ERFOLGS
Sieben
INDUSTRIE-SPEZIAL
Alles
Sieben
Alles
In dieser Ausgabe von top.tirol dreht sich wieder alles um harte Zahlen: Im großen Top 500 Ranking präsentieren wir ab Seite 22, welchen Tiroler Unternehmen es gelungen ist, trotz allem ihre Umsätze zu halten oder gar zu steigern, und wen die Krise eingeholt hat. Zudem haben wir ein paar Betrieben, die ihre Umsätze im vergangenen Jahr ganz besonders steigern konnten, ein wenig in die Karten geschaut –mehr dazu ab Seite 12.
Einen weiteren Fokus legen wir diesen Herbst wieder auf die Industrie, diesmal mit dem Sonderthema Automatisierung. Dazu haben wir zum einen mit Benjamin Massow, dem Leiter des Zentrums für Produktion, Robotik und Automatisierung am Innsbrucker MCI, darüber gesprochen, wie sinnvolle Automatisierung aussieht und wo die Reise hingeht (S. 68). Zum anderen waren wir bei drei Tiroler Betrieben auf Lokalaugenschein und haben uns mit ihnen darüber unterhalten, wie Automatisierung in ihrem Unternehmen Einzug hält (S. 76).
Zuversichtlich in die Zukunft blicken wir einerseits auch –trotz allem – mit unseren Erfolgsgeschichten . Denn gerade in schwierigen Zeiten kann man sich durchaus hervortun. Das beweisen wieder mehrere Tiroler Unternehmen ab Seite 95. Andererseits befassen wir uns mit dem ebenso zukunftsträchtigen Thema Mobilität ab Seite 113 im Autoteil.
Zusätzliche Blicke hinter die Kulissen der Tiroler Wirtschaft gibt es wöchentlich im Newsletter top.tirol insights , zu dem Sie sich kostenlos unter www.top.tirol/ newsletter anmelden können.
Freude
Unterberger
Im Schleudergussverfahren produziert die Tiroler Rohre GmbH sogenannte rotationssymmetrische Erzeugnisse. Insge samt hat das Tiroler Industrieunternehmen in diesem Jahr bereits 1.000.000 Meter an Rohren und Pfählen an KundInnen auf der ganzen Welt verkauft.
Chemgineering plant, baut und automatisiert Produktions anlagen für die Life-SciencesIndustrie.
Chemgineering trägt zur hochwertigen Arzneimittelproduktion bei.
Z ahlen und Fakten
Inhabergeführt, 16 Standorte in sieben Ländern, Gründung
1996, über 6.000 erfolg reich abgeschlossene Projekte
• Firmenname: Chemgi neering Austria GmbH
• Standort: Kirchbichl
• M itarbeiterInnen: über 400 international, 40 in Kirchbichl
• Branche: Beratung und Anlagenplanung
Arbeitnehmern bietet:
· Spannende Projekte
· 6. Freizeitwoche
· fl ache Hierarchien
· junges und hoch motiviertes Team
· flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten
· individuelle Weiterentwicklungs möglichkeiten
Nicht zuletzt die Coronapandemie hat gezeigt, wie wichtig qualitätsvolle Arzneimittel und Medizinprodukte sind. Um solche herzustellen, plant und errichtet Chemgineering spezielle Produktionsanlagen – auch von Kirchbichl aus.
Um hochwertige Arzneimittel zu erzeugen, bedarf es spezieller Anlagen, die strengen Regeln un terliegen, die die Qualitätssiche rung, Hygiene und Dokumentation be treffen. Das internationale Planungs- und Beratungsunternehmen Chemgineering mit rund 400 Mitarbeitenden in sieben Ländern plant, baut und automatisiert genau solche Anlagen. Die ExpertInnen von Chemgineering verfügen über das nötige Know-how und finden technische Lösungen, ohne dabei regulatorische An forderungen außer Acht zu lassen.
Seit 2012 betreibt Chemgineering einen Standort in Kirchbichl. Heute arbeiten hier 40 Beschäftigte in unterschiedlichs ten Bereichen – von Process Design bis zur Qualifizierung. Von Tirol aus unter stützt Chemgineering lokale und inter nationale Unternehmen dabei, sichere und hochwirksame Arzneimittel und Medizinprodukte „made in Austria“ her
zustellen. Mit seinen Services trägt das Kirchbichler Team so zur hohen Quali tät von Arzneimitteln sowie zur Patien tInnensicherheit bei.
Interessanter Arbeitgeber Digitalisierung, Nachhaltigkeit und neuartige Produktionsverfahren: Die Industrie befindet sich in einer großen Transformation. Deshalb ist Chemgi neering in Kirchbichl immer auf der Su che nach motivierten Menschen, die den technologischen Wandel mitgestalten wollen. Gefragt sind neben TechnologieExpertInnen beispielsweise für die Be reiche Process- und Plant-Design oder Automation auch Teamplayer mit Lust auf Abwechslung und Begeisterung für innovative technische Lösungen.
Spannende Aufgaben „Dass meine Arbeit so abwechslungs reich und vielseitig sein würde, hatte ich nicht erwartet. Den hohen Ansprüchen im Pharmabereich gerecht zu werden ist
immer wieder eine Herausforderung und macht die Life-Science-Branche so be sonders“, sagt Helene Schneider, Project Manager bei Chemgineering in Kirch bichl. Viele AbsolventInnen von HTLs arbeiten bei Chemgineering, aber auch TechnikerInnen und AbsolventInnen von Fachhochschulen und Universitäten. Auch die Karrierechancen stehen gut.
Robert Rieder
Standortleiter Kirchbichl
Tel.: +43 1 255 74 13 11 E-Mail: info@chemgineering.com www.chemgineering.com
Krisen fordern, so viel steht fest. Einige Tiroler Unternehmen haben sie als Chance genutzt: Sie konnten ihren Umsatz trotz aller Herausforderungen steigern – und das nicht zu knapp. Wie das gelungen ist, welche Lehren man gezogen hat und was die Zukunft bringen wird.
ieferengpässe, Personalsorgen und Preissteigerungen: Die letzten Jahre wa ren auch in Tirol keine einfachen für die Wirtschaft. Gründe, den Kopf in den Sand zu stecken, hätte es zweifellos genug gegeben. „Aufgeben war für uns trotz al ler Schwierigkeiten nie eine Option“, er zählt Eugen Laner, Geschäftsführer des Energietechnikunternehmens PowerUp, das sich in Stans auf die Erneuerung von Gasmotoren spezialisiert und der Krise nicht nur getrotzt hat, sondern sogar ge stärkt aus ihr hervorgegangen ist.
Haben die Engine Whisperers – so werde man in der Branche genannt, wie Laner voller Stolz erzählt – im Jahr 2020 noch 6.718.633 Euro Umsatz erwirtschaf tet, waren es 2021 bereits 34.843.953 Euro. Eine Steigerung um mehr als 500 Pro zent – und das, obwohl auch PowerUp von den Auswirkungen der Pandemie nicht verschont blieb: „Speziell das erste Halb jahr der Coronakrise war ein sehr schwie riges für uns. Normalerweise arbeiten wir extrem nahe am Kunden, fahren regelmä ßig raus und sehen uns die Motoren an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wo die Probleme liegen.“ Der Vorteil eines vergleichsweise kleinen Unternehmens: Die Anpassung an neue Rahmenbedin gungen erfolgt relativ einfach, die Kom
Die wichtigsten Produktkompo nenten werden bei PowerUp inhouse hergestellt. Geht es nach Eugen Laner, sol len es in Zukunft mehr werden.
Der Unternehmensstandort in Stans wurde zur Anfangszeit der Pandemie bezogen und punktet durch ideale Ver kehrsanbindungen sowie seine Nähe zum Stadtzentrum von Schwaz.
EUGEN LANER , GESCHÄFTSFÜHRER POWERUPmunikation über kurze Wege. Zudem sei man auch international breit aufgestellt und verfüge über ein großes globales Netzwerk, wie Eugen Laner erklärt.
A lso alle Erfolgsfaktoren hausgemacht?
Es ist wohl auch ein Fünkchen Glück dabei, in einer Branche tätig zu sein, die gerade einen regelrechten Boom er lebt: „Energie ist derzeit überall Thema, genauso wie Ressourcenschonung und Umweltbewusstsein. Vor nicht a llzu lan ger Zeit hätte man einen alten Motor noch gegen einen neuen ausgetauscht, ohne mit der Wimper zu zucken. Jetzt geht der Trend zum Modernisieren und zum Verwenden von Gebrauchtem – das ist genau, was wir schon seit Jahren tun: Produkten neues Leben einhauchen.“ Neben dem Nachhaltigkeitsgedan ken tragen auch die langen Lieferzeiten für neue Produkte zur erfreulichen Auf tragslage von PowerUp bei und haben außerdem zur erheblichen Aufstockung der Lager geführt.
Dass sein Unternehmen letztendlich von den Krisen profitiert hat, wäre zu viel gesagt: „So weit würde ich nicht gehen, doch gut durchgekommen sind wir de finitiv. Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich
mögliche Energieengpässe auf unsere Branche auswirken“, wirft Eugen Laner einen vorsichtigen Blick in die Zukunft.
Auch die M itarbeiterInnensuche bereitet ihm Sorgen, denn nur wenige seien gut ausgebildet, gleichzeitig flexibel und einsatzbereit. Um dieses Problems Herr zu werden, hat PowerUp kürzlich ein Traineeprogramm gestartet, in dem Mitarbeitende zwei Jahre innerhalb des Unternehmens rotieren und sich an schließend für einen Bereich entschei den, in dem sie tätig sein möchten. Auch der Gasmotor wird trotz erneuerbarer Energien laut Laner weiterhin seine Da seinsberechtigung haben – alles in allem sieht er die Zukunft also positiv: „Ein paar Wolken gibt es am Himmel. Aber Sonne allein wäre ja auch langweilig.“
Gestärkt aus der Krise hervorzugehen –das darf auch Balmung Medical von sich behaupten. Das Medizin- und Gesund heitsproduktunternehmen mit Sitz in Langkampfen steigerte seinen Umsatz von 158.381.000 Euro im Jahr 2020 auf 328.000.000 Euro im Jahr 2021.
Zurückzuführen lasse sich das un ter anderem auf die frühzeitige Erken nung der Möglichkeiten, die Herausfor
„D er Trend geht zum Modernisieren und Verwenden von Gebrauchtem – das ist genau, was wir schon seit Jahren tun: Produkten neues Leben einhauchen.“
Holzindustrie ist eine jener Branchen, die der Coronakrise nicht nur getrotzt, sondern sogar von ihr profitiert hat. Seit Beginn der Pandemie ist der Bausektor weltweit im Aufwind. Geld, das sonst womöglich in teure Reisen investiert worden wäre, hat man hierzulande, aber auch in China und den USA in Projekte rund ums Eigenheim gesteckt – und diese immer öfter mit dem klimafreundlichen Rohstoff Holz verwirklicht. Die Folge der großen und dynamischen Nachfrage: Holz wurde zur Mangel ware und die Preise schossen in noch nie gesehene Hö hen. Bezahlte man in Tirol im Juni 2020 durchschnitt lich rund 64 Euro pro Festmeter Fichten-Sägerundholz, waren es ein Jahr später fast 109 Euro. Auch 2022 bleibt dieser Wert stabil auf hohem Niveau – und wird Progno sen zufolge wohl nicht so schnell sinken.
Der Krieg in der Ukraine sowie die Sanktionen gegen Russland und Belarus stellen die österreichische Holzindustrie nun vor weitere Herausforderungen: Alle drei Länder sind wichtige Lieferanten und könnten für längere Zeit ausfallen. Grundsätzlich ist die Holz industrie aber positiv gestimmt, da der Rohstoff Holz in Europa sowohl vorhanden als auch nutzbar ist. Die Corona k rise hat aufgezeigt, wie labil der Weltmarkt ist, wenn Lieferketten unterbrochen werden und Materia lien oder Produkte nicht mehr von A nach B gelangen. Daher gilt es nun auch in der Holzindustrie, die Poten ziale europäischer Rohstoffe zu nutzen und Wertschöp fungsketten zu stärken, um noch unabhängiger von äußeren Einflüssen zu werden.
derungen mitunter bieten: „Gerade in den letzten Jahren war es enorm wichtig, möglichst schnell auf Veränderungen am Markt zu reagieren und Strategien zu adaptieren“, meint Geschäftsführer Engelbert Leobacher. „Die Natur zeigt uns anhand vieler Beispiele, dass die Er folgreichsten diejenigen sind, die sich am schnellsten anpassen.“
Obwohl die Medizinbranche im Allgemei nen als krisensicher bezeichnet wird, sah sich auch Balmung Medical mit zahlrei chen Herausforderungen konfrontiert, die kurze Planbarkeit, neue regulatori sche Aspekte, Produktionsengpässe und Lieferschwierigkeiten mit sich brachten. Um in Zukunft möglichst unabhängig wirtschaften zu können, ist der Transport möglichst vieler Produkte über den Seeund Landweg das erklärte Ziel. Zudem liegt der Fokus auf dem Ausbau des Part nernetzwerkes, was für die Flexibilität in Hinsicht auf Kundenwünsche von großer Bedeutung ist, wie Leobacher erklärt. Auf
Partnersuche sei man vor allem innerhalb der Europäischen Union – nicht zuletzt habe die Krise gezeigt, dass es lange Trans portwege bestmöglich zu vermeiden gilt.
Investiert wird aktuell besonders stark in neue Fachkräfte sowie in moderne Tech nologien und nicht zuletzt in ein neues Headquarter in Kirchbichl, an dem Platz für bis zu 300 M itarbeitende geschaffen wird. Durchaus mutig, in Zeiten der Un sicherheit solche Summen in die Hand zu nehmen, oder etwa nicht?
„Wir sind in der Tat sehr zuversicht lich, das Vorjahresniveau halten bezie hungsweise leicht erhöhen zu können“, zeigt sich Leobacher optimistisch. Natür lich könnten viele Faktoren, wie die In flation, die Energie, die Politik, das Klima und nicht zuletzt Covid-19, die Marktent wicklungen stark beeinflussen, doch „aus Krisen können wir alle lernen, sofern wir einen kühlen Kopf bewahren und gewillt sind, uns zu verändern. Denn wo Risiken, da gibt es auch Chancen!“
„G erade in den letzten Jahren war es enorm wichtig, möglichst schnell auf Veränderungen am Markt zu reagieren.“ENGELBERT
Felder Group Hall in Tirol: Familienunternehmen & Global Player im Maschinenbau für Holz-, Kunststoff- und NE-Metallbearbeitung
Felder, Format4, Hammer und Mayer tritt die Felder Group am Weltmarkt auf.
Seit mehr als 65 Jahren ist das Un ternehmen Felder als Partner für exzellenten Maschinenbau in der Holzbearbeitungsbranche weit über die Grenzen Tirols hinaus bekannt. Mit viel unternehmerischem Mut, Tiro ler Innovationsgeist und einem hervor ragenden Mitarbeiterteam ist der Fami lie Felder und damit dem Unternehmen Felder Group der Sprung vom Hidden Champion zum Global Player gelungen.
tisierte Robotik-Produktionslösung samt smarter, abgestimmter Software – die Felder Group realisiert im Werk Hall in Tirol individuelle Lösungen zur Produk tivitäts- und Ertragssteigerung, alles aus einer Hand, von Tirol in die Welt.
Das Format4 profit H80I CNCBearbeitungszentrum inmitten eines smarten F4®SolutionsProduktionsprozesses
Mit den Marken Felder, Format4, Hammer und Mayer tritt die Felder Group am Weltmarkt auf. Eine umfang reiche, mehr als 200 Maschinentypen umfassende Modellpalette erfüllt höchs te Kundena nsprüche im Möbelbau, in der Massivholzbearbeitung, im Fensterbau sowie in der und Kunststoff- und Alu miniumbearbeitung. Weltweit kommen Felder Group Kunden aus Handwerk, Gewerbe und Industrie, jeder einzelne von ihnen ist auf der Suche nach einer individuellen Produktionslösung – und genau darauf hat sich die Felder Group spezialisiert. Egal ob Standard-Holzbe arbeitungsmaschine, High-End-5-AchsCNC-Bearbeitungszentrum, vollautoma
In den vergangenen Jahrzehnten ist es der Felder Group immer wieder gelun gen, mit neuen Innovationen genau zum richtigen Zeitpunkt am Markt zu punkten. Neue Maschinen, neue Soft ware oder bahnbrechende, neue Maß nahmen zur Arbeitssicherheit an Holz bearbeitungsmaschinen ermöglichen Kunden und Kundinnen weltweit nicht nur ertragreicher, sondern auch wesent lich sicherer und gesünder zu arbeiten. Zahlreiche internationale Patente und Auszeichnungen bezeugen diese Tiroler Innovationskraft.
A m Felder Group Produktionsstand ort Hall in Tirol wird der Großteil aller Maschinen montiert. Die hohe Ferti gungstiefe, vom einfachen Blechzu
schnitt bis hin zu komplexen Dreh- und Frästeilen, ermöglicht eine rasche Anpas sung auf sich verändernde Erfordernisse. Modernste Gebäude, Maschinen und Anlagen sind bei Felder ein wichtiger Be standteil für ein mitarbeiterfreundliches Arbeitsumfeld.
Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Ressourceneffizienz
Im Unternehmen Felder nicht nur leere Worte, sondern klares Bekenntnis und gelebter Alltag! Seit 2021 unterstützt eine der größten Photovoltaikanlagen in Tirol den h auseigenen Strombe darf. Dank weit reichender produkti onstechnischer Optimierungen, neuer Produktionsmaschinen und -a nlagen, neuer Hallenabluft- und Wärmerückge winnungssysteme, LED-Beleuchtungen, Abwasseraufbereitungssystemen und dem Umstieg auf E-Mobilität unter schreitet die Felder Group die gesetzli chen Vorgaben um ein Vielfaches.
Weltweit erfolgreiches, einzigartiges Vertriebskonzept
A ls einziger Hersteller in der Branche verfügt die Felder Group über ein welt weites, jahrzehntelang gewachsenes, so lides Direktvertriebskonzept mit eigenen Schauräumen, Test- und Servicezentren.
Kontinuierliches, weltweites Wachstum, neue Produkte und Dienstleistungen und ein kräftiges Ja zum Produktionsstandort Hall in Tirol schaffen laufend neue Arbeitsplätze für Fach- und Hilfskräfte in vielen Bereichen. Die Felder Group punktet am Arbeitsmarkt mit flachen Hierarchien, zahlreichen Benefits und hochwertigen Arbeitsplätzen in den verschiedensten Be rufsgruppen – aktuell offene Stellen sind un ter www.felder-group. jobs zu finden.
Die persönliche, regionale, individuelle Kundenbetreuung mit Verkauf und Ser vice schafft Vertrauen und Sicherheit in die Produkte der Felder Group Marken und dem Unternehmen Felder.
Die Format4 kappa 550 ist die weltweit einzige Formatkreissäge mit der revolutionären Sicher heitseinrichtung PCS®.
Hervorragendes Mitarbeiterteam, viele Karrierechancen Im internationalen Tätigkeitsfeld der Felder Group gibt es zahlreiche Berufs bilder mit Entwicklungs- und Karriere möglichkeiten. Als Global Player kennt und schätzt die Felder Geschäftsleitung den Wert jedes einzelnen Mitarbeiters. Dank dem hervorragenden, internatio nalen Mitarbeiterteam waren Unterneh menserfolge der Vergangenheit möglich und sind hoch gesteckte Ziele mit den Herausforderungen der Zukunft reali sierbar.
A m Produktionsstandort Hall in Tirol setzt die Felder Group seit Jahr zehnten auf eine nachhaltige Fachkräf teausbildung. Das einzigartige Felder Ausbildungskonzept wird seit Jahrzehn ten ununterbrochen mit den Prädikaten „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ und „Staatlich ausgezeichneter Ausbil dungsbetrieb“ honoriert.
FELDER GROUP
Tel.: 05223/5850-0
info@ felder-group.com www.felder-group.com
Auch 2021 war die Covidpandemie beherrschendes Thema – nicht zuletzt in der Tiroler Wirtschaft . Gefühlt ist von den Entwicklungen kaum jemand verschont geblieben. Ob das wirklich so ist, lässt sich jetzt anhand harter Zahlen belegen.
Im Ranking der 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols zeigt sich, welche Betriebe und welche Branchen am meisten gelitten haben – und wem es gelungen ist, seine Ergebnisse zu halten oder sich im Vergleich zu 2020 sogar zu steigern.
Die abgebildeten Daten basieren auf der Selbstauskunft der Unternehmen und der Datenbank der creditreform. Sämtliche angeführten Betriebe wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, die Zahlen anzupassen und zu aktualisieren. Unternehmen zu denen keine Daten verfügbar waren, sind entsprechend nicht angeführt. Zudem wurden manche Unternehmen auf eigenen Wunsch als Gruppen zusammengefasst. Um das Ranking nicht zu verfälschen, sind die darin konsolidierten Umsätze der Einzelunternehmen nicht separat gerankt.
Die Kundler Firma entwickelt und produziert Generikaprodukte, vor allem Antibiotikawirkstoffe und -fertigformen. Derzeit plant Sandoz den Ausbau der Penicillinproduktion am Standort Kundl.
Tirols größtes Energieversorgungsunternehmen mit Sitz in Innsbruck gehört zu 100 Prozent dem Land und produziert und vertreibt Strom.
4.653
4.714
2.000.000.000
1.950.000.000
In der Plansee Group Service GmbH sind Holding-Funktionen der Plan see Group gebündelt, die sich auf die pulvermetallurgische Herstellung von Werkstoffen und deren Weiterverar beitung zu Werkzeugen und Formteilen spezialisiert hat.
k. A.
7.535
1.291.000.000
1.290.000.000
4.
Das seit 2012 zur Umcor AG, einem Schweizer Rohstoffkonzern, gehörende Unternehmen in Brixlegg ist auf Kupfer recycling und -raffination spezialisiert.
Innio ist einer der weltweit führenden Hersteller von Gasmotoren, Blockheizkraftwerken und Dieselgeneratoren. Das Unternehmen betreibt weitere Hauptbetriebsstätten in Kanada und den Vereinigten Staaten.
2021: 345 2020: 323
2021: 1.193.000.000 2020: 829.180.000
2021: 2.006 2020: 1.870
2021: 921.710.231 2020: 1.030.000.000
Die Swarco Gruppe zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Produkten, Systemen, Services und Komplettlösungen für Verkehrssicherheit und intelligentes Verkehrsmanagement.
4.636
4.789
812.470.000
810.280.000
Der Völser Lebensmittelhändler
in Tirol, Salzburg, Kärnten, Vorarlberg und Südtirol tätig. Dazu gehören zwei Produktionsbetriebe: eine Bäckerei und eine Metzgerei.
3.450
3.300
855.000.000
775.000.000
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Kufstein ist u. a. Hoch- und Tiefbauspezialist, Projektentwickler, Bauträger, Transportbetonlieferant und Eisenbiegerbetrieb.
2021: 3.450 2020: 3.300
2021: 855.000.000 2020: 775.000.000
770
702
715.800.000
576.200.000
Tirol entwickelt, produziert und vertreibt u. a. Rasenmäher, Mähroboter und Gartenhäcksler. Das einst als Viking bekannte Unternehmen gehört bereits seit 1992 zur deutschen Stihl Gruppe.
Die Betreibergesellschaft der Tiroler Landeskrankenhäuser aus Innsbruck ist für die Errichtung und den Betrieb der Landeskrankenhäuser zuständig und gehört dem Land.
2021: 8.747 2020:8.800
2021: 689.000.000
648.440.000
iDM und APL sind die Industrieperlen der PLETZER Gruppe. Die beiden Nischenplayer bespielen mit ihren innovativen Produkten den Weltmarkt und treiben damit die Energiewende voran.
Multi-Unternehmer und Wirtschaftskammer-Vize Manfred Pletzer sieht Reformbedarf für die Attraktivität des Industriestandorts.
Was sind die derzeit größ ten Herausforderungen für die Tiroler Industrie?
Eine Schlüsselrolle spielt dabei das Wärmepumpenunternehmen iDM-Energiesysteme mit Haupt sitz im Osttiroler Matrei. Ganz Eu ropa braucht Wärmepumpen, iDM sorgt als einer der führenden Anbieter für den entsprechenden Nachschub. Die Auftrags bücher sind prall gefühlt. Im Herbst folgt der Bau für eine weitere Produktionslinie. Damit können künftig 40.000 Wärme pumpen pro Jahr produziert werden. Intensiv wird derzeit auch an leis tungsstarken Großanlagen für den mehrgeschoßigen Wohnbau geforscht. Damit könnte die Wärmepumpe dem nächst auch in den Städten den Umstieg auf CO2-freie Wärmesysteme beschleu nigen und iDM damit eine Vorreiterrolle einnehmen. Erste Pilotanlagen wurden bereits erfolgreich getestet.
Für d as rasante Wachstum werden lau fend neue und qualifizierte Mitarbei terInnen gesucht sowie die eigene Ausund Weiterbildung forciert. iDM zählt u. a. zu den Gründungsmitgliedern des österreichweit ersten und dualen Studi engangs „Smart Building Technologies“ am MCI. Im Fokus steht die Entwicklung von intelligenten sowie ökologisch nach haltigen Energielösungen im Bereich der Gebäudetechnik.
Auch mit der APL-Gruppe – ur sprünglich ein lokales Stahlbauunter nehmen – treibt die PLETZER Gruppe die europäische Energiewende voran. APL hat sich in den letzten Jahren zu ei nem führenden Zulieferer für CO2-neut rale Industrieanlagen entwickelt. Zuletzt wurden Apparate für die weltgrößte Wär mepumpe in Dänemark geliefert.
Die gesamte Gruppe beschäftigt mittlerweile über 1.400 Mitarbeiter und setzte zuletzt rund 300 Mio. Euro um.
MA NFRED PLETZER : Die aktu elle Teuerungswelle bis hin zu den stark gestiegenen Energiekosten spüren wir auch in unseren Betrie ben, haben durch massive Investi tionen im Bereich der Photovoltaik mittlerweile eine hohe Eigenver sorgung. Wir sind hier gut aufge stellt, viele andere Betriebe haben derzeit aber große Probleme. Hier braucht es die Unterstützung der öffentlichen Hand.
Inwiefern? Es braucht auch für die energieintensiven Unternehmen rasch eine finanzielle Unterstüt zung zur Abfederung der überhöh ten Energiekosten aufgrund der kurzfristig enormen Preisanstiege auf den Energiemärkten. Über haupt sollte die Preisbindung bei der Stromerzeugung vom Gas vo rübergehend entkoppelt werden. Langfristig macht uns in Tirol nur der Ausbau von Wasserkraft und Photovoltaik unabhängig gegenüber überzogenen politisch motivierten Gas- und Energiepreisen.
Wie sieht es im Bereich Fachkräfte aus? Der Markt ist quasi leergefegt. Umso wichtiger ist es, die beste henden MitarbeiterInnen zu halten und weiter zu qualifizieren. Konkret geht es um Angebote für eine höhere berufliche Bildung nach der Lehre.
Vielen Dank für das Gespräch .
„Herausfordernde Zeiten“
17
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Das Familienunternehmen
St. Johann in Tirol stellt in 20 Werken
zehn Ländern eine umfassende Produktpalette aus Holzwerkstoffen sowie Schnittholz
Das Familienunternehmen
Pill ist weltweit tätig und auf dekorative Wohnraum- und Außenbeleuchtung sowie Leuchtmittel mit Schwerpunkt auf LED spezialisiert.
Industries ist ein international agierender Verbund von Technologieunternehmen, der führend in der technischen Gebäudeausstattung und im industriellen Anlagenbau ist.
Das Unternehmen aus Fügen zählt zu Europas Marktführern für Massivholzprodukte und innovative Baulösungen.
Die EWT Truck & Trailer Handels GmbH aus Kitzbühel ist Firmenzentrale der EWTGruppe. Hier finden die strategische Steuerung der Tochtergesellschaften und die zentrale Auftragsabwicklung statt.
Das Tiroler Familienunternehmen wurde 1976 gegründet und ist neben der Automobil- auch in der Immobilien- und Beteiligungsbranche in Tirol, Salzburg sowie im Allgäu und in Südbayern aktiv.
Das Hauptgeschäftsfeld des Telfer Familienunternehmens sind Aluminiumprodukte. Zudem ist es in der Energietechnik, im Anlagenbau und in der Schlauchproduktion tätig.
PLAION
Die ehemalige Koch Media Gruppe tritt seit Sommer 2022 unter dem Namen Plaion auf und produziert und vertreibt Software aller Art sowie Datenträger mit Audio-, visuellen und interaktiven Elementen.
SWAROVSKI
Seit 1895 produziert Swarovski in Wattens Kristallglas, Schmuck und Accessoires, die der Marke weltweit einen Namen gemacht haben.
Das Unternehmen in Lienz entwickelt und produziert energieeffiziente Kühl- und Gefriergeräte und wird von der Liebherr-Hausgeräte GmbH in Ochsenhausen (D) koordiniert.
Die 1669 gegründete Hochschule ist die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und einer der wichtigsten Arbeitgeber des Bundeslandes.
Das Handelsunternehmen mit Hauptsitz in Langkampfen vertreibt medizinische Produkte in über 30 Länder und baut gerade an einem neuen Standort in Kirchbichl, der 2023 fertiggestellt wird.
Das Medizintechnikunternehmen aus Innsbruck entwickelt, produziert und vertreibt u. a. implantierbare Hörsysteme, wie Cochleaimplantate.
Das Innsbrucker Baustoffhandelsunternehmen umfasst
in Ö, CH und D sowie acht Baumärkte, einen Produktionsbetrieb und ein Zentrallager.
625.000.000
725 493.300.000 360.000.000
13 439.447.000 263.147.000
756 421.500.000 360.000.000
853 405.000.000 292.000.000
192 361.653.865 288.800.000
360.000.000 346.000.000
1.354 334.818.657 275.000.000
333.200.000 314.274.000
30
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Telfs
wie Laderaupen,
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Der Erdgasversorger aus Innsbruck beliefert Kunden in Österreich und Deutschland mit Erdgas und betreibt u. a. Fernwärmeversorgungssysteme und Erdgastankstellen.
Die 2004 als eigenständige Universität gegründete Hochschule gilt als eine der führenden medizinischen Forschungseinrichtungen des Landes.
Der Ingenieursdienstleister bietet sämtliche Leistungen von der Beratung über die Planung, das Projektmanagement und die Bauüberwachung bis hin zur Inbetriebnahme.
Die Tochterfirma der delfortgroup AG (Hauptsitz: Traun) in Wattens stellt Zigaretten- und Filterpapier her, das weltweit vertrieben wird.
Das viertgrößte Medienunternehmen Österreichs ist sowohl mit ihrem Flaggschiffprodukt, der Tiroler Tageszeitung, als auch mit Magazinen, Digital-, Radio sowie TV-Plattformen und als Dienstleister am Markt aktiv.
Der IT-Vertriebs- und -Beratungsdienstleiser aus Kufstein ist vor allem in Mittelund Osteuropa aktiv und legt seinen Fokus auf den Vertrieb von DRAM- und Flash-Produkten.
Swarovski Optik produziert am Sitz in Absam optische Präzisionsinstrumente, wie Teleskope, Ferngläser, Zielfernrohre und optronische Geräte, die weltweit vertrieben werden.
Die 100-prozentige Tochter der Tiwag mit Sitz in Thaur ist Tirols größter Verteilernetzbetreiber und versorgt mit elektrischer Energie.
Das Innsbrucker Bauunternehmen wurde 1964 als Tunnelbaugesellschaft gegründet. Heute hat es seine Kernkompetenzen auf weitere Felder der Bauwirtschaft ausgeweitet.
Der Tiroler Versandhändler hat seinen Firmensitz in Polling und ist auch im Bereich Großhandel aktiv.
zur internationalen Ceratizit-Gruppe gehörende Hartmetallspezialist
Breitenwang entwickelt und fertigt u. a. hochspezialisierte
PFEIFER HOLZ
und Wendeschneidplatten aus Hartstoffen.
258.890.929
356 252.300.000 236.200.000
423 220.000.000 225.000.000 -
1.340 1.393 219.800.000 221.500.000 -
5 217.376.000
934 210.400.000 163.500.000 +
6 210.341.913 213.448.000 -
201.119.000 235.261.000 -
200.000.000 246.992.967 -
Imst ist in den Bereichen Holzbau, Betonschalung,
holzverarbeitende Unternehmen
Zu den Geschäftsfeldern
Energieservices.
Innsbrucker Dienstleisters
Strom, Wasser, Abwasserreinigung, Abfallentsorgung, Telekommunikation, Bäder, Saunen
Westösterreichs größter privater Energielieferant aus Innsbruck liefert Energie für Wärme und Mobilität (Treibstoffe, Heizöl, Pellets, Erdgas, Festbrennstoffe, Ökostrom).
Zu den Geschäftsfeldern des Haller Bauunternehmens zählen u. a. Baudienstleistungen (Hoch- und Tiefbau), Schotter, Natursteine, Beton, Recycling, Deponie und Betonfertigteile.
Das 1961 in Wörgl gegründete Unternehmen ist auf Transport-, Speditions- und Logistikdienstleistungen spezialisiert und kombiniert alle Verkehrsträger.
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1963 in Wörgl als eine Ein-Mann-Transportfirma für Holzgüter gegründet, bietet das Unternehmen heute europaweit innovative Logistikkonzepte und SupplyChain-Lösungen.
Das Unternehmen mit Sitz in Hall entwickelt und produziert seit der Gründung im Jahr 1956 Maschinen für die Holzverarbeitung.
Ferrero Österreich hat seinen Sitz in Innsbruck und gehört zur Ferrero-Gruppe, dem italienischen Süßwarenhersteller, zu dem über 90 Gesellschaften weltweit zählen.
Das Familienunternehmen mit Sitz in Pians stellt Tiroler Speck-, Schinken-, Rohwurst- und Bratenprodukte her. Der Exportanteil beträgt mehr als 60 Prozent.
Die Tiroler Versicherung ist ein Versicherungsverein mit Sitz in Innsbruck. Hervorgegangen ist er aus der Tirolisch-Vorarlberg’schen FeuerVersicherungsanstalt.
Der EDV-Dienstleister mit den Standorten Innsbruck und Wien ist in den Bereichen Banken, Krankenhäuser und in der öffentlichen Verwaltung in Österreich tätig.
Das Kerngeschäft von Wedl ist der Lebensmittelgroßhandel. Erfolgreiche Bereiche des Unternehmens sind die C+C Abholmärkte und der Gastronomiezustelldienst Interservice.
Das Autohaus Schweiger aus Reutte zählt zu den großen VW- und Audi-Händlern Österreichs und vertreibt Neu- und Gebrauchtwagen.
Familienunternehmen
Schwaz zählt
Farben und Holzschutzmitteln
führenden Herstellern von
180.000.000 159.946.000
306 180.000.000 185.000.000
63 58 176.975.341 157.980.000
775 650 175.000.000 138.000.000
45 174.576.648 160.000.000
577 171.000.000 156.000.000
352 168.077.000 162.205.000
629 161.400.000 156.760.000
156.200.000
156.000.000
Stanser
u. a. Konfitüren, Honig und Sirup für Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie und Hotellerie
Lebensmitteltransporte in Kühlfahrzeugen und Transporte mit Planenfahrzeugen sind das Kerngeschäft des 1992 gegründeten Speditionsunternehmens aus St. Ulrich am Pillersee.
Fercam Austria ist ein international tätiges Logistikunternehmen und hat seinen Sitz in Kundl.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Innsbruck ist im Großhandel mit Weihnachtsbeleuchtung tätig und vertreibt Dekorations- und Glasfaserartikel.
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Das mehrfach prämierte Tiroler Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von mechatronischen Anlagen sowie sterilen Verbrauchsmaterialien für die Biopharmaindustrie.
Das Kufsteiner Unternehmen bietet neben Tankmöglichkeiten für Lkw und Pkw auch einen Truck Checkpoint zur Kontrolle von Lkw an. Zudem vermietet es Büroräume.
Der Logistikdienstleister mit Sitz in Kirchbichl wickelt europaweite Logistikprojekte und Komplettladungen ab.
1939 gegründet, zählt die NHT zu den führenden Bauträgergesellschaften und Hausverwaltungen in Westösterreich. Sie gehört dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck.
Die Firma EMPL aus Kaltenbach fertigt Lkw-Sonderaufbauten, Anhänger und Sattelauflieger.
Das Unternehmen aus Assling in Osttirol ist ein Komplettanbieter in der Holzindustrie und produziert u. a. im Sägewerk, Hobelwerk und Brettschichtholzwerk.
Morandell ist seit der Gründung 1926 im Weinhandel tätig und mittlerweile Getränkegroßhändler, der unterschiedliche Getränke importiert und vertreibt.
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Der Einkaufsdienstleister aus Pflach ist u. a. auf die Beschaffung von Verpackungsmaterialien, Zusatzstoffen und die Entwicklung von Verpackungskonzepten spezialisiert.
Das Familienunternehmen mit Sitz in Erpfendorf (Bezirk Kitzbühel) wurde 1962 gegründet und zählt zu den führenden Dämmstoffproduzenten Österreichs.
Die Kernkompetenzen des Wörgler Unternehmens liegen im Bereich der Gütertransporte in Europa mit unterschiedlichem Equipment auf der Straße und im Intermodalverkehr.
Die Interfood Lebensmittelgroßhandel
143.380.000
147 139.500.000 103.829.000
64 135.140.000 95.700.000
56 135.000.000 50.000.000
8 133.352.000 100.000.000
90 131.000.000 132.172.000
162 164 130.150.415 109.663.896
420 408 130.000.000 128.000.000
166 142 126.557.071 88.000.000
192 258 125.000.000 110.328.000
18 124.000.000 122.430.000
253 124.000.000 75.108.000
240 117.000.000 180.200.000
75
76
76
Firma
zählt zu den führenden europäischen Anbietern von ERP-, BI-, CRM- und HRM-Lösungen und bietet Full-Service rund um die Themenbereiche Business Software und Geschäftsprozess-Management.
Die Pappas Tirol GmbH ist Teil der leistungsstarken Pappas Holding mit Sitz in Salzburg – eines der führenden Automobilhandelsunternehmen in Mitteleuropa.
IDM ist einer der führenden Anbieter von Wärmepumpen. Bereits seit 1977 beschäftigt sich IDM mit regenerativen Energiequellen und treibt damit die Energiewende in Tirol mit voran.
Das Unternehmen aus Hall in Tirol entwickelt, produziert und vermarktet Rohrsysteme aus duktilem Guss für den Wassertransport sowie Pfahlsysteme für den Spezialtiefbau.
Das Speditionsunternehmen aus Ebbs organisiert Transporte in Österreich und ganz Europa.
COVERIS FLEXIBLES AUSTRIA
Das Unternehmen mit Sitz in Langkampfen zählt zur Coveris Gruppe und produziert jährlich rund 60.000 Tonnen Verpackungsfolien für die Bereiche Transport, Consumer sowie Agrar.
76
79
Gebro Pharma aus Fieberbrunn entwickelt, produziert und vermarktet Pharmaprodukte und hat Schwesterunternehmen in der Schweiz, in Spanien und in Ungarn.
Das Kufsteiner Unternehmen ist Teil eines globalen Technologiekonzerns und u. a. auf Dichtungs- und Schwingungstechnologie spezialisiert.
Die Firma Top Logistik GmbH mit Sitz in Kufstein ist auf Organisation und Abwicklung von Lkw-Transporten innerhalb Europas spezialisiert.
Die Firma hat sich auf Verpackungslösungen und Produktpräsentationen aus Wellpappe und Karton spezialisiert. Der Sitz des Unternehmens ist in Hall.
3CON ANLAGENBAU
Das Unternehmen mit Sitz unter anderem in Ebbs zeichnet sich durch die Fertigung von Interieur-Produktionsanlagen für führende Firmen der Automobilindustrie aus.
Das Innsbrucker Unternehmen entwickelt vielfältige Produkte: von Elektrotechnik über Hotel-EDV und Sprach/Daten-Kommunikation bis hin zu Brandmeldeanlagen und Fotovoltaik.
Südtiroler
Innsbrucker
produziert
werden
Autoindustrie
1.500 Traktoren gefertigt,
zählt weltweit
den führenden
Transporter.
Hälfte
die ganze Welt
109.700.000
325 109.300.000 66.500.000
230 213 105.264.000 73.325.000
80 100.000.000 77.000.000
300 100.000.000 99.000.000
245 235 100.000.000 100.000.000
450 454 99.900.000 81.700.000
93 101 96.750.000 87.190.000
270 91.830.000 73.418.000
90.658.319
90.283.300
wird.
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Am Standort Niederndorf entwickelt Gronbach Geräte und Systembaugruppen, die u. a. in Gewerbeküchen eingesetzt werden.
Die seit 1903 agierende Firma spezialisiert sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Gewürzvarianten und -mischungen. Der Standort in Kirchbichl wurde 2001 gegründet.
Das in Oberhofen angesiedelte Unternehmen ist Teil der deutschen FreibergerGruppe und produziert Tiefkühlpizza für die Marken des Handels.
Das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams stellt die medizinische Versorgung der Bevölkerung des Tiroler Oberlandes und seiner Gäste sicher.
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Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe sind zusammen mit dem Schwesternbetrieb Innbus für den größten Teil des öffentlichen Innsbrucker Personennahverkehrs zuständig.
Die Lebenshilfe Tirol begleitet Menschen mit Behinderungen bei einem barrierefreien, selbstbestimmten und erfüllten Leben. Der Sitz der gemeinnützigen GesmbH ist in Innsbruck.
93 AQIPA
Aqipa ist eines der führenden Unternehmen in der Distribution und Vermarktung von Unterhaltungselektronik. Im hochmodernen Lager von Aqipa in Kundl wickeln 50 Roboter rund um die Uhr die Bestellungen von Kunden ab.
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Ulisse bietet Sportwetten im Internet an. Das Unternehmen mit Sitz in Innsbruck konnte mit seinen nur zehn Mitarbeitern 2020 mehr als 700.000 Euro pro Mitarbeiter umsetzen.
Das Bauunternehmen mit Standorten in Terfens, Fritzens, Jenbach, Aschau und Oberndorf ist u. a. Baustoffproduzent, Baustoffhändler und Baumarktbetreiber.
Die Seilbahnsysteme von Leitner sind weltweit im Einsatz und befördern Menschen nicht nur auf Skipisten, sondern etwa auch zu Sehenswürdigkeiten in Städten. Der Firmensitz ist in Telfs.
Mitte der 1980er eröffnete das Outdoorunternehmen Burton seinen Europahauptsitz in Innsbruck. Es vertreibt Snowboardequipment und Artikel für einen aktiven Lifestyle.
Die ISD bietet ein umfangreiches Betreuungsprogramm sozialer Dienstleistungen in Innsbruck. Mit acht Altenwohn- und Pflegeheimen ist sie der größte Heimträger Westösterreichs.
Bau West unterstützt und fördert Bauunternehmen und Genossenschaften in Tirol und Vorarlberg in Strategie und operativem Geschäft.
Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Lechaschau und bietet Verpackungsmaschinen und Komplettlösungen für Verpackungsprozesse.
128 85.273.276
291 83.980.736 91.496.238
857 83.256.743 82.000.000
80.452.202 80.017.351
78.015.895 67.000.000
85 78.000.000 112.760.000 -
–10 77.500.000 77.738.000 -
420 400 76.996.000 73.000.000 +
177 76.450.000 86.411.000 -
127 76.000.000 91.870.000 -
75.500.000
73.500.000
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind
aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle
auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen
Unternehmens
• 3.000 MitarbeiterInnen
• 60 Gesellschaften
• 31 Länder
• Top 30 Arbeitergeber (trend)
• Beliebter Arbeitgeber (Kurier)
• Leading Employer Austria (Leading Employer)
• Bester Seminaranbieter Gesamt (Industrie magazin)
• Bundeswappen der Republik Österreich (TÜV AUSTRIA AKADEMIE, CERT und SERVICES GMBH)
Das Lösungsangebot des TÜV AUSTRIA macht sicher und bringt wirtschaftlichen Mehrwert.
Die wachsende Digitalisierung und Automatisierung in Indus trie, produzierendem Gewerbe und natürlich auch im privaten Lebensbereich ermöglicht für die Wirt schaft neue Chancen, birgt aber gleich zeitig eine Reihe von Risiken. Nur ein sicheres technisches Umfeld minimiere diese Risiken und zähle daher zu den wesentlichsten Bestandteilen für un ternehmerischen Erfolg, betont Peter Gredler, Leiter der TÜV AUSTRIA-Ge schäftsstelle in Innsbruck. „Sicherheit und Produktivität sind nämlich kein Widerspruch, ganz im Gegenteil“, weiß Gredler aus langjähriger Erfahrung. Und genau für diese Sicherheit in Tirols Wirtschaft ist er, gemeinsam mit seinem Team, täglich im Einsatz.
T ÜV AUSTRIA bietet eine Reihe von Leistungen zur Maschinensicherheit samt Risikoanalysen. Peter Gredler: „Wir unterstützen in Fragen von Konformi tätserklärungen, beraten bei Verkettun gen von Maschinen, Anbauten an be stehende Maschinen und Anlagen oder bei Umbauten und Nachrüstungen und erstellen Gefährdungsbeurteilungen.“
„Mit unseren Lösungen setzen wir dort an, wo der Markt morgen sein wird. Innovativ, vernetzt, nachhaltig und unabhängig.“
PETER GREDLER , TÜV AUSTRIA REGIONAL DIRECTOR TIROLUm entsprechende Bewertungen von Ma schinen vornehmen zu können, braucht es breit gefächertes Wissen rund um Ma schinenbau, Elektrotechnik, Elektronik, Hydraulik, Pneumatik, funktionale Si cherheit sowie Hard- und Software. TÜV AUSTRIA-Experten wissen nicht nur über sämtliche Standards und Methoden Bescheid, sie wirken auch national und international an technischen Beschlüssen in Normengremien und Fachausschüssen mit. Peter Gredler: „So entstehen Lösun gen, die sicher machen und wirtschaftli chen Mehrwert bringen.“
Eine dieser Lösungen ist RISE – Remote Inspection System Edge. Eine Hard- und Softwarelösung, erdacht, entwickelt und umgesetzt von TÜV AUSTRIA. Damit wird erstmalig ein 24/7-Monitoring von Industrieanlagen, Druckbehältern oder industriellen Komponenten möglich. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz sorgt zudem dafür, Störanfälligkeiten vorherzusagen und Lebensdauerberech nungen für überwachte Komponenten durchzu führen.
Eine weitere Lösung: der von TÜV AUSTRIA entwickelte Online-Assistent tami samt automatisierter Bereitstellung von Sicherheitsdokumenten einschließ lich statistischer Auswertung von Prüf ergebnissen.
TÜV AUSTRIA Geschäftsstelle Tirol
Dr.-Franz-Werner-Straße 36, 3. OG. 6020 Innsbruck Tel.: 0504 54-5600
E-Mail: ibk@tuv.at www.tuvaustria.com www.karriere.tuvaustria.com
Wenn ihr einen Sparduschkopf verwendet, verbraucht ihr weniger Wasser und spart damit Kosten. Außerdem: Durch eine etwas kürzere Duschdauer könnt ihr circa 20 Prozent Energiekosten sparen.
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55.000.000 73.000.000 +
59.417.580 72.934.143 +
69.145.000 68.400.000 -
54.482.000 67.313.190 +
64 62.150.000 66.659.500 +
226 53.000.000 66.500.000 +
42.600.000 66.300.000 +
425 61.000.000 65.865.346 +
187 60.000.000 65.000.000 +
36 65.000.000 65.000.000 =
210 70.000.000 65.000.000 -
450 62.200.000 63.406.179 +
48 66.772.251 63.300.000 -
14 86.000.000 63.190.000 -
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Das 1820 gegründete Sägewerk in Vomperbach ist seit sechs Generationen in Familienhand.
195 57.300.000 62.500.000 +
123 54.570.000 62.102.000 +
61 46.826.743 61.629.678 +
56.113.000 61.342.000 +
49.450.000 61.085.000 +
60.000.000 60.000.000 =
28.000.000 60.000.000 +
40.582.000 58.646.000 +
54.590.000 58.124.507 +
58.000.000 +
+
57.000.000 +
57.000.000 +
55.000.000
mittlerweile
Jahren schafft
Zirler Unter nehmen innovative Hygienelösungen
MWM Gründer des Maschinen bauunterneh mens MWM ist niemand Geringeres als Carl Benz, der Erfinder des ersten Automobils.
ACHLEITNER – FAHRZEUGBAU
REIFENZENTRUM
DER GRISSEMANN EINKAUFSZENTRUM
energieun
zu sein, speist die Zentrale des Autobedarfs unternehmen Kastner in Innsbruck Strom aus einer eigenen Photovoltaik anlage .
KASTNER
EXCEET CARD GROUP
ROTES KREUZ TIROL GEMEINNÜTZIGER RETTUNGSDIENST
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MEDIA MARKT INNSBRUCK
300 50.958.000 52.000.000 +
321 72.363.352 51.840.000 -
260 50.000.000 51.360.000 +
250 52.374.000 51.000.000 -
95 47.500.000 51.000.000 +
25 42.751.000 51.000.000 +
186 41.300.000 50.400.000 +
90 39.200.000 50.000.000 +
26 52.000.000 50.000.000 -
235 57.047.000 50.000.000 -
45 23.500.000 49.250.000 +
48 40.146.000 49.000.000 +
145 38.260.000 48.500.000 +
165 42.000.000 46.500.000 +
173 34.140.000 46.179.000 +
48 40.000.000 46.000.000 +
89 43.000.000 46.000.000 +
24.300.000 45.900.000 +
93 42.000.000 45.000.000 +
231 43.000.000 45.000.000 +
10 35.017.000 44.626.000 +
45 42.000.000 44.000.000 +
43.894.965 44.000.000 +
255 32.218.000 43.137.000 +
242 32.700.000 43.000.000 +
279 40.000.000 43.000.000 +
51.000.000 42.800.000 -
39.000.000 42.000.000
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Unsere dänische Designhistorie ermöglicht uns, zeitlose Styles zu entwerfen, die für die Ewigkeit gemacht sind. Unsere Designs der neuen Saison bilden da keine Ausnahme.
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TECHNOALPIN AUSTRIA
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BERGBAHNEN SÖLDEN
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1.400 Händler
in 40 Ländern verkauft.
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AUSTRIA ELEKTROGERÄTE
ENGINEERING
AUSTRIA
TANKSTELLE
243 40.000.000 40.000.000 =
320 35.300.000 39.869.000 +
170 21.890.000 39.750.000 +
8 21.600.000 39.600.000 +
128 31.500.000 39.500.000 +
130 36.606.000 39.126.100 +
16 13.000.000 38.500.000 +
100 21.000.000 38.500.000 +
153 46.100.000 38.486.000 -
85 55.000.000 38.000.000 -
110 34.720.000 37.900.000 +
28 47.442.000 37.251.010 -
45 25.741.000 37.000.000 +
165 47.008.000 36.926.000 -
4 37.331.260 36.780.499 -
207 32.600.000 36.500.000 +
67 30.755.000 36.300.000 +
1 14.000.000 36.000.000 +
265 36.000.000
82 33.900.000 35.500.000 +
205 17.556.796 35.000.000 +
106 35.000.000 35.000.000 -
147 35.000.000 35.000.000 =
68 6.718.633 34.843.953 +
102 30.000.000 34.685.000 +
156 33.755.000 34.401.838 +
241 30.757.000 34.199.397 +
220 34.000.000
33.000.000 34.000.000 +
TAILOR RETAIL GRUPPE
KETTENBRÜCKE
U. CO. KALKWERK ZIRL
KONTRON AUSTRIA GMBH
NEUSCHMIED HOLZ
DOSENBERGER
BARRACUDA NETWORKS
HS HOLZEXPORT SCHUSTER
AUTO MEISINGER
LUZIAN BOUVIER HAUSTECHNIK & FLIESEN
GKI SANITÄR-VERTRIEB
ACP IT SOLUTIONS
30.000.000 32.889.000 +
42.423.000 32.870.000 -
30.936.000 32.800.000 +
28.388.000 32.539.000 +
23.040.000 32.100.000 +
33.000.000 32.000.000 -
190 38.564.000 32.000.000 -
8 23.094.000 31.940.638 +
25.200.000 31.573.659 +
205 33.000.000 31.500.000 +
29 27.400.000 31.056.103 +
68 28.000.000 31.000.000 +
WEISSHAUS SHOP 52 30.600.000
NOTHEGGER SYSTEMLOGISTIK
RECHEIS EIERTEIGWARENFABRIK
TECHEM MESSTECHNIK
EUROGAST ZUEGG
AVIA MINERALÖLHANDELSUNTERNEHMEN
BRÜDER UNTERWEGER –TIROLER LATSCHENÖLBRENNEREI
ÖTZTALER GLETSCHERBAHN
PHARMAZEUTISCHE FABRIK MONTAVIT
TRANSALPINE ÖLLEITUNG IN ÖSTERREICH
GEBERIT HUTER
TYROLIA VERLAG
WINTERSPORT TIROL HANDEL
EGGER HOLZWERKSTOFFE
INNTALER TRANSPORT
ÄrztInnen sind für das Sanatorium Kettenbrücke im Einsatz
150 29.442.000 30.400.000 +
99 28.000.000 30.000.000 +
230 31.900.000 30.000.000 -
45 30.000.000 30.000.000 =
2 24.000.000 30.000.000 +
65 30.500.000 30.000.000 -
155 18.000.000 30.000.000 +
180 30.797.215 29.940.528 -
27.000.000 29.800.000 +
25.812.000 29.773.088 +
28.580.000 29.335.000 +
28.000.000 29.000.000 +
29.000.000 +
20.800.000 28.700.000
die 60 Neuerscheinungen bringt der Tyrolia Verlag jedes Jahr heraus.
STRASSER
LEASING
CGO WOHNBAU
ALPINA FOOD & DAIRY PRODUCTS
– PRODUKTION UND HANDEL
BARILLA AUSTRIA
PICKER
TRANSPORT UND HANDEL
TÜV SÜD LANDESGESELLSCHAFT ÖSTERREICH
AEBI SCHMIDT AUSTRIA
FRÜCHTE MAIER
AUTOHAUS HAIDACHER ZILLERTAL
TIROL
GEPPERT HYDROPOWER
ZIMMER MASCHINENBAU
SPONTEX LOGISTICS
ALPEWA METALLPRODUKTION
EINRICHTUNGSHAUS FÖGER
EINRICHTUNGEN DER BARMHERZIGEN SCHWESTERN ZAMS
LOGSYSTEMS – LOGISTIKUNTERNEHMEN
STADTWERKE WÖRGL
BOE BAUMANAGEMENT
HAGER TRANSPORT
LEASING
TIROLER SOZIALE DIENSTE
ZILLERTALER GLETSCHERBAHN
ZEMENTWERK EIBERG
BETEILIGUNG GRUPPE
82 25.000.000 27.800.000 +
12 23.000.000 27.700.000 +
7 6.358.000 27.475.000 +
8 23.500.000 27.400.000 +
194 26.700.000 27.000.000 +
8 22.500.000 27.000.000 +
61 27.000.000 27.000.000 =
1 26.800.000 26.820.000 +
226 24.517.406 26.625.000 +
32 22.000.000 26.600.000 +
20 45.000.000 26.106.383 -
64 16.600.000 26.100.000 +
320 22.141.000 26.045.000 +
85 18.872.004 26.000.000 +
140 26.000.000 26.000.000 =
27 17.500.000 26.000.000 +
27 22.000.000 26.000.000 +
138 23.503.000 25.486.422 +
352 25.780.543 25.456.304 -
12 25.347.032 25.300.000 -
80 18.886.000 25.300.000 +
9 2.367.110 25.133.821 +
20 25.000.000 25.000.000 =
25.000.000 25.000.000 =
164 25.000.000 25.000.000 =
321 41.934.000 25.000.000 -
25.000.000 24.964.513 -
20.500.000 24.900.000
24.815.812
20.137.000 24.581.000
24.400.000 24.225.000
Egal, ob Sie Innovationen entwickeln, Kontakte knüpfen oder neue Märkte erschließen möchten – die Cluster der Standortagentur Tirol unterstützen Sie dabei!
Unsere Cluster begleiten Tiroler Un ternehmen rund um die Themen Technologie, Innovation, Koopera tion und Wachstum“, erklärt Marcus Ho fer, Geschäftsführer der Standortagentur Tirol (SAT). An der SAT sind 7 Cluster beheimatet: Erneuerbare Energien, IT, kreativland.tirol, Life Sciences, Mecha tronik, Wellness & Wohlbefinden sowie Wasserstoff. Diese bieten ihren Mitglie dern eine Reihe ausgewählter Services. Cluster-Mitglieder erhalten Zu tritt zu einem exklusiven Netzwerk von Partnerfirmen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Das Clus termanagement stellt weiters Informa tionen bereit, die das wirtschaftliche Wachstum der Clustermitglieder be schleunigen. Zudem werden diese in
der Vermarktung ihres Angebots unter stützt. Und nicht zuletzt stellt die Stand ortagentur Tirol weitere Services zur Verfügung, u. a. Förderberatung, Trend monitoring oder Kompetenzmapping.
Ü ber 400 Tiroler Unternehmen nutzen bereits die Vorzüge der Cluster in der Standortagentur Tirol. Oftmals handelt es sich dabei um besonders in
novative Firmen. Neben etablierten Un ternehmen sind auch zahlreiche Hidden Champions in den Clustern vertreten. „Wir freuen uns stets darüber, neue Mit glieder auf ihrem Weg zum Erfolg zu begleiten“, betont SAT-Geschäftsführer Marcus Hofer, „denn dadurch helfen wir mit, Tirol zum nachhaltigen, lebenswer ten Wirtschaftsstandort zu machen.“
Standortagentur Tirol
Ing.-Etzel-Straße 17, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 62 62 E-Mail: office@standort-tirol.at www.standort-tirol.at
Hier entstehen 14 s�lvolle Wohnungen mit schönen Gärten, großen Balkonen und herrlichen Terrassen. Die gehobene Aussta�ung, die nachhal�ge Gebäudetechnik und die ausgezeichnete Wohnlage sind nur ein paar der vielen Vorzüge von diesem besonderen Neubauprojekt. Durch die Nähe zum Stadtzentrum und zur Natur haben Sie eine op�male Abwechslung zwischen bester Infrastruktur und vielfäl�gen Freizeitmöglichkeiten.
„
Kontak�eren Sie mich für einen unverbindlichen Beratungstermin.
freue mich auf ein persönliches Gespräch", so Mar�na Eisele von der WAT.
Wirtschaft/Gesundheit. Hinter dem Erfolg der Balmung Medical Handel GmbH stecken kluge Köpfe, die erkannt haben, dass sich die größten Chancen in Zeiten des Umbruchs bieten.
Was ist Balmungs Erfolgs formel? E NGELBERT LEOBACHER : D ie Bal mung Medical Handel GmbH gibt es schon seit 2004, und den noch pflegen wir noch heute ein gewisses Startup-Mindset, das uns viele Vorteile verschafft. Manager müssen sich stets die Frage stellen, wie ihr Geschäftsmo dell anders oder gar besser gestaltet wer den könnte, bevor dies jemand anders macht. Grundvoraussetzung dafür ist es die Märkte genaustens zu beobach ten, Veränderungen frühzeitig zu erken nen und sich möglichst rasch an neue Marktanforderungen anzupassen.
Dass wir uns in den letzten Jahren zu ei nem der „Global Player“ im HealthCare Sektor entwickelt haben, liegt unter anderem daran, dass wir unsere Haus aufgaben gemacht haben. Speziell regu latorische Angelegenheiten stellen für viele Unternehmen am Gesundheits markt große Herausforderungen dar. Doch durch unser weitreichendes Know how konnten wir klare Vorteile generieren.
Balmung engagiert sich regional sehr stark, wodurch ausgezeichnete neue Kooperationen geschlossen werden konn ten. Mit dem Fokus auf langjährigen Kundenbeziehungen, stetigen Produkt erweiterungen sowie ganzheitlichem Kundenservice konnte das Unternehmen seine Marktposition weiter ausbauen.
Welche Rolle spielt bei Ihnen das The ma Digitalisierung? Wir haben schon früh erkannt, dass die Digitalisierung einen essenziellen Einfluss auf die po
sitive Entwicklung des Unternehmens haben würde, weswegen wir schon bald in diesen Bereich investiert haben. Denn nur wer sich weiterentwickelt , hat eine Chance zu wachsen. Unsere Kunden befinden sich vorwiegend im Hospital-, Labor- bis hin zum Dentalbereich. Um diesen bestmögliche Lösungen anzubie ten, haben wir ein innovatives System namens Herakles entwickelt, das in der Lage ist wertvolle Daten zusammenzu führen und auszuwerten und wodurch große Vorteile erkennbar werden.
Was wird Ihrer Meinung nach eine entscheidende Auswirkung auf die Un ternehmensentwicklung haben? Es ist wie in der Formel 1, die größten Erfolge lassen sich in der Regel nicht allein er reichen und erfordern daher ein heraus ragendes Team. Aus diesem Grund legt Balmung großen Wert darauf, die rich tigen Menschen fürs Unternehmen zu gewinnen, die mit ihrer Erfahrung, aber auch dem richtigen Mindset große Lust haben die Erfolgsgeschichte von Bal mung mitzuprägen. Das Unternehmen entwickelt sich als attraktiver Arbeitge ber in der Region stetig weiter und bietet
seinen Mitarbeitern zahlreiche Benefits. Nachdem wir bei Balmung großen Wert auf Nachhaltigkeit legen, haben wir eine Initiative ins Leben gerufen, die Mitar beitern ermöglicht stressfrei und kosten frei mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.
Nachdem wir unseren Umsatz von 2020 auf 2021 von 157 Mio. Euro auf 328 Mio. Euro verdoppeln konnten und wir auch dieses Jahr 2022 einer positiven Ge schäftsentwicklung entgegenblicken, wird das Unternehmen weiterhin stark in seine Zukunft investieren. So entsteht derzeit, auf einem Areal von über 50.000 m², eine hochmoderne, neue Zentrale in Kirchbichl. Hier soll nicht nur das Euro pa-Logistikzentrum mit automatisier tem Hochregallager und direktem Gleis anschluss Platz finden, sondern auch die Forschungs- und Entwicklungsabteilung beherbergen.
Das neue Headquarter wird bis zu 300 Arbeitsplätze umfassen, und neben einem offenen Campus mit ausgedehn ten Grünflächen ist die Errichtung von Open-Workspaces geplant.
zu erreichen. Wir nutzen diese Chancen für uns.“
Balmung Medical Handel GmbH Sportplatzweg 15 6336 Langkampfen E-Mail: office@balmung-medical.com Tel.: 05332/25400-0 www.balmung-medical.com
Rinderzuchtverein
über
Zuchtbetriebe unter seinem Dach.
ZILLERTAL
DIETRICH, LUFT UND KLIMA
ING. FRANZ THURNER BAUMEISTER
RAIFFEISEN LAGERHAUS OSTTIROL
AUTO NEURAUTER
ELITEC ELEKTROTECHNIK
TRANSPORTE & ERDBAU
B-TRANSPORT
STOCK***** RESORT
BÄCKER RUETZ KEMATEN
AUTO KAPFERER
RINDERZUCHT TIROL
PLANLICHT
PLETZER INSTALLATIONEN GRUPPE
ANTHENTIC LOGISTIK
SINNESBERGER MINERALÖLVERTRIEB
WESTCAM GRUPPE GRUPPE
150.000 Liter Treibstoff kann der Sinnesberger Mineralölvertrieb an seiner Groß tankstelle lagern.
Produkte
man mit Füßen betreten: Kleen Tex Industries stellt Matten in allen Variationen her.
AUER BAU
AFS LOGISTIC SOLUTIONS
GATT TRANSPORT & LOGISTIK
ISOLED FIAI HANDELS GMBH
ELEKTRO MÜLLER
NANU-NANA GESCHENKARTIKEL
FITSTORE24
PONTILLER
HUBER
KLEEN-TEX INDUSTRIES
ZENTRUM MÜNSTER
80 10.996.000 24.000.000 +
100 24.000.000 24.000.000 =
148 24.000.000 24.000.000 =
44 18.000.000 24.000.000 +
43 23.580.000 24.000.000 +
58 17.200.000 24.000.000 +
148 19.000.000 24.000.000 +
122 21.285.000 23.996.000 +
180 18.800.000 23.700.000 +
204 23.525.000 23.700.000 +
66 21.273.584 23.600.000 +
40 23.000.000 23.580.607 +
145 25.000.000 23.565.449 -
169 26.422.000 23.500.000 -
22 25.150.000 23.500.000 -
17 16.200.000 23.500.000 +
40 19.100.000 23.000.000 +
110 15.000.000 23.000.000 +
70 21.381.000 23.000.000 +
23.000.000
105 18.260.000 22.700.000 +
175 18.150.000 22.500.000 +
274 26.720.000 22.500.000 -
53 16.520.000 22.010.000 +
21.000.000 22.000.000 +
22.000.000 22.000.000 =
22.000.000 22.000.000 =
24.000.000 22.000.000 -
18.000.000 22.000.000
21.618.980
21.500.000
UNTERNEHMEN
AUTOMATION
STUBAI ZMV
PLATTNER
AUTOHAUS RUDOLF FUCHS
CECIL MODEHANDEL
ENTSORGUNG
MWS ALUGUSS
STREET ONE MODE
SPEZIALTIEFBAU ENGL
ELEKTA – MEDIZINISCHE PRODUKTLÖSUNGEN
KUFGEM – IT-SYSTEMHAUS
YESCA AUTOHAUS
13.500.000 21.100.000 +
17.934.000 21.030.000 +
18.301.000 21.000.000 +
20.000.000 21.000.000 +
23.102.000 21.000.000 -
15.000.000 21.000.000 +
19.200.000 21.000.000 +
15.060.000 20.890.000 +
20.500.000 20.705.000 +
50 16.592.049 20.655.792 +
23 23.800.000 20.500.000 -
138 21.200.000 20.300.000 -
43 20.600.000 20.000.000 -
PATHOLOGIELABOR ZAMS 150 20.000.000
SCHULER – EINRICHTUNGSPROFI FÜR ELEKTRO, KÜCHEN, WOHNEN UND LICHT
HOTEL SCHWARZ ALPENRESORT
ROCK’N’LOG
AUTO LINSER
KAHLBACHER MACHINERY
BERNARD INGENIEURE
ROWA-MOSER
VS HOHLDIELEN WEST
WORLD-DIRECT EBUSINESS SOLUTIONS
EUROGAST SPECKBACHER
BRAUNEGGER LEBENSMITTEL
CLEANAWAY ÖSTERREICH
BOE GEBÄUDEMANAGEMENT
INTERIOR
FALKNER &
GROSSHANDEL
56 20.000.000 20.000.000 =
334 20.269.126 20.000.000 -
22 12.800.000 19.985.000 +
46 19.500.000 19.750.000 +
91 23.700.000 19.600.000 -
18.000.000 19.500.000 +
68 19.100.000 19.400.000 +
18.160.095 19.241.000 +
15.150.000 19.014.432 +
20.500.000 19.000.000 -
23.200.000 18.900.000 -
18.900.000 +
18.900.000 +
18.000.000 18.500.000 +
18.500.000 +
Ablasshebel.
GLOBAL EXTRUSION
MOLINARI
BAU
EINRICHTUNGSHAUS TISCHLEREI
EXENBERGER ELEKTRO-TECHNIK
BAU- UND LEICHTBETON
AUSTRIALPIN
MEDIA MARKT WÖRGL
WASSERTECHNIK GMBH
KÄLTEPOL KÜHLANLAGEN
INGENIEURE MAURER WALLNÖFER
EZEB BROT
WETSCHER MÖBEL
MEDIA MARKT INNSBRUCK KAUFHAUS TYROL
HELBLING VERLAG
FOOD SERVICE SYSTEMS
GERZABEKTEAM
ABFALLBEHANDLUNG AHRENTAL
FERATEL MEDIA TECHNOLOGIES
SCHILIFT-ZENTRUM-GERLOS
JUWEL – INTELLIGENTE PRODUKTE FÜR GARTEN UND HAUSHALT
HUBER METZGEREI
TirolerIn hat schon einmal Wasser der Privatquelle Gruber getrunken. Die Produkte sind besser bekannt unter den Namen Silberquelle oder Tirola Kola.
ENTSORGUNG
GRUBER
BERG- & SKILIFT HOCHSÖLL
TRANSPORT
49 18.000.000 18.200.000 +
38 10.000.000 18.000.000 +
80 13.000.000 18.000.000 +
70 16.500.000 18.000.000 +
125 18.000.000 18.000.000 =
80 8.123.000 18.000.000 +
18.000.000
17.960.000
27 17.000.000 17.900.000 +
15.134.904 17.859.304 +
54 12.716.000 17.800.000 +
100 16.169.000 17.793.000 +
177 17.600.000 17.600.000 =
90 15.040.000 17.500.000 +
37 18.000.000 17.500.000 -
80 16.800.000 17.496.000 +
25 13.500.000 17.400.000 +
90 18.000.000 17.300.000 -
37 17.300.000 17.261.437 -
108 19.858.000 17.200.000 -
86 18.080.850 17.000.000 -
71 17.500.000 16.850.000 -
14.500.000 16.700.000 +
15.500.000 16.500.000 +
93 17.500.000 16.500.000 -
13.485.000 16.100.000 +
20.000.000 16.000.000
PowerUP bietet exklusiv und speziell entwickelte Komponenten für Gasmotoren mit dem
einzelnen Bauteile
verlängern
Das Ziel von PowerUP ist nicht, eine billigere Alternative zu sein, sondern eine bessere Wahl. Um unser Ziel zu erreichen, sind wir entschlossen, unseren Kunden die flexibelsten Ersatzteil- und Wartungslösungen anzubieten. Darüber hinaus investieren wir kontinuierlich in modernste Technik, in eine gute Kunden
betreuung und vor allem in die Menschen, die in unseren Werkstätten und Büros so wie bei unseren Kunden vor Ort arbeiten.
Wenn eine Reparatur zu komplex ist, um vor Ort durchgeführt zu werden, können wir den Motor in unsere hoch moderne Werkstatt an unserem Haupt sitz in Österreich verlagern.
Hier führen unsere hochqualifizier ten Techniker und Ingenieure komplexe Sanierungsaufgaben und Generalüber holungen durch, welche schwere Maschi nen, gründliche Diagnose und Inspekti on sowie Spezialwerkzeug erfordern.
Die 2.100 Quadratmeter große Hal le ist mit der neuesten Technologie und Ausrüstung ausgestattet, um große und schwierige Reparaturen durchzuführen. Die PowerUP verfügt über fundiertes Know-how und jahrelange Erfahrung
in der Reparatur von Gasmotoren – ob aufgrund eines Motorschadens oder für Nachrüst- und Modernisierungszwecke.
Wir verstehen uns als Spezialist für Gebraucht-Motoren und bieten unseren Kunden mit unserem „Buy & Resell“Programm vollste Flexibilität bei der Umsetzung ihrer Projekte.
PowerUP GmbH
Sportplatzweg 2, 6135 Stans Tel.: 05242/64666 E-Mail: office@powerup.at www.powerup.at
gegründet, ist das Unterneh men heute der weltweit führende Wellness- und Spa-Ausstatter
ROPPEN ERD- UND LEITUNGSBAU
NOCKER-METALLBAU
ALPQUELL TIROL
TEADIT – DICHTUNGSMATERIALIEN
AUTOLAND TIROL
KREIS INDUSTRIEHANDEL
HOTEL TYROL
LA TIMBER HOLZ
SLW SOZIALE DIENSTE
ZILLERTALER VERKEHRSBETRIEBE
STÖCKL JOHANN LANDMASCHINEN
DEZ EINKAUFSZENTRUM
PRO MENTE TIROL
KLAFS – WELLNESS- UND SPA-AUSSTATTER
SCHLOSSHOTEL FISS
FOTO LAMPRECHTER
RAIFFEISEN LAGERHAUS HOPFGARTEN WÖRGL
RATHGEBER AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
DER BÄCKER RUETZ
ZILLERTALER TRACHTENWELT
ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND
UMIT TIROL
weltweit medizinische Flüge durch. Alle Jets der eigenen Flotte sind mit modernsten medizinischen Geräten ausge stattet.
12.917.000 15.750.000 +
95 11.180.000 15.700.000 +
30 15.600.000 15.700.000 +
51 12.180.000 15.650.000 +
36 11.500.000 15.500.000 +
16.099.000 15.500.000 -
300 15.675.000 15.500.000 -
10 15.049.000 15.407.630 +
240 15.501.000 15.400.000 -
160 16.500.000 15.400.000 -
22 13.025.000 15.200.000 +
3 17.000.000 15.200.000 -
15.200.000
54 13.700.000 15.180.000 +
110 16.530.000 15.000.000 -
50 14.500.000 15.000.000 +
35 15.000.000 15.000.000 =
77 15.000.000 15.000.000 =
230 17.200.000 15.000.000 -
119 16.800.000 15.000.000 -
6 25.000.000 15.000.000 -
368 14.800.000 15.000.000 +
SELBSTBESTIMMT LEBEN 12.789.812 15.000.000 +
AQUA DOME
HOTEL TROFANA ROYAL
WELLNESS-RESIDENZ ALPENROSE
HOTEL GURGLHOF
TYROL AIR AMBULANCE
18.320.000 15.000.000 -
125 14.500.000 15.000.000 +
227 18.330.709 15.000.000 -
12 14.738.381 15.000.000 +
15.000.000
14.963.000 -
14.860.000
14.800.000 -
14.540.000 14.750.000
14.700.000
15.220.700 14.700.000 -
14.620.701
UNIVERSAL GEBÄUDEREINIGUNG
EAE STÖCKL ELEKTROANLAGEN
FIEGL TIEFBAU
SILO-MELMER
IDEALBAU
ACCESS LOGISTIC
LIFTGESELLSCHAFT OBERGURGL
BFI TIROL
GETRÄNKE NEURURER
GA ACTUATION SYSTEMS
WOLF FERTIGUNGS- UND FÜGETECHNIK
CANALBAU
AEOON TECHNOLOGIES
14.000.000 14.600.000 +
90 14.600.000 14.600.000 =
85 12.700.000 14.500.000 +
7.009.000 14.500.000 +
25 14.600.000 14.400.000 -
19 8.487.000 14.330.000 +
82 14.128.000 14.269.000 +
156 11.750.000 14.132.000 +
10.500.000 14.000.000 +
98 13.774.507 14.000.000 +
65 13.766.000 14.000.000 +
45 14.900.000 14.000.000 -
43 14.000.000 14.000.000 =
STAFFLER – HANDEL MIT LEDER 24 24 14.000.000
412 BERGBAHN SCHEFFAU AM WILDEN KAISER
68 14.000.000 14.000.000 =
412 PITZTALER GLETSCHERBAHN 92 13.107.000 14.000.000 +
412 HOTEL ALPENROSE
173 15.395.000 14.000.000 +
MEDIA MARKT IMST 26 26 12.500.000 13.919.000 +
PROFIPACK VERPACKUNGSMASCHINEN GRUPPE
TYROL PNEU RÄDER UND TUNING
HÖPPERGER UMWELTSCHUTZ
WETSCHER MAX MÖBELMARKT
ARLBERGER DORFBÄCKEREI
ISCHIA OBST GEMÜSE
ADVOKAT UNTERNEHMENSBERATUNG
SAILER WERNER UND GÜNTHER
HUBER KOMMUNAL & LANDTECHNIK
NOTHEGGER MASSIV
70 10.132.000 13.700.000 +
13.000.000 13.655.902 +
12.453.330 13.650.000 +
38 13.500.000 13.635.000 +
13.500.000 13.635.000 +
13.635.000 +
13.600.000 =
13.500.000 +
13.500.000 +
13.500.000
Ötztaler Unternehmen gründete Martin Fiegl 1969 – ausge stattet mit einem einzigen Bagger.
13.500.000
zweiter Generation führen drei Brüder das Modehaus als gleichberechtigte Partner
TIROL
GUBERT STEINBRUCH
G.B.A. AUSTRIA SPEDITION
WÖRGL
IONICON ANALYTIK
AUTOMATION
FRÜCHTEKÜCHE
BAU UND SANIERUNG
27 10.100.000 13.400.000 +
292 12.225.600 13.400.000 +
19 11.732.000 13.271.000 +
12 12.281.000 13.191.478 +
160 11.000.000 13.100.000 +
46 10.774.695 13.037.004 +
46 11.600.000 13.000.000 +
45 13.000.000 13.000.000 =
73 12.788.657 13.000.000 +
ERC – LOGISTIK
NAUDERER BERGBAHNEN
HAUSCHILD INSTALLATIONEN
SPECHTENHAUSER HOLZ- UND GLASBAU
FARKALUX FENSTER- & ELEMENTBAU
AGROPLANET – MARKTFÜHRER IM BEREICH RINDEREXPORT
LANSERHOF GESUNDHEITSRESORT
ALPS RESIDENCE HOLIDAYSERVICE
STANKA – SHELL TANKSTATIONEN
HOCHFILZER GARTENGERÄTE
GEO ALPINBAU
MACHINES HIGHEST MECHATRONIC
CONSULTING, MANAGEMENT UND HANDEL
KETTEN
BACHER
HAUSTECHNIK
LUXNER
ENERGIE- UND WIRTSCHAFTSBETRIEBE DER GEMEINDE ST. ANTON
12 14.000.000 13.000.000 -
86 11.000.000 13.000.000 +
49 13.300.000 13.000.000 -
50 13.100.000 13.000.000 -
11.458.000 13.000.000 +
3 13.000.000 13.000.000 =
147 13.000.000 13.000.000 =
13.000.000
37 13.000.000 13.000.000 =
37 13.000.000 12.800.000 -
51 13.857.043 12.800.000 -
66 11.060.000 12.745.000 +
12.687.766
10.997.000 12.600.000 +
14.200.000 12.600.000 -
8.750.000 12.520.000 +
12.053.630 12.500.000 +
14.284.769
Das Tiroler Medienunterneh men produziert un ter anderem Musik für Warteschleifen am Telefon und Werbejingles.
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AGER SPECK- & WILDSPEZIALITÄTEN
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DER LÄRCHENHOF
Unternehmen
dem Zillertal
unter anderem ein
eine Schaukäserei.
Immer am neuesten Stand gibt es die aktuellste Version des Rankings auch auf top.tirol .
12.000.000
14.694.000 12.000.000 -
12.000.000
86 15.000.000 12.000.000 -
27 12.000.000 12.000.000 =
29 12.500.000 12.000.000 -
12.000.000
37 12.000.000 12.000.000 =
169 12.500.000 12.000.000 -
30 12.100.000 12.000.000 -
111 12.859.000 11.958.000 -
HOTEL TYROL AM HALDENSEE 126 11.807.000 11.900.000 +
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51 8.022.500 11.782.000 +
43 11.735.000
11.700.000
200 15.800.000 11.600.000 -
12.000.000 11.600.000 -
27 11.187.000 11.585.069 +
80 11.449.446 11.564.000 +
270 12.778.000 11.556.000 -
50 8.800.000 11.500.000 +
12.000.000 11.500.000 -
13.000.000 11.500.000 -
11.417.000 11.500.000 +
11.500.000 11.500.000 =
8.000.000 11.400.000 +
9.932.000
Das Inzinger Entsorgungsunternehmen Freudenthaler kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Mit Weitsicht und Verantwortung wird jedoch auch die Zukunft aktiv mitgestaltet: Ressourcenschonende Verfahren, Investitionen in nachhaltige Energiegewinnung sowie ein moderner Ansatz bei Ausbildung und Führung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnen den Oberländer Paradebetrieb aus.
F reudenthaler ist in Industrie und Gewerbe sowie im kommunalen Sektor längst als ex zellentes Entsorgungsunternehmen bekannt. Mit Blickrichtung Zukunft überzeugt der Traditionsbetrieb gleich mehrfach durch Weitsicht und verantwortungsbewusstes Tun.
„Mit der neuen PhotovoltaikAnlage über nehmen wir Verantwor tung für uns und unsere Umwelt.“
Investition in die Zukunft: neue PV-Anlage in Betrieb Fachwissen, Kompetenz und Investitionsbereit schaft sind bei Freudenthaler oberste Prämisse. Deshalb wurde erst kürzlich die Energiegewinnung optimiert: Das Tiroler Entsorgungsunternehmen investierte 450.000 Euro in eine 2.900 m² große Photovoltaik-Anlage. Die Solarmodule auf den Fir mengebäuden haben nach Umsetzung aller Bau stufen eine Leistung von etwa 460 kWp und sollen künftig 35 Prozent des Strombedarfs am Standort Inzing abdecken. „Mit der neuen PhotovoltaikAnlage werden wir mehr und mehr imstande sein, die benötigte elektrische Energie aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Im Zuge dessen gelingt
es uns so, die CO2-Belastung der Umwelt durch das Unternehmen zu verringern“, erklärt Christian Sai ler, Prokurist bei Freudenthaler.
Exzellenz an Lehrlinge weitergeben
Die Lehrlingsausbildung ist ein besonders wichtiger Schwerpunkt im Hause Freudenthaler. Das Fami lienunternehmen bildet eigene Lehrlinge zu Ent sorgungs- und Recyclingfachkräften aus. „Unser Berufsbild hat sich sukzessive vom reinen Entsorger hin zum Ressourcenmanager gewandelt. Dabei geht es um die regionale Kreislaufwirtschaft. Das Roh stoffmanagement und das Recycling bieten große Zukunftschancen und einen krisensicheren Ar beitsplatz“, weiß Geschäftsführerin Ingeborg Freu denthaler. Aber auch in Sachen Weiterbildung hat das Unternehmen einiges zu bieten: Einmal jähr lich führt Freudenthaler beispielsweise eine interne Umfrage durch und ermittelt die Aus- und Weiter bildungswünsche der Mitarbeiterinnen und Mitar beiter. „Man muss als Führungskraft eine Vorbild funktion leben und ein gutes Gespür für Menschen
Die Geschäftsleitung führt das Unternehmen nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit: Ingeborg Freudenthaler und Christian Sailer.
Auf dem Dach des Firmengebäudes in Inzing wurde eine neue Photovoltaik-Anlage installiert.
haben. Führung beginnt beim respektvollen Um gang innerhalb des Teams. So fördert man ein ange nehmes Arbeitsklima, in dem jede und jeder gerne einen Beitrag zum gemeinsamen Erfolg leistet.“
A n die nächste Generation denken –Bedürftigen Aufmerksamkeit schenken
Ein Credo von Freudenthaler ist, Verantwortung gegenüber künftigen Generationen zu überneh men. So stellt man sich dem Thema „Future Waste“ bereits seit einiger Zeit. Dies bedeutet, durch weit reichendes Recycling aus Abfall wieder Ressourcen zu gewinnen. Insgesamt werden bei Freudenthaler am Standort in Inzing pro Jahr rund 60.000 Tonnen Abfälle übernommen. Ein großer Teil davon wird direkt in den eigenen Anlagen umweltschonend wiederaufbereitet, um wertvolle Rohstoffe einzu sparen. Der Schutz der Umwelt und die Redukti on der CO2-Emmissionen stehen dabei im Mittel punkt. Aber auch die soziale Nachhaltigkeit ist den Verantwortlichen eine Herzensangelegenheit. Im Zuge seiner karitativen Ambitionen unterstützt
d as Unternehmen beispielsweise die ObdachlosenHilfe „VINZIBus“, die mittels regelmäßiger Spenden in ihrem Tun gefördert wird. „Wir haben das Glück, in einem wunderschönen Land erfolgreich arbeiten und wirtschaften zu dürfen, und daraus resultiert der Wunsch, ein bisschen von unserem Glück an die Bedürftigen der Gesellschaft zurückzugeben“, so Freudenthaler abschließend.
Freudenthaler GmbH & Co KG Schießstand 8, 6401 Inzing Tel.: 05238/53045 E-Mail: office@freudenthaler.at
Weitere Informationen unter www.freudenthaler.at
„Wir waren uns immer bewusst, dass nachhaltige Energieerzeugung ein zentrales Element eines funktionierenden Betrie bes – einer funktionierenden Welt – darstellt.“INGEBORG FREUDENTHALER
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206.000.000 663.000.000 +
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Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierungslink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
Tirols Industrie gestaltet die Wirt schaft des Landes seit jeher mit und treibt sie voran. Über 420 Dienst geberbetriebe beschäftigen rund 40.000 MitarbeiterInnen in Tirol. 70 Prozent ihrer Erzeugnisse gehen ins Ausland –und stärken die Tiroler Wirtschaft nach innen wie nach außen.
Diese Säule könnte gefährdet sein: „Fachkräftemangel, Lieferunterbre chungen und die Energiepreisentwick lung stellen unsere Unternehmen vor riesige Herausforderungen“, sagt Max Kloger, Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Tirol und Ge schäftsführer der Tiroler Rohre. Deswe gen sei es unerlässlich, dass von höchster Stelle Vorbereitungen für den drohenden Gasengpass getroffen werden.
Zugleich trage die Industrie ih ren Teil bei – durch die präventive Überschussproduktion systemrelevanter
© W K TIROL/DIE FOTOGRAFENProdukte, aber auch durch nachhaltiges Wirtschaften: „Recycling, Upcycling und der bewusste Umgang mit Ressourcen spielen eine große Rolle“, so Kloger. Ener gieeffizienz sei nicht mehr nur eine Frage der Ökologie, sondern mittlerweile auch der Ökonomie.
„Dennoch muss für die heimische Politik nicht nur die Gasversorgung höchs te Priorität haben“, fordert Kloger. „Auch die Energiepreise verlangen nach Maß nahmen. Nicht zuletzt die Komplexität der Lieferketten wird häufig unterschätzt. Das hat die Pandemie bereits bewiesen.“
Wirtschaftskammer Tirol
Sparte Industrie
Mag. Oswald Wolkenstein
Spartengeschäftsführer
Wilhelm-Greil-Straße 7, 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 905-1236
E-Mail: industrie@wktirol.at www.wko.at/tirol/industrie
Die Ökologisierung und Dekarbonisierung von Industrie und Wirtschaft sind die zentralen Herausforderungen und wichtigsten Handlungsfelder dieses Jahrzehnts. Tirols Industriebetriebe gehen mit gutem Beispiel voran und ebnen damit den Weg für eine klimaneutrale und nachhaltige Zukunft.
Fast 60 Millionen Euro gab der pro duzierende Sektor in Tirol allein im Jahr 2019 für den Umwelt schutz aus und auch eine aktuelle Umfrage der Industriellenvereinigung Tirol zum Thema der Green Transition bestätigt, dass die Ökologisierung der Tiroler Industrie bereits in vollem Gan ge ist. Die Befragung zeigt, dass Unter nehmen diesem tiefgreifenden Wandel positiv gegenüberstehen und sie in vielen Bereichen schon ehrgeizige Initiativen und Forschungsaktivitäten gesetzt ha ben, auch wenn noch wichtige Fragen, vor allem im Bereich der Finanzierung und des Know-how-Transfers, geklärt werden müssen.
Jetzt handeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben!
Den Unternehmen ist bewusst: Will die Tiroler Industrie und Wirtschaft in Zu kunft wettbewerbsfähig bleiben, muss die Ökologisierung jetzt, mit vereinten Kräften, angegangen werden. Denn ob wohl die Green Transition eine enor me Herausforderung darstellt, ist sie auch eine große Chance. Sie erzwingt eine radikale Auseinandersetzung mit dem eigenen Geschäftsmodell und den betriebsinternen Abläufen, zeigt Ein
• Schaffung klarer gesetzlicher Rahmenbedingungen
• Ausbau des Angebots an erneuerba ren Energien und der Infrastrukturen für die Energiewende
• Green Transition mit strategischer Orientierung und Know-how
• Fokus auf Fachkräfte , Bildung und Qualifizierung
• Stärkung der Ressourceneffizienz und Circular Economy
• Passfähige Investitionsförderung seitens Bund und Land
• Schlüsseltechnologien der Energieund Umwelttechnik fördern – Booster für Forschung, Innovation und Pilotierung
• Klimafreundliche betriebliche Mobilität
• Bündelung der Kräfte im Land –Schaffung der Plattform „Green Transition“
sparungspotenziale sowie Wachstums chancen auf und ermöglicht dadurch die Erschließung neuer Märkte, Produktund Verfahrensinnovationen.
Unternehmen, die sich bereits jetzt aktiv mit der Green Transition beschäf tigen, erschließen sich nicht nur einen wichtigen Erfolgsfaktor für die Zukunft –sie steigern auch ihre Attraktivität am Arbeitsmarkt.
Gemeinsamer Kraftakt
D ie Verantwortung für die ökologische Transformation liegt aber nicht bei den Industrieunternehmen allein, sondern muss durch einen gesamtgesellschaft lichen Prozess und die Anstrengung al ler realisiert werden. Um diesen Wandel zu unterstützen und zu beschleunigen, hat die IV-Tirol deshalb „9 Forderungen der IV-Tirol zur Green Transition“ for muliert.
Industriellenvereinigung Tirol Salurner Straße 15, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/584134-0 www.tirol.iv.at
Die internationalen Leitbetriebe mit Sitz in Tirol sind von enormer wirtschaftlicher Bedeutung für das Bundesland und die österreichische Volkswirtschaft. Das beweist eine aktuelle Studie des Industriewissenschaftlichen Instituts.
Durch ihre Wirtschaftskraft ge nerieren und initiieren die Ti roler Leitbetriebe tagtäglich ei nen gewichtigen Teil der Tiroler und folglich auch der österreichischen Wertschöpfung und sichern zahlreiche Arbeitsplätze. Im Sog ihres Erfolgs pro fitieren viele Klein- und Mittelunterneh men, die als Vorleister, Auftraggeber und Kooperationspartner eng mit den Leit betrieben zusammenarbeiten. Darüber hinaus stärken die Leitbetriebe und ihre Kooperationspartner die regionale und nationale Kaufkraft, wodurch wiederum die gesamte Wirtschaft profitiert.
Das Industriewissenschaftliche Ins titut hat in Tirol 13 Leitbetriebe iden tifiziert. Sie bewirken zusammen – in ganz Österreich – eine Produktion von 10,89 Mrd. Euro. Im Hinblick auf die Bran chenverteilung konzentrieren sich diese 13 Unternehmen bei der Herstellung von Waren auf pharmazeutische Erzeugnisse, Metallerzeugung und -bearbeitung, Ma schinenbau, auf die Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, elektronische und optische Erzeugnisse.
Die Wertschöpfung, die gesamtwirt schaftlich durch die 13 Tiroler Leitbe triebe generiert wird, beläuft sich auf 4,48 Mrd. Euro – das sind 1,26 % der in Österreich generierten Wertschöpfung.
Die direkt von den Tiroler Leitbetrieben erwirtschaftete Wertschöpfung liegt bei 1,97 Mrd. Euro, zusätzlich kommen über indirekte sowie induzierte Effekte jeweils 1,30 Mrd. Euro an Wertschöpfung dazu.
Insgesamt sichern die Aktivitäten der Leitbetriebe in Tirol 60.171 Arbeitsplät ze – 52.820 Vollzeitäquivalente, hiervon 20.184 Arbeitsplätze direkt, 18.667 indi rekt sowie 21.311 induziert. Die gesamt wirtschaftlich ausgelösten Löhne und Gehälter betragen 2,28 Mrd. Euro.
internationalen
Tiroler Industriebetriebe
Tiroler Brutto wertschöpfung wer den von den produ zierenden Betrieben (mit Bauwirtschaft) erbracht.
Euro beträgt das durchschnittliche Bruttogehalt eines Industriebeschäftig ten in Tirol und ist damit weitaus höher als in fast allen an deren Branchen der Tiroler Wirtschaft.
Milliarden Euro –so hoch war der Produktionswert der Tiroler Industrie 2021. Ein kräftiges Plus von 13,5 % gegenüber dem Vorjahr.
MitarbeiterInnen beschäftigten die Tiroler Industriebe triebe im Jahr 2021.
Millionen Euro investierten Tiroler Industrie unternehmen 2017 in Forschung und Entwicklung.
Direktexporten erzielte die Tiroler Industrie im Jahr 2021.
Lehrlinge wurden 2021 in 93 Lehrbetrieben der Tiroler Industrie in über 60 verschiedenen Lehrberufen ausgebildet.
Wie sich die Pandemie auf die Pharmaindustrie ausgewirkt hat, was den Standort Tirol so besonders macht und warum Einwegverpackungen in der Medizin das geringere Übel sind, erklärt Marco Rupprich, Business Development Manager von Single Use Support.
err Rupprich, Sie haben Ihren Umsatz in den letzten Jahren enorm steigern können. Wie ist es dazu gekommen?
M ARCO RUPPRICH: M it unserer Tech nologie haben wir eine Lücke zwischen Herstellern und Anwendern von Impf stoffen geschlossen. Als dann die Coro nakrise kam, haben wir sehr stark davon profitiert. Das war sicher hauptverant wortlich für unser Wachstum.
Wie sieht die aktuelle Situation am Pharma- und Medizintechnikmarkt aus? Der Hype, den es durch die Coro nakrise speziell im Impfstoffbereich gab, ist deutlich abgeflacht. Der Markt ist ge sättigt. Aber durch die Fortschritte in der Gen- und Zelltherapie, vor allem in der Krebsforschung, bahnt sich bereits der nächste Boom an.
Haben Sie mit ähnlichen Lieferproble men wie zum Beispiel die Autobranche zu kämpfen? Ja. Besonders bei Einweg teilen wie unseren Produktbeuteln, wo bei wir von Biocontainern sprechen. Da gibt es Lieferzeiten von bis zu z wölf Mo naten. Das war einer der Gründe, warum wir uns entschieden haben, diese teilwei se selbst zu produzieren. Die Rohmateri alien sind nämlich lieferbar. Deswegen waren wir in den letzten Jahren auch so erfolgreich. Wir konnten unseren Kun dInnen innerhalb von acht Wochen die gewünschten Produkte liefern, wohinge gen unsere M itbewerberInnen eher von acht Monaten gesprochen haben.
Sie sprechen von Einwegteilen. Ist das nicht schlecht für die Umwelt? Diese Vorstellung haben viele Menschen. In unserer Branche muss man aber beden ken, dass konventionelle Systeme wie
„K leine Unternehmen sind sehr viel flexibler als große.“
Das Kufsteiner Unternehmen Single Use Support stellt innovative Produkte zum Transport und zur Lagerung von Flüssigkeiten in der Pharma industrie her, zum Beispiel für Impfstoffe im gefrorenen Zustand. Seit 2019 haben die Tiroler ihren Umsatz von 3 auf 130 Millionen Euro pro Jahr gesteigert und beschäftigen mittlerweile über 140 MitarbeiterInnen
Edelstahlbehälter aufwendig sterilisiert werden müssen. Dafür benötigt man ex trem viel Wasser, Chemikalien und Ener gie. Und wie unsere Einwegbeutel wer den die meisten Chemikalien aus Erdöl hergestellt. Laut einer aktuellen Studie ist der ökologische Fußabdruck von Single-Use-Produkten in der Pharma branche 40 bis 60 Prozent geringer als bei Mehrwegsystemen.
Ist es in einer so internationalen Bran che wie der Pharmaindustrie ein Nach teil, in Tirol zu sitzen, quasi in der Pro vinz? Nicht wirklich. Wir können zwar, was BewerberInnen angeht, nicht so aus dem Vollen schöpfen, aber dafür gibt es auch große Vorteile.
Zum Beispiel? H ier gibt es sehr viele klei ne und mittelständische Unternehmen, gerade in der Kunststoff- und Automa tisierungstechnik sowie im Stahlbau. Diese kleineren Unternehmen sind viel flexibler als große. Und da unsere Pro dukte sehr kundenspezifisch sind, brau chen wir diese Flexibilität. Außerdem können wir durch kurze Wege zwischen uns und unseren PartnerInnen eventu
elle Lieferschwierigkeiten ausgleichen. Deswegen ist der Standort Tirol insge samt ein Vorteil.
Gibt es deswegen so viele Pharmaunter nehmen, wie Sie, Med-EL oder Sandoz, in Tirol? Diese Unternehmen hatten andere Gründe. Aber durch deren An wesenheit hat sich hier eine Art Hotspot entwickelt. Und in Kombination mit den angesprochenen Vorteilen lockt das im mer mehr Unternehmen nach Tirol. Wie beispielsweise die BASF nach Kundl.
Das heißt, in Tirol ist noch genug Platz für neue Pharmaunternehmen? Der Markt gibt das auf jeden Fall her. Das gilt vor allem für große Unternehmen. Kleine Start-ups können in Tirol auf grund der hohen Grundstückspreise schwer Fuß fassen. In der Nähe von Graz gibt es ähnliche Cluster wie hier, da sind die Grundstückspreise jedoch deutlich niedriger. Deshalb ist es dort für junge Unternehmen attraktiver. Ich bin aber zuversichtlich, dass der Standort Tirol an Attraktivität zulegt.
Automatische Befüllung und Entleerung der Transportbeutel mit bis zu 300 Liter pro Stunde
Und wohin geht die Reise für Single Use Support? Zum einen wollen wir unsere Produktpalette erweitern. Zell und Gen technik sind Bereiche, in denen wir star kes Wachstum erwarten. Dort können wir mit unserer Technologie Fuß fas sen. Außerdem wollen wir neue Märkte erschließen. Bisher waren die USA und teilweise Europa unser Hauptmarkt. In Zukunft wollen wir den asiatischen und afrikanischen Markt stärker bedienen. Dort ist das Wachstumspotenzial we sentlich größer als hier.
„Der ökologische Fußabdruck von Single-UseProdukten in der Pharmabranche ist 40 bis 60 Prozent geringer als bei Mehrwegsystemen.“
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Aufzuhalten ist die Automatisierung nicht – und das sollte sie auch nicht, ist Benjamin Massow überzeugt. Warum Unternehmen gut daran tun zu automatisieren und warum sich die Fachkräfte von morgen bereits jetzt in den eigenen Rängen finden, erklärt der Leiter des Zentrums für Produktion, Robotik und Automatisierung.
A utomatisierung ist das große Thema. Wie ist der Stand in Tirol ak tuell? BENJAMIN MASSOW: Das ist schwer zu vereinheitlichen. Tirol ist sehr KMU-geprägt. In dem Bereich sind viele UnternehmerInnen so ins Tagesgeschäft eingebunden, dass sie gar keine Zeit ha ben, sich mit neuen Technologien und den ständig wachsenden Möglichkeiten zu beschäftigen. Zugleich gibt es auch große Industriebetriebe, die ganz vorne mit dabei sind. Diese haben ganze Abtei lungen, die sich mit dem Thema beschäf tigen. Aber in der Breite gibt es definitiv noch Raum nach oben.
A lso betrifft Automatisierung nicht nur „die Großen“? Ganz und gar nicht. Gerade für kleinere Betriebe wird das zunehmend zum Thema. Besonders die se stehen ja in der Regel mit Einzelferti gungen, Kleinserien und spezialisierten Produkten am Markt. Und diese ver kaufen sich im Regelfall nicht über den Preis, sondern über ihre herausragenden Eigenschaften. Die Kunst wird es sein, die Dinge, die nicht das Alleinstellungs merkmal eines Produkts sind, relativ günstig, weil automatisiert, abzuwickeln und für die individualisierten und inno vativen Aspekte MitarbeiterInnen einzu setzen. Damit gelingt es, sich weiter von im Ausland beheimateten Massenprodu zenten abzuheben, ohne eine exorbitante Preisdifferenz zu erzeugen.
Es geht also nicht nur um Industriero boter in der Fertigung? Automatisie rung ist ganz klar nicht gleich Roboter. Als Robotikexperte freue ich mich natür lich immer, wenn die Leute an Roboter denken. Aber diese sind nur eines von vielen Werkzeugen, die man einsetzen kann. Das ist unternehmensindividuell und beginnt bei der ganzheitlichen Be trachtung der Unternehmensprozesse. Automatisierung ist also auch die Digi talisierung und Optimierung von Abläu fen – und das beginnt schon weit vor der Produktion.
Dennoch sprechen Unternehmen hier zulande nicht gerne über das Thema. Muss man sich für Fortschritt schä men? Das Thema ist – leider – gerade in Mitteleuropa negativ behaftet. Und das wird uns als Wirtschaftsstandort aktuell zum Verhängnis. In der Vorstellung v ie ler wird Automatisierung mit der Frei setzung von MitarbeiterInnen in Verbin dung gebracht. Was natürlich zu Recht sehr negativ besetzt ist.
Oberflächlich betrachtet kann ich das also nachvollziehen. Objektiv ge sprochen ist die Antwort aber ein klares Nein. Im Gegenteil: Eigentlich sind Un ternehmen sowohl ihren MitarbeiterIn nen als auch der Gesellschaft gegenüber verpflichtet, kontinuierlich zu optimie ren und zu automatisieren. Natürlich nicht auf Teufel komm raus, sondern mit Herz und Verstand.
Welcher Verpflichtung kommen Un ternehmen damit nach? Um ihre Wett bewerbsfähigkeit – und somit regionale Arbeitsplätze – langfristig zu sichern, haben mitteleuropäische Unternehmen
„A utomatisierung ist auch die Digitalisierung und Optimierung von Abläufen und beginnt weit vor der Produktion.“
BENJAMIN MASSOW , LEITER, ZENTRUM FÜR PRODUKTION, ROBOTIK
Benjamin Massow ist ausgebildeter Indust riemechatroniker und Mechatronikingenieur. Er war am Innsbrucker MCI maßgeblich am Aufbau des Zentrums für Produktion, Robotik und Automatisierung beteiligt, das er mittler weile leitet.
keine a ndere Wahl, als Prozesse schlan ker und effizienter zu gestalten. Ansons ten werden sie gegen A nbieterInnen aus dem osteuropäischen und asiatischen Raum keine Chance haben. Wenn sie das nicht tun, gehen nicht nur sie wirt schaftlich zugrunde, sondern mit ihnen der gesamte Wirtschaftsraum.
A lso gehen entweder manche oder alle Arbeitsplätze verloren? Es müssen, oder eigentlich sollten, streng genommen na hezu keine Arbeitsplätze gestrichen wer den. Der Weg ist es, einfache, repetitive Vorgänge zu automatisieren. Das spart Kosten und erhöht die Produktivität. Zu gleich erlaubt es MitarbeiterInnen, sich in hochwertigere Aufgaben einzubrin gen – damit steigt also die Qualität der Arbeitsplätze. Wer groß Stellen abbaut, macht nicht nur gesellschaftlich etwas falsch, sondern schafft sich selbst neue Probleme.
Aber kann die Rechnung, bei gleicher Belegschaft Vorgänge zu automatisie ren, aufgehen? Automatisierung ist keine einfache „Maschine rein – Mensch raus“Rechnung, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der nicht von heute auf morgen passiert – zumindest nicht, wenn Unter nehmen den Fortschritt nicht so lange hinauszögern, bis eine Ho-Ruck-Aktion nötig ist. Wir erleben in Europa gerade einen kontinuierlichen Wandel der An forderungen an MitarbeiterInnen. Der
aktuelle Fachkräftemangel ist dabei erst der Anfang.
Einfach gesagt könnte ein Unter nehmen jetzt x Prozesse automatisieren und y MitarbeiterInnen entlassen – spä testens in zwei bis fünf Jahren würde man aber nun endgültig keine neuen MitarbeiterInnen mehr finden, die Kom petenzen mitbringen, die zu diesem Zeit punkt nun wirklich jeder braucht.
Aber was ist die Alternative? Die magi schen Wörter heißen „kontinuierliches, mitarbeiterzentriertes Wissens- und Kompetenzmanagement“. Das klingt kompliziert, bedeutet aber „nur“ das kontinuierliche Erheben, welche Kom petenzen im Betrieb aktuell gefordert sind, welche mittel- und langfristig be nötigt werden und welche die Mitarbei terInnen aktuell mitbringen. Über ad äquate Methoden wird so ersichtlich, wo es fehlt oder bald fehlen wird. Und wer dann noch erhebt, welche Mitarbeiter Innen sich in welche Richtung weiter entwickeln wollen, und dies fördert, wird zukünftig – wenn alle verzweifelt nach Fachkräften suchen – bereits gut ausgebildete Profis im Haus haben, die das eigene Unternehmen mit all seinen Individualitäten bestens kennen.
Das klingt ein wenig nach: „Man muss ja nur …“ Dass es einfach ist, hat nie mand gesagt. Das ist ein kontinuierlicher Prozess und keine einmalige Erhebung.
„Wer groß Stellen abbaut , macht nicht nur gesellschaftlich etwas falsch, sondern schafft sich selbst neue Probleme.“BENJAMIN MASSOW Durch die Automatisierung repetitiver Aufgaben können Arbeitsplätze attraktiver werden.
Um unsere Abhängigkeit von fos silen Energieträgern zu vermin dern, beinhaltet das Abgabenän derungsgesetz 2022 eine Steuerbefreiung für „Selbstversorger“ Photovoltaikanla gen. Autarkie wird steuerlich erleichtert. Aus der Einspeisung von elektri scher Energie aus Photovoltaikanlagen in das öffentliche Netz resultieren steu erpflichtige Einkünfte aus Gewerbebe trieb. Nunmehr wurde eine Steuerbefrei ung für kleinere Photovoltaikanlagen ab 2022 geschaffen (da nur private Anlagen
Mag. (FH) Daniel Nöbauer und Mag. Astrid Graf, Geschäftsführer
und die Eigenversorgung begünstig t wer den, ist die Befreiung auf Anlagen mit einer Engpassleistung von 25 Kilowatt
Peak (kWp) beschränkt), sodass Einkünf te aus der Einspeisung von höchstens 12.500 kWh Strom aus Photovoltaikanla gen steuerfrei sind. Darüber gilt die Be freiung i. S. eines Freibetrags.
augustin+nöbauer+partner Steuerberatung GmbH & Co KG steuern – betriebswirtschaft – coaching Mitterweg 16/II, Würth-Zentrum, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/294439
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Teure Technik: Das Zentrum für Produktion, Robotik und Automati sierung verfügt neben einem breiten Spektrum an Know-how auch über verschiedenste Tech nologien zur Erprobung individueller Automati sierungslösungen.
So etwas muss flexibel und dynamisch gestaltet werden und in die Unterneh menskultur einfließen. Außerdem kann das nicht „von oben“ kommen. Das ist keine Chefsache, sondern braucht zum einen externe ExpertInnen, die sich der Trends und Entwicklungen bewusst sind, und muss zum anderen in direkter Zusammenarbeit mit MitarbeiterInnen und Abteilungen passieren. Denn nur dort kann entschieden werden, wer sich für welche Bereiche interessiert und den Enthusiasmus mitbringt, um sich da hingehend kontinuierlich weiterzuent wickeln. So kommt die Angst , ersetzt zu werden, gar nicht erst auf, weil ersichtlich wird, dass das Unternehmen mit seinen BestandsmitarbeiterInnen gemeinsam in eine sichere Zukunft gehen möchte.
A lso braucht es auch den Blick von au ßen? Unbedingt. Betriebsblindheit ist nicht nur sprichwörtlich, sondern ein echtes Problem. Vor allem, wenn es um Prognosen geht. Die Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartner Innen, die einen unvoreingenommenen Blick auf aufkommende Technologien, etwaige Trends und Entwicklungen ha ben, ist deswegen unerlässlich. Insbe sondere Hochschulinstitutionen, und da zählen wir mit dem Zentrum für Produk tion, Robotik und Automatisierung auch
Das von Massow geleitete Zentrum für Produktion, Robotik und Automati sierung wurde vom MCI gemeinsam mit der Indus triellenvereinigung ein gerichtet, um heimischen Unternehmen als Anlauf stelle bei Fragen rund um das Thema Produktion und Automatisierung zur Seite zu stehen.
Neben entsprechendem Know-how stellt das Zent rum auch aktuellste Tech nologien zur Verfügung, mit denen unternehmensindi viduelle Lösungen definiert und evaluiert werden können.
dazu, haben zudem den Vorteil, dass ih nen moderne Automatisierungstechno logien und Wissen über deren Nutzung und Risiken zur Verfügung stehen. Ge rade für KMUs, die große Investitionen nur schwer stemmen können, ist das ein enormer Vorteil. Sie müssen nicht raten, auf welches Pferd sie am besten setzen, sondern haben jemanden mit Erfahrung zur Seite und können so gemeinsam ad äquate Technologien identifizieren und ausprobieren.
A lso geht es generell nicht um „Mensch gegen“, sondern „Mensch mit Maschi ne“? Genau. Das ist das Kernproblem in der Wahrnehmung. Unternehmen kön nen und wollen es sich längerfristig gar nicht leisten, ihre Belegschaft einfach zu ersetzen. Und viele Bereiche der Automa tisierung zielen darauf auch gar nicht ab. Assistenzsysteme sind da ein gutes Bei spiel. Das sind beispielsweise Augmen ted-Reality-Brillen, die das Blickfeld der Träger um Überblendungen ergänzen. Solche Technologien helfen nicht nur dabei, Vorgänge schneller und effizien ter abzuwickeln. Sie unterstützen auch dabei, zum Beispiel die Bedienung von neuen Geräten oder die Fertigung neuer Produkte zu lernen, ohne stundenlang Schulungsunterlagen wälzen zu müssen. Schlussendlich hilft das auch älteren MitarbeiterInnen, die ja in der Öffent lichkeitswahrnehmung eher als die Ver liererInnen der Automatisierung gesehen werden. Dank technologischer Unter stützung und kontinuierlicher Weiter bildung werden sich auch hier viel mehr Chancen als Risiken ergeben.
Herzlichen Dank für das Gespräch.
Werbung in einem unterhaltsamen Umfeld erzeugt einen positiven Imagetransfer und stärkt Arbeitgeber-Marken – die ideale Strategie im Bereich Recruiting.
Durch seine starke Verbreitung und seine enge Hörerbindung gehört Radio nach wie vor zur meistgenutzten Mediengattung in Österreich. Schnell, täglich nutzbar, flexibel und immer ganz nah bei den Hö rerInnen. Radiowerbung bietet viele Vor teile für Werbetreibende quer durch alle Branchen.
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Schnell umgesetzt und oft gehört R adio gehört nicht nur zu einem der beliebtesten Medien, sondern ist auch in Sachen Tempo ganz vorn. Thomas Pichler, Geschäftsführer der klangfarbe production network gmbh und Gründer
von radiowerbung.tirol, weiß dazu: „Ge rade in unternehmerisch unruhigen Zei ten braucht es WerbepartnerInnen die schnell agieren können, um tagesaktu elle, wichtige Unternehmensinformatio nen zu kommunizieren. Auch hier punk tet Radio. So kann es schon vorkommen, dass bei sehr eiligen Kommunikations aufgaben von der ersten Idee über den freigegebenen Spottext bis hin zur Pro duktion nur drei Tage vergehen, bis die Markenbotschaft über 500.000 Men schen in Tirol erreicht.“
Wenn Sie mehr über Radiowerbung erfahren wollen, wenden Sie sich an das Team von www.radiowerbung.tirol
Thomas Pichler, Geschäftsführer und Gründer der klangfarbe produc tion network gmbh, ist seit 2001 eine Tiroler Institution für Radiowerbung und Multimedia produktionen.
klangfarbe production network gmbh
Unternehmerzentrum 7 6071 Aldrans
Tel.: 0512/344 199
E-Mail: office@klang-farbe.com www.radiowerbung.tirol www.klang-farbe.com
Trotz hohem Arbeitspensum und Krisenzeiten ist die Anpassung an den Arbeitsmarkt so gefragt wie noch nie. Arbeitskräfte wünschen sich neben Sicherheit vor allem auch flexible Arbeitszeitmodelle.
Wä hrend Arbeitgeber/innen qualifizierte und verlässli che Fachkräfte suchen, die sich gut an die Umgebung anpassen, teamfähig und motiviert sind, wollen Arbeitnehmer/innen Sicherheit und eine gewisse Flexibilität genießen.
„Auch wenn wir Unternehmer/innen nicht immer darüber begeistert sind –wir müssen umdenken, um wettbewerbsfähig zu bleiben!“
RAINER KÖRBER ,
Das Zeitarbeitsmodell von InterWork unterstützt dieses Umdenken und ver eint diese Forderungen geschickt mitei nander.
Da der Ruf nach flexiblen Arbeits zeitmodellen immer lauter wird, bietet InterWork seinen Mitarbeiter/innen bei den meisten Kund/innen eine Vier-TageWoche an. Das hilft auch dabei, Arbeits kräfte aus Ostösterreich für den Einsatz in Tirol oder Vorarlberg zu mobilisieren.
Die Mitarbeiter/innen von Inter Work kommen dabei nicht nur aus ver schiedenen Branchen, sondern befinden sich in unterschiedlichen Lebensphasen. Von ihrem Arbeitsfeld erwarten sie sich neben guter Bezahlung gewisse Freihei ten, wie eine Vier-Tage-Woche: „Gerade Mitarbeiter/innen, die ihren Lebensmit telpunkt im Osten Österreichs haben, ist
diese Art der Flexibilität besonders wich tig“, meint Körber.
InterWork beschäftigt heute über 300 Fachkräfte in ganz Österreich und schützt so Firmen davor, Projekte wegen akutem Fachkräftemangel zu verlieren.
Zeitarbeit ist daher in keiner Weise reine Existenzsicherung. Es handelt sich um ein Instrument das die Wirtschaft ebenso braucht, wie viele Arbeitskräfte, die sonst keine Anstellung finden würden.
INTERWORK GmbH Bundesstraße 25 6063 Rum Tel.: 0501/789 E-Mail: office@interwork.co.at www.interwork.co.at
PLANLICHT zählt zu den umsatzstärksten Unternehmen in Tirol und darf sich als zertifizierter Partner bei Leitbetriebe Austria – mit den Schwerpunkten soziale & ökologische Ver antwortung sowie Wertschöpfung in Österreich – ausweisen.
Was bei PLANLICHT allerdings als mindestens gleichbe deutend wie ökonomische Erfolge angesehen wird, ist die Komponente Mensch.
Dies schließt nicht nur das ganzheitliche Beleuchtungs konzept „Human Centric Lighting“, bei dem der Mensch mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt der Lichtgestal tung steht, mit ein, sondern bezieht sich auch auf unsere geschätzten Mitarbeiter:innen.
Als Tiroler Familienunternehmen ist es für uns selbstver ständlich, unseren Mitarbeiter:innen leistungsgerechte und ansprechende Entlohnung sowie abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeiten in einem attraktiven Arbeits umfeld zu bieten. Zudem legen wir größten Wert auf umfas sende Einschulungen in den engagierten Teams und gezielte Weiterbildungen zur Wissenserweiterung und –vertiefung.
Wir sind stolz darauf, dass im Unternehmen ein starker Teamspirit und Zusammenhalt sowie eine familiäre Atmosphäre herrscht, wozu auch innerbetriebliche Benefits und Events beitragen.
PLANLICHT freut sich, seit vielen Jahren das Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ tragen zu dürfen. Wir bilden die Berufssparten Bürokauffrau/-mann sowie Technische Zeichnerin/Technischer Zeichner aus und stellen in einem speziellen Rotationssystem sicher, dass unsere Lehrlinge das gesamte Spektrum des Unternehmens kennenlernen und in allen betrieblichen Bereichen wertvolle Erfahrungen sammeln.
So geben wir auch die Leidenschaft für Licht – die uns bei PLANLICHT alle verbindet – weiter.
Diese Leidenschaft können Sie auch in unserem Showroom & Shop in der PLANLICHT Zentrale in Vomp erleben – schauen Sie vorbei und lassen Sie sich von unseren architektonischen Lichtlösungen inspirieren!
Automatisierung wird bei Leon hard Lang seit einigen Jahren schrittweise vorangetrieben. Das habe nicht zuletzt mit der positiven Entwicklung des Unterneh mens zu tun, wie dessen CTO Daniel Fischer erläutert: „Unser Wachstum ist erfreulicherweise so gut, dass wir un sere Nachfrage allein mit Personal ein fach nicht stemmen können. Deshalb ist technische Unterstützung bei uns keine Option, sondern geradezu eine Notwen digkeit, um in Zukunft weiter wachsen zu können.“
Spezialisiert hat sich der Innsbrucker Betrieb auf Einwegelektroden und Sen sorsysteme für den Medizinbereich. Er stellt, je nach Fabrikat, jährlich bis zu mehrere hundert Millionen Stück an bestimmten Artikeln her, bei denen mitunter immer wieder d ie gleichen Ar beitsschritte nötig sind. Und genau dort setze man Fischer zufolge den Hebel zur Automatisierung an: „Wir wollen gerade die einfachen Vorgänge, die sich ständig wiederholen, von Maschinen statt von unseren M itarbeiterInnen erledigen las sen, damit Letztere frei für komplexere Tätigkeiten sind.“
Entsprechend personalintensive Produktionslinien derart zu automati sieren, diene jedoch nicht nur der Entlas tung der MitarbeiterInnen, sondern sei auch Grundvoraussetzung dafür, kons tante Mengen herstellen und so die (ste
tig steigende) Nachfrage nach den ange botenen Erzeugnissen am Standort Tirol erfüllen zu können.
Eine (vollständige) Automatisierung ma che allerdings, so Fischer, nicht überall Sinn – insbesondere, da ein zu hoher Grad unter Umständen auch dazu führen kön ne, sich selbst in ein Korsett zu zwängen und zu stark einzuschränken: „Das Gan ze muss so aufgebaut sein, dass man in seiner eigenen Flexibilität nicht behindert wird. Daher setzen wir auf eine intelligen te oder modulare Automatisierung, die nur gewisse Teilschritte umfasst.“
Das biete den Vorteil, Prozesse ge gebenenfalls leichter adaptieren und sich folglich schneller auf etwaige Produktänderungen einstellen zu können. Auf grund dieser Überlegungen achte man bei Leonhard Lang genau darauf, welche Prozesse sich wirklich für eine teilweise oder komplette Automatisierung eig nen – und welche eben nicht.
Kü nftig möchte das Unternehmen die Automatisierung zunehmend auswei ten, um die Produktion skalierbarer zu gestalten und sich somit für das weitere Wachstum aufzustellen. Dabei geht es auch um vor- und nachgelagerte Pro zesse wie beispielsweise die Verpackung. Eines ist Fischer zufolge aber jedenfalls klar: „Ohne Automatisierung wird es in Zukunft sicher nicht mehr gehen.“
Daniel Fischer ist seit 2021 CTO bei Leonhard Lang und als solcher für den ge samten Innovations- und Technologiemanagement bereich verantwortlich. Gemeinsam mit seinem Team weitet er die Auto matisierung im Unterneh men systematisch aus.
Bei Leonhard Lang werden durch die Automatisie rung neue Arbeitsplätze geschaffen: Aufgrund des erhöhten Bedarfs an ent sprechenden Maschinen braucht es nämlich auch zunehmend mehr tech nisch ausgebildete Fach kräfte, die diese bedienen und warten.
„Das Ganze muss so aufgebaut sein, dass man in seiner eigenen Flexibilität nicht behindert wird.“
DANIEL FISCHER , CTO LEONHARD LANGBei der Produktion von Elektrodenrohlingen wird auf modernste Systeme zur automatischen Steuerung der Anlagen gesetzt. Ganz ohne „Handarbeit“ geht es aber nicht.
• Der Sportartikel-Online shop SportOkay.com wurde 2013 eröffnet
• 250.000 Artikel lagern im Logistikzentrum in Mühlau-Arzl.
• Sie sind auf 55.000 Behäl ter auf einer Lagerfläche von 3.200 m2 aufgeteilt.
• 55 MitarbeiterInnen sind gemeinsam mit 72 Robotern für den reibungslosen Ablauf der Bestellungen verantwortlich.
• 90 Prozent der Produkte werden automatisiert verpackt
Vor vier Jahren begann beim Online-Sportartikelhändler SportOkay.com der Umstieg auf automatisierte Logistik.
Wie das Zusammenspiel zwischen MitarbeiterInnen und Robotern funktioniert, erklärt Geschäftsführer Konrad Plankensteiner.
Ganze 24 K ilometer legten Mit arbeiterInnen in den Lagerräu men von SportOkay.com im Gewerbegebiet Rum an einem achtstündigen Arbeitstag früher zurück. Ab der ersten Ausbaustufe des Neu baus in Innsbruck-Mühlau und Arzl im Herbst 2018 änderte sich das allerdings grundlegend. Seit 2020 sind Transportund Verpackungsroboter im Einsatz und ein Jahr später wurden die Kapazitäten der automatisierten Lagersysteme ver doppelt. „So ist in den letzten vier Jahren viel passiert“, sagt Geschäftsführer Kon rad Plankensteiner. „Die Abläufe und Versendungen sind in keiner Weise mit
jenen bei der Unternehmensgründung 2013 vergleichbar.“
Wer online shoppt, will die Ware mög lichst unkompliziert und schnell erhal ten. Während früher Logistikpersonal zu den Regalen gehen musste, um die bestellten Artikel einzusammeln, kom men nun Regale und Behälter zu den Arbeitsplätzen. „Wir haben zwei auto matisierte Lagersysteme, für Kleinteile und für Großteile“, erklärt Plankenstei ner. Unter Kleinteile fällt alles bis hin zu Schuhschachteln. Hier werden Artikel wie Kleidung, Karabiner oder Wander
Lange Wege legen bei SportOkay.com Roboter zurück. Dadurch haben sich Personal- und Flächenaufwand deutlich verringert.
schuhe in Behältern gelagert. Geht eine Bestellung ein, wird das Produkt reser viert, vom fahrerlosen Transportsystem (FTS) zum Arbeitsplatz gebracht und dort entnommen. Das Gleiche gilt für das Großteilelager, allerdings werden hier statt Behältern ganze Regale mit bis zu eineinhalb Tonnen beispielsweise mit Skiern oder Stöcken transportiert. Ist ein Roboter defekt, kann dieser aus geschleust werden und der Betrieb läuft reibungslos weiter.
Jeweils 1.600 Quadratmeter sind diese beiden Lager groß. Am Beispiel vom rund sechs Meter hohen Kleinteilelager erklärt Plankensteiner die Platzerspar nis: „Wenn man das auf eine normale Lagerfläche umlegen würde, wäre die se rund 10.000 Quadratmeter groß.“ Gänge, die zu den Regalen führen, sind durch das automatisierte System nicht mehr nötig. „Was gerade in Tirol ein er hebliches Kriterium ist, wo wir doch mit Grund und Boden haushalten müssen“, sagt Plankensteiner.
Ist die Ware bei den M itarbeiterInnen angekommen, muss sie gescannt und verpackt werden. Zu 90 Prozent ge schieht letzteres automatisch. Lediglich sperrige Artikel wie Skier werden manu ell eingepackt. Personal kommt auch im
Wareneingang zum Einsatz. Außerdem gibt es ein Montageteam, das beispiels weise Bindungen anbringt. Und schließ lich betreuen weitere Arbeitskräfte Re touren und Reklamationen und damit Aufgaben, die ein Roboter nicht leisten könnte.
Insgesamt beschäftigt SportOkay. com 55 M itarbeiterInnen. Zwar spürt auch Plankensteiner die angespannte Arbeitsmarktsituation, man sei aller dings in Summe weniger betroffen. „Bei uns geht niemand in Pension. Die meis ten sind zwischen 20 und 30 Jahre alt.“ Den Standort in Innsbruck anzusiedeln, war eine strategische Entscheidung, um StudentInnen als Teilzeitarbeitskräfte zu gewinnen. Das geschulte Logistikper sonal ist es auch, das die Technik instand hält. Dieses Zusammenspiel garantiert einen reibungslosen Arbeitsablauf zwi schen Menschen und Robotern.
Die Fläche effizient zu nutzen, ist insbesondere in Tirol gefragt, ist Geschäftsführer Konrad Planken steiner überzeugt.
„Wenn man das auf eine normale Lagerfläche um legen würde, wäre diese rund 10.000 Quadratmeter groß.“
„Die Abläufe und Versendungen sind in keiner Weise mit jenen bei der Unternehmensgründung 2013 vergleichbar.“
• Bei KS Kneissl & Senn Technologie sind 10 CNCHolzbearbeitungsmaschi nen im Einsatz.
• Insgesamt hat das 2001 gegründete Unternehmen 19 CNC-Maschinen
• In der Woche erledigen die 60 MitarbeiterInnen zwischen 300 und 400 Pro duktionsaufträge , es gibt 6 Produktbereiche .
• Für dieses Jahr erwartet man sich einen Umsatz von 23 Millionen Euro .
Bei KS Kneissl & Senn Technologie wird automatisiert, was möglich ist. Abrasive Materialien und Kleinserien erfordern Methoden abseits der üblichen Fertigungsroboter.
Im Werk von KS fliegen Funken und
Staub: Das Unternehmen stellt eine breite Palette von Industriebedarfs produkten her, von der Dichtung bis zum feuerfesten Vermiculite-Bauteil für Zentralheizungen. Bis 2009 wurden die feuerfesten Produkte rein mit Hand maschinen gefertigt, die zunehmende Komplexität der Teile und die Sorge vor Wiederholungsfehlern und Arbeits unfällen bereitete aber den Weg zur Automatisierung – im Rahmen der be sonderen Bedingungen und abseits von komplett autonomer Produktion. „Wir hätten es 2010 schon lassen müssen, hätten wir die CNC-Automatisierung
nicht komplett vorangetrieben“, erin nert sich Franz Senn jun., Juniorchef des Unternehmens.
Au s den genannten Gründen und dem Mangel an qualifiziertem Personal legte man sich 2009 eine dreiachsige CNCMaschine von einem Tiroler Hersteller zu, 2014 kam das erste fünfachsige Mo dell. Im Bereich feuerfester Materialien war rasch klar, dass die auf Holz ausge richteten Maschinen mit den mineral basierten Werkstoffen ihre Mühe haben würden: Der entstehende Staub wirkt wie Schmirgelpapier und macht die Füh
rungen des Fräskopfes ungenau. „Wir sandstrahlen uns die Maschinen förm lich selbst weg, indem wir damit arbei ten“, erklärt Senn.
Gemeinsam mit dem Hersteller begann die Anpassung, von Modell zu Modell wurden Dichtungen, Führungen und Wartungsintervalle optimiert.
Der Staub begründete den zweiten Be reich der Automatisierung neben den CNCs: das Zentralabsaugungssystem. Früher mussten die M itarbeiterInnen die Absaugung ständig von Hand entleeren, 2015 stellte man auf die automatische Anlage um – dadurch können die Mitar beitenden länger an der Maschine blei ben und simple Handarbeit einsparen.
Klassische Formen der Automati sierung sind bei KS kaum möglich. Bei den oft kleinen Serien lohnt es sich nicht, einen Roboter jeweils neu anzulernen. Ab 2019 stiegen zwar die Mengen, doch selbst Roboterhersteller schüttelten ob der staubigen Tätigkeit die Köpfe. Mit hohen Investitionen vielleicht, das mache laut Senn wirtschaftlich aber wenig Sinn.
Da Roboter oder automatisierte Befül lungs- und Beschickungssysteme aus scheiden, setzt man derzeit bei der Pla nung an: In Zusammenarbeit mit dem MCI soll diese zwecks effizienterer Pro duktion durch KI unterstützt werden.
Franz Senn jun. ist geschäftsführender Gesellschafter von KS Kneissl & Senn Technologie GmbH und zuständig für Digitali sierung, Produktion & Abwicklung bzw. IT.
Unter dem Radar
KS Kneissl & Senn Technologie GmbH produziert und vertreibt Schmiermittel, Dichtun gen, feuerfeste Produkte, Förderketten und Gießereibedarf. Das Unternehmen ist rein im B2B-Sektor tätig, dadurch ist den Endkund Innen oft unbekannt, wessen Erzeugnisse zum Beispiel in ihren Kaminöfen oder ihrer Zentralheizung stecken.
Die Automatisierung wurde bei KS Kneissl & Senn Technologie nur in jenen Bereichen vollzogen, in denen Staub und Abwärme sie sinnvoll machen.
Bisher entscheidet in erster Linie die Einschätzung der M itarbeiterInnen da rüber, wie effizient die kleinen Serien abgearbeitet werden. Nach drei Kriterien wird gruppiert: Vormaterial, Lieferter min und Kapazität. Am Ende zähle der Kundenwunsch, so Senn: „Diesen Spagat müssen wir machen, dass wir bestmög lich produzieren und die Lieferzeitvorga be der KundInnen treffen.“
Wie erhofft, sind Arbeitsunfälle und Wiederholungsfehler deutlich zurückge gangen. Senn sieht auch gewisse Nach teile der Automatisierung: Man brauche deutlich besser ausgebildetes Personal, sei abhängiger von Maschinenherstel lern und IT im Generellen. Dennoch habe Automatisierung und Digitalisie rung erst ermöglicht, dass das Unterneh men seit 2019 stark gewachsen ist. „Wir digitalisieren aber nichts, nur weil es im Trend ist“, ergänzt Senn.
Eine 3D-Vermessung von Bauteilen wurde wieder verworfen – damit hätte man das Problem nur ins Büro verlagert.
Das Streben nach Perfektion ist ein Merkmal unserer Zeit. Für immer mehr geht dies so weit, über eine Schönheitsoperation nachzudenken. Dr. Stefan Riml hilft als plastischer Chirurg seinen PatientInnen dabei, ihrem Ideal näherzukommen.
Privatdozent Dr. Stefan Riml, plastischer Chirurg
Um sich für einen chirurgischen Eingriff in die Hände eines Spe zialisten zu begeben, ist Ver trauen essenziell. Denn nicht nur fachliche Kompetenz auf höchstem Niveau ist dabei gefragt, sondern auch menschliches Einfühlungsvermögen –genau dem hat sich Dr. Riml verschrie ben. Der plastische Chirurg leitet riml aesthetics, ein Zentrum für Ästhetik und Wohlbefinden in Sistrans bei Innsbruck.
Schönheit im Herzen Tirols Wenige Minuten von der Autobahn abfahrt Innsbruck Mitte entfernt, aus gestattet mit ausreichend Parkplätzen direkt vor der Tür, und doch im Grü nen mit Blick auf Tirols Berge. Riml ae sthetics vereint optimale Erreichbarkeit mit Erholungsfaktor und Weitblick, ge schützt vor neugierigen Blicken.
Die Ordination von Dr. Riml ist mit einem hochmodernen Operationssaal und Aufwachraum am letzten Stand der Technik ausgestattet: Dies ermöglicht das volle Spektrum der Schönheitschir urgie: Von kleinen Eingriffen in örtlicher Betäubung, bis zur Operation in Voll narkose.
Eine ausführliche Beratung ist Grundstein für ein perfektes Ergebnis.
A ls jahrelanger Leiter der plastischen Chirurgie des Brustzentrums St. Gallen in der Schweiz ist die Brustchirurgie ein Spezialgebiet von Dr. Riml. In Sistrans sind Brustvergrößerung mit Implan taten oder Eigenfett, Bruststraffungen und Brustverkleinerungen möglich. Weiters liegt ein Schwerpunkt auf der Gesichtschirurgie: Nasenkorrekturen, Lidstraffungen, Ohrkorrekturen und Facelifts können das Rad der Z eit zu rückdrehen oder den ein oder anderen Makel beseitigen.
Da das Fachgebiet der plastischen Chirurgie von Kopf bis Fuß reicht, sind Straffungen der Bauchdecke, der Arme und Beine, Fettabsaugungen und Geni talkorrekturen ebenso häufige Operati onen in der Praxis von Dr. Riml.
Jeder Operation geht zumindest ein aus führliches Beratungsgespräch voraus: Dr. Riml nimmt sich viel Zeit und zeigt auf, was möglich ist und welche Risken die Eingriffe mit sich bringen können. Dafür, dass diese so unwahrscheinlich
wie nur irgendwie möglich bleiben, sorgt die Erfahrung von Dr. Riml und seinem eingespielten, auf ästhetische Eingriffe spezialisierten Team.
A ls Vervollständigung des Gesamt pakets für Ästhetik und Wohlbefinden bietet riml aesthetics nach der Operati on seine Beauty apartments, Erholung ohne Spitals Flair, ohne Hektik und unter größtmöglicher Wahrung der Pri vatsphäre. Und mit riml cosmetics ein zertifiziertes Institut für medizinische Kosmetik unter einem Dach.
Entspannen und Erholen in den Beauty apartments
Behandlung auf letztem Stand der Technik im OP und im Aufwachraum
Praxis
Riml
Gronbach
Hochmair
Silvia Lieb
Brunhilde Fröschl
Stieg
Berghofer
Freund
Deinhammer, Elisabeth Hauser
Steinbacher
Katharina Schäfer 91.830.000
Lina Gebhardt-Gronbach 86.000.000
Cornelia Springer 66.659.500
Beate Rissbacher 63.190.000
Ursula Fischer-Grießenböck 49.250.000
Veronika Opbacher, Viktoria Neuner-Opbacher 43.000.000
Bislang erschien die Immobilienbranche krisensicher. Das ändert sich gerade. Welchen Herausforderungen sich die Branche gegenüber sieht und warum sie heute wichtiger denn je ist, erklärt Michael Kugler, Berufsgruppensprecher der Sparte Bauträger, im Interview.
Michael Kugler ist Berufsgruppensprecher der Sparte Bauträger der Wirtschafts kammer Tirol und leitet mit Carisma Immobilien sein eigenes Unternehmen.
Herr Kugler, sind Bauträger ak tuell eine gefragte Branche?
M ICHAEL KUGLER: Was Im mobilien betrifft , sind wir mul tifunktional, gewissermaßen die Alles könner. Wir wickeln von der Planung über die Genehmigung bis hin zum Bau und Verkauf alles ab. Für K äuferInnen bedeutet das, dass sie eine schlüsselfer tige Immobilie erhalten. Termin, Kos ten und Gewährleistungsrisiken werden vom Bauträger übernommen. Aktuell ist die Situation bei uns ein wenig ange spannt, aber es gibt derzeit keinen Sek tor, in dem das nicht der Fall ist.
A lso macht auch Ihnen die aktuelle Kaufpreis-, Zins- und Inflationsent wicklung zu schaffen? Bisher war die Kaufpreisentwicklung nicht so drama tisch, wie sie dargestellt wird. 2008 be trug der Durchschnittspreis für eine neue Wohnung in Innsbruck 2.785 Euro pro Quadratmeter und der 3-MonatsEuribor, also der Referenzzinssatz zur Finanzierung, lag über 5 Prozent. 2021 stand der Durchschnittspreis für eine Wohnung im Neubau bei 6.508 Euro
pro Quadratmeter. Inflationsbereinigt ergibt das eine Rate von grob 900 Euro monatlich für eine 50 QuadratmeterWohnung – damals, wie heute. Die jet zige Zinswende wird daher definitiv zu einer Herausforderung. Wir rechnen mit einem Rückgang der Nachfrage.
Was die Inflation betrifft, sind wir bei Vorsorgewohnungen auf der Gewin nerseite. Die Teuerung macht Wohnun gen zu einer interessanten Investition. Denn während der Kredit gleich bleibt, können Mieten an den Verbraucherpreis angepasst werden. Das Ganze hat jedoch eine Grenze: Wenn die Inflation wie ak tuell explodiert und die Miete die Markt miete übersteigt, werden MieterInnen kündigen.
Dazu kommt noch die Neuregelung der Vergabekriterien für Wohnkredite. Verschärft das die Lage? Die Finanz marktaufsicht schreibt seit August vor, dass Wohnkredite nur vergeben wer den dürfen, wenn bereits 20 Prozent des Kaufpreises inklusive Nebenkosten als Eigenkapital vorliegen. Zudem darf die monatliche Kreditrate 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens nicht übersteigen. Das ist besonders für junge Menschen, die sich eigentlich Eigentum aufbauen, Familien gründen und mehr wollen, schade. Das durchkreuzt so man che längerfristigen Pläne.
Hinzu kommt, dass die Neure gelung nur zur Folge hat, dass sich der Druck vom Eigentums- auf den Miet m arkt verschiebt. Die generelle Proble matik löst sie also nicht – im Gegenteil. Deswegen ist es dringend nötig, diese
Regelung wieder aufzuheben oder dass ihr das Land mit einem Eigenmitteler satzdarlehen entgegenwirkt.
Soll diese Maßnahme nicht vor allem Blasenbildung vorbeugen und Investor Innenkäufen einen Riegel vorschieben? Das mag sein. Aber zu diesem Zweck ist nicht nur die Regelung ungeeignet, das ist meines Erachtens auch nicht not wendig. Eine IMAD-Studie aus dem Jahr 2021 belegt, dass 65 Prozent aller Woh nungen für die Eigennutzung gekauft werden, 28 weitere Prozent zu Anlagen zwecken von Privatpersonen. Gerade einmal 7 Prozent der Käufe entfallen auf InvestorInnen-GmbHs.
Welche Lösung wäre denn zielführen der? Ich sehe die Politik in der Pflicht. Abgesehen von der Wohnkreditvergabe regelung muss vor allem die Blockadepo litik der Tiroler Gemeinden ein Ende fin den. Solange es uns nicht gestattet wird, mehr Wohnraum zu schaffen, wird der Druck am Wohnungsmarkt weiterhin steigen. Hinzu kommt, dass 90 Prozent der am K äuferInnenmarkt verfügbaren Wohnungen von gewerblichen Bauträ gern realisiert werden. Sie sind neben dem Tourismus einer der größten Wirt schaftsmotoren im Land und schaffen Tausende Arbeitsplätze. Bauvorhaben derartig zu blockieren, wie es derzeit Usus ist, verhindert also nicht nur den Erwerb von Eigentum, sondern bremst künstlich Wachstum, der für Arbeits plätze und Wohlstand sorgen könnte.
Herzlichen Dank für das Gespräch.
Immobilien werden schlüsselfertig übergeben.
Der Bauträger steht als An sprechpartner für Gewährleistungen zur Verfügung.
Insolvenzrisiken ausführender Firmen liegen beim Bauträger und nicht bei den KäuferInnen.
Auch das Preissteigerungsrisiko trägt der Bauträger
egal ob bei Inflation, Energie krise, Materialknappheit oder mehr.
KäuferInnen genießen um fänglichen Schutz durch das Bauträgervertragsgesetz
Das inkludiert treuhändische Abwicklung, Zahlung nach Baufortschritt und grundbü cherliches Sicherungsmodell.
„S olange es uns nicht gestattet wird, mehr Wohnraum zu schaffen, wird der Druck am Wohnungsmarkt weiterhin steigen.“
MICHAEL KUGLER , BERUFSGRUPPENSPRECHER DER SPARTE BAUTRÄGER, WK TIROL
Egger
4.636
3.450
3.400
2.220
2.006
1.578
1.562
1.526
1.461
1.450
Holding
Hausgeräte
Gruppe
Gruppe
Gruppe
Zams
Werk
Group
Austria
Tirol
1.340
1.308
1.200
949
807
775
770
Nur wer die richtigen Menschen findet und langfristig an sich binden kann, wird in der Logistikbranche bestehen können.
Der Gründer Thomas DACHSER
schuf als Einzelunternehmer die Grundlage des gemeinsamen Den kens und Handelns bei DACHSER . Über alle Grenzen hinweg hat das Familien unternehmen ein gemeinsames Ver ständnis – die DACHSER Philosophie –, wie wir die Logistikwelt sehen, wie wir unser Geschäft betreiben und wie wir miteinander umgehen.
Wir nennen das auch die DACHSER DNA, die „Gene“, die alle DACHSER Mitarbeitenden im Berufsalltag in sich tragen. Diese Philosophie ist in Form eines Leitbilds transparent, schafft Ori entierung und Stabilität. Feste Werte, Menschlichkeit, Toleranz und eine nach haltige Unternehmensführung sorgen für ein positives Klima im Unternehmen. Offenheit gegenüber fremden Kulturen
und respektvoller Umgang sind Leitmo tive für DACHSER . Teamgeist, nachhal tiges Wachstum und der Mut, neue Wege zu gehen, haben DACHSER zum Inno vationstreiber und zu einem führenden Unternehmen in der Logistikbranche gemacht. Für DACHSER steht fest: Lo gistik wird von Menschen für Menschen gemacht
DACHSER-Austria Gesellschaft m.b.H Logistikzentrum Tirol
Dornau 9, 6135 Stans
Tel.: 05242/21210-0
E-Mail: dachser.innsbruck@dachser.com www.dachser.at
Perfektion bis ins kleinste Detail. Als größte Druckerei Südtirols verbinden wir handwerkliches Können mit innovativen Technologien. So entstehen vielfältige Druckprodukte in höchster Qualität. Seit über 130 Jahren.
Subtile Kontraste aus Formen und Materialien, die sich zu einem harmonischen Ganzen vereinen, kennzeichnen diese elegante, feminine Kollektion.
Pantha rhei® Collier und Armreif aus 18 Karat Roséund Weißgold mit Diamanten
Alles fließt: So fasste Heraklit vereinfacht im 5. Jahrhundert v. Chr. den Gang der Welt mit der Formel „Panta rhei“ zusam men. Inspiriert von dem berühmten Aphorismus des griechischen Philoso phen entstand eine der ikonischsten Linien der Manufaktur Leo Wittwer, die die Dynamik des Lebens in jeder Facette ihres Designs widerspiegelt: Ovale und runde Formen, Weiß- und Roségold und kleine wie große Steine schmiegen sich so harmonisch aneinander, dass es wirkt, als würden die entstehenden Kontraste im Sonnenlicht miteinander tanzen.
Große Diamanten stehen hierbei für außergewöhnliche Lebensereignisse, während die kleineren Steine die schö nen Momente des Alltags symbolisieren.
In der Gesamtheit ergibt sich hieraus der Blick auf die absolute Schönheit des Lebens.
Panta rhei vermag etwas Außerge wöhnliches: Die Kollektion ist gleichsam so ausdruckstark wie filigran und femi nin. Schmuck für Menschen, die geliebt werden.
Juwelier Leitner Maria-Theresien-Straße
Tel.:
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Atemberaubend schön ist das teils bewegliche Armband . Ova le in Weißgold und Roségold wechseln sich ab, manche mit Brillanten ausgefasst, manche hochglanzpoliert. Ein Armband mit einzigartigem luxuriösem Ausdruck , welches sich weich ans Handgelenkt schmiegt.
Natürlich, ewig, unvergleichlich: Der Diamant ist das Herz der Juwelenkunst und kommt in den Kollektionen der Manufaktur Leo Wittwer in unterschied lichsten Schliffen und Farben zur Anwendung, die seine Schönheit auf die Spitze trei ben. Es werden ausschließlich die besten Diamanten verwen det, jeder Stein wird vor seiner Verarbeitung von Spezialisten genauestens geprüft.
Mit einer eigenen Legierung hat die Manufaktur Leo Wittwer ein 750/-Roségold erschaffen, das in jeder Nuance einzigartig ist. Es strahlt eine besondere Wär me aus und lässt sich hervor ragend mit anderen Goldtönen kombinieren.
die Gesamtsumme
sogenannte
eine
kennzeichnet einen Abschwung der Wirtschaft.
tritt dann ein, wenn das BIP in einem Halbjahr gegenüber
vorherigen nicht mehr wächst oder schrumpft.
Güter
Dienstleistungen,
darunter,
Zeichen
kann
sinkende Löhne
Die Rezession gilt als eine der vier Phasen des Wirtschafts zyklus und ist somit nichts Unnatürliches. Um langfristige wirtschaftliche Schäden aber zu vermeiden, sollte sie so kurz wie möglich gehalten werden. Ansonsten kommt es zu einer schweren Krise, der sogenannten
Eine Rezession muss man nicht nur schwarzsehen. Der Ökonom Alois Schumpeter bezeichnet die Rezes sion als Periode, in der die Wirtschaft „vernünftig“ wird. Unternehmen sind dann gezwungen, Unnöti ges abzuschaffen, Arbeits prozesse zu optimieren und sich neu zu denken ...
Was wiederum zum nächsten Aufschwung führen kann.
Innovativ und agil zu sein, ist Gold wert –besonders in schwierigen Zeiten. Das beweisen Tiroler Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen: vom weltweit operierenden Beleuchtungsprofi bis hin zum Kosmetikhändler, der neue Wege in der Vermarktung beschreitet.
Ihnen und anderen, denen es gelungen ist, sich hervorzutun, widmen wir auch diesmal wieder Raum, um ihre Erfolge zu präsentieren und zu zeigen, was sie besonders macht.
Aspekte wie Nachhaltigkeit und Regionalität werden auch im Lebensmittelbereich immer wichtiger. Welche Rolle dabei Innovationen spielen können und was sich künftig ändern könnte, erklärt Matthias Pöschl, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol, im Interview.
Die Welt verändert sich rasend schnell – auch im Lebensmit telsektor bleibt kein Stein auf dem anderen. Wie wichtig sind Innovationen in diesem Bereich?
M ATTHIAS PÖSCHL: Innovation be deutet eine gut gelungene Tradition. Sie darf aber kein Selbstzweck sein, sondern soll dem Wohle der Gesellschaft dienen.
Im Lebensmittelbereich können wir dank Innovationen unser Ökosystem schützen, Biodiversität fördern und die lokalen ProduzentInnen unterstützen. Doch auch wenn neue Technologien ei nen positiven Beitrag leisten können, muss es unser primäres Ziel sein, mit den bestehenden Ressourcen unser Aus langen zu finden. Für uns als AMT geht es nicht zuletzt darum, der kleinteiligen Landwirtschaft in Tirol ein langfristiges Überleben zu sichern.
Welche Rolle spielen Innovationen dabei konkret? Unter dem heutigen Primat der Ernährungssicherung bzw. -souveränität steigt der Innovationsdruck für Land wirtschaft, Lebensmittelverarbeitung und -handel beachtlich. Internationaler und nationaler Preisdruck, rasant stei
gende Kosten für Energie und Rohstoffe, sich verändernde Umweltbedingungen, knapper werdende Ressourcen und der Klimawandel sind dabei wesentliche Treiber. Innovationen können unter an derem einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten und die Versorgung mit sicheren und gesunden Lebensmitteln garantieren.
„I nnovation bedeutet eine gut gelungene Tradition.“
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Was denken Sie, was und wie werden wir in Zukunft essen? VerbraucherInnen fordern höchste Lebensmittelqualität, verlangen Frische und Geschmack so wie gesundheitliche Unbedenklichkeit. Ernährung wird damit zunehmend zu einem Spiegel eines individuellen Le bensstils und zu einer Frage der Welt anschauung: Die KonsumentInnen wollen in Zukunft Ressourcen schonen, werteorientiert einkaufen und sich ge sund ernähren. Aber auch Genuss- und Gemeinschaftserlebnisse werden beim Essen zukünftig noch stärkere Berück sichtigung finden.
Was hat Genuss mit Innovation zu tun? Genuss bedeutet, sich mit Tradition und Innovation auseinanderzusetzen. Man darf ruhig auch mal etwas ausprobie ren und von der traditionellen Spur ab
weichen. Durch neue Produkterlebnisse können so der kulinarische Horizont erweitert und besondere Spannungs momente für Geist und Seele aufgebaut werden. Genau diese Aspekte wollen wir im zukünftigen Lebensmittelinnovati onszentrum berücksichtigen.
Worum handelt es sich bei diesem Zen trum? Ziel des LIZ ist es, den Innovati onsgehalt und die Marktkonformität in der heimischen Lebensmittelproduktion nachhaltig zu steigern. Zur Erreichung dieses Ziels bildet das LIZ einen risiko freien Raum für Forschung, ist proakti ver Innovationsmotor in der Produktent wicklung sowie agiler Netzwerkpartner. In seiner Rolle als Vermittler bildet das LIZ außerdem die Brücke zwischen The orie und Praxis und unterstützt mit Fach wissen und Know-how.
Das Lebensmittelinnovationszentrum (LIZ) der Argrarmarketing Tirol fungiert als Anlaufstelle für LandwirtInnen, GastronomInnen, VerarbeiterInnen, VermarkterInnen und KonsumentInnen
Es besteht aus den Bereichen Genusswerk, Farmlab, Beratung und Innovation . Der Fokus des Angebots liegt auf hochwertigen, regionalen Lebensmitteln aus kleinstrukturierter Landwirtschaft.
Kleinteilige Landwirtschaft gewinnt in der Lebensmit telbranche immer mehr an Bedeutung.
„E rnährung wird zunehmend zu einem Spiegel eines individuellen Lebensstils.“
Die CURA COSMETICS GROUP gehört zu den Top-Playern in Sachen innovativer Kosmetik konzepte. Eine Kooperation mit Ana Ivanović, der einstigen Nr. 1 der Frauentenniswelt, soll dieses Faktum unterstreichen.
CURA COSMETICS ist es gelungen, Ana Ivanović mit an Bord zu holen.
St ändige Weiterentwicklung und Innovation ist in der DNA der CURA COSMETICS GROUP. Ein Anliegen war es auch Mehr heitsgesellschafterin Judith Williams seit jeher, neben der eigenen Erfolgs marke Judith Williams Cosmetics auch andere Beauty Brands mit der CURA aufzubauen und zu ähnlichem Erfolg zu führen. Diversifizierung ist die Devise –sei es bei der Erschließung neuer Mar ketplaces oder der Einführung neuer Marken. Wert gelegt wird dabei stets auf langfristige und erfolgreiche Partner schaften. Ein, wenn nicht das Highlight des Jahres für die CURA COSMETICS GROUP, war der Launch einer neuen internationalen Skincare-Marke: ANA IVANOVIĆ – Natural Performance. Ein Name, den man kennt!
„Wir sind sehr stolz, dass wir eine lang fristige Kooperation mit der einstigen Nr. 1 im Tennis, und Ehefrau von Bastian Schweinsteiger, Ana Ivanović zur Ent wicklung einer Beauty-Brand abschlie ßen konnten“, sagt Manuel Reinalter, ei ner der drei Geschäftsführer der CURA COSMETICS GROUP.
Die Kooperation mit Tennisa ss Ana Ivanović entstand aus ihrer Suche nach einer Kosmetikmarke, die effizient Höchstleistungen erbringen kann und dabei auf natürlichen Inhaltsstoffen ba siert. Beim Launchevent in Berlin stellte Ana Ivanović im September die resultie rende Produktpalette vor: sechs Skin care-Artikel, die Natürlichkeit, Leistung und Nachhaltigkeit in innovativer HighPerformance Wirkkosmetik vereinen. In den Formulierungen werden mindestens 92 Prozent natürliche Inhaltsstoffe ver wendet – nachhaltig gesourced, fair ge handelt und vegan. Eines der innovativen
Ein Jahr bringt bei CURA COSMETICS etwa 250 Produktneuentwicklungen mit sich.
Produkte ist ein Reinigungspuder. Um das enorme Poten zial, das in Waterless Beauty oder sogenannten Solids liegt, wenn es um nachhaltige und moderne Kosmetik geht, weiß man in der CURA.
Bei der Markenentwicklung pro fitiert man in der CURA COSMETICS GROUP vom enormen Know-how im Haus. 250 Produktneuentwicklungen werden im Jahr von dem Innsbrucker Beauty-Unternehmen abgewickelt. Die ses Wissen von Rezepturenentwicklung über Vermarktung bis hin zum erfolg reichen Omnichannel-Vertrieb wird über die Tochterfirma Start Now auch an Start-ups weitergegeben. Hier werden auch die Höhle-der-Löwen-Deals von In
MANUEL REINALTER , MITGESCHÄFTS FÜHRER VONTätigkeitsbereich: Die 1999 gegründete CURA COSMETICS GROUP ist ein internationa les Unternehmen im Bereich der Kosmetik.
Hauptgeschäftsfelder: Markenentwicklung und -vertrieb, Private Label, Start-up Business, For schung und Entwicklung Vertriebskanäle: Einzel handel, Teleshopping, Online MitarbeiterInnen: 180
Frauenanteil: 80 %
Umsatz: 70.000 konsoli dierter Konzernumsatz Geschäftsführung: Gerhard Kaiser, Hannes Kohl, Manuel Reinalter
vestorin und Mehrheitsgesellschafterin der CURA COSMETICS GROUP Judith Williams beraten und betreut.
Das enorme Branchenwissen im Un ternehmen wird ebenfalls verstärkt ge nutzt , um Fachkräfte selbst auszubilden. Ein umfangreiches Onboarding, in dem CURA Newbies von den Fachabteilun gen über die IT-Infrastruktur bis zu den Unternehmenswerten und -grundsätzen alles nähergebracht wird, wird seit Kur zem von einer eigens geschaffenen Pro duktmanagement Akademie abgerun det. Diese garantiert eine umfassende Ausbildung, wie sie sonst regional nicht zu finden ist.
Auch in anderen Bereichen wer den einzigartige Ausbildungschancen geschaffen. Mit nächstem Jahr soll bei spielsweise die erste Lehrstelle in der ECommerce Abteilung besetzt werden.
Firmensitz: DoktorFranz-Werner-Straße 19, 6020 Innsbruck
„W ir sind sehr stolz, dass wir eine Kooperation mit Ana Ivanović abschließen konnten.“
EGLO Immobilien ist aus dem Schwazer Unternehmen EGLO Leuchten hervorgegangen, hat es aber mittlerweile aus dem Schatten des Mutterunternehmens herausgeschafft. Der Grund: Höchste Bauqualität gepaart mit Zuverlässigkeit gegenüber PartnerInnen und KundInnen.
EGLO kennt man als Produzen ten von Lampen und Leuchten. Seit Jahren ist EGLO aber auch im Immobiliengeschäft ein bekannter Name. „Wir haben im letzten Jahr 74 Mil lionen Euro Umsatz gemacht“, erklärt Geschäftsführer Daniel Kostenzer, „heu er wollen wir dieses gute Ergebnis über treffen und in den nächsten Jahren die 100-Millionen-Grenze überschreiten.“
EGLO spielt im sehr dynamischen Tiroler Immobilienmarkt in der höchsten Liga mit. „Dass wir heute so erfolgreich sind, hat viel mit der Firmenhistorie zu tun“, meint Kostenzer. Das erfolgreiche Mutterunternehmen samt Eigentümer Ludwig Obwieser brauchte für Produkti on und Lagerung seiner Produkte und zur Verwaltung seines Unternehmens seit je her Lagerhallen, Produktionsstätten und Verwaltungsgebäude. „Irgendwann ging man dazu über, diese selbst zu bauen, und merkte, dass man gut zurechtkommt.“
Auf den heutigen Erfolg des Immo bilienunternehmens ist der Geschäfts führer zwar stolz, schreibt ihn aber
nicht nur seinem Team und sich zu: „Die letzte Zeit war für das Geschäft einfach überdurchschnittlich gut“, sagt er. Die Zinsen waren am Boden und gleichzei tig war die Nachfrage nach Wohnraum enorm. „Das hat der ganzen Branche in die Karten gespielt.“
Auf diese glückliche Begebenheit war EGLO Immobilien jedoch gut vorbe reitet: Aus dem einfachen Bauträgerge schäft entwickelte EGLO Immobilien eine eigene Baufirma. Mittlerweile ist auch eine Fassaden-, Dämm- und In nenputzfirma Teil der Marke, ebenso wie eine kleine Malerei, eine Hausver waltung und sogar ein Maklerunterneh men. „Wir haben den Vorteil, dass wir den Kunden alles aus einem Guss bieten können“, so Kostenzer.
Die enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen PartnerInnen garantiere außerdem gleichbleibende Qualität und zeitliche Zuverlässigkeit. „Wir halten, was wir versprechen. Das wissen unsere PartnerInnen und auch unsere KundIn
„D ass wir heute so erfolgreich sind, hat viel mit der Firmenhistorie zu tun.“
DANIEL
Starke PartnerInnen sind ein Garant für den Erfolg der Firma – Daniel Kostenzer im Gespräch.
nen.“ In Zeiten stetig steigender Preise sei das ein enorm wichtiger Faktor. Der Erfolg gibt ihnen recht: Mittlerweile er schließt EGLO Immobilien neben Tirol auch Märkte in Wien, Kärnten und Nie derösterreich. „Auch da sind wir stets be müht , unserer Linie treu zu bleiben und mit lokalen A rchitektInnen und Partner Innen zusammenzuarbeiten.“
Bauen sei im Westen wie im Osten das Gleiche. „Das Geschäft ist aber doch et was anders“, erklärt der Geschäftsführer. So betreue die Schwazer Firma in Tirol
oftmals kleinere Projekte mit wenigen Wohneinheiten, während in Wien relativ schnell Projekte mit 200 Wohnungen auf dem Tisch liegen. „Die Dimensionen und Ansprüche sind einfach andere.“
M it EGLO Greenways ist die Fir ma außerdem stets am Puls der Zeit und bemüht, ihrer Verantwortung im Sin ne der Nachhaltigkeit nachzukommen. Die Tochterfirma wurde vor einem Jahr gegründet und entwickelt Konzepte um Immobilien von EGLO nachhaltig zu bewirtschaften: Sei es bei der Energieer zeugung mittels Photovoltaik oder Was serstoff sowie auch bei den Themen Müll oder innovativen Mobilitätskonzepten. „Nachhaltige Wirtschaft steht für uns im Fokus und w ir berechnen unseren Er folg nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch.“ So nutzt das Unternehmen gerne a nderweitig genutzte Flächen, um dort Immobilienprojekte zu realisie ren. „Das ist besonders interessant und nachhaltig, da damit bereits anderwei tig genutzte, aber bebaute Flächen einer Mehrfachnutzung inklusive Wohnen zugeführt werden und Grünflächen da durch länger geschont werden – dadurch ergeben sich fast immer WIN-WIN Si tuationen mit Gemeinden oder Institu tionen wie z. B. WLV, ÖBB, etc.“, erklärt Kostenzer.
Nächstes Leuchtturmprojekt: In Zusammenarbeit mit der Stadt Schwaz und den ÖBB realisiert EGLO Immobi lien Urban Flats 2020 – einen 50-MeterTurm direkt am Schwazer Bahnhof – wo einst nur Parkplätze angedacht waren. „Es macht uns stolz, dass wir bei so ei nem Projekt dabei sind und das Bild un serer Stadt mitprägen können“, sagt Ge schäftsführer Daniel Kostenzer.
2021 machte EGLO Immobilien einen Umsatz von 74
Millionen Euro
„N achhaltige Wirtschaft steht für uns im Fokus und wir berechnen unseren Erfolg nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch.“
DANIEL KOSTENZER
Der Flughafen Innsbruck befindet sich nach zwei Jahren der Ungewissheit am Weg der Erholung. Für sein Team sucht er daher laufend nach motivierter Unterstützung.
1 zusätzliche Urlaubswoche für die WorkLife-Balance
Wer den Flughafen Innsbruck ansteuert, taucht förmlich in die Alpen ein. Eingebet tet zwischen den Bergen, erfordert die Landepiste Routine der PilotInnen. Einmal gelandet, werden Gäste und Heimkommende vom Anblick der Nordkette empfangen. Für reibungs lose Abläufe bei Ankunft und Abflug braucht es einiges an HelferInnen: Rund 160 Personen stark ist das Stammperso nal, das sie rund ums Jahr abwickelt.
Dass sich heute wieder Einheimische, internationale Gäste und Personal am Flughafen tummeln, steht in positivem Kontrast zu den stillen Zeiten, die der Flughafen in den letzten zwei Jahren er lebt hat. Nachdem Lockdowns und Rei sebeschränkungen die Zahl der Passagie rInnen massiv gedrückt hatten, erholte sich die Auslastung in der Wintersaison 2021/22 wieder deutlich. Nicht zuletzt dank der MitarbeiterInnen: Trotz ständig wechselnder Reisebestimmungen und personellen Ausfällen machten sie die Wintersaison unterm Strich zum Erfolg.
Im Sommer stach der Flughafen Innsbruck positiv hervor: Während an den großen Drehkreuzen Flugausfälle, Abfertigungsschwierigkeiten und Passa
gierlimits für erschwerte Bedingungen sorgten, konnten übersichtlichere Flug häfen wie Innsbruck ihren PassagierIn nen und Mitarbeitenden derartige Stra pazen weitestgehend ersparen.
Hinter den Kulissen sind am Flughafen Menschen mit unterschiedlichsten Fä higkeiten am Werk. Ob man in direktem KundInnenkontakt steht, Fremdspra chen spricht, administrative Aufgaben ausführt oder mit körperlicher Arbeit zu tun hat, hängt ganz von der Position ab. Gemeinsam ist allen Berufsbildern, dass Serviceorientierung und Freude an ei genverantwortlichem Arbeiten von Vor teil sind. Ein einwandfreier Leumund ist Pflicht, den braucht es für die Zutrittsbe rechtigung zu den Sicherheitsbereichen. In einigen Berufen fallen Schichtdienste
an – eine Alternative für jene, die sich keinen klassischen 9-to-5-Job von Mon tag bis Freitag wünschen.
Für ihren Einsatz dürfen sich die M it arbeiterInnen mehr als nur ihr Gehalt erwarten: Mit einer zusätzlichen Ur laubswoche versucht das Unternehmen, die Work-Life-Balance im Lot zu halten. Gleitzeit und 4-Tage-Woche sind bei Vollzeitbeschäftigung ebenso möglich wie die Nutzung zahlreicher Sozial- und Zusatzleistungen. Auch Fort- und Wei terbildungen und hybrides Arbeiten im Homeoffice in dafür geeigneten Positio nen werden unterstützt. Flache Hierar chien, eine positive Arbeitsatmosphäre sowie Arbeitskräfte aus neun Nationen machen den Flughafen Innsbruck zu ei nem einladenden Arbeitgeber.
NACHHALTIGKEIT
Nicht nur Turbulenzen im internationa len Flugverkehr und Personalsuche trei ben den Flughafen Innsbruck um. Man ist sich seiner Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst und investiert in Nachhaltigkeit. Umweltschutzmaß nahmen sowie eine nachhaltige Unter nehmensstrategie stehen im Fokus. Die Einführung emissionsabhängiger Lan degebühren im nächsten Jahr soll zu sätzlich als Anreiz für die Verwendung effizienterer Triebwerke dienen.
PassagierInnen werden an den verkehrsstärksten Tagen abgefertigt
MitarbeiterInnen aus 9 Nationen
attraktive Nebenjobs sind in der Wintersaison zu besetzen
Der Innsbrucker Flughafen ist für Tirol das Tor zum internationalen Luftverkehr.
„E ngagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden bei uns das ganze Jahr über ein spannendes Arbeitsumfeld.“
STEFANIE ZANGERL , MSC,
Ob Hofburg, Donaukanal oder Prater. Bei der Klassenreise im Rahmen der Wienwoche lernen SchülerInnen die Hauptstadt kennen. Die Planung im Vorfeld sorgt aber oft für Stress. Wer die Organisation des Wienaufenthalts in gute Hände legen möchte, dem bietet das Busunternehmen Ledermair eine Rundumplanung an.
Katharina Aschenwald hat als Vertriebsleiterin die Koordination und Planung der Wienwochen im Blick.
dingt abgehandelt werden sollen, verlangt die Planung von Eltern und Lehrpersonen in einem schon vollen Schulalltag weite ren Zeit- und Organisationsaufwand.
„30-ma l pro Jahr finden wöchentlich zwei bis drei von Ledermair geplante Wienreisen statt.“
F ür viele ist es das Highlight im ach ten Schuljahr. In der traditionel len Wienwoche lernt Österreichs Jugend ihre Bundeshauptstadt kennen. Doch die vom Bildungsministe rium vorgeschlagene Planung bietet dabei wenig Flexibilität. Wenn Schulklassen mit eigenen Vorstellungen an den Haupt stadtbesuch herangehen, ist das im Vor hinein mit viel Organisation verbunden. Von der Anreise über die Hotelbuchung bis zu den Programmpunkten, die unbe
Dieses Problem hat das Busunterneh men Ledermair erkannt und wollte Ab hilfe schaffen. Seit 2016 bieten sie als privater Anbieter ein Rundumpaket für die Wienwoche an. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, alles nach Wunsch der Klas sen zu organisieren“, erzählt Katharina Aschenwald, Vertriebsleiterin Linienver kehr bei Ledermair. Zentral dabei ist der sogenannte Concierge-Service. Darunter ist eine persönliche Planung zu verste hen, die alles andere als von der Stange sei, so Aschenwald.
Zu Beginn übermittelt die Lehrper son die Eckdaten. Vom Datum der Reise und der Anzahl der SchülerInnen bis zu
konkreten Wünschen und Vorstellungen, was bei der Wienwoche unbedingt dabei sein muss. „Daraufhin erstellen unsere MitarbeiterInnen ein Erstangebot und senden dieses den L ehrerInnen zurück. Kommt es zu Änderungswünschen, wird das Programm laufend angepasst“, erläu tert Aschenwald. Ledermair übernimmt dabei alle organisatorischen Tätigkeiten von der Buchung der Unterkunft über die Abwicklung des Rahmenprogrammes bis hin zu Karten- und Tischreservierungen. Das Reiseunternehmen fungiert dabei auch als zentraler Ansprechpartner für alle Belange. Statt also viele Kontakte pa rallel zu jonglieren, können sich Lehrper sonen an einen Hauptansprechpartner wenden, erklärt Aschenwald.
Nach den letzten beiden Jahren, in denen die Klassenreise coronabedingt ausfallen musste, ist das Angebot dieses Jahr wie der stark gefragt. Sehr zufrieden zeigt man sich mit der Buchungslage, die in einem neuen Anfragerekord mündete: „Die Wienwochen waren das Erste, was nach den Coronaeinschränkungen wie der angefragt wurde“, so Aschenwald. Es sei sehr erfreulich, wie gut der Service angenommen wird. Das Interesse ist so groß, dass eine rechtzeitige Anfrage mittlerweile empfohlen wird. Ist die se Vorlaufzeit gegeben, können sich die Klassen bei ihrem Wientrip in guter Ob hut fühlen: „Wir erfüllen jeden Wunsch“, so Aschenwald.
Klaus Mark, CEO von MK Illumination, erklärt, wie sich der Markt für festliche Beleuchtung in den vergangenen 25 Jahren verändert hat, wie man diesen anführt und worauf er besonders stolz ist.
„W ir sind Glücksbringer – das ist eine wunderbare Aufgabe.“
Wie schafft es ein kleines Ti roler Familienunterneh men zum Weltmarktfüh rer? KL AUS MARK: Wir beschäftigen uns mit festlichem Licht, das Menschen unabhängig von Kultur erfreut. Wir sind Glücksbringer – das ist eine wunderbare Aufgabe, unser stän diger Antrieb und unsere Leidenschaft. Unser Anspruch ist dabei, nicht nur auf Ästhetik zu achten, sondern auch auf nachhaltige Qualität und Wertigkeit. Damit waren wir vor 25 Jahren Vorreiter am Markt – in der Branche gab es keiner lei hochwertige Produkte und das hat uns sicherlich unseren Erfolg beschert.
Gab es in 25 Jahren Firmengeschichte ein besonderes Highlight? Wenn man einen besonderen Moment herausneh men müsste, dann wäre das wohl der Kauf der Firma „American Christmas“ vor fünf Jahren. Seitdem gestalten wir jährlich die wohl weltweit bekanntesten Glanzlichter zur Weihnachtszeit, wie das Rockefeller Center, Saks Fifth Avenue oder die Radiocity Music Hall in Man hattan. Diese Wahrzeichen als Tiroler Unternehmen beleuchten zu dürfen, ist schlichtweg großartig.
Wie hat sich der Markt seit der Unter nehmensgründung verändert? In unse ren Anfängen war die klassische Glüh birne E14 und E27 DAS Leuchtmittel. Wir haben bereits in den ersten Jahren damit begonnen, LEDs einzusetzen, 2008 gelang uns als erstes Unterneh men in der Branche die Umstellung auf 100 % patentierte LEDs. Ein Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte –auch was den Energieverbrauch und die Langlebigkeit unserer Produkte betrifft. Früher ging es außerdem vor allem dar um, Orte zu behübschen heute gilt es
in Kombination von Sound und Licht ein sinnliches und thematisches Gesamter lebnis zu erzeugen.
Bleiben wir gleich bei der Energieprob lematik. Sehen Sie im Falle eines harten Winters Herausforderungen auf Sie zu kommen? Es ist wichtig, eine gute Balan ce zu finden. Dass die Grundversorgung der Haushalte absolute Priorität hat, steht außer Frage. Aber aus der Weihnachtsbe leuchtung ein Symbol fürs Energiesparen zu machen, ist der falsche Weg. Eine Stadt spart durch den Verzicht auf Weihnachts beleuchtung nur 0,007 Prozent des jähr lichen Stromverbrauchs. Kommunen ha ben die Aufgabe, den öffentlichen Raum so zu gestalten, dass sich die Menschen
wohlfühlen. Die letzten Jahre haben deutlich gezeigt, was es mit uns Men schen, aber auch mit unseren Innenstäd ten macht, wenn wir uns im öffentlichen Raum nicht mehr begegnen.
Strom ist ja nicht die einzige Heraus forderung. Merken Sie auch etwas vom Fachkräftemangel? Durchaus. Aller dings haben wir das Glück, an einem Produkt und Projekten zu arbeiten, die eine positive Wirkung auf Menschen ha ben – und das von Innsbruck aus in die ganze Welt. Wir bieten unseren Mitar beiterInnen daher in den unterschied lichsten Bereichen ein interessantes Aufgabengebiet. Außerdem ist bei uns der Mix an unterschiedlichsten Persön lichkeiten hinsichtlich Ausbildung, Her kunft, Alter, Expertise und Firmenzuge hörigkeit ganz besonders vielfältig. Das prägt unseren offenen Umgang mitein ander und schafft eine besondere Unter nehmenskultur.
Woher kam die Idee für die Lichter parks? Die Idee habe ich mit einem Freund aus Japan entwickelt. Dort gibt es einige solcher Lichtparkformate. Al lerdings schauen diese alle recht ähnlich aus und innovativ sind sie auch nicht. Also haben wir uns gedacht: Das können wir besser. Unser erster Versuch in Japan kam so gut an, dass wir das Konzept in mittlerweile 35 Lichterparks unter der Dachmarke LUMAGICA umgesetzt ha ben. Dieses Jahr erwarten wir zwischen 1,5 und 2 Millionen BesucherInnen welt weit. Das Ganze hat aber auch einen praktischen Nutzen. In den Parks spüren wir unmittelbar, wie neue Lichtkonzepte bei den Menschen ankommen und wo die Trends liegen. Das macht uns kreativ und wir bleiben wendig.
Vielen Dank für das Gespräch
MK Illumination wurde vor 25 Jahren in einer kleinen Garage in Weer nahe Innsbruck gegründet.
Klaus Mark , seine Frau Marie und sein Zwil lingsbruder Thomas de korierten anfangs noch selbst Christbäume in Hotellobbys und kleinen Gemeinden.
Heute ist das Unterneh men Weltmarktführer für festlich dekorative Beleuchtung.
In 44 Ländern auf der ganzen Welt besitzt MK Illumination Ver triebsniederlassungen und erwirtschaftete letztes Jahr einen Umsatz von 140 Millio nen Euro.
„Wahrzeichen wie das Rockefeller Center als Tiroler Unternehmen beleuchten zu dürfen, ist schlichtweg großartig.“KLAUS MARK , CEO MK ILLUMINATION
Pure Green ist Österreichs größter Produzent ausschließlich zertifizierter Naturkosmetik. Seit über 20 Jahren forscht und fertigt das in Roppen ansässige Unternehmen in diesem Bereich.
„U nsere M itarbeiterInnen sind echt begeistert von dem, was sie tun. Das merkt man den Produkten natürlich an: hochwirksam und dabei authentisch.“
N aturkosmetik hat im Raum Ötztal mit dem Sautner Kräu termandl und der Ötztaler Kräuterhexe eine lange Tradi tion. „Sie haben die Wirkung von Pflan zen, wie beispielsweise von Ringelblu men, Arnika oder Kampfer, erkannt und in ihren Rezepturen eingesetzt“, sagt Geschäftsführer Werner Murr. Mit Pure Green wurde diese Linie vor rund 20 Jah ren auf einem professionellen Level wei tergeführt. Heute wird am Standort in Roppen im Oberland geforscht, entwi ckelt und produziert.
Vom Shampoo bis zur Fußcreme und von der Babycreme bis zur hochwertigen Gesichtspflege für anspruchsvolle Haut reicht das Produktportfolio des Roppe ner Unternehmens. Die Kosmetik- und Mundhygieneartikel sind allesamt na tur- und großteils sogar biozertifiziert. „Wir legen Wert auf einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck“, so Murr. Denn im Gegensatz zu herkömm lichen Kosmetika sind die zertifizierten Produkte frei von Parabenen, Silikonen, M ikroplastik oder Mineralöl. Inhalts stoffe, die sonst über das Abwasser wie der in der Natur landen würden.
Bei den Verpa ckungen setzt der Naturkosmetikher steller auf recycelte und recycelbare Materialien.
Die PharmazeutInnen und L ebensmit teltechnikerInnen im Labor von Pure Green arbeiten mit Rohstoffen, die mög lichst aus der Umgebung kommen. So setzt man beispielsweise auf Bioh anföl aus dem Nachbarort Haiming. Hinzu kommt ein für viele wichtiges Kriterium: „Bei uns ist alles pflanzlichen Ursprungs, wir kommen völlig ohne tierische Pro dukte aus“, so der Geschäftsführer. Denn Tierleid ist bei Pure Green tabu.
Dass die Kosmetikartikel vegan sind, ist nicht nur für viele KundInnen im haus eigenen Geschäft in Roppen oder im
Onlineshop wichtig. „Unsere Haupt kunden in Tirol sind die Hotels“, erklärt Murr. Darunter sind bekannte Namen wie das Hotel Schwarz in Mieming und der Aqua Dome in Längenfeld. Den Gäs ten sind vegane Angebote zunehmend ein Anliegen – auch im Badezimmer. „Mit unserer Kosmetik tut sich ein Hotel leicht, weil sie zertifiziert und sicher ist“, sagt Murr.
Neben dem Verkauf der Eigenmar ken in verschiedenen Shops und eigener Produkte für Hotelpartner setzt Pure Green als dritte Säule auf den PrivateLabel-Bereich. Damit produziert der Kosmetikhersteller im Namen von an deren Unternehmen, m anch bekannte Naturkosmetikmarke stammt eigentlich von Pure Green. Insgesamt liegen die Hauptmärkte in Österreich, Deutsch land und der Schweiz. Das über 20-jäh rige Bestehen von Pure Green zeigt, dass pflanzenbasierte Kosmetik kein kurz weiliger Trend ist. „Wenn man einmal umgestiegen ist, würde man nicht mehr auf konventionelle Kosmetik zurück gehen“, sagt Murr. „Weil man weiß, was man der Umwelt und seinem Körper da mit antut.“
Rund 55 MitarbeiterInnen beschäftigt Pure Green am Produktionsstandort in Roppen und im Außenlager in Stams.
Über 1.000 entwickelte Formeln
Produkte verlassen das Unternehmen jährlich
Kosmetika pro Jahr
Als klimaneutraler Betrieb kompensiert Pure Green CO2 Ausstöße, indem es ökologisch nachhalti ge Projekte finanziert.
• Eigener Adventmarkt
„Himmlischer Advent“ direkt am Hotel von 25. November bis 22. Dezember 2022
• Aperitif am Himmlischen Advent
• Vorweihnachtliche Stimmung am Fuße der Streif
• Verschiedene Räumlichkeiten für kleine und größere Gesellschaf ten: Gemütliche Stuben, Salett’l, Weinkeller, Hermann-Reisch-Saal (bis zu 300 Personen)
• Klassische Weihnachtsmenüs mit frischen Produkten aus der Umgebung, ganz nach Ihren Vor stellungen
• Auf Wunsch Organisation von Musiken , Weisenbläsern
• Nur fünf Gehminuten vom Stadt zentrum von Kitzbühel entfernt
Ihre Weihnachtsfeier mit romantischem Weihnachtsmarkt
So stimmungsvoll kann eine Weihnachtsfeier beginnen: Noch bevor es hineingeht in die urigen Tiroler Stuben oder in den fest lichen Hermann-Reisch-Saal, stimmen Sie sich beim „Himmlischen Advent“, unserem Adventmarkt direkt am Ras mushof, ein auf gesellige Stunden. Hunderte Christbäume erstrahlen am Fuße der Streif in hellem Schein, tau sende rote Christbaumkugeln glänzen in ihrem Lichte. Es duftet nach Keksen, Punsch und Glühwein. Die kleinen Köst lichkeiten machen Appetit auf das festli che Weihnachtsmenü.
Zeit nach drinnen zu wechseln! H ier erwarten Sie flackerndes Kamin feuer und viel Gemütlichkeit in den Stuben oder festliche Stimmung im großen Hermann-Reisch-Saal, der zu dieser Zeit ganz besonders geschmückt ist. Die Tische und Tafeln sind ganz nach Ihren Vorstellungen weihnacht lich gedeckt. Unser Rasmushof Team
verwöhnt Sie und Ihre MitarbeiterInnen mit schmackhaften Gerichten der tra ditionellen österreichischen Küche, die edlen Tropfen dazu kommen aus dem hauseigenen, mit über 450 Etiketten be stückten Weinkeller.
Auf Wunsch organisieren wir Mu siken, Anklöpfler oder Weisenbläser, die Sie mit ihren besinnlichen Weisen und Liedern verzaubern. So himmlisch kann Weihnachtenfeiern sein
Weihnachts markt „Himm lischer Advent“ am Rasmushof
Rasmushof Hotel Kitzbühel Hermann-Reisch-Weg 15 6370 Kitzbühel
: 05356/65252 52 E-Mail: seminare@rasmushof.at w ww.rasmushof.at
Besonders zur Adventszeit ist es wichtig eine besinnliche Stim mung zu genießen und gemein sam mit Arbeitskollegen oder Familie & Freunden ein schönes Weih nachtsfest zu verbringen. Das 4-SterneHotel Der Reschenhof in Mils bei Hall in Tirol ist dafür der ideale Ort.
Neben der zentralen Lage im Her zen der Alpen, nur wenige Minuten Au tofahrt von der Landeshauptstadt Inns bruck entfernt, erwartet die Gäste des familiengeführten Landhotels ein herz licher Service, echte Tiroler Gastfreund lichkeit, ein entspanntes Ambiente und ein traumhafter Ausblick auf die umlie gende Bergwelt.
Die perfekte Location für (Firmen-) Weihnachtsfeiern! In den stimmungs voll dekorierten Festsälen, Stuben oder im Wintergarten inklusive schön ge schmücktem Weihnachtsbaum finden
problemlos bis zu 250 Personen Platz. Bereits seit vielen Jahren hat sich der Reschenhof auf die Veranstaltung von Weihnachtsfeiern & Festen jeglicher Art spezialisiert.
Diese jahrelange Erfahrung macht das Hotel zu einem zuverlässigen und kompetenten Event-Partner. Nicht nur bei der Planung und Organisation, son dern auch während der Feierlichkeiten sorgt das professionelle und freundliche Team stets dafür, dass sich alle Gäste rundum wohlfühlen.
Reschenhof Gastronomie GmbH
Bundesstraße 7, 6068 Mils
Tel.: 05223/5860-0
E-Mail: office@reschenhof.at www.reschenhof.at
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• Platz für Weihnachtsfeiern mit bis zu 250 Personen
• Erstklassige, traditionelle Tiroler Küche, internationale Gerichte & hauseigene, italie nische Pizzeria
• Köstliche Menüvorschläge & Unterstützung bei der Event planung und Vorbereitung
• Besichtigung der hauseigenen Edeldestillerie mit anschlie ßender Verkostung möglich
• Bushaltestelle direkt vorm Haus
• Großer, kostenloser HotelParkplatz
• Gastgeschenke für Gäste möglich
• Übernachtungsmöglichkeit in insgesamt 71 gemütlichen Zimmern & 36 modernen Gartensuiten
Das klare Design des Audi Q4 Sportback e-tron gibt der Zukunft der Elektromobilität eine charakteristische Form. Mit fokussierender Front, kraftvollem Heck und einer Reichweite bis zu 534 km. Reservieren sie sich jetzt eine Probefahrt.
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Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs. Stand 07/2022. Symbolfoto.
6020 Innsbruck
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Mit 333 PS „fliegt“ der schnellste Serien-Golf aller Zeiten über den Salzburgring.
Golf-Sport Instruktor Benni Leuchter erklärt, wie man die Ideallinie findet.
Er ist der stärkste Serien-Golf aller Zeiten. Mit einer Rundenzeit von 7,47 Minuten am legendären Nürburgring ist der Golf R „20 Years“ auch der schnellste. Wir waren mit dem Jubiläumsmodell am Salzburgring unterwegs.
Text und Fotos: Bruno König
Da s Spektakel, wenn im aktuellen Golf R die Launch Control akti viert wird, ist beeindruckend. Der stärkste Serien-Golf aller Zeiten beschleunigt mit seinen 333 PS und markanter Soundbegleitung brachial und ohne Schlupf. Verantwortlich dafür, neben der Leistung und dem Allradantrieb, ist das neue Technik-Highlight „Torque Vectoring“. Dieses neu entwickelte und am Nürburgring abge stimmte System ermöglicht dem Golf R , die Leistung noch besser auf die Straße zu liefern.
D ie Antriebskraft zwischen rechtem und linkem Hinterrad wird variabel verteilt. Das geht so weit, dass bis zu 100 Prozent des Antriebsdrehmoments an das kurvenäußere Hinter rad fließen. Damit ist auf jedem Unter grund optimale Traktion garantiert. Wer be reits beim Starten mehr Action möchte, kann den Motorstart mit höheren Drehzahlen mit bis zu 2.500 U/min und einer damit einherge henden besonders präsenten Antriebsakustik absolvieren.
R aus aus der Boxengasse fliegt der schnelle Golf auf die Nocksteinkehre zu. Am Kurven ausgang kann das Torque Vectoring seine ganze Stärke ausspielen. Durch den enormen Grip sind auf der Gegengeraden mehr als 230 km/h möglich, bevor es vehement in die Eisen geht. In der Spitze erreicht der Golf R gar 270 km/h und beschleunigt in 4,6 Sekun den auf 100 km/h. Die z wölf Kurven auf dem 4,2 Kilometer langen Salzburgring meistert das Jubiläumsmodell mit Bravour. Die fest zupackende Bremse lässt auch nach mehreren Runden keine Schwäche erkennen.
Was auf der Rennstrecke funktioniert, hat auch im Alltag nur Vorteile.
Renn- und VW-Entwicklungsfahrer Benni Leuchter schaffte am Nürburgring kürzlich mit einer Zeit von 7,47 Minuten die schnellste, jemals in einem Serien-Golf gefahrene Run denzeit.
Bereits serienmäßig ist in Österreich das „R-Performance“-Paket dabei, inklusive eines „Nürburgring-Modus“. Damit werden die Gänge noch höhergedreht und vor den Kurven deutlich früher herunter geschalten. Über die „R“-Taste am Multifunktionslenkrad gelangt man direkt in die Fahrprofilauswahl. Erstmals hat der Golf auch ein Drift-Programm an Bord. Dank Turbolader-Vorspannen und ge öffneter Drosselklappe in Schubphasen wurde das Ansprechverhalten des Motors zusätzlich verbessert. Was auf der Rennstrecke so gut funktioniert, bringt im Alltag ebenfalls nur Vorteile: Mehr Fahrspaß, mehr Sicherheit und enorme Performance in jeder Lebenslage. Schnäppchen ist der Über-Golf allerdings keines: 65.330 Euro sind für das 20-Jahr-Mo dell fällig.
„Wer bereits beim Starten mehr Action möchte, kann den Motorstart mit höheren Drehzahlen mit bis zu 2.500 U/min und einer damit einhergehenden besonders präsenten Antriebsakustik absolvieren.“
Immer mehr Hersteller streichen die Van-Modelle aus ihrer Produktion. BMW hingegen legt seinen 2er Active Tourer neu auf und verpasst ihm gleich ein sportliches Image.
Text und Fotos: Bruno König
Im Jahr 2014 kam die erste Generation des 2er Active Tourer auf den Markt.
Die Begeisterung für den kleinen BMW-Van hielt sich allerdings sehr in Grenzen. Sowohl das Design wie auch die Fahrdynamik wegen des Frontantriebes passe nicht zum sportlichen Image von BMW, so die Kr itikerInnen
M it der Neuauflage musste also alles anders werden. Die Optik allein lässt schon vermuten, dass der A ktuel le kaum etwas mit seinem Vorgänger gemein hat. Wesentlich dynamischer, sport licher und satter steht der 2er jetzt da. Die BMW-typischen Merkmale kom men beim aktuellen Modell deutlich besser hervor.
A ls erster Verbrenner bekommt der neue 2er das gewölbte, große Display, in dem Cockpit und Infotainment kombiniert wurden. Der gewohnte iDrive-Regler ist hingegen verschwunden, die Bedienung
Antriebsart:
Leistung:
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Testverbrauch:
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Preis:
Für wen:
erfolgt nur mehr mittels Touch, Spra che, oder Gestik. Das bedarf zwar etwas Gewöhnung, funktioniert dann aber tadellos. Das neue Innenraumdesign ermöglicht ein völlig neues und luftiges Raumgefühl. Die Sitzposition ist nun endlich so, wie man es von einem BMW erwartet.
In unserem Testwagen arbeitete ein Vierzylinder-Benziner mit 218 PS, der dank Mild-Hybrid recht flott zur Sache geht und dazu angenehm leise arbeitet. Allerdings regelt die Start-Stopp-Auto matik übereifrig und stellt den Motor schon im Rollen ab. Dafür zeigte der Verbrauch schlanke 6,4 Liter auf 100 km im Durchschnitt.
Zu haben ist der fesche Active Tourer zum Einstiegspreis von 36.400 Euro. Ein 223i kommt auf min destens 45.050 Euro – Allrad inklusive.
Juwelier und Olympiasieger Ingo Appelt bringt mit der Schweizer Manufakturmarke Fortis, welche seit 110 Jahren Bestand hat, weitere aussergewöhnliche Uhren in die Innsbrucker RathausGalerien.
Fortis Stratoliner Chronograph White Dust aus recyceltem Stahl zu 5.300 Euro
Fortis Marinemaster Amber Orange mit Fortis Manufakturwerk zu 4.250 Euro
Die traditionsreiche Schweizer
Uhrenmarke Fortis wurde im Jahr 1912 von Walter Vogt gegründet. Seither stellt Fortis robuste Automatik-Uhren in präziser Handarbeit her. Ü ber die Jahre hat Fortis viele Meilensteine gesetzt so produzierte die Manufaktur 1926 als weltweit erste Uhrenfabrik die von John Harwood entwickelte Armbanduhr mit automatischem Aufzug.
Fortis gilt auch als Produzent der ersten Pilotenuhren und hat durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Raumfahrt-Organisationen, die meiste Zeit im offenen Weltall verbracht.
Liebe zum Detail
Inspiriert von der Natur, präsentiert sich die neue Marinemaster-Kollektion in einem farbenfrohen, robusten Design mit viel Liebe zum Detail und Funkti onalität. Ob beim Skifahren, Wandern oder Campen der neue Marinemas ter ist der perfekte Begleiter für jedes Outdoor-Abenteuer.
Fortis Marinemaster
Woodpecker Green mit Fortis Manufakturwerk, Blockarm band aus recyceltem Stahl zu 4.600 Euro
Juwelier Appelt und Fortis sind ein star kes Team. Professionalität, Qualität und Service werden bei beiden großgeschrie ben. Als Olympiasieger und Weltmeister im Vierer-Bob weiß Ingo Appelt was es heißt mit Herz und Seele auf ein Ziel hinzuarbeiten. Genau diese Leiden schaft und die Liebe zum Detail, Design und Funktion prägt auch Fortis. In den letzten Jahren hat die Marke sich neu definiert und wartet stets mit spannen den Projekten auf.
Die neusten Modelle von Fortis sind bei Juwelier Appelt in Innsbruck er hältlich. Entdecken Sie die Funktionen hinter dem Design und lassen Sie sich überraschen.
Appelt Juwelen RathausGalerien 6020 Innsbruck E-Mail: innsbruck@appelt.at www.appelt.at
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Genau 1.119 Kilo bringt die Alpine A 1 10 GT auf die Waage. Das ist rekord verdächtig wenig für ein modernes Fahrzeug und gleichzeitig einer der wichtigsten Fakto ren für Fahrdynamik und Fahrspaß. Ein weiterer Faktor ist ein kräftiger Motor, der gerne hochdreht und seine Freu de am Auspuffendrohr nach draußen schreit. Dazu reicht in der Alpine ein 1 ,8 Liter Vierzylinder-Turbo, der mit den wenigen Kilos leichtes Spiel hat. In nur 4,2 Sekunden schießt der Zweisitzer auf Tempo 100 und lässt die Flunder bis zu 260 km/h schnell werden.
Noch beeindruckender als diese Werte sind die Agilität und die Kur venalge des französischen Sportlers. Hier trägt vor allem die ideale Gewichtvertei lung im Verhältnis 44 zu 56 Prozent bei, dass das Sportcoupé so beeindruckend auf dem Asphalt „pickt“
Der 300 PS starke Mittelmotor legt be reits knapp über 2.000 Umdrehungen los und liefert ein musikalisches Highlight der Sonderklasse. Eine Mischung aus kernigem Motorklang, zwitscherndem Turbo, gepaart mit kräftigen Ansaugge räuschen, und zahlreiche Fehlzündun
gen spendieren dem Gehör puren Genuss und sorgen für Gänsehaut.
Das Interieur gefällt mit seiner schlichten Anordnung und der leichten Bedienung. Dass die feinen Schalensitze nur in der Länge, nicht aber in der Höhe verstellbar sind, passt zum sportlichen Flair der schnellen Alpine.
Preislich liegt man bei der Alpine A110 bei einem Einstiegspreis von 64.150 Euro. Für eine GT werden mindestens 74.300 Euro fällig. Kein Schnäppchen, aber doch ein leistbarer Spaß. Außerdem werden sich Besitzer einer Alpine A110 aufgrund guter Wertsteigerungschancen später einmal glücklich schätzen.
Mittelklasse-SUV stehen hoch im Kurs und werden – trotz Lieferengpässen – gerne nachgefragt. Der Sportage von Kia zählt dabei zu den begehrtesten Modellen im Land.
Text: Bruno König • Fotos: Axel SpringerSeit 1994 ist der Kia Sportage am Markt und fand seitdem zahlreiche An hängerInnen. Seit Kurzem ist die fünfte Generati on am Start, die mit einem völlig neuen Auftritt begeistert. Vom neuen Kia-Mar kengesicht mit kantiger Optik profitiert auch der Sportage. Modernes Design, mächtiger Kühlergrill, markante Linien und ein Tagfahrlicht mit enormem Überholprestige.
Neu ist ebenfalls das Hybridsystem im Sportage. Neben der selbstladen den Version wie in unserem Test ist
jetzt auch eine Plug-in Hybrid-Version verfügbar. Der Mild-Hybrid unterstützte Benziner gefällt durch seine frühe Gasannahme und die sanft schalten de Automatik. Ein gutes Fahrgefühl vermittelt darüber hinaus die feinfüh lige und sehr direkte Lenkung. Unser ermittelter Durchschnittsverbrauch von 7,8 Liter im Schnitt auf 100 Kilometer geht ebenso in Ordnung.
Im Innenraum finden sich viele spacige Details aus dem Stromer EV6 wieder. Al les ist gut angeordnet, sauber verarbeitet und problemlos bedienbar. Vorne sitzt man besonders bequem und auch hinten reicht’s locker für MitfahrerInnen mit längeren Beinen.
Die verstellbaren Rücklehnen im Fond erlauben zudem präzises Ausloten des Platzbedarfs im Kofferraum. Zusätz lich sprechen für den Kia Sportage seine Unverwechselbarkeit, die Fahrdynamik und die sieben Jahre Werksgarantie. Die Preise starten bei 31.490 Euro.
Antriebsart:
Mit dem Wohnmobil in den Urlaub fahren und darin übernachten, klingt nach echtem Abenteuer. Mit dem Ford Transit Nugget durften Max und ich den Einstieg ins Camperleben testen.
Text
Fotos:
Die Coronapandemie brachte
nicht nur Verluste. Zu den Ge winnerInnen zählen mit Sicher heit die Wohnmobilhersteller. Die Nachfrage nach den eigenen vier Wänden auf Rädern ist in den ver gangenen zwei Jahren stark gestiegen. Die Lieferzeiten sind deshalb zum Teil extrem lang. Dank Ford Austria hatten mein Sohn Max und ich kürzlich die Möglichkeit, das Camperleben einmal auszuprobieren. Dazu stellte uns der Ford-Importeur einen Transit Nugget Plus mit langem Radstand und aus fahrbarem Hochdach zur Verfügung.
Auf 5,34 Meter Länge haben die IngenieurInnen wirklich jeden Zentimeter optimal genutzt und Platz für bis zu fünf
Personen geschaffen. Vom Gasherd über den Kühlschrank, der Standheizung bis hin zum eigenen WC bietet der Camper alles, was man sich wünscht. Besonders das im Hochdach eingebaute „Stock bett“ hat es meinem Max angetan. Am liebsten hätte er die ganze Zeit in diesem „coolen“ Bett verbracht.
Die Fahrt zu unseren Locations in Tirol und am Gardasee verbringen wir jedoch auf den zwei bequemen Vordersitzen, die blitzschnell nach hinten gedreht werden können und so zur Sitzgelegen heit am Esstisch werden. Der 2,0-LiterDiesel leistet 170 PS und arbeitet in
Kombination mit einem 6-Gang-Auto matikgetriebe unaufgeregt und komfor tabel. Besonders praktisch ist, dass man sowohl über eine seitliche Schiebetür als auch durch die Heckklappe in den Nug get kommt. Eine manuell ausfahrbare Markise schützt vor direkter Sonnenein strahlung oder Regen.
Die Nächte erlebten wir wie echte Camper. Dank einer kleinen Leiter –die zur Serienausstattung gehört ge langt man in das großzügige Hochbett. Geschlafen haben wir wie Murmeltiere im Winterschlaf.
Tagsüber entpuppten wir uns dann allerdings als Soft-Camper und ließen uns in den naheliegenden Gaststätten kulinarisch verwöhnen. Küche, Gasherd und WC blieben deshalb unbenutzt.
Zum Abschluss unserer Camper reise haben wir noch beschlossen, das auch in Zukunft so beizubehalten. Schlafen im Camper und essen im Gast haus. Das ist Abenteuercamping ganz nach unserem Geschmack.
Das große „N“ steht bei Hyundai für die besonders sportlichen Modelle. Über diesen Buchstaben verfügt nun auch der Kona.
Text und Foto: Bruno KönigMit dem Kona hat Hyundai ein echtes Multitalent auf die Straße gebracht. Das kompakte SUV ist sowohl als Diesel, Benziner, Hybrid als auch vollelektrisch zu haben. In der aktu ellen „N“ Variante wurde nicht nur leistungsmäßig nachgeschärft, sondern auch optisch. Er liegt tiefer, hat größere Räder, einen markanten Diffusor und dicke Auspuffendrohre. Mit diesen klingt er richtig mächtig und brummt ordentlich vor sich hin. Die 280 PS ha ben keinerlei Mühe mit dem Kompakten und beschleunigen den Kona N in nur 5,5 Sekunden auf Tempo 100.
Feine Sportsitze in Alcantara dominie ren den Innenraum, die beiden Displays kennt man von den anderen KonaModellen. Der rote „NGS“ Schalter am Lenkrad dient der zusätzlichen Bespaßung. „NGS“ steht für „N Green Shift“ und stellt auf Knopfdruck jegliche Einstellungen im Kona für 20 Sekunden auf die sportlichste Stufe.
Einziger Wermutstropfen: Hyundai liefert den Kona N nicht mit Allradantrieb.
Laden in einem der größten E-Ladenetze Österreichs und bei allen GUTMANN Tankstellen.
Vier nagelneue VW ID.4 GTX wurden von David Plattner und Hansjörg Gleinser an TechnoAlpin-Öster reich-Geschäftsführer Matthias Illmer und sein Verkaufsteam übergeben.
TechnoAlpin ist führender Anbieter für schlüssel fertige Beschneiungsanlagen für Skigebiete welt weit und setzt mit seinen innovativen technischen Lösungen konstant neue Maßstäbe. Kürzlich wurde der firmeneigene Fuhrpark erwei tert. Auch hier setzt TechnoAlpin auf modernste Techno logien und vertraut auf Elektrofahrzeuge von Volkswagen. Gleich vier Stück VW ID.4 GTX mit Allradantrieb, um auch im Winter jederzeit einsatzbereit zu sein, wurden von der Porsche Inter Auto in Innsbruck übergeben.
Mit dem Lexus RZ 450e rollt das erste reine Elektro fahrzeug von Lexus auf die heimischen Straßen. El lensohn in Innsbruck gewährte kürzlich erstmalig Einblicke in das vollelektrische SUV.
Der RZ 450e ist das erste Lexus Elektrofahrzeug, das auf einer ausschließlich auf Elektroantrieb ausgelegten Plattform basiert. Das Crossover-SUV schöpft das Potenzial neuer Tech nologien voll aus, um im Sinne der „Lexus Driving Signature“ Leistung und Fahrspaß gleichermaßen zu steigern.
„Wir wollen die Elek trifizierung nutzen, um die Performance unserer Fahrzeuge weiter zu verbes sern und auch künftigen Generationen echtes Lexus Fahrvergnügen bieten zu können“, erklärt Chefinge nieur Takashi Watanabe. Die Gesamtleistung der beiden Elektromotoren beträgt 313 PS. Marktstart ist im Frühjahr 2023.
Mit den attraktiven Leasing-Angeboten von Pappas. Nähere Infos bei Pappas Tirol.
E igentlich ist der Yaris ein prakti scher Kleinwagen für die Stadt. In der Cross-Variante allerdings wirkt der Toyota richtig erwach sen, stylisch und fast schon aggressiv. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten erhebt der Yaris Cross einen echten SUV-Anspruch und fährt sogar mit Allradant rieb. Dank Vollhybridantrieb und Ausstattungsfeatures aus höheren Klassen versucht sich Toyota im Seg ment abzuheben – mit Erfolg.
Der 1,5-Liter-Motor leistet 116 PS und ist an ein CVT-Getriebe gekoppelt. Die Kombination fährt sich gut und schlägt sich positiv auf den Verbrauch nieder: 5,3 Liter waren es bei uns im Test. Dazu fahren viel Platz und viel Assistenz im Yaris Cross mit. Die Preise für das japani sche Crossover starten bei 20.690 Euro.
Toyota ist in Österreich derzeit erfolgreich unterwegs. Der Yaris schaffte es im landesweiten Modellranking sogar auf Rang drei.
Der e-tron GT ist das elektrifizierte Meisterstück von Audi. Als Gran Turismo mit vier Sitzen und zwei Gepäckräumen vereint er Komfort und Fahrdynamik in einem ikonischen Design. Jetzt bei uns Probe fahren.
Stromverbrauch kombiniert: 20,3 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km. Angaben zu Kraft stoffverbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs. Stand 07/2022. Symbolfoto.
Porsche Innsbruck-Haller Straße: Haller Straße 165, 6020 Innsbruck www.porscheinnsbruck.at/hallerstrasse Telefon +43 505 91173
Porsche Innsbruck-Mitterweg: Mitterweg 26, 6020 Innsbruck www.porscheinnsbruck.at/mitterweg Telefon +43 505 91174
Passend zum mehr denn je aktuellen Thema „Mobilität der Zukunft“ lud Raiffeisen-Leasing in die Autowelt Innsbruck Denzel-Unterberger, dem Tiroler Elektro- und Wasserstoff-Pionier.
Lukas Bucher/ RB Wattens Wohnbau, Jürgen Penz/RB-MatreiGeschäftsleiter, Roman Balde mair/Prokurist RB Matrei (v. l.)
Wo 2009 Tirols erstes serien mäßiges Elektrofahrzeug und 2014 Tirols erster Wasserstoff-Pkw vorgestellt wurden, begrüßten Raiffeisen LeasingLandesgeschäftsstellenleiter Patrick Giesinger und RLB-FirmenkundenBereichsleiter Hubert Schenk ein erwar tungsvolles Publikum und bedankten sich bei Autowelt Innsbruck-Betriebs leiter Michael Schotzko für die ideale Eventlocation.
Der Hausherr betonte die jahre lange mit Handschlagqualität gelebte Partnerschaft, bevor die geladenen Ex perten mit ihren knackigen Impulsrefe raten loslegten. Erhart Kurz (Smatrics), Nikolaus Fleischhacker (FEN Research) und René Schader (ummadum Mobili tätskonzept) lieferten spannende Ein blicke in die aktuellsten Entwicklungen
bei Ladeinfrastruktur, dem besonders für Tirol zukunftsträchtigen Thema Wasserstoff und alternativen Mobilitäts konzepten wie Robotaxis, Carsharing und Anreizmodellen für die verstärkte Nutzung von öffentlichen Verkehrs mitteln, Fahrgemeinschaften, Radfah ren und „ Zufußgehen“. Am Ende der angeregten Podiumsdiskussion waren sich zumindest die Mobilitätsexperten einig, wie Tirols Straßen in zehn Jahren aussehen werden: „Weniger Pkws, viel weniger Verbrennungsmotoren und die effektivere Nutzung aller Mobilitäts möglichkeiten – in Summe aber nicht dramatisch anders als gewohnt.“
Vor der Zukunft der Mobilität braucht sich also niemand zu fürchten, schon gar nicht die interessierten Gäste, da
runter u. a. Bonnevit-Geschäftsführer Josef Erler, Tiroler LandeskulturfondsGeschäftsführer Thomas Danzl, Baumeister Fritz Mair, Unternehmens berater Oswald Bergener (Coach2profit GmbH), Erdbeweger Simon Monz, Christoph „Kopp Automobile“ u. v. m. Den weitesten Weg auf sich nahmen Raiffeisenbank Oberland-Reutte-Vor stand Roger Klimek und Raiffeisenbank Pitztal-Geschäftsleiter Andreas Eiter.