DRINK MIT SEXL Auf ein Glas mit der Uni-Rektorin
EN GARDE! Probetraining beim historischen Fechten
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Willkommen im Student:innenleben!
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Auf den ersten Blick scheint die Geschichte, die ÖVP Innsbruck und Für Innsbruck erzählen, durchaus schlüssig: Man hat wieder zueinandergefunden. Ein historischer Moment, der in einer gemeinsamen Kandidatur bei der nächsten Gemeinderatswahl kommendes Frühjahr gipfeln wird. Und ein geeigneter Spitzenkandidat steht mit Noch-Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky auch schon parat.
Das erklärte Ziel der neuen Superpartei: den amtierenden und viel kritisierten Bürgermeister Georg Willi zu stürzen. Auf dem Weg dorthin gilt es aber zuerst, das ein oder andere Hindernis zu umgehen. Das Augenscheinlichste trägt den Namen Johannes Anzengruber, der unbedingt selbst Bürgermeister werden möchte. Dass der engagierte Arzler – von der eigenen Partei rausgemobbt – eine eigene Liste gründen wird, ist quasi fix. Und auch, dass sich diese neue Liste in irgendeiner Form mit der FPÖ rund um Markus Lassenberger auf ein Packerl hauen wird, ist naheliegend. Immerhin teilen sich Lassenberger und Anzengruber nicht nur die Heimatgemeinde, sondern auch Mariella Lutz, die dem einen politisch, dem anderen privat treu ist. Jedenfalls wird jeder Prozentpunkt, den Anzengruber einfährt, dem
neuen Wunderduo Tursky-Oppitz schmerzlich fehlen, um überhaupt in die Stichwahl gegen Georg Willi zu kommen.
Viel größer bleibt aber eine andere Unbekannte aus den eigenen Reihen: Will Innsbruck überhaupt einen Bürgermeister, der auf den Namen Florian Tursky hört? Steht er doch für den klassischen ÖVPler, der sich in den letzten Jahren nicht gerade durch hohe Beliebtheitswerte ausgezeichnet hat. Für die älteren Innsbrucker:innen dürfte Tursky zudem zu jung sein, dass man ihm den Bürgermeister wirklich zutraut, für die jungen Innsbrucker:innen hingegen ist er zumindest inhaltlich viel zu alt. Und kann es ihm überhaupt gelingen, den Wiener ÖVP-Mief abzulegen und glaubwürdig eine neue Vision für Innsbruck zu zeichnen, die nicht nur aus leeren Plattitüden besteht?
Hätten die Herausforder:innen die letzten Jahre ihre Energie nicht nur dafür verwendet, gegen den amtierenden Bürgermeister zu arbeiten, sondern sich mehr um das eigene Profil und die eigenen Personalprobleme gekümmert, wäre die Situation vermutlich eine ganz andere. So ist es nicht nur sehr wahrscheinlich, sondern auch demokratiepolitisch völlig in Ordnung, wenn der neue Bürgermeister wieder Georg Willi heißen würde.
m.steinlechner@6020stadtmagazin.at
6020 geht mit der Uni-Rektorin einen heben
Seite 12
Grüne Fassaden: Was macht Mailand etwas besser?
Seite 30
Das Porträt einer etwas ungewöhnlichen Musikkapelle aus Amras
Seite 18
Das Neueste zu Innsbrucks Gastronomie: für 6020-Leser:innen gegessen, getrunken und geprüft
Seite 38
Die gefährlichen Tropfen und was sie mit Macht zu tun haben
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Kürbis, Kürbis, mjam, mjam, mjam
Historisches Fechten in Innsbruck
Seite 50
IMPRESSUM
Herausgeber: Michael Steinlechner Medieninhaber & Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH Chefredaktion: Lisa-Maria Schwarzenauer und Haris Kovacevic Redaktion: Anna Kirchgatterer, Barbara Kluibenschädl, Denis Pscheidl, Klaus Erler, Verena Wagner, Flo Seidl, Leonie Werus, Johannes, F. Park, Verena Zankl (Lektorat) Fotos: Gerhard Berger, Franz Oss, Axel Springer Coverfoto: photocase Grafik: Katharina Angerer, Thomas Bucher, Sebastian Platzer, Lisa Untermarzoner Illustration: Monika Cichoń Anzeigenverkauf: Carmen Larch (verkauf@6020stadtmagazin.at) Anschrift, alle: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/58 6020 E-Mail: redaktion@6020stadtmagazin.at Geschäftsführung Verlag: Michael Steinlechner Druck: Intergraphik GmbH, Innsbruck Hinweis: Für eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.
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Mo.-Sa. 9:00-20:00
So. & Frt. 13:00-19:00 Uhr.
Gültig bis Mi., 15.11.2023
Der politisch nicht mehr ganz korrekte Ausdruck bezeichnet mehrere aufeinanderfolgende Sonnentage der zweiten Septemberund ersten Oktoberhälfte. Die Innsbrucker:innen und Besucher:innen der Stadt wissen es jedenfalls zu schätzen.
10.
HERBSTSTRESS
9.
Fruchtfliegenplagen
8.
MORGENS WINTER, MITTAGS SOMMER
7.
Pumpkin-SpiceOverload
6.
2.
Tassendieb:innen in Büros
MIETERHÖHUNGEN
4.
Neue versteckte Gemeinderatsfraktionen
5.
SOCIAL-MEDIA-CHALLENGES
Neues, Wichtiges und Kurioses aus der Stadt (für das wir sonst keinen Platz haben)
386.000
So viele Besucher:innen haben im Sommer Abkühlung im Freibad Tivoli und am Baggersee gesucht – ganze 40.000 mehr als im Sommer 2022 und nur knapp unter dem Rekordsommer 2003 mit 392.000 Badegästen. Das Plus lag vermutlich nicht nur am Wetter, sondern auch am eingeschränkten Betrieb des Haller Freibads, der wohl so manche:n nach Innsbruck ausweichen ließ.
Wer gern in den Gastgärten von Moustache oder Fuchs & Hase sitzt, bekommt nächstes Jahr eine neue Aussicht:
Der Domplatz wird bis
September 2024 neu gestaltet. Das Siegerprojekt von Architekt Bernhard
Berger greift die barocke
Sprache des Doms in einer ovalen Treppenan
lage auf und sieht einen in strahlenförmigen
Linien angelegten Platz mit Grünfläche und Bäumen vor.
Langsam, aber sicher startet der Wahlkampf für die im April 2024 angesetzte Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl in Innsbruck. Neben Georg Willi (Grüne), der für eine zweite Amtszeit als Stadtoberhaupt antritt, hat sich inzwischen auch Julia Seidl (Neos) als Spitzenkandidatin ihrer Fraktion positioniert. Die FPÖ positioniert Markus Lassenberger als Bürgermeisterkandidaten. Für Innsbruck, VP und Seniorenbund gehen gemeinsam als „Bündnis der Mitte“ in den Wahlkampf – mit Digital-Staatssekretär Florian Tursky als Bürgermeisterkandidat. Was mit Johannes Anzengruber (VP) passiert, der ebenfalls für seine Partei den Bürgermeistersessel holen will und gerade mit Skandalen und seltsamen Videos für Aufsehen sorgt, bleibt spannend.
Mit Dominik Bauer hat das AFL Team der Swarco Raiders zum Saisonstart einen neuen Head Coach, der alles andere als ein Unbekannter ist: Als Spieler war er in der Offensive Line für die Raiders im Einsatz, nach seiner aktiven Karriere arbeitete er als ELF Coach für das Team.
Was passiert da gerade in der Innsbrucker VP aus Ihrer Sicht?
In der ÖVP gibt es zwei Herangehensweisen:
Die erste ist die „Von-oben-herabMethode“. Damit meine ich: Es gibt bestimmte Kreise, und das schon sehr lange, die sich die Machtverteilung ausmachen. Die ihre Interessen auf diese Weise sichern. Das hängt mit konkreten Personen zusammen, die über den nötigen Einfluss verfügen. Jemand, der hier nicht mitspielt, wird auch mit fragwürdigen Methoden bekämpft und schlechtgemacht.
Die zweite Herangehensweise ist die „von der Basis getragene Politik“. Diese Methode ist langsamer. Man braucht Zeit, um mit den Betroffenen zu reden. Diese Methode ist nicht auf Schlagzeilen beschränkt.
Die Vertreter der „Von-oben-herabMethode“ setzen gerade einen weiteren Schritt zum Ausbau der Führung in der Innsbrucker ÖVP Es gibt einige Funktionäre, die lehnen das ab, kommen aber nicht zu Wort.
Die Stadt-VP, Für Innsbruck und der Seniorenbund präsentierten Tursky als gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten. Was halten Sie von dieser Entscheidung?
Der Seniorenbund hätte durch die Einführung der 4-Prozent-Hürde keine Chance auf den Einzug in den Gemein derat. Und auch die Liste Für Innsbruck ist in allen Umfragen nur mehr im einstelligen Prozentbereich gelegen. Ich bezweifle, dass dieser Zusammen schluss im Sinne der bürgerlichen Mitte
ist. Eine Zusammenarbeit des bürgerlichen Lagers hätte auch anders aussehen können. Wir werden sehen, was die nächsten Monate bringen werden.
Parteiintern sind Sie völlig isoliert. Scheint das nur so?
Welche Hoffnungen hegen Sie noch in der Stadt-VP?
Eine Partei besteht aus der Basis –Frauen und Männer einer Gesinnungsgemeinschaft –, und nicht nur aus dem Apparat. Das sind die führenden Funktionäre. Bei der Basis scheinen eher jene isoliert, die seit Monaten die Mär von meiner Isolation erzählen. Die Angst vor einer Mitgliederbefragung ist groß und deshalb wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass es nicht dazu kommt. Ich möchte all jenen eine Stimme geben, die das auch so sehen.
„Ich bezweifle, dass dieser Zusammenschluss im Sinne der bürgerlichen Mitte ist.“
Johannes Anzengruber
„Die Angst vor einer Mitgliederbefragung ist groß“
ZUR PERSON:
Veronika Sexl
ist Fachärztin auf dem Gebiet der Toxikologie und Pharmakologie. Ihre wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Krebsforschung mit dem Schwerpunkt Leukämie brachte ihr mehrere Auszeichnungen ein. Bevor sie zur Rektorin der Uni Innsbruck gewählt wurde, war sie 13 Jahre lang Institutsleiterin und 5 Jahre lang Senatsvorsitzende an der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
Wie tickt eigentlich die neue Uni-Rektorin Veronika Sexl? Um das herauszufinden, ist 6020 mit ihr um die Häuser der Innenstadt gezogen – ein oder zwei kalte Getränke inklusive.
Geboren wurde Sexl 1966 in Wien. Von 1984 bis 1992 studierte sie Humanmedizin an der Universität Wien, wo sie mit einem Doktorat abschloss. Es folgten vier Forschungsjahre in den USA. Nach ihrer Rückkehr habilitierte sie sich an der Medizinischen Universität Wien und erhielt dort 2007 eine Professur. Im Jahr 2010 wechselte sie als Professorin für Pharmakologie und Toxikologie an die Veterinärmedizinische Universität Wien und
LABOR STATT DANCEFLOOR.
Viele Bars habe die neue Rektorin in ihrem halben Jahr in Innsbruck noch nicht besucht, erzählt sie. „In der 360° Bar und der Blauen Brigitte war ich schon“ – nicht unbedingt die klassischen Student:innenkneipen. Deswegen freue sie sich schon auf unseren „Pub Crawl“. Aber viel ausgegangen sei sie auch schon als Studentin nicht. „Selbstverständlich war ich zwischendurch in Bars oder auf Housepartys. In Clubs bin ich aber so gut wie nie gegangen“, erzählt sie.
übernahm dort die Leitung des gleichnamigen Instituts. So viel zur WikipediaRecherche. Was nicht auf Wikipedia steht, ist, dass Sexl den Tag gerne mit einem Glas Whisky ausklingen lässt. So weit ist es aber noch nicht, als wir uns um 20 Uhr am Domplatz treffen, um ins Fuchs und Hase zu gehen.
Die Uni und die Wissenschaft hatten schon immer Sexls ungeteilte Aufmerksamkeit. Abgesehen von ihren Kindern. „Ich lerne gerne dazu und will alles verstehen“, sagt sie. Das sei auch heute noch so und einer der Gründe für ihre Bewerbung um den Posten der Universitätsleitung in Innsbruck gewesen.
TRAUMJOB GEFUNDEN.
„Als Professorin war meine Forschung auf wenige Moleküle beschränkt. Als Rektorin
„Mich hat immer alles interessiert und das kann ich in meiner neuen Position ausleben.“
Veronika SexlText: Denis Pscheidl – Fotos: Franz Oss
bekomme ich einen breit gefächerten Blick auf verschiedene Forschungsfelder“, erklärt Sexl. So habe sie sich zum Beispiel von Bildungs- und Geisteswissenschaftler:innen der Universität Innsbruck zeigen lassen, wie sie bei ihrer Forschung vorgehen, und bereits alle Fakultäten besucht. Bei manchen kenne sie sogar schon die gesamte Professor:innenschaft. „Mich hat immer alles interessiert und das kann ich in meiner neuen Position ausleben.“
Begeistert spricht Sexl von ihrer Arbeit und der ihrer Kolleg:innen. Das macht es aber umso schwerer, ein Interview zu führen. Jeder Versuch, meine vorher überlegten Fragen zu platzieren, mündet früher oder später in Gesprächen über Quantenoptik, Schulreformen oder erneuerbare Energien. Von sich selbst erzählt sie selten. Über Privates redet sie ungern. Außer von ihren Reisen.
FRAUEN NACH VORNE HOLEN.
Im Montagu erzählt Sexl, dass sie gerne reist, was in letzter Zeit allerdings zu kurz gekommen sei. „Zwar bin ich im Rahmen meiner Forschung viel unterwegs, aber das ist nicht mit den Reisen zu vergleichen, die ich früher unternommen habe.“ Als Studentin sei sie zum Beispiel allein von Israel nach Jordanien gewandert oder einen Mo-
nat ohne Geld durch die USA gereist, etwas, das damals nur wenige Frauen gemacht hätten. Heute steht sie an einer Position in der Uni Innsbruck, die vor ihr noch keine andere Frau bekleidet hat.
Als besondere Ehre sieht sie das allerdings nicht. „Ich bin der Überzeugung, dass ich wegen meiner Fähigkeiten und nicht wegen meines Geschlechts in dieses Amt gewählt wurde“, sagt sie. Trotzdem hofft sie, dazu beitragen zu können, Frauen in der Wissenschaft nach vorne zu holen und jungen Kolleginnen ein Vorbild zu sein. Um die Situation von Frauen an Universitäten und im Arbeitsleben generell zu verbessern, brauche es ihrer Meinung nach vor allem mehr Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Karriere, wie zum Beispiel flächendeckende Kinderbetreuung.
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„Ich bin der Überzeugung, dass ich wegen meiner Fähigkeiten und nicht wegen meines Geschlechts in dieses Amt gewählt wurde.“
Kurzinterview:
6020: Haben Sie Kinder?
Sexl: Ja. Zwei Söhne im Alter von 18 und 23 Jahren.
Was war Ihr Lieblingsfach in der Schule?
Chemie.
Was ist Ihr Lieblingsfilm?
Im Moment „Grand Budapest Hotel“.
Was ist Ihr Lieblingsessen?
Alles außer Kohlsprossen.
Was sind Ihre Hobbys?
Wandern, Skifahren und Tourengehen.
Salzig oder süß?
Salzig.
Wie kommen Sie morgens aus dem Bett?
10 Minuten Yoga.
INTERAKTION VERBESSERN.
In ihrer Position als Universitätsleiterin könne sie nun selbst mithelfen, solche wichtigen Aufgaben zu lösen. In erster Linie bestehe der Alltag als Rektorin aber aus administrativen Tätigkeiten, die erledigt werden müssen. „Manchmal unterschreibe ich eine halbe Stunde lang Dokumente“, meint Sexl. Dann gebe es aber auch wieder
Tage, an denen sie sich mit Studierenden austausche. Die erinnern sie dann wieder daran, warum sie sich für diesen Job beworben hat. „Ich will mit den Student:innen in Kontakt und präsent sein. Das hält einen jung“, sagt Sexl.
Die Interaktion zwischen Studierenden und Lehrenden zu verbessern, ist eines ihrer großen Anliegen als Rektorin der Uni. Außerdem will sie die einzelnen Fakultäten näher zusammenbringen, sowohl was die Zusammenarbeit angeht als auch räumlich. „Ein richtiger Campus wäre schön“, sagt Sexl. Dafür hat sie nun mindestens bis 2027 Zeit. Dann endet ihre erste Amtsperiode.
Bis dahin will sie viele wissenschaftliche Diskussionen führen, so viel wie möglich skifahren und – wenn es der Terminkalender zulässt – auf Reisen gehen. „Vietnam steht ganz oben auf der Bucket-List.“
„Ich will mit den Student:innen in Kontakt und präsent sein. Das hält einen jung.“Hannes Haidacher, Obmann der Stadtmusikkapelle Amras unterstützt Dirigentin Daria Seebacher und Stephan Steixner, die beiden Jugendreferent:innen beim Kids Club, als Ansager bei so manchem Auftritt der Jugendmusikkapelle.
Blasmusikkapelle – klingt irgendwie oldschool. Der Kids Club Amras beweist, dass es auch anders geht: Mitreißende Gute-Laune-Musik bildet die Basis für eine Peer Group, in der Kleine von Großen lernen – und umgekehrt.
Die junge Dirigentin steht mit dem Rücken zum Publikum. Sie schwenkt den Taktstock mal nach links, mal nach rechts, gibt den Trompeten ihr Zeichen zum Einsatz, beschwichtigt das Schlagzeug und fordert die Querflöten auf. Ihre langen Haare wehen energisch im Takt.
Noch näher als beim Konzert kommt man dem musikalischen Erlebnis bei einer Probe des Kids Club Amras. „Das klingt ganz anders, wenn man selbst mittendrin sitzt“, nickt Stephan Steixner. Er ist das Mastermind hinter der Jugendmusikkapelle. Neben Daria Seebacher, der 17-jährigen Jugendreferentin der Amraser Musikkapelle, kümmert er sich ums Organisatorische.
Dem Nachwuchs scheintʼs zu taugen: Ein Teenie mit neongrüner Plastiksonnenbrille bläst eine Fanfare. Der Drummer
haut in die Pauke und zwei weitere klopfen den Beat zu „Mamma Mia“ auf PercussionInstrumenten.
Der Kids Club bietet die Chance, ins Musikerleben hineinzuschnuppern. Eine Zeit lang kam etwa eine junge Frau regelmäßig zu den Proben, einfach, weil sie gerne in der Gruppe spielen wollte. Im Herbst ist der Einstieg besonders leicht, da das Repertoire an Weihnachtsliedern einfach ist. Der Übertritt zur Musikkapelle Amras steht ab 13 Jahren und mit dem bronzenen Leistungsabzeichen allen offen.
Text Verena Wagner Fotos Gerhard Berger Statt Tracht trägt der Kids Club grün!Instrument: Trompete
Warum gehst du zum Kids Club?
Es gefällt mir, mit anderen gemeinsam Musik zu machen.
Was gefällt dir daran?
Wir haben immer richtig gute Stimmung und viel Spaß zusammen.
Was war dein schönstes Erlebnis als Musiker?
Das diesjährige Frühjahrskonzert in der Pfarrkirche Maria am Gestade am Sieglanger hat mich beeindruckt. Da haben wir zum ersten Mal in einer Kirche gespielt. Das Schlagzeug wurde direkt vor dem Altar aufgebaut.
MUSIK IN DER GRUPPE.
„Natürlich hofft die Kapelle, dass Junge nachrücken. Aber es ist kein Muss“, sagt Stephan Steixner, der selbst seit seiner Teenie-Zeit ein Musikantenleben führt.“
Dazu besucht der 29-jährige Klarinettist regelmäßig Proben und spielt bei Auftritten, mit der Hauptkapelle ebenso wie mit dem Kids Club.
Mit dem Musikvirus angesteckt haben ihn seine Cousins. Von der Blockflöte kam er zur Klarinette und zum Kids Club, der vom ehemaligen Amraser Volksschuldirektor Christian Bramböck gegründet wurde. 20-jähriges Jubiläum hat das Jugendorchester – lange Zeit eines der wenigen vereinseigenen, die auch an Wettbewerben teilnehmen – 2022 gefeiert.
Stephan Steixner spielt eigentlich immer mit, heute etwa mit seiner Bassklarinette. Gerade tiefe Instrumente wie Tuba, Posaune oder Tenorhorn sind Mangelware. Das sei sehr schade, denn die Bässe machen das gewisse Etwas im Ensemble aus. So helfen hier immer wieder erwachsene Musikant:innen der Band aus. „In meiner Teenie-Zeit waren wir 30 Leute, das hat richtig gerockt. Heute sind wir höchstens 15. Kinder und Jugendliche haben so viele Sachen zu tun, dass immer weniger von ihnen noch ein Instrument lernen. Allein
Stephan Steixner spielt beim Kids Club die Bassklarinette. Gerade tiefe Instrumente wie Tuba, Posaune oder Tenorhorn sind Mangelware und so ein Instrument spielt, ist herzlich zu den Proben willkommen.vergeht schnell die Lust am Üben. Da setzen wir mit unserem Jugendprojekt an.“
Seit acht Jahren nimmt Steixner auch Geigenstunden. Wenn er nicht am Institut für Mikrobiologie an der Uniklinik für seinen PhD forscht oder arbeitet, musiziert er gern mit einer Freundin, die Cello spielt. „Statt allein im stillen Kämmerchen zu üben, liebe ich es, mit anderen zusammen zu spielen, das macht einfach mehr Spaß und klingt auch gleich nach was.“ Privat hört er Filmmusik und Indie, vor allem beim Ausgehen. Zu Hause genießt er auch einfach mal die Stille.
TRADITIONEN WANDELN.
Die hat er ansonsten eher weniger. Wenn so viele Blasinstrumente zusammen im Probenraum erklingen, groovt der Sound. Saxofon, Fagott, Oboe. Die Mädels und Jungs haben Spaß. Das kann man hören, die gute Laune förmlich spüren. „YMCA“, „Summer Nights“ – Songs zum Mitsingen.
„Vor einiger Zeit haben wir die Trachten abgeschafft. Die Hemmschwelle ist somit niedriger. Junge Menschen können sich damit nicht mehr identifizieren“, erzählt
„Die Jugend zur Musik zu bringen, sie teilhaben zu lassen am gemeinsamen Musikerlebnis.“
Stephan Steixner
Steixner. Die Entscheidung war ursprünglich finanzieller Natur, aber schnell hat sich gezeigt, dass viele Kinder gerade die zünftigen Outfits aus Dirndl oder Lederhose, komplettiert mit Kniestrümpfen, Janker und Trachtenhut, abgeschreckt haben.
„Uns gehtʼs ums gemeinsame Musizieren und das ist niemals antiquiert oder überholt.“ Die Jugend zur Musik zu bringen, sie teilhaben zu lassen am gemeinsamen Musikerlebnis, dafür brennt Steixner. „Die Musik muss aber schon passen. Wenn ich nur noch Märsche, Walzer und Polka spielen müsste, hätte ich keinen Spaß mehr“, sagt der 29-Jährige.
Von den Älteren können sich die Kids nicht nur musikalisch was abschauen. Der Kids Club eröffnet Interaktionen, wie sie nur ein Jugendclub ermöglicht. Das gemeinsame Musizieren hat ohne Frage Entwicklungspotenzial – im Spiel entstehen Freundschaften fürs Leben. Dieses Gemeinschaftsgefühl, das auch Steixner durch seine Kindheit und Jugend bis ins Erwachsenenalter getragen hat, ermöglicht er mit seinem Engagement jetzt anderen. „Die Musikkapelle ist voll mein Ding. Ich bin eigentlich nicht so der Traditionsmensch, finde es aber dennoch wichtig, manche Dinge zu
bewahren.“Angebot nur gültig bei telefonischer Bestellung oder bei Bestellungen direkt über unsere Homepage. Aktion gültig, solange der Vorrat reicht.
„Den Kindern und Jugendlichen etwas beizubringen, ihnen etwas mitzugeben, liegt mir sehr am Herzen.“
Daria Seebacher, Dirigentin
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© Snow Card Tirol –Chris GollhoferEs sind oft sogenannte „Partydrogen“, die aus dem lustigen Abend schnell eine ernste Bedrohung werden lassen: K.-o.-Tropfen. In Tirol will man jetzt gezielter gegen sie vorgehen. Über eine Gefahr, zu der es wenig Handfestes gibt.
Text: Anna Kirchgatterer, Fotos: Axel SpringerJay* kann sich noch genau daran erinnern, was da vor ein paar Jahren in der Klinik passiert ist. Nur antworten konnte sie nicht. „Ich habe nicht reden können, aber ich habe alles mitgekriegt, und konnte ein paar Stunden später alles erzählen, was im Behandlungszimmer geschehen ist.“ Es hat lange gedauert, bis Jay realisiert hat: Es gibt keine harmlose Erklärung für den Zustand, in dem sie sich befunden hat – auch wenn man ihr das zunächst in der Klinik erklärt hat. Sie wurde bewusst mit K.-o.-Tropfen sediert.
UNBEKANNTES TERRAIN. Wie viele Menschen im Lauf ihres Lebens von K.-o.-Tropfen betroffen sind, ist schwer zu beziffern. Denn belastbare Zahlen gibt es nicht, erklärt Mona Sarah Paschinger. Sie ist Mitglied der Innsbruck Club Commission und Initiatorin der Kampagne „NO!K.O“. Weder die Polizei noch die Gerichtsmedizin habe Statistiken. K.-o.-Tropfen können nicht in Zahlen gegossen werden – und das macht das Problem teilweise unsichtbar.
„Es gibt Menschen, die sind der Meinung, dass es das nur wenig gibt, weil es nur wenig Zahlen gibt.“ Betroffene gehen außerdem selten zu Untersuchungen. „Weil man in dem Zeitraum, in dem man das feststellen könnte, so mit den Nachwirkungen beschäftigt ist; und dann suchen die meisten die Schuld bei sich selber. Oft ist auch Alkohol im Spiel und man weiß gar nicht mehr, ob man nicht doch zu viel getrunken hat.“
Auch Jay hat lange nach Erklärungen gesucht, die Schuld sich selbst gegeben: „Die erste Erklärung war für mich: Ich hatte ein Red Bull zu viel. An diesem Abend habe ich drei Red Bull getrunken, und da hat es den Kreislauf zusammengeschmissen. Man sucht sich selber viele Erklärungen, weil man nicht aufgeklärt wird.“ Es habe ein paar Wochen gedauert, bis sie realisiert hat, dass ein Red Bull zu viel nicht der Grund für einen Aufenthalt in der Klinik sein kann.
GEFÄHRLICHE MACHTSPIELCHEN.
Aber warum werden Drogen in Drinks gemischt? Mona fasst das in einem Wort zusammen: „Macht“. Denn mit dem heimlichen Verabreichen von K.-o.-Tropfen bestimme man darüber, wie die Person den Abend verbringt. „Die Person kann so nicht mehr selbstbestimmt sein.“ Mona sieht ein strukturelles Problem. Das beginne bereits beim sogenannten „Spiking“ – wenn zum Beispiel Drinks stärker gemixt werden, als die betroffene Person annimmt.
„Die erste Erklärung war für mich: Ich hatte ein Red Bull zu viel.“
Jay** Name von der Redaktion geändert Mehmet und Juli, Barkeeper im Dachsbau
DRINK CONDOMS –sind Deckel für Gläser, Becher oder Bierdosen. Tätern soll es so schwerer gemacht werden, ungesehen Drogen in Drinks zu kippen.
sind sedierend wirkende Stoffe, die Opfern heimlich, zum Beispiel im Getränk, verabreicht werden. Die Täter verwenden verschiedene Substanzen, die meist vom Körper schnell abgebaut werden und daher schwer nachzuweisen sind. Oft werden auch Partydrogen als K.-o.-Mittel eingesetzt, zum Beispiel:
• GHB – bekannt unter dem Namen Liquid Ecstasy –und GBL gehören zur Gruppe der Narkotika. Die Substanzen wirken in kleineren Dosen stimulierend und entspannend, in hohen Mengen führen sie zu Bewusstlosigkeit und komaähnlichem Schlaf.
• Ketamin führt zu Halluzinationen und verzerrter Wahrnehmung. Hohe Dosen führen zu Muskelzucken, Krämpfen, Sprachstörungen, Lähmungen und Bewusstlosigkeit.
• Benzodiazepine sind Wirkstoffe, die Beruhigung, Müdigkeit und Schlaf auslösen. In der Medizin werden sie zum Beispiel bei Angststörungen eingesetzt. Wirkungen sind außerdem Störungen der Bewegungsabläufe, Schwindel und Muskelschwäche und eine langsame, verwaschene Sprache. Insgesamt bewirken K.-o.-Tropfen Schwindel, Übelkeit, Taubheitsgefühl, Gedächtnisverlust und Bewusstlosigkeit. Eine ähnliche Wirkung ruft auch zu viel Alkohol hervor. Meist aber setzen die Symptome hier nicht so plötzlich ein.
UNTERSTÜTZUNG UND HILFE bei Verdacht auf K. o.Tropfen gibt es bei verschiedenen Anlaufstellen. Unter anderem hier:
• Die Frauenhelpline ist rund um die Uhr und österreichweit unter der Nummer 0800 222 555 erreichbar.
• Der Opfer-Notruf ist in ganz Österreich werktags von 8 bis 20 Uhr unter der Nummer 0800 112 112 erreichbar.
• Der Innsbrucker Verein Frauen gegen VerGEWALTigung ist vor allem für Frauen und Mädchen da, die sexualisierte Gewalt erlebt haben. Die Beratungen sind kostenlos, vertraulich und auf Wunsch anonym. (0512/57 44 16)
Mit K.-o.-Tropfen konfrontiert sind auch immer wieder Mehmet und Juli. Die beiden sind Barchefs im Dachsbau. „Meiner Meinung nach sind Barkeeper und Gäste nicht ausreichend sensibilisiert“, meint Mehmet. Juli ergänzt: „Wir haben öfter Schulungen zu K.-o.-Tropfen, aber es ist von außen sehr schwierig zu unterscheiden, ob die Person einfach ein bisschen zu viel getrunken hat oder ob es sich um K.-o.-Tropfen handelt.“ Schwierig sei vor allem, dass die Täter unterschiedliche Substanzen verwenden – und die wiederum zu verschiedenen Reaktionen führen. „Gewaltverursachende Personen können Substanzen und Strategien ändern, wenn sie durchschaubar werden“, erklärt Mona. Mittlerweile habe man im Dachsbau angefangen, die Taschen beim Eingang zu kontrollieren. „Wir suchen alle Menschen, die reinkommen, nach verdächtigen Dingen ab. Sie müssen Augentropfen und Nasensprays zum Beispiel abgeben“, so Mehmet. Verhindern könne man so nicht, dass gefährliche Substanzen den Weg in den Club finden, aber: „Dadurch passiert auch eine Sensibilisierung, dass es viel Sch* gibt.“
Mona
FALSCHE SICHERHEIT.
Zum Überprüfen von Getränken gibt es mittlerweile einige Gadgets – Armbänder, Teststreifen, Drink Condoms. Machen die Sinn? „Nein, weil es mittlerweile viel zu viele Substanzen gibt. So ein Armband reagiert vielleicht auf vier Substanzen. Im Endeffekt wiegen sich die Menschen aber in einem falschen Gefühl von Sicherheit und lassen ihren Drink vielleicht irgendwo stehen, weil sie denken, sie können ihn dann eh testen“, klärt Mona auf. Drink Condoms seien eine technische Lösung für ein soziales Problem. Aber auch sie schaffen Aufmerksamkeit für das Thema. Die Verantwortung, sich zu schützen, wird mit solchen Gadgets allerdings wieder an die potenziell betroffene Person abgeschoben.
Mona sieht gerade das kritisch, hält aber auch fest: „In der Realität ist es sehr schwierig, an gewaltverursachende Menschen heranzukommen.“ Die Plakatkampagne, die im Frühjahr gestartet wurde, habe man daher auch bewusst so angelegt, dass nicht nur Frauen angesprochen werden. Denn es brauche allgemein mehr Bewusstsein für das Thema – und da sei jede:r Einzelne gefragt.
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„Gewaltverursachende Personen können Substanzen und Strategien ändern, wenn sie durchschaubar werden.“
„Als Active Bystander sollte man sich einmischen, wenn man das Gefühl hat, irgendetwas stimmt nicht.“
Das machen auch die beiden Barchefs im Dachsbau. Juli hat vor allem ein Auge auf die Frauen im Club. „Wenn ich spüre, dass etwas komisch ist oder Frauen so aussehen, als ob sie sich nicht wohlfühlen, dann gehe ich hin. Ich biete ihnen an, zu mir an die Bar zu kommen, wenn was ist.“ Unabhängig von der Kampagne – das Thema K.-o.-Tropfen sei in den letzten Jahren definitiv präsenter geworden. „Ich glaube auch, dass wir sensibler für dieses Thema geworden sind.“
WIR MÜSSEN REDEN.
Mittlerweile weiß Jay, dass es vielen Frauen ähnlich ergangen ist. Sie ist froh, dass über K.-o.-Tropfen endlich geredet wird. Die Erkenntnis, dass ihr etwas in den Drink
gekippt wurde, hat für sie etwas verändert. „Es hat mich beruhigt und veranlasst, mit Freund:innen zu reden. Ich habe auch mit Mitarbeiterinnen vom Frauenhaus und vom Verein gegen Vergewaltigung gesprochen.“
Sie haben Jay ernst genommen und ihr versichert: Ihr Aufenthalt in der Klinik war K.-o.-Tropfen geschuldet.
Laut Jay brauche es mehr Sensibilisierung. „Ich glaube, man schaut anders auf seine Freund:innen, wenn man weiß, was passieren kann. Und wenn junge Männer auf das Thema aufmerksam gemacht werden, ist es vielleicht weniger wahrscheinlich, dass sie in eine Gruppe kommen, in der das Thema ist.“ Auch sie ist der Meinung, dass in den letzten Jahren Veränderungen stattgefunden haben. „Es gibt jetzt weniger Angst davor, die Dinge anzusprechen.“
–
kann jede:r sein. Dabei handelt es sich um eine Person, die ungewöhnliches Verhalten wahrnimmt und einschreitet, indem sie den betroffenen Personen hilft. Damit wird Tätern außerdem vermittelt, dass ihr Verhalten nicht akzeptabel ist.
Am Samstag, den 7. Oktober hat die StadtteilTour seinen – für heuer – letzten Stopp in Anpruggen (lnnstraße, St. Nikolaus) und lädt zum großen Straßenfest ein.
Die zahlreichen lokalen Institutionen, Unternehmen und Einrichtungen stellen gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm zum Kennenlernen und Mitmachen zusammen. Eine Besonderheit dieses Stadtteils: Seine Lage „an der Brücke“ gibt ihm seinen Namen. Außerdem handelt es sich hier um den ältesten Stadtteil lnnsbrucks. Aber: Wirklich „alt“ ist Anpruggen nicht, hier ist einiges los! Diese Vielfalt wollen wir beim Stadtteilfest zeigen. Und so viel sei bereits versprochen – es wird an vielen Ecken etwas zu entdecken geben.
Musikalisch steht hier alles im Zeichen der Singer-Songwriter. An mehreren Plätzen sorgen heimische und internati-
onale Künstler:innen und Bands für gute Stimmung mit feinem Sound und mit reißenden Beats. Ein großes Kinder- und Familienprogramm mit vielen Mitmachund Spielestationen verspricht einen lustigen und unterhaltsamen Nachmittag. Ob bei den Natopia Experimentierstationen, dem Mitmachzirkus, dem Flohmarkt der Diele oder der Livelesung mit den Schauspieler:innen des Tiroler Landestheaters – hier ist für Groß und Klein etwas dabei. In unterschiedlichen und internationalen Köstlichkeiten zaubert die heimische Gastronomie die kulturelle Vielfalt des Stadtteils auf den Teller.
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SAMSTAG, 7. OKTOBER | AB 14 UHR
GEMEINSAM FEIERN
IN DER INNSTRASSE UND IM WALTHERPARK
Was wir von anderen Städten lernen können
Wie Hunderte Bäume und Tausende Sträucher Mailand zum Vorreiter in Sachen Gebäudebegrünung machen.
Text: Leonie Werus
18.000 m2
beträgt die Fläche der Fassade.
3.500 m3
Wasser wird pro Jahr zur Pflege der Pflanzen benötigt.
Es ist eines dieser Themen, die zwar schon in Innsbruck angekommen zu sein scheinen – man denke beispielsweise an den Neubau der Tiroler Versicherung, der mit 220 Quadratmeter begrünter Fassade, 13 Bäumen in den Innenhöfen und drei Dachgärten durchaus als Leuchtturmprojekt in diesem Bereich durchgeht –, aber hierzulande eben doch noch in den Kinderschuhen stecken. In Mailand hingegen hat man bereits vor einigen Jahren erkannt, welch großes Potenzial in der Gebäudebegrünung steckt – und im Mai 2006 mit dem Bau der Zwillingstürme des Hochhauskomplexes Bosco Verticale,
Mailand
also senkrechten Waldes, begonnen. Der Name ist Programm: 800 Bäume, 4.500 Sträucher und über 15.000 weitere Grünpflanzen und Kräuter zieren Terrassen und Balkone an den Fassaden, entsprechen einem Wald von 7.000 Quadratmetern und binden so rund 30.000 Kilogramm CO 2 pro Jahr. Außerdem dienen die Türme Vögeln, Bienen und Insekten als Lebensraum und bringen auf diese Weise ein Stück Natur zurück ins Stadtgebiet von Mailand.
DURCHDACHTE PLANUNG.
Urbanen Raum möglichst effektiv zu nutzen, ihn nicht weiter zu zersiedeln und gleichzeitig die Biodiversität der Stadt zu fördern, waren die Überlegungen des
italienischen Architekten Stefano Boeri. In seinen Augen stellt das Konzept des vertikalen Waldes ein Modell für platzsparende Grünraumschaffung und das Bauen der Zukunft in urbanen Räumen dar, das gleichzeitig zur Regeneration der Umwelt beiträgt. Über zwei Jahre lang wurde der passende Baum- und Pflanzenmix anschließend geplant und erprobt, denn da war so einiges, was bedacht werden musste. Die Auswahl der Bäume und Pflanzen sowie deren Verteilung auf die Balkone war das Ergebnis von dreijährigen, durch Botaniker:innen der Universität Mailand gestalteten Studien, bei denen die Bäume unter anderem auf ihre Windfestigkeit getestet wurden. Mit Stahlseilen erfolg -
te dann die Fixierung der auserwählten Bäume, Sträucher und Pflanzen in luftiger Höhe mithilfe von Kränen in die unterschiedlich großen Gefäße. Für die Pflege ist ein eigenes Managementsystem samt automatischer Bewässerung durch Sensoren und Schläuche verantwortlich, bei dem das Nutzwasser der Häuser in Tanks im Keller gesammelt und von dort aus auf die Terrassen befördert wird. Drei angestellte Gärtner:innen seilen sich für weitere pflegerische Maßnahmen von einem eigens installierten Kran ab und beschneiden die Pflanzen viermal im Jahr.
GEMEINSCHAFTSGUT PFLANZEN.
Dass ein solches Projekt auch seinen Preis hat, versteht sich von selbst: 1.950 Euro betrugen die Baukosten pro Quadratmeter, insgesamt waren es 55 Millionen Euro. Fertiggestellt wurden die beiden Türme schließlich im Jahr 2014 nach fünfjähriger Bauzeit. Ihre Pflanzen sind für alle da, sind geteiltes Gut, von dem vor allem die Bewohner:innen des Bosco Verticale profitieren – sie dürfen sich am verbesserten Mikroklima ihrer Wohnungen und Balkone
1.500
pro Monat und Wohneinheit betragen die Mehrkosten für die in Gemeinschaftseigentum befindliche Bepflanzung.
DIESE SERIE WIRD
DURCH UNTERSTÜTZUNG DES VVT ERMÖGLICHT.
Smarte Lösungen für die Stadt der Zukunft gibt es viele. Die Serie „Hey Innsbruck, schau dir das mal an“ widmet sich Best-PracticeBeispielen aus aller Welt und zeigt, was andere Städte für eine nachhaltige Zukunft tun.
Die Türme des Bosco Verticale setzen neue Maßstäbe in der Stadtplanung. Jede der 113 Wohnungen hat Zugang zu mindestens einer Terrasse oder einem Balkon.20
verschiedene Laubund Nadelbaumarten wachsen auf den Balkonen.
76 und 110 Meter beträgt die Höhe der Türme.
1,4 Millionen
Einwohner:innen
leben in Mailand und machen die Stadt damit zur zweitgrößten des Landes. Sie ist außerdem die Modemetropole Italiens und für den Mailänder Dom sowie ihre Fußballclubs bekannt.
erfreuen. Die Pflanzen erzeugen nämlich Feuchtigkeit und dienen gleichzeitig als Luftfilter, indem sie Staubpartikel absorbieren. Auch auf psychologischer und körperlicher Ebene soll die Bepflanzung eine positive Wirkung haben.
Doch wer sind nun diese Menschen, die eine solche Eigentumswohnung im Bosco Verticale ihr Zuhause nennen? In erster Linie die, die es sich leisten können. Die Mailänder Elite, Modeleute – und der Architekt selbst. Letzterer dürfte mit den Wohnpreisen jedenfalls keine Schwierigkeiten haben, spätestens, seitdem ihm 2014 der mit 50.000 Euro dotierte Internationale Hochbaupreis für sein Projekt verliehen wurde und seine Auftragslage nun wohl so gut ist, dass sich eine solche Wohnung problemlos finanzieren lässt.
Wenn es nach der Mailänder Stadtführung geht, soll der Bosco Verticale erst der Anfang sein: Er ist nämlich Teil des Projektes „Forestami“, das 2019 ins Leben gerufen wurde und unter anderem von der Region Lombardei sowie den Universitäten und Parks der Stadt unterstützt wird. Ziel des Projektes ist, bis 2030 drei Millionen zusätzliche Bäume und Sträucher zu pflanzen,
um damit die Lebensqualität der Bevölkerung zu erhöhen, erklärt Boeri, der zugleich Präsident dieses Projektes ist. Das Grün soll dabei die Luftqualität verbessern und gerade im Sommer wertvollen Schatten spenden.
Dass Maßnahmen wie diese in Zukunft auch in Innsbruck dringend notwendig sein werden, wurde spätestens während der Hitzewellen im heurigen Sommer deutlich. Dabei muss es nicht gleich ein ganzer Gebäudekomplex sein, der errichtet wird –bekanntlich hilft bereits jeder noch so kleine Schritt, um unsere Welt ein kleines Stückchen grüner zu machen. Oder in diesem Fall: Jeder noch so kleine Baum.
Der senkrechte Wald von Mailand verleiht dem Begriff „Balkonpflanzen“ eine ganz neue Bedeutung.Lokale News, regionale Stories, Freizeittipps und vieles mehr –das alles mit tt.com plus .
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Zahlreiche Veranstaltungen laden am 26. Oktober zum Feiern, Entdecken und Mitsingen in Innsbruck ein.
Herbstspektakel am Flughafen
Nach mehrjähriger Pause findet heuer wieder das traditionelle Flughafenfest mit Attraktionen für Groß und Klein statt. Neben Flugvorführungen, Präsentationen von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz sowie Musik und kulinarischen Genüssen ist für beste Unterhaltung gesorgt. Die IVB verkehren mit drei Shuttles: Busse fahren sowohl vom DEZParkplatz als auch von Völs über den Segelflugplatz sowie im Zuge der Linie F vom Hauptbahnhof über die Triumphpforte zum Flughafen.
Sicherheit am Landhausplatz
Auch der Tag der offenen Tür am Landhausplatz findet heuer wieder statt. BesucherInnen können einen Blick in die Amtsräume der Tiroler Landesregierung und des Landtags werfen. Unter dem Motto „Sicherheit“ stellen sich von 10:00 bis 17:00 Uhr unter anderem die Blaulicht Organisationen und das Öster reichische Bundesheer vor, auch die Cobra ist vor Ort. Für regio nale Köstlichkeiten und musikalische Unterhaltung ist gesorgt.
Ein Tipp: Mit dem Shuttle zum Flughafenfest können Gäste vom Tag der offenen Tür auch ab der Triumphpforte zum Flughafen fahren.
Innsbruck, sing mit!
Zuhören und mitsingen ist das Motto von „Innsbruck singt“. In der Altstadt und der MariaTheresienStraße sind ab 14:00 Uhr Chöre unterwegs, um mit Liedern aus aller Welt zu erfreuen. Wie letztes Jahr wird auch in der Straßenbahnlinie 3 der IVB, der „Kulturtram“, von 11:00 bis 15:00 Uhr gesungen.
Nightliner am Brückentag
Ab sofort fahren die verstärkten Nightliner an Fenstertagen wie an Wochenenden und Feiertagen. Sie verkehren also auch in der Nacht von Donnerstag, 26. Oktober 2023 auf Freitag, 27. Oktober 2023 verstärkt. Weitere Infos unter www.ivb.at
Ende Oktober auf der ARTfair in Innsbruck zu bestaunen.
Die Innsbrucker Herbstmesse 2023, Tirols größte Publikumsmesse, startet am 4. Oktober.
Vom 27. bis 29. Oktober geht in der Innsbrucker Olympiaworld die ARTfair über die Bühne. Galerien und KünstlerInnen aus 20 Nationen präsentieren zeitgenössische Kunst: Bilder, Skulpturen und auf künstlicher Intelligenz basierende NFTs.
Neben etablierten geben sich auch junge, aufstrebende Kunstschaffende die Ehre. Unter anderem sind Werke von Mr. Brainwash alias Banksy, Jürgen Norbert Fux, Laura Chaplin und Eva Lind zu sehen. Das Veranstaltungsticket gilt 60 Minuten vor und nach der Veranstaltung als IVB Ticket in Innsbruck (Kernzone).
Mehr Infos gibt’s auf www.artfair-innsbruck.com.
Die IVB verlosen 2 x 2 Eintrittskarten für die ARTfair. Einfach eine Mail mit dem Kennwort „ ARTfair2023“ an verlosung@ivb.at senden. Einsendeschluss ist der 18. Oktober 2023. Viel Glück!
Die 89. Innsbrucker Herbstmesse vom 4. bis 8. Oktober ist ein Erlebnismagnet. Familien und Shopper können sich über die neuesten Produkte und Dienstleistungen informieren, sie probieren und auch kaufen.
Von trendigen Wohn und Einrichtungsideen und Modeschauen bis zu Designprojekten und interaktiven Sonderschauen reicht das Angebot. Für das leibliche Wohl sorgt der neue GenussTreffpunkt, dazu gibt es Unterhaltung von Schlagerstars und einen Rückblick auf 100 Jahre Messe und 50 Jahre Congress.
Infos auf www.herbstmesse.info.
Tipp
Messetickets online kaufen, gleichzeitig IVB /VVTEventTicket sichern und kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Messe fahren.
Im Oktober findet das 22. Innsbruck Nature Film Festival statt – mit 70 Filmen aus aller Welt.
Am WIFI Tirol gibt es mehr als 3.700 Möglichkeiten zu entdecken, den beruflichen Erfolg von morgen zu sichern.
Beim Innsbruck Nature Film Festival (INFF) dreht sich alles um Natur, Umwelt, Klima und gutes Leben. Insgesamt werden zwischen 19. und 22. Oktober im Metropol Kino 70 nominierte Filme gezeigt – von animierten über Kurz bis hin zu Langfilmen. Zudem wird mit 25 Workshops auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten.
Infos gibt’s online unter www.inff.eu, Tickets unter www.metropol-kino.at.
Die IVB verlosen 2 x 2 Eintrittskarten für das INFF. Um teilzunehmen, einfach eine Mail mit dem Kennwort „ INFF2023“ an verlosung@ivb.at senden. Einsendeschluss ist der 12. Oktober 2023. Viel Glück!
Das Veranstaltungsticket gilt jeweils 60 Minuten vor und nach der Veranstaltung als IVB Ticket in Innsbruck (Kernzone).
Als führender Partner in Aus und Weiterbildung steht das WIFI TirolerInnen in ihrer gesamten beruflichen Entwicklung zu Seite. Die Auswahl des jährlichen Angebots zielt darauf ab, die Bedürfnisse des Tiroler Arbeitsmarktes zu decken – für heute und für morgen. Bleib neugierig!
Infos gibt’s online unter www.tirol.wifi.at.
Ganz bequem geht es zum WIFI Tirol mit den Linien C und M bis zur Haltestelle „Innrain/Campus WIFI“.
Tipp
Zusätzlich gibt es ein Park&RideAngebot: Auto im WIFI Parkhaus abstellen, und mit dem gelösten Park&RideTicket können bis zu fünf Personen bequem mit dem Bus in die Stadt fahren.
6020 Innsbruck, T +43 512 58 60 20 / marketing@ivb.at / www.ivb.at; Gestaltung: Zimmermann Streiter Werbeagentur; Fotos: IVB, ARTEG moderne Kunst/Tegernsee, Congress Messe Innsbruck, Kaktus Hotel, Stephan Elsler
IMPRESSUM Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH / Brunecker Straße 3 /6020 isst sich einmal quer durch die Stadt, verrät, was schmeckt, was nicht es Neues zu entdecken gibt.
Innsbruck bleibt auch im Oktober gastronomisch in Bewegung. Alle warten gespannt auf die Eröffnung des neuen Theresienbräus , das auf den Namen Maria Theresia hören wird. Mit diesem Monsterprojekt will Bauherr Selle Coskun Innsbruck endlich wieder einen Ort schenken, an dem vieles Platz hat und ordentlich gefeiert werden darf. Mit ein bisschen Glück könnte Innsbrucks neues Ausgehmekka – frisch umgebaut und adaptiert – schon im November eröffnen .
Einige Monate sind vergangen, seitdem das Lou in der Erlerstraße nach nur kurzer Zeit die Segel strich . Jetzt stehen gleich zwei Flächen im Benkogebäude leer : einmal die Lou-Fläche, die offenbar in Zeiten wie diesen schwer gastronomische Nachfolger anziehen kann, und einmal der ehemalige Nespresso-Laden , der ins Kaufhaus Tyrol umgezogen ist. Davon völlig unbeeindruckt: der verbleibende Gastromieter L’Osteria
in Seefeld. Eröffnung irgendwann kommendes Jahr
Es gibt sie noch, die Orte, an denen man in Innsbruck gut und günstig essen kann. Für Fans von Herr und Frau Österreichers Nationalgericht, dem Wiener Schnitzel, haben wir zwei lobenswerte Lokalitäten entdeckt. Einmal die Pradler Weinstube , die das paniert Frittierte vom Schwein mit einer Beilage permanent für 11 Euro auf der Karte hat, und einmal den Bretterkeller, der das Schnitzel als Tagesgericht permanent auf der Mittagskarte platziert – für sogar nur 9,90 Euro.
Gelobt gehört, was gelobt gehört. Der Planötzenhof mit wunderschönem Blick über Innsbruck bewirtet seine Gäste zwar nur noch von Donnerstag bis Sonntag im Rahmen der allseits beliebten Vier-Tage-Woche, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis bleibt herausragend . Fleisch und Gemüse aus eigener Erzeugung treffen hier auf solide Zubereitung durch Andi und Ander Heis. Einzig das Serviceproblem scheint man nicht in den Griff zu bekommen, wir formulieren es positiv: Für einen Besuch am Planötzenhof sollte man genügend Zeit einplanen . Preislich alles sehr fair, fielen uns vor allem die Kinderspinatknödel besonders positiv auf, denn für 6,50 Euro bekommt man in der Stadt nicht einmal mehr ein Kebap. Apropos Knödel: Eine nicht so schöne Aussicht wie am Planötzenhof, aber ebenso tolle Knödel gibt es auch im Burkia
beim Flughafen. Zugegeben, die zwei Marillenknödel waren vorzüglich, aber preislich spürt sich das Restaurant mit dem Blick auf den Tennisplatz und einer härteren Parkregelung als in der Londoner Innenstadt, nicht mehr wirklich. Gleich 17,80 Euro kassiert man hier für zwei Marillenknödel. Im Verhältnis zur Einzelportion allerdings günstig, die kostet nämlich knapp 10 Euro.
Ihr sucht noch den perfekten Ort für eure Weihnachts- oder Geburtstagsfeier? Wir bieten euch Platz für bis zu 35 Leute und verwöhnen euch mit hausgemachten und g‘schmackigen Speisen.
Öffnungszeiten:
Ramen aus der Kamikatze-Küche
Cooles Konzept, cooler
Name. Wir haben uns sehr gefreut, dass Michael Klemenc von der Kunstpause so ein zeitgemäßes Konzept an den Start gebracht hat. Die Kamikatze-Küche in der Höttinger Au serviert in den Räumlichkeiten des Vorgängers Smash-Burger asiatische Ramen und Gyozas. Man kann das Trendessen nur über Lieferando oder Foodora bestellen oder
selbst abholen. Preislich ist das Angebot eher sportlich , das billigste Ramen (vegetarisch) kostet 14,80 Euro, das teuerste (Peanut oder Seafood) satte 17,80 Euro. Sparen kann man hier nur bei Selbstabholung, denn dann wird der Preis nämlich um 20 Prozent reduziert. Doch nun zu des Pudels Kern: Qualitativ haben die Ramen noch Luft nach oben – oder wir haben beim Testessen einfach einen schlechten Tag erwischt.
Nicht nur die Konditorei Walter fand mit Wolfis Torteneck einen Nachfolger, auch die Backstube wird ab 1. November fortgeführt – und zwar von Christine und Patrick, sie gelernte Konditorin, er ausgebildeter Koch mit internationaler Erfahrung. In der etwas versteckten Location in der Defreggerstraße 27 sorgen sie ab Anfang November für Kuchen, Kekse, Pralinen , Stollen, Eis und, und, und – aber nur zum Mitnehmen, „da es keine Sitzplätze gibt“, wie uns Christine verrät. Bei Tante Ines wird es auch Kreationen aus dem ehemaligen Walter geben, allerdings neben vielen monatlich wechselnden Eigenproduktionen, die auch in dem einen oder anderen Hotel und Café der Stadt zu genießen sein werden.
One green table bietet ein vegetarisches (oder veganes) Menü pro Abend – mit viel Liebe angerichtet und mehr als gekonnt zubereitet.
Schon Oscar kocht sorgte in der Defreggerstraße 21 für Begeisterung. One green table nennt sich das aktuelle Konzept am Standort und bietet in einem kleinen Gastraum mit Küche Platz für maximal zwölf Personen – kommen darf, wer telefonisch oder via Mail reserviert hat. Das heißt, man sitzt höchstwahrscheinlich neben anderen Gästen, die man nicht kennt. Das tut der schönen, privaten Atmosphäre aber keinen Abbruch, sondern ist Teil des Konzeptes. Nun aber zum eigentlichen Grund unseres Besuchs: Das vegetarische (auf Wunsch auch vegane) 5-GängeMenü kostet 42 Euro . Jeder Gang wird von der Inhaberin, die gleichzeitig auch Gastgeberin, Köchin und Kellnerin ist, genau und mit Begeisterung erklärt, sobald er serviert wird.
Von Dienstag bis Samstag ab 19 Uhr gibt es in der Defreggerstraße 21 raffinierte, saisonale, vegetarische Küche.
LIEBE UND KREATIVITÄT.
Tatsächlich geht es hier aber nicht nur ums Essen, es ist mehr ein Erlebnis: Die Komponenten glänzen durch spannende Kombinationen und Ausgewogenheit . Die gelungene Balance zwischen Süße, Frucht, Creme und Biss zieht sich durch den Abend. Nicht zu übersehen ist auch der begrüßenswerte Fokus auf Saisonalität und Regionalität . One green table ist eine der besten vegetarischen Adressen der Stadt – Gastronomie mit viel Liebe und Kreativität und auch Können.
Hörtnagl und 6020 verlosen eine Würstelparty für dich, deine Mitbewohner:innen und deine hungrigsten Freund:innen!
Um dabei zu sein, musst du nur eine einfache Frage beantworten: Warum solltet ausgerechnet ihr die Würstelparty gewinnen? Je kreativer die Antwort, desto höher ist die Gewinnchance.
MITSPIELEN GEHT SO:
Schick deine Antwort – egal ob Text, Foto, Zeichnung, Video oder alles zusammen – bis 31. Oktober an gewinnspiel@6020stadtmagazin.at und mit etwas Glück steigt die Party des Jahres bald bei dir zu Hause.
Eine Würstelparty für 20 Personen im Wert von 120 Euro mit:
14 Paar Frankfurter
12 Paar Käsekrainer
12 Paar Nürnberger
Im Cool Run Inn geht es von Dienstag bis Samstag von 17 bis 1 Uhr typisch karibisch zu: Und die Küche hat einiges zu bieten.
Wäre man judgy, fände man es im Cool Run Inn ein wenig vollgestellt: Zwischen bunter Deko, Pflanzen, einem Aquarium und einem Wasserbrunnen sitzend, wird man mit gleich vier Karten konfrontiert (klassisch, vegan, Getränke, Cocktails) – die aber laut Bedienung bald in einer untergebracht werden sollen.
Das für karibische FusionKüche stehende Restaurant in der Schöpfstraße 14 ist im etwas höheren Preissegment anzusiedeln: 90 Euro kostet hier das 5-GängeMenü , für die Getränkebegleitung kommen weitere 30 Euro auf die Rechnung. Abseits davon findet man Vorspeisen zwischen 7 und 14 Euro, Hauptgerichte zwischen 15 und 40 Euro und Desserts zwischen 8,40 und 11,40 Euro
BUNT UND GUT.
Das Farbenfrohe der Deko setzt sich auf den Tellern fort und erinnert stark an ein Jackson-PollockGemälde aus Kressen, Saucen,
Chips und Kräutern. Besonders die Fischgerichte – typisch für die karibische Küche – bestechen nicht nur mit hoher Qualität , sondern auch mit ihrem abgerundeten Geschmack. Große Empfehlung dafür. Die teilweise langen Wartezeiten lohnen sich jedenfalls, die Fishfritters waren ausgezeichnet, das Mahi Mahi ebenso. Einzig die Jakobsmuscheln waren etwas zu durch und den Spinattaschen fehlte es an Salz und etwas an Profil im Geschmack.
Abrunden sollte man seinen Besuch im Cool Run Inn mit einem der hervorragenden Desserts . Die Topfenknödel und die Paunzen waren fluffig und fruchtig, einfach so, wie es man sich wünscht.
Der Keller des Restaurants kann für Partys gemietet werden. Für den klassischen Restaurantbesucher kann das allerdings bedeuten, dass während dem Essen ziemlich viele Menschen an einem vorbeiziehen.
Karibische Deko: Für das ungeübte Innsbrucker Auge gewöhnungsbedürftig, aber jedenfalls authentischAus tiefster Überzeugung ist Nachhaltigkeit unser way of life!
Daher setzen wir auf edles Design und hochwertige Naturmaterialien.
Ein guter Tag beginnt mit einem köstlichen Frühstück. Und das gibt’s beim Bäcker Ruetz auch zum Mitnehmen – ein leerer Magen studiert und arbeitet schließlich nicht gern!
BÄCKER RUETZ FRÜHSTÜCK
1 Warmgetränk (zum Nachholen)
2 Kleingebäcke
3 Aufstriche nach Wahl
VERWÖHN-FRÜHSTÜCK
1 Warmgetränk (zum Nachholen)
2 Kleingebäcke, 3 Aufstriche
1 Portion Wurst/Käse
1 frisch gepresster Orangensaft
KLEINES FRÜHSTÜCK
1 Warmgetränk nach Wahl
1 Kleingebäck
2 Aufstriche nach Wahl
Ein Frühstück für den kleinen Hunger auf klassische Art mit frisch gebackenem Gebäck oder lieber ausgiebig brunchen mit dem Bäcker- oder dem Verwöhn-Frühstück – worauf haben Sie heute Lust? Die vier Frühstücksvarianten des Bäcker Ruetz sorgen für einen perfekten Start in den Tag! Sie liefern gleichsam Energie und köstliche Abwechslung, um gestärkt ans Tageswerk zu gehen. So schmeckt gute Laune am Morgen – und das in allen Ruetz Bäckerei-Cafés in Innsbruck. Und wer lieber später isst, der nimmt sich auf dem Weg zur Schule, Uni oder Arbeit sein Lieblingsfrühstück einfach mit.
Kaffee, losen Tee oder eine Heiße Schokolade und der Tag kann kommen! Ob alleine, mit Freunden oder mit der ganzen Familie: Frühstücken beim Bäcker Ruetz ist immer ein Genuss!
SÜSSES FRÜHSTÜCK
1 Warmgetränk nach Wahl
1 süßes Gebäck nach Wahl
MORGENSTUND’ HAT RUETZ IM MUND Ein herrlicher Duft liegt in der Luft. So riecht ofenfrisch! Knusprige Kleingebäcke, fein säuberlich aufgereiht, machen Appetit auf den neuen Tag. Semmerln, Weckerln, Stangerln, pur genossen oder mit Aufstrich – dass man beim Bäcker Ruetz Qualität bekommt, schmeckt man. Brotkultur vom Feinsten eben, und das schon am Morgen! Vom Honigsemmerl über das pikant garnierte Laugenstangerl mit Kräutergervais bis hin zum butterweichen Frühstückskipferl, für jeden Gusto ist das Passende dabei. Dazu aromatischen
FRÜHSTÜCKEN ZU JEDER TAGESZEIT Sie frühstücken gerne später? Da sind Sie nicht alleine! Deshalb erhalten Sie in allen Ruetz Bäckerei-Cafés die Frühstücksangebote den ganzen Tag über. In den Innsbrucker Standorten wie der Maximilianstraße, in Mariahilf, am Hauptbahnhof, am Klinikgelände oder in Pradl und Hötting West können Sie Ihr Frühstück auch an Sonn- und Feiertagen genießen! Alle Öffnungszeiten finden Sie auf www.ruetz.at/baeckereien.
In den Ruetz Bäckerei-Cafés surfen Sie gratis und unbegrenzt über das eigene WLAN-Netz. Wie schön, wenn sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden lässt und der Arbeitsplatz auch mal nach draußen verlegt werden kann! Gemütlich bei Kaffee und Kuchen die Mails checken oder beim mittäglichen Snack die OnlineNews lesen – die Ruetz Bäckerei-Cafés laden zum Verweilen ein.
mit Kaffee, Tee oder Heißer Schokolade soviel Sie möchten, zwei ofenfrischen Kleingebäcken nach Wahl und drei Aufstrichen.
Das allseits beliebte Herbstgemüse findet sich gern als Suppe, im Risotto oder in Streifen geschnitten und im Ofen gebacken auf dem Teller. Es gibt aber zig andere Möglichkeiten, Kürbis zuzubereiten – orientalisch zum Beispiel mit Zitronenreis und Curryblättern.
von Flo SeidlZutaten: Zubereitung:
Kürbis orientalisch:
20 g Butter
2 EL Olivenöl
1 rote Zwiebel
1 Chilischote
ein paar Blätter Koriandergrün
1 Butternusskürbis
30 g Kürbiskerne
1 1/4 TL Schwarzkümmelsamen
1 TL Kreuzkümmelsamen
1 TL Koriandersamen
1/4 TL gemahlene Kurkuma
5 Kardamomkapseln
1 Zimtstange
1 EL Zucker
200 ml Gemüsebrühe
150 g türkischer Joghurt
3/4 TL Salz
Zitronenreis mit Curryblättern:
400 g Basmatireis
4 Zimtstangen
10 Gewürznelken
1 Biozitrone
ca. 35 getrocknete Curryblätter
1 1/2 TL Salz
1/2 TL weißer Pfeffer
1/2 TL schwarzer Pfeffer
60 g Butter
Kürbis orientalisch: Kürbis schälen, Kerne entfernen und in kleine, mundgerechte Stücke schneiden, Zwiebel halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Chilischote der Länge nach halbieren, je nach gewünschter Schärfe die Kerne entfernen oder nicht. Kardamomkapseln etwas quetschen. Kreuzkümmelsamen und Koriandersamen im Mörser mahlen. In einer großen Pfanne Butter und Olivenöl erhitzen und bei mittlerer Hitze die Zwiebeln andünsten, bis sie beginnen Farbe anzunehmen, Temperatur erhöhen und die Kürbiswürfel zufügen. Unter gelegentlichem Rühren so lange braten, bis der Kürbis Farbe angenommen hat – etwa zehn Minuten. Pfanne vom Herd nehmen und die gemahlenen Gewürze, Schwarzkümmel, Kürbiskerne, Kurkuma, Zucker, Salz, die Chilihälften und die Zimtstange zum Kürbis geben und gut vermengen. Die gewürzten Kürbisstücke in eine Auflaufform geben und die Gemüsesuppe darüber gießen. Beiseitestellen.
Zitronenreis mit Curryblättern: Reis unter fließendem kalten Wasser abspülen, in eine Schüssel geben und mit reichlich kaltem Wasser bedecken; 15 Min. stehen lassen. Nach dieser Zeit in ein Sieb gießen und abtropfen lassen. In eine Auflaufform geben. Die Zimtstangen in mehrere Teile zerbrechen und zusammen mit den Gewürznelken, dem Zitronenschalenabrieb, den Curryblättern, dem Salz und dem frisch gemahlenen Pfeffer in einen Topf geben. 700 ml Wasser darüber geben und möglichst schnell erhitzen. Sobald es kocht, vom Herd nehmen. Das Wasser über den Reis gießen. Die Auflaufform mit einem Blatt Backpapier abdecken. Dann, quasi als Deckel, die Auflaufform mit einem Stück Alufolie verschließen. Backofen auf 220 °C vorheizen. Reis und Kürbis hineinschieben und etwa 25 Minuten backen. Reis noch „verschlossen“ etwa zehn Minuten quellen lassen. In der Zwischenzeit Butter in einem Topf erhitzen, bis sie geschmolzen und heiß ist, und den Saft der Zitrone hinzufügen. Reis damit beträufeln und mit einer Gabel auflockern. Kürbis mit frisch gehacktem Koriandergrün bestreuen, mit dem Reis anrichten und etwas vom griechischen Joghurt dazugeben.
Der Butternusskürbis zählt neben dem Hokkaidokürbis zu den beliebtesten Kürbissorten. Er ist mit einem Gewicht von etwa einem Kilogramm nicht zu groß, lässt sich vielseitig verarbeiten und gut lagern. Der Butternusskürbis gehört zur Art der Moschuskürbisse. Er kommt ursprünglich aus Südamerika, wird aber heute auch in anderen Ländern mit mildem Klima angebaut.
Die Früchte des Butternusskürbisses sind birnenförmig und besitzen eine leicht gelbliche bis beigefarbene Schale. Das Fruchtfleisch ist hellorange und zart. Es besitzt, wie der Name bereits sagt, ein buttriges Aroma sowie eine leichte Süße. Der Speisekürbis besitzt recht wenig Kerne, die ebenso gegessen werden dürfen und dazu noch überaus gesund sind. Er enthält viele Ballaststoffe, die gut für den Darm sind und lange sättigen. Auch die Kerne stecken voller Ballaststoffe. Dazu finden sich in den Kernen viele ungesättigte Fettsäuren, Eiweiß und Mineralstoffe.
6020 und SPAR verlosen EINE SPARGUTSCHEINKARTE
IM WERT VON 50 EURO
Kennwort: „MundArt“
Einsendeschluss:
31. Oktober 2023
Rechtsweg ausgeschlossen keine Barablöse
Brunecker Straße 3 6020 Innsbruck gewinnspiel@6020stadtmagazin.at
Einladung des Innsbrucker Vereins für historisches Fechten gefolgt, um genau das herauszufinden.
Die Halle im Keller des Landessportzentrums beim Olympiastadion ist trotz sommerlicher Temperaturen im Juli angenehm kühl. Mein Körper bekommt endlich eine wohlverdiente Pause vom Dauerschwitzen in der Stadt, aber es sollte nur eine kurze sein. Max Kaser, der Obmann des Vereins für historisches Fechtens in Innsbruck, ist einverstanden mit meinem Wunsch, auch direkt mitzumachen. Ich sehe mich der Aufgabe vorerst gewachsen. Gestartet wird mit Aufwärmen – Hände, Füße und Gelenke kreisen, ein paar Hampelmänner und eine Art dynamische Liegestütze. Nach Runde zwei des Aufwärmzirkels muss ich mich meiner ächzenden Lunge geschlagen geben und bewundere das Durchhaltevermögen der anderen drei Teilnehmenden: Anna, Nico und Lorenz. Eines wird mir schnell klar, wer historisch fechten möchte, ist oder wird schnell sehr fit. Und das ergibt Sinn:
Schließlich geht – oder besser gesagt ging – es um das pure Überleben. Wer historisch fechtet, bezieht seine Übungen und Ausführungen verschiedener Schläge, Stiche und Schritte aus historischen Quellen. Im Falle des Innsbrucker Vereins hauptsächlich jene der sogenannten Liechtenauer-Tradition, benannt nach einem deutschen Fechtmeister des 14. Jahrhunderts. Damals im Duell ging es um den Sieg, nicht um sportliche Finesse, erklärt mir Marius, einer der zwei Gründungsmitglieder und Trainer des Vereins, der gerade mit einem seiner Schüler von einer Stunde „Bewegt im Park“ kommt. Er und Max haben sich auf halbem Weg zwischen Südtirol und Norwegen in Tirol getroffen und vor zwei Jahren den Verein gegründet. Kennengelernt haben sie sich über einen Freund.
WEITER GEHT ES MIT DEM TRAINING. Nun üben wir die Beintechnik: Beine leicht gebeugt, rechter Fuß nach vorne, Körpermitte absenken. Max klatscht in die Hände und die Fechter:innen springen in eleganten und kraftvollen Sprüngen vor und zurück. Anna legt Musik auf, die ich als Mittelalter-Techno beschreiben würde. Die helfe dabei, Energie zu bekommen, so Max. Mittlerweile stehe ich mit ihm am Rand und er erklärt mir, was HEMA (His torical European Martial Arts) bedeutet. Die vier Buchstaben sind ein Sammelbe -
griff für Kampftechniken mit und ohne Waffen, die in Europa zwischen dem 13. und 19. Jahrhundert verwendet wurden. Historisches Fechten ist eine davon. Ge fochten wird im Innsbrucker Verein nicht nur mit der Fechtfeder – so heißt das etwa ein Meter lange Stahlschwert, wie ich nun erfahre –, sondern auch mit einem etwas kürzeren Schwert, das „langes Messer“ genannt wird.
Dann ist es so weit, Max hält mir den Griff einer Fechtfeder entgegen. Ich umschließe ihn mit meiner Hand. Ganz
Wer mitmachen will, kann unverbindlich beim Training dabei sein. Zweimal die Woche wird im Landessportzentrum beim Olympiastadion in Innsbruck trainiert.Gepolsterte Jacken und Hosen sowie Knieschoner und eine Fechtmaske schützen die Sportler:innen beim Sparring. Historische Quellen sind die Basis für die Übungen im Verein.
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schön schwer. Die Fechtfeder wiegt zwar nur eineinhalb Kilogramm, aber durch ihre Länge braucht man beide Hände, um sie zu führen. Schwert über die Schulter gelegt, kombinieren wir nun Schritt und Schwertbewegung und ich komme mir ziemlich cool vor. Gefährlich ist das Ganze nicht, die Klinge sowie die Spitze der Waffe sind stumpf, auf den Kopf möchte ich es aber trotzdem nicht bekommen. Deshalb tragen alle auch gut gepolsterte Jacken und Hosen, Schützer an den Knien, Ellenbögen und am Hals sowie eine Fechtmaske mit extra Lederummantelung zum Schutz des Kopfs und Nackens. Beim letzten Teil des Trainings –dem Sparring – schaue ich dann zu, nicht ganz ohne Bewunderung. Stahl trifft auf Stahl, es klirrt in der Halle und Klingen sausen hinab. Was für mich nach einem soliden Schwertkampf aussieht, ist ein Abbild historischer Techniken. Marius sieht jede einzelne davon, wenn er seine
Schüler:innen betrachtet. Man merkt ihm seine Begeisterung an.
GEKOMMEN, UM ZU BLEIBEN. Begeisterung ist wohl auch das richtige Wort, um den gesamten Verein zu beschreiben. Niemand ist hier, um „nur“ Sport zu machen. Nico kommt extra aus Rietz nach Innsbruck zum Training. Er ist froh, dass es einen Verein gibt und er seine Leidenschaft mit anderen teilen kann. Auch Jakob, der als Chemiker arbeitet, begeistert sich schon sein Leben lang für den Sport und kam dank seiner aufmerksamen Schwester auf den Verein. Lorenz hat über einen USI-Kurs Wind bekommen und ist zwar erst seit Kurzem, aber umso engagierter dabei. Bislang hat der Verein zwar erst acht Mitglieder, aber hier trifft die Redewendung „klein, aber fein“ zu.
Das Interesse für HEMA und historisches Fechten wächst zunehmend, weiß Max, sowohl international als auch in
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24. & 25.10.2023
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Österreich. Besonders in den nordischen Ländern gibt es große Vereine, und dieser Trend schwappt immer mehr nach Österreich über. Es gibt auch Wettbewerbe, das sporne beim Training an. Der nächste findet im Oktober in der Schweiz statt. „Es ist keine Pflicht, daran teilzunehmen, aber alle tun es gern, weil man erst dort in Aktion mit anderen Fechter:innen so einiges versteht und dazulernt“, erklärt Marius. Hinzu komme, dass historisches Fechten kein internationales Reglement hat. Es gebe verschiedene Varianten und Meinungen, und das mache diesen Sport erst interessant, da es immer etwas Neues zu lernen gebe.
Viel Neues gelernt habe ich beim Training auf jeden Fall. Und wer kann schon von sich behaupten, zu wissen wie man ein Schwert – pardon, eine Fechtfeder –schwingt? Die Erfahrung möchte ich auf jeden Fall nicht missen, trotz des ordentlichen Muskelkaters in den Schultern, den ich als Erinnerung noch ein paar Tage mit mir herumtrage.
HEMA ist … … die Verbindung aus modernem Sport und historischen Quellen. Durch zeitgemäße Trainingsmethoden wird das Wissen der „ alten Meister “ wiederbelebt und in einen modernen Kampfsport verpackt. Dadurch unterscheidet es sich von Sportarten wie zum Beispiel dem olympischen Fechten oder Buhurt (mittelalterlicher Vollkontaktkampfsport). Es handelt sich auch nicht um Reenactment oder LARP, also um eine Wiederaufführung bzw. Nachstellung historischer oder fiktiver Ereignisse.
Website: www.kdhf-tirol.com
Wer meint, mit „Barbie“ bereits das Schlimmste des laufenden Kinojahres hinter sich gebracht zu haben, wird sich angesichts untenstehender Filme als getäuscht erkennen. Zum Jahresende greifen die Filmstudios noch einmal in die Vollen und quälen echte Kinofans mit „Spaß und Spannung“ bis aufs Blut. Teil zwei der gröbsten cineastischen Untiefen 2023.
THE EXORCIST: BELIEVER
Gute Drehbücher dürften in Hollywood Mangelware sein. Anders lässt sich der inzwischen sechste „Exorcist“Abklatsch seit dem Erscheinen des Genre-definierenden gleichnamigen Kultschockers von 1973 nicht erklären. Wenig verwunderlich sind auch diesmal wieder mit dabei: das Böse, das Gute, das böse wird, der Gute, der das Böse bekämpft, und der vermeintliche Sieg des Guten, der sich aber noch als böse Täuschung herausstellen wird. Grauenhaft.
TAYLOR SWIFT: THE ERAS TOUR Wird glattgelutschter Formatradio-Pop besser, wenn ihm Hunderttausende zujubeln? Nein. Wird Taylor Swift spannender, wenn sie sich als Reinkarnation einer Schaufensterpuppe in einem Konzertfilm präsentiert? Ebenfalls nein. Wer Swifts Musiktournee „The Eras Tour“ dennoch im Kino nacherleben will und das vielleicht auch noch nüchtern, darf sich hiermit als gewarnt betrachten. Vollkommen besoffen könnte dieses musikalische Trauerspiel aber ein toller Spaß werden ...
TRIBUTE VON PANEM: THE BALLAD OF SONGBIRDS AND SNAKES
Zielgruppe: Teenager, Niveau: Teenager, Handlung: ebenso. Jennifer Lawrence und Donald Sutherland? Fehlanzeige. Schon der Trailer zu „The Ballad of Songbirds and Snakes“ offenbart die ganze Untiefe dieses Prequels zu „The Hunger Games“. Wer danach noch überzeugt werden muss, diesen Film nicht zu besuchen, muss nicht überzeugt werden.
THE MARVELS
Gibt es wirklich noch irgendjemanden, der sich Marvel-Movies freiwillig anschaut? Offenbar ja, sonst müssten wir 2023 nicht insgesamt fünf Neuerscheinungen des Marvel Cinematic Universe (MCU) ertragen. Die allerneueste Marvel-Publikumsbestrafung hört auf den kreativen Titel: „The Marvels“ und soll die Fortsetzung von „Captain
Text: Klaus ErlerMarvel“ („Captain Marble“? „Captein Marcel“?) sein, an den sich wahrscheinlich kaum noch wer erinnern wird. „The Marvels“ schließt auf jeden Fall nahtlos an den Vorgängerfilm an: blöde Sprüche, fehlbesetzte Stars und haufenweise Explosionen als Handlungsersatz. Gäbe es die „Katholische Filmschau“ noch, sie würde das Prädikat „abzulehnen“ vergeben.
Das hat nach „Ted Lasso“ ja kommen müssen: eine weitere filmische Auseinandersetzung mit dem Thema „Fußball, so wie ihn Amis sehen“. Mit dabei: ein superlustiger, superblonder Michael Fassbender als Trainer, viele lustige adipöse Fußballer und ebenso viele lustige adipöse Fans, dazu flotte „Abba“-Hits als Soundtrack . Das alles ergibt laut Produktionsfirma „eine wahre Geschichte über das schlechteste Fußball-Team der Welt“. Wäre stattdessen der Titel „schlechtester FußballFilm der Welt“ gewählt worden, es hätte wohl auch nicht jede:r protestiert.
war ’s seit der „Eiskönigin Teil 2“ nicht mehr.
Daseinszustände abzubilden: Wut und Schlaf. Das genügt für die neueste DC-Comicverfilmung „Aquaman and the Lost Kingdom“, wo beide eine tragende Rolle einnehmen: der eine als bärtiger König einer von Barbie inspirierten Unterwasserwelt, die andere als dessen zwölf Jahre ältere Mutter (!). Den Rest an Sinn eliminieren „Computer-Generated-Imagery“Spezialist:innen, deren kreativer Output teilweise nur über eine heftige Medikation zu erklären ist.
1 Preise: Woraus besteht das Werk des Grafikers? (Mz., 1–2 W.)
1 In der Befindlichkeitswaage: Gerade den Rückstand kompensiert
2 Gotteslästerung als Bestseller
3 Sie bewegt emotional
4 Unfrisiert: „Der Affe der zu heftig laust, / des anderen Fell sehr rasch …!“
5 Bei ihm gibt’s nur Kaltmiete: Wärmende Gefrierhalbkugel
6 So exakt (!) sollten Frisöre arbeiten
7 Das Diebesgut macht den Fuchs liederlich zum Jagdobjekt
8 Die Krabbler treten beim Wohnbau Haufenweise auf
9 Sanfter Landespapa: „Verbal scharf wie Pfefferoni, / ist sicher nicht der Mattle …!“
10 Ist der Ausgestoßene aus der Filmbesetzung gefallen?
11 Ist im Tretroller buchstäblich rückwärts orientiert
12 Nicht die kürzeste Strecke: Worum dreht sichs bei Irrgärten? (Mz.)
13 Gymnastischer Fastspagat lässt Kicker über die Klinge springen
14 Stählern wie verrückte Sirenen, Riesen, Einser oder Reisen
15 So kampfbereit und sicher sollten Ritter sein
6020 und Experience Tirol verlosen 10
im Wert von je 24 Euro der Experience Tirol
Kennwort: „Rätsel“, Lösungswort angeben! Einsendeschluss: 31. Oktober 2023
Rechtsweg ausgeschlossen, keine Barablöse
Brunecker Straße 3 6020 Innsbruck gewinnspiel@6020stadtmagazin.at oder auf www.6020online.at
Dauer: 1 bis 2 Unterrichtseinheiten
Zielgruppe: 8. bis 13. Schulstufe sowie Berufsschulen
Themen: Bargeld & Zahlungsverkehr, Preisstabilität, Umgang mit Geld
Im kostenlosen Finanzbildungsprogramm Euro-Aktiv werden gemeinsam mit den Schüler:innen aktuelle Themen rund ums Geld erarbeitet. Bei allen Fragestellungen können die Jugendlichen ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen. Die Workshops finden in der OeNB WEST in Innsbruck in Kombination mit einer Führung durch die Ausstellung „Das Geld“ statt. Sie können aber auch als Veranstaltung an der Schule gebucht werden.
Anmeldung unter regionwest@oenb.at. Weitere Informationen unter www.eurologisch.at
… ES IN DER SCHWEIZER ARMEE EINE SPEZIALEINHEIT GIBT, DIE KÜHE AUSPRESST, DAMIT MEHR METHAN IN DIE ERDATMOSPHÄRE KOMMT?
… DIE JAPANISCHE REGIERUNG IHREN AUTOHERSTELLERN AUFGETRAGEN HAT, BIS 2035 NUR MEHR AUTOS MIT PERMANENT LAUFENDEM MOTOR HERZUSTELLEN – TOYOTA STELLT SEINE PRODUKTION BEREITS AB 2025 UM?
… DAS MALEDIVISCHE UMWELTMINISTERIUM EINE NEUE TOURISTENATTRAKTION FÖRDERT, BEI DER BABYSCHILDKRÖTEN MIT PLASTIKSÄCKEN GEFÜTTERT WERDEN?
… MAN FÜR EIN EINREISEVISUM IN DIE USA EINE SPENDE AN NESTLÉ NACHWEISEN MUSS?
… IN ISLAND VULKANE ZUBETONIERT WERDEN, WEIL ETWAIGE AUSBRÜCHE ERFRISCHEND AUFS KLIMA WIRKEN KÖNNTEN?
… BORKENKÄFER FÜR DEN AMAZONAS GEZÜCHTET WERDEN, DAMIT DER URWALD NICHT MEHR ABGEHOLZT WERDEN MUSS?
Wo viel Licht ist, ist starker Schatten. Verehrte Kenner der deutschen Literaturgeschichte, bitte bleiben Sie gelassen!
Ich gebe es ja sofort zu: Diese Erkenntnis stammt natürlich nicht von mir, sondern von Götz von Berlichingen, den unser aller Lieblingsschiller Goethe im ersten Akt des gleichnamigen Dramas in seiner Burg nicht nur eine Allianz gegen den Bischof von Bamberg schmieden, sondern zwischendurch auch gepflegt herumphilosophieren lässt, wie es sich für ein ordentliches Bühnenstück gehört.
Man muss aber sagen: Auch wo wenig Licht ist, gibt es Schatten. Und zwar nicht zu knapp. Diese Einsicht ist jetzt wirklich von mir. Sie ereilte mich jüngst an einem Ort, der nicht unbedingt im Geruch steht, bevorzugter Nährboden für das Heranziehen von Weisheiten höherer Ordnung zu sein: in der Tennishalle.
Weder weiß ich, ob Sie sich zuweilen ebenfalls im schlägerbasierten Hin- und Herschicken gelber Filzkugeln versuchen, noch bin ich darüber im Bilde, was Ihnen bei der Vollstreckung einer Rückhand longline, inmitten eines gekonnten Netzangriffs oder beim Bälle-Einsammeln so durch den Kopf geht – respektive ginge, so Sie sich denn auf einem entsprechenden Geviert schlagwillig einfänden.
Keine Ahnung, ob Ihnen die Gefühlswelt im Tennis bekannt ist. Ich kann Ihnen jedenfalls sagen: Mir schießen beim Tennisspielen jede Menge düstere Gedanken durch den Kopf. Zum Beispiel:
· Wie kann man nur so eine Pfeife sein!
· Warum tust du dir diesen sinnlosen Schwachsinn bloß an?
Oder auch:
· Scheiße, SCHEISSE, S C H E I S S E!!!
Was ich mir nie denke, sind Dinge wie:
· Tennis ist ein ausgezeichnetes Ganzkörpertraining für alle Altersstufen, das auf spielerische Weise Fertigkeiten in Technik, Taktik und Kondition vereint.
Nein, das käme mir nie in den Sinn.
Verschiedene unflätige Äußerungen, die dazu tendieren, noch hundert Meter abseits des Platzes verstanden zu werden, lassen mich annehmen, dass auch andere Tennisspieler von finsteren Gedanken geplagt werden. Nicht zuletzt kann ja Spielgerät in verschiedenen Stadien der Zertrümmerung als Beleg für diese These herhalten. Ich habe mir sagen lassen, dass auch Golfspieler sich häufig der Verzweiflung nahe wähnen. Ja, und Schachspieler sowieso.
Was man aber überhaupt nie erlebt, sind Nervenzusammenbrüche bei der Rückengymnastik oder beim Nordic Walking. Es kommt auch niemand von einer Radtour nach Hause, schmeißt das E-Bike gegen die Wand und brüllt: Nie mehr setz ich mich auf dieses Drecksrad! Und von Yogafreunden wird man nie hören: Ich bin einfach zu blöd für diese Scheiße, leck mich am Arsch!
Womit wir wieder bei Götz von Berlichingen gelandet wären. Vermutungen hinsichtlich der Lichtund Schattenverhältnisse im ritterlichen Hinterteil überlasse ich gerne Ihnen.
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Was Sie schon immer zu fragen gewagt haben, aber nie wissen wollten.
Schattenvon Johannes F. Park
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DAS KULTURPROGRAMM IM HERBST
Blick hinter die Kulissen der Innsbrucker Off-Theater
Mit dem KlimaTicket Tirol U26 ein Jahr lang alle Öffis in Tirol nutzen. Für alle unter 26 Jahren.
10. 6020 lesen
1.
Über den Föhn jammern
2.
In den Alpenzoo gehen und sich darüber aufregen, dass sich die Tiere, die man eigentlich sehen wollte, gerade alle verstecken
9. Nach Sonnenaufgang aus der Emma heimwanken
8.
Zum Sonnenaufgang auf einen Berg gehen
7. EINE MATINEE IM LEOKINO BESUCHEN
6.
Sich im Park von Schloss Ambras von Schwänen und Pfauen attackieren lassen
3.
BEI EINEM PUB QUIZ AN SEINER INTELLIGENZ ZWEIFELN
4.
Sonntags beim MPreis am Bahnhof einkaufen und mit seinem Leben abschließen
5.
Ins Tivoli gehen (Nordtribüne oder Schwimmbad, je nach Vorliebe)
Du bist neu in Innsbruck und hast in deinem Herzen nicht nur Platz für Berge und Aktivitäten in Funktionsjacken, sondern auch für Kunst, Kultur und Unterhaltung? In unserem kleinen, definitiv nicht vollständigen Guide für Einsteiger:innen verraten wir, wo du deinen Kulturhunger erfolgreich stillen kannst.
Für Lesungen und Gespräche:
Literaturhaus am Inn
Josef-Hirn-Straße 5 0512/50745014
literaturhaus@uibk.ac.at www.literaturhaus-am-inn.at
Für Bücher:
Tyrolia
Maria-Theresien-Straße 15 0512/2233
innsbruck@tyrolia.at www.tyrolia.at
Wagner’sche Buchhandlung
Museumstraße 4 0512/595050 office@wagnersche.at www.wagnersche.at
Buchhandlung Haymon
Sparkassenplatz 4 0512/571818
Liber Wiederin
Erlerstraße 6 0512/890365 mail@liberwiederin.at www.liberwiederin.at
Buchhandlung Daffodils
Leopoldstraße 36 0664/1287650
info@buchhandlung-daffodils.at
Stadtbibliothek Innsbruck
Amraser Straße 2 0512/53605700
post.stadtbibliothek@innsbruck.gv.at www.stadtbibliothek.innsbruck.gv.at
Der Klassiker:
Tiroler Landesmuseen mit den Standorten Ferdinandeum, Volkskunstmuseum, Zeughaus, Tirol Panorama, Hofkirche und weiteren Ausstellungsflächen 0512/59489109 www.tiroler-landesmuseen.at
Für Architekturfans: aut. architektur und tirol Lois-Welzenbacher-Platz 1 0512/571567 office@aut.cc www.aut.cc
Für Designjunkies: wei sraum Andreas-Hofer-Straße 27 0664/1864755 info@weissraum.at www.weissraum.at
Galerien (Auswahl):
Taxispalais Kunsthalle Tirol
Maria-Theresien-Straße 45 0512/59489401 info@taxispalais.at www.taxispalais.art
Neue Galerie Rennweg 1 0512/578154 neuegalerie@kuenstlerschaft.at www.kuenstlerschaft.at
Kunstraum Innsbruck
Maria-Theresien-Straße 34 0512/584000 office@kunstraum-innsbruck.at www.kunstraum-innsbruck.at
INN SITU
Stadtforum 1 0505/3331417 toninton@btv.at www.btv.at/toninton
Die großen Hallen:
Olympiaworld
Olympiastraße 10 0512/338380
office@olympiaworld.at www.olympiaworld.at
Congress
Rennweg 3 0512/59360 info@cmi.at www.cmi.at
Music Hall
Grabenweg 74 0664/3100550
office@music-hall.at www.music-hall.at
Klein(er), aber fein:
Treibhaus
Angerzellgasse 8 0512/572000
office@treibhaus.at www.treibhaus.at
Bäckerei
Dreiheiligenstraße 21a
kultur@diebaeckerei.at www.diebaeckerei.at
p.m.k
Viaduktbogen 19–20 0512/908049
office@pmk.or.at www.pmk.or.at
Dachsbau
Herzog-Otto-Straße 8 hey@dachsbau.club www.dachsbau.club
Die Institution:
Tiroler Landestheater mit Großem Haus, Kammerspielen & Haus der Musik Rennweg 2 0512/52074
tiroler@landestheater.at www.landestheater.at
Kleine Bühnen:
siehe Seite 8
Comedy & Kabarett:
Treibhaus
Angerzellgasse 8 0512/572000 office@treibhaus.at www.treibhaus.at
Bäckerei
Dreiheiligenstraße 21a kultur@diebaeckerei.at www.diebaeckerei.at
Stromboli
Krippgasse 11 6060 Hall in Tirol 05223/45111
kulturlabor@stromboli.at www.stromboli.at
Am 11. November ist es so weit: Da sorgt Chartstürmer Tino Piontek alias DJ Purple Disco Machine in der Dogana in Innsbruck mit seinen Hits für ausgelassene Party-Stimmung. Die AK Tirol verlost Karten!
Die AK Tirol ist jetzt auf TikTok! QR-Code scannen, Kanal abonnieren und mit etwas Glück zwei Karten für Purple Disco Machine am 11. November in der Dogana in Innsbruck gewinnen!
Erlebe eine unvergessliche Nacht voller Funk, Disco und mitreißender Beats! Am 11. November kommt der gefeierte DJ Purple Disco Machine in die Dogana in Innsbruck und feiert mit seinen Fans eine tolle Party.
AK TIROL VERLOST KARTEN. Ihr wollt live dabei sein? – Dann schaut rein in den neuen TikTok-Kanal der AK Tirol. Einfach QR-Code scannen, Kanal abonnieren und mit etwas Glück zwei Karten für Purple Disco Machine in der Dogana in Innsbruck gewinnen!
Purple Disco Machine zählt inzwischen zu den gefragtesten Acts der internationalen Tanzmusikszene. Das zeigt auch sein Tourplan – New York, Paris, Ibiza, Madrid, Belgien (Tomorrowland) und Las Vegas – um nur ein paar seiner nächsten Stopps zu nennen. Mit seinem einzigartigen Sound hat der aus Dresden
stammende DJ – der im bürgerlichen Namen Tino Piontek heißt – die Musikwelt im Sturm erobert. Mit Hits wie „In the Dark“, „Hypnotized“, „Fireworks“, „Substitution“, „Dished (Male Stripper)“ und „Body Funk“ hat sich der aktuelle Grammy-Gewinner längst einen festen Platz in den Charts und in den Herzen der Fans weltweit gesichert. Seine energiegeladenen Auftritte sind bekannt f ü r ihre mitreißende Atmosphäre.
MITFEIERN.
Eine unvergessliche Partynacht im Herzen von Innsbruck ist gesichert. Die Dogana Innsbruck bietet den idealen Rahmen für dieses außergewöhnliche Konzerterlebnis. Mit erstklassiger Soundqualität und einer beeindruckenden Bühnenshow werden die Beats von Purple Disco Machine in dieser atemberaubenden Location für Ekstase sorgen.
Arbeiterkammer Tirol
Maximilianstraße 7
6020 Innsbruck
Tel.: 0800/22 55 22
tirol.arbeiterkammer.at
Innsbruck verfügt über eine geballte Ladung Subkultur. Besonders spürbar ist sie in den zahlreichen kleinen Bühnen, die sich in Industriebrachen und Kellergewölben mitten in der Stadt verstecken. 6020 war bei einigen dieser Theater zu Besuch.
Text: Verena Wagner Fotos: Gerhard BergerDer Verein „BogenTheater“ entwickelte sich aus dem Kulturverein „WoZu Grenzen?!“, der vor ziemlich genau 20 Jahren aus einem Schulprojekt entstanden ist. 2011 fand man in den Bögen eine Heimat. Das Theater mit 50 Sitzplätzen bietet alles von klassischem Sprechtheater bis zu absurden Stücken. Neben Gastgruppen und fremdsprachigen Stücken gibt es auch jeden Monat ImproTheater.
Viaduktbogen 32 0650/702 1083
willkommen@bogentheater.at www.bogentheater.at
Das 2012 eröffnete BRUX ist Kulturzentrum mit Fokus auf interdisziplinäre Kunstformen und zeitgenössisches Theater mit aktuellen, gesellschaftsrelevanten Themen. Statt eigener Stückentwicklung bietet das Haus Raum für Kunst- und Theaterprojekte, wie beispielsweise den Vorbrenner, eine Plattform für zeitgenössische, genreübergreifende Kunstformate. Im Fokus steht eine versuchende, forschende und entwickelnde Bewegung mit viel Offenheit für Unvollendetes, Paradoxes und Fragmentarisches.
Wilhelm-Greil-Straße 23 0664/1129285
info@brux.at
www.brux.at
Das Kellertheater ist seit über 40 Jahren ein etabliertes Alternativtheater und eine Institution im Innsbrucker Kulturleben. Der Spielplan konzentriert sich neben der Bearbeitung von Klassikern auf zeitgenössische Theaterliteratur, wie aktuell das komödiantische Stück „Kurze Interviews mit fiesen Männern“ von David Foster Wallace. Die Spielstätte befindet sich in einem Kellergewölbe und bietet Platz für 75 Gäste.
Adolf-Pichler-Platz 8
0664/3582672
info@kellertheater.at www.kellertheater.at
Die Leobühne ist über 120 Jahre alt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts spielten Vereinsmitglieder an dem Ort Theater, den die meisten heute als Leokino kennen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Theatergruppe aufgelöst, die Liegenschaft von den Nazis in Besitz genommen und sämtliches Inventar vernichtet. Da dem Verein nach der Rückgewinnung des Saals die Mittel zum Wiederaufbau fehlten, entschloss er sich den Saal mit 500 Plätzen zu verpachten –die Geburtsstunde des Leokinos. Als Anbau entstand ein kleinerer Saal, in dem bis heute Theater gespielt wird. Das Repertoire reicht vom Krimi über Komödien, Sketche, Grotesken bis hin zu Klassikern. Auch eine Jugendgruppe ist fixer Bestandteil der Bühnenarbeit.
Anichstraße 36
Reservierung: leobuehne@gmx.at oder 0664/9351212
www.leobuehne.at
Der Verein Theater am Limit (TaL) feiert mit Eugène Ionescos „Die Stühle“ gerade sein erfolgreiches Debüt in Zusammenarbeit mit „die Bale“ in der Bachlechnerstraße 46. Gründer:innen der neuen Innsbrucker TheaterInitiative sind Alica Sysoeva und Michael Krause, deren Ziel es ist, an wechselnden Spielstätten Welten zu kreieren und Theater hautnah zu inszenieren.
Leopoldstraße 25 Reservierung unter theateramlimit@gmail.com www.instagram.com/ theater.am.limit | diebale.at
2006 als Off-Theater-Verein gegründet, bespielte das Theater praesent zunächst ungewöhnliche Spielorte quer durch die Stadt. Seit 2011 hat es seine feste Spielstätte in einem lange verwaisten Theaterkeller in einem Wohnhaus mit ca. 50 Sitzplätzen. Im Fokus steht die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen und feministischen Themen – ob Erst- und Uraufführung, eigenständige Stückentwicklung oder bei der Interpretation klassischer Stoffe.
Jahnstraße 25
info@theater-praesent.at theater praesent.at
Entstanden aus der Begegnung von Theatermenschen und Schauspielbegeisterten jeden Alters ist unter Leitung des Schauspielers Konrad Hochgruber in über 20 Jahren eine ganz besondere Bühne gewachsen. Das zeitgenössische Theaterprogramm bietet drei bis vier Produktionen jährlich. Die Stücke vorwiegend junger Autor:innen beschäftigen sich kritisch, unterhaltsam und nachdrücklich mit der Gegenwart. Hier arbeiten Profis und Laien zusammen.
Feldstraße 1 0676/4988025 info@westbahntheater.at westbahntheater.at
OKTOBER 2023
POSITIVE FUTURES FESTIVAL AN DIVERSEN LOCATIONS
Noch bis Ende Oktober bietet das Positive Futures Festival unterrepräsentierte Musik und Musiker:innen abseits des Mainstreams eine Bühne in Locations wie der p.m.k, St. Bartlmä und dem Treibhaus. Kernstück des Programms ist das Festivalwochenende von 5. bis 7. Oktober, zusätzlich finden über das Monat verteilt Satellite-Shows statt.
WILDE WELT
INNSBRUCK NATURE FILM FESTIVAL IM METROPOL
Das Innsbruck Nature Film Festival feiert 22-jähriges Jubiläum und lädt mit über 40 Filmen aus aller Welt dazu ein, auf den nachhaltigen Umgang mit Natur und Umwelt zu achten. Neben dem Filmprogramm gibt es Diskussionen mit Filmschaffenden und Wissenschaftler:innen sowie Workshops.
KUNST
ARTFAIR IN DER OLYMPIAWORLD
Die 27. ARTfair Innsbruck legt den Fokus auf junge Kunst und präsentiert neben Werken etablierter Kunstschaffender auch Arbeiten spannender Newcomer:innen. Zu sehen und sammeln sind Werke aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Grafik und Digitalkunst.
KONZERT
KRIMIFEST TIROL AN DIVERSEN LOCATIONS
Insgesamt 31 Autor:innen und 35 Veranstaltungen an Orten wie dem Treibhaus, dem Stromboli oder auch dem Brauhaus Rattenberg zeigen die Vielfalt des Kriminalromans. Mit dabei sind nationale und internationale Größen wie Volker Kutscher, Bernhard Aichner, Thomas Raab und Charlotte Link.
21 UHR
AMERIKANISCHER ALBTRAUM ALGIERS IM TREIBHAUS
Die Band aus Atlanta packt politische Messages, Wut über die Gegenwart und Hoffnung auf eine bessere Zukunft in eine explosive Mischung aus Post-Punk, Gospel, Hip-Hop, Elektro, Industrial und einer Prise Jazz.
GEHÖRT GEWUSST
VOM VERTRAUEN IN DIE SICHERHEIT
Kann ich vertrauen? Fühle ich mich sicher?
Bin ich neugierig oder ängstlich? Die neue Sonderausstellung STAY SAFE geht vielen dieser Fragen auf den Grund und fordert zum interaktiven Ausprobieren heraus. Neugierig?
Ab sofort im AUDIOVERSUM zu sehen.
Vortrag und Diskussion mit DI Dr. Karin Wagner
Wo? Kassensaal der Oesterreichischen Nationalbank West, Adamgasse 2
Wann? Montag, 16. Oktober 2023 um 18 Uhr
Anmeldung erforderlich unter: regionwest@oenb.at
„Entwicklung der Immobilienpreise und der Kredite im Wohnbau“
IM RELIEF
PETER NIEDERTSCHEIDER: „RAUMTEILER“
IN DER NEUEN GALERIE INNSBRUCK
Der Osttiroler Künstler Peter Niedertscheider arbeitet mit der Form des gequetschten Reliefs, das sich durch fast ebene Flächen von anderen Formen der Bildhauerei abhebt. Die neue Werkreihe in Marmor und Kalkstein spielt mit der Wechselwirkung von Fläche und Raum.
KINOVI[SIE]ON IM LEOKINO
Das Leokino zeigt ein internationales Best-of an Filmen von Regisseurinnen, kombiniert mit einem bunten Kurzfilmprogramm junger österreichischer Filmschaffender. Am 21. Oktober findet zusätzlich ein Networking-Workshop für Frauen im Filmbereich statt.
LITERATUR
19 UHR
LEBEN
TERESA PRÄAUER: „KOCHEN IM FALSCHEN JAHRHUNDERT“ IM LITERATURHAUS AM INN
In ihrem neuen Roman erzählt Teresa Präauer die Geschichte eines Abendessens, das mit akribischen Vorbereitungen beginnt und im Laufe des Abends auf verschiedenen Ebenen eskaliert.
INA HSU: „HULA HOOPOE“
IN DER GALERIE PLATTFORM 6020
In Ina Hsus Bildern treffen Tiere, Menschen und Pflanzen in ungewöhnlichen Symbiosen aufeinander. Die Szenarien der Ausstellung, deren Name ein Wortspiel aus Hula-Hoop und Hoopoe (Weidehopf) ist, sind verspielt, hoffnungsvoll und manchmal fantastisch.
Zum fünften Mal öffnen die Diametralen Nachtvisionen die Türen in schräge, quirlige und eskapistische Filmwelten. Unter dem Motto „Grrrls Trippin‘ – Bon Voyage!“ werden unkonventionelle Filme der 1950er, 1960er und 1970er gezeigt, in denen Frauen die Heldinnen sind – unter anderem „Barbarella“ und „Anne of the Indies – Die Piratenkönigin“.
KONZERTREIHE
Die Kellerkonzerte sind zurück mit einem durchaus spannenden Mix an Künstler:innen: Neben Lars Eidinger, der als DJ auftritt, kommen auch Money Boy, Medikamenten Manfred und – für ein Female Special zum Abschluss – Ktee und Elav.
YUKUMOOKT AN DIVERSEN LOCATIONS
Für das tirolweite Pilotprojekt YUKUMOOKT (YUnges KUltur MOnat OKTober) bieten Kultur- und Kunstschaffende einen Monat lang ein unkonventionelles, zeitgenössisches Kulturprogramm für Kinder und Jugendliche, bei dem dazu eingeladen wird, Grenzen zu überschreiten und sich auszutoben.
THEATER
19.30 UHR
„OVERSEXED & UNDERFUCKED“ IM THEATER PRAESENT
Im Spannungsfeld von Performance und Theater nähert sich das theater praesent dem Thema Intimität. Dafür wird das Publikum in eine spezielle Location gebracht, wo eigene Hemmungen und Bedürfnisse reflektiert und erlebt werden können.
LANGE NACHT DER MUSEEN, DIVERSE LOCATIONS
Wer schon lang nicht mehr im Museum war, hat bei der Langen Nacht der Museen die perfekte Gelegenheit, die vielen verschiedenen Institutionen in Innsbruck (und darüber hinaus) kennenzulernen.
KONZERT
20 UHR
„KOMM SCHON!
DU WILLST ES DOCH AUCH“
IM HAUS DER MUSIK
Das Jimi Jazz Orchester präsentiert einen Abend zwischen Provokation, Rebellion und Versöhnung rund um die Themen Feminismus und Gleichberechtigung. Geboten wird eine Mischung aus Konzert – Eigenkompositionen plus Songs von Künstlerinnen wie Lily Allen, Nancy Sinatra und Yasmo –, Film und Performance.
13.10.23
–29.4.24
KONZERT
20 UHR
BIBIZA IN DER BÄCKEREI
Am Shootingstar der österreichischen Rapszene, der sich in seinen Songs unter anderem gern mit dem Wiener Nachtleben beschäftigt, kommt man aktuell kaum vorbei – er dafür in die Bäckerei für einen Stopp der fast ausverkauften Herbsttour.
20 UHR
FUZZMAN & THE SINGIN’ REBELS IN DER BÄCKEREI
Indie-Pop vom Feinsten kombiniert mit einem kathartischen Wechselbad der Gefühle verspricht das Konzert von Fuzzman, der mit den Singin’ Rebels eine der besten Livebands des Landes im Gepäck hat.
COMEDY
19.30 UHR
PATRICK SALMEN IN DER BÄCKEREI
Der deutsche Autor, Poetry-Slammer und Comedian Patrick Salmen lädt zum Live-Retreat mit dem klingenden Titel „Yoga gegen Rechts“, wo er neben Stand-up-Comedy auch Kurzgeschichten zum Besten geben wird.
20 UHR
„STIMMEN IN UNSERER ZEIT: ZUKUNFT“ IM STUDIO 3, ORF TIROL
Das Tiroler Kammerorchester Innstrumenti blickt musikalisch in die Zukunft und präsentiert fünf Uraufführungen eigens für dieses Konzert entstandener Stücke der Komponist:innen Manuela Kerer, Jubitza G. Nawrath, Egid Jöchl, Simon Öggl und Klaus Telfser.
11 UHR
OPEN STUDIO DAY AN DIVERSEN LOCATIONS
Zum zweiten Mal findet in Innsbruck der Open Studio Day statt, an dem verschiedene Grafik- und Designbüros, Illustrator:innen und Gestaltungsbüros ihre Türen öffnen und dem Publikum ihre Arbeit präsentieren.
©KUNSTFESTIVAL
2. BIS 4. NOVEMBER
WEGE ZUR KUNST
PREMIERENTAGE AN DIVERSEN LOCATIONS
Niederschwellig und ungezwungen die heimische Kunst- und Galerieszene entdecken: Das lässt sich am besten bei den Premierentagen, die auch heuer wieder zahlreiche Ausstellungseröffnungen, Kunstspaziergänge und Führungen im Programm haben.
Gleich zwei Filmevents bringen im November das Abenteuer Schnee auf die große Leinwand: Internationale und lokale Freerider:innen erkunden auf Skiern oder auf dem Snowboard atemberaubende Landschaften auf der ganzen Welt.
20 UHR
BIPOLAR FEMININ IN DER BÄCKEREI
Die Band Bipolar Feminin präsentiert ihr Debütalbum „Ein fragiles System“, das sich passenderweise um die Bipolarität von Wut und Liebe dreht und hochgradig mitsingbare, zeitgemäße Rockmusik liefert.
20 UHR
KETEKALLES IM TREIBHAUS
Die vier Musikerinnen von Ketekalles bringen mit gesellschaftskritischer, energiegeladener Musik mit Einflüssen von Rumba, Flamenco und Hip-Hop ein Stück Barcelona in die Hauptstadt der Alpen.
Jedem Anfang wohnt ein Bierchen inne
www.facebook.com/JollyInnsbruck
TANZ
19.30 UHR
PREMIERE „SAFE GROUND“
IN DEN KAMMERSPIELEN
Was gibt uns Halt? Mit dieser Frage setzen sich die Mitglieder des Tanzensembles auseinander und geben tiefe Einblicke und sehr individuelle Antworten auf gemeinsame Fragen. Ein besonderes Highlight dieser Produktion: Texte und Musik steuern die Musikerin Nenda und Thomas Krug bei.
WORKSHOP
16 UHR
MIKRO:KOSMOS IN DER P.M.K
Der Workshoptag Mikro:kosmos richtet sich an FLINTA*-Personen, die sich für Soundproduction interessieren und die Arbeit an modularen Synthesizern ausprobieren wollen. Im Anschluss an den Workshop stehen LivePerformances und DJ Sets am Programm.
6020 verlost
FÜR DAS KONZERT VON VON WEGEN LISBETH AM 7. NOVEMBER IN DER MUSIC HALL
Kennwort: „Chérie“
Einsendeschluss:
25. Oktober 2023
Rechtsweg ausgeschlossen keine Barablöse
Brunecker Straße 3 6020 Innsbruck gewinnspiel@6020stadtmagazin.at
HERZLICH WILLKOMMEN BEI TIROLS GRÖSSTEN EVENTS ALLE EVENTS AUF WWW.OLYMPIAWORLD.AT
OLYMPIAHALLE
Timmy Trumpet - gehört zu den erfolgreichsten DJs dieser Zeit, der auf Festivals wie Airbeat One Festival, Electrobeach Music Festival, Parookaville Festival, Tomorrowland und Lollapalooza Festival auftritt. Der DJ, Live-Instrumentalist und Multi-Platin-Künstler hat vor allem durch das Lied „Freak“ im Jahr 2014 internationale Bekanntheit erlangt.
OLYMPIAHALLE
One of the world’s most spectacular Queen Tribute Shows. Der kanadische Sänger Marc Martel ist einer der gefragtesten Freddy Mercury Interpreten weltweit, der selbst von original Queen-Mitgliedern Brian May und Roger Taylor entdeckt wurde und seit über 10 Jahren mit seinen eigenen Queen Shows um den Globus tourt.
12.–14.01.2024
HOLIDAY ON ICE
OLYMPIAHALLE
Weltklasse auf und hinter dem Eis! HOLIDAY ON ICE mit der neuen EisShow A NEW DAY Live-Entertainment der absoluten Spitzenklasse nach Innsbruck. A NEW DAY ist die bisher technisch und künstlerisch aufwendigste Produktion von HOLIDAY ON ICE und zeigt Eiskunstlauf und Artistik auf höchstem Niveau.
ALLE EVENTS
20 UHR
ELI PREISS IM DACHSBAU
Die Wiener Musikerin spielt mit Genrekonventionen und kreiert Songs, in denen Texte über persönliche Erfahrungen auf Hip-Hop, R & B und Club Sounds treffen und die sich irgendwo zwischen Underground und Mainstream zu Hause fühlen.
www.literaturhaus-am-inn.at
AUSSTELLUNG
LET’S PLAY
ANNA SCALFI EGHENTER: „FAITES VOS JEU“ IM FERDINANDEUM
Die Künstlerin und Soziologin Anna Scalfi Eghenter lädt mit „Faites vos jeu“ (Machen Sie Ihr Spiel) zu partizipativen Performances und spielerischen Momenten ein, um die Rolle des Museums für die Gegenwart auszuloten.
COMEDY, KABARETT
13. UND 14.
NOVEMBER
20 UHR
EINE PRISE ZORN
MICHAEL BUCHINGER:
„EIN BISSCHEN HASS MUSS SEIN“ IM STROMBOLI
Der Influencer, Podcaster, Entertainer und kurzzeitige Dancing Star Michael Buchinger zeigt, dass eine schöne Portion Hass den Alltag – und das Leben generell – ein kleines bisschen besser und um einiges lustiger macht.
JEDEN DIENSTAG
AB 19 UHR LIEGEN BEI UNS DIE KRONKORKEN AM TISCH! SICHERT EUCH 25% RABATT AUF ALLE FLASCHENBIERE UND LASST DEN ABEND GEMÜTLICH AUSKLINGEN.
JEDEN MITTWOCH
AB 19:30 STOPPEN WIR DIE PLAYLIST UND ROCKEN DAS HAUS MIT AKUSTISCHEN LIVE SETS. DAZU SERVIEREN WIR STELLA ARTOIS VOM FASS 2+1 GRATIS.
JEDEN DONNERSTAG
AB 19 UHR LEBEN WIR DEN GIN LIFESTYLE MIT EXKLUSIVEN DRINKS UND SONDERPREISEN AUF ALLE GINS. CHEERS.