es zwar nicht, doch ungeahnte Möglichkeiten, unversuchte Chancen...

SEXUALERZIEHUNG - WIE VIEL WISSEN WIR WIRKLICH? Vortrag

Referent: Dr. Martin Achmüller, Kinderarzt i.R., Sexualpädagoge und Mundartdichter, Bozen Die Sexualerziehung ist trotz vieler Bemühungen noch immer ein ziemlich schweres Kapitel für uns Erwachsene. Wir können uns anhand von Beispielen informieren.

WAS MACHT MEIN KIND IM INTERNET? Web 2.0: Twittern, bloggen, Facebook - Was ist das und wie geht das? Vortrag Referent:

Dr. Armin Bernhard, Bildungswissenschaftler, Schluderns

Während die meisten Eltern die virtuelle Schwelle des Internets mittlerweile überschritten haben, sind ihre Kinder und Jugendliche wieder einen Schritt weiter. Sie twittern und bloggen und vernetzen sich via Facebook in alle Winkel der Welt. Diese digitale Welt wird häufig mit dem Begriff Web 2.0 umschrieben und zeichnet sich dadurch aus, dass die Inhalte nicht mehr so sehr vorgegeben und konsumiert werden, sondern dass die Nutzer selbst Informationen und Angebote öffentlich machen. Die Bedenken gegenüber diesem Mediengebrauch im Allgemeinen und gegenüber speziellen Gefahren werden selten sachlich thematisiert. Dieser Informationsabend greift folgende Fragen auf: Was ist twittern, bloggen, Facebook? Welche Chancen und Gefahren gehen von diesen Möglichkeiten aus? Wie können sie sinnvoll in den Alltag integriert werden? Fördert Internetnutzung die Vereinsamung?

ÜBER ALKOHOL REDEN Informationsabend zum Thema Alkohol Vortrag Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Die Sorge vieler Eltern, dass ihre Kinder allzu früh beginnen, alkoholische Getränke zu konsumieren, ist verständlich. Kinder kommen heutzutage früher in die Pubertät und trinken daher manchmal auch früher regelmäßig Alkohol. Der Umgang mit Alkohol muss gelernt werden. Eltern – aber auch andere Erwachsene – können dazu einen wichtigen Beitrag leisten.

WAS MAN ÜBER DROGEN WISSEN SOLLTE Vortrag

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Der Konsum von Cannabis und Partydrogen ist auch in Südtirol verbreitet. Aber nicht jeder Konsum führt zu süchtigem Verhalten. Sachliche und wissenschaftlich fundierte Informationen über Wirkung, Risiken und Abhängigkeitspotential gehören an den Anfang jeder Präventionsbemühung. Sie dienen als Grundlage für Gespräche mit Jugendlichen und Erwachsenen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen und Falschmeinungen. Wir bieten zwei verschiedene Informationsabende an: Cannabis, Partydrogen.


TIPPS FÜR DIE OPTIMALE KOMMUNIKATION BEI TRENNUNG MIT KINDERN Vortrag Referent:

Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

Was passiert in der Psyche der Kinder, wenn Eltern streiten oder noch schlimmer: sich trennen? Wie sage ich es meinem Kind? Wie gehe ich selbst mit diesen schwierigen Gefühlen um? Wie gelingt Elternschaft trotz Trennung?

RELIGIÖSE ERZIEHUNG MIT KINDERN GLAUBEN UND LEBEN Religiöse Erziehung und Glaubenserfahrung im Kindergarten- und Vorschulalter Vortrag Referentinnen: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl Auseinandersetzung mit religiöser Erziehung bedeutet Auseinandersetzung mit meinem eigenen Glauben. Wo hat Gott in meinem Leben Platz, welche Rolle spielt er? Und wie sieht es mit Gott im Leben des Kindes aus? Wo gibt es Möglichkeiten der Gotteserfahrung im gemeinsamen Beten und Feiern?

KINDER IM ALLTAG BEGLEITEN Religiöse Erziehung der Kinder Vortrag

Referent/innen: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

MA Sonia Salamon Breitenberger, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz Folgende Themen werden besprochen: Staunen lernen, Feste – Riten – Rituale, Achtsamkeit pflegen, miteinander beten.

MIT ALLEN SINNEN: GEMEINSAM MIT KINDERN GOTT ENTDECKEN Ganzheitlich-sinnorientierte Pädagogik - RPP nach Franz Kett Seminar Referent/innen: zertifizierte Kursleiterinnen des Instituts für ganzheitliche sinnorientierte Pädagogik Themen: • Abschiede, Übergänge, Trennungen • Märchen und Geschichten, die vom Leben erzählen • Mit Gott feiern: Kinder- und Familiengottesdienste • Eltern und Kinder begleiten auf dem Weg zu den Sakramenten Buße und Eucharistie

MIT KINDERN LEBEN, GLAUBEN, HOFFEN Vortrag oder Seminar Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und


Familienberater, Bozen

Den Kindern ein Zuhause schenken, daraus erleben, erspüren lassen, dass sie von Gott geliebt sind. Glauben als eine Lebenshaltung vermitteln - ein Weg, der gegangenen werden muss, von Anfang an.

WAS ERZÄHL‘ ICH MEINEN KINDERN? Kinderbibeln als Hilfe beim Reden, Erzählen und Nachdenken über Gott Vortrag

Referentin:

Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen

Wer seinen Kindern von Gott erzählen will, muss sich auch mit seinen eigenen Gottesbildern und Glaubensinhalten auseinandersetzen. Anhand der Durchsicht und Beurteilung gängiger Kinderbibeln werden Kriterien für empfehlenswerte Exemplare ebenso erarbeitet, wie eine persönliche Auseinandersetzung mit zentralen Inhalten unseres Glaubens ermöglicht.


Persรถnlichkeitsbildung

128 Allgemein 133 Selbstwert und Kommunikation 135 Frau-Sein 140 Mann-Sein 143 Kreativ Sein 144

Kunst, Kultur, Kulinarisches


ALLGEMEIN AUF DER REISE NACH INNEN VERWANDELT SICH DIE WELT Vortrag

Referentin: Dr. ChristineGostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Ersehnte Leichtigkeit, Freiheit, Ruhe sind innere Zustände des Menschen. Man kann sie erfahren, auch wenn man in Krisen steckt oder älter wird!

FREUDE AN DER ZUKUNFT - MUT ZUM MENSCH-SEIN Die eigene Lebensentwicklung verstehen und sinnvoll gestalten Seminar Referentin:

Sr. Martha Gamper TSF, Exerzitienleiterin, Brixen

Das Angebot soll helfen, die eigene Entwicklung und deren Phasen auf einem christlichen Hintergrund zu verstehen, anzunehmen und positiv zu gestalten. Zielgruppe: Menschen aller Altersstufen, die suchend und fragend im Leben stehen, auch wenn sie in der Kirche nicht unbedingt beheimatet sind.

MEIN ENERGIEHAUSHALT Vortrag

Referentin: Dr.in ElisabethKußtatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familien- und Paarberaterin, Bozen Beruf, Familie, Partnerschaft, Vereine und sonstige Tätigkeiten werden mit der Zeit oft zu einer großen Herausforderung. Wie bringe ich alles unter einen Hut? Was kann ich tun, wenn mir alles über den Kopf wächst? Was sind meine Kraftquellen? Solche und weitere Themen werden an diesem Abend diskutiert, neue Impulse gesammelt und Ideen ausgetauscht.

WAS MACHT DEN ALLTAG GUT UND EINFACH? Vortrag Referentin: Dr. ChristineGostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

In diesem Vortrag wird dargelegt, dass es im Leben nicht viel braucht, um den Alltag gelingen zu lassen! Weitere Themenvorschläge: Fünf Dinge, die am Ende des Lebens viele Menschen bereuen, nicht getan zu haben. Feiern sind Stufen auf der Lebensleiter.

IM ALLTÄGLICHEN DAS WERTVOLLE FINDEN: UNSER LEBEN FEIERN... Vortrag


Referentin:

ChristineMarini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Michael / Eppan

Ein ganzes Leben erfüllt von Glück und Feiern, kein Mensch könnte dies ertragen. Wie können wir unseren Alltag lebenswert gestalten? Wie schaffen wir es, im Kleinen Großes und im Alltag Wertvolles zu sehen? Denn genau darin liegt eines der Geheimnisse des täglichen Wohlfühlens... Der Kopf will das Neue, das Herz will immer dasselbe.

SORGE DICH NICHT, LEBE! Was ist das Leben? Diskussion Referentin:

WaltraudPrader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Warum mache ich mir Sorgen? Worüber mache ich mir Sorgen? Was kann ich gegen meine Sorgen tun? Wie gelange ich zu einer Lebenseinstellung, die Frieden, Gesundheit und Glück bringt?

EINFACH GUT LEBEN Vortrag

Referentin: HildegardSchweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig „Wer mit leichtem Gepäck unterwegs ist, reist leichter!“ - Unnötigen Ballast abwerfen, um den Blick für das Wesentliche frei zu bekommen, ist das Grundgerüst für ein Leben in Harmonie, Zufriedenheit und Freude.

HEUTE IST MEIN BESTER TAG Gib deinem Herzen ein Zuhause: Applaus für das Leben! Vortrag

Referentin:

WaltraudPrader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Nimm an, was dieser Tag dir gibt! Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.

BLUMEN DES GLÜCKS MUSST DU SELBER PFLANZEN Vortrag Referentin:

WaltraudPrader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Das sind Blumen, die von Herzen kommen: ein freundliches Wort, eine kleine Geste, ein Lächeln und: Vergiss dabei die Freude nicht!

MAL ERNST, MAL HEITER: DAS LEBEN GEHT WEITER Vortrag

Referentin:

Mag. GabrieleSteinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Trotz schwieriger Lebenssituationen nicht verzweifeln. Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Dieser Vortrag soll Hoffnung und Zuversicht geben.


AUFBRECHEN - NICHT ZUSAMMENBRECHEN! Vortrag Referent: Mag. NorbertAnrather, Religionslehrer i.R., Referent in der Jugend- und Erwachsenenbildung, Kaltern an der Weinstraße Immer häufiger nehmen wir das Phänomen „burn out“ (ausbrennen) wahr. Menschen brechen unter den Anforderungen zusammen. Welche Rolle spielt dabei aber unser eigenes Leistungsdenken? Wie können wir uns gegen das Zusammenbrechen schützen? Und welche Rolle spielt dabei die Stille?

FARBBERATUNG Seminar

Referentin:

AlexiaWojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Lana

Die Aufgabe der Farbberatung liegt darin, den Menschen ihren Farbtyp und die individuelle Wirkung von Farben bewusst zu machen. Wir alle kennen das Phänomen: Ein und dieselbe Farbe wirkt bei verschiedenen Menschen unterschiedlich. Die Erklärung, weshalb das so ist, ist Aufgabe der Farbberatung. Den Teilnehmerinnen werden Kenntnisse über das Zusammenspiel der Farbeigenschaften ihrer eigenen Pigmentierung mit den Farbeigenschaften der Textilien, Accessoires, dekorativen Kosmetik und Haarfarbe vermittelt. Die Farbanalyse macht aus den Teilnehmerinnen selbstbewusste und wählerische Käuferinnen, die nicht mehr auf Modetrends und gutgemeinte Ratschläge angewiesen sind.

DIE SCHÖNHEIT DER PERSÖNLICHKEIT ENTFALTEN Vortrag oder Seminar Referentin:

MonikaGruber Stauder, Farb- und Stilberaterin, Bozen

Die Teilnehmerinnen lernen, die eigenen Vorzüge und Stärken durch den bewussten Umgang mit Farben, optischen Signalen und dem Stil der Kleidung hervorzuheben und zu unterstreichen.

STILBERATUNG Seminar

Referentin:

AlexiaWojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Lana

Bei der Stilberatung steht die anfängliche Analyse im Vordergrund. Es werden die individuellen Anliegen sowie die Lebens- und Berufssituation der Teilnehmerinnen ermittelt. Dabei ist ein Figurencheck unerlässlich. Durch die Schnittführungsberatung erhalten sie wertvolle Tipps für einen eventuellen Proportionsausgleich. Die Stilberatung verfolgt zwei Ziele: erstens die Teilnehmerinnen dafür zu sensibilisieren, wie ihr Outfit wirkt, und zweitens ihnen bewusst zu machen, wie ihre Aufmachung mit allen Details eine Botschaft vermittelt, die unwillkürlich in eine Beurteilung fließt.

STIMMBILDUNG MIT UNSERER SPRACHE Workshop Referent:

RudolfChizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Natz-Schabs

Mit der Sprache so üben, dass die Stimme (Sprech- und Singstimme) klangvoller und schöner wird.

SCHLUSS MIT DEM CHAOS ZUHAUSE Vortrag


Referentin:

Dr. SilviaSchroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Unordnung belastet, provoziert Suchaktionen, verwendet Platz und verhindert Sauberkeit. Ordnung macht frei – im Haus und im Kopf. Im Vortrag gibt es Ratschläge, wie man beim Ordnungsschaffen vorgeht und vor allem wie man Ordnung beibehält. Sie erhalten Tipps rund um das Loslassen, um Verbündete und rund um diverse Hilfsmittel.

MACHT UND MAGIE DER SYMBOLE Lesung Referentin:

WaltraudMayer Holzner, Autorin, Lana

„Symbol“ bedeutet das „Zusammengeworfene, Zusammengesetzte“. Ein Symbol ist wie eine Medaille aus zwei Seiten zusammengesetzt: aus einer sichtbaren und einer unsichtbaren. Die uns sichtbare, wahrnehmbare Seite transportiert die Botschaft der unsichtbaren Seite. Diese Brückenfunktion macht unter anderem die Macht und Magie der Symbole aus.

DAS RECHT AUF GLÜCK Vortrag

Referent: Prof. Dr. PaoloRenner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Im Zeitalter des Glücksspieles soll man betonen, dass Menschen zwar das Recht auf Glück haben, das aber die Wege dorthin nicht so einfach sind. Und doch kann man einige Rezepte anbieten, die eine gesunde Mischung zwischen Selbst- und Nächstenliebe als Inhalt und Zweck haben.

„DER WEG AUS DER GEWALT“ Vortrag Referent:

KurtUnterhuber, Buchautor, Brixen

Es ist seine eigene Lebensgeschichte, die viele negative Erinnerungen beinhaltet und die er im gleichnamigen Buch veröffentlicht hat. Sein Leben war jahrelang bestimmt von Alkohol und Gewalt. Extreme Stimmungsschwankungen unter Alkoholeinfluss machten ihn zu einer unberechenbaren Person. Wegen verschiedener brutaler Gewaltdelikte und einem Banküberfall saß er einige Jahre hinter Gittern. Der Referent will mit seinen Vorträgen warnen und helfen, damit Menschen nicht den gleichen Weg einschlagen, den er gegangen ist. Der Vortrag orientiert sich am Buch des Referenten „Der Weg aus der Gewalt“ mit den Kapiteln: Die Kindheit; Der Alkohol zerstörte mein Leben; Ich trank Alkohol wie andere Wasser; Im Rauschzustand war ich unberechenbar; Oft gegen das Gesetz verstoßen; Kurt, der Gewalttäter; Banküberfall; Knastaufenthalt; Zwei Jahre auf der Straße; Der Wendepunkt; Ein neuer Kurt wurde geboren; Heute bin ich ein freier Mensch.

„ICH GING DURCH DIE HÖLLE“ Vortrag Referent:

KonradFissneider, Buchautor, Brixen

Es ist seine eigene Lebensgeschichte mit vielen erschütternden, grauenhaften und negativen Erinnerungen. Er war von 1969 bis 1984 stark alkohol-, medikamenten- und drogenabhängig und öfters dem Tode nahe. Suizidgedanken und Angst, Gleichgültigkeit und Selbstzerstörung, sowie Hilf- und Hoffnungslosigkeit begleiten sein Leben. Alle Menschen, die ihn kannten, hatten ihn schon aufgegeben, bis das große Wunder der Umkehr geschah. Mit viel Einfühlungsvermögen versucht der Autor, bei seinen Vorträgen all die Gefahren aufzuzeigen, welche gravierende Folgen und Nebenwirkungen eine Drogensucht mit sich bringen kann, wenn man den Drogen ausgeliefert ist. Außerdem erklärt er, wie er heute mit den eigenen Problemen und Schwierigkeiten umgeht, die er zuvor mit


Medikamenten und Drogen betäubt und im Alkohol ertränkt hatte. Mit großer Offenheit spricht er auch über seinen Glauben, der ihm täglich neue Kraft für sein Leben gibt.

SELBSTWERT UND KOMMUNIKATION KOMMUNIKATION, DIE DAS LEBEN BEREICHERT Seminar

Referentin:

FriedaHeidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Die Sprache des Herzens lernen, um befriedigende Beziehungen aufbauen und erhalten zu können, um unsere Bedürfnisse befriedigen zu können, ohne anderen Gewalt anzutun, und um schmerzliche Kommunikation verändern und Konflikte wandeln zu können.

ACHTSAME KOMMUNIKATION Vortrag

Referentin: Dr.in ElisabethKußtatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familien- und Paarberaterin, Bozen Alles im Leben ist Kommunikation! Sehr oft verstecken wir hinter verbalen Angriffen oder Vorwürfen eigene Bedürfnisse, die wir nicht offen mitteilen (können). Wie gelingt es mir, liebevoll und achtsam zu kommunizieren? Gelingt es mir, auch unabhängig davon, wie sich mein Gegenüber verhält? In diesem Seminar lernen wir eigene Anliegen, Bedürfnisse und Kritik respektvoll und wirkungsvoll auszudrücken und üben aufmerksames Zuhören. Ebenso beleuchten wir Kommunikationsfallen und wie wir Eskalationen vermeiden bzw. stoppen können.

NUR WER SICH ÄNDERT, BLEIBT GLEICH Vortrag oder Diskussion

Referentin: Dr. ChristineGostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Weitere Themenvorschläge: • Mit Gelassenheit und Akzeptanz die Herausforderungen des Lebens annehmen • Erfülltes Leben ist möglich! • Vom Umgang mit Menschen – Regeln für gutes Benehmen • Sind Sie überlastet? Wege, zur Ruhe zu kommen • Ein Duft, ein Geschmack, ein Gefühl: das alles kann Heimat sein • Loslassen - ein Leben lang • Das Leben kann so einfach sein: die eigenen Stärken erkennen und sich wertschätzen

WUT - EIN STARKES GEFÜHL Vortrag Referentin: Dr.in ElisabethKußtatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familien- und Paarberaterin, Bozen Nicht nur Kinder werden manchmal blind vor Wut, auch Erwachsene tappen immer wieder in die Wut-Falle. Oft tut es uns nach einem heftigen Ausbruch leid, manchmal ist der angerichtete Schaden leider groß. Was kann ich tun, damit ich früher meinen inneren „Gefühls-Stau“ erkenne und noch rechtzeitig aussteigen kann? Was tue ich, wenn ich voll Wut und Zorn bin?


SICH SELBST UND ANDERE BESSER VERSTEHEN ANHAND DER VINTSCHGER TYPENLEHRE Vortrag Referent:

Dr. UlrichGutweniger, Psychologe, Meran

Die Vintschger Typenlehre ist ein mündlich überliefertes Wissen aus dem Alpenraum. Sie erlaubt uns, uns selbst besser verstehen zu lernen, indem wir unser Wesen erkennen und unsere Stärken und Schwächen annehmen. Welcher Typ bin ich? Wie komme ich in meine Kraft? An diesem Abend werden wir gemeinsam einen Einblick in das Erkennen der Typen geben.

FRAU-SEIN FRAU-SEIN HEUTE Referentin:

FriedaHeidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Die besondere Herausforderung für Frauen: die Balance finden zwischen Nächstenliebe und Selbstliebe. Zeit ist kostbar, noch kostbarer ist nur: die Zeit für mich.

GLAUBE - MEHRWERT IM LEBEN? Vortrag Referentin:

ChristineMarini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Michael / Eppan

Oft empfinden wir den christlichen Glauben als Verpflichtung oder Belastung. Wo aber erleben wir unseren Glauben als auffangendes Netz, als Lebenshilfe und Bereicherung? Glauben ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist. Wie können wir Vertrauen aufbauen, damit wir im Glauben getragen sind?

FRAUEN UND STRESS Vortrag oder Seminar

Referentin: Dipl. Psych.in HeikeWalden Pünsch, Psychologin, Kurtatsch an der Weinstraße

Immer unter Druck, immer am Rennen? Frau-Sein heute: Beruf, Mutterrolle, Doppelbelastung. Was treibt uns zu Leistung und Perfektion? Wege zu etwas mehr Ruhe und Gelassenheit.

SICH BESSER DARSTELLEN UND PRÄSENTIEREN Vortrag

Referentin:

Dr. SilviaSchroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Viele Frauen könnten beruflich und privat wesentlich erfolgreicher sein, wenn sie sich geschickter vermarkten würden. Selbst-PR oder die Kunst der professionellen Selbstdarstellung sollte jede Frau betreiben – egal ob Sekretärin oder Obfrau in einem Verein, ob Hausfrau und Mutter. Eine bessere Vermarktung des eigenen Ichs hilft beim Wiedereinstieg in den Beruf, auf der Karriereleiter, bei Gehaltsverhandlungen usw. Selbstmarketing stärkt das Selbstvertrauen und die Selbstsicherheit. Der Mut zum eigenen Typ ist dabei wichtige Voraussetzung, denn der persönliche Marketingplan beginnt mit der Frage: Wer bin ich? Wo stehe ich und wo will ich hin? Dann erst kann jeder für sich herausfinden: Was muss ich in Zukunft tun, um mich ins rechte Licht zu rücken?

BUSINESSOUTFIT FRAUEN


Seminar Referentin:

AlexiaWojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Lana

Im Berufsleben müssen Sie auf den ersten Blick Kompetenz, Seriosität und Sicherheit ausstrahlen. Mit Ihrer Kleidung senden Sie immer Signale, die bei anderen Menschen Empfindungen hervorrufen. Löst Ihre Kleidung in Ihrem Gegenüber Positives aus, wirkt sich das auch vorteilhaft auf die Kommunikation aus. Das Gegenteil passiert, wenn Sie durch Ihre Garderobe Missfallen erwecken. Sie erhalten wichtige Informationen über: die wichtigsten Grundregeln der Businessgarderobe, die Sprachen der Farben, die Sprache der Muster, offizielle Kleidung, halboffizielle Kleidung, formelle Kleidung, die Accessoires für das Berufsleben, die passende Frisur, das Business-Makeup.

SELBST-BEWUSST FRAU-SEIN Referentin:

Unsere Kartei umfasst verschiedeneReferent/innen

Ziel dieses Seminars ist es, dass Frauen ihre eigene Rolle und ihre Stellung im Leben überdenken und auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens ihr Selbstbewusstsein und damit ihr Auftreten stärken. Durch den Besuch dieses Seminars sollen die Teilnehmerinnen Gelegenheit haben: • sich mit ihrem Frausein, ihrer Geschichte und Lebenserfahrung auseinander zu setzen • sich eigener Wünsche und Vorstellungen bewusster zu werden • eigene Reaktionen kennen zu lernen und Fähigkeiten auszubauen: zuhören, sagen, was ich will, was mich stört... • sich mit dem eigenen Platz in Gesellschaft und Kirche auseinander zu setzen • sich gegenseitig Mut zu machen Teil 1 Selbst-bewusst-Sein: die innere Schatztruhe öffnen, was mich trägt und stärkt, Feingespür für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wecken Grundlagen der Kommunikation: Sprechen und Zuhören, Quellen für Missverständnisse, Gesprächsstörer Gefühle wahrnehmen und ausdrücken: Tiefen ausloten Meine Herkunft – meine Zukunft: Lebenswege im Wandel der Zeit Ich und mein Leib: zwischen Körpersprache und Eros Beziehungen, Partnerschaft und andere Verwicklungen: Auffinden neuer Möglichkeiten, Annäherung und Abgrenzung Rückmeldung: Kritik und Konflikte als positive Elemente nützen lernen Teil 2 Unendliche Zeit… Frauen als starke Bäume: Eintauchen in Frauenräume, Frühlingsgefühle und Herbstzeitlose, Aufkeimen – etwas beginnt zu wachsen Frauenbilder: was Sprache und Bilder an-richten, Frauenrechte, Steine des Anstoßes Macht: Macht als positive Kraft, Aufdecken von Machtstrukturen, not-wendend Handeln wie Tamar und Judith Sprache: Sprache als Machtmittel, frauengerechte Sprache, Frauen zwischen Hackordnung und Busenfreundin Politisch handeln: Patriarchat – Matriarchat, Konkurrenz und Neid, politisch handeln am Beispiel der fünf Töchter Zelofhads Spirituelle Spuren in Raum und Zeit: vielfältige Gottesbilder entdecken, befreiende Impulse, das Verlorene wieder finden, Zugang zu Glaubensquellen Dankbar – Staunen Zeitstruktur:


aus 4-mal 8 Einheiten (á 2 Stunden = 64 Stunden) wurden insgesamt 40 Seminarstunden für Teil 1 und 2 aufgeteilt auf je 2,5 Stunden Block 1

4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden

Block 2

4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden

oder

2 Treffen – 14 Tage Pause, 3 Treffen – 14 Tage Pause – 3 Treffen

Ort: Pfarrei oder Dekanat Zeit: vormittags, nachmittags oder abends Das Seminar wird von jeweils zwei Referentinnen geleitet. Referent/innen: Unsere Kartei umfasst zwölf ausgebildete Referentinnen. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne Referentinnen in Ihrer Nähe vermitteln. Informationen: Kath. Frauenbewegung, Tel. 0471 972 397

Südtirolerstraße

28,

39100

Bozen

Eine gemeinsame Veranstaltung von Kath. Frauenbewegung und Kath. Bildungswerk

MYTHOS WECHSELJAHRE Vortrag

Referentin: Dr. Susanne AndreaPichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Klimakterium: Frauen in der Lebensmitte sind heute aktiver und selbstbewusster denn je. Viele sehen diesen Abschnitt als Chance mit neuen Perspektiven. Weg mit den verstaubten Ansichten! Verbreitete Irrtümer über Wechseljahre: Die Wechseljahre sind der Anfang vom Ende. NEIN! Die meisten Frauen empfinden die Phase der Hormonumstellung als ganz normale Phase.

Figur ade NEIN! Eine Gewichtszunahme muss nicht hingenommen werden. Sport und Kalorienreduktion ist die Lösung. Wir gehören zum alten Eisen. NEIN! Denn viele Frauen starten beruflich nochmal durch, engagieren sich ehrenamtlich oder genießen neu gewonnene Freiheiten. Wechseljahre sind typisch Frau. NEIN! Bei den Männern heißen sie Andropause. Vorschnelle Zuordnung der Beschwerden als Wechseljahrsymptome. Achtung! Depressive Verstimmungen und Schlafstörungen kann es in jedem Alter geben. Gelenk - Knochen Muskelbeschwerden treten häufiger im Alter auf. Typische Wechseljahrbeschwerden sind jedoch Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Jede dritte Frau ist jedoch heute ohne Beschwerden und 50% der Frauen klagen über leichte bis mittelstarke Beschwerden. Die meisten Frauen nehmen heute keine Hormone mehr. Die Hormontherapie muss kritisch betrachtet werden! Wer sollte und wer darf Hormone nehmen?


HORMONSCHWANKUNGEN UND IHRE AUSWIRKUNGEN AUF PSYCHE UND KÖRPER Vortrag mit Diskussion Referentin: Dr. Susanne AndreaPichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Hormone spielen eine essenzielle Rolle für unsere Gesundheit. Sie lassen sich zur Behandlung zahlreicher Krankheiten einsetzen. Durch individuell eingestellte, auf die Beschwerden abgestimmte Hormontherapie konnten beeindruckende Erfolge bei PMS (prämenstruellem Syndrom), Müdigkeitssyndrom, Depressionen, Gewichtsproblemen, Migräne, Schilddrüsenstörungen, Wechseljahrbeschwerden oder postmenopausalen Problemen erzielt werden. Der Hormonstoffwechsel wird ausgeglichen und die Gesundheit wieder hergestellt. NEU: Die Therapie mit bioidentischen Hormonen - Wann können Isoflavone und andere homöopathische Produkte eingesetzt werden?

MANN-SEIN

BRAUCHEN MÄNNER (K)EINEN GOTT? Vortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Ist der Mann, der gläubig ist, eher schwach und hilfsbedürftig? Braucht man(n) Gott nur, wenn man nicht mehr weiter weiß, sich nicht mehr selbst helfen kann? Welche Gottes- und Glaubensbilder prägen oft negativ das Denken der Männer und der Gesellschaft?

MÄNNER ENTDECKEN DIE KRAFT DES GLAUBENS Vortrag oder Gesprächsrunde Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Männer können den Glauben neu als Kraftquelle ihres Lebens entdecken, wenn sie einen Glauben erleben, der auf Barmherzigkeit und Liebe beruht, und nicht auf Moral und Gesetze. Dann kann das zu einer großen Bereicherung ihres Lebens führen und zu einer inneren Freiheit.

MANN, WOFÜR LEBST DU? VON WERTEN, DIE IM ALLTAG TAUGEN. Vortrag oder Gesprächsrunde Referenten: Mag. Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran Mag. ToniFiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, geistlicher Assistent der der kath. Männerbewegung, Bozen Einstellungen und Haltungen, die heute das Leben vieler prägen. Ein kritisches Hinterfragen, wie diese sich auf den einzelnen und auf seine Mitwelt auswirken. Welche Werte taugen zu einem menschlichen und menschenwürdigen Leben?

MÄNNER UND RELIGIÖSE TRADITIONEN: GLUT ENTFACHEN, NICHT ASCHE HÜTEN


Vortrag oder Gesprächsrunde Referenten: Mag. Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran Mag. ToniFiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, geistlicher Assistent der kath. Männerbewegung, Bozen

Noch sind Männer bereit, Traditionen weiterzuführen. Sie tun sich aber schwer, Veränderungen als Tatsachen zu sehen und neue Wege zu wagen. Junge Männer scheinen sich mehr und mehr aus dem kirchlichen Leben zurückziehen. Es ist an der Zeit zu fragen, wie es uns gelingen kann, Männer anzusprechen und für den Glauben neu zu „entflammen“.

VÄTER IN DER RELIGIÖSEN ERZIEHUNG Vortrag oder Gesprächsrunde Referent: Mag. ToniFiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, geistlicher Assistent der kath. Männerbewegung, Bozen

Die Wichtigkeit, dass Väter sich in der religiösen Erziehung engagieren. Die Chance und das „Entgelt“, das Väter dabei für ihr persönliches Leben geschenkt bekommen.

MUT ZUR VERANTWORTUNG - MÄNNER ENGAGIEREN SICH IN DER MITGESTALTUNG DER KIRCHE VOR ORT Vortrag oder Gesprächsrunde Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Männer engagieren sich in der Kirche vor Ort. Werden ihre Tätigkeiten wertgeschätzt, oder als selbstverständlich hingenommen? Warum und wozu braucht es aktive Männer in der Kirche? Wo und wie können Männer ihre Kompetenzen in der Kirche einbringen?

DIE WIR-AG. MÄNNER ENGAGIEREN SICH FÜR FAMILIE. Vortrag oder Gesprächsrunde

Referenten: Mag. Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran Mag. ToniFiung,diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, geistlicher Assistent der kath. Männerbewegung, Bozen Familie im Wandel der Zeiten. Situation(en) von Familien heute. Veränderte Rollenbilder von Mann und Frau, von Partnerschaft und Familie fordern vor allem auch Männer und Väter, sich anders in der Familie zu engagieren. Was bedeutet Familie als WIR-AG?

MÄNNERGESTALTEN DER BIBEL - LEBENSHILFEN FÜR MÄNNER VON HEUTE?! Vortrag oder Gesprächsrunde Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Abraham, Jakob, Mose, Elija, Josef, Petrus, Paulus… - das waren alles keine Pappenheimer, keine Unschuldsengel, sondern Menschen mit Ecken und Kanten, die aber ihr Leben riskierten, es einsetzten für andere und für Gott. Sie erlebten manche


Überraschung in ihrem Leben. Letztlich durften sie die Erfahrung machen, dass Gott ihnen viel zutraute und sie trug.

Die kmb will konkret – mutig – bestimmt Kirche mitgestalten Männerthemen aufgreifen als Bewegung auftreten Die Katholische Männerbewegung (kmb) der Diözese Bozen-Brixen ist ein Zusammenschluss von Männern zu einer christlich orientierten Bewegung. Sie ist eine Organisation, die für alle Männer offen ist, welche sich von deren Grundsätzen oder Zielen angesprochen fühlen. Sie arbeitet auf Diözesan-, Dekanats- und Ortsebene nach den Grundsätzen der Subsidiarität und Solidarität. Katholische Männerbewegung (kmb) Südtirolerstraße 28, I - 39100 Bozen Tel. 0471 052 520 E-Mail: info@kmb.it HP: www.kmb.it

KREATIV SEIN GESTALTEN MIT TON Kurs Referentin:

BarbaraNatter,Lehrerin, Bozen

Bei diesem Kurs lernen Sie die Daumendrucktechnik kennen und fertigen Kugeln aus Ton an, aus denen wir Vasen, Klangkugeln, Gartenkugeln oder Dekorationskugeln herstellen. Weitere Themenangebote: Enkaustik (Mit geschmolzener Wachsfarbe werden kleine Karten und Bilder gestaltet.) Mosaik (Schmuck, Broschen, Anhänger mittels Mosaiktechnik) Gestalten mit Speckstein (Speckstein wird mit Feilen bearbeitet, um einen Anhänger oder ein Amulett zu gestalten.) Gestalten mit Märchenwolle (Bei diesem Kurs werden aus Märchenwolle ein Engel oder eine Fee hergestellt.)

BLUMEN- UND PFLANZENPFLEGE IN HAUS UND GARTEN Einzelvorträge Referentin:

MarthaDe Biasi Canestrini, Publizistin, Neumarkt

Themen: • Rosen • Kräutergarten • Balkonblumen • Kamelien, Rhododendren • Blühendes für den Hausgarten • Bäuerliche Gärten • Der Hausgarten ohne Gifte • Gartennützlinge und Gartenschädlinge


GARTEN OHNE GIFTE Zier-,Haus bzw. Nutzgarten Vortrag

Referentin:

MarthaDe Biasi Canestrini, Publizistin, Neumarkt

Bodenpflege, Pflanzenauswahl, Bekämpfung der Parasiten ohne Chemie

KUNST, KULTUR, KULINARISCHES KUNSTGESCHICHTE DER DIÖZESE BOZEN-BRIXEN unter Berücksichtigung der Dekanate Dia-Vorträge Referent: Prof. Dr. Kan. KarlGruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen

In bewährter Art und Weise ermöglicht der Referent profunde Einblicke in die Kunstgeschichte unserer Diözese. Voraussetzung: Ein Raum, der sehr gut abgedunkelt werden kann.

KARDINAL CUSANUS IN SÜDTIROL Bilder zum Aufenthalt des Brixner Bischofs, Gelehrten und Philosophen Dia-Vortrag

Referent: Prof. Dr. Kan. KarlGruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen

Kardinal Nikolaus von Kues war von 1450 bis 1464 Bischof von Brixen. Bekannt geworden ist sein Streit mit den adeligen Nonnen von Sonnenburg, doch ungleich wichtiger ist seine Tätigkeit als Prediger, Schriftsteller und Reformator. In seinem kurzen Wirken für die Diözese Brixen hat er Kirchen geweiht: Aufhofen, Vigo di Fassa, Neustift, Stubai und andere mehr. Eine Reihe von besten Kunstwerken des hochgotischen Stiles sind Zeugnisse aus seiner Zeit. Der Kardinal war auch ein Förderer der Künste (Meister Leonhard, Flügelaltar von Sarns, der junge Michael Pacher).

MARIA - EINE SÜDTIROLERIN? Dia-Vortrag Referent:

RudolfGrießer, Dekan i. R., Kastelruth

Eine bildliche Wanderung durch unser schönes Land mit Kirchen, die besonders in Verbindung mit Maria stehen: so in Wallfahrtskirchen; in Pfarrkirchen, die Maria als Patronin haben; in Kirchen, wo besonders schöne kunstvolle Marienaltäre stehen. Verbunden mit schönen Marienliedern wird diese Wanderung zu einer ansprechenden Marienwallfahrt.

VORTRAGSZYKLUS ZUR LANDESGESCHICHTE In drei Einheiten schildert diese Vortragsreihe die Entwicklung unseres Landes von der Vorzeit bis zu Gegenwart. Vortragsreihe Referent:

ChristophGufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

1. Vom Mann vom Hauslabjoch bis Meinhard II.


Mit dem „Ötzi“ tritt vor 5.000 Jahren erstmals der Mensch in unseren Bergen auf. Die überraschend ausgedehnte Besiedlung unserer Täler in der Vorzeit, die Eingliederung des Landes in das römische Imperium, die germanische Landnahme und die Landwerdung Tirols im 13. Jahrhundert, das sind die wichtigsten Etappen dieses Vortrages, die anhand von Lichtbildern mit markanten Zeitzeugnissen illustriert werden. 2. (Süd)Tirol unter Habsburg 2013 vor genau 650 Jahren hat die letzte Landesfürstin aus dem alten Hause der Grafen von Tirol ihr Land den Habsburgern übergeben. Die Entwicklung unseres Landes unter diesem großen europäischen Herrscherhaus vom späten Mittelalter bis zum 1. Weltkrieg schildert dieser Vortrag in Wort und Bild. Dabei wandelte sich die Rolle Tirols von einem Kernland österreichischer Politik zur eifersüchtig auf ihre Sonderrechte bedachten Provinz. 3. Zwei Weltkriege, zwei Diktaturen, eine Autonomie Der dritte Teil dieser Vortragsreihe zur Geschichte unserer Heimat ist dem 20. Jahrhundert gewidmet. Faschismus, Nationalsozialismus, Option, Feuernacht und der mühsame, aber letztendlich erfolgreiche Weg in die Autonomie sind die Meilensteine auf diesem Weg durch die Südtiroler Zeitgeschichte. Die mit Dias und Oberlichtfolien illustrierten Ausführungen schließen mit einem Blick auf die Gegenwart.

DER 1. WELTKRIEG UND SEINE FOLGEN FÜR SÜDTIROL Dia-Vortrag Referent:

ChristophGufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Der Ausbruch des 1. Weltkrieges vor rund 100 Jahren bedeutete nicht nur den Untergang des Vielvölkerstaates Österreich und des alten Europas. Auch für unsere Heimat läutete er das Ende einer Epoche ein: nach 555 Jahren wurde der südliche Landesteil von Tirol und Österreich abgetrennt. Wie es dazu kam und was darauf folgte, das schildert der Vortrag in Wort und Bild.

ZWEI (SÜD-)TIROL - JUBILÄEN Vortrag Referent:

ChristophGufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Im Jahr 2013 waren es genau 650 Jahre, dass unsere Heimat zu Österreich gekommen ist. Im Sommer 2014 wurden es 100 Jahre, dass die Tragödie des 1. Weltkrieges ihren Lauf nahm. Diese Jubiläen erinnern an die beiden einschneidendsten Ereignisse in unserer Landesgeschichte. Sie stellen einen willkommenen Anlass dar, um die wechselvolle Geschichte (Süd-) Tirols zu vermitteln. Denn in den jetzigen Zeiten des Umbruchs gilt mehr denn je der Satz: „Wer nicht weiß woher er kommt, wird auch nicht wissen, wohin er geht“.

AUF DEN SPUREN VON DR. FRANZ TAPPEINER Der Kurarzt, Botaniker und Anthropologe in Meran des 19. Jahrhunderts Vortrag oder geführter Spaziergang in Meran Referent:

DenisMader, diplomierter Gymnastikübungsleiter, Bozen

Lassen sie sich von dem Lebenslauf des Kurarztes, Botanikers und Anthropologen Dr. Franz Tappeiner in seiner Meraner Zeit des 19. Jahrhunderts begeistern. Als geführter Spaziergang in Meran (ca. 2 Stunden mit höchstens 16 Teilnehmer/innen): Von den Thermen startend, vorbei an der „Giselapromenade“, hinauf zum Tappeinerweg und Pulverturm, hinunter über die Gilfpromenade zur Winterpromenade und ehemaligen Trinkhalle in der Wanderhalle erzählt ihnen der „Edler von Tappein“ in interessanten Etappen, seine Lebensgeschichte. Zum Finale des Vortrags oder Spazierganges verwöhnt sie der Kurarzt mit Wiener Sachertorte und mit Quizpreisen.


DAS NICHT NUR GEMÜTLICHE LEBEN IN DER BIEDERMEIERZEIT ...also müssen wir ein Revolutionerl - und endlich a Freiheiterl kriegen.“ (Nestroy) Lesung

Referentin:

WaltraudMayer Holzner, Autorin, Lana

Eine heitere Lesung über Johann Nepomuk Nestroy und das nicht nur gemütliche Leben in der Biedermeierzeit.

„OLLERHAND IN TAL UND LAND“ Dia-Vortrag Referentin:

AnnaGufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

„Ollerhand in Tal und Land“ mit passenden Mundartgeschichten

SÜDTIROL - WO WASSER, DA LEBEN Dia-Vortrag Referent:

RudolfGrießer,Dekan i. R., Kastelruth

Wir nennen ein mit Wasser versorgtes Land unsere Heimat, wo es grünt und blüht von der Talsohle bis zum Berggipfel. Wir werfen einen Blick in unsere Obstkulturen, besonders aber in das Blumenparadies unserer Bergwelt. Weitere Themenangebote: Ein Traum, dieses Südtirol (Träume können sehr schön sein, besonders wenn es in Südtirol um Natur, Kultur, Glaube und Heimat geht) Komm mit mir in die Zauberwelt der Berge (toll, am Berggipfel den Ausblick in unsere Heimat zu schauen) Schau hin, wo Südtirol am schönsten ist (Wer in Südtirol oft unterwegs ist oder dort Urlaub macht, erlebt eine prächtige Welt in vieler Hinsicht.)

KREUZ UND QUER DURCH SÜDTIROL Dia-Vortrag Referent:

HermannDorigatti, Hobbyfotograf, Terlan

In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten unserer Heimat festgehalten. Der Vortrag ist zum Teil mit Musik umrahmt und erhält dadurch auch eine besinnliche Note.

SÜDTIROL IN DEN VIER JAHRESZEITEN Dia-Vortrag Referent:

HermannDorigatti, Hobbyfotograf, Terlan

In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent den Naturzauber während der vier Jahreszeiten und dessen Farbenpracht festgehalten. Der Vortrag ist mit Musik untermalt – darunter auch mit dem Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“.

SÜDTIROL - KENNST DU ES SO? Dia-Vortrag Referent: Themen:

RudolfGrießer, Dekan i. R., Kastelruth


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Unser Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“ in schönen Bildern Etschtal – Herzstück von Südtirol Natur erleben – von ihr lernen Wandern mit offenen Augen, wenn es in Südtirols Bergen und Almen blüht „I kimm von di Berg“ - die gigantische Welt der Berge in Bild, Wort und Musik Zauberhaftes Südtirol Eisacktal – von der Talsohle zum Berggipfel

NATURPARK WEISSENSEE Wintermärchen und Sommergenuss in Kärnten – ein Reisebericht in Bildern Dia-Vortrag Referent:

DenisMader, diplomierter Gymnastikübungsleiter, Bozen

Im Winter verwandelt sich der Naturpark Weissensee im Südwesten von Kärnten zu Europas größter zugefrorener Natureisfläche und zu einem Spielplatz für Winterurlauber - ein Eldorado für Wanderer, Langläufer und Eisläufer. Im Sommer bietet das Sonnenhochtal der Gailtaler Alpen auf 930 m ü. M. ein einmaliges Auftanken der Lebensfreude und Gesundheit am reinsten und höchstgelegenen Badesee der Alpen. Lassen sie sich bei diesem Reisebericht verzaubern von den Themenwegen entlang des Seeufers und entdecken sie das romantische Ostufer, sowie das Panorama der Karnischen Alpen auf der Naggleralm in Wort und Bildern.

„A BERGBÄIRIN ISCH KUANE LONDBÄIRIN“ Dia-Vortrag Referentin:

AnnaGufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Lichtbilder mit Gedichten über die Bäuerin und das bäuerliche Leben: Kulturelles, Lustiges, Tragisches

„LUSCHTIG IN EARN HOT GOTT UND DI WELT GEARN!“ Vortrag Referentin:

AnnaGufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Gedichte und Geschichten Weitere Vorträge: „Apfent ameart und iatz“ (Advent früher und heute) „Röidmr kritisch, politisch iibr insre Manndrlait“ „Geschtr, haint und morgen“

„I LES MEINE GSCHICHTN“ Lesung

Referentin:

AnnaGufler Lanthaler,Mundartdichterin, Moos in Passeier

Erlebte und gesammelte Episoden

„WENN WIEDER WINTER WEARD“ - LITERATUR IN SÜDTIROLER MUNDARTEN Autorenlesung Referent:


Dr. MartinAchmüller, Kinderarzt i.R., Sexualpädagoge und Mundartdichter, Bozen Diese besondere Anthologie widmet sich den vielfältigen Melodien der Südtiroler Mundarten. In Prosa und Lyrik bringen 41 Südtiroler Autorinnen und Autoren in den verschiedenen Südtiroler Mundarten das Thema „Wenn wieder Winter weard“ näher – Stimmungen und Erinnerungen, Wortspiele und Gedanken, Anregung und Besinnung – mit und ohne Reim, in freien Versen oder in „Elfchen“. Ein Buch, das der Kultur und der Sprache der Heimat verbunden ist.

FAMILIE AM BACH Lesung

Referent:

Marcel Zischg, Autor, Naturns

Wer am Bach sitzt, lässt das Leben fließen. Zumindest weiß er darum. Marcel Zischgs Prosa führt hinein in die Innenwelten von Familien. Unprätentiös erzählt er dabei, den Figuren seiner Geschichten zugeneigt. Marcel Zischg Debütband umfasst Kurzgeschichten über feinnervige Gefühlswelten von Eltern wie von Kindern, weiß soziale Zusammenhänge zu umreißen und archetypische Rollenbilder aufzuzeigen. Wer am Bach lebt, geht immer ein Stück mit ihm...

LESUNGEN MIT WALTRAUD HOLZNER Lesedauer nach Bedarf Lesung

Referentin:

WaltraudMayer Holzner, Autorin, Lana

Weitere Themenvorschläge: Knopfschachtelgeschichten Weihnachtsgeschichten Von Schafen, Hirten und warmer Wolle Südtirol leise Peter Rosegger Herbst Was steckt dahinter Ungebremst Die symbolische Bedeutung der alpenländischen Volkskunstmotive

SCHATTENZEIT Literarische Texte für Erwachsene Referentin:

WaltraudMayer Holzner, Autorin, Lana

Die Glücksmaschine, Selbstbespitzelung, Die Wende, Vanillekipferln, Die Befreiung... Diese Texte wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Weitere Themenangebote: Ein Tröpferl Wiener Blut (eine heitere Lesung): Aus Werken von Grillparzer, Nestroy, Raimund, Weigel u. a. erfährt der Zuhörer etwas über die Wiener Lebensart, über das Cafe, der Heurigen, die Musik und über das Verhältnis des Wieners zur Liebe und zum Tod. Briefe aus Wien: Die erstaunlichen Briefe der Lady Montagu, die sie 1716/17 als Gattin des englischen Botschafters schrieb, vermitteln ein interessantes Bild der Stadt Wien und ein amüsantes Sittengemälde aus der Zeit Karls VI., dem Vater von Kaiserin Maria Theresia. Die nie geschriebenen Briefe der Emma K, 75: Lesung aus dem heiteren, aber dennoch berührenden Buch von Christine Nöstlinger Bratäpfel und Läusepulver: Entzückende Geschichten aus der Kindheit von Hans Ludescher ...denn Österreich war ein ordentliches Land: Ein k. und k. Bilderbogen von Carpinteri, Faraguna & Bordon. Die verschmitzten, humoristischen Geschichten spielen im adriatischen Raum um Triest.


RUND UMS GRILLEN Kurs

Referent:

Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl

Haben Sie schon einmal Fleisch in Malzbier eingelegt oder Fisch mit „Mexikanischem Pfefferblatt“ probiert? Kennt Ihr Kind „Stockbrot“? Das eine und andere besondere Rezept wird neben Altbewährtem auf dem Grill zubereitet und verkostet. Viele Tipps und Tricks runden diesen Kurs ab.


Seniorenbildung

154 Persรถnlichkeitsbildung 162 Vertiefung im Glauben 163

Gesundheit


PERSÖNLICHKEITSBILDUNG VOLKSKULTUR Wissenswertes und Unterhaltsames Einzelvorträge Referent: Dr. HansGrießmair, ehem. Direktor am Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde Dietenheim, Brixen

Themen: • Die Geschichte und das Brauchtum der Nahrung • Heilige Orte – Quellen der Kraft in Südtirol • Der Wein in Kunst und Brauchtum

WAS MÖCHTE ICH NOCH VERWIRKLICHEN? Vortrag Referentin: Mag. MariaMayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Sich rechtzeitig Zeit nehmen für alles, was man noch verwirklichen und regeln möchte. Zum Beispiel: Kontakte pflegen, wertvolle Informationen aufschreiben, Familien-Stammbaum erstellen, Testament schreiben, Patientenverfügung regeln, Sehnsucht nach Sinn und Spiritualität stillen

IM ALTER VITAL UND GLÜCKLICH BLEIBEN Vortrag Referent:

Dr. UlrichGutweniger, Psychologe, Meran

In unserer Kultur ist Alter oft gleichbedeutend mit Krankheit und Zerfall. Das muss nicht so sein! Vitalität und Glück hängen von unseren Gedanken, unseren Gefühlen und unserem Tagesablauf ab. Freude und Bewegung kann wie ein Elixier der Jugend wirken. Wie komme ich wieder in die Kraft und lerne meine Ressourcen zu nutzen?

FREUDE AN DER PERSÖNLICHEN LEBENSERNTE Vortrag Referentin: Mag. MariaMayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Sinn-erfülltes Leben entdecken. Kreativer Umgang mit der eigenen Lebensgeschichte, versöhnliche Rückschau und Dankbarkeit für die Ernte des Lebens, hoffnungsvoller Blick in die Zukunft über den Tod hinaus.

DIE KUNST DES ÄLTERWERDENS Vortrag Referent:

Ottovon Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Andrian

Das Älterwerden erfordert: annehmen, loslassen und aussöhnen, aber es zeigt auch Chancen auf, wie die spürbaren Grenzen akzeptierbar sind und sein müssen. In dieser Situation kann jeder selbst (Senior - ältere Mensch) neue Tugenden erlernen, wie z.B.


Dankbarkeit oder Geduld, Sanftmut oder Gelassenheit. Wer sich darin einübt loszulassen, wird neu und reich beschenkt werden.

FIT, FREI UND FRÖHLICH DURCH DIE GOLDENE LEBENSZEIT Vortrag

Referentin: Dr. ChristineGostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Was brauchen wir zu einem positiven Älterwerden in Freude, Freiheit und Würde? Wie können wir selbst dabei mit helfen? Weitere Themenvorschläge: Mensch ärgere dich nicht über das Älterwerden! Mit 66 Jahren fängt das Leben an... Ein Duft, ein Geschmack, ein Gefühl, dies alles kann Heimat sein! Wir sind glücklich: wir sind Großeltern – Über Freuden und Herausforderungen des Oma/Opa-Seins! Älterwerden im Einklang mit der Natur

EHRENAMT IM ALTER Vortrag Referentin: Dr. ChristineGostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

In jedem Menschen liegt bewusst oder unbewusst das Bedürfnis, in seinem Leben Spuren zu hinterlassen. Der freiwillige oder ehrenamtliche Einsatz kann eine gute Gelegenheit dazu sein, sich einzubringen und diesen Einsatz als sinnvoll und bereichernd zu erleben.

10 THESEN ZUM FREIWILLIGEN ENGAGEMENT Vortrag

Referentin: Dr. ChristineGostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Für ein gelungenes Miteinander in der (Pfarr)Gemeinde!

EIN KOFFER VOLLER FREUDEN Vortrag

Referentin:

ChristlMancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senior/innen, Bozen

Weitere Themenangebote: Hoffnungsvoll in die Zukunft schauen Das Alter annehmen als Geschenk Zusammenkommen, gemeinsam plaudern und singen, auch wenn wir nicht mehr weit springen! Positiv das Alter sehen und gemeinsam ein Stück des Weges gehen! Kraft, Mut und Selbstvertrauen Balsam für Leib und Seele Sonne und Regen – beide machen das Klima aus Wer aktiv ist – lebt länger Füreinander Zeit haben


Fit bis ins hohe Alter Nimm dir Zeit Ich bin Wichtig Blumenpracht – Farbenpracht Fit und Vital durch Gedächtnistraining

MICH MIT MEINEM LEBEN VERSÖHNEN! Vortrag Referentin:

RosmarieTiefenbacher Mumelter, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Wie war mein Leben? Wie bin ich damit umgegangen? Wie sehe ich es jetzt? Kann ich sagen, es war ein gutes Leben?

DIE DRITTE LEBENSPHASE ALS GESCHENK SEHEN UND SIE GENIESSEN Einzelvorträge oder Seminar

Referentin: Mag. MariaMayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Wissen, Können und Lebenserfahrung weitergeben. Das Leben so lange als möglich selbst gestalten und sich vorbeugend auf Veränderungen einstellen. Das Leben aufarbeiten und auf die eigenen Wurzeln zurückblicken. Themen: Lebensgeschichten schreiben Stammbaum erstellen und Familienchronik anlegen Menschenkenntnis im Alltag: Sich selbst und andere besser verstehen lernen Wie sage ich meine Meinung? Kommunikation, Auftreten, „der Ton macht die Musik“ Spiele für Jung und Alt: Die Bedeutung des Spiels und Anspielen von einigen humorvollen Spielen Umweltschutz im Haushalt: Was kann ich als einfache Hausfrau beitragen? Umgang mit Wasser, Energie, Müll, Wiederverwertung usw. Ordnung halten im Papierkram: Was? Wie? Wo? aufbewahren Älter werden und sich gesund erhalten Gelassenheit und Humor pflegen Kontakte pflegen Gücklichsein - kann man lernen Lebensgeschichten erzählen und aufschreiben Öffentlichen Hilfen für Senioren

AN WAS SICH EIN PENSIONIST SO ALLES ERINNERT! Dia-Vortrag Referent:

RudolfGrießer, Dekan i. R., Kastelruth

Anhand von Bildern und Musik entwerfe ich ein Lebensbild von mir – besonders zwei Seiten: mein Beruf und mein priesterliches Wirken in den verschiedenen Pfarreien und meine Freizeit unterwegs in der Bergwelt Europas.

ÄLTER WERDEN Vortrag Referent:

Dr. PaulWenin, Psychologe, Meran

Was kann ich selbst für mein seelisches und körperliches Wohlbefinden tun? Folgende Themen kommen zur Sprache: Aussehen, Essen und Trinken, Schlaf und Schlafstörungen, Bewegung, Für mich selbst und andere Sorge tragen. „Ich habe deinen Namen in meine Hand geschrieben“: Das eigene Leben vertrauensvoll in Gottes Hände legen und so inneren Frieden finden und von Ängsten frei werden.


5 GOLDENE TIPPS FÜR MENSCHEN ÜBER 60 Vortrag und Gespräch speziell für Senioren Referent:

Dr. ReinhardDemetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Was uns und denen, die mit uns zu tun haben, Freude macht.

DER SINN DES ÄLTERSWERDENS Vortrag Referentin: WaldtraudScherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Was wüsste man vom Leben, solange man nicht erlebt, was „altern“ meint? „Altern“ heißt gehen und vergehen; heißt sich wandeln, ohne seinen Personenkern zu verlieren.

WAS UNSER LEBEN REICHER MACHT! Vortrag Referent:

Dr. RudolfFolie, Lehrer i.R., Brixen

Wir müssen miteinander reden! Es gibt so viel Schönes, was wir ältere Menschen den Generationen mitteilen können. Das Gespräch zwischen den Generationen ist ein Geschenk für alle.

DIE GESELLSCHAFT BRAUCHT SENIOREN Vortrag

Referentin: Dr. ChristineGostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Ältere Menschen sind Garanten einer generationenübergreifenden Sorgekultur und tragen zum Gemeinwesen sehr stark bei.

BEWUSST LEBEN, BEWUSST ERLEBEN SCHAFFT INNERE HARMONIE Vortrag

Referentin:

WaltraudPrader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Bewusst leben heißt: Werte erkennen, aber auch ganz bewusst auf das Erlebte und Geglückte im Leben schauen. Auch in den kleinen Dingen das Wunder und die Freude sehen.

ALTERN: DIE GEFAHR, ABGESCHOBEN ZU WERDEN Vortrag Referent:

Ottovon Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Andrian

Immer wieder hört und liest man, dass Menschen im Alter aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen werden. Selbst wenn die Beziehung zur eigenen Familie bisher intakt war, kann in der letzten Lebensphase darüber Streit entstehen, welches der angemessene Lebensraum für den alten Menschen ist. Enttäuschung und Entfremdung drohen die Familie zu belasten. Was kann dagegen unternommen werden? Welches sind die Aussichten für alternde Menschen?


DEN JAHREN LEBEN GEBEN Referent:

Ottovon Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Andrian

Nachlassende Kräfte und nachlassender Einfluss müssen nicht zwangsläufig in eine hoffnungslose Passivität führen. Wie jedes Lebensalter bringt auch der letzte Lebensabschnitt Nachteile, aber auch Vorteile mit sich. Wie kann „Altern in Würde“ praktisch gelebt werden? Wie sichere ich mir auch als „alter“ Mensch meinen Platz zum Leben?

VERÄNDERUNGEN IM ALTER Vortrag und Austausc h Referentin:

Dr. BarbaraBelletti, Psychologin, Brixen

Inhalt dieses Themenbereiches sind die körperlichen und psychischen Veränderungen im Alter. Altern soll als unterschiedlich verlaufender Prozess dargestellt werden, der sowohl negative Veränderungen als auch Stabilität und Wachstum umfasst. Es soll deutlich werden, dass Altern durch eigenes Verhalten sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden kann und nicht „schicksalhaft“ verläuft. Harmonie ist wohltuend in unserer stressigen Zeit.

SELBA - SELBSTSTÄNDIG IM ALTER Senioren-Trainingsprogramm Referentin:

verschiedene qualifizierteReferent/innen

SelbA ist ein ganzheitliches Trainingsprogramm für Senioren, das aus den folgenden drei Bausteinen besteht: • Gedächtnistraining (Konzentration, Aufmerksamkeit...) • Psychomotorisches Training (Üben der geistigen, körperlichen Beweglichkeit) • Kompetenztraining (Hilfe zur Bewältigung des veränderten Alltags im Alter) Diese drei Bausteine sind nicht voneinander zu trennen. Schlussfolgerung: Eine Kombination aus Gedächtnis- und Bewegungstraining wirkt dem Hirnalterungsprozess entgegen, verbessert die Gedächtnisleistungen, fördert die Selbstständigkeit und verbessert bzw. verzögert leichte dementielle Symptome. Das Gedächtnistraining nutzt und fördert die noch vorhandenen oder bereits leicht gestörten Hirnfunktionen und das Bewegungstraining unterstützt diese durch eine Verbesserung der Hirnwechsellage. Ziele: länger selbstständig sein, wirkt Verunsicherungen entgegen: hilft den älteren Menschen, wieder sich selbst zu vertrauen und mit den Alltagsproblemen besser klarzukommen. Zielgruppe: Menschen ab 60 und jünger Ablauf: insgesamt drei Blöcke zu 10 Einheiten wöchentliches oder 14-tägiges Treffen

SENIOREN: GESTERN, HEUTE, MORGEN Vortrag Referent:

Ottovon Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Andrian

So bunt wie das Leben, so bunt ist das Alter. Der Referent zeigt dies anhand verschiedener Beispiele und Vergleiche auf und bringt hilfreiche Vorschläge zur Bewältigung des Alterns.

ICH ALS SCHWIEGERMUTTER UND GROSSMUTTER Vortrag Referentin:

RosmarieTiefenbacher Mumelter, Erwachsenenbildnerin, Bozen


Was wird von mir als Schwiegermutter bzw. Großmutter verlangt, und wo soll ich „ja“ sagen und wo „nein“? Wie weit möchte ich Zeit dafür hergeben? Das Ziel des Vortrages: Die Rolle als Schwieger- bzw. Großmutter für mich klären.

DIE KLEINEN FREUDEN IM ALTER Vortrag Referentin:

ChristlMancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senior/innen, Bozen

Einsamkeit, Isolation, Sorgen um die Kinder und Enkelkinder und die Beschwerlichkeiten des Alters belasten Menschen oft sehr. Dagegen möchten diese Veranstaltungen ganz bewusst jene kleinen, alltäglichen Ereignisse ansprechen und verstärken, die gelingen, die wertvoll sind. Es geht darum, die vielen kleinen Freuden wahrzunehmen. Themen: • Tanzend, singend und lachend durchs Leben • Danken und zuhören können • Nur miteinander bewältigen wir das Leben

FREUD UND LEID, BEIDES HAT SINN Vortrag Referentin:

MargaretheNiederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Leben geschieht im Wechsel von Hoch und Tief. Leben dynamisch sehen, nicht statisch. Beispiele von sinnvollem Leid und sinnvoller Freude im Leben und in der Bibel.

ALLEINE ZU HAUSE Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz Referentin:

MargaretheNiederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Themen: • Wie schütze ich mich vor „unbekannten“ Besuchern? • Was kann ich tun gegen Vereinsamung?

SEIN TESTAMENT MACHEN Vortrag

Referentin: Mag. MariaMayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Was ist ein Testament? Vorteile eines Testamentes. Bedingungen zum Verfassen eines Testamentes. Arten von Testamenten. Wer kann was vererben? Wer sind Pflichterben? Gesetzliche und testamentarische Erbfolge. Rechte und Pflichten bei ErbschaftsAnnahme. Verzicht auf das Erbe. Erbunwürdigkeit. Vermächtnis.

WIE UND WANN MACHE ICH MEIN TESTAMENT Referent:

Dr. ThomasWörndle, Rechtsanwalt, Bozen

VERTIEFUNG IM GLAUBEN MEIN GLAUBENSWEG!


Vortrag Referentin:

RosmarieTiefenbacher Mumelter,Erwachsenenbildnerin, Bozen

Wie ist mein Glaube geworden? Was verdanke ich meinem Glauben? Wie oder was glaube ich und lebe ich danach?

WONACH AUCH SENIOREN SICH SEHNEN – DREI ANTWORTEN AUS ALLTAG UND BIBEL Vortrag Referent:

Dr. ReinhardDemetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Ansehen (als Erfahrung, gemocht zu werden), geglückte Beziehungen und Eigenverantwortung (als Möglichkeit, selbst etwas gestalten zu können) sind die häufigsten Nennungen im Rahmen einer Studie, die kürzlich in Wien durchgeführt wurde. Was sich Senioren wünschen, die im dritten Jahrtausend mitten im Leben stehen, sind zugleich jene Antworten, die uns aus dem Leben und den Worten Jesu vertraut sind.

FROHE BOTSCHAFT X 4 Referent:

Dr. ReinhardDemetz,Rektor Lichtenburg, Meran

Worte aus der Heiligen Schrift, die Mut machen und Vertrauen wecken.

FREUDE AM LEBEN Vortrag Referent: Johannes JosefNoisternigg, diözesaner Beauftragter für Altenseelsorge, Meran Weitere Themenvorschläge: • Dem Licht entgegen • Einstimmung auf Ostern • Alleinsein im Glauben

GLAUBE UND ZWEIFEL Sie schließen sich gegenseitig nicht aus.

Vortrag und Gespräch speziell für Senioren Referent:

Dr. ReinhardDemetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Was heißt Glauben für Christen? Was sind Glaubenszweifel? Wie kann ich mit Zweifeln hilfreich umgehen?

DURCH DAS JAHR IN SÜDTIROL Dia-Vortrag Referent:

RudolfGrießer, Dekan i. R., Kastelruth

Die Feste in den Jahreszeiten, die besonderen Stimmungen in der Natur und der Wandel dieser Stimmungen im Laufe eines Jahres laden den Menschen ein zu Besinnung und Ruhe. Weitere Themenvorschläge: Zauberhaftes Südtirol Glaube, Landschaft, Kultur und Tradition am Schlern Wandern mit offenen Augen In den Bergen daheim Symphonie der Bergwelt


UNSER LEBEN IN PAPUA-NEUGUINEA Vortrag mit Bildern Referent:

RobertHochgruber, Religionslehrer, Brixen

Robert und Martha Hochgruber berichten über ihren Entwicklungseinsatz in den 80er Jahren, den Besuch im Jahr 2006, vor allem aber über die Lebensweise der Menschen, das Land und die Kultur.

GESUNDHEIT FITNESS FÜR DIE GRAUEN ZELLEN Vortrag

Referentin: HildegardSchweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig Lebenslanges Lernen eröffnet jeden Tag neue Horizonte und ist das beste Mittel gegen Vergesslichkeit. Egal wie alt, mit den entsprechenden Merktechniken und dem richtigen „Hirnfutter“ kann das geistige Potential aktiviert und voll ausgeschöpft werden.

VERFLIXT, DAS DARF ICH NICHT VERGESSEN! Fitness für den Kopf Seminar

Referentin:

WaltraudPrader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter! In jüngeren wie in älteren Jahren ist es wichtig, an sich selbst und an seine Fähigkeiten zu glauben, das Leben und das Lernen positiv zu betrachten.

GEDÄCHTNISTRAINING FÜR SENIOREN Spiel und Bewegung praktische Übungen Referentin:

ChristineFelderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Durch Sprach- und Wortspiele, Tast- und Hörübungen sowie Kombinationsaufgaben werden alle Sinne angesprochen, mobilisiert und in Schwung gebracht.

VERGESSLICH? TIPPS FÜR EIN BESSERES GEDÄCHTNIS Vortrag Referentin:

HildegardGross Trenner, SelbA-Trainerin, Klobenstein

Tipps gegen Bezug auf den Vortrag

die

Vergesslichkeit

und

SENIORENTANZ Bewegung mit Musik für Frauen und Männer ab 60

Lichtbilder

mit

unterhaltendem

Inhalt

in


Referentin:

ChristineFelderer Theil,integrative Tanzpädagogin, Bozen

Seniorentanz ist ein spezielles Angebot für ältere Menschen. Auch Jüngere finden Gefallen an dieser Tanzform, die das Miteinander und die Geselligkeit fördert. Man braucht keinen eigenen Partner mitzubringen, nur Freude an Musik und Rhythmus. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Getanzt werden alte und neue Tänze aus aller Welt, Volkstänze, gesellige Formen aus Mode- und Gesellschaftstanz, Bewegungsformen im Sitzen. Seniorentanz fördert die Beweglichkeit, verbessert die Geschicklichkeit und ist ein gutes Gedächtnistraining. Seniorentanz wird von Tanzleiterinnen vermittelt, die eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen haben.

TANZEN IM SITZEN Referentin:

ChristineFelderer Theil,integrative Tanzpädagogin, Bozen

„Tanzen im Sitzen“ ist eine bewährte und von Medizinern anerkannte Form der Aktivierung älterer und behinderter Menschen. Tänze im Sitzen leben von der Musik. Sie spricht den ganzen Menschen an, erfasst ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig – seelisch. Der Aufforderungscharakter der Musik animiert, den Musikimpulsiven körperlichen Ausdruck zu verleihen. Dieses Zusammenspiel von Musik und Bewegung ist der Ansatz dieser Tanzarbeit. Die Durchführung und Gestaltung einer lebendigen, fröhlichen Tanzstunde wirkt sich positiv im physischen und psychischen Bereich aus. Ziele: Aktivieren und Trainieren von Alltagsbewegungen Lockerung und Entspannung Verbesserung von Konzentration, Merkfähigkeit und Reaktionsvermögen Erleben von Gemeinschaft und soziales Lernen Stärkung des Selbstvertrauens Freude an der Bewegung vermitteln Abbau von Berührungsängsten

SENIORENTURNEN MIT MUSIK Kurs Referentin:

ChristineFelderer Theil,integrative Tanzpädagogin, Bozen

Gerade für ältere Menschen ist Bewegung besonders wichtig. Ein regelmäßig praktiziertes, einfaches Körpertraining kann den Alterungsprozess verzögern und die Lebensqualität verbessern. Ausdauer-, Kraft-, Dehnungs- und Koordinationsübungen steigern die körperliche Leistungsfähigkeit und damit Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.

TANZEN IST GESUND - TANZEN MACHT SPASS Kurs Referentin:

ChristineFelderer Theil,integrative Tanzpädagogin, Bozen

Tänze haben eine alte Kultur und Tradition bei den verschiedensten Völkern. Tänze können mehr ausdrücken als Worte. Wir tanzen unsere Liebe, unsere Trauer, unsere Freude, unser Alleinsein und unser Gemeinsamsein. Besinnliche Tänze zu besonderen Anlässen: Advent, Frühlingsbeginn, Ostern… Zur Auswahl stehen außerdem internationale Kreis- und Reigentänze kreuz und quer. In einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus Griechenland, Jugoslawien, Israel und anderen Ländern, aber auch Bereiche in uns selbst: die Länder unserer Empfindungen und Phantasien.

TÄNZE IM SITZEN - TANZEN IN FROHER RUNDE Kurs

Referentin: Anna ZäziliaMayr Morandell,Seniorentanzleiterin,


Kaltern an der Weinstraße

Verschiedene Tänze im Sitzen, Paar-, Kreis-, Reigen- und Blocktänze aus aller Welt

ERNÄHRUNG IM ALTER Vortrag und Austausc h Referentin:

Dr. BarbaraBelletti,Psychologin, Brixen

Hier sollen die Senioren über die wichtigsten Grundregeln einer ausgewogenen Ernährung informiert werden. Sie sollen auch angeregt werden, ihr eigenes Ernährungsverhalten kritisch zu überprüfen. Zudem werden wichtige Begriffe aus der Ernährungswissenschaft erklärt (Cholesterin, Kohlenhydrate...) sowie deren Bedeutung der Ernährung für einige der wichtigsten Erkrankungen im Alter gegeben. Bei Interesse kann auch das Erstellen eines ausgewogenen Ernährungsplanes gezeigt werden.

TIPPS IM UMGANG MIT SEHSCHWIERIGKEITEN IM ALTER UND INFORMATIONEN ÜBER VERSCHIED Vortrag Referent/innen: verschiedene qualifizierteReferent/innen Der größte Teil der vom BLV erfassten Sehbehinderten sind Frauen zwischen 80 und 90 Jahre und Männer zwischen 70 und 80 Jahre. Das bringt große Schwierigkeiten für die Betroffenen und deren Angehörige mit sich. Wir wollen aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten und ein sinnvolles Leben zu führen. Die Zielgruppe sind Senioren und jene, die mit Senioren mit Sehschwierigkeiten zu tun haben. Wann sprechen wir von einer Sehbehinderung? Informationen über die Dienste im Blindenzentrum Sehbehinderung und Hörschwäche Vorstellen der Hilfsmittel und verschiedene Tipps Jedes Dasein hat einen tiefen Sinn, auch mit Hör- und Sehschwächen können wir uns sinnvoll betätigen.


Gesundheit

168 Pr채vention und Ged채chtnistraining 171 Gymnastik, Bewegung und Entspannung 177 Ern채hrung, Fasten, Abnehmen 179 Heilende Natur 187 Klassische und alternative Medizin


PRÄVENTION UND GEDÄCHTNISTRAINING 10 REGELN FÜR GESUNDES ÄLTERWERDEN Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Gesundheit ist keine Frage des Alters!

BLEIB JUNG!

Vortrag mit Diskussion Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Wir leben immer länger. Die Zahl der 80-jährigen steigt rapide an. Doch niemand möchte sich alt fühlen. Heute weiß man: Wer sich bewegt und unter die Leute geht, betreibt Fitnesstraining für sein Gehirn und sorgt für sein seelisches Wohlbefinden. Im Vortrag betrachten wir den Anti-Aging Boom und fragen: Was kann ich selbst tun, um möglichst lang gesund und fit zu bleiben? Die Themen sind: • Die biologische Uhr: Wie jung bin ich wirklich? • Der Schönheitswahn • Weniger essen und länger leben • Dem Alter „davon laufen“ – Sport als wirksamste Anti-Aging Methode • Hormone – ein Jungbrunnen?

ELEFANTENGEDÄCHTNIS ODER SPATZENHIRN Seminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen Ganzheitliches Gedächtnistraining aktiviert die grauen Zellen und fördert verschiedenste Hirnleistungen wie z.B. Konzentration, Wahrnehmung oder Merkfähigkeit. Ohne Leistungsdruck oder Stress trainieren wir in der Gruppe spielerisch leicht die in uns allen schlummernden Fähigkeiten. Wer geistig fit ist, fühlt sich insgesamt sicherer und besser und hat einfach mehr vom Leben.

GEDÄCHTNISTRAINING Beherrschung von Merk- und Konzentrationstechniken in Alltag, Schule, Studium und Beruf Seminar

Referentinnen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Die Ausbildung zum/zur Gedächtnistrainer/in haben mehrere Referent/innen absolviert. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/in in ihrer Nähe vermitteln. Regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining trägt zu einer Steigerung der Gehirnleistung und der Lebensqualität bei. Zum Inhalt gehören u. a.: Strategien für ein besseres Behalten, Bearbeitung von konkreten Gedächtnisproblemen, Mnemotechniken und weitere Bestandteile des ganzheitlichen Gedächtnistrainings.

SICH REGEN BRINGT SEGEN Seminar


Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen Alles, was unser Körper im Laufe der Jahre an Fehlhaltungen oder Verspannungen erworben hat, wollen wir in der Gesundheitsgymnastik durch geduldiges Üben wieder ins Lot bringen, entspannen und kräftigen. Gleichzeitig üben wir die Körperwahrnehmung bzw. lernen wir wieder, mehr auf unseren Körper zu hören. Ziel ist es, auf gesunde Art und Weise beweglich, kräftig und rundum fit zu werden bzw. zu bleiben.

VITAL UND GESUND DURCH ENERGIE-ATMEN UND ENTSPANNUNG Kurs

Referentin: Sieglinde Zozin, dipl. Kindergärtnerin und Pädagogin, dipl. Lebensenergie-Beraterin, Eppan an der Weinstraße Atmen ist weit mehr als nur Luft holen. Wie der Atem so ist das Leben. Kraftvolles, gefühlvolles Atmen macht lebendig und lässt den Puls des Lebens fühlen: Lust auf Leben, Freude und Begeisterung. Durch bewusstes Atmen und Entspannen werden die Energiezentren harmonisiert. Deren Zusammenspiel ist mitverantwortlich für organische und psychische Gesundheit, aber auch für das geistige und spirituelle Wachstum eines Menschen.

KOORDINATION UND GLEICHGEWICHT 60+ Seminar Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen Koordinations- und Gleichgewichtsübungen sind wichtig für unseren Alltag. Sie sind die Grundlage einer wirksamen Sturzprophylaxe und helfen damit, Verletzungen zu vermeiden. Körperwahrnehmung, Konzentration und Aufmerksamkeitsleistung sowie die gesamte Alltagsmotorik werden verbessert. Die Übungen reichen von Überkreuzübungen oder Fingerübungen, die unser Gehirn vor neue Aufgaben stellen, bis zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur, um eine Stabilisierung des Körpers zu erreichen.

OSTEOFIT GesundheitsGymnastik und Osteoporoseprävention Kurs

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen Der Kurs hat vorbeugenden Charakter. Er richtet sich vornehmlich (aber nicht nur!) an Frauen ab 40, da in diesem Alter der Abbauprozess unserer Knochenmasse einsetzt. Dem können eine gesunde Lebensweise und viel Bewegung entgegenwirken. Durch Bewegung wird der Knochenstoffwechsel angeregt und es werden für den Knochen Anreize geschaffen, stärker zu werden. Ziel ist es, im Laufe des Kurses einen Übungskatalog zu erarbeiten, der es den Teilnehmer/innen ermöglicht, im Anschluss zu Hause weiter zu üben.

BEWEGEN UND DENKEN IN FREIER NATUR Kombination Gedächtnistraining mit Bewegungsaufgaben Kurs Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen Bewegung regt den Kreislauf an und trägt zu einer besseren Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff bei. Zudem sind Körperübungen, die ein spezielles Augenmerk auf die Koordination der Bewegungen legen, auch für das Gehirn eine Herausforderung. „Wer rastet, der rostet“, dieser alte Spruch gilt nicht nur für den Körper, sondern hat auch seine Gültigkeit für den


Geist. Ziel ist es, unsere grauen Zellen zu aktivieren und dadurch die Koordination unserer Bewegungen sowie kognitive Kompetenzen wie z.B. Konzentration, Wahrnehmung, Wortfindung, Denkflexibilität oder Merkfähigkeit zu verbessern. Das alles geschieht spielerisch und ohne Leistungsdruck in der bewährten Art des ganzheitlichen Gedächtnistrainings.

NEUE STRATEGIEN GEGEN KREBS UND HERZ-KREISLAUFERKRANKUNGEN Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Endlich ist es soweit: die erste Impfung gegen den weltweit häufigsten Krebs der Frau, den Gebärmutterhalskrebs, ist da. Brustkrebs und Darmkrebs sind sogenannte „Wohlstandskarzinome“. Sie sind am häufigsten in den Industrieländern zu finden. Wie kann ich mich schützen? Wo liegen unsere Grenzen? Was ist als Vorsorge sinnvoll? Wie erkenne ich körperliche Signale? 40% aller Krankheiten sind durch falsche Ernährung bedingt!

SYMPTOME ALS AUFFORDERUNG ZUR HEILUNG Vortrag Referent:

Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

Das Wissen um das Zusammenspiel von Leib, Geist und Seele ist verloren gegangen. Wir haben die Sprache des Leibes verlernt und können daher oft die Heilimpulse nicht mehr erkennen und schon gar nicht deuten. Fakt ist, dass unsere Seele über Botschaften, welche wir in unserem Körper spüren, täglich für unsere Heilung sorgt. Dieser Vortrag gibt Einblick in diese Sprache und anhand von Beispielen können auch Sie ein Gespür dafür entwickeln.

GYMNASTIK, BEWEGUNG UND ENTSPANNUNG LIEBER RÜSTIG ALS ROSTIG Seminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

In diesem Kurs machen wir uns die Erkenntnis zunutze, dass Bewegung nicht nur dem Körper sondern auch dem Köpfchen gut tut. Durch die Bewegung werden Muskeln und Gehirn optimal mit Sauerstoff versorgt, Koordination und Gleichgewicht werden geschult und das Denken kommt auch nicht zu kurz. Ganz wichtig dabei ist, dass in diesem Kurs auch der Spaß in der Gruppe nicht zu kurz kommt.

PILATES 50+ GESUNDE KNOCHEN UND GELENKE Besser vorbeugen - aktiv gegen Arthrose und Osteoporose Kurs

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Pilates stärkt ihre Körpermitte und ihren Rücken, wirkt aber ebenso positiv auf Knochen und Gelenke. So eignet es sich besonders gut zur Vorbeugung von Osteoporose und Arthrose. Die langsam und bewusst ausgeführten Übungen lindern Schmerzen, trainieren ohne Verletzungsrisiko und schulen ihre Körperwahrnehmung.

GESUNDHEITSGYMNASTIK FÜR ALLE


Referentinnen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Unsere Kartei umfasst eine Vielzahl an diplomierten Kursleiterinnen, welche die einjährige Ausbildung in Gesundheitsgymnastik nach der Methode Mößler/Taubert absolviert haben. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine Referentin in Ihrer Nähe vermitteln. Unsere moderne Lebensweise verursacht Gesundheitsstörungen verschiedenster Art. Ein Hauptgrund dieser Störungen liegt im Mangel an Bewegung. Aber nicht jede Art von Bewegung ist gesund. Die ganzheitliche Gesundheitsgymnastik ist auch für Menschen gedacht, die „unsportlich“ sind. In der Gesundheitsgymnastik lernen Sie, Verspannungen aufzuspüren und zu lösen, vernachlässigte Muskulaturen zu kräftigen und ein lebendiges Körperbewusstsein wiederzugewinnen. Nach den Übungen sollen Sie erfrischt und nicht erschöpft nach Hause kommen. Hinweis: Entsprechend der Arbeitsweise in der Gesundheitsgymnastik braucht es nicht unbedingt einen Turnsaal. Es genügt ein größerer Vortrags- oder Klassenraum, der allerdings zufriedenstellend geheizt werden soll. Günstig sind einfache Schaumstoffmatten, es genügen aber auch Decken für die Übungen auf dem Boden.

BOTANISCHE WANDERUNGEN Im Laufe des Jahres von der Talsohle und bis auf die Berge ganz-oder halbtägig Referent:

Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

Botanische Wanderungen mit Schwerpunkt Wohlfühlen von Körper und Seele und Heilpflanzen (Bäume und Kräuter), die einst ein allgemeines Kulturgut waren. Natürliche Heilverfahren, richtig atmen, Licht tanken und eine natürliche, intakte Umgebung sind Vorbeugung und Erhaltung der Gesundheit auf dem höchsten Niveau. Entdeckung der Kraftorte, die kleinen und wunderbaren Lebensräume, wo die energetische Emanation sehr stark ist. Wenn man einfühlsamer wird, finden wir dort wieder Frieden und Heiterkeit.

GESUNDHEITS-WANDERUNGEN NACH THEMATISCHEN SCHWERPUNKTEN Referentin:

Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Auf den Spuren der ganzheitlichen Naturheilkunde nach S. Kneipp Qigong, Wandern und Entspannen Achtsamkeit und Wandern Zauber einer Vollmondnacht: „Das Schönste, das wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.“ (Albert Einstein) Literat(o)ur in der Natur

MEHR LEBENSENERGIE DURCH ATMUNG, BEWEGUNG UND ACHTSAMKEIT Mit Shaolin Qigong Seminar Referentin:

Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Qigong ist eine jahrtausendalte Wissenschaft aus China und Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. „Qi“ bedeutet Lebensenergie und „gong“ Arbeit. Somit heißt „Qigong“ Arbeit an der Lebensenergie/kraft und umfasst eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen, die hauptsächlich der Gesundheitserhaltung dienen. Die sanften Übungen fördern die Achtsamkeit, Entspannung, Langsamkeit, Beweglichkeit, Atmung und Konzentration. Übungen: Öffnen der Energietore (Blockaden zwischen den Gelenkspalten auflösen); Ba jin (Dehn- und Kräftigungsübungen der Stützmuskulatur und des Bewegungsapparates sowie Atem- und Konzentrationsübungen); acht Brokate bzw. die acht Schätze (einfach erlernbare Übungsreihe zur Stärkung der inneren Organe, der Körperhaltung und Wohlspannung, der Atmung und Konzentration sowie des Energieflusses der Meridiane)


TANZEN - WEIL ES MICH BEFLÜGELT Seminar Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Tanzen ist Verbindung mit sich selbst, mit anderen, ein sich Hingeben ganz im Hier und Jetzt, erdend und gleichzeitig beflügelnd, ganz einfach SEIN, sich von der Musik getragen fühlen. Dafür braucht es keine Vorkenntnisse, denn einfache Kreis- und Volkstänze ermöglichen ein jederzeitiges Eintauchen in die Einheit von Körper, Geist und Seele.

ANKOMMEN, BEWEGEN UND SPÜREN: DAS ABS GEGEN STRESS in drei Einheiten Kurs Referent:

Denis Mader, diplomierter Gymnastikübungsleiter, Bozen

Bewegungsorganismen für Körper, Geist und Seele zum Erhalt der Fähigkeiten und Fertigkeiten im Alter Ziel dieses Bewegungskurses ist es, Lebensfreude zu fördern und zu erhalten, mit ausgewählten Übungen Beweglichkeit und Muskelkraft zu steigern sowie Kreislauf und Atmung anzuregen. Sie lernen durch diese verschiedenen Aktivitätseinheiten, Ihre Leistungsfähigkeit und Selbstständigkeit humorvoll zu erhalten. Die drei Organismen beinhalten: A das Aufwärmen, Auftreten, Ankommen mit richtiger Atmung B das Bewundern, Begegnen, Behalten mit harmonischer Bewegung S das Spüren, Sprechen und Spielen mit guter Schwingung HINWEIS:kann auch als Schnupperseminar angeboten werden (Dauer ca. 60 Min.).

DAMIT IM LEBEN WIEDER RUHE EINKEHRT UND DER STRESS HANDHABBAR IST Seminar

Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Kennenlernen und ausprobieren von einfachen und zielgerichteten Übungen und Anwendungen aus dem Bereich Entspannung und Gesundheitslehre nach Kneipp, die bei regelmäßiger Durchführung den heilsameren Umgang mit Stress ermöglichen, das körperliche und psychische Wohlbefinden verbessern, die Leistungsfähigkeit erhöhen und somit mehr Lebensqualität bewirken.

YOGA UND MEDITATION Einführungskurs mit 7 Einheiten Kurs Referentin:

Marlene Horrer Tscholl, zertifizierte Yogalehrerin, Laas

Aufladen neuer Kraft, Energie und Positivität; Erfahrung von Yoga und Meditation in all ihren Aspekten: Körper- und Atemübungen, Meditation und mehr

EFT UND EMOTIONALE BALANCE - KLOPFEN BEFREIT praktische Übungen Referentin:

Karin Leimgruber Meraner, NLP-Kommunikationstrainerin, Girlan

EFT - Emotional Freedom Techniques - ist eine einfache und effektive Selbsthilfemethode mit einem breitem Anwendungsspektrum. Durch sanftes Klopfen bestimmter Schlüsselpunkte am Körper werden die Belastung von Sorgen, Stress und emotionalen Blockaden deutlich verringert und gelöst. Während der Selbstanwendung nimmt der Stressfaktor ab bis er gänzlich verschwindet.


VITAL UND GESUND DURCH FUßREFLEXZONEN-WISSEN Kurs 4 Treffen Veranstaltungsreihe - 4 Termine

Referentin: Sieglinde Zozin, dipl. Kindergärtnerin und Pädagogin, dipl. Lebensenergie-Beraterin, Eppan an der Weinstraße Das Wissen über die Reflexzonen ist so alt wie die Menschheit. Indem wir uns Kenntnis darüber aneignen, lernen wir, wie wir Störungen an Organen, Wirbelsäule, Immunsystem, Lymphzonen und Energiezentren erkennen, Beschwerden und chronische Schmerzen lindern, sowie tiefe Entspannung erreichen. Reflexzonenmassagen können am ganzen Körper durchgeführt werden. Bevorzugt werden sie jedoch am Fuß und eventuell an der Hand vorgenommen. Der zentrale Gesichtspunkt der Reflexzonentherapie ist, dass sich das Gesamtbild des Körpers auf einer sehr viel kleineren Fläche, nämlich auf der Fläche der Fußsohlen widerspiegelt. Wenn wir die Zusammenhänge verstehen, können wir durch Stimulierung bestimmter äußerer Punkte am Fuß auf die entsprechenden inneren Organe einwirken und auf diese Weise erfolgreich zum Erhalt und der Wiederherstellung unserer Gesundheit beitragen.

MASSAGE FÜR DEN HAUSGEBRAUCH Berührung tut gut Seminar

Referentin:

Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Stress und Hektik im Alltag lassen uns oft Schmerzen spüren wie z.B. Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken und Rücken, schwere Beine... Durch einfache Massagetechniken können wir diesen Symptomen entgegenwirken und Linderung erfahren. Die Massagen sind leicht erlernbar und an den Kindern oder am Partner/ an der Partnerin anwendbar. Massagen: Kopfmassage, Rücken- und Nackenmassage, Beine und Füße

TIEFENENTSPANNUNG Zum Regenerieren und Auftanken Kurs Referentin:

Marlene Horrer Tscholl, zertifizierte Yogalehrerin, Laas

Kennenlernen verschiedener Entspannungsmethoden, um Spannungen in den Muskeln zu lösen, den Körper zur Ruhe kommen lassen, Energie bewahren, Sorgen abschütteln, Stress abbauen

FELDENKRAIS - WAS IST DAS? Bewusstheit durch Bewegung Vortrag Referentin:

Katharina Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan

An diesem Informationsabend verbinden sich theoretische Grundlagen der Feldenkrais-Methode mit praktischen Körperübungen. Feldenkrais ist eine geeignete Möglichkeit, die eigenen Bewegungsmuster zu hinterfragen, zu verbessern und das körperliche Wohlbefinden mittels Bewegung zu steigern. Feldenkrais eignet sich für Interessierte, Erwachsene und Kinder sowie für Menschen mit körperlichen Beschwerden, für Menschen mit Belastungen am Arbeitsplatz, für Musiker, Tänzer, Schauspieler und Sportler.

FELDENKRAIS UND FREIER TANZ AB 45 JAHREN Kurs

Referentin:

Katharina Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan

Die Feldenkrais-Methode ist eine geeignete Möglichkeit die Körperhaltung zu verbessern, Schmerzen abzubauen, sich zu zentrieren


und zu entspannen, das Nervensystem zu aktivieren und Veränderungen in Bewegungs- und Haltungsmustern einzuleiten. Die Leichtigkeit und Freiheit in den Gelenken nutzen wir, um unseren Körper durch den Raum tanzen zu lassen. Dabei genießen wir Musik unterschiedlichster Art, nehmen deren Rhythmus und Melodie auf, tanzen ganz für uns, mit einem Partner oder in der Gruppe.

DIE FELDENKRAISMETHODE UND IHRE WIRKUNG AUF KINDER MIT SPEZIELLEN SCHWIERIGKEITEN Theoretische Einführung und Demonstrationen Vortrag

Referentin:

Katharina Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan

Diese Lern- und Bewegungsmethode wurde von Dr. M. Feldenkrais (1904-1984) entwickelt. Feldenkrais selbst war Physiker und Judo-Meister. Nach einer Knieverletzung, die er sich während eines Fußballspiels zuzog, begann er sich eingehend mit dieser Verletzung und in Folge mit den Zusammenhängen und Funktionalitäten des eigenen Körpers zu beschäftigen. Er weitete dieses Wissen aus und zog Forschungsergebnisse aus der Kybernetik, der Hirnforschung, der Entwicklungspsychologie und der Bewegungsentwicklung des Kindes in der Phase der ersten Lebensjahre hinzu. So beschäftigte er sich im Wesentlichen mit der Fähigkeit zu lernen und sich lernend wechselnden Bedingungen anzupassen. Das Kind verarbeitet Informationen aus den Sinneszellen, den Muskeln, Gelenken und inneren Organen, indem es diese mit Informationen aus Familie und Umwelt in Beziehung bringt. Durch das Wiederholen erfolgreicher Bewegungsvarianten entwickelt das Kind Handlungsmuster, die im zentralen Nervensystem verarbeitet werden. Das Handeln wird einfacher und effizienter.

ERNÄHRUNG, FASTEN, ABNEHMEN KOCHEN MIT WILDEN UND ZAHMEN KRÄUTERN Kochkurs 3-4stündig Kurs Referentin:

Alexia Verena Zöggeler, Kräuterpädagogin, Vöran

Es wird gezeigt, wie einfach es ist, Kräuter in der Küche zu verwenden.

DIE NATÜRLICHE, VOLLWERTIGE ERNÄHRUNG FÜR JEDEN TAG Vortrag Referent:

Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

Sie erhält nicht nur das Idealgewicht oder eine glänzende Haut, sondern Körper und Seele gesund. Sie kostet wenig und hat keine Kontraindikationen. Was ist das, wie funktioniert es und wie können wir mit der Vielzahl an Ernährungstheorien dieser modernen Welt umgehen? Der chemisch-analytische und der natürliche Weg Kurze Informationen über den Verdauungsapparat und den Stoffwechsel, Lebensmittel und Nahrungsmittel. Welche sollte man bevorzugen, welche vermeiden und warum?

FLEISCHQUALITÄT UND DEREN VERWENDUNG Kochkurs (1 Treffen) Kurs Referent:

Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl

Wie erkenne ich Qualität? Fast noch wichtiger ist aber die Frage: Wie bereite ich gute Fleischqualität zu? Anhand von Gerichten und Vergleichsverkostungen wird der Unterschied aufgezeigt.


KONSERVIERUNG VON OBST UND GEMÜSE Vortrag Referent:

Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl

Die verschiedenen Möglichkeiten der Konservierung anhand von Obst und Gemüse der Saison werden aufgezeigt.

BACKKURS Einzelvorträge Referentin:

Maria Anna Stofner Gross, Erwachsenenbildnerin, Sarntal

Schnelle und köstliche Blechkuchen, Schokoladenschnitten, Buchweizenschnitten, Erdbeerjoghurtschnitten, Bananenschnitten, Kirschschnitten, Topfenschnitten u. v. m. aus verschiedenem Teig Weitere Themenvorschläge: Germteig und seine Vielfalt Strudel und Teigtaschen Alles aus Buchweizen Bäuerliche Spezialitäten in Fett gebacken Hausgemachte Kuchen und Torten

WOK - DER FERNÖSTLICHE KOCHTOPF Referent:

Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl

Der Referent erklärt den Wok und zeigt anhand von Rezepten die unterschiedlichen Garmethoden und Zubereitungsarten darin auf und gibt Tipps und Tricks zum Einkauf und zum Nachkochen.

HEILENDE NATUR KLEINE SCHNUPFENNASE Naturheilkundliche Heilmethoden für Kinder Seminar Referentin:

Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Nirgendwo in der Medizin scheint es sinnvoller, natürliche Heilmethoden anzuwenden, als in der Kinderheilkunde. Jeder Infekt, der auf natürliche Weise behandelt werden kann, ist ein Gewinn für diese kleinen Menschen. Kleinkinder, besonders wenn sie in den Kindergarten und in die Schule kommen, sind für Erkältungskrankheiten sehr empfänglich. Diese gehören zur Entwicklung unserer Kinder dazu, stärken ihr Immunsystem und statten sie mit Antikörpern aus. Damit der Schnupfen, das Fieber und der Husten aber nicht allzu stark werden, und um die Kinder in ihrem Kranksein zu unterstützen und zu begleiten, eignen sich naturheilkundliche Methoden hervorragend. Folgende Maßnahmen werden gezeigt und natürlich Bienenwachskompresse (Brustwickel), Hustensirup.

ausprobiert:

verschiedene

Tees,

WINTERZEIT - SCHNUPFENZEIT Vortrag Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Ohren-

und

Halswickel,


Hustend und schniefend im Bett? Das muss nicht sein, wenn wir mit Fußbädern und Co unsere Abwehrkräfte mobilisieren oder mit entsprechenden Wickeln und Tees Erkältungskrankheiten schneller zum Abheilen bringen.

DIE PFLANZEN DER GESUNDHEIT Von den Bäumen bis zu den Gräsern Vortrag Referent:

Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

Die Bedeutung der Entgiftung des Körpers und das Fasten Die wilden Pflanzen in der Ernährung Gewürze und Aromen

STREICHELEINHEITEN: Sanfte Kosmetik aus der Natur Vortrag Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig Tipps für die Reinigung von innen bzw. Anwendungen zur Körperpflege aus der Kneipptherapie und verschiedene Rezepturen von Cremes, Salben, Ölen, Zahnpaste, Kräuterseife usw.

DIE NATÜRLICHE PFLEGE DER HAUT Seminar

Referentin:

Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Die Pflege und die Sorgfalt für unsere Haut sind von größter Wichtigkeit, wenn wir bedenken, welchen unterschiedlichsten Belastungen sie täglich ausgesetzt ist. Die Art der Pflege nimmt einen entscheidenden Einfluss auf regenerative Vorgänge in den tieferen Hautschichten, aber vor allem auf unser ganzheitliches Wohlbefinden. Wie kann ich meine Haut natürlich pflegen, welche Heilpflanzen spielen in der Unterstützung der Hautfunktion eine Rolle, welche einfachen Anwendungen sind möglich? All diesen Fragen gehen wir diesen Abend nach, es sollen aber vor allem einige Stunden des Wohlfühlens, der angenehmen Düfte und des Entspannens sein.

SELBSTVERSORGUNG AUS DER NATUR Pflege für Körper und Seele Vortrag

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Bei der Beschäftigung mit den essbaren Wildpflanzen geht es um mehr als nur um gesunde Nahrung. Eine tragende Rolle spielt auch unsere Verbundenheit mit der Natur. Wer wandert, um zu sammeln, verschafft sich Pflanzenkenntnis und Wandererfahrung. Wer sich mit essbaren Pflanzen auskennt, kann sich überall als Gast der Natur willkommen fühlen und die Erlebniswerte werden ihm lange im Gedächtnis bleiben. Diese Erfahrung lässt ihn ein stückweit unabhängiger, sicherer und gelassener durchs Leben gehen.

DIE RINGELBLUME - EIN GOLDENER SCHATZ IN UNSEREM GARTEN Seminar


Referentin:

Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Die Ringelblume ist eine der wichtigsten einheimischen Heilpflanzen, die uns zeitlich im Frühjahr bis spät in den Herbst hinein mit ihrem wunderschön leuchtenden Orange erfreut. Aus dieser Pflanze kann man nicht nur die allseits bekannte Ringelblumensalbe herstellen, sondern es gibt noch viele weitere wirkungsvolle Anwendungsmöglichkeiten. Gemeinsam werden folgende Rezepturen hergestellt: Ringelblumenöl Ringelblumentinktur die Salbe eine Venenemulsion Ringelblumentee Diese Produkte können zu unserem täglichen Wohlbefinden beitragen, sie sind eine wertvolle Bereicherung unserer Hausapotheke und vor allem auch für die Kinder sehr gut verträglich. Abgesehen vom gesundheitlichen Wert hat die Ringelblume einen sehr dekorativen Effekt, kann also auch in der Küche phantasievoll eingesetzt werden.

DIE HEILSAME HECKE Vortrag

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Es gibt reichlich gute Gründe dafür, sich mit den wilden essbaren Pflanzen näher zu beschäftigen. So wollen wir wieder selbst den Weg zum Ursprünglichen finden und dabei aktiv und kreativ werden. Es macht einfach Spaß, in der Natur zu sein. Hecken sind dazu besonders geeignet. Hecken, die muss man einfach entdecken. Eine spannende Welt, nicht nur reich an Geheimnissen, sondern auch voller heilender Kräfte.

BEWÄHRTE TEEMISCHUNGEN FÜR DIE HAUSAPOTHEKE Vortrag Referentin: Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana Heilpflanzentees zählen zu den ältesten Zubereitungen in der Volksmedizin. Eine gute Teemischung besteht aus Pflanzen, die sich in ihren Wirkungen ergänzen, unterstützen und farblich sowie geschmacklich miteinander harmonieren. An diesem Abend erfahren Sie Rezepturen wirksamer Kräutermischungen für den alltäglichen Hausgebrauch. Gemeinsam bereiten wir einen Teeaufguss zu und verkosten ihn.

FRAUENPOWER MIT KRÄUTERN Vortrag Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig Von alters her beschäftigten sich Frauen mit pflanzlichen Heilkräften und wurden dafür sogar auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Moderne Kräuterhexen haben es besser! In einem praxisbezogenen Vortrag geht es darum, spezielle Frauenkräuter kennenzulernen und sie für die verschiedenen Lebensabschnitte richtig einzusetzen.

URALTE REZEPTE AUS DER KRÄUTERMEDIZIN Vortrag Referentin:


Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana Schon für unsere Vorfahren waren sie unverzichtbar in der Hausapotheke: die alt überlieferten Rezepturen und wirksamen Kräuterelixiere, die vor einer Vielzahl von Krankheiten schützen. Die bewährtesten Rezepte werden vorgestellt und eines davon gemeinsam zubereitet. Weitere Themenvorschläge: Gesundheit pur aus Wald und Flur – Wildkräuter unscheinbar und doch so heilsam Heilkräuter für den Hausgebrauch – die Apotheke der Natur Gartenkräuter – mehr als nur Gewürze Gesund und munter durch den Winter – mit der sanften Kraft der Heilkräuter Mit Heilkräutern zum Idealgewicht Wildgemüse – Köstlichkeiten aus der Natur Frühjahrsputz für Körper und Seele Heilkräuter für die Seele – Sonne für lichtlose Tage Heilkräuter für geistige Fitness und Gedächtnisstärke Heilkräuter für ein ganzes Frauenleben Ätherische Öle – mehr als nur Düfte

RÄUCHERN - DIE KRAFT DER HEIMISCHEN KRÄUTER, HARZE UND HÖLZER Seminar

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

In diesem Seminar werden wir die uralten Traditionen des Räucherns neu entdecken und aus der Fülle der Gelegenheiten zum Räuchern die wichtigsten kennenlernen. Jeder Teilnehmer erfährt die unmittelbaren Kräfte der Räucherpflanzen und erlernt ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten.

DIE MUSE DES DUFTS - RÄUCHERN MIT HEIMISCHEN PFLANZEN Vortrag Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Räuchern ist eine heilende und „heilige“ Handlung. Es ist ein Innehalten, ein Bewusstmachen, das nun Geborgenheit und Verbindung mit etwas Größerem spüren lässt. Räuchern können wir zu verschiedenen Anlässen. Wir werden die verschiedenen Arten der Anwendung und Wissenswertes über die Heilkräuter kennenlernen.

EINHEIMISCH G‘RÄUCHERT Vortrag

Referentin:

Alexia Verena Zöggeler, Kräuterpädagogin, Vöran

Räuchern mit Harzen, Pflanzen aus dem Wald, der Wiese und aus dem Garten Geschichtliches und Interessantes zum Thema; Einbauen und Erleben von Räucherritualen in unser modernes Leben Vorstellung von einheimischer Räucherware verschiedene Räuchermethoden hautnah und praktisch erleben


EIN KORB VOLLER KRÄUTER Vortrag Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig Unsere grünen Schätze können auf vielfältige Weise für unser Wohlbefinden genutzt werden. Nicht nur als Heilmittel, sondern auch als Wildgemüse, Würzkräuter, Kosmetika und letztendlich auch als Gestaltungselemente im Garten finden altbewährte Kräuter und Neuzüchtungen immer mehr Anhänger.

MEINE HAUSMITTEL-APOTHEKE Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig Großmutters Wissensschatz findet in kranken, aber auch in gesunden Tagen immer mehr Anklang. Hausmittel sind preiswert, leicht verfügbar und nebenwirkungsfrei. Von der Arnikatinktur bis zum Zwiebelwickel werden weitere praxisnahe Beispiele aufgezeigt, um die Eigenverantwortung für die Gesundheit zu fördern.

KNEIPP ALS JUNGBRUNNEN Vortrag Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Eine abwechslungsreiche Einführung in die körperliche und psychische Regeneration, aufgebaut auf den fünf Elementen der Gesundheitslehre nach Sebastian Kneipp: Kennenlernen der Wasseranwendungen nach Kneipp und Erleben am eigenen Körper Entspannung, Achtsamkeit, Atmung, Übungen für die innere Balance Kneipps Lieblingskräuter und Kräuter für die Seele vitalstoffreiche vollwertige Ernährung den Körper in Schwung halten, Freude an der Bewegung

DIE GRÜNEN WILDEN POWERPFLANZEN für die Frühjahrskur Vortrag Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig Bereits die Namen weisen auf ihre Stärke hin: Löwenzahn, Bärlauch, Brennnessel. Doch auch andere Kräuter warten darauf, von uns im ganzheitlichen Sinn für die Frühlingsreinigung genutzt zu werden.

FIT MIT KNEIPP - DIE 5 SÄULEN DER GESUNDHEIT Einführungsvor trag Referentin:

Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen

Einführungsvortrag in die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp

DIE HEILKRAFT DES WASSERS ENTDECKEN Die Wassertherapie nach Sebastian Kneipp


Referentin:

Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Kneipps Wasseranwendungen zählen zu den beliebtesten Naturheilmethoden in unserem Kulturkreis. Die sind ein wirksames Mittel zur Selbsthilfe, um die Abwehrkräfte zu stärken, den Kreislauf in Schwung zu bekommen, Schlafstörungen zu beheben, Infektanfälligkeit vorzubeugen und das Wohlbefinden zu fördern.

LEBENSORDNUNG - GESUNDHEIT FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE Vortrag

Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Was ist Lebensordnung? Lebensordnung bedeutet das Bemühen, die individuell aufbauenden Kräfte für Körper, Geist und Seele zu erkennen und zu nutzen, um durch eine ausgewogene, weitgehend natürliche Lebensgestaltung ein Optimum an Lebensqualität in einem sinnerfüllten Leben zu erreichen. Auch Pfarrer S. Kneipp erkannte: „Erst als ich Ordnung in das Leben der Menschen brachte, besserten sich auch die körperlichen Gebrechen“.

WAS HÄLT UNS GESUND? Lebensordnung - der Schlüssel zu körperlich seelischem Wohlbefinden Vortrag

Referentin:

Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Hektik und eine Fülle von Reizen bestimmen heute zunehmend unsere Lebensweise, so dass wir oftmals an unsere körperlichen und psychischen Grenzen gelangen. Ein Zuviel an Stress macht nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern führt zur Erschöpfung, zu Versagensängsten, zum Burn-out-Syndrom, zu depressiven Verstimmungen und vielem mehr.

REGENERATION AM BERG eintägig Workshop

Referent/innen:

Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran Astrid Gutweniger Schönweger, Typenberaterin, Meran

Ein gemeinsamer Ausflug nach Trafoi einmal ganz anders. Sie werden angeregt, die Kräfte der Natur und die Tiefe der eigenen Seele in der Bergkulisse des Ortler-Massives zu entdecken. In individuell angepassten Körper- und Meditationsübungen lösen wir innerpsychische Blockaden, reinigen uns von Stress und finden erneut mit der Natur Zugang zu unseren seelischen Kräften.

GESUNDHEIT IM DREIKLANG Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Den Geist durch spezielle Übungen und Merktechniken zu stärken, die Seele durch Entspannung, Humor und Lebensweisheiten zu beflügeln, den Körper durch die Gaben der Natur zu pflegen, sind die besten Voraussetzungen für eine Gesundheitspflege. (auch als Wohlfühlwanderung durchführbar)

DEN RHYTHMUS DER NATUR ALS KRAFTQUELLE NUTZEN


Vortrag oder kleine Wanderung vor Ort Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Was in der Natur vorgeht, finden wir auch im Menschen wieder. Bei diesem Thema geht es darum, bewusst die Schönheit der Natur und ihre Veränderungen wahrzunehmen. Da wir auch Teil der Natur sind, können wir somit besser verstehen, was in uns vorgeht.

WELLNESS IN DER NATUR ODER WIE LEBEN, UM BESSER ZU LEBEN Referent:

Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

Unser Körper ist ein intelligentes, ausgeklügeltes, erprobtes System, das sich selbst regenerieren kann - vorgesetzt, er bekommt alles, was er braucht. Heute lebt der moderne, zivilisierte Mensch immer mehr künstlich und vielfach unnatürlich. Infolgedessen ernährt er sich unnatürlich, kleidet sich unnatürlich, atmet unnatürlich, bewegt sich unnatürlich und denkt nicht positiv. Er folgt sehr oft einem unnatürlichen Lebensrhythmus, der im Gegensatz zu seiner biologischen Uhr ist. Er hat sich von seinen rationalen Vorstellungen leiten lassen und so hat er den Gesamtüberblick verloren. Er hört nicht auf die Stimme seines Körpers und seiner Seele.

KLASSISCHE UND ALTERNATIVE MEDIZIN HILFE BEI BLASENSCHWÄCHE Vortrag Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Inkontinenz: Sie beeinträchtigt die Lebensqualität stark. Vier Millionen Frauen leiden in Deutschland unter einer schwachen Blase. Sie haben Probleme beim Lachen, Husten und Heben durch unkontrollierten Harnabgang. Welche Therapien helfen? Operation ist nicht die einzige Möglichkeit. Es gibt wirksame Therapien, gute Hilfsmittel und Tipps, die den Alltag erleichtern können. Überwiegend sind Frauen betroffen: Raus aus der Tabuzone! Warum es hilft, über das Leben zu sprechen. Risiko: Geburt und Schwangerschaft belasten den Beckenboden Beckenboden stärken durch welche Beckenbodengymnastik? Wie hilft eine gesunde Ernährung den Beckenboden zu schonen? Wie richtig heben? Genaue Diagnose vor der Operation Welche Operationen helfen wie?

GESUND UND ABWEHRSTARK DURCH DEN WINTER Vortrag Referentin: Dr. Hildegard Zeisel Heidegger, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Lana

Die Referentin gibt praktische Tipps, wie die Teilnehmer/innen sich für die kalte Jahreszeit rüsten und sie gut bestehen können.

OSTEOPOROSE: KNOCHENSCHWUND IST KEIN UNAUSWEICHLICHES SCHICKSAL Vortrag mit Diskussion Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Weltweit zählt die Osteoporose zu den zehn bedeutsamsten Erkrankungen und ist inzwischen eine sogenannte Volkskrankheit


geworden. Das Knochengewebe unterliegt einem lebenslangen kontinuierlichen Auf- und Abbau, dieser ist beeinflusst durch erbliche Veranlagung, Ernährung, körperliche Aktivität und durch Hormone. In diesem Vortrag werden unter anderen folgende Schwerpunkte behandelt: • • • •

Wie erkennt man diese Krankheit frühzeitig? Welche Ursachen gibt es? Wie kann ich vorbeugen? Welche Behandlung gibt es?

KNOCHENSCHMERZEN - ABGENUTZTE GELENKE KNOCHENSCHWUND Vortrag mit Diskussion Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Wie kann der alternde Mensch dies günstig beeinflussen? • Lebensweise • Ernährung • medizinische Hilfestellung


Gesellschaftspolitik und Umwelt

190 Grundlagen 193 Migration, ausl채ndische Mitb체rger/innen 194 Konsum und Geld 196 Umwelt, Verkehr, Nachhaltigkeit 197 Solidarit채t und Frieden


GRUNDLAGEN DANKBARKEIT UND VERANTWORTUNG: CHRISTLICHE MOTIVATIONEN FÜR EIN ÖKOSOZIALES HANDELN Vortrag Referent: Lic. ReinhardDemetz,Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Gries/Bozen Um soziale Fragen oder um Umweltfragen kümmern sich in unserer Gesellschaft viele Vereine und Organisationen. Warum sollen sich Christen hier einbringen? Gibt es eine spezifisch christliche Motivation für diesen Beitrag und wie wirkt sich diese im ökosozialen Handeln aus?

GESELLSCHAFTSPOLITIK UND CHRISTLICHE VERANTWORTUNG Vortrag Referent:

Dr. RudolfFolie,Lehrer i.R., Brixen

Wir wollen den Versuch wagen, ein kritisches Zeitbewusstsein zu wecken und es zu ergänzen mit einer Sichtweise, die sich aus grundlegenden christlichen Auffassungen begründet.

JEDEM DAS SEINE: DIE ROLLE DER LAIEN IN UNSERER KIRCHE Referent: Lic. ReinhardDemetz,Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Gries/Bozen Wer sind die Laien? „Hobbychristen“ im Gegensatz zu den „Profichristen“? Das 2. Vatikanische Konzil hat hier Impulse gesetzt, die nach wie vor aktuell und wegweisend sind: Die Laien gestalten die Welt nach dem Bild Christi, im Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung!

„SEID FRUCHTBAR UND VERMEHRT EUCH, BEVÖLKERT DIE ERDE UND UNTERWERFT SIE EUCH!“ Die Rolle des Menschen in der Schöpfung - aus biblischer Sicht Vortrag Referent:

Prof. Dr. UlrichFistill,Professor für Altes Testament, Brixen

Die biblischen Texte bezeugen unmissverständlich, dass der Mensch innerhalb der Schöpfungsordnung eine besondere Stellung inne hat. Doch worin besteht seine Aufgabe? Eine eingehende Auseinandersetzung mit den Schöpfungstexten zeigt, wie diese zu verstehen sind und wie sie teilweise auch missverstanden wurden und werden.

LIEBE IN WAHRHEIT: FÜR EINE GERECHTERE WELT! Vortrag Referent: Prof. Dr. PaoloRenner,Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Keine Liebe ohne Gerechtigkeit, keine Gerechtigkeit ohne Wahrheit und Wahrhaftigkeit! Wie kann diese Grundeinsicht in der globalisierten Gesellschaft umgesetzt werden? Welche Implikationen, Forderungen und Hoffnungen ergeben sich daraus für uns hier und heute? Diesen Fragen soll anhand der Sozialenzyklika „Caritas in Veritate“ von Papst Benedikt XVI. in Kurzvortrag und


Diskussion nachgegangen werden.

HAUPTSACHE ARBEIT? GESELLSCHAFT UND ARBEITSWELT IM UMBRUCH Vortrag Referent: JosefStricker,Priester mit Fabriks- und Gewerkschaftserfahrungen, geistlicher Assistent im KVW, Bozen Die Welt der Arbeit steht vor epochalen Herausforderungen. Billigjobs und prekäre Arbeitsformen nehmen zu. Die Zufriedenheit mit der Arbeit und dem Einkommen sinkt. Klagen über Stress und Überforderung häufen sich. Gibt es Auswege und wie könnten sie aussehen?

SOZIAL- UND UMWELTETHIK: KERNTHEMEN ÖKUMENISCHER UND INTERRELIGIÖSER VERSTÄNDIGUNG Referent: Lic. don MarioGretter,Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen Wir leben alle auf einer einzigen Welt. Es gibt keine andere Wahl. Für die meisten Religionen ist Gott auch Schöpfer und jede Person trägt Verantwortung für die Umwelt. Macht es Sinn, dass man sich mit solch einem lebenswichtigen Thema getrennt auseinandersetzt?

„ALLES HALB SO SCHLIMM!“ - ODER VIELLEICHT DOCH NICHT? Zum veränderten Sündenverständnis in unserer Zeit Vortrag Referent:

Prof. Dr. MartinLintner OSM,Moraltheologe an der PTH Brixen, Innsbruck

Vielfach wird heute ein mangelhaftes Sündenbewusstsein beklagt, innerkirchlich besonders auch in Zusammenhang mit der Krise des Beichtsakramentes. Es wäre aber zu einfach und würde zu kurz greifen, diese Entwicklung nur unter negativen Vorzeichen zu sehen. Das Sündenbewusstsein hat sich heute verändert: Standen früher besonders norm- und individualethische Aspekte im Vordergrund, rücken heute mehr und mehr die soziale und die heilsgeschichtliche Dimension der Sünde ins Bewusstsein. Auch wenn der Begriff der Sünde weitgehend „out“ ist, ist zugleich ein zunehmendes Bedürfnis nach einem versöhnten Leben und nach Bewältigung von Schulderfahrungen spürbar.

SÜDTIROL - VERSUCH EINER ORIENTIERUNG UND IDENTITÄTSFINDUNG Vortrag mit Diskussion Referent:

Dr. RudolfFolie,Lehrer i.R., Brixen

Wo stehen wir, was brauchen wir und wo sollten wir hinstreben?

PATIENTENVERFÜGUNG ALS INSTRUMENT DER GESUNDHEITLICHEN VORSORGEPLANUNG Ein Konzept zur Stärkung der Patientenautonomie am Lebensende Referent:

Dr. HerbertHeidegger,Primar, Lana

Die Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein Kernelement der Menschenwürde. Es ist weiterhin anerkannt, dass das Selbstbestimmungsrecht nicht erlischt, wenn die betroffenen Menschen durch eine schwere Schädigung des Gehirns die Fähigkeit verloren haben, Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Das heißt, auch bei fehlender Einwilligungsfähigkeit sind Lebenseinstellungen, Behandlungswünsche des Patienten zu berücksichtigen.


Patientenverfügungen bieten den betroffenen Menschen die Möglichkeit, im Voraus festzulegen, in welchem Umfang sie in bestimmten Krankheitssituationen behandelt werden möchten.

MIGRATION, AUSLÄNDISCHE MITBÜRGER/INNEN MULTIRELIGIÖSES UND MULTIKULTURELLES SÜDTIROL? Vortrag Referent: Lic. don MarioGretter,Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Schon seit einigen Jahren ist die Präsenz von unterschiedlichen Religionen und Kulturen in Südtirol eine Wirklichkeit. Was bedeutet das konkret für unseren Alltag und wie können/sollen wir uns verhalten? Die Klärung dieser Fragen möchte zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen.

AUSLÄNDERN GELASSEN BEGEGNEN Workshop Referent:

Dr. LeonhardVoltmer,Caritas-Migrant/innenberatung, Bozen

Was die Medien über Einwanderung und Migranten berichten, macht Angst. Unser Weltbild wird jedoch durch einzelne, konkrete Situationen und Begegnungen geprägt. In diesem Workshop sprechen wir über vergangene und zukünftige Kontakte mit Migranten und versuchen gemeinsam Wege zu finden, wie wir uns verhalten können. Ziel des Workshops soll es sein, dass wir uns Klarheit verschaffen über unsere eigene Einstellung und uns dadurch auf die nächste Begegnung souveräner und gelassener einlassen können. Im Idealfall sollten uns danach Begegnungen Freude machen.

VIELFALT LEBEN - UMGANG MIT MIGRATION UND MIGRANTEN Vortrag

Referentin:

SonjaCimadom,oew-Bildungsreferentin, Brixen

Vielfalt gehört zum Alltag dazu. Nicht immer ist der Umgang damit einfach oder selbstverständlich, da Vorbehalte und Unsicherheiten gegenüber dem „Fremden“ bestehen. Trotzdem ist Vielfalt Alltag und reicht transversal in unsere Lebensbereiche hinein. Die daraus erwachsenden Herausforderungen können durch praxisnahe Beratung und Begleitung gemeinsam angegangen werden. Mit diesem Angebot soll auf interaktive Art und Weise ein Einstieg in das Thema „Vielfalt“ und in den Umgang mit dem „Fremden“ geboten werden. Das breite Spektrum von Vielfalt, Ungleichheitsverhältnissen, die eigene Positionierung in der Gesellschaft und konkrete Handlungsperspektiven werden miteinbezogen. Dadurch werden Grundkompetenzen erarbeitet, die Interessierten den Arbeitsalltag erleichtern sollen.

„MIGRATION“ ALS THEMA Vortrag Referent:

Dr. LeonhardVoltmer,Caritas-Migrant/innenberatung, Bozen

Sie werden häufig mit dem Thema „Migration“ konfrontiert und fühlen sich dann nicht wohl. Alle Positionen scheinen Ihnen vermint: Rassismus oder Gutmenschentum, Diskriminierung oder Nächstenliebe mit aggressiven Bettlern, rechte Parolen oder Naivität?! In diesem Vortrag soll versucht werden, Ihnen einige Leitgedanken zu vermitteln, wie Sie in Ihrer Gruppe, Schule, Ihrem Verein oder Bekanntenkreis beim Thema Migration Stellung beziehen können, ohne sich zu verbiegen.

KONSUM UND GELD


DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN FÜR ALLE Vortrag Referent:

JosefKusstatscher,ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

Die derzeitigen Krisen erfordern ein radikales Umdenken. Die Überproduktion von vielerlei Dingen und die Verschleuderung nicht erneuerbarer Güter zwingen uns, vom Wachstumsglauben Abschied zu nehmen. Die Verarmung breiter Schichten verlangt größere Verteilungsgerechtigkeit. Das bedingungslose Grundeinkommen wäre eine ökosoziale Antwort auf diese Probleme.

WENN NUR NOCH ZÄHLT, DER ZAHLT Konsum als Ersatzreligion Vortrag Referent:

GiorgioNesler,Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen

Unsere Großeltern erlebten noch Zeiten der Not. Überleben war die Devise. Heute, wo es uns allen wirtschaftlich „gut geht“, wo die Grundbedürfnisse gesichert sind, fühlt man sich manchmal trotzdem unzufrieden, warum? Was fehlt uns heute, um glücklich zu sein? Warum scheinen oft Beziehungen gefährdet zu sein?

GENUSSVOLLE EINKAUFSTASCHE DIE MACHT DES KONSUMENTEN Vortrag Referentin:

ChristinaLechner Winkler,oew-Bildungsreferentin, Rodeneck

Obwohl wir uns dessen selten bewusst werden: mit jeder Kaufentscheidung, jeder Kaufverweigerung senden wir ein klares Signal an die Wirtschaft. Die „genussvolle Einkaufstasche“ zeigt anhand praktischer Beispiele aus dem Einkaufsalltag Einsicht in globale Zusammenhänge. Durch die persönliche Bewertung der Produkte („Ist dieses Produkt fair? Nahe? Öko?“) lässt sich der tägliche Einkauf hinterfragen, und wir erhalten konkrete Anregungen für einen nachhaltigen Alltag. Auch sprechen wir über die gängigsten Siegel und Logos im Bereich des nachhaltigen Konsums und deren Bedeutung im Einzelnen.

AUSKOMMEN MIT DEM EINKOMMEN - SO SCHONE ICH MEINEN GELDBEUTEL Vortrag

Referentin: Mag. MariaMayr Kußtatscher,zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Wenn das Geld schneller fertig ist als der Monat, dann könnte es sein, dass man besser einteilen muss. Ein Haushaltsbuch kann dabei hilfreich sein oder auch ein paar Tipps, wie man anfallende Spesen, Schulden oder unvorhergesehene Ausgaben besser in den Griff bekommt.

DER WERT DER GERECHTIGKEIT: ETHISCH MIT GELD UMGEHEN Vortrag Referentin: ClaudiaCalenzani,Referentin der Interessensgruppe Bozen der Banca popolare Etica, Bozen

„Eine Wirtschaft, die sich nur um Wachstum kümmert und nicht um den Zugang aller zu menschlicheren Lebensbedingungen, ist eine Wirtschaft, die dem Menschen nicht dient” (Papst Paul VI). Rendite oder Menschlichkeit, Wachstum oder Gerechtigkeit? Welche


Prioritäten setzen wir heute, wenn es um unser Geld geht? Welche Möglichkeiten bieten sich auf im Bankensektor für eine ethische Geldanlage oder Versicherung?

UMWELT, VERKEHR, NACHHALTIGKEIT DER BRENNER-BASISTUNNEL AUS WIRTSCHAFTS-ETHISCHER SICHT Vortrag Referent:

JosefKusstatscher,ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

Nach sehr langer Anlaufzeit wurde 2009 mit den ersten Arbeiten für den Brenner-Basistunnel begonnen. Wie weit sind die Bauarbeiten inzwischen fortgeschritten? Die Planung der Zulaufstrecken von Verona nach Franzensfeste bzw. von München nach Innsbruck. Versprechungen und Prognosen. Wird der Verkehr immer weiterwachsen? Braucht unser Wohlstand so viel Wachstum? Wie werden Energiekrise und Klimawandel die Verkehrspolitik beeinflussen? Der BBT ein Problem oder eine Problemlösung für Südtirol? Wo bleibt da die Wirtschaftsethik?

NACHHALTIGER VERKEHR - WIE GEHT DAS? Vortrag

Referent: MatthiasWagner,Inst. f. Regionalentwicklung u. Standordmanagement - EURAC, Schwerpunkt Verkehr u. Mobilitätsmanag., Bozen „Sie stehen nicht im Stau – sie sind der Stau!“ Dieser Satz versinnbildlicht unser ambivalentes Verhältnis zu Mobilität und Verkehr. Tagtäglich sind wir mit ihr konfrontiert, sei es auf der Brennerautobahn, beim Pendlerverkehr oder am Wochenende in den Bergen. Andere Auswirkungen unseres steigenden Bedürfnisses nach Mobilität merken wir nur langsam oder gar nicht. Doch wie kann Mobilität Ressourcen schonender gestaltet werden? Und was kann nachhaltige Mobilität zur Lösung beitragen? Diese Fragen versucht der Vortrag zu beantworten.

BE THE CHANGE - DU BIST VERÄNDERUNG Vortrag Referentin:

ChristinaLechner Winkler,oew-Bildungsreferentin, Rodeneck

„Be the Change!“ ist ein Workshop, welcher weltweit viele Menschen inspiriert, berührt und bewegt. Er befasst sich mit den brisantesten Fragen unserer Zeit – ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Sinnerfüllung. Der Workshop bringt fundierte Hintergrundinformationen, fördert ein neues Bewusstsein für die Dringlichkeit nachhaltiger Veränderung und öffnet Herz und unser Sinnes-Leben für konkrete Ansätze, selbst Teil des weltweit stattfindenden Wandels zu sein. Interaktiv werden aktuelle Infos mit dynamischen Gruppenübungen und inspirierenden Kurzfilmen verbunden.

KLIMAWANDEL IN SÜDTIROL - RISIKEN UND CHANCEN Vortrag Referentin: Dr. MarcZebisch,Leiter des EURAC-Institutes f. angew. Fernerkundung, langjähr. Erfahrung in der Klimafolgenforschung, Bozen


Wie sehr wird der Klimawandel Südtirol beeinflussen? Können Wissenschaftler wirklich in die Zukunft schauen? Ist es möglich, sich heute schon an die Folgen des Klimawandels anzupassen? Wird Südtirol am Ende vielleicht sogar vom Klimawandel profitieren? Diesen und weiteren Fragen soll in Vortrag und Diskussion nachgegangen werden.

DAS LEBENSELEMENT WASSER Vortrag Referentin:

Dr. RobertaBottarin,Biologin, Institut für Alpine Umwelt - EURAC, Neumarkt

Über das Wesen des Wassers schrieb ein chinesischer Gelehrter im 11. Jahrhundert: „Von allen Elementen sollte der Weise sich das Wasser zum Lehrer wählen. (…) Wasser erobert durch Nachgeben; es greift nie an, aber gewinnt immer die letzte Schlacht“. Im Wasser liegt die Keimkraft aller Dinge. Ernährung und Wachstum sind direkt mit der Wasserverfügbarkeit verbunden. Wasser ist das Form- und Wachstumsprinzip des Lebens. Lernen wir dieses Lebenselement genauer kennen (Geschichte, Vorkommen, Bedeutung, Qualitätszustand), um es besser schätzen und schützen zu können.

SOLIDARITÄT UND FRIEDEN BEGEGNUNGSSTUNDEN MIT EINEM BLINDEN MENSCHEN Vortrag Referent:

NikolausFischnaller,Pensionist, Bozen

Lesung aus meinen Büchern „Bilder, die tragen“, „Unterwegs von der Quelle zum Meer“ und „Sprich, damit ich dich sehe“. Konkrete Hinweise im Umgang mit blinden Menschen und Selbsterfahrung, sowie Einblick in Freuden und Probleme seines Alltags. Kurze Einführung in das System der Blindenschrift und Blindenhilfsmittel.

DIE EU ALS EINMALIGES FRIEDENSPROJEKT Vortrag Referent:

JosefKusstatscher,ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft war eine Idee, um nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen den zerstrittenen Nationen des europäischen Kontinents endlich Frieden herzustellen. Die politische Union zwischen 28 Staaten ist historisch gesehen eine einmalige Leistung. Noch nie wurde eine so einschneidende Veränderung der politischen Landkarte mit friedlichen Mitteln erreicht. Trotzdem gibt es viele, die die EU schlecht reden und sprengen wollen. Die Vorzüge und auch die Schwächen der Europäischen Union sollen bekannt gemacht werden.

JESUITEN-FLÜCHTLINGSHILFE IN AFGHANISTAN Eine nicht mehr wegzudenkende Aufbauhilfe Vortrag Referentin:

Dr. MargretBergmann,Autorin, Bozen

Persönliche Erfahrungen beim Besuch der Jesuiten-Hilfsorganisation in Afghanistan im Unterstützungsmöglichkeiten werden zum Inhalt des Vortrages.

Mai 2010 sowie Hilfs- und

„DIE LIEBE ERZÄHLT VON DA UND DORT, FÜR DICH UND MICH“ Vortrag und Austausc h Referentin:

Dr. MargretBergmann,Autorin, Bozen

Margret Bergmann ist weit gereist - nicht nur im wirklichen Leben, sondern auch im Reich der Märchen und Sagen, in der Welt der


Phantasie. Auf ihren Streifzügen hat sie Mosaiksteinchen aufgelesen: Bilder aus fremden Ländern, Bilder aus der Alltagswirklichkeit einer Großstadt, Bilder unterschiedlichster Naturräume, von Tag und Nacht, von Licht und Schatten. Zwölf Geschichten, deren Kernaussage Friede, Versöhnung, Vergebung, allumfassende Liebe ist. Sechs der Geschichten sind in Afghanistan angesiedelt, sechs in unseren Bereichen. Die Geschichten sind in märchenhafter Art erzählt, es sind stille Geschichten, für Erwachsene gedacht. Im Anschluss gibt es noch zwei didaktische Anregungen für Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten und sechs afghanische Rezepte. Viele der Texte verdanken ihre Poesie den lebhaften Eindrücken, die Margret Bergmann in Afghanistan sammeln konnte.


Krankenpflege und Sterbebegleitung

Wer nie gelitten hat, weiร auch nicht, wie man trรถstet. Dag Hammarskjรถld


BARMHERZIGE SAMARITER GEFRAGT Vortrag Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Folgende Themen werden behandelt: Selbst Halt finden im Glauben und Angehörige in der Krankheit und am Lebensende religiös begleiten Pflegende Angehörige entlasten, Kranke besuchen Umgang mit schwer kranken und sterbenden Menschen, sie verstehen und ihnen Hilfen anbieten Hilfen für ein Leben in Würde bis zum Tod: körperlich und seelisch-geistig

WENN DER ABSCHIED FEHLT... Vortrag Referent/innen: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter i. A., Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin i. A., Kastelruth Ein Kind stirbt vor der Geburt im Mutterleib. Die Eltern konnten sich nicht auf ihre Weise verabschieden. Es hat vielleicht auch keine Beerdigung stattgefunden und es gibt keinen Erinnerungs-Ort. Rituale bieten Anregungen, den Weg der Trauer weiterzugehen und einen Platz für das verstorbene Kind im Leben der Eltern, der Familie zu finden.

VOM UMGANG MIT TOD UND TRAUER Vortrag Referent:

Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran

Von der Heilkraft der Trauer Trauer bei Kindern und Erwachsenen Hilfreiches Verhalten Trauernden gegenüber Durch die Trauer zu neuem Leben

ABSCHIED NEHMEN IN DER TRAUER Vortrag Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Die Trauer ist eine tiefe Traurigkeit über den Tod eines lieben Menschen, ist Trennung von selbstverständlichen Gewohnheiten, von Geborgenheit und liebevoller Fürsorge. Sie kann Menschen in Einsamkeit stürzen. Trauernde brauchen Menschen, mit denen sie reden können. Sie fragen nach dem Sinn und Ziel des Lebens. Aufmerksame Begleiter können Hilfen bieten, dass Trauernde wieder zurück ins Leben finden.

AUSEINANDERSETZUNG MIT TRAUER Seminar

Referent/innen: Carmen Unterthiner, Dipl. Psychologin, Kardaun


Irene Volgger, Dipl. Psychologin, Koordinatorin der Caritas-Hospizbewegung, Ausbildung zur Frauengruppenleiterin, Meran Trauer ist eine normale Reaktion auf Abschiede, Verluste und Trennungen. Sie hilft uns, die unterschiedlichen Verluste – seien es Hoffnungen, Wünsche oder Illusionen, Gesundheit, Menschen, Lebenszeiten, die unser Leben begleiten - zu ertragen und zu überwinden. Unsere Zeit scheint weder für die eigene Trauer, noch für die Trauer anderer Platz zu haben. Wir wollen uns auf das Thema Trauer einlassen und gemeinsam nach Kraft- und Trostquellen suchen.

TRAUER: MAN LINDERT OFT SEIN LEID, INDEM MAN ES -ERZÄHLT. Vortrag Referentin: Irene Volgger, Dipl. Psychologin, Koordinatorin der Caritas-Hospizbewegung, Ausbildung zur Frauengruppenleiterin, Meran In unserer Gesellschaft werden die Themen Tod, Sterben und Trauer tabuisiert. Der Gedanke an die eigene Sterblichkeit wird als bedrohlich empfunden und daher verdrängt. Die Fähigkeit, mit den Verlusterfahrungen umzugehen, fehlt. Menschen in ihrer Trauer erfahren kaum Unterstützung. Ihre Gefühle werden abgewehrt und es wird durch ein Rationalisieren oder vorschnelles Trösten reagiert. Dadurch fühlen sich Trauernde unverstanden und alleine gelassen. Die/der Trauernde steht unter dem gesellschaftlichen Druck, die Trauer möglichst schnell zu überwinden, um wieder funktionsfähig zu sein. An dieser Stelle setzt die Caritas Hospizbewegung mit dem Angebot der Trauerbegleitung an. Sie wendet sich dem Menschen in seiner Trauer zu und begleitet ihn auf dem Weg durch die verschiedenen Situationen/Phasen seines Erlebens. Aus einer wertschätzenden Haltung gegenüber der Individualität des Trauerprozesses eines jeden Menschen heraus eröffnet die Trauerbegleitung einen Raum für dessen Gefühle, Gedanken und Überzeugungen.

TRAUER BEGLEITEN - TRAUER GESTALTEN FÜR JUGENDLICHE Vortrag

Referent/innen: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter i. A., Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin i. A., Kastelruth „Hosch keahrt, dr ... isch ba an Unfoll gstorbm“. Solche oder ähnliche Aussagen treffen manchmal mitten in das pulsierende Leben junger Menschen, die für den Tod (noch) keinen Platz vorgesehen haben. In diesem Seminar können betroffene, trauernde und interessierte Jugendliche das Thema Tod - Verlust - Trauer gemeinsam erarbeiten, für sich Antworten finden und über gestalterische Elemente der Trauerarbeit und individuelle Verabschiedungen von Jugendlichen erfahren.

TRAUERBEGLEITUNGEN FÜR SCHULEN, KINDERGÄRTEN, HEIME, INSTITIONEN, BETRIEBE Vortrag Referent/innen: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter i. A., Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin i. A., Kastelruth Eine schwere Krankheit, ein Unfall, vielleicht sogar mit Todesfolge, eines Kindes, eines Jugendlichen, einer Lehrperson, eines Elternteils oder eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin kann im routinierten Arbeitsalltag zu Handlungsunfähigkeit führen, weil gewohnte Abläufe außer Kraft gesetzt werden. Trauerarbeit in allen Formen einer Verlusterfahrung ist für öffentliche und private Einrichtungen eine Möglichkeit, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Krisensituation wertschätzend zu begleiten.

LEBEN IN WÜRDE - BIS ZULETZT Vortrag Referent/innen: Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck verschiedene qualifizierte Referent/innen Die Ideen, die Angebote und Arbeitsweisen der Caritas Hospizbewegung werden vorgestellt: Die Hospizbewegung begleitet schwer kranke, sterbende und trauernde Menschen. Durch eine offene Haltung der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen und einer


Betroffenenorientierung wird dazu beigetragen, dass der Mensch in Würde leben kann bis zuletzt. Die Hospizbewegung steht auch An- und Zugehörigen bei. Der Beistand gilt Frauen, Männern und Kindern, die einen schwer oder unheilbar kranken Menschen pflegen oder die um einen nahe stehenden Menschen trauern.

ALLEINSEIN IM STERBEN! Gesellschaftlicher Auftrag für eine neue Sorgekultur Vortrag Referent:

Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck

Durch den medizinischen Fortschritt und die gesellschaftlichen Entwicklung hat sich rund um das Sterben vieles verändert. Das Bewusstsein, dass Sterben ein natürlicher Prozess ist, der zum Leben dazugehört, geht immer mehr verloren und gleichzeitig rückt der medizinische Aspekt immer mehr in den Vordergrund. Eine Medikalisierung und Institutionalisierung des Sterbens sind Auswirkungen dieser Entwicklung. Sterben ist heute etwas, das es zu behandeln und zu verhindern gilt. Hier stellt sich dann die Frage: Welche und wie viele Experten wollen oder brauchen wir wirklich am Sterbebett? Die bedingungslos empfundene und gelebte Zuwendung zum sterbenden Menschen und seinen Angehörigen bedingt eine Abgrenzung zu einem medikalisierten Sterben in den heutigen „Sterbe-Institutionen“. Es braucht ein gemeinsames Bemühen um eine neue Sorge- und Sterbekultur, die weniger auf die Sterbeorte, sondern auf die Haltung der Gesellschaft abzielt. Dadurch steigt die soziale Verantwortung gegenüber Sterbenden. Palliative Care und Hospizarbeit haben die wichtige Aufgabe der Wiedergewinnung, Neuentdeckung und Weiterentwicklung einer modernen Sterbe- und Trauerkultur. Denn es geht schließlich nicht darum, dem Leben immer wieder letzte Tage hinzuzufügen, sondern den letzten Tagen immer wieder Leben zu geben.

DEM STERBEN DIE TÜR ÖFFNEN! Vortrag oder Seminar Referent:

P. Peter Gruber OFMCap, Krankenhausseelsorger i.R., Meran

Indem ich mich der eigenen Sterblichkeit am Sterbebett eines Menschen stelle, bin ich ihm/ihr so nahe, wie es nur geht. Worte, Gesten und Handlungen werden sich dann einstellen, vergleichbar der Liebe zwischen zwei Menschen, bei denen das Eigentliche ebenfalls nicht mit Worten gesagt wird. Themen: Umgang mit Schmerz, Leid und Tod Umgang mit der Wahrheit Umgang mit den vier Schmerzbereichen: physischer, psychischer, sozialer und spiritueller Schmerz Was geschieht beim Sterben? Die „Hebamme“ für den Lebensabschied

DASEIN, AUCH WENN DU STIRBST. Tagesseminare zur Sterbebegleitung für Pflegepersonen, pflegende Angehörige und Interessierte Referent:

Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck

Menschen am Lebensende fühlen sich oft alleingelassen. Sie sind der Situation und dem Umfeld ausgeliefert. Ihre Wünsche und Bedürfnisse werden oft nicht verstanden und ernst genommen. Der soziale Tod tritt oft viel früher ein als der biologische Tod. Hier muss die Gesellschaft die Verantwortung übernehmen dafür zu sorgen, dass sterbende Menschen verstanden werden und demzufolge menschenwürdige Begleitung finden. Der Vortrag zeigt auf, welche Bedürfnisse Sterbende haben und worauf es im Umgang mit und in der Begleitung von Sterbenden zu achten gilt.

ZWISCHEN SELBSTBESTIMMUNG UND FÜRSORGE Ethische Fragen am Lebensende


Vortrag Referent:

Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana

Der Umgang mit Gebrechlichkeit und Sterben reduziert sich nicht nur auf eine medizinische Angelegenheit, sondern ist primär eine gesellschaftliche, soziale, individuelle und religiöse Herausforderung, zu der auch die Medizin ihren wichtigen Beitrag leisten muss. Immer mehr Menschen beklagen sich darüber, dass Art und Zeitpunkt des Sterbens in unserer Gesellschaft von medizinischen Entscheidungen geprägt und bestimmt werden und der Patient mit seinen individuellen Rechten, Wünschen und Vorstellungen in der Sterbephase zu wenig berücksichtigt wird. Welche ethischen Fragen sich am Lebensende stellen, wird in einem Powerpoint- Vortrag in einfacher Form vorgestellt.

PATIENTENVERFÜGUNG - DIE SORGE UM EIN MENSCHENWÜRDIGES STERBEN Vortrag mit Diskussion Referent:

Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck

Durch die Patientenverfügung legt eine einsichts- und urteilsfähige Person vorsorglich schriftlich fest, welche Behandlung sie in bestimmten Krankheitssituationen wünscht. Die Patientenverfügung tritt in Kraft, wenn: der Patient nicht mehr in der Lage ist, sich einen Willen zu bilden oder seinen Willen zu erklären; er also nicht mehr urteils- oder kommunikationsfähig ist; der Patient in die terminale Phase seines Lebens eintritt, er also aufgrund einer lebensbedrohlichen Krankheit oder des natürlichen Sterbeprozesses nach medizinischem Ermessen in absehbarer Zeit sterben wird; sich die Frage stellt, ob medizinische Therapien begonnen oder bereits begonnene Behandlungen abgebrochen werden sollen. Patientenverfügungen halten die einschlägigen Vorstellungen und Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche des Patienten fest. Sie sind ein Instrument, das zur Ausübung des Rechts auf Selbstbestimmung in den genannten Situationen beiträgt und den Ärzten, den Pflegenden und den Angehörigen bei der dann anstehenden Entscheidungsfindung hilft. In diesem Vortrag geht es um folgende Inhalte: Was ist eine Patientenverfügung? Gesellschaftlicher Aspekt einer Patientenverfügung Vom Sinn einer Patientenverfügung Grenzen einer Patientenverfügung Vorstellen der Broschüre des Landesethikkomitees „gesundheitliche Vorsorgeplanung – Patientenverfügung“

HOSPIZBEWEGUNG Leben in Würde - bis zuletzt Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Schwer kranke und sterbende Menschen haben besondere Bedürfnisse. Sie brauchen neben Schmerzlinderung und Pflege vor allem Zeit, Zuwendung, Aufmerksamkeit und Verständnis. Die Caritas Hospizbewegung will ihnen Raum geben, damit die Betroffenen ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt und würdevoll erleben können. Ob zu Hause, auf der Palliativstation, im Altersoder Pflegeheim oder im Krankenhaus: die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen besuchen Sterbende und Trauernde dort, wo sie es wünschen. Sie haben Zeit zum Reden, zum Zuhören oder einfach nur zum Dasein. Die Hospizbewegung gestaltet durch ihre offene Haltung eine gesellschaftliche Kultur mit, die die Themen Sterben, Tod und Trauer als zum Leben dazugehörig wahrnimmt.


Bibliothek und Medienstelle Andrea Schwarz

Die Bibel entdecken in 25 Schritten Eine Schatzsuche für Neugierige Freiburg im Breisgau: Herder, 2014 Eine Entdeckungsreise in die Bibel für alle, die immer schon neugierig waren, was es mit dem „Buch der Bücher“ eigentlich auf sich hat. Aus dem Inhalt: Was ist die Bibel? Was ist wahr an der Bibel? Die Bibel - ein Buch für mich? Praktische Bibeltipps Papst Franziskus

Ich trage jeden von euch im Herzen Ermutigungen für junge Menschens Leipzig: St. Benno-Verlag GmbH, 2014

Papst Franziskus begeistert besonders Jugendliche. Mit klaren und einfachen Worten erreicht er ihre Herzen. Franziskus weiß, dass junge Menschen große Ideale und Träume brauchen, aber sich manchmal auch um die Zukunft sorgen. In diesem Buch sind hilfreiche und ansprechende Impulse und Botschaften des Papstes für Jugendliche enthalten, die Mut machen: „Ihr seid nicht allein, Gott ist mit euch!“

Sebastian Delißen

Begeistert sein Impulskarten zur Firmung Kevelaer: Butzon & Bercker GmbH, 2013

Hallo DU! Diese Impulskarten sind ein Angebot an dich. Sie sollen dich in der nächsten Zeit begleiten. Vielleicht legst du sie an einen Platz, wo du sie jeden Tag siehst, und nimmst dir einfach regelmäßig eine Karte, um sie zu lesen und über die Worte nachzudenken. Du findest ganz verschiedene Texte. Einige stammen aus der Bibel, viele sind Worte unterschiedlicher Persönlichkeiten. Es gibt Gebete und Ideen und Methoden zum Weiterdenken und Mitmachen. Benedikt Lautenbacher SJ, Andreas Ruffing

MÄNNER GOTTES 12 Porträts aus Bibel und Tradition München: Kösel-Verlag, 2013 „Männer Gottes“ ist ein Jahresbegleiter in zwölf Kapiteln entlang biblischer und historischer Männergestalten. Namhafte Autoren erläutern die verschiedensten Lebenssituationen, „Stände“, Berufsgruppen und krisenhafte Erfahrungen biblischer und historischer Männergestalten. Ihre Lebensbrüche und Bewältigungsstrategien werden sichtbar und können Veränderungsimpulse für Zeitgenossen sein.



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