Kursbroschüre 2013_2014

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Bildungsangebot 2013 | 2014


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Domplatz 2 · I - 39100 Bozen Tel. 0471 306 209 Fax 0471 306 273 kath.bildungswerk@bz-bx.net www.kbw.bz.it

Büro-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr Montag bis Donnerstag: 14.30 - 17.00 Uhr

Bankverbindung: Raiffeisen Landesbank Südtirol: IBAN: IT 09 A 03493 11600000300011878


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Team


Team

Unser Vorstand: Eugen Runggaldier, Vorsitzender, Bozen Elke Gruber, stellv. Vorsitzende, Rentsch Maria Hochgruber Kuenzer, St. Georgen Konrad Obexer, Brixen Oliver Schrott, Untermais Simon Walter, Wiesen Wilfried Wörndle, Bozen

Unser Team: hannes Rechenmacher, Leiter · Schwerpunkt theologische Bildung · Ansprechpartner für Referent/innen und Kooperationspartner · Vertretung des KBWs in Gremien und Arbeitsgruppen · Konzeptarbeit im KBW · Qualitätsmanagement · Bankgeschäfte

Sabine Schön, pädagogische Mitarbeiterin · Stellvertretende Leiterin · Schwerpunkt Seniorenbildungsarbeit und Gesundheitsbildung · Begleitung von Projekten und Bildungsveranstaltungen · Verantwortlich für den Bereich Evaluation · Zuständig für die Erstellung der Broschüre · Honorarabrechnungen

Christiane Reichardt, Mitarbeiterin im Sekretariat · Zuständig für Auskünfte am Telefon und Aufnahme von Anmeldungen · Verantwortlich für die Verwaltung des Kursprogramms · Zuarbeit in der Korrespondenz und bei Einladungen · Erstellung und Gestaltung von Faltblättern und Kursunterlagen

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Geleitwort

Zum neuen Bildungsjahr Gleich zwei große Jubiläen begeht unsere Ortskirche. In den Jahren 2012-2015 feiert sie zusammen mit der gesamten Katholischen Kirche 50 Jahre II. Vatikanisches Konzil. Eingeleitet wurde dieses Gedächtnis durch das Glaubensjahr, das im November 2013 zu Ende geht. Darüber hinaus feiert unsere Diözese im Jahr 2014 ihr 50-jähriges Bestehen. 1964 wurden die Diözesangrenzen neu festgelegt und seither ist Südtirol eine einzige Diözese. Jubiläen werden oft genützt, um zurück zu blicken. Wer seine Geschichte kennt, weiß auch, wer er ist. Die Bildungsbroschüre enthält Angebote für einen solchen Rückblick und damit für das Bewusstmachen der eigenen Wurzeln. Das wird helfen, die eigene christliche Identität zu stärken.

Mag. Eugen Runggaldier Vorsitzender des Katholischen Bildungswerkes

Jubiläen sind aber auch eine willkommen Gelegenheit, um nach vorne zu blicken, Visionen zu schmieden, Ziele zu stecken, Maßnahmen zu formulieren. Wer weiß, wohin er/sie will, wird leichter das Ziel erreichen. Aus diesem Grund wird Diözesanbischof Ivo Muser für die Jahre 2013 bis 2015 eine Diözesansynode einberufen. Eine Synode ist eine Versammlung von Laien, Ordensleuten und Priestern, die sich zusammen mit dem Bischof treffen, um gemeinsam über bestimmte Themen zu sprechen, Lösungsvorschläge zu erarbeiten und Maßnahmen für den gemeinsamen Weg als Kirche zu setzen. Der Herr Bischof möchte außer den Synodalen alle Interessierten aktiv in diesen Prozess mit einbinden. In dieser Bildungsbroschüre finden sich Bildungsangebote, die sich als flankierende und unterstützende Maßnahmen für einen guten Start und Verlauf der Synode verstehen. Ich danke an dieser Stelle allen bewährten und neuen Referentinnen und Referenten des Katholischen Bildungswerkes. Durch sie ist es möglich, auch für dieses Jahr ein buntes Bildungsangebot vorzulegen. Ich danke den Verantwort-


Geleitwort

lichen für die religiöse Erwachsenenbildung in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten, welche Bildungsveranstaltungen vor Ort organisieren. Mein Dank geht schließlich an den Vorstand des Katholischen Bildungswerkes, die Mitgliederversammlung und natürlich das Team der Hauptamtlichen, allen voran den Leiter Hannes Rechenmacher. Sie alle haben auf ihre Weise zur Erstellung dieser Broschüre beigetragen. Bleibt nur noch zu wünschen, dass die Angebote gut genützt werden und die genannten Jubiläen ein Anlass sind, um interessante Bildungsveranstaltungen anzubieten.

Bozen, im Juni 2013

Bon di, stimés ladins! Da dagnora incà raprejenteia les valedes ladines na corona importanta tla vita de nosta diozeja. Ai ciala dles usanzes y dles tradizions y tegn viva l’arpejon dla fede. Chesta fede mess vegnì descorida tres indò danuef da la persona moderna, enscì che ala se dà ju empera y se confronteia con si dubies y sies domandes. La formazion catolica é dret adateda per chest. Y chilò s’entenonse nos dla formazion catolica, tant gran che l engajament di volontars é tles valedes ladines. Per chesta ativité de valuta sun l post volessonse ves rengrazié de cuer! Per mirit de chest laour vala da pité na gran oferta de formazion te nostes plovanies y da giaurì trois tres indò nuefs per la fede. Te chest codejel giateise truepes propostes da se dé ju con la fede, da se fé domandes daviertes sun la vita o bel scempl informazions y conseis per argomenc tematics spezifics. Anuzesse de chesta proposta ence plu inant, i Ves sostegnon y Ves aconsion gen.

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Ehrenamtlich dabei Ehrenamtlich dabei? Gut und gerne! Grundsätzlich gilt: in jedem Menschen liegt bewusst oder unbewusst das Bedürfnis, in seinem Leben Spuren zu hinterlassen. Der freiwillige oder ehrenamtliche Einsatz kann eine gute Gelegenheit dazu sein, sich einzubringen und diesen Einsatz als sinnvoll und bereichernd zu erleben. 7 einfache Tipps, damit dies auch für Sie möglich wird, finden Sie auf unserer Homepage unter „Mitgliederbereich“ zum Herunterladen. Auch das Land Südtirol anerkennt ehrenamtliches Engagement und fördert es: Ehrenamt zählt! So freuen wir uns, dass wir Ihnen als Anerkennung für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der katholischen Erwachsenenbildung den KULTURPASS übermitteln können. Welche Vorteile bietet der Kulturpass? Unter Vorlage des Kulturpasses gewähren die Kulturpass-Partner 50% Ermäßigung auf den Eintrittspreis ihrer kulturellen Veranstaltung. Wer kann den Kulturpass nutzen? Der Kulturpass ist übertragbar. Jedes Mitglied, welches ehrenamtlich mitarbeitet, kann den Kulturpass für den Besuch von kulturellen Veranstaltungen verwenden. Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass der aktuelle Kulturpass noch bis zum 31.08.2013 gültig ist. Der Kulturpass mit einer Gültigkeit ab dem 01.09.2013 bis 31.08.2015 wird den Pfarrämtern durch das Katholische Bildungswerk in den nächsten Tagen direkt zu gesandt. Die Verantwortlichen sorgen dafür, dass der Kulturpass weitergegeben wird und so möglichst viele Mitglieder den Kulturpass nutzen können. Der Kulturpass wird bei Verlust nicht ersetzt.


Anerkennungspreis Anerkennungspreis für gelungene Initiativen

NEU

„Auf dem Weg zu einem verantworteten und erfüllten Menschsein“ – unter diesem Leitsatz findet der stete Einsatz vieler ehrenamtlich engagierter Organisator/innen vor Ort statt. Dort wird auch der sprichwörtlich erste Schritt auf dieser langen Reise gemacht. In Zeiten des Umbruchs sind neue Wege und originelle Ideen in der Erwachsenenbildung gefragt. Mit der Ausschreibung des Preises verfolgen wir das Ziel, besonders gelungene, innovative oder mutige Veranstaltungen auszuzeichnen und sie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Wir ermutigen daher alle Pfarrgemeinden oder in Pfarrgemeinden tätigen Gruppen (kath. Frauenbewegung, Seniorenclubs usw.), ihre Initiativen einzureichen. Zulassungskriterien: • Die Initiative greift Aspekte der christlichen Spiritualität auf (Glauben und Leben, Vermittlung von Glaubenswissen usw.). • Sie ist im Bereich unserer Diözese innovativ. • Sie ist ökologisch nachhaltig organisiert und nutzt Ressourcen aus der näheren Umgebung. • Sie bringt verschiedene (gesellschaftliche) Gruppen miteinander in Kontakt. • Es erfolgt eine (auch einfache) Teilnehmerbefragung. • Zeitlich umfangreichere Projekte erhalten den Vorzug vor kürzeren.. Preise: • Prämiert werden die drei besten Initiativen. Gestiftet wird der Anerkennungspreis vom Raiffeisenverband Südtirol. Weitere Hinweise: • Der Zeitraum, in dem die Initiative stattfinden darf, ist das Kalenderjahr 2013. • Die Abgabefrist für die Dokumentation endet mit 01.03.2014. • Die Dokumentation soll möglichst einfach und aussagekräftig sein. Sie weist auf den Bezug der Initiative zum Leitbild des KBW hin (siehe S. 15). • Sie besteht aus einer Schilderung der Vorarbeiten, der Beschreibung der Veranstaltung, der Teilnehmerbefragung und einer kleinen Fotodokumentation. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kbw.bz.it/Aktuelles oder unter 0471 306209.

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Inhaltsverzeichnis

Seite

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Referent/innenverzeichnis Erwachsenenbildung Leitbild des KBW Infos zum KBW Zielgruppen und Partner Bildung vor Ort Bedarfserhebung Planung Finanzielles Mitteilungen Öffentlichkeitsarbeit Vorbereitung Durchführung Nachbereitung Checkliste Dankeschön!

31 Eigenveranstaltungen 43 Synode und Jubiläum 44 48

2. Diözesansynode 2013 - 2015 50 Jahre Diözese Bozen – Brixen

51 Mitarbeiter/innen-Ausbildung 52 56 60 62 63 72 75

Sakramentenkatechese Liturgie Spiritualität und Exerzitien Caritas Beratung und Begleitung Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen


Inhaltsverzeichnis 77 Weiterbildung im Glauben 78 86 86 89 97 98 99 102 105 106 108 109

Sakramentenkatechese Liturgie Bibel Leben und Handeln aus dem Glauben Gebet, Meditation und Spiritualität Vorbilder im Glauben Alle Heiligen Zeiten - Höhepunkte im Kirchenjahr Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen Unter freiem Himmel Basisinfo Christentum Bibelausstellung Diözesaner Glaubenskurs

111 Ehe- und Familienbildung 112 113 115 119 124 128

Ehevorbereitung Partnerschaft und Ehe Familienbildung Kindheit Jugend Religiöse Erziehung

131 Persönlichkeitsbildung 132 137 139 143 145

Allgemein Selbstwert und Kommunikation Frau-Sein Kreativ Sein Kunst, Kultur, Kulinarisches

151 Seniorenbildung 152 161 164

Persönlichkeitsbildung Vertiefung im Glauben Gesundheit

169 Gesundheit 170 173 178 180 185

Prävention und Gedächtnistraining Gymnastik, Bewegung und Entspannung Ernährung, Fasten, Abnehmen Heilende Natur Medizin

187 Gesellschaftspolitik und Umwelt 188 191 192 194 196

Grundlagen Migration, ausländische Mitbürger/innen Konsum und Geld Umwelt, Verkehr, Nachhaltigkeit Solidarität und Frieden

199 Krankenpflege & Sterbebegleitung 206 211

Bibliothek Kopiervorlage

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Referenten/innenverzeichnis Achmüller Dr. med. Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126, 146 Agreiter Silvia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Anrather Mag. Norbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 117, 127, 134, 135 Bacher Unterfrauner Margareth . . . . . . . . . . . . . . . . 182 Bauer Matthias . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 Baumgartner Schanung Edith . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Belletti Dr. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158, 164 Bergmann Dr. Margret. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Bernhard Dr. Armin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Boos Agnes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Bottarin Dr. Roberta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 Brands da Silva Ricardo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67, 71 Burgi Brida . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Calenzani Claudia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 Campidell Mag. Franz-Josef. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Canestrini De Biasi Martha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Chizzali Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Cimadom Sonja . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 Dejaco Dr. Wolfram . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Demetz Dr. Reinhard (Nals) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87, 90, 95, 96, 97, 98, 155, 161, 162 Demetz Lic. Reinhard (Gries) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45, 56, 78, 86, 89, 95, 188, 190 Dorigatti Hermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Engl Monika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174, 175, 176, 177, 181, 182 Feichter Dr. Reinhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Feichter Dr. Roland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Felderer Mag. Markus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 54, 55, 56, 65, 67, 78, 81, 82, 83, 85, 129 Felderer Theil Christa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 164, 165, 166, 176 Fischnaller Nikolaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 Fissneider Konrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Fistill Prof. Dr. Ulrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54, 87, 189 Fiung Annamaria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Fiung Mag. Toni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 53, 54, 65, 67, 69, 70, 84, 113, 114, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116, 129, 130

Folie Dr. Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157, 188, 190 Fostini Alberto. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174, 178, 180, 183 Früh Tasser Dr. Antonia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Gamper Sr. Martha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 132 Gasser Hell Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Gögele Matthias . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Gostner von Stefenelli Dr. Christine . . . . . . . . . . . . . 94, 116, 118, 123, 128, 138, 153, 154, 155 Gretter don Mario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103, 104, 190, 192 Grießer Rudolf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146, 147, 148, 157, 163


Referenten/innenverzeichnis Grießmair Dr. Hans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 Gross Irene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Gross Trenner Hildegard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 Gruber P. Peter OFMCap . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 Gruber Prof. Dr. Kan. Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 145 Gruber Sr. Dr. Erentraud OT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88, 162 Gruber Stauder Monika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Grünfelder Röck Franziska . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 Grzesiuk Sr. Edyta SDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 41 Gufler Lanthaler Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100, 146, 148 Gurndin Prof. Dr. Luis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 54, 65 Gurschler Menzel Elisabeth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Gutweniger Dr. Ulrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114, 115, 128, 134, 138, 152, 170, 181 Hafner Micheletti Heidi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Heidegger Dr. Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190, 200 Hochgruber Dr. Robert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 Hofer Christian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150, 179, 180 Hofer Iwan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Hofmann Demetz Dr. Brigitte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 56 Horrer Marlene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175, 178 Huber Dr. Stefan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Isara P. Peter SVD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Jud Palla Renate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Karadar Helmuth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Karbon Rosmarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Kaserer Kiebacher Edeltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137, 194 Kaserer Thomaser Dr. Doris . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119, 120, 121, 122 Klotzner Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Kusstatscher Feichter Dr. Elisabeth. . . . . . . . . . . . . . 113, 120, 121, 132, 137, 138 Kusstatscher Sepp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193, 196 Lechner Christina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192, 195 Liebertz Dr. Charmaine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Lintner Prof. Dr. Martin M. OSM. . . . . . . . . . . . . . . . . 188 Mahlknecht Mag. Karl Gustav . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 86 Mair Dr. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57, 97, 115 Mair Mag. Roland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Major Schwienbacher Mag. Patrizia . . . . . . . . . . . . 65, 67 Mancini Maffei Christl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 101, 157, 159 Max Marita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Mayer Holzner Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137, 146, 149 Mayr Kußtatscher Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 101, 117, 158, 161, 194, 200 Mayr Morandell Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

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Referenten/innenverzeichnis Moling Dr. Markus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 67 Morandell Dr. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Mumelter Rosmarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152, 158, 161 Natter Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35, 143 Nesler Giorgio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 65, 93, 117, 193 Nicolussi-Leck Dr. Heiner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Niederwieser Wörndle Gretl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159, 160 Noisternigg Kanonikus Johannes . . . . . . . . . . . . . . . 162 Notdurfter Dr. Alexander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46, 65, 67, 69 Oberhofer Gruber Maria Erika . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Oberparleiter Mag. Bernhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Osthoff Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. Guido. . . . . . . . 91 Peintner Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Peterlini Hans Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Pezzei Mag. Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72, 73, 74 Pichl Mayr Dr. Susanne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140, 142, 171, 185, 186 Pichler Mag. Bernhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Plaikner Dr. Günter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67, 78, 101 Platter Angelika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Plattner Dr. Alexander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Ploner Auguste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Ploner Prof. Dr. Maria Theresia . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 56 Prader Plaikner Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96, 132, 134, 156, 166 Prugger Mag. Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 79, 80, 90, 92, 93, 99 Quarz Mag. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170, 171, 172, 173, 174 Raich Mag. Alexander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80, 86, 89, 92, 98, 99 Rainer Mag. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 Rechenmacher Dipl.-Theol. hannes . . . . . . . . . . . . . 45, 49, 79 Rederlechner Günther . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201, 202, 203, 204 Renner Prof. Dr. Paolo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46, 47, 90, 94, 97, 103, 104, 134, 189 Rottensteiner Mag.a Renate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Runggaldier Mag. Eugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45, 65, 67 Salamon Breitenberger MA Sonia. . . . . . . . . . . . . . . 53, 54, 55, 56, 78, 80, 81, 82, 83, 84, 93, 129 Sampt Mag. Rudi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 81 Scherlin Wendt Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150, 155, 182 Schieder Brigitta. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Schmalzl Patrick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Schmitt Dr. Artur CR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46, 65, 91 Schönweger Astrid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 Schroffenegger Dr. Silvia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75, 136, 139 Schrott Dr. Balthasar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Schweigkofler Kreiter Hildegard . . . . . . . . . . . . . . . . 133, 166, 181, 183, 184


Referenten/innenverzeichnis Schweitzer Kyrilla . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Schwienbacher Mag. Peter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Schwitzer Sr. Elisabeth Martha SSpS . . . . . . . . . . . . 122 Siller Sr. Johanna SDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 38, 79, 84 Somvi Dora . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 Sparber Scherer Dr. Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67, 69, 70 Steinbrecher Maneschg Mag. Gabi . . . . . . . . . . . . . 88, 96, 133 Stofner Gross Maria Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179, 180 Stragenegg Mag. Christoph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Stricker Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 Strugholtz Regina Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Tasser Dr. Eduard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Thaler Herwig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 Thurnher Knoll Mag. Doris. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128, 130 Torggler Dr. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87, 95, 115 Ugolini Dr. Gottfried . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67, 69 Unterthiner Carmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 Unterweger Hubert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Veneri Hans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148, 163 Vescoli Dr. Michael . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Volgger Irene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200, 202 Völser Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100, 101, 133, 143 Voltmer Dr. Leonhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191, 192 von Dellemann Otto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152, 156, 158 Wagner Matthias. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 Waibel Dr. Gerhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Walden Pünsch Dipl. Psych. Heike . . . . . . . . . . . . . . 143 Weber Gerlinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Weiskopf Tappeiner Dorothea . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 Weithaler Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Wenin Dr. Paul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Wieser Mag. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 Willeit Konrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Wojnar Alexia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76, 136, 137, 139 Wörndle Dr. Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Zebisch Dr. Marc . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 Zeillinger Mag. Dr. Peter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Zeisel Heidegger Dr. med. Hildegard . . . . . . . . . . . . 185 Zischg Marcel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Zozin Sieglinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39, 171, 176

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Erwachsenenbildung Bildung – Eine wunderbare Aufgabe! Wussten Sie schon…? Das Wort „Bildung“ hat seinen Ursprung in der Bibel: „Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie“ (Gen 1,26-27). Der mittelalterliche Theologe und Philosoph Meister Eckhart führte den Begriff „Bildung“ in die deutsche Sprache ein. Er bedeutete für ihn das Erlernen von Gelassenheit und wurde als „Gottessache“ angesehen, „damit der Mensch Gott ähnlich werde“ (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Bildung). Wenn man sich also die ursprüngliche Bedeutung von Bildung anschaut, dann haben wir alle heute mehr denn je Bildung nötig. Unter Katholischer Erwachsenenbildung verstehen wir alle Maßnahmen und Veranstaltungen, die Menschen eine Gelegenheit bieten: • • • •

die Welt, den Glauben und sich selbst besser kennen zu lernen Wissen und Fertigkeiten zu erwerben Begegnung zu erfahren zu reifen, seine Verantwortung und seine Erfüllung zu entdecken.

Egal, ob Erwachsenenbildung vor Ort und von Ehrenamtlichen oder zentral und von Hauptamtlichen geleistet wird: Sie dient immer dem Menschen und soll dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft ein kleines bisschen menschlicher und gerechter wird. Katholische Erwachsenenbildung steht auf dem Grund einer christlichen Lebenshaltung und hat den Mut, sich dazu auch zu bekennen. Für diese Lebenshaltung besitzt jeder Mensch eine große Würde unabhängig von seinen Fähigkeiten und Eigenschaften, sondern allein deshalb, weil er von Gott geschaffen und geliebt ist. Christliche Lebenshaltung ist auch überzeugt: Gott will, dass wir Verantwortung für unser Leben und unsere Welt übernehmen und in Frieden und Erfüllung leben.


Leitbild des KBW Die Hoffnung, die uns alle der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientierung in einer Welt, die immer komplizierter wird, weil die Vielfalt der Angebote zunimmt, aber auch die Bedürfnisse der Menschen immer mehr werden. Katholische Erwachsenbildung schaut auf den Menschen, ohne Gott aus dem Blick zu verlieren. Deshalb ist sie wie „…ein Forum ständiger Kommunikation zwischen Kirche und Welt.“ (Bischof Gargitter, 1974).

Wir alle sind KBW Das Katholische Bildungswerk (KBW) ist die Anlaufstelle für die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort in unserer Diözese. Ehrenamtliche, die sich in diesem Bereich einsetzen, begleiten und fördern wir und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Was wir sind und wofür wir stehen, beschreibt das Leitbild des Katholischen Bildungswerkes:

AUF DEM WEG ZU EINEM VERANTWORTETEN UND ERFÜLLTEN MENSCHSEIN 1. Situation Als Katholisches Bildungswerk verstehen wir uns als Fachstelle in der Diözese Bozen-Brixen im Bereich der christlichen Erwachsenenbildung auf Pfarrgemeinde-, Seelsorgeeinheits-, Dekanats- und Diözesanebene. Erwachsenenbildung in katholischer Trägerschaft dient dem Menschen und bringt sich in der Gestaltung einer humaneren und gerechteren Gesellschaft ein. Sie baut auf der Kenntnis und dem Zeugnis einer christlichen Lebenshaltung auf, deren Mittelpunkt die Würde und deren Ziel das erfüllte Leben eines jeden Menschen ist. Die Hoffnung, die der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientierung in einer immer komplexer werdenden Welt, wo die Vielfalt der Angebote und der Bedürfnisse der Menschen zunimmt. 2. Menschenbild Unserer Tätigkeit liegt die Überzeugung zugrunde, dass der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen und mit Freiheit und Würde ausgestattet ist. Als solcher ist er berufen, Verantwortung zu übernehmen, an der Vollendung der Schöpfung mitzuwirken und Erfüllung zu finden. Die von Gott geschenkten Gaben sollen in der Gemeinschaft zur Entfaltung kommen und der Würde und Freiheit des Einzelnen dienen.

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Leitbild des KBW 3. Werte Wir wissen uns dem II. Vatikanischen Konzil verpflichtet. Den Menschen begegnen wir mit Offenheit, tolerieren und anerkennen sie und wertschätzen die kulturelle und religiöse Vielfalt im Land. In verantworteter Loyalität nehmen wir die Situation in unserer Ortskirche wahr und bringen uns konstruktiv und kritisch ein. Wir begreifen uns als Partner und Begleiter der Pfarrgemeinden in einer Zeit des Umbruchs. 4. Bildungsbegriff Wir beschreiben Bildung als Prozess des Wachsens und Reifens, in dem der Mensch die ihm von Gott zugedachte Gestalt seines Menschseins anstrebt und in Jesus Christus den Weg, die Wahrheit und das Leben findet. Christliche Erwachsenenbildung versteht sich als qualifizierte Hilfe für einzelne und Gruppen zur mündigen Gestaltung des individuellen Lebens und des Gemeinwesens. Die religiöse Erwachsenenbildung nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein und will zur reflektierten Verantwortung und Weitergabe des eigenen Glaubens beitragen. 5. Bildungsziele Wir richten unsere Tätigkeit im Besonderen auf folgende Ziele aus: 5.1 Die Auseinandersetzung mit Fragen des Lebens, das Sich-Einlassen auf die Herausforderungen von Religion, Kultur, Gesundheit, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft soll zu bewusster Urteilsbildung, zu verantwortungsvollem Handeln in Ehe und Familie, im Beruf, in Kirche und Gesellschaft führen. 5.2 Durch unsere verschiedenen Angebote wollen wir Orte der Begegnung schaffen, in denen die Bedürfnisse und Fragen der Menschen zur Sprache kommen. In einer dialogisch-ermutigenden Haltung kann der Mensch sich selbst verwirklichen und dabei zugleich in einer verantworteten Mündigkeit wachsen. 5.3 Wir unterstützen Menschen bei ihrer Suche nach Gott als dem tragenden Grund ihres Lebens. 5.4 Zur Vertiefung des persönlichen Glaubens ist auch die Vermittlung von Glaubenswissen notwendig. Dieses Bemühen gehört deshalb zu unseren wesentlichen Zielen. 5.5 Einen wichtigen Schwerpunkt in unserer Tätigkeit bilden die vielfältigen Angebote der Aus- und Weiterbildung als Befähigung und Begleitung für ehrenund hauptamtliche Mitarbeiter/innen in der Seelsorge.


Leitbild des KBW 6. Struktur Unsere Statuten definieren uns als ehrenamtlich geführten, nicht gewinnorientierten Verein, der demokratisch aufgebaut ist. Unseren Schwerpunkt sehen wir vor allem in der Tätigkeit vor Ort. Daher sind wir dezentral und überschaubar organisiert. Als Dienststelle arbeiten wir auf Pfarrgemeinde-, Seelsorgeeinheits-, Dekanats- und Diözesanebene. 7. Mitarbeiter/innen Wir beschäftigen qualifizierte Mitarbeiter/innen, die sich mit unserer Einrichtung identifizieren und loyal zur Diözese Bozen-Brixen sind. Regelmäßige Aus- und Weiterbildung gewährleistet die Qualität des Dienstes. In diesem Zusammenhang ist das Bemühen um Teamfähigkeit, partnerschaftlichen Umgang und gegenseitiges Vertrauen grundlegend für die Arbeit im Katholischen Bildungswerk. 8. Zusammenarbeit Wir nehmen unsere Tätigkeit in engster Zusammenarbeit und Absprache mit den Fachausschüssen für Erwachsenenbildung in den jeweiligen Pfarrgemeinden, bzw. Seelsorgeeinheiten wahr. Im Netzwerk der übrigen Bildungseinrichtungen und –organisationen der Diözese und des Landes bringen wir uns als kompetenter und eigenständiger Partner ein. Wir suchen die Kooperation, wo eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. 9. Arbeitsweise Ausgangspunkt für unsere Arbeit sind die Menschen und ihre Bedürfnisse. Als Servicestelle bemühen wir uns, unsere Dienste und Leistungen in kompetenter Weise nach den oben beschriebenen Grundsätzen zu erbringen. Wir überprüfen ständig unsere Tätigkeit und orientieren uns bei der Weiterentwicklung unserer Einrichtung an Qualitätskriterien. Im Austausch mit Teilnehmer/innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessierten entwickeln wir laufend neue Ideen und beziehen in zielführender Weise die verschiedenen Gruppen in der Gestaltung der Angebote mit ein. 10. Öffentlichkeitscharakter Unsere Einrichtung steht im Dienst an den Menschen des Landes Südtirol. Daher tragen wir gesellschaftliche Verantwortung. Die Angebote sowie sämtliche Programme werden in der Öffentlichkeit bekannt gegeben und dadurch transparent gemacht. Die Veranstaltungen sind grundsätzlich für alle zugänglich. Von der Mitgliederversammlung des Kath. Bildungswerkes am 22. März 2011 genehmigt.

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Infos zum KBW In seiner Form ist das Katholische Bildungswerk seit 2009 ein ehrenamtlich geführter, nicht gewinnorientierter Verein, der demokratisch aufgebaut ist. Verschiedene natürliche und juristische Personen sind Mitglieder des Vereins, aber auch 14 Pfarrgemeinden tragen das KBW durch ihre Mitgliedschaft. Als Vorsitzender führt Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier den Verein, seine Stellvertreterin ist Elke Gruber. Das „Hauptmitglied“, die Diözese Bozen-Brixen, stützt den Verein durch finanzielle Zuwendungen und die Unterbringung im Pastoralzentrum in Bozen. Es befindet sich aus der Sicht des Waltherplatzes direkt hinter dem Dom von Bozen. Einen direkten Zugang durch eine Passage gibt es auch gegenüber des Busbahnhofes (neben dem Haus Pius XII.) in der Südtirolerstraße.

Unser Büro befindet sich im zweiten Stock des Pastoralzentrums direkt gegenüber dem Aufzug. Dort empfängt Sie Christiane Reichardt (Sekretariat), als pädagogische Mitarbeiterin berät Sie Sabine Schön und als Referent für Kath. Erwachsenenbildung leitet hannes Rechenmacher die Einrichtung.

Die neuesten Bildungsangebote und Informationen sind Ihnen auf unserer Homepage www.kbw.bz.it jederzeit zugänglich. Zudem können Sie sich in den kostenlosen Newsletter-Versand eintragen („Newsletter abonnieren“). So erhalten Sie immer wieder per E-Mail Benachrichtigungen über aktuelle Kursangebote.


Zielgruppen und Partner Unsere Zielgruppen und Partner Besonders die Anliegen, Wünsche und Rückmeldungen der Fachausschüsse für Erwachsenenbildung in den jeweiligen Pfarrgemeinden oder Seelsorgeeinheiten liegen uns am Herzen. Sie sind unsere wichtigste Zielgruppe, sie sind unsere Wurzeln vor Ort. Durch Schulungsveranstaltungen am Beginn der Amtszeit versuchen wir, den Ehrenamtlichen das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, damit sie ihren Einsatz mit Freude und Erfolg gestalten können. Bei der Förderung der katholischen Erwachsenenbildung vor Ort arbeiten wir eng und in Absprache mit anderen Einrichtungen und Ämtern der Diözese, aber auch mit verschiedenen Katholischen Verbänden zusammen. Eine wichtiger langjährige und geschätzte Partnerin ist z.B. die Katholische Frauenbewegung kfb. Im Netzwerk der Bildungseinrichtungen unseres Landes suchen wir die Zusammenarbeit, wo sie allen dient. So sind wir u. a. Gründungsmitglied der „Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Erwachsenenbildung Südtirols“ AKEBS. Wir wollen unsere Dienste und Leistungen zur Zufriedenheit aller erbringen. Daher versuchen wir, uns Schritt für Schritt zu verbessern und tun dies über einen ständigen Austausch mit Teilnehmer /innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessierten. Wir sind für Anregungen und Verbesserungsvorschläge immer dankbar. Für unseren ständigen Einsatz zur Steigerung der Qualität haben wir das EFQM-Siegel erhalten.

Das KBW wird von der Autonomen Provinz Bozen, Südtirol, und zwar durch das Amt für Weiterbildung verlässlich und wesentlich unterstützt. Dafür sagen wir vielen herzlichen Dank!

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Bildung vor Ort Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde In den meisten Pfarrgemeinderäten (PGR) gibt es Fachausschüsse (z.B. für Liturgie oder für die Jugend). Viele PGR richten auch einen Fachausschuss für Erwachsenenbildung ein, in einigen Orten entsendet die Pfarrei eine/n Vertreter/in in den örtlichen Bildungsausschuss. Wie die Erwachsenenbildung auch immer organisiert wird, die Ernennung einer zuständigen Person für diesen Bereich ist wichtig und sinnvoll. Damit können wir vom KBW direkt und persönlich auch von uns aus Kontakt aufnehmen und der/dem Zuständigen beratend zur Seite stehen.

Aufgaben der Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde: • die zuständigen Ansprechpersonen und Fachleute vor Ort kennen(lernen) • die Wünsche nach Bildungsangeboten in Erfahrung bringen • die Veranstaltungen im Jahreslauf koordinieren (evtl. in Absprache mit dem Bildungsausschuss) • die notwendigen Ausbildungen für Mitarbeiter/innen in der Pfarrgemeinde festlegen • ggf. die Zusammenarbeit auf Dekanats- oder Seelsorgeeinheitsebene suchen • für die Planung und Werbung mit dem KBW Kontakt aufnehmen

Damit die Aufgaben sinnvoll erfüllt werden, braucht es Rücksprache und Klärung mit den anderen Fachausschüssen im PGR und v.a. den Verantwortlichen in der Seelsorge.


Bedarfserhebung Erwachsenenbildung konkret - Wie funktioniert das Ganze? Wir vom KBW beraten und unterstützen Sie gerne bei den Inhalten, den Methoden, der Wahl von Referent/innen und der Abwicklung der Organisation. Allerdings ist es sinnvoll und zielführender, Veranstaltungen nicht einfach nur in Absprache mit uns zu planen, sondern sich die Zeit und die Mühe auf sich zu nehmen, die Wünsche und Erwartungen Ihres Umfeldes kennen zu lernen.

A) Die Bedarfserhebung (empfohlen alle 1 bis 2 Jahre) Je nachdem, wie intensiv Sie Ihre Aufgabe wahrnehmen wollen, bieten sich verschiedene Wege an:

→ eine Pfarrversammlung.

Als einen Tagesordnungspunkt kann man Vorschläge und Wünsche ohne viel Aufwand erheben (z.B. Sammlung durch Kärtchen oder auf Pinnwänden). Die Ergebnisse werden entweder direkt in der Versammlung oder über ein Medium (z.B. Pfarrblatt oder Gemeindeblatt) bekannt gegeben.

→ eine persönliche Frage-Aktion.

Man befragt bestimmte Personen aufgrund ihrer Rolle nach ihrer Einschätzung des Bildungsbedarfs. Eine Kopiervorlage zum Herunterladen finden Sie im Mitgliederbereich auf unserer Homepage. Auf Anfrage senden wir Ihnen auch gerne eine Vorlage zu.

→ ein Netzwerktreffen.

Man trifft sich mit „Kolleg/innen“ auf Seelsorgeeinheitsoder Dekanatsebene zu einem Gedankenaustausch. So hat man die Möglichkeit, sich gegenseitig zu beraten und gemeinsame Vorhaben zu entwickeln. Besonders sinnvoll ist dieses Vorgehen, wo Pfarrgemeinden durch den selben Seelsorger betreut werden und dadurch viele Gemeinsamkeiten aufweisen. In Seelsorgeeinheiten ist es angezeigt, dass der Pfarreienrat jemanden mit der Koordination der Bildungsarbeit in den beteiligten Pfarrgemeinden beauftragt.

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Planung B) Die Planung einer Veranstaltung Nach der Ideensammlung empfehlen wir Ihnen, ein grobes Veranstaltungskonzept zu erstellen: Wann ist es sinnvoll, welche Veranstaltung wo anzubieten? Hier ist die Rücksprache mit dem Pfarrer, dem PGR und ggf. dem Bildungsausschuss Ihrer Gemeinde besonders wichtig. In der konkreten Organisation der einzelnen Veranstaltung wenden Sie sich nun an uns im KBW:

Thema gefunden

Details: 7 mal T Suche Referent/in evtl. aus KBW-Broschüre

• Titel • Termin • Treffpunkt (Ort, Raum, Beschaffenheit)

nein

Referent/in gefunden?

• Technik (Medien, Ausstattung) • Teilnehmer/innen

ja Abklärung inhaltlicher Details mit Referent/in

Kontakt mit KBW aufnehmen

Öffentlichkeitsarbeit siehe Seite 25

• Tschosch (Honorar) • Da-Sein (persönliche Anwesenheit oder Stellvertretung)


Finanzielles Das liebe Geld… gehört nun mal dazu. Damit wir ihm nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig schenken müssen, folgende Tipps:

1. Grundregel: Wir sprechen offen über das Honorar. In kirchlichen Kreisen ist es noch zu oft tabu, über Geld zu reden. Um unangenehme Situationen am Veranstaltungstag oder danach zu vermeiden, muss das Honorar im Vorfeld festgelegt sein. 2. Grundregel: Wir reden immer von Brutto-Beträgen. Die steuerlichen Vorschriften für unsere Referent/innen sind sehr unterschiedlich. Um böse Überraschungen zu vermeiden, bitten wir, sich immer auf BruttoBeträge zu einigen. Bitte erkundigen Sie sich bei der/dem Referent/in auch, ob sie/er selbst eine Rechnung stellt oder eine Honorarnote bekommt, und teilen Sie es uns bei der Meldung der Veranstaltung mit. 3. Grundregel: Wir bieten das Standard-Honorar des KBW an. Um Transparenz und Schnelligkeit zu gewährleisten, haben wir im KBW ein Standard-Honorar festgelegt, das von den meisten Referent/innen akzeptiert wird. Die genaue Höhe des Standard-Honorars erfahren Sie bei einem Anruf im KBW-Büro oder im Mitgliederbereich auf unserer Homepage. 4. Grundregel: Wir kontaktieren bei übertariflichen Honoraren oder Ein-/Mehrtagesveranstaltungen das KBW-Büro. Da wir auch an die Vorschriften des Landes gebunden sind, bitten wir bei Honoraren, die über unseren Standard-Satz hinausgehen, um eine Rücksprache mit uns. Ebenso gilt dies für Veranstaltungen, die über den klassischen Vortragszeitraum hinausgehen.

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Mitteilungen C) Die Meldung ans KBW Nachdem alle Details mit der Referentin/dem Referenten und vor Ort geklärt sind, melden Sie sich nun bei uns, und zwar

→ telefonisch unter 0471 306 209 oder als Besucher/in im KBW-Büro in Bozen von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von Montag bis Donnerstag von 14.30 bis 17 Uhr

→ über das Fax unter der Nummer 0471 306 273 → über unsere Homepage www.kbw.bz.it unter „Bildungswerk“ und dem Link „Veranstaltungen mitteilen“, bzw. direkt unter der Adresse: www.kbw.bz.it/de/bildungswerk/veranstaltung-mitteilen/40-0.html

WICHTIG: Je vollständiger die Informationen vor dem Kontakt mit uns sind, desto • schneller • günstiger und • unkomplizierter wird Ihr ehrenamtlicher Einsatz!

Notwendige Informationen:

• genauer Titel der Veranstaltung • Datum • Uhrzeit • Veranstaltungsort • Name d. Referentin / Referenten • Höhe des Brutto-Honorars • Abrechnungsart d. Referenten/in (Honorarnote, Rechnung?)

Ein herzliches Dankeschön für jede vollständige Mitteilung!


Öffentlichkeitsarbeit D) Die Öffentlichkeitsarbeit Jetzt ist es an der Zeit, die Werbetrommel für Ihre Veranstaltung zu rühren. Dabei unterstützen wir Sie mit unseren Möglichkeiten. Während Sie Ihr Umfeld informieren, stehen uns überörtliche Medien offen.

Bewerbung beginnt

auf Ortsebene

KBW

Pfarrblatt

Homepage

Gemeindeblatt

Radio Grüne Welle

Pfarrsender

Sonntagsblatt

Pfarrschaukasten

Dolomiten

Handzettel

Dolomiten-Magazin

Plakate

Newsletter

Unsere finanzielle Unterstützung durch das Amt für Weiterbildung geben wir an die Pfarrgemeinden weiter, indem wir nur einen Teil des Honorars in Rechnung stellen. Eine Auflage vonseiten des Amtes ist es jedoch, dass unser Name in der Öffentlichkeit erwähnt wird. Es reichen im Notfall auch die drei Buchstaben KBW. Und, sollte es möglich sein, freuen wir uns natürlich, wenn Sie unser Logo verwenden. Geeignete Kopiervorlagen finden Sie in dieser Broschüre auf Seite 211 oder zum Herunterladen auf unserer Homepage www.kbw.bz.it unter dem „Mitgliederbereich“.

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Vorbereitung E) Die Vorbereitung Je gründlicher und mit je mehr Herz eine Veranstaltung vorbereitet ist, desto besser kommt sie an und desto mehr Freude macht Ihr Einsatz Ihnen und anderen. Was ist bei der Vorbereitung zu bedenken?

Vorbereitung beginnt

auf Ortsebene • • • • •

Rückmeldung an Ref. Überprüfung der Ausstattung, Medien usw. Raumtemperatur, Licht evtl. Box für Rückmeldungen evtl. Teilnehmerliste mit E-Mailadressen für künftige Bewerbung Vorbereitung der Begrüßung: ✔ Info über die Träger ✔ (KBW, Pfarrei) ✔ Anlass ✔ kleine Anerkennung für Ref. im ✔ Falle des Verzichts auf ein ✔ Honorar Überlegungen zur Dokumentation (Fotoapparat...)

KBW • • •

Infos zur/zum Ref. für die Einführung bei der Veranstaltung Zusendung des Statistikblattes evtl. Zusendung der Honorarnote an Referenten/in


Durchführung F) Die Durchführung Der Tag ist gekommen, die Spannung steigt. Was bleibt noch zu tun? • Raum herrichten (Sitzordnung, Lüften, Dekoration…) • eigene oder stellvertretende Anwesenheit • Begrüßung der Referentin/des Referenten sowie der Teilnehmer/innen • Einleitung/Eröffnung der Veranstaltung (kurze, aber „gute“ Hinführung: entweder eine persönliche, humorige oder fachliche Note, aber bitte kein Mini-Vortrag  ) • Dokumentation: Fotos, statistische Erfassung (Statistikblatt, evtl. Teilnehmerliste mit E-Mail-Erfassung) • Abschluss der Veranstaltung: Dank an die Referentin/den Referenten und an die Teilnehmer/innen: • Zusammenfassende Worte

• Verweis auf die nächste(n) Veranstaltung(en) • Frage nach Wünschen und Anregungen

• evtl. Verbesserungsvorschläge einsammeln (schriftlich/mündlich) • Saal/Raum in Ordnung bringen, abschließen

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Nachbereitung G) Die Nachbereitung Gratulation! Die Veranstaltung hat stattgefunden. Sie war ein Erfolg? Dann sind Sie sicher zufrieden und in Ihrem ehrenamtlichen Einsatz bestätigt. Wenn es besser hätte laufen können, lassen Sie nicht den Kopf hängen! Treffen Sie sich mit einer Vertrauensperson und überlegen Sie gemeinsam, welche Gründe und Ursachen es geben könnte. Vielleicht haben Sie schon bald Ideen, wo Sie das nächste Mal den Hebel ansetzen können. Lassen Sie sich nicht verunsichern: Ihr Handlungsziel (eine Veranstaltung durchzuführen) haben Sie erreicht. Das Wirkungsziel (Zahl der Anwesenden, Gefallen oder Nichtgefallen usw.) liegt nicht in Ihrer Hand!

Was bleibt nun noch zu tun? • Ausfüllen des Statistikblattes und Rücksendung ans KBW • evtl. Teilnehmerliste (Name und E-Mail) ans KBW senden und ablegen • evtl. E-Mail-Verteiler anlegen (für die Bewerbung) • Rückmeldungen der Teilnehmer/innen auswerten • Überweisung des Betrages laut Statistikblatt • wenn möglich: kurzer Bericht (mit Fotos) an die Medien, für das Pfarrgemeindearchiv und ans KBW

Ihre Rückmeldungen nehmen wir ernst und verarbeiten sie intern weiter. Sie helfen uns, unseren Referent/innen Auskunft über den Erfolg ihres Einsatzes zu geben und die Qualität der Veranstaltungen Schritt für Schritt zu verbessern. So lästig die Bürokratie vielleicht ist, so sehr helfen Sie dadurch uns und den vielen anderen ehrenamtlich Engagierten vor Ort.


Checkliste Zusammenfassende Checkliste: Titel: _____________________________________________________________ Verantwortliche: ____________________________________________________ Termin

Aufgabe

Im Rahmen einer Klausur/Planung

Festlegung von Ziel, Inhalt, Form der Bildungsveranstaltung, Zielgruppe, Termin

4 Monate vorher

Beim KBW um eine Referentin / einen Referenten anfragen, Raum organisieren Sich mit der Referentin / dem Referenten direkt in Kontakt setzen Anmeldung der Veranstaltung beim KBW nach konkreter Vereinbarung Zusendung des Statistikformulars/ Fragebogen und des Abrechnungsformulars für den Kursbeitrag durch das KBW

5 Wochen vorher

Text für das Gemeindeblatt verfassen (Redaktionsschluss beachten) und ans KBW senden wg. Veröffentlichung

1 Woche vorher

Veranstaltung im Pfarrblatt (evtl. auch Pfarrsender) veröffentlichen Referent/in kontaktieren: fragen, welche Medien / welche Ausstattung benötigt werden (Tageslichtprojektor, Pinnwand, Flipchart, Raumgestaltung, Bestuhlung)

1 Tag vorher

Nachfragen wegen Raum Sofern Referent/in kein Honorar verlangt, ein Geschenk vorbereiten

Veranstaltungstag

Raum herrichten: Anordnung der Stühle, Raumdekoration, Körbchen für Spenden, evt. Getränke für Referenten/in

Veranstaltung

Begrüßung von Teilnehmer/innen und Referent/in Fotos von der Veranstaltung Diskussionsleitung und Verabschiedung. Nächste Veranstaltung ankündigen

Nach der Veranstaltung

Teilnehmer/innenzahl festhalten Saal aufräumen Zusammenfassung der Veranstaltung notieren

Am Tag nach der Veranstaltung

Einzahlung ans KBW, Ausfüllen und Zusendung des Statistikformulars/Fragebogens ans KBW Kurzer Artikel mit Foto für Gemeindeblatt und evtl. Tageszeitung

Kopievorlage zum Vergrößern

Wer

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Dankeschön! Viel mehr als nur Vorträge… Der klassische Vortrag ist die verbreitetste Form bei Veranstaltungen. Erwachsenenbildung kann aber viel mehr sein. Neue Formen und Methoden schaffen auf den ersten Blick Unsicherheit (Wie viel Arbeit steht mir bevor? Kommen die Leute?). Es lohnt sich aber, ab und zu auch etwas Neues zu probieren! Die Kooperation mit Nachbarpfarreien stärkt und vergrößert die gemeinsamen Möglichkeiten. Wir als Engagierte in der Erwachsenenbildung können ruhig auch im Angebot mit gutem Beispiel vorangehen und Neues wagen, z.B.: • eine Podiumsdiskussion zu einem aktuellen Thema • ein Treffen der Generationen im Dorf • Glaubenskurse • Führungen auf Besinnungswegen • Workshops zu Glaubensinhalten • Bibelwanderungen • Filmabende mit Diskussionen • eine lange Nacht der Kirche(n) Die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort kann eine Triebfeder für neue Impulse in der Gemeinde sein: • Gibt es eine Wertschätzung des Ehrenamtes („Sonntag des Ehrenamtes“ oder ein Pfarrfest)? • Wie finden neue Mitbürger/innen Kontakt im Dorf? • Gibt es gemeinsame Anliegen mit (der) Nachbarpfarrei/en (z.B. die Zukunft in einer gemeinsamen Seelsorgeeinheit)? Neue Inhalte und neue Formen bringen Schwung in die Pfarrgemeinde und bieten die Möglichkeit, Neues zu lernen und neue Entwicklungen anzustoßen. Haben Sie den Mut dazu, denn: Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten, sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt und für eine schönere Zukunft bestimmt ist. (Papst Johannes XXIII.) Ein herzliches DANKESCHÖN für Ihren Einsatz!


Eigenveranstaltungen

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Eigenveranstaltungen

Was man im GroĂ&#x;en nicht kann, soll man im Kleinen nicht unversucht lassen. Sel. Adolf Kolping


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Eigenveranstaltungen ORIGINAL BIBLISCHE ERZÄHLFIGUREN nach Doris Egli Referentin: Marita Max, Religionspädagogin, Marxzell (D) Ort:

Nals, Bildungshaus Lichtenburg

Zeit:

Fr. 06. September 2013 bis Sa. 07. September 2013, von 14.00 bis 19.00 Uhr

Kursbeitrag: 85,00 € Egli-Figuren sind biblische Erzählfiguren, die sich besonders im Religionsunterricht, Kindergottesdienst oder Kindergarten einsetzen lassen. Die Figuren können in verschiedene Körperhaltungen gebracht werden. Durch Haltung und Gestik lassen sich auch Gefühle zum Ausdruck bringen: Freude und Angst, Hoffnung und Verzweiflung, Zuwendung und Ablehnung. Das Gesicht der Egli-Figuren ist nur angedeutet, denn so eröffnet es dem Betrachter einen ganz eigenen Interpretationsraum. Egli-Figuren sind ein ideales Medium, um biblische Texte mit einer ganz eigenen Methodik in Szene zu setzen. Daher werden diese vor allem im religionspädagogischen, aber auch im therapeutischen Bereich eingesetzt. Der Kurs enthält auch Informationen über das Leben der Menschen in biblischen Zeiten, ihre Sitten, ihre Kultur und ihren Glauben, damit beim Einsatz der Figuren auch dieser Aspekt bedacht werden kann. Im Kurs können zwei Figuren hergestellt werden. Besondere Voraussetzungen sind nicht erforderlich. Etwas handwerkliches Geschick und die Bereitschaft, sich mit Menschen und biblischen Geschichten zu beschäftigen, reichen aus.

INTERNATIONALE KREIS- UND REIGENTÄNZE Für alle Tanzfreunde Referentin: Christa Felderer Theil, intergrative Tanzpädagogin, Bozen Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Di. 17. September 2013 bis Di. 17. Dezember 2013, von 18.00 bis 19.30 Uhr (10 Treffen)

Kursbeitrag: 52,00 €


Eigenveranstaltungen In einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus verschiedenen Ländern und erleben Spaß und Lebensfreude und ein stärkendes Gruppengefühl. Tänzerische Erfahrungen sind nicht erforderlich.

KRABBELGOTTESDIENSTE Mit Kleinkindern Gottesdienst feiern Referentin: Gerlinde Weber, Religionslehrerin, Jenesien Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Sa. 21. September 2013, von 9.00 bis 17.00 Uhr

Kursbeitrag: 45,00 € Die Gestaltung von Krabbelgottesdiensten stellt für die Verantwortlichen eine große Herausforderung dar. Es geht darum, für Gottesdienste eine „klein“-kindgerechte Form zu finden, die Kinder bestmöglich mit einzubeziehen und sie mit allen Sinnen mitfeiern zu lassen. Im Laufe des Kurstages werden Gottesdienstbausteine vorgestellt, einfache Liedrufe und Gebete eingeübt, verschiedene Formen des Gestaltens und Erzählens von Geschichten vorgestellt. Gemeinsam mit den Teilnehmer/innen wird außerdem über die Möglichkeit gesprochen, wie die vorgestellten Bausteine in deren Pfarrei unter Berücksichtigung der jeweiligen Gegebenheiten vor Ort eingesetzt werden können.

DENK MAL KREATIV Aktivwochenende für Körper und Geist Referentin: Agnes Boos, Ausbildungsreferentin des Bundesverbandes Gedächtnistraining e.V., Hanau (D)

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Fr. 04. Oktober 2013 von 13.00 bis Sa. 05. Oktober 2013 bis 17.00 Uhr

Kursbeitrag: 105,00 € Spaß und Freude sind ein wichtiges Element unseres Gedächtnistrainings. Mit neuen Spiel- und Übungsideen erweitern wir den Fundus für anregende,

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Eigenveranstaltungen


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Eigenveranstaltungen kreative und abwechselungsreiche Trainingsstunden. Viele bekannte Spiele lassen sich hierzu variieren. Neue Spiel- und Übungsideen, die in der Praxis erprobt wurden, bieten spannende Herausforderungen für verschiedene Zielgruppen. Auch Übungen ohne Stift und Papier werden vorgestellt und ausprobiert. Die Fortbildung ist besonders geeignet für: Gedächtnistrainer/innen

SCHAUKASTENGESTALTUNG

Werkstattseminar – Advent und Weihnachten Referentin: Heidi Hafner Micheletti, Branzoll Ort:

Bozen, Manu - offene Werkstatt

Zeit:

Sa. 05. Oktober 2013, von 9.30 bis 17.00 Uhr

Kursbeitrag: 25,00 € Inhalt: Wir lernen die Enkaustik-Maltechnik kennen (=Wachskreiden und Bügeleisen). Diese eignet sich ideal für adventliche Kerzenbilder. Des Weiteren kreieren, formen, strukturieren wir ein Krippenbild aus Pappmaché. Diese Krippe kann jedes Jahr wieder neu verwendet werden.

ZUR KUNST DES NEINSAGENS Referent:

Dr. Gerhard Waibel, Theologe und Psychotherapeut, Innsbruck (A)

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Do. 10. Oktober 2013, von 9.00 bis 17.00 Uhr

Kursbeitrag: 46,00 € Die Entwicklung einer gesunden Widerstandsfähigkeit im Sinne einer erlernten Fähigkeit, sich abzugrenzen, ist sowohl im Beruf wie auch in unserem privaten Bereich so unabdingbar wie die Fähigkeit, sich ganz auf den anderen einzulassen. Maßloses, grenzenloses Geben aber führt früher oder später in einen Abgrund, der da heißt: körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung, Überdruss, Selbstentfremdung, tiefe Unzufriedenheit...


Eigenveranstaltungen Taktvolles Abgrenzen und Neinsagen will gelernt sein! Der Weg dorthin führt meist durch viele – auch mühsame und oft schmerzliche – Lernerfahrungen. Zur Kunst des Neinsagens gehört nicht nur der Mut, sich zu versagen, sondern zu allererst das Ja zu sich selbst. Was zeichnet jemanden aus, der in den an sie/ihn herangetragenen Wünschen und Ansprüchen, Distanz bewahrt, sich selbst und die eigenen Grenzen nicht aus den Augen verliert, den entscheidenden Punkt erkennt, wo Überforderung droht? Das Seminar will helfen, oft verdeckte persönliche Muster und „Verführungen“ zum maßlosen Jasagen genauer kennenzulernen. Es will wichtige Erkenntnisse aus der Burn-out-Forschung aufgreifen und dazu ermutigen, positive persönliche Ansätze zu verstärken und weiterzuentwickeln.

SCHMUCK AUS FILZ UND SPECKSTEIN

Kreativworkshop

Referentin: Barbara Natter, Bozen Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, Raum Nr. 250

Zeit:

Sa. 09. November 2013, von 9.00 bis 12.00 Uhr

Kursbeitrag: 18,00 € zuzüglich Materialspesen (ca. 6,00 €) Bei diesem 3-stündigen Workshop gestalten wir Schmuck aus Filz und Speckstein. Sie haben die Möglichkeit, Grundtechniken des Nassfilzens mit Wasser und Seife kennenzulernen. Mit Filz kann man die unterschiedlichsten Schmuckstücke herstellen, mal dezent, mal auffällig oder abgestimmt auf den Stil der Bekleidung der Trägerin. Ob als Endlosschnur (ein paar Mal um Hals oder Handgelenk geschlungen) oder Filzkugeln, kombiniert mit den unterschiedlichsten Perlen als Kette, eine Blüte um Hals oder Hüfte, mit diesem Schmuck fällt man auf!

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Eigenveranstaltungen WARUM NICHT – MEINEM LEBEN AUF DIE SPUR – KOMMEN? Jahr der Orientierung für junge Erwachsene 2013/2014 Referenten: Sr. Johanna Siller SDS, Sr. Edyta Grzesiuk SDS, P. Peter Isara SVD Ort:

Priesterseminar, Seminarplatz 4, 39042 Brixen

Zeit:

November 2013 bis Juni 2014

Kursbeitrag: 45,00 € pro Treffen (Ermäßigung ist möglich) Sehnsucht nach mehr? Was will ich von meinem Leben? Was möchte das Leben von mir? Wie kann ich meine Talente entdecken und einsetzen? Wenn diese oder ähnliche Fragen auch die deinen sind... ...bist du beim Jahr der Orientierung richtig! Eine einmalige Chance acht Monate lang: • dir Zeit zu nehmen für persönliche Fragen des Lebens und des Glaubens, • ihnen auf den Grund zu gehen und nach tragfähigen Antworten zu suchen • mit dir selbst und mit Gleichgesinnten auf dem Weg sein • eigene Talente wahrnehmen und die eigene Berufung entdecken • aus der Beziehung zu Gott das Leben gestalten lernen und all das nicht langweilig – weil auf vielfältige Weise: Impulse, Austausch, Kreatives, Feiern, Gebet, Stille, Musik und... ...gemeint und eingeladen sind: junge Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren, die spirituell suchend sind, ihren Glauben vertiefen wollen oder fragend unterwegs sind und die bereit sind, an allen Treffen teilzunehmen. Themen: Meinen bisherigen Lebensspuren nachgehen Sa. 09. November bis So. 10. November 2013 Unsagbar geliebt – unendliche Würde Sa. 14. Dezember bis So. 15. Dezember 2013 Jesus kennen – und vertrauen lernen Sa. 18. Januar bis So. 19. Januar 2014 Und meinen Schatten – den habe ich auch noch... Begegnung, die heilen kann Sa. 15. Februar bis So. 16. Februar 2014


Eigenveranstaltungen Mit allen Kräften beten – Gott begegnen in verschiedenen Gebetsweisen Sa. 15. März bis So. 16. März 2014 Glauben erden Sa. 05. April bis So. 06. April 2014 Lebensformen- christliche Ehe/christliche Ehelosigkeit Sa. 17. Mai bis So. 18. Mai 2014 Und wie soll es weiter gehen? Glauben – Leben – Gestalten Sa. 14. Juni bis So. 15. Juni 2014

DIE SCHATZTRUHE DES HUMORS Pädagogik des Lachens Referentin: Dr. päd. Charmaine Liebertz, Leiterin der Gesellschaft für ganzheitliches Lernen e.V. und Autorin, Köln (D)

Ort:

Vahrn, Kloster Neustift

Zeit:

Mi. 13. November von 14.00 Uhr bis Fr. 15. November 2013, 12.30 Uhr

Kursbeitrag: 350,00 € Humor und Lachen gehören zu den Universalien des menschlichen Denkens und Handelns. Der Lehrgang qualifiziert Sie, Erziehen und Lernen nach den neuesten Erkenntnissen der Gelotologie (Lachforschung) zu optimieren. Sie tauschen Erfahrungen aus und gönnen sich die wertvolle Zeit der Fortbildung, um neue Kräfte für Ihren Alltag zu tanken! Sie erhalten das Zertifikat der Gesellschaft für ganzheitliches Lernen e.V. Der Lehrgang öffnet Ihnen die Schatztruhe des Humors: Die Kulturgeschichte, die Medizin, die Soziologie, die Psychologie und die Pädagogik des Lachens. Theorie und Praxis sind eng miteinander verknüpft: Lustige Spiele, effektive LachyogaÜbungen, wertvolle Tipps für humorvolles Erziehen und Unterrichten. Im Lehrgang steht das ganzheitliche Lernen mit Kopf, Herz, Hand und Humor im Mittelpunkt!

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Eigenveranstaltungen


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Eigenveranstaltungen KONTEMPLATION – DAS JESUSGEBET

Seminar

Referentin: Sr. Johanna Siller SDS, pensionierte Religionslehrerin und Exerzitienbegleiterin, Meran

Ort:

Meran, Salvatorianerinnen, Schönblickstraße 6

Zeit:

Sa. 16. November 2013, von 14.30 bis 18.00 Uhr

Wir leben heute in einer schnelllebigen Zeit, wo wir Gefahr laufen, von den Massenmedien, vom Konsumverhalten, der Reizüberflutung und anderem mehr bestimmt zu werden. Dies kann leicht zur Verflachung, Veräußerlichung, Ruhelosigkeit und Sinnlosigkeit führen. Ein Weg der Kontemplation kann uns helfen, die eigene Mitte zu wahren und mehr zur eigenen Mitte zu finden. Die Spur in das einfache Dasein ist die Wahrnehmung. Bilder, Vorstellungen und Gedankenwerden immer mehr losgelassen, um im aufmerksamen Dasein sich von der Gegenwart Gottes aufnehmen und verwandeln zu lassen. Der Name Jesu Christi führt uns zu jener göttlichen Wirklichkeit in uns, die er selber ist. Inhalte oder Themen des Nachmittags • Einführung zum Kennenlernen des Jesus-Gebetes • Geschichtlicher Überblick desselben • Einübung des Jesusgebetes

NIKOLAUSSCHULUNG

Seminar für Nikolaus-Darsteller/innen mit und ohne Erfahrung In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Familienverband Südtirol, der Katholischen Frauenbewegung, der Katholischen Männerbewegung und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, Katholische Jungschar Südtirols Referenten: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Bozen Patrick Schmalzl, Nikolausdarsteller, ehrenamtlicher Mitarbeiter im kirchlichen Bereich, Marling

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Fr. 29. November 2013 von 19.30 bis 20.45 Uhr mit anschließendem gemütlichem Beisammensein

Kursbeitrag: 10,00 €


Eigenveranstaltungen Damit die Nikolausfeier zu einem ansprechenden und würdigen Erlebnis für die ganze Familie wird, bieten wir ein Nikolausseminar für alle an, die als Nikolaus auftreten. Patrick Schmalzl entdeckt gemeinsam mit den neuen Darsteller/innen den Hl. Nikolaus als einen Adventheiligen, der auf das kommende Weihnachtsfest hinweist. Von dort her lernen die Teilnehmenden den Nikolausabend als (auch) religiöse Feier kennen. Toni Fiung moderiert den Austausch der erfahrenen Nikolausdarsteller/innen und bietet Lösungsmöglichkeiten für knifflige Situationen an.

VITAL UND GESUND DURCH FUSSREFLEXZONEN – WISSEN

Tagesseminar

Referentin: Sieglinde Zozin, diplomierte Lebens-Energie-Beraterin, Eppan Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Sa. 30. November 2013 von 9.30 bis 16.00 Uhr

Kursbeitrag: 41,00 € Das Wissen über Reflexzonen ist so alt wie die Menschheit. Indem wir uns Kenntnis darüber aneignen, lernen wir, wie wir Störungen an Organen, Wirbelsäule, Immunsystem, Lymphzonen und Energiezentren erkennen, Beschwerden und chronische Schmerzen lindern, sowie tiefe Entspannung erreichen. Reflexzonenmassagen können am ganzen Körper durchgeführt werden. Bevorzugt werden sie jedoch am Fuß und eventuell an der Hand vorgenommen. Der zentrale Gesichtspunkt der Reflexzonentherapie ist, dass sich das Gesamtbild des Körpers auf einer sehr viel kleineren Fläche, nämlich auf der Fläche der Fußsohlen widerspiegelt. Wenn wir die Zusammenhänge verstehen, können wir durch Stimulierung bestimmter äußerer Punkte am Fuß auf die entsprechenden inneren Organe einwirken und auf diese Weise erfolgreich zum Erhalt und der Wiederherstellung unserer Gesundheit beitragen.

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Eigenveranstaltungen


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Eigenveranstaltungen ES WAR EINMAL... ...das Leben öffnet sich im Märchen Basislehrgang Märchenerzählen

Referentin: Brigitta Schieder, Dipl. Logotherapeutin (V.E. Frankl), Märchenerzählerin und Seminarleiterin/Ausbildnerin der europäischen Märchengesellschaft e.V., Erlangen (D)

Ort:

Nals, Bildungshaus Lichtenburg

Zeit:

Fr. 14. März von 15.00 bis So. 16. März 2014, 16 Uhr Teil I Fr. 30. Mai von 15.00 bis So. 01. Juni 2014, 16 Uhr Teil II

Kursbeitrag: 358,00 € Die Macht und Magie von Worten und Geschichten: Erzählen ist ein wichtiger Kontrapunkt zur virtuellen Welt. Der direkte persönliche Kontakt zwischen Erzähler/in und Hörenden jeden Alters schafft Atmosphäre, die die Fantasie anregt und innere Bilder entstehen lässt. Erzählen ist aufmerksame und liebevolle Zuwendung zu den Menschen. Märchen sind besonders gut dazu geeignet, bei den Zuhörenden Lebensmut und Selbstvertrauen zu stärken. Märchen erzählen davon, dass unser Leben einen Sinn hat und dass wir auf das Gute vertrauen dürfen. Ziele: • Die Teilnehmenden verlieren ihre Scheu vor dem Erzählen und üben auf dem Weg dorthin lebendiges Vorlesen als wichtige Vorstufe. • Die Teilnehmenden lernen so zu erzählen, dass bei den Zuhörenden eigene innere Bilder entstehen können. • Die Teilnehmenden lernen, Erzählatmosphäre zu schaffen und haben einfach Spaß am Erzählen. Inhalte der Module: • Wissenswertes rund um die Märchenarbeit in Theorie und Praxis • Den symbolischen Hintergrund von Volksmärchen • Sprechtechnik, Atem- und Körperarbeit • Grundlagen der Kommunikation/Selbstpräsentation – Wie kommt meine Botschaft an?


Eigenveranstaltungen „UNTERWEGS ZU MIR“ Sehnsucht nach mehr? Was will ich von meinem Leben? – Was möchte das Leben von mir? Wie kann ich meine Berufung entdecken und aus der Beziehung zu Gott das Leben gestalten? Spirituelle Pilgerwoche für junge Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren Termin: 07. bis 15. Juli 2014 Nähere Informationen: Sr. Edyta Grzesiuk SDS Salvatorianerinnen Schönblickstrasse 6 - 39012 Meran edyta@sds-meran.org Tel. 346 102140

Das Glück des Menschen liegt nicht in der Freiheit, sondern in der Übernahme einer Pflicht. Unbekannt

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Eigenveranstaltungen


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Eigenveranstaltungen

Vergangenem nachträumen heißt Gegenwärtiges versäumen. Griechisches Sprichwort


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DIOZESE BOZEN-BRIXEN DIOCESI BOLZANO-BRESSANONE DIOZEJA BULSAN-PERSENON Synode und Jubiläum

„Auf Dein Wort hin… mit Freude und Hoffnung“ 30.11.2013 bis 08.12.2015 2. Diözesansynode

DIOZESE BOZEN-BRIXEN DIOCESI BOLZANO-BRESSANONE DIOZEJA BULSAN-PERSENON

06.08.1964 – 06.08.2014 50 Jahre Diözese Bozen-Brixen


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Synode und Jubiläum 2. DIÖZESANSYNODE 2013 - 2015 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Für den 30. November 2013 hat Diözesanbischof Ivo Muser eine Diözesansynode einberufen, die am 08. Dezember 2015 abgeschlossen werden wird. Das Wort „Synode“ leitet sich vom Griechischen „syn“ und „odos“ ab, wörtlich übersetzt: „gemeinsamer Weg“. Mit „Synode“ bezeichnet man eine aus Laien und Klerikern zusammengesetzte Kirchenversammlung unter dem Vorsitz des Diözesanbischofs. Sie hilft ihm, wichtige Entscheidungen für die Diözese gemeinsam mit den Gläubigen zu treffen. Die Versammlung der vom Bischof ernannten Delegierten hat für ihn beratende Funktion. Dem Bischof steht es zu, die Beschlüsse zu ratifizieren. Anlass für die Einberufung sind die neuen Herausforderungen, denen sich die Kirche heute zu stellen hat, und die Folgen, die sich aus ihnen für das Handeln der Kirche ergeben. Detaillierte Informationen zur Synode und ihren Verlauf finden sich auf der Homepage www.bz-bx.net/synode. In vielerlei Hinsicht ist die Synode selbst das Ziel: Ein gemeinsamer Weg, der nicht nur die Versammlung der Synodalen, sondern die gesamte Ortskirche auf dem Weg des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe in die Zukunft führt. Daher ist es vorgesehen, dass die breite Öffentlichkeit in die Beratungen mit eingebunden ist. An der Synode sollen sich nicht nur die vom Bischof ernannten Delegierten („Synodalen“) beteiligen, sondern alle Gläubigen. Aus diesem Grunde ist es wichtig, über die Katholische Erwachsenenbildung möglichst viele Gläubige zu erreichen, um sie mit Sinn, Ziel und Mitgestaltungsmöglichkeiten der Synode vertraut zu machen. Die nächsten Termine der Synode: • Sa. 30. November 2013: Eröffnung und erste Session (Vollversammlung der Synode) in der Cusanus-Akademie in Brixen • Im Dezember 2013: Offene Veranstaltungen in Ladinien und im Pustertal • Im Jänner und Februar 2014: Offene Veranstaltungen an den übrigen Orten • Fr. 04. und Sa. 05. April 2014: Zweite Session • Im Mai und Juni 2014: Themenrunden Die aktuellen Termine erfahren Sie auf www.bz-bx.net/synode unter „Informationen“ und dort unter „Termine“ oder im Seelsorgeamt unter 0471 306210.


Synode und Jubiläum KIRCHE „TUN“ STATT KIRCHE SEIN Maßnehmen am Selbstverständnis des frühen Christentums Vortrag mit Diskussion Referent:

NEU

Mag. Dr. Peter Zeillinger, wissenschaftlicher Assistent der Theol. Kurse der Österreichischen Bischofskonferenz, Wien (A)

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, Bibliothek

Zeit:

Fr. 25. Oktober 2013, 19.30 Uhr

Beitrag:

Freiwillige Spende

Wenn wir heute von Kirche reden, fallen uns zuerst meist die Institution und deren Vertreter ein. Wesentlich ist aber die „communio“, die Gemeinschaft der Gläubigen untereinander und mit Gott. Dieses Verständnis führt uns näher an unsere Wurzeln ins frühe Christentum heran. Die Rückbesinnung darauf ist spannend und aufschlussreich: Was machte für die damaligen Christen Kirche aus? Wie lebten sie ihre Berufung als Volk Gottes? Welche Impulse können von einer Rückbesinnung für die Diözesansynode ausgehen?

„AUF DEIN WORT HIN…MIT FREUDE UND HOFFNUNG“ – UNSERE SYNODE Alles Wissenswertes rund um die 2. Diözesansynode 2013 - 2015 NEU Vortrag und Austausch

Referenten: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“ und Sekretär der 2. Diözesansynode, Gries/Bozen

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Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien Mag. Eugen Runggaldier, Seelsorgeamtsleiter und Vorsitzender des KBW, Bozen

Was ist eine Diözesansynode? Was kann sie leisten und was nicht? Warum hat Bischof Ivo eine Synode einberufen? Wie läuft das Ganze ab? Wo und wie können wir unsere Meinungen und Wünsche einbringen? Dieser Abend dient dazu, Informationen aus erster Hand zu erhalten und sich über Sinn und Zweck, Mitgestaltungsmöglichkeiten und auch Inhalte der Synode auszutauschen.

Synode und Jubiläum


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Synode und Jubiläum DIÖZESANSYNODE 2013 – 2015: WAGEN STATT KLAGEN! Warum eine Synode jetzt richtig wichtig ist NEU Vortrag mit Diskussion Referent/innen: Mag.a Renate Rottensteiner, Erwachsenenbildnerin, Wangen oder Dr. Alexander Notdurfter, ao. Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Brixen Die gesellschaftlichen und innerkirchlichen Voraussetzungen für die Durchführung einer Synode haben sich seit der ersten Diözesansynode anfangs der 70er Jahre sehr verändert. Von der Begeisterung, die vom Zweiten Vatikanum ausging und die die erste Synode getragen hatte, ist wenig übrig geblieben. Obwohl von einigen kirchlichen Verbänden schon seit mehreren Jahren gefordert, erfährt die aktuelle Diözesansynode auch Skepsis, Vorbehalte und Kritik. Warum es richtig und wichtig war und ist, jetzt eine Synode einzuberufen und warum es einen Sinn hat, sich zu engagieren anstatt zu klagen.

EINE KIRCHE, DIE DIALOGFÄHIG IST Synode und Konzilien in Geschichte und Gegenwart Vortrag mit gemeinsamem Gespräch Referent:

NEU

Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Warum hat die Kirche, ausgehend von der Gemeinschaft der Jünger Jesu, immer wieder den Bedarf, beratende Sitzungen zu halten? Worüber? Was haben sie gebracht? Können wir Gläubige in einer Synode wirklich mitbestimmen?

ES IST AN DER ZEIT – FÜR EINE VIELFALT DER CHARISMEN Wie Pfarrgemeinde neu gedacht werden kann NEU Vortrag mit gemeinsamem Gespräch Referent:

Dr. Artur Schmitt CR, Pfarrer, geistlicher Rektor des Bildungshauses Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral und Spiritualität, Neustift

Eine zentrale Frage der Diözesansynode wird die Pfarrgemeinde der Zukunft, bzw. die Zukunft der Pfarrgemeinden sein: Können wir weitermachen wie bisher? Wer wird sie leiten? Wer wird in welcher Form und zu welchen Bedingungen mitarbeiten (können und wollen)? Von seinen Erfahrungen in Brasilien ausgehend legt der Referent dar, wie die verschiedenen Charismen anerkannt und gefördert werden und wie eine Neuordnung der Aufgaben und Ämter in einer Pfarrgemeinde aussehen kann.


Synode und Jubiläum MEINE ERFAHRUNGEN ALS SYNODALE Die erste Diözesansynode 1970 - 1973 Vortrag

NEU

Referentin: Mag.a Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders Viele jüngere Zeitgenossen kennen die Aufbruchstimmung und den Enthusiasmus, die das Zweite Vatikanische Konzil ausgelöst hat, nur vom Hörensagen. Auch die erste Diözesansynode von 1970 bis 1973 war von dieser Begeisterung getragen. Die Referentin schildert den Ablauf der Synode und die eigenen Erfahrungen und Beobachtungen, die sie als Delegierte der Synode sammeln durfte.

EINE DIÖZESANE SYNODE 50 JAHRE NACH DEM ZWEITEN VATIKANUM NEU Vortrag mit gemeinsamem Gespräch Referent:

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Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Das Zweite Vatikanische Konzil endete am 08. Dezember 1965. Auf den Tag genau 50 Jahre später wird unsere Zweite Diözesansynode ihren Abschluss finden. Was soll damit zum Ausdruck gebracht werden? Ist die laufende Synode unserer Diözese eine Ergänzung, eine Erfüllung, eine Weiterführung des Zweiten Vatikanums? Hat die Erste Diözesansynode von 1970 bis 1973 zur Umsetzung der Beschlüsse des Vatikanums nicht ausgereicht? Im Vortrag und im gemeinsamen Gespräch wird der Referent den roten Faden in den Entwicklungen der letzten 50 Jahre aufzeigen.

Synode und Jubiläum


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Synode und Jubiläum 50 JAHRE DIÖZESE BOZEN – BRIXEN ALLGEMEINE INFORMATIONEN Die Veranstaltungen können ab Jänner 2014 gebucht werden.

DIE KIRCHE IN SÜDTIROL 50 Jahre Diözese Bozen – Brixen: ein historischer Rückblick Vortrag

Referent:

NEU

N.N.

Der Vortrag bietet einen Überblick über die historische Entwicklung der Diözese Brixen und geht insbesondere auf die Geschichte der Diözese Bozen-Brixen ein. Dabei berücksichtigt er auch die Beziehungen der Ortskirche zur Weltkirche und weitet so den Blick über die Grenzen unseres Landes hinaus.

SÜDTIROL ALS GEEINTE DIÖZESE 1964 - 2014 Eine Zeitreise in Bildern Dia-Vortrag Referent:

NEU

Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen

In rund 80 Dias bietet der Referent einen interessanten Streifzug quer durch unser Land und gibt einen Einblick in die diözesanen kunsthistorischen Entwicklungen der letzten fünf Jahrzehnte. Voraussetzung: ein Raum, der sehr gut verdunkelt werden kann.

50 JAHRE DIÖZESE BOZEN – BRIXEN Ein Rückblick mit einem Augenzwinkern Vortrag

Referent:

NEU

Dr. Markus Moling, ao. Professor für Philosophie, Kooperator, Brixen

Freude und Frohsinn sind wesentliche Bestandteile unseres Glaubens und der Kirche. Im Laufe eines halben Jahrhunderts haben sich so manche Anekdoten und Begebenheiten zugetragen, die uns schmunzeln lassen. Der Referent bietet einen historischen Rückblick auf die Geschichte unserer Diözese, garniert mit einem Augenzwinkern.


Synode und Jubiläum BISCHOF JOSEPH GARGITTER Im Spannungsfeld von Kirche und Politik Vortrag mit Diskussion Referent:

NEU

Hans Karl Peterlini, freier Autor & Bildungswissenschaftler, Bozen

Die Kirche in Südtirol hat einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass in unserem Land drei Sprachgruppen in Frieden miteinander leben. Eine besondere Rolle nimmt dabei Bischof Joseph Gargitter ein, der sich politisch eindeutig für eine friedliche Lösung engagierte und dabei auch Widerspruch erfuhr. Der Referent zeichnet das Bild von Bischof Joseph Gargitter als einer Führungspersönlichkeit im Spannungsfeld von Kirche und Politik.

HAPPY BIRTHDAY, LIEBE DIÖZESE! Gedanken und Anregungen aus jugendlicher Sicht Vortrag und Austausch Referent/in:

NEU

N.N.

„Die Jugend ist nicht nur die Zukunft der Kirche, sie ist schon jetzt ihre Gegenwart“ (Jürgen Cleve). Dass dies so ist, ist keineswegs eine neue Erkenntnis. Schon der Hl. Benedikt schrieb in seiner Regel im 3. Kapitel Vom Rat der Brüder: „Dass aber alle zur Beratung zu rufen seien, haben wir deshalb gesagt, weil der Herr oft einem Jüngeren offenbart, was das Bessere ist.“ Interessiert uns, was die Jugend von der Kirche denkt? Wie sie unsere Ortskirche sieht? 50 Jahre Diözese bieten einen guten Grund, sich gemeinsam über Kirche auszutauschen.

EIN HAUS VOLL GLORIE SCHAUET ? Kirche in Südtirol und der Zahn der Zeit Vortrag und Austausch Referent:

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NEU

Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien

Wenn man die gesellschaftliche Entwicklung der letzten 50 Jahre in den Blick nimmt, kommt man kaum umhin, ein dickes Fragezeichen hinter dem „Haus voll Glorie“ zu setzen. Die Ära der Fürstbischöfe endete zwar formell bereits 1918, doch die dominante Rolle der Kirche blieb noch über viele Jahre hinweg unangetastet. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde ihr Einfluss auf die Gesellschaft jedoch zunehmend zurückgedrängt. Wie ist diese Entwicklung zu bewerten? Worin bestand denn die „Glorie“ unseres Hauses „Kirche“? Und: Worin sollte sie bestehen, wenn das Haus weiterhin bewohnt sein soll?

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Synode und Jubiläum EIN-BLICK VON AUSSEN Unsere Diözese mit fremden Augen sehen Vortrag und Austausch Referent/in:

NEU

N.N.

Für die meisten von uns ist Kirche Heimat: Von Kindesbeinen an sind wir mit ihren Inhalten, Ritualen und Traditionen vertraut. Was unmittelbar vor uns liegt, schenkt einerseits Geborgenheit und Sicherheit. Andererseits verstellt die Vertrautheit den Blick auf unsere Eigenheiten, Widersprüche oder Schätze. Die Sicht eines Außenstehenden auf unsere Diözese kann einen wertvollen Ein-Blick bieten: Wie sieht er uns? Wo ist das Verbindende, wo das Trennende? Was in unserer Kirche ist für ihn befremdlich? Und was verdient in seinen Augen Anerkennung und Wertschätzung?


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Mitarbeiter/innen Ausbildung

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Sakramentenkatechese

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Liturgie

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Spiritualität und Exerzitien

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Caritas

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Beratung und Begleitung

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Ă–ffentlichkeitsarbeit

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Grundlagen


Mitarbeiter/innen-Ausbildung SAKRAMENTENKATECHESE

Aufbau der Sakramentenkatechese in der Pfarrgemeinde Wer tut was?

Angebot unter

PGRMitMitglied evtl. Religionsarbeitende lehrer/innen bzw. beaufPfarrer tragte Person

Mitarbeiter/ innen-Ausbildung Fachausschuss und Arbeitskreise

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Sakramentenkatechet/innen

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organisieren & tragen Verantwortung für die Vor- und Nachbereitung der Sakramente Taufe, Eucharistie, Firmung.

be

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Gruppenleiter/innen

führen in die Inhalte & Unterlagen der Gruppentreffen ein.

führen in die Inhalte & Unterlagen der Gruppentreffen ein. organisieren Weiterbildungsangebote & sorgen für den Erfahrungsaustausch.

Weiterbildung im Glauben

Gruppen

Familien, Paten/Patinnen

treffen sich & bereiten sich gemeinsam vor.

führen durch ihren Glauben zu den Sakramenten & unterstützen sich einander auf diesem Weg.

Ehe- und Familenbildung


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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• Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene AUSBILDUNG FÜR TAUFKATECHET/INNEN

Ausbildungslehrgang

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht Ort:

Brixen, Philosophisch-Theologische Hochschule, Hörsaal 3, Seminarplatz 4

Kursbeitrag:

98,00 €, Kurscode „1G34-01“ bei Einzahlung bitte angeben

Information und Kursleitung: Mag. Markus Felderer, Amt für Katechese und Religionsunterricht, 39100 Bozen, Domplatz 2, Tel. 0471 306 205 Inhalte - Referenten - Termine: Einführung in den Lehrgang Referent/innen: Mag. Markus Felderer,

Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Sonia Salamon Breitenberger MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten

Zeit:

Sa. 11. Jänner 2014, von 8.45 bis 12.15 Uhr

Das Sakrament der Taufe aus theologischer Sicht - Teil 1 Referent:

Prof. Dr. Luis Gurndin, Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Brixen

Zeit:

Sa. 11. Jänner 2014, von 13.45 bis 16.45 Uhr

Weitere Termine: Sa. 25. Jänner 2014 Sa. 08. Februar 2014 Sa. 22. Februar 2014 Sa. 01. März 2014

(Prof. Dr. Luis Gurndin, Prof. Dr. Maria Theresia Ploner) (Dr. Stefan Huber) (Renate Jud Palla, Rosmarie Karbon) (Mag. Toni Fiung, Mag. Markus Felderer, Sonia Salamon Breitenberger MA)

Die größten Menschen sind diejenigen, die anderen Hoffnung geben können. Sean Saures

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung AUSBILDUNG FÜR EUCHARISTIEKATECHET/INNEN

Ausbildungslehrgang

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht Ort: St. Martin in Thurn, Institut Ladin, Str. Stufles 20 Kursbeitrag: 95,00 €, Kurscode „1G39-01“ bei Einzahlung bitte angeben Ziel: Befähigung zur Begleitung von Erstkommuniongruppenleiter/innen Einführung in organisatorische und inhaltliche Mitarbeit (z.B. Leitung von Elternabenden) Voraussetzungen: • religiöse Motivation • Erfahrungen im Umgang mit Firmlingen • Erfahrungen in der religiösen Kinder- und Jugendarbeit • theologische Kenntnisse Information und Kursleitung: Mag. Markus Felderer, Amt für Katechese und Religionsunterricht, 39100 Bozen, Domplatz 2, Tel. 0471 306 205 Inhalte - Referenten - Termine: Einführung in den Lehrgang Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Sonia Salamon Breitenberger MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Zeit: Sa. 28. September 2013, von 9.00 bis 12.30 Uhr Mahlgemeinschaft und Vergebung im Neuen Testament - Teil 1 Referent: Prof. Dr. Ulrich Fistill, Professor für Altes Testament, Brixen Zeit: Sa. 28. September 2013, von 14.00 bis 17.00 Uhr Das Sakrament der Eucharistie und der Beichte aus theologischer Sicht Referent: Prof. Dr. Luis Gurndin, Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Brixen Zeit: Sa. 12. Oktober 2013, von 9.00 bis 12.30 Uhr Religiöse Erziehung Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Zeit: Sa. 12. Oktober 2013, von 14.00 bis 17.00 Uhr Mahlgemeinschaft und Vergebung im Neuen Testament - Teil 2 Referent: Prof. Dr. Ulrich Fistill, Professor für Altes Testament, Brixen Zeit: Sa. 19. Oktober 2013, von 9.00 bis 12.30 Uhr


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Kriterien für eine gute Kinderbibel Referentin: Annamaria Fiung, Vorstandsfrau der Kath. Frauenbewegung, Erwachsenenbildnerin, Wengen

Zeit:

Sa. 19. Oktober 2013, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Wie gestalte ich einen Elternabend? Referentin: Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Erwachsenenbildnerin, Gries/Bozen Zeit: Sa. 09. November 2013, von 9.00 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr Eucharistiekatechese konkret - praktische Hilfen, Auswertung und Abschluss der Ausbildung Referenten: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Sonia Salamon Breitenberger MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Zeit: Sa. 23. November 2013, von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr

AUSBILDUNG FÜR FIRMKATECHET/INNEN

Ausbildungslehrgang

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht Ort: Bozen, Pastoralzentrum, Bibliothek, Domplatz 2 Kursbeitrag: 95,00 €, Kurscode „1G37-01“ bei Einzahlung bitte angeben Firmkatechet/innen und katecheten begleiten Eltern, die ihr Kind auf das Sakrament der Firmung vorbereiten. Sie unterstützen die Gruppenleiter/innen und führen sie in die Themen und Unterlagen der Gruppentreffen ein. Sie tragen Mitverantwortung in der Gestaltung der Firmkatechese und in der Vorbereitung und Umsetzung von Elternabenden, liturgischen Feiern und Projekten. Voraussetzungen: • religiöse Motivation • Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen • Erfahrung in der religiösen Jugendarbeit • theologische Kenntnisse Inhalte – Referenten – Termine: Einführung in den Lehrgang Referent: Mag. Markus Felderer Zeit: Sa. 26. Oktober 2013, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Die Lebenswelt der Jugendlichen aus entwicklungspsychologischer Sicht Referent: Giorgio Nesler Zeit: Sa. 26. Oktober 2013, von 14.00 bis 17.00 Uhr Das Sakrament der Firmung aus theologischer Sicht Referent: Lic. Theol. Reinhard Demetz Zeit: Sa. 02. November 2013, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr Der Geist Gottes in der Bibel Referentin: Prof. Dr. Maria Theresia Ploner Zeit: Sa. 16. November 2013, von 9.00 bis 12.30 Uhr Aufbau und Inhalt der Firmmappe Referentin: Sonia Salamon Breitenberger, MA Zeit: Sa. 16. November 2013, von 14.00 bis 17.00 Uhr Wie gestalte ich einen Elternabend? Referentin: Dr. Brigitte Hofmann Demetz Zeit: Sa. 23. November 2013, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr Firmkatechese konkret, Patenamt, Auswertung und Abschluss der Ausbildung Referent: Mag. Markus Felderer Zeit: Sa. 07. Dezember 2013, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

WEITERBILDUNG AUF PFARREIEBENE • für die Zielgruppe Kinder, Eltern, Patinnen und Paten siehe unter „Weiterbildung im Glauben“

LITURGIE • Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene AUSBILDUNGBILDUNG FÜR KOMMUNIONHELFER/INNEN Das Seelsorgeamt bietet eine zweitägige Ausbildung für Kommunionhelfer/innen an. Sie ist Voraussetzung für die bischöfliche Beauftragung. Brixen, Priesterseminar 1. Ausbildungstag: Sa. 9. November 2013, anschließend Praxiszeit 2. Ausbildungstag: Sa. 17. Mai 2014 Referent: Mag. Bernhard Pichler


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Schlanders, Pfarrsaal 1. Ausbildungstag: Sa. 26. Oktober 2013, anschließend Praxiszeit 2. Ausbildungstag: Sa. 29. März 2014 Referent: Dr. Josef Mair Jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr Anmeldung: Personen, die an der Ausbildung interessiert sind, können vom zuständigen Seelsorger nach Absprache mit dem Pfarrgemeinderat angemeldet werden. Das dazu benötigte Anmeldeformular mit weiterführenden Informationen (Inhalte, Anmeldung, Teilnehmerbeitrag, diözesane Beauftragung) ist im Seelsorgeamt erhältlich (Telefon: 0471 306210, E-Mail: seelsorgeamt@bz-bx. net). Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Ausbildungsbeginn. Hinweis: Ausbildungsmöglichkeiten in Bozen und Bruneck werden im Arbeitsjahr 2014/15 angeboten.

• Weiterbildung auf Seelsorgeeinheits- bzw. Dekanats- oder Bezirksebene AUSBILDUNG FÜR LEKTOREN/LEKTORINNEN Der Dienst des Lektors/der Lektorin vollzieht sich in der Eucharistiefeier, in der Feier des kirchlichen Stundengebetes, in Wort-Gottes-Feiern und in der Feier von Andachten. Lektoren/innen versehen einen eigenständigen Dienst, den sie auch dann ausüben, wenn Priester und Diakone anwesend sind. Für die Ausübung des Dienstes bedarf es einer Ausbildung, die folgende Themen umfasst: Einführung in die Heilige Schrift und deren Ort in der Liturgie; Methoden des persönlichen und gemeinschaftlichen Bibellesens; Wesen, Auftrag und konkrete Ausübung des Dienstes. Die eintägige Ausbildung für angehende Lektor/innen wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene (nicht auf Pfarreiebene) angeboten. Es stehen mehrere Referent/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung der Ausbildung erfolgt über das Katholische Bildungswerk. Die Kurskosten betragen 210,00 €. Den Rest (ca. 40% der Kurskosten) trägt das Seelsorgeamt. Die Mindestteilnehmeranzahl beträgt 8 Personen. Es ist sehr zu empfehlen, dass im Anschluss an die Lektorenausbildung ein Sprechtechnikseminar bzw. Lektorentraining stattfindet (Ausschreibung siehe unten). Auch für langgediente Lektor/innen bietet ein solches Angebot die Möglichkeit der Übung und Vertiefung.

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung SPRECHTECHNIKSEMINAR FÜR LEKTOR/INNEN Heute wird von Lektor/innen verlangt, dass sie kompetent biblische und liturgische Texte vortragen können. Die Texte sollen so vorgelesen werden, dass sie überzeugend und verstehbar die Frohe Botschaft weitergeben. Das Sprechtechnikseminar wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene als einmalige oder mehrmalige Abendeinheit oder als Halbtagesseminar angeboten. Es stehen mehrere Referenten/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung des Sprechtechnikseminars erfolgt über das Katholische Bildungswerk.

EINFÜHRUNG IN DIE FEIER VON ANDACHTEN Mit dem neuen „Gotteslob“ wird eine Fülle neuer Andachten den Gebetsgemeinschaften in den Pfarrgemeinden zur Verfügung stehen. Die Einführung in die Feier von Andachten nimmt diese und andere Vorlagen in den Blick und gibt grundsätzliche Impulse zum Wesen und zur Gestalt dieser gottesdienstlichen Feiern. Es ist beispielsweise darauf zu achten, dass Andachten einen biblischen und liturgischen Geist „atmen“ und sich an den menschlichen Erfahrungen und Bedürfnissen orientieren. Die Einführung in die Feier von Andachten besteht aus einer obligatorischen einführenden Abendveranstaltung (2 Stunden) und zwei Modulen, die einzeln oder gemeinsam gebucht werden können. Das erste Modul besteht aus einem Ausbildungstag (6 Stunden) mit Themenschwerpunkt „Andachten“. Das zweite Modul aus einem Ausbildungstag (6 Stunden) mit Themenschwerpunkt „Totengebet“. Dabei wird auf das neue „Gotteslob“ besonders Rücksicht genommen. Ab Februar 2014 wird eine solche Einführung auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene (nicht auf Pfarreiebene) angeboten. Es stehen mehrere Referenten/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung der Ausbildung erfolgt über das Katholische Bildungswerk. Die Mindestteilnehmeranzahl beträgt 8 Personen.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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MESNERSCHULUNGSTAGUNGEN Im Rahmen der Gebietstagungen veranstaltet die Mesner-Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Schulungen. Ort/Zeit: Schlanders, Meran, Bozen, Brixen, Sterzing, St. Lorenzen,

Di. 05. November 2013 Mi. 06. November 2013 Do. 07. November 2013 Di. 12. November 2013 Mi. 13. November 2013 (Beginn um 8.30 Uhr) Do. 14. November 2013

Jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr

• Weiterbildung auf Pfarreiebene „LEBENDIGE” KINDER- UND FAMILIENGOTTESDIENSTE Schulung auf Orts- oder Dekanatsebene

Referent/innen: Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln. Die Liturgie bildet neben der Caritas und der Verkündigung eine der drei Hauptsäulen im Leben einer Pfarrgemeinde. Häufig sprechen jedoch die bestehenden Formen vor allem Erwachsene an. Möglichkeiten und Gestaltungsformen für die Liturgie mit den Zielgruppen Kinder und Familien versucht diese Schulung aufzuzeigen. Themen: • Wann sind Gottesdienste „lebendig“? • Der Reichtum der Gottesdienstformen • Wahrnehmungsformen und • Ausdrucksformen im Gottesdienst • Neue Liedvorschläge • Was macht eine gute Kinderbibel aus?

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung WORT-GOTTES-FEIER UND ANDERE LITURGISCHE FEIERN VORBEREITEN UND GESTALTEN

Vortrag

Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich Wesen und Struktur der Wort-Gottes-Feier, selbstständige Leitung und Einsatzmöglichkeit, konkrete Auseinandersetzung anhand von „Selbstversuchen“ (im Sinne der Vorbereitungsarbeit)

SPIRITUALITÄT UND EXERZITIEN EINFÜHRUNG IN DIE EXERZITIEN IM ALLTAG IN DER FASTENZEIT 2014

Nachmittagsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Do. 23. Jänner 2014 von 14.30 bis 17.00 Uhr

Exerzitien im Alltag sind ein Angebot, um sich in der spirituellen Praxis einzuüben bzw. diese zu festigen. Schwerpunkt sind dabei die Zeiten der Stille zu Hause, die eine persönliche Vertiefung anhand von Bibeltexten, Bildern, Themen des Kirchenjahres bzw. andere Glaubensthemen möglich machen. Die Exerzitiengruppe vor Ort trifft sich wöchentlich zum gemeinsamen Gebet, zum Erfahrungsaustausch und zur Einführung in das jeweilige Wochenthema. Die von einer Arbeitsgruppe erarbeiteten Unterlagen für den Exerzitienweg werden an einem Einführungsnachmittag allen interessierten Begleiter/innen vorgestellt. Informationen: Pfarrer Walter Visintainer, Branzoll Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität Tel. 0471 967 010 E-Mail: walter.visintainer@ecclesia-brz.net


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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„LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DU DICH SELBST LIEBST. ER ODER SIE IST EIN MENSCH WIE DU.“

Weiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innen Referentin: Regina Maria Strugholtz, Innsbruck (A) Ort:

Sarns, Bildungshaus St. Georg

Zeit:

Fr. 22. November 2013 von 15.00 Uhr bis Sa. 23. November 2013 bis 16.00 Uhr

Kommunikation im Geiste der Achtsamkeit gründet in einer Spiritualität, die jeden Menschen als Bild Gottes respektiert. Deshalb legt die Achtsame oder Gewaltfreie Kommunikation (nach M. Rosenberg) Wert auf aufrichtige, einfühlsame und wertschätzende Beziehungen - zu sich selbst und zu den Mitmenschen. Sie vermittelt eine Bewusstheit von Würde, Verantwortung und Zugehörigkeit. In diesem Seminar werden die Grundlagen einer Spiritualität der Achtsamkeit und die methodischen Schritte einer Achtsamen Kommunikation vermittelt und eingeübt. Elemente: Theorie-Input, Arbeit an vorbereiteten und eigenen Beispielen, Gruppen- und Einzelarbeit, Dialog-Übungen, Reflexion in Kleingruppen und Plenum, Transfer. Informationen und Anmeldung: Pfarrer Walter Visintainer, Branzoll Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität Tel. 0471967010 E-Mail: walter.visintainer@ecclesia-brz.net

GLAUBE UND BIOGRAPHIE

Weiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innen Referentin: Kyrilla Schweitzer, Augsburg (D) Ort:

Sarns, Bildungshaus St. Georg

Zeit:

Fr. 16. Mai 2014 von 15.00 Uhr bis Sa. 17. Mai 2014 bis 16.00 Uhr

Es gibt vielfältige Formen der Biographiearbeit. Eine davon beschäftigt sich mit

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung der eigenen Glaubensgeschichte. Diesen spezifischen Aspekt greift die Weiterbildungsveranstaltung auf. Informationen und Anmeldung: Pfarrer Walter Visintainer, Branzoll Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität Tel. 0471 967010 E-Mail: walter.visintainer@ecclesia-brz.net

CARITAS PRAXISBEGLEITUNG - GRUPPENSUPERVISION FÜR FREIWILLIGE Das Engagement von zahlreichen sozial engagierten Frauen und Männern ist in Südtirol nicht mehr wegzudenken. Sie besuchen in ihrer freien Zeit alte und kranke Menschen, unterstützen Nachbarn und Bekannte; sind einfach da, wo sie gebraucht werden. Doch gerade sozialer Einsatz bringt Herausforderungen und manchmal Überforderung mit sich. Damit diese Freiwilligen einen Raum haben, um über Schwierigkeiten, Sorgen, aber auch schöne Erfahrungen zu sprechen, bietet die Caritas-Dienststelle Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas kostenlos Praxisbegleitung in acht Südtiroler Ortschaften an. In regelmäßigen Treffen sprechen die Teilnehmer/innen unter Begleitung ausgebildeter Supervisor/innen oder Psycholog/innen über ihre Erfahrungen, über Sorgen und persönliche Grenzen. Gemeinsam arbeiten sie Veränderungs- und Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen aus. Auch Fragen wie: Wie helfe ich wirksam und sinnvoll?, Wie schöpfe ich Kraft? oder Wie gehe ich mit meiner Sorge um andere um?, werden in den Treffen thematisiert. Heuer werden Praxisbegleitungsgruppen in Bozen, Leifers, Meran, Schlanders, Brixen, Sterzing und Bruneck angeboten. Anfang November finden erste Einführungstreffen mit den Gruppenbegleiter/innen statt. Innerhalb einer Woche können Interessierte dann entscheiden, ob sie weiterhin teilnehmen möchten. In der Folge treffen sich die Gruppen - aufgeteilt auf das kommende Arbeitsjahr - durchschnittlich einmal im Monat. Die Praxisbegleitung wird kostenlos angeboten; die Caritas bittet jedoch um eine regelmäßige Teilnahme an den einzelnen Treffen. Interessierte sind gebeten, sich bis spätestens eine Woche vor Beginn der jeweiligen Praxisbegleitung anzumelden. Dieses Angebot der Erwachsenenbildung wird in Kooperation mit dem KBW angeboten.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Informationen und Anmeldungen: Caritas Diözese Bozen-Brixen Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas Sparkassenstraße 1 39100 Bozen Tel. 0471 304 330, Fax 0471 304 394 E-Mail: freiwilligenarbeit@caritas.bz.it

BERATUNG UND BEGLEITUNG WEITERBILDUNG BEI DER ENTWICKLUNG EINER SEELSORGEEINHEIT Absicht und Ziel: Durch die Errichtung der Seelsorgeeinheiten steigt die Verantwortung jener, die in den einzelnen Pfarreien dafür Sorge tragen, dass das Pfarrleben lebendig bleibt. Neben dem Pfarrer sind das die haupt-, nebenamtlichen und vor allem ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen. Damit die Laien ihre Aufgabe als Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbeiter/innen wahrnehmen können, sollen sie dazu vorbereitet werden. Dazu dient diese Weiterbildung mit ihren drei Schwerpunkten. 1. Schwerpunkt: Pfarrversammlung(en): Einführung in die Gemeindepastoral Ausgebildete Referent/innen führen in die Gemeindepastoral ein, indem sie zu den Prinzipien der Gemeindetheologie, den Wesensvollzügen der Kirche und den Grundsätzen von Leitung referieren. Zielgruppe: Pfarreienrat, PGR-Vorsitzende, Mitarbeiter/innen in den Fachausschüssen, in der Verwaltung, im Pfarrbüro, in den kirchlichen Vereinen und Verbänden sowie Interessierte 2. Schwerpunkt: Ausbildung in fachspezifischen Fragen Der Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit organisiert für die Mitarbeiter/innen in den jeweiligen Bereichen sowie für Interessierte fachspezifische Module. Das Seelsorgeamt sorgt für geeignete und kompetente Referent/innen, die für

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung verschiedene pastorale und theologische Themen angefordert werden können. Für die pastorale Weiterbildung z. B. liturgische Schulungen, wie Familien-, Kinder- und Jugendliturgie; Einführung in die Kinder- und Jugendpastoral; Einführung in die Ehe- und Familienpastoral; Einführung in die Caritas-Arbeit; Einführung in die Sakramentenkatechese usw. oder für die Weiterbildung in Fragen der Verwaltung, Führung des Pfarrbüros und der Matrikenbücher, Ausstellen von Dokumenten, Buchhaltung, Kirchensammlungen, Verwaltung von Messstipendien, Erstellen von Pfarreirechnungen, Umgang mit Verträgen, Versicherungen, andere Fragen der Vermögensverwaltung der Pfarrei usw. Das Modul „Liturgie in Seelsorgeeinheiten“ gilt verpflichtend bei der Entstehung einer Seelsorgeeinheit. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der jeweiligen Fachausschüsse und Arbeitsgruppen sowie Interessierte 3. Schwerpunkt: Teamentwicklung Um dem Pfarreienrat konkrete Hilfe bei der Arbeit bieten zu können, wird die Teamentwicklung mittels einer/eines Pfarrgemeindeberaters/in dringend empfohlen. Themen für die Teamentwicklung sind: die Klärung der Rollen und Aufgaben der beteiligten Personen (Leiter der Seelsorgeeinheit, Vorsitzende usw.), das Verhältnis der Seelsorgeeinheit zu den Pfarreien, das Verhältnis des Pfarreienrates zu den Pfarrgemeinderäten, konkrete Hilfe beim Übergang der Projektgruppe zur Arbeit des Pfarreienrates, die Förderung der Kommunikation untereinander, Überlegungen zu Informationsweitergabe und Unterstützung einer Spiritualität beim Aufbau einer Seelsorgeeinheit. Zielgruppe: Pfarreienrat sowie Interessierte

Ort:

Das Weiterbildungsangebot findet vor Ort statt und nach Möglichkeit abwechselnd in einer der Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit.

Dauer:

Die Weiterbildung erstreckt sich über einen längeren Zeitraum.

Träger/in: Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit den Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit und dem Kath. Bildungswerk. Anmeldungen und Informationen: Die Organisation der Weiterbildung erfolgt in Absprache mit dem Referat für Pfarrgemeinden, 0471 306214.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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NEUE WEGE SUCHEN - NEUE WEGE FINDEN Klausurtagungen für den Pfarrgemeinderat und Pfarreienrat und deren Fachausschüsse Abend-, Halb-, Ganztages- oder Wochenendseminare

Referent/innen: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R., Referent in der Jugend- und Erwachsenenbildung, Kaltern

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese

und Religionsunterricht, Kaltern

Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Referent für Ehe und Familie, Bozen Irene Gross, Seelsorgehelferin, Brixen Prof. Dr. Luis Gurndin, Pastoraltheologe, Brixen Iwan Hofer, Sozialarbeiter, Töll Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Dr. Heiner Nicolussi-Leck, Rechtsanwalt, Pfalzen Dr. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen Mag. Bernhard Oberparleiter, Religionslehrer, Bozen Herbert Peintner, Religionslehrer i. R., Mühlbach Auguste Ploner, Erwachsenenbildnerin, Tiers Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der

kath. Männerbewegung, Aldein

Mag. Eugen Runggaldier, Seelsorgeamtsleiter und Vorsitzender des KBW, Bozen Mag. Rudi Sampt, Pastoralassistent Kastelruth/Seis, Kastelruth Dr. Artur Schmitt CR, Pfarrer, geistlicher Rektor des Bildungshauses Kloster

Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral und Spiritualität, Neustift

Mag. Peter Schwienbacher, Theologe, Bozen Mag. Patrizia Major Schwienbacher, Referentin für Pfarrgemeinde

und Pfarrgemeindeberatung, Bozen

Mag. Christoph Stragenegg, Studiendirektor Vinzentinum, Brixen Hubert Unterweger, Priesterseelsorger und Kaplan Jesuheim, Girlan Konrad Willeit, Präfekt Vinzentinum, Brixen Für die Pfarrgemeinderäte und Pfarreienräte ist es sinnvoll, einmal jährlich eine Klausurtagung abzuhalten. Sinn einer solchen Klausur ist es, Schwerpunkte für das Arbeitsjahr bzw. für die Pfarrei zu setzen und diese Schwerpunkte und Ziele jährlich zu überprüfen. Dazu können Referent/innen eingeladen werden, welche die Pfarrgemeinderäte und die Pfarreienräte begleiten und unterstützen. Die Adressen und Telefonnummern erhalten Sie im Katholischen Bildungswerk. Im Pfarrgemeinderat, im Pfarreienrat und deren Fachausschüssen braucht es motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßige Klausurtagungen sind ein guter Rahmen, • um über die eigene Arbeit nachzudenken • um als Gruppe stärker zusammenzuwachsen • um menschlich und geistlich aufzutanken

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung • um sich inhaltlich und methodisch weiterzubilden • um neue Anregungen und Ideen für die Gestaltung des kirchlichen Lebens zu erhalten • um die Lust und die Freude an der Arbeit wach zu halten • um die Arbeit in den Räten vielfältig und abwechslungsreich zu gestalten • um auf Anliegen und Bedürfnisse der Pfarrgemeinde und Seelsorgeeinheit aufmerksam zu machen Mögliche Themen: Auswertung und Planung der gemeinsamen Arbeit • Was haben wir uns vorgenommen? • Was haben wir erreicht? • Was möchten wir angehen? • Wie setzen wir unsere Ziele um? Leitlinien der Pastoral • Welche Schwerpunkte setzen sie? • Wie können wir sie in unserer Pfarrgemeinde und in der Seelsorgeeinheit umsetzen? Arbeitsklima, Gesprächsführung, Sitzungstechnik • Wie sieht es bei uns aus? • Was kann verbessert werden? Pastorale Mitarbeit • Welche Formen gibt es? • Welche brauchen wir? • Wie gewinnen und betreuen wir Mitarbeiter/innen? • Wie können wir Aufgaben und Dienste auf möglichst viele Schultern verteilen? Auseinandersetzung mit speziellen Bereichen der christlichen Gemeinde • Liturgie und Verkündigung • Erwachsenenbildung • Caritas – Mission • Kinder- und Jugendarbeit • Sakramentenkatechese • Ehe- und Familienpastoral Methodischer Ablauf: Die Teilnehmer/innen erhalten Impulse und Anregungen, die sie gemeinsam mit der Referentin bzw. dem Referenten auf ihre Situation hin auswerten und weiterentwickeln. Organisationsform: Klausurtagungen können als Abend-, Halbtages-, Tages- oder Wochenendveranstaltung durchgeführt werden. Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat bzw. dem Pfarreienrat einer Seelsorgeeinheit und dem Kath. Bildungswerk.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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SEELSORGE IM UMBRUCH PFARRGEMEINDEBERATUNG ALS ANGEBOT DER UNTERSTÜTZUNG Als Berater/innen stehen zur Verfügung: Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikations- und Gemeindeberater, Bozen Markus Felderer, Theologe, Gemeindeberater (in Ausbild.), Kaltern Toni Fiung, Priester, Ehe– und Familienberater, Bozen Christine Gasser Hell, Supervisorin, Bozen Elisabeth Gurschler Menzel, Gemeindeberaterin (in Ausbild.), Staben/Naturns Patrizia Major Schwienbacher, Gemeindeberaterin, Referentin für Pfarrgemeindeberatung, Bozen

Markus Moling, Priester, Gemeindeberater, Brixen Alexander Notdurfter, Gemeindeberater, Supervisor, Brixen Günther Plaikner, Ständiger Diakon, Gemeindeberater, Vintl Alexander Plattner, Religionslehrer, Gemeindeberater, Gossensaß Angelika Platter, Religionslehrerin, Gemeindeberaterin (in Ausbild.), Bozen Eugen Runggaldier, Seelsorgeamtsleiter, Gemeindeberater, Bozen Maria Sparber Scherer, Supervisorin, Brixen Gottfried Ugolini, Priester und Psychologe, Brixen Pfarrgemeinden gehen bewegten Zeiten entgegen. Die nächsten Jahre bringen einschneidende Veränderungen mit sich. Schritt für Schritt entstehen Seelsorgeeinheiten, die Mitarbeit Ehrenamtlicher entwickelt sich weiter, die Erwartungen der Gläubigen an eine Pfarrgemeinde vervielfältigen sich, die seelsorglichen Angebote gestalten sich um, die Aufgaben und Rollen der Priester und Laienmitarbeiterinnen und –mitarbeiter erfahren Veränderungen. Damit in diesen Veränderungen auch Chancen für Neuaufbrüche entdeckt werden, brauchen Pfarrgemeinden eine genaue Wahrnehmung der pastoralen Situation und ein feines Gespür für die Entwicklungen, die sich darin ankündigen. Sie brauchen Mut, um notwendige Entscheidungen zu treffen und Stehvermögen, die Umsetzung des Beschlossenen durchzuhalten. Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot, um Verantwortliche in den Pfarrgemeinden zu unterstützen, damit sie, die sich stellenden Herausforderungen gut bewältigen können. Pfarrgemeindeberatung hilft, wenn es in Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten darum geht • Ziele und Schwerpunkte zu bestimmen, • Aufgaben und Rollen zu klären, • die Zusammenarbeit zu stärken, • Kommunikation zu erleichtern, • Belastungen zu reduzieren, • Konflikte zu bearbeiten, • Veränderungen zu bewältigen,

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Mitarbeiter/innen-Ausbildung • Leitungsaufgaben einzuüben, • Abläufe zu verbessern. Konkrete Anlässe für Pfarrgemeindeberatung sind zum Beispiel • die Errichtung einer Seelsorgseinheit, • ein Pfarrerwechsel, • der Beginn der Legislatur für den Pfarrgemeinderat, • mangelnde Bereitschaft zur Mitarbeit in der Pfarrei, • schlechtes Klima in der Zusammenarbeit, • Meinungsverschiedenheit in grundlegenden Fragen, • notwendige Konzentration auf Kernaufgaben. Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot für • Pfarrgemeinderäte, • Pfarreienräte, • Seelsorger, • Pfarrverantwortliche, • Arbeitsgruppen in Pfarrgemeinden, • andere kirchliche Einrichtungen, Verbände, Ordensgemeinschaften. Kontaktadresse: Referat für Pfarrgemeindeberatung Patrizia Major Schwienbacher Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro Nr. 233, 2. Stock Domplatz 2, 39100 Bozen, E-Mail: patrizia.schwienbacher@bz-bx.net

BESINNUNGSTAGE FÜR PFARRGEMEINDERÄTE UND PFARREIENRÄTE Aus den Quellen schöpfen - spirituell auftanken Form nach Vereinbarung

In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde Im Pfarrgemeinderat und im Pfarreienrat wird viel Einsatz, Zeit und Kraft gefordert. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch zu empfangen und Kraft zu schöpfen. Vier Klöster bzw. Besinnungshäuser bieten Besinnungstage an: Kloster Neumarkt, Kloster Neustift, Besinnungshaus Oies und Kloster Marienberg. Nähere Informationen beim Referat für Pfarrgemeinde unter Tel. 0471 306 214


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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PRIESTER-SEIN HEUTE, FÜR DIE SEELSORGE VON MORGEN Praxisreflexion für Priester und Diakone Herbst 2013 – Frühjahr 2014 Das Seelsorgeamt bietet in Zusammenarbeit mit dem Referat Pfarrgemeindeberatung eine Praxisreflexion für Priester in der Diözese Bozen-Brixen an. Der Wandel in der Kirche, die sinkende Anzahl von Priestern, neue pastorale und seelsorgliche Herausforderungen, die Gründung von Seelsorgeeinheiten, die wachsende Bereitschaft vieler Laien, kirchlich mitzuarbeiten und Aufgaben zu übernehmen, und anderes mehr fordern viele Priester im alltäglichen Leben und Arbeiten heraus. Praxisreflexion ist eine Möglichkeit, das eigene berufliche Handeln zu reflektieren. Durch das gemeinsame Erarbeiten von konkreten Lösungen zu aktuellen Herausforderungen werden persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen weiterentwickelt, um so als Priester heute gerüstet zu sein für die Seelsorge von morgen. Nachdem das Angebot für Praxisreflexion im Frühjahr 2013 gut aufgenommen wurde, wird es im Arbeitsjahr 2013/2014 fortgesetzt. Die Praxisreflexion wird an folgenden Orten angeboten und von den angegebenen Fachleuten begleitet: Bozen: Maria Sparber Scherer Fr. 04.10.2013 (jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr) Fr. 29.11.2013 Fr. 21.02.2014 Fr. 09.05.2014 Marienberg: Gottfried Ugolini Do. 14.11.2013 (jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr) Do. 09.01.2014 Do. 06.03.2014 Do. 15.05.2014 Brixen: Alexander Notdurfter Fr. 17.01.2014 (jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr) Fr. 28.03.2014 Fr. 30.05.2014 Fr. 26.09.2014 Bruneck: Toni Fiung Di. 22.10.2013 (jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr) Di. 21.01.2014 Di. 18.03.2014 Di. 03.06.2014

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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Die genauen Räumlichkeiten werden noch bekannt gegeben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf je 8 Personen. Die Teilnehmer sind gebeten, sich nicht für einzelne Termine, sondern für den gesamten Block anzumelden. Die Kosten übernimmt das Seelsorgeamt. Anmeldeschluss: 20. September 2013 Anmeldungen:

Seelsorgeamt, Domplatz 2, 39100 Bozen; 0471 306210; seelsorgeamt@bz-bx.net

DAS EHRENAMT IN DER PFARREI Praxisreflexion für ehrenamtliche Mitarbeitende in einer Pfarrei Herbst 2013 – Frühjahr 2014 Das Seelsorgeamt bietet in Zusammenarbeit mit dem Referat Pfarrgemeindeberatung eine Praxisreflexion für ehrenamtliche Mitarbeitende in den Pfarreien der Diözese Bozen-Brixen an. Der Wandel in der Kirche führt zu neuen pastoralen und seelsorglichen Herausforderungen. Die Pfarreien sind auf die Bereitschaft Ehrenamtlicher in der Pfarrei mitzuarbeiten angewiesen. Dieses Ehrenamt ist mittlerweile unverzichtbar geworden und trägt wesentlich zum Erhalt einer lebendigen Pfarrei bei. Dieser Einsatz erfordert jedoch in vielerlei Hinsicht ein großes Engagement der Einzelnen. Praxisreflexion ist eine Möglichkeit, persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen weiterzuentwickeln. Das Reflektieren des eigenen ehrenamtlichen Handelns sowie das gemeinsame Erarbeiten von konkreten Lösungen zu aktuellen Herausforderungen, tragen dazu bei, den Blick zu weiten und die eigenen Ressourcen zu stärken. Die Praxisreflexion wird an folgenden Orten angeboten und von den angegebenen Fachleuten begleitet: Meran: Maria Sparber Scherer Do. 03.10.2013 (jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr) Do. 12.12.2013 Do. 13.02.2014 Di. 13.05.2014 Brixen: Toni Fiung Di. 01.10.2013 (jeweils von 20.00 bis 22.00 Uhr) Di. 26.11.2013 Fr. 28.02.2014 Di. 29.04.2014


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Die genauen Räume werden später bekannt gegeben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf je 8 Personen. Die Teilnehmer sind gebeten, sich nicht für einzelne Termine, sondern für den gesamten Block anzumelden. Die Kosten betragen für je einen Block (4 Treffen): 100,00 € Anmeldeschluss: 20. September 2013 Anmeldungen:

Seelsorgeamt, Domplatz 2, 39100 Bozen; 0471 306210; seelsorgeamt@bz-bx.net

KOMMUNIKATION ZUR KREATIVEN KONFLIKTLÖSUNG Es gibt genügend Situationen, in denen wir miteinander reden und uns nicht verstehen. Wir kennen zur Genüge das Gefühl, dass der andere etwas anderes annimmt, als dass, was wir gesagt haben oder meinen. Das Verstehen von bestimmten Prozessen in der Kommunikation und der rechte Umgang mit dem, was mitgeteilt wird, sind Ziele dieses Seminars. Konfliktdynamiken erkennen und rechtzeitig einen Ausweg beschreiten zu können, soll helfen, die Spirale zu verlassen. Gleichzeitig kann ein Weg zu einer kreativen Konfliktlösung beschritten werden. Wenn ich die Dinge anspreche, können sie ausgesprochen werden und im Aussprechen beginnt die Versöhnung. So werden Stärken zur Heilung und Schwächen zur Brücke zum anderen. „So sprich nur ein Wort und mein Diener wird gesund“ (Mt 8,8). Referent:

Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikations- und Gemeindeberater, Bozen

Organisationsform: Kann als Ganztagesseminar durchgeführt werden. Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger ist das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk.

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Mitarbeiter/innen-Ausbildung ÖFFENTLICHKEITSARBEIT WIE HALTE ICH EINE GUTE REDE? Von der Vorbereitung über das Lampenfieber zum Rednerpult und zurück – mit Erfolg!

NEU

Kurzseminar

Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Der Pfarrer feiert seinen 70. Geburtstag, der Herr Bischof kommt auf Pastoralbesuch, ein Pfarrfest oder ein Jubiläum stehen vor der Tür - alles Ereignisse, bei denen es auch darum geht, eine Rede zu halten. Dieses Kurzseminar steht Pfarrgemeinderatspräsident/innen und Mitarbeiter/ innen in der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit offen. Der Titel der Veranstaltung ist gleichsam das Ziel – und Sie werden sehen: Reden ist erlernbar. Zum Ablauf des Seminars: Im ersten Teil geht es vor allem um die Theorie: Vorbereitung einer Rede: WAS sage ich bei einer Rede? Der zweite Teil besteht aus praktischen Übungen: WIE sage ich es?

WIE GEBE ICH EIN GUTES INTERVIEW?

Seminar

NEU

Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Das Presseamt bietet dieses Interviewtraining für Priester, Ständige Diakone und pastorale Mitarbeiter/innen an. Auftritte vor laufender Kamera sind für viele eine ungewohnte und belastende Situation. Daher sollte man darauf vorbereitet sein. Praktische Übungen, bei denen Interviews simuliert und aufgezeichnet, anschließend analysiert und besprochen werden, zeichnen diese Fortbildung aus. Inhalte des Interviewtrainings sind: • überzeugendes Auftreten vor der Kamera • überraschende Situationen bewältigen • Lampenfieber in den Griff bekommen • die eigenen Botschaften auf den Punkt bringen


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DER PFARRBRIEF – VOM KONZEPT ÜBER DAS LAYOUT ZUM RICHTIGEN SCHREIBEN NEU Seminar Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Mit einer nahezu flächendeckenden Verbreitung informieren die Pfarrblätter über das pfarrliche Geschehen, geben spirituelle Impulse und werben für Veranstaltungen. Diese Fortbildung, die all jenen offen steht, die im Fachausschuss „Öffentlichkeitsarbeit“ tätig sind, informiert über die Konzeption eines Pfarrblattes, über das Layout, über gute Fotos und das richtige Schreiben, gibt Anregungen zur Organisation der Pfarrblattarbeit und bereitet den Boden zur Vernetzung mit anderen pfarrlichen Medien.

DER SCHAUKASTEN – VON DER IDEE ZUR UMSETZUNG NEU

Seminar

Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Innerhalb von ein bis zwei Sekunden muss der Schaukasten Vorbeigehende so ansprechen, dass sie interessiert stehen bleiben. Warum der Schaukasten mehr einem Schaufenster ähneln soll und kein „Lesekasten“ ist, lernen Sie in diesem Kurs. Inhalte dieser Fortbildung sind Themenfindung, Jahresplanung und Gestaltung, genauso wie viele praktische Tipps und ausreichend Zeit zum Erfahrungs- und Ideenaustausch.

DAS FOTO – FOTOGRAFIEREN WILL GELERNT SEIN

Seminar

NEU

Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Der erste Eindruck zählt - und dieser erfolgt meistens über Fotos. Dabei gilt zu beachten, dass nicht in erster Linie der professionelle Fotoapparat, sondern das Auge zum Fotografieren das wichtigste Rüstzeug für ein gutes Bild ist. Worauf es bei Bildern für den Pfarrbrief, die Homepage ankommt, welche Botschaften durch Fotos vermittelt werden können usw. wird in dieser Fortbildung für Mitarbeiter/ innen im Fachausschuss „Öffentlichkeitsarbeit“ angeboten.

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Mitarbeiter/innen-Ausbildung PFARRLICHE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LEICHT GEMACHT

Vortrag

Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Das Pfarrblatt bzw. der Pfarrbrief, der Schaukasten und der Schriftenstand, die eigene Homepage und der Pfarrsender tragen dazu bei, dass sich jede Pfarrgemeinde zeigen kann, wie sie ist. Gleichzeitig dient diese Form der Kommunikation auch dem Glaubenszeugnis. Dieser Vortrag will Anregungen und Impulse für die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit geben und aufzeigen, wie „man“ in die Medien kommen kann, wie ein Thema zum Thema wird.

LEHRGANG ZUR PFARRLICHEN ÖFFENTLICHKEITSARBEIT NEU

Seminar

Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach 1. Modul: Dieser Lehrgang informiert im ersten Teil über die verschiedenen Möglichkeiten der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit: Pfarrblatt, Schaukasten, Homepage u.v.m. kommen genauso zur Sprache, wie das Sponsoring für die Aktivitäten im Bereich der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit und der Umgang mit Medien. In Arbeitsgruppen werden Ideen und praktische Anregungen für die Öffentlichkeitsarbeit in der eigenen Pfarrei oder Seelsorgeeinheit gesammelt. 2. Modul: Im zweiten Teil des Lehrgangs wird der Schwerpunkt auf das Pfarrblatt gelegt: Die Pfarrblattgestaltung (vom Layout, der Gestaltung, bis zu Typografie, Lesbarkeit und Seitenaufbau) und Fotografie (Motivwahl, Grundlagen Pressefotografie, Bildanalyse) stehen im Mittelpunkt dieses Moduls, bei dem Theorie und Praxis ineinander verschmelzen.

Es macht die Wüste schön, dass sie irgendwo einen Brunnen hat. Antoine de Saint-Exupéry


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GRUNDLAGEN DIE ZEIT IM GRIFF

Seminar

NEU

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen Zeit ist sehr wertvoll und soll sinnvoll genutzt werden. Im Idealfall gewinnen wir Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Zeitdiebe in den Griff kriegen und durch Tagesplanung die Zeit besser einteilen, das sind die Hauptinhalte dieses Seminars.

WIE SIE IHREN ARBEITSPLATZ OPTIMAL GESTALTEN

Seminar

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen Weniger suchen, schneller finden und damit mehr Zeit für produktives Arbeiten: Das ist das Motto in diesem Seminar. Die Teilnehmer/innen sollen verstehen, welchen Nutzen die optimale Gestaltung des Arbeitsplatzes bringt, erhalten diesbezügliche Ratschläge und Instrumente und sollen imstande sein, das Erlernte konkret in die Praxis umzusetzen. Inhalte: • Der Arbeitsplatz heute: Symbol, Heimat... • Mehr Erfolg durch einen organisierten Arbeitsplatz (Vorteile) • Ein Büro zum Wohlfühlen – der ideale Arbeitsplatz • Schaffen sie Ordnung und Sauberkeit – Tipps und Tricks • Standardisieren sie ihre Büroorganisation – Checklisten als wertvolle Hilfsmittel • Gemeinschaftsräume – was tun? • Instrumente der Dokumentenverwaltung • Sinnvolle Schreibtischorganisation – das 3-Körbchensystem • Organisation der Ablage auf Papier und im PC • Ergonomie – „gesunde“ Büroarbeit • Wohlfühlen mit Feng Shui am Arbeitsplatz • Zeit finden zum Aufräumen – berufliches und privates Zeitmanagement Weitere mögliche Themen für Workshops: • Erfolgreich telefonieren Die Telefonie als Visitenkarte bzw. der richtige Umgang am Telefon • Beschwerden sind wichtige Chancen. Beschwerden erst nehmen und managen.

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Mitarbeiter/innen-Ausbildung SOUVERÄNES UND STILSICHERES AUFTRETEN IN BERUF UND ALLTAG NEU Seminar Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen Umgangsformen sind für den Alltag und die Öffentlichkeit ebenso gültig, wie für die eigene kleine Welt. Sie sollen nicht belasten, sondern vieles leichter machen. Nur wo ein Mindestmaß an Formen gewahrt bleibt, lassen sich Gegensätze mit Anstand und ohne Gefahr überbrücken. Stilvolles Auftreten kann als Fahrplan durch den Alltag dienen – als Fahrplan, der überall Anschluss gewährt. Die Themen: • die Distanzzonen • Grüßen/Begrüßen • Vorstellen/Bekanntmachen • Duzen/Siezen • Pünktlichkeit • der erste Eindruck • die passende Kleidung zu verschiedenen Anlässen • Handy/Telefon • schwierige Situationen • peinliche Situationen • Small Talk • Tischkultur

SO ORGANISIEREN SIE EINE GELUNGENE VERANSTALTUNG

Seminar

Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen

NEU

Ein Kinderfest, eine Jubiläumsfeier, ein großes Geburtstagsfest, ein Vortrag im Verein oder eine Benefizveranstaltung für eine gute Sache – jede Veranstaltung ist so gut wie ihre Vorbereitung. Lernen Sie Tricks und Tipps für die Organisation eines rundum gelungenen Events kennen.


Weiterbildung im Glauben

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Weiterbildung im Glauben

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Sakramentenkatechese

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Liturgie

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Bibel

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Leben und Handeln aus dem Glauben

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Gebet, Meditation und Spiritualität

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Vorbilder im Glauben

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Alle Heiligen Zeiten – Höhepunkte im Kirchenjahr

102 Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen 105 Unter freiem Himmel 106 Basisinfo Christentum 108 Bibelausstellung 109 Diözesaner Glaubenskurs


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Weiterbildung im Glauben SAKRAMENTENKATECHESE • Sakramentenkatechese - allgemein WARUM SAKRAMENTENVOR-/-NACHBEREITUNG (BUSSE, EUCHARISTIE, FIRMUNG) IN DER FAMILIE UND PFARRGEMEINDE? Vortrag

Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern oder Sonia Salamon Breitenberger MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Die Bedeutung von Sakramenten, die Vorbereitung und Nachbereitung als Wegbegleitung; die Bedeutung der Familie, Pfarrgemeinde und Schule in der Vor- und Nachbereitung.

ELTERN: BEGLEITER ODER ZAUNGÄSTE?

Vortrag

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl Was Eltern wissen sollten, wenn sie ihre Kinder zu den Sakramenten begleiten. Die drei Initiationsriten der kath. Kirche: Taufe, Erstkommunion, Firmung Was ist ein Sakrament? Vor- und Nachbereitung der Feier.

ALS WÄRE NICHTS GEWESEN… Was ändern Sakramente in meinem Leben? Kurzvortrag und Austausch

Referent: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“ und Sekretär der 2. Diözesansynode, Gries/Bozen

Das große Nichts: Nach langer Vorbereitung auf die Sakramente steht für viele Familien die Frage der Gestaltung des Alltages im Raum. Worin unterscheidet sich das Leben eines Getauften? Was bringt mir die sonntägliche Eucharistiefeier? Nach einer Einführung durch den Referenten soll gemeinsam erörtert werden, wie es gelingen kann, das eigene Leben dem Geschenk der Sakramente zu öffnen und den Alltag danach zu gestalten.


Weiterbildung im Glauben

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SAKRAMENTE - NUR MEHR LEERE TRADITIONEN?

Seminar

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein • Die Lehre der Kirche und die gelebte Wirklichkeit • Die 7 Sakramente und ihr Sinn für heute: Wie können wir heute die Lebenswirklichkeit und Lebensgeschichte der Menschen für die Begegnung mit Gott erschließen?

SAKRAMENTE, SYMBOLE DER GEGENWART GOTTES

Vortrag

Referentin: Sr. Johanna Siller SDS, pensionierte Religionslehrerin und Exerzitienbegleiterin, Obermais/Meran

Die Sakramente drücken in Symbolen die Gegenwart Gottes aus und verweisen auf sein Heilswirken an den Knotenpunkten des Lebens. Sie vergegenwärtigen und stärken, wer wir als christliche Glaubensgemeinschaften sind.

HEILSAME BEGEGNUNG Das gemeinsame Fundament von Feier und Sakrament Vortrag mit Diskussion

Referent: Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien Geht von uns Christen die befreiende Erneuerung für die Welt aus, die diese so sehr braucht? Oder sind wir zu sehr mit uns selbst beschäftigt? Wie können wir die Sakramente als stärkend erfahren? In den jesuanischen Zeichenhandlungen wurzeln Feier und Sakrament und von daher erschließt sich von Neuem der Blick auf die heilsame Begegnung.

Weiterbildung im Glauben


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Weiterbildung im Glauben SAKRAMENTE - KNOTENPUNKTE IN DER GESCHICHTE GOTTES MIT DEM MENSCHEN

Seminar

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein • • • • • •

Was ist überhaupt ein Sakrament? Jesus – das „Ursakrament“ Warum und woher die Zahl 7? Die Knotenpunkte im menschlichen Leben Grundwissen zu den 7 Sakramenten Sakramente heute: leere Tradition oder Lebenshilfe?

DIE SAKRAMENTE

Vortrag

NEU

Referent: Mag. Alexander Raich, Prodekan, Tisens Ein kostbarer Schatz unserer Kirche! Was ist ein Sakrament? Was feiern wir in den Sakramenten? Die sieben Sakramente der Kirche. Vorstellung des Besinnungsweges zu den sieben Sakramenten in Grissian!

• Sakramentenkatechese - Taufe und danach TAUFE SCHENKT ZUKUNFT

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Sonia Salamon Breitenberger MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Die Taufe ist mehr als ein Segensritual für Kinder. Die Zusagen der Taufe entlasten Christinnen und Christen und stärken sie auf ihrem Lebensweg. Der Vortrag versucht die Bedeutung und Wirkung der einzelnen Zeichenhandlungen aufzuzeigen und der Taufberufung nachzugehen.


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DU BIST EINZIGARTIG - TAUFVORBEREITUNG

Vortrag

Referent: Mag. Rudi Sampt, Pastoralassistent Kastelruth/Seis, Kastelruth Wenn Eltern sich auf die Taufe ihres Kindes vorbereiten, entscheiden sie sich für einen bestimmten Lebensweg: für sich und für ihr Kind. Die Auseinandersetzung mit dem Sakrament der Taufe bildet eine wichtige Voraussetzung für eine bewusste Entscheidung. Der steigenden Nachfrage von Eltern wird mancherorts bereits mit dem Angebot von Taufvorbereitungs-Nachmittagen entsprochen, welche eine wertvolle Ergänzung zum Taufgespräch sind. Der Referent gibt grundsätzliche Hilfen für die Gestaltung von Taufvorbereitungs-Nachmittagen und ermutigt Interessierte, in den eigenen Pfarrgemeinden diese Form der Sakramentenvorbereitung regelmäßig anzubieten. Weiterbildung im Glauben

• Sakramentenkatechese - Firmung

GESALBT UND BESIEGELT - DAS SAKRAMENT DER FIRMUNG

Elternabend

Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern oder Sonia Salamon Breitenberger MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung. Das Sakrament der Firmung mit den Symbolen, Gesten und deren Bedeutung

KOMM, HEILIGER GEIST!

Elternabend

Referent: Matthias Gögele, Lehrer i. R., Meran Gewinnung der Eltern für die Firmvorbereitung Wer bist du, heiliger Geist? Die symbolischen Handlungen bei der Firmung


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Weiterbildung im Glauben WENN DER GLAUBE IN DIE PUBERTÄT KOMMT

Elternabend

Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern oder Sonia Salamon Breitenberger MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung; Pubertät als Entwicklungsphase Was wir als Eltern/Paten tun können.

ELTERNABENDE IM BEREICH FIRMKATECHESE Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.

FIRMKREUZE AUS GLAS

Seminar

NEU

Referent: Josef Klotzner, Religionslehrer, Schenna Dieses religiöse und zugleich einzigartige Angebot ist für die Firmvorbereitung gedacht. Gruppen mit max. 15 Firmlingen erhalten in der 1. Stunde eine Katechese über die christliche Bedeutung des Kreuzzeichens, vor allem in der Deutung der Gottesund Nächstenliebe (vgl. Mt 22,37-39). In der 2. Stunde arbeiten die Firmlinge mit dem seltenen Werkstoff Glas und gestalten für sich ein persönliches Wandkreuz (ev. auch eines für den Paten). Die Wandkreuze (ca. 20x20cm) werden gebrannt, dann bei einem Firm-Nachtreffen gesegnet und den Firmlingen als bleibendes Zeichen des Auftrages der Gottesund Nächstenliebe überreicht.


Weiterbildung im Glauben

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GEMEINSAM UNTERWEGS Ein Wochenende mit Firmlingen und ihren Patinnen und Paten Wochenendseminar

Referent/in: verschiedene qualifizierte Referent/innen Meist stehen Patinnen und Paten mitten im Leben - und das bedeutet, dass die Zeit knapp ist. Das Patenamt ist jedoch nicht „nur“ die Anwesenheit bei der Firmung, sondern bedeutet, dass man sich mit dem Firmling gemeinsam auf den Lebens- und Glaubensweg wagt. Dafür und dabei bewusst eine gemeinsame Zeit zu verbringen, ist ein wichtiger und unersetzlicher Schritt, der für beide wirklich bereichernd sein kann.

EINEN NACHMITTAG MIT MEINER PATIN/MEINEM PATEN!

Nachmittagsseminar

Referentin: Sonia Salamon Breitenberger MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten oder andere qualifizierte Referent/innen Paten sollen dem anvertrauten Firmling auf seinem Lebensweg helfend zur Seite stehen und ihn ermutigen, einen eigenen Zugang zum Glauben zu entdecken. Dieses Nachmittagsseminar schafft den Rahmen, damit sich Firmlinge (bzw. Gefirmte) mit ihren Patinnen und Paten austauschen können. Sie entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede und spüren ihrem Glauben nach. Hinweis: Weitere interessante Angebote sind unter „Ehe- und Familienbildung Religiöse Erziehung“ zu finden.

• Sakramentenkatechese - Eucharistie (mit Erstbeichte) EIN FASZINIERENDES GEHEIMNIS - EUCHARISTIE Eucharistie, die zentrale Feier unseres Glaubens Elternabend

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Die Bedeutung von Festen allgemein, Eucharistie und mögliche Folgerungen für unser Leben.

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Weiterbildung im Glauben JESUS BEGEGNEN IN DER HEILIGEN KOMMUNION Hinführung zum Sakrament der Eucharistie Elternabend

Referentin: Sonia Salamon Breitenberger MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf die Erst-Eucharistie der Kinder. Die Eucharistiefeier als Sakrament und die Vorbereitung in der Familie und Pfarrgemeinde.

(K)EIN PLATZ FÜR KINDER IM GOTTESDIENST Vortrag mit Diskussion

Referent/in: Mag. Toni Fiung, Ehe- und Familienseelsorger, Bozen oder Sonia Salamon Breitenberger MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Kinder fordern ihren Platz – auch im Gottesdienst. Feiernde Gemeinden stehen vor der Herausforderung, die Kinder in den liturgischen Feiern mit einzubinden, ohne das liturgische Feiern zu „verkindlichen“. Es werden Impulse und Anregungen gegeben • für kindgerechte Gestaltungs-Elemente im Sonntagsgottesdienst • für liturgische Feiern mit Kleinkindern • für Möglichkeiten und Grenzen liturgischen Feierns mit Kindern.

SAKRAMENTE ALS GOTTESDIENSTLICHE FEIERN DER GEMEINDE

Vortrag

Referentin: Sr. Johanna Siller SDS, pensionierte Religionslehrerin und Exerzitienbegleiterin, Obermais/Meran

Gott handelt in der Geschichte der Menschen. In den Sakramenten feiern wir Christen vor allem den Glaubensweg des Menschen, der in die „Gemeinschaft am Heiligen“ führt und aus dieser Gemeinschaft lebt. Es ereignet sich Begegnung mit dem lebendigen Gott. Von der Nähe des Auferstandenen in der Glaubensgemeinschaft und in der Feier ihrer Sakramente geht erneuernde, aufrichtende, heilende, versöhnende und befreiende Wirkung aus.


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LICHT UND SCHATTEN - VERGEBUNG UND VERSÖHNUNG

Elternabend

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Sakramente der Buße und Eucharistie.

ELTERNABENDE IM BEREICH EUCHARISTIEKATECHESE Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns. Weiterbildung im Glauben

Die weiteste dem Menschen mögliche Form der Freiheit ist der Glaube an Gott. Unbekannt


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Weiterbildung im Glauben LITURGIE DIE FEIER DER HEILIGEN MESSE

Vortrag

NEU

Referent: Mag. Alexander Raich, Prodekan, Tisens Der Aufbau der Feier der Heiligen Messe. Das Kennenlernen und Liebenlernen der Heiligen Messe. Die Schönheit der Messe. Die Mitfeier einer Messe kann mein Leben verändern. Die Begegnung Jesu Christi in Wort und Sakrament. Die Mitgestaltung einer Messe bei Jahrgangsfeiern, zu besonderen Anlässen.

...DANN FEIERN WIR EBEN „NUR” EINE WORTGOTTESFEIER Die Herausforderung, Christus im Wort zu begegnen Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich Immer wieder und mitunter in einem abwertenden Tonfall wird diese liturgische Feier als „halbe Sache“ abgestempelt. Die ganz besondere Struktur und die vielfältige Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeit ist Gegenstand dieses Vortrages über eine neue – besonders für Laien interessante – Möglichkeit eines pastoralen Einsatzes im Leben einer Pfarrgemeinde.

BIBEL DIE BIBEL IN MEINEM LEBEN

Vortrag mit Diskussion

Referent: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“ und Sekretär der 2. Diözesansynode, Gries/Bozen

Die Bibel - für viele Christen ein fremdes Buch! Wie konnte es dazu kommen? Wie kann es gelingen, der Hl. Schrift im eigenen Leben mehr Raum zu geben? Wie soll man an eine so komplexe Textsammlung überhaupt herangehen? Was tun mit schwierigen und bisweilen anstößigen Texten? Diese und ähnliche Fragen werden im Vortrag angesprochen und in der anschließenden Diskussion vertieft.


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SPANNENDE ERZÄHLUNGEN IN DER BIBEL Wahr oder nicht wahr? Das ist die Frage! Referat und Gespräch über Glaubensfragen Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Da will Gott tatsächlich, dass ein Vater seinen Sohn als Brandopfer schlachtet. Und der Prediger Jona wird ins Meer geworfen, von einem großen Fisch gefressen, nach drei Tagen ans Land gespuckt und wandert quicklebendig tagelang weiter. Und Jesus, der „Sohn Gottes“, lässt sich vom Teufel ohne Gegenwehr durch die Lüfte tragen! (vgl. Gen 22,1 – 18; Jona 1 – 3; Mt 4,1 – 11) Was ist „wahr“ an diesen drei Bibel-Erzählungen und, falls sie eine Botschaft für uns heute enthalten sollten, welche ist diese?

„DU SOLLST DIR KEIN BILDNIS MACHEN” - DAS UNMÖGLICHE GEBOT Zeichen und Bilder als unvermeidliche Krücken des Sprechens von Gott Vortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Ulrich Fistill, Professor für Altes Testament, Brixen Einerseits finden wir im Alten Testament das berühmte Gebot, sich von Gott kein Bildnis zu machen, andererseits können wir Menschen uns nur durch Bilder und Begriffe mitteilen. Worauf bezieht sich dieses Gebot ursprünglich und was kann es heute für uns bedeuten?

DIE BIBEL SPIEGELT UNSER LEBEN

Vortrag

Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen Wer die Bibel nur als „altes“ Buch betrachtet, dem entgehen viele Möglichkeiten, sein Leben und sich selbst neu zu entdecken. Die Bibel erzählt von den vielfältigen Facetten menschlichen Lebens und von der spannenden Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Und damit spiegelt sie auch unser Leben wider.

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Weiterbildung im Glauben „WEISHEIT” IM KONTEXT DER BIBEL Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen Die Weisheitsliteratur der Bibel ist eine wahre Fundgrube für philosophisch Interessierte. Ein kleiner Einblick in diese interessanten Texte des Alten Testaments soll zum Weiterlesen ermutigen.

GEMEINSAM BIBEL LESEN

Bibelkreis in der P farrei

Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana Hinweis: Regelmäßige Treffen nach Vereinbarung eine längere Zeit hindurch (z.B. im Advent, in der Fastenzeit...) Bibelgespräch mit Einführung und exegetischen Hilfen. Die Bibel verstehen als Grundlage für den Glauben. Jesus Christus besser kennen lernen. Den Glauben vertiefen. Das Wort Gottes als Kraftquelle für den Alltag.

AUF DEN SPUREN DER BIBEL Dias aus dem Lande Jesu Dia-Vortrag

Referent: Mag. Roland Mair, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Laurein/Proveis/St. Felix/ Unsere Liebe Frau im Walde, Proveis

Das Land der Bibel – Israel – ist geprägt durch seine Geschichte mit dem Gott Jahwe. Vor allem treffen wir Christen auf eine Gestalt – Jesus. Die Dias zeigen einen Streifzug durch jene Plätze, an denen Jesus gewirkt hat. Meditativ und biblisch fundiert machen wir uns auf die Reise.


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LEBEN UND HANDELN AUS DEM GLAUBEN GLAUBENSGESPRÄCHE

3 Termine - geführte Diskussionsabende Referent: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“ und Sekretär der 2. Diözesansynode, Gries/Bozen

Wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund: Ausgehend vom apostolischen Glaubensbekenntnis soll den Teilnehmern die Möglichkeit geboten werden, ihre Erfahrungen und Überlegungen, ihre Fragen und Schwierigkeiten mit dem christlichen Glauben zur Sprache zu bringen. Neben der Sachinformation soll in den 3 Treffen vor allem die Erfahrung eines gemeinsamen Glaubensweges im Vordergrund stehen. Christlicher Glaube ist kein fertig geschnürtes Paket von Informationen, sondern ein hoffnungsvoller Weg des Suchens und des Fragens.

WORAN GLAUBEN WIR UND WAS GIBT UNSEREM LEBEN WIRKLICH SINN UND HALT?

4 Einheiten zum Thema „Glaubensbekenntnis“ Referentin: Sr. Martha Gamper, Exerzitienleiterin, Brixen

1. Ich glaube an Gott! – An welchen Gott? 2. Ich glaube an Jesus Christus! – Nur an einen langweiligen Zimmermann oder an einen Rebellen? 3. Ich glaube an den Hl. Geist! – An meinen eigenen Vogel oder an den, der mich lebendig macht? 4. Amen! Keine Widerrede erlaubt? Im Glaubensbekenntnis kann ich den Grund, den Sinn und den Wert meines eigenen Lebens entdecken.

„GOTT ALLEIN SÄTTIGT“ (THOMAS VON AQUIN) Vortrag

NEU

Referent: Mag. Alexander Raich, Prodekan, Tisens Glaube schenkt glückliches Leben – Meine Lebensbiografie – Meine Glaubensbiografie: Impulse zum Glauben und Vorstellung der Bücher „Auf dem Weg sein“ und „Glauben Leben“

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Weiterbildung im Glauben WORAN ERKENNT MAN CHRISTEN, WENN SIE GERADE NICHT BETEN? Glaubwürdig christlich handeln Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Rund 95% der Südtiroler Bevölkerung sind Katholiken. Wir leben also in einem beinahe rein christlichen Land. Der Anteil von Gottesdienstbesuchern an der Gesamtbevölkerung oder die Diskussion um die Sonntagsöffnungszeiten z.B. zeigen aber, dass unser Leben keineswegs nur von christlichen Werten bestimmt ist. Durch welches Verhalten könnte man gläubige Christen heute erkennen? Was heißt es ganz konkret, Gott durch die Tat zu verkünden - im Jahr 2014 in Südtirol?

CHRISTSEIN DURCH WORT UND TAT

Vortrag

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein „Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht“ (Albert Schweitzer, 1875-1965). Der Referent legt die wichtigsten Kriterien aus dem Neuen Testament für ein Leben als Christ/Christin dar.

„WIR GLAUBEN…“ - WORAN DENN EIGENTLICH? Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Für die meisten von uns gehört der katholische Glauben zu Südtirol wie die Berge und unsere alpenländische Kultur. Doch seine Ursprünge liegen nicht nur in ferner Vergangenheit, sondern auch fernab unserer Heimat. Wo liegen nun die Wurzeln unseres Glaubens, welchen Weg hat er genommen? Woran glauben wir denn eigentlich?

NEUE LEBENSWEISEN ENTFALTEN Als Christen leben, die sich der Nachhaltigkeit bewusst sind Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen


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Wir Christen haben diese Welt wesentlich geprägt. Viele kulturelle Entwicklungen (wie z.B. die Uhr) haben ihre Wurzeln im christlichen bzw. klösterlichem Umfeld. Die technischen Möglichkeiten der Menschheit haben unsere Welt allerdings auch an den Rand der Zerstörung gebracht. Es liegt nun (auch) an uns Christen, wie wir unser Leben derart gestalten, dass wir die Schöpfung bewahren und pflegen. Damit erhalten wir nicht nur unseren Nachkommen einen notwendigen Lebensraum, sondern erfüllen auch einen Grundauftrag Gottes. Er schuf den Menschen „und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte“ (Gen 2,15b).

DER GLAUBE, DER DURCH DIE TAT SPRICHT: CARITAS Welche sind die Möglichkeiten vor unserer Haustür, christlich zu handeln? Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. Guido Osthoff, Dienststellenleiter Freilligenarbeit und Pfarrcaritas, Brixen

Seine große Glaubwürdigkeit hat das Christentum in den ersten Jahrhunderten durch jene Gläubige gewonnen, die sich in ihrem Handeln an die Vorgaben Jesu gehalten haben. Waren es in der ersten Zeit noch die Märtyrer, die den Samen der Kirche gestreut haben, traten später sozial und karitativ engagierte Christen in ihre Fußstapfen. Heute leben wir in einem Sozialstaat, dazu noch in einem relativ reichen Land. Wo finden wir konkrete Möglichkeiten direkt vor unserer Haustür, um unseren Glauben durch die Tat sprechen zu lassen? Wie finden wir den Ausgleich zwischen Einsatz und Überforderung?

„WARUM GERADE ICH?“ Gute Gründe für eine Mitarbeit in der Kirche Vortrag

Referent: Dr. Artur Schmitt CR, Pfarrer, geistlicher Rektor des Bildungshauses Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral und Spiritualität, Neustift

Die Mitarbeit von glaubenden Frauen und Männern, Kinder und Jugendlichen in den christlichen Gemeinden ist nicht nur ein Gebot der pastoralen Not unserer Tage, sondern steht auf einem guten biblischen, lehramtlichen und geschichtlichen Fundament. Diese Mitarbeit ist sehr viel mehr als nur ein Lückenfüller für fehlenden Priesternachwuchs. Vielmehr ist sie eine Grundberufung aller Christinnen und Christen.

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Weiterbildung im Glauben In der gebotenen Kürze wird für ehrenamtlich engagierte Christinnen und Christen in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten ein kurzer Überblick über die Dienste und Aufgaben in den Gemeinden des Neuen Testamentes geboten. Ebenso weist der Referent auf lehramtliche Aussagen der Kirche im Bezug auf die Mitarbeit der Laien hin. Besonderer Wert wird auf die Dokumente des 2. Vatikanischen Konzils und der daraus resultierenden Konsequenzen für die seelsorgliche Arbeit gelegt.

DAS GESICHT UNSERER KIRCHE

Vortrag

NEU

Referent: Mag. Alexander Raich, Prodekan, Tisens Nicht mehr Priester und weniger Laien, auch nicht mehr Laien und weniger Priester: Wir brauchen mehr Priester und mehr Laien. Das Miteinander des allgemeinen und des besonderen Priestertums. Nur „zugucken“ ist zu wenig, mittun und so am Reich Gottes mitbauen. Es braucht alle.

HEUTE SPIRITUELL LEBEN

Vortrag

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein Meine persönlichen Glaubenszeichen und –bilder Konkrete Anregungen für den Alltag

PERLEN IM ALLTAG

Vortrag oder ½-tägiger Besinnungstag/Einkehrtag Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein Mit dem Perlenkranz der Kath. Männerbewegung konkret und kreativ eine praktische Spiritualität für den Alltag entwickeln.


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GOTTES BILD IN MENSCHENWORT Über die Vielfalt biblischer Gottesbilder Vortrag mit Diskussion

Referentin: Sonia Salamon Breitenberger MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten „Ich bin der, als der ich mich erweisen werde“ – Diese Auslegung des Gottesnamen JHWH deutet bereits an, dass Gott auf vielfältiger Weise den Menschen begegnen kann. Mit Hilfe von Bildern werden diese Erfahrungen ausgedrückt. So begegnen wir im Alten Testament unterschiedlichen Gottesbildern des Volkes Israel. Dabei fordern uns einige dieser Bilder dazu heraus, über das eigene Gottesbild nachzudenken.

ICH GLAUBE - WOZU NOCH REDEN?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein Das persönliche Glaubensbekenntnis gehört zu den intimsten Dingen in unserer Gesellschaft. Es gibt vielfältige religiöse Rituale, auch die Teilnahme an religiösen Feiern gehört noch zum Alltag in unseren Dörfern. Doch darüber reden? Wie kann ich glaub-würdig und stimmig (authentisch) von meinem Glauben sprechen? Welche Zeichen und Haltungen können Glaubensvermittlung konkret unterstützen und fördern?

„WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR“. KOMMT UNSERE BOTSCHAFT ÜBERHAUPT AN? Vortrag mit Diskussion

Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Die Rolle der Kirche hat sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich gewandelt. Heute ist sie (nur noch) eine Institution unter vielen, die ihre Botschaft an die Menschen zu richten versucht. Dafür verfügt sie über einen Schatz an Symbolen, Bildern und Ritualen. Doch kommt die Botschaft überhaupt noch an? Wie kann diese Kommunikation gelingen? Über die Voraussetzungen gelingender Kommunikation und Glaubensweitergabe aus der Sicht eines Jugendarbeiters und Familienvaters.

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Weiterbildung im Glauben WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR DURCH ZEICHEN UND BILDER

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Wir geben den Glauben weiter in Form von Zeichen und Bildern. Was hat sich bewährt, welche neuen Zeichen und Bilder können sich entwickeln?

DIE MACHT DER SYMBOLE Und ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens Vortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Sie begleiten Menschen auf dem Lebensweg, man findet sie in allen Kulturen und besonders in unserer medienzentrierten Gesellschaft: Bilder, Zeichen, Symbole. Warum sind Symbole für die menschliche Identität und Kultur so wichtig? Worin besteht ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens? Welches sind die wichtigsten Symbole, um Menschen zur Faszination des Glaubens hinzuführen?

EUROPA UND DAS KREUZ - ÜBER CHRISTLICHE SYMBOLE, DIE UNSERE EUROPÄISCHE IDENTITÄT GEPRÄGT HABEN

Vortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Schon mehrmals war es Gegenstand von Verhandlungen am europäischen Menschenrechtsgerichtshof – das Kreuz. Doch ist dieses alte, interkulturelle Symbol weder christlichen Ursprungs, noch diente es in den Anfängen des Christentums als dessen Symbol. Mittlerweile ziert es viele Flaggen europäischer Länder – es wurde zum zentralen christlichen Zeichen, das die europäische Identität geprägt hat. Der Vortrag bietet einen Überblick über die Geschichte des Kreuzes und anderer christlicher Symbole, die unsere europäische Identität geprägt haben.


Weiterbildung im Glauben

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RELIGIÖSE TRAUMSYMBOLE - GOTTES UNGEÖFFNETE BRIEFE?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen Unsere Psyche verarbeitet durch Symbole und Traumgeschichten die Erfahrungen und Herausforderungen des Lebens. Dabei gilt der Traum nach Ansicht des jüdischen Talmuds als Gottes ungeöffneter Brief. Welches sind religiöse Traumsymbole, welche Wirkung können sie entfalten und inwiefern kann ein Traum ein Begegnungsort zwischen Gott und dem Menschen sein?

SONNTAG - EIN „SONNIGER” TAG? Das hängt auch von uns ab! Vortrag

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals „Du sollst den Feiertag heiligen“, so lautet das dritte der zehn Gebote. Wie kann und darf dies geschehen? Zeit für mich, für andere, für Gott und seine Schöpfung.

UNSERE KIRCHE – VON JESUS WIRKLICH SO GEWOLLT?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“ und Sekretär der 2. Diözesansynode, Gries/Bozen

Die Kirche: für die einen Heimat, für die anderen ein Stein des Anstoßes. Für die einen zentraler Bezugspunkt des Lebens, für die anderen ein Relikt aus alten Zeiten. Hat Jesus diese Kirche überhaupt gewollt? Wie können unsere Kirchen dem Auftrag Jesu entsprechen? Wie kann die Kirche heute glaubwürdig von Jesus sprechen? Die Grundzüge der Ekklesiologie des 2. Vatikanischen Konzils, v.a. dessen Lehre über das gemeinsame Priestertum aller Getauften und die Sendung der Laien in der Kirche bilden den Mittelpunkt der Ausführungen des Referenten, die in einer anschließenden Diskussion vertieft werden.

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Weiterbildung im Glauben „WIR KOMMEN ALLE, ALLE IN DEN HIMMEL ...!” Christsein - worauf es ankommt Vortrag mit Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Christ sein zu wollen beinhaltet eine Grundentscheidung in meiner Glaubenssuche. Von dieser Grundentscheidung hängt auch meine endgültige Zukunft ab. Christsein bedeutet somit ein spannendes Abenteuer.

SORGE DICH NICHT, LEBE! Was ist das Leben? Diskussion über das Leben

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn Warum mache ich mir Sorgen? Worüber mache ich mir Sorgen? Was kann ich gegen meine Sorgen tun? Wie gelange ich zu einer Lebenseinstellung, die Frieden, Gesundheit und Glück bringt?

„MIT MEINEM GOTT ÜBERSPRINGE ICH MAUERN” Glaube als Kraftquelle in meinem Leben Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen Glaube als Lebenskraft, gerade in der heutigen pluralistischen Gesellschaft kann Orientierung Kraft geben. Glaubenszweifel zulassen - Glaubenskrisen als Chance sehen - Entwicklungsstufen im Glauben - Glaube: Sehnsucht nach Transzendenz


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GEWISSEN - GEWISSENSBILDUNG

Vortrag oder Seminar

Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders Das Gewissen als Anlage und Stimme Gottes. Woran orientieren sich die Menschen? Wer bildet heute das Gewissen der Menschen? Die Hl. Schrift und die christliche Gewissensbildung.

„...NICHT NUR DIE BEICHTE!” Es gibt auch andere Wege, meine Schuld loszulassen. Vortrag und Gespräch

Weiterbildung im Glauben

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Viele fragen sich: Was soll ich tun, wenn Schuld mich plagt? Beichten? „... das kann ich nicht mehr!“ Gibt es andere Wege der Versöhnung? Muss ich Angst haben vor Gott, wenn ich keinen Beichtstuhl aufsuche?

GOTTES GEBOTE Wegweiser zum Leben oder Hindernis für die freie Entfaltung? Vortrag

Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders Grundsätzliches zu Freiräumen und Grenzen im Alltag des Lebens. Die Zehn Gebote im Einzelnen.

GEBET, MEDITATION UND SPIRITUALITÄT DER BAUM: DER BESTE FREUND DES MENSCHEN

Vortrag

NEU

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts“De Pace Fidei“, Brixen

Aus der Weisheit der Bäume können wir Menschen sehr viel lernen. Pflanzen sind nicht nur für das organische Leben unentbehrlich, sondern auch bedeutsam, was unsere Spiritualität betrifft.


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Weiterbildung im Glauben VORBILDER IM GLAUBEN WIR CHRISTEN GLAUBEN – WORAN DENN EIGENTLICH? Eine Wanderung durch unsere 4000-jährige Glaubensgeschichte Vortrag

Referent: Dr. Reinhard Demetz,

Rektor Lichtenburg, Nals

Was sind die Wurzeln unseres Glaubens? Wann fing alles an? Wer waren die maßgebenden Persönlichkeiten damaliger Jahrhunderte?

UNSERE NAMENSPATRONE – HEILIGE UND IHRE KENNZEICHEN

NEU

Vortrag

Referentin: Burgi Brida, Lehrerin i.R., Brixen

ANDACHTS-, HEILIGEN- UND STERBEBILDCHEN

Vortrag

NEU

Referent: Mag. Alexander Raich, Prodekan, Tisens In früheren Zeiten gab es eine ganze Flut von verschiedensten Bildchen. Heute sind fast nur mehr die Sterbebildchen übriggeblieben! Praktische Infos über das Gestalten eines Bildchen, besonders eines Sterbebildchens. Vorstellung des Buches „Die Botschaft der Andachtsbildchen – betend betrachtend“.

DIE HEILIGEN

Vortrag

NEU

Referent: Mag Alexander Raich, Prodekan, Tisens Wer sind die Heiligen? Brauchen wir Heilige? Die Heiligen sind unsere Namenspatrone. Unsere Kirchen sind verschiedensten Heiligen geweiht. Über die Patrozinien der Pfarrkirchen in Südtirol. Das Beispiel der Heiligen: „Heilige dich selbst und du wirst die Gesellschaft heiligen“ (Franziskus von Assisi).


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P. JOSEF FREINADEMETZ - SEIN LEBEN UND WIRKEN

Dia-Vortrag

Referent: Mag. Franz-Josef Campidell, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Kurtatsch/Margreid/Kurtinig/Penon/Graun/Fennberg, Kurtatsch

Der Werdegang vom kleinen Ujöp da Oies in Abtei zum reifen Fu Shentu in China wird anhand von Lichtbildern geschildert.

DER HEILIGE JOHANNES BOSCO

Vortrag

NEU

Referent: Mag. Alexander Raich, Prodekan, Tisens Der heilige Johannes Bosco der große Menschenfischer! Sein Charisma, sein Einsatz für Kinder und Jugend, ein Freund Gottes und ein Freund der Menschen. Was können wir als Getaufte und als Gefirmte von diesem Heiligen lernen? „Mit Don Bosco lachen, zuversichtlich machen, mit Don Bosco wagen, Jugend mit sich tragen, mit Don Bosco leben, Hoffnung weitergeben“ (Refrain aus dem Lied: Don Bosco ist ein Zauberer).

ALLE HEILIGEN ZEITEN - HÖHEPUNKTE IM KIRCHENJAHR DIE HEILKRAFT DER FESTE - DAS KIRCHENJAHR

Seminar

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein Das Kirchenjahr als Gefühlspalette eines vollen Lebens: • der Jahresverlauf als Lebenszyklus • den Glauben konkret feiern

ADENT UND WEIHNACHTEN MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen Als Vorbereitung auf den tieferen Sinn des Weihnachtsfestes abgestimmt.

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Weiterbildung im Glauben „ADVENT UND WEIHNACHT” Dia-Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier Lichtbilder mit passenden Gedichten zu diesem besonderen Abschnitt im Jahreslauf

DEM LICHT DER WEIHNACHT ENTGEGEN

Vortrag

Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern Ein Kind erweckt Hoffnung. Weihnachten: Wie wir es erlebt haben. Unsere Vorbereitungen für dieses Fest

„EINE ROSE ERZÄHLT...“ Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan Was haben Rosen mit Advent und Weihnachten gemeinsam? Nach näherer Betrachtung vieles! Nicht nur im bekannten Weihnachtslied: „Es ist ein Ros entsprungen“, sondern auch der Legende nach soll Maria auf dem Weg nach Bethlehem einem dörren Rosenbündel begegnet sein. Die Rose zieht die Menschen unwiderstehlich an, lassen wir sie erzählen.

„WEIL WIEDER WEIHNACHT WERT” Dia-Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier Advent und Weihnacht in Bildern


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WÜNSCH DIR WAS! VOM SCHENKEN UND BESCHENKT WERDEN

Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan Alle Jahre wieder die gleiche Frage: „Was wünscht du dir zu Weihnachten?“ Können wir darauf eine Antwort geben? Können wir unsere Wünsche benennen? Eine Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest mit Überlegungen zur Bedeutung rund ums Schenken. Was beinhalten unsere Wünsche? Worin besteht das ursprüngliche Weihnachtsgeschenk?

DAS GESCHENK DER WEIHNACHT

Dia-Vortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders Einstimmung auf Weihnachten

BESINNLICHE GEDANKEN ZUR FASTENZEIT

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen Gehen wir gemeinsam den Weg durch die Fastenzeit, um uns auf Ostern vorzubereiten!

UNTERWEGS NACH OSTERN - AUS OSTERN LEBEN

Vortrag

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl Einführung/Einstimmung in die Karwoche Das Pascha-Mysterium, der Sonntag und das Osterfest Palmsonntag-Gründonnerstag-Karfreitag-Karsamstag-Ostersonntag

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Weiterbildung im Glauben KONFESSIONEN, RELIGIONEN UND WELTANSCHAUUNGEN ZU GAST BEI DEN HUTTERN

Vortrag mit Bildern

Referenten: Dr. Antonia Früh Tasser und Dr. Eduard Tasser, Religions- und Integrationslehrer, Sand in Taufers

In Wort und Bild berichten die Referenten von ihrem Besuch auf einem hutterischen Bruderhof in Kanada. Sie erzählen vom Glauben und Denken, vom Leben und Wirtschaften eines faszinierenden „Völkls“ mit Tiroler Wurzeln. Abgewandt vom „Treiben der Welt“ leben die Glaubensflüchtlinge aus dem Tirol des 16. Jahrhunderts heute in den Weiten Nordamerikas, eine deutschsprachige, religiöse Minderheit im Bekenntnis zur urchristlichen Gütergemeinschaft, zur Gewaltlosigkeit, zur Erwachsenentaufe.

GEGENWÄRTIGE RELIGIÖS-GEISTIGE STRÖMUNGEN UND ANGEBOTE IN SÜDTIROL

Informationsvortrag mit Gespräch

Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran Religiöse Initiativen, Bewegungen, Gruppen – innerkirchlich und nebenkirchlich, esoterische Angebote, spirituelle Schulungen und Therapien usw.

KIRCHLICHE BEWEGUNGEN UND GRUPPIERUNGEN (bzw. neue geistliche Gemeinschaften) Vortrag

Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran Opus Dei, Engelwerk, Marienwallfahrten, Legionäre Christi usw. Charismatische Bewegung, Cursillo usw.


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CHRISTENTUM UND ISLAM

Vortrag oder Seminar

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Geschichte des Islams Heutiger Stand der Begegnung und der Spannungen Möglichkeiten und Schwierigkeiten einer theologischen sowie pastoralen Begegnung und Zusammenarbeit

ISLAM - CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN Eine Einführung in die Welt des Islam Vortrag

Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Inhalte:

Geschichte des Islam, Gottesbegriff, Gebet, Grundlagen des Glaubens (Recht, Ethik, Mystik), Alltag, Sitten, Feste, Brennpunkte, Stellung der Frau, Gewalt

CHRISTENTUM - ISLAM - JUDENTUM: WAS EINT UNS, WAS TRENNT UNS? Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Die drei „Religionen des Buches“, d.h. die abrahamitischen, bzw. monotheistischen Religionen: ist es nur eine abstrakte, theologische Aussage, die wir uns teilen? Oder finden wir über Abraham konkrete Möglichkeiten eines theologischen Gespräches und der alltäglichen Begegnung? Der Referent zeigt Berührungspunkte und grundsätzliche Unterschiede im Glauben und im Alltagsleben auf.

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Weiterbildung im Glauben CHRISTENTUM - BUDDHISMUS - HINDUISMUS - SIKHISMUS: EIN ÜBERBLICK ÜBER ALLTAG UND GLAUBENSERFAHRUNG

Vortrag

Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Welches sind die Kernpunkte der Botschaft dieser verschiedenen Religionen und Traditionen im Hinblick auf das Christentum? Spannend und aufschlussreich ist das nähere Kennenlernen dieser Religionen: der Grundelemente ihres Glaubens und ihrer Weltanschauung, ihres Alltags und ihrer Riten.

CHRISTENTUM UND WELTRELIGIONEN

Vortrag mit Diskussion (als Reihe oder als Einzelthemen) Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus Die verschiedenen Religionen, mit denen Christen immer häufiger konfrontiert werden.

WÄCHST DER GARTEN DER RELIGIONEN?

Vortrag

Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Die zunehmende Vielfalt der Konfessionen und Religionen in unserem Land ist offensichtlich. Wachsen sie zusammen oder nicht? Im Jahr 2007 wurde ein Garten als konkretes Zeichen des Dialogs und als Treffpunkt eröffnet. Der Garten muss aber gepflegt werden. Wird er nur von wenigen Engagierten gepflegt oder ist die Kultur der Begegnung im Wachsen begriffen? Wer pflegt den Garten, wer trägt durch seine Haltung zum Wachstum bei?


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UNTER FREIEM HIMMEL DER JESUS-BESINNUNGSWEG

Führung oder Vortrag mit Dias und Besinnung Referent: Thomas Weithaler, Pastoralassistent und Erwachsenenbildner, Naturns Der Besinnungsweg am Nörderberg in Naturns spricht über seine Zeichen- und Symbolsprache viele unzählige Besucher aus dem ganzen Land an und wurde dadurch zu einer spirituellen Quelle für Einzelne, Gruppen und Pfarrgemeinden. Der Besuch dieses Besinnungsweges verknüpft auf hervorragende Weise die Kernbotschaft unseres Glaubens mit dem sprechenden Bild des (Lebens)Weges und bleibt in seiner eindrücklichen Gestaltung von nachhaltiger Wirkung. Gruppen, die den Weg nicht (mehr) selber erwandern können, bietet der Referent einen spirituellen Vortrag. Er führt in die Entstehung, den Aufbau und den Verlauf des Besinnungsweges ein, zeigt Bilder zu den einzelnen Stationen und bringt durch Lieder und Texte die Botschaften des Weges nahe.

FÜHRUNGEN DURCH DEN GARTEN DER RELIGIONEN Den Garten der Religionen in Bozen und die großen Weltreligionen kennen lernen Führung

Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns. Am 1. Juni 2007 wurde der Garten der Religionen in der Nähe der Loretobrücke in Bozen eingeweiht. Das Gemeinschaftsprojekt von Katholischem Forum, Consulta dei Laici und den Vertreter/innen der Diözese Bozen-Brixen sowie der anderen großen Weltreligionen in Südtirol hat vielfältige Reaktionen hervorgerufen. Die konstruktive Auseinandersetzung mit den anderen Religionen ist angesichts der zunehmenden Globalisierung auch bei uns ein Gebot der Stunde. Als alternative Bildungsmethode bietet sich eine Führung durch den Garten an. Interessierte können Faltblätter über den Garten anfordern.

Weiterbildung im Glauben


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Weiterbildung im Glauben BASISINFO CHRISTENTUM BASISINFO CHRISTENTUM

Vortragsreihe

Was erwartet die Teilnehmenden bei „Basisinfo Christentum“? Keine Missionierung, sondern in erster Linie Information und eine Vermittlung des Glaubenswissens in einer strukturierten Darstellung, mit Raum für Fragen und Diskussion in einem definierten Zeitrahmen (ca. 1,5 Stunden pro Vortrag). Struktur: „Basisinfo Christentum“ besteht aus drei Modulen (Vortragsreihen) zu je vier Vorträgen: Modul I behandelt die Grundlagen unseres Glaubens, Modul II die Entfaltungen und Modul III die Herausforderungen (interreligiöser Dialog, Sinn der Lebens, Theodizee…). Inhalte: Modul I: Grundlagen Die Frage nach Gott. Wie das Christentum von Gott spricht und wofür der Name Gottes steht. (Vortrag Nr. 1) Die Bibel – Wort Gottes? Welche Erfahrungen zur Entstehung der Bibel geführt haben und was ChristInnen meinen, wenn sie von »Gotteswort in Menschenwort« sprechen. (Vortrag Nr. 2)


Weiterbildung im Glauben

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Jesus – Sohn Gottes? Wieso Christen und Christinnen Jesus als »Sohn Gottes« bekennen und was sie damit sagen wollen. (Vortrag Nr. 3) Erlösung durch das Kreuz? Wofür Jesus nach christlichem Glauben gestorben ist und wie Erlösung »funktioniert«. (Vortrag Nr. 4) Modul II: Entfaltungen Die Heilige Kirche – Fiktion oder Wirklichkeit? Wieso ChristInnen die Kirche brauchen und Gemeinschaft für den christlichen Glauben unverzichtbar ist. (Vortrag Nr. 5) Das Feiern der Kirche – Ritus, Event oder heiliges Geheimnis? Warum Gottesdienst »Quelle und Höhepunkt« kirchlichen Lebens ist und wie er lehrt, die Welt mit neuen Augen zu sehen. (Vortrag Nr. 6) Geschichte der Kirche in Europa – Unheil oder Segen? Wie das Christentum die Geschichte und Kultur Europas geprägt hat und was von diesem Erbe heute noch wertvoll ist. (Vortrag Nr. 7) Gerechtigkeit und gutes Leben. Was der christliche Glaube zu einem gelingenden Leben beitragen kann. (Vortrag Nr. 8) Modul III: Herausforderungen Wo ist Wahrheit? - Das Christentum und die Religionen. Wie das Christentum seinen Absolutheitsanspruch mit der Wertschätzung anderer Religionen vereinbart. (Vortrag Nr. 9) Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn des Lebens? Was der christliche Glauben über Schöpfung und Jüngstes Gericht weiß und was nicht. (Vortrag Nr. 10) „Der Fels des Atheismus“ - Gott und das Leid. Wieso die christliche Hoffnung das Leid nicht erklären kann und was sie dennoch Unrecht und Tod entgegensetzt. (Vortrag Nr. 11) Wie geht „glauben“? Warum Christ/innen beten, was ihnen hilft, ihr Leben und die Welt zu verändern und welche Rolle die Heiligen dabei spielen. (Vortrag Nr. 12) Weitere Informationen können unter www.basisinfo.at eingesehen werden. Organisatorisches: Es empfiehlt sich, eine Vortragsreihe pro Jahr oder Halbjahr anzubieten. Die Module I Grundlagen und II Entfaltungen können bereits ab sofort gebucht werden, das Modul III Herausforderungen hingegen ab November 2013. Nähere Auskünfte zu Referenten, Öffentlichkeitsarbeit und Kosten im KBW-Büro.

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Weiterbildung im Glauben BIBELAUSTELLUNG AUSSTELLUNG „EXPEDITION BIBEL“

Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns. In Zusammenarbeit mit der Stiftung St. Elisabeth und Trägern aus der Kinder- und Jugendarbeit hat sich das KBW für den Ankauf dieser Bibelausstellung, die vom Bibelwerk Linz entwickelt wurde, eingesetzt. Passend zum diözesanen Jahresthema 2011-2012 „Wir glauben, darum reden wir (2 Kor 4,13) durch Wort und Tat“ ist diese didaktisch hervorragend gestaltete Ausstellung ab Jänner 2012 öffentlich zugänglich. In der Fastenzeit und von Anfang September bis Ende November ist sie für die Pfarrgemeinden gegen eine Gebühr entlehnbar. In der übrigen Zeit kann sie zeitweise im Bildungshaus Lichtenburg besucht werden. Eine Broschüre für Erwachsene und Hefte für Kinder (mit Rätseln) begleiten durch die Ausstellung, dürfen nach Hause mitgenommen werden und vertiefen so das Gesehene. Mit der Bibelausstellung möchten wir Groß und Klein, Alt und Jung dazu einladen, sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Bibel zu begeben. Das Wort Gottes in der heutigen Zeit mit allen fünf Sinnen erleben und Glaubensbotschaften von einst in das Heute und Jetzt übertragen, darin kann die Expedition Bibel eine wertvolle Hilfe sein. Erfasse das Land, in dem Jesus aufwuchs. Spüre wie sein tägliches Leben verlief. Rieche den Duft der verschiedenen Gewürze, die das Leben im Beduinenzelt begleitete, bewege dich zwischen Schautafeln, Beduinenzelt vorbei an Fischernetzen und Handwerksutensilien. Finde Platz und Ruhe, um biblische Köstlichkeiten zu genießen. Tauch ein in die jüdische Kultur, höre jüdische Klänge und lass ihren Zauber auf dich wirken. Nähere Informationen im KBW-Büro!


Weiterbildung im Glauben

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DIÖZESANER GLAUBENSKURS DEM LEBEN MEHR TIEFE GEBEN - GLAUBENSKURS 1 Ein Angebot der Diözese Bozen - Brixen 8-teiliger Glaubenskurs

Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns. Der Glaubenskurs... • ist ein Weg, der Menschen in ihrer Sehnsucht nach einem neuen oder vertieften Zugang zum Glauben unterstützen will. • findet an 8 gemeinsamen wöchentlichen Treffen statt, mit Gebet, Lied, Impulsvortrag, Austausch in Kleingruppen und Besinnung. • setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. • gibt in seinen Begleitmaterialien Anregungen für die tägliche Zeit der Besinnung daheim. Dieser Glaubenskurs möchte Menschen ansprechen, die sich nach einem neuen Zugang zu Glaube und Spiritualität in unserer Glaubensgemeinschaft sehnen.

Man muss der Zeit Zeit lassen. Sel. Papst Johannes XXIII.

Weiterbildung im Glauben


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Weiterbildung im Glauben

Das Gebet ist der Schl端ssel f端r den Morgen und der T端rriegel f端r den Abend. Mahatma Gandhi


Ehe- und Familienbildung

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Ehe- und Familienbildung

112 Ehevorbereitung 113 Partnerschaft und Ehe 115 Familienbildung 119 Kindheit 124 Jugend 128 Religiรถse Erziehung


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Ehe- und Familienbildung EHEVORBEREITUNG

EHEVORBEREITUNG AUF PFARR- UND DEKANATSEBENE

Seminar für Brautpaare, 5-6 Einheiten

Referent/innen: Wenn möglich, jeweils ein Paar mit Ehe-Erfahrung (Kursleiter) und entsprechende Fachreferenten (Arzt, Jurist, Seelsorger) Ehe kann gelingen. Im Gespräch mit dem Ehepartner, Fachreferenten (Arzt, Jurist, Seelsorger) und anderen Brautpaaren werden wichtige Fragen der Partnerschaft und Ehe behandelt, Anregungen gegeben, die Beziehungen zum Partner zu vertiefen und die Bedeutung des Sakramentes der Ehe für die konkrete Beziehung in Ehe und Familie zu erarbeiten. Themen: • Christliche Ehe - Ehe der Christen (Sakrament) • Meine liebenswerten und anderen Eigenschaften • Die partnerschaftliche Ehe • Liebe - Sexualität (Fragen an den Arzt) • Kommunikation - Konflikte in der Ehe • Die Feier der Trauung (Hochzeit) • Fragen an den Rechtsanwalt TERMINE 2013/2014 Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:

Kaltern, Kath. Vereinshaus (Wochenendreihe) Fr. 21. März bis So. 23. März 2014 20.00 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0471 963 134

Ort: Zeit:

Sarnthein, Pfarrheim (Wochenendreihen) Fr. 28. März bis So. 30. März 2014 Fr. 29. August bis So. 31. August 2014 19.30 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0471 623 166

Beginn: Anmeldung: Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:

Schlanders, Pfarrsaal (Wochenendreihen) Fr. 08. November bis So. 10. November 2013 Fr. 21. März bis So. 23. März 2014 20.00 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0473 620 186


Ehe- und Familienbildung

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PARTNERSCHAFT UND EHE

WEIL I DI MOG Worte und Zeichen der Liebe

NEU

Vortrag

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familieberater, Bozen In meiner Arbeit als Ehe- und Familienberater erfahre ich wie wichtig es ist, dass Paare ihre Beziehung lebendig gestalten. Wenn sie für ihre Beziehung nichts investieren, wird sie von selbst schlecht. Paare wünschen sich oft konkrete „Hilfe“, praktische Anregungen, die Anstoß geben können, das gemeinsame Gespräch zu suchen und so als Partner „am Ball zu bleiben“. Im Vortrag wird das neue Buch vorgestellt „Weil i di mog - Worte und Zeichen der Liebe“ zudem erhalten Paare praktische Anregungen und Tipps für eine lebendige Partnerschaft.

KRAFTQUELLEN IN DER PARTNERSCHAFT

Vortrag

NEU

Referenten: Dr. Elisabeth Kusstatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familien- und Paarberaterin

Dr. Reinhard Feichter, Sportwissenschaftler, Pädagoge, Bozen Im Alltagstrubel zwischen Kindern, Haushalt und Beruf wird häufig das anfänglich starke Gefühl der Liebe verschüttet. Wie schaffen wir es trotzdem, unsere Zweierbeziehung neu zu beleben und uns mit Achtsamkeit zu begegnen? Bei diesem Seminar werden neben inhaltlichen Impulsen vor allem Anregungen für Zweiergespräche im Paar gegeben. Zielgruppe: Paare und interessierte Einzelpersonen

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung WIE GELINGT BEZIEHUNG?

Vortrag

NEU

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran Für das Gelingen einer Partnerschaft braucht es mehr als Verliebtheit und Anziehung. Respekt und Einfühlungsvermögen sind nur einige der weiteren Zutaten für eine gute lebendige und dauerhafte Liebesbeziehung. Beziehung passiert nicht einfach, sondern läuft nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten ab. Eine gute Beziehung braucht daher ein Grundlagenwissen, Übung und stetige Weiterentwicklung.

ICH LIEBE DICH - NUR NICHT GERADE JETZT Faire Konfliktbewältigung in der Partnerschaft Tagesseminar

Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan In diesem Seminar lernen wir, eigenes Konfliktverhalten zu reflektieren und einen positiven Zugang zu Konflikten zu entwickeln. Wir lernen Strategien für konstruktive und faire Konfliktbewältigung kennen. Unsere Methoden: Rollenspiele, Übungen und Rituale ohne Worte.

DAS GEHEIMNIS ZUFRIEDENER PAARE Was lässt Partnerschaft heute gelingen?

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Am Anfang einer Beziehung scheint das Miteinander der Partner selbstverständlich zu funktionieren. Damit aber das positive Gefühl und die Liebe füreinander erhalten bleiben und eine zufriedene dauerhafte Partnerschaft/Ehe daraus wird, braucht es auch bestimmte Fähigkeiten und das Engagement beider Partner. Was Paare dazu tun und lernen können, ist Thema dieses Abends.


Ehe- und Familienbildung

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WICHTIGE FRAGEN ZUR CHRISTLICHEN EHE UND FAMILIE

Vortrag

Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders Inhalt: • Die Ehe als Sakrament: Die Ehe ist ein hohes Gut bei den vorchristlichen Völkern und in der Einschätzung durch Jesus. • Wie kommt Ehe zustande? – Eheschließungsform • Zwei Grundeigenschaften der christlichen Ehe • Das nicht wertgeschätzte Sakrament • Pflichten und Rechte der Ehegatten • Ehe im Wandel der Zeit • Ehe und Familie heute • Familienplanung • Familie – Glaubensschicksal des Kindes • Krisen meistern – Ehelosigkeit

Ehe- und Familienbildung

EHE IM ALLTAG

Vortrag

Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen Warum heiratet man eigentlich? Welches sind die Erwartungen an eine Ehe? Die verschiedenen Phasen im Laufe einer Ehe und entsprechende typische Konflikte in der alltäglichen Lebensgemeinschaft

FAMILIENBILDUNG WIE VIEL MUTTER UND VATER BRAUCHT EIN KIND?

Vortrag

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran Wir setzen uns mit folgenden Fragen auseinander: Was genau braucht ein Kind? Sind Mütter (un)ersetzbar? Wie viel Mutter ist gesund? Was brauchen Mütter, um glücklich zu sein? Welche Rolle spielen Väter – gestern, heute, morgen?

NEU


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Ehe- und Familienbildung WIE REDEN WIR MITEINANDER?

Vortrag

NEU

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Eine Gesprächskultur in der Familie, Partnerschaft und Gesellschaft

FAMILIENLEBEN - IDYLLE MIT TURBULENZEN

Vortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Recht hohe Familien-Ideale sitzen fest im Kopf und im Herzen so mancher Eltern. In Wirklichkeit aber zeigt sich die „Familie“ in verschiedenartigen Formen und Phasen. Vom Miteinander und Nebeneinander im häuslichen Zusammenleben soll die Rede sein, von Ordnung, Pünktlichkeit, Rechten und Pflichten, von Freiheiten, aber auch vom Grenzensetzen und von klarer Führung durch die Eltern sowie von Vertrauen und Partnerschaft in einer christlichen Lebensgemeinschaft.

FESTE FEIERN IN DER FAMILIE

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Feste und Feiern haben in unserem Leben eine zentrale Bedeutung. In Feiern und religiösem Brauchtum kommt zum Ausdruck, woran wir fest-halten wollen, was für uns von Bedeutung ist. In Festen und Feiern erfahren wir auch uns selber und die Gemeinschaft. Auch im Alltag der Familie hat das „Feste feiern“ eine hohe Bedeutung. Themen: • Feste und Feiern im Leben • Wie können Feste gelingen oder misslingen? • Ein „Festtags-Kalender“ soll anregen zur Gestaltung von religiösen Festen in der Familie. • Rituale


Ehe- und Familienbildung

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„MAIN TATTA ISCH DR BESCHTE!” - WIR VÄTER HEUTE Vortrag

Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Vatersein heute ist gar nicht einfach. Das alte Modell des Vaters, der immer Recht hat, dem alles gehorcht, der es besser weiß, ist für moderne Väter in dieser Form kaum mehr realisierbar. Kinder brauchen Grenzen nach wie vor, oder sogar noch mehr als damals? Väter wollen heutzutage vermehrt eine offene und ehrliche Beziehung zu ihren Kindern leben. Sie wollen andere Rollen ausprobieren, aktiver zur Erziehung beitragen. Kann eine neue Form des Vaterseins die gewünschten Früchte bringen?

VATER-SEIN - HEUTE

Vortrag

Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R, Referent in der Jugendund Erwachsenenbildung, Kaltern

Die veränderten gesellschaftlichen Rollenbilder von Frauen/Müttern, Männern/ Väter drängen auf eine Auseinandersetzung des „Vater-Seins“ durch die Männer. Themen: • Was wird von ihm erwartet? Was wird von ihm verlangt? • Was ist er bereit zu geben? Was ist er imstande zu geben? • Wovon lebt er? Was lässt ihn atmen? • Beten Väter? Wie beten Väter?

FÜR ELTERN

Vortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders Themenvorschläge: • Die Bedeutung des Vaters in der Erziehung • Erziehung – die Kunst der Ermutigung • Die Fähigkeiten unserer Kinder entfalten • Spiel – die angenehmste Form des Lernens • Öffentliche Hilfen für Familien • Großeltern als Miterzieher – Wie gut, dass es Oma und Opa gibt!

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung ALT UND JUNG MITEINANDER, GEGENEINANDER, FÜREINANDER

Vortrag

Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln. Alt und Jung haben Schwierigkeiten miteinander, ein gutes Einvernehmen zu pflegen. Die Alten wissen zu wenig von den Jüngeren und die Jungen haben meistens keine Ahnung von den Problemen des Alterns.

ERZIEHUNG ZWISCHEN LOSLASSEN UND HALT GEBEN

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Kinder brauchen Grenzen – Wo setzen wir sie als Erzieher? – Neu-Aushandeln von Grenzen!

ABSCHIED NEHMEN ZIEHT SICH DURCH DIE GENERATIONEN

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Los lassen müssen wir ein Leben lang. Wie können wir das schaffen und wie gehe ich persönlich mit Abschied nehmen um?

ERBRECHT - TESTAMENT

Vortrag

Referent: Dr. Michael Vescoli, Rechtsanwalt, Bozen Gesetzliche Regelung der Erbfolge, Bestimmungen über die Abfassung des Testamentes, Formen, Verfahren zur Durchführung von Erbschaften, Vergleiche zwischen gesetzlicher und testamentarischer Regelung, Vor- und Nachteile


Ehe- und Familienbildung

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KINDHEIT WIE KÖNNEN WIR DAS SELBSTWERTGEFÜHL UNSERER KINDER STÄRKEN? NEU Vortrag Referentin: Dr. Doris Kaserer Thomaser, Pädagogin, Terlan Mag Ihr Kind sich selbst? Weiß es, in welchen Bereichen es gut ist? Ein gesundes Selbstwert- und Körpergefühl öffnet uns die Türen des Lebens, lässt uns die Herausforderungen des Lebens leichter annehmen und ist die beste Voraussetzung für ein selbstbestimmtes und glückliches Leben. Mögliche Themen: 1. Was ist der Unterschied zwischen Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen? 2. Wie können Sie Ihrem Kind vermitteln, dass es wertvoll ist für Ihr Leben? 3. Was hat Mobbing mit Selbstwertgefühl zu tun? 4. Übungen zur Stärkung des eigenen Selbstwertgefühls, die zu Hause den Kindern gezeigt werden können.

„…UND ICH WEISS, DU SCHAFFST ES!“ Kinder in ihrem Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärken

NEU

Vortrag

Referentin: Dr. Doris Kaserer Thomaser, Pädagogin, Terlan Haben Sie ein Kind, das schüchtern ist, leicht zum Opfer wird, ein niedriges Selbstwertgefühl hat oder sich vor Herausforderungen ängstigt? Haben Sie das Gefühl, es könne sich nicht gut behaupten? Unterstützen Sie Ihr Kind, indem Sie sich selbst stärken, Ihre Gedanken positiv ausrichten und sich Tipps holen, wie Sie Ihrem Kind helfen können, an sich zu glauben und die Herausforderungen des Lebens zu meistern.

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung WIE STÄRKE ICH DAS SELBSTWERTGEFÜHL MEINES KINDES?

NEU

Vortrag

Referentin: Dr. Elisabeth Kusstatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familienund Paarberaterin, Bozen

Alle Eltern wünschen sich ausgeglichene und selbstbewusste Kinder, die sich vor äußeren Einflüssen selbst schützen können und wissen, wo sie mitmachen und wo sie lieber aussteigen. Eltern können ihren Kindern ein gutes Gefühl für sich selbst als eines der kostbarsten Geschenke auf ihren Lebensweg mitgeben. Zielgruppe: interessierte Eltern, Großeltern und Personen, die eng mit Kindern zusammenarbeiten

ICH GLAUB AN DICH! Wie wir unsere Kinder durch unsere Gedanken, Gefühle NEU und unsere innere Haltung stärken und unterstützen können Vortrag

Referentin: Dr. Doris Kaserer Thomaser, Pädagogin, Terlan Bewusst eintauchen in positive Gedanken und Gefühle – ein Genuss! Und zugleich neue Ideen für schwierige Situationen schöpfen, Sorgen und Grübeleien entlassen und neue Kraft tanken. Wir sprechen über das Gesetz der Anziehung, überprüfen unsere Glaubenssätze und Gedanken, erlernen verschiedenste Techniken zur Unterstützung unserer Kinder (und uns selbst), richten uns auf positive Ziele aus und verankern diese, so dass sie auch im Alltag präsent bleiben.

ORIENTIERUNG GEBEN - GRENZEN SETZEN

Vortrag

Ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Obwohl viele Eltern von der Notwendigkeit der Grenzziehung gefühlsmäßig überzeugt sind, herrscht darüber im Alltag eine enorme Handlungsunsicherheit. Eltern wollen das „Beste“ für das Kind, und die goldene Mitte zwischen dem Vermitteln und Einfordern von Grenzen und dem Gewähren von Freiheit und Entwicklungsspielraum ist nicht immer leicht zu finden. Themenschwerpunkt des Abends ist, wie es gelingen kann, mit persönlichen oder gemeinschaftlichen Grenzen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Eltern und Kindern konstruktiv umzugehen.


Ehe- und Familienbildung MIT KINDERN REDEN

Vortrag

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NEU

Referentin: Dr. Elisabeth Kusstatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familienund Paarberaterin, Bozen

„Räum doch endlich mal auf!“, „Muss man dir alles drei Mal sagen!?“... Gibt es Alternativen zu Schimpfen und Kritisieren? Wir beleuchten unsere Kommunikation im Alltag anhand praktischer Beispiele, wie wir Bedürfnisse klar mitteilen, Grenzen setzen und eine vertrauensvolle Beziehung zu unseren Kindern aufbauen können.

STOP, DAS MAG ICH NICHT! Wie helfe ich meinem Kind, anderen gegenüber NEIN zu sagen?

NEU

Vortrag

Referentin: Dr. Doris Kaserer Thomaser, Pädagogin, Terlan Unterstützen Sie Ihr Kind, seine Grenzen besser wahrzunehmen und zu setzen. In diesem Seminar erfahren Sie selbst, wie gut es tut, den eigenen Raum einzunehmen und in der eigenen Kraft zu sein, Sie lernen Opfersignale zu erkennen und üben eine Haltung der Stärke und Selbstsicherheit ein. Ermutigen Sie Ihr Kind, JA zu sich selbst zu sagen! Das bedeutet, dass es auch NEIN nach außen sagen darf. Die Familie ist dafür das ideale Übungsfeld: • Wann ist ein Nein angebracht und wann nicht? • Wie können Sie Ihr Kind unterstützen, auf sein Bauchgefühl zu hören, wenn es mit anderen Menschen zu tun hat? • Was tun, wenn es gemobbt oder ausgegrenzt wird?

Kannst du kein Stern am Himmel sein, sei eine Lampe im Haus. Arabisches Sprichwort

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung „...UND STEIG ZU NIEMANDEM INS AUTO!“ Vortrag

NEU

Referentin: Dr. Doris Kaserer Thomaser, Pädagogin, Terlan Meldungen über Männer, die Kinder in Autos locken schüren die tiefsten Ängste von Eltern. Verständlich, dass Sie Ihre Kinder warnen, schützen und vor Gefahren bewahren wollen. Auch wenn es keine Patentrezepte und absolute Sicherheiten gibt, können Tipps und Denkanstöße helfen, mit dem eigenen Kind ins Gespräch zu kommen bzw. mit den eigenen Ängsten besser umzugehen. Wollen Sie wissen, wie Sie Ihre Kinder vor Gefahrensituationen warnen können, ohne Panik zu machen, welche Reaktions- und Verhaltensmöglichkeiten in verschiedensten Alltagssituationen angebracht sind, wie sie diese mit Ihrem Kind besprechen und eventuell auch durchspielen können (z.B. „Was tust du, wenn du auf dem Schulweg von einem Fremden angesprochen wirst?“)? Warum die Warnung vor Fremden nicht ausreicht, warum eine selbstbewusste Körperhaltung entscheidend ist, warum es sich lohnt, das Selbstwertgefühl Ihres Kindes zu stärken.

FAMILY SUPPORT Training für liebevolle Erziehung Seminar

Referentin: Sr. Elisabeth Martha Schwitzer SSpS, Religionslehrerin i. R., Family-Support-Trainerin, Sterzing

Meine Familie und ich Was ist liebevolle Erziehung? Ursachen von Verhaltensproblemen Fördern und Stärken Verhalten ändern Tipps und Tricks für Familien 6 Abende – 3 Gesprächstermine – Einzelgespräche

ICH SEHE DEIN VERHALTEN UND VERSTEHE DEINE NOT

Vortrag

NEU

Referentin: Dr. Doris Kaserer Thomaser, Pädagogin, Terlan Wenn Kinder auffällig werden – eine große Chance für die ganze Familie Wenn Kinder sich ins Schneckenhaus zurück ziehen oder aggressiv werden,


Ehe- und Familienbildung

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wollen sie ihrem Umfeld mitteilen: „Schau her zu mir, es geht mir im Moment nicht gut.“ Nach einem Impulsreferat zum Thema geht es darum, wie wir auf Herz- bzw. Beziehungsebene wieder mit unseren Kindern in Kontakt kommen und ihm und somit der ganzen Familie helfen können. Inhalt: • Impulsreferat, • praktische Übungen, • Visualisierungen, • Macht der Gedanken

ALLTÄGLICHE ERZIEHUNGSKONFLIKTE

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Rund ums Essen – Aufräumen Benimm-Regeln Konsequenz in der Erziehung Fehlende Zeit – Trödeln

AGGRESSION UND GEWALT UNTER KINDERN UND JUGENDLICHEN

Vortrag

Ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Aggression und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen sind kein neues Problem. Dennoch hat die Diskussion in der Öffentlichkeit über dieses Phänomen deutlich an Schärfe zu genommen. Medienberichte über Kinder, die Gleichaltrige in Schulhöfen verprügeln, über Jugendliche, die Amok laufen oder Schlägereien zwischen Jugendgruppen verunsichern Eltern. Steigt die Aggressions- und Gewaltbereitschaft wirklich an? Im Mittelpunkt des Informations- und Diskussionsabends stehen folgende Themenbereiche: • Formen und Erklärungsmodelle von Aggression und Gewalt • Aggression und Gewalt – Männersache? • Möglichkeiten von Gewaltvorbeugung in Familie, Kindergarten, Schule und Freizeit • Gewaltfreie Konfliktlösung

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung JUGEND PUBERTÄT - KEIN GRUND ZUR PANIK

Vortrag

Ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Plötzlich erkennt man die eigenen Kinder fast nicht wieder: Ehemals anhängliche und zutrauliche Söhne und Töchter halten ihre Eltern auf Distanz, ziehen sich zurück, hören laute Musik. Die Freunde werden wichtiger als die Familie. Ein Prozess der Loslösung hat begonnen, die Eltern sind vor neue Herausforderungen gestellt. Im Vortrag wird auf folgende Aspekte eingegangen: Selbstständigkeit zulassen und Verantwortung abgeben, Haltungen der Eltern, die der Beziehung zu Jugendlichen hilfreich sind, Umgang mit Problemen und Konflikten, Grenzen von Eltern – Grenzen von Kindern

ELTERN UND JUGENDLICHE IM GESPRÄCH Kommunikation in der Familie Vortrag

Ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Nicht immer gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, dem Anderen mitzuteilen, was man meint. Miteinander reden schon, aber wie? Besonders in der Familie ist es wichtig, mit den anderen über Gedanken, Meinungen und Gefühle zu sprechen. Welchen „Fallen“ Eltern dabei ausweichen können und welche „Brücken“ man im gemeinsamen Gespräch bauen kann, ist Inhalt dieses Informationsabends.

ALLES WAS ICH BRAUCH. VIER JAHRE SPÄTER

Filmabend mit Diskussion

Ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Wie überstehen Jugendliche die Pubertät, was denken und fühlen sie, was brauchen sie und was verändert sich in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt? In einem kurzen Dokumentarfilm werden Jugendliche während und nach der Pubertät eindrucksvoll porträtiert und so ein Einblick in ihre Welt vermittelt. Der Film bildet die Grundlage für eine anschließende Diskussion mit Fachleuten.


Ehe- und Familienbildung

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ESSEN IST FERTIG! Gemeinsam Essen macht Familien stark. Filmabend mit Diskussion Referentinnen: verschiedene Psychologinnen/Pädagoginnen der Fachstelle für Essstörungen (INFES) Mit dem Essen können Kinder Eltern so richtig auf die Palme bringen. Viele Konflikte spielen sich am Esstisch ab. Über das Essen werden aber auch wichtige Werte vermittelt, Regeln gelernt und die Selbstständigkeit der Kinder gefördert.

UND WO BIN ICH? Sprechen über Essstörungen Film und Vortrag

Referentinnen: verschiedene Psychologinnen/Pädagoginnen der Fachstelle für Essstörungen (INFES) Magersucht, Esssucht, Ess-Brech-Sucht: Die Dinge beim Namen nennen fällt nicht immer leicht. Was steckt hinter diesen Krankheiten? In einem Kurzfilm werden Geschichten, Gedanken, Ängste und Leiden von Betroffenen erlebt.

WENN LEBENSMITTEL ZUM LEBENSMITTELPUNKT WERDEN

Vortrag

Referentinnen: verschiedene Psychologinnen/Pädagoginnen der Fachstelle für Essstörungen (INFES) Was sind Essstörungen, was ist ein gestörtes Essverhalten? Neben der Vermittlung von Grundinformationen wird darauf eingegangen, wie Essstörungen erkannt werden können, wie wir sinnvoll damit umgehen und wie wir unsere Kinder schützen können.

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung IST LIEBE GEFÄHRLICH? Gedankenwerkstatt zum Thema Liebe, Beziehung und Sexualität Referent: Dr. Roland Feichter, Pädagoge, Tisens Wer liebt mich? Wer macht mich frei? Liebe zwischen Nähe und Distanz. Gelungene Beziehungen sind kein Zufall, nicht einfach Glück! Patentrezepte gibt es zwar nicht, doch ungeahnte Möglichkeiten, unversuchte Chancen...

SEXUALERZIEHUNG - WIE VIEL WISSEN WIR WIRKLICH?

Vortrag

Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen Die Sexualerziehung ist trotz vieler Bemühungen noch ein ziemlich schweres Kapitel für uns Erwachsene. Wir können uns anhand von Beispielen informieren.

WAS MACHT MEIN KIND IM INTERNET? Web 2.0: Twittern, bloggen, Facebook - Was ist das und wie geht das? Vortrag

Referent: Dr. Armin Bernhard, Bildungswissenschaftler, Schluderns Während die meisten Eltern die virtuelle Schwelle des Internets mittlerweile überschritten haben, sind ihre Kinder und Jugendliche wieder einen Schritt weiter. Sie twittern und bloggen und vernetzen sich via Facebook in alle Winkel der Welt. Diese digitale Welt wird häufig mit dem Begriff Web 2.0 umschrieben und zeichnet sich dadurch aus, dass die Inhalte nicht mehr so sehr vorgegeben und konsumiert werden, sondern dass die Nutzer selbst Informationen und Angebote öffentlich machen. Die Bedenken gegenüber diesem Mediengebrauch im Allgemeinen und gegenüber speziellen Gefahren werden selten sachlich thematisiert. Dieser Informationsabend greift folgende Fragen auf: Was ist twittern, bloggen, Facebook? Welche Chancen und Gefahren gehen von diesen Möglichkeiten aus? Wie können sie sinnvoll in den Alltag integriert werden? Fördert Internetnutzung die Vereinsamung vor Ort?


Ehe- und Familienbildung

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JUNG SEIN - ERWACHSEN WERDEN...

Vortrag

Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R, Referent in der Jugendund Erwachsenenbildung, Kaltern

• • • •

Was bestimmt das Leben junger Menschen? Welche Schwierigkeiten haben sie zu bewältigen? Welche Hilfen können wir Erwachsene ihnen anbieten? Spielt der Glaube dabei noch eine Rolle?

ÜBER ALKOHOL REDEN Informationsabend zum Thema Alkohol Vortrag

Ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Die Sorge vieler Eltern, dass ihre Kinder allzu früh beginnen, alkoholische Getränke zu konsumieren, ist verständlich. Kinder kommen heutzutage früher in die Pubertät und trinken daher manchmal auch früher regelmäßig Alkohol. Der Umgang mit Alkohol muss gelernt werden, Eltern – aber auch andere Erwachsene – können dazu einen wichtigen Beitrag leisten.

WAS MAN ÜBER DROGEN WISSEN SOLLTE

Vortrag

Ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Der Konsum von Cannabis und Partydrogen ist auch in Südtirol verbreitet. Aber nicht jeder Konsum führt zu süchtigem Verhalten. Sachliche und wissenschaftlich fundierte Informationen über Wirkung, Risiken und Abhängigkeitspotential gehören an den Anfang jeder Präventionsbemühung. Sie dienen als Grundlage für Gespräche mit Jugendlichen und Erwachsenen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen und Falschmeinungen. Wir bieten zwei verschiedene Informationsabende an: Cannabis, Partydrogen.

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung KINDER, SCHULE, BERUF: HERAUSFORDERUNGEN FÜR FAMILIEN

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Weitere Themenvorschläge: • • • •

Gewalt und Mobbing bei Kindern: hinschauen und gemeinsam handeln Keine Lust auf Schule: vom Sinn des Lernwiderstandes Die Person des Kindes stärken: grundsätzliche Überlegungen zur Erziehung Wenn Schule stresst: Schulschwierigkeiten gelassen meistern

TIPPS FÜR DIE OPTIMALE KOMMUNIKATION BEI TRENNUNG MIT KINDERN

NEU

Vortrag

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran Was passiert in der Psyche der Kinder, wenn Eltern streiten oder noch schlimmer: sich trennen? Wie sage ich es meinem Kind? Wie gehe ich selbst mit diesen schwierigen Gefühlen um? Wie gelingt Elternschaft trotz Trennung?

RELIGIÖSE ERZIEHUNG Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen für den Bereich religiöse Erziehung. Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln.

MIT KINDERN GLAUBEN UND LEBEN Religiöse Erziehung und Glaubenserfahrung im Kindergartenund Vorschulalter Vortrag

Referentinnen: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl Auseinandersetzung mit religiöser Erziehung bedeutet, Auseinandersetzung mit meinem eigenen Glauben.


Ehe- und Familienbildung

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Religiöse Erziehung – Gott in meinem Leben – Gott im Leben des Kindes – Beten mit Kindern – Feste feiern

KINDER IM ALLTAG BEGLEITERN Religiöse Erziehung der Kinder Vortrag

Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern oder Sonia Salamon Breitenberger MA, Referentin für Katechese, St. Pankraz/Ulten Staunen lernen, Feste – Riten – Rituale, Achtsamkeit pflegen, miteinander beten

MIT ALLEN SINNEN: GEMEINSAM MIT KINDERN GOTT ENTDECKEN Ganzheitlich-sinnorientierte Pädagogik - RPP nach Franz Kett Seminar

Zertifizierte Kursleiterinnen (Institut für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP e.V.) zu diesem Thema auf Anfrage im Sekretariat des Kath. Bildungswerkes. Themen: • Abschiede, Übergänge, Trennungen • Märchen und Geschichten, die vom Leben erzählen • Mit Gott feiern: Kinder- und Familiengottesdienste • Eltern und Kinder begleiten auf dem Weg zu den Sakramenten Buße und Eucharistie

MIT KINDERN LEBEN, GLAUBEN, HOFFEN

Vortrag oder Seminar

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Den Kindern ein Zuhause schenken, daraus erleben, erspüren lassen, dass sie von Gott geliebt sind. Glauben als eine Lebenshaltung vermitteln - ein Weg, der gegangenen werden muss, von Anfang an.

Ehe- und Familienbildung


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Ehe- und Familienbildung ALLES LEBEN IST BEGEGNUNG Religiöse Erziehung im Kindesalter Vortrag

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie. Religiöse Erziehung als Sehnsucht des Menschen und eine Orientierung für das Leben und den Glauben.

WAS ERZÄHL’ ICH MEINEN KINDERN ? Kinderbibeln als Hilfe beim Reden, Erzählen und Nachdenken über Gott Vortrag

Referentin: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen Wer seinen Kindern von Gott erzählen will, muss sich auch mit seinen eigenen Gottesbildern und Glaubensinhalten auseinandersetzen. Anhand der Durchsicht und Beurteilung gängiger Kinderbibeln werden Kriterien für empfehlenswerte Exemplare ebenso erarbeitet, wie eine persönliche Auseinandersetzung mit zentralen Inhalten unseres Glaubens ermöglicht.

Der Verstand wird durch die Wahrheit erleuchtet, das Herz wird durch die Liebe erwärmt. Plinius


Persรถnlichkeitsbildung

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132 Allgemein 137 Selbstwert und Kommunikation 139 Frau-Sein 143 Kreativ Sein 145 Kunst, Kultur, Kulinarisches

Persรถnlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung ALLGEMEIN MEIN ENERGIEHAUSHALT

NEU

Vortrag

Referentin: Dr. Elisabeth Kusstatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familienund Paarberaterin, Bozen

Beruf, Familie, Partnerschaft, Vereine und sonstige Tätigkeiten werden mit der Zeit oft zu einer großen Herausforderung. Wie bringe ich alles unter einen Hut? Was kann ich tun, wenn mir alles über den Kopf wächst? Was sind meine Kraftquellen? Solche und weitere Themen werden an diesem Abend diskutiert, neue Impulse gesammelt und Ideen ausgetauscht.

U FREUDE AN DER ZUKUNFT - MUT ZUM MENSCH-SEIN NE Die eigene Lebensentwicklung verstehen und sinnvoll gestalten Seminar (insgesamt 3 Blöcke, können auch einzeln angefragt werden) Referentin: Sr. Martha Gamper, Exerzitienleiterin, Brixen Das Angebot soll helfen, die eigene Entwicklung und deren Phasen auf einem christlichen Hintergrund zu verstehen, anzunehmen und positiv zu gestalten. Zielgruppe: Menschen aller Alterstufen, die suchend und fragend im Leben stehen, auch wenn sie in der Kirche nicht unbedingt beheimatet sind.

HEUTE IST MEIN BESTER TAG - GIB DEINEM HERZEN EIN ZUHAUSE - APPLAUS FÜR DAS LEBEN NEU

Vortrag

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin,Vahrn Nimm an, was dieser Tag dir gibt. Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.


Persönlichkeitsbildung

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IM ALLTÄGLICHEN DAS WERTVOLLE FINDEN: UNSER LEBEN FEIERN...

Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan Ein ganzes Leben erfüllt von Glück und Feiern, kein Mensch könnte dies ertragen. Wie können wir unseren Alltag lebenswert gestalten? Wie schaffen wir es, im Kleinen Großes und im Alltag Wertvolles zu sehen? Denn genau darin liegt eines der Geheimnisse des täglichen Wohlfühlens... Der Kopf will das Neue, das Herz will immer dasselbe.

MAL ERNST, MAL HEITER: DAS LEBEN GEHT WEITER

Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen Trotz schwieriger Lebenssituationen nicht verzweifeln. Dieser Vortrag soll Hoffnung und Zuversicht geben. Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen.

EINFACH GUT LEBEN

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

„Wer mit leichtem Gepäck unterwegs ist, reist leichter!“ Unnötigen Ballast abwerfen, um den Blick für das Wesentliche frei zu bekommen, ist das Grundgerüst für ein Leben in Harmonie, Zufriedenheit und Freude.

Die Baukunst erfordert vor allem Ruhe. Bleib also ruhig und gelassen bei all deinem Tun. Karl Friedrich Schinkel

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung DAS RECHT AUF GLÜCK

Vortrag

NEU

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts“De Pace Fidei“, Brixen

Im Zeitalter des Glücksspieles soll man betonen, dass Menschen zwar das Recht auf Glück haben, das aber die Wege dorthin nicht so einfach sind. Und doch kann man einige Rezepte anbieten, die eine gesunde Mischung zwischen Selbst- und Nächstenliebe als Inhalt und Zweck haben.

DIE SUCHE NACH DEM GLÜCK

Vortrag

Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R, Referent in der Jugendund Erwachsenenbildung, Kaltern

• Dem Glück hinterher... • Wo verliert sich das Suchen in Sucht? • Was wird uns dabei heute alles angeboten?

BLUMEN DES GLÜCKS MUSST DU SELBER PFLANZEN

Vortrag

NEU

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin,Vahrn Das sind Blumen, die von Herzen kommen: • ein freundliches Wort, • eine kleine Geste, • ein Lächeln und vergiss dabei die Freude nicht.

FIT IM KÖRPER, KLAR IM GEIST

Vortrag

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran Achte den Leib – fühle das Leben! Gesundsein heißt: Körper – Seele – Geist in Einklang zu bringen. Dabei geht es darum, die eigenen Bedürfnisse auf allen drei Ebenen zu erkennen und möglichst gut zu befriedigen.


Persönlichkeitsbildung

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ANGST ZU VERSAGEN?

Vortrag

Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen Ständige Neuerungen und Veränderungen prägen unsere Zeit – Unsicherheiten und Stress sind unsere häufigen Begleiter. Überall werden wir gefordert: in Beruf, Familie und Partnerschaft. Immer öfter meldet sich das Gefühl zu versagen – es nicht mehr zu schaffen.

SINN ODER SINNLOSIGKEIT DES LEBENS

Vortrag

Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R, Referent in der Jugendund Erwachsenenbildung, Kaltern

• • • •

Was freut mich im Leben? Was gibt mir Halt und Sicherheit? Kann ich glauben? Wie bekomme ich Kraft aus dem Glauben?

„ICH GING DURCH DIE HÖLLE“ Vortrag

Referent: Konrad Fissneider, Buchautor, Brixen Die erschütternde Geschichte der Jugend Geschlagen, gedemütigt und sexuell missbraucht Durch die Drogen zum Invaliden Alkoholexzesse, Medikamente, Haschisch, LSD, Heroin bestimmten sein Leben

AUFBRECHEN - NICHT ZUSAMMENBRECHEN!

Vortrag

Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R, Referent in der Jugendund Erwachsenenbildung, Kaltern

Immer häufiger nehmen wir das Phänomen „burn out“ (ausbrennen) wahr. Menschen brechen unter den Anforderungen zusammen. Welche Rolle spielt dabei aber unser eigenes Leistungsdenken? Wie können wir uns gegen das Zusammenbrechen schützen? Und welche Rolle spielt dabei die Stille?

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung STIMMBILDUNG MIT UNSERER SPRACHE

Workshop

Referent: Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Brixen Mit der Sprache so üben, dass die Stimme (Sprech- und Singstimme) klangvoller und schöner wird.

SCHLUSS MIT DEM CHAOS ZU HAUSE

Vortrag

NEU

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen Unordnung belastet, provoziert Suchaktionen, verwendet Platz und verhindert Sauberkeit. Ordnung macht frei – im Haus und im Kopf. Im Vortrag gibt es Ratschläge, wie man beim Ordnungsschaffen vorgeht und vor allem wie man Ordnung beibehält. Sie erhalten Tipps rund um das Loslassen, um Verbündete und rund um diverse Hilfsmittel.

FARBBERATUNG

Seminar

NEU

Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen Die Aufgabe der Farbberatung liegt darin, den Menschen ihren Farbtyp und die individuelle Wirkung von Farben bewusst zu machen. Wir alle kennen das Phänomen: Ein- und dieselbe Farbe wirkt bei verschiedenen Menschen unterschiedlich, die Erklärung, weshalb das so ist, ist Aufgabe der Farbberatung. Der Kundin wird das Zusammenspiel der Farbeigenschaften ihrer eigenen Pigmentierung mit den Farbeigenschaften der Textilien, Accessoires, dekorativen Kosmetik und Haarfarbe verdeutlicht. Die Farbanalyse macht aus der Kundin eine selbstbewusste und wählerische Käuferin, die nicht mehr auf Modetrends und gutgemeinte Ratschläge angewiesen ist.

DIE SCHÖNHEIT DER PERSÖNLICHKEIT ENTFALTEN

Vortrag oder Seminar

Referentin: Monika Gruber Stauder, Farb- und Stilberaterin, Bozen - durch den bewussten Umgang mit Farben, optischen Signalen, Stil der Kleidung.


Persönlichkeitsbildung STILBERATUNG

Seminar

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NEU

Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen Auch bei der Stilberatung steht die anfängliche Analyse im Vordergrund. Es werden die individuellen Anliegen sowie die Lebens- und Berufssituation der Kundin ermittelt. Dabei ist ein Figurencheck unerlässlich. Durch die Schnittführungsberatung erhält die Kundin wertvolle Tipps für einen eventuellen Proportionsausgleich. Das Ziel der Stilberatung ist es einerseits die Kundin dafür zu sensibilisieren, wie ihr Outfit wirkt, und andererseits, wie die Aufmachung mit allen Details eine Botschaft vermittelt, die unwillkürlich in eine Beurteilung fließt.

6 WOCHEN ALLEIN AUF DEM JAKOBSWEG Vortrag

Referentin: Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms Eine Pilgerreise, hin zu mir selbst und von dort zurück auf den Marktplatz des Lebens.

„MACHT UND MAGIE DER SYMBOLE” Lesung aus dem gleichnamigen Buch

Persönlichkeitsbildung

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

SELBSTWERT UND KOMMUNIKATION ACHTSAME KOMMUNIKATION

Vortrag

NEU

Referentin: Dr. Elisabeth Kusstatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familienund Paarberaterin, Bozen

Alles im Leben ist Kommunikation! Sehr oft verstecken wir hinter verbalen Angriffen oder Vorwürfen eigene Bedürfnisse, die wir nicht offen mitteilen (können). Wie gelingt es mir, liebevoll und achtsam zu kommunizieren? Gelingt es mir, auch unabhängig davon, wie sich mein Gegenüber verhält? In diesem Seminar lernen wir eigene Anliegen, Bedürfnisse und Kritik respektvoll und wirkungsvoll auszudrücken und üben aufmerksames Zuhören. Ebenso beleuchten wir Kommunikationsfallen und wie wir Eskalationen vermeiden bzw. stoppen können.


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Persönlichkeitsbildung WUT – EIN STARKES GEFÜHL

NEU

Vortrag

Referentin: Dr. Elisabeth Kusstatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familien- und Paarberaterin, Bozen

Nicht nur Kinder werden manchmal blind vor Wut, auch Erwachsene tappen immer wieder in die Wut-Falle. Oft tut es uns nach einem heftigen Ausbruch leid, manchmal ist der angerichtete Schaden leider groß. Was kann ich tun, damit ich früher meinen inneren „Gefühls-Stau“ erkenne und noch rechtzeitig aussteigen kann? Was tue ich, wenn ich voll Wut und Zorn bin?

NUR WER SICH ÄNDERT, BLEIBT GLEICH

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Weitere Themenvorschläge: • Mit Gelassenheit und Akzeptanz die Herausforderungen des Lebens annehmen • Erfülltes Leben ist möglich! • Vom Umgang mit Menschen – Regeln für gutes Benehmen • Sind Sie überlastet? Wege, zur Ruhe zu kommen • Ein Duft, ein Geschmack, ein Gefühl: das alles kann Heimat sein • Loslassen - ein Leben lang • Das Leben kann so einfach sein: die eigenen Stärken erkennen und sich wertschätzen

SICH SELBST UND ANDERE BESSER VERSTEHEN ANHAND DER VINTSCHGER TYPENLEHRE NEU Vortrag Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran Die Vintschger Typenlehre ist ein mündlich überliefertes Wissen aus dem Alpenraum. Sie erlaubt uns, uns selbst besser verstehen zu lernen, indem wir unser Wesen erkennen und unsere Stärken und Schwächen annehmen. Welcher Typ bin ich? Wie komme ich in meine Kraft? An diesem Abend werden wir gemeinsam einen Einblick in das Erkennen der Typen geben.


Persönlichkeitsbildung

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FRAU-SEIN SICH BESSER DARSTELLEN UND PRÄSENTIEREN

Vortrag

NEU

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen Viele Frauen könnten beruflich und privat wesentlich erfolgreicher sein, wenn sie sich geschickter vermarkten würden. Selbst-PR oder die Kunst der professionellen Selbstdarstellung sollte jede Frau betreiben – egal ob Sekretärin oder Obfrau in einem Verein, ob Hausfrau und Mutter. Eine bessere Vermarktung des eigenen Ichs hilft beim Wiedereinstieg in den Beruf, auf der Karriereleiter, bei Gehaltsverhandlungen usw. Selbstmarketing stärkt das Selbstvertrauen und die Selbstsicherheit. Der Mut zum eigenen Typ ist dabei wichtige Voraussetzung, denn der persönliche Marketingplan beginnt mit der Frage: Wer bin ich? Wo stehe ich und wo will ich hin? Dann erst kann jeder für sich herausfinden: Was muss ich in Zukunft tun, um mich ins rechte Licht zu rücken?

BUSINESSOUTFIT FRAUEN

Seminar

NEU

Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen Im Berufsleben müssen Sie auf den ersten Blick Kompetenz, Seriosität und Sicherheit ausstrahlen. Mit Ihrer Kleidung senden Sie immer Signale, die bei anderen Menschen Empfindungen hervorrufen. Löst Ihre Kleidung in Ihrem Gegenüber Positives aus, wirkt sich das auch vorteilhaft auf die Kommunikation aus. Das Gegenteil passiert, wenn Sie durch Ihre Garderobe Missfallen erwecken. Sie erhalten wichtige Informationen über: • die wichtigsten Grundregeln der Businessgarderobe, • die Sprachen der Farben, • die Sprache der Muster, • offizielle Kleidung, • halboffizielle Kleidung, • formelle Kleidung, • die Accessoires für das Berufsleben, • die passende Frisur, • das Business- Makeup.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung WECHSELJAHRE: FRAU SEIN - FRAU BLEIBEN

Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran In dem Vortrag möchten wir Fragen beantworten, die Frauen vor und während der Wechseljahre beschäftigen. Viele Frauen starten ganz entspannt in die 2. Lebenshälfte. Warum nicht auch ich? • Wie kann ich in diese Lebensphase proaktiv einsteigen, sie für mich nutzen und aktiv sein? • Wie verändert sich mein Körper? • Welche Beschwerden können auftreten? • Was kann ich zur Linderung und Vorbeugung beitragen? Hormonersatztherapie - Was ist das? Ist sie gefährlich? Welche anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt es noch?

SELBST-BEWUSST FRAU-SEIN Ziel dieses Seminars ist es, dass Frauen ihre eigene Rolle und ihre Stellung im Leben überdenken und auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens ihr Selbstbewusstsein und damit ihr Auftreten stärken. Durch den Besuch dieses Seminars sollen die Teilnehmerinnen Gelegenheit haben: • sich mit ihrem Frausein, ihrer Geschichte und Lebenserfahrung auseinander zu setzen • sich eigener Wünsche und Vorstellungen bewusster zu werden • eigene Reaktionen kennen zu lernen und Fähigkeiten auszubauen: zuhören, sagen, was ich will, was mich stört... • sich mit dem eigenen Platz in Gesellschaft und Kirche auseinander zu setzen • sich gegenseitig Mut zu machen Teil 1 Selbst-bewusst-Sein die innere Schatztruhe öffnen was mich trägt und stärkt Feingespür für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wecken Grundlagen der Kommunikation sprechen und zuhören Quellen für Missverständnisse Gesprächsstörer Gefühle wahrnehmen und ausdrücken Tiefen ausloten


Persönlichkeitsbildung

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Meine Herkunft – meine Zukunft Lebenswege im Wandel der Zeit Ich und mein Leib Zwischen Körpersprache und Eros Beziehungen, Partnerschaft und andere Verwicklungen Auffinden neuer Möglichkeiten Annäherung und Abgrenzung Rückmeldung Kritik und Konflikte als positive Elemente nützen lernen Teil 2 Unendliche Zeit… Frauen als starke Bäume Eintauchen in Frauenräume Frühlingsgefühle und Herbstzeitlose Aufkeimen – etwas beginnt zu wachsen Frauenbilder Was Sprache und Bilder an-richten Frauenrechte Steine des Anstoßes Macht Macht als positive Kraft Aufdecken von Machtstrukturen not-wendend Handeln wie Tamar und Judith Sprache Sprache als Machtmittel Frauengerechte Sprache Frauen zwischen Hackordnung und Busenfreundin Politisch handeln Patriarchat – Matriarchat Konkurrenz und Neid Politisch handeln am Beispiel der fünf Töchter Zelofhads Spirituelle Spuren in Raum und Zeit Vielfältige Gottesbilder entdecken Befreiende Impulse Das Verlorene wieder finden Zugang zu Glaubensquellen Dankbar – Staunen Zeitstruktur: aus 4-mal 8 Einheiten (á 2 Stunden = 64 Stunden) wurden insgesamt 40 Seminarstunden für Teil 1 und 2 aufgeteilt auf je 2,5 Stunden

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung Block 1 - 4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden Block 2 - 4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden oder

2 Treffen – 14 Tage Pause, 3 Treffen – 14 Tage Pause – 3 Treffen

Ort: Pfarrei oder Dekanat Zeit: vormittags, nachmittags oder abends Das Seminar wird von jeweils zwei Referentinnen geleitet. Referent/innen: Unsere Kartei umfasst zwölf ausgebildete Referentinnen. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne Referentinnen in Ihrer Nähe vermitteln. Informationen: Kath. Frauenbewegung, Südtirolerstraße 28, 39100 Bozen Tel. 0471 972 397 Gemeinsame Veranstaltung von Kath. Frauenbewegung und Kath. Bildungswerk

DIE TAGE VOR DEN TAGEN - DAS FRAUENTHEMA

Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran 30 – 50 % aller Frauen ab dem 30. Lebensjahr kennen das: Aggressionen, Depressionen, Lustlosigkeit, Brustschmerzen, Wasseransammlungen im Gewebe, unbändigen Hunger oder Appetitlosigkeit. Sind die Tage dann da: Kopfschmerzen, Migräne, Bauch- und Rückenschmerzen. PMS – prämenstruelles Syndrom werden diese Beschwerden genannt. 4 Tage bis 2 Wochen vor der Menstruation beeinträchtigen sie jeden Monat unser Lebensgefühl - das muss nicht sein! Die Medizin kennt Wege, die hormonellen Schwankungen, welche die Ursachen für diese Störungen sind, auszugleichen. „Die Pille“ ist leider keine Lösung! Im Vortrag und der anschließenden Fragestunde informiert die Frauenärztin über den neuesten Stand der Heilmöglichkeit.


Persönlichkeitsbildung

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FRAUEN UND STRESS

Vortrag oder Seminar

Referentin: Dipl. Psych. Heike Walden Pünsch, Psychologin, Tramin Immer unter Druck, immer am Rennen? Frausein heute: Beruf, Mutterrolle, Doppelbelastung. Was treibt uns zu Leistung und Perfektion? Wege zu etwas mehr Ruhe und Gelassenheit.

GLAUBE - MEHRWERT IM LEBEN?

Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan Oft empfinden wir den christlichen Glauben als Verpflichtung oder Belastung. Wo aber erleben wir unseren Glauben als auffangendes Netz, als Lebenshilfe und Bereicherung? Glauben ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist. Wie können wir Vertrauen aufbauen, damit wir im Glauben getragen sind?

KREATIV SEIN GESTALTEN MIT TON

Kurs

Referentin: Barbara Natter, Lehrerin, Bozen Bei diesem Kurs lernen Sie die Daumendrucktechnik kennen und fertigen Kugeln aus Ton an, aus denen wir Vasen, Klangkugeln, Gartenkugeln oder Dekorationskugeln herstellen. Weitere Themenangebote: Enkaustik (mit geschmolzener Wachsfrabe werden kleine Karten und Bilder gestaltet.) Mosaik (Schmuck, Broschen, Anhänger mittels Mosaiktechnik) Gestalten mit Speckstein (Speckstein wird mit Feilen bearbeitet, um einen Anhänger oder ein Amulett zu gestalten.) Gestalten mit Märchenwolle (Bei diesem Kurs werden aus Märchenwolle ein Engel oder eine Fee hergestellt.)

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Persönlichkeitsbildung KREATIVE GESCHENKSVERPACKUNGEN

Kurs

Referentin: Maria Erika Oberhofer Gruber, Ahrntal ... ein Geschenk ist genau soviel wert wie die Liebe, mit der es verpackt wird. Weitere Themenangebote: • Weihnachtsgefässe aus Ton • Wäschegeschenke gestalten (z.B. mit ein paar „Kniffen“ lassen sich aus Handtüchern originelle und attraktive Geschenke zaubern)

BALKONPFLANZEN Kübelpflanzen - Orchideen Vortrag

Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt Pflege, Erhaltung und Bekämpfung der Parasiten

BLUMEN- UND PFLANZENPFLEGE IN HAUS UND GARTEN

Einzelvorträge

Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt Themen: • Rosen • Kräutergarten • Balkonblumen • Camelien, Rhododendren • Blühendes für den Hausgarten • Bäuerliche Gärten • Der Hausgarten ohne Gifte • Gartennützlinge und Gartenschädlinge

GARTEN OHNE GIFTE Zier-, Haus- bzw. Nutzgarten Vortrag

Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt Bodenpflege, Pflanzenauswahl, Bekämpfung der Parasiten ohne Chemie


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KUNST, KULTUR, KULINARISCHES FAMILIE AM BACH

Lesung

NEU

Referent: Marcel Zischg, Autor, Student der Germanistik, Naturns Wer am Bach sitzt, lässt das Leben fließen. Zumindest weiß er darum. Marcel Zischgs Prosa führt hinein in die Innenwelten von Familien. Unprätentios erzählt er dabei, den Figuren seiner Geschichten zugeneigt. Marcel Zischg Debütband umfasst Kurzgeschichten über feinnervige Gefühlswelten von Eltern wie von Kindern, weiß soziale Zusammenhänge zu umreißen und archetypische Rollenbilder aufzuzeigen. Wer am Bach lebt, geht immer ein Stück mit ihm...

KUNSTGESCHICHTE DER DIÖZESE BOZEN-BRIXEN unter Berücksichtigung der Dekanate Dia-Vorträge

Referent: Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen

KARDINAL CUSANUS IN SÜDTIROL Bilder zum Aufenthalt des Brixner Bischofs, Gelehrten und Philosophen Dia-Vortrag

Referent: Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen Kardinal Nikolaus von Kues war von 1450 bis 1464 Bischof von Brixen. Bekannt geworden ist sein Streit mit den adeligen Nonnen von Sonnenburg, doch ungleich wichtiger ist seine Tätigkeit als Prediger, Schriftsteller und Reformator. In seinem kurzen Wirken für die Diözese Brixen hat er Kirchen geweiht: Aufhofen, Vigo di Fassa, Neustift, Stubai und andere mehr. Eine Reihe von besten Kunstwerken des hochgotischen Stiles sind Zeugnisse aus seiner Zeit. Der Kardinal war auch ein Förderer der Künste (Meister Leonhard, Flügelaltar von Sarns, der junge Michael Pacher).

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung „...ALSO MÜSSEN WIR EIN REVOLUTIONERL - UND ENDLICH A FREIHEITERL KRIEGEN.“ (NESTROY) Buchlesung

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana Eine heitere Lesung über Johann Nepomuk Nestroy und das nicht nur gemütliche Leben in der Biedermeierzeit.

MARIA - EINE SÜDTIROLERIN?

Dia-Vortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Eine bildliche Wanderung durch unser schönes Land mit Kirchen, die besonders in Verbindung mit Maria stehen: so in Wallfahrtskirchen; in Pfarrkirchen, die Maria als Patronin haben; in Kirchen, wo besonders schöne kunstvolle Marienaltäre stehen. Verbunden mit schönen Marienliedern wird diese Wanderung zu einer ansprechenden Marienwallfahrt.

„WENN WIEDER WINTER WEARD“ LITERATUR IN SÜDTIROLER MUNDARTEN Buchlesung

Referent: Dr. Martin Achmüller, Autor, Bozen Diese besondere Anthologie widmet sich den vielfältigen Melodien der Südtiroler Mundarten. In Prosa und Lyrik bringen 41 Südtiroler Autorinnen und Autoren in den verschiedenen Südtiroler Mundarten das Thema „Wenn wieder Winter weard“ näher – Stimmungen und Erinnerungen, Wortspiele und Gedanken, Anregung und Besinnung – mit und ohne Reim, in freien Versen oder in „Elfchen“. Ein Buch, das der Kultur und der Sprache der Heimat verbunden ist.

„OLLERHAND IN TAL UND LAND” Dia-Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier „Ollerhand in Tal und Land“ mit passenden Mundartgeschichten


Persönlichkeitsbildung

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SÜDTIROL - WO WASSER, DA LEBEN

Dia-Vortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Wir nennen ein mit Wasser versorgtes Land unsere Heimat, wo es grünt und blüht von der Talsohle bis zum Berggipfel. Wir werfen einen Blick in unsere Obstkulturen, besonders aber in das Blumenparadies unserer Bergwelt. Weitere Themenangebote: Ein Traum, dieses Südtirol (Träume können sehr schön sein, besonders wenn es in Südtirol um Natur, Kultur, Glaube und Heimat geht) Komm mit mir in die Zauberwelt der Berge (toll, am Berggipfel den Ausblick in unsere Heimat zu schauen) Schau hin, wo Südtirol am schönsten ist (Wer in Südtirol oft unterwegs ist oder dort Urlaub macht, erlebt eine prächtige Welt in vieler Hinsicht.)

KREUZ UND QUER DURCH SÜDTIROL

Dia-Vortrag

Referent: Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten unserer Heimat festgehalten. Der Vortrag ist zum Teil mit Musik umrahmt und erhält dadurch auch eine besinnliche Note.

SÜDTIROL IN DEN VIER JAHRESZEITEN

Dia-Vortrag

Referent: Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent den Naturzauber während der vier Jahreszeiten und dessen Farbenpracht festgehalten. Der Vortrag ist mit Musik untermalt – darunter auch mit dem Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“.

Geh mit der Zeit, aber komm von Zeit zu Zeit zurück! Petrus Ceelen

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung SÜDTIROL - KENNST DU ES SO?

Dia-Vorträge

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Themen: • Unser Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“ in schönen Bildern • Etschtal – Herzstück von Südtirol • Natur erleben – von ihr lernen • Wandern mit offenen Augen, wenn es in Südtirols Bergen und Almen blüht • „I kimm von di Berg“ - die gigantische Welt der Berge in Bild, Wort und Musik • Zauberhaftes Südtirol • Eisacktal – von der Talsohle zum Berggipfel

DAS LEBEN EINER BÄUERIN

Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier Lichtbilder mit Gedichten über die Bäuerin und das bäuerliche Leben • Kulturelles • Lustiges • Tragisches

DIE DEUTSCHEN SPRACHINSELN IN ITALIEN UND SLOWENIEN

Dia-Vortrag

Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen Die Folgen des Nationalismus sind die Hauptursache, die zu deren langsamen Sterben führten – bis auf einige, wie die des Fersentales und von Lusern. Weitere Themenangebote: Eine Reise durch Italien, Deutschland oder Skandinavien Südfrankreich – Die Provence und die Papsthauptstadt Avignon

„I LES MEINE GSCHICHTN” Lesung

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier Erlebte und gesammelte Episoden


Persönlichkeitsbildung

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LESUNGEN MIT WALTRAUD HOLZNER Lesedauer nach Bedarf Lesung

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana Weitere Themenvorschläge: • • • • • • • • •

Knopfschachtelgeschichten Weihnachtsgeschichten Von Schafen, Hirten und warmer Wolle Südtirol leise Peter Rosegger Herbst Was steckt dahinter Ungebremst Die symbolische Bedeutung der alpenländischen Volkskunstmotive

SCHATTENZEIT Literarische Texte für Erwachsene Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana Die Glücksmaschine, Selbstbespitzelung, Die Wende, Vanillekipferln, Die Befreiung... Diese Texte wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Weitere Themenangebote: • Ein Tröpferl Wiener Blut (eine heitere Lesung) Aus Werken von Grillparzer, Nestroy, Raimund, Weigel u. a. erfährt der Zuhörer etwas über die Wiener Lebensart, über das Cafe, der Heurigen, die Musik und über das Verhältnis des Wieners zur Liebe und zum Tod. • Briefe aus Wien Die erstaunlichen Briefe der Lady Montagu, die sie 1716/17 als Gattin des englischen Botschafters schrieb, vermitteln ein interessantes Bild der Stadt Wien und ein amüsantes Sittengemälde aus der Zeit Karls VI., dem Vater von Kaiserin Maria Theresia • Die nie geschriebenen Briefe der Emma K, 75 Lesung aus dem heiteren, aber dennoch berührenden Buch von Christine Nöstlinger • Bratäpfel und Läusepulver Entzückende Geschichten aus der Kindheit von Hans Ludescher • ...denn Österreich war ein ordentliches Land Ein k. und k. Bilderbogen von Carpinteri, Faraguna & Bordon Die verschmitzten, humoristischen Geschichten spielen im adriatischen Raum um Triest.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung EINE KISTE VOLL GESCHICHTEN

Vortrag

Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Märchen und Legendenerzählerin, Kastelruth Frei erzählte Märchen haben eine heilsame Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Im humorvollen gemeinsamen Erleben werden auf angenehme Weise Gedächtnis und Fantasie gefördert. Das führt zu einer entspannten Körperhaltung und seelischer Stabilisierung. Geschichten wie: „Der Junge, der sich beim Tod Brot lieh“ lassen mutiger werden und nehmen dem Tod den Schrecken. Volksmärchen enthalten tiefe Lebensweisheiten, die uns in den täglichen Herausforderungen des Lebens sehr hilfreich sein können.

RUND UMS GRILLEN

Kurs (1Treffen)

NEU

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen Haben Sie schon einmal Fleisch in Malzbier eingelegt oder Fisch mit „Mexikanischem Pfefferblatt“ probiert? Kennt Ihr Kind „Stockbrot“? Das eine und andere besondere Rezept wird neben Altbewährtem auf dem Grill zubereitet und verkostet. Viele Tipps und Tricks runden diesen Kurs ab.

Innerer Friede beruht nicht auf Konfliktlosigkeit, sondern auf der Fähigkeit, mit Konflikten fertig zu werden. Unbekannt


Seniorenbildung

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152 Persรถnlichkeitsbildung 161 Vertiefung im Glauben 164 Gesundheit Seniorenbildung


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Seniorenbildung PERSÖNLICHKEITSBILDUNG IM ALTER VITAL UND GLÜCKLICH BLEIBEN

Vortrag

NEU

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran In unserer Kultur ist Alter oft gleichbedeutend mit Krankheit und Zerfall. Das muss nicht so sein! Vitalität und Glück hängen von unseren Gedanken, unseren Gefühlen und unserem Tagesablauf ab. Freude und Bewegung kann wie ein Elixier der Jugend wirken. Wie komme ich wieder in die Kraft und lerne meine Ressourcen zu nutzen?

DIE KUNST DES ÄLTERWERDENS

Vortrag

NEU

Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Das Älterwerden erfordert: annehmen, loslassen und aussöhnen, aber es zeigt auch Chancen auf, wie die spürbaren Grenzen akzeptierbar sind und sein müssen. In dieser Situation kann jeder selbst (Senior – ältere Mensch) neue Tugenden erlernen, wie z.B. Dankbarkeit oder Geduld, Sanftmut oder Gelassenheit. Wer sich darin einübt loszulassen, wird neu und reich beschenkt werden.

MICH MIT MEINEM LEBEN VERSÖHNEN!

Vortrag

Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen Wie war mein Leben? Wie bin ich damit umgegangen? Wie sehe ich es jetzt?


Seniorenbildung

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FIT, FREI UND FRÖHLICH DURCH DIE GOLDENE LEBENSZEIT

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Was brauchen wir zu einem positiven Älterwerden in Freude, Freiheit und Würde? Wie können wir selbst dabei mit helfen? Weitere Themenvorschläge: • • • • • • • • • • • • •

Mensch ärgere dich nicht über das Älterwerden! Mit 66 Jahren fängt das Leben an... Sind Sie überlastet? Wege, zur Ruhe zu kommen Du musst dich ändern - damit sich etwas ändert Sonntag: Freier Tag oder Feiertag? Wo du auch hingehst, geh mit deinem ganzen Herzen! Ein Duft, ein Geschmack, ein Gefühl, dies alles kann Heimat sein! Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen: Herausforderungen des Zusammenlebens zwischen Alt und Jung Einsamkeit hat viele Namen: wie kann ich sie überwinden oder gut Einsamkeit leben? Alt werden hat viele Bilder Wir sind glücklich: wir sind Großeltern – Über Freuden und Herausforderungen des Oma/Opa-Seins! Älterwerden im Einklang mit der Natur Bleiben Sie am Ball – für ein erfülltes Leben!

SELBA - SELBSTSTÄNDIG IM ALTER

Senioren–Trainingsprogramm

SelbA ist ein ganzheitliches Trainingsprogramm für Senioren, das aus den folgenden drei Bausteinen besteht: • Gedächtnistraining (Konzentration, Aufmerksamkeit...) • Psychomotorisches Training (Üben der geistigen, körperlichen Beweglichkeit) • Kompetenztraining (Hilfe zur Bewältigung des veränderten Alltags im Alter) Diese drei Bausteine sind nicht voneinander zu trennen. Schlussfolgerung: Eine Kombination aus Gedächtnis- und Bewegungstraining wirkt dem Hirnalterungsprozess entgegen, verbessert die Gedächtnisleistungen, fördert die Selbstständigkeit und verbessert bzw. verzögert leichte dementielle Symptome.

Seniorenbildung


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Seniorenbildung Das Gedächtnistraining nutzt und fördert die noch vorhandenen oder bereits leicht gestörten Hirnfunktionen und das Bewegungstraining unterstützt diese durch eine Verbesserung der Hirnwechsellage. Ziele: länger selbstständig sein, wirkt Verunsicherungen entgegen: hilft den älteren Menschen, wieder sich selbst zu vertrauen und mit den Alltagsproblemen besser klarzukommen. Zielgruppe: Menschen ab 60 und jünger Ablauf: insgesamt drei Blöcke zu 10 Einheiten wöchentliches oder 14-tägiges Treffen Kursleiter/innen: Die Ausbildung zum/zur SelbA- Trainer/in haben mehrere Referent/innen absolviert. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/in in Ihrer Nähe vermitteln.

EHRENAMT IM ALTER

Vortrag

NEU

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

10 THESEN ZUM FREIWILLIGEN ENGAGEMENT VON SENIOREN

NEU

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Für ein gelungenes Miteinander in der (Pfarr) Gemeinde

ÄLTER WERDEN

Vortrag

Referent: Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran Was kann ich selbst für mein seelisches und körperliches Wohlbefinden tun? Aussehen – Essen und Trinken – Schlaf und Schlafstörungen – Bewegung Für mich selbst und andere Sorge tragen


Seniorenbildung

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5 GOLDENE TIPPS FÜR MENSCHEN ÜBER 60 Vortrag und Gespräch speziell für Senioren Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Was uns und denen, die mit uns zu tun haben, Freude macht.

„NUN BIN ICH ÜBER 60” „wenn’s halbwegs klappt, kann ich mich noch auf viele Jahre freuen!” Vortrag und Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Zielgruppe: Frauen und Männer um und über 60 Gemeinsam möchten wir uns über folgende Themen unterhalten: • Was geht im Menschen vor, wenn er älter wird? Veränderungen im leiblichen, im seelischen und im sozialen Bereich und was diese bewirken. • Auch Älterwerden hat seinen Sinn - aber welchen? • Von den Chancen, die ich für diese Zeit einlösen und von den Grenzen, die ich hinnehmen muss, damit die Zeit, die vor mir steht, auch glücken kann.

DER SINN DES ÄLTERSWERDENS

Vortrag

Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth Was wüsste man vom Leben, solange man nicht erlebt, was „altern“ meint? „Altern“ heißt gehen und vergehen; heißt sich wandeln, ohne seinen Personenkern zu verlieren.

DIE GESELLSCHAFT BRAUCHT SENIOREN

Vortrag

NEU

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern Ältere Menschen sind Garanten einer generationenübergreifenden Sorgekultur und tragen zum Gemeinwesen sehr stark bei.

Seniorenbildung


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Seniorenbildung BEWUSST LEBEN, BEWUSST ERLEBEN SCHAFFT INNERE HARMONIE

Vortrag

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn Bewusst leben heißt: Werte erkennen, aber auch ganz bewusst auf das Erlebte und Geglückte im Leben schauen. Auch in den kleinen Dingen das Wunder und die Freude sehen.

ALTERN: DIE GEFAHR, ABGESCHOBEN ZU WERDEN

Vortrag

Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Immer wieder hört und liest man, dass Menschen im Alter aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen werden. Selbst wenn die Beziehung zur eigenen Familie bisher intakt war, kann in der letzten Lebensphase darüber Streit entstehen, welches der angemessene Lebensraum für den alten Menschen ist. Enttäuschung und Entfremdung drohen die Familie zu belasten. Was kann dagegen unternommen werden? Welches sind die Aussichten für alternde Menschen?

DEN JAHREN LEBEN GEBEN

Vortrag

Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Nachlassende Kräfte und nachlassender Einfluss müssen nicht zwangsläufig in eine hoffnungslose Passivität führen. Wie jedes Lebensalter bringt auch der letzte Lebensabschnitt Nachteile, aber auch Vorteile mit sich. Wie kann „Altern in Würde“ praktisch gelebt werden? Wie sichere ich mir auch als „alter“ Mensch meinen Platz zum Leben?


Seniorenbildung

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EIN KOFFER VOLLER FREUDEN

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen Weitere Themenangebote: • Hoffnungsvoll in die Zukunft schauen • Das Alter annehmen als Geschenk • Zusammenkommen, gemeinsam plaudern und singen, auch wenn wir nicht mehr weit springen! • Positiv das Alter sehen und gemeinsam ein Stück des Weges gehen! • Kraft, Mut und Selbstvertrauen • Balsam für Leib und Seele • Sonne und Regen – beide machen das Klima aus • Wer aktiv ist – lebt länger • Füreinander Zeit haben • Fit bis ins hohe Alter • Nimm dir Zeit • Ich bin Wichtig • Blumenpracht – Farbenpracht

WAS UNSER LEBEN REICHER MACHT!

Vortrag

Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R. , Brixen Wir müssen miteinander reden! Es gibt so viel Schönes, was wir ältere Menschen den Generationen bieten können. Das Gespräch zwischen den Generationen ist ein Geschenk für alle.

AN WAS SICH EIN PENSIONIST SO ALLES ERINNERT!

Dia-Vortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Anhand von Bildern und Musik entwerfe ich ein Lebensbild von mir – besonders zwei Seiten: mein Beruf und mein priesterliches Wirken in den verschiedenen Pfarreien und meine Freizeit unterwegs in der Bergwelt Europas.

Seniorenbildung


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Seniorenbildung VERÄNDERUNGEN IM ALTER

Vortrag, Fragen, Austausch

Referentin: Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen Inhalt dieses Themenbereiches sind die körperlichen und psychischen Veränderungen im Alter. Altern soll als unterschiedlich verlaufender Prozess dargestellt werden, der sowohl negative Veränderungen als auch Stabilität und Wachstum umfasst. Es soll deutlich werden, dass Altern durch eigenes Verhalten sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden kann und nicht „schicksalhaft“ verläuft. Harmonie ist wohltuend in unserer stressigen Zeit.

SENIOREN: GESTERN, HEUTE, MORGEN

Vortrag

Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Verschiedene Beispiele und Vergleiche sowie Vorschläge

ICH ALS SCHWIEGERMUTTER - GROSSMUTTER

Vortrag

Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen Was wird von mir als Schwiegermutter bzw. Großmutter verlangt, und wo soll ich „ja“ sagen und wo „nein“? Wie weit möchte ich Zeit dafür hergeben? Ziel: Die Rolle als Schwieger- bzw. Großmutter für mich klären.

DIE DRITTE LEBENSPHASE ALS GESCHENK SEHEN UND SIE GENIESSEN

Einzelvorträge oder Seminar

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders Wissen, Können und Lebenserfahrung weitergeben. Das Leben so lange als möglich selbst gestalten und sich vorbeugend auf Veränderungen einstellen. Das Leben aufarbeiten und auf die eigenen Wurzeln zurückblicken.


Seniorenbildung

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Themen: • Lebensgeschichten schreiben • Stammbaum erstellen und Familienchronik anlegen • Menschenkenntnis im Alltag: Sich selbst und andere besser verstehen lernen • Wie sage ich meine Meinung? Kommunikation, Auftreten, „der Ton macht die Musik“ • Spiele für Jung und Alt: Die Bedeutung des Spiels und Anspielen von einigen humorvollen Spielen • Umweltschutz im Haushalt: Was kann ich als einfache Hausfrau beitragen? Umgang mit Wasser, Energie, Müll, Wiederverwertung usw. • Ordnung halten im Papierkram: Was? Wie? Wo? aufbewahren • Älter werden und sich gesund erhalten • Gelassenheit und Humor pflegen • Kontakte pflegen • Gücklichsein - kann man lernen • Lebensgeschichten erzählen und aufschreiben • Öffentlichen Hilfen für Senioren

DIE KLEINEN FREUDEN IM ALTER

Einzelvorträge

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen Einsamkeit, Isolation, Sorgen um die Kinder und Enkelkinder und die Beschwerlichkeiten des Alters belasten Menschen oft sehr. Dagegen möchten diese Veranstaltungen ganz bewusst jene kleinen, alltäglichen Ereignisse ansprechen und verstärken, die gelingen, die wertvoll sind. Es geht darum, die vielen kleinen Freuden wahrzunehmen. Themen: • Tanzend, singend und lachend durchs Leben • Danken und zuhören können • Nur miteinander bewältigen wir das Leben

FREUD UND LEID, BEIDES HAT SINN

Vortrag

Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen Leben geschieht im Wechsel von Hoch und Tief. Leben dynamisch sehen, nicht statisch. Beispiele von sinnvollem Leid und sinnvoller Freude im Leben und in der Bibel.

Seniorenbildung


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Seniorenbildung VOLKSKULTUR Wissenswertes und Unterhaltsames Einzelvorträge

Referent: Dr. Hans Grießmair, ehem. Direktor am Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde Dietenheim, Brixen

Themen: • Die Geschichte und das Brauchtum der Nahrung • Heilige Orte – Quellen der Kraft in Südtirol • Der Wein in Kunst und Brauchtum

ALLEINE ZU HAUSE

Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen Themen: • Wie schütze ich mich vor „unbekannten“ Besuchern? • Was kann ich tun gegen Vereinsamung?

„ICH KANN NICHT MEHR” Der Schritt ins Altersheim/Pflegeheim Vortrag

Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Selbsthilfegruppenleiterin für pflegende Angehörige, Mals

Jeder, der einen alten, kranken oder pflegebedürftigen Angehörigen zu betreuen hat, möchte dies so gut als möglich tun. Was aber, wenn ich nicht mehr kann? Was bedeutet für mich Älterwerden? Meine Grenzen erkennen. Abschied nehmen vom Eigentum. Die Trauer

Arbeit ist keine Schande, aber Untätigkeit. Hesiod, griechischer Dichter


Seniorenbildung

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SEIN TESTAMENT MACHEN

Vortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders Was ist ein Testament? Vorteile eines Testamentes. Bedingungen zum Verfassen eines Testamentes. Arten von Testamenten. Wer kann was vererben? Wer sind Pflichterben? Gesetzliche und testamentarische Erbfolge. Rechte und Pflichten bei Erbschafts-Annahme. Verzicht auf das Erbe. Erbunwürdigkeit. Vermächtnis.

WIE UND WANN MACHE ICH MEIN TESTAMENT Referent: Dr. Thomas Wörndle, Rechtsanwalt, Bozen

VERTIEFUNG IM GLAUBEN WONACH AUCH SENIOREN SICH SEHNEN – DREI ANTWORTEN AUS ALLTAG UND BIBEL

Vortrag

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Ansehen (als Erfahrung, gemocht zu werden), geglückte Beziehungen und Eigenverantwortung (als Möglichkeit, selbst etwas gestalten zu können) sind die häufigsten Nennungen im Rahmen einer Studie, die kürzlich in Wien durchgeführt wurde. Was sich Senioren wünschen, die im dritten Jahrtausend mitten im Leben stehen, sind zugleich jene Antworten, die uns aus dem Leben und den Worten Jesu vertraut sind.

MEIN GLAUBENSWEG!

Vortrag

Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen Wie ist mein Glaube geworden? Was verdanke ich meinem Glauben? Wie oder was glaube ich jetzt?

Seniorenbildung


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Seniorenbildung PENSIONISTEN/SENIOREN LESEN DIE BIBEL

Bibelrunde

Möglichkeit am Vormittag oder Nachmittag nach Vereinbarung (evtl. alle 14 Tage oder einmal im Monat) Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana In Bibelrunden soll den Teilnehmern die Angst vor dem Umgang mit der Hl. Schrift genommen und Zugänge zum Wort Gottes eröffnet werden. Ausgehend von dem, was die Senioren früher in der Schule gelernt haben, sollen sie mit Hilfe von dargebotenem Hintergrundwissen verstehen lernen, was Gott uns heute mit den Bibeltexten sagen möchte. Die Bibel ist ein Lebensbuch mit vielen Lebensweisheiten und guten Botschaften zum Älterwerden. Sie will uns helfen, unser Leben besser zu verstehen und glücklicher zu leben.

FROHE BOTSCHAFT X 4

Vortrag

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Worte aus der Heiligen Schrift, die Mut machen und Vertrauen wecken.

FREUDE AM LEBEN

Vortrag

Referent: Kanonikus Johannes Noisternigg, Referent für Altenseelsorge, Kolping-Zentralpräses, Bozen

Weitere Themenvorschläge: • Dem Licht entgegen • Einstimmung auf Ostern • Alleinsein im Glauben

GLAUBE UND ZWEIFEL Sie schließen sich gegenseitig nicht aus.

Vortrag und Gespräch speziell für Senioren Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals Was heißt Glauben für Christen? Was sind Glaubenszweifel? Wie kann ich mit Zweifeln hilfreich umgehen?


Seniorenbildung

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SÜDTIROL

Dia-Vorträge Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen Themen: • Südtirol, das Land an der Etsch und im Gebirge: Landschaft, Kultur, Geschichte • Mit Karl Felderer Südtirol erleben: Die vier Jahreszeiten, begleitet von Text und Melodie des Bozner Bergsteigerliedes „Wohl ist die Welt“ • Blumenzauber im Frühling: Ausgehend von der Blütenpracht der Talsohle, erleben wir je nach Höhenstufe die Blumenwelt unserer Heimat • Frühjahrssymphonie: Blumen, Vögel, Wald und Wiese mit Lied und Melodie sowie mit Gedichten • Die Burgen unserer Heimat: Historische Entwicklung des Burgenbaues; der Ausbau zu Schlössern oder Ansitzen; Burgen, die man besichtigen kann • Die Kunstdenkmäler unserer Heimat: Reste aus der Römerzeit, Kirchen, Kapellen, Bildstöcke, Malerei und Plastik

DURCH DAS JAHR IN SÜDTIROL

Dia-Vortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth Feste in den Jahreszeiten – Besondere Stimmungen in der Natur – Die Natur in den Jahreszeiten lädt den Menschen ein zu Besinnung und Ruhe. Weitere Themenvorschläge: Zauberhaftes Südtirol Glaube, Landschaft, Kultur und Tradition am Schlern Wandern mit offenen Augen In den Bergen daheim Symphonie der Bergwelt

UNSER LEBEN IN PAPUA-NEUGUINEA

Vortrag mit Bildern

Referent: Dr. Robert Hochgruber, Religionslehrer, Tschötsch Robert und Martha Hochgruber berichten über ihren Entwicklungseinsatz in den 80er Jahren, den Besuch im Jahr 2006, vor allem aber über die Lebensweise der Menschen, das Land und die Kultur.

Seniorenbildung


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Seniorenbildung GESUNDHEIT ERNÄHRUNG IM ALTER

Vortrag, Fragen, Austausch Referentin: Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen Hier sollen die Senioren über die wichtigsten Grundregeln einer ausgewogenen Ernährung informiert werden. Sie sollen auch angeregt werden, ihr eigenes Ernährungsverhalten kritisch zu überprüfen. Zudem werden wichtige Begriffe aus der Ernährungswissenschaft erklärt (Cholesterin, Kohlenhydrate...) sowie deren Bedeutung der Ernährung für einige der wichtigsten Erkrankungen im Alter gegeben. Bei Interesse kann auch das Erstellen eines ausgewogenen Ernährungsplanes gezeigt werden.

SENIORENTANZ

Bewegung mit Musik für Frauen und Männer ab 60 Referentin: Christa Felderer Theil, Seniorentanz- und Gymnastikleiterin, Bozen Seniorentanz ist ein spezielles Angebot für ältere Menschen. Auch Jüngere finden Gefallen an dieser Tanzform, die das Miteinander und die Geselligkeit fördert. Man braucht keinen eigenen Partner mitzubringen, nur Freude an Musik und Rhythmus. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Getanzt werden alte und neue Tänze aus aller Welt, Volkstänze, gesellige Formen aus Mode- und Gesellschaftstanz, Bewegungsformen im Sitzen. Seniorentanz fördert die Beweglichkeit, verbessert die Geschicklichkeit und ist ein gutes Gedächtnistraining. Seniorentanz wird von Tanzleiterinnen vermittelt, die eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen haben.

TANZEN IM SITZEN Referentin: Christa Felderer Theil, Seniorentanz- und Gymnastikleiterin, Bozen „Tanzen im Sitzen“ ist eine bewährte und von Medizinern anerkannte Form der Aktivierung älterer und behinderter Menschen. Tänze im Sitzen leben von der Musik. Sie spricht den ganzen Menschen an, erfasst ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig – seelisch. Der Aufforderungscharakter der Musik animiert, den Musikimpulsiven körperlichen Ausdruck zu verleihen.


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Dieses Zusammenspiel von Musik und Bewegung ist der Ansatz dieser Tanzarbeit. Die Durchführung und Gestaltung einer lebendigen, fröhlichen Tanzstunde wirkt sich positiv im physischen und psychischen Bereich aus. Ziele: • Aktivieren und Trainieren von Alltagsbewegungen • Lockerung und Entspannung • Verbesserung von Konzentration, Merkfähigkeit und Reaktionsvermögen • Erleben von Gemeinschaft und soziales Lernen • Stärkung des Selbstvertrauens • Freude an der Bewegung vermitteln • Abbau von Berührungsängsten

SENIORENTURNEN MIT MUSIK

Kurs

Referentin: Christa Felderer Theil, Seniorentanzleiterin und Gymnastikleiterin, Bozen Gerade für ältere Menschen ist Bewegung besonders wichtig. Ein regelmäßig praktiziertes, einfaches Körpertraining kann den Alterungsprozess verzögern und die Lebensqualität verbessern. Ausdauer-, Kraft-, Dehnungs- und Koordinationsübungen steigern die körperliche Leistungsfähigkeit und damit Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.

TANZEN IST GESUND - TANZEN MACHT SPASS

Kurs

Referentin: Christa Felderer Theil, Tanzpädagogin, Bozen Tänze haben eine alte Kultur und Tradition bei den verschiedensten Völkern. Tänze können mehr ausdrücken als Worte. Wir tanzen unsere Liebe, unsere Trauer, unsere Freude, unser Alleinsein und unser Gemeinsamsein. Besinnliche Tänze zu besonderen Anlässen: Advent, Frühlingsbeginn, Ostern… Internationale Kreis- und Reigentänze kreuz und quer In einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus Griechenland, Jugoslawien, Israel und anderen Ländern, aber auch Bereiche in uns selbst: die Länder unserer Empfindungen und Phantasien.

Seniorenbildung


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Seniorenbildung TÄNZE IM SITZEN - TANZEN IN FROHER RUNDE

Kurs

Referentin: Anna Mayr Morandell, Seniorentanzleiterin, Kaltern Verschiedene Tänze im Sitzen, Paar-, Kreis-, Reigen- und Blocktänze aus aller Welt

WAS HÄNSCHEN NICHT LERNT, LERNT HANS IMMER NOCH!

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Perdonig Lebenslanges Lernen eröffnet jeden Tag neue Horizonte und ist das beste Mittel gegen Vergesslichkeit. Egal wie alt sie sind, mit den entsprechenden Merktechniken können sie auf unterhaltsame Weise ihr geistiges Potential ausschöpfen.

VERFLIXT, DAS DARF ICH NICHT VERGESSEN! Fitness für den Kopf Seminar

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn Gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter! In jüngeren wie in älteren Jahren ist es wichtig, an sich selbst und an seine Fähigkeiten zu glauben, das Leben und das Lernen positiv zu betrachten.

GEDÄCHTNISTRAINING FÜR SENIOREN Spiel und Bewegung Praktische Übungen

Referentin: Christa Felderer Theil, Gedächtnistrainerin, Bozen Durch Sprach- und Wortspiele, Tast- und Hörübungen sowie Kombinationsaufgaben werden alle Sinne angesprochen, mobilisiert und in Schwung gebracht.


Seniorenbildung

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VERGESSLICH? TIPPS FÜR EIN BESSERES GEDÄCHTNIS

Vortrag

Referentin: Hildegard Gross Trenner, SelbA-Trainerin, Klobenstein Tipps gegen die Vergesslichkeit und Lichtbilder mit unterhaltendem Inhalt in Bezug auf den Vortrag

TIPPS IM UMGANG MIT SEHSCHWIERIGKEITEN IM ALTER UND INFORMATIONEN ÜBER VERSCHIEDENE HILFSMITTEL

Vortrag

Referent/innen: Mitarbeiter/innen des Blindenzentrums St. Raphael mit Betroffenen Der größte Teil der vom BLV erfassten Sehbehinderten sind Frauen zwischen 80 und 90 Jahre und Männer zwischen 70 und 80 Jahre. Das bringt große Schwierigkeiten für die Betroffenen und deren Angehörige mit sich. Wir wollen aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten und ein sinnvolles Leben zu führen. Die Zielgruppe sind Senioren und jene, die mit Senioren mit Sehschwierigkeiten zu tun haben. • • • • •

Wann sprechen wir von einer Sehbehinderung? Informationen über die Dienste im Blindenzentrum Sehbehinderung und Hörschwäche Vorstellen der Hilfsmittel und verschiedene Tipps Jedes Dasein hat einen tiefen Sinn, auch mit Hör- und Sehschwächen können wir uns sinnvoll betätigen. Seniorenbildung

Wenn wir all das tun, was in unseren Kräften steht, dann tut Gott das übrige. Arnold Janssen


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Das Altern ist wie die Woge im Meer. Wer sich von ihr tragen l채sst, treibt obenauf. Wer sich dagegen aufb채umt, geht unter. Gertrud von Le Fort


Gesundheit

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170 Pr채vention und Ged채chtnistraining 173 Gymnastik, Bewegung und Entspannung 178 Ern채hrung, fasten, abnehmen 180 Heilende Natur 185 Medizin

Gesundheit


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Gesundheit PRÄVENTION UND GEDÄCHTNISTRAINING SICH REGEN BRINGT SEGEN

Seminar

NEU

Referentin: Mag. Barbara Quarz, GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen Alles, was unser Körper im Laufe der Jahre an Fehlhaltungen oder Verspannungen erworben hat, wollen wir in der Gesundheitsgymnastik durch geduldiges Üben wieder ins Lot bringen, entspannen und kräftigen. Gleichzeitig üben wir die Körperwahrnehmung bzw. lernen wir wieder, mehr auf unseren Körper zu hören. Ziel ist es, auf gesunde Art und Weise beweglich, kräftig und rundum fit zu werden bzw. zu bleiben.

SYMPTOME ALS AUFFORDERUNG ZUR HEILUNG

Vortrag

NEU

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran Das Wissen um das Zusammenspiel von Leib, Geist und Seele ist verloren gegangen. Wir haben die Sprache des Leibes verlernt und können daher oft die Heilimpulse nicht mehr erkennen und schon gar nicht deuten. Fakt ist, dass unsere Seele über Botschaften, welche wir in unserem Körper spüren, täglich für unsere Heilung sorgt. Dieser Vortrag gibt Einblick in diese Sprache und anhand von Beispielen können auch Sie ein Gespür dafür entwickeln.

GEDÄCHTNISTRAINING Beherrschung von Merk- und Konzentrationstechniken in Alltag, Schule, Studium und Beruf Seminar

Referent/innen: Die Ausbildung zum/zur Gedächtnistrainer/in haben mehrere Referent/innen absolviert. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/ in in ihrer Nähe vermitteln. Regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining trägt zu einer Steigerung der Gehirnleistung und der Lebensqualität bei. Zum Inhalt gehören u. a.: Strategien für ein besseres Behalten,


Gesundheit

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Bearbeitung von konkreten Gedächtnisproblemen, Mnemotechniken und weitere Bestandteile des ganzheitlichen Gedächtnistrainings

ELEFANTENGEDÄCHTNIS ODER SPATZENHIRN

Seminar

NEU

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Bozen Ganzheitliches Gedächtnistraining aktiviert die grauen Zellen und fördert verschiedenste Hirnleistungen wie z.B. Konzentration, Wahrnehmung oder Merkfähigkeit. Ohne Leistungsdruck oder Stress trainieren wir in der Gruppe spielerisch leicht die in uns allen schlummernden Fähigkeiten. Wer geistig fit ist, fühlt sich insgesamt sicherer und besser und hat einfach mehr vom Leben.

VITAL UND GESUND DURCH ENERGIE-ATMEN UND ENTSPANNUNG

Kurs (4 – 5 Treffen)

NEU

Referentin: Sieglinde Zozin, dipl. Kindergärtnerin und Pädagogin, dipl. Lebensenergieberaterin, Eppan

Atmen ist weit mehr als nur Luft holen. Wie der Atem so ist das Leben. Kraftvolles, gefühlvolles Atmen macht lebendig und lässt den Puls des Lebens fühlen: Lust auf Leben, Freude und Begeisterung. Durch bewusstes ATMEN und ENTSPANNUNG werden die Energiezentren harmonisiert, deren Zusammenspiel ist verantwortlich für organische und psychische Gesundheit, aber auch für das geistige und spirituelle Wachstum eines Menschen.

BLEIB JUNG!

Vortrag mit Diskussion Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Wir leben immer länger. Die Zahl der 80-jährigen explodiert. Doch niemand möchte sich alt fühlen. Heute weiß man: Wer sich bewegt und unter die Leute geht, betreibt Fitnesstraining für sein Gehirn und sorgt für sein seelisches Wohlbefinden. Im Vortrag betrachten wir den Anti-Aging Boom und fragen: Was kann ich selbst tun, um möglichst lang gesund und fit zu bleiben?

Gesundheit


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Gesundheit Die Themen sind: • • • • •

Die biologische Uhr: Wie jung bin ich wirklich? Der Schönheitswahn Weniger essen und länger leben Dem Alter „davon laufen“ – Sport als wirksamste Anti-Aging Methode Hormone – ein Jungbrunnen?

KOORDINATION UND GLEICHGEWICHT 60+

Seminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Bozen Koordinations- und Gleichgewichtsübungen sind wichtig für unseren Alltag. Sie sind die Grundlage einer wirksamen Sturzprophylaxe und helfen damit, Verletzungen zu vermeiden. Körperwahrnehmung, Konzentration und Aufmerksamkeitsleistung sowie die gesamte Alltagsmotorik werden verbessert. Die Übungen reichen von Überkreuzübungen oder Fingerübungen, die unser Gehirn vor neue Aufgaben stellen, bis zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur, um eine Stabilisierung des Körpers zu erreichen.

OSTEOFIT GesundheitsGymnastik und Osteoporoseprävention Kurs

Referentin: Mag. Barbara Quarz, GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen Der Kurs hat vorbeugenden Charakter. Er richtet sich vornehmlich (aber nicht nur!) an Frauen ab 40, da in diesem Alter der Abbauprozess unserer Knochenmasse einsetzt. Dem können eine gesunde Lebensweise und viel Bewegung entgegenwirken. Durch Bewegung wird der Knochenstoffwechsel angeregt und es werden für den Knochen Anreize geschaffen, stärker zu werden. Ziel ist es, im Laufe des Kurses einen Übungskatalog zu erarbeiten, der es den Teilnehmer/innen ermöglicht, im Anschluss zu Hause weiter zu üben.


Gesundheit

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BEWEGEN UND DENKEN IN FREIER NATUR Kombination Gedächtnistraining mit Bewegungsaufgaben Kurs

Referentin: Mag. Barbara Quarz, GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen Bewegung regt den Kreislauf an und trägt zu einer besseren Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff bei. Zudem sind Körperübungen, die ein spezielles Augenmerk auf die Koordination der Bewegungen legen, auch für das Gehirn eine Herausforderung. „Wer rastet, der rostet“, dieser alte Spruch gilt nicht nur für den Körper, sondern hat auch seine Gültigkeit für den Geist. Ziel ist es, unsere grauen Zellen zu aktivieren und dadurch die Koordination unserer Bewegungen sowie kognitive Kompetenzen wie z.B. Konzentration, Wahrnehmung, Wortfindung, Denkflexibilität oder Merkfähigkeit zu verbessern. Das alles geschieht spielerisch und ohne Leistungsdruck in der bewährten Art des ganzheitlichen Gedächtnistrainings.

GYMNASTIK, BEWEGUNG UND ENTSPANNUNG

GESUNDHEITSGYMNASTIK FÜR ALLE Kursleiter/innen: Unsere Kartei umfasst eine Vielzahl an diplomierten Kursleiterinnen, welche die einjährige Ausbildung in Gesundheitsgymnastik nach der Methode Mößler/Taubert absolviert haben. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine Referentin in Ihrer Nähe vermitteln. Unsere moderne Lebensweise verursacht Gesundheitsstörungen verschiedenster Art. Ein Hauptgrund dieser Störungen liegt im Mangel an Bewegung. Aber nicht jede Art von Bewegung ist gesund. Die ganzheitliche Gesundheitsgymnastik ist auch für Menschen gedacht, die „unsportlich“ sind. In der Gesundheitsgymnastik lernen Sie, Verspannungen aufzuspüren und zu lösen, vernachlässigte Muskulaturen zu kräftigen und ein lebendiges Körperbewusstsein wiederzugewinnen. Nach den Übungen sollen Sie erfrischt und nicht erschöpft nach Hause kommen. Hinweis: Entsprechend der Arbeitsweise in der Gesundheitsgymnastik braucht es nicht unbedingt einen Turnsaal. Es genügt ein größerer Vortrags- oder Klassenraum, der allerdings zufriedenstellend geheizt werden soll. Günstig sind einfache Schaumstoffmatten, es genügen aber auch Decken für die Übungen auf dem Boden.

Gesundheit


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Gesundheit WANDERUNGEN ganz- oder halbtägig - in mehreren Gegenden im Laufe des Jahres von der Talsohle und auf den Bergen

NEU

Referent: Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern Botanische Wanderungen mit Schwerpunkt Wohlfühlen von Körper und Seele und Heilpflanzen (Bäume und Kräuter), die einst ein allgemeines Kulturgut waren. Natürliche Heilverfahren, richtig atmen, Licht tanken und eine natürliche, intakte Umgebung sind Vorbeugung und Erhaltung der Gesundheit auf dem höchsten Niveau. Entdeckung der Kraftorte, die kleinen und wunderbaren Lebensräume, wo die energetische Emanation sehr stark ist. Wenn man einfühlsamer wird, finden wir dort wieder Frieden und Heiterkeit.

GESUNDHEITS-WANDERUNGEN NACH THEMATISCHEN SCHWERPUNKTEN

NEU

Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz • • • •

Auf den Spuren der ganzheitlichen Naturheilkunde nach S. Kneipp Qigong, Wandern und Entspannen Achtsamkeit & Wandern Zauber einer Vollmondnacht –„Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle“ (Albert Einstein). • Literat(o)ur in der Natur

LIEBER RÜSTIG ALS ROSTIG

Seminar

NEU

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin, GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

In diesem Kurs machen wir uns die Erkenntnis zunutze, dass Bewegung nicht nur dem Körper sondern auch dem Köpfchen gut tut. Durch die Bewegung werden Muskeln und Gehirn optimal mit Sauerstoff versorgt, Koordination und Gleichgewicht werden geschult und das Denken kommt auch nicht zu kurz. Ganz wichtig dabei ist, dass in diesem Kurs auch der Spaß in der Gruppe nicht zu kurz kommt.


Gesundheit

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BEWUSSTHEIT DURCH BEWEGUNG Die Wirbelsäule nach M. Feldenkrais Mehrtägiger Kurs

Referent: Wolfram Dejaco, Physiotherapeut, Brixen Ziel des Kurses ist es, die Wahrnehmung und die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern, ihre Beziehung zur Schwerkraft zu erfahren und Orientierung im Raum zu finden.

TANZ - FREIHEIT DER SEELE Die heilsame Kraft der Musik und des Tanzes erfahren Seminar

Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz Seit uralten Zeiten wussten die Menschen um die Kraft der Musik und des Tanzes. Bewegung und Tanz sind nicht nur ein sinnliches, freudiges Vergnügen, es fördert auch die Gesundheit und sorgt für ein positives Lebensgefühl. Sich zur Musik bewegen, den Rhythmus spüren, den äußeren sowie inneren Raum erforschen, den Stress aus dem Körper und den Ärger von der Seele tanzen und die emotionale Befindlichkeit stabilisieren. Im Seminar lernen sie über Kreistänze und freies Tanzen die heilsame Wirkung von Musik und Tanz für sich erspüren. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

YOGA UND MEDITATION

Einführungskurs mit 7 Einheiten Referentin: Marlene Horrer, zertifizierte Yogalehrerin, Laas Aufladen neuer Kraft, Energie und Positivität Erfahrung von Yoga und Meditation in all ihren Aspekten: Körper- und Atemübungen, Meditation und mehr

Gesundheit


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Gesundheit MEHR LEBENSENERGIE DURCH ATMUNG, BEWEGUNG UND ACHTSAMKEIT Mit Shaolin Qigong Seminar

Referentin: Monika Engl, Shaolin-Qigong-Trainerin, Natz Qigong ist eine jahrtausend alte Wissenschaft aus China und Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. „Qi“ bedeutet Lebensenergie und „gong“ Arbeit. Somit heißt „Qigong“ Arbeit an der Lebensenergie/kraft und umfasst eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen, die hauptsächlich der Gesundheitserhaltung dienen. Die sanften Übungen fördern die Achtsamkeit, Entspannung, Langsamkeit, Beweglichkeit, Atmung und Konzentration. Übungen: Öffnen der Energietore (Blockaden zwischen den Gelenkspalten auflösen) Ba jin (Dehn- und Kräftigungsübungen der Stützmuskulatur und des Bewegungsapparates sowie Atem- und Konzentrationsübungen) Acht Brokate bzw. die acht Schätze (einfach erlernbare Übungsreihe zur Stärkung der inneren Organe, der Körperhaltung und Wohlspannung, der Atmung und Konzentration sowie des Energieflusses der Meridiane)

PILATES 50+ GESUNDE KNOCHEN UND GELENKE Besser vorbeugen - aktiv gegen Arthrose und Osteoporose Kurs

Referentin: Christa Felderer Theil, Integrativ-Tanzpädagogin, Bozen Pilates stärkt ihre Körpermitte und ihren Rücken, wirkt aber ebenso positiv auf Knochen und Gelenke. So eignet es sich besonders gut zur Vorbeugung von Osteoporose und Arthrose. Die langsam und bewusst ausgeführten Übungen lindern Schmerzen, trainieren ohne Verletzungsrisiko und schulen ihre Körperwahrnehmung.

VITAL UND GESUND DURCH FUSSREFLEXZONEN – WISSEN NEU

Kurs (4 Treffen)

Referentin: Sieglinde Zozin, dipl. Kindergärtnerin und Pädagogin, dipl. Lebensenergieberaterin, Eppan Das Wissen über die Reflexzonen ist so alt wie die Menschheit. Indem wir uns Kenntnis darüber aneignen, lernen wir, wie wir Störungen an Organen, Wirbelsäule, Immunsystem, Lymphzonen und Energiezentren erkennen,


Gesundheit

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Beschwerden und chronische Schmerzen lindern, sowie tiefe Entspannung erreichen. Reflexzonenmassagen können am ganzen Körper durchgeführt werden. Bevorzugt werden sie jedoch am Fuß und eventuell an der Hand vorgenommen. Der zentrale Gesichtspunkt der Reflexzonentherapie ist, dass sich das Gesamtbild des Körpers auf einer sehr viel kleineren Fläche, nämlich auf der Fläche der Fußsohlen widerspiegelt. Wenn wir die Zusammenhänge verstehen, können wir durch Stimulierung bestimmter äußerer Punkte am Fuß auf die entsprechenden inneren Organe einwirken und auf diese Weise erfolgreich zum Erhalt und der Wiederherstellung unserer Gesundheit beitragen.

MASSAGE FÜR DEN HAUSGEBRAUCH Berührung tut gut Seminar

Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz Stress und Hektik im Alltag lassen uns oft Schmerzen spüren wie z.B. Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken und Rücken, schwere Beine... Durch einfache Massagetechniken können wir diesen Symptomen entgegenwirken und Linderung erfahren. Die Massagen sind leicht erlernbar und an den Kindern oder am Partner/ an der Partnerin anwendbar. Massagen: Kopfmassage Rücken- und Nackenmassage Beine und Füße

ATEM - PAUSEN „Und je freier man atmet, je mehr lebt man“ (Theodor Fontane) Seminar

Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz Einen Moment innehalten - einatmen, ausatmen - wahrnehmen was ist und einfach nur „Da Sein“. Das allein kann schon bewirken, dass ich mich wieder wohler fühle, mich wieder spüre. Bewusste Atem-Pausen können den Berufsalltag unterbrechen und Körper- Geist- Seele Balance wieder herstellen.

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Gesundheit Erleben sie einfache, leicht umsetzbare, praxisnahe Wege in die Entspannung für Zuhause, unterwegs oder am Arbeitsplatz – im Sitzen, Liegen oder auch im Stehen. Aus dem Inhalt: Wasseranwendungen – Reize für ein starkes Immunsystem Atempausen und Entspannung Qigong (auch für zu Hause) Mehr Lebensfreude mit einer positiven Grundhaltung

TIEFENENTSPANNUNG Zum Regenerieren und Auftanken Kurs

Referentin: Marlene Horrer, zertifizierte Yogalehrerin, Laas Kennenlernen verschiedener Entspannungsmethoden, um Spannungen in den Muskeln zu lösen, den Körper zur Ruhe kommen lassen, Energie bewahren, Sorgen abschütteln, Stress abbauen

ERNÄHRUNG, FASTEN, ABNEHMEN DIE NATÜRLICHE, VOLLWERTIGE ERNÄHRUNG FÜR JEDEN TAG

Vortrag

NEU

Referent: Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern Sie erhält nicht nur das Idealgewicht oder eine glänzende Haut, sondern Körper und Seele gesund. Sie kostet wenig und hat keine Kontraindikationen. Was ist das, wie funktioniert es und wie können wir mit der Vielzahl an Ernährungstheorien dieser modernen Welt umgehen? Der chemisch-analytische und der natürliche Weg Kurze Informationen über den Verdauungsapparat und den Stoffwechsel, Lebensmittel und Nahrungsmittel. Welche sollte man bevorzugen, welche vermeiden und warum?


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ENERGETISCHE ERNÄHRUNGSLEHRE UND TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN

Vortrag

Referent: Herwig Thaler, Shiatsu und energetische Ernährungsberatung, Kaltern Die Ernährung ist ein zentrales Element in der traditionellen Chinesischen Medizin zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Die individuell angemessene Ernährung schafft ein körperliches Gleichgewicht, welches Krankheiten erst gar nicht entstehen oder möglichst rasch wieder verschwinden lässt.

BROT

Kurs

Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald Vollkornbrot, Sauerteigbrot, verschiedene Brote und dazu Aufstriche, Ofn-Krapfen

FLEISCHQUALITÄT UND DEREN VERWENDUNG

Kochkurs (1 Treffen)

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen Wie erkenne ich Qualität? Fast noch wichtiger ist aber die Frage: Wie bereite ich gute Fleischqualität zu? Anhand von Gerichten und Vergleichsverkostungen wird der Unterschied aufgezeigt.

WOK - DER FERNÖSTLICHE KOCHTOPF

Kurs

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen Der Referent erklärt den Wok und zeigt anhand von Rezepten die unterschiedlichen Garmethoden und Zubereitungsarten darin auf und gibt Tipps und Tricks zum Einkauf und zum Nachkochen.

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Gesundheit BACKKURS Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald Schnelle und köstliche Blechkuchen, Schokoladenschnitten, Buchweizenschnitten, Erdbeerjoghurtschnitten, Bananenschnitten, Kirschschnitten, Topfenschnitten u. v. m. aus verschiedenem Teig Weitere Themenvorschläge: Germteig und seine Vielfalt Strudel und Teigtaschen Alles aus Buchweizen Bäuerliche Spezialitäten in Fett gebacken Hausgemachte Kuchen und Torten

KONSERVIERUNG VON OBST UND GEMÜSE

Kurs

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen Die verschiedenen Möglichkeiten der Konservierung anhand von Obst und Gemüse der Saison werden aufgezeigt.

HEILENDE NATUR WELLNESS IN DER NATUR ODER WIE LEBEN UM BESSER ZU LEBEN

Vortrag

NEU

Referent: Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern Unser Körper ist ein intelligentes, ausgeklügeltes, erprobtes System, das sich selbst regenerieren kann, vorgesetzt er bekommt alles, was er braucht... Heute lebt der moderne, zivilisierte Mensch immer mehr künstlich und vielfach unnatürlich. Infolgedessen ernährt er sich unnatürlich, kleidet sich unnatürlich, atmet unnatürlich, bewegt sich unnatürlich und denkt nicht positiv. Er folgt sehr oft einem unnatürlichen Lebensrhythmus, der im Gegensatz zu seiner biologischen Uhr ist. Er hat sich von seinen rationalen Vorstellungen leiten lassen und so hat er den Gesamtüberblick verloren. Er hört nicht auf die Stimme seines Körpers und seiner Seele.


Gesundheit REGENERATION AM BERG

Seminar (eintägig)

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NEU

Referenten: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran Astrid Schönweger, Typenberaterin, Meran Ein gemeinsamer Ausflug nach Trafoi einmal ganz anders. Sie werden angeregt, die Kräfte der Natur und die Tiefe der eigenen Seele in der Bergkulisse des OrtlerMassives zu entdecken. In individuell angepassten Körper- und Meditationsübungen lösen wir innerpsychische Blockaden, reinigen uns von Stress und finden erneut mit der Natur Zugang zu unseren seelischen Kräften.

WAS HÄLT UNS GESUND? Lebensordnung - der Schlüssel zu körperlich seelischem Wohlbefinden Vortrag

Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz Hektik und eine Fülle von Reizen bestimmen heute zunehmend unsere Lebensweise, so dass wir oftmals an unsere körperlichen und psychischen Grenzen gelangen. Ein Zuviel an Stress macht nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern führt zur Erschöpfung, zu Versagensängsten, zum Burn-out-Syndrom, zu depressiven Verstimmungen und vielem mehr.

GESUNDHEIT IM DREIKLANG

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin, Perdonig Den Geist durch spezielle Übungen und Merktechniken zu stärken, die Seele durch Entspannung, Humor und Lebensweisheiten zu beflügeln, den Körper durch die Gaben der Natur zu pflegen, sind die besten Voraussetzungen für eine Gesundheitspflege im ganzheitlichen Sinn.

Gesundheit


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Gesundheit DEN RHYTHMUS DER NATUR ALS KRAFTQUELLE NUTZEN

Vortrag oder kleine Wanderung vor Ort

Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth Was in der Natur vorgeht, finden wir auch im Menschen wieder. Bei diesem Thema geht es darum, bewusst die Schönheit der Natur und ihre Veränderungen wahrzunehmen. Da wir auch Teil der Natur sind, können wir somit besser verstehen, was in uns vorgeht.

FIT MIT KNEIPP - DIE 5 SÄULEN DER GESUNDHEIT

Einführungsvortrag

Referentin: Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen Einführungsvortrag in die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp

KRAFTQUELLE NATUR Auf den Spuren der ganzheitlichen Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp Seminar

Referentin: Monika Engl, Kneipp,- Gesundheitstrainerin, Natz „Alles was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich geschenkt“ wusste bereits der Wasserdoktor Kneipp. Denn Natur tut Körper, Geist und Seele gut. Komm mit zu diesem Erlebnistag und tanke Naturkraft nach Kneipp: mit Wassertreten zur Stärkung des Immunsystems, mit Kräutern und Ernährung, die helfen, gesund zu bleiben, mit lebenswichtiger frischer Luft und Bewegung und viel Lebensfreude. Von diesem Tag kehren wir erholt, erfrischt und mit gesunden Anregungen in den Alltag zurück.

DIE HEILKRAFT DES WASSERS ENTDECKEN Die Wassertherapie nach Sebastian Kneipp Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz Kneipps Wasseranwendungen zählen zu den beliebtesten Naturheilmethoden in unserem Kulturkreis.


Gesundheit

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Sie sind ein wirksames Mittel zur Selbsthilfe, um die Abwehrkräfte zu stärken, den Kreislauf in Schwung zu bekommen, Schlafstörungen zu beheben, Infektanfälligkeit vorzubeugen und das Wohlbefinden zu fördern.

WINTERZEIT - SCHNUPFENZEIT

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Hustend und schniefend im Bett? Das muss nicht sein, wenn wir mit Fußbädern und Co unsere Abwehrkräfte mobilisieren oder mit entsprechenden Wickeln und Tees Erkältungskrankheiten schneller zum Abheilen bringen.

DIE PFLANZEN DER GESUNDHEIT Von den Bäumen bis zu den Gräsern Vortrag

NEU

Referent: Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern • die Bedeutung der Entgiftung des Körpers und das Fasten • die wilden Pflanzen in der Ernährung • Gewürze und Aromen

DIE GRÜNEN WILDEN POWERPFLANZEN FÜR DIE FRÜHJAHRSKUR

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Bereits die Namen weisen auf ihre Stärke hin: Löwenzahn, Bärlauch, Brennnessel. Doch auch andere Kräuter warten darauf, von uns im ganzheitlichen Sinn für die Frühlingsreinigung genutzt zu werden.

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Gesundheit STREICHELEINHEITEN: Sanfte Kosmetik aus der Natur Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Tipps für die Reinigung von innen bzw. Anwendungen zur Körperpflege aus der Kneipptherapie und verschiedene Rezepturen von Cremes, Salben, Ölen, Zahnpaste, Kräuterseife usw.

BEWÄHRTE TEEMISCHUNGEN FÜR DIE HAUSAPOTHEKE

Vortrag

Referentin: Dora Somvi, Kräuterexpertin, Wanderführerin, Lana

NEU

Heilpflanzentees zählen zu den ältesten Zubereitungen in der Volksmedizin. Eine gute Teemischung besteht aus Pflanzen, die sich in ihren Wirkungen ergänzen, unterstützen und farblich sowie geschmacklich miteinander harmonieren. An diesem Abend erfahren Sie Rezepturen wirksamer Kräutermischungen für den alltäglichen Hausgebrauch. Gemeinsam bereiten wir einen Teeaufguss zu und verkosten ihn.

URALTE REZEPTE AUS DER KRÄUTERMEDIZIN

Vortrag

NEU

Referentin: Dora Somvi, Kräuterexpertin, Wanderführerin, Lana Schon für unsere Vorfahren waren sie unverzichtbar in der Hausapotheke: die alt überlieferten Rezepturen und wirksamen Kräuterelixiere, die vor einer Vielzahl von Krankheiten schützen. Die bewährtesten Rezepte werden vorgestellt und eines davon gemeinsam zubereitet. Weitere Themenvorschläge: • Gesundheit pur aus Wald und Flur – Wildkräuter unscheinbar und doch so heilsam • Heilkräuter für den Hausgebrauch – die Apotheke der Natur • Gartenkräuter – mehr als nur Gewürze • Gesund und munter durch den Winter – mit der sanften Kraft der Heilkräuter


Gesundheit • • • • • • •

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Mit Heilkräutern zum Idealgewicht Wildgemüse – Köstlichkeiten aus der Natur Frühjahrsputz für Körper und Seele Heilkräuter für die Seele – Sonne für lichtlose Tage Heilkräuter für geistige Fitness und Gedächtnisstärke Heilkräuter für ein ganzes Frauenleben Ätherische Öle – mehr als nur Düfte

MEDIZIN GESUND UND ABWEHRSTARK DURCH DEN WINTER

Vortrag

Referentin: Dr. med. Hildegard Zeisel Heidegger, Lana

AKTIV GEGEN BLASENSCHWÄCHE

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Vier Millionen Frauen leiden in Deutschland unter einer schwachen Blase. Sie haben Probleme beim Lachen, Husten und Heben durch unkontrollierten Harnabgang. Welche Therapien helfen? Operation ist nicht die einzige Möglichkeit. Warum junge Frauen besonders nach der Geburt rechtzeitig den Beckenboden trainieren sollten. Andere Frauen klagen über häufigen Harndrang. Jede Stunde oder noch öfters müssen sie Urinlassen. Wir schließen einen Harnwegsinfekt aus und sprechen über Ursachen und Behandlung der überaktiven Blase.

Gesundheit


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Gesundheit OSTEOPOROSE: KNOCHENSCHWUND IST KEIN UNAUSWEICHLICHES SCHICKSAL

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Weltweit zählt die Osteoporose zu den zehn bedeutsamsten Erkrankungen und ist inzwischen eine sogenannte Volkskrankheit geworden. Das Knochengewebe unterliegt einem lebenslangen kontinuierlichen Auf- und Abbau, dieser ist beeinflusst durch erbliche Veranlagung, Ernährung, körperliche Aktivität und durch Hormone. In diesem Vortrag werden unter anderen folgende Schwerpunkte behandelt: • • • •

Wie erkennt man diese Krankheit frühzeitig? Welche Ursachen gibt es? Wie kann ich vorbeugen? Welche Behandlung gibt es?

KNOCHENSCHMERZEN - ABGENUTZTE GELENKE KNOCHENSCHWUND

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran Wie kann der alternde Mensch dies günstig beeinflussen? • Lebensweise • Ernährung • medizinische Hilfestellung

Es ist Kunst des Lebens, die richtige Dosierung zu finden. Erich Purk


Gesellschaftspolitik und Umwelt

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188 Grundlagen 191 Migration, ausl채ndische Mitb체rger/innen 192 Konsum und Geld 194 Umwelt, Verkehr, Nachhaltigkeit 196 Solidarit채t und Frieden

Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt GRUNDLAGEN DANKBARKEIT UND VERANTWORTUNG: CHRISTLICHE MOTIVATIONEN FÜR EIN ÖKOSOZIALES HANDELN NEU Vortrag Referent: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“ und Sekretär der 2. Diözesansynode, Gries/Bozen

Um soziale Fragen oder um Umweltfragen kümmern sich in unserer Gesellschaft viele Vereine und Organisationen. Warum sollen sich Christen hier einbringen? Gibt es eine spezifisch christliche Motivation für diesen Beitrag und wie wirkt sich diese im ökosozialen Handeln aus?

GESELLSCHAFTSPOLITIK UND CHRISTLICHE VERANTWORTUNG

Vortrag

Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen Wir wollen den Versuch wagen, ein kritisches Zeitbewusstsein zu wecken und es zu ergänzen mit einer Sichtweise, die sich aus grundlegenden christlichen Auffassungen begründet.

„ALLES HALB SO SCHLIMM - ODER VIELLEICHT DOCH NICHT?“ Zum veränderten Sündenverständnis in unserer Zeit

NEU

Vortrag

Referent: Prof. Dr. Martin M. Lintner OSM, Moraltheologe an der PTH Brixen, Innsbruck (A) Vielfach wird heute ein mangelhaftes Sündenbewusstsein beklagt, innerkirchlich besonders auch in Zusammenhang mit der Krise des Beichtsakramentes. Es wäre aber zu einfach und würde zu kurz greifen, diese Entwicklung nur unter negativen Vorzeichen zu sehen. Das Sündenbewusstsein hat sich heute verändert: Standen früher besonders norm- und individualethische Aspekte im Vordergrund, rücken heute mehr und mehr die soziale und die heilsgeschichtliche Dimension der Sünde ins Bewusstsein. Auch wenn der Begriff der Sünde weitgehend „out“ ist, ist zugleich ein zunehmendes Bedürfnis nach einem versöhnten Leben und nach Bewältigung von Schulderfahrungen spürbar.


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Gesellschaftspolitik und Umwelt „SEID FRUCHTBAR UND VERMEHRT EUCH, EU BEVÖLKERT DIE ERDE UND UNTERWERFT SIE EUCH!“ N Die Rolle des Menschen in der Schöpfung - aus biblischer Sicht Vortrag

Referent: Dr. Ulrich Fistill, Professor für Altes Testament an der PTH Brixen, Brixen Die biblischen Texte bezeugen unmissverständlich, dass der Mensch innerhalb der Schöpfungsordnung eine besondere Stellung inne hat. Doch worin besteht seine Aufgabe? Eine eingehende Auseinandersetzung mit den Schöpfungstexten zeigt, wie diese zu verstehen sind und wie sie teilweise auch missverstanden wurden und werden.

LIEBE IN WAHRHEIT: FÜR EINE GERECHTERE WELT!

Vortrag

NEU

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen.

Keine Liebe ohne Gerechtigkeit, keine Gerechtigkeit ohne Wahrheit und Wahrhaftigkeit! Wie kann diese Grundeinsicht in der globalisierten Gesellschaft umgesetzt werden? Welche Implikationen, Forderungen und Hoffnungen ergeben sich daraus für uns hier und heute? Diesen Fragen soll anhand der Sozialenzyklika „Caritas in Veritate“ von Papst Benedikt XVI. in Kurzvortrag und Diskussion nachgegangen werden.

HAUPTSACHE ARBEIT? GESELLSCHAFT UND ARBEITSWELT IM UMBRUCH

Vortrag

NEU

Referent: Josef Stricker, Priester mit Fabriks- und Gewerkschaftserfahrungen, geistlicher Assistent im KVW, Bozen

Die Welt der Arbeit steht vor epochalen Herausforderungen. Billigjobs und prekäre Arbeitsformen nehmen zu. Die Zufriedenheit mit der Arbeit und dem Einkommen sinkt. Klagen über Stress und Überforderung häufen sich. Gibt es Auswege und wie könnten sie aussehen?

Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt SOZIAL- UND UMWELTETHIK: KERNTHEMEN ÖKUMENISCHER UND INTERRELIGIÖSER VERSTÄNDIGUNG NEU Vortrag Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Wir leben alle auf einer einzigen Welt. Es gibt keine andere Wahl. Für die meisten Religionen ist Gott auch Schöpfer und jede Person trägt Verantwortung für die Umwelt. Macht es Sinn, dass man sich mit solch einem lebenswichtigen Thema getrennt auseinandersetzt?

JEDEM DAS SEINE: DIE ROLLE DER LAIEN IN UNSERER KIRCHE

Vortrag

NEU

Referent: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“ und Sekretär der 2. Diözesansynode, Gries/Bozen

Wer sind die Laien? „Hobbychristen“ im Gegensatz zu den „Profichristen“? Das 2. Vatikanische Konzil hat hier Impulse gesetzt, die nach wie vor aktuell und wegweisend sind: Die Laien gestalten die Welt nach dem Bild Christi, im Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung!

SÜDTIROL - VERSUCH EINER ORIENTIERUNG UND IDENTITÄTSFINDUNG

Vortrag mit Diskussion

NEU

Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i.R., Brixen Wo stehen wir, was brauchen wir und wo sollten wir hinstreben?

PATIENTENVERFÜGUNG ALS INSTRUMENT DER GESUNDHEITLICHEN VORSORGEPLANUNG Ein Konzept zur Stärkung der Patientenautonomie am Lebensende Vortrag

Referent: Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana Die Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein Kernelement der Menschenwürde. Es ist weiterhin anerkannt, dass das Selbstbestimmungsrecht nicht


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Gesellschaftspolitik und Umwelt erlischt, wenn die betroffenen Menschen durch eine schwere Schädigung des Gehirns die Fähigkeit verloren haben, Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Das heißt, auch bei fehlender Einwilligungsfähigkeit sind Lebenseinstellungen, Behandlungswünsche des Patienten zu berücksichtigen. Patientenverfügungen bieten den betroffenen Menschen die Möglichkeit, im Voraus festzulegen, in welchem Umfang sie in bestimmten Krankheitssituationen behandelt werden möchten.

MIGRATION, AUSLÄNDISCHE MITBÜRGER/INNEN „MIGRATION“ ALS THEMA Vortrag

NEU

Referent: Dr. Leonhard Voltmer, Caritas Migrant(inn)enberatung, Bozen Sie werden häufig mit dem Thema „Migration“ konfrontiert und fühlen sich dann nicht wohl. Alle Positionen scheinen Ihnen vermint: Rassismus oder Gutmenschentum, Diskriminierung oder Nächstenliebe mit aggressiven Bettlern, rechte Parolen oder Naivität?! In diesem Vortrag soll versucht werden, Ihnen einige Leitgedanken zu vermitteln, wie Sie in Ihrer Gruppe, Schule, Ihrem Verein oder Bekanntenkreis beim Thema Migration Stellung beziehen können, ohne sich zu verbiegen.

VIELFALT LEBEN – UMGANG MIT MIGRATION UND MIGRANTEN

Vortrag

NEU

Referentin: Sonja Cimadom, oew- Bildungsreferentin, Brixen Vielfalt gehört zum Alltag dazu. Nicht immer ist der Umgang damit einfach oder selbstverständlich, da Vorbehalte und Unsicherheiten gegenüber dem „Fremden“ bestehen. Trotzdem ist Vielfalt Alltag und reicht transversal in unsere Lebensbereiche hinein. Die daraus erwachsenden Herausforderungen können durch praxisnahe Beratung und Begleitung gemeinsam angegangen werden. Mit diesem Angebot soll auf interaktive Art und Weise ein Einstieg in das Thema „Vielfalt“ und in den Umgang mit dem „Fremden“ geboten werden. Das breite Spektrum von Vielfalt, Ungleichheitsverhältnissen, die eigene Positionierung in der Gesellschaft und konkrete Handlungsperspektiven werden miteinbezogen. Dadurch werden Grundkompetenzen erarbeitet, die Interessierten den Arbeitsalltag erleichtern sollen.

Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt AUSLÄNDERN GELASSEN BEGEGNEN

Workshop

NEU

Referent: Dr. Leonhard Voltmer, Caritas Migrant(inn)enberatung, Bozen Was die Medien über Einwanderung und Migranten berichten, macht Angst. Unser Weltbild wird jedoch durch einzelne, konkrete Situationen und Begegnungen geprägt. In diesem Workshop sprechen wir über vergangene und zukünftige Kontakte mit Migranten und versuchen gemeinsam Wege zu finden, wie wir uns verhalten können. Ziel des Workshops soll es sein, dass wir uns Klarheit verschaffen über unsere eigene Einstellung und uns dadurch auf die nächste Begegnung souveräner und gelassener einlassen können. Im Idealfall sollten uns danach Begegnungen Freude machen.

MULTIRELIGIÖSES UND MULTIKULTURELLES SÜDTIROL? NEU

Vortrag

Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Schon seit einigen Jahren ist die Präsenz von unterschiedlichen Religionen und Kulturen in Südtirol eine Wirklichkeit. Was bedeutet das konkret für unseren Alltag und wie können/sollen wir uns verhalten? Die Klärung dieser Fragen möchte zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen.

KONSUM UND GELD GENUSSVOLLE EINKAUFSTASCHE - DIE MACHT DES KONSUMENTEN NEU

Vortrag

Referentin: Christina Lechner, oew-Bildungsreferentin, Brixen Obwohl wir uns dessen selten bewusst werden: mit jeder Kaufentscheidung, jeder Kaufverweigerung senden wir ein klares Signal an die Wirtschaft. Die „genussvolle Einkaufstasche“ zeigt anhand praktischer Beispiele aus dem Einkaufsalltag Einsicht in globale Zusammenhänge. Durch die persönliche Bewertung der Produkte („Ist dieses Produkt fair? Nahe? Öko?“) lässt sich der tägliche Einkauf hinterfragen, und wir erhalten konkrete Anregungen für einen nachhaltigen Alltag.


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Gesellschaftspolitik und Umwelt Auch sprechen wir über die gängigsten Siegel und Logos im Bereich des nachhaltigen Konsums und deren Bedeutung im Einzelnen.

DER WERT DER GERECHTIGKEIT: ETHISCH MIT GELD UMGEHEN.

Vortrag

NEU

Referentin: Claudia Calenzani, Referentin der Interessensgruppe Bozen der Banca popolare Etica, Bozen

„Eine Wirtschaft, die sich nur um Wachstum kümmert und nicht um den Zugang aller zu menschlicheren Lebensbedingungen, ist eine Wirtschaft, die dem Menschen nicht dient” (Papst Paul VI). Rendite oder Menschlichkeit, Wachstum oder Gerechtigkeit? Welche Prioritäten setzen wir heute, wenn es um unser Geld geht? Welche Möglichkeiten bieten sich auf im Bankensektor für eine ethische Geldanlage oder Versicherung?

WENN NUR NOCH ZÄHLT, DER ZAHLT – KONSUM ALS ERSATZRELIGION

Vortrag

Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Unsere Großeltern erlebten noch Zeiten der Not. Überleben war die Devise. Heute, wo es uns allen wirtschaftlich „gut geht“, wo die Grundbedürfnisse gesichert sind, fühlt man sich manchmal trotzdem unzufrieden, warum? Was fehlt uns heute, um glücklich zu sein? Warum scheinen oft Beziehungen gefährdet zu sein?

DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN FÜR ALLE

Vortrag

Referent: Sepp Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

NEU

Die derzeitigen Krisen erfordern ein radikales Umdenken. Die Überproduktion von vielerlei Dingen und die Verschleuderung nicht erneuerbarer Güter zwingen uns, vom Wachstumsglauben Abschied zu nehmen. Die Verarmung breiter Schichten verlangt größere Verteilungsgerechtigkeit. Das bedingungslose Grundeinkommen wäre eine ökosoziale Antwort auf diese Probleme.

Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt AUSKOMMEN MIT DEM EINKOMMEN - SO SCHONE ICH MEINEN GELDBEUTEL

Vortrag

Referentinnen: Franziska Grünfelder Röck, Referentin für Verbraucherschutz, Gossensaß Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders Wenn das Geld schneller fertig ist als der Monat, dann könnte es sein, dass man besser einteilen muss. Ein Haushaltsbuch kann dabei hilfreich sein oder auch ein paar Tipps, wie man anfallende Spesen, Schulden oder unvorhergesehene Ausgaben besser in den Griff bekommt.

UMWELT, VERKEHR, NACHHALTIGKEIT KLIMAWANDEL IN SÜDTIROL – RISIKEN UND CHANCEN NEU

Vortrag

Referent: Dr. Marc Zebisch, Leiter des EURAC Institutes für angewandte Fernerkundung, langjährige Erfahrung im Bereich Klimafolgenforschung, Bozen

Wie sehr wird der Klimawandel Südtirol beeinflussen? Können Wissenschaftler wirklich in die Zukunft schauen? Ist es möglich, sich heute schon an die Folgen des Klimawandels anzupassen? Wird Südtirol am Ende vielleicht sogar vom Klimawandel profitieren? Diesen und weiteren Fragen soll in Vortrag und Diskussion nachgegangen werden.

DAS LEBENSELEMENT WASSER

Vortrag

NEU

Referentin: Dr. Roberta Bottarin, Biologin, Institut für Alpine Umwelt, EURAC, Bozen Über das Wesen des Wassers schrieb ein chinesischer Gelehrter im 11. Jahrhundert: „Von allen Elementen sollte der Weise sich das Wasser zum Lehrer wählen. (…) Wasser erobert durch Nachgeben; es greift nie an, aber gewinnt immer die letzte Schlacht“. Im Wasser liegt die Keimkraft aller Dinge. Ernährung und Wachstum sind direkt mit der Wasserverfügbarkeit verbunden. Wasser ist das Form- und Wachstumsprinzip des Lebens. Lernen wir dieses Lebenselement genauer kennen (Geschichte, Vorkommen, Bedeutung, Qualitätszustand), um es besser schätzen und schützen zu können.


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Gesellschaftspolitik und Umwelt WOHNEN WIR UNS KRANK? Wohngifte, Elektrosmog, Chemikalien Vortrag

Referent: Matthias Bauer, Baubiologe, Biolandwirt, Tirol

NACHHALTIGER VERKEHR – WIE GEHT DAS?

Vortrag

NEU

Referent: Matthias Wagner, Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement, EURAC, Arbeitsschwerpunkt Verkehr und Mobilitätsmanagement, Bozen

„Sie stehen nicht im Stau – sie sind der Stau!“ Dieser Satz versinnbildlicht unser ambivalentes Verhältnis zu Mobilität und Verkehr. Tagtäglich sind wir mit ihr konfrontiert, sei es auf der Brennerautobahn, beim Pendlerverkehr oder am Wochenende in den Bergen. Andere Auswirkungen unseres steigenden Bedürfnisses nach Mobilität merken wir nur langsam oder gar nicht. Doch wie kann Mobilität Ressourcen schonender gestaltet werden? Und was kann nachhaltige Mobilität zur Lösung beitragen? Diese Fragen versucht der Vortrag zu beantworten.

BE THE CHANGE – DU BIST VERÄNDERUNG

Vortrag

NEU

Referentin: Christina Lechner, oew- Bildungsreferentin, Brixen „Be the Change!“ ist ein Workshop, welcher weltweit viele Menschen inspiriert, berührt und bewegt. Er befasst sich mit den brisantesten Fragen unserer Zeit – ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Sinnerfüllung. Der Workshop bringt fundierte Hintergrundinformationen, fördert ein neues Bewusstsein für die Dringlichkeit nachhaltiger Veränderung und öffnet Herz und unser SinnesLeben für konkrete Ansätze, selbst Teil des weltweit stattfindenden Wandels zu sein. Interaktiv werden aktuelle Infos mit dynamischen Gruppenübungen und inspirierenden Kurzfilmen verbunden. Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt SOLIDARITÄT UND FRIEDEN BEGEGNUNGSSTUNDEN MIT EINEM BLINDEN MENSCHEN

Vortrag

Referent: Nikolaus Fischnaller, Pensionist, Bozen Lesung aus meinen Büchern „Bilder, die tragen“, „Unterwegs von der Quelle zum Meer“ und „Sprich, damit ich dich sehe“. Konkrete Hinweise im Umgang mit blinden Menschen und Selbsterfahrung, sowie Einblick in Freuden und Probleme seines Alltags. Kurze Einführung in das System der Blindenschrift und Blindenhilfsmittel.

MEINE MISSIONSERFAHRUNGEN IN BRASILIEN Option für die Armen Dia-Vortrag

Referent: Mag. Josef Wieser, Dekan, Bruneck Als Missionar war ich in verschiedenen Pfarreien Brasiliens tätig und habe dort die religiöse, soziale und politische Situation kennengelernt. Meine Erfahrungen rufen zur Solidarität mit den Armen auf und laden zu einem Miteinanderteilen ein. Nur wer die Botschaft Jesu in diesem Sinne ernst nimmt, kann das Evangelium auch den Menschen, die im Elend leben, glaubhaft verkünden.

DIE EU ALS EINMALIGES FRIEDENSPROJEKT

Vortrag

NEU

Referent: Sepp Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft war eine Idee, um nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen den zerstrittenen Nationen des europäischen Kontinents endlich Frieden herzustellen. Die politische Union zwischen 28 Staaten ist historisch gesehen eine einmalige Leistung. Noch nie wurde eine so einschneidende Veränderung der politischen Landkarte mit friedlichen Mitteln erreicht. Trotzdem gibt es viele, die die EU schlecht reden und sprengen wollen. Die Vorzüge und auch die Schwächen der Europäischen Union sollen bekannt gemacht werden.


Gesellschaftspolitik und Umwelt

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JESUITEN – FLÜCHTLINGSHILFE IN AFGHANISTAN: EINE NICHT MEHR WEGZUDENKENDE AUFBAUHILFE

Vortrag

Referentin: Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen Persönliche Erfahrungen beim Besuch der Jesuiten-Hilfsorganisation in Afghanistan im Mai 2010 sowie Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten werden zum Inhalt des Vortrages.

Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt

In der Politik ist es manchmal wie in der Grammatik: Ein Fehler, den alle begehen, wird schlieĂ&#x;lich als Regel anerkannt. AndrĂŠ Malraux


Krankenpflege und Sterbebegleitung

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Wer nie gelitten hat, weiß auch nicht, wie man tröstet. Dag Hammarskjöld

Krankenpflege und Sterbebegleitung


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Krankenpflege und Sterbebgleitung LERNEN, MIT DEM TOD ZU LEBEN

Vortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders • Umgang mit schwer kranken und sterbenden Menschen • Sie verstehen und ihnen Hilfen anbieten für ein Leben in Würde bis zum Tod. • Für alle Beteiligten: Halt finden im Glauben.

ZWISCHEN SELBSTBESTIMMUNG UND FÜRSORGE Ethische Fragen am Lebensende Vortrag

Referent: Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana Der Umgang mit Gebrechlichkeit und Sterben reduziert sich nicht nur auf eine medizinische Angelegenheit, sondern ist primär eine gesellschaftliche, soziale, individuelle und religiöse Herausforderung, zu der auch die Medizin ihren wichtigen Beitrag leisten muss. Immer mehr Menschen beklagen sich darüber, dass Art und Zeitpunkt des Sterbens in unserer Gesellschaft von medizinischen Entscheidungen geprägt und bestimmt werden und der Patient mit seinen individuellen Rechten, Wünschen und Vorstellungen in der Sterbephase zu wenig berücksichtigt wird. Welche ethischen Fragen sich am Lebensende stellen, wird in einem PowerpointVortrag in einfacher Form vorgestellt.

AUSEINANDERSETZUNG MIT TRAUER

Seminar

Referentinnen: Carmen Unterthiner, Dipl. Psych., Kardaun Irene Volgger, Dipl. Psych., Ausbildung zur Frauengruppenleiterin, Meran Trauer ist eine normale Reaktion auf Abschiede, Verluste und Trennungen. Sie hilft uns, die unterschiedlichen Verluste – seien es Hoffnungen, Wünsche oder Illusionen, Gesundheit, Menschen, Lebenszeiten, die unser Leben begleiten - zu ertragen und zu überwinden. Unsere Zeit scheint weder für die eigene Trauer, noch für die Trauer anderer Platz zu haben. Wir wollen uns auf das Thema Trauer einlassen und gemeinsam nach Kraft- und Trostquellen suchen.


Krankenpflege und Sterbebegleitung

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DEM STERBEN DIE TÜR ÖFFNEN!

Vortrag oder Seminar, 3-4 Einheiten

Referent: P. Peter Gruber OFMCap, Krankenseelsorger i. R., Meran Indem ich mich der eigenen Sterblichkeit am Sterbebett eines Menschen stelle, bin ich ihm/ihr so nahe, wie es nur geht. Worte, Gesten und Handlungen werden sich dann einstellen, vergleichbar der Liebe zwischen zwei Menschen, bei denen das Eigentliche ebenfalls nicht mit Worten gesagt wird. Themen: • Umgang mit Schmerz, Leid und Tod • Umgang mit der Wahrheit • Umgang mit den vier Schmerzbereichen: physischer, psychischer, sozialer und spiritueller Schmerz • Was geschieht beim Sterben? • Die „Hebamme“ für den Lebensabschied

LEBEN IN WÜRDE – BIS ZULETZT

Vortrag

Referent/innen: Günther Rederlechner, MAS (Palliative Care), Leiter der Caritas Hospizbewegung, Bozen

Versch. Koordinationskräfte in den verschiedenen Bezirken Die Ideen, die Angebote und Arbeitsweisen der Caritas Hospizbewegung werden vorgestellt. Die Hospizbewegung begleitet schwer kranke, sterbende und trauernde Menschen. Durch eine offene Haltung der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und einer Betroffenenorientierung wird dazu beigetragen, dass der Mensch in Würde leben kann bis zuletzt. Die Hospizbewegung steht auch An- und Zugehörigen bei. Der Beistand gilt Frauen, Männern und Kindern, die einen schwer oder unheilbar kranken Menschen pflegen oder die um einen nahe stehenden Menschen trauern.

Jeder Abschied ist ein kleiner Tod, aber jeder Tod ist ein großer Abschied. Alphonse Allais

Krankenpflege und Sterbebegleitung


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Krankenpflege und Sterbebgleitung PATIENTENVERFÜGUNG – DIE SORGE UM EIN MENSCHENWÜRDIGES STERBEN

Vortrag mit Diskussion

Referent/innen: Günther Rederlechner, MAS (Palliative Care), Leiter der Caritas Hospizbewegung, Bozen

Versch. Koordinationskräfte in den verschiedenen Bezirken Durch die Patientenverfügung legt eine einsichts- und urteilsfähige Person vorsorglich schriftlich fest, welche Behandlung sie in bestimmten Krankheitssituationen wünscht. Die Patientenverfügung tritt in Kraft, wenn • der Patient nicht mehr in der Lage ist, sich einen Willen zu bilden oder seinen Willen zu erklären; er also nicht mehr urteils- oder kommunikationsfähig ist; • der Patient in die terminale Phase seines Lebens eintritt, er also aufgrund einer lebensbedrohlichen Krankheit oder des natürlichen Sterbeprozesses nach medizinischem Ermessen in absehbarer Zeit sterben wird; • sich die Frage stellt, ob medizinische Therapien begonnen oder bereits begonnene Behandlungen abgebrochen werden sollen. Patientenverfügungen halten die einschlägigen Vorstellungen und Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche des Patienten fest. Sie sind ein Instrument, das zur Ausübung des Rechts auf Selbstbestimmung in den genannten Situationen beiträgt und den Ärzten, den Pflegenden und den Angehörigen bei der dann anstehenden Entscheidungsfindung hilft. In diesem Vortrag geht es um folgende Inhalte: • • • • •

Was ist eine Patientenverfügung? Gesellschaftlicher Aspekt einer Patientenverfügung Vom Sinn einer Patientenverfügung Grenzen einer Patientenverfügung Vorstellen der Broschüre des Landesethikkomitees „gesundheitliche Vorsorgeplanung – Patientenverfügung“

TRAUER: „MAN LINDERT OFT SEIN LEID, INDEM MAN ES ERZÄHLT.“

Vortrag

Referentin: Irene Volgger, Psychologin und Koordinatorin der Caritas Hospizbewegung, Meran In unserer Gesellschaft werden die Themen Tod, Sterben und Trauer tabuisiert. Der Gedanke an die eigene Sterblichkeit wird als bedrohlich empfunden und daher verdrängt. Die Fähigkeit, mit den Verlusterfahrungen umzugehen, fehlt. Menschen in ihrer Trauer erfahren kaum Unterstützung. Ihre Gefühle werden abge-


Krankenpflege und Sterbebegleitung

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wehrt und es wird durch ein Rationalisieren oder vorschnelles Trösten reagiert. Dadurch fühlen sich Trauernde unverstanden und alleine gelassen. Die/der Trauernde steht unter dem gesellschaftlichen Druck, die Trauer möglichst schnell zu überwinden, um wieder funktionsfähig zu sein. An dieser Stelle setzt die Caritas Hospizbewegung mit dem Angebot der Trauerbegleitung an. Sie wendet sich dem Menschen in seiner Trauer zu und begleitet ihn auf dem Weg durch die verschiedenen Situationen/Phasen seines Erlebens. Aus einer wertschätzenden Haltung gegenüber der Individualität des Trauerprozesses eines jeden Menschen heraus eröffnet die Trauerbegleitung einen Raum für dessen Gefühle, Gedanken und Überzeugungen.

ALLEINSEIN IM STERBEN! Gesellschaftlicher Auftrag für eine neue Sorgekultur Vortrag

Referent/innen: Günther Rederlechner, MAS (Palliative Care), Leiter der Caritas Hospizbewegung, Bozen

Durch den medizinischen Fortschritt und die gesellschaftlichen Entwicklung hat sich rund um das Sterben vieles verändert. Das Bewusstsein, dass Sterben ein natürlicher Prozess ist, der zum Leben dazugehört, geht immer mehr verloren und gleichzeitig rückt der medizinische Aspekt immer mehr in den Vordergrund. Eine Medikalisierung und Institutionalisierung des Sterbens sind Auswirkungen dieser Entwicklung. Sterben ist heute etwas, das es zu behandeln und zu verhindern gilt. Hier stellt sich dann die Frage: Welche und wie viele Experten wollen oder brauchen wir wirklich am Sterbebett? Die bedingungslos empfundene und gelebte Zuwendung zum sterbenden Menschen und seinen Angehörigen bedingt eine Abgrenzung zu einem medikalisierten Sterben in den heutigen „Sterbe-Institutionen“. Es braucht ein gemeinsames Bemühen um eine neue Sorge- und Sterbekultur, die weniger auf die Sterbeorte, sondern auf die Haltung der Gesellschaft abzielt. Dadurch steigt die soziale Verantwortung gegenüber Sterbenden. Palliative Care und Hospizarbeit haben die wichtige Aufgabe der Wiedergewinnung, Neuentdeckung und Weiterentwicklung einer modernen Sterbe- und Trauerkultur. Denn es geht schließlich nicht darum, dem Leben immer wieder letzte Tage hinzuzufügen, sondern den letzten Tagen immer wieder Leben zu geben.

Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie. Friedrich Nitzsche

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Krankenpflege und Sterbebgleitung DASEIN, AUCH WENN DU STIRBST. Tagesseminare zur Sterbebegleitung für Pflegepersonen, pflegende Angehörige und Interessierte Vortrag

Referent/innen: Günther Rederlechner, MAS (Palliative Care), Leiter der Caritas Hospizbewegung, Bozen

und Mitarbeiter der Hospizbewegung Menschen am Lebensende fühlen sich oft alleingelassen. Sie sind der Situation und dem Umfeld ausgeliefert. Ihre Wünsche und Bedürfnisse werden oft nicht verstanden und ernst genommen. Der soziale Tod tritt oft viel früher ein als der biologische Tod. Hier muss die Gesellschaft die Verantwortung übernehmen dafür zu sorgen, dass sterbende Menschen verstanden werden und demzufolge menschenwürdige Begleitung finden. Der Vortrag zeigt auf, welche Bedürfnisse Sterbende haben und worauf es im Umgang mit und in der Begleitung von Sterbenden zu achten gilt.

HOSPIZBEWEGUNG Leben in Würde – bis zuletzt Schwer kranke und sterbende Menschen haben besondere Bedürfnisse. Sie brauchen neben Schmerzlinderung und Pflege vor allem Zeit, Zuwendung, Aufmerksamkeit und Verständnis. Die Caritas Hospizbewegung will ihnen Raum geben, damit die Betroffenen ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt und würdevoll erleben können. Ob zu Hause, auf der Palliativstation, im Alters- oder Pflegeheim oder im Krankenhaus: die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen besuchen Sterbende und Trauernde dort, wo sie es wünschen. Sie haben Zeit zum Reden, zum Zuhören oder einfach nur zum Dasein. Die Hospizbewegung gestaltet durch ihre offene Haltung eine gesellschaftliche Kultur mit, die die Themen Sterben, Tod und Trauer als zum Leben dazugehörig wahrnimmt.

Auf Nachfrage gestaltet die Hospizbewegung auch Tagesseminare zur Sterbebegleitung für Pflegepersonen, pflegende Angehörige und Interessierte.


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Bozen Sparkassenstr. 1, I-39100 Bozen Tel. 0471 304 370 Fax: 0471 973 428 E-mail: hospiz@caritas.bz.it Internet: www.caritas.bz.it Meran Rennweg 52, I-39012 Meran Tel. 0473 258 328 Fax: 0473 258 758 E-Mail: cbw@caritas.bz.it Bruneck Paul von Sternbach Str. 6, I-39031 Bruneck Tel. 0474 413 978, Fax 0474 413 979 E-mail: cbo@caritas.bz.it Brixen Pfarrplatz 4, I-39042 Brixen Tel. 0472 268 418, Fax 0472 205 928 E-mail: cbx@caritas.bz.it Vinschgau Hauptstr. 131, I-39028 Schlanders Tel. 0473 621273, Fax 0473 732647 E-mail: anita.tscholl@caritas.bz.it

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Bibliothek

Doris Ziebritzki:

Gerd Theißen:

Wir wollen zusammen feiern

Glaubenssätze

Feste der Weltreligionen im Kindergartenjahr

Ein kritischer Katechismus

Freiburg im Breisgau, Basel, Wien: Herder, 2012 Feste feiern von Advent bis Zuckerfest! Feste sind freudige Höhepunkte im Kindergartenjahr. Sie bieten auch die Chance, Offenheit und Toleranz zu lernen. Kinder können die Feste „ihrer“ Religionen so gemeinsam feiern, dass die Unterschiede zwischen den Religionen nicht vermischt werden. Vorschläge zur Gestaltung wichtiger Feste der Weltreligionen finden Sie in diesem Buch: detailliert beschrieben, leicht umsetzbar, begleitet von fundierten Sachinformationen und praktischen Tipps für die Zusammenarbeit mit den Eltern. Entdecken Sie den Jahreskreis der Religionen im Kindergartenjahr in seiner ganzen Vielfalt!

BIBLIOTHEK UND MEDIENSTELLE Diözese Bozen-Brixen Bibliothek und Medienstelle, Pastoralzentrum Domplatz 2, 39100 Bozen Tel. 0471 306248 E-Mail: medien.biblio@bz-bx.net

München: Gütersloher Verlagshaus, 2012 Gewöhnlich bietet ein Katechismus Gewissheiten für die, die glauben, nicht unbedingt Wege für die, die suchen und fragen. Diese Glaubenslehre ist anders: In Frage und Antwort, mal reflektierend, mal bildhaft, mal lyrisch spürt sie den drei Grundartikeln des Glaubens – Gott, Christus, Heiliger Geist – in meditativen Texten nach. Knapp, verständlich und grundiert von einer didaktischen Intention laden diese Glaubenssätze ein, einen biblisch begründeten, kritischen, der Welt zugewandten Glauben in evangelischer Freiheit zu entdecken. Ein tiefgründiges Textbuch Für Gesprächsgruppen, für Schule und Erwachsenenbildung und für das eigene Nachdenken über die großen Fragen des Lebens


Bibliothek

Spiel des Glaubens

Nick Vujicic:

Leicht und lustig sein Wissen erweitern!

Mein Leben ohne Limits

Landshut: RPA-Verlag Religionspädagogische Arbeitshilfen GmbH, 2013

„Ohne Arme und Beine ist nicht halb so schlimm wie ohne Hoffnung!“.

Dieses Brettspiel umfasst ein Grundspiel, dessen Kartenmaterial austauschbar ist. So können Sie mit einem Spiel verschiedene Themen behandeln. Mit diesem Spiel können sich Kinder leicht und mit viel Spaß Glaubenswissen aneignen oder festigen. Zudem sind die Themen so aufbereitet, dass die Kinder immer auch in Interaktion zueinander treten. Derzeit wird es mit zwei Kartenmaterialien angeboten: Erstkommunion und monotheistische Weltreligionen.

Gießen: Brunnen Verlag, 2011 Als kleiner Junge will Nick sich das Leben nehmen – heute reist er um die Welt, versprüht Lebensmut und liefert neue Perspektiven für Probleme des Alltags. Über die Kraft der Hoffnung spricht der leidenschaftliche Angler, Surfer und Unternehmensgründer weltweit in Schulen, Stadien und Slums genauso wie beim Weltwirtschaftsforum 2011 in Davos oder bei Oprah Winfrey. Sein Lachen erobert Herzen, seine Geschichte bewegt Jung und Alt. Mit Gottvertrauen, Esprit und einer extra Portion Humor erzählt er aus seinem Leben. Fazit Ein außergewöhnlich berührendes Buch von einem großartigen Menschen, der nicht nur begeistert, sondern auch Mut gibt, das eigene Leben in die Hand zu nehmen und Spaß dabei zu haben.

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Fr Vormittag: 9.00 – 12.00 Uhr Mo-Mi Nachmittag: 14.30 – 17.00 Uhr Do Nachmittag: 14.30 – 18.00 Uhr

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Notizen


Domplatz 3 - 39100 Bozen Tel. 0471 300 092 - Fax 0471 973 936 Internet: www.rgw.it - E-mail: info@rgw.it

Frequenzen: Bozen, Überetsch, unteres Eisacktal Unterland Sarntal, Ritten, Schlerngebiet, Grödner Tal Aberstückl Meran, Burggrafenamt Ulten Schlanders, Vinschgau Mals, oberer Vinschgau Brixen, Eisacktal Sterzing, Wipptal Unteres Pustertal Bruneck, mittleres Pustertal Oberes Pustertal Innichen, Osttirol Gsieser Tal

An RGW angeschlossene Pfarrsender: 103,00 MHz 102,90 MHz 103,00 MHz 106,80 MHz 96,90 MHz 94,60 MHz 103,50 MHz 104,50 MHz 97,80 MHz 98,90 MHz 103,50 MHz 103,30 MHz 99,00 MHz 103,40 MHz 88,90 MHz

Deutschnofen Geiselsberg / Olang Lajen Mals Naturns Olang Pfalzen Prad am Stilfserjoch Sand in Taufers St. Johann im Ahrntal Sexten Terlan Toblach Welsberg

90,30 MHz 95,40 MHz 91,90 MHz 93,60 MHz 96,50 MHz 91,00 MHz 106,80 MHz 105,80 MHz 88,50 MHz 106,10 MHz 99,90 MHz 88,80 MHz 87,70 MHz 92,20 MHz

Domplatz 3 - 39100 Bozen Tel. 0471 981 717 - Fax 0471 985 498 E-Mail: sonntagsblatt@athesia.it Anzeigenberatung: Athesia-Zeitschriften Museumstraße 42 - 39100 Bozen Tel. 0471 925 367 - Fax 0471 925 382


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