Tirolerin (Mai 2012)

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Mitmachen statt miesmachen! Politikverdrossenheit, Unzufriedenheit mit den Leistungen der gewählten Mandatare und Spitzenpolitiker, allgemeine Krisenstimmung – es lassen sich einige Gründe dafür angeben, warum die Wählerzahlen immer geringer werden. Damit kriegt der Bürger dann wohl die Politiker, die er verdient, zum Beispiel so genannte Individualisten, für die allein das „Andersein“ und „Anderswollen“ schon genügt, um in die Politik einzusteigen. Wir können auf unsere „Volksvertreter“ ruhig schimpfen, so lange wir uns dessen bewusst sind, dass wir kaum besser sind. Nehmen was man kriegen kann, ist nicht nur auf höchster Ebene hin und wieder Usus geworden. Auch unter uns, dem „gemeinen Fußvolk“, gibt es immer mehr Menschen, die alles, was der Sozialstaat zu bieten hat (ursprünglich gedacht für die sozial Schwachen, wohlgemerkt!) in Anspruch nehmen, ohne daran zu denken, dass wir damit unsere eigene Kassa plündern. Im Unterschied zu den Polit-Granden bleiben wir dabei allerdings relativ anonym; kein Medium schreibt über uns als Einzelperson groß aufgemacht, wir werden für unsere kleineren Vergehen – da einmal blau machen, dort einmal schwarz arbeiten u.v.m. – nicht öffentlich an den Pranger gestellt. Das Leben eines Politikers hingegen ist transparent. Alles wird hinterfragt, alles durchleuchtet, bis in die Privatsphäre wird so mancher verfolgt – die Medien wollen alles wissen und öffentlich machen. Leistungen und konstruktive Arbeit stehen dabei oft nicht so sehr im Vordergrund wie mögliche kleine Verfehlungen. Wer will da überhaupt noch die Laufbahn eines Volksvertreters einschlagen? Vor allem dann nicht, wenn das Interesse an der freien Wahlmöglichkeit so gering ist wie zuletzt bei der Gemeinderatswahl in Innsbruck. Nörgeln, jammern, schimpfen, anklagen ... ja, dazu sind die Wähler bereit, aber an einem Sonntag ein paar Minuten dafür aufzubringen, das Wahllokal aufzusuchen und seine Stimme abzugeben, dafür mangelte es bei rund der Hälfte aller Wahlberechtigten. Und so kriegen dann halt alle, auch jene, die sehr wohl ihrer Bürgerpflicht nachgekommen sind, was das Volk verdient! Mehr Demokratieverständnis, das mit dem Gang zur Wahlurne, mit der Auseinandersetzung der zu wählenden Kandidaten und mit den Parteiprogrammen beginnt, wäre wohl die wichtigste Voraussetzung für eine konstruktive Kritik. Teilnahmslosigkeit und Gleichgültigkeit hingegen zählen sicher zu den Feinden jeder lebendigen Politik. Ihr Peter Schattanek


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Impressum

Inhalt

Mai 2012

Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol erscheint 11 x jährlich Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 1. Juni 2012 Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Tirolerin Verlags GmbH Anschrift der Genannten, der Redaktion sowie Herstellungs- und Verlagsort: Tiroler Verlagshaus Industriezone C 6, A-6166 Fulpmes/Tirol, Tel. 05225 / 63 9 21, Fax 05225 / 64 1 96 E-Mail: office@tirolerin.at, Internet: www.tirolerin.at Geschäftsführer: Peter Schattanek, Mobil 0664 / 3579733 Redaktion: Chef vom Dienst: Christoph Ebead, Mobil 0664 / 4347774 E-Mail: christoph.ebead@tirolerin.at Mag. Katharina Eigentler, E-Mail: redaktion@tirolerin.at Mag. Barbara Tinzl, E-Mail: text@tirolerin.at Gertrud Schattanek, E-Mail: gertrud.schattanek@tirolerin.at Redaktion Osttirol: Martina Holzer E-Mail: presse.a.osttirol@aon.at Siegfried Weger Anzeigen: Daniela Mallaun - Mobil 0664 / 4009077 Ursula Meyer - Mobil 0664 / 8544194 Maria Korin - Mobil 0664 / 4216036 Gerti Christler - Mobil 0664 / 3168274 Marius Wolf, MBA - Mobil 0664 / 85 64 525 Medienverbund TIROLERIN - SALZBURGERIN - DIE OBERÖSTERREICHERIN Anzeigenrepräsentanz für alle drei Ausgaben: Tel. 0664 / 3579733 - Peter Schattanek

Gesellschaft 14 20 32 38

Reportage 42 50 57

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Lektorat: Ingeborg Wagner, E-Mail: ingeborg.wagner@tirolerin.at

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Produktion: Barbara Schattanek, E-Mail: barbara.schattanek@tirolerin.at

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Controlling: Martha Strickner, E-Mail: controlling@tirolerin.at Abo-Verwaltung: Service-Hotline 05225/63921-30 Gastautoren:

Birgit Ertl-Gratzel, Natanja Gstir, Brigitte von Imhof , Anne Schöbinger-Fuchs Fotografen: AMTirol, Barcley, Benz, Bernard, better2gether, Blickfang, boanet, Bulgari, Cazzaniga, die Fotografen, Eichholzer, Elikai, Esprit, Festival der Träume, Föger, Forcher, Forma, Foto, Sandra, Givenchy, Grasser, Hager, Hammerschmid, Hanuschka, Hofherr, Hohlrieder, Idealtours, Karan, Kenzo, La Chimera, Lair, Larl, L‘Oréal, Marageter, Meridiani, Merzeder, Messe Innsbruck, Osl, picturedesk, Plohe, Postwirt, Ritschel, Rivera, RSCI, Rudle, Salomon, Sarti, Sartori, Scheibler, Schöbinger-Fuchs, Shutterstock, s.Oliver, Spreng, St. Martins, Sulzenbacher, Swarovski, Tirol Shop, Toyota, Trocks, Türtscher, Ungerank, Vetera, Vladi, Vorauer, Weber, Weisskirchner, Zangerl.

LIEBE LESER! Diese TIROLERIN-Ausgabe ging am 2. Mai in den Versand. Sollten Sie das Heft nicht zeitgerecht im Briefkasten vorfinden, wenden Sie sich bitte an das zuständige Postamt.

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Immer gut für Überraschungen Cover-Lady Rachel Weisz Wunschkinder zu 100 Prozent Adoptionen in Tirol Tamara sorgt für Sicherheit Wachtmeister Tamara Matzler am Golan

Mode & Schmuck

Partner-Agentur: Mariacher & friends, Gerhard Mariacher Tel. 0664 / 3251710, info@mariacher.at

Grafik: Art Director: Verena Obrist, E-Mail: grafik@tirolerin.at Ines Meßnart, E-Mail: design@tirolerin.at Ines Weiland, E-Mail: info@tirolerin.at Bildbearbeitung: Markus Anderwald

Musik aus dem Garten Eden TIROLERIN Promi-Treff mit den Ursprung Buam Sexy Frühlingsstart Life Radio Tirol in der BaWa Lounge Für so viel Fleiß ein Preis! Skiareatest ermittelt die Besten der Besten Lumpiger Sommerstart Zillertaler Haderlumpen im Brück‘n Stadl

DRESS-code Summer Großes TIROLERIN-Modeshooting Mission: Kleiderschrank bei Kosmetikerin Kathrin Pittl Von Colour Blocking bis Haute Couture Bunter „Spring Catwalk“ im DEZ Den Trends auf der Spur im Kaufhaus Tyrol

Schönheit & Gesundheit 86 92 96 99

Rapunzel, lass dein Haar herunter! „Great Lengths“ Gewinnerin bekam 150 Strähnchen Variabel, lebenslustig, frech Erste Austria Hair Messe 2012 in Wien Kaleidoskop der Düfte TIROLERIN verlost tolle Parfüms! Kontaktlinsen gefährden das Auge Persönliche Augenvorsorge in der Privatklinik Zirm

Kulinarik & Genuss 106 108

Innsbruck erobert die Welt des Kaffees Erlesene Kaffeekultur in der Nespresso Boutique Feuer & Flamme Krösbacher, der Grill-Profi


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Inhalt

Mai 2012

Wohnen & Design 122 130

Gewinnspiel von Tirol livinG und Tirolerin Tirol Living bedankt sich bei seinen treuen Kunden/Kundinnen und möchte als Dankeschön neun bestickte Tirol Living Lodenkissen (Motive: Edelweiß, Hirsch, Wappen) verlosen! Schicken oder mailen (mut@perle.at) Sie uns Ihre Antwort auf die Frage, weshalb Sie Tirol Living gut finden. Die zwei besten Antworten werden in der nächsten Ausgabe der TIroLErIn veröffentlicht. nähere Infos über die neuigkeiten von TIroL LIvIng finden Sie auf den Seiten 4 und 5. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2012, der rechtsweg ist ausgeschlossen. viel Spaß beim Schreiben und viel glück vielleicht sind ja gerade Sie der glückliche gewinner! „Berg Heil“ und einen milden Frühling wünscht Tirol Living!

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Wirtschaft 158 170

Tirols starke Frauen im TIROLERIN-Porträt Seniorenwohnen mit Stil Neue Heimat vermietet einen Wohnwürfel an Senioren

Kultur 180 184 190

Berg und Tal werdn schö staad aper ... 18. Jagerisches Singen in Kufstein Ein Klavier-ERL-ebnis Pianist Davide Cabassi bei den Tiroler Festspielen Erl Witz und Ironie beim Tanzsommer Les Ballets de Trocaderos de Monte Carlo in Innsbruck

Auto & Sport 214 216 219

Dietmar Perle Geschäftsführender Gesellschafter … steht zur Heimat und geht als wahrer Pionier den Weg weiter …

Stil, Design und Understatement Zu Hause bei Fotograf Oliver Gast Meisterwerk mit Altholz Hager baut Luxusferiendomizil in St. Johann Mit allen Wassern gewaschen „Alles Bio“ heißt es jetzt auch bei Pool und Teich

Die TIROLERIN läuft! 2. Tiroler Frauenlauf am 23. Juni in Innsbruck Bevor der Schuh drückt ... Persönliche Anpassung im SchuhLabor Die Zeit ist reif für neue Stars Land Rover 2012

Freizeit & Reisen 238 250

Unterwegs in Großbritannien von Lands End nach John O‘Graots Frühlingserwachen am Neusiedler See Vogelbeobachtungen im sonnigen Burgenland

Domizile & Architektur 269 Perle Textilverlag A-6020 Innsbruck · Haller Str. 202 Tel.: +43 (0) 512-24643-14 · Fax-35 tirolliving@perle.at · www.tirolliving.at

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Fr端hlingserwachen!

12 | TIROLERIN Mai 2012


Fotos: shutterstock

Gesellschaft

Jubel, Trubel, Heiterkeit Die TIROLERIN war auch in diesem Monat wieder mittendrin und gewährt Einblicke in die tollsten Events Tirols. Dieses Mal fand der beliebte Promi-Treff mit den „Ursprung Buam“ im Gartenhotel Crystal in Fügen statt. Die geladenen Musikfans konnten neben den servierten Köstlichkeiten die neuen Lieder der erfolgreichen Volksmusikanten genießen – ein gelungener Abend war das Ergebnis.

Musikalisch geht es weiter: Mehr über Klaus Schuberts jährlich stattfindendes VETERA-Meeting, die CD-Präsentation der Zillertaler Haderlumpen, den Life Radio Frühlingsstart in der Bawa Lounge sowie über weitere gesellschaftliche Highlights erfahren Sie im Anhang.

Loslösung. In der Uraufführung „Muttersöhnchen“ von Manfred Schild geraten wahre Männer im Innsbrucker Kellertheater an ihre Grenzen, wenn es um das Thema Mutter geht. Das Stück erzählt von vier „echten“ Männern, die versuchen, sich von ihrer Mutter endlich abzunabeln. Beginn ist am 10.Mai 2012 um 20.00 Uhr.


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Möchten auch Sie beiM ProMi-treff dabei Sein? tze für Wir verlosen 2 x 2 Plä ung. die nächste Veranstalt ail bitte an anmeldungen via e-M gewinnspiel@tirolerin.at

Die Ursprung Buam Manfred, Andreas und Martin mit den SeniorChefs des Hauses Hermine und Hermann Wetscher, Direktor Peter Unterguggenberger und TIROLERIN Promi-Lady Daniela Mallaun.

Musik aus dem Garten Eden Seit nunmehr fast 20 Jahren erobern die „Ursprung Buam“ vom Zillertal aus die weite Welt der Volksmusik. Die Erfolgsgaranten mit Auftritten in ganz Europa ließen den TIROLERIN Promi-Treff im Gartenhotel Crystal in Fügen zu einem unvergesslichen Abend werden.

rte Tranche vom Kellnerin Regina servie ot und Gemüse. Foy ce Sau Rinderrücken mit

14 | TIROLERIN Mai 2012

er erste Gang des hervorragenden Menüs war noch gar nicht serviert, als die „Ursprung Buam“ schon zu ihren Instrumenten griffen. Mit einigen Hits aus ihrem aktuellen Album „Adam und Eva“ verkürzten die Musikanten die kurze Wartezeit. Nach Räucherfisch-Bienenstich, Bärlauchcremesuppe, Tranche vom Rinderrücken und einem Erdbeer-Dessert ging es in Sachen Musik munter weiter: Manfred, Andreas und Martin spielten einige ihrer größten Hits und erfüllten auch die musikalischen Wünsche der vielen Gäste des TIROLERIN Promi -Treffs.

Fotos: TIROLERIN/Verena Obrist

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Wilde (Schürzen-) Jäger aus dem Zillertal? Franz Mallaun, Hubert Leutgeb und Reinhold Zobl.


gesellschaft |

Olga und Hans Guggenberger (Museumsfriedhof Kramsach) mit Friedl und Gerda Wetscher (Einrichtungshaus Wetscher) sowie deren Enkelsohn Sebastian.

Anneliese Jenewein feierte mit den Ursprung Buam gut gelaunt in ihren Geburtstag hinein.

Die Zillertaler Trachtenwelt-Mädels Veronika Dengg, Melanie Stieler und Isabella Reichart mit Bürgermeister Walter Höllwarth (Fügen) und Werner Kostenzer von der Zillertal Werbung.

Prok. Fritz Pfister (Eurogast Riedhart) mit seiner Gattin Margit

Monika Erharter und „Pepi“ Leutgeb freuten sich über die Einladung zum Promi-Treff.

Caroline Hölbling und Roland Hatzl sind Ursprung Buam-Fans der ersten Stunde.

Info Gartenhotel Crystal Familie Wetscher Hochfügener Straße 63 6263 Fügen Tel.: 05288 / 62425 info@gartenhotel-crystal.at www.gartenhotel-crystal.at

„Miss Sportys“ Andrea Achhorner, Beatrix Laad und Lilly Staudigl / Radio U1 waren auf Spurensuche im TIROLERIN-Gästebuch.

Christian und Heinz Kröll von der Sennerei Zillertal überreichten den Ursprung Buam ein „Butter-Lampl“.

TIROLERIN Mai 2012 | 15


| gesellschaft

Auris Hybrid – ein Auto im Einklang mit der Natur

Fotos: Toyota

Seit mehr als drei Jahrzehnten forscht Toyota im Bereich des Hybridantriebs und kombiniert den üblichen Verbrennungsmotor mit einem 30 PS Hybrid-Hilfsmotor.

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und Elektromotor eines Vollhybrids konventionellen Antriebsquellen in nichts nachsteht, praktisch können wir das nach unserer Testfahrt nur unterschreiben! Dieser Auris bietet absolute, dynamische Fahrfreude und steht in Handhabung und Fahrvergnügen dem konventionellen Motor um nichts nach! Er läuft maximal effizient und bietet über kurze Strecken automatisch den rein elektrischen Antrieb. Dabei sehr leise und dynamisch, setzt Toyota mit diesem Hybrid-Modell wieder einen neuen Maßstab. Schon in der Grundausstattung bietet Toyota hier ein umfangreiches Sicherheitspaket mit sieben Airbags, Klimaautomatik, Tagfahrlichtsystem in LED-Technologie und 15-Zoll Leichtmetallrädern, Audiosystem mit RDS Radio, CD-Spieler, Aux-In und USB-Anschluss sowie sechs Lautsprechern. Die Heck- und Seitenscheiben sind wärmedämmend, das Lederlenkrad mit integrierten Audio-Bedienelementen besticht durch Design und Handhabung.

Energieflussanzeige, Tire Fit-System und das besondere Tagfahrlichtsystem in LED-Technologie sind echte Highlights, die die Qual der Wahl deutlich reduzieren. Für uns aber sicherlich kaufentscheidendes Detail beim Auris Hybrid ist seine tatsächliche Erschwinglichkeit und seine extrem niedrigen Verbrauchswerte. Umweltverträglichkeit ist also bei Toyota auch durchaus lukrativ! Schon im heurigen Sommer ergänzt Toyota seine Hybrid-Palette mit dem Yaris Hybrid und dem Prius+ , einem attraktiven Minivan, und gewährt 5 Jahre Komplettgarantie auf alle Modelle!

Info Auris High Hybrid 1,8 VVT-i CVT-Automatikgetriebe 3,8 Durchschnittsverbrauch CO2 – 89 g/km Euro 5 Motor

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er höchste Kraftstoffverbrauch ist im Stadtverkehr nachzuweisen, aber alle Hybridfahrer haben hier definitiv die Nase vorn: Im stopand-go-Verkehr wechselt der Antrieb, ohne dass der Fahrer aktiv eingreifen muss, völlig automatisch auf Hybrid, ein Kraftstoffverbrauch ist also nicht gegeben. Der Hybridmotor von Toyota ist absolut wartungsfrei und – besonders erfreulich – auch steuerfrei! Während der Fahrt mit Kraftstoffantrieb werden die Hybrid-Akkus laufend aufgeladen, eine eigene Tankuhr zeigt die Ladung dieser Akkus an. Besonderes Zuckerl für stressgeplagte Parkplatzsuchende: Fahrzeuge mit Hybridantrieb parken in Innsbruck sogar kostenlos! Vor der TIROLERIN-Testfahrt mit dem Auris High Hybrid von Toyota Falbesoner in Birgitz waren wir, mit geringer persönlicher Erfahrung behaftet, doch ziemlich erwartungsvoll. Theoretisch ist klar, dass die Kräftebündelung von Benzin-



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Frauenkabarett rund um die „3“: Tris spielen am Mittwoch, den 23. Mai um 19.30 Uhr im Casino Innsbruck.

Takt-Gefühl im Jubiläumsjahr

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as österreichische Pop-Duo „Papermoon“ macht am Freitag, den 4. Mai 2012 im Casino Innsbruck Halt und gibt dort anlässlich der „20 Jahre Papermoon“ Tournee um 20.30 Uhr ein Live-Konzert. Der Auftritt der erfolgreichen Band bildet einen musikalischen Höhepunkt der JubiläumsFeiern im Casino Innsbruck, das ja heuer ebenfalls seinen 20. Geburtstag feiert. Die Band Papermoon besteht aus Christof Straub und Edina Thalhammer. Sie schrieben in den letzten 20 Jahren mit ihren einfühlsamen und ausdrucksstarken Liedern österreichische Musikgeschichte. Ihre beiden bekanntesten Songs „Tell me a Poem“ und „Lucy’s Eyes“ erhielten Doppel-Platin bzw. Gold-Status. Aktuell sind sie mit ihrem Song „ Vater, Father, mon Père“ in aller Munde.

Die magische Zahl 3 zieht sich durch das Programm der Freundinnen, die sich darüber einig sind, den Ursprung jeder Beziehungsform zu leben. Ein Potpourri für alle, die einen Blick auf die Dramen – von Damen – werfen wollen. So wahr und verrückt wie das Leben!

Wenn die drei Frauen von Tris am Mittwoch, den 23. Mai um 19.30 Uhr das Band der Freundschaft zelebrieren und sich durch deren Höhen, Hüften und Tiefen singen, bleibt bestimmt kein Lachmuskel im Publikum untrainiert.

Kartenreservierung online auf www.innsbruck.casinos.at oder unter Tel.: 0512/587040-114. Inkludiert sind bei allen Veranstaltungen kostenloses Parken in der Casino-Tiefgarage und ein Sektempfang.

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Takt-Gefühl, am 30. Mai, ist ein lyrischmusikalisches Outing zweier Menschen. Der eine ist lustig und mag Musik. Der andere ist Musiker und mag es lustig. Beide haben Respekt voreinander, aber doch nicht genug, um miteinander kein Musikprogramm zu machen. Ein Abend voller Liebe – aber auch voll von stillem Zorn dem Leben gegenüber. „Takt-Gefühl“ ist ein rotziges, freches Programm zum Lachen und Freuen darüber, dass einer sein Schweigen bricht.

Das österreichische Pop-Duo Papermoon macht am Freitag, den 4. Mai 2012 im Casino Innsbruck Halt.

Takt-Gefühl mit Gerold Rudle und Markus Marageter, am 30. Mai um 19.30 Uhr

Foto: Patricia Weisskirchner, Rudle/ Marageter, Heinz Hanuschka

Papermoon-Konzert und Kabarett-Highlights im Casino Innsbruck


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Sexy Frühlingserwachen Life Radio Tirol Springtime Fusion Clubbing in der Bawa Lounge in Fügen

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ährend in zahlreichen Wintersportregionen Ende März die Lifte schlossen und man sich bereits gedanklich auf den kommenden Sommer einstellte, begann im Zillertal erst der Winter- und Party Endspurt. Grund ge-

nug für die Trendsetter Stefan Eder (Kristallhütte), Thomas Kostenzer (Kosis Fun Food Bar) und Dieter Daum (BAWA Lounge GlamClub) einen Frühjahs-Event der Superlative zu veranstalten. Zusammen mit dem Partyguru Chri-

Life Radio Moderator Christoph Knapp (l.) führte durch die Nacht in der Bawa Lounge und brachte zusammen mit Dominique Jardin die Tanzfläche zum Toben.

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stian Abermann luden sie zu einem Glamour und Lifestyle Weekend in die Frühjahrssonne. Höhepunkt war der Life Radio Abend mit Moderator Christoph Knapp, dem Pirelli Lifestyle Clubbing und Star DJane Dominique Gardin.

Didi und Daniela Daum mit Stargast DJane Dominique Jardin


Foto:s better2gether, Ungerank

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Kulinarisch abheben Größer, stilvoller und mit einem umfangreichen kulinarischen Angebot präsentiert sich das neue Airportcafe in Völs, das kürzlich in das Schulergebäude übersiedelt ist.

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ls beliebter Treffpunkt für Partygänger, Kaffeegenießer und Motorradfahrer geriet der ehemalige Standort des Airportcafes innerhalb der letzten vier Jahre seines Bestehens an seine Platzkapazitäten. Deshalb entschlossen sich die Besitzer Verena Melitopulos und Andreas Possenig zu einem Umzug in das nahe gelegene Schulergebäude am Giessenweg 1, wodurch sich das Cafe mit großem Parkplatz nicht nur flächenmäßig bedeutend vergrößerte, sondern nun auch mit einem attraktiven Ambiente und einem ansprechenden kulinarischen Angebot aufwartet. Pizzen,

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Nudelgerichte und Salate, die von Küchenchef Benno Pejani der Pizzeria Pejani zubereitet werden, entsprechen ganz dem Stil der südländisch ausgerichteten Einrichtung. Getrennt in einen Raucherund Nichtraucherbereich, überzeugt der neue Standort mit seinen rund 180 m2 und insgesamt achtzig Sitzplätzen mit warmen Farben, geradlinigem Mobiliar und einer einladenden Sonnenterrasse. Auf ihr lassen sich die attraktiven Mittagsangebote, wie etwa die Pizzen um 5.90 Euro, mit edlen Tropfen aus der Produktlinie Fürst KH Sayn-Wittgenstein in ansprechender Atmosphäre genießen.

Info Durchgehend warme Küche von 11.00 bis 21.00 Uhr Airportcafe Verena Melitopulos Schulergebäude, Gießenweg 1 6176 Völs Tel.: 0664 / 1388972 info@airportcafe.at www.airportcafe.at

Pizzeria Pejani Benno Pejani Schulergebäude, Gießenweg 1 6176 Völs


Fotos: TIROLERIN / Schattanek

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Öffnungszeiten: Airport Cafe: MO – FR von 8 bis 21 Uhr · SA von 8 bis 18 Uhr Pizzeria Pejani: MO – FR von 11 bis 20 Uhr · SA von 11 bis 18 Uhr Sonn- und Feiertage geschlossen

Pizza Maestro Benno Pejani steht für Sie höchstpersönlich am Ofen und wird von Mitarbeiterin Lumni tatkräftig unterstützt.

Garantieren bestes Service zu jeder Tageszeit: Das Airportcafe-Team Andreas und Verena sowie Birgit, Nici und Gudrun

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Prominentes Stelldichein Erfolgreiche Sportler, Stars aus der Volksmusikszene und der Gesellschaft trafen sich auch heuer im Winter im Hotel Hochfirst in Obergurgl.

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er Treffpunkt im Winter ist und bleibt das Hotel Hochfirst in Obergurgl im Ötztal. TIROLERIN PromiLady Daniela Mallaun genoss zusammen mit ihrer Familie und der Familie Van

der Thannen die abwechslungsreichen Pisten und die ausgezeichneten Wellness-Anlagen im Hochfirst. Zum Vergleichskampf auf Skiern trafen sich auch für das Österreichische Team die mehr-

Robert Mallaun (Detektivbüro), Doris Süss (Nail Lounge), Hotelier Charly Fender, Daniela und Toni Mallaun sowie Daniela Fender

Stephanie und Raphael van der Thannen mit Papa Alexander (Trofana Royal, Ischgl) und Partnerin Melanie Fender (Hotel Hochfirst)

fachen Weltmeister Tobias Schiegl und Andreas Linger (auch Weltcupgesamtsieger 2012) gegen die Konkurrenz aus Deutschland mit den Weltcupsiegern 2011 Tobias Arlt und Tobias Wendl.

Rodler-Spitzentreffen: Tobias Schiegl und Andreas Linger mit Tobias Arlt und Tobias Wendl

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Das Team der Rechtsanwaltskanzlei Moser & Partner aus Schwaz (v.l.): Mag. Philipp Moser, Petra Dengg, Gabi Orgler, Isolde Moser, Dr. Gernot Moser, Birgit Huber und Mag. Dominik Kellerer

Rechtsanwälte und Weltuntergänge Die Rechtsanwaltskanzlei Moser & Partner aus Schwaz veranstaltet alle zwei Jahre für Partner und Freunde ein „Schauspiel in der Kanzlei“. Das Thema heuer: Geht 2012 wirklich die Welt unter? Es wäre einmal spannend, einen Klienten vor dem Jüngsten Gericht zu vertreten“, meint Rechtsanwalt Gernot Moser schmunzelnd. In der bekannten Rechtsanwaltskanzlei aus Schwaz ist es bereits Tradition, alle zwei Jahre Kunden und Partner zu einem humoristischen, launigen Abend einzuladen, bei dem ein eigens geschriebenes und inszeniertes Schauspiel den Rahmen bildet. Auf der Bühne präsentierte auch heuer der Schwazer Ernst Spreng eine launige Mischung aus Kabarett und Schauspiel, welche passend zum Jahr 2012 den möglichen Weltuntergang aufs Korn nahm. „Die Idee dahinter war, dass man sich mit vielen persönlichen Problemen an einen Rechtsanwalt wendet“, er-

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klärt Ernst Spreng. „Es lag daher nahe, gerade in diesem Umfeld über persönliche Krisen, Weltuntergangs-Szenarien und Lebensweisheiten, die angesichts des Weltuntergangs jegliche Bedeutung verlieren, zu philosophieren.“ Besonderen Anklang fand dabei im Publikum jene Stelle des Kabaretts, in der die einst so beliebten endfälligen Schweizer-Franken-Kredite als wahre Ursache für den Untergang der Welt entlarvt wurden. Und natürlich durften in Anbetracht der „untergehenden Welt“ auch Beziehungsprobleme und Karriere-Umbrüche sowie jene Dummheiten, die Männer anstellen, um ihre Jugend wiederzugewinnen, nicht fehlen. „Mit unserem Schauspiel in der Kanzlei

wollen wir unseren vielen Kunden eine Plattform bieten, wo sie sich untereinander treffen und miteinander netzwerken können“, erklärt Gernot Moser die Intention der Einladung. „Der kulturelle Aspekt ist mir dabei besonders wichtig. Es ist uns ein Anliegen, unseren treuen Kunden so etwas Besonderes zurückzugeben.“ Im Rahmen des Abends wurde Dominik Kellerer als neuer Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Moser & Partner vorgestellt. Vor kurzem konnte Dominik Kellerer seine Rechtsanwaltsprüfung sehr erfolgreich ablegen. Er wird in Zukunft die Rechtsanwälte aus Schwaz durch seine Kompetenz in Sachen Strafrecht wesentlich verstärken.


gesellschaft |

Ingrid und Radiologe Walter Kastlunger, Jürgen Hörhager (IWO) mit Rechtsanwalt Gernot Moser

RA Philipp Moser mit dem Schwazer Vbgm. Martin Wex bei der Whisky-Verkostung von Rudi Hundsbichler (Claymore Whisky Club)

Die Rechtsanwälte Gernot Moser und Dominik Kellerer mit Bauunternehmer Stefan Bulacher

Miriam und Christine Hörhager, PR-Expertin Birgitt Drewes und Emanuel Präauer (Festung Kufstein)

Mia Spitaler und Petra Rauch (Simpl/RieserMalzer) mit Steuerberater Konrad Lindner

Freuten sich über einen gelungenen Abend: Birgitt Drewes (links) und Gitti Hintringer

Markus Elorenzo (links) und Peter Mall (GF ALRBERG-well.com)

Elektrounternehmer Walter Kandler mit Gattin Sabine

Info Weitere Informationen: :

Ernst Haunholter (AK Tirol) und Martina Haidegger (Med-Uni Innsbruck)

Walter Partl (RAIKA Eben am Achensee) genoss den Abend mit seiner Gattin.

Rechtsanwälte Moser & Partner Ludwig-Penz-Straße 2 6130 Schwaz Tel.: 05242 / 62331 E-Mail: gm@rechtsberater.at www.rechtsberater.at www.facebook.at/rechtsberater

TIROLERIN Mai 2012 | 29


| gesellschaft

No Bros & Rock Bunnies-Mastermind Klaus Schubert mit Gospel-Queen Gail Anderson und Kabarettist, Conférencier und „Vier Frauen und ein Todesfall“-Dorfpfarrer Markus Linder

Rock Bunny Tici Westreicher (vox) mit den deutschen Label-Chefs Stefan Riermaier/ Karthago Rec. und Andy Lorenz von Pure Steel Records

Die Söhne des VETERA-Generals DenisMykel und Dominik „www.areuasit.com” Damian mit „Austro-Jon Lord” Andi Brunner (No Bros, Alpendollar)

Rock’n’Blues in Rot-Weiß-Rot Klaus Schuberts jährliches Kultmeeting ging in die 23ste Runde – und verwandelte den Isserwirt in Lans erneut in einen Hexenkessel!

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Klaus Schubert mit seiner Liveband: Marco Divan/bass, Chris Czerny/drums, Klaus Habtmann/vox, Felix „Mo” Moser/guit

30 | TIROLERIN Mai 2012

Dr. med. Gerhard Staudinger mit Gattin Thea und Musikcafé Ehrwald-Guru Andy Zirknitzer

Jakob Knapp (Tiroler Sparkasse) mit CYTABoss und „Schubert-Fan” Erich Pechlaner und Franz Gatt (Außendienst SPAR)

Foto: Vetera

Red Sonya & „Bass Bunny” Irene Ranz von der „cherry bomb band“ mit Ernie Schmid

ass ein Freitag, der 13. auch ein wahrer Glückstag sein kann, bewies Klaus Schubert mit der bereits 23. Auflage seines VETERA-Meetings im vergangenen April auf lautstarke Art und Weise. Dafür verantwortlich zeichneten u. a. die musikalischen Gäste des Abends: Stefan Brecher & Andi Brunner, Alpendollar (inkl. Präsentation der neuen CD „30th Anniversary“), Whoelse, Cherry Bomb und White Miles. Und dann natürlich auch wieder der Gastgeber höchstpersönlich, der die ehrwürdigen Räumlichkeiten des Isserwirts diesmal mit seiner brandneuen Session-Liveband und zum krönenden Abschluss mit seinen Rock Bunnies erbeben ließ. Gewohnt pointenreich durch den Abend führte auch in diesem Jahr Kabarettist und „Vier Frauen und ein Todesfall“-Dorfpfarrer Markus Linder, der das Publikum dabei auch im Duett mit Gail Anderson (die in der Serie auch seine Haushälterin spielt) zu Begeisterungsstürmen hinriss.


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Foto: TIROLERIN/Eigentler, Skiareatest

| gesellschaft

LA Klaus Gasteiger und Skiareatest-Leiter Klaus Hönigsberger (r.) überreichten ORF-Fernsehkoch Alexander Fankhauser die Awards für den Koch des Jahres 2012 im europäischen Alpenraum und das beste Alpenhotel – Hotel Lamark in Hochfügen.

Für so viel Fleiß ein Preis! Der Skiareatest, der sich in den letzten sechzehn Jahren zum absoluten Gradmesser im Sommer- und Wintertourismus entwickelt hat, sandte auch in der vergangenen Wintersaison sein Team aus, um die Besten der Besten zu ermitteln.

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er Gesamtsieger der Wintersaison 2011/12 kommt aus dem Ländle: die Silvretta Montafon Bergbahnen. Die Hochkönig Bergbahnen wurden zum Aufsteiger des Jahres gekürt und die Preisträger der besten Familienskigebiete kommen aus Südtirol: die Klausberg Seilbahn. Für die Schweiz punktete die touristische Unternehmung Grächen. Wo befindet sich das beste Familienskigebiet, wo gibt es das beliebteste Bergres-

internationaler Skiareatest 32 | TIROLERIN Mai 2012

taurant, welches Kassenteam punktet mit Freundlichkeit und Service oder welche Skiregion hat die besten Ideen? Auch im vergangenen Winter schwirrte das anonyme Team des Skiareatests aus, um zahlreiche Skigebiete im europäischen Alpenraum genauer unter die Lupe zu nehmen und deren Angebot anhand vorgegebener Kriterien zu bewerten. Wer zu den absoluten Gewinnern, wer zu den Aufsteigern im vergangenen Wintertourismus zählt, präsentierte der Skiareatest anlässlich der Winter-Awards-Verleihung Mitte April in Bozen. 500 geladene Gäste verfolgten die spannende Verleihung der Winter-Awards, die von den Jodoker Dorfmusikanten unter der Leitung von Werner Daum eröffnet wurde. Moderatorin Silvia Fontanive führte mit Klaus Hönigsberger souverän durch den Event und die Pianistin Gerda Seebacher

sorgte für die musikalische Umrahmung. Nach der rundum gelungenen Veranstaltung wurde noch zum Get-together in die Erwin Stricker-Lounge geladen, wo Magic-Entertainer Ben Hyven für großes Staunen bei den Gästen sorgte.

Der DJ des Jahrzehnts kommt aus Gerlos: Luigi Emberger erhielt von Sponsor Bernhard Paulitsch von ski strap den Glaskristall für die beliebteste Après-Ski Bar.


gesellschaft |

Sportshop des Jahres in Gold: Das Skiservice-Center Kröll konnte auch mit dem freundlichen Shop-Team punkten. Pianistin Gerda Seebacher, die wieder für alle Preisträger die passenden Melodien am Klavier spielte, gratulierte den Zillertalern.

Olympiasieger Leonhard Stock und Linda Stricker überreichten in memoriam Erwin Stricker die Ehrenpreise für das Lebenswerk an Kantonsrat Leo Jeker, Skitrainer-Legende Charly Kahr und OK-Präsident von Schladming Hans Grogl.

Der Special-Award für Ideen und Umsetzung – Triple Gold – ging an das erfolgreiche Team Werner Stark und Christian Lang von pronatour. Josef Ölhafen von der WKO und Kapitänin Daniela Neuhauser freuten sich mit den Preisträgern.

Das freundlichste Servicepersonal kommt aus Hochfügen: Christian Lämmerhofer, der sich seit 20 Jahren um das Wohl der Gäste im Hotel Lamark kümmert.

ÖSV-Präsident Werner Margreiter freute sich mit der Skischule Mayrhofen – den roten Profis und dem erst zehn Tage alten Nachwuchs – über die Awards Skischule des Jahres mit 5 Schneekristallen in Gold und Sportshop des Jahres in Silber.

Die Alpbacher Bergbahnen wurden mit dem internationalen Pistengütesiegel sowie mit dem Pistengütesiegel für ihr beeindruckendes Nightskiing-Angebot ausgezeichnet. LA Klaus Gasteiger, Marketingleiterin von Kisslinger Kristall-Glas Herta Lampacher und Skiareatest-Präsident Klaus Hönigsberger gratulierten.

Den Fun & Action-Award gab es für den Actionpark Penken der Mayrhofner Bergbahnen. Prinoth Vorstand Arthur Schaber überreichte Sarah Krösbacher & Anna Sporer das internationale Pistengütesiegel.

TIROLERIN Mai 2012 | 33


| gesellschaft

kurz & bündig Meldungen aus der Gesellschaft

Möbeltrends

Neue Bierspezialitäten Tirols älteste Privatbrauerei Zillertal Bier stellte ihre neuesten Produkte vor – das „Zwickl naturtrüb“ und den „Radler naturtrüb“. Diese Sorten werden aus rein biologischen und regionalen Zutaten hergestellt. Im Rahmen der Bierverkostung versorgte Haubenkoch Martin Sieberer die Gäste mit köstlichen Speisen. Im Bild: Martin Lechner (Zillertal Bier), Haubenkoch Martin Sieberer und Braumeister Peter Kaufmann

Funkelnde Aussichten Der Juwelier „Julius Hampl“ wird ab sofort seinen Kunden die Möglichkeit bieten, Diamanten graduieren zu lassen. Als diplomierte Diamantengutachterin wird Juniorchefin Denise Kurz die funkelnden Edelsteine bewerten und entsprechende Zertifikate ausstellen.

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Die Wetscher Wohngalerien haben sich mit ihren Trendscouts auf einer der wichtigsten Möbelmesse, der „Salone Internazionale del Mobile“, in Mailand umgesehen. Wetscher war mittendrin und konnte viel Interessantes über die neuesten Möbeltrends erfahren: Auffällige Gediegenheit statt schriller Möbeldesigns ist angesagt.

Gemütliches Beisammensein In Rosi‘s Sonnbergstuben trafen sich Ende März (v.l.) Jana Prior, Georg Platzer (GF UNIKA Natursteinwerk) mit seiner kleinen Diana, Rosi, Kurt und Susanne Feldbacher sowie Josef und Barbara Obermoser (Antiquitäten Obermoser Kitzbühel) zu einem vergnüglichen Abend.

Zukunftsorientiert Mit viel Humor blickte die Sparkasse Schwaz anlässlich ihres 140. Jubiläums in die Zukunft und stellte sich die Frage, ob das Unternehmen in 140 Jahren noch besteht. Die Antwort darauf wurde in eine Anzeigenserie verpackt, die an den Gründungsgedanken erinnert. Wolfgang Gruber (Mr. Spock), Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Achenkirch, wirbt im „Zukunftsoutfit“ für Kundennähe und regionales Engagement.


unterwegs |

Hochgenuss aus der Kapsel Lange hat es gedauert, aber Ende März war es endlich soweit: Der erste Tiroler Nespresso Shop öffnete in der Innsbrucker Innenstadt seine Tore.

F

ür alle Kaffeeliebhaber erfüllte sich mit der Eröffnung der nagelneuen Nespresso Boutique in der Innsbrucker Erlerstraße / Ecke Meraner Straße ein langgehegter Traum. Dementsprechend groß war auch der Andrang auf den zweistöckigen, stylisch designten Shop. Dabei hatten die zahlreichen Gäste und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Sport die Gelegenheit, die Marke Nespresso mit allen Sinnen zu erleben und sich ein erstes Bild von der raffinierten innenarchitektonischen Gestaltung und dem vielfältigen Angebot zu machen.

Heike Steiner (National Boutique & Club Director Nespresso Austria), Dietmar Keuschnig (GF Nespresso Österreich) und Cornelia Wimmer (Marketing Nespresso) freuten sich über die zahlreichen Text/Fotos: Katharina Eigentler Interessenten.

Monika Bodenseer, Nathalie und René Benko, CEO der SIGNA Holding, und Daniela Mühlberger

Ließ sich angemessen beraten: Mag. Marie-Therese Jutz (Kaufhaus Tyrol) und Shopleiterin Claudia Salzgeber

„Vertrauen und Sicherheit sind Werte, die für uns als Tiroler Landesbank bei der Beratung unserer Kunden an oberster Stelle stehen. Sie können sich auf uns verlassen.“ Roland Broucek Leiter Geschäftsstelle Hall

● Kontakt HYPO TIROL BANK AG Geschäftsstelle Hall Unterer Stadtplatz 3 6060 Hall i.T. Tel 050700 5300 www.hypotirol.com


Fotos: Gerda Eichholzer

| gesellschaft

Traditionsgasthaus im neuen Gewand Nach einem umfangreichen Umbau feierte das Stiegl Bräu Innsbruck im März mit zahlreichen Prominenten seine Eröffnung.

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tylisch und trotzdem im Tiroler Stil erhalten, erstrahlt das neu umgebaute Stiegl Bräu in Innsbruck im neuen Glanz. Außerdem stockte das wohl „bierigste“ Traditionslokal der Stadt zusätzlich auf. Für ein gemütliches Beisammensein im rustikalen Flair sorgen nun das neue Landhauszimmer sowie das neue Jagd-

stüberl. Die heimeligen Räume eignen sich bestens für Feste jeder Art und können für bis zu 70 Personen reserviert werden. Einer unvergesslichen Feier steht somit nichts mehr im Wege. Die neu gestaltete Stieglitz Bar besticht mit ihrem Design – moderne Akzente gepaart mit Tiroler Wirtshauskultur wurden gekonnt

in Szene gesetzt. Das Stieglitz ist genau der richtige Ort für alle Partyhungrigen. An jedem Tag der Woche finden spezielle Themenabende statt. Unter anderem werden bei der „Ladies Beer Night“ alle Damen von 20.00 bis 22.00 Uhr auf ein Glas Prosecco oder ein Glas Stiegl Bier eingeladen.

Info Stiegl Bräu Innsbruck

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36 | TIROLERIN Mai 2012

Familie Steger Wilhelm-Greil-Straße 25 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 575310 info@stiegl-braeu-innsbruck.at www.stiegl-braeu-innsbruck.at Öffnungszeiten: Mo bis Sa: 10 bis 2 Uhr Sonn- und Feiertage geschlossen


gesellschaft |

Die Wirtsleute Resi und Manfred Steger stießen mit BM Christine Oppitz-Plörer und Dr. Heinrich Kiener mit einem frischgezapften Stiegl-Bier auf den Erfolg des alteingesessenen Innsbrucker Traditionsgasthauses an.

Obst-Spezialist Karl Ischia, Dr. Günther Böhler (Richter LG Innsbruck) und Maga. Julia Lang waren von den neuen Räumlichkeiten begeistert.

Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer plauderte angeregt mit Dir. Josef Graber (Raiffeisen Regionalbank Hall).


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Der Mayrhofner Bgm. Günther Fankhauser (l.) mit Gästen aus dem Burgenland und Peter Knauer (CICERO-Design)

Die Haderlumpen-Damen: Bianca, Dunja mit Sohn David und Sabine

Die Zillertaler Haderlumpen Reini, Vitus und Peter mit den Gastgebern Nicola, Annemarie, Daniela, Hansjörg und Hannes Schneeberger

Lumpiger Sommerstart Ende März präsentierten die Zillertaler Haderlumpen ihre neue Doppel-CD „Gewaltig – 25 Jahre“ im Brück‘n Stadl in Mayrhofen im Zillertal. Der Brück‘n Stadl in Mayrhofen schien wieder aus allen Nähten zu platzen, als die Familie Schneeberger zum Start der Sommersaison zur CD-Präsentation der Zillertaler Haderlumpen lud. „Die Kombination Brück‘n Stadl und Haderlumpen ist jedes Jahr ein Erfolgsgarant, die Menschen fühlen sich bei uns sehr wohl, die gute Musik der Haderlumpen

Hansjörg Wechselberger (Gruber Schanksysteme), Daniela Schneeberger und Martin Kraus

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macht den Abend perfekt“, fasste Hansjörg Schneeberger die 16-jährige Partnerschaft zusammen. Die Zillertaler Haderlumpen präsentierten an diesem Abend ihre neue Doppel-CD „Gewaltig – 25 Jahre“, die den Fans endlich einen Rückblick auf die größten Hits der letzten Jahrzehnte bietet.

Juniorchef Hannes Schneeberger, Vbgm. Siegfried Erler und Brück´n Stadl Chef Hansjörg Schneeberger

Freddy Pfister, Chefin Annemarie Schneeberger und Stimmungskanone DJ Giovanni

Brück‘n Stadl Hotel Gasthof Brücke Familie Schneeberger Ahornstraße 850 6290 Mayrhofen Tel.: 05285 / 62232 Fax: 05285 / 6223232 Mail: hotel.brueckenwirt@aon.at Web: www.brueckenwirt.com

Vollblutmusikanten: „Haderlump“ Reinhard, Manuel Stix und Andreas Sporer



Fotos: ofp

| gesellschaft

Casino-Direktor Kurt Steger mit den frisch gewählten Glücksfeen 2012 Marion Kapferer, Desiree Egger, Magdalena Santer, Raffaela Schrettl und Madeleine Kindl.

Fünf Glücksfeen für 2012 D

ie Sektgläser klirrten, die Gäste tanzten, hübsche Glücksfeen schwebten über den Catwalk, und zum Höhepunkt des Abend durften sich 54 Gewinner und Gewinnerinnen freuen. Die Verlosung von fünf Casino-Urlauben für zwei Personen in einem österreichischen Casino-Hotel und 48 Essens-

Die Jury-Mitglieder Christoph Ebead (TIROLERIN) und Roland Tanzer (ORF) gratulierten Carina Mauthner zur Veranstaltung.

40 | TIROLERIN Mai 2012

einladungen sorgten für große Spannung. Die Gastgeber der ersten Jubiläumsverlosung im Casino Innsbruck freuten sich besonders, dass sich unter den insgesamt 1300 Mitfeiernden sogar Gäste einfanden, die bereits beim Eröffnungsfest vor genau 20 Jahren dabei waren. Fast ebenso spannend wie die

Brigitte L. aus Innsbruck gewann 5000 Euro, Pantomime Jordy, Martina Wagner und Arno Nagelschmied freuten sich mit ihr.

Jubiläumsverlosung gestaltete sich die Wahl der Glücksfeen 2012, die in zwei Durchgängen auf dem Casino-Catwalk ausgetragen wurde. Die Siegerinnen werden den Casino-Gästen bei den drei noch folgenden Jubiläumsverlosungen im Juni, September und November wieder Glück bringen.

Direktor Kurt Steger säbelte für die JuryDamen Martha Norz, Rebekka Ruetz und Sonja Ultsch eine Magnum-Flasche.


Foto: privat

Reportage

Abenteuer Leben Von Eltern, die adoptiert haben, bis hin zu einer UN-Soldatin am Golan – die TIROLERIN machte sich auf die Suche nach spannenden Geschichten. Ein Großteil verheirateter Paare wünscht sich als Krönung ihrer Liebe meist nichts sehnlicher als ein eigenes Kind. Doch dieser Wunsch bleibt einigen von ihnen oft verwehrt. Familie Estermann und Familie Knienieder haben das Abenteuer Adoption gewagt und schildern ihre

Erlebnisse. Zudem können Sie in Erfahrung bringen, welche notwendigen Schritte Sie befolgen müssen, um ein Kind zu adoptieren. Weiters gewährt Ihnen die TIROLERIN einen Einblick in die außergewöhnliche „Berg-Hochzeit“ von Rita und Christian Klausner.

Benifizkonzert Die Kulturinitiative der SOS-Kinderdörfer „ubuntu“ veranstaltet gemeinsam mit der Musikcombo Franui ein Benefizkonzert in Innsbruck. Es werden Lieder von Schubert und Brahms zum Besten gegeben. Das Konzert findet am 24. Mai, um 19.30 Uhr im Tiroler Landestheater statt. Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Eintrittskarten.


Fotos: Shutterstock, Bulgari

| reportage

RAcHeL WeISz • wohnt in einem 450.000 US$ teuren Apartment und fährt einen Jaguar • bewundert Katharine Hepburn, Jack Nicholson, Ingrid Bergman • hat österreichischungarische Wurzeln • ist gut mit Jude Law und den Designern Narciso Rodriguez und Donna Karan befreundet

42 | TIROLERIN Mai 2012


Immer gut für Überraschungen Mit britischem Understatement und den charismatischen Vorzügen einer großen Filmdiva sicherte sie sich als Schauspielerin, Regisseurin und Testimonial einen fixen Platz in Hollywood: Rachel Weisz.

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elten verlaufen Schauspielkarrieren so ungetrübt wie die von Rachel Weisz. Nach ihrem Anglistik-Studium in Cambridge, wo sie auch in einer Theatergruppe mitwirkte, folgte für die Londonerin mit jüdischen Vorfahren bald der Ruf nach Amerika. Blockbuster wie „Die Mumie“ 1999, „About a boy“ oder „Das Urteil – Jeder ist käuflich“ brachten der 41-Jährigen viel Anerkennung und weitere Engagements ein. Der internationale Durchbruch gelang ihr mit einer Rolle in „Der ewige Gärtner“, für die sie 2006 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Ihr kometenhafter Aufstieg in den 90er Jahren kam sicher nicht von ungefähr. Schließlich hatte Rachel schon als Kind den Wunsch, Schauspielerin zu werden und verfolgte dieses Ziel auch in späteren Jahren sehr eisern, mit dem nötigen Ehrgeiz und vor allem mit einem genauen Wissen davon, was der Zuschauer wirklich will: „ Ich glaube, die Leute wollen etwas Neues und komplett Anderes sehen. Sie wollen nicht in den ersten zehn Minuten ahnen, wie der Film enden wird. Die Zuschauer sind nicht nur gewieft, sondern auch anspruchsvoll.“ Genau diesen Qualitätsanspruch bringt Rachel Weisz als Schauspielerin mit, ohne sich dabei irgendwelchen Starallüren hinzugeben. „Ich bin keine, die

Rachel Weisz und Daniel Craig bei der Premiere von „The Girl with the Dragon Tattoo“ in Madrid im Jänner 2012.

gerne Party macht; im Gegenteil: Menschenmassen machen mich eher nervös. Unsichtbar zu sein ist das, was ich manchmal wirklich genieße.“ Und das gelingt der Britin offenbar auch in ihrer Ehe mit James-Bond-Star Daniel Craig, den sie 2011 im engsten Freundeskreis in New York heiratete, ganz gut.


| reportage

Rita und Christian Klausner haben sich ihren Traum von einer Hochzeit in den Bergen erfüllt. Dank der gut organisierten Hochzeit konnten Freunde und Verwandte die Zeremonie in luftigen Höhen mitverfolgen.

Gipfelstürmer im siebten Himmel Ganz im Zeichen ihrer Passion heirateten die begeisterten Bergfans Rita und Christian Klausner aus Stumm im Zillertal Anfang Juni 2011 auf dem Kapaunser Jöchl.

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gal ob Klettern, Wandern, Biken, Eisklettern oder Skitouren – das Ehepaar Klausner verbindet nicht nur seine Liebe zueinander, sondern ebenso seit vielen Jahren die Liebe zu den Bergen. Schon den Hochzeitsantrag machte Christian Klausner, Koch der Kantine des EMPL-Fahrzeugwerkes, seiner Herzensdame in luftigen Höhen. Die 33-jährige Pflegehelferin Rita Klausner, geborene Koller, wünschte sich eine Besteigung der Hochfeiler Nordwand, des höchsten Gipfels der Zillertaler Alpen. „So schmiedete ich den Plan, mit ihr

44 | TIROLERIN Mai 2012

durch diese steile Wand zu steigen und am Gipfel um ihre Hand anzuhalten“, erzählt der gelernte Koch. „Außer meinen eingeweihten Kollegen waren wir ganz allein am Gipfelkreuz, was eher eine Seltenheit ist“, schildert er dieses unvergessliche Erlebnis. Da Christian auch Mitglied und Ausbildungsleiter der örtlichen Bergrettung ist, war es der größte Wunsch der beiden, sich auf einem Berg das Jawort zu geben. „Da wussten wir noch nicht, was das eigentlich bedeuten würde, denn die Suche nach einem geeigneten Platz war nicht ganz einfach“, resümiert der 36-Jäh-

rige. Dem Brautpaar Klausner war es vor allem wichtig, dass der Ort der Trauung so hochgelegen wie möglich und zudem mit dem PKW zu erreichen ist sowie dass eine Einkehrmöglichkeit besteht. Das Kapaunser Jöchl im Zillertal wurde schließlich als geeigneter Ort für dieses Vorhaben gewählt. Neben den 100 Hochzeitsgästen mussten der Pfarrer, die Weisenbläser, die Wirtshausmusikanten, der Filmer, der Fotograf sowie die Trauzeugen auf knapp 2000 Meter Höhe gebracht werden. Dafür organisierte das Brautpaar ein Busunternehmen, das die


B Die beiden Bergsportler mit ihrer zweijährigen Tochter Frida am schönsten Tag ihres Lebens.

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Hochzeitsgesellschaft mit vier 30-Personen Bussen auf den Gipfel chauffierte. „Ohne die Hilfe unserer Freunde wäre das alles nicht möglich gewesen. Denn das war ein logistisches Unterfangen der Sonderklasse. Die Fahrtzeit zum Gipfel beträgt etwa eine knappe Stunde. Das bedeutet, dass man nichts vergessen darf. Aber wir waren guter Dinge, da wir alles minutiös geplant hatten.“ Nur das Wetter ließ sich nicht planen. In der Woche vor der Hochzeit telefonierte Christian täglich mit den Meteorologen der ZAMG in Innsbruck, die leider mit ihrer Prognose „Durchwachsenes Wetter mit möglichen Regenschauern“ keine guten Nachrichten bereithielten. „Nach dem Motto ‚Eine nasse Braut wird reich beschenkt’ ließen wir es einfach darauf ankommen“, erklärt der Zillertaler. Genau zehn Jahre nach ihrem ersten Date, am 4. Juni 2011, wurden Rita und Christian Klausner, die bereits eine zweijährige Tochter namens Frida haben, bei strahlendem Sonnenschein getraut. „Unglaublich, über uns tat sich ein Wolkenfenster auf und die Sonne strahlte vom Himmel. Es war, als würde jemand die Wolken schieben“, erzählt Christian.

Neunzig Prozent der Hochzeitsgäste waren sogar davon überzeugt, dass die im Vorjahr verstorbene Mutter der Braut ihre Hände im Spiel hatte. Der Pater, der die beiden traute, eröffnete seine Festrede mit dem Satz: „Euer Gottvertrauen möchte ich haben.“ – „Das meinte er natürlich im übertragenen Sinn“, lacht Christian. Nach der Trauung wartete auf der nahe gelegenen Kapaunser Alm eine zünftige Brettljause und ein Glas Sekt zur Stärkung für alle Gäste. Um 19.00 Uhr war die Fahrt ins Tal angesetzt, um im Landgasthof Linde weiterzufeiern. „Es war nicht leicht, die Leute zum Aufbruch zu bewegen; zu schön war die Kulisse, zu nett das Beisammensein“, geht es in der Erinnerung weiter. Im Gasthaus angekommen, wurde nach dem köstlichen Hochzeitsmahl gefeiert und getanzt bis in die Morgenstunden, wie es sich für eine echte Zillertaler Hochzeit gehört. Anfang dieses Jahres sind die beiden glücklich Verheirateten zum zweiten Mal Eltern geworden: Die Zwillinge Ronja und Marit sorgen seit Feber für ein turbulentes Familienleben. Die TIROLERIN gratuliert recht herzlich! Barbara Tinzl

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Wir haben uns getraut! Die TIROLERIN gratuliert den Brautpaaren ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!

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Christiana Fuchs-Waldner & Joachim Fuchs aus Aschau i.Z., 18. Juni 2011 Foto: Bernhard Ungerank

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Marlene & Reinhard Baldauf aus Fließ, 10. September 2011 Foto: Foto Sandra

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| reportage

Wir haben uns getraut! Die TIROLERIN gratuliert den Brautpaaren ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!

Manuela & Mario Neururer aus Steinach, 18. November 2011 Foto: Die Fotografen

Irma & Bernhard Müller aus Nauders feierten am 15. April 2012 ihren 40. Hochzeitstag. Alles Gute wünschen: Thomas + Andrea, Sonja, Daniela + Thomas! Foto: privat

Martina & Rudolf Thaler aus Langkampfen, 1. Oktober 2011 Foto: privat

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Der schönste Tag des Lebens Schon als Kind hat man oft bestimmte Vorstellungen, wie man eines Tages Hochzeit feiern möchte. Doch hinter jeder Märchenhochzeit steckt eine Menge Arbeit: Ideenreichtum, Kreativität, genaue Planung und perfekte Organisation lassen die Traumhochzeit erst wirklich wahr werden.

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ie viel Aufwand hinter einer perfekten Hochzeit steckt, weiß die selbstständige Hochzeitsplanerin Franziska Lapuch nur zu genau. Als gute Fee greift sie regelmäßig Brautpaaren unter die Arme und übernimmt all die Dinge, mit denen sich das Brautpaar in der Vorbereitung auf den schönsten Tag nicht belasten sollte. Mit viel Feingefühl, einem großen Netzwerk an nützlichen Kontakten und der lebenslangen Erfahrung als Salzburger Wirtstochter sorgt sie voller Leidenschaft dafür, dass jedes Detail stimmt und jede Hochzeit ihre individuelle Note erhält – und dafür, dass sich das Brautpaar nicht in unnötige Kosten stürzt. In welchem Umfang man die Unterstützung der diplomierten Hochzeitsplanerin in Anspruch nimmt, hängt vom Brautpaar ab. Franziska Lapuch bietet sowohl ein Komplett-Package mit Betreuung und Planung

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| reportage

AdoPtion:

Wunschkinder zu 100 Prozent Verzweiflung, Hoffnung, Schuldgefühle, Angst ... ein Wirrwarr der Gefühle, denen Paare mit einem unerfüllten Kinderwunsch meist ausgesetzt sind. Daher entscheiden sich viele für eine Adoption. Welche Schritte man als Adoptivwerber befolgen sollte und wie es Eltern geht, die adoptiert haben, wird auf den folgenden Seiten der TIROLERIN erzählt.

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reportage |

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n den meisten Fällen lassen ungewollt kinderlose Paare nichts unversucht, um endlich Eltern zu werden. Von Hormonbehandlungen bis hin zu In-Vitro-Fertilisation – die moderne Medizin erfüllt in den meisten Fällen den unweigerlichen Kinderwunsch. Jedoch können oder wollen viele Ehepaare nicht auf diese medizinischen Mittel zurückgreifen und entscheiden sich gleich für eine Adoption. Aber egal ob jene Paare den medizinischen oder den Adoptionsweg wählen, alle Betroffenen sind meist einer schweren psychischen Belastung ausgesetzt. Gerade die Hoffnung, der Druck und das Auf und Ab können sehr auf den Gemütszustand dieser Personen schlagen. Erst recht das Warten auf ein Adoptivkind kann ungewollt kinderlosen Paaren sehr zusetzen. Adoptionen in Tirol Alle Adoptivwerber müssen sich auf eine lange Wartezeit einstellen, denn es wollen mehr Paare adoptieren, als Kinder zur Adoption freigegeben werden. In Tirol gibt es derzeit ca. 38 Adoptivwerber für eine Inlandsadoption und jedes Jahr kommen sieben bis acht Paare dazu. Im Gegensatz dazu wurden in Tirol im Jahr 2010 sechs Kinder, im Vorjahr fünf Kinder zur Adoption freigegeben. Die Wartezeit im Inland hängt also davon ab, wie viele Eltern sich dazu entschließen ihr Kind wegzugeben. Wenn man also ein Kind im Inland adoptieren will, muss man derzeit fünf bis sechs Jahre Wartezeit in Kauf nehmen. Wenn man ein Kind aus dem Ausland zu sich nehmen will, muss man etwa drei Jahre auf ein

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Kein Mensch hat ein Recht auf ein Kind, es ist immer ein Geschenk. Katharina Huber Ehe-, Familien- und Lebensberaterin bei Caritas Innsbruck

Kind warten. Das hängt aber ganz vom jeweiligen Land ab. Bei einer Inlandsadoption werden in der Regel nur Säuglinge zur Adoption freigegeben. Bei einer Adoption aus dem Ausland können heutzutage meist nur Kinder im Kleinkind-Alter (bis zu drei Jahren) adoptiert werden, da man versucht, zuerst einen Platz für das Kind im eigenen Land zu finden. Katharina Huber von der Caritas-Beratungsstelle erklärt, dass bei Auslandsadoptionen nur Länder mit dem Haager Abkommen in Frage kommen. Dieses Abkommen dient dazu, den zukünftigen Eltern zu garantieren, dass kein Kinderhandel betrieben wurde. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder so genannte Adoptions-Vereine, die gesetzwidrig handelten, nur um viel Geld mit Adoptionen zu verdienen. Eine schwere Entscheidung Aus verschiedensten Gründen entscheiden sich werdende Mütter oder auch Eltern dafür, ihr Kind wegzugeben. Entweder sind sie zu jung und fühlen sich überfordert, oder sie schaffen es finanziell nicht; vor allem bei Alleinerziehenden ist dies in der Regel der ausschlaggebende Grund. Das Jugendwohlfahrtsamt in den

jeweiligen Bezirken Tirols und die Beratungsstelle für Adoption der Caritas kümmern sich um solche Mütter, Eltern und die abgegebenen Kinder. „Wir können keine Kinder für Adoptiveltern suchen, sondern wir versuchen vorrangig, für die abgegebenen Kinder verantwortungsvolle Eltern und ein gutes Zuhause zu finden“, erklärt Rosalinde Kunwald, Referatsleiterin der Jugendwohlfahrt. An erster Stelle stehen somit jene Kinder, die einen Platz in einer Familie suchen, und nicht die Adoptiveltern, denn „kein Mensch hat ein Recht auf ein Kind, es ist immer ein Geschenk“, argumentiert Katharina Huber von der Caritas-Beratungsstelle. „Jedoch haben in den letzten zehn Jahren all jene ein Kind bekommen, die eines wollten“, fügte Huber hinzu. Laut der Referatsleiterin der Jugendwohlfahrt würden mehr Kinder zur Adoption freigegeben werden, wenn die Akzeptanz in der Bevölkerung für abgebende Mütter höher wäre. „Wir versuchen immer wieder, durch Öffentlichkeitsarbeit ein gewisses Verständnis für Mütter in dieser schwierigen Situation zu schaffen“, informiert Kunwald. „Frauen, die sich aus welchem Grund auch immer dazu entschließen, ihr Kind wegzugeben, wollen


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Wir können keine Kinder für Adoptiveltern suchen, sondern wir versuchen vorrangig für die abgegebenen Kinder verantwortungsvolle Eltern und ein gutes Zuhause zu finden. Rosalinde Kunwald Referatsleiterin für Adoptionsfragen in Tirol

nur sein Bestes. Sie wollen ihm die Chance für ein geordnetes Leben bieten. Das zeigt auf jeden Fall Reife“, sind sich Kunwald und Huber einig. Die ersten Schritte Der erste Weg in Richtung Adoption ist das zuständige Jugendamt in den jeweiligen Bezirken (Bezirkshauptmannschaft oder Magistrat). Hier muss man sich als Adoptivwerber registrieren lassen und wird man über den Adoptionsprozess aufgeklärt. Zudem werden seitens des Jugendamtes alle dafür notwendigen Voraussetzungen geprüft. Zum einen werden Kinder in der Regel nur an verheiratete Paare vermittelt. Alle Adoptivwerber dürfen das Alter von 45 Jahren nicht überschritten haben. Zum anderen muss ein sicheres Einkommen der beiden Elternteile gegeben sein, damit das Kind gut versorgt ist. Das bedeutet, dass zum Beispiel Sozialhilfeempfänger keine Möglichkeit haben ein Kind zu adoptieren. „Uns geht es nicht darum, irgendwelche Hürden für Adoptivwerber einzubauen, sondern lediglich darum, dem Kind Sicherheit

und ein gutes Zuhause zu garantieren“, erklärt Kunwald. Auch Singles haben die Möglichkeit ein Kind zu adoptieren; allerdings müssen diese (man denke an die vielen Alleinerziehenden nahe dem Existenzminimum) wirtschaftlich gut abgesichert sein und außerdem noch genügend Zeit für die Betreuung des Kindes nachweisen. Des Weiteren werden von allen registrierten Adoptivwerbern ein ärztliches Gutachten und ein Leumundszeugnis verlangt. Wenn diese Bedingungen alle erfüllt werden, besucht ein Sozialarbeiter die Adoptivwerber zu Hause. Es werden mehrere Gespräche geführt, vor allem über die Familie und den Umgang mit Adoption, um später einen Sozialbericht verfassen zu können. Vorbereitungskurs ist Pflicht Einmal im Jahr findet dann ein Informationsabend im Haus der Begegnung statt, zu dem alle zukünftigen Adoptiveltern eingeladen werden. Dieser ist sozusagen die erste „Hürde“, da man sich in irgendeiner Form öffentlich zur Adoption bekennen muss. „Es ist ganz wichtig, dass

man dazu steht, das auch unbedingt will“, stellt Kunwald klar. Dann müssen alle Adoptivwerber, egal ob sie eine Inlandsoder Auslandsadoption anstreben, einen so genannten Vorbereitungskurs, der zweimal im Jahr an zwei Wochenenden stattfindet, absolvieren. Der von der Caritas organisierte Kurs kostet 600 Euro (u.a. Referentenkosten) pro Paar und setzt sich aus einem theoretischen (rechtliche Grundlagen) und einem praktischen Teil (Erfahrungsberichte) auseinander. Adoptiveltern, adoptierte Erwachsene und auch abgebende Mütter berichten über ihre Erfahrungen. „Die abgebenden Mütter hinterlassen den größten Eindruck, weil es ganz normale, verantwortungsvolle Frauen sind“, beobachtete Frau Huber von der Caritas. Die Jugendwohlfahrt und die Beratungsstelle der Caritas sind jene Anlaufstellen in Tirol, die nicht nur die abgebenden Mütter, sondern auch die Adoptiveltern und Adoptivkinder betreuen und dabei eine beratende Position einnehmen. Wenn man diese Voraussetzungen schließlich alle erfüllt hat, heißt es warten. Barbara Tinzl

infos über Adoption Anlaufstellen in Tirol: Erst wieder ab Oktober 2012 DAS Katharina Huber Ehe-,Familien- und Lebensberaterin Caritas Innsbruck Heiliggeiststraße 16 6021 Innsbruck

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Adoptionen im Internet: Rosaline Kunwald Referatsleiterin, Jugendwohlfahrt Franz-Josef-Straße 25 6130 Schwaz

adoptionsberatung.at www.efk.at/text/adoption www.adoptionsinfo.de www.adoption.lu www.help.gv.at www.innsbruck.gv.at www.tirol.gv.at www.hcch.net


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Wünsche werden Wirklichkeit Für diese Eltern hat sich das Warten gelohnt ...

Fotos: privat

Familie Knienieder

In ihrer ersten Nacht schläft Helina seelenruhig in ihrem neuen Zuhause.

T

rotz zweier Kinder aus vorherigen Beziehungen und einer gemeinsamen Tochter haben Sabine und Tom Knienieder 2001 beschlossen, ein Kind aus Afrika zu adoptieren. „Es klingt vielleicht komisch, aber Afrika war für mich so nah, es war einfach ein Bauchgefühl. Die Kultur ist mir vertrauter als beispielsweise die asiatische“, begründet Sabine ihre Wahl. Eine Mutter erzählt Das Procedere war in etwa dasselbe wie heute: Zuerst der Weg zum Jugendamt, dann ein Hausbesuch von einem Sozialarbeiter und der daraus resultierende Sozialbericht. Den heute verpflichtenden Vorbereitungskurs musste man damals als Adoptivwerber nur für Inlandsadoptionen besuchen. Die Amtswege waren aber für Sabine nicht ganz einfach: „Bei mir wussten die Behörden damals nicht genau Bescheid. Das war sehr frustrierend und demotivierend, weil man sich so alleingelassen fühlt. Das hat mich fast wahnsinnig gemacht. Nach den ganzen Behördengängen hat sich

Helina ist mit ihrer Familie vor drei Jahren nach Äthopien gereist, um das Land aus dem sie stammt, kennen zu lernen.

Sabine im Internet über die Adoptionsbestimmungen in den jeweiligen Ländern erkundigt. Jedes Land hat andere Richtlinien – wie das Alter der Eltern, das Alter des Kindes, verheiratet oder nicht, die dafür notwendigen Dokumente. Nach langer Recherche ist Sabine auf den Verein „bridge to äthiopia“ gestoßen. „Der zweite Schritt war dann, dass ich mit meinem Mann Gewissensforschung betrieben habe: Trauen wir uns ein dunkelhäutiges Kind zu? Wie können wir als ‚weiße’ Eltern mit einem möglichen Rassismus umgehen und unserem Kind den Umgang damit beibringen? Diese Fragen sollte sich jeder stellen, der ein dunkelhäutiges Kind adoptieren will“, erklärt Sabine. „Auch über die Kosten (Reise, Impfungen, in Englisch beglaubigte Dokumente, Staatsbürgerschaft für das Kind etc.), die bei einer Auslandsadoption entstehen, muss man sich im Klaren sein“. Ein Baby aus Äthiopien Als das Paar Knienieder dann ein Jahr später die Zusage für ein Adoptiv-Baby

mit fünf Monaten aus Äthiopien bekommen hatte, machte sich Sabine für eine Woche auf den Weg nach Addis Abeba. In einem Kinderheim wartete ein kleines Mädchen auf seine neue Mutter. „Es ist sehr beeindruckend, wenn plötzlich ein fremdes Kind von heute auf morgen deines ist. Ich habe sie zuerst nur angestarrt“, erinnert sich Sabine. In Tirol angekommen, wurde das kleine Baby namens Helina sofort als neues Familienmitglied angesehen. Anhand ihrer Erfahrungen will Sabine allen anderen Adoptivwerbern, die ein dunkelhäutiges Kind adoptieren, eines mit auf den Weg geben: „Du musst dir auch im Klaren sein, dass du ständig mit Fremden über dein Kind redest, denn du wirst andauernd angesprochen. Helina haben wildfremde Menschen immer ins Haar gegriffen und sie ‚angetatscht’.“ Heute ist Helina ein selbstbewusstes elfjähriges Mädchen und hat bis jetzt nur positive Erfahrungen bezüglich ihrer Hautfarbe gesammelt.

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Fotos: privat, TIROLERIN/Tinzl

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Familie Estermann

Die erste Begegnung mit ihrer Tochter Anna war für Claudia einer der schönsten Momente in ihrem Leben.

R

ückblick: Claudia und Gerd Estermann sind ein junges und glücklich verheiratetes Paar. Zur Krönung ihrer Liebe wünschen sich die beiden ein Kind, aber aus gesundheitlichen Gründen bleibt dieser Wunsch lange Zeit unerfüllt. Ungefähr zwölf Jahre lang haben die Estermanns versucht ein Baby zu bekommen. Unzählige Versuche einer künstlichen Befruchtung sind leider fehlgeschlagen. „Heute frage ich mich manchmal, wie ich das alles geschafft habe. Das Ganze geht nicht spurlos an einem vorbei“, blickt Claudia zurück. Als dann noch eine lebensgefährliche Eileiterschwangerschaft hinzukam, war die Entscheidung gefallen. „Noch im Krankenhaus habe ich den Entschluss gefasst, ein Kind zu adoptieren. Obwohl mein Mann Gerd schon vorher diese Idee hatte, sagte er, dass wir nichts überstürzen sollten“, erinnert sich die 52-Jährige. „Gerd war es wichtig, diese Entscheidung ohne Stress zu fällen.“

Familienglück: Gerd, Tina, Anna und Claudia Estermann

men. Das Problem war nur, dass Claudia bereits 32 Jahre alt war und man damals laut Gesetz nur bis 40 ein Kind adoptieren konnte. Somit schien die Situation aus-

Der so genannte „Child Report“

Eine glückliche Fügung Als sich dann die beiden für eine Adoption entschieden haben, meldeten sie sich beim zuständigen Jugendamt. Dort hieß es, dass sie acht bis zehn Jahren warten müssten, um ein Kind aus dem Inland zu bekom-

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sichtslos. Der Bruder von Gerd und Nachbar der beiden, Hansi, kam plötzlich mit einer Ärztezeitschrift angelaufen und sagte: „Das müsst ihr machen!“ In dieser

Zeitung schrieb ein gewisser Dr. Doppler darüber, wie er ein Kind aus Indien adoptiert hat. „Da wir nicht wussten, wie wir vorgehen sollten, haben wir einfach diesen Dr. Doppler kontaktiert. Er war so nett und hilfsbereit und hat uns sofort alle notwendigen Unterlagen zugeschickt“, erinnert sich das Paar Estermann. Die Missionarinnen der Nächstenliebe (engl. Missionaries of Charity MC) in Wien, auch bekannt als Mutter-Teresa-Schwestern, waren der erste Kontakt der beiden. Bepackt mit einem Foto von ihrem gemeinsamen Haus, ihrem Auto sowie einem Empfehlungsschreiben des Dorfpfarrers (das alles wurde verlangt), ging die Reise nach Wien zu diesen Schwestern. Der Orden hatte damals ein Kinderheim in Indien und vermittelte Kinder für Adoptionen. Nachdem die Schwestern alles für gut geheißen haben, ging das Dokumente-Sammeln los. Eine kurze Schwangerschaft Dann ging alles recht schnell. „Vom ersten Telefonat mit Dr. Doppler bis zu dem Tag, als Anna dann bei uns war, hat es nur ganze drei Monate gedauert. Das war eine kurze Schwangerschaft“, lacht Claudia heute. Als der so genannte „Child Report“ per Post ins Haus


reportage | flatterte, war die Bestätigung da, dass sie endlich ihr eigenes Kind haben werden. Für vier Tage reiste das Ehepaar nach Indien, um das kleine Mädchen schließlich abzuholen. „Zuerst wollte man, dass wir ein Kind aussuchen, aber das ist doch keine Ware“, sind sich die beiden einig. Bis dahin war es jedoch ein harter Weg. Mit viel Einsatz, Durchhaltevermögen und Hartnäckigkeit konnten sich Claudia und Gerd Estermann ihren langersehnten Kinderwunsch erfüllen. Anna, die ursprünglich Nancy hieß und – wenn es nach Claudia gegangen wäre – Reka geheißen hätte, ist heute 21 Jahre alt und eine waschechte Tirolerin. Obwohl Mama Claudia sehr gerne indische Spezialitäten zubereitet, bevorzugt Anna typische Tiroler Gerichte. Auf die Frage, ob Anna Lust hätte, mal nach Indien zu fahren, antwortet sie: „Vielleicht irgendwann einmal, aber im Moment nicht. Denn ich habe hier alles, weshalb also sollte ich von hier weg?“

Die beiden Schwestern Anna und Tina wurden von ihrem näheren Umfeld liebevoll als „Black & White“ bezeichnet.

Anna ist aber kein Einzelkind geblieben, denn nachdem schon die zweite Adoption im Gange war, wurde Claudia durch eine In-Vitro-Fertilisation schwanger. Es war der siebte Versuch in all den Jahren, der endlich funktionierte. Das Ergebnis war Tina, die heute 19 Jahre alt ist. „Als ich das erste Mal meine Tochter Tina auf dem Arm

hielt, hatte ich genau dasselbe Gefühl wie damals, als ich meine Tochter Anna das erste Mal im indischen Kinderheim in meinen Armen halten durfte. Man kann wirklich sagen, dass beide zu hundert Prozent Wunschkinder sind, und das kann sicherlich nicht jeder behaupten“, lacht Claudia. Barbara Tinzl

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Schmusesänger Lionel Richie mit seinen Adoptivkindern Nicole (Mitte) und Sofia. Er holte die damals vierjährige Nicole, Tochter seines drogensüchtigen Bandkollegen, zu sich.

US-Schauspielerin Jamie Lee Curtis (hier im Bild mit Adoptivtochter Anni) adoptierte noch einen Jungen namens Tho mas. Zudem schrieb Curtis ein Kinderbuch über Adoption.

Glückskinder ... Adoptionen liegen seit Jahren auch in Hollywood voll im Trend. Madonna, Angelina Jolie, Charlize Theron, Emma Thomson, Steven Spielberg, Michelle Pfeiffer ... – diese Stars haben bereits adoptiert und ermöglichen ihren Kindern vielleicht eine glücklichere Zukunft.

Grey’s Anatomy Star Kathrin Heig l und ihr Mann Josh Kelley holten sich damals ein zehn Mon ate altes Baby names Naleigh aus Korea.

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Nach der Trennung von Jesse James adoptierte die USSchauspielerin mit deutschen Wurzeln Sandra Bullock den Jungen Louis.


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Wachtmeister Tamara Matzler ist Kommandantin eines Sisu Radpanzers samt Besatzung.

Tamara sorgt für Sicherheit Wachtmeister Tamara Matzler aus Hall inTirol ist seit Juni 2011 im Einsatz beim Austrian Battalion der UNDOF an der syrisch-israelischen Grenze am Golan.

W

ie es derzeit am Golan beim UN-Einsatz zugeht, konnte der österreichische Militärattaché in Israel, Oberst Nikolaus Egger, Mitte Feber einer aus Tirol angereisten Abordnung direkt vor Ort zeigen. Angeführt von Landeshauptmannstellvertreter Hannes Gschwentner wurde „Position 22“ besucht, wo Tamara Matzler mit Stolz auf ihr erstes Halbjahr zurückblickt. Zu ihren Aufgaben zählt unter anderem die Leitung des „Welfare Büro“, in dem sie allen Kameraden bei der Reise-

buchung für ihre Urlaube hilfreich zur Seite steht. „Im zweiten Halbjahr stehe ich neuen Herausforderungen gegenüber“, erzählt Tamara Matzler. „Als Logistic Chief Clerk gilt es unter anderem die Betriebsmittelversorgung mit Diesel, Kerosin und Gas durch rechtzeitige Planungen über das UN Hauptquartier sicherzustellen. Dabei pflege ich internationale Kontakte mit einer indischen Frau Major und einer syrischen UN-Beamtin.“ Natürlich muss Tamara auch über die Büroarbeit hinaus

Wachdienst im Gelände leisten. Als Kommandant einer Eingreifgruppe patroulliert sie bei jeder Witterung in der Nacht mit dem finnischen Sisu Radpanzer in der so genannten „Area of Seperation“, der Truppentrennungszone zwischen Israel und Syrien. Höchste Konzentration herrschte besonders im Herbst, als Tamara Matzler bei Demonstrationen mehrere tausend Leute im Auge behalten musste. Sportlich hielt sich „Sergeant“ Tamara Matzler mit den Teilnahmen am Men´s

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Mess Run, am AUSBATT Marsch (45km, 1500 Höhenmeter) und mit der Fußpatrouille von „Position 10“ hinauf auf die „Position Hermon Süd“ (2380 m) fit. Bei der fordernden „UNDOF Ultimative Challenge“, die mit einem langen Marsch, einem Schießwettbewerb und einem Hindernislauf alles von den teilnehmenden Gruppen abverlangt, war Wachtmeister Matzler als Team Controller dabei. Am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober 2011, vertrat Tamara Matzler würdig ihre Heimat Tirol: An ihrem Stand wurden Speck, Hartwürste und ein echter Tiroler Zirbenschnaps zur Verköstigung angeboten, die Tirol Werbung präsentierte außerdem die YOG 2012. Zur Kameradschaftspflege treffen sich jeden Freitag bei der „Happy Hour“ die Soldaten aller Nationen im Camp. Die Japaner bieten dabei Sushi, die Philippinen Nudelgerichte und die Inder Reisspezialitäten an. Die österreichischen Soldaten verwöhnen ihre internationalen Gäste mit Fleischkäse und Käsekrainern. Die TIROLERIN wünscht Tamara und ihren KameradInnen für den weiteren Einsatz viel Soldatenglück! Wir danken Major Friedrich Scheibler für seinen Bericht!

Für ihre hervorragenden Dienste am Golan wurde Wachtmeister Tamara Matzler mit der UN Medaille ausgezeichnet.

Major Friedrich Scheibler, Wachtmeister Tamara Matzler und Zugsführer Reinhard Kleinlercher am Tiroler Stand am Nationalfeiertag im Camp Faouar.

Major Friedrich Scheibler (2.v.l.), LH-Stv. Hannes Gschwentner (Mitte) und Militärattaché Oberst Nikolaus Egger (r.) mit den Tiroler UN-Soldaten am Golan.

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Foto: Tirol Shop

Mode & Schmuck

Einzug des Bergsommers Mit der Activ-Kollektion bietet der Tirol Shop die perfekte Ausrüstung in gewohnt hoher Qualität für alle Outdoor-Aktivitäten im Herzen der Alpen. Neben funktionellen Wandershirts, stylischen Tops und bequemen Jacken, die mit kräftigen, trendigen Beerenfarben überraschen, findet man im Tirol Shop auch die passenden Wanderrucksäcke mit komfortablen Rückentragesystemen, anatomisch geformten Schulterträgern

und Aircomfort-Belüftung in tollen Farben und Mustern. Für alle, die nicht in die Landeshauptstadt Innsbruck oder in den Tirol Shop nach Lienz kommen können, präsentiert sich die www.tirolshop.com als perfekte Online-Einkaufsalternative.

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| mode & schmuck

S S e dr

m u S MaMa afrika

Langes, leichtes Strickkleid in Dunkelbraun mit leichtem Wasserfall-ausschnitt von iris von armin; breiter Taillengürtel mit schmalen Schließen von fausto Colato (beides gesehen bei Pregartner fashion); Zehenschuhe mit orangefarbenen Lederapplikationen von Ovye (erhältlich bei La Scarpa); runde Brille von armani.

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My fair Lady

Langes, korallfarbenes Chiffonkleid mit bunten Blumenprints und Tunnelzug von rinascimento sowie leichter zitronengelber Baumwollschal von Passigatti (beides erhältlich bei Kleider Mair); gelbe rauleder flip-flops von Ovye (erhältlich bei La Scarpa); lindgrüner Hut mit schmalem Band von monamarie Hutdesign; Schmuck: privat.

: e d co

r e m

: Kleider diesem Sommer in ilt g k öc H sa 012 Li ick, feinster Visko tr S Für Miss Tirol 2 m te h ic le ra - für Egal ob in ult iegsamer Seide m machen Leute. h sc an er od edler Spitze abei. se und Chiffon, das Passende d t is ss la n A en d je

Fotos: Julia Türtscher, Blickfang Photographie

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| mode & schmuck

Pink Panther

Ă„rmelloses, figurbetontes Polokleid mit Stehkragen von akris (gesehen bei Zelger); violetter Strohhut mit pinkem hutband und asymmetrischer krempe von monamarie hutdesign; armreif und Pumps: privat.

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BLue BeauTy

elegantes, ultramarinblaues Chiffonkleid mit verspielter raffung und Boot-ausschnitt sowie dazugehÜrige Bolerojacke von D. exterior (gesehen bei Zelger); kunstvoller Schmuckanhänger aus Glas von monamarie Hutdesign; armreifen und Pumps: privat.

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SPiTZenfrau

Gerade geschnittenes cremefarbenes Spitzenkleid und dazugehรถriger Blazer von Comma; beige Wildleder-riemchenpumps von Calpierre (gesehen bei La Scarpa); sandfarbene kunstlederclutch von Comma, Hut von monamarie Hutdesign, lange Gliederkette, armband und uhr: privat.

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MiSS BOOGie-WOOGie

Gerade geschnittenes rosafarbenes Seidenkleid mit Vogelprints sowie schlammfarbene Lacktasche und Leggings von Comma, sandfarbene riemchensandalen von Calpierre (gesehen bei La Scarpa); Hut von monamarie Hutdesign; Perlenketten: privat.


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BOHeMian GirL

Bunt gemustertes, langes neckholder-kleid aus knitterfreiem Jersey von Marella (erh채ltlich bei kleider Mair), farblich abgestimmter Schal von Selection s.Oliver; schwarze Zehenschuhe von Stradetia (gesehen bei Pregartner fashion); armreifen, Sonnenbrille und kette: privat.

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BeaCH BaBy

Langes kaschmirkleid in altrosa von frog Box by Princess, fransentuch von Winsor, flip flops von uGG, orangefarbener Cardigan von anna Lisa Bucci Cashmere (komplettes Outfit gesehen bei Pregartner fashion); Hut und kette von monamarie Hutdesign, armreifen: privat.

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BuSineSS STar

rotes, tailliert geschnittenes Blusenkleid mit flechtg체rtel von Taifun (erh채ltlich bei Gerry Weber im Dez), steingrauer Shopper von Comma, ockerfarbene Plateau-Sandalen von Patrizia T. (gesehen bei La Scarpa); Schmuck und Brille: privat.

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A-6134 Vomp Telefon: 05242 / 62530

feMMe faTaLe

Luftiges Chiffonkleid in Grau-Orange mit passendem Schal (hier zum Gürtel gebunden) sowie anthrazitfarbene Perlenkette von Gerry Weber (erhältlich bei Gerry Weber im Dez); passender Hut in Silber von monamarie Hutdesign; cremeweiße VelourslederBallerinas von Ovye (erhältlich bei La Scarpa); armreif, uhr und armband: privat.

Öffnungszeiten: MO-FR: 8.30–12.00 Uhr / 14.30–18.30 Uhr SA: 8.30–12.00 Uhr 1. SA im Monat: 14.00–17.00 Uhr


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HerZDaMe

Traditionelles Lodendirndl mit kariertem Oberteil, roter Schürze und weißer Puffärmelbluse von Steinbock; rote Wildleder-Peeptoes mit Blütenapplikation von La Scarpa; Hut von monamarie Hutdesign, Schmuck: privat.

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ParTy queen

edles, figurbetontes Shortkleid mit Leoprints, asymmetrischem ausschnitt mit Strassbesatz und fledermausärmeln von Party 21 (gesehen bei X-Line); Schmuck und goldene Peeptoes: privat.

1 2 y t r pa Sive exclu

Amtsbachgasse 3 • 6060 Hall Telefon: 05223-204 776 Öffnungszeiten: MO-FR: 9:00-12:00 und 14:00-18:00 SA: 9:00 - 17:00


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Edel glänzt die neue DirndlKollektion von Katrin Lampe Endlich ist es soweit! Die neue Dirndl-Kollektion der beliebten TV-Moderatorin Katrin Lampe sorgt schon im Vorfeld für Aufregung. Seit 30. April 2012 hat aber das Warten ein Ende – denn jetzt ist die edle Kollektion exklusiv in allen Filialen der Zillertaler Trachtenwelt erhältlich.

M

it ihrer dritten Kollektion hat sich die „Bauer sucht Frau“Lady Katie Lampe selbst übertroffen. Man fühlt, dass sich die umtriebige Wienerin sehr wohl fühlt als Dirndl-Designerin. Exklusiv für die Zillertaler Trachtenwelt präsentiert sie ihre brandneue Dirndl-Kollektion. Die freche und dennoch edle Kollektion ist mehr als gelungen. Umfangreicher als die letzten beiden Kollektionen bezaubert die neue Kollektion durch

Über das edle Dirndl (Modell Nadja, €199.-) trägt Katie eine Jacke (Modell Cornelia, €159.-). Bezaubernd blitzt die Tüllbluse (€49,99) hervor.

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aufwändige Dirndln, detailreiche Mieder, extravagante Gehröcke und die perfekt dazu passenden Accessoires. Die Mischung aus edel und klassisch, traditionell und verspielt lässt die Herzen aller Frauen höher schlagen, denn Katies Kollektion ist trotz der Besonderheiten vor allem eines: tragbar für alle. Zillertaler Trachtenwelt als perfekter Partner Der Weg zur Dirndl-Designerin ist eigentlich ein logischer. Seit Beginn ihrer Erfolgsserie „Bauer sucht Frau“ wurde Katrin Lampe immer wieder von diversen Ausstattern trachtig eingekleidet, und so entstand der Wunsch, eigene Dirndln in ihren Sendungen zu tragen. Gesagt, getan! Mit der Zillertaler Trachtenwelt war schon bald der richtige Partner gefunden. Und dem ist sie treu geblieben, wie Katie verrät: „Ich schätze bei der Zillertaler Trachtenwelt vor allem das tolle, ungezwungene und familiäre Klima.“ Ein Dirndl passt und steht jeder Frau Dass jede Frau mit einem Dirndl immer passend gekleidet ist, davon zeigt sich die ambitionierte Designerin überzeugt und ihre Begeisterung springt über: „Mit einem Dirndl ist man ganz einfach nie falsch angezogen! Achtgeben heißt es nur bei der richtigen Länge. Hingegen beim Dekolletee darf ruhig geschummelt werden, schließlich ist es der absolute Hingucker!“ Jetzt heißt es schnell sein, denn seit 30. April 2012 ist Katies topaktuelle

Kollektion ausschließlich in allen Filialen der Zillertaler Trachtenwelt erhältlich. Frau darf also gespannt sein!

Ein absolutes Highlight der brandneuen Kollektion ist das Mieder-Modell „Valeria“ (€ 119.-). Bezaubernd und raffiniert zugleich wird es über einer DirndlTüllbluse (€ 49,99) getragen und passt perfekt zu schlichten Hosen.

Info Zillertaler Trachtenwelt Nr. 82a – direkt neben Bahnhof A-6262 Schlitters Tel.: 05288 / 87117 Fax: 05288 / 87165 Mobil: 0676 / 84995517 www.trachtenwelt.com



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Fotos: TIROLERIN / Obrist


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s muss nicht immer teuer sein. Hauptsache der Neuerwerb schmeichelt der Figur, sieht gut aus und passt zur Persönlichkeit.“ Wenn es um den eigenen Modestil geht, dann weiß Kathrin Pittl genau, wo es langgeht. Bei der 24-Jährigen muss es bunt rocken und auch in puncto Schnitt und Material wagt sie immer wieder Neues. Diesen Sommer setzt die Milserin etwa auf luftig-weite Shirts, knappe Shorts in Pastelltönen, Volants-Miniröcke mit Spitze oder wallende knielange Chiffonkleider. Die nötigen knalligen Inspirationen findet die gebürtige Reitherin oft in Trendmagazinen oder auch auf ausgiebigen Wochenendtrips wie etwa nach New York, von denen sie mit vollen Koffern schriller Kombinationen zurückkehrt. Kathrin ist in modischer Hinsicht eben selbstbewusst und beweist Geschmack. Das hat auch damit zu tun, dass sie jedes Outfit auf die jeweilige Laune und Tagesverfassung abstimmt. „Es steht einem nicht jeden Tag das Gleiche. Ich überlege mir schon, welche Farben ich an einem Tag besonders brauche.“ Trotz ihres sicheren Gespürs für den eigenen Stil kommt es aufgrund ihrer Experimentierfreude schon mal zu Fehlkäufen. „In meinem Kasten liegt so manches fade Zeug, deshalb miste ich auch zweimal im Jahr aus.“ Verschont vom radikalen Eingriff bleiben dabei nur die fünfzig Paare umfassende Schuhsammlung und natürlich die Dirndln und Trachten, die der 24-Jährigen ganz besonders ans Herz gewachsen sind.

Anlässlich ihrer Hochzeit im Herbst 2011 nähte sich Kathrin Pittl ihre Tracht kurzerhand selbst.

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Als selbstständige Kosmetikerin experimentiert sie gerne mit schrillen Trend Make-ups – und auch beim Outfit bekennt Kathrin Pittl stets Farbe.

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Mission: Kleiderschrank

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Feeling Frühling Ungezwungen, leicht und lässig – das ist die neue „prister®toujours“ Kollektion, die seit kurzem für frischen Wind in der Boutique Prister in Innsbruck sorgt.

Foto: TIROLERIN/Eigentler

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Kulturstadträtin Dr. Patrizia Moser und Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer mit Designerin Susanne Prister.

„Türkis ist eine meiner Lieblingsfarben“, betonte ART-Lady Johanna Penz. Im Bild mit Christian Prister.

eben den bestehenden Kollektionen „prister®couture“ und prister®’s Braut Couture“ präsentiert sich die neue Linie von Susanne Prister sehr alltagstauglich und besticht mit femininen Schnitten in fröhlichen Frühlingsfarben. Auch bei „prister®toujours“ verarbeitet die Innsbrucker Designern hochwertige, beständige Stoffe, die in jeder Lebenslage gute Laune und Leichtigkeit versprühen. Zu diesem Urteil kamen auch die zahlreichen Gäste, die sich anlässlich der Kollektionspräsentation in der Boutique Prister am Marktgraben einfanden.

Farbenfrohes für Anspruchsvolle Mit frischen Pink-, Orange- und Beigetönen ist auch bei Zelger der Frühling eingekehrt, der gleich mit einer exklusiven Modenschau willkommen geheißen wurde.

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Maria und Josef Zelger (hier mit Model Kathrin Schauer) luden zur Frühjahrsmodenschau.

Foto: TIROLERIN/Mallaun

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eminine Blumenprints auf Seide, Feinstrick in Pink und alltagstaugliche Jacken für Drüber – bei der Firma Zelger konnte man Ende März die neuesten Trends bei einer Modenschau hautnah erleben. Im Mittelpunkt standen dabei die vielfältigsten Kombinationsmöglichkeiten der Marke Luisa Cerano, die bei feinen Häppchen und einem Gläschen Prosecco bestaunt werden konnten.


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Von Colour Blocking bis Haute Couture

Fotos: TIROLERIN/Mallaun

Pünktlich zum Frühlingsbeginn verwandelte sich das DEZ in einen bunten „Spring Catwalk“, auf dem nicht nur internationale Trendoutfits, sondern auch echte Designermode gezeigt wurde.

Sportives Alltagsoutfit in trendigen Marinefarben – von Kleider Bauer

Centermanager Helmut Larch und DEZ-Chef Johannes Hess bestaunten die Eigenkreationen der Ferrari-SchülerInnen.

Colour Blocking ist auch bei Männern in Jack&Jones angesagt.

N

eben angesagten Colour-Blocking Kombis, alltagstauglichen Businesslooks oder bequemen Casual - Ensembles der DEZ Modepartner stellten heuer erstmals 37 SchülerInnen der Ferrari beeindruckende Eigenkreationen wie Kleider, Trachten oder coole Skater-Oberteile vor. Sie sorgten für reichlich Abwechslung am „Spring Catwalk“ und bewiesen einmal mehr, dass das DEZ modisch immer „up to date“ ist. Trendige Fotoprints in den angesagten Trendfarben der Frühjahrs-Saison zeigte die Fussl-Modestraße.

Ferrarischule-Direktor Mag. Manfred Jordan und Fachoberlehrer Werner Noack mit Jungdesignerinnen in stilvollen Trachten.

Tanzend präsentierte sich die Zillertaler Trachtenwelt zum Andreas-Gabalier-Hit „I sing a Liad für di“.

Claudia Angerer-Foissner (Creativ Agentur Angerer) mit den smarten Models von Art & Fashion.

In der ersten Reihe: Margit Ribis, Maria Fügenschuh und Gunda Hess

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Modereise um die Welt

Fotos: Blickfang photographie

Die angesagtesten Trends von Manhattan bis Nizza hat Gerry Weber auch ins DEZ geholt, wo die frühlingshaften Kombis bei einer Modenschau präsentiert wurden.

Christoph Norz, Diamantfachmann und Goldschmiedemeister

GF Ernesta Schuh und ihr Team hießen die modeinteressierten Kundinnen willkommen.

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iemlich eng wurde es Ende März im House of Gerry Weber. Grund dafür war die exklusive Frühjahrsmoden-

schau, die für die trendbewussten Besucher eine Fülle an farbenfrohen Inspirationen für jede Gelegenheit bereithielt.

Hochkarätig Schmuck für die Ewigkeit

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iamanten bezaubern nicht nur durch ihr kostbares Feuer, sie bieten auch höchsten Wert auf kleinstem Raum. Die Beliebtheit des Diamantschmucks ist seiner Unvergänglichkeit zu verdanken und macht ihn zu einem unangefochtenen Klassiker. Wer die Wahl hat, sollte einem größeren Solitär-Diamanten den Vorzug gegenüber vielen kleinen Diamanten geben. Goldschmied Juwelier Norz bietet hochwertigen Diamantschmuck in unterschiedlichen Formensprachen mit fachkundiger Beratung und Qualitätszertifikat für anspruchsvolle Kunden.

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78 | TIROLERIN Mai 2012

Sportive Outfits wechselten sich auf dem Laufsteg mit femininen Businesslooks ab. Fotos: TIROLERIN/Mallaun


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Den Trends auf Trendy ins Büro

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80 | TIROLERIN Mai 2012

Mann trägt heute ...

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der Spur ...

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Für unsere mütter!

Vom 7.–12 Herzlich Willk. mai! zu den überr ommen asch Preis-tagen b ungse Kleider mair! i „Ich wünsch dir Glück und Fröhlichkeit, die Sonne soll dir lachen! So gut ich kann und allezeit will ich dir Freude machen!“ Das gelingt Julian am besten mit einem selbstgemachten Frühstück, zu dem Mama und Papa ganz elegant im Partnerlook erscheinen. EnsEMblE MaMa: Kleid: Piu Piu 219 Euro, schal: Passigatti 54.95 Euro, Tasche: Esprit 79,95 Euro. OuTFiT PaPa: sakko: boss 329 Euro, Hose: Joop! 109 Euro, Hemd: Tommy Hilfiger 79,95 Euro, Pullover: Tommy Hilfiger 99,90 Euro, Krawatte: Tommy Hilfiger 59,90 Euro.


„Mama, du, ich hab dich lieb, möcht´ dich ganz fest drücken. Willst du einen Kuss von mir, dann musst du dich jetzt bücken!“

KOMbi MaMa: bluse: Joop! 139 Euro, Jeans: Joop! 169 Euro, schal: Passigati 34,95 Euro. OuTFiT PaPa: Pullover: Joop! 99,90 Euro, Hemd: Joop! 79,90 Euro, Jeans: boss 119 Euro, Gürtel: 45,90 Euro.

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Fotos: Blickfang photographie, Models: Gabriele, Stefan und Julian

OM

Julian als kleiner Charmeur überreicht seiner Mama einen strauß Tulpen, bevor die drei im angesagten Colour blocking Casual look ins blaue starten.

Bürgerstraße 1 – 3, Innsbruck www.kleidermair.at · tel.: 0512 / 59 770 nutzen sie unsere Kunden-Parkgarage!


Wir gratulieren: Evelyn Lödl aus Neu Rum. Die aktive Pensionistin kam gerade vom Schiurlaub am Arlberg zurück, als sie die TIROLERIN mit einer Uhr von Jacques Lemans überraschte. „Ich habe die TIROLERIN schon Jahre im Abo, aber gewonnen habe ich noch nie.“ Evelyn Nödl, die vielleicht die Uhr an ihre Tochter weitergibt, plant schon den nächsten Kurzurlaub: „Jetzt machen wir unser Wohnmobil fit – und schon startet die Sommersaison!“

Monatlicher Rätselspaß Herausgeber von Büchern

abschließen

Monatsanfang

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Weltfußballbund (Abk.)

rutschig

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ein Balte

kriminalistischer Lasttier Begriff

Madame (Abk.)

Einsiedler3

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ausgelassen

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argent. Provinzhauptst. (Santa ...)

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Nagetierart

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Zeitalter

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Forst6 4 1 aufseher

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3Papagei 4 8

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langziger

5höchster Sudoku: Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Benzin Vulkan Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet. Hawaiis

enez. errchertel

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N I E U T R E B E

R S Z E N GA P MAR I N BOA I N E N S AC T E E L L H I N A E RA L DMAU S K E A

E E R I L AN AD E I E UR H S E D R E GE AR E S P R I

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K O N T R A S T

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Tonbezeichnung

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ARRANGEMENT

Tratsch

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starker Gegensatz

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Moralbegriff

ostdeutsches Bundesland

DEIKE-PRESS-1512-4

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Währung Europas

A MAN MAG E E E T RRA U E N M WE I Z W I R T F L G DOGE AR I A T T E GR

3

Kameraobjektiv (Kw.)

9

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unbestimmter Artikel

Kreishalbmesser

ital. Schauspielerin (Sophia)

8

Stadt auf Malta

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fair, anständig

also (latein.)

9

asttättenesitzer

örtlich

mit Hilfe von, durch

EOS I N

Zu gewinnen gibt es für Sie: eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans!

jeder ohne Ausnahme

Vorname von Bismarck

Romanspieler Frauenvon Sharif kurzEmile name Zola

Riesenschlange

8

eeideorte

Gewürz5 tunke

4

ein Giftstoff

Vorname v. Schau-

weinartiges Honiggetränk

höflich, rücksichtsvoll

Brillenhülle

chtig ermuen

eltene ugenarbe

5

gegen Geld leihen

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riechiche nheilsöttin

gehaltwert

Rennstrecke in Belgien

Schauplatz

Abschnitt eines Buches

Sauberkeit

1

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zu keiner Säureeinge- Zeit schaltet

9

griechische Mondgöttin

spanischer Ausruf

Erbträger

beeindruckt

Öllieferländerverbund (Abk.)

as Anehen iner erson

6

deutsche Vorsilbe

keimfrei

Haushaltsplan

Igel als Comicfigur

Kfz-Z. Gelsenkirchen

Ozean

E

Rmit dem A T T G LPostkarte R I S T SieG eine Senden T WE G F A S AN T T Lösungswort an: TIROLERIN, S E L E N EIndusR POE S I E O L E(TelefonT E T A Fulpmes F R R C6, triezone 6166 A T MAU L E S E L MAR O schicken Roder nummer Sie GE N E S T E angeben!), S L E T G M I T OP E C eine T E L E I T E L K A Pan: U E-Mail L OR E N R E I NH E I T gewinnspiel@tirolerin.at POLTERABEND Betreff = Lösungswort

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Klagelied Dichtkunst

Einsendeschluss: S E RU MPOS T K O 2012 D E NMai B E E N 16.

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widerlich Mitterfinden, sich vor nachtsetwas ... messe

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trocken

alieKrieger ischer Modeim MA. chöpfer

1

französischer unbest. Artikel

Popmusik aus Jamaika

arge Lage

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9

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Foto: shutterstock / L’Oréal

Schönheit & Gesundheit

Schneller schöner Frauen sind bekanntlich Weltmeister in Sachen Multitasking. Zum Sommer-Start lässt da die passende Kosmetik nicht lange auf sich warten. Zuerst Feuchtigkeitspflege gegen Fältchen, dann ein Klecks Make-up und der Sonnenschutz sollte natürlich auch nicht fehlen – beim morgendlichen Schönheitsritual sämtliche Bedürfnisse der Haut zu berücksichtigen, ist nicht einfach. Außer man hat einen innovativen Blemish- beziehungs-

weise Beauty-Balm, kurz: eine clevere BB Creme. Der Vorteil: Dieses Produkt ist Feuchtigkeitsspender, Anti-Aging-Creme, Sonnenschutz und Make-up in einem. Welche Neuheiten uns die nächsten Wochen noch erwarten, erfahren Sie wie immer auf den folgenden Seiten.

Zehn Zeichen der Hautalterung bekämpfen, zugleich die Haut abdecken und sie vor der Sonne schützen – das alles kann die neue Revitalift Total Repair 10 BB Cream von L’Oréal. Die TIROLERIN verlost drei Exemplare. Einsendungen unter dem Kennwort „BB“ an TIROLERIN, Industriezone C 6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at.


| schönheit & gesundheit

Rapunzel, lass dein Haar herunter! Shortcuts für den Sommer sind ja schön und gut – was aber tun, wenn man sich nichts sehnlicher als eine lange, wallende Mähne à la Rapunzel wünscht, die Haare dafür aber nicht hat?

Lust auf einen neuen Look? Bewerben sie sich mit foto, kurzer angabe zur Person und der Begründung, warum ausgerechnet sie eine äußerliche Veränderung brauchen, unter redaktion@tirolerin.at

86 | TIROLERIN Mai 2012


VORHER

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a macht man es am besten wie Iris, die am TIROLERIN „Great Lengths“ Gewinnspiel teilnahm und die Jury mit ihrem Argument überzeugte. „Die ständige Färberei und die vielen Strähnen haben mein Haar total ausgefranst und jetzt will es einfach nicht mehr wachsen“, so die 27-Jährige. Extensionsspezialist Robert Ledwinka sah sich Iris’ Problem genauer an und entschloss sich, bei der Gewinnerin aus Absam mit 150 Strähnen nachzuhelfen. „Iris hat eine sehr gute Ausgangslänge für eine Verlängerung. Mit den Extensions in drei verschiedenen Farben wollen wir Iris’ Haare nicht nur zum Strahlen bringen, sondern auch ein Farbspiel mit natürlichem Ergebnis erzeugen, an dem sie lange Freude hat.“


| schönheit & gesundheit

Hinter den Kulissen

I

m Fall von Iris entschloss sich Robert Ledwinka nach einer ersten Haarbestimmung zu einer Tönung des Eigenhaares, akzentuiert von hellen braunen Strähnen. Die 150 Great Lengths Strähnen sollen der Frisur die nötige Länge und mehr Volumen

schenken. Der abschließende Schnitt und das Styling perfektionierten den Look und verhalfen der jungen Druckvorstufentechnikerin innerhalb weniger Stunden zu einer wallenden Mähne mit unvergleichbarer Lebendigkeit. Gewinnerin Iris und die TIROLE RIN bedanken sich be i Robert Ledwinka und Great Length s für die tolle Zusamm enarbeit!

Nach dem Waschen, Shampoonieren und Auftragen einer Kopfhaut-Schutzemulsion erhält Iris’ Eigenhaar braune Strähnen und eine Tönung. Gemeinsam mit Friseurmeister Robert Ledwinka sucht Iris die passende Farbe für ihre Extensions aus.

Nach kurzer Einwirkzeit und anschließendem Trockenfönen ist Iris bereit für ihre Extensions, die Robert Ledwinka sorgfältig mittels Ultraschallgerät befestigt. Auch bei einer Haarverlängerung gilt: Der Schnitt ist das Um und Auf.

Nach dem Haarschnitt werden Iris’ Haare noch mit dem Glätteisen in Form gebracht. Mit einer Grundierung in Iris’ Hautfarbe erzielt Visagistin Yvonne einen ebenmäßigen Teint.

Ein moosgrüner Eyeshadow, der zum äußeren Lidwinkel schattiert wird, bringt Iris’ Augen zum S trahlen. Um ein Auslaufen des Lippenstifts zu verhindern, verwendet Visagistin Yvonne einen Konturenstift.

88 | TIROLERIN Mai 2012


Ideale Haut ist kein Traum mehr.

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Verwandelt die Qualität der Haut. Die erste Pflege, die über eine Anti-Falten-Wirkung hinaus ideale Haut kreiert. Erstmalig mit hochwirk samem haut ver wandeln dem Kombucha. Eine Haut voller Leuchtkraft – wie makellos, für jedes Alter und alle Hauttypen, auch für empfindliche Haut. Unter dermatologischer Kontrolle getestet. EXKLUSIV IN IHRER APOTHEKE www.vichyconsult.at 5 Jahre Expertise. 2 Patente. 12 Tests und klinische Studien.


| schönheit & gesundheit

Für das ehemalige Supermodel Christy Turlington ist der NudeLook auch Red Carpet-tauglich.

Nackte Tatsachen Ein ebenmäßiger Teint, Lider in Beige bis Braun und dazu strahlende Roséwangen – das sind die Zutaten für den Nude-Look, der als Make-up-Trend heuer mit Gold eine hochkarätige Veredelung erfährt.

Nude für die Lippen: Der neue Rouge Caresse Nr. 501 Nude Ingenue von L’Oréal Korrigierendes Make-up Fluid von La Roce Posay

Für mehr Ausstrahlung: Bronzer von Dior

90 | TIROLERIN Mai 2012

Für den makellosen Teint das Gesicht mit Make-up im richtigen Hautton grundieren. Anschließend Unebenheiten mit Concealer abdecken. Einen Beige- (bei grünen oder braunen Augen) oder Graubraunton (bei blauen Augen) bis zum Brauenbogen auftragen und mit einer dunkleren Nuance das bewegliche Lid betonen. Mit schimmerndem Gold beide Töne zum äußeren Augenwinkel ausblenden. Etwas Rouge in Rosé akzentuiert das Gesicht und sorgt für eine gesunde Ausstrahlung. Den Mund in hellem Braun betonen. Alternativ passt auch ein transparenter Gloss oder ein Lippenstift in angesagter Koralle.

2. 3. 4.

Schimmernde Lidschattenpalette in Gold und Bronze von Maybelline

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Fotos: Shutterstock, La Roche Posay, Essie, L’Oréal, Dior, Maybelline

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Fotos: Austria hair / G. Merzeder, J. Hammerschmid

| schönheit & gesundheit

Variabel, lebenslustig, frech Schnitte mit maximalem Styling-Potenzial und expressiver Farbgebung dominierten die erste Austria Hair Messe 2012 in Wien.

A

n vorderster Front mit dabei war auch der Tiroler Friseurmeister Horst Hohenauer, der im Interview erklärte, was diesen Sommer frisurtechnisch bleibt, kommt und geht. TIROLERIN: Welche Trends gibt es 2012 im Hinblick auf die Schnittführung? Die Linienführung ist nach wie vor kompakt, mit längerem Deckhaar gehalten. Ponypartien in allen Varianten sind topaktuell. Bei längerem Haar sind Locken und Volumen sehr angesagt, wobei wie immer der jeweilige Trend auf die/den Träger/in abgestimmt werden muss. Welche Farben dominieren im Sommer? Kräftigere Farben sind wieder da. 2012 kann man ruhig wieder mehr Mut in Sachen Farbe bekennen, wobei natürlich der richtige Farbtyp berücksichtigt werden muss.

92 | TIROLERIN Mai 2012

Wie wichtig ist das Wechselspiel von Schnitt und Farbe? Die Farbe ist das Make-up für die Haare. Glanz, Struktur,

Schattierungen – das sind alles unverzichtbare Merkmale auf dem Weg zum individuellen, typgerechten Look.

„Bei diesem Look habe ich die kompakte Linienführung der 60er Jahre aufgenommen und mit den Einflüssen der 80er (Punk) kombiniert. Das Deckhaar habe ich stark gesoftet, damit es weich darüber fällt.“ (Hohenauer über seine präsentierte Kreation bei der Austria Hair Messe)


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| schönheit & gesundheit

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Aura by Swarovski Eau de Toilette fängt die Magie des Lichts als Duft ein. Im Zentrum steht ein energetisches Prisma, in dem Amber und weißer Moschus herrschen, veredelt durch saftige Litschinoten, blumig weißen Jasmin und pudrige Rosennoten.

Moderne Leichtigkeit für kokette Verführerinnen versprüht Betty Barcley Chic mit frisch-femininen Noten aus Bergamotte und Schwarzer Johannisbeere gepaart mit Rose Absolue, Magnolie, Vanille, Sandelholz und Héliotrope.

Ein blumig-fruchtiger Auftakt aus Freesie, Alpenveilchen, Mango und Bergamotte verbindet sich in New Yorker Woman mit Passionsblüte oder Aprikose. Für den finalen Hauch von Glamour sorgen betörende Essenzen von Moschus und warmem Sandelholz.

Estée Lauder lanciert mit „pleasure“ einen unvergleichbaren Duft, der mit einem beschwingten Bouquet aus Flieder, weißer Pfingstrose, Lilie, Veilchen, Baie Rose und KaroKarounde ein wahres sinnliches Vergnügen bereitet.

Kalifornischer Lifestyle gepaart mit Unbekümmertheit – das versprüht Esprit Urban Nature Summer for Woman. In der Kopfnote überraschen fruchtige Noten von Aprikose und Mirabelle, verfeinert mit einem Hauch von Rosa Pfeffer und Moschus in der Basis.

Fotos: B. Barcley, Givenchy, N. Rodriguez, Esprit, N. Yorker, s.Oliver, Kenzo, Swarovski, d. Karan

Geheimnisvolle Duftakkorde aus lieblicher Magnolie, Vanille oder Sandelholz vereinen sich


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Magischer Ruhepol

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Blumenbouquet für Verführerinnen Kenzos Eau de Parfum Flower Tag besticht mit einem fruchtigsäuerlichen ersten Eindruck, abgelöst von einem blumig-grünen Akkord aus Jasmin und Pfingstrose und einer köstlichen Basisnote aus Moschus und Patchouli.

Hommage an die Rose

Eindrucksvoll und elegant

Very Irresistible Givenchy überzeugt mit einem herrlich blumigen Aroma. Seine magnetische Anziehungskraft lebt von strahlender Rose, belebendem Anis, grünem Veilchen, unterstützt von Zedernholz und frischem Moschus.

s.Oliver Original Woman ist eine natürliche, fruchtigfrische Duftkomposition aus saftigem Apfel, Pfirsich und Bergamotte in der Kopfnote, begleitet von einem Lilien-SandAkkord, Vanille, Amber und weißem Zedernholz.


| schönheit & gesundheit

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J

ede wichtige Muskelgruppe innerhalb von 30 Minuten trainieren und dabei bis zu 500 Kalorien verbrennen – das ga-

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Vital und schlank in den Sommer Unglaublich aber wahr: Wer abnehmen will, der muss essen, und zwar das Richtige.

L

aut der Metabolic Typing Methode, die bei Metatyp im Institut für typgerechte Ernährung angeboten wird, gibt es verschiedene Stoffwechseltypen, die eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Ernährung brauchen. Diese beinhaltet sowohl die richtige Auswahl der Nahrungsmittel als auch die genaue prozentuale Zusammensetzung an Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett. Analysiert wird Ihr Stoffwechsel im Institut für typgerechte Ernährung am Langen Weg. Hier lässt sich Ihr aktueller Ernährungstyp bestimmen und eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten werden festgestellt. Daraus resultierend wird eine individuelle Ernährungsempfehlung erstellt, die zum Erfolg führt. Wollen Sie dauerhaft Gewicht verlieren, Ihre Vitalität und Gesundheit steigern? Dann vereinbaren Sie einen Termin im Metabolic Typing Institut.

98 | TIROLERIN Mai 2012

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schönheit & gesundheit |

Besser sehen – besser aussehen

Thema des Monats: Kontaktlinsen gefährden das Auge

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ontaktlinsen sind eine wichtige Alternative zur Brille. Kontaktlinsenanpassung und -verkauf werden von Optikern und Augenärzten beinahe im gleichen Ausmaß angeboten. Zu dieser kompetenten Betreuung von Fehlsichtigen kommt aber der gefährliche Versand von Kontaktlinsen durch das Internet hinzu. Die TIROLERIN sprach zum aktuellen Thema mit Univ.Prof. Dr. Mathias Zirm, dem Vorstand der ZIRM Privatklinik. Gemeinsam mit Dr. Hartwig Koch, der zudem ein Kontaktlinsenexperte ist, betreut er viele Patienten in Innsbruck und Wien. TIROLERIN: Können Sie uns das an einem Beispiel erklären? Prof. Zirm: Aktuell ein Notfall in meiner Wiener Praxis. Eine schwere Hornhautentzündung durch eine unsachgemäße Handhabung von Kontaktlinsen in Verbindung mit dem fahrlässigen Verhalten eines englischen Optikers und einer englischen Apotheke in South Hampton hätten beinahe zu einem hochgradigen Dauerschaden bis zum Verlust des Auges einer jungen englischen Studentin geführt. Vor acht Jahren stellte die Jus-Studentin eine Kurzsichtigkeit fest und kaufte sich nach einem Besuch bei einem Augenoptiker Kontaktlinsen. Von da an ließ sie sich alle Nachfolgebestellungen aus Singapur schicken. Die Tatsache, dass ihre Großmutter, Tante und Cousinen ernste Augenprobleme durch eine ver-

Befund anlässlich der Abschlussuntersuchung der Patientin durch Prof. Zirm. Eine nur mehr kleine Hornhautnarbe wird sie zeitlebens an die geglückte Behandlung ihrer HornhautFoto: Zirm Privatklinik Infektion erinnern.

erbte Kurzsichtigkeit hatten, störte sie nicht. Ein Augenarzt wurde bis zuletzt nicht konsultiert. Eine schwere Entzündung des rechten Auges führte sie erneut zu einem Augenoptiker, der ihr, anstatt sie zu einem Augenarzt zu schicken, empfahl, sich geeignete Tropfen in der nahe liegenden Apotheke zu besorgen. Diese stellten sich als wirkungslose abschwellende Augentropfen heraus. Trotz heftiger Schmerzen trat die Studentin ihre geplante Urlaubsreise nach Wien an, wo sie am 22. März 2012 am rechten Auge praktisch erblindete. Eine sofortige intensive Behandlung im Augenzentrum Wien war innerhalb einer Woche sehr erfolgreich. Glauben Sie, dass eine derartige Situation in Österreich gleichfalls entstehen kann? Die Aufklärungstätigkeit von Medien, Internet und Berufsverbänden sollte eine solche Situation verhindern können. Hauptperson ist jedoch immer

der betroffene Kontaktlinsenträger, denn Augenvorsorge ist eine Frage der persönlichen Verantwortung. Die ZIRM Privatklinik hat ein Augenvorsorgemodell mit dem Namen EyeCare geschaffen. Wie kann unseren Lesern damit geholfen werden? Nur regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, wie sie Menschen aus dem Fachgebiet der Frauenheilkunde oder Innere Medizin kennen, helfen auch im Bereich der Augenheilkunde, das Sehvermögen zu erhalten.

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DAS BESTE FÜR IHRE AUGEN

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Burnout und Depression: Wenn die Hormone verrückt spielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.

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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten 2 Jahren – man lese und staune – um 30 % gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben

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Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. – Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste

Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.

Info Praxis Dr. Spitzbart Lagerhausstraße 1, D-83043 Bad Aibling +49 (0) 8061/93 90 060 www.spitzbart.com


Fotos: Domilens

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Scharf sehen ohne Brille oder Kontaktlinse Empfinden Sie Ihre Brille oder Kontaktlinsen als störend – im täglichen Leben, im Beruf und in der Freizeit? So wie die 32-jährige Yvonne J. Sie liebt Sport, aber mit ihrer starken Kurzsichtigkeit war das nicht immer einfach. Die Brille schränkte sie ein, und auch mit Kontaktlinsen war sie nicht glücklich. Als Diplom-Optikerin in einem Laserzentrum lag für sie die Lösung nahe: die ICL (Implantable Contact Lens).

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chon kurz nach dem Eingriff konnte sie wieder erstaunlich gut sehen „Bereits am nächsten Tag hatte ich ein optimales Sehgefühl“, so Yvonne J. Seither genießt sie ihre neue Freiheit. Die Brille gehört der Vergangenheit an. Bereits 150.000 Menschen haben sich weltweit für die implantierbare Kontaktlinse entschieden. Mit der ICL bzw. Toric ICL können Kurzsichtigkeiten bis ca. – 18

Dioptrien und Weitsichtigkeiten bis ca. +10 Dioptrien mit und ohne Hornhautverkrümmung korrigiert werden. Eingeführt wurde die so genannte „phake Hinterkammerlinse“ mit einzigartiger Dioptrienbandbreite 1993 vom US-amerikanischen Augenspezialisten Staar und mit dem CEZeichen gekennzeichnet. Phake Linsen werden vor der natürlichen Linse implantiert und sind weder sichtbar noch spürbar. Die körpereigene Linse bleibt erhalten

und behält ihre natürliche, altersgemäße Naheinstellungsfähigkeit (Akkommodation). Das vielfach getestete Material „Collamer“ macht die winzige Linse weich und besonders gut verträglich, sorgt für optische Klarheit, hohe Strapazierfähigkeit und Flexibilität. Zur Implantation wird die ICL gefaltet und durch einen kleinen Schnitt in der Hornhaut schnell und sanft im Auge platziert, ohne Gewebe zu entfernen.

Folgende zertifizierte Ärzte bieten die ICL in Österreich an: Augenlaserzentrum Wien/ Privatklinik Maria Hilf Klagenfurt Prof. Dr. Andreas Kruger, Währingerstraße 3/4/17, 1090 Wien Tel. +43 (0) 1/402 00 53 www.augenlaserzentrum-wien.at

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Refraktives Augenzentrum/ Barmherzige Brüder Linz OA. Dr. Paul Jirak, Seilerstätte, 4020 Linz Tel. +43 (0) 732/7897 21750 www.brillenlos.at Smile Eyes Linz/AKH Linz Prof. Dr. Siegfried Priglinger Krankenhausstraße 9, 4021 Linz Tel. +43 (0) 732/7806-73425 renate.mistlbacher@akh.linz.at

Dr. Konrad Falb Dr. Schauer-Straße 26, 4600 Wels Tel. +43 (0) 7242/41887 konrad.falb@liwest.at

Dr. Ulrike Berger Hauptplatz 40, 8970 Schladming Tel. +43 (0) 3687/23768 Augenblick@kabsi.at

Dr. Herbert Großpötzl Samhaberweg 4, 4560 Kirchdorf Tel. +43 (0) 7582/6362 grosspoetzl@utanet.at

Dr. Klaus Miller/ Sanatorium Kettenbrücke Innsbruck Meranerstraße 3/II, 6020 Innsbruck Tel. +43 (0) 512/573269 praxis@dr-miller.at

Klinikum Wels Prim. Dr. Ali Abri Grieskirchnerstraße 49/1, 4600 Wels Tel. +43 (0) 7242/415-92294 li.abri@klinikum-wegr.at

Dr. Rupert Judmaier Bahnstraße 1, 8720 Knittelfeld Tel. +43 (0) 3512/83500 dr.r.judmaier@medway.at

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kurz & bündig Meldungen aus der Beauty-Welt

Farbenpracht Paradiesische ern s fremden Länd

nen au Mode-Inspiratio . Das dazu endes Fernweh stillen aufkomm al vom Label m stammt dies up eak M de passen radise“, das ch „Escape to Pa si t nn ne s d un y Artistr e eine von sech st. Gewinnen Si rlo ve d N RI en LE eh st die TIRO paletten be chs kühlen Farb warmen oder se und Rouge. G r, und -line loss aus Eyeshadow adise kühl“ oder unter KW „Par Einsendungen , Indust“ an TIROLERIN „Paradise warm er an 66 Fulpmes, od riezone C 6, 61 tirolerin.at gewinnspiel@

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Welcher besondere Stellenwert der Wirbelsäule zukommt, erläuterte Dr. Michael Gabl, Facharzt für Neuround Wirbelsäulenchirurgie am Sanatorium Kettenbrücke (links im Bild mit Mag. Annette Leja, Geschäftsführerin und MR Dr. Adalbert Liener, ärztlicher Direktor), anlässlich des Weltgesundheitstages. Eine Wirbelsäule muss heute dank der gestiegenen Lebenserwartung bis ins hohe Alter funktionstüchtig bleiben. Das stelle die Medizin vor neue Herausforderungen, die unter anderem Gegenstand im Sanatorium Kettenbrücke sind. Seit 2008 gibt es hier ein Wirbelsäulenzentrum, das sich der Diagnostik, der ambulanten und stationären Betreuung und Nachbehandlung von Wirbelsäulenerkrankungen widmet.

Fotos: Hannes Preschern, Hofherr, Artistry, effizient

Das Kreuz mit dem Kreuz


The ArTisTic hAir beAuTy brAnd enThÜLLen sie die einZiGArTiGe schÖnheiT ihres hAAres in ALL ihren diMensiOnen. Dr. Gaßner folgt Dr. Dechristoforo nach Nach siebenunddreißig Jahren als Sprengelarzt trat MR Dr. Josef Dechristoforo Mitte April in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Praxis in Silz übernahm Dr. Clemens Gaßner. Im Rahmen einer Eröffnungsfeier mit über hundert Gästen betonte der gebürtige Imster, er werde in Zukunft ganz im Sinne seines Vorgängers um das Wohl der Patienten bemüht sein. Im Bild: Der Silzer Bürgermeister Hermann Föger dankte Sprengelarzt Dr. Josef Dechristoforo und seiner Gattin Dorit für den jahrzehntelangen Einsatz im Dienste der Gesundheit und hieß Nachfolger Dr. Clemens Gaßner mit Gattin Alexandra herzlich willkommen.

Die TIROLERIN gratuliert Delia Gstrein zum Innovationspreis 2011 beim European Health & SPA Award. Die erfahrene Gründerin und Geschäftsführerin der pro SPA GmbH in Innsbruck konnte mit der Produktlinie „sacred nature“ von comfort die Jury beim European Health & Spa Award, der seit Jahren die Möglichkeiten und Trends führender Hotellerie- und Tourismusbetriebe aufzeigt, bereits im ersten Durchlauf überzeugen.

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| schönheit & gesundheit

Isabella Krassnitzer im Beauty Check

Foto: privat

Auch wenn die Wetterprognosen noch so schlecht ausfallen – Wetterlady Isabella Krassnitzer vertreibt schnell graue Wolken und sorgt für ungetrübten Sonnenschein.

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chlägt das Wetter von Nieselregen auf heiter um, dann weiß sie es als Erste: Seit 2007 präsentiert die passionierte Geografin und Wahltirolerin Isabella Krassnitzer in „Tirol heute“ die klimatischen Prognosen für die kommenden Tage. Dass die redegewandte Moderatorin da für jede Witterung die passenden Beauty-Produkte im Gepäck hat, versteht sich fast schon von selbst. Welche Kosmetikprodukte befinden sich momentan in Ihrer Handtasche? Drei verschiedene Lip Glosses, ein Puder, eine Dose Rouge und ein Parfum. Wonach duften Sie derzeit und welchen Klassiker können Sie empfehlen?

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Ich habe drei davon, die ich abwechselnd benutze oder auch mische: Narciso Rodriguez, „Un Jardin sur le Nil“ von Hermés und „Florale“ von Issey Miyake. Was war Ihre schlimmste Beautysünde? Viel zu dicke, schwarz gefärbte Augenbrauen, die sich nicht einmal mit Scheuermittel beseitigen ließen. Das war Isabella mit dem bösen Blick. Haben Sie ein Anti-Stress-Programm? Wandern und Laufen; sich insgesamt viel an der frischen Luft bewegen und etwas Sonne tanken. Was die Ernährung anbelangt: Frischer Salat und Eiweiß, jedoch nur wenige Kohlenhydrate.

Was ist in puncto Make-up für Sie total inakzeptabel? Ein verspachteltes, zugeschminktes Gesicht. Je älter man wird, desto mehr gilt die Devise: Weniger ist mehr. Das gilt auch für mich! Welche Kosmetika bevorzugen Sie im Frühling, wie bereiten Sie Ihre Haut auf den Sommer vor? Ich bin extrem empfindlich und verwende nur völlig duftstofffreie Produkte. Wegen meiner Pollenallergie halte ich mich mit Cremes und Make-up zurück. Im Sommer verwende ich nach Jahren der Sonnensünden Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor. Man wird zum Glück ein bisschen gescheiter.


Fotos: Christian Wucherer; shutterstock

Kulinarik & Genuss

Kunstvolle Gaumenfreuden Künstler Klaus Unterwurzacher (links im Bild mit Sissi Mimm und Daniel Ribis von Vinoribis) malt mit edlem Rebensaft wunderschöne Bilder. Die Privatkellerei Vinoribis im Stubaital lud zu einer außergewöhnlichen Vernissage ein. Dabei stellte der Innsbrucker Künstler Klaus Unterwurzacher seine einmaligen mit Wein gemalten Bilder aus. Der edle Tropfen konnte aber nicht nur auf der Leinwand, sondern natürlich auch

im Glas genossen werden. Zudem wurde eine Fünf-Liter-Flasche Zweigelt Fuchsloch mit künstlerischem Etikett sowie ein Bild des Künstlers versteigert. Insgesamt konnten 500 Euro an eine junge Stubaierin, die ihren Mann verlor, als sie mit Drillingen schwanger war, überreicht werden.

Dolce Vita. Unter dem Motto „La Vita è Bella“ präsentiert die Haller Altstadt am 1. und 2. Juni 2012, jeweils von 10.00 bis 22.00 Uhr, die italienische Küche. Der Obere Stadtplatz in Hall wird zur „piazza della festa“. Italienischer Marktzauber und der Charme unserer südlichen Nachbarn lassen Urlaubsgefühle aufkommen.


| kulinarik & genuss

Der Geschäftsführer von Nespresso Österreich, Dietmar Keuschnig (r.) und die Boutique Managerin von Nespresso Innsbruck, Claudia Salzgeber (2.v.r.) mit dem Innsbrucker Boutique Team.

Innsbruck erobert die Welt des Kaffees Fast dreihundert Quadratmeter erlesene Kaffeekultur im Herzen von Innsbruck – dafür steht die neue Nespresso Boutique, die Ende März ihre Pforten öffnete.

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ie es dem Shop-Team in den ersten Wochen erging und welche Überraschungen es für die Kunden bereithält, erzählte Boutique Managerin Claudia Salzgeber im Interview. TIROLERIN: Wie wird die neue Nespresso Boutique von den Innsbruckern angenommen? Das Interesse ist sehr groß! Die Tiroler Kaffeefans freuen sich, endlich auch einen eigenen Nespresso Standort in der Stadt zu haben und die vielen Vorteile einer Boutique nutzen zu können.

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Wie ist es, für eine Weltmarke wie Nespresso zu arbeiten? Die Marke steht für höchste Qualität, ständige Innovation und außergewöhnlichen Service. Die Produktpalette – von Grand Cru Kaffees, über Maschinen und Accessoires bis hin zu speziellen Produkten wie etwa Les Chocolats – ist zudem sehr umfangreich, und genau diese Vielseitigkeit bringt auch ein spannendes und unglaublich motivierendes Tätigkeitsfeld mit sich. Darüber hinaus macht die Kombination aus inspirierendem Arbeitsumfeld und engagiertem Team richtig Spaß!

Was erwartet die Tiroler Nespresso Kunden heuer noch? Zusätzlich zum permanenten Sortiment von 16 Grand Cru Kaffees präsentiert Nespresso heuer insgesamt vier Limited Edition Kaffees, die jeweils für einen begrenzten Zeitraum erhältlich sind. Momentan können unsere Kunden den „Spätlese-Kaffee“ Naora probieren. Diese limitierte Edition mit den Noten Schwarze Johannisbeere und Heidelbeere sowie alle anderen Nespresso Kaffee- und Schokoladevarietäten können jederzeit bei uns verkostet und natürlich auch Fotos: Nespresso erworben werden.


kulinarik & genuss |

Die neue Nespresso Boutique in Innsbruck vereint geradliniges, erlesenes Design mit Produkt- und Servicevielfalt.

Genusserlebnis in ästhetischem Design Auch der mittlerweile achte Nespresso Standort verpflichtet sich einem einzigartigen Service- und Designkonzept, das nicht nur den Puls der Zeit trifft, sondern auch verschiedenste Kundenwünsche berücksichtigt.

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eder Besucher hat andere Wünsche und verfügt über unterschiedlich viel Zeit: Ob man nur den Vorrat der beliebtesten Grand Cru Kaffees auffüllt, die aktuelle Limited Edition und Les Chocolats verkostet oder sich von Experten zu den neuesten Maschinen und Accessoires beraten lässt – mit dem einzigartigen Service- und Designkonzept werden wir jedem individuellen Kundenwunsch gerecht“, erläutert Dietmar Keuschnig, Geschäftsführer von Nespresso Österreich, das Shopdesign. Auch

die Innsbrucker Boutique folgt den architektonischen Regeln von Nespresso und vereint innenarchitektonische Gegensätze, die im gesamten Shop wiederkehren und die verschiedenen Bereiche geschickt abtrennen. Gemeinsam mit einem wirksamen Lichtkonzept, den modernen geradlinigen Holzvertäfelungen und den warmen charakteristischen Farben schaffen sie in der Boutique eine ästhetische Atmosphäre, die Kaffeegenuss auf höchstem Niveau widerspiegelt und zu jeder Tageszeit zum Verweilen einlädt.

Nespresso Boutique Erler Straße 17-19 / Meraner Straße 7 6020 Innsbruck, www.nespresso.com Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9 bis 19 Uhr, Sa.: 9 bis 17 Uhr

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| kulinarik & genuss

Feuer & Flamme Der Metzgermeister, Fleischsommelier und zertifizierte Grill- & Barbecue-Trainer Helmut Krösbacher aus Fulpmes ist Experte in Sachen Fleisch und Grillen. Neben einer Metzgerei sowie einem Catering-Unternehmen betreibt der erfahrene Tausendsassa eine Grillschule, in der er den wohl beliebtesten Freizeitsport „unterrichtet“.

Ich lege größten Wert auf höchste Qualität. Grillen ist für mich Leidenschaft und Kunst zugleich. Dies möchte ich mit meinen Kunden und Gästen teilen!

Foto: TIROLERIN/Tinzl, Hasibeder

Helmut Krösbacher GF Krösbacher Catering

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er Sommer steht bereits in den Startlöchern und das Grillen hat wieder Hochsaison. Alle Grillfans und jene, die es noch werden wollen, können von Grillprofi Helmut Krösbacher alles zu diesem Thema erfahren, was sie schon immer wollten.

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Grillen leicht gemacht! Mit viel Enthusiasmus zeigt der Routinier allen Wissbegierigen die richtige Zubereitung verschiedenster Fleisch- und Fischgerichte am Grill. Im Basiskurs erfährt man alles über die Grillkunde, die Fleischauswahl, das richtige Würzen und

Marinieren. Zudem erklärt Helmut Krösbacher die fachgemäße Anwendung verschiedenster Grillgeräte und welche Kohle sowie welche Methode für welches Fleisch angewendet werden müssen. Für alle, die ihr Wissen in Sachen Grillen noch weiter aufstocken wollen, sind die


kulinarik & genuss |

Alle Teilnehmer waren sichtlich begeistert vom Basis-Grillkurs. Nach dem Motto „Learning by doing“ durften die Grillfans auch anpacken. Einige von ihnen konnten gar nicht genug davon kriegen und haben sich bereits für den nächsten Kurs angemeldet.

Spezialkurse der Grillschule Tirol die geeignete Adresse. Im Zwei-Elemente-Seminar wird gezeigt, wie Fisch und Meeresfrüchte mit wenig Aufwand bei größtem kulinarischem Erfolg zubereitet werden können. Der Steak-Spezial Grillkurs lässt jeden Fleischfan ins Schwärmen geraten. Dabei werden Steaks vom Rind, Schwein, Kalb, Lamm, Hirsch, Lachs sowie Strauss bei verschiedensten Garstufen zum Hochgenuss gebracht und das Ergebnis anschließend verköstigt. Wer kennt es nicht, das wohl berühmteste und teuerste Steak der Welt – das Wagyu Kobe Beef? Im exklusiven Ribeye-Day Kurs können alle Teilnehmer neben weiteren edlen Fleischspezia-

litäten in den Genuss dieser Gaumenfreude kommen. Über weitere Kursangebote erfahren Sie mehr unter grillschule-tirol.at. Für jeden Anlass Hochzeiten, Firmenfeiern, Geburtstagsfeiern – wie bereits eingangs erwähnt, verwöhnt Grillmeister und Fleischsommelier Helmut Krösbacher seine Gäste gerne mit seinem einzigartigen Grill-Catering. Mehrgängige Menüs werden vom Profi und seinem Team direkt vor bis zu mehreren hundert Gästen zubereitet. Neben beliebten Klassikern kreiert der Grillprofi stets neue Spezialitäten und lässt jede Feier zu einem unvergesslichen

Heinz Kolbitsch, Gerhard Achammer und Herbert Wötzer (v.l.) freuten sich über das gelungene Ergebnis.

Markus Schweiger (r.) schenkte seinem Patenkind Jakob den BasisGrillkurs zum „Gotelpack“.

Erlebnis werden. Damit sich der Gastgeber ausschließlich um seine Gäste kümmern kann, bietet Catering Krösbacher neben seinen hochwertigen Speisen aus der eigenen Metzgerei ein erstklassiges Service (Getränke, Personal, Dekoration, Zeltverleih etc.) an. Einem gelungenen Fest steht somit nichts mehr im Wege.

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Richard Kramer (rechts außen) bekam den Grillkurs von seinen Freunden Christoph Schalber und Helmut List (v.l.) geschenkt.

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| kulinarik & genuss

Die heilende Kraft der Natur Für all jene, die sich schon immer für die heilende Wirkung der heimischen Pflanzen interessiert haben, ist die Innsbrucker Kräuterschule Elikai unter der Leitung von Elisabeth Kainrath der richtige Ansprechpartner.

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iese „Schule“ bietet volksheilkundliche Kräuterkurse an, in denen man sich ein beachtliches Wissen über Heil-, Wild- und Gartenkräuter sowie über Pflanzen aller Art aneignen kann. Die Lehre der Pflanzen Seit ca. sechs Jahren bietet die Kräuterschule Elikai einen 18-monatigen Kurs an, der derzeit von Feber 2011 bis September 2012 läuft. In diesem Kurs wird einmal im Monat an einem Wochenende (Sa 9.00 bis 17.00, So 9.00 bis 13.00 Uhr) ein sehr umfangreiches Wissen rund um die vielfältige Flora in der Tiroler Natur vermittelt. Alles über lateinische Bezeichnungen, Inhaltsstoffe, Wirkungen

von über 400 in Tirol vorkommenden Heilpflanzen und vieles mehr können interessierte Teilnehmer anhand von praxisorientierten Lehreinheiten lernen. „In diesen 18 Monaten wird den Kursteilnehmern ein Überblick über die floristischen Schätze in unserer Region vermittelt. Wir decken in unseren Kursen zwei Bereiche ab: Zum einen das botanische Wissen und zum anderen die gezielte Anwendung der Pflanzen“, so die Fachfrau Elisabeth Kainrath. Gerade im praktischen Teil werden aus den verschiedensten Kräutern, Wurzeln, Blumen etc. nützliche Essenzen, Sirupe, Salben, Ölansätze, Verreibungen sowie Tinkturen hergestellt. Ein Schwerpunkt in diesem sozusagen 2-Jahres-Kurs sind

Eisenhut

Aconitum napellus Volksnamen:

Blauer Sturmhut, Mönchskappe, Wolfskraut Pflanzenart: Hahnenfußgewächs, mehrjährig Blütezeit: Juni bis August Eigenschaften: schmerzlindernd, fiebersenkend, Der Wilde unter den Pflanzen. Stürmisch in seiner Giftigkeit aber auch für stürmische Beschwerden in der Homöopathie. Die giftigste Pflanze unserer Gegend!

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kulinarik & genuss |

Die heilende Wirkung und umfangreiches Wissen rund um die vielfältige Pflanzenwelt in der Tiroler Natur vermittelt Elisabeth Kainrath in ihrer Kräuterschule Elikai.

die Grundkenntnisse der Homöopathie. „Ein neuer, sehr interessanter und wichtiger Teil wird die Gemmotherapie in unseren Kursen sein. Diese ist eine Mischung aus Homöopathie und Phytotherapie.“ Zudem bringen die derzeit vier Gastreferenten den Teilnehmern ein Basiswissen über die TCM, das Räuchern, die Imkerei und vieles mehr näher. Am Ende des Kurses kann jeder Teilnehmer durch eine kommissionelle Prüfung ein Zeugnis erhalten. Intensive Lehrzeit „Für jene Leute, die keine Zeit haben, den 18-monatigen Kurs zu absolvieren, haben wir uns entschlossen, einen 10-tägigen Intensivkurs im Juli 2012 anzubieten“, er-

klärt die Elikai-Leiterin. In dieser Zeit werden den maximal 15 Teilnehmern anhand von theoretischen sowie praxisorientierten Einheiten die Heilkräuter in heimischer Umgebung nähergebracht. In den ersten Tagen werden voraussichtlich die Wälder und Wiesen rund um Natters erkundet. Dann geht die „Kräuter-Expedition“ in Richtung Oberland weiter, genauer gesagt ins Urgtal bei Landeck. Dort wird aller Voraussicht nach auf einer Skihütte bis zu zweimal übernachtet. Untertags werden die Sträucher, Beeren, im Grunde alle Pflanzen, die auf Urgestein wachsen, erforscht. Dabei werden nicht nur Klassiker wie die Arnika aus der Nähe betrachtet, sondern zudem auch wohltuende Salben produziert.

Königskerze

Verbascum densiflorum Volksnamen:

Wetterkerze, Neunmannkraft, Himmelsbrand Pflanzenart: Braunwurzgewächs, zweijährig Blütezeit: Juli bis September Eigenschaften: harntreibend, krampflösend, schweißtreibend Die Weibliche unter den Pflanzen. Wenn die Atemwege durch ständigen Hustenreiz in Mitleidenschaft gezogen sind, kann die Königskerze kleine Wunder vollbringen.

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| kulinarik & genuss

Ein absolutes Highlight der „Kräuter-Expedition“ ist die Übernachtung auf der Landecker-Skihütte. Dabei werden nicht nur Klassiker wie Arnika aus der Nähe betrachtet, sondern auch wohltuende Cremen produziert.

Die praxisorientierten Lehreinheiten des volksheilkundlichen Kräuterkurses der Kräuterschule Elikai bieten unter anderem eine intensive Naturerfahrung; gleichzeitg wird die Eigenverantwortlichkeit der Teilnehmer gestärkt.

„Wir werden wahrscheinlich eine Salbe entweder aus Lärchen- oder Zirbenharz herstellen“, verrät Kainrath. Zudem werden die Nasswiesen rund um Leutasch und Seefeld, die Pflanzenwelt der montanen Stufe in Fiss und Ladis sowie die faszinierende Fauna des Paznauntals ausgekundschaftet. Eine Moorwanderung am Pillermoor sei im Rahmen des Kurses außerdem geplant. „Da unsere Kurse ja hauptsächlich im Freien stattfinden, kann derzeit das Programm noch nicht fixiert werden. Beispielsweise die Exkursion am Hantennjoch, das wirklich ein Highlight für alle Botaniker darstellt, kann nur bei schönem Wetter realisiert werden“, erklärt die Pflanzenexpertin. Auszeichnung Im November 2011 wurde die Innsbrucker Kräuterschule Elikai von der österreichischen UNESCO-Kommission als österreichisches UN-Dekadenprojekt im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass mit dem Projekt „Volksheilkundlicher Kräuterkurs“ unter anderem die Eigenverantwortlichkeit der Teilnehmer gestärkt wird. „Es freut mich besonders, dass wir

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Unter der Leitung von Elisabeth Kainrath werden aus verschiedensten Pflanzenteilen nützliche Essenzen, Sirupe, Ölansätze sowie Verreibungen hergestellt.

ausgezeichnet wurden. So etwas bekommt man ja nicht jeden Tag. Es hat wirklich einen Wert, wenn man für nachhaltige Erwachsenenbildung ausgezeichnet wird“, freut sich Elisabeth Kainrath. Zurück zur Natur In enger Verbundenheit mit der Natur

steht auch der vor kurzem gegründete Verein „Naturbande“. Erwin Legenstein, der außerdem für die Organisation bei Elikai verantwortlich zeichnet, gründete vor ca. zwei Monaten gemeinsam mit engagierten Eltern diese Vereinigung. Ziel des eingetragenen Vereins ist es, anhand von zahlreichen Projekten sowie mit Hilfe von intensiven Naturerfahrungen eine gewisse Eigenverantwortlichkeit von jungen Menschen zu fördern. Derzeit läuft ein Gartenbauprojekt, bei dem nicht nur Eltern mit ihren Kindern, sondern auch Pensionisten tatkräftig mitarbeiten. Auf Facebook können alle Neugieriggewordenen die Entwicklungen in der Naturbande verfolgen. www.facebook.com/pages/Naturbande Barbara Tinzl

Info Elikai – Kräuterschule http://elikai.at e-mail: kainrath@elikai.at Elisabeth Kainrath: 0676-431 3687 Erwin Legenstein: 0676-692 3940 Sommer-Intensivkräuterkurs: 9–18. Juli 2012


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Die grüne Knolle in ihrer besten Rolle

Fotos: shutterstock

Der Kohlrabi mit seinem leicht süßlichen und feinen Geschmack wird im Frühjahr wieder vermehrt auf dem Speiseplan landen.

Ü

ber eine lange Saison können sich die Liebhaber des schmackhaften Gemüses freuen: Von Anfang Mai bis Ende Oktober wird das zarte Kohlgewächs im heimischen Anbau geerntet. Kohlrabi wird vorwiegend in deutschsprachigen Ländern verzehrt und daher auch gerne als typisch deutsches Gemüse bezeichnet. Ein Hinweis dafür ist auch, dass im Englischen der Name einfach übernommen wurde. Für den etwas süßlichen, fast nussartigen Geschmack zeichnet der Gehalt an Senfölglycosiden verantwortlich. All denjenigen, die gerade auf Diät sind, sei gesagt, dass das schmack-

hafte Gemüse keineswegs einer Traumfigur im Wege steht. Denn die feine Knolle hat nur 24 kcal pro 100 Gramm. Das Beste aber daran ist, dass dank der reichlich enthaltenen Ballaststoffe der Hunger ausreichend gestillt werden kann. Nach einem langen und harten Winter freut sich wahrscheinlich auch jeder Körper auf eine hochdosierte Vitaminzufuhr. Das Kohlgewächs weist einen besonders hohen Anteil an Vitamin C auf. Eine kleine Knolle kann bereits den Tagesbedarf an dem für das Immunsystem wichtige Vitamin abdecken. Dank weiterer in ihm enthaltenen Vitaminen und Mineralstoffen (Vitamin

B, A, Fohlsäure, Kalium, Kalzium, Eisen) zählt dieses Gemüse zu den gesündesten Nahrungsmitteln. Durch seinen besonders hohen Magnesiumgehalt sollte die grüne Knolle besonders in der Küche von Sportbegeisterten Platz finden. Nicht zu vergessen sind die Blätter des wertvollen Lebensmittels, denn darin sind dreimal so viele Inhaltsstoffe vorhanden wie in der Knolle selbst. Die jungen kleinen Blätter einfach gehackt über die Speisen streuen, die größeren Blätter in Streifen geschnitten mitgaren – ein absolut gesunder Genuss! Barbara Tinzl

Kohlrabi Carpaccio 2 Stück Kohlrabi • 50 g Pinienkerne • 50 g Parmesan • 4 EL Apfelessig • 2 EL Olivenöl 2 EL Walnussöl • 1 TL Honig • 1 TL Dijon Senf • Prise Salz • Prise Pfeffer Die jungen Blätter entfernen, waschen und beiseite legen. Den Kohlrabi schälen und mit einem Gemüsehobel in hauchdünne Scheiben zerkleinern. Die Scheiben kreisförmig auf einen Teller schichten. Die Pinienkerne mit ganz wenig Öl bei mittlerer Hitze in einer Pfanne goldbraun rösten. Den Parmesan ebenso in feine Scheiben hobeln. Die jungen Blätter klein hacken. Dann den Apfelessig, das Oliven- und Walnussöl, den Honig, das Salz sowie den frischgeriebenen Pfeffer miteinander vermengen bis eine sämige Sauce entsteht. Pinienkerne, Parmesan sowie die gehackten Blätter über den Kohlrabi-Scheiben anrichten. Zum Schluss das Dressing auf das Kohlrabi-Carpaccio träufeln. Guten Appetit!

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Kulinarische Geschenkideen

Fotos: TIROLERIN/Tinzl

Am 13. Mai ist Muttertag. Wenn Sie Ihre Mutter nicht wie jedes Jahr mit demselben Geschenk langweilen wollen, ist vielleicht ein kulinarisches Dankeschön heuer genau das Richtige. Das Tourismuskolleg Innsbruck zeigt Ihnen, wie Sie auf eine ganz besondere Weise Ihre Mutter hochleben lassen können.

Tischlein deck dich! Wenn Sie an diesem besonderen Tag einen Besuch in den ohnehin überfüllten Restaurants vermeiden wollen, feiern Sie doch zu Hause. Die Klasse 1 a des Tourismuskollegs zeigt Ihnen, wie Sie im Handumdrehen einen festlichen Tisch zaubern können.

Erdbeer-Joghurt-Terrine Zutaten: 500 g Erdbeeren • 6 Stück Biskotten • 100 g Joghurt Saft einer Zitrone • 40 g Zucker • 3 Blatt Gelantine 160 g Sahne, geschlagen Terrinenform mit Erdbeeren auslegen. Eingeweichte Blattgelatine leicht erwärmen. Zucker und Zitronensaft beimengen und so lange aufwärmen, bis die Gelatine aufgelöst ist. Vom Herd nehmen und das Joghurt langsam einrühren. Zum Schluss die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben. Die Masse bis zur Hälfte in die Terrinenform füllen und Erdbeeren umgedreht einlegen. Terrinenform vollfüllen und mit Biskottenhälften abschließen. 1 – 2 Stunden kühlen lassen.Vorsichtig herausstürzen, in 2 cm dicke Scheiben schneiden und mit Erdbeersauce oder Erdbeerratatouille sowie Minzblatt anrichten.

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kulinarik & genuss |

Eine neue Ära Die Tiroler Fachmesse für Gastronomie, Genuss und Design (FAFGA) will neuer Branchentreffpunkt im alpinen Raum werden. eues Konzept, hochqualitatives Rahmenprogramm, modernste Erscheinung – nach 25 Jahren verändert sich die FAFGA grundlegend. Direktor Georg Lamp und FAFGA-Projektleiter Stefan Kleinlercher gaben mit einer Präsentation des neuen Messekonzepts einen Vorgeschmack für potenzielle Aussteller und Fachbesucher. Bis 2014 soll die Messe Branchentreff der Hotellerie und Gastronomie zwischen Tirol, Vorarlberg, Südbayern und Oberitalien werden. „Ich bin überzeugt, dass dieses neue und zukunftsweisende Projekt eine attraktive Plattform für alle Unternehmen bietet und einen Schritt für die Weiterentwicklung des Tiroler Tourismusstandortes darstellt“, erklärt Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Zudem wurde die neue Messe „Gaumenkitzel“, die Messe für Essen und Trinken, vorgestellt. Von 17. bis 20. September 2012 öffnet die neue FAFGA erstmals ihre Pforten.

Foto: TIROLERIN/Wolf

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Stefan Kleinlercher, Projektleiter FAFGA der Messe Innsbruck, Direktor Georg Lamp, Patrizia Zoller-Frischauf, Hotelier Harald Ultsch und Michael Falkner, Fleischhof Oberland

Genussvolle Präsentation Ende März präsentierte Küchenmeister Mario Walch im Rahmen der Gourmetwochen im Alpenresort Schwarz seine Kochbuchreihe „Genuss-Momente“.

Franz-Josef und Katharina Pirktl mit Tochter Greta, Küchenmeister Mario Walch, Oberkellner und Sommelier Christian Auer, Thomas Pirktl Christina Oberwasserlechner

Veronika und Martin Sieberer

Foto: TIROLERIN/Mallaun

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egionalität und nachhaltiges Wirtschaften gilt im renommierten Alpenresort Schwarz am Mieminger Plateau als oberstes Prinzip. Die Auszeichnung mit dem TRIGOS Österreich bestätigt diesen Weg. In der neuen Kochbuchserie „Genuss-Momente“ von Küchenchef Mario Walch wird diese Devise weiterverfolgt, denn alle Rezepte basieren auf Produkten aus der Region. Der Küchenprofi, der bereits seit 2005 im Alpenresort Schwarz tätig ist und 2007 für zwei Hauben sorgte, hat sich mit diesem Kochbuch einen langgehegten Traum erfüllt.

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| kulinarik & genuss

Info Auszug aus der Speisekarte: Hausgemachte Krautwickerl mit Stampfkartoffeln und Specksauce für € 6,90 Cremiges Risotto vom roten CarmarqueReis mit grünem Curry, Jungzwiebeln und Tigergarnelen für € 16,50 Tom-Ka Gai, (Thailändische Kokossuppe) mit Gemüse, Hühnerfleisch, Shrimps und Zitronengras für € 7,20 Hausgemachtes Nougat-Orangenmus an marinierten Sauerkirschen für € 7,80

Golfrestaurant Seefeld-Wildmoos Pächter: Gallo Michael und Michaela A-6100 Seefeld Tel: 0664 / 2616647 www.seefeldgolf.at

Ehrlich und „guat“ Durch einen Zufall stießen Michaela und Michael Gallo im Winter 2011 auf die Möglichkeit, das Golfrestaurant in Seefeld/Wildmoos selbstständig führen zu können.

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ach kurzer Überlegung entschlossen sich die beiden, als gastronomisches Wirtepaar den ersten Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Mut, der belohnt wurde, denn nach einem – für Seefelder Golfverhältnisse – Jahrhundertsommer 2011 (fast siebenmonatige Golfsaison auf 1300 Metern Seehöhe) fällt das erste Resümee durchaus zufriedenstellend aus: Michaela Gallo: ,,Getreu unserer Betriebsphilosophie ‚Ehrlich und Guat‘ und mit viel Herz, wurden wir von unseren bald liebgewonnenen Stammgästen durch eine über sechsmonatige schöne und erfolgreiche Saison auch entsprechend begleitet.“ Erfolgsfaktoren waren die Ehrlichkeit der Preisgestaltung, die Qualität der angebotenen Speisen und Getränke sowie natürlich die Kompetenz bzw. die Freundlichkeit des Service. Chefkoch

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Michael: ,,Für mich war es geradezu eine Selbstverständlichkeit, wann immer es möglich war, auf regionale bzw. Tiroler Produkte zurückzugreifen. Wenn es dann auch noch „guat“ ist und das Gröstl oder die Kasspatzln wie bei der Oma schmecken, dann freut uns das umso mehr.“ Das Bestreben der sympathischen Wirtsleute war es auch, ein sehr breit gefächertes Angebot zu präsentieren, mit dem und durch das sich jeder Gast nach einer anstrengenden und erfolgreichen Runde gleich wieder ein wenig wie zu Hause fühlen konnte. Die Palette reicht von der ,,tirolerischen“ bis zur österreichischen Küche und von dort einmal rund um die Welt. Dazu kommt eine ausgewählte Weinkarte, bestückt mit edlen Tropfen von österreichischen Top-Winzern. Fazit von Michaela und Michael: ,,Dieses Kon-

zept hat bei unseren Gästen solchen Anklang gefunden, dass wir es in erweiterter Form auch 2012 anbieten werden. Am meisten freut uns jedoch, wenn wir in unserem Restaurant immer öfter Gäste in Straßen- bzw. Wanderschuhen begrüßen dürfen, die, ohne dem Golfsport zu huldigen, den Weg zu uns finden. Denn unser Credo lautet: Ob Wanderer, Radfahrer oder Ausflugsgäste – unser Restaurant ist für jedermann geöffnet. Und wir sind sicher – es ist auch für jedermann etwas dabei: Von der permanent wechselnden Tageskarte mit Gerichten ab € 6,50, über die saisonale Wochenkarte bis hin zu unserer üppigen Speisekarte. Und das Ganze genießt der Gast gemütlich auf unserer Sonnenterrasse mit Blick auf ein paradiesisches Wald- und Bergpanorama inmitten eines der schönsten Golfplätze Europas.“


kulinarik & genuss |

Für Schleckermäuler

Fotos: TIROLERIN/Tinzl

Die TIROLERIN fragte nach, welche neuen Eissorten es in dieser Saison zu verkosten gilt.

Eis-Experte Klaus Neumeister (Amorino) mit einer seiner sympathischen Eisverkäuferinnen.

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anille, Schokolade, Himbeere, Stracciatella, ... – den Geschmacksrichtungen von Speiseeis sind keine Grenzen gesetzt. Amorino-Franchisenehmer in Innsbruck, Klaus Neumeister beobachtete, dass auch in diesem Jahr das langgediente

Waltraud Oberndorfer: „Zu meinen absoluten Eis-Lieblingssorten zählt unangefochten Pistazie.“

Lukas Spendler, Schüler in Innsbruck, holt sich in den heißen Monaten einmal pro Woche ein Kokos-Eis.

Schokoladeeis immer noch ganz oben auf der Beliebtheitsskala seiner Kunden steht. An zweiter Stelle werden dann die Sorten Nuss, Amarena sowie Pistazie gerne geschlemmt, so der Experte. Damit aber alle Eisliebhaber auch einmal etwas Neues aus-

probieren können, werden jedes Jahr köstliche Eisspezialitäten kreiert. „Ab diesem Monat bieten wir unsere neueste Kreation, ein Blutorangen-Eis an. Dieses Eis wird aus 100-prozentigen Bio-Produkten hergestellt“, verrät Klaus Neumeister.

Mit „Qualität Tirol“ gewinnen und genießen Ein herzhafter Bergkäse, frisches Gemüse oder ein zartes Stück Fleisch vom Jahrling – die „Qualität Tirol“ Produkte stehen für Lebensmittel gewachsen und veredelt in Tirol.

Bewusst Tirol

Jahrling genussvoll speisen.

www.AMTirol.at

as sich mit diesen frischen Produkten alles machen lässt und wie sie schmecken, das erfährt man beim „Bewusst Tirol“ Kochevent, das von der Agrarmarketing Tirol und deren „Bewusst Tirol“ Mitgliedsbetrieben veranstaltet wird. Erleben Sie die vielseitigen Einsatzgebiete der Tiroler Qualitätsprodukte, schauen Sie den Tiroler Kochprofis beim Kredenzen über die Schulter und erfahren Sie, was genussvoll speisen mit Herkunftsgarantie heißt. Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Plätze für das erste „Bewusst Tirol“ Kochevent am 17. Mai, ab 16.30 Uhr im Hotel „Goldener Adler“ in

Innsbruck. Einsendungen unter dem Kennwort „Bewusst Tirol“ an Tirolerin, Industriezone C 6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail mit demselbem Betreff an gewinnspiel@tirolerin.at. Einsendeschluss ist der 14. Mai.

Foto: AMTirol

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| kulinarik & genuss

Jetzt wird gebrutzelt! Wenn die Abende lauer werden und einem der Duft von Gebratenem in die Nase steigt, ist es wieder soweit – die Grillsaison ist eröffnet. Für ein einmaliges Geschmackserlebnis dürfen die richtigen Utensilien nicht fehlen.

Das Witzige Mit diesem lustigen Brandeisen kann man Steak und Co. mit Sprüchen, Grüßen oder seinem Namen brandmarken.

Der Platzsparende Grill und Kräutergarten in einem bietet der Hot Pot BBQ und ist für all jene mit wenig Platz geeignet.

Das Praktische Das Bistro Marinadenglas von Bodum mit Deckel und integriertem Silikonpinsel vermeidet unnötiges Herumkleckern und das Problem mit der übriggebliebene Marinade ist ebenfalls gelöst.

Der Erfahrene Mit einem Grill aus dem Hause Weber kann man nichts falsch machen. Der Elektrogrill der Q™-Serie erstrahlt in neuen Knall-Farben und verleiht dadurch jedem Balkon oder Garten einen peppigen Look.

Der Professionelle Dieses zwölfteilige Set aus Grillgabel, Grillzange, Pfannenwender etc., verpackt in einem stylischen Aluminiumkoffer, steigert das Grill-Vergnügen.

Der Kompakte Dieser Grill lässt Picknickfans aufhorchen. Der transportable Holzkohlegrill von Bodum steigert den Grillspaß im Grünen.

Die Nützliche 35 vorzügliche Rezepte und Einkaufslisten enthält die kompakte Kochbox von Lardon. Ein absolutes Muss für alle, die ihre Grillkünste anhand von tollen Anregungen perfektionieren wollen.

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Der Spontane Diese Grillbox ist schnell aufgebaut und steht somit einem spontanen Grillausflug nichts mehr im Wege. Lediglich ums Essen muss man sich noch kümmern.

Foto: Weber®, www.design3000.de

Der Saubermann Mit dem Grill- und Ofenrostreiniger Grillboy ist das leidige Putzen nach dem Grillen im Handumdrehen erledigt.


Fotos: TIROLERIN-Obrist, shutterstock

Wohnen & Design

Edles Ambiente Die TIROLERIN besuchte unter anderem den in Wien lebenden Fotografen Oliver Gast in seinem noblen Domizil. Geradlinigkeit, moderne Akzente gepaart mit Einflüssen aus den 60er und 70er Jahren: Die überaus geräumige Wohnung von Oliver Gast ist perfekt in Szene gesetzt – ein Blick lohnt sich. Ebenso das luxuriöse Feriendomizil in St. Johann, das von der Tischlerei Hager umgesetzt wur-

de, ist ein gelungenes Wohnerlebnis und spiegelt Tiroler Gemütlichkeit wider – eben ein wahres Urlaubsparadies. Zudem gewährt die TIROLERIN Einblicke in den persönlichen Wohntraum von Sabine und Herbert Hiessberger in Wildermieming. Viel Spaß beim Schmökern!

Tipps für Gartenmöbel Mit einem geeigneten pigmentierten Anstrich (Öl, Lasur oder Lack) schützen Sie Ihre Holzmöbel vor einer Ergrauung. Wenn dies bereits der Fall ist, müssen Sie sie abschleifen. Wichtig dabei ist, dass die Möbel zuerst abgeschrubbt werden und 48 Stunden trocknen, bevor sie weiterbehandelt werden.


| wohnen & design

Stil, Design und Understatement TIROLERIN Art Directorin Verena Obrist besuchte in Wien Fotograf Oliver Gast – den echten Hausherrn jener Wohnung, in der „Tatort“- Kommissar Moritz Eisner alias Harald Krassnitzer residiert. 122 | TIROLERIN Mai 2012


wohnen & design |

In meinem Loft gibt es keine klassische Raumaufteilung. Oliver Gast, Fotograf

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| wohnen & design

Oliver Gast liebt Möbel der 60er und 70er Jahre. Klassische Formen, Evergreens des Design und jegliches Fehlen von Schnickschnack dominieren das Loft.

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er gebürtige Bochumer Oliver Gast (36) lebt schon seit vielen Jahren als erfolgreicher Fotograf in Wien. Kunden wie Adidas, Audi, Mercedes, Red Bull oder Pro 7 bescheinigen ihm hervorragendes Fachwisssen und beschreiben Gast als „einzigartige Persönlichkeit, die einen immer mit dem Gefühl hinterlässt, dass man mehr von ihr sehen will.“ In seiner 150 Quadratmeter-Loft Wohnung in Wien spiegelt sich diese Persönlichkeit ebenfalls wider. Jeder Raum ist perfekt inszeniert und je-

des Möbelstück genau ausgesucht. „Die Vorteile der Wohnung liegen auf der Hand. Sie liegt zentral, ist hell, verfügt über eine große Terasse und es sind sehr viele gute Restaurants in der Nähe.“ Außerdem nützt Gast die Wohnung als Homebase, wo er Freunde empfangen und an kreativen Projekten arbeiten kann. „Wirklich innovative und kreative Projekte in Österreich umzusezen ist nicht leicht, es fehlt an Ideen und an den Möglichkeiten“, meint Gast und begründet damit auch, dass er in Kürze zu-

sätzlich eine Wohnung in New York zeitweise beziehen will. In der Wohnung mit Blick auf den Wiener Prater, wo sich Designerstücke von Charles Eames, Witzmann, Ligne Roset und Tom Dixon hervorragend mit zum Beispiel einer alten Sprossenwand aus einem Schulturnsaal ergänzen, residiert übrigens auch ORF Tatort-Kommissar Moritz Eisner, alias Harald Krassnitzer. In jeder Folge kann man den herrlichen Blick über Wien mit Oliver Gast teilen. Fotos: Verena Obrist

Der Fotograf als Sammler: Figuren von Kid Robot, Musik aus Vinyl, Lampen von Tom Dixon und Retrokameras von Lomography.

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wohnen & design |

Ein Blick, den viele Tatort-Fans kennen ...

Der Klassiker aus der Design Werkstatt von Charles Eams.

Oliver Gast zeigte Verena Obrist/ TIROLERIN sein Fo tobuch.

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Moderne Dach(t)r채ume


Auf großzügigen 160 Quadratmetern verwirklichte sich Familie Neumayr aus Götzens ihren ganz persönlichen Wohntraum mit hohem Wohlfühlfaktor. Die Gestaltung und Einrichtung der lichtdurchfluteten Penthouse-Wohnung mit sympathischer Dachterrasse legten die Neumayrs zu einem großen Teil in die erfahrenen Hände von Wetscher.


Drinnen ist draußen: Von der Designerküche (Spitzenmarke Varenna) geht’s direkt zu einem der Lieblingsplätze im Sommer: auf die großzügige Dachterrasse. Stilvoll gestaltet, ist sie quasi ein verlängertes Ess- und Wohnzimmer.

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Das Erstgespräch

Die Wohnstilanalyse

Die Wohnatmosphäre

Mit Wetschers sensiblem Prozess der Planung und InnenarchitekturBeratung erhält der Wunsch nach dem ganz Persönlichen seinen Raum.

Die Inneneinrichtung spiegelt den Wohntyp Aura mit Tendenz zu Wellness wider. Auf www.wohnstilberatung.at können Sie jetzt Ihren Wohntyp entschlüsseln!

Durch die Kombination von modernem Spitzendesign, Maßanfertigungen der Werkstätten und qualitätvollen Details entsteht eine charmante Wohnatmosphäre.

Wetscher Wohngalerien – Tirols erste Adresse für feines Wohnen


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Die Detailplanung

Die Accessoires

Das Ergebnis

Die moderne Designerküche von Varenna mit weißen Hochglanzoberflächen hält sich im Design bewusst zurück und spielt technisch alle Stückerln.

Behaglichkeit trotz Modernität war den Neumayrs wichtig. Das Wetscher Textilkonzept (mit Pölstern oder Vorhängen aus Seide) trägt wesentlich dazu bei.

Wetscher Innenarchitekt Armin Maier gestaltete eine Penthouse-Wohnung mit viel Charme und Leichtigkeit.

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Wetscher Wohngalerien, Zillertalstraße 30, Fügen / Tirol Geöffnet von Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, jeden Samstag von 9 bis 17 Uhr Tel.: +43 (0) 5288-6000, mail@wetscher.com, www.wetscher.com

Abbildungsnachweis: Wetscher, Shutterstock

Gartenmöbel von Paola Lenti (rote Relaxliege) und Dedon (Gartentisch und -sessel) laden zum Entspannen und Verweilen ein. Die clevere Terrassengestaltung und Bepflanzung kommt von Wetscher Wohnpartner Gartengestaltung Sulzenbacher.


Fotos: TIROLERIN/Verena Obrist

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Meisterwerk mit Altholz Tischlermeister Anton Hager und sein Team vollendeten den Urlaubstraum eines asiatischen Tirol-Fans und schufen nahe Kitzbühel ein Feriendomizil der besonderen Art. Die TIROLERIN durfte als einziges Medium einen exklusiven Blick in das Luxushaus werfen.

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ie so oft im Leben, hat auch im Falle des Ferienhauses eines asiatischen Tirol-Fans mit Familie der Zufall eine kleine Rolle gespielt. Nachdem ihm ein Makler ein geeignetes Objekt vorgestellt hatte, ließ sich der Geschäftsmann über ein Jahr Zeit, bevor er das Haus kaufte. Durch eine provisorische Skizze vom Team Hager bestens inspiriert, beschloss der Eigentümer nun, die Firma Hager mit der Sanierung und der Erweiterung des Altbestandes zu beauftragen. „Wir haben sämtliche Arbeiten von der ersten Entwurfsplanung, über Abriss und Demon-

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Anton Hager und sein Team wickelten die gesamte Bauleitung des Feriendomizils ab.

tage des Altbestandes, Ausbau, Inneneinrichtung und Sanitär selbst und als Auftraggeber mit Handwerkspartnern durchgeführt. Mit uns wurde sogar abgeklärt, wo zum Schluss die chinesischen Skulpturen und Bilder am besten zur Geltung kommen. Die Abwicklung gestaltete sich als extrem herausfordernd, da der Kunde praktisch nie persönlich vor Ort war und wir alle Detailfragen via E-Mail über zwei Kontinente hinweg auf Englisch abwickeln mussten. Da der Kunde auch kein Native-Speaker war, musste auf Grund des umfangreichen Fachvokabulars sehr einfühlsam vorge-


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gangen werden“, erzählt eine der beiden Hauptverantwortlichen des Projekts, Monika Hager. „Wir trafen uns einmal vor Ort und legten dabei die Eckpunkte und das Gesamtbudget fest. Der Kunde äußerte alle seine Wünsche und wir machten uns an die Planung.“ Das Haus wurde außen sandgestrahlt, um den neu

entstandenen Charakter des Tiroler Hauses abzurunden. Das Dach wurde leicht angehoben und ein Seitengiebel eingefügt, um den Kunden den wunderbaren Blick auf den Wilden Kaiser aus dem Bett heraus zu ermöglichen. Am auffallendsten im gesamten Haus ist die Verwendung von Altholz, das eigens von

einem alten Bauernhaus in Niederösterreich abgetragen, in Tirol aufbereitet und in praktisch allen Zimmern der Villa neu verbaut wurde. Sogar die sehr modernen und luxuriösen Bade- und Wellnessbereiche sind mit wertvollem Altholz vertäfelt. Dazu gesellen sich moderne Skulpturen oder einzelne Möbel, die absichtlich


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in einem anderen Stil gehalten wurden. „Obwohl wir noch nie so viel Altholz in einem Haus verbaut haben, wirkt die Immobilie nicht protzig oder ungemütlich. Die Anordnung der Räume und die gediegene Einrichtung lassen nie das Gefühl aufkommen, man befände sich in einem Holzstadl. „Irgendwie – ich weiß das klingt seltsam, wenn man das Luxusheim sieht – haben wir es zusammen mit dem Kunden geschafft, die Gemütlichkeit des Hauses nicht zu verlieren, obwohl wir praktisch alles neu gemacht haben. Eine der wichtigsten Änderungen am Haus war der Einbau des großen Panorama-Fensters. Dabei

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bestand die große statische Herausforderung, das riesige rahmen- und säulenlose Fenster in ein bestehendes Haus zu integrieren. Unser Kunde wollte zwar immer in die Baufortschritte eingeweiht werden, aber Detailfragen haben ihn nicht interessiert. Mit vielen Mails, Fotos und Zeichnungen sind wir jedoch immer zusammengekommen und erfüllten – meist schon im Voraus – alle Wünsche, die die Familie an das Haus hatte.“ Das Haus teilt sich in einen großen Gästebereich, eine kleine Garconniere für die Nanny, einen Wellnessbereich mit

Sauna, einen Wohnraum mit Kamin, Spielzimmer, Esszimmer und Küche sowie in den Schlafbereich der Eltern und der beiden Kinder. Natürlich ist jeder Bereich mit einem großen Badezimmer und einer extra Toilette ausgestattet. In den Bädern dominieren schwarze Fliesen und moderne Armaturen. Vom Wohnbereich aus blickt man direkt auf den Wilden Kaiser und zu jeder Tageszeit genießt man die unterschiedlichsten Lichtstimmungen, welche die Sonne auf die Berge und die Täler zaubert. In der an sich schlichten Außenanlage

überrascht ein kleiner Alpenblumengarten, der das Tirol-Thema wieder abrundet. „Unser Kunde verbringt zusammen mit seiner ganzen Familie einige Monate im Jahr hier in seinem Haus. Was uns aber besonders freut, ist, dass er auf seinen Geschäftsreisen öfters mal vorbeischaut und dann ganz alleine im Haus wohnt. Er genießt es, selbst zu kochen oder sogar im Winter im Garten zu grillen. Und wenn wir uns dann treffen und ich sehe, wie glücklich er ist, geht auch mir das Herz auf, weil wir unseren Job so toll erledigt haben“, schließt Monika Hager.

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wohnen & design |

Anton Hager GmbH & CoKG · Astberg 6 · 6370 Reith bei Kitzbühel · Tel.: 05356 / 75311 · www.wohnen-hager.at · www.strahltechnik.info

Die Firmen Toni Hager und Hager & Braito

Michael Schenk

bedanken sich bei den untenstehenden Professionisten

Salzburgerstraße 21 · 6380 St. Johann Tel.: 05352 / 62645 schenk@spengler-meister.com

für die ausgezeichnete Zusammenarbeit! Christian Oberleitner Unterwasser 73 · 6384 Waidring Tel.: 05353 / 5606 technik@oberleitner.info

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Thomas Fabbris Innsbruckerstraße 8 · 6380 St. Johann Tel.: 05352 / 63646 thomas.fabbris@aon.at Ausführung der Fenster sowie der Balkontüren

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Foto: TIROLERIN/Obirst

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Es hat sich so gebaut! „Wir hätten auch sonst irgendwo in Österreich landen können, aber jetzt, nach elf Jahren in Wildermieming, wollen wir diesen Flecken Erde nicht mehr missen!“

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ie Grazerin Sabine Hiessberger und der Niederösterreicher Herbert Hiessberger lernten sich in Salzburg kennen und beschlossen, eigentlich ziemlich spontan, nach Tirol

Die Wohlfühloase des Hauses ist das Badezimmer. Die freistehende Wanne lädt zum Entspannen und Wellnessen ein.

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zu übersiedeln. Der Notarzt der Air-Ambulance und die Beraterin für zukunftsorientiertes Management verwirklichten sich 2009 ihren persönlichen Wohntraum und bauten unweit ihres gemie-

Das Haus in Wildermieming sticht architektonisch heraus, das „geschwindelte Giebeldach“ wurde vorgeschrieben.

teten Hauses ihr eigenes. „Wir beschlossen es selbst zu planen, um unseren Lebensraum unseren Bedürfnissen gerecht zu gestalten. Wir stellten uns dabei immer die Frage, was brauchen wir und

Die herrliche 270 Grad-Aussicht von der Terrasse und dem verglasten Essbereich eröffnet dem Betrachter das Inntal von Imst bis Hall.


wohnen & design | was nützen wir wirklich“, erzählt Sabine Hiessberger. „Das ging sogar so weit, dass wir schon vor Baubeginn alle Möbel dahin planten, wo sie heute stehen. Obwohl wir beide zu Hause arbeiten, war es uns wichtig, dass wir den Arbeitsbereich (Büros, Gesprächsraum, Atelier) und unseren Privatbereich räumlich voneinander trennen. Ebenso haben wir in den Jahren hier gemerkt, dass uns ein großer Garten nicht so viel gibt wie mehr Platz im Innenbereich. So reduzierten wir den Freibereich auf einen kleinen Teich und eine Terrasse. Sie garantiert maximale Entspannung bei minimalem Aufwand. Die Inneneinrichtung spiegelt vor allem Sabine Hiessberger, ihr Leben in anderen Kulturen und ihre Kunst wider. Afrikanische und australische Einflüsse sowie der Mut zu Gegensätzlichkeiten lassen einen Wohnstil erkennen, der einzigartig, warm und vor allem sehr einladend ist.

Zentraler Punkt im oberen Stockwerk ist die Küche. Von der Kochinsel aus kann man in allen Richtungen kommunizieren.

Im unteren Stockwerk sind die Büros und eine Gesprächsoase für Klientenbesuche von Sabine Hiessberger eingerichtet.

Sabine und Herbert Hiessberger sind beruflich viel unterwegs. Gemeinsame Abende am Kamin sind eine wilkommene Abwechslung.


Foto: Osl Living

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Der etwas andere Schlafluxus Bei Osl Living in Kitzbühel weiß man, wie wichtig guter Schlaf sowie die damit verbundene Qualität der Matratze und des Bettes ist.

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as perfekte Bett ist eine Kombination aus individueller Matratze und passendem Unterbett. Diese Grundeigenschaften finden Sie bei VISpring Betten: Perfekte Stützung des Körpers durch speziell gefertigte Vanadiumtaschenfederkerne, die Verwendung natürlicher Materialien wie Seide, Kaschmir, Mohair, Rosshaar, Shetland Wolle und Baumwolle sowie feinste Gewebe aus Wolle und Viskose, die auf Ihre Körperwärme reagieren. Die Luft kann durch die Matratze zirkulieren. Hochwertige Stoffe und sorgfältig verarbeitete Seitennähte gewährleisten den höchsten Standard an Hygiene und Komfort. Ein ruhiger und erholsamer Schlaf

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ist das Ergebnis dieser erstklassigen traditionellen britischen Handarbeit. Kreieren Sie Ihr individuelles Schlaferlebnis etwa mit einem Modell der anspruchsvollen „And so to bed – London“ und entdecken Sie das einzigartige Gefühl, sich einem Traum wie aus 1.001 Nacht hinzugeben. Vielleicht verändert diese Erfahrung mit einem VISpring Bett ja auch Ihr Leben? Probieren Sie es einfach aus! Osl Living GmbH

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Jochberger Str. 18 6370 Kitzbühel Tel: 0676/506 00 64 www.osl-living.co.at


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Fotos: Gartenbau Kerschdorfer, Stumm, schwimming-teich.com, Teichbau Eder, Föger, Resysta.

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Sie garantieren die heiß ersehnte Erfrischung im Sommer und punkten mit ansprechender Gestaltung im eigenen Garten: Schwimmteichs, wie etwa dieser in Westendorf, errichtet von der Firma Teichbau Eder.

Mit allen Wassern gewaschen „Alles Bio“ heißt es jetzt nicht nur im Gemüsebeet, sondern auch bei Pool und Teich. Als Alternative zu herkömmlichen Schwimmingpools glänzen sie mit Nachhaltigkeit und architektonischem Gestaltungsspielraum.

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er konventionelle Swimmingpool hat ausgedient. Auf chemische Zusätze angewiesen und damit sehr wartungsintensiv macht er vermehrt ökologischen Varianten wie Schwimmteichs

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oder Naturpools Platz. Denn ihre Möglichkeit zur schonenden biologischen Wasseraufbereitung bietet ein chemiefreies Badevergnügen – und das bei gleichzeitiger Gestaltungsfreiheit, wie Jo-

hannes Kerschdorfer von Gartenbau Kerschdorfer erklärt: „Der Vorteil eines Naturpools ist der Luxus, natürliches, hautfreundliches Wasser ganz ohne Chemie zu genießen.“


Die vielseitige Verwendbarkeit von Natursteinen zeigt das Mauerwerk aus Stainzer Gneis in einem 5-Sterne Hotel (großes Bild). Es verleiht dem Ambiente einen gediegenen Charakter. Natursteine sind der ideale Baustoff für Garten- und Landschaftsgestaltungen, Vorplätze, Stiegenaufgänge und Terrassen. Langjährige Erfahrung, höchste Qualität, professionelle Verarbeitung, individuelle Gestaltung und die Zufriedenheit der Kunden sind die beste Referenz. Auch Selbstverlegern stehen die Pflasterer der Firma Bosankic mit Rat und Tat zur Seite. Das facettenreiche Angebot auf der Ausstellungsfläche im Firmengelände wird Sie begeistern!

Ilija Bosankic A-6020 Innsbruck I Ampfererstraße 60 Tel. +43 (0) 512 - 27 72 20 I Handy: +43 (0) 664 - 230 67 06 bosankic@aon.at I www.naturstein-tirol.at


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Der Schwimmteich im Hotel Zapfenhof in Zell am Ziller, der von der Firma Gartenbau Kerschdorfer errichtet wurde, verbindet Badespaß mit Naturerlebnis.

Blühende Erlebniswelten

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in Schwimmteich besteht aus einem reinen Schwimmbereich mit angrenzender Regenerationszone, meist im Verhältnis 1:1, in der Wasserpflanzen als attraktives, blühendes Gestaltungselement gemeinsam mit Plankton für die Wasserreinigung sorgen. Zusätzliche Zirkulationspumpen und Filtersysteme, die das Wasser von Verunreinigungen und übermäßigem Algenwuchs befreien, garantieren besonders klares und reines Wasser.

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Info Johannes Kerschdorfer, Firma Gartenbau Kerschdorfer: Welche Trends gibt es 2012 in puncto Schwimmteich beziehungsweise Naturpool? Die Gartengestaltung samt Pool oder Teich richtet sich stark nach der vorherrschenden Architektur. Moderne Häuser fordern in der Teichgestaltung oft eine geradlinige Form. Das heißt, der Schwimmbereich ist rechteckig und die angrenzende Regenerations- und Pflanzenzone individuell gestaltet. Diese werden nach wie vor üppig bepflanzt, um den natürlichen Charakter zu erhalten.



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Der moderne Naturpool ist die neue Generation des Badens. Er unterscheidet sich optisch überhaupt nicht mehr vom konventionellen Pool.

Badespaß im Biopool Info Stefan Saurer, Föger Wohnen: Welche Trends gibt es beim heurigen Gartenmobiliar? Auf der Terrasse und am Pool setzt man jetzt verstärkt auf hochwertige High-Tech Materialien. Wasserdichte Holzimitate in Kunststoffform trotzen allen Witterungen und erfüllen zugleich alle Anforderungen an Komfort und Funktionalität. Stoffe mit Nanobeschichtung ergänzen das Sortiment.

Welche Trendfarben machen sich bei den Textilien bemerkbar?

Hier geben grelle Farben wie kräftiges Pink, Petrolblau, Neongelb den Ton an. Verstärkte Nachfrage gibt es übrigens auch nach wasserdichten Lampen, die in übergroßer Tulpenform überall für die richtige Stimmung sorgen.

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in Naturpool bietet die Vorteile eines konventionellen Pools mit einem Extra an ökologischer Wasseraufbereitung und individueller, designorientierter Ausführung. Er erlaubt in jedem Garten gestalterische Freiheiten und kann auch platzsparend dimensioniert werden. Ein biologischer Bodenfilter mit oder ohne Pflanzen sorgt für eine optimale Reinigung des Pools.

Info Hannes Eder von Teichbaubau Eder: Wann ist die beste Zeit, einen Naturpool im Garten zu realisieren? Grundsätzlich ist das zwischen März und Anfang November möglich. Wenn der Garten im Frühjahr erwacht, erhalten wir natürlich die meisten Anfragen.

Wie viel Zeit muss man für den Bau veranschlagen? Die Dauer für Planung und Umsetzung hängt nicht nur von der Größe des Pools, sondern auch von der gewünschten Außengestaltung oder zusätzlichen Extras wie Beleuchtungselementen ab. Zwei bis drei Wochen sind aber eine gute Ausgangsbasis.


NATÜRLICH wie ein BERGSEE und cool wie ein Pool

Foto: living-pool.eu

Schwimmen im Natur-Pool: Schöne Haut und straffe Formen Wer möchte nicht nach einem langen Arbeitstag im Sommer am Abend noch gerne in den Pool springen? Am besten ins kühle Nass im eigenen Garten – in natürliches klares Wasser, ganz ohne Chemie.

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iele Gartenbesitzer erfüllen sich diesen Traum, aber bis das Wasser im Sonnenlicht funkelt, gilt es einige Entscheidungen zu treffen: Die Größe des Beckens – hängt natürlich vom Platzangebot im Garten ab. Und will man eher einen Naturteich mit Pflanzen und Tieren, die gerne diesen Lebensraum nützen, oder einen edlen Designerpool mit Steinumrandung, Unterwasserbeleuchtung und Gegenstromanlage? Familie W. aus Innsbruck ist die Entscheidung leicht gefallen: Das Ärzteehepaar wollte nicht, dass seine Kinder in Wasser baden sollten, das chemisch aufbereitet wurde, vor allem deshalb, weil ein Kind unter Neurodermitis leidet. Chlor verschlimmert diese Hautkrankheit, da es die Hautbarriere weiter schädigt. Neben Hautreizungen kann es auch rote Augen hervorrufen, das Haar austrocknen und es strohig erscheinen lassen. Im schlimmsten Fall können an colorierten Haaren Verfärbungen auftreten. Die Haut wird bei häufigem Schwimmen im chlorierten Wasser sehr trocken und bedarf besonders reichhaltiger Pflege. All das wollte die Familie vermeiden und fand schließlich im Living-Pool von Biotop die ideale Lösung.

Der 7 x 4 m große Pool passt perfekt in den Garten, die Technik wurde unter dem Holzdeck verbaut. Der von Biotop entwickelte Biofilter benötigt im Gegensatz zu dem bis jetzt bei Natur-Pools verwendeten Sandfilter nur mehr ein Zehntel der Fläche. Gemeinsam mit dem Phosphatfilter „PhosTec Ultra“ werden im so genannten „Converter-System“ in mehreren Kreisläufen dem Wasser Nährstoffe und Phosphor entzogen, welche die Algen zum Wachstum brauchen würden. So bleibt das Wasser glasklar und lebendig, wie bei einem Bergsee. Die Anlage hat eine automatische Abdeckung – dadurch wird der Pool auch kindersicher – und wird von Solarwärme geheizt, die von der Hausanlage kommt. Sobald der Heizungs- u. WarmwasserPuffer geladen ist, wird die überschüssige Wärme in den Pool geleitet. So steht dem frühsommerlichen Badevergnügen inklusive „Bodyshaping“ nichts mehr im Wege.

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Auf in die Tipp vom Profi Jetzt stehen pflegerische Gartenarbeiten an, die den Pflanzen und Wasseranlagen den Start in die Sommersaison erleichtern und den Gartenbesitzern helfen, den späteren Pflegeaufwand zu reduzieren. Bei Neupflanzungen ist auf die Verwendung der richtigen Erde zu achten; Spezialerden werden für die unterschiedlichen StandortHannes Eder ansprüche der Pflanzen angeboten, z.B Rosen- oder Moorbeeterde, ebenso stärkt das Ausbringen von Dünger und Bodenverbesserungsmitteln das Wachstum und die Blühfreudigkeit bestehender Pflanzungen. Abdeckfaser und diverse Mulchmaterialien verhindern das Aufkommen von lästigen Unkräutern. Bei Teichen sollte der abgesetzte Mulm und Schlamm abgesaugt und die Wände gesäubert werden, um einer Veralgung entgegenzuwirken


! n o Gartensais Jetzt dauert es nicht mehr lange und die Sträucher und Stauden stehen in voller Pracht. Die richtige Erde lässt nicht nur den Rhododendron erblühen, sondern auch Rosen danken die Düngergabe vom Frühjahr. Neue Pflanzungen wirken anfangs durch ihre dunklen Mulchflächen eher ruhig, aber bereits im ersten Jahr lässt sich das üppige Wachstum der Blumen genießen, die sich ohne Konkurrenzdruck von Unkräutern schnell ausbreiten können. Auch Teich oder Biopools erfreuen mit klarem Wasser und laden zum Genießen der Gartensaison ein. Sind noch Fragen offen? Das Team von Garten und Teichbau Eder berät Sie gerne bei allen Fragen rund um die Pflege von Pflanzen und Wasseranlagen.

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ünktlich zum Start in den Sommer eröffnete der starke Tiroler seine große Gartenmöbelausstellung, die genau das Richtige für entspannte Stunden im Grünen bereithält. Absolut neu sind beispielsweise robuste, wetterbeständige Sitzgruppen, die nicht nur mit gemütlichem Sitzkomfort, sondern auch mit strapazierfähigen Hightech-Materialien punkten. Zu ihnen gesellen sich gerne exklusive Accessoires wie etwa die hochwertigen Lampen der Marke MyYour, die überall für beste Stimmung unter freiem Himmel oder aber auch im Wohnzimmer sorgen. Neben dem umfangreichen Gartenmöbel-Sortiment glänzt das Einrichtungshaus Föger wie immer mit Kompetenz und einer Vielzahl von

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Robustes Rotkäppchen Rotkäppchen war ein sehr mutiges kleines Mädchen, das vielen Gefahren trotzte. Die „Qualität Tirol“ Blume des Jahres 2012 ist robust und trotzt vielen Witterungswidrigkeiten.

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Fotos: AMTirol

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otkäppchen – ein spezieller Name für eine besondere Pelargonie. Jährlich wird von den „Qualität Tirol“-Gärtnern eine besondere Balkonpflanze für die Saison als „Blume des Jahres“ gekürt. „Blumen prägen das Landschaftsbild in Tirol und sind als fester Bestandteil der Gemeinden nicht mehr wegzudenken“, so LHStv. ÖkR Anton Steixner, Obmann der Agrarmarketing Tirol. „Es freut mich ganz besonders, dass die ‚Qualität Tirol‘-Gärtner auf Grundlage ihrer Fachkompetenz eine Pflanze in den Fokus des Jahres stellen“, erläutert Steixner die Bedeutung der „Blume des Jahres“.

DI Wendelin Juen, LHStv. Anton Steixner und Peter Pfeifer, Obmann der Tiroler Gärtner, lüfteten im Innsbrucker Hofgarten das Geheimnis der „Blume des Jahres 2012“.


Fotos: Sulzenbacher

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Fotos: privat, TIROLERIN/Obrist

Wirtschaft

Tirolerinnen mit Weitblick Tirols starke Frauen und die neue Messe „Gaumenkitzel“ sorgen für Gesprächsstoff. Unternehmerin Ingeborg Freudenthaler, Bergretterin Anna Pircher und die Astrophysikerin Sabine Schindler (Foto) setzen in dieser Ausgabe unsere Serie über Tirols starke Frauen fort. Alle drei könnte man auch auf der heurigen FAFGA treffen, denn kaum jemand aus Politik, Wirt-

schaft, Wissenschaft und Sport wird diesen gesellschaftlichen Höhepunkt im Herbst auslassen. Diesmal wird sogar eine eigene kulinarische Messe mitveranstaltet; auf der „Gaumenkitzel“ werden nicht nur Feinschmecker auf ihre Rechnung kommen.

Das erste Kunstmuseum „Haus steht Kopf“ eröffnet im Gewerbegebiet von Terfens. „Ich hoffe, dass wir mit dieser Attraktion den Tourismus beleben können und denke, dass sich viele Tiroler und Gäste diese Einmaligkeit nicht entgehen lassen“, meint Erbauer Irek Glowacki zuversichtlich. Das „Haus steht Kopf“, Stublerfeld 1 in Terfens, wird am 5. Mai eröffnet.


| wirtschaft

Tirols starke Frauen Im zweiten Teil unserer Serie mit Porträts erfolgreicher Tiroler Frauen präsentieren wir Ihnen wieder spannende Geschichten und Gesichter: eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen des Landes, die erste Frau bei der Tiroler Bergrettung und die neue Vizerektorin der Universität Innsbruck.

Fotos: privat

Unternehmerin Ingeborg Freudenthaler

Ingeborg Freudenthaler – eine elegante Erscheinung vor Tonnen von Abfall, dem täglich Brot von Freudenthaler. Sie beeindruckt auf der ganzen Linie – als Unternehmerin, als Netzwerkerin, aber auch als Mensch, der sich für die Ärmsten unserer Gesellschaft engagiert.

Unternehmerin aus ganzem Herzen J

e gefährlicher der Abfall, desto lieber ist es uns“, beschreibt Ingeborg Freudenthaler die Kernkompetenz von Freudenthaler, einem europaweiten Vorreiter in der hochtechnischen und stark bürokratisierten Welt der Abfallwirtschaft. „Wir entsorgen praktisch alles außer Hausmüll und radioaktivem Müll.“ Auf den ersten Blick scheint die elegante Erscheinung der Geschäftsführerin nicht in das Fabrikgelände von Freudenthaler zu

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passen, wo laufend Gabelstapler und Lastwägen Tonnen an Abfall hin und her bewegen. Doch Ingeborg Freudenthaler weiß sich durchzusetzen in der Geschäftswelt: Vor ihrem Schritt in die Selbstständigkeit war sie achtzehn Jahre lang in der Bauwirtschaft tätig gewesen – als einzige Frau unter hundert Männern. Als ihr Ehemann, der Freudenthaler 1973 gegründet hatte, sie dann im Jahr 1991 bat, die Organisation und

den kaufmännischen Bereich des Unternehmens zu übernehmen, überlegte sie lange, da sie ihre Eigenständigkeit nicht verlieren wollte. Nach zwei schlaflosen Nächten sagte sie unter der Voraussetzung klar getrennter Aufgabenbereiche zu. Ihr Mann ist seit 2004 nicht mehr operativ im Unternehmen tätig, doch vor drei Jahren fing ihr Sohn – ebenfalls nach anfänglichen Zweifeln – im Familienunternehmen an. Auch hier wird Wert auf


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| wirtschaft klar getrennte Zuständigkeiten gelegt, wobei alleinige Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler ist. Führt sie anders, als es ein Mann täte? Die Chefin von Freudenthaler bejaht dies; für sie ist es ganz zentral, dass alle Mitarbeiter immer genau wissen, wo das Unternehmen steht und wie es weitergeht. Die Kommunikation läuft ebenso in die Gegenrichtung: Die Tür in das Büro von Ingeborg Freudenthaler steht immer offen. Dahinter steckt ein ausgeklügeltes Managementsystem, denn die Geschäftsführerin sieht auch bei Klein- und Mittelbetrieben nicht nur die technische, sondern auch die organisatorische Weiterentwicklung als notwendig für ein erfolgreiches Überleben an. Mitarbeitermotivation war auch ein wichtiges Thema zu Zeiten der Wirtschaftskrise: Weniger Produktion in der Industrie bedeutet weniger Abfall. Man spürte die Krise daher durchaus, doch Ingeborg Freudenthaler hätte es als persönliche Niederlage empfunden, Arbeitsplätze in größerem Stil abzubauen. Hinter ihren rund 50 Mitarbeitern stehen schließlich 50 Familien. Daher begegnete sie den schwierigen wirtschaftlichen Zeiten, indem sie ihren Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz versprach, sofern jeder zu einer größeren Flexibilität bereit sei. Und es zahlte sich aus: Bei einem Rückgang um fünf Prozent des Umsatzes, der derzeit bei ca. 10 Millionen Euro liegt, schrieb man zugleich vom Ergebnis her das erfolgreichste Jahr der Geschichte. Ingeborg Freudenthaler ist der Meinung, dass eine Frau durchaus denselben Erfolg haben kann wie ein Mann, gerade auch in männlich dominierten Branchen, aber sie muss mehr dafür tun. Doch sie warnt davor, sich mit Selbstmitleid aufzuhalten, und Frauenquoten sieht sie als schädlich für die Sache der Frauen an. Man müsse ganz einfach mit Kompetenz punkten – und eine unglaubliche Härte gegen sich selbst mitbringen. „Unternehmer zu sein ist der härteste Job der Welt, denn man ist es 24 Stunden am Tag. Für mich ist es aber nach wie vor der schönste Job, den ich mir vorstellen kann.“ Etwas anderes als die Selbstständigkeit ist für sie un-

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Links: Ingeborg Freudenthaler an der Tür zu ihrem Büro, die stets für alle Mitarbeiter offen steht. Rechts: Die Unternehmerin fährt nicht nur zur Entspannung begeistert Rad, sondern auch für gute Zwecke – hier für ihren Verein „lichtblicke – Demenzhilfe tirol“.

denkbar, denn sie wollte immer schon gestalten – „das hat man oder man hat es nicht.“ Zum Erfolg gehört aber auch zu wissen, wann man wieder eine Kraftquelle anzapfen muss – denn verbissen wollte Ingeborg Freudenthaler nie werden. Sie findet ihren Ausgleich im Sport – auch wenn sie für ihre tägliche Laufrunde um halb 6 Uhr morgens aufstehen muss. Sie schwimmt, fährt Rad und geht Skitouren; gerade der Blick von den Bergen ist ihr als Perspektivenwechsel wichtig, genauso wie ihre Reisen auf andere Kontinente, die immer wieder einen neuen Blickwinkel erlauben. Sie meint dazu: „Ich bin eine ganz begeisterte Tirolerin, aber ich muss die Welt sehen.“ Und sie möchte der Welt auch etwas zurückgeben: Sie finanzierte den VinziBus, der Obdachlose mit dem Nötigsten versorgt, da sie nicht nur die „schöne Not: Katzen, Kinder und Katastrophen“ unterstützen will, sondern auch jene, die man gerne übersieht – oder über die man gerne hinwegsieht. Zudem hat sie nach dem Tod ihres an Demenz erkrankten Vaters den Verein „lichtblicke – Demenzhilfe tirol“ gegründet. Sie will damit auch Tabus aufbrechen und Menschen helfen, die wie sie mit einer solchen Diagnose im Familienumfeld konfrontiert werden. Und wenn Ingeborg Freudenthaler von ihrem Vater erzählt, etwa dass er am Ende sei-

nes Lebens alle Lätzchen der Seniorenresidenz heimlich sammelte und ihrer Mutter schenkte, und dass er trotz seiner Krankheit zwei wunderschöne letzte Jahre hatte, in denen es ihm an nichts fehlte außer an der Erinnerung, dann wird ganz klar, dass Ingeborg Freudenthaler eines sicher nicht ist: verbissen. Sondern dass es möglich ist, eine erfolgreiche, visionäre Unternehmerin zu sein und dennoch die Bodenhaftung und die Menschlichkeit nicht zu verlieren.

Steckbrief 5 Fragen an Ingeborg Freudenthaler 1. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Tirol? Archbrand; ich fahre oft mit dem Rad hinauf und genieße die totale Abgeschiedenheit.

2. Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachtkästchen? Die Biographie von Steve Jobbs.

3. Welche Persönlichkeit bewundern Sie? Keine, ich habe keine Vorbilder.

4. Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht Geschäftsführerin von Freudenthaler wären? Das ist für mich unvorstellbar, ich wäre auf jeden Fall Unternehmerin.

5. Was ist das Schönste an Ihrem Job? Dass ich mit meiner Arbeit Menschen bewegen kann und sie auf ihrem Weg zum Erfolg unterstützen kann.


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Foto: privat

Ortsstellenleiterin Anna Pirchner Links: Anna Pirchner, Tirols erste Bergretterin, auf der Hohen Wilde im Ötztal. Rechts: Anna Pirchner (r.) ist auch für die Übungen der Bergrettung Steinach verantwortlich – und natürlich auch immer mit dabei.

Die erste Bergretterin Tirols S

ie hat eine der letzten Männerdomänen Tirols erobert: Anna Pirchner wurde als erste Frau 2003 in die Tiroler Bergrettung aufgenommen und wurde kurz danach zur ersten Ortsstellenleiterin in Steinach. Doch damit hörte der Kampf nicht auf: Die „Platzhirsche“ machten ihr und ihrem Team das Leben schwer, boykottierten ihre Arbeit und versuchten alles, um sie aus dieser Position zu verdrängen. Aber Anna Pirchner gibt nicht so leicht auf: Bereits als Kind lehnte sie sich gegen die traditionellen familiären Strukturen auf und scheiterte doch mit ihrem Wunsch, eine technische Schule zu besuchen und den väterlichen Zimmereibetrieb zu übernehmen, denn dies war für ihre Brüder vorgesehen. Stattdessen unterrichtete sie zehn Jahre an einer Innsbrucker Privathauptschule Sport und Mathematik. Den Alpinismus und das Klettern entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, mit dem sie vor zwanzig Jahren zurück in ihre Heimat, nach Steinach, zog. Sie gab den Lehrerberuf auf, studierte stattdessen Psychologie und zog drei Kinder (heute 21, 16 und 11) auf; und dann war da eben noch die Sache mit der Bergrettung: Als sie sich 1992 erstmalig

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für eine Aufnahme als Freiwillige interessierte, nahm das niemand ernst, auch sie selbst nicht: „Das war einfach undenkbar. Aber ich dachte mir, ich bin eine gute Bergsteigerin, warum sollte ich das nicht machen können?“ Sie absolvierte sofort alle notwendigen Ausbildungen, als 2001 durch Beschluss der Landesversammlung Frauen offiziell in die Bergrettung aufgenommen werden durften. Irgendwie war sie selbst überrascht, als sie 2004 durch Streitereien innerhalb der Ortsstelle Steinach plötzlich zur Leiterin ernannt wurde. Überrascht war sie dann aber auch von der Wucht der Ablehnung, auf die sie stieß: „Die Männer haben gute Seilschaften, das muss man ihnen lassen!“ Das zermürbt. Dennoch ist Anna Pirchner derzeit in ihrer dritten dreijährigen Amtsperiode. Das verdankt sie ihrem loyalen Team, aber auch den Eigenschaften, mit denen sie sich selbst charakterisiert: Ausdauer, Durchsetzungsfähigkeit, Engagement. Noch immer ist sie die einzige Frau, die eine der 92 Ortsstellen Tirols leitet – und das wie alle anderen ehrenamtlich. Dennoch bricht sie eine Lanze für die Bergrettung selbst: Intern hätte man sie immer unterstützt, und für alle

guten Bergsteiger sei es eine sinnvolle, erfüllende Tätigkeit. Für Anna Pirchner wird sich das Kapitel wohl 2013 mit Ablauf ihrer Funktionsperiode schließen – doch auch dann wird sie keine Ruhe geben: Sie hat die Leitung der Erwachsenenschule in Steinach übernommen. Das wird wieder viel Energie kosten, doch die zierliche Bergsteigerin wird auch das schaffen.

Steckbrief 5 Fragen an Anna Pircher 1. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Tirol? Der Wald.

2. Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachtkästchen? Psychologische Fachliteratur.

3. Welche Persönlichkeit bewundern Sie? Sigmund Freud.

4. Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht Ortsstellenleiterin der Bergrettung wären? Ich hätte gerne die Zimmerei meines Vaters übernommen.

5. Was ist das Schönste an Ihrem Job? Die Kameradschaft.


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Foto: privat

Astrophysikerin Sabine Schindler

Als neue Vizerektorin der Universität Innsbruck wird Dr. Alexandra Schindler in Zukunft wohl weniger Zeit am Institut für Astrophysik verbringen – was sie mit leichtem Bedauern eingesteht.

Den Sternen so nah B

etritt man das Zimmer von Sabine Schindler am Institut für Astro- und Teilchenphysik der Universität Innsbruck, wird einem sogleich klar: Hier wird gearbeitet. Auf dem Schreibtisch stapeln sich Papiere, die Regale biegen sich unter den Büchern, und leere Wassergläser zeugen von der soeben zu Ende gegangenen Besprechung. Seit 2002 ist Dr. Schindler Professorin für Astrophysik, doch was genau macht man denn überhaupt als Astrophysikerin? „Man versucht alle Prozesse, Phänomene und Ursachen von sämtlichen Objekten zu erklären, die es im Universum gibt; das reicht vom Schwarzen Loch bis hin zu den Galaxienhaufen, die ich erforsche“, erklärt Sabine Schindler. Die in Erlangen geborene Universitätsprofessorin hat es vorgelebt, wie man als Frau erfolgreich Karriere in der Wissenschaft macht: Ihr Weg führte sie nach ihrem Studium in Deutschland über die USA und England nach Innsbruck. Den Wechsel nach Tirol empfand sie durchwegs positiv; sie wurde mit offenen Armen empfangen und konnte sich der Herausforderung widmen, die in Österreich wenig beachtete Astrophysik zu beleben. Und überhaupt: Nach England konnte

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Innsbruck mit vielem punkten: dem besseren Wetter, der schöneren Landschaft und auch dem guten Essen. Heute, sagt sie, ist Innsbruck Heimat. Und hier wartet eine neue Herausforderung auf sie: Es schwingt leichtes Bedauern mit, wenn sie darauf verweist, dass sie nur mehr 30 Prozent ihrer Arbeitszeit am Institut für Astro- und Teilchenphysik verbringt. Denn seit März ist sie die neue Vizerektorin für Forschung an der Innsbrucker Universität. Ihre Tage sind nun mit Hochschulpolitik gefüllt, doch an Spannung fehlt es in diesem Bereich sicher nicht – und an Arbeit ebenfalls nicht: „Mit einer 40 Stunden-Woche ist es bei weitem nicht getan, aber ich trenne auch gar nicht so genau zwischen Arbeit und Freizeit.“ Es ist wohl auch schwierig, so faszinierende Fragen, wie sie die Astrophysik stellt, einfach hinter sich zu lassen: So versucht Sabine Schindler nicht nur den Beginn des Universums zu erklären, sondern sie weiß auch, wie das Ende der Welt, wie wir sie kennen, aussehen wird: Unsere Sonne wird ein „roter Riese“ werden und die Erdbahn wird sich in ihrem Radius befinden: „Dann wird es heiß und ungemütlich, bis dahin müssen wir uns

was anderes gesucht haben.“ In der Zwischenzeit wird Sabine Schindler aber weiterhin ihren Blick nach oben zu den Sternen richten und als neue Vizerektorin für Forschung versuchen, die Rahmenbedingungen für junge Studierende und Forschende zu verbessern. Birgit Ertl-Gratzel

Steckbrief 5 Fragen an Dr. Sabine Schindler 1. Was ist Ihr Lieblingsplatz in Tirol? Ich finde meinen Ausgleich in den Bergen, es ist daher jedenfalls ein Berggipfel, aber kein konkreter.

2. Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachtkästchen? Da finden sich immer Kriminalromane.

3. Welche historische oder lebende Persönlichkeit bewundern Sie?

Als Kind war ich fasziniert von Marie Curie.

4. Was wären Sie, wenn Sie nicht Astrophysikerin wären?

Ich hätte mir auch ein Studium der Informatik oder Archäologie vorstellen können, aber eigentlich war früh klar, dass es Physik wird.

5. Was lieben Sie an Ihrer Arbeit?

Dass sie so vielseitig ist und ich viel mit Menschen zu tun habe.


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1. Die VIP-Edition Vienna ¦ 2. Treca Interiors Paris in der Bettenausstellung von Wetscher ¦ 3. Typisch elsässisch: Das Zwei-Sterne-Restaurant Le Cygne ¦ 4. Ihr Glücksbringer: Martin Wetscher, Geschäftsführer von Wetscher, schenkt Treca-Kunden eine Reise ins Elsass ¦ 5. Das Einrichtungshaus Wetscher in Fügen, Zillertal ¦ 6. Romantik und Ursprünglichkeit: Das Charme-Hotel*** Le Moulin Fotos: Treca Interiors Paris, Wetscher

Gourmetreise ins Elsass Die Bettenmanufaktur Treca Interiors Paris schenkt Ihnen gemeinsam mit dem renommierten Einrichtungshaus Wetscher in Fügen beim Kauf eines Bettes aus der Kollektion Platinum Paris eine Gourmetreise für zwei Personen ins Elsass.

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avoir Vivre, Savoir Dormir – unter diesem Leitsatz stellt Treca Interiors Paris seit über siebzig Jahren im elsässischen Reichshoffen hochwertige Bettensysteme her. Eine Auswahl zeitlos moderner Möbel und Wohnaccessoires ergänzt seit 2011 das Angebot und begleitet das anspruchsvolle Treca-Publikum vom Schlafzimmer in den Wohnbereich. Als Krönung der Kollektion von Treca Interiors Paris verbindet die Luxusbettenedition Platinum Paris exklusiven Komfort und außergewöhnliche Ästhetik. Jedes Bett von Treca Interiors Paris ist ein maßgefertigtes Unikat. Während Materialien wie Kaschmir, Seide oder Bambus klimatische Anforderungen erfüllen, werden die verschiedenen Härtegrade der Federung persönlichen

Ansprüchen gerecht. Mit der Kollektion „Métropoles“ für Treca Interiors Paris zeigt der Designer Andreas Weber 2012 neue Wege auf: Durch die plastische Ausgestaltung und das Abweichen vom rechten Winkel erhalten die vier Modelle „Amsterdam“, „Bruxelles“, „Tokyo“ und „Vienna“ eine dreidimensionale Form der Kopfteile, die als Rückenlehne hohen Sitzkomfort bieten. Noch heute werden alle Treca-Betten in der historischen Produktionsstätte im Elsass gefertigt. Dorthin laden Treca Interiors Paris und das Einrichtungshaus Wetscher zu einer Gourmet-Reise ein: Beim Kauf eines Bettes aus der Kollektion Platinum Paris von Treca Interiors Paris erhalten Sie als Dankeschön eine Reise für zwei Personen ins traumhafte Elsass.

Teilnahmebedingungen Im Zeitraum vom 04.05.2012 bis 02.06.2012 schenken Ihnen Treca Interiors Paris und Wetscher beim Kauf eines dekorierten Bettes aus der Kollektion Platinum Paris, bestehend aus Kopfteil, Ober- und Untermatratze, eine Gourmet-Reise ins Elsass, dem Geburtsort von Treca Interiors Paris. Die Reise beinhaltet zwei Übernachtungen mit Frühstück im Charme-Hotel*** Le Moulin mitten in traumhafter Umgebung. Im mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant Le Cygne erwarten Sie und Ihre Begleitung nebst Weinarrangement ein elsässisches 5-Gänge-Gourmet-Menü. Weitere Informationen zur Kollektion Platinum Paris finden Sie unter www.treca-interiors-paris.com.

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KR Arthur Bellutti zeigte Ernst Lorenzi, wie man zum Gewinnspiel des Abends kommt.

Stark in Werbetechnik Zur Präsentation von zwei neuen Marken (Traxx, Soliday) lud KR Arthur Belutti etwa 150 Gäste.

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ie Kunden sollten in gläserner und entspannter Atmosphäre erleben, wo täglich ihre Aufträge administrativ erfasst werden und anschließend „das Licht der Welt“ erblicken. Deshalb wurde

auch das Unternehmen als Location gewählt. In den Büros wurden auf vier Etagen Getränke und kulinarische Leckerbissen mit musikalischer Untermalung serviert. In den Produktionsräumen in-

Stefan Kleinlercher (Messe Innsbruck) freute sich auf das Fest.

Gerhard Schöfftaler und Hotelierin Sonja Ultsch

KR Arthur Bellutti (Mitte) begrüßte das Ehepaar Alexander Gessler (Gessler & Co)

Petra Volgger (Clubmanagerin Olympia Golf Igls), KR Arthur Bellutti und Künstlerin Patricia Karg

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formierte das Bellutti-Team seine Kunden. Beim Gewinnspiel gewann Mag. Michael Mayr vom Autopark Innsbruck unter anderem „Golfschnuppern“ für 20 Personen.

Remo Ennemoser (Sonnenschutz), Andrea Sartori und Roderich Urschler (Interfab)

Prokurist Michael Arnold war es eine Freude, die Gewinner zu ermitteln.

Mag. Michael Mayr (Autopark) Erich Pechlaner (Cyta)

Andrea Sartori freute sich über das personalisierte Gastgeschenk von Arthur Belluti.


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Beim Kauf einer Anlagewohnung wird eine Immobilie als Geldanlage erworben, man lukriert eine Verzinsung in Form von Mieteinnahmen und hofft zusätzlich auf eine Kurssteigerung in Form einer Verkehrswertsteigerung der Immobilie.

Mit Immobilienfonds kann man sich vor Inflation schützen! Wenn diese Risiken zu minimieren sind, dann sollte in die Entscheidung auch das „indirekte Immobilieninvestment“ zum Vergleich ins Kalkül miteinbezogen werden: Möglichkeiten dazu sind z. B. Immobilienfonds, Immobilienaktien, Genussscheine, klassische Beteiligungen und in weiterem Sinne auch Wohnbauanleihen. Beispielsweise werden bei Immobilienfonds (die auch mündelsicher sein können) die Gelder von Investoren „zusammengesammelt“ und von Profis in strategisch ausgewählte Immobilien investiert. Die Teilnahme am Immobilienmarkt ist somit auch mit kleineren Anlagesummen möglich. Sie erreichen damit eine optimierte Standort-, Objekt- und Mieterstreuung, welche aufgrund der Größenklasse beim Direktinvestment einfach nicht möglich ist. Um dabei dem gewissen Risiko des Fondsmanagements entgegenzuwirken, ist langjährig erfolgreichen und renommierten Fonds der Vorzug zu geben. Im Sinne einer umfassenden Finanzberatung sollte jeder Investor sachlich abwiegen, um einen optimalen Mix zu finden: Auf jeden Fall wird eine Beimischung von Immobilien empfohlen, um die inflationären Risiken anderer

Mag. Franz Stern, Leiter Vermögens- und Finanzplanung der Volksbank Tirol InnsbruckSchwaz AG

Anlageformen auszugleichen. Finanzvermögen ohne irgendein Immobilieninvestment könnte ein Fehler sein, genauso wie aus Panik heraus sein gesamtes Finanzvermögen direkt in Immobilien umzuschichten. Hinweis: Investmentfonds unterliegen Wertschwankungen. Die veröffentlichten Prospekte der von der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG aktuell angebotenen Immobilienfonds stehen in allen Filialen zur Verfügung. Nähere Informationen über ein indirektes Immobilieninvestment mittels Fondsvariante erhalten Sie auch unter der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 82 81 23.

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or dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklungen (Inflationsdruck, Zinsniveau, Schuldendiskussion etc.) spielt sicherlich bei Investoren die Renditeüberlegung derzeit eine untergeordnete Rolle – nach dem Motto „nur sein Geld in Sicherheit bringen“. Jedoch sind Panikkäufe im Immobiliengeschäft unangebracht – es gilt die Entscheidung für ein Objekt in Abstimmung mit den Objektzielen gut zu überlegen; ebenso müssen die Rahmenbedingungen berücksichtigt werden (Steuerliche Beratung, Vertragserstellung, Finanzierungsberatung, Vermietung, Hausverwaltung, zeitlicher Aufwand). Bei der direkten Anschaffung einer Immobilie unterliegt man gleich mehreren Risiken: Die höchste Gefahr stellen dabei ein zahlungsunwilliger Mieter, Schäden am Gebäude oder Änderungen der Nachfrage für dieses Objekt dar.

Foto: Volksbank

Immobilienfonds – die attraktive Beimischung für ein krisenfestes Wertpapierdepot

17.04.12 16:33


Schnelle, kundennahe Entscheidungen

natürlich nachhaltig zeitgemäß

Tiroler Sparkasse strukturiert Kommerzkundenbetreuung neu Unter dem Motto „Gute Beziehungen zu unseren über 130.000 Kunden“ wird bei der Tiroler Sparkasse die Beratung und Begleitung heimischer Unternehmen groß geschrieben. Mit der Neustrukturierung der Kommerzkundenbetreuung optimiert die Sparkasse ihr Dienstleistungsangebot in diesem Bereich. Wichtige Entscheidungen können ab sofort rasch und vor Ort von den verantwortlichen Teamleitern getroffen werden. „In jeder Region gibt es einen verantwortlichen Teamleiter im Kommerzkundenbereich – ein Großteil der notwendigen Entscheidungen fällt somit zeitnah und direkt im Umfeld unserer Kunden. Mit dieser Umstrukturierung reagieren wir auf den Wunsch nach raschen Entscheidungen, der sich in einem schnelllebigen Marktumfeld zunehmend als Qualitätsmerkmal herauskristallisiert“, so Hubert Schenk (Bereichsleiter Kommerzkundenbetreuung) zur neuen Ausrichtung. Umfassende Betreuungsleistungen für Firmen Für Unternehmen gibt es zahlreiche Gründe, auf das Leistungsangebot der Tiroler Sparkasse zu setzen: Betreuer, die von 7:00 bis 19:00 für alle Anliegen zur Verfügung stehen – gerne auch vor Ort im Unternehmen – bzw. sogar ein 24-Stunden Service, bieten die Sicherheit, stets auf alle Services der Tiroler Sparkasse zurückgreifen zu können. Einen Überblick aller Leistungen finden Sie unter: www.tirolersparkasse.at/fk Spezial-Angebot für alle Neukunden Alle, die sich jetzt für ein Kommerzkonto bei der Tiroler Sparkasse entscheiden, profitieren ganz besonders: Das „Kennenlern-Angebot“ beinhaltet 1 Jahr gratis Kontoführung inklusive Netbanking, Telebanking, Bankomat- und Kreditkarte und Zahlscheine. Der gesamte Kontowechsel wird natürlich vom persönlichen Betreuer abgewickelt – der Kunde braucht sich um nichts zu kümmern. Weitere Informationen und Details zum Kennenlern-Angebot:

Tiroler Sparkasse Kommerzkundenbetreuung, Eva-Maria Schwarz Tel. (0)5 0100 – 70658, evamaria.schwarz@tirolersparkasse.at

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| wirtschaft

Seniorenwohnen mit Stil Einen der 13 Wohnwürfel im neuen Olympischen Dorf in Innsbruck vermietet die Neue Heimat an den ISD, der die 53 autonomen Wohneinheiten an Senioren weitergibt, die selbstständig wohnen, aber manchmal Hilfe und Betreuung in Anspruch nehmen wollen.

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ie Seniorenwohnungen der ISD bieten eine neue, zukunftsweisende Wohnform für die Generation 60-plus an. Die speziell auf die Bedürfnisse von älteren Mitmenschen zugeschnittenen Einheiten für eine oder

zwei Personen ermöglichen ein Leben in weitgehender Selbstständigkeit und mit viel Privatsphäre. Spezielle Betreuungspakete umfassen die Organisation von Dienstleistungen, die Vermittlung von Arztbesuchen, Wäsche- und Wohnungs-

reinigung sowie andere Erleichterungen des Alltages. Bei Bedarf wird eine professionelle Pflege organisiert. Die Wohnungen sind barrierefrei, rollstuhlgerecht und mit eigenem Notruf- und Brandmeldesystem augestattet. Selbstverständlich können die Bewohner, bis auf Badezimmer und Küchenblock, ihre eigenen Möbel mitbringen. „Mit der neuen Wohnanlage im O3 in der Reichenau ergänzen wir unser Angebot und stellen die Betreuung für die nächsten Jahre sicher“, verspricht ISD GF Hubert Innerebner. Als Bauträger im O3 verantwortlich, erklärt Neue Heimat GF Klaus Lugger: „Die Neue Heimat versteht sich als Dienstleister für Generationen. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass wir beim Bau einer Siedlung auch immer an die Senioren und ihre Bedürfnisse denken.“

Info Innsbrucker Soziale Dienste GmbH Innrain 24 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 5331 Mail: info@isd.or.at Web: www.isd.or.at

Neue Heimat Tirol

170 | TIROLERIN Mai 2012

ISD GF Dr. Hubert Innerebner und Neue Heimat GF Prof. Dr. Klaus Lugger freuen sich, dass die Seniorenwohnanlage im O3 in Innsbruck so gut angenommen wird.

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Foto: TIROLERIN/Ebead

Gemeinnützige WohnungsGmbH Gumppstraße 47 6023 Innsbruck Tel.: (0512) 3330 Fax: 0512 / 3330-369 Mail: nhtirol@nht.co.at Web: www.neueheimattirol.at


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Die Firma Betten Rudigier wurde am 1.August 1962 von Heinz Rudigier und seiner Frau Inge als winziges Geschäft mit 50 m2 in der Maximilianstraße 19 eröffnet. Schon bald ergab sich die Gelegenheit, das Korbgeschäft nebenan in der Maximilianstraße 21 zu übernehmen und die Firma zu vergrößern. 1975 erfolgt der Eintritt der Tochter Esther in die Firma und der Ausbau des Geschäfts: Großer Umbau mit Durchbruch zum ersten Stock im Haus Nr 21 und Erweiterung des Sortiments um Matratzen und Lattenroste. Einige Jahre später verstärkt auch die jüngere Tochter Christa das Team und kümmert sich neben Verkauf und Mitarbeitern auch um die Dekoration und Auslagengestaltung. 1984 werden die Geschäftsräume wieder erweitert, im Haus 19 ein Lift gebaut und im ersten Stock die zwei Häuser verbunden. Doch die Firma platzt schon bald wieder auf Grund des großen Sortiments und der Riesenauswahl aus allen Nähten. 1993 übernimmt Esther Rudigier, die ihr Handwerk beim Vater von der Pike auf gelernt hat, die Firma und erweitert die Verkaufsfläche im ersten Stock auf 300 m2. Es wird Tirols erste und einzige Kassettenbetten-Füllanlage angeschafft, um Kassettenbetten individuell und binnen Minuten in sämtlichen Größen frisch füllen zu können. Bis heute behauptet sich Betten Rudigier mit seinen 13 Mitarbeitern trotz der immer stärker werdenden Konkurrenz als verlässlicher, kompetenter und vor allem preiswerter Partner rund um Bett, Bad und Tisch. Man glaubt es kaum: Österreichs größte Auswahl an fertiger Tischwäsche in allen Größen und Bettwäsche in Überlänge 140x220 findet man bei Betten Rudigier. Im Laufe der Jahre bildete der Betrieb über 50 Lehrlinge erfolgreich aus. Sämtliche Mitarbeiterinnen des Teams begannen ihren Weg als Lehrlinge bei Betten Rudigier, schätzen das gute Betriebsklima, die flexible Freizeitregelung und beweisen, dass der Verkauf von so schönen Dingen viel Freude machen kann. Der Familienbetrieb hält sich heute noch an das Motto des vor sechs Jahren verstorbenen Firmengründers Heinz Rudigier: Beste Qualität, kompetente Beratung, Riesenauswahl zu vernünftigen Preisen und freundlichste Bedienung! Weitere Serviceleistungen: Bettenreinigung, Zustellservice, Nähservice für Tisch- und Betttwäsche in allen Sondermaßen.

Denn: Nur wer gut schläft, ist auch gut wach!


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Der Tiroler Wirtschaftsbund lud in Kooperation mit der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG zu einem Vortrag von Polizeipsychologe und Profiler Thomas Müller. Zum Thema „Workplace Violence“ zeigte Müller unter anderem Gründe für destruktives Verhalten am Arbeitsplatz auf. Im Bild: Hubert Funder (Leiter Marketing und Werbung Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG), Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Profiler Thomas Müller, WB-Landesobmann Jürgen Bodenseer

Die richtige Wahl für gute Kaffeelaune: 05238/52880 - 0

Kunstgenuss

Spatenstich Ende März erfolgte in Steinach der Baubeginn des neuen Rathauses sowie der 32 objektgeförderten Wohnungen samt Tiefgaragenabstellplätzen. Obfrau der Baugenossenschaft Volksheim Dr. Anna-Maria ZaturaRieser, Bürgermeister Hubert Rauch sowie Architekt Peter Nocker tätigten den ersten Spatenstich. A. Dallmayr AutomatenService GmbH & Co KG Salzstraße 8a · A-6170 Zirl zirl@dallmayr.at www.dallmayr-vending-office.at

Anfang April wurden die Bauarbeiten durch ZIMA mit dem zurzeit größten Wohnbauprojekt in Tirol „Leben am Sonnenhang“ begonnen. Die Wohnanlage in der Höttinger Au wird mit 141 nach Süden ausgerichteten Wohnungen bis Sommer 2013 fertiggestellt sein. Im Bild: Alexander Wolf, Geschäftsführer der ZIMA Tirol, und Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer

Am „Tag des Wassers 2012“ lud DI Harald Schneider, Vorstandsvorsitzender der IKB, in das IKB-Kundencenter in der Salurner Straße. Grund dafür war eine Multimediavorführung und Vernissage des deutschen Künstlers Alexander Lauterwasser, der dort seine „WasserKlang-Bilder“ präsentierte. Im Bild Helmuth Müller (IKB-Vorstandsvorsitzender), DI Franz Hairer (IKB-Vorstandsmitglied), DI Harald Schneider (IKB-Vorstandsmitglied) sowie Kulturstadträtin Patrizia Moser


wirtschaft |

Werden Sie Teil des Geschmacksfeuerwerks! Messe Innsbruck ruft „Gaumenkitzel“ (14. bis 18. September 2012) ins Leben.

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it der neuen Messe „Gaumenkitzel“ in der Messe Innsbruck erhalten Anbieter von hochwertigen Produkten und Spezialitäten eine neue gemeinsame Plattform, um regionale, nationale und internationale Köstlichkeiten präsentieren zu können. Die Ge-

richte sollen direkt vor Ort verkostet und gekauft werden. Die neue Messe „Gaumenkitzel“ wird im attraktiven und thematisch passenden Umfeld der FAFGA (Fachmesse für Gastronomie, Genuss und Design) veranstaltet. Sie wurde für Publikum und Fachbesucher entworfen

Nach 25 Jahren ist es Zeit, die fafga zu verändern.

CheCken Sie 2012 ein in die fafga‘12 alpine Superior.

und spricht eine sehr breite Zielgruppe an. Verlockend sind auch die Öffnungszeiten – ab Freitag, 14.09. ist die Messe von 17 bis 21 Uhr und an den restlichen Tagen von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Staunen, Entdecken, Probieren und Genießen ist das Gaumenkitzel-Motto!

www.fafga.at

17.-20. September

die fachmesse für erfolg in Tourismus und gastronomie hoTel fafga: neueS MeSSekonzepT / neueS erSCheinungSbild / neue hallenaufTeilung / neue SChwerpunkTe: die Messe für essen und Trinken

neuer bereiCh

Erstmalig gibt es 2012 auf der fafga eine eigene Messe für Essen, Trinken und Genießen. Die Messe Gaumenkitzel soll zum Geschmacksfeuerwerk werden: von regionalen und heimischen Köstlichkeiten bis zu internationalen Food & Drink Highlights. Im Gegensatz zur reinen Fachmesse FaFGa‘12 alpine Superior ist die Messe für Essen und Trinken auch für Publikum zugänglich. Öffnungszeiten: Fr, 14.09. von 17-21 Uhr / Sa, 15. – Di, 18.09. von 11-20 Uhr

www.gaumenkitzel.at


| aktuell

Positive Bilanz für 2011 RLB Vorstandssprecher Dr. Hannes Schmid: „Raiffeisen ist Bank der Tirolerinnen und Tiroler“

Steinachs Bürgermeister Hubert Rauch, LHStv. Hannes Gschwentner, WE GF Anna-Maria Zatura-Rieser, Stephan Krimbacher und Peter Hanser (Wohnungseigentum)

Neue Büromöbel machen Stimmung

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Foto: RLB Tirol AG/Forcher

it der Neugestaltung der Kundenbüros im 5. Stock der Wohnungseigentum (WE) in Innsbruck stehen nun dem Personal und den Kunden für Verkauf, Vermietung und Beratung neue mulltifunktionale Büromöbel der Firma HALI zur Verfügung. Die WE leistet umfangreiche Beratung bei Finanzierungen, Mietkalkulationen, Wohnbeihilfen und anderen Anträgen. Im schönen Ambiente fühlen sich Kunden und auch die MitarbeiterInnen sehr wohl.

Vorstandssprecher Dr. Hannes Schmid (r.) und Vorstandsdirektor MMag. Reinhard Mayr: „ Jeder zweite Tiroler ist Raiffeisenkunde!“

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Thomas Rigger (Hali Büromöbel) mit Anna-Maria Zatura-Rieser (GF Wohnungseigentum)

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174 | TIROLERIN Mai 2012

aiffeisen baut in Tirol die herausragende Marktposition weiter aus. Das bestätigen die Geschäftszahlen für das Jahr 2011. Der Kundenanteil beträgt 47 Prozent. Betriebsergebnis, Ersteinlagen, Ausleihungen und Bilanzsumme sind gestiegen. „Raiffeisen ist die Bank der Tirolerinnen und Tiroler. Jeder zweite Tiroler ist Raiffeisenkunde. Das Vertrauen der Menschen in Raiffeisen wurde auch durch den Erfolg der Raiffeisen-Tirol Regional-Anleihe eindrucksvoll bestätigt“, sagt Dr. Hannes Schmid, Sprecher der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol und Sprecher des Vorstandes der RLB Tirol AG. Die RLB Tirol AG hat im Geschäftsjahr 2011 ihr Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 24,21 Mio. Euro gesteigert. Die RLB Tirol AG betreibt derzeit 17 Bankstellen in Innsbruck und Umgebung, Imst, Lienz, Nassereith und Tarrenz. Sie beschäftigte im Jahr 2011 durchschnittlich 454,18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


Foto: Steudltenn

Kultur

Kulturelle Geheimtipps Von außergewöhnlichen Theaterstücken bis hin zu faszinierenden Konzerten – in dieser Rubrik erfahren Sie alles über Tirols Kulturszene. Bereits zum zweiten Mal wird bis zum 26. Mai 2012 das Theaterfestival „Steudltenn“ in Uderns im Zillertal über die Bühne gehen. Eine ganze Bandbreite von Theaterstücken, Kabaretts, Vernissagen bis hin zu Workshops können sich alle Kulturinteressierten bei diesem Theaterfestival zu

Gemüte führen. In diesem Jahr wird zum ersten Mal das Medium Film eingesetzt. Gerhard Gruber wird die Stummfilme „Metropolis“ sowie „Stan Laurel & Oliver Hardy“ live am Klavier begleiten. Außerdem stellen wir Ihnen weitere spannende Kulturevents vor.

Turbulente Komödie Die Volksbühne Arzl führt Anfang Mai das Stück „Immer wieder nachts um vier“ von Rolf Sperling und Stefan Bermüller auf. Die turbulente Beziehungskomödie sorgt bestimmt für einige Lacher und ist somit garantiert einen Besuch wert. Termine: 4., 5., 11., 12. Mai 2012, um 20.00 Uhr im Vereinsheim Arzl.


| kultur

Rudolf Stüssi: Roter Herbst (Aquarell). Die 5. Perspektive lässt Bilder dynamischer wirken und sprengt die herkömmlichen Rahmen der Malerei.

Der Galerienbummel Gleich zwei Ausstellungen setzen ihren Schwerpunkt auf Aquarellarbeiten: Rudolf Stüssi malt schräge Perspektiven und das Kulmerhaus zeigt atmosphärische Landschaften von Eduard Tenschert. Urgewaltig wirken dagegen die Arbeiten von August Stimpfl.

Schräglage Rudolf Stüssi zeigt Bilder der 5. Perspektive Ausstellungsort: Altstadt Galerie Hall, Schlossergasse 6, Hall in Tirol Ausstellungsdauer: 22. Mai bis 22. Juni 2012 Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 10 – 12 und 15 – 18 Uhr, Sa 10 – 12.30 Uhr

R

udolf Stüssi, 1947 in Zürich geboren, wurde in der Schweiz und den USA erzogen. Er studierte in Kanada, Mexiko und Europa. Neben seiner internationalen Ausstellungstätigkeit illustrierte er Bücher und arbeitete für die Trickfilmindustrie („Asterix in Amerika“, „Der Kleine Bär“, „Heidi“). In seinen bemerkenswerten schiefen Stadtschaften jedoch hat Rudolf Stüssi sich international einen Namen gemacht, indem er die üblichen

Grenzen der Perspektiven durchbrach. Sein Schaffen zeigt eine weitere Entwicklung der herkömmlichen Perspektiven: „die fünfte oder schräge Perspektive“. Sie schafft eine schiefe Dynamik und erlaubt Bewegung über die ganze Bildfläche. Die dynamischen Bilder drücken auf humorvolle Weise die Verkrümmung des modernen Zeitalters aus. Der Weltenbürger Rudolf Stüssi wohnt in Toronto, Lenzerheide (Schweiz) und Berlin.

Bis 12. Mai

Bis 12. Mai

Bis 13. Mai

TransEnts

Marco Szedenik

Georgia O’Keeffe

NATURKUNST und TRANSPARENZ Installation aus Holz, Transparentfolie, Plexiglas und Licht Hörmann Galerie Imst, Stadtplatz 11

„Kosmische Erscheinungen konsolidierend“ Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III, Innsbruck

Leben und Werk Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung München

176 | TIROLERIN Mai 2012


kultur | Der Menschenmaler August Stimpfl – „Bilder 2001 – 2010“ Ausstellungsort: Galerie Goldener Engl, Unterer Stadtplatz 5, Hall in Tirol Ausstellungsdauer: 19. Mai bis 1. Juli 2012 Öffnungszeiten: Di bis Fr 15.00 – 18.30 Uhr, Sa und So 10.00 – 12.30 Uhr Eröffnung: 18. Mai 19.30 Uhr

G

ottfried Schmidt präsentiert noch nie gezeigte Arbeiten des Imster Malers aus den Jahren 2001 bis zu dessen Tod 2010. Die Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur prägte sein Werk. Lange war hauptsächlich die Frau Mittelpunkt seines Schaffens: „Madonna genauso wie Domina, Liebende wie Leidende, Erhöhte ebenso wie Erniedrigte, Liegende wie Stehende“. Später wird es der Mensch an sich. Der Kunstexperte Peter Weibel zählt ihn gemeinsam mit Klimt, Schiele und Gerstl zu den Vertretern einer „Wiener Körperästhetik“: „Die Leibhaftigkeit des Leibes finden wir im Mittelpunkt der Stimpflschen Körperästhetik. Damit natürlich auch Fragen des Leides und der Freude, des Todes und des Lebens.“ Schmerz und Lust, Grauen und Freude liegen in Stimpfls Arbeiten dicht beieinander. August Stimpfl zählt neben Paul Flora und Max Weiler zu den wichtigsten Tiroler Künstlern der Nachkriegszeit.

Wichtig ist, dass die Kunst ein Fest für die Augen ist. August Stimpfl

Oben: August Stimpfl : „Eiferer“ (Ausschnitt) Unten: August Stimpfl: „Qualle“ – Die Farbform bei Stimpfl ist offen. Er verzichtet oft auf eingrenzende Konturen.

Bis 15. Mai

Bis 19. Mai

Bis 18. Mai

Laura Manfredi

René Luckhardt

Der Blick. Das Wort. Die Geste.

Monotipi Cafe Galerie Pfarrgasse 6 Innsbruck

„EGON SCHIELE LONDON 1996“ Galerie Bernd Kugler Burggraben 6 Innsbruck

Joseph Beuys, Lovis Corinth und andere Sammlung Kunstmuseum Liechtenstein RLB Kunstbrücke in Innsbruck

TIROLERIN Mai 2012 | 177


| kultur

Oft erinnern die Fotos von Shirana Shahbazi an die Stillleben alter Meister.

Then again – Fotokunst von Shirana Shahbazi Ausstellungsort: : FO.KU.S, BTV Stadtforum, Innsbruck Ausstellungsdauer: bis 19. Mai 2012 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 11.00 – 18.00 Uhr Sa 11.00 – 15.00 Uhr

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ie erfolgreiche Schweizer Künstlerin Shirana Shahbazi wurde 1974 im Iran geboren. Sie kam als Kind nach Deutschland, studierte in Dortmund und Zürich und lebt und arbeitet nun in Zürich. Ihre fotografischen Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld von Orient

und Westen, von Realität und Abstraktion. Gerne stellt sie realen Sujets abstrakte, geometrische Farbkörper gegenüber. Sie lässt die Problematik der Fotografie deutlich werden, will zeigen, wie missverständlich diese bunte Bilderwelt ist. Immer wieder switcht sie deshalb zwischen verschiedenen Medien und lässt dabei spielerisch ihren orientalischen Background aufblitzen. So lässt sie nach einer Fotovorlage einen leuchtenden, warmen Bildteppich knüpfen oder diese zu einem gigantischen Billboard in der Art orientalischer Plakatmaler vergrößern. Der Bildfindungsprozess bei Shirana Shahbazi bleibt spannend.

Bis 27. Mai

Bis 14. Juni

arttirol

Hans Werner Stahl

Kunstankäufe des Landes Tirol 2007 – 2009 Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15, Innsbruck

bei Isabella Christo – Pablo Sascha Port Pasa Christo Kunsthaus Allerheiligenhofweg 50, Innsbruck

178 | TIROLERIN Mai 2012

Die neuesten Bilder sind weitgehend abstrakt.

Bis 1. Juli Wunder, Kunst, Wissenschaft und Religion Kunsthalle Krems Franz-Zeller-Platz 3


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„Winterstimmung“: Tenscherts Liebe galt dem Aquarell. Der Mensch und die Natur waren seine bevorzugten Motive.

Atmosphärische Landschaften Eduard Tenschert Ausstellung zum 100. Geburtstag Ausstellungsort: Galerie im Kulmerhaus, Bräugasse 1, Hopfgarten Ausstellungsdauer: 10. Mai 2012 (19.30) bis 3. Juni 2012 Öffnungszeiten: Fr, Sa, So jeweils 15 bis 18 Uhr

D

er gebürtige Oberösterreicher Eduard Tenschert verbrachte fast sein gesamtes Leben in Tirol. Von 1956 bis 1973 lebte er mit seiner Familie in Hopfgarten im Brixental. Tenscherts malerisches Werk ist geprägt von Landschaften des Tiroler Unterlandes: Einige

seiner Motive aus den Kitzbüheler Alpen und dem Kaisergebirge sind in der Ausstellung zu sehen. Eduard Tenschert studierte Malerei in Frankfurt am Main, Wien und München. Seine Arbeitsgebiete waren Landschaftsmalerei in Aquarell und Öl, Porträts und Freskobilder. Auf zahlreichen privaten und öffentlichen Gebäuden im Tiroler Unterland sind seine Wandmalereien zu sehen – wie beispielsweise auf der Volksschule in Itter. Tenscherts Spezialität: die schwierige Sgraffito-Technik. Nicht nur Alfons Walde liebte Schneemotive – auch Tenscherts Ruf als Schneemaler ist legendär: Die Ausstellung zeigt ausgewählte Beispiele seiner Winterbilder. Siegfried Weger

Bis 9. Juni

Bis 18. Juni

Hiltrud Gauf & Irmgard Schaumberger

Christian Aumüller

Zeichnungen. Objekte Eröffnung : 15. Mai Galerie Nothburga Innrain 41, Innsbruck

Kugelbaron“ Eröffnung: 18. Mai Turmgalerie Imst Schustergasse 27

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| kultur

Zum 18. Mal erklang zum Auftakt der Unterinntaler Jagdtage ein zünftiges „Jagerisches Singen“ mit Sängern und Musikanten aus Bayern und Tirol. Rechts außen BJM Michael Naschberger, der das Singen seit 1995 organisiert.

Berg und Tal werdn schö staad aper ... Begeisterndes 18. Jagerisches Singen in Kufstein

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a ko’s was Schöners no als’s Fruahjahr gebn?“, fragten eingangs die Sagschneider Malan aus Lenggries in Bayern, wo die drei bildsauberen Diandln, die Aug’ und Ohr gleichermaßen verzückten, eben die „Malan“ sind. Und so mancher der vielen hellauf begeisterten Besucher des „Jagerischen Singens“ am Samstag, 10. März, im Kongress-Saal des Hotel Andreas Hofer in Kufstein dürfte sich dabei wohl gefragt haben: Kann’s noch Schöneres, kann’s noch Eingängigeres geben als das g’rechte Liadl und die g’rechte Musig in einem so prächtigen jagerischen Rahmen wie diesem? Wunderbares, in ganz Tirol Einzigartiges ha-

180 | TIROLERIN Mai 2012

Fesche, „rantige“ Weiberleut – Hermine Naschberger aus Kramsach (r.) und Annemarie Weinzierl aus dem Bayrischen (l.)

ben Bezirksjägermeister Ing. Michael Naschberger und der Landmann Sepp da 1995 ins Leben gerufen: den Unterinntaler Jagdtagen mit der jährlichen Pflichttrophäenschau schönste, trefflichste Jagdkultur in Form eines zünftigen „Jagerischen Singens“ zur Seite zu stellen. „Ja, liabe Leit, so samma heit das 18. Mal da – leider ohne Sepp“, so Michael Naschberger bei seiner Begrüßung. Dass sich heuer auch noch Wehmut ins Geschehen mischte, gab dem Ganzen eine ganz besondere Note. Zum einen mussten wir Ende des letzten Jahres Abschied nehmen vom Landmann Sepp, der wohl immer Teil dieser Veranstaltung bleiben


kultur |

„ ‘s Gamserlschiaßn is mei Freid “: Der urige, gstandne Tegernseer Zwoagsang – rechts im Bild Sepp Kathan

Franz Schöler mit seinen zwei musikantischen Töchtern Anna und Eva, die bei den Tiroler Tanzgeigern „aushalfen“

Helmut Leisz aus Innsbruck (l.), Musiker und Musikant in einer Person, im Bild mit seinem Ziachspieler Heinz Jäger (r.)

Linkes Bild: Hans Gwiggner, Bezirksobmann Landwirtschaftskammer Tirol, Landtags-Vize Hannes Bodner, der scheidende Bezirksjägermeister Michael Naschberger, Landesjägermeister Karl Berktold, Bezirksjägermeister-Nachfolger Julius Wiegele und Bezirkshauptmann Dr. Christian Bidner. Rechtes Bild: Die Kufsteiner Jagdhornbläsergruppe schickte dem Landmann Sepp einen Jagdhorngruß „ummi in die Ewigkeit“.

wird. Und zum andern gibt Michael Naschberger nach 18 Jahren an der Spitze der Bezirksjägerschaft mit Ende März sein Amt ab. Und oft ist’s tatsächlich so, dass einem erst dann, wenn man um eine Sache bangen muss, deren Wert so richtig bewusst wird. „Es war Sepps Wunsch, dass der Hubert das ‚Jagerische Singen’ weiterhin moderiert“, so Michael Naschberger weiter. Mit Hubert Kobler als Sprecher sorgte der Sepp noch zu Lebzeiten für einen würdigen Nachfolger, der erstmals auch das Singen gestaltete. So holte dieser zu den Sagschneider Malan noch den urigen, gstandnen Tegernseer Zwoagsang aus Bayern. Weiters die Vilsleit’nmusi aus dem Niederbayerischen, die mit ihrer feinen Gitarrenmusi aufhorchen ließ und deren zweite

Besetzung mit Zugin, Bandoneon und Harfe ganz besonders ins Ohr ging.

Das „Jagerische Singen“ ist für ihn geradezu ein „Pflichttermin“ – Prof. Walter J. Mayr mit Gattin Resi

Dabei drückte das in der Volksmusik selten verwendete Bandoneon treffend die diesjährige etwas melancholische Stimmung aus. Verstärkt wurde diese noch durch die Kufsteiner Jagdhornbläsergruppe, die dem Landmann Sepp einen Jagdhorngruß „ummi in die Ewigkeit“ schickte … Dass aber auch der Schmiss und die sprichwörtliche „Rass“ nicht zu kurz kamen, dafür sorgten die „explosiven“ Tiroler Tanzgeiger mit ihren mitreißenden Zillertaler Tanzln. Was für ein Abend! Bleibt nur zu hoffen, dass es sich dabei nicht um „verklungene“ Lieder und Weisen handelt, sondern dass das „Jagerische Singen“ weiterklingt, ohne das die Unterinntaler Jagdtage nicht mehr vorstellbar wären … Anne Schöbinger-Fuchs

TIROLERIN Mai 2012 | 181


| kultur

TIROLERIN-Familienzimmer im Hotel Clownifornia Das 22. Festival der Träume vom 7. bis 26. August verwandelt den Stadtsaal in Innsbruck zu einer besonderen Unterkunft mit außergewöhnlichen Gästen, Rezeption, Speisesaal und Hotelzimmer. Für den TIROLERIN-Tag am 14. August gibt es erstmals neben der 1+1 Kartenaktion auch ein komplettes „Familienzimmer“ für sechs Personen.

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uf der Bühne des Hotel Clownifornia erwartet Festival der Träume-Organisator Herbert Waltl die Könige der Spaßmacher. „Die vielfältigen Facetten des Genres werden sichtbar sein. Innsbruck erlebt somit auch 2012 ein tolles Festival der Träume. Es sind die Artisten, die das Hotel Clownifornia zu einem ganz besonderen Treffpunkt machen. Und selbst hartgesottene Festival-Kenner werden mit der Zunge schnalzen und das Hotel-Flair lieben.“ Die Vorfreude bei Waltl, aber auch bei den vielen Fans ist durchaus berechtigt, denn die klingenden Namen im Programm lassen das heurige Festival zu einer europäischen Leistungsschau der

Star-Clown Barry „Grandma“ Lubin aus den USA, lebende Legende und Aushängeschild des Big Apple Circus in New York, entführt die Zuschauer in Großmutters Welt – herzlich, originell, mit köstlichen Späßen und einfach zum Schlapplachen.

182 | TIROLERIN Mai 2012

besten Clowns werden. Neben guten alten Bekannten des Festivals, wie Peter Shub und „Grandma“ Barry Lubin, kommen unter anderen auch Christian Lindemann, David Shiner, Housch-maHousch, Joel Jeske, Zahir Circo und Paolo Nani. Ein großes Extra erwartetet die Besucher des TIROLERIN Tages, denn zusätzlich zu einigen der oben genannten Stars tritt auch der Oscar-gekrönte Altmeister Pierre Etaix auf. Infos: www.festival-der-traeume.at

Als Nervensäge geißelt Jigalov (links) seinen kongenialen Partner Csaba und ruiniert – kraft seiner Gestik und Mimik – verschroben konsequent, was ohne ihn zu Harmonie erblühen könnte. Am Ende gewinnt Jigalov immer irgendwie und Csaba verzweifelt.

TIROLERIN-Tag am 14. August: Wie in den vergangenen Jahren haben die LeserInnen der TIROLERIN die exklusive Möglichkeit, zwei Karten für den 14. August zum Preis von einer Karte zu erwerben.

TIROLERIN-Familienzimmer:

Inspiriert durch das Hotel Clownifornia, vergeben wir heuer erstmals auch ein TIROLERIN Familienzimmer für Dienstag den 14. August. Das Package enthält einen kompletten Tisch für sechs Personen samt einer Flasche Wein und Wasser. Bitte reservieren Sie das 1+1 Angebot und das TIROLERIN-Familienzimmer ausschließlich unter office@tirolerin.at, Kennwort: Hotel Clownifornia!

David Shiner hat seine Karriere auf den Straßen von Paris begonnen. Dort gewann er 1984 nicht nur das Cirque de DemainFestival in der Kategorie Comedy, sondern auch das Herz des Roncalli-Gründers Bernhard Paul.


kultur |

Im Dialog mit dem Bild Der Mensch, seine Umgebung und sein Befinden sind die zentralen Inhalte von Sabine Hiessbergers Kunst.

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nfangs konnte ich mich kaum von meinen Bildern trennen“, schmunzelt Sabine Hiessberger, „aber inzwischen geht es leicht. Ich male im ständigen Gespräch mit meinen Bildern und bin erst fertig, wenn wir sozusagen ausgeredet haben.“ In Sabine Hiessbergers Kunst dominieren warme, erdige Farben und spiegeln ihre weitgereiste Persönlichkeit wider. Einflüsse aus Australien und Afrika sowie die Erfahrungen aus vielen privaten und beruflichen Begegnungen mit unterschiedlichen Charakteren geben den Bildern Kraft und Intensität. Obwohl die gebürtige Grazerin erklärt, dass sie primär für sich selbst malt, konnte sie in ihren erfolgreichen Ausstellungen bereits

Info Sabine Hiessberger Mail: hiessberger@zoe-art.info Web: www.zoe-art.info Brente 225 6414 Wildermieming Fax: 05264 / 55 33 Mob: 0664 / 311 07 42

Ausstellung: „art meets interior“ bei le MANOIR, Romedihof, Karrösten. Eröffnung: 2. Juni, 13 - 20 Uhr; Dauer bis 31. Juli 2012.

viele ihrer Kunstwerke verkaufen. Die multimediale Kunsttherapeutin und freischaffende Künstlerin mit Atelier in Wildermieming blickt auf einen Weg vielseitigen künstlerischen Schaffens zurück. Mit 17 entwarf und nähte sie ihre eigene Kollektion und kreierte Kostümund Bühnenbilder bei freien Theaterproduktionen in Wien. Die Leitung zahlreicher Kunst- und Malkurse sowie sozialer Kunstprojekte mit unterschiedlichen Zielgruppen führte Sabine Zoe Hiessberger immer wieder zur Auseinandersetzung mit dem Thema Mensch und Raum. Die Lebensraumgestaltung wird somit zur Drehscheibe zwischen Beratung und Kunst.

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Ein Klavier-ERL-ebnis Bereits im zarten Alter von 13 Jahren feierte der 1976 in Mailand geborene Pianist Davide Cabassi sein Debüt. Auch in diesem Jahr wird der begnadete Musiker in der Reihe „Cabassi & Friends“ bei den Tiroler Festspielen Erl wieder auftreten. Der TIROLERIN erzählte er, weshalb ihn die Musik schon fast sein ganzes Leben lang begleitet.

Ich hatte niemals den Wunsch etwas anderes zu machen.

Fotos: Tom Benz

Davide Cabassi

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Was war das für ein Gefühl, als Sie mit 13 Jahren mit dem RAI Radio-Symphonie-Orchester in Mailand Ihr Debüt feierten? Davide Cabassi: Ich kann mich noch gut an diesen Abend erinnern: 15 Minuten vor meinem Auftritt spielte ich noch mit meinen Freunden vor der Halle Fußball. Das Gefühl nach diesem Auftritt motivierte mich, diesen „Job“ mein ganzes Leben lang zu machen. Wann haben Sie erkannt, dass Ihre wahre Leidenschaft der Musik gehört? Schon als Kind? Als Kind war ich manchmal etwas schwierig. Um mich zu beruhigen, haben mir meine Eltern dann immer Gioachino Rossinis Werke vorgespielt. Diese Musik hatte auf mich eine sehr entspannende und hypnotisierende Wirkung. Ab diesem Zeitpunkt lebe ich jeden Tag die Musik. Was fasziniert Sie am Beruf Musiker? Naja, es klingt immer noch komisch, wenn man Musiker als einen Beruf bezeichnet. Für mich bedeutet es eher, sich selbst zu folgen, nach etwas Ausschau zu halten, das ganze Leben lang ein Wanderer zu sein, Tage zu haben, die voll mit dem sind, was man so sehr liebt (manchmal auch hasst) – die Musik. Hatten Sie schon einmal den Wunsch, einen anderen Beruf erlernt zu haben? Ja, immer. Ich wollte Kunstkritiker, Journalist, ... etc. werden. Nein, Spaß beiseite, ich hatte niemals den Wunsch etwas anderes zu machen. Durch Ihren Beruf sind Sie viel unterwegs. In welchem Land waren Sie noch nicht, möchten aber gerne hin? Ich werde in diesem Jahr im Mai/Juni


kultur | nach Südamerika reisen und kann es kaum erwarten. Nach Australien möchte ich aber auch unbedingt einmal reisen. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten? In Wirklichkeit habe ich nicht viel Freizeit. Wenn aber doch, dann versuche ich sie mit meinem drei Jahre alten Sohn Sebastiano zu verbringen. Mein Kind ist das größte Geschenk, welches mir das Leben gegeben hat. Was ist das Besondere an Tirol und an den Tiroler Festspielen Erl? An Tirol gefallen mir die Farben und die Menschen. Man sieht hier alle Arten von Grün, das ist wunderschön. Ich habe auch immer herzliche und sympathische Leute in Tirol getroffen. Die Tiroler Festspiele Erl sind für mich wie eine Familie. Ich fühle mich als Teil dieser Gruppe. Zudem ist es für mich sehr wichtig, dass wir uns mit dem Maestro Gustav Kuhn und den ganzen anderen Künstlern regelmäßig treffen. In diesem Jahr kreieren wir in der Pfarrkirche Erl

Davide Cabassi und seine Freunde laden auch in diesem Jahr wieder zu einzigartigen Kammermusikkonzerten in die Pfarrkirche Erl ein.

wirklich etwas Besonderes. Bereits im letzten Jahr feierten die Kammerkonzerte große Erfolge. Obwohl natürlich auch die Opernproduktionen bei den

kurz & bündig Was entspannt Sie nach einem harten Arbeitstag? Ein Glas Rotwein.

Haben Sie ein musikalisches Vorbild? Frank Zappa.

Festspielen sehr erfolgreich sind. Alle Künstler machen so wundervolle Dinge. Wir alle versuchen unser Bestes. Barbara Tinzl

Info Infobox: CABASSI & FRIENDS 1 Violine: Giulio Rovighi Viola: Massimo Piva Violoncello: Francesco Dillon Klavier: Davide Cabassi 10. Juli 2012 20:00 Pfarrkirche Erl

Ist Ihnen schon einmal bei einem Auftritt ein Hoppala passiert? Oh ja, schon sehr oft. Aber du musst darüber lachen, ansonsten bist du tot.

Was würden Sie als Ihren bisherigen Karrierehöhepunkt bezeichnen? Alles, was ich mit Gustav Kuhn gemacht habe (lacht).

Ihre Zukunftspläne?

Derzeit nehme ich meine neue CD (Musik von Mozart) auf. Dann bin ich für einen Monat mit La Scala unterwegs, dann in Erl, dann in Toblach ...

Ihre Lebensphilosophie?

Versuche eine bessere Sichtweise von dir selbst zu haben. Ich denke, das ist das Schwierigste überhaupt.

Wo möchten Sie noch auftreten?

CABASSI & FRIENDS 2 Trompete: Marco Pierobon Kontrabass: Enrico Fagone Klavier: Davide Cabassi 17. Juli 2012 20:00 Pfarrkirche Erl CABASSI & FRIENDS 3 Klavier: Tatiana Larionova, Davide Cabassi 24. Juli 2012 20:00 Uhr Pfarrkirche Erl

In Erl (lacht)!

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Mezzosopranistin im Herrengewand

Foto: Jennifer Rivera / Rupert Larl

Die 36-jährige Mezzosopranistin Jennifer Rivera aus den USA wird in diesem Jahr bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik in „La Stellidaura Vendicante“ die Titelpartie singen. Der TIROLERIN erzählte sie, weshalb sie auch gerne in Männerrollen schlüpft.

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Sei ehrlich mit dir und mit anderen und sei imstande, über dich selbst zu lachen. Jennifer Riveras Lebensphilosophie


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2010 brillierte Jennifer Rivera mit einer „Hosenrolle“ in Pergolesi’s „L’Olympiade“ bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.

Wie würden Sie Ihre Stimme beschreiben? Was ist das Besondere daran? Jennifer Rivera: Ich würde meine Stimme als einen gefühlvollen Mezzosopran mit einer dunklen Farbe beschreiben, wobei andere Leute sie eher als „silbern“ bezeichnen. Aber eigentlich ist jede Stimme einzigartig und besonders. Meine Stimme hat eine „Mezzo-Farbe“, aber trotzdem einen modernen Klang. Das bedeutet, dass ich in der Lage bin, ein sehr vielschichtiges Repertoire zu singen. Aufgrund der Klangfarbe und Flexibilität meiner Stimme eignet sie sich sehr gut für Barockmusik. Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Ich bin eine sehr ehrliche und sensible Person. Diese Eigenschaften, denke ich, machen mich zu der Künstlerin, die ich bin. Zudem liebe ich es, auch zu lachen, deshalb ist Humor sehr wichtig für mich. Was war der Höhepunkt Ihrer bisherigen Karriere? Wahrscheinlich die Darbietung von Nerone in Händels „Agrippina“ an der Berliner Staatsoper, welche sogar vom Musiklabel Harmonia Mundi aufgenommen wurde. Was war das für ein Gefühl, als Sie zu Beginn Ihrer Karriere von der New York City Opera als Künstlerin des Jahres ausgezeichnet wurden? Ich war außer mir vor Freude, als ich diesen Preis bekommen habe. Zudem machte es mich sehr glücklich, dass eine Institution der Stadt New York, in der ich lebe, mir so viele Möglichkeiten geboten hat.

Warum, denken Sie, hatten Sie so großen Erfolg bei Ihren so genannten „Hosenrollen“, z.B. als Hänsel in „Hänsel und Gretel“? Was ist der Unterschied zu den anderen Rollen? „Hosenrollen“ waren immer schon meine Spezialität. Das liegt wohl an meiner Persönlichkeit, aber auch meine Stimme passt sehr gut zu diesen Rollen. Wenn ich auf der Bühne Männer verkörpere, fühle ich mich eigentlich sehr natürlich dabei. Ich nehme an, das passt einfach zu meiner Seele. Zudem entspricht meine Stimme ganz und gar jenem Stimmumfang, der diesen Rollen abverlangt wird. Sie haben bereits zahlreiche Preise in verschiedensten Wettbewerben gewonnen. Über welchen Preis haben Sie sich bis jetzt am meisten gefreut? Als Sängerin arbeiten zu können, ist für mich viel lohnenswerter als irgendein Preis, den ich bei einem Wettbewerb gewonnen habe. Natürlich sind vor allem zu Beginn einer Karriere solche Singwettbewerbe, gerade um mehr Erfahrungen zu sammeln zu können, sehr hilfreich. Aber der wirkliche Preis für mich ist, wenn man für einen Job engagiert wird, den man liebt und mit dem man auch seine Existenz sichern kann. Wie oft sind Sie schon bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik aufgetreten? Im Sommer vor zwei Jahren spielte ich in Pergolesi’s „L’Olympiade“ mit. Das war nicht nur eine wundervolle Oper, son-

dern gleichzeitig eine tolle Erfahrung. Ich freue mich sehr darüber, dass ich in diesem Jahr wieder nach Innsbruck zurückkehre. Was ist die Herausforderung der Rolle der Stellidaura bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik? Es ist immer eine Herausforderung, wenn man die Hauptrolle in einer Oper singt. Vor allem weil man irgendwie den Druck verspürt, dass man die Aufführung trägt. Wie auch immer, für mich ist es ein echtes Privileg, das ich sehr schätze. Was ist für Sie das Besondere an den Festwochen der Alten Musik? Diese Festwochen sind deshalb sehr besonders, weil dort wundervolle Barockmusik, die entweder vergessen oder außer Acht gelassen wurde, präsentiert wird. Zudem sind es einfach interessante Produktionen mit fantastischen Musikern und einem dankbaren Publikum. Was halten Sie von Tirol? Als ich 2010 in Tirol ankam, war ich überwältigt von der Schönheit der umliegenden Berglandschaft, der sauberen frischen Luft, und der Geschichte der Stadt Innsbruck. Ich bin begeistert, dass es mir ermöglicht wurde, dieses Jahr wieder zurückzukommen. Was sind Ihre Pläne für die Zukunft? Ich wünsche mir für meine Zukunft, weiterhin zu singen und zu schreiben, eine Familie zu gründen und nach wie vor neue Dinge zu lernen. Barbara Tinzl

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Partner im Auftrag der Kultur

Fotos: Innsbrucker Festwochen/C. Gajo

Auch in diesem Jahr wird das sommerliche Kultur-Ereignis mithilfe der Wirtschaft ein Genuss für alle Festwochen-Fans. Einen Ausflug in die „Schöne Fremde“ wagen vier heimische Paradeunternehmen und unterstützen erneut aus vollster Überzeugung die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.

Dr. Hannes Schmid, Sprecher des Vorstandes der RLB Tirol AG

Dr. Bruno Wallnöfer, Vorstandsvorsitzender der TIWAG

DI Harald Schneider, Vorstandsvorsitzender der IKB

KR Ida Wander, Landesdirektorin Wiener Städtische

Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik stehen heuer unter dem Motto „Schöne Fremde“. Vieles, was wir unter dem Begriff „Heimat“ verstehen, entsteht im Grunde erst in der Fremde. Heuer werden wir in unserer Region schöne Musik aus fremden Regionen erleben und genießen – das verbindet und schafft Gemeinschaft. Ich freue mich deshalb ganz besonders auf die „Weltmusik von einst“, welche heuer auf dem Programm steht, und wünsche den Veranstaltern, Künstlern und Gästen einen unvergesslichen und genussvollen Festwochensommer.“

Erst die Fremde schärft den Blick für den Reichtum und die Vielfalt der Schöpfung, rückt Proportionen zurecht, lässt staunen und macht dankbar – auch für das Geschenk der Heimat. Dies gilt auch für die Festwochen der Alten Musik 2012 mit neuen Klangwelten und weiten Horizonten.“

Das Schöne an der Fremde ist das Neue, das Unbekannte und die Überraschung. Das Fremde eröffnet neue Perspektiven!“

Fremdes und Unbekanntes fasziniert mich schon immer und macht mich neugierig darauf, Neues, Anderes kennenzulernen. Mich auf Fremdes einzulassen, sehe ich als Möglichkeit, für mich selbst etwas mitzunehmen, mich mit neuen Ideen, Gedanken und Meinungen auseinanderzusetzen, Toleranz und Verständnis zu entwickeln und meinen Horizont zu erweitern.“

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Witz und Ironie beim Tanzsommer Von wegen, Tanz sei humorlos! Die Trocaderos de Monte Carlo beweisen eindrucksvoll das Gegenteil. Die reine M채nnertruppe tanzt einfach spitze. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.

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Foto: Trocks/TANZSOMMER

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ährend im klassischen Ballett nur Damen spitze tanzen, tanzen bei den TROCKS, wie die Truppe von ihren Fans genannt wird, auch Männer spitze. Auszüge aus den bekanntesten klassischen Tanzstücken werden so liebevoll mit Esprit und Ironie dem Publikum dargeboten. Da wird das Sterben des Schwans schon mal ganz pietätlos von Lachorgien der Zuschauer begleitet, und auch das Werben des Romeo um seine Julia, bzw. in diesem Falle um seinen Julian, ist nicht nur zum Dahinschmelzen, sondern auch zum Wegbrechen vor Lachen. Was in den Siebzigerjahren von einer Gruppe Ballett-Enthusiasten als Off Broadway Produktion entstand und als Geheimtipp galt, war vorerst nur in Nachtshows zu sehen. Doch durch den enormen Erfolg in New York zog die Produktion schnell das Interesse einer breiten Öffentlichkeit auf sich. Spätestens als bedeutende Tanzkritiker die TROCK für sich entdeckten und die Redakteure – von der New York Times bis zum Daily Telegraph – sich vor Begeisterung überschlugen, war der Geheimtipp kein Geheimtipp mehr. Nun ist diese außergewöhnliche Produktion im asiatischen Raum ebenso zu bewundern wie in den großen Häusern der europäischen Metropolen und in den USA. Die Truppe der auf höchstem Niveau ausgebildeten Tänzer befriedigt durchaus auch die Ansprüche echter Tanzkenner. Technisch einwandfrei und mit einer Ausdrucksstärke, die ihresgleichen sucht, haben sich die TROCKS weltweit einen Ruf ertanzt, der einzigartig ist. Oft wurde versucht, ihre Darbietungen zu kopieren, doch keine Kompanie der Welt konnte auch nur annähernd das Niveau der TROCKS in Sachen Witz und Ironie erreichen. Für deklarierte Tanzfreunde ebenso wie für jene, die schon immer wussten, dass klassisches Ballett nicht das ihre ist, sind die TROCKS gleichermaßen ein Aha-Erlebnis der besonderen Art. Dies macht wohl auch den weltweiten Erfolg der Truppe aus, die derzeit in den besten Häusern Südamerikas auftritt, ehe sie im Frühjahr nach Singapur und Bangkok weiterreist, um dann im Sommer für nur vier Vorstellungen – vom 27.6. bis 30.6. – nach Innsbruck zum Tanzsommer zu kommen.

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Fotos: Trocks/TANZSOMMER

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Es braucht einiges an Fertigkeit und Geduld, um eine optimale optische Verwandlung zu vollziehen.

Info TANZSOMMER INNSBRUCK 15. Juni bis 10. Juli 2012 LUCKY SEVEN (Kanada / Deutschland) Di 19. Juni PREMIERE Dogana 20.00 Uhr Mi 20. Juni Dogana 20.30 Uhr CLOUD GATE und RUSTAVI CHOR (Taiwan / Georgien) Sa 23. Juni Dogana 20.30 Uhr So 24. Juni Dogana 20.30 Uhr TROCKS Les Ballets Trockadero de Monte Carlo (USA) Mi 27. Juni Dogana 20.30 Uhr Do 28. Juni Damentag Dogana 20.30 Uhr Fr 29. Juni Bezirksblättertag Dogana 20.30 Uhr Sa 30. Juni Dogana 20.30 Uhr Die Metamorphose vom herb-männlichen, noch etwas ungraziösen zum in aller Anmut und Vollendung „sterbenden“ Schwan sorgt beim Publikum immer für Amüsement.

Der Tanz ist das stärkste Ausdrucksmittel der menschlichen Seele. Thomas Niederreuther

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SHADOWLAND (USA) Mi 04. Juli Dogana 20.30 Uhr Do 05. Juli Dogana 20.30 Uhr Fr 06. Juli Dogana 20.30 Uhr Sa 07. Juli Dogana 16.00 Uhr Sa 07. Juli Dogana 20.30 Uhr So 08. Juli Dogana 20.30 Uhr Ticket-Hotline 0512 / 561561 oder www.tanzsommer.at


Wenn’s um Musik geht, ist nur eine Bank meine Bank. Raiffeisen übernimmt mit seinem Engagement Verantwortung für das große musikalische Erbe und fördert neue Entwicklungen in unserem Land. Wir sichern damit als Partner der Künstler und Kulturinteressierten eine größtmögliche Vielfalt an Kunst und Kultur. Denn gemeinsam ist man einfach stärker. www.raiffeisen-tirol.at


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Vom Rebell zum Heiligen 2009 brillierte er am Rattenberger Schlossberg in der „Speckbacher“-Inszenierung; heuer wird er den heiligen Franziskus verkörpern. Die TIROLERIN sprach mit Heinz Auer über seinen „Rollenwechsel“. 2009 waren Sie in der Titelrolle des Josef Speckbacher in Felix Mitterers Stück zu sehen – ein Wilderer, Bauer und ein Kämpfer an Andreas Hofers Seite. Heuer werden Sie als Franziskus wiederum die Titelrolle spielen. Wo liegen die größten Unterschiede zwischen dem Josef Speckbacher und dem Franziskus? Die größten Unterschiede liegen sicherlich auch in deren unterschiedlichsten Erlebniswelten. Josef, der „Spöck“, in ärmlichste Verhältnisse hineingeboren, kämpft sich durchs Leben und darüber hinaus auch noch hinauf zum wichtigsten Strategen an Hofers Seite im Tiroler Freiheitskampf. Geradlinig, mutig, effizient, stur und unbescheiden – auf tirolerisch ein „wilder Hund durch und durch“. Franziskus hingegen, hineingeboren in eine reiche Tuchhändlerfamilie im aufstrebenden Bürgertum Assisis, lebt das Leben in vollen Zügen und begibt sich aus heiterem „Himmel“ auf einen Weg, der deshalb so unglaublich ist, weil er genau in die entgegengesetzte Richtung

Steckbrief Heinz Auer Jahrgang: 1966. Beruf: Chemielaborant. Familienstand: Verheiratet. Kinder: 3. Zuhause in: Radfeld. Schauspieler in Rattenberg seit: 1979 bzw. ab 1985 regelmäßig. Schauspieler davor bzw. schauspielerische Erfahrung oder Ausbildung: Erfahrung natürlich am Berg bzw. bei Produktionen im Umkreis, Ausbildung keine. Bisher wichtigste Rolle: „Wastl“ in „Kein Platz für Idioten“. Ausgleich in der Freizeit, außer Theaterspielen: Lesen, Sport, Motorradfahren. Traumrolle: Der Lehrer in „Besuch der alten Dame“, den ich verletzungsbedingt nach drei Vorstellungen abgeben musste.

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geht. Gelebte Armut, Bescheidenheit, unendliche Liebe und Friede mit Mensch und Natur. Welche Rolle war für Sie leichter zu verkörpern – und warum? Eine leicht zu beantwortende Frage: Josef Speckbacher, der stur geradeaus, nicht links oder rechts schauende Tiroler Soldat, ohne großartige Wandlungen und Wendungen. Welche der beiden historischen Personen liegt Ihnen persönlich näher, welcher fühlen Sie sich mehr verbunden? Ich denke, jedem Menschen, dem ein Josef Speckbacher näher liegt als Franz von Assisi, hat ein Problem. Ich habe keines. Was möchten Sie als Franziskus dem Publikum sagen, was mitgeben? Den Mut, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, vielleicht auch zu ändern, zu verlangsamen. Mensch und Natur wieder in Einklang zu bringen. Liebe vor Macht und Gier zu stellen. Wie ist die Zusammenarbeit mit Pepi Pittl, der ja schon beim Speckbacher Regie führte?

Abermals eine sehr, sehr gute. Pepi kennt mich mittlerweile „auswendig“ und führt mich, für mich selten wahrnehmbar, in die richtige Richtung. Danke an dieser Stelle auch unserem sehr disziplinierten Ensemble, ohne welches ich niemals so schnell vorwärts kommen würde! Großes Augenmerk wird bei den Schlossbergspielen auch immer auf die Kostüme gelegt. Eine Kutte ist aber eben eine Kutte, da kann die Kostümschneiderin nicht mehr daraus machen. Wie wichtig ist für Sie als Schauspieler die „Verkleidung“, das Outfit? Natürlich sehr. Die innere wie äußere Haltung einer „Figur“ hängt maßgeblich davon ab. Frau Ria Mair, unsere „Kostümfrau“, zaubert übrigens auch heuer wieder einiges auf die Bühne, das sicher Staunen hervorrufen wird. Der Speckbacher, der Franziskus, der Heinz Auer – was haben die drei gemeinsam? Eine bisweilen sehr arrogante, ungesunde Sturheit. Was unterscheidet sie gravierend? Fast ein Jahrtausend.

Info Schlossbergspiele Rattenberg Franziskus – Der Narr Gottes Premiere Freitag, 29. Juni Ersatzpremiere 30. Juni, Beginn 21.00 Uhr Spieltermine: 1., 2., 3., 4., 7., 8., 9., 10., 17., 18., 19., 20., 24., 25., 26., 30. und 31. Juli sowie 1., 2., 3. und 4. August. Premiere mit Buffet: € 28,Abendkarte: € 18,-. , hintere Plätze: € 16,Kinder bis 15 Jahre: € 10,Kartenvorbestellung unter Tel. 05337 / 93 570 oder 93 571 www.schlossbergspiele-rattenberg.at


Strom

Wasser

Abwasser

Abfall

Telekommunikation

Gut versorgt. Tag für Tag! Die IKB ist Hauptsponsor des RenaissanceFestes auf Schloss Ambras, weil es ein Fest für Jung und Alt, für die ganze Familie und für die gesamte Stadt ist. Wir freuen uns auf den 15. August 2012! www.ikb.at

Krematorium

Bäder

Contracting


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Wie von der Tarantel gestochen Accordone erweckt mit süditalienischer Lebenslust am 29. Mai 2012 den Oberen Stadtplatz in Hall zu neuem Leben.

E

s darf diesen Sommer wieder ausgelassen gefeiert werden: Marco Beasley und Pino de Vittorio zaubern im Rahmen von musik+ mit Accordone süditalienischen Flair in die mittelalterlichen Gemäuer Halls. Mit Tarantellen und Liebesliedern lebt die Volksmusik des südlichen Italien wieder neu auf. Christoph Crepaz, Geschäftsführer von musik+: „Für dieses spezielle Programm haben die Musiker den Süden Italiens bereist und den Alten zugehört, die die letzten Bewahrer dieser Traditionen sind.“ Die Tarantellen, mündlich vom Vater an den Sohn weitergegebene Lieder der Liebe, der Arbeit und der Klage, stellen lebende Zeugnisse und Erinnerungen der alten Gesangstraditionen dar. Tanzmusik zum Mitmachen Der Ursprung der Tarantellen liegt in jahrhundertealten Tanzritualen begründet, um diejenigen zu heilen, die von der Tarantel gebissen wurden. Der wilde Tanz im 3/8- oder 6/8-Takt sollte dabei eine Therapie darstellen: Die Musiker kamen ins Haus des Patienten oder auf den Marktplatz und schufen einen symbolischen Raum mit Wasser, frischen Wedeln, Spiegeln und gefärbten Stoffen. Sie wählten die richtige „Medizin“ durch

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langsames Herantasten und sobald die passende Melodie gefunden war, begann die Person tagelang zu tanzen. Ziel war, die für den Biss verantwortliche Spinne bis zu deren Erschöpfung zum Tanzen zu zwingen. Der anschließende Tod der Spinne befreite das gebissene Opfer für immer von den jährlichen Krisen. Deshalb war diese Musik nicht für passives Hören gedacht, sondern Musik, die interagiert, Tanzen auslöst, heilsam ist und eine soziale Funktion erfüllt. Hannah Crepaz, künstlerische Leiterin von musik+: „Die in Hall vorgetragene Liedersammlung ist ein wahrer Erinnerungsschatz Süditaliens. Der Sänger und Schauspieler Pino de Vittorio widmet sich seit langem der Aufgabe, die vom Aussterben bedrohte Musik durch seine eigene musikalische Suche zu bereichern und in Neuinterpretationen lebendig zu machen.“ Accordone Marco Beasley und Pino de Vittorio sammelten für Accordone (wie bereits vor ihnen die Brüder Grimm, Bartók und Kodály) Stücke, um diese vor dem Vergessen zu bewahren. Der 1957 geborene Neapolitaner Marco Beasley hat sich als italienischer Musikhistoriker und Tenor auf die Interpretation der Musik des itali-

enischen Frühbarocks spezialisiert. Besonderes Augenmerk richtete er dabei auf die ihm vertraute Musik Süditaliens. 1984 gründete er das Ensemble Accordone, das sich durch große Lebendigkeit, tiefe Empfindsamkeit für den Klang, eine breite Palette an ausgeprägten Timbres sowie enorme Bühnenpräsenz auszeichnet. Das Ensemble Accordone spielt die wiederentdeckten Lieder auf authentischen Barockinstrumenten. Guido Morini, musikalischer Leiter von Accordone: „Den Hauptpart nimmt die königliche Rahmentrommel ein. Sie wurde früher von Schalmeien und Panflöten begleitet, später auch von Gitarren, Geigen oder Organettos.“ Der Sänger und Schauspieler Pino de Vittorio brillierte in seiner langen Karriere in zahlreichen Glanzrollen – von Monteverdi bis Stravinsky – und trat auf Festivals in New York, Buenos Aires, Frankfurt, Rio de Janeiro, São Paulo oder Edinburgh auf. Seine Fokussierung auf die Musik der Renaissance und des Barock brachte ihm zahlreiche herausragende Kritiken ein. musik+: Accordone Freitag 29.6.2012, 20.15 Uhr, Hall in Tirol, Oberer Stadtplatz. Bei Schlechtwetter: Salzlager Hall


Symphonie mit Energie! TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG Partner der Festwochen der Alten Musik


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Die Teilnehmer von 2011: (v.l.)Max Raggl, Florian Kofler, Christian Tuerr, Marco Trenkwalder, Tobias Pichler, Matteo Sanders, Markus Englmair, Johannes Kogler sowie die Organisatoren Isabella Hafele, Hannes Quantschnig und Oscar Germes Foto: Hemma Überhör

Ein „kurzes“ Filmvergnügen Bereits zum achten Mal findet am 25. Mai 2012 das „Los Gurkos Kurzfilm Festival“ in Innsbruck statt. Neben internationalen Bewerbern werden auch Filmschaffende aus Tirol teilnehmen.

I

n diesem Jahr stehen beim Los Gurkos Kurzfilm Festival einige Neuerungen an: In Kooperation mit dem Schwerpunkt für Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien wird ein neuer kulturwissenschachftlich-filmkritischer Schwerpunkt gesetzt. Zudem soll mit der Zusammenarbeit der barcelonesischen Filmschule Escuela de Cine Barcelona und mit jungen bosnischen Filmemachern versucht werden, die Anzahl der österreichischen und internationalen Filme zu erhöhen. Eine weitere Zusam-

menarbeit mit dem Innsbrucker Filmfestival ReJected wird seit Herbst des Vorjahres betrieben. Heuer wird zum ersten Mal das Festival in einer einzigen Location stattfinden, und zwar in der ehemaligen Walde Seifenfabrik in Innsbruck. In den Kategorien „Kurzfilme aus Tirol“, „Internationale Kurzfilme“ und „Musikvideos“ können internationale sowie Tiroler Filmemacher ihre Künste unter Beweis stellen. „Ein Kurzfilmfestival ist immer gut zum Austauschen und Netzwerken. In Innsbruck tut sich in diesem Bereich nicht gerade viel, daher kann

man sich auf jede Veranstaltung dieser Art freuen“, erzählt der 27-jährige Clemens Wirth, Motion Designer aus Innsbruck. Der junge Filmemacher gewann bereits 2008 mit dem Stop-Motion Kurzfilm „Solitary Soul“ und 2010 mit dem Kurzfilm „Macro Kingdom“ (http:// www.clemenswirth.com). Eine internationale Experten-Jury kürt aus ca. zehn Filmen in jeweils drei Kategorien einen Gewinner. Die Siegerfilme werden einen Monat später am Innsbrucker Sparkassenplatz im Rahmen des Sommerkinos nochmals präsentiert.

Kino-Starts

50/50 - Freunde fürs (Über)Leben

Kinostart: 04.05.2012 In der Blüte seines Lebens wird bei Adam ein Tumor an der Wirbelsäule festgestellt. Eine Komödie über Krebs – klingt komisch, ist aber so.

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Nathalie küsst

Kinostart: 11.05.2012 Nathalie‘s Mann kommt bei einem Unfall ums Leben. In ihrer Trauer küsst sie einen ihrer Mitarbeiter und die romantische Komödie beginnt.

Men in Black 3

Kinostart: 25.05.2012 Die Agenten im schwarzen Anzug – J (Will Smith) und K (Tommy Lee Jones) sind mit einem neuen Abenteuer zurück, um den Planeten zu retten.


kultur |

Innsbruck im Festival-Fieber Vom 5. bis zum 10. Juni 2012 wird das 21. Internationale Filmfestival Innsbruck (IFFI) erneut Schauplatz kreativer Filmemacher aus Tirol und aller Welt sein. Das IFFI ist eine Veranstaltung des Otto-Preminger-Instituts (OPI) und findet in den Kinos des OPI und im Kulturzentrum Treibhaus in Innsbruck statt. In diesem Jahr wird das IFFI ganz im Zeichen der seit 1980 herrschenden Städtepartnerschaft zwischen Innsbruck und Sarajevo stehen. Anlässlich des 20. Jahrestages der Belagerung Sarajevos wird in enger Zusammenarbeit mit dem Sarajevo Filmfestival (SFF) ein Austausch von Filmen stattfinden. Unter anderem werden im Kriterion (Kino und Veranstaltungsort im Zentrum Sarajevos) Filme aus dem Programm des IFFI sowie des Filmfestes ReJected gezeigt. Zudem werden beide Filmfestivals das Vorprogramm des SFF (6. – 14. Juli 2012) mitgestalten. Das Tiroler Filmemacher-Duo Mozi Brews, bestehend aus Daniel Jarosch und Falko Purner, wird mit seinem Film „Bom Dia Inhambane“ beim IFFI vertre-

ten sein. „Das IFFI ist eine der wenigen international relevanten Plattformen für Tiroler Filmschaffende“, freut sich Daniel Jarosch über das Festival. Die Dokumentation „Bom Dia Inhambane“ handelt vom Kampf gegen AIDS in Mosambik und der Rolle der Musik dabei. Beim IFFI wird der Film seine europäische Erstaufführung Foto: Mozi Brews feiern.

Foto: Sender Films

Sportlicher Filmevent Mit einem hochkarätigen Programm wartet die Reel Rock Tour 2012 auf. Gleich zweimal wird die Tour in Tirol Halt machen. Am 2. Juni in der Kletterhalle in Wörgl und am 5. Juni 2012 in den Ursulinensälen in Innsbruck werden sechs spektakuläre Filme rund ums Klettern, Bouldern und Slacklinen gezeigt. Zudem wird der britische Profi-Kletterer James Pearson in Innsbruck zu Gast sein.

DVD Verlosung

Hausfrauen-Drama

Sinnlose Liebe?

Wundersame Ereignisse

Fesselnde Geschichten, raffinierte Intrigen, neue Dramen, wie gewohnt mit viel Humor verpackt – das alles und noch mehr verspricht die siebte Staffel der TV-Erfolgserie „Desperate Houswives“. Für alle treuen Serien-Fans verlost die TIROLERIN eine Box (6 Discs) der kompletten siebten Staffel unter KW „Desperate Housewives“.

Durch eine unerklärliche Epidemie verlieren die Menschen weltweit nach und nach ihre Sinneswahrnehmungen. Während sich die Katastrophe anbahnt, finden die Forscherin Susan (Eva Green) und der Chefkoch Michael (Ewan McGregor) zueinander und verlieben sich. Die TIROLERIN verlost drei DVDs unter dem Kennwort „Perfect Sense“.

Die Marktgemeinde Braunschlag ist bankrott. Bürgermeister Tschach (Robert Palfrader) und sein Freund Pfeisinger (Nicholas Ofczarek) täuschen eine Marienerscheinung vor, um mit den angelockten Pilgermassen Geld zu verdienen. Die TIROLERIN verlost drei DVDs unter dem Kennwort „Braunschlag“.

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n

Megaparty in Fritzens Obwohl sie vor Jugendlichkeit nur so strotzen, feiern Florian, Michael und Reinhard Klingenschmid – bestens bekannt als die Grubertaler – vom 7. bis 10. Juni schon ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum. Bereits am 7. Juni startet die Megaparty im großen Festzelt mit einem „Best of Cabaret“. Am 8. Juni ist mit dem Nockalm Quintett, Nik P. & Band und den Grubertalern eine Stargala der Extraklasse angesagt. Am 9. Juni steigt der GrubertalerJubiläumsabend mit Marc Pircher, Andreas Gabalier und Uwe Busse. Enden wird das Festival mit einem sonntäglichen U1-LiveFrühschoppen mit den Ursprung Buam, den Fidelen Mölltalern, den Mooskirchnern, Udo Wenders, den Grubertalern und Ingo Rotter. Tickets und Info: www.grubertaler.at

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Bergkristall-Festival Es scheint ein Phänomen der Zeit zu sein, dass viele Bands sich trennen und einzelne Mitglieder ihren Weg dann solo weitergehen. Mario und Christoph machen – nachdem die Ära Alpentrio Tirol zu Ende ging – als „Mario & Christoph“ weiter! „Wir lieben die Bühne und den Kontakt zum Publikum!“, erzählen die beiden. Jetzt freuen sie sich schon auf den nächsten Höhepunkt: Das erste Bergkristall Festival findet vom 24. – 27. Mai (Pfingsten) in Seefeld statt! Karten sind bei allen Raiffeisenbanken und allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter der Tel.: 05264 / 20100 erhältlich!

Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Karten, Einsendungen mit Kennwort „Bergkristall“ bitte an gewinnspiel@tirolerin.at.

Veranstaltungen Hotel Charlotte: Staraufmarsch zum 50er Vom 21. - 24. Juni feiert das Hotel Charlotte in Innsbruck/Amras seinen 50. Geburtstag mit einem ausgezeichneten Programm aus Volksmusik und Schlager im überdachten Gastgarten. Bei freiem Eintritt werden an den drei Tagen Simone, Oliver Haidt, Petra Frey, Gregor Glanz, Marco Ventre, Atlantis, Franky Leitner, Die Zillertaler, Werner West, das Hambergduo und die Fredi Pfister Band live aufspielen.

Wohnphilosophie Werner Egger Innsbruckerstrasse 42 A-6230 Brixlegg Tel. & Fax: +43 (0)5337 20866 info@wohnphilosophie.at www.wohnphilosophie.at


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Art meets Golf

Foto:TIROLERIN/Schattanek

Neue Wege zu gehen gehört inzwischen zu den Grundeigenschaften des Igler Olympia Golf Teams rund um Managerin Petra Volgger. Da kam die Idee zum Projekt „Golf meets Artists“ nicht von ungefähr.

KR Arthur Bellutti (hinten re.) freut sich über die gelungene Kooperation mit den Tiroler Künstlern. Erste Reihe: Patricia Karg, Anton Amort, Christian Egger, dahinter Dietmar Peter Dipego, Reinhard Spötl, Bernhard Witsch, Walter Weidner und Peter Paul Tschaikner.

D

er Olympia Golf Club Igls ist nicht nur Synonym für ein exklusives Golfvergnügen in einer atemberaubenden Naturkulisse samt vielfältigem Zusatzangebot, sondern neuerdings auch Ort einer einzigartigen Kooperation. Unter dem Motto „Golf meets Artists“ hat es sich der Golfclub Igls zur Aufgabe gemacht, Tiroler Künstler zu fördern, ihnen eine Ausstellungsplattform zu bieten und damit ihre Werke einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Zehn namhafte Tiroler KünstlerInnen, darunter anerkannte Größen wie Patricia Karg oder Peter Paul Tschaikner, werden des-

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„verstecktes blau“/Christian Egger

„Erupti“ /Dietmar Peter Dipego

halb im Rahmen der „Golf meets Artists“ Vernissage am 12. Mai 2012 ab zehn Uhr ihre kreativen Schöpfungen aus- und

auch selbst vorstellen. Die Veranstaltung ist übrigens nicht nur Golfern vorbehalten.


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Golf wird olympisch Schalenskulptur/Patricia Karg

„the sound in my hand“/Peter Paul Tschaikner

Offiziell olympisch wird Golf zwar erst 2016, im Golf Club Igls stehen aber schon längst alle Zeichen auf Olympia.

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„Urverbunden mit Bergwelt“/Walter Weidner

„Sarah“/Bernhard Witsch

Kunst zum Kaufen Am 12. Mai, ab 10 Uhr bietet sich im Olympia Golfclub Igls die einmalige Gelegenheit, Kunstwerke zu einem ausgesprochenen Sonderpreis zu erwerben. In einer repräsentablen Mappe werden hochwertige Digitaldrucke zum Paketpreis von 99 Euro angeboten. Jedes Blatt im Format 20,5 x 20,5 cm wurde vom jeweiligen Künstler handsigniert und nummeriert. Durch die Limitierung der Auflage auf 200 Stück ist mit einer Wertsteigerung zu rechnen, zumal es sich bei den Kunstschaffenden um hochkarätige Maler, Grafiker, Designer und Bildhauer handelt.

„Herbstzeitlos“/Verena Wolf-Ennemoser

„Blutherz“/Mag. Art Josef Brescher

abei sein ist alles – dieser Slogan hat im Olympia Golf Club in Igls seit Jahren oberste Priorität und Gültigkeit. Danach ausgerichtet ist auch das umfassende sportive Angebot, das infrastrukturell, aber auch kulinarisch kaum zu toppen ist. Hier kommen Anfänger genauso auf ihre Kosten wie begnadete Profis, die etwa eine Menge Hindernisse wie Bunker, Bäume und Rough erwartet. Insider wissen schon längst, dass man in nur knapp zwei Stunden eine 18-Loch-Runde gehen kann. Eine 9-Loch-Runde kann sogar in einer Stunde gespielt werden. Damit wird tägliches Training mit Platzerfahrung möglich – und zwar nicht nur für Mitglieder. Im Olympia Golf Club Igls gilt nämlich die „Pay and play“ Regel. Hier dürfen auch Golfer spielen, die keine eingetragenen Mitglieder sind. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, Schnupperkurse oder Trainingsstunden mit Profis zu absolvieren. Wer nach einer LochRunde eine Stärkung braucht, ist im Clubhaus bestens aufgehoben. Hier warten nicht nur eine moderne Terrasse mit wunderschöner Aussicht, sondern auch zahlreiche kulinarische Highlights.

Info

„Hannibal“/S. Rosentreter & R. Spötl

„Kreuz“/Anton Amort

Olympia Golf Igls Badhausstraße 60b 6080 Innsbruck/Igls Tel.: 0512/ 379150 E-Mail: office@olympia-golf.at www.olympia-golf.at

TIROLERIN Mai 2012 | 203


| kultur

Abenteuerliche Reise nach England Vor einiger Zeit begann Isabella Nestler aus ihrem Buch „My name is Alexa und wer bist du – Abenteuerliche Reise nach England“ auf Einladung von Volksschulen in Tirol vorzulesen.

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ieses Konzept, Kindern Englisch mit viel Musik und Abenteuern schmackhaft zu machen, ging hervorragend auf und stieß auf ein breites Echo. Die außergewöhnlichen Geschichten ermöglichen es Kindern auf spielerische Art und Weise in die englische Sprache einzutauchen. Durch ihren unbändigen Wissensdurst, ihre schier grenzenlose Neugierde und ihren beinahe ungebrochenen Mut verzaubert der kleine Wirbelwind Alexa mit den verschmitzt strahlenden Augen die Kinder mit spannenden Abenteuern. In die auf Deutsch erzählten Abenteuer fließen in kleinen, altersgerechten Häppchen englische Dialoge ein. Und die eingeflochtenen Lieder sind Ohrwürmer für

204 | TIROLERIN Mai 2012

Nähere Informationen zur Autorin Isabella Nestler sowie Lese- und Hörproben finden Sie unter www.isabella-nestler.at.

Klein und Groß. Inhaltlich geht es in „Abenteuerliche Reise nach England“ um Herrn Brieflich, der aus seiner Posttasche Alexa einen Brief in die Hand zaubert. So beginnt wohl das größte und spannendste Abenteuer in Alexas noch jungem Hexenleben. Schnell ist ihr klar, dass der Brief nicht für sie bestimmt ist, denn sie heißt weder Alex Manori, noch wohnt sie in der Boxhornroad und schon gar nicht in England. Und als sie und ihre Katze Cleopatra den Brief öffnen und von der Einladung erfahren, haben sie keine Wahl: Nur wenn sie sich so schnell wie möglich auf den Weg nach London machen, können sie die Ferien von Alex noch retten ...


Fotos: TLM

kultur |

Selbstständig spielende Ziehharmonika „Tanzbär“ (1920/30)

Nicht nur Schauen – auch Hören ist ein Erlebnis Die Tiroler Landesmuseen legen 2012 einen Schwerpunkt auf den Themenkreis „Hören“.

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ie ohne Strom, Batterien und Akkus im späten 19. Jahrhundert Melodien durch Geräte wiedergegeben werden konnten, zeigt die kultur- und sozialhistorische Schau „Musik aus der Dose“ im Museum im Zeughaus anhand der 2010 erworbenen Sammlung des Film- und Musikproduzenten Louis Holzer. Ausgestellt werden um die 40 Musikwiedergabegeräte unterschiedlichster Größe – vom Wurlitzer, über eine selbstständig spielende Ziehharmonika bis zum Trichtergrammophon. Eine Präsentation nicht nur zum Schauen, sondern auch zum Ausprobieren und Hören! Sirenen warnen vor einer Gefahr, der Glockenschlag ruft Gläubige in die Kirche. Technische, vom Menschen erzeugte Töne mischten sich vor allem seit dem 18. Jahrhundert unter die Geräusche der Natur und wurden zunehmend dominanter. Die Sonderausstellung „Ton um Ton“ im

Tiroler Volkskunstmuseum lotet die kulturgeschichtliche Dimension von Signaltönen aus. Sie spannt einen Bogen vom Waldtuter, der einst die Holzarbeiter zum Essen rief, bis hin zum Klingelton des Handys, durch welchen Töne individueller Teil der Privatsphäre geworden sind.

Info „Musik aus der Dose – Die Sammlung Louis Holzer“ 4.5.2012 – 27.1.2013 Museum im Zeughaus Zeughausgasse, 6020 Innsbruck Di – So 9 – 17 Uhr

„Ton um Ton“ 25.5. – 7.10.2012 Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2, 6020 Innsbruck Mo – So 9 – 17 Uhr Kombi-Ticket für alle Häuser der Tiroler Landesmuseen: € 10,– / erm. € 6,– www.tiroler-landesmuseen.at In Zusammenarbeit mit den Tiroler Landesmuseeen verlost die TIROLERIN 5 x 2 Karten für „Musik aus der Dose“ . Einsendungen bitte mit Kennwort „Musik aus der Dose“ an office@tirolerin.at

Kindergrammophon (1925/30)

TIROLERIN Mai 2012 | 205


| erotische alltagsgeschichte

Auf der Alm, da gibt‘s koa Sünd! Egal ob hier zu Hause oder im Urlaub – die Tiroler Almen locken nicht nur mit sauberer Luft und unberührter Natur, sondern bieten sich auch als perfekter Ort für sinnliche Stunden zu zweit an. Die TIROLERIN gibt 10 Tipps, wie Sie Ihr Date am Berg zum gelungenen erotischen Erlebnis machen.

206 | TIROLERIN Mai 2012


erotische alltagsgeschichte |

1

Unbedingt Decken mitnehmen! Der Boden im Wald, auf der Wiese oder im Heu eignet sich nicht wirklich zum Liegen, wenn man sich erst einmal ausgezogen hat. Eine große Picknickdecke schützt vor dem stachligen Untergrund und man hat nie das Gefühl, sich im Dreck zu wälzen. Extratipp: Da es auch im Hochsommer auf der Alm kühl werden kann, sollte man auch noch eine zweite Decke zum Zudecken für das Kuscheln danach mitnehmen. Heustadl benutzen, aber nie gewaltsam aufbrechen! Das erotische Erlebnis in einem Heustadl anzugehen, ist sicher für viele sehr verführerisch. Aber aufgepasst: Das unerlaubte Eindringen in einen Heustadl ist verboten, im offenen Stadl hingegen darf man zur Sache kommen. Vorsicht, im Stadl sollte auf romantisches Kerzenlicht oder auf die Zigarette danach unbedingt verzichtet werden! Im Wald auf Ameisen achten! Bevor man seine Decke ausbreitet, sollte der Boden unbedingt auf Ameisen oder sonstige Tiere des Waldes untersucht werden. Ameisenstraßen sind bei genauerem Hinschauen immer leicht auszumachen, schließlich will ja niemand, dass das Kribbeln am ganzen Körper andere Gründe hat als die pure Freude an der Lust. Platz abseits von Weg suchen! Die besten Plätze sind immer abseits von Wegen und Forststraßen. Erstens ist man vor neugierigen Blicken geschützt und zweitens will sich niemand von vorbeispazierenden Familien oder singenden Wandergruppen stören lassen. Ortsunkundige sollten aber darauf aufpassen, dass sie nicht „blind vor Liebe“ ins Gelände starten und dann eventuell den Rückweg nicht mehr finden. Ein Picknick ist nie verkehrt! Natürlich stimuliert gemeinsames Essen und Trinken auch auf der Alm. Deshalb ist gegen ein kleines Picknick nichts einzuwenden, Prosecco und eventuel frisch gepflückte Walderdbeeren bieten sich geradezu an. Doch Vorsicht: In den Bergen sollte man generell mit dem Alkoholkonsum vorsichtig sein, da

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TIROLERIN Mai 2012 | 207


| erotische alltagsgeschichte

208 | TIROLERIN Mai 2012


erotische alltagsgeschichte | man auch auf dem Rückweg noch trittsicher sein muss. Langsam, langsam! Da sich der Körper an die besonderen Belastungen in großer Höhe erst einmal gewöhnen muss, ist es ratsam, den Liebesakt nicht allzu sportlich zu gestalten. Auch wenn Frau und Mann sonst sehr ausdauernd sind, kann die ungewohnte Höhe in den Bergen manchmal zur Kurzatmigkeit führen und den romatischen Augenblick jäh unterbrechen. Lautstärke beachten! Auch wenn man scheinbar den perfekten Platz für das Liebesspiel gefunden hat, ist es ratsam, die Lautstärke in Zaum zu halten. In den Bergen hört man Geräusche kilometerweit, allzu lautes Stöhnen und Schreien könnten von aufmerksamen Bergkameraden auch als Hilferufe missverstanden werden. Uhrzeit im Auge behalten! Auch wenn es noch so schön und romantisch ist, sollte die Tageszeit unbedingt beachtet werden. Wird man in den Bergen von der Dunkelheit überrascht, findet man vielleicht seine verstreute Kleidung nicht mehr oder verirrt sich auf dem Heimweg. Abfall entsorgen! Wie bei jeder anderen Wanderung sollten natürlich auch die Liebespaare ihren Abfall wieder aus den Bergen mit nach Hause nehmen. Das selbe gilt für benutzte Kondome, da diese nicht verrotten und überdies von anderen Wanderen nicht gerne gesehen sind. Für die Ewigkeit! Egal ob es sich beim Gegenüber um den festen Partner oder um ein einmaliges Abenteuer handelt, man sollte das Erlebnis unbedingt festhalten. Dazu eignet sich zum Beispiel die alte Tradition, seine Initialen samt Herz in einen Baum zu ritzen. Vorsicht: Sollte man mit einem anderen Partner wieder auf die Alm gehen, ist es ratsam, einen neuen Platz zu suchen!

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10

Fotos: Angelo Lair, die Fotografen Meinhardstraße 16 6020 Innsbruck Tel: 0512 / 56 07 70 www.diefotografen.at Style & Make-up Haarlekin by Sandra Sieberer

TIROLERIN Mai 2012 | 209


| kultur

Ich wollte nie einen Schauspieler heiraten Andrea L‘Arronge steht seit dem Kindesalter vor der Kamera. Dem österreichischen TV-Publikum ist sie u. a. aus der Serie „SOKO Kitzbühel“ bekannt. Kitzbühel ist auch die Wahlheimat der sympathischen Künstlerin, die ihre eigene Branche mit Vorsicht genießt. 210 | TIROLERIN Mai 2012


kultur |

Seit über zehn Jahren oder in 150 Folgen war Andrea L‘Arronge bislang als Society-Gräfin Isabelle Schönberg an der Seite von Heinz Marecek alias Sternekoch Hannes Kofler in der erfolgreichen ORF Krimi-Serie „SOKO Kitzbühel“ zu sehen.

W

aaass??!! Diese Frau soll 55 Jahre alt sein? Zierliche Figur, mädchenhafte Erscheinung, makellose Haut ... Da muss meiner Recherche-Quelle „Wikipedia“ ein Fehler unterlaufen sein. Aber es stimmt tatsächlich – und nichts findet Andrea L’Arronge unwichtiger als ihr Alter. Eine Zahl, nichts weiter. Der Weg in die Schauspielerei war fast vorprogrammiert. Schließlich war ihr

Urgroßvater ein Theaterdirektor, ihr Vater war Kameramann, die Mutter eine Kostümbildnerin. Bereits als Achtjährige stand Andrea L’Arronge in „Salto Mortale“ vor der Kamera. Die 18-teilige TV-Serie über eine Zirkusfamilie war in den späten 60er und frühen 70er Jahren einer der größten Erfolge in der Fernsehgeschichte. Später lieh sie „Pippi Langstrumpf“ ihre deutsche Synchronstimme. In unzähligen TV-Serien wie

„Derrick“ oder „Der Alte“ sowie in Kinofilmen (z. B. „Das Schlangenei“ von Ingmar Bergmann) war Andrea L’Arronge zu sehen. Seit über zehn Jahren mimt sie in der überaus beliebten und erfolgreichen Krimi-Serie „SOKO Kitzbühel“ die Society-Gräfin Isabelle Schönberg. Zusammen mit dem schrulligen Sternekoch Hannes Kofler alias Heinz Marecek funkt sie den beiden Hauptkommissaren bei den Ermittlungen mit detektivischem

TIROLERIN Mai 2012 | 211


kultur |

Seit über zehn Jahren oder in 150 Folgen war Andrea L‘Arronge bislang als Society-Gräfin Isabelle Schönberg an der Seite von Heinz Marecek alias Sternekoch Hannes Kofler in der erfolgreichen ORF Krimi-Serie „SOKO Kitzbühel“ zu sehen.

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aaass??!! Diese Frau soll 55 Jahre alt sein? Zierliche Figur, mädchenhafte Erscheinung, makellose Haut ... Da muss meiner Recherche-Quelle „Wikipedia“ ein Fehler unterlaufen sein. Aber es stimmt tatsächlich – und nichts findet Andrea L’Arronge unwichtiger als ihr Alter. Eine Zahl, nichts weiter. Der Weg in die Schauspielerei war fast vorprogrammiert. Schließlich war ihr

Urgroßvater ein Theaterdirektor, ihr Vater war Kameramann, die Mutter eine Kostümbildnerin. Bereits als Achtjährige stand Andrea L’Arronge in „Salto Mortale“ vor der Kamera. Die 18-teilige TV-Serie über eine Zirkusfamilie war in den späten 60er und frühen 70er Jahren einer der größten Erfolge in der Fernsehgeschichte. Später lieh sie „Pippi Langstrumpf“ ihre deutsche Synchronstimme. In unzähligen TV-Serien wie

„Derrick“ oder „Der Alte“ sowie in Kinofilmen (z. B. „Das Schlangenei“ von Ingmar Bergmann) war Andrea L’Arronge zu sehen. Seit über zehn Jahren mimt sie in der überaus beliebten und erfolgreichen Krimi-Serie „SOKO Kitzbühel“ die Society-Gräfin Isabelle Schönberg. Zusammen mit dem schrulligen Sternekoch Hannes Kofler alias Heinz Marecek funkt sie den beiden Hauptkommissaren bei den Ermittlungen mit detektivischem

TIROLERIN Mai 2012 | 211


Foto: TIROLERIN/Ebead

Auto & Sport

Laufen, Springen und Ringen Der Tiroler Frauenlauf, die Golden Roof Challenge und die Österreichischen Staatsmeisterschaften der Ringerinnen stehen in Kürze an. Obwohl das Wetter nicht gerade einladend war, trafen sich die Hobby-Läuferinen der TIROLERIN zu ihrem ersten gemeinsamen Training. Schon „voll im Saft“ stehen hingegen die Athletinnen des RSC Inzing, die sich auf die Heim-

Staatsmeisterschaften vorbereiten. Die TIROLERIN wünscht viel Erfolg! Die Leichtathletik-Profis der Golden Roof Challenge 2012 werden Anfang Juni um die begehrte Goldene Dachschindel wetteifern.

Gerade noch in der TIROLERIN - jetzt schon der erste Weltcupsieg: Mit einem Paukenschlag starten Österreichs Kletterer in den IFSC BoulderWeltcup 2012. In der chinesischen Millionen-Metropole Chongqing überrascht Vorstieg-Spezialist Jakob Schubert die internationale Boulder-Konkurrenz und sichert sich in überzeugender Manier seinen ersten Boulder-Weltcupsieg.


| auto & sport

Trotz schlechten Wetters stellten sich Susanne Prister, Tessa-Kathrin Zeis, Verena Dollinger (Sportsclinic), Alice Wallner, Evi Falgschlunger und Andrea Firlinger zum ersten TIROLERIN Lauftreff ein, um sich auf den Tiroler Frauenlauf am 23. Juni in Innsbruck vorzubereiten.

Die TIROLERIN läuft! Am Samstag, 23. Juni 2012 findet in Innsbruck der 2. Tiroler Frauenlauf statt. Das Hobby-Team der TIROLERIN bereitet sich gemeinsam darauf vor.

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ie Bedingungen waren zwar nass und kalt, doch die Teilnehmerinnen des ersten TIROLERIN Lauftreffs zum Frauenlauf in Innsbruck waren heiß auf das erste gemeinsame Training. Nach einer kurzen Aufwärmphase, in der fleißig gedehnt und ein unterhaltsames Lauf-

Verena Dollinger erklärt Susanne Prister, wie man die Arme richtig einsetzt.

214 | TIROLERIN Mai 2012

ABC abgespult wurde, gab Stargast Verena Dollinger, Sportmedizinerin und Lauf-expertin, jeder Teilnehmerin Tipps, wie man seinen persönlichen Laufstil verbesern kann. „Bei Hobbyläuferinnen, so wie wir es sind, gibt es natürlich immer etwas auszubessern, aber im Großen und

„Immer mit der Fußmitte auftreten!“ Andrea Firlinger beim Technik-Training.

Ganzen präsentierte sich die Gruppe der TIROLERIN sehr gut“, lobte Dollinger. Zum nächsten Treff (9.Mai) erwarten wir wieder einen kompetenten Stargast. Bei Interesse senden Sie bitte eine E-Mail an office@tirolerin.at, Infos finden Sie auch auf der Facebook-Seite der TIROLERIN.

Gespannt folgen die Teilnehmerinnen den Ausführungen von Verena Dollinger.


auto & sport | TIROLERIN Mitarbeiterin Ursula Meyer prüfte den Honda CR-V im leichten Gelände und im dichten Innenstadtverkehr.

Info Honda CR-V: TSA Anhängerstabilisierungsprogramm, Fahrer-, Beifahrer-, Seiten- und Kopfairbags, Einparkhilfe vorne u. hinten, Tempomat, abgedunkelte Scheiben, Alcantara Polsterung, Alufelgen, Lederlenkrad u.v.m.

Über Stock & Stein und durch die Stadt TIROLERIN testete den Honda CR-V

B

evor im Herbst 2012 der neue CR-V auf den Markt kommt, testete die TIROLERIN nochmals das CR-V Facelift 2010. Im Vergleich zu seinem Vorgänger punktet das Facelift mit verfeinertem Interieur und exklusiver Komfortausstattung. Im Innenraum wurden die Materi-

alien bei Sitzbezügen, Teppichen und Türverkleidungen verbessert, wodurch der Komfort als auch das Ambiente stark verbessert wurden. Durch die Optimierung in der Radgeometrie und bei den Stoßdämpfern zeigt der CR-V außergewöhnliche Fahreigenschaften, sowohl in

der Stadt als auch im Gelände. Der CR-V ist bis zu seiner Neuauflage zum absoluten Schnäppchenpreis zu haben. Den 150 PS Benziner gibt es bereits zum Listenpreis von € 30.190,-- und obendrauf gibt es noch bis Ende Juni € 2.500,-- Eintauschprämie.

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TIROLERIN Mai 2012 | 215


| sport

Bevor der Schuh drückt ... empfiehlt es sich, seine Füße einem kompetenten Schuhmachermeister anzuvertrauen. Marc Achmüller, Chef des SchuhLabor in Steinach am Brenner, bietet ganzjährig die persönliche Anpassung von Ski- und Tourenskischuhen sowie Laufschuhen in einer tirolweit unerreichten Auswahl an.

D

as SchuhLabor von Maßschuhmachermeister Marc Achmüller in Steinach bietet in einer tirolweit einzigartigen Auswahl ganzjährig Ski-, Berg- und Sportschuhe für wirklich jeden Fuß an. Dabei ist es dem Team um Achmüller wichtig, dass sich der Kunde, egal welchen Sport er/sie ausübt, auf das Wesentliche konzentrieren kann. Wenn aber dabei der Schuh drückt, weil er beim Kauf nur scheinbar passte, kann die Freude an der Bewegung rasch verloren gehen. Neben dem Fertigen von Maßschuhen ist Achmüllers Spezialität das Anpassen von Ski-, Skitouren-, Wander-, Freizeit- und Sportschuhen. „Wir bemühen uns, für möglichst viele verschiedene Fußtypen einen Schuh zu führen und unsere Kunden für neuartige Konzepte an Laufschuhen zu begeistern. Kunststoffschalen können von uns durch thermoplastisches Verformen,

216 | TIROLERIN Mai 2012

Marc Achmüller: „Unsere Kunden berichten, dass sie mit persönlich angepassten Schuhen auch ihr Leistungsvermögen steigern konnten.“


sport |

Sabine Tschenett kümmert sich im Verkauf um die Kunden und führt die Buchhaltung.

punktuelles Dehnen oder Fräsen exakt an die jeweilige Fußform angepasst werden“, verspricht Marc Achmüller. „In jeder Sportart kann eine Einlage den Fuß statisch besser in einen Schuh stellen, dadurch kann eine Bewegung effizienter ausgeführt werden. Die Verletzungsanfälligkeit wird reduziert und der Mensch

ist leistungsfähiger. Mit einer falschen Einlage wird das Gegenteil erreicht.“ Computer-unterstützte Messungen des Fußes, viel Erfahrung, umfangreiches Fachwissen, handwerkliches Geschick, persönliche Betreuung und die große Auswahl machen das SchuhLabor in Steinach zum besten Freund des Fußes.

SchuhLabor

Marc Achmüller Rathausplatz 5 6150 Steinach Tel.: 05272 / 21484 Fax: 05272 / 21484-44 Mail: info@schuhlabor.at Web: www.schuhlabor.at

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TIROLERIN Mai 2012 | 217


| auto & sport

Autos individuell gestalten

Fotos: TIROLERIN/Meyer

Fotos: TIROLERIN/Mallaun

Wenn man sein Auto personalisieren will, ist man beim Service Point Schwan an der richtigen Adresse.

Sonja Wenisch (Holz Wenisch) war bei der Auslieferung der neuen Felgen durch Thomas Schwanninger (Service Point Schwan) begeistert. Passend zu ihrem Betrieb fährt sie ab sofort Felgen mit edlem Holzdesign.

W

elches Auto auch immer man fährt, es ist stets ein Produkt von der Stange. Diesem Problem kann man entgehen, wenn man die zuverlässigen Dienste der KFZ-Werkstätte Service Point Schwan in Anspruch nimmt und sein Auto individuell gestalten lässt. Dabei wird auf oberflächliche Werbung verzichtet und gemeinsam mit dem Kunden ein kreatives und zweckmäßiges Konzept entwickelt. Sonja Wenisch (Holz Wenisch) ließ sich zum Beispiel ihre Felgen so gestalten, dass sie eindeutig aber dezent auf ihren Betrieb verweisen. Alle Anfertigungen sind Unikate und werden kundenspezifisch nur einmal vergeben.

DI Herbert Demanega (Präsident Porsche Club Tirol), Ing. Oswald Jenewein und Martin Mairhofer

Boxster tanzte auf Jazz Brunch Rund 200 geladene Gäste erlebten im Rahmen des Porsche Jazz Brunch die Premiere des Boxster S.

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uf der gelungenen Veranstaltung begeisterte der neue Porsche Boxster S mit seinem einzigartigen und vor allem komplett neuen Innen- und Außendesign. In gemütlicher Atmosphäre und mit toller Live-Performance von Onkel Mike am Piano erlebten die Gäste erstmalig auch Fahrzeuge des Porsche Alpenpokals und der Clubsportszene (Betreuung durch den Porsche Club Tirol durch DI Herbert Demanega und Ing. Oswald Jenewein).

Stefan Görgl saß schon mal im neuen Porsche Probe.

218 | TIROLERIN Mai 2012

Joe Polak (McDonald‘s) und Werner Köchel (Swarovski)


www.landrover.at

Die Zeit ist reif f端r neue stars. Der LanD rover MoDeLLjahrgang 2012.


freeLanDer 2 MODELL

MOTOR

GETRIEBEART

ZyLINDER

LEISTUNG (KW/PS)

LISTENPREIS

FREELANDER 2 2WD ExPERIENCE E

2.2 eD4

Manuell

4

110/150

€ 28.400,–

FREELANDER 2 2WD ExPERIENCE S

2.2 eD4

Manuell

4

110/150

€ 31.100,–

FREELANDER 2 4WD ExPERIENCE S

2.2 TD4

Manuell/Automatik

4

110/150

€ 34.470,– / 38.970,–

Land Rover Umweltinformation: FREELANDER 2 Kraftstoffverbrauch 6,0–10,7 l/100 km; Co2-Emission 158–255 g/km


Pioniergeist serienmässig.

EXKLUSIV: DAS LIMITIERTE SoNDERMoDELL FREELANDER 2 SPoRT

INNERE WERTE: PERFEKT VERARBEITETE MATERIALIEN

Zeitloses Design, vollkommene Übersichtlichkeit, solide Fahrdynamik – der FREELANDER 2 gibt sich als zuverlässiger Prototyp eines urbanen offroaders. Der großzügige Stauraum und ein Höchstmaß an Flexibilität weisen eindeutig Richtung Abenteuer. Vorderrad- oder Allradantrieb? Manuelles oder automatisches Getriebe? Die Philosophie hinter dem FREELANDER 2 ist sofort klar: Hier wird jeder Wunsch erfüllt, den anspruchsvolle Fahrer an Ihr Automobil stellen. Eine große Auswahl hochwertiger Materialien und stilsicherer Farbkombinationen macht jede Fahrt auch zum visuellen Genuss. Angetrieben von einem der beiden genügsamen Dieselmotoren oder dem bulligen Benziner – der FREELANDER 2 verbindet griffiges Handling mit höchstem Fahrkomfort. Und spart dabei dank SToPP/START-System auf jedem Kilometer Treibstoff und Emissionen. Als limitiertes Sondermodell FREELANDER 2 SPoRT verspricht er Dynamik in Reinkultur: Hochwertige Sportledersitze, 19"-Leichtmetallfelgen, Bluetooth, Einparkhilfe hinten, Winterpaket und das optionale Styling-Paket lösen dieses Versprechen auf höchstem Niveau ein.

freeLanDer 2 2.2 eD4 experience e ab € 28.400,– im Leasing jetzt

ab € 159,–/monat* * Leasingentgelt inkl. MwSt. auf 48 Monate, Gesamtfahrleistung 10.000 km p.a., BZPreis € 28.400,–, Anzahlung € 8.520,–, Restzahlung € 13.220,–, Gesamtkreditbetrag € 28.400,–, Gebühren inkl. staatl. Vertragsgebühr € 743,–, Sollzinssatz var. 0,8 %, eff. Jahreszins 2 %, Gesamtbetrag € 29.682,–


DisCoVerY 4 MODELL

MOTOR

GETRIEBEART

ZyLINDER

LEISTUNG (KW/PS)

LISTENPREIS

DISCoVERY 4 ExPERIENCE

3.0 TDV6

Automatik

6

155/211

€ 53.500,–

DISCoVERY 4 SE

3.0 SDV6

Automatik

6

188/256

€ 66.590,–

DISCoVERY 4 HSE

3.0 SDV6

Automatik

6

188/256

€ 74.530,–

Land Rover Umweltinformation: DISCoVERY 4 Kraftstoffverbrauch 8,5–8,8 l/100 km; Co2-Emission 224–230 g/km


souVeräne BestänDigkeit. Das ist wahre grösse.

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DER PERFEKTE BUSINESS-PARTNER: NoVA-BEFREITER LKW 4-SITZER

GERÄUMIGER UNTERNEHMER: FISKAL-LKW 2-SITZER

Der DISCoVERY 4 ist nicht einfach nur ein Fahrzeug – er ist auch im Modelljahr 2012 eine imposante Erscheinung. Das 8-Gang Automatikgetriebe mit Drive Shift und Schaltwippen garantiert Fahrkomfort auf höchstem Niveau – bei verringertem Co2-Ausstoß und beeindruckend niedrigen Verbrauchswerten. Mit TERRAIN RESPoNSE™ stellt sich der DISCoVERY 4 auf jedes Gelände ein und meistert Wüstendurchquerungen genauso souverän wie Abenteuer im Großstadtdschungel. Bis zu sieben Personen lässt er am sportlichen Fahrgenuss teilhaben. Bei aller Eleganz ist und bleibt der Discovery 4 ein vielseitiger Lastenträger: hart im Nehmen und stark im Anpacken – gerade auch als LKW mit dem größten Innenraum seiner Klasse.

DisCoVerY 4 3.0 tDV6 eXperienCe ab € 53.500,– im Leasing jetzt

ab € 339,–/monat* * Leasingentgelt inkl. MwSt. auf 48 Monate, Gesamtfahrleistung 10.000 km p.a., BZPreis € 53.500,–, Anzahlung € 16.050,–, Restzahlung € 26.140,–, Gesamtkreditbetrag € 53.500,–, Gebühren inkl. staatl. Vertragsgebühr € 1.282,–, Sollzinssatz var. 3,2 %, eff. Jahreszins 4,46 %, Gesamtbetrag € 58.933,–


DefenDer MODELL

MOTOR

GETRIEBEART

ZyLINDER

LEISTUNG (KW/PS)

LISTENPREIS NETTO

DEFENDER 90 HT LKW

2.2

Manuell

4

90/122

€ 23.083,–

DEFENDER 110 SW LKW

2.2

Manuell

4

90/122

€ 28.351,–

DEFENDER 130 DCPU E

2.2

Manuell

4

90/122

€ 28.917,–

Land Rover Umweltinformation: DEFENDER Kraftstoffverbrauch 10,0–11,1 l/100 km; Co2-Emission 266–295 g/km.


ein unVergLeiChLiChes LeBensgefühL auf Vier räDern.

VIELFÄLTIG: FÜR JEDEN JoB DER RICHTIGE

KLARE FORMENSPRACHE: AUFS ABENTEUER ZUGESCHNITTEN

Der DEFENDER ist gelebte Land Rover-Geschichte – und der DEFENDER des Modelljahres 2012 ist der beste aller Zeiten: Mehr als sechs Jahrzehnte Entwicklung, Erfahrung und Abenteuer auf und abseits der Straße werden im neuen DEFENDER spürbar. Als verlässlicher Partner an der Seite mutiger Einsatzkräfte, als wertvolles Mitglied tapferer Expeditionsteams und als sicherer Stützpunkt abenteuerfreudiger outdoorsportler – in Extremsituationen ist auf den DEFENDER Verlass. Der neue 2,2-l-Dieselmotor bewältigt kritische Situationen dank effizient dimensionierter Leistungsreserven mit Genuss und erfüllt ganz nebenbei die Emissionsnorm EURo 5. Das übersichtliche Armaturenbrett mit allen Bedienelementen in Griffweite sorgt dabei für Durchblick und Komfort. Dank zahlloser Zusatzausstattungen ist der DEFENDER so individuell wie seine Fahrer – und gerade deshalb ein millionenfach gern gefahrenes Auto, das für nicht weniger als offroad-Kult steht.

DefenDer tD4 90 ht lKw ab € 23.083,– netto im Leasing jetzt

ab € 109,–/monat* * Leasingentgelt inkl. MwSt. auf 48 Monate, Gesamtfahrleistung 10.000 km p.a., BZPreis € 21.930,–, Anzahlung € 6.579,–, Restzahlung € 11.733,– Gesamtkreditbetrag € 21.930,–, Gebühren inkl. staatl. Vertragsgebühr € 602,–, Sollzinssatz var. 2,33 %, eff. Jahreszins 3,58 %, Gesamtbetrag € 23.791,–


range roVer eVoQue MODELL

MOTOR

GETRIEBEART

ZyLINDER

LEISTUNG (KW/PS)

LISTENPREIS

RANGE RoVER EVoQUE 5-TÜRER 2WD

2.2 eD4

Manuell

4

110/150

€ 35.500,–

RANGE RoVER EVoQUE 5-TÜRER 4WD

2.2 TD4

Manuell

4

110/150

€ 37.900,–

RANGE RoVER EVoQUE 5-TÜRER 4WD

2.2 SD4

Automatik

4

140/190

€ 44.400,–

RANGE RoVER EVoQUE CoUPÉ 2WD

2.2 eD4

Manuell

4

110/150

€ 36.600,–

RANGE RoVER EVoQUE CoUPÉ 4WD

2.2 TD4

Manuell

4

110/150

€ 39.000,-

RANGE RoVER EVoQUE CoUPÉ 4WD

2.2 SD4

Automatik

4

140/190

€ 45.500,–

Land Rover Umweltinformation: EVoQUE Kraftstoffverbrauch 4,9–8,7 l/100 km; Co2 Emission 129–199 g/km


heute reVoLution. morgen traDition.

ERSTKLASSIGE WAHL: CoUPÉ oDER 5-TÜRER

INDIVIDUALISMUS PUR: HUNDERTTAUSENDE GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN

Ausgezeichnet mit zahlreichen Awards hat sich der einzigartige RANGE RoVER EVoQUE innerhalb kürzester Zeit als aufregende Stil-Referenz seiner Klasse etabliert. Drei beeindruckend selbstbewusste Ausstattungslinien – Pure, Prestige und Dynamic – bilden die Startpunkte für beinahe unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. Mit der brandneuen 2WD-Variante bietet der RANGE RoVER EVoQUE im Modelljahr 2012 erstmals rein frontgetriebenen Fahrgenuss. Seinen Anspruch als Fahrzeug einer völlig neuen Generation unterstreicht der RANGE RoVER EVoQUE nicht nur mit hochwertigen Komponenten und höchster Verarbeitungsqualität, sondern auch mit dem neuen Präzisions-Dämpfersystem MagneRideTM Gen3. Das großzügige 8-Zoll-Touchdisplay als Mittelpunkt intuitiver Bedienungstechnik setzt neue Normen. Das Informations- und Entertainmentsystem inklusive unerreicht klangvollem Meridian Sound System gehorcht dank Spracherkennung aufs Wort.

range roVer eVoQue 2.2 eD4 2wD pure ab € 35.500,– im Leasing jetzt

ab € 279,–/monat* * Leasingentgelt inkl. MwSt. auf 48 Monate, Gesamtfahrleistung 10.000 km p.a., BZPreis € 35.500,– Anzahlung € 10.650,–, Restzahlung € 17.380,– Gesamtkreditbetrag € 35.811,–, Gebühren inkl. staatl. Vertragsgebühr € 961,–, Sollzinssatz var. 5,82 %, eff. Jahreszins 7,51 %, Gesamtbetrag € 41.843,–


range roVer sPort MODELL

MOTOR

GETRIEBEART

ZyLINDER

LEISTUNG (KW/PS)

LISTENPREIS

RANGE RoVER SPoRT S

3.0 TDV6

Automatik

6

155/211

€ 66.400,–

RANGE RoVER SPoRT SE

3.0 SDV6

Automatik

6

188/256

€ 74.400,–

RANGE RoVER SPoRT S/C

5.0 V8 SUPERCHARGED

Automatik

8

375/510

€ 111.800,–

Land Rover Umweltinformation: RANGE RoVER SPoRT Kraftstoffverbrauch 8,5–14,9 l/100 km; Co2-Emission 224–348 g/km.


Der Luxus niCht auf sPortLiChkeit Zu VerZiChten.

FAHRGENUSS PUR: BESTE STRASSENLAGE DANK ADAPTIVE-DYNAMICS-SYSTEM

SPORT MIT STIL: DAS NEUE 8-GANG AUToMATIKGETRIEBE

Mit dem optimum aus Sportlichkeit und Komfort bringt der RANGE RoVER SPoRT souveränen Fahrspaß auf die Straße. Fast unbemerkt wechselt das neue 8-Gang Automatikgetriebe mit Drive Select die Gänge – lässt Ihnen aber mit Schaltwippen am Lenkrad die Freiheit, manuell zu schalten. Dank verfeinerter Motorarchitektur holen die beiden 3,0-l-Dieselmotoren noch mehr Fahrspaß aus weniger Treibstoff. Besonders rassig schnurrt der 5.0 l V8 Supercharged Benzinmotor unter der eleganten Motorhaube. Das Interieur entspricht im Modelljahr 2012 genau dem Lebensgefühl, das der RANGE RoVER SPoRT einmal mehr auch nach außen hin ausstrahlt: Hightech-Elemente die völlig intuitiv bedient werden können, definieren neue Standards in Sachen Luxus, Sportlichkeit und Fahrkomfort.

range roVer sPort 3.0 tDV6 s ab € 66.400,– im Leasing jetzt

ab € 365,–/monat* * Leasingentgelt inkl. MwSt. auf 48 Monate, Gesamtfahrleistung 10.000 km p.a., BZPreis € 63.080,–, Anzahlung € 18.924,–, Restzahlung € 31.450.- Gesamtkreditbetrag € 63.080,–, Gebühren inkl. staatl. Vertragsgebühr € 1.470,–, Sollzinssatz var. 2,5 %, eff. Jahreszins 3,67 %, Gesamtbetrag € 68.410,–


range roVer MODELL

MOTOR

GETRIEBEART

ZyLINDER

LEISTUNG (KW/PS)

LISTENPREIS

RANGE RoVER HSE

4.4 TDV8

Automatik

8

230/313

€ 107.080,–

RANGE RoVER S/C

5.0 V8 SUPERCHARGED

Automatik

8

375/510

€ 143.800,–

Land Rover Umweltinformation: RANGE RoVER Kraftstoffverbrauch 9,4–14,9 l/100 km; Co2-Emission 253–348 g/km.


setZt seit jeher Die stanDarDs: Das originaL.

AUF EINEN BLICK: ToUCHSCREEN MIT DUAL-VIEW-TECHNoLoGIE

SCHALTZENTRALE: 8-STUFEN-AUToMATIK MIT DRIVE SELECT

Der RANGE RoVER bleibt auch im Modelljahr 2012 Fixpunkt des lebendigen Mythos: als Messlatte aller Geländefahrzeuge. Unverkennbare Linien geben dem RANGE RoVER sein markantes Profil. Akzente setzen Grill und seitliche Lufteinlässe in Silberoptik oder in hellem, edlem Finish bei den Autobiography- und Supercharged-Modellen. Angetrieben vom TDV8, dem stärksten Dieselmotor aller Zeiten in einem Range Rover, und ausgestattet mit der 8-Stufen-Automatik mit Drive Select und manuellem Gangwechsel über Schaltwippen am Lenkrad, markiert der RANGE RoVER nach wie vor den Standard im offroad-LuxusSegment. Mit dem neuen Vogue Silver Paket inkl. Surround Kamera System, Abblendautomatik und exklusiven Interieur-Details unterstreicht der RANGE RoVER seine Vormachtstellung. Das Vogue Black Paket liefert als Krönung zusätzlich ein Styling-Paket erster Güte.

range roVer 4.4 tDV8 hse ab € 107.080,– im Leasing jetzt

ab 629,–/monat* * Leasingentgelt inkl. MwSt. auf 48 Monate, Gesamtfahrleistung 10.000 km p.a., BZPreis € 101.726,–, Anzahlung € 30.518,–, Restzahlung € 50.740,–, Gesamtkreditbetrag € 101.726,–, Gebühren inkl. staatl. Vertragsgebühr € 2.295,–, Sollzins var. 3,29 %, eff. Jahreszins 4,49 %, Gesamtbetrag € 112.210,–


landrover.at/

unser PLan für eine naChhaLtige Zukunft – Abbau der Abhängigkeit von fossilien Brennstoffen und Reduzierung von Co2-Emissionen – optimale Nutzung von Ressourcen und Abfallvermeidung – Begeisterung unserer Mitarbeiter und Akteure für die Entwicklung nachhaltiger Geschäftspraktiken.

HUMANITÄRE UND NATURSCHUTZPROJEKTE. Kooperation zum Schutz der Natur und zum Wohl der Gesellschaft Humanitäre und Umweltschutzorganisationen auf der ganzen Welt nutzen Land Rover Fahrzeuge für schwierige Einsätze. In Zusammenarbeit mit unseren fünf weltweit agierenden Partnern und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und RothalbmondGesellschaften (IFRC) unterstützt Land Rover die Royal Geographical Society (mit IBG), die Born Free Foundation, Earthwatch Institute, Biosphere Expeditions und die China Exploration and Research Society. GUT ZU WISSEN Im Jahr 2010 hat Land Rover in Zusammenarbeit mit der IFRC eine dreijährige globale Initiative mit dem Namen „Reaching Vulnerable People around the World“ gestartet. Mit diesem Projekt unterstützt Land Rover seit 2007 die Arbeit der IFRC und hat durch die Bereitstellung von Fahrzeugen und Spendenaktionen bereits über 3,5 Millionen Pfund dazu beigetragen, dass auf der ganzen Welt Menschen in Notsituationen geholfen wird.

NACHHALTIGE PRODUKTION. optimale Nutzung von Ressourcen und Abfallvermeidung Weltklasse Produktionsanlagen mit ISo14001-Zertifikat seit 1998. Bis 2012 haben wir als Unternehmen folgende Ziele erreicht: eine Reduzierung der produktionsbedingten Co2-Emissionen um 25 %, 25 % weniger Abfall und 10 % geringeren Wasserverbrauch im Vergleich zum Jahr 2007. Konkrete Maßnahmen sind dabei eine effizientere Energienutzung während der Produktion, die Reduzierung der Transportkilometer und der Ausgleich der Co2-Emissionen unserer Werke. Aber das ist noch nicht alles. Unsere Fahrzeuge sind zu 85 % recyclingfähig und wiederverwertbar. Hinzu kommen 95 % Rückgewinnungspotenzial, wobei 10 % auf die Rückgewinnung von Energie entfallen. GUT ZU WISSEN Im Rahmen der Versuchsreihe zur Energiegewinnung aus Nahrungsmittelabfällen in unserem Hauptsitz in Gaydon gelang uns die Vermeidung von 43 Tonnen Müll und 3,7 Tonnen Co2-Emissionen.

CO2-AUSGLEICH. Investitionen in erneuerbare Energien, fortschrittliche Technologien und Energiesparprojekte Für jede Tonne Co2 , die in der Produktion unserer Fahrzeuge anfällt, investiert Land Rover in Ausgleichsprogramme, die dazu beitragen, die entsprechende Menge an Co2 anderorts wieder einzusparen. Zusätzlich ermöglichen wir unseren Kunden den Emissionsausgleich der ersten 75.000 km ihrer Neufahrzeuge. Dies gilt für das Vereinigte Königreich, für Länder in Europa, im Mittleren osten und in Asien. Unter unabhängiger Leitung von Climate Care und Forum for the Future geben uns Co2-Ausgleichsprogramme die Möglichkeit heute aktiv zu werden und unseren Umwelteinfluss im Rahmen eines integrierten Plans zum Co2Management zu reduzieren. GUT ZU WISSEN Es ist uns gelungen bis 2012 rund 3 Mio. Tonnen Co2-Emissionen auszugleichen.

e_TERRAIN TECHNOLOGIES. Effiziente Motoren, Leichtbauweise, Reduzierung von Emissionen Eine gemeinsame Investition von insgesamt 800 Millionen Pfund in neue Technologien zur Verringerung von Co2-Emissionen und Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs. Als Bestandteil unseres Plans zum Co2-Management ist unser Ziel eine Reduzierung der Flottenemissionen im Schnitt um 25 % bis zum Jahr 2015. Die völlig neue RANGE RoVER EVoQUEReihe und der FREELANDER 2 bieten innovative Technologien wie das SToPP/START-System (mit Dieselmotor und Schaltgetriebe) und das intelligente Motorenmanagement (IPSM) mit regenerativem Bremssystem, beides Beispiele für die e_TERRAIN TECHNoLoGIES zur Verbesserung der Co2-Bilanz unserer Fahrzeuge. Zusätzlich überwacht das adaptive Dämpfersystem kontinuierlich das Fahrverhalten und sorgt so für mehr Effizienz und verbesserte Emissionswerte. GUT ZU WISSEN Um die Umweltaspekte unserer Fahrzeuge und den Einfluss der e_TERRAIN TECHNoLoGIES genauer zu verstehen, setzen wir ab dem RANGE RoVER EVoQUE Ökobilanzen ein.

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LanD roVer erfahren unD Perfektion trainieren

BEGEISTERUNG PUR: 1 TAG ABENTEUER GRATIS

EXKLUSIVER EINZELKURS: DAS PERSoNAL CoACHING

Land Rover hat nicht nur Know-how im Bau der besten Geländewagen. Unsere Experten wissen auch, wie man in einem Land Rover optimal unterwegs ist. Erfahrung im Umgang mit den allerbesten Geländewagen hat bei Land Rover viel mit praktischem Fahren zu tun. Teilnehmer der Land Rover Experience – gratis für land rover neuwagenkäufer – und des Land Rover Wintertrainings können sowohl die on- als auch die offroad-Qualitäten eines Land Rover erleben. Das on- und offroadTraining mit speziell geschulten Instruktoren des ÖAMTC vermittelt Sicherheit und Technik. Für Käufer eines RANGE RoVER SPoRT oder RANGE RoVER bietet Land Rover das „personal Coaching“. Dabei lernen Sie mit einem unserer Instruktoren des ÖAMTC Ihren neuen RANGE RoVER SPoRT oder RANGE RoVER bis ins kleinste Detail kennen. Dieser Einzelkurs bietet Gelegenheit, das erstklassige Fahrverhalten on- und offroad zu erleben, alle Sicherheits- und Hilfssysteme im Einsatz zu erfahren sowie die dahinterliegende Technik zu verstehen.

Details unter: www.landroverexperience.at


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LAND ROVER BANK

LAND ROVER FINANZIERUNGSSERVICE egal, ob Sie Ihren Land rover privat oder geschäftlich nutzen – die Land rover Bank bietet Ihnen zahlreiche attraktive Finanzierungsmöglichkeiten, die speziell für den Bedarf von Land rover Besitzern entwickelt wurden und auf deren Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die Mitarbeiter der Land rover Bank arbeiten eng mit Ihrem händler zusammen und sind von Land rover genauso begeistert wie Sie. Ihr Land rover händler passt den Finanzierungsplan Ihren ganz persönlichen privaten oder geschäftlichen anforderungen an, macht Ihnen ein angebot und wickelt alle Formalitäten für Sie ab. Für genaue Vertragsbedingungen fragen Sie bitte Ihren Händler.

Druck- und Satzfehler vorbehalten. | alle abbildungen sind Symbolfotos. | alle Listenpreise sind unverbindlich empfohlene, nicht kartellierte richtpreise inkl. Co2-ausgleich, ggf. nova, 20 % MwSt., Frachtkosten und unter Berücksichtigung der nova Bonus-Malus-Beträge lt. § 6a novag. Preisstand 02/2012 (MY12). Die angeführten Preise der experience Sondermodelle sind aktionspreise, gültig solange der vorrat reicht. angebote der Land rover Bank, eine Marke der Fga Leasing gmbh; gültig bis 30.06.2012; bankübliche Bonitätskriterien, Wohnsitz/Beschäftigung in Österreich.

DENZEL UNTERBERGER griesauweg 28, 6020 Innsbruck T 0512/3323-749, F 0512/3323-760 E michael.schotzko@denzel-unterberger.cc www.unterberger.cc AUTOWELT UNTERBERGER haspingerstraße 12, 6330 Kufstein T 05372/61060, F 05372/61060-460 E autohaus@unterberger.cc www.unterberger.cc


Fotos: GEPA-Pictures, PLOHE

Gold Sponsoren:

„Miss Sixpack“ und Hallenweltmeisterin Naide Gomes aus Portugal zählt heuer wieder zum erlesenen Starterfeld.

Silber Sponsoren:

Sechs Weltmeister geben Innsbruck die Ehre! Am Freitag, den 1. Juni ist es wieder soweit: Unter der Patronanz der TIROLERIN wird im Rahmen der 8. Int. Golden Roof Challenge die Innsbrucker Altstadt erzittern.

I

n einer packenden Olympia-Qualifikation für die Spiele in London wird die Weltelite im Stabhoch- und Weitsprung um die Limits und die begehrte Goldene Dachschindel rittern. Ein spektakuläres Rahmenprogramm wird die Veranstaltung einleiten: Slackline-Profi Christian Waldner auf einer Highline in 25 m und YOG-Sängerin EMA. Nicht weniger als sechs Weltmeister finden sich bislang auf der Meldeliste von MeetingDirektor Dipl. Trainer Armin Margreiter, darunter „Miss-Sixpack“ Naide Gomes (Hal-

lenweltmeisterin aus Portugal), der russische Stabhochsprung-Weltmeister Igor Pavlov sowie Altmeister Tim Lobinger (Hallenweltund Europameister) aus Deutschland. Den logistischen Unterbau des einzigartigen Events für die ganze Familie bildet The „FlySwat“ (engl. für Fliegenklatsche), die kürzlich von den Veranstaltern neu konstruierte, größte mobile Leichtathletikanlage der Welt in Alu- und Stahl-Modulen mit einem Gesamtgewicht von 25 Tonnen und 72,30 Metern Länge. Eintritt frei!

A l l e I n f o s : w w w. g o l d e n r o o f c h a l l e n g e . a t

Partner des Sports:


| auto & sport

Das österreichische Nationalteam kann sich auf die sechs Frauen, zwei Junioren und die zwei Trainer aus dem Frauenbereich, die beim Ring-Sport-Club Inzing gemeldet sind, voll verlassen.

Tirolerinnen ringen um Titel Am Samstag, 19. Mai 2012 finden in Inzing die 1. Offenen Österreichischen Staatsmeisterschaften im Frauenringen statt.

D

Laura Raffler hat hart trainiert, um ihren Staatsmeistertitel zu verteidigen.

236 | TIROLERIN Mai 2012

iese Staatsmeisterschaften für Frauen werden erstmals offen ausgeschrieben. Deshalb erwarten auch die Veranstalter einige Teilnehmerinnen aus dem benachbarten Ausland. Der RingSport-Club-Inzing (RSCI) hat zur Zeit das beste Frauenteam Österreichs. Im vergangenen Jahr konnten Sanela Mehmdovic, Laura Raffler, Dorina Peter und Marina Gastl vier Staatsmeistertitel nach Tirol bringen. Heuer werden sich Laura Raffler und Marina Gastl bemühen, die Olympia-Qualifikation für London zu schaffen. Das Turnier beginnt am 19. Mai, um 13 Uhr in der HS Inzing.

Tirols erfolgreichste Ringerin, Marina Gastl, hofft auf Olympia-Qualifikation.


Foto: TIROLERIN

Freizeit & Reisen

Abenteuer und Natur locken Summer Feeling ist angesagt! ... und damit auch die Sehnsucht nach Tapetenwechsel. Wir empfehlen ThermenUrlaub im burgenländischen Seewinkel mit Gelegenheit, tausende von Vögeln aus nächster Nähe zu beobachten. Oder die Teilnahme an einem spannenden Fotokurs in Tirols Natur, bei dem man mit

den Profis auf die „Pirsch“ gehen kann. Nicht erst seit Rosamunde Pilcher ist England ein faszinierendes Urlaubsziel. Ein verträumtes Schloss wartet auch nahe Triest auf seine Besucher. Und wer die absolute Ruhe sucht, findet sie vermutlich auf einer privaten Trauminsel.

Fremde Welten Das unterirdische Wien ist voller Rätsel: Geheimgänge, Grüfte, Katakomben, Minengänge, Fluchttunnel, Weinkeller und Luftschutzstollen bilden ein faszinierendes Labyrinth unter der Stadt. Gabriele Lukacs und Robert Couchal haben Geheimnisse aufgespürt ... erschienen im Pichler-Verlag


groSSbritannien

Unterwegs von

LandS end nach

John o’groatS

Das letzte Licht der untergehenden Sonne färbt das Bamburgh Castle in kräftiges Orangerot.


Fotos: Alessandra Sarti

Links: Dudelsackbläser in schottischer Tracht. Oben: Quiraings Berge auf der Isle of Skye in Schottland.

Strahlend blauer Himmel und sommerliche 30°C – so präsentiert sich das britische Eiland bei unserer Ankunft in Dover. Unsere Reise führt zunächst ans westlichste Ende Britanniens, vorbei an den Stränden von Sussex, Devon und Dorset, wo sich Anfang August tausende Engländer tummeln, bis wir in „Lands End“ in der idyllischen Grafschaft Cornwall ankommen.


| freizeit & reisen

B

ekannt durch zahlreiche Fernsehfilme aus der Feder von Rosamunde Pilcher, hat der Südwesten Englands landschaftlich einiges zu bieten – wie die Bedruthan Steps, eine spektakuläre Felsformation vor den Klippen Nordcornwalls oder die Gezeiteninsel „St. Michael‘s Mount“, welche nur bei Ebbe mit dem Auto oder zu Fuß erreichbar ist. Weiter geht es durch die beiden Nationalparks Dartmoor und Exmoor auf der Suche nach den wildlebenden Ponys. Am Morgen ziehen Nebelschwaden über die weitläufigen Moorflächen

240 | TIROLERIN Mai 2012

und erinnern an alte englische Geschichten, wie „Der Hund von Baskerville“. Als die Sonne durchdringt, entdecken wir die Pferde in einem Meer von Blüten, die zu dieser Jahreszeit die Hügel des Moorlandes bedecken. Überwältigt von der atemberaubenden Steilküste, unterschiedlichsten Leuchttürmen, mysthischen Steinsetzungen und lieblichen Gartenanlagen des Südens, führt uns unsere Reise weiter zu den malerischen Dörfchen in Cotswolds in Mittelengland. Moreton-in-Marsh und Stow-on-the-Wold sind nur zwei der kleinen


freizeit & reisen |

Dartmoor Highland Pony im gleichnamigen Nationalpark.

Fotos: Alessandra Sarti

Bunte Flussmündung bei Ebbe auf der Isle of Skye.

Örtchen dieser historisch trächtigen Gegend, die oftmals als das Herz Englands bezeichnet wird. Charakteristisch sind die kunstvollen strohgedeckten Häuser aus ockerfarbenem Kalkstein. Inzwischen ist der Sonnenschein dem typisch britischem Wetter gewichen. Es nieselt der Regen vom Himmel – und was wäre jetzt passender als das Nationalgericht – Fish ´n Chips ... So vielfältig wie die Regenarten in Großbritannien sind, so eigenartig sind auch die Wettervorhersagen der Einheimischen. Auf die Frage, wie

Eine der zahlreichen Steinsetzungen in Großbritannien, der Castlerigg Stone Circle im Lake District.

das Wetter in den nächsten Tagen wird, erhält man schon einmal Antworten wie: „Es regnet voraussichtlich noch bis November!“, gefolgt von schallendem Gelächter; schließlich hatten wir erst August. In Bamburgh, einem kleinen Ort an der Ostküste in Nordengland verbringen wir tagelang abwartend im Campingbus, mit Blick auf das Meer und das imposante Bamburgh Castle. Mit der Hoffung auf gutes Foto-Licht beobachten wir die unterschiedlichsten Varianten von Regen, die man bei uns zuhause gar nicht kennt.

TIROLERIN Mai 2012 | 241


| freizeit & reisen

Küste bei Elgol auf der Isle of Skye.

Fotos: Alessandra Sarti

Pittoreske Felsformation an der Küste bei John O’Groats – die Duncansby Stacks.

Am Morgen ziehen Nebelschwaden über das hügelige Moorland im Exmoor Nationalpark.

242 | TIROLERIN Mai 2012


freizeit & reisen |

Das Wetter ändert sich alle paar Minuten, doch Sonne sehen wir erst nach mehreren Tagen. Feinster Sprühregen geht über in Nieselregen, dann ein paar Minuten Pause, bevor horizontaler Regen mit Sturmböen gegen unser Auto prasselt. Dieser geht dann in Schnürlregen über und das Ganze beginnt von vorne. Das Seltsamste an dem ganzen Spektakel sind aber die Engländer, die sich

von diesem ungemütlichen Wetter nicht den Sommerurlaub verderben lassen und wie zum Trotz barfuß und mit kurzen Hosen am Sandstrand herumtollen, surfen und Sandburgen bauen. Das Schauspiel, welches sich uns am Ende des vierten Tages bietet, wiegt die ganze Warterei auf. Wir glauben nicht mehr daran, die Sonne heute noch zu Gesicht zu bekommen, denn dicke graue Gewit-

terwolken schieben sich den ganzen Nachmittag über den Himmel. In der letzten halben Stunde, bevor die Sonne endgültig hinter dem Horizont verschwindet, reißt der Wind einen schmalen Spalt in die regenschweren Wolken und das Bamburgh Castle leuchtet im gleißend orangeroten Licht, als würde es brennen. Geschafft – endlich ist das Motiv im Kasten!

TIROLERIN Mai 2012 | 243


| freizeit & reisen

Links: Der Leuchtturm von Tarbat Ness im Norden von Schottland spiegelt sich in einem Gezeitentümpel.

Fotos: Alessandra Sarti

Unten: Die Gezeiteninsel St. Michaels Mount ist zu Fuß nur bei Ebbe über einen Damm erreichbar.

244 | TIROLERIN Mai 2012

Es muss nicht immer Regen sein, der einem das Fotografieren in England schwer macht; es reicht auch diffus bewölkter, weißer Himmel, der uns immer wieder tagelang begleitet. Auch heftiger Wind fegt fast ununterbrochen über die einsame, raue aber unbeschreiblich schöne Landschaft der „Isle of Skye“, der größten und nördlichsten Insel der Inneren Hebriden im Westen Schottlands. Naturwunder wie der Kilt Rock Wasserfall, die Quiraing Berge oder auch der Old Man of Storr machen das lange Warten auf das richtige Licht lohnenswert. Weiter geht unsere Reise vorbei am Eilean Donan Castle, dem Drehort für mehrere bekannte Kinofilme, wie James Bond oder Highländer, über das sagenumwobene schottische Hochland bis zur Ostküste. Bei einer wärmenden Tasse Kaffee in einem kleinen, verschlafenen Fischerdörfchen weit im Norden kommen wir mit einer älteren Dame ins Gespräch und lernen den weithin bekannten, eigentümlichen Sinn für Humor der Schotten kennen. Den Regenschirm in der Hand und zum Aufbruch bereit meint sie: „Heute ist ein angenehm warmer Tag!“ Verwundert sehen wir uns eingepackt in unsere warmen Fleecejacken an und müssen schmunzeln. Woraufhin die Schottin lachend meint, sie würde zu den Touristen immer sagen: „Packen Sie den Bikini ein, aber vergessen Sie den Pelzmantel nicht!“ Nach knapp drei Wochen und fast 2000 Kilometern Fahrt erreichen wir den nördlichsten Punkt unseres Abenteuers in Großbritannien, den Ort John O’Groats, dem Ausgangspunkt für Reisen zu den nahe gelegenen Orkney Inseln, die sicher auch eine Reise wert sind. Natanja Gstir


Topas

www.rimowa.com


| freizeit & reisen

Beliebtes Motiv für Hobby- und Profi-Fotografen ist der Ahornboden, speziell im Frühjahr und im Herbst, wenn das Licht stimmig ist und die Bäume sich entweder noch im zarten Frühlingskleid oder in der herbstlich flammenden Färbung präsentieren.

Beeindruckende Natur ... am liebsten möchte man sie in schönen Bildern festhalten für die Ewigkeit. Bei verschiedenen Foto-Workshops haben Hobby-Fotografen Gelegenheit, ihr Wissen und Können fachlich geleitet zu intensivieren. 246 | TIROLERIN Mai 2012


freizeit & reisen |

D

ie geschützten Landschaften bieten zahlreiche Motive, die man bei einem Foto-Workshop perfekt abzulichten lernt: Steinadler, Murmeltiere, Gämsen, Steinböcke, uralte Zirben, rote Alpenrosen, Edelweiß oder Rosa Frauenschuh. Die Natur in Tirol hat neben malerisch in den Himmel ragenden Berggipfeln im Sommer noch viele andere Dinge zu bieten. Und weil diese nicht nur besonders schön, sondern oft auch sehr selten sind, wurden in Tirol über 4.000 Quadratkilometer Landschaft unter Schutz gestellt: In den Naturparks Tiroler Lech, Kaunergrat und Ötztal, im Alpenpark Karwendel, im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen und im Nationalpark Hohe Tauern wird die Landschaft vor schädlichen Eingriffen durch den Menschen bewahrt.

Fotos: Anton Vorauer

Fotografieren lernen vom Profi Damit die schönen Naturerlebnisse in den Bergen auch auf den Fotos so wirken, wie man

es selbst empfunden hat, bieten die fünf Tiroler Naturparks und der Nationalpark Hohe Tauern regelmäßig Foto-Workshops mit Profi-Naturfotografen an. Sie geben den Teilnehmern Tipps und Hinweise zur Bildgestaltung und zur richtigen Handhabung der Kamera. Während abends die Theorie im Vordergrund steht, geht es tagsüber gemeinsam hinaus in die Natur – zu Plätzen, von denen der Blick besonders schön ist oder von wo aus man zum Beispiel Steinböcke gut beobachten kann. Vier Übernachtungen in einem Park nach Wahl inklusive geführte Wanderungen und Naturfotografie-Workshop mit Naturfotografen kosten 599 Euro pro Person. Nähere Informationen unter www.natur.tirol.at/foto. Der erste Kurs findet im Alpenpark Karwendel statt, weitere im Naturpark Lech und im Naturpark Kaunergrat. Im Sommer gibt es dann noch Kurse im Hochgebirgspark Zillertal, im Nationalpark Hohe Tauern und im Naturpark Ötztal.

Fließendes Wasser gehört zu den beliebtesten Fotomotiven und Experimentiermöglichkeiten; im Bild der Rissbach im Karwendel.

Alpenpark Karwendel Er ist der größte Naturpark Österreichs. Über 727 Quadratkilometer erstreckt sich der Alpenpark Karwendel, schließt fast das gesamte Karwendel-Massiv ein und hat viele Superlativen zu bieten: 2.200 Bergahorn-Bäume, 800 Schmetterlingsarten, 350 Quellen, die höchste Steinadlerdichte und versteinerte Dinosaurier-Spuren.

Die Themen des Foto-Workshops im Alpenpark Karwendel sind „Frühling im Gebirge; Gämsen und Steinböcke; Makrofotografie“. Die Leitung des Workshops vom 17. bis 20. Mai übernehmen die Fotografen Reinhard Hölzl und Anton Vorauer. Weitere Informationen zum Alpenpark Karwendel unter www.karwendel.org.

TIROLERIN Mai 2012 | 247


Fotos: Anton Vorauer

| freizeit & reisen

Er gilt als einer der letzten Wildflüsse der Alpen – der Lech im Tiroler Außerfern. Schützenswert sind nicht nur die selten gewordenen Blüten des Frauenschuhs.

Naturpark Tiroler Lech

D

er Lech und seine Ufer bilden eine der letzten Wildfluss-Landschaften Europas. Der ungezähmte Verlauf des Flusses prägt mit seinen breiten Schotterund Kiesbänken das Erscheinungsbild des Tals. Türkis schimmernd schlängelt sich der Lech vor der Kulisse eines imposanten Bergpanoramas in vielen Win-

248 | TIROLERIN Mai 2012

dungen vom Formarinsee bei Lech am Arlberg bis nach Füssen im Allgäu. In den naturbelassenen Auen des 40 Quadratkilometer großen Naturparks Tiroler Lech leben zahlreiche vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten, wie etwa der Flussregenpfeifer, die Kreuzkröte oder die Orchideenart Frauenschuh.

Der Foto-Workshop im Naturpark Tiroler Lech findet vom 7. bis 10. Juni statt. Fotograf und Biologe Anton Vorauer leitet den Workshop zu den Themen „Pflanzenraritäten wie Frauenschuhblüte; Blüten seltener Orchideen; Makrofotografie“. Infos zum Naturpark Tiroler Lech unter www.naturpark-tiroler-lech.at.


freizeit & reisen |

Naturpark Kaunergrat Im vergangenen Jahr erhielt der Naturpark Kaunergrat den Österreichischen Naturparkpreis 2011. Ausgezeichnet wurde damit die Arbeit im Bereich Schutz, Erholung, Bildung, Regionalentwicklung und Forschung. Eine verdiente Auszeichnung: Den Bereich Bildung beispielsweise deckt im Kaunergrat das Naturparkhaus ab. Hier erfährt man in der Ausstellung „3.000 Meter Vertikal“ alles Wissenswerte über die rund 500 Pflanzen- und 1.000 Schmetterlingsarten in der Region und den höchsten Berg Nordtirols, die Wildspitze. Der Foto-Workshop im Naturpark Kaunergrat findet vom 13. bis 17. Juni 2012 statt und behandelt die Themen „Artenreiche Sonnenhänge, seltene Moore und Blumenwiesen, Makrofotografie und Landschaft“. Die Fotografen Anton Vorauer und Reinhard Hölzl leiten den Kurs. Weitere Informationen zum Naturpark Kaunergrat unter www.kaunergrat.at.

Der Naturpark Kaunergrat wurde im vergangenen Jahr mit dem Naturparkpreis ausgezeichnet. Die vielfältigen Pflanzen- und Schmetterlingsarten, Moore und Blumenwiesen im Schatten der Wildspitze bieten tolle Motive.

Seefeld/Tirol

ALPINE SPA EXPERIENCE

ab

€ 349,-* p. P. inkl. HP im DZ

3 Nächte im Falkensteiner Hotel & Spa Royal Seefeld ****s inklusive Vital-Frühstücksbuffet sowie 5-Gang Verwöhnmenü; Entspannung im 3.500 m² Acquapura SPA, 1 Acquapura Massage, 1 Reflexzonenmassage, 1 Solebad, Aktivprogramme uvm. Acquapura SPA ist die Wellnessphilosophie der Falkensteiner Hotels & Residences. Wasser und seine wohltuende Wirkung spielen dabei eine besondere Rolle: in den großzügigen Poolbereichen, den stimmungsvollen Saunawelten oder bei den vielen Behandlungen. Das Hotel & Spa Royal Seefeld bietet eine einzigartige Kombination aus asiatischer Entspannung und Traditioneller Chinesischer Medizin. Tel. +43/(0)5212/4431-0; seefeld@falkensteiner.com www.seefeld.falkensteiner.com * Gültig ab 17.05.2012.


Fotos: Shutterstock

| freizeit & reisen

Beeindruckend: Die Großtrappe beim Balzen. Mit bis zu 18 Kilo Lebendgewicht zählt dieser recht scheue Vogel zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt.

Frühlingserwachen am See Während sich in Tirol der Winter rund um Ostern nicht ganz vertreiben ließ, konnte man z.B. rund um den Neusiedler See bei strahlendem Sonnenschein das Wiedererwachen der Natur in vollen Zügen genießen.

D

as mildere Klima und die so andersartige Landschaft machen wohl den Reiz aus, weshalb es viele TirolerInnen immer wieder in Österreichs östlichstes Bundesland, das Burgenland, zieht. Die endlose Weite der Tiefebene, die einzigartige Flora und Fauna, die dörflichen Strukturen, die sanft geschwungenen Weingärten, der im Sonnenlicht schimmernde riesige See stehen in einem liebenswürdigen Kontrast zur heimatlichen Gebirgswelt. Sanft

250 | TIROLERIN Mai 2012

Das Schafstelzenmänchen ist mit seiner leuchtend gelben Kehle sehr auffällig.

erwacht hier der Frühling, wenn an den sauber zurechtgestutzten Weinstöcken die ersten Triebe sprießen, wenn gepflegte Äcker frühes Grün zeigen, wenn in den Obstgärten die Bäume in voller Blüte stehen. Sehr lebendig und wenig scheu zeigen sich auch die Tiere des Flachlandes, unzählige Hasen hoppeln eilig über die Felder, Rehe und Hirsche grasen gelassen, wissend um die Schonzeit. In den vielen Lacken des Seewinkels, im


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Wunderbare Sonnenuntergänge sorgen für idyllische Bilder, wie hier in Podersdorf, das den besten Zugang zum Neusiedler See hat, der ja weitgehend von einem dichten Schilfgürtel umgeben ist.

bei ihrem aufgeplusterten Balzen zu, beobachten aus nächster Nähe Kiebitze, Silber- und Purpurreiher, Säbelschnäbler, Löffler, Graugänse, Zwergscharben oder Flussregenpfeifer. Im Schilfgürtel des Sees und in der Umgebung der Salzlacken, in den Wiesen und Hutweiden brüten unbehelligt verschiedene Enten- und Gänse- sowie zahlreiche andere Vogelarten. Berühmt ist die Neusiedler See-Region auch für die Storchennester auf den Dächern der malerischen Häuser, vor allem in Rust am westlichen Seeufer. Na-

türlich ist der Nationalpark auch Lebensraum mannigfaltiger Molch-, Froschund Krötenarten, Libellen, Insekten oder Käfer. Alte, hier ansässige Haustierrassen, wie das ungarische Steppenrind oder der weiße Esel, bewahren die Weideflächen vor Verbuschung. 2001 wurde der Neusiedler See samt seinen Uferräumen und den Ortschaften am See zum UNESCO-Welterbe erklärt, das sich auf österreichischer Seite mit dem Nationalpark Neusiedler SeeSeewinkel und auf ungarischer mit dem

Fotos: TIROLERIN/Schattanek, Shutterstock (1)

Steppengras der brachliegenden Flächen des großzügigen Naturschutzgebietes balzen und brüten heimische Vögel, machen Zugvögel, wie der Kampfläufer oder der Dunkle Wasserläufer in den seichten Uferzonen Rast, ehe es weitergeht in die nordischen Länder. Und obschon alles geradezu strotzt vor Leben, geht es hier, östlich des großen Steppensees, relativ ruhig zu. Radfahrer oder Pferdekutschengespanne passen sich dem Geschehen an, Vogelbeobachter schauen gebannt durchs Fernglas den Großtrappen

Oben: Unzählige Hasen bevölkern zur Paarungszeit die Wiesen und Hutweiden. Rechts: Typisch für die Tiefebene – Ziehbrunnen und Schilfhütten.

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Fertö-Hanság-Nemzeti-Park weitestgehend deckt. Die Kernzone der beiden Nationalparks umfasst eine Fläche von ungefähr 4.500 Hektar, die wirtschaftlich und landwirtschaftlich nicht genützt wird; die Bewahrungszone, die mit landwirtschaftlichen Pflegemaßnahmen und touristischer Nutzung verbunden ist, umfasst sechs Gebiete, die größten davon liegen im Burgenland im Bereich Apetlon/ Lange Lacke und Illmitz/Hölle. Der gesamte österreichische Teil des Sees sowie das Westufer wurden 1977 zum Biosphärenpark deklariert. Gertrud Schattanek

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Fotos: TIROLERIN/G. Schattanek

Oben: Ruhig, gemächlich und an die Landschaft angepasst ist ein Ausflug zu Pferd oder mit der Pferdekutsche. Unten: Die Brücke von Andau, über die nach dem Ungarn-Aufstand im Jahre 1956 rund 70.000 verfolgte Ungarn ihre Heimat verließen. Sie wurde allerdings im Zuge der Verfolgung durch die Russen zerstört und zuletzt 2006 wieder aufgebaut.


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Der Artenreichtum im Naturschutzgebiet Lange Lacke/Zicksee bzw. Neusiedler See ist geradezu archaisch. Zu den vielen ansässigen Brutvögeln gesellen sich insbesondere im Herbst und Frühjahr noch zahlreiche Zugvögel auf ihren Flügen aus dem Norden Europas und Sibiriens nach Afrika.

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Oben: Die St. Martins Therme & Lodge liegt perfekt eingebettet in die Landschaft des UNESCO Welterbes, am Rande des Nationalparks Neusiedler See - Seewinkel, direkt am hauseigenen Badesee. Links unten: Mit speziellen Fahrzeugen und fachlich kompetenten Rangern organisiert die St. Martins Lodge Safaris in das Naturschutzgebiet. Rechts unten: Elegantes Ambiente genieĂ&#x;t man auf der Seeterrasse.

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Wellness & Naturerlebnis An einem der schönsten Plätze Österreichs, direkt am Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, lockt die St. Martins Therme & Lodge gleichermaßen zu Wohlfühl- und Abenteuer-Urlaub.

Fotos: St.Martins Therme & Lodge

D

ie beispielgebend in die Landschaft eingebundene St. Martins Therme & Lodge verbindet das anspruchsvolle Ambiente einer 4*-Superior Unterkunft mit der Ursprünglichkeit der Natur. Die Einzigartigkeit der Lage am hauseigenen Badesee, das wohlig-warme Thermalwasser, die faszinierende Natur- und Kulturwelt der zum UNESCO-Welterbe erklärten Region, höchste Weintradition und Kulinarik vereinen sich zu einem Wellness-Angebot der Extraklasse und einem 40 Quadratkilometer großen Erlebnisraum. Ein Ort, um sich selbst und der Natur näher zu kommen. Ein Ort für Genießer und Entdecker. In der Lobby und auf den Seeterrassen von St. Martins wärmt ein Feuer die Gäste, während im St. Martins Restaurant von den Jahreszeiten inspirierte, regionale Kulinarik und im Weinraum mehr als 60 offene Weine aus der Region serviert werden. Die 150 Zimmer unterstreichen das Ambiente der Lodge. Junior Suiten sorgen für freie Sicht auf die

prachtvolle Landschaft des Seewinkels und die beiden Livingstone Suiten bieten mit eigenen Schwimmstegen zusätzliche private Erholungszonen. Das klassische Thermenangebot der St. Martins Therme & Lodge umfasst eine großzügige Wellness- und Thermalwasserlandschaft sowie fünf verschiedene Saunen und Dampfbäder. Angebotsvielfalt findet der Gast zusätzlich durch einen Fitness- und Gymnastikraum, einen ausgedehnten Treatmentund Kosmetikbereich. Ein besonderes Angebot sind die Seewinkel-Safaris, die von den fachkundigen St. Martins Rangers geführt werden. Dabei erhalten die Teilnehmer exklusiv die Möglichkeit, die Natur ausgiebig zu erkunden. Die St. MartinsGäste erleben einerseits spannende Erkundungstouren in der Natur, ohne andererseits auf die Vorzüge der heißen Quelle Pannoniens und eines luxuriösen Ambientes verzichten zu müssen. Gertrud Schattanek

Info ST. MARTINS THERME & LODGE Im Seewinkel 1 7132 Frauenkirchen Nähere Informationen & Buchungen:

Komfort der Superklasse bieten die geschmackvoll ausgestatteten Zimmer der Lodge.

Aufs Rad und ab in die Tiefebene, in die Natur und die beschaulichen Dörfer der Region!

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Ein kleines St체ck vom Paradies Fast jeder hat sich schon einmal nach der einsamen Insel gesehnt und von einem Ausstieg auf Zeit getr채umt. Manche haben diesen Traum wahr gemacht und sich eine eigene Insel gekauft.


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Sicherlich waren es die Dreharbeiten zu „Fluch der Karibik“, die Johnny Depp bewogen, nach einem paradiesischen Rückzugsort zu suchen. Fündig wurde er auf den Bahamas.

S

eit jeher beflügeln Inseln unsere Fantasie. „Eine Insel hat keine Hausnummer, eine Insel hat eine Seele“, meint der aus Hamburg stammende Geschäftsmann Farhad Vladi, der im Laufe der letzten 35 Jahre rund 2000 Inseln weltweit einem neuen Besitzer zuführte. Auch wenn man vielleicht derzeit nicht als potenzieller Käufer in Frage kommen mag, ist ein Blick in Vladis soeben erschienenen Bildband „The World of Privat Islands“ der Zugang zu vielen Inselträumen quer über den Globus mit teils doppelseitigen einzigartigen Bildern. Man wird ja noch träumen dürfen … Gertrud Schattanek

Info

Mystisch-romantische Gerüchte ranken sich seit jeher um Dark Island und das Singer Castle im St. Lorenz Strom. Geheimgänge zwischen Zimmern und Etagen, eine Falltüre und Ritterrüstungen versetzen Touristen bei Führungen in eine längst vergangene Zeit. Will man dieses Flair länger genießen, kann man das Singer Castle auch mieten oder dort heiraten und sich anschließend in die Schlosssuite zurückziehen.

Fotos: © 2011 Farhad Vladi, www.vladi-private-islands.de

THE WORLD OF PRIVATE ISLANDS Herausgegeben von Farhad Vladi, Format 25 x 32 cm, 220 Seiten, ca. 250 Farbfotos, Text in Deutsch und Englisch, erschienen im teNeues Verlag, 2012. www.teneues.com Das Cover zeigt Tetiaroa auf den Gesellschaftsinseln in Französisch-Polynesien.

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Schloss Duino ist noch immer im Besitz des italienischen Familienzweigs der Thurn und Taxis. Heute wird es vor allem für internationale Kongresse verwendet.

Frühlingsbesuch auf dem „Vorgebirge menschlichen Daseins“ Hoch über einer sanften Bucht nahe bei Triest auf einem ausgesetzten Karstfelsen thront das malerische Schloss Duino. Ein Besuch empfiehlt sich – nicht nur für Fans des Dichters Rainer Maria Rilke. 258 | TIROLERIN Mai 2012


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ördlich der kilometerlangen überfüllten Sandstrände von Grado und dem Golf von Venedig ändert die Küste plötzlich ihren Charakter: Weiße Kalkfelsen fallen steil ins Meer ab. An der Küste rund um Duino und der Riviera Triestina gibt es nur wenige richtige Badebuchten, dafür aber kann man auf schmalen Küstenstraßen und ausgesetzten Wanderwegen mediterrane Natur und kulturelle Kostbarkeiten erleben. Das Dorf Duino hat einen schönen kleinen Hafen mit einigen Restaurants und einen Kiesstrand. Highlight aber ist das prachtvolle Castello di Duino der

Familie Thurn und Taxis, das exponiert auf den karstweißen Klippen der Steilküste thront und dessen Geschichte zweitausend Jahre zurückreicht. Das Schloss steht inmitten einer üppigen Parkanlage, auf drei Seiten vom Meer umgeben. Ende des 19. Jahrhunderts eröffneten Teresa Thurn-Hofer Valsassina und ihre Tochter Maria von Thurn und Taxis ihre Salons den angesehensten Namen der internationalen Kunst, Literatur, Kultur und Politik: Franz Liszt, Johann Strauss, Mark Twain, Viktor Hugo, Hugo von Hoffmannstal und natürlich der Dichter Rainer Maria Rilke waren

Ich bin in diesem immens ans Meer hingetürmten Schloss, das wie ein Vorgebirge menschlichen Daseins (...) in den offensten Meerraum hinaussieht, unmittelbar ins All möchte man sagen. Rainer Maria Rilke über Schloss Duino

Maria von Thurn und Taxis stand 17 Jahre lang mit Rainer Maria Rilke in Briefwechsel.

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Oben: Die Bibliothek beherbergt kostbare Schätze und stand seinerzeit berühmten Künstler-Gästen offen. Unten: Rilkes ausgedehnte Spaziergänge entlang an der Steilküste sind legendär. Heute kann man auf dem Rilke-Weg nach Sistiana auf den Spuren des Dichters wandern und den „leeren Karst“ auf sich wirken lassen.

auf dem Schloss. Auf seinen Spaziergängen wurde Rilke zu seinen berühmten „Duineser Elegien“ inspiriert. Bei einem Bora-Sturm entstanden die ersten Zeilen: „Wer, wenn ich schrie, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen …“. Die jetzige Öffnung des Schlosses bietet Rilke-Liebhabern endlich die Möglichkeit, dieses Traumschloss deutscher, spätromantischer Kultur zu besuchen. Siegfried Weger

Info Castello di Duino Schloss Duino I-34013 Duino Aurisina (TS) Tel. +39/040/208120 - Fax. 208022 www.castellodiduino.it Besichtigung mit Schloss: Geöffnet bis Ende September von 9.30 - 17.30 Uhr. Ruhetag: Dienstag

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Immer noch zeitlos, immer noch mediterran schön!

Fotos: Idealtours

Mit Idealtours in nur einer Stunde im Liegestuhl am Strand in Kroatien …

H

istorische Städtchen die viel Charme verbreiten und wie vor Jahrhunderten mit südländischer Lebensart gleichzeitig Geschäftigkeit und Gelassenheit ausstrahlen, findet man in Kroatien und den zahlreichen Inseln der Kvarner Bucht wie Krk, Losinj oder Cres. Kulturliebhaber wandeln in diesem langgezogenen Küstenstreifen an der Adria und den vorgelagerten Inseln auf den Spuren der Venezianer ebenso wie auf jenen des Habsburger Reichs. Für Feinschmecker reicht die kulinarische Vielfalt von Spezialitäten aus dem Meer bis

hin zu heimischen Weinen. Die Nähe und der Einfluss Italiens machen sich in der Küche ebenfalls bemerkbar. Für Aktivurlauber gibt es zu Wasser und zu Land ein breites Betätigungsfeld. Segler lieben die Buchten und Inseln, Wanderer die herrlichen Ausblicke, und Radfahrer sind begeistert von den neu angelegten Radwegen. Und natürlich das klare Wasser einmalig für unbeschwerten Badespaß!

wöchentlichen Flüge von Idealtours (jeden Sonntag ab 27. Mai von Innsbruck auf die Insel Krk mit Transfer nach Losinj) machen dies möglich. Als Alternative steht dazu noch die Verbindung per Komfortbus nach Istrien jeden Freitagabend ab 11. Mai zur Verfügung.

In nur einer Stunde nach dem Abflug vom Flughafen Innsbruck können Sie bereits die Badesachen unter den Arm nehmen und an den Strand spazieren. Die

Info Tipp von Susanne Neuhauser Inselhüpfen in der Kvarner Bucht verbindet Badeurlaub mit zahlreichen Ausflügen auf den Inseln Krk, Cres, Losinj und Rab.

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kurz & bündig Meldungen aus der Reise-Welt

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„Mit 62 habe ich beschlossen, für einen Monat als Freiwillige in einem Waisenhaus in Bolivien zu arbeiten. Es lohnte sich, denn diese Kinder haben ja nicht nur keine Eltern, sondern meist auch keine Großeltern ...“ Dieser engagierten Frau kann man nacheifern und sich für Freiwilligenprojekte weltweit melden. www.projects-abroad.de

Foto: Rosemarie Mann-Stein

Geniales Design

Freiwilligenarbeit

Sisi-Sommernachtsparty

Foto: projectsabroad

Juniorchef Klaus Mazagg informiert Sie gerne!

Alpenkönig Steinbock Bis 16. September ist im BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz eine Sonderausstellung über die Hörner tragenden Kletterkünstler der Alpen zu sehen. Wie es gelang, das fast ausgerottete Tier wieder erfolgreich anzusiedeln, wird neben interessanten Aspekten über die derzeitigen Populationen anschaulich vermittelt. www.hohetauern.at Foto: @Nationalpark Stilfser Joch

Der vor 175 Jahren in Bayern geborenen österreichischen Kaiserin Sisi widmet man am Starnbergersee einerseits die Sonderausstellung „Unbeschwerte Kindheit und starke Familienbande“, andererseits am 30. Juni eine spektakuläre Sommernachtsparty auf der MS Starnberg mit einem SisiDouble, verkörpert von Doris Trummer. Mehr unter www.sta5.de


ErlebnisWelt

NEU! Das kostenlose Wachau Magazin 2012, gratis unter www.wachaumagazin.at zu bestellen (bzw. auch online zum Blättern). Foto: ART

Urlaub, bei dem alles passt! Anfang April stellte der führende Tiroler Reiseveranstalter Idealtours am Flughafen Innsbruck die Höhepunkte und Neuigkeiten zur kommenden Reisesaison vor. Ab Mai 2012 gibt es von Innsbruck aus eine wöchentliche Flugverbindung nach Kalabrien. Idealtours rüstete in den vergangenen Monaten auch die Reisebüros in Wattens, Schwaz und Brixlegg auf, um auf die individuellen Wünsche der Kunden eingehen zu können.

Mellauner Hof Pettnau:

am 25. Mai Neueröffnung vierung – nach Total-Reno Wirtsleuten mit den neuen i Benatti! Sabine & Giann ausmannskost Beste Tiroler H Küche und italienische na) (Emilia Romag

Foto: TVB Rab.

Mittelalterliches Spektakel Das traditionelle Mittelalterfest „Rabska Fjera“ verwandelt die Ferieninsel Rab vom 25. bis 27. Juli in eine einzigartige Bühne für eine spektakuläre Zeitreise zum Schauen, Staunen und Mitmachen. Info: www.tzgrab.hr oder www.kvarner.hr.

Alpenbad Leutasch Saunawelt und Erlebnisbad


kurz & bündig Gesprächsrunde Martin Reiter (Tiroler Versicherung) veranstaltete gemeinsam mit Hannes Ausserladscheider im Stoffelhäusl in St. Gertraudi eine Diskussionsrunde zum Thema Doppelstaatsbürgerschaft der Südtiroler. Einem ausgewählten Publikum standen Nationalratsabgeordneter Hermann Gahr und Landeskommandant der Gesamttiroler Schützen Elmar Thaler zur Verfügung. Im Bild: EU-Konsulent Dr. Hannes Ausserladscheiter, NRAbg. Hermann Gahr, Martin Reiter und Landeskommandant Elmar Thaler

Eine gute Sache Mit der Charity Adventure Night wurde die Saison der Seilbahnen Serfaus-Fiss-Ladis gebührend beendet. Die gesamten Einnahmen dieser erfolgreichen Veranstaltung kamen dem CF Team Tirol und Vorarlberg (Verein zur Unterstützung von Personen mit Mukoviszidose) zu Gute.Im Bild: GF Hubert Pale (Fisser Bergbahnen), GF Mag. Georg Geiger (Seilbahn Komperdell), Obfrau Marie-Therese Kiederer (CF Team Tirol & Vorarlberg), GF Ing. Stefan Mangott (Seilbahn Komperdell), GF Benny Pregenzer (Fisser Bergbahnen)

Autotest Ende März fand die große Hausmesse von Porsche Innsbruck am Mitterweg statt. Zahlreiche Besucher konnten den ganzen Tag über die aktuellsten Prachtstücke von VW und AUDI auf Herz und Nieren testen. Nach einer ausgiebigen Probefahrt standen den motivierten Testfahrern zur Stärkung ein reichhaltiges Buffet sowie alkoholfreies Weißbier zur Verfügung.

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Kulturerlebnis Die Künstlerin Helga Simmerle stellt am 28. Mai 2012 im Kulturhaus Ganghofermuseum Leutasch ihre Werke „Herodeskinder“ (Skulpturen, Bilder, Texte) aus. Der Schauspieler Ludwig Dornauer wird an diesem Abend die Texte der Künstlerin lesen; zudem wird das Trio „Urklang“ (Ludwig Dornauer, Maria Zeisler sowie Gottfried Jaufenthaler, im Bild v.r.) die Vernissage musikalisch umrahmen.

Für einen guten Zweck

Fotos: schlossmarketing; Porsche; Andi Kirschner; Bruno Moriggl; Helga Simmerle; ofp.kommunikation; TIROLERIN/Wolf

Bereits zum fünften Mal übergaben die Stadt Innsbruck und das Casino Innsbruck Eintrittskarten für das Tiroler Landestheater an bedürftige Familien. Jugendwohlfahrtsleiterin Gabriele Herlitschka, Landestheater-Intendantin Brigitte Fassbaender, BM Christine Oppitz-Plörer und Casino-Direktor Kurt Steger (v.l.) überreichten 67 Familienabos sowie 200 Einzelkarten an jene Familien.

Auszeichnung Die Autowelt Denzel-Unterberger wurde als „Bestes Flottenzentrum Westösterreichs“ ausgezeichnet. Das Autohaus ist seit zwei Jahren offizieller OPEL-Partner in Innsbruck und erhielt diese Anerkennung bereits zum zweiten Mal in Folge. Im Bild: Betriebsleiter Klaus Kluckner und das OPEL-Verkaufsteam Silvia Braun und Ulrich Zeipper.

Musik hilft Zugunsten des Vereins licht-blicke – demenz. hilfe.tirol gab die international erfolgreiche Pianistin Elisso Bolkvadze im Casino Innsbruck ein Konzert der Extraklasse. Die Initiatorin Ingeborg Freudenthaler erhielt von Casino Direktor Kurt Steger den gesamten Erlös dieses unvergesslichen Klavierabends. Im Bild: Ingeborg Freudenthaler, CasinoDirektor Dr. Kurt Steger und Elisso Bolkvadze.

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| buchtipps

Sidney, Hafenstadt mit internationalem Flair und Koala-Feeling – Rom, die Ewige Stadt, lockt mit Glanz, Glamour und Dolce Vita. Fotos aus dem „Großen StädteReiseBuch“, erschienen im Bruckmann Verlag

Der Weg ist das Ziel ... und die Ziele sind lohnend, die Geschichten dazu spannend, die faszinierenden Fotos einladend. Zeit zu reisen, zuerst im Kopf und dann vielleicht auch real. Viel Spaß!

Die schönsten Städte der Welt

Faszinierender Big Apple

Der Zauber des Orients

Der Städte-Tourismus boomt. Umso schwerer ist es manchmal, die richtige Stadt für die richtige Zeit auszuwählen. So ist es in Amsterdam besonders malerisch, wenn das erste Grün an den Grachten hervorsprießt, während z.B. Marrakesch in heißen Sommernächten noch intensiver erlebt wird oder sich Tokio besonders apart in der Zeit der Kirschblüte inszeniert. 100 Destinationen, weltweit, präsentiert der Bildband mit Infos zu den Highlights, Ausflugszielen und stimmungsvollen Festen.

New York ist ein lebendiger Mythos. Schwindelerregende Wolkenkratzer bestimmen die einzigartige Skyline, die Freiheitsstatue, das Empire State Building oder die Fifth Avenue als Marmor gewordener „American Dream“ sind nur Splitter des Kosmos New York. Fotograf Christian Heeb und Autor Thomas Jeier erkunden in 132 perfekten Bildern und aufschlussreichen Texten eine Stadt, ihre Einwohner, ihre Literatur, Broadway-Größen, Rocklegenden und nicht zuletzt ihre „Underworld“.

Nirgendwo ist die Magie des Orients so spürbar wie in Marokko. Kein anderes afrikanisches Land bietet eine ähnlich vielfältige europäisch, arabisch und afrikanisch geprägte Kultur. Dazu kommen atemberaubend schöne Landschaften, die zu erkunden man sich Zeit nehmen sollte. Der vorliegende Bildband mit seinen vielen Tipps, Detailkarten, Routenvorschlägen und faszinierenden Fotos liefert einen umfassenden Vorgeschmack auf dieses Land zwischen Moderne und Tradition.

Klaus Viedebantt „Das große StädteReiseBuch“ 216 Seiten, Verlag Bruckmann

Christian Heeb + Thomas Jeier „New York“, 128 Seiten Stürtz-Verlag

Christian Heeb und Astrid Därr „Zeit für Marokko“, 194 Seiten Verlag Bruckmann

266 | TIROLERIN Mai 2012


buchtipps |

Ich denke oft an Piroschka

Erfrischend anders

Wildnis vor der Haustüre

Wie Liselotte Pulver ihren Filmpartner Gunnar Möller als Andi einst als ungarisches Mädchen Piroschka verzauberte, so liegt auch heute noch immer ein ganz besonderer Zauber über dem Land an der Donau – mit seiner pulsierenden Metropole Budapest, mit der unendlich weiten Tiefebene, dem touristisch schon lange erschlossenen Plattensee, mit Geschichten von Burgen und Schlössern, von Helden und Musen, mit zahlreichen berühmten Thermalbädern, mit seinen Weinen und den wilden Pferden der Puszta. Der fotografische Streifzug verlockt zur Nachahmung.

Der Atlantik schäumt. Wasser zerstäubt mehr als zwanzig Meter hoch in der Luft. Ein Bergsträßchen gräbt sich tief ins Landesinnere hinein. Pamplona verfällt dem Rausch der Fiesta ... Nordspanien präsentiert sich so ganz anders als der Süden des Landes. Einsame Buchten, die unendliche Weite der Meseta, gewaltige Kathedralen, prähistorischen Malereien und vieles mehr erzählen von der langen Geschichte. Zwischen den Pyrenäen und dem Cabo Finisterre warten tausende Eindrücke und Erlebnisse, der vorliegende Bildband verlockt mit vielen gewaltigen Bildern.

In seinem neuesten Buch verrät Naturfilmemacher Andreas Kieling, wo in Deutschland die spannendsten Naturparadiese zu finden sind. Vom Berchtesgadner Land bis zur Nord- und Ostsee entdeckt er, begleitet von seiner Hündin Cleo, wie viele Tierarten und Naturwunder unser Nachbarland zu bieten hat. Er erzählt unter anderem vom Bruder Wolf, der sich mehr und mehr heimisch fühlt, von den Dülmer Wildpferden, von den Kegelrobben im Wattenmeer und dem Zug der Kraniche. Spannend und einfühlsam schildert er seine aufregende Wanderung durch die deutsche Natur.

Max Galli, Ernst-Otto Luthardt „Ungarn“ 140 Seiten, Stürtz-Verlag

Jürgen Richter/Andreas Drouve „Nordspanien“ 140 Seiten, Stürtz-Verlag

Andreas Kieling, Sabine Wünsch „Durchs wilde Deutschland“ 320 Seiten, Malik-Verlag

Auf den Spuren des hl. Franziskus

Österreichs schönste Bergstraße

Der Traum der Outdoor-Amateure

Viele Wege führen zu Gott, einer geht über die Berge, folgt den Spuren des hl. Franziskus, von La Verna in der Toskana, durch Umbrien bis Poggio Bustone in Latium; Regionen, in denen Natur, Kunst und Geschichte mit Spiritualität in seltener Intensität verschmelzen. Die 21 Etappen des 350 km langen Weges sind aufgrund ihrer Länge bzw. ihrer Höhenunterschiede mitunter anstrengend. Was einen unterwegs alles erwartet, zeigt der Bildband in eindringlicher Schönheit und liebevollen Details.

Zu Recht gilt sie als eine der schönsten Panoramastraßen der Welt, die serpentinenreiche, 48 Kilometer lange Großglockner-Hochalpenstraße. Von Bruck nach Heiligenblut erschließt sie eine Erlebniswelt, die den Nationalpark Hohe Tauern von seiner besten Seite zeigt. Autor Herbert Gschwendtner beschreibt Wanderrouten, Pflanzen- und Tierwelt, Themenwege, Hütten und Almen und zeichnet in zahlreichen Bildern die Geschichte vom Schmugglerpfad zur Touristenattraktion nach.

Die Idee scheint ein bisschen verrückt, die Durchführung gerät zum Abenteuer: Gastwirt Irmin möchte in der urwüchsigen Wildnis Kanadas ein unvergängliches Kunstwerk schaffen. Begleitet von seinem Freund Christian, macht er den Plan zur Realität. Aber die beiden haben nicht mit Bären- und Klapperschlangen-Attacken gerechnet. Ihre Erlebnisse auf einer einsamen Insel in Ontarios Georgian Bay schildern die zwei Outdoor-Neulinge in ihrem urkomischen, spannenden Bericht.

Eva Gruber – Franziskusweg Impressionen einer Pilgerreise 144 Seiten, Verlag Tyrolia

Herbert Gschwendtner „Erlebnis Großglockner-Hochalpenstraße 144 Seiten, Verlag Anton Pustet

Irmin Burdekat, Christian Pfaff „Hast du mal die Kanuschlüssel?“ 272 Seiten, Malik/National Geographic

TIROLERIN Mai 2012 | 267


| buchtipps

Frühlingswiese in Tobadill, Tirol

Steinböcke in den Walliser Alpen

Im Rofangebirge, Tirol

Faszination Bergfotografie NATIONAL GEOGRAPHIC-Fotograf Bernd Ritschel über den archaischen Zauber der Berge und seinen neuen Bildband „Wilde Alpen“

Schlucht in Bodinggraben in den Kalkalpen

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sprünglichen Wildheit erlebt: unbezähmbar, archaisch und menschenleer. So entstand der Titel „Wilde Alpen”. Was möchten Sie mit dieser neuen Sichtweise auf eine magische und nahezu unbekannte Bergwelt bewirken? Die Tatsache, dass die Alpen an vielen Stellen bereits unwiederbringlich verbaut sind und nur noch an abgelegenen Orten in ihrer natürlichen Wildheit bestehen, bedingt meine Intention: mit möglichst schönen und eindrucksvollen Bildern die Menschen zum bewussteren Umgang mit der Natur zu bewegen. Nur so kann das geschützt werden, was bisher noch in seiner Ursprünglichkeit zu erleben ist. Sie sind der Meinung, dass der Mensch die Natur so wahrnimmt, wie er sich gerade fühlt. Was meinen Sie damit? „Wie du in den Wald hinein rufst, so hallt es auch hinaus.“ Dieses Sprichwort trifft auch auf die Wahrnehmung des Menschen der Bergwelt zu. Wer voller Angst, Pessimismus oder Leistungsdruck in die Berge geht, kann von ihnen regelrecht erdrückt werden. Gleichzeitig können die Berge – wenn man es zulässt – den Kopf frei machen, uns nach stressigen Tagen neue Kraft und freie Gedanken schenken. Letztendlich ist es immer unsere

ganz persönliche Wahrnehmung, die die Dinge bestimmt. Wer die Alpen als „Wilde Alpen” erleben möchte, muss deshalb auch dazu bereit sein, sich ihrer Wildheit auszusetzen. Hinter jedem Bild steckt eine Geschichte.

„Wilde Alpen“ Fotos: Bernd Ritschel, Texte: Tom Dauer 224 Seiten, Hardcover, 39,95 Euro (D) im Buchhandel und unter www.nationalgeographic.de erhältlich. Bernd Ritschel, 1963 im oberbayerischen Wolfratshausen geboren, ist Experte für die höchsten Berge der Erde. Er klettert und fotografiert in den Gebirgen der Welt – von den Anden bis zu den Alpen, von der Arktis bis nach Afrika. Ritschel lebt mit seiner Familie im oberbayerischen Kochel am See.

Fotos: Bernd Ritschel für National Geographic Deutschland

Was steckt hinter dem Titel Ihres neuen Bildbandes „Wilde Alpen“? Mein Ziel war es, mit meinen Fotografien die Alpen mystischer, spannender und manchmal auch dramatischer zu zeigen, als sie bisher bekannt waren. Ich wollte deshalb auch möglichst viele einsame und unbekannte Plätze finden – fernab der üblichen Touristenpfade. An diesen Orten habe ich die Alpen in ihrer ur-


Foto: Shutterstock

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Exklusive Architektur Sie sind schon lange auf der Suche nach einer bestimmten Immobilie? Groß, elegant, mit besonderem Interieur oder in etwas anderer Lage? In der neuen Rubrik „Domizile“ begibt sich die TIROLERIN auf einen beeindruckenden Streifzug durch das vielseitige Immobilienland Tirol und widmet sich dabei hochwertigen Objekten für Anspruchsvolle. Egal ob komfortable Terrassenwohnung über den Dächern

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Foto: Shutterstock

KITZIMMO Ehrenbachgasse 2, 6370 Kitzbühel Tel.: 0676 / 7047120 www.kitzimmo.at

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Domizile – zum Träumen schön! Vom noblen Hotspot Kitzbühel, über die pulsierende Bundeshauptstadt bis hin zum idyllischen Fleckchen im Grünen – Häuser und Eigentumswohnungen sind die Renner am Immobilienmarkt. „Eigener Herd ist Goldes wert!“ Dieses Sprichwort trifft wohl am besten auf die TirolerInnen zu, die sich laut aktuellen Studien mehr denn je nach einem gekauften Eigenheim sehnen. Bleibende Werte und Sicherheit in den eigenen vier Wänden zählen – egal ob im energiesparenden Einfamilienhaus, der zentral gelegenen Eigentumswohnung oder dem idyllischen Landhaus. Dies bestätigt auch die gestiegene Nachfrage nach hochwertigen Kaufobjekten am heimischen Immobilienmarkt, der sich über ein Plus von 2,1 Prozent freuen durfte. Eng mit dem Wunsch nach bleibenden Werten ist auch der Anspruch nach Komfort und Qualität verbunden. Diese Kriterien am fast unüberschaubaren Immobilienmarkt zu einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis auf eigene Faust zu finden, setzt eine genaue Marktkenntnis, Zeit und Geduld voraus. Wer in dieser Hinsicht kein Risiko eingehen und sein Geld sicher investieren will, der findet bei den Tiroler Immobilienmaklern nicht nur ein exklusives Angebot, sondern auch kompetente Ansprechpartner, die dank ihres umfassenden Wissens für jeden Kunden das passende Objekt finden und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Einige von ihnen sind in der neuen Rubrik „Domizile“ auf den folgenden Seiten vertreten. Begeben Sie sich mit der TIROLERIN auf eine beeindruckende Reise und erleben Sie Immobilien von ihrer exklusiven Seite. TIROLERIN Mai 2012 | 271


Fotos: G.Wett, Immobilien Bonne Apart KG

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Exklusives Wohnen in Lans

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itten in einem der schönsten Dörfer Tirols, von Wiesen und einem atemberaubenden Blick auf das umliegende Bergpanorama umgeben, liegt diese moderne und exklusive Terrassenwohnung. Die Nähe zu Innsbruck, der offene freie Blick und die transparente Glasbauweise machen diesen Platz lebens- und

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Info Ort: Lans Kaufpreis: 590.000 Euro, zzgl. AAP Wohnfläche: 124 m2 Kontakt: Immobilien Bonne Apart KG Maria-Theresien-Straße 29 / 3 www.bonne-apart.at Tel.: 0512 / 90 90 60

liebenswert. Über den ebenerdig gelegenen Eingangsbereich gelangt man in die oberen zwei Wohnetagen, welche jeweils über großzügige, sonnige Terrassenflächen verfügen. Eine qualitätsvolle Ausführung sowie die hochwertige Teilausstattung verleihen ein besonderes Ambiente.

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Offen, modern und einzigartig gelegen


Fotos: p-format.at

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Luxus-Maisonette am Wiener Naschmarkt Zentrales, luxuriöses Wohnen über den Dächern Wiens

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m Jahre 2004 wurde einem aus der Gründerzeit stammenden prunkvollen Wiener Zinshaus durch den architektonisch äußerst gelungenen Ausbau einer exklusiven Maisonette modernes Leben eingehaucht. Die Top-Adresse verfügt über verschiedene Dachterrassen mit Wien-Rundumblick, Whirlpool sowie

Info Ort: 1060 Wien Kaufpreis: 1,85 Mio Euro Wohnfläche: 149 m2 Kontakt: Immobilien Bonne Apart KG Maria-Theresien-Straße 29 / 3 www.bonne-apart.at Tel.: 0512 / 90 90 60

bezaubernde Dachgärten. Das Objekt wurde vom Besitzer edel, geschmackvoll und funktionell gestaltet. Die Vollmöblierung entstammt der Maßanfertigung eines Tischlers. Der gemütliche Kamin, die Einbauküche sowie die übrige Ausstattung tragen die Handschrift eines Designers.

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Fotos: Future Life

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Stilvolle 4-Zimmer-Wohnung Exklusiver Wohntraum in der luxuriösen Alpenresidenz Fulpmes

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m Herzen von Fulpmes im Stubaital befindet sich die attraktive, mit dem Lift erreichbare 4-Zimmer-Wohnung im zweiten Stock. Das nach Süd-West ausgerichtete Objekt besitzt zudem einen großzügigen Balkon, auf dem man den ganzen Tag die Sonne genießen kann. Fliesen und Parkettböden (sind

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Info Ort: Fulpmes Kaufpreis: 225.191 Euro Wohnfläche: 76,56 m2 inkl. 8,80 m2 Balkon Kontakt: FUTURE LIFE Bauträger GmbH, Stefan Eigentler, Boznerplatz 1, 6020 Innsbruck, www.future-life.co.at Tel.: 0512/585453 oder 0664/3081532

noch wählbar) sowie Fußbodenheizung garantieren eine einmalige WohlfühlAtmosphäre. Aufgrund der Nähe zum Bahnhof spricht die verkehrsgünstige Lage des Domizils für dessen Attraktivität als Standort. Überdies besteht die Möglichkeit, einen Auto-Einstellplatz zu erwerben.


Fotos: Hörhager Immobilien

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Modernes Architektenhaus Schwaz Toplage am Pirchanger

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as Haus wurde in Splittlevel-Bauweise der Hanglage des Grundstücks angepasst. Die moderne Stahltreppe mit Glasbrüstung ist mittig angeordnet und verleiht dem Haus Großzügigkeit und Leichtigkeit. Der Eingangsbereich ist zweigeschossig voll verglast ausgeführt. Raumhohe Innentüren, wandbündige

Info Ort: Schwaz Kaufpreis: € 690.000,Wohnfläche: ca. 190 m² Grundfläche: ca. 500 m² Kontakt: Hörhager Immobilien OG, Husslstraße 29a, 6130 Schwaz, Tel.: 05242/64381, www.hoerhager.co.at

Einbauschränke im Gangbereich bieten zusätzlich Stauraum. Für eine spätere Teilung des Hauses (Hauptwohnbereich/ Einliegerwohnung) wurden baulich entsprechende Vorkehrungen getroffen. Ein Haus, das den hohen Ansprüchen an die Lebensqualität der künftigen Besitzer gerecht wird.

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Fotos: Kitzimmo

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Landhaus-Villa mit Panoramablick Gediegene Eleganz im Nahbereich des Schwarzsees

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iese äußerst gediegene LandhausVilla liegt in absoluter Nähe zum Schwarzsee und zu einem Golfplatz. Das Haus ist für vielschichtigste Nutzungsmöglichkeiten bestens geeignet und bietet neben dem Wohnsalon mit Kaiserblick einen großen Wintergarten und zahlreiche weitere Räume. Der große

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Info Ort: Kitzbühel Kaufpreis: 1.950.000 Euro Wohnfläche: ca. 350 m2 Grundfläche: ca. 1350 m2 Kontakt: KITZIMMO, 6370 Kitzbühel, Ehrenbachgasse 2, www.kitzimmo.at Tel.: 0043 / 676 / 7047120

Ziergarten mit dem Außenpool lädt zum Verweilen ein. 4 Carport-Stellplätze, Garage, Solaranlage und weitere Extras betonen das äußerst preisgerechte Angebot. Es liegen auch Ausbaupläne um weitere 100 m2 Wohnfläche vor. Ein für Kitzbühel absolut einmaliges Preis-Leistungsverhältnis.


Foto: TVB St. Anton

First Class

Saison der Rekorde Die Rekord-Wintersaison vom November 2011 bis März 2012 mit 4,8 Millionen Gästen und 25,6 Millionen Nächtigungen sowie eine Umsatzsteigerung von 4,4 Prozent sind die beste Bestätigung für die hervorragenden Leistungen und die Tüchtigkeit der heimischen Touristiker. Mit über 40.000 Beschäftigten im Jahresdurchschnitt ist der Tourismus auch einer der bedeutendsten Arbeitsplatzfaktoren. Die hohen Ansprüche der Gäste erfordern ständige Expansionen und Qualitäts-

verbesserungen. Parallel zur Tourismuswirtschaft blüht daher auch das Handwerk. Als größte Plattform für Architektur in der Hotellerie und Gastronomie zeigt die TIROLERIN laufend die neuesten Bauwerke und das damit verbundene Leistungsspektrum der Professionisten. Nach Abschluss der Wintersaison beginnt nun wiederum eine rege Bautätigkeit. Wir haben bereits zahlreiche Betriebe in Evidenz, die wir in den nächsten Ausgaben der TIROLERIN präsentieren werden.


Fotos: Gasser, Hotel Postwirt (1)

| architektur

Gelebte Tradition neu interpretiert Traditionsbewusstsein und der Wunsch nach Komfortverbesserungen veranlassten die Familie Bliem, ihr Hotel Postwirt in Söll aufwändig zu modernisieren.

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in über achthundert Jahre altes Traditionsunternehmen wie das Hotel Postwirt in Söll angemessen weiterzuführen bedarf nicht nur der nötigen Liebe zur eigenen Geschichte, sondern auch der ständigen Bereitschaft zur Verbesserung. Beides bewies die Familie Bliem beim kürzlich erfolgten Umbau ihrer Rezeption und der bestehenden Zimmer, die innenarchitektonisch einem neuen frischen Design weichen mussten. Das aus den 70er Jahren stammende Inventar wurde nach

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den Plänen von Marco Holzer von warmem Mobiliar in Eiche gepaart mit freundlichen Textilien in Rot, Gelb und Orange abgelöst. Revitalisiert wurden auch die Bäder in den 36 Zimmern. Sie bestechen nun mit großflächigen Fliesen in warmem Beige und schaffen gemeinsam mit den modernisierten Zimmern einen harmonischen Gesamteindruck. Er lehnt sich an einen sympathischen alpinen Landhausstil an, der trotz aller Tradition auch moderne, zeitlose Elemente nicht vernachlässigt.

Postwirt Söll Dorf 83, A-6306 Söll Tel.: 05333 / 5081, Fax: 05333 / 6230 E-Mail: info@hotel-postwirt-soell.at www.hotel-postwirt-soell.at

Bauherr / Inhaber: Familie Bliem Architekt / Planer / Bauleiter: Marco Holzer, BE Bauplanung Ellmau Bauzeit: 27.9.2011 bis 15.12.2011 Bebaute Fläche: 1100 m2 Infrastruktur NEU: 36 neue Zimmer mit Bädern auf drei Ebenen, Rezeptionsbereich


hotel postwirt |

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| architektur

Planung, Produktion und Lieferung der Beleuchtung Wir gratulieren Familie Bliem und danken f端r das entgegengebrachte Vertrauen.

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| architektur

Das „Headline“-Gebäude neben dem Innsbrucker Hauptbahnhof wird im Herbst bezogen und ab 2013 auch die Büros der TIROLERIN beherbergen.

Firstfeier im Medienzentrum Mit dem althergebrachten Richtspruch des Bauleiters Clemens Franceschinel wurde es offiziell: Der Rohbau des Großprojekts „Headline“ am Innsbrucker Hauptbahnhof steht.

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lf Monate nach der feierlichen Grundsteinlegung segnete der Wiltener Abt Raimund Schreier das Gebäude, welches nun den künftigen Mietern zum Innenausbau übergeben wird. Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer gratulierte Bauherrn Markus Schafferer, seinem PEMA-Team, dem ArchitektenDuo Dieter Henke und Marta Schreieck sowie den Bauarbeitern zum gelungenen Gebäude. „Wir liegen mit „Headline“ ab-

solut im Zeitplan und werden dank des Fleißes aller Beteiligten im Herbst pünktlich eröffnen“, bedankt sich Schafferer bei den Arbeitern und Technikern der ausführenden Unternehmen. Rund 52 Millionen Euro hat die PEMA Gruppe in das Prestigeprojekt „Headline“ auf dem Areal des aufgelassenen Postverteilergebäudes investiert. Das Kubaturvolumen betrug beachtliche 140.000 m3.

Sonja, Fabian und Harald Ultsch werden das Hotel, das sich in den oberen Stockwerken des „Headline“-Turmes befinden wird, führen.

Pema-Boss Markus Schafferer, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und „Hauptmieterin“ Mag. Silvia Lieb (Moser Holding)

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Dipl.Arch. Erika Schmeissner-Schmid (Stadtplanung Innsbruck) und Bauleiter Clemens Franceschinel.

Ing. Eduard Fröschl (Fröschl AG & Co. KG), Mag. Markus Schafferer (PEMA), DI Herbert Gigler (PORR)


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| architektur

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Grandios – wie Grapos! HOGATRON ist GRAPOS-Vertriebspartner und beliefert Tirols beste Adressen mit den Postmix-Getränken. rapos Softdrinks repräsentiert eine Produktpalette spritziger Softdrinks mit einem prickelnden Kick von CO2. 22 Sorten lassen kaum einen (Geschmacks-)Wunsch offen. HOGATRON beliefert seine Kunden dabei in den Verpackungsgrößen Bag-in-Box klein (10 kg) oder groß (20 kg) bzw. alternativ im Edelstahlcontainer (20 kg). Cola (Original,

Light und Zero), Mix, Zitrone, Orange, Lemon, Kräuter, Himbeer, Holunder, Ginger, Tonic oder Eistees. Die Linie GrapiPure verwöhnt mit 100 % reinem Fruchtsaft, ohne Zusätze, ohne Konservierungsstoffe im 5-Liter-Bag. GrapiSun gibt’s zum Frühstück, GrapiVit empfiehlt sich im Bereich Fitness & Wellness – ob Studio oder Hotelanlage. HOGATRON

freut sich über die Neuinstallationen an den besten Adressen Tirols – u. a. auch mit dem Grapos-Programm in der Lattenalm/Tux, im Hotel Platzer in Gerlos sowie im Hotel Rosengarten in Sölden. Neugierig? „Wir geben gern eine Runde aus … Kommen Sie zum Verkosten“, lädt GF Gerhard Kopp Interessierte nach Innsbruck ein …

GENUSS GENUSS jedes Getränk zählt 284 | TIROLERIN März 2012

HOGATRON GmbH, 6020 Innsbruck, Josef-Wilberger-Str. 48, Tel.: +43 512 / 204 100, Fax: DW - 204, office@hogatron.com, www.hogatron.com

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Stier

21.04. – 20.05.

Die Sterne sorgen in diesem Monat dafür, dass Sie Ihre Kräfte optimal einsetzen. So vergeuden Sie keine Energie und haben für Beruf und Privatleben genug Power für Höchstleistungen, ohne an Ihre Erschöpfungsgrenzen zu gelangen. Vielleicht speichern Sie für den nächsten Monat einige Reserven, die könnten Sie dann gebrauchen.

Liebe:

Gesundheit:

Job:

Ihre Sterne für den Mai Widder

21.03. – 20.04.

Zwillinge

21.05. – 21.06.

Krebs

22.06. – 22.07.

Löwe

23.07. – 23.08.

Wenn Sie Ihre beruflichen Visionen in die Tat umsetzen wollen, sind Sie auf die Hilfe Ihrer Kollegen angewiesen. Zeigen Sie mehr Diplomatie und Teamgeist und Sie werden jede Unterstützung erhalten, die Sie brauchen, um ans Ziel zu gelangen. Vergessen Sie Ihre Kollegen nicht, wenn Sie den Erfolg mit Schampus begießen.

Krisenstimmung bei den Sternen: Schlechte Laune überschattet Ihr fröhliches Gemüt. Bevor Sie jedoch anfangen, das kostbare Porzellan zu zerschlagen, sollten Sie gegen Ihre gereizte Stimmung besser eine sportliche Herausforderung suchen. Ein Zehn-Kilometerlauf oder zwei Stunden Holzhacken und Sie fühlen sich wieder gut.

Sie möchten sich am liebsten zu Hause in trauter Zweisamkeit einigeln, aber Ihrem Partner steht der Sinn nach Party und Aktivität. Überwinden Sie Ihr Ego und lassen Sie sich mitreißen. Neue Eindrücke und Leute können sich vitalisierend auf Ihre Partnerschaft auswirken, und gemeinsame Unternehmungen tun ein Übriges.

Sie sind und bleiben ein Charmeur. Mit Leichtigkeit wickeln Sie die gesamte Chefetage um Ihren Finger, die Krallen können Sie getrost eingefahren lassen. Auch privat sind Sie auf ganzer Linie erfolgreich. Löwen-Singles sind als unterhaltsame Gäste auf jeder Party willkommen und gehen selten allein nach Hause.

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Jungfrau

24.08. – 23.09.

Waage

24.09.–23.10.

Skorpion

24.10.–22.11.

Schütze

23.11.–21.12.

Die Planeten bescheren Ihnen jede Menge Schwung und ebenso viel Tatendrang. Kombiniert mit Ihrer Disziplin, wird Sie dieses Powerpaket Ihrem Ziel ein großes Stück näherbringen. Trotzdem sollten Sie sich Entspannungspausen gönnen. Manchmal reicht es, zehn Minuten die Augen zu schließen und sich zurückzulehnen.

Warum zögern Sie so lange? Ihnen läuft die große Liebe über den Weg und Sie können sich nicht entscheiden, obwohl Sie spüren, wie sehr es knistert? Lassen Sie die lodernden Flammen nicht verrauchen, sondern geben Sie ihnen Nahrung. Nur so können Sie herausfinden, wie wunderbar diese Liebe sein kann.

Jeder weiß, dass Skorpione nicht gerne über Probleme sprechen. Aber manchmal ist es eben doch notwendig. Sie sind in dieser Situation, etwas drückt Ihnen schwer auf der Seele. Es ist an der Zeit, sich einem guten Freund anzuvertrauen und um Hilfe zu bitten, allein können Sie sich nicht von der Last befreien.

Volltreffer! Amor hat Ihre Hand sicher geführt, als Sie den Liebespfeil abgeschossen haben – und der ist Ihrem Augenstern direkt ins Herz gegangen. Sie können Ihr Glück kaum fassen und Ihnen wird beinahe schwindelig. Keine Sorge, das ist der Liebestaumel – genießen Sie und schweben Sie auf rosa Wolken in den siebten Himmel.

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

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Steinbock

22.12. – 20.01.

Wassermann

21.01. – 19.02.

Fische

20.2. – 20.3.

Sie dürfen getrost gelegentlich die Füße hochlegen. Sie haben einen harten, steinigen Weg hinter sich gebracht, voller Widrigkeiten und Hindernisse. Trittsicher haben Sie jedoch Ihr Ziel erreicht und können sich nun zufrieden zurücklehnen, Ihr Werk betrachten und sich stolz auf die Schulter klopfen.

Super! Sie sind hervorragend in Ihren Job eingearbeitet und es gibt kein Problem, das Sie nicht lösen könnten. Das bringt Ihnen die verdiente Anerkennung und Aussicht auf mehr Freiräume in Ihrer Arbeit. Nutzen Sie das Vertrauen, das man Ihnen entgegenbringt, um eigene Ideen zu verwirklichen.

Munter wie der Fisch im Wasser ist etwas anderes. Was ist los mit Ihnen, wo bleibt Ihr Elan? Schluss mit der Selbstmitleidstour! Strecken Sie den Kopf aus dem trüben Wasser heraus, in dem Sie gerade vor sich hindümpeln, und schauen Sie in den Himmel. Die Sterne leuchten Ihnen den Weg!

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

Liebe: Gesundheit: Job:

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„Florian Gordian ri und ch noch Scha ten oft den an."

4. Mai: Flor ian von Lo Lorch, OÖ rch (†304 ), 10. M in in Rom), be ai: Gordianus (†36 2 ide waren M är tyrer und Heilig e der römis chkatholisch en Kirche.


Foto: Daniel Zangerl

architektur |

Hotelprojekte erfolgreich begleitet Mit Haid & Falkner planen und Ideen realisieren – Die Basis für eine langfristige und gute Zusammenarbeit ist für Haid & Falkner der gemeinsame Dialog.

D

ie Wünsche des Kunden professionell begleiten: Dieses Ziel verfolgt das Architekturbüro „Haid & Falkner“ aus Längenfeld (Tirol) bereits seit Jahren sehr erfolgreich. Die Hotel- und Wellness-Architekten bauen dabei auf eine solide und vorausschauende Kooperation mit ihren Kunden, speziell auch in der Hotellerie und Gastronomie. Die Voraussetzung für jede gute Hotelplanung ist die Vorstellung eines Endzieles des Bauherrn. Basierend auf diesem arbeitet „Haid & Falkner Hotel Architektur-Tirol“, um dem hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden. Die Hotel- und Wellness-Architekten Haid & Falkner begleiten den Bauherrn von der Idee bis zur erfolgreichen Fertigstellung des Projektes. Die kundenorientierte und flexible Planung ermöglicht eine indivi-

duelle Umsetzung der Vorstellung seitens des Bauherrn. Nach der umfassenden Konzeption und professionellen Budgetierung des Projektes erfolgen die Ausschreibung und die Vergabe der einzelnen Bauarbeiten. Damit werden höchste Bauqualität und Kostentransparenz garantiert. Durch die aktive Kommunikation sowie die Gesamtplanung im Büro Haid & Falkner können auch kurzfristige Änderungen berücksichtigt werden. Das Leistungsspektrum beinhaltet auch das Design des Innenraums, wie Funktionskonzepte und Interieurdesign. Weitere Leistungen umfassen die Auflagen der Brandschutzbestimmungen, die Bäderhygiene sowie die Konzeptberatung und die Entwicklung einer Marketingstrategie. In den letzten Monaten hat Haid & Falkner eine Vielzahl an

Projekten betreut und umgesetzt – allen voran den Umbau des Hotels „Bäckelar Wirt“ in Sölden, wo die Planer von der Einreichung des Projektes bis zur Projektabwicklung zuständig waren. Weitere Projekte sind die Erneuerung des Wellnessbereiches des Hotels „Bergwelt“ in Obergurgl, die Zimmersanierung und Erweiterung des Wellnessbereiches im Hotel „Tyrolerhof“ in Sölden, die Zimmer- und Bädersanierung in der Pension „Hohenfels“ in Obergurgl, die Aufstockung des Dachgeschosses im Hotel „Arlberghaus“ in Zürs und der Umbau des Appartementhauses des Gasthofes „Winnebach“ in Längenfeld. Weitere Auskünfte zur Hotelarchitektur und zur Hotelplanung erteilt „Haid & Falkner“ gerne unter Tel. 0043(0)5253 64833.

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| architektur

Karl Ploberger, TSV Vizepräsidentin Paula Stecher und Martin Wetscher bei der Buchpräsentation

Relaxen im Outdoor-Wohnzimmer Wetscher lud zum großen Gartenfest im Rahmen von „100 Jahre Wetscher“ und überraschte mit einem Feuerwerk an schönen Möbeln, Accessoires und prominenten Gästen.

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lockte Martin Wetscher Österreichs bekanntestem Biogärtner und Buchautor Karl Ploberger („Der neue Garten für intelligente Faule, Garteln im Takt der Natur“) 100 Tipps zum intelligent-faulen Garteln. Bunte Blüten trieb auch die herzerfrischende Gesangeskunst der Herren Wunderlich, und Haubenkoch Thomas Grander verwöhnte mit Frühlingshaft-Kulinarischem.

Felix und Jakob Markl mit Freundin Katharina Lamm fanden den gemütlichsten Platz im Möbelhaus.

Elfi Schallhart gewann einen von drei Wetscher-Gartenstühlen der Spitzenmarke Weishäupl.

Markus Kampfl, Karin und Michael Lamm waren auf der Suche nach WohnInspirationen.

Fotos: TIROLERIN/Christler, Wetscher

ie innen – so außen: Dass schönes Wohnen im Garten gefragt ist, beweist Wetschers neue Ausstellung führender Gartenmöbelmarken. Die Eröffnung feierte man mit einem großen Fest, das den neuen Gartenschönheiten einen frühlingshaft Rahmen gab. Und weil es fürs Outdoor-Wohnzimmer nicht nur die passenden Gartenmöbel sondern auch ein blühendes Umfeld braucht, ent-

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Mag. DDr. Wolfgang Markl (Kaufm. Dir. LKH Hall) mit Gattin Monika und Haubenkoch Thomas Grander


architektur |

Fotos: Weitz Wasserwelt

Genießen Sie das perfekte Abend-Dinner ohne Stechmücken. Die beste Pflegelinie lässt Teich-Träume wahr werden.

TIROLERIN Mai 2012 | 289


Foto: Meridiani, Andrea Cazzaniga

| architektur

Schlaf, Kindlein, schlaf! Heute kann man über alles reden, auch über Bettgeschichten. Vor allem wenn sich das Nightlife hauptsächlich in den eigenen vier Wänden abspielt, sollte man auf gute Ausstattung im Schlafzimmer achten.

Schlafen, träumen, lesen … … reden, Musik hören, essen, spielen, meditieren, Spaß haben – das Bett ist die Bühne für zahlreiche entscheidende Momente in unserem Leben und begleitet uns oft viele Jahre lang. Dementspre-

chend sollte man sich Zeit nehmen, um es auszuwählen. Bettenstudio bei home INTERIOR Ende Mai/Anfang Juni wird im Flagshipstore des Einrichters in Mils ein Bettenstudio eröffnet, das informativ aber zugleich inspirierend ist. In einem Baukastensystem wird alles, was man für ein gutes Bett braucht, angeboten. Besonderes Augenmerk liegt auf den Matratzen: zehn verschiedene Modelle mit unterschiedlichstem Innenleben und in der Luxusvariante bis zu 32 cm dick. So, wie man sie sonst nur aus Fünf-SternHotels kennt, und wie geschaffen für die Prinzessin auf der Erbse. Hand und Fuß Oder in der Fachsprache unseres Bettenstudios: Topper und Kopfhaupt, die sich beide immer mehr durchsetzen. Topper sind mehrere Zentimeter dicke Auflagen, die einen Teil der Funktionalität der Matratze übernehmen, dabei aber zu Hause in der Maschine waschbar sind und damit einen höheren Hygienestan-

dard ermöglichen. Das Kopfhaupt schließlich kann sehr individuell gestaltet werden und die Atmosphäre im Schlafzimmer – visuell – stark mitbestimmen. Verschiedene Steppungen, Knöpfe und Materialien wie Leder, Loden, Leinen und vieles mehr stehen dabei zur Verfügung. Zudem können die Form und die Größe selbst festgelegt werden. Das alles geht nur, weil im Haus die eigene Polsterei jedes Kopfhaupt von Hand anfertigt. Damit die Wahl nicht zur Qual wird, ist geplant, im Bettenstudio einige fertig zusammengestellte Kombinationen zu zeigen.

Flagshipstore | Mils, Tel. 05223 / 54770 Boutiquen: Kaufhaus Tyrol | Innsbruck; DEZ | Innsbruck; FMZ Imst | Imst www.home-interior.at

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ass wir viel Zeit im Bett verbringen, ist eine Volksweisheit. Die Beziehung zum meistgenutzten Möbelstück in unserem Zuhause ist von individuellen Gewohnheiten geprägt. Für manche hat das Bett eine rein funktionelle Bedeutung, andere entwickeln ein geradezu inniges Verhältnis zu ihrer Entspannungsoase. Die Aktivitäten im und rund ums Bett sind vielfältig und reichen weit übers Schlafen – und über sehr private Momente – hinaus. Tipp: Die Frage danach, was die Menschen so alles im Bett tun, eignet sich hervorragend als Gesprächsthema für eine Party!


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Für Prinzessinnen und Prinzen auf der Erbse! Betten – schön wie nie! Ab Anfang Juni im neuen Bettenstudio in unserem Flagshipstore in Mils. Mit allem Drum und Dran, in vielen Größen und individuell gestaltet – und trotzdem ist ein schöner Sommerurlaub noch drin!

Office | Mils Flagship Store | Mils Tel. +43 (0) 5223 / 54 770 Boutiquen Kaufhaus Tyrol | Innsbruck DEZ | Innsbruck FMZ Imst | Imst Adressen und Öffnungszeiten www.home-interior.at


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