ZFV Jahresbericht 2006

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Als Gastronomiegruppe mit Auftragsbetrieben, Restaurants und den Sorell Hotels erwirtschafteten die ZFV-Unternehmungen 2006 einen Umsatz von 135,7 Millionen Franken. Das sind 15,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Cash­ flow betrug 16,4 Millionen Franken. Insgesamt wurden 50 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Jahresbericht 2006



Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Jahresrückblick Orientierung an bewährten Werten Weiteres Wachstum ...

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Jahresrechnung Konsolidierte Bilanz Konsolidierte Erfolgsrechnung Erläuterungen zur konsolidierten Bilanz und Erfolgsrechnung Entwicklungen im Überblick Revisorenbericht

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Anhang Die Organe Die Mitglieder der Genossenschaft Die Betriebe Eigene Betriebe Im Auftrag geführte Betriebe

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Orientierung an bewährten Werten

Im Verwaltungsrat der ZFV-Unternehmungen kam es im Geschäftsjahr 2006 zu einem Generationenwechsel. Nach 31 Jahren traten Verena Huber, Peter H. Müller und Dr. Erika Welti an der Generalversammlung vom 16. Mai 2006 zurück. Alle drei haben unser Unternehmen nachhaltig geprägt: Verena Huber vor allem im architektonischen und baulichen Bereich, Peter H. Müller vor allem als Sachverständiger für Hotels und Restaurants, und Dr. Erika Welti hat die frühere eigene Vorsorgestiftung präsidiert und immer wieder an die Werte unserer Gründerinnen erinnert. Für ihren Einsatz und das grosse Engagement zugunsten der ZFV-Unternehmungen gebührt den drei ehemaligen Verwaltungsratsmitgliedern grosser Dank.

Der neue Verwaltungsrat hat es sich zur Aufgabe gemacht, das in den letzten Jahren in Gang gekommene «Schwungrad» weiterzutreiben, dabei jedoch auch die früheren bewährten Werte nicht zu vernachlässigen.

Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurden Helene von Gugelberg Höhener, ­Bachelor of Science Degree in International Hospitality Management der Ecole Hôtelière de Lausanne, Leitung Weingut Schloss Salenegg in Maienfeld, sowie Reto Panchaud, lic. oec. HSG, Partner Private Client Bank, der in einer Zürcher Gastronomiefamilie aufgewachsen ist. Der neue Verwaltungsrat hat es sich zur Aufgabe gemacht, das in den letzten Jahren in Gang gekommene «Schwungrad» weiterzutreiben, dabei jedoch auch die früheren bewährten Werte nicht zu vernachlässigen. Diese gilt es, in die heutige Zeit zu übertragen und zu aktualisieren. Das «Schwungrad» hat sich auch im Geschäftsjahr 2006 kräftig gedreht: Der Gesamtumsatz wurde um 15,4 Prozent auf 135,7 Millionen Franken gesteigert; und es ist absehbar, dass es auch 2007 zu einem Wachstum kommen wird. Der 1894 in Zürich gegründete «Frauenverein für Mässigkeit und Volkswohl» verfolgte mit der Einrichtung und der Führung alkoholfreier Restaurants und Hotels vor allem drei Zielsetzungen: die Bekämpfung des Alkoholismus, die Besserstellung der Frau in den gastgewerblichen Berufen und die Verbesserung des Volkswohls generell. Nach 113 Jahren haben sich die Problemstellungen zwar nicht grundlegend, aber doch graduell und in ihren Erscheinungsformen verändert. Die Führung alkoholfreier Restaurants und Hotels ist heute nicht mehr das probate Mittel zur Bekämpfung des Alkoholismus. Dies hat 2001 zu einer Statuten­revision geführt, die es erlaubt, in den meisten unserer Betriebe alkoholische Getränke auszu­schenken, ohne diese allerdings zu propagieren. Die heutigen und künftigen Herausforderungen sind die Suchtprobleme generell, von der Alkoholsucht,


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Verwaltungsrat (von links): Dr. Regula Pfister, Präsidentin Maryann Rohner Dr. Brigitte von der Crone, Vizepräsidentin Reto Panchaud Helene von Gugelberg Höhener

die nach wie vor besteht, über das Rauchen und den Drogenkonsum bis hin zu Ess­ störungen verschiedenster Ausprägung (z. B. «Fresssucht», Anorexie und Bulimie). Der früher anrüchige Beruf «Serviertochter» ist zu einem begehrten «In-Beruf» geworden, der mittlerweile für alle Bevölkerungsschichten attraktiv ist. Im Gastgewerbe arbeiten heute jedoch überdurchschnittlich viele nicht oder schlecht ausgebildete ausländische Arbeitskräfte, die in unserer Gesellschaft häufig kaum integriert sind. Ihnen und vor allem ihren Kindern können wir eine Chance und eine Zukunftsperspektive geben. In den Personalrestaurants, den Schulmensen und Cafeterias, wo unsere Gäste täglich oder mehrmals wöchentlich essen, tragen wir eine besonders grosse Verantwortung für deren Gesundheit. Mit unserem Projekt «Bewusster geniessen», das 2006 eingeleitet und 2007 umgesetzt wird, schaffen wir die Voraussetzungen, damit sich die Gäste bei uns gesund, abwechslungsreich und genussvoll verpflegen können.


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Auch unser Engagement im sozialen und im kulturellen Bereich geht auf die Gründerinnen der ZFV-Unternehmungen zurück. Entsprechend den finanziellen Möglichkeiten haben sie diesen Bereich stets gepflegt. Seit 1998 verleihen die ZFV-Unternehmungen jedes Jahr einen Sozial- und Kultur­ preis im Betrag von 100 000 Franken – im Geschäftsjahr 2007 bereits zum 10. Mal. Dieser Preis ist von seiner Höhe her so angelegt, dass die Ausgezeichneten damit ein konkretes Projekt realisieren können. Darüber hinaus leisten wir – in kleineren Tranchen – weitere finanzielle Beiträge zur Alkoholismusbekämpfung sowie für soziale und kulturelle Projekte an jenen Orten, wo wir tätig sind. Die gesamten Vergabungen der ZFV-Unternehmungen im Geschäftsjahr 2006 betrugen gegen 300 000 Franken. Die Rechtsform der Genossenschaft, die wir aus Überzeugung beibehalten, entbindet uns zwar nicht davon, wirtschaftlich zu arbeiten und Gewinne zu erzielen, sie gibt uns jedoch den notwendigen Spielraum, auch ideelle Gesichtspunkte in vernünftigem Mass zu berücksichtigen. Die Besinnung auf bewährte Werte gibt uns den Rückhalt, die Kraft und die Entschlossenheit, die vielen kleinen und grossen Probleme im Alltag zu meistern und unser Unternehmen weiterhin auf Wachstumskurs zu halten. Dies ist eine gute Voraussetzung, um im hart umkämpften Gastronomie- und Hotelleriemarkt auch in Zukunft erfolgreich bestehen zu können.

Dr. Regula Pfister, Präsidentin des Verwaltungsrates



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Weiteres Wachstum...

... dank neuen Betrieben, aber auch interner Expansion Der konsolidierte Gesamtumsatz (inkl. Liegenschaften) der ZFV-Unternehmungen stieg im Berichtsjahr auf 135,7 Millionen Franken; das ist eine Erhöhung gegenüber dem Vorjahr um 15,4 Prozent.

Im Berichtsjahr sind acht Akquisitionen erfolgt. Erneut ist es gelungen, das Wachstum weitgehend aus eigenen Mitteln zu finanzieren.

Der Gastronomieumsatz allein erhöhte sich um 15,9 Prozent auf 130,5 Millionen Franken. Treibende Kraft waren vor allem die sieben 2005 neu dazugekommenen Betriebe sowie die neuen Betriebe des Jahres 2006. Im Berichtsjahr sind acht Akquisitionen erfolgt: April Mai Juli Juli Juli Oktober Oktober Dezember

Neueröffnung der Mensa Binzmühle der Universität Zürich Übernahme des Hotels Tamina in Bad Ragaz Übernahme der Restauration im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern Kauf der Confiserie Schurter AG in Zürich Kauf der Kleiner Konditorei-Bäckerei AG in Zürich Übernahme der Cafeteria der Hochschule für Wirtschaft in Luzern Neueröffnung des Restaurants «UniTurm» der Universität Zürich Neueröffnung des Personalrestaurants der Publica in Bern

Ende Juli 2006 wurde die Cafeteria der Schule für Haushalt und Lebensgestaltung (SHL viventa) der Stadt Zürich geschlossen. Die bisherigen Betriebe (ohne jene, die 2006 dazugekommen sind) verzeichneten ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent. Trotz Voreröffnungskosten sowie Erneuerungsinvestitionen, die in verschiedenen Hotels und im Restaurant Oliven­baum zu Betriebsausfällen geführt haben, ist es gelungen, das konsolidierte Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen auf dem Niveau des Vorjahres zu halten. Es erreichte 16,3 Millionen Franken und liegt damit knapp 100 000 Franken über dem Vorjahr. Der Cashflow nahm von 15,2 auf 16,4 Millionen Franken zu; das ist eine Steigerung um 7,9 Prozent. Statutengemäss verbleibt der gesamte Cashflow im Unternehmen und dient dessen Weiterentwicklung. Im Berichtsjahr war es erneut möglich, das Wachstum weitgehend aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat insgesamt um 288 Personen auf 1469 zugenommen. Diese verteilen sich auf 998 Hundertprozent-Stellen.


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Hohe Investitionen zur Erneuerung der Sorell Hotels Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag im Berichtsjahr bei den Sorell Hotels. Von den 16,4 Millionen Franken Investitionen, die im Berichtsjahr insgesamt ­getätigt wurden, kamen 11,8 Millionen Franken den Sorell Hotels zugute. Nachdem das Sorell Hotel Zürichberg Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahr­ hunderts komplett saniert und durch einen Annexbau erweitert wurde, stand 2006 eine Teilerneuerung an. Die Küche, das Restaurant «Kiebitz» sowie die Gourmetbar «Colibri» wurden von Grund auf erneuert. Um den Betrieb – trotz Umbau – aufrechterhalten zu können, wurde die gesamte Restauration inklusive Küche in ein Zelt im Garten des Hotels verlegt. Nach einer äusserst knapp bemessenen Umbau­ zeit konnte die gelungene Erneuerung des Sorell Hotels Zürichberg am 30. August 2006 im Beisein von rund 500 Gästen gefeiert werden. Die Renova­tion trägt die Handschrift von Marianne Burkhalter, welche bereits für die Gesamt­erneuerung des Hotels als Architektin verantwortlich zeichnete. Für die Kücheninfrastruktur wurde Ueli Röthlin (Klaus Architekten) als Gastro-Fachplaner beigezogen. Es dauer­ te nicht lange, bis die Gäste Besitz vom neuen Restaurant «R21» und von der Bar «B21» genommen haben, deren Namen von der Hausnummer Orellistrasse 21 abgeleitet sind. Nachdem im Altbau bereits früher ein Teil der Hotelzimmer modernisiert und komfortabler gestaltet worden ist, stand im Berichtsjahr die Neueinrichtung sämtlicher Zimmer im ovalen Annexbau auf dem Programm. Roger Neuen­schwander, der das Haus seit über fünf Jahren als Direktor leitet, hat ein feines Gespür für die Bedürfnisse seiner Gäste entwickelt und bei der Neueinrichtung der Zimmer auch den Details grosse Beachtung geschenkt. Die mit Designer­möbeln ausgestatteten Zimmer wirken hell und luftig. Sie verströmen mit den gut aufeinander abgestimmten Farben eine behagliche Atmosphäre. Mit dem Umbau des Sorell Hotels Ador in Bern wurde bereits im Oktober 2005 ­be­gonnen. Er dauerte bis Ende März des Berichtsjahres. Den Ausschlag für die Reno­vation gaben die unzumutbaren Lärmimmissionen, die Kehrseite der zentralen Lage des Hotels im City-West-Gebäude. Alle Hotelzimmer wurden mit schall­­ isolierten Fenstern ausgestattet und einer sanften Renovation unterzogen. Gleich­ zeitig erfolgte die Erneuerung des 500 Plätze umfassenden Kongresssaales, der

Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Männer Frauen Insgesamt Anzahl Stellen (100 %)

2006 541 928 1469 998

2005 439 742 1181 781

2004 363 649 1012 651

2003 319 553 872 634

2002 293 561 854 621

2001 263 522 785 557

2000 276 413 689 504

1999 206 411 617 465

1998 183 379 562 440


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frisch gestrichen und mit einer neuen Beleuchtung ausgestattet wurde. Auch das Mobiliar und die technischen Einrichtungen wurden den heutigen Bedürfnissen angepasst. Bereits beim Kauf des Hotels Orelli in Arosa Ende 2004 stand fest, dass das Haus erneuert werden muss. Nachdem verschiedene Um- und Neubauszenarien geprüft worden waren, kam es im Sommer des Berichtsjahres zu einer sanften Renovation. Von April bis Ende Juli blieb das Hotel geschlossen. In dieser Zeit wurde der Umbau realisiert: Renovation sämtlicher Zimmer, Verlegung der Rezeption, Neugestaltung des Restaurants und Einbau einer Bar sowie Schaffung einer «Relax-Fitness-Oase» mit Sauna, Dampfbad und Fitnessgeräten. Das neu renovierte Hotel verfügt über 37 moderne Zimmer mit Telefon, TV (Flatscreen), Safe, Radio sowie Dusche oder Bad.

Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag 2006 bei den Sorell Hotels. Von den 16,4 Millionen Franken Investitionen, die im Berichtsjahr insgesamt getätigt wurden, kamen 11,8 Millionen Franken den Sorell Hotels zugute.

Der geschichtsträchtige Hintergrund des Hauses floss auch in die Namensgebung von Restaurant und Bar ein. Das Restaurant heisst «Orelli» in Anlehnung an ­Susanna Orelli-Rinderknecht, die als erste Geschäftsleiterin den Grundstein der ZFV-Unternehmungen gelegt hat und zu deren Ehren auch das frühere «Orellihaus» in Arosa benannt wurde. Der Name «Old India» erinnert an den Schriftsteller ­Thomas Mann, der bei seinen Besuchen in Arosa seinen «Thee» regel­mässig in der da­maligen «Old India»-Bar trank. Seit seiner Wiedereröffnung Anfang August 2006 firmiert das Hotel unter dem Namen «Asora». Dank der umfassenden Renovation stieg das Hotel in die 3-Stern-Kategorie auf. Auch im Sorell Hotel Seidenhof kam es im Berichtsjahr zu kleineren baulichen Verbesserungen. In verschiedenen Zimmern wurden die Nasszellen und die Fenster erneuert, und alle Zimmer wurden mit einer Klimaanlage ausgestattet. Schliesslich wurde im Sorell Hotel Seefeld der stark beschädigte Plattenboden im Parterre herausgerissen und durch einen neuen ersetzt. Dieser Umbau erfolgte über den Jahreswechsel 2006/2007, weil dafür Hotel und Restaurant geschlossen werden mussten.

Trotz Umbauten Umsatz- und Ergebnissteigerung bei den eigenen Sorell Hotels Der Umsatz der eigenen Sorell Hotels nahm von 29,6 auf 31,0 Millionen Franken um 4,7 Prozent zu. Das Betriebsergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr gar um


Bar «B21» vor dem Ansturm der Gäste.

Reichhaltiges Buffet ...

Von April bis Anfang August 2006 wurden im Sorell Hotel Zürichberg die Küche, das frühere Restaurant «Kiebitz» sowie die Gourmetbar «Colibri» von Grund auf erneuert. Inspiriert von der Hausnummer Orellistrasse 21 heissen das neue Restaurant «R21» und die Bar «B21». Wer im Restaurant «R21» isst, hat nicht nur freie Sicht auf See und Berge, sondern kann auch einen Blick in die offene Produktionsküche werfen und den Köchen bei der Arbeit zuschauen. Schlichte Eleganz und eine stimmungsvolle Beleuchtung kennzeichnen das Restaurant «R21» wie auch die Bar «B21». ... und anregende Gespräche an der Eröffnungsfeier vom 30. August 2006.


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48,3 Prozent gesteigert werden. Angesichts der grossen Umbauten, welche im Hotel­ bereich im Berichtsjahr teilweise zu beträchtlichen Betriebseinschränkungen ­geführt haben, darf sich dieses Resultat sehen lassen. Nach einigen eher schlechten Jahren haben auch die Sorell Hotels im Berichtsjahr vom generellen wirtschaftlichen Aufschwung und von der Belebung des Tourismus profitiert. Sehr erfreulich haben sich die Sorell Hotels Seefeld, Seidenhof und Rütli entwickelt. Alle drei konnten nicht nur den durchschnittlichen Zimmerpreis, sondern auch die durchschnittliche Zimmerbelegung gegenüber dem Vorjahr steigern. Die Sorell Hotels Seefeld und Seidenhof stiegen in die Kategorie «3-Stern superior» auf; in der Stadt Zürich sind sie die einzigen beiden Häuser mit dieser neuen Auszeichnung. Im Rütli kam es infolge der Pensionierung von Ann Raftery, die das Hotel während 15 Jahren als Direktorin geführt hatte, zu einem Wechsel. Henrik Hansen, früherer Chef de Réception im Sorell Hotel Zürichberg, hat im Februar 2006 die Direktion im Rütli übernommen. Das Sorell Hotel Rüden in Schaffhausen konnte Umsatz und Ergebnis ebenfalls leicht steigern. Infolge der Umbauarbeiten, die den Hotel- und Restaurantbetrieb teilweise stark beeinträchtigt haben, können die Sorell Hotels Zürichberg, Ador und Asora nicht mit dem Vorjahr verglichen werden. Trotz erschwerten Bedingungen haben alle drei Häuser ihr Bestes gegeben, um sich am Markt zu behaupten. Nach der Renovation des Sorell Hotels Zürichberg wurden sowohl das Restaurant «R21» als auch die Bar «B21» neu positioniert. Das Restaurant bietet seinen Gäs­ten eine marktfrische Küche mit mediterranem Einfluss, saisonalen Produkten und Kräutern aus dem hauseigenen Garten. Die stimmungsvolle Bar «B21» ist ein idealer Ort, um in entspannter Atmosphäre etwas Feines zu essen und zu trinken. Ende Mai 2006 wurden die von Ruth Binde organisierten und von Marco Caduff moderierten «Begegnungen im Zürichberg» – Gespräche mit interessanten Persön­ lichkeiten – nach mehr als zehn Jahren eingestellt. Beiden gebührt auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Die Veranstaltungen im Musik- und Kleinkunstbereich, welche im ehemaligen «Colibri» durchgeführt wurden, sind durch einen Discjockey, der an drei Abenden pro Woche im «B21» für eine besondere «Chillout»-Atmosphäre sorgt, abgelöst worden.

Zimmerbelegung der Sorell Hotels (in Prozent) Hotel Zürichberg in Zürich Hotel Seidenhof in Zürich Hotel Rütli in Zürich Hotel Seefeld in Zürich Hotel Ador in Bern Hotel Rüden in Schaffhausen

2006 63 71 72 76 65 56

2005 64 67 66 75 62 53

2004 69 65 64 72 61 49

2003 66 59 59 68 58 49

2002 69 64 65 74 60 55

2001 77 70 75 70

2000 77 73 79

1999 75 71 79

1998 66 72 77


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Auch die Sorell Hotels haben vom generellen wirtschaftlichen Aufschwung und von der Belebung des Tourismus profitiert. Trotz Umbauten und teilweise Betriebs­ beeinträchtigungen in den Sorell Hotels Ador, Zürichberg, Asora, Seidenhof und Seefeld konnten Umsatz und Betriebsergebnis der eigenen Sorell Hotels um 4,7 bzw. 48,3 ­Prozent gesteigert werden.

Im Sorell Hotel Ador hat Mitte Dezember Klaus Eisele die Leitung als Direktor übernommen. Das Mitte 2005 erworbene Sorellino Hotel Argovia in Aarau hat sich gut in die Sorell Hotel-Gruppe eingefügt. Die sieben Appartements im Rigiblick waren gut ausgelastet mit Leuten, welche diese während längerer Zeit gemietet haben. Auch wenn es etwas gedauert hat, so zeigt es sich doch, dass in Zürich ein Bedarf besteht nach exklusiven Appartements an privilegierter Lage. Die beiden im Auftrag geführten Hotels, das Sorell Hotel Drei Linden in Wetzikon und das Sorellino Hotel Arabelle in Bern, haben sich positiv entwickelt. Das Drei Linden hat die Kirchgemeinde Wetzikon zum Verkauf ausgeschrieben. Per 1. Mai 2006 wurde das Hotel Tamina in Bad Ragaz mietweise übernommen. Dabei handelt es sich um ein gepflegtes Vier-Stern-Haus im Jugendstil mit 44 Doppelzimmern, einem Spiegelsaal als gediegenes Restaurant sowie einem Bistro. Das Hotel verfügt zusätzlich über Räumlichkeiten für Sitzungen sowie eine Tiefgarage. Mit dem «Schaub Institut für Naturheilkunde», das im nebenstehenden Badhaus eine attraktive Gesundheits- und Wellness-Anlage betreibt, wurde eine Zusammenarbeitsvereinbarung abgeschlossen. Auch dank einem direkten Zugang zum Hotel ergeben sich für beide Partner interessante Synergien. Da der Kurort Bad Ragaz stark in Entwicklung begriffen ist und das Hotel über ein grosses, noch unausgeschöpftes Potenzial verfügt, haben es die ZFV-Unternehmungen per 1. Januar 2007 käuflich erworben.

Vom Olivenbaum zum «Mishio» Stadelhofen Das im Restaurant des Sorell Hotels Seidenhof entwickelte und im Oktober 2004 eingeführte «Mishio»-Konzept hat sich bestens bewährt. Die asiatischen Gerichte mit leichten, natürlichen Zutaten, die von asiatischen Köchen portionenweise frisch zubereitet werden, sind bei den Gästen sehr beliebt. Nachdem der Umsatz im Restaurant des Sorell Hotels Seidenhof im ersten Jahr nach der Einführung des «Mishio»-Konzeptes fast verdoppelt wurde, konnte er im Berichtsjahr erneut um 15,8 Prozent gesteigert werden. Die positive Entwicklung hat uns veranlasst, das «Mishio»-Konzept zu vervielfältigen. Nachdem das Restaurant im Olivenbaum auch nach verschiedenen Konzeptwechseln nicht auf Touren kam, haben wir im Herbst 2006 nach einem erneuten Umbau das «Mishio»-Konzept realisiert und führen den «Olivenbaum» seither als Restaurant «Mishio» Stadelhofen. Es ist schon heute absehbar, dass sich «schwarz-orange» auch im Olivenbaum durchsetzen wird. Die Vorbereitungsarbeiten für das Restaurant «Mishio» III, das in der Bahnhofüber­ bauung Gleis d in Chur eingerichtet und im Frühling 2008 eröffnet wird, sind


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bereits in vollem Gange. Der Verwaltungsrat hat dafür im Berichtsjahr einen Kredit von 2,5 Millionen Franken bewilligt. Die Restaurants «Spice» und «Quadrino» im Rigiblick haben sich sehr erfreulich entwickelt und im zweiten vollen Betriebsjahr den Umsatz von 3,2 auf 3,5 Millionen Franken um 8,4 Prozent gesteigert, ohne dass die Preise erhöht wurden. Zusammen mit ihrem Team ist es Felix und Lucia Eppisser gelungen, im Rigiblick eine Oase für Gourmets zu schaffen, wo Geschäftsleute, Firmen mit ihren Kunden, aber auch Privatpersonen kulinarisch verwöhnt werden. Spezielle Attraktion ist die auf Stelzen stehende Terrasse, wo den Gästen an einem lauen Sommerabend ein Gesamtkunstwerk mit Verführungen für den Gaumen vor der Kulisse eines «romantisch-kitschigen» Sonnenuntergangs geboten wird – ein einmaliges Erlebnis! Das Restaurant «Spice» hat erneut Aufnahme im «Gault Millau»-Führer 2007 mit 16 Punkten gefunden und ist nach wie vor das einzige Restaurant in der Stadt Zürich mit einem Michelin-Stern. Nachdem die ZFV-Unternehmungen den Vertrag für das Restaurant «Galleria» im Einkaufszentrum Letzipark auf den 31. März 2007 gekündigt hatten, erfolgte dessen Schliessung bereits per Ende 2006.

Weiterer Ausbau der Museums-Gastronomie Beide im Juni 2005 übernommenen Museums-Gastronomiebetriebe in Bern – die Restauration im Zentrum Paul Klee und das Bistro «Steinhalle» im Historischen Museum – sind nach einem fulminanten Start nun in den «courant normal» über­ gegangen. Im Zentrum Paul Klee fehlten im zweiten Betriebsjahr zwar die grossen Eröffnungs­ anlässe, mit 6,1 Millionen Franken lag der Gastronomieumsatz jedoch deutlich über den ursprünglichen Erwartungen. Das Gastronomiekonzept mit der attraktiven Cafeteria im Nordhügel des Museums, den Restaurants «Schöngrün» in den schmuck renovierten Räumlichkeiten der denkmalgeschützten Villa mit modernem Glaspavillon, der Personalverpflegung und den Caterings hat sich bewährt. Die Messlatte war von allem Anfang an hoch gesetzt, wird von der Gastronomie doch das Eingehen sowohl auf die spezielle Architektur von Renzo Piano als auch auf das Werk des Genies Paul Klee erwartet. Werner Rothen und seinem Team ist es gelungen, dem Zentrum Paul Klee auch unter dem kulinarischen Aspekt Leuchtkraft zu verleihen und es als beliebten Treffpunkt für Gourmets zu etablieren. Dank Qualität in Küche und Service sind die Restaurants «Schöngrün» mittags und abends gut besucht und gehören im Raum Bern zu einer der ersten Adressen für Leute, die ein gepflegtes Essen schätzen. Nachdem Nadine Wächter, die vom «Gault Millau»-Führer 2006 als «Entdeckung des Jahres in der Deutschschweiz» ausgezeichnet worden ist, nach gut einem Jahr das Unter­nehmen verlassen hat, übernahm Werner Rothen, ihr langjähriger Mentor, zusätzlich wieder


Der vordere Teil im «Mishio» Stadelhofen kann vielfältig genutzt werden – für Kaffee und Gipfel mit Zeitung ab 6.15 Uhr am Morgen genauso wie für die Mittags- und Abendverpflegung mit asiatischen Gerichten.

Je nach Tageszeit wechselnde Atmosphäre im «Mishio» Stadelhofen.

Das «Mishio» Stadelhofen hat den Betrieb nach einem Umbau im Sommer 2006 Ende September wieder aufgenommen. Es ist nach dem gleichen Muster konzipiert wie das «Mishio» Bahnhofstrasse im Sorell Hotel Seidenhof. Beiden Betrieben ist gemeinsam, dass sie voll im Trend und bei den Gästen sehr beliebt sind.


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die Leitung der Küche zusammen mit seinem Souschef Mischa Pfeuti. Der Betrieb ist mit 15 Punkten im «Gault Millau»-Führer 2007 vertreten. Das Bistro «Steinhalle» verzeichnet ebenfalls eine sehr erfreuliche Entwicklung, die von Anfang an stark begünstigt wurde durch die viel beachtete Einstein-Ausstellung des Historischen Museums mit vielen Attraktionen auch im Museumspark. Nach Abschluss der Einstein-Ausstellung Mitte Oktober 2006 musste sich das Bistro «Steinhalle» neu orientieren, haben sich doch die Besucherzahlen wieder auf das übliche Niveau zurückgebildet. Tagsüber ist es vor allem eine Cafeteria, die den Besucherinnen und Besuchern des Historischen Museums zur Verfügung steht. Mittags und abends bietet es eine kreative Karte mit attraktiven orientalisch-mediterranen Gerichten. Das Restaurant im Technorama in Winterthur, das den gleichen Umsatz wie im Vorjahr erzielt hat, dient vor allem den Museumsbesucherinnen und -besuchern als Ort der Verpflegung. Es ist stark abhängig von der Attraktivität der Ausstellungen, aber auch vom Wetter. Die Cafeteria im Schweizerischen Landesmuseum, deren Interieur jedes Jahr von Studierenden der Höheren Fachschule für Farbgestaltung in Zürich (Haus der Farbe) neu gestaltet wird, verzeichnete im Berichtsjahr einen leicht rückläufigen Umsatz, der vor allem wetterbedingt war. Nachdem die ZFV-Unternehmungen mit dem Verkehrshaus der Schweiz in Luzern im Hinblick auf die Neugestaltung der Gastronomie zum 50-Jahr-Jubiläum im Jahr 2009 bereits 2005 eine langfristige Partnerschaft eingegangen sind, erfolgte per 1. Juli 2006 die Übernahme der bestehenden Restauration. Dass Roland Witschi in unserem Auftrag diese schon seit einem Jahr leitete, hat sich bei der Übernahme positiv ausgewirkt und erleichtert die Integration in die ZFV-Unternehmungen.

Mit der Übernahme der gesamten Verpflegung im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern per 1. Juli 2006 wurde nicht nur die Museums-Gastronomie, sondern auch der Standort Innerschweiz ausgebaut.

Aus strategischen Gründen sind die ZFV-Unternehmungen bereit, für den Neubau der Gastronomie im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern (Selbstbedienungsrestaurant, bedientes Restaurant und Cafébar) insgesamt 6 Millionen Franken zu investieren. Die Gastronomie ist Teil der von Gigon/Guyer Architekten realisierten Gesamterneuerung des Verkehrshauses, die spätestens im Jubiläumsjahr 2009 fertiggestellt sein muss. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 50 Millionen Franken. Die Planung der Restauration, für die Karl Neff zuständig ist, läuft derzeit auf Hochtouren; Baubeginn ist im Sommer 2007.


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Qualitätsgütesiegel von Schweiz Tourismus Insgesamt 37 Betriebe der ZFV-Unternehmungen haben bisher von Schweiz Tourismus das Qualitätsgütesiegel der Stufe I und 7 Betriebe jenes der Stufe II (die Sorell Hotels Rüden in Schaff­ hausen, Seidenhof, Seefeld und Zürichberg in Zürich, Ador in Bern, das Restaurant St. Peter in Zürich und das UBS Restaurant Opfikon) erworben. Das Qualitätsgütesiegel von Schweiz Tourismus ist frontbezogen und gästeorientiert

Innerschweiz als neuer Schwerpunkt ...

aufgebaut und stellt sicher, dass die Gäste optimal bedient und betreut werden.

Beim Verkehrshaus der Schweiz in Luzern handelt es sich um einen gewichtigen Gastronomiebetrieb in der Innerschweiz mit einem jährlichen Umsatzvolumen zwischen 5 und 6 Millionen Franken. Nachdem die Gastronomie auf den Schiffen des Vierwaldstättersees während 25 Jahren von einem privaten Pächter betrieben worden ist, hat die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees beschlossen, diese auf den 1. Januar 2006 in Eigen­regie zu übernehmen. Um die Integration professionell und möglichst reibungs­ los zu gestalten, ist zwischen der Schifffahrtsgesellschaft und den ZFV-Unternehmungen eine Zusammenarbeit vereinbart worden. Zum einen haben wir den Pro­ jektleiter für die Übernahme der Schiffsgastronomie gestellt; zum anderen haben unsere Fachleute in allen Belangen der Gastronomie Unterstützung geleistet. Seit dem 1. Januar 2006 betreibt die «Tavolago AG – Gastronomie zu Wasser & Land» als Tochtergesellschaft der Schifffahrtsgesellschaft die Gastronomie auf den Schiffen. Auch mit der «Tavolago AG» ist eine Zusammenarbeitsvereinbarung abgeschlossen worden. In verschiedener Hinsicht wie beispielsweise im gemeinsamen Einkauf, der Akquisition zu Land sowie bei Caterings ergeben sich interessante Synergien zwischen den beiden Unternehmungen. Die ZFV-Unternehmungen sind auch im Beirat der «Tavolago AG» vertreten. Per 1. Oktober 2006 haben die ZFV-Unternehmungen die Cafeteria der Hochschule für Wirtschaft in Luzern übernommen. Diese steht vor allem den Studierenden, Dozierenden und Mitarbeitenden der Hochschule zur Verfügung. Sie wird von der in der Nähe gelegenen «Tavolago AG» beliefert.

... neben Bern Auch im Geschäftsjahr 2006 wurde der Standort Bern weiter ausgebaut. Noch im Dezember konnte das neue Personalrestaurant der «Publica» in Bern eröffnet werden. Dieses dient den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pensionskasse sowie der Steuerverwaltung des Bundes als Verpflegungsinsel im hektischen Alltag. Dabei handelt es sich um einen belieferten Betrieb. Im Rahmen ihrer Akquisitionstätigkeit haben die ZFV-Unternehmungen den Zuschlag für vier weitere Betriebe in Bern erhalten, welche im Geschäftsjahr 2007 eröffnet oder übernommen werden. Im Mai 2007 kann Intersport ihr neues Gebäude in Bern beziehen. Dieses verfügt über ein eigenes Restaurant für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die in- und ausländischen Gäste. Die Führung der Gastronomie ist nach einer Ausschreibung den ZFV-Unternehmungen übertragen worden.


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Mit einem Umsatz von insgesamt 82,4 Millionen Franken ist die «Auftragsgastronomie» das stärkste Standbein der ZFV-Unternehmungen. Dabei handelt es sich um ganz unterschiedliche Betriebe mit Jahresumsätzen zwischen 100 000 und 10 Millionen Franken.

Voraussichtlich im Oktober 2007 wird das der Burgergemeinde Bern gehörende «Haus der Universität», ein klassizistisches Gebäude, das 1828 erstellt wurde und oberhalb des Kocherparks liegt, nach kleineren Renovationsarbeiten wieder eröffnet. Dabei handelt es sich um ein Gesellschaftshaus mit verschiedenen Sälen, die geeignet sind für Tagungen und Vorträge, aber auch für private Anlässe und Feiern in speziellem Rahmen. Hauptnutzer wird weiterhin die Universität Bern sein, die dort einen Teil ihrer Veranstaltungen durchführt. Das Haus steht inskünftig aber auch den Bundes-, Kantons- und Gemeindebehörden sowie privaten Firmen zur Verfügung. Für die Betreuung dieses exklusiven Hauses braucht es ein Gastgeberpaar, das nicht nur die Restauration auf hohem Niveau und die Bewirtschaftung der Räumlichkeiten pflegt, sondern es auch versteht, das richtige Ambiente zu schaffen. Im «Wylerpark» in Bern erstellen die SBB ein neues Verwaltungsgebäude mit einem belieferten Personalrestaurant, das von den ZFV-Unternehmungen geführt wird. Die Eröffnung findet voraussichtlich im Dezember 2007 statt. Eine ganz besondere Herausforderung bildet die Übernahme der gesamten Gastro­ nomie im Bundeshaus Anfang der Wintersession 2007. Derzeit wird das Bundes­ haus baulich komplett erneuert und erhält mit dem «Café des Alpes» und der Cafeteria zwischen dem Nationalrats- und dem Ständeratssaal auch eine neue Gastronomie. Nach einem aufwendigen Ausschreibungsverfahren ist die Wahl für die Betriebsführung auf uns gefallen, nicht zuletzt auch deshalb, weil der noch zu bestimmende Gastgeber vor Ort eng mit Werner Rothen und den Restaurants «Schöngrün» im Zentrum Paul Klee zusam­menarbeiten wird. Dabei handelt es sich um einen sehr komplexen Betrieb, geht es doch einerseits um die Verpflegung der Parlamentarierinnen und Parlamen­tarier während der Sessionen und bei Sitzungen ausserhalb der Sessionen, andererseits jedoch auch um die Abdeckung der Bedürfnisse der im Haus Beschäftigten während des ganzen Jahres. Dazu kommen Caterings und die Bewirtschaftung der Sitzungs­zimmer. Wir stellen uns mit grosser Freude dieser Aufgabe und werden mit der nötigen Flexibilität und einem qualitativ hochstehenden Angebot versuchen, die Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen massgeschneidert zu erfüllen.

Gemeinschaftsgastronomie – nach wie vor das stärkste Standbein der ZFV-Unternehmungen Die im Auftrag geführten Restaurants, Personalrestaurants, Mensen und Cafeterias haben den Umsatz gesamthaft von 74,5 auf 82,6 Millionen Franken gesteigert; das entspricht einer Erhöhung um 10,9 Prozent. Damit bilden die «Auftragsbetriebe» nach wie vor das stärkste Standbein der ZFV-Unternehmungen. Es handelt sich dabei um ganz unterschiedliche Betriebe. Sie reichen von der Berufsschul-Cafeteria «Konradshof» in Zürich mit einem Jahresumsatz von 135 000 Franken bis hin zu unserem grössten Betrieb, dem UBS Restaurant Opfikon, mit einem Brutto­


Oben links: Nachwuchstalente – v. l. Simon Schaffner, Patrick Mahler und Michel Eschmann – beim Vorbereiten der Vorspeisen anlässlich der «Nacht der ZFV-Spitzenköche» am «Live on Ice». Oben rechts: Einige der ZFV-Lehrlinge, welche die ZFV-Kadermitarbeiterinnen und -mitarbeiter anlässlich des Kadertreffens auf eine Überseereise entführt haben ... Mitte: Traditioneller Konzertabend in der Tonhalle für die Auftraggeber, Lieferanten und Partner der ZFV-Unternehmungen mit einem Catering des UBS Restaurants «Key West». Unten rechts: Kaffee-Bar im Restaurant Indigo im Goldbach-Center in Küsnacht. Unten links: Sanft renovierte Cafeteria der Confiserie Schurter am Central in Zürich, welche die ZFV-Unternehmungen seit dem 1. Juli 2006 betreiben.


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umsatz von gut 10 Millionen Franken pro Jahr. Im Gegensatz zu den Sorell Hotels und den eigenen Restaurants, die sich auf dem Markt profilieren und deshalb im Rampenlicht stehen müssen, strahlen die Auftragsbetriebe stärker nach innen als nach aussen, weil die meisten Auftraggeber vom Caterer eine gewisse Zurückhaltung erwarten. So ist denn bei den «Auftragsbetrieben» auch von «Muss»-Gäs­ ten die Rede – im Gegensatz zu den «Kann»-Gästen in der öffentlichen Gastronomie. Die Erwartungshaltung der «Muss»-Gäste ist jedoch genauso hoch wie jene der «Kann»-Gäste.

Wichtig ist das gute Preis-Leistungs-Verhältnis! Dieses muss auf jedem Preislevel ­stimmen. Zum Beispiel in unserem Restaurant «St. Peter» in unmittelbarer Nähe zum Paradeplatz. Dort kostet eine Tasse Kaffee Fr. 2.90 und das Mittagessen Fr. 11.00.

UBS Restaurants im Aufwind ... Die UBS Restaurants haben ihren Umsatz im Berichtsjahr um 2,7 Prozent leicht gesteigert. Das UBS Restaurant Opfikon, das Susanne Keller am 1. März 2007 seit zehn Jahren leitete, erzielte im Berichtsjahr erstmals einen Bruttoumsatz von mehr als 10 Millionen Franken. Da seitens der UBS AG der Standort Opfikon in den letzten Monaten stark ausgebaut worden ist, stösst die Verpflegung mit einem Selbstbedienungsrestaurant, zwei Cafeterias, einem bedienten Restaurant, verschiedenen Lunchräumen, einem Kiosk, Automaten und einem Catering-Service an ihre Grenzen. Es ist deshalb vorgesehen, im Laufe des Geschäftsjahres 2007 die Restauration in Opfikon komplett zu erneuern, was bei laufendem Betrieb eine grosse Herausforderung ist. Susanne Keller und ihr Team werden jedoch auch die­ se Aufgabe mit Bravour meistern! Im UBS Restaurant «Key West» kam es im Berichtsjahr zu einem Betriebsleiterwechsel. Klaus Zumbühl hat 1991 die Leitung des ersten Personalrestaurants der ZFV-Unternehmungen übernommen und es zu einem Vorzeigebetrieb gemacht, dank dem in späteren Jahren weitere Personalrestaurants des Schweizerischen Bankvereins sowie der UBS AG dazugekommen sind. Im März 2006 hat er die Betriebsleitung an Christian Steinmetz übergeben. Nach einem Sabbatical hat Klaus Zumbühl im März 2007 die Betriebsleitung des zweiten Helsana-Restaurants ­«Giardino» im neu erstellten Gebäude in Dübendorf-Stettbach übernommen. Die beiden Restaurants «UBStairs» in Zürich und «Zum Silbernen Fuchs» in Basel bieten ihren Gästen ein ausgesuchtes Verpflegungsangebot auf höchstem Qua­ litätsniveau. Im UBS Restaurant des Sport- und Freizeitzentrums «Guggach» kam es Anfang Oktober zu einer Konzeptänderung. Das Restaurant wurde von Selbst­be­


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Zertifizierung ISO 14001:2004 Alle für die UBS AG geführten Betriebe sind im Laufe des Geschäftsjahres 2005 nach dem internationalen Umweltmanagement-Standard ISO 14001:2004 zertifiziert und im Berichtsjahr erneut auditiert worden. Dabei geht es um die systematische Bearbeitung aller umweltrele­ vanten Fragen im Zusammenhang mit der Mitarbeiterverpflegung, mit dem Ziel, die Um­ weltbelastung in den Betrieben zu reduzieren. Zwar ist die Zertifizierung auf die UBS Restaurants beschränkt, sie kommt jedoch faktisch auch allen anderen Betrieben der ZFV-Unternehmungen zugute, weil sie das Umweltverständnis geschärft hat.

dienung auf Bedienung umgestellt und sanft renoviert. Norbert Scheitza, der das Restaurant für die ZFV-Unternehmungen während fast zehn Jahren geleitet hatte, wurde durch Hans-Peter Brenner ersetzt. Im UBS Res­taurant ABZ in Basel erfolgte – nachdem 2005 die Lunchräume im ersten Stock aufgehoben wurden – eine Ver­ stärkung des Kerngeschäftes in der Selbstbedienung. Das UBS Restaurant Schwarztorstrasse in Bern vermochte – als Folge einer grösseren Belegung im Haus, aber auch einer verbesserten Qualität – den Umsatz um knapp ein Drittel zu erhöhen. Die beiden Restaurants «St. Peter» in der Zürcher Innerstadt und «Cityport» in Zürich-Oerlikon bieten ihre Dienste nicht nur den UBS Mitarbeiterinnen und ­Mitarbeitern an, sondern verfügen beide auch über einen öffentlichen Teil. Während der «Cityport» zusätzlich der ABB als Personalrestaurant dient, werden im «St. Peter» auch Leute aus den umliegenden Geschäften verpflegt. Mittlerweile hat sich die Zahl der ausgegebenen Mittagessen im «St. Peter» bei rund 1000 pro Tag eingependelt. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis spielt dabei eine grosse Rolle, denn wo sonst kostet mitten in der Stadt Zürich in unmittelbarer Nähe zum Paradeplatz eine Tasse Kaffee lediglich Fr. 2.90 und das Mittagessen Fr. 11.00!

...was auch für die Uni-Mensen und die Schul-Cafeterias zutrifft! Vor allem wegen der beiden im Berichtsjahr neu dazu gekommenen Betrieben – im April die Mensa Binzmühle in Zürich-Oerlikon und im Oktober das Restaurant «Uni­ Turm» im ehemaligen Fechtsaal des Hauptgebäudes der Universität Zürich – sowie der positiven Entwicklung des Restaurants «Forum» im Weiterbildungszentrum konnte der Umsatz der Uni-Betriebe insgesamt von 16,8 auf 17,2 Millionen ­Franken um 2,6 Prozent gesteigert werden. Gegen Ende 2006 konnten die zwölf Jahre dauernden Umbauten im Hauptge­ bäude der Universität Zürich beendet werden. Diese hatten den Mensa-Betrieb teilweise stark beeinträchtigt. Obwohl Alfred Kläger und sein Team gelernt haben, mit Beeinträchtigungen zu leben, freuen sie sich über die Erleichterungen, die ihnen die Rückkehr zum «courant normal» nun bringen wird. Die vielen externen Caterings werden jedoch weiterhin für den sogenannten «Kick» im Alltag sorgen! In der Mensa Uni Irchel kam es infolge der Pensionierung von Albert Stuhlmüller, der den Betrieb während gut 22 Jahren geführt hat, zu einem Betriebsleiterwechsel. Seit Mitte Jahr ist Jörg Vogler neuer Betriebsleiter. Die neue Mensa Binzmühle, die von Astrid Staude, einer ehemaligen Kadermitarbeiterin der Mensa Uni Zentrum, geleitet wird, hatte einen ziemlich verhaltenen Start, da das Gebäude etappenweise bezogen wurde und erst im Herbst 2006 voll belegt war. Demgegenüber standen die Gäste bei der Eröffnung des Restaurants «UniTurm» fast schon Schlange; man gewann den Eindruck, auf dieses Restaurant sei sehnlich gewartet worden. Das bediente Restaurant mit 60 Plätzen, das aus-


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schliesslich der Professorenschaft und den Dozierenden zur Verfügung steht und abends nur für grössere Gesellschaften geöffnet ist, hat von allem Anfang bei den Gästen gute Akzeptanz gefunden. Mit Akalin Yemnan als Betriebsleiter und Adrian Müller als Küchenchef stehen zwei ausgewiesene Fachkräfte dem Betrieb vor, die beide im Rigiblick ihre Sporen abverdient haben. Auch von der Lage her – mit einer Rundsicht von 360 Grad – ist mit dem Restaurant «UniTurm» für die Universitätsangehörigen eine Attraktion der besonderen Art geschaffen worden. Das Bistro «Uniess» mit bedientem Restaurant, Bar und Lounge in der UniS in Bern, das im Oktober 2005 mit einem neuen Konzept eröffnet wurde, hat sich im ersten vollen Betriebsjahr besser als erwartet entwickelt. Der Mix zwischen bedientem Restaurant über Mittag und Selbstbedienung in der gemütlichen Lounge hat sich bewährt. Im Dezember 2006 kam es zu einem Betriebsleiterwechsel von Susanne Fuchs zu Daniel Richner. Die Mensen und Cafeterias der Kantonsschulen vermochten den Umsatz erneut zu steigern, von 4,9 auf 5,3 Millionen Franken, was einer Erhöhung um 8,5 Prozent entspricht. Die Erhöhung kam vor allem von den beiden Mensen Rämibühl und Oerlikon sowie der Cafeteria «Horizont» im BiZE Riesbach, die nach einem Umbau wieder ein volles Jahr offen war. Maria Reumer, welche die Mensa Oerlikon während 15 Jahren umsichtig geführt hatte, musste krankheitshalber abgelöst werden. Im Dezember hat Thomas Stutz, der während 10 Jahren Küchenchef in der Mensa Rämibühl war, den Betrieb übernommen. Christel Gerber, die während 22 Jahren die frühere Cafeteria Riesbach geführt hatte, wurde durch Raphael Bornhauser ersetzt. Sie hat neu die Leitung der Cafeteria der Zentral­bibliothek übernommen. Infolge Ferienverschiebungen gingen die Frequenzen in den Cafeterias der Fachhochschulen – Pädagogische Hochschule und Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich – leicht zurück. Die Umsätze der Cafeterias der Berufsschulen lagen leicht unter jenen des Vorjahres. Dies ist vor allem auf die vorübergehende Schliessung der Cafeteria der Berufsschule Ackerstrasse zurückzuführen, die einem Umbau unter­zogen wurde. Mit der Neueröffnung wurde auch die frühere Betriebsleiterin, ­Alexandra Kessler, durch Kathleen Dussl ersetzt. Im Bereich der «übrigen Berufsschulen» gibt es die Übernahme der Cafeteria der Hochschule für Wirtschaft in Luzern per 1. Oktober zu vermelden. Martina Hertrampf, die den Betrieb schon früher geleitet hatte, übernahm auch für die ZFV-Unternehmungen die Betriebsführung. Bei der Cafeteria der Juventus-Schulen kam es zu einer langen Vakanz in der Leitung. Erst gegen Ende des Jahres konnte Marianne Schnider, die frühere Betriebsleiterin, durch Silvia Viglione ersetzt werden. Die lange Führungslosigkeit hat sich negativ auf Umsatz und Ergebnis ausgewirkt. Die Cafeterias der AKAD Jungholz und der Minerva bewegten sich umsatzmässig im Rahmen des Vorjahres und konnten das Betriebsergebnis leicht verbessern.


Selbstbedienung in der Mensa Binzmühle...

... bedienter Service im Restaurant «UniTurm».

2006 wurden zwei neue Verpflegungsbetriebe an der Universität Zürich eröffnet: Anfang April die Mensa ­Binzmühle in Zürich-Oerlikon und am 23. Oktober das Restaurant «UniTurm» im ehemaligen Fechtsaal im Turm des Hauptgebäudes an der Rämistrasse 71 in Zürich. Das vom Zürcher Architekten Stefan Zwicky edel ausgestattete Dozentenrestaurant «UniTurm» muss auch kulinarisch hohen Ansprüchen gerecht werden. Mit Akalin Yemnan als Betriebsleiter und Adrian Müller als Küchenchef zeichnen zwei junge Fachkräfte für den Betrieb verantwortlich, die beide ihre Sporen im Rigiblick abverdient haben. Das Auge isst mit!


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Mit dem Kauf der Confiserie Schurter AG am Central in Zürich und der Kleiner Konditorei-Bäckerei AG mit ihrem Produktionsstandort in Zürich-Altstetten und 15 Läden im ­Grossraum Zürich lancieren die ZFV-Unternehmungen eine eigene Konditorei-Bäckerei-Linie. Damit dringen sie in ein Tätigkeitsgebiet vor, das sie mit der ehemaligen Zentralbäckerei in Dübendorf bereits zwischen 1973 und 1992 betrieben haben.

Positive Bilanz bei den «übrigen Auftragsbetrieben» Insgesamt nahm der Umsatz der «übrigen Auftragsbetriebe», die eine grosse Vielfalt aufweisen, um 28,6 Prozent von 16,1 auf 20,7 Millionen Franken zu. Verantwortlich dafür sind vor allem die in den Jahren 2005 und 2006 neu dazugekommenen Betriebe. Auch das Betriebsergebnis insgesamt fiel gegenüber jenem des Vorjahres deutlich besser aus. Unter den «übrigen Auftragsbetrieben» haben sich die Personalrestaurants «Allegra» der Helsana in Dübendorf-Stettbach und «Cantinetta Bialla» der EMS-CHEMIE AG in Domat/Ems GR positiv entwickelt. Beide vermochten den Umsatz zu steigern. Die Erfahrung «Jeder Betrieb steht und fällt mit der Betriebsleitung», hat sich am Beispiel der «Cantinetta Bialla» in Ems einmal mehr bestätigt. Nach der Übernahme der Betriebsleitung durch das Ehepaar Rudolf und Monica Weber, die früher das Restaurant «Blaue Ente» in der Mühle Tiefenbrunnen in Zürich geführt haben, verzeichnete die «Cantinetta Bialla» monatlich steigende Um­sätze und verbesserte Resultate – eine Folge zufriedener Gäste, die sich im Personalrestaurant wieder wohl fühlen. Das Personalrestaurant des UVEK in Ittigen BE, das im Oktober 2005 eröffnet worden ist, liegt zwar umsatzmässig auf Kurs, muss jedoch ergebnismässig noch deutlich verbessert werden. Bei einigen der «Auftragsbetriebe» hat der Betriebscontroller seine Spuren hinter­ lassen. Marco Fornara hat vor allem jene Betriebe kritisch unter die Lupe genommen, bei denen der Waren- und der Personalaufwand im Vergleich zu ähnlichen Betrieben zu hoch waren. Zusammen mit dem zuständigen Gruppenleiter und dem jeweiligen Betriebsleiter bzw. Küchenchef hat er Verbesserungsmassnahmen im Kostenbereich, aber auch Optimierungsmassnahmen für die Betriebsabläufe initiiert und durchgesetzt.

Kauf der Confiserie Schurter am Central in Zürich Mit der Confiserie Schurter AG am Central in Zürich haben die ZFV-Unternehmungen einen traditionsreichen Zürcher Betrieb erworben, der 1869 von Emil Schurter am heutigen Standort im Haus «Zur Sempacher Hellebarde» am Ausgang des Niederdorfs gegründet worden ist. Die frisch gebackenen «Chröli», die damals von der Bäckersfrau durch ein Schiebefenster den Kunden in den Einkaufskorb gereicht wurden, bilden auch heute noch einen Teil des Kernsortiments der Confiserie Schurter. Rosmarie Michel, frühere Präsidentin der ZFV-Unternehmungen, hat altershalber eine Nachfolge für die Confiserie Schurter gesucht. Per 1. Juli 2006 haben die ZFVUnternehmungen den Betrieb übernommen und führen ihn – nach einer kleinen Renovation – als Cafeteria mit Spezialitätenladen weiter.


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Cash-Arbeitgeberaward für die Sorell Hotels 2006 haben die Sorell Hotels erstmals beim Cash-Arbeitgeberaward mitgemacht. Von einer neutralen Stelle wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sorell Hotels befragt. Auf Anhieb ist es den Sorell Hotels gelungen, auf Platz 11 zu kommen, was ein gutes Resultat ist. Insgesamt haben 70 Firmen teilgenommen.

Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, die «alten Zürcher Spezialitäten» wie «Offleten», «Geduldszältli», «Züri Hüppen» und «Züri Leckerli» weiter zu pflegen und damit einer «urzürcherischen» Tradition eine Zukunft zu geben. Nach der Übernahme der Kleiner Konditorei-Bäckerei AG ist die Produktion dieser Speziali­ täten nach Zürich-Altstetten verlegt worden.

Grösser mit «Kleiner»

John M. Rusterholz, Leiter Sorell Hotels

Vom Volumen her die grösste Akquisition war der Kauf der Kleiner KonditoreiBäckerei AG, ebenfalls auf den 1. Juli 2006. «Kleiner» stand zum Verkauf, weil der bisherige Inhaber, der das Unternehmen vor rund 20 Jahren von den Gebrüdern Kleiner erworben hatte, rechtzeitig die Nachfolge regeln und dem Unternehmen eine gesunde Weiterentwicklung ermöglichen wollte. Auch bei diesem Unternehmen handelt es sich um ein Traditionshaus, das 1918 als kleine Bäckerei in Mettmenstetten begonnen und sich im Laufe der Zeit zu einem der führenden Bäckerei- und Konditoreibetriebe im Grossraum Zürich entwickelt hat. Seit 1973 befindet sich die Produktionsstätte in eigenen Räumlichkeiten in ZürichAltstetten. Neben dem Grosshandel, der rund einen Viertel des Umsatzes ausmacht, erfolgt der Absatz vor allem über das Filialnetz, das in den letzten Jahren auf 15 Standorte ausgebaut worden ist. Das Sortiment von «Kleiner» ist reichhaltig und umfasst rund 400 Produkte. Stadt­ bekannt sind die feinen «Kleiner»-Torten, die auch heute noch einen wichtigen Platz im Angebot einnehmen. Ausschlaggebend für den Kauf waren die Synergien, die zwischen den ZFV-Unternehmungen und «Kleiner» generiert werden können. Zum einen beträgt das Einkaufsvolumen der ZFV-Unternehmungen im Brot-, Backwaren- und Konditoreibereich rund 4,0 Millionen Franken pro Jahr. Zum anderen stellen verschiedene der ZFV-Betriebe Backwaren und Konditoreiprodukte selber her, was inskünftig zumindest teilweise rationalisiert werden kann. Transportwesen und Logistik beider Firmen können zusammengelegt werden. Schliesslich verfügt die Pro­duktion in Altstetten über Raumreserven, die auch von den ZFV-Unternehmungen genutzt werden können. Es ist allerdings schon heute absehbar, dass die Integration mehr Zeit als ursprünglich angenommen brauchen wird. Mit dem Kauf der Kleiner Konditorei-Bäckerei AG stossen die ZFV-Unternehmungen in ein Gebiet vor, das sie schon früher einmal betrieben hatten. Von 1973 bis 1992 gab es in Dübendorf die eigene Zentralbäckerei, die jedoch aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben werden musste.


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Blumen aus der «Blumengasse» und eigene Automaten Am 1. August 2006 wurde die «Blumengasse», das neue Blumenatelier der ZFVUnternehmungen, eröffnet. Franziska Nievergelt, ausgebildete Topfpflanzen- und Schnittblumengärtnerin, ist verantwortlich für die neue Blumenwerkstatt, die im Sorell Hotel Rütli angesiedelt ist. Ihre Erfahrungen als Hotelfloristin sowie als Ver­ antwortliche für den Blumenschmuck im Stadthaus kommen Franziska Nievergelt sehr zustatten, wenn sie die «Zürcher» Betriebe der ZFV-Unternehmungen mit Blumen und Dekorationen beliefert. Dabei lässt sie sich von ihrer Überzeugung leiten, dass die Blumen und Pflanzen im Einklang mit dem gesamten Ambiente stehen müssen. Unter dem Label «Quickbox by ZFV-Unternehmungen» betreiben wir in den ­eigenen Betrieben, aber auch dort, wo wir mit einem Personalrestaurant, einer Mensa oder einer Cafeteria vertreten sind, die Automaten selber. Deren Bewirtschaftung erfolgt durch die Crew vor Ort in Zusammenarbeit mit einem VendingPartner. Ziel dieser Geschäftsausweitung ist es, den Auftraggebern und den Gästen das gesamte Verpflegungs- und Getränkeangebot aus einer Hand anbieten zu können.

Caterings – die Kür für jeden Gastronomen Die Bedeutung der Event-Gastronomie nimmt von Jahr zu Jahr zu. Neben zahlreichen kleineren Caterings für Behörden, Firmen und Privatpersonen, die von allen Betrieben durchgeführt werden, sind es vor allem die grossen Betriebe – wie das UBS Restaurant «Key West», die beiden Uni-Mensen «Zentrum» und «Irchel», die Mensa im Rämibühl und das Restaurant «St. Peter» –, die Caterings auswärts und in grösserem Stil durchführen. Dabei ist nichts unmöglich! Einen festen Platz im Jahresablauf hat das «Live at Sunset», das jeweils im Sommer im Schweizerischen Landesmuseum stattfindet. Zusammen mit anderen Caterern sind die ZFV-Unternehmungen für die Gästeverpflegung zuständig. Bereits zum fünften Mal waren die ZFV-Unternehmungen für die Gastronomie am «Live on Ice» verantwortlich, das vom 25. November 2006 bis zum 2. Januar 2007 stattfand. Im Innenhof des Schweizerischen Landesmuseums in Zürich wurde ein Eisfeld eingerichtet, das Jung und Alt für Pirouetten gratis zur Verfügung stand. Sobald es einnachtete, verzauberte der bekannte Lichtkünstler Gerry Hofstetter das Landesmuseum in ein festlich beleuchtetes Weihnachtsschloss. Mitten in der Stadt entstand eine kleine Oase, wo man sich mit Familie, Freunden und Bekannten auf Weihnachten einstimmen konnte. Das «Live on Ice» war dieses Jahr vor allem deshalb so beliebt, weil es einen Gegenpol zur wenig weihnächtlich anmutenden Beleuchtung an der Bahnhof­strasse darstellte.


Die Brigade der ZFV-Spitzenköche v. l. : Felix Eppisser, Küchenchef und Betriebsleiter Restaurant «Spice» im Rigiblick in Zürich; Simon Schaffner, Chef-Saucier, UBS Restaurant UBStairs in Zürich; Pascal Cibiel, Küchenchef Direktionsrestaurant UBS Restaurant Opfikon; Andrea Sennrich, Chef-Pâtissier UBS Restaurant Opfikon; Christoph Bruni, Affineur; Gérald Guérin, Chef-Pâtissier, Restaurants «Schöngrün» Zentrum Paul Klee in Bern; Werner Rothen, Küchenchef und Betriebsleiter Restaurants «Schöngrün» Zentrum Paul Klee in Bern; Eugene Farmer, Executive Chef, Restaurant «R21» Sorell Hotel Zürichberg; Patrick Mahler, Koch UBS Restaurant UBStairs in Zürich; Michel Eschmann, Chef-Garde-Manger Restaurant «Spice» im Rigiblick in Zürich.

Der grösste Event der ZFV-Unternehmungen im Berichtsjahr war das «Live on Ice» im Innenhof des Schweizerischen Landesmuseums, der vom 25. November 2006 bis zum 2. Januar 2007 stattfand. Das kulinarische Angebot reichte von der Grillwurst über Käsespezialitäten bis hin zum Gourmetmenü. Das «Highlight» war erneut die «Nacht der ZFV-Spitzenköche», eine kulinarische Darbietung von Gourmetköchen aus ganz verschiedenen ZFV-Betrieben. Jeder Gang trug die individuelle Handschrift eines ZFV-Spitzenkochs!

... und Einstimmung auf das Mehrgangmenü im «Weihnachtsrestaurant».

Gemütlicher Fondue-Plausch im «Zermatter Chässtübli» ...


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Die ZFV-Unternehmungen werden «grün»! Zusammen mit «Grün Stadt Zürich» wurde der Obstgarten des Sorell Hotels Zürichberg erneuert. Es wurden insgesamt 73 Hochstamm-Obstbäume, vor allem alte Obstsorten, gepflanzt. Mit der «Blumengasse» verfügen die ZFV-Unternehmungen seit dem 1. August 2006 über ihr eigenes Blumenatelier für Dekorationen, Blumenarrangements und Sträusse.

Die ZFV-Unternehmungen stellten den Besucherinnen und Besuchern ein vielfältiges kulinarisches Angebot zur Verfügung. Es reichte vom Glühwein und der wärmenden Suppe an der «Sternenbar» über Käsespezialitäten im stimmungsvollen «Zermatter Chässtübli» bis hin zum Gourmetmenü im festlich geschmückten «Weih­ nachtsrestaurant», für das Werner Rothen, Küchenchef der Restaurants «Schöngrün» im Zentrum Paul Klee in Bern, die Menüs zusammengestellt hat. In der Bar, die rasch zu einer «In-Bar» wurde, gab es neben kalten und warmen Getränken auch kleinere Naschereien. Seitens der ZFV-Unternehmungen war ­Andreas Wettstein, Betriebsleiter der Cafeteria im Schweizerischen Landesmuseum, für die Gastro­ nomie verantwortlich; er wurde unterstützt von Ulrich Kohler, Küchenchef der «Tavolago AG» in Luzern. Kaum war das «Live on Ice» vorbei, haben bereits die Vorbereitungen für den nächs­ ten grossen Event begonnen. In Schaffhausen wird von Ende März bis Anfang Mai 2007 in der Stahlgiesserei das Musical «Die Schwarzen Brüder» aufgeführt, bei dem die gesamte Gastronomie durch uns betrieben wird. Als umsichtiger Betreuer aller ZFV-Events hat Andreas Hunziker somit weiterhin alle Hände voll zu tun!

Grosse Aktivitäten im Liegenschaftenbereich Insgesamt haben die ZFV-Unternehmungen im Jahr 2006 Investitionen im Betrag von 16,4 Millionen Franken getätigt. Dabei spielte die Bautätigkeit die zentrale Rolle. Im Zentrum standen die bereits erwähnten Investitionen in den Liegenschaften der eigenen Sorell Hotels: Ador mit Zimmersanierung und Neugestaltung des grossen Kongresssaales; Zürichberg mit Umbau von Küche, Restaurant, Bar und Zimmern im Annexbau; Asora mit Erneuerung der Hotelzimmer, des Restaurants, Einrichtung der «Old India»-Bar, Verlegung der Rezeption sowie «Relax-Fitness-Oase»; Seiden­ hof mit Renovation der Bäder sowie der Fenster und Einbau der Klimaanlage; Seefeld mit der Bodenerneuerung. Hinzu kamen die Investitionen zur Umgestaltung des Restaurants im Olivenbaum zum «Mishio» Stadelhofen. Der bereits im September 2005 begonnene Umbau der Zentrale an der Mühlebachstrasse 86 in Zürich mit der Schaffung von 14 neuen Arbeitsplätzen beanspruchte, da der Betrieb während des Umbaus aufrechterhalten blieb, mehr Zeit als ursprünglich angenommen. Er war Ende Juni 2006 beendet und darf als gelungen bezeichnet werden. Die Kosten ins­gesamt beliefen sich auf 1,7 Millionen Franken. Die acht neuen Wohnungen der Liegenschaft Altstetterstrasse 147 in Zürich, die Ende 2005 fertiggestellt wurden, konnten alle bis Ende März 2006 vermietet ­werden.


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Soziale und kulturelle Vergabungen Der Sozial- und Kulturpreis im Betrag von 100 000 Franken wurde 2006 bereits zum neunten Mal verliehen. Die Jury wurde 2005 neu zusammengesetzt und besteht aus folgenden Persönlichkeiten: Stadtpräsident Dr. Elmar Ledergerber, Stadträtin Monika Stocker sowie der ZFV-Delegation mit Dr. Regula Pfister, Präsidentin, Dr. Brigitte von der Crone, Vizepräsidentin, John M. Rusterholz, Leiter Sorell Hotels. Ausgezeichnet wurde die «mütterhilfestiftung» für das Projekt «quartett». Die «mütter­hilfestiftung» mit Sitz in Zürich berät seit 75 Jahren Schwangere, Mütter, Väter und deren Partnerinnen in allen Fragen, die vor und nach der Geburt eines Kindes auftreten und zu Problemen irgendwelcher Art führen. Die sozial- und psychotherapeutische Beratungsstelle «quartett» nahm Anfang 2005 ihre Tätigkeit auf. Sie bietet hilfesuchenden Müttern, Vätern und Eltern schnelle und unbürokratische Hilfe und bei Bedarf eine massgeschneiderte ­Therapie, wenn sie sich mit ihrem Säugling und Kleinkind überfordert fühlen. Ziel dieser Beratungsstelle ist es, Misshandlungen von Säuglingen und Kleinkindern verhindern zu helfen. Dies ist ein zentrales Anliegen unserer Gesellschaft.

Der Sozial- und Kulturpreis im Betrag von 100 000 Franken wurde der «mütterhilfe­ stiftung» für die sozial- und psychotherapeutische Beratungsstelle «quartett» verliehen. Diese bietet Müttern und Vätern unbürokratische Hilfe, wenn sie sich mit ihrem Säugling oder Kleinkind überfordert fühlen. 2007 wird der Sozial- und Kulturpreis bereits zum 10. Mal verliehen.

Die Preissumme diente dazu, die Beratungsstelle «quartett» einerseits weiter aus­ zubauen und andererseits noch bekannter zu machen, damit Hilfesuchende recht­ zeitig erfasst und deren Säuglinge und Kleinkinder vor Schädigungen bewahrt werden können. Mit dem Sozial- und Kulturpreis wurde jedoch auch die traditions­ reiche «mütterhilfestiftung» ausgezeichnet, die sich seit 75 Jahren unermüdlich für das Wohl der Mütter, Väter und deren Kinder einsetzt. Als Folge der Öffnung beim Alkoholausschank im Jahr 2001 wurde im Berichtsjahr bereits zum dritten Mal ein Prozent des Umsatzes der eigenen Betriebe für die Bekämpfung des Alkoholismus und für soziale Zwecke eingesetzt. Neben der Ausrichtung des Sozial- und Kulturpreises von 100 000 Franken und der Speisung des Studienbeitragsfonds der Universität Zürich mit 50 000 Franken wurden weitere 150 000 Franken in kleineren Tranchen an insgesamt 27 Organisationen und Einrichtungen ausgerichtet. Begünstigt wurden vor allem soziale und kulturelle Einrichtungen an jenen Orten, wo die ZFV-Unternehmungen tätig sind.


Der Lauf des Lebens im Obstgarten des Sorell Hotels Z체richberg: Kranke, alte B채ume mussten gef채llt werden ...


... um neuen Obstbäumen Platz zu machen für die nächsten hundert Jahre.

Der ursprüngliche Obstgarten im Sorell Hotel Zürichberg ist im Laufe der Jahre stark dezimiert worden, da viele Bäume infolge Krankheiten oder Ungezieferbefall gefällt werden mussten. Zusammen mit «Grün Stadt Zürich» haben die ZFV-Unternehmungen im Rahmen des Projektes «10 000 Obstbäume für Zürich» den Obstgarten des Sorell Hotels Zürichberg erneuert. Insgesamt wurden 73 neue Hochstamm-Obstbäume aus biologischem Anbau gepflanzt. Nach dieser Baumpflanzaktion weist der Obstgarten des Sorell Hotels Zürichberg nach über 100 Jahren wieder einen Bestand von 100 Bäumen auf. Gepflanzt wurden vor allem alte Obstsorten, die dereinst in der Küche des Sorell Hotels Zürichberg Verwendung finden werden.

Renzo Blumenthal, Bio-Bauer und Ex-Mister Schweiz, Jennifer-Ann Gerber, Ex-Miss Schweiz, sowie Ernst Tschannen, Direktor von «Grün Stadt Zürich», haben Regula Pfister beim Pflanzen ihres «Usterapfel»-Baumes tatkräftig unterstützt.


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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Verwaltungsrat und Kader danken allen Mit­arbeiterinnen und Mitarbeitern der ZFVUnternehmungen herzlich für ihren Einsatz und ihr grosses Engagement im Geschäftsjahr 2006. Ohne «tägliches Jäten» wäre diese positive Entwicklung der ZFV-Unternehmungen nicht möglich.

217 neue Stellen – Konstanz im Kaderbereich Im Jahr 2006 haben die ZFV-Unternehmungen die Vollzeitstellen um 217 auf 998 erhöht. 50 davon sind neu geschaffene Arbeitsplätze. Diese Stellen werden von 1469 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt, 928 Frauen und 541 Männern. Auf den 1. Januar 2006 wurden für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter RekaChecks mit 20 % Rabatt im Betrag von 800 Franken für Vollzeit- und 400 Franken für Teilzeitmitarbeitende eingeführt. Auch für Kinder können Reka-Checks (400 Franken pro Kind) mit dem gleichen Rabatt bezogen werden. Auf das Jahr 2007 hin wurden zwei Prozent der Lohnsumme für leistungsabhängige Lohnerhöhungen zur Verfügung gestellt. Erneut wurden keine generellen Lohnanpassungen vorgenommen, sondern Einsatz und Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter honoriert. Erfreuliche Konstanz kann im Kaderbereich – in der Zentrale wie auch bei den Betriebsleitungen – vermeldet werden. Das Kaderteam in der Zentrale hat sich personell nicht verändert, und auch in den Betrieben gab es im Leitungsbereich nur vereinzelte Wechsel. Das Kadertreffen fand am 16. Juni 2006 im UBS Restaurant Opfikon statt. Dieses wurde – unter der kundigen Leitung von Susanne Keller – von A bis Z von den Lehrlingen der ZFV-Unternehmungen vorbereitet und organisiert. Das ZFV-Kader wurde auf eine Überseereise entführt ... Die pensionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden am 16. August 2006 zur Besichtigung des Botanischen Gartens in Zürich eingeladen. Wer gut zu Fuss war, konnte sich auf einem kundig geführten Rundgang an der Vielfalt der Natur erfreuen. Anschliessend gab es einen Imbiss mit Informationen aus den ZFVUnter­nehmungen. Das Personalfest fand am 22. September 2006 auf zwei Schiffen auf dem Vierwald­ stättersee statt. Unser früherer Mitarbeiter, Samuel Vörös, der seit dem 1. Januar 2006 die «Tavolago AG» leitet, hat zusammen mit seinem Team diese einzigartige Fahrt auf dem Vierwaldstättersee organisiert, bei der auch das Wetter voll mitspielte. Bereits zum vierten Mal wurde am Personalfest der Titel «Mitarbeiter/-in des Jahres» verliehen. Unter grossem Applaus wurde Rolf Staub, Leiter des Technischen Dienstes der ZFV-Unternehmungen, zum Mitarbeiter des Jahres 2006 ­gekürt.


Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Kader der ZFV-Unternehmungen (von links): Gilbert Philipona Benno Sidler Andreas Hunziker Dr. Regula Pfister Karl Neff Angela Tauro Marco Fornara John M. Rusterholz

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Die Dienstjubilarenfeier fand traditionellerweise am ersten Freitagabend im November im Sorell Hotel Zürichberg statt. Im Berichtsjahr wurden insgesamt 122 Personen für ihre langjährige Treue zu den ZFV-Unternehmungen ausgezeichnet. Die Nanny Huber-Werdmüller-Stiftung leistete wiederum Weihnachtszulagen und Rentenzuschüsse an betagte ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZFVUnternehmungen. Auch im Berichtsjahr wurden ergänzend dazu Beiträge für Härte­ fälle und Überbrückungsrenten ausbezahlt. Die von den ZFV-Unternehmungen angebotenen Aus- und Weiterbildungskurse erfreuten sich grosser Beliebtheit und wurden rege besucht. Das Programm wurde im Berichtsjahr überarbeitet, ergänzt und weiter ausgebaut. Für die Sportbegeis­ terten besteht der Sportclub «vitality@zfv», der im Berichtsjahr verschiedene Ver­ anstaltungen organisiert und zu Wettkämpfen eingeladen hat.


32

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Neben vielen kleineren stehen 2007 zwei grosse Herausforderungen an: die Eröffnung des Stadions Letzigrund in Zürich Ende August und die Übernahme der Gastronomie im Bundeshaus in Bern auf Anfang der Wintersession.

«Konsolidierung und Optimierung» im Geschäftsjahr 2007 Im bereits angebrochenen Geschäftsjahr 2007 gilt es, das Wachstum der letzten Jahre «zu verdauen» und die neu dazugekommenen Betriebe ins Unternehmen zu integrieren. «Konsolidierung und Optimierung» heisst deshalb das Losungswort für das Geschäftsjahr 2007. Dies bedeutet, bei den bestehenden und den neu dazugekommenen Betrieben das Potenzial noch besser auszuschöpfen und die beiden neuen Firmen «Kleiner» und «Schurter» dem Standard der ZFV-Unter­ nehmungen anzupassen und fit für die Zukunft zu machen. Die meisten der im 2007 anfallenden Übernahmen und Neueröffnungen gehen auf Vor­bereitungen und Akquisitionen im Geschäftsjahr 2006 zurück. Per 1. Januar 2007 haben die ZFV-Unternehmungen das Hotel Tamina in Bad Ragaz käuflich erworben, das als eigenes Vier-Stern-Haus die Sorell Hotel-Gruppe erweitert. Mit der deutschen ACHAT-Hotel-Gruppe ist auf Anfang Jahr eine Zusammen­ arbeitsvereinbarung abgeschlossen worden, bei der es vor allem um die bessere Vermarktung der Sorell und Sorellino Hotels in Deutschland und Österrreich geht. Im April 2007 wird das zweite Personalrestaurant «Giardino» der Helsana in Düben­ dorf-Stettbach neu eröffnet, im Mai das Personalrestaurant der Intersport in Bern. Einen besonderen Höhepunkt bildet die auf Ende August 2007 geplante Eröffnung des Stadions Letzigrund in Zürich, bei dem die ZFV-Unternehmungen mit der Übernahme der gesamten Gastronomie betraut worden sind. Diese besteht aus einem öffentlichen Restaurant, der Verpflegung in den VIP-Logen, in der Lounge und im Club sowie die Betreuung der diversen Aussenstände. Derzeit sind die Bauarbeiten in vollem Gang; mit dabei sind auch die ZFV-Unternehmungen, welche 2,5 Millionen Franken in den Gastronomiebereich investieren. Per 1. Oktober 2007 erfolgt die Übernahme der Gastronomie im «Haus der Uni­ versität» in Bern, und im Dezember wird das Personalrestaurant «Wylerpark» in Bern eröffnet. Einen weiteren Höhepunkt bildet die Übernahme der Gastronomie im Bundeshaus zu Beginn der Wintersession 2007.


Wohlige Entspannung im alten Badhaus der Gemeinde Bad Ragaz ...

Die Sorell Hotels Tamina in Bad Ragaz und Asora in Arosa bieten ihren Gästen viel im Wellnessund «Wohlfühl»-Bereich: Das Tamina arbeitet eng mit dem «Schaub Institut für Naturheilkunde» zusammen, das einen direkten Zugang zum Hotel hat, und im Asora steht Frischverliebten jeden Alters ein Kuschelzimmer zur Verfügung.

...und traute Zweisamkeit im Kuschelzimmer des Hotels Asora.


34

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Konsolidierte Bilanz der ZFV-Unternehmungen (inklusive Hotel Seefeld AG, Confiserie Schurter AG und Kleiner Konditorei-Bäckerei AG)

in 1000 CHF

2006 CHF

%Anteil

2005 CHF

%Anteil

Veränderungen CHF

in %

Flüssige Mittel

2 079

1,8

1 404

Forderungen

6 690

5,9

4 898

1,4

675

48,1

4,9

1 792

Vorräte

2 204

1,9

36,6

1 554

1,5

650

41,8

471 11 444

0,4 10,0

781 8 637

0,8 8,6

–310 2 807

–39,7 32,5

Liegenschaften inklusive Umbauten Bewegliche Sachanlagen

89 072

77,7

83 690

83,1

5 382

6,4

10 814

9,4

8 264

8,2

2 550

30,9

3 293 103 179 114 623

2,9 90,0 100,0

168 92 122 100 759

0,1 91,4 100,0

Fremdkapital Bankverbindlichkeiten

3 759

3,3

1 500

1,5

2 259

150,6

Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen

10 509

9,2

7 207

7,2

3 302

45,8

Übrige Verpflichtungen

8 275

7,2

6 547

6,5

1 728

26,4

Passive Rechnungsabgrenzungen Kurzfristiges Fremdkapital

3 581 26 124

3,1 22,8

2 633 17 887

2,6 17,8

948 8 237

36,0 46,1

Hypotheken

35 500

31,0

35 469

35,2

31

0,1

2 080

1,8

1 342

1,3

738

55,0

19 777 57 357 83 481

17,2 50,0 72,8

17 042 53 853 71 740

16,9 53,4 71,2

2 735 3 504 11 741

16,0 6,5 16,4

28 342

24,7

26 376

26,2

1 966

7,5

2 800 31 142 114 623

2,5 27,2 100,0

2 643 29 019 100 759

2,6 28,8 100,0

157 2 123 13 864

5,9 7,3 13,8

Aktiven Umlaufvermögen

Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen Anlagevermögen

Finanzanlagen Total Anlagevermögen Total Aktiven

3 125 1860,1 11 057 12,0 13 864 13,8

Passiven

Darlehen Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital Total Fremdkapital Eigenkapital Kapital Jahreserfolg Total Eigenkapital Total Passiven


35

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Konsolidierte Erfolgsrechnung der ZFV-Unternehmungen (inklusive Hotel Seefeld AG, Confiserie Schurter AG und Kleiner Konditorei-Bäckerei AG)

in 1000 CHF

Erlös Hotels Erlös Restaurants Erlös Confiserie/Konditorei-Bäckerei

2006 CHF

%Anteil

2005 CHF

%Anteil

Veränderungen CHF

in %

30 992 9 977

23,8 7,6

29 601 8 550

26,3 7,6

1 391 1 427

4,7 16,7

6 901

5,3

0

0

6 901

0,0

82 640 130 510

63,3 100,0

74 495 112 646

66,1 100,0

8 145 17 864

10,9 15,9

Warenkosten

41 085

31,5

35 882

31,9

5 203

14,5

Personalkosten

58 605

44,9

48 907

43,4

9 698

19,8

10 380 110 070 20 440

7,9 84,3 15,7

8 940 93 729 18 917

7,9 83,2 16,8

1 440 16 341 1 523

16,1 17,4 8,1

364

0,3

223

0,2

141

63,2

364 20 076

0,3 15,4

223 18 694

0,2 16,6

141 1 382

63,2 7,4

5 225

4,0

4 930

4,4

295

6,0

37

0,0

3

0,0

Ausserordentlicher Ertrag Total neutrale Erträge

76 5 338

0,1 4,1

38 4 971

0,0 4,4

38 367

100,0 7,4

Liegenschaften- und Anlageaufwand

4 270

3,3

2 901

2,6

1 369

47,2

Unterhaltsaufwand

3 513

2,7

3 276

2,9

237

7,2

Finanzaufwand Total neutraler Aufwand

1 298 9 081

1,0 7,0

1 279 7 456

1,1 6,6

19 1 625

1,5 21,8

16 333

12,5

16 209

14,4

125

0,8

Erlös Gemeinschaftsverpflegung Gesamterlös

Übriger Betriebsaufwand Total betrieblicher Aufwand Betriebsergebnis I Genossenschafts- und Sonderaufwand Total Genossenschaftsaufwand Betriebsergebnis II Liegenschaftenertrag Finanzertrag

Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen Ausserordentlicher Aufwand

34 1133,3

154

0,1

2 127

1,9

–1 973

–92,7

10 205

7,8

8 216

7,3

1 989

24,2

Wertberichtigungen und Rücklagen

1 706

1,3

1 663

1,5

43

2,6

Steuern Jahresergebnis

1 468 2 800

1,1 2,2

1 560 2 643

1,4 2,3

–92 157

–5,9 6,0

16 351

12,5

15 155

13,5

1 196

7,9

Abschreibungen

Cashflow

Abgerechnete Mehrwertsteuer

5 566

5 668


36

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Erläuterungen zur konsolidierten Bilanz und Erfolgsrechnung der ZFV-Unternehmungen

Die konsolidierte Bilanz und Erfolgrechnung umfasst die Rechnungen der ZFV-Unternehmungen, der Hotel Seefeld AG, der Confiserie Schurter AG und der Kleiner Konditorei-Bäckerei AG. Alle drei Aktiengesellschaften sind 100-prozentige Tochtergesellschaften der ZFV-Unternehmungen.

Bilanz per 31. Dezember 2006 Im Berichtsjahr hat sich die Bilanzsumme von 100,8 auf 114,6 Millionen Franken um 13,8 Prozent erhöht. Das Umlaufvermögen hat von 8,6 auf 11,4 Millionen Franken um 2,8 Millionen Franken oder 32,5 Prozent zugenommen. Vor allem die Forderungen (+ 1,8 Mio. Fr.) sowie die flüssigen Mittel (+ 0,7 Mio. Fr.) und die Vorräte (+ 0,7 Mio. Fr.) sind gestiegen. Das Anlagevermögen hat sich von 92,1 auf 103,2 Millionen Franken erhöht. Das entspricht einer Zunahme um 11,1 Millionen Franken oder 12,0 Prozent. Hauptposition sind die Liegenschaften inkl. Umbauten, die – nach Abschreibungen – von 83,7 auf 89,1 um 5,4 Millionen Franken oder 6,4 Prozent gestiegen sind. Die Sachan­ lagen – ebenfalls nach Abschreibungen – veränderten sich von 8,3 auf 10,8 Millionen Franken, was einer Erhöhung um 2,6 Millionen Franken oder 30,9 Prozent entspricht. Im Berichtsjahr sind Investitionen von insgesamt 16,4 Millionen Franken getätigt worden, vor allem für die folgenden Projekte: Umbau und Erneue­ rung der Sorell Hotels Ador, Zürichberg und Asora, kleinere Erneuerungen in den Sorell Hotels Seidenhof und Seefeld, Erneuerung der Restauration im Olivenbaum, Neugestaltung der Zentrale an der Mühlebachstrasse 86 in Zürich sowie Fälligkeit der ersten Tranche für die Erneuerung der Gastronomie im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Es wurden Abschreibungen im Betrag von insgesamt 10,2 Millionen Franken getätigt (im Vorjahr 8,2 Mio. Fr.). Das Fremdkapital hat von 71,7 auf 83,5 Millionen Franken im Berichtsjahr zugenommen. Das entspricht einer Erhöhung um 11,7 Millionen Franken oder 16,4 Prozent. Das kurzfristige Fremdkapital ist um 8,2 auf 26,1 Mil­ lionen Franken angestiegen. Am stärksten haben die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mit 3,3 Millionen Franken zugenommen, dann folgen die Bankverbindlichkeiten mit 2,3 Millionen Franken, die übrigen Verpflichtungen mit 1,7 Millionen Franken und die passiven Rechnungsabgrenzungen mit 0,9 Millionen Franken. Das langfristige Fremdkapital ist um 3,5 auf 57,4 Millionen Franken gestiegen. Das sind 6,5 Prozent. Mit 2,7 Millionen Franken haben vor allem die Rückstellungen zugenommen von 17,0 auf 19,8 Millionen Franken. Die Hypotheken sind in etwa unverändert geblieben. Die leichte Erhöhung stammt aus der WIR-Belastung. Das Eigenkapital hat sich um 2,1 auf 31,1 Millionen Franken erhöht. Dies entspricht einer Zunahme um 7,3 Prozent.


Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

37

Erfolgsrechnung 2006 Der Gesamterlös entspricht dem Gastronomieumsatz. Er hat von 112,6 um 17,9 Millionen Franken auf 130,5 Millionen Franken zugenommen. Dies ist eine Zunahme um 15,9 Prozent. Für die Details verweisen wir auf den Textteil des Jahresberichtes 2006. Die Warenkosten haben sich frankenmässig von 35,9 auf 41,1 Millionen Franken erhöht. In Prozenten des Gastronomieumsatzes konnten sie leicht gesenkt werden, von 31,9 auf 31,5 Prozent. Demgegenüber haben die Personalkosten nicht nur frankenmässig von 48,9 auf 58,6 Millionen Franken, sondern auch in Prozenten des Gastronomieumsatzes von 43,4 auf 44,9 Prozent zugenommen. Der übrige Betriebsaufwand hat sich nicht ver­ändert. Das Betriebsergebnis I konnte von 18,9 auf 20,4 Millionen Franken gesteigert werden. Anteils­ mässig am Gastronomieumsatz hat es sich von 16,8 auf 15,7 Prozent verringert. Der Genossenschaftsaufwand ist von 223 000 Franken auf 364 000 Franken um 63,2 Prozent gestiegen. Die neutralen Erträge haben leicht zugenommen von 5,0 auf 5,3 Millionen Franken. Das liegt hauptsächlich am Liegenschaftenertrag, der von 4,9 auf 5,2 Millionen Franken gestiegen ist. Grund dafür ist die Altstetterstrasse, deren Wohnungen nach dem Umbau gut vermietet werden konnten. Der neutrale Aufwand hat ebenfalls zugenommen von 7,5 auf 9,1 Millionen Franken. Verantwortlich dafür waren vor allem der höhere Liegenschaften- und Anlageaufwand aufgrund zusätzlicher externer Mieten ­so­wie grösserer Unterhaltsaufwendungen. Das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen erhöhte sich um 0,1 von 16,2 auf 16,3 Millionen Franken. Nach Abzug des ausserordentlichen Aufwandes, der Abschreibungen, der Wertberichtigungen und Rücklagen sowie der Steuern verbleibt ein Jahresergebnis (ausgewiesener Gewinn) von 2,8 Millionen Franken. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Millionen Franken oder 6,0 Prozent.

Cashflow Der Cashflow hat von 15,2 auf 16,4 Millionen Franken um 7,9 Prozent zugenommen. Zu dieser Steigerung kam es, weil im Berichtsjahr – im Gegensatz zum Vorjahr – keine Äufnung der Arbeitgeberbeitragsreserve von 1,0 Million Franken erfolgte.

Abgerechnete Mehrwertsteuer Die abgerechnete Mehrwertsteuer ist von 5,7 auf 5,6 Millionen Franken leicht gesunken. Diese Senkung – trotz Umsatzsteigerung – ist vor allem darauf zurückzuführen, dass im Berichtsjahr hohe Investitionen in den ­eigenen Liegenschaften getätigt wurden.


38

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Entwicklungen im Ăœberblick

Umsatz-Entwicklung in Mio. CHF

140

120

100

80

60

40

20

0

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

06

Gesamtumsatz Gastronomieumsatz

Cashflow-Entwicklung in Mio. CHF

18

15

12

9

6

3

0

94

95

96

97

98

99

00

01

02

03

04

05

06


39

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Revisorenbericht

Bericht an den Verwaltungsrat und die gesetzliche Kontrollstelle der ZFV-Unternehmungen Zürich

Gemäss Ihrem Auftrag haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) der ZFV-Unternehmungen für das am 31. Dezember 2006 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Schweizer Prüfungsstandards, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungs­legungsgrund­ sätze, die wesentlichen Bewertungsgentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

PricewaterhouseCoopers AG

J. Hanimann Leitender Revisor

Zürich, 16. Februar 2007

D. Knechtli


40

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Die Organe

Verwaltungsrat der ZFV-Unternehmungen Dr. Regula Pfister Ökonomin, Zürich (Präsidentin und Vorsitzende der Geschäftsleitung) Dr. Brigitte von der Crone Rechtsanwältin, Zürich (Vizepräsidentin) Helene von Gugelberg Höhener Bachelor of Science Degree in International Hospitality Management der Ecole Hôtelière de Lausanne, Leitung Weingut Schloss Salenegg, Maienfeld (ab 16. Mai 2006) Verena Huber Innenarchitektin VSI/SWB, Zürich (bis 16. Mai 2006) Peter H. Müller-Strasser Kaufmann, Zürich (bis 16. Mai 2006) Reto Panchaud lic. oec. HSG, Partner Private Client Bank, Gockhausen (ab 16. Mai 2006) Maryann Rohner lic. oec. HSG, dipl. Wirtschaftsprüferin, dipl. Steuerexpertin, Managing Partner der Treureva AG, Zürich Dr. Erika Welti alt Rektorin der Schule für Haushalt und Lebensgestaltung, Zürich (bis 16. Mai 2006)

Finanzausschuss (ab 16. Mai 2006) Maryann Rohner Zürich, Helene von Gugelberg Höhener Maienfeld

Personalausschuss (ab 16. Mai 2006) Dr. Brigitte von der Crone Zürich, Reto Panchaud Gockhausen

Kontroll- und Revisionsstelle Dr. Christian Rahn Zürich, Dr. Hans-Rudolf Steiner Küsnacht PricewaterhouseCoopers Zürich

Verwaltungsrat Hotel Seefeld AG Dr. Regula Pfister Zürich (Präsidentin), Benno Sidler Obfelden, Fredi Zollinger Erlenbach

Verwaltungsrat Confiserie Schurter AG Dr. Regula Pfister Zürich (Präsidentin), John M. Rusterholz Zürich, Benno Sidler Obfelden

Verwaltungsrat Kleiner Konditorei-Bäckerei AG Dr. Regula Pfister Zürich (Präsidentin), Karl Neff Oberlunkhofen, Benno Sidler Obfelden

Kader der ZFV-Unternehmungen Dr. Regula Pfister* Vorsitzende der Geschäftsleitung Karl Neff* Leiter Betriebe, zuständig für die Uni-Betriebe und die Kleiner Konditorei-Bäckerei AG sowie Planungsaufgaben und Bauten Benno Sidler* Leiter Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling Angela Tauro* Leiterin Personaldienst Marco Fornara Gruppenleiter, zuständig für die Schulbetriebe sowie Betriebscontroller Andreas Hunziker Gruppenleiter, zuständig für die UBS-Betriebe sowie diverse Betriebe und Events Gilbert Philipona Leiter Einkauf John M. Rusterholz Leiter Sorell und Sorellino Hotels, zuständig für die «Mishio»-Restaurants und die Confiserie Schurter AG * Mitglieder der Geschäftsleitung


41

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Die Mitglieder der Genossenschaft

Sophie Albers-Schönberg-Schmitz

Annemarie Homberger-Rahn

Pierre Schaerer

8032 Zürich

8802 Kilchberg

8044 Zürich

Annemarie Beglinger-Weiss

Lorenz Homberger-Rahn

Alice Schenkel

8142 Uitikon-Waldegg

8802 Kilchberg

8008 Zürich

Dr. Christine Bodmer-Züblin

Verena Huber

Ursula Schmid

8803 Rüschlikon

8032 Zürich

8330 Pfäffikon

Gertrud Bremi

Elisabeth Hunziker-Schmoker

Dr. phil. Monique R. Siegel

8702 Zollikon

8038 Zürich

8030 Zürich

Ursula Bücheler

Dorothee Kleiner-Frick

Alice Stäubli

8032 Zürich

8702 Zollikon

8142 Uitikon-Waldegg

Prof. Dr. h.c. Bedi Büktas

Barbara Kobel Pfister

Dr. iur. Sylvia Staub

8832 Wollerau

8032 Zürich

8008 Zürich

Balz Christen

Dr. iur. Silvia Kramer Willi

Dr. iur. Hans-Rudolf Steiner

8055 Zürich

8700 Küsnacht

8700 Küsnacht

Dr. iur. Brigitte von der Crone

Albert Kruker

Marianne Steiner

8044 Zürich, Verwaltungsrätin,

8053 Zürich

8700 Küsnacht

Vizepräsidentin

Marie-Therese Larcher

Dr. iur. Regula Stieger-Gmür

Prof. Dr. Hans Caspar von der Crone

8142 Uitikon-Waldegg

8704 Herrliberg

8044 Zürich

Dr. iur. Verena Marty

Anna-Barbara Ulrich-Bibus

Dr. iur. Hugo von der Crone

8702 Zollikon

8703 Erlenbach

8032 Zürich

Dr. iur. Liselotte Meyer-Fröhlich

Brigit Wehrli-Schindler

Margrit de Capitani

8044 Zürich

8053 Zürich

8053 Zürich

Rosmarie Michel

Dr. phil. Erika Welti

Margrit Degen-Sigg

8001 Zürich, Ehrenmitglied

8048 Zürich

8570 Weinfelden

Peter H. Müller-Strasser

Fred Zingg

Lina Ehrsam-Kunz

8053 Zürich

8044 Zürich

8700 Küsnacht

Annette Nobel-Meili

Dr. Franz Züsli-Niscosi

Barbara Eisl-Rothenhäusler

8032 Zürich

8704 Herrliberg

8712 Stäfa

Reto Panchaud

Barbara Erb

8044 Gockhausen, Verwaltungsrat

8707 Uetikon am See

Dr. oec. publ. Regula Pfister

Marina Fanconi Rahn

8032 Zürich, Verwaltungsrätin,

8032 Zürich

Präsidentin und Vorsitzende der GL

Adelheid Fischer

Dr. Christian Rahn

8032 Zürich, Ehrenmitglied

8032 Zürich

Gertrud Fleckenstein

Ruth Rahn-Bodmer

8044 Zürich

8002 Zürich

Margrit Forter-Weder

Maryann Rohner

8032 Zürich

8044 Zürich, Verwaltungsrätin

Veronika Frick

Ursula von Salis-Zellweger

8400 Winterthur

8044 Zürich

Helene von Gugelberg Höhener

Fabian Pierre Schaerer

7304 Maienfeld, Verwaltungsrätin

8044 Zürich

Barbara Halbheer-Raaflaub

Philipp Christian Schaerer

8032 Zürich

8044 Zürich


42

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Die Betriebe der ZFV-Unternehmungen

Eigene Betriebe (Anzahl) Hotels 10 Restaurants/Cafeterias 4 Confiserien/Konditorei/Bäckerei 16 Insgesamt

30

Im Auftrag geführte Betriebe (Anzahl) Hotels 2 Mensen und Cafeterias der Universität Zürich 11 Cafeteria der Universität Bern 1 Mensen und Cafeterias der Kantonsschulen in der Stadt Zürich 6 Cafeterias der Fachhochschulen 4 Cafeterias der Berufsschulen im Kanton Zürich 6 Mensen und Cafeterias der Privatschulen in der Stadt Zürich 3 Personalrestaurants der UBS AG 8 Weitere Personalrestaurants 25 Weitere Betriebe 3 Insgesamt

69

Total

99


43

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Eigene Betriebe

Sorell Hotels

Aparthotel & Restaurant Rigiblick

Restaurant Technorama

Germaniastrasse 99, 8044 Zürich

Technoramastrasse 1

Hotel Seidenhof

T +41 43 255 15 70

8404 Winterthur

Sihlstrasse 9, 8021 Zürich

www.hotelrigiblick.ch

T +41 52 244 08 70

T +41 44 228 75 00

Lucia und Felix Eppisser

technorama@zfv.ch

www.seidenhof.ch Matthias Ramer

Monika Lüthi Hotel Asora Poststrasse, 7050 Arosa

Restaurants Schöngrün

Hotel Zürichberg

T +41 81 377 12 08

Zentrum Paul Klee

Orellistrasse 21, 8044 Zürich

www.hotelasora.ch

Monument im Fruchtland 1

T +41 44 268 35 35

Birgit Schwarz

3000 Bern 31

www.zuerichberg.ch Roger Neuenschwander

T +41 31 359 02 90 Hotel Argovia

info@restaurants-schoengruen.ch

Kasernenstrasse 24, 5000 Aarau

wrothen@restaurants-schoengruen.ch

Hotel Rütli

T +41 62 823 21 21

Werner Rothen

Zähringerstrasse 43, 8001 Zürich

www.hotelargovia.ch

T +41 44 254 58 00

Bernadette Klauenbösch

Confiserien/Konditorei/Bäckerei

www.rutli.ch Henrik Hansen

Hotel Tamina Am Platz 3, 7310 Bad Ragaz

Café/Confiserie Schurter

Hotel Seefeld

T +41 81 303 71 71

Niederdorfstrasse 90, 8001 Zürich

Seefeldstrasse 63, 8008 Zürich

www.hoteltamina.ch

T +41 44 252 32 32

T +41 44 387 41 41

George Oggenfuss

info@confiserieschurter.ch

www.hotelseefeld.ch

Anton Schumacher

Marco Grossi

Restaurants/Cafeterias/Museen Hotel Ador

Kleiner Konditorei-Bäckerei AG Geerenweg 2

Laupenstrasse 15, 3001 Bern

Restaurant Mishio Stadelhofen

8048 Zürich

T +41 31 388 01 11

Stadelhoferstrasse 10, 8001 Zürich

T +41 44 439 30 00

www.hotelador.ch

T +41 44 252 42 95

info@kleiner-konditorei.ch

Klaus Eisele

www.mishio.ch

Daniel Gisler

Ernst Wegmüller Hotel Zunfthaus zum Rüden Oberstadt 20, 8201 Schaffhausen

Cafeteria Schweizerisches

T +41 52 632 36 36

Landesmuseum

www.rueden.ch

Museumstrasse 2, 8023 Zürich

Ferdinand Hoekstra

T +41 44 218 66 03 landesmuseum@zfv.ch Andreas Wettstein


44

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Im Auftrag geführte Betriebe

Hotels

Cafeteria Zentrum für Zahn-,

Universität Bern

Mund- und Kieferheilkunde (ZZMK) Hotel-Restaurant Drei Linden

Plattenstrasse 11, 8032 Zürich

Bistro Uniess

Bahnhofstrasse 73, 8620 Wetzikon

T +41 44 634 31 98

Schanzeneckstrasse 1, 3012 Bern

T +41 43 477 30 90

zahninstitut@zfv.ch

T +41 31 631 55 05

www.dreilinden.ch

Enzo Giaffreda

info@uniess.ch

Thomas Linsi

Daniel Richner Cafeteria Tierspital

Hotel Arabelle

Winterthurerstrasse 260, 8057 Zürich

Mittelstrasse 6, 3012 Bern

T +41 44 635 81 55

T +41 31 301 03 05

tierspital@zfv.ch

www.arabelle.ch

Brunhilde Knöpfel

Klaus Eisele

Universität Zürich

Kantonsschulen Stadt Zürich Mensa Kantonsschule Rämibühl Freiestrasse 26, 8032 Zürich

Cafeteria Plattenstrasse

T +41 44 266 99 55

Plattenstrasse 14/20, 8032 Zürich

raemibuehl@zfv.ch

T +41 44 634 27 39

Sonja Koch

plattenstrasse@zfv.ch Mensa Universität Zürich-Zentrum

Sonja Grob

Künstlergasse 10, 8001 Zürich

Cafeteria Kantonsschule Stadelhofen/ Hohe Promenade

T +41 44 634 23 70

Imbissecke HSA Fluntern, ASVZ

Promenadengasse 5, 8001 Zürich

aklaeger@zfv-catering.ch

Zürichbergstrasse 196, 8044 Zürich

T +41 44 268 36 50

Alfred Kläger

T +41 44 634 79 49

stadelhofen@zfv.ch

fluntern@zfv.ch

Claudia Streiter

Mensa Universität Zürich-Irchel

Karin Vogel

Winterthurerstrasse 190, 8057 Zürich

Cafeteria Kantonsschule Enge/

T +41 44 635 40 71

Restaurant Forum

Freudenberg

mensauniirchel@zfv-catering.ch

Zentrum für Weiterbildung

Brandschenkestrasse 125

Jörg Vogler

der Universität Zürich

8002 Zürich

Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich

T +41 44 201 72 88

Cafeteria Botanischer Garten

T +41 44 635 22 90

ksenge@zfv.ch

Zollikerstrasse 107, 8008 Zürich

forum@zfv.ch

Gertrud Lerjen

T +41 44 634 83 31

Claudine Ebnöther

botgarten@zfv.ch Werner Fisch

Bistro Horizont im Bildungszentrum Mensa Uni Binzmühle

für Erwachsene (BiZE)

Binzmühlestrasse 14, 8050 Zürich

Mühlebachstrasse 112, 8008 Zürich

Cafeteria Rämistrasse

T +41 44 635 71 05

T +41 44 383 83 72

Rämistrasse 76, 8001 Zürich

binzmuehle@zfv.ch

riesbach@zfv.ch

T +41 44 634 31 15

Astrid Staude

Raphael Bornhauser

Restaurant UniTurm

Cafeteria Kantonsschule Wiedikon

Rämistrasse 71, 8006 Zürich

Schrennengasse 7, 8003 Zürich

T +41 44 634 21 41

T +41 44 457 71 31

uniturm@zfv.ch

kswiedikon@zfv.ch

Akalin Yemnan

Margrit Reichmuth

raemistrasse@zfv.ch Susanna Betschart


45

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Mensa Kantonsschule Oerlikon

Cafeteria Berufsschule für Gestaltung

Mensa AKAD Jungholz

Birchstrasse 103, 8050 Zürich

Konradshof, Limmatstrasse 55/57

Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich

T +41 44 311 68 11

8005 Zürich

T +41 43 300 90 03

kantonsschuleoerlikon@zfv.ch

T +41 44 446 97 84

jungholz@zfv.ch

Thomas Stutz

reishauer@zfv.ch

Heidi Wettstein

Marlies Bruppacher Mensa Institut Minerva

Fachhochschulen

Cafeteria Berufsschule Mode

Scheuchzerstrasse 2–4, 8006 Zürich

und Gestaltung

T +41 44 368 40 15

Cafeteria Pädagogische Hochschule

Ackerstrasse 30, 8005 Zürich

minerva@zfv.ch

Rämistrasse 59, 8001 Zürich

T +41 44 272 13 78

Maya Lüthi

T +41 44 251 39 77

ackerstrasse@zfv.ch

phzh@zfv.ch

Kathleen Dussl

Restaurants der UBS AG

Sonja Succetti Cafeteria Berufsschule für Cafeteria Hochschule für Gestaltung

Detailhandel

UBS Restaurant Key West

und Kunst Zürich

Niklausstrasse 16, 8006 Zürich

Max Högger-Strasse 82, 8048 Zürich

Herostrasse 10, 8048 Zürich

T +41 44 368 27 21

T +41 44 238 92 80

T +41 43 446 33 32

niklausstrasse@zfv.ch

ubskeywest@zfv.ch

Christian Steinmetz

Rosmarie Hug

csteinmetz@zfv.ch

Cafeteria Hochschule für Gestaltung

Cafeteria Baugewerbliche

und Kunst Zürich

Berufsschule Reishauer

UBS Restaurant Opfikon

Sihlquai 87, 8005 Zürich

Reishauerstrasse 2, 8005 Zürich

Europastrasse 1, 8152 Glattbrugg

T +41 44 446 94 18

T +41 44 446 98 05

T +41 44 239 81 20

sihlquai@zfv.ch

reishauer@zfv.ch

ubsopfikon@zfv.ch

Yvonne Baumann

Marlies Bruppacher

skeller@zfv.ch

Mensa Hochschule für Wirtschaft

Cafeteria Berufsmaturitätsschule

HSW Luzern

Lagerstrasse 55, 8004 Zürich

UBS Restaurant Sport- und

Zentralstrasse 9, 6006 Luzern

T +41 44 297 24 63

Freizeitzentrum Guggach

T +41 41 228 42 80

lagerstrasse@zfv.ch

Käferholzstrasse 40, 8057 Zürich

hswluzern@zfv.ch

Irene Pfeilschifter

T +41 44 238 21 46

Christian Steinmetz

Susanne Keller

Martina Hertrampf

ubsguggach@zfv.ch Hans-Peter Brenner

Privatschulen Stadt Zürich Berufsschulen Kanton Zürich

UBS Restaurant UBStairs Cafeteria Juventus-Schulen

Paradeplatz 6, 8001 Zürich

Cafeteria Berufsschule für Gestaltung

Lagerstrasse 45, 8004 Zürich

T +41 44 237 60 00

Ausstellungsstrasse 104, 8090 Zürich

T +41 44 242 44 80

ubstairs@zfv.ch

T +41 44 446 97 81

juventus@zfv.ch

Dorothea Bortoluzzi

limmatplatz@zfv.ch

Silvia Viglione

Irene Lindinger

UBS Cafeteria/Snackeria Dinocenter Elias Canetti-Strasse 2, 8098 Zürich T +41 44 237 78 46 cityport@zfv.ch Thomas Killer


46

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

UBS Restaurant Ausbildungszentrum

Cafeteria Bar-A-Graph

Restaurant Usteria

Viaduktstrasse 31–35, 4051 Basel

Bezirksgericht Zürich

Zellweger Luwa AG

T +41 61 288 72 92

Badenerstrasse 90, 8004 Zürich

Seestrasse 62, 8610 Uster

abz@zfv.ch

T +41 44 248 28 30

T +41 44 943 34 70

rhuber@zfv.ch

bgz@zfv.ch

usteria@zfv.ch

Rosi Huber

Heidi Weber

Peter Koller

UBS Restaurant Zum Silbernen Fuchs

ZKB Clubrestaurant Porte du Soleil

Personalrestaurant Vitra Center

Aeschenplatz 6, 4052 Basel

Oberer Heuelsteig 30–34

Klünenfeldstrasse 22

T +41 61 288 91 39

8044 Zürich

4127 Birsfelden

silbernerfuchs@zfv.ch

T +41 44 254 20 95

T +41 61 377 15 79

Lina Marano

heinrich.huber@zkb.ch

vitra@zfv.ch

Heinrich Huber

Peter Börner

Schwarztorstrasse 48, 3001 Bern

Personalrestaurant Tecan AG

Cafeteria Taubenhalde A

T +41 31 336 43 14

Seestrasse 103, 8708 Männedorf

Taubenstrasse 16, 3003 Bern

schwarztorstrasse@zfv.ch

T +41 44 922 80 32

T +41 31 322 85 55

Barbara Blaser

tecan@zfv.ch

taubenhalde@zfv.ch

Brigit Krieg

Lorenzo Ceschia

Restaurant Indigo

Cafeteria Taubenhalde B

Goldbach-Center, Seestrasse 39

Bundesrain 20, 3003 Bern

Restaurant Gallushof

8700 Küsnacht

T +41 31 322 85 56

Räffelstrasse 11, 8045 Zürich

T +41 44 991 32 40

taubenhalde@zfv.ch

T +41 44 462 61 16

indigo@zfv.ch

Lorenzo Ceschia

gallushof@zfv.ch

Susanne Forrer

UBS Restaurant Schwarztorstrasse

Weitere Personalrestaurants

Anita Hofstetter

SBB Restaurant/Bistro Restaurant Invento

Rangierbahnhof Limmattal (RBL)

Restaurant St. Peter

Gewerbestrasse 16, 4123 Allschwil

Güterstrasse 28, 8953 Dietikon

In Gassen 10, 8001 Zürich

T +41 61 482 12 60

T +41 43 317 83 40

T +41 44 215 18 40

invento@zfv.ch

sbb-limmattal@zfv.ch

stpeter@zfv.ch

Eric Eglin

Thomas Rogge

Personalrestaurant

Personalrestaurant

Restaurant Turbine

Ernst Schweizer AG

Derendinger AG

Affolternstrasse 52, Gebäude 87S,

Bahnhofplatz 11, 8908 Hedingen

Industriestrasse 8, 8305 Dietlikon

8050 Zürich

T +41 1 763 62 88

T +41 44 805 23 24

T +41 44 310 28 65

pr-schweizer@zfv.ch

derendinger@zfv.ch

turbine@zfv.ch

Pascal Storni

Monika Fürst

Trudy Suter

Irmgard Mittag Bistro Erdgas Zürich AG Restaurant Cityport

Aargauerstrasse 182, 8048 Zürich

Affolternstrasse 56, 8050 Zürich

T +41 43 317 21 21

T +41 44 315 58 80

erdgas@zfv.ch

cityport@zfv.ch

Elisabeth Lasen

Thomas Killer


47

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2006

Personalrestaurant «Frösche Träff»

Restaurant Publica

ACHAT-Hotels Deutschland

MeteoSchweiz AG

Eigerstrasse 57

Servicezentrale

Krähbühlstrasse 58, 8044 Zürich

3000 Bern 23

Untere Hauptstrasse 11

T +41 44 256 94 58

T +41 31 378 83 50

D-68766 Hockenheim

meteo@zfv.ch

publica@zfv.ch

T +49 (0)6205 20 49 0

Katja Janutin

Valérie Leuenberger

zentrale@achat-hotel.de www.achat-hotel.de

Personalrestaurant Biotronik AG Ackerstrasse 6, 8180 Bülach

Weitere Betriebe Stand: 1. April 2007

T +41 44 864 50 98 biotronik@zfv.ch

Bistro Steinhalle

Ahmed Hamouda

Helvetiaplatz 5, 3005 Bern T +41 31 351 51 00

Cantinetta Bialla EMS-CHEMIE AG

info@steinhalle.ch

7013 Domat/Ems

Sonia Kümin

T +41 81 633 20 50 cantinettabialla@zfv.ch

Gastronomie Verkehrshaus

Monica & Rudolf Weber

der Schweiz Lidostrasse 5, 6006 Luzern

Personalrestaurant Allegra

T +41 41 375 74 55

Helsana AG

www.verkehrshaus.ch

8600 Dübendorf

verkehrshaus@zfv.ch

(Post: Postfach, 8081 Zürich)

Roland Witschi

T +41 43 819 14 75 helsana@zfv.ch

Cafeteria Zentralbibliothek Zürich

Beatrix Kutz

Zähringerplatz 6, 8001 Zürich T +41 44 252 79 94

Personalrestaurant Giardino

zentralbibliothek@zfv.ch

Helsana AG

Christel Gerber

8600 Dübendorf (Post: Postfach, 8081 Zürich) Klaus Zumbühl

Zusammenarbeits- vereinbarungen

Personalrestaurant OPO Oeschger AG Steinackerstrasse 68, 8302 Kloten

Tavolago AG in Luzern

T +41 44 804 33 60

Werftestrasse 5

opo@zfv.ch

Postfach

Mandruca Ledan

6002 Luzern T +41 41 367 61 61

Personalrestaurant des UVEK Mühlestrasse 2, 3063 Ittigen BE T +41 31 323 04 30 uvek@zfv.ch Adrian Aerni

www.lakelucerne.ch


Konzept, Gestaltung und Realisation: Linkgroup, Z端rich, www.linkgroup.ch Fotografie: Peter Ruggle, St. Gallen; Chris Mansfield, St. Gallen; S&K Werbefotografie AG, Z端rich (Umschlag); Gapa, Z端rich (Seite 3 und 31)



ZFV-Unternehmungen Die Gastronomiegruppe M端hlebachstrasse 86 Postfach 8032 Z端rich T +41 44 388 35 35 F +41 44 388 35 36 info@zfv.ch www.zfv.ch


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