ZFV Jahresbericht 2009

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Die ZFV-Unternehmungen haben der Wirtschaftskrise erfolgreich getrotzt. 2009 wurden Umsatz, Betriebsergebnis und Cashflow gegenßber dem Vorjahr erneut gesteigert – der Umsatz um 4,1 Prozent auf 168,7 Millionen Franken, das Betriebsergebnis um 3,0 Prozent auf 20,2 Millionen Franken und der Cashflow um 5,3 Prozent auf 19,8 Millionen Franken.

Jahresbericht 2009



Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

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Jahresrückblick Weichenstellung in wirtschaftlicher, ­personeller und räumlicher Hinsicht! Krisenjahr mit positivem Ausgang ...

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Jahresrechnung Konsolidierte Bilanz der ZFV-Unternehmungen Konsolidierte Erfolgsrechnung der ZFV-Unternehmungen Anhang (Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze) Bericht der Revisionsstelle

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Anhang Organe Mitglieder der Genossenschaft Betriebe der ZFV-Unternehmungen

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Weichenstellung in wirtschaftlicher, ­personeller und räumlicher Hinsicht! Für viele war 2009 ein rabenschwarzes Krisenjahr, das möglichst schnell im Archiv der Geschichte verstaut und vergessen wird. Glanzvoll war das Jahr bestimmt nur für wenige. Für die ZFV-Unternehmungen war es wechselvoll mit durchaus positiven Seiten. Nachdem bereits Ende 2008 düstere Wolken aufgezogen waren, blies uns der Wind in den ersten zwei Monaten eisig ins Gesicht. Erstmals seit Jahren und trotz neuen Betrieben war der Umsatz im Februar im Vergleich zum Vorjahr zurück­gegangen. Auch das Betriebsergebnis brach ein. Das Geschäftsjahr drohte desaströs zu ­werden, rasches Handeln war angesagt.

2009 erfolgte eine Weichenstellung in wirtschaftlicher, personeller und räumlicher ­Hinsicht: mit der erneuten Kräftigung des wirtschaftlichen Fundaments, mit der Verkleinerung der Geschäftsleitung und der Verstärkung der Sachbearbeiterebene sowie mit dem Umzug in neue Geschäftsräumlichkeiten.

Ausserordentliche Ereignisse erfordern ausserordentliche Massnahmen: Mit dem «Commitment vom 19. März 2009» verpflichteten sich unsere Betriebsleitungen, alles daran zu setzen, das budgetierte Betriebsergebnis bis zum Jahresende zu erreichen. Dies bedeutete, entweder die Umsätze zu steigern oder die Kosten entsprechend dem Umsatzrückgang zu senken. Das Resultat ist beeindruckend: Ab August wurden die Verbesserungen sichtbar, Umsatz und Betriebsergebnis ­bewegten sich in die richtige Richtung, bis zum Jahresende setzte eine eigent­ liche Aufholjagd ein. Diese wurde zusätzlich begünstigt durch die sich leicht aufhellende Konjunktur. Dank diesem besonderen Engagement unserer Betriebsleitungen, aber natürlich auch dank dem Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben und am Hauptsitz ist es in schwierigem Umfeld gelungen, den Gesamtumsatz um 4,1 Prozent auf 168,7 Millionen Franken zu steigern und gleichzeitig das Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Steuern, Rückstellungen und Ausserordentlichem von 19,6 auf 20,2 Millionen Franken um 3,0 Prozent zu erhöhen. Der Cashflow stieg von 18,8 auf 19,8 Millionen Franken um 5,3 Prozent. Damit wurde das Budget 2009 deutlich übertroffen! Allen Beteiligten gebührt ein herzliches Dankeschön und grosse Anerkennung für diese bemerkenswerte Leistung.


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Befriedigt dieses jährliche Wachstum vor allem die Eitelkeit der Geschäftsleitung, oder brauchen wir es wirklich? Wir brauchen es! Die Krise hat uns gelehrt, dass die Fahrt nach unten sehr viel rasanter erfolgt als jene nach oben, die meistens mit Mühsal verbunden ist. Unsere 1925 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – viele haben eine Familie und damit Versorgeraufgaben – sind auf einen sicheren ­Arbeitsplatz angewiesen, der langfristig und auch in der Zukunft Bestand hat. Das ist eine grosse Verantwortung, die wir auch in schlechten Zeiten wahr­nehmen wollen. Deshalb siedeln wir das Ziel «Arbeitsplatzsicherheit» ganz weit oben an. Wir sind stolz, dass es uns in den letzten Jahren gelungen ist, neben dem Erhalt der bestehenden Arbeitsplätze auch viele neue zu schaffen. An der Schwelle zum neuen Geschäftsjahr stellen wir fest: Die ZFV-Unternehmungen stehen – auch nach dem Krisenjahr 2009 – auf einem gesunden und wirtschaftlich tragfähigen Fundament. Wir haben der Wirtschaftskrise erfolgreich getrotzt. Dies allein reicht für eine positive Zukunftsentwicklung allerdings nicht. «Die richtige Person am richtigen Ort.» Das ist die – hohe – Messlatte, die es bei jeder Neuanstellung von Mitarbeitenden zu überspringen gilt, und das Jahr 2009 war reich an Neuanstellungen. Denn mehr und grössere Betriebe erforderten eine Erhöhung der Managementkapazität. Die Sachbearbeiterebene wurde 2009 gewichtig verstärkt mit insgesamt zehn neuen, erfahrenen Mitarbeitenden, deren Aufgaben die fachliche und organisatorische Betreuung der Betriebe sowie der Auf- und Ausbau von Qualitätssicherungsmassnahmen sind. Auch wurden verschiedene Leitungsfunktionen in den Betrieben neu und mit den «richtigen» Leuten besetzt. Die Geschäftsleitung hingegen wurde verkleinert. Karl Neff ist Ende März und Dr. Monika Binkert Ende November 2009 aus dem Unternehmen ausgetreten. Beide wurden in der Geschäftsleitung nicht mehr ersetzt. Marco Fornara leitet wie bis anhin die Sorell Hotels, Gilbert Philipona ist nach wie vor für den Einkauf und die Warenbewirtschaftung zuständig, auch für Benno Sidler, Leiter Finanzund Rechnungswesen sowie Controlling, und Angela Tauro, Leiterin Personal­ wesen, blieb das Aufgabengebiet das Gleiche. Einzig Andreas Hunziker hat mit der Leitung der gesamten Gastro­nomie ab 1. April 2009 einen wesentlich breiteren Aufgaben- und Verantwortungsbereich erhalten. Regula Pfister hat weiterhin den Vorsitz inne.


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Schon seit einiger Zeit waren die Raumverhältnisse in der Zentrale an der Mühle­ bachstrasse 86 prekär und genügten den gestiegenen Anforderungen nicht mehr. Der Kauf der Liegenschaft an der Flüelastrasse 51 in Zürich Albisrieden Anfang 2009 erwies sich als Glücksfall, konnten doch auf einen Schlag alle räumlichen Be­ dürfnisse ausreichend abgedeckt werden. Ausserdem verfügt das neue Geschäfts­ haus über genügend – heute noch vermietete – Raumreserven für das zukünftige Wachstum. Nach einer bedürfnisgerechten Renovation erfolgte im März 2009 der Umzug von der Mühlebachstrasse an die Flüelastrasse. Gewissermassen als symbolischer Akt wurde die bisherige «Zentrale» zum neuen «Hauptsitz». Diese wichtigen Weichenstellungen in wirtschaftlicher, personeller und räum­ licher Hinsicht geben den ZFV-Unternehmungen neue Schubkraft, Zuversicht und Sicherheit für eine positive Weiterentwicklung in der Zukunft.

Dr. Regula Pfister, Präsidentin des Verwaltungsrates



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Krisenjahr mit positivem Ausgang ... ... dank rechtzeitiger Reaktion und grossem Einsatz unserer Mitarbeite­ rinnen und Mitarbeiter Nach den ersten beiden Monaten des Jahres 2009 hätte auch der grösste Optimist nicht erwartet, dass es so kommt, wie es schliesslich gekommen ist: Das Geschäftsjahr 2009 der ZFV-Unternehmungen fügt sich nahtlos in die Erfolgsserie der letzten Jahre ein. Umsatz, Betriebsergebnis und Cashflow wurden gegenüber dem Vorjahr erneut gesteigert. Dies war möglich, weil wir mit dem «Commitment vom 19. März 2009» die Weichen rechtzeitig gestellt haben, indem sich unsere Betriebsleitungen verpflichteten, alles daran zu setzen, das budgetierte Betriebsergebnis bis zum Jahresende zu erreichen. Angesagt war harte Knochenarbeit, die den Betriebsleitungen und den Mitarbeitenden viel abverlangt hat. Die gegen das Jahresende hin leicht bessere Konjunkturlage ist gewissermassen das Quäntchen Glück, das dem Tüchtigen gebührt. Der konsolidierte Gesamtumsatz (inkl. Liegenschaften) der ZFV-Unternehmungen betrug im Geschäftsjahr 2009 168,7 Millionen Franken. Das entspricht einer Erhöhung um 6,7 Millionen Franken oder 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bereits zum dritten Mal ist der unternehmensinterne Umsatz im Betrag von 5,8 Millionen Franken herauskonsolidiert worden.

Das Geschäftsjahr 2009 der ZFV-Unternehmungen fügt sich nahtlos in die Erfolgsserie der letzten Jahre ein. In einem schwierigen Umfeld konnte das parallele Wachstum von Umsatz und Betriebsergebnis beinahe erreicht werden. Beim Cashflow wurde es sogar übertroffen.

Der Gastronomieumsatz nahm um 6,1 auf 162,8 Millionen Franken oder 3,9 Prozent zu. Massgeblich dazu beigetragen haben die sechs 2008 dazugekommenen Betriebe, die im Berichtsjahr erstmals voll zu Buche schlugen, sowie die zehn neuen Betriebe des Jahres 2009: Januar Januar Januar Mai Juni Juni

Übernahme des Personalrestaurants der SIG im SIG-Hus in Neuhausen am Rheinfall Übernahme des Personalrestaurants B38 der ST-Ericsson in Zürich Neueröffnung der Cafeteria HoPro im Gymnasium Hohe Promenade in Zürich Übernahme der Gastronomie im Strandbad Lido in Luzern Übernahme der Verpflegung der Clariden Leu in Zürich Neueröffnung des Restaurants Cloud auf dem Novartis Campus in Basel


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Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Männer Frauen Insgesamt Anzahl Stellen (100 %)

2009 733 1192 1925 1155

2008 683 1100 1783 1119

Juli Juli August Oktober

2007 656 1114 1770 1097

2006 541 928 1469 998

2005 439 742 1181 781

2004 363 649 1012 651

2003 319 553 872 634

2002 293 561 854 621

2001 263 522 785 557

2000 276 413 689 504

Übernahme der Gastronomie im World Trade Center in Zürich Übernahme der Verpflegung an der Universität Bern mit insgesamt fünf Betrieben Übernahme der Mensa des Gymnasiums Neufeld in Bern Übernahme des Personalrestaurants der Bachofen AG in Uster

Vier Betriebe wurden im Berichtsjahr aufgegeben: Mai Dezember Dezember Dezember

Restaurant Invento in Allschwil BL Personalrestaurant SBB RBL Ost und West in Dietikon/Spreitenbach Personalrestaurant SBB Wylerpark in Bern Personalrestaurant der Tecan in Männedorf

Die bisherigen Betriebe erzielten ein Umsatzwachstum von 0,4 Prozent. Die 2009 dazugekommenen Betriebe trugen 4,4 Prozent zum Umsatzwachstum bei, während die 2008 und 2009 weggefallenen Betriebe den Umsatz um 0,6 Prozent schmälerten. Der im Berichtsjahr zum dritten Mal herauskonsolidierte Umsatz reduzierte das Wachstum um 0,3 Prozent. Trotz Voreröffnungskosten für die neuen Betriebe konnte das konsolidierte Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Rückstellungen, Steuern und Ausserorden­t­ lichem von 19,6 auf 20,2 Millionen Franken um 3,0 Prozent gesteigert werden. Dies ist ein überaus erfreuliches Resultat, konnte doch in einem schwierigen Umfeld das parallele Wachstum von Umsatz und Betriebsergebnis beinahe erreicht werden. Der Cashflow wurde im Berichtsjahr gar um 5,3 Prozent auf 19,8 Millionen Franken gesteigert. Statutengemäss verbleibt der gesamte Cashflow im Unternehmen und dient seiner Weiterentwicklung. Die 2009 getätigten Investitionen von insgesamt 27,8 Millionen Franken konnten nur zu 71,2 Prozent aus dem Cashflow finanziert werden. Im Berichtsjahr mussten Hypotheken im Umfang von 5,2 Millionen Franken aufgenommen werden, der Rest wurde über kurzfristige Festkredite finanziert. Der ausgewiesene Gewinn stieg von 3,3 auf 3,6 Millionen Franken um 8,5 Prozent.


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Alle zwölf Sorell Hotels im Eigentum der ZFV-Unternehmungen Seit 2003 werden die Hotels der ZFV-Unternehmungen unter dem Namen «Sorell Hotels» geführt. Der Name Sorell wird abgeleitet von Susanna Orelli, der Gründerin und ersten Geschäftsleiterin der ZFV-Unternehmungen. Jedes der zwölf Häuser ist ein Unikat mit einer ganz besonderen, individuellen Note.

Insgesamt haben die Sorell Hotels die Wirtschaftskrise deutlich gespürt. Ihr Umsatz ist im Berichtsjahr von 42,7 auf 40,5 Millionen Franken zurückgegangen, die durchschnittliche Zimmerbelegung aller zwölf Häuser von 66,7 auf 61,3 Prozent.

2009 konnten zwei weitere Hotels käuflich erworben werden: Anfang März das Hotel Krone in Winterthur und Ende Oktober das Hotel Arabelle in Bern. Beide Hotels wurden vor dem Kauf in Miete geführt, die «Krone» seit März 2008, das «Arabelle» seit November 2004. Somit befinden sich nun alle zwölf Sorell Hotels im Eigentum der ZFV-Unternehmungen. Insgesamt haben die Sorell Hotels die Wirtschaftskrise deutlich gespürt. Ihr Umsatz ist von 42,7 auf 40,5 Millionen Franken um 5,2 Prozent zurückgegangen. Das Betriebsergebnis erlitt eine Einbusse im zweistelligen Prozentbereich, dies allerdings im Vergleich zu 2008, dem besten Hoteljahr in der Geschichte der ZFV-Unternehmungen mit Sonderereignissen wie beispielsweise der EURO 08, die den Geschäftsgang positiv beeinflusst hatten. Gästeübernachtungen und Zimmerbelegung der Sorell Hotels widerspiegeln diese Entwicklung: Im Glanzjahr 2008 verzeichneten die Sorell Hotels insgesamt 167 314 Gästeübernachtungen, das entspricht 129 771 verkauften Zimmern, was eine durchschnittliche Zimmerbelegung von 66,7 Prozent ergab. 2009 ging die Zahl der Gäste­ übernachtungen auf 155 153 zurück, entsprechend reduzierte sich auch die Zahl der verkauften Zimmer auf 120 702. Die durchschnittliche Zimmerbelegung betrug noch 61,3 Prozent. Mit Ausnahme der beiden Sorell Hotels Rüden in Schaffhausen und Asora in Arosa lag auch der durchschnittliche Zimmerpreis unter jenem des Jahres 2008.

Licht und Schatten bei den Sorell Hotels Zwei der Sorell Hotels – das «Ador» in Bern und das «Tamina» in Bad Ragaz – vermochten im schwierigen Berichtsjahr den Umsatz zu steigern und das Betriebsergebnis zu verbessern. Als einzige konnten beide auch die durchschnittliche Zimmerbelegung erhöhen.


Restaurant Spice im «Rigiblick» in Zürich

Verschiedene der Sorell Hotels bieten nicht nur erstklassige Übernachtungsmöglichkeiten, sondern verwöhnen ihre Gäste auch in kulinarischer Hinsicht.

Terrasse im Sorell Hotel Zürichberg in Zürich

Restaurant La Couronne im Sorell Hotel Krone in Winterthur


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Festliche Tafel im Sorell Hotel Zürichberg

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Die Verbesserungen im Sorell Hotel Ador sind eine Folge des 2008 durchgeführten Umbaus mit fünf zusätzlichen Hotelzimmern und deutlich effizienteren Betriebsabläufen. Der Ersatz des früheren Restaurants durch eine Cafébar mit gemütlicher Lounge, in welcher die Gäste schnell und ungezwungen etwas trinken oder eine Kleinigkeit essen können, hat sich als absolut richtig erwiesen. Der erweiterte und mit modernster Technik ausgestattete, neue Seminarbereich hat sich bewährt und wird rege genutzt. Klaus Eisele und seinem Team ist es gelungen, dem Sorell Hotel Ador an bester Lage in Bern den Stempel «erfolgreich» aufzu­drücken. Damit ist der Weg frei für die letzte Sanierungsetappe, die voraussichtlich bereits 2010 erfolgen kann. Was im «Ador» bereits erfolgreich realisiert wurde, steht dem «Tamina» noch bevor: eine umfassende Renovation. Nachdem der Kurort Bad Ragaz mit der Neugestaltung der Thermen und der Neupositionierung der Grandhotels stark aufgewertet wurde, wird der Ruf nach einem gepflegten Viersterne-Hotel immer lauter. Das «Tamina» hat alle Voraussetzungen dazu, muss jedoch, um mit der eingeleiteten Entwicklung im Tourismusbereich Schritt halten zu können, dringend renoviert werden. Das im letzten Jahresbericht erwähnte Wellnessprojekt ist leider an zu hohen Kosten gescheitert. Nunmehr wird eine Etappierung ins Auge gefasst. Zuerst gilt es, die Hotelzimmer zu erneuern und den Restaurantbereich attrak­tiver zu gestalten. Damit wird Anfang 2011 begonnen, so dass die Arbeiten im Frühling des gleichen Jahres beendet sein werden. Anschlies­send wird der Wellness­bereich in Angriff genommen. Gut die Hälfte des Umsatzes der Sorell Hotels erwirtschafteten die drei Häuser «Zürich­berg», «Seidenhof» und «Seefeld». Auch aus der Optik des Betriebsergebnisses gehört dieses «Triumvirat» zu den sicheren Werten der ZFV-Unternehmungen. Als grösster Hotelbetrieb erzielte das Sorell Hotel Zürichberg 2009 einen Jahres­

Zimmerbelegung der Sorell Hotels (in Prozent) Hotel Zürichberg in Zürich Hotel Seidenhof in Zürich Hotel Rütli in Zürich Hotel Seefeld in Zürich Hotel Ador in Bern Hotel Rüden in Schaffhausen Hotel Arabelle in Bern Hotel Asora in Arosa Hotel Argovia in Aarau Hotel Tamina in Bad Ragaz Hotel Krone in Winterthur

2009 59 75 64 74 70 52 52 47 57 42 56

2008 67 76 78 77 66 57 65 54 60 41 57

2007 73 76 76 78 73 58 68 45 53 40

2006 63 71 72 76 65 56 65 36 45 38

2005 64 67 66 75 62 53 62 40 41

2004 69 65 64 72 61 49 38 32

2003 66 59 59 68 58 49

2002 69 64 65 74 60 55

2001 77 70 75 70

2000 77 73 79


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umsatz von 10,2 Millionen Franken. Der Umsatz im Hotel ging leicht stärker zurück als jener im Restaurant. Besonders gelitten hat jedoch der Seminarbereich, sind doch aus wirtschaftlichen Gründen verschiedene mehrtägige Veranstaltungen ersatzlos gestrichen worden.

Nach dem Kauf des Hotels Krone in Winterthur Anfang März und des Hotels Arabelle in Bern Ende Oktober 2009 befinden sich nunmehr alle zwölf Sorell Hotels im Eigentum der ZFV-Unternehmungen.

Im Gegensatz zum «Zürichberg» werden die beiden Stadthotels Seidenhof und Seefeld vorwiegend von Geschäftsleuten frequentiert. Von Montag bis Freitag sind sie gut ausgelastet, die Belegung am Wochenende ist hingegen eher tief. Sonderaktionen für Weekendbuchungen waren im unwirtlichen wirtschaftlichen Umfeld nur begrenzt erfolgreich. Während den Sommermonaten wurde zudem das Seefeld­ quartier infolge der Erneuerung der Tramgleise von Verkehrsbehinderungen und Lärmimmissionen stark in Mitleidenschaft gezogen, mit negativen Auswirkungen auf den Hotelbetrieb. Das «Rütli» erlebte mit einem Umsatzrückgang von rund 20 Prozent den stärksten Einbruch. Mit tiefen Zimmerpreisen machten die umliegenden Viersterne-Hotels dem in die Jahre gekommenen «Rütli» seit längerem die Gäste streitig. Die letzten grösseren Renovationen im «Rütli» erfolgten in den Jahren 1984/85 und 1989/90. Da ist es selbstredend, dass nur über eine umfassende Sanierung die Konkurrenzfähigkeit des Sorell Hotels Rütli wieder hergestellt werden konnte. Nebst der komplet­ten Neuausstattung der Zimmer sind die wichtigsten Neuerungen die in die Rezeption integrierte Cafébar und die Klimatisierung der Zimmer. Von der «Rundum»-Sanierung ausgenommen waren einzig die 2004 renovierten GraffitiZimmer (Cityrooms). Der Umbau wurde bei laufendem Hotelbetrieb durchgeführt und Mitte März 2010 erfolgreich abgeschlossen. Während der «Rüden» als Stadthotel ganzjährig geöffnet ist, hat das «Asora» als Ferienhotel in den Bergen eine tendenziell starke Winter- und eine eher schwächere Sommersaison. Obschon im «Rüden» ab September 2009 die Vermietung der Appartements im Nebengebäude weggefallen war, konnten Umsatz- und Ergebnisausfall in Grenzen gehalten werden. Auch das Sorell Hotel Asora hat erfreuliche Fortschritte erzielt. Das kleinste Sorell Hotel ist das «Argovia» in Aarau. Es erlitt im Berichtsjahr einen Umsatzrückgang von 7,3 Prozent. Hotel und Restaurant waren kurzzeitlich geschlossen, weil im ganzen Haus die Fenster ersetzt sowie die gesamte Küchen- und Teile der Buffetinfrastruktur erneuert wurden.


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Auch im Sorell Hotel Arabelle kam es während den Sommermonaten zu einer um­ fassenden Fassaden-, Fenster- und Bädersanierung, die notwendig geworden war, um dem Haus den Zweisterne-Status zu sichern. Dies war denn auch die ­Voraussetzung für den Kauf des Hotels durch die ZFV-Unternehmungen. Da die ­Römisch-Katholische Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung den Besitz eines eigenen Hotels immer weniger als ihre Aufgabe betrachtete und das Haus bei den ZFV-Unternehmungen in guten Händen wusste, kam es Ende Oktober 2009 zum Verkauf. Mitverkauft wurde auch die Nachbarliegenschaft, in der sich einfache Mietwohnungen befinden. Das Sorell Hotel Krone in Winterthur hat mit einem Gesamtumsatz von 2,4 Millionen Franken das Budget knapp verfehlt, liegt aber vom Betriebsergebnis her deutlich unter den Erwartungen. Trotzdem hat sich der Kauf, wirtschaftlich gesehen, gelohnt, gehören doch zur Liegenschaft auch eine originelle Wohnung und zwei Ladenlokale. Der Betrieb verfügt mit dem Bistro La Couronne und dem gehobeneren Restaurant Pearl über zwei Restaurants, die wegen ihrer Qualität ­bereits mehrfach für positive Schlagzeilen gesorgt haben. Das kreative Wirken von Küchen­ chef Denis Ast im Res­taurant Pearl wurde auch in diesem Jahr mit 14 «Gault Millau»-Punkten belohnt.

Verschiedene Sorell Hotels wurden und werden renoviert: Das «Rütli» in Zürich erhielt klimatisierte und zeitgemässe Zimmer und eine neue Rezeption mit integrierter Cafébar, im «Argovia» in Aarau wurden die Fenster ersetzt und die Kücheninfrastruktur erneuert, das «Tamina» in Bad Ragaz wird Anfang 2011 einer umfassenden Erneuerung unterzogen.

Deutlich unter den Erwartungen lag die Vermietung der komfortablen und gepflegten Appartements im «Rigiblick» an einzigartiger Lage mit Blick auf Stadt, See und Berge. Matthias Ramer, Direktor des Sorell Hotels Seidenhof und operativer Leiter der Sorell Hotels, hat sich der Vermietung dieser Appartements angenommen. Weit über Zürich hinaus geniesst das Restaurant Spice im «Rigiblick» mit 16 «Gault Millau»-Punkten und einem Michelin-Stern einen hervorragenden Ruf. Neben Gästen, die sich zu einem runden Geburtstag oder zum Hochzeitstag etwas Besonderes gönnen, hat Felix Eppisser auch eine treue Stammkundschaft aufgebaut. Die «Rigiblick»-Gäste verbindet die Freude an einem mehrgängigen Menü, luftig, leicht und kreativ zubereitet, mit einem Hauch asiatischer Gewürze verfeinert und von Felix Eppisser und seinem Souschef Christian Nickel als kleines Kunstwerk präsentiert. Zusammen mit dem passenden Wein braucht es nur noch die richtige Musse, damit der Abend zu einem aussergewöhnlichen Fest für alle Sinne wird.


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ZFV-Kompetenzmodell – Wegweiser zum Erfolg 2009 haben wir das ZFV-Kompetenzmodell ­er­arbeitet, das ab 2010 sukzessive eingeführt wird. Dieses soll den Kadermitarbeitenden als Grund­lageninstrument und Hilfsmittel in der Personal- und Führungsarbeit dienen und den Mitarbeitenden einen Orientierungs­ rahmen für die verlangten Schlüsselkompetenzen bieten. In Bezug auf die zentralen Personal­prozesse wie Personalrekrutierung, -beurteilung, -führung und -entwicklung schafft es auf allen Stufen Klarheit, Transparenz und Verbindlichkeit.

Das «Tüpfelchen auf dem i» ist dann erreicht, wenn im Sommer das Essen auf der wunderschönen Terrasse hoch über Zürich genossen werden kann. Nachdem Lucia Eppisser, die den «Rigiblick» zusammen mit ihrem Mann aufgebaut hat, Mitte 2009 aus dem Unternehmen ausgeschieden ist, liegt seither die Führung des Betriebs allein bei Felix Eppisser.

Das Kompetenzmodell der ZFV-Unternehmungen formuliert die Anforderungen an die ­Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ermög-

Optimierung neuer Betriebe

licht es, die Personalarbeit innerhalb des Unternehmens zu systematisieren und die Mitarbeitenden entsprechend ihren Kompetenzen einzusetzen. Damit unterstützt es den für die ZFV-Unternehmungen match­ entscheidenden Prozess: «Die richtige Person am richtigen Ort.»

Es ist fast schon ein Gesetz, dass neue Betriebe schlechter starten als erwartet. Zum einen verleitet die Begeisterung für einen neuen Betrieb zu euphorischen Höhenflügen und trübt dabei den klaren Wirtschaftsprüferblick. Zum anderen lähmt eine (zu) pessimistische Betrachtungsweise jegliche Aktivitäten und lässt etwas Neues schon gar nicht erst entstehen. Gefragt ist somit das goldene Mittelmass, vor allem aber die intensive Betreuung neuer Betriebe von Anfang an. 2009 wurden zwei Grossbetriebe in den «courant normal» überführt: die Gastronomie im Stadion Letzigrund in Zürich und die Verpflegung im Verkehrshaus der Schweiz in L­uzern. Die Gastronomie im Stadion Letzigrund wurde im September 2007 übernommen. Bereits im Jahr darauf fand – neben den Spielen der Heimclubs FCZ und GC, dem Leichtathletikmeeting und weiteren Anlässen – die EURO 08 statt. 2009 ging es nun darum, den «Normalfall» zu üben. Gleich vorweg: Das ist vollauf gelungen. Der Gesamtumsatz lag im Berichtsjahr bei 5,4 Millionen Franken, das sind nur knapp 100 000 Franken weniger als im EURO-Jahr zuvor. Der grösste Handlungsbedarf bestand bei der Bewirtschaftung der Aussenstände. Im Gegensatz zum öffentlichen Restaurant sowie der Club- und Logenverpflegung, die von Anfang an wegen ihrer Qualität gelobt wurden, mussten wir im Standbereich Lehrgeld bezahlen. Mit der Unterstützung durch unseren Betriebscontroller ist es Thomas Schmidt und seinem Team gelungen, die Kosten im Griff zu behalten und ein positives Betriebsergebnis zu erzielen. Eine weitere Erfolgsstory ist die Verpflegung im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Das Museum verzeichnete 2009 mit 927 266 Besuchern ein absolutes Rekordergebnis. Davon profitierte auch die Gastronomie, die den Jahresumsatz auf 7,2 Millionen Franken markant gesteigert hat. Das grosszügige und farbenfroh gestaltete Selbstbedienungsrestaurant Mercato im Eingangsgebäude «FutureCom» entwickelte sich seit der Eröffnung im November 2008 zu einem Publikumsmagneten. Ausstellungen können noch so spannend sein, zwischendurch braucht es eine Verschnaufpause mit einer Stärkung für Körper und Geist. Das bediente Restaurant Piccard hatte wesentlich mehr Mühe, Akzeptanz bei den Gästen zu finden. Nicht dass die Qualität nicht stimmt, das Problem sind viel eher die langen Öffnungszeiten abends und die Positionierung des Restaurants nicht nur für Museumsbesucher, sondern auch für auswärtige Gäste. Roland Witschi, Betriebsleiter, und Patrik Scheidegger, zuständiger Gruppenleiter, sind daran, diese Aufgabe zu lösen. «Alles ist möglich!», lautet die Catering-Devise von Roland


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Witschi und seinem Team. Bei zahlreichen Caterings, die entweder im Konferenzzentrum des Verkehrshauses oder direkt in den Ausstellungshallen durchgeführt wurden, konnten sie diese Philosophie immer wieder unter Beweis stellen.

«Flower Power» am Mitarbeiterfest im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern

Im Mai 2009 wurde den ZFV-Unternehmungen die Verpflegung im Strandbad Lido in Luzern, gleich neben dem Verkehrshaus, übertragen. Wie die Gastronomie im Verkehrshaus ist auch die «Lido-Verpflegung» stark wetterabhängig. Wenn das Wetter schlecht ist, boomt das Verkehrshaus, beim «Lido» verhält es sich gerade umgekehrt. Was war da naheliegender, als die «Lido-Verpflegung» vom Verkehrshaus aus zu organisieren und so beidseitig Synergien zu nutzen? Mit Kristian Lau, einem flexiblen und improvisationserprobten Betriebsverantwortlichen, ist es gelungen, der Verpflegung im «Lido» ein neues Gesicht zu geben – mit erfreulichen Zukunftsaussichten. Anfang Juli 2009 haben die ZFV-Unternehmungen die Gastronomie im World Trade Center in Zürich übernommen, nachdem der bisherige Restaurateur ziemlich unvermittelt ausgestiegen war. Die Gastronomie umfasst zum einen das öffentliche Restaurant The Traders mit Cafébar für die Mitarbeitenden der sich im Haus befindenden Mieter sowie der umliegenden Firmen und zum anderen das Event- und Konferenz­catering im World Events Center. In den Sommermonaten Juli und August 2010 wird das Restaurant inklusive Infrastruktur in Zusammen­ arbeit mit dem Vermieter, der Beamtenversicherungskasse des Kantons Zürich (BVK), komplett erneuert. Das Restaurant Mishio in Chur, welches erst Anfang Februar 2008 seinen Betrieb aufgenommen hatte, musste per 29. Januar 2010 bereits wieder geschlossen werden. Trotz grossen Anstrengungen ist es leider nicht gelungen, den «Break-Even» auch nur annähernd zu erreichen; dies obschon die frisch zubereiteten asia­ tischen Gerichte bei vielen Gästen sehr beliebt waren. Im Vergleich zu den beiden «Mishios» in Zürich war der Betrieb in Chur zu gross konzipiert und konnte die für den gewünschten Frische- und Qualitätsstandard benötigten Frequenzen nicht erreichen. Das «Mishio»-Konzept braucht für eine erfolgreiche Umsetzung eine gute Passantenlage, welche hinter dem Bahnhof in Chur nicht gegeben war. Gros­se Teile der Einrichtung wurden nach Bern überführt, wo in der Liegenschaft «Vatterland» am Bärenplatz Ende März 2010 ein weiteres «Mishio» eröffnet wurde. Dem «Mishio»-Konzept tut die Schliessung in Chur keinen Abbruch. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, ist das Zukunftspotenzial nach wie vor gross.

Weiterer Ausbau des Standorts Bern ... Das «Mishio» am Bärenplatz ist lediglich einer der neuen Betriebe am Standort Bern. Dieser wurde seit dem Jahr 2000 kontinuierlich ausgebaut. Heute führen wir in Bern insgesamt 16 Betriebe mit rund 250 Mitarbeitenden und sind eines der grössten Gastronomieunternehmen auf dem Platz.


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Signalwirkung für weitere Betriebe in Bern hatte das Zentrum Paul Klee, wo wir seit der Eröffnung Mitte 2005 die gesamte Gastronomie betreiben. Neben der Cafeteria im Museum gehören das Restaurant Schöngrün in der nebenliegenden Villa sowie Caterings auf hohem Niveau inner- und ausserhalb des Museums dazu. Werner Rothen hat mit seiner überaus kreativen, auf frischen Naturprodukten basierenden Küche kulinarisch einen markanten Akzent gesetzt, der – wie die architektonische Eigenwilligkeit des Museums – weit über Bern hinaus strahlt. Das Restaurant Schöngrün ist innert kürzester Zeit zu einem Wallfahrtsort für Feinschmecker geworden. Mit der Verleihung des 17. «Gault Millau»-Punkts im Herbst 2009 ist Werner Rothen und mit ihm das «Schöngrün» in den Olymp der Spitzengastronomie aufgestiegen.

Der Standort Bern gewinnt für die ZFV-Unternehmungen immer grössere Bedeutung mit insgesamt 16 Betrieben und rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit der Verleihung des 17. «Gault Millau»-Punkts im Herbst 2009 ist Werner Rothen und mit ihm das «Schöngrün» in den Olymp der Spitzengastronomie aufgestiegen.

Von dieser Dynamik konnten vor allem die Berner Betriebe profitieren, allen voran die im November 2008 eröffnete «Galerie des Alpes» im Parlamentsgebäude. Crista Baumann und ihrem neuen Küchenchef Max Zwahlen ist es gelungen, die Cafeteria wie auch das Restaurant Galerie des Alpes so zu gestalten, dass sich die Parlamentsangehörigen, aber auch die Bundesangestellten wohl und gut aufgehoben fühlen. Hinzu kommt die logistisch anspruchsvolle Sitzungszimmerbewirtschaftung. Diese erfordert grosse Flexibilität, enden die Sitzungen doch nicht immer zum Zeitpunkt, der abgemacht worden ist! Nebst diesen Betrieben führen die ZFV-Unternehmungen in Bern eine Reihe weite­rer Restaurants und Cafeterias, die täglich Bestleistungen erbringen. Dazu gehören beispielsweise das Bistro Steinhalle im Historischen Museum, das Personalrestaurant des UVEK in Ittigen, die Cafeteria der Publica und die beiden Cafeterias in der Taubenhalde. «UVEK», «Publica» und «Taubenhalde» haben sich überaus positiv entwickelt. Alle drei vermochten Umsatz und Betriebsergebnis deutlich zu steigern. Spitzenreiter mit einer Umsatzsteigerung von 20,9 Prozent war die Cafeteria Publica. Schwieriger war die Situation des Bistros Stein­halle. Nach der überaus gut besuchten Ausstellung «Karl der Kühne» im Vorjahr haben die Ausstellungen des Jahres 2009 nicht die gleiche Anziehungskraft auf die ­Besucherinnen und Besucher gehabt. Dies hat sich prompt auch in geringeren Restaurantfrequenzen niedergeschlagen.


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Eines der Highlights im Jahr 2009 war die Übernahme der gesamten Verpflegung an der Universität Bern am 1. Juli. Dazu gehören nebst dem Restaurant Uniess, welches wir schon seit Oktober 2005 führen, die Hauptmensa inklusive Cafébar an der Gesellschaftsstrasse, die Mensen Unitobler und Bühlplatz sowie die ­Cafeterias Maximum und Unisport. Die Mensa in der Uni Von Roll ist derzeit in Planung und wird voraussichtlich 2013 eröffnet. Betriebsleiter für die gesamte Universitätsverpflegung ist Rinaldo Schacher. Er organisiert die verschiedenen Betriebe von der Hauptmensa aus.

Folgende fünf Betriebe wurden und werden in Bern neu übernommen bzw. eröffnet: Verpflegung an der Universität Bern per 1. Juli 2009, Mensa im Gymnasium Neufeld per 1. August 2009, Restaurant Mishio im «Vatterland» am Bärenplatz per Ende März 2010, Gastronomie der BEA bern expo AG per April 2010 und Personalrestaurant der SRG SSR idée suisse per August 2010.

Auf die Übernahme hin haben wir die Cafeteria in der Hauptmensa neu gestaltet und eine «Momento»-Cafébar, analog jener im «St. Peter» in Zürich, eingerichtet. Die Neugestaltung der Mensa im ersten Stock erfolgt im Sommer 2010. Bereits im Rahmen des Ausschreibeverfahrens haben wir uns aus Qualitätsgründen pointiert dafür eingesetzt, die Kücheninfrastruktur in der Hauptmensa weiterhin zu nutzen und möglichst alles frisch vor Ort zuzubereiten. Diese Entscheidung hat sich als richtig erwiesen: Die Betriebe sind gut gestartet und stossen bei den Gästen auf positive Resonanz. Ein Vergleich mit der Universität Zürich zeigt, dass Bern noch über ein grosses unausgeschöpftes Potenzial verfügt: In Zürich konsumiert ein Studierender im Durchschnitt für 880 Franken pro Jahr in einer der Mensen oder Cafeterias der Universität, in Bern liegt die entsprechende Zahl bei 350 Franken. Das «Haus der Universität» ist das Pendant zum Restaurant uniTurm in Zürich. Dank guter Küchenqualität und herzlichem Service vermochte es den Umsatz um 29,3 Prozent auf 0,8 Millionen Franken zu steigern. Die Leitung obliegt Martin Affolter. Im August 2009 konnten wir zusätzlich die in Universitätsnähe liegende Mensa des Gymnasiums Neufeld übernehmen. Nachdem die Sanierung der Mensa abgeschlossen war, ist der Betrieb nach den Herbstferien erfolgreich gestartet. Ein weiteres Highlight bildet der Zuschlag für die gesamte Gastronomie der BEA bern expo AG. Das dynamische Management der BEA bern expo AG hat es sich zum Ziel gesetzt, den bestehenden Messeplatz auszubauen und Bern zu einem


Feine Häppchen aus dem Restaurant Schöngrün im Zentrum Paul Klee in Bern

Spezielle Architektur verlangt ein kulinarisches Pendant. Dieses heisst marktfrische Küche, ist ein kleines Kunstwerk für alle Sinne und wird sowohl im Restaurant Schöngrün im Zentrum Paul Klee in Bern als auch im Restaurant Cloud im «Gehry Building» auf dem Novartis Campus in Basel angeboten.

Restaurant Cloud auf dem Novartis Campus in Basel

«Gehry Building» aus Stahl und Glas auf dem Novartis Campus in Basel


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führenden Messestandort in Europa zu entwickeln. Dazu gehört eine zukunftsweisende und innovative Gastronomie, für welche die ZFV-Unternehmungen aufgrund ihrer breiten Erfahrungen wie auch ihrer Verankerung in Bern geradezu prädestiniert sind. Als Partner sind die ZFV-Unternehmungen bereit, insgesamt fünf Millionen Franken in die Gastronomie der BEA bern expo AG zu investieren. Diese umfasst das Hauptrestaurant Henris, das derzeit neu erstellt wird, das ­«Tinello», das «Intermezzo», das «Bernoise», das «Mercato» sowie die «Fest­ halle». Wichtiger Bestandteil der Gastronomie ist ausserdem das Kongress-Catering. Die Übernahme der Betriebe erfolgt in Etappen ab April 2010. Die BEA bern expo AG und die ZFV-Unternehmungen setzen alles daran, ein auf die jeweiligen Gästebedürfnisse ausgerichtetes Gastronomiekonzept zu realisieren. Geboten wird eine gesunde, abwechslungsreiche, auf qualitativ hochwertigen Produkten basierende Verpflegung mit einem zuvorkommenden Service. Der Zuschlag an die ZFV-Unternehmungen hat bei den lokalen Anbietern einigen Unmut ausgelöst, vor allem weil befürchtet wurde, Bern würde zu einem verlängerten Arm der Zürcher. Über die Medien und im Rahmen verschiedener Gespräche haben wir diese Befürchtung zu zerstreuen versucht, gehört es doch seit Jahren zur ZFV-Philosophie, die einheimischen Lieferanten zu berücksichtigen und regio­nal verankerte Mitarbeitende zu rekrutieren.

... und des Standorts Basel Bisher wurde der Standort Basel von den UBS Restaurants Ausbildungszentrum ABZ und Silberner Fuchs dominiert. Hinzu kommen im weiteren Umfeld die Personalrestaurants der Vitra AG in Birsfelden BL und der Syngenta in Stein AG. Das Restaurant Invento in Allschwil BL, das wir seit 2001 geführt haben, wurde Ende Mai 2009 infolge schlechter Frequenzen aufgegeben. Bereits seit Mitte 2008 befassten wir uns mit der Planung der Gastronomie im «Gehry Building», dem futuristisch anmutenden Gebäude aus Glas und Stahl, benannt nach dem amerikanischen Stararchitekten Frank O. Gehry, auf dem Novartis Campus in Basel. Am 22. Juni 2009 fand mit der Eröffnung der Gastronomie die Feuertaufe für Betriebsleiterin Tanja Bugmann und ihr Team statt. Die ersten Gäste strömten ins Restaurant Cloud, das im Inneren geprägt ist von einer ­weissen Wolken­lampe, die in luftiger Höhe schwebt. Allerdings stand am ersten Betriebstag nicht die Architektur im Zentrum, sondern das kulinarische Angebot im Food Court mit vier Countern – «Traditional», «Global», «Snack» und «Soup & Salad». Küchen­ chef Dominique Wioland und sein Team bereiten das Angebot von A bis Z frisch zu und lassen es dabei nicht an Kreativität mangeln. Im August 2009 hat das unterirdische Auditorium mit Platz für 600 Personen seinen Betrieb aufgenommen. Das Catering erfolgt ebenfalls aus der «Cloud»-Küche und reicht vom einfachen Apéro bis hin zum reichhaltigen Steh-Lunch mit kalten und


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warmen Häppchen sowie einem auserlesenen Dessertangebot. Wir dürfen mit Stolz sagen, dass sich das «Cloud» auf dem Novartis Campus schon nach kurzer Zeit gut etabliert hat.

Mit der Übernahme der Gastronomie im «Gehry Building» auf dem Novartis Campus Ende Juni 2009 und des Personalrestaurants der Helvetia Anfang Januar 2010 wird in Basel – hoffentlich – eine ähnliche Entwicklung wie in Bern eingeleitet. Noch fehlen uns einige Betriebe – vor allem ein Hotel im Dreisterne-Bereich!

Im Zuge einer weiteren Ausschreibung ist uns in Basel das Personalrestaurant der Helvetia zur Führung übertragen worden. Der Catererwechsel erfolgte auf den 1. Januar 2010. Es ist zu hoffen, dass in Basel eine ähnliche Entwicklung wie in Bern erfolgen wird. Noch fehlen uns einige Betriebe – vor allem ein Hotel im Dreisterne-Bereich!

Gemeinschaftsgastronomie – Aufteilung in «Bildung» und «Business» Per 1. April 2009 wurden die Betriebe der Gemeinschaftsgastronomie in zwei ­Segmente aufgeteilt: «Bildung» und «Business». Der Bereich Bildung umfasst alle Mensen und Cafeterias der Universitäten, Mittel-, Berufs- und Hochschulen sowie der privaten Schulen. Er wird von Fabio Triulzi geleitet, der Anfang Mai 2009 in die ZFV-Unternehmungen eingetreten ist. Zum Bereich Business gehören sämtliche Personalrestaurants sowie die übrigen Auftragsbetriebe. Zuständig dafür ist Andreas Hunziker, der ab 1. April 2009 als Mitglied der Geschäftsleitung auch die Leitung der gesamten Gastronomie übernommen hat. Der Bildungsbereich hat sich insgesamt positiv entwickelt. Der Gesamtumsatz ist von 33,4 auf 35,5 Millionen Franken um 6,3 Prozent gestiegen, und auch das Betriebsergebnis konnte trotz Voreröffnungskosten der neuen Betriebe in Bern im positiven Bereich gehalten werden. Auf hohem Niveau vermochten die Mensen und Cafeterias der Universität Zürich den Umsatz nochmals leicht zu steigern auf insgesamt 21,1 Millionen Franken. Dies ist umso erfreulicher, wenn man bedenkt, dass die beiden grossen Mensen Uni Zentrum und Uni Irchel im Vorjahr im Rahmen der EURO 08 und des 175-JahrJubi­läums der Universität Zürich verschiedene Spezialanlässe durchführen konnten, die im Berichtsjahr wegfielen. Auch das Betriebsergebnis entwickelte sich erfreulich, so dass das Menü für Studierende weiterhin 5.40 Franken und der Kaffee 1.50 Franken kosten werden.


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In der Mensa Uni Zentrum lag der Umsatz mit 7,2 Millionen Franken auf der Höhe des Vorjahres. Dank vielen auswärtigen Caterings – die Mensa Uni Zentrum führt beispielsweise seit Jahren das Catering anlässlich der Generalversammlung der Berner Kantonalbank für 3000 Personen durch – wurde auch 2009 knapp die Hälfte des Betriebsergebnisses der Universität Zürich durch diesen Betrieb erwirtschaftet. Die Mensa Uni Irchel erzielte einen Umsatz von 7,3 Millionen Franken. Das ist eine Erhöhung um rund 100 000 Franken gegenüber dem Vorjahr. Das Betriebsergebnis konnte sogar um 250 000 Franken gesteigert werden. Diese Entwicklung ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil der Betrieb 2009 infolge der Entlassung des Betriebsleiters im Juli 2009 interimistisch durch die langjährigen Betriebsassistentinnen Agnes Pfiffner, Ruth Zumsteg und Esther Spörri geführt wurde. Anfang Dezember hat Daniel Greminger die Betriebsleitung übernommen.

Der Bildungsbereich hat sich positiv entwickelt. Der Umsatz nahm von 33,4 auf 35,5 Millionen Franken um 6,3 Prozent zu, und auch das Betriebsergebnis konnte – trotz Voreröffnungskosten der neuen Betriebe in Bern – im positiven Bereich gehalten werden.

Das Restaurant uniTurm erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Trotz einem schwierigen Jahresstart konnte der Umsatz bis zum Jahresende leicht gesteigert werden. Da über Mittag tendenziell Platznot herrscht, wurde der Loungebereich mit zusätzlichen Esstischen ausgestattet. Der Stabswechsel in der Küche von ­Adrian Müller zu Petra Uebersax ist reibungslos erfolgt. Petra Uebersax als ­Küchenchef und Akalin Yemnan als Betriebsleiter werden von den Gästen überaus geschätzt. Der Umsatz der Mensen und Cafeterias der Kantonsschulen verharrte mit 5,1 Millionen Franken in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Dies trifft auch auf die Cafeterias der Berufsschulen zu, deren Umsatz bei insgesamt 2,4 Millionen Franken lag. Demgegenüber konnten die «Übrigen Berufsschulen» – mit Ausnahme der Hochschule für Wirtschaft in Luzern alles Privatschulen – ihren Umsatz um 10,6 Prozent auf 2,8 Millionen Franken steigern und auch das Betriebsergebnis verbessern. Im Gebäude der Technischen Berufsschule beim Bahnhof Oerlikon in Zürich haben wir Anfang 2009 die provisorische Cafeteria HoPro eingerichtet, die während dem Umbau der Kantonsschule Hohe Promenade Getränke und kleinere Snacks anbietet. Speziell die Mensen und Cafeterias der Schulbetriebe sind inskünftig in zweifacher Hinsicht gefordert: Auf der einen Seiten müssen sie den «Fast Food»-Anbietern die Stirn bieten, indem sie eine gesunde, aber dennoch «coole» Verpflegung zu moderatem Preis zur Verfügung stellen. Auf der anderen Seite erfüllen unsere



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Noch nie gab es so viele Betriebsausschreibungen wie im Jahr 2009. Immer mehr ­Firmen favorisieren eine Ein-Caterer-Strategie. Wenn wir am Ball bleiben wollen, ­müssen wir den Schritt von der Deutschschweiz in die Romandie machen. Der Verwaltungs­rat hat dieser Strategieanpassung zugestimmt.

erfahrenen Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter eine wichtige seelsorgerische Aufgabe, indem sie stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte ihrer jugend­ lichen Gäste haben.

Heterogener «Business»-Bereich In wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wenn Arbeitnehmer um ihren Arbeitsplatz bangen oder Lohn- und Bonuseinbussen hinnehmen müssen, haben die Personal­ restaurants einen ganz besonderen Stellenwert. Sie sind die – gesunde, abwechslungsreiche und erst noch preisgünstige – Alternative zur öffentlichen Gastro­nomie. Wenn in einem Unternehmen Kurzarbeit eingeführt wird, hat dies natürlich unmittelbare Auswirkungen auf die Personalverpflegung. Speziell davon betroffen waren 2009 die beiden Personalrestaurants der EMS-CHEMIE AG in Domat/Ems GR und der Vitra AG in Birsfelden BL. Der Umsatz des Personalrestaurants in Ems ist um 20,0 Prozent, derjenige des Personalrestaurants in Birsfelden gar um 29,4 Prozent zurückgegangen. Gegen das Jahresende hin hat sich die Situation in beiden Betrieben wieder normalisiert. Auf dem Areal der Zellweger Luwa AG in Uster, wo wir seit 2005 die «Usteria» betreiben, kam es bei verschiedenen Firmen zu einem Personalabbau oder zu Kurzarbeit. Dies führte zu einem Umsatzrückgang um 17,9 Prozent. Demgegenüber konnte der Umsatz der Menü-Auslieferungen an ZFV-Betriebe um 59,4 Prozent gesteigert werden. Im Oktober 2009 ist mit der Bachofen AG ein weiterer Anlieferbetrieb auf dem Areal dazugekommen. Die UBS Restaurants verzeichneten insgesamt einen leichten Umsatzrückgang, weil es auch hier zu einem Personalabbau gekommen ist und weniger Caterings nachgefragt wurden. Besonders die beiden im oberen Qualitätsbereich angesiedelten bedienten Restaurants UBStairs in Zürich und Silberner Fuchs in Basel erlitten nach 2008 auch 2009 einen Umsatzrückgang.

Fit dank «vitality@zfv»

Das Restaurant St. Peter in Zürich, das einerseits UBS-Mitarbeitende verpflegt, jedoch auch öffentlich zugänglich ist, vermochte den Umsatzrückgang in Grenzen zu halten. Demgegenüber konnte das Restaurant Cityport, das neben der UBS auch der ABB als Personalrestaurant dient, den Umsatz sogar um 7,7 Prozent steigern. Bei einem Stuhlumschlag von rund drei Mal pro Mittag ist das Restaurant allerdings an seiner Kapazitätsgrenze angelangt. Die beiden Restaurants der Helsana, Allegra und Giardino, verzeichneten gegenüber dem Vorjahr ebenfalls leichte Umsatzeinbussen. Das Restaurant Indigo auf dem Terlinden-Areal in Küsnacht erzielte einen leicht höheren Umsatz als im Vorjahr und wurde um einen abgeschlossenen Raum erweitert, der als Sitzungszimmer oder dereinst als Fumoir gebraucht werden kann. Bei den anderen Auftragsbetrieben gab es weder gravierende Ausschläge bei den Umsätzen noch bei den Betriebsergebnissen.


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Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verwaltungsrat und Geschäftsleitung danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ZFV-Unternehmungen für ihren Einsatz und ihr grosses Engagement im Geschäftsjahr 2009. Das «tägliche Jäten» hat sich gelohnt. ­Gemeinsam haben wir der Krise getrotzt!

Die am 1. Oktober 2008 übernommene Gastronomie der Dow Europe in Horgen hat im Berichtsjahr einen Umsatz von knapp 1,6 Millionen Franken erzielt und sich gut ins Unternehmen eingefügt, ebenso das Anfang Dezember 2008 neu eröffnete Restaurant Riverside der Werthenstein Chemie AG in Schachen LU. Ähnlichkeiten mit der «Usteria» in Uster hat die am 1. Januar 2009 übernom­mene Gastronomie im SIG-Hus in Neuhausen am Rheinfall. Auf dem SIG-Areal sind ganz unterschiedliche Firmen eingemietet. Den rund 1500 Mitarbeitenden dient das «SIG-Hus» als Verpflegungsstätte. Christa Cosandier und ihr Team bewirtschaften zudem die Seminarräume im Haus und bieten auf dem weitläufigen Areal einen umfassenden Catering- und Sitzungszimmer-Service an. Mit einem Jahresumsatz von 1,5 Millionen Franken ist das Umsatzziel im ersten Jahr erreicht. Das Potenzial auf dem Areal ist jedoch noch nicht ausgeschöpft. Ebenfalls am Anfang des Jahres 2009 wurde das Personalrestaurant B38 von ST-Ericsson in der Binz in Zürich übernommen. Im Juni ist die Gastronomie der Clariden Leu dazugekommen mit einem Bistro, Pausenzonen sowie Automaten und Caterings. Am Ende des Jahres mussten drei Personalrestaurants abgegeben werden. Das seit der Inbetriebnahme des Neubaus 2001 durch uns geführte Personalrestaurant der Tecan wurde seitens des Auftraggebers gekündigt und einem anderen Caterer über­ tragen. Nachdem 2009 alle Personalrestaurants und Cafeterias der SBB neu ausgeschrieben wurden und wir leider nicht zum Zug gekommen sind, mussten wir per Ende 2009 das Personalrestaurant RBL Ost und West in Dietikon/Spreitenbach und das erst Anfang 2008 übernommene Personalrestaurant Wylerpark abgeben.

Rege Akquisitionstätigkeit ... Noch nie gab es so viele Betriebsausschreibungen wie im Jahr 2009. Gründe dafür sind der Wunsch der Auftraggeber nach zeitgemässen und innovativen Personalverpflegungskonzepten sowie nach Optimierung von Preis und Leistung in der Mitarbeiterverpflegung oder der Zusammenzug von Firmenteilen an einem einzigen Standort, an dem es sich dann lohnt, ein eigenes Personalrestaurant einzurichten. Zudem werden vor allem im Schulbereich viele Neubauten mit einer Verpflegung errichtet, für die es einen neuen Caterer braucht. Die grösste Ausschreibung im Berichtsjahr war jene der SBB, die schweizweit für alle ihre Personalrestaurants und Cafeterias Offerten ausarbeiten liessen. Leider konnten wir uns im aufwendigen Prozedere nicht durchsetzen. In zahlreichen anderen Submissionsverfahren hatten wir jedoch die Nase vorne. Das zeigt die grosse Zahl der bereits erfolgten und geplanten Betriebseröffnungen bzw. -übernahmen.


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Unsere Köche müssen noch richtig kochen! Von im Beutel abgepackten Fertigmahl­zeiten, für die es lediglich eine Hilfskraft mit gut schneidender Schere braucht, halten die ZFV-Unternehmungen nichts. Auch die Menüpläne werden vor Ort individuell zusammengestellt. Nur so können wir optimal auf die Bedürfnisse unserer Gäste ­eingehen.

... provoziert «la traversée du ‹Röstigraben›» Immer mehr national und international tätige Firmen favorisieren eine EinCaterer-Strategie. Wenn wir am Ball bleiben wollen, müssen wir den Schritt von der Deutsch­schweiz in die Romandie machen. Der Verwaltungsrat hat dieser Strategie­anpassung zugestimmt. Während mehr als hundert Jahren bis ins Jahr 2000 waren die ZFV-Unternehmungen ausschliesslich im Grossraum Zürich tätig. Dank dem Zuschlag für ins­ gesamt sieben UBS Restaurants in Basel, Bern, St. Gallen und Zürich haben wir damals unseren Aktionsradius auf einen Schlag in die ganze Deutschschweiz erweitert. Genau zehn Jahre später – 2010 – haben wir entschieden, «la traversée du ‹Röstigraben›» in Angriff zu nehmen. Kulturelle Unterschiede und die sprachliche Hürde machen dies zu einer grossen Herausforderung. Auch der «Anti-­ Zürich-Reflex» darf nicht unterschätzt werden! Unsere Firmenphilosophie, die vorsieht, dass jeder einzelne Betrieb ein Unikat ist – auch innerhalb der Betriebsgruppe eines Auftraggebers –, kommt uns hier sehr entgegen. Jede Betriebsleitung hat die Aufgabe – innerhalb der ZFV-Richtlinien –, die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Gäste möglichst gut abzudecken. Denn sie und ihr Team vor Ort wissen am besten, was die Gäste wollen! Vor diesem Hintergrund wird eine der Hauptaufgaben des Jahres 2010 der umsichtige Vollzug der Expansion in die Romandie sein.

ZFV-Küchenchefs sind gefordert Die ZFV-Küchenchefs sind gefordert, haben aber auch einen ungemein interessanten und kreativen Beruf. In der Gemeinschaftsgastronomie braucht es Fachkräfte, die gerne für viele Leute kochen und täglich mehrere hundert oder mehrere tausend Menüs zubereiten. Sie brauchen Kippkessel und Kippbratpfannen, die nur mechanisch bewegt werden können. Sie rühren mit Kellen grosse Mengen um und müssen beim Würzen den Durchschnittsgeschmack möglichst gut treffen. Diese Aufgabe unterscheidet sich stark von jener eines Kochs beispielsweise im «Zürichberg», der nach der «mise en place» die Speisen für die Gäste individuell zubereitet, oder eines «Gault Millau»-Kochs, der jeden Teller wie ein kleines Kunstwerk individuell gestaltet. So unterschiedlich die Aufgabengebiete unserer Köche sind, stets sind Qualität, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die nötige Prise Leiden­schaft gefragt! Unsere Köche müssen noch richtig kochen! Von im Beutel abgepackten Fertigmahlzeiten, für die es lediglich eine Hilfskraft mit gut schneidender Schere braucht, die – im besten Falle – Sauce, Fleisch und Beilagen noch etwas abschmeckt, halten die ZFV-Unternehmungen nichts. Wir lehnen eine zentrale


... und bei Nacht

«Live on Ice» bei Tag ...

«Alles ist möglich!» Dies ist die hohe Messlatte für das ZFV-Catering, das aus verschiedenen Betrieben erfolgt: UBS Restaurant Key West, Mensa Uni Zentrum, Mensa Uni Irchel, Mensa Rämibühl und Restaurant St. Peter. Dank dem Technischen Dienst, der Zelte auf- und abbaut sowie mobile Küchen, Buffets und Ausschankanlagen einrichtet, können auch grössere Anlässe durchgeführt werden wie beispielsweise das «Live at Sunset» oder das «Live on Ice» in Zürich sowie das «Openair auf dem Bundesplatz» in Bern.

...und frisches Brot vom Kleiner

Im Weihnachtsrestaurant am «Live on Ice» mit Spezialitäten aus dem Wallis haben sich viele Gäste auf die Festtage und die Wintersaison eingestimmt.


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Menüplanung für eine Gruppe von Restaurants eines bestimmten Auftraggebers oder einer bestimmten Region ab. Welch’ trüber Gedanke, am ersten Montag im Monat von St. Gallen bis Genf das gleiche Menü serviert zu bekommen! Ein ZFVKüchenchef plant und ­kreiert seine Menüs selber, denn er kennt die Vorlieben seiner Gäste am besten. Diese Individualität fordert unsere Küchenteams: Wir brauchen gut ausgebildete, engagierte und leistungsbereite Köche. Im Gegenzug bieten wir ihnen die Möglichkeit, ihre Kreativität auszuleben und ihr Können weiterzuentwickeln. Das 2007 zusammen mit externen Fachkräften entwickelte Konzept «Bewusst geniessen!», das in den Jahren 2008 und 2009 in den meisten Betrieben der Gemeinschaftsgastronomie eingeführt worden ist, muss weiterentwickelt werden. Ein Arbeiter mit schwerer körperlicher Tätigkeit hat einen anderen Nahrungsund Kalorienbedarf als eine kaufmännische Angestellte, die den ganzen Tag vor dem Computer sitzt, oder ein Schüler, der noch im Wachstum ist. Es geht ins­ künftig also darum, «Bewusst geniessen!» möglichst massgeschneidert auf die ­individuellen Gästebedürfnisse einzustellen. Dies ist die grosse Herausforderung für unsere Quali­tätscoachs.

Grosses Potenzial im Catering- und Eventbereich Mit der Neustrukturierung der Gastronomie per 1. April 2009 ist der Catering- und Eventbereich als eigenständiger Zweig etabliert worden. Seit diesem Datum hat das ZFV-Catering ein Gesicht: Adrian Iten ist für die von den ZFV-Unternehmungen angebotenen Caterings verantwortlich.

Bei «Kleiner» ist die Filialbereinigung nun abgeschlossen. Mit der Neugestaltung der Filiale Limmatquai wurde ein erster Meilenstein gesetzt. Bei den ProdukteRatings nimmt «Kleiner» regelmässig Spitzenplätze ein: 2009 belegte der Berliner den ersten Rang, 2010 war es der Buttergipfel. Auch der Dreikönigskuchen schaffte es in die Spitzengruppe.

Nach wie vor lautet unsere Catering-Devise: «Alles ist möglich!» Im Berichtsjahr konnten neben grösseren und kleineren Auslieferungen aus unseren CateringBetrieben UBS Restaurant Key West, Mensa Uni Zentrum, Mensa Uni Irchel, Mensa Rämibühl und Restaurant St. Peter drei grössere Anlässe durchgeführt werden: das «Live at Sunset» und das «Live on Ice» in Zürich sowie das «Openair auf dem Bundesplatz» in Bern.


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Fusion von «Kleiner» und «Schurter» in die ZFV-Unternehmungen Der Verwaltungsrat der ZFV-Unternehmungen hat beschlossen, die beiden hundertprozentigen Tochtergesellschaften Kleiner KonditoreiBäckerei ­AG und Confiserie Schurter AG per 1. Januar 2010 in die Genossenschaft ZFV-Unternehmungen zu fusionieren. Grund dafür sind wesentliche Vereinfachungen im administrativen Bereich und damit Kosteneinsparungen.

Im Sommer 2009 hat das «Live at Sunset» bereits zum zweiten Mal auf dem Areal der Dolder Kunsteisbahn stattgefunden. Gegenüber der ersten Veranstaltung im Vorjahr erfolgten einige Verbesserungen, die sich auch für uns positiv auswirkten. Neben einem Foodstand und einer Bar im Public-Bereich waren wir erneut für das bediente «Sunset»-Restaurant zuständig. Unter dem Patronat von Bundesrat Pascal Couchepin fand am 31. Juli 2009 in Bern das «Openair auf dem Bundesplatz» statt, ein Gratiskonzert für eine weltoffene Schweiz. Daran haben wir uns finanziell wie auch mit unseren Cateringleistungen beteiligt. Der grösste Anlass war das «Live on Ice», das nach einem Unterbruch von drei Jahren wieder im Innenhof des Schweizerischen Landesmuseums durchgeführt wurde. Es fand vom 21. November 2009 bis zum 3. Januar 2010 statt. Während der Lichtkünstler Gerry Hofstetter als Veranstalter für das Eisfeld, den Schlittschuhverleih und die weihnächtliche Beleuchtung verantwortlich zeichnete, setzten wir mit einer Innen- und Aussenbar, einem Take Away und vor allem dem gemütlichen Weihnachtsrestaurant mit Käsespezialitäten aus dem Wallis und kreativen Mehrgangmenüs die kulinarischen Glanzlichter. Erneut sind wir dabei von unseren Lieferanten aktiv unterstützt worden. Einzelpersonen, vor allem aber kleinere und grössere Besuchergruppen und Firmen haben ihre Weihnachtsanlässe in dieser speziellen Umgebung durchgeführt. Nach dem eher zurückhaltenden ­Ausgabengebaren unter dem Jahr wurde nun am Jahresende nochmals kräftig ge­feiert. Während dem fünfwöchigen Event haben wir einen Umsatz von rund einer Million Franken erzielt. Solche Grossanlässe sind nur möglich dank dem elfköpfigen Technischen Dienst unter der Leitung von Rolf Staub. Das gut eingespielte Team ist mittlerweile geübt im Auf- und Abbau von Zelten, der Einrichtung von mobilen Küchen, Buffets und Ausschankanlagen sowie der Improvisation beim raschen Beheben von kleineren und grösseren Pannen.

«Kleiner» auf dem Weg zum «Turnaround» «Jeder Betrieb steht und fällt mit der Betriebsleitung!» Wie wahr dieser Satz ist, haben die ZFV-Unternehmungen am Beispiel von «Kleiner» erfahren. Trotz gewissen Fortschritten gegenüber dem schwierigen Jahr 2008 ist es im Berichtsjahr noch nicht gelungen, die eingeleiteten Verbesserungen auch in wirtschaftlichen Erfolg umzumünzen. 2009 kam es erneut zu einem Betriebsleiterwechsel von Dr. Monika Binkert zu Martin Häuptli, der am 1. Oktober bei «Kleiner» das Zepter über­nommen hat. Er wird unterstützt von Martin Wenzel. Beide neuen Ver­ antwortlichen verfügen über praktische Erfahrungen im Bäckerei-KonditoreiBereich: Martin ­Häuptli hat während vier Jahren die JOWA-Bäckerei der MigrosGruppe geführt, Martin Wenzel ist diplomierter Konditor-Confiseur und verfügt über einen Abschluss der Hotelfachschule Luzern.


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2009 hat «Kleiner» mit dem Produktionsbetrieb am Geerenweg in Zürich Altstetten, neun Filialen und drei Snacks einen Umsatz von insgesamt 13,3 Millionen Franken erzielt. Ende April 2009 wurde die schlecht gelegene Filiale im Glattzentrum mangels genügender Frequenzen aufgegeben. Damit ist die Filialbereinigung, die bereits im Vorjahr zur Schliessung zweier Filialen geführt hat, abgeschlossen. Es geht nun darum, an guten Frequenzlagen wieder neue Filialen zu eröffnen. Mit der komplett neugestalteten und am 2. September 2009 wiedereröffneten Filiale am Limmatquai in Zürich wurde ein erster Meilenstein gesetzt. Der vom Architekten Stefan Zwicky entworfene Laden verfügt über eine grosszügige Verkaufsvitrine, die bis an die Fassade stösst und dort zum Schaufenster wird, sowie über einen kleinen Gastrobereich mit vier Tischen zum Verweilen. Ein Ofen im hinteren Ladenbereich verströmt den Duft frischer Backwaren, und die verführerischen Brot-, Patisserie- und Traiteurprodukte in den Gestellen und der gut ­beleuchteten Vitrine verleiten manch einen zum Kauf. Das freundliche Verkaufs­ team unter der Leitung von Nathalie Grübl berät auch Unentschlossene gerne. So ist es gelungen, den durchschnittlichen Tagesumsatz gegenüber dem «alten» Laden deutlich zu steigern. Das Beispiel der Filiale Limmatquai zeigt, dass bei «Kleiner» noch vieles möglich ist. Es gilt nun sukzessive, in allen Bereichen kleinere und grössere Verbesserungs­ massnahmen zu realisieren und damit im Laufe des Jahres 2010 den «Turn­ around» herbeizuführen. Das wäre doch das schönste Geschenk, das die 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrem «Kleiner» zum 90-Jahr-Jubiläum machen könnten!

Blumengasse geschlossen Per 1. Juni 2009 wurde die «Blumengasse», der seit 2006 von Franziska Nievergelt geführte Blumenladen der ZFV-Unternehmungen, geschlossen. Es hat sich gezeigt, dass ein «Ein-Frau-Unternehmen» die äusserst vielfältigen und dezentralen Bedürfnisse der ZFV-Betriebe nicht abdecken konnte.

Zukunftsweisende Investitionen Was die Investitionen anbelangt, war 2009 ein absolutes Rekordjahr. Insgesamt haben die ZFV-Unternehmungen Investitionen im Betrag von 27,8 Millionen Franken getätigt und dafür 5,2 Millionen Franken zusätzliche Hypotheken auf­ genommen. Im Mittelpunkt stand der Kauf von vier Liegenschaften im Wert von gesamthaft 21,1 Millionen Franken: Anfang Januar die Flüelastrasse 51 in Zürich Albisrieden, Anfang März das Hotel Krone in Winterthur sowie Ende Oktober das Hotel Arabelle in Bern samt Nachbarliegenschaft.


Neu gestaltete «Kleiner»-Filiale am Limmatquai ...

... auch geeignet für einen Kaffee zwischendurch

Mit der Neugestaltung der «Kleiner»-Filiale am Limmatquai und dem Café & Take-Away Schurter am Central in Zürich ist es gelungen, rechts der Limmat zwei neue Glanzlichter zu setzen, wo neben den alten Zürcher Spezialitäten wie Offleten, Züri Tirggel, Züri Leckerli und Geduldszältli auch feine Brote, frische Sandwiches und die ausgezeichneten Buttergipfel und Berliner angeboten werden.

«Schurter», gegründet 1869, im neuen Kleid


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2009 haben die ZFV-Unternehmungen Investitionen im Betrag von 27,8 Millionen ­ Franken getätigt. Der grösste Teil davon machte der Kauf von vier Liegenschaften aus: Anfang Januar die Flüelastrasse 51 in Zürich Albisrieden (neuer Hauptsitz), Anfang März das Hotel Krone in Winterthur und Ende Oktober das Hotel Arabelle in Bern samt Nachbarliegenschaft.

Im Weiteren wurde im Berichtsjahr mit der Sanierung der Liegenschaft Freya­ strasse 20, dem ehemaligen Personalhaus der ZFV-Unternehmungen, in Zürich begonnen. Während im Erdgeschoss Büroräumlichkeiten eingerichtet werden, entstehen in den oberen Stockwerken insgesamt 15 Appartements zwischen 20,5 und 34,5 m2. Die Sanierung kostet insgesamt 2,8 Millionen Franken und wird voraussichtlich im Mai 2010 abgeschlossen. Auch mit dem Umbau des Sorell Hotels Rütli ist noch im Berichtsjahr begonnen worden. Dieser Umbau kostete insgesamt 3,9 Millionen Franken, eine erste Tranche fiel ebenfalls noch im Berichtsjahr an. Schliesslich wurden die Filiale Limmatquai von «Kleiner» und die Confiserie Schurter am Central in Zürich neu gestaltet. Um die 26 Liegenschaften so zu unterhalten, dass sie in einwandfreiem Zustand bleiben, werden jedes Jahr Investitionen zwischen zwei und drei Millionen Franken getätigt. Hinzu kommen diverse kleinere Investitionen für Anschaffungen von Gross- und Kleininventar in den von den ZFV-Unternehmungen neu übernommenen Betrieben.

Von der «Zentrale» zum neuen «Hauptsitz» Der Kauf der Liegenschaft Flüelastrasse 51 in Zürich Albisrieden stellt für die ZFVUnternehmungen einen Quantensprung dar. Nach Jahrzehnten in der – sehr s­chönen – Wohnliegenschaft an der Mühlebachstrasse 86, wo die Platzverhältnisse trotz einem Umbau in den Jahren 2005/2006 immer prekärer wurden, verfügen wir nunmehr über ein veritables Geschäftshaus mit Raumreserven für weitere Wachstumsschritte. Das Gebäude an der Flüelastrasse datiert aus dem Jahr 1967 und wurde 2005 einer umfassenden Renovation von Fassade, Dach, Treppenhaus und Lift unterzogen. Es verfügt über ein Untergeschoss mit Archivräumen und sechs Obergeschossen mit insgesamt 2133 m2 Büroräumlichkeiten, zwei 3-Zimmer-Wohnungen im 6. Obergeschoss und 50 Parkplätzen. Derzeit belegen wir die Büroflächen in den ersten drei Stockwerken. Alle übrigen Räumlichkeiten sind fremdvermietet. Der neue ZFV-Hauptsitz

Der Technische Dienst hat innert kürzester Zeit die Büros für unsere Zwecke herund eingerichtet. Es wurde gegipst und gemalt, die Decke in den Gängen wurde heruntergehängt und mit einer Schalldämmung versehen, die alten Teppiche mussten herausgerissen, die neuen verlegt werden. Auch wurden Büros und ­Sitzungszimmer bedürfnisgerecht gestaltet. Grössere Umbauten waren für den Empfangsbereich und den Pausenraum nötig. Eine besondere Herausforderung stellte die gesamte Verkabelung für die EDV und die Telefonie dar, bei der total 12,5 Kilometer Kabel verlegt wurden. In der ersten Märzhälfte 2009 fand – ohne Betriebsunterbrechung – der Umzug statt.


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Adelheid Fischer gestorben Am 27. Juni 2009 ist unser Ehrenmitglied Adelheid Fischer im Alter von 96 Jahren gestorben. Adelheid Fischer war seit 1943 im damaligen ­«Zürcher Frauenverein für alkoholfreie Wirt­ schaften» tätig und wurde 1944 als Geschäfts­ leitungsmitglied in den Verwaltungsrat gewählt, dem sie bis 1979 angehörte. Von 1971 bis 1979 hat sie den Verwaltungsrat präsidiert. Als Anerkennung ihrer grossen Verdienste ist sie von der Genossenschafterversammlung zum Ehrenmitglied der ZFV-Unternehmungen ernannt ­worden. Auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Berufsleben blieb Adelheid Fischer unserem ­Unternehmen verbunden und hat die vielen erforderlichen Erneuerungen stets mit Offenheit und Weitsicht begleitet. Die Öffnung in Bezug auf den Alkoholausschank im Jahr 2001 konnte

Mit dem Wechsel von der Mühlebachstrasse an die Flüelastrasse ist auch der Wechsel von der «Zentrale» zum «Hauptsitz» erfolgt. Derzeit arbeiten 66 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Hauptsitz. Während die Betriebe an der Front in erster Linie den Gästen zur Verfügung stehen und deren Bedürfnisse abdecken, ist der Hauptsitz das «Backoffice», wo alle Fäden zusammenlaufen. Vom Hauptsitz aus werden auch die unternehmensweiten Prozesse gesteuert, wie beispielsweise das Pandemiekonzept, das im Berichtsjahr angesichts der weltweiten Bedrohung durch die Schweinegrippe grösste Aktualität erlangte.

Adelheid Fischer zwar nicht gutheissen, doch ­gewichtete sie das Gesamtinteresse des Unternehmens und dessen Entwicklungsmöglichkeiten höher als ihre persönliche Überzeugung.

Im letztjährigen Jahresbericht haben wir verschiedene Bereiche wie Buchhaltung, IT, Warenbewirtschaftung sowie Risk Management und IKS (internes Kontroll­ system) beleuchtet. Dieses Jahr stellen wir zwei weitere Projekte kurz vor: das neue Bekleidungskonzept und die Aus- und Weiterbildung.

Die ZFV-Unternehmungen behalten Adelheid ­Fischer in dankbarer Erinnerung.

Altershalber und aus gesundheitlichen Gründen sind zwei weitere Genossenschaftsmitglieder ausgetreten:

Das neue Bekleidungskonzept der ZFV-Unternehmungen, für das die Abteilung Einkauf die Federführung hat, ist soeben auf die Zielgerade eingebogen, nachdem seit 2008 intensiv daran gearbeitet wurde. Es geht darum, für rund 95 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZFV-Unternehmungen von den Sorell Hotels und der öffentlichen Restauration über die Gemeinschaftsgastronomie bis hin zum Transportdienst eine einheitliche und passende Bekleidung anzuschaffen. Die Bekleidung unserer Mitarbeitenden ist ein wichtiger Image-Träger für unser Unternehmen.

Elisabeth Hunziker-Schmoker Marie-Therese Larcher

An eine zeitgemässe Berufsbekleidung werden hohe Anforderungen punkto Funktionalität, Qualität, Design, Farbwahl, «Wohlfühlfaktor», Corporate Identity und Wirtschaftlichkeit gestellt. Ebenso wichtig sind die nachgelagerten Prozesse wie die Reinigung, die Wiederbeschaffung und die Lagerung. Nach einer umfassenden Projektausschreibung und einer detaillierten Bedürfnisanalyse liegt das neue Bekleidungskonzept nun vor. Die neue ZFV-Bekleidung kommt frisch und innovativ daher mit den nicht alltäglichen Farben «Himbo», «Honig» und «Fango». Entwickelt wurde es von der Schweizer Firma «work­ fashion.com AG», die SA-8000-zertifiziert ist und sich damit für die Einhaltung sozialer Standards einsetzt. Für das Fashion-Design wurde die Designerin Ruth Grüninger beigezogen. Nachdem an allen Mitarbeitenden Mass genommen wurde, werden die einzelnen Kleidungsstücke derzeit produziert. Die Auslieferung erfolgt etappenweise bis Ende 2010. Für die 2009 neu dazugekommenen Betriebe wurde die neue Bekleidung bereits eingeführt. Wir können befriedigt feststellen, dass sie die Feuerprobe an der Front bestanden hat. Die nachfolgenden Zahlen zeigen den Projektumfang: Es werden 33 355 Einzelteile angefertigt. Diese brauchen 70 000 m2 Stoff, das entspricht etwa zehn Fussball­ feldern. Mit der Länge der gesteppten Nähte könnte die Erde am Äquator zehn Mal


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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

umrundet werden. Die Gesamtinvestition für die neue Bekleidung beläuft sich auf 1,2 Millionen Franken. Ein weiteres, jährlich wiederkehrendes Projekt ist das 2004 eingeführte Aus- und Weiterbildungskonzept der ZFV-Unternehmungen. Primär schulen und fördern wir unsere Mitarbeitenden am Arbeitsplatz, ermöglichen ihnen darüber hinaus jedoch zahlreiche interne Aus- und Weiterbildungen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben zudem die Möglichkeit, extern individuelle Aus- und ­Weiterbildungen zu machen. Wenn diese im Sinne des Arbeitgebers sind, übernehmen die ZFV-Unternehmungen die Kosten. Von Jahr zu Jahr machen mehr Mitarbeitende von den Aus- und Weiterbildungen der ZFV-Unternehmungen Gebrauch.

Soziale und kulturelle Vergabungen im Betrag von 400 000 Franken Nachdem die ZFV-Unternehmungen während zehn Jahren von 1998 bis 2007 jedes Jahr einen Sozial- und Kulturpreis im Betrag von 100 000 Franken vergeben hatten, hat der Verwaltungsrat 2008 eine Neuausrichtung der Vergabungen beschlossen. Seither werden jedes Jahr insgesamt 400 000 Franken wie folgt eingesetzt: CHF 125 000 CHF 50 000 CHF 50 000 CHF 175 000

für die Bekämpfung des Alkoholismus, insbesondere des Jugendalkoholismus für Integrationsprojekte im weitesten Sinne für die Gesundheitsförderung für soziale und kulturelle Projekte im Zusammenhang mit Aufträgen

An der Zusammenarbeitsvereinbarung mit dem Blauen Kreuz wurde auch im Berichtsjahr festgehalten. Während drei Jahren erhält es jedes Jahr 100 000 Franken für die Bekämpfung des Jugendalkoholismus. Dank dieser Unterstützung konnte das Blaue Kreuz nicht nur das Mixkursangebot für Jugendliche ausbauen, sondern auch seine Präsenz an öffentlichen und privaten Anlässen erhöhen. Die Zahl der durchgeführten Mixkurse wurde von drei bis vier pro Jahr auf 28 im Jahr 2009 erhöht. Insgesamt 354 Personen haben an den Kursen teilgenommen. Die «Blue Cocktail Bar» hat 2009 insgesamt 9355 alkoholfreie Drinks gemixt. Neben den beiden grössten Beiträgen – 100 000 Franken für das Blaue Kreuz und 50 000 Franken an den Studienbeitragsfonds der Universität Zürich – wurden 2009 weitere 58 Beiträge in kleineren Tranchen vergeben. Der Betrag von 400 000 Franken wurde ausgeschöpft.


Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

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Viele Veränderungen im Personalbereich Im Jahr 2009 hat die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZFV-Unternehmungen um insgesamt 142 Personen auf 1925 zugenommen – 1192 Frauen und 733 Männer. Sie verteilen sich auf 1155 Hundert-Prozent-Stellen, was einer Er­höhung um 36 Vollzeit-Stellen entspricht. Nach dem Ausscheiden von Karl Neff Ende März und Dr. Monika Binkert Ende November 2009 besteht die Geschäftsleitung neu aus sechs Mitgliedern: Dr. Regula Pfister als Vorsitzende der Geschäftsleitung, Marco Fornara als Leiter Sorell Hotels, Andreas Hunziker als Leiter Gastronomie, Gilbert Philipona als Leiter Einkauf und Warenbewirtschaftung, Benno Sidler als Leiter Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling und Angela Tauro als Leiterin Personalwesen.

Im Jahr 2009 hat die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZFV-Unternehmungen um insgesamt 142 Personen auf 1925 zugenommen. Sie verteilen sich auf 1155 ­Hundert-Prozent-Stellen, was einer Erhöhung um 36 Vollzeit-Stellen entspricht.

Nach dreizehn Jahren mit Lohnerhöhungen pro Jahr zwischen 1,0 und 3,0 Prozent wurde beschlossen, für das Jahr 2010 eine «Nullrunde» durchzuführen. Vor dem aktuellen wirtschaftlichen Hintergrund wurde die Sicherheit der Arbeitsplätze höher gewichtet als eine weitere Lohnerhöhung, die – vor dem Hintergrund einer «Nullteuerung» – ohnehin nur geringfügig hätte ausfallen können. Nach dem wider Erwarten guten Rechnungsabschluss des Jahres 2009 wurde mit dem März-Lohn 2010 allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Vollzeitanstellung eine einmalige Sonderprämie von 200 Franken ausgerichtet. Die Teilzeitangestellten erhielten eine entsprechend reduzierte Prämie. Zudem wurde allen Betrieben ein Beitrag für einen speziellen Teamanlass ausgerichtet. Zwischen dem 7. Mai und dem 10. Juni 2009 führten die ZFV-Unternehmungen eine Mitarbeiterbefragung bei 1535 Mitarbeitenden durch. Die Umfrage war anonym und wurde von der Firma «icommit» in Küsnacht ausgewertet. 948 Mitarbeitende – 61,8 Prozent – haben den Fragebogen ausgefüllt. Diese vergleichsweise gute Beteiligung zeigt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZFV-Unternehmungen überdurchschnittlich engagiert sind. Die Gesamtzufriedenheit erreichte mit 74 von 100 Punkten (Note 4,7) einen guten Wert. Mit 84 Punkten ist die Identifikation/Bindung ans Unternehmen sehr hoch. Den schlechtesten Wert mit 53 Punkten erreichte die Entlöhnung, was angesichts des tiefen Lohngefüges im Gastgewerbe nicht erstaunlich ist.


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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Auf den 1. Januar 2006 wurden für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter RekaChecks mit 20 Prozent Rabatt im Betrag von 800 Franken für Vollzeit- und 400 Franken für Teilzeitmitarbeitende eingeführt. Auch für Kinder können RekaChecks (400 Franken pro Kind) mit dem gleichen Rabatt bezogen werden. Das 2003 für alle Betriebsleitungen eingeführte Beteiligungsmodell auf der Basis 20 Prozent Bonus und 20 Prozent Malus wurde im Berichtsjahr grundlegend überarbeitet und mit qualitativen Elementen ergänzt. Es hat ab Januar 2010 Gültigkeit. Das Kadertreffen fand am 19. Juni 2009 im neuübernommenen Personalrestaurant der Dow Europe in Horgen statt. Claudia Streiter und ihr Team haben die An­ wesenden mit kleinen, feinen Häppchen überrascht und ihnen so eine interessante Kostprobe ihrer kosmopolitischen Küche gegeben. Die pensionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden am 20. August 2009 ins Restaurant Giardino der Helsana nach Dübendorf-Stettbach eingeladen. Wie immer sind sie über die vielen kleineren und grösseren Geschehnisse bei den ZFV-Unternehmungen informiert und anschliessend von Beatrix Kutz und ihrem Team kulinarisch verwöhnt worden.

Die Aussichten für das Geschäftsjahr 2010 beurteilen wir vorsichtig optimistisch. Es gilt weiterhin, die Kosten der Umsatzentwicklung anzupassen, achtsam miteinander und der anvertrauten Sache umzugehen, ständig Verbesserungen in qualitativer und quantitativer Hinsicht anzustreben, vor allem aber mit Freude und Begeisterung für die Zukunft der ZFV-Unternehmungen einzustehen (zu kämpfen).

Das Mitarbeiterfest wurde im Berichtsjahr im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern durchgeführt. Mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind individuell oder mit Bussen nach Luzern gereist, um im Verkehrshaus mitzuerleben, wie Roland Witschi und sein Team «Flower Power» inszenierten. Neben dem vielfäl­ tigen Speise- und Getränkeangebot, dem Abenteuer im «Simulator» oder der sportlichen Betätigung als «Sky Jumper» übte das Musikzelt, wo ausgiebig getanzt wurde, die grösste Anziehung aus. Bereits zum sechsten Mal wurde am Personalfest der Titel «Mitarbeiter(in) des Jahres» verliehen. Mit viel Applaus wurde Christel Gerber, Betriebsleiterin der Cafeteria in der Zentralbibliothek, zur Mitarbeiterin des Jahres 2009 gekürt. ­Christel Gerber arbeitet seit über 20 Jahren bei den ZFV-Unternehmungen, hat verschiedene Cafeterias als Betriebsleiterin geführt und ist immer wieder durch ihre ­positive Einstellung aufgefallen. 2008 wurde sie von einem Lastwagen an­


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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

gefahren und sehr schwer verletzt, liess sich jedoch nicht unterkriegen und kehrte ­einige Monate vor ihrer Pensionierung wieder an den Arbeitsplatz zurück. Die Dienstjubilarenfeier fand traditionellerweise am ersten Freitagabend im ­November im Sorell Hotel Zürichberg statt. Im Berichtsjahr wurden insgesamt 127 Personen für ihre langjährige Treue zu den ZFV-Unternehmungen ausgezeichnet. Für die Sportbegeisterten besteht der Sportclub «vitality@zfv», der auch im Berichtsjahr verschiedene Veranstaltungen organisiert und zu diversen Wettkämpfen eingeladen hat. Die Nanny Huber-Werdmüller-Stiftung leistete wiederum Weihnachtszulagen und Rentenzuschüsse an betagte ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZFV-Unternehmungen. Auch im Berichtsjahr wurden ergänzend dazu Bei­ träge für Härtefälle und Überbrückungsrenten ausbezahlt.

Andreas Hunziker Gilbert Philipona

Dr. Regula Pfister Angela Tauro

Benno Sidler

Marco Fornara


Haus der Universität

Mensa Unitobler

Seit dem Jahr 2000 hat sich Bern zum zweitgrössten Standort der ZFV-Unternehmungen entwickelt mit insgesamt 16 Betrieben und rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Übernahme aller Mensen und Cafeterias der Universität Bern am 1. Juli 2009 war ein weiterer Meilenstein. Während dem Vollsemester verpflegen sich täglich über 1000 Studierende, Dozierende und Mitarbeitende der Universität Bern in einem unserer Betriebe.

Caffè & Take Away Momento an der Gesellschaftsstrasse


Mensa B端hlplatz

Hauptmensa Gesellschaftsstrasse


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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Konsolidierte Bilanz der Genossenschaft ZFV-Unternehmungen

2009 TCHF

Anteil in %

2008 TCHF

Anteil in %

Veränderungen TCHF in %

3624

2,6

2 443

2,0

1181

48,3

und Leistungen

6 884

4,9

5 553

4,5

1 331

24,0

Übrige Forderungen

2 330

1,7

1 442

1,2

888

61,6

Vorräte

2 274

1,6

2 166

1,8

108

5,0

236 15 348

0,2 11,0

720 12 324

0,6 10,1

–484

–67,2

3 024

24,5

106 620

76,4

89 119

73,0

17 501

19,6

16 212

11,6

18 266

14,9

–2054

–11,2

1 405 124 237 139 585

1,0 89,0 100,0

2 424 109 809 122 133

2,0 89,9 100,0

–1019 14 428 17 452

–42,0 13,1 14,3

11 089

7,9

6 811

5,6

4 278

62,8

12 921

9,3

10 905

8,9

2 016

18,5

6 249

4,5

6 426

5,3

–177

–2,8

Passive Rechnungsabgrenzung Kurzfristiges Fremdkapital

3 173 33 432

2,3 24,0

3 306 27 448

2,7 22,5

–133 5 984

–4,0 21,8

Hypotheken

33 800

24,2

28 608

23,5

5 192

18,1

1 404

1,0

1 984

1,6

–580

–29,2

29 746 64 950 98 382

21,3 46,5 70,5

26 513 57 105 84 553

21,7 46,8 69,3

3 233 7 845 13 829

12,2 13,7 16,4

37 580

26,9

34 242

28,0

3 338

9,7

3 623 41 203 139 585

2,6 29,5 100,0

3 338 37 580 122 133

2,7 30,7 100,0

285 3 623 17 452

8,5 9,6 14,3

Aktiven Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen

Aktive Rechnungsabgrenzung Total Umlaufvermögen Anlagevermögen Liegenschaften inkl. Umbauten Bewegliche Sachanlagen Finanzanlagen Total Anlagevermögen Total Aktiven

Passiven Fremdkapital Bankverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Übrige Verbindlichkeiten

Darlehen Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital Total Fremdkapital Eigenkapital Kapital Jahresergebnis Total Eigenkapital Total Passiven


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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Konsolidierte Erfolgsrechnung der Genossenschaft ZFV-Unternehmungen

2009 TCHF

Anteil in %

2008 TCHF

Erlös Hotels Erlös Restaurants

39 371 23 096

24,2 14,2

39 343 20 598

Erlös Confiserie/Konditorei-Bäckerei

13 608

8,4

14 341

Erlös Gemeinschaftsverpflegung

92 528

56,8

87 811

–5 797 162 806

–3,6 100,0

–5 415 156 678

Warenkosten

46 064

28,3

Personalkosten

75 987

46,7

14 410 136 461 26 345

Anteil in %

28 2 498

0,1 12,1

9,2

–733

–5,1

56,0

4 717

5,4

–3,5 100,0

–382 6 128

7,0 3,9

44 262

28,3

1 802

4,1

71 841

45,8

4 146

5,8

8,8 83,8 16,2

13 725 129 828 26 850

8,8 82,9 17,1

685 6 633 –505

5,0 5,1 –1,9

364

0,2

336

0,2

28

8,3

364 25 981

0,2 16,0

336 26 514

0,2 16,9

28 –533

8,3 –2,0

Liegenschaftenertrag

5 869

3,6

5 347

3,4

522

9,8

Finanzertrag Total neutrale Erträge

51 5 920

0,0 3,6

63 5 410

0,0 3,5

–12 510

–19,0 9,4

Liegenschaften- und Anlageaufwand

6 369

3,9

6 468

4,1

–99

-1,5

Unterhaltsaufwand

Abzüglich interne Lieferungen Gesamterlös (Gastronomie)

Übriger Betriebsaufwand Total betrieblicher Aufwand Betriebsergebnis I Genossenschafts- und Sonderaufwand Total Genossenschaftsaufwand Betriebsergebnis II

25,1 13,2

Veränderungen TCHF in %

3 861

2,4

4 372

2,8

–511

–11,7

Finanzaufwand Total neutraler Aufwand

1 470 11 700

0,9 7,2

1 480 12 320

0,9 7,8

–10 –620

–0,7 –5,0

Ergebnis vor Steuern, Abschreibungen, A/O

20 201

12,4

19 604

12,6

597

3,0

Ausserordentlicher Aufwand

302

0,2

162

0,1

140

86,4

Ausserordentlicher Ertrag

–25

0,0

–99

0,1

74

–74,7

12 384

7,6

12 350

7,9

34

0,3

und Rückstellungen

2 711

1,7

1 707

1,1

1 004

58,8

Steuern Jahresergebnis

1 206 3 623

0,7 2,2

2 146 3 338

1,4 2,1

–940 285

–43,8 8,5

Abschreibungen Veränderung Wertberichtigungen


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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Anhang (Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze)

Konsolidierungskreis und Konsolidierungsmethode Die konsolidierte Jahresrechnung beruht auf den Einzelabschlüssen der zu den ZFV-Unternehmungen gehören­ den Gesellschaften. In die Konzernrechnung einbezogen werden die Obergesellschaft ZFV-Unternehmungen und deren zu 100 Prozent gehaltene Tochtergesellschaften, die Hotel Seefeld AG, die Confiserie Schurter AG und die Kleiner Konditorei-Bäckerei AG. Anteile Dritter bestehen keine.

Konsolidierungsgrundsätze Abschlussstichtag aller einbezogenen Unternehmen ist der 31. Dezember. Die akquirierten Gesellschaften werden nach der Erwerbsmethode (Purchase-Methode) konsolidiert. Konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten sowie konzerninterne Aufwände und Erträge werden eliminiert.

Fremdwährungen Die Konzernrechnung wird in Schweizer Franken dargestellt. Monetäre Aktiven und Passiven in Fremdwährungen werden zu Umrechnungskursen am Bilanzstichtag in CHF um­gerechnet. Aufwände und Erträge werden zum Kurs im Zeitpunkt des Geschäftsfalls in CHF umgerechnet. Daraus resultierende Umrechnungsdifferenzen werden der Erfolgsrechnung der jeweiligen Gesellschaft belastet.

Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden Die Bewertungen der Aktiven und Passiven erfolgen nach den Vorschriften über die kaufmännische Buchführung (Art. 957 ff. OR). Die Bewertungsgrundlagen der konsolidierten Jahresrechnung der ZFV-Unternehmungen sind historische Werte (Anschaffungs- und Herstellwerte abzüglich notwendiger Wertberichtigungen). Erfolgsrechnung Die Erfolgsrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Der Nettoumsatz umfasst den Bruttoerlös aus dem Verkauf von Lieferungen und Leistungen, Dienstleistungen sowie Kundenbeiträgen abzüglich Rabatten und Erlösminderungen.


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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel umfassen die Bestände auf Sicht (Kassenbestände, Post-/Bankguthaben) sowie die kurzfristig fälligen Geldanlagen. Diese sind zum Nominalwert bewertet. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zum Nominalwert abzüglich einer Wertberichtigung für dubiose Bestände eingesetzt. Für allgemeine Bonitätsrisiken wird zusätzlich eine pauschale Wertberichtigung von 8,5 Prozent in Abzug gebracht. Übrige Forderungen Die übrigen Forderungen, einschliesslich derjenigen gegenüber nahe stehenden Personen, werden zum Nominalwert abzüglich notwendiger Einzelwertberichtigungen ausgewiesen. Vorräte Die Vorräte werden zu Anschaffungs- oder zu Herstellkosten bzw. zum tieferen Marktwert bilanziert. Zusätzlich wird der steuerlich zulässige Warendrittel in Abzug gebracht. Auf die Eliminierung der Zwischengewinne bei gruppeninternen Lieferungen wird infolge der unwesentlichen Bestände und der Kurzlebigkeit der Vorräte verzichtet. Liegenschaften (inkl. Umbauten) Die Liegenschaften werden zu Buchwerten ausgewiesen. Die Abschreibungen betragen 4 Prozent vom Restbuchwert. Mobilien und Einbauten Die Bilanzierung der Mobilien und Einrichtungen erfolgt zu Anschaffungswerten oder zu Herstellkosten. Die ­Abschreibungen werden degressiv gemäss nachfolgender Tabelle vorgenommen: Einbauten in Fremdliegenschaften Mobiliar Maschinen und Apparate Büromaschinen und EDV Fahrzeuge

25 Prozent 25 Prozent 30 Prozent 40 Prozent 40 Prozent

Finanzanlagen Beteiligungen an nicht konsolidierten und verbundenen Gesellschaften sowie Darlehen und Wertschriften werden zu Anschaffungswerten abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen setzen sich aus stichtagsbedingten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie aus Verbindlichkeiten gegenüber Auftraggebern zusammen. Rückstellungen Rückstellungen werden gebildet, um gewisse Verpflichtungen und drohende Verluste aus schwebenden Geschäften zu decken. Zwischenzeitlich nicht mehr benötigte Rückstellungen werden teilweise beibehalten.


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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Bericht der Revisionsstelle

Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung an die Generalversammlung der Genossenschaft ZFV-Unternehmungen, Zürich Als Revisionsstelle haben wir die auf den Seiten 38 bis 41 dargestellte Konzernrechnung der Genossenschaft ZFV-Unternehmungen, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Bewertungs- und Konsolidierungs­ grundsätze), für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den im Anhang wiedergegebenen Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätzen verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Konzernrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Konzernrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durch­ zuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Konzernrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Konzernrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesent­licher falscher Angaben in der Konzernrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Konzernrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Konzern­ rechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Konzernrechnung für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Geschäfts­jahr dem schweizerischen Gesetz sowie den im Anhang wiedergegebenen Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätzen.


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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Konzernrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen.

KPMG AG

Fredy Luthiger

Christine Gasser

Zugelassener Revisionsexperte Leitender Revisor

Zugelassene Revisionsexpertin

Zürich, 12. Februar 2010


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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Organe

Verwaltungsrat der ZFV-Unternehmungen Dr. Regula Pfister Dr. oec. publ., Ökonomin, Zürich (Präsidentin und Vorsitzende der Geschäftsleitung) Dr. Brigitte von der Crone Dr. iur., Rechtsanwältin, Zürich (Vizepräsidentin) Helene von Gugelberg Höhener Bachelor of Science Degree in International Hospitality Management der Ecole Hôtelière de Lausanne, Leitung Weingut Schloss Salenegg, Maienfeld Reto Panchaud lic. oec. HSG, Managing Director Bank Vontobel AG, Gockhausen Maryann Rohner lic. oec. HSG, dipl. Wirtschaftsprüferin, dipl. Steuerexpertin, Managing Partner der Treureva AG, Zürich

Finanzausschuss Maryann Rohner Zürich, Helene von Gugelberg Höhener Maienfeld

Personalausschuss Dr. Brigitte von der Crone Zürich, Reto Panchaud Gockhausen

Verwaltungsrat Hotel Seefeld AG Dr. Regula Pfister Zürich (Präsidentin), Benno Sidler Obfelden

Verwaltungsrat Confiserie Schurter AG Dr. Regula Pfister Zürich (Präsidentin), Benno Sidler Obfelden

Verwaltungsrat Kleiner Konditorei-Bäckerei AG Dr. Regula Pfister Zürich (Präsidentin), Benno Sidler Obfelden

Geschäftsleitung der ZFV-Unternehmungen Dr. Regula Pfister Vorsitzende der Geschäftsleitung Marco Fornara Leiter Sorell Hotels Andreas Hunziker Leiter Gastronomie Gilbert Philipona Leiter Einkauf und Warenbewirtschaftung Benno Sidler Leiter Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling Angela Tauro Leiterin Personalwesen

Revisionsstelle KPMG AG


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Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Mitglieder der Genossenschaft

Sophie Albers-Schönberg-Schmitz

Lorenz Homberger-Rahn

Ursula Schmid

8032 Zürich

8802 Kilchberg

8330 Pfäffikon

Annemarie Beglinger-Weiss

Verena Huber

Dr. phil. Monique R. Siegel

8142 Uitikon-Waldegg

8032 Zürich

8030 Zürich

Dr. Christine Bodmer-Züblin

Dorothee Kleiner-Frick

Alice Stäubli

8803 Rüschlikon

8702 Zollikon

8142 Uitikon-Waldegg

Gertrud Bremi

Barbara Kobel Pfister

Dr. iur. Sylvia Staub

8702 Zollikon

8032 Zürich

8008 Zürich

Ursula Bücheler

Dr. iur. Silvia Kramer Willi

Dr. iur. Hans-Rudolf Steiner

8032 Zürich

8700 Küsnacht

8700 Küsnacht

Prof. Dr. h.c. Bedi Büktas

Albert Kruker

Marianne Steiner

8832 Wollerau

8053 Zürich

8700 Küsnacht

Balz Christen

Dr. iur. Verena Marty

Dr. iur. Regula Stieger-Gmür

8055 Zürich

8702 Zollikon

8704 Herrliberg

Dr. iur. Brigitte von der Crone

Dr. iur. Liselotte Meyer-Fröhlich

Max V. Terlinden

8032 Zürich, Verwaltungsrätin,

8044 Zürich

8700 Küsnacht

V­ izepräsidentin Prof. Dr. Hans Caspar von der Crone

Rosmarie Michel

Anna-Barbara Ulrich-Bibus

8001 Zürich, Ehrenmitglied

8703 Erlenbach

8032 Zürich

Peter H. Müller-Strasser

Dr. iur. Dominik Vock

Margrit de Capitani

8053 Zürich

8044 Zürich

8053 Zürich

Annette Nobel-Meili

Brigit Wehrli-Schindler

Christine Dual-Fleckenstein

8032 Zürich

8053 Zürich

8126 Zumikon

Reto Panchaud

Karin Weimann

Lina Ehrsam-Kunz

8044 Gockhausen, Verwaltungsrat

8134 Adliswil

8700 Küsnacht

Dr. oec. publ. Regula Pfister

Dr. phil. Erika Welti

Barbara Eisl-Rothenhäusler

8053 Zürich, Verwaltungsrätin,

8048 Zürich

8712 Stäfa

­Präsidentin und Vorsitzende der GL

Fred Zingg

Barbara Erb

Dr. Christian Rahn

8044 Zürich

8707 Uetikon am See

8032 Zürich

Fredi Zollinger

Marina Fanconi Rahn

Ruth Rahn-Bodmer

8712 Stäfa

8032 Zürich

8002 Zürich

Dr. Franz Züsli-Niscosi

Veronika Frick

Maryann Rohner

8704 Herrliberg

8400 Winterthur

8044 Zürich, Verwaltungsrätin

Helene von Gugelberg Höhener

Ursula von Salis-Zellweger

7304 Maienfeld, Verwaltungsrätin

8044 Zürich

Barbara Halbheer-Raaflaub

Fabian Pierre Schaerer

8032 Zürich

8044 Zürich

Annemarie Homberger-Rahn

Philipp Christian Schaerer

8802 Kilchberg

8044 Zürich Pierre Schaerer 8044 Zürich Alice Schenkel 8008 Zürich


46

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Betriebe der ZFV-Unternehmungen

Hotels Restaurants Gemeinschaftsgastronomie B채ckerei-Konditorei (inkl. Filialen) Eventcatering Insgesamt

12 11 79 13 2 117


47

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Sorell Hotels

Hotel Seefeld

Cafeteria Schweizerisches

Seefeldstrasse 63, 8008 Zürich

Landesmuseum

Aparthotel & Restaurant Rigiblick

T +41 44 387 41 41

Museumstrasse 2, 8001 Zürich

Germaniastrasse 99, 8044 Zürich

www.hotelseefeld.ch

T +41 44 218 66 03

T +41 43 255 15 70

Marco Grossi

landesmuseum@zfv.ch

www.hotelrigiblick.ch Felix Eppisser

Martin Preising Hotel Seidenhof Sihlstrasse 9, 8001 Zürich

Gastronomie Strandbad Lido Luzern

Hotel Ador

T +41 44 228 75 00

Lidostrasse 6, 6006 Luzern

Laupenstrasse 15, 3001 Bern

www.seidenhof.ch

T +41 41 370 86 41

T +41 31 388 01 11

Matthias Ramer

www.lidogastronomie.ch

www.hotelador.ch Klaus Eisele

Kristian Lau Hotel Tamina Am Platz 3, 7310 Bad Ragaz

Gastronomie World Trade Center Zürich

Hotel Arabelle

T +41 81 303 71 71

Leutschenbachstrasse 95, 8050 Zürich

Mittelstrasse 6, 3012 Bern

www.hoteltamina.ch

T +41 44 303 04 00

T +41 31 301 03 05

George Oggenfuss

www.thetraders.ch

www.arabelle.ch Klaus Eisele

Michaela Bartsch Hotel Rüden Oberstadt 20, 8200 Schaffhausen

Gastronomie Verkehrshaus der Schweiz

Hotel Argovia

T +41 52 632 36 36

Lidostrasse 5, 6006 Luzern

Kasernenstrasse 24, 5000 Aarau

www.rueden.ch

T +41 41 375 74 55

T +41 62 823 21 21

Ferdinand Hoekstra

verkehrshaus@zfv.ch

www.hotelargovia.ch Bernadette Klauenbösch

Roland Witschi Hotel Zürichberg Orellistrasse 21, 8044 Zürich

Restaurant Mishio Bahnhofstrasse

Hotel Asora

T +41 44 268 35 35

Sihlstrasse 9, 8001 Zürich

Poststrasse, 7050 Arosa

www.zuerichberg.ch

T +41 44 228 76 76

T +41 81 377 12 08

Roger Neuenschwander

www.mishio.ch

www.hotelasora.ch

Matthias Ramer

Birgit Schwarz

Restaurants Hotel Krone

Restaurant Mishio im Vatterland Bärenplatz 2, 3011 Bern

Marktgasse 49, 8400 Winterthur

Bistro Steinhalle

T +41 31 313 11 21

T +41 52 208 18 18

Helvetiaplatz 5, 3005 Bern

www.mishio.ch

www.kronewinterthur.ch

T +41 31 351 51 00

Claudia Laubscher

Vanessa und Robert Frisch

www.steinhalle.ch Barbara Prem

Hotel Rütli

Restaurant Mishio Stadelhofen Stadelhoferstrasse 10, 8001 Zürich

Zähringerstrasse 43, 8001 Zürich

Café & Take-Away Schurter

T +41 44 252 42 95

T +41 44 254 58 00

Niederdorfstrasse 90, 8001 Zürich

www.mishio.ch

www.rutli.ch

T +41 44 252 32 32

Daniel Frei

Henrik Hansen

www.cafeschurter.ch Nadine Koller


48

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Restaurant Schöngrün

Cantinetta Bialla EMS-CHEMIE AG

Personalrestaurant Dow Europe GmbH

Zentrum Paul Klee

7013 Domat/Ems

Bachtobelstrasse 3, 8810 Horgen

Monument im Fruchtland 1, 3006 Bern

T +41 81 633 20 50

T +41 44 728 22 18

T +41 31 359 02 90

cantinettabialla@zfv.ch

dow@zfv.ch

www.restaurants-schoengruen.ch

Monica und Rudolf Weber

Claudia Streiter

Gastronomie der Clariden Leu

Personalrestaurant Ernst Schweizer AG

Bahnhofstrasse 32, 8001 Zürich

Bahnhofplatz 11, 8908 Hedingen

Werner Rothen Restaurant Technorama

Technoramastrasse 1, 8404 Winterthur T +41 58 205 28 22 T +41 52 244 08 70 stpeter@zfv.ch

T +41 44 763 62 88

technorama@zfv.ch

Trudy Suter

Pascal Storni

Gastronomie im Parlamentsgebäude

Personalrestaurant Frösche Träff

Parlamentsgebäude, 3003 Bern

Meteo Schweiz AG

T +41 31 322 99 17

Krähbühlstrasse 58, 8044 Zürich

galeriedesalpes@zfv.ch

T +41 44 256 94 58

Crista Baumann

meteo@zfv.ch

pr-schweizer@zfv.ch

Christine Strassmann-Michel

Gemeinschaftsgastronomie Business Bistro Erdgas Zürich AG

Katja Janutin

Aargauerstrasse 182, 8048 Zürich

Novartis Restaurant Cloud

T +41 43 317 21 21

Fabrikstrasse 15,

Personalrestaurant Helvetia

erdgas@zfv.ch

Campus Werk St. Johann, 4056 Basel

Engelgasse 9, 4052 Basel

Elisabeth Lasen

T +41 61 696 48 15

T +41 58 280 14 97

cloud@zfv.ch

helvetia@zfv.ch

Tanja Bugmann

Patricia Jordi

T +41 44 248 28 30

Personalrestaurant B38

Personalrestaurant OPO Oeschger AG

bgz@zfv.ch

Binzstrasse 38, 8045 Zürich

Steinackerstrasse 68, 8302 Kloten

vakant

T +41 44 465 17 88

T +41 44 804 33 60

b38@zfv.ch

opo@zfv.ch

Christian Büchi

Monika Meier-Hurni

T +41 31 322 85 55

Personalrestaurant Bachhofen AG

Personalrestaurant SAG

taubenhalde@zfv.ch

Ackerstrasse 42, 8610 Uster

Industriestrasse 8, 8305 Dietlikon

Sandro Beer

T +41 44 944 12 10

T +41 44 805 23 24

bachofen@zfv.ch

sag@zfv.ch

Felix Fröhling

Monika Fürst

T +41 31 322 85 56

Personalrestaurant Biotronik AG

Personalrestaurant Syngenta

taubenhalde@zfv.ch

Ackerstrasse 6, 8180 Bülach

Schaffhauserstrasse, 4332 Stein AG

Sandro Beer

T +41 44 864 50 98

T +41 61 323 21 08

biotronik@zfv.ch

syngenta@zfv.ch

Ursula Pfarrer

Stefan Joly

T +41 44 252 79 94

Personalrestaurant des UVEK

Personalrestaurant Vitra Center

zentralbibliothek@zfv.ch

Mühlestrasse 2, 3063 Ittigen BE

Klünenfeldstrasse 22, 4127 Birsfelden

Christel Gerber

T +41 31 323 04 30

T +41 61 377 15 79

uvek@zfv.ch

vitra@zfv.ch

Samuel Brunner

Henning Friedrichs

Cafeteria Bar-A-Graph Badenerstrasse 90, 8004 Zürich

Cafeteria Taubenhalde A Taubenstrasse 16, 3003 Bern

Cafeteria Taubenhalde B Bundesrain 20, 3003 Bern

Cafeteria Zentralbibliothek Zürich Zähringerplatz 6, 8001 Zürich


49

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Restaurant Allegra

Restaurant SIG Hus

UBS Restaurant Schwarztorstrasse

Helsana Versicherungen AG

Wüscherstrasse 6

Schwarztorstrasse 48, 3001 Bern

Zürichstrasse 130, 8600 Dübendorf

8212 Neuhausen am Rheinfall

T +41 31 336 43 14

T +41 43 819 14 75

T +41 52 674 70 01

schwarztorstrasse@zfv.ch

helsana@zfv.ch

sighus@zfv.ch

Barbara Blaser

Beatrix Kutz

Christa Cosandier

Restaurant Cityport

Restaurant St. Peter

Aeschenplatz 6, 4052 Basel

Affolternstrasse 56, 8050 Zürich

In Gassen 10, 8001 Zürich

T +41 61 288 91 39

T +41 44 315 58 80

T +41 44 215 18 40

silbernerfuchs@zfv.ch

cityport@zfv.ch

stpeter@zfv.ch

Rosi Huber

Thomas Killer

Trudy Suter

UBS Restaurant Silberner Fuchs

UBS Restaurant UBStairs Restaurant Gallushof

Restaurant Usteria

Paradeplatz 6, 8001 Zürich

Räffelstrasse 11, 8045 Zürich

Weiherallee 27, 8610 Uster

T +41 44 237 60 00

T +41 44 462 61 16

T +41 44 994 10 55

ubstairs@zfv.ch

gallushof@zfv.ch

usteria@zfv.ch

Dorothea Bortoluzzi

Heidy Widmer

Felix Fröhling

Restaurant Giardino

UBS Restaurant Ausbildungszentrum

Oberer Heuelsteig 30-34, 8032 Zürich

Helsana Versicherungen AG

Viaduktstrasse 31-35, 4051 Basel

T +41 44 254 20 95

Zürichstrasse 130, 8600 Dübendorf

T +41 61 288 72 92

heinrich.huber@zkb.ch

T +41 44 820 40 61

abz@zfv.ch

Heinrich Huber

giardino@zfv.ch

Rosi Huber

ZKB Clubrestaurant Porte du Soleil

Beatrix Kutz UBS Restaurant Dinocenter Restaurant Indigo

Elias Canetti-Strasse 2, 8050 Zürich

Goldbach-Center, Seestrasse 39

T +41 44 237 78 46

8700 Küsnacht

cityport@zfv.ch

T +41 44 991 32 40

Thomas Killer

Gemeinschaftsgastronomie Bildung Universität Zürich Cafeteria Botanischer Garten

indigo@zfv.ch UBS Restaurant Guggach

Zollikerstrasse 107, 8008 Zürich

Käferholzstrasse 40, 8057 Zürich

T +41 44 634 83 31

Restaurant Publica

T +41 44 238 21 46

botgarten@zfv.ch

Eigerstrasse 57, 3007 Bern

ubsguggach@zfv.ch

Werner Fisch

T +41 31 378 83 50

Hans-Peter Brenner

Marco Thiene

Cafeteria Plattenstrasse

publica@zfv.ch UBS Restaurant Key West

Plattenstrasse 14/20, 8032 Zürich

Max Högger-Strasse 82, 8048 Zürich

T +41 44 634 27 39

Restaurant Riverside

T +41 44 238 92 80

plattenstrasse@zfv.ch

Industrie Nord 1, 6105 Schachen LU

ubskeywest@zfv.ch

Irmgard Mittag

T +41 41 499 99 55

Christian Steinmetz

Valérie Leuenberger

Cafeteria Rämistrasse

riverside@zfv.ch Armin Wüest

UBS Restaurant Opfikon

Rämistrasse 76, 8001 Zürich

Europastrasse 1, 8152 Opfikon

T +41 44634 31 15

T +41 44 239 81 20

raemistrasse@zfv.ch

ubsopfikon@zfv.ch

Susanna Betschart

Susanne Keller


50

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Cafeteria Tierspital

Universität Bern

Hochschulen

T +41 44 635 81 55

Bistro Bar Lounge Uniess

Bistro Horizont im Bildungszentrum

tierspital@zfv.ch

Schanzeneckstrasse 1, 3012 Bern

für Erwachsene (BiZE)

Brunhilde Knöpfel

T +41 31 631 55 05

Mühlebachstrasse 112, 8008 Zürich

www.uniess.ch

T +41 44 383 83 72

Rinaldo Schacher

riesbach@zfv.ch

Winterthurerstrasse 260, 8057 Zürich

Cafeteria Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ZZMK)

Liliane Zambrino

Plattenstrasse 11, 8032 Zürich

Cafeteria Maximum

T +41 44 634 31 98

Hochschulstrasse 4, 3012 Bern

Cafeteria Pädagogische Hochschule

zahninstitut@zfv.ch

T +41 31 631 82 60

Rämistrasse 59, 8001 Zürich

Enzo Giaffreda

mensaunibe@zfv.ch

T +41 44 251 39 77

Rinaldo Schacher

phzh@zfv.ch

Mensa Binzmühle

Martina Alig

Binzmühlestrasse 14, 8050 Zürich

Cafeteria Unisport

T +41 44 635 71 05

Bremgartenstrasse 145, 3012 Bern

Cafeteria Zürcher Hochschule

binzmuehle@zfv.ch

T +41 31 631 50 33

der Künste

Astrid Staude

mensaunibe@zfv.ch

Herostrasse 10, 8048 Zürich

Rinaldo Schacher

T +41 43 446 33 32

Mensa Universität Zürich-Irchel

herostrasse@zfv.ch

Winterthurerstrasse 190, 8057 Zürich

Haus der Universität

T +41 44 635 40 71

Schlösslistrasse 5, 3008 Bern

mensauniirchel@zfv-catering.ch

T +41 31 381 87 77

Cafeteria Zürcher Hochschule

Daniel Greminger

www.hausderuniversitaet.ch

der Künste

Martin Affolter

Sihlquai 87, 8005 Zürich

Mensa Universität Zürich-Zentrum

Christian Steinmetz

T +41 44 446 94 18

Künstlergasse 10, 8001 Zürich

Mensa Bühlplatz

sihlquai@zfv.ch

T +41 44 634 23 70

Gertrud-Wokerstrasse 3, 3012 Bern

Yvonne Baumann

mensaunizentrum@zfv-catering.ch

T +41 31 631 50 31

Alfred Kläger

mensaunibe@zfv.ch

Mensa Hochschule Luzern HSLU

Rinaldo Schacher

Zentralstrasse 9, 6003 Luzern

Restaurant Forum im Zentrum

T +41 41 228 42 80

für Weiterbildung der Universität

Mensa Gesellschaftsstrasse

hochschuleluzern@zfv.ch

Zürich

Gesellschaftsstrasse 2, 3012 Bern

Benjamin Huber

Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich

T +41 31 631 50 20

T +41 44 635 22 90

mensaunibe@zfv.ch

forum@zfv.ch

Rinaldo Schacher

Claudine Ebnöther

Privatschulen Cafeteria Juventus Schulen Lagerstrasse 45, 8004 Zürich

Restaurant uniTurm

Mensa Unitobler Lerchenweg/Länggassstrasse

Rämistrasse 71, 8006 Zürich

3012 Bern

juventus@zfv.ch

T +41 44 634 21 41

T +41 31 631 36 00

Silvia Viglione

uniturm@zfv.ch

mensaunibe@zfv.ch

Akalin Yemnan

Rinaldo Schacher

T +41 44 242 44 80

Mensa Freies Gymnasium Arbenzstrasse 19, 8008 Zürich T +41 44 382 95 33 fgz@zfv.ch Corinne Mottadelli


51

Jahresbericht ZFV-Unternehmungen 2009

Mensa Institut Minerva

Mensa Kantonsschule Oerlikon

Cafeteria Berufsschule

Scheuchzerstrasse 2, 8006 Zürich

Birchstrasse 103, 8050 Zürich

T +41 44 368 40 15

T +41 44 311 68 11

für Gestaltung Konradshof, Limmatstrasse 55/57

minerva@zfv.ch

kantonsschuleoerlikon@zfv.ch

8005 Zürich

Maya Lüthi

Thomas Stutz

T +41 44 446 97 84

Restaurant AKAD Jungholz

Mensa Kantonsschule Rämibühl

Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich

Freiestrasse 26, 8032 Zürich

T +41 43 300 90 03

T +41 44 266 99 55

jungholz@zfv.ch

raemibuehl@zfv.ch

Peter Waech

Ana Maric

Kantonsschulen

Berufsschulen

Cafeteria Kantonsschule Enge/

Cafeteria Baugewerbliche

www.kleiner-baeckerei.ch

Freudenberg Brandschenkestrasse 125, 8002 Zürich

Berufsschule Reishauer

Martin Häuptli

T +41 44 201 72 88

T +41 44 446 98 05

ksenge@zfv.ch

reishauer@zfv.ch

Michelle Andres

Marlies Bruppacher

Cafeteria Kantonsschule HoPro Affolternstrasse 30, 8050 Zürich

Cafeteria Berufschule für Detailhandel Badenerstrasse 500, 8048 Zürich T +41 44 496 94 80 Niklausstrasse 16, 8006 Zürich

T +41 44 310 37 87

T +41 44 368 27 21

info-letzigrund@zfv.ch

kshopro@zfv.ch

niklausstrasse@zfv.ch

Thomas Schmidt

Karin Vogel

Rosmarie Hug

Cafeteria Kantonsschule Stadelhofen

Cafeteria Berufsschule Mode

Mingerstrasse 6, 3014 Bern

Promenadengasse 5, 8001 Zürich

und Gestaltung

T +41 31 307 30 30

T +41 44 268 36 50

Ackerstrasse 30, 8005 Zürich

www.henris.ch

stadelhofen@zfv.ch

T +41 44 272 13 78

Alain Veyre

Marianne Trebo

ackerstrasse@zfv.ch

reishauer@zfv.ch Marlies Bruppacher

Bäckerei-Konditorei Kleiner Bäckerei-Konditorei Geerenweg 2, 8048 Zürich T +41 44 439 30 00

Reishauerstrasse 2, 8005 Zürich

Eventcatering Gastronomie Stadion Letzigrund

Gastronomie an der BEA bern expo

Kathleen Dussl

Zusammenarbeitsvereinbarung

Cafeteria Kantonsschule Wiedikon Schrennengasse 7, 8003 Zürich

Cafeteria Berufsmaturitätsschule

T +41 44 457 71 31

Lagerstrasse 55, 8004 Zürich

Tavolago AG

kswiedikon@zfv.ch

T +41 44 297 24 63

Werftestrasse 5, 6002 Luzern

Marlene Junge

lagerstrasse@zfv.ch

T +41 41 367 61 61

Irene Pfeilschifter

www.tavolago.ch

Bremgartenstrasse 133, 3012 Bern

Cafeteria Berufsschule

Stand: 1. April 2010

T +41 31 300 27 55

für Gestaltung

neufeld@zfv.ch

Ausstellungsstrasse 104, 8005 Zürich

Thomas Lüdi

T +41 44 446 97 81

Mensa Gymnasium Neufeld

limmatplatz@zfv.ch Irene Lindinger


Konzept und Realisation: Linkgroup, Zürich, www.linkgroup.ch Fotografie: Christine Blaser, Bern; Daniel Bolloff, Niederglatt; Frank Brüderli, Stallikon; Zeljko Gataric, Zürich (Seite 4, Gruppenaufnahme GL); Hans-Ruedi Rohrer, Zürich; Bodo Rüedi, St. Gallen; Peter Ruggle, St. Gallen; S&K Werbefotografie AG, Zürich (Umschlag) Druck: Stäubli Druck, Zürich, www.staeubli.ch



ZFV-Unternehmungen Die Gastronomiegruppe Fl端elastrasse 51 Postfach 8047 Z端rich T +41 44 388 35 35 F +41 44 388 35 36 info@zfv.ch www.zfv.ch


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