top.tirol Erfolgsgeschichten (Oktober 2024)

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GESCHICHTEN ERFOLGS-

Tiroler Unternehmen zeigen, was sie können.

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GESCHICHTEN ERFOLGS-

6 Agrarmarketing Tirol

8 Casablanca Hotelsoftware

10 Ledermair

12 Nocker Metallbau

14 Ovum Wärmepumpen

18 Riederbau

20 Single Use Support

22 Spiegltec

Bei den top.tirol-Erfolgsgeschichten auf den folgenden Seiten handelt es sich um bezahlte Werbeeinschaltungen unserer KundInnen, die von uns redaktionell kuratiert werden.

24 Steinmayr & Co.

26 Flughafen Innsbruck

28 Designagentur Werbezimmer

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Im unternehmerischen Mindset spricht man selten von Schwierigkeiten und nahezu nie von Problemen. Das hat guten Grund. Denn es ist tief im Unternehmergeist verwurzelt, dass jede Hürde, der man auf seinem Weg begegnet, eine Herausforderung im wahrsten Sinne des Wortes ist: Eine Aufgabe, die da ist, um bewältigt zu werden. Ein Rätsel, das es zu lösen gilt. Ein Hindernis, das danach fordert, überwunden zu werden, um daraus gestärkt mit mehr Erfahrung und mit mehr Wissen nicht zuletzt über sich selbst hervorzugehen.

Und so sind herausfordernde Zeiten eine Chance, zu wachsen, sich hervorzutun und an sich und seinen Ideen zu arbeiten, um sich dann mit vollem Rüstzeug all den Dingen zu stellen, die da noch kommen mögen.

So sehen das auch die Unternehmen, denen wir in dieser Erfolgsgeschichten-Ausgabe wieder Platz eingeräumt haben, sich zu präsentieren: vom Hightech-SoftwareAnbieter über den Transportunternehmer bis hin zum Versicherungsmakler. Sie alle sehen sich einer spannenden Zukunft gegenüber und erzählen, wie sie ihr die Stirn bieten wollen.

Wir wünschen eine spannende Lektüre

Die Redaktion

PS: Wenn Sie regelmäßig das Neueste aus der Tiroler Wirtschaft bequem in Ihrem Mail eingang finden wollen, empfehlen wir, unseren kostenlosen Wirtschafts-Newsletter top.tirol insights unter www.top.tirol/newsletter zu abonnieren.

Impressum: top.tirol Erfolgsgeschichten – Oktober 2024 Medieninhaber und Verleger: target group publishing gmbh, Brunecker Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/586020, office@target-group.at, www.target-group.at • MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Daniel Feichtner (Ltg.), Michaela Ehammer, Anna Füreder, Markus Wechner, Barbara Kluibenschädl, muellers-buero.at • Grafik: Thomas Bucher Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr • Verkauf: Tanja Ischia, Hannah Aumayr • Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

Erfolgsgeschichte: Agrarmarketing Tirol

Innovation und Landwirtschaft

Landwirtschaft war in ihrer Geschichte immer wieder innovativ und hat sich kontinuierlich an neue Herausforderungen und Bedingungen angepasst. Seit ihren Anfängen vor Tausenden Jahren hat sie zahlreiche Innovationen hervorgebracht.

Die Landwirtschaft in Tirol steht vor vielfältigen Herausforderungen, die in Zukunft sowohl durch technologische Innovationen als auch durch nachhaltige Praktiken gemeistert werden müssen. Tirol, als Alpenregion mit kleinteiligen Betriebsstrukturen und einer einzigartigen natürlichen Umgebung,

wird in den kommenden Jahrzehnten von Veränderungen im Klimawandel, der Globalisierung, den Bedürfnissen der VerbraucherInnen und den ökologischen Erfordernissen beeinflusst. Umso wichtiger ist es deshalb, sich bereits heute Gedanken um das Morgen zu machen.

Lebensmittelinnovationszentrum als Innovationshub Das Lebensmittelinnovationszentrum Tirol (LIZ) wurde von der Agrarmarketing Tirol vor zwei Jahren ins Leben gerufen. Das LIZ besteht aus Genusswerk, Farmlab, Beratung und Innovation. Der Fokus des Angebots liegt dabei auf hochwertigen, regionalen Lebensmitteln aus klein strukturierter Landwirtschaft. Ziel des LIZ ist es, den Innovationsgehalt und die regionale Wertschöpfung in der heimischen Lebensmittelproduktion nachhaltig zu steigern. In seiner Rolle als Vermittler

Stefan Mair (Gremialobmann WK Tirol), Matthias Pöschl (GF Agrarmarketing Tirol), Helga Brunschmid (Vizepräsidentin LK Tirol), die Gewinner des Lebensmittelinnovationspreises 2024 Nikolaus Leuprecht (zapfn lim0), Stefan Gritsch (Tirol Kresse), Christoph Reiter (Pilz Jerky) und die Vorjahressiegerin
Lisa Luginger-Bichler (Bierol) bei der Verleihung.

„Mit dem Tiroler Lebensmittelinnovationspreis wollen wir die Innovationskraft in der regionalen Lebensmittelproduktion gezielt vorantreiben und fördern. Der Preis bietet Betrieben eine Orientierung, welche Produkte am Markt erfolgreich sein können, und eröffnet den ausgezeichneten Produkten einen direkten Zugang zum Markt.“

bildet das LIZ außerdem die Brücke zwischen Theorie und Praxis und unterstützt mit Fachwissen.

Tiroler Lebensmittelinnovationspreis

Um Innovationen im Landwirtschaftsbereich vor den Vorhang zu holen, wurde heuer zum zweiten Mal der Tiroler Lebensmittelinnovationspreis unter Federführung des Lebensmittelinnovationszentrums vergeben. Ins Finale schafften es vier innovative Produkte, die eine Fachjury aus zahlreichen Einreichungen ausgewählt hat.

Was alle einte: ihre Innovationskraft und ihren Einfallsreichtum. Am Start waren: Pilz Jerky, ein proteinreicher Snack aus Pilzen, zapfn limo, eine neue alkoholfreie Getränkevariante aus Zirbe und Latsche, Schwammi Spice, Pilzstile in Pulverform, und Tirol Kresse, Robotercontainer mit einer neuen Anbaumethode. Anhand der Kriterien wie Innovationskraft und Marktpotenzial erkor eine externe Jury unter der Leitung von Prof. (FH) Dr. Katrin Bach vom MCI gemeinsam mit der Tiroler Bevölkerung via Online-Voting den Sieger.

Der Gewinner: Tirol Kresse Unter allen Einreichungen hat es die Tirol Kresse auf den 1. Platz geschafft. Bio-Microgreens und Kräuter erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch oft müssen sie aus dem Ausland importiert werden, besonders in den Wintermonaten. Deshalb hat die Firma Farmionic von Stefan Gritsch eine Lösung entwickelt: Robotercontainer, die ganzjährig Biopflanzen automatisch anbauen können. „Das Innovative

40

Einreichungen

8

Jurymitglieder Gesamtdotation 10.000 Euro

4 Finalisten

1 Sieger Tirol Kresse

an unseren Microgreens und Kräutern liegt zum einen in der Anbaumethode. Ein weiterer innovativer Ansatz ist die mobile Aufstellung unserer Container: In Kombination mit einem Ausgabebereich für KundInnen können wir in Zukunft die Container direkt zu den KundInnen bringen“, so Stefan Gritsch.

Zukunftsweisender Preis

Mit der Verleihung des zweiten Tiroler Lebensmittelinnovationspreises werden die lokalen Innovationsleistungen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit werden maßgeblich durch Innovationskraft beeinflusst. Der Innovationspreis ist eine Auszeichnung, die innovative Ansätze und technologische Fortschritte honoriert, und ein Gemeinschaftsprojekt von der Agrarmarketing Tirol und dem Landesgremium des Tiroler Lebensmittelhandels in der Wirtschaftskammer Tirol und der Landwirtschaftskammer Tirol.

Zum zweiten Mal wurde der Lebensmittelinnovationspreis vergeben.

Raum für Innovation

Casablanca Hotelsoftware zählt zu den führenden Anbietern in der Hotel-Tech-Landschaft. Kürzlich stand ein Umzug an. Dem Gründungsstandort Schönwies kehrt das Unternehmen aber nicht den Rücken –im Gegenteil. Das neue Hauptquartier ist seit Kurzem ein Zentrum für Innovation und Austausch.

Mehr als 2.000 KundInnen bauen im deutschsprachigen Raum mit Casablanca auf HotelmanagementSoftware made in Tirol.

Ihnen wird ein modulares Rundumsorglos-Paket geboten, das es HotelierInnen erlaubt, ihre Belegschaft und sich selbst für das freizuspielen, worauf es ankommt –während sie Gästen einen wohlumsorgten und topmodernen Aufenthalt bieten.

„Gerade in der gehobenen Hotellerie ist Service einfach alles“, weiß Casablanca-CTO Johannes Ehrhart aus Erfahrung.

„Deswegen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Lösungen für all die bürokratischen und arbeitsintensiven Bereiche zu entwickeln, damit Menschen dort zum Einsatz kommen, wo sie wirklich gebraucht werden.“

Allen zum Vorteil

Das reicht von der Zimmerplanung und Buchungsabwicklung über die Preisgestaltung und optimiertes Marketing bis hin zu Apps, die interne Kommunikation erleichtern oder Gästen zur Verfügung stehen. „Damit digitalisieren wir auch Vorgänge wie den Check-in oder die Gästeregistrierung“, beschreibt Ehrhart. „Das ist deutlich bequemer für die Eintreffenden und das Personal an der Rezeption kann sich auf Interaktion anstatt auf Formulare konzentrieren.“

Sichtbares Wachstum

Dass Casablanca damit ganz im Zeichen der Zeit steht, belegt das Wachstum des Betriebs: 1990 als EPU gegründet, zählt es inzwischen rund 65 MitarbeiterInnen. Dem zollte das familiengeführte Unter-

2024 hat Casablanca das Top Company Siegel von Kununu für sein herausragendes Arbeitsumfeld erhalten.
Seit der Gründung 1990 ist das Team von Casablanca Hotelsoftware stark gewachsen – neue Talente werden aber weiterhin gesucht.

nehmen nun auch kürzlich mit einem Umzug Rechnung: Das neue Hauptquartier, gerade einmal zwei Gehminuten vom Gründungsstandort entfernt in Schönwies errichtet, wurde soeben von den MitarbeiterInnen bezogen. Vor zwei Jahren wurde darüber hinaus eine neue Zweigstelle in Innsbruck eröffnet.

Gestaltgewordene Firmenphilosophie

In dem mit Smart-Technologie ausgestatteten Gebäude, dessen Inneneinrichtung nicht zufällig einem hochwertigen Hotel ähnelt, bündelt Casablanca alles, wofür das Unternehmen steht.

Auf drei Etagen stehen MitarbeiterInnen und FortbildungsteilnehmerInnen neben Open Spaces, Ausbildungs- und Arbeitsräumen ein Swimmingpool ebenso wie ein Fitnesscenter und zwei Golfsimulatoren inklusive Putting-Grün zur Verfügung. Zudem sorgen zwei Profiköche in einer hochmodernen Küche für Verpflegung. „Wir haben uns dabei ein wenig von unseren KundInnen inspirieren lassen, welche zu einem Großteil aus der HighEnd-Hotellerie kommen“, meint Ehrhart und ergänzt: „Wir wollen sowohl unseren MitarbeiterInnen als auch SchulungsteilnehmerInnen einen Ort bieten, der einlädt, sich auszutauschen und gemeinsam zu wachsen.“

Mit dem neuen Hauptquartier bleibt Casablanca Hotelsoftware Schönwies treu.

Zahlen

Als EPU gegründet, hat Casablanca heute rund

65

MitarbeiterInnen und mehr als 2.000

KundInnen im DACH-Raum

Zukunftsorientiert

Und dieses Wachstum hat noch lange kein Ende. Casablanca hat bereits große Pläne, insbesondere was künstliche Intelligenz betrifft: „Uns stehen dank unserer KundInnen riesige Datenmengen zur Verfügung“, erklärt der CTO. „Verknüpft mit anderen Metriken aus der Region, erlaubt uns das, sehr genaue Prognosen über die Buchungslage zu treffen – besser als Menschen das jemals könnten.“

Eingebunden in das System, könnten Hoteliers so bald Preise noch besser gestalten, automatisiert Werbungen schalten, um die Nachfrage stabil zu halten, und mehr. „Weil wir uns sehr früh mit dem Thema befasst haben, sind wir damit bereits jetzt auf der Zielgeraden. Damit sichern wir uns auch weiterhin nicht nur unsere Vorreiterrolle, sondern ebnen uns auch den Weg, diese noch auszubauen“, so Ehrhart.

„Wir

wollen sowohl unseren MitarbeiterInnen als auch SchulungsteilnehmerInnen einen Ort bieten, der einlädt, sich auszutauschen und gemeinsam zu wachsen.“

Johannes Ehrhart , Casablanca-CTO

Als CTO ist Johannes Ehrhart für die technische Leitung von Casablanca Hotelsoftware verantwortlich.

Erfolgsgeschichte: Ledermair

Seit einem Jahrhundert erfolgreich

Das Tiroler Traditionsunternehmen, die Ledermair Holding GmbH, ist eines der führenden Busunternehmen Tirols und Vorreiter in der Branche. Es feierte im September sein 100-jähriges Bestehen.

MitarbeiterInnen

Seit der Gründung im Jahr 1924 hat sich das Busunternehmen, die heutige Ledermair Holding GmbH, einem steten Wandel unterzogen. Gemeinsam blicken die Geschäftsführer, das Vater-Sohn-Duo Martin und Alexander Ledermair, auf eine erfolgreiche Firmengeschichte zurück und zeigen sich unisono: „Ein Rückblick auf unsere Entwicklung in den vergangenen Jahren zeigt, wie wir uns den Herausforderungen der Zeit angepasst haben. Von den ersten

Fahrten mit einem Pferdefuhrwerk bis hin zu unseren modernen, umweltfreundlichen Bussen haben wir, wie auch unsere Vorfahren, stets den Blick nach vorne gerichtet. Unser innovativer Weitblick in die Zukunft treibt uns an, neue Technologien und nachhaltige Lösungen zu integrieren, um den Bedürfnissen unserer KundInnen und Fahrgäste gerecht zu werden. Das Tiroler Traditionsunternehmen handelt nachhaltig und gilt als Vorreiter in der Elektromobilität. Die Umrüstung auf Elektrobusse im Linienverkehr gilt hier

Das Geschäfts führer-Duo Martin und Alexander Ledermair mit Seniorchefin Emma Ledermair

als weiterer wichtiger Schritt. Das Unternehmen setzt als Partner von Klimaaktiv zudem ein Zeichen.

Ein achtsames Miteinander, Zusammenhalt und Loyalität

Ehrlichkeit und persönliches Engagement bilden die Grundpfeiler des Unternehmens und sind, neben Vertrauen und Transparenz, die Basis für langfristige Beziehungen sowohl auf der Geschäftspartnerebene als auch bei den MitarbeiterInnen. Die Integration eines gehörlosen Busfahrers, die „Wir-sind-inklusiv“-Auszeichnung durch das Sozialministerium und die Verleihung des Tirolerin Awards in der Kategorie „Diversität und Gleichstellung“ sind nur einige Meilensteine, die das Unternehmen auf seinem Weg bereits erreicht hat. Das Schwazer Busunternehmen setzt auch weiterhin hohe Maßstäbe im Linien- und Reiseverkehr und strebt danach, die Erwartungen der Fahrgäste stets zu übertreffen. Unter dem Motto „besser Bus fahren“ hat es sich Ledermair zur Aufgabe gemacht, den Bustransport für alle Menschen so bequem wie möglich zu gestalten.

„Mit einem engagierten Team, das sich für Qualität und Sicherheit einsetzt, sind wir bereit, die Herausforderungen

Alles begann mit einem Pferdfuhrwerk und einem umgebauten Lkw. Johann Ledermair übersiedelte 1924 vom Achensee nach Schwaz.

„Im Rahmen von weiteren Dienstleistungen bietet die Firma Ledermair auch einen Bus ­ und Lkw ­Service an und kann auch hier einen 24 ­ h ­ Notdienst zu jeder Tages ­ und Nachtzeit anbieten.“

Alexander Ledermair, Geschäftsführer

der Zukunft anzunehmen und unseren Platz als führendes Busunternehmen in der Branche zu behaupten. Gemeinsam blicken wir optimistisch in die Zukunft und freuen uns darauf, weiterhin einen positiven Beitrag zur Mobilität unserer Gemeinschaft zu leisten“, so Alexander Ledermair abschließend.

Im Rahmen des Festaktes zum 100-Jahr-Jubiläum im September im SZentrum in Schwaz fand die Verleihung des Tiroler Landeswappens an die Ledermair Holding GmbH statt. Offiziell überreicht durch den Landeshauptmann Anton Mattle. In einem feierlichen Rahmen wird das Busunternehmen im Oktober dann erneut vor den Vorhang geholt. Im Congress Igls wird die offizielle Auszeichnung „Tiroler Traditionsbetrieb“ an die Unternehmerfamilie Ledermair übergeben.

Timeline

• 1924: Gründung

• 1946: erster Linienverkehr Schwaz–Innsbruck

• 1975: erster Werkverkehr

• 1979: Einführung der ersten Funküberwachung in der Branche in Tirol (alle Fahrzeuge mit Funk und Alarm ausgestattet)

• 1994: Firmenübergabe von Leo an Martin Ledermair

• 2003: Gründung der Firma Bus & Lkw Service und Ankauf der Firma Busreisen Heiss GmbH

• 2016: gemeinsame Geschäftsführung des Vater-Sohn-Duos Martin und Alexander Ledermair

• 2024: Übernahme Verkehrsbetriebe Achhorner KG und damit die Verantwortung für den Stadtverkehr Kufstein

Verleihung des Tiroler Landeswappens und Überreichung der Auszeichnung „Tiroler Traditionsbetrieb“

Erfolgsgeschichte: Nocker Metallbau

Von der Garage zum Photovoltaik-Pionier

In einer Garage in Steinach am Brenner hat alles angefangen. 30 Jahre später arbeiten fast 100 Fachleute für Metallbau, Schlosserarbeiten und Photovoltaik in Navis unter einem Dach.

Die Firma Nocker Metallbau erledigt schnell, verlässlich und mit großer Kompetenz Aufträge im ganzen Land. Von Mayrhofen über Seefeld bis nach Nauders und auch im benachbarten Ausland baut die Firma Fassaden, Fenster, Türen, Aufzugstürme, Verglasungen und vieles mehr. Wer in Innsbruck im Stadtteil Pradl unterwegs ist, kennt vielleicht die nachträglich angebauten Aufzugstürme der städtischen Wohnanlagen: Einige davon hat Nocker Metallbau gefertigt. Beim Parkdeck am Bahnhof Matrei hat-

ten die Fachleute des Unternehmens ihre Finger ebenso im Spiel wie bei der Fassade der Kaiserlodge in Scheffau oder bei der Photovoltaikanlage von Sporthotel in Neustift.

Investieren auch in die Ausbildung

Nicht nur die erfahrenen Fachleute spielen bei Nocker Metallbau eine wichtige Rolle: Auch auf eine gute Ausbildung für die Jungen wird gesetzt. Neun Lehrlinge werden momentan in der Firma ausgebildet und das große Engagement wird auch

Besonders stolz ist man bei Nocker Metallbau auf den guten Mix aus langjähriger Erfahrung und Offenheit für Neues.

belohnt: die Firma ist von 2020 bis 2025 vom Land Tirol zu einem Ausgezeichneten Lehrbetrieb gekürt worden. Dass der Nachwuchs wichtig ist, das weiß der neue Geschäftsführer aus eigener Erfahrung: Manuel Nocker hat die Leitung nach fast 30 Jahren von seinem Vater übernommen und ist neben dem langjährigen Geschäftsführer Christian Löffler in dieser Position nun tätig.

Alles aus einer Hand

Nocker Metallbau bietet nicht nur Arbeiten als Teil von Projekten an. Man kann sich auch alles aus einer Hand machen lassen. Dabei wird nicht von der Stange gekauft, sondern mit hochindividueller

Projekte von Nocker Metallbau: Innovative und hochwertige MetallbauLösungen, die modernes Design und Funktionalität vereinen.

3D-unterstützter Planung gearbeitet. Dadurch bietet das Unternehmen individuelle, maßgeschneiderte Lösungen und eine rasche, reibungslose Projektabwicklung. Es gibt keine zu kleinteilige und keine zu große Arbeit – gerade Metall ist von massivem Stahlbau bis zu filigraner Edelstahltechnik sehr vielseitig einsetzbar.

Mit Nocker Metallbau kann ein großer Teil eines Eigenheims gebaut werden: von den Zäunen bis zu den Treppen, vom Carport bis zur Terrassenüberdachung, von der Schiebetür bis zum Fenster und zur Photovoltaikanlage.

Erfahrung und Innovationsgeist Besonders stolz ist man auf den guten Mix aus langjähriger Erfahrung und Offenheit für Neues: Denn neben den ursprünglichen Tätigkeits- und Geschäftsfeldern hat sich auch ein wachsender Photovoltaikbereich etabliert. Der neue Geschäftsführer Manuel Nocker hat diesen Bereich in den letzten Jahren geleitet und sieht darin großes Potenzial für die Zukunft.

3 Fragen an Manuel Nocker

Wenn jemand eine Photovoltaikanlage möchte – was bietet ihr da genau an?

Bei uns gibt es das gesamte Paket, wenn die KundInnen das möchten. Wir planen und errichten die Photovoltaikanlage nicht nur, sondern wir betreuen die KundInnen auch dabei, die Anlage optimal zu verwenden.

Was ist der Vorteil einer Photovoltaikanlage?

Schon nach wenigen Jahren hat sich die Investition in so eine Anlage gerechnet, weil der eigene Stromverbrauch zumindest zum Teil durch die Anlage abgedeckt werden kann. Dadurch wird man unabhängiger von den in Zeiten wie diesen stark schwankenden Energiepreisen.

Kann das auch für Betriebe interessant sein?

Ja, wir haben auch schon Projekte für landwirtschaftliche Betriebe und für Industrie und Gewerbe umgesetzt. Wir sind seit 15 Jahren an dem Thema dran, wir finden da für fast jeden Zweck eine gute und langfristig sehr kostensparende Photovoltaik-Lösung. Und sogar um die Förderungen kümmern wir uns, wenn das die KundInnen wünschen.

Erfolgsgeschichte: Ovum Wärmepumpen

Gemeinsam für den Klimaschutz

Die Firma Ovum ist Hersteller der effizientesten Luftwärmepumpe am Markt - weltweit. Mit ihren MitarbeiterInnen arbeitet das Führungsduo Martin Fischbacher und Peter Krimbacher an den Lösungen für morgen.

Teamgeist wird bei Marktführer Ovum großgeschrieben.

Die Ovum Heiztechnik GmbH, mit Sitz in Kirchbichl, hat sich auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von hocheffizienten Wärmepumpenanlagen spezialisiert. Gegründet wurde das Unternehmen 2014, die Schwesterfirma Meco Wärmepumpen GmbH installiert seit 2003 Wärmepumpenanlagen – ganze 2.500 Stück in Tirol und Salzburg konnten bisher verbaut werden. „Auf dem Markt gab es kein Produkt, das uns zu 100 % zufriedengestellt hat, das inspirierte uns dazu, ein eigenes, besseres Produkt auf den Markt zu bringen –

„Wir

sind stetig auf der Suche nach engagierten MitarbeiterInnen, die einen positiven Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten möchten.“

das war der Startschuss für Ovum“, blickt Geschäftsführer Peter Krimbacher zurück. Ovum produziert derzeit in Kirchbichl und Kufsteiner Wald. Ab März 2025 werden diese beiden Produktionsstätten an einem Standort in Kirchbichl, Ortsteil Bruckhäusl, gebündelt – auf einer Fläche von über 4.700 m 2 und Kapazitäten für die Produktion von rund 5.000 Wärmepumpen jährlich.

Gelebtes Miteinander Aktuell sind bei Ovum 45 MitarbeiterInnen beschäftigt und das Unternehmen soll weiterwachsen, betont Vertriebsleiter

Timeline

• 2003: Gründung

Meco Wärmepumpen

GmbH

• 2014: Gründung

Ovum Heiztechnik

GmbH

• 2022: Ovum ist

Marktführer weltweit

• 2025: Ab März neuer Standort

Stefan Radinger: „Wir sind stetig auf der Suche nach engagierten MitarbeiterInnen, die nach Lösungen suchen und einen positiven Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten möchten.“ Am 7. November wird am aktuellen Standort in Kirchbichl, in der Tirolerstraße 31, ein Karriereabend – die „Futurenight“ – veranstaltet. Von 16 bis 21 Uhr können sich Interessierte über beide Unternehmen, Ovum und Meco, informieren und einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Ein gelebtes Miteinander ist dem Führungsduo Martin Fischbacher und Peter Krimbacher ein authentisches Anliegen. Der Zusammenhalt wird unter anderem durch regelmäßige Teamveranstaltungen gestärkt – wie zum Beispiel beim Rafting im Allgäu. „Uns ist bewusst, dass ein großartiges Produkt nur von motivierten, zufriedenen MitarbeiterInnen hergestellt werden kann. Daher steht für uns die Gemeinschaft aller MitarbeiterInnen an oberster Stelle“, sind sich Fischbacher und Krimbacher einig.

Ausgezeichnetes Produkt

Effizient, leise und smart: diese Eigenschaften zeichnen die Produkte von Ovum aus. 2022 wurde die Luftwärmepumpe ACP, welche mit dem natürlichen Kältemittel R290 betrieben wird, als die effizienteste weltweit bestätigt und konnte diesen Status bis heute halten. Mit dem „Seasonal Coefficient of Performance“,

45

MitarbeiterInnen zählt Ovum aktuell

2.500

Pumpen installierte Meco in Tirol und Salzburg bis heute

4.700 m2

groß ist der neue Standort

5.000

Wärmepumpen jährlich können dort produziert werden

kurz SCOP, wird die Jahresarbeitszahl von Wärmepumpen ermittelt. Gute Produkte liegen hier bei einem Leistungswert zwischen 3 und 5 – die Pumpen von Ovum schaffen 6! Zudem sind sie mit nur 39,9 Dezibel extrem leise und können so auch auf kleineren Grundstücken bedenkenlos installiert werden. Durch ein ausgeklügeltes Speichersystem reduziert sich die Montagezeit im Heizraum um bis zu 50 Prozent.

Mit dem neuen Standort, der ab Februar 2025 in Betrieb genommen werden soll, schafft Ovum auch Raum für mehr. Am Areal stehen rund 2.500 m 2 für zukünftige Erweiterungen zur Verfügung, um mit noch mehr Effizienz und Engagement an den Lösungen für morgen und eine nachhaltige Zukunft zu arbeiten.

Karriere mit Zukunft

Am 7. November laden Ovum und Meco zur „Futurenight“ in Kirchbichl ein. Dort präsentieren die beiden Marktführer von 16 bis 21 Uhr das weite Spektrum der WärmepumpenTechnologie und das spannende Berufsfeld, das sie eröffnet. Von HandwerkerInnen bis zu ProgrammiererInnen bieten sich dort Chancen auf eine Karriere mit Bestand und der Möglichkeit, die Zukunft mitzugestalten. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen unter office@meco.at

Geschäftsführer Martin Fischbacher (li.) und Inhaber und Geschäftsführer Peter Krimbacher mit der ACP – der besten Luftwärmepumpe am Weltmarkt.

Beim dritten TIROLERIN Award in der Hofburg Innsbruck wurden einmal mehr Persönlichkeiten, Vereine und Projekte gewürdigt, die durch ihr Engagement, ihre Leidenschaft und Innovationskraft einen bedeutenden Beitrag für die Zukunft Tirols leisten. Mehr als 200 Gäste nahmen an der festlichen Verleihung im historischen Ambiente des Riesensaals teil und freuten sich gemeinsam mit den Preisträger:innen.

Die TIROLERIN gratuliert den Gewinner:innen des TIROLERIN AWARDS 2024

SOZIALES ENGAGEMENT

Verein ISSBA www.issba.at

Burgenwelt Ehrenberg www.ehrenberg.at TOURISMUS & REGIONALE WERTSCHÖPFUNG

FAMILIE & TRADITION

Darbo www.darbo.com

KUNST & KULTUR

Tiroler Volksschauspiele www.volksschauspiele.at

DIVERSITÄT & GLEICHSTELLUNG

Glockengießerei Grassmayr www.grassmayr.at BAUKULTUR & TRADITIONELLES HANDWERK hollu www.hollu.com

GENUSS & REGIONALITÄT

Hotel Klosterbräu www.klosterbraeu.com

MODE & LIFESTYLE

Organoid www.organoids.com

ZUKUNFT & FORSCHUNG AWARD SONDERPREIS

MED-EL www.medel.com

PRÄSENTIERT VON

Georg Loewit www.loewit.at

Hetfleisch, Birgit Pichler

Erfolgsgeschichte:

Effizienter Gewerbeund Industriebau mit Riederbau

Bauten für Gewerbe und Industrie erfordern weit mehr als eine solide Konstruktion. Riederbau vereint 70 Jahre Baukompetenz mit modernstem Know-how und entwickelt kreative Lösungen, die passgenau auf die Bedürfnisse von GeschäftskundInnen abgestimmt sind.

IVorreiter bei Digitalisierung

Geführt wird Riederbau von Firmeninhaber

Anton Rieder, dem ehemaligen Innungsmeister der Sparte Bau in der Wirtschaftskammer

Tirol. Er gilt als Vorreiter in Sachen Digitalisierung am Bau.

m Gewerbe- und Industriebau stehen nicht nur technische Anforderungen im Fokus, sondern auch die sorgfältige Einhaltung rechtlicher Vorgaben, wie Bau- und Gewerberecht, Arbeitsstättenverordnung oder Brand-, Schall-, Lärm- und Naturschutz. Als Design & Build | Totalunternehmen begleitet Riederbau gewerbliche BauherrInnen von der ersten Idee bis zur Schlüsselübergabe – mit langjähriger Expertise und innovativen Ansätzen.

Lebenszyklusorientierte Planung für langfristige Kosteneffizienz Neben den aktuellen Baukosten betrachtet Riederbau den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie: Über die gesamte Bestandsdauer gerechnet, entfallen nur 20 Prozent der Kosten auf Planung und Bau. Deshalb legt Riederbau bereits in der Planungsphase großen Wert auf smarte und nachhaltige Lösungen, um die langfristigen Betriebskosten zu senken. Umweltfreundliche Baustoffe und innovative Technologien sind eine Investition in die Zukunft und ermöglichen dauerhafte Kosteneffizienz.

Ein Schlüsselelement der Arbeit von Riederbau ist die frühe Integration des Building Information Modeling, kurz BIM. Diese zukunftsweisende Methode zur digitalen Planung und Aus-

führung kommt bei Riederbau seit über zehn Jahren erfolgreich zum Einsatz. Durch BIM entsteht ein „digitaler Zwilling“ des Gebäudes, der als Grundlage für alle Planungs- und Bauphasen dient. Alle Beteilig ten haben zu jeder Zeit Zugriff auf sämtliche relevanten Daten, was maximale Transparenz und Kontrolle gewährleistet.

Die präzise Visualisierung schafft Klarheit für die AuftraggeberInnen und verbessert das Verständnis des Projekts. Potenzielle Fehlerquellen werden früh erkannt und vermieden. Die Baukosten können bereits vor Beginn des Projekts detail-

Mit Riederbau als Partner im Gewerbe ­ und Industriebau erhalten AuftraggeberInnen mehr als ein Bauwerk, nämlich eine nachhaltige und zukunftssichere Lösung mit langfristigem Nutzen.

liert kalkuliert und während der Bauphase genau überwacht werden. Auch nach der Fertigstellung erleichtern die gesammelten Daten die effiziente Nutzung der Immobilie.

Maßgeschneiderte Betreuung für GeschäftskundInnen Riederbau steht für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Das Design & Build | Totalunternehmen betreut das Projekt vollständig – von der ersten Idee bis hin zur erfolgreichen Fertigstellung. Die Bauherrschaft kann sich auf das erfahrene Team rund um Baumeister

Der digitale Zwilling schafft Transparenz und ermöglicht eine optimale Nachverfolgbarkeit während der Bauphase und darüber hinaus.

Anton Rieder verlassen, das alle notwendigen Gewerke koordiniert und nahtlos in den Bauprozess integriert.

Neben der Architektur werden auch Leistungen der Haus- und Elektrotechnik intern erbracht, um eine optimale Abstimmung sicherzustellen. Für Spezialaufgaben kann Riederbau auf langjährige PartnerInnen zurückgreifen, die eng in die Projektarbeit eingebunden sind.

Mit Riederbau entstehen nicht nur Gebäude – es werden zukunftssichere Lösungen geschaffen, die auf den langfristigen Erfolg der AuftraggeberInnen ausgelegt sind.

Leuchtturmprojekt im Unterland

Ein Spezialist für ausgeklügelte Technologien und smarte Prozesse wird bald einen neuen Betriebsstandort in Ebbs beziehen. Riederbau entwickelte für den Kunden ein Produktionsgebäude mit Innenhalle, Außenlager und Büroteil.

Anfang 2025 werden die Arbeiten abgeschlossen sein. Bei diesem Leuchtturmprojekt zogen die Profis von Riederbau alle Register: Schon der erste Entwurf wurde als 3D-Modell generiert, das dem jeweiligen Status quo entsprechend laufend weiterentwickelt wurde. Statik, Haus- und Elektrotechnik wurden integriert. Mithilfe der digitalen Werkzeuge konnte das neue Firmengebäude detailreich visualisiert werden.

Erfolgsgeschichte:

Pionierarbeit für sichere BiopharmaProzesse

Was einst in einer Garage als kleines Start-up begann, hat sich inzwischen zu einem führenden Unternehmen in der BiopharmaIndustrie entwickelt. Dabei ist Single Use Support noch lang nicht an seine Grenzen gestoßen und wächst weiter.

Mit dem ambitionierten

Ziel, die Lebensqualität und menschliche Gesundheit zu steigern, arbeiten die MitarbeiterInnen von Single Use Support täglich an der Bereitstellung innovativer Lösungen, um den Transport pharmazeutischer Flüssigkeiten zu verbessern. Denn die Gefahr, dass wertvolle und lebenswichtige Medikamente aufgrund fehlerhafter Behälter, Verunreinigungen, Unterbrechungen der Kühlkette oder unsachgemäßer Handhabung unbrauchbar werden, ist sehr hoch.

Lücke im Transportprozess

Alles begann im Jahr 2015, als die Gründer Thomas Wurm und Johannes Kirchmair eine entscheidende Schwachstelle im Transportprozess flüssiger Arzneimittel entdeckten: „Empfindliche Substanzen werden in Plastikbeuteln abgefüllt und bei minus 80 Grad Celsius tiefgefroren. In diesem Zustand sind sie äußerst anfällig –selbst ein kleiner Riss kann zu erheblichen

Auch wenn Single Use Support mittlerweile 190 MitarbeiterInnen beschäftigt , will sich das Unternehmen die dynamische Start-up-Mentalität erhalten.

„In

jeder Abteilung gibt es eine Mischung aus erfahrenen Fachleuten, die schon lange im Unternehmen sind, und jungen Talenten.

Diese Zusammenarbeit ist äußerst produktiv und dynamisch.“
Magdalena Wagner, Recruitingspezialistin bei Single Use Support

finanziellen Verlusten führen“, erklärt Christian Praxmarer, Geschäftsführer von Single Use Support.

Aufgrund des hohen Kontaminationsrisikos muss in solchen Fällen die gesamte Charge verworfen werden. Um dem Problem entgegenzuwirken, entwickelten die TüftlerInnen eine robuste Schutzschale, die speziell dafür konzipiert ist, Beutel mit flüssigen Arzneimitteln während des Transports sicher zu schützen, und legten damit den Grundstein der Firma.

Kontinuierliche Optimierung

Die patentierte Erfindung fand schnell Anklang und so erfuhr das Start-up ein rasantes Wachstum. Die Risiken im Transportprozess sind jedoch vielfältiger, weshalb Single Use Support seine Lösungen kontinuierlich optimierte.

Denn auch die Abfüllung der Substanzen birgt die Gefahr einer ungleichmäßigen Dosierung, die sowohl zu Nebenwirkungen als auch zu einer unzureichenden Wirksamkeit der Medika-

mente führen kann. So wurden im Jahr 2020 Anlagen für den Abfüll- und Einfrierprozess eingeführt, die mittlerweile einen Großteil des Umsatzes generieren.

„Mit unseren Prozesslösungen können wir eine sichere Dosierung gewährleisten. Aber auch der Gefrierprozess ist damit effizienter, da Zellen besser überleben“, beschreibt Praxmarer.

Maßgeschneiderte Lösungen

Das Unternehmen sieht sich aber noch lange nicht am Ende seiner Möglichkeiten. „Die Pharmaindustrie ist im ständigen Wandel und wir entwickeln uns mit“, schildert Praxmarer. Häufig entstehen dabei Innovationen direkt aus den spezifischen Anforderungen der KundInnen.

„Unsere Stärke liegt im kundenorientierten Prozessdenken. Wo auch immer der Schuh drückt, entwickeln wir simple und effiziente Lösungen für die Herstellungsabläufe unserer KundInnen, um technologi-

Mio. Euro Umsatz im Jahr 2023

„Unsere Stärke liegt im kundenorientierten Prozessdenken. Wo auch immer der Schuh drückt, entwickeln wir simple, aber innovative Lösungen für die Herstellungsabläufe unserer KundInnen, um technologische Lücken zu schließen.“

Christian Praxmarer, Geschäftsführer bei Single Use Support

sche Lücken zu schließen“, betont der 2023 ernannte CEO. Die Anlagen sind modular und können deshalb auf spezifische Kundenanforderungen leichter zugeschnitten werden. Durch diese individuellen Ansätze kann der Produktverlust flüssiger Substanzen auf null reduziert werden.

Ein gutes Miteinander

Seit der Gründung hat sich auch intern viel getan. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 190 MitarbeiterInnen, wobei die dynamische Start-up-Mentalität trotz des Wachstums beibehalten wurde.

„In jeder Abteilung gibt es eine Mischung aus erfahrenen Fachleuten, die schon lange im Unternehmen sind, und jungen Talenten. Diese Zusammenarbeit ist äußerst produktiv“, beschreibt die Recruitingspezialistin Magdalena Wagner. Dabei stärkt die sinnstiftende und bedeutsame Arbeit nicht nur den Teamgeist, sondern fördert auch die Motivation im Unternehmen.

Die sinnstiftende und bedeutsame Arbeit bei Single Use Support fördert Teamgeist sowie Motivation.

190

MitarbeiterInnen 21

Nationalitäten werden durch unsere MitarbeiterInnen vertreten

Erfolgsgeschichte: Spiegltec

Von Tirol in die Welt

Im Juni eröffnete das Tiroler Unternehmen Spiegltec sein neues Headquarter in Brixlegg. Von dort aus soll der Wachstums- und Expansionskurs fortgesetzt werden. Eine Besonderheit ist auch die Erweiterung des Angebots um sogenannte Skids.

Das neu gestaltete Headquarter in

Bereits 1998 wurde Spiegltec als Spezial-Planungsbüro gegründet. Seither setzt das Unternehmen als Generalpartner komplexe Anlagenbauprojekte in den Branchen Pharma, Chemie und Life Science sowie bei der Erzeugung nachhaltiger Energie um. Mit 300 MitarbeiterInnen werden sämtliche Leistungen aus EPCMV-Verträgen (Engineering, Procurement, Construction Management, Validation) angeboten. Dazu zählen die Planung, Beschaffung, Bauleitung und Validierung der Anlagen.

Spiegltec deckt alle EngineeringDisziplinen im eigenen Haus ab. Das Unternehmen verfügt über neun Standorte und agiert in Kundennähe. „In all unseren Projekten verfolgen wir eine lösungsorientierte Arbeitsweise, bei der wir jedes noch so kleine Detail mitdenken. Erst wenn die Anlage läuft und alle Herausforderungen gemeistert wurden, übergeben wir das Projekt an die KundInnen“, betont Christian Peintner, einer der beiden Geschäftsführer von Spiegltec.

Alter Standort, neues Headquarter

Aufgrund des Unternehmenswachstums wurden der Ausbau und die Moderni-

„In all unseren Projekten verfolgen wir eine lösungsorientierte Arbeitsweise, bei der wir jedes noch so kleine Detail mitdenken. Erst wenn die Anlage läuft und alle Herausforderungen gemeistert wurden, übergeben wir das Projekt an die KundInnen.“

Christian Peintner, Geschäftsführer Spiegltec

sierung des bestehenden Standortes in Brixlegg notwendig. Das neue Headquarter wurde am 27. Juni eröffnet und bietet 130 modern ausgestattete Arbeitsplätze und mehrere Videokonferenzräume auf 2.500 m 2. Der Neubau wurde an die bestehenden Räumlichkeiten angebaut. Diese wurden ebenso modernisiert, saniert sowie in das nachhaltige Gesamtkonzept integriert. Zum Nachhaltigkeitskonzept zählen unter anderem eine Photovoltaikanlage, eine Wärmepumpe mit

PHILIPP HUBER, PETER KOREN
Brixlegg bietet 130 moderne Arbeitsplätze.

„Auch das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der chemischen und pharmazeutischen Industrie an Relevanz. Wir forschen derzeit intensiv im Bereich der Perfusion an neuen Membrantechnologien, um möglichst bald Komponenten von single ­ auf re ­ use umstellen zu können.“

Martin Seebacher, Geschäftsführer Spiegltec

Die beiden Geschäftsführer Christian Peintner (l.) und Martin Seebacher wollen weiterhin expandieren.

Erdwärme sowie ein eigener Brunnen. Der Hauptsitz in Brixlegg ist für Spiegltec strategisch wichtig. Zum einen sammelt sich in der Region eine Vielzahl von technischem, chemischem und pharmazeutischem Know-how – was sich auch im Bildungsangebot widerspiegelt –, zum anderen bietet der Standort in Tirol die Nähe zu den KundInnen und PartnerInnen.

Expansion

und Reaktion

Der Wachstumskurs beschränkt sich nicht nur auf Österreich, sondern auch auf deutschsprachige Nachbarländer. Vergangenes Jahr beteiligte sich Spiegltec am bayerischen Ingenieurbüro KONTECH und kürzlich wurde das Berliner Ingenieurunternehmen UNISON in die Gruppe aufgenommen.

Spiegltec bereitet darüber hinaus die Eröffnung neuer Standorte in Deutschland und der Schweiz vor. Weil sich die

KundInnen in ihren dynamischen Branchen stets im Wandel befinden, braucht es auch bei Spiegltec Anpassungsfähigkeit, um auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren: „Auch das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der chemischen und pharmazeutischen Industrie an Relevanz. Wir forschen derzeit intensiv im Bereich der Perfusion an neuen Membrantechnologien, um möglichst bald Komponenten von single- auf re-use umstellen zu können“, erklärt Martin Seebacher, der zweite der beiden Geschäftsführer von Spiegltec.

Mit Skids zum Meilenstein

Seit Neuestem bietet das Tiroler Unternehmen Spiegltec auch vollständig vorgefertigte Prozesseinheiten an, sogenannte Skids oder Package Units. Diese können direkt in die bestehenden Produktionsanlagen integriert werden. Das bringt den Unternehmen Zeitersparnis und sorgt für mehr Modularität und Flexibilität im Produktionsanlagenbau.

Ein Beispiel hierfür wäre das Projekt Cellstream in Kooperation mit dem MCI Management Center Innsbruck. Dieses widmet sich der Entwicklung biotechnologischer Produktionstechnologien, die in Skids eingesetzt werden. „Skids bzw. Package Units sind eine wichtige Erweiterung unseres Leistungs- und Produktionsportfolios, mit der wir unseren KundInnen noch mehr Services aus einer Hand anbieten können“, so Christian Peintner.

Zahlen und Fakten Spiegltec

1998 von Hermann Spiegl gegründet

300

MitarbeiterInnen

6

Tochtergesellschaften

13

Standorte

965 abgeschlossene Projekte 2023

Die sogenannten Skids ermöglichen Zeitersparnis und mehr Flexibilität.

Erfolgsgeschichte:

& Co.

Mit Sicherheit einen Schritt voraus

Der Name Steinmayr steht in Österreich seit Jahrzehnten für Professionalität und Weitblick. Mit rund 30 MitarbeiterInnen zählt die Versicherungsmaklerei zu den größten ihrer Branche. Jetzt expandiert das Unternehmen nach Wien.

(r.) gemeinsam Steinmayr & Co. –die größte Versicherungsmaklerei Westösterreichs.

„Unser oberstes Ziel ist es, unsere KundInnen zufrieden zustellen und zu halten.“

Christian Steinmayr, Geschäftsführer

Steinmayr & Co.

Die Versicherungsmaklerei Steinmayr & Co. wurde vor 53 Jahren vom Vater des heutigen Geschäftsführers Christian Steinmayr gegründet. „Damals war das eines der ersten Versicherungsmaklerbüros überhaupt“, weiß Steinmayr. Von Anfang an spezialisierte sich das Maklerbüro auf Firmenkunden aus den Bereichen Tourismus, Handel sowie verarbeitendes Gewerbe und Industrie.

Nach einer zeitweiligen Fusion mit der Raiffeisenbank im Jahr 1999 übernahm Christian Steinmayr das Unternehmen vor 14 Jahren gemeinsam mit seinem

Geschäftspartner Michael Perlornigg. „Wir haben mit drei MitarbeiterInnen hier in der Innsbrucker Innenstadt begonnen, heute sind es rund 30“, berichtet Steinmayr. Damit zählt das Versicherungsmaklerunternehmen nicht nur zu den größten in Österreich, sondern ist das größte in Westösterreich.

Vermittlung trifft Beratung

Die Dienstleistung des Versicherungsmaklers Steinmayr & Co. geht weit über die reine Vermittlung von Versicherungsprodukten hinaus. „Wir beraten unsere Kundinnen und Kunden vollumfänglich“,

Seit 2010 führen
Christian Steinmayr (l.) und Michael Perlornigg
„Unternehmen werden von uns nicht nur mit Versicherungsprodukten versorgt, sondern wir zählen zu ihrem engsten Beraterkreis.“
Christian Steinmayr

In Zahlen

erklärt der Geschäftsführer. „Unternehmen werden von uns nicht nur mit Versicherungsprodukten versorgt, sondern wir zählen zu ihrem engsten Beraterkreis.“

Die hauseigene Abteilung für Risikomanagement analysiert zudem gemeinsam mit den KundInnen die individuellen Gegebenheiten und Risiken für den jeweiligen Betrieb – von Hochwassergefahren über mögliche Eventabsagen bis hin zu Lieferausfällen. Viele der KundInnen sind auch international aufgestellt. „Auch in diesen Märkten verfügen wir über etablierte Netzwerke“, betont Steinmayr, der selbst mehrere Jahre im Ausland im Versicherungswesen tätig war.

Zufriedenheit im Fokus

Die Anforderungen und die Komplexität im Versicherungsgeschäft sind in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen – eine Herausforderung, der man sich bei Steinmayr & Co. gerne stellt. „Unser oberstes Ziel ist es, unsere KundInnen zufriedenzustellen und zu halten“, erklärt Steinmayr.

Statt auf aggressive Wachstumsstrategien zu setzen, liegt der Schwerpunkt auf der Pflege bestehender Kundenbeziehungen und dem gemeinsamen Wachstum. Um dies zu ermöglichen, setzt das Unternehmen auf ein breit aufgestelltes

53

Jahre Firmengeschichte

2010

30

MitarbeiterInnen

2 Standorte

99,5 %

Kundenbindungsrate

und kompetentes Team. „Gute Leute an Bord zu haben, sehe ich auch in Zukunft als Basis für unseren Erfolg“, betont Steinmayr.

Expansion nach Wien

Zuletzt wagte das Unternehmen den Schritt in die Bundeshauptstadt. „Um auch in zehn Jahren noch relevant zu sein, müssen wir wachsen“, weiß Steinmayr. Fünf MitarbeiterInnen verstärken jetzt das Tiroler Team von Wien aus, wo sie zukünftig auch neue KundInnen akquirieren sollen. Ein entscheidender Schritt in diese Richtung war die Partnerschaft mit Renomia, dem größten Versicherungsmakler Zentraleuropas, der wiederum Teil der Gallagher Gruppe, des drittgrößten Versicherungsmaklers der Welt, ist. Damit ist Steinmayr & Co. Exklusivpartner in Österreich und erhält Zugang zu den größten Unternehmen des Landes.

„Nur eine Handvoll Versicherungsmaklereien können die speziellen Herausforderungen der großen Unternehmen bedienen. Wir haben nun den nötigen internationalen Rückhalt, um mit unserem Know-how auf allen Ebenen österreichweit aktiv zu sein“, erklärt Steinmayr entschlossen.

Mit dem neuen Büro in Wien setzt Steinmayr & Co. den ersten Schritt zur Ausweitung seiner Dienstleistungen auf den gesamten österreichischen Markt.
von Christian Steinmayr und Michael Perlornigg als Steinmayr & Co. neu gegründet

Erfolgsgeschichte: Flughafen Innsbruck

Wirtschaftsfaktor Flughafen

Nach herausfordernden Zeiten gewinnt der Flughafen

Innsbruck merklich an Höhe: Im vergangenen Geschäftsjahr konnte der wichtige regionale Arbeitgeber ein deutliches Plus verbuchen. Und auch der Ausblick auf den kommenden Winter ist vielversprechend.

PassagierInnen bietet der Flughafen Innsbruck einen der spektakulärsten und sehenswertesten Anflüge weltweit. Zugleich ist er ein wichtiger Anknüpfungspunkt für die touristisch geprägten Regionen des Landes. Über ihn gelangen Gäste aus aller Welt ins Herz der Alpen. Damit geht eine Sonderstellung einher: „Wir profitieren sehr stark vom Incoming-Tourismus“, erklärt Marco Pernetta, Geschäftsführer des Flughafens Innsbruck.

„Das macht uns aber auch zu einem der am stärksten saisonal geprägten Flughäfen überhaupt – was natürlich mit großen Herausforderungen logistischer, personeller, aber auch strategischer Natur verbunden ist.“ Denn über die Hälfte des jährlichen Passagieraufkommens fertigt der Flughafen Innsbruck während der Wintermonate ab. Deswegen verdoppelt sich die Belegschaft zwischen Dezember und März jedes Jahr beinahe, wenn Saisonkräfte den ganzjährig Mitarbeitenden tatkräftig zur Hand gehen.

Positive Bilanz

Nach den pandemiebedingt schwierigen Jahren ist der Flughafen Innsbruck wieder auf Kurs. Das zeigt nicht zuletzt die Bilanz des Geschäftsjahrs 2023. Dort konnte der

Für den kommenden Winter rechnet der Flughafen mit mehr PassagierInnen.

Umsatz um nicht weniger als 31 Prozent im Vergleich zu 2022 gesteigert werden. „Und dieser Erfolg hat sich auch in das erste Quartal 2024 fortgesetzt“, berichtet Pernetta.

„Nach der kurzfristigen Streichung der Frankfurt-Flüge im April des Jahres sind die bevorstehende Wiederaufnahme der täglichen Frankfurt-Verbindung mit Ende Oktober sowie die Frequenzerhöhung nach Wien auf täglich bis zu drei Verbindungen für den Flughafen und die gesamte Region sehr wichtig“, ergänzt er. In Verbindung mit neuen Winterdestinationen wie Riga und Warschau werde dies die Passagierentwicklung im kommenden Winter sehr positiv beeinflussen.

Wichtiger Arbeitgeber

Dieser Erfolg kommt allen zugute. Denn der Flughafen Innsbruck ist nicht nur tief in Tirols Tourismuserfolg eingebunden, sondern auch mit der regionalen Wirtschaft verflochten. Alleine die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft beschäftigt direkt durchschnittlich mehr als 170 StammmitarbeiterInnen das ganze Jahr über, ergänzt durch zusätzlich rund 155 Saisonkräfte in den Wintermonaten. Dazu kommen etwa 500 MitarbeiterInnen der am Flughafen ansässigen Unternehmen. „Das macht uns zu einem wichtigen

Wirtschaftsfaktor für die Region“, meint Pernetta.

Gemeinsamer Erfolg

Dem wird auch Rechnung getragen – nicht zuletzt durch Investitionen in die Infrastruktur und in den Standort Flughafen. So lag im Jahr 2023 das Investitionsvolumen bei 2,9 Millionen Euro. Und die Planung eines neuen Sicherheitszentrums am Standort östlich des Terminals schreitet bereits voran. Dort sollen bald kritische Infrastruktur wie Flugsicherung und Polizei sowie verschiedene Büroflächen Platz finden.

Zwischen Dezember und März helfen Saisonkräfte, das Passagiervolumen abzuwickeln.

2,9

Millionen Euro Investitionsvolumen 2023

31 %

Umsatzplus im Geschäftsjahr 2023 im Vergleich zu 2022

„Wir profitieren stark vom Incoming ­Tourismus. Das macht uns zu einem der am stärksten saisonal geprägten Flughäfen überhaupt.“

Marco Pernetta , Geschäftsführer des Flughafens Innsbruck

Update aus dem Oberland

Der Webauftritt ist ein essenzieller Teil der Markenidentität. Anforderungen an die eigene Website ändern sich laufend und gehen weit über Funktionalität hinaus. Die Designagentur Werbezimmer aus dem Tiroler Oberland weiß das schon lange und realisiert seit der Prä-Smartphone-Ära Webprojekte für unterschiedlichste Branchen.

SHotel Linde: von Image bis Buchungen Webauftritt, Google Ads, integrierte Onlinebuchung – hier ziehen Image und Verkauf erfolgreich an einem Strang.

eit 2006 sind Webdesign und -entwicklung ein wesentlicher Bestandteil der Leistungen von Werbezimmer. Bereits bevor die ersten Smartphones auf den Markt kamen, setzte die Agentur ihre ersten Websites um –Jahre entfernt von Mobile-first und den heutigen Standards. Damals dominierten statische Websites. Content-Management-Systeme, wie wir sie heute kennen, waren zu wenig anwenderfreundlich und ergo auch nicht gefragt.

Einen Wendepunkt markierte 2011 die Zusammenarbeit mit den Programmierern von Cookis Webworks, einer kleinen, aber innovativen Truppe aus dem Tiroler Oberland. Die ProgrammiererInnen hatten gerade das Bakehouse CMS entwickelt – ein Content-Management-System, das mit den gängigen starren Templates brach und neue Möglichkeiten eröffnete. „Bakehouse hat uns ermöglicht, Websites komplett frei zu gestalten – ohne die Einschränkungen vorgefertigter Templates“, erinnert sich Christian Larcher, Inhaber von Werbezimmer. Die Webseiten konnten nun exakt auf das Branding, die Anforderungen und Wünsche der KundInnen abgestimmt werden.

Bakehouse CMS: Contentmanagement supersimple!

Das Bakehouse CMS zeichnet sich durch einfache Bedienbarkeit, stabile Workflows und regelmäßige Updates aus, die bereits im Jahrespreis enthalten sind. Kurzum: Es ist ein wirklich anwenderfreundliches und nachhaltiges CMS. „Unser Ziel war es, ein System zu entwickeln, das kreative Freiheit ohne technische Einschränkungen ermöglicht und sich flexibel von kleinen Projekten bis hin zu Anwendungen in internationalen Konzernen skalieren lässt“, erklärt Manuel von Cookis.

Seit über zwölf Jahren wird das Bakehouse CMS stetig weiterentwickelt und aktualisiert. Mittlerweile ist es vielfach erprobt und hat sich bei KundInnen in ganz Europa, weit über die Tiroler Grenzen hinaus, etabliert.

Maßgeschneiderte Websites für verschiedene Branchen

In den letzten Jahren hat Werbezimmer mit seinem achtköpfigen Kreativteam

zahlreiche Aufträge für kleine und mittelständische Unternehmen umgesetzt. Zu den Referenzen zählen unter anderem die Hospiz Alm am Arlberg, das 4-SterneSuperior-Hotel Linde sowie das Kaufhaus der Berge im Pitztal. Jedes dieser Projekte brachte spezielle Anforderungen an Design und Funktionalität mit sich. „Bei uns gibt es keine Lösungen von der Stange“, betont Christian Larcher, Inhaber von Werbezimmer.

„Wir entwickeln jedes Projekt maßgeschneidert ‘from scratch’. Branding, Inhalte und Benutzerfreundlichkeit gehen dabei immer Hand in Hand und sind konsequent auf die Marke und die Zielgruppe abgestimmt.“ Vom Erstgespräch bis zum Go-live: alles unter einem Dach.

Gestaltung ist Haltung

In einer zunehmend digitalisierten Welt, in der laut Statistik Austria 91 Prozent der Menschen in Österreich das Internet nutzen, um Informationen, Produkte und Dienstleistungen zu finden, ist ein au-

„Wir entwickeln jedes Projekt maßgeschneidert ‘from scratch’.“
Christian Larcher, Inhaber von Werbezimmer

thentischer und anpassungsfähiger Onlineauftritt entscheidend für den Erfolg. Dazu gehört auch die regelmäßige Weiterentwicklung und Pflege der eigenen Website. Elisabeth Larcher, Geschäftsführerin von Kaufhaus der Berge, teilt diese Ansicht: „Wir wollten unsere Marktposition stärken und einen modernen digitalen Marktplatz für unsere Produkte schaffen. Es reicht nicht mehr, nur eine schöne Website zu haben. Das Team von Werbezimmer hat uns dabei vom Konzept bis zum Launch begleitet. Das Ergebnis spiegelt unsere Aufgabenstellung und Marke zu 100 Prozent wider.“

Kaufhaus der Berge: E-Commerce trifft Tradition Im vergangenen Jahr hat Werbezimmer in Zusammenarbeit mit dem Kaufhaus der Berge eine neue Corporate Website mit Fokus auf E-Commerce gelauncht. Die Marktposition des Kunden wurde gestärkt und die stetig wandelnden Bedürfnisse der KonsumentInnen berücksichtigt. 5 Marken und über 500 Naturprodukte sind jetzt im neuen Onlineshop erhältlich. Digital, zeitgemäß – nachhaltig.

Hospiz Alm: ein starker Charakter Schelmisches Unschuldslamm oder ausgelassener Almputz? Die neue Hospiz Alm begegnet den Anforderungen der gehobenen Gastronomie mit einer Prise Humor.

AufsteigerInnen

Aufgestiegen

Katharina Egger-Zierl (re.), bisher nationale Redaktionsleiterin der Bundesländerinnen und Geschäftsführerin der Tirolerin, wird ab Oktober Prokuristin der Life Style Magazin Verlags GmbH. Zusätzlich steigt auch Sabine Gallei in die erweiterte Geschäftsführung auf und wird dort koordinierend tätig sein.

Wiedergewählt

Sowohl Alexander von der Thannen (li.), Obmann des TVB Paznaun-Ischgl, als auch sein Kollege Theo Zoller, Obmann der Zugspitz-Arena, sind in ihren Ämtern bestätigt worden. Damit bleiben sie ihren Tourismusverbänden weitere fünf Jahre erhalten.

Neu geschaffen

Fabienne Kröll hat die neu eingerichtete Stabsstelle Unternehmenskommunikation bei Innsbruck Tourismus übernommen. Dort soll die PR-Expertin Brücken ebenso zu InnsbruckerInnen wie auch zu Mitgliedern, Stakeholdern und Gästen schlagen.

Neu besetzt

Mit Janette Walde hat die Universität Innsbruck eine neue Vizedirektorin für Lehre und Studierende. Die StatistikProfessorin befolgt Bernhard Fügenschuh, der zum Rektor der Universität Salzburg berufen worden ist.

Ausgezeichnet

Für ihre innovativen Ideen wurden Stefan Gritsch (Farmionic/Tiroler Kresse), Nikolaus Leuprecht (Nako/Zapfn Limo) und Christoph Reiter (Schwammerlhof/Pilz Jerky) im Rahmen der Fafga 2024 mit dem Tiroler Lebensmittelinnovationspreis ausgezeichnet.

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