top.tirol (April 2019)

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A U TO

SO N D E RTH E M

Ausgabe # 17/April 2019

A

IN TE RN AT IO AU TO M O BI L- NA LE R SA LO N DI E ZU K UN FT GE NF: DE R M O BI LI TÄT

PADRE AZUL & FANCLIP

Zwei innovative Tiroler Unternehmen im Porträt

FRITZ UNTERBERGER

im Interview EINE BEILAGE DER


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T O P.T I R O L

54

I N H A LT

AU CH O N

W W W.TO

LI N E

P.T IR O L

Liebe Leserinnen und Leser!

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Mit der ersten top.tirol-Ausgabe dieses Jahres widmen wir uns einer Betriebsform, die gerade für die Tiroler Wirtschaft besonders wichtig ist: den Familienunternehmen. Sie machen fast 45 Prozent aller Tiroler Betriebe aus – vom Handwerk über den Tourismus bis hin zu Dienstleistern und darüber hinaus. Familienunternehmer stehen vor ganz besonderen Herausforderungen. Immerhin gehen Beruf und Lebenswerk für sie oft Hand in Hand. Umso schwerer kann es dementsprechend sein, die nächste Generation ans Ruder zu lassen. Wie man so eine Übernahme gestaltet und worauf man dabei achten muss erklären Ihnen Experten, und die, die den Prozess schon durchlaufen haben (S. 8).

5 5

Kurz gefragt: Hendrik Maat

6

Infografik: In Familienhand

8

Unternehmensübergabe: Staffellauf

14

Ranking: Die Manager von Tirols 500 umsatzstärksten Familienunternehmen

48

Interview: Fritz Unterberger

54

Padre Azul: Tiroler im Tequila-Land

62

Fanclip: Freie Hände im Stadion

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Klüger werden mit: Anke van Beekhuis

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Projekt:Auto: Automobil-Salon Genf

Natürlich stehen die Manager von Familienunternehmen auch im Fokus des Rankings dieser Ausgabe. Darin bieten wir einen Überblick über die Geschäftsführer der 500 umsatzstärksten Familienbetriebe Tirols (S. 14). Im großen top.tirol-Interview rücken wir mit Fritz Unterberger einen der großen Tiroler Familienunternehmer ins Rampenlicht. Er berichtet von den größten Herausforderungen seiner Karriere, erzählt, wie er das Thema Übergabe sieht und wie er über den Ruhestand denkt (S. 48). An alles andere als den Ruhestand denken zwei junge Tiroler Unternehmen, die wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen möchten: Fünf Freunde, die sich auf den Weg nach Mexiko gemacht haben, um mit Padre Azul einen hochklassigen Tequila nach Tirol zu bringen (S. 54) und zwei Fußballfans, die es sich mit Fanclip zur Mission gemacht haben, für mehr Komfort und Sicherheit im Stadion zu sorgen (S. 62). Außerdem haben wir für Sie den 89. Internationalen Automobil-Salon in Genf besucht, und präsentieren Ihnen einen Überblick über die Zukunft des Autos mit besonderem Augenmerk auf Elektromobilität (S. 69). Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre. Die Redaktion

IMPRESSUM: top.tirol – April 2019 Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mag. Klaus Erler, Daniel Feichtner, Mag. Haris Kovacevic, Daniel Schreier, BA, Lisa Schwarzenauer, MA, Mag. Katharina Wildauer, Walter Mair Grafik: Thomas Bucher • Fotos sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer, Franz Oss • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr • Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck Die Rankings entstanden in Kooperation mit Creditreform Wirtschaftsauskunftei. Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

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KURZ GEFR AGT

KURZ GEFRAGT Als Niederländer in Tirol ist man: Als NichtTiroler, der auch noch über den Tellerrand blickt, sticht man oftmals als Querdenker heraus. Das kann Konflikte verursachen – aber auch für Weiterentwicklung sorgen.

Zur Person Aus dem niederländischen Enschede kommend verschlug es Hendrik Maat in den 1990ern nach Tirol. Frei nach dem Motto „Immer bereit für etwas Neues“ gründete der gelernte Werkzeugschlosser im Ötztal ein Outdoor- und Event-Unternehmen, das er zehn Jahre lang leitete. 2006 hob er easybooking aus der Taufe: ein Buchungs-, Channelund Hotel-ManagementSystem, das speziell auf kleine Betriebe zugeschnitten ist und heute von mehr als 5.000 Betrieben genutzt wird.

Mein ursprünglicher Karriereplan war: … ein Unternehmen für Outdoor-Aktivitäten und Events zu leiten. Aus dieser Zeit habe ich sogar noch ein Binnenschifffahrtsdiplom. Nach zehn Jahren war für mich das Maximum erreicht. Die digitale Welt hingegen hat unbegrenzte Möglichkeiten. Als Web-Unternehmer muss man: … unabhängig handeln können und dies auch tun. Man muss bereit sein, Wege zu gehen, die es vorher nicht gab. Wäre easybooking gescheitert, hätte ich: ... Marketing-Direktor für eine weltweit agierende Hotelkette sein können. Unser Hauptquartier haben wir in Innsbruck angesiedelt, weil: … Innsbruck als Herz des Tourismus in den Alpen weltweit für hohe Qualität und ausgezeichneten Standard bekannt ist.

HENDRIK MAAT GRÜNDER UND GF, ZADEGO GMBH/EASYBOOKING

Die Zukunft des Tiroler Tourismus liegt in: ... den Händen der kleinen tourismustreibenden Unternehmen, denen wir dabei helfen, sich an die Erwartungen der Gäste anzupassen und zu verstehen, was sie begeistert. Alles, was man selbst nicht kann, muss man: ... lernen. Konkurrenten zu haben bedeutet: Ich denke, es gibt Marktbegleiter mit mehr oder weniger Überschneidungen. Es gilt die Synergien auszuarbeiten, statt ein Konkurrenzdenken zu entwickeln. Mein persönliches Leben verändert die Digitalisierung: ... nachhaltig. Ich buche meine Urlaube: ... selbst nach wochenlanger Recherche direkt bei den Leistungsträgern. Aber immer online. Meine Ausbildungen: … sind alle umsonst gewesen, da mich keine auf die Aufgaben, die mein Unternehmen tagtäglich an mich stellt, vorbereiten hätte können.

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T O P.T I R O L

IN FAMILIENHAND

Tirols Wirtschaft ist ebenso kleinteilig wie traditionsgeprägt. Das sind beste Voraussetzungen für Familienunternehmen – egal, ob sie schon seit Generationen existieren oder neu gegründet werden. Kein Wunder also, dass sie einen beträchtlichen Teil der Tiroler Wirtschaftsleistung ausmachen.

In Tirol gibt es aktuell rund

43.776 Unternehmen ↓

**

19.300 Davon sind

44,1 %

in Familienhand (ohne EPU)*

Von den

330.746 unselbstständig Beschäftigten ↓

137.000

**

in Tirol

arbeiten rund

Insgesamt wurden

in Familienunternehmen*

2018 rund 48 Milliarden Euro

Umsatz in Tirols gewerblicher und nicht gewerblicher Wirtschaft generiert.

Alleine

21,5 Milliarden Euro

davon entfallen auf die Wirtschaftsleistung von Familienunternehmen*. * Wirtschaftskammer Tirol – Abteilung Wirtschaftspolitik, Innovation und Strategie (2019) ** T WIZ_END_20170704_oS_2.pdf, https://www.wko.at/service/t/zahlen-daten-fakten/TWIZ_END_20170704_oS_2.pdf

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BETRIEBSÜBERGABE

STAFFELLAUF

Die Übergabe des Familienbetriebes an die nächste Generation ist ein herausfordernder Prozess, der über rechtliche Belange weit hinausgeht. Was sind die Erfolgsfaktoren und wie blicken Unternehmer auf die Übernahme des eigenen Familienbetriebes zurück?

© MCI

T E X T: K A T H A R I N A W I L D A U E R

J

edes zehnte Familienunternehmen in Österreich befindet sich aktuell in der Übergabe. Bei Betrieben, die seit mehr als 30 Jahren bestehen, ist es sogar jedes vierte. „Mit der Übergabe des Familienbetriebes bezeichnet man die vollständige Weitergabe von einer Generation an die nächste“, erklärt Anita Zehrer, Leiterin des Zentrums Familienunternehmen am Management Center Innsbruck (MCI). Während der Nachwuchs meist schon im Unternehmen mitarbeitet oder bereits Teil der Geschäftsführung ist, wird mit diesem Schritt das Eigentum rechtlich auf die jüngere Generation übertragen. Konfliktpotenzial Bei einer Unternehmensübergabe kommen steuerrechtliche und finanzwirtschaftliche Aspekte zum Tragen. Dieser 8

„Vertrauen ist die Basis für eine gute Übergabe.“ A N I TA Z E H R E R , L EI T ER I N Z EN T R U M FA MILIENUNTERNEHMEN, MCI

rechtliche Rahmen lässt sich mit Steuerberatern, Buchhaltern und Juristen gut organisieren. Die Übergabe innerhalb der Familie ist aber immer auch persönlich und emotional – und auf diese zwischenmenschlichen Aspekte werde meist vergessen: „Auf der Beziehungsebene passieren mehr Fehler als auf der Sachebene“, meint die Leiterin des Kompetenzzent-


1.

MARIO GERBER

BEISPIEL © BLICKFANG

F

GERBER HOTELS

ür Mario Gerber war bereits von Kindesbeinen an klar, dass er einmal den Hotelbetrieb des Vaters übernehmen will. 2001 ist Gerber in den Familienbetrieb eingestiegen, vor vier Jahren übernahm er mit seinem Bruder die Geschäftsführung der Gerber Hotels. „Mein Vater hat mit einem kleinen Hotel im Kühtai 1996 das Fundament gelegt. Die letzten zehn Jahre haben wir gemeinsam an der strategischen Weiterentwicklung gearbeitet und Gerber Hotels zu dem gemacht, was sie heute sind. Mein Vater war schon immer Visionär – seine Entscheidung, uns bereits jetzt den

Betrieb zur Gänze zu übergeben, war eine mutige und innovative“, so Gerber. Im Blick auf die Übergabe stechen für ihn zwei Aspekte besonders hervor: Bürokratie und Emotion. „Der bürokratische Aufwand einer Übergabe wird leicht unterschätzt, besonders wenn mehrere Betriebe weitergegeben werden. Unterstützung durch einen guten Anwalt und Steuerberater sind unerlässlich. Nicht zu vergessen ist aber auch die emotionale Ebene einer Übergabe. Respekt und Verständnis auf beiden Seiten ist wichtig, um ein ausgeglichenes Verhältnis für den Dialog zu schaffen“, so Gerber.

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BETRIEBSÜBERGABE

© PLANLICHT

2. BEISPIEL

„Eine gesunde Übergabe ist wie ein Staffellauf.“ FELICITAS KOHLER

A N I TA Z E H R E R

PLANLICHT

D

er Tiroler Leuchtenhersteller Planlicht wurde 1986 gegründet, Tochter Felicitas Kohler übernahm 2013 den elterlichen Betrieb gemeinsam mit ihrem Mann: „Dass ich das Unternehmen einmal übernehme, war schon längere Zeit klar. Wir haben das Thema familienintern sehr intensiv und offen behandelt, dadurch ist es uns auch gelungen, dass wir die Zukunft des Unternehmens einstimmig beschlossen haben. Im Unternehmen wurde die bevorstehende Übernahme bereits drei Jahre vor der tatsächlichen Übernahme kommuniziert.“ Einen konkreten Plan verfolgte Kohler nicht: „Hätte ich einen ge-

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nauen Plan gehabt, so hätte ich diesen, rückblickend gesehen, bestimmt nicht verfolgt. Eine Unternehmensübergabe macht sehr viel mit einem persönlich, dies vorzuplanen ist meiner Meinung nach unmöglich“, so die Unternehmerin. Bei den familieninternen Gesprächen hat man auf externe Unterstützung vertraut. Anderen Familienunternehmen rät Kohler: „Die übergebene Generation sollte loslassen und vertrauen, dass die Jungen das Unternehmen erfolgreich weiterführen werden – wenn auch mit einer anderen Herangehensweise. Die übernehmende Generation darf Mut und Vertrauen in sich selbst haben.“

rums und ergänzt: „Vertrauen ist die Basis für eine gute Übergabe.“ Das werde der nachfolgenden Generation aber häufig nicht geschenkt. Der Nachwuchs hat oft andere Vorstellungen vom Betrieb, sieht innovative Geschäftsmodelle oder neue Produkte oder Services. Die Senior-Generation will naturgemäß das Lebenswerk bewahren und nimmt die neuen Ideen der Junior-Generation als Affront wahr: „Hier treffen die Tradition der Älteren mit der Innovationskraft der Jüngeren aufeinander“, so Zehrer. Es brauche offene Kommunikation und Entgegenkommen auf beiden Seiten – wenn der Nachwuchs konstant auf Ablehnung stößt und sich nicht entfalten kann, gefährde das die Bereitschaft, den Familienbetrieb tatsächlich zu übernehmen. Um dieses Konfliktpotenzial zu managen, empfiehlt sich externe Unterstützung, das zeigt auch die Erfahrung des Zentrums Familienunternehmen am MCI. „Besonders erfolgreich waren jene Übergaben, bei denen sich die Unternehmer einen Nachfolgeberater oder Coach zu Rate gezogen haben“, erzählt Anita Zehrer. Ein objektiver Blick von außen


BETRIEBSÜBERGABE

Drei Erfolgsfaktoren 1.

helfe, emotionale Wogen zu glätten und die sensiblen, persönlichen Aspekte der Unternehmensübergabe gut umzusetzen. Diesen Schritt würden aber leider nur wenige Familienbetriebe wagen. Gut Ding braucht Weile Zwischen drei und fünf Jahre müssen Familienunternehmen für eine schrittweise Weitergabe einplanen. Das macht den Zeitpunkt des Wechsels zu einem wichtigen Faktor, dem häufig zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. „Unternehmer sollten ab Mitte fünfzig an die Übergabe denken. Erst mit 65 Jahren das Thema anzusprechen, ist im Grunde zu spät“, mahnt die Expertin. Es bestehe zudem die Gefahr, dass das Unternehmen betriebswirtschaftlich nicht mehr zur Übergabe tauglich ist. „Eine gesunde Übergabe ist wie ein Staffellauf. Vor dem

2. Frühzeitig planen: Mit dem Thema Übergabe sollten sich Unternehmer rechtzeitig beschäftigen. Ist die Nachfolge einmal geklärt, muss der Wechsel frühzeitig geplant werden, der zeitliche Aufwand einer Übergabe wird häufig unterschätzt. Idealerweise werden Übergabepläne mit einem externen Coach besprochen.

Ganzheitlich denken: Bei einer Unternehmensübergabe innerhalb der Familie muss die Sach- und Beziehungsebene gleichermaßen miteinbezogen werden.

3. Offen kommunizieren: Zum einen muss innerhalb der Familie offen über alle Aspekte der Übergabe gesprochen und diskutiert werden. Zum anderen ist offene Kommunikation aber auch gegenüber den Mitarbeitern angesagt, die in Familienunternehmen meist besonders eng mit dem Betrieb verwurzelt sind.

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© IDEALTOURS

3. BEISPIEL

SUSANNE UND CHRISTOF NEUHAUSER

IDEALTOURS

F

ür die Geschwister Susanne und Christof Neuhauser war die Übernahme des Familienbetriebs „Idealtours“ ein Sprung ins kalte Wasser: „Aufgrund der Krankheit unseres Vaters erfolgte die Entscheidung, den Betrieb zu übernehmen, sehr rasch. Geplant war das eigentlich nicht. Aber man wächst mit der Herausforderung.“ Seit 2006 sind beide in der Geschäftsführung, mittlerweile führen sie das Reiseunternehmen ohne elterliche

Zur Person

Anita Zehrer leitet das Zentrum Familienunternehmen sowie den Forschungsbereich „Wirtschaft & Gesellschaft“ am Management Center Innsbruck. Der Forschungsschwerpunkt der promovierten Wirtschaftswissenschaftlerin liegt auf Familienunternehmensforschung und Tourismus.

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Unterstützung. „Durch fachliche Fortbildung und einen Lehrgang für Familienunternehmen haben wir uns das nötige Know-how angeeignet. Ich kann nur jedem Unternehmer raten, das Thema Übergabe früh genug anzusprechen und konkrete Pläne auch zu verschriftlichen. Wichtig ist eine offene Gesprächskultur, in der Wünsche offen kommuniziert werden – das fällt gerade der älteren Generation oft schwer“, so Christof Neuhauser.

Start muss klar sein: Wer übernimmt wann und was?“, empfiehlt Zehrer einen klaren Zeit- und Maßnahmenplan für eine sukzessive Übergabe. Familienbranche Tourismus Besonders präsent ist das Thema Übergabe in der Tourismusbranche. Immerhin 97 Prozent aller Unternehmen der Hotellerie, Gastronomie und Co. sind in Familienhand. Bis 2020 sollen rund 57.000 Übergaben erfolgen, das wäre jeder dritte Betrieb. „Gerade für klein- und mittelbetriebliche Strukturen wie im Tourismus ist die Weitergabe des Unternehmens eine Herausforderung, da kaum Zeit neben dem Tagesgeschäft bleibt, um sich strategischen Themen wie der Übergabe zu widmen“, weiß Hochschullektorin Zehrer.

Dazu kommen die an sich belastenden Rahmenbedingungen des Tourismus: Intensive Saisonarbeit ohne Ruhepausen. Wohnen und arbeiten finden meist am selben Ort statt. Und die Erwartung, ein nahbarer Gastgeber in einem familiären Betrieb zu sein. „Die Generation Y und Z hat heute eine andere Vorstellung von Work-Life-Balance“, sagt Anita Zehrer, die am MCI viele Touristiker-Kinder unterrichtet. Die nächste Generation sei gut ausgebildet, finde sich weniger im „Lebensinhalt Hotel“ wieder und definiere andere Lebensziele. „Damit die Tiroler Gastfreundschaft weiter Bestand hat, müssen Senior-Unternehmer akzeptieren, dass mit den Jungen ein Paradigmenwechsel im Tourismus ansteht“, ist Zehrer überzeugt.


T O P.T I R O L

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RANKING

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RANKING

top.tirol präsentiert die Manager der 500 umsatzstärksten Familienunternehmen Tirols. Familienunternehmen, das, [faˈmiːli̯ ənʔʊntɐneːmən]

Wortart: Substantiv, Neutrum Worttrennung: Fa|mi|li|en|un|ter|neh|men Def.:* Unternehmen beliebiger Größe, bei denen sich • die Mehrheit der Entscheidungsrechte im Besitz der natürlichen Person(en), die das Unternehmen gegründet hat/haben, der natürlichen Person(en), die das Gesellschaftskapital des Unternehmens erworben hat/ haben oder im Besitz ihrer Ehepartner, Eltern, ihres Kindes oder der direkten Erben ihres Kindes befindet und • die Mehrheit der Entscheidungsrechte direkt oder indirekt besteht und/oder • mindestens ein Vertreter der Familie oder der Angehörigen offiziell an der Leitung bzw. Kontrolle des Unternehmens beteiligt ist. * nach Dossier Wirtschaftspolitik 2013/11 der Wirtschaftskammer Österreich

➔ 15


RANKING

TOP 500 MANAGER VON TIROLER FAMILIENUNTERNEHMEN

KLAUS ORTNER

1.

Klaus Ortner hat die Firma seines Großvaters von einem kleinen Handwerksunternehmen zu einem weltweit tätigen Bau- und Technologiekonzern ausgebaut. Seine Töchter Iris und Nina Ortner übernehmen nun schrittweise die Leitung des Unternehmens.

IGO INDUSTRIES GMBH 2 01 7 :

6,2 Mrd. 2 01 8 :

23.409 (WELTWEIT)

N E T TO U M S AT Z (in Euro, gerundeter Wert)

4.

M I TA R B E I T E R

SWAROVSKI

2.

2017:

3,5 Mrd. 34.500 2018:

MPREIS WARENVERTRIEBS GMBH

729 Mio. 5.446 2017:

(WELTWEIT)

2018:

MARKUS LANGES-SWAROVSKI

Markus Langes-Swarovski ist seit 2002 Mitglied des Executive Boards, Konzernsprecher von Swarovski und leitet den Bereich Swarovski für Professionals. Er studierte an der LMU München und der Bayrischen Akademie für Werbung und Marketing.

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3.

DAVID MÖLK, PETER PAUL MÖLK, SEBASTIAN MÖLK,

David, Peter Paul und Sebastian Mölk leiten das Familienunternehmen in vierter Generation. Alle drei sind Urenkel des Gründerehepaars und waren zuvor bereits als Geschäftsbereichsleiter im Unternehmen tätig.

FRITZ UNTERBERGER Im Jahr 1976 eröffnete Fritz Unterberger gemeinsam mit seiner Frau Helga sein erstes Autohaus in Kufstein. Bereits im Jahr 1980 steigt Unterberger auch in das Immobiliengeschäft ein, in dem er bis heute aktiv ist.

5. NATALIE BINDER, MATTHEO BINDER, REINHARD BINDER 1950 von Franz Binder Senior gegründet, exportiert Binderholz heute Massivholzprodukte weltweit. Als GF leiten das Unternehmen heute Natalie, Matteo und Reinhard Binder.

Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.


© GERHARD BERGER, TT/ANDREAS ROTTENSTEINER, TT/THOMAS BÖHM (3), EMANUEL KASER, HORVATH

RANKING

Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

23.409

6.300,00

6.201,00

34.500 32.000

3.500,00

3.500,001

5.226

748,96

729,03*

650

610

320,50

305,00

801

801

271,45

Ingeborg Hochmair-Desoyer

MED-EL ELEKTROMEDIZINISCHE GERÄTE GESELLSCHAFT M.B.H. Das Medizintechnikunternehmen aus Innsbruck entwickelt, produziert und vertreibt u. a. implantierbare Hörsysteme, wie Cochleaimplantate.

1.200

1.182

264,00

7.

Helmut Bodner, Thomas Bodner, Hans Bodner

ING. HANS BODNER BAUGESELLSCHAFT M.B.H & CO. KG. Neben Thomas Bodner, der das Bauunternehmen in dritter Generation führt, sind noch drei weitere Familienmitglieder im Unternehmen beschäftigt.

2.000

1.800

348,00

247,94

8.

Lorenz Wedl, Tobias Waidhofer, Klaus Mantl

WEDL HANDELS-GMBH Im Jänner 2019 übernimmt er die Geschäftsführung von seinem Vater Leopold Wedl und leitet das Unternehmen gemeinsam mit Klaus Mantl und Tobias Waidhofer.

677

677

232,56

230,96

9.

Michael Pfeifer

PFEIFER HOLZ GMBH & CO KG 1948 von Barbara Pfeifer gegründet, ist das Imster Familienunternehmen in dritter Generation heute in den Bereichen Holzbau, Verschalungen, Schnittholz, aber auch am Energiesektor tätig.

634

564

222,00

209,14

10.

Anton Mederle, Helmut Thöni

THÖNI INDUSTRIEBETRIEBE GMBH Das Hauptgeschäftsfeld des Telfer Familien­ unternehmens sind Aluminiumprodukte. Zudem ist es in der Energietechnik, im Anlagenbau und in der Schlauchproduktion tätig.

517

494

193,85

184,04

2018

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

1.

Klaus Ortner, Iris Ortner, Nina Ortner

IGO INDUSTRIES GMBH Im Jahr 1903 von Ignaz Ortner gegründet, hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Unternehmensgruppen des Landes entwickelt.

2.

SWAROVSKI Markus Langes-Swarovski, Neben Markus Langes-Swarovski ist auch Daniel Cohen, seine Cousine Nadja Swarovski Mitglied des Robert Buchbauer Executive Boards. Beide leiten das Unternehmen in fünfter Generation.

3.

Sebastian Mölk, David Mölk, Peter Paul Mölk

MPREIS WARENVERTRIEBS GMBH 1920 eröffnen Therese und Johann Mölk ihr erstes Lebensmittelgeschäft in Innsbruck. 99 Jahre später betreibt MPREIS 256 Supermarkt-Filialen.

5.446

4.

Fritz Unterberger

UNTERBERGER GRUPPE Alle vier Söhne von Fritz Unterberger sind im Unternehmen tätig. Vor 20 Jahren übergab er die Verantwortung für die Automobil-Sparte an seine Söhne.

5.

Natalie Binder, Mattheo Binder, Reinhard Binder

BINDERHOLZ GMBH Das Unternehmen aus Fügen zählt zu Europas Marktführern für Massivholzprodukte und innovative Baulösungen.

6.

(TIROL)

2017

(TIROL)

* Abweichendes Geschäftsjahr 1

Inklusive Swarovski Optik KG

6.

INGEBORG HOCHMAIR-DESOYER Hochmair-Desoyer entwickelte die heute verbreiteten Cochlea-Implantate und gründete MED-EL, um diese zu vermarkten.

7.

THOMAS BODNER Thomas Bodner stieg 1984 ins Unternehmen ein und ist seit 2000 geschäftsführender Gesellschafter.

8.

LORENZ WEDL Nach seinem Studium steigt Lorenz Wedl 2016 als Assistent der Geschäftsführung ins Unternehmen ein.

9.

MICHAEL PFEIFER GF Michael Pfeifer hat seine Ausbildung im Familienunternehmen absolviert, bevor er 2001 die Nachfolge antrat.

10.

HELMUT THÖNI Gemeinsam mit Anton Mederle leitet GF Helmut Thöni das von der Schlosserei zum Konzern gewachsene Unternehmen in zweiter Generation.

17


RANKING

TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMER

11.

Albert Gutmann

12.

Natascha Coorevits-Hoffmann, Dirk Hoffmann

EWT TRUCK & TRAILER HANDELS GMBH Die EWT Truck & Trailer Handels GmbH aus Kitzbühel ist Firmenzentrale der EWT-Gruppe. Hier finden die strategische Steuerung der Tochtergesellschaften und die zentrale Auftragsabwicklung statt.

14

Karl Nothegger

NOTHEGGER TRANSPORT LOGISTIK GMBH Lebensmitteltransporte in Kühlfahrzeugen und Transporte mit Planenfahrzeugen sind das Kerngeschäft des 1992 gegründeten Speditionsunternehmens aus St. Ulrich am Pillersee.

465

328

Carina Schiestl-Swarovski

SWAROVSKI OPTIK KG Vor ihrem Wechsel zur Swarovski Optik KG war Carina Schiestl-Swarovski in leitenden Positionen bei der D. Swarovski KG und den Tyrolit Schleifwerken tätig.

957

930

156,30

146,30

Eduard Fröschl, Franz Fröschl, Brunhilde Fröschl

FRÖSCHL AG & CO. KG Zu den Geschäftsfeldern des Haller Bauunternehmens zählen u. a. Baudienstleistungen (Hoch- und Tiefbau), Schotter, Natursteine, Beton, Recycling, Deponie und Betonfertigteile.

629

543

160,24

142,44

16.

Martin Darbo, Adolf Darbo

ADOLF DARBO AG Die Familie Darbo stellt seit 1879 Fruchtsäfte, Sirup und Konfitüren her. 1918 übersiedelte das Unternehmen nach Tirol, wo es mittlerweile in fünfter Generation in Familienhand ist.

358

339

17.

Lukas Emberger, Michael Seeber, Werner Amort

LEITNER GMBH 1888 von Gabriel Leitner gegründet, hat sich das Unternehmen in 140 Jahren zu einem Komplettanbieter von Wintertechnologien entwickelt.

174

168

93,82

130,22

Karl Christian Handl

HANDL TYROL GMBH GF Karl Christian Handl verfügt neben einem Abschluss an der HTL für Lebensmitteltechnologie auch über Ausbildungen am MCI und der International Businessschool in Boston.

544

490

137,70

127,60

14.

15.

18.

16.

18

MARTIN DARBO Martin Darbo trat 2009, im Alter von 31 Jahren die GF des Familienunter­ nehmens an.

(TIROL)

18.

(TIROL)

272

192,00

182,20

172,58

155,26

138,01

KARL CHRISTIAN HANDL Karl Christian Handl führt das Familienunternehmen seit 2007 in mittlerweile vierter Generation.

© HANDL TYROL, EMPL, TT/THOMAS BÖHM

CARINA SCHIESTL-SWAROVSKI Carina SchiestlSwarovski ist seit 2006 Vorstandsvorsitzende und geschäftsführende Gesellschafterin der Swarovski Optik KG.

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

GUTMANN GESELLSCHAFT M.B.H. Westösterreichs größter privater Energielieferant aus Innsbruck liefert Energie für Wärme und Mobilität (Treibstoffe, Heizöl, Pellets, Erdgas, Festbrennstoffe, Ökostrom).

13.

14.

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

UNTERNEHMEN

11. ALBERT GUTMANN 1989 steigt Geschäftsführer Albert Gutmann ins Unternehmer ein. Sohn Alexander ist als Prokurist tätig.

2018

UNTERNEHMER


RANKING

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

19.

20.

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

(TIROL)

(TIROL)

Thomas Lanner, Josef Christian Empl, Heinrich Empl

EMPL FAHRZEUGWERK GESELLSCHAFT M.B.H. Das in vierter Generation geführte Unternehmen ist einer der führenden europäischen Hersteller individuell gebauter Lkw-Sonderaufbauten und Anhänger.

380

360

135,00

123,71

Johann Felder, Gertraud Felder, Hansjörg Felder

FELDER KG Das Unternehmen mit Sitz in Hall entwickelt und produziert seit der Gründung im Jahr 1956 Maschinen für die Holzverarbeitung.

600

560

120,00

109,00

21.

Christoph Morandell, Mario Morandell

MORANDELL INTERNATIONAL GMBH Seit 1926 handelt Morandell mit Wein. Mittlerweile steht Morandell in Kontakt mit den bedeutendsten Weinproduzenten, mit Brauerein, Spirituosen- und Getränkeherstellern aus aller Welt.

22.

TRAVEL EUROPE REISEVERANSTALTUNG GMBH Helmut Gschwentner, Das vor dreißig Jahren gegründete Anton Gschwentner Unternehmen hat sich zu einem der erfolgreichsten Reiseveranstalter in Österreich entwickelt.

23.

24.

25.

21.

241

224

109,10

102,87

CHRISTOPH MORANDELL, MARIO MORANDELL Ende 2018 haben Mario Morandell und Christoph Morandell die Geschäftsführung von Morandell übernommen.

140

127

100,68

102,85

22.

Christian Höllwarth

INTERFOOD LEBENSMITTELGROSSHANDEL GMBH Der Haller Lebensmittelgroßhändler wurde 1992 gegründet. Seither richtet sich sein Angebot vor allem an Einzelund Großhandelsunternehmen.

Friedrich Klausner

KLAUSNER TRADING INTERNATIONAL GMBH Das Holzindustrieunternehmen mit Sitz in Oberndorf stellt Nadelschnittholz her. In Tirol erfolgt Vertrieb und Logistik, produziert wird in Saalburg-Ebersdorf in Thüringen.

62

62

Simon Schweiger, Johann Schweiger, Helmut Schweiger

AUTOHAUS SCHWEIGER GMBH In Reutte sitzen Johann und Sohn Simon am Steuer, Sohn Helmut beim Autohaus in Nesselwang. Gemeinsam haben sie Europas größtes VW-Bus-Zentrum in Reutte gegründet.

78

63

70

65

114,72

102,48

HELMUT GSCHWENTNER, ANTON GSCHWENTNER Helmut und Anton Gschwentner leiten gemeinsam die Geschicke des Reiseveranstaltungsunternehmens.

23. 101,35

100,65

CHRISTIAN HÖLLWARTH Christian Höllwarth hat 1992 im Alter von 27 Jahren sein eigenes Unternehmen gegründet und ist GF in erster Generation.

98,25

➔ 19.

THOMAS LANNER, JOSEF CHRISTIAN EMPL, HEINRICH EMPL Heinz Empl und sein Neffe Josef Christian Empl leiten gemeinsam das Empl Fahrzeugwerk.

Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.

19


RANKING

TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMER UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

26.

Markus Rauscher, Matthias Wallmann

VERTEX GMBH Der Logistik-Dienstleister mit Sitz in Kirchbichl wickelt europaweite Logistikprojekte und Komplettladungen ab.

27.

Andrea Berghofer, Claudia Berghofer

ADLER-WERK LACKFABRIK JOHANN BERGHOFER GMBH & CO KG Adler produziert jährlich ca. 15.000 Tonnen Lacke, Farben und mehr. Neben Andrea Berghofer als GF leitet Claudia Berghofer die Unternehmenskommunikation.

28.

Helmut Gschliesser, Johannes Lamprecht

29.

Stefan Theurl, Johann Theurl

30.

Thomas Aigner, Reinhard Binder, Helmut Spiehs

31.

SERVUS HANDELS- UND VERLAGSGESELLSCHAFT M.B.H. Servus Handels- und Verlags-Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Innsbruck ist ein Versandhändler, der auch im Großhandel tätig ist.

BRÜDER THEURL GMBH Das Unternehmen aus Assling in Osttirol ist ein Komplettanbieter in der Holzindustrie und produziert u. a. im Sägewerk, Hobelwerk und Brettschichtholzwerk. BINDERHOLZ BAUSYSTEME GMBH Die Binderholz Bausysteme GmbH, die zur Binderholz Gruppe gehört, ist in der Produktion und Vermarktung von Brettsperrholz tätig. TIROLIA-SPEDITION GESELLSCHAFT M.B.H. Michael Lukasser hat ab 2007 Erfahrung in allen Bereichen des elterlichen Betriebs gesammelt, bevor er 2011 das Speditionsunternehmen übernommen hat.

Michael Lukasser

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

(TIROL)

(TIROL)

70

62

130,00

98,18

355

398

99,31

94,15

197

206

93,76

126

113

86,08

67

160

110,00

84,90

68

68

80,00

80,00

445

406

97,50

78,33

32.

Michael Deutsch

FRIEDRICH DEUTSCH METALLWERK GESELLSCHAFT M.B.H. Das Innsbrucker Unternehmen erzeugt Druckgussteile und Systemkomponenten für die Autoindustrie und zählt weltweit zu den führenden Skistahlkantenherstellern.

33.

Beate Rissbacher, Walter Rissbacher

RISSBACHER WALTER GMBH Das Unternehmen aus Zams ist im Groß- und Einzelhandel mit Mineralöl und Mineralölprodukten tätig.

14

17

94,20

75,95

34.

Ernst Hartl

HARTL CONNECT TRANSPORT GMBH Der international tätige Transportdienstleister mit Sitz in Vomp ist auf die Organisation und Ausführung von Logistik- und Transportaufträgen spezialisiert.

97

90

70,00

75,17

410

75,43

74,73*

363

334

76,87

74,04

76,92

71,85

ING. HANS LANG GESELLSCHAFT M.B.H. Hannes Kronthaler war seit 1993 im Familienunternehmen unter anderem im Controlling und als Bereichsleiter tätig, bevor er 2007 die Geschäftsführung antrat.

35.

Hannes Kronthaler

36.

Thomas Walser

37.

Hermann Lindner, Stefan Lindner, Rudolf Lindner

TRAKTORENWERK LINDNER GESELLSCHAFT M.B.H. Seit 1948 produziert das Unternehmen in Kundl Traktoren und Transporter. 2017 wurden 1.300 Geotrac-, Lintrac- und UnitracModelle gefertigt, die Exportquote liegt bei über 50 Prozent.

226

226

38.

Georg Weber-Unger, Johannes Weber-Unger

ANITA DR. HELBIG GMBH Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Kufstein und fertigt Miederwaren und Brustprothesen an.

214

214

39.

Roland Hebbel, Ute Steinbacher, Eduard Steinbacher

STEINBACHER DÄMMSTOFF GESELLSCHAFT M.B.H. Das Familienunternehmen mit Sitz in Erpfendorf (Bezirk Kitzbühel) wurde vor 56 Jahren gegründet und zählt heute zu den drei führenden Dämmstoffproduzenten Österreichs.

253

253

40.

Roland Hebbel, Ute Steinbacher

71

65

GRISSEMANN GESELLSCHAFT M.B.H. Thomas Walser ist Geschäftsführer in vierter Generation, übernommen hat er 2011 mit 36 Jahren. Zuvor hatte er vom Regaleinräumer aufwärts alle Jobs im Haus gemacht.

STEINBACHER VERTRIEBS GMBH Die Steinbacher Vertriebs GmbH hat ihren Sitz in Erpfendorf und ist im Einzelhandel mit Metallwaren, Anstreichmitteln, Bau- und Heimwerkerbedarf tätig.

70,80

76,57

68,99

67,83

* Abweichendes Geschäftsjahr

20

Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.


RANKING

PLATZIERUNG: 14.

Carina Schiestl-Swarovski SWAROVSKI OPTIK KG • UMSATZ 2017: 146,3 MIO.

D I E E R FO L R E ICHST G M A N AG E E RIN

Seit dem Jahr 2006 ist Carina Schiestl-Swarovski Vorstandsvorsitzende und geschäftsführende Gesellschafterin der Swarovski Optik KG. In dieser Funktion ist sie für die Bereiche: Finance & Administration, Legal, Vision & Strategie, Corporate Identity & Branding, Nachhaltigkeit und Betriebskindergarten verantwortlich. Ihre berufliche Laufbahn begann sie nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften bei D. Swarovski in Wattens. Dort war sie zuletzt als Vice-President Corporate Identity & Branding tätig. Zwischen 2002 und 2006 verantwortete sie als Mitglied der Geschäftsführung der Tyrolit Schleifmittelwerke unter anderem die Bereiche Kommunikation, Personal und Legal. Seit 2002 ist Carina SchiestlSwarovski im Vorstand der Industriellenvereinigung Tirol. 2018 wurde sie Mitglied des Universitätsrates der Universität Innsbruck.

© DAVID DE VLEESCHAUWER

Am 20. Februar dieses Jahres wurde sie mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol ausgezeichnet.

21


RANKING

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

41.

Max Kloger

TIROLER ROHRE GMBH Das Unternehmer aus Hall in Tirol entwickelt, produziert und vermarktet Rohrsysteme aus duktilem Guss für den Wassertransport sowie Pfahlsysteme für den Spezialtiefbau.

42.

Felix Blasy, Clemens Schirmer

43.

Michael Gerhard Günter Poot, Norbert Witting

44.

Katharina Schäfer, Paul Schäfer

45.

Christof Lüftner, Wolfgang Lüftner, Martina Lüfter

46.

Maximilian Riedel, Georg Riedel

47. 48.

TIROLER GLASHÜTTE GMBH 2013 hat Georg J. Riedel an Sohn Maximilian übergeben, der mit 18 ins Unternehmen einstieg und auch Erfahrung in Dubai und Paris sammelte.

RIEDHART HANDELS GMBH 1888 von durch Thomas Riedhard sen. gegründet, wird das Unternehmen mittlerweile in vierter Generation von Armin und Irene Riedhart geführt.

Armin Riedhart, Irene Riedhart

RIEDER GMBH & CO KG 1999 stieg Anton Rieder als Prokurist ins Familiengeschäft ein, 2002 wurde er Geschäftsführer. Er leitet das Unternehmen in zweiter Generation.

50.

Werner Holluschek (Inhaber), Simon Meinschad

Andreas Fluckinger

HOLLU SYSTEMHYGIENE GMBH Werner Holluscheck teilt sich die Führung des von seinem Urgroßvater 1905 gegründeten Unternehmens mit dem zweiten GF Simon Meinschad.

Hannes Auer

Alexander Thomas Weweck, Wilfried Gronbach

54.

Josef Huber, Andrea Huber-Thurner

Franz Sinnesberger

WILHELM GRONBACH GMBH & CO KG Die Gronbach GmbH ist ein internationaler Anbieter bzw. Systemlieferant von metallischen Formteilen und Oberflächenveredelungen mit Hauptsitz in Oberbayern. Am Tiroler Standort Niederndorf ist man u. a. auf Geräteentwicklung und Anwendungstechnik spezialisiert. AT-THURNER BAU GMBH Von Albrecht Thurner im Jahr 1982 gegründet, wird das Unternehmen heute von seinem Schwiegersohn Josef Huber und seiner Frau Andrea Huber-Thurner geleitet.

SINNESBERGER GMBH 1910 gründete Franz Sinnesberger sen. ein Großhandelsunternehmen, das heute auf Gastronomie und Großverbraucher spezialisiert von seinem Enkel Franz Sinnesberger geleitet wird.

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

206

200

47

47

64,06

112

63,77

245

225

60,31

24

25

56,93

189

189

313

313

52,63

155

160

51,32

434

434

51,08

260

247

FLUCKINGER TRANSPORT GMBH Andreas Fluckinger leitet das Unternehmen in zweiter Generation. 1979 mit einem Lkw gegründet, zählt das Unternehmen heute zu den führenden Transporteuren Österreichs.

3CON ANLAGENBAU GMBH Hier hat noch Vater und Gründer Hannes Auer die Zügel in der Hand. Ein Sohn ist aber bereits als Projektleiter und einer als Lehrling mit an Bord.

53.

55.

DR. W. LÜFTNER REISEN GESELLSCHAFT MBH. Christof Lüftner führt das im Jahr 1948 von Willi Lüftner gegründete Unternehmen in zweiter Generation weiter.

ZILLERTALER GLETSCHERBAHN GMBH & CO. KG Die Familie Dengg aus dem Zillertal betreibt in dritter und vierter Generation zahlreiche Seilbahnbetriebe, Hotels und Feriendomizile.

Franz Dengg, Klaus Dengg

Alois Rieder

52.

DINKHAUSER KARTONAGEN GMBH Die Firma hat sich auf Verpackungslösungen und Produktpräsentationen aus Wellpappe und Karton spezialisiert. Der Sitz des Unternehmens ist in Hall.

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

(TIROL)

TRAVEL PARTNER GMBH Eine der Kernkompetenzen der in Ellmau angesiedelten Firma ist die Entwicklung marktgerechter Reiseprodukte für deren Vertriebspartner.

49.

51.

ARGE BAUSTAHL EISEN BLASY-NEPTUN GMBH Das Unternehmen hat sich auf Großhandel, Bearbeitung und Verlegung von Baustahl spezialisiert. Der Firmensitz ist in Innsbruck.

2018

(TIROL)

65,20

58,00

53,15

65,55

56,26

50,40

49,60

215

58,00

48,43

347

290

101

101

48,39

267

255

48,00

179

169

49,44

47,72

➔ 22

Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.


T O P.T I R O L

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I

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© ASCHER

ndividueller Kundenservice und faire Preise zeichnen uns seit der Gründung aus“, sagt Alexander Gutmann. Heute ist GUTMANN das einzige Unternehmen österreichweit, das Kunden mit Energieträgern für Heizen, Mobilität und mit 100 Prozent Ökostrom versorgen kann.

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23


RANKING

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

56.

Helmut Achleitner, Franz Achleitner

57.

Burrhus Lang

58.

Renate Loidl, Wilhelm Ehrlich, Ulrike Ehrlich

59.

Helmut Troger

60.

Thomas Bodner

61.

Heinrich Klier, Reinhard Klier

62.

Renate Falch, Stefan Falch

63.

Ewald Stark jun.

64.

Bernhard Oberhofer, Andreas Oberhofer

65.

Simon Marberger, Gregor Marberger, Hanspeter Prantl

66.

Christina-Maria Druta, Wolfgang Oberhofer

67.

Michael Hochstaffl

68.

Anton Rieder

69.

Thomas Huter, Peter Huter

70.

Ernst jun. Kieslinger

FRANZ ACHLEITNER-FAHRZEUGBAU UND REIFENZENTRUM GMBH 1932 als Schmiede gegründet hat sich das von Franz und Helmut Achleitner geleitete Unternehmen zu einem Spezialisten in Fahrzeugbau, Reifen- und Felgenhandel entwickelt. LEONHARD LANG GMBH Das 1873 gegründete Familienunternehmen mit Sitz in Innsbruck entwickelt, produziert und vertreibt weltweit u. a. Elektrodensysteme und Zubehör für EKG, Elektrochirurgie, Defibrillation und Stimulation. SPORTALM GESELLSCHAFT M.B.H. 1953 als Strickerei gegründet, bietet der seit vielen Jahren als Familienbetrieb geführte, internationale Modehersteller aus Kitzbühel eine Fashion-, Ski- und Trachtenkollektion. TROGER-HOLZ GESELLSCHAFT M.B.H. Mit Helmut Troger als GF betreibt seine Familie in mittlerweile sechster Generation das Sägewerk Troger-Holz in Vomp. ING. BERGER & BRUNNER BAUGESELLSCHAFT M.B.H. 2005 übernahm das Familienunternehmen Ing. Hans Bodner BaugesmbH & Co KG die Firma, Geschäftsführer ist Thomas Bodner. WINTERSPORT TIROL AKTIENGESELLSCHAFT & CO STUBAIER BERGBAHNEN KOMMANDITGESELLSCHAFT 1968 gründete Heinrich Klier die Wintersport Tirol AG und ist immer noch im Vorstand, Vorstandsvorsitzender ist mittlerweile Sohn Reinhard. FALCH GMBH Das Autohaus aus dem Oberland wurde 1960 von Albert Falch gegründet und wird mittlerweile in der zweiten Generation von Stefan und Renate Falch geführt. STARK INTERNATIONALE TRANSPORTE GESELLSCHAFT M.B.H. 1989 von Ewald Stark gegründet, konzentrierte sich Stark zu Beginn auf Fahrten zwischen Italien und Deutschland. Heute sind Lkws von Stark in ganz Europa unterwegs. OBERHOFER JOSEF GMBH Der auf italienische Marken spezialisierte Autofachhändler aus Mils wird von Bernhard und Andreas Oberhofer im zweiter Generation geführt. HOLZ – MARBERGER GMBH Der Holz- und Holzwerkstoffgroßhandel aus dem Ötztal wird in vierter Generation von den Brüdern Simon und Gregor Marberger geleitet. TRANSPORT LOGISTICA GMBH Das 1972 gegründete, auf Schwertransporte sowie Transporte mit Überlänge spezialisierte Unternehmen wird seit nunmehr 20 Jahren von Wolfgang Oberhofer geleitet. HOCHSTAFFL NUTZFAHRZEUGE GMBH Die Hochstaffl Nutzfahrzeuge GmbH wurde 1973 in Kundl von Johann Hochstaffl gegründet. Der heutige Geschäftsführer Michael Hochstaffl trat 1989 in das Unternehmen ein. RIEDER BAUGESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG. Der Kufsteiner Hoch- und Tiefbau-Spezialist Rieder Bau befindet sich seit 1975 unter der Geschäftsführung der Familie Rieder und beschäftigt mittlerweile 140 Mitarbeiter. JOHANN HUTER U. SÖHNE Das Bauunternehmen kann auf eine 159-jährige Geschichte zurückblicken. Thomas und Peter Huter leiten das Unternehmen in sechster Generation. AUTOBEDARF KARL KASTNER GESELLSCHAFT M.B.H. In den 1940ern begann Karl Kastner von Innsbruck aus mit Autoersatzteilen zu handeln. Heute bietet Kastner österreichweit Auto-Zubehör an und stattet Werkstätten aus.

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

(TIROL)

(TIROL)

271

256

51,81

47,13

339

311

48,70

44,92

177

174

45,62

44,27

90

83

51,50

43,57

235

219

44,20

43,44

268

288

37,31

42,06

90

90

41,72

40,65

41

40,00

62

76

73

44,40

39,91

48

31

43,00

39,50

22

22

140

135

269

254

218

195

39,36

37,83

38,50

38,42

45,00

38,36

➔ 24

Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.


RANKING

PLATZIERUNG: 69.

Peter und Thomas Huter JOHANN HUTER UND SÖHNE • UMSATZ 2017: 38,42 MIO.

DIE M A N DES Ä LT AGER FA M ILIE ESTEN NUN N E H M E N T E RS

Im Jahr 1860 gegründet, zählt Johann Huter und Söhne zu den traditionsreichsten Unternehmen Tirols und den ältesten im Baugewerbe tätigen Firmen des Landes. Die Brüder Peter und Thomas Huter führen das Unternehmen in der sechsten Generation. Auch Thomas Huters Sohn Tobias ist bereits im Unternehmen tätig. Nach dem Besuch des Gymnasiums am Adolf-Pichler-Platz zieht es Peter und Thomas in die Schweiz. Beide studieren an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. Peter Huter wählt das Studienfach Architektur, sein Bruder Thomas studiert Bauingenieurswesen. Beide beenden das Studium innerhalb von neun Semestern. Nach dem Studium trennen sich die Lebenswege der Brüder für kurze Zeit. Peter geht nach Wien, Thomas nach München, um praktische Erfahrung in ihren Fachgebieten zu sammeln.

© PLATZER

Nach einigen Jahren in der Ferne kehren beide wieder ins Familienunternehmen zurück, dessen Leitung sie im Jahr 1995 übernehmen. Unter ihrer Führung wird das Unter­nehmen modernisiert und auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorbereitet.

25


T O P.T I R O L

Das Rückgrat der Tiroler Wirtschaft Stabilität und Mitarbeiternähe sind nur zwei von vielen Faktoren, die Familienunternehmen zu einer Säule des wirtschaftlichen Erfolgs Tirols machen. WK-Tirol-Präsident und Familienunternehmer Christoph Walser erklärt, was familiengeführte Betriebe besonders macht – und was sie brauchen, um zu florieren.

Wie wird sich das in Zukunft verhalten? Werden sie ihren Stellenwert behalten? Ich bin überzeugt, dass gerade in schnelllebigen Zeiten Familienbetriebe ihre Stärken ausspielen können. Sie sind „Unternehmen mit Seele“ – das spüren die Kunden und finden Orientierung auf einem schier un26

„Ich bin überzeugt, dass gerade in schnelllebigen Zeiten Familienbetriebe ihre Stärken ausspielen können.“ C H R I S T O P H W A L S E R , W K-T I R O L- P R Ä S I D E N T UND FA MILIENUNTERNEHMER

überschaubar gewordenen Markt. Familienunternehmen überzeugen durch Qualität, Beratung und Service – alles „zeitlose“ Tugenden, die stärker als so manche Mode und so mancher Hype sind. Familienbetriebe sind keine Sternschnuppen, sie ziehen unbeirrt ihre Bahn, auch wenn einmal Sturm aufkommt. Welche Erfahrungen haben Sie selbst (nicht nur als einfacher, sondern gewissermaßen als doppelter) Familienunternehmer gemacht? Ein Familienbetrieb ist

enorm wendig und flexibel – und bringt die „Agilität“ mit, die derzeit als Schlagwort in aller Munde ist. Es gibt flache Hierarchien, kurze Wege, den direkten Draht zu Mitarbeitern und Kunden. Allerdings müssen Familienunternehmer aufpassen, dass sie sich auch Freiräume schaffen, in denen sie Betrieb und Privates trennen, um dauerhaft die nötige Energie zu bewahren. Wie unterstützt die Wirtschaftskammer Familienunternehmer in Tirol? Wir geben Hilfestellungen bei den großen Herausforderungen wie Digitalisierung und Fachkräftesuche. Und wir beraten in allen rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen. Ein zentrales Thema ist die Nachfolge – zwei Drittel aller Übergaben erfolgen innerhalb der Familie. Die WK Tirol hat in diesem Bereich ein breites Service- und Beratungsangebot. Erfolgreiche Betriebsübernahmen sind ein wertvoller Beitrag für den Standort und sichern langfristig Know-how und Arbeitsplätze. ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

W

elchen Rang und welche Rolle haben Familienunternehmen in der Tiroler Wirtschaft? CHRISTOPH WALSER: Die 19.300 Familienunternehmen in Tirol beschäftigen 137.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz von rund 21,5 Milliarden Euro. Das entspricht der Hälfte des gesamten Jahresumsatzes der Tiroler Wirtschaft. Schon alleine diese Fakten zeigen, wie wichtig Familienunternehmen für den Standort Tirol sind. Gerade in turbulenten Zeiten wie heute bringen diese Betriebe zwei ganz wichtige Voraussetzungen mit. Erstens – Stichwort Fachkräftemangel – ein besonderes Naheverhältnis zu den Mitarbeitern. Und zweitens – Stichwort Stabilität – sorgen familiengeführte Betriebe über alle Konjunkturschwankungen hinweg für nachhaltiges Wirtschaften und sind damit eine tragende Säule der Tiroler Wirtschaft.


RANKING

UNTERNEHMER

71.

Franz Quiring

72.

Josef Höger

73.

Balthasar Hauser

74.

Anton Weber

75.

Gertrud Schultz, Rudolf Hirschhuber, Heinrich Schultz

76.

Stefan Unterweger, Michael Unterweger

77.

Christof Neuhauser, Susanne Neuhauser

78.

Christian Suitner, Katharina Schmidt, Oswald Mayr

79.

Barbara Zitterbart

80.

Erwin Bouvier

81.

Michael Schuch, Philipp Swarovski, Daniel Sieberer, Günther Köfler

82.

Rene Wurzer

83.

Walter Norz

84.

Markus Delorenzo, Norbert Fagschlunger, Christian Ruetz

85.

Mike Staffler

UNTERNEHMEN ALA FUHRPARKMANAGEMENT UND LEASING GMBH Das auf Leasinggeschäfte spezialisierte Unternehmen unterstützt markenunabhängig unter anderem bei der Anschaffung und Erhaltung von Fuhrparks. „INTERCHIM AUSTRIA“ INTERNATIONALER CHEMIEHANDEL GMBH Mit Feinchemikalien, chemischen Rohstoffen und Zwischenprodukten versorgt Interchim in Wörgl seine Kunden europaweit – auch über eine deutsche Tochterfirma. STANGLWIRT GMBH Seit mittlerweile zehn Generationen heißen die Wirtsleute im Stanglwirt Gäste willkommen – und seit 1945 befindet sich das Traditionsunternehmen unter der Führung der Familie Hauser. WEBER BETON LOGISTIK GMBH In ganz Österreich im Einsatz, hat sich Weber Beton Logistik auf den Transport von Kies, Zement bis hin zum einsatzbereiten Frischbeton spezialisiert. BERGBAHNEN SKIZENTRUM HOCHZILLERTAL GESELLSCHAFT M.B.H & CO KOMMANDITGESELLSCHAFT Die Bergbahnen Zillertal betreiben neben fünf Gondelbahnen, zwölf Sesselliften, 19 Schleppliften und drei Förderbändern auch das Restaurant „Marendalm“ und ein Reisebüro. BRÜDER UNTERWEGER GESELLSCHAFT M.B.H. Natürliche Öle aus Tirol werden bei Unterweger seit 1886 destilliert – und auch heute noch ist der Betrieb mit Michael und Stefan Unterweger fest in Familienhand. REISEBÜRO IDEALTOURS GMBH Der Reiseanbieter ist in zweiter Generation in Familienhand: 2004 übernahmen die Geschwister Susanne und Christof Neuhauser den elterlichen Betrieb. Und auch in der Assistenz und IT sind Familienmitglieder tätig. PHARMAZEUTISCHE FABRIK MONTAVIT GESELLSCHAFT M.B.H. In dritter Generation in Familienbesitz, entstehen bei Montavit medizinische Produkte, die in mehr als 80 Länder weltweit exportiert werden. DAKA ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN GMBH & CO. KG. Barbara Zitterbart leitet das von ihrem Vater gegründete Entsorgungs- und Recyclingunternehmen in zweiter Generation, und auch ihr Sohn ist mittlerweile für DAKA tätig. LUZIAN BOUVIER HAUSTECHNIK & FLIESSEN GMBH Vom Zwei-Personen-Unternehmen ist der Landecker Familienbetrieb mittlerweile zur Unternehmensgruppe angewachsen und wurde auch für seine Lehrlingsausbildung ausgezeichnet. SWARCO AG Miteigentümer und Vorstandsmitglied Philipp Swarovski führt SWARCO, gemeinsam mit drei weiteren Vorständen, seit 2013 in zweiter Generation. RECON EUROPE GMBH Das familiengeführte Modulbauunternehmen RECON beschäftigt neben GF Réne Wurzer noch vier weitere Familienmitglieder in den Bereichen Personal, Controlling, Projektleitung und Montage. PROLICHT GMBH 1993 gründete Walter Norz mit Prolicht einen Anbieter maßgeschneiderter Beleuchtungssysteme und -lösungen, die mittlerweile international gefragt sind. ARLBERGER DORFBÄCKEREI GMBH Die Arlberger Dorfbäckerei in Pettneu wird von Markus Delorenzo geführt. Die Bäckerei gehört zum Traditionsund Familienunternehmen Bäcker Ruetz. STAFFLER GESELLSCHAFT M.B.H. Das Unternehmen mit Sitz in Lavant betreibt Großhandel mit Fleisch (frisch oder gefroren) sowie Handel mit Häuten, Rauhwaren und Fellen.

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

(TIROL)

(TIROL)

4

4

11

11

269

277

166

166

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

28,00

35,00

34,00

34,51

33,21

32,50

31,40

109

30,84

49

48

60

55

32,00

30,00

173

173

32,00

29,53

182

182

30,43

29,30

217

222

33,20

29,26

63

63

29,74

28,69

38

37

40,04

28,59

203

135

30,08

28,50

134

28,45**

25

28,35**

** Umsatzzahlen 2016 Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.

➔ 27


RANKING

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

86.

Otmar Rainer, Rudolf Redhammer

87.

Martin Terzer, Stefan Recheis

88.

Hermann Braunegger

89.

Felicitas Kohler

90.

Markus Pikkemaat, Jürgen Bodensser

91.

Sebastian Hager, David Hager

92.

Manuel Santer

93.

Thomas Mayr, Eduard Fröschl

94.

Johann Köchl, Albert Nuding, Günther Picker

95.

Friedrich Kaltschmid, Christian Kaltschmid, Sieglinde Kaltschmid

96.

Martha Pirktl, Franz Josef Pirktl, Franz Pirktl

97.

Thomas Thurner, Franz Thurner

97.

Markus Hausberger, Hermann Hausberger

99.

Rainer Köllensperger

100.

Florian Zulechner, Alexander Martin

MOSER GMBH Mit Sarah Griesbaum steht beim Fenster- und Innenausbau-Anbieter Moser die mittlerweile dritte Generation in den Startlöchern, um die GF zu übernehmen. JOSEF RECHEIS EIERTEIGWARENFABRIK UND WALZMÜHLE GESELLSCHAFT M.B.H. Recheis wird in der fünften Generation von Stefan Recheis geführt. Das Unternehmen mit Sitz in Hall in Tirol ist Marktführer bei Teigwaren in Österreich. BRAUNEGGER KG Im Jahre 1912 gegründet, ist man als Erzeuger und Händler von Lebensmitteln und Kaffee traditioneller Partner der heimischen Gastronomie und des Einzelhandels. PLANLICHT GMBH & CO. KG Nach 17 Jahren an der Unternehmensspitze hat PlanlichtGründer Johann Findl 2013 die Geschäftsführung an seine Tochter Felicitas Kohler übergeben. ALOIS WILD GMBH Als Geschäftsführer fungieren Markus Pikkemat und ExWK-Präsident Jürgen Bodenseer – sein Großvater gründete den Textilhandel 1907. HAGER TRANSPORTGESELLSCHAFT M.B.H. Das im Jahr 1986 von Franz Hager gegründete Transportunternehmen wird seit dem Jahr 2014 von David und Sebastian Hager in zweiter Generation geleitet. MS DESIGN GMBH MS Design ist seit über 30 Jahren prämierter Hersteller von Kunststoffteilen und Zulieferer der Automobilindustrie mit Zentrale in Roppen. PLATTNER U. CO KALKWERK ZIRL IN TIROL GMBH & CO. KG. Thomas Mayr und Eduard Fröschl führen das Unternehmen in Zirl. Seit dem 19. Jahrhundert betreibt Plattner & Co Steinbruch in Zirl. HANS PICKER GESMBH Das Autohaus Hans Picker in Schwaz betreibt Einzelhandel mit Neu- und Gebrauchtwagen aller Marken und eine Reparaturwerkstätte für Kraftfahrzeuge. F. KALTSCHMID HOTEL GMBH Insgesamt sieben Hotels und ein Appartementhaus betreibt das Familienunternehmen der F. Kaltschmid Hotel GmbH in Seefeld. PIRKTL HOLIDAY GMBH & CO KG Das in Obermieming beheimatete Unternehmen betreibt das Fünf-Sterne-Alpenresort „Schwarz“ mit 118 Zimmern und 29 Ferienwohnungen. ING. FRANZ THURNER BAUMEISTER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG Das Unternehmen wird in der vierten Generation von Thomas und Franz Thurner geleitet. Seit über 100 Jahren ist die Familie in der Baubranche tätig. HAUSBERGER ELEKTROTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H. Hermann und Markus führen das Familienunternehmen in Innsbruck. Gegründet wurde es in den frühen 1950er-Jahren von Hermann Hausberger senior. KÖLLENSPERGER STAHLHANDEL GMBH & CO KG Rainer Köllensperger übernimmt im Jahr 2008 die Geschäftsführung des Traditionsunternehmens, das von Franz Köllensperger im Jahr 1822 gegründet wurde. REFORM MARTIN GMBH Das Einzelhandelsunternehmen setzt auf ein Sortiment aus vollwertigen Lebensmitteln, sinnvollen Nahrungsergänzungsmitteln und exklusiver Naturkosmetik.

2018

(TIROL)

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

(TIROL)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

28,30

2

103

27,50

27,50

112

110

28,80

27,00**

170

160

28,80

26,35

73

76

22

21

28,00

26,00

233

212

38,00

25,69

26,09

25,56

41

63

264

250

24,80

68

24,93

24,51

24,08

255

167

22,00

24,00

63

62

23,70

24,00**

50

49

26,31

23,87*

243

238

28,25

23,83**

* Abweichendes Geschäftsjahr ** Umsatzzahlen 2016

28

Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.


© EGGER HOLZWERKSTOFFE (2)

T O P.T I R O L

Im Stammwerk St. Johann in Tirol begann 1961 die Erfolgs­ geschichte der EGGER Gruppe. Das Tiroler Familienunternehmen mit 9.600 Mitarbeitern weltweit zählt zu den führenden Holzwerkstoffherstellern.

Mehr aus Holz „Holz ist viel zu wertvoll, um es einfach wegzuwerfen!“, dachte sich Fritz Egger senior 1961 und errichtete ein erstes Spanplattenwerk in St. Johann in Tirol. Er legte damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte.

E Über EGGER

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Das seit 1961 bestehende Familienunternehmen beschäftigt ca. 9.600 Mitarbeiter. Diese stellen an 18 Standorten weltweit eine umfassende Produktpalette aus Holzwerkstoffen (Span-, OSB- und MDF-Platten) sowie Schnittholz her. Damit erwirtschaftete das Unternehmen im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Umsatz von 2,68 Mrd. Euro.

GGER Produkte finden sich in vielen Bereichen des privaten und öffentlichen Lebens: in Küche, Bad, Büro, Wohn- und Schlafräumen. Dabei versteht sich EGGER als Komplettanbieter für den Möbel- und Innenausbau, für den konstruktiven Holzbau sowie für holzwerkstoffbasierende Fußböden (Laminat-, Comfort- und Designfußböden). Abnehmer sind die Möbelindustrie, der Holz-Fachhandel, Baumärkte und DIYGeschäfte. Dem Leitgedanken „Mehr aus Holz“ folgend, bietet der Tiroler Holzwerkstoffhersteller eine umfassende Produktpalette an Trägermaterialien aus Holzwerkstoffen (Span-, OSB- und MDF-Platten). Ein Großteil davon wird mit trendgerechten Dekoren und Oberflächen veredelt. Die Produktionsmenge belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 8,5 Mio. Euro. Dabei sind nachhaltige Forstwirtschaft und umweltfreundliche Produktion wesentliche Anliegen von EGGER. Denn wie in der Natur sind auch die Prozesse von EGGER in ressourcenschonenden Kreisläufen organisiert. Familienunternehmen mit besonderer Prägung EGGER ist in den letzten sechs Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen und investiert stetig in die bestehenden Werke, etwa in technologische Innovationen, und in Wachstumsprojekte. Erst kürzlich wurden im Stammwerk St. Johann in Tirol wiede-

Neben eigenen Lehrlingsprogrammen prägen Aus- und Weiterbildungsangebote die Entwicklung der rund 1.100 Mit­ arbeiter am Standort St. Johann in Tirol.

rum 20 Mio. Euro in Automatisierung und Veredelung investiert. Mit diesen weiteren hochmodernen Produktionsanlagen unterstreicht EGGER erneut seine technologische Vorreiterroller in der Branche. Wichtig für den Erfolg und die Beständigkeit des Unternehmens ist, dass dabei nie die Traditionen aus dem Blick gerät. Als Familienunternehmen ist EGGER mehr als andere an nachhaltigen Zielen interessiert. Darin gründen sich die hohe Qualität der Produkte und die Menschlichkeit beim Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und Partnern. Bei EGGER zu arbeiten heißt auch ständig dazuzulernen. Neben der Ausbildung in verschiedenen Lehrberufen, Praktika und der Weiterbildung von Fachkompetenzen haben alle Mitarbeiter auch die Chance zum internen Aufstieg als Fachoder Führungskraft oder die Möglichkeit eines Einsatzes im Ausland.

FRITZ EGGER Weiberndorf 20 6380 St. Johann in Tirol Tel.: 050 600-0 info-sjo@egger.com www.egger.com

29


RANKING

TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMER (TIROL)

(TIROL)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

74

75

23,55

165

165

23,29

NEUSCHMIED HOLZ GMBH

58

57

23,30

23,25

Klara Neurauter, Peter Neurauter

NEURAUTER * FRISCH GMBH

74

74

23,23

23,18

105.

Michael Wallnöfer

130

120

19,40

22,80

106.

INGENIEURE MAURER WALLNÖFER GESELLSCHAFT M.B.H.

Markus Stegmayr

INNTALER TRANSPORTE GES.M.B.H.

20

24

23,00

22,20

Johannes Robitsch, Thomas Robitsch, Luis Robitsch

AUTOHAUS PONTILLER GESELLSCHAFT M.B.H.

91

80

22,10

22,10

Johannes Haffner, Stefan Föger

EINRICHTUNGSHAUS FÖGER GMBH

129

145

109.

Johann Stark, Martin Köcher

AFS LOGISTICS SOLUTIONS GMBH

64

64

110.

Markus Meisinger

AUTO MEISINGER GESELLSCHAFT M.B.H.

53

111.

Reinhard Klier, Heinrich Klier,

WINTERSPORT TIROL HANDELS GMBH

145

116

28,43

21,49

112.

Simon Rabl

50

50

27,62

21,47

113.

Ambros Gasser

32

35

22,30

21,40

114.

AUTOHAUS RUDOLF FUCHS GESELLSCHAFT M.B.H. ALPINSCHULE INNSBRUCK GESELLSCHAFT M.B.H.

Markus Bellinger

ANTHENTIC LOGISTIK GMBH

21

19

21,00

115.

Harald Greiderer

ALPHA LOGISTIK GMBH

25

25

20,82

116.

Monika Froschmayr

7

8

20,74

117.

WEINBERG BAUTRÄGER & PROJEKTENTWICKLUNGS GMBH

Josef Stock

STOCK GMBH

194

184

19,68

20,34

118.

Josef Ager

AGER GESELLSCHAFT M.B.H.

110

107

20,50

20,30

Lukas Kurzmann, David Kurzmann, Thomas Mark

WOMEN’S BEST GMBH

40

28

26,00

20,00

Roy Knaus

HELI TIROL GMBH

31

20,00

20,00

Wolfgang Feucht, Christoph Feucht, Leopold Feucht

MODE VON FEUCHT GMBH

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

101.

Wolfgang Wurm, Martin Ungericht

102.

Hans Plattner, Doris Daum-Hörtnagl

AUTOHAUS STRASSER GESELLSCHAFT M.B.H. ANDRÄ HÖRTNAGL PRODUKTION UND HANDEL GMBH

Hansjörg Neuschmied

103. 104.

107. 108.

119. 119. 121.

Otto Bernard, Martin Seidner

123.

BERNARD INGENIEURE ZT-GESELLSCHAFT M.B.H.

Georg Kantor

GKI SANITÄR-VERTRIEBSGESMBH

124.

Katharina Eisendle

125.

Karl Josef Ischia

126.

Philipp Plattner, Kaspar Plattner, Markus Plattner Raimund Sulzenbacher, Stefan Hetzenauer

122.

208

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

21,90 23,37

21,60 21,54

19,77

155 165

19,73

19,73**

21

21

20,50

19,70

EISENDLE FRISCH-UND TIEFKÜHLWAREN KG

51

49

20,50

19,60

JOHANN ISCHIA & CO. IMUND EXPORTGESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

36

38

19,40

2

2

19,39

IDEALBAU GESELLSCHAFT M.B.H.

41

49

19,14

Anton Kofler, Martin Kofler

GEBRÜDER KOFLER GESELLSCHAFT M.B.H.

52

51

Günther Gruber, Herman Gruber

PRIVATQUELLE GRUBER GMBH & CO KG

85

80

Philipp Plattner, Kaspar Plattner, Markus Plattner

KP PLATTNER GMBH

39

Peter Speckbacher

SPECKBACHER HANDELS GMBH

68

18,90**

130.

Klaus Mark

MK ILLUMINATION HANDELS GMBH

58

38

18,90

133.

Bernhard Schretter, Karlheinz Wex

PLANSEE GROUP SERVICE GMBH

132

133

Alexander von der Thannen, Johann von der Thannen

HOTEL TROFANA ROYAL GMBH

Josef Stiegler, Detlef Buchmann

MWS ALUGUSS GMBH

Dominic Kapferer, Benedikt Kapferer

KAPFERER UND KAPFERER GMBH & CO KG

127. 128. 128. 130. 130.

134. 135. 136.

** Umsatzzahlen 2016

30

2018

KP IMMO GMBH

14,65

19,00 19,00

19,40

17,03

18,90

18,48 18,35

140 100

112

18,75

18,08

62

54

18,73

17,75


RANKING

137. 138. 139. 140. 140. 142. 143. 144.

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

Markus Brugger, Anton Christian Riml, Helmut Falkner

FALKNER & RIML GMBH

Martin Wetscher Roland Bachlechner, Kai Konstantin Stoffel Hans-Peter Schmid

SCHMID HOLZ GMBH

Anton Mederle, Helmut Thöni, Thomas Bock Markus Schröcknadel, Ferdinand Hager

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

(TIROL)

109

120

14,00

17,47

WETSCHER GMBH

84

91

16,00

17,10

RATHGEBER GMBH

101

101

8

8

16

17

102

98

THÖNI HOLDING GMBH FERATEL MEDIA TECHNOLOGIES AG

Angela Falkner

FLEISCHHOF OBERLAND GMBH & CO. KG

Peter Berger, Georg Schreder, Horst Anton Kahlbacher

KAHLBACHER MACHINERY GMBH

22,00

16,40

147.

Markus Spielmann, Walter Harm

HELBLING VERLAGSGESELLSCHAFT M.B.H.

71

65

147.

Wilhelm Bacher

AUTO BACHER GMBH

46

46

Simone Domenig, Bernadette Domenig

SCHLOSSHOTEL FISS GMBH

135

126

45

30

152.

Markus Giesswein

16,67

9 19

150.

16,89

7 20

Helmut Oberndorfer, Hannes Kronthaler

17,13

16,62

VENTOTRANS GMBH

Roland Schwaiger

16,90

18,22

Paolo Gruber

150.

16,90

96

146.

GEBRÜDER SCHWAIGER GESELLSCHAFT M.B.H. VS-HOHLDIELEN-WEST-GESELLSCHAFT M.B.H. GIESSWEIN WALKWAREN AKTIENGESELLSCHAFT RIEDER’S QUELLEN BETRIEBE GESELLSCHAFT M.B.H.

21,27

116

Michael Sebastian Jenewein

149.

17,00

50

HS HOLZEXPORTE SCHUSTER GESELLSCHAFT M.B.H.

145.

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

(TIROL)

16,33 16,20

16,00 16,00

17,44

15,65 15,50 15,50

69 110

104

15,48

31

31

15,40

153.

Alois Rieder

154.

Stefan Moser

ROWA – MOSER HANDELS-GMBH

43

43

15,26

155.

Eduard Fröschl

26

27

15,10

156.

Ernst Mayer, Andrea Mayer

143

143

15,00

156.

KATZENBERGER BETON- UND FERTIGTEILWERK GMBH ERNST UND ANDREA MAYER HOTELBETRIEBS-GMBH

Gustav Ortler, Helmut Ortler

GEO – ALPINBAU GMBH

42

43

156.

Maximilian Riedel, Georg Riedel

1

1

15,00

159.

Rosi Achhorner, Christian Achhorner

TYROL CRYSTAL HANDELSGESELLSCHAFT M.B.H. CHRISTIAN MÜHLBERGER HOTELBETRIEBSGMBH

152

14,37

Klaus Stiebleichinger

STIEBLEICHINGER GMBH

174

14,26

161.

Philipp Lantos, Florian Lantos

27

14,06**

162.

VIKTOR MORIGGL GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

Rainer Lanzinger

LOGSYSTEMS GMBH

162.

Franz Haidacher

162.

160.

236

15,00

14,00

9

6

AUTOHAUS HAIDACHER GMBH

26

27

14,00

Hans Peter Brunner

HANS BRUNNER GMBH

45

45

14,00

165.

Martin Melmer

ZORN – WOLF GMBH

27

166.

Herbert Zopf, Emanuel Wohlfarter

SUNKID GMBH

11

11

13,83

13,88

167.

Gerold Mattersberger

MATTERSBERGER HOTELBETRIEBSGMBH

165

156

14,65

13,66

Gotthard Neurauter, Anton Claus Schwarz

OLYMP WERK GMBH

111

113

13,66

13,56

Peter Luxner

AUTOHAUS LUXNER GMBH

170.

Karl Christian Reiter

171.

KARL REITER POSTHOTEL ACHENKIRCH GMBH

Hannes Buchsteiner

172.

Ingeborg Freudenthaler

168. 169.

18,23

15,00

13,90

13,51

36 162

162

12,49

13,44

EXIM TRANSPORTE GMBH

38

33

13,40

13,40

FREUDENTHALER GMBH & CO KG

52

50

14,50

13,30

➔ Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.

31


RANKING

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

173.

Martin Unterrainer

174.

Johann Georg Stöckl, Johann Stöckl

175.

Maria Kröll

176.

Peter Hauschild, Rudolf Hauschild

176.

Verena Ojster, Adele Zangerle, Hermann Huber

DER LÄRCHENHOF – MARTIN UNTERRAINER GMBH STÖCKL JOHANN LANDMASCHINEN GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG CHRISTOPHORUS REISEN – FRANZ KRÖLL (E.U.) HAUSCHILD INSTALLATIONEN GMBH & CO KG

2018

(TIROL)

28

(TIROL)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

142

13,29

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

31

50 70

HUBER HOTELS GMBH

11,99

13,27

13,44

13,20

49

13,00

106

13,00**

Andrea Kröll, Maria Kröll

31

31

12,80

179.

CHRISTOPHORUS REISEVERANSTALTUNGS GMBH

Günther Stensitzki

GUSTAV KLEIN GMBH & CO KG

47

47

12,70

180.

Anton Pletzer

PLETZER ANTON GMBH

88

88

181.

Johann Aufschnaiter

50

50

12,54

182.

Herbert Ebner, Michael Holzer, Johannes Otto Klausner

AUFSCHNAITER-EINRICHTUNGSHAUS TISCHLEREI GMBH & CO KG SPEDIMAX TRANSPORTSERVICE GMBH

13

13

12,50

25

24

Martin Wegscheider, Waltraud Wegscheider

HANDL TYROL GASTROMONIESERVICE GMBH SPECHTENHAUSER HOLZ- UND GLASBAU GMBH

51

47

Martin Melmer, Klaus Wolf

HELMUTH WOLF GMBH

31

UNTERWEGER FRÜCHTEKÜCHE GMBH

44

40

12,90

12,40

TRIAS HANDELS GMBH

3

2

14,00

12,35

Helmut Achleitner

TYROL PNEU RÄDER UND TUNING GMBH

8

8

12,30

189.

Gerhard Kienpointner

KIENPOINTNER GMBH

37

82

12,28

190.

Klaus Glanzer, David Glanzer

SPORT GLANZER GMBH & CO KG

68

68

191.

Andreas Zaglacher

KOLLER GESELLSCHAFT M.B.H.

46

46

192.

Martina Pletzenauer

BIOLOGON GESELLSCHAFT M.B.H.

71

68

12,01

12,14

193.

Stefan Pixner, Erich Geisler

TIROLER HOLZHAUS GMBH

41

45

11,30

12,10

194.

Alfred Konzett, Bruno Pregenzer,

METASYS MEDIZINTECHNIK GMBH

57

12,80

12,00

Henning Hilmer, Hans-Peter Praxmarer

CLEANAWAY ÖSTERREICH

Bert Laner

197.

178.

182. 184. 185. 185. 187. 188.

194.

Markus Handl

Michaela Hysek-Unterweger, Paul Unterweger Josef Chiodo, Luca Marinelli, Luca Bongini

10,10

13,10

12,60

12,50 12,45 12,40

12,59

12,21 12,20

210

168

12,00

LANER SCHUH GMBH

96

96

12,00

Minerva Eberharter, Peter Gruber

EBERHARTER-GRUBER GESMBH

73

74

11,96

198.

Michael Egger

DMH HANDELS GMBH

11

10

199.

Ingrid Hueber, Heinz Hueber

KINO BETRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H.

84

76

11,78

200.

Heinrich Kröll, Christian Kröll

ERLEBNISSENNEREI ZILLERTAL KG

80

80

11,66

Norbert Fagschlunger, Christian Ruetz

TIROLER BACKHAUS GMBH

225

207

Peter Wörgartner

WP-WÖRGARTNER PRODUKTIONS-GMBH

52

Petra Entner, Roland Rinnergschwentner

REKU PRODUKTION & ENTWICKLUNG GMBH

56

56

Heinrich Schultz

WOHNBAU SCHULTZ GES.M.B.H. & CO KG

33

35

11,48

205.

Franz Josef Tollinger, Franz Tollinger

24

24

11,30

206.

FRANZ TOLLINGER, ERSTES TIROLER BUTTER- UND KÄSEHAUS INNSBRUCK GMBH & CO KG

Peter Zangerl

SPORTHOTEL SILVRETTA GMBH

90

88

207.

Thomas Mayr, Eduard Fröschl

FRÖSCHL BETON GMBH & CO KG

14

13

208.

Klaus Höpperger, Harald Höpperger HÖPPERGER GMBH & CO KG

95

90

194.

200. 202. 202. 204.

11,90

24,00

11,90

11,66** 11,50

11,00

11,47

11,50**

11,24 11,19

11,80

11,10

** Umsatzzahlen 2016 *** Umsatzzahlen 2018

32

Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.


RANKING

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

209.

Josef Huber

209. 209 209.

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

(TIROL)

(TIROL)

JOSEF HUBER, MARTLINGMETZGER E.U.

65

65

Werner Sitzmann

ERC-LOGISTIK GMBH

14

13

Karl-Peter Huber

HUBER TIROL GMBH

40

34

Hannes Tusch, Walter Koppensteiner

KOPPENSTEINER GMBH

85

65

11,00

7

7

11,00

11,00

11,50

11,00 11,00

12,50

Günter Berger

209.

TRANSALPINA INTERNATIONALER FRACHTVERKEHR GMBH

Walter Falbesoner

AUTO-FALBESONER GMBH

25

28

11,50

11,00

209.

Patrick Tanner, Mario Klumaier

KLUMAIER X TANNER GMBH

40

34

13,00

11,00

209.

Dietmar Wille

46

11,00

11,00***

217.

EGON WILLE GETRÄNKEGROSSHANDEL UND TRANSPORTE GMBH

Michael Kofler

METALL KOFLER GESELLSCHAFT M.B.H.

60

60

11,00

10,82

218.

Bernhard Peskoller

HOLLY KAFFEESYSTEME GMBH

70

48

11,40

10,80

219.

Ulrich Miller, Markus Miller

MILLER OPTIK GESELLSCHAFT MBH

103

99

10,87

10,74

220.

Roland Fleißner, Andreas Stöckl

88

88

10,74

221.

EAE STÖCKL ELEKTROANLAGENELEKTRIFIZIERUNGSGESELLSCHAFT M.B.H.

Michael Hosp

KDG MEDIATECH GMBH

44

45

10,62

222.

Stefan Wurnig, Hacadur Otyan

FIAI HANDELS GMBH

39

39

10,60

223.

Andreas Bangheri

65

65

224.

Harald Höpperger, Barbara Zitterbart

HELIOTHERM WÄRMEPUMPENTECHNIK GES.M.B.H. TRG TIROLER RECYCLING GMBH & CO KG

47

209.

10,50

13,00

10,34

GEBÄUDE- UND ANLAGENTECHNIK SIND UNSERE PASSION. Hinter IGO Industries steht eine über 115-jährige Tradition als Familienunternehmen und das klare Bekenntnis zum Standort Tirol. Mit Ortner und ELIN sind zwei Unternehmen der IGO Industries in Innsbruck ansässig. Unser technisches Know-how hat uns zum Marktführer in Österreich gemacht. Die Werte hinter diesem Erfolg sind Fleiß, Verlässlichkeit und das Vertrauen in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ortner ist das Kompetenzzentrum für Planung, Errichtung und Betreuung technischer Gebäudeausrüstung in den Bereichen Heizung-Klima-Lüftung-Sanitär, sowie im industriellen Anlagenbau. ELIN verfügt über gewachsenes Know-how, langjährige Erfahrung und ausgewiesene Kompetenz in der elektrotechnischen Gebäudeausstattung und dem elektrotechnischen Anlagenbau. Wer seine Wurzeln kennt und pflegt, kann sich daraus stabil entwickeln und Innovation vorantreiben.

www.ortner-anlagen.at | www.elin.com www.igo-industries.at 33


RANKING

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

225.

Karoline Platter, Josef Platter

225.

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

(TIROL)

(TIROL)

OTTO PLATTER GMBH

53

53

10,42

10,20

Andreas Lechleitner, Martin Fiegl

ALPINA DRUCK GMBH

67

65

9,00

10,20

225.

Thomas Prugger

HOLZHOF ARNBACH G.M.B.H.

228.

Franz Patscheider

PATSCHEIDER SPORT GMBH

229.

Mario Pfitscher, Christian Pfitscher

PFITSCHER STAPLERTECHNIK GMBH

230.

Boulbaba Ben Ayed

A-RENT GMBH

231.

Thomas Bodner

EISEN PUSCHNER GMBH

35

231.

Karl Farthofer, Helmut Farthofer

FARTHOFER GMBH

78

73

Ursula Fischer-Grießenböck, Matthias Fischer

ZUGVOGEL SPEDITIONS GMBH

7

7

14,60

10,00

Werner Troppmair

TROP MÖBELABHOLUNG GMBH

41

41

10,50

10,00

231.

Florian Sailer, Günther Sailer

SAILER WERNER UND GÜNTHER GMBH

72

68

10,00

10,00**

236.

Alois Rieder

TIROLER LAMELLIERHOLZ GMBH

237.

Rainer Lamprechter

238.

FOTO LAMPRECHTER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

Michael Ess, Patrick Pangratz

239.

Franz Senn

231. 231.

6

10,20**

72

72

10,09

18

18

1

1

13,50

10,08 10,02 10,00 10,00

46

9,94**

50

50

9,91

SPORT PANGRATZ & ESS GMBH

48

48

11,80

9,80

KS KNEISSL & SENN TECHNOLOGIE GMBH

35

36

12,06

9,79

** Umsatzzahlen 2016

Planungssicherheit durch Zinsabsicherung

Welche konkreten Hilfestellungen bietet die UniCredit Bank Austria? Zum Beispiel ist Zinsabsicherung im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld für die Planbarkeit der Zinsbelastung im Rahmen eines Generationenkredits besonders wichtig. In der Beratung können wir mit fundierten Analysen darstellen, wie sich verschiedene Szenarien der Zinsentwicklung auf die Cash Flows eines Unternehmens auswirken und somit eine wichtige Entscheidungsgrundlage bieten. 34

„In der Beratung können wir mit Analysen darstellen, wie sich Szenarien der Zinsentwicklung auf die Cash Flows auswirken.“ MARKUS SAPPL, L ANDESDIREK TOR FIR MENKUNDEN TIROL

Können Sie die Zinsabsicherung anhand eines Beispiels veranschaulichen? Die Möglichkeiten der Zinsabsicherung sind vielfältig und es gibt verschiedene Absicherungsniveaus. Zum Beispiel können sich Unternehmen, die bereits jetzt wissen, dass sie in absehbarer Zukunft Fremdkapital benötigen, die aktuell günstigen Zinsen heute schon sichern. In diesem Fall beginnt die Zinssicherung erst in einem oder zwei Jahren, wenn der Kredit tatsächlich abgeschlossen wird.

Nähere Informationen erhalten Sie bei Markus Sappl Tel. 05 05 05-31863 oder unter unternehmerbank.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

H

err Sappl, was ist für Sie im aktuellen Wirtschaftsumfeld besonders wichtig für Unternehmen? MARKUS SAPPL: Als führende Unternehmerbank wissen wir genau, wie bedeutsam langfristige Planung gerade für Familienunternehmen ist. Die Unsicherheit und die Volatilität an den Märkten sind derzeit hoch.

© BANK AUSTRIA

Markus Sappl, Landesdirektor Firmenkunden der UniCredit Bank Austria in Tirol, schildert im Gespräch, wie sich heimische Unternehmen für die Zukunft rüsten können.


RANKING

(TIROL)

(TIROL)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

PAUL STÖCKL GMBH

48

48

9,70

Christoph Gruber

SPONTEX LOGISTICS GMBH

13

13

242.

Klemens Stoll

35

35

9,64

243.

Manuela Maria Handl, Alexander van der Thannen

STOLL – REISEN INTERNATIONAL GES. M.B.H. & CO. KG TROFANA ERLEBNIS-DORF & GASTRONOMIE GMBH

80

9,61**

Barbara Minatti, Josef Mair

EISENKIES GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG.

30

30

9,60

245.

Thomas Profunser

THOMAS PROFUNSER GMBH

150

152

9,90

9,55

246.

Erich Raffl

RAFFL STAHLBAU GMBH

46

49

8,20

9,50

EXENBERGER ELEKTRO-TECHNIK GMBH

67

61

10,50

9,50

HWBAU GMBH

56

56

9,48

Helmut Bair, Jürgen Kapferer

FENSTERVISIONEN HANDELS GMBH

18

1

9,45

250.

Stefan Theurl, Johann Theurl

THEURL HOLZINDUSTRIE GMBH

86

83

9,37

251.

Ludwig Schäffer, Arnd Krogmann

252.

Stefan Eberhart, Werner Bouvier

253.

SCHATZBERGBAHN GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG. FRANZ BOUVIER INSTALLATIONEN GMBH & CO KG

Markus Bock

MARKUS BOCK GMBH

254.

Markus Schweiger

ING. SCHWEIGER, FULPMES GESMBH

47

47

255.

Heinrich Mauracher

70

60

9,50

9,00

256.

MAURACHER ERDBAU UND TRANSPORT GESELLSCHAFT M.B.H.

Roland Farka

FARKALUX FENSTER- & ELEMENTBAU GMBH

50

49

10,15

9,00

Martina Hochfilzer-Hrnecek, Ronald Thomas Hrnecek

HOCHFILZER GMBH & CO KG

60

65

9,00

9,00

349

381

9,00

40

40

9,00

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

240.

Erwin Otterbein

241.

244.

246. 248. 249.

256. 256. 256.

Regina Exenberger, Andreas Exenberger Helmut Plankensteiner, Wilfried Leitner

Albert Obernauer Maximilian Wetscher, Martin Wetscher

UNIVERSAL-GEBÄUDEREINIGUNG GESELLSCHAFT M.B.H. WETSCHER MÖBEL MITNAHME GMBH

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

12,60

9,65

9,28 65

9,24

65

9,18 9,07

Roswitha Matzler, Klaus Platter

261.

GEIGER & PLATTER GESELLSCHAFT M.B.H. UND CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT

Thomas Jäger

ALPEX TECHNOLOGIES GMBH

58

58

8,70

262.

Gerhard Freund, Herbert Freund

FREUND HEIZUNG SANITÄRE GMBH

61

61

8,60

Stefan Hetzenauer, Michael Hetzenauer

HOLZBAU HETZENAUER GMBH & CO KG

65

45

8,50

Markus Hauser

MHMS MECHATRONIC SOLUTIONS GMBH & CO KG

19

19

8,50

Johann Grissemann

MASCHINENBAU GRISSEMANN GMBH

49

44

8,49

266.

Lukas Scheiber

74

8,43**

267.

HOTEL EDELWEISS & GURGL SCHEIBER GMBH

Wolfgang Hörfarter

HÖRFARTER-BAU GESELLSCHAFT M.B.H.

43

43

267.

Elmar Kuprian

PEPPAS GMBH

62

62

8,37

269.

Franz Fröschl

37

35

8,32

270.

HANS HAUSER, BAUUNTERNEHMEN, GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG

Johann Volgger, Bernhard Eder

ENERGIETECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H.

74

71

Edeltraud Höllwarth, Jörg Höllwarth

STERN-DRUCK GESELLSCHAFT M.B.H.

45

45

Gerhard Gottstein

GOTTSTEIN GMBH & CO KG

54

54

7,60

8,24

Alois Seyrling, Christina Frieda Seyrling

HOTEL KLOSTERBRÄU -SEYRLING GMBH

107

103

8,25

8,19

Johannes Salzburger

TISCHLEREI SALZBURGER GMBH

78

77

256.

263. 263. 265.

270. 272. 273. 274.

20

9,00

8,30

10,52

9,00**

8,37

8,30 8,30

8,16

➔ Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.

35


© MARKTGEMEINDE VOMP, WOHNANLAGE WEER

T O P.T I R O L

50 Jahre Bauen mit Bulacher

Der Familienbetrieb besteht seit 50 Jahren und gehört damit zu den traditionsreichsten Bauunternehmen in Tirol.

I

n diesen Tagen feiert das Bauunternehmen Bulacher in Vomp ein besonderes Jubiläum. Der Familienbetrieb besteht seit 50 Jahren und gehört damit zu den traditionsreichsten Bauunternehmen in Tirol. Das familiär geführte Unternehmen steht für besondere Werte: Zum einen besitzt es die nötige Individualität und Kompetenz, um am Puls der Zeit zu sein. Zum anderen sorgt ein hohes Maß an Kundenservice und Know-how dafür, dass man sich von den Mitbewerbern absetzt. Die dritte Generation Rund um das 50-jährige Jubiläum darf sich der heutige Seniorchef Stefan Bulacher über etwas ganz besonders freuen: Sein Sohn Stefan wird nach rund zwölf Jahren im eigenen Betrieb nun in die Geschäftsführung eingebunden und wird das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen. „Das macht mich sehr stolz. Mein Sohn und ich arbeiten seit mehr als einem Jahrzehnt zusammen im Betrieb. Dass er nun in die Geschäftsführung einsteigt, ist Garant für unsere Kunden, dass unsere Firmenphilosophie noch viele Jahrzehnte weitergetragen wird.“ Universalist am Bau Mit rund 40 erfahrenen Mitarbeitern ist das Vomper Unternehmer ein echter Universalist, wenn es um Bauvorhaben geht.

36

Dazu gehört es für die Familie Bulacher, dass man den Auftrag für eine kleine Gartenmauer genauso ernst nimmt wie den großen kommunalen Bau. Deshalb ist das Vomper Traditionsunternehmen heute stolz darauf, dass sein Kundenkreis groß und weit gestreut ist. Für Bulacher kommt es auf die Mischung aus privaten und gewerblichen Kunden an. „Rund 50 Prozent unserer Kunden sind private Bauherren, die sich ihren Lebenstraum erfüllen“, meint Stefan Bulacher jun. „Die andere Hälfte kommt aus dem öffentlichen und gewerblichen Bau. In diesem Bereich reicht die Kundenliste von vielen Gemeinden der Umgebung bis zu großen Gewerbebauten. Mit einer eigenen Planungsabteilung begleitet Bulacher gerne auch jedes Projekt – bis hin zur möglichen schlüsselfertigen Übergabe. In Form eines Baukastenmodells kann vor allem der private Hausherr selbst entscheiden, welche Leistungen Bulacher für ihn übernehmen soll. Zusätzlich realisiert das Vomper Familienunternehmen auch immer wieder interessante Wohnbauprojekte im Tiroler Unterland. Bulacher Bau Dorf 72, 6134 Vomp Tel.: 05242/643 77 E-Mail: info@bulacher.at www.bulacher.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Planen, Bauen, Wohnen – seit 50 Jahren ist der Familienbetrieb Bulacher aus Vomp verlässlicher Partner für öffentliche und private Bauherren im Tiroler Unterland.


RANKING

(TIROL)

(TIROL)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

EISENKIES SPENGLERBEDARF TIROL GMBH

13

13

8,12

Christian Horst Bartenbach

BARTENBACH GMBH

98

65

277.

Raimund Brandauer

ING. RAIMUND BRANDAUER GMBH

42

42

8,10

278.

Elisabeth Wolf, Markus Wolf

AUTOHAUS WOLF GMBH

13

16

8,10

279.

Sebastian Blasy, Christoph Breuer

BLASY GMBH

53

49

8,50

8,00

279.

Sven Ruhland

VOERE PRÄZISIONSTECHNIK GMBH

74

66

8,50

8,00

279.

Klaus Lässer

ILF GROUP HOLDING GMBH

20

16

8,00

8,00

279.

Bernhard Wurm

LEUCHTWURM GMBH

23

21

8,00

279.

Peter Huber

OTTO KAPFERER GESELLSCHAFT M.B.H.

32

26

8,00

279.

Rosa Schalber, Alois Schalber

SCHALBER ALOIS GMBH

105

105

8,00

Manfred Wimpissinger, Alois Wimpissinger

WIMPISSINGER BETON UMWELTSCHUTZ GMBH UND CO KG AUTO-SPARER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG. A LA CARTE FLEISCHSPEZIALITÄTEN GMBH & CO KG

48

49

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

275.

Barbara Minatti, Josef Mair

276.

279. 279.

Alois Sparer, Herbert Sparer

287.

Günter Höpperger

288.

Erwin Margreiter

BÄCKEREI-KONDITOREI MARGREITER E.U.

289.

Anton Nothegger

NOTHEGGER MASSIV GMBH

290.

Michael Neuner

291.

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

9,16

7,50

23

8,00 8,00**

22 18

8,11

8,40

7,90

36

7,82**

31

31

7,80

VITAL SCHUHE GMBH

61

63

7,72

Bernhard Kluckner

EDELTECHNIK KLUCKNER GMBH

40

40

7,70

291.

Christian Hauser, Harald Libiseller

HAUSER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

18

18

7,70

291.

Johann Koch

KOCH TÜREN GMBH

73

49

7,70

294.

Andreas Ascher, Mario Kartnaller

AUTO ASCHER GMBH

16

14

7,57

295.

Alexander Huber

104

104

7,54

296.

LIEBES ROT-FLÜH HOTELBETRIEBS GMBH & CO KG

Jun Yool Choi, Angelo Schiestl

AEOON TECHNOLOGIES GMBH

24

25

9,00

7,50

Petra Rauch-Troppmair, Christian Kröll

CMP GMBH

56

64

7,50

7,50

GABRIEL FORCHER TISCHLEREIGESELLSCHAFT M.B.H. HARTSTEINWERK KITZBÜHEL GESELLSCHAFT M.B.H.

90

90

7,50

42

48

7,50

35

30

296. 296.

Gerhard Forcher

296.

Richard Cervinka

296.

Andreas Graßmair

TRANSPORT SERVICE GMBH

296.

Christian Pichler, Markus Stoll

KARL PICHLER EDELHÖLZER GMBH

Robert Heitzmann, Birgit Heitzmann-Mitchell, Bernhard Heitzmann

HOTEL QUELLENHOF GMBH

Gerold Paul Riml

FAMILIE RIML GMBH & CO. SPORTHANDEL KG

303.

Walter Strasser

OBERHAMMER MASCHINENFABRIK GMBH

51

51

303.

Anton Andreas Juffinger

BIO METZGEREI JUFFINGER

35

25

Andreas Fankhauser, Michael Frankhauser

FANKHAUSER ESTRICHE GMBH

50

46

Jakob Unterladstätter

54

308.

TRANSPORTE JAKOB UNTERLADSTÄTTER GMBH

Werner Zanier

FITSTORE24 ZANIER GMBH

30

309.

Manfred Khüny, Markus Pikkemaat

VIEIDER GASTRO GMBH

24

302. 303.

306. 307.

** Umsatzzahlen 2016

7,50

7,50 7,50**

21 103

8,40

7,47**

49

7,40

7,40 7,40

8,60

7,40 7,30

7,29

7,29

24

9,10

7,20

24

7,17

7,17

➔ Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.

37


RANKING

PLATZIERUNG: 119.

David und Lukas Kurzmann, Thomas Mark WOMEN’S BEST GMBH • UMSATZ 2017: 20 MIO.

DIE J Ü NGSTE M A N AG E N R

Women’s Best wurde im Jahr 2015 von den Brüdern David und Lukas Kurzmann und ihrem Jugendfreund Thomas Mark im Kinderzimmer der KurzmannBrüder gegründet. Die Jungunternehmer waren damals gerade einmal 21, 20 und 18 Jahre alt. Das Unternehmen stellt Premium-Sportnahrung und funktionelle Sportbekleidung her, die bestmöglich auf die Bedürfnisse des weiblichen Körpers ausgerichtet sind. Die Gründer von Women’s Best zählen zu den Erfindern des Influencer-Marketings auf Sozialen Medien wie Instagram und haben es mit ihrer innovativen Vermarktungsstrategie geschafft, Women’s Best zu einer der schnellst wachsenden Frauenmarken der Welt auszubauen und die großen Namen der Fitnessbranche herauszufordern. Gemeinsam mit den über 80 Markenbotschafterinnen des Unternehmens erreicht Women’s Best jährlich 1,3 Milliarden Menschen über die Social-Media-Kanäle des Unternehmens. In den nächsten Jahren wollen die Jungunternehmer die Vereinigten Staaten, China und Vereinigten Arabischen Emirate erobern.

38


RANKING

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

310.

Manfred Khüny, Markus Pikkemaat

VIEIDER GMBH

24

311.

Anton Hager

WEINBAUR GMBH

15

15

Stephan Michalek, Gerhard Michalek

H. PLOBERGER GMBH

33

33

7,10

7,10

Georg Windisch, Johann Hauser

GALLZEINER LUFT-, STAUB- UND ABGASTECHNIK GMBH

46

43

10,12

7,05

Kurt Hörburger

JULIUS HÖRBURGER GESELLSCHAFT M.B.H.

48

44

6,50

7,00

314.

Michael Arnold

24

8,10

7,00

314.

BETONWERK ARNOLD GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG

Alois Albrecht

ALBRECHT HOTEL GES.M.B.H.

99

314.

Mirjam Elisabeth Aloys

ELIZABETH ARTHOTEL GMBH

39

39

7,00

314.

Andreas Grüner

25

25

7,00

314.

Siegfried Valentin Gaber

21

21

7,00

314.

Robert Wittauer

314.

FERDINAND GRÜNER & CO., KOMMANDITGESELLSCHAFT GABER BACKWARENERZEUGUNG GMBH & CO. KG PITAGORA INFORMATIONSMANAGEMENT GMBH

Helmut Neumaerker

SCHWAB DRUCK – KARTONAGEN GMBH

50

314.

Klaus Auer

EU KLAUS AUER

80

Hubert Unterlechner, Elisabeth Unterlechner

UNTERLECHNER HOTELBETRIEBE GMBH

96

96

6,96

Anita Jäger, Martina Brunner

KÄSEREI PLANGGER GES.M.B.H.

32

32

6,95

Johann Gasser

HANS GASSER GMBH

46

325.

Erich Trinkl

36

36

6,90

325.

ERICH TRINKL SCHLOSSEREI – METALLBAU – ZULIEFERTEILE EU

Lisa Mühlbacher

MÜHLBACHER GMBH

19

19

6,90

325.

Franz Heinrich

AUTOHAUS HEINRICH GMBH

329.

Hannes Holzer, Hans Peter Hollaus

E-TERM HANDELS GMBH

329.

Markus Wörgötter

QUO TRANSPORT GMBH

331.

Kathrin Schlechter

KITZSPORT GMBH

332.

Christof Mallaun

333.

Sebastian Eberharter, Franz Eberharter

ELEKTRIZITÄTSWERK PRANTL GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

312. 313. 314.

323. 324. 325.

(TIROL)

(TIROL)

7,17

7,17 7,11

7,00

7,00

15 53

7,00

7,00

6,77

7,00

8,20

6,90

6,90

6,90***

27

7,75

6,87

16

16

6,46

6,87

49

49

6,86 6,85

6

EBERHARTER INSTALLATIONS-GMBH

47

48

6,83

Florian Alber

ALBER SPORT GMBH

49

49

6,80

Peter Huber

HUBER KG

17

12

6,80

336.

Herbert Schwingenschuh

64

64

6,79

337.

CONFORM BADMÖBEL GESELLSCHAFT M.B.H.

Andreas Hörtnagl, Bruno Hörtnagl

ABA HÖRTNAGL GMBH

67

6,71

Markus Schröcksnadel, Michael Mattesich

SITOUR MARKETING GMBH

22

28

Alois Schmid, Harald Kneißl

KPS-ÖTZTAL PUTZGESELLSCHAFT M.B.H.

61

61

338.

Hannes Kisslinger

30

338.

KISSLINGER KRISTALL – GLAS GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG

Gretl Patscheider

FLIESSEN CENTER TIROL GMBH

27

6,70

342.

Kurt Zoller

ZOLLER-PRANTL, GESELLSCHAFT M.B.H.

40

39

6,69

342.

Harald Greiderer

ALPHA TRANSPORT GMBH

1

11

6,69

334. 334.

338. 338.

*** Umsatzzahlen 2018

7,00

6,70 6,70

4,69

6,70**

➔ Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.

39


RANKING

(TIROL)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

91

91

6,60

Carolina Brugger, Johannes Brugger JOSEF BRUGGER GESELLSCHAFT M.B.H.

28

28

6,60

Markus Kollmaier, Udo Lechner, Klaus Gschnaller Simon Wolf, Michael Liner, Harald Neuner

LECHNER’S ELEKTRO TEAM GESELLSCHAFT M.B.H.

50

53

LINER GMBH

40

40

6,60

9

9

6,54

UNTERNEHMEN

344.

Günther Hlebaina

G.H. BETRIEBS GMBH

344. 344. 344. 348.

Martin Kogler, Carmen Bernsteiner

349.

Paul Pfister, Johann Eberharter, Walter Kreidl

GESELLSCHAFT FÜR MEDIZIN- UND LABORTECHNIK, FISCHERLEHNER & KUCERA, HANDELSGES. M.B.H.

2018

ZILLERTALER HEUMILCH-SENNEREI EGEN

30

Katharina Schäfer, Paul Schäfer

ARISTOS – DRUCKZENTRUM GMBH

35

350.

Gerald Walter, Johann Weiskopf

AUTOHAUS MASCHLER GMBH

18

350.

Harald Hörtnagl

ERNST HÖRTNAGL U. SÖHNE GMBH

46

350.

350. 350.

Marijo Stijepic, Niko Stijepic, Stjepan Stijepic Theresia Frauenschuh, Kaspar Frauenschuh,

FIS HOLDING GMBH

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

6,60

6,60

6,52 6,50

35

6,50 43

6,50

28

6,50

FRAUENSCHUH BEKLEIDUNGS GMBH

52

46

6,50

Wolfgang Müller, Andreas Müller

ING. ANDREAS MÜLLER BAU GMBH

61

61

6,50

350.

Josef Gertl

JOSEF GERTL GESELLSCHAFT M.B.H.

50

50

350.

Alois Kröll

46

55

350.

KRÖLL GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG

Hermann Dagn

HERMANN DAGN GESELLSCHAFT M.B.H.

48

47

7,20

6,50

359.

Birgit Goidinger, Michael Goidinger

AUTOHAUS GOIDINGER GMBH

51

44

7,00

6,46

46

47

6,35

72

6,32

350.

360. 361.

Rudolf Hirschhuber, Martha Schultz, HOCHPUSTERTALER BERGBAHNEN NFG. Heinrich Schultz GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG

6,50

6,50 6,50

Christian Münsterer

MÜNSTERER HOTEL GMBH

362.

Leopold Wedl

WEDL & HOFMANN GESELLSCHAFT M.B.H.

29

29

363.

Josef Hauser

HS-BAU JOSEF HAUSER GMBH

37

37

6,26

364.

Anton Kleinlercher, Erika Baumann

BAUMANN TRANSPORTE GMBH

36

33

6,20

365.

Melanie Unterwurzacher, Denise Unterwurzacher

29

29

6,18

366.

Robert Mayer

367.

„MOLTOPLAST“ GESELLSCHAFT M.B.H. ZUR VERARBEITUNG VON KUNSTSTOFFEN UND GUMMI PAUL ZEUNER’S SÖHNE LEBENSMITTELGROSSHANDEL GESMBH

Zdravko Beslic

ROCK’N’LOG GMBH

368.

Michael Pichler

PICHLER WERKZEUG GMBH

368.

Maria Hörmann-Troppmair

HÖRMANN GMBH

Bernhard Atzl, Herbert Ritzer, Ursula Seilinger

MECHATRONIK MASCHINENBAU GESELLSCHAFT M.B.H.

23

23

6,10

Markus Bair

CREATION BAIR GMBH

49

49

6,09

Maximilian Schultz, Heinrich Schultz

FÜGEN-BERGBAHN GES.M.B.H. & CO. KG.

45

45

6,08

Christian Scheiber, Otto Scheiber

GEBRÜDER SCHEIBER GMBH

35

32

374.

Johann Mauracher

22

22

375.

Stefan Widmann, Christoph Widmann

EGID WECHSELBERGER TOURISTIK GESELLSCHAFT M.B.H. TRANSPORTE WIDMANN GESELLSCHAFT M.B.H. AXAMER LIZUM AUSCHLIESSUNGSAKTIENGESELLSCHAFT

368. 371. 372. 373.

376.

Franz Fröschl

377.

Klaudia Scheffold-Feiersinger

FEI-FEIERSINGER GMBH

377.

Harald Santer, Dieter Santer

SANTER SOLARPROFI GMBH

377.

Renate Eberhart

INNTALTRANS EBERHART GMBH

Oliver Anker

GUSTAV SCHMIEDL ARMATURENFABRIK GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

377. 40

(TIROL)

UNTERNEHMER

7,82

6,30

6,16

13 9

9

8,86

6,11

21

25

6,30

6,10 6,10

7

49 46

7,00

6,06 6,10

6,04 6,03

40

1

6,07

1

6,00

17

13

8,59

6,00

6

7

6,80

6,00

38

43

6,00


RANKING

(TIROL)

(TIROL)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

26

26

6,00

8

8

6,00

SEIWALD BLECHFORM GES.M.B.H.

34

31

5,98

Marko Überegger

41

41

385.

BREMETALL SONNENSCHUTZ GESELLSCHAFT M.B.H.

Josef Hautz

DIPL. ING. JOSEF HAUTZ E.U.

35

35

5,92

385.

Christian Löffler, Thomas Nocker

NOCKER-METALLBAU GMBH

70

59

5,92

387.

Franz Berghuber, Raimund Schmidt

GALVANIK SCHMIDT GESELLSCHAFT M.B.H.

31

388.

Thomas Bader

PHOENIX-LOGISTIK-GMBH

389.

Alois Ladner jun.

ALOIS LADNER MÖBELWERKSTÄTTEN EU

55

55

5,83

390.

Simon Melmer, Rupert Melmer

43

43

5,81

391.

AUTOFRÄCHTEREI GEBRÜDER MELMER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG

Josef Martin Hetzenauer

HETWIN AUTOMATION SYSTEMS GMBH

22

5,80

391.

Annemarie Roscher

SPORT & SPA HOTEL STRASS ROSCHER KG

80

5,80

391.

Friedrich Stöckl

STÖCKL GMBH

22

22

5,80

391.

Thomas Waltle

STRENG BAU GMBH

37

37

5,80

395.

Romed Kleissl

FITNESSCENTER BETRIEBS GMBH

80

80

5,76

Stefan Aukenthaler, Reinhard Aukenthaler

SÄGEWERK AUKENTHALER GMBH

15

17

6,00

5,75

Harald Hornbacher

LAURER BAUMASCHINEN GMBH & CO KG

22

20

5,48

5,72

397.

Jakob Zimmermann

43

43

6,00

5,72

399.

BAUUNTERNEHMUNG ZIMMERMANN & CO. GESELLSCHAFT M.B.H.

Marc Baldauf, Michael Baldauf

BALDAUF GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG.

49

58

5,70

Margit Gasteiger, Johann Gasteiger (Hans)

HANS GASTEINER GESELLSCHAFT M.B.H.

16

16

5,70

Josef Freiseinger

FREISINGER HOLZBAU GMBH

39

37

5,65

402.

Anton Thum

AUTO JOSEF THUM GESELLSCHAFT M.B.H.

38

402.

Waltraud Atzl

RAUMCOLOR GESELLSCHAFT M.B.H.

39

37

5,60

402.

Pajo Skaljac

SP-BAU GE.M.B.H.

43

43

5,60

402.

Wolfgang Engl

TELEKRANE ENGL GMBH

40

6,77

5,60**

402.

Gerhard Gründhammer

GRÜNDHAMMER BAU GMBH

29

5,60

5,60**

402.

Esther Muigg, Alois Muigg

408.

ALOIS MUIGG SCHLOSSEREI-METALLBAU GMBH

Walter Garber

ABLINGER & GARBER GESELLSCHAFT M.B.H.

30

5,60

5,58**

Christoph Lochner, Markus Aschaber

ELEKTRO ASCHABER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG.

47

5,00

5,57**

Andreas Fluckinger

FLUCKINGER HOLDING GMBH

1

7,62

5,57

409.

Herbert Holzknecht

HOLZKNECHT LANDTECHNIK GMBH

21

21

5,57

412.

Ludwig Schulnig

TYROLON-SCHULNIG GESELLSCHAFT M.B.H.

26

26

5,55

413.

Peter Walde

CARL ALOIS WALDE KG.

33

413.

Erich Raffl

RBG BERGLIFTE GMBH

41

41

415.

Anton Pletzer

HIESMAYR HAUSTECHNIK GMBH

43

41

6,20

5,50

415.

Werner Koch

KOCH ALPIN GMBH

20

20

6,00

5,50

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

Christoph Egger

IQ-BRAND, DESIGN & PRODUCTION GMBH

Evelyn Taxer, Klaus Taxer

LES SPORTS-TEXTILHANDELSGESELLSCHAFT M.B.H.

Manfred Seiwald

384.

377. 377. 383.

396. 397.

399. 401.

409. 409.

** Umsatzzahlen 2016

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

5,95**

5,90 6

29

6,20

7,65

7,70

5,89

5,60

5,60

29

6,00

5,54 5,54

➔ Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.

41


T O P.T I R O L

© STÖCKL (3)

45 Jahre Auswahl, Qualität und Service stets günstig bei Stöckl

Vom 5. bis 7. April 2019 findet bei Stöckl in Westendorf die große Hausmesse statt.

Umweltfreundlich und Testsieger Stöckl bietet zahlreiche Produkte namhafter Hersteller, wie Traktoren und Landmaschinen von New Holland. Weltweit werden jährlich zirka 132.000 New-Holland-Traktoren von 20 bis 692 PS produziert, was das super Preis-Leistungs-Verhältnis ermöglicht. Durch die umfangreiche Serienausstattung und zahlreiche Zusatzoptionen steht für jede Anwendung der passende Traktor zur Verfügung. Ständig werden technische Innovationen und umweltfreundliche Energien entwickelt, worin New Holland führend ist. In den vergangen Jahren waren New-Holland-Traktoren 42

in Vergleichstests mehrmals die Nummer eins im sparsamen Verbrauch. Auch wurde ein New Holland von 2000 bis 2019 fast durchgehend als Traktor oder Maschine des Jahres ausgezeichnet. Große Hausmesse vom 5. bis 7. April Neben New Holland hat der Landtechnikprofi Stöckl noch viele weitere bekannte Marken im Sortiment. Durch Größenersparnisse im Einkauf und eine schlanke Organisation können beste Preise geboten werden, was „Stöckl stets günstig“ bereits seit 45 Jahren ausdrückt. Die große Frühjahrs-Hausmesse findet vom 5. bis 7. April 2019 in Westendorf statt. Fragen Sie jetzt nach Jubiläumspreisen für Ausstellungsund Gebrauchtmaschinen. Stets günstig und komplettes Service Qualität, Preis und Leistung zählen. Deshalb bietet Stöckl neben bewährten Produkten und stets günstigen Preisen ein komplettes Service. Dazu gehören verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, die gut sortierten Ersatzteillager mit zehntausenden Original- oder noch günstigeren Nachbauteilen sowie die beiden Werkstätten in Westendorf und Pfaffenhofen/ Telfs. Zudem sind Stöckl-Servicefahrzeuge

für Sie unterwegs, wenn Service- und Wartungsarbeiten durchzuführen sind. Neu und gebraucht Im größten privaten Landtechnikzentrum Westösterreichs in Westendorf werden auf ca. 11.000 Quadratmeter Lagerfläche ständig über fünfhundert Traktoren, Metrac, Neu- und Gebrauchtmaschinen präsentiert. Auch in Pfaffenhofen/Telfs können Sie hunderte Neu- und Gebrauchtmaschinen besichtigen und erwerben. Wenn Sie an den Kauf einer Maschine denken, schauen Sie vorbei. Die Familie Stöckl mit ihren Mitarbeitern und Gebietsrepräsentanten freut sich auf Ihren Besuch!

Stöckl Johann Landmaschinen Mühltal 68, 6363 Westendorf Tel.: 05334/6480 Gewerbepark 4, 6405 Pfaffenhofen/Telfs Tel.: 05262/64020 www.stoeckl-lm.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

D

as Familienunternehmen wurde 1974 von Johann Stöckl gegründet. An den Standorten in Westendorf und Pfaffenhofen/Telfs finden Landwirte alles, was sie brauchen. Das breite Produktsortiment an Neu- und Gebrauchtmaschinen sowie das Serviceangebot sind in Tirol und weit darüber hinaus bekannt. Besuchen Sie die Firma Stöckl und überzeugen Sie sich von der riesigen Auswahl an Traktoren, Spezialfahrzeugen, verschiedensten Maschinen und Geräten für die Landwirtschaft und Kommunen.


RANKING

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

415.

Anton Heiß

AUTOHAUS TONI HEISS GMBH

15

415.

Friedrich Hollaus

HOLLAUS-BAUGESELLSCHAFT M.B.H.

41

415.

Gerald Erich Johannes Lugger

IBL-IMMOBILIENBÜRO ING. LUGGER GMBH

17

415.

Philipp Häusler, Siegfried Egger

IT-TEAM GMBH

25

17

415.

Johann Eder

GEBRÜDER EDER GMBH

36

39

5,50

5,50

Elisabeth Kostner, Christoph Angerer

ZZ-AGENTUR STOLL GESELLSCHAFT M.B.H. TRANSPORTE KG.

36

33

6,18

5,48

Martin Habicher

BÄCKEREI HABICHER GMBH

25

25

5,43

424.

Karl Schafferer

SCHAFFERER HOLZHAUS ALL-IN-ONE GMBH

8

4

5,39

425.

Alfred Pale

PALE BAU GMBH

24

21

6,14

5,38**

426.

Johannes Fritz, Anton Fritz

STAHLBAU FRITZ GMBH

44

42

5,20

5,35

427.

Judith Aulitzky, Helmut Haid

LICHTHAUS HAID GESELLSCHAFT M.B.H.

45

46

5,34

428.

Enrico Lanfranconi

LA-TIMBER HOLZVERTRIEBE GMBH.

8

10

5,30

428.

Dietmar Meraner

PETER MERANER GESELLSCHAFT M.B.H.

19

19

5,30

428.

Martin Jais

REIFEN JAIS GMBH

35

30

5,30

431.

Peter Supanz

SUPANZ GMBH

14

14

432.

Matthias Kreidl

37

5,26

433.

Richard Kammerlander

24

5,21

433.

KREIDL GMBH & CO KG. WÄRME, WASSER, ENERGIESYSTEME RICHARD KAMMERLANDER GESELLSCHAFT M.B.H.

Stefan Rückl

H-SIEBEN MASCHINENTECHNIK GMBH

27

5,21

433.

Herbert Pitsch

436.

Gerald Wurzinger, Günther Wurzinger

HANS WEITHAS INH. PITSCH DRAHTZÄUNE U. METALLBAU GESELLSCHAFT MBH & CO KG

422. 423.

436.

BERNHARD WEITHAS DRAHTZÄUNE GMBH

Anton Manfred Freisinger

CAMMERLANDER S GMBH

436.

Thomas Mayr, Eduard Fröschl

436.

Jürgen Horngacher, Stefan Horngacher

FERTIGBETON BERTA NAGELE GES.M.B.H. & CO KOMMANDITGESELLSCHAFT

436.

Sigrid Canal, Silvia Pardeller-Canal

(TIROL)

(TIROL)

5,50 5,50

41

5,50

27

5,50

5,30

5,20

5,28

5,21**

11

11

5,20

113

107

5,20 5,20

HORNGACHER GMBH

24

24

5,20

LUDWIG CANAL’S KINDER. BAUSTOFFWERKE, IMST, GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG TANZER HANDELS- UND SPEDITIONSGESELLSCHAFT M.B.H.

31

34

5,20

441.

Ludwig Tanzer

442.

Markus Fiegl, Alois Fiegl

SPORTHÜTTE FIEGL GMBH

37

37

5,18

443.

Dirk Dietrich, Angelika Dietrich

GEBRÜDER DIETRICH GESELLSCHAFT M.B.H.

46

46

5,14

444.

Ulrike Riedle, Gerhard Riedle

RIEDLE INSTALLATIONEN GMBH

36

36

5,12

444.

Bernhard Fankhauser

INSTALLATIONEN FRANKHAUSER GMBH

36

41

5,12

446.

Johann Hörtnagl

ING. JOHANN HÖRTNAGL-WERKZEUGE GMBH

36

30

447.

Marianne Knoll

WOHLFÜHLHOTEL SCHIESTL KG

70

70

448.

Michael Fankhauser

INDUSTRIEBODEN GMBH

38

43

5,73

5,02

449.

Konrad Traxl

KONRAD TRAXL ANTRIEBSTECHNIK GMBH

41

38

5,50

5,00

449.

Johann Klocker

KLOCKER KG

6,00

5,00

Robert Jannach, Werner Alois Picker

JANNACH & PICKER GMBH

5,05

5,00

449.

** Umsatzzahlen 2016

43

5 30

33

5,14

5,50

5,19

5,10 5,07

➔ Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.

43


RANKING

449. 449.

(TIROL)

(TIROL)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

A. LINZGIESEDER GETRÄNKEHANDEL GMBH & CO KG ALPE KOMMUNAL- UND UMWELTTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H. & COKG

29

28

5,00

10

10

5,00

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

Alfred Linzgieseder, Arthur Linzgieseder Alois Kluibenschädl

2018

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

449.

Stefan Auer

AUER BAU GMBH

11

11

5,00

449.

Lukas Moigg

AUTOHAUS MAYRHOFEN HUBER KG

13

17

5,00

449.

Stefan Bulacher

BULACHER BAU GMBH

30

30

5,00

449.

Josef Pöll, Erich Seiwald

58

5,00

449.

DR. OBERRAUCH, SEIWALD & PARTNER STEUERBERATUNGS-WIRTSCHAFTSTREUHAND GMBH

Andreas Sporer

ELEKTROTECHNIK – SPORER GE.M.B.H.

61

61

5,00

449.

Christian Obwexer

ESPO ELECTRONIC HANDLESGMBH & CO KG

21

FINE TEXTILVERLAG GMBH

18

18

5,00

GEBRÜDER PODESSER BAUSTOFFE GMBH

25

26

5,00***

GRANDER GMBH

19

19

5,00

449. 449. 449. 449.

Werner Schwienbacher, Monika Kruselburger Werner Podesser, Andreas Podesser Stephanie Grander, Johanna Grander, Johann Grander jun. Lucia Astuti, Markus Spielmann, Walter Harm Martin Feyersinger, Franz Feyersinger

HELBLING LANGUAGES GMBH

5,00

5,00

3

MASCHINEN FEYERSINGER GESELLSCHAFT M.B.H.

25

25

5,00

Marco Pfeifer, Christian Dollinger,

METALLBAU DOLLINGER & PFEIFER GMBH

26

26

5,00

Armin Strußnig

REKORD VOMP GMBH

24

24

5,00

Roman Markowski, Peter Trefalt, Engelbert Siegele

VERMESSUNG AVT-ZT GMBH

79

79

5,00

Anton Weber

WEBER HOLDING TIROL GMBH

449.

Werner Zins

ZINS GMBH

41

44

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Chritopher Troger

LED-WORKS AUSTRIA GMBH

19

17

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Werner Winfried Braune

KB FINANCIAL SERVICES GMBH

Philipp Walch, Renate Walch, Stefan Walch

WALCH GMBH

449. 449. 449. 449. 449.

449. 449.

Georg Duftner

5,00

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5,00 4,50

5,00

5,00

5,00***

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5,00**

VINZENZ DUFTNER KG. GROSS- UND EINZELHANDEL MIT GEMISCHTWAREN PROFIPAC VERPACKUNG GESELLSCHAFT M.B.H. STIGGER HERLINDE, GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT

42

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4,97

10

5,00

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474.

Peter Mayer

474.

Michael Stigger, Wolfgang Stigger

476.

Markus Bair

MOREBOARDS GMBH

40

41

4,90

476.

Johann Widmann, Manfred Pletzer

MP CONSULTING GMBH

29

29

4,90

476.

Brigitte Hlebaina

HLEBAINA GMBH & CO KG

Werner Podesser, Andreas Podesser

GEBRÜDER PODESSER BAUMANAGEMENT GMBH

Peter Holzner, Kurt Pleyer

481.

Horst Pfurtscheller

481.

Clemens Pfeifer, Michael Pfeifer, Ewald Franzoi

476. 480.

481.

Andreas Chiochetti

10

5,00

4,97**

68

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2

2

4,90

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CHEM BAU GMBH

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45

ALOIS PFURTSCHELLER, HOCHUND TIEFBAU GESESLLSCHAFT M.B.H.

38

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8,00

4,80

PFEIFER HOLDING GMBH

27

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5,00

4,80

5

4

BST-BRANDSCHUTZTECHNIK GMBH

4,82

** Umsatzzahlen 2016 *** Umsatzzahlen 2018

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Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.

4,80


RANKING

(TIROL)

(TIROL)

Umsatz 2017 (in Mio. Euro)

8

8

4,80

JOSEF STEINLECHNER

46

46

4,80

Leonhard Lang

LEONHARD LANG

20

487.

Kaspar Fuchs

KASPAR FUCHS GMBH

20

20

488.

Johannes Lintner

VORHOFER & LINTNER GMBH & CO KG

28

28

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489.

Georg Hofherr

P8 GMBH

30

30

4,70

Reinhard Oberhofer, Jürgen Kapferer, Bruno Pramstaller

FREIRAUM4 HANDELS GMBH

11

Thomas Felder

FELDER SYSTEM STALLTECHNIK KG

48

40

489.

Thomas Bodner

HOLZBAU HÖCK GMBH

43

43

489.

Hermann Wechselberger

FLIESSENPARK MILS GMBH

28

27

494.

Paul Draxl, Martin Hubmann

KAMA – HANDELS – GMBH

28

28

4,69

495.

Karl Thrainer

KARL THRAINER HANDELS GMBH

15

15

4,67

496.

Josef Obermoser, Peter Obermoser

38

37

4,66

497.

HOLZBAU OBERMOSER GESELLSCHAFT M.B.H.& CO KG

Johannes Auer

ELEKTRO OPTIMAL GMBH & CO KG

37

32

4,90

4,62

498.

Oliver Weber

WESTA GMBH

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26

5,00

4,60

498.

Hans Gabmair

HAGA BAU- UND PUTZ GES.M.B.H.

43

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4,60

Martin Mösenlechner, Angela Mösenlechner, Manfred Mösenlechner

MÖSENLECHNER GMBH & CO KG

39

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4,60

UNTERNEHMER

UNTERNEHMEN

481.

Sabine Resinger, Dietmar Resinger

DOLOMITEN CARGO GMBH

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Josef Steinlechner

481.

489.

498.

2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)

4,80 4,80

4,78

5,20

4,70

6,50

4,70 4,70

4,69

4,70

TIROLER

TRADITIONSBETRIEBE

Das Land Tirol ehrt Tiroler Unternehmen mit 40, 50, 60, 70, … Jahren Betriebstätigkeit, die MitarbeiterInnen beschäftigen. Jetzt für Auszeichnung bewerben!

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T O P.T I R O L

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SmartSurfACE: Die weltweit sicherste Augenlaserbehandlung

Erfahrungsbericht, Mag. Dalia Föger Nach langen Überlegungen entschloss ich mich, mich im November einer Augenlaser-OP bei Dr. Parisi zu unterziehen. Drei Monate später kann ich nur sagen, ich wollte, ich hätte diesen Schritt schon viel früher gewagt.

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Das eigentliche Lasern dauert nur wenige Sekunden. So wird beispielsweise eine Kurzsichtigkeit von acht Dioptrien vom SCHWIND AMARIS® 1050 RS in etwa zwölf Sekunden abgetragen. Die gesamte Behandlung beider Augen dauert in diesem Fall rund zehn Minuten. Der Laser bietet mit PresbyMAX® auch eine minimal-invasive Methode zur Behandlung der Alterssichtigkeit. Die empfi ndliche Augenlinse wird dabei weder berührt noch ersetzt. Stattdessen wird die Hornhaut mit sehr schnellen Laserimpulsen hochpräzise und schonend modelliert. Klinische Studien mit der SCHWIND AMARIS® Technologie haben gezeigt, dass Patienten häufig nach der Laserbehandlung besser sehen als zuvor mit Brille oder Kontaktlinsen. Nahezu alle Patienten sehen genauso gut wie zuvor mit Sehhilfe. Die Studienergebnisse zeigen auch ein verbessertes Kontrastsehen.

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ugenarzt Dr. Albino Parisi setzt in seiner Ordination mit der SmartSurfACE-Methode auf die bis dato schnellste und sicherste Methode für eine Korrektur der Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Alterssichtigkeit. Mit dem schnellsten Laser, dem SCHWIND AMARIS® 1050 RS (1050 Laserpulse pro Sekunde) und der No-TouchLasermethode sorgt Dr. Parisi für das optimalste Ergebnis bei minimalstem Risiko.

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INTERVIEW

48


INTERVIEW

„Man sollte nicht dasselbe Feld beackern wie seine Kinder“ Fritz Unterberger ist mit Leib und Seele Unternehmer. Mit nur 25 Jahren legt er den Grundstein für eine der beeindruckendsten Unternehmerkarrieren Tirols. Im Interview spricht er über die größten Herausforderungen der Firmengeschichte, gibt Tipps für eine erfolgreiche Betriebsübergabe und erklärt, warum Eltern mehr auf die Lehre setzen sollen. DA S INTERVIEW FÜHRTE DANIEL SCHREIER

W

„Ich habe nicht, wie viele andere, darauf gewartet, dass ich 70 werde, um zu übergeben. Die Kinder müssen so früh wie möglich wissen, dass sie eigentlich für sich selbst arbeiten.“

arum haben Sie So habe ich 1974 die Entscheidung sich im Jahr 1974 getroffen, mich selbstständig zu entschlossen, selbstmachen. Damals war ich 25 Jahre ständig zu werden? alt. Ich habe nach einer AutoverFRITZ UNTERBERGER: Ich hättretung gesucht und mir überlegt, te eigentlich ursprünglich Wirt welche Marke frei wäre. Meine werden sollen, weil ich von eiLieblingsmarke war immer BMW. FRITZ UNTERBERGER nem Gasthaus abstamme. Meine Das Handicap war aber, dass Eltern haben aber das Gasthaus BMW im Bezirk bereits durch anzugesperrt. Also habe ich mich entschieden, in die Au- dere Händler vertreten war. Der Markt war also schon tobranche zu gehen. Mich haben Autos schon immer relativ gut abgedeckt. interessiert und fasziniert. Ich konnte eine Lehrstelle im Ersatzteillager der Firma Opel Reibmayr ergat- Wie haben Sie es geschafft, doch eine Vertretung tern. Meine Stärke lag aber im Verkauf, weshalb ich für die Marken zu erhalten? Ich habe in Kufstein ein bereits in jungen Jahren zum Verkaufsleiter aufstieg. Grundstück gekauft – welches heute noch den StammIch habe mich eigentlich bei der Firma Reibmayr sehr betrieb darstellt – und habe dann eine Planung für wohlgefühlt. Es war eine tolle Firma. Als aber der mein zukünftiges Autohaus machen lassen und bin Sohn des Besitzers nach seinem Studium in den Be- guter Dinge nach Wien gefahren. Dort habe ich mich trieb eingestiegen ist und mir mitgeteilt wurde, dass mit dem damaligen Vertriebsleiter von BMW und Volich eine Stufe zurücktreten soll und er die Verkaufs- vo für Österreich, Hr. Dr. Pilhatsch, und dem Leiter leitung übernehmen wird, war für mich klar, dass ich der Serviceabteilung von Denzel, Hr. Kleiber, getrofkündigen werde. fen. Im Gespräch haben mir die beiden klargemacht,

➔ 49


© UNTERBERGER

INTERVIEW

Das Stammhaus der Unterberger Gruppe heute

Der erste Autosalon von Unterberger in Kufstein im Jahr 1976

„Eines habe ich in der Zeit gelernt, in der ich im Geschäft bin: Man soll immer nur Dinge machen, die man versteht und kann.“ FRITZ UNTERBERGER

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dass es sehr schwierig sein wird eine Vertretung zu erhalten. Mein Argument war aber dann: „Ich kann euch etwas bieten, was alle anderen Partner nicht haben.“ Mein Vorschlag war, einen exklusiven Betrieb für die Marken BMW und Volvo zu errichten – mit einem eigenen Autosalon, exklusiver Markenwerkstatt, eigener Waschbox, Kundenreifenlager, Karosserie- und Lackierwerkstatt. Sie teilten mir nach 14 Tagen mit, dass sie mir die BWM- und Volvo-Vertretung für den Bezirk Kufstein geben werden. Im Jahr 1976 haben wir zu bauen begonnen und schon im Mai eröffnet. Ich hatte damals fünf Mitarbeiter. Mittlerweile beschäftigt unsere Gruppe rund 650 Mitarbeiter allein im Automobilbereich. Nach und nach konnten wir dann weitere Niederlassungen in Tirol, Bayern und Vorarlberg eröffnen. Ich hatte immer schon die Vision, dass man in der Autobranche nur langfristig überleben kann, wenn man ein großes Handelsgebiet hat. 43 Jahre später sieht man, dass meine Vorhersage richtig war. Heute arbeiten Autohändler in Wirtschaftsräumen. Was waren für Sie die wichtigsten Meilensteine der Unternehmensgeschichte? Auch wenn ich sehr viel unterwegs war, war ich doch immer ein Familienmensch. Eines der wichtigsten Themen war sicher, dass ich einen unglaublich guten Nachwuchs habe. Ich habe vor ungefähr 20 Jahren meine Söhne ins Unternehmen eingebunden. Sie haben sehr jung schon Anteile bekommen. Ich habe nicht, wie viele andere, darauf gewartet, dass ich 70 werde, um zu übergeben. Ich habe schon übergeben, da war ich nicht einmal 50 Jahre alt. Wenn ich heute darüber nachdenke, war das


INTERVIEW

„Die größte Herausforderung war für mich mein Engagement bei Kneissl. Es gibt im Leben auch Aufgaben, an denen man scheitert.“

das Beste, was ich tun konnte. Die Kinder müssen so früh wie möglich wissen, dass sie eigentlich für sich selbst arbeiten. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Was waren aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen in der 43-jährigen Firmengeschichte der Unterberger Gruppe? Die größte Herausforderung war für mich mein Engagement bei Kneissl. Es gibt im Leben auch Aufgaben, an denen man scheitert. Ich war bei der Übernahme von Kneissl einer der Haupträdelsführer. Irgendwann standen fünf Freunde und ich an einer Bar mit einem Glas Wein in der Hand. An diesem Abend haben wir entschieden, dass wir es nicht zulassen können, dass Kneissl an ausländische Investoren geht. Heute würde ich sagen, dass wir Kneissl aus einer Art des überheblichen Stolzes übernommen haben. Aber wir waren damals vollkommen überzeugt, dass wir das schaffen werden. Ich musste dann aber feststellen, dass wir nach rund acht Jahren gescheitert sind und einen Verlust im zweistelligen Millionenbereich gemacht haben. Den musste am Ende zum überwiegenden Anteil ich zahlen, da meine Partner nach und nach abgesprungen sind. Damals gab es Momente, in denen ich schlecht geschlafen habe. Bluthochdruck habe ich auch bekommen. Ich wollte einfach nicht glauben, dass dieses Unternehmen nicht auf Vordermann zu bringen war. Worauf ich aber stolz bin, ist, dass wir keinem einzigen Lieferanten und keiner einzigen Bank einen Euro schuldig geblieben sind.

FRITZ UNTERBERGER

Zur Person

Fritz Unterberger kommt 1949 in Kufstein zur Welt. Nach einer Lehre und dem Aufstieg zum Verkaufsleiter bei Opel Reibmayr macht sich Unterberger 1974 selbstständig. Neben dem Automobilhandel konzentriert er sich ab 1981 vor allem auf den Immobilenbereich und die Entwicklung von Wirtschaftsparks.

Sie haben mit 25 Ihr erstes eigenes Unternehmen gegründet. Welchen Rat würden Sie jungen Menschen geben, die die berufliche Selbstständigkeit wagen möchten? Der wichtigste Rat ist: Ohne Fleiß kein Preis. Der Schritt in die Selbstständigkeit erfordert enorme Disziplin, manchmal auch eine 60-StundenWoche und viel Arbeitseinsatz. Zurzeit werden so viele Betriebe übergeben, die aber keine Nachfolger haben. Die Kinder wollen oft nicht, weil sie in manchen Fällen überstudiert sind. Ich könnte ein paar tolle Unternehmen aufzählen, die sagen, mein Sohn, meine Tochter mögen nicht. Einer der Gründe ist, dass sie nie im Unternehmen gearbeitet haben. Ich habe versucht, meine Söhne im Unternehmen großwerden zu lassen. Sie haben ihre Schulen und ihre Ausbildungen gemacht, aber dann haben sie doch ihre Praktika in unseren Firmen absolviert. Das ist das Entscheidende. Da müssen sich die Leute selbst an der Nase nehmen, wenn sie den eigenen Kindern zu wenig zutrauen. Wenn man aber seinen Kindern

Haftung des GmbH-Geschäftsführers für nicht bezahlte Abgaben der Gesellschaft

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

G

eschäftsführer einer GmbH haben im Rahmen ihrer Tätigkeit zahlreiche Rechts- und Haftungsfragen zu berücksichtigen. Aufgrund abgabenrechtlicher Vorschriften besteht das Risiko, dass der Geschäftsführer für Abgaben der GmbH persönlich haftet. Das BFG (Bundes­finanzgericht) hat die Haftung im Insolvenzfall in einem Erkenntnis unter folgenden Voraussetzungen bejaht: • Das Bestehen einer Abgabenforderung gegen die GmbH • Die Uneinbringlichkeit der Abgaben­ forderung (Ausfallshaftung) • Die Verletzung abgabenrechtlicher

Pflichten durch den Geschäftsführer insbesondere hinsichtlich der Entrichtung und der zeitgerechten Einreichung von Abgabenerklärungen • Das Verschulden des Geschäftsführers • Die Kausalität zwischen der Pflichtverletzung durch den Geschäftsführer und der Uneinbringlichkeit der Abgabenforderung. Sehr wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass sämtliche Schulden immer im gleichen Verhältnis befriedigt werden! Die Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes führt laut BFG zur persönlichen Haftung des Geschäftsführers. Ob eine Haftung in Betracht kommt, muss im Einzelfall geprüft werden!

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Mag. Astrid Graf und Mag. (FH) Daniel Nöbauer, Geschäftsführer

augustin+nöbauer+partner Steuerberatung GmbH Mitterweg 16/II Würth-Zentrum 6020 Innsbruck Tel.: 0512/29 44 39 www.fidas-innsbruck.at

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INTERVIEW

Seit 30 Jahren konzentriert sich Unterberger auf den Immobilienbereich.

Neben Autohäusern in Tirol, Bayern und Vorarlberg ist die Unter­berger Gruppe vor allem im Immobilien- und Leasingbereich tätig. Schon zu Beginn seiner Karriere zeigt Fritz Unterberger Weitblick. Er ist der erste Autohändler in Tirol, der einen exklusiven Auto­salon für die Marken BMW und Volvo, mit exklusiver Markenwerkstatt, eigener Waschbox, Kundenreifenlager, und Karosserie- und Lackierwerkstatt aufbaut.

den ganzen Tag vorjammert, wie anstrengend die Arbeit im eigenen Unternehmen ist, dann darf man sich nicht wundern, dass die Jugend nicht will. Die heutige Jugend ist trotz aller negativen Meinungen arbeitswillig. Ich glaube, dass die Jugend unglaubliches Potenzial hat, wenn man sie richtig fördert. Man muss den Jungen etwas zutrauen, eine Aufgabe geben und sie machen lassen. Aus diesem Grund bin ich ein großer Anhänger der Lehre. In Österreich gibt es zigtausende Betriebe, die Nachfolger suchen. Bevor ich meine Kinder Jus studieren lasse, fände ich es gescheiter, wenn sie zuvor eine Lehre machen würden. Anschließend sollten sie eine weiterführende Ausbildung absolvieren, die sie befähigt, eine Firma zu leiten. Es gibt heute so viele Chancen, Firmen zu übernehmen, und es gibt keinen tolleren Beruf, als Unternehmer zu sein. Sie sind bereits im Jahr 1981 ins Immobiliengeschäft eingestiegen. Was hat sie dazu bewogen, Ihre Geschäftstätigkeit auf diesen Bereich zu erweitern? In der Autobranche gibt es immer jemanden, der dir sagt, 52

was du zu tun hast. Der Hersteller sagt: „Wenn du das nicht tust, dann kündige ich dich.“ Der Kunde sagt: „Wenn du mir das nicht gibst, dann gehe ich zu jemand anderem.“ Man muss sich regelmäßig rechtfertigen. Das ist in der Immobilienbranche nicht so. Hier geht es in erster Linie darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sich mit den Banken gut zu stellen. In der Immobilienbranche kann ich mir auch aussuchen, mit wem ich ein Geschäft machen will und mit wem nicht. Diese Selbstbestimmtheit vermittelt ein unglaublich positives Gefühl im Leben. Ich hatte auch das Glück, dass ich vieles gemeinsam mit Partnern verwirklichen konnte, mit denen ich mich gut verstehe, so zum Beispiel gleich zu Beginn 1981 das Wohnprojekt „Schöner Wohnen“ oder die Leasing Unterland mit meinem langjährigen Partner Richard Labek. Mittlerweile sind Immobilien mein Steckenpferd und Hobby geworden. Wir sind im Immobilienbereich gut aufgestellt, bauen und entwickeln in ganz Österreich Projekte. Eines habe ich in der Zeit gelernt, in der ich im Geschäft bin: Man soll immer nur Dinge machen, die man versteht und kann. Des-


INTERVIEW

wegen beteiligten wir uns nur mehr in den Bereichen Automobile, Leasing, Immobilien und der Immobilienentwicklung. Fällt es Ihnen als Gründer manchmal schwer, Entscheidungen Ihrer Söhne gegen Ihren Willen zu akzeptieren? Man muss sich da ganz klar zurückziehen. Meine Söhne führen den Automobilbereich seit 20 Jahren alleine. Ich mische mich da nicht mehr ein. Einzig bei Betriebserweiterungen suchen sie noch meinen Rat, wenn es um den Wert der Immobilie geht. Trotzdem werde ich immer wieder noch wegen Autos gefragt. Dann sage ich immer: „Fragt mich nicht, ich kenne mich da nicht mehr aus.“ Das ist auch gut

„Ich kann nur jedem Unternehmer raten, sich ein wenig zurückzu­ nehmen und sich auf einen anderen Geschäftsbereich zu konzentrieren. Man sollte nicht dasselbe Feld beackern wie seine Kinder.“ FRITZ UNTERBERGER

so. Ich kann nur jedem Unternehmer raten, sich ein wenig zurückzunehmen und sich auf einen anderen Geschäftsbereich zu konzentrieren. Man sollte nicht dasselbe Feld beackern wie seine Kinder. Was zeichnet die Unternehmerfamilie Unterberger aus? Mein ganzes Leben lang hindurch, und das habe ich auch meinen Söhnen vorgelebt, war Handschlagqualität das Wichtigste für mich. Wenn ich etwas mit Handschlag besiegelt habe, dann habe ich das immer eingehalten. Das ist eine der wesentlichen Qualitäten, die viele Menschen leider vermissen lassen. Man muss im Leben auch immer ehrlich sein. Keinesfalls darf man sie bei den Zahlen in der Firma anlügen. Ich habe schon Fälle erlebt, wo Kinder von den Vätern falsche Informationen erhalten haben. Das ist wahr. Da gibt es zig Unternehmen, in denen die Kinder die Bilanz nicht kennen oder nur geschönte Zahlen vorgelegt bekommen haben. Bei uns im Unternehmen herrscht absolute Transparenz und Ehrlichkeit. Wir

Fritz Unterberger mit seinen Söhnen. Alle vier sind im Unternehmen tätig.

haben immer offene Türen. Die Mitarbeiter müssen wissen, wie es uns geht, und dann funktioniert es. Wir sagen auch, wenn es nicht geht. Nicht umsonst haben wir so langjährige Mitarbeiter. Gerade vor kurzer Zeit wurden in Innsbruck zwei Mitarbeiter geehrt, die 40 Jahre im Unternehmen sind. In St. Johann gibt es vier Mitarbeiter, die seit der Anfangszeit dabei sind. Das macht mich sehr stolz. Denken Sie überhaupt an den Ruhestand? Welche Pläne haben Sie, nachdem Sie sich aus der aktiven Geschäftsführung zurückgezogen haben? Ich denke vermehrt an den Ruhestand. In letzter Zeit sind leider einige enge, alte Freunde von mir ohne Vorankündigung verstorben. Jetzt sage ich mir oft, dass es vernünftiger wäre, sich mehr Freiraum zu schaffen, und das werde ich auch tun. Was ich aber sicher nicht machen werde, ist gar nichts mehr zu tun. Jedoch werde ich vermehrt meinen Hobbys wie Berggehen, Fischen und Golfen nachgehen und mehr Zeit mit meinen Enkelkindern verbringen. Vielen Dank für das Gespräch! 53


TEQUILA

TIROLER IM

TEQUILALAND 54


TEQUILA

Fünf Freunde, ein Faible für Mexiko und eine Portion Geschäftssinn: Aus diesen Zutaten entstand die Idee zu Padre Azul, dem ersten – und einzigen – Tiroler Tequila. Mittlerweile findet man die Spirituose nicht nur zuhause bei Liebhabern, sondern auch in den besten Bars der Welt. T E X T: L I S A S C H W A R Z E N A U E R

U

m als Österreicher auf die Idee zu kommen, ausgerechnet Tequila zu produzieren, braucht man wohl eine ganz besondere Beziehung zur berüchtigten Agaven-Spirituose – oder zumindest zu Mexiko. Im Fall von Padre Azul lieferte die Liebe den Anstoß: Hans-Peter Eder, einer der Köpfe hinter der Marke und praktischerweise Sohn eines Schnapsbrenners, ist mit einer Mexikanerin verheiratet. Mit der mexikanischen Kultur lernte er auch das hochprozentige Nationalgetränk kennen und schätzen und steckte seine Freunde Stefan Lackner, Marko Bachler, Martin Peer und Stephan Kothgasser gleich mit seiner Begeisterung an. Tequila ≠ Tequila Um diese Leidenschaft nachvollziehen zu können, sollte man wissen, dass echter mexikanischer Tequila nur wenig mit der Spirituose zu tun hat, die man in Österreich üblicherweise garniert mit Zitrone und Salz serviert bekommt: „Das, was wir hier in Europa trinken, sind meistens nur sogenannte Mixtos mit 50 bis maximal 55 Prozent Anteil an Agave. Der Rest wird mit billigem Alkohol aufgemischt, und das verursacht die Kopfschmerzen und den üblen Ruf des Tequilas“, erklärt Stefan Lackner, Mitgründer und Geschäftsführer der Tradition Mexiko GmbH, die Padre Azul herstellt und vertreibt. In Mexiko trinke man dagegen „reinen“ Tequila aus 100 Prozent Agave.

Am Anfang wollten die Freunde einfach einen guten Tequila importieren und in Europa vertreiben, um dieses Bild zurechtzurücken. Ab 2012 haben sie sich zuhause und auf mehreren Mexikoreisen damit beschäftigt, den richtigen Tequila zu finden – und sich letztendlich doch dazu entschlossen, selber zu produzieren. Auch der Name wurde in dieser Zeit festgelegt: „‚Padre‘ ist im Spanischen der Vater, aber gleichzeitig auch eine Art Kraftausdruck, ähnlich wie bei uns ‚gewaltig‘ oder ‚lässig‘. Wenn etwas toll ist, rufen die Mexikaner ,¡Que padre!‘“, erzählt Lackner. „Und ‚Azul‘ bedeutet blau und kommt daher, dass der Rohstoff die blaue Weber-Agave ist.“ Ende 2014 wurde die Tradition Mexiko GmbH mit Sitz in Innsbruck gegründet, schon im Frühjahr 2015 wurden dann die ersten Abfüllungen von Padre Azul in

„85 Prozent des gesamten Tequila-Exports gehen in die USA, das ist wirklich der Markt schlechthin.“ STEFAN L ACKNER , GE SCHÄF TSFÜHRER TR ADITION ME XIKO GMBH

Österreich, Deutschland und der Schweiz verkauft. Ende 2016 folgte mit dem Markteintritt in den USA ein erster großer Meilenstein: „85 Prozent des gesamten TequilaExports gehen in die USA, das ist wirklich der Markt schlechthin, deshalb war das ein extrem wichtiger Schritt für uns“, so Lackner. Mittlerweile werden jährlich 30.000 ➔ 55


TEQUILA

Die komplette Produktion des Tequilas – vom Anbau der Agaven bis zur Abfüllung und Versiegelung der Flaschen – passiert direkt in Mexiko.

ME XIKO JALISCO

MEXIKO-STADT

Was macht Tequila aus?

Tequila ist ähnlich wie Champagner eine geschützte Ursprungsbezeichnung: Vom Anbau der Agaven bis hin zur Abfüllung und Versiegelung der Flasche muss alles in einer bestimmten Region – dem Bundesstaat Jalisco und wenigen weiteren Ortschaften in Mexiko – passieren, um das Qualitätssiegel der offiziellen Aufsichtsbehörde Consejo Regulador del Tequila zu bekommen.

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Flaschen Padre Azul abgefüllt und in mehr als 20 Ländern weltweit vertrieben.

Sind die Agaven geerntet, werden die Piñas zerkleinert und gekocht. „Hier sind wir auch wieder sehr traditionell unterwegs“, Von der Erde in die Flasche erzählt der Unternehmer. „Normal macht In der Testphase wurden zahlreiche eigene man das in einem Industrietank, aber wir Prozesse entwickelt, die in die Produktion verwenden einen Vulkansteinofen. Das ist einfließen und Padre Azul letztendlich zum biologisch und gibt einen ganz anderen „smoothest Tequila in the world“ machen, Geschmack als das Kochen im Stahltank.“ wie ihn die Gründer beschreiben. Das Aus- Nach der Fermentation folgt dann die gangsprodukt ist wie für Destillation. Nur das jeden Tequila die blaue Herzstück des Destil„Damit der Geschmack Weber-Agave, eine exlates kommt letztendnicht verfälscht wird, trem widerstandsfähilich in die Flasche: Der ge kaktusähnliche, in kommt nur das Herzstück Vor- und der Nachlauf Mittel- und Südamerikommen weg, damit des Destillates in ka heimische Pflanze. der Geschmack nicht die Flasche.“ Meist lässt man sie fünf verfälscht wird. Eine Jahre wachsen, bis sie Anreicherung mit SauSTEFAN L ACKNER geerntet und die sogeerstoff nimmt übermänannte Piña – der unterirdische, an eine ßige Schärfe und Alkoholnoten, wodurch Ananas erinnernde Teil der Pflanze – zu am Ende ein untypisch milder PremiumAlkohol weiterverarbeitet wird. Traditi- Tequila herauskommt. on Mexiko lässt die Agaven dagegen acht Jahre lang wachsen. „Durch diese drei zu- Eine Frage der Reife sätzlichen Jahre entwickelt die Pflanze Diesen gibt es in drei Varianten: Der Blannoch mehr Zucker, wodurch das Aroma des co wird direkt nach der Destillation abgeTequilas noch mal lieblicher und milder füllt und behält so seine klare Farbe. Der wird“, begründet Lackner. Reposado wird mindestens acht Monate in


TEQUILA

Padre Azul gibt es in drei Varianten: Blanco, Reposado und Añejo.

punkt:genau

benützten Whiskeyfässern aus Eichenholz nachgelagert, wodurch er seine goldige Farbe und ein komplexeres, laut Experten an Vanille und Zimt erinnerndes Aroma bekommt. Dauert die Nachlagerung mindestens 18 Monate, bekommt man einen Añejo. „Wir haben am Anfang lange überlegt, ob wir wirklich mit drei verschiedenen Sorten gleichzeitig starten sollen, weil das natürlich ein viel größerer Aufwand ist“, erinnert sich Lackner. Im Nachhinein war punkt:genau es die richtige Entscheidung: In manchen Märkten, vor allem in südlichen Gegenden, kommt der Blanco besonders gut an, in anderen sind eher der Reposado und der Añejo gefragt, wodurch der Absatz insgesamt sehr ausgeglichen ist.

punkt:genau

FAHR FREUDE FAHR

Äußere Werte Ähnlich hochwertig wie der Inhalt ist auch die Verpackung von Padre Azul. Die Glasflaschen werden in einer mexikanischen Manufaktur mundgeblasen und bekommen später ebenfalls von Hand gefertigte und von den traditionellen WrestlingMasken Mexikos inspirierte Ledermäntel. Die auff älligen Flaschenköpfe in Totenkopfform – in Mexiko ein Symbol der ewigen Freundschaft – werden aus Metall gegossen, weshalb sie mit 20 Gramm überraschend schwer in der Hand liegen. Die Köpfe würden nach dem Leeren der Flasche auch für alles Mögliche verwendet, berichtet Lackner amüsiert: „Vom Schaltknüppel bis zum Golfschläger und Gehstock haben wir schon alles gesehen.“ Berühmte Fans Dass das Konzept funktioniert, beweisen aber nicht nur die Verkaufszahlen und die zahlreichen Auszeichnungen, die Padre Azul in den letzten Jahren international gesammelt hat: Auch das Interesse von Stars wie Rammstein, die Padre Azul nicht nur selbst trinken, sondern die auch eine Sonderedition des Reposado in ihrem Fanshop verkaufen, und Ex-Handballer Stefan Kretzschmar, der von Anfang an als Brand-Ambassador in Europa unterwegs ist, spricht für den Tiroler Tequila.

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Coaching. Insbesondere für Quer- und Wiedereinsteigerinnen ein idealer Start. Benefits in Hülle und Fülle! Das ausgezeichnete Arbeitsklima in der TIROLER ist uns sehr wichtig. Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unverzichtbare Basis für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Nur so können wir herausragende Leistungen für unsere Kunden bringen. Wir bieten: • Flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle und Homeoffice • Grundschulung, Traineeprogramm und Vertriebsakademie

• Umfangreiche Aus- und Weiterbildung • Paten, Mentoren sowie Karenzbeauftragte • Finanzielle Benefits (Essen- und Fahrtkostenzuschuss, Weihnachtsgutscheine, Pensionskassa etc.) • Zuschuss zur privaten Krankenversicherung • Betriebliches Gesundheitsmanagement (gesundes Frühstück, Firmenfahrräder, Yoga, Seminare, Laufteam uvm.) • Cafeteria mit täglich frisch zubereiteten Snacks • Betriebsärztin und Arbeitspsychologin • Moderne Arbeitsplätze • Und vieles mehr

Mag. Jane Platter Personalmarketing & BGM

TIROLERisch gsund

Gesundheitsangebot, Führungskräfteoder Talente-Entwicklung – bei der TIROLER setzen wir auf unsere wichtigste „Ressource“, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und das nicht nur in fachlicher Hinsicht: Morgen-Yoga, von Physiotherapeuten gestaltete Bewegungspausen am Arbeitsplatz oder Beach-Volleyball nach Feierabend, um nur einige zu nennen. Der ganzheitliche Zugang zum Thema Gesundheit bedeutet auch, Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen. Flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice und Benefits für eine bessere Work-LifeBalance sind heutzutage mindestens genauso wichtig wie ein gutes Gehalt und ein sicherer Arbeitsplatz. Ein gesundes, bestens ausgebildetes und motiviertes Team, das sich am Arbeitsplatz wohlfühlt, macht letztlich den Erfolg und das Besondere der TIROLER aus.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Fit für Top-Leistungen im Job (von links): DI Cemal Acikbas (Mathematik), Birgit Fankhauser (Personenversicherungen), Mag. (FH) Alexander Jenewein (Prozessmanager), Magdalena Schöffthaler (IT), MMag. Julia Auckenthaler (Veranlagung), Dominic Barta (Vertriebskoordination) und Sabrina Kainer (Personalentwicklung)

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KURZNACHRICHTEN AUS DER TIROLER WIRTSCHAFT

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TIROLER EXZELLENZ

Im März 2018 kam erstmals die TIROLERIN Agenda, ein hochwertiges Magazin für mutige, kreative und weltof­ fene Frauen, in den Handel. Nun wurde das zweimal jähr­ lich erscheinende Business­ magazin beim International Creative Media Award mit dem „Award of Excellence“ ausgezeichnet.

Gabriel Juen und Stefanie Siehs, Obleute Jungbauern­ schaft/Landjugend Bezirk Landeck, sowie Karl Christian Handl und Norbert Spiss (v. l. n. r.)

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STIHL stärkt Tiroler Standort

Von links: Clemens Schaller (STIHL Tirol Geschäftsführer), Bertram Kandziora (STIHL Vorstandsvorsitzender), Nikolas Stihl (Beirats- und Aufsichtsratsvorsitzender der STIHL Gruppe), Hans Peter Stihl (Ehrenvorsitzender des STIHL Beirats und Aufsichtsrats) und Josef Koller (Prokurist und Bauprojektleiter bei STIHL Tirol)

Nach 16 Monaten Bauzeit weihte STIHL Tirol am 1. Februar 2019 einen Erweiterungsbau am Standort in Langkampfen ein. Neben zahlreichen neuen Räumlich­ keiten, die unter anderem Elektrolabore und Dauerprüfräume beinhalten, ent­ standen auch rund 150 neue Arbeitsplätze. Mit einem Investitionsvolumen von 22,8 Millionen Euro handelt es sich um die bislang höchste Einzelinvestition am Standort Tirol.

JOBS FÜR JUNGBAUERN

Mitgliedern der Landjugend Jobmöglichkeiten in Form von fixen Arbeitsverhältnissen, Lehrstellen, Übergangsjobs oder Ferialarbeit anbieten zu können, ist das Ziel einer weitreichenden Koopera­ tion der Jungbauernschaft/Landjugend Landeck mit dem Oberländer Traditions­ unternehmen Handl Tyrol.


© GENERALI (2), STIHL (2), HANDL TYROL, ANDRE SCHÖNHERR, MAWEO, CLAVIS

KURZNACHRICHTEN AUS DER TIROLER WIRTSCHAFT

Von links: Arno Schuch­ ter (Vorstandsmitglied Generali Österreich), Alfred Leu (CEO Generali Österreich), Christine Oppitz-Plörer (Vize-Bür­ germeisterin Innsbruck), Markus Winkler (Generali Regionaldirektor für Tirol & Vorarlberg) und Oliver Freudenschuß (Generali Leiter ExklusivVertrieb Tirol)

Filiale in neuem Design

Die Neugestaltung der Generali Geschäftsstelle am Innsbrucker Grabenweg verfolgte das Ziel, die Räumlichkeiten den Bedürfnis­ sen von Kunden und Mitarbeitern weiter an­ zupassen. Ende Jänner wurde die Filiale nach mehrwöchigen Bauarbeiten wiedereröffnet. Auch die Anzahl an Büroplätzen konnte durch den Umbau erhöht werden.

NEUE FORM DER ARBEITGEBERSUCHE Am 12. Mai liegt das Karrierema­ gazin top.arbeitgeber der Tiroler Tageszeitung bei. Zeitgleich geht das neue Karriereportal www.top-arbeitgeber.tirol online und bietet eine neue Form der Arbeitgebersuche sowie wichtige Informationen zur betrieblichen Weiterbildung an. Interessierte Arbeitgeber oder Kursanbieter können sich schon jetzt bei Wolfgang Mayr unter verkauf@target-group.at oder 0512/586020-2191 informieren.

MIT HERZ, HIRN UND HUMOR Die Firma TEAMGEIST ist neben ihren Haupttätig­ keiten Coaching, Personal- und Teamentwicklung nun auch in der Eventberatung und -konzeptio­ nierung, der Moderation von Events und Gruppen sowie in der strategischen Marktpositionierung tätig. Ziel ist es zudem, noch heuer den zertifizierten Humor-Coach anbieten zu können. www.teamgeist.at

Neues Kapitel einer Erfolgsgeschichte

Sechs Jahre nach der Firmengründung er­ findet sich die Online Marketing Agentur reddot neu und wird zur MAWEO Gmbh. Gründer Markus Kristandl (links) holt sich außerdem den ehemaligen DigitalMarketing-Chef und AdTech-Spezialisten der Moser Holding AG Uwe Pfefferkorn als weiteren Geschäftsführer und Mitge­ sellschafter mit an Bord.

Die Gesellschafter der clavis Kommunikations­ beratung (v. l. n. r.): Dieter Bitschnau, Ulrich Müller, Sabine Volgger und Harald Schiffl

Wirkungsvoll kommunizieren

Das österreichische Beratungsunternehmen wikopreventk, das Unterstützung bei der wirkungsvol­ len Umsetzung von Kommunikationszielen bietet, ändert ihren Firmennamen und wird zu clavis. Das Angebot von clavis reicht von der strategischen Kommunikationsberatung über interne Kommunikation bis zum Corporate Publishing.

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FANCLIP

HELMUT ZANGERL, GESCHÄFTSFÜHRER

AXEL SCHNALLER, KREATIVER KOPF


FANCLIP

CLIP FAN DER

FÜR DEN

„Keep your hands free“ – so das Motto des Haller Unternehmens Fanclip. Helmut Zangerl und Axel Schnaller sehen in ihrem Getränkehalter eine Lösung für jeden Sportfan, und sie sagen: Er kann noch viel mehr. T E X T: H A R I S K O V A C E V I C

V

or zweieinhalb Jahren trat Axel in denen Eishockey, Handball, Volleyball Schnaller an Helmut Zangerl und andere Sportarten gespielt werden, mit einer Produktidee heran, die brauchen die Fans ebenfalls freie Hände, den Eventbereich revolutionieren um die Spielerinnen und Spieler anzufeukönnte, vor allem Sportevents. Das Pro- ern“, ist sich Helmut Zangerl sicher: „Aber dukt sei einzigartig, sein Potenzial groß, auch bei Marathons, Radrennen und ähnversicherte er. lichen Sportveranstaltun Fanclip ist ein ringgen können Fanclips am förmiger Becherhalter, der Absperrgeländer befestigt sich durch einen dazugewerden.“ hörigen Riemen an jeder Fans, die es bei den senkrechten Stange im StaSpielen lieber etwas rudion befestigen lässt. Zanhiger angehen lassen, gerl zeigte sich von der Idee sich deswegen einen SitzHELMUT ZANGERL, begeistert und die beiden platz sichern, haben mit GESCHÄF TSFÜHRER Haller entschlossen sich, dem Basisprodukt keinen VON FANCLIP die Idee voranzutreiben. Die Mehrwert – sie können es Firma Fanclip stand in ihren nämlich nirgendwo anStartlöchern und den Hallern stellten sich bringen. Bald war den Haller Unternehetliche Fragen: An wen verkaufen wir das mern klar: Das Produkt muss weiterentProdukt? Ist es nur für Stehplätze geeignet? wickelt und eine Lösung für die Sitzplätze Was kann man noch alles damit machen? gefunden werden. Mit dem Riemen und dem Getränkehalter erreicht man nämPraktisch und mit Potenzial lich viele Fans, aber leider nicht alle: „CirNicht nur in Fußballstadien können die ca 80 Prozent der Plätze in der Augsburger Fanclips Anwendung finden. „In Hallen, WWK-Arena haben vorgelagerte Stangen,

„Die Fans brauchen freie Hände.“

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FANCLIP

INNSBRUCKER LÖSUNG Die Stühle in der Olympiahalle und im Tivoli­stadion sind unterschiedlich, würden daher auch verschiedene Sitzclips benötigen. Axel Schnaller ließ es sich aber nicht nehmen, eine Innsbrucker Lösung zu schaffen: „Den Fanclip, den man am Sitzplatz im Tivolistadion verwendet, kann man also auch beim Eishockey in der Halle nutzen“, sagt Schnaller.

aber im Ernst-Happel-Stadion beispielsweise sind so gut wie gar keine zu finden“, sagt Zangerl.

„Stadien werden immer digitaler und Fanclip unterstützt diesen Trend.“ HELMUT ZANGERL

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Sprung auf die Welle Nachdem sich Schnaller den Sitzbereich im Tivolistadion angesehen hatte, kam ihm die Idee: Mit einem Haken ließe sich die Halterung an der jeweils vorderen Lehne aufhängen. Der Ringgetränkehalter würde auch auf diese Weise das Getränk stabil tragen können und es müsste nicht umständlich am Boden abgestellt werden, wo es oft umgetreten wird. Die eigentlich elegante Lösung barg jedoch einige Schwierigkeiten. „Fast jedes Stadion hat eigene Sitzschalen. Der von uns gefertigte Sitzclip für das Tivolistadion kann an den Sitzen der Allianzarena in München schon nicht mehr verwendet werden“, erklärt Schnaller: „Deswegen sind wir oft unterwegs.“ Schnaller und Zangerl besuchen Stadien europaweit, machen ihre Messungen, nehmen sich Sitzschalen mit und überlegen

sich eine Komplettlösung für das ganze Stadion. Kommen die Verhandlungen zu einem positiven Ende, geht die Produktion in Serie. Hergestellt wird in Hall mit Materialien aus der EU, hauptsächlich aus Deutschland und Österreich. Doch nicht nur für die Fußballvereine, die beispielsweise ihr Logo oder Porträts ihrer Fußballspieler auf dem Fanclip abbilden könnten, sei das Produkt interessant. Ebenso sei es für Sponsoren eine weitere Möglichkeit, Werbung für ihre Marke zu machen. Fanclip kann also nicht nur praktisch, sondern auch ein gelungener Werbeträger sein – analog wie digital: „Jeder Clip ist mit einem NFC-Chip ausgestattet, der den Zuschauer direkt mit gesponserten Onlineinhalten verlinken kann.“ Laut den Firmengründern birgt dieses Tool enormes Potenzial, da man zukünftig damit Shops, Bezahlsysteme und sogar Eintrittssysteme organisieren könnte: Stadien werden immer digitaler und Fanclip unterstützt diesen Trend“, sagt Zangerl stolz.


FANCLIP

Die Lösung für den leeren Becher: Den Clip kann man auch am Gürtel befestigen.

An Ecken und Enden Natürlich steht der Verkauf in großen Mengen im Fokus der Unternehmer, doch soll der einfache Kunde, der nur einen Fanclip oder einige wenige kaufen möchte, nicht auf der Strecke bleiben. Dementsprechend vielfältig gestaltet sich der Vertrieb: Im Onlineshop können einzelne Fanclips gekauft werden (Kostenpunkt: 9,95 Euro), ab einer Stückzahl von 25 sogar individuell gebrandet, was besonders für Fanclubs interessant sein könnte. Außerdem stehen die Haller in Verhandlungen mit Vereinen aus der österreichischen und der deutschen Bundesliga: „Täglich kommen verschiedenste Anfragen“, versichert Zangerl: „Jeder Verein tickt anders, jeder hat andere Anforderungen.“ Der Fanclip sei dennoch

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FANCLIP

der letzte Schrei: „Er ist nämlich stadiontauglich, weil er sogar die strengsten Sicherheitskriterien erfüllt, praktisch, passt in jede Hosentasche und ist biegsam“, zeigt sich Schnaller von seinem Produkt überzeugt. Nun steigt auch ein Tiroler Investor ein: Richard Hirschhuber gelang bereits mit Greenstorm der Sprung vom Start-up zum international agierenden Unternehmen. Jetzt möchte er das Gleiche mit Fanclip probieren und setzt seine Fähigkeiten als Manager und Networker ein.

„Er ist nämlich stadiontauglich, weil er sogar die strengsten Sicherheitskriterien erfüllt, praktisch, passt in jede Hosentasche und ist biegsam.“ A XEL SCHNALLER

tränke sind schwer zu stabilisieren. Aber auch Eltern haben mit dem Getränkehalter ihre Freude, da sich der praktische Riemen auch am Kinderwagen befestigen lässt, und der Coffee to go nicht umständlich in der Hand getragen werden muss. „Einen Fanclip kann einfach jeder gebrauchen“, sagt Zangerl.

Boote und Kinderwägen Um die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten ihres Produkts zu unterstreichen, erzählen Zangerl und Schnaller von Anfragen von Bootbesitzern, die endlich eine Lösung für ihr Problem wittern: Durch die Wellen schwanken die Boote nämlich, Ge-

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K LÜ G E R W ER DEN M IT …

ANKE VAN BEEKHUIS

Wirtschaftsplus durch Geschlechterausgewogenheit DA S INTERVIEW FÜHRTE: PHILIPP BUCHACHER

I Zur Person

Anke van Beekhuis ist Expertin für geschlechterausgewogenes Management und High Performance Culture. Sie war lange Jahre als Bauleiterin im Bereich Heizung, Lüftung und Sanitär für große Bauprojekte zuständig und wechselte danach in Führungspositionen im strategischen Marketingbereich & Geschäftsführung.

© WOLFGANG HIRT

Die in Wien lebende Autorin arbeitet mit internationalen Unternehmen an deren Kulturperformance und ist zusätzlich als Vortragende unterwegs.

hr Buch beschäftigt sich mit dem Begriff Gender Balance. Wie definieren Sie diesen? ANKE VAN BEEKHUIS: Gender Balance bedeutet „Geschlechterausgewogenheit“. Ich spreche im Buch über Gender Balance in Unternehmen – also 50 Prozent Frauen und 50 Prozent Männer. Verstärkt gehe ich aber auf das Thema Gender Balance im Management ein. Es reicht Unternehmen nicht, eine Ausgewogenheit nur bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen herzustellen, sondern auch in der Führungsebene.

„Es reicht Unternehmen nicht, eine Ausgewogenheit nur bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen herzustellen, sondern auch in der Führungsebene.“

Sie sehen Gender Balance als Kundenmagnet an, welcher sowohl gut für das Unternehmen als auch für den Umsatz ist. Können Sie das ausführen? Um es auf den Punkt zu bringen, es bringt dem Unternehmen Geld. Unternehmen mit einem höheren Anteil an Männern spiegeln nicht den Markt wider und werden möglicherweise nur Produkte entwickeln, die für Männer sind und Frauen nicht ansprechen. Das bedeutet, die weiblichen Kundinnen fühlen sich nicht abgeholt. Wenn sie also Kundinnen nicht ansprechen, sprechen sie leider, durch die sehr männliche Kultur, die gut ausgebildeten Frauen auch nicht an. Das bedeutet, sie bekommen in Zukunft ein Problem im Recruiting. Was wiederum bedeutet, sie brauchen mehr Geld und Aufwand, um die guten – also weibliche High Potentials – ins Unternehmen zu bekommen. Haben Sie sie endlich an Bord, treffen die Frauen auf eine männliche Kultur, auf die sie jedoch auf Dauer keine Lust haben. Das Gleiche gilt übrigens auch für männliche High Potentials.

Buchtipp

Anke van Beekhuis, Wettbewerb Gender Balance: Wie Unternehmen durch Geschlechterausgewogenheit erfolgreicher wirtschaften, Gabal Verlag, 256 Seiten, 24,90 Euro.

Sie schreiben, dass Gender Balance unter anderem bei der Suche nach neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen starten soll. Wie sieht die Umsetzung dabei aus? Wichtig ist, dass Unternehmen schon beim Recruiting und der Auswahl ein gemischtes Team einsetzen. Wenn nur Männer die Gespräche führen, stellen sie eher Männer ein oder fleißige Arbeitsbienen. Suchen Frauen mit, dann wählen sie auch auf anderen Ebenen aus. Zusätzlich sollten die Inserate genderneutral formuliert sein. Es wäre hilfreich zu fixieren, dass auch weibliche Bewerberinnen dabei sein müssen, bevor die Auswahl startet. Sobald es hier eine Quote gibt, verändern sich wieder die Denkweisen.

Sie kritisieren in Ihrem Buch auch die klassische Nine-to-five-Büroarbeit, die laut Ihnen gerade Frauen gegenüber kontraproduktiv ist. Was sind Ihre Kritikpunkte daran? Die neue Generation von Frauen und Männern wollen Flexibilität. Wenn wir Nine-to-five-Jobs haben, aber die Kinderbetreuung zu Mittag endet, dann werden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen immer Probleme haben, Familie und Job unter einen Hut zu bekommen. Gleichzeitig dienen Flexibilität und Homeoffice dazu, mehr Freiheiten zu leben, und das bringt wieder neue Ideen ins Unternehmen. Wir brauchen Arbeitsplätze, an denen wir gut arbeiten können, wir brauchen Arbeitszeiten, in denen wir die Leistung erbringen können, die zu einem guten Ergebnis führt. Nine to five scheint ausgedient zu haben. Vielen Dank für das Gespräch. 67


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Im Test

Die teuersten Autos der Welt in Genf

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P R O J E K T: A U T O

IM TEST FORD FOCUS ST-Line Seite 83

INHALT 72 78

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Der 89. Internationale Automobil-Salon Genf

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Sparen macht Spaß: Erdgas-Neuheiten 2019

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© DIE FOTOGRAFEN

72 Getestet: Hyundai Santa Fe, Ford Focus, BMW X5 Auto-Präsentationen in Österreich

Unsere beiden GenfRedakteure: Walter Mair (li.) und Klaus Erler

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17.03.19 08:01


8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F

AUTOFEST AM GENFERSEE Der 89. Internationale Automobil-Salon Genf im März war mit den Schwerpunktthemen E-Mobilität, automobiler Luxus und smarte urbane Eyecatcher ein echter Besuchermagnet. TE X T UND FOTOS: KL AUS ERLER

E

in vielfä ltiger Mix an Ausstellern und Neuheiten samt weltweiter medialer Berichterstattung: So bestätigte der Internationale Automobil-Salon Genf 2019 seine Rolle als eine der wichtigsten automobilen Leitmessen der Welt. Mehr als eine halbe Million Besucher konnten vom 7. bis 17. März 2019 automobile Neuheiten, die vorher noch nie auf einer Automesse gezeigt wurden, bestaunen, begreifen und zumindest temporär „besitzen“. Rund 5,8 Millionen Views registrierte der Salon alleine auf Instagram. 34 neue Aussteller kamen heuer nach Genf, dar-

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unter der Hersteller der russischen StaatsLimousinen Aurus oder die italienische Berlinetta von Puritalia. Rund 10.000 Medienvertreter aus der ganzen Welt waren ebenfalls zugegen und berichteten unter anderem über 151 Weltund Europapremieren. Besonders frequentiert waren die Stände jener Hersteller, die den aktuellen Status quo der E-Mobilität als endgültig alltagstauglich präsentierten, darunter allen voran der Volkswagen-Konzern, Volvo mit seiner neuen Marke „Polestar“ und Honda mit seinem ersten rein elektrischen Kleinwagen, dessen Design mitten ins Herz triff t.

660.000 Besucher

• 150 Welt- und Europapremieren • 900 ausgestellte Fahrzeuge • 5,8 Mio. Instagram-Views • 10.000 Medienvertreter


8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F

SPORTWAGEN WELTPREMIERE

Porsche 911 Carrera S Cabrio

© GIMS

Vorhang auf für das Porsche 911 Carrera S Cabrio: Mit 450 PS und Bi-Turbomotor erreichen die S-Modelle über 300 km/h. Die offene Variante der 8. Generation des 911er kommt Anfang Mai ab 164.000 Euro.

Bugatti „La Voiture Noire“

WELTPREMIERE

WELTPREMIERE

© GIMS

Bugatti feiert sein 110-Jahr-Jubiläum mit dem „La Voiture Noire“. Das Einzelstück ist bereits verkauft und mit 16-Zylinder-Mittelmotor, acht Liter Hubraum und 1.500 PS zum Nettopreis von elf Millionen Euro das teuerste Auto der Welt.

Piëch Mark Zero

WELTPREMIERE

Ferrari F8 Tributo

Die Eckdaten dieser klassischen Berlinetta und der Nachfolgerin des 488 GTB: V8-Mittel-Heckmotor, 3,9 Liter, 720 PS, 770 Nm. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt sie in 2,9 Sekunden und wird 340 km/h schnell.

Der Piëch Mark Zero transportiert den Fahrspaß eines puristischen Sportwagens ins Elektrozeitalter – mit klassischen SportwagenEigenschaften und zeitlosem Design. Die Fahrzeugarchitektur ermöglicht verschiedenste Antriebstechnologien, der Mark Zero besitzt Allradantrieb und 610 PS.

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8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F

ELEKTROMOBILE Polestar 2

WELTPREMIERE

Polestar ist Volvos Elektromarke. In Genf war die Serienversion des Polestar 2 zu sehen. Die Eckdaten: 78-kWh-Batterie, 500 Kilometer Reichweite, Deutschlandpreise zwischen 39.900 und 59.900 Euro. Kommt 2020.

WELTPREMIERE

© GIMS

VW ID. Buggy

Der ID. BUGGY ist eine E-Neuauflage der Sechzigerjahre-VW-Buggy-Modelle. Der 62-kWhAkku versorgt den 204-PS-Motor für rund 250 Kilometer mit Strom.

WELTPREMIERE

Audi Q4 e-tron concept

Audi zeigte mit dem Q4 etron concept ein kompaktes SUV. Zwei Elektromotoren mobilisieren 306 PS, die per Allradantrieb auf die Straße kommen. Der Sprint auf 100 km/h gelingt in 6,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei abgeregelten 180 km/h erreicht. Der Akku fasst 82 kWh und reicht für 450 Kilometer.

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8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F

WELTPREMIERE

Honda e Prototype

Dieses erste reine EMobil von Honda soll 2019 als Serienfahrzeug kommen. Leistungs- und Preisdaten wurden noch nicht genannt. Längenmäßig ist der Honda e ein Klein­wagen, optisch ein Herzens­brecher.

WELTPREMIERE

Seat el-born

Der rein elektrische Seat el-born soll bis zu 420 Kilometer weit fahren können, der Sprint auf 100 km/h gelingt ihm dabei in 7,5 Sekunden. Die Batterie lässt sich in 47 Minuten auf 80 Prozent aufladen. Marktstart: voraussichtlich 2020.

da emobil, der Maßschneider für alle E-Mobilitäts-User

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

B

ereits 1881 stellte der Elektroingenieur Gustave Trouvé das weltweit erste Elektroauto vor. „Heute ist E-Mobilität aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Diversen Unkenrufen zum Trotz. Mit ihr wächst natürlich der Anspruch an intelligenten Ladelösungen und einem verstärkten Ausbau der Ladeinfrastruktur“, erklärt Alois Wach, Geschäftsführer von da emobil, dem führenden Tiroler Komplettanbieter für Elektromobilitätslösungen. „Wir bieten alles aus einer Hand: vom Verkauf oder der Vermietung maßgeschneiderter Hardware bis hin zu umfassenden Dienstleistungen. Mit unseren Angeboten – von der Ladesäule bis zu Speicher- und Photovoltaiklösungen oder der Lieferung von 100 Prozent Ökostrom möchten wir quasi der ,Maßschneider‘ für alle E-Mobilitäts-User werden.“

© DA EMOBIL

Elektrisch unterwegs zu sein, ist das Erfolgsrezept der Zukunft. da emobil unterstützt seine Kunden mit attraktiven Dienstleistungen bestmöglich auf diesem Weg. Bereits 40 da-emobil-Stationen gibt es. „Unsere größten sind die Autobahnstationen in Guntramsdorf, St. Pölten und Pettnau, die mit 150-kW-Ladesäulen superschnelles Stromtanken garantieren. Damit gehören wir zu den führenden Betreibern im Bereich des Schnellladens in Österreich“, ergänzt Wach. „Ziel ist eine flächendeckende Versorgung im ganzen Land, damit auch Langstreckenfahrten möglich sind. Aktuell bieten wir mit unserer kostenlosen da-emobil-Ladekarte mit vielen Angeboten rund ums Auto einen überaus attraktiven Zusatzservice an.“ da emobil GmbH Langer Weg 28, 6020 Innsbruck Tel.: 050 22 77 22 77 E-Mail: info@da-emobil.com www.da-emobil.com

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8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F

SUV WELTPREMIERE

Cupra Formentor

Als Sportmarke von Seat präsentierte Cupra den Formentor in Genf. Die SUV-Studie verbindet die Vorzüge eines Sportwagens und eines SUV. Angetrieben wird der Formentor per Plug-in-Hybrid mit 245 PS und 50 Kilometer elektrischer Reichweite.

WELTPREMIERE

Škoda Kamiq

Mit nur 4,2 Meter Länge bietet der Škoda Kamiq dennoch genug Platz: Im Fond beträgt die Kniefreiheit 73 Millimeter, der Kofferraum fasst 400 Liter. Mit aktuellsten Assistenzsystemen und neuester Connectivity ausgestattet, kommt der Kamiq voraussichtlich ab Herbst und dann ausschließlich als Fronttriebler mit Startpreisen unter 20.000 Euro.

WELTPREMIERE

Mazda CX-30

Der Mazda CX-30 füllt die Lücke zwischen dem CX-3 und dem CX-5. Auch er wird mit dem SkyactivX-Motor angetrieben, der als Benziner wie ein Diesel funktioniert und so Verbrauchsvorteile generieren soll.

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8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F

© GIMS

WELTPREMIERE

Kia Niro Plug-In-Hybrid

Technisch aufgewertet fährt das Facelift des Plugin-Hybrid-SUV jetzt mit Level-2-Assistenz und neuer Telematik. Seine Batterie reicht für 49 bis 65 Kilometer rein elektrische Fahrt. Die Kraftübertragung erfolgt auf die Vorderräder mittels Doppelkupplungsgetriebe.

KLEINWAGEN WELTPREMIERE

Peugeot 208/e-208

© GIMS

Im Herbst startet die neue Generation des Peugeot 208. Außen ganz neu, finden sich innen jetzt ein Peugeottypisch-kleines Lenkrad und erhöht angebrachten Anzeigen. Ebenfalls im Herbst kommt die Elektroversion e-208. Mit 50-kWh-Batterie soll sie rund 340 Kilometer weit fahren.

WELTPREMIERE

Renault Clio

Die 5. Generation des Renault Clio ist eine optische Weiterentwicklung mit komplett neuer Interieursgestaltung. Qualitätsanmutung, Konnektivität und Ergo­ nomie haben sich deutlich verbessert.

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E RPDRGOAJSE-KNT: E WA SU T2O 019

MIT VOLLGAS IN DIE ZUKUNFT Man musste heuer schon etwas genauer schauen, um in Genf Fahrzeugneuheiten mit Erdgas-CNG-Antrieb zu finden: Das machte sie allerdings nicht weniger spannend.

SCHWEIZPREMIERE

VW Polo TGI R-Line

Volkswagen hat den Polo TGI grundlegend überarbeitet und stattet ihn unter anderem mit einem dritten Erdgastank aus speziell beschichtetem, hochfestem Stahl aus. Dadurch kann der Polo jetzt bis zu 60 Kilometer weiter fahren als sein Vorgängermodell und kommt mit seinem 1,0-Dreizylindermotor (66 kW/90 PS) bis zu 368 Kilometer weit alleine im CNG-Betrieb. Als Reserve steht weiterhin ein Benzintank zur Verfügung, der aber deutlich verkleinert wurde.

COMING SOON

© WERK

Akkus produziert werden können, steht teilweise noch in den Sternen. Deshalb gibt es derzeit nach wie vor keinen umwelt- und geldtaschenfreundlicheren Antrieb als den mit Erdgas/ CNG. Der Volkswagen-Konzern setzt seit vielen Jahren auf bivalente Erdgasmotoren, die sowohl mit Gas als auch mit Benzin betrieben werden können. Zwei besonders spannende Modelle standen heuer in Genf.

© WERK

A

uch wenn die E-Mobilität zweifellos das derzeit spannendste automobile Umweltund Zukunftsthema ist, das spätestens ab 2025 so richtig durchstarten soll: Zur Zeit sind diesbezüglich noch viele Fragen ungeklärt. Unter anderem ist noch offen, wo die seltenen Rohstoffe für die Akkus herkommen sollen. Auch wo und von wem massenhaft benötigte Komponenten wie

© KLAUS ERLER

T E X T: K L A U S E R L E R

Seat Arona TGI

Seat präsentierte auf dem Genfer Auto Salon mit dem Arona TGI den weltweit ersten SUV mit CNG-Antrieb. Er wird von einem 1,0-Liter-TGIDreizylindermotor angetrieben und leistet 90 PS. Dieser Motor wird serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert. Mit seiner Höchstgeschwindigkeit von 172 km/h und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 12,8 Sekunden ist der Arona TGI alles andere als eine Spaßbremse und gleichzeitig umweltfreundlicher unterwegs als konventionelle Benzinoder Dieselfahrzeuge.

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Škoda Kamiq 1,0 G-TEC

Als Erdgas-Turbovariante fährt das brandneue CitySUV Škoda Kamiq wie sein Schwesternmodell Seat Arona TGI bivalent mit 90 PS und ausschließlich mit manuellem 6-Gang-Getriebe. Der Yeti-Nachfolger baut auf der Polo-Plattform auf und ist das kleinste und günstigste Modell der Škoda-SUV-Familie.


P R O J E K T: A U T O

Mit Erdgas auf der Überholspur Wer umweltschonend und preisgünstig fahren will, ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten, tankt Erdgas.

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

© TIGAS

rdgas ist der günstigste Treibstoff, der in Tirol bereits an 27 Tankstellen zur Verfügung steht. Die Treibstoffkosten reduzieren sich bei Erdgasautos gegenüber Diesel- und Benzinfahrzeugen um bis zu 50 Prozent. Nicht nur bei den Verbrauchskosten überzeugen erdgasbetriebene Fahrzeuge, auch in der Anschaffung kostet ein entsprechender Wagen in etwa so viel wie ein vergleichbares Dieselfahrzeug.

Zahlreiche CNG-Modelle Namhafte Autohersteller haben die Vorteile von Erdgas erkannt und bieten zahlreiche serienmäßige CNG-Modelle an. Diese reichen von kleinen Cityflitzern über Mittel­ klasseautos bis hin zu Nutzfahrzeugen. Überdies fördert die TIGAS im Jahr 2019 die Anschaffung von Erdgasfahrzeugen mit einer Umweltprämie in Höhe von 500 Euro.

Kein Feinstaub, kein Ruß Die Feinstaub- und Rußpartikel sind bei Erdgasfahrzeugen kein Thema und der CO2Ausstoß ist deutlich geringer als bei Fahrzeugen mit herkömmlichen Antriebsmotoren. Erdgasautos zeichnen sich durch Motoren mit hoher Leistungsfähigkeit, ausgereifter Technik und hohem Fahrkomfort aus. Biogas aus dem Zillertal Heimisch, CO2-neutral und feinstaubfrei

tanken – das ist seit Jahren bereits an der ersten Biogastankstelle in Tirol möglich. Aus biogenen Reststoffen der Region wird Biogas gewonnen, auf Erdgasqualität aufbereitet und über eine unterirdische Direktleitung zur Biogastankstelle Schlitters an der B 169 transportiert. Erdgasfahrzeuge können somit in Tirol auch mit reinem Biogas betankt werden.

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Schon gehört? Die Zeit ist reif für Erdgas!

Erdgas – und Sie fahren unbeschwert und problemlos in die Zukunft. Sie glauben, Ökologie und Fahrspaß passen nicht zusammen? Dann haben Sie noch nie in einem der neuen, leistungsstarken Erdgas-Autos so richtig Gas gegeben. Drohende Fahrverbote lassen Sie kalt, denn Erdgas-Autos verursachen keinen Feinstaub und Ruß. Noch mehr Freude kommt auf, wenn Sie Erdgas- und Benzinpreise miteinander vergleichen: An den vielen TIGAS Erdgastankstellen zahlen Sie nämlich deutlich weniger. Und im Übrigen erhalten Sie bis 31.12.2019 Förderungen der TIGAS bei Anschaffung eines Erdgasfahrzeugs. TIGAS-Erdgas Tirol GmbH Ein Unternehmen der TIWAG-Gruppe

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8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F

MITTELKLASSE EUROPAPREMIERE

VW Passat

Die Passat-Familie zeigte sich in Genf mit zusätzlichen Assistenzsystemen und teilautomatisierten Funktionen deutlich aufgewertet. Der Plug-in-Hybrid Passat GTE kommt mit 214 PS Systemleistung und 55 Kilo­ meter Elektro­reichweite.

BUSSE/VANS WELTPREMIERE

VW T 6.1

WELTPREMIERE

© GIMS

Mit dem neuen T6.1 zeigte VW ein großes Facelift seines Bus-Bestsellers: Dabei wurde nicht nur die Frontoptik zugespitzt, sondern auch Assistenz- und Infotainmentsysteme und die Konnektivität auf den neuesten Stand gebracht. Deutlichstes Zeichen im Innenraum: das neue Digitalcockpit. Bestellbar ab Ende August.

Mercedes V-Klasse Facelift/„EQV“

Die Mercedes V-Klasse kam als Facelift zum Genfer Autosalon. Front und Cockpit, Sitze und Motoren wurden überarbeitet, ein E-Konzeptfahrzeug vorgestellt: Dieser „EQV“ genannte Van soll eine elektrische Reichweite von bis zu 400 Kilometern besitzen.

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8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F

LUXUSWAGEN WELTPREMIERE

BMW Plug-inHybrid 745e

Die Verwandtschaft des neuen 7ers mit dem Mega-SUV X7 ist – Riesenniere sei Dank – unübersehbar. BMW zeigte in Genf die Komplettüberarbeitung seiner 7er-Reihe mit neuer Front, neuen Leuchten, überarbeiteten Motoren und noch mehr Luxus. Weltpremiere feierte der Plug-in-Hybrid 745e mit Reihensechszylinder und Elektromotor sowie 394 PS Systemleistung. Die Elektroreichweite beträgt rund 55 Kilometer.

EUROPAPREMIERE

Aurus Senat S600

© GIMS

Der russische Aurus Senat S600 wurde von internationalen und russischen Experten entwickelt, besitzt einen 4,4-V8-Hybrid-Motor, 598 PS, 9-Gang-Automatik und Allradantrieb. Die ursprüngliche Putin-Staatskarosse punktet mit hohem Insassenschutz und edlem Interieur.

WELTPREMIERE

Eadon Green Zanturi

Dieses 5,57 Meter lange englische Wunder auf vier Rädern kommt mit Heckantrieb, 8-Gang-Automatik, 6,6-V12 mit 601 PS und 840 Nm Drehmoment. Auch die Optik spricht für sich selbst.

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IM TEST

DIESEL

In seinem Element: Auch auf Schnee, Eis und Glätte ist der Santa Fe einer der ganz Großen.

EINE WUCHT

: finden Sie unter Die Fahrberichte auto ktoje pr n/ me ww w.top.tirol/the

Der neue Hyundai Santa Fe kleckert nicht, er klotzt. Als Vertreter der großen SUV ist er das perfekte Familien- und Reiseauto, innerstädtisch gerät er jedoch an seine Grenzen. T E S T: K L A U S E R L E R

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it der komplett neu entwickelten vierten Generation des Santa Fe legt das TopModell von Hyundai gegenüber dem Vorgänger deutlich zu: Äußerlich auf 4,77 Meter gewachsen, ist das SUV jetzt auf einer Augenhöhe mit dem BMW X5. Große Show Vor allem Amerika schätzt die damit einhergehende fehlende optische Zurückhaltung, dort verkauft sich der Santa Fe wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Hierzulande greift die Kundschaft auch angesichts verwinkelter Städte und enger Parkgaragen vorerst noch lieber zum kleinen Brudermodell Tuscon, gewinnt damit eine umwelt- und sozialverträglichere Anmutung, verliert aber den Auftritt bei der „großen Show“. Die gelingt mit dem Santa Fe. Das wahlweise als Fünfoder Siebensitzer, Front- oder Allradler, mit Schalt- oder Automatikgetriebe sowie in vier Ausstattungslinien mit Leistungen von 150 bis 200 PS zu 82

bestellende SUV ist optisch und technisch eine Wucht. Der Radstand beträgt 2,77 Meter, der Kofferraum fasst bis zu 1.625 Liter und der Fußraum in der zweiten Sitzreihe erstreckt sich über mehr als einen Meter. Unglaublich sicher Der Hyundai besitzt neben Querverkehrswarner, autonomem Notbremsassistenten mit Front­kollisionswarner, aktivem Spurhalteassistenten mit Lenkeingriff und adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung und StoppFunktion auch den weltweit erstmals eingesetzten Ausstiegsassistenten. Der warnt, wenn beim Verlassen des Wagens an einer stark befahrenen Straße Gefahr droht, und verhindert dann ein Öffnen der Fondtüren. Richtig spannend ist aber der ultraschallbasierte Insassenalarm: Er warnt mit Hupe und Warnblinkanlage, wenn ein gedankenloser Fahrer den Santa Fe verlässt und hinter sich zusperrt, obwohl auf den Rücksitzen noch Passagiere sitzen. Auch

Hyundai Santa Fe Level 6, 2,2 CRDI 4WD Motor: 4-Zylinder-Turbodiesel (EURO 6d TEMP) Hubraum: 2.199 ccm Getriebe: 8-GangAutomatik, Allrad Leistung: 147 KW/200 PS Höchstgeschwindigkeit: 205 km/h Beschleunigung 0-100 km/h: 9,5 sec Drehmoment: 440 Nm Länge: 4,77 m Breite: 1,89 m Testverbrauch gesamt: 8,9 l/100 km Garantie: 5 Jahre Preis ab: 39.990 Euro Preis Testwagen: 59.490 Euro

jenseits dieser Features befindet sich der Santa Fee auf sicherem Terrain: Dieselaggregate mit 2,0 und 2,2 Liter Hubraum fahren mit SCR-Harnstoffeinspritzung, der Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer 2.4 GDI besitzt einen Ottopartikelfilter. Erstmals zum Einsatz kommt ein von Hyundai weiterentwickelter, schlupfabhän­gig geregelter Allradantrieb sowie eine ebenfalls im eigenen Haus entwickelte Achtstufenautomatik. Weder auf der Autobahn noch auf der Landstraße gibt es bei Federungskomfort, Kraft- und Akustikentfaltung des Motors oder Verarbeitungsqualität einen Grund zur Beanstandung. Der Abstand zur deutschen Konkurrenz offenbart sich in der haptischen Anmutung, vor allem aber bei der Automatik: Letztere arbeitet zwar aufmerksam, bräuchte aber noch Feinschliff bei den Schaltübergängen. Blieben zuletzt zwei Fragen: Wie groß muss mein Auto wirklich sein und warum bin ich mit dem Santa Fe in die verdammte Tiefgarage gefahren?


IM TEST

IM FOCUS DER GOLF-KLASSE Ist die vierte Generation des komplett neu entwickelten Ford Focus ein Golf-Killer? top.tirol hat den sportlich designten Kompakten getestet. T E S T: W A L T E R M A I R

BENZIN

Ford Focus IV: Der Straßenfeger in „Racing-Rot“ überzeugt in puncto Design, Ausstattung und Fahrspaß.

D

ie vierte Focus-Generation, die im Saarländischen Werk Saarlouis vom Band läuft, ist zwar in den Abmessungen fast gleich geblieben, dafür wuchs der Radstand des Fünftürers gegenüber der Vorgängergeneration um über 50 Millimeter. Das ermöglicht ein Plus an Platzangebot vor allem für die Passagiere in der zweiten Reihe, die jetzt spürbar bequemer reisen. Auch der Optik tut das gut: Richtig verführerisch steht er jetzt da, unser „Racing-Rot“-lackierte Test-Ford in der sportlichsten Ausstattung ST-Line.

Sportliches Allroundtalent Optisch gefällt der Focus auch dank großen Frontgrills und dynamisch designter Seiten- und Heckansicht samt Spoiler. Diese Dynamik setzt sich bei der ST-Line auch im Inneren fort, wo Oberflächen im CarbonLook und rote Ziernähte auf den sportlich orientierten Ford-Piloten warten. Das Cockpit ist fahrerorientiert, und der große Touchscreen lässt sich logisch bedienen.

Fahrwerk vom Feinsten Der kleine Ecoboost-Dreizylinder des Focus leistet 125 PS und 170 Newtonmeter, die fürs Erste nach nicht sehr viel klingen. Da das Drehmoment aber bereits ab 1.400 Touren ansteht, wird auch bei leichten Steigungen kein Zurückschalten notwendig. Der typische Dreizylinder-Sound macht sich nur beim Kaltstart oder beim Kickdown bemerkbar, im Alltag verrichtet der kleine Benziner seine Arbeit erstaunlich leise. Auch in puncto Fahrwerk kann der neue Focus einmal mehr überzeugen. Trotz sportlicher Abstimmung filtert die neue Baureihe Bodenunebenheiten gelungen weg. Die punktgenaue Lenkung zählt wohl zu den besten im Segment, und das Getriebe lässt sich knackig schalten. Dass sehr gute Bremsen und zahlreiche Assistenzsysteme (akustisches FalschfahrerWarnsystem, Toter-Winkel-Assistent usw.) mit an Bord sind, vermittelt schließlich ein omnipräsentes Sicherheitsgefühl.

Übersichtliches Cockpit: Der große Touchscreen ist intuitiv bedienbar.

Ford Focus ST-Line 1,0 l EcoBoost

Motor: Dreizylinder-Turbobenziner Leistung: 92 kW/125 PS, 170 Nm Antrieb: Frontantrieb Getriebe: Sechsgang-Getriebe Hubraum: 998 ccm L/B/H: 4.387/1.825/1.452 mm Laderaum: 341 bis 1.320 l Testverbrauch: 6,8 l/100 km Preis: ab 25.797 Euro Preis Testmodell: 31.892 Euro

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IM TEST / AUTO-EVENTS

© VOLKSWAGEN ÖSTERREICH (2)

DER STÄRKSTE SEINER ART Der neue BMW X5 ist innen wie außen größer geworden, seine Motoren haben weiter an Kraft und Effizienz zugelegt. So ist dieses SUV in seiner Liga nicht zu toppen. T E S T: W A L T E R M A I R

DIESEL

„VW Driving Experience“: Lehrreiches Wintertraining und Fahrspaß im Winterwunderland Faistenau

VW IM SCHNEE

Eleganz trifft auf außergewöhnliche Power: Neuer BMW X5.

B

MW hat bei der Ende November eingeführten vierten Generation des X5 sämtliche Asse aus dem Ärmel gezogen. Schon der mächtige Frontbereich des auf 4,92 Meter gewachsenen SUV lässt erahnen, was passiert, wenn er tief Luft holt. Und auch die Heckansicht mit den auffällig geformten LED-Leuchten lässt keine Zweifel darüber aufkommen, wer hier Chef der Straße ist. Tirol an Bord Neben opulenten Platzverhältnissen und neuem Interieur punktet der 2.110 Kilogramm schwere X5 mit einer Fülle von technischen und optischen Features: So besteht der Ganghebelknopf aus geschliffenem Kristallglas von Swarovski. 84

Praktisch: Ein neuer Rückfahrassistent lässt den X5 die zuletzt gefahrenen 80 Meter automatisch zurücksetzen.

Volkswagen lud auch heuer wieder zum traditionellen Winterfahrtraining nach Faistenau bei Salzburg. Dieses Mal mit dabei: die VW Modelle T-Roc, Golf R und Touareg.

B

T E X T: W A L T E R M A I R

ei der „Volkswagen Driving Experience“ war nicht nur lehrreiche Theorie über kritische Fahrsituationen angesagt, es ging nach einer kurzen Ein­ führung über den Ablauf der Tagesveranstaltung in Faistenau auch schnell zur Sache.

BMW X5 M50d

Motor: Reihensechszylinder TwinPower-Turbodiesel Leistung: 294 kW/400 PS, 760 Nm Antrieb: Allrad Getriebe: 8-Gang-Steptronic Hubraum 2.998 ccm L/B/H: 4.922/2.004/1.745 mm Laderaum: 845 bis 1.860 l Verbrauch: 7,2 l/100 km Preis M50d: ab 103.950 Euro Testmodell: 140.375 Euro

Im Grenzbereich Wie gut sie in Extremsituationen funktionieren (Notbremsungen auf glattem Untergrund, Umfahren von Hindernissen, Ausweichen oder Gegenlenken, Korrektur bei Über- bzw. Untersteuern) zeigten die allesamt mit 4Motion-Technik bestückten VW-Modelle T-Roc, der Golf R mit 310 PS sowie der Touareg mit 286 PS eindrucksvoll auf. Nach zahlreichen fahrtechnischen Übungen konnten sich die inzwischen trainierten „Schneepiloten“ bei der Spaßdisziplin Driften richtiggehend austoben. Dabei sorgte der schneereiche Winter dafür, dass beim Ausloten der Grenzbereiche zwischen hohen Schneewänden keine Ausritte in die Botanik zu befürchten waren.


AUTO-EVENTS

FORD EDGE GIBT DEN TON AN Der 2016 in Österreich gestartete Edge führt die SUV-Reihe von Ford souverän an. Jetzt erhielt der große Amerikaner ein Facelift, das mit zusätzlicher Performance, Komfort und innovativen Assistenzsystemen einhergeht. T E X T: W A L T E R M A I R

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Ab 49.900 Euro Als neue Top-Motorisierung sorgt ein 2 Liter großer EcoBlue-Biturbodiesel mit 238 PS samt Allradantrieb und 8-Gang-Automatik für souveräne Fahrleistungen. Der Verkaufspreis für den facegelifteten Edge startet bei 49.900 Euro.

© FORD ÖSTERREICH

eben einem geschärften Design und einem gelungenen Update beim Interieur überzeugt der runderneuerte Edge mit technischen Features wie einer permanenten Vernetzung: Mit dem „FordPass Connect-Modem“ können via WLAN nicht nur bis zu zehn Endgeräte gleichzeitig im Internet surfen, der Edge lässt sich auch per Handy-App öffnen und schließen oder ferngesteuert starten, damit es im Winter vor Antritt der Fahrt im Inneren bereits angenehm temperiert ist.

Sportlich und attraktiv präsentiert sich der neue Ford Edge mit zukunftsweisenden KonnektivitätsTechnologien.

Bei der Präsentation des neuen Edge in Aigen im Ennstal stellte der heimische FordImporteur auch die bereits erhältlichen Active-Versionen der Ford-Modelle Fiesta (ab 18.250 Euro) und Ka Plus (13.290 Euro) vor. Darüber hinaus ist auch der ebenso

präsentierte Focus (ab 25.800 Euro) als Active-Derivat verfügbar, der neben markanten SUV-Akzenten auch praktische Vorteile wie eine erhöhte Bodenfreiheit für Ausfahrten ins leichte Gelände ermöglicht.

ŠKODA AM STOCKERL Škoda konnte im Jahr 2018 auf das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte in Österreich zurückblicken. Mit neuen Modellen wollen die „Škodianer“ diesen Erfolg 2019 prolongieren.

© ŠKODA

T E X T: W A L T E R M A I R

Mit 240 PS, Allradantrieb und 500 Newton Drehmoment liefert der Škoda Kodiaq RS Fahrvergnügen pur. Ab 55.590 Euro.

W

eltweit verkaufte Škoda 2018 1,253.700 Fahrzeuge und hat damit bereits zum fünften Mal in Folge einen Absatzrekord erzielt. In Österreich rollten exakt 25.434 Autos aus den Škoda-Schauräumen, was einem Marktanteil von 7,5 Prozent entspricht. Damit be-

findet sich Škoda auf Platz zwei der heimischen Zulassungsstatistik. Mit dem bereits erhältlichen Modell Kodiaq RS (240 PS), dem Kompakt-SUV Karoq sowie dem CitySUV Kamiq (Markteinführung im Herbst) will Škoda heuer weitere deutliche (Verkaufs-)Akzente setzen.

Erdgasvariante mit 130 PS In der Kompaktklasse soll der noch in der ersten Jahreshälfte erscheinende Škoda Scala für Furore sorgen, darüber hinaus feiert der Octavia heuer seinen 60. Geburtstag. Zu diesem Jubiläum wird der Octavia auch als umweltfreundliche Erdgasvariane G-TEC mit 130 PS und gesteigerter Erdgas-Reichweite (480 Kilometer) verfügbar sein. Zudem führt Škoda 2019 den Superb mit Plug-In-Hybrid und den rein elektrisch betriebenen Citigo ein. Bei ersten Testfahrten rund um den Wiener Kahlenberg mit dem PerformanceSUV Kodiaq RS und dem dynamischen Karoq Sportline bewiesen die auf Sportlichkeit getrimmten Tschechen, dass sie nicht nur Eyecatcher sind, sondern auch mit Kopfsteinpflaster und Rüttelpisten inklusive tiefer „Krater“ hervorragend zurechtkommen. 85


BLITZLICHTER

NEUES VOM

AUTOMARKT T E X T E : W A LT E R M A I R

Tiroler Autohandel besuchte Genf Jeden März eröffnet der Internationale Auto­ mobil-Salon in Genf traditionell den europäischen Auto-Messereigen. Und wie jeden März waren auch heuer wieder rund 100 Tiroler Autohändler auf Einladung des WK-Spartenobmanns Fahrzeughandel Dieter Unterberger (ganz links im Bild) an

den Genfer See gereist. Dort gingen sie mit den automobilen Neuheiten des Jahres erstmals auf Tuchfühlung. Die vielen Eindrücke wurden auf dem Rückflug mit der rumänischen Fluggesellschaft Carpatair in die Tiroler Landeshauptstadt ausführlich nachbesprochen.

Startklar: Rund 100 Tiroler Fahrzeughändler unter der Leitung von WK-Gremialobmann Dieter Unterberger

911er im Riesen

Autopark-GF Michael Mayr, ÖAV-Generalsekretär Robert Renzler, Robert Puttinger, Autopark, Direktor Helmut Pletzer und Roland Pfeiffenberger (Suzuki Austria) freuen sich über die neue Zusammenarbeit (v. l.).

Suzuki für Alpenverein Im Rahmen eines feierlichen Aktes beim Suzuki-Händlerpartner Autopark Innsbruck erfolgte die Übergabe von fünf SuzukiAllrad-Fahrzeugen an den Österreichischen Alpenverein.

86

Dosenberger ganz neu Anfang März lud die Geschäftsleitung des Autohauses Dosenberger in Neurum zur Eröffnung ihres neuen Schauraums. Der Einladung folgten mehr als 400 RenaultFans. Bei seiner Eröffnungsansprache bedankte sich GF Emanuel Jahn bei seinen Schwiegereltern Wolfgang und Brigitte Rötzer, die ihm und seiner Gattin Elise die Verantwortung zur Führung der vier Tiroler Dosenberger-Betriebe mit über 80 Mitarbeitern übertragen haben.

In Feierlaune: GF Emanuel Jahn mit Schwiegervater Wolfgang Rötzer

© DIE FOTOGRAFEN, SUZUKI AUSTRIA, WALTER MAIR, GEBHARD WINKLER

Treue Porsche-Kunden: Huberta und Roman Anselmi (Gramarthof) mit Markenleiter Martin Mairhofer

Mitte März eröffnete Porsche den Frühling: In den Swarovski Kristallwelten wurde die Neuauflage der Sportwagenlegende Porsche 911 Cabrio präsentiert. Als Gastgeber fungierte die Geschäftsleitung von Porsche Innsbruck, rund 350 Porsche-Fans folgten der Einladung von GF Gerhard und Martin Mairhofer.


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