A U TO
SO N D E RTH E M
Ausgabe # 17/April 2019
A
IN TE RN AT IO AU TO M O BI L- NA LE R SA LO N DI E ZU K UN FT GE NF: DE R M O BI LI TÄT
PADRE AZUL & FANCLIP
Zwei innovative Tiroler Unternehmen im Porträt
FRITZ UNTERBERGER
im Interview EINE BEILAGE DER
Einfach Genuss schenken! Die SPAR-Gutscheinkarte ist eine feine Geschenkidee für jeden Anlass. Überraschen Sie Familie, Freunden und Partner mit dieser Eintrittskarte in die SPAR Genusswelt!
• Schnellste Bezahlung an der Kassa • Kein umständliches Hantieren mit Wechselgeld • SPAR-Gutscheinkarten sind wiederaufladbar • Erhältlich im Wert von 10, 25, 50 und 100 Euro oder einem individuellen Betrag zwischen 5 und 200 Euro. • Gültig in fast allen SPAR- und EUROSPARMärkten, in allen INTERSPAR-Märkten und im INTERSPAR Onlineshop www.interspar.at Alle Infos unter www.spargutscheinkarte.at
T O P.T I R O L
54
I N H A LT
AU CH O N
W W W.TO
LI N E
P.T IR O L
Liebe Leserinnen und Leser!
62
Mit der ersten top.tirol-Ausgabe dieses Jahres widmen wir uns einer Betriebsform, die gerade für die Tiroler Wirtschaft besonders wichtig ist: den Familienunternehmen. Sie machen fast 45 Prozent aller Tiroler Betriebe aus – vom Handwerk über den Tourismus bis hin zu Dienstleistern und darüber hinaus. Familienunternehmer stehen vor ganz besonderen Herausforderungen. Immerhin gehen Beruf und Lebenswerk für sie oft Hand in Hand. Umso schwerer kann es dementsprechend sein, die nächste Generation ans Ruder zu lassen. Wie man so eine Übernahme gestaltet und worauf man dabei achten muss erklären Ihnen Experten, und die, die den Prozess schon durchlaufen haben (S. 8).
5 5
Kurz gefragt: Hendrik Maat
6
Infografik: In Familienhand
8
Unternehmensübergabe: Staffellauf
14
Ranking: Die Manager von Tirols 500 umsatzstärksten Familienunternehmen
48
Interview: Fritz Unterberger
54
Padre Azul: Tiroler im Tequila-Land
62
Fanclip: Freie Hände im Stadion
67
Klüger werden mit: Anke van Beekhuis
69
Projekt:Auto: Automobil-Salon Genf
Natürlich stehen die Manager von Familienunternehmen auch im Fokus des Rankings dieser Ausgabe. Darin bieten wir einen Überblick über die Geschäftsführer der 500 umsatzstärksten Familienbetriebe Tirols (S. 14). Im großen top.tirol-Interview rücken wir mit Fritz Unterberger einen der großen Tiroler Familienunternehmer ins Rampenlicht. Er berichtet von den größten Herausforderungen seiner Karriere, erzählt, wie er das Thema Übergabe sieht und wie er über den Ruhestand denkt (S. 48). An alles andere als den Ruhestand denken zwei junge Tiroler Unternehmen, die wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen möchten: Fünf Freunde, die sich auf den Weg nach Mexiko gemacht haben, um mit Padre Azul einen hochklassigen Tequila nach Tirol zu bringen (S. 54) und zwei Fußballfans, die es sich mit Fanclip zur Mission gemacht haben, für mehr Komfort und Sicherheit im Stadion zu sorgen (S. 62). Außerdem haben wir für Sie den 89. Internationalen Automobil-Salon in Genf besucht, und präsentieren Ihnen einen Überblick über die Zukunft des Autos mit besonderem Augenmerk auf Elektromobilität (S. 69). Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre. Die Redaktion
IMPRESSUM: top.tirol – April 2019 Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mag. Klaus Erler, Daniel Feichtner, Mag. Haris Kovacevic, Daniel Schreier, BA, Lisa Schwarzenauer, MA, Mag. Katharina Wildauer, Walter Mair Grafik: Thomas Bucher • Fotos sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer, Franz Oss • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr • Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck Die Rankings entstanden in Kooperation mit Creditreform Wirtschaftsauskunftei. Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.
3
top.tirol präsentiert:
Tirols beste Arbeitgeber AM 12. MAI 2019 als Beilage in Ihrer
... UND AB MAI AUCH ONLINE UNTER
Für weitere Informationen wenden Sie sich an Wolfgang Mayr unter 0512/58 6020-2191 oder an w.mayr@target-group.at
KURZ GEFR AGT
KURZ GEFRAGT Als Niederländer in Tirol ist man: Als NichtTiroler, der auch noch über den Tellerrand blickt, sticht man oftmals als Querdenker heraus. Das kann Konflikte verursachen – aber auch für Weiterentwicklung sorgen.
Zur Person Aus dem niederländischen Enschede kommend verschlug es Hendrik Maat in den 1990ern nach Tirol. Frei nach dem Motto „Immer bereit für etwas Neues“ gründete der gelernte Werkzeugschlosser im Ötztal ein Outdoor- und Event-Unternehmen, das er zehn Jahre lang leitete. 2006 hob er easybooking aus der Taufe: ein Buchungs-, Channelund Hotel-ManagementSystem, das speziell auf kleine Betriebe zugeschnitten ist und heute von mehr als 5.000 Betrieben genutzt wird.
Mein ursprünglicher Karriereplan war: … ein Unternehmen für Outdoor-Aktivitäten und Events zu leiten. Aus dieser Zeit habe ich sogar noch ein Binnenschifffahrtsdiplom. Nach zehn Jahren war für mich das Maximum erreicht. Die digitale Welt hingegen hat unbegrenzte Möglichkeiten. Als Web-Unternehmer muss man: … unabhängig handeln können und dies auch tun. Man muss bereit sein, Wege zu gehen, die es vorher nicht gab. Wäre easybooking gescheitert, hätte ich: ... Marketing-Direktor für eine weltweit agierende Hotelkette sein können. Unser Hauptquartier haben wir in Innsbruck angesiedelt, weil: … Innsbruck als Herz des Tourismus in den Alpen weltweit für hohe Qualität und ausgezeichneten Standard bekannt ist.
HENDRIK MAAT GRÜNDER UND GF, ZADEGO GMBH/EASYBOOKING
Die Zukunft des Tiroler Tourismus liegt in: ... den Händen der kleinen tourismustreibenden Unternehmen, denen wir dabei helfen, sich an die Erwartungen der Gäste anzupassen und zu verstehen, was sie begeistert. Alles, was man selbst nicht kann, muss man: ... lernen. Konkurrenten zu haben bedeutet: Ich denke, es gibt Marktbegleiter mit mehr oder weniger Überschneidungen. Es gilt die Synergien auszuarbeiten, statt ein Konkurrenzdenken zu entwickeln. Mein persönliches Leben verändert die Digitalisierung: ... nachhaltig. Ich buche meine Urlaube: ... selbst nach wochenlanger Recherche direkt bei den Leistungsträgern. Aber immer online. Meine Ausbildungen: … sind alle umsonst gewesen, da mich keine auf die Aufgaben, die mein Unternehmen tagtäglich an mich stellt, vorbereiten hätte können.
5
T O P.T I R O L
IN FAMILIENHAND
Tirols Wirtschaft ist ebenso kleinteilig wie traditionsgeprägt. Das sind beste Voraussetzungen für Familienunternehmen – egal, ob sie schon seit Generationen existieren oder neu gegründet werden. Kein Wunder also, dass sie einen beträchtlichen Teil der Tiroler Wirtschaftsleistung ausmachen.
In Tirol gibt es aktuell rund
43.776 Unternehmen ↓
**
19.300 Davon sind
44,1 %
in Familienhand (ohne EPU)*
Von den
330.746 unselbstständig Beschäftigten ↓
137.000
**
in Tirol
arbeiten rund
Insgesamt wurden
in Familienunternehmen*
2018 rund 48 Milliarden Euro
Umsatz in Tirols gewerblicher und nicht gewerblicher Wirtschaft generiert.
Alleine
21,5 Milliarden Euro
davon entfallen auf die Wirtschaftsleistung von Familienunternehmen*. * Wirtschaftskammer Tirol – Abteilung Wirtschaftspolitik, Innovation und Strategie (2019) ** T WIZ_END_20170704_oS_2.pdf, https://www.wko.at/service/t/zahlen-daten-fakten/TWIZ_END_20170704_oS_2.pdf
6
CUSTOMISED LIGHT SOLUTIONS REGIONALE EXPANSION INTERNATIONALES WACHSTUM GLOBALES HANDELN Seit über zehn Jahren entwickeln wir intelligente LED Lichtlösungen und vertreiben diese in 26 Ländern an das Gewerbe, Elektroinstallateure, die Industrie sowie an den Großhandel. Wir bieten unseren Kunden und Partnern ein breites Sor�ment mit hoher Produktverfügbarkeit ab Lager (mehr als 1.500 hochwer�ge Markenar�kel) sowie ganzheitliche Beleuchtungskonzepte, die individuell auf kunden-/projektspezifische Anforderungen zugeschni�en werden.
Mit ausgezeichneter Produktqualität, persönlicher Beratung und erstklassigem Service schaffen wir klare We�bewerbsvorteile für unsere Kunden und sichern damit unser nachhal�ges Wachstum und unsere wirtscha�liche Eigenständigkeit. Wir sind ein dynamisch wachsendes Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern und suchen ab sofort in sämtlichen Unternehmensbereichen Verstärkung für unsere Teams in 4 Ländern.
ISOLED® ACADEMY FÖRDERPROGRAMM
>> Wir bilden aus!
WIR STELLEN EIN!
Besonderes Angebot für junge Mitarbeiter Vertriebsinnendienst | 7 Mitarbeiter (Young Poten�al Program) und für Vertriebsaußendienst | 7 Mitarbeiter Berufswiedereinsteiger -/Umsteiger! www.isoled.at/ Elektriker/Elektroinstallateure | 2 Mitarbeiter unternehmen/karriere
Produktmarke�ng | 1 Mitarbeiter Web-Entwicklung | 1 Mitarbeiter
Logis�k und Fer�gung | laufend wachsender Bedarf
WIR BIETEN!
Beste Kondi�onen entsprechend Qualifika�on und Berufserfahrung, eigenverantwortliches Arbeiten Einen sicheren, a�rak�ven Arbeitsplatz mit interessanten Entwicklungschancen in einem interna�onal ausgerichteten Unternehmen Flexible Arbeitszeiten Flache Hierarchie mit kurzen Entscheidungswegen kollegiale Gesprächskultur und respektvollen Umgang auf allen Ebenen
UNS BEGEISTERT DER MENSCH � JETZT BEWERBEN!
Einfach, direkt und unkompliziert an personal@isoled.at oder per Post an ISOLED® FIAI Handels GmbH Egerbach 48 A-6334 Schwoich Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
CUSTOMISED LIGHT SOLUTIONS
QUALITÄT ist kein Zufall
ISOLED® ÖSTERREICH Technologie- und Logis�kzentrum FIAI Handels GmbH | Egerbach 48 | A-6334 Schwoich | Tel: +43 5372 219999| E-Mail: office@isoled.at ISOLED® ÖSTERREICH www.isoled.at
ISOLED® DEUTSCHLAND www.isoled.de
ISOELD® SCHWEIZ www.isoled.ch
ISOLED® FRANCE www.isoled.fr
ISOLED® ITALIA www.isoled.it
ISOLED® MAGYARORSZÁG www.isoled.hu
BETRIEBSÜBERGABE
STAFFELLAUF
Die Übergabe des Familienbetriebes an die nächste Generation ist ein herausfordernder Prozess, der über rechtliche Belange weit hinausgeht. Was sind die Erfolgsfaktoren und wie blicken Unternehmer auf die Übernahme des eigenen Familienbetriebes zurück?
© MCI
T E X T: K A T H A R I N A W I L D A U E R
J
edes zehnte Familienunternehmen in Österreich befindet sich aktuell in der Übergabe. Bei Betrieben, die seit mehr als 30 Jahren bestehen, ist es sogar jedes vierte. „Mit der Übergabe des Familienbetriebes bezeichnet man die vollständige Weitergabe von einer Generation an die nächste“, erklärt Anita Zehrer, Leiterin des Zentrums Familienunternehmen am Management Center Innsbruck (MCI). Während der Nachwuchs meist schon im Unternehmen mitarbeitet oder bereits Teil der Geschäftsführung ist, wird mit diesem Schritt das Eigentum rechtlich auf die jüngere Generation übertragen. Konfliktpotenzial Bei einer Unternehmensübergabe kommen steuerrechtliche und finanzwirtschaftliche Aspekte zum Tragen. Dieser 8
„Vertrauen ist die Basis für eine gute Übergabe.“ A N I TA Z E H R E R , L EI T ER I N Z EN T R U M FA MILIENUNTERNEHMEN, MCI
rechtliche Rahmen lässt sich mit Steuerberatern, Buchhaltern und Juristen gut organisieren. Die Übergabe innerhalb der Familie ist aber immer auch persönlich und emotional – und auf diese zwischenmenschlichen Aspekte werde meist vergessen: „Auf der Beziehungsebene passieren mehr Fehler als auf der Sachebene“, meint die Leiterin des Kompetenzzent-
1.
MARIO GERBER
BEISPIEL © BLICKFANG
F
GERBER HOTELS
ür Mario Gerber war bereits von Kindesbeinen an klar, dass er einmal den Hotelbetrieb des Vaters übernehmen will. 2001 ist Gerber in den Familienbetrieb eingestiegen, vor vier Jahren übernahm er mit seinem Bruder die Geschäftsführung der Gerber Hotels. „Mein Vater hat mit einem kleinen Hotel im Kühtai 1996 das Fundament gelegt. Die letzten zehn Jahre haben wir gemeinsam an der strategischen Weiterentwicklung gearbeitet und Gerber Hotels zu dem gemacht, was sie heute sind. Mein Vater war schon immer Visionär – seine Entscheidung, uns bereits jetzt den
Betrieb zur Gänze zu übergeben, war eine mutige und innovative“, so Gerber. Im Blick auf die Übergabe stechen für ihn zwei Aspekte besonders hervor: Bürokratie und Emotion. „Der bürokratische Aufwand einer Übergabe wird leicht unterschätzt, besonders wenn mehrere Betriebe weitergegeben werden. Unterstützung durch einen guten Anwalt und Steuerberater sind unerlässlich. Nicht zu vergessen ist aber auch die emotionale Ebene einer Übergabe. Respekt und Verständnis auf beiden Seiten ist wichtig, um ein ausgeglichenes Verhältnis für den Dialog zu schaffen“, so Gerber.
➔
Wir bewerten für Sie jede Immobilie. Fast jede. Unsere kostenlose und unverbindliche Wertermittlung gibt Ihnen Preissicherheit. Vereinbaren Sie mit uns einen Termin.
IMMOBILIEN
+ 4 3 ( 0 ) 5 1 2 5 7 4 6 0 0 • o f f i ce @ i n n re a l. at • w w w. i n n re a l. at 9
BETRIEBSÜBERGABE
© PLANLICHT
2. BEISPIEL
„Eine gesunde Übergabe ist wie ein Staffellauf.“ FELICITAS KOHLER
A N I TA Z E H R E R
PLANLICHT
D
er Tiroler Leuchtenhersteller Planlicht wurde 1986 gegründet, Tochter Felicitas Kohler übernahm 2013 den elterlichen Betrieb gemeinsam mit ihrem Mann: „Dass ich das Unternehmen einmal übernehme, war schon längere Zeit klar. Wir haben das Thema familienintern sehr intensiv und offen behandelt, dadurch ist es uns auch gelungen, dass wir die Zukunft des Unternehmens einstimmig beschlossen haben. Im Unternehmen wurde die bevorstehende Übernahme bereits drei Jahre vor der tatsächlichen Übernahme kommuniziert.“ Einen konkreten Plan verfolgte Kohler nicht: „Hätte ich einen ge-
10
nauen Plan gehabt, so hätte ich diesen, rückblickend gesehen, bestimmt nicht verfolgt. Eine Unternehmensübergabe macht sehr viel mit einem persönlich, dies vorzuplanen ist meiner Meinung nach unmöglich“, so die Unternehmerin. Bei den familieninternen Gesprächen hat man auf externe Unterstützung vertraut. Anderen Familienunternehmen rät Kohler: „Die übergebene Generation sollte loslassen und vertrauen, dass die Jungen das Unternehmen erfolgreich weiterführen werden – wenn auch mit einer anderen Herangehensweise. Die übernehmende Generation darf Mut und Vertrauen in sich selbst haben.“
rums und ergänzt: „Vertrauen ist die Basis für eine gute Übergabe.“ Das werde der nachfolgenden Generation aber häufig nicht geschenkt. Der Nachwuchs hat oft andere Vorstellungen vom Betrieb, sieht innovative Geschäftsmodelle oder neue Produkte oder Services. Die Senior-Generation will naturgemäß das Lebenswerk bewahren und nimmt die neuen Ideen der Junior-Generation als Affront wahr: „Hier treffen die Tradition der Älteren mit der Innovationskraft der Jüngeren aufeinander“, so Zehrer. Es brauche offene Kommunikation und Entgegenkommen auf beiden Seiten – wenn der Nachwuchs konstant auf Ablehnung stößt und sich nicht entfalten kann, gefährde das die Bereitschaft, den Familienbetrieb tatsächlich zu übernehmen. Um dieses Konfliktpotenzial zu managen, empfiehlt sich externe Unterstützung, das zeigt auch die Erfahrung des Zentrums Familienunternehmen am MCI. „Besonders erfolgreich waren jene Übergaben, bei denen sich die Unternehmer einen Nachfolgeberater oder Coach zu Rate gezogen haben“, erzählt Anita Zehrer. Ein objektiver Blick von außen
BETRIEBSÜBERGABE
Drei Erfolgsfaktoren 1.
helfe, emotionale Wogen zu glätten und die sensiblen, persönlichen Aspekte der Unternehmensübergabe gut umzusetzen. Diesen Schritt würden aber leider nur wenige Familienbetriebe wagen. Gut Ding braucht Weile Zwischen drei und fünf Jahre müssen Familienunternehmen für eine schrittweise Weitergabe einplanen. Das macht den Zeitpunkt des Wechsels zu einem wichtigen Faktor, dem häufig zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. „Unternehmer sollten ab Mitte fünfzig an die Übergabe denken. Erst mit 65 Jahren das Thema anzusprechen, ist im Grunde zu spät“, mahnt die Expertin. Es bestehe zudem die Gefahr, dass das Unternehmen betriebswirtschaftlich nicht mehr zur Übergabe tauglich ist. „Eine gesunde Übergabe ist wie ein Staffellauf. Vor dem
2. Frühzeitig planen: Mit dem Thema Übergabe sollten sich Unternehmer rechtzeitig beschäftigen. Ist die Nachfolge einmal geklärt, muss der Wechsel frühzeitig geplant werden, der zeitliche Aufwand einer Übergabe wird häufig unterschätzt. Idealerweise werden Übergabepläne mit einem externen Coach besprochen.
Ganzheitlich denken: Bei einer Unternehmensübergabe innerhalb der Familie muss die Sach- und Beziehungsebene gleichermaßen miteinbezogen werden.
3. Offen kommunizieren: Zum einen muss innerhalb der Familie offen über alle Aspekte der Übergabe gesprochen und diskutiert werden. Zum anderen ist offene Kommunikation aber auch gegenüber den Mitarbeitern angesagt, die in Familienunternehmen meist besonders eng mit dem Betrieb verwurzelt sind.
➔
WER SAGT, DASS IHR MARATHON NICHT AUCH 4,2 KM HABEN KANN? Mit unserem Gesundheitsprogramm Generali Vitality motivieren und begleiten wir Sie auf Ihrem Weg in ein gesünderes Leben. Dabei belohnen wir Sie für jeden Schritt: mit tollen Vergünstigungen bei attraktiven Marken. Und mit der schönsten Belohnung überhaupt: einem besseren Lebensgefühl – das Sie mit nur 9,98 Euro pro Monat gerade mal so viel kostet wie die Schnürsenkel eines guten Laufschuhs. Jetzt anmelden und aktiv werden: generali.at/vitality Kundendienst Tirol, T +43 51259260, office.tirol.at@generali.com
11
© IDEALTOURS
3. BEISPIEL
SUSANNE UND CHRISTOF NEUHAUSER
IDEALTOURS
F
ür die Geschwister Susanne und Christof Neuhauser war die Übernahme des Familienbetriebs „Idealtours“ ein Sprung ins kalte Wasser: „Aufgrund der Krankheit unseres Vaters erfolgte die Entscheidung, den Betrieb zu übernehmen, sehr rasch. Geplant war das eigentlich nicht. Aber man wächst mit der Herausforderung.“ Seit 2006 sind beide in der Geschäftsführung, mittlerweile führen sie das Reiseunternehmen ohne elterliche
Zur Person
Anita Zehrer leitet das Zentrum Familienunternehmen sowie den Forschungsbereich „Wirtschaft & Gesellschaft“ am Management Center Innsbruck. Der Forschungsschwerpunkt der promovierten Wirtschaftswissenschaftlerin liegt auf Familienunternehmensforschung und Tourismus.
12
Unterstützung. „Durch fachliche Fortbildung und einen Lehrgang für Familienunternehmen haben wir uns das nötige Know-how angeeignet. Ich kann nur jedem Unternehmer raten, das Thema Übergabe früh genug anzusprechen und konkrete Pläne auch zu verschriftlichen. Wichtig ist eine offene Gesprächskultur, in der Wünsche offen kommuniziert werden – das fällt gerade der älteren Generation oft schwer“, so Christof Neuhauser.
Start muss klar sein: Wer übernimmt wann und was?“, empfiehlt Zehrer einen klaren Zeit- und Maßnahmenplan für eine sukzessive Übergabe. Familienbranche Tourismus Besonders präsent ist das Thema Übergabe in der Tourismusbranche. Immerhin 97 Prozent aller Unternehmen der Hotellerie, Gastronomie und Co. sind in Familienhand. Bis 2020 sollen rund 57.000 Übergaben erfolgen, das wäre jeder dritte Betrieb. „Gerade für klein- und mittelbetriebliche Strukturen wie im Tourismus ist die Weitergabe des Unternehmens eine Herausforderung, da kaum Zeit neben dem Tagesgeschäft bleibt, um sich strategischen Themen wie der Übergabe zu widmen“, weiß Hochschullektorin Zehrer.
Dazu kommen die an sich belastenden Rahmenbedingungen des Tourismus: Intensive Saisonarbeit ohne Ruhepausen. Wohnen und arbeiten finden meist am selben Ort statt. Und die Erwartung, ein nahbarer Gastgeber in einem familiären Betrieb zu sein. „Die Generation Y und Z hat heute eine andere Vorstellung von Work-Life-Balance“, sagt Anita Zehrer, die am MCI viele Touristiker-Kinder unterrichtet. Die nächste Generation sei gut ausgebildet, finde sich weniger im „Lebensinhalt Hotel“ wieder und definiere andere Lebensziele. „Damit die Tiroler Gastfreundschaft weiter Bestand hat, müssen Senior-Unternehmer akzeptieren, dass mit den Jungen ein Paradigmenwechsel im Tourismus ansteht“, ist Zehrer überzeugt.
T O P.T I R O L
So wird der Immobilienverkauf zum Erfolg © DIE FOTOGRAFEN/S REAL
Fünf Tipps vom Profi, wie Sie Ihre Immobilie bestmöglich verkaufen können
#
Ist jetzt ein guter Zeitpunkt zum Verkaufen? Der Immobilienmarkt hat sich in Tirol auf hohem Preisniveau konsolidiert. Derzeit ist somit sicher ein idealer Zeitpunkt, um Immobilien zu Bestpreisen zu veräußern.
umfassende Recherche sowie viel Erfahrung – den optimalen Marktpreis.
# Wie findet s REAL den passenden Käufer? Wir bieten ein überaus professionelles und effektives Vermarktungspaket. Das geht von der Bewerbung auf sämtlichen großen Portalen im Internet sowie auf sreal.at, in den Auslagen der Sparkassen und der s REAL Betriebsstätten bis hin zu unserer Zeitschrift s REAL aktuell sowie diversen Printmedien. 0 Prozent der Immobilien werden direkt über unsere eigenen Vermarktungswege vermittelt. Unsere vorgemerkten Kunden profitieren hierbei von einem wertvollen Informationsvorsprung mittels s REAL Premiumservice.
# Welche Rolle spielt der Preis bei der Vermarktung? Im Zuge einer Beratung werden Bedürfnisse und Erwartungen eruiert. Ist der Preis zu hoch, wird die Immobilie zum Ladenhüter. Ist er dagegen zu niedrig, wird Geld verschenkt. Deshalb ermitteln wir vor der Bewerbung – durch
# Was ist die spezielle Stärke von s REAL? Wir sind in Tirol Marktführer und an insgesamt acht Standorten flächendeckend vertreten. Als Immobiliendienstleister der Erste Bank und Sparkassengruppe stehen wir für Seriosität, Kompetenz und Sicherheit.
Sparkassen Real Service Tirol Realitätenvermittlungs-Ges.m.b.H. Sparkassenplatz 5 / II. Stock 6020 Innsbruck Tel.: 05 0100-26357 ingmar.schwabl@sreal.at www.sreal.at
Brauche ich wirklich einen Makler, um meine Immobilie zu veräußern? SCHWABL: Die Erfahrung zeigt: Wer von Beginn an einen seriösen Profi mit der Vermittlung beauftragt, kann nicht nur rechtliche sowie finanzielle Risiken vermeiden, sondern spart sich viel Zeit und Nerven und erzielt den optimalen Verkaufspreis. Ingmar Schwabl, Geschäftsführer s REAL Tirol
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
#
Vetrauen Sie dem größten Immobilienmakler Tirols s REAL Service für Immobilien-Verkäufer Die Chance, Immobilien zu Höchstpreisen zu veräußern, war noch nie so groß wie jetzt. Der Verkauf einer Immobilie ist eine der wichtigsten Lebensentscheidungen. Rechtliche, bautechnische und auch wirtschaftliche Hürden gilt es dabei zu berücksichtigen. Legen Sie deshalb Ihren Haus-, Wohnungs- oder Grundstücksverkauf in die erfahrenen Hände von s REAL.
e Unser ist ung Erfahr olg Ihr Erf
Unsere erfahrenen Immobilienprofis beraten Sie gerne in ganz Tirol Geschäftsführer
Ingmar Schwabl
Martin Farbmacher
Kufstein
Susanne Heel
Peter Weiskopf
Innsbruck & Umgebung
Ülker Hasbolat
Richard Schuchter, MAS
Imst/Landeck
Luca Scoppetta
Robert Siegele
Mag. Johannes Schneider
Rattenberg
Dkfm. Stefan Knapp
Mag. Beate Struggl
Reutte
Mag. Goran Novalusic
Elmar Michael
Kitzbühel
Franz Schober
Monika Lentsch
Mag. Marion Abfalterer
Mag. Max Elsner
Schwaz
Eva Siding
Tel. 05 0100-26350, info.tirol@sreal.at, www.sreal.at
13
RANKING
14
RANKING
top.tirol präsentiert die Manager der 500 umsatzstärksten Familienunternehmen Tirols. Familienunternehmen, das, [faˈmiːli̯ ənʔʊntɐneːmən]
Wortart: Substantiv, Neutrum Worttrennung: Fa|mi|li|en|un|ter|neh|men Def.:* Unternehmen beliebiger Größe, bei denen sich • die Mehrheit der Entscheidungsrechte im Besitz der natürlichen Person(en), die das Unternehmen gegründet hat/haben, der natürlichen Person(en), die das Gesellschaftskapital des Unternehmens erworben hat/ haben oder im Besitz ihrer Ehepartner, Eltern, ihres Kindes oder der direkten Erben ihres Kindes befindet und • die Mehrheit der Entscheidungsrechte direkt oder indirekt besteht und/oder • mindestens ein Vertreter der Familie oder der Angehörigen offiziell an der Leitung bzw. Kontrolle des Unternehmens beteiligt ist. * nach Dossier Wirtschaftspolitik 2013/11 der Wirtschaftskammer Österreich
➔ 15
RANKING
TOP 500 MANAGER VON TIROLER FAMILIENUNTERNEHMEN
KLAUS ORTNER
1.
Klaus Ortner hat die Firma seines Großvaters von einem kleinen Handwerksunternehmen zu einem weltweit tätigen Bau- und Technologiekonzern ausgebaut. Seine Töchter Iris und Nina Ortner übernehmen nun schrittweise die Leitung des Unternehmens.
IGO INDUSTRIES GMBH 2 01 7 :
6,2 Mrd. 2 01 8 :
23.409 (WELTWEIT)
N E T TO U M S AT Z (in Euro, gerundeter Wert)
4.
M I TA R B E I T E R
SWAROVSKI
2.
2017:
3,5 Mrd. 34.500 2018:
MPREIS WARENVERTRIEBS GMBH
729 Mio. 5.446 2017:
(WELTWEIT)
2018:
MARKUS LANGES-SWAROVSKI
Markus Langes-Swarovski ist seit 2002 Mitglied des Executive Boards, Konzernsprecher von Swarovski und leitet den Bereich Swarovski für Professionals. Er studierte an der LMU München und der Bayrischen Akademie für Werbung und Marketing.
16
3.
DAVID MÖLK, PETER PAUL MÖLK, SEBASTIAN MÖLK,
David, Peter Paul und Sebastian Mölk leiten das Familienunternehmen in vierter Generation. Alle drei sind Urenkel des Gründerehepaars und waren zuvor bereits als Geschäftsbereichsleiter im Unternehmen tätig.
FRITZ UNTERBERGER Im Jahr 1976 eröffnete Fritz Unterberger gemeinsam mit seiner Frau Helga sein erstes Autohaus in Kufstein. Bereits im Jahr 1980 steigt Unterberger auch in das Immobiliengeschäft ein, in dem er bis heute aktiv ist.
5. NATALIE BINDER, MATTHEO BINDER, REINHARD BINDER 1950 von Franz Binder Senior gegründet, exportiert Binderholz heute Massivholzprodukte weltweit. Als GF leiten das Unternehmen heute Natalie, Matteo und Reinhard Binder.
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
© GERHARD BERGER, TT/ANDREAS ROTTENSTEINER, TT/THOMAS BÖHM (3), EMANUEL KASER, HORVATH
RANKING
Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
23.409
6.300,00
6.201,00
34.500 32.000
3.500,00
3.500,001
5.226
748,96
729,03*
650
610
320,50
305,00
801
801
271,45
Ingeborg Hochmair-Desoyer
MED-EL ELEKTROMEDIZINISCHE GERÄTE GESELLSCHAFT M.B.H. Das Medizintechnikunternehmen aus Innsbruck entwickelt, produziert und vertreibt u. a. implantierbare Hörsysteme, wie Cochleaimplantate.
1.200
1.182
264,00
7.
Helmut Bodner, Thomas Bodner, Hans Bodner
ING. HANS BODNER BAUGESELLSCHAFT M.B.H & CO. KG. Neben Thomas Bodner, der das Bauunternehmen in dritter Generation führt, sind noch drei weitere Familienmitglieder im Unternehmen beschäftigt.
2.000
1.800
348,00
247,94
8.
Lorenz Wedl, Tobias Waidhofer, Klaus Mantl
WEDL HANDELS-GMBH Im Jänner 2019 übernimmt er die Geschäftsführung von seinem Vater Leopold Wedl und leitet das Unternehmen gemeinsam mit Klaus Mantl und Tobias Waidhofer.
677
677
232,56
230,96
9.
Michael Pfeifer
PFEIFER HOLZ GMBH & CO KG 1948 von Barbara Pfeifer gegründet, ist das Imster Familienunternehmen in dritter Generation heute in den Bereichen Holzbau, Verschalungen, Schnittholz, aber auch am Energiesektor tätig.
634
564
222,00
209,14
10.
Anton Mederle, Helmut Thöni
THÖNI INDUSTRIEBETRIEBE GMBH Das Hauptgeschäftsfeld des Telfer Familien unternehmens sind Aluminiumprodukte. Zudem ist es in der Energietechnik, im Anlagenbau und in der Schlauchproduktion tätig.
517
494
193,85
184,04
2018
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
1.
Klaus Ortner, Iris Ortner, Nina Ortner
IGO INDUSTRIES GMBH Im Jahr 1903 von Ignaz Ortner gegründet, hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Unternehmensgruppen des Landes entwickelt.
2.
SWAROVSKI Markus Langes-Swarovski, Neben Markus Langes-Swarovski ist auch Daniel Cohen, seine Cousine Nadja Swarovski Mitglied des Robert Buchbauer Executive Boards. Beide leiten das Unternehmen in fünfter Generation.
3.
Sebastian Mölk, David Mölk, Peter Paul Mölk
MPREIS WARENVERTRIEBS GMBH 1920 eröffnen Therese und Johann Mölk ihr erstes Lebensmittelgeschäft in Innsbruck. 99 Jahre später betreibt MPREIS 256 Supermarkt-Filialen.
5.446
4.
Fritz Unterberger
UNTERBERGER GRUPPE Alle vier Söhne von Fritz Unterberger sind im Unternehmen tätig. Vor 20 Jahren übergab er die Verantwortung für die Automobil-Sparte an seine Söhne.
5.
Natalie Binder, Mattheo Binder, Reinhard Binder
BINDERHOLZ GMBH Das Unternehmen aus Fügen zählt zu Europas Marktführern für Massivholzprodukte und innovative Baulösungen.
6.
(TIROL)
2017
(TIROL)
➔
* Abweichendes Geschäftsjahr 1
Inklusive Swarovski Optik KG
6.
INGEBORG HOCHMAIR-DESOYER Hochmair-Desoyer entwickelte die heute verbreiteten Cochlea-Implantate und gründete MED-EL, um diese zu vermarkten.
7.
THOMAS BODNER Thomas Bodner stieg 1984 ins Unternehmen ein und ist seit 2000 geschäftsführender Gesellschafter.
8.
LORENZ WEDL Nach seinem Studium steigt Lorenz Wedl 2016 als Assistent der Geschäftsführung ins Unternehmen ein.
9.
MICHAEL PFEIFER GF Michael Pfeifer hat seine Ausbildung im Familienunternehmen absolviert, bevor er 2001 die Nachfolge antrat.
10.
HELMUT THÖNI Gemeinsam mit Anton Mederle leitet GF Helmut Thöni das von der Schlosserei zum Konzern gewachsene Unternehmen in zweiter Generation.
17
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMER
11.
Albert Gutmann
12.
Natascha Coorevits-Hoffmann, Dirk Hoffmann
EWT TRUCK & TRAILER HANDELS GMBH Die EWT Truck & Trailer Handels GmbH aus Kitzbühel ist Firmenzentrale der EWT-Gruppe. Hier finden die strategische Steuerung der Tochtergesellschaften und die zentrale Auftragsabwicklung statt.
14
Karl Nothegger
NOTHEGGER TRANSPORT LOGISTIK GMBH Lebensmitteltransporte in Kühlfahrzeugen und Transporte mit Planenfahrzeugen sind das Kerngeschäft des 1992 gegründeten Speditionsunternehmens aus St. Ulrich am Pillersee.
465
328
Carina Schiestl-Swarovski
SWAROVSKI OPTIK KG Vor ihrem Wechsel zur Swarovski Optik KG war Carina Schiestl-Swarovski in leitenden Positionen bei der D. Swarovski KG und den Tyrolit Schleifwerken tätig.
957
930
156,30
146,30
Eduard Fröschl, Franz Fröschl, Brunhilde Fröschl
FRÖSCHL AG & CO. KG Zu den Geschäftsfeldern des Haller Bauunternehmens zählen u. a. Baudienstleistungen (Hoch- und Tiefbau), Schotter, Natursteine, Beton, Recycling, Deponie und Betonfertigteile.
629
543
160,24
142,44
16.
Martin Darbo, Adolf Darbo
ADOLF DARBO AG Die Familie Darbo stellt seit 1879 Fruchtsäfte, Sirup und Konfitüren her. 1918 übersiedelte das Unternehmen nach Tirol, wo es mittlerweile in fünfter Generation in Familienhand ist.
358
339
17.
Lukas Emberger, Michael Seeber, Werner Amort
LEITNER GMBH 1888 von Gabriel Leitner gegründet, hat sich das Unternehmen in 140 Jahren zu einem Komplettanbieter von Wintertechnologien entwickelt.
174
168
93,82
130,22
Karl Christian Handl
HANDL TYROL GMBH GF Karl Christian Handl verfügt neben einem Abschluss an der HTL für Lebensmitteltechnologie auch über Ausbildungen am MCI und der International Businessschool in Boston.
544
490
137,70
127,60
14.
15.
18.
16.
18
MARTIN DARBO Martin Darbo trat 2009, im Alter von 31 Jahren die GF des Familienunter nehmens an.
(TIROL)
18.
(TIROL)
272
192,00
182,20
172,58
155,26
138,01
KARL CHRISTIAN HANDL Karl Christian Handl führt das Familienunternehmen seit 2007 in mittlerweile vierter Generation.
© HANDL TYROL, EMPL, TT/THOMAS BÖHM
CARINA SCHIESTL-SWAROVSKI Carina SchiestlSwarovski ist seit 2006 Vorstandsvorsitzende und geschäftsführende Gesellschafterin der Swarovski Optik KG.
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
GUTMANN GESELLSCHAFT M.B.H. Westösterreichs größter privater Energielieferant aus Innsbruck liefert Energie für Wärme und Mobilität (Treibstoffe, Heizöl, Pellets, Erdgas, Festbrennstoffe, Ökostrom).
13.
14.
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
UNTERNEHMEN
11. ALBERT GUTMANN 1989 steigt Geschäftsführer Albert Gutmann ins Unternehmer ein. Sohn Alexander ist als Prokurist tätig.
2018
UNTERNEHMER
RANKING
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
19.
20.
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
(TIROL)
(TIROL)
Thomas Lanner, Josef Christian Empl, Heinrich Empl
EMPL FAHRZEUGWERK GESELLSCHAFT M.B.H. Das in vierter Generation geführte Unternehmen ist einer der führenden europäischen Hersteller individuell gebauter Lkw-Sonderaufbauten und Anhänger.
380
360
135,00
123,71
Johann Felder, Gertraud Felder, Hansjörg Felder
FELDER KG Das Unternehmen mit Sitz in Hall entwickelt und produziert seit der Gründung im Jahr 1956 Maschinen für die Holzverarbeitung.
600
560
120,00
109,00
21.
Christoph Morandell, Mario Morandell
MORANDELL INTERNATIONAL GMBH Seit 1926 handelt Morandell mit Wein. Mittlerweile steht Morandell in Kontakt mit den bedeutendsten Weinproduzenten, mit Brauerein, Spirituosen- und Getränkeherstellern aus aller Welt.
22.
TRAVEL EUROPE REISEVERANSTALTUNG GMBH Helmut Gschwentner, Das vor dreißig Jahren gegründete Anton Gschwentner Unternehmen hat sich zu einem der erfolgreichsten Reiseveranstalter in Österreich entwickelt.
23.
24.
25.
21.
241
224
109,10
102,87
CHRISTOPH MORANDELL, MARIO MORANDELL Ende 2018 haben Mario Morandell und Christoph Morandell die Geschäftsführung von Morandell übernommen.
140
127
100,68
102,85
22.
Christian Höllwarth
INTERFOOD LEBENSMITTELGROSSHANDEL GMBH Der Haller Lebensmittelgroßhändler wurde 1992 gegründet. Seither richtet sich sein Angebot vor allem an Einzelund Großhandelsunternehmen.
Friedrich Klausner
KLAUSNER TRADING INTERNATIONAL GMBH Das Holzindustrieunternehmen mit Sitz in Oberndorf stellt Nadelschnittholz her. In Tirol erfolgt Vertrieb und Logistik, produziert wird in Saalburg-Ebersdorf in Thüringen.
62
62
Simon Schweiger, Johann Schweiger, Helmut Schweiger
AUTOHAUS SCHWEIGER GMBH In Reutte sitzen Johann und Sohn Simon am Steuer, Sohn Helmut beim Autohaus in Nesselwang. Gemeinsam haben sie Europas größtes VW-Bus-Zentrum in Reutte gegründet.
78
63
70
65
114,72
102,48
HELMUT GSCHWENTNER, ANTON GSCHWENTNER Helmut und Anton Gschwentner leiten gemeinsam die Geschicke des Reiseveranstaltungsunternehmens.
23. 101,35
100,65
CHRISTIAN HÖLLWARTH Christian Höllwarth hat 1992 im Alter von 27 Jahren sein eigenes Unternehmen gegründet und ist GF in erster Generation.
98,25
➔ 19.
THOMAS LANNER, JOSEF CHRISTIAN EMPL, HEINRICH EMPL Heinz Empl und sein Neffe Josef Christian Empl leiten gemeinsam das Empl Fahrzeugwerk.
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
19
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMER UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
26.
Markus Rauscher, Matthias Wallmann
VERTEX GMBH Der Logistik-Dienstleister mit Sitz in Kirchbichl wickelt europaweite Logistikprojekte und Komplettladungen ab.
27.
Andrea Berghofer, Claudia Berghofer
ADLER-WERK LACKFABRIK JOHANN BERGHOFER GMBH & CO KG Adler produziert jährlich ca. 15.000 Tonnen Lacke, Farben und mehr. Neben Andrea Berghofer als GF leitet Claudia Berghofer die Unternehmenskommunikation.
28.
Helmut Gschliesser, Johannes Lamprecht
29.
Stefan Theurl, Johann Theurl
30.
Thomas Aigner, Reinhard Binder, Helmut Spiehs
31.
SERVUS HANDELS- UND VERLAGSGESELLSCHAFT M.B.H. Servus Handels- und Verlags-Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Innsbruck ist ein Versandhändler, der auch im Großhandel tätig ist.
BRÜDER THEURL GMBH Das Unternehmen aus Assling in Osttirol ist ein Komplettanbieter in der Holzindustrie und produziert u. a. im Sägewerk, Hobelwerk und Brettschichtholzwerk. BINDERHOLZ BAUSYSTEME GMBH Die Binderholz Bausysteme GmbH, die zur Binderholz Gruppe gehört, ist in der Produktion und Vermarktung von Brettsperrholz tätig. TIROLIA-SPEDITION GESELLSCHAFT M.B.H. Michael Lukasser hat ab 2007 Erfahrung in allen Bereichen des elterlichen Betriebs gesammelt, bevor er 2011 das Speditionsunternehmen übernommen hat.
Michael Lukasser
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
(TIROL)
(TIROL)
70
62
130,00
98,18
355
398
99,31
94,15
197
206
93,76
126
113
86,08
67
160
110,00
84,90
68
68
80,00
80,00
445
406
97,50
78,33
32.
Michael Deutsch
FRIEDRICH DEUTSCH METALLWERK GESELLSCHAFT M.B.H. Das Innsbrucker Unternehmen erzeugt Druckgussteile und Systemkomponenten für die Autoindustrie und zählt weltweit zu den führenden Skistahlkantenherstellern.
33.
Beate Rissbacher, Walter Rissbacher
RISSBACHER WALTER GMBH Das Unternehmen aus Zams ist im Groß- und Einzelhandel mit Mineralöl und Mineralölprodukten tätig.
14
17
94,20
75,95
34.
Ernst Hartl
HARTL CONNECT TRANSPORT GMBH Der international tätige Transportdienstleister mit Sitz in Vomp ist auf die Organisation und Ausführung von Logistik- und Transportaufträgen spezialisiert.
97
90
70,00
75,17
410
75,43
74,73*
363
334
76,87
74,04
76,92
71,85
ING. HANS LANG GESELLSCHAFT M.B.H. Hannes Kronthaler war seit 1993 im Familienunternehmen unter anderem im Controlling und als Bereichsleiter tätig, bevor er 2007 die Geschäftsführung antrat.
35.
Hannes Kronthaler
36.
Thomas Walser
37.
Hermann Lindner, Stefan Lindner, Rudolf Lindner
TRAKTORENWERK LINDNER GESELLSCHAFT M.B.H. Seit 1948 produziert das Unternehmen in Kundl Traktoren und Transporter. 2017 wurden 1.300 Geotrac-, Lintrac- und UnitracModelle gefertigt, die Exportquote liegt bei über 50 Prozent.
226
226
38.
Georg Weber-Unger, Johannes Weber-Unger
ANITA DR. HELBIG GMBH Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Kufstein und fertigt Miederwaren und Brustprothesen an.
214
214
39.
Roland Hebbel, Ute Steinbacher, Eduard Steinbacher
STEINBACHER DÄMMSTOFF GESELLSCHAFT M.B.H. Das Familienunternehmen mit Sitz in Erpfendorf (Bezirk Kitzbühel) wurde vor 56 Jahren gegründet und zählt heute zu den drei führenden Dämmstoffproduzenten Österreichs.
253
253
40.
Roland Hebbel, Ute Steinbacher
71
65
GRISSEMANN GESELLSCHAFT M.B.H. Thomas Walser ist Geschäftsführer in vierter Generation, übernommen hat er 2011 mit 36 Jahren. Zuvor hatte er vom Regaleinräumer aufwärts alle Jobs im Haus gemacht.
STEINBACHER VERTRIEBS GMBH Die Steinbacher Vertriebs GmbH hat ihren Sitz in Erpfendorf und ist im Einzelhandel mit Metallwaren, Anstreichmitteln, Bau- und Heimwerkerbedarf tätig.
70,80
76,57
68,99
67,83
➔
* Abweichendes Geschäftsjahr
20
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
RANKING
PLATZIERUNG: 14.
Carina Schiestl-Swarovski SWAROVSKI OPTIK KG • UMSATZ 2017: 146,3 MIO.
D I E E R FO L R E ICHST G M A N AG E E RIN
Seit dem Jahr 2006 ist Carina Schiestl-Swarovski Vorstandsvorsitzende und geschäftsführende Gesellschafterin der Swarovski Optik KG. In dieser Funktion ist sie für die Bereiche: Finance & Administration, Legal, Vision & Strategie, Corporate Identity & Branding, Nachhaltigkeit und Betriebskindergarten verantwortlich. Ihre berufliche Laufbahn begann sie nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften bei D. Swarovski in Wattens. Dort war sie zuletzt als Vice-President Corporate Identity & Branding tätig. Zwischen 2002 und 2006 verantwortete sie als Mitglied der Geschäftsführung der Tyrolit Schleifmittelwerke unter anderem die Bereiche Kommunikation, Personal und Legal. Seit 2002 ist Carina SchiestlSwarovski im Vorstand der Industriellenvereinigung Tirol. 2018 wurde sie Mitglied des Universitätsrates der Universität Innsbruck.
© DAVID DE VLEESCHAUWER
Am 20. Februar dieses Jahres wurde sie mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol ausgezeichnet.
21
RANKING
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
41.
Max Kloger
TIROLER ROHRE GMBH Das Unternehmer aus Hall in Tirol entwickelt, produziert und vermarktet Rohrsysteme aus duktilem Guss für den Wassertransport sowie Pfahlsysteme für den Spezialtiefbau.
42.
Felix Blasy, Clemens Schirmer
43.
Michael Gerhard Günter Poot, Norbert Witting
44.
Katharina Schäfer, Paul Schäfer
45.
Christof Lüftner, Wolfgang Lüftner, Martina Lüfter
46.
Maximilian Riedel, Georg Riedel
47. 48.
TIROLER GLASHÜTTE GMBH 2013 hat Georg J. Riedel an Sohn Maximilian übergeben, der mit 18 ins Unternehmen einstieg und auch Erfahrung in Dubai und Paris sammelte.
RIEDHART HANDELS GMBH 1888 von durch Thomas Riedhard sen. gegründet, wird das Unternehmen mittlerweile in vierter Generation von Armin und Irene Riedhart geführt.
Armin Riedhart, Irene Riedhart
RIEDER GMBH & CO KG 1999 stieg Anton Rieder als Prokurist ins Familiengeschäft ein, 2002 wurde er Geschäftsführer. Er leitet das Unternehmen in zweiter Generation.
50.
Werner Holluschek (Inhaber), Simon Meinschad
Andreas Fluckinger
HOLLU SYSTEMHYGIENE GMBH Werner Holluscheck teilt sich die Führung des von seinem Urgroßvater 1905 gegründeten Unternehmens mit dem zweiten GF Simon Meinschad.
Hannes Auer
Alexander Thomas Weweck, Wilfried Gronbach
54.
Josef Huber, Andrea Huber-Thurner
Franz Sinnesberger
WILHELM GRONBACH GMBH & CO KG Die Gronbach GmbH ist ein internationaler Anbieter bzw. Systemlieferant von metallischen Formteilen und Oberflächenveredelungen mit Hauptsitz in Oberbayern. Am Tiroler Standort Niederndorf ist man u. a. auf Geräteentwicklung und Anwendungstechnik spezialisiert. AT-THURNER BAU GMBH Von Albrecht Thurner im Jahr 1982 gegründet, wird das Unternehmen heute von seinem Schwiegersohn Josef Huber und seiner Frau Andrea Huber-Thurner geleitet.
SINNESBERGER GMBH 1910 gründete Franz Sinnesberger sen. ein Großhandelsunternehmen, das heute auf Gastronomie und Großverbraucher spezialisiert von seinem Enkel Franz Sinnesberger geleitet wird.
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
206
200
47
47
64,06
112
63,77
245
225
60,31
24
25
56,93
189
189
313
313
52,63
155
160
51,32
434
434
51,08
260
247
FLUCKINGER TRANSPORT GMBH Andreas Fluckinger leitet das Unternehmen in zweiter Generation. 1979 mit einem Lkw gegründet, zählt das Unternehmen heute zu den führenden Transporteuren Österreichs.
3CON ANLAGENBAU GMBH Hier hat noch Vater und Gründer Hannes Auer die Zügel in der Hand. Ein Sohn ist aber bereits als Projektleiter und einer als Lehrling mit an Bord.
53.
55.
DR. W. LÜFTNER REISEN GESELLSCHAFT MBH. Christof Lüftner führt das im Jahr 1948 von Willi Lüftner gegründete Unternehmen in zweiter Generation weiter.
ZILLERTALER GLETSCHERBAHN GMBH & CO. KG Die Familie Dengg aus dem Zillertal betreibt in dritter und vierter Generation zahlreiche Seilbahnbetriebe, Hotels und Feriendomizile.
Franz Dengg, Klaus Dengg
Alois Rieder
52.
DINKHAUSER KARTONAGEN GMBH Die Firma hat sich auf Verpackungslösungen und Produktpräsentationen aus Wellpappe und Karton spezialisiert. Der Sitz des Unternehmens ist in Hall.
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
(TIROL)
TRAVEL PARTNER GMBH Eine der Kernkompetenzen der in Ellmau angesiedelten Firma ist die Entwicklung marktgerechter Reiseprodukte für deren Vertriebspartner.
49.
51.
ARGE BAUSTAHL EISEN BLASY-NEPTUN GMBH Das Unternehmen hat sich auf Großhandel, Bearbeitung und Verlegung von Baustahl spezialisiert. Der Firmensitz ist in Innsbruck.
2018
(TIROL)
65,20
58,00
53,15
65,55
56,26
50,40
49,60
215
58,00
48,43
347
290
101
101
48,39
267
255
48,00
179
169
49,44
47,72
➔ 22
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
T O P.T I R O L
Handschlagqualität seit 1960 Das Tiroler Familienunternehmen ist seit knapp 60 Jahren verlässlicher Partner für alle Fragen rund um Energie, Mobilität und Wärme.
I
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Zu GUTMANN wechseln und Energiekosten sparen Dieser Wechsel zahlt sich aus: Das Tiroler Energieunternehmen GUTMANN liefert 100 Prozent österreichischen Ökostrom und auch Erdgas an Haushalte in Tirol. Damit gibt es eine kostengünstige Alternative zu regionalen Stammversorgern. „Unser Tarif ist dauerhaft günstiger als der regionale Standardtarif“, sagt Alexander Gutmann. Im Schnitt sparen Kunden eine Monatsrate. Interessierte werden von GUTMANN mit dem beliebten Wechselservice unterstützt: Der Tiroler Anbieter übernimmt
© ASCHER
ndividueller Kundenservice und faire Preise zeichnen uns seit der Gründung aus“, sagt Alexander Gutmann. Heute ist GUTMANN das einzige Unternehmen österreichweit, das Kunden mit Energieträgern für Heizen, Mobilität und mit 100 Prozent Ökostrom versorgen kann.
Das neue GUTMANN Stadtbüro in der Hörtnaglpassage in Innsbruck
dabei die komplette Abwicklung. Wechseln können Sie zum Beispiel im eigens eingerichteten Stadtbüro in der Hörtnaglpassage in Innsbruck (Mo bis Fr von 9 bis 14 Uhr) oder telefonisch bzw. per E-Mail. Der Wechsel erfolgt ohne jede Unterbrechung oder technischen Umbau und ist kostenfrei.
Informationen und Beratung unter Tel.: 0512/22 777 2000 www.gutmann.cc
Habt’s schon g’hört? Bei GUTMANN gibt’s Strom & Erdgas. Endlich Konkurrenz!
Zeiten
TANKSTELLEN
Wechsel
STROM
HEIZÖL
PELLETS
GAS
Jetzt wechseln: T 0512 22 777 2000 / gutmann.cc
23
RANKING
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
56.
Helmut Achleitner, Franz Achleitner
57.
Burrhus Lang
58.
Renate Loidl, Wilhelm Ehrlich, Ulrike Ehrlich
59.
Helmut Troger
60.
Thomas Bodner
61.
Heinrich Klier, Reinhard Klier
62.
Renate Falch, Stefan Falch
63.
Ewald Stark jun.
64.
Bernhard Oberhofer, Andreas Oberhofer
65.
Simon Marberger, Gregor Marberger, Hanspeter Prantl
66.
Christina-Maria Druta, Wolfgang Oberhofer
67.
Michael Hochstaffl
68.
Anton Rieder
69.
Thomas Huter, Peter Huter
70.
Ernst jun. Kieslinger
FRANZ ACHLEITNER-FAHRZEUGBAU UND REIFENZENTRUM GMBH 1932 als Schmiede gegründet hat sich das von Franz und Helmut Achleitner geleitete Unternehmen zu einem Spezialisten in Fahrzeugbau, Reifen- und Felgenhandel entwickelt. LEONHARD LANG GMBH Das 1873 gegründete Familienunternehmen mit Sitz in Innsbruck entwickelt, produziert und vertreibt weltweit u. a. Elektrodensysteme und Zubehör für EKG, Elektrochirurgie, Defibrillation und Stimulation. SPORTALM GESELLSCHAFT M.B.H. 1953 als Strickerei gegründet, bietet der seit vielen Jahren als Familienbetrieb geführte, internationale Modehersteller aus Kitzbühel eine Fashion-, Ski- und Trachtenkollektion. TROGER-HOLZ GESELLSCHAFT M.B.H. Mit Helmut Troger als GF betreibt seine Familie in mittlerweile sechster Generation das Sägewerk Troger-Holz in Vomp. ING. BERGER & BRUNNER BAUGESELLSCHAFT M.B.H. 2005 übernahm das Familienunternehmen Ing. Hans Bodner BaugesmbH & Co KG die Firma, Geschäftsführer ist Thomas Bodner. WINTERSPORT TIROL AKTIENGESELLSCHAFT & CO STUBAIER BERGBAHNEN KOMMANDITGESELLSCHAFT 1968 gründete Heinrich Klier die Wintersport Tirol AG und ist immer noch im Vorstand, Vorstandsvorsitzender ist mittlerweile Sohn Reinhard. FALCH GMBH Das Autohaus aus dem Oberland wurde 1960 von Albert Falch gegründet und wird mittlerweile in der zweiten Generation von Stefan und Renate Falch geführt. STARK INTERNATIONALE TRANSPORTE GESELLSCHAFT M.B.H. 1989 von Ewald Stark gegründet, konzentrierte sich Stark zu Beginn auf Fahrten zwischen Italien und Deutschland. Heute sind Lkws von Stark in ganz Europa unterwegs. OBERHOFER JOSEF GMBH Der auf italienische Marken spezialisierte Autofachhändler aus Mils wird von Bernhard und Andreas Oberhofer im zweiter Generation geführt. HOLZ – MARBERGER GMBH Der Holz- und Holzwerkstoffgroßhandel aus dem Ötztal wird in vierter Generation von den Brüdern Simon und Gregor Marberger geleitet. TRANSPORT LOGISTICA GMBH Das 1972 gegründete, auf Schwertransporte sowie Transporte mit Überlänge spezialisierte Unternehmen wird seit nunmehr 20 Jahren von Wolfgang Oberhofer geleitet. HOCHSTAFFL NUTZFAHRZEUGE GMBH Die Hochstaffl Nutzfahrzeuge GmbH wurde 1973 in Kundl von Johann Hochstaffl gegründet. Der heutige Geschäftsführer Michael Hochstaffl trat 1989 in das Unternehmen ein. RIEDER BAUGESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG. Der Kufsteiner Hoch- und Tiefbau-Spezialist Rieder Bau befindet sich seit 1975 unter der Geschäftsführung der Familie Rieder und beschäftigt mittlerweile 140 Mitarbeiter. JOHANN HUTER U. SÖHNE Das Bauunternehmen kann auf eine 159-jährige Geschichte zurückblicken. Thomas und Peter Huter leiten das Unternehmen in sechster Generation. AUTOBEDARF KARL KASTNER GESELLSCHAFT M.B.H. In den 1940ern begann Karl Kastner von Innsbruck aus mit Autoersatzteilen zu handeln. Heute bietet Kastner österreichweit Auto-Zubehör an und stattet Werkstätten aus.
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
(TIROL)
(TIROL)
271
256
51,81
47,13
339
311
48,70
44,92
177
174
45,62
44,27
90
83
51,50
43,57
235
219
44,20
43,44
268
288
37,31
42,06
90
90
41,72
40,65
41
40,00
62
76
73
44,40
39,91
48
31
43,00
39,50
22
22
140
135
269
254
218
195
39,36
37,83
38,50
38,42
45,00
38,36
➔ 24
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
RANKING
PLATZIERUNG: 69.
Peter und Thomas Huter JOHANN HUTER UND SÖHNE • UMSATZ 2017: 38,42 MIO.
DIE M A N DES Ä LT AGER FA M ILIE ESTEN NUN N E H M E N T E RS
Im Jahr 1860 gegründet, zählt Johann Huter und Söhne zu den traditionsreichsten Unternehmen Tirols und den ältesten im Baugewerbe tätigen Firmen des Landes. Die Brüder Peter und Thomas Huter führen das Unternehmen in der sechsten Generation. Auch Thomas Huters Sohn Tobias ist bereits im Unternehmen tätig. Nach dem Besuch des Gymnasiums am Adolf-Pichler-Platz zieht es Peter und Thomas in die Schweiz. Beide studieren an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. Peter Huter wählt das Studienfach Architektur, sein Bruder Thomas studiert Bauingenieurswesen. Beide beenden das Studium innerhalb von neun Semestern. Nach dem Studium trennen sich die Lebenswege der Brüder für kurze Zeit. Peter geht nach Wien, Thomas nach München, um praktische Erfahrung in ihren Fachgebieten zu sammeln.
© PLATZER
Nach einigen Jahren in der Ferne kehren beide wieder ins Familienunternehmen zurück, dessen Leitung sie im Jahr 1995 übernehmen. Unter ihrer Führung wird das Unternehmen modernisiert und auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorbereitet.
25
T O P.T I R O L
Das Rückgrat der Tiroler Wirtschaft Stabilität und Mitarbeiternähe sind nur zwei von vielen Faktoren, die Familienunternehmen zu einer Säule des wirtschaftlichen Erfolgs Tirols machen. WK-Tirol-Präsident und Familienunternehmer Christoph Walser erklärt, was familiengeführte Betriebe besonders macht – und was sie brauchen, um zu florieren.
Wie wird sich das in Zukunft verhalten? Werden sie ihren Stellenwert behalten? Ich bin überzeugt, dass gerade in schnelllebigen Zeiten Familienbetriebe ihre Stärken ausspielen können. Sie sind „Unternehmen mit Seele“ – das spüren die Kunden und finden Orientierung auf einem schier un26
„Ich bin überzeugt, dass gerade in schnelllebigen Zeiten Familienbetriebe ihre Stärken ausspielen können.“ C H R I S T O P H W A L S E R , W K-T I R O L- P R Ä S I D E N T UND FA MILIENUNTERNEHMER
überschaubar gewordenen Markt. Familienunternehmen überzeugen durch Qualität, Beratung und Service – alles „zeitlose“ Tugenden, die stärker als so manche Mode und so mancher Hype sind. Familienbetriebe sind keine Sternschnuppen, sie ziehen unbeirrt ihre Bahn, auch wenn einmal Sturm aufkommt. Welche Erfahrungen haben Sie selbst (nicht nur als einfacher, sondern gewissermaßen als doppelter) Familienunternehmer gemacht? Ein Familienbetrieb ist
enorm wendig und flexibel – und bringt die „Agilität“ mit, die derzeit als Schlagwort in aller Munde ist. Es gibt flache Hierarchien, kurze Wege, den direkten Draht zu Mitarbeitern und Kunden. Allerdings müssen Familienunternehmer aufpassen, dass sie sich auch Freiräume schaffen, in denen sie Betrieb und Privates trennen, um dauerhaft die nötige Energie zu bewahren. Wie unterstützt die Wirtschaftskammer Familienunternehmer in Tirol? Wir geben Hilfestellungen bei den großen Herausforderungen wie Digitalisierung und Fachkräftesuche. Und wir beraten in allen rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen. Ein zentrales Thema ist die Nachfolge – zwei Drittel aller Übergaben erfolgen innerhalb der Familie. Die WK Tirol hat in diesem Bereich ein breites Service- und Beratungsangebot. Erfolgreiche Betriebsübernahmen sind ein wertvoller Beitrag für den Standort und sichern langfristig Know-how und Arbeitsplätze. ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
W
elchen Rang und welche Rolle haben Familienunternehmen in der Tiroler Wirtschaft? CHRISTOPH WALSER: Die 19.300 Familienunternehmen in Tirol beschäftigen 137.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz von rund 21,5 Milliarden Euro. Das entspricht der Hälfte des gesamten Jahresumsatzes der Tiroler Wirtschaft. Schon alleine diese Fakten zeigen, wie wichtig Familienunternehmen für den Standort Tirol sind. Gerade in turbulenten Zeiten wie heute bringen diese Betriebe zwei ganz wichtige Voraussetzungen mit. Erstens – Stichwort Fachkräftemangel – ein besonderes Naheverhältnis zu den Mitarbeitern. Und zweitens – Stichwort Stabilität – sorgen familiengeführte Betriebe über alle Konjunkturschwankungen hinweg für nachhaltiges Wirtschaften und sind damit eine tragende Säule der Tiroler Wirtschaft.
RANKING
UNTERNEHMER
71.
Franz Quiring
72.
Josef Höger
73.
Balthasar Hauser
74.
Anton Weber
75.
Gertrud Schultz, Rudolf Hirschhuber, Heinrich Schultz
76.
Stefan Unterweger, Michael Unterweger
77.
Christof Neuhauser, Susanne Neuhauser
78.
Christian Suitner, Katharina Schmidt, Oswald Mayr
79.
Barbara Zitterbart
80.
Erwin Bouvier
81.
Michael Schuch, Philipp Swarovski, Daniel Sieberer, Günther Köfler
82.
Rene Wurzer
83.
Walter Norz
84.
Markus Delorenzo, Norbert Fagschlunger, Christian Ruetz
85.
Mike Staffler
UNTERNEHMEN ALA FUHRPARKMANAGEMENT UND LEASING GMBH Das auf Leasinggeschäfte spezialisierte Unternehmen unterstützt markenunabhängig unter anderem bei der Anschaffung und Erhaltung von Fuhrparks. „INTERCHIM AUSTRIA“ INTERNATIONALER CHEMIEHANDEL GMBH Mit Feinchemikalien, chemischen Rohstoffen und Zwischenprodukten versorgt Interchim in Wörgl seine Kunden europaweit – auch über eine deutsche Tochterfirma. STANGLWIRT GMBH Seit mittlerweile zehn Generationen heißen die Wirtsleute im Stanglwirt Gäste willkommen – und seit 1945 befindet sich das Traditionsunternehmen unter der Führung der Familie Hauser. WEBER BETON LOGISTIK GMBH In ganz Österreich im Einsatz, hat sich Weber Beton Logistik auf den Transport von Kies, Zement bis hin zum einsatzbereiten Frischbeton spezialisiert. BERGBAHNEN SKIZENTRUM HOCHZILLERTAL GESELLSCHAFT M.B.H & CO KOMMANDITGESELLSCHAFT Die Bergbahnen Zillertal betreiben neben fünf Gondelbahnen, zwölf Sesselliften, 19 Schleppliften und drei Förderbändern auch das Restaurant „Marendalm“ und ein Reisebüro. BRÜDER UNTERWEGER GESELLSCHAFT M.B.H. Natürliche Öle aus Tirol werden bei Unterweger seit 1886 destilliert – und auch heute noch ist der Betrieb mit Michael und Stefan Unterweger fest in Familienhand. REISEBÜRO IDEALTOURS GMBH Der Reiseanbieter ist in zweiter Generation in Familienhand: 2004 übernahmen die Geschwister Susanne und Christof Neuhauser den elterlichen Betrieb. Und auch in der Assistenz und IT sind Familienmitglieder tätig. PHARMAZEUTISCHE FABRIK MONTAVIT GESELLSCHAFT M.B.H. In dritter Generation in Familienbesitz, entstehen bei Montavit medizinische Produkte, die in mehr als 80 Länder weltweit exportiert werden. DAKA ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN GMBH & CO. KG. Barbara Zitterbart leitet das von ihrem Vater gegründete Entsorgungs- und Recyclingunternehmen in zweiter Generation, und auch ihr Sohn ist mittlerweile für DAKA tätig. LUZIAN BOUVIER HAUSTECHNIK & FLIESSEN GMBH Vom Zwei-Personen-Unternehmen ist der Landecker Familienbetrieb mittlerweile zur Unternehmensgruppe angewachsen und wurde auch für seine Lehrlingsausbildung ausgezeichnet. SWARCO AG Miteigentümer und Vorstandsmitglied Philipp Swarovski führt SWARCO, gemeinsam mit drei weiteren Vorständen, seit 2013 in zweiter Generation. RECON EUROPE GMBH Das familiengeführte Modulbauunternehmen RECON beschäftigt neben GF Réne Wurzer noch vier weitere Familienmitglieder in den Bereichen Personal, Controlling, Projektleitung und Montage. PROLICHT GMBH 1993 gründete Walter Norz mit Prolicht einen Anbieter maßgeschneiderter Beleuchtungssysteme und -lösungen, die mittlerweile international gefragt sind. ARLBERGER DORFBÄCKEREI GMBH Die Arlberger Dorfbäckerei in Pettneu wird von Markus Delorenzo geführt. Die Bäckerei gehört zum Traditionsund Familienunternehmen Bäcker Ruetz. STAFFLER GESELLSCHAFT M.B.H. Das Unternehmen mit Sitz in Lavant betreibt Großhandel mit Fleisch (frisch oder gefroren) sowie Handel mit Häuten, Rauhwaren und Fellen.
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
(TIROL)
(TIROL)
4
4
11
11
269
277
166
166
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
28,00
35,00
34,00
34,51
33,21
32,50
31,40
109
30,84
49
48
60
55
32,00
30,00
173
173
32,00
29,53
182
182
30,43
29,30
217
222
33,20
29,26
63
63
29,74
28,69
38
37
40,04
28,59
203
135
30,08
28,50
134
28,45**
25
28,35**
** Umsatzzahlen 2016 Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
➔ 27
RANKING
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
86.
Otmar Rainer, Rudolf Redhammer
87.
Martin Terzer, Stefan Recheis
88.
Hermann Braunegger
89.
Felicitas Kohler
90.
Markus Pikkemaat, Jürgen Bodensser
91.
Sebastian Hager, David Hager
92.
Manuel Santer
93.
Thomas Mayr, Eduard Fröschl
94.
Johann Köchl, Albert Nuding, Günther Picker
95.
Friedrich Kaltschmid, Christian Kaltschmid, Sieglinde Kaltschmid
96.
Martha Pirktl, Franz Josef Pirktl, Franz Pirktl
97.
Thomas Thurner, Franz Thurner
97.
Markus Hausberger, Hermann Hausberger
99.
Rainer Köllensperger
100.
Florian Zulechner, Alexander Martin
MOSER GMBH Mit Sarah Griesbaum steht beim Fenster- und Innenausbau-Anbieter Moser die mittlerweile dritte Generation in den Startlöchern, um die GF zu übernehmen. JOSEF RECHEIS EIERTEIGWARENFABRIK UND WALZMÜHLE GESELLSCHAFT M.B.H. Recheis wird in der fünften Generation von Stefan Recheis geführt. Das Unternehmen mit Sitz in Hall in Tirol ist Marktführer bei Teigwaren in Österreich. BRAUNEGGER KG Im Jahre 1912 gegründet, ist man als Erzeuger und Händler von Lebensmitteln und Kaffee traditioneller Partner der heimischen Gastronomie und des Einzelhandels. PLANLICHT GMBH & CO. KG Nach 17 Jahren an der Unternehmensspitze hat PlanlichtGründer Johann Findl 2013 die Geschäftsführung an seine Tochter Felicitas Kohler übergeben. ALOIS WILD GMBH Als Geschäftsführer fungieren Markus Pikkemat und ExWK-Präsident Jürgen Bodenseer – sein Großvater gründete den Textilhandel 1907. HAGER TRANSPORTGESELLSCHAFT M.B.H. Das im Jahr 1986 von Franz Hager gegründete Transportunternehmen wird seit dem Jahr 2014 von David und Sebastian Hager in zweiter Generation geleitet. MS DESIGN GMBH MS Design ist seit über 30 Jahren prämierter Hersteller von Kunststoffteilen und Zulieferer der Automobilindustrie mit Zentrale in Roppen. PLATTNER U. CO KALKWERK ZIRL IN TIROL GMBH & CO. KG. Thomas Mayr und Eduard Fröschl führen das Unternehmen in Zirl. Seit dem 19. Jahrhundert betreibt Plattner & Co Steinbruch in Zirl. HANS PICKER GESMBH Das Autohaus Hans Picker in Schwaz betreibt Einzelhandel mit Neu- und Gebrauchtwagen aller Marken und eine Reparaturwerkstätte für Kraftfahrzeuge. F. KALTSCHMID HOTEL GMBH Insgesamt sieben Hotels und ein Appartementhaus betreibt das Familienunternehmen der F. Kaltschmid Hotel GmbH in Seefeld. PIRKTL HOLIDAY GMBH & CO KG Das in Obermieming beheimatete Unternehmen betreibt das Fünf-Sterne-Alpenresort „Schwarz“ mit 118 Zimmern und 29 Ferienwohnungen. ING. FRANZ THURNER BAUMEISTER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG Das Unternehmen wird in der vierten Generation von Thomas und Franz Thurner geleitet. Seit über 100 Jahren ist die Familie in der Baubranche tätig. HAUSBERGER ELEKTROTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H. Hermann und Markus führen das Familienunternehmen in Innsbruck. Gegründet wurde es in den frühen 1950er-Jahren von Hermann Hausberger senior. KÖLLENSPERGER STAHLHANDEL GMBH & CO KG Rainer Köllensperger übernimmt im Jahr 2008 die Geschäftsführung des Traditionsunternehmens, das von Franz Köllensperger im Jahr 1822 gegründet wurde. REFORM MARTIN GMBH Das Einzelhandelsunternehmen setzt auf ein Sortiment aus vollwertigen Lebensmitteln, sinnvollen Nahrungsergänzungsmitteln und exklusiver Naturkosmetik.
2018
(TIROL)
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
(TIROL)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
28,30
2
103
27,50
27,50
112
110
28,80
27,00**
170
160
28,80
26,35
73
76
22
21
28,00
26,00
233
212
38,00
25,69
26,09
25,56
41
63
264
250
24,80
68
24,93
24,51
24,08
255
167
22,00
24,00
63
62
23,70
24,00**
50
49
26,31
23,87*
243
238
28,25
23,83**
➔
* Abweichendes Geschäftsjahr ** Umsatzzahlen 2016
28
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
© EGGER HOLZWERKSTOFFE (2)
T O P.T I R O L
Im Stammwerk St. Johann in Tirol begann 1961 die Erfolgs geschichte der EGGER Gruppe. Das Tiroler Familienunternehmen mit 9.600 Mitarbeitern weltweit zählt zu den führenden Holzwerkstoffherstellern.
Mehr aus Holz „Holz ist viel zu wertvoll, um es einfach wegzuwerfen!“, dachte sich Fritz Egger senior 1961 und errichtete ein erstes Spanplattenwerk in St. Johann in Tirol. Er legte damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte.
E Über EGGER
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Das seit 1961 bestehende Familienunternehmen beschäftigt ca. 9.600 Mitarbeiter. Diese stellen an 18 Standorten weltweit eine umfassende Produktpalette aus Holzwerkstoffen (Span-, OSB- und MDF-Platten) sowie Schnittholz her. Damit erwirtschaftete das Unternehmen im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Umsatz von 2,68 Mrd. Euro.
GGER Produkte finden sich in vielen Bereichen des privaten und öffentlichen Lebens: in Küche, Bad, Büro, Wohn- und Schlafräumen. Dabei versteht sich EGGER als Komplettanbieter für den Möbel- und Innenausbau, für den konstruktiven Holzbau sowie für holzwerkstoffbasierende Fußböden (Laminat-, Comfort- und Designfußböden). Abnehmer sind die Möbelindustrie, der Holz-Fachhandel, Baumärkte und DIYGeschäfte. Dem Leitgedanken „Mehr aus Holz“ folgend, bietet der Tiroler Holzwerkstoffhersteller eine umfassende Produktpalette an Trägermaterialien aus Holzwerkstoffen (Span-, OSB- und MDF-Platten). Ein Großteil davon wird mit trendgerechten Dekoren und Oberflächen veredelt. Die Produktionsmenge belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 8,5 Mio. Euro. Dabei sind nachhaltige Forstwirtschaft und umweltfreundliche Produktion wesentliche Anliegen von EGGER. Denn wie in der Natur sind auch die Prozesse von EGGER in ressourcenschonenden Kreisläufen organisiert. Familienunternehmen mit besonderer Prägung EGGER ist in den letzten sechs Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen und investiert stetig in die bestehenden Werke, etwa in technologische Innovationen, und in Wachstumsprojekte. Erst kürzlich wurden im Stammwerk St. Johann in Tirol wiede-
Neben eigenen Lehrlingsprogrammen prägen Aus- und Weiterbildungsangebote die Entwicklung der rund 1.100 Mit arbeiter am Standort St. Johann in Tirol.
rum 20 Mio. Euro in Automatisierung und Veredelung investiert. Mit diesen weiteren hochmodernen Produktionsanlagen unterstreicht EGGER erneut seine technologische Vorreiterroller in der Branche. Wichtig für den Erfolg und die Beständigkeit des Unternehmens ist, dass dabei nie die Traditionen aus dem Blick gerät. Als Familienunternehmen ist EGGER mehr als andere an nachhaltigen Zielen interessiert. Darin gründen sich die hohe Qualität der Produkte und die Menschlichkeit beim Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und Partnern. Bei EGGER zu arbeiten heißt auch ständig dazuzulernen. Neben der Ausbildung in verschiedenen Lehrberufen, Praktika und der Weiterbildung von Fachkompetenzen haben alle Mitarbeiter auch die Chance zum internen Aufstieg als Fachoder Führungskraft oder die Möglichkeit eines Einsatzes im Ausland.
FRITZ EGGER Weiberndorf 20 6380 St. Johann in Tirol Tel.: 050 600-0 info-sjo@egger.com www.egger.com
29
RANKING
TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMER (TIROL)
(TIROL)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
74
75
23,55
165
165
23,29
NEUSCHMIED HOLZ GMBH
58
57
23,30
23,25
Klara Neurauter, Peter Neurauter
NEURAUTER * FRISCH GMBH
74
74
23,23
23,18
105.
Michael Wallnöfer
130
120
19,40
22,80
106.
INGENIEURE MAURER WALLNÖFER GESELLSCHAFT M.B.H.
Markus Stegmayr
INNTALER TRANSPORTE GES.M.B.H.
20
24
23,00
22,20
Johannes Robitsch, Thomas Robitsch, Luis Robitsch
AUTOHAUS PONTILLER GESELLSCHAFT M.B.H.
91
80
22,10
22,10
Johannes Haffner, Stefan Föger
EINRICHTUNGSHAUS FÖGER GMBH
129
145
109.
Johann Stark, Martin Köcher
AFS LOGISTICS SOLUTIONS GMBH
64
64
110.
Markus Meisinger
AUTO MEISINGER GESELLSCHAFT M.B.H.
53
111.
Reinhard Klier, Heinrich Klier,
WINTERSPORT TIROL HANDELS GMBH
145
116
28,43
21,49
112.
Simon Rabl
50
50
27,62
21,47
113.
Ambros Gasser
32
35
22,30
21,40
114.
AUTOHAUS RUDOLF FUCHS GESELLSCHAFT M.B.H. ALPINSCHULE INNSBRUCK GESELLSCHAFT M.B.H.
Markus Bellinger
ANTHENTIC LOGISTIK GMBH
21
19
21,00
115.
Harald Greiderer
ALPHA LOGISTIK GMBH
25
25
20,82
116.
Monika Froschmayr
7
8
20,74
117.
WEINBERG BAUTRÄGER & PROJEKTENTWICKLUNGS GMBH
Josef Stock
STOCK GMBH
194
184
19,68
20,34
118.
Josef Ager
AGER GESELLSCHAFT M.B.H.
110
107
20,50
20,30
Lukas Kurzmann, David Kurzmann, Thomas Mark
WOMEN’S BEST GMBH
40
28
26,00
20,00
Roy Knaus
HELI TIROL GMBH
31
20,00
20,00
Wolfgang Feucht, Christoph Feucht, Leopold Feucht
MODE VON FEUCHT GMBH
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
101.
Wolfgang Wurm, Martin Ungericht
102.
Hans Plattner, Doris Daum-Hörtnagl
AUTOHAUS STRASSER GESELLSCHAFT M.B.H. ANDRÄ HÖRTNAGL PRODUKTION UND HANDEL GMBH
Hansjörg Neuschmied
103. 104.
107. 108.
119. 119. 121.
Otto Bernard, Martin Seidner
123.
BERNARD INGENIEURE ZT-GESELLSCHAFT M.B.H.
Georg Kantor
GKI SANITÄR-VERTRIEBSGESMBH
124.
Katharina Eisendle
125.
Karl Josef Ischia
126.
Philipp Plattner, Kaspar Plattner, Markus Plattner Raimund Sulzenbacher, Stefan Hetzenauer
122.
208
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
21,90 23,37
21,60 21,54
19,77
155 165
19,73
19,73**
21
21
20,50
19,70
EISENDLE FRISCH-UND TIEFKÜHLWAREN KG
51
49
20,50
19,60
JOHANN ISCHIA & CO. IMUND EXPORTGESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
36
38
19,40
2
2
19,39
IDEALBAU GESELLSCHAFT M.B.H.
41
49
19,14
Anton Kofler, Martin Kofler
GEBRÜDER KOFLER GESELLSCHAFT M.B.H.
52
51
Günther Gruber, Herman Gruber
PRIVATQUELLE GRUBER GMBH & CO KG
85
80
Philipp Plattner, Kaspar Plattner, Markus Plattner
KP PLATTNER GMBH
39
Peter Speckbacher
SPECKBACHER HANDELS GMBH
68
18,90**
130.
Klaus Mark
MK ILLUMINATION HANDELS GMBH
58
38
18,90
133.
Bernhard Schretter, Karlheinz Wex
PLANSEE GROUP SERVICE GMBH
132
133
Alexander von der Thannen, Johann von der Thannen
HOTEL TROFANA ROYAL GMBH
Josef Stiegler, Detlef Buchmann
MWS ALUGUSS GMBH
Dominic Kapferer, Benedikt Kapferer
KAPFERER UND KAPFERER GMBH & CO KG
127. 128. 128. 130. 130.
134. 135. 136.
** Umsatzzahlen 2016
30
2018
KP IMMO GMBH
14,65
19,00 19,00
19,40
17,03
18,90
18,48 18,35
140 100
112
18,75
18,08
62
54
18,73
17,75
RANKING
137. 138. 139. 140. 140. 142. 143. 144.
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
Markus Brugger, Anton Christian Riml, Helmut Falkner
FALKNER & RIML GMBH
Martin Wetscher Roland Bachlechner, Kai Konstantin Stoffel Hans-Peter Schmid
SCHMID HOLZ GMBH
Anton Mederle, Helmut Thöni, Thomas Bock Markus Schröcknadel, Ferdinand Hager
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
(TIROL)
109
120
14,00
17,47
WETSCHER GMBH
84
91
16,00
17,10
RATHGEBER GMBH
101
101
8
8
16
17
102
98
THÖNI HOLDING GMBH FERATEL MEDIA TECHNOLOGIES AG
Angela Falkner
FLEISCHHOF OBERLAND GMBH & CO. KG
Peter Berger, Georg Schreder, Horst Anton Kahlbacher
KAHLBACHER MACHINERY GMBH
22,00
16,40
147.
Markus Spielmann, Walter Harm
HELBLING VERLAGSGESELLSCHAFT M.B.H.
71
65
147.
Wilhelm Bacher
AUTO BACHER GMBH
46
46
Simone Domenig, Bernadette Domenig
SCHLOSSHOTEL FISS GMBH
135
126
45
30
152.
Markus Giesswein
16,67
9 19
150.
16,89
7 20
Helmut Oberndorfer, Hannes Kronthaler
17,13
16,62
VENTOTRANS GMBH
Roland Schwaiger
16,90
18,22
Paolo Gruber
150.
16,90
96
146.
GEBRÜDER SCHWAIGER GESELLSCHAFT M.B.H. VS-HOHLDIELEN-WEST-GESELLSCHAFT M.B.H. GIESSWEIN WALKWAREN AKTIENGESELLSCHAFT RIEDER’S QUELLEN BETRIEBE GESELLSCHAFT M.B.H.
21,27
116
Michael Sebastian Jenewein
149.
17,00
50
HS HOLZEXPORTE SCHUSTER GESELLSCHAFT M.B.H.
145.
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
(TIROL)
16,33 16,20
16,00 16,00
17,44
15,65 15,50 15,50
69 110
104
15,48
31
31
15,40
153.
Alois Rieder
154.
Stefan Moser
ROWA – MOSER HANDELS-GMBH
43
43
15,26
155.
Eduard Fröschl
26
27
15,10
156.
Ernst Mayer, Andrea Mayer
143
143
15,00
156.
KATZENBERGER BETON- UND FERTIGTEILWERK GMBH ERNST UND ANDREA MAYER HOTELBETRIEBS-GMBH
Gustav Ortler, Helmut Ortler
GEO – ALPINBAU GMBH
42
43
156.
Maximilian Riedel, Georg Riedel
1
1
15,00
159.
Rosi Achhorner, Christian Achhorner
TYROL CRYSTAL HANDELSGESELLSCHAFT M.B.H. CHRISTIAN MÜHLBERGER HOTELBETRIEBSGMBH
152
14,37
Klaus Stiebleichinger
STIEBLEICHINGER GMBH
174
14,26
161.
Philipp Lantos, Florian Lantos
27
14,06**
162.
VIKTOR MORIGGL GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
Rainer Lanzinger
LOGSYSTEMS GMBH
162.
Franz Haidacher
162.
160.
236
15,00
14,00
9
6
AUTOHAUS HAIDACHER GMBH
26
27
14,00
Hans Peter Brunner
HANS BRUNNER GMBH
45
45
14,00
165.
Martin Melmer
ZORN – WOLF GMBH
27
166.
Herbert Zopf, Emanuel Wohlfarter
SUNKID GMBH
11
11
13,83
13,88
167.
Gerold Mattersberger
MATTERSBERGER HOTELBETRIEBSGMBH
165
156
14,65
13,66
Gotthard Neurauter, Anton Claus Schwarz
OLYMP WERK GMBH
111
113
13,66
13,56
Peter Luxner
AUTOHAUS LUXNER GMBH
170.
Karl Christian Reiter
171.
KARL REITER POSTHOTEL ACHENKIRCH GMBH
Hannes Buchsteiner
172.
Ingeborg Freudenthaler
168. 169.
18,23
15,00
13,90
13,51
36 162
162
12,49
13,44
EXIM TRANSPORTE GMBH
38
33
13,40
13,40
FREUDENTHALER GMBH & CO KG
52
50
14,50
13,30
➔ Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
31
RANKING
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
173.
Martin Unterrainer
174.
Johann Georg Stöckl, Johann Stöckl
175.
Maria Kröll
176.
Peter Hauschild, Rudolf Hauschild
176.
Verena Ojster, Adele Zangerle, Hermann Huber
DER LÄRCHENHOF – MARTIN UNTERRAINER GMBH STÖCKL JOHANN LANDMASCHINEN GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG CHRISTOPHORUS REISEN – FRANZ KRÖLL (E.U.) HAUSCHILD INSTALLATIONEN GMBH & CO KG
2018
(TIROL)
28
(TIROL)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
142
13,29
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
31
50 70
HUBER HOTELS GMBH
11,99
13,27
13,44
13,20
49
13,00
106
13,00**
Andrea Kröll, Maria Kröll
31
31
12,80
179.
CHRISTOPHORUS REISEVERANSTALTUNGS GMBH
Günther Stensitzki
GUSTAV KLEIN GMBH & CO KG
47
47
12,70
180.
Anton Pletzer
PLETZER ANTON GMBH
88
88
181.
Johann Aufschnaiter
50
50
12,54
182.
Herbert Ebner, Michael Holzer, Johannes Otto Klausner
AUFSCHNAITER-EINRICHTUNGSHAUS TISCHLEREI GMBH & CO KG SPEDIMAX TRANSPORTSERVICE GMBH
13
13
12,50
25
24
Martin Wegscheider, Waltraud Wegscheider
HANDL TYROL GASTROMONIESERVICE GMBH SPECHTENHAUSER HOLZ- UND GLASBAU GMBH
51
47
Martin Melmer, Klaus Wolf
HELMUTH WOLF GMBH
31
UNTERWEGER FRÜCHTEKÜCHE GMBH
44
40
12,90
12,40
TRIAS HANDELS GMBH
3
2
14,00
12,35
Helmut Achleitner
TYROL PNEU RÄDER UND TUNING GMBH
8
8
12,30
189.
Gerhard Kienpointner
KIENPOINTNER GMBH
37
82
12,28
190.
Klaus Glanzer, David Glanzer
SPORT GLANZER GMBH & CO KG
68
68
191.
Andreas Zaglacher
KOLLER GESELLSCHAFT M.B.H.
46
46
192.
Martina Pletzenauer
BIOLOGON GESELLSCHAFT M.B.H.
71
68
12,01
12,14
193.
Stefan Pixner, Erich Geisler
TIROLER HOLZHAUS GMBH
41
45
11,30
12,10
194.
Alfred Konzett, Bruno Pregenzer,
METASYS MEDIZINTECHNIK GMBH
57
12,80
12,00
Henning Hilmer, Hans-Peter Praxmarer
CLEANAWAY ÖSTERREICH
Bert Laner
197.
178.
182. 184. 185. 185. 187. 188.
194.
Markus Handl
Michaela Hysek-Unterweger, Paul Unterweger Josef Chiodo, Luca Marinelli, Luca Bongini
10,10
13,10
12,60
12,50 12,45 12,40
12,59
12,21 12,20
210
168
12,00
LANER SCHUH GMBH
96
96
12,00
Minerva Eberharter, Peter Gruber
EBERHARTER-GRUBER GESMBH
73
74
11,96
198.
Michael Egger
DMH HANDELS GMBH
11
10
199.
Ingrid Hueber, Heinz Hueber
KINO BETRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H.
84
76
11,78
200.
Heinrich Kröll, Christian Kröll
ERLEBNISSENNEREI ZILLERTAL KG
80
80
11,66
Norbert Fagschlunger, Christian Ruetz
TIROLER BACKHAUS GMBH
225
207
Peter Wörgartner
WP-WÖRGARTNER PRODUKTIONS-GMBH
52
Petra Entner, Roland Rinnergschwentner
REKU PRODUKTION & ENTWICKLUNG GMBH
56
56
Heinrich Schultz
WOHNBAU SCHULTZ GES.M.B.H. & CO KG
33
35
11,48
205.
Franz Josef Tollinger, Franz Tollinger
24
24
11,30
206.
FRANZ TOLLINGER, ERSTES TIROLER BUTTER- UND KÄSEHAUS INNSBRUCK GMBH & CO KG
Peter Zangerl
SPORTHOTEL SILVRETTA GMBH
90
88
207.
Thomas Mayr, Eduard Fröschl
FRÖSCHL BETON GMBH & CO KG
14
13
208.
Klaus Höpperger, Harald Höpperger HÖPPERGER GMBH & CO KG
95
90
194.
200. 202. 202. 204.
11,90
24,00
11,90
11,66** 11,50
11,00
11,47
11,50**
11,24 11,19
11,80
11,10
** Umsatzzahlen 2016 *** Umsatzzahlen 2018
32
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
RANKING
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
209.
Josef Huber
209. 209 209.
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
(TIROL)
(TIROL)
JOSEF HUBER, MARTLINGMETZGER E.U.
65
65
Werner Sitzmann
ERC-LOGISTIK GMBH
14
13
Karl-Peter Huber
HUBER TIROL GMBH
40
34
Hannes Tusch, Walter Koppensteiner
KOPPENSTEINER GMBH
85
65
11,00
7
7
11,00
11,00
11,50
11,00 11,00
12,50
Günter Berger
209.
TRANSALPINA INTERNATIONALER FRACHTVERKEHR GMBH
Walter Falbesoner
AUTO-FALBESONER GMBH
25
28
11,50
11,00
209.
Patrick Tanner, Mario Klumaier
KLUMAIER X TANNER GMBH
40
34
13,00
11,00
209.
Dietmar Wille
46
11,00
11,00***
217.
EGON WILLE GETRÄNKEGROSSHANDEL UND TRANSPORTE GMBH
Michael Kofler
METALL KOFLER GESELLSCHAFT M.B.H.
60
60
11,00
10,82
218.
Bernhard Peskoller
HOLLY KAFFEESYSTEME GMBH
70
48
11,40
10,80
219.
Ulrich Miller, Markus Miller
MILLER OPTIK GESELLSCHAFT MBH
103
99
10,87
10,74
220.
Roland Fleißner, Andreas Stöckl
88
88
10,74
221.
EAE STÖCKL ELEKTROANLAGENELEKTRIFIZIERUNGSGESELLSCHAFT M.B.H.
Michael Hosp
KDG MEDIATECH GMBH
44
45
10,62
222.
Stefan Wurnig, Hacadur Otyan
FIAI HANDELS GMBH
39
39
10,60
223.
Andreas Bangheri
65
65
224.
Harald Höpperger, Barbara Zitterbart
HELIOTHERM WÄRMEPUMPENTECHNIK GES.M.B.H. TRG TIROLER RECYCLING GMBH & CO KG
47
209.
10,50
13,00
10,34
➔
GEBÄUDE- UND ANLAGENTECHNIK SIND UNSERE PASSION. Hinter IGO Industries steht eine über 115-jährige Tradition als Familienunternehmen und das klare Bekenntnis zum Standort Tirol. Mit Ortner und ELIN sind zwei Unternehmen der IGO Industries in Innsbruck ansässig. Unser technisches Know-how hat uns zum Marktführer in Österreich gemacht. Die Werte hinter diesem Erfolg sind Fleiß, Verlässlichkeit und das Vertrauen in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ortner ist das Kompetenzzentrum für Planung, Errichtung und Betreuung technischer Gebäudeausrüstung in den Bereichen Heizung-Klima-Lüftung-Sanitär, sowie im industriellen Anlagenbau. ELIN verfügt über gewachsenes Know-how, langjährige Erfahrung und ausgewiesene Kompetenz in der elektrotechnischen Gebäudeausstattung und dem elektrotechnischen Anlagenbau. Wer seine Wurzeln kennt und pflegt, kann sich daraus stabil entwickeln und Innovation vorantreiben.
www.ortner-anlagen.at | www.elin.com www.igo-industries.at 33
RANKING
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
225.
Karoline Platter, Josef Platter
225.
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
(TIROL)
(TIROL)
OTTO PLATTER GMBH
53
53
10,42
10,20
Andreas Lechleitner, Martin Fiegl
ALPINA DRUCK GMBH
67
65
9,00
10,20
225.
Thomas Prugger
HOLZHOF ARNBACH G.M.B.H.
228.
Franz Patscheider
PATSCHEIDER SPORT GMBH
229.
Mario Pfitscher, Christian Pfitscher
PFITSCHER STAPLERTECHNIK GMBH
230.
Boulbaba Ben Ayed
A-RENT GMBH
231.
Thomas Bodner
EISEN PUSCHNER GMBH
35
231.
Karl Farthofer, Helmut Farthofer
FARTHOFER GMBH
78
73
Ursula Fischer-Grießenböck, Matthias Fischer
ZUGVOGEL SPEDITIONS GMBH
7
7
14,60
10,00
Werner Troppmair
TROP MÖBELABHOLUNG GMBH
41
41
10,50
10,00
231.
Florian Sailer, Günther Sailer
SAILER WERNER UND GÜNTHER GMBH
72
68
10,00
10,00**
236.
Alois Rieder
TIROLER LAMELLIERHOLZ GMBH
237.
Rainer Lamprechter
238.
FOTO LAMPRECHTER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
Michael Ess, Patrick Pangratz
239.
Franz Senn
231. 231.
6
10,20**
72
72
10,09
18
18
1
1
13,50
10,08 10,02 10,00 10,00
46
9,94**
50
50
9,91
SPORT PANGRATZ & ESS GMBH
48
48
11,80
9,80
KS KNEISSL & SENN TECHNOLOGIE GMBH
35
36
12,06
9,79
** Umsatzzahlen 2016
Planungssicherheit durch Zinsabsicherung
Welche konkreten Hilfestellungen bietet die UniCredit Bank Austria? Zum Beispiel ist Zinsabsicherung im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld für die Planbarkeit der Zinsbelastung im Rahmen eines Generationenkredits besonders wichtig. In der Beratung können wir mit fundierten Analysen darstellen, wie sich verschiedene Szenarien der Zinsentwicklung auf die Cash Flows eines Unternehmens auswirken und somit eine wichtige Entscheidungsgrundlage bieten. 34
„In der Beratung können wir mit Analysen darstellen, wie sich Szenarien der Zinsentwicklung auf die Cash Flows auswirken.“ MARKUS SAPPL, L ANDESDIREK TOR FIR MENKUNDEN TIROL
Können Sie die Zinsabsicherung anhand eines Beispiels veranschaulichen? Die Möglichkeiten der Zinsabsicherung sind vielfältig und es gibt verschiedene Absicherungsniveaus. Zum Beispiel können sich Unternehmen, die bereits jetzt wissen, dass sie in absehbarer Zukunft Fremdkapital benötigen, die aktuell günstigen Zinsen heute schon sichern. In diesem Fall beginnt die Zinssicherung erst in einem oder zwei Jahren, wenn der Kredit tatsächlich abgeschlossen wird.
Nähere Informationen erhalten Sie bei Markus Sappl Tel. 05 05 05-31863 oder unter unternehmerbank.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
H
err Sappl, was ist für Sie im aktuellen Wirtschaftsumfeld besonders wichtig für Unternehmen? MARKUS SAPPL: Als führende Unternehmerbank wissen wir genau, wie bedeutsam langfristige Planung gerade für Familienunternehmen ist. Die Unsicherheit und die Volatilität an den Märkten sind derzeit hoch.
© BANK AUSTRIA
Markus Sappl, Landesdirektor Firmenkunden der UniCredit Bank Austria in Tirol, schildert im Gespräch, wie sich heimische Unternehmen für die Zukunft rüsten können.
RANKING
(TIROL)
(TIROL)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
PAUL STÖCKL GMBH
48
48
9,70
Christoph Gruber
SPONTEX LOGISTICS GMBH
13
13
242.
Klemens Stoll
35
35
9,64
243.
Manuela Maria Handl, Alexander van der Thannen
STOLL – REISEN INTERNATIONAL GES. M.B.H. & CO. KG TROFANA ERLEBNIS-DORF & GASTRONOMIE GMBH
80
9,61**
Barbara Minatti, Josef Mair
EISENKIES GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG.
30
30
9,60
245.
Thomas Profunser
THOMAS PROFUNSER GMBH
150
152
9,90
9,55
246.
Erich Raffl
RAFFL STAHLBAU GMBH
46
49
8,20
9,50
EXENBERGER ELEKTRO-TECHNIK GMBH
67
61
10,50
9,50
HWBAU GMBH
56
56
9,48
Helmut Bair, Jürgen Kapferer
FENSTERVISIONEN HANDELS GMBH
18
1
9,45
250.
Stefan Theurl, Johann Theurl
THEURL HOLZINDUSTRIE GMBH
86
83
9,37
251.
Ludwig Schäffer, Arnd Krogmann
252.
Stefan Eberhart, Werner Bouvier
253.
SCHATZBERGBAHN GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG. FRANZ BOUVIER INSTALLATIONEN GMBH & CO KG
Markus Bock
MARKUS BOCK GMBH
254.
Markus Schweiger
ING. SCHWEIGER, FULPMES GESMBH
47
47
255.
Heinrich Mauracher
70
60
9,50
9,00
256.
MAURACHER ERDBAU UND TRANSPORT GESELLSCHAFT M.B.H.
Roland Farka
FARKALUX FENSTER- & ELEMENTBAU GMBH
50
49
10,15
9,00
Martina Hochfilzer-Hrnecek, Ronald Thomas Hrnecek
HOCHFILZER GMBH & CO KG
60
65
9,00
9,00
349
381
9,00
40
40
9,00
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
240.
Erwin Otterbein
241.
244.
246. 248. 249.
256. 256. 256.
Regina Exenberger, Andreas Exenberger Helmut Plankensteiner, Wilfried Leitner
Albert Obernauer Maximilian Wetscher, Martin Wetscher
UNIVERSAL-GEBÄUDEREINIGUNG GESELLSCHAFT M.B.H. WETSCHER MÖBEL MITNAHME GMBH
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
12,60
9,65
9,28 65
9,24
65
9,18 9,07
Roswitha Matzler, Klaus Platter
261.
GEIGER & PLATTER GESELLSCHAFT M.B.H. UND CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT
Thomas Jäger
ALPEX TECHNOLOGIES GMBH
58
58
8,70
262.
Gerhard Freund, Herbert Freund
FREUND HEIZUNG SANITÄRE GMBH
61
61
8,60
Stefan Hetzenauer, Michael Hetzenauer
HOLZBAU HETZENAUER GMBH & CO KG
65
45
8,50
Markus Hauser
MHMS MECHATRONIC SOLUTIONS GMBH & CO KG
19
19
8,50
Johann Grissemann
MASCHINENBAU GRISSEMANN GMBH
49
44
8,49
266.
Lukas Scheiber
74
8,43**
267.
HOTEL EDELWEISS & GURGL SCHEIBER GMBH
Wolfgang Hörfarter
HÖRFARTER-BAU GESELLSCHAFT M.B.H.
43
43
267.
Elmar Kuprian
PEPPAS GMBH
62
62
8,37
269.
Franz Fröschl
37
35
8,32
270.
HANS HAUSER, BAUUNTERNEHMEN, GESELLSCHAFT M.B.H & CO KG
Johann Volgger, Bernhard Eder
ENERGIETECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H.
74
71
Edeltraud Höllwarth, Jörg Höllwarth
STERN-DRUCK GESELLSCHAFT M.B.H.
45
45
Gerhard Gottstein
GOTTSTEIN GMBH & CO KG
54
54
7,60
8,24
Alois Seyrling, Christina Frieda Seyrling
HOTEL KLOSTERBRÄU -SEYRLING GMBH
107
103
8,25
8,19
Johannes Salzburger
TISCHLEREI SALZBURGER GMBH
78
77
256.
263. 263. 265.
270. 272. 273. 274.
20
9,00
8,30
10,52
9,00**
8,37
8,30 8,30
8,16
➔ Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
35
© MARKTGEMEINDE VOMP, WOHNANLAGE WEER
T O P.T I R O L
50 Jahre Bauen mit Bulacher
Der Familienbetrieb besteht seit 50 Jahren und gehört damit zu den traditionsreichsten Bauunternehmen in Tirol.
I
n diesen Tagen feiert das Bauunternehmen Bulacher in Vomp ein besonderes Jubiläum. Der Familienbetrieb besteht seit 50 Jahren und gehört damit zu den traditionsreichsten Bauunternehmen in Tirol. Das familiär geführte Unternehmen steht für besondere Werte: Zum einen besitzt es die nötige Individualität und Kompetenz, um am Puls der Zeit zu sein. Zum anderen sorgt ein hohes Maß an Kundenservice und Know-how dafür, dass man sich von den Mitbewerbern absetzt. Die dritte Generation Rund um das 50-jährige Jubiläum darf sich der heutige Seniorchef Stefan Bulacher über etwas ganz besonders freuen: Sein Sohn Stefan wird nach rund zwölf Jahren im eigenen Betrieb nun in die Geschäftsführung eingebunden und wird das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen. „Das macht mich sehr stolz. Mein Sohn und ich arbeiten seit mehr als einem Jahrzehnt zusammen im Betrieb. Dass er nun in die Geschäftsführung einsteigt, ist Garant für unsere Kunden, dass unsere Firmenphilosophie noch viele Jahrzehnte weitergetragen wird.“ Universalist am Bau Mit rund 40 erfahrenen Mitarbeitern ist das Vomper Unternehmer ein echter Universalist, wenn es um Bauvorhaben geht.
36
Dazu gehört es für die Familie Bulacher, dass man den Auftrag für eine kleine Gartenmauer genauso ernst nimmt wie den großen kommunalen Bau. Deshalb ist das Vomper Traditionsunternehmen heute stolz darauf, dass sein Kundenkreis groß und weit gestreut ist. Für Bulacher kommt es auf die Mischung aus privaten und gewerblichen Kunden an. „Rund 50 Prozent unserer Kunden sind private Bauherren, die sich ihren Lebenstraum erfüllen“, meint Stefan Bulacher jun. „Die andere Hälfte kommt aus dem öffentlichen und gewerblichen Bau. In diesem Bereich reicht die Kundenliste von vielen Gemeinden der Umgebung bis zu großen Gewerbebauten. Mit einer eigenen Planungsabteilung begleitet Bulacher gerne auch jedes Projekt – bis hin zur möglichen schlüsselfertigen Übergabe. In Form eines Baukastenmodells kann vor allem der private Hausherr selbst entscheiden, welche Leistungen Bulacher für ihn übernehmen soll. Zusätzlich realisiert das Vomper Familienunternehmen auch immer wieder interessante Wohnbauprojekte im Tiroler Unterland. Bulacher Bau Dorf 72, 6134 Vomp Tel.: 05242/643 77 E-Mail: info@bulacher.at www.bulacher.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Planen, Bauen, Wohnen – seit 50 Jahren ist der Familienbetrieb Bulacher aus Vomp verlässlicher Partner für öffentliche und private Bauherren im Tiroler Unterland.
RANKING
(TIROL)
(TIROL)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
EISENKIES SPENGLERBEDARF TIROL GMBH
13
13
8,12
Christian Horst Bartenbach
BARTENBACH GMBH
98
65
277.
Raimund Brandauer
ING. RAIMUND BRANDAUER GMBH
42
42
8,10
278.
Elisabeth Wolf, Markus Wolf
AUTOHAUS WOLF GMBH
13
16
8,10
279.
Sebastian Blasy, Christoph Breuer
BLASY GMBH
53
49
8,50
8,00
279.
Sven Ruhland
VOERE PRÄZISIONSTECHNIK GMBH
74
66
8,50
8,00
279.
Klaus Lässer
ILF GROUP HOLDING GMBH
20
16
8,00
8,00
279.
Bernhard Wurm
LEUCHTWURM GMBH
23
21
8,00
279.
Peter Huber
OTTO KAPFERER GESELLSCHAFT M.B.H.
32
26
8,00
279.
Rosa Schalber, Alois Schalber
SCHALBER ALOIS GMBH
105
105
8,00
Manfred Wimpissinger, Alois Wimpissinger
WIMPISSINGER BETON UMWELTSCHUTZ GMBH UND CO KG AUTO-SPARER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG. A LA CARTE FLEISCHSPEZIALITÄTEN GMBH & CO KG
48
49
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
275.
Barbara Minatti, Josef Mair
276.
279. 279.
Alois Sparer, Herbert Sparer
287.
Günter Höpperger
288.
Erwin Margreiter
BÄCKEREI-KONDITOREI MARGREITER E.U.
289.
Anton Nothegger
NOTHEGGER MASSIV GMBH
290.
Michael Neuner
291.
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
9,16
7,50
23
8,00 8,00**
22 18
8,11
8,40
7,90
36
7,82**
31
31
7,80
VITAL SCHUHE GMBH
61
63
7,72
Bernhard Kluckner
EDELTECHNIK KLUCKNER GMBH
40
40
7,70
291.
Christian Hauser, Harald Libiseller
HAUSER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
18
18
7,70
291.
Johann Koch
KOCH TÜREN GMBH
73
49
7,70
294.
Andreas Ascher, Mario Kartnaller
AUTO ASCHER GMBH
16
14
7,57
295.
Alexander Huber
104
104
7,54
296.
LIEBES ROT-FLÜH HOTELBETRIEBS GMBH & CO KG
Jun Yool Choi, Angelo Schiestl
AEOON TECHNOLOGIES GMBH
24
25
9,00
7,50
Petra Rauch-Troppmair, Christian Kröll
CMP GMBH
56
64
7,50
7,50
GABRIEL FORCHER TISCHLEREIGESELLSCHAFT M.B.H. HARTSTEINWERK KITZBÜHEL GESELLSCHAFT M.B.H.
90
90
7,50
42
48
7,50
35
30
296. 296.
Gerhard Forcher
296.
Richard Cervinka
296.
Andreas Graßmair
TRANSPORT SERVICE GMBH
296.
Christian Pichler, Markus Stoll
KARL PICHLER EDELHÖLZER GMBH
Robert Heitzmann, Birgit Heitzmann-Mitchell, Bernhard Heitzmann
HOTEL QUELLENHOF GMBH
Gerold Paul Riml
FAMILIE RIML GMBH & CO. SPORTHANDEL KG
303.
Walter Strasser
OBERHAMMER MASCHINENFABRIK GMBH
51
51
303.
Anton Andreas Juffinger
BIO METZGEREI JUFFINGER
35
25
Andreas Fankhauser, Michael Frankhauser
FANKHAUSER ESTRICHE GMBH
50
46
Jakob Unterladstätter
54
308.
TRANSPORTE JAKOB UNTERLADSTÄTTER GMBH
Werner Zanier
FITSTORE24 ZANIER GMBH
30
309.
Manfred Khüny, Markus Pikkemaat
VIEIDER GASTRO GMBH
24
302. 303.
306. 307.
** Umsatzzahlen 2016
7,50
7,50 7,50**
21 103
8,40
7,47**
49
7,40
7,40 7,40
8,60
7,40 7,30
7,29
7,29
24
9,10
7,20
24
7,17
7,17
➔ Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
37
RANKING
PLATZIERUNG: 119.
David und Lukas Kurzmann, Thomas Mark WOMEN’S BEST GMBH • UMSATZ 2017: 20 MIO.
DIE J Ü NGSTE M A N AG E N R
Women’s Best wurde im Jahr 2015 von den Brüdern David und Lukas Kurzmann und ihrem Jugendfreund Thomas Mark im Kinderzimmer der KurzmannBrüder gegründet. Die Jungunternehmer waren damals gerade einmal 21, 20 und 18 Jahre alt. Das Unternehmen stellt Premium-Sportnahrung und funktionelle Sportbekleidung her, die bestmöglich auf die Bedürfnisse des weiblichen Körpers ausgerichtet sind. Die Gründer von Women’s Best zählen zu den Erfindern des Influencer-Marketings auf Sozialen Medien wie Instagram und haben es mit ihrer innovativen Vermarktungsstrategie geschafft, Women’s Best zu einer der schnellst wachsenden Frauenmarken der Welt auszubauen und die großen Namen der Fitnessbranche herauszufordern. Gemeinsam mit den über 80 Markenbotschafterinnen des Unternehmens erreicht Women’s Best jährlich 1,3 Milliarden Menschen über die Social-Media-Kanäle des Unternehmens. In den nächsten Jahren wollen die Jungunternehmer die Vereinigten Staaten, China und Vereinigten Arabischen Emirate erobern.
38
RANKING
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
310.
Manfred Khüny, Markus Pikkemaat
VIEIDER GMBH
24
311.
Anton Hager
WEINBAUR GMBH
15
15
Stephan Michalek, Gerhard Michalek
H. PLOBERGER GMBH
33
33
7,10
7,10
Georg Windisch, Johann Hauser
GALLZEINER LUFT-, STAUB- UND ABGASTECHNIK GMBH
46
43
10,12
7,05
Kurt Hörburger
JULIUS HÖRBURGER GESELLSCHAFT M.B.H.
48
44
6,50
7,00
314.
Michael Arnold
24
8,10
7,00
314.
BETONWERK ARNOLD GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG
Alois Albrecht
ALBRECHT HOTEL GES.M.B.H.
99
314.
Mirjam Elisabeth Aloys
ELIZABETH ARTHOTEL GMBH
39
39
7,00
314.
Andreas Grüner
25
25
7,00
314.
Siegfried Valentin Gaber
21
21
7,00
314.
Robert Wittauer
314.
FERDINAND GRÜNER & CO., KOMMANDITGESELLSCHAFT GABER BACKWARENERZEUGUNG GMBH & CO. KG PITAGORA INFORMATIONSMANAGEMENT GMBH
Helmut Neumaerker
SCHWAB DRUCK – KARTONAGEN GMBH
50
314.
Klaus Auer
EU KLAUS AUER
80
Hubert Unterlechner, Elisabeth Unterlechner
UNTERLECHNER HOTELBETRIEBE GMBH
96
96
6,96
Anita Jäger, Martina Brunner
KÄSEREI PLANGGER GES.M.B.H.
32
32
6,95
Johann Gasser
HANS GASSER GMBH
46
325.
Erich Trinkl
36
36
6,90
325.
ERICH TRINKL SCHLOSSEREI – METALLBAU – ZULIEFERTEILE EU
Lisa Mühlbacher
MÜHLBACHER GMBH
19
19
6,90
325.
Franz Heinrich
AUTOHAUS HEINRICH GMBH
329.
Hannes Holzer, Hans Peter Hollaus
E-TERM HANDELS GMBH
329.
Markus Wörgötter
QUO TRANSPORT GMBH
331.
Kathrin Schlechter
KITZSPORT GMBH
332.
Christof Mallaun
333.
Sebastian Eberharter, Franz Eberharter
ELEKTRIZITÄTSWERK PRANTL GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
312. 313. 314.
323. 324. 325.
(TIROL)
(TIROL)
7,17
7,17 7,11
7,00
7,00
15 53
7,00
7,00
6,77
7,00
8,20
6,90
6,90
6,90***
27
7,75
6,87
16
16
6,46
6,87
49
49
6,86 6,85
6
EBERHARTER INSTALLATIONS-GMBH
47
48
6,83
Florian Alber
ALBER SPORT GMBH
49
49
6,80
Peter Huber
HUBER KG
17
12
6,80
336.
Herbert Schwingenschuh
64
64
6,79
337.
CONFORM BADMÖBEL GESELLSCHAFT M.B.H.
Andreas Hörtnagl, Bruno Hörtnagl
ABA HÖRTNAGL GMBH
67
6,71
Markus Schröcksnadel, Michael Mattesich
SITOUR MARKETING GMBH
22
28
Alois Schmid, Harald Kneißl
KPS-ÖTZTAL PUTZGESELLSCHAFT M.B.H.
61
61
338.
Hannes Kisslinger
30
338.
KISSLINGER KRISTALL – GLAS GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG
Gretl Patscheider
FLIESSEN CENTER TIROL GMBH
27
6,70
342.
Kurt Zoller
ZOLLER-PRANTL, GESELLSCHAFT M.B.H.
40
39
6,69
342.
Harald Greiderer
ALPHA TRANSPORT GMBH
1
11
6,69
334. 334.
338. 338.
*** Umsatzzahlen 2018
7,00
6,70 6,70
4,69
6,70**
➔ Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
39
RANKING
(TIROL)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
91
91
6,60
Carolina Brugger, Johannes Brugger JOSEF BRUGGER GESELLSCHAFT M.B.H.
28
28
6,60
Markus Kollmaier, Udo Lechner, Klaus Gschnaller Simon Wolf, Michael Liner, Harald Neuner
LECHNER’S ELEKTRO TEAM GESELLSCHAFT M.B.H.
50
53
LINER GMBH
40
40
6,60
9
9
6,54
UNTERNEHMEN
344.
Günther Hlebaina
G.H. BETRIEBS GMBH
344. 344. 344. 348.
Martin Kogler, Carmen Bernsteiner
349.
Paul Pfister, Johann Eberharter, Walter Kreidl
GESELLSCHAFT FÜR MEDIZIN- UND LABORTECHNIK, FISCHERLEHNER & KUCERA, HANDELSGES. M.B.H.
2018
ZILLERTALER HEUMILCH-SENNEREI EGEN
30
Katharina Schäfer, Paul Schäfer
ARISTOS – DRUCKZENTRUM GMBH
35
350.
Gerald Walter, Johann Weiskopf
AUTOHAUS MASCHLER GMBH
18
350.
Harald Hörtnagl
ERNST HÖRTNAGL U. SÖHNE GMBH
46
350.
350. 350.
Marijo Stijepic, Niko Stijepic, Stjepan Stijepic Theresia Frauenschuh, Kaspar Frauenschuh,
FIS HOLDING GMBH
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
6,60
6,60
6,52 6,50
35
6,50 43
6,50
28
6,50
FRAUENSCHUH BEKLEIDUNGS GMBH
52
46
6,50
Wolfgang Müller, Andreas Müller
ING. ANDREAS MÜLLER BAU GMBH
61
61
6,50
350.
Josef Gertl
JOSEF GERTL GESELLSCHAFT M.B.H.
50
50
350.
Alois Kröll
46
55
350.
KRÖLL GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
Hermann Dagn
HERMANN DAGN GESELLSCHAFT M.B.H.
48
47
7,20
6,50
359.
Birgit Goidinger, Michael Goidinger
AUTOHAUS GOIDINGER GMBH
51
44
7,00
6,46
46
47
6,35
72
6,32
350.
360. 361.
Rudolf Hirschhuber, Martha Schultz, HOCHPUSTERTALER BERGBAHNEN NFG. Heinrich Schultz GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG
6,50
6,50 6,50
Christian Münsterer
MÜNSTERER HOTEL GMBH
362.
Leopold Wedl
WEDL & HOFMANN GESELLSCHAFT M.B.H.
29
29
363.
Josef Hauser
HS-BAU JOSEF HAUSER GMBH
37
37
6,26
364.
Anton Kleinlercher, Erika Baumann
BAUMANN TRANSPORTE GMBH
36
33
6,20
365.
Melanie Unterwurzacher, Denise Unterwurzacher
29
29
6,18
366.
Robert Mayer
367.
„MOLTOPLAST“ GESELLSCHAFT M.B.H. ZUR VERARBEITUNG VON KUNSTSTOFFEN UND GUMMI PAUL ZEUNER’S SÖHNE LEBENSMITTELGROSSHANDEL GESMBH
Zdravko Beslic
ROCK’N’LOG GMBH
368.
Michael Pichler
PICHLER WERKZEUG GMBH
368.
Maria Hörmann-Troppmair
HÖRMANN GMBH
Bernhard Atzl, Herbert Ritzer, Ursula Seilinger
MECHATRONIK MASCHINENBAU GESELLSCHAFT M.B.H.
23
23
6,10
Markus Bair
CREATION BAIR GMBH
49
49
6,09
Maximilian Schultz, Heinrich Schultz
FÜGEN-BERGBAHN GES.M.B.H. & CO. KG.
45
45
6,08
Christian Scheiber, Otto Scheiber
GEBRÜDER SCHEIBER GMBH
35
32
374.
Johann Mauracher
22
22
375.
Stefan Widmann, Christoph Widmann
EGID WECHSELBERGER TOURISTIK GESELLSCHAFT M.B.H. TRANSPORTE WIDMANN GESELLSCHAFT M.B.H. AXAMER LIZUM AUSCHLIESSUNGSAKTIENGESELLSCHAFT
368. 371. 372. 373.
376.
Franz Fröschl
377.
Klaudia Scheffold-Feiersinger
FEI-FEIERSINGER GMBH
377.
Harald Santer, Dieter Santer
SANTER SOLARPROFI GMBH
377.
Renate Eberhart
INNTALTRANS EBERHART GMBH
Oliver Anker
GUSTAV SCHMIEDL ARMATURENFABRIK GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
377. 40
(TIROL)
UNTERNEHMER
7,82
6,30
6,16
13 9
9
8,86
6,11
21
25
6,30
6,10 6,10
7
49 46
7,00
6,06 6,10
6,04 6,03
40
1
6,07
1
6,00
17
13
8,59
6,00
6
7
6,80
6,00
38
43
6,00
RANKING
(TIROL)
(TIROL)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
26
26
6,00
8
8
6,00
SEIWALD BLECHFORM GES.M.B.H.
34
31
5,98
Marko Überegger
41
41
385.
BREMETALL SONNENSCHUTZ GESELLSCHAFT M.B.H.
Josef Hautz
DIPL. ING. JOSEF HAUTZ E.U.
35
35
5,92
385.
Christian Löffler, Thomas Nocker
NOCKER-METALLBAU GMBH
70
59
5,92
387.
Franz Berghuber, Raimund Schmidt
GALVANIK SCHMIDT GESELLSCHAFT M.B.H.
31
388.
Thomas Bader
PHOENIX-LOGISTIK-GMBH
389.
Alois Ladner jun.
ALOIS LADNER MÖBELWERKSTÄTTEN EU
55
55
5,83
390.
Simon Melmer, Rupert Melmer
43
43
5,81
391.
AUTOFRÄCHTEREI GEBRÜDER MELMER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG
Josef Martin Hetzenauer
HETWIN AUTOMATION SYSTEMS GMBH
22
5,80
391.
Annemarie Roscher
SPORT & SPA HOTEL STRASS ROSCHER KG
80
5,80
391.
Friedrich Stöckl
STÖCKL GMBH
22
22
5,80
391.
Thomas Waltle
STRENG BAU GMBH
37
37
5,80
395.
Romed Kleissl
FITNESSCENTER BETRIEBS GMBH
80
80
5,76
Stefan Aukenthaler, Reinhard Aukenthaler
SÄGEWERK AUKENTHALER GMBH
15
17
6,00
5,75
Harald Hornbacher
LAURER BAUMASCHINEN GMBH & CO KG
22
20
5,48
5,72
397.
Jakob Zimmermann
43
43
6,00
5,72
399.
BAUUNTERNEHMUNG ZIMMERMANN & CO. GESELLSCHAFT M.B.H.
Marc Baldauf, Michael Baldauf
BALDAUF GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG.
49
58
5,70
Margit Gasteiger, Johann Gasteiger (Hans)
HANS GASTEINER GESELLSCHAFT M.B.H.
16
16
5,70
Josef Freiseinger
FREISINGER HOLZBAU GMBH
39
37
5,65
402.
Anton Thum
AUTO JOSEF THUM GESELLSCHAFT M.B.H.
38
402.
Waltraud Atzl
RAUMCOLOR GESELLSCHAFT M.B.H.
39
37
5,60
402.
Pajo Skaljac
SP-BAU GE.M.B.H.
43
43
5,60
402.
Wolfgang Engl
TELEKRANE ENGL GMBH
40
6,77
5,60**
402.
Gerhard Gründhammer
GRÜNDHAMMER BAU GMBH
29
5,60
5,60**
402.
Esther Muigg, Alois Muigg
408.
ALOIS MUIGG SCHLOSSEREI-METALLBAU GMBH
Walter Garber
ABLINGER & GARBER GESELLSCHAFT M.B.H.
30
5,60
5,58**
Christoph Lochner, Markus Aschaber
ELEKTRO ASCHABER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG.
47
5,00
5,57**
Andreas Fluckinger
FLUCKINGER HOLDING GMBH
1
7,62
5,57
409.
Herbert Holzknecht
HOLZKNECHT LANDTECHNIK GMBH
21
21
5,57
412.
Ludwig Schulnig
TYROLON-SCHULNIG GESELLSCHAFT M.B.H.
26
26
5,55
413.
Peter Walde
CARL ALOIS WALDE KG.
33
413.
Erich Raffl
RBG BERGLIFTE GMBH
41
41
415.
Anton Pletzer
HIESMAYR HAUSTECHNIK GMBH
43
41
6,20
5,50
415.
Werner Koch
KOCH ALPIN GMBH
20
20
6,00
5,50
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
Christoph Egger
IQ-BRAND, DESIGN & PRODUCTION GMBH
Evelyn Taxer, Klaus Taxer
LES SPORTS-TEXTILHANDELSGESELLSCHAFT M.B.H.
Manfred Seiwald
384.
377. 377. 383.
396. 397.
399. 401.
409. 409.
** Umsatzzahlen 2016
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
5,95**
5,90 6
29
6,20
7,65
7,70
5,89
5,60
5,60
29
6,00
5,54 5,54
➔ Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
41
T O P.T I R O L
© STÖCKL (3)
45 Jahre Auswahl, Qualität und Service stets günstig bei Stöckl
Vom 5. bis 7. April 2019 findet bei Stöckl in Westendorf die große Hausmesse statt.
Umweltfreundlich und Testsieger Stöckl bietet zahlreiche Produkte namhafter Hersteller, wie Traktoren und Landmaschinen von New Holland. Weltweit werden jährlich zirka 132.000 New-Holland-Traktoren von 20 bis 692 PS produziert, was das super Preis-Leistungs-Verhältnis ermöglicht. Durch die umfangreiche Serienausstattung und zahlreiche Zusatzoptionen steht für jede Anwendung der passende Traktor zur Verfügung. Ständig werden technische Innovationen und umweltfreundliche Energien entwickelt, worin New Holland führend ist. In den vergangen Jahren waren New-Holland-Traktoren 42
in Vergleichstests mehrmals die Nummer eins im sparsamen Verbrauch. Auch wurde ein New Holland von 2000 bis 2019 fast durchgehend als Traktor oder Maschine des Jahres ausgezeichnet. Große Hausmesse vom 5. bis 7. April Neben New Holland hat der Landtechnikprofi Stöckl noch viele weitere bekannte Marken im Sortiment. Durch Größenersparnisse im Einkauf und eine schlanke Organisation können beste Preise geboten werden, was „Stöckl stets günstig“ bereits seit 45 Jahren ausdrückt. Die große Frühjahrs-Hausmesse findet vom 5. bis 7. April 2019 in Westendorf statt. Fragen Sie jetzt nach Jubiläumspreisen für Ausstellungsund Gebrauchtmaschinen. Stets günstig und komplettes Service Qualität, Preis und Leistung zählen. Deshalb bietet Stöckl neben bewährten Produkten und stets günstigen Preisen ein komplettes Service. Dazu gehören verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, die gut sortierten Ersatzteillager mit zehntausenden Original- oder noch günstigeren Nachbauteilen sowie die beiden Werkstätten in Westendorf und Pfaffenhofen/ Telfs. Zudem sind Stöckl-Servicefahrzeuge
für Sie unterwegs, wenn Service- und Wartungsarbeiten durchzuführen sind. Neu und gebraucht Im größten privaten Landtechnikzentrum Westösterreichs in Westendorf werden auf ca. 11.000 Quadratmeter Lagerfläche ständig über fünfhundert Traktoren, Metrac, Neu- und Gebrauchtmaschinen präsentiert. Auch in Pfaffenhofen/Telfs können Sie hunderte Neu- und Gebrauchtmaschinen besichtigen und erwerben. Wenn Sie an den Kauf einer Maschine denken, schauen Sie vorbei. Die Familie Stöckl mit ihren Mitarbeitern und Gebietsrepräsentanten freut sich auf Ihren Besuch!
Stöckl Johann Landmaschinen Mühltal 68, 6363 Westendorf Tel.: 05334/6480 Gewerbepark 4, 6405 Pfaffenhofen/Telfs Tel.: 05262/64020 www.stoeckl-lm.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
D
as Familienunternehmen wurde 1974 von Johann Stöckl gegründet. An den Standorten in Westendorf und Pfaffenhofen/Telfs finden Landwirte alles, was sie brauchen. Das breite Produktsortiment an Neu- und Gebrauchtmaschinen sowie das Serviceangebot sind in Tirol und weit darüber hinaus bekannt. Besuchen Sie die Firma Stöckl und überzeugen Sie sich von der riesigen Auswahl an Traktoren, Spezialfahrzeugen, verschiedensten Maschinen und Geräten für die Landwirtschaft und Kommunen.
RANKING
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
415.
Anton Heiß
AUTOHAUS TONI HEISS GMBH
15
415.
Friedrich Hollaus
HOLLAUS-BAUGESELLSCHAFT M.B.H.
41
415.
Gerald Erich Johannes Lugger
IBL-IMMOBILIENBÜRO ING. LUGGER GMBH
17
415.
Philipp Häusler, Siegfried Egger
IT-TEAM GMBH
25
17
415.
Johann Eder
GEBRÜDER EDER GMBH
36
39
5,50
5,50
Elisabeth Kostner, Christoph Angerer
ZZ-AGENTUR STOLL GESELLSCHAFT M.B.H. TRANSPORTE KG.
36
33
6,18
5,48
Martin Habicher
BÄCKEREI HABICHER GMBH
25
25
5,43
424.
Karl Schafferer
SCHAFFERER HOLZHAUS ALL-IN-ONE GMBH
8
4
5,39
425.
Alfred Pale
PALE BAU GMBH
24
21
6,14
5,38**
426.
Johannes Fritz, Anton Fritz
STAHLBAU FRITZ GMBH
44
42
5,20
5,35
427.
Judith Aulitzky, Helmut Haid
LICHTHAUS HAID GESELLSCHAFT M.B.H.
45
46
5,34
428.
Enrico Lanfranconi
LA-TIMBER HOLZVERTRIEBE GMBH.
8
10
5,30
428.
Dietmar Meraner
PETER MERANER GESELLSCHAFT M.B.H.
19
19
5,30
428.
Martin Jais
REIFEN JAIS GMBH
35
30
5,30
431.
Peter Supanz
SUPANZ GMBH
14
14
432.
Matthias Kreidl
37
5,26
433.
Richard Kammerlander
24
5,21
433.
KREIDL GMBH & CO KG. WÄRME, WASSER, ENERGIESYSTEME RICHARD KAMMERLANDER GESELLSCHAFT M.B.H.
Stefan Rückl
H-SIEBEN MASCHINENTECHNIK GMBH
27
5,21
433.
Herbert Pitsch
436.
Gerald Wurzinger, Günther Wurzinger
HANS WEITHAS INH. PITSCH DRAHTZÄUNE U. METALLBAU GESELLSCHAFT MBH & CO KG
422. 423.
436.
BERNHARD WEITHAS DRAHTZÄUNE GMBH
Anton Manfred Freisinger
CAMMERLANDER S GMBH
436.
Thomas Mayr, Eduard Fröschl
436.
Jürgen Horngacher, Stefan Horngacher
FERTIGBETON BERTA NAGELE GES.M.B.H. & CO KOMMANDITGESELLSCHAFT
436.
Sigrid Canal, Silvia Pardeller-Canal
(TIROL)
(TIROL)
5,50 5,50
41
5,50
27
5,50
5,30
5,20
5,28
5,21**
11
11
5,20
113
107
5,20 5,20
HORNGACHER GMBH
24
24
5,20
LUDWIG CANAL’S KINDER. BAUSTOFFWERKE, IMST, GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG TANZER HANDELS- UND SPEDITIONSGESELLSCHAFT M.B.H.
31
34
5,20
441.
Ludwig Tanzer
442.
Markus Fiegl, Alois Fiegl
SPORTHÜTTE FIEGL GMBH
37
37
5,18
443.
Dirk Dietrich, Angelika Dietrich
GEBRÜDER DIETRICH GESELLSCHAFT M.B.H.
46
46
5,14
444.
Ulrike Riedle, Gerhard Riedle
RIEDLE INSTALLATIONEN GMBH
36
36
5,12
444.
Bernhard Fankhauser
INSTALLATIONEN FRANKHAUSER GMBH
36
41
5,12
446.
Johann Hörtnagl
ING. JOHANN HÖRTNAGL-WERKZEUGE GMBH
36
30
447.
Marianne Knoll
WOHLFÜHLHOTEL SCHIESTL KG
70
70
448.
Michael Fankhauser
INDUSTRIEBODEN GMBH
38
43
5,73
5,02
449.
Konrad Traxl
KONRAD TRAXL ANTRIEBSTECHNIK GMBH
41
38
5,50
5,00
449.
Johann Klocker
KLOCKER KG
6,00
5,00
Robert Jannach, Werner Alois Picker
JANNACH & PICKER GMBH
5,05
5,00
449.
** Umsatzzahlen 2016
43
5 30
33
5,14
5,50
5,19
5,10 5,07
➔ Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
43
RANKING
449. 449.
(TIROL)
(TIROL)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
A. LINZGIESEDER GETRÄNKEHANDEL GMBH & CO KG ALPE KOMMUNAL- UND UMWELTTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H. & COKG
29
28
5,00
10
10
5,00
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
Alfred Linzgieseder, Arthur Linzgieseder Alois Kluibenschädl
2018
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
449.
Stefan Auer
AUER BAU GMBH
11
11
5,00
449.
Lukas Moigg
AUTOHAUS MAYRHOFEN HUBER KG
13
17
5,00
449.
Stefan Bulacher
BULACHER BAU GMBH
30
30
5,00
449.
Josef Pöll, Erich Seiwald
58
5,00
449.
DR. OBERRAUCH, SEIWALD & PARTNER STEUERBERATUNGS-WIRTSCHAFTSTREUHAND GMBH
Andreas Sporer
ELEKTROTECHNIK – SPORER GE.M.B.H.
61
61
5,00
449.
Christian Obwexer
ESPO ELECTRONIC HANDLESGMBH & CO KG
21
FINE TEXTILVERLAG GMBH
18
18
5,00
GEBRÜDER PODESSER BAUSTOFFE GMBH
25
26
5,00***
GRANDER GMBH
19
19
5,00
449. 449. 449. 449.
Werner Schwienbacher, Monika Kruselburger Werner Podesser, Andreas Podesser Stephanie Grander, Johanna Grander, Johann Grander jun. Lucia Astuti, Markus Spielmann, Walter Harm Martin Feyersinger, Franz Feyersinger
HELBLING LANGUAGES GMBH
5,00
5,00
3
MASCHINEN FEYERSINGER GESELLSCHAFT M.B.H.
25
25
5,00
Marco Pfeifer, Christian Dollinger,
METALLBAU DOLLINGER & PFEIFER GMBH
26
26
5,00
Armin Strußnig
REKORD VOMP GMBH
24
24
5,00
Roman Markowski, Peter Trefalt, Engelbert Siegele
VERMESSUNG AVT-ZT GMBH
79
79
5,00
Anton Weber
WEBER HOLDING TIROL GMBH
449.
Werner Zins
ZINS GMBH
41
44
449.
Chritopher Troger
LED-WORKS AUSTRIA GMBH
19
17
449.
Werner Winfried Braune
KB FINANCIAL SERVICES GMBH
Philipp Walch, Renate Walch, Stefan Walch
WALCH GMBH
449. 449. 449. 449. 449.
449. 449.
Georg Duftner
5,00
43
5,00 4,50
5,00
5,00
5,00***
5,00
5,00**
VINZENZ DUFTNER KG. GROSS- UND EINZELHANDEL MIT GEMISCHTWAREN PROFIPAC VERPACKUNG GESELLSCHAFT M.B.H. STIGGER HERLINDE, GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT
42
40
4,97
10
5,00
10
474.
Peter Mayer
474.
Michael Stigger, Wolfgang Stigger
476.
Markus Bair
MOREBOARDS GMBH
40
41
4,90
476.
Johann Widmann, Manfred Pletzer
MP CONSULTING GMBH
29
29
4,90
476.
Brigitte Hlebaina
HLEBAINA GMBH & CO KG
Werner Podesser, Andreas Podesser
GEBRÜDER PODESSER BAUMANAGEMENT GMBH
Peter Holzner, Kurt Pleyer
481.
Horst Pfurtscheller
481.
Clemens Pfeifer, Michael Pfeifer, Ewald Franzoi
476. 480.
481.
Andreas Chiochetti
10
5,00
4,97**
68
5,10
4,90**
2
2
4,90
4,90
CHEM BAU GMBH
45
45
ALOIS PFURTSCHELLER, HOCHUND TIEFBAU GESESLLSCHAFT M.B.H.
38
50
8,00
4,80
PFEIFER HOLDING GMBH
27
24
5,00
4,80
5
4
BST-BRANDSCHUTZTECHNIK GMBH
4,82
** Umsatzzahlen 2016 *** Umsatzzahlen 2018
44
Quellen: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Sämtliche abgebildeten Unternehmen wurden kontaktiert und haben die Möglichkeit erhalten, Angaben zu korrigieren. Angeführt sind ausschließlich Familienunternehmen, ausgenommen EPUs, mit Firmensitz in Tirol, die der Definition entsprechen. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
4,80
RANKING
(TIROL)
(TIROL)
Umsatz 2017 (in Mio. Euro)
8
8
4,80
JOSEF STEINLECHNER
46
46
4,80
Leonhard Lang
LEONHARD LANG
20
487.
Kaspar Fuchs
KASPAR FUCHS GMBH
20
20
488.
Johannes Lintner
VORHOFER & LINTNER GMBH & CO KG
28
28
4,74
489.
Georg Hofherr
P8 GMBH
30
30
4,70
Reinhard Oberhofer, Jürgen Kapferer, Bruno Pramstaller
FREIRAUM4 HANDELS GMBH
11
Thomas Felder
FELDER SYSTEM STALLTECHNIK KG
48
40
489.
Thomas Bodner
HOLZBAU HÖCK GMBH
43
43
489.
Hermann Wechselberger
FLIESSENPARK MILS GMBH
28
27
494.
Paul Draxl, Martin Hubmann
KAMA – HANDELS – GMBH
28
28
4,69
495.
Karl Thrainer
KARL THRAINER HANDELS GMBH
15
15
4,67
496.
Josef Obermoser, Peter Obermoser
38
37
4,66
497.
HOLZBAU OBERMOSER GESELLSCHAFT M.B.H.& CO KG
Johannes Auer
ELEKTRO OPTIMAL GMBH & CO KG
37
32
4,90
4,62
498.
Oliver Weber
WESTA GMBH
35
26
5,00
4,60
498.
Hans Gabmair
HAGA BAU- UND PUTZ GES.M.B.H.
43
43
4,60
Martin Mösenlechner, Angela Mösenlechner, Manfred Mösenlechner
MÖSENLECHNER GMBH & CO KG
39
37
4,60
UNTERNEHMER
UNTERNEHMEN
481.
Sabine Resinger, Dietmar Resinger
DOLOMITEN CARGO GMBH
481.
Josef Steinlechner
481.
489.
498.
2017 Umsatz 2018 (in Mio. Euro)
4,80 4,80
4,78
5,20
4,70
6,50
4,70 4,70
4,69
4,70
TIROLER
TRADITIONSBETRIEBE
Das Land Tirol ehrt Tiroler Unternehmen mit 40, 50, 60, 70, … Jahren Betriebstätigkeit, die MitarbeiterInnen beschäftigen. Jetzt für Auszeichnung bewerben!
bezahlte Anzeige
489.
2018
Anmeldung und Infos: www.tirol.gv.at/unternehmerehrung T 0512/508-2402
45
T O P.T I R O L
Klare AugenBLICKE ganz ohne Sehhilfe © DR. PARISI, FÖGER
SmartSurfACE: Die weltweit sicherste Augenlaserbehandlung
Erfahrungsbericht, Mag. Dalia Föger Nach langen Überlegungen entschloss ich mich, mich im November einer Augenlaser-OP bei Dr. Parisi zu unterziehen. Drei Monate später kann ich nur sagen, ich wollte, ich hätte diesen Schritt schon viel früher gewagt.
Die Vorteile im Detail sind: • Maximale Präzision – minimale Behandlungszeit • 1.050 Laserimpulse pro Sekunde, automatische Energieanpassung • Höchste Sicherheit durch Ausgleich kleinster Augenbewegungen • Eyetracking in sieben Dimensionen • Sehr glatte Hornhautoberflächen • Extrem kleiner Laserspot • Schonender Gewebeabtrag • Intelligentes thermisches Kontrollsystem 46
Das eigentliche Lasern dauert nur wenige Sekunden. So wird beispielsweise eine Kurzsichtigkeit von acht Dioptrien vom SCHWIND AMARIS® 1050 RS in etwa zwölf Sekunden abgetragen. Die gesamte Behandlung beider Augen dauert in diesem Fall rund zehn Minuten. Der Laser bietet mit PresbyMAX® auch eine minimal-invasive Methode zur Behandlung der Alterssichtigkeit. Die empfi ndliche Augenlinse wird dabei weder berührt noch ersetzt. Stattdessen wird die Hornhaut mit sehr schnellen Laserimpulsen hochpräzise und schonend modelliert. Klinische Studien mit der SCHWIND AMARIS® Technologie haben gezeigt, dass Patienten häufig nach der Laserbehandlung besser sehen als zuvor mit Brille oder Kontaktlinsen. Nahezu alle Patienten sehen genauso gut wie zuvor mit Sehhilfe. Die Studienergebnisse zeigen auch ein verbessertes Kontrastsehen.
Ordination Wattens Dr. med. Albino Parisi Josef-Speckbacher-Straße 16 6112 Wattens Tel.: 05224/55122 Fax: 05224/55122-10 www.dr-parisi.at Ordination Imst Dr. med. Albino Parisi Pfarrgasse 7 6460 Imst Tel.: 05412/61861 Fax: 05412/61861-10 www.dr-parisi.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
A
ugenarzt Dr. Albino Parisi setzt in seiner Ordination mit der SmartSurfACE-Methode auf die bis dato schnellste und sicherste Methode für eine Korrektur der Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Alterssichtigkeit. Mit dem schnellsten Laser, dem SCHWIND AMARIS® 1050 RS (1050 Laserpulse pro Sekunde) und der No-TouchLasermethode sorgt Dr. Parisi für das optimalste Ergebnis bei minimalstem Risiko.
Ich trage seit fast 30 Jahren eine Brille bzw. Kontaktlinsen und hatte knapp sechs Dioptrien auf beiden Augen. Menschen, die eine solche Dioptrien-Zahl haben, wissen ganz besonders, wie einschränkend das ist. Das Ergebnis ist nicht nur zufriedenstellend, sondern sehr gut, und es ist ein absolut neues Lebensgefühl.
243.300
10.725 Lehrlinge
Unselbständig Beschäftigte
12,5 Mrd. €
Warenexporte
44.800
Unternehmen
14,9 Mrd. €
Lohn- und Gehaltszahlungen
28,9 Mrd. €
Bruttowertschöpfung (2016)
LEISTUNGEN DER TIROLER UNTERNEHMEN Tiroler Wirtschaftskammer · Wilhelm-Greil-Straße 7 · 6020 Innsbruck T 05 90 90 5-0 · M office@wktirol.at
INTERVIEW
48
INTERVIEW
„Man sollte nicht dasselbe Feld beackern wie seine Kinder“ Fritz Unterberger ist mit Leib und Seele Unternehmer. Mit nur 25 Jahren legt er den Grundstein für eine der beeindruckendsten Unternehmerkarrieren Tirols. Im Interview spricht er über die größten Herausforderungen der Firmengeschichte, gibt Tipps für eine erfolgreiche Betriebsübergabe und erklärt, warum Eltern mehr auf die Lehre setzen sollen. DA S INTERVIEW FÜHRTE DANIEL SCHREIER
W
„Ich habe nicht, wie viele andere, darauf gewartet, dass ich 70 werde, um zu übergeben. Die Kinder müssen so früh wie möglich wissen, dass sie eigentlich für sich selbst arbeiten.“
arum haben Sie So habe ich 1974 die Entscheidung sich im Jahr 1974 getroffen, mich selbstständig zu entschlossen, selbstmachen. Damals war ich 25 Jahre ständig zu werden? alt. Ich habe nach einer AutoverFRITZ UNTERBERGER: Ich hättretung gesucht und mir überlegt, te eigentlich ursprünglich Wirt welche Marke frei wäre. Meine werden sollen, weil ich von eiLieblingsmarke war immer BMW. FRITZ UNTERBERGER nem Gasthaus abstamme. Meine Das Handicap war aber, dass Eltern haben aber das Gasthaus BMW im Bezirk bereits durch anzugesperrt. Also habe ich mich entschieden, in die Au- dere Händler vertreten war. Der Markt war also schon tobranche zu gehen. Mich haben Autos schon immer relativ gut abgedeckt. interessiert und fasziniert. Ich konnte eine Lehrstelle im Ersatzteillager der Firma Opel Reibmayr ergat- Wie haben Sie es geschafft, doch eine Vertretung tern. Meine Stärke lag aber im Verkauf, weshalb ich für die Marken zu erhalten? Ich habe in Kufstein ein bereits in jungen Jahren zum Verkaufsleiter aufstieg. Grundstück gekauft – welches heute noch den StammIch habe mich eigentlich bei der Firma Reibmayr sehr betrieb darstellt – und habe dann eine Planung für wohlgefühlt. Es war eine tolle Firma. Als aber der mein zukünftiges Autohaus machen lassen und bin Sohn des Besitzers nach seinem Studium in den Be- guter Dinge nach Wien gefahren. Dort habe ich mich trieb eingestiegen ist und mir mitgeteilt wurde, dass mit dem damaligen Vertriebsleiter von BMW und Volich eine Stufe zurücktreten soll und er die Verkaufs- vo für Österreich, Hr. Dr. Pilhatsch, und dem Leiter leitung übernehmen wird, war für mich klar, dass ich der Serviceabteilung von Denzel, Hr. Kleiber, getrofkündigen werde. fen. Im Gespräch haben mir die beiden klargemacht,
➔ 49
© UNTERBERGER
INTERVIEW
Das Stammhaus der Unterberger Gruppe heute
Der erste Autosalon von Unterberger in Kufstein im Jahr 1976
„Eines habe ich in der Zeit gelernt, in der ich im Geschäft bin: Man soll immer nur Dinge machen, die man versteht und kann.“ FRITZ UNTERBERGER
50
dass es sehr schwierig sein wird eine Vertretung zu erhalten. Mein Argument war aber dann: „Ich kann euch etwas bieten, was alle anderen Partner nicht haben.“ Mein Vorschlag war, einen exklusiven Betrieb für die Marken BMW und Volvo zu errichten – mit einem eigenen Autosalon, exklusiver Markenwerkstatt, eigener Waschbox, Kundenreifenlager, Karosserie- und Lackierwerkstatt. Sie teilten mir nach 14 Tagen mit, dass sie mir die BWM- und Volvo-Vertretung für den Bezirk Kufstein geben werden. Im Jahr 1976 haben wir zu bauen begonnen und schon im Mai eröffnet. Ich hatte damals fünf Mitarbeiter. Mittlerweile beschäftigt unsere Gruppe rund 650 Mitarbeiter allein im Automobilbereich. Nach und nach konnten wir dann weitere Niederlassungen in Tirol, Bayern und Vorarlberg eröffnen. Ich hatte immer schon die Vision, dass man in der Autobranche nur langfristig überleben kann, wenn man ein großes Handelsgebiet hat. 43 Jahre später sieht man, dass meine Vorhersage richtig war. Heute arbeiten Autohändler in Wirtschaftsräumen. Was waren für Sie die wichtigsten Meilensteine der Unternehmensgeschichte? Auch wenn ich sehr viel unterwegs war, war ich doch immer ein Familienmensch. Eines der wichtigsten Themen war sicher, dass ich einen unglaublich guten Nachwuchs habe. Ich habe vor ungefähr 20 Jahren meine Söhne ins Unternehmen eingebunden. Sie haben sehr jung schon Anteile bekommen. Ich habe nicht, wie viele andere, darauf gewartet, dass ich 70 werde, um zu übergeben. Ich habe schon übergeben, da war ich nicht einmal 50 Jahre alt. Wenn ich heute darüber nachdenke, war das
INTERVIEW
„Die größte Herausforderung war für mich mein Engagement bei Kneissl. Es gibt im Leben auch Aufgaben, an denen man scheitert.“
das Beste, was ich tun konnte. Die Kinder müssen so früh wie möglich wissen, dass sie eigentlich für sich selbst arbeiten. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Was waren aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen in der 43-jährigen Firmengeschichte der Unterberger Gruppe? Die größte Herausforderung war für mich mein Engagement bei Kneissl. Es gibt im Leben auch Aufgaben, an denen man scheitert. Ich war bei der Übernahme von Kneissl einer der Haupträdelsführer. Irgendwann standen fünf Freunde und ich an einer Bar mit einem Glas Wein in der Hand. An diesem Abend haben wir entschieden, dass wir es nicht zulassen können, dass Kneissl an ausländische Investoren geht. Heute würde ich sagen, dass wir Kneissl aus einer Art des überheblichen Stolzes übernommen haben. Aber wir waren damals vollkommen überzeugt, dass wir das schaffen werden. Ich musste dann aber feststellen, dass wir nach rund acht Jahren gescheitert sind und einen Verlust im zweistelligen Millionenbereich gemacht haben. Den musste am Ende zum überwiegenden Anteil ich zahlen, da meine Partner nach und nach abgesprungen sind. Damals gab es Momente, in denen ich schlecht geschlafen habe. Bluthochdruck habe ich auch bekommen. Ich wollte einfach nicht glauben, dass dieses Unternehmen nicht auf Vordermann zu bringen war. Worauf ich aber stolz bin, ist, dass wir keinem einzigen Lieferanten und keiner einzigen Bank einen Euro schuldig geblieben sind.
FRITZ UNTERBERGER
Zur Person
Fritz Unterberger kommt 1949 in Kufstein zur Welt. Nach einer Lehre und dem Aufstieg zum Verkaufsleiter bei Opel Reibmayr macht sich Unterberger 1974 selbstständig. Neben dem Automobilhandel konzentriert er sich ab 1981 vor allem auf den Immobilenbereich und die Entwicklung von Wirtschaftsparks.
Sie haben mit 25 Ihr erstes eigenes Unternehmen gegründet. Welchen Rat würden Sie jungen Menschen geben, die die berufliche Selbstständigkeit wagen möchten? Der wichtigste Rat ist: Ohne Fleiß kein Preis. Der Schritt in die Selbstständigkeit erfordert enorme Disziplin, manchmal auch eine 60-StundenWoche und viel Arbeitseinsatz. Zurzeit werden so viele Betriebe übergeben, die aber keine Nachfolger haben. Die Kinder wollen oft nicht, weil sie in manchen Fällen überstudiert sind. Ich könnte ein paar tolle Unternehmen aufzählen, die sagen, mein Sohn, meine Tochter mögen nicht. Einer der Gründe ist, dass sie nie im Unternehmen gearbeitet haben. Ich habe versucht, meine Söhne im Unternehmen großwerden zu lassen. Sie haben ihre Schulen und ihre Ausbildungen gemacht, aber dann haben sie doch ihre Praktika in unseren Firmen absolviert. Das ist das Entscheidende. Da müssen sich die Leute selbst an der Nase nehmen, wenn sie den eigenen Kindern zu wenig zutrauen. Wenn man aber seinen Kindern
Haftung des GmbH-Geschäftsführers für nicht bezahlte Abgaben der Gesellschaft
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
G
eschäftsführer einer GmbH haben im Rahmen ihrer Tätigkeit zahlreiche Rechts- und Haftungsfragen zu berücksichtigen. Aufgrund abgabenrechtlicher Vorschriften besteht das Risiko, dass der Geschäftsführer für Abgaben der GmbH persönlich haftet. Das BFG (Bundesfinanzgericht) hat die Haftung im Insolvenzfall in einem Erkenntnis unter folgenden Voraussetzungen bejaht: • Das Bestehen einer Abgabenforderung gegen die GmbH • Die Uneinbringlichkeit der Abgaben forderung (Ausfallshaftung) • Die Verletzung abgabenrechtlicher
Pflichten durch den Geschäftsführer insbesondere hinsichtlich der Entrichtung und der zeitgerechten Einreichung von Abgabenerklärungen • Das Verschulden des Geschäftsführers • Die Kausalität zwischen der Pflichtverletzung durch den Geschäftsführer und der Uneinbringlichkeit der Abgabenforderung. Sehr wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass sämtliche Schulden immer im gleichen Verhältnis befriedigt werden! Die Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes führt laut BFG zur persönlichen Haftung des Geschäftsführers. Ob eine Haftung in Betracht kommt, muss im Einzelfall geprüft werden!
© FRANZ OSS
➔
Mag. Astrid Graf und Mag. (FH) Daniel Nöbauer, Geschäftsführer
augustin+nöbauer+partner Steuerberatung GmbH Mitterweg 16/II Würth-Zentrum 6020 Innsbruck Tel.: 0512/29 44 39 www.fidas-innsbruck.at
51
INTERVIEW
Seit 30 Jahren konzentriert sich Unterberger auf den Immobilienbereich.
Neben Autohäusern in Tirol, Bayern und Vorarlberg ist die Unterberger Gruppe vor allem im Immobilien- und Leasingbereich tätig. Schon zu Beginn seiner Karriere zeigt Fritz Unterberger Weitblick. Er ist der erste Autohändler in Tirol, der einen exklusiven Autosalon für die Marken BMW und Volvo, mit exklusiver Markenwerkstatt, eigener Waschbox, Kundenreifenlager, und Karosserie- und Lackierwerkstatt aufbaut.
den ganzen Tag vorjammert, wie anstrengend die Arbeit im eigenen Unternehmen ist, dann darf man sich nicht wundern, dass die Jugend nicht will. Die heutige Jugend ist trotz aller negativen Meinungen arbeitswillig. Ich glaube, dass die Jugend unglaubliches Potenzial hat, wenn man sie richtig fördert. Man muss den Jungen etwas zutrauen, eine Aufgabe geben und sie machen lassen. Aus diesem Grund bin ich ein großer Anhänger der Lehre. In Österreich gibt es zigtausende Betriebe, die Nachfolger suchen. Bevor ich meine Kinder Jus studieren lasse, fände ich es gescheiter, wenn sie zuvor eine Lehre machen würden. Anschließend sollten sie eine weiterführende Ausbildung absolvieren, die sie befähigt, eine Firma zu leiten. Es gibt heute so viele Chancen, Firmen zu übernehmen, und es gibt keinen tolleren Beruf, als Unternehmer zu sein. Sie sind bereits im Jahr 1981 ins Immobiliengeschäft eingestiegen. Was hat sie dazu bewogen, Ihre Geschäftstätigkeit auf diesen Bereich zu erweitern? In der Autobranche gibt es immer jemanden, der dir sagt, 52
was du zu tun hast. Der Hersteller sagt: „Wenn du das nicht tust, dann kündige ich dich.“ Der Kunde sagt: „Wenn du mir das nicht gibst, dann gehe ich zu jemand anderem.“ Man muss sich regelmäßig rechtfertigen. Das ist in der Immobilienbranche nicht so. Hier geht es in erster Linie darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sich mit den Banken gut zu stellen. In der Immobilienbranche kann ich mir auch aussuchen, mit wem ich ein Geschäft machen will und mit wem nicht. Diese Selbstbestimmtheit vermittelt ein unglaublich positives Gefühl im Leben. Ich hatte auch das Glück, dass ich vieles gemeinsam mit Partnern verwirklichen konnte, mit denen ich mich gut verstehe, so zum Beispiel gleich zu Beginn 1981 das Wohnprojekt „Schöner Wohnen“ oder die Leasing Unterland mit meinem langjährigen Partner Richard Labek. Mittlerweile sind Immobilien mein Steckenpferd und Hobby geworden. Wir sind im Immobilienbereich gut aufgestellt, bauen und entwickeln in ganz Österreich Projekte. Eines habe ich in der Zeit gelernt, in der ich im Geschäft bin: Man soll immer nur Dinge machen, die man versteht und kann. Des-
INTERVIEW
wegen beteiligten wir uns nur mehr in den Bereichen Automobile, Leasing, Immobilien und der Immobilienentwicklung. Fällt es Ihnen als Gründer manchmal schwer, Entscheidungen Ihrer Söhne gegen Ihren Willen zu akzeptieren? Man muss sich da ganz klar zurückziehen. Meine Söhne führen den Automobilbereich seit 20 Jahren alleine. Ich mische mich da nicht mehr ein. Einzig bei Betriebserweiterungen suchen sie noch meinen Rat, wenn es um den Wert der Immobilie geht. Trotzdem werde ich immer wieder noch wegen Autos gefragt. Dann sage ich immer: „Fragt mich nicht, ich kenne mich da nicht mehr aus.“ Das ist auch gut
„Ich kann nur jedem Unternehmer raten, sich ein wenig zurückzu nehmen und sich auf einen anderen Geschäftsbereich zu konzentrieren. Man sollte nicht dasselbe Feld beackern wie seine Kinder.“ FRITZ UNTERBERGER
so. Ich kann nur jedem Unternehmer raten, sich ein wenig zurückzunehmen und sich auf einen anderen Geschäftsbereich zu konzentrieren. Man sollte nicht dasselbe Feld beackern wie seine Kinder. Was zeichnet die Unternehmerfamilie Unterberger aus? Mein ganzes Leben lang hindurch, und das habe ich auch meinen Söhnen vorgelebt, war Handschlagqualität das Wichtigste für mich. Wenn ich etwas mit Handschlag besiegelt habe, dann habe ich das immer eingehalten. Das ist eine der wesentlichen Qualitäten, die viele Menschen leider vermissen lassen. Man muss im Leben auch immer ehrlich sein. Keinesfalls darf man sie bei den Zahlen in der Firma anlügen. Ich habe schon Fälle erlebt, wo Kinder von den Vätern falsche Informationen erhalten haben. Das ist wahr. Da gibt es zig Unternehmen, in denen die Kinder die Bilanz nicht kennen oder nur geschönte Zahlen vorgelegt bekommen haben. Bei uns im Unternehmen herrscht absolute Transparenz und Ehrlichkeit. Wir
Fritz Unterberger mit seinen Söhnen. Alle vier sind im Unternehmen tätig.
haben immer offene Türen. Die Mitarbeiter müssen wissen, wie es uns geht, und dann funktioniert es. Wir sagen auch, wenn es nicht geht. Nicht umsonst haben wir so langjährige Mitarbeiter. Gerade vor kurzer Zeit wurden in Innsbruck zwei Mitarbeiter geehrt, die 40 Jahre im Unternehmen sind. In St. Johann gibt es vier Mitarbeiter, die seit der Anfangszeit dabei sind. Das macht mich sehr stolz. Denken Sie überhaupt an den Ruhestand? Welche Pläne haben Sie, nachdem Sie sich aus der aktiven Geschäftsführung zurückgezogen haben? Ich denke vermehrt an den Ruhestand. In letzter Zeit sind leider einige enge, alte Freunde von mir ohne Vorankündigung verstorben. Jetzt sage ich mir oft, dass es vernünftiger wäre, sich mehr Freiraum zu schaffen, und das werde ich auch tun. Was ich aber sicher nicht machen werde, ist gar nichts mehr zu tun. Jedoch werde ich vermehrt meinen Hobbys wie Berggehen, Fischen und Golfen nachgehen und mehr Zeit mit meinen Enkelkindern verbringen. Vielen Dank für das Gespräch! 53
TEQUILA
TIROLER IM
TEQUILALAND 54
TEQUILA
Fünf Freunde, ein Faible für Mexiko und eine Portion Geschäftssinn: Aus diesen Zutaten entstand die Idee zu Padre Azul, dem ersten – und einzigen – Tiroler Tequila. Mittlerweile findet man die Spirituose nicht nur zuhause bei Liebhabern, sondern auch in den besten Bars der Welt. T E X T: L I S A S C H W A R Z E N A U E R
U
m als Österreicher auf die Idee zu kommen, ausgerechnet Tequila zu produzieren, braucht man wohl eine ganz besondere Beziehung zur berüchtigten Agaven-Spirituose – oder zumindest zu Mexiko. Im Fall von Padre Azul lieferte die Liebe den Anstoß: Hans-Peter Eder, einer der Köpfe hinter der Marke und praktischerweise Sohn eines Schnapsbrenners, ist mit einer Mexikanerin verheiratet. Mit der mexikanischen Kultur lernte er auch das hochprozentige Nationalgetränk kennen und schätzen und steckte seine Freunde Stefan Lackner, Marko Bachler, Martin Peer und Stephan Kothgasser gleich mit seiner Begeisterung an. Tequila ≠ Tequila Um diese Leidenschaft nachvollziehen zu können, sollte man wissen, dass echter mexikanischer Tequila nur wenig mit der Spirituose zu tun hat, die man in Österreich üblicherweise garniert mit Zitrone und Salz serviert bekommt: „Das, was wir hier in Europa trinken, sind meistens nur sogenannte Mixtos mit 50 bis maximal 55 Prozent Anteil an Agave. Der Rest wird mit billigem Alkohol aufgemischt, und das verursacht die Kopfschmerzen und den üblen Ruf des Tequilas“, erklärt Stefan Lackner, Mitgründer und Geschäftsführer der Tradition Mexiko GmbH, die Padre Azul herstellt und vertreibt. In Mexiko trinke man dagegen „reinen“ Tequila aus 100 Prozent Agave.
Am Anfang wollten die Freunde einfach einen guten Tequila importieren und in Europa vertreiben, um dieses Bild zurechtzurücken. Ab 2012 haben sie sich zuhause und auf mehreren Mexikoreisen damit beschäftigt, den richtigen Tequila zu finden – und sich letztendlich doch dazu entschlossen, selber zu produzieren. Auch der Name wurde in dieser Zeit festgelegt: „‚Padre‘ ist im Spanischen der Vater, aber gleichzeitig auch eine Art Kraftausdruck, ähnlich wie bei uns ‚gewaltig‘ oder ‚lässig‘. Wenn etwas toll ist, rufen die Mexikaner ,¡Que padre!‘“, erzählt Lackner. „Und ‚Azul‘ bedeutet blau und kommt daher, dass der Rohstoff die blaue Weber-Agave ist.“ Ende 2014 wurde die Tradition Mexiko GmbH mit Sitz in Innsbruck gegründet, schon im Frühjahr 2015 wurden dann die ersten Abfüllungen von Padre Azul in
„85 Prozent des gesamten Tequila-Exports gehen in die USA, das ist wirklich der Markt schlechthin.“ STEFAN L ACKNER , GE SCHÄF TSFÜHRER TR ADITION ME XIKO GMBH
Österreich, Deutschland und der Schweiz verkauft. Ende 2016 folgte mit dem Markteintritt in den USA ein erster großer Meilenstein: „85 Prozent des gesamten TequilaExports gehen in die USA, das ist wirklich der Markt schlechthin, deshalb war das ein extrem wichtiger Schritt für uns“, so Lackner. Mittlerweile werden jährlich 30.000 ➔ 55
TEQUILA
Die komplette Produktion des Tequilas – vom Anbau der Agaven bis zur Abfüllung und Versiegelung der Flaschen – passiert direkt in Mexiko.
ME XIKO JALISCO
MEXIKO-STADT
Was macht Tequila aus?
Tequila ist ähnlich wie Champagner eine geschützte Ursprungsbezeichnung: Vom Anbau der Agaven bis hin zur Abfüllung und Versiegelung der Flasche muss alles in einer bestimmten Region – dem Bundesstaat Jalisco und wenigen weiteren Ortschaften in Mexiko – passieren, um das Qualitätssiegel der offiziellen Aufsichtsbehörde Consejo Regulador del Tequila zu bekommen.
56
Flaschen Padre Azul abgefüllt und in mehr als 20 Ländern weltweit vertrieben.
Sind die Agaven geerntet, werden die Piñas zerkleinert und gekocht. „Hier sind wir auch wieder sehr traditionell unterwegs“, Von der Erde in die Flasche erzählt der Unternehmer. „Normal macht In der Testphase wurden zahlreiche eigene man das in einem Industrietank, aber wir Prozesse entwickelt, die in die Produktion verwenden einen Vulkansteinofen. Das ist einfließen und Padre Azul letztendlich zum biologisch und gibt einen ganz anderen „smoothest Tequila in the world“ machen, Geschmack als das Kochen im Stahltank.“ wie ihn die Gründer beschreiben. Das Aus- Nach der Fermentation folgt dann die gangsprodukt ist wie für Destillation. Nur das jeden Tequila die blaue Herzstück des Destil„Damit der Geschmack Weber-Agave, eine exlates kommt letztendnicht verfälscht wird, trem widerstandsfähilich in die Flasche: Der ge kaktusähnliche, in kommt nur das Herzstück Vor- und der Nachlauf Mittel- und Südamerikommen weg, damit des Destillates in ka heimische Pflanze. der Geschmack nicht die Flasche.“ Meist lässt man sie fünf verfälscht wird. Eine Jahre wachsen, bis sie Anreicherung mit SauSTEFAN L ACKNER geerntet und die sogeerstoff nimmt übermänannte Piña – der unterirdische, an eine ßige Schärfe und Alkoholnoten, wodurch Ananas erinnernde Teil der Pflanze – zu am Ende ein untypisch milder PremiumAlkohol weiterverarbeitet wird. Traditi- Tequila herauskommt. on Mexiko lässt die Agaven dagegen acht Jahre lang wachsen. „Durch diese drei zu- Eine Frage der Reife sätzlichen Jahre entwickelt die Pflanze Diesen gibt es in drei Varianten: Der Blannoch mehr Zucker, wodurch das Aroma des co wird direkt nach der Destillation abgeTequilas noch mal lieblicher und milder füllt und behält so seine klare Farbe. Der wird“, begründet Lackner. Reposado wird mindestens acht Monate in
TEQUILA
Padre Azul gibt es in drei Varianten: Blanco, Reposado und Añejo.
punkt:genau
benützten Whiskeyfässern aus Eichenholz nachgelagert, wodurch er seine goldige Farbe und ein komplexeres, laut Experten an Vanille und Zimt erinnerndes Aroma bekommt. Dauert die Nachlagerung mindestens 18 Monate, bekommt man einen Añejo. „Wir haben am Anfang lange überlegt, ob wir wirklich mit drei verschiedenen Sorten gleichzeitig starten sollen, weil das natürlich ein viel größerer Aufwand ist“, erinnert sich Lackner. Im Nachhinein war punkt:genau es die richtige Entscheidung: In manchen Märkten, vor allem in südlichen Gegenden, kommt der Blanco besonders gut an, in anderen sind eher der Reposado und der Añejo gefragt, wodurch der Absatz insgesamt sehr ausgeglichen ist.
punkt:genau
FAHR FREUDE FAHR
Äußere Werte Ähnlich hochwertig wie der Inhalt ist auch die Verpackung von Padre Azul. Die Glasflaschen werden in einer mexikanischen Manufaktur mundgeblasen und bekommen später ebenfalls von Hand gefertigte und von den traditionellen WrestlingMasken Mexikos inspirierte Ledermäntel. Die auff älligen Flaschenköpfe in Totenkopfform – in Mexiko ein Symbol der ewigen Freundschaft – werden aus Metall gegossen, weshalb sie mit 20 Gramm überraschend schwer in der Hand liegen. Die Köpfe würden nach dem Leeren der Flasche auch für alles Mögliche verwendet, berichtet Lackner amüsiert: „Vom Schaltknüppel bis zum Golfschläger und Gehstock haben wir schon alles gesehen.“ Berühmte Fans Dass das Konzept funktioniert, beweisen aber nicht nur die Verkaufszahlen und die zahlreichen Auszeichnungen, die Padre Azul in den letzten Jahren international gesammelt hat: Auch das Interesse von Stars wie Rammstein, die Padre Azul nicht nur selbst trinken, sondern die auch eine Sonderedition des Reposado in ihrem Fanshop verkaufen, und Ex-Handballer Stefan Kretzschmar, der von Anfang an als Brand-Ambassador in Europa unterwegs ist, spricht für den Tiroler Tequila.
FAHR FREUDE Starke Versicherungspakete rund um Ihr Kraftfahrzeug www.hdi.at/kfz
57
© TIROLER VERSICHERUNG (4)
T O P.T I R O L
300 bestens ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich täglich um 130.000 TIROLER Kundinnen und Kunden. Von links: Sabrina Flatscher (Vertriebskoordination), Mag. Franz Mair (Vorstandsdirektor), Tran Van-Muoi (Programmierer), Martina Kraiser (Wertpapierverwaltung), Mag. Caroline Raffl (Bereichsleiterin Kundenservice)
Erfrischend bunte Jobs Versicherung ist langweilig? Nicht bei uns! Die 100 Berufsbilder in der TIROLER sind vielfältig und breit gefächert.
S „Innerhalb weniger Jahre konnte ich mich zur Spezialistin mit umfassenden Kompetenzen entwickeln.“ S A B R I N A F L AT S C H E R (2 7)
pannende Tätigkeiten mit viel Raum für Eigeninitiative: In der TIROLER finden Sie alle Jobs, die in einem modernen Unternehmen erwartet werden – und einiges mehr: Versicherungsexpertinnen, Schadenreferenten, Gebäudemanagerinnen, Marketingprofis, Veranlagungsspezialistinnen, IT-Fachfrauen, Juristen, Schulungsbeauftragte usw. – die Palette ist groß. Sie lieben es, mit Zahlen zu jonglieren? Dann sind Sie in unserer Abteilung Rechnungswesen & Controlling oder in der Versicherungsmathematik gut aufgehoben. Der Büroalltag ist nichts für Sie? Sie haben lieber direkten Kundenkontakt und sind gerne unterwegs? Vielleicht sind Sie in einem unserer Teams im Außendienst genau richtig. Attraktiver Arbeitgeber Die TIROLER ist nicht nur DER Regionalversicherer im Land, sondern zählt auch
58
zu den attraktivsten Arbeitgebern in Tirol und Südtirol. Bei uns machen Sie Karriere! Sie sind einsatzfreudig, unternehmerisch denkend und lernbereit? Dann können Sie sich bei uns stetig weiterentwickeln, Verantwortung übernehmen und auch so richtig Karriere machen. Unsere Devise: Fördern und Fordern im richtigen Ausmaß! Wir werfen Sie nicht ins kalte Wasser! Alle erhalten bei uns eine intensive Versicherungsgrundschulung und somit eine solide Basis für den neuen Job. Je nach Position geht es dann weiter mit Fachschulungen in den unterschiedlichen Abteilungen oder in unserer TIROLER Vertriebsakademie: professionelle Verkaufstrainings, Fach- und Persönlichkeitsschulungen sowie intensive persönliche Begleitung und
T O P.T I R O L
„ Man fühlt sich wie in einer großen Familie, in der alle zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen.“ D O M I N I C B A R TA (2 4)
Coaching. Insbesondere für Quer- und Wiedereinsteigerinnen ein idealer Start. Benefits in Hülle und Fülle! Das ausgezeichnete Arbeitsklima in der TIROLER ist uns sehr wichtig. Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unverzichtbare Basis für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Nur so können wir herausragende Leistungen für unsere Kunden bringen. Wir bieten: • Flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle und Homeoffice • Grundschulung, Traineeprogramm und Vertriebsakademie
• Umfangreiche Aus- und Weiterbildung • Paten, Mentoren sowie Karenzbeauftragte • Finanzielle Benefits (Essen- und Fahrtkostenzuschuss, Weihnachtsgutscheine, Pensionskassa etc.) • Zuschuss zur privaten Krankenversicherung • Betriebliches Gesundheitsmanagement (gesundes Frühstück, Firmenfahrräder, Yoga, Seminare, Laufteam uvm.) • Cafeteria mit täglich frisch zubereiteten Snacks • Betriebsärztin und Arbeitspsychologin • Moderne Arbeitsplätze • Und vieles mehr
Mag. Jane Platter Personalmarketing & BGM
TIROLERisch gsund
Gesundheitsangebot, Führungskräfteoder Talente-Entwicklung – bei der TIROLER setzen wir auf unsere wichtigste „Ressource“, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und das nicht nur in fachlicher Hinsicht: Morgen-Yoga, von Physiotherapeuten gestaltete Bewegungspausen am Arbeitsplatz oder Beach-Volleyball nach Feierabend, um nur einige zu nennen. Der ganzheitliche Zugang zum Thema Gesundheit bedeutet auch, Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen. Flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice und Benefits für eine bessere Work-LifeBalance sind heutzutage mindestens genauso wichtig wie ein gutes Gehalt und ein sicherer Arbeitsplatz. Ein gesundes, bestens ausgebildetes und motiviertes Team, das sich am Arbeitsplatz wohlfühlt, macht letztlich den Erfolg und das Besondere der TIROLER aus.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Fit für Top-Leistungen im Job (von links): DI Cemal Acikbas (Mathematik), Birgit Fankhauser (Personenversicherungen), Mag. (FH) Alexander Jenewein (Prozessmanager), Magdalena Schöffthaler (IT), MMag. Julia Auckenthaler (Veranlagung), Dominic Barta (Vertriebskoordination) und Sabrina Kainer (Personalentwicklung)
59
KURZNACHRICHTEN AUS DER TIROLER WIRTSCHAFT
genda /tirolerina nda age /tirolerin_
.indd 1
Maerz19
190x125_
TopTirol_
IBK Straße 3, 6020 Österreichische
Post AG, MZ02Z032209M
, Tirolerin Verlags
azin ue Mag OLERIN
GmbH, Brunecker
U. SINESS. OL.
© Shutterstock
MENSCHEN UND MÄRKTE ZÜNDSTOFF und in sich tragen en. zial Konflikte Welches Poten en wachsen könn inandersetzung wie wir an Ause
März 2019 2. Jahrg. | € 6,50
12.03.19
08:13
TIROLER EXZELLENZ
Im März 2018 kam erstmals die TIROLERIN Agenda, ein hochwertiges Magazin für mutige, kreative und weltof fene Frauen, in den Handel. Nun wurde das zweimal jähr lich erscheinende Business magazin beim International Creative Media Award mit dem „Award of Excellence“ ausgezeichnet.
Gabriel Juen und Stefanie Siehs, Obleute Jungbauern schaft/Landjugend Bezirk Landeck, sowie Karl Christian Handl und Norbert Spiss (v. l. n. r.)
60
STIHL stärkt Tiroler Standort
Von links: Clemens Schaller (STIHL Tirol Geschäftsführer), Bertram Kandziora (STIHL Vorstandsvorsitzender), Nikolas Stihl (Beirats- und Aufsichtsratsvorsitzender der STIHL Gruppe), Hans Peter Stihl (Ehrenvorsitzender des STIHL Beirats und Aufsichtsrats) und Josef Koller (Prokurist und Bauprojektleiter bei STIHL Tirol)
Nach 16 Monaten Bauzeit weihte STIHL Tirol am 1. Februar 2019 einen Erweiterungsbau am Standort in Langkampfen ein. Neben zahlreichen neuen Räumlich keiten, die unter anderem Elektrolabore und Dauerprüfräume beinhalten, ent standen auch rund 150 neue Arbeitsplätze. Mit einem Investitionsvolumen von 22,8 Millionen Euro handelt es sich um die bislang höchste Einzelinvestition am Standort Tirol.
JOBS FÜR JUNGBAUERN
Mitgliedern der Landjugend Jobmöglichkeiten in Form von fixen Arbeitsverhältnissen, Lehrstellen, Übergangsjobs oder Ferialarbeit anbieten zu können, ist das Ziel einer weitreichenden Koopera tion der Jungbauernschaft/Landjugend Landeck mit dem Oberländer Traditions unternehmen Handl Tyrol.
© GENERALI (2), STIHL (2), HANDL TYROL, ANDRE SCHÖNHERR, MAWEO, CLAVIS
KURZNACHRICHTEN AUS DER TIROLER WIRTSCHAFT
Von links: Arno Schuch ter (Vorstandsmitglied Generali Österreich), Alfred Leu (CEO Generali Österreich), Christine Oppitz-Plörer (Vize-Bür germeisterin Innsbruck), Markus Winkler (Generali Regionaldirektor für Tirol & Vorarlberg) und Oliver Freudenschuß (Generali Leiter ExklusivVertrieb Tirol)
Filiale in neuem Design
Die Neugestaltung der Generali Geschäftsstelle am Innsbrucker Grabenweg verfolgte das Ziel, die Räumlichkeiten den Bedürfnis sen von Kunden und Mitarbeitern weiter an zupassen. Ende Jänner wurde die Filiale nach mehrwöchigen Bauarbeiten wiedereröffnet. Auch die Anzahl an Büroplätzen konnte durch den Umbau erhöht werden.
NEUE FORM DER ARBEITGEBERSUCHE Am 12. Mai liegt das Karrierema gazin top.arbeitgeber der Tiroler Tageszeitung bei. Zeitgleich geht das neue Karriereportal www.top-arbeitgeber.tirol online und bietet eine neue Form der Arbeitgebersuche sowie wichtige Informationen zur betrieblichen Weiterbildung an. Interessierte Arbeitgeber oder Kursanbieter können sich schon jetzt bei Wolfgang Mayr unter verkauf@target-group.at oder 0512/586020-2191 informieren.
MIT HERZ, HIRN UND HUMOR Die Firma TEAMGEIST ist neben ihren Haupttätig keiten Coaching, Personal- und Teamentwicklung nun auch in der Eventberatung und -konzeptio nierung, der Moderation von Events und Gruppen sowie in der strategischen Marktpositionierung tätig. Ziel ist es zudem, noch heuer den zertifizierten Humor-Coach anbieten zu können. www.teamgeist.at
Neues Kapitel einer Erfolgsgeschichte
Sechs Jahre nach der Firmengründung er findet sich die Online Marketing Agentur reddot neu und wird zur MAWEO Gmbh. Gründer Markus Kristandl (links) holt sich außerdem den ehemaligen DigitalMarketing-Chef und AdTech-Spezialisten der Moser Holding AG Uwe Pfefferkorn als weiteren Geschäftsführer und Mitge sellschafter mit an Bord.
Die Gesellschafter der clavis Kommunikations beratung (v. l. n. r.): Dieter Bitschnau, Ulrich Müller, Sabine Volgger und Harald Schiffl
Wirkungsvoll kommunizieren
Das österreichische Beratungsunternehmen wikopreventk, das Unterstützung bei der wirkungsvol len Umsetzung von Kommunikationszielen bietet, ändert ihren Firmennamen und wird zu clavis. Das Angebot von clavis reicht von der strategischen Kommunikationsberatung über interne Kommunikation bis zum Corporate Publishing.
61
FANCLIP
HELMUT ZANGERL, GESCHÄFTSFÜHRER
AXEL SCHNALLER, KREATIVER KOPF
FANCLIP
CLIP FAN DER
FÜR DEN
„Keep your hands free“ – so das Motto des Haller Unternehmens Fanclip. Helmut Zangerl und Axel Schnaller sehen in ihrem Getränkehalter eine Lösung für jeden Sportfan, und sie sagen: Er kann noch viel mehr. T E X T: H A R I S K O V A C E V I C
V
or zweieinhalb Jahren trat Axel in denen Eishockey, Handball, Volleyball Schnaller an Helmut Zangerl und andere Sportarten gespielt werden, mit einer Produktidee heran, die brauchen die Fans ebenfalls freie Hände, den Eventbereich revolutionieren um die Spielerinnen und Spieler anzufeukönnte, vor allem Sportevents. Das Pro- ern“, ist sich Helmut Zangerl sicher: „Aber dukt sei einzigartig, sein Potenzial groß, auch bei Marathons, Radrennen und ähnversicherte er. lichen Sportveranstaltun Fanclip ist ein ringgen können Fanclips am förmiger Becherhalter, der Absperrgeländer befestigt sich durch einen dazugewerden.“ hörigen Riemen an jeder Fans, die es bei den senkrechten Stange im StaSpielen lieber etwas rudion befestigen lässt. Zanhiger angehen lassen, gerl zeigte sich von der Idee sich deswegen einen SitzHELMUT ZANGERL, begeistert und die beiden platz sichern, haben mit GESCHÄF TSFÜHRER Haller entschlossen sich, dem Basisprodukt keinen VON FANCLIP die Idee voranzutreiben. Die Mehrwert – sie können es Firma Fanclip stand in ihren nämlich nirgendwo anStartlöchern und den Hallern stellten sich bringen. Bald war den Haller Unternehetliche Fragen: An wen verkaufen wir das mern klar: Das Produkt muss weiterentProdukt? Ist es nur für Stehplätze geeignet? wickelt und eine Lösung für die Sitzplätze Was kann man noch alles damit machen? gefunden werden. Mit dem Riemen und dem Getränkehalter erreicht man nämPraktisch und mit Potenzial lich viele Fans, aber leider nicht alle: „CirNicht nur in Fußballstadien können die ca 80 Prozent der Plätze in der Augsburger Fanclips Anwendung finden. „In Hallen, WWK-Arena haben vorgelagerte Stangen,
„Die Fans brauchen freie Hände.“
➔ 63
FANCLIP
INNSBRUCKER LÖSUNG Die Stühle in der Olympiahalle und im Tivolistadion sind unterschiedlich, würden daher auch verschiedene Sitzclips benötigen. Axel Schnaller ließ es sich aber nicht nehmen, eine Innsbrucker Lösung zu schaffen: „Den Fanclip, den man am Sitzplatz im Tivolistadion verwendet, kann man also auch beim Eishockey in der Halle nutzen“, sagt Schnaller.
aber im Ernst-Happel-Stadion beispielsweise sind so gut wie gar keine zu finden“, sagt Zangerl.
„Stadien werden immer digitaler und Fanclip unterstützt diesen Trend.“ HELMUT ZANGERL
64
Sprung auf die Welle Nachdem sich Schnaller den Sitzbereich im Tivolistadion angesehen hatte, kam ihm die Idee: Mit einem Haken ließe sich die Halterung an der jeweils vorderen Lehne aufhängen. Der Ringgetränkehalter würde auch auf diese Weise das Getränk stabil tragen können und es müsste nicht umständlich am Boden abgestellt werden, wo es oft umgetreten wird. Die eigentlich elegante Lösung barg jedoch einige Schwierigkeiten. „Fast jedes Stadion hat eigene Sitzschalen. Der von uns gefertigte Sitzclip für das Tivolistadion kann an den Sitzen der Allianzarena in München schon nicht mehr verwendet werden“, erklärt Schnaller: „Deswegen sind wir oft unterwegs.“ Schnaller und Zangerl besuchen Stadien europaweit, machen ihre Messungen, nehmen sich Sitzschalen mit und überlegen
sich eine Komplettlösung für das ganze Stadion. Kommen die Verhandlungen zu einem positiven Ende, geht die Produktion in Serie. Hergestellt wird in Hall mit Materialien aus der EU, hauptsächlich aus Deutschland und Österreich. Doch nicht nur für die Fußballvereine, die beispielsweise ihr Logo oder Porträts ihrer Fußballspieler auf dem Fanclip abbilden könnten, sei das Produkt interessant. Ebenso sei es für Sponsoren eine weitere Möglichkeit, Werbung für ihre Marke zu machen. Fanclip kann also nicht nur praktisch, sondern auch ein gelungener Werbeträger sein – analog wie digital: „Jeder Clip ist mit einem NFC-Chip ausgestattet, der den Zuschauer direkt mit gesponserten Onlineinhalten verlinken kann.“ Laut den Firmengründern birgt dieses Tool enormes Potenzial, da man zukünftig damit Shops, Bezahlsysteme und sogar Eintrittssysteme organisieren könnte: Stadien werden immer digitaler und Fanclip unterstützt diesen Trend“, sagt Zangerl stolz.
FANCLIP
Die Lösung für den leeren Becher: Den Clip kann man auch am Gürtel befestigen.
An Ecken und Enden Natürlich steht der Verkauf in großen Mengen im Fokus der Unternehmer, doch soll der einfache Kunde, der nur einen Fanclip oder einige wenige kaufen möchte, nicht auf der Strecke bleiben. Dementsprechend vielfältig gestaltet sich der Vertrieb: Im Onlineshop können einzelne Fanclips gekauft werden (Kostenpunkt: 9,95 Euro), ab einer Stückzahl von 25 sogar individuell gebrandet, was besonders für Fanclubs interessant sein könnte. Außerdem stehen die Haller in Verhandlungen mit Vereinen aus der österreichischen und der deutschen Bundesliga: „Täglich kommen verschiedenste Anfragen“, versichert Zangerl: „Jeder Verein tickt anders, jeder hat andere Anforderungen.“ Der Fanclip sei dennoch
➔
Experts in Man and Machine Heute arbeiten Roboter für und mit Menschen. Diese Zusammenarbeit macht die Produktion smarter und effizienter denn je – selbst in sensitiven Umgebungen. Menschen gestalten die Zukunft. Roboter beschleunigen diesen Prozess. www.staubli.com
INNOVATIONDays Bad Leonfelden 28. – 29. Mai 2019 Stäubli Tec-Systems GmbH Robotics, Betriebsstätte Österreich, Tel. +43 7224 93081, sales.robot.at@staubli.com
65
FANCLIP
der letzte Schrei: „Er ist nämlich stadiontauglich, weil er sogar die strengsten Sicherheitskriterien erfüllt, praktisch, passt in jede Hosentasche und ist biegsam“, zeigt sich Schnaller von seinem Produkt überzeugt. Nun steigt auch ein Tiroler Investor ein: Richard Hirschhuber gelang bereits mit Greenstorm der Sprung vom Start-up zum international agierenden Unternehmen. Jetzt möchte er das Gleiche mit Fanclip probieren und setzt seine Fähigkeiten als Manager und Networker ein.
„Er ist nämlich stadiontauglich, weil er sogar die strengsten Sicherheitskriterien erfüllt, praktisch, passt in jede Hosentasche und ist biegsam.“ A XEL SCHNALLER
tränke sind schwer zu stabilisieren. Aber auch Eltern haben mit dem Getränkehalter ihre Freude, da sich der praktische Riemen auch am Kinderwagen befestigen lässt, und der Coffee to go nicht umständlich in der Hand getragen werden muss. „Einen Fanclip kann einfach jeder gebrauchen“, sagt Zangerl.
Boote und Kinderwägen Um die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten ihres Produkts zu unterstreichen, erzählen Zangerl und Schnaller von Anfragen von Bootbesitzern, die endlich eine Lösung für ihr Problem wittern: Durch die Wellen schwanken die Boote nämlich, Ge-
/tirolerinagenda /tirolerin_agenda
66Agenda_Inserat_TT_TopTirol_190x125_Maerz19.indd
1
3, 6020 IBK Österreichische Post
AG, MZ02Z032209
M, Tirolerin Verlags
GmbH, Brunecker Straße
Das neue Magazin der TIROLERIN
© Shutterstock
FRAU. BUSINESS. TIROL.
ZÜNDSTOFF
Welches Potenzial Konflikte in sich tra gen und wie wir an Auseina ndersetzungen wach sen können.
März 2019 2. Jahrg. | € 6,50
12.03.19 08:13
T O P.T I R O L
K LÜ G E R W ER DEN M IT …
ANKE VAN BEEKHUIS
Wirtschaftsplus durch Geschlechterausgewogenheit DA S INTERVIEW FÜHRTE: PHILIPP BUCHACHER
I Zur Person
Anke van Beekhuis ist Expertin für geschlechterausgewogenes Management und High Performance Culture. Sie war lange Jahre als Bauleiterin im Bereich Heizung, Lüftung und Sanitär für große Bauprojekte zuständig und wechselte danach in Führungspositionen im strategischen Marketingbereich & Geschäftsführung.
© WOLFGANG HIRT
Die in Wien lebende Autorin arbeitet mit internationalen Unternehmen an deren Kulturperformance und ist zusätzlich als Vortragende unterwegs.
hr Buch beschäftigt sich mit dem Begriff Gender Balance. Wie definieren Sie diesen? ANKE VAN BEEKHUIS: Gender Balance bedeutet „Geschlechterausgewogenheit“. Ich spreche im Buch über Gender Balance in Unternehmen – also 50 Prozent Frauen und 50 Prozent Männer. Verstärkt gehe ich aber auf das Thema Gender Balance im Management ein. Es reicht Unternehmen nicht, eine Ausgewogenheit nur bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen herzustellen, sondern auch in der Führungsebene.
„Es reicht Unternehmen nicht, eine Ausgewogenheit nur bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen herzustellen, sondern auch in der Führungsebene.“
Sie sehen Gender Balance als Kundenmagnet an, welcher sowohl gut für das Unternehmen als auch für den Umsatz ist. Können Sie das ausführen? Um es auf den Punkt zu bringen, es bringt dem Unternehmen Geld. Unternehmen mit einem höheren Anteil an Männern spiegeln nicht den Markt wider und werden möglicherweise nur Produkte entwickeln, die für Männer sind und Frauen nicht ansprechen. Das bedeutet, die weiblichen Kundinnen fühlen sich nicht abgeholt. Wenn sie also Kundinnen nicht ansprechen, sprechen sie leider, durch die sehr männliche Kultur, die gut ausgebildeten Frauen auch nicht an. Das bedeutet, sie bekommen in Zukunft ein Problem im Recruiting. Was wiederum bedeutet, sie brauchen mehr Geld und Aufwand, um die guten – also weibliche High Potentials – ins Unternehmen zu bekommen. Haben Sie sie endlich an Bord, treffen die Frauen auf eine männliche Kultur, auf die sie jedoch auf Dauer keine Lust haben. Das Gleiche gilt übrigens auch für männliche High Potentials.
Buchtipp
Anke van Beekhuis, Wettbewerb Gender Balance: Wie Unternehmen durch Geschlechterausgewogenheit erfolgreicher wirtschaften, Gabal Verlag, 256 Seiten, 24,90 Euro.
Sie schreiben, dass Gender Balance unter anderem bei der Suche nach neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen starten soll. Wie sieht die Umsetzung dabei aus? Wichtig ist, dass Unternehmen schon beim Recruiting und der Auswahl ein gemischtes Team einsetzen. Wenn nur Männer die Gespräche führen, stellen sie eher Männer ein oder fleißige Arbeitsbienen. Suchen Frauen mit, dann wählen sie auch auf anderen Ebenen aus. Zusätzlich sollten die Inserate genderneutral formuliert sein. Es wäre hilfreich zu fixieren, dass auch weibliche Bewerberinnen dabei sein müssen, bevor die Auswahl startet. Sobald es hier eine Quote gibt, verändern sich wieder die Denkweisen.
Sie kritisieren in Ihrem Buch auch die klassische Nine-to-five-Büroarbeit, die laut Ihnen gerade Frauen gegenüber kontraproduktiv ist. Was sind Ihre Kritikpunkte daran? Die neue Generation von Frauen und Männern wollen Flexibilität. Wenn wir Nine-to-five-Jobs haben, aber die Kinderbetreuung zu Mittag endet, dann werden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen immer Probleme haben, Familie und Job unter einen Hut zu bekommen. Gleichzeitig dienen Flexibilität und Homeoffice dazu, mehr Freiheiten zu leben, und das bringt wieder neue Ideen ins Unternehmen. Wir brauchen Arbeitsplätze, an denen wir gut arbeiten können, wir brauchen Arbeitszeiten, in denen wir die Leistung erbringen können, die zu einem guten Ergebnis führt. Nine to five scheint ausgedient zu haben. Vielen Dank für das Gespräch. 67
www.liferadio.tirol
INS_LR_190x261_Freundinnen_rz03_sb.indd 1
19.03.2019 15:40:15
AUTO FRÜHJAHR 2019
P R O J E K T:
Seat el-born
Piëch Mark Zero
KONKURRENZ FÜR TESLA: SO SPANNEND KANN ELEKTRO SEIN
VW I.D. Buggy
Bugatti „La Voiture Noire“
Audi Q4 e-tron
Luxus pur
Im Test
Die teuersten Autos der Welt in Genf
So fahren sich Hyundai Santa Fe, Ford Focus und BMW X5
Hyundai Santa Fe
69
© DIE FOTOGRAFEN, KLAUS ERLER (2), AUDI
Das Magazin für die mobile Wirtschaft
Der neue T-Cross. Jetzt bestellbar.
Kraftstoffverbrauch: 4,9 – 5,1 l/100 km. CO₂-Emission: 111 – 115 g/km. Symbolfoto. Stand 01/2019.
6020 Innsbruck
6020 Innsbruck Haller Straße 165 Telefon +43 512 2423-0 Haller Straße 165 www.vowainnsbruck.at Tel. +43 512 2423-0 www.vowainnsbruck.at Unbenannt-13 1
6020 Innsbruck Mitterweg 26 Telefon +43 512 22755 www.porscheinnsbruck.at
6020 Innsbruck Mitterweg 26 Tel. +43 512 22755 www.porscheinnsbruck.at
Unbenannt-55 1
21.12.18 12:16
6300 Wörgl
6300 Wörgl Innsbrucker Straße 59 Telefon +43 5332 74100 Innsbrucker Straße 59 www.porschewoergl.at Tel. +43 5332 74100 www.porschewoergl.at Unbenannt-52 105.01.17 14:24
6330 Kufstein
6330 Kufstein Rosenheimerstraße 11 Telefon +43 5372 6 24 26 Rosenheimerstraße 11 www.porschekufstein.at Tel. +43 5372 6 24 26 www.porschekufstein.at Unbenannt-51 1 05.01.17 14:21
6380 St. Johann in Tirol
6380 St.18Johann in Tirol Birkenstraße Telefon +43 5352 64838 Birkenstraße 18 www.porschestjohann.at Tel. +43 5352 64838 www.porschestjohann.at Unbenannt-54 1 05.01.17 14:26
05.01.17 14:26
P R O J E K T: A U T O
IM TEST FORD FOCUS ST-Line Seite 83
INHALT 72 78
82
Der 89. Internationale Automobil-Salon Genf
84
Sparen macht Spaß: Erdgas-Neuheiten 2019
86
© DIE FOTOGRAFEN
72 Getestet: Hyundai Santa Fe, Ford Focus, BMW X5 Auto-Präsentationen in Österreich
Unsere beiden GenfRedakteure: Walter Mair (li.) und Klaus Erler
Neues vom Automarkt
RENAULT Frühjahrstausch Jetzt gleich 3fach profitieren!
CAPTUR
inkl. Eintauschprämie, Finanzierungs- und Versicherungsbonus
ab
€ 13.240,–
Der neue
KADJAR
inkl. Eintauschprämie, Finanzierungs- und Versicherungsbonus
ab
€ 18.640,–
KOLEOS
inkl. Eintauschprämie, Finanzierungs- und Versicherungsbonus
ab
€ 29.290,–
Alle Preise und Aktionen verstehen sich inkl. USt., NoVA, Händlerbeteiligung und Boni (Eintauschprämie, Finanzierungs- und Versicherungsbonus) gültig für Verbraucher bei Kaufvertrag von 01.03.2019 bis 30.04.2019. Eintauschprämie gültig bei Kaufvertragsabschluss eines neuen Renault Pkw und gleichzeitigem Eintausch eines Gebrauchtwagens. Finanzierungs- und Versicherungsbonus nur gültig bei Finanzierung über Renault Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich) mit folgenden Konditionen: Finanzierungsbonus (Mindestlaufzeit 24 Monate, Mindest-Finanzierungsbetrag 50 % vom Kaufpreis), Versicherungsbonus, gültig bei Abschluss von Vollkasko- und Haftpflichtversicherung bei carplus (Wr. Städtische) – mit Mindestlaufzeit 36 Monate. Es gelten die Annahmerichtlinien der Versicherung. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.
Gesamtverbrauch Renault PKW-Modellpalette 3,2-8,0 l/100km, CO2-Emission 82-183 g/km homologiert gemäß NEFZ und WLTP. Die WLTP Werte wurden zur Vergleichbarkeit auf NEFZ zurückgerechnet. renault.at
STANDORTE: INNSBRUCK NEU-RUM, Serlesstraße 1 Tel. 0512/261130-0, office@dosenberger.com LANDECK, Stampfle 173 Tel. 05442/64060-0, landeck@dosenberger.com
1900236_Dosenberger_PAuto_R_01_Sujet_Crossover 4c 190x125_03_19_X4.indd 1
OSTERMANN, Innsbruck, Fürstenweg 93a, Tel. 0512/281741 office@ostermannibk.com HOFER, Neustift, Kampl/Gewerbezone 10, Tel. 05226/2661 NEURAUTER, Stams-Mötz, Staudach 23, Tel. 05263/6410 SCHÖPF, Imst, Industriezone 54, Tel. 05412/64526 HANGL, Pfunds, Nr. 432, Tel. 05474/5273
71
17.03.19 08:01
8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F
AUTOFEST AM GENFERSEE Der 89. Internationale Automobil-Salon Genf im März war mit den Schwerpunktthemen E-Mobilität, automobiler Luxus und smarte urbane Eyecatcher ein echter Besuchermagnet. TE X T UND FOTOS: KL AUS ERLER
E
in vielfä ltiger Mix an Ausstellern und Neuheiten samt weltweiter medialer Berichterstattung: So bestätigte der Internationale Automobil-Salon Genf 2019 seine Rolle als eine der wichtigsten automobilen Leitmessen der Welt. Mehr als eine halbe Million Besucher konnten vom 7. bis 17. März 2019 automobile Neuheiten, die vorher noch nie auf einer Automesse gezeigt wurden, bestaunen, begreifen und zumindest temporär „besitzen“. Rund 5,8 Millionen Views registrierte der Salon alleine auf Instagram. 34 neue Aussteller kamen heuer nach Genf, dar-
72
unter der Hersteller der russischen StaatsLimousinen Aurus oder die italienische Berlinetta von Puritalia. Rund 10.000 Medienvertreter aus der ganzen Welt waren ebenfalls zugegen und berichteten unter anderem über 151 Weltund Europapremieren. Besonders frequentiert waren die Stände jener Hersteller, die den aktuellen Status quo der E-Mobilität als endgültig alltagstauglich präsentierten, darunter allen voran der Volkswagen-Konzern, Volvo mit seiner neuen Marke „Polestar“ und Honda mit seinem ersten rein elektrischen Kleinwagen, dessen Design mitten ins Herz triff t.
660.000 Besucher
• 150 Welt- und Europapremieren • 900 ausgestellte Fahrzeuge • 5,8 Mio. Instagram-Views • 10.000 Medienvertreter
8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F
SPORTWAGEN WELTPREMIERE
Porsche 911 Carrera S Cabrio
© GIMS
Vorhang auf für das Porsche 911 Carrera S Cabrio: Mit 450 PS und Bi-Turbomotor erreichen die S-Modelle über 300 km/h. Die offene Variante der 8. Generation des 911er kommt Anfang Mai ab 164.000 Euro.
Bugatti „La Voiture Noire“
WELTPREMIERE
WELTPREMIERE
© GIMS
Bugatti feiert sein 110-Jahr-Jubiläum mit dem „La Voiture Noire“. Das Einzelstück ist bereits verkauft und mit 16-Zylinder-Mittelmotor, acht Liter Hubraum und 1.500 PS zum Nettopreis von elf Millionen Euro das teuerste Auto der Welt.
Piëch Mark Zero
WELTPREMIERE
Ferrari F8 Tributo
Die Eckdaten dieser klassischen Berlinetta und der Nachfolgerin des 488 GTB: V8-Mittel-Heckmotor, 3,9 Liter, 720 PS, 770 Nm. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt sie in 2,9 Sekunden und wird 340 km/h schnell.
Der Piëch Mark Zero transportiert den Fahrspaß eines puristischen Sportwagens ins Elektrozeitalter – mit klassischen SportwagenEigenschaften und zeitlosem Design. Die Fahrzeugarchitektur ermöglicht verschiedenste Antriebstechnologien, der Mark Zero besitzt Allradantrieb und 610 PS.
➔ 73
8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F
ELEKTROMOBILE Polestar 2
WELTPREMIERE
Polestar ist Volvos Elektromarke. In Genf war die Serienversion des Polestar 2 zu sehen. Die Eckdaten: 78-kWh-Batterie, 500 Kilometer Reichweite, Deutschlandpreise zwischen 39.900 und 59.900 Euro. Kommt 2020.
WELTPREMIERE
© GIMS
VW ID. Buggy
Der ID. BUGGY ist eine E-Neuauflage der Sechzigerjahre-VW-Buggy-Modelle. Der 62-kWhAkku versorgt den 204-PS-Motor für rund 250 Kilometer mit Strom.
WELTPREMIERE
Audi Q4 e-tron concept
Audi zeigte mit dem Q4 etron concept ein kompaktes SUV. Zwei Elektromotoren mobilisieren 306 PS, die per Allradantrieb auf die Straße kommen. Der Sprint auf 100 km/h gelingt in 6,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei abgeregelten 180 km/h erreicht. Der Akku fasst 82 kWh und reicht für 450 Kilometer.
74
8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F
WELTPREMIERE
Honda e Prototype
Dieses erste reine EMobil von Honda soll 2019 als Serienfahrzeug kommen. Leistungs- und Preisdaten wurden noch nicht genannt. Längenmäßig ist der Honda e ein Kleinwagen, optisch ein Herzensbrecher.
WELTPREMIERE
Seat el-born
Der rein elektrische Seat el-born soll bis zu 420 Kilometer weit fahren können, der Sprint auf 100 km/h gelingt ihm dabei in 7,5 Sekunden. Die Batterie lässt sich in 47 Minuten auf 80 Prozent aufladen. Marktstart: voraussichtlich 2020.
➔
da emobil, der Maßschneider für alle E-Mobilitäts-User
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
B
ereits 1881 stellte der Elektroingenieur Gustave Trouvé das weltweit erste Elektroauto vor. „Heute ist E-Mobilität aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Diversen Unkenrufen zum Trotz. Mit ihr wächst natürlich der Anspruch an intelligenten Ladelösungen und einem verstärkten Ausbau der Ladeinfrastruktur“, erklärt Alois Wach, Geschäftsführer von da emobil, dem führenden Tiroler Komplettanbieter für Elektromobilitätslösungen. „Wir bieten alles aus einer Hand: vom Verkauf oder der Vermietung maßgeschneiderter Hardware bis hin zu umfassenden Dienstleistungen. Mit unseren Angeboten – von der Ladesäule bis zu Speicher- und Photovoltaiklösungen oder der Lieferung von 100 Prozent Ökostrom möchten wir quasi der ,Maßschneider‘ für alle E-Mobilitäts-User werden.“
© DA EMOBIL
Elektrisch unterwegs zu sein, ist das Erfolgsrezept der Zukunft. da emobil unterstützt seine Kunden mit attraktiven Dienstleistungen bestmöglich auf diesem Weg. Bereits 40 da-emobil-Stationen gibt es. „Unsere größten sind die Autobahnstationen in Guntramsdorf, St. Pölten und Pettnau, die mit 150-kW-Ladesäulen superschnelles Stromtanken garantieren. Damit gehören wir zu den führenden Betreibern im Bereich des Schnellladens in Österreich“, ergänzt Wach. „Ziel ist eine flächendeckende Versorgung im ganzen Land, damit auch Langstreckenfahrten möglich sind. Aktuell bieten wir mit unserer kostenlosen da-emobil-Ladekarte mit vielen Angeboten rund ums Auto einen überaus attraktiven Zusatzservice an.“ da emobil GmbH Langer Weg 28, 6020 Innsbruck Tel.: 050 22 77 22 77 E-Mail: info@da-emobil.com www.da-emobil.com
75
8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F
SUV WELTPREMIERE
Cupra Formentor
Als Sportmarke von Seat präsentierte Cupra den Formentor in Genf. Die SUV-Studie verbindet die Vorzüge eines Sportwagens und eines SUV. Angetrieben wird der Formentor per Plug-in-Hybrid mit 245 PS und 50 Kilometer elektrischer Reichweite.
WELTPREMIERE
Škoda Kamiq
Mit nur 4,2 Meter Länge bietet der Škoda Kamiq dennoch genug Platz: Im Fond beträgt die Kniefreiheit 73 Millimeter, der Kofferraum fasst 400 Liter. Mit aktuellsten Assistenzsystemen und neuester Connectivity ausgestattet, kommt der Kamiq voraussichtlich ab Herbst und dann ausschließlich als Fronttriebler mit Startpreisen unter 20.000 Euro.
WELTPREMIERE
Mazda CX-30
Der Mazda CX-30 füllt die Lücke zwischen dem CX-3 und dem CX-5. Auch er wird mit dem SkyactivX-Motor angetrieben, der als Benziner wie ein Diesel funktioniert und so Verbrauchsvorteile generieren soll.
76
8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F
© GIMS
WELTPREMIERE
Kia Niro Plug-In-Hybrid
Technisch aufgewertet fährt das Facelift des Plugin-Hybrid-SUV jetzt mit Level-2-Assistenz und neuer Telematik. Seine Batterie reicht für 49 bis 65 Kilometer rein elektrische Fahrt. Die Kraftübertragung erfolgt auf die Vorderräder mittels Doppelkupplungsgetriebe.
KLEINWAGEN WELTPREMIERE
Peugeot 208/e-208
© GIMS
Im Herbst startet die neue Generation des Peugeot 208. Außen ganz neu, finden sich innen jetzt ein Peugeottypisch-kleines Lenkrad und erhöht angebrachten Anzeigen. Ebenfalls im Herbst kommt die Elektroversion e-208. Mit 50-kWh-Batterie soll sie rund 340 Kilometer weit fahren.
WELTPREMIERE
Renault Clio
Die 5. Generation des Renault Clio ist eine optische Weiterentwicklung mit komplett neuer Interieursgestaltung. Qualitätsanmutung, Konnektivität und Ergo nomie haben sich deutlich verbessert.
➔ 77
E RPDRGOAJSE-KNT: E WA SU T2O 019
MIT VOLLGAS IN DIE ZUKUNFT Man musste heuer schon etwas genauer schauen, um in Genf Fahrzeugneuheiten mit Erdgas-CNG-Antrieb zu finden: Das machte sie allerdings nicht weniger spannend.
SCHWEIZPREMIERE
VW Polo TGI R-Line
Volkswagen hat den Polo TGI grundlegend überarbeitet und stattet ihn unter anderem mit einem dritten Erdgastank aus speziell beschichtetem, hochfestem Stahl aus. Dadurch kann der Polo jetzt bis zu 60 Kilometer weiter fahren als sein Vorgängermodell und kommt mit seinem 1,0-Dreizylindermotor (66 kW/90 PS) bis zu 368 Kilometer weit alleine im CNG-Betrieb. Als Reserve steht weiterhin ein Benzintank zur Verfügung, der aber deutlich verkleinert wurde.
COMING SOON
© WERK
Akkus produziert werden können, steht teilweise noch in den Sternen. Deshalb gibt es derzeit nach wie vor keinen umwelt- und geldtaschenfreundlicheren Antrieb als den mit Erdgas/ CNG. Der Volkswagen-Konzern setzt seit vielen Jahren auf bivalente Erdgasmotoren, die sowohl mit Gas als auch mit Benzin betrieben werden können. Zwei besonders spannende Modelle standen heuer in Genf.
© WERK
A
uch wenn die E-Mobilität zweifellos das derzeit spannendste automobile Umweltund Zukunftsthema ist, das spätestens ab 2025 so richtig durchstarten soll: Zur Zeit sind diesbezüglich noch viele Fragen ungeklärt. Unter anderem ist noch offen, wo die seltenen Rohstoffe für die Akkus herkommen sollen. Auch wo und von wem massenhaft benötigte Komponenten wie
© KLAUS ERLER
T E X T: K L A U S E R L E R
Seat Arona TGI
Seat präsentierte auf dem Genfer Auto Salon mit dem Arona TGI den weltweit ersten SUV mit CNG-Antrieb. Er wird von einem 1,0-Liter-TGIDreizylindermotor angetrieben und leistet 90 PS. Dieser Motor wird serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert. Mit seiner Höchstgeschwindigkeit von 172 km/h und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 12,8 Sekunden ist der Arona TGI alles andere als eine Spaßbremse und gleichzeitig umweltfreundlicher unterwegs als konventionelle Benzinoder Dieselfahrzeuge.
78
Škoda Kamiq 1,0 G-TEC
Als Erdgas-Turbovariante fährt das brandneue CitySUV Škoda Kamiq wie sein Schwesternmodell Seat Arona TGI bivalent mit 90 PS und ausschließlich mit manuellem 6-Gang-Getriebe. Der Yeti-Nachfolger baut auf der Polo-Plattform auf und ist das kleinste und günstigste Modell der Škoda-SUV-Familie.
➔
P R O J E K T: A U T O
Mit Erdgas auf der Überholspur Wer umweltschonend und preisgünstig fahren will, ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten, tankt Erdgas.
E
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© TIGAS
rdgas ist der günstigste Treibstoff, der in Tirol bereits an 27 Tankstellen zur Verfügung steht. Die Treibstoffkosten reduzieren sich bei Erdgasautos gegenüber Diesel- und Benzinfahrzeugen um bis zu 50 Prozent. Nicht nur bei den Verbrauchskosten überzeugen erdgasbetriebene Fahrzeuge, auch in der Anschaffung kostet ein entsprechender Wagen in etwa so viel wie ein vergleichbares Dieselfahrzeug.
Zahlreiche CNG-Modelle Namhafte Autohersteller haben die Vorteile von Erdgas erkannt und bieten zahlreiche serienmäßige CNG-Modelle an. Diese reichen von kleinen Cityflitzern über Mittel klasseautos bis hin zu Nutzfahrzeugen. Überdies fördert die TIGAS im Jahr 2019 die Anschaffung von Erdgasfahrzeugen mit einer Umweltprämie in Höhe von 500 Euro.
Kein Feinstaub, kein Ruß Die Feinstaub- und Rußpartikel sind bei Erdgasfahrzeugen kein Thema und der CO2Ausstoß ist deutlich geringer als bei Fahrzeugen mit herkömmlichen Antriebsmotoren. Erdgasautos zeichnen sich durch Motoren mit hoher Leistungsfähigkeit, ausgereifter Technik und hohem Fahrkomfort aus. Biogas aus dem Zillertal Heimisch, CO2-neutral und feinstaubfrei
tanken – das ist seit Jahren bereits an der ersten Biogastankstelle in Tirol möglich. Aus biogenen Reststoffen der Region wird Biogas gewonnen, auf Erdgasqualität aufbereitet und über eine unterirdische Direktleitung zur Biogastankstelle Schlitters an der B 169 transportiert. Erdgasfahrzeuge können somit in Tirol auch mit reinem Biogas betankt werden.
Erdgasfahrer tanken günstiger und schonen die Umwelt.
Nähere Infos unter der kostenfreien Service line 0800/828 829 und auf www.tigas.at
Schon gehört? Die Zeit ist reif für Erdgas!
Erdgas – und Sie fahren unbeschwert und problemlos in die Zukunft. Sie glauben, Ökologie und Fahrspaß passen nicht zusammen? Dann haben Sie noch nie in einem der neuen, leistungsstarken Erdgas-Autos so richtig Gas gegeben. Drohende Fahrverbote lassen Sie kalt, denn Erdgas-Autos verursachen keinen Feinstaub und Ruß. Noch mehr Freude kommt auf, wenn Sie Erdgas- und Benzinpreise miteinander vergleichen: An den vielen TIGAS Erdgastankstellen zahlen Sie nämlich deutlich weniger. Und im Übrigen erhalten Sie bis 31.12.2019 Förderungen der TIGAS bei Anschaffung eines Erdgasfahrzeugs. TIGAS-Erdgas Tirol GmbH Ein Unternehmen der TIWAG-Gruppe
Weiter denken. Besser bleiben. TIGAS. www.tigas.at
79
8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F
MITTELKLASSE EUROPAPREMIERE
VW Passat
Die Passat-Familie zeigte sich in Genf mit zusätzlichen Assistenzsystemen und teilautomatisierten Funktionen deutlich aufgewertet. Der Plug-in-Hybrid Passat GTE kommt mit 214 PS Systemleistung und 55 Kilo meter Elektroreichweite.
BUSSE/VANS WELTPREMIERE
VW T 6.1
WELTPREMIERE
© GIMS
Mit dem neuen T6.1 zeigte VW ein großes Facelift seines Bus-Bestsellers: Dabei wurde nicht nur die Frontoptik zugespitzt, sondern auch Assistenz- und Infotainmentsysteme und die Konnektivität auf den neuesten Stand gebracht. Deutlichstes Zeichen im Innenraum: das neue Digitalcockpit. Bestellbar ab Ende August.
Mercedes V-Klasse Facelift/„EQV“
Die Mercedes V-Klasse kam als Facelift zum Genfer Autosalon. Front und Cockpit, Sitze und Motoren wurden überarbeitet, ein E-Konzeptfahrzeug vorgestellt: Dieser „EQV“ genannte Van soll eine elektrische Reichweite von bis zu 400 Kilometern besitzen.
80
8 9. I N T E R N A T I O N A L E R A U T O M O B I L- S A L O N G E N F
LUXUSWAGEN WELTPREMIERE
BMW Plug-inHybrid 745e
Die Verwandtschaft des neuen 7ers mit dem Mega-SUV X7 ist – Riesenniere sei Dank – unübersehbar. BMW zeigte in Genf die Komplettüberarbeitung seiner 7er-Reihe mit neuer Front, neuen Leuchten, überarbeiteten Motoren und noch mehr Luxus. Weltpremiere feierte der Plug-in-Hybrid 745e mit Reihensechszylinder und Elektromotor sowie 394 PS Systemleistung. Die Elektroreichweite beträgt rund 55 Kilometer.
EUROPAPREMIERE
Aurus Senat S600
© GIMS
Der russische Aurus Senat S600 wurde von internationalen und russischen Experten entwickelt, besitzt einen 4,4-V8-Hybrid-Motor, 598 PS, 9-Gang-Automatik und Allradantrieb. Die ursprüngliche Putin-Staatskarosse punktet mit hohem Insassenschutz und edlem Interieur.
WELTPREMIERE
Eadon Green Zanturi
Dieses 5,57 Meter lange englische Wunder auf vier Rädern kommt mit Heckantrieb, 8-Gang-Automatik, 6,6-V12 mit 601 PS und 840 Nm Drehmoment. Auch die Optik spricht für sich selbst.
81
IM TEST
DIESEL
In seinem Element: Auch auf Schnee, Eis und Glätte ist der Santa Fe einer der ganz Großen.
EINE WUCHT
: finden Sie unter Die Fahrberichte auto ktoje pr n/ me ww w.top.tirol/the
Der neue Hyundai Santa Fe kleckert nicht, er klotzt. Als Vertreter der großen SUV ist er das perfekte Familien- und Reiseauto, innerstädtisch gerät er jedoch an seine Grenzen. T E S T: K L A U S E R L E R
M
it der komplett neu entwickelten vierten Generation des Santa Fe legt das TopModell von Hyundai gegenüber dem Vorgänger deutlich zu: Äußerlich auf 4,77 Meter gewachsen, ist das SUV jetzt auf einer Augenhöhe mit dem BMW X5. Große Show Vor allem Amerika schätzt die damit einhergehende fehlende optische Zurückhaltung, dort verkauft sich der Santa Fe wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Hierzulande greift die Kundschaft auch angesichts verwinkelter Städte und enger Parkgaragen vorerst noch lieber zum kleinen Brudermodell Tuscon, gewinnt damit eine umwelt- und sozialverträglichere Anmutung, verliert aber den Auftritt bei der „großen Show“. Die gelingt mit dem Santa Fe. Das wahlweise als Fünfoder Siebensitzer, Front- oder Allradler, mit Schalt- oder Automatikgetriebe sowie in vier Ausstattungslinien mit Leistungen von 150 bis 200 PS zu 82
bestellende SUV ist optisch und technisch eine Wucht. Der Radstand beträgt 2,77 Meter, der Kofferraum fasst bis zu 1.625 Liter und der Fußraum in der zweiten Sitzreihe erstreckt sich über mehr als einen Meter. Unglaublich sicher Der Hyundai besitzt neben Querverkehrswarner, autonomem Notbremsassistenten mit Frontkollisionswarner, aktivem Spurhalteassistenten mit Lenkeingriff und adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung und StoppFunktion auch den weltweit erstmals eingesetzten Ausstiegsassistenten. Der warnt, wenn beim Verlassen des Wagens an einer stark befahrenen Straße Gefahr droht, und verhindert dann ein Öffnen der Fondtüren. Richtig spannend ist aber der ultraschallbasierte Insassenalarm: Er warnt mit Hupe und Warnblinkanlage, wenn ein gedankenloser Fahrer den Santa Fe verlässt und hinter sich zusperrt, obwohl auf den Rücksitzen noch Passagiere sitzen. Auch
Hyundai Santa Fe Level 6, 2,2 CRDI 4WD Motor: 4-Zylinder-Turbodiesel (EURO 6d TEMP) Hubraum: 2.199 ccm Getriebe: 8-GangAutomatik, Allrad Leistung: 147 KW/200 PS Höchstgeschwindigkeit: 205 km/h Beschleunigung 0-100 km/h: 9,5 sec Drehmoment: 440 Nm Länge: 4,77 m Breite: 1,89 m Testverbrauch gesamt: 8,9 l/100 km Garantie: 5 Jahre Preis ab: 39.990 Euro Preis Testwagen: 59.490 Euro
jenseits dieser Features befindet sich der Santa Fee auf sicherem Terrain: Dieselaggregate mit 2,0 und 2,2 Liter Hubraum fahren mit SCR-Harnstoffeinspritzung, der Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer 2.4 GDI besitzt einen Ottopartikelfilter. Erstmals zum Einsatz kommt ein von Hyundai weiterentwickelter, schlupfabhängig geregelter Allradantrieb sowie eine ebenfalls im eigenen Haus entwickelte Achtstufenautomatik. Weder auf der Autobahn noch auf der Landstraße gibt es bei Federungskomfort, Kraft- und Akustikentfaltung des Motors oder Verarbeitungsqualität einen Grund zur Beanstandung. Der Abstand zur deutschen Konkurrenz offenbart sich in der haptischen Anmutung, vor allem aber bei der Automatik: Letztere arbeitet zwar aufmerksam, bräuchte aber noch Feinschliff bei den Schaltübergängen. Blieben zuletzt zwei Fragen: Wie groß muss mein Auto wirklich sein und warum bin ich mit dem Santa Fe in die verdammte Tiefgarage gefahren?
IM TEST
IM FOCUS DER GOLF-KLASSE Ist die vierte Generation des komplett neu entwickelten Ford Focus ein Golf-Killer? top.tirol hat den sportlich designten Kompakten getestet. T E S T: W A L T E R M A I R
BENZIN
Ford Focus IV: Der Straßenfeger in „Racing-Rot“ überzeugt in puncto Design, Ausstattung und Fahrspaß.
D
ie vierte Focus-Generation, die im Saarländischen Werk Saarlouis vom Band läuft, ist zwar in den Abmessungen fast gleich geblieben, dafür wuchs der Radstand des Fünftürers gegenüber der Vorgängergeneration um über 50 Millimeter. Das ermöglicht ein Plus an Platzangebot vor allem für die Passagiere in der zweiten Reihe, die jetzt spürbar bequemer reisen. Auch der Optik tut das gut: Richtig verführerisch steht er jetzt da, unser „Racing-Rot“-lackierte Test-Ford in der sportlichsten Ausstattung ST-Line.
Sportliches Allroundtalent Optisch gefällt der Focus auch dank großen Frontgrills und dynamisch designter Seiten- und Heckansicht samt Spoiler. Diese Dynamik setzt sich bei der ST-Line auch im Inneren fort, wo Oberflächen im CarbonLook und rote Ziernähte auf den sportlich orientierten Ford-Piloten warten. Das Cockpit ist fahrerorientiert, und der große Touchscreen lässt sich logisch bedienen.
Fahrwerk vom Feinsten Der kleine Ecoboost-Dreizylinder des Focus leistet 125 PS und 170 Newtonmeter, die fürs Erste nach nicht sehr viel klingen. Da das Drehmoment aber bereits ab 1.400 Touren ansteht, wird auch bei leichten Steigungen kein Zurückschalten notwendig. Der typische Dreizylinder-Sound macht sich nur beim Kaltstart oder beim Kickdown bemerkbar, im Alltag verrichtet der kleine Benziner seine Arbeit erstaunlich leise. Auch in puncto Fahrwerk kann der neue Focus einmal mehr überzeugen. Trotz sportlicher Abstimmung filtert die neue Baureihe Bodenunebenheiten gelungen weg. Die punktgenaue Lenkung zählt wohl zu den besten im Segment, und das Getriebe lässt sich knackig schalten. Dass sehr gute Bremsen und zahlreiche Assistenzsysteme (akustisches FalschfahrerWarnsystem, Toter-Winkel-Assistent usw.) mit an Bord sind, vermittelt schließlich ein omnipräsentes Sicherheitsgefühl.
Übersichtliches Cockpit: Der große Touchscreen ist intuitiv bedienbar.
Ford Focus ST-Line 1,0 l EcoBoost
Motor: Dreizylinder-Turbobenziner Leistung: 92 kW/125 PS, 170 Nm Antrieb: Frontantrieb Getriebe: Sechsgang-Getriebe Hubraum: 998 ccm L/B/H: 4.387/1.825/1.452 mm Laderaum: 341 bis 1.320 l Testverbrauch: 6,8 l/100 km Preis: ab 25.797 Euro Preis Testmodell: 31.892 Euro
83
IM TEST / AUTO-EVENTS
© VOLKSWAGEN ÖSTERREICH (2)
DER STÄRKSTE SEINER ART Der neue BMW X5 ist innen wie außen größer geworden, seine Motoren haben weiter an Kraft und Effizienz zugelegt. So ist dieses SUV in seiner Liga nicht zu toppen. T E S T: W A L T E R M A I R
DIESEL
„VW Driving Experience“: Lehrreiches Wintertraining und Fahrspaß im Winterwunderland Faistenau
VW IM SCHNEE
Eleganz trifft auf außergewöhnliche Power: Neuer BMW X5.
B
MW hat bei der Ende November eingeführten vierten Generation des X5 sämtliche Asse aus dem Ärmel gezogen. Schon der mächtige Frontbereich des auf 4,92 Meter gewachsenen SUV lässt erahnen, was passiert, wenn er tief Luft holt. Und auch die Heckansicht mit den auffällig geformten LED-Leuchten lässt keine Zweifel darüber aufkommen, wer hier Chef der Straße ist. Tirol an Bord Neben opulenten Platzverhältnissen und neuem Interieur punktet der 2.110 Kilogramm schwere X5 mit einer Fülle von technischen und optischen Features: So besteht der Ganghebelknopf aus geschliffenem Kristallglas von Swarovski. 84
Praktisch: Ein neuer Rückfahrassistent lässt den X5 die zuletzt gefahrenen 80 Meter automatisch zurücksetzen.
Volkswagen lud auch heuer wieder zum traditionellen Winterfahrtraining nach Faistenau bei Salzburg. Dieses Mal mit dabei: die VW Modelle T-Roc, Golf R und Touareg.
B
T E X T: W A L T E R M A I R
ei der „Volkswagen Driving Experience“ war nicht nur lehrreiche Theorie über kritische Fahrsituationen angesagt, es ging nach einer kurzen Ein führung über den Ablauf der Tagesveranstaltung in Faistenau auch schnell zur Sache.
BMW X5 M50d
Motor: Reihensechszylinder TwinPower-Turbodiesel Leistung: 294 kW/400 PS, 760 Nm Antrieb: Allrad Getriebe: 8-Gang-Steptronic Hubraum 2.998 ccm L/B/H: 4.922/2.004/1.745 mm Laderaum: 845 bis 1.860 l Verbrauch: 7,2 l/100 km Preis M50d: ab 103.950 Euro Testmodell: 140.375 Euro
Im Grenzbereich Wie gut sie in Extremsituationen funktionieren (Notbremsungen auf glattem Untergrund, Umfahren von Hindernissen, Ausweichen oder Gegenlenken, Korrektur bei Über- bzw. Untersteuern) zeigten die allesamt mit 4Motion-Technik bestückten VW-Modelle T-Roc, der Golf R mit 310 PS sowie der Touareg mit 286 PS eindrucksvoll auf. Nach zahlreichen fahrtechnischen Übungen konnten sich die inzwischen trainierten „Schneepiloten“ bei der Spaßdisziplin Driften richtiggehend austoben. Dabei sorgte der schneereiche Winter dafür, dass beim Ausloten der Grenzbereiche zwischen hohen Schneewänden keine Ausritte in die Botanik zu befürchten waren.
AUTO-EVENTS
FORD EDGE GIBT DEN TON AN Der 2016 in Österreich gestartete Edge führt die SUV-Reihe von Ford souverän an. Jetzt erhielt der große Amerikaner ein Facelift, das mit zusätzlicher Performance, Komfort und innovativen Assistenzsystemen einhergeht. T E X T: W A L T E R M A I R
N
Ab 49.900 Euro Als neue Top-Motorisierung sorgt ein 2 Liter großer EcoBlue-Biturbodiesel mit 238 PS samt Allradantrieb und 8-Gang-Automatik für souveräne Fahrleistungen. Der Verkaufspreis für den facegelifteten Edge startet bei 49.900 Euro.
© FORD ÖSTERREICH
eben einem geschärften Design und einem gelungenen Update beim Interieur überzeugt der runderneuerte Edge mit technischen Features wie einer permanenten Vernetzung: Mit dem „FordPass Connect-Modem“ können via WLAN nicht nur bis zu zehn Endgeräte gleichzeitig im Internet surfen, der Edge lässt sich auch per Handy-App öffnen und schließen oder ferngesteuert starten, damit es im Winter vor Antritt der Fahrt im Inneren bereits angenehm temperiert ist.
Sportlich und attraktiv präsentiert sich der neue Ford Edge mit zukunftsweisenden KonnektivitätsTechnologien.
Bei der Präsentation des neuen Edge in Aigen im Ennstal stellte der heimische FordImporteur auch die bereits erhältlichen Active-Versionen der Ford-Modelle Fiesta (ab 18.250 Euro) und Ka Plus (13.290 Euro) vor. Darüber hinaus ist auch der ebenso
präsentierte Focus (ab 25.800 Euro) als Active-Derivat verfügbar, der neben markanten SUV-Akzenten auch praktische Vorteile wie eine erhöhte Bodenfreiheit für Ausfahrten ins leichte Gelände ermöglicht.
ŠKODA AM STOCKERL Škoda konnte im Jahr 2018 auf das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte in Österreich zurückblicken. Mit neuen Modellen wollen die „Škodianer“ diesen Erfolg 2019 prolongieren.
© ŠKODA
T E X T: W A L T E R M A I R
Mit 240 PS, Allradantrieb und 500 Newton Drehmoment liefert der Škoda Kodiaq RS Fahrvergnügen pur. Ab 55.590 Euro.
W
eltweit verkaufte Škoda 2018 1,253.700 Fahrzeuge und hat damit bereits zum fünften Mal in Folge einen Absatzrekord erzielt. In Österreich rollten exakt 25.434 Autos aus den Škoda-Schauräumen, was einem Marktanteil von 7,5 Prozent entspricht. Damit be-
findet sich Škoda auf Platz zwei der heimischen Zulassungsstatistik. Mit dem bereits erhältlichen Modell Kodiaq RS (240 PS), dem Kompakt-SUV Karoq sowie dem CitySUV Kamiq (Markteinführung im Herbst) will Škoda heuer weitere deutliche (Verkaufs-)Akzente setzen.
Erdgasvariante mit 130 PS In der Kompaktklasse soll der noch in der ersten Jahreshälfte erscheinende Škoda Scala für Furore sorgen, darüber hinaus feiert der Octavia heuer seinen 60. Geburtstag. Zu diesem Jubiläum wird der Octavia auch als umweltfreundliche Erdgasvariane G-TEC mit 130 PS und gesteigerter Erdgas-Reichweite (480 Kilometer) verfügbar sein. Zudem führt Škoda 2019 den Superb mit Plug-In-Hybrid und den rein elektrisch betriebenen Citigo ein. Bei ersten Testfahrten rund um den Wiener Kahlenberg mit dem PerformanceSUV Kodiaq RS und dem dynamischen Karoq Sportline bewiesen die auf Sportlichkeit getrimmten Tschechen, dass sie nicht nur Eyecatcher sind, sondern auch mit Kopfsteinpflaster und Rüttelpisten inklusive tiefer „Krater“ hervorragend zurechtkommen. 85
BLITZLICHTER
NEUES VOM
AUTOMARKT T E X T E : W A LT E R M A I R
Tiroler Autohandel besuchte Genf Jeden März eröffnet der Internationale Auto mobil-Salon in Genf traditionell den europäischen Auto-Messereigen. Und wie jeden März waren auch heuer wieder rund 100 Tiroler Autohändler auf Einladung des WK-Spartenobmanns Fahrzeughandel Dieter Unterberger (ganz links im Bild) an
den Genfer See gereist. Dort gingen sie mit den automobilen Neuheiten des Jahres erstmals auf Tuchfühlung. Die vielen Eindrücke wurden auf dem Rückflug mit der rumänischen Fluggesellschaft Carpatair in die Tiroler Landeshauptstadt ausführlich nachbesprochen.
Startklar: Rund 100 Tiroler Fahrzeughändler unter der Leitung von WK-Gremialobmann Dieter Unterberger
911er im Riesen
Autopark-GF Michael Mayr, ÖAV-Generalsekretär Robert Renzler, Robert Puttinger, Autopark, Direktor Helmut Pletzer und Roland Pfeiffenberger (Suzuki Austria) freuen sich über die neue Zusammenarbeit (v. l.).
Suzuki für Alpenverein Im Rahmen eines feierlichen Aktes beim Suzuki-Händlerpartner Autopark Innsbruck erfolgte die Übergabe von fünf SuzukiAllrad-Fahrzeugen an den Österreichischen Alpenverein.
86
Dosenberger ganz neu Anfang März lud die Geschäftsleitung des Autohauses Dosenberger in Neurum zur Eröffnung ihres neuen Schauraums. Der Einladung folgten mehr als 400 RenaultFans. Bei seiner Eröffnungsansprache bedankte sich GF Emanuel Jahn bei seinen Schwiegereltern Wolfgang und Brigitte Rötzer, die ihm und seiner Gattin Elise die Verantwortung zur Führung der vier Tiroler Dosenberger-Betriebe mit über 80 Mitarbeitern übertragen haben.
In Feierlaune: GF Emanuel Jahn mit Schwiegervater Wolfgang Rötzer
© DIE FOTOGRAFEN, SUZUKI AUSTRIA, WALTER MAIR, GEBHARD WINKLER
Treue Porsche-Kunden: Huberta und Roman Anselmi (Gramarthof) mit Markenleiter Martin Mairhofer
Mitte März eröffnete Porsche den Frühling: In den Swarovski Kristallwelten wurde die Neuauflage der Sportwagenlegende Porsche 911 Cabrio präsentiert. Als Gastgeber fungierte die Geschäftsleitung von Porsche Innsbruck, rund 350 Porsche-Fans folgten der Einladung von GF Gerhard und Martin Mairhofer.
NEUE ZIELE ERREICHEN.
Symbolfoto
JETZT MIT AUSGEWÄHLTEN BMW MODELLEN INKLUSIVE BUSINESS LINE.
Der BMW X3 mit Business Line inklusive - Navigationssystem Professional
- Parksensoren
- Telefonie mit Wireless Charging
vorne & hinten
- Echtzeit-Verkehrsinformationen - Rückfahrkamera
Fordern Sie jetzt Ihr Angebot für den BMW X3 inklusive Business Line an und sichern Sie sich bis zu € 4.300,– Preisvorteil* unter
bmw.at/neueziele Unterberger Denzel Innsbruck Griesauweg 32, 6020 Innsbruck Telefon 0512/33435 info@unterberger-denzel.bmw.at
Unterberger St.Johann Anichweg 1, 6380 St. Johann/T. Telefon 05352/62389 office.stj@unterberger.bmw.at
Unterberger Kufstein Endach 32, 6330 Kufstein Telefon 0 53 72/69 45 info@unterberger.cc
www.unterberger.cc www.unterberger-denzel.bmw.at
BMW X3: von 110 kW (150 PS) bis 260 kW (354 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,9l/100 km bis 9,1l/100 km, CO -Emission von 128g CO /km bis 206g CO /km. 2
2
2
*Dieses Angebot ist gültig für alle BMW X3 Neu- und Vorführwagen mit Kaufvertragsabschluss bis 31.03.2019 und Auslieferung bis 30.06.2019.
n19-fs-x3_unterberger_190x261_1_oo.indd 1
Freude am Fahren
15.03.19 10:42
Der SEAT Arona.
1
Benzin (Reference, 1.0 TSI 95 PS): Listenpreis € 16.990,– Finanzierungsbonus - € 1.000,– Versicherungsbonus - € 500,– Servicebonus - € 500,–
Bereits ab
€ 14.990,–2
TDI-Modelle mit zusätzlich € 1.500,– Abfahrbonus!3 Verbrauch: 4,3-5,4 l/100 km. CO2-Emission: 98-115 g/km. Symbolfoto. Stand 03/2019. 1Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, was früher eintritt. Aktion gültig bis auf Widerruf. 2Unverbindl., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt., NoVA, € 1.000,– Porsche Bank Finanzierungsbonus f. Privatkunden, € 500,– Versicherungs- u. € 500,– Servicebonus. Finanzierungs- u. Versicherungsbonus bei Finanzierung über die Porsche Bank und Abschluss einer vollKASO Versicherung über die Porsche Versicherung. Servicebonus bei Abschluss eines All Inclusive-Pakets. Aktionen gültig bis 30.06.2019 (Antrags-/Kaufvertragsdatum) für SEAT Neuwagen. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindestnettokredit 50 % v. Kaufpreis. Ausg. Sonderkalk. für Flottenkunden und Behörden. Boni sind unverb., nicht kart. Nachlässe inkl. MwSt. und NoVA und wurden vom Listenpreis abgezogen. 3Unverbindl., nicht kart. Bonus inkl. MwSt. und NoVA, wird vom unverbindl., nicht kart. Richtpreis abgezogen. Aktion gültig bis 30.06.2019 bzw. bis auf Widerruf.
VOWA INNSBRUCK MARKUS PILSER* SEAT DABLANDER* KAPFERER UND KAPFERER* AUTOHAUS WOLF GMBH*
6020 Innsbruck 6020 Innsbruck 6414 Mieming 6441 Umhausen
Tel. 0512/2423-80 Tel. 0512/345310 Tel. 05264/5757 Tel. 05255/5218
www.vowainnsbruck.at www.pilser.at www.autohaus-dablander.at www.auto-kapferer.at
6604 Höfen
Tel. 05672/66111
www.autohaus-wolf.at
*Autorisierte Verkaufsagentur Arona_190x261_VOWA.indd 1
19.03.19 10:07