IM INTERVIEW: Natascha Müllauer, Geschäftsführerin der Festspiele Erl
DATEN,ZAHLEN,FAKTEN RUND UM BEZIRKDEN
IM INTERVIEW: Natascha Müllauer, Geschäftsführerin der Festspiele Erl
DATEN,ZAHLEN,FAKTEN RUND UM BEZIRKDEN
Der Bezirk Kufstein nimmt eine Sonderstellung in Tirol ein: Als Tor nach Bayern ist er seit jeher Anbindung an den süddeutschen Raum. Hat diese Lage „zwischen den Stühlen“ den KufsteinerInnen in der Vergangenheit so manche Kopfschmerzen bereitet, waren damit auch immer Chancen verbunden. Und genau diese wissen sie heute mehr zu nutzen denn je.
Zum einen steht Kufstein damit ein deutlich größerer Pool an gut ausgebildeten, potenziellen MitarbeiterInnen zur Verfügung. Nicht umsonst gibt es so manches erfolgreiche Unternehmen in dem Bezirk, das sich durch Innovation und den Einsatz von Hightech hervorzutun weiß. Drei davon stellen wir ab Seite 38 vor.
Und natürlich weiß auch die restliche Wirtschaft im Bezirk, sich zu behaupten. Wer besonders gut performt hat und wer Rückschläge einstecken musste, das gibt es im Ranking der 100 umsatzstärksten Unternehmen in Kufstein ab Seite 22 nachzulesen.
Zum anderen weiß sich die Region auch touristisch zu behaupten und hebt sich dabei vom Rest Tirols ab: Neben Natur und Sport baut Kufstein dabei auf Kultur als dritte Säule. Darüber, was in diesem Bereich bereits alles geleistet worden ist und wie die Zukunft aussieht, berichtet Natascha Müllauer, Geschäftsführerin der Festspiele Erl ab Seite 6.
Wir wünschen eine spannende Lektüre. Die Redaktion
IMPRESSUM: top.tirol – April 2023
Wirtschaftsfaktor Kultur: Natascha Müllauer, Geschäftsführerin der Tiroler Festspiele Erl im Interview
Kufsteins 100 umsatzstärkste Unternehmen
Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at • MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Daniel Feichtner (Ltg.), Philipp Buchacher, Anna Kirchgatterer, Barbara Kluibenschädl, Haris Kovacevic, Katharina Reitan, Jacqueline Unterluggauer • Grafik: Thomas Bucher, Lisa Untermarzoner
Fotos sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer, Franz Oss • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr
Verkauf: Tanja Ischia • Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck
Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.
Kufstein in Zahlen
Steril. Wiederverwertbar. Automatisiert. Hightech aus dem Bezirk Kufstein
Mit über 100 rein gezogenen Haflingerpferden ist der Fohlenhof Ebbs das Weltzentrum der Haflingerzucht und eines der international renommiertesten Gestüte. Ebbs ist zudem Veranstaltungsort der 2025 wieder stattfindenden Haflinger Weltausstellung ebenso wie von regelmäßigen Auktionen.
GROSSE OPER:
Kulturveranstaltungen sind mehr als Musik und Kunst. Sie haben durch ihre Wertschöpfung und Umwegrentabilität Auswirkungen auf die Ökonomie ihrer Region. top.tirol hat mit Natascha Müllauer, der Geschäftsführerin der Tiroler Festspiele Erl, über die wirtschaftlichen Aspekte ihres Kulturunternehmens gesprochen.
INTERVIEW: KATHARINA REITAN
Zur Person
Natascha Müllauer, Geschäftsführerin
Festspiele Erl
seit 2018
Karrierestationen:
+ Leiterin der Kulturabteilung im Stift
Klosterneuburg
+ Mumok Stiftung
Ludwig Wien
+ Stadtgemeinde
Korneuburg, zuständig für den gesamten Kultur- und Bildungsbereich
Die Tiroler Festspiele Erl sind bekannt für Opern und Konzerte. Wie aber wirkt sich das auf die Region aus?
NATASCHA MÜLLAUER: Der Festspielbetrieb hat Auswirkungen auf die Beherbergung, die Gastronomie, den Transport und den Handel – sie alle profitieren von den Aktivitäten der Festspiele. Ein Drittel der BesucherInnen kommen aus Österreich, zwei Drittel davon wiederum aus Tirol. Immerhin 70 Prozent unserer Festspielgäste besuchen uns aus dem benachbarten Ausland,
bringen also Geld in die Region. Bei diesen kann von einem echten Mittelzufluss nach Tirol gesprochen werden. Sie zahlen ihre Karte, sie reisen an und sie gehen im Normalfall hier essen und übernachten vor Ort. Durch unser Kulturschaffen hier verursachen wir Nachhaltigkeit in der Region, eine Wertschöpfung.
Ihr Kulturbetrieb benötigt im laufenden Betrieb und darüber hinaus ja auch eine Vielzahl von MitarbeiterInnen, KünstlerInnen etc. Wir haben im Schnitt ganzjährig 59 MitarbeiterInnen – teilweise in Teilzeit. Davon arbeiten 13 in der
+ seit über 400 Jahren alle sechs Jahre Passionsspiele
+ 1959 neues Passionsspielhaus, das die Tiroler Festspiele Erl in den Jahren dazwischen bespielten
+ 1997 gegründet von Gustav Kuhn
+ seit 2005 als GmbH geführt
+ 2012 Eröffnung des neuen Festspielhauses
· Baukosten: 20 Millionen Euro aus der Haselsteiner FamilienPrivatstiftung
+ Natascha Müllauer kaufmännische Leiterin seit September 2018
+ Bernd Loebe Intendant seit September 2019
+ 4 Spielzeiten
· Sommerfestspiele: im Juli
· Winterfestspiele:
26. Dezember bis
6. Jänner
· Klaviertage:
Palmwochenende
· Erntedank: Anfang Oktober
Bühnentechnik, elf in der Kostümmanufaktur. Und die anderen 35 decken alles andere ab – vom Kartenbüro, Marketing und Presse, dem Künstlerischen Betriebsbüro und Musikabteilung, Buchhaltung und Personalverrechnung, Reinigung, Instandhaltung und Haustechnik bis zum Betrieb unserer KünstlerInnen Residenz. Sie kommen großteils aus der Ge
gend, viele aus Erl. Und wir haben auch einige GrenzgängerInnen. Dazu kommen über 470 Saisonkräfte: Orchester, Chor und SolistInnen. In Summe haben wir rund 530 Mitwirkende beziehungsweise Mitarbeitende in den Spielzeiten.
NATASCHA MÜLLAUER
Welche Auswirkung hat das auf die Gemeinde und die nähere Umgebung? Die Dienstverträge sind für die Gemeinde sicherlich bezüglich der Kommunalsteuer von Bedeutung. Für die Region sind es neben den Gästen unsere MitarbeiterInnen selbst, die hier konsumieren: Essen, Übernachtungen, Freizeitaktivitäten –auch da gibt es einen relativ großen Impact. Unsere Werkstätten arbeiten ganzjährig. Wir produzieren ja alles selbst. Die Kostümmanufaktur hat im letzten Jahr über 400 einzelne Kostümteile gefertigt. Dieses Material wird großteils lokal eingekauft und hier verarbeitet. Dazu kommt die klassische Instandhaltung, also Betriebskosten, Strom, Heizung, Telefon, Internet – da greifen wir vorwiegend auf regionale Angebote zurück.
„Allein durch unser Kulturschaffen verursachen wir Nachhaltigkeit, eine Wertschöpfung.“
Parkplätze stehen den FestspielbesucherInnen zur Verfügung.
Kostüme und Kostümteile wurden im vergangenen Jahr in der hauseigenen Werkstatt gefertigt.
Die MusikerInnen kommen aus 16 Nationen.
Stichwort Regionalität: Was bedeutet Ihr Betrieb konkret für die nähere Umgebung? Wir versuchen, Firmen aus der Region zu beauftragen. 47 Prozent unserer Lieferanten kommen aus Tirol, weitere 36 Prozent aus Österreich. Der Elektrikerbetrieb, der bei uns die Wartungen und die Elektrik macht, kommt aus Erl. Er hat mit uns einen großen, stabilen Auftraggeber. Das ist nicht zu unterschätzen. Von den knapp 9,5 Millionen Euro Jahresbudget geht viel Geld in die Instandhaltung, in den laufenden Betrieb und in Anschaffungskosten, in Materialkosten.
Sie haben das Orchester und die SolistInnen erwähnt. Wie bringen Sie so viele Mitwirkende unter? Wie macht sich das im Kufsteinerland bemerkbar? Wir haben seit 2018 eine KünstlerInnen Residenz – einen eigenen Beherbergungsbetrieb. Orchester und Chor allein zählen 300 Mitwirkende. Wir generieren 17.900 Nächtigungen pro Jahr – nur durch unsere MitarbeiterInnen. Da es sich aber
Natascha Müllauer zu …
… Betrieb:
In etwa 20 Wochen Probeund Spielbetrieb haben im letzten Wirtschaftsjahr 50 Veranstaltungen in vier Spielzeiten stattgefunden.
… Besucherzahlen:
Wir hatten 2021 rund 19.000 BesucherInnen pro Jahr, das entspricht Karteneinnahmen von 890.000 Euro. Durch Weitervermietung des Festspielhauses und mehr nehmen wir rund 460.000 Euro ein.
… Erlöse:
Unsere eigenen Umsatzerlöse belaufen sich auf rund 1,35 Millionen Euro.
… Aufwendungen:
Der Aufwand für Gagen für das Orchester, die SolistInnen, aber auch die BühnenbildnerInnen, die KostümbildnerInnen, alle künstlerischen MitarbeiterInnen, die hier arbeiten, beträgt 7,2 Millionen Euro. Die Liegenschaften schlagen mit 1,3 Millionen Euro zu Buche. Das beinhaltet Instandhaltungen, Wartungen, Betriebskosten und so weiter. 1,4 Millionen Euro kostet die allgemeine Verwaltung.
… Förderungen:
Wir haben 2021 3,5 Millionen Förderungen von Bund und Land erhalten und haben weitere große Sponsoren.
in Summe mit unseren eigenen Bettenkapazitäten nicht ausgeht, werden rund 3.000 Übernachtungen in Hotels und Pensionen im Umkreis gebucht. Da habe ich noch gar nicht von den BesucherInnen gesprochen. Während der Probenzeit und Festspielsaison, wenn Chor und Orchester vor Ort sind, bieten wir ein Mittagessen durch einen regionalen Fleischhauer in der KünstlerInnen Residenz an. Das sind rund 10.000 Essen pro Jahr. Unsere Mitwirkenden konsumieren aber auch in der Region, gehen am Abend nach den Proben auf ein Glaserl. Sie sind allein durch ihre Anwesenheit für die Region ein Wirtschaftsfaktor.
Welche Synergien ergeben sich zwischen Kultur und Tourismus? Das ist das Außergewöhnliche hier: die Kulturund Naturlandschaft in der Mischung. Unsere BesucherInnen gehen wandern und radfahren, setzen sich an den See. Am Abend besuchen sie eine Oper oder ein Konzert. Das ist ein Faktor, den wir klar greifen können: Das hat eine Auswirkung auf den Tourismus. Und was noch dazukommt, ist der Imagetransfer. Unser kulturelles Angebot bringt Menschen in die Region. Kultur und Tourismus können sich gegenseitig befruchten.
„Wir haben einen sensationellen Saal mit einer unglaublichen Akustik.“
Unterscheiden sich Ihre Spielzeiten voneinander in der Wirkung? Wir haben vier Spielzeiten: Die zwei Hauptsaisonen sind im Sommer, beginnend in der ersten Juliwoche bis Ende Juli, und im Winter, ab den Weihnachtsfeiertagen bis inklusive erster Jännerwoche. Die zwei kleineren Spielzeiten am Palmwochenende und zu Erntedank sind sehr stark regional besucht. Das Publikum im Sommer ist anders. Das sind klassischere FestspielbesucherInnen. Sie bleiben länger und besuchen in der Regel mehrere Veranstaltungen. Diese Gäste genießen nicht nur die Kultur, sondern gehen Abendessen, sie kaufen in der Region ein, sie nutzen Dienstleistungen, gehen zum Friseur, gönnen sich auch sonst etwas –und sind so auch weitere BesucherInnen für die Region.
„Wir haben mit den beiden Festspielhäusern, der KünstlerInnen Residenz, dem Premierenhaus und der Parkgarage eigentlich einen ganzen Festspielbezirk.“NATASCHA MÜLLAUER © FLORIAN LECHNER, B RIGIDA GONZÁLEZ, CORNELIA HOSCHEK
Wie haben Sie als Kulturbetrieb die Coronazeit erlebt? Das war nicht einfach. Aber wir waren tatsächlich bei Weitem nicht so schlecht gestellt – im Vergleich zu anderen Häusern, die ganzjährige Betriebe führen. Wir hatten Glück mit unseren Spielzeiten im Sommer, die zumeist weniger stark von den pandemischen Auswirkungen betroffen waren. Bis auf das erste Jahr fanden die Veranstaltungen im Sommer immer statt, genauso wie die ErntedankKonzerte, die von der warmen Jahreszeit profitierten. Eine Winterspielzeit musste ausfallen, auch die Konzertreihe der Klaviertage im Frühjahr musste coronabedingt abgesagt werden. Wir konnten das Programm aber streamen und so unser Publikum
Familienbetrieb seit 1980
Peter Moser
erreichen. Das heißt, wir mussten relativ wenige Veranstaltungen aufgrund der Pandemie streichen. Was wir gelernt haben, ist, dass wir Menschen viel flexibler und anpassungsfähiger sind, als wir alle geglaubt haben.
Vielen Dank für das Gespräch!
seit 1980 unvergleichbar in der Ober äche.
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„D as ist der Grundgedanke im Tourismus und in der Kultur: Wir können uns gegenseitig befruchten.“
NATASCHA MÜLLAUER
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Ha lbleiter waren lange Zeit für viele im täglichen Leben unsichtbar, wenn nicht sogar unbekannt. Erst durch die sogenannte „Chipkrise“ erlangten diese kleinen elektronischen Bauteile, welche die Verbindung von der realen zur digitalen Welt bilden, bei einem größeren Publikum Bekanntheit.
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Wer hätte gedacht, dass sich im großen Gebäude direkt an der Autobahnausfahrt Wörgl West mit Aqipa ein derart innovatives, in ganz Europa vertretenes und spannendes Unternehmen befindet? Beim nächsten Kopfhörer- oder Kamerakauf denken Sie vielleicht daran, dass das Produkt direkt aus dem Lager in Kundl kommt.
Als Jimmy lovine und Dr. Dre im Jahr 2008 die Firma Beats g ründeten, war der Markt für Kopfhörer dominiert von schlecht klingenden kleinen Ohrstöpseln, die man für weniger als 20 Euro im Laden kaufen konnte. Dr. Dre soll damals gesagt haben: Es ist eine Sache, dass Leute meine Musik online klauen, aber viel schlimmer ist es, dass ich sie in einer Qualität anhören muss, die meinem künstlerischen Schaffen einfach nicht gerecht wird. („M an it’s one thing that people steal my music. It’s another thing to destroy the feeling of what I’ve worked on.“)
Heute ist Beats ein allseits bekannter Name u nd hat über viele Jahre lang den Markt f ür Kopfhörer dominiert. Als die Marke n ach Europa kam, war
„Mit unserem Autostore bieten wir jetzt auch L agerund D2C-Logistikleis tungen für Unternehmen aller Sparten an, solange die Produkte nicht viel größer als eine Einkaufskiste sind. Natürlich würde es mich sehr freuen, dafür auch Kunden direkt aus der Region zu gewinnen.“
CHRISTIAN TRAPL , CEO AQIPA GROUPder Erfolg keineswegs vorgezeichnet: zu teuer, zu bunt, zu a nders, nicht in den GfKZahlen. Das waren d ie Aussagen, die ein junger Unternehmer von seinen Vertriebspartnern hörte. Durch Hartnäckigkeit, ein letztlich sehr gutes Produkt, aber auch durch viele neue innovative
Ideen, wie die Produkte am Markt präsentiert werden müssen und wie deren Story erzählt werden kann, ist es dem Unternehmer Christian Trapl und seinem Team damals m it Aqipa gelungen, die Vertriebsrechte u nter anderem in Deutschland, Österreich u nd Spanien zu bekommen und die Marke erfolgreich aufzubauen.
Die Erfolgsgeschichte von Beats ist symptomatisch f ür die Erfolgsgeschichte des Unterländer Distributionsunternehmens. Aqipa versteht sich als Wachstumsbeschleuniger, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen, n ach Teams, die den Status quo in Frage stellen, nach Produkten, die den Markt anders angreifen. „Viele Einkäufer bei Handelsunternehmen gehen heute n ach den Verkaufszahlen der GfK, das
Zwei neue Brands und das Herz der Logistik:
1 Mill Elektroheizungen
2 Milo Action Communicator
3 Robotisches Autostorelager
heißt, m an verlässt sich auf das, was in der Vergangenheit f unktioniert hat, und projiziert es in die Zukunft“, sagt Klaus Trapl, Bruder des Gründers Christian Trapl und Vertriebsleiter bei Aqipa. Dass die Fortschreibung der Vergangenheit aber ein schlechtes Modell f ür die Zukunft ist, hat uns die Geschichte immer wieder und vor allem in den vergangenen Jahren gelehrt. Darum verlässt m an sich bei der Aqipa nicht allein auf die M arken, die jeder kennt, sondern versucht immer wieder disruptive Konzepte und neue Brands zu finden und aufzubauen.
K lare Positionierung
Neben der Erfolgsgeschichte Beats ist das z um Beispiel bei der Marke Marshall Headphones gelungen, im Moment sind die Unterländer d rauf und dran, den Markt für Smart Beamer mit XGIMI, dem Marktführer aus China, erfolgreich zu erobern und so dem ge
sättigten Fernsehmarkt Anteile a bzujagen. Aqipa hat sich dabei in einer sehr attraktiven Nische positioniert: Andere D istributions unternehmen sind oft nur in einem oder zwei Märkten vertreten oder es sind Global Player, die Milliarden umsetzen u nd im Zweifel keine Ressourcen für kleinere, i nnovative Marken einsetzen. Aqipa h at einen paneuropäischen Ansatz mit Niederlassungen i n ganz Europa von England über Spanien, Frankreich oder Nordics bis B enelux und Polen oder auch Italien u nd natürlich die Heimmärkte Deutschland, Öster reich und die Schweiz.
Mit einem Umsatz im Bereich von 200 Millionen Euro ist das Unternehmen groß genug, um d ie logistischen und marketingtechnischen A nforderungen der großen Handelskonzerne zu erfüllen, aber doch noch agil, flexibel u nd innovativ, mit kurzen Entscheidungswegen u nd Mut immer wieder auch neue Wege zu gehen.
Die letzten großen Partner, die das Konzept von Aqipa überzeugt hat, sind Oakley GamingBrillen und der neue Action Communicator von Milo, der die Kommunikation im Outdoorsport ebenso revolutionieren k ann, wie das GoPro beim Bewegtbild gemacht h at. Neben Audio, Gaming und dem Action/ImagingBereich ist die Kategorie HomeAppliances stark im Wachsen. Hier konnten die Gear Gurus mit der Marke Mill auch im Bereich der intelligenten und designprämierten Heizsysteme einen ganz spannenden Partner gewinnen.
Das Geschäftsmodell von Aqipa baut auf vier Säulen auf und geht viel weiter als das eines klassischen Distributionsunternehmens.
Distribution:
Neben dem Ein- und Verkauf von Waren punktet Aqipa vor allem mit umfangreichen Services im Bereich der Markenführung, des Markenaufbaus der Distributionssteuerung, des Channel Marketings und im Handling sämtlicher Vertriebskanäle von Amazon bis zum Lebensmitteleinzelhandel, vom Fotofachmarkt bis hin zum Elektronikhändler.
Logistik:
Als Grundlage für die effiziente Abwicklung dieser Geschäfte wird bereits seit vielen Jahren in den Aus- und Aufbau von digitalisierten Logistik- und Lagerabläufen investiert. Das automatische, robotische Autostorelager bietet sehr viel Kapazität und Möglichkeiten, Produkte schnell und effizient zu versenden. Auch Fremdmarken, die vertrieblich nicht durch Aqipa vertreten werden und gerne auch in ganz anderen Branchen tätig sein können (Kosmetik, Mode etc.), können allein die Logistik- und Lagerleistung beziehen. Dann kümmert sich Aqipa rein um die Einlagerung und den Transport zum Beispiel vom Onlineshop zum Kunden.
Eigenmarken:
Um sich weniger abhängig vom Distributionsgeschäft zu machen, haben die Unterländer auch in ein Eigenmarktgeschäft investiert. So konnte man mit Braun eine prestigeträchtige Lizenz von Procter & Gamble gewinnen und stellt hochwertige Designlautsprecher her, mit dem Kauf der Marke Pure ist man im Segment der digitalen Musiksysteme unterwegs.
Onlineshops:
Aqipa
Klaus Trapl, Vertriebsleitung
Tel.: 05332/72300-100
E-Mail: info@aqipa.com
www.aqipa.com
Last, but not least ist natürlich die Digitalisierung des Einzelhandels nicht spurlos an Aqipa vorübergegangen. Auch hier hat das Kundler Unternehmen Weitsicht gezeigt und in den Ausbau der eigenen Webshops investiert. So betreibt man heute sieben eigene Onlineshops für die Marken Pure, Braun-Audio, Milo, Pioneer, Onkyo, TEAC und einen großen Multimarken-Store mit Namen eleonto.com (übrigens abgeleitet vom lateinischen Wort für Edelweiß). Wer also online lokal einkaufen möchte, der findet bei eleonto.com von Kopfhörern und GoPro-Action-Cams bis hin zu hochwertigen Küchengeräten eine riesige Auswahl zu unschlagbaren Preisen.
EinwohnerInnen 2022: 111.999
Wachstum seit 2012: + 10,8 %
14,66 % aller TirolerInnen sind KufsteinerInnen.
Damit ist Kufstein in den vergangenen zehn Jahren der am schnellsten wachsende Bezirk Tirols.
Quelle: Bevölkerung zu Jahresbeginn, Statistik Austria970 km2 Fläche 7,7 % der Fläche Tirols ↓
28 % der Fläche ist Dauersiedlungsraum
499 Meter Seehöhe (Kufstein)
30 politische Gemeinden
davon
3 Städte (27 % aller Städte in Tirol)
2 Marktgemeinden (9,5 % aller Marktgemeinden Tirols)
Bruttowertschöpfung:
5.049 Mio. Euro
45.800 Euro ↓
16 %
7.267 1
Betriebe
3.244 2 Dienstgeberbetriebe mit 48.424 3 unselbstständig Beschäftigten
478 4 Unternehmensgründungen
546 Lehrbetriebe im Bezirk Kufstein haben 2021 1.618 Lehrlinge ausgebildet.
Damit kommen 3 Lehrlinge auf jeden Lehrbetrieb .
2012 waren noch 1.838 Lehrlinge in Ausbildung . Das entspricht einem Rückgang von 11,97 %
Im Tourismusjahr 2021 verbuchte Kufstein
2.476.384
Nächtigungen – und damit 12 % aller Übernachtungen in Tirol.
%
Ein Personen Unternehmen 57 %
Kleinstbetriebe (1–9 Beschäftigte) 33 %
Kleinbetriebe (10–49 Beschäftigte) 9 %
Mittelbetriebe (50–249 Beschäftigte) 1 %
Großbetriebe (ab 250 Beschäftigte) 0,2 %
65 Jahre und älter
17,9 % 0–14 Jahre
15,5 % Altersstruktur
4.018 Zuzüge
3.342 Wegzüge
+ 676
15–64 Jahre
66,6 %
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Quelle: Beschäftigtenstatistik WKT; Stand 31. 7. 2021Die 4-Tage-Woche ist derzeit viel diskutiert. Beim Speditionsunternehmen Heavyteam in Kufstein ist diese bereits seit einem Jahr gelebte Realität.
Da ss die Transportprofis bei Heavyteam täglich alles geben, um ihre Kundinnen und Kunden zufriedenzustellen, ist Fakt. Dass sie mit größtmöglicher Sorgfalt arbeiten und Verlässlichkeit oberste Priorität hat, ist eine Selbstverständlichkeit. Dass dadurch jährlich mehr als 20.000 Transporte von Kufstein aus durchgeführt werden, ist erfreulich und sagt bereits sehr viel Positives über das Unterländer Unternehmen aus.
Der Geschäftsleitung sind neben den auftraggebenden Unternehmen aber vor allem diejenigen Personen wichtig, die tagtäglich ihr Bestes geben, um maßgeschneiderte ServiceLösungen für sämtliche Aufträge zu finden. Und so arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei dem Spediteur in einem dynamischen Arbeitsumfeld, erfahren attraktive Rahmenbedingungen und genießen sämtliche Vorteile einer 4TageWoche. „Es ist uns ein Anliegen, dass unsere MitarbeiterInnen ihre Arbeit so gut wie möglich mit ihrem Privatleben in Einklang bringen“, erläutert Arnold
„Wenn auch Sie eine erfahrene Logistikerin oder ein erfahrener Logistiker sind und Interesse an einer Stelle in unserem Unternehmen mit einer 4-Tage-Woche haben, bleibt uns nur noch zu sagen: Auf Sie freuen wir uns!“
Frotschnig von Heavyteam. Die Entscheidung, ein Pilotprojekt mit einer 4TageWoche zu starten, wurde vor einem Jahr getroffen. Frotschnig erklärt: „Wir verstehen, dass eine ausgewogene WorkLifeBalance wichtig ist, und setzen uns dafür ein, diese Balance zwischen Beruf und Privatleben in unserem Unternehmen entstehen zu lassen. Dass daraus letztlich eine WinwinSituation für uns alle entsteht, ist nach diesem ersten Jahr mehr als deutlich geworden.“
Das Personalmanagement bei Heavyteam arbeitet hart daran, die Arbeitsbedingungen kontinuierlich zu verbessern. Nur so entsteht ein Umfeld, in dem sich alle Personen wohlfühlen und sämtliche Fähigkeiten voll entfaltet werden können, dessen ist man sich hier ganz sicher.
Die 4TageWoche, die vorerst nur als Versuch gestartet wurde, jetzt aber fixer Bestandteil des Betriebs ist, war ein großer und wichtiger Schritt in Richtung hervorragender Arbeitsbedingungen.Nicht zuletzt dadurch erhofft sich die Spitze des Unternehmens, weitere qualifizierte KandidatInnen zu finden, die sich dem Team anschließen.
Heavyteam Spezialtransport GmbH
Endach 30, 6330 Kufstein
Tel.: 05372/71720
E-Mail: jobs@heavyteam.com
www.heavyteam.com
Die Kundler Firma entwickelt und produziert Generikaprodukte, vor allem Antibiotikawirkstoffe und -fertigformen. Derzeit plant Sandoz den Ausbau der Penicillinproduktion am Standort Kundl.
2021: 1.193.000.000
2020: 829.180.000
2021: 345
2020: 323
2021: 2.000.000.000
2020: 1.950.000.000
2021: 4.653
2020: 4.714
Das seit 2012 zur Umcor AG, einem Schweizer Rohstoffkonzern, gehörende Unternehmen in Brixlegg ist auf Kupferrecycling und -raffination spezialisiert.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Kufstein ist u. a. Hoch- und Tiefbauspezialist, Projektentwickler, Bauträger, Transportbetonlieferant und Eisenbiegerbetrieb.
2021: 855.000.000
2020: 775.000.000
2021: 3.550
2020: 3.300
Nettoumsatz (in Euro, gerundeter Wert)
MitarbeiterInnen
Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierungslink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
4.
STIHL TIROL
Stihl Tirol entwickelt, produziert und vertreibt u. a. Rasenmäher, Mähroboter und Gartenhäcksler. Das einst als Viking bekannte Unternehmen gehört bereits seit 1992 zur deutschen Stihl Gruppe.
UNTERBERGER GRUPPE
5.
Das Tiroler Familienunternehmen wurde 1976 gegründet und ist neben der Automobil- auch in der Immobilien- und Beteiligungsbranche in Tirol, Salzburg sowie im Allgäu und in Südbayern aktiv.
BALMUNG MEDICAL HANDEL
6.
Das Handelsunternehmen mit Hauptsitz in Langkampfen vertreibt medizinische Produkte in über 30 Länder und baut gerade an einem neuen Standort in Kirchbichl, der 2023 fertiggestellt wird.
TTC TRADE AND CONSULTING
7.
Der IT-Vertriebs- und -Beratungsdienstleister aus Kufstein ist vor allem in Mittel- und Osteuropa aktiv und legt seinen Fokus auf den Vertrieb von DRAM-und Flash-Produkten.
BERGER LOGISTIK
8.
Das 1961 in Wörgl gegründete Unternehmen ist auf Transport-, Speditions- und Logistikdienstleistungen spezialisiert und kombiniert alle Verkehrsträger.
UNTERER LOGISTICS
9.
10.
1963 in Wörgl als eine Ein-Mann-Transportfirma für Holzgüter gegründet, bietet das Unternehmen heute europaweit innovative Logistikkonzepte und Supply-Chain-Lösungen.
FERCAM AUSTRIA
Fercam Austria ist ein international tätiges Logistikunternehmen und hat seinen Sitz in Kundl.
SINGLE USE SUPPORT
11.
Das mehrfach prämierte Tiroler Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von mechatronischen Anlagen sowie sterilen Verbrauchsmaterialien für die Biopharmaindustrie.
INNTALER LOGISTIK-PARK
12.
13.
Das Kufsteiner Unternehmen bietet neben Tankmöglichkeiten für Lkw und Pkw auch einen Truck Checkpoint zur Kontrolle von Lkw an. Zudem vermietet es Büroräume.
VERTEX SPEDITION UND TRANSPORT
Der Logistikdienstleister mit Sitz in Kirchbichl wickelt europaweite Logistikprojekte und Komplettladungen ab.
MORANDELL WEINHANDEL
14.
Morandell ist seit der Gründung 1926 im Weinhandel tätig und mittlerweile Getränkegroßhändler, der unterschiedliche Getränke importiert und vertreibt.
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierungslink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
15.
COVERIS FLEXIBLES AUSTRIA
Das Unternehmen mit Sitz in Langkampfen zählt zur Coveris Gruppe und produziert jährlich rund 60.000 Tonnen Verpackungsfolien für die Bereiche Transport, Consumer sowie Agrar.
TRANSPED EUROPE
16.
Die Kernkompetenzen des Wörgler Unternehmens liegen im Bereich der Gütertransporte in Europa mit unterschiedlichem Equipment auf der Straße und im Intermodalverkehr.
AQIPA
17.
Aqipa ist eines der führenden Unternehmen in der Distribution und Vermarktung von Unterhaltungselektronik. Im hochmodernen Lager von Aqipa in Kundl wickeln 50 Roboter rund um die Uhr die Bestellungen von KundInnen ab.
18.
aus Ebbs organisiert
19.
FREUDENBERG SEALING TECHNOLOGIES AUSTRIA
Das Kufsteiner Unternehmen ist Teil eines globalen Technologiekonzerns und u. a. auf Dichtungs- und Schwingungstechnologie spezialisiert.
Die Firma Top Logistik GmbH mit Sitz in Kufstein ist auf Organisation und Abwicklung von Lkw-Transporten innerhalb Europas spezialisiert.
3CON ANLAGENBAU
Das Unternehmen mit Sitz unter anderem in Ebbs zeichnet sich durch die Fertigung von Interieur-Produktionsanlagen für führende Firmen der Automobilindustrie aus.
TRAKTORENWERK LINDNER
22.
Seit 1948 produziert das Unternehmen in Kundl Traktoren und Transporter. Pro Jahr werden circa 1.500 Traktoren gefertigt, von denen die Hälfte in die ganze Welt exportiert wird.
WILHELM GRONBACH METALLBEARBEITUNG
Am Standort Niederndorf entwickelt Gronbach Geräte und Systembaugruppen, die u. a. in Gewerbeküchen eingesetzt werden.
MOGUNTIA FOOD
Die seit 1903 agierende Firma spezialisiert sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Gewürzvarianten und -mischungen. Der Standort in Kirchbichl wurde 2001 gegründet.
RIEDEL GLAS
Das Unternehmen Tiroler Glashütte GmbH, bekannt unter dem Markennamen Riedel Glas, ist ein österreichischer Produzent von Weingläsern und weiteren mit dem Weingenuss verbundenen Glasprodukten. Firmensitz des Unternehmens ist Kufstein.
UNTERER TANK & SERVICE
Aus einer einspurigen Tankstelle entwickelte sich ein moderner Autohof mit sechs Tankspuren, großzügigem Parkplatz, modernem Shop und neu gestaltetem Sanitärbereich.
ANITA DR. HELBIG
Anita Dr. Helbig ist international erfolgreich in der Bekleidungsund Wäschebranche tätig. Das Logistikzentrum befindet sich in Kufstein. Von hier werden die Artikel weltweit versendet.
RISSBACHER MINERALÖLHANDEL
Mineralölhandel: Handel mit Diesel, Benzin, Heizöl, Biodiesel und fortschrittlichen Kraftstoffen. Betrieb von Tankstellen und Tanklager.
ÖSTERREICHISCHE BLECHWARENFABRIK PIRLO
Die Pirlo Gruppe zählt zu den führenden Verpackungsherstellern in Europa mit Standorten in Österreich und Polen. Ein Traditionsunternehmen in Familienhand, das von seinen KundInnen für seine Qualität, Flexibilität und Verlässlichkeit geschätzt wird.
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Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierungslink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
UNTERNEHMEN
RIEDER BAU
Riederbau verbindet Erfahrung und Wissen aus über 60 Jahren mit Innovationskraft und Visionen eines modernen Bauunternehmens.
ALOIS MAYR BAUWAREN
Als einer der führenden Baustoff- und Holzgroßhändler in Tirol expandiert Alois Mayr Bauwaren kontinuierlich.
RECON EUROPE
Recon, Spezialist in modularer Bauweise. Wir sind Komplettdienstleister im Bereich des modularen Bauens – von individuell geplanten Gebäudekomplexen über standardisierte schnell verfügbare Module bis hin zu nachhaltigen Ausführungen im Holzmodulbau.
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Metron Medical ist der weltweit führende Hersteller von Behandlungstischen mit einem globalen Vertriebsteam von über 200 VertriebsmitarbeiterInnen.
Wir sind 3CON, couragierte Vorreiter, verlässliche Umsetzer, familiär strukturierter Global Player und zählen zu den Lösungsführern in der Fertigung von Produktionsanlagen für die Automobilindustrie. Wir entwickeln ausgeklügelte Technologien und smarte Prozesse, welche unseren Kunden eine Serienproduktion künftiger Automodelle mit größtmöglicher Gestaltungsfreiheit, Effizienz und in konsequent hervorragender Qualität ermöglichen.
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Die hochmodernen Maschinen im Giesswein-Werk in Brixlegg stricken 14.000 Maschen pro Sekunde; täglich können 3,5 Tonnen Strickstoff gewalkt werden.
AUTOHOF KUFSTEIN
AP betreibt die Großtankstelle an der Autobahnabfahrt Kufstein. Als privater Autohof ist das Unternehmen preislich flexibler als Konzerne.
FRANZ ACHLEITNER – FAHRZEUGBAU UND REIFENZENTRUM
1932 als Schmiedebetrieb gegründet, ist Achleitner mittlerweile Spezialist im Bereich Fahrzeugbau und auch im Reifen- und Felgenhandel tätig.
STS TRANSPORT
Als Logistikanbieter hat STS Transport – kurz für Smart Transport Solutions – seinen Fokus auf Spezial-, Volumen- und Planentransporten gelegt.
CARGOWAYS LOGISTIK & TRANSPORT Cargoways hat sich auf den internationalen Warenverkehr spezialisiert und ist neben Kufstein auch noch in Linz, Wien und London ansässig.
HOCHSTAFFL NUTZFAHRZEUGE
Das Kundler Familienunternehmen bietet seit 1972 Handel, Reparatur, Vermietung, Versicherung und Finanzierung von Nutzfahrzeugen an mittlerweile sechs Standorten in fünf Ländern.
BESI AUSTRIA
Besi Austria ist seit 2005 Teil der niederländischen Besi-Gruppe und zählt zu den führenden Unternehmen bei der Produktion hochpräziser Bestückungsmaschinen.
HAYA INTERNATIONAL TRADING
Als Tochterunternehmen der Moguntia Food Group vertreibt Haya International Trading Gewürzmittel und Rohstoffe für die Lebensmittelindustrie.
TRAVEL PARTNER
Das in Ellmau angesiedelte Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, marktgerechte Reiseprodukte für seine Vertriebspartner zu entwickeln.
LKW STARK
1989 von Ewald Stark gegründet, konzentrierte sich der Spediteur ursprünglich auf Fahrten zwischen Italien und Deutschland, operiert mittlerweile aber europaweit.
O&W BETEILIGUNG
Die O& W Beteiligungs GmbH ist in 22 Ländern tätig, wo sie sich dem Erwerb und der Verwaltung von Beteiligungen und Liegenschaften widmet.
BERGER FAHRZEUGTECHNIK
Berger entwickelt und baut auf Nutzlastoptimierung ausgelegte Sattelschlepper. Die besonders leichten Hänger sollen Effizienz steigern und Treibstoff sparen.
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Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierungslink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
UNTERNEHMEN
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RIEDHART’S ZUSTELLUNG
Riedhart’s Zustellung ist der Gastronomie-Großhandel mit Fokus auf Hotellerie, Gastronomie und Großverbraucher in Wörgl.
ITC LEASING
Als Leasingunternehmen bietet ITC individuell angepasste Komplettlösungen zur Nutzungsüberlassung von Fahrzeugen.
HEAVYTEAM SPEZIALTRANSPORT
Heavyteam hat sich auf Spezialtransporte in das europäische Ausland spezialisiert und bietet alles von der Genehmigung über die Streckenerkundung bis zur Durchführung.
TYROL CRYSTAL
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Die Tyrol Crystal Handelsgesellschaft m.b.H. ist Teil der Riedel Glas Gruppe. Das Unternehmen ist im Großhandel mit maschinell hergestellten Gläsern tätig.
GREENSTORM MOBILITY
Greenstorm bietet Hotels Verleih-Modi für E-Bikes an und vertreibt gewartete und gebrauchte E-Räder an Privatpersonen.
Ressourcen für die Welt
In einer Welt, in der die Bedürfnisse steigen und gleichzeitig die Reserven des Planeten knapp werden, wird der Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen immer komplexer und zu einer Quelle der Spannung. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, entwickelt Veolia seit 170 Jahren nachhaltige Lösungen, um in höchstmöglichem Umfang die notwendigen Ressourcen zu liefern, die für das Wohlbefinden der Bevölkerung, die Attraktivität der Regionen und die Leistung der Unternehmen notwendig sind. Angesichts des wachsenden Drucks auf die Ressourcen, liegt es in unserer gemeinsamen Verantwortung, Ressourcen zu sparen und zu schützen. Weniger verbrauchte, besser genutzte und weniger abgebaute Ressourcen reichen als neue Ressourcen für die Zukunft aus.
Veolia entwickelt daher innovative und nachhaltige Lösungen, um genau die nützliche Ressource an der richtigen Stelle, zum richtigen Zeitpunkt und mit dem richtigen Prozess zu entnehmen und dies unter Berücksichtigung des Gleichgewichts der Ökosysteme, damit auch künftige Entnahmen sichergestellt sind.
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Pionierarbeit für die globale Biopharma-Industrie wird in Kufstein geleistet.
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Zulieferer Single Use Support schaut man in vielerlei Hinsicht über den Tellerrand hinaus. Außerhalb von Kufstein. Außerhalb des Bestehenden. Außerhalb der Grenzen des scheinbar Möglichen.
Dank einem interdisziplinären Team mit starkem Zusammenhalt erstehen laufend innovative Produkte für zahlreiche Pharmaunternehmen. Diese finden inzwischen auf der ganzen Welt Anklang. Die internationale Ausrichtung des Tiroler Prozesslösungsanbieters überträgt sich auch auf das Tagesgeschäft der MitarbeiterInnen. Als Teil von Single Use Support kann man am Erfolg einer gesamten Branche mitwirken. Es wird ein direkter Beitrag geleistet, die Herstellung von lebenswichtigen Arzneistoffen zu verbessern.
Echte Pionierarbeit für die globale BiopharmaIndustrie einer jungen, frischen Gemeinschaft, die ihren Spirit in die Welt hinausträgt.
Das Team um Single Use Support unterstützt seine Kunden, Medikamente siche
rer und wirtschaftlicher zu produzieren. Bei der Herstellung von unterschiedlichsten Impfstoffen sowie zukunftsweisenden Zell und Gentherapien wird auf die Technologien aus Tirol zurückgegriffen. Der Kühlprozess von Arzneiflüssigkeiten ist vielen spätestens seit der Pandemie ein Begriff. Gut möglich, dass Ihr letzter Impfstoff von einer automatisierten Anlage von Single Use Support abgefüllt, eingefroren, kühlgelagert oder versendet wurde. Die dafür benötigten Anlagen und sterilen Verbrauchsmaterialien werden in Kufstein und Hall in Tirol produziert.
Teamwork makes the dream work
Der kometenhafte Aufstieg von Single Use Support ist unter anderem dem Erhalt des dynamischen StartupSpirits zu verdanken. Viele kommen für den Job und bleiben für den Vibe. Philipp Hribar, Director of Finance & Administration, ergänzt: „Wir suchen laufend Personen, die motiviert und offen sind, und neue Ideen haben, um unsere Entwicklung weiter voranzutreiben.“
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sehr geschätzt. So können sich alle frei entfalten, egal in welcher Abteilung, und es führt zu frischen Innovationen für die weltweite BiopharmaIndustrie.
Single Use Support
Endach 36, 6330 Kufstein
Tel.: 0664/398 2769
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• Tirols Top-Unternehmen im Porträt
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Pharma, Verpackung und Automatisierung sind Bereiche, in denen der Innovationsdruck höher ist denn je. Doch was ganze Branchen vor Herausforderungen stellt, ist gerade für agile Spezialisten der fruchtbarste Boden, den sie sich nur wünschen können.
Kosmetik, Tabak, Öl oder Gewürzdosen – fast jeder Haushalt hat Produkte aus dem Hause Pirlo im Regal stehen. Der Verpackungshersteller hat sich vor allem auf hochwertige und individuelle Lösungen spezialisiert.
Zahlen zum Unternehmen
• Gründung: 1908 durch Oskar Pirlo
• MitarbeiterInnen in Tirol: 387
• 10 Lehrlinge
• Umsatz in Tirol: 75.400.000 Euro
Pirlo ist mit seinen Produkten in unterschiedlichen Branchen wie Lebensmittel oder Kosmetik vertreten. Dabei geht es aber nicht um den Inhalt, sondern um die Verpackung. Das mittlerweile mehr als 100 Jahre alte Unternehmen entwickelt und produziert individuell auf Kundenwünsche angepasste Metalldosen. Vom Design bis hin zur Fertigung passiert alles in einem Haus.
Bevor die Dose samt Inhalt aber den Weg in die Regale findet, muss sie erst mal entwickelt werden. Die Prototypen dafür entstehen oft im 3D Drucker. „Der Kunde kann sich das Modell live anschauen, es in die Hand nehmen, Versuche machen“, erklärt Volker Schöffel, Produktentwickler bei Pirlo. Der 3DDruck gehe nicht nur schneller, sondern sei auch wesentlich günstiger. Er ist aber nur ein Teil der Entwicklungsarbeit des Dosenherstellers. „Wir führen generell intensive Kundengespräche, machen
Workshops mit den Kunden. Sie wollen sich immer mehr von der Masse abheben und haben dann spezielle Ansprüche an Form, Design und Farbgebung.“
VOM MODELL AUFS BAND
D iese Wünsche sind immer wieder eine Herausforderung und bedingen unter anderem auch Adaptierungen der Anlagen. „Man braucht unter Umständen spezielle Werkzeuge, die man anfertigen muss, teilweise auch spezielle Maschinen. Wir haben einen eigenen Werkzeugbau und ein technisches Büro, die kümmern sich darum, Maschinen zu modifizieren, um entsprechende Produkte herstellen zu können.“ Gerade diese Arbeit liefere Pirlo einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz.
Bei den Metallverpackungen ist aktuell noch das ein oder andere Kunststoffteil integriert, das soll sich aber in Zukunft ändern. Denn gefordert werden von den KundInnen mittlerweile immer öfter
In der Nische Herkömmliche Getränkedosen kommen bei dem Dosenhersteller definitiv nicht aus der Produktion. Hergestellt werden vor allem Spezialprodukte , für die die Konkurrenz oft keine passenden Anlagen hat. Der Nachbau einer von Pirlo entwickelten Dose dauert oft Monate oder Jahre oder ist aufgrund des Know hows , das sich Pirlo im Lauf der Zeit angeeignet hat, gar nicht möglich.
Hauptabsatzmärkte von Pirlo sind unter anderem Deutschland und Frankreich . Daneben exportiert der Dosenhersteller auch nach Polen , Israel , Australien , in die USA und die Schweiz . Insgesamt werden die Produkte aus Kufstein in über 40 Länder verschickt.
reinstoffliche Produkte. Das gelinge auch oft, erklärt Schöffel. „Die KundInnen müssen aber bereit sein, mehr zu bezahlen – die Rohstoffpreise von Metall sind rund doppelt so hoch wie jene von Kunststoff.“ Dafür werden die meisten Dosen nach Gebrauch recycelt – rund 90 Prozent der Metallverpackungen kommen zurück in den Kreislauf, so Schöffel.
Gleichzeitig hat die Metalldose einen weiteren Vorteil gegenüber anderen Verpackungsarten: Sie wirkt höherwertig, und damit auch das darin verpackte Produkt. Zusätzlich hat Pirlo mit seinen Lackieranlagen die Möglichkeit, Designs und Effekte abzubilden. Auch in der Prägung und im Druck ist Pirlo Vorreiter, zum Beispiel im Bereich der Mikroschrift.
Die anstehenden Herausforderungen sind die vieler Tiroler Betriebe: steigende Rohstoffpreise, fehlende Arbeitskräfte. Die Lieferkettenschwierigkeiten
der letzten Zeit spielen dem Metalldosenhersteller aber sogar in die Hände: Aktuell kommen viele Anfragen von Kund Innen, die vorher in China gekauft haben. Sie wollen lieber einen europäischen Hersteller, der verlässlich liefert. Insgesamt sei das Unternehmen gut für die Zukunft gerüstet.
Zur Person Volker Schöffel ist Produktentwickler bei Pirlo und die erste Anlaufstelle bei anspruchsvollen Kundenwünschen.
Das passende Werkzeug stellt man bei Pirlo oft selbst her.
„Die KundInnen wollen sich immer mehr von der Masse abheben und haben dann spezielle Ansprüche an Form, Design und Farbgebung.“
VOLKER SCHÖFFEL
Mit Blick auf das Thema Innovation gilt die Pharmabranche häufig als risikoscheu. Das Kufsteiner Unternehmen Single Use Support sorgt seit über sieben Jahren für Veränderung auf einem oft starren Markt.
Zahlen zum Unternehmen
• Gründung: 2016 von Johannes Kirchmair und Thomas Wurm
• MitarbeiterInnen: über 130, größtenteils in Tirol
• Umsatz 2022: über 100 Millionen Euro
• Lokale Standorte: Kufstein und Hall in Tirol
Innovation kann als Motor des Fortschritts gesehen werden. Doch nicht jede Branche agiert hier gleich. Manche reagieren schneller, bei anderen gestalten sich Veränderungen schleppender. Die Pharmabranche kann hier als ein Beispiel für Letzteres gesehen werden. Denn die Sparte agiert häufig relativ träge, erklärt Bernhard Schlichtner, Chief Commercial Officer von Single Use Support: „Es existieren oftmals auch aufgrund von Regularien Hürden, etwas neu oder anders zu machen.“
Das Kufsteiner Pharmaunternehmen, das sich der Herstellung steriler Verbrauchsmaterialien sowie dem Abfüllen, Frieren, Lagern und Transport von Flüssigkeiten in der Pharmabranche verschrieben hat, versucht seit 2016 einen anderen Weg zu gehen und setzt statt auf vorgefertigte Prozesse, wenn möglich, auf Innovation. Ein Ansatz, der sich als gewinnbringend herausgestellt hat So stieg der Umsatz in den letzten vier Jahren von drei auf über 100 Millionen Euro. „Ich glaube, wir sind erfolgreich,
weil wir innovativ arbeiten. Wir versuchen in unserer Produktion bestmöglich auf Kundenanforderungen einzugehen“, fasst Schlichtner den Kerngedanken des Unternehmens zusammen.
Was die Firmen, mit denen man zusammenarbeite, derzeit beschäftigt? Nachhaltigkeit sei hier ein Schlagwort der Stunde – in zweierlei Hinsicht. Zum einen wird von Kundenseite mehr auf ein
Das sterile Abfüllen pharmazeutischer Produkte gehört zu den Kernkompetenzen des Kufsteiner Unternehmens.
korrektes Recycling der Stoffe gelegt. Zum anderen achte man verstärkt darauf, dass schon bei der Produktion umweltfreundliche Materialien verwendet werden. Schlichtner führt an einem Beispiel aus: „Wenn wir bei Produkten Kühlgase oder Kältemittel nutzen, achten wir darauf, dass diese klimaverträglich sind.“
Exportiert wird vornehmlich in die USA und die Schweiz, zwei der wichtigsten Zentren der Pharmabranche. Ob da ein Standort wie Kufstein hinderlich sei? Schlichtner widerspricht. Denn neben einer guten Anbindung an den umliegenden Bahn und Flugverkehr sei auch die hiesige Mentalität ein Pluspunkt. Wenn Kund Innen das Unternehmen am Standort Kufstein besuchen, seien sie oft von der heimischen Offenheit und der Art, wie man auf Personen zugehe, sehr angetan. Diese Freundlichkeit und Herzlichkeit, die man als Land ausstrahle, habe beim einen oder anderen Kundengespräch geholfen, schmunzelt Schlichtner.
Zur Person
Bernhard Schlichtner ist seit November 2022 Chief Commercial Officer von Single Use Support und verantwortlich für die Bereiche Geschäftsentwicklung, internationaler Vertrieb und Marketing. Schlichtner kam 2020 als Sales Application Engineer zum Kufsteiner Unternehmen, wo er nach kurzer Zeit zum Head of Business Development aufstieg.
„Ich glaube, wir sind erfolgreich, weil wir innovativ arbeiten.“
BERNHARD SCHLICHTNER
Seit eineinhalb Jahren widmet sich Automation Express nun schon dem Bereich Automatisierung von Produktanlagen. Am Standort Langkampfen arbeiten 30 MitarbeiterInnen rund um Geschäftsführer Daniel Schöpf an Speziallösungen für ihre KundInnen.
Zahlen zum Unternehmen
• Geschäftsführer: Daniel Schöpf
• MitarbeiterInnen: 30
• Umsatz 2022:
1,5 Millionen Euro
• Standort:
Langkampfen
• Spezialgebiet:
Automatisierung von Produktanlagen
Automatisierungen in der Produktion vernichten Arbeitsplätze? Nein, genau im Gegenteil, erklärt Daniel Schöpf, Geschäftsführer von Automation Express. Durch den sich verstärkenden Personalmangel können Positionen mit monotonen Tätigkeiten schon heute immer schwerer besetzt werden. Dadurch laufen Produktionsstätten Gefahr, stillgelegt zu werden. Automatisierung hilft dabei, Standorte und damit hochwertige Arbeitsplätze zu sichern.
PRODUZENTEN AUS ALLER WELT
Genau hier setzt Automation Express an. Das Unternehmen bietet maßgeschnei
derte Lösungen, flexible Automatisierung und Konzepte von Produktionsanlagen an. „Unser Vorteil ist die Agilität eines jungen Unternehmens“, weiß Geschäftsführer Daniel Schöpf aus seiner eigenen 15jährigen internationalen Erfahrung als Maschinenbautechniker.
Die Kund Innen kommen aus verschiedensten Branchen, die Aufträge sind vielfältig. Das kann zum Beispiel ein voll automatisiertes Beladesystem von fertigen Bauteilen sein oder eine mehrachsige autonome Bohranlage. Das Unternehmen hat Kund Innen sowohl im D A CHRaum als auch in Übersee.
„Es sind neben den heimischen Kunden auch Unternehmen aus ganz Europa mit außereuropäischen Standorten, die auf
Der Geschäftsführer von Automation Express sieht in der Automatisierung von Produktionsanlagen den Schlüssel zum Erhalt von Arbeitsplätzen.
die hohe Tiroler Innovationskraft vertrauen“, verrät Daniel Schöpf.
A lle KundInnen, die an Automation Express herantreten, haben eine spezielle Problemstellung, für die sie eine Lösung suchen. Das Team liefert diese dann mit ihrer Kombination aus Outsidetheboxthinking und langjähriger Erfahrung im Sondermaschinenbau. Die Aufträge für ihre KundInnen werden von der Planung über die Konstruktion und Montage bis hin zu Wartung und Service betreut.
Damit Innovationen entstehen können, müssen TechnikerInnen auch gewohnte Pfade verlassen und Neues ausprobieren, weiß Schöpf. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, will
man bis Ende des Jahres auf 65 MitarbeiterInnen aufstocken. Bei der Suche setzt das Unternehmen auf spannende Projekte, Transparenz und einen offenen Führungsstil. „Nur im Team gewinnt man diese Challenge“, betont der AutomationExpress Geschäftsführer. Er sei sich klar darüber, wie sehr seine MitarbeiterInnen am Erfolg beteiligt sind.
O PTIMISTISCH IN DIE ZUKUNFT
Herausforderungen gibt es auch in Zukunft genug für das Unternehmen in Langkampfen, das 2024 an einen neuen Standort in Kundl wechseln wird. Wie bei vielen Firmen, gehören Lieferkettenschwierigkeiten bei elektrischen Komponenten und die erschwerte Suche nach Fachkräften zum Alltag. „Unser Vorteil ist aber die Flexibilität eines kleinen, agilen Maschinenbauunternehmens“, entgegnet Daniel Schöpf. „Wir machen aus allen Situationen das Beste und finden immer wieder neue Lösungen. Das ist unser Anspruch an uns selbst“.
Zur Person Daniel Schöpf hat zeit seines Berufslebens Maschinen entwickelt, geplant und montiert. Vor eineinhalb Jahren wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit.
Jede Automatisierungslösung muss von Grund auf neu geplant und angefertigt werden.
„Es sind Unternehmen aus ganz Europa mit außereuropäischen Standorten, die auf die hohe Tiroler Innovationskraft vertrauen.“
DANIEL SCHÖPF
Drei Kufsteiner, die man auch über die Bezirks und Landesgrenzen hinaus kennt
TEXT: JACQUELINE UNTERLUGGAUER
Hans Peter Haselsteiner kam im Jahr 1944 in Wörgl zur Welt. Er ist ein österreichischer Unternehmer und ehemaliger Politiker. Er saß in den Jahren 1994 bis 1998 im österreichischen Nationalrat. Von 2006 bis 2013 hatte er den Posten des Vorstandsvorsitzenden der Strabag SE inne.
Josef Madersperger wurde 1768 in Kufstein geboren. Er erlernte von seinem Vater das Schneiderhandwerk und wurde zum Schneidermeister. Nachdem das Familienhaus in Tirol abgebrannt war, übersiedelte er nach Wien, um dort als Schneider zu arbeiten. Um seine Arbeit zu erleichtern, entwickelte er einen mechanischen Nähapparat. Bis heute gilt Josef Madersperger als einer der Erfinder der Nähmaschine.
Josef Geisler wurde im Jahr 1961 in Brixlegg geboren und ist ein Tiroler Landwirt und Politiker. In den Jahren 1994 bis 2013 war er Abgeordneter beim Tiroler Landtag und von 2003 bis 2009 übernahm er das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Aschau im Zillertal. Seit 2013 ist er im Landesrat und war während der Amtszeit von Günther Platter der 1. LandeshauptmannStellvertreter. Aktuell ist er der 2. LandeshauptmannStellvertreter von Mattle.
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