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Automarkt
in Bewegung M
obilität schafft Bewegung und der Autohandel ermöglicht uns mit dem Verkauf von Fahr zeugen die wesentliche Grundlage dafür. Nun aber ist der Autohandel selbst in großer Bewegung.
Trotz Zulassungsrückgängen kommt die Elektromobilität richtig in Schwung, die Zahlen gehen deutlich nach oben und auch die langen Lieferzeiten der letzten Jahre scheinen sich zu normalisieren.
Trotzdem, richtig Freude kommt derzeit bei kaum einem Händler auf. Steigende Kosten wegen Energie, Zinsen und Löhnen, parallel dazu jedoch sinkende Umsätze. Der Grund dafür liegt wohl auch an den Fahrzeugpreisen, weshalb sich PrivatkundInnen jetzt erst einmal in Zurückhaltung üben und einen eventuell geplanten Neuwagenkauf nach hinten schieben. Das sorgt für Unruhe in den Neuwagenräumen. Tesla hat bereits begonnen, seine Preise zu senken. Könnte leicht passieren, dass bald mehrere Hersteller diesem Beispiel folgen werden. Dazu kommt immer stärker werdende Konkurrenz aus China, die ebenso in den Markt drängt.
D amit nicht genug, wollen die Hersteller ihre Händler in den nächsten Jahren auf ein Agenturmodell umstellen. Das Modell ermöglicht es den Herstellern, die Kontrolle über den Transaktionspreis zu erlangen und unter Umständen direkt mit den KundInnen in Kontakt zu treten. Die Händler werden durch diese Entwicklung indirekt enteignet, da sie nicht mehr in direkter Geschäftsbeziehung mit dem Kunden stehen. Bei vielen anderen Abläufen im Autohandel sind die Händler ebenso skeptisch, dass alles so funktioniert, wie sich das die Hersteller vorstellen.
Viel Spaß beim Lesen.
19.817
Neuzulassungen 2022 in Tirol
–
17,5 % gegenüber 2021
12
Alois Wach da-emobilGeschäftsführer im Interview
16 Porsche GT3 RS am
Hot Summer
Die acht heißesten Neuheiten
Ötztal Radmarathon
Im E-Auto über vier Alpenpässe
IMPRESSUM: top.tirol – Juli 2023
Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/586020, office@target-group.at, www.target-group.at • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Bruno König, Walter Mair Grafik: Thomas Bucher • Fotos sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer, Franz Oss • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr • Verkauf: Bruno König
Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.
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Summertime
Neue Modelle, neue Technologien und eine alte Marke, die zurückkehrt. Das zweite Halbjahr 2023 bringt heiße Modelle vom Sport- bis zum Geländewagen, neue Namen und natürlich neue Stromer. Hier die acht angesagtesten Neuheiten.
Text: Bruno König
Ferrari SF90 XX Stradale
Ferrari präsentierte Ende Juni eine neue limitierte Sonderserie, die auf dem SF90 Stradale basiert: Sie besteht aus dem SF90 XX Stradale und dem Schwestermodell SF90 XX Spider. Diese neuen PHEV-Modelle mit V8-Antrieb werden in Auflagen von lediglich 799 bzw. 599 Exemplaren gefertigt. SF90 XX Stradale und SF90 XX Spider repräsentieren die neuesten und extremsten Vertreter des Konzepts der Sonderserien – und sie befördern das Leistungsvermögen der Ferrar i-Straßenmodelle wiederum in eine neue Dimension.
Lancia Pu+Ra HPE
Der elektrisch angetriebene Pu+Ra HPE gibt einen Vorgeschmack auf die Renaissance der italienischen Traditionsmarke. Lancia ist die Marke der schönen Automobile, der Staatskarossen und der siegreichen Rallyefahrzeuge aus den 1970er- bis 1990er-Jahren . Der Pu+Ra HPE soll Vorbote einer neuen Ära werden. 2024 geht es mit den neuen Modellen los.
Fiat 600
Der neue Fiat 600 Elektro ist zwar noch nicht auf dem Markt, aber schon jetzt macht er die Welt bunter. Zumindest in einem Werbespot, der jetzt in Italien produziert wurde. Darin taucht Olivier François, CEO der Marke Fiat, höchstpersönlich an Bord eines Fiat 600 Elektro in einem riesigen Farbtopf unter. Das zuvor silberne Fahrzeug erstrahlt anschließend in kräftigem Orange. Der Fiat 600e soll Anfang 2024 auf den Markt kommen.
Mercedes GLC Coupé
Stylisches Design und dynamischer Fahrspaß: Das sind die Domänen des neuen GLC Coupés. Es ist das sportliche Schwesterfahrzeug zum GLC SUV und komplettiert die Bestseller-Baureihe von Mercedes-Benz. Das Design vermittelt Eleganz, Dynamik und Offroad-Abenteuer schon im Stand. Markante Proportionen, spannungsvolle Flächen und präzise Formkanten unterstreichen den unverwechselbaren Auftritt, ergänzt von dem klar gegliederten, hochwertigen Interieur. Marktstart ab sofort.
Toyota Prius
Plug-in-Hybrid
Der Toyota Prius startet in ein aufsehenerregendes neues Kapitel. In seiner fünften Generation wird der Hybrid-Pionier in Europa ausschließlich als Plug-inHybrid unter der Bezeichnung Prius Plug-i n-Hybrid 220 angeboten. Der Prius setzte früh künftige EVTrends und machte elektrifizierte Antriebstechnik einem breiten Kundenkreis zugänglich. Mehr als fünf Millionen Prius mit Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Technik wurden bisher verkauft.
Renault Rafale
M it dem Rafale setzt Renault ein dynamisches SUV-Coupé an die Spitze seines Modellprogramms und sorgt damit nach dem neuen Espace erneut für frischen Wind im D-Segment. Der Rafale ist das erste Serienfahrzeug der Marke, das ganzheitlich nach der neuen Renault-Formensprache gestaltet ist, die Chefdesigner Gilles Vidal sukzessive in die Modellpalette einfließen lässt. Das SUV-Coupé wird im Frühjahr 2024 als E-Tech Full Hybrid auf den Markt kommen.
Range Rover Sport SV
M it beeindruckenden Werten geht das Modelljahr 2024 des Range Rover Sport an den Start: Das neue Topmodell Range Rover Sport SV ist der stärkste und dynamischste Vertreter dieser Baureihe, der bisher auf die Räder gestellt wurde. Er verknüpft Leistung und Dynamik mit der Kultiviertheit eines Range Rover, seiner Hochwertigkeit und seinem unverwechselbaren reduktiven Design. Der von einem 635 PS starken V8-Benziner angetriebene SV glänzt mit einer Reihe neuer Technologien.
BMW 5er
D ynamischer denn je, mit einer Fülle an digitalen Innovationen und erstmals auch vollelektrisch –so präsentiert sich die neue BMW-5er-Limousine. Als BMW i5 übernimmt die Neuauflage der weltweit erfolgreichsten Business-Limousine die Führungsrolle auf dem Weg zu nachhaltiger Premium-Mobilität im Fahrzeugsegment der oberen Mittelklasse. Konsequente Elektrifizierung, das weiterentwickelte Bediensystem BMW iDrive mit „QuickSelect“, neue digitale Services sowie eine über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg gesteigerte Nachhaltigkeit. ©
• Umsatzzahlen von Tirols Top-Unternehmen
• Aktuelle Nachrichten den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Forschung
• Rankings: Tirols Top-500-Unternehmen
„Wollen ist das neue Können“
Alois Wach ist Geschäftsführer der 2017 gegründeten da emobil in Innsbruck. Der ehemalige OMV-Vertriebsleiter spricht im top.tirol-Auto-Interview über die Entwicklung der E-Mobilität, deren großen Herausforderungen und warum immer noch viele skeptisch sind.
Interview: Bruno König
Herr Wach, die Elektromobilität schreitet mit großen Schritten voran. Wo stehen wir aktuell? A LOIS WACH: Gute Frage. Wir beschäftigen uns seit einigen Jahren intensiv mit der E-Mobilität. Als wir angefangen haben, verzeichneten wir Zulassungsraten zwischen 0,5 und 1,0 Prozent. Heute stehen wir bei den Neuzulassungen bei mehr als 17 Prozent, das E-Auto ist also in der Breite angekommen. Ich schätze, dass bis 2030 mehr als 30 Prozent aller Autos rein elektrisch unterwegs sind.
M ittlerweile sehen wir aber, dass auch beim öffentlichen Verkehr, bei Bussen und Lkws die Elektromobilität Einzug findet. Die letzte Meile wird elektrisch gefahren, so viel steht fest.
Wie entwickelt sich parallel dazu die Infrastruktur? H ier muss man unterscheiden: Wir brauchen ein gut ausgebautes Schnellladenetz für unterwegs, hier gibt es mehrere InvestorInnen. Dazu
ALOIS WACH
zählt auch da emobil, die den Ausbau möglichst schnell vorantreiben. Wir werden noch heuer rund 80 DC-Ladestationen in Österreich in Betrieb nehmen. Damit werden wir auf den Autobahnen schon bald alle 50 Kilometer ausreichend Schnelllademöglichkeiten zur Verfügung haben. Das Zweite ist die Lademöglichkeit zu Hause und am Arbeitsplatz. Hier können wir sehr viele Fahrzeuge mit wenig Ladeleistung laden. Diese Infrastruktur wächst derzeit parallel zu den Zulassungszahlen mit. Hier können zum Beispiel
„Durch eine Gesetzesänderung ist es deutlich leichter geworden, seinen Stellplatz in einer Wohnanlage mit einer Ladeeinrichtung auszustatten.“
Firmen für ihre MitarbeiterInnen Möglichkeiten zum Laden schaffen und werden damit zu einem attraktiven Arbeitgeber.
Welche Rolle spielt dabei da emobil? Aus der Idee herau s, mit den beiden Marktführern Gutmann und Fiegl-Spielberger auf E-Mobilität zu setzen, sind wir aktuell auf einem guten Weg. Wir zählen mittlerweile zu den drei besten Playern in Österreich. Zusätzlich versuchen wir gerade in den Märkten Italien und Süddeutschland Fuß zu fassen. Man muss sich jedoch immer bewusst sein, dass sich die Märkte derzeit jährlich mehr als verdoppeln und richtig darauf reagieren.
Was sind Ihre größten Herausforderungen derzeit? Zum einen kostet der Ausbau der Infrastruktur enorm viel Geld und zum anderen kämpfen wir mit großen Verzögerungen und Wartezeiten, weil noch nicht alle Netze dafür gerüstet sind – so ehrlich muss man sein. Die derzeit größte Chal-
lenge jedoch ist, die richtigen MitarbeiterInnen zu finden. In unserer Branche gibt es keine ausgebildeten E-Mobilität s-SpezialistInnen. Wollen ist das neue Können. Wir werden schauen müssen, dass wir technisch versierte Leute finden und diese dann selber ausbilden.
Warum sind immer noch so viele Menschen skeptisch gegenüber einem Elektroauto? Ich denke, das ist teilweise Halbwissen. Veränderungen sind immer schwierig, und das Einzige, was wir tun können, ist aufzuklären. Die Meinung von SkeptikerInnen ändert sich meistens dann, wenn sie mal ein E-Auto gefahren sind.
Was sagen Sie jemandem, der argumentiert: Ich wohne im sechsten Stock einer Wohnanlage, wo soll ich ein E-Auto laden? D urch eine Gesetzesänderung ist es deutlich leichter geworden, seinen Stellplatz in einer Wohnanlage mit einer Ladeeinrichtung auszustatten – auch ohne Zustimmung
„In unserer Branche gibt es keine ausgebildeten E-Mobilitäts-SpezialistInnen.“
der WohnungseigentümerInnen. Darüber hinaus werden immer mehr öffentliche Ladestationen entstehen. Es ist ja auch nicht so, dass ein EAuto ständig an die Ladesäule muss. Bei einer durchschnittlichen Kilometerleistung reicht dies einmal pro Woche.
Wie sieht die E-Mobilität in zehn Jahren aus? Die E-Mobilität wird nicht einfach so verpuffen und durch Wasserstoff ersetzt werden. Ich denke, dass das Elektroauto in zehn Jahren rund 40 Prozent unseres Verkehrs ausmachen wird. Die Effizienz der E-Mobilität ist schlichtweg nicht zu toppen.
Vielen Dank für das Gespräch!
„Ich denke, dass das Elektroauto in zehn Jahren rund 40 Prozent unseres Verkehrs ausmachen wird.“
ALOIS WACH
Legende ohne Ende
Eine Legende unter den Sportwagen feiert seinen 75. Geburtstag. Die Erfolgs geschichte von Porsche begann 1948 mit dem 356 „Nr. 1“ Roadster in Kärnten.
Text: Bruno König
Ferry Porsche legte damals den Grundstein für den Mythos Porsche. A m Salzburgring durften wir das aktuellste Modell, den 992 GT3 R S, fahren. Den Traum vom eigenen Sportwagen, und damit den Grundstein einer weltweit bekannten und begehrten Sportwagenmarke, legte Ferry Porsche 1948 in Kärnten mit dem Bau seines Porsche 356 „Nr. 1“ Roadster.
Was danach passierte, wissen wi r, und beim Namen Porsche leuchten nicht nur Kinderaugen. Heute feiert der Sportwagenhersteller seinen 75. Geburtstag und blickt auf eine einzigartige, erfolgreiche Vergangenheit zurück und wohl auch in eine erfolgreiche Zukunf t.
S PORTLICHE AUTOS
B aute Porsche früher reine Sportwagen, so kamen über die Jahre SUV, Limousinen und EFahrzeuge dazu. „In jedem Segment, in dem wir vertreten sind, haben wir das sportlichste Auto“, betont Porsche-Österreich-Geschäftsführer Helmut Eggert.
Der Erfolg war aber nicht immer treuer Begleiter: 1975 beginnt Porsche Transaxle-Modelle (Motor vorn, Getriebe hinten) zu bauen. Daraus entstehen die Baureihen 924, 944, 928 und 968. Alle gut und wichtig, aber weit weg von Rekordverkaufszahlen. Anfang der 1990er-Jahre ist die Transaxle-Ära dann Geschichte und der 911 bleibt als einzig verbliebenes Modell übrig. Dieser verkauft sich zwar immer noch prächtig, reicht aber nicht für das wirtschaftliche Überleben. Porsche steht vor dem Aus, sogar ein Verkauf der Marke steht im Raum.
W IEDEKING ALS „KING“
D ie Rettung der heute so begehrten Sportwagenmarke kommt 1996 in Form des Boxster und des neuen Chefs Wendelin Wiedeking. Er war es auch, der mit dem Cayenne die dritte Baureihe einführte und den Dieselmotor zu Porsche brachte. Die Marke florierte wieder und ermutigte zu weiteren
Modellen, wie Panamera und Macan, sowie zur Einführung neuer Technologien wie Hybrid und Elektro.
A ktuell steht der brandneue Cayenne vor seiner Markteinführung und beeindruckt durch noch mehr Leistung bei weniger Verbrauch und fast verdoppelter elektrischer Reichweite beim Plug-i n-Hybrid. Das Exterieur-Design wird noch expressiver und athletischer, ohne jedoch den Vorgänger alt aussehen zu lassen – auch das beherrscht Porsche in Perfektion.
FLÜGELMONSTER
A ber nicht nur wegen des neuen Cayenne lud Porsche Österreich JournalistInnen an den Salzburgring. Vor allem wegen des begehrten Porsche 992 GT3 RS. Ein kompromissloser Sportler, gebaut für die Rennstrecke, ultraschnell, laut und mit einer Optik zum Dahinschmelzen. Dank kohlefaserverstärktem Kunststoff wiegt das „Flügelmonster“ nur 1 450 Kilo und bringt bis zu unglaublichen 860 Kilo Anpressdruck auf die Räder. Dazu mischen sich 525 PS, knapp 300 km/h und 3,2 Sekunden für den Sprint auf Tempo 100. Beeindruckende Zahlen, die in der Realität auf der Rennstrecke jedoch um ein Vielfaches übertroffen werden. Mit 9.000 U/min schreit der Saugmotor seine Leistung ungeniert nach draußen, schiebt dabei unaufhörlich nach vorne und geht am Ende der Geraden in die Eisen, als ob jemand eine Mauer aufgestellt hätte. Absolute Suchtgefahr, vor allem auch deshalb, weil der GT3RS auf jeder Runde die exakt gleich bleibende Performance abliefert.
Basis für die Performance-Steigerung ist das Mittenkühlerkonzept, das erstmals beim L e-M ans-Klassensieger 911 RSR und anschließend auch im GT3 R zum Einsatz kam. Anstelle des bisherigen Layouts mit drei Kühlern setzt der neue 911 GT3 RS auf einen großen, schräg angeordneten Mittenkühler im Vorderwagen. So wurde es möglich, den frei gewordenen seitlichen Bauraum zur Integration aktiver
Aerodynamik-Elemente zu nutzen. Stufenlos verstellbare Flügelelemente an der Front sowie am zweigeteilten Heckflügel sorgen in Kombination mit einer Vielzahl weiterer AerodynamikMaßnahmen für dreimal so viel Abtrieb wie im aktuellen GT3. Erstmals ist in einem Serien-Porsche ein Drag Reduction System (DRS) verbaut. Zugunsten eines geringen Luftwiderstandes und einer höheren
Der Mission X ist die spektakuläre Neuinterpretation eines Hyper cars.
Geschwindigkeit auf geraden Streckenabschnitten lassen sich mit dem DRS innerhalb eines definierten Arbeitsbereiches die Flügel auf Knopfdruck flach stellen. Bei einer Vollbremsung aus hohen Geschwindigkeiten wird die Airbrake-Funktion aktiv.
M ISSION X
Der Mission X ist die spektakuläre Neuinterpretation eines Hypercars (nach Carrera GT 2003 und 918 Spyder 2013) mit nach vorne oben öffnenden Le-Man s-Türen sowie hoch performantem und effizientem Elektroantrieb. Er ist das schnellste straßenzugelassene Auto auf der Nordschleife, hat noch mehr Abtrieb als der GT3 RS und lädt doppelt so schnell wie ein Taycan. Der Mission X soll ebenso Meilenstein werden wie seine ideellen Vorgänger.
FREUD, LEID UND TRÄUME
„Porsche ist für mich die tollste Automarke, die es gibt. Ein Gutteil unserer KundInnen kauft sich einen Porsche, weil es ein persönlicher Kindheitstraum ist. Das erfüllt mich mit großer Freude“, schwärmt Helmut Eggert. Zu den leidvollen Momenten zählen für den Geschäftsführer, wenn Kundenwünsche nicht erfüllt werden können. „Seit der Pandemie kommt es leider öfters vor, dass wegen unterbrochenen Lieferketten oder Dingen , die wir nicht beeinflussen können, KundInnen Fahrzeuge nicht so bestellen können, wie sie es gerne möchten.“
Und trotzdem, Porsche wird weiterhin erfolgreich sein, weil die Marke etwas macht, was wenige können: „Wir erfüllen Träume.“
„Das Agenturmodell sehe ich skeptisch“
Der Autohandel war in den vergangenen Jahren stark geprägt von Lieferproblemen und sich verändernden Anforderungen. Der geplanten Form eines Agenturmodells steht Dieter Unterberger, Handelsobmann in der WK Tirol, kritisch gegenüber und auch in der Debatte um die individuelle Mobilität ortet er derzeit eine negative Stimmung.
Text: Bruno KönigLa nge Lieferzeiten, zahlreiche Anpassungen bei bereits bestellten Fahrzeugen, Lockdowns und steigende Preise forderte die K fz-Händler in den vergangenen Jahren zunehmend. „Das waren wir als Händler nicht gewohnt, KundInnen plötzlich nicht mehr so bedienen zu können, wie es früher war. Sie wünschen, wir spielen, funktionierte plötzlich nicht mehr und das war für uns alle eine große Umstellung“, erklärt Spartenobmann Dieter Unterberger.
Das mit den Lieferketten funktioniert mittlerweile wieder besser, doch die Anforderungen haben sich stark verändert. „Drückten uns die Hersteller früher die Ware regelrecht ins Haus,
so müssen wir heute schauen, dass wir zu den Fahrzeugen kommen. War für den Verkäufer das Geschäft mit der Unterschrift des Kunden am Kaufvertrag früher erledigt, so fängt es heute erst damit an.“
Auch der Gebrauchtwagenmarkt sei in den vergangenen zwei Jahren regelrecht „ausgetrocknet“. „ Dadurch sind die Preise vergleichsweise stark angestiegen und die Händler waren gezwungen, vermehrt am Markt anzukaufen und die Nachfrage zu decken“, so Unterberger. D urch diese Herausforderungen mussten die Händler ihre bisherige Fokussierung auf Kundenorientierung, Bedarfsermittlung, Probefahrten und den Abschluss von Kaufverträgen komplett umdenken.
G ROSSE HERAUSFORDERUNGEN
D ie Kosten im Autohandel steigen stetig, unter anderem aufgrund hoher Energiekosten. Auch die Personalkosten und die Zinsen sind aufgrund der hohen Kapitalbindung durch den Wert der Fahrzeuge stark betroffen. Dazu kommt der Arbeitskräftemangel, von dem die Autowirtschaft ebenfalls betroffen ist. Unterberger: „Diese Entwicklung trifft uns gleich doppelt, denn zum einen müssen wir höhere Zinsen bedienen und zum anderen sind die KundInnen zurückhaltender angesichts der steigenden Leasingraten.“
AGENTURMODELL
Fast alle Hersteller arbeiten in irgendeiner Form an einem Agenturmodell, einige haben es bereits umgesetzt. „Das Modell ermöglicht es den Herstellern, die Kontrolle über den Transaktionspreis zu erlangen und unter Umständen direkt mit den KundInnen in Kontakt zu treten“, gibt Unterberger zu bedenken. I m herkömmlichen Händlersystem kann der Hersteller nur den Listenpreis kommunizieren, während der Kunde den Kaufpreis nur beim Händler erfährt.
Ein Vorteil des Agenturmodells besteht darin, dass die Kunden-AgentBeziehung von Preisverhandlungen befreit wird. Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass die Händler durch
diese Entwicklung indirekt enteignet werden, da sie nicht mehr in direkter Geschäftsbeziehung mit dem Kunden stehen. „Auch bei vielen anderen Abläufen im Autohandel bin ich eher skeptisch, dass alles so funktioniert, wie die Hersteller sich das vorstellen“, glaubt Dieter Unterberger.
N EGATIVE STIMMUNG
„L eider ist in Sachen individuelle motorisierte Mobilität derzeit generell eine negative Stimmung in Medien und Politik zu spüren“, befindet der Spartenobmann. I n der Diskussion würden die unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse der jeweiligen Ballungsräume oft vernachlässigt und gerade diese wären essenziell wichtig, um angemessene Lösungen zu finden.
„Derzeit fehlt es an Technologieoffenheit in Bezug auf individuelle motorisierte Mobilität. Unter der Annahme, dass die Produktion regenerativer Energie künftig immer günstiger und effizienter wird, sollten auch alternative Antriebsmodelle zusätzlich zu batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) in Betracht gezogen werden. Auch eFuels, obwohl in der Produktion ineffizient, könnten bei ausreichender regenerativer Stromversorgung als wertvolle Energieträger und Energiespeicher genutzt werden, anstatt sie zu verteufeln“, betont Unterberger abschließend.
Die Pkw-Dichte in Tirol liegt bei 547 Pkw je 1.000 EinwohnerInnen und ist damit niedriger als im Österreich-Schnitt mit 566 Pkw.
„Leider ist in Sachen individuelle motorisierte Mobilität derzeit eine negative Stimmung in Medien und Politik zu spüren.“
Traumauto?
Mit Build Your Dreams (BYD) geht der erste große chinesische Hersteller an den Start. Wir waren mit dem ATTO 3 unterwegs und mal mehr, mal weniger begeistert.
Gutes Design
Emotionaler
Markenname
Qualität und Ausstattung
Fahrleistungen
CONTRA
Schwache
Ladeleistung
Preis
Kaum Erfahrungswerte
Wa s die Chinesen mit dem BYD gut können, ist Emotionen zu vermitteln. Auf den Schriftzug am Heck, „Build Your Dreams“, wurden wir sehr oft angesprochen, ebenso auf das gefällige Design. Der ATTO 3 ist das derzeit kleinste und preisgünstigste Modell der Chinesen. Neben den Fahrzeugen Han und Tang sollen bis Anfang 2024 weitere drei Modelle in Österreich folgen.
TECHNISCHE DATEN
FAHRGEFÜHL UND QUALITÄT
A m Fahrverhalten gibt es nichts zu bemängeln. Der ATTO 3 fährt brav und dank seiner 204 PS auch recht sportlich. Die Assistenzsysteme arbeiten exakt, ohne jemals aufdringlich zu wirken und schaffen damit schnell Vertrauen. Ein besonderes Highlight ist der riesige Bildschirm,
der sich im Hoch- oder Querformat drehen lässt. Die Qualität der Materialien und dessen Verarbeitung ist gut gelungen.
R EICHWEITE UND LADEN
D ie 60-kW/h-Batterie sorgt laut WLTP für 420 Kilometer. Wir kamen bei unserem Test gut 360 Kilometer weit, das ist ein guter Wert. Verbesserungsbedarf besteht allerdings bei der maximalen Ladeleistung von 88 kW, das können vergleichbare Europäer besser.
PREIS UND WERT
Den ATTO 3 bietet BYD ab 42.600 Euro. Kein Schnäppchen und ein selbstbewusster Preis für eine neue Marke aus China. Dennoch muss festgehalten werden, dass der Stromer in Summe überzeugen kann.
Der neue ID.3
Pro
€ 36.090,–
Der ID.4 Pro
Alle Preise und Boni sind unverbindl. empf., nicht kartell. Richtpreise inkl. NoVA u. MwSt. Preisnachlässe werden vom Listenpreis abgezogen. Nur für Privatkunden. Ausgen. Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden. Zulassung bis 31.12.2023. 1) Preis bereits abzgl. folgender Boni: ID. Porsche Bank Bonus € 1.000,- brutto (beim ID.3) bzw. € 2.000,- brutto (beim ID.4), gültig von 18.04.2023 - 30.09.2023 (Antrags- und Kaufvertragsdatum), € 1.000,- brutto Porsche Bank Bonus sowie € 500,- brutto Versicherungsbonus bei Finanzierung und Abschluss einer vollKASKO Versicherung über die Porsche Versicherung, gültig von 02.01.2023 – 31.12.2023 (Antrags- und Kaufvertragsdatum). Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. E-Mobilitätsbonus für Privatkunden (Importeursanteil): € 2.400,– brutto. Bitte beachten Sie die aktuellen Förderbedingungen, Details unter www.umweltfoerderung.at. Bis zu € 3.500,- brutto Ausstattungsbonus bei Kauf eines neuen ID.4 (Bonushöhe variiert nach Ausstattungslinie). Die Summe der gewählten Sonderausstattun-
gen (Mehrausstattungen, Lackierung, Garantieverlängerung) muss mind. der Höhe des Ausstattungsbonus entsprechen, gültig von 19.04. – 31.12.2023 (Kaufvertragsdatum). € 1.500,- brutto Ladebonus auf alle neuen ID.4 und ID.5, gültig von 15.06.2023 – 31.12.2023. Die Berechnungsgrundlage ist der „WeCharge Plus“- Tarif mit AC-Ladestrom (0,73C/kWh) bei einer 77 kWh Batterie und der max. Reichweite (nach WLTP) Ihres ID.4 oder ID.5 Modells. So ergibt sich bei € 1.500,-Ladebonus eine max. erreichbare Reichweite von bis zu 14.000 km (nach min. WLTP-Verbrauchs Ihres ID. Modells). 2) ID. SERVICE kostenlos für 5 Jahre ab Kaufvertrags-/Antragsdatum bzw. bis zum Erreichen von 100.000 km. Nur gültig bei Finanzierung über die Porsche Bank, ausgenommen 50:50 Kredit und Drittelfinanzierung. Mindestlaufzeit 36 Monate. Stromverbrauch: 15,2 – 22,2 kWh/100 km. Symbolbild. Stand 06/2023.
Porsche Innsbruck-Haller Straße | Haller Straße 165, 6020 Innsbruck, www.porscheinnsbruck.at
Porsche Innsbruck Mitterweg | Mitterweg 26-27, 6020 Innsbruck, www.porscheinnsbruck.at
Porsche Wörg/| 6300 Wörgl, Innsbrucker Straße 59, www.porschewoergl.at
Porsche Kufstein | 6330 Kufstein, Rosenheimer Straße 11, www.porschekufstein.at
Porsche St. Johann | 6380 St. Johann in Tirol, Birkenstraße 18, www.porschestjohann.at
Allrad erhältlich
FamilyBenz
Mercedesfahren ist jetzt leistbarer geworden. Mit dem neuen T-Modell haben obendrein noch die ganze Familie sowie Sack und Pack Platz.
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Preis
Qualität
Mercedes
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Diesel
Hochdachkombis wurden noch nie gekauft, weil sie so besonders sexy sind. Doch der praktische Nutzen stellt dabei vieles in den Schatten und so schlecht schauen die Caddys, Transits und Kangoos von heute auch nicht mehr aus.
Das Gleiche g ilt für die T-Klasse von Mercedes: optisch ansprechend, qualitativ hochwertig und Platz, dass einem das Herz aufgeht. Basierend auf dem Renault Kangoo bietet der Familien-Benz dennoch viel der MercedesHandschrift.
R AUMWUNDER
Dass alle Hochdachkombis wahre Raumwunder sind, weiß man. Dass die Praktiker jetzt aber auch gut aussehen und genauso gut fahren, ist schon eher neu. Kinderfahrräder, Taschen, Helme, Schuhe und alles, was sonst noch so alles im Kofferraum ist, schluckt die TKlasse problemlos. Dabei fährt sie auch vollgeladen unaufgeregt und sicher. Verantwortlich dafür ist ein 116 PS starker Diesel unter der Haube, der sich sowohl mit seiner Kraft als auch seiner Sparsamkeit mit rund sechs Liter auf 100 Kilometer beweist.
K ANN EH ALLES
Fahrdynamik und Fahrwerk bewegen sich irgendwo in der Mitte. Also weder sportlich, aber auch nicht langweilig. Irgendwie hat man das Gefühl, der Mercedes will alles richtig machen. Richtig fein sind die seitlichen Schiebetüren und die weit aufklappende Hecktüre. Zu haben ist der Mercedes ab rund 28.000 Euro und damit lässt ’ s sich wirklich gut leben.
Wer lieber auf die elektrische Variante, den EQ T, setzt, muss sich leider noch etwas gedulden.
TECHNISCHE DATEN
Grüner Diesel
Aufgehübscht, umfassend bestückt und klassisch angetrieben. Damit kann der neue Kia XCeed mit Dieselmotor und moderner Mild-Hybrid-Technik punkten.
Fr isch geliftet und zusätzlich aufgewertet, so steht der neue Kia XCeed im trendigen Grün vor uns. Die Optik wurde noch dynamischer, die Technik solide und effizient. Mit dem 136 PS starken Dieselmotor zählt der XCeed zu einer aussterbenden Rasse. Klassische Diesel kombiniert mit moderner Mild-HybridTechnik gibt es kaum.
Klassische Diesel kombiniert mit moderner MildHybrid-Technik gibt es kaum.
Üppige Ausstattung , einfache Bedienung
K LASSIK TRIFFT MODERNE
I m Fahrbetrieb harmoniert diese Technologie hervorragend. Der durchzugsstarke Diesel läuft ruhig und
im Schubbetrieb segelt man nahezu lautlos. Dabei ist die Effizienz kaum zu toppen. 4,9 Liter auf 100 Kilometer für einen kompakt geschnittenen Wagen mit großzügig Platz und üppiger Ausstattung, ist schon eine Ansage. Schade, dass es nicht mehr von dieser Sorte gibt.
AUSGEREIFT
Platzangebot
Effizienz
Preis-Leistung
7 Jahre Garantie
CONTRA
Gedenksekunde beim Losfahren
Sonst nichts
Der XCeed wirkt richtig ausgereift, macht fast alles richtig und spielt ganz vorne mit in der Kompaktklasse. Die etwas nervige Gedenksekunde des Doppelkupplungsgetriebes beim Losfahren kennen wir leider auch von anderen Herstellern. Ansonsten ist der Kia eine gelungene Mischung aus Schrägheck und Kombi. 380 Liter Kofferraumvolumen bei großzügigen Platzverhältnissen auf beiden Sitzreihen sind ein weiteres Argument, die für den Koreaner sprechen. Preislich startet der XCeed bei 25.000 Euro. TECHNISCHE DATEN
Dynamisches Design
Großer Entwicklungssprung
Qualität und Verarbeitung
Multimedia
Platzverhältnisse
Preis
CONTRA
Verbrauch
Straffe Abstimmung
„Südlich“
Die Kompakt-SUV-Klasse ist seit Jahren hart umkämpft. Hier bedarf es jeder Menge Kreativität, um vorne mitzuspielen. Deshalb hat Renault den Kadjar in Pension geschickt und rührt nun mit dem Austral ordentlich um.
Um in der seit vielen Jahren hart umkämpften Kompakt-SUV-Klasse eine Rolle zu spielen, muss man die richtigen Akzente zu setzen. Renault nimmt nun mit dem brandneuen Austral – der Name steht für „südlich“ – Anlauf, um KundInnen vom Produkt zu begeistern.
O ptisch macht der Austral einiges her und wirkt deutlich frischer als sein Vorgänger. Besonders in Kombination mit der sportlichen AlpineLine beeindruckt der Gesamtauftritt.
FAHREN UND SPAREN
Der Vierzylinder-Benziner ist kaum zu hören und zieht kräftig durch. Von der Mild-Hybrid-Einheit ist ganz selten was zu spüren. Trotzdem agiert
sie unterstützend im Hintergrund und versucht, beim Sparen zu helfen. Knapp unter sieben Liter auf 100 Kilometer sind allerdings kein Top-Wert. Dafür präsentiert sich das stylische Multimediasystem supermodern und lässt sich über Touch oder ganz easy per Sprache bedienen.
D RINNEN UND DRAUSSEN
I m Innenraum fallen besonders die blauen Akzente der Alpine-Ausstattung ins Auge. Draußen beeindrucken die großen 20-Zoll-Räder und das dynamische Design. Preislich startet der Austral bei 33.260 Euro und liegt damit deutlich unter vergleichbaren Alternativen. Fünf Jahre Garantie und ein vermutlich attraktives WiederverkaufsPoten zial sprechen ebenfalls für den Franzosen.
PRO
Macht alles, kann alles
Effizienz
Antrieb
Qualität
CONTRA
Lange
Aufpreisliste
Großes „X“
Der X1 ist zwar der Kleinste aller BMW-X-Baureihen, mit klein hat er aber nichts mehr am Hut. Im Gegenteil: Der Bayer präsentiert sich als ganz Großer.
Text: Bruno König
Vor 14 Jahren wurde uns der X1 erstmalig von BMW am Wolfgangsee präsentiert. Schon damals konnte man erahnen, dass der „ K leine“ schon bald ein ganz Großer sein wird. Und so kam es auch. Bis heute wurden weltweit rund zwei Millionen X1 verkauft. War es anfangs der Diesel, so sind es heute Elektro und Hybrid, die am meisten nachgefragt werden.
CHARAKTERSTARK
Stolz präsentiert der neue X1 seine breite Niere, die vielen Kanten und seine klaren Linien. Der Auftritt gefällt auf
Anhieb und auch im Innenraum bleiben kaum Wünsche offen. Die Qualität beeindruckt, die einfache Bedienung ebenso. Die zweite Sitzreihe ist verschiebbar und ermöglicht Mitfahrenden damit viel Platz im Fond.
K RAFTVOLL
Der Antritt des Plug-i n-Hybrid ist dank des E-Schubs enorm. Beeindruckend, wie lange und oft der X1 im Elektromodus bleibt. Das spart Treibstoff und auch das Zuschalten des Benziners ist kaum zu spüren. Die Preisliste für den aktuellen BMW X1 startet bei 48.000 Euro.
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So geht Luxus
Der RX sorgt bei Lexus schon seit 25 Jahren für hohe Beliebtheitswerte und gute Verkaufszahlen. Die fünfte Generation könnte das noch toppen.
Lexus und Hybrid, das können die Japaner und beweisen sie auch schon seit Jahrzehnten. Das hat auch für den brandneuen RX 500h, den wir kürzlich im Test hatten, Gültigkeit. Dynamisches Design, beeindruckende Qualität und hervorragende Effizienz bilden dabei die drei Hauptsäulen.
Souverän präsentiert sich der RX in der Topversion 500h. 371 PS Systemleistung und 460 Nm Drehmoment sorgen für satten Schub in jeder Lebenslage.
E FFIZIENZ
Trotz der hohen Leistung und über zwei Tonnen Leergewicht, bleibt das große SUV sparsam und zeigt, wie Effizienz geht. Statt CVT arbeitet hier eine gelungene Sechsgang-Automatik samt Allradantrieb und mitlenkender Hinterachse.
T ECHNOLOGIE
Aufgeholt hat der neue RX auch bei den Sicherheitssystemen. Neben zahlreichen Assistenzprogrammen werden zum Beispiel auch die elektrischen Innentürgriffe blockiert, falls sich ein Fahrzeug von hinten nähert. Preislich beginnen die RX-Modelle ab 76.450 Euro.
PRO
Leistung
Ausstattung
Technik
Performance
CONTRA
Preis
Verfügbarkeit
Cheers to 20 Years
Der Golf R ist der stärkste, schnellste und auch teuerste Serien-Golf aller Zeiten. Zum 20-jährigen Jubiläum gibt’s noch ein paar Zuckerln obendrauf.
Text: Bruno König
Der Golf R 20 Years ist ein ernstzunehmender Racer, ohne dabei etwas von seiner Alltagstauglichkeit als Golf eingebüßt zu haben. Er ist aber auch sündhaft teuer und das macht ihn zusätzlich exklusiv. Der derzeit günstigste „R“ in Österreich steht für exakt 74.862 Euro im Netz. Bei unserem Testauto steht sogar eine fette „8“ an erster Stelle.
H IGHEND
D ie Technik im Golf spielt alle Stückeln und kann getrost als Highend bezeichnet werden. Torque-Vectoring, standfeste Bremsen, gefühlvolle Lenkung, adaptive Dämpfer und satte 333 PS. Das ermöglicht den Spurt in
4,6 Sekunden auf Tempo 100. Das Anti-Lag-System hält den Turbo auch im Teillast- und Schubbetrieb stets am Drehen. Dazu noch ein neuer, auf die Nordschleife abgestimmter Modus „Special“. In diesem wird das Fahrwerks-Set-up etwas weicher als im gewöhnlichen Track-Mode, gleichzeitig schupft der Allrad auf der Hinterachse je nach Bedarf etwas mehr Power aufs kurvenäußere Rad.
R ACING
Der Golf R 20 Years ist eines der bemerkenswertesten Beispiele, welch beeindruckende Rennstrecken-Kompetenz ein Golf haben kann, dass er sogar Supersportler ins Schwitzen bringt.
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Symbolfoto | Ausstattung und Umbau von Westfalia unterliegen den eigenen Garantiebedingungen der Westfalen Mobil GmbH, Franz-Knöbel-Straße 34, D-33378 Rheda-Wiedenbrück Weitere attraktive Sonderausstattungen sowie ein umfangreiches Zubehörangebot finden Sie in der Preisliste der Westfalen Mobil GmbH Mehr Informationen zum Ford Transit Custom „Nugget“/„Nugget Plus “-Umbau: http://www.westfalia-mobil.net/ 1) Wunschausstattung gegen Aufpreis erhältlich. *) € 21.270,- Anzahlung, € 30.000,- Restwert, 60 Monate Laufzeit, 20.000km/Jahr, Variabler Zinssatz.
1)Italienisches Design und italienisches
Lebensgefühl
Alfa Romeo StelvioAmore, Motore
Alfa Romeo – schon der Name allein sorgt bei vielen Italo-Fans für erhöhten Puls. Dieser könnte sich durch das Stelvio-Facelift noch weiter erhöhen.
Am auffälligsten sind die neu gestalteten MatrixLED-Scheinwerfer, die dem Stelvio einen völlig neuen Auftritt verleihen. Wie schon beim Tonale, bilden jeweils drei Lichtringe die neue Signatur. Auch das Heck hat neue Klarglas-Leuchten bekommen , ansonsten sind die Unterscheide kaum auszumachen, aber das wollen Alfa-Fans ja auch genau so.
I NNEN UND DRINNEN
Das Interieur zeigt sich auf den ersten Blick unverändert. Erst beim genauen Hinschauen sieht man, dass nun alles digital und nicht mehr analog
angezeigt wird. Geblieben sind die zwei Rundungen am Armaturenbrett, die liebevoll „Cannocchiale“ (Fernrohr) genannt werden. In Sachen Bildschirmgröße und Geschwindigkeit bieten andere Hersteller allerdings mehr.
W IE GEHABT
Bei den Antrieben bleibt alles wie gehabt. Diesel und Benzin – in unserem Fall der 280-PS-Vierzylinder-TurboBenziner, der für gute Fahrleistungen sorgt, aber recht durstig ist. Dafür gibt’s Allradantrieb und eine feine Achtgang-Automatik.
Nicht wie gehabt sind die Preise: D iese beginnen nun bei 54.700 Euro.
PRO Design
Italienisches
Lebensgefühl
Platzangebot
Fahrleistungen
CONTRA
Verbrauch
Infotainmentsystem
Geblieben sind die zwei Rundungen am Armaturenbrett, die liebevoll „Cannocchiale“ (Fernrohr) genannt werden.
CUPRA Party Night hoch über Innsbruck
Tolle Leute, coole Autos, eine mega Location und ganz viel Spaß. Das war die erste Cupra Night, die hoch über Innsbruck auf der Seegrube stattfand.
Text: Bruno KönigUnter dem Motto: „Great Nights are Cupra Nights“, luden die Tiroler CupraHändler zur coolsten PartyLocation der Stadt auf die Seegrube.
Dass sich das Wetter den ganzen Tag über traumhaft präsentierte und der Himmel pünktlich zum Start der Veranstaltung seine Pforten öffnete, machte der guten Laune bei der ersten Cupra Night in Innsbruck aber keinen Strich durch die Rechnung.
Mehr als 350 Gäste folgten der Händlereinladung und erlebten auf knapp 2.000 Meter Seehöhe eine richtig coole Party, mit DJ-Sound, Fingerfood, berggekühlten Getränken und natürlich mit der besten Aussicht auf die Stadt. Da spürte jeder sofort, dass Cupra mehr als nur eine Automarke ist.
L ASERSHOW
I m Mittelpunkt des Events standen deshalb nicht nur die sportlichen Neuzugänge der spanischen Marke, die neben der stylischen Mittelstation auf der Hungerburg glänzten, sondern vor allem deren Philosophie: der Cupra Spirit. Das ist Musik, Kunst, Design und junger Lifestyle. Damit möchte Cupra Menschen ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen.
Ein besonderes Highlight der Cupra Night war die Lasershow, die direkt auf die Gipfel der Nordkette projiziert wurde. Bis weit nach Mitternacht wurde gefeiert, getanzt und auch fachgesimpelt, bis die letzte Gondel der Nordkettenbahn durch die Dunkelheit zurück ins Tal schwebte.
Das Highlight war die Lasershow auf den Gipfeln der Nordkette.
Geburtstagsparty
Die Firma Schmarl in Rum zählt zu den Tiroler Traditionsbetrieben für Karosserie und Lackarbeiten. Kürzlich wurde das 65-Jahr-Jubiläum groß gefeiert.
Text: Bruno König
Vor genau 65 Jahren wurde die Firma Schmarl gegründet. Für Elmar und Jürgen Schmarl ein wichtiger Grund, KundInnen und FreundInnen zur großen Jubiläumsparty nach Rum zu laden. Bei traumhaftem Sommerwetter wurde gegrillt, getanzt, gefeiert und an die GründerInnen gedacht.
A m 10. März 1958 gründeten Kurt und Inge Schmarl den Autospenglerbetrieb an der Hallerstraße. Wenige Jahre später übersiedelte die Firma in den Schusterbergweg. Seit 1979 ist das Unternehmen „Schmarl Exklusiv“ am heutigen Standort in Rum tätig. Ebenfalls seit 1979 werden auch Fahrzeuge aller Marken hausintern lackiert und repariert.
Vor knapp 30 Jahren übergaben die GründerInnen die Firma an die beiden Söhne Elmar und Jürgen. Der seit mehr als 65 Jahren existierende Familienbetrieb wird zielstrebig in Richtung Zukunft geführt, ist seit einigen Jahren zusätzlich „Tesla Approved Body Shop“ und wird von den Brüdern ständig mit neuesten Techniken und Reparaturmethoden weiterentwickelt.
Einzig der Grundtenor ist derselbe geblieben: „Wir sind deine Familie, wenn es um dein Auto geht.“ Das war auch bei der 65-JahrFeier zu spüren.
Die Gastgeber Elmar und Jürgen Schmarl mit den Töchtern Vanessa und Carina
Der „Luis aus Südtirol“ sorgte mit seinem Auftritt für herzhafte Lacher.
65-JahreFeier
DER KAROSSERIEFACHBETRIEB FÜR ALLE MARKEN
SEIT 65 JAHREN
FREUNDLICH | KOMPETENT | ZUVERLÄSSIG
Gute Laune bei Groß und Klein Semino Rossi mit Gattin Gabi und Markus Bergant Gabi und Thomas Eiter mit Bruno KönigBeginn einer neuen „E“ra
Volvo wird ab 2030 nur noch elektrische Fahrzeuge anbieten. Zum Start in diese neue Ära präsentierte der Tiroler Volvo-Händler Autopark – digital – den neuen und vollelektrischen EX30, das derzeit umweltfreundlichste Automobil weltweit.
Vor 14 Jahren übernahm der Autopark in Innsbruck die Vertretung der schwedischen Marke und zählt heute zu den größten und erfolgreichsten Volvo-Partnern in Österreich. Seit 2009 konnten exakt 2.551 nagelneue Volvo an KundInnen ausgeliefert werden.
„Volvo hat sich für eine elektrische Zukunft entschieden. Ab 2030 werden wir nur noch vollelektrische Fahrzeuge in unserem Volvo-Cube anbieten, das ist Fakt“, erklärte Micha Hauser, Verkaufsleiter im Autopark, anlässlich der digitalen Präsentation des neuen Volvo EX30 am Montagabend und erklärte auch gleich, warum es eine virtuelle Präsentation ist: „Das wird in Zukunft eine gängige Praxis der Automobilhersteller werden, dadurch kann der Verkaufsstart früher erfolgen und auch die Produktion kann so besser gesteuert werden“, so Hauser.
U MWELTFREUNDLICHSTES AUTOMOBIL
Der neue Volvo EX30 besitzt den momentan geringsten CO2-Fußabdruck aller Automobile weltweit und bis zu 95 Prozent Wiederverwertbare Materialien am Lebensende. Ein minimalistischer Designansatz und der effiziente Einsatz von Rohstoffen haben geholfen, Abfall zu reduzieren. Das Modell mit Single Motor und 51 kW/h leistet 200 kW (272 PS), beschleunigt in 5,7 Sekunden auf Tempo 100 und schafft eine Reichweite bis zu 344 Kilometer, mit 69 kW/h Akku bis zu 480 Kilometer.
Das Topmodell mit zwei Motoren und Allradantrieb leistet 315 kW (428 PS), sprintet in sensationellen 3,6 Sekunden auf 100 und schafft
bis zu 460 Kilometer am Stück. Den Einstieg markiert das Single Modell um faire 36.950 Euro, abzüglich noch möglicher Förderungen. Für die ersten 30 Bestellungen im Autopark gibt es obendrein noch Connex-Hotelgutscheine kostenlos.
E IGENSTÄNDIGER AUFTRITT
Ein waschechter Schwede ist der EX30 aber nicht. Er kommt aus China und ist technisch mit dem Smart #1, der chinesischen Volvo-Schwestermarke Geely verwandt. Optisch tritt der EX30 jedoch eigenständig auf und gibt sich als typischer Volvo mit skandinavischem Design, glatter Front und markanten Rückleuchten, die sich in der C-Säule bis ins Dach fortsetzen. „Der Volvo EX30 bietet alles, was man sich von einem Volvo wünscht –nur in einem kleineren Format“, sagt Jim Rowan, CEO und Präsident von Volvo Cars. „Der vollelektrische Volvo EX30 ist zwar unser bisher kleinstes SUV, er ist aber für uns als Unternehmen von großer Bedeutung.“
Das Smartphone dient als digitaler Schlüssel, Updates gibt es „Over the Air“, und über eine Volvo-App lassen sich alle Infos zum Ladestatus abrufen oder auch die Klimaanlage steuern. Die Topvariante soll mit bis zu 175 kW laden können, sodass es an einer entsprechenden Schnellladesäule unter Bestbedingungen nur 26 Minuten dauert, bis der Akku von 10 auf 80 Prozent geladen ist.
Bestellungen sind ab sofort möglich, mit den ersten Kundenauslieferungen kann Anfang 2024 gerechnet werden.
Der neue Volvo EX30 besitzt den momentan geringsten CO2-Fußabdruck aller Automobile weltweit.Maximilian Mayr, Stephan Troger, Marco Warger, Markus Geiger, Micha Hauser, Viktoria Mayr, Christopher Meder und Wolfgang Aumayr (v. l.)
Mythos Ötztaler
Erstmalig fand der Ötztaler Radmarathon heuer bereits im Juli statt. Vier Alpenpässe, 5.500 Höhenmeter und 227 Kilo meter wollen von 4.000 Radsportbegeisterten bezwungen werden. Eine Premiere feierte dabei Škoda: Das vollelektrische SUV-Coupe Enyaq hat den Renntross begleitet.
Jedes Jahr haben rund 4.000 Renn radfahrerInnen einen Traum: den anspruchsvollsten Radmarathon der Alpen zu finishen. Der Rundkurs führt über 227 Kilometer von Sölden über vier Alpenpässe (Kühtaisattel, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch) nach Südtirol und wieder retour. Herausfordernde 5.500 Höhenmeter sind von den StarterInnen zu bewältigen, die Schnellsten unter ihnen gelangen in einer Rekordzeit von etwas mehr als sieben Stunden ins Ziel.
Škoda begleitet den Ren nt ross heuer erstmalig, weshalb wir wissen wollten, wie der vollelektrische Enyaq diese Distanz meistert. Geht sich der anspruchsvolle Rundkurs über vier Pässe bis auf über 2.500 Meter Seehöhe überhaupt ohne Nachladen aus?
Porsche Innsbruck stellte uns dafür einen wunderschönen Enyaq Coupe RS iV zur Verfügung. Der Stromer hat einen Allradantrieb und eine große 82 kW/ h-Batterie, die laut WLTP für gut 500 Kilometer Reichweite sorgt.
4 Alpenpässe
5.500 Höhenmeter
227 Kilometer
Sölden Zentrum, der Akkustand zeigt 99 Prozent, Reichweite 464 Kilometer. Der Enyaq rollt mit voller Stromladung talauswärts bis nach Ötz. Dort beginnt der erste Anstieg auf den 2.020 Meter hohen Kühtaisattel. Am ersten Alpenpass des Radmarathons angekommen, zeigt der Ladestand 88 Prozent und 374 Kilometer.
Innsbruck
Beim Bergabrollen von 2.020 auf 590 Meter Seehöhe nach Innsbruck rekuperierte der Enyaq beeindruckende 42 Kilometer zurück in die Batterie und zeigte bei der Anfahrt zum Brennerpass wieder 91 Prozent. Durch das Wipptal wehte starker Südföhn, hoffentlich ist das beim „Ötztaler“ besser, das kostet nämlich enorm Kraft.
Jaufenpass
Oben, bei herrlichem Sommerwetter und knapp 20 Grad auf über 2.000 Meter angekommen, ist der Ladezustand nun doch etwas in die Knie gegangen. 52 Prozent und 217 Kilometer Restreichweite. Dabei liegt der größte Anstieg, auf das 2.509 Meter hoch gelegene Timmelsjoch, noch vor uns. Könnte doch noch knapp werden. Hinunter in Richtung Meran heißt es jetzt noch mal gut rekuperieren.
Brennerpass
Am Brenner und damit in Südtirol angekommen, zeigt der Akku 78 Prozent. Wir rollen mit dem Škoda-Coupé Richtung Sterzing, wo die nächste Auffahrt auf den 2.074 Meter hohen Jaufenpass wartet.
Fazit
Der Enyaq hat den „Ötztaler“ also locker bewältigt und sich damit als perfekter, sauberer und umweltfreundlicher Begleiter für eines der härtesten Radrennen in den Alpen präsentiert. In Summe konnten wir durch die Abfahrten knapp 30 Prozent Energie rückgewinnen
Meran
Auf 325 Meter Seehöhe in Meran angekommen, hat sich der Akku wieder erholt und zeigt einen Stand von 58 Prozent. Doch jetzt folgt der größte Anstieg auf das Timmelsjoch. Hier sind die RennradlerInnen extrem gefordert, immerhin sind am letzten Alpenpass der Tour knapp 2.200 Höhenmeter und 30 Kehren zu bewältigen. Auch für den Enyaq eine Herausforderung, schmilzt die Reichweite jetzt doch rasch.
Timmelsjoch
Den höchsten Punkt des Ötztaler Radmarathons erreicht, zeigt sich doch eine gewisse Erleichterung. Der Enyaq hat die herausfordernde Bergstrecke vorbildhaft bewältigt und zeigt 36 Prozent Batteriestand bei verbleibenden 108 Kilometer Reichweite. Der Rest ist nur noch ein BergabRollen zum Zielpunkt in Sölden.
Sölden
227 Kilometer, 5.500 Höhenmeter und vier Alpenpässe später stehen wir mit dem Enyaq im Ziel in Sölden und sind schwer beeindruckt: Zeigt der Akku doch sensationelle 41 Prozent und eine restliche Reichweite von 205 Kilometer. So wird auch die Rückfahrt zu Porsche Innsbruck zur entspannten Auslaufrunde ohne Nachladen.
Berühmter Name, neue Qualitäten
Der berühmte Name Transalp kehrte in diesem Jahr ins Honda-Modellangebot zurück. Mit dem Spirit des berühmten Vorgängermodells bietet das moderne MittelklasseAdven ture-Bike Allroundqualitäten.
Der neu entwickelte 755 Kubik ParallelTwin Motor der aktuellen Transalp verbindet begeisternde Top-End-Performance mit umfangreichem Drehmoment und praxisgerechter Durchzugskraft. Die Spitzenleistung beträgt 92 PS bei 9.500 U/min, das maximale Drehmoment 75 Nm. Elektronische Unterstützung bieten fünf Fahrmodi via Throttle By Wire, um die bevorzugte Kombination aus Motorleistung, Motorbremse und Honda Selectable Torque Control
(HSTC) mit integrierter Wheelie Control auszuwählen. Die umfangreiche Ausstattung ergänzen ein 5-Zoll-TFT-Farbdisplay, Smartphone-Konnektivität, volle LED-Beleuchtung, selbst rückstellende Blinker sowie eine Emergency Stop Signal Funktion (ESS), die andere VerkehrsteilnehmerInnen bei unerwarteten Bremsmanövern warnt.
Der Preis für die XL750 Transalp liegt bei 11.590 Euro. Die neue Transalp steht bei Honda Moriggl in Innsbruck zur Probefahrt bereit.
Mountains are calling
Die Honda Transalp ist wieder da. Sie ist so vielseitig, dass sie sich über tra ditio nel le Kategorien hinweg setzt und sich als echter Allrounder de niert. Mit fünf Fahrmodi, einem leichten Chassis sowie brandneuem 755 cm3 Motor ist sie in jeder Umgebung der perfekte Begleiter.
Mountains are calling Die Honda Transalp ist wieder da. Sie ist so vielseitig, dass sie sich über tra ditio nel le Kategorien hinweg setzt und sich als echter Allrounder de niert. Mit fünf Fahrmodi, einem leichten Chassis sowie brandneuem 755 cm3 Motor ist sie in jeder Umgebung der perfekte Begleiter. The Power of Dreams. www.honda.at/ transalp
Mountains are calling Die Honda Transalp ist wieder da. Sie ist so vielseitig, dass sie sich über traditionelle Kategorien hin weg setzt und sich als echter Allrounder definiert. Mit fünf Fahrmodi, einem leichten Chassis sowie brandneuem 755 cm3 Motor ist sie in jeder Umgebung der perfekte Begleiter. The Power of Dreams. www.honda.at/transalp
The Power of Dreams. www.honda.at/ transalp
Text: Bruno König Die neue Honda XL 750 Transalp bietet ungeahnte Allroundqualitäten.Mit Konsequenz und Verzicht zum Erfolg
Clemens Schmid fährt seit zwei Jahren in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) und ist Instruktor bei Lamborghini. Die Welt des Motorsports hat der gebürtige Grieser bereits mit neun Jahren im Kart betreten. Heute fährt der Wipptaler auf den berühmtesten Rennstrecken der Welt und hat trotzdem noch Träume.
Interview: Bruno KönigCLEMENS SCHMID
lemens Schmid, als gebürtiger Wipptaler würde man Sie mehr dem Skisport zurechnen. Wie kam es zum Motorsport? CL EMENS SCHMID: Meine Mutter wollte sogar, dass meine Schwester und ich SkirennläuferInnen werden. Bei kalten Temperaturen und Schlechtwetter war ich allerdings nicht besonders motiviert. Da kam es gerade recht, dass es in Tirol damals eine Kar tserie gab, in der mein Vater jemanden kannte, dessen Sohn dort fuhr. Von da an nervte ich meine Eltern so lange, bis ich auch einmal fahren durfte. Das war der Startschuss für meine Motorsportkarriere.
Wa s fasziniert Sie am Motorsport? Seit meiner Kindheit bin ich auto- und motorspor tbegeistert – besonders Ferrari faszinierte mich schon immer. Deshalb war es immer mein Wunsch, beruflich irgendwas mit Autos zu machen. Ich dachte da eher an Autosverkaufen als an Rennenfahren. Besseres konnte mir also nicht passieren, dass ich heute Rennfahrer und Instruktor bin.
Ist es ein Vor- oder Nachteil, als Tiroler in der Deutschen TourenwagenMeisterschaft (DTM) am Start zu sein? Sowohl als auch. Ein großer Vorteil ist schon, dass wir mit unserem Tiroler Schmäh und Dialekt bei den deutschen Nachbar n ganz gut ankommen. Auf der anderen Seite fährt mit Lukas Auer ein zweiter Tiroler in der DTM, dessen Name oft mit seinem Onkel, Gerhard Berger, in Verbindung gebracht wird
CLEMENS SCHMID
und deshalb viel Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Aber die Vorteile als Tiroler in Deutschland überwiegen schon.
Sie fahren seit zwei Saisonen in der DTM für das Grasser Racing Team auf einem Lamborghini Huracan GT3 EVO. Als Laie würde man den Lamborghini stets als das schnellste Auto im Feld halten. Warum ist das nicht automatisch so? Es gibt die „Balance of Performance“. Eine aufwendige Formel, die sicherstellt, dass alle Fahrzeuge in der Theorie gleich schnell sind. Deshalb fahren wir im Rennen statt 640 PS mit 570 PS. Das funktioniert in der Praxis recht gut und so haben alle Autos im Feld eine faire Chance, vorne mitzufahren.
Was sind Ihre Ziele in der DTM? Mein Ziel ist es, dass wir am Ende der Saison unter den besten zehn sind. Dazu sollte auch das ein oder andere Podium möglich sein. Dass der Lamborghini sehr konkurrenzfähig ist, haben wir kürzlich in Oschersleben gesehen.
Welche Ziele verfolgen Sie in Ihrer persönlichen Laufbahn? Nächstes Jahr nimmt Lamborghini am 24-StundenRennen von Le Mans teil. Das wäre schon ein großer Traum von mir, dort
zum Fahreraufgebot zu gehören. Le Mans ist nämlich – abgesehen von der Formel 1 – das Rennen mit der größten Bedeutung. Ich denke, meine Chancen stehen nicht ganz schlecht.
Sie sind schon viele Rennautos in unterschiedlichen Serien gefahren. Welche macht Ihnen am meisten Spaß? Da s ist sehr unterschiedlich. Der Lamborghini ist von seinem Fahrverhalten sicher das Auto mit dem meisten Rennfeeling, aber auch das schwierigste aller GT-Autos, die ich bisher gefahren bin. Die DTM ist für mich schon jene Serie mit der größten Herausforderung.
Autorennfahrer zu werden, ist für viele ein Traum. Welchen Tipp würden Sie jemandem mit diesem Traum geben? Der Kartsport ist extrem teuer geworden, deshalb würde ich jemanden mit diesem Traum das Simracing (Rennsimulation am PC) empfehlen, um in die Szene reinzukommen. Einen Fahrer in der DTM gibt es bereits, der es über Simracing geschafft hat.
Da rüber hinaus braucht es viel Konsequenz und Opferbereitschaft. Gerade in der Jugendzeit zwischen 16 und 20 Jahren muss man auf vieles verzichten, weil man kaum zu Hause ist und selten dazu kommt, mit Freunden auszugehen.
Wie sehen Sie die Zukunft des Motorsports im Zeichen der Klimakrise? Der Motorsport hat Zukunft. Besonders synthetische Kraftstoffe werden dazu beitragen, dass die Vernunft in diesen schwierigen Zeiten wieder Einzug hält.
Vielen Dank für das Gespräch!
„Ich träume davon, beim 24-StundenRennen von Le Mans zum Fahreraufgebot zu gehören.“
Modernisierte Alpenrallye –altbekannte Gewinner
Die 36. Kitzbüheler Alpenrallye ist unter perfekten Bedingungen über die Bühne gegangen. Und am Ende lacht eine bekannte Fahrerpaarung vom Siegerpodest.
Text: Bruno König
STRECKENLÄNGE
600 Kilometer
Kitzbühel. Alexander Linz und Michaela Beznaus im Alfa Romeo Giulia Carabinieri aus 1972 haben auf den Gleichmäßigkeitsfahrten am besten abgeschnitten und die rund 600 Kilometer lange Alpenrallye für sich entschieden. Damit pilotierte Linz den schönen Alfa Romeo bereits zum dritten Mal auf Platz 1 der Kitzbüheler Alpenrallye. Florian Kunz und Gerald Hegenbart steuerten den Aston Martin DB4 auf Platz 2 und der Mercedes-Benz SL 280 von Jürgen und Maik Wurster komplettierte das Podest der Sport-Plus-Klasse, in der ohne elektrische Hilfsmittel gefahren wird.
D ie Spor t-Wertung, in der auch digitale Zeitmessung erlaubt ist, konnten Stefan und Melanie Wirtgen im 300 SL aus 1958 für sich entscheiden, dicht gefolgt von Burkhard Müller und
Fabian Mohr im 250 SL. Für ein reines Mercedes-Ben z-Podium sorgen Jürgen Wirtgen und Stephan Heberer im 300 SL auf Platz 3. Die Classic-Trophy (gleiche Strecke, weniger Wertungsprüfungen) konnten Thomas Kohut und Heike Kiess mit ihrem 190 SL für sich entscheiden. Platz 2 ging an Ulrich und Petra Knieling im Triumph TR6 und den dritten Platz sicherten sich Harald und Vera Hoffmann in ihrer Corvette C3.
PERFEKTES WETTER BEI TRAUMHAFTER KULISSE
Nicht nur die GewinnerInnen der Wertungsklassen hatten Grund zur Freude, denn alle TeilnehmerInnen kamen in den Genuss der großartigen Wetterverhältnisse. Die erste Etappe, der Prolog nach St. Johann, wurde von der Air-Independence-Airfield-Sonderprüfung am Flugplatz gekrönt. Burkhard Müller und Fabian Mohr kamen mit ihrem Mercedes-Benz 250 SL dem Geschwindigkeitsschnitt am nächsten und freuen sich über eine Flugstunde im Jet von Air Independence.
A m Freitag wartete mit der Großglockner-Runde das Highlight der diesjährigen Ausgabe, wo die TeilnehmerInnen Zeuge von gewaltigem Panorama und immensen Schneewänden wurden. Zeitgleich zur feierlichen Neueröffnung des Mankei-Wirts durch Ferdinand Porsche wurden Synergien genutzt und der höchste Berg Österreichs in ein Sportwagenparadies verwandelt.
A m Samstag ging es bei ebenso traumhaftem Wetter in Richtung Chiemsee und über Ellmau wieder zurück nach Kitzbühel, wo die TeilnehmerInnen von zahlreichen Fans erwartet wurden. Die abgesperrte Innenstadt
wurde kurzerhand in einen Concours d ’Elegance verwandelt und bot somit die Möglichkeit, die exklusiven Fahrzeuge aus nächster Nähe zu beobachten.
I m Zuge der Versammlung im Zentrum kürte eine renommierte Jury den 68 Jahre alten Mercedes-Benz 300 SL Roadster der Argentinier Jorge und Matias Zubillaga zum schönsten Auto der Alpenrallye 2023.
E RFOLGREICHER START IN EINE NEUE ÄRA
A bschließend wurde ein Ehrenpreis an Markus Christ verliehen, der 20 Jahre die Alpenrallye geleitet und bereits vor der diesjährigen Alpenrallye die Zügel an Florian Zinnagl übergeben hat. Die Einführung der neuen Wertungsklasse Exceptional Cars mit jüngeren Fahrzeugen wurde sehr gut aufgenommen und die weiteren Verbesserungen der Veranstaltung mit überwiegend positivem Feedback begrüßt. Die erfolgreiche 36. Ausgabe legt den Grundstein für eine innovative sowie hochwertige Zukunft der Kitzbüheler Alpenrallye und schürt Vorfreude auf die nächste Ausgabe von 29. Mai bis 1. Juni 2024.
Schöne Autos, perfekte Bedingungen und altbekannte Gewinner
Frauscher und Porsche
Die österreichische Frauscher Bootswerft entwickelt gemeinsam mit Porsche ein exklusives Elektro-Sportboot. Ausgerüstet mit Antriebstechnologie des künftigen Porsche Macan electric wird der Daycruiser herausragende Fahreigenschaften bieten.
Gemeinsam mit der renommierten Frauscher Bootswerft aus Österreich entwickelt der Sportwagenhersteller eine Elektroyacht, die mit Porschetypischer E-Performance auch auf dem Wasser Maßstäbe setzen soll. Die Frauscher x Porsche 850 Fantom Air soll mit Attributen überzeugen, die die vollelektrische Sportlimousine Taycan schon heute auszeichnen: beeindruckende Beschleunigung, sportliches Durchzugsvermögen, souveräne, dauerhaft verfügbare Leistung und begeisterndes Design.
„Wir stehen für modernen, sportlichen und nachhaltigen Luxus – und wir definieren dieses Konzept neu. Die Frauscher x Porsche 850 Fantom Air bietet ebenso außergewöhnliche Performance- und Luxu serlebnisse wie unsere Sportwagen“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG. „Elektroantriebe werden auch in unserer Branche immer wichtiger. Zum einen genießen sie zunehmend eine hohe soziale
Akzeptanz, zum anderen erfreuen sich unsere KundInnen an den Vorteilen der Elektromobilität: leise, geruchlos und souverän“, sagt Stefan Frauscher, Geschäftsführer Marketing & Sales, Frauscher Bootswerft.
A NTRIEBSTECHNOLOGIE OPTIMIERT
Für den Einsatz auf dem Wasser hat Porsche seine für Straßenfahrzeuge konzipierte Antriebstechnologie optimiert und weiterentwickelt. So gelingt es, modernste automobile Antriebstechnologie der Premium Platform Electric (PPE) zu nutzen, auf der auch der künftige vollelektrische Macan als erstes Porsche-Modell basieren wird.
Neben der Antriebstechnologie trägt das Projekt in Teilen auch die Desig nh andschrift von Porsche. Das Studio F. A. Porsche zeichnet für die Gestaltung des Steuerstandes verantwortlich.
A b voraussichtlich 2024 lässt sich mit der Frauscher x Porsche Elektroyacht lokal emissionsfrei und nahezu lautlos durch Häfen und Buchten gleiten.
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I-PACE: Kraftstoffverbrauch (kombiniert, gewichtet): l/100 km, CO2-Emissionen (kombiniert, gewichtet): 0 g/km, Stromverbrauch (kombiniert, gewichtet): 25,2–22,0 kWh/100 km, nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.
Autowelt Innsbruck
Denzel & Unterberger GmbH & Co. KG
Griesauweg 28, 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 3323-0, E-Mail: info@denzel-unterberger.cc
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Der neue vollelektrische Volvo EX30.
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Kleines Auto, große Technik: Ungeachtet seiner kompakten Größe bietet der vollelektrische Volvo EX30 eine Reichweite von bis zu 480 km und maximale Sicherheit dank modernster Sicherheitsinnovationen. Das Interieur im durchdachten skandinavischen Design schafft intelligenten Stauraum sowie Platz für bis zu fünf Personen. All das mit unserem bisher kleinsten CO₂-Fußabdruck.
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Volvo EX30. Stromverbrauch: 15,7 – 16,7 kWh / 100 km, CO₂ -Emission: 0g / km, Reichweite: 344 – 480 km. Jeweils kombiniert, nach WLTP-Prüfverfahren. Die voraussichtliche Reichweite ist vorläufig und beruht auf Schätzungen und Berechnungen von Volvo Cars für den Volvo EX30. Sie dient der Veranschaulichung, diese Ergebnisse sind nicht garantiert. Die Reichweite, der Energieverbrauch und die Ladezeit können unter realen Bedingungen, einschließlich Fahrverhalten, Klima und Batteriezustand, variieren. Unverb. empfohlener Richtpreis in Euro und inkl. 20 % USt. Symbolfoto. MY24. Irrtümer, Fehler und Änderungen vorbehalten. Stand: Juni 2023.
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