Mit einem Umsatz von CHF 219.8 Mio., einem EBTDA von CHF 26.3 Mio. und 2’535 Mitarbeitenden haben die ZFV-Unternehmungen ihr Wachstum 2013 fortgesetzt. Jahresbericht 2013
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Die ZFV-Unternehmungen im Überblick
Die ZFV-Unternehmungen sind ein traditionsreiches Schweizer Unternehmen mit den Tätigkeitsschwerpunkten Hotellerie, Gastronomie und BäckereiKonditorei. Wir sind breit diversifiziert und führen sowohl Stadt- und Ferienhotels als auch Gourmet-, Trend- und Ausflugsrestaurants. Firmen, Schulen und weitere Institutionen schätzen uns ebenso als kompetenten Cateringpartner mit Innovationspotenzial wie Stadien, Messen, Flughäfen und Eventveranstalter. Auch mit unseren hausgemachten Back- und Konditoreispezialitäten können wir unsere Kundinnen und Kunden begeistern.
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GENOSSENSCHAFT
149
1894
BETRIEBE
GRÜNDUNGSJAHR
HOTELS RESTAURANTS GEMEINSCHAFTSGASTRONOMIE EVENTCATERING
MAHLZEITEN PRO JAHR
BÄCKEREIKONDITOREI LIEGENSCHAFTEN
NACHWEIS
REGIONALER EINKAUF
60
50–100 km < 50 km
3
Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013
>100 km
MICHELINSTERNE
GAULT MILLAUPUNKTE
Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2013
2 Vorwort
Umsatz in Mio. CHF
+7.7 %
2012
219.8 2013
204.1
Unternehmensergebnis EBTDA in Mio. CHF
2012
+6.0 %
2013
26.3
24.8
Ausgewiesener Gewinn in Mio. CHF
2012
4.5
+2.3 %
2013
4.4
Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
2012
2013
+ 213
2’535
2’322
Umsatz nach Geschäftseinheiten in %
6.5 2.8 LIEGENSCHAFTEN
BÄCKEREI-KONDITOREI
6.6
EVENTCATERING
9.3
RESTAURANTS
26.0 HOTELS
Inhalt
48.8 GEMEINSCHAFTSGASTRONOMIE
4 Wichtige Ereignisse 2013 6 Interview mit Andreas Hunziker, CEO 10 Kommentar zur Jahresrechnung Jahresrückblick Betriebe 18 Sorell Hotels Switzerland 24 Restaurants 28 Gemeinschaftsgastronomie 34 Eventcatering 38 Bäckerei-Konditorei 43 Liegenschaften 48 Nachhaltigkeit Jahresrechnung 60 Konsolidierte Bilanz 61 Konsolidierte Erfolgsrechnung 62 Konsolidierungsgrundsätze 63 Bericht der Revisionsstelle Anhang 64 Organe 65 Mitglieder der Genossenschaft 66 Betriebe der ZFV-Unternehmungen
Vorwort
Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter, liebe Leserinnen und Leser Mit Freude kann ich am Ende des Jahres 2013 feststellen: Übergang geglückt – die Zukunft hat verheissungsvoll begonnen! Am 3. Januar 2013 hat Andreas Hunziker das Amt des CEO der ZFV-Unternehmungen übernommen – reich an Erfahrungen, die er seit dem Eintritt ins Unternehmen 2001 in seinen vielfältigen Aufgaben und Funktionen gesammelt hat, aber auch mit neuen, visionären Ideen aus seinem Amerikajahr, das er 2012 absolvierte. Mit Bedacht und Sorgfalt ist er seine neue Aufgabe angegangen, hat vieles weitergeführt, wo nötig aber auch Veränderungen eingeleitet. Die Geschichte der ZFVUnternehmungen führt uns die Bedeutung einer tragfähigen und zukunftsweisenden Nachfolgeregelung eindrücklich vor Augen, mit guten und schlechten Beispielen. Ich verweise hier gerne auf unsere neue Website, die seit Ende März 2014 aufgeschaltet ist und ein umfassendes Bild unseres Unternehmens vermittelt.
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Vorwort
Zahlenmässig reiht sich das Jahr 2013 nahtlos an die Vorjahre an. Der Umsatz stieg um 7.7 % auf CHF 219.8 Mio., das Unternehmensergebnis EBTDA um 6.0 % auf CHF 26.3 Mio. Das Parallelwachstum von Umsatz und Ergebnis wurde zwar knapp verfehlt, doch mit einem Anteil von 12.0 % des Umsatzes darf sich das Unternehmensergebnis EBTDA in unserer Branche durchaus sehen lassen. Haupttreiber für diese positive Entwicklung sind die Anfang 2013 gekauften Hotels Sonnental in Dübendorf, Arte in Spreitenbach und Rex in Zürich. Sie haben Umsatz und Ergebnis gestärkt. Dass ich das Finanzielle an den Anfang stelle, kommt nicht von ungefähr. Nur ein finanziell gesundes und starkes Unternehmen kann seinen Mitarbeitenden Sicherheit und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Gleichzeitig fordert es Verwaltungsrat und Geschäftsleitung jedoch heraus, eine zukunftsweisende Werte-Kultur zu implementieren, die von allen Mitarbeitenden in ihrer täglichen Arbeit umgesetzt wird.
«Die Nachfolgeregelung ist im Leben eines Unternehmens stets eine heikle Phase. Umso beglückender ist es, wenn am Ende des ersten Jahres festgestellt werden kann: Übergang nahtlos erfolgt – die Zukunft hat verheissungsvoll begonnen!»
2013 wurde deshalb ein Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung der ZFV-Kultur gelegt. Dabei musste das Rad nicht neu erfunden werden. Ein Blick in die Anfangszeit unseres Unternehmens zeigt, dass uns Susanna Orelli-Rinderknecht zusammen mit ihren Mitpionierinnen eine wunderbare Grundlage für unsere heutige Werte-Kultur geliefert hat – gewissermassen auf dem Silbertablett serviert. Auch wenn die Sprache eine andere war – der Begriff «Nachhaltigkeit» beispielsweise gehörte noch nicht zum Vokabular unserer Gründerinnen –, entsprachen doch ihre Haltung und ihre Tätigkeit genau dem, was wir heute als «Corporate Social Responsibility» bezeichnen. Unsere Gründerinnen bestärken uns darin, dass eine gesunde Wirtschaftlichkeit, die Wahrnehmung von sozialer Verantwortung und die Schonung unseres Lebensraums zusammengehören, kompatibel sind und damit die Quelle unseres Erfolgs darstellen. Auf dieser Grundlage und in dieser Überzeugung haben wir uns an die Arbeit gemacht und die ZFV-Werte neu definiert. Das Losungswort heisst «Bewegung» – wir sind in «Bewegung» und wir bleiben in «Bewegung»! Abgeleitet aus den einzelnen Buchstaben dieses Wortes wurden im Sinne einer «Eselsleiter» acht Stichworte formuliert: «Begeisterung», «Engagement», «Wir», «Ehrlichkeit», «Gewissenhaftigkeit», «Unternehmertum», «Nachhaltigkeit» und «Gästeorientierung». Diese sind unser Kompass bei der täglichen Arbeit, sie geben uns jedoch auch Halt und Sicherheit, sollte uns der Alltagstrott einholen. In personeller Hinsicht wurden 2013 verschiedene Weichen neu gestellt. Im fünfköpfigen Verwaltungsrat kam es zu einem Wechsel. Dr. Brigitte von der Crone, die seit 1999 dem Verwaltungsrat angehörte und seit 2001 das Amt der Vizepräsidentin innehatte, trat an der ordentlichen Generalversammlung Ende Mai zurück. Neu in den Verwaltungsrat wurde Dr. Maja BauerBalmelli gewählt. Der Verwaltungsrat bestimmte Helene von Gugelberg zur Vizepräsidentin. Die fünfköpfige Geschäftsleitung blieb 2013 unverändert mit Andreas Hunziker als CEO, Marco Fornara als Leiter Sorell Hotels und Leiter Gastronomie a.i., Gilbert Philipona als Leiter Einkauf,
Benno Sidler als Leiter Finanz- und Rechnungswesen sowie Dienste und Angela Tauro als Leiterin Personalwesen. Die Zeit wurde jedoch genutzt, um die Neuausrichtung der Geschäftsleitung ab 1. April 2014 sorgfältig vorzubereiten. Noch 2013 wurde Michael Thomann, General Manager des Hotels Schweizerhof in Bern und Hotelier des Jahres 2012, zum neuen Leiter der Sorell Hotels und Mitglied der Geschäftsleitung ab 1. April 2014 bestimmt. Auch die Evaluation für den Leiter Gastronomie, der ebenfalls in der Geschäftsleitung Einsitz nehmen wird, wurde eingeleitet und vorangetrieben. Ab 1. April 2014 besteht die Geschäftsleitung der ZFV-Unternehmungen aus folgenden fünf Mitgliedern: Andreas Hunziker, CEO, Michael Thomann, COO Hotels, COO Gastronomie, vakant, Benno Sidler, CFO, und Angela Tauro, CHRO. Marco Fornara und Gilbert Philipona scheiden aus der Geschäftsleitung aus. Marco Fornara übernimmt mit der Leitung des Unternehmenscontrollings eine wichtige neue Aufgabe, während Gilbert Philipona weiterhin den gesamten Einkauf leitet. Vor diesem Hintergrund sind wir gut gerüstet für die Zukunft. Die zahlreichen neuen Aufgaben und Projekte, die im vorliegenden Jahresbericht vorgestellt werden, erforderten und erfordern den vollen Einsatz unserer heute gut 2’500 Mitarbeitenden. Im Namen des Verwaltungsrats, aber auch ganz persönlich danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Geschäftsleitung für das grosse und beispielhafte Engagement, das sie im Berichtsjahr 2013 für die ZFV-Unternehmungen erbracht haben, und ich freue mich auf die bereits begonnene Reise durchs Jahr 2014.
Dr. Regula Pfister Präsidentin des Verwaltungsrats
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Wichtige Ereignisse 2013 Januar
März
CEO-Wechsel
UBS Restaurant Europaallee An der Europaallee in Zürich eröffnen wir in zwei Etappen (1. und 18. März 2013) ein weiteres Flaggschiffrestaurant der UBS-Gruppe mit den drei Outlets MEAL 21, EASY 21 und Il Caffè.
United Against Waste Der ZFV beteiligt sich zusammen mit anderen Unternehmen des Food Service-Markts an der Gründung des Vereins «United Against Waste». Dieser hat das Ziel, bis 2020 die Lebensmittelverluste entlang der Wertschöpfungskette im Ausser-HausKonsum zu halbieren.
April
Regula Pfister gibt nach 18 erfolgreichen Jahren ihr Amt als CEO an Andreas Hunziker ab. Andreas Hunziker trat 2001 ins Unternehmen ein, wurde 2007 in die Geschäftsleitung gewählt und war die letzten vier Jahre als Leiter Gastronomie tätig. Regula Pfister bleibt Verwaltungsratspräsidentin der Genossenschaft ZFV-Unternehmungen.
Zürich-Hotels
Zürcher Sechseläuten Henris Catering & Events ist bereits zum dritten Mal als Gastronomiepartner am Zürcher Sechseläuten mit von der Partie.
Juni
Kleiner Wipkingen Am 4. Juni 2013 eröffnen wir am Bahnhof Wipkingen eine neue Kleiner Filiale.
Fairtrade Break
Daily Cost Control
Die Betriebe der Gemeinschaftsgastronomie nehmen an der «Fairtrade Break»Kampagne von Max Havelaar teil. Im Verlaufe des Jahres beteiligen sie sich auch an der Aktion «Wir k ochen fair».
In den Betrieben wird die «Daily Cost Control» eingeführt. Sie soll die Gruppenund Betriebsleitungen dabei unterstützen, ihre Betriebe noch besser zu überwachen und bei betriebswirtschaftlichen Fehlentwicklungen schnell und zielgerichtet Gegenmassnahmen einleiten zu können.
Mai
ZFV-Talent management Der ZFV kauft per 1. Januar 2013 die drei Zürich-Hotels Sonnental in Dübendorf, Arte in Spreitenbach und Rex in Zürich. Damit erweitern die Sorell Hotels Switzerland ihre Angebotspalette um peripher gelegene Mittelklassehotels für preissensible Business- und Gruppengäste.
Per 11. Februar 2013 übernehmen wir die kleine, feine Cafeteria Schöngrün der Pädagogischen Hochschule Bern.
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Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013
Gastronomie WAGI S Am 1. Juli 2013 nimmt die Gastronomie WAGI S in Schlieren ihren Betrieb auf. An der Realisation des Restaurants Speis & Trank und der Momento Kaffeebar haben wir uns mit CHF 0.9 Mio. beteiligt.
Februar
Cafeteria Schöngrün
Juli
Das ZFV-Talentmanagement wird eingeführt. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Meilenstein in punkto Mitarbeiterentwicklung. Das Programm soll dazu führen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Potenzial besser erkannt, gefördert und auf den nächsten Karriereschritt innerhalb der Unternehmung vorbereitet werden.
Mensa und Cafeteria vonRoll Anfang Juli wird im Hochschulzentrum vonRoll in Bern die Cafeteria eröffnet. Die Mensa vonRoll empfängt ihre ersten Gäste am 2. September 2013.
ZFV-Unternehmenskultur
Unter dem Motto «Werte, die uns bewegen» wird die neue ZFV-Unternehmenskultur lanciert. Meatless Monday
Robbie Williams im Letzigrund
Unter dem Motto «Meatless Monday» wird ein neues vegetarisch-veganes Verpflegungsangebot realisiert. Die UBS Restaurants sind die ersten, die das Konzept einführen.
Am 16. August 2013 findet im Stadion Letzigrund das Konzert von Robbie Williams mit 48’000 Zuschauern statt. Wir erzielen den höchsten Pro-Kopf-Umsatz seit der Eröffnung der Stadiongastronomie.
August
Systemgastronomiefachfrau/ -mann EFZ
Kleiner Oberstadt
Der erste Ausbildungsgang für die neue Berufslehre «Systemgastronomiefachfrau/-mann EFZ» startet. Der ZFV war massgeblich an dessen Entwicklung beteiligt.
September
Per 1. August 2013 kaufen wir die Oberstadt Bäckerei in Dietikon. Am 12. August 2013 wird sie als Kleiner Filiale wiedereröffnet.
Mensa SIS ZürichWollishofen Mitte August übernehmen wir die Mensa der Swiss International School in ZürichWollishofen. Es ist der dritte Betrieb, den wir für die SIS führen.
ISO-Zertifizierung Wir durchlaufen erfolgreich das Überwachungsaudit für die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001.
November
TierparkRestaurant Dählhölzli
Am 1. November 2013 übernehmen wir das traditionsreiche Tierpark-Restaurant Dählhölzli in Bern.
3 MichelinSterne Denis Ast, Küchenchef des Restaurants Pearl im Sorell Hotel Krone in Winterthur, wird nach Werner Rothen und Dennis Puchert als dritter ZFV-Küchenchef mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Damit verfügt der ZFV insgesamt über drei Michelin-Sterne und 48 Gault MillauPunkte.
Dezember
Restaurant Mobilcity Am 9. Dezember 2013 wird das Restaurant Mobilcity in Bern nach einer Provisoriumsphase offiziell eröffnet.
Oktober
Cosimos Pizza bei Coop Cosimos Pizza schafft den Sprung in den Detailhandel. Als Naturaplan-Pizza ist sie seit Oktober 2013 bei Coop erhältlich.
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Interview mit Andreas Hunziker, CEO
«Meine ZFV-Reise als CEO hat erst begonnen. Das Unternehmen verfügt über grosses Potenzial und wir haben noch viel vor …»
Herr Hunziker, seit Anfang 2013 sind Sie CEO des ZFV. Welches sind die Highlights Ihres ersten Jahres? Das ganze erste Jahr war für mich ein Highlight! Ich bin von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich aufgenommen worden, habe von überall her Unterstützung gespürt. Gemeinsam ist es uns gelungen, das Wachstum der Vorjahre fortzusetzen und Umsatz und Ergebnis zu steigern. Drei Highlights möchte ich jedoch speziell erwähnen. Erstens: Die Anfang 2013 erworbenen Hotels Sonnental, Arte und Rex haben sich gut in die Sorell-Gruppe eingefügt und bereits in ihrem ersten Jahr neben zusätzlichem Umsatz auch einen positiven Beitrag zum Ergebnis geleistet. Zweitens: unsere Akquisitionserfolge. Auch wenn die vielen Ausschreibungen kräftezehrend waren, konnten wir doch zahlreiche Zuschläge verbuchen. Die bisherigen Auftraggeber ABB und Syngenta haben uns erneut die Verpflegung ihrer Mitarbeitenden anvertraut. Bei der Syngenta ist sogar ein Personalrestaurant dazugekommen. Auch für die Führung des Swiss Personalrestaurants in Basel-Mulhouse ab Januar 2014 und der Mensa Linde des BBZ in Biel ab August 2014 haben wir Zuschläge erhalten. Besonders stolz sind wir zudem auf den Auftrag von Generali. Ab April 2014 werden wir für deren gesamte Mitarbeiterverpflegung in Adliswil und Nyon zuständig sein. Schliesslich haben wir uns beim Tierpark-Restaurant
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Interview mit Andreas Hunziker, CEO
Dählhölzli in Bern gegen eine harte Konkurrenz durchgesetzt. Drittens: die Einführung unserer neuen ZFV-Kultur unter dem Motto «Werte, die uns bewegen». Die vielen überaus inspirierenden und originellen Rückmeldungen aus den Betrieben zeigen, dass wir damit die richtige «Bewegung» ausgelöst haben. Worauf haben Sie in Ihrem ersten Jahr als CEO den Fokus gesetzt? Den ersten Schwerpunkt habe ich intern gesetzt. Die zwei ersten Monate habe ich dazu genutzt, um mit den Mitarbeitenden zu reden und ihnen zuzuhören. So habe ich mir in kurzer Zeit einen Überblick verschaffen können. Dabei ist mir so richtig bewusst geworden, welch immense Arbeit unsere Mitarbeitenden tagtäglich leisten. 2013 haben wir deshalb nicht eine Person zum «Mitarbeiter des Jahres» gekürt, sondern allen Mitarbeitenden diesen Titel verliehen. Das ist als Wertschätzung sehr gut angekommen. Weitere Schwerpunkte setzte ich bei der Weiterentwicklung der verschiedenen Geschäftsbereiche, bei der Integration der neuen Betriebe, bei den Akquisitionen und bei den Potenzialbetrieben. Letzteres sind Betriebe, die in Schwierigkeiten geraten sind, aus welchen Gründen auch immer. Dabei war und ist es mir ein besonderes Anliegen, dass bei aller Hektik im Alltag die Qualität kompromisslos gepflegt wird.
In welchen Bereichen war der Handlungsbedarf am grössten?
Über Andreas Hunziker Kindheit Andreas Hunziker wurde 1977 in Appenzell geboren. Aufgewachsen im elterlichen Gastronomiebetrieb, wurde ihm die Begeisterung für die Gastronomie und Hotellerie quasi in die Wiege gelegt. Ausbildung Nach der Wirtschaftsmatur absolvierte Andreas Hunziker die Schweizerische Hotelfachschule in Luzern. Diese schloss er 2001 als dipl. Hotelier/ Restaurateur ab. 2012 machte er ein Diplomstudium in Führung und Management an der Boston University und diverse Weiterbildungskurse in Hospitality Management an der Cornell University in den USA.
Werdegang beim ZFV Andreas Hunziker ist seit dem 3. Januar 2013 CEO des ZFV. 2001 als Assistent der Gruppenleitung ins Unternehmen eingetreten, übernahm er bereits 2002 als Gruppenleiter und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung eine zentrale Rolle im Unternehmen. 2007 wurde er zum Mitglied der Geschäftsleitung befördert. Bevor Andreas Hunziker CEO wurde, war er während vier Jahren Leiter Gastronomie. Familie und Freizeit Andreas Hunziker ist verheiratet und Vater von drei Töchtern. Auch in seiner Freizeit ist er ein leidenschaftlicher Gastgeber und lässt den Arbeitsalltag gerne beim Kochen für Gäste hinter sich. Auf Reisen mit seiner Familie oder beim Sport findet er Erholung.
Der ZFV war in den letzten Jahren erfolgsverwöhnt. Das ist zwar sehr positiv, hat aber auch eine Kehrseite. Erfolg macht träge, suggeriert, man könne sich alles leisten. Es besteht die Gefahr, dass man Projekte zu unbekümmert angeht. Wir haben im ZFV noch zu viele Betriebe mit negativen Ergebnissen, denen es noch nicht gelungen ist, den Turnaround nachhaltig zu schaffen. Hier müssen wir energischer und vor allem rascher reagieren. Zudem hat es letztes Jahr Eröffnungen gegeben, die uns viel, zu viel Geld gekostet haben. Ständiger Handlungsbedarf besteht auch im ganzen Nachhaltigkeitsbereich, wenn es darum geht, verantwortungsbewusst mit unserer Umwelt und unseren Nahrungsmitteln umzugehen. Das ist ein komplexes Thema, welches uns dauernd auf Trab hält. Ein Beispiel: Als Gründungsmitglied haben wir «United Against Waste» finanziell und ideell unterstützt. Das tönt gut. Entscheidend ist jedoch, ob es uns im Alltag gelingt, die Essensreste so zu verwerten beziehungsweise gar nicht anfallen zu lassen, damit die Abfälle tatsächlich reduziert werden können. Es gilt, den Fokus auf die praktische Umsetzung zu legen und nicht auf die blosse Ankündigung!
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Unsere Werte Begeisterung
Ehrlichkeit
Nachhaltigkeit
Wir arbeiten kreativ, leidenschaftlich und mit Freude.
Wir sind glaubwürdig, integer und loyal nach innen und nach aussen.
Wir halten Ökonomie, Soziales und Ökologie in harmonischem Gleichgewicht.
Engagement
Gewissenhaftigkeit
Gästeorientierung
Wir setzen uns entschlossen und initiativ für unseren gemeinsamen Erfolg ein.
Wir sind zuverlässige, verbindliche Partner und übernehmen Verantwortung.
Wir
Unternehmertum
Wir sorgen lösungsorientiert, professionell und hilfsbereit für das Wohl unserer Gäste und überzeugen mit erstklassigen Dienstleistungen.
Wir sind ein Team und begegnen uns, unseren Gästen und Partnern mit Respekt, Offenheit und Fairness.
Wir denken und handeln unabhängig, langfristig, wirtschaftlich und ganzheitlich im Sinne unseres Unternehmens.
Wie erklären Sie Ihren Mitarbeitenden den Begriff «Corporate Social Responsibility»? «Corporate Social Responsibility» heisst für mich: «Achtsamer Umgang mit allem, was uns anvertraut ist.» Ohne diesen Ausdruck zu kennen, haben uns dies die Gründerinnen des ZFV vorgemacht. Susanna Orelli-Rinderknecht hat von Anfang an darauf bestanden, dass jeden Monat ein kleiner Überschuss erwirtschaftet wird. Im ersten Monat waren es CHF 2.75. Für die Mitarbeiterinnen hat sie längst vor Einführung der AHV eine Vorsorge eingerichtet. Sie hat anständige Löhne bezahlt, das Trinkgeld abgeschafft, die Arbeitszeiten menschenwürdig gestaltet, Ferien eingeführt sowie Aus- und Weiterbildungen angeboten, alles Leistungen mit Pioniercharakter. Wir alle sind gefordert, die Haltung, die dahinter stand, in die heutige Zeit zu übertragen. Die neu geschaffene ZFV-Kultur hilft uns dabei. Was machen Sie, wenn die neue ZFV-Kultur implementiert ist? (Lacht) Sie meinen aber nicht im Ernst, dass die ZFV-Kultur jemals ein «fertiges Produkt» ist! Nachdem wir letztes Jahr die für uns wichtigen kulturellen Werte definiert, ausformuliert und damit das Fundament gelegt haben, geht es nun darum, diese in der täglichen Arbeit umzusetzen. Das ist ein anspruchsvoller «Übersetzungsprozess», den jeder Betrieb und alle Mitarbeitenden durchlaufen müssen. Und weil das Leben nicht stillsteht, sondern im Fluss ist, tauchen immer wieder neue, auch unerwartete Fragestellungen auf, die im Alltag nach einer Antwort verlangen.
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Interview mit Andreas Hunziker, CEO
Wo setzen Sie 2014 die Schwerpunkte? 2013 sind zwölf neue Betriebe zum ZFV gestossen, 2014 werden es ähnlich viele sein. Dabei ist es wichtig, diese sorgfältig ins Unternehmen zu integrieren. Wir werden weiterhin aktiv an Ausschreibungen teilnehmen und alles daran setzen, dass das Wachstum auch 2014 und in den folgenden Jahren weitergeht. Damit sich das Ergebnis im Gleichschritt mit dem Umsatz entwickelt, müssen wir ein besonderes Augenmerk auf die Potenzialbetriebe richten. Ab dem 1. April 2014 haben wir zudem eine neue Geschäftsleitung mit neuen Mitgliedern. Ich freue mich auf die Impulse der beiden «Neuen» – Michael Thomann, COO Hotels, und dem COO Gastronomie, der noch im Laufe dieses Jahres zu uns stossen wird. Wie geht es Ihnen persönlich? (Lacht herzhaft) Sehr gut! Ich habe meine Aufgabe gefunden und fühle mich wohl dabei. Der ZFV verfügt über grosses Potenzial und wir haben noch viel vor … Wie bringen Sie Ihre anspruchsvolle Aufgabe, Familie mit drei noch kleinen Kindern und Ihre persönlichen Bedürfnisse unter einen Hut? Meine Familie, meine Frau und meine drei Kinder, sind für mich das Zuhause, wo ich mich wohl und aufgehoben fühle, wo ich auftanken und mich vom Alltag erholen kann. Meine Frau hält mir den Rücken frei für den ZFV. Ich weiss natürlich, dass ich in dieser Hinsicht sehr privilegiert bin und dies auch nicht selbstverständlich ist. Und ich bin mir bewusst, dass meine Frau und die Kinder auf vieles verzichten müssen. Umso wichtiger sind mir die Wochenenden, wenn ich am Samstag mit den Kindern einkaufen und ins Hallenbad gehe oder wir alle zusammen eine Velotour unternehmen. Auch die Ferien gestalten wir familienfreundlich, damit alle auf ihre Rechnung kommen. Wir fahren meistens gleich am ersten Tag los, da bei einem Tapetenwechsel viel rascher Ferienstimmung aufkommt. Dabei kommt mir entgegen, dass ich gut abschalten kann. (Und ganz verschmitzt fügt er an) Es gibt auch in der Familie eine Kultur zu pflegen!
Der ZFV f체hrt seine eingeschlagene Diversifikations- und Wachstumsstrategie weiter fort. Im Fokus stehen dabei die Bereiche Hotellerie und Gastronomie. Ziel ist die nachhaltige St채rkung unserer Genossenschaft in einem dynamischen und kompetitiven Umfeld.
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Kommentar zur Jahresrechnung
Die ZFV-Unternehmungen blicken auf ein insgesamt gutes, jedoch herausforderndes Jahr 2013 zurück. Nach dem CEO-Wechsel konnte das Wachstum von Umsatz und Ergebnis nahtlos fortgesetzt werden.
Nach der Stabsübergabe von Regula Pfister an Andreas Hunziker als CEO setzten die ZFV-Unternehmungen ihr Wachstum auch 2013 erfolgreich fort. Der konsolidierte Gesamtumsatz (inkl. Liegenschaften) lag bei CHF 219.8 Mio. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Steigerung um CHF 15.7 Mio. oder 7.7 %. Die internen Leistungen in der Höhe von CHF 6.4 Mio. sind aus dem Umsatz herauskonsolidiert worden.
+ 7.7%
Der konsolidierte Gesamtumsatz wurde von CHF 204.1 Mio. auf CHF 219.8 Mio. gesteigert.
Der konsolidierte Gastronomieumsatz nahm gegenüber dem Vorjahr von CHF 197.9 Mio. auf CHF 213.7 Mio. zu. Das entspricht einer Erhöhung um CHF 15.7 Mio. oder 8.0 %. Im Oktober 2013 gelang es erstmals in der Unternehmensgeschichte, mit dem Gastronomieumsatz die Schwelle von CHF 20 Mio. in einem Monat zu übertreffen. Einziger Wermutstropfen: Das Umsatzwachstum ist ausschliesslich auf die in den Jahren 2012 und 2013 neu hinzugekommenen Betriebe zurückzuführen. Ohne diese wäre der Umsatz um 2.7 % zurückgegangen. Grund dafür sind verschiedene externe sowie interne Faktoren, auf die in den Kapiteln zu den einzelnen Geschäftseinheiten näher eingegangen wird. Auch die eingeleiteten Gegenmassnahmen werden dort näher beleuchtet.
10
Kommentar zur Jahresrechnung
Das konsolidierte Unternehmensergebnis vor Abschreibungen, Rückstellungen, Ausserordentlichem und Steuern EBTDA betrug 2013 CHF 26.3 Mio. und lag um CHF 1.5 Mio. oder 6.0 % über dem Vorjahreswert. Damit wurde das angestrebte Parallelwachstum von Umsatz und Ergebnis um CHF 0.4 Mio. verfehlt. Im Gegensatz zu den drei neu dazugekommenen Hotels Sonnental in Dübendorf, Arte in Spreitenbach und Rex in Zürich, die bereits in ihrem ersten Jahr beim ZFV einen positiven Beitrag zum EBTDA leisteten, belasteten verschiedene der 2013 eröffneten oder übernommenen Betriebe das Resultat teilweise erheblich. Mit einem Anteil von 12.0 % des Umsatzes fällt das Unternehmensergebnis dennoch erfreulich aus.
+ 6.0 %
Damit stieg das Eigenkapital auf CHF 57.9 Mio., was 29.1 % der Passiven entspricht. Die Bilanzsumme nahm von CHF 160.3 Mio. auf CHF 198.9 Mio. um CHF 38.6 Mio. zu. Während das Umlaufvermögen mit CHF 22.1 Mio. in etwa dem Vorjahreswert entspricht und das Kurzfristige Fremdkapital mit CHF 33.7 Mio. um CHF 2.3 Mio. leicht zugenommen hat, erfolgten die grossen Steigerungen beim Anlagevermögen und beim Langfristigen Fremdkapital.
Im Oktober 2013 gelang es erstmals in der Unternehmensgeschichte, einen Gastronomieumsatz von mehr als CHF 20 Mio. in einem Monat zu erreichen.
Der konsolidierte Cashflow betrug CHF 24.7 Mio. Im Vergleich zum Vorjahr mit CHF 28.2 Mio. entspricht dies einem Rückgang um CHF 3.5 Mio. oder 12.4 %. Im Vorjahr haben jedoch Sonderfaktoren im Zusammenhang mit dem Kauf der drei neuen Hotels Anfang 2013 zu einem «Ausreisser im langjährigen Vergleich» geführt.
Im Berichtsjahr wurden Investitionen von insgesamt CHF 55.3 Mio. getätigt, im Vorjahr waren es CHF 24.8 Mio. Während die Investitionen der früheren Jahre stets aus dem Cashflow bezahlt werden konnten, war dies im Berichtsjahr nicht der Fall. Die Hypothekarverschuldung stieg um CHF 29.3 Mio. auf CHF 73.6 Mio. Die Darlehen blieben in etwa unverändert, die Rückstellungen hingegen nahmen um CHF 2.6 Mio. auf CHF 32.5 Mio. zu. Damit stieg das Langfristige Fremdkapital um CHF 31.8 Mio. auf CHF 107.3 Mio.
Der ausgewiesene Gewinn betrug im Berichtsjahr CHF 4.5 Mio. Das sind CHF 0.1 Mio. oder 2.6 % mehr als im Vorjahr.
Das Anlagevermögen erhöhte sich um CHF 38.6 Mio. auf CHF 176.8 Mio. Die Beweglichen Sachanlagen und die Finanz-
Das konsolidierte Unternehmensergebnis EBTDA stieg von CHF 24.8 Mio. auf CHF 26.3 Mio.
ZFV-Geschäftsleitung bis 31. März 2014 (v.l.n.r.): Benno Sidler, Angela Tauro, Andreas Hunziker, Marco Fornara, Gilbert Philipona
anlagen veränderten sich nur unwesentlich, demgegenüber kam es bei den Liegenschaften inkl. Umbauten und den Immateriellen Anlagen zu den grössten Steigerungen. Die Liegenschaften inkl. Umbauten nahmen um CHF 12.9 Mio. auf CHF 128.7 Mio. zu, die Immateriellen Anlagen um CHF 25.8 Mio. auf CHF 28.8 Mio. Bei den Immateriellen Anlagen handelt es sich um den Goodwill aus dem Kauf der drei Hotels, der jedoch aufgrund des Zustandes der Liegenschaften werthaltig ist. Im Berichtsjahr betrugen die Abschreibungen CHF 18.1 Mio., darin enthalten sind CHF 2.1 Mio. GoodwillAnteil. Im Vorjahr machten die Abschreibungen CHF 18.7 Mio. aus.
+12 BETRIEBE Im Berichtsjahr kamen zwölf neue Betriebe dazu.
Im Rahmen des Erwerbs der ZürichHotels wurden die drei Aktiengesellschaften Hotel Sonnental Dübendorf AG, Hotel Arte Spreitenbach AG und Hotel Rex Zürich AG gekauft. Diese wurden
per 3. Januar 2013 in die Genossenschaft ZFV-Unternehmungen fusioniert. Somit verfügt der ZFV nach wie vor über lediglich eine hundertprozentige Tochtergesellschaft, die Hotel Seefeld AG.
Gekaufte, übernommene, neu eröffnete und geschlossene Betriebe 2013
Hotel Sonnental in Dübendorf
Kauf Januar 2013
Hotel Arte in Spreitenbach
Kauf Januar 2013
Hotel Rex in Zürich
Kauf Januar 2013
Cafeteria Schöngrün der PH Bern in Bern
Übernahme Februar 2013
UBS Restaurant Europaallee in Zürich
Eröffnung März 2013
Kleiner Filiale Wipkingen in Zürich
Eröffnung Juni 2013
Gastronomie WAGI S in Schlieren Mensa und Cafeteria vonRoll in Bern
Eröffnung Juli 2013 Eröffnung Juli/ September 2013
Kleiner Filiale Oberstadt in Dietikon Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöhte sich um 213 auf 2’535 (1’524 Frauen und 1’011 Männer). Sie verteilen sich auf 1’498 Hundertprozentstellen. Im Berichtsjahr wurden zwölf Betriebe gekauft, übernommen oder neu eröffnet. Zwei Betriebe wurden geschlossen.
Kauf August 2013
Mensa Swiss International School in Zürich-Wollishofen Tierpark-Restaurant Dählhölzli in Bern Restaurant Mobilcity in Bern
Übernahme August 2013 Übernahme November 2013 Eröffnung Dezember 2013
Kleiner Filiale Volkiland in Volketswil
Schliessung September 2013
Kleiner Snack Sihlpost in Zürich
Schliessung September 2013
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Begeisterung Wir arbeiten kreativ, leidenschaftlich und mit Freude.
Das Sorell Hotel Seefeld ist meine zweite Heimat. Es bietet mir höchste Wohnqualität und einen familiären Touch im Herzen von Zürich. Die Mitarbeitenden sind zuvorkommend und freundlich. Ich fühle mich als allein reisende Frau sehr gut aufgehoben. Marta Willet aus New York Gast im Sorell Hotel Seefeld
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Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Engagement Wir setzen uns entschlossen und initiativ f체r unseren gemeinsamen Erfolg ein.
2013 engagierte sich jeder Hauptsitzmitarbeitende einen Tag lang in einem unserer Betriebe. Ich selbst half unserer Hausb채ckerei Kleiner dabei, die Mitarbeiter-Weihnachtsgeschenke zu verpacken. Ein paar Tage sp채ter konnte ich die kleinen Pakete am Hauptsitz den Mitarbeitenden verteilen. Die Aktion hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Betriebe und der Hauptsitz Hand in Hand zusammenarbeiten. Ankica Pavlovic Leiterin Lohnwesen
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Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Wir Wir sind ein Team und begegnen uns, unseren Gästen und Partnern mit Respekt, Offenheit und Fairness.
Dass 2013 der Titel ÂŤMitarbeiter des JahresÂť nicht wie in den Vorjahren einer Einzelperson verliehen wurde, sondern alle ZFV-Mitarbeiterinnen und ZFVMitarbeiter damit ausgezeichnet wurden, hat mich stolz gemacht. Denn nur wenn wir als Team harmonieren und Spass an unserer Arbeit haben, springt auch der Funke zum Gast. Daniela Aliprandi Betriebsleiterin Restaurant St. Peter
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Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Sorell Hotels Switzerland Die Sorell Hotels Switzerland sind eine rein schweizerische Hotelgruppe mit 17 individuellen Stadt- und Ferienhotels im 3- und 4-Sterne-Bereich. Die Betriebe befinden sich in Zürich, Dübendorf, Spreitenbach, Winterthur, Bern, Aarau, St. Gallen, Schaffhausen, Bad Ragaz und Arosa. Jedes der 17 Häuser ist ein Unikat mit einer ganz besonderen, individuellen Note. Sämtliche Liegenschaften befinden sich im Besitz des ZFV. Unter dem Namen Sorell Hotels Switzerland tritt die Gruppe seit 2002 auf.
Auf einen Blick Insgesamt können die Sorell Hotels Switzerland auf ein erfreuliches Jahr 2013 zurückblicken. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis konnten gesteigert werden. Das Berichtsjahr war insbesondere geprägt von der Übernahme der drei ehemaligen Zürich-Hotels Sonnental, Arte und Rex, die neuen Schwung in die Gruppe brachten. Unter dem Namen «Sorell Selection» wurde ausserdem eine eigene Produktelinie eingeführt.
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Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013
422 MITARBEITENDE
17 BETRIEBE
Markteinschätzung Nachdem wir 2012 in der Hotellerie mit besonders widrigen Marktverhältnissen zu kämpfen hatten, entspannte sich die Lage 2013 etwas. Die Weltwirtschaft erholte sich und die Nachfrage aus dem Ausland, insbesondere aus Asien, aber auch aus Europa, zog wieder an. Schweizweit nahm die Anzahl Logiernächte um 2.5 % zu. Das konsequente Festhalten am Euro-Mindestkurs der Schweizerischen Nationalbank führte zudem zu einer Beruhigung an der Währungsfront. Die Hoteliers konnten sich nach und nach auf die neuen Gegebenheiten einstellen. Daneben gab es wichtige regionale Einflussfaktoren. In Zürich etwa setzte sich die schon 2012 beobachtete Entwicklung fort: Das Angebot an Hotelzimmern nahm überproportional zur Nachfrage zu. Der Preiskampf unter den Betrieben verstärkte sich. Die Stadt Bern ihrerseits konnte das beste Hoteljahr aller Zeiten verzeichnen. Demgegenüber kämpften Destinationen wie Bad Ragaz und Arosa
auch 2013 darum, von den Touristinnen und Touristen wahrgenommen zu werden.
Geschäftsgang Von der im Allgemeinen positiven Entwicklung des Schweizer Tourismus konnten auch die Sorell Hotels Switzerland profitieren. Insbesondere im zweiten Halbjahr verzeichneten sie ein erfreuliches Wachstum. Der Umsatz (Logement und F&B) belief sich auf CHF 57.1 Mio. Dies entspricht einer Erhöhung um CHF 12.9 Mio. oder 29.1 %. Der Anteil der Sorell Hotels Switzerland am Gesamtunternehmensumsatz betrug damit erstmals mehr als ein Viertel. Das betriebliche Gesamtergebnis der Hotelgruppe belief sich auf CHF 0.7 Mio. und übertraf damit das Vorjahr deutlich. Unter den Betrieben gab es jedoch grosse Unterschiede. Massgeblich zum Umsatz- und Ergebniswachstum beigetragen haben die neu zur Gruppe gestossenen Hotels Sonnental, Arte und
Von der im Allgemeinen positiven Entwicklung des Schweizer Tourismus konnten auch die Sorell Hotels Switzerland profitieren. Der Umsatz stieg um 29.1 % auf CHF 57.1 Mio. Rex. Gemeinsam generierten sie ein Umsatzvolumen von CHF 12.3 Mio. Der Ergebnisanteil betrug 56.8 %. Ebenfalls eine positive Entwicklung zeigten die Hotels Seidenhof, Rütli, Seefeld und Rüden. Das Hotel Aarauerhof verzeichnete zwar ein negatives Betriebsergebnis, konnte sich gegenüber dem Vorjahr jedoch deutlich steigern, und dies, obwohl der Betrieb durch die Bauarbeiten auf dem Bahnhofplatz Aarau noch immer beeinträchtigt war. Leichte Verbesserungen erzielte auch das Hotel Krone. Hier verhinderte die betriebswirtschaftlich anspruchsvolle Gourmetgastronomie eine noch deutlichere Steigerung. Konstant verlief das Geschäftsjahr für die beiden Berner Betriebe Ador und Arabelle
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Die Anzahl Buchungen, die über die eigene Website generiert werden, soll in den kommenden Jahren markant gesteigert werden.
sowie das Argovia und das City Weissenstein. Die Hotels Zürichberg, Rigiblick, Asora und Tamina hingegen kämpften mit stagnierenden oder gar rückläufigen Umsätzen bei gleichzeitig hohen Kosten. Die beiden Zürcher Betriebe konnten zu wenig auf die Tatsache reagieren, dass heute deutlich grössere Anstrengungen notwendig sind, um Gäste zu sich auf den Zürichberg zu locken, als in früheren Jahren. Die Ferienhotels Asora und Tamina litten unter anderem unter einem schwächelnden Destinationsmarketing. Während wir uns in Arosa vom Zusammenschluss der beiden Skigebiete Arosa und Lenzerheide neue Impulse erhoffen, konnten wir im Tamina mit dem neuen Direktionsehepaar Monica und Rudolf
Weber qualitative Fortschritte erzielen und die Gastgeberkultur zurück ins Bad Ragazer Traditionshaus bringen.
Jahresrückblick Neue Betriebe bringen Schwung in die Gruppe Das Jahr der Sorell Hotels Switzerland stand ganz im Zeichen der Übernahme der drei ehemaligen Zürich-Hotels von Peter Horneck: Hotel Sonnental in Dübendorf, Hotel Arte in Spreitenbach und Hotel Rex in Zürich. Die Integration verlief äusserst erfolgreich. Insbesondere der grösste Betrieb, das Hotel Sonnental, hat sich innert kürzester
Zeit zu einem Leader innerhalb der Sorell-Gruppe entwickelt. Die neuen Häuser erschliessen für die Sorell Hotels Switzerland ein zusätzliches Gästesegment. Peripher gelegen, sprechen sowohl das Hotel Sonnental als auch das Hotel Arte mit ihren Übernachtungs-, Seminar- und Gastronomieangeboten besonders preissensible Businessund Gruppengäste an. Um dieses neue Marktsegment optimal bearbeiten zu können, wurde der Personalbestand der Sales-Abteilung um 100 Stellenprozente erhöht. Das Hotel Rex als dritter Betrieb im Bunde, gliedert sich seinerseits perfekt in die bereits bestehende Reihe von zentral gelegenen Stadt-Garnihotels der Sorell-Gruppe ein.
Ausbau der Sorell Hotels Switzerland auf 17 Häuser Mit dem Kauf der drei Zürich-Hotels – dem Hotel Sonnental in Dübendorf, dem Hotel Arte in Spreitenbach und dem Hotel Rex in Zürich – hat der ZFV die grösste Akquisition in der Firmengeschichte getätigt und seine Hotelgruppe, die Sorell Hotels Switzerland, markant auf 17 Häuser ausgebaut.
Das Sorell Hotel Sonnental befindet sich an verkehrsgünstiger Lage, nur zehn Fahrminuten vom Flughafen entfernt.
Sorell Hotel Sonnental Das Businesshotel Sonnental befindet sich an verkehrsgünstiger Lage in Dübendorf, rund zehn Fahrminuten vom Flughafen entfernt. Mit seinen 101 Zimmern ist es das grösste Hotel der SorellGruppe. Es verfügt über ein gutbürgerliches Restaurant mit regionaler Küche und Steak-Spezialitäten, eine grosse Sonnenterrasse, drei Seminar- und Banketträume sowie eine 300 m2 grosse Wellnesslandschaft. Sorell Hotel Arte Ganz ähnlich wie das Hotel Sonnental ist auch das Hotel Arte in Spreitenbach aufgestellt. Es umfasst 72 Zimmer, ein gutbürgerliches Restaurant mit Bar und
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Sorell Hotels Switzerland
Terrasse, drei Seminar- und Banketträume sowie einen hauseigenen Wellnessbereich. Hinzu kommt eine Bowlinganlage mit sechs Bahnen. Sorell Hotel Rex Das Hotel Rex ist mit 41 Zimmern der kleinste Betrieb im Bunde. Das Hotel Garni befindet sich an der Weinbergstrasse in Zürich, nahe beim Central und den Hochschulen. Es war das Lieblingshotel von Friedrich Dürrenmatt, der bei seinen Aufenthalten in Zürich stets das gleiche Dachzimmer mit Weitsicht bewohnte.
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Weitere Informationen www.sorellhotels.com
Impressionen
Was tun gegen die steigenden Kommissionen der InternetBuchungsplattformen? Online-Buchungskanäle sind seit Jahren im Aufwind. 2013 wurden bei den Sorell Hotels Switzerland durchschnittlich 33.7 % aller Buchungen über eine Internetplattform, ein globales Reservierungssystem oder die eigene Website generiert. Die damit in Zusammenhang stehende zunehmende Dominanz von Plattformen wie booking.com oder hotel.de stellt die Hotellerie vor grosse Herausforderungen. Einerseits geraten durch die leichte Vergleichbarkeit auf den Portalen die Zimmerpreise unter Druck. Andererseits schrauben die Online-Vertriebspartner mit zunehmender Marktmacht ihre Kommissionsansprüche nach oben. Nachdem sich etwa die Zahlungen an booking.com bereits 2012 gegenüber dem Vorjahr verdoppelt hatten, stiegen sie im Berichtsjahr nochmals um 15 % an. 2013 wurden deshalb verschiedene Massnahmen in die Wege geleitet, die dieser Entwicklung entgegenwirken sollen. Unter anderem wurde per 1. Juni 2013 ein Vertrag mit Pegasus Solutions abgeschlossen, der das Online-Distributionssystem über alle Hotels hinweg vereinheitlicht, neue Vertriebskanäle für Geschäftskunden eröffnet und zu tieferen Kommissionszahlungen führt. Übergeordnetes Ziel ist es, die Anzahl Buchungen, die über die eigene Website generiert werden, in den kommenden Jahren markant zu steigern. Einführung der Marke «Sorell Selection»
Unter dem Namen «Sorell Selection» werden die Sorell Hotels Switzerland inskünftig vermehrt Eigenprodukte lancieren. Den Anfang machte ein von den Sorell Direktorinnen und Direktoren persönlich zusammengestellter Weisswein. Die Cuvée aus Riesling x Sylvaner und Chardonnay kommt aus den Rebbergen des Weinguts Schloss Salenegg in der
Sorell Hotel Rex an der Weinbergstrasse in Zürich
Wellnessbereich im Sorell Hotel Arte in Spreitenbach
Renoviertes Zimmer im Sorell Hotel Ador in Bern
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Zimmerbelegung und Zimmerpreise der Sorell Hotels Switzerland im Fünfjahres-Vergleich
Zimmerbelegung * in %
2013
2012
2011
2010
2009
Hotel Zürichberg in Zürich
57
53
56
61
59
Hotel Seidenhof in Zürich
78
80
77
78
75
Hotel Rütli in Zürich
75
77
76
64
64
Hotel Seefeld in Zürich
72
73
74
76
74
Hotel Ador in Bern
76
84
80
73
70
Hotel Rüden in Schaffhausen
67
62
55
55
52
Hotel Arabelle in Bern
70
78
63
56
52
Hotel Asora in Arosa
40
44
48
50
47
Hotel Argovia in Aarau
54
57
61
67
57
Hotel Tamina in Bad Ragaz
57
53
37
41
42
Hotel Krone in Winterthur
64
61
58
63
56
Hotel City Weissenstein in St. Gallen
65
69
80
Hotel Aarauerhof in Aarau
65
68
Hotel Rex in Zürich
77
Hotel Arte in Spreitenbach
78
Hotel Sonnental in Dübendorf
68
Durchschnittlicher Zimmerpreis* in CHF
2013
2012
2011
2010
2009
Hotel Zürichberg in Zürich
226
241
253
266
268
Hotel Seidenhof in Zürich
195
190
198
197
203
Hotel Rütli in Zürich
152
153
168
172
161
Hotel Seefeld in Zürich
195
196
208
212
211
Hotel Ador in Bern
141
133
136
134
143
Hotel Rüden in Schaffhausen
147
149
161
155
149
Hotel Arabelle in Bern
126
115
115
116
124
Hotel Asora in Arosa
127
123
125
129
137
Hotel Argovia in Aarau
109
117
111
101
104
Hotel Tamina in Bad Ragaz
142
170
161
146
143
Hotel Krone in Winterthur
144
144
143
135
140
Hotel City Weissenstein in St. Gallen
156
156
150
Hotel Aarauerhof in Aarau
118
107
Hotel Rex in Zürich
144
Hotel Arte in Spreitenbach
100
Hotel Sonnental in Dübendorf
117
*Aparthotel Rigiblick nicht aufgeführt
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Sorell Hotels Switzerland
Unter dem Namen «Sorell Selection» werden die Sorell Hotels Switzerland inskünftig vermehrt Eigenprodukte lancieren.
Bündner Herrschaft und unterstreicht damit die Verbundenheit der Sorell Hotels Switzerland mit der Schweiz. Der Wein schmeckte unseren Gästen so gut, dass er innert kürzester Zeit ausverkauft war. Auszeichnungen und Zertifizierungen Auch 2013 publizierte das Wirtschaftsmagazin Bilanz sein Hotelrating. In der Kategorie der besten Dreisterne- und Unique-Boutique-Stadthotels der Schweiz erstmals aufgeführt wurde das Aparthotel Rigiblick. Es erreichte auf Anhieb Rang 7. Auf Platz 11 derselben Kategorie kam das Hotel Seidenhof. In der Kategorie der 50 besten Stadthotels belegte das Hotel Zürichberg Rang 41.
Nachdem mittlerweile die Mehrheit der Sorell Hotels Switzerland mindestens eine VDR-Zertifizierung (Certified Business Hotel, Certified Conference Hotel, Certified Green Hotel) aufweist, wurde 2013 der Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt. Als Testbetrieb figurierte dabei das Hotel Ador. Als erst zehntes Schweizer Hotel wurde es mit der Green Globe-Zertifizierung ausgezeichnet. Gleichzeitig erhielt das Hotel die ergänzende Klassifizierung «Sustainable Living Hotel» von hotelleriesuisse.
Infrastrukturelle Neuerungen Sämtliche Hotelliegenschaften befinden sich im Besitz des ZFV. Deshalb sind wir auch für deren Unterhalt zuständig. Im Jahr 2013 wurden die Zimmerrenovationen im Hotel Ador abgeschlossen. Im Hotel Krone sanierte der Technische Dienst des ZFV den Frühstücksraum, das Bistro La Couronne und den Kronesaal. Bei Letzterem wurde insbesondere die Seminartechnik einer Modernisierung unterzogen. Dasselbe gilt für den Zunftsaal aus dem 18. Jahrhundert im Hotel Rüden. Im Hotel Aarauerhof wurden mehrere Bäder saniert und eine neue Wasseraufbereitungsanlage mit Osmose installiert.
zerhof in Bern. 2012 wählte ihn das Wirtschaftsmagazin Bilanz zum Hotelier des Jahres. Mit ihm tritt ein leidenschaftlicher Gastgeber und ausgewiesener Fachmann an die Spitze der Sorell Hotels Switzerland. Nach der starken Expansion in den letzten zwei Jahren ist es die Aufgabe von Michael Thomann, die Sorell-Hotelgruppe zu konsolidieren, ihr Profil zu schärfen und das Dienstleistungsangebot qualitativ weiterzuentwickeln. Dass 2014 für den Schweizer Tourismus voraussichtlich ein Wachstumsjahr wird, dürfte für den nötigen Rückenwind sorgen. Michael Thomann nimmt in seiner Funktion als Leiter Sorell Hotels Switzerland auch Einsitz in die Geschäftsleitung des ZFV.
Ausblick 2014 wird für die Sorell Hotels Switzerland das Jahr des Führungswechsels. Per 1. April 2014 übernimmt Michael Thomann die Leitung der Hotelgruppe. Er löst damit Marco Fornara ab, der die Sorell Hotels Switzerland zuvor während fünf Jahren geprägt hat und sich inskünftig auf das Unternehmenscontrolling konzentrieren wird. Vor seinem Engagement beim ZFV war Michael Thomann General Manager des Hotels Schwei-
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Restaurants Die Gruppe der Restaurants umfasst 13 verschiedene öffentliche Gourmet-, Trendund Museumsrestaurants. Dazu zählen etwa das asiatische Restaurantkonzept Mishio mit zwei Betrieben in Zürich und einem in Bern, die Gastronomie im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern oder das mit Gault Millau-Punkten und einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Schöngrün im Zentrum Paul Klee, ebenfalls in Bern. Die cateringlastige Stadiongastronomie im Letzigrund in Zürich, die Gastronomie an der BERNEXPO in Bern sowie das Henris Inflight Catering auf dem Flughafen Bern-Belp wurden 2013 erstmals dem Geschäftsbereich Eventcatering zugeordnet.
Auf einen Blick 2013 war für die Gruppe der Restaurants ein durchzogenes Jahr. Die Museumsgastronomie und einige Einzelbetriebe ausgenommen, wurden die Ziele sowohl umsatz- als auch ergebnismässig verfehlt. Mit der Gastronomie WAGI S und dem Tierpark-Restaurant Dählhölzli konnten zwei neue Betriebe eröffnet werden. Freude bereiteten in qualitativer Hinsicht auch die Gourmetrestaurants, die es zusammen neu auf 48 Gault Millau-Punkte und drei Michelin-Sterne bringen.
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Markteinschätzung Der Umsatzkuchen in der öffentlichen Gastronomie ist seit jeher hart umkämpft. In der Vergangenheit taten sich insbesondere Individualgastronomen schwer. Ketten- und Gastronomiegruppen hingegen konnten Marktanteile gewinnen. Diese Entwicklung setzte sich auch 2013 fort. Profillosigkeit wurde einem zum Verhängnis. Denn die grossen gesellschaftlichen Strömungen haben auch im Gastgewerbe ihre Spuren hinterlassen. Heute gilt: Wer sich die Gunst der Gäste sichern will, braucht ein klares Konzept. Derjenige, der Trends wie das «Gelegenheitsvegetariertum», die «glokalisierte Küche» oder das «DauerSnacking» am schnellsten und besten in ein passendes Angebot ummünzt, macht das Rennen.
Geschäftsgang Die ZFV-Restaurants fanden 2013 nur teilweise eine Antwort auf den anhaltend hohen Marktdruck in der öffentlichen Gastronomie. Der Gesamtumsatz
von CHF 20.4 Mio. lag trotz den beiden neuen Betrieben – Restaurant WAGI S in Schlieren ab Juli und Tierpark-Restaurant Dählhölzli in Bern ab November -0.9 % unter dem Vorjahreswert. Auch das Betriebsergebnis verschlechterte sich gegenüber 2012 deutlich. Die drei Mishio Restaurants erzielten zusammen einen Umsatz von CHF 5.0 Mio., was einer Abnahme von 3.3 % entspricht. Für den Umsatzrückgang verantwortlich sind zur Hauptsache die beiden Zürcher Mishios Bahnhofstrasse und Stadelhofen. Das Mishio Vatterland in Bern vermochte den Vorjahresumsatz zu egalisieren, auch dank dem Lichtspektakel auf dem Bundesplatz. Demgegenüber entwickelten sich die beiden Museumsbetriebe Technorama und Verkehrshaus äusserst positiv. Beide konnten sowohl Umsatz als auch Betriebsergebnis steigern. Dasselbe gilt für die Lido Gastronomie in Luzern. Auch das VIVENDI – ristorante e bar, welches mittlerweile ein Annexbetrieb des UBS Restaurants Opfikon ist, entwickelte sich stabil. Unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten schlecht abgeschnitten haben erwartungsgemäss die Gourmetrestaurants.
Diese Prestigebetriebe mussten auch 2013 durch die Gesamtunternehmung quersubventioniert werden. Der Umsatz im The Traders im World Trade Center Zürich ging gegenüber dem Vorjahr um 16.0 % zurück. Dies ist vor allem auf das zwischenzeitlich eingebrochene Catering im World Event Center zurückzuführen. Erst noch auf Touren kommen müssen ausserdem die beiden neu eröffneten Betriebe Gastronomie WAGI S in Schlieren und Tierpark-Restaurant Dählhölzli in Bern. Beide fuhren in den ersten Monaten nach der Eröffnung Verluste ein.
Jahresrückblick Nächster Halt WAGI S Am 1. Juli 2013 wurde auf dem Areal der ehemaligen Wagonfabrik in Schlieren die Gastronomie WAGI S eröffnet. Der Betrieb befindet sich im Erdgeschoss des neuen Forschungsgebäudes der Universität Zürich. In der Umgebung sind rund 135 Firmen unterschiedlichster Branchen mit etwa 1’400 Mitarbeitenden angesiedelt. Die Gastronomie WAGI S umfasst
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Geniessen mit Blick auf die Aare Seit November 2013 ist der ZFV Gastgeber im TierparkRestaurant Dählhölzli. Mittlerweile hat sich im traditionsreichen Berner Ausflugsrestaurant einiges getan.
Im Tierpark-Restaurant Dählhölzli stehen kreativ zubereitete Traditionsgerichte aus regionalen Zutaten auf der Speisekarte.
Idyllisch, direkt am Ufer der Aare und am Rande des Dählhölzliwaldes gelegen, hat das Tierpark-Restaurant Dählhölzli seinen Gästen einiges zu bieten: von der einfachen Selbstbedienung über das Galerierestaurant bis hin zu vier grosszügigen Seminarund Bankettsälen. Im Zuge der Übernahme wurden die historischen Räumlichkeiten aus den Jahren 1937/38 sanft renoviert und die bestehende Infrastruktur mit modernen Retro-Elementen
Die Museumsgastronomie ist ein wichtiges Standbein des ZFV.
das Selbstbedienungsrestaurant Speis & Trank sowie eine Momento Kaffeebar. Der ZFV beteiligte sich mit CHF 0.9 Mio. an der Realisation des Betriebs. Konzipiert als moderne «Stadtkantine» für die schnelle, aber genussvolle Mittagsverpflegung, ist das WAGI S gleichzeitig beliebter Treffpunkt für eine kurze Pause zwischendurch. In der Zwischenzeit heissen wir täglich rund 300 zufriedene Gäste willkommen. Das ist noch zu wenig. Wir sind aber überzeugt, dass die anvisierte Marke von 450 Gästen pro Tag erreicht wird, sobald einmal alle Räumlichkeiten im Gebäude bezogen sind. Betriebszuwachs in Bern Seit 1. November 2013 sind wir Gastgeber im traditionsreichen TierparkRestaurant Dählhölzli in Bern. Die Stadt Bern schrieb den Betrieb öffentlich aus, nachdem die langjährigen Pächter, Ursula und Hans Ruedi Haller, ihren Rückzug aus
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Restaurants
dem Berufsleben angekündigt hatten. Das Tierpark-Restaurant Dählhölzli umfasst ein Selbstbedienungsrestaurant, ein bedientes Restaurant, Seminarund Banketträumlichkeiten sowie eine wunderschöne Gartenterrasse. Es liegt direkt an der Aare und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Aufgrund der hohen Wetterabhängigkeit handelt es sich um einen sehr volatilen Betrieb. Dank der Zusammenarbeit mit der Gastronomie BERNEXPO sind wir jedoch zuversichtlich, diese Herausforderung erfolgreich zu meistern. Mishios neu mit veganen Gerichten Lange Zeit war es ruhig um die drei Mishios. 2013 liessen sie mit einem neuen Angebot am Standort Vatterland aufhorchen. Dort standen nebst vegetarischen probeweise auch vegane Gerichte auf der Speisekarte. Der Test verlief äusserst erfolgreich. Innert kürzester Zeit
ergänzt. In der Küche setzen wir konsequent auf frische Zutaten aus der Region. Auf der Menükarte stehen beliebte Traditionsgerichte, die kreativ zubereitet und präsentiert werden. Auch Familien kommen auf ihre Kosten, etwa mit dem neuen Familienmenü, bei welchem die Gerichte in Schüsseln zum selber Schöpfen serviert werden. Highlight des Betriebs ist die grosse Gartenterrasse, auf der sich im Sommer eine kunterbunte Gästeschar von Glace schleckenden Grosskindern, Rast suchenden Spaziergängern und turtelnden Liebespaaren trifft.
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Weitere Informationen www.daehlhoelzli.ch
stieg der vegane Umsatzanteil auf 10 %. Nun wird die Ausweitung dieser Angebotslinie auf die beiden Zürcher Mishios geprüft. 48 Gault Millau-Punkte und drei Michelin-Sterne
Die Zeit der Punkte- und Sternevergabe in der Gourmetgastronomie war für den ZFV 2013 eine besonders erfolgreiche. Denis Ast, Küchenchef im Restaurant Pearl im Sorell Hotel Krone in Winterthur, wurde erstmals mit einem Stern in den renommierten Guide Michelin aufgenommen. Werner Rothen, Betriebsleiter und Küchenchef im Restaurant Schöngrün im Zentrum Paul Klee, sowie Dennis Puchert, Küchenchef im Restaurant Spice im Rigiblick, haben ihre Sterne verteidigt. Alle drei konnten auch ihre Gault Millau-Punkte sichern: Werner Rothen 17, Denis Ast 16 und der Jüngste im Bunde, Dennis Puchert, 15. Total kommt der ZFV damit auf 48 Gault Millau-Punkte und drei Michelin-Sterne. Auch der Nachwuchs sorgte für Furore: Fabio Toffolon, Jungkoch im Restaurant Schöngrün, gewann die prestigeträchtige «Victorinox-Trophy» am von der «Chaîne des Rôtisseurs Suisse» veranstalteten «Concours des Jeunes Chefs Rôtisseurs». Mit dem Sieg vertritt der junge Schaffhauser Koch die Schweiz nächstes Jahr am «Concours International des Jeunes Chefs Rôtisseurs» in Südafrika.
Impressionen
Mishio Vatterland in Bern
Das etablierte, aber mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Mishio-Konzept soll weiterentwickelt und aufgefrischt werden. Gastronomie WAGI S in Schlieren
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MICHELINSTERN
Denis Ast, Küchenchef des Restaurants Pearl im Sorell Hotel Krone in Winterthur, erkochte sich seinen ersten Michelin-Stern.
Konsolidierung in der Museumsgastronomie
Die Museumsgastronomie ist ein wichtiges Standbein des ZFV. Die langjährigen und erfolgreichen Geschäftsbeziehungen mit dem Swiss Science Center Technorama in Winterthur und dem Verkehrshaus der Schweiz in Luzern zeugen davon. Beide Betriebe konnten 2013 insbesondere den Eventbereich weiterentwickeln. Im Technorama verliehen die renovierten Meetingräumlichkeiten auch der Gastronomie neuen Schwung. Im Verkehrshaus wurden die Salesprozesse zwischen dem Verkehrshaus- und dem ZFV-Team reorganisiert und die gesamte F&BKompetenz bei uns angesiedelt. Damit können Meeting- und Eventveranstalter in kulinarischen Belangen inskünftig
Denis Ast, Küchenchef im Restaurant Pearl im Sorell Hotel Krone in Winterthur
noch besser beraten werden. Leider zog das Bernische Historische Museum für die Gastronomie seiner Sonderausstellung «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» einen externen Caterer bei. So konnte das Bistro Steinhalle nur in geringem Umfang vom zusätzlichen Besucheraufkommen profitieren. Unabhängig davon, wird dieser Betrieb per 31. März 2014 abgegeben. Die Frequenzen ausserhalb der Spezialausstellungen sind seit Jahren viel zu tief. Auch das Bistro im Schweizerischen Landesmuseum in Zürich, das umsatzund ergebnismässig auf das beste Jahr seit der Übernahme zurückblicken kann, wird nach Abschluss der laufenden Umbau- und Erweiterungsarbeiten 2016 aufgegeben.
Ausblick In der Gruppe der Restaurants besteht in verschiedenerlei Hinsicht Handlungsbedarf. Fast alle Betriebe weisen zu tiefe Umsätze aus. Deshalb werden die Sales- und Marketingaktivitäten 2014 deutlich verstärkt. Gleichzeitig geht es darum, rasch zu intervenieren, wenn die Kostenstruktur nicht mehr mit der Umsatzseite übereinstimmt. Ein besonderes Augenmerk gilt den Mishio Restaurants. Das etablierte, aber mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Konzept soll weiterentwickelt und aufgefrischt werden. Verantwortlich dafür ist Richard Arena, der per 1. Oktober 2013 die Gruppenleitung für die öffentlichen Restaurants übernommen hat.
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Gemeinschaftsgastronomie Die Gemeinschaftsgastronomie ist das grösste Standbein des ZFV. Diese Geschäftseinheit wird unterteilt in die Segmente «Business» mit den Personalrestaurants sowie «Bildung» mit den Universitäts- und Schulmensen. Im Unterschied zur klassischen Systemgastronomie zeichnen sich die ZFV-Betriebe durch ein hohes Mass an Individualität aus. Die Mehrheit wird im Auftrag geführt. Zu unseren wichtigsten Geschäftspartnern zählen die Universitäten Zürich und Bern, die UBS, die Helsana, das Schweizer Radio und Fernsehen, die ABB, die Novartis sowie der Bund.
Auf einen Blick Für die Betriebe der Gemeinschaftsgastronomie war 2013 ein hart umkämpftes, aber insgesamt gutes Jahr. Der Umsatz konnte im Berichtsjahr aufgrund mehrerer Neueröffnungen um 2.4 % gesteigert werden. Das Betriebsergebnis ging aufgrund derselben Neueröffnungen leicht zurück. Das Jahr war ausserdem geprägt von zahlreichen Vertragsverlängerungen und Neuakquisitionen. Auf der Angebotsseite machten die Betriebe mit Neuerungen im Bereich der vegetarischen und veganen Esskultur von sich reden. Mit Aktionen wie «Ein Blick hinter die Kulissen» wurde die Nähe zu den Gästen gepflegt.
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Markteinschätzung Daran, dass wir uns in der Gemeinschaftsgastronomie auf einem äusserst kompetitiven Markt bewegen, änderte sich auch im Berichtsjahr nichts. Wie schon in den Vorjahren standen die Margen unter grossem Druck, nicht nur, weil Grossfirmen und Bildungsinstitute ihre Personalrestaurants und Mensen mittlerweile in einem Drei- bis Fünfjahres-Rhythmus ausschreiben, und so versuchen, noch günstigere Konditionen herauszuholen, sondern auch, weil nebst den bestehenden Marktbegleitern weitere Mitbewerber auf den Schweizer Markt drängen. Kommt hinzu, dass Gastronomie heute überall und jederzeit stattfindet. Das haben auch Supermärkte, Tankstellenshops, Bäckereien und Kioske verstanden. Sie alle bieten immer mehr verzehrfertige Speisen und Getränke an und fordern damit die Gemeinschaftsgastronomen heraus. Ein Ende des dadurch ausgelösten «Innovationswettrüstens» ist nicht absehbar. Erfreulicherweise konnten wir 2013 die ersten Anzeichen für eine Trendwende in der Denkhaltung vieler Firmen ausmachen: Das Bewusstsein, dass sich
eine qualitativ hochwertige Verpflegung positiv auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit von Mitarbeitenden auswirkt, scheint zuzunehmen. In der Folge wird das Personalrestaurant nicht mehr nur als Kostenfaktor, sondern auch als «Mitarbeitermotivator» betrachtet. Dies wiederum führt dazu, dass die Bereitschaft der Auftraggeber steigt, die Gastronomiekonzepte im Rahmen von langfristigen Geschäftsbeziehungen gemeinsam mit dem Caterer weiterzuentwickeln.
Geschäftsgang Trotz intensivem Wettbewerb konnten wir den Geschäftsbereich Gemeinschaftsgastronomie auch 2013 erfolgreich ausbauen. Der Gesamtumsatz nahm um 2.4 % auf CHF 114.7 Mio. zu. Das Betriebsergebnis bewegte sich auf der Höhe des Vorjahres. Segment Business Der Umsatz des Segments Business verharrte im Berichtsjahr auf Vorjahresniveau. Damit kommt es auf einen Anteil am Gesamtumsatz der im Auftrag
geführten Betriebe von 60.4 %. Mit Ausnahme der UBS Restaurants können praktisch alle Business-Betriebe auf ein positives Jahr 2013 zurückblicken. Bemerkenswert dabei ist insbesondere die markante Steigerung des Betriebsergebnisses seitens der bestehenden Betriebe. Das letztjährige «Sorgenkind», die SRF Restaurants, haben den Turnaround geschafft und konnten sich im Vergleich zum Vorjahr massgeblich verbessern. Die UBS-Gruppe hingegen litt unter den massiven Eröffnungskosten für den neuen Grossbetrieb UBS Restaurant Europaallee. Davon war indirekt auch das UBS Restaurant Key West betroffen, in dessen Gebäude Büros leer standen. Auch der Standort Opfikon hatte mit Leerständen im Gebäude zu kämpfen und musste einen massgeblichen Umsatzrückgang hinnehmen. Segment Bildung Das Segment Bildung konnte seinen Umsatz 2013 um 6.4 % erhöhen. Es erreichte damit einen Anteil am Gemeinschaftsgastronomieumsatz von 39.6 %. Das Betriebsergebnis konnte parallel dazu ebenfalls gesteigert werden. Belastet wurde es lediglich durch die Vor-
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UBS Restaurant Europaallee An der Europaallee 21 in Zürich ist in kulinarischer Hinsicht einiges los. Gleich drei verschiedene Verpflegungsoutlets hat der neue UBS-Standort zu bieten. Im «MEAL 21» finden die UBS-Mitarbeitenden ein zeitgemässes Selbstbedienungsrestaurant mit täglich wechselndem Angebot. An speziell entwickelten SelfCheck-in-Kassen übernehmen die Gäste hier sogar das Einkassieren selber. Im «EASY 21», das auch für externe Gäste zugänglich ist, erhält
der schnelle Geniesser den ganzen Tag über frische Snacks für den grossen und kleinen Hunger zwischendurch. Und wer Lust auf einen kräftigen Espresso, ein Panini vom Grill oder süsse Köstlichkeiten «fatte in casa» hat, wird in der ebenfalls öffentlichen Kaffeebar «Il Caffè» fündig.
¿ Weitere Informationen www.zfv.ch/europaallee.ch www.ilcaffeeuropaallee.ch
Ideal für den schnellen Geniesser: EASY 21 im UBS Restaurant Europaallee
eröffnungskosten für die Mensa und die Cafeteria im Hochschulzentrum vonRoll sowie für das Restaurant Mobilcity in Bern. Die Mensen und Cafeterias der Universität Zürich verfehlten nach einem harzigen Jahresstart – hier wirkte sich der Küchenumbau und das damit verbundene Provisorium in der Mensa UZH Irchel aus – den letztjährigen Rekordumsatz nur knapp. Konstant war die Entwicklung in den Kantonsschulen.
Auch 2013 verloren wir erfreulicherweise keinen einzigen Betrieb an einen Mitbewerber. Die Berufsschulen der Stadt Zürich mussten zwar einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen, konnten das Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahr jedoch deutlich verbessern. Die Hoch- und Privatschulen entwickelten sich auch 2013 sehr erfreulich und sorgten für verschiedene Glanzlichter im Segment Bildung, allen voran die Mensa der Pädagogischen Hochschule in Zürich, die nach einem fulminanten Start 2013 nochmals zulegen konnte.
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Gemeinschaftsgastronomie
Jahresrückblick Neuakquisitionen und Vertragsverlängerungen
Auch 2013 haben wir eine Vielzahl von Offertanfragen bearbeitet. Im Bereich Gemeinschaftsgastronomie waren es deren 31. Davon stammten 23 aus dem Segment Business, acht aus dem Segment Bildung. Insgesamt reichten wir 22 Angebote ein. Darin enthalten waren sowohl Submissionsverfahren zur Gewinnung von Neukunden als auch Vertragsverhandlungen mit bestehenden Kunden. Regelmässig vermochten wir mit unseren Argumenten zu überzeugen. Insgesamt elf Mal kam es zu einem Vertragsabschluss. Ganz besonders freut uns, dass gleich mehrere für uns wichtige Auftraggeber ihr Vertrauen erneut in uns setzten und ihre Mandate verlängerten. Auch 2013 verloren wir keinen einzigen Betrieb an die Konkurrenz. Die längste Zusammenarbeit besteht mit der Universität Zürich, deren Mensen und Cafeterias wir seit 1914 betreiben dürfen. Eröffnung UBS Restaurant Europaallee Nach vierjähriger Bauzeit wurde am 18. März 2013 das UBS Restaurant Europaallee eröffnet. Mit den beiden Gastronomiekonzepten MEAL 21 und EASY 21 treffen die UBS-Mitarbeitenden an ihrem neuen Arbeitsplatz auf äusserst vielfältige Verpflegungsmöglichkeiten. Kurz zuvor, am 1. März 2013, hatte auch die öffentlich zugängliche und ebenfalls durch uns betriebene italienische Kaffeebar Il Caffè ihren Betrieb aufgenommen. Sie befindet sich im Erdgeschoss desselben
Gebäudekomplexes. Da sich der Einzug ins Gebäude nicht wie geplant gestaltete, wir jedoch den Betrieb von allem Anfang an mit vollem Personalbestand betrieben haben, kam es zu hohen, nicht erwarteten Verlusten, welche die ganze UBS-Gruppe stark belasteten. Zahlreiche Betriebseröffnungen im Segment Bildung
Am 11. Februar 2013 startete der Eröffnungsreigen im Segment Bildung mit der Inbetriebnahme der Cafeteria Schöngrün an der Pädagogischen Hochschule in Bern. Das Angebot umfasst einen kleinen Food Court, einen Take-away-Bereich sowie eine Kaffeebar. Knapp fünf Monate später, am 1. Juli 2013, wurde die Cafeteria im Hochschulzentrum vonRoll in Bern eröffnet. Am 2. September 2013 nahm auch die dazugehörige Mensa ihren Betrieb auf. Mittlerweile verpflegen sich täglich rund 900 Studierende in dieser neuen Mensa. Nachdem wir seit letztem Jahr bereits die Mensen der Swiss International School in Wallisellen und in
100 JAHRE
Seit 1914 betreiben wir die Mensen und Cafeterias der Universität Zürich.
Basel führen, durften wir per 19. August 2013 zusätzlich die Mensa am Standort Zürich-Wollishofen übernehmen. Ebenfalls im August nahmen wir den Betrieb des Provisoriums in der Mobilcity in Bern auf. Am 9. Dezember 2013 konnten wir die Gastronomie im neuen Kom-
An der Pädagogischen Hochschule in Zürich wurde die vegetarische Cafeteria «vitamin reich» lanciert.
petenzzentrum für Auto und Transport dann offiziell eröffnen. Ein vielseitiger kulinarischer Mix aus Bistro, Kaffeebar, Tavolata und Lounge lässt Mitarbeitende, Gäste und Schulungsteilnehmer in der Mobilcity gleichermassen auf ihre Kosten kommen. Die geplante Eröffnung der Gastronomie auf dem Toni-Areal in Zürich musste wegen Bauverzögerungen auf den Sommer 2014 verschoben werden. Vegetarische und vegane Angebote auf dem Vormarsch
Die vegetarische und vegane Esskultur war 2013 ein zentrales Thema in der Gemeinschaftsgastronomie. Die Betriebe nahmen den Trend auf und erweiterten ihre fleischlosen Angebote. So führte nach der Universität Zürich 2013 auch die Hauptmensa der Universität Bern die Menülinie Vegi+ ein. Momento, die Kaffee-Snack-Linie des ZFV, integrierte vegane Sandwiches in ihren Rezept-
katalog. Dieser dient den Betrieben als Ideenquelle für ihre Monatssandwiches. An der Pädagogischen Hochschule in Zürich wurde die vegetarische Cafeteria «vitamin reich» lanciert. Nebst einer Fruchtbar bietet diese ein grosses Sortiment an fleischlosen Sandwiches an. Das neue Konzept stiess bei den mehrheitlich weiblichen Studierenden auf grossen Anklang. Kein Wunder, wurde der Betrieb in der Kategorie «Business & Care» für den Best of Swiss Gastro Award 2014 nominiert. Seit Juli 2013 geht es ausserdem auch in den vom ZFV geführten UBS Restaurants jeden Montagmittag vegetarisch und vegan zu und her. Unter dem Motto «Meatless Monday» greifen die Küchenchefs tief in ihre Rezeptsammlung und kreieren für ihre Gäste leckere fleischlose Gerichte – damit diese gleichzeitig geniessen und einen nachhaltigen Beitrag an die Umwelt leisten können.
Kunde
Einführung der Bio-Komponentenküche
Zur Förderung von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln führte das Segment Bildung in vielen seiner Betriebe die BioKomponentenküche ein. Seither können Bio-Produkte im Menüplan entsprechend deklariert werden. Mini-Innovationen für besondere Überraschungsmomente
Wer wie wir Gäste willkommen heisst, die sich täglich oder mehrmals wöchentlich am selben Ort verpflegen, muss sich einiges einfallen lassen, damit bei den «Kostgängern» keine Langeweile aufkommt. Mit zahlreichen Aktivitäten sorgten unsere Betriebe auch 2013 dafür, dass ein Besuch in einem unserer Personalrestaurants oder einer unserer Mensen spannend blieb. Die Patisserie des UBS Restaurants Opfikon beispielsweise kreierte als Mitbringsel einen
Vertragsverlängerung per Vertragsbeginn per
Kunde seit
1. Februar 2013
2010
1. April 2013
2008
19. August 2013
Neukunde
Helsana Restaurants Allegra und Giardino in Stettbach, Dällebach in Worblaufen sowie Le Provençal in Lausanne
1. Januar 2014
2005
Helsana Automatenbetreuung in der ganzen Schweiz
1. Januar 2014
Neukunde
Restaurant Cityport der ABB in Zürich-Oerlikon
1. Januar 2014
2001
Personalrestaurant der Syngenta in Stein
1. Januar 2014
2008
Personalrestaurant Piccolo der Syngenta in Münchwilen
1. Januar 2014
Neukunde
Restaurant Chez Moritz der Swiss in Basel-Mulhouse
1. Januar 2014
Neukunde
24. Februar 2014
Neukunde
1. April 2014
Neukunde
11. August 2014
Neukunde
Restaurant Treff des GIBZ in Zug Restaurant Riverside der MSD Werthenstein BioPharma GmbH in Schachen (LU) Mensa der Swiss International School in Zürich-Wollishofen
Mensa der Freien Katholischen Schule in Zürich Generali Restaurants Al Leone und Al Fiume in Adliswil sowie Riviera in Nyon Mensa Linde des Berufsbildungszentrums in Biel
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
31
Unter dem Motto «Ein Blick hinter die Kulissen» boten 2013 zahlreiche Personalrestaurants und Mensen ihren Gästen Rundgänge durch ihre Betriebe an.
tung von 5.0. Um sicherzustellen, dass die nach der Befragung 2011 initiierten Massnahmen auch tatsächlich greifen, führten die Betriebe der Universität Zürich im Frühjahr zudem einen Mystery Check durch.
speziellen Herz-Cookie, den die Gäste mit einem Namen nach Wahl dekorieren lassen konnten. Die kleine Nascherei avancierte innert kürzester Zeit zum Verkaufshit. An der Mensa UZH Zentrum mauserte sich der Samstagsbrunch zu einem fixen Termin in der Agenda vieler Studierender. Das Novartis Restaurant Cloud wiederum machte mit einem Mehrweg-Take-away-Bag von sich reden.
ten bis hin zur Entsorgungsstelle. Das Angebot stiess auf reges Interesse und wird 2014 weitergeführt. Der direkte und intensive Gästekontakt, der sich auf diesen Rundgängen ergibt, hilft unseren Betriebsleitungen zum einen, ihr Angebot noch besser auf die Gästebedürfnisse vor Ort abzustimmen. Zum anderen werden viele der Teilnehmer zu Positivbotschaftern und tragen die vermittelten Hintergrundinformationen nach aussen.
~8 MIO. MAHLZEITEN
Ein Blick hinter die Kulissen Unter dem Motto «Ein Blick hinter die Kulissen» boten 2013 zahlreiche Personalrestaurants und Mensen ihren Gästen Rundgänge durch ihre Betriebe an – von der Küche über die Lagerräumlichkei-
Gästebefragungen und Mystery Checks 2013 wurden in insgesamt 17 Betrieben gross angelegte Online-Gästebefragungen durchgeführt. Besonders gut schnitten unsere Mitarbeitenden ab. Sie erreichten im Durchschnitt eine Bewer-
Kaderaustausch zur Förderung des Know-how-Transfers
Alle Betriebsleitungen des Bereichs Gemeinschaftsgastronomie absolvierten 2013 einen Austauschtag in einem anderen ZFV-Betrieb. Das Segment Business dehnte die Aktion zusätzlich auf die Küchenchefs aus. Die eingereichten Schlussberichte belegen, dass sowohl die Kadermitarbeitenden als auch die Betriebe vom gegenseitigen Know-howund Ideen-Transfer profitieren konnten.
wurden in den Personalrestaurants und Mensen des ZFV 2013 verspiesen.
Neue Teamformationen am Hauptsitz 2013 formierten sich die beiden Gruppenleiterteams des Bereichs Gemeinschaftsgastronomie neu. Per 1. Mai 2013 stiess Silke Marti dazu. Zuvor war sie Betriebsleiterin im UBS Restaurant UBStairs. Zusammen mit Karin Baumann, HansPeter Schmid und Andreas Wettstein, der per 1. Oktober 2013 als Assistent eintrat, gehört sie zum Businessteam, das unter der Leitung von Patrik Scheidegger steht.
Mensa und Cafeteria vonRoll
In der Cafeteria des Hochschulzentrums vonRoll werden die Gäste mit duftendem Kaffee und gesunden Snacks verwöhnt.
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Gemeinschaftsgastronomie
Auf dem ehemaligen Fabrikareal des Industriebetriebs vonRoll am Stadtrand von Bern, dort, wo früher Eisengiesser, Bahnbauer und Stahlkonstrukteure schufteten, rauchen heute die Köpfe. 4’500 Studierende sowie 850 Mitarbeitende der Pädagogischen Hochschule Bern und der Universität Bern machen das neue Hochschulzentrum vonRoll zu einem pulsierenden Bildungsstandort. Damit auch kulinarisch alle auf ihre Kosten kommen, verfügt der Campus über ein vielseitiges gastronomisches Angebot. Die Mensa ist mit ihren täglich wechselnden Menüs sowie einem grossen
Salat- und Free ChoiceBuffet auf den Ansturm über den Mittag ausgerichtet. In der Cafeteria wiederum finden die Studierenden und Dozierenden alles für die kleinen Lern- und Lehrpausen zwischendurch: duftender Kaffee, gesunde Snacks und natürlich genügend Platz für gemütliche Plauderstunden mit Freunden. Rund um die Uhr zugänglich ist darüber hinaus der Loungebereich mit verschiedenen Snack- und Getränkeautomaten.
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Weitere Informationen www.zfv.ch/vonroll
Der bisherige Business-Gruppenleiter Thomas A. Strebel wechselte Ende Jahr als Betriebsleiter ins Tierpark-Restaurant Dählhölzli. Im Segment Bildung übernahm Thomas Leuenberger per 1. September 2013 von Gabrielle Obrecht die Gruppe der Kantons- und Berufsschulen. Gabrielle Obrecht ihrerseits wechselte intern die Stelle und ist neu Fachfrau Projekte und Schulungen. Zusammen mit Philippe Knöpfli und Eliane Rettenmund, die die Abteilungsassistenz innehat, formieren sie das schlagkräftige Bildungsteam, das von Fabio Triulzi geleitet wird.
Ausblick Auch in Zukunft wollen wir im Bereich Gemeinschaftsgastronomie wachsen. Im Vordergrund steht dabei das qualitative Wachstum. Wir wollen unsere Auftraggeber mit massgeschneiderten, flexiblen Dienstleistungen überzeugen und zuverlässiger, transparenter Partner
mit Innovationspotenzial sein. Unsere Gäste sollen in den Genuss qualitativ hochwertiger Angebote zu fairen Preisen kommen und uns als Gastgeber mit Herzblut wahrnehmen. Das Jahr 2014 steht ausserdem im Zeichen zahlreicher Betriebseröffnungen und -übernahmen. Dazu zählen etwa die Generali Restaurants in Adliswil und Nyon, die Gastronomie auf dem Toni-Areal in Zürich und die Gastronomie im AXA Superblock in Winterthur, die Anfang 2015 eröffnet wird. Um die Betriebe in der Westschweiz künftig noch besser betreuen und die Expansion in der Romandie vorantreiben zu können, wurde per 1. März 2014 Marcel Amrein als Gruppenleiter in einem Teilzeitmandat verpflichtet. Marcel Amrein verfügt über breite Erfahrungen in der Gastronomie und kennt den Markt in der Westschweiz aufgrund seiner vorherigen Tätigkeit als Directeur opérationnel für Delectis bestens. Ein weiterer Schwerpunkt bildet 2014 die Überarbeitung unseres Ernährungskonzepts «Bewusst genies-
sen!». Dabei soll dem Umstand Rechnung getragen werden, dass der moderne Konsument die Themenfelder «gesunde Ernährung» und «Nachhaltigkeitsbewusstsein» nicht mehr getrennt, sondern als ein grosses Ganzes betrachtet. Ebenso werden Projekte vorangetrieben, die das Personalrestaurant beziehungsweise die Mensa als Ort der Begegnung und des Austauschs stärken.
Unsere Kernkompetenzen im Überblick
Massgeschneidert und flexibel
Gästeorientiert und persönlich
Wir geben jedem Betrieb sein eigenes Gesicht und passen das Betriebskonzept den individuellen Gegebenheiten vor Ort an.
1
Wir sind Gastgeber mit Herzblut, interessieren uns für die Bedürfnisse und das Wohl unserer Gäste und stellen sie in den Mittelpunkt unseres Tuns.
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Was wir versprechen, halten wir ein. Transparenz in der Zusammenarbeit ist uns wichtig. Die Rechtsform der Genossenschaft erlaubt uns gegenüber unseren Auftraggebern eine Open Book-Politik.
Qualitätsbewusst und fair Unser Preis-Leistungsverhältnis stimmt auf jedem Level: vom Studentenmenü für CHF 5.40 bis hin zum Gourmetmenü für CHF 200.00.
Zuverlässig und transparent
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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Eventcatering Die Geschäftseinheit Eventcatering setzt sich aus vier verschiedenen Segmenten zusammen: das klassische Eventcatering mit Henris Catering & Events, das Stadioncatering mit der Gastronomie im Stadion Letzigrund in Zürich, das Messecatering mit der Gastronomie auf dem Gelände der BERNEXPO in Bern und das Flughafencatering mit dem Henris Inflight Catering auf dem Flughafen Bern-Belp. Die Segmente Stadioncatering, Messecatering und Flughafencatering wurden 2013 erstmals dem Bereich Eventcatering zugerechnet.
Auf einen Blick Das Eventcatering blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. Mit Ausnahme von Henris Catering & Events wurden die Erwartungen nicht erfüllt. Während Ersteres mit zwei erfolgreichen Grossevents, dem Lindenhof-Catering am Zürcher Sechseläuten und dem Catering am Live at Sunset, glänzte, sorgten bei der Gastronomie im Stadion Letzigrund rückläufige Besucherzahlen an den Fussballspielen für stagnierende Umsätze. Die Gastronomie an der BERNEXPO kam trotz Messerekord nicht auf Touren, und Henris Inflight Catering konnte zwar den Umsatz markant steigern, hatte jedoch die Personalkosten nicht im Griff.
6.6
%
ANTEIL AM GESAMTUMSATZ
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Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013
611
MITARBEITENDE
4
BETRIEBE
Markteinschätzung Der Eventcatering-Markt zeichnet sich durch eine hohe Wettbewerbsintensität aus. Cateringdienstleistungen werden von Eventveranstaltern in teils aufwändigen Verfahren ausgeschrieben. Wer dabei erfolgreich sein und sich gegen die zahlreichen Mitbewerber durchsetzen will, muss sich von der breiten Masse abheben, flexibel auf Kundenwünsche eingehen und ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Die hohe Volatilität des Geschäfts und die Abhängigkeit von nur bedingt beeinflussbaren externen Faktoren wie etwa den Wetterverhältnissen oder dem Werbekonzept des Veranstalters bilden weitere Herausforderungen, die es zu meistern gilt.
Geschäftsgang Der Bereich Eventcatering erzielte insgesamt einen Umsatz von CHF 14.5 Mio. Das sind 3.7 % weniger als im Vorjahr. Das Ergebnis wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.
Henris Catering & Events Henris Catering & Events erwirtschaftete 2013 zwar einen tieferen Umsatz als im Vorjahr, konnte das Betriebsergebnis jedoch deutlich verbessern. Dieses Resultat kann als Erfolg verbucht werden. Angesichts der Interimssituation an der Spitze hatte man sich bewusst auf die bereits bestehenden Events konzentriert und damit einen Umsatzrückgang in Kauf genommen. Dennoch gab es umsatzmässige Glanzlichter: Sowohl beim Catering auf dem Lindenhof im Rahmen des Sechseläutens als auch beim Live at Sunset auf der Dolder Kunsteisbahn konnten Umsatzrekorde realisiert werden. Stadioncatering Die Gastronomie im Stadion Letzigrund kam 2013 nicht vom Fleck. Der Umsatz verharrte mit CHF 5.9 Mio. auf Vorjahresniveau, das Betriebsergebnis verschlechterte sich sogar. Probleme bereiteten vor allem die rückläufigen Zuschauerzahlen bei den Fussballspielen von GC und FCZ. Diese waren häufig so tief, dass nicht einmal mehr die Bereitschaftskosten gedeckt werden konnten. Auch der Umstand, dass 2013 im Letzigrund nur zwei
und nicht wie im Vorjahr drei Grosskonzerte stattfanden, trug das Seinige zum enttäuschenden Geschäftsjahr bei. Messecatering Die Gastronomie BERNEXPO blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Der Umsatz ging auf CHF 6.1 Mio. zurück. Auch das Betriebsergebnis vermochte nicht zu befriedigen. Ärgerlich dabei ist, dass viele der Probleme hausgemacht sind. Flughafencatering Nach den erfreulichen Aufwärtstendenzen im Vorjahr entwickelte sich das Henris Inflight Catering auf dem Flughafen Bern-Belp im Berichtsjahr nicht in die erwartete Richtung. Dank dem zusätzlichen Verkehrsaufkommen konnte der Umsatz zwar um erfreuliche 45.4 % auf CHF 1.5 Mio. gesteigert werden. Infolge viel zu hoher Waren- und Personalkosten schloss der Betrieb das Jahr 2013 dennoch mit einem Defizit ab.
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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6’123 Würste gingen am Konzert von Robbie Williams im Stadion Letzigrund über die Verkaufstheken. Jahresrückblick Von der Bratwurst bis zum Gourmetmenü mit Henris Catering & Events
Die Vielfalt unserer Betriebe macht es möglich: Vom mehrtägigen Publikumsanlass mit tausenden von Besuchern bis hin zum exklusiven Gourmetcatering im kleinen Rahmen kann Henris Catering & Events die gesamte Bandbreite des Eventcaterings glaubwürdig und abgestimmt auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse anbieten. Dass diese Fähigkeit auf dem Markt gefragt ist, hat sich auch 2013 gezeigt. Unter dem Motto «Züri iineh» fand vom 12. bis 15. April 2013 das Zürcher Sechseläuten mit St. Gallen als Gastkanton statt. Bereits zum dritten Mal war Henris Catering & Events auf dem Lindenhof als Gastronomiepartner mit von der Partie. Die dort servierten St. Galler Bratwürste schmeckten den Zürcherinnen und Zürchern so gut, dass schon nach kurzer Zeit Nachschub aus
St. Gallen angefordert werden musste. Damit der Lieferwagen trotz Kinderumzug den Weg auf den Lindenhof fand, wurde kurzerhand eine Polizeieskorte organisiert. Kurze Zeit später war der Wurstengpass behoben und das Sechseläuten kulinarisch gerettet. Noch länger, nämlich seit 13 Jahren, ist der ZFV Gastronomiepartner des Live at Sunset in Zürich. Dieses Jahr strömten vom 10. bis 21. Juli 2013 über 30’000 Festivalbesucher auf die Dolder Kunsteisbahn. Das Live on Ice wurde wegen Umbauarbeiten im Schweizerischen Landesmuseum auch dieses Jahr nicht durchgeführt. Dafür war Henris Catering & Events für den kulinarischen Part am Picknick mit Helden in Kaiseraugst verantwortlich. Konzerthighlights und Führungswechsel im Letzigrund
Im Stadion Letzigrund gab es 2013 zwei Konzerthighlights. Am 16. August 2013 präsentierte der britische Superstar Robbie Williams vor 48’000 Zuschauern seine Show. An diesem Event wurde
der höchste Pro-Kopf-Umsatz seit der Eröffnung des Letzigrunds erzielt. Unter anderem gingen 6’123 Würste, 4’626 Hamburger, 2’299 Stück Pizza, 15’000 Liter Bier und 16’000 Liter Softgetränke über die Verkaufstheken. Am 11. September 2013 folgte der Auftritt von Roger Waters mit seiner Band. Dem 60-jährigen Mitbegründer der Rockband Pink Floyd jubelten 39’000 Konzertbesucher zu. Per 7. Oktober 2013 übernahm Thomas Schmidt die Leitung der Gastronomie im Stadion Letzigrund. Thomas Schmidt ist beim ZFV kein Unbekannter. Er hatte dieselbe Funktion bereits von 2007 bis 2010 inne und war für die Eröffnung der Letzigrund-Gastronomie verantwortlich. Nach einem «Zwischenspiel» als Leiter Events in der Swissporarena in Luzern ist er nun zum ZFV zurückgekehrt. Thomas Schmidt trat die Nachfolge von Karsten Huhnke an, der den Betrieb zuvor während drei Jahren geführt hatte.
Impressionen
Konzert von Robbie Williams im Stadion Letzigrund
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Eventcatering
Oben: Zürcher Sechseläuten Unten: Flughafen Bern-Belp
Zwölf Tage Musik und Kulinarik vom Feinsten am Live at Sunset in Zürich Das Live at Sunset hat einen festen Platz im Veranstaltungskalender des ZFV. Bereits seit 13 Jahren sind wir Gastronomiepartner dieses beliebten Musikfestivals auf der Dolder Kunsteisbahn in Zürich. Auch 2013 betreuten wir sowohl das exklusive Sunset Restaurant mit Blick auf die Konzertbühne als auch einen Verpflegungsstand im Public-Bereich. Im Sunset Restaurant stand mit Petra Uebersax die ehemalige Küchenchefin des Restaurants uniTurm hinter dem
Herd. Gemeinsam mit ihrem Team kochte sie täglich ein einfallsreiches 3-GangMenü für rund 200 Gäste. Im Public-Bereich wurden über 10’000 Gäste mit leckeren Grilladen und erfrischenden Getränken verwöhnt.
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Weitere Informationen www.henris.ch
Seit 13 Jahren ist der ZFV Gastronomiepartner des Live at Sunset in Zürich.
Nach dem hauchdünnen Nein des Stimmvolks zur neuen Fussballarena auf dem Hardturm bleibt das Stadion Letzigrund bis auf Weiteres der einzige Austragungsort für Fussballspiele in der Stadt Zürich.
Messerekord an der BERNEXPO Die Gastronomie an der BERNEXPO hatte 2013 insgesamt 17 Messen mit 91 Messetagen sowie zahlreiche Kongressveranstaltungen zu bewältigen. Es waren so viele Anlässe wie noch nie. Besonders gross war der Besucherandrang an der BEA/PFERD. Berns Ausstellung für Gewerbe, Landwirtschaft und Industrie verzeichnete mit über 300’000 Personen einen Besucherrekord. An der Baselworld, der Weltmesse für Uhren und Schmuck, hatte das BERNEXPO-Team verschiedene Cateringeinsätze ausser Haus, etwa am Messestand von Swatch. Um das Abendgeschäft im Henris Restaurant & Lounge zu aktivieren, wurden zwei Eigenevents realisiert: «Das Fondue vor dem Spiel» und «Rock’n’Grill». An allen Heimspieltagen des SCB konnten Fans vor
Spielanpfiff im Henris ein hausgemachtes Fondue moitié-moitié geniessen. Beim Rock’n’Grill-Event vom 5. Juli 2013 liess man es mit einem Grillbuffet à discrétion und Musik von Levi Bo kräftig krachen. Dass es trotz all dieser positiven Aktivitäten zu einem Umsatz- und Ergebnisrückgang kam, hängt mit zahlreichen hausgemachten Faktoren im operativen Betrieb zusammen. Henris Inflight Catering mit Rekordumsatz
Henris Inflight Catering hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich. Per Jahresbeginn konnte die Zusammenarbeit mit SkyWork Airlines, der grössten Fluggesellschaft auf dem Flughafen Bern-Belp, massgeblich ausgebaut werden. Das neunköpfige Henris-Team ist seither nicht mehr nur für die Lieferung, sondern auch für die Produktion des Bordcaterings von SkyWork zuständig. Am 11. Mai 2013 hob ausserdem der neue Airbus A319 der Helvetic Airways zum ersten Mal ab Bern-Belp ab. Die 138 Passagiere, die im Flugzeug Platz finden, werden ebenfalls von Henris Inflight Catering verpflegt. Zusammen führten diese beiden Aufträge zu einem regelrechten Umsatzschub, der innert kürzester Zeit zahlreiche operationelle Anpassungen erforderte. In der zweiten Jahreshälfte gelang es dann allmählich, die Situation auch hinter den Kulissen in geordnetere Bahnen zu lenken. Trotz dieser Turbulenzen ist es Henris Inflight Catering gelungen, seine Position als erstklassiger Caterer für Linien-, Charter- und Privatflugzeuge auf dem Flughafen Bern-Belp zu festigen.
Ausblick Für das Eventcatering zeichnet sich ein vielversprechendes Jahr 2014 ab. Per 1. Januar 2014 wurde Martin Fausch, der Henris Catering & Events 2013 interimsweise führte, zum Leiter Henris Catering & Events befördert. Jahreshöhepunkt bilden die Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich vom 12. bis 17. August 2014. Als offizieller Cateringpartner sind wir sowohl für das Stadioncatering, die Medienverpflegung und das Volunteer-Catering als auch für die Gastronomie im House of Switzerland auf dem Sechseläutenplatz sowie das PublicCatering beim Marathon zuständig. Zudem bauen wir unsere Präsenz am Zürcher Sechseläuten deutlich aus und unterstützen diesen traditionellen Anlass neu als Hauptsponsor. Neue Impulse für die Stadiongastronomie erhoffen wir uns vom Betriebsleiterwechsel im Stadion Letzigrund. Nach dem hauchdünnen Nein des Stimmvolks zur neuen Fussballarena auf dem Hardturm bleibt das Stadion Letzigrund bis auf Weiteres der einzige Austragungsort für Fussballspiele in der Stadt Zürich. Bei der Gastronomie BERNEXPO gilt es, die operationellen Schwachstellen auszumerzen und die Wirtschaftlichkeit des Betriebs herzustellen. Eine Fortsetzung des Umsatzwachstums erwarten wir beim Henris Inflight Catering. Die Flughafenbetreiberin Alpar hat entschieden, uns ab 2015 zusätzlich zum Inflight Catering mit der Führung der gesamten Air- und Landside-Gastronomie im Terminal-Gebäude zu betrauen.
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Bäckerei-Konditorei Mit dem Erwerb der Kleiner Bäckerei-Konditorei mit einem eigenen Produktionsbetrieb und verschiedenen Filialen sowie der Confiserie Schurter am Central in Zürich entstand 2006 die Geschäftseinheit Bäckerei-Konditorei. In der Zwischenzeit sind die Confiserie Kofler, bekannt für ihre hausgemachte Glace, sowie Cosimos, eine Pizzamanufaktur, hinzugekommen. Allen Marken gemeinsam ist, dass sie das traditionelle Back- und Konditorenhandwerk in den Vordergrund stellen und auf qualitativ hochwertige Grundzutaten setzen, die sie wenn immer möglich aus der Region beziehen.
Auf einen Blick Der Geschäftsbereich Bäckerei-Konditorei musste 2013 einen Dämpfer hinnehmen. Die Kleiner Bäckerei-Konditorei mit den Marken Kleiner, Kofler und Cosimos erzielte zwar ein Umsatzplus, strauchelte aber über zu hohe Waren-, Personal- und Betriebskosten. Dass man 2013 mit dem Ausbau der Initiative «Kleiner plus» die Nachhaltigkeitsstrategie des traditionellen Bäckerei-Konditorei-Betriebs weiter schärfen und in Wipkingen sowie Dietikon gleich zwei Filialen an guten Frequenzlagen eröffnen konnte, änderte daran leider nichts. Einzig das Café und Take-Away Schurter entwickelte sich erfreulich.
6.5
%
ANTEIL AM GESAMTUMSATZ
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Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013
139
MITARBEITENDE
13
BETRIEBE
Markteinschätzung Der Bäckerei-Konditorei-Markt in der Schweiz steht unter Druck. In den vergangenen Jahren hat der Detailhandel seine Brot- und Konditoreiwarenkompetenz massiv ausgebaut. Gewerbliche Bäckereien müssen neue Argumente dafür schaffen, wieso Kundinnen und Kunden ihr Feierabendbrot nicht bei Coop oder Migros, sondern bei der kleinen Bäckerfiliale an der Ecke kaufen sollen. Kommt hinzu, dass es für kleine und mittlere Anbieter immer schwieriger wird, die Mieten für gute Frequenzlagen aufzubringen. Auch untereinander ist der Konkurrenzkampf härter geworden. Gerade auf dem Platz Zürich buhlt eine Vielzahl von ähnlich aufgestellten gewerblichen Bäckereien-Konditoreien um die Gunst der Kundschaft. Nachhaltigkeits- und Transparenzaspekte spielen dabei eine immer wichtigere Rolle. Unsere Kundinnen und Kunden wollen wissen, wer und was hinter dem Brötchen steckt, das sie morgens zum Kaffee geniessen. Sie wollen die Sicherheit haben, dass das, was sie konsumieren, ihren Wertvorstellungen
entspricht. Der persönliche Kontakt, den man als handwerklich positionierte Bäckerei-Konditorei seinen Kundinnen und Kunden bieten kann, eröffnet hier Chancen. Genau wie das neue, auf Snacks und kleine Zwischenmahlzeiten ausgerichtete Essverhalten, welches das klassische 3-Mahlzeiten-Muster nach und nach ablöst. Kein Wunder, sind Bakery-Cafés als Treffpunkte und eine Art öffentliche Wohnzimmer auf dem Vormarsch.
Geschäftsgang Nach einem ansprechenden Jahr 2012 erlebte die Kleiner Bäckerei-Konditorei 2013 betriebswirtschaftlich gesehen einen Rückschlag. Der Gesamtumsatz (inklusive Kofler und Cosimos) stieg zwar um 3.8 % auf CHF 13.7 Mio., das Betriebsergebnis konnte jedoch nicht mithalten. Die Filialen generierten einen Umsatz von CHF 9.0 Mio., was einer Steigerung um CHF 350’000 oder 4.0 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Bereinigt um die neu hinzugekommenen sowie die aufgegebenen Betriebe würde jedoch ein leichter Umsatzrückgang
resultieren. Dieser ist teilweise selbstverschuldet, teilweise auf externe Faktoren zurückzuführen. So befand sich etwa die Filiale ShopVille infolge des Umbaus im Hauptbahnhof Zürich während des ganzen Jahres in einem verkleinerten Provisorium und die Filiale Bleicherweg war ebenfalls wegen Bauarbeiten lange Zeit hinter einer Baublache versteckt. Die Produktionssparte erreichte 2013 einen Umsatz von CHF 4.7 Mio. Die Lieferungen an die Filialen sind in diesem Betrag nicht enthalten. Während die Lieferungen an die übrigen ZFV-Betriebe auf dem Vorjahresniveau verharrten, wurden jene an Dritte leicht gesteigert. Erfreulich gestaltete sich die Entwicklung von Schurter. Der Vorjahresumsatz konnte von CHF 644’000 um 3.3 % auf CHF 665’000 erhöht werden. Parallel dazu verbesserte sich auch das Betriebsergebnis.
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Die Kleiner Bäckerei-Konditorei soll als ZFV-Hauslieferant gestärkt werden.
Jahresrückblick Zwei Eröffnungen und zwei Schliessungen im Kleiner Filialnetz
Im Berichtsjahr konnte Kleiner zwei attraktive Filialstandorte dazugewinnen. Der erste Streich gelang mit der Eröffnung einer Kleiner Filiale beim renovierten Bahnhof Wipkingen am 4. Juni 2013. Das Sortiment der Filiale richtet sich zum einen an die zahlreichen Pendlerinnen und Pendler, die hier täglich zur S-Bahn gehen, zum anderen an die Quartierbewohner von Wipkingen. Nur zwei Monate später, am 12. August 2013, folgte mit der Eröffnung der Kleiner Filiale in der Oberstadt Bäckerei in Dietikon der zweite Streich. Der ZFV hatte die BäckereiKonditorei per 1. August 2013 von den langjährigen Inhabern, Marlies und Urs Faes, käuflich erworben. Der Standort
Oberstadt verfügt über eigene Produktionsräumlichkeiten, die weiterhin genutzt werden. Besonders beliebte Produkte aus dem Hause Faes werden inskünftig auch in anderen Kleiner Filialen erhältlich sein. Vor allem die liebevoll eingepackten «Mitbringsel» erfreuen sich grosser Beliebtheit. 2013 kamen nicht nur neue Filialen dazu, Kleiner stiess auch zwei unrentable Standorte ab. Am 21. September 2013 schloss die Kleiner Filiale Volkiland, am 26. September 2013 der Kleiner Snack Sihlpost. Kleiner plus: 8 Gründe, weshalb Einkaufen bei Kleiner Freude macht
Schon seit langem beschäftigt sich die Kleiner Bäckerei-Konditorei intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit. Mit der Lan-
cierung des Programms «Kleiner plus» machte sie dieses Engagement im Oktober 2012 auch für Kundinnen und Kunden sichtbar. Kleiner plus umfasst acht Gründe, weshalb Einkaufen bei Kleiner Freude macht: vom regional eingekauften Getreide, das vom Feld bis in die Backstube nie mehr als 50 Kilometer transportiert wird, über den konsequenten Einsatz von Schweizer Freilandeiern bis hin zum Kaffee aus fairem Handel. Das Programm wurde auch 2013 weiterentwickelt. So stellte Kleiner beispielsweise bei den Salatschalen, den Müeslibechern und beim Take-away-Besteck auf ein neues Verpackungsmaterial um, das zu 100 % biologisch abbaubar ist. Als Botschafterin für Kleiner plus konnte erneut die Miss Earth Schweiz gewonnen werden. 2013 war dies Djoa Strassburg.
Kleiner Filiale Wipkingen Am Dienstag, 4. Juni 2013 war es nach langer Bauphase endlich soweit: Die Kleiner BäckereiKonditorei eröffnete ihre neue Filiale beim Bahnhof Wipkingen. In den Regalen und Vitrinen des komplett neuen Ladenlokals finden die Wipkinger seither frisches Brot, eine grosse Auswahl schmackhafter Snacks sowie feine Torten und Patisserie. Auch hübsch verpackte Geschenke und «Mitbringsel» sind fester Bestandteil des Sortiments. Kleine Kaffeetische laden zu einem kurzen Zwischenhalt ein, und das alles auch am Sonntag. Die Filiale zählt mittlerweile zu den am besten frequentierten Standorten von Kleiner.
¿ Die neue Kleiner Filiale beim Bahnhof Wipkingen belebt den Röschibachplatz ganz im Sinne der Quartierbewohner.
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Bäckerei-Konditorei
Weitere Informationen www.kleiner-baeckerei.ch
Impressionen
Konditorin in der Kleiner Backstube
Neues Take-away-Packaging von Kleiner
Das neue Verpackungsmaterial von Kleiner ist zu 100 % biologisch abbaubar. Kleiner hebt ab Im Berichtsjahr konnte Kleiner die Fluggesellschaften SkyWork Airlines und Helvetic Airways als Kunden gewinnen. Pro Tag bedeutete dies rund 800 Kleiner Gipfel, Wurstweggen und Krapfen, die den europäischen Luftraum eroberten. Brot- und Sandwichbeutel mit neuem Design
Um die Marke Kleiner zu stärken, wurde auch im Berichtsjahr intensiv an der Umsetzung des Corporate Designs gearbeitet. Zwei Massnahmen standen im Vordergrund: Einerseits wurden für Drittkunden wie Denner- und SparFilialen neue Brotbeutel kreiert. Andererseits ging es um die Neugestaltung der Sandwichverpackung. Letztere spielt im wachsenden Take-awayBereich eine zentrale Rolle und umfasst nun ein Farbkonzept, das dem Kunden bei der Wahl zwischen Fleisch-, Fischund Vegisandwiches den Weg weist.
Cosimos Pizza bei Coop Ein regelrechter Coup ist im Berichtsjahr Cosimos gelungen. Seit Anfang Oktober 2013 ist die Pizza Margherita von Cosimos als Naturaplan-Pizza bei Coop erhältlich.
Ausblick Im Geschäftsbereich Bäckerei-Konditorei wird alles darauf ausgerichtet, den Turnaround definitiv zu schaffen. Mehr Umsatz, tiefere Kosten und eine gehörige Portion Innovation lautet die Devise. Das entsprechende Massnahmenpaket ist geschnürt. Im Sommer 2014 kann die Filiale ShopVille das Provisorium verlassen und an den alten, frequenzstarken Standort beim Durchgang Löwenstrasse ziehen. Bereits 2013 eingeleitete Massnahmen wie die Bereinigung des Tiefkühlsortiments für alle ZFV-Betriebe sollen ausserdem dazu beitragen, dass
Kleiner als ZFV-Hauslieferant gestärkt wird. In der Backstube am Geerenweg ist die Verlagerung verschiedener Produktionsschritte von der Nacht auf den Tag geplant. Der neue Herstellungsprozess sieht längere Gärzeiten vor. Dies führt zu massgeblichen Qualitätsverbesserungen beim Brot. Gleichzeitig können durch diese Umstrukturierung die Anzahl Nachtarbeitsstunden reduziert und damit die Personalkosten gesenkt werden. Im ersten Quartal ist ausserdem die Einführung einer Loyalitätskarte vorgesehen. Und auch das Nachhaltigkeitsprogramm Kleiner plus wird 2014 vorangetrieben. Auf Führungsstufe erhält Kleiner Verstärkung in der Person von Dieter Koller. Der ehemalige Leiter der St. Jakob BäckereiKonditorei in Zürich übernimmt per 1. Mai 2014 die Stellvertretung von Geschäftsleiter Alexander Jenny und wird für die Filialen von Kleiner verantwortlich sein.
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
41
Kleiner plus – 8 Gründe, weshalb Einkaufen bei Kleiner Freude macht
1 3 5 7
42
Nachhaltigkeit
Handgemacht Jeden Tag wird bei Kleiner geknetet, gebacken, glasiert und verziert – von Hand, ehrlich und mit Liebe zum Detail. Wir pflegen das traditionelle Bäcker- und Konditorenhandwerk und beschäftigen Menschen, die ihren Beruf lieben.
REGIO-Getreide Das Mehl für unsere Backwaren beziehen wir bei der Lindmühle in Birmenstorf. Das Familienunternehmen verarbeitet ausschliesslich Getreide aus der Region. Der Weg vom Feld bis in unsere Backstube ist nie länger als 50 km.
Meersalz Wir salzen unsere Backwaren mit natürlichem Meersalz aus der Bahía de Cádiz, einem Naturschutzgebiet an der Atlantikküste.
Max Havelaar Kaffee Wenn Sie bei uns Kaffee geniessen, dann unterstützen Sie den fairen Handel und verbessern die Lebensgrundlage von Kleinbauern in Entwicklungsländern.
2 4 6 8
Hausgemacht Wo Kleiner drauf steht, soll auch Kleiner drin sein. Wir garantieren Ihnen, dass mindestens 95% aller verkauften Produkte in unserer Backstube am Geerenweg in Zürich hergestellt werden.
Schweizer Freilandeier Wir verwenden für die Herstellung unserer Produkte konsequent Schweizer Eier aus artgerechter Freilandhaltung.
Elisa Quellwasser In unserer Backstube verwenden wir aufbereitetes Wasser mit Quellwassercharakter. So bleiben unsere Backwaren länger frisch und knusprig.
Für die Zukunft Wir bekennen uns zu einer nachhaltigen Betriebsführung und unterstützen in Zusammenarbeit mit der Miss Earth Schweiz Organisation und myblueplanet auch externe Projekte.
Liegenschaften
Das Liegenschaftenportfolio des ZFV umfasst 34 selbst genutzte und fremd vermietete Liegenschaften.
Die Geschäftseinheit Liegenschaften umfasst die Verwaltung und Weiterentwicklung des unternehmenseigenen Liegenschaftenportfolios mit insgesamt 34 Liegenschaften. Wir unterscheiden zwischen Liegenschaften, die von den eigenen Hotels und Restaurants genutzt, und solchen, die extern vermietet werden. Im Berichtsjahr trugen die Mieteinnahmen CHF 6.2 Mio. zum Unternehmensumsatz bei. Die Abteilung Liegenschaften beschäftigte sich insbesondere mit nachfolgenden Projekten. Kauf der drei Zürich-Hotels Sonnental, Arte und Rex
Mit dem Kauf der drei Zürich-Hotels von Peter Horneck, dem Hotel Sonnental in Dübendorf, dem Hotel Arte in Spreitenbach und dem Hotel Rex in Zürich, nahm die Zahl der verwalteten Hotelliegenschaften von 14 auf 17 zu. Verschiedene Unterhalts- und Sanierungsmassnahmen in den Sorell Hotels Switzerland
Für den professionellen Unterhalt sämtlicher Hotelliegenschaften ist der Technische Dienst des ZFV zuständig. Ihm obliegt es, dafür zu sorgen, dass die Sorell Hotels baulich «gut im Schuss»
sind. Deshalb wurden im Berichtsjahr in allen Hotelliegenschaften wiederum zahlreiche Renovationsarbeiten vorgenommen. Details zu den grösseren Umbauten können der Berichterstattung rund um die Sorell Hotels Switzerland entnommen werden. Neubau Wohnliegenschaft Haus im Park in Bad Ragaz
Am 1. Oktober 2012 erfolgte der Abbruch des ehemaligen Personalhauses des Sorell Hotels Tamina an der Gaschürstrasse 8 in Bad Ragaz. Ein Neubau mit hochwertigem Ausbaustandard wurde erstellt. Seit dem 1. September 2013 stehen zwei 2.5-Zimmer- und drei 3.5-Zimmer-Wohnungen zur Vermietung. Die Erstellungskosten beliefen sich auf CHF 2.1 Mio. Totalsanierung und Ausbau Dachgeschoss im Wohnhaus Mittelstrasse 4 in Bern
Die Wohnliegenschaft Mittelstrasse 4 in Bern, eine Nachbarliegenschaft des Sorell Hotels Arabelle, wird seit Mai 2013 einer Totalsanierung mit Ausbau des Dachgeschosses unterzogen. Ab 1. September 2014 stehen vier 4-Zimmer-Wohnungen und zwei 2.5-Zimmer-Maisonettewohnungen zur Vermietung. Zudem wird ein
zentrales Heizsystem eingebaut, welches die Wohnliegenschaft Mittelstrasse 4 sowie die beiden Liegenschaften des Sorell Hotels Arabelle mit Wärme versorgt. Kauf und sanfte Renovation der Wohn- und Geschäftsliegenschaft Oberdorfstrasse 43 in Dietikon
Per 1. August 2013 wurde die Wohnund Geschäftsliegenschaft an der Oberdorfstrasse 43 in Dietikon gekauft. Sie besteht aus einer Backstube im Untergeschoss, dem Ladengeschäft im Erdgeschoss sowie Nebenräumen und drei Mietwohnungen im ersten bis dritten Obergeschoss. Die Wohnungen wurden einer sanften Renovation unterzogen und mit einer zentralen Wärmeversorgung versehen. Verwaltung der Genossenschaft Gewerbehaus Altstetten
Seit Anfang 2012 ist der ZFV verantwortlich für die Verwaltung der Genossenschaft Gewerbehaus Altstetten (GGA West) mit einer Mietfläche von knapp 14’000 m² und 193 Parkplätzen. In der Liegenschaft neben dem Bahnhof Altstetten sind auch die Kleiner Backstube sowie die ZFV-Logistik untergebracht.
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
43
44
Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013
Ehrlichkeit Wir sind glaubwürdig, integer und loyal nach innen und nach aussen.
Als regional tätiger Lieferant ist der ZFV für uns ein Grosskunde. Trotzdem werden wir als Partner wahrgenommen und man interessiert sich auch für unsere Bedürfnisse. Das ist nicht selbstverständlich. Wir sind stolz darauf, den ZFV beliefern zu dürfen. Urs Keller Inhaber Metzgerei Keller AG
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Gewissenhaftigkeit Wir sind zuverlässige, verbindliche Partner und übernehmen Verantwortung.
Der ZFV ist ein verlässlicher Geschäftspartner. Zuverlässigkeit, Kundennähe und Innovation sind keine leeren Versprechen, sondern werden gelebt. Philippe Ingold Key Account Manager WPO Novartis
46
Liegenschaften
Nachhaltigkeit
Das Thema Nachhaltigkeit mit seiner ökonomischen, sozialen und ökologischen Dimension beschäftigt den ZFV seit seiner Gründung 1894. Als Teil unserer Unternehmensstrategie fliessen diese Aspekte in die bestehenden Strukturen und Abläufe ein.
Als der ZFV 1894 gegründet wurde, gab es den Begriff «Nachhaltigkeit» noch nicht. Umso erstaunlicher ist es, wie stark die Wurzeln unseres Unternehmens von nachhaltigem Gedankengut geprägt sind. Wenn wir als Unternehmen heute Verantwortung für die Generationen von morgen übernehmen, können wir uns deshalb immer wieder auf die Leitgedanken unserer Gründerinnen besinnen. «Nachhaltigkeit» ist Teil unserer Unternehmensstrategie. Sie fliesst in die bestehenden Strukturen und Abläufe ein. Ökonomische, soziale und ökologische Aspekte greifen dabei ineinander. 2013 haben wir die verschiedenen Aktivitäten zum ersten Mal in einem kurzen Nachhaltigkeitsbericht zusammengefasst.
Ökonomische Dimension Die Genossenschaft: ein Modell für die Zukunft
Bei der Gründung des ZFV entschied man sich für die Gesellschaftsform der Genossenschaft. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Zum Glück, denn als Genossenschaft müssen wir keine hohen
48
Nachhaltigkeit
Eigenkapitalrenditen für profitorientierte Shareholders erwirtschaften, sondern können den gesamten Überschuss in die langfristige Weiterentwicklung des Unternehmens investieren. Wir müssen keine übermässigen Risiken eingehen und können nachhaltig handeln. Deshalb werden wir auch in Zukunft an dieser Gesellschaftsform festhalten. Optimierung der Kostenkontrolle Im Berichtsjahr wurde in den Betrieben die «Daily Cost Control» eingeführt. Das entsprechende Tool wurde von der ZFV-IT-Abteilung in Zusammenarbeit mit den Abteilungen Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling / IKS entwickelt. Die Devise dabei lautete: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Die neue Lösung soll unsere Gruppenund Betriebsleitungen darin unterstützen, ihre Betriebe noch besser überwachen und bei betriebswirtschaftlichen Fehlentwicklungen schnell und zielgerichtet Gegenmassnahmen einleiten zu können.
Auch am Hauptsitz wurden die Controllingmechanismen mit der Einführung einer abteilungsbezogenen Kostenstellenstruktur optimiert. Die Umstrukturierung soll vermehrt für Transparenz
Als Genossenschaft können wir den gesamten Überschuss in die langfristige Weiterentwicklung des Unternehmens investieren. sorgen, insbesondere beim Personalaufwand, welcher den Hauptanteil der Kosten am Hauptsitz ausmacht. Mehr Unterstützung für Potenzialbetriebe Die Betreuung jener Betriebe, die betriebswirtschaftlich in Schieflage geraten sind, soll weiter intensiviert werden. Zu diesem Zweck wurde im Berichtsjahr in der Abteilung Controlling/ IKS eine zusätzliche Vollzeitstelle geschaffen. Neu sind damit drei Mitarbeiterinnen in diesem Bereich tätig. Zudem wird sich Marco Fornara, der die Abteilung bisher parallel zu seiner Funktion als Leiter Sorell Hotels Switzerland führte, ab 1. April 2014 ausschliesslich um das Unternehmenscontrolling kümmern.
Ein Blick in die Geschichte
In der Vorsteherinnenschule bildete der damalige Frauenverein für Mässigkeit und Volkswohl junge Frauen aus.
Soziale Dimension Werte, die uns bewegen Beim ZFV sind die Mitarbeitenden der Schlüssel zum Erfolg. Sie verkörpern unser Unternehmen und treiben es vorwärts. All das, was einen «ZFVler» ausmacht, wurde 2013 deshalb unter dem Motto «Werte, die uns bewegen» in Worte gefasst: «Begeisterung», «Engagement», «Wir», «Ehrlichkeit», «Gewissenhaftigkeit», «Unternehmertum», «Nachhaltigkeit» und «Gästeorientierung». Die Implementierung dieser neuen Kultur erfolgt schrittweise in Form unterschiedlicher Aktivitäten. Jedes Quartal wird einem anderen Wert gewidmet. Lohnerhöhung und zusätzliche Benefits Die ZFV-Unternehmungen beschäftigen über 2’500 Mitarbeitende. Damit zählen sie zu den 100 grössten Arbeitgebern der Schweiz. Am insgesamt guten Geschäftsgang werden auch die Mitarbeitenden regelmässig beteiligt. 2013 wurde die Bruttolohnsumme das vierte Jahr in Folge um 2.0 % erhöht. Je nach persönlichem Leistungsausweis bedeutete dies für die Mitarbeitenden eine Lohnerhöhung von bis zu 3.0 % oder eine Einmalprämie.
Die ZFV-Unternehmungen wurden 1894 als «Frauenverein für Mässigkeit und Volkswohl» von Susanna Orelli-Rinderknecht und weiteren engagierten Zürcher Bürgersfrauen gegründet. Mit der Führung alkoholfreier Restaurants und Hotels wurden vor allem drei Zielsetzungen verfolgt: die Bekämpfung des Alkoholismus, die Besserstellung der Frau in den gastgewerblichen Berufen und die Verbesserung des Volkswohls generell. Was nach Wohltätigkeitsorganisation klingen mag, war von Anfang an ein wirtschaftlich geführtes Unternehmen mit dem bedeutsamen Unterschied, dass unsere Gründerinnen soziale Verantwortung für ihr Umfeld übernahmen. Ihrer Zeit weit voraus, zahlten sie ihren Mitarbeitenden einen festen Lohn und schufen das bis dahin übliche Trinkgeld
Zufriedene Mitarbeitende sorgen für zufriedene Gäste. Attraktive Anstellungsbedingungen bilden die Basis dafür. Über den Landesgesamtarbeitsvertrag für das Gastgewerbe und den Gesamtarbeitsvertrag für das Bäcker-KonditorenConfiseurgewerbe hinaus profitieren unsere Mitarbeitenden deshalb von verschiedenen Benefits. Dazu zählt etwa unsere Mitarbeiterkarte, die auch 2013 ausgebaut wurde und mittlerweile über 50 verschiedene Angebote umfasst. Online-Bewerbermanagement Um potenzielle ZFV-Mitarbeitende optimal ansprechen und betreuen zu können, wurde Ende Januar 2013 das Online-Bewerbermanagement eingeführt. Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können sich seither einfach und schnell auf dem digitalen Weg bewerben. Auch die weitere Kommunikation erfolgt unkompliziert via E-Mail oder per Telefon. 2013 erhöhten sich die Bewerbungseingänge von 14’600 auf 17’000. Bereits 60 % aller Bewerberinnen und Bewerber nutzten die neue Möglichkeit der Online-Bewerbung. Im gleichen Zusammenhang wurden auch die Stelleninserate attraktiver gestaltet. Bei der Printversion kommt neu ein QR-Code zum Einsatz, der die Stellensuchenden
als Entlöhnung ab. Sie gewährten bis zu vier Wochen Ferien und liessen alle Angestellten von einer Krankenund Unfallversicherung profitieren. Lange bevor 1948 die AHV eingeführt wurde, stellte die Nanny HuberWerdmüller-Stiftung die Altersvorsorge der ZFV-Mitarbeitenden sicher. Es wurde sogar eine eigene Ausbildungsstätte gegründet, um den Landmädchen aus der Umgebung Zürichs das Erlernen eines «anständigen» Berufs zu ermöglichen. In ihren Restaurants verwöhnten die ZFV-Pionierinnen ihre Gäste mit bezahlbaren und vor allem gesunden, ausgewogenen Mahlzeiten. Sie zählten beispielsweise zu den ersten Gastronomen, die fleischloses Essen anboten, Fruchtsäfte und Joghurt statt nur Suppe servierten und Milch als Volksgetränk einführten.
direkt auf das Online-Inserat und damit die Online-Bewerbung führt. ZFV-Mitarbeiterpool 2012 lancierte der ZFV einen eigenen Mitarbeiterpool mit Aushilfskräften für Service und Küche. Der Pool wurde im Berichtsjahr weiter ausgebaut und professionalisiert. Dadurch konnte die Abhängigkeit von externen Stellenvermittlern deutlich reduziert werden. Heute sind es in erster Linie eigene PoolMitarbeitende, die unsere Betriebe bei Caterings unterstützen oder bei kurzfristigen Ausfällen einspringen. Ausbau der Aus- und Weiterbildung Die Aus- und Weiterbildung erfolgt beim ZFV auf drei Stufen: 1. Förderung am Arbeitsplatz «on the job», 2. internes Aus- und Weiterbildungsprogramm, 3. finanzielle Unterstützung externer Aus- und Weiterbildungsangebote. Alle drei Bereiche wurden 2013 ausgebaut. Das interne Aus- und Weiterbildungsprogramm beispielsweise umfasst mittlerweile über 50 Fach- und Führungskurse zu unterschiedlichsten Themen. Insgesamt wurden im Berichtsjahr mehr als CHF 470’000 in die Ausund Weiterbildung der ZFV-Mitarbeitenden investiert.
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
49
2013 wurde die Bruttolohnsumme das vierte Jahr in Folge um 2.0 % erhöht.
Entwicklung Mitarbeiterzahlen In den vergangenen zehn Jahren nahm die Anzahl Mitarbeitender pro Jahr um durchschnittlich 158 zu. Dies entspricht 93 Vollzeitstellen.
HEADCOUNTS
2’141 1’925
FTEs
1’770 1’181 872
634
2003
781
2005
1’097
2007
ZFV-Talentmanagement 2013 war es endlich soweit: Das ZFVTalentmanagement wurde eingeführt. Mit Hilfe des von Astrid Kaiser, Stv. Leiterin Personalwesen, entwickelten Programms sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Potenzial erkannt, gefördert und auf den nächsten Karriereschritt innerhalb der Unternehmung vorbereitet werden. Im Mai startete der Pilotversuch mit zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Das einjährige Programm sieht drei Ausbildungsbereiche vor: das tägliche Training «on the job» durch den direkten Vorgesetzten, sieben ganztägige interne Schulungen durch die Abteilungen des ZFV-Hauptsitzes (Finanz- und Rechnungswesen, IKS, Lohnwesen, Personalwesen, Marketing und Kommunikation, Einkauf, Produktund Qualitätsmanagement) sowie sechs Schulungstage mit externen Kursleitungen. Bei Letzteren stehen übergeordnete Themen wie Mitarbeiterführung, Feedbackkultur, Arbeitsorganisation oder Selbstmanagement im Vordergrund. Der Pilotversuch war ein voller Erfolg. Noch während des Programms wurden fünf
50
Nachhaltigkeit
2’535
1’339
1’498
2011
2013
1’155
2009
der zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer befördert. Im Mai 2014 geht das ZFV-Talentmanagement bereits in die zweite Runde. In einem nächsten Schritt soll das Programm auf sämtliche Mitarbeiterstufen ausgeweitet werden. vitality@zfv Um das körperliche und geistige Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern, sorgt vitality@ zfv für einen aktiven Ausgleich zum Arbeitsalltag. Nebst Yogakursen und Partnerschaften mit Fitnessstudios organisierte der Sportclub 2013 unter anderem den Skitag in Arosa.
19
LERNENDE
haben erfolgreich ihre Berufsausbildung beim ZFV abgeschlossen.
Am Schweizerischen Firmenlauf in Dietikon nahmen 32 ZFV-Läuferinnen und -Läufer teil. Unsere Ausbeute darf sich sehen lassen: Siegerplatz bei der
Anzahl gemeldeter Fans, 4. Platz bei der Firmenwertung Running Frauen und 6. Platz bei der Anzahl gemeldeter Teilnehmer. Eine Gruppe von ZFV-Mitarbeiterinnen nahm im September zudem am «Pink Ribbon Charity Walk» im Stadion Letzigrund in Zürich teil. Mitarbeiterfestivitäten Wir wären keine echten Gastgeber, wenn wir nicht auch selbst gerne feiern würden. Den Auftakt zum diesjährigen «Festreigen» machte am 21. Juni 2013 das Kaderfest im Sorell Hotel Sonnental in Dübendorf. Der gediegene Anlass wurde von 295 Kadermitarbeitenden besucht. Am 14. August 2013 lud die Geschäftsleitung alle pensionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem gemütlichen Nachmittag, ebenfalls ins Sorell Hotel Sonnental, ein. Jahreshöhepunkt bildete am 20. September 2013 das Personalfest unter dem Motto «Carneval der Kulturen» im Stadion Letzigrund. Rund 850 Mitarbeitende nahmen daran teil; so viele wie noch nie. Mit folkloristischen Beiträgen auf der ZFV-Showbühne, mottogerechter Kleidung und landestypischen kulinarischen Köstlichkeiten wurden die verschiedenen Kulturen, Eigen- und Besonderheiten der 92 Herkunftsländer unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zelebriert. Zu guter Letzt fand am 1. November 2013 die traditionelle Dienstjubilarenfeier statt. Von insgesamt 158 geladenen Mitarbeitenden durften wir 88 an der wunderschönen Feier im Sorell Hotel Zürichberg begrüssen. Jugendliche im Berufsleben Unserer Ausbildungstradition verpflichtet, bildeten wir auch 2013 rund 60 Lernende und 10 Praktikanten aus. 19 Lernende schlossen ihre Ausbildung beim ZFV erfolgreich ab. Ein besonderes Augenmerk schenken wir dabei Kindern von ZFV-Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund. Für sie gestaltet sich
die Lehrstellensuche oftmals schwierig. In solchen Fällen schaffen wir berufliche Perspektiven und präferieren entsprechende Bewerbungen. Auch für die Schaffung neuer Ausbildungsgänge, wie beispielsweise die neue Berufslehre «Systemgastronomiefachfrau/-mann EFZ», engagieren wir uns aktiv. Die neue Grundbildung spricht Jugendliche an, die Interesse an der Gastronomie haben und sich gleichzeitig kaufmännisches Wissen aneignen wollen. Die Lehre vermittelt einen umfassenden Einblick in die Betriebsabläufe und legt die Basis, um in Zukunft Führungsverantwortung in einem Systemgastronomiebetrieb übernehmen zu können. Der erste Ausbildungsgang startete im Sommer 2013. Unterstützung in Notlagen Die patronale Nanny Huber-WerdmüllerStiftung verfügt über ein Vermögen von rund CHF 12.0 Mio. Sie bezweckt die Vorsorge zugunsten der Arbeitnehmer des ZFV gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter sowie Invalidität und im Todesfall zugunsten ihrer Hinterblie-
CHF
400’000
Mit dem Sozial- und Kulturfonds über CHF 400’000 wurden 52 verschiedene national und regional tätige Institutionen unterstützt.
Anzahl Frauen und Männer Alle Mitarbeitenden
Verwaltungsrat
4
1
Geschäftsleitung
1
1’524
4
Betriebsleitungen
1’011
benen. Auch 2013 richtete die Stiftung Weihnachtszulagen aus und leistete Rentenzuschüsse an betagte ehemalige ZFV-Mitarbeitende. Im Berichtsjahr wurden ergänzend dazu Beiträge für Härtefälle und Überbrückungsrenten ausbezahlt. Sozial- und Kulturfonds Seit der Gründung unseres Unternehmens lassen wir die Öffentlichkeit an unserem Erfolg teilhaben. Vor 15 Jahren riefen wir deshalb den Sozial- und Kulturpreis im Betrag von CHF 100’000 ins Leben. Während zehn Jahren wurden
53
64
Kader Hauptsitz
16
17
damit einzigartige soziale und kulturelle Projekte sowie Einrichtungen ausgezeichnet. 2008 lösten wir den Einzelpreis durch einen Vergabefonds ab und erhöhten die Beitragssumme auf CHF 400’000 pro Jahr. Aufgeteilt auf 52 grössere und kleinere Tranchen, wurden auch 2013 verschiedene national und regional tätige Institutionen unterstützt, deren Engagement in Zusammenhang mit unseren Unternehmenswurzeln sowie unserer heutigen Tätigkeit stand. Dazu zählten insbesondere Projekte in den Bereichen Suchtprävention, Gesundheitsförderung, Integration und Bildung.
Impressionen
Noel Reyes, Mitarbeiter der Kleiner Bäckerei-Konditorei, mit seiner Tanzpartnerin am ZFV-Personalfest
Oben: «ZFVler» am Firmenlauf Unten: Tobias Schlittler, Lernender im UBS Restaurant Opfikon
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
51
Wir verarbeiten wenn immer möglich frische, saisonale Zutaten und setzen auf Lebensmittel aus verantwortungsvoller Produktion.
Ökologische Dimension
wir die gesamte Wertschöpfungskette: von der Beschaffung über die Produktewahl und die Betriebsführung bis hin zum Recycling und zur Entsorgung.
Für Genuss mit Weitblick Für Genuss mit Weitblick – so lautet beim ZFV die Devise, wenn wir uns für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen unserer natürlichen Umwelt engagieren. Tag für Tag und in jedem einzelnen unserer Betriebe versuchen wir, die Idee der ökologischen Nachhaltigkeit Realität werden zu lassen, damit auch zukünftige Generationen in punkto Genuss auf ihre Rechnung kommen. Dabei betrachten
Nachhaltige Beschaffung Am Anfang unserer Wertschöpfungskette steht der Beschaffungsprozess. Firmenübernahmen, Lebensmittelskandale, Rohstoffspekulationen und Produkteengpässe haben das Jahr 2013 geprägt. Bei solch volatilen Rahmenbedingungen ist die sorgfältige Auswahl und Referenzierung von Lieferanten sowie der persönliche Kontakt zu unseren Beschaf-
Entwicklung Aus- und Weiterbildungskurse
KURSE AUF KADERSTUFE KURSE AUF MITARBEITERSTUFE
28
28
25 21 14 10
2005
52
Nachhaltigkeit
21
19
15 12
2007
2009
2011
2013
fungspartnern von grosser Bedeutung. Auch 2013 setzten wir dabei auf das Mehrlieferantensystem. Wir bezogen also ein bestimmtes Produkt nicht nur bei einem Grosslieferanten, sondern arbeiteten mit verschiedenen regional tätigen Partnern zusammen. Dies betraf insbesondere den Frischproduktebereich. 78 % unseres Einkaufs erfolgte innerhalb eines Radius von weniger als 50 Kilometern. Ein besonderes Augenmerk galt im Berichtsjahr den drei Warengruppen Molkereiprodukte, Kaffee und Reinigungsmittel. Die entsprechenden Beschaffungskanäle wurden überprüft und optimiert. Ausserdem wurden 2013 verschiedene Lieferanten einem Audit unterzogen. Nachhaltige Produktewahl Wir verarbeiten wenn immer möglich frische, saisonale Zutaten und setzen auf Lebensmittel aus verantwortungsvoller Produktion. Eine umfangreiche F&B-Charta gibt die entsprechenden Standards vor. Dasselbe gilt für Verpackungsmaterial, Reinigungs- und andere Betriebsmittel. 2013 waren über 60 % der von uns eingekauften Produkte mit einem Nachhaltigkeitsnachweis (z.B. Suisse Garantie, Fairtrade, Bio, FSC) ausgezeichnet. Nachhaltige Betriebsführung Unsere Mitarbeitenden vor Ort kennen dank regelmässigen Schulungen unsere Umweltbestrebungen und setzen diese um. Mit gemeinsamen Aktionen tragen wir unser Engagement zu unseren
Impressionen
Kartoffelernte bei der Familie Muff im luzernischen Schwarzenbach, Lieferant des Restaurants Piccard im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern
Bis 2020 sollen die Lebensmittelverluste entlang unserer Wertschöpfungskette halbiert werden.
NACHWEIS
60
Gästen. Im Berichtsjahr nahmen die ZFV-Gemeinschaftsgastronomiebetriebe beispielsweise an der «Fairtrade Break»und der «Wir kochen fair»-Kampagne von Max Havelaar Schweiz teil. Abfallverminderung, Recycling und Entsorgung Gemäss Schätzungen fallen in der Schweiz jährlich ca. 265’000 Tonnen vermeidbare Lebensmittelabfälle in der gesamten Wertschöpfungskette des Ausser-Haus-Konsums an. Dies entspricht etwa 12 % des gesamten Schweizer Ernährungssektors. Als Gründungsmitglied des Vereins «United Against Waste» haben wir zusammen mit
anderen Unternehmen des Food ServiceMarkts beschlossen, etwas gegen diese immense Verschwendung von Lebensmitteln zu unternehmen. Gemeinsam haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2020 die Lebensmittelverluste entlang unserer Wertschöpfungskette zu halbieren. 2013 wurde ein neues Recycling- und Entsorgungskonzept eingeführt. Die Gesamtkoordination im Bereich des Gewerbe- und Betriebskehrichts sowie des Wertstoffrecyclings obliegt der K. Müller AG. Im Bereich der organischen Wertstoffe findet die gesamte Abwicklung über die Firma Recycling Energie AG statt. In der modernsten Biogasanlage der Schweiz werden aus Speiseresten Ökostrom und Fernwärme sowie aus Altspeiseöl Bio-Diesel hergestellt. Beide Wertstoffspezialisten treten uns gegenüber als Generalunternehmer auf, arbeiten auf regionaler Ebene jedoch mit verschiedenen Subunternehmen zusammen.
Internationale Umweltzertifizierungen und neues Qualitätsmanagementhandbuch 2013 durchliefen wir erfolgreich das Überwachungsaudit für die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001. Durch die nachweisliche Erfüllung der für die Zertifizierung gestellten Anforderungen gewinnen wir Vertrauen bei Gästen sowie Auftraggebern und stärken unser Image. Mit der Rezertifizierung einher ging die umfassende strukturelle wie auch inhaltliche Überarbeitung des ZFV-Qualitätsmanagementhandbuchs. Zusätzlich zur ISO-Norm setzen die Sorell Hotels Switzerland auf das Label «Certified Green Hotel» des VDR (Verband Deutsches Reisemanagement). Im Berichtsjahr erlangte der Testbetrieb Sorell Hotel Ador ausserdem die «Green Globe Certification» für einen nachhaltigen Tourismus. Eine Ausweitung dieser Zertifizierung auf die ganze Hotelgruppe wird geprüft.
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Unternehmertum Wir denken und handeln unabhängig, langfristig, wirtschaftlich und ganzheitlich im Sinne unseres Unternehmens.
Beim ZFV kann ich das UBS Restaurant Opfikon führen, wie wenn es mein eigener Betrieb wäre. Die vom Unternehmen gesetzten Leitplanken lassen genügend Spielraum für Lösungen, die ideal für meinen Betrieb sind. Susanne Keller Betriebsleiterin UBS Restaurant Opfikon
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Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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56
Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013
Nachhaltigkeit Wir halten Ökonomie, Soziales und Ökologie in harmonischem Gleichgewicht.
Als ZFV-Küchenchef kann ich mich für die Erhaltung unserer natürlichen Umwelt einsetzen. Wir arbeiten mit regionalen Lieferanten zusammen und geben beim Einkauf ökologisch sinnvoll produzierten und fair gehandelten Lebensmitteln den Vorzug. Steffen Zack Küchenchef Mensa UZH Zentrum
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Gästeorientierung Wir sorgen lösungsorientiert, professionell und hilfsbereit für das Wohl unserer Gäste und überzeugen mit erstklassigen Dienstleistungen.
Gästeorientierung bedeutet für mich, dass ich von jedem einzelnen meiner Gäste den Namen kenne und weiss, wie er seinen Kaffee am liebsten trinkt. Tsering Tsomo Emjee-Ott Betriebsassistentin EY Restaurant platform
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Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
59
Jahresrechnung
Konsolidierte Bilanz per 31. Dezember 2013
2013
2012
Veränderungen
TCHF
Anteil in %
TCHF
Anteil in %
TCHF
in %
6’245
3.2
7’859
4.9
-1’614
-20.5
Aktiven Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
7’025
3.5
6’861
4.3
164
2.4
Übrige Forderungen
3’761
1.9
2’901
1.8
860
29.6
Vorräte
2’826
1.4
2’631
1.6
195
7.4
Aktive Rechnungsabgrenzung
2’237
1.1
1’911
1.2
326
17.1
22’094
11.1
22’163
13.8
-69
-0.3
128’717
64.7
115’805
72.2
12’912
11.1
15’850
8.0
17’267
10.8
-1’417
-8.2
3’438
1.7
2’077
1.3
1’361
65.5
Total Umlaufvermögen
Anlagevermögen Liegenschaften inkl. Umbauten Bewegliche Sachanlagen Finanzanlagen Immaterielle Anlagen
28’807
14.5
3’033
1.9
25’774
849.8
Total Anlagevermögen
176’812
88.9
138’182
86.2
38’630
28.0
Total Aktiven
198’906
100.0
160’345
100.0
38’561
24.0
2’589
1.3
1’463
0.9
1’126
77.0
Passiven Fremdkapital Bankverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
15’557
7.8
17’887
11.1
-2’330
-13.0
Übrige Verbindlichkeiten
12’133
6.1
8’661
5.4
3’472
40.1
Passive Rechnungsabgrenzung
3’423
1.8
3’418
2.2
5
0.1
Kurzfristiges Fremdkapital
33’702
17.0
31’429
19.6
2’273
7.2
Hypotheken
73’612
37.0
44’312
27.6
29’300
66.1
Darlehen Rückstellungen
1’189
0.6
1’222
0.8
-33
-2.7
32’468
16.3
29’912
18.7
2’556
8.5
Langfristiges Fremdkapital
107’269
53.9
75’446
47.1
31’823
42.2
Total Fremdkapital
140’971
70.9
106’875
66.7
34’096
31.9
53’470
26.9
49’117
30.6
4’353
8.9
Eigenkapital Kapital Jahresergebnis Total Eigenkapital Total Passiven
60
Jahresrechnung
4’465
2.2
4’353
2.7
112
2.6
57’935
29.1
53’470
33.3
4’465
8.4
198’906
100.0
160’345
100.0
38’561
24.0
Konsolidierte Erfolgsrechnung
2013 TCHF
Anteil in %
2012 TCHF
Veränderungen
Anteil in %
TCHF
in %
Erlös Hotels
57’143
26.8
44’267
22.4
12’876
29.1
Erlös Restaurants
33’836
15.8
34’153
17.2
-317
-0.9
Erlös Bäckerei-Konditorei Erlös Gemeinschaftsgastronomie Abzüglich interne Leistungen Gesamterlös
Warenkosten Personalkosten Übriger Betriebsaufwand Total betrieblicher Aufwand Betriebsergebnis I
14’393
6.7
13’869
7.0
524
3.8
114’665
53.7
111’933
56.6
2’732
2.4
-6’371
-3.0
-6’297
-3.2
-74
1.2
213’666
100.0
197’925
100.0
15’741
8.0
56’929
26.7
55’294
27.9
1’635
3.0
100’053
46.8
91’809
46.4
8’244
9.0
19’741
9.2
17’550
8.9
2’191
12.5
176’723
82.7
164’653
83.2
12’070
7.3
36’943
17.3
33’272
16.8
3’671
11.0
Genossenschafts- und Sonderaufwand
466
0.2
355
0.2
111
31.3
Total Genossenschaftsaufwand
466
0.2
355
0.2
111
31.3
Betriebsergebnis II
36’477
17.1
32’917
16.6
3’560
10.8
Liegenschaftenerlös
6’173
2.9
6’134
3.1
39
0.6
Finanzerlös Total neutrale Erlöse
Liegenschaften- und Anlageaufwand
46
0.0
31
0.0
15
48.4
6’219
2.9
6’165
3.1
54
0.9
10’108
4.7
9’494
4.8
614
6.5
Unterhaltsaufwand
4’597
2.2
3’737
1.9
860
23.0
Finanzaufwand
1’677
0.8
1’090
0.5
587
53.9
Total neutraler Aufwand
16’382
7.7
14’321
7.2
2’061
14.4
Ergebnis vor Steuern, Abschreibungen, A/O
26’314
12.3
24’761
12.5
1’553
6.3
111
0.0
279
0.1
-168
-60.2
0
0.0
0
0.0
0
0.0
Ausserordentlicher Aufwand Ausserordentliche Erlöse
18’103
8.5
18’658
9.4
-555
-3.0
Veränderung Wertberichtigungen und Rückstellungen
Abschreibungen
1’870
0.9
521
0.3
1’349
258.9
Steuern
1’765
0.8
950
0.5
815
85.8
Jahresergebnis
4’465
2.1
4’353
2.2
112
2.6
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
61
Konsolidierungsgrundsätze
Konsolidierungskreis und Konsolidierungsmethode Die konsolidierte Jahresrechnung beruht auf den Einzelabschlüssen der zu den ZFV-Unternehmungen gehörenden Gesellschaften. In die Konzernrechnung einbezogen werden die Obergesellschaft ZFV-Unternehmungen und deren zu 100 % gehaltene Tochtergesellschaft, die Hotel Seefeld AG. Konsolidierungsgrundsätze Abschlussstichtag aller einbezogenen Unternehmen ist der 31. Dezember. Die einzelnen Gesellschaften werden nach der Erwerbsmethode (Purchase-Methode) konsolidiert. Konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten sowie konzerninterne Aufwände und Erträge werden eliminiert. Fremdwährungen Die Konzernrechnung wird in Schweizer Franken dargestellt. Monetäre Aktiven und Passiven in Fremdwährungen werden zu Umrechnungskursen am Bilanzstichtag in CHF umgerechnet. Aufwände und Erträge werden zum Kurs im Zeitpunkt des Geschäftsfalles in CHF umgerechnet. Daraus resultierende Umrechnungsdifferenzen werden der Erfolgsrechnung der jeweiligen Gesellschaft belastet. Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden Die Bewertungen der Aktiven und Passiven erfolgen nach den Vorschriften über die kaufmännische Buchführung (Art. 957 ff. OR, vor Einführung des neuen Rechnungslegungsrechts per 1.1.2013). Die Bewertungsgrundlagen der konsolidierten Jahresrechnung der ZFV-Unternehmungen sind historische Werte (Anschaffungs- und Herstellwerte abzüglich notwendiger Wertberichtigungen). Erfolgsrechnung Die Erfolgsrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Der Nettoumsatz umfasst den Bruttoerlös aus dem Verkauf von Lieferungen und Leistungen, Dienstleistungen sowie Kundenbeiträgen abzüglich Rabatten und Erlösminderungen. Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel umfassen die Bestände auf Sicht (Kassenbestände, Post- und Bankguthaben) sowie die kurzfristig fälligen Geldanlagen. Diese sind zum Nominalwert bewertet. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zum Nominalwert abzüglich einer Wertberichtigung für dubiose Bestände eingesetzt. Für allgemeine Bonitätsrisiken wird zusätzlich eine pauschale Wertberichtigung von 8.5 % in Abzug gebracht.
62
Jahresrechnung
Übrige Forderungen Die übrigen Forderungen, einschliesslich derjenigen gegenüber nahestehenden Personen, werden zum Nominalwert abzüglich notwendiger Einzelwertberichtigungen ausgewiesen. Vorräte Die Vorräte werden zu Anschaffungs- oder Herstellkosten bzw. zum tieferen Marktwert bilanziert. Zusätzlich wird das steuerlich zulässige Warendrittel in Abzug gebracht. Auf die Eliminierung der Zwischengewinne bei gruppeninternen Lieferungen wird infolge der unwesentlichen Bestände und der Kurzlebigkeit der Vorräte verzichtet. Liegenschaften (inkl. Umbauten) Die Liegenschaften werden zu Buchwerten ausgewiesen. Die Abschreibungen betragen 4 % vom Restbuchwert. Mobilien und Einbauten Die Bilanzierung der Mobilien und Einrichtungen erfolgt zu Anschaffungswerten oder Herstellkosten. Die Abschreibungen werden degressiv gemäss nachfolgender Tabelle vorgenommen:
Einbauten in Fremdliegenschaften 25 % Mobiliar 25 % Maschinen und Apparate 30 % Büromaschinen und EDV 40 % Fahrzeuge 40 % Finanzanlagen Beteiligungen an nicht konsolidierten und verbundenen Gesellschaften sowie Darlehen und Wertschriften werden zu Anschaffungswerten abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert. Immaterielle Anlagen Der Goodwill aus Akquisitionen wird in der Regel über maximal 5 Jahre, in begründeten Fällen über höchstens 15 Jahre abgeschrieben. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen setzen sich aus stichtagsbedingten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie aus Verbindlichkeiten gegenüber Auftraggebern zusammen. Rückstellungen Rückstellungen werden gebildet, um gewisse Verpflichtungen und drohende Verluste aus schwebenden Geschäften zu decken. Zwischenzeitlich nicht mehr beanspruchte Rückstellungen werden teilweise beibehalten.
Bericht der Revisionsstelle
Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung an die Generalversammlung der Genossenschaft ZFV-Unternehmungen, Zürich
Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Konzernrechnung der Genossenschaft ZFV-Unternehmungen, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze), für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den im Anhang wiedergegebenen Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätzen verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Konzernrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.
erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Konzernrechnung für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz sowie den im Anhang wiedergegebenen Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätzen. Sonstiger Sachverhalt Die Konzernrechnung der Genossenschaft ZFV-Unternehmungen für das am 31. Dezember 2012 abgeschlossene Geschäftsjahr wurde von einer anderen Revisionsstelle geprüft, die am 18. Februar 2013 ein nicht modifiziertes Prüfungsurteil zu diesem Abschluss abgegeben hat. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 906 OR in Verbindung mit Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen.
Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Konzernrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Konzernrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
In Übereinstimmung mit Art. 906 OR in Verbindung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Konzernrechnung existiert.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Konzernrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Konzernrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Konzernrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Konzernrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns
Ernst & Young AG
Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen.
Rico Fehr Silke Heusser Zugelassener Zugelassene Revisionsexperte Revisionsexpertin (Leitender Revisor) Zürich, 6. März 2014
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
63
Anhang
Organe
ZFV-Verwaltungsrat (v.l.n.r.): Dr. Maja Bauer-Balmelli, Maryann Rohner, Dr. Regula Pfister, Helene von Gugelberg, Reto Panchaud
Verwaltungsrat der ZFV-Unternehmungen Dr. Regula Pfister Dr. oec. publ. und lic. oec. publ., Unternehmerin, Zürich (Präsidentin) Helene von Gugelberg Bachelor of Science in International Hospitality Management der Ecole Hôtelière de Lausanne, Inhaberin und Geschäftsführerin des Weinguts Schloss Salenegg, Maienfeld (Vizepräsidentin) Dr. Maja Bauer-Balmelli Dr. iur. und dipl. Steuerexpertin, Partnerin und Leiterin der Fachgruppe Steuerrecht bei der Pestalozzi Rechtsanwälte AG, Zürich Reto Panchaud lic. oec. und oec. HSG, Managing Director der Bank Vontobel AG, Gockhausen Maryann Rohner lic. oec. HSG, eidg. dipl. Wirtschaftsprüferin und dipl. Steuerexpertin, Partnerin der Treureva AG, Zürich Finanzausschuss Maryann Rohner Zürich (Präsidentin) Helene von Gugelberg Maienfeld Personalausschuss Reto Panchaud Gockhausen (Präsident) Dr. Maja Bauer-Balmelli Zürich Verwaltungsrat der Hotel Seefeld AG Dr. Regula Pfister Zürich (Präsidentin) Benno Sidler Obfelden
64
Anhang
Geschäftsleitung der ZFV-Unternehmungen bis 31. März 2014 Andreas Hunziker CEO Benno Sidler Leiter Finanz- und Rechnungswesen sowie Dienste Marco Fornara Leiter Sorell Hotels und Leiter Gastronomie a.i. Angela Tauro Leiterin Personalwesen Gilbert Philipona Leiter Einkauf und Warenbewirtschaftung Geschäftsleitung der ZFV-Unternehmungen ab 1. April 2014 Andreas Hunziker CEO und COO Gastronomie a.i. Benno Sidler CFO Michael Thomann COO Hotels Vakant COO Gastronomie Angela Tauro CHRO Revisionsstelle Ernst & Young AG
Mitglieder der Genossenschaft
Sophie Albers-SchönbergSchmitz CH-8044 Zürich
Helene von Gugelberg CH-7304 Maienfeld, Verwaltungsrätin, Vizepräsidentin
Dr. Maja Bauer-Balmelli CH-8006 Zürich, Verwaltungsrätin
Barbara Halbheer-Raaflaub CH-8702 Zollikon
Dr. Christine Bodmer-Züblin CH-8803 Rüschlikon
Annemarie Homberger-Rahn CH-8802 Kilchberg
Gertrud Bremi CH-8702 Zollikon
Lorenz Homberger-Rahn CH-8802 Kilchberg
Ursula Bücheler CH-8032 Zürich
Verena Huber CH-8050 Zürich
Petra de Capitani CH-8002 Zürich
Dr. Dieter Keller CH-8304 Wallisellen
Balz Christen CH-8055 Zürich
Hans Ulrich Kleiner CH-8044 Zürich
Dr. Brigitte von der Crone CH-8032 Zürich
Barbara Kobel Pfister CH-8032 Zürich
Prof. Dr. Hans Caspar von der Crone CH-8032 Zürich
Dr. Silvia Kramer Willi CH-8700 Küsnacht
Christine Dual-Fleckenstein CH-8126 Zumikon Anna Barbara Eisl-Rothenhäusler CH-8712 Stäfa Barbara Erb CH-8707 Uetikon am See Marina Fanconi Rahn CH-8032 Zürich Sabine Gloor-Kern CH-8126 Zumikon
Dr. Martin Krejci CH-8002 Zürich Albert Kruker CH-8053 Zürich Dr. Verena Marty CH-8702 Zollikon Dr. Liselotte Meyer-Fröhlich CH-8044 Zürich Rosmarie Michel CH-8001 Zürich, Ehrenmitglied
Annette Nobel-Meili CH-8032 Zürich
Dr. Monique R. Siegel CH-8044 Zürich
Annemarie Nussbaumer CH-3074 Muri b. Bern
Alice Stäubli CH-8142 Uitikon-Waldegg
Verena Oberweiler-Rahn CH-8127 Aesch b. Maur
Dr. Sylvia Staub CH-8008 Zürich
Reto Panchaud CH-8044 Gockhausen, Verwaltungsrat
Dr. Hans-Rudolf Steiner CH-8700 Küsnacht
Dr. Regula Pfister CH-8053 Zürich, Verwaltungsrätin, Präsidentin
Marianne Steiner CH-8700 Küsnacht Dr. Regula Stieger-Gmür CH-8704 Herrliberg
Dr. Christian Rahn CH-8032 Zürich
Max V. Terlinden CH-8700 Küsnacht
Ruth Rahn-Bodmer CH-8002 Zürich
Anna-Barbara Ulrich-Bibus CH-8703 Erlenbach
Maryann Rohner CH-8044 Zürich, Verwaltungsrätin
Dr. Dominik Vock CH-8044 Zürich
Fabian Pierre Schaerer CH-8044 Zürich Philipp Christian Schaerer CH-8002 Zürich Pierre Schaerer CH-8044 Zürich Alice Schenkel CH-8008 Zürich Ursula Schmid CH-8610 Uster Carola Scotoni Berger CH-8053 Zürich
Brigit Wehrli-Schindler CH-8053 Zürich Karin Weimann CH-8134 Adliswil Dr. Erika Welti CH-8048 Zürich Fred Zingg CH-8032 Zürich Fredi Zollinger CH-8712 Stäfa Dr. Franz Züsli CH-8053 Zürich
Peter H. Müller CH-8053 Zürich
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
65
Betriebe der ZFV-Unternehmungen
Sorell Hotels Switzerland Aparthotel & Restaurant Rigiblick Christian Gujan Germaniastrasse 99, CH-8044 Zürich T +41 43 255 15 70 www.hotelrigiblick.ch www.restaurantrigiblick.ch Hotel Aarauerhof Melanie Holdener Bahnhofplatz 2, CH-5000 Aarau T +41 62 837 83 00 www.aarauerhof.ch Hotel Ador Klaus Eisele Laupenstrasse 15, CH-3001 Bern T +41 31 388 01 11 www.hotelador.ch Hotel Arabelle Klaus Eisele Mittelstrasse 6, CH-3012 Bern T +41 31 301 03 05 www.arabelle.ch Hotel Argovia Melanie Holdener Kasernenstrasse 24, CH-5000 Aarau T +41 62 823 21 21 www.hotelargovia.ch Hotel Arte Andreas Grossmann Wigartestrasse 10, CH-8957 Spreitenbach T +41 56 418 42 42 www.artespreitenbach.ch
66
Anhang
Hotel Asora Natasha Meirjer Poststrasse, CH-7050 Arosa T +41 81 377 12 08 www.hotelasora.ch
Hotel Seefeld Marco Grossi Seefeldstrasse 63, CH-8008 Zürich T +41 44 387 41 41 www.hotelseefeld.ch
Hotel City Weissenstein Sina Nikolussi Davidstrasse 22, CH-9000 St. Gallen T +41 71 228 06 28 www.cityweissenstein.ch
Hotel Seidenhof Matthias Ramer Sihlstrasse 9, CH-8001 Zürich T +41 44 228 75 00 www.seidenhof.ch
Hotel Krone Marcia Nietlispach Marktgasse 49, CH-8400 Winterthur T +41 52 208 18 18 www.kronewinterthur.ch
Hotel Sonnental Lukas Höhn Zürichstrasse 94/96, CH-8600 Dübendorf T +41 44 802 12 82 www.hotelsonnental.ch
Hotel Rex Yvonne Holm Weinbergstrasse 92, CH-8006 Zürich T +41 44 360 25 25 www.hotelrex.ch
Hotel Tamina Monica und Rudolf Weber Am Platz 3, CH-7310 Bad Ragaz T +41 81 303 71 71 www.hoteltamina.ch
Hotel Rüden Jann Flütsch Oberstadt 20, CH-8200 Schaffhausen T +41 52 632 36 36 www.rueden.ch
Hotel Zürichberg Roger Neuenschwander Orellistrasse 21, CH-8044 Zürich T +41 44 268 35 35 www.zuerichberg.ch
Hotel Rütli Henrik Hansen Zähringerstrasse 43, CH-8001 Zürich T +41 44 254 58 00 www.rutli.ch
Restaurants Bistro Landesmuseum Martin Preising Museumstrasse 2, CH-8001 Zürich T +41 44 218 66 03 www.bistrolandesmuseum.ch
Restaurant Mishio Stadelhofen Daniel Frei Stadelhoferstrasse 10, CH-8001 Zürich T +41 44 252 42 95 www.mishio.ch
Gastronomie im Verkehrshaus der Schweiz Mike Holzbecher Lidostrasse 5, CH-6006 Luzern T +41 41 375 74 55 www.verkehrshaus.ch
Restaurant Mishio Vatterland Nuno De Arez Bärenplatz 2, CH-3011 Bern T +41 313 13 11 21 www.mishio.ch
Il Caffè Benjamin Schmid Lagerstrasse 22, CH-8004 Zürich T +41 43 243 40 33 www.ilcaffeeuropaallee.ch Lido Gastronomie Kristian Lau Lidostrasse 6, CH-6006 Luzern T +41 41 370 86 41 www.lidogastronomie.ch Restaurant Mishio Bahnhofstrasse Matthias Ramer Sihlstrasse 9, CH-8001 Zürich T +41 44 228 76 76 www.mishio.ch
Restaurants Schöngrün Werner Rothen Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 1 CH-3006 Bern T +41 31 359 02 90 www.restaurants-schoengruen.ch Restaurant Technorama Pierre Zehi Dahero Technoramastrasse 1 CH-8404 Winterthur T +41 52 244 08 70 www.technorama.ch
Restaurant The Traders Michaela Bartsch World Trade Center Zürich Leutschenbachstrasse 95 CH-8050 Zürich T +41 44 303 04 00 www.thetraders.ch VIVENDI - ristorante e bar Susanne Keller Europastrasse 2, CH-8152 Glattbrugg T +41 43 211 32 42 www.ristorantevivendi.ch Tierpark-Restaurant Dählhölzli Thomas Strebel Tierparkweg 2, CH-3005 Bern T +41 31 351 18 94 www.daehlhoelzli.ch Gastronomie WAGI S José Barrasa Wagistrasse 12, CH-8952 Schlieren T +41 43 433 84 77 www.wagi-s.ch
Gemeinschaftsgastronomie (Business) ABB Restaurant Power Inn Trudy Suter Bruggerstrasse 72, CH-5400 Baden T +41 56 205 11 88 powerinn@zfv.ch
Cafeteria Taubenhalde A Urs Koch Taubenstrasse 16, CH-3003 Bern T +41 31 322 85 55 taubenhalde@zfv.ch
Bistro Erdgas Zürich AG Ira Kullmann-Eilers Aargauerstrasse 182, CH-8048 Zürich T +41 43 317 21 21 erdgas@zfv.ch
Cafeteria Taubenhalde B Urs Koch Bundesrain 20, CH-3003 Bern T +41 31 322 85 56 taubenhalde@zfv.ch
Cafeteria Au «T» Fabienne Schober Effingerstrasse 20, CH-3003 Bern T +41 31 323 02 99 aut@zfv.ch
Cafeteria Zentralbibliothek Zürich Christine Zehnder Zähringerplatz 6, CH-8001 Zürich T +41 44 252 79 94 zentralbibliothek@zfv.ch
Cafeteria Bar-A-Graph Stefanie Bolliger Bezirksgericht Zürich Badenerstrasse 90, CH-8004 Zürich T +41 44 248 28 30 bgz@zfv.ch
Cantinetta Bialla Monica und Rudolf Weber EMS-CHEMIE AG, CH-7013 Domat /Ems T +41 81 633 20 50 cantinettabialla@zfv.ch
Dow Restaurant Roger Trachsel Dow Europe GmbH Bachtobelstrasse 3, CH-8810 Horgen T +41 44 728 22 18 dow@zfv.ch EY Restaurant platform Benedikt Senn Maagplatz 1, CH-8005 Zürich T +41 44 273 59 22 ey@zfv.ch Gastronomie im Parlamentsgebäude Crista Baumann Parlamentsgebäude, CH-3003 Bern T +41 31 322 99 17 galeriedesalpes@zfv.ch Novartis Restaurant Cloud Tanja Bugmann Campus Werk St. Johann Fabrikstrasse 15, CH-4056 Basel T +41 61 696 48 15 cloud@zfv.ch
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
67
Personalrestaurant Biotronik AG Raphael Nussbaumer Ackerstrasse 6, CH-8180 Bülach T +41 44 864 50 98 biotronik@zfv.ch
Restaurant Cityport Thomas Killer Affolternstrasse 56, CH-8050 Zürich T +41 44 315 58 80 cityport@zfv.ch
Personalrestaurant des UVEK Marc Burzan Mühlestrasse 2, CH-3063 Ittigen (BE) T +41 31 323 04 30 uvek@zfv.ch
Restaurant Chez Moritz Daniel Solinger Flughafenstrasse CH-4030 Basel-Flughafen T +41 61 582 44 50 chezmoritz@zfv.ch
Personalrestaurant Ernst Schweizer AG Pascal Storni Bahnhofplatz 11, CH-8908 Hedingen T +41 44 763 62 88 pr-schweizer@zfv.ch Personalrestaurant Frösche Träff Katja Janutin MeteoSchweiz AG Krähbühlstrasse 58, CH-8044 Zürich T +41 44 256 94 58 meteo@zfv.ch Personalrestaurant Helvetia Andreas Rostig Engelgasse 9, CH-4052 Basel T +41 58 280 14 97 helvetia@zfv.ch Personalrestaurant SAG Monika Fürst Industriestrasse 8, CH-8305 Dietlikon T +41 44 805 23 24 sag@zfv.ch Personalrestaurant Syngenta Stein Beatrice Vogler Syngenta Crop Protection AG Schaffhauserstrasse, CH-4332 Stein (AG) T +41 62 866 02 17 syngenta@zfv.ch Personalrestaurant Piccolo Syngenta Münchwilen Gilles Scherer Syngenta Crop Protection AG Breitenloh 5, CH-4333 Münchwilen (AG) T +41 62 865 52 17 syngenta_muenchwilen@zfv.ch Personalrestaurant Vitra Center Henning Friedrichs Klünenfeldstrasse 22, CH-4127 Birsfelden T +41 61 377 15 79 vitra@zfv.ch Restaurant Allegra Beatrix Kutz Helsana Versicherungen AG Zürichstrasse 130, CH-8600 Dübendorf T +41 43 819 14 75 helsana@zfv.ch
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Anhang
Restaurant Dällebach Ruth Wegmüller Helsana Versicherungen AG Bürogebäude W200 Worblaufenstrasse 200 CH-3048 Worblaufen T +41 319 22 13 83 daellebach@zfv.ch Restaurant Giardino Francesco Cavallaro Helsana Versicherungen AG Zürichstrasse 130, CH-8600 Dübendorf T +41 44 820 40 61 giardino@zfv.ch Restaurant Indigo Marco Thiene Goldbach-Center Seestrasse 39, CH-8700 Küsnacht T +41 44 991 32 40 indigo@zfv.ch Restaurant La Terrazza Silke Zahn OPO Oeschger AG Steinackerstrasse 68, CH-8302 Kloten T +41 44 804 33 60 opo@zfv.ch Restaurant Le Pavillon Angela Amstutz SRG SSR Giacomettistrasse 1, CH-3006 Bern T +41 31 350 99 50 srg@zfv.ch Restaurant Le Provençal Mohamed Allouch Helsana Assurances SA 15 avenue de Provence CH-1007 Lausanne T +41 21 624 92 89 leprovencal@zfv.ch Restaurant Publica Valérie Leuenberger Eigerstrasse 57, CH-3007 Bern T +41 31 378 83 50 publica@zfv.ch
Restaurant Riverside Armin Wüest Werthenstein BioPharma GmbH Industrie Nord 1, CH-6105 Schachen (LU) T +41 41 499 99 55 riverside@zfv.ch Restaurant SIG Hus Christa Cosandier Wüscherstrasse 6 CH-8212 Neuhausen am Rheinfall T +41 52 674 70 01 sighus@zfv.ch Restaurant St. Peter Aliprandi Daniela In Gassen 10, CH-8001 Zürich T +41 44 215 18 40 stpeter@zfv.ch Sport Cloud Club-Restaurant Seminar Event Renée Pabstmann Sportanlage St. Johann Hüningen WSJ-391 24 rue du Stade, F-68300 Saint-Louis T +41 61 696 02 92 sportcloud@zfv.ch SRF Restaurant Brunnenhof Patrick Forster Brunnenhofstrasse 22, CH-8057 Zürich T +41 44 366 12 60 brunnenhof@zfv.ch SRF Restaurant Fernsehstrasse Mandy Giehsel Fernsehstrasse 1-4, CH-8052 Zürich T +41 44 305 53 84 fernsehstrasse@zfv.ch SRF Restaurant Novarastrasse Patrick Schroeder Novarastrasse 2, CH-4059 Basel T +41 61 365 35 33 novarastrasse@zfv.ch SRF Restaurant Schärenmoosstrasse René Hauser Schärenmoosstrasse 80, CH-8052 Zürich T +41 44 305 53 05 schaerenmoosstrasse@zfv.ch SRF Restaurant Schwarztorstrasse Andreas Graf Schwarztorstrasse 21, CH-3004 Bern T +41 31 388 93 40 schwarztorstrasse@zfv.ch UBS Coffee & Shop Il Giardino Suzana Zelincevic Gartenstrasse 9, CH-4052 Basel T +41 61 288 73 41 ilgiardino@zfv.ch
UBS Restaurant Dinocenter Claudia Cahenzli Elias Canetti-Strasse 2, CH-8050 Zürich T +41 44 237 78 46 dinocenter@zfv.ch
UBS Restaurant Opfikon Susanne Keller Europastrasse 1, CH-8152 Opfikon T +41 442 39 81 20 ubsopfikon@zfv.ch
UBS Restaurant Europaallee Benjamin Schmid Eisgasse 10, CH-8004 Zürich T +41 43 243 40 30 ubseuropaallee@zfv.ch
UBS Restaurant Silberner Fuchs Suzana Zelincevic Aeschenplatz 6, CH-4052 Basel T +41 61 288 91 39 silbernerfuchs@zfv.ch
UBS Restaurant Impresso Renata Rossini Henric Petri-Strasse 9, CH-4051 Basel T +41 61 272 32 10 ubsimpresso@zfv.ch
UBS Restaurant UBStairs Carina Cavigilli Paradeplatz 6, CH-8001 Zürich T +41 44 237 60 00 ubstairs@zfv.ch
UBS Restaurant Key West Thomas Schneider Max Högger-Strasse 82, CH-8048 Zürich T +41 44 238 92 80 ubskeywest@zfv.ch
ZKB Clubrestaurant Porte du Soleil Heinrich Huber Oberer Heuelsteig 30-34, CH-8032 Zürich T +41 44 254 20 95 heinrich.huber@zkb.ch
Generali Restaurant Adliswil Guido Müller Soodmattenstrasse 2/4/10 CH-8134 Adliswil T +41 58 472 54 04 generali_adliswil@zfv.ch Generali Restaurant Nyon Jean Garrigues Avenue Perdtemps 23, CH-1260 Nyon T +41 58 471 01 72 generali_nyon@zfv.ch
Gemeinschaftsgastronomie (Bildung) Bistro Horizont Meike Ammermann Kantonale Maturitätsschule und Bildungszentrum für Erwachsene BiZE Mühlebachstrasse 112, CH-8008 Zürich T +41 44 383 83 72 bistrohorizont@zfv.ch Cafeteria Baugewerbliche Berufsschule Zürich Marlies Bruppacher Reishauerstrasse 2, CH-8005 Zürich T +41 44 446 98 05 reishauer@zfv.ch Cafeteria Berufsbildungszentrum Dietikon Susanne Zinsli Schöneggstrasse 12, CH-8953 Dietikon T +41 44 740 52 32 bzdietikon@zfv.ch Cafeteria Berufsmaturitätsschule Zürich Jacqueline Zogg-Barba Lagerstrasse 55, CH-8004 Zürich T +41 44 297 24 63 lagerstrasse@zfv.ch
Cafeteria Berufsschule für Detailhandel Zürich Philipp Schlienz Niklausstrasse 16, CH-8006 Zürich T +41 44 368 27 21 niklausstrasse@zfv.ch
Cafeteria Chemie Rinaldo Schacher Universität Bern Freiestrasse 3, CH-3012 Bern T +41 31 631 50 27 mensaunibe@zfv.ch
Cafeteria Berufsschule für Gestaltung Zürich (Konradshof) Marlies Bruppacher Limmatstrasse 55/57, CH-8005 Zürich T +41 44 446 97 84 reishauer@zfv.ch
Cafeteria Juventus Schulen Erich Spielmann Lagerstrasse 45, CH-8004 Zürich T +41 44 242 44 80 juventus@zfv.ch
Cafeteria Berufsschule für Gestaltung Zürich (Limmatplatz) Irene Lindinger Ausstellungsstrasse 104, CH-8005 Zürich T +41 44 446 97 81 limmatplatz@zfv.ch Cafeteria Berufsschule Mode und Gestaltung Zürich Envera Dedic Ackerstrasse 30, CH-8005 Zürich T +41 44 272 13 78 ackerstrasse@zfv.ch
Cafeteria Kantonsschule Wiedikon Karin Redwanz Schrennengasse 7, CH-8003 Zürich T +41 44 457 71 31 kswiedikon@zfv.ch Cafeteria Kantonsschulen Enge/Freudenberg Jasmin Lutz Brandschenkestrasse 125 CH-8002 Zürich T +41 44 201 72 88 ksenge@zfv.ch
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Cafeteria Kantonsschulen Stadelhofen/ Hohe Promenade Marianne Trebo Promenadengasse 5, CH-8001 Zürich T +41 44 268 36 50 stadelhofen@zfv.ch
Cafeteria Zürcher Hochschule der Künste Sihlquai Raphael Schmid Sihlquai 87, CH-8005 Zürich T +41 44 446 94 18 sihlquai@zfv.ch
Cafeteria Maximum Rinaldo Schacher Universität Bern Hochschulstrasse 4, CH-3012 Bern T +41 31 631 82 60 mensaunibe@zfv.ch
Haus der Universität Martin Affolter Schlösslistrasse 5, CH-3008 Bern T +41 31 381 87 77 www.hausderuniversitaet.ch
Cafeteria Schöngrün PHBern Robert Merz Weltistrasse 40, CH-3006 Bern T +41 31 309 27 04 cafeteriaschoengruen@zfv.ch Cafeteria UZH Botanischer Garten Christian Bönisch Zollikerstrasse 107, CH-8008 Zürich T +41 44 634 83 31 www.mensa.uzh.ch Cafeteria UZH Cityport Hildegard Looser Affolternstrasse 56, CH-8050 Zürich T +41 44 634 54 66 www.mensa.uzh.ch Cafeteria UZH Plattenstrasse Irmgard Mittag Plattenstrasse 14 /20, CH-8032 Zürich T +41 44 634 27 39 www.mensa.uzh.ch Cafeteria UZH Rämistrasse Susanna Betschart Rämistrasse 74, CH-8001 Zürich T +41 44 634 31 14 www.mensa.uzh.ch Cafeteria UZH Tierspital Brunhilde Knöpfel Winterthurerstrasse 260, CH-8057 Zürich T +41 44 635 81 55 www.mensa.uzh.ch Cafeteria Zentrum für Zahnmedizin ZZM Felix Fröhling Plattenstrasse 11, CH-8032 Zürich T +41 44 634 31 98 www.mensa.uzh.ch Cafeteria Zentrum Sport und Sportwissenschaft ZSSw Rinaldo Schacher Universität Bern Bremgartenstrasse 145, CH-3012 Bern T +41 31 631 50 33 mensaunibe@zfv.ch
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Anhang
Mensa Bildungszentrum Uster Viorel Ruga Berufsschulstrasse 1, CH-8610 Uster T +41 44 940 85 05 bzuster@zfv.ch Mensa Bühlplatz Rinaldo Schacher Universität Bern Gertrud-Woker-Strasse 3, CH-3012 Bern T +41 31 631 50 31 mensaunibe@zfv.ch Mensa FKSZ Bea Strub Freie Katholische Schulen Zürich Kreuzbühlstrasse 16, CH-8008 Zürich T +41 43 243 75 13 fksz@zfv.ch Mensa Freies Gymnasium Corinne Mottadelli Arbenzstrasse 19, CH-8008 Zürich T +41 44 382 95 33 fgz@zfv.ch Mensa Gesellschaftsstrasse und Momento – Caffè & Take Away Rinaldo Schacher Universität Bern Gesellschaftsstrasse 2, CH-3012 Bern T +41 31 631 50 20 mensaunibe@zfv.ch Mensa Gymnasium Liestal Rolf Bammerlin Friedenssstrasse 20, CH-4410 Liestal T +41 61 927 54 60 gymliestal@zfv.ch Mensa Gymnasium Neufeld Roger Gyger Bremgartenstrasse 133, CH-3012 Bern T +41 31 635 30 55 neufeld@zfv.ch Mensa Institut Minerva Maya Lüthi Scheuchzerstrasse 2, CH-8006 Zürich T +41 44 368 40 15 minerva@zfv.ch
Mensa Kantonsschule Obwalden Sandro Fiorucci Rütistrasse, CH-6061 Sarnen T +41 41 660 00 81 ksobwalden@zfv.ch Mensa Kantonsschule Rämibühl Heiko Zimmermann Freiestrasse 26, CH-8032 Zürich T +41 44 266 99 55 raemibuehl@zfv.ch Mensa Kantonsschule Zürich Nord Bekim Salihu Birchstrasse 103, CH-8050 Zürich T +41 44 311 68 11 kzn@zfv.ch Mensa Pädagogische Hochschule Zürich Erich Spielmann Lagerstrasse 10, CH-8004 Zürich T +41 43 305 66 88 phzh@zfv.ch Mensa Swiss International School Basel Ingrid Furrer Erlenstrasse 15, CH-4058 Basel T +41 79 964 71 32 sisbasel@zfv.ch Mensa Swiss International School Zürich Martina Alig Seidenstrasse 2, CH-8304 Wallisellen T +41 44 388 72 52 siszuerich@zfv.ch Mensa Swiss International School Zürich-Wollishofen Silvia Viglione Seestrasse 271, CH-8038 Zürich T +41 79 199 94 50 siszuerichwollishofen@zfv.ch Mensa und Cafeteria vonRoll Robert Merz Hochschulzentrum vonRoll Fabrikstrasse 8, CH-3012 Bern T +41 31 631 58 10 mensavonroll@zfv.ch Mensa Unitobler Rinaldo Schacher Universität Bern Lerchenweg / Länggassstrasse CH-3012 Bern T +41 31 631 36 00 mensaunibe@zfv.ch Mensa UZH Binzmühle Mario Caputo Binzmühlestrasse 14, CH-8050 Zürich T +41 44 635 71 05 www.mensa.uzh.ch
Mensa UZH Irchel Daniel Greminger Winterthurerstrasse 190, CH-8057 Zürich T +41 44 635 40 71 www.mensa.uzh.ch
Restaurant Jungholz Ronny Fleischer Jungholzstrasse 43, CH-8050 Zürich T +41 43 300 90 03 jungholz@zfv.ch
Mensa UZH Zentrum Christian Steinmetz Künstlergasse 10, CH-8001 Zürich T +41 44 634 23 70 www.mensa.uzh.ch
Restaurant Mobilcity Claudia Laubscher Wölflistrasse 5, CH-3006 Bern T +41 31 331 55 25 mobilcity@zfv.ch
Oase Benjamin Huber Hochschule Luzern Wirtschaft Zentralstrasse 9, CH-6002 Luzern T +41 41 228 42 80 hochschuleluzern@zfv.ch
Restaurant Treff Ludy Wilmes Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug GIBZ Baarerstrasse 100, CH-6302 Zug T +41 41 728 30 90 treff.gibz@zfv.ch
Restaurant Forum Claudine Ebnöther Zentrum für Weiterbildung der Universität Zürich Schaffhauserstrasse 228, CH-8057 Zürich T +41 44 635 22 90 www.mensa.uzh.ch
UNIESS Bistro Bar Lounge Rinaldo Schacher Universität Bern Schanzeneckstrasse 1, CH-3012 Bern T +41 31 631 55 05 www.uniess.ch
Restaurant uniTurm Gregor Aebersold Rämistrasse 71, CH-8006 Zürich T +41 44 634 21 41 www.mensa.uzh.ch
Bäckerei-Konditorei Café & Take-Away Schurter Jacqueline Hofer Niederdorfstrasse 90, CH-8001 Zürich T +41 44 252 32 32 www.cafeschurter.ch
Kleiner Filiale Limmatquai Boris Nikolic Limmatquai 116, CH-8001 Zürich T +41 44 261 69 37 www.kleiner-baeckerei.ch
Kleiner Snack GGA Bettina Lutz Aargauerstrasse 250, CH-8048 Zürich T +41 44 419 03 22 www.kleiner-baeckerei.ch
Confiserie Kofler Jessica Hagen Bahnhofstrasse 11, CH-8620 Wetzikon T +41 44 932 10 71 www.confiseriekofler.ch
Kleiner Filiale Neumarkt Christiane Reinhardt Einkaufszentrum Neumarkt Altstetterstrasse 145, CH-8048 Zürich T +41 44 431 50 71 www.kleiner-baeckerei.ch
Kleiner Filiale Wipkingen Anja Stanojevic Dammstrasse 54, CH-8037 Zürich T + 41 44 271 16 55 www.kleiner-baeckerei.ch
Kleiner Bäckerei-Konditorei Alexander Jenny Geerenweg 2, CH-8048 Zürich T +41 44 439 30 00 www.kleiner-baeckerei.ch Kleiner Filiale Bleicherweg Liridona Avdili Bleicherweg 21, CH-8002 Zürich T +41 44 202 23 23 www.kleiner-baeckerei.ch Kleiner Filiale Letzipark Laura Tocci Einkaufszentrum Letzipark Baslerstrasse 50, CH-8048 Zürich T +41 44 492 55 01 www.kleiner-baeckerei.ch
Kleiner Filiale Niederrohrdorf Claudia Meier Mellingerstrasse 10 CH-5443 Niederrohrdorf T +41 56 496 49 90 www.kleiner-baeckerei.ch
Kleiner Filiale Oberstadt Claire De Bernardis Oberdorfstrasse 43, CH-8953 Dietikon T + 41 44 740 85 26 www.kleiner-baeckerei.ch
Kleiner Filiale ShopVille Romina Malanga Bahnhofpassage 1, CH-8001 Zürich T +41 44 211 61 71 www.kleiner-baeckerei.ch Kleiner Filiale Bahnhof Uster Ivana Mandic Bahnhofpassage Bankstrasse 8, CH-8610 Uster T +41 43 497 89 60 www.kleiner-baeckerei.ch
Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2013
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Eventcatering Gastronomie BERNEXPO Henris Restaurant & Lounge Mario Nigg Mingerstrasse 6, CH-3014 Bern T +41 31 307 30 30 www.henris.ch Gastronomie Stadion Letzigrund Restaurant Oval Thomas Schmidt Badenerstrasse 500, CH-8048 Z端rich T +41 44 496 94 84 www.restaurantoval.ch
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Anhang
Henris Catering & Events Martin Fausch Fl端elastrasse 51, CH-8047 Z端rich T +41 44 388 35 35 www.henris.ch Henris Inflight Catering Robert Kobel Flughafenstrasse 59, CH-3121 Belp T +41 31 960 21 29 www.henris.ch
Impressum Redaktion ZFV-Unternehmungen www.zfv.ch Konzept und Gestaltung Wirz Corporate AG www.wirz.ch Fotografie Roland T채nnler www.rolandtaennler.ch Frank Br체derli www.bruederli-fotograf.ch Christine Benz www.christinebenz.com Druck Stutz Druck AG www.stutz-druck.ch
ZFV-Unternehmungen Fl端elastrasse 51 Postfach CH-8047 Z端rich T +41 44 388 35 35 F +41 44 388 35 36 info@zfv.ch www.zfv.ch 1
Jahresbericht ZFV-Unternehmung 2013