Gartenschätze (April 2013)

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Gartensch채tze aus G채rtnerhand.

www.AMTirol.at


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Blume des Jahres & Gärtnereien bewerten

Unsere Lehrlinge

Gärtnerei Falch

Gartenwelt Oppl

Schnann

Imst

Blumenwelt Norz-Tichoff Ötztal-Bahnhof

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Gärtnerei & Floristik Bernhart

Blumenpark Seidemann

Gärtnerei Sax

Blumen Calovini

Gärtnerei Peer

Völs

Völs

Völs

Telfs

Völs

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Gärtnerei Jägerbauer

Bundesgärten Innsbruck

Gärtnerei Jäger

Gartencenter Leo

Gärtnerei Reinold

Thaur

Schwaz

Vomp

Innsbruck

Innsbruck

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Gärtnerei des Jahres 2012: Gärtnerei Reinold

Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer

Gärtnerei Kröll

Gärtnerei Berger

Mayrhofen

Oberndorf

Kalender: Tage der offenen Gärtnerei

Stumm

IMPRESSUM: „Gartenschätze“, April 2013 • Medieninhaber und Verleger: Agrarmarketing Tirol, Brixner Straße 1/5, 6020 Innsbruck, www.AMTirol.at, Tel. 0512/575701 Druck: Alpina Druck • Produktion: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck • Redaktion: Julia Brugger • Fotos: Gerhard Berger, Michael Rathmayr, AMTirol, Renner Print Media (S. 6 unten li.)

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Blühender Start in die Saison! LH-Stv. ÖkR Anton Steixner, Obmann der Agrarmarketing Tirol, und DI Wendelin Juen, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol, verraten, wieso ausgerechnet Pflanzen aus „Qualität Tirol“ Gärtnereien die beste Wahl sind.

Herr Steixner, die Tiroler Gärtnerinnen und Gärtner ist die Sparte mit den meisten Lehrlingen im landwirtschaftlichen Sektor. Was ist das Besondere am Gärtnerberuf? Anton Steixner: Als Gärtner erlebt

man das Wunder der Natur hautnah mit: Wie aus einem Samen, den man setzt, eine wunderbare Pflanze wächst. Viele junge Leute wählen den Beruf, weil sie den Bezug zur Natur, zum Ursprünglichen, suchen. Das finden sie hier. Der gärtnerische Beruf ist zudem sehr vielfältig. Er umfasst die Produktion, die Gestaltung – also auch kreative Tätigkeiten –, den Verkauf und die Beratung. Dieses breite Feld ist spannend und positiv fordernd. Welche Ausbildungswege kann man als junger Mensch einschlagen, um Gärtner zu werden? Anton Steixner: Die Lehre ist der

klassische Weg. Eine beliebte Alter-

native ist die Lehre mit Matura – so hat man eine fundierte Ausbildung, auf die man auch ein Studium beispielsweise auf der Universität für Bodenkultur in Wien, der Gartenbauschule in Schönbrunn oder an der Fachhochschule in Weihenstephan in Bayern aufbauen kann. Die Basis bildet aber auf jeden Fall die Fachberufsschule für Gartenbau der Landeslehranstalt in Rotholz, die weitum einen hervorragenden Ruf genießt. Herr Juen, der Winter ist endgültig aus dem Land vertrieben. Verraten Sie uns doch, was die Favoriten der heurigen Gartensaison sind. Wendelin Juen: Die heurige Saison startet auf Grund des kalten Winters tatsächlich etwas zeitverzögert. Aber jetzt geht es dafür richtig los: mit Beet- und Balkonpflanzen – den Pelargonien als Klassikern – und vie-

len anderen Pflanzen, die sich zur Dekoration von Terrassen, Balkonen oder Hauseingängen eignen. Zudem erleben wir, dass die Nachfrage nach Kräutern und Salatpflanzen für den Eigenanbau stark gestiegen ist. Eine Besonderheit sind die „Qualität Tirol“ Pflanzen der Gärtnereien. Was zeichnet diese aus? Wendelin Juen: Die „Qualität Tirol“ Betriebe bieten dem Kunden hervorragende Produkte und einen ganz besonderen Service: Zum einen werden Blumen, Gemüsejungpflanzen sowie Kräuter vom Gärtner an das Tiroler Klima angepasst. Zum anderen besteht für „Qualität Tirol“ Produkte eine Rückgabegarantie, d. h., wenn ein Schädlingsbefall vorkommen sollte, tauscht der Gärtner das Produkt sofort aus und ersetzt es gegen ein gesundes, starkes. Das ist einzigartig. < Seite 3 Gartenschätze


Blume des Jahres Die „Qualität Tirol“ Gärtner lüften das Geheimnis um die „Blume des Jahres“ 2013. • Name: Sommerbussi • Pflanze: Kombi-Pot Trixi® Cherry Kiss •B lütezeit: Mai bis September • Pflege: normale Düngung (2 g Salz pro l Wasser pro Woche) • Standort: sonnig bis halbschattig • Verwendung: Balkon, Beet, Ampel, Topf • Besonderheit: ein Mix aus drei verschiedenen Pflanzen (Petunien, Calibrachoa und Verbenen) mit besonders bunter Blütenvielfalt

„Qualität Tirol“ Gärtnereien bewerten und gewinnen!

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echzehn „Qualität Tirol“ Gärtnereien stellen sich der Wahl zur „Gärtnerei des Jahres 2013“. Sie, werte Leserinnen und Leser, entscheiden durch Ihre Bewertung bis zum 31. Mai, wer den Titel tragen wird. In jeder der hier vorgestellten Gärtnereien finden Sie in der Nähe der Kasse eine Box, in die Sie die aufliegenden Bewertungskarten einwerfen können. Nach dem 31. Mai werden alle Boxen an die Agrarmarketing Tirol retourniert und ausgewertet. Anfang September wird die „Gärtnerei des Jahres 2013“ gekürt.

Gewinnen Sie mit „Qualität Tirol“ 1. Preis: 150 Euro Gutschein 2. Preis: 70 Euro Gutschein 3. Preis: 50 Euro Gutschein 4. – 6. Preis: Tolle Überraschungen von Ihrer „Qualität Tirol“ Gärtnerei Einzulösen in den teilnehmenden „Qualität Tirol“ Gärtnereien, in denen Sie fachlich bestens beraten werden. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

„Gärtnerei des Jahres“ „Qualität Tirol“ Gärtner bewerten und gewinnen! AMT_Gärtnerbewertung_148x210_VS_29.03.2013.indd 2

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Lehrling mit grünem Daumen GärtnerInnen sind vielseitig ausgebildet, sie lieben Pflanzen, spielen sich gerne mit Technik, schätzen die Natur und sind auf ihrem Gebiet Experten. Die hier präsentierten „Qualität Tirol“ Betriebe ermöglichen eine ansprechende Lehre für einen vielseitigen Beruf.

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er mit Pflanzen arbeiten möchte, der sollte eine professionelle Ausbildung wählen. Die Lehre findet dabei innerhalb Tirols im dualen Ausbildungssystem statt. Das bedeutet, dass Theorie und Praxis gleichermaßen relevant sind. Während der regulären drei Lehrjahre findet die praktische Ausbildung in einer Tiroler Gärtnerei statt. Theoretisches Wissen wird in der Fachberufsschule für Gartenbau in Rotholz vermittelt. Pro Lehrjahr werden neun Berufsschulwochen absolviert. Die Lehrzeit endet mit einer praktischen und theoretischen Abschlussprüfung. Vom Lehrling zum Betriebsleiter Die Tiroler Gärtner sind stets auf der Suche nach neuen, gut ausgebildeten Fachkräften. Wer sich weiter professionalisieren möchte, der schließt an den Facharbeiter gleich den Meister an. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet berufsbegleitend in drei Modulen im November und Jänner statt. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung stehen zahlreiche Möglichkeiten offen: Sei es, zum Betriebsleiter aufzusteigen, einen eigenen Betrieb zu gründen oder sich durch ein Studium an der Universität weiteres Fachwissen in einem Spezialgebiet anzueignen. Eine weitere Besonderheit der Gärtnerausbildung: In insgesamt nur vier Jahren kann man auf Grund des ausgeklügelten Anrechnungssystems gleich zwei Berufe erlernen: neben

dem klassischen Gärtner beispielsweise in nur einem Jahr den Floristen oder den Landschaftsgärtner. Erfolgsmodell „Qualität Tirol” Gärtner Die „Qualität Tirol” GärtnerInnen bieten Top-Ausbildungsplätze für angehende GärtnerInnen. Was der Beruf alles zu bieten hat, das lesen Sie auf den folgenden Seiten. Die Betriebsleiter erzählen aus ihrem Alltag und berichten, worauf sie in ihrem Betrieb besonders stolz sind. Jeder Betrieb hat zudem sein „Spezialgebiet”, das er einer angehenden Gärtnerin oder einem angehenden Gärtner gerne weitervermittelt. Grüner Daumen und Teamarbeit sind jedenfalls wesentliche Voraussetzungen für diesen vielseitigen Beruf. <

„Qualität Tirol“ Lehrlingsbetriebe Unterland Gärtnerei Berger: Oberndorf bei Kitzbühel Gärtnerei Kröll: Mayrhofen Gartenzentrum Kerschdorfer: Stumm, www.gartenbau-kerschdorfer.at Gärtnerei Reinold: Vomp, www.wurzellaenge.at Gärtnerei Leo: Schwaz, www.gartencenter-leo.at Bezirke Innsbruck und Umgebung Gärtnerei Tauber: Wattens, www.blumen-tauber.at Gärtnerei Jäger: Thaur, www.gaertnerei-jaeger.at Bundesgärten Innsbruck: Innsbruck, www.bundesgaerten.at Gärtnerei Jägerbauer: Innsbruck, www.gaertnerei-jaegerbauer.at Gärtnerei Pfeifer: Innsbruck Blumen Calovini: Völs, www.blumen-calovini.at Gärtnerei Peer: Völs, www.gaertnerei-peer.at Gärtnerei Seidemann: Völs, www.blumenpark.at Gärtnerei Bernhart: Telfs, www.gf-bernhart.at Oberland Gärtnerei Norz-Tichoff: Ötztal-Bahnhof, www.norz-tichoff.at Gärtnerei Oppl: Imst, www.oppl.at Gärtnerei Falch: Schnann

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Gärtnerei Falch Hausnummer 149 • 6574 Schnann T: 05447 / 55 67

Gärtnerei Falch

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uf über 1.100 Metern Seehöhe gelegen, befindet sich die Gärtnerei von Martina Falch in einer besonderen Klimazone. „In der Nacht haben wir einen starken Temperaturabfall. Das führt zu einer Farbintensität der Pflanzen, die man so kaum sieht“, erklärt die Gärtnermeisterin, die mittlerweile den Betrieb von ihrer Mutter Barbara übernommen hat. Besondere Höhe Wer im Betrieb von Martina eine Lehre absolviert, der lernt von der Aussaat über die Vermehrung und Bepflanzung bis zur Kundenbetreuung alles. Vor allem aber erfährt man, was über 1.100 Metern noch wächst und was am Arlberg wirklich winterhart ist und was nicht. Abgesehen von dieser Besonderheit ist Martina speziell auf das gute Betriebsklima stolz. „Unser Schwerpunkt liegt auf dem Miteinander, auf dem gegenseitigen Helfen.“ Blumenampeln 1 „Bei Blumenampeln ist es wichtig,

dass man genügend gießt, denn in den Töpfen ist wenig Speicherplatz für Feuchtigkeit“, erklärt Martina. 2 Zudem empfiehlt die Gärtnerin Düngetabletten, die über zwei bis drei Monate hinweg Nährstoffe an die Pflanzen abgeben. <

Tag der offenen Gärtnerei, 1. Mai, 10 – 18 Uhr Gartenschätze Seite 6

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Gartenwelt oppl Industriezone 32a • 6460 Imst T: 05412 / 660 62 www.oppl.at

Gartenwelt Oppl

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m FMZ Imst sind Christian und Rosi die treibende Kraft der Gartenwelt Oppl. Unterstützt werden sie von einem starken und gut ausgebildeten Team: „Wenn ich einmal nicht da bin, dann ersetzen mich meine Mitarbeiter eins zu eins. Darauf bin ich besonders stolz“, sagt Christian.

Von Balkon bis Freiland Des Weiteren ist der Betriebsleiter auf sein umfassendes Angebot stolz. „Die Gärtnerlehrlinge lernen bei uns vom Aussäen über das Pikieren bis zum Topfen, Verkauf und zur Freilandgestaltung alles“, zählt Christian auf. „Sie lernen auch, wie man gelungene Pflanzenkombinationen für Beete herstellt.“ Steingärten Und nicht zuletzt weiß das Team der Gärtnerei Oppl auch, wie man einen perfekten Steingarten anlegt. 1 Steingartenpflanzen wie Moossteinbrech, Grasnelken oder Alpenaster sind klassische polsterbildende Gewächse, die mit wenig Feuchtigkeit auf kargen Böden gedeihen. 2 Ebenso die Küchenschelle als höherwachsende Pflanze. „Diese pflegeleichten Gärten benötigen nur sehr wenig Dünger. Die Pflanzen sind mit wenig zufrieden“, so der Tipp vom Gärtnermeister. <

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Tage der offenen Gärtnerei, 27. April, 9 – 17 Uhr 28. April, 10 – 17 Uhr (Gärtnerblumenerde 2+1 gratis) Seite 7 Gartenschätze


Blumenwelt Norz-Tichoff Wiesrainstraße 19 • 6430 Ötztal-Bahnhof T: 05266 / 882 58 www.norz-tichoff.at

Blumenwelt Norz-Tichoff

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eit rund 60 Jahren wächst in Haiming mit steten Vergrößerungsund Modernisierungsschritten der „Qualität Tirol“ Produktionsbetrieb auf einer Gesamtfläche von rund 2,5 ha im Tiroler Oberland heran. „Die Leitung der Produktionssparten ist aufgeteilt. Ing. Josef Norz jun. BSc betreut die Baumschule, Chefin Natascha Norz die Floristik und ich die gärtnerische Produk­ tion“, so Gärtnermeister Josef Norz. Baumschule und mehr Die Gärtnerei gewährt Lehrlingen einen umfassenden Einblick vom Salatkopf bis zum Alleebaum, umfasst die Vielfalt doch rund 2.500 verschiedene Pflanzenarten im Betrieb. „Wir haben viele tüchtige Mitarbeiter und sind ein starker Partner für unsere Kunden“, erklärt Natascha Norz. Lila Teppich 1 Ein schmucker Frühlingsblüher für Stein­gärten ist das schnellwüchsige und pflegeleichte Blaukissen. „Es zeichnet sich durch seine außer­ge­wöhnliche Blütenvielfalt und die gute Kombinierbarkeit mit dem rosa bis lila-farbenen Polsterphlox aus“, erklärt Ing. Josef Norz jun. BSc. 2 „Das Ausbrechen nach der Blüte fördert die Wuchs- und Blühfreudigkeit“, so der Tipp des Gärtners. <

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Tage der offenen Gärtnerei, 21. April, 11 – 16 Uhr (20 % auf alles + Frühschoppen) 1. Mai, 11 – 16 Uhr (Frühschoppen)


Gärtnerei & Floristik Bernhart Am Kreuzacker 8 • 6410 Telfs T: 05262 / 625 80 www.gf-bernhart.at

Gärtnerei & Floristik Bernhart

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eit 52 Jahren erblühen in der Gärtnerei Bernhart in Telfs prachtvolle Blumen und starke Pflanzen. Vor rund 16 Jahren übernahm Elisabeth den Betrieb von ihrem Vater und ist besonders stolz auf das „Wir-Gefühl“ in ihrem Team, das sie gemeinsam mit ihrem Mann Josef leitet. Gute Beratung „Wir sind bekannt für die gute Qualität und für die persönliche Beratung“, so Elisabeth, deren Betrieb nicht umsonst zur „Gärtnerei des Jahres 2011“ gekürt wurde. Wer hier in die Lehre geht, der lernt von der Pike auf alles, was für die fachgerechte Ausübung des Gärtnerberufes wesentlich ist. Wohlfühlen am Balkon Was den Balkon angeht, so ist Elisabeth überzeugt: „Hier soll man sich entspannen können und nicht immer an die Pflege der Pflanzen denken müssen.“ 1 Am besten lässt man den Balkonschmuck gleich in der Gärt­ nerei setzen. 2 Dazu empfiehlt Elisabeth eine Wasserspeicherkiste, die mit einem doppelten Boden ausgestattet ist. Somit muss man nur noch alle drei Tage gießen. Das bedeutet auch Entspannung für die Pflanzen: Denn diese müssen dadurch keinen Trockenstress ertragen. < Tag der offenen Gärtnerei, 27. April, 8 – 17 Uhr

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Blumenpark Seidemann Michelfeld 7 • 6176 Völs T: 0512 / 30 28 00 www.blumenpark.at

Blumenpark Seidemann

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or 111 Jahren bauten Erwin Seidemanns Ur-Großeltern Ge­ müse zur Nahversorgung ohne chemischen Dünger an. Heute kehrt Erwin im Völser Blumenpark zur Pflanzen­ produktion und -pflege ohne Chemie zurück – allerdings auf einer technisch und biologisch fundierten Basis. Begrüßungscocktail „Die Pflanzen erhalten bei uns zunächst einen Begrüßungscocktail“, erklärt Erwin. Dieser enthält pflanzenstärkende Substanzen wie Kieselsäure aus Ackerschachtelhalm und Fenchel­ öl. Die Lehrlinge lernen nicht nur das. „Ich hab bewusst wenig Computer­ technologie eingeführt. Dadurch lernen die jungen Menschen bei mir das Stärken, Stutzen und Pflegen der Pflanze noch als Handwerk.“

Gräser „Gräser sind das Haar der Erde. Man kann sie vielfältig kombinieren“, so Erwin. 1 Das Pampasgras besticht durch seine silber-weißen Wedel, die im Spätsommer blühen. Es benötigt einen sonnig-warmen Standort im Garten. 2 Das Feuergras verträgt einen etwas feuchteren Boden und fällt durch seine orange-roten Farben auf. < Tage der offenen Gärtnerei, 20./21. April, 10 – 18 Uhr (Informationstage mit Fachvorträgen zu Hochbeet, Rasen, Teich u. a.) Gartenschätze Seite 10

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Gärtnerei Sax Völser Au 7 • 6176 Völs T: 0664 / 357 89 59

Gärtnerei Sax

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m Jahr 1961 bauten die Eltern das erste Glashaus in der Völser Au. Ziegelbrunnen und Gaslampen von damals sind längst Vergangenheit. Peter und seine Frau Sabine Sax modernisierten den Betrieb kontinuierlich. Nützlinge für Schnittblumen In der Schnittblumenproduktion geht die Gärtnerei Sax neue Wege. Denn, was bei der Topfpflanzenproduktion schon gang und gäbe ist, versucht Peter nun in der Rosenproduktion: den Einsatz von Nützlingen. „Wir haben ein Rosen-Glashaus auf Nützlinge umgestellt und sammeln nun Erfahrungswerte. Wir hoffen sehr, dass die Nützlinge das kontinuierliche Ernten der Rosen auch vertragen“, erklärt der Gärtner.

Rosenstockpflege Für den eigenen Rosenstock im Garten oder auf der Terrasse gibt Peter einen Pflegetipp: „Man kann die Rose mit einem Ackerschachtelhalm-Sud gießen. Damit stärkt man die Pflanze von der Wurzel her.“ 1 Zudem kann man gegen Spinnmilben kleine Säckchen mit Raubmilben an der Pflanze befestigen. 2 Eine andere Möglichkeit gegen Spinnmilbenbefall ist – bei fachgerechter Anwendung – der Einsatz von Kaliseife, wobei man besonders die Blattunterseite benetzen muss. <

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Tag der offenen Gärtnerei, 27. April, 9 – 17 Uhr Seite 11 Gartenschätze


Blumen Calovini Völser Au 5 • 6176 Völs T: 0512 / 30 32 44 www.blumen-calovini.at

Blumen Calovini

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arin und Christian Calovini haben über die letzten Jahre die Gärtnerei in der Völser Au zu einem großen Produktionsbetrieb ausgebaut. „Mit der ganzjährigen Produktion von Rosen und Gerbera sind wir ein hochtechnisierter und weit über die Tiroler Grenzen hinaus bekannter Betrieb“, erklärt Christian. Für Technikfreaks Technikfreaks haben bei Blumen Calovini ihre größte Freude. „Bei uns graben die Lehrlinge nur noch bei der Beet- und Balkonpflanzenproduktion in der Erde. Die Gerbera wachsen hingegen auf Kokoserde und die Rosen auf Steinwolle“, so Christian. Beide Substrate ermöglichen rationelles Arbeiten und exaktes Düngen, das computergesteuert abläuft.

Dahlien schneiden 1 Die Dahlie ist eine Aztekenschönheit aus Mexiko, die bei Blumen Calovini angebaut wird. In der Vase überlebt die Blume am längsten, wenn man sie am frühen Morgen abschneidet. 2 Wichtig ist, dass die Blüten ganz offen sind und der Anschnitt schräg. Und noch ein Tipp: „Wenn man gerade kein Frischhaltemittel bei der Hand hat, verzögern auch ein paar Kupfercent-Münzen im Wasser den Fäulnisprozess“, so Christian. <

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Tag der offenen Gärtnerei, 27. April, 9 – 17 Uhr (Betriebsführung)


Gärtnerei Peer Michelfeld 10 • 6176 Völs T: 0512 / 30 31 14 www.gaertnerei-peer.at

Gärtnerei Peer

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eit über zehn Jahren leitet Ulli Peer im Völser Michelfeld die Gärtnerei, die sie von ihren Eltern übernommen hat. Neben Alstromerien, Gerbera, Cyklamen und Weihnachtssternen ist ihre Spezialität die Produktion von Beet- und Balkonpflanzen. Gute Qualität Gemeinsam mit Obergärtner Josef Kofler garantiert Floristikmeisterin Ulli Peer für Top-Qualität. „Gesunde Jungpflanzen, beste Erde, ein gutes Substrat und richtige Düngung über die Bewässerungsanlage sorgen für diese hochwertige Endproduktion“, erklärt Ulli. Schatten- und Sonnenpflanzen 1 Die Fuchsien lieben den Schatten und den Halbschatten. „Fuchsien wollen es nicht zu nass“, so Ulli. Haben sie solch einen Platz, bedanken sie sich mit einem Feuerwerk an blau-roten, weiß-rosa, lilarosa, lila-weißen, rot-weißen, roten und rosa Blüten. 2 Die Surfinien als Sonnenpflanzen lieben hingegen das Wasser. „Sie sollen regelmäßig mit Eisen gedüngt und am besten am Morgen gegossen werden“, rät Ulli. Spezielle Surfinienerde kann man in der Gärtnerei Peer gleich mitkaufen. < Tag der offenen Gärtnerei, 27. April, 8 – 17 Uhr

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Gärtnerei Jägerbauer Dr.-Stumpf-Straße 115 • 6020 Innsbruck T: 0512 / 28 57 78 www.gaertnerei-jaegerbauer.at

Gärtnerei Jägerbauer

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hristian Jägerbauer und Ruth Lunger leiten gemeinsam die Gärt­nerei in der Innsbrucker Dr.-Stumpf-­ Straße. Neben Pflanzen für Haus und Garten hat sich die Gärtnerei besonders mit Gemüsepflanzen und mit dem Verkauf von selbst angebautem Gemüse einen Namen gemacht. Von klein auf Lehrlinge lernen hier den besonderen Bezug zur Pflanze. „Als ‚Qualität Tirol‘ Gärtner produzieren wir die Pflanzen von klein auf selbst. Wir vermitteln den Lehrlingen außerdem die Kultivierung von Gemüse und den Einsatz von Hummeln“, so Christian. Tomaten und Hummeln Die Tomaten müssen regengeschützt ausgepflanzt werden – entweder in einem Gewächshaus oder unter einem Vordach. 1 Die Seitentriebe bricht man einmal wöchentlich ab, damit die Kraft in die Fruchtausbildung geht. Die Gärtnerei verkauft auch frische Tomaten. „Wir ernten nur reife Früchte, die ihr volles Aroma entfaltet haben“, so der Gärtnermeister. 2 Für die Bestäubung der eigenen Pflanzen werden Hummeln eingesetzt. Sie sind aktiver als Bienen, arbeiten auch bei kühleren Tempera­ turen und sind ortsgebundener. < Tag der offenen Gärtnerei, 27. April, 8 – 17 Uhr (Verkostung verschiedener Tomaten- und Paprika­sorten) Gartenschätze Seite 14

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Bundesgärten Innsbruck Kaiserjägerstraße 1b • 6020 Innsbruck T: 0512 / 58 48 03 www.bundesgaerten.at

Bundesgärten Innsbruck

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m Zentrum von Innsbruck leitet Dipl.-HLFL-Ing. Herbert Bacher die Inns­brucker Bundesgärten, die einer jahr­hun­dertealten Tradition entspringen. Eine Besonderheit ist die große Auswahl an Dekorationspflanzen wie Palmen oder Lorbeer, die hier für verschiedene Anlässe ausgeliehen werden können. Klassisch und exotisch „Die jungen Menschen lernen bei uns neben der Produktion klassischer Beet- und Balkonpflanzen auch die Vermehrung von exotischen Pflanzen und die Pflege der Parkanlagen“, erklärt Herbert. Der Betrieb liegt direkt am Hofgarten und ist somit für die Innsbrucker Ruheoase zuständig. „Im Park gibt es Bäume, die 400 Jahre alt sind. Die wollen gut gepflegt werden“, so Bacher. Kornblume und Hortensie 1 Ob als Schnittblume für die Vase oder als Staude für den Garten, die blaue Kornblume erhält man auf jeden Fall in der Hofgartengärtnerei. 2 Auch Hortensien gibt es hier. „Wir pflanzen sie in Torf, der mit betriebseigenem Laubkompost versetzt ist. So gedeihen sie besonders gut“, betont Bacher. Noch ein Tipp: „Pflanzen Sie Hortensien im Garten halbschattig und in einen mit reinem Torf gesäuerten Boden.“ <

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Tag der offenen Gärtnerei, 27. April, 8 – 14 Uhr Seite 15 Gartenschätze


Gärtnerei Jäger Haller Bundesstraße 2 • 6065 Thaur T: 05223 / 578 80 www.gaertnerei-jaeger.at

Gärtnerei Jäger

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or bald 40 Jahren bauten Markus und Reinhard Jäger an der Haller Bundes­ straße in Thaur die Gärtnerei Jäger auf. Heute ist der moderne und effiziente Betrieb perfekte Anlaufstelle, wenn es um Beratung rund um den Garten geht. Modern und effizient In der Gärtnerei erhalten Lehrlinge eine umfassende Ausbildung: von A wie Aussaat über die Staudenproduktion bis Z wie Zierpflanzen­produktion. Außerdem ist Reinhard stolz auf das gute Betriebsklima: „Wenn ein Mitarbeiter zu mir sagt: ‚Du, Chef, gehen wir Nachtskilaufen?‘, dann merke ich einfach, dass wir eine gute Vertrauensbasis haben.“

Surfinien in guter Erde 1 Die Surfinie ist eine beliebte Balkonpflanze mit besonderen Ansprüchen. Ihr Vorteil: Sie verliert keine Blüten. In sonniger Lage und gut versorgt, gedeiht sie prächtig. „Die richtige Erde macht dabei viel aus“, weiß Reinhard. „Die helle, nicht so feine Erde mit gröberer Struktur ist zu 99 Prozent die bessere. 2 Gibt man beim Setzen schon eine Hand voll Langzeitdünger auf den Kistenlaufmeter, dann ist die Pflanze auch gut mit Grundnährstoffen versorgt“, so der Tipp vom Gärtner. <

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Tag der offenen Gärtnerei, 27. April, 9 – 17 Uhr (Beratung und Naschfrüchte-Verkostung)


Gartencenter Leo Hermine-Berghofer-Straße 50–52 6130 Schwaz • T: 05242 / 655 69 www.gartencenter-leo.at

Gartencenter Leo

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m vergangenen Jahr hat Christian Leo die Gärtnerei und das Gartencenter in Schwaz von seinem Vater übernommen. Der Schwerpunkt der Gärtnerei liegt auf der eigenen Produktion blühender Sommerpflanzen und von Gräberschmuck.

Ganzjahrespflege Lehrlinge lernen in der Gärtnerei Leo die Anzucht und Ganzjahrespflege von Pflanzen, die speziell auch für Gräber verwendet werden. „Auf Ostern hin produzieren wir die gesamte Palette der Frühjahrspflanzen, im Mai folgen die Sommerpflanzen und um Allerheiligen herum die winterharten. Damit stellen wir perfekten Schmuck für Gräber her“, erklärt Christian. Abgesehen davon engagiert sich der Betrieb für die Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen. 2008 erhielt der Betrieb dafür den Tiroler Integra­tionspreis. Lachsfarbene Teppichverbene 1 Die lachsfarbene Teppichverbene eignet sich besonders gut für Gräber. Der Aufwand ist relativ gering. 2 „Wichtig bei Beetpflanzen ist, dass die verblühten Blüten in den Beeten gleich entfernt werden. Dann blüht die Pflanze wieder wunderbar aus. Hin und wieder sollte man die Erde auch auflockern“, erklärt der Gärtner. < Tag der offenen Tür (nur im Gartencenter), 27. April, 8 – 18 Uhr (10 % Rabatt)

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Gärtnerei Reinold An der Leiten 1 • 6134 Vomp T: 05242 / 621 79 www.wurzellaenge.at

Gärtnerei Reinold

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or 40 Jahren gründete Rudolf Reinold die Gärtnerei in Vomp. Der Betrieb wuchs rasch zu einem Spezialisten für Beet- und Balkonpflanzen heran, der 2012 zur „Gärtnerei des Jahres“ gekürt wurde. „Von Gemüse über Kräuter bis zur Pelargonie bieten wir ausschließlich ‚Qualität Tirol‘ Produkte an“, so der Gärtnermeister. Produziert in Tirol In der Gärtnerei Reinold wird das gesamte Topfpflanzensortiment produziert. Wenn der Sämling gesetzt ist, wird er fachmännisch gepflegt, bis er zu einer starken Pflanze herangewachsen ist. „Wesentlich ist, dass man gesunde Pflanzen und eine gute Erde kauft“, so der Gärtnermeister. Beides erhält man in den „Qualität Tirol“ Gärtnereien.

Prächtige Pelargonien Das Ausputzen spielt bei der Pflege von Pelargonien eine wichtige Rolle. 1 „Die verblühte Blüte entfernt man direkt dort, wo sie anwächst“, so der Tipp des Gärtners. Je regelmäßiger man ausbricht, umso schöner wird die Pflanze. 2 Und was das Gießen anbelangt, so gilt: „Am besten morgens oder abends. Bei Schlechtwetter kann man auch ein paar Tage aussetzen. Da zieht sich die Pflanze die Feuchtigkeit aus der Luft.“ < Tag der offenen Gärtnerei, 27. April, 8 – 17 Uhr Gartenschätze Seite 18

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Die „Gärtnerei des Jahres 2012“: Rudolf Reinold und seine Töchter Andrea und Claudia nehmen von LH-Stv. ÖkR Anton Steixner, dem Obmann der Agrarmarketing Tirol, den „Goldenen Spaten“ entgegen.

„And the winner is ... Gärtnerei Reinold“

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ir freuen uns sehr über diese Ehrung“, so Rudolf Reinold, der die Auszeichnung und die diesjährige 40-Jahr-Feier als gelungenen Anlass sieht, um den Bekanntheitsgrad seiner Gärtnerei noch weiter auszubauen. Der Gartenbaubetrieb Reinold wurde 1973 von Gärtnermeister Rudolf Reinold gegründet. Seit 40 Jahren leitet Rudolf die Gärtnerei mit großem Engagement. Im Familienbetrieb sind Tochter Claudia in der Floristik und Tochter Andrea in der Produktion involviert. „Unser Schwerpunkt liegt in der Produktion von Beet- und Balkonpflanzen. Wir bieten unseren Kunden aber auch ein großes Spektrum an Kräu-

tern, Gemüsepflanzen und dekorativen Arrangements“, unterstreicht Rudolf die Stärken seiner Gärtnerei. „Wir arbeiten auf einer Fläche von 7.000 m², davon befinden sich ca. 3.000 m² unter Glas.“ LH-Stv. ÖkR Anton Steixner hebt hervor: „Gerade kleine Gärtnereien wie die Gärtnerei Reinold punkten mit ihrem Engagement und Einsatz, denn sie können auf Kundenwünsche rasch und individuell reagieren.“ Auch DI Wendelin Juen, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol, gratuliert der Gärtnerei zur Auszeichnung: „Die Wünsche und Anregungen der Kunden, welche die Gärtnereien über die Wahl erhalten, sind wesentlich für die Weiterentwicklung. So können wir uns vom branchenfremden Handel abgrenzen.

Die Wahl zur ‚Gärtnerei des Jahres‘ ist dabei die Krönung.“ Derzeit werden über 100 Lehrlinge von den Tiroler Gärtnern ausgebildet. Damit weisen die Gärtnereien die höchsten Lehrlingszahlen im gesamten Sektor Landwirtschaft auf. Mit vier Gärtnerlehrlingen trägt Reinold zum fachmännischen Nachwuchs bei. 16 Tiroler Gärtnereien haben sich einer kritischen Jury gestellt. Mehr als 3.000 Kunden reichten ihre ausgefüllten Bewertungskarten ein. Die Kriterien waren: Qualität und Auswahl der Pflanzen, Präsentation der Pflanzen, Wegeführung und Übersichtlichkeit sowie Kundenservice und Beratung. < Seite 19 Gartenschätze


Zillertaler Name Gartenzentrum Kerschdorfer

Straße • Ort T: 0512Wäscherweg / 00 00 00 • F:6 0512 / 00 00 00 • 6275 Stumm T:E-Mail: 05283 / 272 60 www.xxxxxx.at www.gartenbau-kerschdorfer.at

Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer

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as 1942 von Hannes Kersch­ dorfers Urgroßvater als Gemüse- und Obstbau begonnen wurde, ist mittlerweile zu einem großen Produktionsbetrieb in Stumm im Zillertal herangewachsen. Die Beet- und Bal­kon­­blumenproduktion im Frühjahr, haupt­ sächlich Pelargonien und Surfinien, sind die Spezialität der Gärtnerei. Modernste Technik Hier lernen Lehrlinge die Pflanzenproduktion im gesamten Jahreszyklus kennen. Zudem arbeiten sie in einem modernen Betrieb, der mit Klimacomputer und gesteuerter Bewässerung und Düngung ausgerüstet ist. „Den Wunsch der Lehrlinge nach einer fundierten Ausbildung können wir in unserem Betrieb bestens erfüllen“, so Hannes. Gelungene Kombination 1 Bei Balkonkisten blickt das Zil­ ler­ taler Gartenzentrum auf einen umfassenden Erfahrungsschatz: Als lang­­haltende Bepflanzung empfiehlt der Betriebsleiter eine Mischung aus Ipomoea mit violetten Petunien, Steinkraut und rosa Pelargonien. „Diese Mischung verträgt die volle Sonne und erblüht im Sommer in enormer Blütenpracht.“ 2 Das rote Lampenputzergras liebt sonnige Standorte und setzt Akzente in jeder Balkonkiste. <

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Tage der offenen Gärtnerei, 20./21. und 27./28. April


Gärtnerei Kröll Dornau 600b • 6290 Mayrhofen T: 05285 / 649 17

Gärtnerei Kröll

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elmut Kröll übernahm 1998 die Gärtnerei Kröll – 30 Jahre nach Gründung und Aufbau durch seinen Vater. „Ich hab sie übersiedelt und in Mayrhofen komplett neu aufgebaut“, so der Gärtnermeister. Nach all der Arbeit folgte zur Freude die Auszeichnung zur „Gärtnerei des Jahres 2009“. Familienbetrieb „Mein größter Stolz ist, dass wir ein Familienbetrieb sind und gemeinsam unser Leben im Betrieb verbringen dürfen“, erzählt Helmut. Wer hier arbeitet, der lernt die gärtnerische Praxis rund um die Produktion und Pflege von Pflanzen genau kennen. Kübelpflanzen 1 Für Kübelpflanzen hat der Gärtnermeister auch die richtigen Tipps parat: „Beim Eintopfen von Fuchsien oder Hibiskus gibt man idealerweise Blähton in den Topf oder man nimmt einen speziellen Kübel, der Drainage ermöglicht.“ Beides kann man in der Gärtnerei Kröll bzw. in der „Qualität Tirol“ Gärtnerei in Ihrer Nähe beziehen. 2 Über Winter stellt man die Kübelpflanzen in den kühlen Treppenaufgang. „Kühl“ bedeutet dabei, nicht längerfristig Temperaturen über +10 °C und nicht unter +3 °C. < Tag der offenen Gärtnerei, 20. April, 9 – 18 Uhr (Besichtigung)

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Gärtnerei Berger Kreuzgasse 12 • 6372 Oberndorf T: 05352 / 627 52

Gärtnerei Berger

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nser Kerngeschäft liegt auf der Produktion von ‚Qualität Tirol‘ Pelargonien, die wir an Gärtner in Tirol, Salzburg, Vorarlberg, Oberösterreich und in die Steiermark verkaufen“, erklärt Roman Berger. Allein bei den Pelargonien produziert der Betrieb 19 verschiedene Farben. Weiters lernen Lehrlinge vor allem auch die Produktion von Sommerblumen, Stauden und Sträuchern sowie von Bodendeckern. Produktion 1977 übernahm Roman Berger den Betrieb von seinem Vater. Heute leitet er ihn gemeinsam mit seinem Sohn Karl. Besonders stolz ist Roman da­ rauf, dass ihm seine Mitarbeiter schon lange treu sind. „Manche arbeiten schon zwischen 15 und 25 Jahre bei mir“, so der Gärtner. Pelargonien 1 „Bevor eine neue Sorte in den Privatverkauf geht, testen wir sie ein Jahr vorher auf unserem Balkon“, erzählt der Gärtner. Dadurch stellt er sicher, dass die Pflanze auch witterungsbeständig ist. Neben eingehender Beratung erhält man in der Gärtnerei Berger auch gleich die richtige Pelargonien-Erde sowie einen ganz speziellen Pelargonien-Dünger. 2 Damit wird die Blütenpracht garantiert.

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Tage der offenen Gärtnerei, 27./28. April, 8 – 17 Uhr Gartenschätze Seite 22

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Tage der offenen Gärtnerei 2013 Es erwarten Sie spannende Vorträge, Führungen, Beratungen, Verkostungen und viele weitere besondere Angebote. Wir freuen uns auf Sie!

20. April

20./21. April

20./21. April

Gärtnerei Kröll Dornau 600b, 6290 Mayrhofen

Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer Wäscherweg 6, 6275 Stumm

Blumenpark Seidemann, Michelfeld 7, 6176 Völs-Kematen

21. April

27. April

27. April

27. April

27. April

Blumenwelt Norz-Tichoff, Wiesrainstraße 21, 6430 Ötztal-Bahnhof

Gärtnerei & Floristik Bernhart Am Kreuzacker 8, 6410 Telfs

Gartencenter Leo Hermine-BerghoferStraße 50–52, 6130 Schwaz

Gärtnerei Reinold An der Leiten 1, 6130 Vomp

Gärtnerei Jägerbauer Dr.-Stumpf-Straße 115, 6020 Innsbruck

27. April

27. April

27. April

27. April

27. April

Gärtnerei Peer Michelfeld 10, 6176 Völs

Blumen Calovini Völser Au 6, 6176 Völs

Gärtnerei Sax Völser Au 7, 6176 Völs

Gärtnerei Jäger Haller Bundesstraße 2, 6065 Thaur

Bundesgärten Innsbruck Kaiserjägerstraße 1b, 6020 Innsbruck

27./28. April

27./28. April

27./28. April

1. Mai

1. Mai

Gärtnerei Berger Kreuzgasse 12, 6372 Oberndorf

Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer Wäscherweg 6, 6275 Stumm

Gartenwelt Oppl Industriezone 32a, 6460 Imst

Gärtnerei Falch HNr. 149, 6574 Schnann

Blumenwelt Norz-Tichoff, Wiesrainstraße 21, 6430 Ötztal-Bahnhof

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Agrarmarketing Tirol • Brixner Straße 1/5 • A-6020 Innsbruck • Telefon: 0512/575701 • Fax: 0512/575701-20 • Office@AMTirol.at • www.AMTirol.at


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