top.tirol Top 500 (Oktober 2024)

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INNOVATION:

Forschungs-ProjekteSpannendevomund Entwicklungsstandort Tirol IM

RANKING

FOLLOWING DOESN’T GET YOU THERE FIRST. ERLING HAALAND W EARS THE CHRONOMAT.

als Wirtschaftsstandort in Innsbruck ausgebaute Infrastuktur | ideale Verkehrsanbindung | über 200 Unternehmen

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Die Wirtschaft ächzt, denn die Zeiten sind im Wandel. Und das macht es UnternehmerInnen alles andere als einfach. Noch nie zuvor haben sich generelle Rahmenbedingungen ebenso schnell geändert wie die Anforderungen an Betriebe. Geschäftsmodelle müssen im Angesicht von Digitalisierung und neuem Konsumentenbewusstsein völlig über den Haufen geworfen werden. Und so manche Branche hat wenig Zeit, sich völlig neu zu erfinden, will sie weiterhin bestehen.

Umso erstaunlicher ist es, dass Tirols Wirtschaft in ihrer Gänze offenbar durchaus resilient ist. Das beweist das Ranking der 500 umsatzstärksten Unternehmen, das wir auch für diese Ausgabe wieder vorbereitet haben. Dort zeigt sich, dass alleine die Top 10 im vergangenen Jahr fast 14 Milliarden Euro umgesetzt haben – was in etwa dem Bruttoinlandsprodukt von Laos entspricht, einem Land mit knapp zehnmal so vielen EinwohnerInnen wie Tirol. Damit konnten die Umsatz-Könige noch einmal ein ordentliches Plus verbuchen. Denn 2022 waren es „nur“ 12,2 Milliarden Euro – oder grob der Preis eines US-Flugzeugträgers, selbstverständlich das aktuellste Modell –für alle, die mitrechnen.

Natürlich hat die wirtschaftliche Entwicklung Höhen und Tiefen, und je weiter man in die Breite geht, umso mehr glätten sich die Spitzen. Doch auch im Überblick vom 1. bis zum 500. Rang ist die Leistung mit einem Gesamtumsatz von knapp 46 Milliarden Euro im vergangenen Jahr stabil geblieben.

Wie genau es um die Tiroler Unternehmen steht, wer zulegen konnte und wem die Lage zu schaffen macht – und ob man auch mit einer halben Milliarde weniger in der Jahresbilanz seinen ersten Platz verteidigen kann – erfahren Sie in dieser Ausgabe von top.tirol.

Wir wünschen eine spannende Lektüre

Die Redaktion

PS: Wenn Sie regelmäßig das Neueste aus der Tiroler Wirtschaft bequem in Ihrem Maileingang finden wollen, empfehlen wir, unseren kostenlosen Wirtschafts-Newsletter top.tirol insights unter www.top.tirol/newsletter zu abonnieren.

career.walter-group.com

Inhalt

10 Insight

Das Wichtigste aus Tirols Wirtschaft – kurz notiert.

14

Interview

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols RANKING

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Herr des Hörens: Oliver Lux erzählt von seiner neuen Rolle im Management des Global Players Sonova. 94

Zwei Projekte aus dem Forschungsland Tirol vorgestellt.

Impressum: top.tirol – Oktober 2024 Medieninhaber und Verleger: target group publishing gmbh, Brunecker Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/586020, office@target-group.at, www.target-group.at • MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Daniel Feichtner (Ltg.), Michaela Ehammer, Barbara Kluibenschädl, Michael Steinlechner • Grafik: Thomas Bucher • Fotos sofern nicht anders gekennzeichnet: Franz Oss, Gerhard Berger • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr • Verkauf: Tanja Ischia, Hannah Aumayr Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/ offenlegungen abgerufen werden.

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Porträt

Fin? Cine-Tirol-Leiter Johannes Köck zieht Resümee und spricht über seinen „Unruhestand“.

Ausblick

Das muss man gesehen haben: Events rund um Wirtschaft und Technologie, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

BILD DER AUSGABE

Der Verein Wams feiert heuer sein 40-jähriges Bestehen. Tirolweit betreibt er vier Sammelstellen für Warenspenden aller Art. Dort wurden 2023 allein 2.947.605 Kilogramm an Textilien abgegeben, im Schnitt über 8 Tonnen pro Tag. Insgesamt beschäftigt Wams aktuell 146 MitarbeiterInnen – 80 davon in den Sortierstellen, wo die Spenden gereinigt und zum Weiterverkauf vorbereitet werden.

insight

Positives Resümee

konnte die Fafga 2024 ziehen. Die Leitmesse für Gastronomie, Hotel und Design verbuchte nicht nur einen leichten Zuwachs an Gästen. Rund 70 Prozent der BesucherInnen nutzten die Veranstaltung auch, um direkt vor Ort Investitionsgespräche zu führen.

der bei Egger Holz eingesetzten Energie kommt mittler weile aus erneuerbaren Quellen. Das hat sich die Unternehmensgruppe im vergangenen

Geschäftsjahr 568,6 Millionen Euro an Investitionen kosten lassen.

Seit Anfang September ist das neue Werk des Dichtungsherstellers Teadit offiziell eröffnet . Mit der Anlage in Kirchbichl produziert das Unternehmen Platten , Bänder und Dichtungen für den Einsatz in der Pharma- und Lebensmittelindustrie aus dem Kunststoff ePTFE .

Meilenstein

Das MCI konnte seine 5.000ste Incoming-Studierende begrüßen. Mittlerweile heißt die Hochschule etwa 400 bis 500 AustauschstudentInnen pro Jahr in Innsbruck willkommen. Besonders beliebt sind dabei die Studienprogramme im Bereich Wirtschaft und Management.

Gemeinsame

Sache

machen ProWest und Prodinger. Die Tiroler Kanzlei für Steuer- und Wirtschaftsberatung geht eine Partnerschaft mit der österreichweit operierenden Gruppe ein. Zusammen wollen sie ihre Kompetenzen standortübergreifend bündeln.

530

Millionen Euro konnte die Unterberger Gruppe im vergangenen Jahr mit Automobilen, Immobilien und Beteiligungen erzielen. Das sind um 80 Millionen Euro mehr als noch im Jahr zuvor – damit blickt das Kufsteiner Unternehmen einem neuen Rekordwert entgegen.

Deutliche Zuwächse

Die Hypo Tirol hat im ersten Halbjahr 2024 ein Ergebnis von 60,20 Millionen Euro vor und 46,66 Millionen Euro nach Steuern erzielt. Der Profit ermöglicht dem Geldinstitut Investitionen in den Standort Tirol, darunter die Bereiche Digitalisierung, Regionalität und Beratung.

4.800 m 2

umfasst das Areal des im September eröffneten Syncraft-Firmengebäudes in Schwaz. Der neue Standort des Green-Tech-Unternehmens bietet Platz für 100 MitarbeiterInnen und kommt vollständig ohne fossile Heiztechnologien aus.

Die aktuellsten Wirtschaftsmeldungen finden Sie unter www.top.tirol Tirols Wirtschaftsportal

Welcome Packages können nach Registrierung auf der www.willkommen.tirol durch Tiroler Unternehmen bestellt und für das Onboarding neuer internationaler MitarbeiterInnen in Tirol genutzt werden.

Marke Tirol unterstützt Unternehmen im Werben um internationale Arbeitskräfte

Tirol nützt sein starkes Image als Urlaubsland und stärkt künftig seine Positionierung als Lebensraum mit besten Karrierechancen. Tiroler Unternehmen werden durch ein neues Welcome Package, digitale FAQs für Tirol-interessierte Arbeitskräfte und weitere Services unterstützt.

Bleib doch länger“ – unter diesem Motto wirbt die Marke Tirol für den Lebensraum Tirol und attraktive Karrierechancen am internationalen Arbeitsmarkt. Ab Ende September startet eine Online-Kampagne im DACH-Raum, begleitet von einer Plakatkampagne zum Semesterstart.

Die Marke Tirol strahlt weit über die Grenzen hinaus und ist international für ihre hohe Erlebnis- und Erholungsqualität bekannt. Diese Attraktivität soll nun auch Tirol als Karrierestandort stärken und die

Region als attraktiven Lebens- und Arbeitsort positionieren.

Unternehmen können Tirol-Inhalte für ihr Employer Branding und Onboarding nutzen Unternehmen, die ihren internationalen Personalauftritt stärken möchten, können sich auf der neuen Website www.willkommen.tirol registrieren. Dort stehen Inhalte der Marke Tirol für Employer Branding und Onboarding zur Verfügung. Mit einem Klick und der Registrierung im

Die Kampagnen „Tirol. Bleib doch länger.“ animiert junge Tirol-Interessierte, ihre Karriere in Tirol zu verfolgen.

Arbeitgeberbereich erhalten sie Zugang zu hochwertigen, lizenzfreien Bildern und Informationen zur Lebensqualität in Tirol, die sie für ihre Personalwerbung nutzen können.

Begleitend dazu bietet ein neues Welcome Package Tirol, erhältlich in Deutsch oder Englisch, mit Tourismusverbänden erarbeitete regionale Informationen und praktische Tipps für die ersten Wochen in Tirol. Unternehmen können das Paket nach Registrierung für 19,90 Euro pro Stück bestellen und für ihr Onboarding neuer MitarbeiterInnen nutzen.

Die Website verweist zudem auf aktuelle Jobangebote auf bestehenden Jobportalen. Ein Newsletter informiert registrierte Unternehmen über Neuigkeiten auf der Seite.

Gesamtprogramm wird laufend optimiert

Diese Initiative ist Teil eines umfassenden Programms der Lebensraum Tirol Gruppe, das laufend weiterentwickelt wird. Es bündelt bestehende Maßnahmen, wie zum Beispiel das FIT-Programm der Standortagentur Tirol, das Fachkräfte für den Innovationsstandort Tirol gewinnt, sowie die durch die Tirol Werbung kommunikativ gebündelten zahlreichen Initiativen der TVBs auf der „Tirol Tourism Job App“. Darüber hinaus vernetzt die jährliche HR-Zukunftskonferenz „People & Culture Tirol“ Unternehmen und informiert über neue Trends in der Arbeitsplatzgestaltung. Die Initiative ist ein Programm der Lebensraum Tirol Gruppe und Partnern wie dem AMS Tirol, der Wirtschaftskammer Tirol, der Industriellenvereinigung Tirol und der amg-tirol.

Jetzt als Arbeitgeber auf willkommen.tirol registrieren!

Nutzen Sie die Chance und werben Sie international um neue Teammitglieder. Stellen Sie Ihr Unternehmen im besten Licht der hohen Lebensqualität Tirols dar. Greifen Sie auf das „Bildmaterial der Marke Tirol“ zu, das nach Hobbys, geografischer Region und Jahreszeiten filterbar ist, und bestellen Sie das vielseitige „Welcome Package Tirol“ für neu nach Tirol gezogene Mitarbeitende. Es enthält Tirol Essentials, Events, Tipps zum Einleben, wichtige gesetzliche und formelle Informationen, einen kleinen Sprachführer und Tirol-Gadgets. Zudem können Sie es mit Ihren eigenen Onboarding-Materialien ergänzen.

Einfach im Arbeitgeberbereich registrieren und auf Inhalte zugreifen.

INTERVIEW

HERR DES HÖRENS

Seit Kurzem ist der Tiroler Oliver Lux im Vorstand des Hörspezialisten Sonova und damit Herr über 3.700 Fachgeschäfte weltweit. Im top.tirol-Interview spricht er über Chancen und Herausforderungen eines Global Players.

Herr Lux, Vice President Audiologial Care bei Sonova lautet Ihr aktueller Jobtitel. In einfachen Worten bitte: Was machen Sie? OLIVER LUX: Ich bin im Vorstand der Schweizer Sonova Gruppe und dort f ü r einen der vier globalen Geschäftsbereiche verantwortlich. Audio Care ist das globale Retail-Geschäft von Sonova. In rund 3.700 Fachgeschäften und über diverse digitale Kanäle in 20 Ländern versorgen wir KundInnen mit den innovativsten am Markt verf ügbaren Hörlösungen.

Welche Erfahrungen aus Ihrer bisherigen Karriere werden Sie in diese Position einbringen können? Ich bin bereits seit 13 Jahren bei Sonova tätig. Dabei hatte ich Gelegenheit, Regionen sowie Gesellschaften in verschiedenen Ländern in Europa zu leiten – neben Hansaton in Österreich auch in den USA, Lateinamerika und in Asien, wo ich neben Japan auch den Einstieg in das China-Geschäft von Sonova verantworten durfte. Global war ich im Bereich M&A und Strategie tätig. Viele dieser Erfahrungen kann ich jetzt in meiner neuen Rolle nutzen, um das Geschäft weiterzuentwickeln.

Sie sind Herr über rund 3.700 Fachgeschäfte weltweit, wie gedenken Sie diese weiterzuentwickeln? Bei uns steht immer der Kundennutzen im Vordergrund

– und das spiegelt sich nicht nur im Marketing und in der Kommunikation wider, sondern auch im Design unserer Fachgeschäfte. Unsere Shops sind f ü hrend, was die technologische Ausstattung betrifft, denn wir wollen das „Hör-Erlebnis“ f ü r unsere KundInnen so an- und begreifbar wie möglich machen.

Dabei setzen wir auf neueste Technologien: So kann man beispielsweise in unseren World of Hearing Stores verschiedenste Hörsituationen – vom Rockkonzert bis zur Unterhaltung in einer gut besuchten Bar – simulieren und die Vorteile unserer Produkte direkt erleben. Das gilt übrigens auch f ü r Angehörige: Diese können in verschiedensten Situationen nacherleben, wie sich der Hörverlust ihrer Liebsten im wahrsten Sinne des Wortes anhört. Viele empfinden das als sehr hilfreich f ü r das gegenseitige Verständnis, und in unserer Wahrnehmung ist es oft ein augenöffnendes Erlebnis, das mitunter sehr ber ü hrend sein kann.

In welchen Märkten sehen Sie aktuell die größten Wachstumschancen? Unsere größten Märkte, die auch relevante Wachstumschancen f ü r uns bergen, sind Märkte wie die USA, Deutschland, Frankreich, Italien, aber auch kleinere Märkte mit großer Gesundheitsaffinität wie zum Beispiel die Niederlande, Belgien oder Österreich. Daneben gibt es eine Reihe von

„In unseren Fachgeschäften finden weltweit pro Monat rund eine Million Kundentermine statt.“
Oliver Lux

Märkten, die ökonomisch stark wachsen und deshalb auch f ü r uns spannend sind. In Lateinamerika ist dies vor allem Brasilien, in Asien Japan, Korea und nat ü rlich China.

Wie reagieren Sie auf die zunehmende Konkurrenz durch Onlineanbieter? Wir sind in einem Markt tätig, in dem die persönliche Beratung und die Expertise der AkustikerInnen nach wie vor sehr gefragt und auch wichtig sind. Zudem ist unsere Industrie stark reguliert – Hörgeräte sind Medizinprodukte und bedü rfen besonderer Sorgfalt. Aber nat ü rlich spielt die Digitalisierung eine große Rolle, denn wir setzen auf ein Zusammenspiel von physischer

„Angehörige können nacherleben, wie sich der Hörverlust ihrer Liebsten im wahrsten Sinne des Wortes anhört.“

Betreuung, Beratung und Verkauf in unseren Fachgeschäften mit Onlineberatung und -service. Eine wichtige Rolle spielt dabei unsere App, über die uns KundInnen jederzeit erreichen können, egal wo auf der Welt sie sich gerade befinden. Wir können damit auch Video-Calls f ü hren, uns in das Hörgerät einloggen und dieses fernanpassen sowie dem Kunden akut helfen, falls es Fragen oder Probleme gibt.

Was sind die größten Herausforderungen Ihrer Branche in den kommenden Jahren? Als Marktf ü hrer weiterhin technologische Spitzeninnovation zu liefern, die f ü r unsere KundInnen wertvoll ist, ist und bleibt f ü r uns zentral. Das gilt f ü r unsere Produkte wie auch f ü r das Kundenerlebnis. Unsere Branche ist, wie viele andere auch, vom demografischen Wandel betroffen. Mit den Babyboomern haben wir eine neue Kundengruppe gewonnen: Lebenserfahrene Menschen mit vielfältigen Bedü rfnissen und Anspr üchen, die mitten im Leben stehen, digital, aktiv und gut informiert.

Gleichzeitig sehen wir ein hoch ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein und den Wunsch, gesund alt werden zu

wollen. Wir wissen zum Beispiel durch Studien, dass schlechtes Hören unbehandelt diverse Gesundheitsrisiken mit sich bringt – von sozialer Isolation bis hin zu Demenzerkrankungen. Im Beratungsgespräch erleben wir deshalb bei vielen Menschen eine Art neue Offenheit f ü r modernste Hörgeräte, die de facto nicht sichtbar sind. Dem Stigma von „Ich trage ein Hörgerät, also bin ich alt“ können wir also mit neuester Technologie abhelfen. Gleichzeitig sind auch wir vom Fachkräftemangel betroffen: Die besten Talente zu finden und diese von uns als Arbeitgeber zu begeistern, ist eine der wesentlichen Herausforderungen.

Auf welche Innovationen setzt Sonova in naher und ferner Zukunft? Sonova ist gerade dabei, die seit Jahren größte Innovation in der Hörakustik auf den Markt zu bringen: k ü nstliche Intelligenz – KI – im Hörgerät. Wir sind in der Lage, das Sprachverstehen in schwierigen Lärmsituationen in Echtzeit auf ein völlig neues Niveau zu heben. Von unseren Kund Innen bekommen wir schon erstes, sehr gutes und mitunter auch sehr ber ü hrendes Feedback. F ü r viele sind Situationen wie Gespräche mit der Familie oder FreundInnen in lauter Umgebung, wie zum Beispiel in einem Restaurant, wieder gut zu meistern. Man versteht sein Gegenüber, kann aktiv an einer Konversation teilnehmen. Das haben viele leider schon sehr lange nicht mehr erlebt.

Zur Person

Oliver Lux , geboren 1976 in Innsbruck, ist seit 2010 bei der Sonova Group tätig und hatte verschiedene Führungspositionen im Geschäftsbereich Audiological Care inne, bevor er im Juni 2024 zum Group Vice President Audiological Care ernannt wurde und damit zum Mitglied der Konzernleitung.

Er hat langjährige Erfahrung in den Bereichen Strategy & Transformation, Business Development, M&A sowie Commercial Excellence und war als Managing Director und Regional Vice President in verschiedenen globalen Märkten tätig, darunter Österreich, Ungarn, die USA, China, Brasilien und zuletzt Deutschland. Lux hat an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie der Oxford University studiert.

Über Sonova

Sonova ist ein weltweit führender Anbieter von innovativen Lösungen rund um das Thema Hören: von persönlichen Audiogeräten und drahtlosen Kommunikationslösungen über audiologische Dienstleistungen bis hin zu Hörgeräten und CochleaImplantaten

Die 1947 gegründete Gruppe hat ihren Hauptsitz in Stäfa in der Schweiz und betreut mittlerweile ein globales Vertriebsnetzwerk in mehr als 100 Ländern

Mit mehr als 18.000 MitarbeiterInnen erzielte die Gruppe im Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatz von über 3,6 Milliarden Schweizer Franken sowie einen Reingewinn von 610 Millionen Schweizer Franken. Sonova ist an der Börse Zürich SIX notiert.

Welche Maßnahmen planen Sie, um die MitarbeiterInnen-Zufriedenheit und -Bindung in Ihrem globalen Team zu verbessern? In unseren Geschäften arbeiten weltweit über 10.500 Menschen. Als Arbeitgeber wollen wir ein inklusives und inspirierendes Umfeld f ü r unsere Kolleginnen und Kollegen schaffen –sie sollen sich wohlf ü hlen und in einem wertschätzenden Umfeld arbeiten können. Das gelingt nur, wenn wir die besten Talente finden und an uns binden können. Daf ü r reicht es heute nicht, „nur“ Marktf ü hrer zu sein.

Phonak Audéo Sphere Infinio Hörgerät

Es geht auch darum, Aus- und Weiterbildung anzubieten und Flexibilität und Individualität zu ermöglichen. Gerade in einem internationalen Unternehmen soll man auch die Vorzüge internationaler Karrieren über Grenzen und Tätigkeitsfelder hinweg erleben können. Bei Sonova geht das – und uns ist es wichtig, mit je-

dem Mitarbeitenden einen individuellen Entwicklungs- und Karrierepfad zu planen. Das gilt übrigens vom Fachgeschäft bis zum Topmanagement.

Wie wichtig ist der direkte Kundenkontakt für den Erfolg von Sonova und wie wollen Sie diesen in einer zunehmend digitalen Welt stärken? Direkter Kundenkontakt ist f ü r uns unerlässlich – in

Hansaton-Fachgeschäft
Sonova-Zentrale in Stäfa , Schweiz

unseren Fachgeschäften finden weltweit pro Monat rund eine Million Kundentermine statt. Dabei versuchen wir, nicht nur jeden Kunden individuell zu beraten und zu betreuen, sondern auch selbst dazuzulernen. Jedes Kundenerlebnis ist etwas Besonderes – denn jeder möchte gern als individuelle Person mit individuellen Bedü rfnissen wahrgenommen werden. Deshalb ist uns Kundenfeedback extrem wichtig, das wir strukturiert und mithilfe digitaler Methoden erheben – wir spielen das zur ück an unsere Forschungs-undEntwicklungs-Abteilung, damit es in die Verbesserung und Weiterentwicklung unserer Produkte einfließen kann.

Eine Frage an den Tiroler in Ihnen: Wenn Tirol ein Start-up wäre, würden Sie investieren? Das ist eine spannende Frage! Zum einen investieren wir ja bereits in Tirol. Wir sind in Österreich unter der Marke Hansaton mit rund 115 Fachgeschäften aktiv. Mit 11 Fachgeschäften und rund 50 MitarbeiterInnen sind wir in Tirol vertreten und stolz, auch hier unsere Fahne hochzuhalten.

Holzbau Saurer - Ihr Experte für hochwertige Holzbau-Lösungen!

Mit einem starken Team von 100 Mitarbeiter:Innen sind wir Ihr Ansprechpartner für maßgeschneiderte Holzbau-Projekte mit anspruchsvollen Tragwerksplanungen. Wir realisieren innovative Sonderprojekte mit hoher Qualität und Nachhaltigkeit. Unsere Leidenschaft für Holz und die über 60 jährige Erfahrung machen uns zum idealen Partner für Ihr Bauvorhaben.

Bauvorhaben: Tiroler Versicherung Planung: DIN A4

Bauvorhaben: CTA Austria Planung: ATP architekten ingenieure Foto: Rolf Marke

Bauvorhaben: Egger St. Johann Planung: DI Bruno Moser Foto: Christian Vorhofer

Bauvorhaben: Tirol Lodge Ellmau Planung: DI Bruno Moser Foto: Michael Huber

„Mit den Babyboomern haben wir eine neue Kundengruppe gewonnen: Lebenserfahrene Menschen mit vielfältigen Bedürfnissen und Ansprüchen, digital, aktiv und gut informiert.“
Oliver Lux

Zum anderen ist Tirol ein attraktiver Standort – einerseits geografisch durch die Nähe zu Deutschland, Italien und der Schweiz, andererseits gibt es mit Innsbruck einen starken Universitäts- und Forschungsstandort, der Zugang zu Toptalenten f ü r innovationsgetriebene Unternehmen ermöglicht.

Was müsste passieren, dass Tirol vom Tourismusparadies zur Technologiehochburg wird? Ich kann hier nur aus eigener Perspektive sprechen: Ich nehme starke Bemü hungen von Politik und Wirtschaft wahr, den Standort breiter aufzustellen, was in Teilen aus meiner Sicht bereits richtig gut gelingt. Wichtig ist, beim Schaffen von Rahmenbedingungen und im Anspruch, sich international nach den Besten zu orientieren, nicht locker zu lassen, Inputs, Impulse und Meinungen von außen nicht nur zu hören, sondern aktiv danach zu suchen, um sich stetig zu verbessern.

Vielen Dank für das Gespräch.

Unterstützung in Krisenzeiten:

Steuerliche Hilfe für Katastrophenopfer

Aufgrund der jüngsten schweren Unwetter in weiten Teilen Österreichs erhalten die betroffenen Bürgerinnen und Bürger steuerliche und abgabenrechtliche Erleichterungen, um die finanziellen Belastungen abzufedern.

Fristverlängerungen und Zahlungserleichterungen Steuerpflichtige, die direkt von einer Naturkatastrophe betroffen sind, haben die Möglichkeit, Fristverlängerungen für die Abgabe von Steuererklärungen oder die Einlegung von Beschwerden zu beantragen. Ebenso können Erleichterungen bei Steuerzahlungen in Anspruch genommen werden, einschließlich Stundungen und Anpassungen von Ratenzahlungen.

Gebührenbefreiungen und steuerlich absetzbare Posten Kosten, die durch die Beseitigung von Katastrophenschäden entstehen, wie beispielsweise das Auspumpen von Kellern, sind steuerlich abzugsfähig. Auch Ausgaben für Reparaturen und Sanierungen von Alltagsgegenständen wie Autos, Computern, Kleidung und Geschirr können steuerlich geltend gemacht werden, sofern keine Versicherung oder staatliche Unterstützung greift. Betroffene Personen sind außerdem von verschiedenen Gebühren und Verwaltungsabgaben befreit, beispielsweise für die Neuausstellung von Dokumenten wie Reisepässen, Führerscheinen, Fahrzeugzulassungen oder Baugenehmigungen.

Außergewöhnliche Belastungen

Kosten zur Beseitigung von Katastrophenschäden können als außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden, jedoch nur die Kosten der Schadensbeseitigung, nicht der Schaden selbst. Eigenleistungen bleiben unberücksichtigt.

Bei Fragen kontaktieren Sie Ihren/Ihre SteuerberaterIn.

augustin+nöbauer+partner Steuerberatung GmbH & Co KG steuern – betriebswirtschaft – coaching Mitterweg 16/II, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/294439, office@fidas-innsbruck.at https://fidas.at/innsbruck/

Mag. (FH)
Daniel Nöbauer, Geschäftsführer

Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft! Seit vielen Jahren bilden die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, kurz SDGs, die Basis für das Denken und Handeln von hollu. Alle 450 MitarbeiterInnen ziehen an einem Strang.

hollu gestaltet die Zukunft –mit Menschlichkeit, Verantwortung & Nachhaltigkeit

Hygiene zum Wohlfühlen. Jeden Tag arbeitet das Familienunternehmen hollu daran seine Vision zu erfüllen. Im Einklang mit Mensch und Umwelt.

Als Unternehmen tragen wir eine Verantwortung, die weit über das Wirtschaftliche hinausgeht“, sagt hollu Geschäftsführer Simon Meinschad. „Wir gestalten die Zukunft aktiv mit – für die Gesellschaft, unsere MitarbeiterInnen und unsere Umwelt.“ Seit vielen Jahren nimmt das Familienunternehmen hollu diese Verantwortung wahr und lebt täglich die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, kurz SDGs. Damit sind – neben den ökologischen Standards – auch Diversität, Inklusion und Gleichstellung fester Bestandteil im Unternehmensalltag. Frisch ausgezeichnet mit dem TIROLERIN Award 2024 in der Kategorie „Diversi-

hollu Geschäftsführer Simon Meinschad setzt voll und ganz auf eine nachhaltige Strategie. „Als Unternehmen tragen wir eine Verantwortung, die weit über das Wirtschaftliche hinausgeht.“

tät & Gleichstellung“. „Dieser Preis steht für Menschlichkeit – in Zeiten wie diesen wichtiger denn je. Und das macht mich besonders stolz auf mein #teamhollu und dankbar“, so Meinschad.

Ökologie und Ökonomie Hand in Hand hollu setzt nicht nur auf innovative Produkte, sondern auch auf ein Arbeitsumfeld, in dem sich alle wohl und wertgeschätzt fühlen. Der hollu Campus wird aktuell umfassend modernisiert und sorgt mit ergonomischen Arbeitsplätzen und neuartigen Konzepten dafür, dass das Unternehmen auch in Zukunft gut aufgestellt ist. Mit nachhaltigen Maßnahmen wie Hochleistungswärmepumpen, Photovoltaikanlagen

Auch in der hauseigenen Forschung und Entwicklung von hollu liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit: Hier tüftelt das Laborteam, darunter Theresa Mareiler (li.) und Rut Berrens, an umweltfreundlichen Rezepturen für die ökologische Produktlinie hollueco.

und einem Naturerholungspark am Firmengelände zeigt hollu, wie Ökologie und Ökonomie Hand in Hand gehen können. Auch in der Forschung und Entwicklung steht Nachhaltigkeit im Fokus – das Team arbeitet laufend an neuen Lösungen für die ökologische Produktlinie hollueco.

Worauf kommt es an –heute und morgen?

Hygiene ist für hollu mehr als nur ein Produkt: Es geht um Vertrauen, Nähe und verlässliche Partnerschaften. „Wir legen großen Wert auf persönliche Betreuung und individuelle Lösungen“, betont Meinschad. „Unsere KundInnen schätzen den direkten Kontakt und die maßgeschneiderte Beratung. Diese Stärke wollen wir in den kommenden Jahren weiter ausbauen.“ Aktuell arbeitet hollu an seiner Strategie 2025–2030 und an den Vorbereitungen zum 120-jährigen Jubiläum. Es bleibt spannend!

hollu Systemhygiene GmbH hollu Campus 1, 6170 Zirl Tel.: 00800/52800 900 Kostenlos aus A, I, CH und D www.hollu.com

DAS (BÜRO)GEBÄUDE ALS KRAFTWERK.

Ein sparsamer Umgang mit dem immer wertvoller und kostspieliger werdenden Gut „Energie“ ist heutzutage für jeden Bauherrn ein Thema von höchster Priorität.

Umso erstaunlicher ist es für Kunden und Besucher des PlanQuartiers, dass die Energiekosten eines dermaßen topmodernen Gebäudes bei Null – oder sogar darunter – liegen. Es ist aber so!

Bauen & Sanieren mit dem Ziel: Positive Energiebilanz

Das in Kematen angesiedelte Bürogebäude präsentiert sich als ein Best-Practice-Beispiel in punkto Nachhaltigkeit. Patrick Weber, Geschäftsführer der Baupuls GmbH und Innungsmeister der Tiroler Landesinnung Bau, hatte von Anfang an eine klare Vision: „Das fertige Gebäude soll energietechnisch positiv bilanzieren. Wir müssen deshalb nicht nur von der Theorie her, sondern auch in der

PlanQuartier

Melachweg 36 | 6175 Kematen +43 5232 82298

office@planquartier.at www.planquartier.at

„Das moderne Bürogebäude der Zukunft produziert mehr Energie als es verbraucht.“ Überzeugen Sie sich selbst. Vereinbaren Sie gleich einen Termin für eine Führung!

praktischen Umsetzung unserer Zeit voraus sein.“ Nach zwei Jahren Betrieb lässt sich anhand messbarer Daten zeigen, dass das PlanQuartier energieautonom betrieben werden kann.

Womit punktet das Musterprojekt von Baupuls?

- Heizung & Kühlung durch eine Wärmepumpe, die die Umwelt- und Erdwärme nutzt

- Als „Leuchtturmprojekt“ ausgezeichnete

PV-Anlage

- Hausinternes Spezial-Know-how auf den unterschiedlichsten Gebieten, z.B. nachhaltige Gebäudetechnik & Energieeffizienz , PV-Anlagen, Lichtplanung u.a.

- Flexible Büro- und Besprechungsräume mit optimalem Raumklima

- Mietbare Veranstaltungs- und Meetingräume mit begrünter Dachterrasse & Bergpanoramablick

RANKING

Das aktuelle TOP 500 ist auch online zu finden unter www.top.tirol/ rankings

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

Im vergangenen Geschäftsjahr haben sich Tirols Unternehmen zahlreichen Hürden gegenübergesehen – Inflation und Energiewende, Klimawandel und alle damit einhergehenden Umbrüche und nicht zuletzt der Fachkräftemangel, der mittlerweile in nahezu allen Branchen zu einem handfesten Arbeitskräftemangel herangewachsen ist.

Wie sich das auf die Resultate ausgewirkt hat, wer besonders gelitten und wer die angespannte Situation vielleicht sogar zu nutzen gewusst hat, um sich hervorzutun, verraten wir auf den folgenden Seiten im Ranking der 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols.

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

TIWAG-TIROLER WASSERKRAFT

Tirols größtes Energieversorgungsunternehmen mit Sitz in Innsbruck gehört zu 100 Prozent dem Land und produziert und vertreibt Strom.

SANDOZ

Die Kundler Firma entwickelt und produziert Generikaprodukte, vor allem Antibiotikawirkstoffe und -fertigformen. Derzeit plant Sandoz den Ausbau der Penicillinproduktion am Standort Kundl.

Nettoumsatz

(in Euro, gerundeter Wert)

MitarbeiterInnen

In der Plansee Group Functions Austria GmbH sind Holding-Funktionen der Plansee Group gebündelt, die sich auf die pulvermetallurgische Herstellung von Werkstoffen und deren Weiterverarbeitung zu Werkzeugen und Formteilen spezialisiert hat.

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Unternehmen

SWARCO GRUPPE

Die Swarco Gruppe zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Produkten, Systemen, Services und Komplettlösungen für Verkehrssicherheit und intelligentes Verkehrsmanagement.

INNIO JENBACHER

Die INNIO Group ist ein führender Anbieter von Energielösungen und Services, der Industrien und Gemeinden schon heute in die Lage versetzt, Energie nachhaltiger zu machen.

BODNER GRUPPE

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Kufstein ist u. a. Hoch- und Tiefbauspezialist, Projektentwickler, Bauträger, Transportbetonlieferant und Eisenbiegerbetrieb.

STIHL TIROL

Stihl Tirol entwickelt, produziert und vertreibt u. a. Rasenmäher, Mähroboter und Gartenhäcksler. Das einst als Viking bekannte Unternehmen gehört bereits seit 1992 zur deutschen Stihl Gruppe.

MONTANWERKE BRIXLEGG

Das seit 2012 zur Umcor AG, einem Schweizer Rohstoffkonzern, gehörende Unternehmen in Brixlegg ist auf Kupferrecycling und -raffination spezialisiert.

EGGER – MEHR AUS HOLZ

Das Familienunternehmen aus St. Johann in Tirol stellt in 22 Werken weltweit eine umfassende Produktpalette aus Holzwerkstoffen sowie Schnittholz her.

MPREIS

Der Tiroler Lebensmittelhändler ist in Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Oberösterreich und in Südtirol vertreten. Zum Unternehmen gehört außerdem der Produktionsbetrieb MPREIS Lebensmittelherstellung am Firmenstandort in Völs bei Innsbruck.

TYROLIT GRUPPE

Tyrolit ist einer der weltweit führenden Hersteller von Schleif- und Abrichtwerkzeugen sowie Systemanbieter für die Bauindustrie.

TIROL KLINIKEN

Die Betreibergesellschaft der Tiroler Landeskrankenhäuser aus Innsbruck ist für die Errichtung und den Betrieb der Landeskrankenhäuser zuständig und gehört dem Land.

UNTERBERGER GRUPPE

Das Tiroler Familienunternehmen wurde 1976 gegründet und ist neben der Automobil- auch in der Immobilien- und Beteiligungsbranche in Tirol, Salzburg sowie im Allgäu und in Südbayern aktiv.

14. ING. HANS BODNER

Mit über 2.000 MitarbeiterInnen und 25 Standorten zählt Ing. Hans Bodner zu den größten privaten Hoch- und Tiefbauunternehmen Westösterreichs.

Seit 1895 produziert Swarovski in Wattens Kristallglas, Schmuck und Accessoires, die der Marke weltweit einen Namen gemacht haben.

Innovation trifft auf flexible Kundenlösungen

Profipack Verpackungsmaschinen, der flexible Anlagenbauer aus dem Tiroler Unterland, vereint Innovation mit standardisierten und bewährten Modulbauweisen.

Wir setzen auf jahrelang bewährte Technik und bieten zugleich innovative, maßgeschneiderte Kundenlösungen. Das zeichnet uns als Profipack aus“, sagt Christoph Kulmitzer. Zusammen mit Gründer Andreas Zaglacher lenkt er seit Jänner 2024 die Firmengeschicke.

Kontinuierliches Wachstum

Gegründet 1998 in Niederndorf, zog Profipack nach der Übernahme der Firma Koller Forsttechnik 2004 nach Schwoich

um. Aufgrund der positiven Entwicklung erfolgte 2015 ein Anbau einer neuen Montagehalle inklusive moderner Büroräumlichkeiten.

„Wir haben uns vom Einzelmaschinenbau hin zu einem Gesamtanlagenanbieter entwickelt“, informiert Kulmitzer. Aktuell baut das Tiroler Unternehmen Anlagen mit einem Auftragsvolumen von bis zu sechs Millionen Euro. Pro Jahr realisiert das Team rund vier solcher Großprojekte sowie 15 kleinere Palettieranlagen. Auch im After-Sales-Bereich ist Profipack mit Angeboten wie Fernwartung, Ersatz-

Unser junges, dynamisches Team bei Profipack - mit frischer Energie und Leidenschaft arbeiten wir gemeinsam an innovativen Automationslösungen für die Zukunft.
„Wir setzen auf jahrelang bewährte Technik und bieten zugleich innovative, maßgeschneiderte Kundenlösungen. Das zeichnet uns als Profipack aus.“
Christoph Kulmitzer, Geschäftsf ührer

teilen und umfassenden Sorglos-Servicepaketen stark aufgestellt.

Anlagenkonzepte

Profipack fokussiert sich auf die Planung von Hochleistungsanlagen mit minimalem ökologischen Fußabdruck. „Dank der Kombination aus standardisierten Modulen und der maßgeschneiderten Individualisierung können kundenspezifische Lösungen auf engstem Raum realisiert werden.“

In Hochleistungslinien werden pro Stunde rund 120.000 Dosen, 60.000 PETFlaschen oder bis zu 60.000 Glasflaschen produziert. „2023 haben wir insgesamt sechs Hochleistungs-Palettierlinien gebaut und ausgeliefert“, hebt Kulmitzer hervor.

Umpackanlagen:

Die Königsdisziplin

In der Getränke- und Lebensmittelindustrie gilt das Umpacken als besonders anspruchsvoll. Umpackanlagen sind notwendig, wenn diverse Märkte bedient oder die Produkte in verschiedenen Umverpackungen präsentiert werden. Beispielsweise können Brauereien durch den Einsatz solcher Anlagen ihre Produktion optimieren, da dank der Umpackanlage in der Abfüllung nur mehr wenige Sortenwechsel durchgeführt und monoton in die entsprechenden Kisten verpackt werden. Das Umpacken in andere Umverpackungen findet dann in einer Umpackanlage statt, welche nicht direkt in die Linie integriert ist. „Unsere Umpackanlagen sind

mit vollautomatischen Wechselsystemen ausgestattet und können per Knopfdruck auf das gewünschte Produkt umstellen“, erklärt Kulmitzer. Dabei werden beispielsweise die Flaschen aus den Kisten entnommen, etikettiert und in die gewünschten Verpackungen wie Kartons, Sixpacks, Displays oder Kisten umgepackt.

Zukunftspläne und Expansion

Seit 2024 verfügt Profipack über eine Niederlassung im deutschen AnnabergBuchholz, um den KundInnen in der Region noch besseren Service und schnellere Anfahrtszeiten bieten zu können. Zudem plant das Tiroler Unternehmen, seine Anlagen künftig auch verstärkt über die Grenzen der DACH-Region hinaus in Mitteleuropa anzubieten.

„Auch in Schwoich haben wir ein Grundstück mit 5.000 Quadratmetern, auf dem wir bei Bedarf erweitern könnten – das ist in Tirol absolut top“, blickt Kulmitzer positiv in die Zukunft.

Profipack

Rund 90 MitarbeiterInnen , davon 12 Lehrlinge

• 1998 gegründet , seit 2004 am Standort in Schwoich

Rund 14 Millionen Umsatz im Jahr 2023, heuer knapp 19 Millionen

• Ziel: Jährliches Umsatzwachstum von 20 Prozent 1 weitere Niederlassung seit Mai 2024 in Annaberg-Buchholz, Deutschland

• 1 bis 2 Umpackanlagen und 6 Hochleistungslinien werden pro Jahr gebaut

Unsere motivierten MechatronikLehrlinge – mit Neugier und Tatendrang legen sie den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft im Anlagenbau.

16.

TIGAS ERDGAS TIROL

Der Erdgasversorger aus Innsbruck beliefert KundInnen in Österreich und Deutschland mit Erdgas und betreibt u. a. Fernwärmeversorgungssysteme und Erdgastankstellen.

Das Unternehmen aus Fügen zählt zu Europas Marktführern für Massivholzprodukte und innovative Baulösungen.

GUTMANN: ENERGIE, WÄRME UND MOBILITÄT

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Westösterreichs größter privater Energielieferant aus Innsbruck liefert Energie für Wärme und Mobilität (Treibstoffe, Heizöl, Pellets, Erdgas, Festbrennstoffe, Ökostrom).

Die ehemalige Koch Media Gruppe tritt seit Sommer 2022 unter dem Namen Plaion Group auf und produziert und vertreibt Software aller Art sowie Datenträger mit Audio-, visuellen und interaktiven Elementen.

THÖNI GRUPPE

Das Familienunternehmen Thöni ist in den Bereichen Aluminium, Automotive Components, Umwelt Energietechnik, Maschinen- & Anlagenbau sowie Schlauchproduktion tätig.

UNIVERSITÄT INNSBRUCK

Die 1669 gegründete Hochschule ist die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und einer der wichtigsten Arbeitgeber des Bundeslandes.

22. LIEBHERR HAUSGERÄTE LIENZ

Das Unternehmen in Lienz entwickelt und produziert energieeffiziente Kühl- und Gefriergeräte und wird von der Liebherr-Hausgeräte GmbH in Ochsenhausen (D) koordiniert.

BERGER

LOGISTIK

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Das 1961 in Wörgl gegründete Unternehmen ist auf Transport-, Speditions- und Logistikdienstleistungen spezialisiert und kombiniert alle Verkehrsträger.

PLETZER GRUPPE

Pletzer Gruppe ist eine familiengeführte Unternehmensgruppe aus Tirol und bietet Mitarbeitenden in den Bereichen Immobilien, Tourismus und Industrie einen sicheren Arbeitsplatz an ihren Standorten im Alpenraum.

MED-EL

Das Medizintechnikunternehmen aus Innsbruck entwickelt, produziert und vertreibt u. a. implantierbare Hörsysteme, wie Cochleaimplantate.

28.

ILF CONSULTING ENGINEERS

Der Ingenieursdienstleister bietet sämtliche Leistungen von der Beratung über die Planung, das Projektmanagement und die Bauüberwachung bis hin zur Inbetriebnahme.

LIEBHERR WERK TELFS

In Telfs entwickelt und fertigt Liebherr Baumaschinen mit hydrostatischem Antrieb wie Laderaupen, Teleskopladetypen sowie Sondergeräte für die Öl- und Gasindustrie.

BALMUNG MEDICAL HANDEL

Das Handelsunternehmen mit Hauptsitz in Langkampfen vertreibt medizinische Produkte in über 30 Länder und baut gerade an einem neuen Standort in Kirchbichl, der 2023 fertiggestellt wird.

Eurotours startete als kleiner Familienbetrieb in Tirol. Heute gehört sie als Tochterunternehmen des VERKEHRSBUERO zur größten österreichischen Tourismusgruppe. Sie ist eine Incomingagentur und einer der größten Direkt-Reiseveranstalter Mitteleuropas.

Auch online zu finden unter

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WÜRTH-HOCHENBURGER

Das Innsbrucker Baustoffhandelsunternehmen umfasst 31 Baustoffniederlassungen in Ö, CH und D sowie acht Baumärkte, einen Produktionsbetrieb und ein Zentrallager.

PFEIFER HOLZ

Das holzverarbeitende Unternehmen aus Imst ist in den Bereichen Holzbau, Betonschalung, Palettenklötze und Verpackungsholz, Schnittholz und Hobelware sowie Energie tätig.

CERATIZIT AUSTRIA

Der zur internationalen Ceratizit-Gruppe gehörende Hartmetallspezialist aus Breitenwang entwickelt und fertigt u. a. hochspezialisierte Zerspanungswerkzeuge und Wendeschneidplatten aus Hartstoffen.

MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT INNSBRUCK

Die 2004 als eigenständige Universität gegründete Hochschule gilt als eine der führenden medizinischen Forschungseinrichtungen des Landes.

PAPIERFABRIK WATTENS

Die Tochterfirma der delfortgroup AG (Hauptsitz: Traun) in Wattens stellt Zigaretten- und Filterpapier her, das weltweit vertrieben wird.

IKB: INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE

Zu den Geschäftsfeldern des Innsbrucker Dienstleisters zählen Strom, Wasser, Abwasserreinigung, Abfallentsorgung, Telekommunikation, Bäder, Saunen sowie Energieservices.

VERTEX SPEDITION UND TRANSPORT

Der Logistikdienstleister mit Sitz in Kirchbichl wickelt europaweite Logistikprojekte und Komplettladungen ab.

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

37. WEDL

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Wedl ist im Lebensmittelgroßhandel tätig und hat sich vom Kolonialwarengeschäft zu einem der größten privaten Lebensmittelhändler Österreichs entwickelt, maßgeblich geprägt von Kommerzialrat Leopold Wedl.

MOSER HOLDING

Das größte Verlagshaus in Westösterreich ist sowohl mit seinem Flaggschiff, der Tiroler Tageszeitung, als auch mit Wochenzeitungen, Magazinen, Digital-, Radio- sowie TV-Angeboten am Medienmarkt aktiv.

TINETZ-TIROLER NETZE

Die 100-prozentige Tochter der Tiwag mit Sitz in Thaur ist Tirols größter Verteilernetzbetreiber und versorgt mit elektrischer Energie.

Seit 1959 entwickelt und produziert das Osttiroler Unternehmen Sonnen- und Wetterschutzsysteme. Produktionsstätte und Hauptverwaltungssitz ist Abfaltersbach.

ORTNER ANLAGEN

Ortner bietet ein Kompetenzzentrum für die Planung, Errichtung und Betreuung technischer Gebäudeausstattung sowie den industriellen Anlagenbau und die Umwelttechnik.

BEMO TUNNELLING

Das Innsbrucker Bauunternehmen wurde 1964 als Tunnelbaugesellschaft gegründet. Heute hat es seine Kernkompetenzen auf weitere Felder der Bauwirtschaft ausgeweitet.

UNTERER LOGISTICS

1963 in Wörgl als eine Ein-Mann-Transportfirma für Holzgüter gegründet, bietet das Unternehmen heute europaweit innovative Logistikkonzepte und Supply-Chain-Lösungen.

IDM ENERGIESYSTEME

IDM ist einer der führenden Anbieter von Wärmepumpen. Bereits seit 1977 beschäftigt sich IDM mit regenerativen Energiequellen und treibt damit die Energiewende in Tirol mit voran.

45. FRÖSCHL

Zu den Geschäftsfeldern des Haller Bauunternehmens zählen u. a. Baudienstleistungen (Hoch- und Tiefbau), Schotter, Natursteine, Beton, Recycling, Deponie und Betonfertigteile.

Der Tiroler Versandhändler hat seinen Firmensitz in Polling und ist auch im Bereich Großhandel aktiv.

LOGISTIK-PARK

Das Kufsteiner Unternehmen bietet neben Tankmöglichkeiten für Lkw und Pkw auch einen Truck-Checkpoint zur Kontrolle von Lkw an. Zudem vermietet es Büroräume.

Swarovski Optik produziert am Sitz in Absam optische Präzisionsinstrumente, wie Teleskope, Ferngläser, Zielfernrohre und optronische Geräte, die weltweit vertrieben werden.

49. TIROLER VERSICHERUNG

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Die Tiroler Versicherung ist ein Versicherungsverein mit Sitz in Innsbruck. Hervorgegangen ist er aus der Tirolisch-Vorarlberg’schen Feuer-Versicherungsanstalt.

NEUE HEIMAT TIROL

1939 gegründet, zählt die NHT zu den führenden Bauträgergesellschaften und Hausverwaltungen in Westösterreich. Sie gehört dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck.

DARBO

Das Stanser Familienunternehmen produziert u. a. Konfitüren, Honig und Sirup für Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie und Hotellerie sowie zur Weiterverarbeitung.

Unternehmen

52. HANDL TYROL

Das Familienunternehmen mit Sitz in Pians stellt Tiroler Speck-, Schinken-, Rohwurst- und Bratenprodukte her. Der Exportanteil beträgt mehr als 60 Prozent.

53. FELDER GROUP

Das Unternehmen mit Sitz in Hall entwickelt und produziert seit der Gründung im Jahr 1956 Maschinen für die Holzverarbeitung.

54. FERRERO ÖSTERREICH

Ferrero Österreich hat seinen Sitz in Innsbruck und gehört zur Ferrero-Gruppe, dem italienischen Süßwarenhersteller, zu dem über 90 Gesellschaften weltweit zählen.

ACCENTURE TIGITAL

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Der EDV-Dienstleister mit den Standorten Innsbruck und Wien ist in den Bereichen Banken, Krankenhäuser und in der öffentlichen Verwaltung in Österreich tätig.

56. FERCAM AUSTRIA

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Fercam Austria ist ein international tätiges Logistikunternehmen und hat seinen Sitz in Kundl.

HTI (LEITNER, PRINOTH, DEMACLENKO, SKADII, TROYER, LEITWIND)

Die Unternehmensgruppe HTI vereint innovative Lösungen und nachhaltige Produkte in den Bereichen Wintersporttechnologie, Mobilität, Transport, Schnee- und Vegetationsmanagement sowie Erneuerbare Energien.

58. AQIPA

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Aqipa ist eines der führenden Unternehmen in der Distribution und Vermarktung von Unterhaltungselektronik. Im hochmodernen Lager von Aqipa in Kundl wickeln 50 Roboter rund um die Uhr die Bestellungen von KundInnen ab.

ADLER-WERK LACKFABRIK

Das Familienunternehmen aus Schwaz zählt zu den führenden Herstellern von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln in Europa.

HUBER EINKAUF

Der Einkaufsdienstleister aus Pflach ist u. a. auf die Beschaffung von Verpackungsmaterialien, Zusatzstoffen und die Entwicklung von Verpackungskonzepten spezialisiert.

61. HTB BAU

Die Firma HTB Baugesellschaft m.b.H. mit Sitz in Arzl im Pitztal ist u. a. in den Bereichen Hochgebirgsbau, Spezialtiefbau, Hängebrücken sowie Holz- und Trockenbau tätig.

62. BRÜDER THEURL

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Das Unternehmen aus Assling in Osttirol ist ein Komplettanbieter in der Holzindustrie und produziert u. a. im Sägewerk, Hobelwerk und Brettschichtholzwerk.

FRIEDRICH DEUTSCH METALLWERK

Das Innsbrucker Unternehmen erzeugt Druckgussteile und Systemkomponenten für die Autoindustrie und zählt weltweit zu den führenden Skistahlkanten-Herstellern.

NOTHEGGER TRANSPORT LOGISTIK

Lebensmitteltransporte in Kühlfahrzeugen und Transporte mit Planenfahrzeugen sind das Kerngeschäft des 1992 gegründeten Speditionsunternehmens aus St. Ulrich am Pillersee.

BE-TERNA GRUPPE

BE-terna zählt zu den führenden europäischen Anbietern von ERP-, BI-, CRM- und HRM-Lösungen und bietet Full-Service rund um die Themenbereiche Business Software und Geschäftsprozess-Management.

Von links: Imdat Suna (Inhaber Grillbar), Christopher Oswald, Dominik Pfurtscheller (beide Inhaber Luxury Interior), Reinhard Wechselberger (Filialleiter Poolpartner), Erich Artner (Inhaber Poolpartner Österreich), Klaus Erler (Geschäftsführer Tirol, Unternehmer helfen Unternehmer), Vinzenz Wolf (Inhaber HWXB), Alexander Flechl (Präsident Unternehmer helfen Unternehmer Österreich), Daniel Modersbacher (Inhaber Stein & Fliesen Galerie/Kultböden), Peter Hauser (Inhaber HWXB, Geschäftsführer Tirol-Unternehmer helfen Unternehmer)

Die neue Adresse für Häuslbauer und Bauträger

Wer künftig eine Immobilie errichtet oder umbaut, sollte sich den Businesspark Kolsass als erste Anlaufstelle notieren!

Wenn man von Wattens Richtung Schwaz auf der Bundesstraße fährt, ist er nicht zu übersehen – der direkt an der Bundesstraße in Kolsass gelegene Businesspark. Mehrere Firmen aus unterschiedlichen Branchen arbeiten dort in Synergie zusammen und bieten ein einzigartiges Angebot in Tirol.

Alles für die Immobilie –vom Boden bis zum Schwimmbad Wenn man im Businesspark ankommt, sticht sofort der repräsentative Schaugarten ins Auge, den mehrere Unternehmen gemeinsam gestaltet haben und nutzen.

Mehrere Schwimmbäder, hochwertige Feinstein-Poolumrandungen, gepflasterte Wege und wunderschöne Terrassenböden runden das Bild ab. Die Böden kann man im 2-stöckigen Schauraum der Firma Stein & Fliesen Galerie / Kultböden bewundern. Hier trifft man auf einen Komplettanbieter, sowohl für den Innenbereich als auch für den Außenbereich. Wenn man den Schauraum betritt, erkennt man als Kunde, dass hier Qualität geboten wird. Über 700 Muster an Parkettböden, Fliesen, Teppich, Vinylböden und auch Tapeten sowie ausgestattete Wohnbereiche helfen den KundInnen bei ihrer Suche nach den Traumböden. Den

Vorteil der Stein & Fliesen Galerie / Kultböden nutzen schon sehr viele TirolerInnen – ein Ansprechpartner für alle Böden!

Verlässt man den Schauraum der Stein & Fliesen Galerie / Kultböden fallen sofort die Schwimmbäder der Firma Poolpartner auf. Eines der größten und erfolgreichsten Unternehmen Österreichs in der Schwimmbadbranche hat im Businesspark Kolsass eine imposante Filiale errichtet. Im großzügigen Verkaufsraum gibt es die notwendigen Chemikalien, Schwimmbadzubehör und Technik, wie z. B. Saugroboter. Im Schaugarten werden verschiedene Poolausführungen präsentiert, mit unterschiedlichen Dachvarianten. Für jeden, der seinen Garten mit einem Schwimmbad ergänzen möchte, sind die Firma Poolpartner und der Businesspark die beste Adresse.

Nachdem man seinen Traumpool gefunden hat, muss man sich nicht Gedanken machen, wie der Bereich um den Pool gestaltet wird. Im Schaugarten sieht man bereits mögliche Poolterrassen-Varianten und die Firma Stein & Fliesen Galerie / Kultböden ist der Spezialist für Poolumrandungen und Terrassen.

Weil man nicht nur Böden und Schwimmbäder in seinem Eigenheim benötigt, wird das Angebot für Häuslbauer durch die Firma Luxury Interior ergänzt. Luxury Interior stellt hochwertige Holzmöbel aus heimischem Altholz her. Wenn man in ihrem Schauraum steht, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Jedes Möbel hat nicht nur eine besonde -

re Geschichte, sondern ist ein Kunstwerk. Man spürt die Leidenschaft, mit der die Möbelstücke, von Betten, Türen, Küchen, Tischen, Vitrinen bis hin zu Accessoires wie Uhren oder Weinständer, produziert werden.

Nachdem man die perfekten Böden und den idealen Pool für sein Eigenheim bei der Stein & Fliesen Galerie / Kultböden sowie beim Poolpartner gefunden hat, kann man sich also bei Luxury Interior die verschiedenen Räume mit einzigartigen Möbeln einrichten. Dieses Angebot gibt es in der Form nur im Businesspark Kolsass!

Businesspark Kolsass: Auweg 2, 6114 Kolsass

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8 bis 17 Uhr, Sa: 9 bis 13 Uhr

Stein & Fliesen Galerie/ Kultböden: Ansprechpartner: Daniel Modersbacher Tel.: 0664/88799915 office@s-f-g.at www.s-f-g.at

Poolpartner: Ansprechpartner: Reinhard Wechselberger Tel.: 0664/889 35 140 tirol@pool-partner.com www.pool-partner.at

Luxury Interior: Ansprechpartner: Christopher Oswald Tel.: 0660/2408992 office@luxury-interior.at www.luxury-interior.at

Unternehmer helfen Unternehmer: Ansprechpartner: Klaus Erler Tel.: 0676/9715269 klaus.erler@unternehmerhelfen-unternehmer.at www.unternehmer-helfenunternehmer.info

Hauser & Wolf – externes Betriebsmanagement; Ansprechpartner: Vinzenz Wolf Tel.: 0664/1313304 office@hwxb.at www.hwxb.at

Verkaufsraum Poolpartner
Schauraum Stein & Fliesen Galerie/Kultböden

Programm werden die Unternehmen von einem Team aus SpezialistInnen begleitet und Unternehmensstrukturen (Vertrieb, Marketing, Finanzen, Organisation, Digitalisierung) aufgebaut und gefestigt, dass nach den 5 Jahren das betroffene Unternehmen sorgenfrei, gefestigt und erfolgreich alleine weiterarbeiten kann.

Der zweite Dienstleister ist Hauser & Wolf – externes Betriebsmanagement (HWXB). Das Unternehmen betreut Mittelbetriebe in Westösterreich in den Bereichen Prozessmanagement, Projektmanagement und Controlling. HWXB verfolgt dabei eine Strategie, die sich wesentlich von klassischen UnternehmensberaterInnen unterscheidet und abhebt. Man integriert sich als „neue Abteilung“ in die Unternehmen der KundInnen und arbeitet aktiv mit. HWXB erzielt durch das eigene Handeln spürbar positive Ergebnisse in den Unternehmen der KundInnen und gestaltet ihren Erfolg aktiv mit, als Teil des Unternehmens und nicht als außenstehender Berater. Außenansicht

Interessante Dienstleister runden das Angebot ab Im Businesspark haben sich auch zwei Dienstleister niedergelassen, die ein besonderes Angebot für Tiroler Unternehmen bieten. Die Firma Unternehmer helfen Unternehmer ist einer davon. Das österreichweit agierende Unternehmen hat das Ziel, Kleinunternehmen, die Hilfe in welcher Form auch immer benötigen, unter die Arme zu greifen. In einem 5-Jahres-

66.

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

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MORANDELL WEINHANDEL

Morandell ist seit der Gründung 1926 im Weinhandel tätig und mittlerweile Getränkegroßhändler, der unterschiedliche Getränke importiert und vertreibt.

COVERIS FLEXIBLES AUSTRIA

Das Unternehmen mit Sitz in Langkampfen zählt zur Coveris Gruppe und produziert jährlich rund 60.000 Tonnen Verpackungsfolien für die Bereiche Transport, Consumer sowie Agrar.

3CON ANLAGENBAU

3CON zählt zu den Lösungsführern in der Fertigung von hochautomatisierten Produktionsanlagen für die internationale Automobilindustrie. Make visions work – das ist das Leitmotiv ihres Handelns.

Der IT-Vertriebs- und -Beratungsdienstleiser aus Kufstein ist vor allem in Mittel- und Osteuropa aktiv und legt seinen Fokus auf den Vertrieb von DRAM- und Flash-Produkten.

INTERFOOD-LEBENSMITTELGROSSHANDEL

Die Interfood Lebensmittelgroßhandel GmbH wurde 1992 in Hall gegründet. Zu den KundInnen zählen u. a. Einzel- und Großhandelsunternehmen.

Am Standort Niederndorf entwickelt Gronbach Geräte und Systembaugruppen, die u. a. in Gewerbeküchen eingesetzt werden.

Das Autohaus Schweiger aus Reutte zählt zu den großen VW- und Audi-Händlern Österreichs und vertreibt Neu- und Gebrauchtwagen.

73. GRISSEMANN

Das Einkaufszentrum DER GRISSEMANN am Ortsrand von Zams –mit einer Verkaufsfläche von 16.000 m² und einem Sortiment von über 120.000 Produkten.

74. TRANSPED EUROPE

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Die Kernkompetenzen des Wörgler Unternehmens liegen im Bereich der Gütertransporte in Europa mit unterschiedlichem Equipment auf der Straße und im Intermodalverkehr.

TRAKTORENWERK LINDNER

Seit 1948 produziert das Unternehmen in Kundl Traktoren und Transporter. Pro Jahr werden circa 1.200 Traktoren gefertigt, von denen die Hälfte in die ganze Welt exportiert wird.

Das Innsbrucker Unternehmen entwickelt vielfältige Produkte: von Elektrotechnik über Hotel-EDV und Sprach/Daten-Kommunikation bis hin zu Brandmeldeanlagen und Fotovoltaik.

Die Firma Top Logistik GmbH mit Sitz in Kufstein ist auf Organisation und Abwicklung von Lkw-Transporten innerhalb Europas spezialisiert.

Die Elektrizitätswerke Reutte sind ein Energieversorgungsunternehmen, das in Tirol, aber auch in Bayern tätig ist.

Das Unternehmen aus Hall in Tirol entwickelt, produziert und vermarktet Rohrsysteme aus duktilem Guss für den Wassertransport sowie Pfahlsysteme für den Spezialtiefbau.

FREUDENBERG SEALING TECHNOLOGIES AUSTRIA

Das Kufsteiner Unternehmen ist Teil eines globalen Technologiekonzerns und u. a. auf Dichtungs- und Schwingungstechnologie spezialisiert.

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Unternehmen

GEBRO PHARMA

Gebro Pharma aus Fieberbrunn entwickelt, produziert und vermarktet Pharmaprodukte und hat Schwesterunternehmen in der Schweiz, in Spanien und in Ungarn.

EMPL FAHRZEUGWERK

Das Familienunternehmen EMPL ist einer der führenden europäischen Hersteller individuell gebauter Lkw-Sonderaufbauten und Anhänger in höchster Qualität für die Nutzfahrzeugbranche, Feuerwehren und den Bereich Defence & Behörden.

PRIMAS TIEFKÜHLPRODUKTE

Das in Oberhofen angesiedelte Unternehmen ist Teil der deutschen Freiberger-Gruppe und produziert Tiefkühlpizza für die Marken des Handels.

Das Südtiroler Unternehmen Loacker hat in Heinfels einen Produktionsstandort, wo die Loacker-Waffeln entstehen.

85. KRANKENHAUS ZAMS

Das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams stellt die medizinische Versorgung der Bevölkerung des Tiroler Oberlandes und seiner Gäste sicher.

Die Leonhard Lang GmbH stellt medizinische Produkte her. Sie entwickelt, produziert und vertreibt Elektrodensysteme und Fixierungen für den Einmalgebrauch sowie Zubehör für EKG, Elektrochirurgie, Defibrillation und Stimulation.

Das Familienunternehmen mit Sitz in Erpfendorf wurde 1962 gegründet und zählt zu den führenden Dämmstoffproduzenten Österreichs.

87. TIROLIA-SPEDITION

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Das Speditionsunternehmen aus Ebbs organisiert Transporte in Österreich und ganz Europa.

Im Jahr 1963 nahm die erste Seilbahn ihren Betrieb auf. Heute transportieren 45 Liftanlagen jährlich 17 Millionen Wintersportbegeisterte auf Höhen von bis zu 2.870 Metern.

90. ZUGVOGEL SPEDITION

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Gegründet im Jahr 2015 entwickelte sich die ZUGVOGEL SPEDITIONS GMBH sehr schnell zu einem Spezialisten für Landtransporte in Europa.

KARTONAGEN

Dinkhauser Kartonagen hat sich auf Verpackungslösungen und Produktpräsentationen aus Wellpappe und Karton spezialisiert. Der Sitz des Unternehmens ist in Hall.

ISD – INNSBRUCKER SOZIALE DIENSTE

Die ISD bietet ein umfangreiches Betreuungsprogramm sozialer Dienstleistungen in Innsbruck. Mit acht Altenwohn- und Pflegeheimen ist sie der größte Heimträger Westösterreichs.

93. AUTOPARK

Der Haupthändler für Ford, Suzuki und Volvo mit Standorten in Innsbruck, Vomp, Telfs, Wörgl und Kirchdorf betreibt dort jeweils u. a. eine Werkstatt sowie einen Gebrauchtwagenverkauf.

Die 1999 gegründete Cura Cosmetic Group ist ein internationales Unternehmen im Bereich der Kosmetik.

95. WOLFTANK GROUP

Die Wolftank Group ist ein weltweit tätiger, führender Technologiepartner für Energie- und Umweltlösungen.

Unternehmen

96. BURTON

Mitte der 1980er eröffnete das Outdoorunternehmen Burton seinen Europahauptsitz in Innsbruck. Es vertreibt Snowboardequipment und Artikel für einen aktiven Lifestyle.

ÖSTERREICHISCHE BLECHWARENFABRIK PIRLO

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Die Pirlo Gruppe zählt zu den führenden Verpackungsherstellern in Europa mit Standorten in Österreich und Polen. Ein Traditionsunternehmen in Familienhand, das von seinen KundInnen für die Qualität, Flexibilität und Verlässlichkeit geschätzt wird.

MOGUNTIA FOOD

Die seit 1903 agierende Firma spezialisiert sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Gewürzvarianten und -mischungen. Der Standort in Kirchbichl wurde 2001 gegründet.

ALPENLÄNDISCHE HEIMSTÄTTE

Seit der Gründung vor 84 Jahren ist die Alpenländische bemüht, qualitativ hochwertigen und leistbaren Wohnraum für Gemeinden in Westösterreich zu schaffen.

LANG BAU

Das Bauunternehmen mit Standorten in Terfens, Fritzens, Jenbach, Aschau und Oberndorf ist u. a. Baustoffproduzent, Baustoffhändler und Baumarktbetreiber.

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Nach dem Motto „wir schaffen Lebensraum“ prägt und gestaltet die WAT Bauträger GmbH, seit über 34 Jahren, den Tiroler Wohn- und Wirtschaftsraum.

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Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

Wie Tirols KMU den

Herausforderungen trotzen

Als Motor der Wirtschaft spielen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Tirol eine zentrale Rolle. Aktuell sind sie allerdings mit einigen Herausforderungen konfrontiert.

In Österreich sind 99,8 Prozent der Unternehmen KMU. Sie bilden das Rückgrat der heimischen Wirtschaft, beschäftigen mehr als 2,4 Millionen Erwerbstätige und tragen mit 163 Milliarden Euro maßgeblich zur marktorientierten Wertschöpfung bei. „Ob Fachkräftemangel, Bürokratie, Überregulierung oder gestiegene Finanzierungskosten – das aktuelle Wirtschaftsumfeld stellt die heimischen KMU vor zahlreiche Herausforderungen. Immerhin konnten viele Unternehmen ihre Eigenkapitalbasis zuletzt verbessern, was sie resilienter macht. Nun gilt es, nach vorne zu blicken und die mittelfristige Finanz- sowie Liquiditätsplanung konsequent als Teil der Ma -

Das Unternehmenskundenteam der Tiroler Sparkasse rund um Vorstand Patrick Götz unterstützt KMU in allen Finanzangelegenheiten.

nagementaufgaben zu begreifen. Darauf aufbauend sollten finanzielle Spielräume geschaffen werden, um gegen Ausfälle gewappnet zu sein“, betont Patrick Götz, Vorstand der Tiroler Sparkasse.

Auch die fortschreitende Digitalisierung und die zunehmende Relevanz von Nachhaltigkeit fordern die Tiroler KMU. „Wir sehen es als eine unserer Kernaufgaben, KMU bei ihren Vorhaben zu unterstüt-

zen und damit ihre finanzielle Gesundheit zu stärken. Mit unserem breiten Angebot an Finanzdienstleistungen und umfassender Expertise rund um ESG und Förderungen stehen wir unseren KundInnen mit Rat und Tat zur Seite“, so Götz.

Mehr Informationen unter www.tirolersparkasse.at/unternehmen

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binderholz bietet für überzeugende Persönlichkeiten mit Wachstumspotential eine Vielzahl abwechslungsreicher Karriereoptionen, z.B. in den nachfolgend beschriebenen Berufsfeldern an unserem Werksstandort Fügen

Fixanstellungen m/w/d bei binderholz in den Bereichen Produktionsmitarbeiter Sägewerk und Hobelwerk | Payroll-Personalverrechnung

Baggerfahrer

Die freiwillige Herkunftskennzeichnung macht die Rechnung MIT den Tiroler Wirtinnen und Wirten.

Luftwärmepumpe R290: Flüsterleise Power

Effiziente Power im Doppelpack: Die Luftwärmepumpe mit natürlichem Kältemittel R290 trifft auf den 2-BlasenKombispeicher ETG500.

Steigende Energiepreise und Umweltbelastungen erfordern nachhaltige Lösungen. Die Luftwärmepumpe Comfort Compact R290 von Heliotherm setzt mit innovativer Technik und hoher Effizienz neue Maßstäbe.

Mit einem beeindruckenden SCOP-Wert von 5,7 liefert die Heliotherm Luft-KompaktWärmepumpe für jede verbrauchte Stromeinheit 5,7 Wärmeeinheiten. Das senkt nicht nur die Energiekosten, sondern zeigt auch den hohen Wirkungsgrad.

Niemand möchte sich durch laute Heizungsanlagen gestört fühlen – weder in den eigenen vier Wänden noch in der Nachbarschaft. Hier überzeugt die Comfort Compact Wärmepumpe R290 als eine der leisesten Wärmepumpen der Welt. Dank modernster Schalldämmtechnik und dreifach schallentkoppeltem Gehäuse wird im Betrieb ein Geräuschpegel von nur 20 Dezibel in drei Meter Entfernung erreicht. Das macht sie ideal für den Einsatz in dicht besiedelten Wohngebieten.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit überzeugt die Comfort Compact R290. Ihre lange Lebensdauer schont Ressourcen und Geldbeutel. Besonders vorteilhaft: Die

einfache Kombination mit Photovoltaikanlagen ermöglicht eine umweltfreundliche Stromerzeugung, die die CO2-Bilanz verbessert und die Energiekosten weiter senkt.

Das kompakte und elegante Design aus Sicherheitsglas und gebürstetem Edelstahl macht die Luftwärmepumpe robust und witterungsbeständig, sodass sie sich perfekt in jede Umgebung einfügt und eine lange Lebensdauer sowie Witterungsbeständigkeit garantiert. Dieses Gerät ist mehr als nur Technik – es ist ein Statement für modernen Wohnkomfort.

In Verbindung mit dem Kombispeicher ETG wird die Wärme optimal gespeichert und das Gesamtsystem effizient genutzt. Das System ist somit ein echtes Allroundtalent für Heizen, Kühlen und Warmwasserbereitung.

Qualität, die bleibt – robust, langlebig und zuverlässig.

dung sowie der Funktion, zu heizen, zu kühlen und Warmwasser bereitzustellen, stellt sie eine ideale, nachhaltige Gesamtlösung für den Haushalt dar. Wenn Sie auf der Suche nach einer nachhaltigen und effizienten Lösung für Ihre Energieprobleme sind, könnte diese Luftwärmepumpe genau das Richtige für Sie sein.

Die Comfort Compact R290 bietet Premium-Qualität für Ihr Zuhause. Mit einem SCOP von 5,7, flüsterleisem Betrieb, der Möglichkeit der Photovoltaik-AnbinHeliotherm Wärmepumpentechnik Ges.m.b.H. Tel.: 05332/87496-0 info@heliotherm.com www.heliotherm.com

Vielen Dank an Heinz Schultz, Geschäftsführer, Schultz Gruppe für die gute Partnerschaft.

UNTERNEHMER:INNEN AUF DEM WEG NACH OBEN.

WIR MACHT’S MÖGLICH.

Hier die ganze Story: wirmachtsmöglich.at

Impressum: Medieninhaber: Zentrale Raiffeisenwerbung, 1030 Wien, Hersteller: AV-Verlag Bankenbedarfsartikel GmbH Nfg. KG, 1140 Wien, Verlagsort: Wien, Herstellungsort: Wien, Stand: Juli 2024

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Die sieben Tiroler Cluster

Innovative Netzwerke in herausfordernden Zeiten

Die wirtschaftliche Lage ist derzeit angespannt, doch die Mitglieder der sieben Tiroler Cluster begegnen den Herausforderungen mit innovativen Ansätzen und einer dynamischen Anpassung an die sich verändernden Marktbedingungen. Dank gezielter Unterstützung und maßgeschneiderter Services, die ihre Innovationskraft fördern und ihre Resilienz stärken, gelingt es den Unternehmen, ihre Position zu behaupten und zu wachsen.

Ein zentraler Vorteil liegt in der Vernetzung und dem intensiven Austausch der Mitglieder. Cluster schaffen ein kooperatives Umfeld, in dem sogar Unternehmen, die üblicherweise im direkten Wettbewerb stehen, von einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit profitieren können. Diese Synergien bieten entscheidende Wettbewerbsvorteile in einem dynamischen Marktumfeld.

Das Tiroler Clusterprogramm, das von der Standortagentur Tirol koordiniert

INNOVATIVES

HERZ DER ALPEN

wird, umfasst sieben spezialisierte Cluster: Erneuerbare Energien, IT, kreativland. tirol, Life Sciences, Mechatronik, Wellness & Wohlbefinden sowie Wasserstoff. In diesen Clustern kommen ExpertInnen und Unternehmen aus verschiedensten Branchen zusammen, was zu einer Vielfalt an Ideen und Lösungsansätzen führt.

Mehr als 550 Unternehmen sind in den sieben Clustern der Standortagentur Tirol organisiert – von namhaften Global Playern bis hin zu NischenanbieterInnen

und „Hidden Champions“. Sie alle profitieren von einem exklusiven Netzwerk aus Partnerunternehmen, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen.

Die ClustermanagerInnen bieten wertvolle Informationen, unterstützen bei der Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen. Außerdem stehen sie mit vielfältigen Services wie Trendmonitoring, Kompetenzmapping und Förderberatung zur Seite.

Durch die intensive Vernetzung und den kontinuierlichen Austausch steigern die Clustermitglieder ihre Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsstärke. Gleichzeitig erhöht sich ihre Resilienz durch gegenseitige Unterstützung und gemeinsamen Zugang zu Wissen und Marktchancen.

Standortagentur Tirol Tel.: 0512/57 62 62 office@standort-tirol.at www.standort-tirol.at

CLUSTER 7

GRUPPENSIEGER STATT EINZELKÄMPFER

Egal ob Sie Innovationen entwickeln, Kontakte knüpfen oder neue Märkte erschließen möchten – die sieben Cluster der Standortagentur Tirol servicieren Sie rund um die Themen Technologie, Innovation, Kooperation und Wachstum.

Über 550 Top-Unternehmen, Nischen-Spezialisten und Hidden Champions, profitieren bereits von den Vorzügen ihrer Cluster-Mitgliedschaft.

Nutzen auch Sie das Potenzial der Cluster und werden Sie Mitglied!

Die sieben Cluster der Standortagentur Tirol

Erneuerbare Energien Informationstechnologien

Life Sciences

Mechatronik

Wellness & Wohlbefinden kreativland.tirol

Hydrogen Partnership Austria

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

UBIT-Obfrau Mag. Sybille Regensberger: Technisches Fachwissen und die Fähigkeit, sich in einem dynamischen Umfeld weiterzuentwickeln, sind wesentlich, um erfolgreich zu bleiben.

„Digitaler Wandel:

Schiffe statt Dämme!“

Die digitale Transformation verändert grundlegend, wie wir arbeiten und leben.

Prof. Dr. Gunter Dueck beleuchtet beim UBIT Kongress die Chancen und Herausforderungen für Unternehmen und Arbeitskräfte.

Die digitale Transformation revolutioniert die Art, wie wir leben und arbeiten. Prof. Dr. Gunter Dueck, Mathematiker, Informatiker und Vordenker, zeigt beim UBIT Kongress am 17. Oktober auf, welche Herausforderungen und Chancen diese Entwicklung für Unternehmen und Arbeitskräfte mit sich bringt. Technologien wie Künstliche Intelligenz, Big Data und Cloud Computing verändern die Arbeitswelt radikal. Viele Dienstleistungen werden zunehmend durch Computer industrialisiert, was zahlreiche Berufe obsolet macht.

Dueck betont, dass sowohl neue Industrien als auch Individuen sich weiterentwickeln müssen. Zukünftige Professionals müssen neben fachlichem Wissen verstärkt Fähigkeiten wie Verkaufen, Verhandeln, Projektleitung und Kundenverständnis mitbringen. Die Spaltung der

Menschen in „arm“ und „reich“ sei heute weniger finanzieller Natur, sondern beruhe auf der Fähigkeit, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden. Wer sich nicht an den technologischen Fortschritt anpasst, wird zunehmend von Computern ersetzt.

Mit dem Leitsatz „Bei einer Sintflut baut man keine Dämme, sondern Schiffe“ ruft Dueck zu einem pragmatischen Umgang mit der Digitalisierung auf. Branchen wie Banken, Versicherungen, Beratungsunternehmen und die Medizin stehen vor tiefgreifenden Veränderungen. Selbst BeraterInnen, ÄrztInnen und HandwerkerInnen müssen sich online behaupten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

die Fähigkeit, sich in einem dynamischen Umfeld weiterzuentwickeln. Was Prof. Dr. Dueck aufzeigt, gilt für uns alle: Erfolgreich ist, wer sich den neuen Anforderungen mit Offenheit und Mut stellt.“

Mit mehr als 5.000 Mitgliedern gehört die Fachgruppe UBIT (Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT) zu den dynamischsten in der WK Tirol. Sie unterstützt UnternehmerInnen dabei, sich in der digitalen Transformation erfolgreich zu positionieren und die Chancen des Wandels zu nutzen.

Fachgruppenobfrau Mag. Sybille Regensberger von der Fachgruppe UBIT betont: „Die digitale Transformation fordert von unseren Mitgliedern nicht nur technisches Fachwissen, sondern auch Fachgruppe UBIT

Tel.: 05 90 90 5-1323 ubit@wktirol.at www.ubit-tirol.at

Förderung „Altes Handwerk“

Investitionsförderung

für Investitionen in Einrichtungen oder Ausrüstungen

■bis zu 30 Prozent der förderbaren Kosten

■maximal 15.000 Euro

Übernahmebonus

Handwerksbetrieb wird von NachfolgerIn übernommen und für mindestens fünf Jahre weitergeführt

■maximal 20.000 Euro pro Übernahme

Infos und Antragsformular:

www.tirol.gv.at/alteshandwerk

JetztAnträge einreichen!

175 Jahre Freudenberg:

Ein Grund zum Feiern

Das Familienunternehmen Freudenberg feiert in diesem Jahr ein bedeutendes Jubiläum: 175 Jahre voller Innovation, Tradition und internationalem Erfolg.

Seit seiner Gründung im Jahr 1849 hat sich das Unternehmen von einer kleinen Gerberei in Weinheim zu einem weltweit agierenden Technologiekonzern entwickelt, der heute in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens präsent ist.

Von den Anfängen zur Weltmarke Carl Johann Freudenberg und Heinrich Christian Heintze gründeten eine Gerberei, die durch technische Innovationen schnell einen Ruf als Qualitätslieferant erlangte. Mit der Erfindung des Simmering® in den 1930er-Jahren begann die Transformation zu einem vielseitigen Technologiekonzern.

Internationaler Erfolg und kontinuierliche Innovation

Heute ist die Freudenberg-Gruppe in über 60 Ländern tätig und beschäftigt rund 52.000 MitarbeiterInnen. Das Unternehmen ist in vielen Industrien aktiv, darunter Automobil- und Luftfahrtindustrie, Maschinenbau und Medizintechnik. Mit einem klaren Fokus auf Innovation hat Freudenberg stets in Forschung und Entwicklung investiert, um Lösungen zu schaffen, die

„Wir sind stolz auf unsere Vergangenheit, aber unser Blick ist in die Zukunft gerichtet.“
Wolfgang Schachermayr, Geschäftsf ührer

die Lebensqualität verbessern und nachhaltige Technologien vorantreiben. Mit 350 MitarbeiterInnen entwickelt und produziert Freudenberg in Kufstein Spezialdichtungskomponenten. Der Standort ist Zulieferer der Automobilindustrie für Anwendungen in Brems-, Luft feder- und Komfortsitzsystemen, für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie für Ventilkomponenten zum Regeln und Steuern von verschiedenen Medien in der allgemeinen Industrie.

Nachhaltigkeit und soziale

Verantwortung

Freudenberg setzt sich ehrgeizige Ziele in den Bereichen Nachhaltigkeit und soziale

Verantwortung, darunter die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Förderung der Kreislaufwirtschaft. Das Unternehmen engagiert sich auch stark in der Ausund Weiterbildung sowie in sozialen Projekten weltweit.

Ein Jubiläum mit Blick in die Zukunft Freudenberg feiert das 175-jährige Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen und Initiativen. So feierte auch der Standort in Kufstein mit seinen MitarbeiterInnen sowie deren Familien auf der Festung in Kufstein.

Mit einem klaren Fokus auf die Zukunft bleibt das Unternehmen seiner Tradition treu, Innovationen voranzutreiben und Lösungen zu entwickeln, die das Leben der Menschen verbessern.

Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH & Co KG

Sparchner Straße 23, 6330 Kufstein Tel.: 05372/6910-0 office.kufstein@fst.com www.fst.com

Freudenberg Standort in Kufstein

Mit der Unternehmer:innenmilliarde der Volksbank schaffen wir gemeinsam neue Chancen für Ihr Unternehmen. Erfolg fängt an, wo man vertraut.

IMPRESSUM: Medieninhaberin und Herstellerin: Volksbank Tirol AG, Meinhardstraße 1, 6020 Innsbruck, kundenservice@volksbank.tirol Verlags- und Herstellungsort: Innsbruck, Stand: Juni 2024, WERBUNG VOLKSBANK. Vertrauen verbindet. www.volksbank.tirol

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

Verwalter sorgen für die Gebäudesicherheit

Eine wesentliche Aufgabe des Immobilienverwalters ist die laufende Sicherheitskontrolle in den verwalteten Gebäuden. Damit wird gewährleistet, dass von allgemeinen Teilen der Immobilie keine Gefahren für BewohnerInnen ausgehen können.

Der Immobilienverwalter sorgt in Vertretung des Gebäudeeigentümers bzw. einer Wohnungseigentümergemeinschaft dafür, dass vom Gebäude keine Gefahr für die Sicherheit von Personen ausgeht. Diese sogenannten Verkehrssicherungspflichten werden etwa durch eine regelmäßige Kontrolle des Gebäudes erfüllt. So wird der Verwalter in der Regel jährlich eine Begehung durchführen und prüfen, ob Schäden am Gebäude vorhanden sind bzw. es Gefährdungsbereiche (etwa Absturzstellen) gibt. Werden im Zuge dieser zerstörungsfreien Objektsicherheitsprüfung etwa Schäden an der Fassade festgestellt, wo herabfallende Teile der Fassade eine Gefahr darstellen könnten, so wird eine umgehende Beseitigung dieser Gefahrenstellen beauftragt. Der Immobili-

enverwalter wird beispielsweise für einen Kinderspielplatz in der Anlage einen Fachmann zuziehen, um die Gerätesicherheit zu gewährleisten (etwa auch Absturzsicherung).

Seit 2012 stellt die ÖNORM B 1300 –Objektsicherheitsprüfung für Wohngebäude eine gute Grundlage und Leitlinie dar, welche Bereiche zu prüfen sind. Die darin enthaltenen Prüf-, Kontroll- und Überwachungsaufgaben sind schon bisher Aufgabe des Gebäudeeigentümers bzw. des bestellten Immobilienverwalters. Die ÖNORM unterstützt die Praxis mit einem strukturierten Leitfaden, um die große Anzahl der Prüfpflichten abarbeiten zu können. Wichtig: Diese Prüfpflichten beziehen sich immer nur auf die allgemeinen Teile der Liegenschaften. Also etwa das Stiegenhaus, die Außenflächen,

die Parkgarage etc., nicht aber auf das Wohnungsinnere. Der Immobilienverwalter führt Sichtkontrollen in vier Hauptbereichen durch. Das sind die technische Objektsicherheit, Gefahrenvermeidung und Brandschutz, Gesundheits- und Umweltschutz sowie Einbruchsschutz und Schutz vor Außengefahren.

Der Verwalter dokumentiert die regelmäßigen Kontrollen und informiert den Eigentümer bzw. die Wohnungseigentümergemeinschaft über festgestellte Mängel.

Dr. Ellen Moll, Ausschussmitglied Fachgruppe Immobilientreuhänder Tirol

Zeit, etwas zu unternehmen!

Unternehmen wie Ihres prägen Tirol: Sie schaffen Jobs und Wertschöpfung. Als Landesbank unterstützen wir Sie mit Beratung, Angeboten und Service, um Ihre Innovationskraft zu stärken.

Erfolgreich sein. Mit der Landesbank an Ihrer Seite. Erfolg durch Leistung ist die Leitlinie unserer Arbeit. Denn: Nur wenn unsere Kundinnen und Kunden erfolgreich sind, können auch wir es sein.

Deshalb stellen wir unsere Erfahrung und unser Know-how in den Dienst Ihres Erfolgs. In allen finanziellen Belangen. Für zukunftsweisende Investitionen, kurzfristige Liquidität, Veranlagungsstrategien mit Weitblick oder im Zahlungsverkehr. Bei uns bekommen Sie alles, was Sie für Ihren unternehmerischen Erfolg brauchen. Und wie es zu Ihren Plänen passt. Verantwortungsvoll und flexibel.

Als Bank des Landes Tirol sind wir die regionale Alternative zu nationalen und internationalen Finanzdienstleistern. In allen Belangen. Denn aus unserer über 120 Jahre langen Erfahrung kennen wir die Anliegen der heimischen Wirtschaft.

„Bei uns bekommen Sie das Gesamtpaket. Wir stehen Ihnen auch beim Beantragen und Abwickeln von Förderungen und Zuschüssen zur Seite. Tatkräftig und handfest. Für uns eine Selbstverständlichkeit – für Sie bequem und kostenlos.“

Sabine Moser, Leitung GroßKunden

Die Zukunft in Ihrer Hand. Ein neues Grundstück, ein zusätzliches Gebäude, die Ergänzung Ihrer technischen Ausstattung – Sie kennen Ihre Anforderungen, wir kennen die Möglichkeiten bei

der Finanzierung. Denn mit vorausschauenden Investitionen sichern Sie den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens. Wir bieten die notwendigen Mittel. Und bereits im Vorfeld alle Informationen, die Sie für Ihre Entscheidungen brauchen. Gemeinsam stimmen wir den Betrag, die Laufzeit, die Zinsbindung und die Zahlungsraten auf Ihre Möglichkeiten und Anforderungen ab. Damit die Zins- und Rückzahlungsmodalitäten wirklich für Sie passen.

Wir sind für Sie da, wenn es Zeit ist, etwas zu unternehmen!

HYPO TIROL BANK AG

GroßKunden

Meraner Straße 8 6020 Innsbruck Tel.: 050700–7000 hypo.zentrale@hypotirol.com hypotirol.com

Johannes

PORTRÄT

Fin?

Nach 26 Jahren begibt sich Johannes Köck, Mitgründer und Leiter von Cine Tirol, in den „Unruhestand“. Zum Abschied spricht er darüber, wie er Produktionen nach Tirol gebracht hat, was Produktionen Tirol gebracht haben, was Tirol Filmen bringt und wie sich die Dinge oft (fast) von ganz alleine fügen.

Wenn Johannes Köck auf der roten Couch im Foyer des Cinematograph in Innsbruck Platz nimmt, merkt man, dass er sich hier zu Hause fühlt – genauso wie im Vorführsaal, insbesondere auf seinem Lieblingsplatz mit Extra-Beinfreiheit. „Die Filme, die ich hier gesehen habe, kann ich nicht mehr zählen“, meint er. „Ebenso wie die Male, die ich die Treppen in Richtung Türe hinuntergestolpert bin: Den Kopf voller Gedanken und Eindrücke, die ich sofort jemandem mitteilen wollte – oder die mich still in mich gekehrt nach Hause begleitet haben.“

Ein Leben für bewegte Bilder Filme sind Köcks täglich Brot – oder werden es bald gewesen sein, wie er selbst mit merklich Schwermut einräumt. Sein Leben werden sie aber bleiben. Davon ist er überzeugt. Als Mitgründer und Leiter von Cine Tirol gab er 26 Jahre lang die Rolle von Tirols Filmbotschafter Nummer eins. Als solcher hat er ein Netzwerk mit Filmschaffenden aus aller Welt aufgebaut, gepflegt und mehr als 2.000 Filmproduktionen nach Tirol gebracht – vom Werbespot und Musikvideo über Schauplätze einzelner Szenen bis hin zu kompletten Filmen und Serien. Für diese Verdienste wurde ihm Mitte September vom Bundesministerium für Kunst der Berufstitel „Professor“ verliehen. Ein würdiges Abschiedsgeschenk. Denn mit diesem Oktober legt

er sein Amt nieder und geht in den selbst verordneten „Unruhestand“.

Verschlungene Pfade

Zurückblicken kann er auf eine illustre Karriere, die vor allem von einem geprägt ist: Zufällen – „oder eigentlich Fügungen“, wie Köck korrigiert. Auch wenn er schon früh eine Faszination für Film und Fernsehen gehegt hat – angefangen von der Wochenschau im Kino, zu der ihn sein Vater regelmäßig mitnahm und bei der ihn hauptsächlich der Zeichentrickfilm zum Schluss interessierte –, ging seine Berufswahl in eine völlig andere Richtung: Köck besuchte das Tourismuskolleg – eigentlich ganz klassisch tirolerisch, für seine Verhältnisse jedoch ein Geschenk, für das er mehr als dankbar ist.

Denn als Sohn eines Tischlers und einer Brotverkäuferin und Kellnerin war die Ausbildung alles andere als selbstverständlich. „Mir und meinem Bruder ist all das ermöglicht worden“, sagt er, „vom Mund abgespart. Das war ein großes Glück, das mich ereilt hat.“ Die höhere Ausbildung ermöglichte es Köck nicht nur, seinen Beruf zu finden, sondern auch seine Berufung, wenn auch auf Umwegen.

Pflichtbewusstsein

Nach seinem Abschluss und nomadischen Berufsjahren fand er Platz in der Tirol Werbung – „oder zur Fremdenverkehrs-

„Vieles war Fügung. Aber dazu ist wohl meine Bereitschaft gekommen, kleinen Fäden Handlungssträngen eines Films gleich zu folgen, die ich am Boden entdecken konnte.“

Ohne

Worte

Auf mehr als 25 Jahre Cine Tirol blicke ich zurück …

Die Zukunft des Filmlands Tirol sehe ich …

Großes Kino Großes Kino

werbung, wie es damals geheißen hat“, lacht er. Dort landete eine Anfrage auf seinem Schreibtisch: Eine deutsche Fernsehproduktion suche Schauplätze in Bayern, der Schweiz oder in Tirol. „Ich habe mich darangemacht, die Sache zu bearbeiten“, erinnert sich Köck, der drei Tage investierte, Vorschläge zusammenzustellen. Das Resultat war enttäuschend: Funkstille. „Nach einer Woche habe ich dort angerufen“, meint er. Die ernüchternde Antwort: Ja, man habe das Paket erhalten. Nein, Tirol käme nicht in Betracht. Die Vorschläge seien „unfilmbar“.

Denn auch wenn Köck sich an die Vorgaben gehalten habe, kämen diese vom Regisseur – „und ich bin der Produktionsleiter“, ließ ihn die Stimme am Telefon wissen. Und der Produktionsleiter bestimme, was realistisch umsetzbar ist. Doch Köck ließ nicht locker: Er schlug noch einen Tag – und eine Nacht – heraus, die er durcharbeitete, und brachte seine neuen Vorschläge selbst nach München, gerade rechtzeitig zur entscheidenden Sitzung.

Ein Doktor in den Bergen

Sein Einsatz zeigte Früchte. Die Wahl fiel auf Wildermieming und brachte die Produktion mit dem Arbeitstitel „Der Bergdoktor“ nach Tirol. Die Serie läuft noch heute und zählt zu einer der langlebigsten und erfolgreichsten Fernsehproduktionen. Die Tragweite war Köck Anfang der 1990er ebenso wenig bewusst wie seinen Vorgesetzten. „Ich wollte nur

meinen Job gut machen“, meint er. „Es ist eine Anfrage gekommen. Und die habe ich bearbeitet.“

Was sie da in Händen hatten, wurde den Tirol-Werbern erst klar, als bei den ersten Pressekonferenzen zu der Produktion JournalistInnen aus ganz Deutschland anreisten und FernsehzuschauerInnen die Tirol Werbung kontaktierten, wo denn das fiktive Sonnenstein zu finden sei. Dazu kamen die wirtschaftlichen Faktoren, als das bis zu 60-köpfige Produktionsteam für Monate am Mieminger Plateau unterkam und arbeitete. „Wäre uns das im Vorfeld bewusst gewesen, wären wir die Sache vermutlich gänzlich anders angegangen“, ahnt Köck. „Aber ob das dann so geklappt hätte, bin ich mir nicht sicher.“

Ein Filmland entsteht

Nicht zuletzt darauf aufbauend entstand auf der Machbarkeitsstudie des Tiroler Regisseurs Erich Hörtnagl und des neuen

In

26 Jahren unter Johannes Köcks Führung hat Cine Tirol

in über 13.000 Drehtagen mehr als 2.000 Projekte in allen Bezirken Tirols von Bschlabs bis Innervillgraten realisiert, die mehr als 8 Milliarden Zuschauer Innen in der ganzen Welt erreicht haben.

Die Produktions teams gaben dabei mehr als 155 Millionen Euro in Tirol aus.

„Wäre uns das im Vorfeld bewusst gewesen, wären wir die Sache vermutlich gänzlich anders angegangen.“
Johannes Köck

Geschäftsführers der Tirol Werbung Josef Margreiter die Idee für Cine Tirol, mit deren Leitung Köck betraut wurde. Mit Learnings aus dem „Bergdoktor“ und anderer Produktionen machte er sich daran, ein heute in alle Welt verzweigtes Netzwerk aufzubauen. Im Laufe der Jahre führte er japanische Dokumentationsfilmer durch Tirol, lud indische Filmschaffende ein, die die Alpen zur Bollywood-Kulisse machten, und vieles mehr. So entdeckten nicht nur Produktionen Tirol für sich und brachten Bilder von hier in die Welt. Auch viel filmisches Know-how fand seinen Weg in die Berge, oft dank Köcks Talent, Gelegenheiten zu erkennen und Zufällen eine Chance zu geben.

Feinsten Fäden folgen „Vieles davon war Fügung“, sagt er. „Aber dazu ist wohl meine Bereitschaft gekommen, kleinen Fäden Handlungssträngen eines Films gleich zu folgen, die ich am Boden entdecken konnte.“ So gelang es, die berühmte Drehbuchdramaturgin Linda Seger nach Tirol zu bringen – „eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit“, meint Köck, der sie in Los Angeles kennengelernt hatte, ohne wirklich zu wissen, dass sie bereits damals als eine der Besten ihrer Zunft galt. Auf eine spontane Einladung zum Abendessen hin besuchte Köck die Segers in ihrem einer Ranch gleichen Haus in Santa Monica, das vor Sätteln, Pferdedecken und Reitsouvenirs nur so strotzte.

Auf dem Rücken der Pferde „Als sich im Laufe des Abends herauskristallisiert hat, wie berühmt sie wirklich ist,

#3

Ein guter Film macht mich …

Filme bedeuten für Tirol …

#4

Cine Tirol meiner Nachfolgerin zu übergeben, macht mich … #5

#6

In den kommenden Monaten werde ich …

habe ich sie ganz naiv eingeladen, ob sie vielleicht auch in Tirol einen Workshop halten wolle“, erzählt Köck. Sie würde zwar gerne, meinte Seger, aber das koste –und nannte eine Summe, die „desillusionierend“ war. „Da hatte ich die Idee, mich zu erkundigen, ob sie schon einmal auf einem Lipizzaner geritten sei“, fährt Köck fort – und stieß damit auf einen Mädchentraum der Koryphäe. „Auf die Frage, wie viel sie verlangen würde, wenn damit eine Woche Lipizzaner-Reiten in Tirol verbunden wäre, war die Antwort: ‚I’d do it for free‘“ – ein Deal, den er gerne in die Tat umsetzte.

Offene Türen …

Köck hat es sich schon vor langer Zeit zur Philosophie gemacht, zu (fast) allem Ja zu sagen. Denn nur so öffne man sich Türen. „Und meistens hat man sehr wenig zu verlieren.“ So kam es auch zu der Entscheidung, 1999 mit Cine Tirol das Glück in Indien zu suchen. Und wie sich – natürlich – herausstellte, war die indische Gattin des österreichischen Botschafters in Mumbai in der Filmszene aktiv und konnte Kontakte knüpfen. „Also haben wir gesagt, wir probieren das jetzt einfach. Im schlimmsten Fall wird es nichts“, sagt Köck. „Drei Wochen später waren dann die ersten indischen Filmschaffenden in Tirol und haben sich Locations angesehen.“

… für positive Effekte

Wie sich zeigte, stellten sich auch andere positive Effekte ein, wenn solche Türen offen gelassen werden. „Natürlich sind

„Und dann gibt es das Beispiel James Bond, für das mehr als 700 Filmschaffende aus aller Welt nach Tirol gekommen sind, die über 8,9 Millionen Euro generiert haben.“
Johannes Köck

Filme ein wirtschaftlicher Faktor“, bestätigt Köck. „Jede Filmproduktion, so klein kann sie gar nicht sein, erzeugt Umsatz.“ Zum einen sei da Messbares: Unterkunft, Verpflegung, StatistInnen, ExpertInnen vor Ort und mehr. Das könne ein kleiner Dokumentarfilm sein, bei dem zwei Menschen in einem Zelt warten, bis ein Fuchs aus seinem Bau kommt. Ein Fernsehspielfilm bringe in etwa 300.000 bis 500.000 Euro ins Land, eine Serie rund 1,2 bis 1,5 Millionen. „Und dann gibt es das Beispiel James Bond, für das mehr als 700 Filmschaffende aus aller Welt nach Tirol gekommen sind, die über 8,9 Millionen Euro generiert haben“, erzählt er. „Aber das war bei mir nie im Vordergrund. Ein begrüßenswerter Effekt, der uns ermöglicht hat, mehr und bessere Arbeit zu leisten. Aber das Motiv war es nie.“

Dazu kommt aber noch das Unschätzbare: Produktionen bringen zum einen JournalistInnen nach Tirol, die über die Dreharbeiten und die Drehorte

5 Fragen an

1. Wer wird Sie in Ihrer Biografie spielen, wer führt die Regie und wer macht die Musik?

Spielen muss ich mich selbst. Ich kann und will niemandem antun, in meine Rolle zu schlüpfen und sich meine Renaissance-Frisur machen zu lassen. Für die Regie möchte ich eine Frau wählen – und zwar würde ich Ina Weisse bitten. Sie ist eine großartige Schauspielerin, hat aber auch Regieausbildung. Und wenn es Weihnachten und Ostern zusammen sein darf, wünsche ich mir eine Filmmusik von Ennio Morricone.

2. In welchem Markt sollte sich Tirol filmisch unbedingt etablieren?

Uns ist es gelungen, Produktionen aus aller Welt von den USA über Indien bis China zu uns zu bringen. Bei Nigeria, dem weltweit drittgrößten Filmproduzenten, auch bekannt als „Nollywood“, ist das bislang nicht geglückt. Es gab Anbahnungen, die aber aus verschiedenen Gründen gescheitert sind. Ich halte es noch immer für einen spannenden Ansatz, in Afrika Fuß zu fassen. Und dementsprechend würde ich sagen: „Lasst es uns in Nollywood versuchen.“

3. Gibt es eine Kulisse, einen Ort oder eine Geschichte in Tirol, die es noch auf die Leinwand schaffen muss?

Eine Geschichte trage ich seit Jahren mit mir herum: Ich bin der Meinung, dass die Lebensgeschichte des Gletscherpfarrers Franz Senn ein unglaublich spannender und berührender Filmstoff wäre. Ich hänge so sehr daran, weil es kein geradliniger Lebenslauf ist, sondern einer mit vielen, teils dramatischen Brüchen. Zugleich ist es ein Leben, das bis heute wirkt und das für die Entwicklung Tirols so ursächlich war, mit dem Tourismus als Weg, dem

Elend zu entkommen. Außerdem glaube ich, dass Tobias Moretti auch von seiner Erscheinung der perfekte Franz Senn sein könnte.

4. Wann sind Sie zuletzt vor dem Ende eines Films aufgestanden und gegangen?

Das habe ich ehrlicherweise noch nie getan. Allerdings hatte ich rund eine halbe Stunde nach Beginn von „Perfect Days“ so einen Gedanken. Ich dachte mir: Kommt da noch was? Verändert sich noch etwas? Oder sehe ich den Tagesablauf noch 27-mal? Und weil ich weiß, wie viel Arbeit und Mühe so eine Realisierung darstellt, bin ich sitzen geblieben: bis weit nach dem Abspann, was bei „Perfect Days“ besonders wichtig ist. Und ich bin so belohnt worden, dass der Film letztlich mein Impuls war, heuer nach Japan zu reisen.

5. Worauf freuen Sie sich jetzt am meisten?

Das spricht einen sehr sensiblen Teil dieses Prozesses an. Ich freue mich auf den Zeitpunkt, wo ich den Übergang von meiner Arbeit, die ich so sehr geliebt habe, in das geschafft habe, was ich hoffentlich wieder so sehr lieben werde. Im Moment ist es ein Leben in drei Zeiten – die Aufarbeitung der Vergangenheit, das Leben in der Gegenwart und die Planung meiner zukünftigen Tätigkeit.

Das habe ich mir einfacher vorgestellt, auch wenn ich mich bestmöglich darauf vorbereitet habe. Ich weiß aber von Freunden, die durch so einen Prozess gegangen sind, dass es mindestens ein Jahr dauern wird, die Vergangenheit wirklich Vergangenheit sein zu lassen – in aller Dankbarkeit natürlich die Verbindung dazu zu haben, aber eben dann wirklich in Gegenwart und Zukunft anzukommen.

„Angelika Pagitz und ihr Team werden das Filmland Tirol in eine großartige Zukunft führenwofür ich ihr unendlich viel Glück, gutes Gelingen und großen Erfolg wünsche.“

Für seine Verdienste und mit perfektem Timing zum Antritt seines „Unruhestands“ wurde Johannes Köck im September vom Bundesministerium für Kunst und Kultur der Berufstitel „Professor“ verliehen.

in Tirol berichten – und zum anderen ist da der Filmtourismus im weitesten Sinne. „Das ist heute ein großes Potenzial“, ist Köck überzeugt. „Man nehme nur ‚Sound of Music‘, das seit einem halben Jahrhundert beeindruckend für Österreich wirkt. Und auch der ‚Bergdoktor‘, der so zum Überflieger geworden ist, weil die Region Wilder Kaiser das sehr früh erkannt und zu nutzen gewusst hat.“ So trägt jede Produktion Bilder von Tirol in die ganze Welt – und nicht selten folgen Gäste ihnen zurück zu ihrem Ursprung, um diesen selbst mit eigenen Augen zu sehen.

Grundstein

So hat Köck mit Cine Tirol ein Fundament gelegt, das lange Bestand haben wird und viel Potenzial bietet. „Etwas, das mir leider in meiner Zeit nicht mehr gelungen ist, war die Gründung eines Filmstudios in Tirol“, meint er. „Wir haben dahingehend mehrere Anläufe genommen, die bislang nie geglückt sind. Aber die Realisierung

rückt näher.“ Ein solches Projekt würde den Filmstandort Tirol deutlich stärken und eine Vielzahl von Synergien mit sich bringen – von Sets für Schlechtwetter bis hin zur Ansiedelung von weiteren Gewerken wie Kamera- und Ausrüstungsverleih, Kostüm- und MaskenbildnerInnen und vielem mehr.

Abschied

Für ihn selbst heißt es aber Abschied nehmen – ein Prozess, der rund ein Jahr dauern wird, wie er vermutet. „Doch es gelingt mir schon langsam, loszulassen. Auch wenn noch Zeit vergehen wird, bis die ganzen realen und emotionalen Umzugskartons gepackt, verliefert und verräumt sind.“ Langweilig werden wird ihm aber nicht. Und auch sein angesammeltes Know-how soll nicht verloren gehen. Dafür ist mit dem „Unruhestand“ gesorgt. „Ich will die beiden Bereiche, in denen ich mich ein wenig auskenne – Film und Tourismus –, noch stärker miteinander verknüpfen“, meint er. „Ich möchte mein Wissen und meine Erfahrung rund um Filmtourismus noch intensiver an junge Touristiker und Touristikerinnen weitergeben.“ Dazu plant er Vorlesungen und Veranstaltungen im In- und Ausland.

In guten Händen

Fundamental erleichtert – oder überhaupt erst möglich – wird das alles dank seiner Nachfolgerin Angelika Pagitz, die Köck und Cine Tirol seit 17 Jahren begleitet. „Angelika ist so tüchtig und so engagiert, dass es außer ihr niemanden auf diesem

Wordrap

Tirol ist Filmland, weil … man in diesem Land großartige, berührende Geschichten er zählen kann.

Internationale Produktionen sind für Tirol … ein Fenster in die weite Welt.

Künstlerisches Schaffen und wirtschaftlicher Erfolg sind … eine fantastische Kombination.

Meine erste Filmerinnerung ist … die Wochenschau mit meinem Vater im Nonstop-Kino in der Maria-Theresien-Straße.

Am häufigsten gesehen habe ich … „Drei Farben: Blau“ mit der von mir sehr verehrten Juliette Binoche.

Unbedingt noch sehen muss ich … „The Mountain Eagle“ von Alfred Hitchcock, den meistgesuchten Film der Welt, der 1925 in Tirol realisiert wurde.

In den kommenden Monaten werde ich … meinen Übergang in den Unruhestand gestalten.

Planeten gibt, in dessen Hände und in dessen Herz ich Cine Tirol hätte legen können“, ist er überzeugt. „Sie und ihr Team werden das Filmland Tirol in eine großartige Zukunft führen – wofür ich ihr unendlich viel Glück, gutes Gelingen und großen Erfolg wünsche.“

Dankbarkeit empfindet er auch für die vergangenen Jahre in seinem Beruf und die Möglichkeit, seiner Berufung zu folgen. „Mich begleitet seit langer Zeit das Buch ‚Der Prophet‘ von Khalil Gibran“, sagt Köck. „Darin lässt Gibran seinen Protagonisten, den Propheten, Fragen des Volkes beantworten. Und auf die Frage, was Arbeit sei, sagt der Prophet: ‚Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe.‘ Das ist etwas, das ich mein Leben lang zu meinem Ziel gemacht habe – und das werde ich auch weiter tun, egal, wohin mich die Zukunft führt.“

Holz neu gedacht: Innovative Anwendungen und neue Produkte

Nach den Vorträgen überzeugten sich die BesucherInnen selbst von den vorgestellten Holz-Innovationen.

Ob Kleidung, Batterien oder Stoßstangen für Autos: Aus einem Baumstamm lässt sich weit mehr machen als Tische, Stühle und Häuser. Davon konnten sich die BesucherInnen des „Branchentag Holz“ von proHolz Tirol, der im Sommer bei der Firma „Rustikale Holzbearbeitung Peter Moser“ in Brixlegg stattfand, überzeugen.

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Bioökonomie, also der Nutzung nachwachsender Rohstoffe anstelle von endlichen Ressourcen. Spannende Vorträge gaben Einblicke, welch bedeutende Rolle Holz als einer der wichtigsten Rohstoffe in der Bioökonomie spielt, sowohl bei den erwähnten klassischen Anwendungen – wie der Möbelfertigung oder im Holzbau – als auch bei neuen Einsatzmöglichkeiten: Von Dämmstoffen aus Rindenextrakt über Fahrzeugteile, wie z. B. für Triebwerksabdeckungen bei Hochgeschwindigkeitszügen und Rotorblätter aus Holz bis hin zu Kleidung aus Zellulose. Vieles wurde schon umgesetzt oder wird gerade erforscht. Holz erweist sich für die vorgestellten Anwendungen oftmals besser geeignet als andere Materialien. In einer kleinen Ausstellung konnten die Gäste die von den Vortragenden genannten neuen Holzanwendungen selbst begutachten. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Waldfonds-Projekts „Bioeconomy Austria“ organisiert.

proHolz Tirol

Tel.: 0512/564727

info@proholz-tirol.at www.proholz-tirol.at

INNIO

Group steht für ganzheitliche Nachhaltigkeit

International führende Ratingagenturen wie Sustainalytics oder EcoVadis zeichnen die Nachhaltigkeitsstrategie der INNIO Group regelmäßig mit weltweiten Bestnoten aus. Denn der Spezialist für innovative Energielösungen unterstützt nicht nur Industrien und Gemeinden dabei, nachhaltig Energie zu erzeugen und effizient zu agieren. Das Unternehmen mit Zentrale und Hauptproduktionsstandort in Jenbach lebt auch selbst erfolgreich einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz.

Seit 2016 investiert die INNIO Group in die Klimaneutralität ihres Hauptproduktionsstandorts in Jenbach, um vorzuzeigen, wie sich ein Industriebetrieb dekarbonisieren lässt. Die mittelfristigen Klimaziele – Halbierung der CO2-Emissionen des Werks bis 2030 – wurden von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigt.

Ein zentrales Element ist dabei eine laufend erweiterte Demonstrationsanlage, das sogenannte INNIO360 Energy Lab – ein intelligentes Microgrid aus hocheffizienten wasserstofffähigen Motoren,

Als Wasserstoffpionier setzt die INNIO Group seit mehr als 30 Jahren auf diesen nachhaltigen Energieträger.

einem Wärmespeicher, einem Heizkessel, einem Elektrokessel, Batteriespeichern, Photovoltaik und Wasserkraft. Bis 2025 soll auch eine Wasserstofferzeugungsanlage mit Speicher integriert werden.

Wasserstoffpionier

Der Tiroler Energiespezialist setzt seit mehr als 30 Jahren auf Wasserstoff als nachhaltigen Energieträger. Dabei sind die Jenbacher Systeme nicht nur die ersten Wasserstoffmotoren im MW-Maßstab, das Unternehmen ist auch unter den Ers-

ten, die den Großteil ihrer installierten Flotte auf den Betrieb mit grünem Wasserstoff umrüsten können. Zudem sind alle neuen Jenbacher Anlagen „Ready for H2 “. Damit schafft die INNIO Group eine wichtige Basis für die Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit von Unternehmen und Gemeinden. Und geht dabei selbst als erfolgreiches Beispiel voran.

Die Fortschritte bei der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele kommuniziert die INNIO Group in ihrem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht. Neben konkreten Initiativen und spannenden Projekten werden hier auch die entsprechenden Kennzahlen leserfreundlich aufbereitet und dargestellt.

INNIO Jenbacher

Achenseestraße 1–3

6200 Jenbach www.innio.com twitter.com/innio_group at.linkedin.com/company/innio-group

Mehr als 57.000 Motoren wurden bisher von der INNIO Group in alle Welt ausgeliefert.

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INNOVATION IN TIROL

Universitäten, Hochschulen, innovative Unternehmen und helle Köpfe arbeiten in Tirol an spannenden Projekten, entwickeln neue Technologien und helfen uns dabei, die Welt besser zu verstehen. Diesen räumen wir auch in dieser Ausgabe Platz ein und verraten Ihnen auf den folgenden Seiten:

Wie zwei Tiroler Tüftler Plastikteile mit einem Kohlefaser-Skelett stärker, leichter und besser machen.

Warum Sport ein wichtiges Mittel ist, um soziale Entwicklung voranzutreiben – und wieso es da noch Luft nach oben gibt.

IN KOOPERATION MIT

Leichtbau für die Massen

Carbonfasern sind das Nonplusultra, wenn es um leichte, strapazierfähige Bauteile geht. Ein Tiroler Start-up hat eine Technologie entwickelt, die Spritzgussteile mit einem Carbonfaser-Skelett versieht und ihnen die gleiche Stabilität verleiht – zu einem Bruchteil des Preises.

Egal ob im Sport, im Automobilbau oder der Luftfahrt: Wo jedes Gramm zählt, bleibt Carbon die Königsklasse. Doch die Leichtigkeit und Stabilität haben ihren Preis. In vielen Bereichen kosten Werkstücke aus Kohlefasern gut und gerne das Zehnfache entsprechender Plastikteile und mehr.

Kosten vs. Gewicht Deswegen entscheiden sich Hersteller von Massenprodukten für Spritzgussverfahren. Dabei wird flüssiges Plastik in Formen gepresst – automatisch, schnell und kostengünstig. „Um damit dieselbe Stabilität zu erreichen, muss mehr Material verwendet werden“, erklärt Thomas Rettenwander, Mitgründer des Tiroler Start-ups Fibionic. „Die Bauteile werden dicker, schwerer und verbrauchen mehr Ressourcen.“

Vor drei Jahren hat er sich gemeinsam mit Johannes Mandler auf die Suche nach einer Methode gemacht, das Beste beider Welten zu kombinieren. Dazu verstärken sie Spritzgussteile mit Kohlefaser-

Skeletten. So werden Werkstücke deutlich stabiler, leichter, aber bleiben günstig.

Verschwendetes Potenzial Reguläre Carbon-Bauteile entstehen aus Matten verwobener Kohlenstofffasern. Diese werden zugeschnitten, unter Hitze und Druck in einer Form mit Kunstharz durchtränkt und ausgehärtet. Das dauert, ist schwer zu automatisieren und es fällt Verschnitt des teuren Materials an. „Zudem ist die Konstruktion nicht optimal“, weiß Rettenwander. Die Matten sind im Schachbrettmuster gewoben: Die Kohlefasern verlaufen also nur in zwei Richtungen und damit oft nicht entlang der Bahnen, in denen das Bauteil Belastungen ausgesetzt sein wird. „Kohlefasern können ihre Stärken voll ausspielen, wenn sie genau diesen Linien folgen und so lange sind wie möglich. Das ist mit Matten selten der Fall“, beschreibt er.

Vorbild Insekt

Wie es besser geht, macht die Natur vor: „Paradebeispiel ist der Flügel einer Libelle: Er besteht aus dünnen, durchsichtigen Membranen, verstärkt durch lange, ge-

Zur Person

Thomas Rettenwander hat Kunststofftechnik an der Montanuniversität Leoben studiert. Im Rahmen seiner Doktorarbeit beschäftigte er sich mit bionischen Faserstrukturen. Diese wissenschaftliche Arbeit hat er während seiner hauptberuflichen Lehrtätigkeit am MCI vertieft und 2021 schließlich gemeinsam mit Johannes Mandler Fibionic gegründet.

Text Daniel Feichtner

Joannes Mandler (l.) und Thomas Rettenwander haben mit Fibionic eine Technologie entwickelt, mit der sich 3D-Kohlefaser-Skelette schnell und effizient fertigen lassen.

schwungene Verstrebungen, die die Last tragen. Das ‚teure‘ Material kommt so wenig und so effizient wie möglich zum Einsatz“, erklärt Rettenwander. Anhand dieses Vorbilds haben die beiden ein von der Standortagentur Tirol mit dem Cluster Award prämiertes und mittlerweile patentiertes Verfahren entwickelt.

Genau geplant

Dazu berechnen sie, wo Carbon-Verstärkungen die beste Wirkung erzielen. So entsteht ein digitaler Plan für ein skelettartiges Gerüst, das Fibionic aus „Composite-Garn“ nachbaut. Dieser Faden besteht aus Kohlefaser und Kunststoff. Wird er in der geplanten Struktur flach aufgelegt und erhitzt, schmilzt der Kunststoffanteil und fixiert die Carbonfaser in der gewünschten Form.

Bei Bedarf können mehrere Lagen übereinandergelegt werden, bis die gewünschte Stärke und Flexibilität erreicht ist. Dann wird das zweidimensionale Gerüst noch einmal erhitzt und in seine dreidimensionale Form gepresst. In einer Spritzgussform fixiert, wird dieses „Skelett“ mit Kunststoff ummantelt.

Masse mit Klasse Aktuell wird die Technik von einem namhaften Hersteller zur Produktion von Fahrradsätteln getestet. Und auch an Zwischensohlen für Laufschuhe, die ih-

„Kohlefasern können ihre Stärken voll ausspielen, wenn sie den Linien der Belastung folgen und so lange sind, wie möglich.“

Thomas Rettenwander,

Fibionic-Mitgr

ünder

nen genau definierbare Flexibilität verleihen, arbeiten die Gründer. Die Sättel erreichen mittlerweile eine Stabilität und Flexibilität, die sich mit der von reinen Carbon-Varianten messen kann, und sind nur unbedeutend schwerer. Die Laufschuh-Zwischensohlen toppen das sogar: Sie wiegen in etwa die Hälfte der bisher eingesetzten Mattenlösung. Der wichtigste Aspekt ist aber die Massenfertigung. Fibionic hat nahezu den gesamten Ablauf automatisiert. Das schlägt sich auch

im Preis nieder. Ein Fahrradsattel mit Kohlefaser-Skelett kostet ein Fünftel der Carbon-Variante und damit in etwa nur das Doppelte der Spritzguss-Version.

Made in Tirol

Die nächsten Schritte für das im Rahmen des Deep-Tech Seedfinancings der Bundesministerien für Wirtschaft und für Innovation, abgewickelt durch das Austria Wirtschaftsservice, geförderten Start-ups stehen schon fest: „Wir bereiten gerade den Umzug nach Götzens vor. Dort haben wir dank der Standortagentur eine neue Bleibe gefunden, die uns mehr Raum bietet“, erzählt Rettenwander.

In den neuen Räumlichkeiten wird eine Produktionsstraße Platz finden, die große Stückzahlen herstellen kann. „Das macht uns nicht nur technologisch, sondern auch wirtschaftlich gerade für europäische Produzenten interessant, die den Logistikaufwand und ihren CO2-Fußabdruck minimieren wollen.“

Nach dem Vorbild der Natur können dreidimensionale Carbonfaser-Skelette Fahrradsättel bald stabiler und leichter machen.

Sport als Entwicklungsmotor

Sport hat die Kraft, soziale Strukturen zu verändern. Die Bewegung „Sport für Entwicklung“ hat sich zum Ziel gesetzt, diese zu nutzen.

Wie das funktionieren kann, erforscht das PASS-Projekt unter der Leitung von Professor Louis Moustakas von der FH Kufstein Tirol.

Text Barbara Kluibenschädl

Zur Person Louis Moustakas ist seit Anfang 2024 Professor für Sportmanagement und Sportsoziologie an der FH Kufstein Tirol und leitet seither das dreijährige europäische Forschungsprojekt PASS (Policy Advocacy for Sport and Society).

Schon seit der Antike spielt Sport eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft.

Die Olympischen Spiele im alten Griechenland sind ein frühes Beispiel dafür, wie sportliche Veranstaltungen genutzt wurden, um Menschen zu vereinen, eine gemeinsame Identität zu stärken und politische Entwicklungen anzustoßen. Diese soziale Funktion ist heute aktueller denn je. Auch die Europäische Union hat das Potenzial erkannt und 2011 im „White Paper Sport“ festgehalten, dass Sport ein Instrument zur Förderung von Integration, Bildung und sozialer Gerechtigkeit sein kann.

Mehr als Veranstaltungen

Vor diesem Hintergrund entstand in den darauffolgenden Jahren die Bewegung „Sport und Entwicklung“ (engl.: Sport for Development, SFD). Während sie in Österreich noch in den Kinderschuhen steckt, hat sie in anderen europäischen Ländern bereits Fuß gefasst. Organisationen, die sich dieser Bewegung verschrieben haben, nutzen den Sport, um Menschen unterschiedlicher Herkunft und sozialer Schichten zusammenzubringen, soziale Beziehungen zu fördern und wichtige Lebenskompetenzen zu vermitteln. Doch trotz vieler Erfolge stoßen diese Initiativen oft an Grenzen: Fehlende politische Unterstützung und rechtliche Rahmenbedingungen schmälern die Wirkungskraft vieler Projekte.

Professor Louis Moustakas, Leiter des europäischen PASS-Projekts (Policy Advocacy for Sport and Society) an der FH Kufstein Tirol, weiß um den Kern des

„Was fehlt, ist ein systematischer Ansatz, der den Sport als wirkungsvollen gesellschaftlichen Akteur etabliert.“

Rahmenbedingungen machten die Bemühungen der Organisation zunichte.“ Parallel laufende Gespräche mit EntscheidungsträgerInnen oder auch Gerichtsverfahren, die durch ihr mediales Echo auf soziale Ungleichheiten aufmerksam machen, könnten dem Abhilfe schaffen, weiß Moustakas. Viele der Organisationen seien jedoch sehr klein und hätten weder den Zugang noch das Wissen, um auf dieser Ebene aktiv zu werden. Um diese Lücke zu schließen, wurde das PASS-Projekt ins Leben gerufen.

Europaweite Zusammenarbeit

Problems. „Die Maßnahmen im Bereich Sport und Entwicklung sind oft stark auf individuelle Erfolge ausgerichtet“, erklärt er. „Was fehlt, ist ein systematischer Ansatz, der den Sport als wirkungsvollen gesellschaftlichen Akteur etabliert.“ Enge Zusammenarbeit mit politischen EntscheidungsträgerInnen und gezielte Lobbyarbeit seien nötig, um die positiven Effekte sportlicher Initiativen nachhaltig zu stärken.

Klein gegen Goliath Als Beispiel für den fehlenden systemischen Ansatz beschreibt Moustakas ein evaluiertes SFD-Projekt: „Nach Abschluss eines Projekts zur Stärkung der Berufsfähigkeit hatten die Teilnehmenden zwar die notwendigen Fähigkeiten erworben, um in den Berufsalltag einzusteigen, erhielten aber keine Arbeitserlaubnis vom Amt. Die unveränderten rechtlichen

Gemeinsam mit rund 20 ForscherInnen, unter anderem von der Deutschen Sporthochschule Köln, der Munster Technological University in Irland sowie verschiedenen internationalen Sportsozialorganisationen, startete das PASS-Projekt im Jänner 2024 mit einer europaweiten Evaluation. Ziel der noch laufenden Erhebung ist es, den Status quo der politischen Interessenvertretung im SFD-Sektor zu erfassen und bestehende Lücken und Bedarfe zu identifizieren.

„Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wird dann eine Online-Lernplattform entwickelt, die Organisationen im SFD-Sektor mit Materialien, Richtlinien und Werkzeugen unterstützt, um sich politisch zu engagieren und die Rahmenbedingungen für ihre Arbeit zu verbessern“, beschreibt Moustakas. Ein übergeordnetes Ziel des PASS-Projekts ist es auch, das allgemeine Bewusstsein für die Notwendigkeit eines politischen Ansatzes im SFD-Bereich zu schärfen. „Wir wollen dazu beitragen, die Idee zu verbreiten, dass ein politischer Ansatz einen großen Unterschied machen kann.“

Louis Moustakas, Forschungsleiter an der FH Kufstein Tirol

Bio-Europe

4. bis 6. November Stockholm, Schweden

Die 30. Jahresausgabe der Bio-Europe vereint mehr als 5.500 Fachleute der Biowissenschaften, die über 2.800 Unternehmen aus mehr als 60 Ländern repräsentieren. Damit ist Bio-Europe die größte Partnerschaftskonferenz, die sich in Europa mit Biotechnologie beschäftigt.

Formnext

19. bis 22. November Frankfurt, Deutschland

Formnext gilt als der jährliche Branchen-Höhepunkt der Additiven Fertigung am Frankfurter Messegelände. Die internationale Leistungsschau präsentiert die neuesten Lösungen entlang der gesamten Prozesskette des industriellen 3D-Drucks und vereint über 35 Nationen aus nahezu allen Anwendungsbranchen.

Fakuma

15. bis 19. Oktober Friedrichshafen, Deutschland

Auf der internationalen Fachmesse für Kunststoffverarbeitung präsentieren sich über 1.600 AusstellerInnen. Im Fokus stehen die Themen Spritzgießtechnik sowie Extrudieren und ThermoForming . Zudem bietet die Fakuma einen umfassenden Überblick über sämtliche Kunststofftechnologien: ob Rohmaterialien, Verarbeitungsmaschinen, Peripherie, Automatisierungslösungen oder C-Technik.

i4.0 EXPO/3D

Additive Expo

7. bis 9. November Batalha, Portugal

Die Fachmesse für Industrie 4.0 wird zur Bühne für alle ExpertInnen und Unternehmen, die im Bereich Digitalisierung , Automatisierung und Robotik tätig sind: von der Formen-, Kunststoff- und Stein- bis hin zur Lebensmittelindustrie. Zeitgleich findet die 3D Additive Expo statt, die Messe für 3D-Druck und Additive Fertigung

Text Michaela Ehammer

Zukunft. Wasser. K raft.

Herausforderungen annehmen und mit Optimismus in die grüne Zukunft gehen. Weitblick bewahren. Zu 100 %.

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