1
Domplatz 2 · I - 39100 Bozen Tel. 0471 306 209 Fax 0471 306 273 kath.bildungswerk@bz-bx.net www.kbw.bz.it
Büro-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr Montag bis Donnerstag: 14.30 - 17.00 Uhr
Bankverbindung: Raiffeisen Landesbank Südtirol: IBAN: IT 09 A 03493 11600000300011878 Südtiroler Sparkasse AG: IBAN: IT 62 E 06045 11601000000423000
2
Team
Team
Unser Vorstand: Eugen Runggaldier, Vorsitzender, Bozen Elke Gruber, stellv. Vorsitzende, Rentsch Maria Hochgruber Kuenzer, St. Georgen Konrad Obexer, Brixen Oliver Schrott, Untermais Simon Walter, Wiesen Wilfried Wörndle, Bozen
Unser Team: hannes Rechenmacher, Leiter · Schwerpunkt theologische Bildung · Ansprechpartner für Referent/innen und Kooperationspartner · Vertretung des KBWs in Gremien und Arbeitsgruppen · Konzeptarbeit im KBW · Qualitätsmanagement · Bankgeschäfte
Sabine Schön, pädagogische Mitarbeiterin · Stellvertretende Leiterin · Schwerpunkt Seniorenbildungsarbeit und Gesundheitsbildung · Begleitung von Projekten und Bildungsveranstaltungen · Verantwortlich für den Bereich Evaluation · Zuständig für die Erstellung der Broschüre · Honorarabrechnungen
Christiane Reichardt, Mitarbeiterin im Sekretariat · Zuständig für Auskünfte am Telefon und Aufnahme von Anmeldungen · Verantwortlich für die Verwaltung des Kursprogramms · Zuarbeit in der Korrespondenz und bei Einladungen · Erstellung und Gestaltung von Faltblättern und Kursunterlagen
3
4
Geleitwort
Zum neuen Bildungsjahr „Die Christen müssten mir erlöster aussehen. Bessere Lieder müssten sie mir singen, wenn ich an ihren Erlöser glauben sollte.“ So hat der Philosoph Friedrich Nietzsche (18441900) über die Christen geurteilt. Das, was er als Kritik formuliert hat, ist gleichzeitig auch eine treffende Beschreibung für das, was Christsein ist. Das Christentum unterscheidet sich von anderen Religionen unter anderem darin, dass es von der Auffassung ausgeht, dass sich der Mensch nicht erst durch ein frommes Leben, Gebete, Werke der Barmherzigkeit o.a. selbst erlösen müsse, sondern dass er bereits erlöst wurde, durch Jesus Christus. Folglich ist es richtig, den Christen als geretteten, erlösten und befreiten Menschen zu bezeichnen. Mit der Taufe wird dem Menschen der Weg zur Erlösung eröffnet, die Christus schenkt.
Mag. Eugen Runggaldier Vorsitzender des Katholischen Bildungswerkes
Das Jahresthema der Diözese ist eine Einladung, die Freude am Getauftsein zu wecken und das Taufbewusstsein zu stärken. „Wir glauben, darum reden wir … durch Feier und Sakrament“ – damit soll die Aufmerksamkeit aber auch auf die anderen Sakramente und kirchlichen Feiern gelenkt werden und natürlich auf ihre Bedeutung für die Weitergabe des christlichen Glaubens. Die neue Broschüre des Katholischen Bildungswerkes enthält eine Fülle von Angeboten, um sich mit dem Getauftsein, dem Kirchsein, dem christlichen Glauben auseinanderzusetzen. Da die Erlösung den ganzen Menschen betrifft, enthält die Broschüre noch viele andere Bildungsangebote, die dem Menschen an Geist, Seele und Leib gut tun. Ich danke an dieser Stelle allen bewährten und neuen Referentinnen und Referenten des Katholischen Bildungswerkes. Durch sie ist es möglich, auch für dieses Jahr ein buntes Bildungsangebot vorzulegen. Ich danke den Verantwortlichen für die religiöse Erwachsenenbildung in den Pfarreien und Seelsorgeein-
Geleitwort
heiten, welche Bildungsveranstaltungen vor Ort organisieren. Mein Dank geht schließlich an den Vorstand des Katholischen Bildungswerkes, die Mitgliederversammlung und natürlich das Team der Hauptamtlichen, allen voran den Leiter Hannes Rechenmacher. Sie alle haben auf ihre Weise zur Erstellung dieser Broschüre beigetragen. Bleibt nur noch zu wünschen, dass die Angebote gut genützt werden. Bozen, im Juli 2012
Bon di, stimés ladins! Da dagnora incà raprejenteia les valedes ladines na corona importanta tla vita de nosta diozeja. Ai ciala dles usanzes y dles tradizions y tegn viva l’arpejon dla fede. Chesta fede mess vegnì descorida tres indò danuef da la persona moderna, enscì che ala se dà ju empera y se confronteia con si dubies y sies domandes. La formazion di catolica é n bon post per chest. Y chilò s’entenonse nos dla formazion catolica, tant gran che l engajament di volontars é tles valedes ladines. Per chesta ativité de valuta sun l post volessonse ves rengrazié de cuer! Per mirit de chest laour vala da pité na gran oferta de formazion te nostes plovanies y da giaurì trois tres indò nuefs per la fede. Te chest codejel giateise truepes propostes da se dé ju con la fede, da se fé domandes daviertes sun la vita o bel scempl informazions y conseis per argomenc tematics spezifics. Anuzesse de chesta proposta ence plu inant, i Ves sostegnon y Ves aconsion gen.
5
6
Inhaltsverzeichnis
Seite 8 Referent/innenverzeichnis 12 Erwachsenenbildung 13 Leitbild des KBW 16 Infos zum KBW 17 Zielgruppen und Partner 18 Ehrenamtlich dabei 19 Bildung vor Ort 20 Bedarfserhebung 21 Planung 22 Finanzielles 23 Mitteilungen 24 Öffentlichkeitsarbeit 25 Vorbereitung 26 Durchführung 27 Nachbereitung 28 Checkliste 29 Dankeschön!
31 Eigenveranstaltungen 39 Angebote zum diözesanen Jahresthema 51 Mitarbeiter/innen-Ausbildung 52 Sakramentenkatechese 55 Liturgie 59 Spiritualität und Exerzitien 61 Beratung und Begleitung für Gremien 67 Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung
Inhaltsverzeichnis
69 Weiterbildung im Glauben 70 Sakramentenkatechese 76 Liturgie 78 Bibel 81 Leben und Handeln aus dem Glauben 87 Gebet und Meditation 88 Vorbilder im Glauben 89 Alle Heiligen Zeiten - Höhepunkte im Kirchenjahr 92 Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen
97 Ehe- und Familienbildung 98 Ehevorbereitung 99 Partnerschaft und Ehe 102 Familienbildung 106 Elternbildung - Grundlagen 109 Elternbildung - Kleinkinder 110 Elternbildung - Kinder und Jugendliche 115 Religiöse Erziehung
119 Persönlichkeitsbildung 120 124 125 130 132 138 140
Allgemein Selbstwert und Kommunikation Frau-Sein Kreativ Sein Kunst, Kultur, Kulinarisches Gesellschaftspolitische Bildung Umwelt
141 Seniorenbildung 142 Persönlichkeitsbildung 151 Vertiefung im Glauben 154 Gesundheit
159 Gesundheit 160 162 167 170 174 174
Prävention und Gedächtnistraining Gymnastik, Bewegung und Entspannung Ernährung, Fasten, Abnehmen Heilende Natur Helfen und Pflegen Medizin
179 Krankenpflege & Sterbebegleitung 188 Bibliothek 192 Kopiervorlagen
7
8
Referenten/innenverzeichnis Achmüller Dr. med. Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101, 112, 133, 175 Achmüller Früh Klara. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129, 144 Agreiter Silvia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121, 122 Anrather Mag. Norbert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63, 104, 113, 121, 122 Bacher Unterfrauner Margareth. . . . . . . . . . . . . . . . 171 Bauer Matthias. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Baumgartner Schanung Edith . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91, 120 Belletti Dr. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147, 154 Bergmann Dr. Margret. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139, 180 Bernhard Dr. Armin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Brands da Silva Ricardo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Campidell Mag. Franz-Josef. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Canestrini De Biasi Martha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Chizzali Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 58, 123 Dejaco Dr. Wolfram. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 Demetz Lic. Reinhard (Gries). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 42, 43, 84 Demetz Dr. Reinhard (Nals) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 78, 81, 83, 85, 86, 88, 101
144, 151, 152
Dissertori Psenner Mag. Birgit. . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Dorfer Dr. Max . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 Dorigatti Hermann. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Egger Astrid. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Egger Ingrid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Engl Monika. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163, 165, 166, 170, 171, 172 Ennemoser Mag. Andreas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57, 79, 80 Enzenberg Toggenburg Maria Pia. . . . . . . . . . . . . . . 71, 74, 75 Eschgfeller Veronika. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Feichter Dr. Roland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Felderer Mag. Markus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 54, 55, 63, 70, 71, 72, 74, 115 Felderer Theil Christa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 154, 155, 156, 157, 166 Fischnaller Nikolaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Fissneider Konrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114, 122, 174 Fistill Prof. Dr. Ulrich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 78 Fiung Mag. Toni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41, 53, 63, 65, 101, 102, 103, 107, 116 Folie Dr. Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100, 124, 140, 146 Früh Tasser Dr. Antonia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Gamper Sr. Martha. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Gamper Rudi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Gasser Hell Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Gögele Matthias . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Gostner von Stefenelli Dr. Christine. . . . . . . . . . . . . 47, 84, 87, 102, 105, 108, 109, 115, 120,
124, 125, 128, 142
Referenten/innenverzeichnis Gretter don Mario. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94, 95 Grießer Rudolf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133, 134, 135, 147, 153 Grießmair Dr. Hans. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 Gross Irene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Gross Trenner Hildegard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Gruber Elke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Gruber Sr. Dr. Erentraud OT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78, 79, 80, 151 Gruber Prof. Dr. Kan. Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132, 133 Gruber P. Peter OFMCap . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180, 183 Gruber Stauder Monika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Grünfelder Röck Franziska. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Grzesiuk Sr. Edyta SDS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Gufler Dr. Karin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 Gufler Lanthaler Anna. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 90, 134, 135, 136 Gurndin Prof. Dr. Luis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 54, 63 Gutweniger Dr. Ulrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 Heidegger Dr. Herbert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139, 157, 180 Hochgruber Dr. Robert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92, 154 Hofer Christian. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168, 169 Hofer Iwan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Hofmann Demetz Dr. Brigitte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Hollweck P. Sepp SVD. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Horrer Marlene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87, 164, 167 Huber Dr. Stefan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 56 Jaritz Martina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Jud Palla Renate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Karadar Helmuth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 100, 168 Karbon Rosmarie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Kaserer Kiebacher Edeltraud. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124, 138 Kibira P. Anthony MCCJ. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Klammer Rosa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Knapp P. Sepp MCCJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Koler Dr. Martina. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109, 110 Krucker-Manser Judith . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Lercher Mag. Martin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75, 83, 85, 132 Mahlknecht Mag. Karl Gustav. . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 76, 77 Mair Dr. Josef. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86, 101 Mair Mag. Roland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Major Schwienbacher Mag. Patrizia . . . . . . . . . . . . 63, 65 Mancini Maffei Christl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 91, 146, 148 Marmsoler Josef. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Mayer Holzner Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124, 132, 136, 137
9
10
Referenten/innenverzeichnis Mayr Kußtatscher Maria. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91, 104, 138, 148, 150, 180 Mayr Morandell Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 Moling Dr. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Moling Dr. Markus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Morandell Dr. Barbara. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 100, 168 Mumelter Rosmarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142, 147, 151 Natter Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Nesler Giorgio. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 63, 104, 138 Nicolussi-Leck Dr. Heiner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Niederwieser Wörndle Gretl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149, 150 Noisternigg Kanonikus Johannes. . . . . . . . . . . . . . . 152 Notdurfter Dipl.-Theol. Alexander. . . . . . . . . . . . . . . . 63, 65 Oberhofer Gruber Maria Erika . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Oberparleiter Mag. Bernhard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Oberpertinger Leitner Priska. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Öhler DDr. Ulrike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Osthoff Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. Guido. . . . . . . . 46 Pardeller Georg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Peintner Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Pezzei Mag. Martin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Pichl Mayr Dr. Susanne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125, 128, 160, 175, 176 Pichler Plaikner Helene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Plaikner Dr. Günter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 70, 91 Plattner Dr. Alexander. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Ploner Auguste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Ploner Frieda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 Ploner Prof. Dr. Maria Theresia. . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 54, 56, 57 Polver Claudia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 Prader Dr. Sonia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Prader Plaikner Waltraud. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85, 145, 146, 157 Pree Dipl. Bewegungspädagogin Renate. . . . . . . . 33 Prugger Mag. Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 41, 42, 44, 46, 63, 76, 81, 84 Quarz Mag. Barbara. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161, 162 Rainer Mag. Barbara. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Rechenmacher Elisabeth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107, 108, 109, 110, 111, 114 Rechenmacher Dipl.-Theol. hannes. . . . . . . . . . . . . 41, 45 Rederlechner Günther. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183, 184, 185, 186 Regele Dr. Ruth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Renner Prof. Dr. Paolo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 45, 82, 92, 93, 95 Runggaldier Mag. Eugen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 63 Salamon MA Sonia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 41, 46, 53, 54, 55, 70, 71, 72, 73, 74, 115 Sampt Mag. Rudi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63, 70
Referenten/innenverzeichnis Sanin Dorothea. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161, 167 Scherlin Wendt Waltraud. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137, 144, 170 Schmitt Dr. Artur CR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63, 82 Schön Dipl. ing. oec. Sabine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Schroffenegger Dr. Silvia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67, 123 Schrott Dr. Balthasar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Schweigkofler Kreiter Hildegard. . . . . . . . . . . . . . . . 121, 156, 170, 172, 173, 174 Schwienbacher Mag. Peter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Schwitzer Sr. Elisabeth Martha SSpS. . . . . . . . . . . . 108 Siller Sr. Johanna SDS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 40, 42 Sparber Dr. Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Steinbrecher Maneschg Mag. Gabi . . . . . . . . . . . . . 79, 86, 120, 182 Stofner Gross Maria Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168, 169 Stragenegg Mag. Christoph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Strugholz Regina Maria. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Stürz Mag. Thomas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Tasser Dr. Eduard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Thaler Herwig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165, 168 Thurnher Knoll Mag. Doris. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 115, 117 Torggler Dr. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79, 83, 102 Ugolini Dr. Gottfried. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35, 56, 65 Unterthiner Carmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 Unterthiner Ingeborg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Unterweger Hubert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Veneri Hans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135, 152, 153 Vescoli Dr. Michael . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Völser Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 120, 129 Volgger Irene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182, 184 von Dellemann Otto. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145, 147, 149 Waibel Dr. Gerhard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Walden Pünsch Dipl. Psych. Heike . . . . . . . . . . . . . . 128 Weiskopf Tappeiner Dorothea. . . . . . . . . . . . . . . . . . 150, 181, 182 Weithaler Thomas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 71, 72, 73 Wenin Dr. Paul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 143, 181 Wiedenhofer Mag. Christine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Wieser Mag. Josef. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Willeit Konrad. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Wörndle Dr. Thomas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 Wojnar Alexia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Wurm P. Olaf OT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Zeisel Heidegger Dr. med. Hildegard. . . . . . . . . . . . 175, 177
11
12
Erwachsenenbildung Bildung – Eine wunderbare Aufgabe! Wussten Sie schon…? Das Wort „Bildung“ hat seinen Ursprung in der Bibel: „Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie“ (Gen 1,26-27). Der mittelalterliche Theologe und Philosoph Meister Eckhart führte den Begriff „Bildung“ in die deutsche Sprache ein. Er bedeutete für ihn das Erlernen von Gelassenheit und wurde als „Gottessache“ angesehen, „damit der Mensch Gott ähnlich werde“ (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Bildung). Wenn man sich also die ursprüngliche Bedeutung von Bildung anschaut, dann haben wir alle heute mehr denn je Bildung nötig. Unter Katholischer Erwachsenenbildung verstehen wir alle Maßnahmen und Veranstaltungen, die Menschen eine Gelegenheit bieten: • • • •
die Welt, den Glauben und sich selbst besser kennen zu lernen Wissen und Fertigkeiten zu erwerben Begegnung zu erfahren zu reifen, seine Verantwortung und seine Erfüllung zu entdecken.
Egal, ob Erwachsenenbildung vor Ort und von Ehrenamtlichen oder zentral und von Hauptamtlichen geleistet wird: Sie dient immer dem Menschen und soll dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft ein kleines bisschen menschlicher und gerechter wird. Katholische Erwachsenenbildung steht auf dem Grund einer christlichen Lebenshaltung und hat den Mut, sich dazu auch zu bekennen. Für diese Lebenshaltung besitzt jeder Mensch eine große Würde unabhängig von seinen Fähigkeiten und Eigenschaften, sondern allein deshalb, weil er von Gott geschaffen und geliebt ist. Christliche Lebenshaltung ist auch überzeugt: Gott will, dass wir Verantwortung für unser Leben und unsere Welt übernehmen und in Frieden und Erfüllung leben.
Leitbild des KBW Die Hoffnung, die uns alle der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientierung in einer Welt, die immer komplizierter wird, weil die Vielfalt der Angebote zunimmt, aber auch die Bedürfnisse der Menschen immer mehr werden. Katholische Erwachsenbildung schaut auf den Menschen, ohne Gott aus dem Blick zu verlieren. Deshalb ist sie wie „…ein Forum ständiger Kommunikation zwischen Kirche und Welt.“ (Bischof Gargitter, 1974).
Wir alle sind KBW Das Katholische Bildungswerk (KBW) ist die Anlaufstelle für die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort in unserer Diözese. Ehrenamtliche, die sich in diesem Bereich einsetzen, begleiten und fördern wir und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Was wir sind und wofür wir stehen, beschreibt das Leitbild des Katholischen Bildungswerkes:
AUF DEM WEG ZU EINEM VERANTWORTETEN UND ERFÜLLTEN MENSCHSEIN 1. Situation Als Katholisches Bildungswerk verstehen wir uns als Fachstelle in der Diözese Bozen-Brixen im Bereich der christlichen Erwachsenenbildung auf Pfarrgemeinde-, Seelsorgeeinheits-, Dekanats- und Diözesanebene. Erwachsenenbildung in katholischer Trägerschaft dient dem Menschen und bringt sich in der Gestaltung einer humaneren und gerechteren Gesellschaft ein. Sie baut auf der Kenntnis und dem Zeugnis einer christlichen Lebenshaltung auf, deren Mittelpunkt die Würde und deren Ziel das erfüllte Leben eines jeden Menschen ist. Die Hoffnung, die der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientierung in einer immer komplexer werdenden Welt, wo die Vielfalt der Angebote und der Bedürfnisse der Menschen zunimmt. 2. Menschenbild Unserer Tätigkeit liegt die Überzeugung zugrunde, dass der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen und mit Freiheit und Würde ausgestattet ist. Als solcher ist er berufen, Verantwortung zu übernehmen, an der Vollendung der Schöpfung mitzuwirken und Erfüllung zu finden. Die von Gott geschenkten Gaben sollen in der Gemeinschaft zur Entfaltung kommen und der Würde und Freiheit des Einzelnen dienen.
13
14
Leitbild des KBW 3. Werte Wir wissen uns dem II. Vatikanischen Konzil verpflichtet. Den Menschen begegnen wir mit Offenheit, tolerieren und anerkennen sie und wertschätzen die kulturelle und religiöse Vielfalt im Land. In verantworteter Loyalität nehmen wir die Situation in unserer Ortskirche wahr und bringen uns konstruktiv und kritisch ein. Wir begreifen uns als Partner und Begleiter der Pfarrgemeinden in einer Zeit des Umbruchs. 4. Bildungsbegriff Wir beschreiben Bildung als Prozess des Wachsens und Reifens, in dem der Mensch die ihm von Gott zugedachte Gestalt seines Menschseins anstrebt und in Jesus Christus den Weg, die Wahrheit und das Leben findet. Christliche Erwachsenenbildung versteht sich als qualifizierte Hilfe für einzelne und Gruppen zur mündigen Gestaltung des individuellen Lebens und des Gemeinwesens. Die religiöse Erwachsenenbildung nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein und will zur reflektierten Verantwortung und Weitergabe des eigenen Glaubens beitragen. 5. Bildungsziele Wir richten unsere Tätigkeit im Besonderen auf folgende Ziele aus: 5.1 Die Auseinandersetzung mit Fragen des Lebens, das Sich-Einlassen auf die Herausforderungen von Religion, Kultur, Gesundheit, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft soll zu bewusster Urteilsbildung, zu verantwortungsvollem Handeln in Ehe und Familie, im Beruf, in Kirche und Gesellschaft führen. 5.2 Durch unsere verschiedenen Angebote wollen wir Orte der Begegnung schaffen, in denen die Bedürfnisse und Fragen der Menschen zur Sprache kommen. In einer dialogisch-ermutigenden Haltung kann der Mensch sich selbst verwirklichen und dabei zugleich in einer verantworteten Mündigkeit wachsen. 5.3 Wir unterstützen Menschen bei ihrer Suche nach Gott als dem tragenden Grund ihres Lebens. 5.4 Zur Vertiefung des persönlichen Glaubens ist auch die Vermittlung von Glaubenswissen notwendig. Dieses Bemühen gehört deshalb zu unseren wesentlichen Zielen. 5.5 Einen wichtigen Schwerpunkt in unserer Tätigkeit bilden die vielfältigen Angebote der Aus- und Weiterbildung als Befähigung und Begleitung für ehrenund hauptamtliche Mitarbeiter/innen in der Seelsorge.
Leitbild des KBW 6. Struktur Unsere Statuten definieren uns als ehrenamtlich geführten, nicht gewinnorientierten Verein, der demokratisch aufgebaut ist. Unseren Schwerpunkt sehen wir vor allem in der Tätigkeit vor Ort. Daher sind wir dezentral und überschaubar organisiert. Als Dienststelle arbeiten wir auf Pfarrgemeinde-, Seelsorgeeinheits-, Dekanats- und Diözesanebene. 7. Mitarbeiter/innen Wir beschäftigen qualifizierte Mitarbeiter/innen, die sich mit unserer Einrichtung identifizieren und loyal zur Diözese Bozen-Brixen sind. Regelmäßige Aus- und Weiterbildung gewährleistet die Qualität des Dienstes. In diesem Zusammenhang ist das Bemühen um Teamfähigkeit, partnerschaftlichen Umgang und gegenseitiges Vertrauen grundlegend für die Arbeit im Katholischen Bildungswerk. 8. Zusammenarbeit Wir nehmen unsere Tätigkeit in engster Zusammenarbeit und Absprache mit den Fachausschüssen für Erwachsenenbildung in den jeweiligen Pfarrgemeinden, bzw. Seelsorgeeinheiten wahr. Im Netzwerk der übrigen Bildungseinrichtungen und –organisationen der Diözese und des Landes bringen wir uns als kompetenter und eigenständiger Partner ein. Wir suchen die Kooperation, wo eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. 9. Arbeitsweise Ausgangspunkt für unsere Arbeit sind die Menschen und ihre Bedürfnisse. Als Servicestelle bemühen wir uns, unsere Dienste und Leistungen in kompetenter Weise nach den oben beschriebenen Grundsätzen zu erbringen. Wir überprüfen ständig unsere Tätigkeit und orientieren uns bei der Weiterentwicklung unserer Einrichtung an Qualitätskriterien. Im Austausch mit Teilnehmer/innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessierten entwickeln wir laufend neue Ideen und beziehen in zielführender Weise die verschiedenen Gruppen in der Gestaltung der Angebote mit ein. 10. Öffentlichkeitscharakter Unsere Einrichtung steht im Dienst an den Menschen des Landes Südtirol. Daher tragen wir gesellschaftliche Verantwortung. Die Angebote sowie sämtliche Programme werden in der Öffentlichkeit bekannt gegeben und dadurch transparent gemacht. Die Veranstaltungen sind grundsätzlich für alle zugänglich. Von der Mitgliederversammlung des Kath. Bildungswerkes am 22. März 2011 genehmigt.
15
16
Infos zum KBW In seiner Form ist das Katholische Bildungswerk seit 2009 ein ehrenamtlich geführter, nicht gewinnorientierter Verein, der demokratisch aufgebaut ist. Verschiedene natürliche und juristische Personen sind Mitglieder des Vereins, aber auch 14 Pfarrgemeinden tragen das KBW durch ihre Mitgliedschaft. Als Vorsitzender führt Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier den Verein, seine Stellvertreterin ist Elke Gruber. Das „Hauptmitglied“, die Diözese Bozen-Brixen, stützt den Verein durch finanzielle Zuwendungen und die Unterbringung im Pastoralzentrum in Bozen. Es befindet sich aus der Sicht des Waltherplatzes direkt hinter dem Dom von Bozen. Einen direkten Zugang durch eine Passage gibt es auch gegenüber des Busbahnhofes (neben dem Haus Pius XII.) in der Südtirolerstraße.
Unser Büro befindet sich im zweiten Stock des Pastoralzentrums direkt gegenüber dem Aufzug. Dort empfängt Sie Christiane Reichardt (Sekretariat), als pädagogische Mitarbeiterin berät Sie Sabine Schön und als Referent für Kath. Erwachsenenbildung leitet hannes Rechenmacher die Einrichtung.
Die neuesten Bildungsangebote und Informationen sind Ihnen auf unserer Homepage www.kbw.bz.it jederzeit zugänglich. Zudem können Sie sich in den kostenlosen Newsletter-Versand eintragen („Newsletter abonnieren“). So erhalten Sie immer wieder per E-Mail Benachrichtigungen über aktuelle Kursangebote.
Zielgruppen und Partner Unsere Zielgruppen und Partner Besonders die Anliegen, Wünsche und Rückmeldungen der Fachausschüsse für Erwachsenenbildung in den jeweiligen Pfarrgemeinden oder Seelsorgeeinheiten liegen uns am Herzen. Sie sind unsere wichtigste Zielgruppe, sie sind unsere Wurzeln vor Ort. Durch Schulungsveranstaltungen am Beginn der Amtszeit versuchen wir, den Ehrenamtlichen das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, damit sie ihren Einsatz mit Freude und Erfolg gestalten können. Bei der Förderung der katholischen Erwachsenenbildung vor Ort arbeiten wir eng und in Absprache mit anderen Einrichtungen und Ämtern der Diözese, aber auch mit verschiedenen Katholischen Verbänden zusammen. Ein wichtiger langjähriger und geschätzter Partner ist z.B. die Katholische Frauenbewegung kfb. Im Netzwerk der Bildungseinrichtungen unseres Landes suchen wir die Zusammenarbeit, wo sie allen dient. So sind wir u. a. Gründungsmitglied der „Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Erwachsenenbildung Südtirols“ AKEBS. Wir wollen unsere Dienste und Leistungen zur Zufriedenheit aller erbringen. Daher versuchen wir, uns Schritt für Schritt zu verbessern und tun dies über einen ständigen Austausch mit Teilnehmer /innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessierten. Wir sind für Anregungen und Verbesserungsvorschläge immer dankbar. Für unseren ständigen Einsatz zur Steigerung der Qualität haben wir das EFQM-Siegel erhalten.
Das KBW wird von der Autonomen Provinz Bozen, Südtirol, und zwar durch das Amt für Weiterbildung verlässlich und wesentlich unterstützt. Dafür sagen wir vielen herzlichen Dank!
17
18
Ehrenamtlich dabei Ehrenamtlich dabei? Gut und gerne! Grundsätzlich gilt: in jedem Menschen liegt bewusst oder unbewusst das Bedürfnis, in seinem Leben Spuren zu hinterlassen. Der freiwillige oder ehrenamtliche Einsatz kann eine gute Gelegenheit dazu sein, sich einzubringen und diesen Einsatz als sinnvoll und bereichernd zu erleben. 7 einfache Tipps, damit dies auch für Sie möglich wird, finden Sie auf unserer Homepage unter „Mitgliederbereich“ zum Herunterladen. Auch das Land Südtirol anerkennt ehrenamtliches Engagement und fördert es: Ehrenamt zählt! So freuen wir uns, dass wir Ihnen als Anerkennung für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der katholischen Erwachsenenbildung den KULTURPASS übermitteln können. Welche Vorteile bietet der Kulturpass? Unter Vorlage des Kulturpasses gewähren die Kulturpass-Partner 50% Ermäßigung auf den Eintrittspreis ihrer kulturellen Veranstaltung. Wer kann den Kulturpass nutzen? Der Kulturpass ist übertragbar. Jedes Mitglied, welches ehrenamtlich mitarbeitet, kann den Kulturpass für den Besuch von kulturellen Veranstaltungen verwenden. Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass der aktuelle Kulturpass noch bis zum 31.08.2011 gültig ist. Der Kulturpass mit einer Gültigkeit ab dem 01.09.2011 bis 31.08.2013 wird den Pfarrämtern durch das Katholische Bildungswerk in den nächsten Tagen direkt zu gesandt. Die Verantwortlichen sorgen dafür, dass der Kulturpass weitergegeben wird und so möglichst viele Mitglieder den Kulturpass nutzen können. Der Kulturpass wird bei Verlust nicht ersetzt.
Kopiervorlagen und weitere Informationen zum Thema „Ehrenamt“ finden Sie in der Broschüre Das Ehrenamt in der Kirche, erhältlich im Seelsorgeamt unter 0471 306 210 oder seelsorgeamt@bz-bx.net.
Bildung vor Ort Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde In den meisten Pfarrgemeinderäten (PGR) gibt es Fachausschüsse (z.B. für Liturgie oder für die Jugend). Viele PGR richten auch einen Fachausschuss für Erwachsenenbildung ein, in einigen Orten entsendet die Pfarrei eine/n Vertreter/in in den örtlichen Bildungsausschuss. Wie die Erwachsenenbildung auch immer organisiert wird, die Ernennung einer zuständigen Person für diesen Bereich ist wichtig und sinnvoll. Damit können wir vom KBW direkt und persönlich auch von uns aus Kontakt aufnehmen und der/dem Zuständigen beratend zur Seite stehen.
Aufgaben der Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde: • die zuständigen Ansprechpersonen und Fachleute vor Ort kennen(lernen) • die Wünsche nach Bildungsangeboten in Erfahrung bringen • die Veranstaltungen im Jahreslauf koordinieren (evtl. in Absprache mit dem Bildungsausschuss) • die notwendigen Ausbildungen für Mitarbeiter/innen in der Pfarrgemeinde festlegen • ggf. die Zusammenarbeit auf Dekanats- oder Seelsorge einheitsebene suchen • für die Planung und Werbung mit dem KBW Kontakt aufnehmen
Damit die Aufgaben sinnvoll erfüllt werden, braucht es Rücksprache und Klärung mit den anderen Fachausschüssen im PGR und v.a. den Verantwortlichen in der Seelsorge.
19
20
Bedarfserhebung Erwachsenenbildung konkret - Wie funktioniert das Ganze? Wir vom KBW beraten und unterstützen Sie gerne bei den Inhalten, den Methoden, der Wahl von Referent/innen und der Abwicklung der Organisation. Allerdings ist es sinnvoll und zielführender, Veranstaltungen nicht einfach nur in Absprache mit uns zu planen, sondern sich die Zeit und die Mühe auf sich zu nehmen, die Wünsche und Erwartungen Ihres Umfeldes kennen zu lernen.
A) Die Bedarfserhebung (empfohlen alle 1 bis 2 Jahre) Je nachdem, wie intensiv Sie Ihre Aufgabe wahrnehmen wollen, bieten sich verschiedene Wege an:
→ eine Pfarrversammlung.
Als einen Tagesordnungspunkt kann man Vorschläge und Wünsche ohne viel Aufwand erheben (z.B. Sammlung durch Kärtchen oder auf Pinnwänden). Die Ergebnisse werden entweder direkt in der Versammlung oder über ein Medium (z.B. Pfarrblatt oder Gemeindeblatt) bekannt gegeben.
→ eine persönliche Frage-Aktion.
Man befragt bestimmte Personen aufgrund ihrer Rolle nach ihrer Einschätzung des Bildungsbedarfs. Eine Kopiervorlage zum Herunterladen finden Sie im Mitgliederbereich auf unserer Homepage. Auf Anfrage senden wir Ihnen auch gerne eine Vorlage zu.
→ ein Netzwerktreffen.
Man trifft sich mit „Kolleg/innen“ auf Seelsorgeeinheitsoder Dekanatsebene zu einem Gedankenaustausch. So hat man die Möglichkeit, sich gegenseitig zu beraten und gemeinsame Vorhaben zu entwickeln. Besonders sinnvoll ist dieses Vorgehen, wo Pfarrgemeinden durch den selben Seelsorger betreut werden und dadurch viele Gemeinsamkeiten aufweisen. In Seelsorgeeinheiten ist es angezeigt, dass der Pfarreienrat jemanden mit der Koordination der Bildungsarbeit in den beteiligten Pfarrgemeinden beauftragt.
Planung B) Die Planung einer Veranstaltung Nach der Ideensammlung empfehlen wir Ihnen, ein grobes Veranstaltungskonzept zu erstellen: Wann ist es sinnvoll, welche Veranstaltung wo anzubieten? Hier ist die Rücksprache mit dem Pfarrer, dem PGR und ggf. dem Bildungsausschuss Ihrer Gemeinde besonders wichtig. In der konkreten Organisation der einzelnen Veranstaltung wenden Sie sich nun an uns im KBW:
Thema gefunden
Details: 7 mal T Suche Referent/in evtl. aus KBW-Broschüre
• Titel • Termin • Treffpunkt (Ort, Raum, Beschaffenheit)
nein
Referent/in gefunden?
• Technik (Medien, Ausstattung) • Teilnehmer/innen
ja Abklärung inhaltlicher Details mit Referent/in
Kontakt mit KBW aufnehmen
Öffentlichkeitsarbeit siehe Seite 24
• Tschosch (Honorar) • Da-Sein (persönliche Anwesenheit oder Stellvertretung)
21
22
Finanzielles Das liebe Geld… gehört nun mal dazu. Damit wir ihm nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig schenken müssen, folgende Tipps:
1. Grundregel: Wir sprechen offen über das Honorar. In kirchlichen Kreisen ist es noch zu oft tabu, über Geld zu reden. Um unangenehme Situationen am Veranstaltungstag oder danach zu vermeiden, muss das Honorar im Vorfeld festgelegt sein. 2. Grundregel: Wir reden immer von Brutto-Beträgen. Die steuerlichen Vorschriften für unsere Referent/innen sind sehr unterschiedlich. Um böse Überraschungen zu vermeiden, bitten wir, sich immer auf BruttoBeträge zu einigen. Bitte erkundigen Sie sich bei der/dem Referent/in auch, ob sie/er selbst eine Rechnung stellt oder eine Honorarnote bekommt, und teilen Sie es uns bei der Meldung der Veranstaltung mit. 3. Grundregel: Wir bieten das Standard-Honorar des KBW an. Um Transparenz und Schnelligkeit zu gewährleisten, haben wir im KBW ein Standard-Honorar festgelegt, das von den meisten Referent/innen akzeptiert wird. Die genaue Höhe des Standard-Honorars erfahren Sie bei einem Anruf im KBW-Büro oder im Mitgliederbereich auf unserer Homepage. 4. Grundregel: Wir kontaktieren bei übertariflichen Honoraren oder Ein-/Mehrtagesveranstaltungen das KBW-Büro. Da wir auch an die Vorschriften des Landes gebunden sind, bitten wir bei Honoraren, die über unseren Standard-Satz hinausgehen, um eine Rücksprache mit uns. Ebenso gilt dies für Veranstaltungen, die über den klassischen Vortragszeitraum hinausgehen.
Mitteilungen C) Die Meldung ans KBW Nachdem alle Details mit der Referentin/dem Referenten und vor Ort geklärt sind, melden Sie sich nun bei uns, und zwar
→ telefonisch unter 0471 306 209 oder als Besucher/in im KBW-Büro in Bozen
von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von Montag bis Donnerstag von 14.30 bis 17 Uhr
→ über das Fax unter der Nummer 0471 306 273 → über unsere Homepage www.kbw.bz.it unter „Bildungswerk“ und dem Link „Veranstaltungen mitteilen“, bzw. direkt unter der Adresse: www.kbw.bz.it/de/bildungswerk/veranstaltung-mitteilen/40-0.html WICHTIG: Je vollständiger die Informationen vor dem Kontakt mit uns sind, desto • schneller • günstiger und • unkomplizierter wird Ihr ehrenamtlicher Einsatz!
Notwendige Informationen:
• genauer Titel der Veranstaltung • Datum • Uhrzeit • Veranstaltungsort • Name d. Referentin / Referenten • Höhe des Brutto-Honorars • Abrechnungsart d. Referenten/in (Honorarnote, Rechnung?)
Ein herzliches Dankeschön für jede vollständige Mitteilung!
23
24
Öffentlichkeitsarbeit D) Die Öffentlichkeitsarbeit Jetzt ist es an der Zeit, die Werbetrommel für Ihre Veranstaltung zu rühren. Dabei unterstützen wir Sie mit unseren Möglichkeiten. Während Sie Ihr Umfeld informieren, stehen uns überörtliche Medien offen.
Bewerbung beginnt
auf Ortsebene
KBW
• Pfarrblatt
• Homepage
• Gemeindeblatt
• Radio Grüne Welle
• Pfarrsender
• Sonntagsblatt
• Pfarrschaukasten
• Dolomiten
• Handzettel
• Dolomiten-Magazin
• Plakate
• Newsletter
Unsere finanzielle Unterstützung durch das Amt für Weiterbildung geben wir an die Pfarrgemeinden weiter, indem wir nur einen Teil des Honorars in Rechnung stellen. Eine Auflage vonseiten des Amtes ist es jedoch, dass unser Name in der Öffentlichkeit erwähnt wird. Es reichen im Notfall auch die drei Buchstaben KBW. Und, sollte es möglich sein, freuen wir uns natürlich, wenn Sie unser Logo verwenden. Geeignete Kopiervorlagen finden Sie in dieser Broschüre auf Seite 192 oder zum Herunterladen auf unserer Homepage www.kbw.bz.it unter dem „Mitgliederbereich“.
Vorbereitung E) Die Vorbereitung Je gründlicher und mit je mehr Herz eine Veranstaltung vorbereitet ist, desto besser kommt sie an und desto mehr Freude macht Ihr Einsatz Ihnen und anderen. Was ist bei der Vorbereitung zu bedenken?
Vorbereitung beginnt
auf Ortsebene • Rückmeldung an Ref. • Überprüfung der Ausstattung, Medien usw. • Raumtemperatur, Licht • evtl. Box für Rückmeldungen • evtl. Teilnehmerliste mit E-Mailadressen für künftige Bewerbung • Vorbereitung der Begrüßung: ✔ Info über die Träger ✔ (KBW, Pfarrei) ✔ Anlass ✔ kleine Anerkennung für Ref. im ✔ Falle des Verzichts auf ein ✔ Honorar • Überlegungen zur Dokumentati on (Fotoapparat...)
KBW • • •
Infos zur/zum Ref. für die Einführung bei der Veranstaltung Zusendung des Statistikblattes evtl. Zusendung der Honorarnote an Referenten/in
25
26
Durchführung F) Die Durchführung Der Tag ist gekommen, die Spannung steigt. Was bleibt noch zu tun? • Raum herrichten (Sitzordnung, Lüften, Dekoration…) • eigene oder stellvertretende Anwesenheit • Begrüßung der Referentin/des Referenten sowie der Teilnehmer/innen •
Einleitung/Eröffnung der Veranstaltung (kurze, aber „gute“ Hinführung: entweder eine persönliche, humorige oder fachliche Note, aber bitte kein Mini-Vortrag )
• Dokumentation: Fotos, statistische Erfassung (Statistikblatt, evtl. Teilnehmerliste mit E-Mail-Erfassung) • Abschluss der Veranstaltung: Dank an die Referentin/den Referenten und an die Teilnehmer/innen: • Zusammenfassende Worte
• Verweis auf die nächste(n) Veranstaltung(en) • Frage nach Wünschen und Anregungen
• evtl. Verbesserungsvorschläge einsammeln (schriftlich/mündlich) • Saal/Raum in Ordnung bringen, abschließen
Nachbereitung G) Die Nachbereitung Gratulation! Die Veranstaltung hat stattgefunden. Sie war ein Erfolg? Dann sind Sie sicher zufrieden und in Ihrem ehrenamtlichen Einsatz bestätigt. Wenn es besser hätte laufen können, lassen Sie nicht den Kopf hängen! Treffen Sie sich mit einer Vertrauensperson und überlegen Sie gemeinsam, welche Gründe und Ursachen es geben könnte. Vielleicht haben Sie schon bald Ideen, wo Sie das nächste Mal den Hebel ansetzen können. Lassen Sie sich nicht verunsichern: Ihr Handlungsziel (eine Veranstaltung durchzuführen) haben Sie erreicht. Das Wirkungsziel (Zahl der Anwesenden, Gefallen oder Nichtgefallen usw.) liegt nicht in Ihrer Hand!
Was bleibt nun noch zu tun? • Ausfüllen des Statistikblattes und Rücksendung ans KBW • evtl. Teilnehmerliste (Name und E-Mail) ans KBW senden und ablegen • evtl. E-Mail-Verteiler anlegen (für die Bewerbung) • Rückmeldungen der Teilnehmer/innen auswerten • Überweisung des Betrages laut Statistikblatt • wenn möglich: kurzer Bericht (mit Fotos) an die Medien, für das Pfarrge meindearchiv und ans KBW
Ihre Rückmeldungen nehmen wir ernst und verarbeiten sie intern weiter. Sie helfen uns, unseren Referent/innen Auskunft über den Erfolg ihres Einsatzes zu geben und die Qualität der Veranstaltungen Schritt für Schritt zu verbessern. So lästig die Bürokratie vielleicht ist, so sehr helfen Sie dadurch uns und den vielen anderen ehrenamtlich Engagierten vor Ort.
27
28
Checkliste Zusammenfassende Checkliste: Titel: _____________________________________________________________ Verantwortliche: ____________________________________________________ Termin
Aufgabe
Im Rahmen einer Klausur/Planung
Festlegung von Ziel, Inhalt, Form der Bildungsveranstaltung, Zielgruppe, Termin
4 Monate vorher
Beim KBW um eine Referentin / einen Referenten anfragen, Raum organisieren Sich mit der Referentin / dem Referenten direkt in Kontakt setzen Anmeldung der Veranstaltung beim KBW nach konkreter Vereinbarung Zusendung des Statistikformulars/ Fragebogen und des Abrechnungsformulars für den Kursbeitrag durch das KBW
5 Wochen vorher
Text für das Gemeindeblatt verfassen (Redaktionsschluss beachten) und ans KBW senden wg. Veröffentlichung
1 Woche vorher
Veranstaltung im Pfarrblatt (evtl. auch Pfarrsender) veröffentlichen Referent/in kontaktieren: fragen, welche Medien / welche Ausstattung benötigt werden (Tageslichtprojektor, Pinnwand, Flipchart, Raumgestaltung, Bestuhlung)
1 Tag vorher
Nachfragen wegen Raum Sofern Referent/in kein Honorar verlangt, ein Geschenk vorbereiten
Veranstaltungstag
Raum herrichten: Anordnung der Stühle, Raumdekoration, Körbchen für Spenden, evt. Getränke für Referenten/in
Veranstaltung
Begrüßung von Teilnehmer/innen und Referent/in Fotos von der Veranstaltung Diskussionsleitung und Verabschiedung. Nächste Veranstaltung ankündigen
Nach der Veranstaltung
Teilnehmer/innenzahl festhalten Saal aufräumen Zusammenfassung der Veranstaltung notieren
Am Tag nach der Veranstaltung
Einzahlung ans KBW, Ausfüllen und Zusendung des Statistikformulars/Fragebogens ans KBW Kurzer Artikel mit Foto für Gemeindeblatt und evtl. Tageszeitung
Kopievorlage zum Vergrößern
Wer
Dankeschön! Viel mehr als nur Vorträge… Der klassische Vortrag ist die verbreitetste Form bei Veranstaltungen. Erwachsenenbildung kann aber viel mehr sein. Neue Formen und Methoden schaffen auf den ersten Blick Unsicherheit (Wie viel Arbeit steht mir bevor? Kommen die Leute?). Es lohnt sich aber, ab und zu auch etwas Neues zu probieren! Die Kooperation mit Nachbarpfarreien stärkt und vergrößert die gemeinsamen Möglichkeiten. Wir als Engagierte in der Erwachsenenbildung können ruhig auch im Angebot mit gutem Beispiel vorangehen und Neues wagen, z.B.: • eine Podiumsdiskussion zu einem aktuellen Thema • ein Treffen der Generationen im Dorf • Glaubenskurse • Führungen auf Besinnungswegen • Workshops zu Glaubensinhalten • Bibelwanderungen • Filmabende mit Diskussionen • eine lange Nacht der Kirche(n) Die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort kann eine Triebfeder für neue Impulse in der Gemeinde sein: • Gibt es eine Wertschätzung des Ehrenamtes („Sonntag des Ehrenamtes“ oder ein Pfarrfest)? • Wie finden neue Mitbürger/innen Kontakt im Dorf? • Gibt es gemeinsame Anliegen mit (der) Nachbarpfarrei/en (z.B. die Zukunft in einer gemeinsamen Seelsorgeeinheit)? Neue Inhalte und neue Formen bringen Schwung in die Pfarrgemeinde und bieten die Möglichkeit, Neues zu lernen und neue Entwicklungen anzustoßen. Haben Sie den Mut dazu, denn: Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten, sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt und für eine schönere Zukunft bestimmt ist. (Papst Johannes XXIII.) Ein herzliches DANKESCHÖN für Ihren Einsatz!
29
30
Eigenveranstaltungen
Eigenveranstaltungen
31
Eigenveranstaltungen
Was man im GroĂ&#x;en nicht kann, soll man im Kleinen nicht unversucht lassen. Sel. Adolf Kolping
32
Eigenveranstaltungen INTERNATIONALE KREIS-UND REIGENTÄNZE Für alle Tanzfreunde Referentin: Christa Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit:
Di. 02. Oktober 2012 bis Di. 18. Dezember 2012, von 17.30 bis 19.00 Uhr (10 Treffen)
Kursbeitrag: 52,00 € In einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus verschiedenen Ländern und erleben Spaß und Lebensfreude und ein stärkendes Gruppengefühl. Tänzerische Erfahrungen sind nicht erforderlich.
BEBO® DIPLOMLEHRGANG ZUR BECKENBODEN-KURSLEITERIN Referentin: Judith Krucker-Manser, Ausbilderin für die Diplomausbildung in der Schweiz,
Deutschland und Österreich, Zürich (CH)
Ort:
Nals, Bildungshaus Lichtenburg
Zeit:
Fr. 02. November 2012 bis So. 04. November 2012, von 18.00 bis 13.00 Uhr Bebo® Teil 1
Fr. 15. März 2013 bis So.17. März 2013, von 18.00 bis 13.00 Uhr BeBo® Teil 2
Kursbeitrag: 370,00 € Die BeBo® Ausbildung zum/zur diplomierten Beckenbodenkursleiter/in wird seit 1996 angeboten. Sie ist ein Güte- und Markenzeichen für eine fundierte Ausbildung. Das bewährte BeBo® Konzept ist klar und verständlich strukturiert, deshalb einfach zu erlernen und nachvollziehbar in der Anwendung und beim Unterrichten. Unterstützt mit verschiedenen Lernmethoden gelingt der Weg vom theoretischen Wissen zur praktischen Anwendung. Der gesamte Diplomlehrgang ist in zwei Teile unterteilt: Teil 1: Basiskurs Grundlagen eines Beckenbodentrainings • die Anatomie und Physiologie des Beckenbodens und der benachbarten Organe
Eigenveranstaltungen sowie die dazu gehörigen Krankheitsbilder • die Zusammenhänge Beckenboden-Zwerchfell, Beckenboden-Haltung-Stabilität, Beckenboden-Sexualität • wichtige Tipps für die Integration des Beckenbodentrainings in den Alltag und Freizeit sowie geeignete Übungen dazu Teil 2: Der weibliche Beckenboden Hintergrundwissen, Neurologie, Physiologie der Blase • Vertiefung des Gelernten, Klärung von Fragen und Vermittlung von mehr Hintergrundwissen zum Beckenboden • die Neurologie der Blase und Miktion, Kennenlernen weiterer Krankheitsbilder • Planung von Beckenboden-Trainingsstunden und die korrekte Umsetzung in der Praxis Die Ausbildung wird mit einer Prüfung abgeschlossen, die einen praktischen sowie einen schriftlichen Teil enthält.
BANDSCHEIBEN MIT SAFT UND KRAFT, WIRBELSÄULE IN AKTION GG-Aufbauseminar für Kursleiter/innen der Gesundheitsgymnastik sowie Interessierte Referentin: Renate Pree, staatl.dipl.Tanzpädagogin, GG-Referentin, Dipl. Bewegungspädagogin
Ort:
Franklin-Methode®, Wien (A)
Nals, Bildungshaus Lichtenburg
Zeit: Fr. 19. Oktober 2012 bis So. 21. Oktober 2012, von 20.00 bis 12.00 Uhr Kursbeitrag: 180,00 € Vielen fällt zum Stichwort Bandscheiben nur Schmerz ein, und unsere Wirbelsäule wird häufig zum Mülleimer des Körpers. Es ist höchste Zeit, diese genialen Strukturen unseres Körpers genauer kennen und auch positiv spüren zu lernen. Die Franklin-Methode®, eine einzigartige Synthese aus Imagination, Bewegung und spielerisch erlebter Anatomie, bietet dafür vielseitige und abwechslungsreiche Möglichkeiten. Seminarinhalte: • Aufbau und Funktion von Wirbelsäule und Bandscheiben • Die Facettengelenke entdecken
33
Eigenveranstaltungen
34
Eigenveranstaltungen • Mit Imagination unsere Wirbelsäule/Bandscheiben bei ihren Aufgaben aktiv unterstützen • Zusammenhänge zwischen inneren Organen und Befindlichkeit der Wirbelsäule • Bewegungsübungen mit den Franklin-Bällen • Partnerübungen und konstruktive Ruhe
ZUM HEILSAMEN UMGANG MIT KRÄNKUNGEN
Tagesseminar Referent:
Dr. Gerhard Waibel, Theologe und Psychotherapeut, Innsbruck (A)
Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit:
Do. 18. Oktober 2012, 9.00 bis 17.00 Uhr
Kursbeitrag: 46,00 € Niemand von uns ist geschützt vor Kränkungen und verletzten Gefühlen. Kränkungen sind Verwundungen der Seele, sie sind Angriff auf unser Selbstwertgefühl, auf unsere Ehre und unsere Gefühle. Wie ist es möglich erlittene Kränkungen heilen zu lassen, Wandlung in uns zu zulassen und zu finden - so dass erlittene Verwundungen uns nicht länger von Energie und Lebensfreude abschneiden? Das Seminar will helfen, Schritte der Heilung aufzuspüren und den ermutigenden Austausch über bewährte Erfahrungen zu fördern.
1. AUSTAUSCHRUNDE SCHAUKASTENGESTALTUNG Für alle Interessierten Moderation: Dipl. ing. oec. Sabine Schön, pädagogische Mitarbeiterin im KBW, Bozen Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit:
Sa. 20. Oktober 2012, 10.00 Uhr
Mitzubringen: Fotos von Schaukästen, nicht mehr benötigte Materialien (z.B. Plakate) und natürlich viele neue Ideen zum Weitergeben...
Eigenveranstaltungen LEBENSRETTENDE SOFORTMASSNAHMEN
Halbtagesseminar (4 Unterrichtseinheiten)
Referenten: Mitarbeiter des Landesrettungsvereines Weißes Kreuz Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit:
Sa. 27. Oktober 2012, 9.00 bis 13.00 Uhr
Kursbeitrag: 39,00 € Inhalt: • Einstieg und Präsentation der Problemstellung „Erste Hilfe“ • Erwerb von Handlungskompetenz zum Vorgehen beim Auffinden eines Notfallpatienten • Erwerb von Handlungskompetenz zur Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung • Training Die Teilnahme am Kurs wird zertifiziert.
EIN VERMÄCHTNIS HINTERLASSEN Die Kunst, gut Abschied zu nehmen Podiumsdiskussion
Verschiedene Referent/innen: Dr. Gottfried Ugolini, DDr. Ulrike Öhler, Elke Gruber sowie Referent/innen von der Caritas Hospizbewegung Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, großer Saal
Zeit:
Fr. 09. November 2012, 19.00 Uhr
„Mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben“, so lautet ein altes Gebet. Unsere Gesellschaft versucht jedoch, den Tod immer stärker aus dem Leben auszugrenzen und unsichtbar zu machen. So erleichtert sie es uns, die unbequeme Auseinandersetzung mit ihm zu vermeiden. Das Einfachere ist aber nicht immer zugleich das Bessere. Für Hinterbliebene ändert sich mit dem Tod eines Angehörigen alles. Sie müssen mit dem Verlust zurechtkommen, ihr Leben wieder neu ausrichten und unter Umständen die gemeinsame Vergangenheit neu deuten lernen. Hilfreich dabei könnten Gedanken, Vermächtnisse und letzte Wünsche des Verstorbenen sein, welche die Hinterbliebenen wie ein Kompass durch die Trauer begleiten und führen. Im Austausch versuchen die Referent/innen auf dem Podium nachzuspüren, was es bedeutet, gut Abschied zu nehmen und auf welche Art und Wiese ein derartiger Liebesdienst eine echte Hilfe für die Hinterbliebenen sein kann.
35
Eigenveranstaltungen
36
Eigenveranstaltungen WARUM NICHT – MEINEM LEBEN AUF DIE SPUR – KOMMEN? Jahr der Orientierung für junge Erwachsene 2012/2013 8 Treffen
Referent/innen: Sr. Johanna Siller SDS, Meran Sr. Edyta Grzesiuk SDS, Meran P. Anthony Kibira MCCJ, Brixen Ort:
Brixen, Priesterseminar, Seminarplatz 4
Termine und Themen: Meinen bisherigen Lebensspuren nachgehen Sa. 10 – So. 11. November 2012 Unsagbar geliebt – unendliche Würde Sa. 08. – So. 09. Dezember 2012 Jesus kennen – und vertrauen lernen Sa 12. – So. 13. Januar 2013 Und meinen Schatten – den habe ich auch noch… Begegnung die heilen kann Sa. 16. – So. 17. Februar 2013 Mit allen Kräften beten – Gott begegnen in verschiedenen Ge betsweisen Sa. 16. – So. 17. März 2013 Glauben erden Sa. 13. – So. 14. April 2013 Lebensformen – christliche Ehe / christliche Ehelosigkeit Sa. 11. – So. 12. Mai 2013 Und wie soll es weiter gehen? Glauben – Leben – Gestalten Sa. 08. – So. 09 Juni 2013 Zeiten:
Jeweils von Samstag um 17 Uhr bis Sonntag um 17 Uhr
Sehnsucht nach mehr? Was will ich von meinem Leben? – was möchte das Leben von mir? Wie kann ich meine Talente entdecken und einsetzen? Wenn diese oder ähnliche Fragen auch die deinen sind... …bist du beim Jahr der Orientierung richtig! Eine einmalige Chance acht Monate lang: • dir Zeit zu nehmen für persönliche Fragen des Lebens und des Glaubens, ihnen auf den Grund zu gehen und nach tragfähigen Antworten • zu suchen • mit dir selbst und mit Gleichgesinnten auf dem Weg sein
Eigenveranstaltungen • eigene Talente wahrnehmen und die eigene Berufung entdecken • aus der Beziehung zu Gott das Leben gestalten lernen und all das nicht langweilig – weil auf vielfältige Weise: Impulse, Austausch, Kreatives, Feiern, Gebet, Stille, Musik und… …gemeint und eingeladen sind: junge Erwachsene zwischen 20 und 38 Jahren • die spirituell suchend sind, ihren Glauben vertiefen wollen • oder fragend unterwegs sind; • die bereit sind, an allen Treffen teilzunehmen (da es um einen Prozess geht). Kursbeitrag und Verpflegung: pro Treffen € 45,00 Nähere Auskünfte und Anmeldung bis 05. November 2012 im KBW-Büro.
STUDIENREISE MIT DEM KATHOLISCHEN BILDUNGSWERK NACH DRESDEN, ROSTOCK & WEIMAR Termin:
31. Mai bis 04. Juni 2013
Dresden - das Florenz des Nordens, wie es auch genannt wird, beeindruckt mit einer Fülle an kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten und zählt zu den schönsten Städten Europas. Sie bietet jedem Besucher Hochgenüsse in allen denkbaren Bereichen und fasziniert mit ihrer malerischen Lage und den wahrhaften Wunderwerken aus Sandstein, die die Elbe säumen. Die Hansestadt Rostock ist geprägt durch mächtige Kirchen und Giebelhäuser. Wie auch viele andere zahlreiche Orte an der Ostsee glänzt Rostock mit einem ganz besondern Charme. Weimar, im Osten von Thüringen gelegen, ist eine Stadt mit vielschichtiger kulturhistorischer Tradition. Zur wahren Blüte gelangte Weimar ab dem 18. Jahrhundert, als sich zahlreiche bildende Künstler, Literaten (wie Schiller und Goethe) und Musiker in der Stadt niederließen. Leistungen:
Gesamte Fahrt mit Luxusreisebus Hotelarrangement der Mittelklasse (****) Basis Halbpension Ausflugs- und Besichtigungsprogramm laut Beschreibung Führung in der Semperoper Stadtführungen in Dresden, Rostock und Weimar Schifffahrt Rostock - Warnemünde
Hinweis: Ein Informationsabend zu den Details der Reise findet im Dezember 2012 statt. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
37
Eigenveranstaltungen
38
Eigenveranstaltungen „BABY FIT & FUN“
Kursleiterinnenausbildung Referentin: Martina Jaritz, Pädagogin und Babymassagekursleiterin, Wien Ort:
Bozen, Kolpinghaus
Kurszeiten: Wochenseminar vom 04. bis 09. Februar 2013 jeweils von 9.30 - 17.00 Uhr Ziel von Baby-Fit&Fun-Kursleitern soll es sein, jungen Familien im ersten Lebensjahr ihres Babys begleitend zur Seite zu stehen und ihnen verschiedene Anregungen für den Umgang mit ihrem Kind zu geben. Zielgruppe: Mütter, die gerne eine Baby-Fit&Fun-Gruppe leiten und ihre eigenen Erfahrungen in die Kurse mit einfließen lassen möchten. Voraussetzungen für Baby-Fit&Fun-Kursleiter: • Freude am Umgang mit Kleinkindern • Freude am Umgang mit Gruppen • Die Bereitschaft, über sich selbst reflektieren und konstruktive Kritik annehmen zu können. Umfang der Ausbildung: • Säuglingspflege • Entwicklung im ersten Lebensjahr • Stillen • Ernährung • Grundlagen der Babymassage • Babyturnen • Tragehilfen • Tragetuch-Bindetechniken • Elternbildung bei Baby-Fit&Fun-Treffen • Spiele für das Lebensjahr
Halte mehrmals am Tag für kurze Zeit inne und überprüfe, ob das, was du tust, nützlich für dich und andere ist! Roger Schütz
Angebote zum Jahresthema
39
Angebote zum Jahresthema
Wir glauben, darum reden wir. Durch Feier und Sakrament. Crediamo e perciò parliamo. Sacramenti e celebrazioni della fede. I credon, perchel rejononse. Tres zelebrazions y sacramenc.
40
Angebote zum Jahresthema ALS WÄRE NICHTS GEWESEN… Was ändern Sakramente in meinem Leben? Kurzvortrag und Austausch
Neu
Referent: Lic. Reinhard Demetz, Dozent für Dogmatik an der PTH Brixen, Gries/Bozen Das große Nichts: nach langer Vorbereitung auf die Sakramente steht für viele Familien die Frage der Gestaltung des Alltages im Raum. Worin unterscheidet sich das Leben eines Getauften? Was bringt mir die sonntägliche Eucharistiefeier? Nach einer Einführung durch den Referenten soll gemeinsam erörtert werden, wie es gelingen kann, das eigene Leben dem Geschenk der Sakramente zu öffnen und den Alltag danach zu gestalten.
SAKRAMENTE - NUR MEHR LEERE TRADITIONEN?
Seminar
Neu
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein • Die Lehre der Kirche und die gelebte Wirklichkeit • Die 7 Sakramente und ihr Sinn für heute: Wie können wir heute die Lebenswirklichkeit und Lebensgeschichte der Menschen für die Begegnung mit Gott erschließen?
TAUFE SCHENKT ZUKUNFT
Vortrag mit Diskussion
Neu
Referentin: Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Die Taufe ist mehr als ein Segensritual für Kinder. Die Zusagen der Taufe entlasten Christinnen und Christen und stärken sie auf ihrem Lebensweg. Der Vortrag versucht die Bedeutung und Wirkung der einzelnen Zeichenhandlungen aufzuzeigen und der Taufberufung nachzugehen.
SAKRAMENTE, SYMBOLE DER GEGENWART GOTTES
Vortrag
Neu
Referentin: Sr. Johanna Siller SDS, pensionierte Religionslehrerin
und Exerzitienbegleiterin, Obermais/Meran
Die Sakramente drücken in Symbolen die Gegenwart Gottes aus und verweisen auf sein Heilswirken an den Knotenpunkten des Lebens. Sie vergegenwärtigen und stärken, wer wir als christliche Glaubensgemeinschaften sind.
Angebote zum Jahresthema HEILSAME BEGEGNUNG Das gemeinsame Fundament von Feier und Sakrament Vortrag mit Diskussion
41
Neu
Referent: Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien Geht von uns Christen die befreiende Erneuerung für die Welt aus, die diese so sehr braucht? Oder sind wir zu sehr mit uns selbst beschäftigt? Wie können wir die Sakramente als stärkend erfahren? In den jesuanischen Zeichenhandlungen wurzeln Feier und Sakrament und von daher erschließt sich von Neuem der Blick auf die heilsame Begegnung.
SAKRAMENTE - KNOTENPUNKTE IN DER GESCHICHTE GOTTES MIT DEM MENSCHEN Neu
Seminar
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein • Was ist überhaupt ein Sakrament? • Jesus – das „Ursakrament“ • Warum und woher die Zahl 7? • Die Knotenpunkte im menschlichen Leben • Grundwissen zu den 7 Sakramenten • Sakramente heute: leere Tradition oder Lebenshilfe?
(K)EIN PLATZ FÜR KINDER IM GOTTESDIENST Vortrag mit Diskussion
Referent/innen: Mag. Toni Fiung, Ehe- und Familienseelsorger, Bozen oder Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Kinder fordern ihren Platz – auch im Gottesdienst. Feiernde Gemeinden stehen vor der Herausforderung, die Kinder in den liturgischen Feiern mit einzubinden, ohne das liturgische Feiern zu „verkindlichen“. Es werden Impulse und Anregungen gegeben • für kindgerechte Gestaltungs-Elemente im Sonntagsgottesdienst • für liturgische Feiern mit Kleinkindern • für Möglichkeiten und Grenzen liturgischen Feierns mit Kindern.
Angebote zum Jahresthema
42
Angebote zum Jahresthema SAKRAMENTE ALS GOTTESDIENSTLICHE FEIERN DER GEMEINDE
Vortrag
Neu
Referentin: Sr. Johanna Siller SDS, pensionierte Religionslehrerin
und Exerzitienbegleiterin, Obermais/Meran
Gott handelt in der Geschichte der Menschen. In den Sakramenten feiern wir Christen vor allem den Glaubensweg des Menschen, der in die „Gemeinschaft am Heiligen“ führt und aus dieser Gemeinschaft lebt. Es ereignet sich Begegnung mit dem lebendigen Gott. Von der Nähe des Auferstandenen in der Glaubensgemeinschaft und in der Feier ihrer Sakramente geht erneuernde, aufrichtende, heilende, versöhnende, und befreiende Wirkung aus.
DIE HEILKRAFT DER FESTE - DAS KIRCHENJAHRNEU
Seminar
Neu
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein Das Kirchenjahr als Gefühlspalette eines vollen Lebens: • der Jahresverlauf als Lebenszyklus • den Glauben konkret feiern
GLAUBENSGESPRÄCHE
3 Termine - geführte Diskussionsabende
Neu
Referent: Lic. Reinhard Demetz, Dozent für Dogmatik an der PTH Brixen, Gries/Bozen Wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund: Ausgehend vom apostolischen Glaubensbekenntnis soll den Teilnehmern die Möglichkeit geboten werden, ihre Erfahrungen und Überlegungen, ihre Fragen und Schwierigkeiten mit dem christlichen Glauben zur Sprache zu bringen. Neben der Sachinformation soll in den 3 Treffen vor allem die Erfahrung eines gemeinsamen Glaubensweges im Vordergrund stehen. Christlicher Glaube ist kein fertig geschnürtes Paket von Informationen, sondern ein hoffnungsvoller Weg des Suchens und des Fragens.
Angebote zum Jahresthema WORAN GLAUBEN WIR UND WAS GIBT UNSEREM LEBEN WIRKLICH SINN UND HALT?
4 Einheiten zum Thema „Glaubensbekenntnis“
43
Neu
Referentin: Sr. Martha Gamper, Brixen 1. Ich glaube an Gott! – An welchen Gott? 2. Ich glaube an Jesus Christus! –Nur an einen langweiligen Zimmermann oder an einen Rebellen? 3. Ich glaube an den Hl. Geist! – An meinen eigenen Vogel oder an den, der mich lebendig macht? 4. Amen! Keine Widerrede erlaubt? Im Glaubensbekenntnis kann ich den Grund, den Sinn und den Wert meines eigenen Lebens entdecken.
DIE BIBEL IN MEINEM LEBEN
Vortrag mit Diskussion
Neu
Referent: Lic. Reinhard Demetz, Dozent für Dogmatik an der PTH Brixen, Gries/Bozen Die Bibel - für viele Christen ein fremdes Buch! Wie konnte es dazu kommen? Wie kann es gelingen, der Hl. Schrift im eigenen Leben mehr Raum zu geben? Wie soll man an eine so komplexe Textsammlung überhaupt herangehen? Was tun mit schwierigen und bisweilen anstößigen Texten? Diese und ähnliche Fragen werden im Vortrag angesprochen und in der anschließenden Diskussion vertieft.
Die Zeit des Menschen ist sein Acker. Johann Wolfgang von Goethe
Angebote zum Jahresthema
44
Angebote zum Jahresthema Woran erkennt man Christen, wenn sie gerade nicht beten? Glaubwürdig christlich handeln Vortrag mit gemeinsamem Gespräch
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Rund 95% der Südtiroler Bevölkerung sind Katholiken. Wir leben also in einem beinahe rein christlichen Land. Der Anteil von Gottesdienstbesuchern an der Gesamtbevölkerung oder die Diskussion um die Sonntagsöffnungszeiten z.B. zeigen aber, dass unser Leben keineswegs nur von christlichen Werten bestimmt ist. Durch welches Verhalten könnte man gläubige Christen heute erkennen? Was heißt es ganz konkret, Gott durch die Tat zu verkünden - im Jahr 2012 in Südtirol?
CHRISTSEIN durch Wort und Tat
Vortrag
NEU
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein „Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht“ (Albert Schweitzer, 1875-1965). Der Referent legt die wichtigsten Kriterien aus dem Neuen Testament für ein Leben als Christ/Christin dar.
„Wir Glauben…“ - woran denn eigentlich? Vortrag mit gemeinsamem Gespräch
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Für die meisten von uns gehört der katholische Glauben zu Südtirol wie die Berge und unsere alpenländische Kultur. Doch seine Ursprünge liegen nicht nur in ferner Vergangenheit, sondern auch fernab unserer Heimat. Wo liegen nun die Wurzeln unseres Glaubens, welchen Weg hat er genommen? Woran glauben wir denn eigentlich?
Angebote zum Jahresthema
45
„Vergelt‘s gott!“ - Zwischen Tür und ANGel Heute von Gott in der Welt reden Vortrag mit Diskussion
Referent: Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien Von Gott, vom eigenen Glauben zu reden ist etwas sehr Persönliches und daher auch etwas vom Schwierigsten. Im Alltag gibt es nur selten Gelegenheiten, ausführlich darüber zu sprechen. Meist finden Fragen oder Anmerkungen nur zwischen Tür und Angel Platz, und auch die sprachlichen Reste wie „Vergelte es dir Gott!“ oder „Behüt‘ dich Gott (Pfiati)!“ fließen oft unbedacht in unsere Sprache ein. Wie können wir heute von Gott in der Welt reden, welche Möglichkeiten ergeben sich? Worauf sollten wir achten?
Neue Lebensweisen entfalten Als Christen leben, die sich der Nachhaltigkeit bewusst sind Vortrag mit gemeinsamem Gespräch
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Wir Christen haben diese Welt wesentlich geprägt. Viele kulturelle Entwicklungen (wie z.B. die Uhr) haben ihre Wurzeln im christlichen bzw. klösterlichem Umfeld. Die technischen Möglichkeiten der Menschheit haben unsere Welt allerdings auch an den Rand der Zerstörung gebracht. Es liegt nun (auch) an uns Christen, wie wir unser Leben derart gestalten, dass wir die Schöpfung bewahren und pflegen. Damit erhalten wir nicht nur unseren Nachkommen einen notwendigen Lebensraum, sondern erfüllen auch einen Grundauftrag Gottes. Er schuf den Menschen „und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte“ (Gen 2,15b).
Angebote zum Jahresthema
46
Angebote zum Jahresthema DER GLAUBE, der durch die TAT spricht: CARITAS Welche sind die Möglichkeiten vor unserer Haustür, christlich zu handeln?
Vortrag mit gemeinsamem Gespräch
Referent: Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. Guido Osthoff, Dienststellenleiter Freilligenarbeit
und Pfarrcaritas, Brixen
Seine große Glaubwürdigkeit hat das Christentum in den ersten Jahrhunderten durch jene Gläubige gewonnen, die sich in ihrem Handeln an die Vorgaben Jesu gehalten haben. Waren es in der ersten Zeit noch die Märtyrer, die den Samen der Kirche gestreut haben, traten später sozial und karitativ engagierte Christen in ihre Fußstapfen. Heute leben wir in einem Sozialstaat, dazu noch in einem relativ reichen Land. Wo finden wir konkrete Möglichkeiten direkt vor unserer Haustür, um unseren Glauben durch die Tat sprechen zu lassen? Wie finden wir den Ausgleich zwischen Einsatz und Überforderung?
GOTTES BILD in MENSCHENWORT Über die Vielfalt biblischer Gottesbilder Vortrag mit Diskussion
Referentin: Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten „Ich bin der, als der ich mich erweisen werde“ – Diese Auslegung des Gottesnamen JHWH deutet bereits an, dass Gott auf vielfältiger Weise den Menschen begegnen kann. Mit Hilfe von Bildern werden diese Erfahrungen ausgedrückt. So begegnen wir im Alten Testament unterschiedlichen Gottesbildern des Volkes Israel. Dabei fordern uns einige dieser Bilder dazu heraus, über das eigene Gottesbild nachzudenken.
ICH glaube - wozu noch reden?
Vortrag mit Diskussion
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein Das persönliche Glaubensbekenntnis gehört zu den intimsten Dingen in unserer Gesellschaft. Es gibt vielfältige religiöse Rituale, auch die Teilnahme an religiösen Feiern gehört noch zum Alltag in unseren Dörfern. Doch darüber reden? Wie kann ich glaub-würdig und stimmig (authentisch) von meinem Glauben sprechen? Welche Zeichen und Haltungen können Glaubensvermittlung konkret unterstützen und fördern?
Angebote zum Jahresthema
47
„Wir glauben, darum reden wir“. kommt unsere Botschaft überhaupt an? Vortrag mit Diskussion
Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Die Rolle der Kirche hat sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich gewandelt. Heute ist sie (nur noch) eine Institution unter vielen, die ihre Botschaft an die Menschen zu richten versucht. Dafür verfügt sie über einen Schatz an Symbolen, Bildern und Ritualen. Doch kommt die Botschaft überhaupt noch an? Wie kann diese Kommunikation gelingen? Über die Voraussetzungen gelingender Kommunikation und Glaubensweitergabe aus der Sicht eines Jugendarbeiters und Familienvaters.
wir glauben, darum rEden wir durch zeichen und bilder
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Wir geben den Glauben weiter in Form von Zeichen und Bildern. Was hat sich bewährt, welche neuen Zeichen und Bilder können sich entwickeln?
Der Jesus-Besinnungsweg
Führung oder Vortrag mit Dias und Besinnung Referent: Thomas Weithaler, Pastoralassistent und Erwachsenenbildner, Naturns Der Besinnungsweg am Nörderberg in Naturns spricht über seine Zeichen- und Symbolsprache viele unzählige Besucher aus dem ganzen Land an und wurde dadurch zu einer spirituellen Quelle für Einzelne, Gruppen und Pfarrgemeinden. Der Besuch dieses Besinnungsweges verknüpft auf hervorragende Weise die Kernbotschaft unseres Glaubens mit dem sprechenden Bild des (Lebens)Weges und bleibt in seiner eindrücklichen Gestaltung von nachhaltiger Wirkung. Gruppen, die den Weg nicht (mehr) selber erwandern können, bietet der Referent einen spirituellen Vortrag. Er führt in die Entstehung, den Aufbau und den Verlauf des Besinnungsweges ein, zeigt Bilder zu den einzelnen Stationen und bringt durch Lieder und Texte die Botschaften des Weges nahe.
Angebote zum Jahresthema
48
Angebote zum Jahresthema Führungen durch den Garten der Religionen Den Garten der Religionen in Bozen und die großen Weltreligionen kennen lernen Führung
Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns. Am 1. Juni 2007 wurde der Garten der Religionen in der Nähe der Loretobrücke in Bozen eingeweiht. Das Gemeinschaftsprojekt von Katholischem Forum, Consulta dei Laici und den Vertreter/innen der Diözese Bozen-Brixen sowie der anderen großen Weltreligionen in Südtirol hat vielfältige Reaktionen hervorgerufen. Die konstruktive Auseinandersetzung mit den anderen Religionen ist angesichts der zunehmenden Globalisierung auch bei uns ein Gebot der Stunde. Als alternative Bildungsmethode bietet sich eine Führung durch den Garten an. Interessierte können Faltblätter über den Garten anfordern.
DEM LEBEN MEHR TIEFE GEBEN - Glaubenskurs 1 Ein Angebot der Diözese Bozen - Brixen 8-teiliger Glaubenskurs
Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns. Der Glaubenskurs... • ist ein Weg, der Menschen in ihrer Sehnsucht nach einem neuen oder vertieften Zugang zum Glauben unterstützen will. • findet an 8 gemeinsamen wöchentlichen Treffen statt, mit Gebet, Lied, Impulsvortrag, Austausch in Kleingruppen und Besinnung. • setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. • gibt in seinen Begleitmaterialien Anregungen für die tägliche Zeit der Besinnung daheim. Dieser Glaubenskurs möchte Menschen ansprechen, die sich nach einem neuen Zugang zu Glaube und Spiritualität in unserer Glaubensgemeinschaft sehnen.
Angebote zum Jahresthema
49
Ausstellung „Expedition Bibel“
Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen
Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns. In Zusammenarbeit mit der Stiftung St. Elisabeth und Trägern aus der Kinder- und Jugendarbeit hat sich das KBW für den Ankauf dieser Bibelausstellung, die vom Bibelwerk Linz entwickelt wurde, eingesetzt. Passend zum diözesanen Jahresthema 2011-2012 „Wir glauben, darum reden wir (2 Kor 4,13) durch Wort und Tat“ ist diese didaktisch hervorragend gestaltete Ausstellung ab Jänner 2012 öffentlich zugänglich. In der Fastenzeit und von Anfang September bis Ende November ist sie für die Pfarrgemeinden gegen eine Gebühr entlehnbar. In der übrigen Zeit kann sie zeitweise im Bildungshaus Lichtenburg besucht werden. Eine Broschüre für Erwachsene und Hefte für Kinder (mit Rätseln) begleiten durch die Ausstellung, dürfen nach Hause mitgenommen werden und vertiefen so das Gesehene. Mit der Bibelausstellung möchten wir Groß und Klein, Alt und Jung dazu einladen, sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Bibel zu begeben. Das Wort Gottes in der heutigen Zeit mit allen fünf Sinnen erleben und Glaubensbotschaften von einst in das Heute und Jetzt übertragen, darin kann die Expedition Bibel eine wertvolle Hilfe sein. Erfasse das Land, in dem Jesus aufwuchs. Spüre wie sein tägliches Leben verlief. Rieche den Duft der verschiedenen Gewürze, die das Leben im Beduinenzelt begleitete, bewege dich zwischen Schautafeln, Beduinenzelt vorbei an Fischernetzen und Handwerksutensilien. Finde Platz und Ruhe, um biblische Köstlichkeiten zu genießen. Tauch ein in die jüdische Kultur, höre jüdische Klänge und lass ihren Zauber auf dich wirken. Nähere Informationen im KBW-Büro!
Angebote zum Jahresthema
50
Angebote zum Jahresthema Basisinfo Christentum
Vortragsreihe
Was erwartet die Teilnehmenden bei „Basisinfo Christentum“? Keine Missionierung, sondern in erster Linie Information und eine Vermittlung des Glaubenswissens in einer strukturierten Darstellung, mit Raum für Fragen und Diskussion in einem definierten Zeitrahmen (ca. 1,5 Stunden pro Vortrag). Struktur: „Basisinfo Christentum“ besteht aus drei Modulen (Vortragsreihen) zu je vier Vorträgen: • Modul I behandelt die Grundlagen unseres Glaubens, • Modul II die Entfaltungen und • Modul III die Herausforderungen (interreligiöser Dialog, Sinn der Lebens, Theodizee…). Inhalte: Modul I: Grundlagen • Die Frage nach Gott. Wie das Christentum von Gott spricht und wofür der Name Gottes steht. (Vortrag Nr. 1) • Die Bibel – Wort Gottes? Welche Erfahrungen zur Entstehung der Bibel geführt haben und was ChristInnen meinen, wenn sie von »Gotteswort in Menschenwort« sprechen. (Vortrag Nr. 2) • Jesus – Sohn Gottes? Wieso Christen und Christinnen Jesus als »Sohn Gottes« bekennen und was sie damit sagen wollen. (Vortrag Nr. 3) • Erlösung durch das Kreuz? Wofür Jesus nach christlichem Glauben gestorben ist und wie Erlösung »funktioniert«. (Vortrag Nr. 4) Modul II: Entfaltungen • Die Heilige Kirche – Fiktion oder Wirklichkeit? Wieso ChristInnen die Kirche brauchen und Gemeinschaft für den christlichen Glauben unverzichtbar ist. (Vortrag Nr. 5) • Das Feiern der Kirche – Ritus, Event oder heiliges Geheimnis? Warum Gottesdienst »Quelle und Höhepunkt« kirchlichen Lebens ist und wie er lehrt, die Welt mit neuen Augen zu sehen. (Vortrag Nr. 6) • Geschichte der Kirche in Europa – Unheil oder Segen? Wie das Christentum die Geschichte und Kultur Europas geprägt hat und was von diesem Erbe heute noch wertvoll ist. (Vortrag Nr. 7) • Gerechtigkeit und gutes Leben. Was der christliche Glaube zu einem gelingenden Leben beitragen kann. (Vortrag Nr. 8) Die Inhalte von Modul III werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben, bzw. können unter www.basisinfo.at eingesehen werden. Organisatorisches: Es empfiehlt sich, eine Vortragsreihe pro Jahr oder Halbjahr anzubieten. Das Modul I Grundlagen kann bereits ab sofort gebucht werden, das Modul II Entfaltungen ab November 2012. Nähere Auskünfte zu Referenten, Öffentlichkeitsarbeit und Kosten im KBW-Büro.
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
51
Mitarbeiter/innen Ausbildung
52 Sakramentenkatechese 55 Liturgie 59
Spiritualität und Exerzitien
61
Beratung und Begleitung fĂźr Gremien
67
Ă–ffentlichkeitsarbeit und Verwaltung
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
SAKRAMENTENKATECHESE Aufbau der Sakramentenkatechese in der Pfarrgemeinde Wer tut was?
Angebot unter
PGRMitMitglied evtl. Religionsarbeitende lehrer/innen bzw. beaufPfarrer tragte Person
Mitarbeiter/ innen-Ausbildung Fachausschuss und Arbeitskreise
tze
n
Sakramentenkatechet/innen
gle ite n
un
du
nt er
stü
organisieren & tragen Verantwortung für die Vor- und Nachbereitung der Sakramente Taufe, Eucharistie, Firmung.
be
52
Gruppenleiter/innen
führen in die Inhalte & Unterlagen der Gruppentreffen ein.
führen in die Inhalte & Unterlagen der Gruppentreffen ein. organisieren Weiterbildungsangebote & sorgen für den Erfahrungsaustausch.
Weiterbildung im Glauben
Gruppen
Familien, Paten/Patinnen
treffen sich & bereiten sich gemeinsam vor.
führen durch ihren Glauben zu den Sakramenten & unterstützen sich einander auf diesem Weg.
Ehe- und Familenbildung
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
53
• Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene AUSBILDUNG FÜR TAUFKATECHET/INNEN
Ausbildungslehrgang
In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht Ort:
Sinich, Pfarrzentrum, Vittorio-Veneto-Platz 10
Kursbeitrag:
98,00 €, Kurscode „1G34-01“ bei Einzahlung bitte angeben
Information, Vorgespräch und Kursleitung: Mag. Markus Felderer, Amt für Katechese und Religionsunterricht, 39100 Bozen, Domplatz 2, Tel. 0471 306 205 Inhalte - Referenten - Termine: Einführung in den Lehrgang Referent/innen: Mag. Markus Felderer,
Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern
eine Vertreterin der kfb Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten
Zeit:
Sa. 12. Jänner 2013, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Das Sakrament der Taufe aus theologischer Sicht - Teil 1 Referent: Zeit:
Prof. Dr. Luis Gurndin, Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Tschötsch Sa. 12. Jänner 2013, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Weitere Termine: Sa. 19. Jänner 2013 Sa. 09. Februar 2013 Sa. 23. Februar 2013 Sa. 02. März 2013
(Prof. Dr. Luis Gurndin, Prof Dr. Maria Theresia Ploner) (Dr. Stefan Huber) (Rosmarie Karbon, Renate Jud Palla) (Mag. Toni Fiung, Mag. Markus Felderer, eine Vertreterin der kfb, Sonia Salamon MA)
Die größten Menschen sind diejenigen, die anderen Hoffnung geben können. Sean Saures
Mitarbeiter/innen Ausbildung
54
Mitarbeiter/innen-Ausbildung AUSBILDUNG FÜR EUCHARISTIEKATECHET/INNEN
Ausbildungslehrgang
In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht Ort: Brixen, Philosophisch-Theologische Hochschule, Hörsaal 3, Seminarplatz 4 Kursbeitrag: 98,00 €, Kurscode „1G39-01“ bei Einzahlung bitte angeben Ziel: • Befähigung zur Begleitung von Erstkommuniongruppenleiter/innen • Einführung in organisatorische und inhaltliche Mitarbeit (z.B. Leitung von Elternabenden) Voraussetzung: • religiöse Motivation • Erfahrungen im Umgang mit Firmlingen • Erfahrungen in der religiösen Kinder- und Jugendarbeit • theologische Kenntnisse Information, Vorgespräch und Kursleitung: Mag. Markus Felderer, Amt für Katechese und Religionsunterricht, 39100 Bozen, Domplatz 2, Tel. 0471 306 205 Inhalte - Referenten - Termine: Einführung in den Lehrgang Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Zeit: Sa. 20. Oktober 2012, von 8.45 bis 12.15 Uhr Mahlgemeinschaft und Vergebung im Neuen Testament - Teil 1 Referentin: Prof. Dr. Maria Theresia Ploner, Lehrbeauftragte für Neues Testament an der
Phil. Theol. Hochschule Brixen, St. Pankraz/Ulten
Zeit:
Sa. 20. Oktober 2012, von 13.45 bis 17.00 Uhr
Das Sakrament der Eucharistie und der Beichte aus theologischer Sicht Referent: Prof. Dr. Luis Gurndin, Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Tschötsch Zeit: Sa. 27. Oktober 2012, von 8.45 bis 12.15 Uhr Religiöse Erziehung Referentin: Mag. Birgit Dissertori Psenner, Religionslehrerin, Tiers Zeit: Sa. 27. Oktober 2012, von 13.45 bis 17.00 Uhr Mahlgemeinschaft und Vergebung im Neuen Testament - Teil 2 Referentin: Prof. Dr. Maria Theresia Ploner, Lehrbeauftragte für Neues Testament an der
Phil. Theol. Hochschule Brixen, St. Pankraz/Ulten
Zeit:
Sa. 10. November 2012, von 8.45 bis 12.15 Uhr
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
55
Kriterien für eine gute Kinderbibel Referentin: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen Zeit: Sa. 10. November 2012, von 13.45 bis 17.00 Uhr Aufbau und Inhalt des Erstkommunionbuches Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Zeit: Sa. 24. November 2012, von 8.45 bis 12.15 Uhr Eucharistiekatechese konkret - praktische Hilfen Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Zeit: Sa. 24. November 2012, von 13.45 bis 17.00 Uhr Wie gestalte ich einen Elternabend? Referentin: Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Erwachsenenbildnerin, Gries/Bozen Zeit: Sa. 01. Dezember 2012, von 8.45 bis 12.15 und von 13.45 bis 15.30 Uhr Auswertung und Abschluss Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Zeit: Sa. 01. Dezember 2012, von 15.30 bis 17.00 Uhr
Weiterbildung auf Pfarreiebene • für die Zielgruppe Kinder, Eltern, Patinnen und Paten siehe unter „Weiterbildung im Glauben“
LITURGIE • Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene AUSBILDUNGSLEHRGANG LEITER UND LEITERINNEN VON WORT-GOTTES-FEIERN Ziel: Der achttägige Ausbildungslehrgang, der von den Dekanaten Bruneck, Innichen und Taufers gemeinsam mit dem Seelsorgeamt getragen wird, will Personen befähigen, in den Pfarreien die liturgische Form der Wort-Gottes-Feier selbstständig vorzubereiten und als öffentliche Liturgie zu leiten. Dieser Kurs ist Voraussetzung, damit diese Personen vom Herrn Bischof zu Leitern bzw. Leiterinnen von WortGottes-Feiern beauftragt werden.
Mitarbeiter/innen Ausbildung
56
Mitarbeiter/innen-Ausbildung Anmeldung: Das Anmeldeformular mit weiterführenden Informationen (Voraussetzungen, Teilnahmebedingungen, Kosten u.a.) findet sich auf der Homepage der Diözese www.bz-bx.net/liturgie (unter: „Aktuelles“) bzw. kann auf Wunsch vom Seelsorgeamt per Post zugeschickt werden. Die Anmeldung erfolgt über den in der Heimatpfarrei zuständigen Seelsorger beim Dekan von Bruneck. Anmeldeschluss ist der 16. September 2012. Ort: Bruneck, Pfarrsaal 1 Termine und Themen: • Sa. 20. Oktober 2012 Einführung in den Kurs Pastorale Situation, Richtlinien Wesen und Gestalt der Wort-Gottes-Feier (Dr. Stefan Huber, Mag. Eugen Runggaldier) • Sa. 27. Oktober 2012 Theologie des Wortes Gottes Die Heilige Schrift im Gottesdienst (Prof. Dr. Maria Theresia Ploner) • Sa. 10. November 2012 Liturgische Feierelemente (Mag. Thomas Stürz) • Sa. 24. November 2012 Formen und Feieranlässe (Dr. Stefan Huber) • Sa. 13. April 2013 Sprache in der Liturgie (Rudolf Chizzali) • Sa. 20. April 2013 Einführungen in die Perikopen Die biblischen Psalmen (Prof. Dr. Ulrich Fistill) • Sa. 04. Mai 2013 Biographische Zugänge zum Leitungsdienst (Dr. Gottfried Ugolini) • Sa. 11. Mai 2013 Nachbesprechung der Feierpraxis Abschluss (Mag. Thomas Stürz, Dr. Stefan Huber) Jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr Jeder Studientag endet mit einer Wort-Gottes-Feier, die von den Teilnehmenden vorbereitet und geleitet wird.
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
57
• Weiterbildung auf Seelsorgeeinheits- bzw. Dekanats oder Bezirksebene AUSBILDUNG FÜR KOMMUNIONHELFER/INNEN Die Diözese bietet eine zweitägige Ausbildung für Kommunionhelfer/innen auf Bezirksebene an. Sie ist Voraussetzung für die bischöfliche Beauftragung. Bozen, Pastoralzentrum: 1. Ausbildungstag: Sa. 17. November 2012, anschließend Praxiszeit 2. Ausbildungstag: Sa. 11. Mai 2013 Referent: Mag. Christine Wiedenhofer Bruneck, Pfarrsaal 1: 1. Ausbildungstag: Sa. 10. November 2012, anschließend Praxiszeit 2. Ausbildungstag: Sa. 20. April 2013 Referent: Mag. Andreas Ennemoser Jeweils von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr Hinweis: Ausbildungsmöglichkeiten in Brixen und Schlanders werden im Arbeitsjahr 2013/14 angeboten. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über das Seelsorgeamt. Das Anmeldeformular mit weiterführenden Informationen (Voraussetzungen, Teilnahmebedingungen, Kosten u.a.) findet sich auf der Homepage der Diözese www.bz-bx.net/ liturgie (unter: „Aktuelles“) bzw. kann auf Wunsch vom Seelsorgeamt per Post zugeschickt werden (Tel. 0471 306 210). Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Ausbildungsbeginn.
AUSBILDUNG FÜR LEKTOREN/LEKTORINNEN Das Seelsorgeamt bietet eine eintägige Ausbildung für Lektor/innen an. Laas, Josefshaus (7 Gehminuten vom Bahnhof) Sa. 17. November 2012, 9.00-16.00 Uhr Referentin: Prof. Dr. Maria Theresia Ploner Hinweis: Ausbildungen in Bozen und Bruneck werden im Arbeitsjahr 2013/14 angeboten. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über das Seelsorgeamt. Das Anmeldeformular mit weiterführenden Informationen (Voraussetzungen, Teilnahmebedingungen, Kosten u.a.) befindet sich auf der Homepage der Diözese www.bz-bx.net/ liturgie (unter: „Aktuelles“) bzw. kann auf Wunsch vom Seelsorgeamt per Post zugeschickt werden (Tel. 0471 306 210). Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Ausbildungsbeginn.
Mitarbeiter/innen Ausbildung
58
Mitarbeiter/innen-Ausbildung MESNERSCHULUNGSTAGUNGEN Im Rahmen der Gebietstagungen veranstaltet die Mesner-Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Schulungen. VORANKÜNDIGUNG für 2013! Ort/Zeit: Schlanders, Meran, Bozen, Brixen, Sterzing, St. Lorenzen,
Di. 05. November 2013 Mi. 06. November 2013 Do. 07. November 2013 Di. 12. November 2013 Mi. 13. November 2013 (Beginn um 8.30 Uhr) Do. 14. November 2013
Jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr
• Weiterbildung auf Pfarreiebene SPRECHTECHNIKSEMINAR FÜR LEKTOR/INNEN
Schulung auf Orts-, Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene Heute wird von Lektorinnen und Lektoren verlangt, dass sie kompetent biblische und liturgische Texte vortragen können. Die Texte sollen so vorgelesen werden, dass sie überzeugend und verstehbar die Frohe Botschaft weitergeben. Dies ist eine schöne Aufgabe und zugleich eine Herausforderung. Es ist wünschenswert, dass für Lektor/innen im Anschluss an die diözesane Lektorenausbildung auf Pfarrei-, Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene ein Sprechtechnikseminar angeboten wird. Auch für langgediente Lektor/innen bietet ein solches Seminar die Möglichkeit der Vertiefung. Das Seminar kann als einmalige oder mehrmalige Abendeinheit (bis zu zwei Stunden), Halbtages- oder Tagesseminar angeboten werden. Mehrere Referent/innen stellen sich für eine solche Aus- oder Weiterbildung zur Verfeinerung der Sprechtechnik (Rhetorik und Phonetik) zur Verfügung: Referenten: Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Brixen Rudi Gamper, Präsident der Rundfunkanstalt Südtirol RAS, Bozen
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
59
„LEBENDIGE” KINDER- UND FAMILIENGOTTESDIENSTE Schulung auf Orts- oder Dekanatsebene
Referent/innen: Unsere Kartei umfasst 25 Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln. Die Liturgie bildet neben der Caritas und der Verkündigung eine der drei Hauptsäulen im Leben einer Pfarrgemeinde. Häufig sprechen jedoch die bestehenden Formen vor allem Erwachsene an. Möglichkeiten und Gestaltungsformen für die Liturgie mit den Zielgruppen Kinder und Familien versucht diese Schulung aufzuzeigen. Themen: • Wann sind Gottesdienste „lebendig“? • Der Reichtum der Gottesdienstformen • Wahrnehmungsformen und • Ausdrucksformen im Gottesdienst • Neue Liedvorschläge • Was macht eine gute Kinderbibel aus?
WORT-GOTTES-FEIER UND ANDERE LITURGISCHE FEIERN VORBEREITEN UND GESTALTEN
Vortrag
Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich Wesen und Struktur der Wort-Gottes-Feier, selbstständige Leitung und Einsatzmöglichkeit, konkrete Auseinandersetzung anhand von „Selbstversuchen“ (im Sinne der Vorbereitungsarbeit)
SPIRITUALITÄT UND EXERZITIEN EINFÜHRUNG IN DIE EXERZITIEN IM ALLTAG IN DER FASTENZEIT 2013
Nachmittagsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag Ort: Zeit:
Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal Do. 17. Jänner 2013 von 14.30 bis 17.00 Uhr
Exerzitien im Alltag wollen helfen, den Glauben konkret zu leben. Vier Wochen
Mitarbeiter/innen Ausbildung
60
Mitarbeiter/innen-Ausbildung lang werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einem Gebetsweg begleitet, der dieses Jahr in der Erneue¬rung des Taufversprechens in der Osternacht seinen Höhepunkt und Abschluss finden soll. Die Exerzitiengruppe trifft sich wöchentlich zum gemeinsamen Gebet, zum Erfahrungsaustausch und zur Einführung in das jeweilige Wochenthema. Die von einer Arbeitsgruppe erarbeiteten Unterlagen für den Exerzitienweg werden an einem Einführungsnachmittag allen interessierten Begleiter/innen vorgestellt. Informationen:
Pfarrer Walter Visintainer, Branzoll Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität Tel. 0471 967 010 E-Mail: walter.visintainer@tin.it
„DU BEDARFST DER ACHTSAMKEIT“
Weiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innen Referentin:
Regina Maria Strugholz, Innsbruck
Ort:
Nals, Bildungshaus Lichtenburg
Zeit:
Fr. 16. November 2012 von 15.00 Uhr bis Sa. 17. November 2012 bis 16.00 Uhr
Bücke dich und streichle, ohne es zu knicken, das zarte Moos am Boden…
Hilde Domin
Willst du dieser poetischen Einladung folgen, bedarfst Du einer besonderen geistigen Haltung. Du benötigst einen wachen Blick, der wahrnimmt, was am Rande wächst. Du brauchst behutsame Hände, die fähig sind zu sanfter Berührung. Du kultivierst Ehrfurcht, die sich verneigt und wertschätzt, was so leicht zertreten wird. Kurz: Du bedarfst der Achtsamkeit. Die Achtsamkeit ist eine wirksame Hilfe, unser inneres Gleichgewicht und unsere Verbundenheit zu den Mitmenschen und zur ganzen Schöpfung zu leben oder wieder zu finden. Sie unterstützt uns darin, eine tiefere Freude am Dasein zu erfahren. Die Achtsamkeit für das, was jetzt lebendig ist – in uns und um uns – bereitet uns für die Erfahrung der geheimnisvollen Wirklichkeit, die wir GOTT nennen.
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
61
Elemente dieser Tage sind spirituelle Impulse und Übungen der Achtsamkeit bei der Meditation, beim Gehen, Essen… Um intensiv in diese Übungen zu kommen, wird das Schweigen einen bevorzugten Platz einnehmen. Informationen und Anmeldung: Pfarrer Walter Visintainer, Branzoll Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität Tel. 0471 967 010 E-Mail: walter.visintainer@tin.it
BERATUNG UND BEGLEITUNG FÜR GREMIEN GEMEINDE GESTALTEN
Einführungskurs für Verantwortungsträger/innen und Mitarbeiter/innen in der P farrseelsorge (in den Pfarreien einer Seelsorgeeinheit) Absicht und Ziel: Durch die Errichtung der Seelsorgeeinheiten steigt die Verantwortung jener, die in den einzelnen Pfarreien dafür Sorge tragen, dass das Pfarrleben lebendig bleibt. Neben dem Pfarrer sind das die haupt-, nebenamtlichen und vor allem ehrenamtlichen Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbeiter/innen. Damit die Laien ihre Aufgabe als Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbeiter/innen wahrnehmen können, sollen sie dazu vorbereitet werden. Dazu dient der Einführungskurs mit seinen drei Ausbildungsblöcken. Zielgruppe: Pfarreienräte, PGR-Vorsitzende, Mitarbeiter/innen in den Fachausschüssen, in der Verwaltung, im Pfarrbüro, in den kirchlichen Vereinen und Verbänden. Ausbildungsblöcke: Einführung in die Gemeindepastoral Ausgebildete Referent/innen führen die Verantwortungsträger/innen und Mitarbeiter/innen in die Gemeindepastoral ein, indem sie mit ihnen zu den Prinzipien der Gemeindetheologie, den Wesensvollzügen der Kirche und den Grundsätzen von Leitung arbeiten. Dabei geht es um die Frage, was Gemeindepastoral bewirken soll. Die Treffen finden an drei Samstagen (halbtägig) statt. Die Arbeitsweise ist praxisorientiert und bindet die Teilnehmer/innen ein. An der Einführung nehmen alle Verantwortungsträger/innen und Mitarbeiter/innen teil.
Mitarbeiter/innen Ausbildung
62
Mitarbeiter/innen-Ausbildung Ausbildung in fachspezifischen Fragen Die Teilnehmer/innen überlegen am Ende der Einführung in die Gemeindepastoral zusammen mit dem/r Referenten/in, welche Themen die Teilnehmer/innen im zweiten Ausbildungsblock vertiefen möchten und wann dies erfolgt. Der zweite Ausbildungsblock findet einige Wochen später statt. Das Seelsorgeamt sorgt dafür, dass es dazu geeignete und kompetente Referent/innen gibt. Es können Ausbildungstage zu zwei Hauptthemen angefordert werden: Pastorale Weiterbildung (Liturgische Schulung: z.B. Familien-, Kinder- und Jugendliturgie; Einführung in die Kinder- und Jugendpastoral; Einführung in die Ehe- und Familienpastoral; Einführung in die Caritas-Arbeit; Einführung in die Sakramentenkatechese usw.) Weiterbildung in Fragen der Verwaltung (Führung des Pfarrbüros und der Matrikenbücher, Ausstellen von Dokumenten, Buchhaltung, Kirchensammlungen, Verwaltung von Messstipendien, Erstellen von Pfarreirechnungen, Umgang mit Verträgen, Versicherungen, andere Fragen der Vermögensverwaltung der Pfarrei usw.) Der zweite Ausbildungsblock kann in Form von Vorträgen, Halbtages-Schulungen oder Klausuren stattfinden. Die Verantwortlichen vor Ort entscheiden, um welche Themen es sich dabei handeln soll. An den Treffen nehmen jene Personen teil, die sich für die fachspezifische Ausbildung interessieren. Teamentwicklung Ein weiterer Ausbildungsblock bildet die Teamentwicklung. Sie soll den ganzen Lehrgang begleiten und wird im Laufe der Ausbildungszeit für den Pfarreienrat angeboten. Das erste Treffen findet am Beginn statt, um gut starten zu können, dann nach einigen Monaten und wiederum zum Abschluss des Einführungskurses etwa acht Monate nach seinem Beginn. Ort: Der gesamte Einführungskurs findet vor Ort statt und zwar (abwechselnd) in einer der Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit. Dauer: Der Einführungskurs erstreckt sich über einen längeren Zeitraum. Es wird darauf geachtet, dass die Einführung in die Gemeindepastoral halbtags an drei aufeinanderfolgenden Samstagen stattfindet, um die Zusammenhänge im Auge zu behalten. Der Kurs ist nach spätestens acht Monaten mit dem dritten Teil der Praxisreflexion abgeschlossen. Träger: Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit und das Kath. Bildungswerk. Das Projekt „gea* - Gemeinde gestalten“ wird vom Amt für Weiterbildung gefördert. gea* ist eine Veranstaltungsreihe der beiden Landesämter für Weiterbildung unter der Schirmherrschaft der UNESCO. Anmeldungen: Angeboten wird der Einführungskurs für jene Pfarrgemeinden, die demnächst in einer Seelsorgeeinheit zusammenarbeiten werden. Ob Ihre Pfarrgemeinde dazugehört, erfahren Sie bei Ihrem Pfarrer oder im Seelsorgeamt der Diözese (Tel. 0471 306 210).
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
63
NEUE WEGE SUCHEN - NEUE WEGE FINDEN Klausurtagungen für den Pfarrgemeinderat und Pfarreienrat und deren Fachausschüsse Abend-, Halb-, Ganztages- oder Wochenendseminare In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde Referent/innen: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R., Referent in der Jugend-und
Erwachsenenbildung, Kaltern
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese
und Religionsunterricht, Kaltern
Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Referent
für Ehe und Familie, Bozen
Irene Gross,Seelsorgehelferin, Brixen Prof. Dr. Luis Gurndin, Pastoraltheologe, Brixen Iwan Hofer, Pastoralassistent, Algund Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Dr. Heiner Nicolussi-Leck, Rechtsanwalt, Pfalzen Dipl.-Theol. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen Mag. Bernhard Oberparleiter, Religionslehrer, Bozen Herbert Peintner, Religionslehrer i. R., Mühlbach Auguste Ploner, Erwachsenenbildnerin, Tiers Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der
kath. Männerbewegung, Aldein
Mag. Eugen Runggaldier, Seelsorgeamtsleiter und Vorsitzender des KBW, Bozen Mag. Rudi Sampt, Pastoralassistent Kastelruth/Seis, Kastelruth Dr. Artur Schmitt CR, Pfarrer, geistlicher Rektor des Bildungshauses Kloster
Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral und Spiritualität, Neustift
Mag. Peter Schwienbacher, Theologe, Bozen Mag. Patrizia Major Schwienbacher, Referentin für Pfarrgemeinde
und Pfarrgemeindeberatung, Bozen
Mag. Christoph Stragenegg, Studiendirektor Vinzentinum, Brixen Hubert Unterweger, Priesterseelsorger und Kaplan Jesuheim, Girlan Konrad Willeit, Präfekt Vinzentinum, Brixen Für die Pfarrgemeinderäte ist es sinnvoll, einmal jährlich eine Klausurtagung abzuhalten. Sinn einer solchen Klausur ist es, Schwerpunkte für das Arbeitsjahr bzw. für die Pfarrei zu setzen und die Ziele jährlich zu überprüfen. Dazu können Referenten eingeladen werden, welche die Pfarrgemeinderäte und die Pfarreienräte begleiten und unterstützen. Die Adressen und Telefonnummern erhalten Sie im Katholischen Bildungswerk unter Tel. 0471 306 209. Im Pfarrgemeinderat, im Pfarreienrat und deren Fachausschüssen braucht es motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßige Klausurtagungen sind ein guter Rahmen, • um über die eigene Arbeit nachzudenken • um als Gruppe stärker zusammenzuwachsen • um menschlich und geistlich aufzutanken
Mitarbeiter/innen Ausbildung
64
Mitarbeiter/innen-Ausbildung • um sich inhaltlich und methodisch weiterzubilden • um neue Anregungen und Ideen für die Gestaltung des kirchlichen Lebens zu erhalten • um die Lust und die Freude an der Arbeit wach zu halten • um die Arbeit im Pfarrgemeinderat und im Pfarreienrat vielfältig und abwechslungsreich zu machen • um auf Anliegen und Bedürfnisse der Pfarrgemeinde und Seelsorgeeinheit aufmerksam zu machen Mögliche Themen: Auswertung und Planung der gemeinsamen Arbeit • Was haben wir uns vorgenommen? • Was haben wir erreicht? • Was möchten wir angehen? • Wie setzen wir unsere Ziele um? Leitlinien der Pastoral • Welche Schwerpunkte setzen sie? • Wie können wir sie in unserer Pfarrgemeinde und in der Seelsorgeeinheit umsetzen? Arbeitsklima, Gesprächsführung, Sitzungstechnik • Wie sieht es bei uns aus? • Was kann verbessert werden? Pastorale Mitarbeit • Welche Formen gibt es? • Welche brauchen wir? • Wie gewinnen und betreuen wir Mitarbeiter/innen? • Wie können wir Aufgaben und Dienste auf möglichst viele Schultern verteilen? Auseinandersetzung mit speziellen Bereichen der christlichen Gemeinde • Liturgie und Verkündigung • Erwachsenenbildung • Caritas – Mission • Kinder- und Jugendarbeit • Sakramentenkatechese • Ehe- und Familienpastoral Methodischer Ablauf: Die Teilnehmer/innen erhalten Impulse und Anregungen, die sie gemeinsam mit der Referentin/dem Referenten auf ihre Situation hin auswerten und weiterentwickeln. Organisationsform: Klausurtagungen können als Abend-, Halbtages-, -Tagesoder Wochenendveranstaltung durchgeführt werden.
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
65
SEELSORGE IM UMBRUCH PFARRGEMEINDEBERATUNG ALS ANGEBOT DER UNTERSTÜTZUNG Als Berater/innen stehen zur Verfügung: Dr. Alexander Plattner, Theologe, Gemeindeberater, Gossensaß Christine Gasser Hell, Supervisorin, Bozen Dr. Maria Sparber, Supervisorin, Brixen Mag. Toni Fiung, Priester und Familienberater, Bozen Dr. Gottfried Ugolini, Priester und Psychologe, Brixen Dipl.-Theol. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen Dr. Markus Moling, Gemeindeberater, Bozen Dr. Günter Plaikner, Ständiger Diakon, Gemeindeberater, Vintl Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikationsberater, Gemeindeberater, Bozen Mag. Patrizia Major Schwienbacher, Theologin, Gemeindeberaterin
(Referat für Pfarrgemeinde und Pfarrgemeindeberatung), Bozen
Pfarrgemeinden gehen bewegten Zeiten entgegen. Die nächsten Jahre bringen einschneidende Veränderungen mit sich. Schritt für Schritt entstehen Seelsorgseinheiten, die Mitarbeit Ehrenamtlicher entwickelt sich weiter, die Erwartungen der Gläubigen an eine Pfarrgemeinde vervielfältigen sich, die seelsorglichen Angebote gestalten sich um, die Aufgaben und Rollen der Priester und Laienmitarbeiterinnen und –mitarbeiter erfahren Veränderungen. Damit Pfarrgemeinden die Umbrüche nicht nur als Abbrüche oder gar als Zusammenbrüche erleben, sondern in all dem auch Chancen für Neuaufbrüche entdecken, brauchen sie eine genaue Wahrnehmung der aktuellen pastoralen Situation und ein feines Gespür für die Entwicklungen, die sich darin ankündigen. Sie brauchen Mut, um notwendige Entscheidungen zu treffen, und Stehvermögen, die Umsetzung des Beschlossenen durchzuhalten. Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot des Seelsorgeamtes, das darauf abzielt, Verantwortliche in den Pfarrgemeinden zu unterstützen, damit sie die sich stellenden Herausforderungen gut bewältigen können. Pfarrgemeindeberatung hilft, wenn es in Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten darum geht • Ziele und Schwerpunkte zu bestimmen, • Aufgaben und Rollen zu klären, • die Zusammenarbeit zu stärken, • Kommunikation zu erleichtern, • Belastungen zu reduzieren, • Konflikte zu bearbeiten, • Veränderungen zu bewältigen, • Leitungsaufgaben einzuüben, • Abläufe zu verbessern.
Mitarbeiter/innen Ausbildung
66
Mitarbeiter/innen-Ausbildung Konkrete Anlässe für Pfarrgemeindeberatung sind zum Beispiel • die Errichtung einer Seelsorgseinheit, • ein Pfarrerwechsel, • der Beginn der Legislatur für den Pfarrgemeinderat, • mangelnde Bereitschaft zur Mitarbeit in der Pfarrei, • schlechtes Klima in der Zusammenarbeit, • Meinungsverschiedenheit in grundlegenden Fragen, • notwendige Konzentration auf Kernaufgaben. Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot für • Pfarrgemeinderäte, • Pfarreienräte • Seelsorger, • Pfarrverantwortliche, • Arbeitsgruppen in Pfarrgemeinden, • andere kirchliche Einrichtungen, Verbände, Ordensgemeinschaften. Kontaktadresse: Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen Patrizia Major Schwienbacher Referat für Pfarrgemeinde und Referat für Pfarrgemeindeberatung 39100 Bozen Domplatz 2 Büro Nr. 233, 2. Stock E-Mail: patrizia.schwienbacher@bz-bx.net
BESINNUNGSTAGE FÜR PFARRGEMEINDERÄTE UND PFARREIENRÄTE Aus den Quellen schöpfen - spirituell auftanken Form nach Vereinbarung
In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde Im Pfarrgemeinderat und im Pfarreienrat wird viel Einsatz, Zeit und Kraft gefordert. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch zu empfangen und Kraft zu schöpfen. Vier Klöster bzw. Besinnungshäuser bieten Besinnungstage an: Kloster Neumarkt, Kloster Neustift, Besinnungshaus Oies und Kloster Marienberg. Nähere Informationen beim Referat für Pfarrgemeinde unter Tel. 0471 306 214
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
67
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND VERWALTUNG PFARRLICHE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LEICHT GEMACHT
Vortrag
Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Das Pfarrblatt bzw. der Pfarrbrief, der Schaukasten und der Schriftenstand, die eigene Homepage und der Pfarrsender tragen dazu bei, dass sich jede Pfarrgemeinde zeigen kann, wie sie ist. Gleichzeitig dient diese Form der Kommunikation auch dem Glaubenszeugnis. Dieser Vortrag will Anregungen und Impulse für die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit geben und aufzeigen, wie „man“ in die Medien kommen kann, wie ein Thema zum Thema wird.
WIE SIE IHREN ARBEITSPLATZ OPTIMAL GESTALTEN
Seminar
Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen Weniger suchen, schneller finden und damit mehr Zeit für produktives Arbeiten: Das ist das Motto in diesem Seminar. Die Teilnehmer/innen sollen verstehen, welchen Nutzen die optimale Gestaltung des Arbeitsplatzes bringt, erhalten diesbezügliche Ratschläge und Instrumente und sollen imstande sein, das Erlernte konkret in die Praxis umzusetzen. Inhalte: • Der Arbeitsplatz heute: Symbol, Heimat... • Mehr Erfolg durch einen organisierten Arbeitsplatz (Vorteile) • Ein Büro zum Wohlfühlen – der ideale Arbeitsplatz • Schaffen sie Ordnung und Sauberkeit – Tipps und Tricks • Standardisieren sie ihre Büroorganisation – Checklisten als wertvolle Hilfsmittel • Gemeinschaftsräume – was tun? • Instrumente der Dokumentenverwaltung • Sinnvolle Schreibtischorganisation – das 3- Körbchensystem • Organisation der Ablage auf Papier und im PC • Ergonomie – „gesunde“ Büroarbeit • Wohlfühlen mit Feng Shui am Arbeitsplatz • Zeit finden zum Aufräumen – berufliches und privates Zeitmanagement
Mitarbeiter/innen Ausbildung
68
Mitarbeiter/innen-Ausbildung Weitere mögliche Themen für Workshops: • Erfolgreich telefonieren Die Telephonie als Visitenkarte bzw. der richtige Umgang am Telefon • Beschwerden sind wichtige Chancen. Beschwerden erst nehmen und managen. • Die Zeit im Griff Zeitdiebe erfassen, Ziele definieren, Prioritäten setzen, Plan erstellen, Motivation verstärken, systematische Tagesplanung mit der ALPEN-Methode und ABC- Analyse
Wo die Pferde versagen, schaffen es die Esel. Sel. Papst Johannes XXIII.
Weiterbildung im Glauben
69
Weiterbildung im Glauben
70
Sakramentenkatechese
76 Liturgie 78 Bibel 81
Leben und Handeln aus dem Glauben
87
Gebet und Meditation
88
Vorbilder im Glauben
89
Alle Heiligen Zeiten - Hรถhepunkte im Kirchenjahr
92
Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen
70
Weiterbildung im Glauben
Sakramentenkatechese • Sakramentenkatechese - allgemein WARUM SAKRAMENTENVOR-/-NACHBEREITUNG (BUSSE, EUCHARISTIE, FIRMUNG) IN DER FAMILIE UND PFARRGEMEINDE?
Vortrag
Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern oder Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Die Bedeutung von Sakramenten, die Vorbereitung und Nachbereitung als Wegbegleitung; die Bedeutung der Familie, Pfarrgemeinde und Schule in der Vor- und Nachbereitung.
ELTERN: BEGLEITER ODER ZAUNGÄSTE?
Vortrag
Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl Was Eltern wissen sollten, wenn sie ihre Kinder zu den Sakramenten begleiten. Die drei Initiationsriten der kath. Kirche: Taufe, Erstkommunion, Firmung Was ist ein Sakrament? Vor- und Nachbereitung der Feier.
• Sakramentenkatechese - Taufe und danach DU BIST EINZIGARTIG - TAUFVORBEREITUNG
Vortrag
Referent: Mag. Rudi Sampt, Pastoralassistent Kastelruth/Seis, Kastelruth Wenn Eltern sich auf die Taufe ihres Kindes vorbereiten, entscheiden sie sich für einen bestimmten Lebensweg: für sich und für ihr Kind. Die Auseinandersetzung mit dem Sakrament der Taufe bildet eine wichtige Voraussetzung für eine bewusste Entscheidung. Der steigenden Nachfrage von Eltern wird mancherorts bereits mit dem Angebot von Taufvorbereitungs-Nachmittagen entsprochen, welche eine wertvolle Ergänzung zum Taufgespräch sind. Der Referent gibt grundsätzliche Hilfen für die Gestaltung von Taufvorbereitungs-Nachmittagen und ermutigt Interessierte, in den eigenen Pfarrgemeinden diese Form der Sakramentenvorbereitung regelmäßig anzubieten.
Weiterbildung im Glauben
71
TAUFVORBEREITUNG FÜR ELTERN UND PATEN
Vortrag
Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen Was ist Taufe? Was bedeuten die Symbole? Was beginnt mit der Taufe? Ermutigen zur religiösen Erziehung der Kinder, zum Begleiten im Glauben Hinweis: Interessante Angebote für Eltern, Patinnen und Paten für die Zeit nach der Taufe sind unter „Ehe- und Familienbildung - Religiöse Erziehung“ zu finden.
• Sakramentenkatechese - Firmung GESALBT UND BESIEGELT - DAS SAKRAMENT DER FIRMUNG
Elternabend
Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern oder Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung. Das Sakrament der Firmung mit den Symbolen, Gesten und deren Bedeutung
FIRMUNG UND DER HL. GEIST
Elternabend
Referent: Thomas Weithaler, Pastoralassistent und Erwachsenenbildner, Naturns Es werden vor allem dringende Anliegen der Eltern und Paten behandelt, wie z. B.: • Was ist Firmung? • Was steht hinter dem Begriff Firmung? • Weihen des Hl. Geistes • Vorbilder für unsere Kinder – meine Aufgabe als Elternteil und Pate vor, bei und nach der Firmung
Weiterbildung im Glauben
72
Weiterbildung im Glauben KOMM, HEILIGER GEIST!
Elternabend
Referent: Matthias Gögele, Lehrer i. R., Meran Gewinnung der Eltern für die Firmvorbereitung Wer bist du, heiliger Geist? Die symbolischen Handlungen bei der Firmung
WENN DER GLAUBE IN DIE PUBERTÄT KOMMT
Elternabend
Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern oder Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung; Pubertät als Entwicklungsphase Was wir als Eltern/Paten tun können.
ELTERNABENDE IM BEREICH FIRMKATECHESE Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.
DER JESUS-BESINNUNGSWEG - MIT FIRMLINGEN
Führung
Referent: Thomas Weithaler, Pastoralassistent und Erwachsenenbildner, Naturns Der Besinnungsweg am Nörderberg in Naturns spricht über seine Zeichen- und Symbolsprache vor allem Firmlinge an und kann dadurch zu einer spirituellen Quelle diese Zielgruppe werden. Der Besuch dieses Besinnungsweges verknüpft auf hervorragende Weise die Kernbotschaft unseres Glaubens mit dem sprechenden Bild des (Lebens)Weges und bleibt in seiner eindrücklichen Gestaltung von nachhaltiger Wirkung.
Weiterbildung im Glauben
73
ABENTEUER FIRMUNG 2-tägiges „Hl.-Geist-Abenteuer” mit Firmlingen oder Gefirmten Ganzheitlicher Workshop
Referent: Thomas Weithaler, Pastoralassistent und Erwachsenenbildner, Naturns Den Hl. Geist durch gruppendynamische Spiele und Lagerfeuerromantik mit einem persönlichen „Heiligen-Geist-Erlebnis“, Begehung des Jesus-Besinnungs-Weges im Fackelschein und Übernachtung im Zelt auf dem Zeltlagerplatz, hautnah erleben.
GEMEINSAM UNTERWEGS Ein Wochenende mit Firmlingen und ihren Patinnen und Paten Wochenendseminar
Referent/in: verschiedene qualifizierte Referent/innen Meist stehen Patinnen und Paten mitten im Leben - und das bedeutet, dass die Zeit knapp ist. Das Patenamt ist jedoch nicht „nur“ die Anwesenheit bei der Firmung, sondern bedeutet, dass man sich mit dem Firmling gemeinsam auf den Lebens- und Glaubensweg wagt. Dafür und dabei bewusst eine gemeinsame Zeit zu verbringen, ist ein wichtiger und unersetzlicher Schritt, der für beide wirklich bereichernd sein kann.
EINEN NACHMITTAG MIT MEINER PATIN/MEINEM PATEN!
Nachmittagsseminar
Referentin: Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten oder andere qualifizierte Referent/innen Paten sollen dem anvertrauten Firmling auf seinem Lebensweg helfend zur Seite stehen und ihn ermutigen, einen eigenen Zugang zum Glauben zu entdecken. Dieses Nachmittagsseminar schafft den Rahmen, damit sich Firmlinge (bzw. Gefirmte) mit ihren Patinnen und Paten austauschen können. Sie entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede und spüren ihrem Glauben nach.
Hinweis: Weitere interessante Angebote sind unter „Ehe- und Familienbildung Religiöse Erziehung“ zu finden.
Weiterbildung im Glauben
74
Weiterbildung im Glauben • Sakramentenkatechese - Eucharistie (mit Erstbeichte) EIN FASZINIERENDES GEHEIMNIS - EUCHARISTIE Eucharistie, die zentrale Feier unseres Glaubens Elternabend
Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Die Bedeutung von Festen allgemein, Eucharistie und mögliche Folgerungen für unser Leben.
JESUS BEGEGNEN IN DER HEILIGEN KOMMUNION Hinführung zum Sakrament der Eucharistie Elternabend
Referentin: Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf die Erst-Eucharistie der Kinder. Die Eucharistiefeier als Sakrament und die Vorbereitung in der Familie und Pfarrgemeinde.
EUCHARISTIE - MIT KINDERN EIN GEHEIMNIS ENTDECKEN
Elternabend
Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen Ein Anstoß, wie man Eucharistie neu entdecken kann.
LICHT UND SCHATTEN - VERGEBUNG UND VERSÖHNUNG
Elternabend
Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Sakramente der Buße und Eucharistie.
Weiterbildung im Glauben
75
WIE KANN MAN KINDERN, JUGENDLICHEN ODER ERWACHSENEN DAS SAKRAMENT DER VERGEBUNG ERKLÄREN?
Elternabend
Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen • Was ist Beichte? • Was bedeutet inneren Frieden bzw. Unfrieden zu haben? • Wie kann ich das Befreiende der Beichte erfahren? • Wo liegen die Schwierigkeiten? • Motivieren zu einem frohen Neuentdecken • Erfahrungen aus der Praxis
ELTERNABENDE IM BEREICH EUCHARISTIEKATECHESE Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.
DER SONNTAG - (K)EINE CHRISTLICHE ERFINDUNG
Vortrag
Referent: P. Sepp Hollweck SVD, Pfarrer und Journalist, Bozen Historische und theologische Entwicklung Vom Sabbat bis zur Sonntagspflicht
IMMER WIEDER SONNTAGS Geschichte und Bedeutung eines besonderen Tages Vortrag
Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen Kurzer Blick in die Geschichte des Sonntags – Bedeutung des christlichen Sonntags als Kulturgut – Anfragen an uns heute
Weiterbildung im Glauben
76
Weiterbildung im Glauben SABBAT - SONNTAG - WOCHENENDE
Vortrag
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein Geschichtliche Entwicklung und Bedeutung des Sabbats, des Sonntags, des modernen Wochenendes Der christliche Sonntag – ein Beitrag für mehr Lebensqualität; eine wirksame Methode, einen Kontrapunkt zum heutigen stressigen Leben zu setzen und als ein „Sich-fest-Machen-in-Gott“. Hinweis: Weitere interessante Angebote sind unter „Ehe- und Familienbildung Religiöse Erziehung“ zu finden.
LITURGIE ...DANN FEIERN WIR EBEN „NUR” EINE WORTGOTTESFEIER Die Herausforderung, Christus im Wort zu begegnen Vortrag mit Diskussion
Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich Immer wieder und mitunter in einem abwertenden Tonfall wird diese liturgische Feier als „halbe Sache“ abgestempelt. Die ganz besondere Struktur und die vielfältige Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeit ist Gegenstand dieses Vortrages über eine neue – besonders für Laien interessante – Möglichkeit eines pastoralen Einsatzes im Leben einer Pfarrgemeinde.
JESUS CHRISTUS BEGEGNEN IN DER FEIER DER GEHEIMNISSE DES GLAUBENS
Vortrag mit Diskussion oder Gesprächsrunde Referent: P. Olaf Wurm OT, Pfarrer, Wangen Manche sagen es unverblümt: „Die Kirche hilft mir nicht“ oder „Der Gottesdienst gibt mir nichts“. Hinter diesen Worten steht die Erfahrung, dass Glaube seinen Bezug zum Leben und damit seine Bedeutung für die Menschen verlieren kann. Ein Glaube ohne Welt führt zu einer Welt ohne Glauben.
Weiterbildung im Glauben
77
Themen: • Wo begegne ich Jesus in meinem Alltag? • Warum haben Christen ihre Schwierigkeit mit der Feier der Geheimnisse? • Kennen wir die Sakramente und ihre Bedeutung? • Gibt mir die Begegnung mit Jesus Christus Kraft und Zuversicht für meinen Alltag? • Eucharistie – Hingabe des liebenden Gottes für mich
MITTE UND HÖHEPUNKT DES GANZEN LEBENS DER CHRISTLICHEN GEMEINDE Impulse für eine lebendige Feier der Liturgie Vortrag mit Diskussion
Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich Liturgie nimmt im Leben einer Pfarrgemeinde eine wichtige Rolle ein. Trotz vieler Versuche einer Erneuerung und Änderung, erscheinen liturgische Feiern teilweise als routinierte und gleichbleibende, mitunter realitätsfremde und längst gewohnte Abläufe. Über einen anderen Zugang wird hier versucht, die „Schatzkammer“ Liturgie neu zu entdecken und erfahren.
Siehe Raum für Besinnung vor, so kannst du Mensch sein. Bernhard von Clairvaux
Weiterbildung im Glauben
78
Weiterbildung im Glauben
Bibel SPANNENDE ERZÄHLUNGEN IN DER BIBEL Wahr oder nicht wahr? Das ist die Frage! Referat und Gespräch über Glaubensfragen Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Da will Gott tatsächlich, dass ein Vater seinen Sohn als Brandopfer schlachtet. Und der Prediger Jona wird ins Meer geworfen, von einem großen Fisch gefressen, nach drei Tagen ans Land gespuckt und wandert quicklebendig tagelang weiter. Und Jesus, der „Sohn Gottes“, lässt sich vom Teufel ohne Gegenwehr durch die Lüfte tragen! (vgl. Gen 22,1 – 18; Jona 1 – 3; Mt 4,1 – 11) Was ist „wahr“ an diesen drei Bibel-Erzählungen und, falls sie eine Botschaft für uns heute enthalten sollten, welche ist diese?
DIE PROPHETEN JESAJA I, II, III
Vortrag
Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana Die prophetischen Texte aus ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund verstehen und die zentralen Themen ihrer Botschaft herausarbeiten. Entsprechende Verstehenshilfen erschließen die Eigenart der hebräischen Denk- und Sprechweise und deren Bilderreichtum. Der Zusammenhang der prophetischen Verheißungen mit ihrer neuzeitlichen Erfüllung in Jesus Christus wird aufgezeigt und die Aktualität für die Gegenwart aufgeschlüsselt.
„Du sollst dir kein Bildnis machen” - das UNMÖGLICHE Gebot Zeichen und Bilder als unvermeidliche Krücken des Sprechens von Gott Vortrag mit Diskussion
Referent: Prof. Dr. Ulrich Fistill, Professor für Altes Testament, Brixen Einerseits finden wir im Alten Testament das berühmte Gebot, sich von Gott kein Bildnis zu machen, andererseits können wir Menschen uns nur durch Bilder und Begriffe mitteilen. Worauf bezieht sich dieses Gebot ursprünglich und was kann es heute für uns bedeuten?
Weiterbildung im Glauben
79
IST DIE BIBEL HEUTE NOCH AKTUELL?
Vortrag
Referent: Mag. Andreas Ennemoser, Freiberufler, Bruneck Aufzeigen der biblischen Sprechweisen, der Übersetzungs- und Zeitschranken. Aktualisierung anhand einiger ausgewählter Bibelstellen.
DIE BIBEL SPIEGELT UNSER LEBEN
Vortrag
Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen Wer die Bibel nur als „altes“ Buch betrachtet, dem entgehen viele Möglichkeiten, sein Leben und sich selbst neu zu entdecken. Die Bibel erzählt von den vielfältigen Facetten menschlichen Lebens und von der spannenden Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Und damit spiegelt sie auch unser Leben wider.
„WEISHEIT” IM KONTEXT DER BIBEL Vortrag
Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen Die Weisheitsliteratur der Bibel ist eine wahre Fundgrube für philosophisch Interessierte. Ein kleiner Einblick in diese interessanten Texte des Alten Testaments soll zum Weiterlesen ermutigen.
GEMEINSAM BIBEL LESEN
Bibelkreis in der P farrei
Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana Hinweis: Regelmäßige Treffen nach Vereinbarung eine längere Zeit hindurch (z.B. im Advent, in der Fastenzeit...) Bibelgespräch mit Einführung und exegetischen Hilfen. Die Bibel verstehen als Grundlage für den Glauben. Jesus Christus besser kennen lernen. Den Glauben vertiefen. Das Wort Gottes als Kraftquelle für den Alltag.
Weiterbildung im Glauben
80
Weiterbildung im Glauben AUF DEN SPUREN DER BIBEL Dias aus dem Lande Jesu Dia-Vortrag
Referent: Mag. Roland Mair, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Laurein/Proveis/St. Felix/ Unsere Liebe Frau im Walde, Proveis
Das Land der Bibel – Israel – ist geprägt durch seine Geschichte mit dem Gott Jahwe. Vor allem treffen wir Christen auf eine Gestalt – Jesus. Die Dias zeigen einen Streifzug durch jene Plätze, an denen Jesus gewirkt hat. Meditativ und biblisch fundiert machen wir uns auf die Reise.
DIE WELT DER BIBEL
Vortrag oder Bibelrunde Referent: Mag. Andreas Ennemoser, Freiberufler, Bruneck Themen: • Werdegang, Zugänge, Fragen, Aktualität • Zeitgerechten Zugang zur Bibel verschaffen
AUS DEM ALTEN TESTAMENT: MIT ABRAHAM AUF DEM WEG DES GLAUBENS
Bibelseminar
Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana In Gen 12- 25 lernen die Teilnehmer Abraham, den Vater der Gläubigen, kennen, der alle drei Weltreligionen – Judentum, Christentum und Islam – verbindet. Was Glaube ist, wird an ihm aufgezeigt. Abraham - da ist einer Gott auf der Spur im Loslassen und Aufbrechen, im Vertrauen auf die Verheißungen Gottes, in den dunklen Stunden der Versuchung, sein Liebstes zu opfern. Die Begegnung mit Abraham und Sara führt zur Erkenntnis, dass Gott ruft, beruft. Diese Schrifttexte sind immer aktuell, weil sie wichtige Themen des Glaubensweges aller Menschen ansprechen und der Plan Gottes mit der Welt in ihnen durchblickt.
Weiterbildung im Glauben
81
„ARMER JONA!” Vom Fisch gefressen und wieder ans Land gespuckt (Jona 1,1 - 4,11) Vortrag
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Eine Erzählung im ersten Teil unserer Bibel, spannend und aussagekräftig – mit einer konkreten Botschaft auch fürs 3. Jahrtausend: Gottes Barmherzigkeit dürfen wir nicht eingrenzen!
LEBEN UND HANDELN AUS DEM GLAUBEN Weiterbildung im Glauben
HEUTE SPIRITUELL LEBEN
Vortag
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein Meine persönlichen Glaubenszeichen und –bilder Konkrete Anregungen für den Alltag
PERLEN IM ALLTAG
Vortag oder ½-tägiger Besinnungstag/Einkehrtag
Neu
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein Mit dem Perlenkranz der Kath. Männerbewegung konkret und kreativ eine praktische Spiritualität für den Alltag entwickeln.
82
Weiterbildung im Glauben Die MACHT DER SYMBOLE Und ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens Vortrag mit Diskussion
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Sie begleiten Menschen auf dem Lebensweg, man findet sie in allen Kulturen und besonders in unserer medienzentrierten Gesellschaft: Bilder, Zeichen, Symbole. Warum sind Symbole für die menschliche Identität und Kultur so wichtig? Worin besteht ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens? Welches sind die wichtigsten Symbole, um Menschen zur Faszination des Glaubens hinzuführen?
„Warum gerade ich?“ Gute Gründe für eine Mitarbeit in der Kirche Vortrag
Neu
Referent: Dr. Artur Schmitt CR, Pfarrer, geistlicher Rektor des Bildungshauses Kloster Neustift,
Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral und Spiritualität, Neustift
Die Mitarbeit von glaubenden Frauen und Männern, Kinder und Jugendlichen in den christlichen Gemeinden ist nicht nur ein Gebot der pastoralen Not unserer Tage, sondern steht auf einem guten biblischen, lehramtlichen und geschichtlichen Fundament. Diese Mitarbeit ist sehr viel mehr als nur ein Lückenfüller für fehlenden Priesternachwuchs. Vielmehr ist sie eine Grundberufung aller Christinnen und Christen. In der gebotenen Kürze wird für ehrenamtlich engagierte Christinnen und Christen in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten ein kurzer Überblick über die Dienste und Aufgaben in den Gemeinden des Neuen Testamentes geboten. Ebenso weist der Referent auf lehramtliche Aussagen der Kirche im Bezug auf die Mitarbeit der Laien hin. Besonderer Wert wird auf die Dokumente des 2. Vatikanischen Konzils und der daraus resultierenden Konsequenzen für die seelsorgliche Arbeit gelegt.
Europa und das kreuz - Über christliche Symbole, die unsere europäische Identität geprägt haben
Vortrag mit Diskussion
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Schon mehrmals war es Gegenstand von Verhandlungen am europäischen Menschenrechtsgerichtshof – das Kreuz. Doch ist dieses alte, interkulturelle Symbol
Weiterbildung im Glauben
83
weder christlichen Ursprungs, noch diente es in den Anfängen des Christentums als dessen Symbol. Mittlerweile ziert es viele Flaggen europäischer Länder – es wurde zum zentralen christlichen Zeichen, das die europäische Identität geprägt hat. Der Vortrag bietet -einen Überblick über die Geschichte des Kreuzes und anderer christlicher Symbole, die unsere europäische Identität geprägt haben.
RELIGIÖSE TRAUMSYMBOLE - GOTTES ungeöffnete BRIEFE?
Vortrag mit Diskussion
Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen Unsere Psyche verarbeitet durch Symbole und Traumgeschichten die Erfahrungen und Herausforderungen des Lebens. Dabei gilt der Traum nach Ansicht des jüdischen Talmuds als Gottes ungeöffneter Brief. Welches sind religiöse Traumsymbole, welche Wirkung können sie entfalten und inwiefern kann ein Traum ein Begegnungsort zwischen Gott und dem Menschen sein?
NICHT VON DIESER WELT
Vortrag
Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen Die eigene Kirche erleben und ihre Symbole verstehen. Anhand von Fotos aus der Kirche des Dorfes werden die Bedeutung der Bauteile und wichtige Symbole erklärt.
SONNTAG - EIN „SONNIGER” TaG? Das hängt auch von uns ab! Vortrag
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals „Du sollst den Feiertag heiligen“, so lautet das dritte der zehn Gebote. Wie kann und darf dies geschehen? Zeit für mich, für andere, für Gott und seine Schöpfung.
Weiterbildung im Glauben
84
Weiterbildung im Glauben UNSERE KIRCHE – VON JESUS WIRKLICH SO GEWOLLT?
Vortrag mit Diskussion
Neu
Referent: Lic. Reinhard Demetz, Dozent für Dogmatik an der PTH Brixen, Gries/Bozen Die Kirche: für die einen Heimat, für die anderen ein Stein des Anstoßes. Für die einen zentraler Bezugspunkt des Lebens, für die anderen ein Relikt aus alten Zeiten. Hat Jesus diese Kirche überhaupt gewollt? Wie können unsere Kirchen dem Auftrag Jesu entsprechen? Wie kann die Kirche heute glaubwürdig von Jesus sprechen? Die Grundzüge der Ekklesiologie des II Vatikanischen Konzils, v.a. dessen Lehre über das gemeinsame Priestertum aller Getauften und die Sendung der Laien in der Kirche bilden den Mittelpunkt der Ausführungen des Referenten, die in einer anschließenden Diskussion vertieft werden.
KRAFTQUELLE SONNTAG
Vortrag
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein • Wie der Sonntag zur Kraftquelle des Lebens werden kann. • Meine Lebenssituation in den Blick nehmen: Meine Nöte, Sorgen, Probleme... • Was kommt zu kurz? Was vernachlässige ich? • Mein Leben mit positivem Blick betrachten: Meine Freuden, Geschenke, die mir das Leben macht. Wofür kann ich dankbar sein? • Kraft, Orientierung für den Alltag: Wofür übernehme ich Verantwortung (für meine Familie, Freunde, meine Gesundheit, für die Gemeinschaft, für mein spi rituelles Leben) Diese drei Aspekte können auch ein hilfreicher Leitfaden für die aktive Teilnahme an der Messfeier sein.
ERFÜLLTES LEBEN IST MÖGLICH
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Wie sieht Spiritualität heute aus? Wie können wir sie leben?
Weiterbildung im Glauben
85
MEINE MELODIE MITTEN IM LÄRM
Vortrag
Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen Mit christlicher Spiritualität den modernen Alltag bewältigen (mit praktischen Anregungen).
GUTER DRAHT NACH OBEN
Vortrag
Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen Geistliche Ratschläge für den modernen Alltag Religiosität soll als Kraft und Hilfe für den Alltag entdeckt werden.
„WIR KOMMEN ALLE, ALLE IN DEN HIMMEL ...!” Christsein - worauf es ankommt Vortrag mit Gespräch
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Christ sein zu wollen beinhaltet eine Grundentscheidung in meiner Glaubenssuche. Von dieser Grundentscheidung hängt auch meine endgültige Zukunft ab. Christsein bedeutet somit ein spannendes Abenteuer.
SORGE DICH NICHT, LEBE! Was ist das Leben? Diskussion über das Leben
Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn Warum mache ich mir Sorgen? Worüber mache ich mir Sorgen? Was kann ich gegen meine Sorgen tun? Wie gelange ich zu einer Lebenseinstellung, die Frieden, Gesundheit und Glück bringt?
Weiterbildung im Glauben
86
Weiterbildung im Glauben „MIT MEINEM GOTT ÜBERSPRINGE ICH MAUERN” Glaube als Kraftquelle in meinem Leben Vortrag
Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen Glaube als Lebenskraft, gerade in der heutigen pluralistischen Gesellschaft kann Orientierung Kraft geben. Glaubenszweifel zulassen - Glaubenskrisen als Chance sehen - Entwicklungsstufen im Glauben - Glaube: Sehnsucht nach Transzendenz
GEWISSEN - GEWISSENSBILDUNG
Vortrag oder Seminar
Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders Das Gewissen als Anlage und Stimme Gottes. Woran orientieren sich die Menschen? Wer bildet heute das Gewissen der Menschen? Die Hl. Schrift und die christliche Gewissensbildung.
„...NICHT NUR DIE BEICHTE!” Es gibt auch andere Wege, meine Schuld loszulassen. Vortrag und Gespräch
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Viele fragen sich: Was soll ich tun, wenn Schuld mich plagt? Beichten? „... das kann ich nicht mehr!“ Gibt es andere Wege der Versöhnung? Muss ich Angst haben vor Gott, wenn ich keinen Beichtstuhl aufsuche?
GOTTES GEBOTE Wegweiser zum Leben oder Hindernis für die freie Entfaltung? Vortrag
Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders Grundsätzliches zu Freiräumen und Grenzen im Alltag des Lebens. Die Zehn Gebote im Einzelnen.
Weiterbildung im Glauben
87
GEBET UND MEDITATION DAS „VATER UNSER...“ ALS UNSER LEITGEBET
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Im Rhythmus unseres christlichen Lebens hat das Vaterunser seinen festen Platz. Worum geht es im „Vater unser“? Wo kommt es her, welches sind die Inhalte und wie ist der Aufbau? Wie kann man es auch bewusst lesen?
MEDITATION – DAS JESUSGEBET
Kurs
Referentin: Marlene Horrer, Religions- und Yogalehrerin, Laas Einführung Geschichte des Jesusgebetes Meditationsarten - Herzmeditation aus heutiger Sicht Einüben des Jesusgebetes
Im Staunen schlägt das Herz die Augen auf. Erich Purk
Weiterbildung im Glauben
88
Weiterbildung im Glauben AUSZEIT - EINE REISE ZWISCHEN ZWEI KONTINENTEN SÜDAFRIKA UND SÜDTIROL Ein entspannter Abend in der Kirche mit Bildern, Musik und Gedanken zum Leben Präsentation/Impulse
Referenten: P. Sepp Knapp MCCJ, Pfarrer, ehem. Missionar, Waidbruck Georg Pardeller, Erlebnispädagoge, Erwachsenenbildner, Völs Themen des Abends sind: Die Seele Afrikas; Apartheit - was uns trennt, was uns vereint; Metaphysik - was ist hinter den Wolken?, gelebter Glaube. Dauer: ca. 60 Minuten
VORBILDER IM GLAUBEN WIR CHRISTEN GLAUBEN – woran denn eigentlich? Eine Wanderung durch unsere 4000-jährige Glaubensgeschichte
Vortrag
Referent: Dr. Reinhard Demetz,
Rektor Lichtenburg, Nals
Was sind die Wurzeln unseres Glaubens? Wann fing alles an? Wer waren die maßgebenden Persönlichkeiten damaliger Jahrhunderte?
P. JOSEF FREINADEMETZ - SEIN LEBEN UND WIRKEN
Diavortrag
Referent: Mag. Franz-Josef Campidell, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Kurtatsch/Margreid/Kurtinig/Penon/Graun/Fennberg, Kurtatsch Der Werdegang vom kleinen Ujöp da Oies in Abtei zum reifen Fu Shentu in China wird anhand von Lichtbildern geschildert.
Weiterbildung im Glauben
89
DER HEILIGE JOSEF FREINADEMETZ UND LADINIEN
Diavortrag
Referent: Dr. Josef Moling, Lehrer i. R., Bruneck Der heilige Josef Freinademetz ist als Ladiner geboren und aufgewachsen. Er fühlte sich zeitlebens mit seinen Landsleuten und Verwandten sehr eng verbunden. Er war Ladiner, Tiroler, Österreicher und Deutscher.
AUF DEN SPUREN DES HEILIGEN JOSEF FREINADEMETZ IN CHINA
Diavortrag
Referent: Dr. Josef Moling, Lehrer i. R., Bruneck Anhand von Lichtbildern, die bei mehreren Reisen nach China aufgenommen wurden, werden Eindrücke von dem Land vermittelt, in dem der Heilige gelebt und gewirkt hat.
ALLE HEILIGEN ZEITEN - HÖHEPUNKTE IM KIRCHENJAHR Adent und WEIhnachten mit allen sinnen erleben
Vortrag
Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen Als Vorbereitung auf den tieferen Sinn des Weihnachtsfestes abgestimmt.
„ADVENT UND WEIHNACHT” Diavortrag
Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier Lichtbilder mit passenden Gedichten zu diesem besonderen Abschnitt im Jahreslauf
Weiterbildung im Glauben
90
Weiterbildung im Glauben DEM LICHT DER WEIHNACHT ENTGEGEN
Vortrag
Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern Ein Kind erweckt Hoffnung. Weihnachten: Wie wir es erlebt haben. Unsere Vorbereitungen für dieses Fest
„eine rose erzählt...“ Vortrag
Referentin: Christine Völser, Eppan Was haben Rosen mit Advent und Weihnachten gemeinsam? Nach näherer Betrachtung vieles! Nicht nur im bekannten Weihnachtslied: „Es ist ein Ros entsprungen“, sondern auch der Legende nach soll Maria auf dem Weg nach Bethlehem einem dörren Rosenbündel begegnet sein. Die Rose zieht die Menschen unwiderstehlich an, lassen wir sie erzählen.
„WEIL WIEDER WEIHNACHT WERT” Diavortrag
Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier Advent und Weihnacht in Bildern
wünsch dir was! vom schenken und beschenkt wErden
Vortrag
Referentin: Christine Völser, Eppan Alle Jahre wieder die gleiche Frage: „Was wünscht du dir zu Weihnachten?“ Können wir darauf eine Antwort geben? Können wir unsere Wünsche benennen? Eine Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest mit Überlegungen zur Bedeutung rund ums Schenken. Was beinhalten unsere Wünsche? Worin besteht das ursprüngliche Weihnachtsgeschenk?
Weiterbildung im Glauben
91
DAS GESCHENK DER WEIHNACHT
Dia-Vortrag
Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders Einstimmung auf Weihnachten
BESINNLICHE GEDANKEN ZUR FASTENZEIT
Vortrag
Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen Gehen wir gemeinsam den Weg durch die Fastenzeit, um uns auf Ostern vorzubereiten!
MIT ZUVERSICHT OSTERN ENTGEGEN
Vortrag
Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern Im gemeinsamen Nachdenken dem Ostergeheimnis näherkommen. Der Freude am Glauben wieder mehr Raum geben. Jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest.
EINSTIMMUNG AUF OSTERN
Besinnung mit Sinn-Bildern
Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders
UNTERWEGS NACH OSTERN - AUS OSTERN LEBEN
Vortrag
Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., , Vintl Einführung/Einstimmung in die Karwoche Das Pascha-Mysterium, der Sonntag und das Osterfest Palmsonntag-Gründonnerstag-Karfreitag-Karsamstag-Ostersonntag
Weiterbildung im Glauben
92
Weiterbildung im Glauben
KONFESSIONEN, RELIGIONEN UND WELTANSCHAUUNGEN DAS SYMBOL DES KREUZES
Vortrag
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Ein umstrittenes Symbol, das viel älter ist als das Christentum und eine universale und tiefe Bedeutung besitzt. Durch Bilder aus der chinesischen, südamerikanischen, indianischen Kultur, aber natürlich auch aus der Urzeit der Kirche wird die wichtige Aussagekraft dieses Wahrzeichen der Christen geschildert, um die Polemiken unserer Zeit in ein neues Licht zu rücken.
ZU GAST BEI DEN HUTTERN
Vortrag mit Bildern
Referenten: Dr. Antonia Früh Tasser und Dr. Eduard Tasser, Religions- und
Integrationslehrer, Sand in Taufers
In Wort und Bild berichten die Referenten von ihrem Besuch auf einem hutterischen Bruderhof in Kanada. Sie erzählen vom Glauben und Denken, vom Leben und Wirtschaften eines faszinierenden „Völkls“ mit Tiroler Wurzeln. Abgewandt vom „Treiben der Welt“ leben die Glaubensflüchtlinge aus dem Tirol des 16. Jahrhunderts heute in den Weiten Nordamerikas, eine deutschsprachige, religiöse Minderheit im Bekenntnis zur urchristlichen Gütergemeinschaft, zur Gewaltlosigkeit, zur Erwachsenentaufe.
VERBRANNTE VISIONEN? Leben und Glauben der Hutterer zwischen Tirol und Amerika das Versöhnungszeichen Vortrag mit Bildern
Referent: Dr. Robert Hochgruber, Religionslehrer, Brixen Was wollten die Hutterer im Tirol des 16. Jahrhunderts? Warum wurden sie vertrieben? Wie leben und woran glauben sie heute in den USA und Kanada? Was ist das Versöhnungszeichen? Wie gehen wir heute mit religiösen Minderheiten in Südtirol um?
Weiterbildung im Glauben
93
KATHOLISCHES CHRISTSEIN ANGESICHTS RELIGIÖS GEISTIGER PLURALITÄT Chance und Herausforderung Vortrag
Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran Christliche Lebenspraxis und Lebenswerte, die Sakramente usw.
GEGENWÄRTIGE RELIGIÖS-GEISTIGE STRÖMUNGEN UND ANGEBOTE IN SÜDTIROL
Informationsvortrag mit Gespräch
Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran Religiöse Initiativen, Bewegungen, Gruppen – innerkirchlich und nebenkirchlich, esoterische Angebote, spirituelle Schulungen und Therapien usw.
KIRCHLICHE BEWEGUNGEN UND GRUPPIERUNGEN (bzw. neue geistliche Gemeinschaften) Vortrag
Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran Opus Dei, Engelwerk, Marienwallfahrten, Legionäre Christi usw. Charismatische Bewegung, Cursillo usw.
CHRISTENTUM UND ISLAM
Vortrag oder Seminar
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Geschichte des Islams Heutiger Stand der Begegnung und der Spannungen Möglichkeiten und Schwierigkeiten einer theologischen sowie pastoralen Begegnung und Zusammenarbeit
Weiterbildung im Glauben
94
Weiterbildung im Glauben ISLAM - CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEn Eine Einführung in die Welt des Islam Vortrag
Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am
Inhalte:
Bischöflichen Ordinariat, Bozen
Geschichte des Islam, Gottesbegriff, Gebet, Grundlagen des Glaubens (Recht, Ethik, Mystik), Alltag, Sitten, Feste, Brennpunkte, Stellung der Frau, Gewalt
CHRISTENTUM - ISLAM - JUDENTUM: WAS EINT UNS, WAS TRENNT UNS? Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am
Bischöflichen Ordinariat, Bozen
Die drei „Religionen des Buches“, d.h. die abrahamitischen, bzw. monotheistischen Religionen: ist es nur eine abstrakte, theologische Aussage, die wir uns teilen? Oder finden wir über Abraham konkrete Möglichkeiten eines theologischen Gespräches und der alltäglichen Begegnung? Der Referent zeigt Berührungspunkte und grundsätzliche Unterschiede im Glauben und im Alltagsleben auf.
CHRISTENTUM - BUDDHISMUS - HINDUISMUS - SIKHISMUS: EIN ÜBERBLICK ÜBER ALLTAG UND GLAUBENSERFAHRUNG
Vortrag
Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am
Bischöflichen Ordinariat, Bozen
Welches sind die Kernpunkte der Botschaft dieser verschiedenen Religionen und Traditionen im Hinblick auf das Christentum? Spannend und aufschlussreich ist das nähere Kennenlernen dieser Religionen: der Grundelemente ihres Glaubens und ihrer Weltanschauung, ihres Alltags und ihrer Riten.
Weiterbildung im Glauben
95
CHRISTENTUM UND WELTRELIGIONEN
Vortrag mit Diskussion (als Reihe oder als Einzelthemen) Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus Die verschiedenen Religionen, mit denen Christen immer häufiger konfrontiert werden.
wäCHST DER GARTEN DER RELIGIONEN?
Vortrag
Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am
Bischöflichen Ordinariat, Bozen
Die zunehmende Vielfalt der Konfessionen und Religionen in unserem Land ist offensichtlich. Wachsen sie zusammen oder nicht? Vor zwei Jahren wurde ein Garten als konkretes Zeichen des Dialogs und als Treffpunkt eröffnet. Der Garten muss aber gepflegt werden. Wird er nur von wenigen Engagierten gepflegt oder ist die Kultur der Begegnung im Wachsen begriffen? Wer pflegt den Garten, wer trägt durch seine Haltung zum Wachstum bei?
Die Wahrheit wird gelebt, nicht gelehrt. Hermann Hesse
Weiterbildung im Glauben
96
Ehe- und Familienbildung
Die Vergangenheit sollte ein Sprungbrett sein, nicht ein Sofa. Aus Amerika
Ehe- und Familienbildung
97
Ehe- und Familienbildung
98 Ehevorbereitung 99
Partnerschaft und Ehe
102 Familienbildung 106 Elternbildung - Grundlagen 109 Elternbildung - Kleinkinder 110 Elternbildung - Kinder und Jugendliche 115 Religiรถse Erziehung
98
Ehe- und Familienbildung
EHEVORBEREITUNG Ehevorbereitung auf Pfarr- und Dekanatsebene
Seminar für Brautpaare, 5-6 Einheiten
Referent/innen: Wenn möglich, jeweils ein Paar mit Ehe-Erfahrung (Kursleiter) und entsprechende Fachreferenten (Arzt, Jurist, Seelsorger) Ehe kann gelingen. Im Gespräch mit dem Ehepartner, Fachreferenten (Arzt, Jurist, Seelsorger) und anderen Brautpaaren werden wichtige Fragen der Partnerschaft und Ehe behandelt, Anregungen gegeben, die Beziehungen zum Partner zu vertiefen und die Bedeutung des Sakramentes der Ehe für die konkrete Beziehung in Ehe und Familie zu erarbeiten. Themen: • Christliche Ehe - Ehe der Christen (Sakrament) • Meine liebenswerten und anderen Eigenschaften • Die partnerschaftliche Ehe • Liebe - Sexualität (Fragen an den Arzt) • Kommunikation - Konflikte in der Ehe • Die Feier der Trauung (Hochzeit) • Fragen an den Rechtsanwalt TERMINE 2012/2013 Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:
Kaltern, Kath. Vereinshaus (Wochenendreihe) Fr. 01. März bis So. 03. März 2013 20.00 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0471 963 134
Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:
Sarnthein, Pfarrheim (Wochenendreihen) Fr. 15. März bis So. 17. März 2013 Fr. 23. August bis So. 25. August 2013 19.30 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0471 623 166
Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:
Schlanders, Pfarrsaal (Wochenendreihen) Fr. 09. November bis So. 11. November 2012 Fr. 09. März bis So. 11. März 2013 20.00 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0473 620 186
Ehe- und Familienbildung
99
PARTNERSCHAFT UND EHE WENN DIE LIEBE GELINGEN SOLL...
Vortrag
Referent: Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran Liebe in Ehe und Partnerschaft Was tut einer Beziehung gut? Was schadet einer Beziehung? Wie erhalte ich mir meine Liebe? Gibt es die Liebe für ein Leben lang? Liebe als Kunst Liebe und Sexualität Von der Heilkraft der Liebe
EINE PAAR-UND FAMILIENGRUPPE MACHT SICH AUF DEN WEG
Kurs (halber Tag alle 6-8 Wochen)
Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan Wohltuende Begegnungen, offene Gespräche, Feste feiern, spielen, lachen, Freude und Energie schöpfen, Stärkung im Glauben und in der Lebensbewältigung
Das Leben ist viel zu kurz, um sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen. Helga Keppler
Ehe- und Familienbildung
100
Ehe- und Familienbildung die fünf sprachen der liebe Ein gelingendes Gespräch aus christlicher Grundgesinnung und humanwissenschaftlicher, psychologischer Erkenntnis Vortrag
Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen Die fünf Sprachen der Liebe nach Cary Chapman Lob und Anerkennung, Zweisamkeit – Zeit nur für dich, Geschenke, die von Herzen kommen, Hilfsbereitschaft, Zärtlichkeit Das Geheimnis des Erfolges auch in schwersten Ehekrisen besteht darin, dass jeder der Ehepartner für sich selbst und für die/den andern die passende Liebessprache unter den fünf genannten herausfindet und als die allein für ihn und den Partner wirksame erkennt und in die heilbringende Praxis umsetzen lernt.
ICH LIEBE DICH - NUR NICHT GERADE JETZT Faire Konfliktbewältigung in der Partnerschaft Tagesseminar
Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan In diesem Seminar lernen wir, eigenes Konfliktverhalten zu reflektieren und einen positiven Zugang zu Konflikten zu entwickeln. Wir lernen Strategien für konstruktive und faire Konfliktbewältigung kennen. Unsere Methoden: Rollenspiele, Übungen und Rituale ohne Worte.
ALLES UNTER EINEN HUT BRINGEN? Wie kann Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingen? Tagesseminar
Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan Äußere Erschwernisse und innere Rollenbilder, Zielarbeit, Selbst- und Zeitmanagement, Stressbewältigung
Ehe- und Familienbildung
101
MÄNNER SEHEN FRAUEN ANDERS FRAUEN SEHEN MÄNNER ANDERS
Vortrag
Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen Eine spannende Auseinandersetzung mit unserem „Frauenbild“ und unserem „Männerbild“!
„DAMIT PARTNERSCHAFT GELINGEN KANN” Fünf Kraftquellen für Paare, damit Beziehung ein Geschenk für beide bleiben kann. Referat und Gespräch
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Das Geheimnis zufriedener Paare Was lässt Partnerschaft heute gelingen?
Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Am Anfang einer Beziehung scheint das Miteinander der Partner selbstverständlich zu funktionieren. Damit aber das positive Gefühl und die Liebe füreinander erhalten bleiben und eine zufriedene dauerhafte Partnerschaft/Ehe daraus wird, braucht es auch bestimmte Fähigkeiten und das Engagement beider Partner. Was Paare dazu tun und lernen können, ist Thema dieses Abends.
Wichtige FrAgen zur christlichen Ehe und familie
Vortrag
Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders Inhalt: • Die Ehe als Sakrament: Die Ehe ist ein hohes Gut bei den vorchristlichen Völkern und in der Einschätzung durch Jesus. • Wie kommt Ehe zustande? – Eheschließungsform • Zwei Grundeigenschaften der christlichen Ehe • Das nicht wertgeschätzte Sakrament
Ehe- und Familienbildung
102
Ehe- und Familienbildung • Pflichten und Rechte der Ehegatten • Ehe im Wandel der Zeit • Ehe und Familie heute • Familienplanung • Familie – Glaubensschicksal des Kindes • Krisen meistern – Ehelosigkeit
EHE IM ALLTAG
Vortrag
Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen Warum heiratet man eigentlich? Welches sind die Erwartungen an eine Ehe? Die verschiedenen Phasen im Laufe einer Ehe und entsprechende typische Konflikte in der alltäglichen Lebensgemeinschaft
FAMILIENBILDUNG WIR SIND IN DER JUGEND DES ALTERS
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Wie fühlen wir uns in der Lebensmitte? Die verschiedenen Lebensphasen in der Familie und wo stehe ich als einzelne Person?
KINDER WACHSEN - ELTERN AUCH Tipps für die Familie
Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Der Referent gibt Eltern Anregungen, ihre Kinder ins Leben zu begleiten: durch den Tag, durch das Jahr und durch das Leben. Eltern werden Tipps gegeben, wie sie im Beziehungsalltag mit den Kindern umgehen können. Denn Wachsen ist nur möglich, wenn man sich auf Beziehung einlässt und sie gestaltet. Durch eine gelungene Beziehung zwischen Eltern und Kind unterstützen die Eltern das Wachsen des Kindes und begleiten es ins Leben. Umgekehrt können auch Eltern ebenso viel von den Kindern lernen.
Ehe- und Familienbildung
103
FAMILIENLEBEN - IDYLLE MIT TURBULENZEN
Vortrag oder Gesprächsrunde
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Recht hohe Familien-Ideale sitzen fest im Kopf und im Herzen so mancher Eltern. In Wirklichkeit aber zeigt sich die „Familie“ in verschiedenartigen Formen und Phasen. Vom Miteinander und Nebeneinander im häuslichen Zusammenleben soll die Rede sein, von Ordnung, Pünktlichkeit, Rechten und Pflichten, von Freiheiten, aber auch vom Grenzensetzen und von klarer Führung durch die Eltern sowie von Vertrauen und Partnerschaft in einer christlichen Lebensgemeinschaft.
FESTE FEIERN IN DER FAMILIE
Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Feste und Feiern haben in unserem Leben eine zentrale Bedeutung. In Feiern und religiösem Brauchtum kommt zum Ausdruck, woran wir fest-halten wollen, was für uns von Bedeutung ist. In Festen und Feiern erfahren wir auch uns selber und die Gemeinschaft. Auch im Alltag der Familie hat das „Feste feiern“ eine hohe Bedeutung. Themen: • Feste und Feiern im Leben • Wie können Feste gelingen oder misslingen? • Ein „Festtags-Kalender“ soll anregen zur Gestaltung von religiösen Festen in der Familie. • Rituale
Mann und Vater
Vortrag mit Gespräch Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Gerade in den ersten Lebensjahren dreht sich vieles nur ums Kind, und die Paarbeziehung wie auch die eigene Entwicklung scheinen keinen Platz mehr zu haben. Dabei verändert sich vieles in der Rolle und im Erleben von Mann und Frau. Dieser Abend will den Blick darauf lenken, was sich gerade für die Männer durch ein Kind verändert, wie sie Mann- und Vatersein verbinden und einer Entfremdung von sich und der Partnerin entgegenwirken können.
Ehe- und Familienbildung
104
Ehe- und Familienbildung „MAIN TATTA ISCH DR BESCHTE!” - WIR VÄTER HEUTE Vortrag
Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Vatersein heute ist gar nicht einfach. Das alte Modell des Vaters, der immer Recht hat, dem alles gehorcht, der es besser weiß, ist für moderne Väter in dieser Form kaum mehr realisierbar. Kinder brauchen Grenzen nach wie vor, oder sogar noch mehr als damals? Väter wollen heutzutage vermehrt eine offene und ehrliche Beziehung zu ihren Kindern leben. Sie wollen andere Rollen ausprobieren, aktiver zur Erziehung beitragen. Kann eine neue Form des Vaterseins die gewünschten Früchte bringen?
VATER-SEIN - HEUTE
Vortrag
Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R, Referent in der Jugend
und Erwachsenenbildung, Kaltern
Die veränderten gesellschaftlichen Rollenbilder von Frauen/Müttern, Männern/ Väter drängen auf eine Auseinandersetzung des „Vater-Seins“ durch die Männer.
Themen: • Was wird von ihm erwartet? Was wird von ihm verlangt? • Was ist er bereit zu geben? Was ist er imstande zu geben? • Wovon lebt er? Was lässt ihn atmen? • Beten Väter? Wie beten Väter?
FÜR ELTERN
Vortrag
Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders Themenvorschläge: • Die Bedeutung des Vaters in der Erziehung • Erziehung – die Kunst der Ermutigung • Die Fähigkeiten unserer Kinder entfalten • Spiel – die angenehmste Form des Lernens • Öffentliche Hilfen für Familien • Großeltern als Miterzieher – Wie gut, dass es Oma und Opa gibt!
Ehe- und Familienbildung
105
ALT UND JUNG MITEINANDER, GEGENEINANDER, FÜREINANDER
Vortrag
Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln. Alt und Jung haben Schwierigkeiten miteinander, ein gutes Einvernehmen zu pflegen. Die Alten wissen zu wenig von den Jüngeren und die Jungen haben meistens keine Ahnung von den Problemen des Alterns.
ERZIEHUNG ZWISCHEN LOSLASSEN UND HALT GEBEN
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Kinder brauchen Grenzen – Wo setzen wir sie als Erzieher? – Neu-Aushandeln von Grenzen!
ABSCHIED NEHMEN ZIEHT SICH DURCH DIE GENERATIONEN
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Los lassen müssen wir ein Leben lang. Wie können wir das schaffen und wie gehe ich persönlich mit Abschied nehmen um?
ERBRECHT - TESTAMENT
Vortrag
Referent: Dr. Michael Vescoli, Rechtsanwalt, Bozen Gesetzliche Regelung der Erbfolge, Bestimmungen über die Abfassung des Testamentes, Formen, Verfahren zur Durchführung von Erbschaften, Vergleiche zwischen gesetzlicher und testamentarischer Regelung, Vor- und Nachteile
Ehe- und Familienbildung
106
Ehe- und Familienbildung
ELTERNBILDUNG - GRUNDLAGEN FAMILIENWERKSTATT
Seminar
Referentin: Astrid Egger, Sozialpädagogin, Nals Themenvorschläge: Dein kompetentes Kind Wie baue ich eine tragfähige Beziehung zu meinem Kind auf? Wieso ist es wichtig, bereits Säuglingen und Kleinkindern die Verantwortung für gewisse Bereiche zu überlassen? Wie bauen Kinder ein gesundes Selbstwertgefühl auf? Die Reaktionen der Kinder machen immer Sinn. Kann ich ihn erkennen? Wenn wir die Reaktionen der Kinder ernst nehmen, lernen wir sie und uns selbst näher kennen. Gleichzeitig haben wir die Chance, uns menschlich weiter zu entwickeln. Stärken Sie das Selbstwertgefühl Ihres Kindes Ein gesundes Selbstwertgefühl ist eine wichtige Voraussetzung für das eigene Wohlbefinden und die Fähigkeit, tragfähige Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist Voraussetzung dafür, sich selbst zu kennen und die Verantwortung für sich zu übernehmen. Wie sehr unser Schiff in den Wellen schaukelt, mit einem guten entwickelten Selbstwertgefühl blicken wir mit Zuversicht auf den Horizont. Mit gutem Gewissen „Nein“ sagen Wenn wir nicht „Nein“ sagen dürfen, können wir auch nicht aus ganzem Herzen „Ja“ sagen. Manchmal muss ich zu mir selbst Ja sagen, was ein Nein für den Anderen bedeuten kann. Wer zu oft Ja sagt, wenn er Nein meint, geht leicht über die eigenen Grenzen. Das tut keinem der Beteiligten gut. Ein klares Nein, sich selbst abgrenzen zu können, ist wertvoll für eine gute Beziehung und einen innigen Kontakt zu den Kindern. Eltern sind wie Leuchttürme Kinder kommen mit viel Weisheit, aber ohne Erfahrung auf die Welt. Sie brauchen elterliche Führung. Dabei lautet eine der wichtigsten Fragen: „Wie kann ich meine elterliche Macht leben und das Kind so gut wie möglich ins Leben begleiten?“ Dabei spielen Werte wie Gleichwürdigkeit, Wahrung der Integrität, Authentizität und Verantwortung für die Beziehung zum Kind eine große Rolle.
Ehe- und Familienbildung
107
Kinder brauchen Grenzen, Eltern geben Halt
Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Grenzen sind wesentlicher Bestandteil der Erziehung – es scheint jedoch nicht so ganz leicht zu sein. Es scheint schon, dass viele Eltern erst herausfinden müssen, wo und wie sie Grenzen setzen. Grenzen-Setzen bedeutet, den Kindern Halt und Sicherheit zu vermitteln. Kinder brauchen Grenzen, aber sie brauchen in jeder Altersstufe andere. Grenzerfahrungen sind für die Orientierung der Kinder, für ihren Weltbildaufbau unverzichtbar. Da aber auch Kinder am besten über das Fehlermachen lernen, wollen sie erleben, was passiert, wenn sie eine Grenze, die Eltern ihnen bereits gesetzt haben, überschreiten. Der Referent gibt Anregungen, wie Eltern ihren Kindern durch Grenzen-Setzen Orientierung und Halt geben können.
ORIENTIERUNG GEBEN - GRENZEN SETZEN
Vortrag
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Obwohl viele Eltern von der Notwendigkeit der Grenzziehung gefühlsmäßig überzeugt sind, herrscht darüber im Alltag eine enorme Handlungsunsicherheit. Eltern wollen das „Beste“ für das Kind, und die goldene Mitte zwischen dem Vermitteln und Einfordern von Grenzen und dem Gewähren von Freiheit und Entwicklungsspielraum ist nicht immer leicht zu finden. Themenschwerpunkt des Abends ist, wie es gelingen kann, mit persönlichen oder gemeinschaftlichen Grenzen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Eltern und Kindern konstruktiv umzugehen.
Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird. Christian Morgenstern
Ehe- und Familienbildung
108
Ehe- und Familienbildung KINDER STARK MACHEN Ein Gespräch über Süchte und deren Vorbeugung Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Suchtvorbeugung orientiert sich an dem, was der Mensch zur Bewältigung seiner Lebensaufgaben und zu seinem Wohlbefinden benötigt. Die Entwicklung von Schutzfaktoren wie Selbstvertrauen, Konfliktfähigkeit und positive Zukunftsperspektiven spielen dabei eine wichtige Rolle. Durch den Vortrag und die offene Diskussion wird auf folgende Fragen eingegangen: Welche Formen von Sucht gibt es? Wo liegen die Ursachen? Was kann ich für mein Kind, mich selbst und mein Umfeld tun, um Sucht vorzubeugen?
FAMILY SUPPORT Training für liebevolle Erziehung Seminar
Referentin: Sr. Elisabeth Martha Schwitzer SSpS, Religionslehrerin i. R., Family-Support-Trainerin, Sterzing
Meine Familie und ich Was ist liebevolle Erziehung? Ursachen von Verhaltensproblemen Fördern und Stärken Verhalten ändern Tipps und Tricks für Familien 6 Abende – 3 Gesprächstermine – Einzelgespräche
FAMILY SUPPORT: geschwister - vorbilder, rivalen, vertraute
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Der Vortrag will Erziehende mit Geschwisterkonstellationen vertraut machen und ihnen helfen sie besser zu verstehen.
Ehe- und Familienbildung
109
ALLTÄGLICHE ERZIEHUNGSKONFLIKTE
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Rund ums Essen – Aufräumen Benimm-Regeln Konsequenz in der Erziehung Fehlende Zeit – Trödeln
AGGRESSION UND GEWALT UNTER KINDERN UND JUGENDLICHEN
Vortrag
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Aggression und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen sind kein neues Problem. Dennoch hat die Diskussion in der Öffentlichkeit über dieses Phänomen deutlich an Schärfe zu genommen. Medienberichte über Kinder, die Gleichaltrige in Schulhöfen verprügeln, über Jugendliche, die Amok laufen oder Schlägereien zwischen Jugendgruppen verunsichern Eltern. Steigt die Aggressions- und Gewaltbereitschaft wirklich an? Im Mittelpunkt des Informations- und Diskussionsabends stehen folgende Themenbereiche: • Formen und Erklärungsmodelle von Aggression und Gewalt • Aggression und Gewalt – Männersache? • Möglichkeiten von Gewaltvorbeugung in Familie, Kindergarten, Schule und Freizeit • Gewaltfreie Konfliktlösung
ELTERNBILDUNG - KLEINKINDER Mit bilderbüchern wachsen
Vortrag
Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen Wann beginnt Lesen? Warum vorlesen? Wie kann man Kinder zum Lesen motivieren? Was macht ein gutes Bilderbuch aus? Vorlesen – aber wie? Wie finde ich mich im Dschungel der Neuerscheinungen zurecht?
Ehe- und Familienbildung
110
Ehe- und Familienbildung VOM SPIELEN, SINGEN, REIMEN ZUM ERZÄHLEN, VORLESEN, LESEN
Vortrag
Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen Wann beginnt Lesen? Die körperliche und sprachliche Entwicklung im Kleinkindalter. Möglichkeiten der Förderung. Reime, Fingerspiele und Kniereiter für die Allerkleinsten. Vorstellung von geeigneten Bilderbüchern.
BILDERBUCHWERKSTATT FÜR KINDERGARTENKINDER
Vortrag
Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen Der Vortrag kann auch kombiniert werden mit einer Bilderbuch-Werkstatt für Kindergartenkinder, bei dem nach dem Betrachten, Besprechen und Lesen eines Bildesbuches das Gehörte und Gesehene kreativ umgesetzt wird.
ELTERNBILDUNG - KINDER UND JUGENDLICHE PUBERTÄT - KEIN GRUND ZUR PANIK
Vortrag
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Plötzlich erkennt man die eigenen Kinder fast nicht wieder: ehemals anhängliche und zutrauliche Söhne und Töchter halten ihre Eltern auf Distanz, ziehen sich zurück, hören laute Musik. Die Freunde werden wichtiger als die Familie. Ein Prozess der Loslösung hat begonnen, die Eltern sind vor neue Herausforderungen gestellt. Im Vortrag wird auf folgende Aspekte eingegangen: Selbstständigkeit zulassen und Verantwortung abgeben, Haltungen der Eltern, die der Beziehung zu Jugendlichen hilfreich sind, Umgang mit Problemen und Konflikten, Grenzen von Eltern – Grenzen von Kindern
Ehe- und Familienbildung
111
ELTERN UND JUGENDLICHE IM GESPRÄCH Kommunikation in der Familie Vortrag
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Nicht immer gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, dem Anderen mitzuteilen, was man meint. Miteinander reden schon, aber wie? Besonders in der Familie ist es wichtig, mit den anderen über Gedanken, Meinungen und Gefühle zu sprechen. Welchen „Fallen“ Eltern dabei ausweichen können und welche „Brücken“ man im gemeinsamen Gespräch bauen kann, ist Inhalt dieses Informationsabends.
ALLES WAS ICH BRAUCH. VIER JAHRE SPÄTER
Filmabend mit Diskussion
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Wie überstehen Jugendliche die Pubertät, was denken und fühlen sie, was brauchen sie und was verändert sich in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt? In einem kurzen Dokumentarfilm werden Jugendliche während und nach der Pubertät eindrucksvoll porträtiert und so ein Einblick in ihre Welt vermittelt. Der Film bildet die Grundlage für eine anschließende Diskussion mit Fachleuten.
ESSEN IST FERTIG! Gemeinsam Essen macht Familien stark. Filmabend mit Diskussion
Neu
Referentinnen: verschiedene Psychologinnen/Pädagoginnen der Fachstelle für Essstörungen (INFES) Mit dem Essen können Kinder Eltern so richtig auf die Palme bringen. Viele Konflikte spielen sich am Esstisch ab. Über das Essen werden aber auch wichtige Werte vermittelt, Regeln gelernt und die Selbstständigkeit der Kinder gefördert.
Ehe- und Familienbildung
112
Ehe- und Familienbildung UND WO BIN ICH? Sprechen über Essstörungen Film und Vortrag
Neu
Referentinnen: verschiedene Psychologinnen/Pädagoginnen der Fachstelle für Essstörungen (INFES) Magersucht, Esssucht, Ess-Brech-Sucht: Die Dinge beim Namen nennen fällt nicht immer leicht. Was steckt hinter diesen Krankheiten? In einem Kurzfilm werden Geschichten, Gedanken, Ängste und Leiden von Betroffenen erlebt.
WENN LEBENSMITTEL ZUM LEBENSMITTELPUNKT WERDEN
Vortrag
Neu
Referentinnen: verschiedene Psychologinnen/Pädagoginnen der Fachstelle für Essstörungen (INFES) Was sind Essstörungen, was ist ein gestörtes Essverhalten? Neben der Vermittlung von Grundinformationen wird darauf eingegangen, wie Essstörungen erkannt werden können, wie wir sinnvoll damit umgehen und wie wir unsere Kinder schützen können.
IST LIEBE GEFÄHRLICH? Gedankenwerkstatt zum Thema Liebe, Beziehung und Sexualität Referent: Dr. Roland Feichter, Pädagoge, Tisens Wer liebt mich? Wer macht mich frei? Liebe zwischen Nähe und Distanz. Gelungene Beziehungen sind kein Zufall, nicht einfach Glück! Patentrezepte gibt es zwar nicht, doch ungeahnte Möglichkeiten, unversuchte Chancen...
SEXUALERZIEHUNG - WIE VIEL WISSEN WIR WIRKLICH?
Vortrag
Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen Die Sexualerziehung ist trotz vieler Bemühungen noch ein ziemlich schweres Kapitel für uns Erwachsene. Wir können uns anhand von Beispielen informieren.
Ehe- und Familienbildung
113
Was macht mein Kind im internet? Web 2.0: Twittern, bloggen, Facebook - Was ist das und wie geht das? Vortrag
Referent: Dr. Armin Bernhard, Bildungswissenschaftler, Schluderns Während die meisten Eltern die virtuelle Schwelle des Internets mittlerweile überschritten haben, sind ihre Kinder und Jugendliche wieder einen Schritt weiter. Sie twittern und bloggen und vernetzen sich via Facebook in alle Winkel der Welt. Diese digitale Welt wird häufig mit dem Begriff Web 2.0 umschrieben und zeichnet sich dadurch aus, dass die Inhalte nicht mehr so sehr vorgegeben und konsumiert werden, sondern dass die Nutzer selbst Informationen und Angebote öffentlich machen. Die Bedenken gegenüber diesem Mediengebrauch im Allgemeinen und gegenüber speziellen Gefahren werden selten sachlich thematisiert. Dieser Informationsabend greift folgende Fragen auf: Was ist twittern, bloggen, Facebook? Welche Chancen und Gefahren gehen von diesen Möglichkeiten aus? Wie können sie sinnvoll in den Alltag integriert werden? Fördert Internetnutzung die Vereinsamung vor Ort?
FERNSEHEN UND FAMILIE
Vortrag mit Gespräch
Referent: Josef Marmsoler, Zirkuspädagoge, Lana Wie wirken Fernsehen, Computerspiele und Videos auf Kinder und Jugendliche? Wie kann die Familie das „Problem Fernsehen“ lösen?
JUNG SEIN - ERWACHSEN WERDEN...
Vortrag
Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R, Referent in der Jugend
• • • •
und Erwachsenenbildung, Kaltern
Was bestimmt das Leben junger Menschen? Welche Schwierigkeiten haben sie zu bewältigen? Welche Hilfen können wir Erwachsene ihnen anbieten? Spielt der Glaube dabei noch eine Rolle?
Neu
Ehe- und Familienbildung
114
Ehe- und Familienbildung VORBEUGUNGSARBEIT GEGEN SUCHTGIFTMISSBRAUCH Suchtvorbeugung im Alltag Vortrag
Referent: Konrad Fissneider, ehemaliger Betroffener, Buchautor, Brixen Inhalt: • Drogenprobleme (oder doch Menschenprobleme) in unserer Gesellschaft • Die Gedanken bestimmen mein Leben. • Mein Leben in der Abhängigkeit • Die Angst wirkte auf mich zerstörerisch. • Wende und Befreiung • Gespräche wirken auf mich heilend. • Gottes Glaube macht mich stark. • Ich fürchte mich nicht vor dem Tod. • Die Hoffnung gebe ich niemals auf.
ÜBER ALKOHOL REDEN Informationsabend zum Thema Alkohol Vortrag
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Die Sorge vieler Eltern, dass ihre Kinder allzu früh beginnen, alkoholische Getränke zu konsumieren, ist verständlich. Kinder kommen heutzutage früher in die Pubertät und trinken daher manchmal auch früher regelmäßig Alkohol. Der Umgang mit Alkohol muss gelernt werden, Eltern – aber auch andere Erwachsene – können dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
WAS MAN ÜBER DROGEN WISSEN SOLLTE
Vortrag
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen Der Konsum von Cannabis und Partydrogen ist auch in Südtirol verbreitet. Aber nicht jeder Konsum führt zu süchtigem Verhalten. Sachliche und wissenschaftlich fundierte Informationen über Wirkung, Risiken und Abhängigkeitspotential gehören an den Anfang jeder Präventionsbemühung. Sie dienen als Grundlage für Gespräche mit Jugendlichen und Erwachsenen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen und Falschmeinungen. Wir bieten zwei verschiedene Informationsabende an: Cannabis, Partydrogen
Ehe- und Familienbildung KINDER, SCHULE, BERUF: HERAUSFORDERUNGEN FÜR FAMILIEN
Vortrag mit Diskussion
115
Neu
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Weitere Themenvorschläge: • Gewalt und Mobbing bei Kindern: hinschauen und gemeinsam handeln • Keine Lust auf Schule: vom Sinn des Lernwiderstandes • Die Person des Kindes stärken: grundsätzliche Überlegungen zur Erziehung • Wenn Schule stresst: Schulschwierigkeiten gelassen meistern
RELIGIÖSE ERZIEHUNG Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen für den Bereich religiöse Erziehung. Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln.
MIT KINDERN GLAUBEN UND LEBEN Religiöse Erziehung und Glaubenserfahrung im Kindergartenund Vorschulalter Vortrag
Referentinnen: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl Auseinandersetzung mit religiöser Erziehung bedeutet, Auseinandersetzung mit meinem eigenen Glauben. Religiöse Erziehung – Gott in meinem Leben – Gott im Leben des Kindes – Beten mit Kindern – Feste feiern
KINDER im ALLTAG begleitern Religiöse Erziehung der Kinder Vortrag
Neu
Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern oder Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Staunen lernen, Feste – Riten – Rituale, Achtsamkeit pflegen, miteinander beten
Ehe- und Familienbildung
116
Ehe- und Familienbildung MIT ALLEN SINNEN: GEMEINSAM MIT KINDERN Neu GOTT ENTDECKEN Ganzheitlich-sinnorientierte Pädagogik - RPP nach Franz Kett Seminar
Zertifizierte Kursleiterinnen (Institut für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP e.V.) zu diesem Thema auf Anfrage im Sekretariat des Kath. Bildungswerkes. Themen: • Abschiede, Übergänge, Trennungen • Märchen und Geschichten, die vom Leben erzählen • Mit Gott feiern: Kinder- und Familiengottesdienste • Eltern und Kinder begleiten auf dem Weg zu den Sakramenten Buße und Eucharistie
MIT KINDERN LEBEN, GLAUBEN, HOFFEN
Vortrag oder Seminar
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Den Kindern ein Zuhause schenken, daraus erleben, erspüren lassen, dass sie von Gott geliebt sind. Glauben als eine Lebenshaltung vermitteln - ein Weg, der gegangenen werden muss, von Anfang an.
ALLES LEBEN IsT BEGEGNUNG Religiöse Erziehung im Kindesalter Vortrag
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie. Religiöse Erziehung als Sehnsucht des Menschen und eine Orientierung für das Leben und den Glauben.
Ehe- und Familienbildung WAS erZÄHL’ ICH MEINEN KINDERN ? Kinderbibeln als Hilfe beim Reden, Erzählen und Nachdenken über Gott
117
Neu
Vortrag
Referentin: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen Wer seinen Kindern von Gott erzählen will, muss sich auch mit seinen eigenen Gottesbildern und Glaubensinhalten auseinandersetzen. Anhand der Durchsicht und Beurteilung gängiger Kinderbibeln werden Kriterien für empfehlenswerte Exemplare ebenso erarbeitet, wie eine persönliche Auseinandersetzung mit zentralen Inhalten unseres Glaubens ermöglicht.
Ehe- und Familienbildung
Lieben heißt einen anderen Menschen so sehen zu können, wie Gott ihn gemeint hat. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
118
Persönlichkeitsbildung
Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen. Johann Wolfgang von Goethe
Persรถnlichkeitsbildung
120 Allgemein 124 Selbstwert und Kommunikation 125 Frau-Sein 130 Kreativ Sein 132 Kunst, Kultur, Kulinarisches 138 Gesellschaftspolitische Bildung 140 Umwelt
119
Persรถnlichkeitsbildung
120
Persönlichkeitsbildung
ALLGEMEIN EIN FINGERHUT VOLL LEBENSMUT
Vortrag
Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern Neuen Lebensmut schöpfen. Sinn kann nicht verordnet, sondern nur entdeckt werden. Vertrauen in das Leben bekommen.
WER DIE HERZEN DER MENSCHEN BEWEGT, BEWEGT DIE WELT
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern In vielen Bereichen des Lebens geht es darum, die Menschen nicht nur anzusprechen, sondern sie auch tief im Herzen zu berühren.
IM ALLTÄGLICHEN DAS WERTVOLLE FINDEN: UNSER LEBEN FEIERN...
Vortrag
Referentin: Christine Völser, Eppan Ein ganzes Leben erfüllt von Glück und Feiern, kein Mensch könnte dies ertragen. Wie können wir unseren Alltag lebenswert gestalten? Wie schaffen wir es, im Kleinen Großes und im Alltag Wertvolles zu sehen? Denn genau darin liegt eines der Geheimnisse des täglichen Wohlfühlens... Der Kopf will das Neue, das Herz will immer dasselbe.
MAL ERNST, MAL HEITER: DAS LEBEN GEHT WEITER
Vortrag
Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen Trotz schwieriger Lebenssituationen nicht verzweifeln. Dieser Vortrag soll Hoffnung und Zuversicht geben. Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen.
Persönlichkeitsbildung
121
EINFACH GUT LEBEN
Vortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin,
Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
„Wer mit leichtem Gepäck unterwegs ist, reist leichter!“ Unnötigen Ballast abwerfen, um den Blick für das Wesentliche frei zu bekommen, ist das Grundgerüst für ein Leben in Harmonie, Zufriedenheit und Freude.
DIE SUCHE NACH DEM GLÜCK
Vortrag
Neu
Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R, Referent in der Jugend
und Erwachsenenbildung, Kaltern
• Dem Glück hinterher... • Wo verliert sich das Suchen in Sucht? • Was wird uns dabei heute alles angeboten?
FIT IM KÖRPER, KLAR IM GEIST
Vortrag
Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran Achte den Leib – fühle das Leben! Gesundsein heißt: Körper – Seele – Geist in Einklang zu bringen. Dabei geht es darum, die eigenen Bedürfnisse auf allen drei Ebenen zu erkennen und möglichst gut zu befriedigen.
ANGST ZU VERSAGEN?
Vortrag
Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen Ständige Neuerungen und Veränderungen prägen unsere Zeit – Unsicherheiten und Stress sind unsere häufigen Begleiter. Überall werden wir gefordert: in Beruf, Familie und Partnerschaft. Immer öfter meldet sich das Gefühl zu versagen – es nicht mehr zu schaffen.
Persönlichkeitsbildung
122
Persönlichkeitsbildung SINN ODER SINNLOSIGKEIT DES LEBENS
Vortrag
Neu
Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R, Referent in der Jugend
und Erwachsenenbildung, Kaltern
• Was freut mich im Leben? • Was gibt mir Halt und Sicherheit? • Kann ich glauben? • Wie bekomme ich Kraft aus dem Glauben?
„ICH GING DURCH DIE HÖLLE“ Vortrag
Referent: Konrad Fissneider, Buchautor, Brixen Die erschütternde Geschichte der Jugend Geschlagen, gedemütigt und sexuell missbraucht Durch die Drogen zum Invaliden Alkoholexzesse, Medikamente, Haschisch, LSD, Heroin bestimmten sein Leben
AUFBRECHEN - NICHT ZUSAMMENBRECHEN!
Vortrag
Neu
Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R, Referent in der Jugend
und Erwachsenenbildung, Kaltern
Immer häufiger nehmen wir das Phänomen „burn out“ (ausbrennen) wahr. Menschen brechen unter den Anforderungen zusammen. Welche Rolle spielt dabei aber unser eigenes Leistungsdenken? Wie können wir uns gegen das Zusammenbrechen schützen? Und welche Rolle spielt dabei die Stille?
WO BIN DENN ICH?
Workshop
Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen Sich selbst Zeit schenken, eigene Bedürfnisse klarer werden lassen, sich besser auf Beziehungen einlassen – für Männer und Frauen
Persönlichkeitsbildung
123
STIMMBILDUNG MIT UNSERER SPRACHE
Workshop
Referent: Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Brixen Mit der Sprache so üben, dass die Stimme (Sprech- und Singstimme) klangvoller und schöner wird.
AUFRÄUMEN ZU HAUSE - ENTRÜMPELN MACHT FREI Ordnung schaffen und Ordnung halten in allen Ecken des Eigenheims Seminar
Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen Häufig machen Sprüche vom „kreativen Chaos“ die Runde, wenn von Unordnung die Rede ist. In diesem Seminar zeigt die Referentin, dass Ordnung schaffen und halten erlernbar ist und auf alle Fälle die Lebensqualität deutlich steigert.
PERSONAL-COACHING/IMAGEBERATUNG
Seminar
Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen Unsere Zeit ist geprägt von Umbrüchen und Unsicherheiten. Viele Menschen stehen vor Veränderungen in Familie, Gesellschaft und Beruf. Überall steigen die Anforderungen im Hinblick auf eine ständige Neuorientierung. Vor diesem Hintergrund wächst das Bedürfnis nach Beratung, um für sich privat oder beruflich neue Wege zu entdecken. Farbberatung Stilberatung Businessoutfit Frauen/Männer Moderne Umgangsformen
DIE schönHEIT DER PERSÖNLICHKEIT ENTFALTEN
Vortrag oder Seminar
Referentin: Monika Gruber Stauder, Farb- und Stilberaterin, Bozen - durch den bewussten Umgang mit Farben, optischen Signalen, Stil der Kleidung.
Persönlichkeitsbildung
124
Persönlichkeitsbildung 6 WOCHEN ALLEIN AUF DEM JAKOBSWEG Vortrag
Referentin: Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms Eine Pilgerreise, hin zu mir selbst und von dort zurück auf den Marktplatz des Lebens.
„MACHT UND MAGIE DER SYMBOLE” Lesung aus dem gleichnamigen Buch
Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana
SELBSTWERT UND KOMMUNIKATION SO ENTSCHLEUNIGEN SIE IHR LEBEN!
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Entspannt im Hier und Jetzt. Es werden einige Wege zu mehr Gelassenheit aufgezeigt.
KOMMUNIKATION
Vortrag
Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen Echtheit, Einfühlung, Transparenz, Wertschätzung (orientiert an Carl Rogers); Beobachten, Gefühle wahrnehmen, Bedürfnisse erkennen (orientiert an M. B. Rosenberg); Sinnerleben ermöglichen als Werterleben gegen Frust und Depressivität (orientiert an V. E. Frankl).
Persönlichkeitsbildung
125
KONFLIKTE GEHÖREN ZUM LEBEN
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Wie schauen Konflikte aus, wie entstehen sie, wie können wir sie bewältigen? Wie bleiben wir trotz Konflikte handlungsfähig?
NUR WER SICH ÄNDERT, BLEIBT GLEICH
Vortrag mit Diskussion
Neu
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Weitere Themenvorschläge: • Mit Gelassenheit und Akzeptanz die Herausforderungen des Lebens annehmen • Erfülltes Leben ist möglich! • Vom Umgang mit Menschen – Regeln für gutes Benehmen • Sind Sie überlastet? Wege, zur Ruhe zu kommen • Ein Duft, ein Geschmack, ein Gefühl: das alles kann Heimat sein • Loslassen - ein Leben lang • Das Leben kann so einfach sein: die eigenen Stärken erkennen und sich wertschätzen Persönlichkeitsbildung
FRAU-SEIN WECHSELJAHRE: FRAU SEIN - FRAU BLEIBEN
Vortrag
Neu
Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran In dem Vortrag möchten wir Fragen beantworten, die Frauen vor und während der Wechseljahre beschäftigen. Viele Frauen starten ganz entspannt in die 2. Lebenshälfte. Warum nicht auch ich? • Wie kann ich in diese Lebensphase proaktiv einsteigen, sie für mich nutzen und aktiv sein? • Wie verändert sich mein Körper? • Welche Beschwerden können auftreten? • Was kann ich zur Linderung und Vorbeugung beitragen? Hormonersatztherapie - Was ist das? Ist sie gefährlich? Welche anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt es noch?
126
Persönlichkeitsbildung Selbst-bewuSSt FRAU-sein Ziel dieses Seminars ist es, dass Frauen ihre eigene Rolle und ihre Stellung im Leben überdenken und auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens ihr Selbstbewusstsein und damit ihr Auftreten stärken. Durch den Besuch dieses Seminars sollen die Teilnehmerinnen Gelegenheit haben: • sich mit ihrem Frausein, ihrer Geschichte und Lebenserfahrung auseinander zu setzen • sich eigener Wünsche und Vorstellungen bewusster zu werden • eigene Reaktionen kennen zu lernen und Fähigkeiten auszubauen: zuhören, sagen, was ich will, was mich stört... • sich mit dem eigenen Platz in Gesellschaft und Kirche auseinander zu setzen • sich gegenseitig Mut zu machen Teil 1 Selbst-bewusst-Sein die innere Schatztruhe öffnen was mich trägt und stärkt Feingespür für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wecken Grundlagen der Kommunikation sprechen und zuhören Quellen für Missverständnisse Gesprächsstörer Gefühle wahrnehmen und ausdrücken Tiefen ausloten Meine Herkunft – meine Zukunft Lebenswege im Wandel der Zeit Ich und mein Leib Zwischen Körpersprache und Eros Beziehungen, Partnerschaft und andere Verwicklungen Auffinden neuer Möglichkeiten Annäherung und Abgrenzung Rückmeldung Kritik und Konflikte als positive Elemente nützen lernen Teil 2 Unendliche Zeit… Frauen als starke Bäume Eintauchen in Frauenräume Frühlingsgefühle und Herbstzeitlose Aufkeimen – etwas beginnt zu wachsen Frauenbilder Was Sprache und Bilder an-richten Frauenrechte
Persönlichkeitsbildung
127
Steine des Anstoßes Macht Macht als positive Kraft Aufdecken von Machtstrukturen not-wendend Handeln wie Tamar und Judith Sprache Sprache als Machtmittel Frauengerechte Sprache Frauen zwischen Hackordnung und Busenfreundin Politisch handeln Patriarchat – Matriarchat Konkurrenz und Neid Politisch handeln am Beispiel der fünf Töchter Zelofhads Spirituelle Spuren in Raum und Zeit Vielfältige Gottesbilder entdecken Befreiende Impulse Das Verlorene wieder finden Zugang zu Glaubensquellen Dankbar – Staunen Zeitstruktur: aus 4-mal 8 Einheiten (á 2 Stunden = 64 Stunden) wurden insgesamt 40 Seminarstunden für Teil 1 und 2 aufgeteilt auf je 2,5 Stunden Block 1 - 4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden Block 2 - 4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden oder
2 Treffen – 14 Tage Pause, 3 Treffen – 14 Tage Pause – 3 Treffen
Ort: Pfarrei oder Dekanat Zeit: vormittags, nachmittags oder abends Das Seminar wird von jeweils zwei Referentinnen geleitet. Referent/innen: Unsere Kartei umfasst zwölf ausgebildete Referentinnen. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne Referentinnen in Ihrer Nähe vermitteln. Informationen: Kath. Frauenbewegung, Südtirolerstraße 28, 39100 Bozen
Tel. 0471 972 397
Gemeinsame Veranstaltung von Kath. Frauenbewegung und Kath. Bildungswerk
Persönlichkeitsbildung
128
Persönlichkeitsbildung DIE TAGE VOR DEN TAGEN - DAS FRAUENTHEMA
Vortrag
Neu
Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran 30 – 50 % aller Frauen ab dem 30. Lebensjahr kennen das: Aggressionen, Depressionen, Lustlosigkeit, Brustschmerzen, Wasseransammlungen im Gewebe, unbändigen Hunger oder Appetitlosigkeit. Sind die Tage dann da: Kopfschmerzen, Migräne, Bauch- und Rückenschmerzen. PMS – prämenstruelles Syndrom werden diese Beschwerden genannt. 4 Tage bis 2 Wochen vor der Menstruation beeinträchtigen sie jeden Monat unser Lebensgefühl - das muss nicht sein! Die Medizin kennt Wege, die hormonellen Schwankungen, welche die Ursachen für diese Störungen sind, auszugleichen. „Die Pille“ ist leider keine Lösung! Im Vortrag und der anschließenden Fragestunde informiert die Frauenärztin über den neuesten Stand der Heilmöglichkeit.
FRAUEN SCHAFFEN FRIEDEN
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Wie gestaltet sich die gesellschaftliche Rolle der Frau? Was können Frauen in der Gewaltprävention tun? Haben Frauen ein größeres Konfliktlösungspotential?
FRAUEN UND STRESS
Vortrag oder Seminar
Referentin: Dipl. Psych. Heike Walden Pünsch, Psychologin, Tramin Immer unter Druck, immer am Rennen? Frausein heute: Beruf, Mutterrolle, Doppelbelastung. Was treibt uns zu Leistung und Perfektion? Wege zu etwas mehr Ruhe und Gelassenheit.
Persönlichkeitsbildung
129
„... DIE KRAFT MEINES LEBENS...” Vortrag
Referentin: Christine Völser, Eppan So viele gute Kräfte in uns warten darauf, entdeckt, wahrgenommen, angenommen und gelebt zu werden. Machen wir uns auf die Suche nach dem, was uns trägt, was uns beglückt und letztendlich auch innerlich stark und kraftvoll macht.
„glaUBE - MEHRWERT IM LEBEN?” Vortrag
Referentin: Christine Völser, Eppan Oft empfinden wir den christlichen Glauben als Verpflichtung oder Belastung. Wo aber erleben wir unseren Glauben als auffangendes Netz, als Lebenshilfe und Bereicherung? Glauben ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist. Wie können wir Vertrauen aufbauen, damit wir im Glauben getragen sind?
DU FÜHRST MICH HINAUS INS WEITE Was Frauen stärkt Vortrag
Referentin: Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers Verstehen, was mit Stärke, Selbstwert und Selbstbewusstsein gemeint ist. Eigene Stärken in Erinnerung rufen.
Was du als wahr erkannt hastSprich es offen und ehrlich und in ruhigen klaren Worten aus. Desiderata
Persönlichkeitsbildung
130
Persönlichkeitsbildung
KREATIV SEIN GESTALTEN MIT TON
Kurs
Referentin: Barbara Natter, Lehrerin, Bozen Bei diesem Kurs lernen sie die Daumendrucktechnik kennen und fertigen Kugeln aus Ton an, aus denen wir Vasen, Klangkugeln, Gartenkugeln oder Dekorationskugeln herstellen. Weitere Themenangebote: Enkaustik (Mit geschmolzener Wachsfrabe werden kleine Karten und Bilder gestaltet.) Mosaik (Schmuck, Broschen, Anhänger mittels Mosaiktechnik) Gestalten mit Speckstein (Speckstein wird mit Feilen bearbeitet, um einen Anhänger oder ein Amulett zu gestalten.) Gestalten mit Märchenwolle (Bei diesem Kurs werden aus Märchenwolle ein Engel oder eine Fee hergestellt.)
KREATIVE GESCHENKSVERPACKUNGEN
Kurs
Referentin: Maria Erika Oberhofer Gruber, Ahrntal ... ein Geschenk ist genau soviel wert wie die Liebe, mit der es verpackt wird. Weitere Themenangebote: • Weihnachtsgefässe aus Ton • Wäschegeschenke gestalten (z.B. mit ein paar „Kniffen“ lassen sich aus Handtüchern originelle und attraktive Geschenke zaubern)
BLUMENSCHMUCK, DER NICHT VERWELKT
Kurs
Referentin: Ingeborg Unterthiner, Bozen Blumen jeder Jahreszeit können wir aus Krepppapier selbst anfertigen. Eine Freude für unser Haus, ein Geschenk für liebe Freunde. Einmal erlernt können wir in
Persönlichkeitsbildung
131
kürzester Zeit wunderschöne Sträuße, Kränze, Gestecke anfertigen. Geschenke an uns selbst und andere, in welche wir unsere Liebe, Zeit und Kreativität stecken ohne großen materiellen Aufwand. Ein Angebot, das von Menschen aller Altersstufen, auch Senioren genutzt werden kann.
BALKONPFLANZEN Kübelpflanzen - Orchideen Vortrag
Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt Pflege, Erhaltung und Bekämpfung der Parasiten
BLUMEN- UND PFLANZENPFLEGE IN HAUS UND GARTEN
Einzelvorträge
Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt Themen: • Rosen • Kräutergarten • Balkonblumen • Camelien, Rhododendren • Blühendes für den Hausgarten • Bäuerliche Gärten • Der Hausgarten ohne Gifte • Gartennützlinge und Gartenschädlinge
GARTEN OHNE GIFTE Zier-, Haus- bzw. Nutzgarten Vortrag
Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt Bodenpflege, Pflanzenauswahl, Bekämpfung der Parasiten ohne Chemie
Persönlichkeitsbildung
132
Persönlichkeitsbildung
KUNST, KULTUR, KULINARISCHES WENN STEINE SPRECHEN Die Botschaft unserer Kirchen Vortrag mit Bildern
Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen Kurzer Einblick in die wichtigsten Stile der Kirchenbaukunst (Romanik, Gotik, Barock, heute), ihre Aussage für uns Menschen von heute
KUNSTGESCHICHTE DER DIÖZESE BOZEN-BRIXEN unter Berücksichtigung der Dekanate Diavorträge
Referent: Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen
KARDINAL CUSANUS IN SÜDTIROL Bilder zum Aufenthalt des Brixner Bischofs, Gelehrten und Philosophen Diavortrag
Referent: Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen Kardinal Nikolaus von Kues war von 1450 bis 1464 Bischof von Brixen. Bekannt geworden ist sein Streit mit den adeligen Nonnen von Sonnenburg, doch ungleich wichtiger ist seine Tätigkeit als Prediger, Schriftsteller und Reformator. In seinem kurzen Wirken für die Diözese Brixen hat er Kirchen geweiht: Aufhofen, Vigo di Fassa, Neustift, Stubai und andere mehr. Eine Reihe von besten Kunstwerken des hochgotischen Stiles sind Zeugnisse aus seiner Zeit. Der Kardinal war auch ein Förderer der Künste (Meister Leonhard, Flügelaltar von Sarns, der junge Michael Pacher).
„...ALSO MÜSSEN WIR EIN REVOLUTIONERL - UND ENDLICH A FREIHEITERL KRIEGEN.“ (NESTROY) Buchlesung
Neu
Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana Eine heitere Lesung über Johann Nepomuk Nestroy und das nicht nur gemütliche Leben in der Biedermeierzeit.
Persönlichkeitsbildung
133
SPUREN DES MATRIARCHATES IN SÜDTIROL? Kunsthistorische Spurensuche mit Bildern von Frauen in der Kunst Südtirols von der Romanik bis heute Diavortrag
Referent: Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen Ausgehend von rätischen Kulten (Nonsberg) über Darstellungen rätselhafter Frauengestalten (Tramin, Meransen und Drei-Jungfrauen-Kult) wird die Frage gestellt, ob sich matriarchale Strukturen in religiöser Kunst, Bräuchen, Überlieferungen und Sagen erhalten haben (Lied von Fanes). Der Dia-Vortrag zeigt eine Fülle von kunsthistorischen Darstellungen aller Stile von Hl. Frauen, Hexen und weiblichen Gestalten.
MARIA - EINE SÜDTIROLERIN?
Diavortrag
Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Eine bildliche Wanderung durch unser schönes Land mit Kirchen, die besonders in Verbindung mit Maria stehen: so in Wallfahrtskirchen; in Pfarrkirchen, die Maria als Patronin haben; in Kirchen, wo besonders schöne kunstvolle Marienaltäre stehen. Verbunden mit schönen Marienliedern wird diese Wanderung zu einer ansprechenden Marienwallfahrt.
WENN WIEDER WINTER WEARD LITERATUR IN SÜDTIROLER MUNDARTEN
Neu
Buchlesung
Referent: Dr. Martin Achmüller, Autor, Bozen Diese besondere Anthologie widmet sich den vielfältigen Melodien der Südtiroler Mundarten. In Prosa und Lyrik bringen 41 Südtiroler Autorinnen und Autoren in den verschiedenen Südtiroler Mundarten das Thema „Wenn wieder Winter weard“ näher – Stimmungen und Erinnerungen, Wortspiele und Gedanken, Anregung und Besinnung – mit und ohne Reim, in freien Versen oder in „Elfchen“. Ein Buch, das der Kultur und der Sprache der Heimat verbunden ist.
Persönlichkeitsbildung
134
Persönlichkeitsbildung „OLLERHAND IN TAL UND LAND” Diavortrag
Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier „Ollerhand in Tal und Land“ mit passenden Mundartgeschichten
SÜDTIROL - WO WASSER, DA LEBEN
Diavortrag
Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Wir nennen ein mit Wasser versorgtes Land unsere Heimat, wo es grünt und blüht von der Talsohle bis zum Berggipfel. Wir werfen einen Blick in unsere Obstkulturen, besonders aber in das Blumenparadies unserer Bergwelt. Weitere Themenangebote: Ein Traum dieses Südtirol (Träume können sehr schön sein, besonders wenn es in Südtirol um Natur, Kultur, Glaube und Heimat geht) Komm mit mir in die Zauberwelt der Berge (Toll am Berggipfel den Ausblick in unsere Heimat zu schauen) Schau hin, wo Südtirol am schönsten ist (Wer in Südtirol oft unterwegs ist oder dort Urlaub macht, erlebt eine prächtige Welt in vieler Hinsicht.)
KREUZ UND QUER DURCH SÜDTIROL
Diavortrag
Referent: Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten unserer Heimat festgehalten. Der Vortrag ist zum Teil mit Musik umrahmt und erhält dadurch auch eine besinnliche Note.
SÜDTIROL IN DEN VIER JAHRESZEITEN
Diavortrag
Referent: Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent den Naturzauber während der
Persönlichkeitsbildung
135
vier Jahreszeiten und dessen Farbenpracht festgehalten. Der Vortrag ist mit Musik untermalt – darunter auch mit dem Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“.
SÜDTIROL - KENNST DU ES SO?
Dia-Vorträge
Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Themen: • Unser Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“ in schönen Bildern • Etschtal – Herzstück von Südtirol • Natur erleben – von ihr lernen • Wandern mit offenen Augen, wenn es in Südtirols Bergen und Almen blüht • „I kimm von di Berg“ - die gigantische Welt der Berge in Bild, Wort und Musik • Zauberhaftes Südtirol • Eisacktal – von der Talsohle zum Berggipfel
DAS LEBEN EINER BÄUERIN
Vortrag
Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier Lichtbilder mit Gedichten über die Bäuerin und das bäuerliche Leben • Kulturelles • Lustiges • Tragisches
DIE DEUTSCHEN SPRACHINSELN IN ITALIEN UND SLOWENIEN
Dia-Vortrag
Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen Die Folgen des Nationalismus sind die Hauptursache, die zu deren langsamen Sterben führten – bis auf einige, wie die des Fersentales und von Lusern. Weitere Themenangebote: Eine Reise durch Italien, Deutschland oder Skandinavien Südfrankreich – Die Provence und die Papsthauptstadt Avignon
Persönlichkeitsbildung
136
Persönlichkeitsbildung „I les meine Gschichtn” Lesung
Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier Erlebte und gesammelte Episoden
LESUNGEN mit Waltraud Holzner Lesedauer nach Bedarf Lesung
Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana Weitere Themenvorschläge: • Knopfschachtelgeschichten • Weihnachtsgeschichten • Von Schafen, Hirten und warmer Wolle • Südtirol leise • Peter Rosegger • Herbst • Was steckt dahinter • Ungebremst • Die symbolische Bedeutung der alpenländischen Volkskunstmotive
SCHATTENZEIT Literarische Texte für Erwachsene Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana Die Glücksmaschine, Selbstbespitzelung, Die Wende, Vanillekipferln, Die Befreiung... Diese Texte wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Weitere Themenangebote: • Ein Tröpferl Wiener Blut (eine heitere Lesung) Aus Werken von Grillparzer, Nestroy, Raimund, Weigel u. a. erfährt der Zuhörer etwas über die Wiener Lebensart, über das Cafe, der Heurigen, die Musik und über das Verhältnis des Wieners zur Liebe und zum Tod. • Briefe aus Wien Die erstaunlichen Briefe der Lady Montagu, die sie 1716/17 als Gattin des englischen Botschafters schrieb, vermitteln ein interessantes Bild der Stadt Wien und ein amüsantes Sittengemälde aus der Zeit Karls VI., dem Vater von
Persönlichkeitsbildung
137
Kaiserin Maria Theresia • Die nie geschriebenen Briefe der Emma K, 75 Lesung aus dem heiteren, aber dennoch berührenden Buch von Christine Nöstlinger • Bratäpfel und Läusepulver Entzückende Geschichten aus der Kindheit von Hans Ludescher • ...denn Österreich war ein ordentliches Land Ein k. und k. Bilderbogen von Carpinteri, Faraguna & Bordon Die verschmitzten, humoristischen Geschichten spielen im adriatischen Raum um Triest.
EINE KISTE VOLL GESCHICHTEN
Vortrag
Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Märchen und Legendenerzählerin, Kastelruth Frei erzählte Märchen haben eine heilsame Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Im humorvollen gemeinsamen Erleben werden auf angenehme Weise Gedächtnis und Fantasie gefördert. Das führt zu einer entspannten Körperhaltung und seelischer Stabilisierung. Geschichten wie: „Der Junge, der sich beim Tod Brot lieh“ lassen mutiger werden und nehmen dem Tod den Schrecken. Volksmärchen enthalten tiefe Lebensweisheiten, die uns in den täglichen Herausforderungen des Lebens sehr hilfreich sein können.
ES WAR EINMAL EINE HYÄNE: AB-ART-GEDICHTE
Lesung
Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana Gedichte und kurze Geschichten zum Schmunzeln von W. Holzner
QUER DURcH EUROPA Mit Weinen von Winzerinnen Seminar
Referentin: Ingrid Egger, Fachlehrerin an der Hotelfachschule, Meran Wissenswertes zu den Weinregionen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweiz und Südtirol sowie Informationen zu den Winzerinnen und praktische Verkostung
Persönlichkeitsbildung
138
Persönlichkeitsbildung
GESELLSCHAFTSPOLITISCHE BILDUNG BEGEGNUNGSSTUNDEN MIT EINEM BLINDEN MENSCHEN
Vortrag
Referent: Nikolaus Fischnaller, Pensionist, Bozen Lesung aus meinen Büchern „Bilder die tragen“, „Unterwegs von der Quelle zum Meer“ und „Sprich, damit ich dich sehe“. Konkrete Hinweise im Umgang mit blinden Menschen und Selbsterfahrung, sowie Einblick in Freuden und Probleme seines Alltags. Kurze Einführung in das System der Blindenschrift und Blindenhilfsmittel.
WENN NUR NOCH ZÄHLT, DER ZAHLT – KONSUM ALS ERSATZRELIGION
Vortrag
Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Unsere Großeltern erlebten noch Zeiten der Not. Überleben war die Devise. Heute, wo es uns allen wirtschaftlich „gut geht“, wo die Grundbedürfnisse gesichert sind, fühlt man sich manchmal trotzdem unzufrieden, warum? Was fehlt uns heute, um glücklich zu sein? Warum scheinen oft Beziehungen gefährdet zu sein?
AUSKOMMEN MIT DEM EINKOMMEN - SO SCHONE ICH MEINEN GELDBEUTEL
Vortrag
Referentinnen: Franziska Grünfelder Röck, Referentin für Verbraucherschutz, Gossensaß Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders Wenn das Geld schneller fertig ist als der Monat, dann könnte es sein, dass man besser einteilen muss. Ein Haushaltsbuch kann dabei hilfreich sein oder auch ein paar Tipps, wie man anfallende Spesen, Schulden oder unvorhergesehene Ausgaben besser in den Griff bekommt.
Persönlichkeitsbildung
139
PATIENTENVERFÜGUNG ALS INSTRUMENT DER GESUNDHEITLICHEN VORSORGEPLANUNG Ein Konzept zur Stärkung der Patientenautonomie am Lebensende Vortrag
Referent: Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana Die Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein Kernelement der Menschenwürde. Es ist weiterhin anerkannt, dass das Selbstbestimmungsrecht nicht erlischt, wenn die betroffenen Menschen durch eine schwere Schädigung des Gehirns die Fähigkeit verloren haben, Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Das heißt, auch bei fehlender Einwilligungsfähigkeit sind Lebenseinstellungen, Behandlungswünsche des Patienten zu berücksichtigen. Patientenverfügungen bieten den betroffenen Menschen die Möglichkeit im Voraus festzulegen in welchem Umfang sie in bestimmten Krankheitssituationen behandelt werden möchten.
MEINE MISSIONSERFAHRUNGEN IN BRASILIEN Option für die Armen Dia-Vortrag
Referent: Mag. Josef Wieser, Dekan, Bruneck Als Missionar war ich in verschiedenen Pfarreien Brasiliens tätig und habe dort die religiöse, soziale und politische Situation kennengelernt. Meine Erfahrungen rufen zur Solidarität mit den Armen auf und laden zu einem Miteinanderteilen ein. Nur wer die Botschaft Jesu in diesem Sinne ernst nimmt, kann das Evangelium auch den Menschen, die im Elend leben, glaubhaft verkünden.
JESUITEN – FLÜCHTLINGSHILFE IN AFGHANISTAN: EINE NICHT MEHR WEGZUDENKENDE AUFBAUHILFE
Vortrag
Referentin: Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen Persönliche Erfahrungen beim Besuch der Jesuiten-Hilfsorganisation in Afghanistan im Mai 2010 sowie Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten werden zum Inhalt des Vortrages.
Persönlichkeitsbildung
140
Persönlichkeitsbildung GESELLSCHAFTSPOLITIK UND CHRISTLICHE VERANTWORTUNG
Vortrag
Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen Wir wollen den Versuch wagen, ein kritisches Zeitbewusstsein zu wecken und es zu ergänzen mit einer Sichtweise, die sich aus grundlegenden christlichen Auffassungen begründet.
UMWELT WOHNEN WIR UNS KRANK? Wohngifte, Elektrosmog, Chemikalien Vortrag
Referent: Matthias Bauer, Baubiologe, Biolandwirt, Tirol
NATÜRLICH BAUEN - GESUND WOHNEN
Vortrag
Referent: Matthias Bauer, Baubiologe, Biolandwirt, Tirol Bauphysik, Baubiologie, Materialien
Ein Leben ohne Feste gleicht einer weiten Reise ohne Einkehr. Demokrit
Seniorenbildung
141
142 Persรถnlichkeitsbildung 151 Vertiefung im Glauben 154 Gesundheit Seniorenbildung
142
Seniorenbildung
PERSÖNLICHKEITSBILDUNG MICH MIT MEINEM LEBEN VERSÖHNEN!
Vortrag
Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen Wie war mein Leben? Wie bin ich damit umgegangen? Wie sehe ich es jetzt?
FIT, FREI UND FRÖHLICH DURCH DIE GOLDENE LEBENSZEIT
Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Was brauchen wir zu einem positiven Älterwerden in Freude, Freiheit und Würde? Wie können wir selbst dabei mit helfen? Weitere Themenvorschläge: • Mensch ärgere dich nicht über das Älterwerden! • Mit 66 Jahren fängt das Leben an... • Sind Sie überlastet? Wege zur Ruhe zu Kommen • Du musst dich ändern - sich etwas ändert • Sonntag: Freier Tag oder Feiertag? • Wo du auch hingehst, geh mit deinem ganzen Herzen! • Ein Duft, ein Geschmack, ein Gefühl, dies alles kann Heimat sein! • Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen: Herausforderungen des Zusammenlebens zwischen Alt und Jung • Einsamkeit hat viele Namen: wie kann ich sie überwinden oder gut Einsamkeit leben? • Alt werden hat viele Bilder • Wir sind glücklich: wir sind Großeltern – Über Freuden und Herausforderungen des Oma/Opa Seins! • Älterwerden im Einklang mit der Natur • Bleiben Sie am Ball – für ein erfülltes Leben!
Seniorenbildung
143
SelbA - SELBSTSTÄNDIG IM ALTER
Senioren–Trainingsprogramm
SelbA ist ein ganzheitliches Trainingsprogramm für Senioren, das aus den folgenden drei Bausteinen besteht: • Gedächtnistraining (Konzentration, Aufmerksamkeit...) • Psychomotorisches Training (Üben der geistigen, körperlichen Beweglichkeit) • Kompetenztraining (Hilfe zur Bewältigung des veränderten Alltags im Alter) Diese drei Bausteine sind nicht voneinander zu trennen. Schlussfolgerung: Eine Kombination aus Gedächtnis- und Bewegungstraining wirkt dem Hirnalterungsprozess entgegen, verbessert die Gedächtnisleistungen, fördert die Selbstständigkeit und verbessert bzw. verzögert leichte dementielle Symptome. Das Gedächtnistraining nutzt und fördert die noch vorhandenen oder bereits leicht gestörten Hirnfunktionen und das Bewegungstraining unterstützt diese durch eine Verbesserung der Hirnwechsellage. Ziele: Länger selbstständig sein Wirkt Verunsicherungen entgegen: hilft den älteren Menschen, wieder sich selbst zu vertrauen und mit den Alltagsproblemen besser klarzukommen. Zielgruppe: Menschen ab 60 und jünger Ablauf: insgesamt drei Blöcke zu 10 Einheiten wöchentliches oder 14-tägiges Treffen Kursleiter/innen: Die Ausbildung zum/zur SelbA- Trainer/in haben mehrere Referent/innen absolviert. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/in in Ihrer Nähe vermitteln.
ÄLTER WERDEN
Vortrag
Referent: Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran Was kann ich selbst für mein seelisches und körperliches Wohlbefinden tun? Aussehen – Essen und Trinken – Schlaf und Schlafstörungen – Bewegung Für mich selbst und andere Sorge tragen
Seniorenbildung
144
Seniorenbildung 5 GOLDENE TIPPS FÜR MENSCHEN ÜBER 60 Vortrag und Gespräch speziell für Senioren Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Was uns und denen, die mit uns zu tun haben, Freude macht.
„NUN BIN ICH ÜBER 60” „wenn’s halbwegs klappt, kann ich mich noch auf viele Jahre freuen!” Vortrag und Gespräch
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Zielgruppe: Frauen und Männer um und über 60 Gemeinsam möchten wir uns über folgende Themen unterhalten: • Was geht im Menschen vor, wenn er älter wird? Veränderungen im leiblichen, im seelischen und im sozialen Bereich und was diese bewirken. • Auch Älterwerden hat seinen Sinn - aber welchen? • Von den Chancen, die ich für diese Zeit einlösen und von den Grenzen, die ich hinnehmen muss, damit die Zeit, die vor mir steht, auch glücken kann.
DER SINN DES ÄLTERSWERDENS
Vortrag
Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth Was wüsste man vom Leben, solange man nicht erlebt, was „altern“ meint? „Altern“ heißt gehen und vergehen; heißt sich wandeln, ohne seinen Personenkern zu verlieren.
LEBEN MIT ZUVERSICHT UND FREUDE AUCH IN REIFEREN JAHREN
Vortrag
Referentin: Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers Wie stehe ich zu meinem Leben? Welche Erwartungen habe ich an das Leben? Was dürfen Mitmenschen von mir erwarten?
Seniorenbildung
145
BEWUSST LEBEN, BEWUSST ERLEBEN SCHAFFT INNERE HARMONIE
Vortrag
Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn Bewusst leben heißt: Werte erkennen, aber auch ganz bewusst auf das Erlebte und Geglückte im Leben schauen. Auch in den kleinen Dingen das Wunder und die Freude sehen.
2012 - JAHR DES AKTIVEN ALTERNS Vortrag
Neu
Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Die Europäische Union hat das Jahr 2012 zum Jahr des aktiven Alterns erklärt. Was hat es damit auf sich? Was bedeutet aktives Altern konkret auf körperlicher, geistiger, seelischer und sozialer Ebene?
ALTERN: DIE GEFAHR, ABGESCHOBEN ZU WERDEN
Vortrag
Neu
Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Immer wieder hört und liest man, dass Menschen im Alter aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen werden. Selbst wenn die Beziehung zur eigenen Familie bisher intakt war, kann in der letzten Lebensphase darüber Streit entstehen, welches der angemessene Lebensraum für den alten Menschen ist. Enttäuschung und Entfremdung drohen die Familie zu belasten. Was kann dagegen unternommen werden? Welches sind die Aussichten für alternde Menschen?
DEN JAHREN LEBEN GEBEN
Vortrag
Neu
Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Nachlassende Kräfte und nachlassender Einfluss müssen nicht zwangsläufig in eine hoffnungslose Passivität führen. Wie jedes Lebensalter bringt auch der letzte Lebensabschnitt Nachteile, aber auch Vorteile mit sich. Wie kann „Altern in Würde“ praktisch gelebt werden? Wie sichere ich mir auch als „alter“ Menschen meinen Platz zum Leben?
Seniorenbildung
146
Seniorenbildung EIN KOFFER VOLLER FREUDEN
Vortrag
Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen Weitere Themenangebote: • Hoffnungsvoll in die Zukunft schauen • Das Alter annehmen als Geschenk • Zusammenkommen, Gemeinsam plaudern und singen, auch wenn wir nicht mehr weit springen! • Positiv das Alter sehen und gemeinsam ein Stück des Weges gehen! • Kraft, Mut und Selbstvertrauen • Balsam für Leib und Seele • Sonne und Regen – beide machen das Klima aus • Wer aktiv ist – lebt länger • Füreinander Zeit haben • Fit bis ins hohe Alter • Nimm dir Zeit • Ich bin Wichtig • Blumenpracht – Farbenpracht
ÄLTERWERDEN - EIN ABENTEUER Gesundheit für Körper, Geist und Seele Vortrag mit Gespräch
Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn Es gilt nun alle Kräfte zur Bewältigung des kommenden Lebensabschnittes zu aktivieren. Daher ist es wichtig, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
WAS UNSER LEBEN REICHER MACHT!
Vortrag
Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R. , Brixen Wir müssen miteinander reden! Es gibt so viel Schönes, was wir ältere Menschen, den Generationen bieten können. Das Gespräch zwischen den Generationen ist ein Geschenk für alle.
Seniorenbildung
147
AN WAS SICH EIN PENSIONIST SO ALLES ERINNERT!
Diavortrag
Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Anhand von Bildern und Musik entwerfe ich ein Lebensbild von mir – besonders zwei Seiten: mein Beruf und mein priesterliches Wirken in den verschiedenen Pfarreien und meine Freizeit unterwegs in der Bergwelt Europas.
VERÄNDERUNGEN IM ALTER
Vortrag, Fragen, Austausch
Referentin: Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen Inhalt dieses Themenbereiches sind die körperlichen und psychischen Veränderungen im Alter. Altern soll als unterschiedlich verlaufender Prozess dargestellt werden, der sowohl negative Veränderungen als auch Stabilität und Wachstum umfasst. Es soll deutlich werden, dass Altern durch eigenes Verhalten sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden kann und nicht „schicksalhaft“ verläuft. Harmonie ist wohltuend in unserer stressigen Zeit.
SENIOREN: GESTERN, HEUTE, MORGEN
Vortrag
Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Verschiedene Beispiele und Vergleiche sowie Vorschläge
ICH ALS SCHWIEGERMUTTER - GROSSMUTTER
Vortrag
Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen Was wird von mir als Schwiegermutter bzw. Großmutter verlangt, und wo soll ich „ja“ sagen und wo „nein“? Wie weit möchte ich Zeit dafür hergeben? Ziel: Die Rolle als Schwieger- bzw. Großmutter für mich klären.
Seniorenbildung
148
Seniorenbildung DIE DRITTE LEBENSPHASE ALS GESCHENK SEHEN UND SIE GENIESSEN
Einzelvorträge oder Seminar
Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders Wissen, Können und Lebenserfahrung weitergeben. Das Leben so lange als möglich selbst gestalten und sich vorbeugend auf Veränderungen einstellen. Das Leben aufarbeiten und auf die eigenen Wurzeln zurückblicken. Themen: • Lebensgeschichten schreiben • Stammbaum erstellen und Familienchronik anlegen • Menschenkenntnis im Alltag: Sich selbst und andere besser verstehen lernen • Wie sage ich meine Meinung? Kommunikation, Auftreten, „der Ton macht die Musik“ • Spiele für Jung und Alt: Die Bedeutung des Spiels und Anspielen von einigen humorvollen Spielen • Umweltschutz im Haushalt: Was kann ich als einfache Hausfrau beitragen? Umgang mit Wasser, Energie, Müll, Wiederverwertung usw. • Ordnung halten im Papierkram: Was? Wie? Wo? aufbewahren • Älter werden und sich gesund erhalten • Gelassenheit und Humor pflegen • Kontakte pflegen • Gücklichsein - kann man lernen • Lebensgeschichten erzählen und aufschreiben • Öffentlichen Hilfen für Senioren
DIE KLEINEN FREUDEN IM ALTER
Einzelvorträge
Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen Einsamkeit, Isolation, Sorgen um die Kinder und Enkelkinder und die Beschwerlichkeiten des Alters belasten Menschen oft sehr. Dagegen möchten diese Veranstaltungen ganz bewusst jene kleinen, alltäglichen Ereignisse ansprechen und verstärken, die gelingen, die wertvoll sind. Es geht darum, die vielen kleinen Freuden wahrzunehmen. Themen: • Tanzend, singend und lachend durchs Leben • Danken und zuhören können • Nur miteinander bewältigen wir das Leben
Seniorenbildung
149
FREUD UND LEID, BEIDES HAT SINN
Vortrag
Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen Leben geschieht im Wechsel von Hoch und Tief. Leben dynamisch sehen, nicht statisch. Beispiele von sinnvollem Leid und sinnvoller Freude im Leben und in der Bibel.
DER ALTE MENSCH IM STRASSENVERKEHR + ABO
Vortrag
Referenten: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen Dr. Max Dorfer, Verkehrspsychologe, Bozen Wie schütze ich mich auf der Straße, damit ich nicht in Unfälle verwickelt werde?
SENIORENALLTAG IN SÜDTIROL
Vortrag
Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Wohnen im Alter Gestaltung des Alltags Vergleiche Seniorenbildung
VOLKSKULTUR Wissenswertes und Unterhaltsames Einzelvorträge
Referent: Dr. Hans Grießmair, ehem. Direktor am Südtiroler Landesmuseum
für Volkskunde Dietenheim, Brixen
Themen: • Die Geschichte und das Brauchtum der Nahrung • Heilige Orte – Quellen der Kraft in Südtirol • Der Wein in Kunst und Brauchtum
Neu
150
Seniorenbildung ALLEINE ZU HAUSe
Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen Themen: • Wie schütze ich mich vor „unbekannten“ Besuchern? • Was kann ich tun gegen Vereinsamung?
„ICH KANN NICHT MEHR” Der Schritt ins Altersheim/Pflegeheim Vortrag
Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Selbsthilfegruppenleiterin für pflegende
Angehörige, Mals
Jeder, der einen alten, kranken oder pflegebedürftigen Angehörigen zu betreuen hat, möchte dies so gut als möglich tun. Was aber, wenn ich nicht mehr kann? Was bedeutet für mich Älterwerden? Meine Grenzen erkennen. Abschied nehmen vom Eigentum. Die Trauer
SEIN TESTAMENT MACHEN
Vortrag
Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders Was ist ein Testament? Vorteile eines Testamentes. Bedingungen zum Verfassen eines Testamentes. Arten von Testamenten. Wer kann was vererben? Wer sind Pflichterben? Gesetzliche und testamentarische Erbfolge. Rechte und Pflichten bei Erbschafts-Annahme. Verzicht auf das Erbe. Erbunwürdigkeit. Vermächtnis.
WIE UND WANN MACHE ICH MEIN TESTAMENT Referent: Dr. Thomas Wörndle, Rechtsanwalt, Bozen
Seniorenbildung
151
VERTIEFUNG IM GLAUBEN WONACH AUCH SENIOREN SICH SEHNEN – DREI ANTWORTEN AUS ALLTAG UND BIBEL
Vortrag
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Ansehen (als Erfahrung, gemocht zu werden), geglückte Beziehungen und Eigenverantwortung (als Möglichkeit, selbst etwas gestalten zu können) sind die häufigsten Nennungen im Rahmen einer Studie, die kürzlich in Wien durchgeführt wurde. Was sich senioren wünschen, die im dritten Jahrtausend mitten im Leben stehen, sind zugleich jene Antworten, die uns aus dem leben und den Worten Jesu vertraut sind.
MEIN GLAUBENSWEG!
Workshop
Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen Wie ist mein Glaube geworden? Was verdanke ich meinem Glauben? Wie oder was glaube ich jetzt?
PENSIONISTEN/SENIOREN LESEN DIE BIBEL
Bibelrunde
Möglichkeit am Vormittag oder Nachmittag nach Vereinbarung (evtl. alle 14 Tage oder einmal im Monat) Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana In Bibelrunden soll den Teilnehmern die Angst vor dem Umgang mit der Hl. Schrift genommen und Zugänge zum Wort Gottes eröffnet werden. Ausgehend von dem, was die Senioren früher in der Schule gelernt haben, sollen sie mit Hilfe von dargebotenem Hintergrundwissen verstehen lernen, was Gott uns heute mit den Bibeltexten sagen möchte. Die Bibel ist ein Lebensbuch mit vielen Lebensweisheiten und guten Botschaften zum Älterwerden. Sie will uns helfen, unser Leben besser zu verstehen und glücklicher zu leben.
Seniorenbildung
152
Seniorenbildung FROHE BOTSCHAFT X 4
Vortrag
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Worte aus der Heiligen Schrift, die Mut machen und Vertrauen wecken.
FREUDE AM LEBEN
Vortrag
Referent: Kanonikus Johannes Noisternigg, Referent für Altenseelsorge, Kolping-Zentralpräses, Bozen
Weitere Themenvorschläge: • Dem Licht entgegen • Einstimmung auf Ostern • Alleinsein im Glauben
GLAUBE UND ZWEIFEL Sie schließen sich gegenseitig nicht aus.
Vortrag und Gespräch speziell für Senioren Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Was heißt Glauben für Christen? Was sind Glaubenszweifel? Wie kann ich mit Zweifeln hilfreich umgehen?
SÜDTIROL
Dia-Vorträge Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen Themen: • Südtirol, das Land an der Etsch und im Gebirge: Landschaft, Kultur, Geschichte • Mit Karl Felderer Südtirol erleben: Die vier Jahreszeiten, begleitet von Text und Melodie des Bozner Bergsteigerliedes „Wohl ist die Welt“ • Blumenzauber im Frühling: Ausgehend von der Blütenpracht der Talsohle, erleben wir je nach Höhenstufe die Blumenwelt unserer Heimat
Seniorenbildung
153
• Frühjahrssymphonie: Blumen, Vögel, Wald und Wiese mit Lied und Melodie sowie mit Gedichten • Die Burgen unserer Heimat: Historische Entwicklung des Burgenbaues; der Ausbau zu Schlössern oder Ansitzen; Burgen, die man besichtigen kann • Die Kunstdenkmäler unserer Heimat: Reste aus der Römerzeit, Kirchen, Kapellen, Bildstöcke, Malerei und Plastik
DURCH DAS JAHR IN SÜDTIROL
Diavortrag
Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Feste in den Jahreszeiten – Besondere Stimmungen in der Natur – Die Natur in den Jahreszeiten lädt den Menschen ein zu Besinnung und Ruhe. Weitere Themenvorschläge: Zauberhaftes Südtirol Glaube, Landschaft, Kultur und Tradition am Schlern Wandern mit offenen Augen In den Bergen daheim Symphonie der Bergwelt
AUS DER GESCHICHTE UNSERER HEIMAT
Dia-Vorträge
Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen Themen: • Zusammenfassung der Geschichte Tirols von den Anfängen: Landschaftsfor- mung, Besiedlung, Wirtschaft, Kulturträger, bedeutende Ereignisse • Von den Anfängen bis 1363 (Tirol zu Habsburg/Österreich) • Von 1363 bis zum Ende des 1. Weltkrieges 1918 • Von 1918 bis 1945 • Zeitgeschichte von 1945 bis jetzt • Als unsere Väter die Heimat verteidigten: Die Tiroler Front; Krieg in Fels und Eis • Kulturgeschichte - von der Naturlandschaft zur Kulturlandschaft: Eingriffe des Menschen in die Landschaft
Seniorenbildung
154
Seniorenbildung UNSER LEBEN IN PAPUA-NEUGuiNEA
Vortrag mit Bildern
Referent: Dr. Robert Hochgruber, Religionslehrer, Brixen Robert und Martha Hochgruber berichten über ihren Entwicklungseinsatz in den 80er Jahren, den Besuch im Jahr 2006, vor allem aber über die Lebensweise der Menschen, das Land und die Kultur.
GESUNDHEIT ERNÄHRUNG im ALTER
Vortrag, Fragen, Austausch Referentin: Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen Hier sollen die Senioren über die wichtigsten Grundregeln einer ausgewogenen Ernährung informiert werden. Sie sollen auch angeregt werden, ihr eigenes Ernährungsverhalten kritisch zu überprüfen. Zudem werden wichtige Begriffe aus der Ernährungswissenschaft erklärt (Cholesterin, Kohlenhydrate...) sowie deren Bedeutung der Ernährung für einige der wichtigsten Erkrankungen im Alter gegeben. Bei Interesse kann auch das Erstellen eines ausgewogenen Ernährungsplanes gezeigt werden.
SENIORENTANZ
Bewegung mit Musik für Frauen und Männer ab 60 Tanzleiterinnen: Rosa Klammer, Bozen Helene Pichler Plaikner, Brixen Christa Felderer Theil, Bozen Seniorentanz ist ein spezielles Angebot für ältere Menschen. Auch Jüngere finden Gefallen an dieser Tanzform, die das Miteinander und die Geselligkeit fördert. Man braucht keinen eigenen Partner mitzubringen, nur Freude an Musik und Rhythmus. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Getanzt werden alte und neue Tänze aus aller Welt, Volkstänze, gesellige Formen aus Mode- und Gesellschaftstanz, Bewegungsformen im Sitzen. Seniorentanz fördert die Beweglichkeit, verbessert die Geschicklichkeit und ist ein gutes Gedächtnistraining. Seniorentanz wird von Tanzleiterinnen vermittelt, die eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen haben.
Seniorenbildung
155
TANZEN IM SITZEN Referentin: Christa Felderer Theil, Seniorentanz- und Gymnastikleiterin, Bozen „Tanzen im Sitzen“ ist eine bewährte und von Medizinern anerkannte Form der Aktivierung älterer und behinderter Menschen. Tänze im Sitzen leben von der Musik. Sie spricht den ganzen Menschen an, erfasst ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig – seelisch. Der Aufforderungscharakter der Musik animiert, den Musikimpulsiven körperlichen Ausdruck zu verleihen. Dieses Zusammenspiel von Musik und Bewegung ist der Ansatz dieser Tanzarbeit. Die Durchführung und Gestaltung einer lebendigen, fröhlichen Tanzstunde wirkt sich positiv im physischen und psychischen Bereich aus. Ziele: • Aktivieren und Trainieren von Alltagsbewegungen • Lockerung und Entspannung • Verbesserung von Konzentration, Merkfähigkeit und Reaktionsvermögen • Erleben von Gemeinschaft und soziales Lernen • Stärkung des Selbstvertrauens • Freude an der Bewegung vermitteln • Abbau von Berührungsängsten
SENIORENTURNEN MIT MUSIK
Kurs
Referentin: Christa Felderer Theil, Seniorentanzleiterin und Gymnastikleiterin, Bozen Gerade für ältere Menschen ist Bewegung besonders wichtig. Ein regelmäßig praktiziertes, einfaches Körpertraining kann den Alterungsprozess verzögern und die Lebensqualität verbessern. Ausdauer-, Kraft-, Dehnungs- und Koordinationsübungen steigern die körperliche Leistungsfähigkeit und damit Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
Oft an den Tod zu denken, ist auch eine Art, sich mehr des Lebens zu freuen. Sel. Papst Johannes XXIII.
Seniorenbildung
156
Seniorenbildung TANZEN IST GESUND - TANZEN MACHT SPASS
Kurs
Referentin: Christa Felderer Theil, Tanzpädagogin, Bozen Tänze haben eine alte Kultur und Tradition bei den verschiedensten Völkern. Tänze können mehr ausdrücken als Worte. Wir tanzen unsere Liebe, unsere Trauer, unsere Freude, unser Alleinsein und unser Gemeinsamsein. Besinnliche Tänze zu besonderen Anlässen: Advent, Frühlingsbeginn, Ostern… Internationale Kreis- und Reigentänze kreuz und quer In einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus Griechenland, Jugoslawien, Israel und anderen Ländern, aber auch Bereiche in uns selbst: die Länder unserer Empfindungen und Phantasien.
TÄNZE IM SITZEN - TANZEN IN FROHER RUNDE
Kurs
Referentin: Anna Mayr Morandell, Seniorentanzleiterin, Kaltern Verschiedene Tänze im Sitzen, Paar-, Kreis-, Reigen- und Blocktänze aus aller Welt
WAS HÄNSCHEN NICHT LERNT, LERNT HANS IMMER NOCH!
Vortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Perdonig Lebenslanges Lernen eröffnet jeden Tag neue Horizonte und ist das beste Mittel gegen Vergesslichkeit. Egal wie alt sie sind, mit den entsprechenden Merktechniken können sie auf unterhaltsame Weise ihr geistiges Potential ausschöpfen.
Seniorenbildung
157
VERFLIXT, DAS DARF ICH NICHT VERGESSEN! Fitness für den Kopf Seminar
Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn Gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter! In jüngeren wie in älteren Jahren ist es wichtig, an sich selbst und an seine Fähigkeiten zu glauben, das Leben und das Lernen positiv zu betrachten.
GEDÄCHTNISTRAINING FÜR SENIOREN Spiel und Bewegung Praktische Übungen
Referentin: Christa Felderer Theil, Gedächtnistrainerin, Bozen Durch Sprach- und Wortspiele, Tast- und Hörübungen sowie Kombinationsaufgaben werden alle Sinne angesprochen, mobilisiert und in Schwung gebracht.
VERGESSLICH? TIPPS FÜR EIN BESSERES GEDÄCHTNIS
Vortrag
Referentin: Hildegard Gross Trenner, SelbA-Trainerin, Klobenstein Tipps gegen die Vergesslichkeit und Lichtbilder mit unterhaltendem Inhalt in Bezug auf den Vortrag
EIN STARKER BECKENBODEN MACHT DAS LEBEN LEICHTER
Vortrag
Referent: Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana Weltweit leiden 60 bis 100 Mio. Patienten an Harninkontinenz. 40% verschweigen die Probleme. Mit dem Alter nimmt die Harninkontinenz deutlich zu. Dies ist Grund genug, um über Beckenbodenfunktionsstörungen wie Harninkontinenz und Senkungsprobleme zu sprechen. Im Vortrag wird über die anatomischen Veränderungen, über Symptome und therapeutische Möglichkeiten gesprochen.
Seniorenbildung
158
Seniorenbildung TIPPS IM UMGANG MIT SEHSCHWIERIGKEITEN IM ALTER UND INFORMATIONEN ÜBER VERSCHIEDENE HILFSMITTEL
Vortrag
Referent/innen: Mitarbeiter/innen des Blindenzentrums St. Raphael mit Betroffenen Der größte Teil der vom BLV erfassten Sehbehinderten sind Frauen zwischen 80 und 90 Jahre und Männer zwischen 70 und 80 Jahre. Das bringt große Schwierigkeiten für die Betroffenen und deren Angehörige mit sich. Wir wollen aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten und ein sinnvolles Leben zu führen. Die Zielgruppe sind Senioren und jene, die mit Senioren mit Sehschwierigkeiten zu tun haben. • Wann sprechen wir von einer Sehbehinderung? • Informationen über die Dienste im Blindenzentrum • Sehbehinderung und Hörschwäche • Vorstellen der Hilfsmittel und verschiedene Tipps • Jedes Dasein hat einen tiefen Sinn, auch mit Hör- und Sehschwächen können wir uns sinnvoll betätigen.
Ob du lachst oder weinst, es regnet. Also lache, wenn es regnet. Petrus Ceelen
Gesundheit
159
160 Pr채vention und Ged채chtnistraining 162 Gymnastik, Bewegung und Entspannung 167 Ern채hrung, fasten, abnehmen 170 Heilende Natur 174 Helfen und Pflegen 174 Medizin Gesundheit
160
Gesundheit
PRÄVENTION UND GEDÄCHTNISTRAINING GEDÄCHTNISTRAINING Beherrschung von Merk- und Konzentrationstechniken in Alltag, Schule, Studium und Beruf Seminar
Referent/innen: Die Ausbildung zum/zur Gedächtnistrainer/in haben mehrere Referent/innen absolviert. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/ in in ihrer Nähe vermitteln. Regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining trägt zu einer Steigerung der Gehirnleistung und der Lebensqualität bei. Zum Inhalt gehören u. a.: Strategien für ein besseres Behalten, Bearbeitung von konkreten Gedächtnisproblemen, Mnemotechniken und weitere Bestandteile des ganzheitlichen Gedächtnistrainings
BLEIB JUNG!
Vortrag mit Diskussion
Neu
Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Wir leben immer länger. Die Zahl der 80-jährigen explodiert. Doch niemand möchte sich alt fühlen. Heute weiß man: Wer sich bewegt und unter die Leute geht, betreibt Fitnesstraining für sein Gehirn und sorgt für sein seelisches Wohlbefinden. Im Vortrag betrachten wir den Anti-Aging Boom und fragen: Was kann ich selbst tun, um möglichst lang gesund und fit zu bleiben? Die Themen sind: • Die biologische Uhr: Wie jung bin ich wirklich? • Der Schönheitswahn • Weniger essen und länger leben • Dem Alter „davon laufen“ – Sport als wirksamste Anti-Aging Methode • Hormone – ein Jungbrunnen?
Gesundheit
161
TUE, WAS DU TUST! SPIELERISCH ZUR KONZENTRATIONSSTÄRKUNG Einmal pro Woche Übungsanleitung
Referentin: Dorothea Sanin, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Leifers Unsere Konzentration hängt im Wesentlichen von uns selbst ab. Unsere Aufmerksamkeit ist äußeren Einflüssen und Störungen ausgesetzt. Wir können sie aber steuern und verbessern, wenn wir einige Hinweise beachten.
KOORDINATION UND GLEICHGEWICHT 60+
Seminar
Neu
Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Bozen Koordinations- und Gleichgewichtsübungen sind wichtig für unseren Alltag. Sie sind die Grundlage einer wirksamen Sturzprophylaxe und helfen damit, Verletzungen zu vermeiden. Körperwahrnehmung, Konzentration und Aufmerksamkeitsleistung sowie die gesamte Alltagsmotorik werden verbessert. Die Übungen reichen von Überkreuzübungen oder Fingerübungen, die unser Gehirn vor neue Aufgaben stellen, bis zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur, um eine Stabilisierung des Körpers zu erreichen.
BIOGRAFIEARBEIT IM GEDÄCHTNISTRAINING
Seminar
Referentin: Dorothea Sanin, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Leifers Jede Lebensgeschichte, jede Biografie, ist so einzigartig und so unverwechselbar, wie es ein jeder Mensch ist. Die Beschäftigung mit der Lebensgeschichte dient dem Kennenlernen und Verstehen des Menschen und ist unverzichtbarer Bestandteil der Lebensbegleitung von Menschen aller Altersstufen. Wenn sich der Mensch mit seiner eigenen Lebensgeschichte beschäftigt, ist es immer ein aktives Gedächtnistraining.
Gesundheit
162
Gesundheit OSTEOFIT GesundheitsGymnastik und Osteoporoseprävention Kurs
Neu
Referentin: Mag. Barbara Quarz, GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen Der Kurs hat vorbeugenden Charakter. Er richtet sich vornehmlich (aber nicht nur!) an Frauen ab 40, da in diesem Alter der Abbauprozess unserer Knochenmasse einsetzt. Dem können eine gesunde Lebensweise und viel Bewegung entgegenwirken. Durch Bewegung wird der Knochenstoffwechsel angeregt und es werden für den Knochen Anreize geschaffen, stärker zu werden. Ziel ist es, im Laufe des Kurses einen Übungskatalog zu erarbeiten, der es den Teilnehmer/innen ermöglicht, im Anschluss zu Hause weiter zu üben.
BEWEGEN UND DENKEN IN FREIER NATUR Kombination Gedächtnistraining mit Bewegungsaufgaben Neu Kurs
Referentin: Mag. Barbara Quarz, GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen Bewegung regt den Kreislauf an und trägt zu einer besseren Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff bei. Zudem sind Körperübungen, die ein spezielles Augenmerk auf die Koordination der Bewegungen legen, auch für das Gehirn eine Herausforderung. „Wer rastet, der rostet“, dieser alte Spruch gilt nicht nur für den Körper, sondern hat auch seine Gültigkeit für den Geist. Ziel ist es, unsere grauen Zellen zu aktivieren und dadurch die Koordination unserer Bewegungen sowie kognitive Kompetenzen wie z.B. Konzentration, Wahrnehmung, Wortfindung, Denkflexibilität oder Merkfähigkeit zu verbessern. Das alles geschieht spielerisch und ohne Leistungsdruck in der bewährten Art des ganzheitlichen Gedächtnistrainings.
GYMNASTIK, BEWEGUNG UND ENTSPANNUNG GESUNDHEITSGYMNASTIK FÜR ALLE Kursleiter/innen: Unsere Kartei umfasst eine Vielzahl an diplomierten Kursleiterinnen, welche die einjährige Ausbildung in Gesundheitsgymnastik nach der Methode Mößler/Taubert absolviert haben. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine Referentin in Ihrer Nähe vermitteln.
Gesundheit
163
Unsere moderne Lebensweise verursacht Gesundheitsstörungen verschiedenster Art. Ein Hauptgrund dieser Störungen liegt im Mangel an Bewegung. Aber nicht jede Art von Bewegung ist gesund. Die ganzheitliche Gesundheitsgymnastik ist auch für Menschen gedacht, die „unsportlich“ sind. In der Gesundheitsgymnastik lernen Sie, Verspannungen aufzuspüren und zu lösen, vernachlässigte Muskulaturen zu kräftigen und ein lebendiges Körperbewusstsein wiederzugewinnen. Nach den Übungen sollen Sie erfrischt und nicht erschöpft nach Hause kommen. Hinweis: Entsprechend der Arbeitsweise in der Gesundheitsgymnastik braucht es nicht unbedingt einen Turnsaal. Es genügt ein größerer Vortrags- oder Klassenraum, der allerdings zufriedenstellend geheizt werden soll. Günstig sind einfache Schaumstoffmatten, es genügen aber auch Decken für die Übungen auf dem Boden.
BEWUSSTHEIT DURCH BEWEGUNG Die Wirbelsäule nach M. Feldenkrais Mehrtägiger Kurs
Referent: Wolfram Dejaco, Physiotherapeut, Brixen Ziel des Kurses ist es die Wahrnehmung und die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern, ihre Beziehung zur Schwerkraft zu erfahren und Orientierung im Raum zu finden.
Tanz - freiheit der seele Die heilsame Kraft der Musik und des Tanzes erfahren Seminar
Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz Seit uralten Zeiten wussten die Menschen um die Kraft der Musik und des Tanzes. Bewegung und Tanz sind nicht nur ein sinnliches, freudiges Vergnügen, es fördert auch die Gesundheit und sorgt für ein positives Lebensgefühl. Sich zur Musik bewegen, den Rhythmus spüren, den äußeren sowie inneren Raum erforschen, den Stress aus dem Körper und den Ärger von der Seele tanzen und die emotionale Befindlichkeit stabilisieren. Im Seminar lernen sie über Kreistänze und freies Tanzen die heilsame Wirkung von Musik und Tanz für sich erspüren. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Gesundheit
164
Gesundheit YOGAKURS FÜR ANFÄNGER/INNEN
Kurs
Referentin: Veronika Eschgfeller, Wellnesstrainerin und Yogalehrerin, Sarntal Basisseminar zum Erlernen des Sonnengrußes, verschiedener Yogapositionen, Atemtechniken und Entspannungstechniken Yoga kräftigt, dehnt den Körper und führt zu innerer Ausgeglichenheit.
YOGA UND MEDITATION
Einführungskurs mit 7 Einheiten
Referentin: Marlene Horrer, zertifizierte Yogalehrerin, Laas Aufladen neuer Kraft, Energie und Positivität Erfahrung von Yoga und Meditation in all ihren Aspekten: Körper- und Atemübungen, Meditation und mehr
BEWEGUNG UND STILLE MIT YOGA
Kurs
Referentin: Dr. Ruth Regele, Dipl. Yogalehrerin, Kaltern Weitere Themenvorschläge: Hormonyoga
HORMONYOGA – DER WEIBLICHE YOGAWEG Erprobte Methode zur Harmonisierung von Körper - Seele - Geist 6 Einheiten + 1 Einführungs- und Informationsabend
Referentin: Marlene Horrer, zertifizierte Yogalehrerin mit Zusatzausbildung in Hormonyoga, Laas Vital und schön in und durch die Wechseljahre Unterstützung bei hormonellen Veränderungen • fördert eine ausgeglichene hormonelle Balance • bringt mehr Energie und Vitalität • führt zu mehr körperlicher Flexibilität und Wohlbefinden • hält Körper, Seele und Geist jugendlich und fit
Gesundheit
165
SHIATSU
Kurs
Referent: Herwig Thaler, Shiatsu und energetische Ernährungsberatung, Kaltern Shiatsu ist eine Form der energetischen Körperarbeit. Ihr Ursprung liegt in der traditionellen japanischen Massage, An-Ma, und ist eng mit den Grundprinzipien der Chinesischen Medizin verbunden. Nach der fernöstlichen Anschauung werden Krankheiten durch Behinderungen und Blockierungen der Lebensenergie “Qi“ verursacht, die entlang von Meridianen am und im Körper fließt. Die Kombination von individuell angepassten Entspannungs-, Druck- und Dehntechniken lösen diese Blockaden auf und regen den Energiefluss an. In diesem Schnupperkurs erlernen wir diese grundlegenden Techniken und binden sie in unterschiedliche Behandlungsabläufe ein.
Mehr lebensenergie durch atmung, bewegung und achtsamkeit Mit Shaolin Qigong
Seminar
Referentin: Monika Engl, Shaolin-Qigong-Trainerin, Natz Qigong ist eine jahrtausend alte Wissenschaft aus China und Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. „Qi“ bedeutet Lebensenergie und „gong“ Arbeit. Somit heißt „Qigong“ Arbeit an der Lebensenergie/kraft und umfasst eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen, die hauptsächlich der Gesundheitserhaltung dienen. Die sanften Übungen fördern die Achtsamkeit, Entspannung, Langsamkeit, Beweglichkeit, Atmung und Konzentration. Übungen: Öffnen der Energietore (Blockaden zwischen den Gelenkspalten auflösen) Ba jin (Dehn- und Kräftigungsübungen der Stützmuskulatur und des Bewegungsapparates sowie Atem- und Konzentrationsübungen) Acht Brokate bzw. die acht Schätze (einfach erlernbare Übungsreihe zur Stärkung der inneren Organe, der Körperhaltung und Wohlspannung, der Atmung und Konzentration sowie des Energieflusses der Meridiane)
Gesundheit
166
Gesundheit PILATES 50+ GESUNDE KNOCHEN UND GELENKE Besser vorbeugen - aktiv gegen Arthrose und Osteoporose Kurs
Referentin: Christa Felderer Theil, Integrativ-Tanzpädagogin, Bozen Pilates stärkt ihre Körpermitte und ihren Rücken, wirkt aber ebenso positiv auf Knochen und Gelenke. So eignet es sich besonders gut zur Vorbeugung von Osteoporose und Arthrose. Die langsam und bewusst ausgeführten Übungen lindern Schmerzen, trainieren ohne Verletzungsrisiko und schulen ihre Körperwahrnehmung.
MASSAGE FÜR DEN HAUSGEBRAUCH Berührung tut gut Seminar
Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz Stress und Hektik im Alltag lassen uns oft Schmerzen spüren wie z.B. Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken und Rücken, schwere Beine... Durch einfache Massagetechniken können wir diesen Symptomen entgegenwirken und Linderung erfahren. Die Massagen sind leicht erlernbar und an den Kindern oder am Partner/ an der Partnerin anwendbar. Massagen: Kopfmassage Rücken- und Nackenmassage Beine und Füße
ATEM - PAUSEN „Und je freier man atmet, je mehr lebt man“ (Theodor Fontane) Seminar
Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz Einen Moment innehalten - einatmen, ausatmen - wahrnehmen was ist und einfach nur „Da Sein“. Das allein kann schon bewirken, dass ich mich wieder wohler fühle, mich wieder spüre. Bewusste Atem-Pausen können den Berufsalltag unterbrechen und Körper- Geist- Seele Balance wieder herstellen.
Gesundheit
167
Erleben sie einfache, leicht umsetzbare, praxisnahe Wege in die Entspannung für Zuhause, unterwegs oder am Arbeitsplatz – im Sitzen, Liegen oder auch im Stehen. Aus dem Inhalt: Wasseranwendungen – Reize für ein starkes Immunsystem Atempausen und Entspannung Qigong (auch für zu Hause) Mehr Lebensfreude mit einer positiven Grundhaltung
TIEFENENTSPANNUNG Zum Regenerieren und Auftanken Kurs
Referentin: Marlene Horrer, zertifizierte Yogalehrerin, Laas Kennenlernen verschiedener Entspannungsmethoden, um Spannungen in den Muskeln zu lösen, den Körper zur Ruhe kommen lassen, Energie bewahren, Sorgen abschütteln, Stress abbauen
ERNÄHRUNG, FASTEN, ABNEHMEN DIE BEDEUTUNG DER ERNÄHRUNG FÜR DAS GEHIRn
Vortrag
Referentin: Dorothea Sanin, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Ernährungsberaterin, Leifers Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist nicht nur wichtig für die körperliche Gesundheit, sie beeinflusst auch die Leistungsfähigkeit des Gehirns und soll alle lebensnotwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge beinhalten. Gesundheit
DIE PSYCHE ISST MIT!
Vortrag
Referentin: Dr. Karin Gufler, Psychologin, Marling Lust und Frust beim Essen Einblicke in den Zusammenhang von Essverhalten und unseren Gefühlen
168
Gesundheit ENERGETISCHE ERNÄHRUNGSLEHRE UND TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN
Vortrag
Referent: Herwig Thaler, Shiatsu und energetische Ernährungsberatung, Kaltern Die Ernährung ist ein zentrales Element in der traditionellen Chinesischen Medizin zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Die individuell angemessene Ernährung schafft ein körperliches Gleichgewicht, welches Krankheiten erst gar nicht entstehen oder möglichst rasch wieder verschwinden lässt.
BROT
Kurs
Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald Vollkornbrot, Sauerteigbrot, verschiedene Brote und dazu Aufstriche, Ofn-krapfen
FLEISCHQUALITÄT UND DEREN VERWENDUNG
Kochkurs (1 Treffen)
Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen Wie erkenne ich Qualität? Fast noch wichtiger ist aber die Frage: Wie bereite ich gute Fleischqualität zu? Anhand von Gerichten und Vergleichsverkostungen wird der Unterschied aufgezeigt.
LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN
Abendseminar
Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan Einführung in die Zubereitung aphrodisierender Lebensmittel, Vorstellen und Verkosten aphrodisierender Lebensmittel, Gewürze und Kräuter, Gemeinsame Zubereitung eines 3 Gänge Menüs, Festliche Dekoration der Tafel und Verzehr des Menüs
Gesundheit
169
WOK - der fernöstliche Kochtopf
Kurs
Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen Der Referent erklärt den Wok und zeigt anhand von Rezepten die unterschiedlichen Garmethoden und Zubereitungsarten darin auf und gibt Tipps und Tricks zum Einkauf und zum Nachkochen.
BACKKURS Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald Schnelle und köstliche Blechkuchen, Schokoladenschnitten, Buchweizenschnitten, Erdbeerjoghurtschnitten, Bananenschnitten, Kirschschnitten, Topfenschnitten u. v. m. aus verschiedenem Teig Weitere Themenvorschläge: Germteig und seine Vielfalt Strudel und Teigtaschen Alles aus Buchweizen Bäuerliche Spezialitäten in Fett gebacken Hausgemachte Kuchen und Torten
KONSERVIERUNG VON OBST UND GEMÜSE
Kurs
Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen Die verschiedenen Möglichkeiten der Konservierung anhand von Obst und Gemüse der Saison werden aufgezeigt. Gesundheit
FASTEN - NACH HILDEGARD VON BINGEN
Seminar
Referentin: Priska Oberpertinger Leitner, Fastenleiterin, Bruneck Fasten ist mehr, als einfach nicht essen. Den freiwilligen Verzicht auf Nahrung finden wir in fast allen Kulturen und Religionen. Das Fasten erfasst den ganzen Menschen mit Körper, Geist und Seele. Es bringt eine Umstellung des Stoffwechsels mit sich und ist gleichzeitig ein Weg zur inneren Ordnung.
170
Gesundheit
HEILENDE NATUR WAS HÄLT UNS GESUND? Lebensordnung - der Schlüssel zu körperlich seelischem Wohlbefinden Vortrag
Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz Hektik und eine Fülle von Reizen bestimmen heute zunehmend unsere Lebensweise, so dass wir oftmals an unsere körperlichen und psychischen Grenzen gelangen. Ein Zuviel an Stress macht nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern führt zur Erschöpfung, zu Versagensängsten, zum Burn-out-Syndrom, zu depressiven Verstimmungen und vielem mehr.
GESUNDHEIT IM DREIKLANG
Vortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin, Perdonig Den Geist durch spezielle Übungen und Merktechniken zu stärken, die Seele durch Entspannung, Humor und Lebensweisheiten zu beflügeln, den Körper durch die Gaben der Natur zu pflegen, sind die besten Voraussetzungen für eine Gesundheitspflege im ganzheitlichen Sinn.
DEN RHYTHMUS DER NATUR ALS KRAFTQUELLE NUTZEN
Vortrag oder kleine Wanderung vor Ort
Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth Was in der Natur vorgeht, finden wir auch im Menschen wieder. Bei diesem Thema geht es darum, bewusst die Schönheit der Natur und ihre Veränderungen wahrzunehmen. Da wir auch Teil der Natur sind, können wir somit besser verstehen, was in uns vorgeht.
Gesundheit
171
FIT MIT KNEIPP - DIE 5 SÄULEN DER GESUNDHEIT
Einführungsvortrag
Referentin: Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen Einführungsvortrag in die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp
KRAFTQUELLE NATUR Auf den Spuren der ganzheitlichen Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp Seminar
Referentin: Monika Engl, Kneipp,- Gesundheitstrainerin, Natz „Alles was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich geschenkt“ wusste bereits der Wasserdoktor Kneipp. Denn Natur tut Körper, Geist und Seele gut. Komm mit zu diesem Erlebnistag und tanke Naturkraft nach Kneipp: mit Wassertreten zur Stärkung des Immunsystems, mit Kräutern und Ernährung, die helfen, gesund zu bleiben, mit lebenswichtiger frischer Luft und Bewegung und viel Lebensfreude. Von diesem Tag kehren wir erholt, erfrischt und mit gesunden Anregungen in den Alltag zurück.
WASSERANWENDUNGEN NACH S.KNEIPP
Nachmittags- oder Abendveranstaltung
Referentin: Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen Anwendungsmöglichkeiten für daheim, praktische Umsetzung der Inhalte durch Vorführen, Mitmachen, Ausprobieren; Durchführung von Güssen, Bädern, Waschungen vor Ort
Es genügt nicht, unserem Leben mehr Jahre zu geben, wir müssen unseren Jahren mehr Leben geben. Josef Kardinal Höffner
Gesundheit
172
Gesundheit DIE 5 SÄULEN DER GESUNDHEIT Nach der traditionellen Kneipp-Gesundheitslehre Vortrag
Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz Die einzigartige Lebens- und Gesundheitslehre von Pfarrer Sebastian Kneipp basiert auf insgesamt fünf Säulen: Wasseranwendungen, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensordnung. In seinem Mittelpunkt steht der Mensch in seiner Einheit von Körper, Geist und Seele. Im Vortrag erfahren Sie, wie Sie mit praktischen Anwendungen und dem ganzheitlichen Verständnis für Gesundheit die eigenen Abwehrkräfte stärken und das körperliche und seelische Wohlbefinden steigern zu können.
DIE HEILKRAFT DES WASSERS ENTDECKEN
Die Wassertherapie nach Sebastian Kneipp Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz
Kneipps Wasseranwendungen zählen zu den beliebtesten Naturheilmethoden in unserem Kulturkreis. Sie sind ein wirksames Mittel zur Selbsthilfe, um die Abwehrkräfte zu stärken, den Kreislauf in Schwung zu bekommen, Schlafstörungen zu beheben, Infektanfälligkeit vorzubeugen und das Wohlbefinden zu fördern.
WINTERZEIT - SCHNUPFENZEIT
Vortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
Hustend und schniefend im Bett? Das muss nicht sein, wenn wir mit Fußbädern und Co unsere Abwehrkräfte mobilisieren oder mit entsprechenden Wickeln und Tees Erkältungskrankheiten schneller zum Abheilen bringen.
Gesundheit
173
GESUNDHEIT WÄCHST IM GARTEN
Vortrag
Referentin: Frieda Ploner, Lehrerin i. R., Brixen Gewürz-, Heil- und Unkräuter im Garten und die Heilkraft der heimischen Gemüsepflanzen
DIE GRÜNEN WILDEN POWERPFLANZEN FÜR DIE FRÜHJAHRSKUR
Vortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
Bereits die Namen weisen auf ihre Stärke hin: Löwenzahn, Bärlauch, Brennnessel. Doch auch andere Kräuter warten darauf, von uns im ganzheitlichen Sinn für die Frühlingsreinigung genutzt zu werden.
STREICHELEINHEITEN: Sanfte Kosmetik aus der Natur Vortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
Tipps für die Reinigung von innen bzw. Anwendungen zur Körperpflege aus der Kneipptherapie und verschiedene Rezepturen von Cremes, Salben, Ölen, Zahnpaste, Kräuterseife usw. Gesundheit
UNSERE KRÄUTER - HAUSAPOTHEKE
Vortrag mit Farbdias
Referentin: Frieda Ploner, Lehrerin i. R., Brixen Eine Vielfalt von Präparaten lassen sich aus Heilkräutern herstellen (Tee, Öle, Essenzen, Sirup, Weine, Schnäpse, Kissen, Umschläge...).
174
Gesundheit KRÄUTER ZUM ANBEISSEN EIN KULINARISCHER GENUSS AUS DER NATURKÜCHE Vortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
Nicht nur traditionelle Gartenkräuter eignen sich zum Kochen verschiedenster Speisen, auch Wildkräuter laden mit Suppen, Aufläufen, Rouladen, Süßspeisen, Aufstrichen usw., machen Appetit auf mehr!
HELFEN UND PFLEGEN DEMENZ BASIS-SEMINAR HELFEN JA, ABER WIE?
Vortrag
Referentin: Claudia Polver, Sozialbetreuerin, Bozen Theoretischer Teil: Grundwissen über Demenz Einteilung der verschiedenen Demenz-Krankheitsbilder: Alzheimer Demenz: Beschreibung der Symptomatik und des Krankheitsverlaufs aus der Sicht des Betroffenen Praktischer Teil: Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz
MEDIZIN MIT GENUSS ZUM NICHTRAUCHER
Vortrag
Referent: Konrad Fissneider, Buchautor, Brixen Der Autor will mit diesem Buch warnen und helfen. Er weist auf die Gefahren hin und zeigt den Weg aus der Nikotinsucht. Ein Wegweiser für all Jene, die bewusster leben und mit dem Rauchen für immer aufhören wollen.
Gesundheit
175
GESUND UND ABWEHRSTARK DURCH DEN WINTER
Vortrag
Referentin: Dr. med. Hildegard Zeisel Heidegger, Lana
DEPRESSION - KRANKHEIT DES JAHRHUNDERTS?
Vortrag
Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen Wie gehe ich um mit der Hoffnungslosigkeit, der Hilflosigkeit, der Antriebslosigkeit ...und den vielen anderen – „losigkeiten“? Was kann ich versuchen, wenn es mich selbst betrifft? Wie kann ich anderen möglichst gut helfen?
PSYCHISCH KRANK - NA UND...?
Vortrag
Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen Wie gehe ich um mit einer psychischen Erkrankung (bei mir – bei einem Angehörigen)? Psychische Erkrankungen in der Seelsorge
AKTIV GEGEN BLASENSCHWÄCHE
Vortrag mit Diskussion
Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Vier Millionen Frauen leiden in Deutschland unter einer schwachen Blase. Sie haben Probleme beim Lachen, Husten und Heben durch unkontrollierten Harnabgang. Welche Therapien helfen? Operation ist nicht die einzige Möglichkeit. Warum junge Frauen besonders nach der Geburt rechtzeitig den Beckenboden trainieren sollten. Andere Frauen klagen über häufigen Harndrang. Jede Stunde oder noch öfters müssen sie Urinlassen. Wir schließen einen Harnwegsinfekt aus und sprechen über Ursachen und Behandlung der überaktiven Blase.
Gesundheit
176
Gesundheit OSTEOPOROSE: KNOCHENSCHWUND IST KEIN UNAUSWEICHLICHES SCHICKSAL
Vortrag mit Diskussion
Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Weltweit zählt die Osteoporose zu den zehn bedeutsamsten Erkrankungen und ist inzwischen eine sogenannte Volkskrankheit geworden. Das Knochengewebe unterliegt einem lebenslangen kontinuierlichen Auf- und Abbau, dieser ist beeinflusst durch erbliche Veranlagung, Ernährung, körperliche Aktivität und durch Hormone. In diesem Vortrag werden unter anderen folgende Schwerpunkte behandelt: • Wie erkennt man diese Krankheit frühzeitig? • Welche Ursachen gibt es? • Wie kann ich vorbeugen? • Welche Behandlung gibt es?
KNOCHENSCHMERZEN - ABGENUTZTE GELENKE KNOCHENSCHWUND
Vortrag mit Diskussion
Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Wie kann der alternde Mensch dies günstig beeinflussen? • Lebensweise • Ernährung • medizinische Hilfestellung
BRUSTKREBS - VORSORGE UND RISIKOFAKTOREN
Vortrag
Referentin: Dr. Sonia Prader, Fachärztin, Brixen Weitere Themenangebote: • Therapie im Wandel der Zeit • Gynäkologische Tumoren – Was man wissen sollte • Wechseljahre – Zeit des Umbruchs
Gesundheit
177
MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DER KOMPLEMENTÄRMEDIZIN BEI KREBSERKRANKUNGEN
Vortrag
Referentin: Dr. med. Hildegard Zeisel Heidegger, Lana Die Diagnose Krebs ändert das Leben eines Menschen schlagartig. Krebs ist eine Krankheit mit Krankheitszeichen auf allen Ebenen: Körper, Geist und Seele. Ganzheitliche Krebstherapie heißt, einerseits Krankheit zu unterdrücken, andererseits die Kräfte der Abwehr zu fördern. Das Ziel ist die Verbesserung der Wirkungen der Schulmedizin und zugleich eine Abschwächung der Nebenwirkungen von Strahlen- und Chemotherapie.
Gesundheit
Unter Gesundheit verstehe ich nicht Freisein von Beeinträchtigungen, sondern die Kraft, mit ihnen zu leben. Johann Wolfgang von Goethe
178
Krankenpflege und Sterbebgleitung
Der Mensch hat zwei Berufungen in sich: Eine ruft zum Leben, die andere zum Tod. Hildegard von Bingen
Krankenpflege und Sterbebegleitung
179
Wer nie gelitten hat, weiร auch nicht, wie man trรถstet. Dag Hammarskjรถld
Krankenpflege und Sterbebegleitung
180
Krankenpflege und Sterbebgleitung KREUZWEG ALS BEGLEITMODEL IN SCHWERER ZEIT
Seminar
Gemeinsames Gestalten (3 oder 5 Stunden) Referent: P. Peter Gruber OFMCap, Krankenseelsorger i. R., Meran Der Kreuzweg ist ein in sich geschlossenes ganzheitliches Begleitmodell bei Sterbenden und deren Begleitern oder bei anderen Kreuzen.
BIS ZUR LETZEN UMARMUNG Licht- und Schattenseiten am Krankenbett Lesung und Buchvorstellung
Referentin: Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen Dieses Buch erzählt von der wertvollen Zeit, in der Menschen das letzte Stück Weg gehen, bis hin zum „Großen Tor“. Es berichtet von den segensreichen Stunden des Zusammenseins mit einem scheidenden Menschen, verschweigt aber nicht die Schwierigkeiten bei der Pflege zu Hause. Vielleicht kann es ein Sprachrohr sein für all jene, die Ähnliches durchstehen oder erfahren haben, aber nicht den Mut aufbringen, die Ereignisse selbst niederzuschreiben. Was das Buch noch sein möchte: Ein Zeugnis für den Glauben, dafür dass Glaube und Gebet kraftvolle Stützen und trostreiche Wegbegleiter sind.
LERNEN MIT DEM TOD ZU LEBEN
Vortrag
Neu
Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders • Umgang mit schwer kranken und sterbenden Menschen • Sie verstehen und ihnen Hilfen anbieten für ein Leben in Würde bis zum Tod. • Für alle beteiligten: Halt finden im Glauben.
ZWISCHEN SELBSTBESTIMMUNG UND FÜRSORGE Ethische Fragen am Lebensende Vortrag
Referent: Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana Der Umgang mit Gebrechlichkeit und Sterben reduziert sich nicht nur auf eine medizinische Angelegenheit sondern ist primär eine gesellschaftliche, soziale,
Krankenpflege und Sterbebegleitung
181
individuelle und religiöse Herausforderung zu der auch die Medizin ihren wichtigen Beitrag leisten muss. Immer mehr Menschen beklagen sich darüber, dass Art und Zeitpunkt des Sterbens in unserer Gesellschaft von medizinischen Entscheidungen geprägt und bestimmt werden und der Patient mit seinen individuellen Rechten, Wünschen und Vorstellungen in der Sterbephase zu wenig berücksichtigt wird. Welche ethischen Fragen sich am Lebensende stellen, wird in einem -PowerpointVortrag in einfacher Form vorgestellt werden.
„TUT TOT SEIN WEH?” Fragen die Kinder haben, Antworten die wir gemeinsam finden. Vortrag
Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Hospizmitarbeiterin, Kindergärtnerin i. R., Mals Wenn Kinder nach dem Sterben fragen, brauchen sie die Hilfe der Erwachsenen, um das Sterben, den Tod als Teil des Lebens zu verstehen und um einen natürlichen Umgang mit diesem Thema zu erlernen. Kleingruppenarbeit als Einstieg in das Thema Gefühle erleben und ausdrücken Gestaltungsmöglichkeiten in der Schule und Kindergarten Märchen, Bilderbücher, Geschichten Fragen und Antworten
VOM UMGANG MIT TOD UND TRAUER
Vortrag
Referent: Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran Von der Heilkraft der Trauer Trauer bei Kindern und Erwachsenen Hilfreiches Verhalten Trauernden gegenüber Durch die Trauer zu neuem Leben Krankenpflege und Sterbebegleitung
182
Krankenpflege und Sterbebgleitung UMGANG MIT TOD UND TRAUER IN DER FAMILIE
Vortrag
Referentin:Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen Erfahrungen meinerseits als Notfallseelsorgerin Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die vom Verlust betroffen sind. Vermittlung von umfassendem Hintergrundwissen
DIE ZEIT DES STERBENS „Ihre Mutter hat nicht mehr lange zu leben.” Vortrag
Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Hospizmitarbeiterin, Mals Das Sterben eines Menschen bleibt als wichtige Erinnerung zurück bei denen, die weiterleben. Gerade weil Sterben einerseits so schwer sein kann und weil es anderseits zum Leben gehört, kann es nur hilfreich sein, öfters darüber nachzudenken und miteinander zu reden. Erfahrungsaustausch als Einstieg in das Thema einzusteigen Situationsgebundenes Beispiel (Was möchte ich tun? – Was kann ich tun?) Gefühle entstehen Trauer zum Ausdruck bringen
AUSEINANDERSETZUNG MIT TRAUER
Seminar
Referentinnen: Carmen Unterthiner, Dipl. Psych., Kardaun Irene Volgger, Dipl. Psych., Ausbildung zur Frauengruppenleiterin, Meran Trauer ist eine normale Reaktion auf Abschiede, Verluste und Trennungen. Sie hilft uns, die unterschiedlichen Verluste – seien es Hoffnungen, Wünsche oder Illusionen, Gesundheit, Menschen, Lebenszeiten, die unser Leben begleiten - zu ertragen und zu überwinden. Unsere Zeit scheint weder für die eigene Trauer, noch für die Trauer anderer Platz zu haben. Wir wollen uns auf das Thema Trauer einlassen und gemeinsam nach Kraft- und Trostquellen suchen.
Krankenpflege und Sterbebegleitung
183
DEM STERBEN DIE TÜR ÖFFNEN!
Vortrag oder Seminar, 3-4 Einheiten
Referent: P. Peter Gruber OFMCap, Krankenseelsorger i. R., Meran Indem ich mich der eigenen Sterblichkeit am Sterbebett eines Menschen stelle, bin ich ihm/ihr so nahe, wie es nur geht. Worte, Gesten und Handlungen werden sich dann einstellen, vergleichbar der Liebe zwischen zwei Menschen, bei denen das Eigentliche ebenfalls nicht mit Worten gesagt wird. Themen: • Umgang mit Schmerz, Leid und Tod • Umgang mit der Wahrheit • Umgang mit den vier Schmerzbereichen: physischer, psychischer, sozialer und spiritueller Schmerz • Was geschieht beim Sterben? • Die „Hebamme“ für den Lebensabschied
Leben in Würde – bis zuletzt
Vortrag
Neu
Referent/innen: Günther Rederlechner, MAS (Palliative Care),
Leiter der Caritas Hospizbewegung
Versch. Koordinationskräfte in den verschiedenen Bezirken
Die Ideen, die Angebote und Arbeitsweisen der Caritas Hospizbewegung werden vorgestellt. Die Hospizbewegung begleitet schwer kranke, sterbende und trauernde Menschen. Durch eine offene Haltung der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und einer Betroffenenorientierung wird dazu beigetragen, dass der Mensch in Würde leben kann bis zuletzt. Die Hospizbewegung steht auch An- und Zugehörigen bei. Der Beistand gilt Frauen, Männern und Kindern, die einen schwer oder unheilbar kranken Menschen pflegen oder die um einen nahe stehenden Menschen trauern.
Niemand ist fort, den man liebt; Liebe ist ewige Gegenwart. Stefan Zweig
Krankenpflege und Sterbebegleitung
184
Krankenpflege und Sterbebgleitung Patientenverfügung – die Sorge um ein menschenwürdiges Sterben
Vortrag mit Diskussion
Neu
Referent/innen: Günther Rederlechner, MAS (Palliative Care),
Leiter der Caritas Hospizbewegung
Versch. Koordinationskräfte in den verschiedenen Bezirken
Durch die Patientenverfügung legt eine einsichts- und urteilsfähige Person vorsorglich schriftlich fest, welche Behandlung sie in bestimmten Krankheitssituationen wünscht. Die Patientenverfügung tritt in Kraft, wenn • der Patient nicht mehr in der Lage ist, sich einen Willen zu bilden oder seinen Willen zu erklären; er also nicht mehr urteils- oder kommunikationsfähig ist; • der Patient in die terminale Phase seines Lebens eintritt, er also aufgrund einer lebensbedrohlichen Krankheit oder des natürlichen Sterbeprozesses nach medizinischem Ermessen in absehbarer Zeit sterben wird; • sich die Frage stellt, ob medizinische Therapien begonnen oder bereits begonnene Behandlungen abgebrochen werden sollen. Patientenverfügungen halten die einschlägigen Vorstellungen und Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche des Patienten fest. Sie sind ein Instrument, das zur Ausübung des Rechts auf Selbstbestimmung in den genannten Situationen beiträgt und den Ärzten, den Pflegenden und den Angehörigen bei der dann anstehenden Entscheidungsfindung hilft. In diesem Vortrag geht es um folgende Inhalte: • Was ist eine Patientenverfügung? • Gesellschaftlicher Aspekt einer Patientenverfügung • Vom Sinn einer Patientenverfügung • Grenzen einer Patientenverfügung • Vorstellen der Broschüre des Landesethikkomitees „gesundheitliche Vorsorgeplanung – Patientenverfügung“
Trauer: „Man lindert oft sein Leid, indem man es erzählt.“
Vortrag
Neu
Referentin: Irene Volgger, Psychologin und Koordinatorin der Caritas Hospizbewegung, Meran In unserer Gesellschaft werden die Themen Tod, Sterben und Trauer tabuisiert. Der Gedanke an die eigene Sterblichkeit wird als bedrohlich empfunden und daher verdrängt. Die Fähigkeit, mit den Verlusterfahrungen umzugehen, fehlt. Menschen in ihrer Trauer erfahren kaum Unterstützung. Ihre Gefühle werden abge-
Krankenpflege und Sterbebegleitung
185
wehrt und es wird durch ein Rationalisieren oder vorschnelles Trösten reagiert. Dadurch fühlen sich Trauernde unverstanden und alleine gelassen. Die/der Trauernde steht unter dem gesellschaftlichen Druck, die Trauer möglichst schnell zu überwinden, um wieder funktionsfähig zu sein. An dieser Stelle setzt die Caritas Hospizbewegung mit dem Angebot der Trauerbegleitung an. Sie wendet sich dem Menschen in seiner Trauer zu und begleitet ihn auf dem Weg durch die verschiedenen Situationen/Phasen seines Erlebens. Aus einer wertschätzenden Haltung gegenüber der Individualität des Trauerprozesses eines jeden Menschen heraus eröffnet die Trauerbegleitung einen Raum für dessen Gefühle, Gedanken und Überzeugungen.
AlleinSEIN im Sterben! Gesellschaftlicher Auftrag für eine neue Sorgekultur Vortrag
Neu
Referent/innen: Günther Rederlechner, MAS (Palliative Care),
Leiter der Caritas Hospizbewegung
Durch den medizinischen Fortschritt und die gesellschaftlichen Entwicklung hat sich rund um das Sterben vieles verändert. Das Bewusstsein, dass Sterben ein natürlicher Prozess ist, der zum Leben dazugehört, geht immer mehr verloren und gleichzeitig rückt der medizinische Aspekt immer mehr in den Vordergrund. Eine Medikalisierung und Institutionalisierung des Sterbens sind Auswirkungen dieser Entwicklung. Sterben ist heute etwas, das es zu behandeln und zu verhindern gilt. Hier stellt sich dann die Frage: Welche und wie viele Experten wollen oder brauchen wir wirklich am Sterbebett? Die bedingungslos empfundene und gelebte Zuwendung zum sterbenden Menschen und seinen Angehörigen bedingt eine Abgrenzung zu einem medikalisierten Sterben in den heutigen „Sterbe-Institutionen“. Es braucht ein gemeinsames Bemühen um eine neue Sorge- und Sterbekultur, die weniger auf die Sterbeorte, sondern auf die Haltung der Gesellschaft abzielt. Dadurch steigt die soziale Verantwortung gegenüber Sterbenden. Palliative Care und Hospizarbeit haben die wichtige Aufgabe der Wiedergewinnung, Neuentdeckung und Weiterentwicklung einer modernen Sterbe- und Trauerkultur. Denn es geht schließlich nicht darum, dem Leben immer wieder letzte Tage hinzuzufügen, sondern den letzten Tagen immer wieder Leben zu geben.
Krankenpflege und Sterbebegleitung
186
Krankenpflege und Sterbebgleitung Dasein, auch wenn du stirbst. Tagesseminare zur Sterbebegleitung für Pflegepersonen, pflegende Angehörige und Interessierte Vortrag
Referent/innen: Günther Rederlechner, MAS (Palliative Care),
Leiter der Caritas Hospizbewegung
und Mitarbeiter der Hospizbewegung
Menschen am Lebensende fühlen sich oft alleingelassen. Sie sind der Situation und dem Umfeld ausgeliefert. Ihre Wünsche und Bedürfnisse werden oft nicht verstanden und ernst genommen. Der soziale Tod tritt oft viel früher ein als der biologische Tod. Hier muss die Gesellschaft die Verantwortung übernehmen dafür zu sorgen, dass sterbende Menschen verstanden werden und demzufolge menschenwürdige Begleitung finden. Der Vortrag zeigt auf, welche Bedürfnisse Sterbende haben und worauf es im Umgang mit und in der Begleitung von Sterbenden zu achten gilt.
Hospizbewegung Leben in Würde – bis zuletzt Schwer kranke und sterbende Menschen haben besondere Bedürfnisse. Sie brauchen neben Schmerzlinderung und Pflege vor allem Zeit, Zuwendung, Aufmerksamkeit und Verständnis. Die Caritas Hospizbewegung will ihnen Raum geben, damit die Betroffenen ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt und würdevoll erleben können. Ob zu Hause, auf der Palliativstation, im Alters- oder Pflegeheim oder im Krankenhaus: die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen besuchen Sterbende und Trauernde dort, wo sie es wünschen. Sie haben Zeit zum Reden, zum Zuhören oder einfach nur zum Dasein. Die Hospizbewegung gestaltet durch ihre offene Haltung eine gesellschaftliche Kultur mit, die die Themen Sterben, Tod und Trauer als zum Leben dazugehörig wahrnimmt.
Auf Nachfrage gestaltet die Hospizbewegung auch Tagesseminare zur Sterbebegleitung für Pflegepersonen, pflegende Angehörige und Interessierte.
Krankenpflege und Sterbebegleitung
187
Bozen Sparkassenstr. 1, I-39100 Bozen Tel. ++39 0471 304 370 Fax: ++39 0471 973 428 E-mail: hospiz@caritas.bz.it Internet: www.caritas.bz.it Meran Rennweg 52, I-39012 Meran Tel. ++39 0473 258 328 Fax: ++39 0473 258 758 E-Mail: cbw@caritas.bz.it Bruneck Paul von Sternbach Str. 6, I-39031 Bruneck Tel. ++39 0474 413 978, Fax ++39 0474 413 979 E-mail: cbo@caritas.bz.it Brixen Pfarrplatz 4, I-39042 Brixen Tel. ++39 0472 268 418, Fax ++39 0472 205 928 E-mail: cbx@caritas.bz.it Vinschgau Hauptstr. 131 Tel. ++39 0473 621273, Fax ++39 0473 732647 E-mail: anita.tscholl@caritas.bz.it
Krankenpflege und Sterbebegleitung
188
Bibliothek
Ingrid Huber:
Peter Neysters, Karl Heinz Schmitt:
Eigentlich bin ich nur außen alt
Getröstet werden
Kurzgeschichten für Senioren.
Das Hausbuch zu Leid und Trauer, Sterben und Tod.
Freiburg im Breisgau: Herder, 2011 Die unterhaltsamen Kurzgeschichten bringen in Lebenswelt und Alltag alter Menschen den Zauber der kleinen Dinge zum Vorschein. Sie lassen schmunzeln, sie regen zum Nachdenken an, sogar Krimis sind vertreten! Allen gemeinsam ist eine sehr einfache Sprache, die auch anfänglich demenzkranke Menschen noch zu erreichen mag. Ein Buch für alle, die in der Pflege und Betreuung alter Menschen tätig sind.
BIBLIOTHEK UND MEDIENSTELLE Diözese Bozen-Brixen Bibliothek und Medienstelle, Pastoralzentrum Domplatz 2, 39100 Bozen Tel. 0471 306248 E-Mail: medien.biblio@bz-bx.net
München: Kösel-Verlag, 2012 Wenn ein Mensch stirbt, ist für die Angehörigen alles anders. Das neue Hausbuch zu Leid und Trauer, Sterben und Tod vermittelt Hilfe und Unterstützung, es begleitet einfühlsam und kompetent. Neben konkreten Hinweisen zur Begleitung Sterbender zu Hause, in Krankenhaus, Pflegeheim oder Hospiz bietet es Informationen zu allen notwendigen Schritten, wenn jemand gestorben ist: vom Abschiednehmen bis zur Todesanzeige, von Bestattungsformen bis zum Totengedenken. Darüber hinaus sind Testament und Patientenverfügung, Bestattungsvorsorge und Gestaltungsmöglichkeiten bei Abschiedsritualen ebenso Thema wie die Unterschiede in der Trauerkultur der großen Religionen. Das Hausbuch wendet sich mit literarischen Texten, Bildern und Impulsen zum Nachdenken auch an alle, die sich mit dem eigenen Tod auseinandersetzen oder Kranken, Sterbenden und Hinterbliebenen beistehen. Eine mitfühlende Gabe für trauernde Angehörige, die Trost und Orientierung in schwierigen Zeiten schenkt.
Bibliothek
Evangelisches Zentrum für entwicklungsbezogene Filmarbeit (EZEF), Globales Lernen (BAOBAB):
Christine Brox, Holger Brox:
Der Mini-Kurs
Unterwegs in die Zukunft
Das Begleitheft für die Arbeit in Ministrantengruppen.
10 Filme zum Thema nachhaltig Handeln in einer globalisierten Welt.
München: Kösel-Verlag, 2011
Zehn Filme – witzige, provokante Animationsfilme sowie fundierte Dokumentarfilme – bieten zahlreiche Impulse, um Fragen einer nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweise zu diskutieren und nicht zuletzt um Handlungsperspektiven zu finden und abzuwägen. Denn eine zukunftsfähige Entwicklung ist dringend notwendig: Die Folgen einer nicht nachhaltigen Wirtschaftsweise sind überall auf der Welt spürbar. Während Industrieländer überproportional viele Ressourcen verbrauchen und Emissionen verursachen, ist die arme Bevölkerung in den Ländern des globalen Südens besonders hart vom Klimawandel und von ökologischen Krisen betroffen. Nachhaltiges Handeln für die eigene lebenswerte Zukunft, aber auch im Sinne globaler Gerechtigkeit ist die Herausforderung, vor der wir stehen. Das umfangreiche didaktische Begleitmaterial auf dem ROM-Teil der DVD liefert Impulse und Methodenvorschläge zu den Themen Klimawandel, Weltwirtschaft, Biotreibstoffe, Landwirtschaft, Fairer Handel, Migration, Ernährung, Transport, Abfall, Fischereiwirtschaft, Konsum und persönlicher Lebensstil.
Ein Konzept, das Kindern Spaß macht! Der Vorbreitungskurs für künftige Ministrantinnen und Ministranten vermittelt Kindern in spielerischer Form die Grundkenntnisse über die Liturgie und den Aufbau der Messe, über die spezifischen Aufgaben der „Minis“, über Gebet und Körperhaltungen. Das Begleitheft enthält: • genaue Beschreibungen der einzelnen Gruppenstunden, • wichtige Hintergrundinformationen, • eine Materialsammlung mit Spielen, Rezepten und Kopiervorlagen.
ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Fr Vormittag: 9.00 – 12.00 Uhr Mo-Mi Nachmittag: 14.30 – 17.00 Uhr Do Nachmittag: 14.30 – 18.00 Uhr
189
190
Notizen
Domplatz 3 - 39100 Bozen Tel. 0471 300 092 - Fax 0471 973 936 Internet: www.rgw.it - E-mail: info@rgw.it
Frequenzen: Bozen, Überetsch, unteres Eisacktal Unterland Sarntal, Ritten, Schlerngebiet, Grödner Tal Aberstückl Meran Burggrafenamt Ulten Schlanders, Vinschgau Mals, oberer Vinschgau Brixen, Eisacktal Sterzing, Wipptal Unteres Pustertal Bruneck, mittleres Pustertal Oberes Pustertal Innichen, Osttirol Gsieser Tal
An RGW angeschlossene Pfarrsender: 103,00 MHz 102,90 MHz 103,00 MHz 106,80 MHz 96,90 MHz 94,60 MHz 103,50 MHz 104,50 MHz 97,80 MHz 98,90 MHz 103,50 MHz 103,30 MHz 99,00 MHz 103,40 MHz 88,90 MHz
Deutschnofen Geiselsberg / Olang Lajen Mals Naturns Olang Pfalzen Prad am Stilfserjoch Sand in Taufers St. Johann im Ahrntal Sexten Terlan Toblach Welsberg
90,30 MHz 95,40 MHz 91,90 MHz 93,60 MHz 96,50 MHz 91,00 MHz 106,80 MHz 105,80 MHz 88,50 MHz 106,10 MHz 99,90 MHz 88,80 MHz 87,70 MHz 92,20 MHz
Domplatz 3 - 39100 Bozen Tel. 0471 981 717 - Fax 0471 985 498 E-mail: sonntagsblatt@athesia.it Anzeigenberatung: Athesia-Zeitschriften Museumstraße 42 - 39100 Bozen Tel. 0471 925 367 - Fax 0471 925 382
192
Kopiervorlagen