ANNA GASSER
Die Snowboard-Ikone im großen Interview
SAISON IN ZAHLEN UND BILDERN
RÜCKBLICK AUF EINEN ERFOLGREICHEN WINTER BIKE-SPECIAL TRENDS UND GESCHICHTEN RUND UMS RAD
Die Snowboard-Ikone im großen Interview
SAISON IN ZAHLEN UND BILDERN
RÜCKBLICK AUF EINEN ERFOLGREICHEN WINTER BIKE-SPECIAL TRENDS UND GESCHICHTEN RUND UMS RAD
Saalbach 2025. Pure passion.
Die letzten Schwünge und Sprünge dieser Weltcup-Saison sind Geschichte. Auch wenn in den nächsten Wochen noch umfangreiche Analysesitzungen anstehen, ist es Zeit, sportlich Bilanz zu ziehen. Für den Österreichischen Skiverband war es eine überaus erfolgreiche Saison, die Leistungen im Skispringen und Snowboarden waren schlichtweg herausragend. Diese Tatsache spiegeln nicht nur die Gesamtweltcupsiege von Stefan Kraft und Benjamin Karl, sondern auch die vielen Podestplätze und souveränen Siege im Nationencup wider. Das ist auch der Grund, weshalb wir diese Ausgabe, passend zum großen Interview mit Anna Gasser, „Snowboard Austria Magazin“ getauft haben. Als Zeichen der Wertschätzung für diese Sparte, die mit ihren herausragenden Leistungen seit Jahren die Wintersportfamilie begeistert. Hervorheben möchte ich auch die Leistungen des sehbehinderten Ausnahmeathleten Johannes Aigner, der im Paraski die Gesamtwertung gewinnen konnte.
Bei insgesamt 82 Weltcupsiegen und 215 Podestplätzen würde es den Rahmen sprengen, hier alle Erfolge aufzuzählen. Besonders in Erinnerung bleiben die unzähligen Heimsiege und die Goldmedaille von Stefan Kraft bei der Skiflug-WM am Kulm. Bei den Alpinen hat das Weltcup Finale in Saalbach dank Manuel Feller (Slalom) und dem Happy End von Conny Hütter (Abfahrt) nicht nur Siege in Disziplinen-Wertungen gebracht, sondern auch klar gezeigt: Wir wollen und wir können Ski-WM 2025! Die fantastische Stimmung an den Renntagen hat die Vorfreude auf dieses Highlight noch einmal befeuert, zudem haben wir zusammen mit dem Organisationskomitee gezeigt, dass wir Großartiges leisten und mit der WM im eigenen Land eine neue Benchmark für internationale Sport-
events setzen können. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen 22 österreichischen Weltcup-Austragungsorten und den jeweiligen OK-Teams herzlich für die großartige Unterstützung in der abgelaufenen Saison bedanken.
Wie sehr uns der Wintersport am Herzen liegt, zeigt unser Zukunftsprogramm „Future:Focus:Ski-/Snowboardsport“. Unter Einbindung zahlreicher Partner, Stakeholder aus allen Bereichen des Wintersports sowie NGOs werden wir bis zum Sommer ein Zukunftsprogramm erarbeiten, welches die drei wichtigen Themenbereiche „Emotion Wintersport“, „Leistbarer Wintersport“ und „Nachhaltiger Ski- und Snowboardsport“ berücksichtigt.
Um den Wintersport in dieser Form zu erhalten, müssen wir den Klimawandel nicht nur ernst nehmen, sondern auch entschlossen handeln! Gerade das Weltcup Finale in Saalbach hat gezeigt: Österreich ist skiverrückt. Damit das so bleibt, müssen wir uns wichtige Zukunftsfragen wie jene der Nachhaltigkeit stellen und insbesondere junge Menschen wieder stärker für den Wintersport begeistern. Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden für ihr Engage ment und ihren leidenschaftlichen Einsatz und bin davon überzeugt, dass wir mit den Ergebnissen dieser Ini tiative einen wesentlichen Beitrag für eine erfolgreiche Zukunft des Ski- und Snowboardsports in Österreich leis ten werden.
Herzlichst
Roswitha Stadlober ÖSV-PräsidentinAusführliches
Exklusiv-Interview mit der FreestyleIkone aus Kärnten
Ein abenteuerlicher
Selbstversuch
IMPRESSUM:
Offizielles Organ des Österreichischen Skiverbandes • Medieninhaber und Verleger: Austria Ski Team Handelsges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10 • Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Bernhard Foidl, 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Tel. 0512/33 501 • Redaktion ÖSV: Nils Vettori, MA • Redaktion TARGET GROUP: Haris Kovacevic (Ltg.), Johanna Knoll, Markus Wechner, Denis Pscheidl, Barbara Kluibenschädl • Adressenstelle für den Zeitschriftenversand: ÖSV, 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Tel. 0512/33 501-27, E-Mail: mitglieder@skiaustria.at • Jahresabonnement: Inland 19 €, Ausland 25 € • Zeitungsbezug für ÖSV-ErwachsenenInlandsmitglieder im Vereinsbeitrag 2023/24 • Freiwilliger Zeitungsbezug für 5 Hefte: Schüler bis Jahrgang 2009 10 €, Auslandsmitglieder 13 € • Anzeigen: Austria Ski Team Handels ges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Michael Rangger, E-Mail: michael.rangger@skiaustria.at • Layout & Produktion: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck • Marco Lösch, BA (Ltg.), marcoloesch.com • www.target-group.at • Coverfoto: Michael Rathmayr • Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Horn • Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder.
Genderhinweis:
Im Sinne der besseren Lesbarkeit verwenden wir bei personenbezogenen Bezeichnungen, die sich zugleich auf Frauen und Männer beziehen, zumeist nur die im Deutschen übliche männliche Form. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
n der abgelaufenen Saison haben 70 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung, das sind fast 5,3 Millionen Menschen, den Ski-Weltcup im ORF verfolgt. Eine Zahl, die eindrucksvoll belegt, wie groß in diesem Land die Begeisterung für den Skisport ist. Sinnbild dafür war die ausgelassene Stimmung von über 50.000 Fans beim Weltcup Finale in Saalbach. Wahre Höhenflüge erlebten unsere Skispringer rund um Gesamtweltcupsieger Stefan Kraft, der mit WM-Gold „dahoam“ für einen der ganz großen Gänsehautmomente des Winters sorgte. Die Stärke der Mannschaft von Cheftrainer Andreas Widhölzl spiegelt sich aber vor allem in der Zahl 8.149 wider. Noch nie in der Geschichte des Skispringens hatte ein Team am Ende einer Saison mehr Punkte auf dem Konto. Nicht minder erfolgreich verlief die Saison unserer Snowboard-Asse, die seit Jahren reihenweise abliefern. Allein heuer stehen 40 Podestplätze zu Buche. Aus diesem Grund haben wir uns in dieser Ausgabe speziell den Erfolgen auf einem Brett gewidmet und ausführlich mit Anna Gasser gesprochen.
Die Doppel-Olympiasiegerin, die heuer bei ihren Weltcup-Starts eine 100-Prozent-Podestquote aufweisen kann, hat längst alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Motivationsprobleme scheinen der 32-Jährigen dennoch fremd. Im Interview spricht sie über das ständige Streben nach dem Bestmöglichen und ihre Rolle als Wegbereiterin für die nächste Generation. Anna Gasser ist aber weit mehr als „nur“ eine erfolgreiche Snowboarderin. Mit über 485.000 Followern auf Instagram ist die meinungsstarke Kärntnerin längst zum Role Model ihres Sports avanciert und so ganz nebenbei auch für das erste „Snowboard Austria Magazin“ verantwortlich. Wie es dazu kam, lesen Sie auf den folgenden Seiten.
Bernhard Foidl ChefredakteurDer neue, rein elektrische
Audi Vorsprung durch Technik
Mehr unter audi.at
Stromverbrauch (kombiniert) in kWh/100 km: 17,0 – 19,4 (WLTP); CO₂-Emissionen (kombiniert) in g/km: 0. Angaben zu den Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs. Symbolfoto. Stand 03/2024.
PISTENFLÜSTERER
Beim Weltcup-Finale in Saalbach war die Leistung der Pisten-Crew um Fritz Steger (56), die zwei Wochen lang Wunderdinge vollbracht hat, in aller Munde. „Ich habe das Glück, dass ich ein großartiges Team an meiner Seite habe, unter anderem meinen Sohn Fritz, der ja beim Finale Pistenchef war“, so der Ur-Hinterglemmer. Auch wenn die Herren-Abfahrt dem Wind zum Opfer fiel, wurde die unermüdliche Arbeit mit sieben Rennen am Zwölferkogel belohnt. Jetzt blickt Fritz Steger mit Vorfreude der Heim-WM 2025 entgegen, wo er in große Fußstapfen tritt – sein Vater Herbert war bei der „SonnenWM 1991“ als Streckenchef im Einsatz.
FRAUENVERSTEHER
Seit 1997 ist Andreas Prommegger ein fixer Bestandteil des Snowboard-Weltcups und mittlerweile eine carvende Legende, die diesen Sport von Beginn an mitgeprägt hat. Der 43-Jährige eroberte in seiner Karriere dreimal den Gesamtweltcup und sicherte sich sechs kleine Kristallkugeln, die letzte davon in diesem Winter, gemeinsam mit seiner Teamkollegin Sabine Schöffmann in der Parallel-Team-Wertung. Es ist seine dritte Kugel in dieser Disziplin, die er letztes Jahr bereits mit Daniela Ulbing und in der Saison 2017/18 mit Claudia Riegler in die Höhe stemmen konnte. Drei Kugeln mit drei verschiedenen Damen – Andreas Prommegger scheint auf dem Brett ein echter Traummann zu sein.
KÖNIG VOM MONTAFON
Packende Duelle, enge Entscheidungen und eine märchenhafte Erfolgsstory: Das WeltcupWochenende im Montafon bot wirklich alles, was das Boardercross-Herz begehrt. Hauptdarsteller war mit Alessandro Hämmerle ein waschechter Lokalmatador, der in seiner Heimat erneut seine ganze Klasse ausspielte und sich den ersten Doppelsieg seiner Karriere sicherte. „Das ist der schönste Ort für das erste Mal. Ich genieße den Moment und feiere einfach, wie es gelaufen ist“, so der Olympiasieger, der nach zwei schweren Gehirnerschütterungen im letzten Jahr einen extrem harten Weg zurück an die absolute Weltspitze zurücklegen musste. Jetzt stand er in seiner Heimat wieder ganz oben und hält nun bei insgesamt fünf Siegen in Vorarlberg. Die Liebesgeschichte zwischen Alessandro Hämmerle und dem Montafon ist um ein weiteres Erfolgskapitel reicher und könnte 2027 endgültig vergoldet werden, wenn auf der Strecke am Grasjoch um WM-Medaillen gefahren wird.
NORDISCHER AUFSTEIGER
Beim Saisonfinale in Planica (SLO) wurde Florian Liegl offiziell als neuer Sportlicher Leiter im Skispringen und der Nordischen Kombination präsentiert. Der ehemalige Weltklasse-Springer und langjährige Trainer ist ein absoluter Skisprung-Experte, der nun das große Erbe von Neo-Sportdirektor Mario Stecher antreten wird. „Alle Sparten im nordischen Bereich sind von oben bis unten gut aufgestellt. Außerdem sind wir in der glücklichen Lage, dass wir über ausgezeichnete Leistungszentren verfügen“, so Liegl, der bereits seit 2007 in unterschiedlichen Funktionen das österreichische Skisprung-Team betreut. Ein absoluter Fachmann aus den eigenen Reihen, der die Strukturen im Verband in- und auswendig kennt. „Durch seine vielseitige Erfahrung als Athlet und Trainer ist er für die neue Aufgabe prädestiniert“, ist Stecher überzeugt, der zukünftig eng mit seinem Nachfolger zusammenarbeiten will.
2023/24
wurden von den Ski Austria Stars in dieser Saison errungen: 60 Skispringen, 36 Snowboard, 36 Ski Alpin, 28 Nordische Kombination, 4 Skibergsteigen, 4 Ski Cross, 6 Freestyle, 1 Biathlon, 1 Langlauf
sprang Stefan Kraft in diesem Winter in einem Einzelbewerb auf das Podest – öfter als jeder andere heimische Athlet
holten heuer mindestens einen Einzel-Weltcupsieg:
Arvid Auner, Sarah Dreier, Manuel Feller, Anna Gasser, Alessandro Hämmerle, Jan Hörl, Daniel Huber, Cornelia Hütter, Benjamin Karl, Stefan Kraft, Vincent Kriechmayr, Johannes Lamparter, Eva Pinkelnig, Andreas Prommegger, Sabine Schöffmann, Marco Schwarz, Jacqueline Seifriedsberger, Tristan Takats, Stephanie Venier
holten die heimischen Wintersport-Stars: Manuel Feller (Slalom), Cornelia Hütter (Abfahrt), Benjamin Karl (PGS), Daniel Huber (Skiflug-Weltcup), Sabine Schöffmann/Andreas Prommegger (Snowboard-Parallel-Team)
13 und damit die meisten österreichischen Einzelsiege holte in diesem Winter Stefan Kraft
holten Österreichs Nachwuchs-Hoffnungen
bei den diesjährigen JuniorenWeltmeisterschaften
26 WELTCUPSIEGE und
39 PODESTPLÄTZE
feierte das heimische Paraski-Team in diesem Winter
14
feierte das Ski Austria Team in diesem Winter:
Sarah Dreier (Schladming), Manuel Feller (Gurgl), Jan Hörl (Innsbruck), Cornelia Hütter (Altenmarkt-Zauchensee), Stefan Kraft (Bischofshofen), Alessandro Hämmerle (2x Montafon), Johannes Lamparter (2x Ramsau), Eva Pinkelnig (2x Hinzenbach), Andreas Prommegger (Team Bad Gastein und Team Simonhöhe), Sabine Schöffmann (Simonhöhe und Team Bad Gastein)
sicherten sich Johannes (Super-G, Abfahrt, Riesentorlauf) und Veronika Aigner (Slalom, Riesentorlauf)
1
GROSSE KRISTALLKUGEL
ging dank
Johannes Aigner nach Österreich
gab es in dieser Saison:
Altenmarkt-Zauchensee, Bad Gastein, Bischofshofen, Flachau, Gurgl, Hinzenbach, Hochfilzen, Innsbruck, Kitzbühel, Lienz, Montafon, Ramsau, Reiteralm, Saalbach, Schladming, Seefeld, Simonhöhe, Sölden, Steinach am Brenner, Stubai, Villach, Wildschönau
wanderten nach Österreich:
Stefan Kraft (Skispringen) und Benjamin Karl (Snowboard)
8
SPORTLERINNEN UND SPORTLER
schafften heuer erstmals in ihrer Karriere in einem Einzelbewerb den Sprung auf das Weltcup-Podest:
Christina Ager, Johannes Aujesky, Daniel Bacher, Christina Födermayr, Johanna Hiemer, Stefan Rettenegger, Tristan Takats, Mika Vermeulen
5
67
in neun verschiedenen Sparten wurden in Österreich durchgeführt
NATIONENCUPS gingen nach Österreich: Nationencup Nordische Kombination, Nationencup Ski Alpin (Damen), Nationencup Skispringen (Damen und Herren), Nationencup Snowboard Parallel
1.288 TORE
musste Manuel Feller in diesem Winter im Slalom durchfahren, um am Ende die kleine Kristallkugel in die Höhe stemmen zu können
9-MAL
erhielt Stefan Kraft in dieser Saison die Höchstnote 20.0
503 BIATHLONRENNEN
auf höchster Ebene hat Simon Eder nach diesem Winter bereits absolviert (Olympische Spiele, Weltcup und WM)
alt war Andreas Prommegger, als er im Februar in Krynica (POL) zum Sieg carvte. Damit ist er der älteste Weltcup-Sieger in dieser Disziplin
Bei den Frauen führt diese Wertung mit Claudia Riegler (Anm.: 45 Jahre bei ihrem Sieg 2019 in Bad Gastein) ebenfalls eine Österreicherin an.
Traumstart:
Bei der WeltcupPremiere in Gurgl sorgten Manuel Feller (m.), Marco Schwarz (r.) und Michael Matt (l.) mit einem Dreifachsieg für einen perfekten Slalomauftakt.
Rot-weiß-rote Kombi-Festspiele: In Ramsau am Dachstein stand Johannes Lamparter gleich zweimal am obersten Podest. Bei den Damen jubelte Lisa Hirner über Platz drei.
Text: Nils VettoriEinzigartige Atmosphäre: Jan Hörl brachte mit seinem Heimsieg den Hexenkessel am Innsbrucker Bergisel fast zum Überkochen.
Emotionen pur: Cornelia Hütter führte in Altenmarkt-Zauchensee eine starkes DamenSpeed-Team an.
Absoluter Lieblingsplatz: Benjamin Karl feierte in Rogla (SLO) seinen dritten Weltcupsieg in dieser Saison und schnappte sich am Ende seine bereits vierte große Kristallkugel.
Feller fordert Odermatt: Als Halbzeitführender zauberte Manuel Feller beim Nacht-Riesentorlauf in Schladming eine Traumfahrt in den Schnee und musste sich nur um fünf Hundertstel Marco Odermatt geschlagen geben.
Niemals aufgeben: In Cortina d’Ampezzo (ITA) raste
Stephanie Venier fast exakt fünf Jahre nach ihrem letzten Weltcupsieg in der Abfahrt aufs oberste Podest.
Daheim ist’s am schönsten:
Premierenpodest:
Johannes Aujesky sprang in Alleghe (ITA) auf spektakuläre Weise zum ersten Mal auf das Weltcup-Podest.
Nerven aus Stahl: Vor Tausenden heimischen Fans flog Stefan Kraft am Kulm bei schwierigsten Bedingungen und unter enormem Druck zu WM-Gold.
Wie aus einem Guss: Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter sorgten beim Nordic Triple in Seefeld im Gleichschritt für Podestplätze.
Yes, we Can(more): Mika Vermeulen (r.) holte in Kanada nach einer 15-jährigen Durststrecke wieder einen Langlauf-Podestplatz für Österreichs Herren.
Doppelsieg in Hinzenbach: Eva Pinkelnig (l.) triumphierte vor der oberösterreichischen Lokalmatadorin Jacqueline Seifriedsberger (r.).
Gemeinsam ganz oben: Beim Heimweltcup in Schladming sorgten die Skibergsteigerinnen Sarah Dreier (r.) und Johanna Hiemer für einen historischen Doppelsieg.
Die Rockys gerockt:
Beim Saisonfinale in Canmore krönte Anna Gandler eine starke Saison mit drei Top-6-Platzierungen.
Aller guten Dinge sind vier: In Trondheim landeten Stefan Kraft, Daniel Huber, Daniel Tschofenig und Jan Hörl (v. l.) auf den Plätzen 1 bis 4 – ein Kunststück, das zuletzt vor 44 Jahren gelang.
Fotofinish: Alessandro Hämmerle stand bei beiden Rennen im Montafon ganz oben auf dem Podest.
Vorfreude auf die Heim-WM: Saalbach präsentierte sich beim Weltcup Finale bereit für die FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften 2025 und bot Manuel Feller und Cornelia Hütter die perfekte Bühne, um sich ihre Kristallkugeln abzuholen.
Von Heiztechnik bis Serverlandschaft
Erfolgreiche Unternehmen wie der oberösterreichische Heizungshersteller Hargassner zeichnen sich durch Weitsicht und Pionierarbeit aus. Um erfolgreich zu wachsen, ist eine sichere, verlässliche IT-Umgebung unerlässlich.
Seit der Firmengründung im Jahr 1984 hat sich die Hargassner Ges mbH als Vorreiter für umweltschonendes Heizen mit erneuerbarer Energie hervorgetan. 40 Jahre später ist die Hargassner Unternehmensgruppe mit rund 1.150 Mitarbeitenden einer der führenden Heizungshersteller und Komplettanbieter für erneuerbare Wärme in den Produktsegmenten Pellet-, Stückholz-, Hackgutheizungen, Wärmepumpen, Solarkollektoren, Industrieanlagen und dem gesamten Heizungszubehör.
Bereits Gründer und Seniorchef Anton Hargassner legte die Rechenzentren in der Vergangenheit so an, dass diese energieeffizient betrieben werden können. Das steht im Einklang mit der Unternehmensphilosophie von Hargassner, nämlich Umwelt und Natur zu schützen sowie mit Ressourcen schonend umzugehen. Die neuen Fujitsu-Server überzeugen nicht nur durch ihre Leistungssteigerung, sondern auch mit umweltschonenden, verbrauchssparenden Komponenten und reihen sich so perfekt in den Hargassner-Ansatz ein.
ZUKUNFTSFIT AUF ALLEN EBENEN 185.000 Heizungen haben das Werk in Weng im Innkreis bislang verlassen und zufriedene Kunden mit Wärme versorgt.
„Um einen reibungslosen und unterbrechungsfreien Betrieb für unsere hochautomatisierte Produktion zu gewährleisten, setzen wir auf hochverfügbare, ausfallsichere und performante
Hardwarekomponenten von Fujitsu. Und das seit über zwei Jahrzehnten ohne ungeplante Unterbrechungen in den Rechenzentren“, so Karl-Uwe Schernhammer, IT-Leiter bei Hargassner.
Fujitsu unterstützt mit neuester Technologie unter anderem in den Bereichen Forschung, Produktion, Logistik, Sales sowie After Sales. Entlang des gesamten Produktprozesses werden Sicherheit und Verlässlichkeit großgeschrieben.
VERFÜGBARKEIT FÜR
LÄNDERÜBERGREIFENDE EXPANSION
Das Vertriebsgebiet von Hargassner umfasst weltweit 43 Länder mit einem Exportanteil von mehr als 75 Prozent. Die starke Expansion des Unternehmens erfordert eine IT-Umgebung, die einfach zu administrieren ist – das bietet der Fujitsu Storage-Cluster aus zwei leistungsfähigen All-Flash-Storage-Systemen vom Typ ETERNUS AF250 mit automatischem Failover und Servern vom Typ PRIMERGY RX2540. Kundenzufriedenheit, langlebige und zuverlässige Produkte stehen bei Hargassner und Fujitsu im Fokus,
partnerschaftliche Zusammenarbeit und Handschlag-Qualität sind tief verankert. Neben der ausfallsicheren IT-Infrastruktur sowie der stabilen IT-Basis legt Hargassner Wert auf eine leichte Erweiterbarkeit und ein sicheres Backupkonzept. Gemeinsam mit Fujitsu wurde ein System konzipiert, das fit für die Zukunft ist, um für die nächsten Herausforderungen ideal gerüstet zu sein. Stillstände vermeiden, Automatisierung forcieren –aktuell arbeiten Hargassner und Fujitsu an der Modernisierung und Erweiterung der bestehenden Virtual Desktop Infrastruktur.
Fujitsu Technology Solutions GmbH
Mag. Werner Plank
Senior Regional Sales Manager Guglgasse 15, 1110 Wien, Österreich werner.plank@fujitsu.com at.fujitsu.com
Weil Sie Genuss auf den Gipfel bringen. Genau wie wir.
DAS BESTE FÜR DIE GASTRONOMIE.
Mit nie für möglich gehaltenen Sprüngen hat Anna Gasser (32) Grenzen verschoben und das Freestyle-Snowboarden revolutioniert.
Ihre Pionierarbeit für diesen Sport wiegt schwerer als ihre vielen Goldmedaillen. Im Interview spricht die Doppel-Olympiasiegerin über die Entwicklung ihres Sports, gewährt persönliche Einblicke und verrät, was sie nach wie vor antreibt.
Das Interview führte Bernhard Foidl.
Fotos: Michael Rathmayr
Liebe Anna, bei den X-Games Ende Jänner hattest du beim Versuch eines dreifachen Saltos einen brutalen Sturz. Wie schnell kann man so etwas, auch im Kopf, wegstecken? Dieser Sturz war schon etwas ärger. Eigentlich dachte ich, dass ich über die Jahre „gscheiter“ geworden bin und das Risiko einschätzen kann. Dieser Front-Triple war mein erster Versuch auf Schnee und die X-Games waren das Saisonhighlight, da geht man natürlich ans Limit. Ich war davon überzeugt, dass es hinhaut, das
macht es mental schwerer, so etwas wegzustecken. Danach bin ich vier Wochen über keinen Kicker gesprungen.
Als Dritte hast du es in Aspen dennoch auf das Podest geschafft und als erste Frau zwei verschiedene Triple-Sprünge in einem Bewerb gezeigt. War das ein Fingerzeig an die Konkurrenz? Wenn ich ehrlich bin, ist es das, was es braucht, denn das Level ist zuletzt bei den Frauen so stark gestiegen. Jedes Jahr gibt es neue Sprünge und Rekorde. Die logische Konsequenz ist, noch etwas draufzusetzen auf das, was ich schon kann.
Wie oft machst du einen Triple im Training? Durch die Lande-Airbags macht man so etwas kaum auf Schnee, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Wenn ein Triple schiefgeht, hat das meist große Folgen. Ich mache ihn nur bei perfekten Verhältnissen – den Cab Triple habe ich heuer nicht einmal gemacht. Am Airbag dafür beide Triples sicher Hunderte Male.
Die Anzahl der Contests war insgesamt überschaubar. Wie zufrieden bist du mit deiner Saison? Ich wollte heuer weniger fahren, weil ich weiß, dass die nächsten zwei Jahre – sollte ich so lange weitermachen – sehr intensiv werden. Es war eine durchwachsene Saison. Ergebnismäßig hat es gepasst, weil ich bei allen Weltcup-Starts am Podium war, aber ich hatte immer wieder kleinere Wehwehchen, die mir wertvolle Trainingszeit gekostet haben.
Du hast in deiner Karriere immer wieder mit nie für möglich gehaltenen Sprüngen für Aufsehen gesorgt. Ist dieses Streben nach neuen Tricks Pioniergeist oder nur Mittel zum sportlichen Erfolg? Ich denke, beides – wenn man im Sport gut sein will, muss man sich ständig weiterentwickeln. Beim Triple war es aber weniger der sportliche Gedanke, ich wollte diesen Trick einfach unbedingt machen. Ich muss aber auch sagen: Außerhalb Österreichs kennen mich mehr Menschen aufgrund dieses
Name: Anna Gasser
Alter: 32
Wohnort: Millstatt (Kärnten)
Hobbys: Skateboarden, Wakesurfen, Turnen
Größte Erfolge: 2 x Olympiagold (Big Air 2018 & 2022), vierfache X-Games-Siegerin (3 x Big Air, 1 x Slopestyle), 2 x Weltmeisterin (Big Air 2017 & 2023), WM-Silber Slopestyle 2015, FreestyleGesamtweltcupsiegerin 2017 & 2021, Big-Air-GesamtweltcupSiegerin 2017, 2018 & 2022, Slopestyle-Gesamtweltcupsiegerin 2021, 12 Weltcup-Siege, 29 WeltcupPodestplätze
Auszeichnungen: Dreifache „Sportlerin des Jahres“ in Österreich (2017, 2018, 2022), ESPYAward (2017 als „weltweit beste weibliche Actionsportlerin“)
1 Next Generation: Der steirischen Jugend-Olympiasiegerin Hanna Karrer (16, links) traut Anna eine große Karriere zu.
2 „Berühmt zu werden, war nie mein Ziel“ – die zahlreichen Auszeichnungen sieht Anna als Nebenprodukt ihrer Leidenschaft für den Snowboardsport. 3 Golden Girl: Seit der olympischen Big-Air-Premiere der Snowboarderinnen (2018) hieß die Siegerin immer Anna Gasser. 4 Role Model und Grenzgängerin: Im Moment fühlt sich Anna vor allem im Slopestyle zu Hause.
Sprungs als wegen meiner Olympiamedaillen. Es ist schon arg, was diese neuen Tricks auch für mich selbst bewirkt haben.
Du sagtest, bei den Frauen ist ein „fourteen-forty“ (vier Drehungen, Anm.) bald ein Muss. Ein 16-jähriger Japaner hat vor zwei Jahren einen Backside 2160 gelandet. Das sind sechs ganze Umdrehungen. Wann ist das Limit erreicht? Es ist Wahnsinn und es gibt so viele, die auf unglaublichem Niveau fahren. Ich denke, in Zukunft müssen sich die Formate oder Bewertungskriterien ändern. Wenn es immer nur um mehr und mehr geht, dann ist es für die Zuschauer nicht mehr greifbar. Das erinnert manchmal an Aerials.
Was soll sich ändern? Snowboarden ist für mich Lifestyle und Style. Dieser Sport lebt von Kreativität und Persönlichkeiten. Wenn alle das gleiche Outfit tragen und sich so oft wie möglich um die eigene Achse drehen, dann ist das FreestyleSnowboarding nur noch ein High-LevelSport, aber Snowboarden ist mehr.
Du hast gesagt, eine Zwischensaison ohne Großereignis eignet sich zum Experimentieren. Konntest du die Vorsätze in die Tat umsetzen? Nicht so, wie ich es gerne gehabt hätte. Das Gute ist, genau für solche Projekte liebt man den Frühling. April und Mai sind für uns wichtige Monate, denn da sind die Landungen weich. Am Airbag trainiere ich bereits die „fourteen-fortys“, aber ich habe sie noch nicht auf Schnee umgesetzt, dafür brauche ich perfekte Verhältnisse.
Als Kind war das Turnen deine große Leidenschaft. Am Ende war es dir zu strukturiert mit zu wenig Freiheit. Ist das beim Snowboarden anders? Jetzt nicht mehr (lacht), aber es ist eine andere Art der Strukturiertheit. Beim Turnen gibt dir der Trainer vor, was zu tun ist,
„Dieser ständige Wunsch nach Weiterentwicklung ist das Um und Auf.“
Anna Gasser
Snowboarden hat mehr mit Gefühl zu tun. Da entscheide ich selbst, wann die Zeit reif ist, um diesen oder jenen Trick zu probieren.
Blöde Frage, kannst du eigentlich Skifahren? Ja sicher, auch letztes Jahr habe ich einmal mit einer Freundin zum Spaß Snowboard gegen Ski getauscht. Ich bin fast erschrocken, wie schlecht ich gefahren bin – ich war ja doch bis 15 auf Ski unterwegs.
2017 wurdest du als erste Snowboarderin zur „Sportlerin des Jahres“ gewählt. Was bedeuten dir solche Auszeichnungen? Ich habe die Galanacht des Sports oft im Fernsehen verfolgt und nie gedacht, dass so etwas für eine Snowboarderin möglich ist, weil zu wenig Mainstream. Es war dann schon etwas Besonderes, weil ich nicht damit gerechnet habe. Das war ein wenig CinderellaStory.
So wie dein Werdegang – du hast ja erst als 18-Jährige mit dem Snowboarden begonnen. Für viele war das Ziel, das ich vor Augen hatte – nämlich Weltcup-
Fahrerin zu werden –, nicht realistisch. Aber wenn man selbst an sich glaubt, ist alles möglich.
Gab es einen Schlüsselmoment, in dem dir klar wurde, dass du Weltspitze werden kannst? Anfangs ist es mir bei den Contests leider nie aufgegangen. Bei meinem ersten internationalen Bewerb 2012 in der Schweiz habe ich es dann aufs Podium geschafft – das war mein Schlüsselmoment, denn der eingeschlagene Weg stand zu diesem Zeitpunkt schon etwas auf der Kippe.
Was bevorzugst du eigentlich – Big Air oder Slopestyle? Zu Beginn meiner Karriere sicher Big Air, wo ich auch meine größten Erfolge hatte, mittlerweile aber tatsächlich Slopestyle, wo auch viel Taktik reinspielt. Einen Run im Slopestyle fehlerfrei runterzubringen, macht fast mehr Spaß als einen Big-Air-Trick zu stehen.
Du bist seit deiner Premiere 2016 in jedem deiner 18 Weltcup-Starts im Big Air am Podium gestanden. Die Hälfte davon hast du gewonnen. Wahnsinn, oder? Mir war das lange gar nicht so bewusst, bis mir das unser Medienbetreuer gesagt hat. Ja, das ist schon sehr cool und jetzt wäre es natürlich schade, wenn die Serie reißt (lacht). Aber irgendwann muss sie ja reißen.
Mit den Tricks deines ersten WeltcupSieges, wo wärst du da heute? Damit würde ich mich nicht einmal für das Finale qualifizieren. Aber das ist auch gut so.
Du hast immer abgeliefert, wenn es drauf ankam. Ist das letztlich die größte Leistung? Interessante Frage (überlegt) … ganz ehrlich: Ich weiß es nicht. Natürlich ist man vor gewissen Bewerben besonders gut vorbereitet und geht auch mehr Risiko ein. Bei Großereignissen gehört aber auch Glück dazu. 2018 zum Beispiel, da hätte ich nur verlieren können, denn da war ich den anderen von den
Tricks her voraus. Da wusste ich: Wenn ich ihn stehe, dann gewinne ich. Vier Jahre später hätten von den Top-5 aber alle ganz oben stehen können.
Was ist aus deiner Sicht deine größte sportliche Stärke? (überlegt) Ich würde sagen Willenskraft und Hingabe.
Stimmt es, dass du einmal im Schlaf aufgeschreckt bist und noch in der Nacht einen Flug nach Japan gebucht hast? Ich bin eine Getriebene und jage immer den besten Trainingsmöglich keiten hinterher. Irgendwer hat mir vor Jahren ein Video von den damals neuen Lande-Airbags in Japan geschickt. Das hat mich so beschäftigt, ich musste das unbedingt selbst auszuprobieren. Ich sag immer: „Von nix kommt nix.“
Mit über 485.000
FOLLOWERN
ist Anna Gasser die unumstrittene Nummer 1 unter den Ski Austria Stars.
Talente, vor allem auch bei den Mädels. Da ist es auch wichtig für das gesamte Umfeld – vor allem für die Eltern – zu wissen, dass der Freestyle-Sport ein möglicher Karriereweg ist.
Mit Clemens (Millauer, Anm.) bildest du privat und sportlich ein Traumpaar. Wie wichtig ist dir ein vertrautes Trainingsumfeld? Extrem wichtig, das ist ein elementarer Baustein für die sportliche Leistung. In unserem Sport, wo es oft ans Limit geht, braucht man Menschen um sich, denen man hundertprozentig vertraut.
Du bist 32 Jahre jung. Die Konkurrenz, vor allem aus Japan, teilweise nur halb so alt. Spielt das, auch körperlich, eine Rolle? Ja, leider – mir kommt vor, die Jungen können Stürze besser wegstecken. Der wohl größte Unterschied: Sie gehen unglaubliches Risiko und fahren immer und überall 100 Prozent.
Schwere Stürze konnten deinem Pioniergeist bisher nichts anhaben. Hat sich deine Risikobereitschaft in den letzten Jahren verändert? Ich war verrückt, vor allem am Anfang. Eine Saison ohne Gips gab es bis Mitte 20 nicht. Heute kann man dank Matten und Airbags in relativ sicherer Umgebung trainieren, ich habe damals alles gleich auf Schnee ausprobiert. Über die Jahre habe ich, was meinen Körper betrifft, viel Bußgeld gezahlt. Heute gehe ich eher kalkulierbares Risiko ein, denn ich weiß nicht, wie viele Stürze mein Körper noch aushält.
Wenn du einen neuen Sprung übst, wie lange dauert es, bevor du ihn auf Schnee bringst? Jeder macht es anders, auch wegen der Airbags. Manche Junge probieren einfach und schauen, was da-
Seit 2016 stand Anna Gasser in jedem ihrer 18
auf dem Podest. Die Hälfte davon gewann sie.
bei rauskommt. Ich muss mir den Sprung zuerst im Kopf vorstellen können – sogar, bevor ich ihn am Airbag probiere. Da merkt man, dass ich schon die alte Generation bin. Mittlerweile kann man ja zwölf Monate trainieren. Da muss man aber aufpassen, dass man nicht auspowert und den Spaß verliert. Ich habe schon viele Mädels kommen und gehen gesehen.
In deiner Filmdoku „The Spark Within“ hast du gesagt, das Größte, dass du erreicht hast, ist, dass auch die ältere Generation weiß, was ein Big-Air-Bewerb ist. Ich hoffe schon, dass mein Weg etwas bewirkt und jungen Fahrerinnen den Weg geebnet hat. Einfach, dass der Sport mehr Unterstützung und Wertschätzung erhält. Mittlerweile haben wir vielversprechende
Was motiviert dich, weiterhin hart an dir zu arbeiten? Mir macht es Spaß, ich fühle mich fit und ich bin ehrgeizig. Wenn ich wo mitfahre, will ich etwas Neues zeigen. Dieser ständige Wunsch nach Weiterentwicklung ist das Um und Auf. Wenn ich nur noch um den zehnten Platz mitfahre, lass ich es. Dafür bin ich schon zu lange dabei. Da gehe ich lieber Powdern und Filmemachen.
Du hast gesagt, dass es dich freuen würde, wenn dieses Magazin „Snowboard Austria“ heißt. Das machen wir natürlich. Wie wichtig ist dir diese Unterscheidung? Wow, dann werde ich mir diese Ausgabe extra aufbewahren (lacht). Ich mag und respektiere die Skifahrer sehr – aber es heißt eh alles Ski, und Österreich ist Ski, Ski, Ski – wenn es einmal Snowboard heißt, dann ist das einfach eine schöne Wertschätzung.
Der Nachwuchs ist dir ein großes Anliegen. Mit Hanna Karrer, Kristina Holzfeind und Selin Lakatha gibt es im ÖSV einige Talente. Traust du Ihnen den Sprung an die Weltspitze zu? Lange habe ich mich gefragt, wo der Nachwuchs bleibt, aber das hat einfach gedauert. Die Entwicklung in den letzten Jahren war super und es ist cool, dass vor allem das Mädelsteam, das ja in Stams in die Schule geht, so stark ist. Diese drei
fahren teilweise den Jungs um die Ohren und können den Sprung in den Weltcup schaffen, auch wenn das Level immer höher wird. Vor allem Hanna hatte bis zu ihrer Verletzung (Schlüsselbeinbruch, Anm.) eine super Saison, ihr traue ich sogar die Olympia-Qualifikation zu.
Man hört, du bist ein riesen HarryPotter-Fan. Ja, zuerst habe ich alle Bücher gelesen, danach das Hörbuch gekauft und dann die Filme angeschaut.
Welche Figur fasziniert dich am meisten? Ich mag die Hermine gerne.
Mit diesen Sprüngen hat Anna Gasser im Damen-Freestylesport Geschichte geschrieben.
Die Streberin? Streberin ja, aber eine coole. Und den Ron habe ich auch immer lustig gefunden und den Harry … ah … ich bin so ein Fan. Vor den Wettkämpfen höre ich es nach wie vor. 2013 CAB
(doppelter Rückwärtssalto mit zweieinhalb Schrauben)
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1. Spotify-App am Handy öffnen.
2. Auf Suche gehen.
3. Rechts oben auf das Kamera-Icon klicken.
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„Mit den Tricks von meinem ersten Weltcupsieg wäre ich heute nicht mal im Finale.“
Anna Gasser
Du bist generell ein Sportfreak. Was schaust du dir, abseits vom Snowboarden, am liebsten an? Kunstturnen, Skateboarden und im ORF schaue ich auch Skirennen, denn damit bin ich aufgewachsen und man kennt ja auch den ein oder anderen.
Du bist auch ein Fan der US-amerikanischen Turnerin Simone Biles. Was fasziniert dich an ihr? Ich finde es bemerkenswert, wie weit sie ihrer Zeit voraus ist und wie dominant sie über einen so langen Zeitraum auftritt. Obwohl sie es nicht muss, weil sie auch so gewinnen würde, schafft sie es immer wieder, neue Elemente zu lernen und Grenzen zu verschieben. Dazu hat es mir imponiert, dass sie öffentlich gesagt hat, aus mentalen Gründen nicht bei Olympia zu starten, und jetzt kommt sie in Paris zurück. Das ist schon eine besondere Geschichte einer beeindruckenden Frau.
Hast du sie schon getroffen? Ja, bei den ESPY Awards 2017 in Los Angeles, aber ich habe mich nicht getraut sie anzusprechen. Ich wollte nicht lästig sein. Im Nachhinein habe ich es bereut.
Welche Sportlerin hat dich in letzter Zeit besonders beeindruckt? Bei uns Snowboarderinnen die Neuseeländerin
Zoi Sadowski-Synnott. Sie ist mein Vorbild, weil sie vom Tiefschneefahren bis zu den Contests alles kann und mittlerweile auch eine gute Freundin ist. Den Weg von Mikaela Shiffrin verfolge ich auch seit Langem – sie ist eine Ausnahmesportlerin, auch was die Vermarktung betrifft.
So ein Leben als Snowboardprofi, der durch die Welt tingelt, das klingt verlockend. Ist es auch – ich lebe schon ein Traumleben. Ich sage zu den Jüngeren immer, einen besseren Job wird es nicht geben. Oft ärgert man sich über Kleinigkeiten, anstatt das Ganze zu schätzen und zu genießen. Wenn etwas negativ ist, dann die Tatsache, dass man immer unterwegs ist und aus dem Koffer lebt –das kann auch anstrengend sein.
Du kennst viele Länder. Wo ist es besonders schön? Mein Lieblingsland ist Neuseeland, meine Lieblingsstadt Vancouver, aber mein Herz hängt auch noch an Mammoth Mountain in Kalifornien, wo ich ein halbes Jahr verbracht habe. Nichtdestotrotz würde ich nirgendwo anders wohnen wollen als in Österreich.
Danke, Anna, das war’s – ist dir was aufgefallen? Aufgefallen? Nein.
Ich habe dich gar nicht nach den Olympischen Spielen 2026 gefragt? Stimmt. Danke, denn diese Frage kommt immer.
Aber Spiele in Europa, das wäre doch mal was anderes. Ja, Olympische Spiele in Europa, das hat schon seinen Reiz und ich liebe Spaghetti und Pizza – das Essen spricht also klar dafür (lacht). Aber im Ernst: Im Spitzensport kann man generell nichts planen, weil sich schnell alles ändern kann. Wenn ich mein Leben immer geplant hätte, wäre ich heute nicht Olympiasiegerin.
Vielen Dank für das Gespräch.
In kaum einer Sportart durfte Österreich in den letzten Jahren so oft jubeln wie im Snowboarden. Wir begeben uns auf Spurensuche – für den Erfolgsrun auf einem Brett.
Text: Bernhard Foidl
Um sich einen Überblick über die Erfolgshistorie im Snowboardsport zu verschaffen, muss man nicht weit zurückblicken. Erst seit 1994 scheint Snowboarden offiziell im FIS-Weltcup-Kalender auf und bietet mittlerweile in sechs Disziplinen die Möglichkeit für sportliche Höchstleistungen. Österreich verfügt aktuell in allen Snowboardbereichen über Olympiasieger, Weltmeister und Weltcupsieger. Ob im direkten Duell Mann gegen Mann, mit atemberaubenden Tricks über Rails und Kicker oder schnell durch die Tore – Österreichs Boarder sind Weltspitze.
Spiegelbild dieser Erfolgsära ist die Medaillenausbeute bei den letzten Großevents (siehe Statistik). Sowohl bei den Olympischen Spielen 2022 als auch bei den Weltmeisterschaften 2023 gelang es dem rotweiß-roten Snowboard-Team in allen drei Sparten Gold abzuräumen. „Es ist einfach großartig, was unsere klein aufgestellten Teams in den Sparten Alpin, Cross und Freestyle seit Jahren zu leisten imstande sind. Sichtbarer Beweis dafür ist am Saisonende auch die Kugel für den Nationencup“, strahlt Christian Galler. Der Langzeitverantwortliche (Sportlicher Leiter Snowboard seit 2001) fügt hinzu: „Wenn ich bei unseren Teams von klein spreche, meine ich die Anzahl der Athleten und vor allen Dingen die Anzahl der Betreuer, die hinter diesen Leistungen stehen. In dieser Kompaktheit sehe ich aber auch einen Grund
dafür, warum wir die Leistungen so auf den Punkt bringen. Das Miteinander steht im Vordergrund, da wir es uns nicht leisten können, bei der Philosophie und der Arbeitsumsetzung Reibungsverluste zu haben.“ Trotz oder gerade wegen dieser Erfolge sieht Galler den Snowboardsport in der öffentlichen Berichterstattung zu wenig berücksichtigt. „Wir kämpfen hier noch immer gegen Windmühlen.“ Womit er zweifellos recht hat, blickt man auf die Leistungen der einzelnen Sparten.
Erst kürzlich feierte Alessandro Hämmerle seine Weltcup-Heimsiege vier und fünf im Montafon. Der Olympiasieger von 2022 schaffte es zudem in den letzten neun Jahren acht Mal (!) in die Top 3 der Snowboardcross-Gesamtwertung. Dreimal in Folge
Comeback geglückt: Nach seiner langen, verletzungsbedingten Abstinenz kehrte „Crosser“ Alessandro Hämmerle mit drei Siegen in den Weltcup zurück.
Saison 1. Platz 2. Platz 3. Platz
2021/22: 13 10 4
2022/23: 11 14 6
2023/24: 12 13 15
Gesamt: 98 Podestplätze (Parallel 66, Snowboardcross 19, Freestyle 13)
Kugeln, so weit das Auge reicht: Benjamin Karl (Mi.) holte den Gesamtweltcup und die PGS-Kugel, Andreas Prommegger und Sabine Schöffmann freuten sich über die Team-Kugel und Christian Galler (Sportlicher Leiter, vorne) stemmte den Nationencup.
(2019 bis 2021) durfte sich der Vorarlberger sogar über den Gewinn des Gesamtweltcups freuen und ist damit nach Alexander Koller (1998) und Markus Schairer (2009) der dritte Österreicher in diesem elitären Kreis. Neben dem unumstrittenen Star der Crosserszene zeigen auch der amtierende Weltmeister Jakob Dusek und Julian Lüftner regelmäßig mit Stockerlplätzen auf und sorgen dafür, dass Rotweiß-rot zur Modefarbe auf den Weltcup-Podesten dieser Welt zählt.
Mehr geht nicht! Was Österreichs Parallel-Boarder in den letzten Jahren abgeräumt haben, ist aller Ehren wert. In diesem Jahr schnappte sich Fünffach-Weltmeister Benjamin Karl zum vierten Mal die große Kristallkugel im Parallel-Weltcup und beerbte damit seinen Kärntner Teamkollegen Fabian Obmann. Zum Drüberstreuen einer grandiosen Saison mit 28 Weltcup-Podestplätzen gab es auch
noch Kristall im PGS (Karl) und im Teambewerb (Schöffmann/Prommegger). Benjamin Karl und Andreas Prommegger halten damit in ihrer Karriere bei je neun Kristallkugeln – sagenhaft. Österreich hat mit Claudia Riegler und Andi Prommegger zwar die ältesten Weltcupsieger aller Zeiten in ihren Reihen, um die Zukunft muss man sich dennoch keine Sorgen machen, denn auch bei den letzten beiden Junioren-Weltmeisterschaften gab es Medaillen für Österreich.
Auch in den jüngsten Snowboarddisziplinen kann Österreich riesige Erfolge aufweisen. Bei den Damen war in den letzten Jahren Anna Gasser das Maß aller Dinge. Neben ihrem Gold-Double bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften gewann die Kärntnerin bereits viermal die Weltcup-Disziplinenwertung (3 x Big Air, 1 x Slopestyle). Damit hat sie gleich viele Kristallkugeln wie Stefan Gimpl, der Anfang der 2000erJahre den Big Air dominierte. Das neu geschaffene Freestyle-Referat unter der Leitung von Matthias Schenk darf auch positiv in die Zukunft blicken. Bei den Herren gibt es neben Routinier Clemens Millauer mit Big-Air-Juniorenweltmeister Eric Dovjak (19) und Till Strohmeyer (21) zwei hoffnungsvolle Talente. Bei den Damen sollen die „Rookies“ Hanna Karrer (16), Kristina Holzfeind (16) und Selin Lakatha (17) irgendwann in die Fußstapfen von Anna Gasser treten.
Ein Versprechen für die Zukunft: Hanna Karrer (16) holte bei den Olympischen Jugendspielen in Gangwon (KOR) die Goldmedaille im Slopestyle.
WM Bakuriani 2023 Olympische Spiele Peking 2022
Andreas Prommegger (PSL) Benjamin Karl (PGS) Jakob Dusek (SBX) Alessandro Hämmerle (SBX)
Anna Gasser (Big Air) Anna Gasser (Big Air) Insgesamt holte Österreichs Snowboard-Team bei diesen zwei Großveranstaltungen 13 Medaillen!
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Christian Scherer ist seit Oktober 2020 Generalsekretär des Österreichischen Skiverbandes. Aufgrund bereits beschlossener Strukturänderungen bildet der 39-jährige Tiroler mit der Länderkonferenz im Juni die Spitze der neuen Geschäftsführung, der auch Sportdirektor Mario Stecher angehören wird. Zum Saisonabschluss spricht Christian Scherer über
Christian Scherer leitet künftig als übergeordneter Geschäftsführer die Geschicke des ÖSV.
„Es war der Wunsch der Mitglieder und auch unserer Präsidentin, den eingeschlagenen Weg der Veränderung weiterzugehen, und es freut mich, dass die Landesskiverbände gemeinsam mit dem Präsidium diese Strukturanpassung in einem mehrmonatigen Prozess gut vorbereitet und einstimmig beschlossen haben. Kernelement der neuen Struktur ist die Installierung eines hauptberuflichen Leitungsorgans, das künftig die Geschäfte des Skiverbandes führt und den Verband nach innen wie auch nach außen vertritt. Als erfolgreichster Sportfachverband Österreichs wollen und müssen wir uns ganz einfach an Anforderungen und Herausforderungen eines modernen Verbandes anpassen. Diesen Veränderungen zugrunde liegt das gemeinsame Ziel, den ÖSV weiterhin erfolgreich zu führen und den Athletinnen und Athleten beste Rahmenbedingungen bieten zu können.“
„Mario (Stecher, Anm.) hat das Personalgremium mit seinem Gesamtkonzept im Hearing überzeugt! Als Sportdirektor wird er in Zukunft die Ausrichtung und Strategien der einzelnen Disziplinen verantworten. In seiner Zeit als Sportler und später als sportlicher Leiter hat er eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er klare Ziele vor Augen hat und diese leidenschaftlich und konsequent verfolgt. Die zuletzt gezeigten großartigen Leistungen in den nordischen Sparten sprechen für sich und ich bin davon überzeugt, dass wir kommende Aufgaben gemeinsam als Team sehr gut meistern werden. Die Entscheidung für Mario hat in meinen Augen auch Signalwirkung nach innen – dass man großes Vertrauen in die eigenen Reihen hat. Es hat sich auch bei der Bestellung von Florian Liegl zum sportlichen Leiter Sprunglauf und Nordische Kombination gezeigt, dass wir nicht von Namen, sondern vor allem von Personen überzeugt sind, welche den eingeschlagenen Weg zielstrebig weiterentwickeln und bewusst im Hintergrund stehend die Ärmel hochkrempeln und für unsere Athleten arbeiten möchten.“
„Wenn man die Anzahl der Siege und Weltcup-Podestplätze betrachtet, die in diesem Heft ja anschaulich dargestellt sind, kann man sehr zufrieden Bilanz ziehen. In einzelnen Sportarten sind wir top aufgestellt, in manch anderen gibt es Luft nach oben. Was mich stolz macht und mit Freude erfüllt, ist die Tatsache, dass wir nicht nur erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler, sondern auch herausragende Persönlichkeiten in unseren Reihen haben. Stefan Kraft ist ganz einfach ein Phänomen, zweifellos einer der größten Sportler unserer Geschichte und schon jetzt eine Legende – darüber hinaus unglaublich bodenständig. Auch Manuel Feller ist ein super Typ und aufgrund seines Auftretens ein Geschenk für den gesamten Skisport. Nicht zu vergessen ist Anna Gasser mit ihrer internationalen Strahlkraft. Dazu repräsentieren Junge wie Mika Vermeulen, Stefan Rettenegger, Paul Verbnjak, Stephan Embacher, Julia Scheib oder Anna Gandler eine neue, frische Generation, die uns noch viel Freude bereiten wird.“
„Wir durften eine fantastische Struktur – die vor allem für Unabhängigkeit steht – übernehmen. Neben dem Festhalten an Attributen wie Zuverlässigkeit und Handschlagqualität müssen wir aber – wie schon in der Vergangenheit – auch mutig neue Wege bestreiten und innovativ sein. Jüngste Beispiele dafür sind die Filmdoku ComeBLACK, wo Ski Austria als Produzent aufgetreten ist, oder die erstmalige Implementierung virtueller Werbung beim Weltcup-Finale in Saalbach, in Zusammenarbeit mit unserem langjährigen und treuen Partner ORF und unserer Partneragentur WWP. Es ist sinnvoll und notwendig, in neue Technologien zu investieren, um auch weiterhin Sportevents auf Topniveau für das TV-Publikum zu ermöglichen. Solche Lösungen bieten viel Potenzial: Es kann den Sport für die Athletinnen und Athleten sicherer machen, zudem kann der Veranstalter nachhaltiger und auch wetterunabhängiger agieren.“
„Es gibt Gespräche – jedoch unterschiedliche Ansichten. Unsere Meinung ist klar: Die Verbände mit ihren Mitgliedern sind die Träger des Systems. Die FIS sollte für ihre Mitglieder da sein und sie in ihren Bestrebungen unterstützen – das sieht nicht nur der ÖSV so, sondern nahezu alle für den Skiund Snowboardsport wichtigen Nationen. Die FIS hat viele Visionen, aber ich denke, jeder tut gut daran, zunächst seine Hausaufgaben zu erledigen. Wir konzentrieren uns auf tolle Weltcup-Veranstaltungen, bei denen wir den Sportlerinnen und Sportlern aus aller Welt beste Bedingungen bieten wollen. Dafür ist aus organisatorischen Gründen eine langfristige Kalendergestaltung notwendig. Es geht ganz einfach um Planungssicherheit für die Verbände und die einzelnen Organisationskomitees. Da spielen auch Dinge wie Kooperationen mit Skigebieten oder die frühzeitige Blockung von Quartieren mit hinein. Auch wenn die Saison gerade vorbei ist, in sechs Monaten steht Sölden vor der Tür. Leider hat es die FIS-Führung in den vergangenen Monaten bzw. Jahren nicht geschafft, ihre Mitglieder zu begeistern und Vertrauen aufzubauen. Vielmehr stellt sich die Frage, ob man das Vertrauen überhaupt noch zurückgewinnen kann. Ein entscheidendes Ereignis wird hierzu sicherlich der Anfang Juni anstehende FIS-Kongress sein.“
Neue Wege: Bei der Film-Doku über den verletzten Skistar Marco Schwarz trat Ski Austria erstmals auch als Produzent in Erscheinung.
„Ich denke, jeder, der live dabei war oder das Weltcup-Finale im TV verfolgt hat, hat gesehen, dass Saalbach ein ganz besonderes Flair versprüht. Die großartige Atmosphäre und der hohe Fan-Zuspruch machen jedenfalls Lust auf mehr und steigern die Vorfreude auf die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. Dort wollen wir einerseits sportlich gut abschneiden, andererseits aber auch die Chance nützen, die Durchführung von Großveranstaltungen auf das nächste Level zu heben. Saalbach 2025 soll ein Role Model im Sinne der Nachhaltigkeit werden. Das Wichtigste ist, dass es uns gelingt, die junge Generation und den Nachwuchs für den Skisport zu begeistern – dann haben wir viel richtig gemacht.“
gemeinsam besser leben
Für viele Athleten ist es die wichtigste Trophäe, die man in einem Sportlerleben gewinnen kann. Um sie zu erobern, braucht es Siege, Punkte, enorme Konstanz und das nötige Quäntchen Glück – die Rede ist von der „Großen Kristallkugel“. Gleich drei heimische Wintersportstars erfüllten sich vergangene Saison diesen Traum. Zudem wanderten zehn „Kleine Kristallkugeln“ nach Österreich!
Text: Nils Vettori
Zur vierten großen Kugel „gebrettert“
16 Jahre nach seinem ersten Weltcup-Gesamtsieg hat sich Snowboarder Benjamin Karl heuer mit dem Gewinn seiner vierten großen Kristallkugel endgültig Legendenstatus in der Alpin-Board-Historie gesichert. Der fünffache Weltmeister hat diesem Erfolg vieles untergeordnet und vor allem in puncto Material unzählige Stunden investiert. „Ich habe die komplette vergangene Saison für die Entwicklung der Bretter geopfert, um das Ziel Gesamtweltcup-Sieg zu erreichen. Ich bin mit einer Board-Marke unterwegs, die noch ziemlich neu im Weltcup ist. Wir haben trotz vieler Zweifler das Projekt durchgezogen, und es ist wunderschön, dass es so aufgegangen ist“, erklärte der Niederösterreicher. Der Olympiasieger von 2022 sicherte sich quasi als Zugabe auch noch den Gesamtsieg in der Parallelriesentorlauf-Wertung und hält nun bei insgesamt vier großen und fünf kleinen Kristallkugeln. In den zwölf Weltcup-Rennen in dieser Saison feierte Benjamin Karl drei Siege und stand insgesamt fünfmal auf dem Podest. Genug hat der mittlerweile 38-Jährige allerdings noch lange nicht.
STEFAN KRAFT
SKISPRINGEN
Um die Saison von Stefan Kraft in Worte zu fassen, müssen selbst wortgewandte Journalisten tief in die Schublade der Superlative greifen. 13 Saisonsiege, insgesamt 20 Einzelpodestplätze, Gesamtsieg in der Raw-AirWertung und als Draufgabe der emotionale Heimsieg in Bischofshofen und viel umjubeltes Gold bei der Skiflug-WM am Kulm – mehr geht einfach nicht. Der Salzburger legte einen Fabel-Winter hin, der ihn endgültig zu einem der größten Skispringer aller Zeiten gemacht hat. Auch lange für unerreichbar gehaltene Rekorde gerieten durch die Leistungen des 30-Jährigen plötzlich ordentlich ins Wanken. Er hält mittlerweile bei drei Weltcup-Gesamtsiegen, nur die Skisprung-Legenden Matti Nykänen und Adam Malysz haben die große Kugel einmal öfter gewonnen. In puncto Weltcupsiege liegt der Pongauer nur mehr zehn hinter dem großen Gregor Schlierenzauer und was die Anzahl der Podestplätze betrifft, ist der heimische Überflieger bereits alleiniger Rekordhalter.
Stefan Kraft lässt Skispringen seit über zehn Jahren leicht aussehen und das ist in diesem Sport wahrscheinlich die größte Kunst, die nur sehr wenige beherrschen.
Eine Klasse für sich –mit 18 Jahren!
JOHANNES AIGNER & GUIDE NICO HABERL PARASKI
Zehn Weltcupsiege, insgesamt 21 Podestplätze und vier Kristallkugeln: Johannes Aigner hat in der Klasse der Sehbehinderten in dieser Saison beinahe alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Der Niederösterreicher, der in diesem Winter erstmals mit seinem neuen Guide Nico Haberl an den Start ging, schloss damit nahtlos an seine Traumsaison im vergangenen Jahr an. Das Duo raste in überlegener Manier zum GesamtweltcupSieg und sicherte sich die Disziplinenwertung in Abfahrt, Super-G und Riesentorlauf. „Wenn man sich die Bilanz von diesem Jahr anschaut, ist es ident zum letzten Jahr. Der GuideWechsel hat super geklappt und wir können sehr stolz und zufrieden auf uns und auf unsere Leistung sein“, so Johannes Aigner.
SABINE SCHÖFFMANN & ANDREAS PROMMEGGER PARALLEL-TEAM
Für sie war es der beste Winter aller Zeiten, für ihn ein weiteres Erfolgskapitel einer einzigartigen Karriere: Sabine Schöffmann und Andreas Prommegger bildeten in den vergangenen Monaten eine Einheit, an der sich die Konkurrenz die Zähne ausbiss. Das österreichische Zweiergespann stand in zwei von drei Parallel-TeamBewerben am obersten Podest und durfte beim Weltcup-Finale in Winterberg (GER) mehr als verdient die kleine Kristallkugel in die Höhe stemmen. Beide überzeugten auch allein auf ganzer Linie und sorgten für unzählige Erfolgsmomente. Die 31-jährige Kärntnerin stand in diesem Winter nicht weniger als siebenmal auf dem WeltcupPodest und zauberte die beste Saison ihrer Karriere in den Schnee. Ihrem zwölf Jahre älteren Teamkollegen gelangen fünf Podestplätze und am Ende Platz zwei im Gesamtweltcup.
Kaum eine Geschichte beweist die Stärke des heimischen Skisprung-Teams besser als die von Daniel Huber. Denn für den Salzburger, der nach einem Kreuzbandriss und einer Hüft-OP erst im Herbst sein Comeback gestartet hatte, ging es zu Saisonbeginn in allererster Linie darum, sich im starken Ski Austria Team überhaupt einen Platz im Weltcup zu erarbeiten. Noch im Jänner sprang der Seekirchner beim Continental-Cup in Innsbruck und belegte den 16. Platz. „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“, meinte der TeamOlympiasieger damals, kämpfte weiter und schaffte anschließend den Sprung in die oberste Reihe. Dass die Formkurve des sympathischen Jungvaters danach derart steil nach oben biegen sollte, war vermutlich sogar für ihn selbst ein wenig überraschend. Am Ende flog Daniel Huber dem Rest der Skisprungwelt auf und davon und nahm beim Saisonfinale in Planica sogar die Kristallkugel für den SkiflugWeltcup entgegen. „Dass mir das heute gelungen ist, ist verrückt“, meinte Huber kurz nach seinem Triumph.
CORNELIA HÜTTER ABFAHRT
„Es ist gerade komplett unrealistisch“, meinte Cornelia Hütter mit Tränen in den Augen und der Abfahrtskugel in der Hand nach einem hochemotionalen Weltcup Finale in Saalbach. Die Steirerin raste mit einer entfesselten Leistung bei der letzten Abfahrt des Jahres zum Sieg, überholte damit in der Disziplinenwertung noch die Schweizerin Lara Gut-Behrami und nahm im Anschluss vor heimischem Publikum völlig überraschend ihre erste Kristallkugel entgegen. Für die mittlerweile 31-Jährige war es nicht nur die Krönung einer starken Saison, sondern auch der Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere, in der die Speed-Spezialistin viele harte Rückschläge zu verkraften hatte. Doch „Conny Karacho“ bewies Ehrgeiz, lernte aus ihren Fehlern und kam immer wieder zurück –ein echtes Skimärchen „Made in Austria“.
VERONIKA
ELISABETH AIGNER SLALOM UND RIESENTORLAUF
Neben den vier Kristallkugeln von Bruder Johannes sorgen auch Veronika und Elisabeth Aigner für ordentlich Zuwachs im familieninternen Trophäenschrank. Die beiden Niederösterreicherinnen waren sowohl im Slalom als auch im Riesentorlauf in dieser Saison nicht zu schlagen und standen bei 15 Rennen 15-mal am obersten Podest. „Jetzt geht es in die wohlverdiente Pause, ehe schon wieder die Vorbereitungen für das nächste Jahr starten. Die Motivation, so eine Saison zu wiederholen, ist definitiv schon jetzt wieder da“, so Veronika Aigner nach einem nahezu perfekten Winter.
MANUEL FELLER SLALOM
Als Manuel Feller beim Weltcup Finale in Saalbach vor Tausenden Fans, vielen Freunden und seiner Familie die Slalom-Kugel in den Himmel streckte, gab es im Skizirkus vermutlich niemanden, der dem Tiroler diesen Erfolg nicht von Herzen gönnte. Der mittlerweile 31-Jährige hat sich vom „Harakiri-Piloten“ zum konstantesten Slalomfahrer der Welt entwickelt. In den insgesamt zehn Saisonrennen holte der Österreicher nicht weniger als vier Siege und war nie schlechter als Fünfter klassiert. Es sind beeindruckende Zahlen, die diese bemerkenswerte Entwicklung belegen. „Ich weiß nicht, wie lange das dauert, bis ich es richtig realisiere. Es gibt nichts Schöneres als so einen Moment zu Hause vor heimischem Publikum“, meinte der Fieberbrunner nach seiner Krönung. Und Feller wäre nicht Feller, wenn er diesen Erfolg nicht auch gebührend feiern würde. „Wenn nicht das,
Auch in diesem Winter sorgte der heimische Nachwuchs wieder für Furore und eroberte quer über alle Sparten zahlreiche Medaillen bei den vielen Jugend- und Junioren- Welt- bzw. Europameisterschaften.
Abfahrtsgold: Victoria Olivier krönte sich bei der WM in Châtel (FRA) zur Junioren-Weltmeisterin.
IStephan Embacher avancierte mit drei Goldmedaillen zum erfolgreichsten Nachwuchssportler in dieser Saison.
nsgesamt 26 Athletinnen und Athleten in sechs verschiedenen Sparten jubelten bisher über Edelmetall und gaben gleichzeitig ein großes Versprechen für die Zukunft ab. Der erfolgreichste heimische Athlet kommt dabei mit Stephan Embacher aus dem starken Lager der Skispringer. Der Tiroler schnappte sich bei der nordischen Junioren-WM in Planica gleich drei Goldmedaillen (Einzel, Team, Mixed-Team)
und machte in diesem Winter auch im Weltcup bereits ordentlich auf sich aufmerksam. Ebenfalls über Gold jubelten Kombinierer Paul Walcher und Abfahrerin Victoria Olivier. Bei den Nachwuchs-Europameisterschaften stach vor allem Biathletin Anna Andexer hervor, die sich zweimal Gold sicherte. Dasselbe Kunststück gelang Skibergsteiger Paul Verbnjak in der Klasse U23 bei den Titelkämpfen in Chamonix (FRA).
Jede Menge Spaß bei der BOOTDOC-Einkleidung!
Produktlaunch der Matrix NC Rennschleifmaschine während des WC-Auftakt in Sölden 2023
Wir gratulieren unserem Markenbotschafter Manuel Feller recht herzlich zum Gewinn des Slalom-Gesamtweltcups 2023/24!
Paul Fuchs zählt zu den erfolgreichsten Masters-Skirennläufern der Welt. Wir haben dem 67-jährigen Tiroler beim Training einen Besuch abgestattet.
Text: Bernhard Foidl
Fotos: Gerhard Berger
An einem Mittwoch Ende Februar tummeln sich kurz nach Mittag ein paar Rennläufer am Hornbodenlift im Tiroler Alpbach. Erst bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass es sich bei diesen Ski-Enthusiasten um etwas ältere Semester handelt. Die Temperaturen sind für die Jahreszeit zu warm, dennoch präsentiert sich die Piste in gutem Zustand. Während vor allem holländische Urlaubergruppen in großen Scharen dem Pistenvergnügen frönen, laufen bei der Trainingsgruppe die letzten Vorbereitungen. Der Stangenwald am Pistenrand ist fertig gesteckt, und am Start läuft bei den Masters bereits der Schmäh. Zeitnehmung gibt es zwar keine, ansonsten wirkt das Ganze sehr professionell. Einige Läufer machen Aufwärmübungen, die an die TV-Bilder der Startvorbereitungen der Weltcup-Stars erinnern. Auch Paul Fuchs liegt am Boden und bringt mit Bauchmuskelübungen seine Rumpfmuskulatur auf Betriebstemperatur. Danach schnallt der 67-Jährige vom Skiclub Kelchsau seine Skier an und tut das, was er am liebsten macht: Rennfahren.
Bei der letztjährigen Heim-WM in Göstling holte Paul Fuchs gleich dreimal Gold. Selbiges gelang dem Kelchsauer bei der diesjährigen Masters-WM in Kimberley (CAN).
Die Liebe zum Skisport entdeckte der Tiroler Bauernbub, der mit sieben Geschwistern aufwuchs, bereits als Kind – auch des Vaters wegen. Dieser konnte zwar selbst nicht Skifahren, war aber ein großer Förderer und unterstützte vor allem Paul und dessen Brüder Sepp und Hans bei ihren ersten Skiversuchen. „Er hat für uns Kinder eine Seilwinde mit einem Gehänge aufgestellt und sich tagelang, ja wochenlang an die Seilwinde gestellt, damit wir nicht zu Fuß hochgehen mussten“, erinnert sich Paul an die Anfänge, wo die Piste noch mit den eigenen Skiern präpariert wurde, zurück.
Später errichtete der Vater sogar einen kleinen Schlepplift mit zwei Bügeln, ehe 1972 in der Kelchsau ein Doppelsessellift gebaut wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatten die drei Brüder schon zahlreiche Schülerrennen bestritten und dabei auch einiges gewonnen. Zur Konkurrenz zählten spätere WeltcupHelden wie Harti Weirather, Leonhard Stock oder Hans Enn. „Die waren in diesem Alter nicht unbedingt besser als wir, außer der Klaus Heidegger. Wenn der im Slalom durchgekommen ist, war er immer brutal schnell“, erinnert sich Fuchs zurück – wie auch an so manches Skirennen vor dem TV-Bildschirm.
„Genau weiß ich es nicht mehr, aber ich bin zwischen 12 und 14 Sekunden hinten gewesen.“
Paul Fuchs über ein Rennen, das seinen Ehrgeiz weckte
„Wir hatten damals keinen Fernseher und sind deshalb immer zu den Nachbarn, die selbst 14 Kinder hatten. Dort haben wir uns in der Stubn gemeinsam die Skirennen mit Klammer, Pröll und all den anderen Stars von damals angeschaut, allerdings noch in schwarz-weiß“, schwelgt er in Kindheitserinnerungen.
Alter:
Skiklub:
Masters-Klasse:
Größte Erfolge: Tirol-Cup-Gesamtsieger 2006, 35 x Gold, 9 x Silber und 3 x Bronze bei FIS-Masters-Weltmeisterschaften, vielfacher MastersGesamtweltcup-Sieger
Für den Besuch einer Skihauptschule waren die finanziellen Möglichkeiten allerdings nicht gegeben. „Wenn nur ein Kind gewesen wäre, dann vielleicht, aber wen von uns drei Brüdern hätte man schicken sollen“, sinniert Paul Fuchs, bei dem fortan die Lehre im Mittelpunkt stand. Statt auf der Piste verbringt der gelernte Landmaschinenmechaniker seine Zeit in der Werkstatt und im Außendienst. Später folgen Familiengründung und Hausbau – eine Zeit, in welcher der zweifache Familienvater ein paar Jahre lang gar nicht mehr auf Skiern steht. Erst mit Mitte 30 überreden ihn ein paar Kollegen, ein Rennen zu bestreiten. „Es waren 250 Teilnehmer und ich hatte die Startnummer 243“, schmunzelt Fuchs. „Genau weiß ich es nicht mehr, aber ich bin zwischen 12 und 14 Sekunden hinten gewesen. Ich dachte mir: Das gibt’s ja nicht.“ Sein Ehrgeiz war geweckt!
Nach dem Motto „Ganz oder gar nicht“ stellte Paul Fuchs vor 26 Jahren eine MastersTrainingsgemeinschaft auf die Füße, der mittlerweile über 40 Gleichgesinnte aus der Region bis nach Bayern angehören. „Im Winter
Beim Thema Skirennsport gerät Paul Fuchs ins Schwärmen. „Wenn du das in deiner DNA hast, ist Skifahren einfach das Gewaltigste.“
trainieren wir schon zweimal die Woche. Der Grundstock besteht aus 10 bis 15 Personen, vor allem die Pensionisten sind fleißig“, lacht der Kelchsauer, der seit seiner eigenen Pensionierung vor zwei Jahren auf etwa 100 Skitage pro Saison kommt.
Das viele Training hat sich längst bezahlt gemacht. Seit 1996 ist Fuchs bei Masters-Weltmeisterschaften im Einsatz, wo mittlerweile 35 Gold-, 9 Silber- und 3 Bronzemedaillen beim „Ski-Oldie“ zu Buche stehen – damit zählt der Tiroler zweifellos zu den erfolgreichsten Masters-Rennläufern der Welt. Als größten Erfolg sieht Fuchs allerdings seinen Sieg im Tirol Cup 2006 an. „Von der skifahrerischen Leistung her war das sicher das Größte. Ich war damals 49 Jahre alt und konnte mich in der Gesamtwertung, wo es keine Alterseinteilung gibt, durchsetzen.“
Was ihn am Skirennsport fasziniert?
„Dass man auf sich allein gestellt ist und innerhalb kürzester Zeit die beste Linie zwischen den Stangen finden muss, um das Optimum herauszuholen. Das Ganze passiert eingebettet in die Natur mit dem schönsten Panorama, das man sich vorstellen kann. Wenn du das in deiner DNA hast, ist Skifahren einfach das Gewaltigste“, so Fuchs.
„Die Rivalität auf der Piste beschränkt sich auf die kurze Zeit zwischen den Toren.“
Paul Fuchs
In Tirol gehören in seiner Altersklasse sein jüngerer Bruder Sepp und Gottfried Ascher vom SC Brandenberg zu den Dauerkonkurrenten. „Die Rivalität auf der Piste beschränkt sich allerdings auf die kurze Zeit zwischen den Toren. Wenn einer schneller ist, ist er halt schneller“, so Fuchs, für den vor allem die Gemeinschaft einen hohen Stellenwert hat. „Wir sind richtige Skifanaten – das ist wie eine große Familie. Ein paar wollen einfach nur mitfahren, um sich mit Freunden zu messen – ohne großen Ehrgeiz. Die sind aber genauso wichtig“, erzählt er. Das
Aufwärmen wie ein Profi: Vor dem ersten Trainingslauf bringt der agile Tiroler seinen Körper mit Kräftigungsübungen in Schwung.
Vor dem Stangentraining müssen die Tore gesetzt werden. Auch hier legt Paul Fuchs selbst Hand an.
gemeinsame Hobby eint, und während des Winters verbringt die eingeschworene Masters-Gruppe viel Zeit miteinander. „Da sind im Laufe der Zeit viele Freundschaften entstanden und nach dem Training kehren wir auch gerne gemeinsam ein und gehen auf einen Kaffee oder ein Bier.“
Als unvergesslich bezeichnet Fuchs seine vielen WM-Erlebnisse. Neben Rennen in der Schweiz, Frankreich, Italien oder Frankreich war der Tiroler auch dreimal in Amerika.
„Dort war es immer gewaltig, aber Copper Mountain ist für mich unübertrefflich. Das Skigebiet mit vielen traumhaften Pisten geht auf 3.600 Meter hinauf und sogar die Baumgrenze liegt dort über 3.000 Meter. Durch diese Reisen sieht man, dass es viele schöne Skigebiete auf der Welt gibt“, schwärmt der mittlerweile sechsfache Opa, der gerade mit drei Goldmedaillen im Gepäck von der Masters-WM 2024 im kanadischen Kimberley zurückgekehrt ist. Viel Zeit verbringt Fuchs auch im eigenen Skikeller. „Vor den Trainings und Rennen muss man schon schauen, dass die Kante passt und auf dem Belag ein neues Wachs drauf ist. Ein paar Stunden vergehen da wie im Flug, aber das ist eine nette Arbeit.“
„Eine gewisse Anspannung
vor dem Start ist immer da. Dieses besondere Kribbeln verspürt man wohl auch mit 70 oder 80 Jahren noch – aber das macht auch den Reiz dieses Sports aus.“
Paul FuchsDer Skirennsport bedeutet für Paul Fuchs nicht nur körperliche Fitness inmitten der Natur, sondern auch die Möglichkeit, seine Skitechnik ständig zu verbessern. „Den optimalen Schwung auf der Kante zu ziehen, wird im Alter aber schwieriger. Wenn die Verhältnisse oder die Sicht schlecht sind, lässt es der Kopf nicht mehr zu, den Ski voll laufen zu lassen. Da gibt es eine Art natürliche Hemmschwelle“, so Fuchs, der lange Zeit an den Folgen einer schweren Unterschenkelverletzung, zugezogen bei der Masters WM 2011 in Andorra, laborierte. Außerdem zwickt nach einem Bandscheibenvorfall immer wieder der Rücken. „Da geht’s mir wie dem Manuel Feller“, schmunzelt der Junggebliebene. „Da muss ich dann halt eine Trainingspause einlegen.“
Etwas bleibt laut Fuchs aber stets gleich. „Eine gewisse Anspannung vor dem Start ist immer da. Dieses besondere Kribbeln verspürt man wohl auch mit 70 oder 80 Jahren noch – aber das macht auch den Reiz dieses Sports aus.“ Der offensichtlich auch im fortgeschrittenen Alter nichts von seiner Faszination einbüßt.
ist für Skirennläufer ab dem 30. Lebensjahr. Neben Masters-Cup-Wettkämpfen auf Bundesländerebene und Österreichischen Meisterschaften gibt es auch zahlreiche internationale Rennen (FIS Masters Weltcup) in den Disziplinen SL, RSL und SG. Höhepunkt ist das alljährliche „FIS Masters World Criterium“, die inoffizielle Senioren-Weltmeisterschaft. Die Klasseneinteilung erfolgt je nach Alter in Kategorie A (30–59 Jahre, Klasse A1–A6), Kategorie B (ab 60 Jahre, Klasse B7–B13) und Kategorie C (alle Damen, Klasse C1–C13). Die Klasseneinteilungen erfolgen in Fünfjahres-Sprüngen. In Österreich gibt es laut ÖSV-Masters-Referent Peter Deutscher circa 600 aktive Masters-Rennläufer, 200 davon mit einer FIS-Lizenz für internationale Rennen. Weltweit gibt es 2.300 Masters-FIS-Lizenzen.
Radfahren ist gelenkschonend, abwechslungsreich und kann sowohl drinnen als auch draußen trainiert werden. Es ist das Ausdauertraining der Wahl für Wintersportler.
Text: Barbara Kluibenschädl
Das Fahrrad ist im Winter und vor allem im Sommer ein wichtiger Begleiter für das Ski Austria Team. „Das Rad ist das Trainingsgerät Nummer eins für das Ausdauertraining im Skisport“, sagt Reinhard Hohenwarter, Athletiktrainer der Weltcup-Abfahrer. Während der Wintersaison wird deswegen im Trainingsbus immer ein Ergometer mitgenommen – unter anderem auch für das Regenerationstraining. „Man könnte auch wandern oder laufen, aber bei uns findet das Ausdauertraining zu 80 Prozent auf dem Rad statt“, so der Trainer.
Grund dafür sei unter anderem die gute Überprüfbarkeit der Leistungsfähigkeit. Am Ende jeder Saison wird der Status quo der Profis erhoben. „Viele Athletinnen und Athleten bauen während der Wettkampfsaison etwas Leistung ab“, erklärt der Ski Austria Trainer. Diese gilt es im Sommer wieder aufzubauen und in Folge die Vorjahresleistung noch etwas zu übertreffen. „Wir testen am Ergometer die Ausdauer mittels Spiroergometrie, setzen darauf basierend ein
Das Ergometer eignet sich besonders für das Ausdauertraining im Profibereich, da die Trainingsparameter gut kontrollierbar sind.
Reinhard Hohenwarter stammt aus St. Martin bei Lofer und ist seit zehn Jahren Athletiktrainer bei Ski Austria – die letzten vier Jahre im Weltcup-Team der Abfahrer.
Ziel und überprüfen dieses am Ende“, beschreibt Hohenwarter den Ablauf. Theoretisch könne man das auch mit Laufen machen. Bei Abfahrern sei dies jedoch schwieriger umzusetzen. „Athleten mit Vorverletzungen haben oft eine schlechtere Bewegungsökonomie, was den Test verfälschen würde“, so der Ski Austria Trainer.
Profisportler verbringen im Zuge ihres Ausdauertrainings im Sommer rund acht bis zehn Stunden pro Woche am Rad. „Für Hobbysportlerinnen und -sportler würde ich zumindest zwei bis drei Stunden pro Woche empfehlen“, so der Experte.
„Man könnte auch wandern oder laufen, aber bei uns findet das Ausdauertraining zu 80 Prozent auf dem Rad statt.“
Reinhard Hohenwarter
Nicht nur auf dem Ergometer lässt sich die Ausdauer trainieren, sondern auch auf dem Rennrad, Enduro- oder Mountainbike. Im Skisport wird zwar vermehrt am Rennrad trainiert, aber auch das Mountainbike wird immer öfter ins Trainingsprogramm aufgenommen.
Viele Skifahrer bevorzugen das Radfahren in der freien Natur. „Das ist wissenschaftlich gesehen nicht so optimal wie das Radfahren auf dem Ergometer, weil die Trainingsparameter schwieriger kontrollierbar sind“, weiß Hohenwarter. Trotz Wissenschaft dürfe man aber den Motivationsaspekt nicht vergessen. Die frische Luft, die abwechslungsreiche Landschaft und die Möglichkeit, in der Gruppe zu fahren, machen den Profis Spaß und das sei mindestens genauso wichtig.
„Das E-Bike ist optimal, weil man damit immer mit der richtigen Intensität trainieren kann.“
Reinhard Hohenwarter
Grundsätzlich sind alle Fahrradtypen für das Ausdauertraining möglich. Je nach Trainingsphase und -ziel im Sommer ist aber ein bestimmter Typ besser geeignet. „Direkt nach der Saison, Mitte April, ist der größte Trainingsblock mit Ausdauertraining“, sagt Hohenwarter. Hier eigne sich das Rennrad oder der Ergometer besonders gut, da sich die gesetzten Trainingswerte wie Pulsfrequenz, Laktatwerte und Wattanzahl leichter kontrollieren ließen.
Nach diesem mehrwöchigen Block folgen ab Ende Mai in der Regel zwei Trainingsabschnitte, die stärker auf das Krafttraining ausgerichtet sind. „Da ist dann ein Ausdauertraining am Mountainbike ein guter Ausgleich“, weiß Hohenwarter. Es gehe vor allem auch dar-
• Koordinative Fähigkeiten
• Peripheres Sehen
• Antizipation von Untergründen
• Selbsteinschätzung
um, die Motivation aufrechtzuerhalten. Das abwechslungsreiche Radfahren am Berg und in der Natur biete sich da an. Der letzte Trainingsblock in Richtung Herbst setzt dann auf Ausdauertraining im Intervallbereich. Hier bietet sich neben dem Mountainbike gerade auch das Elektrofahrrad an. Mit diesem können die Pausen zwischen den Intervallen bestmöglich genutzt werden. Das E-Bike würde man vielleicht nicht auf den ersten Blick dem Spitzensport zuordnen, aber für das Grundlagenausdauertraining sei es perfekt geeignet, sagt Hohenwarter. „Das E-Bike ist optimal, weil man damit immer mit der richtigen Intensität trainieren kann“, so der Experte. Die modernsten E-Bikes lassen sich mittlerweile so einstellen, dass man immer mit genau der richtigen Wattzahl fährt – egal, ob es 2.000 Höhenmeter bergauf geht oder nicht.
Fahrten mit dem Enduro- oder Mountainbike, aber auch mit dem Rennrad bergen ein gewisses Verletzungsrisiko, weiß Reinhard Hohenwarter. Wichtig sei es, sich mit der entsprechenden Ausrüstung wie Helm und Protektoren zu schützen. Das gegebene Verletzungsrisiko sei aber kein Hindernis für den Sport, so der Ski Austria Trainer, denn: „Letztendlich braucht es eine gute Balance zwischen dem Erhalt der Freude und Motivation und einem effektiven Training. Beides geht Hand in Hand.“
schematische Verteilung, Ausdauer und Kraft
½ KRAFTTRAINING Rumpf, Beine, Oberkörper
⅓ AUSDAUERTRAINING bestehend aus 15 Prozent intensiv und 85 Prozent extensiv
⅙ MOBILISATIONS- UND BEWEGLICHKEITSTRAINING
Wenn sich der Schnee in die höheren Lagen zurückzieht, endet für viele die Skisaison. Dabei ist gerade jetzt die richtige Zeit, um abseits ausgetretener Spuren einsame Touren zu erleben. Unser Autor hat sich aufs Mountainbike gesetzt und eine gefunden.
Text: Denis Pscheidl Fotos: Franz Oss
Um 7.45 Uhr erreicht der Bus AuffachMelkstatt, die letzte Haltestelle in der Wildschönau. Wir schieben unsere Fahrräder auf den Parkplatz. Die Luft ist kühl. Wir schwingen uns und die Rucksäcke, an denen seitlich die Tourenschuhe und hinten die Ski befestigt sind, aufs Bike und fahren los. Die Straße führt noch eine Weile ins Tal hinein. Immer leicht bergauf. Daneben plätschert das Schmelzwasser in kleinen Bächen durch den Wald. Vögel zwitschern. Ein Wiesel, dessen weißes Winterkleid sich bereits braun zu färben beginnt, flüchtet ins Unterholz. Die Sonne klettert langsam über die Gipfel und taucht die Hänge rechts von uns in ein warmes Licht. Hier auf gut 1.000 Metern über dem Meeresspiegel sind die Wiesen schon grün. Es ist Ende März und der Frühling hält langsam Einzug in den Alpen. Vergangene Nacht lag die Schneefallgrenze auf rund 1.100 Metern. Für die einen beginnt jetzt die Hochtourensaison. Für andere, die nicht über Gletschererfahrung verfügen, neigt sich das Skitourenjahr dem Ende zu und die Wander- und Mountainbikezeit beginnt. Doch jetzt, wo viele ihre Ski in den Keller räumen, hat man unverspurte Nordhänge und frühlingshafte Firnabfahrten oft für sich allein. Man muss nur irgendwie dorthin kommen. Das geht am besten mit dem Fahrrad und ist nicht nur etwas für Extremsportler, sondern auch ein Abenteuer für alle, die es etwas ruhiger angehen lassen wollen. Vor allem mit dem E-Bike ist man zügig und ohne großen Aufwand an der Schneegrenze.
Kurz vor dem Ende der Asphaltstraße sind die Hänge schon angezuckert vom nächtlichen Schneefall. An der Schönanger Alm beginnt der Schotterweg. Markiert durch eine rot-weiß gestreifte Schranke, ein hölzernes Viehgatter und ein gelbes Schild. Gressenstein steht darauf. Ein 2.216 Meter hoher Gipfel in den Kitzbüheler Alpen und unser Ziel. Bis hier hätte man auch mit dem Auto fahren können. Wer mit dem Mountainbike unterwegs ist, muss das aber gar nicht. Von Innsbruck mit dem Zug nach Wörgl und ab da weiter per Bus. Das spart nicht nur Nerven, sondern auch CO2. Tourengeher sehen sich ja gerne als die nachhaltigeren Skifahrer. Die Anfahrt mit dem Auto macht das aber wieder zunichte. Eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln spart auf dieser Strecke rund 10 Kilogramm Kohlendioxid pro Weg und dauert eineinhalb Stunden. Mit dem Auto hätten wir auch eine Stunde gebraucht.
Während die Steine unter unseren Rädern knirschen, als wir den Schotterweg entlangfahren, freuen wir uns besonders, mit dem Mountainbike unterwegs zu sein. Anstatt eine Stunde mit kaum Höhengewinn bis zum Talschluss zu laufen, treten wir ohne große Anstrengung dorthin. Je weiter wir kommen, desto öfter müssen wir kleine Schneeverwehungen überqueren. Die dritte ist so tief, dass wir kurz schieben müssen. Den Spuren nach zu urteilen, ist heute auch schon eine Person vor uns hier durchgekommen. Auf rund 1.300 Metern beginnt eine halbwegs geschlossene Schneedecke und wir entscheiden uns, die Bikes abzustellen und auf die Tourenski umzusteigen.
From Bike to Ski: Wird der Schnee zu tief, kommen die Tourenski zum Einsatz.
Gefahr sich zu verlaufen besteht nicht. Die Tour ist gut ausgeschildert.
Ein paar hundert Meter später wäre es mit dem Radeln aber sowieso vorbei gewesen. Der Weg zweigt rechts ab und wird steiler. Das anspruchsvollste Stück der Tour: der Kastensteig. Im Hochwinter kann man den mit etwas Übung im Spitzkehrengehen und Harscheisen mit angeschnallten Ski durchsteigen. Im Frühjahr ist die Schneedecke im Schatten der Bäume aber immer wieder unterbrochen. So bleibt nichts anderes übrig, als die Ski hin und wieder abzuschnallen und als Gehhilfe zu verwenden. Das verleiht der Tour einen fast alpinen Charakter und macht sie zu einem kleinen Abenteuer, ohne gefährlich oder technisch zu anspruchsvoll zu sein. Über glasklare Bäche geht es steil durch den stillen Wald. Vorbei an einem kleinen Wasserfall folgen wir mal mit den Ski, mal zu Fuß den roten Punkten auf den Baumstämmen und der Spur unseres Vorgängers. Als wir aus dem Unterholz kommen, öffnet sich vor uns ein von einem Bach geteiltes Hochtal. Steile Hänge und Rinnen auf der linken
Das verleiht der Tour einen fast alpinen Charakter und macht sie zu einem kleinen Abenteuer, ohne gefährlich oder technisch zu anspruchsvoll zu sein.
Seite. Die Aussicht in die Wildschönau und aufs Inntal auf der Rechten. Geradeaus die GressensteinAlm und dahinter in der Ferne der Gipfel unseres Zielberges.
Hier oben pfeift uns ohne den Schutz des Waldes der Föhn ins Gesicht. Er sorgt aber auch dafür, dass der Schnee schnell auffirnt und wir, ohne wegzurutschen, vorankommen. Auf Höhe der Alm trennt sich unsere Spur von der unseres Vorgängers. Das letzte Stück haben wir für uns allein. Zwischen zur Hälfte eingeschneiten Latschenkiefern geht es durch leicht hügeliges Gelände Richtung Gipfel. Immer wieder ziehen Wolken vorbei, doch der Föhn treibt sie gleich weiter und lässt uns die Frühlingssonne ins Gesicht scheinen. Stellenweise wird der Schnee etwas sulzig und so sind wir froh, den Gipfel gleich erreicht zu haben.
Nasser Schnee ist nicht nur unangenehm zu fahren, sondern sorgt auch für typische Lawinenprobleme im Frühjahr. Nass- und Gleitschneelawinen. Schneeschmelze durch Sonneneinstrahlung
oder Regen bis in Hochlagen sorgen dafür, dass die Schneedecke immer mehr durchfeuchtet. Das kann dazu führen, dass die Verbindung zwischen den einzelnen Schneeschichten oder zum Untergrund gestört wird. Deswegen sollte man im Frühjahr möglichst früh aufbrechen, um noch im Firn und nicht im Sulz abfahren zu können. Während Gleitschneelawinen meist spontan abgehen, werden Nassschneelawinen in der Regel von Wintersportlern ausgelöst, die den schweren nassen Schnee ins Rutschen bringen.
Auf folgender Website findet man den aktuellen Lawinenreport: lawine.report/bulletin/latest
Die Seite www.skitourenguru.ch liefert tägliche Einschätzungen des Lawinenrisikos auf den jeweiligen Touren. Außerdem lässt sich über die Karte gezielt nach Touren in einem Gebiet suchen.
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Unten im Tal ist schon der Frühling eingekehrt, während der Winter die Berge noch fest im Griff hat.
Firngenuss vom Feinsten
Oben angekommen erstreckt sich das Alpbachtal zu unseren Füßen. Dahinter die Tuxer Alpen. Unten grün, oben weiß. Der Himmel tiefblau. Die Aussicht können wir aber nicht lange genießen. Der Föhnsturm vertreibt uns und der Schnee wird nicht besser. Da unsere Ski beim finalen Anstieg weder eingebrochen sind noch sich der Schnee instabil angefühlt hat und die allgemeine Lawinengefahr niedrig ist, entscheiden wir uns, den steilen Gipfelhang abzufahren. Der Moment, in dem man für die Strapazen des Aufstiegs entschädigt wird. Die obere Schneeschicht schmiert bei jeder Kurve nach außen und die untere ist stabil genug, um uns zu tragen. Firngenuss vom Feinsten.
Weiter unten machen sich die hohen Temperaturen jedoch bemerkbar. Der Schnee ist bis in die unteren Schichten aufgeweicht. Hier geht es nur noch darum, ohne stecken zu bleiben, bis zur Gressenstein-Alm zu kommen, wo das Gelände wieder steiler wird. Der Kastensteig bietet zum Schluss noch ein unerwartetes Highlight der Tour. Dort, wo noch Schnee liegt, ist er durch unseren Aufstieg verdichtet und dank der Bäume vor Sonne und Föhn geschützt. So entpuppt sich der steile Weg mit seinen engen Kurven als durchaus fahrbar und sogar recht spaßig. Wenn man so etwas mag.
Was an „Bike-to-Ski“-Touren mit Sicherheit alle mögen, ist der Moment, wenn man wieder am Mountainbike ankommt. Wenn man das Skiequipment am Rucksack verstaut hat, sich auf den Sattel
Servus die Wadln:
Die Beine freuen sich über den Rückweg ins Tal.
setzt und losrollt. Kein Treten, nur Rollen. Würden wir jetzt Ski anhaben, müssten wir immerhin noch stehen. Auf dem Weg zurück begegnen uns einige Wanderer, die sich neidisch umdrehen und unsere bepackten Rucksäcke begutachten. Auf den Gressenstein kommen sie noch eine Weile nicht. Genauso wenig wie diejenigen, die nicht mit dem Fahrrad unterwegs sind. So hat man im Frühjahr mit dem Bike die Möglichkeit, abseits der überlaufenen Touren, auf die sich alle anderen flüchten, ein kleines Abenteuer zu erleben.
Das Beste kommt aber zum Schluss: Wer am Heimweg auf einer Alm einkehrt, kann ganz ohne schlechtes Gewissen auch ein paar Bier trinken. Das Auto steht daheim und das Fahrrad kann man im Bus mitnehmen.
Ausgangspunkt:
Auffach-Melkstatt (966 m)
Ziel:
Gressenstein (2.216 m)
Strecke mit dem Bike (einfach): 7,5 Kilometer
Strecke mit Ski (einfach): 4 Kilometer
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Die Heimat der BärenBikes sind die Kärntner Karawanken: schroffe Kalksteinwände, bewaldete Hänge und aussichtsreiche Gipfel haben den Charakter der BärenBikes geprägt. Aus diesem Grund setzen wir auf den sportlichen Aspekt des Fahrradfahrens, insbesondere um das Fahrgefühl des Mountainbikens so natürlich wie möglich aus Muskelkraft und E-Motor-Unterstützung zu vereinbaren. Das BärenBikes Headquarter befindet sich in Villach und bietet den Vorteil, als regionaler Partner eine verlässliche Anlaufstelle für schnelles Service, individuelle Lösungen und ausführliche Beratung zu sein. Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden eine Mobilitätsgarantie: Ein BärenBike-Fahrer ist somit immer mobil!
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Ossiacher Zeile 73, 9500 Villach Tel.: +43 664 88524519
E-Mail: office@baerenbikes.at www.baerenbikes.at
Mountainbike, Rennrad, Trail Bike – die Vielfalt an verschiedenen Fahrradsportarten ist genauso groß wie die Auswahl an Equipment. Ski Austria hat die Neuigkeiten am Markt zusammengefasst.
Text: Johanna Knoll
Auf zwei Rädern dreht sich im Straßenverkehr alles ums Sehen und Gesehenwerden. Um ein möglichst erhellendes und vor allem sicheres Bike-Erlebnis gewährleisten zu können, lohnt es sich, auf aktuelle Technologien zu setzen: Fern- und Bremslichter zum Beispiel, die es auch für Fahrräder gibt.
Die 3D-gedruckten Fahrradsattel setzen neue Maßstäbe im Radsport, da durch ein Verfahren namens Digital Light Synthesis die Polsterung individuell angepasst und anschließend gedruckt werden kann. So kann das Bike-Erlebnis nochmals optimiert werden.
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E-Bikes und Co beleben nicht nur die Straßen, sondern bringen auch einige Gefahren mit sich. Umso wichtiger ist es, in diesem Bereich auf Sicherheit zu setzen. So warnen spezielle Rücklichter fürs Fahrrad, die direkt an den E-Bike-Akku angeschlossen werden, zuverlässig vor Verkehr, der sich von hinten nähert. Das Radarlicht erkennt andere Fahrzeuge aus einer Distanz von bis zu 140 Metern und kann Biker rechtzeitig auf einem Fahrradcomputer, einer Smartwatch oder über eine App vorwarnen – akustisch und visuell.
Die Mondego-Fahrradtasche von Deuter besteht zu 100 Prozent aus recycelten Materialien. Trotzdem oder gerade deswegen sind die Taschen sehr robust, durch die dichte und feine Gewebsstruktur. Zusätzlich sorgen Klettergurtbänder und ein versteifter Bodenbereich für den optimalen Halt am Bike. Der „Packsack“ sollte bei keinem Bikepacking-Abenteuer fehlen.
Beim Thema Sicherheit ist der Helm besonders im sportlichen und professionellen Bereich nicht mehr wegzudenken. Um für ein noch sichereres Bike-Erlebnis zu sorgen, entwickelte die schwedische Marke MIPS ein System, das aus einer reibungsarmen Schale im Fahrradhelm besteht und im Falle eines Sturzes den Schutz vor Rotationskräften verbessert.
Eines darf beim Biken keinesfalls fehlen: die richtige Brille. Diese schützt nicht nur vor Schmutz oder Dreck, sondern auch vor UV-Strahlung. Zudem kann eine spezielle Linsentönung bei wechselnden Lichtverhältnissen helfen. Und die großen Sportbrillen sehen nicht nur cool aus, sondern bieten auch ein breites Sichtfeld.
Mit dem Rapcon hat Simplon eine MTB-Familie auf den Markt gebracht, die in vier verschiedenen Ausführungen so ziemlich jede Anforderung an den Mountainbike-Sport erfüllt.
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Die neue COREFUSION Linie zielt darauf ab, durch intelligentes Schweißmanagement die Körperkerntemperatur des Sportlers stets bei 37 °C konstant zu halten – der optimalen Leistungszone des menschlichen Körpers.
Das Trikot besteht aus vier verschiedenen hochwertigen italienischen Stoffen, die mit Hilfe der Body-Mapping-Technologie strategisch platziert wurden und eine optimale Aerodynamik, Belüftung und Temperaturkontrolle bieten. Die Einbeziehung des X-BIONIC® 3D-Strickeinsatzes mit dem patentierten 3D Bionic Sphere System mit ThermoSyphon Struktur geht noch einen Schritt weiter: Diese revolutionäre Technologie mit ihren komplexen 3D-Strukturen aus inneren und äußeren Luftkanälen kühlt aktiv, wenn man schwitzt, und hält warm, wenn die Temperaturen fallen.
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NOX HYBRID ALL-MTN 5.9
Das vielseitige Kraftpaket
NOX Cycles ist ein führender Hersteller von hochwertigen E-Mountainbikes mit Sitz im Herzen der atemberaubenden Berglandschaft des Zillertals. Dort werden innovative E-Bikes für anspruchsvolle Fahrer entwickelt und gefertigt, die auf der Suche nach ultimativer Performance und unvergleichlichem Fahrspaß sind. Mit einem starken Fokus auf Qualität, Handwerkskunst und technischer Raffinesse bietet NOX Cycles eine breite Palette an E-Mountainbikes für verschiedene Gelände und Fahrstile an. Das NOX HYBRID ALL-MOUNTAIN 5.9 mit leistungsstarkem BMZ RS Antrieb (112 Nm), Wechsel-Akku (725 Wh) und 160 mm Federweg ist der ideale Allrounder für Fahrer, die höchste Performance und Vielseitigkeit suchen.
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Whoop UCI Mountain Bike World Series
7.–9. Juni 2024 Saalfelden Leogang
Glemmride Bikefestival 10.–14. Juli 2024 Saalbach Hinterglemm
E-Festival Flachau 9.–11. August 2024 Flachau
World Games of Mountainbiking
5.–8. September 2024 Saalbach Hinterglemm
BIKE Festival Saalfelden Leogang 13.–15. September Saalfelden Leogang
Mehr Infos unter: bike.salzburgerland.com
Am Hometrainer oder auf der Rolle bleibt die Motivation zum Radeln oft auf der Strecke. Die Plattform Zwift schafft hier Abhilfe und lässt seine Nutzer spielerisch weltbekannte Fahrradstrecken von zu Hause aus erkunden.
Text: Markus Wechner
Mit Zwift lässt sich das Training zu Hause abwechslungsreich und interaktiv gestalten.
„Früher habe ich nach dem Wintertraining auf der Straße bei null begonnen. Jetzt bin ich viel fitter und viel stärker.“
Gerhard Leeb
Virtuelles Training daheim – das verspricht die Onlineplattform Zwift. Über eine App lässt sich das Fahrrad am Rollentrainer mit dem Computer verbinden und ein Avatar durch animierte Welten steuern. Das sorgt für Abwechslung und hat vor allem während der Pandemie einen Hype unter Radfahrern ausgelöst. Der Unterschied zu anderen Anbietern ist der Computerspielcharakter, denn auf Zwift können nicht nur virtuelle Wettkämpfe ausgetragen oder Trainings gestaltet werden, es lassen sich auch Bonuspunkte und Auszeichnungen sammeln, um diverse Gadgets freizuschalten. Radfahren mit Zwift vereint also Training und Wettbewerb in einem Computerspiel. Das begeistert auch den Kärntner Gerhard Leeb. Er ist mehrfacher Ironman-Teilnehmer, absolvierte mehrere Marathons und bestritt namhafte Radrennen. Seit einigen Jahren ist er nun auch Zwift-Nutzer: „Ich habe Zwift das erste Mal bei Kollegen gesehen. Ich bin technisch sehr interessiert und habe mir die App dann auch heruntergeladen.“
Um Zwift nutzen zu können, braucht man einen kostenpflichtigen Account für 14,99 Euro pro Monat sowie ein Fahrrad und einen Smarttrainer. Die App funktioniert aber auch mit einfachen Rollentrainern – in diesem Fall sind zusätzlich Geschwindigkeitssensoren und Leistungsmesser erforderlich, da die Rolle selbst keine Daten an
Der Smarttrainer überträgt die Leistungsdaten direkt an Zwift.
Gerhard Leeb
Der ambitionierte Hobbysportler wohnt in Kärnten und ist seit einigen Jahren Zwift-Nutzer. Er absolvierte 7-mal den Ironman Austria und nahm am Ötztaler Radmarathon teil.
den Computer senden kann. Die Kosten für die Ausrüstung können stark variieren, nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Der Kauf eines Smarttrainers rentiere sich aber tatsächlich, ist Leeb überzeugt: „Heutzutage gibt es gute Smarttrainer für rund 500 Euro. Das macht absolut Sinn. Gestartet habe ich mit Power-Pedalen. Die kann man genauso koppeln, aber da gibt es kein Feedback. In Zwift wird der Widerstand je nach Strecke angepasst. Ohne einen Smarttrainer hat man nicht den Effekt.“ Besitzt man also einen Smarttrainer, fällt das Treten bergauf schwerer, bergab wird man sogar angetrieben.
Startet man die Anwendung, werden im Hauptscreen die zwei spielbaren Welten angezeigt. Während man das fiktive Watopia jederzeit auswählen kann, wechseln die anderen Optionen in unterschiedlichen Abständen. Auf der gewählten Route können sich Nutzer anderen Fahrern anschließen oder allein ihre Runden drehen. Derzeit kann
Eine der virtuellen Welten in Zwift ist der UCI-WM-Strecke in Innsbruck von 2018 nachempfunden.
auf Zwift aus zwölf verschiedenen Welten und über 100 Strecken ausgewählt werden. Diese sind unter anderem angelehnt an die OlympiaStrecke in London von 2012 sowie an mehrere UCI-Straßen-WM-Strecken wie beispielsweise das US-amerikanische Richmond 2015 oder Innsbruck 2018. Bei der Tiroler Variante fahren Radbegeisterte vorbei an Wahrzeichen wie der Annasäule oder der Triumphpforte und erklimmen sogar die „Höttinger Höll“ mit ihrer maximalen Steigung von 28 Prozent. „Die verschiedenen Welten bieten schon sehr viel Abwechslung. Man sieht unterschiedliche Gegenden und auch Innsbruck ist total echt nachgebaut – ich kenne die Strecke. Bei der Weltmeisterschaft ging es für die Profis über die Höttinger Höll, in Zwift heißt die Strecke Legsnapper“, wie der passionierte Radsportler Leeb erklärt.
TEILNAHMEN
GERHARD LEEB
TRIATHLON
7-mal Ironman Austria
Ironman Italy Emilia-Romagna mehrfach Half Ironman 70.3 mehrfach Triathlon Olympische Distanz
LAUFEN Graz Marathon Salzburg Marathon Wachau Marathon
RADRENNEN
Ötztaler Radmarathon
Neusiedler See Radmarathon Dolomitenradrundfahrt
3-mal Istria300
Auf Zwift lassen sich zudem Workouts erstellen, um unterschiedliche Trainingsziele zu erreichen. Darüber hinaus gibt es Rennen in verschiedenen Längen und für alle Fitnessniveaus. Hinzu kommt, dass sich mit Zwift viele FitnessApps verbinden lassen. Auf diese Weise können Sportler ihre Aktivitäten und Trainingsdaten auf Plattformen wie Strava teilen. Die Orte, an denen man sich in Zwift bewegt, verwenden GPS-Koordinaten und so wird das Training auf Strava angezeigt, als ob man tatsächlich vor Ort unter-
ZWIFT
• Millionen Nutzer weltweit
• Umfangreiche Trainingspläne
• Tausende Workouts
• Rennen zu jeder Zeit
• 14,99 Euro/Monat
wegs wäre. Gerhard Leeb schwört auf diese Art des Trainings: „Ich habe auch andere Plattformen ausprobiert. Zwift hat den Vorteil, dass es eine sehr große Community gibt. Derzeit habe ich als Trainingsprogramm einen Sechs-Wochen-Plan. Da fahre ich für mich allein. Aber auch wenn man andere fahren sieht, ist das interessant und lenkt ab. Früher habe ich nach dem Wintertraining auf der Straße bei null begonnen. Jetzt bin ich viel fitter und viel stärker.“
Die virtuelle Welt von Zwift ist aufgebaut wie ein Computerspiel. Insofern lässt sich auch der eigene Avatar entsprechend mit Kappen, Socken oder Trikots ausrüsten. Darüber hinaus kann man beim Absolvieren der Strecken Schweißtropfen, also „Drops“, verdienen. Diese lassen sich im Drop Shop in Upgrades investieren. Zudem verbessern gesammelte
Wollen Sie zukünftig gesünder leben und sich mehr bewegen, haben dafür aber keine zusätzliche Zeit? Dann nutzen Sie die Chance und profitieren Sie von den zahlreichen Vorteilen von moveo.
Gesundheitsbewusstsein und körperliche Fitness rücken immer mehr in den Fokus des modernen Lebens. Doch in einer Welt, in der Zeit ein knappes Gut ist, fällt es oft schwer, regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren. Hier kommt moveo ins Spiel – die innovative Lösung für ein gesünderes Leben, ohne zusätzlichen Zeitaufwand.
Mit moveo können Sie Ihre Gesundheit verbessern, während Sie Ihren täglichen Aufgaben nachgehen. Egal, ob Sie im Büro arbeiten, fernsehen oder sich bei einem guten Buch entspannen – Ihr moveo begleitet Sie dabei. Schon 2-mal täglich 10 Minuten Training genügen, um fit zu bleiben oder Ihre Fitness zu steigern. Der moveo verfügt über 10 verschiedene Intensitätsstufen, die ganz nach Ihrem persönlichen Empfinden angepasst werden können. Die begleitende App bietet zudem vielfältige vorinstallierte Trainingsprogramme, die verschiedene Bewegungsarten simulieren.
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MEHR INFOS:
Eine Marke der Bären Bike GmbH
Ossiacher Zeile 73, 9500 Villach
Tel.: +43 664 88 524 510
E-Mail: info@moveo.at www.moveo.at
Informationen zu Level, aktuellem Workoutsegmet und Drops
Informationen zum Workout
Minikarte der Position auf der Strecke
Darstellung der Watt pro Kilogramm und Umdrehungen pro Minute
Power Ups die Eigenschaften des Avatars kurzfristig. Diese lassen sich während der Rennen strategisch nutzen und gestalten das Fahren noch interessanter, wie Leeb anführt: „In den Wettkämpfen machen die Power Ups natürlich auch Sinn. Es ist eine zusätzliche Taktik und ein spielerisches Element. Mit der Gamification setzt man sich gern aufs Rad. Man muss nicht nur stur sein Programm abspulen. Mit Zwift lässt sich das Training versüßen. Man ist abgelenkt, hat Adrenalin.“
Durch das gemeinsame Fahren mit Freunden ist auch der soziale Charakter gegeben. „Auf Zwift haben wir eine virtuelle Gruppe mit 150 Leu-
ten gegründet. Wir organisieren gemeinsame Trainings. Als Gemeinschaft machen wir auch bei virtuellen Rennen mit. Das ist sehr realistisch nachempfunden und es ist auch sehr lustig zusammen. Früher hat man am Hometrainer nebenbei einen Film angeschaut. Bei Zwift fühlt es sich an, als ob man bei einem richtigen Rennen wäre. Man sieht die Gegner, nutzt den Windschatteneffekt. Deswegen kann man hier auch gut die Radrenntechnik üben“, wie Gerhard Leeb schildert. Für ihn liefert die Plattform aber nicht nur mehr Spaß, sondern auch mehr Sicherheit: „Ich nutze Zwift das ganze Jahr. Im Sommer fahre ich einmal im Monat, hin und wieder auch, wenn es draußen regnet oder dunkel ist. Man ist auch sicherer als auf der Straße und ist nicht in Gefahr, dass einen ein Auto anfährt.“
„Never change a winning team“: Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn kommt ein bekannter und treuer Begleiter zurück in den Kreis unserer hochwertigen Produktlinie – das Ski Austria Stirnband.
Entworfen für die modernen Abenteurer, die Wert auf Stil und Umweltfreundlichkeit legen, vereint das Stirnband Funktionalität und Mode auf optimale Weise und schmiegt sich auch farblich perfekt an die Ski Austria Kollektion an.
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Auch Kinder können bereits im frühen Alter Freude am Bike-Sport entwickeln.
Ski Austria hat mit dem Sportmediziner Holger Förster und dem Bike-School-Betreiber Markus Pekoll über Kids auf Rädern, und wie man diese fördern kann, gesprochen.
Text: Johanna KnollHabt keine Angst vorm Fahrradfahren.
Kinder sind sehr wohl in der Lage, Gefahren einzuschätzen“, betont Holger Förster gleich zu Beginn. Auch dem ehemaligen Bike-Profi Markus Pekoll ist es ein Anliegen, Eltern mögliche Bedenken und Ängste gegenüber dem Mountainbike-Sport zu nehmen: „Das Wort, ‚Downhillen‘, wird oft sehr negativ wahrgenommen. Doch auch beim Mountainbiken gibt es, wie beim Skifahren, verschiedene Schwierigkeitsstufen. Ein Grundkurs kann oft viel Sicherheit für Eltern und Kind bringen. Auf die Grundlagen, die dort erlernt werden, kann später aufgebaut werden.“ So steht dem Spaß auf dem Bike nichts mehr im Weg.
Entscheidet sich der Nachwuchs für das Mountainbiken, gibt es einige Dinge zu beachten. Mountainbike-Trainer Markus Pekoll rät den Eltern, ihre Kinder zu Beginn bei einem Kurs anzumelden. Das Feedback eines professionellen Coaches könne besonders in der Anfangszeit viel bewirken und das Verletzungsrisiko verringern. „Bei uns beginnen die Kids mit etwa sechs Jahren mit dem Training. Prinzipiell ist der Einstieg aber in jedem Alter möglich. Je nach Können kann sich jedes Kind individuell an die
Markus Pekoll
Der ehemalige Mountainbike-Profi gründete gemeinsam mit Christoph Eder die Bike School Pekoll. Während sein Geschäftspartner die Schule leitet, ist der Exprofi seit drei Jahren Mountainbike-Koordinator des Landes Steiermark. Als Trainer konnte er Andreas Kolb als ersten Österreicher zu einem MTB-Downhill-Weltcup-Sieg begleiten. Mit seinem Sohn ist er selbst immer noch gerne auf dem Mountainbike unterwegs.
„Bei uns beginnen die Kids mit etwa sechs Jahren mit dem Training. Prinzipiell ist der Einstieg aber in jedem Alter möglich.“
Markus Pekoll
verschiedenen Trails herantasten“, erklärt der Experte, der selbst einmal Mountainbike-Profi war. Die ersten Trainingssessions seien immer spielerisch aufgebaut: Zuerst muss gelernt werden, wie man das Bike richtig beherrscht. Dann wird in Gruppen, die nach Können eingeteilt werden, auf einem ebenen Übungsgelände eine simple Zielbremsung geübt. Auch koordinative Fähigkeiten werden dort trainiert und gestärkt. „Vom Übungsgelände geht es dann auf simple Trails. Dort werden zuallererst einfache Kurven gefahren. Wichtig ist es, den Kindern beizubringen, welche Blickpunkte sie beachten müssen, und ihnen ein Gefühl für die Bremsen zu vermitteln. Am Anfang fährt auf den Trails aber immer ein Coach voran, damit die Geschwindigkeit vorgegeben werden kann und brenzlige Situationen so gut wie möglich vermieden werden“, schildert Pekoll. Sportmediziner Holger Förster rät jedoch,
„Lassen Sie Ihre Sprösslinge selbst entscheiden, welche Trails oder Strecken sie fahren wollen. Ein Kind kann sehr wohl eigenständig einschätzen, welches Risiko es eingehen will.“
Holger Förster
In Gruppen, die nach Können eingeteilt werden, lernen die Kids, wie man das Bike richtig und vor allem kontrolliert beherrscht. Die Trainer begleiten den Prozess vom Übungsgelände bis hin zu den Trails.
Auf einem gesicherten Übungsgelände werden zu Beginn die ersten Basics trainiert.
in den Anfangsphasen Vertrauen in den Nachwuchs zu haben: „Lassen Sie Ihre Sprösslinge selbst entscheiden, welche Trails oder Strecken sie fahren wollen. Ein Kind kann sehr wohl eigenständig einschätzen, welches Risiko es eingehen will.“
„Prinzipiell gilt, dass jeder Sport dem Nachwuchs guttut. Radfahren ist besonders für übergewichtige Kinder hilfreich. Im Gegensatz zum Laufen oder Bergsteigen trägt man nämlich beim Biken sein eigenes Gewicht nicht mit und so können sich auch adipöse Kinder voll austoben“, erklärt Förster. Er weist aber auch darauf hin, dass speziell das Mountainbiken gesund ist: „Beim Radfahren auf der Straße wird vor allem die
Dr. Holger Förster
Der Arzt aus Salzburg hat sich auf Kindersportmedizin spezialisiert und ist selbst begeisterter Radfahrer – am liebsten mit seinen Enkelkindern.
Oberschenkelmuskulatur belastet. Diese ist bei Kindern noch nicht besonders stark ausgeprägt, dementsprechend ist es für Kinder anstrengender und eine größere Belastung.“ Fährt man aber offroad auf unebenem Untergrund mit dem Mountainbike, werden mehrere Muskelgruppen, wie die Armmuskulatur oder das Becken, beansprucht. Durch die vielseitige Belastung sei das Mountainbiken für Kinder prinzipiell gesünder. Zudem fördert das Biken die Koordination und Ausdauer der Kinder. „Beim Mountainbiken werden speziell das Gleichgewicht, die Reaktion und die Konzentration trainiert, da man auch auf die Umgebung achten und entsprechend reagieren muss“, klärt Markus Pekoll auf. „Die Koordination, die man beim Biken lernt, ist auch für andere Sportarten wichtig. Zusätzlich ist die Bewegung an der frischen Luft besonders förderlich für das Immunsystem. Im Allgemeinen gilt: Jegliche Bewegung ist für Kinder gut –alles besser, als vorm Handy zu sitzen“, meint der ehemalige Bike-Profi mit einem Augenzwinkern.
„Hinfallen gehört einfach dazu und wird vom Kind selbst oft als nicht so schlimm wahrgenommen.“Holger Förster
Doch neben den genannten positiven Gesundheitsaspekten des Radfahrens bringt die aktive Sportart auch noch andere Vorteile mit sich: Das Gefühl des Erfolges, das man bei vielen Sportarten erleben kann, gibt es natürlich auch beim Biken. Hat man eine schwierige Passage auf dem Track oder im Wald gemeistert, freuen sich die Nachwuchssportler. Dieses Erfolgsgefühl för-
Über Stock und Stein –das Bewältigen eines schwierigen Trails sorgt für Erfolgserlebnisse bei den Kindern. Diese fördern die Entwicklung und das Selbstvertrauen der Nachwuchsbiker.
dert das Selbstbewusstsein der Kinder. Auch Markus Pekoll ist sich sicher: „Erfolgserlebnisse sind etwas Essenzielles. Man lernt dadurch viel fürs Leben: Einerseits was es heißt, als Gewinner Respekt gegenüber den Verlierern zu haben und nicht erhaben zu sein, und andererseits lernen die Kinder auch zu verlieren. Man wird im Leben und im Beruf immer wieder Niederlagen erleiden. Im Sport kann man spielerisch lernen, mit solchen Situationen umzugehen.“ In seiner Bike-Schule werden deswegen verschiedene Vergleichswettkämpfe ausgetragen. Die Kinder müssen zum Beispiel probieren, zweimal dieselbe Zeit zu fahren, oder versuchen, so weit
„Erfolgserlebnisse sind etwas Essenzielles. Man lernt dadurch viel fürs Leben.“
Markus Pekoll
wie möglich eine Steigung hinaufzufahren. Zusätzlich ist Fahrradfahren eine Sportart, die man sowohl alleine als auch in der Gruppe ausüben kann. Speziell für Kinder ist es wichtig, etwas mit Gleichaltrigen zu unternehmen. Ein Ausflug mit dem Bike eignet sich dafür perfekt.
Dennoch gehört Hinfallen beim Radfahren einfach dazu, und für Kinder ist es besonders wichtig zu lernen, wie man hinfällt und danach
wieder aufsteht. Auch wenn Eltern oft ängstlich sind, ist es wichtig, dem Kind etwas zuzutrauen und eigene Erfahrungen machen zu lassen. „Hinfallen gehört einfach dazu und wird vom Kind selbst oft als nicht so schlimm wahrgenommen“, erläutert der Sportmediziner. Laut ihm können Kinder besser hinfallen als Erwachsene. Wichtig sei nur, dass das Fahrrad nicht zu schwer ist und sie selbstständig wieder aufstehen können. „Kinder müssen lernen hinzufallen“, weiß auch der Bike-Trainer. „Mit jedem Sturz wächst die Anatomie mit und die Sehnen und Muskeln stellen sich darauf ein.“
SICHERHEITSEQUIPMENT
Fahrrad
Auch wenn das Hinfallen lehrreich ist, geht trotzdem nichts über die Sicherheit beim Bike-Sport. Bei diesem Thema sind sich auch die beiden Experten einig: Ausreichender Schutz vor Unfällen und Verletzungen kann nur garantiert werden, wenn die Kinder das Rad wirklich beherrschen. Ein Kind müsse das Gerät in verschiedenen Situationen kontrollieren können. Förster empfiehlt dafür das frühe Offroad-Fahren: „Kinder müssen lernen, auf verschiedenen Untergründen zu fahren. Wenn sie im Wald oder im Bike-Park fahren, können sie ausprobieren, wie es sich anfühlt über Wurzeln oder Steine zu fahren. Natürlich sollte das immer in einem möglichst sicheren Umfeld stattfinden.“ Zudem kann auch diverses Sicherheitsequipment vor Verletzungen schützen. „Man sollte den Fahrradhelm professionell anpassen lassen und immer wieder kontrollieren, ob er richtig sitzt. Auch das Fahrrad selbst
„Beim Mountainbiken werden speziell das Gleichgewicht, die Reaktion und die Konzentration trainiert, da man auch auf die Umgebung achten und entsprechend reagieren muss.“
sollte regelmäßig auf mögliche Schäden kontrolliert werden“, macht der Sportmediziner aufmerksam. Des Weiteren gehören Handschuhe mit gepolstertem Schutz, Rückenprotektoren und Ellbogen- und Knieschützer für ihn zum Mountainbiken dazu. Auch für den Bike-Profi ist klar, dass Helm und Handschuhe nie fehlen dürfen. Je nach Schwierigkeitsstufe und Können bekommen die Besucher seiner Bike-Schule auch einen Vollvisierhelm. Für Markus Pekoll steht jedoch fest: „Je früher die Kinder anfangen Rad zu fahren, desto mehr Sicherheit ist beim Mountainbiken sowie im Straßenverkehr garantiert. Laufräder sind eine super Sache, um Radfahren spielerisch schon im jungen Alter zu lernen.“
Geschützt durch einen Vollvisierhelm und Schützer gelingen auch waghalsige Sprünge – jedoch nur unter Aufsicht eines Trainers.
Egal ob Wocheneinkauf oder Waschmaschine, es lässt sich vieles mit dem Bike durch die Gegend kutschieren. Dabei kommt es nicht nur auf die nötige Muskelkraft, sondern auch auf das passende Fahrrad an.
Text: Johanna Knoll
„Convercycle Standard“
Motor: nein
Zulässiges Gesamtgewicht: 180 kg
Größe (Ladefläche): 40 x 60 cm
Das klassische Modell mit den drei Reifen kann bis zu drei Kleinkinder transportieren und wird vom österreichischen Unternehmen Heavy Pedals angeboten. Zu ihrem Angebot zählen nicht nur Lastenfahrräder jeglicher Art, sondern auch Probefahrten. So kann bereits vorab getestet werden, welches Modell die geeignete Größe und das passende Gewicht hat.
Egal ob Wocheneinkauf oder Bierkiste – mit dem Convercycle-Bike kann das Citybike schnell in ein Lastenfahrrad verwandelt werden. Im zusammengeklappten Zustand ist das Rad einfach und handlich im Verkehrsalltag zu verwenden. Sobald es ausgeklappt wird, kann sämtliche Ware von A nach B gebracht werden.
„The Pony“
Motor: ja
Zulässiges Gesamtgewicht: 120 kg
Größe: 86,5 x 202 cm
PLATZ FÜR 6 KINDER!
„Babboe Max-E“
Motor: ja, Hinterradmotor
Zulässiges Gesamtgewicht: 150 kg
Größe (Box): 108 x 89 x 65 cm
Mit dem Long Harry die Waschmaschine transportieren? Kein Problem! Das spezielle Design, bei welchem die Transportfläche zwischen Lenkstange und Vorderrad integriert ist, lässt Freiraum für jegliches Transportgut.
„Spicy Curry All Terrain”
Motor: ja
Zulässiges Gesamtgewicht: 200 kg
Gewicht Fahrrad: 27,3 kg
Größe: 210 x 68 x 115 cm
Ein elektrisches Lastenrad, mit dem man bis zu sechs Kinder transportieren kann – passend für Großfamilien, Gasteltern und Kindertagesstätten. So kann auch der Alltag mit Kindern umweltschonend gestaltet werden und die Freude an der Bewegung an der frischen Luft wird noch größer.
WASCHMASCHINE?
KEIN PROBLEM!
Das Spicy Curry All Terrain ist speziell für ein Abenteuer in der Natur geeignet. Durch die robusten Reifenprofile, dem kleineren Hinterrad und einem verlängerten Rücksitz können Kinder, Gepäck oder Freunde bei einer Fahrt durchs Gelände Platz finden. Geeignet für alle, die neue Pfade erkunden wollen.
„Long Harry“
Motor: ja
Zulässiges Gesamtgewicht: 200 kg
Größe (Ladefläche): 80 x 60 cm
Ein Paradies für junge Biker wartet seit vergangenem Sommer direkt an der Mittelstation der Flying Mozart in Wagrain.
Die Erlebnisberge in Flachau, Wagrain und St. Johann/Alpendorf sind für ihre lustigen und spannenden Abenteuer bei Familien sehr beliebt. Mit der neuen woom bike area in Wagrain setzt man im Snow Space Salzburg jetzt noch eins drauf. Die Kids Bike Area ist speziell auf Kinder und Jugendliche von 2 bis 14 Jahren ausgelegt und bietet ultimativen Mountainbikespaß. Mit den woom Fahrrädern aus dem eigenen Bike-Testcenter ist es besonders einfach, die kindgerechten Flows, Trails und Skill-Elemente zu befahren. Die Drops, Trails und weiteren Park-Elemente sind speziell auf die Fertigkeiten der Youngsters ausgerichtet. Im eigenen Testcenter stehen Fahrräder aller Altersklassen und -größen zum Testen bereit.
Die kleinen Bikestars starten somit gut gerüstet in ihre ersten Erfahrungen. Das Beste dabei: Der Verleihservice ist im Ticketpreis des Bike Areals inbegriffen! Natürlich kann auch das eigene Fahrrad genutzt werden.
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Neu im Snow Space Salzburg: Ein Erlebnis für alle jungen Biker von 2 bis 14 Jahren inklusive großem woom Testcenter. www.snow-space.com/bike
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Viktoria Bürgler raste zum Staatsmeistertitel im Riesentorlauf.
Unterschiedlich verliefen die österreichischen Nachwuchsmeisterschaften für die Alpinen des SLSV. Bei den Junioren wurden acht Medaillen, darunter zwei Titel, erkämpft, bei den Schülern waren es vier Medaillen, jedoch keine davon in Gold. In der Junioren-Klasse holten Viktoria Bürgler im Riesentorlauf und Leon Hafner im Super-G die einzigen Siege für Salzburg.
Dreimal so hoch war die Ausbeute des nordischen Salzburger Nachwuchses bei den diversen österreichischen Meisterschaften.
Roland Leitinger und Christopher Neumayer beendeten ihre Karrieren.
ILeitinger und Neumayer verabschiedet
Noch während der Saison verabschiedeten sich zwei langjährige alpine Stützen des SLSV: Riesentorlauf-Spezialist Roland Leitinger und Speed-Fahrer Christopher Neumayer. Beide sahen sich nach vielen schweren Verletzungen, die immer wieder zu langen Unterbrechungen der Laufbahn führten, nicht mehr in der Lage, optimal ihrem Sport nachzugehen.
Leitinger erlitt u. a. drei Kreuzbandrisse, Neumayer zwei Kreuzbandrisse und eine Fraktur des Schienbeinkopfes. Leitinger war 2017 Vizeweltmeister und bestritt 72 Weltcuprennen. In seiner Jugend war er erfolgreich auf den Kurzskiern unterwegs und wurde u. a. Europameister im Figln. Neumayer feierte sein bestes Weltcup-Resultat in seinem 38. und letzten Rennen als Zwölfter bei der Abfahrt in Kitzbühel. Im Jahr 2018 hatte er die Abfahrtswertung im Europacup gewonnen.
m 83. Lebensjahr ist mit Erich Sturm aus Unken ein langjähriges Mitglied diverser ÖSV-Kader gestorben. Sturm hatte viele internationale Einsätze und gewann u. a. das prestigeträchtige Gornergrat-Derby in Zermatt. Er war zudem österreichischer Vizemeister in der Abfahrt. Nach der aktiven Laufbahn führten ihn Skilehrer- und Trainertätigkeiten in die USA, nach Südamerika und nach Australien. Von 1976 bis 1980 war er ÖSV-Damentrainer, mit dem größten Erfolg von Annemarie Moser als Olympiasiegerin. Später kümmerte er sich um seine Skischule.
Im gleichen Alter wie Sturm ist auch Gerhard Wenninger verstorben, der von 1999 bis 2012 als Obmann des WSV St. Johann tätig war. Er hatte beim SLSV viele Funktionen inne und war beim ÖSV u. a. Chef der Kampfrichter und Referent für Wertungslisten.
Beim Wiener Wiesn Hupfen konnten die Teilnehmer ihre spektakulären Tricks gefahrlos in einem großen Airbag landen. Auch das Snowboard-Team der Skimittelschule Lilienfeld schaute vorbei.
Nach dem Ende des Skibetriebs auf der Hohen-Wand-Wiese vor einigen Jahren feierte in der heurigen Saison von Anfang Dezember bis Mitte Februar unsere Wiener Skiwiesn auf genau diesem Hang ihre Premiere. Der einzige Unterschied: Statt auf Schnee wurde auf einer Mattenpiste gefahren.
Gemeinsam mit der Stadt Wien, die dankenswerterweise die dafür nötige Infrastruktur (Piste, Förderband) zur Verfügung stellte, konnten wir so über 1.500 m² Pistenfläche am Hang installieren, genau 40 Öffi-Minuten vom Karlsplatz entfernt.
Mit Unterstützung des Skiverbandes konnten auf der Skiwiesn in der aktuellen Saison über 1.500 Schüler aus Wien ihre ersten Skischwünge auf unsere Matten zaubern. Selbstverständlich gab es auch die komplette Leihausrüstung vor
Ort. Doch auch für alle anderen Interessierten wurden auf der Wiener Skiwiesn am Wochenende Skikurse angeboten.
Wiener Wiesn Hupfen
Zum krönenden Abschluss der Skiwiesn-Saison auf unserer Mattenpiste auf der Hohen-Wand-Wiese gab es ein besonderes Spektakel: Am unteren Ende der Mattenpiste wurde gemeinsam mit dem USI Wien ein Airbag mitsamt großem Kicker aufgestellt, auf dem einen Tag lang für jedermann gefahrlos Tricks auf Ski und Board ausprobiert werden konnten, weiche Landung inklusive. Selbstverständlich waren auch Coaches vor Ort, die bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite standen. Übrigens … auch das SnowboardTeam der Skimittelschule Lilienfeld ließ sich die Möglichkeit einer TrickSession vor Ort nicht entgehen.
Am Mittwoch, den 7. 2., in der Mitte der Wiener Semesterferienwoche, fand unser erster Rennlauftag auf der Turracher Höhe statt. Dabei konnten interessierte Kids unter Anleitung unserer Kadertrainer und -athleten in den Rennlauf hineinschnuppern und dabei neben einigen Tipps auch die Videos ihrer Fahrten mit nach Hause nehmen.
Eva Pinkelnig hatte in der abgelaufenen Saison wieder ordentlich Grund zum Jubeln.
Der zu Ende gegangene Winter brachte für den Vorarlberger Skiverband eine neuerliche Bestätigung der starken Leistungen der letzten Saisonen. In den verschiedenen Weltcup-Bewerben holten die VSV-Sportler mehr als 3.900 Punkte und damit um rund 400 mehr als in der Vorsaison. Hauptverantwortlich für die enorme Punkteausbeute waren in erster Linie Eva Pinkelnig und Alessandro Hämmerle, die im Skispringen bzw. im Snowboardcross den zweiten Rang im Gesamtweltcup holten. Neun Alpinläufer holten Weltcup-Punkte, Katharina Liensberger, Ariane Rädler und Johannes Strolz waren die Ländle-Topstarter. Insgesamt haben 16 VSV-Läufer die Qualifikation für zumindest ein Weltcup-Rennen geschafft.
Skispringerin Eva Pinkelnig, die zu Saisonbeginn verletzt war, arbeitete sich mit einer imposanten Restsaison bis auf Platz 2 nach vorne. Alessandro Hämmerle fand nach der letzten verletzungsbedingt schwierigen Saison wieder zu alter Stärke zurück.
Skicrosser Mathias Graf trug mit 339 Punkten wesentlich zum Gesamterfolg bei. Sonja Gigler verletzte sich leider erneut und fiel fast die gesamte Saison aus. Erfolge im Nachwuchsbereich runden den Winter ab, für welche die Vorarlberger Skivereine mit rund 250 durchgeführten Schneesportveranstaltungen einen wesentlichen Beitrag leisteten.
Beim LanglaufÜbungsleiterkurs in Seefeld kam der Spaß nicht zu kurz.
Die Wetterverhältnisse mögen bescheiden gewesen sein, der Einsatz der zukünftigen Übungsleiter Langlauf hingegen war von Enthusiasmus und Spaß geprägt. Beim zweitägigen 1. Teil dieses Kurses – organisiert vom TSVReferat Trainerwesen Nordisch unter Raphael Bechtiger - machten auch Interessierte anderer Landesverbände mit.
Im Mai besteht zusätzlich die Möglichkeit, an einem Biathlon-Modul mit unserem Referenten für Biathlon und Langlauf, Stefan Mair, teilzunehmen.
Im Februar veranstaltete das Referat für Breitensport und Lehrwesen seinen 1. Übungsleiterkurs Alpin in Osttirol, um speziell allen Osttiroler Interessierten eine Ausbildungsmöglichkeit mit kürzerer Anfahrt anzubieten. Am Lienzer Hochstein und Zettersfeld unterrichteten TSV-Instruktoren Mitglieder der Vereine SV Anras,
SC Lienz und SU Virgen. Zum Kursende standen dann noch die Prüfungsfahrten auf dem Programm. Dabei konnte die weiße Fahne gehisst werden und alle Teilnehmer freuten sich über die bestandene Prüfung. Aufgrund des positiven Feedbacks wird es nicht der einzige Ausbildungskurs in Osttirol bleiben.
Die Ausbildungen des LSVK erfreuen sich weiter großer Beliebtheit. Der Übungsleiterkurs Alpin in Osttirol war ein voller Erfolg.
Für Samstag, 25. Mai 2024 ist das 1. Sommersportfest des Tiroler Skiverbandes geplant. Im großen Garten des FoRum in Rum bei Innsbruck wollen wir die Leistungen unserer erfolgreichen TSV-Athletinnen und -Athleten würdigen, im Anschluss wird gegrillt.
Der Termin der 79. Jahreshauptversammlung (Arbeitssitzung) steht auch schon fest – Donnerstag, 10. Oktober 2024.
Nur eine fundierte Ausbildung ermöglicht es unseren Instruktoren, Übungsleitern und Trainern in den Vereinen eine qualitativ hochwertige Trainingsarbeit anzubieten. Darauf aufbauend ist dann die Entwicklung bis hin zum Spitzensport möglich. Gleichzeitig soll jenen Mitgliedern, die sich außerhalb des Rennsports bewegen, eine sehr gute Ausbildung geboten werden, die ihnen eine jahrzehntelange Sportbetätigung mit
Das Achomitzer Skisprung-Idol Karl Schnabl hat mit seinen Erfolgen den heimischen Sprunglauf über viele Jahre hinweg geprägt. Mit Gold und Bronze bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck 1976 war er der erfolgreichste Athlet aus dem Team um Hans Wallner und Hans Millonig, alle aus dem Skispringerdorf Achomitz. Nach seinem Karriereende und Medizinstudium leitete Karl das Sportmedizinische Institut des Landes Kärnten und gründete das Olympiazentrum im Sportpark Klagenfurt.
Im Klubhaus des Sportvereines gab es neben dem Geburtstag von Karl Schnabl noch ein zweites Jubiläum zu feiern. 70 Jahre gibt es die Skisprungtalenteschmiede SV Achomitz/ Zahomc. Obmann Martin Wiegele konnte ein beachtliches sportliches Resümee vom ersten ÖSV-Kader-Angehörigen des Vereines Janko Zwitter bis hin zu den derzeitigen Spitzenathleten Hannah Wiegle und Julijan Smid ziehen.
Spaß und großem Können ermöglicht bzw. sie selbst zu einer Trainer- oder Instruktorentätigkeit motiviert.
Referatsleiter Mag. Karl-Heinz Moro gelang es im Dezember erstmals, einen Übungsleiterkurs auf der Flattnitz zu organisieren, der innerhalb kürzester Zeit mit 26 Teilnehmern ausgebucht war. Auch der Kurs im Jänner auf der Turrach war mit 20 Teilnehmern sehr gut gebucht. Erstmals wurde auch eine Analyse unter den Anwesenden der Ausbildungskurse bezüglich ihrer weiteren Tätigkeiten im Bereich Skisport durchgeführt. Der Großteil der Teilnehmer wird bereits in der aktuellen Saison in den Vereinen tätig sein.
Regelmäßiger
Kontakt zu
Vereinsvertretern
Am 8. April 2024 hielt der Landesskiverband Oberösterreich vor der Sommerpause den 5. Termin des Ski Austria Oberösterreich Wintertalks powered by Hypo ab. Mit diesem Format hat der Landesverband in der zu Ende gehenden Wintersaison einen neuen Weg entwickelt, mit den Vereinen ins Gespräch zu kommen, direkter zu informieren und gemeinsam zu diskutieren. Der einstündige Wintertalk folgt einem immer gleichen Ablauf mit 30-minütigen Informationen aus dem Landesverband sowie dem nationalen Skiverband und einer anschließenden Plattform für Fragen und Anregungen der Vereinsvertreter oder Funktionäre. Das Onlineformat ermöglichte es, hochkarätige Gäste begrüßen zu können und über aktuelle Neuigkeiten zu informieren. So waren ÖSVPräsidentin Roswitha Stadlober ebenso zu Gast wie WM-Koordinator Florian Phleps und viele oberösterreichische Athleten, die heuer an Großevents teilnehmen oder von ihren Trainings aus dem Ausland berichteten. Mit dem Wintertalk reagiert der Landesskiverband Oberösterreich auf die immer rasantere Geschwindigkeit der Informationsweitergabe und die ständig wachsende Anzahl an Informationsplattformen und -kanälen. Die direkte Kommunikation mit den wesentlichsten Trägern des Wintersports in den heimischen Vereinen wird so noch stärker auf- und ausgebaut. Dass dieses neue Format Zukunft hat, zeigt die sehr gute Rückmeldung des Premierenjahres, weshalb die WintertalkPlanungen für die kommende Saison bereits angelaufen sind.
Mit zahlreichen Erfolgen geht die Saison 2023/24 für die Sportler aus Niederösterreich zu Ende. Die Erfolge reichen von Weltcup-Siegen und -Podestplätzen über ÖM-Titel bis Landesmeistertitel usw. verteilt über alle sportlichen Sparten. Herzlichen Glückwunsch an die Athleten zu einer erfolgreich absolvierten Saison 2023/24. Vielen Dank an alle Vereine, freiwilligen Funktionäre und Helfer für die Durchführung von Rennen und Mithilfe bei sämtlichen Veranstaltungen. VIELEN DANK.
Alle Erfolge und Berichte finden Sie auf der Homepage des LSV NÖ unter www.noeski.at
In stiller Trauer müssen wir leider das Ableben von Herrn Hans Koller am 9. Februar 2024 bekanntgeben. Der WSV Puchenstuben verdankt Hans so viel. Als Rennläufer von Kindheitstagen an absolvierte er später die Kindertrainerausbildung und zahlreiche Rennläufer des WSV sind mit großem Erfolg durch seine Schule gegangen. Als langjähriges Vorstandsmitglied, später als Obmann und bis zum Schluss als Obmann-Stellvertreter organisierte er viele Rennen und zog zudem zahlreiche Sponsoren an Land. Die Ausbildung zum Chef-Kampfrichter im Alpinbereich und später im Langlauf waren selbstverständlich. In dieser Funktion war er über die Grenzen von Puchenstuben hinaus bekannt und beliebt – sei es bei Kinder- und Jugendrennen, bei FIS-Läufen bis hin zum Weltcup. Dafür und natürlich für Hunderte von Veranstaltungen möchten sich der Obmann des WSV Puchenstuben Dominik Koller und der Landesskiverband NÖ ganz herzlich bedanken.
Das SteirerSki Charity Race war auch dieses Jahr ein voller Erfolg.
Zur Einstimmung auf das Nightrace fand auch heuer am Vorabend wieder das SteirerSki Charity Race mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Sport, darunter Olympiasieger und Weltmeister, statt. Der Reinerlös kam dem steirischen Skinachwuchs zugute.
Carmen Kainz und Manuel Traninger haben sich mit ihrem Gesamtsieg im Europacup ein Fixticket für die kommende Weltcup-Saison gesichert.
Mit Carmen Kainz (Snowboard Alpin) und Manuel Traninger (Ski Alpin) rücken zwei Steirer in den Weltcup nach. Mit konstanten und erstklassigen Leistungen im Europacup haben sich beide neben dem Sieg in der ECGesamtwertung auch einen Weltcup-Fixstartplatz gesichert.
Snowboarder kämpften im Lachtal wieder um Edelmetall
Das Lachtal war im März zum zweiten Mal Schauplatz der Snowboard Alpin Junioren-WM. Für den sportlichen Höhepunkt sorgte Marie Gams. Die Lokalmatadorin konnte die Bronzemedaille im Parallelslalom erobern.
Marie Gams schnappte sich vor heimischem Publikum die Bronzemedaille.
Die Landesverbände Niederösterreich, Wien und Burgenland luden rund 800 Volksschulkinder zu einem Tag im Schnee voller Spaß und Action ein.
Egal ob mit oder ohne Ski – bei der Premiere des ersten länderübergreifenden Kinderschneetags in Annaberg war für alle etwas dabei. Für die Kinder standen Instruktoren zum Skifahren bereit und im Action Areal gab es mehr als 15 verschiedene Stationen zu erkunden. Doppelolympiasiegerin und LSV-NÖ-Vizepräsidentin Michaela Dorfmeister ließ sich den actiongeladenen Tag ebenfalls nicht entgehen und stand den jungen Skitalenten vor dem Start mit Insidertipps zur Seite.
Im Action Areal waren unter anderem der seitens Ski Austria zur Verfügung gestellte Abfahrtssimulator und die Biathlonstation mit Lasergewehren heiß begehrt. Beim Schneeschuhwandern, Bobfahren, Seilziehen usw. hatten die Kinder ebenfalls jede Menge Spaß.
„Wir wollen, so wie Ski Austria, die Kinder in den Schnee bringen. Das Wichtigste ist, dass die Kinder Spaß haben“, so Alexander Hegedüs von Ski Austria Burgenland.
Doppelolympiasiegerin Michaela Dorfmeister stand den Kids mit Rat und Tat zur Seite.
Seit 2018 wird Galtür Jahr für Jahr zum Nabel der Langlaufwelt. Gerade heuer von 21. bis 23. März 2024, denn neben Weltcup-Gesamtsieger Johannes Lamparter waren auch die deutsche Olympiasiegerin Katharina Hennig und Vizeweltmeisterin Laura Gimmler dabei!
Das Langlaufjahr fand seinen Abschluss beim Galtür Nordic Volumes in Galtür. Laura Gimmler und Florian Notz sicherten sich beim Cross Country Climb die Tagessiege. In krankheitsbedingter Abwesenheit von Teresa Stadlober und Mika Vermeulen erkämpften sich Anna Juppe und Tobias Ganner die österreichischen Meistertitel. Über 400 Teilnehmer genossen perfekte Loipenbedingungen in der malerischen Berglandschaft, die sie über zwei Distanzen, HARD (26,5 km, 614 Höhenmeter) und LIGHT (13,3 km, 201 Höhenmeter), führte.
DUELL DER DEUTSCHEN LANGLAUFSTARS
Im Damenrennen über die lange Distanz duellierten sich von Beginn an Laura Gimmler und Katharina Hennig. Dritte wurde mit Sophie Lechner eine weitere DSV Athletin, gleich dahinter folgte Anna Juppe als beste Österreicherin.
GANNER NUR VON NOTZ GESCHLAGEN
Auch bei den Herren ging der Sieg nach Deutschland. Doch es war knapp, denn Tobias Ganner und Benjamin Moser blieben lange an Florian Notz dran. Im Anstieg zur Bielerhöhe konnte sich Notz noch nicht absetzen, doch in den letzten beiden kleinen Anstiegen sorgte er für die Entscheidung. Ganz stark unterwegs war der Obertilliacher Tobias Ganner, der als Zweiter ins Ziel kam. „Am Ende hat mir die Kraft ein bisschen gefehlt. Rang 2 ist aber ein top Ergebnis“, bilanzierte er.
SPANNENDE DUELLE DER SPRINTER & NACHWUCHSSPORTLER
Am Donnerstag, den 21. März kam es am Nachmittag zur 5. Auflage des Galtür
Nordic Sprint Race. Bei den Damen setzte sich die Deutsche Coletta Rydzek knapp gegen Weltcup-Athletin Laura Gimmler durch. Den dritten Platz holte die ÖSVBiathletin Anna Juppe. Bei den Herren ging der Sieg an den Tiroler Lokalmatador Benjamin Moser: „Ein großer Respekt an die Veranstalter, dass sie die Strecke so hingebracht haben. Es waren Top-Bedingungen.“ Hinter Moser belegte der Salzburger Michael Föttinger den zweiten Platz. Auf den dritten Podestplatz schaffte es der Deutsche Markus Bauer.
Am Freitag waren 205 Kinder und Jugendliche beim Kids Race in Galtür, unterstützt von Raiffeisen Arlberg Silvretta, im Einsatz. Und nicht nur das; vor dem Rennen wurde den vielversprechenden Nachwuchssportlern bei dem speziell auf Kinder ausgerichteten Langlaufcamp der nordische Breitensport nähergebracht, inklusive Fun-Parcours und Training mit Pros aus der österreichischen Langlaufszene.
Neben den Rennen konnten Langlaufbegeisterte von Donnerstag bis Samstag in der Expo Area das neueste Material begutachten und testen, unter
anderem von den Partnern des Tourismusverbandes, wie Fischer Sports, LEKI und gloryfy unbreakable.
Das Galtür Nordic Volumes war wieder eines der sportlichen Highlights der Saison. TVB-Obmann Alexander von der Thannen: „Das Langlaufen erfreut sich immer größerer Popularität, auch wenn der alpine Skisport nach wie vor die Nummer 1 im Wintertourismus ist. Aber unsere Gäste suchen sportliche Alternativen und mit der Langlaufregion Ischgl & Galtür bieten wir diese mit 77 Loipenkilometern und einer Schneesicherheit bis in den April hinein.“
Tourismusverband Paznaun-Ischgl Infobüro Galtür Dorfstraße 43, 6561 Ischgl Tel.: +4350990 200 info@galtuer.com www.galtuer.com
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Du wolltest schon immer etwas ganz Spezielles über unsere Ski Austria Stars wissen und hast eine Frage, die dir auf der Zunge brennt? Dann ist das deine Chance! In unserer Rubrik „Frag den Star“ wollen wir von euch via Instagram wissen, welche Fragen ihr unseren Wintersport-Assen schon immer stellen wolltet.
Dieses Mal steht die mehrfache Saisonsiegerin Stephanie Venier (30) den Fans Rede und Antwort.
„Sehr unbeschwert – ich bin neben dem Skilift aufgewachsen und habe als Mädchen auch Fußball gespielt und viel mit meiner Schwester und mit meinem Bruder unternommen. Mama und Papa haben es mir später ermöglicht, nach Stams zu gehen, dort konnte ich Schule und Skisport vereinen.“
„Von meinen Teamkolleginnen Mirjam Puchner, international gesehen Kira Weidle aus Deutschland.“ MERKT MAN SICH JEDEN LAUF AUSWENDIG?
„Zusammen mit meiner Schwester Bianca sammle ich schon seit längerer Zeit und wir machen uns auch gegenseitig unsere Shellac-Nägel. Mittlerweile haben sich so um die 50 bis 60 Nagellacke angesammelt.“
„Ich denke, das macht jede Läuferin auf ihre Weise. Ich habe jede Welle und jedes Tor in meinem Kopf abgespeichert. Für mich ist das wichtig, es gibt mir Sicherheit.“
WAS WAR DEIN EMOTIONALSTER ERFOLG?
Die Social-Media-Welt von Ski Austria auf einen Blick!
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WÜRDEST DU GERNE TREFFEN?
„Max Verstappen, um mich mit ihm über die Formel 1 auszutauschen. Vor allem, wie es sich anfühlt, die ganze Zeit mit einer so hohen Geschwindigkeit unterwegs zu sein.“
„Das war der Abfahrtsieg Ende Jänner in Cortina, weil ich zuletzt harte Jahre hatte und nicht genau wusste, ob ich es wieder an die Weltspitze schaffen kann. An diesem Tag ist eine extreme Last von meinen Schultern gefallen. Besonders cool war, dass auch meine Familie vor Ort war.“
„Ja, die haben wir und das Problem ist, dass ich die Kassiererin bin. Bei mir selbst kann ich leider kein Auge zudrücken und bei den anderen werden manche Sachen immer vertuscht, deswegen bin ich beim Einzahlen die Leaderin.“
Die Schneesicherheit im Norden von British Columbia ist sehr hoch, deshalb eignet sich diese Gegend auch hervorragend für‘s Heli-Skiing. In der Region um Terrace gibt es verschiedene Heli-Skiing Anbieter zur Auswahl. Das Besondere an White Wilderness Heliskiing ist die sehr gute Erreichbarkeit. Sie fliegen von Vancouver nach Terrace, der Transfer zur Skeena River Lodge dauert nur 30 Minuten. Sie wohnnen in einem typisch kanadischen Blockhausbau in der Bergwildnis der Skeena Mountains. Geflogen wird mit wendigen A-Star Helikoptern mit 4 Skifahrern pro Gruppe, unlimitierte Höhenmeter inklusive. Das Unternehmen wird von Schweizern betrieben und bietet Service und Sicherheit auf höchstem Niveau. Buchbar ist White Wilderness Heliskiing von Dezember bis April. Wir bieten Ihnen Anfang März einen begleiteten Gruppentermin an, ideal in Kombination mit ein paar Skitagen Whistler vorweg.
Gruppentermin: mit Vorprogramm Whistler
04.03. - 15.03.2025 ab € 13.840,Heli-Programm
06.03. - 15.03.2025 ab € 12.740,-
• Linienflug in Economy Class ab Frankfurt über Vancouver nach Terrace
• Lodgetransfer: Flughafen Terrace - Skeena River Lodge und retour
• 7 Übernachtungen auf der Skeena River Lodge inkl. Gourmet Vollpension
• 6 Tage Heli-Skiing mit unbegrenzten Höhenmetern (30.500 Höhenmeter garantiert)
• 2 bis 3 Gruppen pro Hubschrauber, pro Gruppe 4 Skifahrer + 1 Guide
• geprüfte Ski- und Bergführer von White Wilderness und Betreuung durch Rita Hagen
• Leihausrüstung inklusive: LVS-Gerät, Schaufel und Sonde, Lawinen-Airbag, Leihski und –stöcke
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Neben der Präparation der Pisten und Kurse für einige der größten ÖSV-Weltcupveranstaltungen sind die PRINOTH Pistenraupen in ganz Österreich unermüdlich im Einsatz, um den Wintersportlern das bieten zu können, was sie sich am meisten wünschen – perfekt präparierte Pisten.
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MEHRERE STANDORTE
11 Alps Resorts
24 VAYA Resorts
NIEDERÖSTERREICH
5 Semmering Bergbahnen
OBERÖSTERREICH
6 Hotel & Restaurant Eichingerbauer
6 Hotel Winzer Wellness & Kuscheln
7 Hotel Lebensquell Bad Zell
8 Romantik Hotel Im Weissen Rössl am Wolfgangsee
8 Hotel Cortisen am See
9 Berau am Wolfgangsee
KÄRNTEN
10 Arena Franz Ferdinand Nassfeld
10 Familienresort & Kinderhotel Ramsi
STEIERMARK
11 PICHLMAYRGUT
SALZBURG
12 Hotel Hasenauer
12 Hotel Alpin Juwel
12 Hotel Bergheimat
13 Scheffer’s Hotel
13 Hotel Gut Brandlhof
14 Ferienwelt Kesselgrub
14 Gasthof Landhotel Laudersbach
14 Europäischer Hof
15 Hotel Leonhard
TIROL
5 Muttereralm
17 Hotel Der Bär
17 Sporthotel Austria
17 Schlick 2000
18 Alpinhotel Berghaus
18 Ferienhotel Zillergrund 19 Ferienhotel Sonnenhof 19 Hotel Edenlehen
20 Biohotel Leutascherhof
20 DIE ENG – Das Naturhotel
20 Wohlfühlhotel Kerschdorfer
21 Mein Almhof
22 Riders In Sölden
22 Sonnalp Sölden
23 Hotel Mittagskogel
VORARLBERG
23 Posthotel Rössle
23 Ski- und Wanderhotel Jägeralpe
IMPRESSUM: Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, 6020 Innsbruck • Redaktion: Haris Kovacevic
Anzeigen: Manuela Peer (manuela.peer@target-group.at), Benita Monz, Jasmin Wernicke • Layout & Produktion: TARGET GROUP
Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, www.target-group.at • Coverfoto: shutterstock.com
Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Horn
Bevor das Fahrrad mit in den Urlaub kann, muss es einmal ordentlich durchgecheckt werden. Hier ein kleiner Guide, was es dabei alles zu beachten gilt.
Text: Haris Kovacevic
Vor allem, wenn man das Rad im Winter verwendet hat, sollte man es ordentlich sauber machen. Fahrradreiniger einwirken lassen und mit einem Schwamm ordentlich putzen. Mit einer Zahnbürste kommt man übrigens an schwerer zugängliche Stellen. Dann trocknen lassen, polieren und fertig ist der erste Schritt.
Steuersatz, Tretlager sowie die Naben sollten mit klassischem Lagerfett behandelt werden, die Sattelstütze mit Schmiermittel. Dämpfer und Federgabeln bekommen ein Spezialfett verpasst. Für wärmere Jahreszeiten reicht es für Kette und Schaltung, sie mit einem Universalöl einzuschmieren.
Greifen auch wirklich alle Schnellspanner und Schrauben am Rad? Einfach einmal kurz überprüfen. Profis greifen sogar zum Drehmomentschlüssel – denn die ein oder andere Schraube könnte auch zu fest sitzen.
Sind die Bremszüge noch intakt? Ist auf den Bremsbelägen noch genug Profil? Falls nicht, sollte man sie unbedingt austauschen (lassen).
Ist noch genug sie etwa Druck und an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen: Eine Pumpe mit integriertem Druckmesser jeden Fall von Vorteil.
Wenn die Kette sauber geht und ohne Probleme von Gang zu Gang wechselt durchschalten eingestellt werden. Mutige machen das selbst mit Lockern und andere lassen den Fachmann ran.
Nervenkitzel im Bikepark Semmering erleben, mit den Mountaincarts bergab fahren, im Waldseilgarten klettern oder Adrenalin beim Millennium Jump spüren. Jede Menge Spiel und Spaß wartet auf die Kleinsten am Hirschi-Spielplatz. Genießen Sie die Sommermomente auf der großen Sonnenterrasse vom Panorama Restaurant Liechtensteinhaus.
Semmering-Hirschenkogel Bergbahnen GmbH
Carolusstraße 3, 2680 Semmering +43 (0) 2664 8038
info@semmering.com www.semmering.com
Klingel, Helm und Lichter sollten nicht nur pro forma da sein, sondern auch wirklich intakt. Beim Licht muss man die Akkus aufladen, den Helm auf etwaige Schäden überprüfen und die Klingel, ob sie noch hörbar ist. Dann steht einem entspannten Bike-Urlaub nichts mehr im Wege.
Am Eröffnungswochenende 25. & 26. Mai gibt es -25% auf alle Saisonkarten! Bikepark Innsbruck
25. Mai - 31. Oktober 2024 täglich von 09:00 - 17:00 Uhr scan
Hotel Eichingerbauer****superior – mir geht es GUT in der EICH.
Erleben Sie Ihre Auszeit im Hotel Eichingerbauer****S in Mondsee, vor den Toren Salzburgs. Hier erlebt man Gastfreundschaft, die von Herzen kommt, ganz nach dem Motto „Mir geht es Gut in der Eich“. Angekommen, stehen Ihnen 45 großzügige Zimmer und Suiten zur Verfügung, die mit einer gekonnten Mischung aus Liebe zum Detail und modernem Komfort gestaltet sind. Auf einem großzügigen Areal wird sich herzlich um höchstens 90 Gäste gekümmert.
Die Küchenkünstler zaubern mit zeitgemäßer Raffinesse und nutzen dabei regionale sowie erstklassige Zutaten, um Ihren Gaumen zu verwöhnen.
Für Entspannung und Wohlbefinden steht der EichSPA ganzjährig für Sie bereit.
Hotel Winzer – Wellness & Kuscheln im Attergau
Entdecken Sie unvergessliche Momente im Adults-Only-Hotel Winzer! Genießen Sie ungestört Wellness und Romantik im größten Hotel-Spa des Salzkammerguts oder entspannen Sie ganz privat bei Ihrem Wellnessvergnügen zu zweit im Hotelzimmer mit Whirlpool. Erleben Sie atemberaubende Ausblicke auf Berge und Seen im romantischen Salzkammergut. Lassen Sie sich von uns verwöhnen und entdecken Sie Genuss, Romantik und Kuscheln – einfach zum Verlieben! Steigen Sie einfach aufs Fahrrad und radeln Sie los – erkunden Sie die Natur und folgen Sie dem Weg entlang des Ufers des Attersees.
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INFOS
− Grüne, ruhige Lage
− Massage & Kosmetik
− Ausgezeichnete Küche
− Sportliche, legere Atmosphäre
− Fitnessraum
− Indoor- & Outdoor-Tennisplätze
− 13 Golfplätze als Partnerbetriebe erreichbar in 1 bis 40 Autominuten
− E-Bike-Verleih, E-Ladestationen
− Ausreichend Parkplätze direkt beim Hotel
Hotel & Restaurant
Eichingerbauer****superior Sabine Sperr-Lehrl & Norbert Sperr Eich 34, 5310 St. Lorenz bei Mondsee Zufahrt EICHINGERALLEE
T: +43 6232 2658
E: info@eichingerbauer.at www.eichingerbauer.at
− Zimmer mit Whirlpool
− Adults-Only
− Zweistöckiges Fitnessstudio mit ValoJump
− 5.000 m² Spa- und Wellnessbereich auf 3 Spa Areas aufgeteilt
− 11 Pools in- und outdoor mit Naturpool und Whirlpool etc.
− 25 Saunen, Dampfbäder, Ruhe- und Entspannungsoasen, darunter ein Wellnesskino
− Große Auswahl an Wellness- & BeautyAnwendungen
− Videoüberwachte Tiefgarage
**** Hotel Winzer
Wellness & Kuscheln
Kogl 66, 4880 St. Georgen im Attergau
T: +43 7667 6387
E: info@hotel-winzer.at www.hotel-winzer.at
Erleben Sie Gesundheit und Genuss im ****S Hotel Lebensquell
Auf die Hügel, fertig, los! Über 1.500 km Mountainbike-Touren in der Mühlviertler Hügelwelt bedeuten pure Abwechslung. Herrliche Trails auf Güter-, Feldund Waldwegen halten Biker auf Trab. Kaum einen Kilometer rollt man auf dem gleichen Terrain dahin. Anspruchsvolle Anstiege und grandiose Weitblicke bis ins Gebirge lassen jedes Mountainbike-Herz höherschlagen. Ein echter Geheimtipp für die, die sportliche Herausforderung suchen, ist die Tour de Alm mit 188 km und 5.410 Höhenmetern. Zusätzlich umfasst das Mountainbike-Wegenetz der Region 30 Tagestouren. Infos unter: www.muehlviertel-urlaub.at/bike oder Tel. +43 (0)5 07263
Hotel Lebensquell Bad Zell
LEBT GESUND! LEBT GENUSS!
Das Gesundheitsresort Bad Zell vereint den
Komfort eines ****S Hotels mit Wellnessangeboten und einer anspruchsvollen medizinischen Betreuung.
Die kombinierte Radon- und Ganzkörperkältetherapie, wie sie im Lebensquell angeboten wird, ist einzigartig in Oberösterreich und hilft vor allem bei der Behandlung von rheumatischen Beschwerden und Abnutzungserscheinungen von Gelenken sowie bei der Aktivierung der gelenksnahen Muskulatur. Radon stärkt das Immunsystem, wirkt leistungssteigernd und kann zu erhöhtem Wohlbefinden beitragen.
Das ****S Hotel Lebensquell Bad Zell ist der ideale Ort für Regeneration, Gesundheit und Genuss. Neben belebender Entspannung in der Wasser- und Saunaoase, angenehmen und wirkungsvollen Anwendungen in der Schönheitsoase werden kulinarische Highlights im Hotelrestaurant geboten.
INFOS
Lebensquell-Genusspaket
Wasser- und Saunaoase Gesundheits- und Schönheitsangebote Ganzkörperkältekammer Abstellmöglichkeit für Fahrräder Parkplätze/Tiefgarage
– 1.500 km Mountainbike-Strecken Mountainbiken Tour de Alm Mountainbiken rund um Freistadt Mountainbiken im Aisttal
Hotel Lebensquell
Bad Zell****S
Lebensquellplatz 1 4283 Bad Zell
T: +43 7263 7515
E: office.hotel@lebensquell-badzell.at www.lebensquell-badzell.at
Ihre eigene Wohnung am See – Appartements mit Rössl-Charme
Die einladenden Appartements des renommierten Romantik Hotel Im Weissen Rössl am Wolfgangsee bieten nicht nur einen idyllischen Seeblick und direkten Seezugang, sondern Sie kommen auch in den Genuss aller Annehmlichkeiten des Hotels.
Angefangen bei einem erholsamen Tag im Spa im See mit dem 30 °C warmen Seebad und dem ersten schwimmenden Whirlpool Österreichs, welches Sie das ganze Jahr erleben können, gefolgt von köstlichen Gaumenfreuden in den 3 Restaurants des Hauses. Dieser besondere Urlaub bietet eine einzigartige Kombination aus privater Gemütlichkeit und luxuriösem Hotelservice.
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Be madly athletic – für Athleten, die auch gerne mal relaxen
Unsere besonders sportlichen Gäste sind im Hotel Cortisen genau richtig – Ihr Training während Ihres Urlaubs bleibt bei uns nicht auf der Strecke! Zum Schwimmtraining steht Ihnen ganzjährig unser 25 m Indoor-Panorama-Pool mit drei Bahnen und professioneller Zeitnehmung zur Verfügung.
Somit bleibt Ihre Bestzeit immer im Blick. Dank direkter Seelage steht Ihnen im Sommer jederzeit unser 13 km2 „Outdoor-Pool“, der Wolfgangsee, für Ihr Training zur Verfügung. Zahlreiche Rad- & Wander- & Laufrouten, welche direkt beim Hotel starten, runden das Trainingspaket im Salzkammergut ab.
INFOS
− Spa im See: Seebad 30 °C & Rössl-Pool 37 °C ganzjährig
− Panoramasauna, Dampfbad & Kaiserwanne
− Felsenkeller, Fischhütte, Traunerlfrühstück
− Gourmet-Restaurant „Poll’s Kaiserterrasse“
− Spa & Beauty: Massagen & Anwendungen
− Appartements: von 2 bis 8 Personen
− Parkplätze/Tiefgarage
− Fahrrad-/Skikeller
Romantik Hotel Im Weissen Rössl am Wolfgangsee
Markt 74, 5360 St. Wolfgang
T: +43 6138 2306-0
F: +43 6138 2306-9941
E: reservierung@weissesroessl.at www.weissesroessl.at
INFOS
− 25 m Indoor-Panorama-Pool
− 35 individuelle Zimmer & Suiten
− Exklusive Boat-Shed-Suite im Bootshaus
− 3 Saunen samt See-Sauna
− Gourmetrestaurant mit Seeterrasse
− Outdoorküche direkt am See
− Fitnesslounge mit Technogym-Geräten
− Große Liegewiese mit direktem Seezugang
Hotel Cortisen am See****S
Markt 15, 5360 St. Wolfgang am See T: +43 6138 2376-0
E: hotel@cortisen.at www.cortisen.at
Wir bieten Euch unvergessliche Urlaubserlebnisse mit Genuss, Lifestyle und Lebensfreude!
Seecamping Berau am Wolfgangsee bietet ganzjährig großzügige Stellplätze direkt am Seeufer in einer malerischen Naturlandschaft. Mit 4 Sternen ausgezeichnet, bietet der Campingplatz Annehmlichkeiten wie Strom, Wasseranschluss, WLAN sowie moderne Sanitäranlagen. Kulinarische Genüsse erwarten die Gäste in der Schmankerlstubn mit österreichischer Küche und der Pizzeria Hias mit italienischen Spezialitäten. Ein Kaufladen mit Bäckerei, Sportverleih und ein Fitnessstudio runden das Angebot ab. Im Frühling und Herbst locken Naturerlebnisse und Wanderungen, während ein großer Erlebnisspielplatz für Familien geboten wird. Wintercamping ist ebenfalls möglich. Das Seehotel am Wolfgangsee bietet neu ausgestattete Zimmer mit herrlichem Blick auf den See, ein neues Berau Spa und einen großzügigen Badeplatz mit direktem Seezugang. Die Berau Zimmer & Apartments wurden liebevoll gestaltet. Zwei Ferien-
häuser im Salzkammergut-Stil und ein Atelier-Appartement bieten ein authentisches Erlebnis. Zur Ausstattung gehören Klimaanlage, Flachbild-TV, Safe, Kühlschrank und kostenloses WLAN. Das Berau Spa lädt zur Entspannung ein, während der Sportverleih und die Beachbar Aktivitäten am See bieten. Das Hotel ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge, Radtouren und Wanderungen in der Region.
INFOS
Seecamping, Seehotel
Schmankerlstubn
Hias Pizza & Event
Berau Spa
Veranstaltungen
Sportverleih
Berau am Wolfgangsee Schwarzenbach 16
5360 St. Wolfgang
T: +43 6138 2543
E: office@berau.at www.berau.at
Das Hotel für sportaktive Gäste
Wir sind ein Outdoor-Hotel für alle, die die Freiheit in den Bergen lieben – direkt an der Talstation des Millennium Express im Ski- & Wandergebiet Nassfeld. Wir sind der ideale Ort für aktive Urlauber, insbesondere Familien, Gruppen
von Freunden und sportliche Paare. Vom Berg oder von den Mountainbike-Trails direkt ins Zimmer. Jedes Zimmer verfügt über einen eigenen Sport Space für Eure Ski- und Snowboardausrüstung mit Schuhtrockner oder für Eure Wander- und Fahrradausrüstung.
Familienglück pur zwischen Nassfeld und Weißensee
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Kinder, hier geht’s lustig zu! Freut euch auf einen grandiosen All-inclusiveFamilienurlaub im Familienresort & Kinderhotel Ramsi im Kärntner Gailtal. Mit Spiel, Spaß, Sport und Genuss. Dazu gibt’s ganz viel Wellness, eine super Kinderbetreu-
ung, ausgezeichnetes Essen, einen Bauernhof mit Streicheltieren und vieles, vieles mehr. Natürlich ist der Wichtel Ramsi, unser Lieblingsschlingel, auch mit von der Partie. Beim Baden, Tieretrekking und Co. zwischen Nassfeld, Pressegger See und Weißensee.
INFOS
Direkt an der Talstation
NEU: Verbundener Innen- und Außenpool
NEU: Fitnessstudio mit TechnogymAusstattung
Jedes Zimmer mit eigenem Sport Space für Fahrrad- oder Skiausrüstung
140 m2 Kids Club
Boulder- und Kletterwand Finnische Sauna & Dampfbad
Lobby-Bar mit Sonnenterrasse und Kaminlounge
Arena Franz Ferdinand Nassfeld
Tröpolach 152a
9631 Jenig-Tröpolach
T: +43 4285 71335
E: reservations@franz-ferdinand.at www.franz-ferdinand.at
INFOS
− All-inclusive-Familienurlaub
− Kinderbetreuung von Baby bis zum Teenie
− Alpen-Adria-Kulinarik
− Top-Lage mit Bergpanoramablick
− 3 Pools und 4 Saunen
− Bauernhof & Streicheltiere
− Berg-und-See-Naturerlebnisse mit der +CARD holiday
− Nah an Italien, Slowenien & Kroatien
Familienresort & Kinderhotel Ramsi
Kameritsch 8
9620 Hermagor-Pressegger See T: +43 4285 284
E: info@kinderhotel-ramsi.at www.kinderhotel-ramsi.at
Urlaub im Pichlmayrgut
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Das von Familie Steiner geführte Pichlmayrgut ist Gutshof und Hotel zugleich. Gelegen im Ennstal, Schladming, ist es ein Ort, an dem man Tage voller Genuss erlebt und im Alpen Spa allen Sinnen eine kleine Auszeit gönnt.
Außerdem bietet die Nähe zur gegenüberliegenden Reiteralm die perfekte Kulisse für unvergessliche Erinnerungen für Groß
und Klein. Nach den Abenteuern warten die gemütlichen Zimmer: Von der Landhaus Suite mit Whirlpool bis zum Romantikzimmer – das Wohnen im Ennstal ist vieles, nur niemals eintönig. Vereint werden die vielen Erlebnisse durch die Liebe zum Detail und die Freude zum Gastgeben. Da bleibt nur noch die Frage offen, zu welchem Zimmer der Schlüssel gehören mag.
INFOS
− Familiengeführter Betrieb
− Feine Wellness-Verwöhnpension
− 3.000 m2 Spa
− Outdoor-Pool mit Panoramablick
− Hauseigenes Fitnessstudio
− Squash und überdachter Tennisplatz
− Kinderbetreuung
PICHLMAYRGUT
Pichl 54, 8973 Schladming
T: +43 6454 7305
E: info@pichlmayrgut.at www.pichlmayrgut.at
Sommererlebnisse in Saalbach Hinterglemm
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Im Hasenauer findet man alles, was zu einem actionreichen, spaßgeladenen und entspannenden Sommerurlaub dazugehört. Inmitten der Berge des „Home of Lässig“ kann man sich so richtig auspowern. Ein echtes Highlight für alle Entspannungs-
Das LIFESTYLEHOTEL:
Exklusiv – Individuell –Anders
Das Lifestylehotel besticht durch seine einzigartige Panoramalage direkt an der Skipiste und mitten im Wandergebiet. Man genießt zu jeder Jahreszeit exklusives Wohnen, gesunde österreichische Küche, gemütliches Ambiente sowie ein einzigartiges Schlaferlebnis in bester Lage mit Blick über das ganze Tal. Für alle, die das Besondere suchen!
suchenden ist die Rooftop-Relax-Area (ab 16 Jahren) mit traumhaften Ausblicken auf die Salzburger Bergwelt. 400 km Wanderwege und ein einzigartiges Bike-Paradies mit einem über 720 km umfassenden Streckennetz bietet die Region!
Hotel Alpin Juwel
Haidweg 357
5754 Saalbach-Hinterglemm
T: +43 6541 7226
E: info@alpinjuwel.at www.alpinjuwel.at
INFOS
− Perfekte Lage inmitten von Hinterglemm
− Panoramaterrasse auf 2 Etagen
− Saalbach Hinterglemm Joker Card
− Garten mit Außenpool
− 70 m² Familien-Spielewelt
− Spezialpreise im Sportgeschäft Rabbit Sports by Hasenauer
Hotel Hasenauer GmbH
Familie Fritz & Hanni Steger Schwarzacherweg 157 5754 Hinterglemm
T: +43 6541 6332
E: hotel@hasenauer.at www.hasenauer.at
Eine kulinarische Reise zum Genussgipfel am Hochkönig –Wandern – Biken – Golfen unlimited
Auf unserem Logenplatz finden Sie schon bald Ihr Lieblingsplatzerl. Das Wandergebiet beginnt vor der Haustür, geführte E-Bike-Touren und Open Golf sind inklusive, ebenso die Hochkönig-Card mit 6 Sommerbergbahnen und Wanderbus. Die Herkunft der Speisen liegt uns besonders am Herzen mit regionalen Genusswirt-Menüs und Wein-Events in freier Natur.
Hotel Bergheimat 5505 Mühlbach am Hochkönig 159
T: +43 6467 7226
E: hotel@bergheimat.com www.bergheimat.com
Erholung und Genuss im Scheffer’s Hotel inklusive
Entdecken Sie Scheffer’s Hotel, Ihr Erholungsparadies mitten in den Bergen der Salzburger Sportwelt! Erkunden Sie die atemberaubende Landschaft beim Radfahren und Wandern und
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erleben Sie die Magie des Almsommers. Gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag und lassen Sie den Tag mit köstlichen regionalen Spezialitäten in unserem Restaurant ausklingen.
INFOS
− Wohlfühloase mit Sauna und Dampfbad
− Marmor-Wärmeliegen für InfrarotTiefenentspannung
− Fleischgenuss aus eigener Zucht
− Top-Lage inmitten der Salzburger Sportwelt
− Wanderbusstop direkt hinter dem Hotel
− Direkt an der Stoneman Taurista Strecke
− –5 % Rabatt mit Code „OESV-SOMMER2024“
Scheffer’s Hotel Zauchenseestraße 27 5541 Altenmarkt/Zauchensee
T: +43 6452 5506
E: office@scheffers-hotel.at www.scheffers-hotel.at
Unlimited AM GC GUT BRANDLHOF
Jeden Mittwoch profitieren Greenfee-Spieler von unserer 1+1
Aktion: Ein Spieler bezahlt das volle Greenfee und der zweite Golfer spielt kostenfrei. Das Angebot gilt bis 10. Mai 2024.
Mit dem Package „Golf Unlimited“ genießen Hotelgäste grenzenloses Golfvergnügen mit einer unbegrenzten Anzahl an Greenfees am 18-Loch Championship Golfplatz GC Gut Brandlhof.
FERIENWELT KESSELGRUB –rundum erneuert mit tollen neuen Attraktionen
NEUE BEREICHE:
– Neue Zimmer und Suiten
– À la carte & Hotel-Restaurant
– Kesselinos Kinderclub mit Softplayanlage & Jugendraum mit Mini-Bowlingbahn
– Großes Schleusenschwimmbecken mit Wellnessbereich (Sauna, Dampfbad, Ruheraum)
– Kleiner Wasserspielpark mit Röhrenrutsche & Trioslide
– 130 m² großer Seminarraum
– Mountain Adults Spa & Fitnessraum
Ferienwelt Kesselgrub
Lackengasse 1
5541 Altenmarkt im Pongau
T: +43 6452 5232
E: info@kesselgrub.at www.kesselgrub.at
November 2024
Auch wenn der heurige Sommer noch vor der Türe steht, freuen wir uns jetzt schon auf den kommenden Winter, denn im November 2024 wird unsere nächste Sonderbeilage „Urlaub daheim in Österreich“ erscheinen, in der wir unseren LeserInnen die besten Angebote präsentieren, um einen perfekten Winterurlaub daheim in Österreich zu verbringen.
Wollen auch Sie Ihren Beherbergungsbetrieb in dieser Beilage präsentieren? Senden Sie Ihre Anfrage an manuela.peer@target-group.at
Im Hotel Laudersbach richten wir den Fokus auf das, was wirklich zählt.
Mitten im Salzburger Land schlägt das Herz aller Ski-, Wanderund Biking-Fans höher. Unser Hotel verbindet lässige Gemütlichkeit mit modernem Design. Genießen Sie regionale Küche und einen PanoramaWellnessbereich. 15 % Rabatt mit dem Code „Ski Austria Fan 2024“! (Gültig auf ÜF-Preise, bis 12/24)
EUROPÄISCHER HOF (ehem. CESTA GRAND Aktivhotel & Spa)
Ob Golf, Tennis, Wandern, Biken oder einfach nur in der freien Natur relaxen. Verbinden Sie Erholung und Bewegung miteinander und tanken Sie frische Energie – sei es in der traumhaften Bergwelt des Gasteinertals oder in unserem Spa- und Beautybereich „SigNatur“ mit Thermalhallenbad, Saunalounge und Liegewiese. Abends verwöhnen wir Sie mit frischen & regionalen Köstlichkeiten.
Gasthof Landhotel
Laudersbach
Sinnhub 1, 5541 Altenmarkt
T: +43 6452 6075
E: info@laudersbach.at www.laudersbach.at
Europäischer Hof
Miesbichlstraße 20
5640 Bad Gastein
T: +43 6434 2525-0
E: office@europaeischerhof.at www.europaeischerhof.at
Das familiengeführte 4**** Hotel zum Wohlfühlen
An der Sonnenseite der Leoganger Steinberge – im Salzburger Land – in direkter Nähe zu den Talstationen Asitz- und Steinbergbahn des Skicirkus „Home of Lässig“ befindet sich das ****Hotel. Die gemütliche Atmosphäre, eine stilvolle Ausstattung und viele Freizeitmöglichkeiten stellen sicher, dass Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen genießen können.
Ruhe und Erholung finden Sie im großen Wellnessbereich. Vom Hallenbad (17 m x 7 m) mit Gegenstromanlage, Bodensprudel, Dampfbad und Biosauna bis hin zur Saunalandschaft mit Finnischer Sauna, Soledampfbad, Tepidarium, Kneippbecken, Eisbrunnen, Ruheräumen, Solarium, Infrarotkabine und
einer Sonnenterrasse mit Außensauna beginnen alle Wellnessherzen höherzuschlagen. Für die Erfrischung danach sorgen eine Tee- und Saftbar mit frischen Getränken zur freien Entnahme.
Ein moderner Fitnessraum mit qualitativ hochwertigen Geräten und einer tollen Aussicht, stilvoll eingerichtete Zimmer und Suiten mit Balkon sowie kulinarische Spezialitäten lassen keine Wünsche offen.
Ein wahres Freizeiterlebnis bietet der Epic Bike Park in Leogang, mit über neun km Lines und Trails, welche sich über neun Bergbahnen und sieben verschiedene Berge ausbreitet. Am besten gleich Angebote sichern!
INFOS
Österreichs größter Bikepark
Zahlreiche Mountainbikestrecken
Wander-, Berg- und Kletterrouten Flying Fox XXL
Saalfelden Leogang Card
Freie Berg- und Talfahrten 15 % Ermäßigung auf alle „Epic Bike Park“-Tickets 30 % Greenfee-Ermäßigung
Kostenlose Yoga-Einheiten
Verwöhnpension
Familie Hörl
Sonnberg 140 5771 Leogang Österreich
T: +43 6583 8542
E: info@hotel-leonhard.at www.hotel-leonhard.at
Um den Wanderurlaub vollends genießen zu können, gilt es, sich gut darauf vorzubereiten. Mit diesen Tipps sind Sie auf der sicheren Seite.
Text: Haris Kovacevicrichtigen Wanderschuh aussuchen
Grundlegend gilt: Je anspruchsvoller das Gelände, desto stabiler sollten die Schuhe sein. Eine steife Sohle, ein hoher Schnitt und Verstärkungen in der Zehenund Fersengegend sowie am Rist beugen Verletzungen vor. Allerdings machen sie den Schuh auch ganz schön schwer. Man sollte sich daher gut überlegen, was man im Wanderurlaub tatsächlich vorhat – und den Schuh anhand dessen auswählen.
Auch hier gilt: Je nachdem, was man vorhat, braucht man einen anderen Rucksack. Eine grundlegende Regel lautet: ausmisten, ausmisten, ausmisten. Was man nicht zwingend braucht, auch nicht in den Rucksack packen. Selbst wenn er anfangs noch nicht schwer erscheint, spürt man es nach einigen Stunden in den Knochen. Um dem vorzubeugen, sollte man unbedingt auch auf die richtige Rückenlänge und Lastverteilung achten.
Im Notfall wissen, was zu tun ist
Es ist nicht schlecht, für etwaige Notfälle einige Nummern abzuspeichern. Die Auskunftsstelle des Österreichischen Alpenvereins erreicht man zum Beispiel unter: +43 512 58 78 28. Die österreichische Alpinnotrufnummer ist 140. Hat man aber keinen Empfang, haben nahezu alle modernen Handys die Notrufunktion, für die man das Handy ausschalten und statt des PIN-Codes die 112 eingeben muss – woraufhin das stärkste Netz gesucht und zur (jeweils landessprachlichen) Leitstelle weitergeleitet wird.
Ist man technisch etwas versierter, helfen einige Apps nicht nur bei der Wahl der Route, sondern können auch in Notfällen Abhilfe schafen. Bergfex, Komoot und Outdooractive gibt es nicht nur als Websites, sondern auch als Apps. Über die App „112 Where ARE U“ wird Ihr Standort im Notfall per App übermittelt.
Mini-Verbandskasten ausstatten
• Mehrere Wundpflaster in verschiedenen Größen
• Blasenpflaster
• Verletzungssalbe
• Wundkompresse 10 x 10 cm
• Sterile Wundverbände
• Schmerzmittel (Paracetamol oder Ibuprofen)
• Dreiecktuch
• Rolle-Tape
• Desinfektionstupfer
• Durchfallmittel und Mittel gegen Übelkeit
• Verbandschere
• Pinzette
• Einweghandschuhe
• Rettungsdecke
• Signalpfeife
Ein Ort zum Verlieben
Die Top-Lage am Fuß des Wilden Kaisers macht das Hotel DER BÄR zum urgemütlichen Refugium nach einem anstrengenden Tag in der Tiroler Natur. In der schneefreien Zeit bieten Tal und Berge zahlreiche Aktivitäten von sportlich-aktiv beim Golfen, Biken, Klettern, Tandemfliegen und Mountaineering bis
Bikeparadies zwischen Kitzbühler Horn und Wildem Kaiser
Die gesamte Region lädt zum Biken ein, ob gemütlich neben der Ache oder etwas rasanter auf einem der zahlreichen Singletrails. Nach dem Biken entspannen Sie in unserem Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Indoor-Pool oder auf der sonnendurchfluteten Liegewiese unserer Gartenanlage. Seien Sie voller Vorfreude auf einen Urlaub mit Natur, Genuss und persönlichen Glücksmomenten.
© HOTEL DER BÄR
zum gemütlichen Wandern. Wer seine Energiespeicher wieder aufladen, sich eine Auszeit gönnen oder einfach mal etwas Gutes tun möchte, wird von einem Aufenthalt hier begeistert sein. Familie Windisch und das Bärenteam kümmern sich mit viel Leidenschaft und Engagement um das Wohl jedes einzelnen Gastes.
Sporthotel Austria KG
Winterstellerweg 3
6380 St. Johann in Tirol
T: +43 5352 62507
E: info@sporthotelaustria.at www.sporthotelaustria.at
INFOS
− Alpin-urbaner Charme trifft auf modernen Chic
− Sommerpool mit 30 m Länge
− Beheizter Infinity-Pool mit 20 m Länge (mit Innenpool)
− Coole Poolbar
− Großzügiger Wellnessbereich & Gartenlandschaft
− Abwechslungsreiches Kulinarikprogramm
− Parkplätze/Tiefgarage kostenfrei
− E-Ladestation
− 27-Loch-Golfanlage nur 800 m entfernt
− Geführte Wanderungen & E-Bike-Touren
Hotel Der Bär
Kirchbichl 9 6352 Ellmau am Wilden Kaiser
T: +43 5358 2395
E: info@hotelbaer.com www.hotelbaer.com
Geführte Touren mit dem Alpinhotel Berghaus
Erleben Sie mit unseren Profi-Tourguides die Schönheit des Tuxertals auf neuen Wegen und genießen Sie nach spannenden Touren pure Entspannung in unserem luxuriösen Wellnessbereich auf 1.500 m² mit 5 Saunen & Panoramapool. Perfekt gewartete E-Bikes, maßgeschneider-
te Routen für jedes Level und das Versprechen unvergleichlicher Erlebnisse machen uns zum idealen Ausgangspunkt für Ihren Aktivurlaub.
Mehr Infos zu unseren exklusiven Wander- & E-Biketouren finden Sie unter hotel-berghaus.at/touren.
INFOS
− Geführte Wander- & E-Bike-Touren
− Auf 1.400 m Seehöhe
− 1.500 m² Wellnessbereich
− Exklusiver Panoramapool mit Gletscherblick
− 4 Indoor-Saunen + Außenblocksauna
− Regionale Kulinarik mit eigener Landwirtschaft
− Eine Nacht geschenkt mit dem Sommer Aktiv Paket ©
Alpinhotel Berghaus
Madseit 711, 6294 Tux
T: +43 5287 87364
E: info@hotel-berghaus.at www.hotel-berghaus.at
Naturerlebnis- & Luxusurlaub im Herzen des Zillertals!
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Umgeben von Natur pur, befindet sich das neue Resort direkt am wunderschönen Naturpark Zillergrund im bekannten Zillertal. Zwei Wellnessbereiche mit über 3.500 m2! Eins der vielen Highlights ist der #bestskypoolever, der einzigartige Panorama-Infinitypool auf zwei Ebenen im SkySpa. Sensationelles Erlebnisprogramm:
Raften, Wandern, Biken, E-Biken, Sonnenaufgangswanderung u. v. m. Wer es gemütlicher haben möchte, freut sich über die Genusswanderung und die vielen hauseigenen Freizeitaktivitäten. Von früh bis spät genießen Sie die mit 3 Hauben ausgezeichnete Gourmetpension. Seit Jahren mit besten Bewertungen und 100 % Weiterempfehlung ausgezeichnet.
INFOS
− Lage direkt am Naturpark Zillergrund
− 2 Spas mit insgesamt 3.500 m2
− #bestskypoolever – 25-Meter-Pool auf zwei Ebenen
− Sensationelles Aktiv- und Naturerlebnisprogramm
− 3/4-Gourmetpension – 3 Hauben Gault Millau
− Gastgeber in 5. Generation
− Aktiv- und Erlebnisprogramm
− Starker Fokus auf Nachhaltigkeit
Ferienhotel Zillergrund
Zillergrund 903, 6290 Mayrhofen
T: +43 5285 62377
E: info@zillergrund.at www.zillergrund.at
Nicht DAHEIM und doch zu Hause!
Mitten in der majestätischen Bergwelt der Zillertaler Alpen liegt unser 4-Sterne-Superior-Hotel im Herzen des Zillertals. Die Talstation der Zillertal Arena, des größten Wander- und Skigebietes des Zillertals, können Sie bequem in nur
4 Minuten zu Fuß erreichen. Das Zillertal ist die richtige Adresse, wenn man nach sportlicher Abwechslung sucht. Ob Mountainbiken, Radfahren, Wandern, Golfen oder Skifahren –das Zillertal bietet Bewegungshungrigen eine Fülle von Möglichkeiten.
INFOS
Hallenbad, Freibad, Sauna, Fitnessraum
Fahrradraum
Fahrradverleih
Zillertal Activcard/Service
Skipass/Service
Skiraum
Skibus
E-Ladestation
Ferienhotel Sonnenhof****S
Familie Wildauer
Rohrerstraße 47
6280 Zell am Ziller
T: +43 5282 7125
E: info@sonnenhof.tirol www.sonnenhof.tirol
Die Besonderheit unseres Hauses wird durch das gediegene Ambiente , dem aufmerksamen Service , der wohlschmeckenden Kulinarik und dem edlen Tropfen aus dem Weinkeller unterstrichen. Unsere persönliche & kompetente Betreuung ermöglicht unseren Gästen einen erholsamen und traumhaften Urlaub zu jeder der vier Jahreszeiten!
· Apartments für 2 - 4 Pers.
· Luxus Apartments für 6 Pers. mit Dachterasse
· Barrierefreie Apartments für 2 - 4 Pers.
· Ruheoase mit Dachterrasse
· Rooftop Spa-Bereich
· Tiefgarage und Aufzug
· kostenloses WLAN
Alle Inhaber der „Ski Austria Card“ urlauben mit 5 % Rabatt!
Das 4-Sterne-Biohotel Leutascherhof liegt auf 1.130 Meter Seehöhe in der Region Seefeld – Tirols Hochplateau. Umgeben vom Tal der Leutasch und den Gipfeln des Wettersteingebirges und des Karwendels. Hier sind Sie dem Himmel ganz nah!
Urlaub & besondere Naturerlebnisse am Großen Ahornboden in Tirol
Umgeben von dem gigantischen Karwendelgebirge inmitten des größten Naturparks Österreichs liegt das Naturhotel DIE ENG. Gemütliche Ahornzimmer mit Balkon, Restaurants im Tiroler Stil, ein Vitalbereich und die große Sonnenterrasse mit herrlichem Ausblick laden zu entspannten Urlaubstagen ein. Besonders beliebt sind die geführten Blumenwanderungen mit Wanderführerin Margit.
Genießen Sie ab 676 € pro Person 7 Übernachtungen mit der „Grüne Haube – Verwöhnpension“, ein spannendes Aktivprogramm mit geführten Wanderungen, freien Eintritt in das Leutascher Alpenbad und eine Verwöhnmassage. Sommer in den Tiroler Bergen –ein unvergessliches Erlebnis.
DIE ENG –Das Naturhotel
Straße Eng 1 + 2, 6215 Hinterriss
T: +43 5245 231
E: info@eng.at www.eng.at
INFOS
− Aktivhotel
− 100 % Bioqualität
− Zimmer mit Sauna
− Wellnessbereich
− Bike- und Wanderrouten
− Wanderführer
− Bikedepot
− Parkplätze
Biohotel Leutascherhof
Weidach 305 6105 Leutasch
T: +43 5214 6208
E: info@leutascherhof.at www.leutascherhof.at
Das alpine Frühstückshotel für Erwachsene mit dem Mehr an Service
Erleben Sie pure Erholung im Wohlfühlhotel Kerschdorfer im Zillertal. Genießen Sie komfortable Zimmer, ein Frühstück der Extraklasse, die atemberaubende Bergkulisse und entspannen Sie im Wellnessbereich. Die einzigartige Lage direkt an der Bergbahn Hochzillertal macht uns zum idealen Ausgangspunkt für unvergessliche Erlebnisse. Ihr perfekter Rückzugsort für unvergessliche Momente in den Tiroler Alpen.
Wohlfühlhotel
Kerschdorfer
Postfeldstraße 34
6272 Kaltenbach
T: +43 5283 2392
E: urlaub@kerschdorfer.at www.kerschdorfer.at
Auszeit im Dreiländereck Österreich – Italien – Schweiz
In Nauders am Reschenpass wartet ein absoluter Geheimtipp darauf, entdeckt zu werden. Zwischen den beeindruckenden Gipfeln des Alpenhauptkammes befindet sich in der 3-Länder-Bike-Arena ein echtes BikeMekka. Egal ob kurvenreiche Downhill-Trails, romantische Pfade für Genussbiker oder malerische Aussichten für E-Biker – hier findet jeder etwas für seinen Geschmack. Nach einem aktiven Tag am Berg wartet das 4-Sterne-Superior-Hotel „Mein Almhof“ in absoluter Bestlage mit Erholung pur auf Dich! Der mehrfach prämierte PanoramaWellness- und Spa-Bereich bietet einen separaten Familien- und Erwachsenenbereich mit verschiedenen Saunen und Dampfbädern, Kneippbecken, Indoor-Pool sowie einen
Outdoor-Whirlpool. Ein Highlight im Almhof ist zweifellos der Sky-Pool mit atemberaubendem Panoramablick.
Fine & Dine den ganzen Tag lang! Kulinarik wird im Almhof großgeschrieben. Beim Frühstücksbuffet startet der Morgen mit einer großen Auswahl an lokalen und saisonalen Produkten. Köstliche Ei-Spezialitäten in verschiedenen Variationen, Waffeln und originale Crêpes werden nach Wunsch frisch zubereitet.
Am Abend verwöhnt das Küchenteam mit einem einzigartigen Konzept. Aus einer täglich wechselnden A-la-carte Karte werden die Favoriten gewählt und so ein individuelles Wunschmenü zusammengestellt – ganz ohne Anzahl von Gängen.
INFOS
Panorama-Sky-Pool
Top-Wellnessbereich
Massagen
Panorama-Terrasse
Lobby mit Burgblick
Restaurant und Bar
E-Ladestation
Perfekte Lage
Entdecke das perfekte Gleichgewicht zwischen Entspannung und Abenteuer im „Mein Almhof“ und verbringe eine Auszeit, die in Erinnerung bleibt!
Mein Almhof
Doktor-Tschiggfrey-Straße 314 6543 Nauders am Reschenpass
T: +43 5473 87313
E: info@meinalmhof.at www.meinalmhof.at
Das Bikerhotel in Sölden
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Wir verbinden die Sommertradition von Sölden mit den neuen Trends. Natur-, Bike- oder Wellnessbegeisterte sind bei uns willkommen. Familien können sich auf ein erlebnisreiches Umfeld
freuen. Vom Erlebnis im Pool oder der Sauna bis hin zum Outdoor Fun über Trails und Wanderwege durch die atemberaubende Alpenkulisse der 3.000er-Gipfel. Summercard inklusive.
Deine Unterkunft ganz nahe am Bikepark und an der Bike Republic Sölden!
Wer das Ötztal auf zwei Rädern erobern will, ist bei uns in den SONNALP Residences genau richtig. Bei uns profitierst du nämlich nicht nur von bester Bestlage, unmittelbar an der Gaislachkoglbahn und in direkter Nähe zur Bike Republic Sölden, sondern auch von unseren vielen Bike-Inklusivleistungen. Da-
runter unter anderem ein verschließbarer, videoüberwachter Bike-Raum, eine Waschstation für dein Rad oder unsere Bike-Werkstatt, sollte dein Fahrrad einmal nicht so funktionieren, wie du es gerne hättest. Komm vorbei, bring dein Bike mit und erlebe unvergessliche Tage bei uns in Sölden.
INFOS
− Top-Lage
− Hallenbad und Wellnessbereich
− Bike-Verleih im Hotel
− Garage
− Verschiedene Zimmerkategorien
− Hoteleigene Wanderführer/Bike and Hike
− Frühstück/Abendessen
Riders In Sölden
Dorfstraße 92, 6450 Sölden
T: +43 5254 2218
E: info@risersin-soelden.at www.ridersin-soelden.at
INFOS
− Bestlage nahe des Einstiegs zur Bike Republic Sölden
− Topausgestatteter, videoüberwachter & verschließbarer Bike-Raum via Zimmerbzw. Appartementkarte
− Waschstation auf direktem Weg zum Bike-Raum
− Bike-Werkstatt mit hochwertigem Werkzeug
− Tiefgarage mit Ladestationen für E-Autos
− Saunagenuss in der Sonnalp Relax Area
− Appartements & Zimmer mit Frühstück
− Waschservice für verschmutzte Kleidung zusätzlich buchbar (gegen Gebühr)
Sonnalp Sölden
Oberwindaustraße 10, 6450 Sölden
T: +43 664 401 87 41
E: hello@sonnalp-soelden.at www.sonnalp-soelden.at
Sommer im Pitztal, der Natur nah
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Ein Blick aus dem Fenster genügt und Sie werden begeistert sein – Bergpanorama soweit das Auge reicht. Vom Bett direkt ins Abenteuer. Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Auch jene, die die Natur lieber
Gemütliches Ambiente und Flair für perfekte Ferien in Gaschurn
Das „Rössle“ in Gaschurn ist seit über 200 Jahren Treffpunkt für Menschen, die Tradition in Verbindung mit dem gemütlichen Ambiente eines modernen Hauses schätzen. Unsere Gäste suchen die Ruhe und die klare Luft des wunderschönen Montafoner Hochtals. Wer die Einzigartigkeit dieser alpinen Landschaft kennenlernen will, hat hier den „place to be“ gefunden.
ruhig genießen wollen, finden in unseren geräumigen Zimmern und Suiten, begleitet von unserer kreativen Genussküche und der harmonischen Wellness-Landschaft, ihren perfekten Rückzugsort.
Posthotel Rössle
Dorfstraße 4 6793 Gaschurn
T: +43 5558 8333-0
E: reservierung@ posthotel-roessle.at www.posthotel-roessle.at
INFOS
− Wellness & Spa
− Hallenbad
− Zimmer & Suiten mit Blick in die Berge
− Verleih von E-Bikes
− Regionale Genussküche
Hotel Mittagskogel
Mandarfen 86
6481 St. Leonhard im Pitztal
T: +43 5413 86386
E: info@mittagskogel.at www.mittagskogel.at
Wanderurlaub im charmanten Wanderhotel Jägeralpe #erlebenwasbleibt
In malerischer Landschaft des Tannbergs eingebettet und somit idealer Ausgangspunkt für herrliche Bergwanderungen und unvergessliche Gipfeltouren liegt das familiengeführte Hotel Jägeralpe. Mit unseren wöchentlich sechs geführten Bergwanderungen, wie z. B. der Sonnenaufgangswanderung, Sternenhimmelwanderung oder Gipfeltour, ist für jeden Ausdauertyp die passende Wanderung dabei. Packagetipp: Glückstage
Ski- und Wanderhotel Jägeralpe
Hochkrumbach 5
6767 Warth am Arlberg
T: +43 5583 4250
E: hotel@jaegeralpe.at www.jaegeralpe.at
WENN DU DICH SCHON NACH SOMMER IN DEN ALPEN SEHNST –Stay WITH US.
Erlebe deinen Bergsommer voller Action oder vollkommen entspannt. Die knapp 30 Häuser in den 17 schönsten Bergsportdestinationen Österreichs sind der perfekte Ausgangspunkt für deinen Sommer in den Alpen. Ob Biken, Wandern, Yoga oder Golf. VAYA machts möglich. Lass dich treiben, im Bergsee oder in einem der gemütlichen Wellnessbereiche in vielen unserer Häuser. Sichere dir jetzt deinen Sommer voller unvergesslicher Momente in den Bergen.
VAYA Achensee VAYA Fieberbrunn
VAYA Seefeld
VAYA St. Anton
VAYA Kühtai
VAYA Zillertal
VAYA Gerlos
Entdecke die VAYA Sommer-Angebote in Tirol und Salzburg auf
VAYA Galtür
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VAYA Nauders VAYA Pfunds
VAYA Sölden
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VAYA Terrazena Haus Bellevue
VAYA Post Saalbach
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Residence Kristall Village Park Suites
VAYA Zell am See
Hotel Vier Jahreszeiten
Hotel Victoria
VAYA Kaprun
Entdecke unser neues
VAYA Achensee ab Sommer 2024.