top.tirol Industrie (Oktober 2021)

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DIE ENTSCHEIDERINNEN

Drei Tiroler Geschäftsführerinnen im Gespräch

AUSGEZEICHNETER WANDEL

Die 10 Nominierten des Tirol Change Awards vorgestellt Ausgabe # 28/Oktober 2021

Retourenadresse: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck | Österreichische Post AG / PZ21Z042454P

TOP

500 Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

EINE BEILAGE DER


Shaping the world since 1919. Unsere Leidenschaft für Technologie und das Streben nach Innovation lassen seit 100 Jahren führende Schleiflösungen für Kunden in aller Welt entstehen.

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T I RO L S O PL AT T FO N LI N ER W I RTSC M F Ü R W W W.TO H A F T: P.T I RO L

T O P.T I R O L

Alles Ranking, oder was?

I

n dieser Ausgabe von top.tirol widmen wir uns Tirols Umsatz­kaisern. Welche Unternehmen sind gut durch die Krise gekommen und welche konnten ihren Umsatz sogar ausbauen? Die 500 umsatzstärksten Tiroler Unternehmen aus dem Jahr 2020 finden Sie ab Seite 8.

Auch zahlreiche Sonderrankings schmücken diese Ausgabe von top.tirol: So haben wir für Sie auch die 10 erfolgreichsten Banken recherchiert (Seite 41) und uns auch die 50 umsatzstärksten Industriebetriebe näher angesehen (Seite 44). Karlheinz Wex (Plansee), Carina Schiestl-Swarovski (Swarovski-Optik) und Helmut Thöni (Thöni-Gruppe) erzählen zudem, was ihre Branche derzeit bewegt. Ebenfalls interessant das Gruppenranking (Seite 64), der Gold­ medaillen­sieger bringt es auf satte drei Milliarden Umsatz. Dass jede Krise auch Gewinner kennt, verhält sich in Tirol nicht anders. Die 25 Top-Krisentrotzer finden Sie ab Seite 56, so viel sei verraten: Unser Platz 1 konnte in diesem Ranking seinen Umsatz im Corona­jahr um fast 600 Prozent steigern. Auch die Mitarbeiteranzahl ist ein wirtschaftsrelevanter Wert, deshalb haben wir die 25 größten Arbeitgeber für Sie ausgewertet. Tirols Top 1 beschäftigte im Jahr 2020 übrigens gleich 8.667 Menschen und damit mehr als im Vorjahr. In den Fokus stellen wir auch in dieser Ausgabe erfolgreiche Frauen in der Tiroler Wirtschaft. So haben wir nicht nur die 25 erfolgreichsten Tiroler Firmen mit Frauen in Führungsrollen gerankt, sondern auch drei Topmanagerinnen zum Gespräch gebeten: Katherina Schmidt (Montavit), Susanne Neuhauser (Idealtours) und Felicitas Kohler (Planlicht) erzählen über die Herausforderungen ihrer Branchen und ihr Verständnis von Unternehmertum und Führung.

PS: Sie wollen mehr und öfter über Tirols Wirtschaft lesen? Dann empfehlen wir Ihnen unseren neuen wöchentlichen und kostenlosen Wirtschaftsnewsletter top.tirol insights. Einfach anmelden auf www.top.tirol/newsletter.

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8 40 70 Katherina Schmidt Geschäftsführerin Montavit

94

Kurz gefragt

Andreas Altmann, Rektor MCI

Ranking

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

Die Tiroler Wirtschaft in Zahlen

Frauen an der Macht

Drei Tiroler Geschäfts­ führerinnen im Interview

Susanne Neuhauser Geschäftsführerin Idealtours

Felicitas Kohler Geschäftsführerin Planlicht

Klüger werden mit … Anders Indset

© FRANZ OSS

IMPRESSUM: top.tirol – Oktober 2021 Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Daniel Feichtner (Ltg.), Daniel Schreier, BA (Ltg.) Theresa Kleinheinz, BA, Mag. Simon Leitner, Lisa Schwarzenauer, MA, Mag. Katharina Wildauer • Grafik: Thomas Bucher Fotos sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer, Franz Oss • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr Verkauf: Tanja Ischia, Hannah Aumayr, Bruno König • Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

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KURZ GEFRAGT

Zur Person In Obertrum am See bei Salzburg geboren, studierte Andreas Altmann Betriebsund Volkswirtschaftslehre in Linz und Innsbruck sowie International Relations am Bologna Center der Johns Hopkins University in Italien. Nach seinem Abschluss sammelte er erst am Institut für Finanzwissenschaft und später am Institut für Unternehmensführung der Universität Innsbruck wissenschaftliche Erfahrung. 1994 wurde er zum Gründungsgeschäftsführer des MCI Innsbruck berufen, dem er seit 2012 auch als Rektor vorsteht.

ANDREAS ALTMANN

REKTOR MCI

Das Wichtigste, das ich von meiner Ausbildung mitgenommen habe, ist: dass jeder Mensch Stärken und Talente hat, auch wenn man sie manchmal vielleicht nicht gleich erkennen kann.

ternehmerisches Wirken als etwas Lustvolles empfinden und in ihrem Leben mehr wollen, als sich auf Social-Media-Plattformen über die Schlechtigkeit der Welt auszulassen und moralisch über ihre Mitmenschen zu erheben.

In meinem Studium hätte ich gerne gelernt: wie unglaublich wichtig Ruf, Marke und Netzwerk einer Hochschule für Studierende und Alumni sind.

Ein Auslandsstudium ist: etwas unglaublich Schönes und Bereicherndes.

Das MCI wird in 20 Jahren: mit mehreren Standorten im Ausland vertreten sein. Die wichtigste Aufgabe in meinem Beruf ist es: Menschen zu ermutigen, an sich zu glauben. Innsbruck hat einen fixen Platz in der internationalen Forschungslandschaft, weil: es Menschen gibt, die kreatives Schaffen und un-

Das MCI braucht ein China-Kompetenzzentrum, weil: es wichtig ist, Brücken in eine global führende Wirtschafts- und Technologiemacht zu bauen, die auch in Kunst und Kultur unglaubliche Leistungen erbringt. Tirol wird den Fachkräftemangel nur in den Griff bekommen, wenn: jungen Menschen vermittelt wird, dass Leistung und Verantwortung etwas Schönes, Bereicherndes und Sinnstiftendes sowie positiv für den Selbstwert sind.

© MCI/B KOLLER

In Bologna zu studieren hat mir: Luft zum Atmen verschafft und ein Gefühl der Befreiung aus einem vor dem EU-Beitritt drückend eng empfundenen Österreich.

Um vom Forschungsstandort Innsbruck optimal zu profitieren, muss Tirol: der Wissenschaft, Technologie und Innovation die gleiche Energie zuwenden wie dem Tourismus.

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T O P.T I R O L

Alleinstellung am Zinshausmarkt Die Hudej Zinshäuser Gruppe ist das einzige Unternehmen, das sich mit mehreren Standorten auf die Vermarktung von Zinshäusern in ganz Österreich spezialisiert hat. Damit nimmt das Unternehmen Alleinstellung in einer heiß umkämpften Branche ein.

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für die Landeshauptstädte hat in den letzten Jahren zugenommen. Dieser Trend wird sich auch in Zukunft fortsetzen. Gut aufgestellt Dem Gründer und Geschäftsführer der Gruppe, Gerhard Hudej, ist es gelungen, sie zu einem der führenden Unternehmen am österreichischen Zinshausmarkt aufzubauen – einem Markt, der im vergangenen Jahr ein Gesamtvolumen von rund drei Milliarden Euro erreicht hat. Einige der größten und prominentesten Zinshaus-Deals der letzten Jahre konnte Hudej Zinshäuser ebenso begleiten wie zahlreiche Transak-

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

S

eit 2020 ist die Gruppe mit einem eigenen Standort in Innsbruck präsent – neben Wien, Graz, Salzburg, Linz, St. Pölten und Klagenfurt. Darüber hinaus hat das Unternehmen ein Büro in Zürich, um zahlungskräftige internationale und Schweizer Investoren mit dem österreichischen Zinshaus als Vermögensanlage vertraut zu machen. Der gebürtige Klagenfurter Gerhard Hudej hat als Erster erkannt, dass sich der österreichische Zinshausmarkt nicht auf Wien beschränkt. In der Bundeshauptstadt finden zwar mit Abstand die meisten Transaktionen statt. Doch die Aufmerksamkeit der Investoren


© GERNOT GLEISS PHOTOGRAPHY

T O P.T I R O L Die Hudej Zinshäuser Gruppe ist eines der führenden Unternehmen am österreichischen Zinshausmarkt. Mit Standorten in Wien, Graz, Salzburg, Linz, St. Pölten, Innsbruck und Klagenfurt sowie einer Repräsentanz in Zürich hat sie sich auf die Vermarktung von Zinshäusern, Hotels und Grundstücken in ganz Österreich spezialisiert. Sie genießt das Vertrauen vieler vermögender Privatpersonen und Family Offices sowie institutioneller Investoren und gewerblicher Immobilienentwickler. Ihr Kundenkreis umfasst neben österreichischen Käufern auch solche aus Deutschland, der Schweiz und China.

tigsten Zentren zählen neben der Hauptstadt Innsbruck die Gemeinden Kufstein, Telfs, Hall, Wörgl, Schwaz und Lienz. Der Wohnbedarf ist hoch und die Baufläche aufgrund der geografischen Gegebenheiten gering, sodass der Markt auch in Zukunft spannend bleiben wird. „Als einziger österreichweit tätiger Zinshausspezialist mit eigenem Büro in Innsbruck werden wir unseren Teil dazu beitragen“, zeigt sich Maddalena Steinbacher optimistisch.

Gerhard Hudej, Geschäftsführung Hudej Zinshäuser Gruppe

tionen kleiner und mittelgroßer Liegenschaften. Dementsprechend breit gefächert ist auch der Kundenkreis: Privatpersonen aus allen Vermögensklassen zählen ebenso dazu wie Family Offices und Stiftungen, Immobilienentwickler sowie institutionelle Investoren. Neben langjähriger Erfahrung und fundiertem Fachwissen sind klassische kaufmännische Qualitäten für den Erfolg der Gruppe verantwortlich: akribische Marktanalyse, Vertrauensaufbau, das Bilden tragfähiger Netzwerke sowie die Fähigkeit, den Kunden zuzuhören und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Sowohl jene, die ein Haus verkaufen wollen, als auch jene, die eines suchen, stehen vor der entscheidenden Frage: Wie finde ich den idealen Käufer bzw. das richtige Objekt? Denn der beste Käufer ist jener, dessen Suchkriterien genau zu einem bestimmten Haus passen – er ist in der Regel bereit, einen höheren Preis zu zahlen als der Durchschnitt. Konzentration auf das Wesentliche „Den richtigen Käufer zu kennen bzw. das passende Haus zu finden, ist Voraussetzung, um am Zinshausmarkt erfolgreich zu sein. Genau das sehen wir als unsere

Maddalena Steinbacher, Standortleitung Innsbruck

wichtigste Aufgabe“, erklärt Maddalena Steinbacher, die den Innsbrucker Standort der Hudej Zinshäuser Gruppe leitet. Über den Zinshausmarkt in ihrem Bundesland sagt sie: „Der Zinshausmarkt in Tirol ist diskret und verschwiegen. Hier ist nur erfolgreich, wer über ein lokales Netzwerk verfügt. Doch die Marktdynamik ist groß: Von 2019 auf 2020 hat Tirol das höchste Marktwachstum aller Bundesländer verzeichnet. Berechnungen der Hudej Zinshäuser Gruppe haben für das Jahr 2020 ein Marktvolumen von 170 Millionen Euro bei 232 Transaktionen ergeben. Zu den wich-

Gute Zeiten für Verkäufer Die Covid-19-Pandemie hat einmal mehr die Qualität des Zinshauses als Wertanlage bewiesen. Während die meisten Aktienkurse herbe Rückschläge erlitten und es auf den Börsen immer wieder turbulent zugeht, erweist sich der Zinshausmarkt als felsenfest. Auch die niedrigen bzw. teilweise negativen Zinsen tragen ihren Teil zu den steigenden Preisen bei Zinshäusern bei. Wer Geld hat, möchte es sicher anlegen, ohne Strafzinsen zu zahlen – im günstigsten Fall soll es sich sogar vermehren. Die betreffenden Möglichkeiten sind rar, und das Zinshaus ist eine davon. Denn es bietet eine Kombination aus Sicherheit und Ertrag, die man sonst kaum mehr findet. Es sind daher gute Zeiten für alle, die ein Haus besitzen und sich davon trennen wollen. Wer jetzt verkauft, kann aufgrund des hohen Preisniveaus jedenfalls mit einem sehr erfreulichen Ergebnis rechnen. Wichtig ist dabei allerdings, dass man den richtigen Partner an der Hand hat, der den Markt kennt, den idealen Käufer findet und dadurch den höchstmöglichen Preis erzielt. www.hudej.com

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R ANKING

TOP

500 8


Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols Die Covid-19-Pandemie war das bestimmende Thema des Jahres 2020 – auch in der Tiroler Wirtschaft. Keines der heimischen Unternehmen war nicht auf die eine oder andere Weise von den Auswirkungen dieses Jahrhundertereignisses betroffen. So hat sich das Coronavirus auch auf den Geschäfts­ erfolg der 500 umsatzstärksten Unternehmen des Landes ausgewirkt. Welche Branchen und Unternehmen von der Coronakrise profitieren konnten, zeigt das top.tirol-Ranking der 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols.

Das Ranking der 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols basiert auf Zahlen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform und der Nachfrage der top.tirol-Redaktion bei allen gereihten Unternehmen. Die Unternehmen konnten ihre Kennzahlen über einen zugesendeten Link selbstständig überprüfen und, wenn notwendig, richtig stellen. Die Online-Rankings auf unserer Website top.tirol werden ständig aktualisiert. Unternehmen können ihre Kennzahlen jederzeit ergänzen und korrigieren.

➔ 9


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

1.

SANDOZ GMBH Die Kundler Firma entwickelt und produziert Generikaprodukte, vor allem Antibiotikawirkstoffe und -fertigformen. Derzeit plant Sandoz den Ausbau der Penicillinproduktion am Standort Kundl.

2.

TIWAG-TIROLER WASSERKRAFT AG Tirols größtes Energieversorgungsunternehmen mit Sitz in Innsbruck gehört zu 100 Prozent dem Land und produziert und vertreibt Strom.

2020: 1.250 2019: 1.256 N E T TO U M S AT Z (in Euro, gerundeter Wert) M I TA R B E I T E R

2020: 1.300.000.000 2019: 1.286.182.156

Die D. Swarovski KG hat auch nach mehreren schriftlichen Anfragen keine Umsatz- und Mitarbeiterzahlen für das Jahr 2020 bekannt gegeben. Aus diesem Grund wird Swarovski nur als Unternehmensgruppe im Ranking der 25 umsatzstärksten Unternehmensgruppen gereiht.

10

2020: 4.714 2019: 5.585 2020: 1.950.000.000 2019: 1.700.000.000

3.

INNIO JENBACHER GMBH & CO OG

INNIO ist einer der weltweit führenden Hersteller von Gasmotoren, Blockheiz­ kraftwerken und Dieselgeneratoren. Das Unternehmen betreibt weitere Hauptbetriebsstätten in Kanada und den Vereinigten Staaten.

2020: 1.870 2019: 1.600 2020: 1.030.000.000 2019: 930.000.000


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

4.720 4.806

810.280.000 782.080.000

+

292 309

730.000.000 794.552.275

-

2019

Umsatz 2019

4.

MPREIS WARENVERTRIEBS GMBH Der Völser Lebensmittelhändler ist in Tirol, Salzburg, Kärnten, Vorarlberg und Südtirol tätig. Dazu gehören zwei Produktionsbetriebe: eine Bäckerei und eine Metzgerei.

5.

MONTANWERKE BRIXLEGG AKTIENGESELLSCHAFT Das seit 2012 zur Umcor AG, einem Schweizer Rohstoffkonzern, gehörende Unternehmen in Brixlegg ist auf Kupferrecycling und -raffination spezialisiert.

6.

FRITZ EGGER GMBH & CO. OG Das Familienunternehmen aus St. Johann in Tirol stellt in 20 Werken in zehn Ländern eine umfassende Produktpalette aus Holzwerkstoffen sowie Schnittholz her.

1.610 1.610

660.182.000 667.338.000

-

7.

TIROL KLINIKEN GMBH Die Betreibergesellschaft der Tiroler Landeskrankenhäuser aus Innsbruck ist für die Errichtung und den Betrieb der Landeskrankenhäuser zuständig und gehört dem Land.

8.667 8.400

648.440.000 624.019.000

+

8.

IGO INDUSTRIES GMBH IGO Industries ist ein international agierender Verbund von Technologieunternehmen, der führend in der technischen Gebäudeausstattung und im industriellen Anlagenbau ist.

3.672 3.660

611.000.000 602.000.000

+

9.

EGLO LEUCHTEN GMBH Das Familienunternehmen aus Pill ist weltweit tätig und auf dekorative Wohnraum- und Außenbeleuchtung sowie Leuchtmittel mit Schwerpunkt auf LED spezialisiert.

300 320

598.000.000 541.443.000

+

10.

STIHL TIROL GMBH STIHL Tirol entwickelt, produziert und vertreibt u. a. Rasenmäher, Mähroboter und Gartenhäcksler. Das einst als VIKING bekannte Unternehmen gehört bereits seit 1992 zur deutschen STIHL Gruppe.

11.

ING. HANS BODNER BAUGESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Kufstein ist u. a. Hoch- und Tiefbauspezialist, Projektentwickler, Bauträger, Transportbetonlieferant und Eisenbiegerbetrieb.

12.

BINDERHOLZ GMBH Das Unternehmen aus Fügen zählt zu Europas Marktführern für Massivholzprodukte und innovative Baulösungen.

702 639

576.200.000 456.100.000

+

1.450 1.400

381.000.000 361.000.000

+

725 701

360.000.000 341.400.000

+

13.

PLANSEE GROUP SERVICE GMBH In der Plansee Group Service GmbH sind HoldingFunktionen der Plansee Group gebündelt, die sich auf die pulvermetallurgische Herstellung von Werkstoffen und deren Weiterverarbeitung zu Werkzeugen und Formteilen spezialisiert hat.

1.393 2.400

332.000.000 380.000.000

-

14.

UNIVERSITÄT INNSBRUCK Die 1669 gegründete Hochschule ist die größte Bildungsund Forschungseinrichtung in Westösterreich und einer der wichtigsten Arbeitgeber des Bundeslandes.

5.270 5.101

314.274.000 308.400.000

+

15.

MED-EL ELEKTROMEDIZINISCHE GERÄTE GESELLSCHAFT M.B.H. Das Medizintechnikunternehmen aus Innsbruck entwickelt, produziert und vertreibt u. a. implantierbare Hörsysteme, wie Cochleaimplantate.

1.423 1.301

300.000.000 305.218.000

-

EGLO Leuchten Die Designer von Eglo entwi­ ckeln jedes Jahr 900 neue Lam­ pendesigns.

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

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RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

Koch Media

In der EuropaVertriebszentrale von Koch Media in Höfen werden jeden Tag 60.000 physische Datenträger versandt.

Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG Die Tradition der Papierpro­ duktion lässt sich in Wattens bis ins Jahr 1559 zurück­ verfolgen.

Pfeifer Holz GmbH & Co KG Pfeifer Holz vertreibt seine Produkte in 90 Länder weltweit.

12

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

16.

KOCH MEDIA GMBH Das Unternehmen aus dem Außerfern entwickelt, produziert und vertreibt u. a. Software aller Art und Datenträger mit Audio-, visuellen und interaktiven Elementen.

192 151

288.800.000 302.822.000

-

17.

LIEBHERR-WERK TELFS GMBH In Telfs entwickelt und fertigt Liebherr Baumaschinen mit hydrostatischem Antrieb, wie Laderaupen, Teleskopladetypen sowie Sondergeräte für die Öl- und Gasindustrie.

763 761

280.000.000 287.600.000

-

18.

LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GMBH Das Unternehmen in Lienz entwickelt und produziert energieeffiziente Kühl- und Gefriergeräte und wird von der Liebherr-Hausgeräte GmbH in Ochsenhausen (D) koordiniert.

1.354 1.350

275.000.000 273.700.000

+

19.

WÜRTH-HOCHENBURGER GMBH Das Innsbrucker Baustoffhandelsunternehmen umfasst 31 Baustoffniederlassungen in Ö, CH und D sowie acht Baumärkte, einen Produktionsbetrieb und ein Zentrallager.

700 699

248.000.000 255.574.134

-

20.

SERVUS HANDELS- UND VERLAGS-GESELLSCHAFT M.B.H. Servus Handels- und Verlags-Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Innsbruck ist ein Versandhändler, der auch im Großhandel tätig ist.

294 201

246.992.967 130.564.971

+

21.

CERATIZIT AUSTRIA GESELLSCHAFT M.B.H. Der zur internationalen Ceratizit-Gruppe gehörende Hartmetallspezialist aus Breitenwang entwickelt und fertigt u. a. hochspezialisierte Zerspanungswerkzeuge und Wendeschneidplatten aus Hartstoffen.

819 778

245.824.000 288.281.000

-

22.

GUTMANN GESELLSCHAFT M.B.H. Westösterreichs größter privater Energielieferant aus Innsbruck liefert Energie für Wärme und Mobilität (Treibstoffe, Heizöl, Pellets, Erdgas, Festbrennstoffe, Ökostrom).

288 287

240.000.000 250.741.000

-

23.

BEMO TUNNELLING GMBH Das Innsbrucker Bauunternehmen wurde 1964 als Tunnelbaugesellschaft gegründet. Heute hat es seine Kernkompetenzen auf weitere Felder der Bauwirtschaft ausgeweitet.

588 562

235.261.000 180.106.000

+

24.

PAPIERFABRIK WATTENS GMBH & CO KG Die Tochterfirma der delfortgroup AG (Hauptsitz: Traun) in Wattens stellt Zigaretten- und Filterpapier her, das weltweit vertrieben wird.

423 420

225.000.000 220.000.000

+

25.

MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT INNSBRUCK Die 2004 als eigenständige Universität gegründete Hochschule gilt als eine der führenden medizinischen Forschungseinrichtungen des Landes.

2.165 2.102

220.000.000 239.480.000

-

26.

TINETZ-TIROLER NETZE GMBH Die 100-prozentige Tochter der Tiwag mit Sitz in Thaur ist Tirols größter Verteilernetzbetreiber und versorgt mit elektrischer Energie.

6 6

213.448.000 213.800.000

-

27.

PFEIFER HOLZ GMBH & CO KG Das holzverarbeitende Unternehmen aus Imst ist in den Bereichen Holzbau, Betonschalung, Palettenklötze und Verpackungsholz, Schnittholz und Hobelware sowie Energie tätig.

685 650

211.672.000 209.576.000

+

28.

TYROLIT – SCHLEIFMITTELWERKE SWAROVSKI K.G. Tyrolit aus Schwaz gehört zur Swarovski Gruppe und ist Hersteller von Schleif-, Trenn-, Säge-, Bohr- und Abrichtwerkzeugen sowie Systemanbieter von Werkzeugen und Maschinen.

1.182 1.175

206.000.000 258.800.000

-

29.

THÖNI INDUSTRIEBETRIEBE GMBH Das Hauptgeschäftsfeld des Telfer Familienunternehmens sind Aluminiumprodukte. Zudem ist es in der Energietechnik, im Anlagenbau und in der Schlauchproduktion tätig.

780 698

201.408.600 206.543.200

-

UNTERNEHMEN

2019

Umsatz 2019


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

78 77

187.594.000 218.927.391

-

2019

Umsatz 2019

30.

TIGAS-ERDGAS TIROL GMBH Der Erdgasversorger aus Innsbruck beliefert Kunden in Österreich und Deutschland mit Erdgas und betreibt u. a. Fernwärmeversorgungssysteme und Erdgastankstellen.

31.

BERGER LOGISTIK GMBH Das 1961 in Wörgl gegründete Unternehmen ist auf Transport-, Speditions- und Logistikdienstleistungen spezialisiert und kombiniert alle Verkehrsträger.

306 237

185.000.000 170.000.000

+

32.

TRANSPED EUROPE GMBH Die Kernkompetenzen des Wörgler Unternehmens liegen im Bereich der Gütertransporte in Europa mit unterschiedlichem Equipment auf der Straße und im Intermodalverkehr.

240 202

180.200.000 178.852.000

+

33.

INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AKTIENGESELLSCHAFT Zu den Geschäftsfeldern des Innsbrucker Dienstleisters zählen Strom, Wasser, Abwasserreinigung, Abfallentsorgung, Telekommunikation, Bäder, Saunen sowie Energieservices.

728 703

178.125.000 174.700.000

+

34.

SWAROVSKI - OPTIK KG. Swarovski Optik produziert am Sitz in Absam optische Präzisionsinstrumente wie Teleskope, Ferngläser, Zielfernrohre und optronische Geräte, die weltweit vertrieben werden.

944 755

163.500.000 158.700.000

+

34.

WEDL HANDELS GMBH Das Kerngeschäft von Wedl ist der Lebensmittelgroßhandel. Erfolgreiche Bereiche des Unternehmens sind die C+C Abholmärkte und der Gastronomiezustelldienst Interservice.

692 756

163.500.000 233.334.884

-

36.

NOTHEGGER TRANSPORT LOGISTIK GMBH Lebensmitteltransporte in Kühlfahrzeugen und Transporte mit Planenfahrzeugen sind das Kerngeschäft des 1992 gegründeten Speditionsunternehmens aus St. Ulrich am Pillersee.

350 350

161.000.000 156.000.000

+

37.

FERRERO ÖSTERREICH HANDELSGES.M.B.H. Ferrero Österreich hat seinen Sitz in Innsbruck und gehört zur Ferrero-Gruppe, dem italienischen Süßwarenhersteller, zu dem über 90 Gesellschaften weltweit zählen.

45 45

160.000.000 162.625.000

-

38.

FRÖSCHL AG & CO. KG Zu den Geschäftsfeldern des Haller Bauunternehmens zählen u. a. Baudienstleistungen (Hoch- und Tiefbau), Schotter, Natursteine, Beton, Recycling, Deponie und Betonfertigteile.

565 566

159.946.000 146.501.755

+

39.

BALMUNG MEDICAL HANDEL GMBH Das Handelsunternehmen mit Hauptsitz in Langkampfen vertreibt medizinische Produkte in über 30 Länder und baut gerade an einem neuen Standort in Kirchbichl, der 2022 fertiggestellt wird.

68 –

158.381.000 63.000.000

+

40.

UNTERER GESELLSCHAFT M.B.H. 1963 in Wörgl als eine Ein-Mann-Transportfirma für Holzgüter gegründet, bietet das Unternehmen heute europaweit innovative Logistikkonzepte und Supply-Chain-Lösungen.

58 73

157.980.000 165.000.000

-

41.

ARZ ALLGEMEINES RECHENZENTRUM GMBH Der EDV-Dienstleister mit den Standorten Innsbruck und Wien ist in den Bereichen Banken, Krankenhäuser und in der öffentlichen Verwaltung in Österreich tätig.

629 569

156.760.000 149.000.000

+

42.

HANDL TYROL GMBH Das Familienunternehmen mit Sitz in Pians stellt Tiroler Speck-, Schinken-, Rohwurst- und Bratenprodukte her. Der Exportanteil beträgt mehr als 60 Prozent.

577 424

156.000.000 138.500.000

+

Swarovski – Optik KG. Das Sortiment von Swarovski – Optik besteht aus 9.800 „lebenden Teilen“ – also Ersatzteile nicht mitge­ rechnet.

Handl Tyrol GmbH Angefangen hat bei Handl alles 1902 mit der Gründung einer Fleischhauerei im Dorfzent­ rum von Pians.

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

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RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

Eurotours

Ortner Ges. mbH Das Unterneh­ men wurde vor 110 Jahren gegründet und wird heute in vierter Gene­ ration als Fami­ lienbetrieb geführt.

(IN EURO)

UMSATZ 2020

43.

ADOLF DARBO AKTIENGESELLSCHAFT Das Stanser Familienunternehmen produziert u. a. Konfitüren, Honig und Sirup für Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie und Hotellerie sowie zur Weiterverarbeitung.

375 378

140.900.000 131.000.000

+

44.

FELDER KG Das Unternehmen mit Sitz in Hall entwickelt und produziert seit der Gründung im Jahr 1956 Maschinen für die Holzverarbeitung.

620 600

138.000.000 140.000.000

-

45.

ADLER-WERK LACKFABRIK JOHANN BERGHOFER GMBH & CO KG Das Familienunternehmen aus Schwaz zählt zu den führenden Herstellern von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln in Europa.

430 398

132.830.000 101.027.000

+

46.

VERTEX GMBH Der Logistikdienstleister mit Sitz in Kirchbichl wickelt europaweite Logistikprojekte und Komplettladungen ab.

90 75

132.172.000 139.517.000

-

47.

BINDERHOLZ BAUSYSTEME GMBH Die Binderholz Bausysteme GmbH, die zur Binderholz Gruppe gehört, ist in der Produktion und Vermarktung von Brettsperrholz tätig.

100 90

125.000.000 119.000.000

+

48.

HUBER EINKAUF GMBH & CO. KG Der Einkaufsdienstleister aus Pflach ist u. a. auf die Beschaffung von Verpackungsmaterialien, Zusatzstoffen und die Entwicklung von Verpackungskonzepten spezialisiert.

18 19

122.430.000 109.000.000

+

49.

EUROTOURS GESELLSCHAFT M.B.H. Eurotours aus Kitzbühel gehört zur österreichischen Verkehrsbüro Group, ist eine Incomingagentur und einer der größten Direkt-Reiseveranstalter Mitteleuropas.

324 313

120.000.000 314.656.144

-

50.

EMPL FAHRZEUGWERK GESELLSCHAFT M.B.H. Die Firma EMPL aus Kaltenbach fertigt Lkw-Sonderaufbauten, Anhänger und Sattelauflieger.

408 390

117.000.000 136.000.000

-

51.

INTERFOOD-LEBENSMITTELGROSSHANDEL GMBH Die Interfood Lebensmittelgroßhandel GmbH wurde 1992 in Hall gegründet. Zu den Kunden zählen u. a. Einzel- und Großhandelsunternehmen.

82 64

115.995.000 121.326.745

-

52.

ORTNER GES.M.B.H. Die Ortner Ges.m.b.H. mit Sitz in Innsbruck gehört zu den führenden Anbietern in Österreich im Bereich Gebäudetechnik und Anlagenbau.

447 438

115.000.000 120.000.000

-

53.

AQIPA GMBH Aqipa ist eines der führenden Unternehmen in der Distribution und Vermarktung von Unterhaltungselektronik. Im hochmodernen Lager von Aqipa in Kundl wickeln 50 Roboter rund um die Uhr die Bestellungen von Kunden ab.

85 75

112.760.000 93.854.000

+

54.

MORANDELL INTERNATIONAL GMBH Morandell ist seit der Gründung 1926 im Weinhandel tätig und mittlerweile Getränkegroßhändler, der unterschiedliche Getränke importiert und vertreibt.

258 241

110.328.000 115.864.000

-

55.

NEUE HEIMAT TIROL GEMEINNÜTZIGE WOHNUNGSGMBH 1939 gegründet, zählt die NHT zu den führenden Bauträgergesellschaften und Hausverwaltungen in Westösterreich. Sie gehört dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck.

164 152

109.663.000 112.285.533

-

56.

HTB BAUGESELLSCHAFT M.B.H. Die Firma HTB Baugesellschaft m.b.H. mit Sitz in Arzl im Pitztal ist u. a. in den Bereichen Hochgebirgsbau, Spezialtiefbau, Hängebrücken sowie Holz- und Trockenbau tätig.

521 466

106.084.000 106.542.000

-

Gesellschaft mbH

Der Reiseveranstalter ermöglicht jährlich 1,3 Millionen Menschen eine Reise – das entspricht etwa der Einwohnerzahl von Prag.

(TIROL)

2020

UNTERNEHMEN

2019

Umsatz 2019

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

14


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

147 90

103.829.000 92.358.000

+

2019

Umsatz 2019

57.

FERCAM AUSTRIA GMBH Fercam Austria ist ein international tätiges Logistikunternehmen und hat seinen Sitz in Kundl.

58.

EWT TRUCK & TRAILER HANDELS GMBH Die EWT Truck & Trailer Handels GmbH aus Kitzbühel ist Firmenzentrale der EWT-Gruppe. Hier finden die strategische Steuerung der Tochtergesellschaften und die zentrale Auftragsabwicklung statt.

13 14

100.000.000 165.000.000

-

58.

GEBRO PHARMA GMBH Gebro Pharma aus Fieberbrunn entwickelt, produziert und vermarktet Pharmaprodukte und hat Schwesterunternehmen in der Schweiz, in Spanien und in Ungarn.

235 236

100.000.000 91.000.000

+

58.

INNTALER LOGISTIK – PARK GMBH Das Kufsteiner Unternehmen bietet neben Tankmöglichkeiten für Lkw und Pkw auch einen Truck Checkpoint zur Kontrolle von Lkw an. Zudem vermietet es Büroräume.

8 6

100.000.000 148.000.000

-

61.

COVERIS FLEXIBLES AUSTRIA GMBH Das Unternehmen mit Sitz in Langkampfen zählt zur Coveris Gruppe und produziert jährlich rund 60.000 Tonnen Verpa­ ckungsfolien für die Bereiche Transport, Consumer sowie Agrar.

300 311

99.000.000 112.790.000

-

62.

HELLA SONNEN- UND WETTERSCHUTZTECHNIK GMBH Seit 1959 entwickelt und produziert das Osttiroler Unterneh­ men Sonnen- und Wetterschutzsysteme. Produktionsstätte und Hauptverwaltungssitz ist Abfaltersbach.

625 663

98.639.103 93.385.119

+

63.

TRAVEL EUROPE REISEVERANSTALTUNGS GMBH Travel Europe aus Stans ist im Incomingtourismus tätig und bietet Bus- und Flugreisepakete für Gruppen in Mittel-, Ostund Südosteuropa sowie Jordanien und Israel.

140 140

93.935.000 95.082.000

-

64.

BURTON SPORTARTIKEL GESELLSCHAFT M.B.H. Mitte der 1980er eröffnete das Outdoorunternehmen Burton seinen Europahauptsitz in Innsbruck. Es vertreibt Snowboardequipment und Artikel für einen aktiven Lifestyle.

127 99

91.870.000 87.018.000

+

65.

AUTOPARK GMBH Der Haupthändler für Ford, Suzuki, Volvo und Kia mit Standorten in Innsbruck, Vomp, Wörgl und Kirchdorf betreibt dort jeweils u. a. eine Werkstatt sowie einen Gebrauchtwagenverkauf.

220 230

91.800.000 100.974.000

-

Hella

Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH Hella betreibt 34 Standorte in neun Ländern Mitteleuropas.

Autopark GmbH

Die Geschichte von Autopark beginnt mit Max Köllensperger, der in Italien 1923 einen Händlervertrag mit Ford unterschrieb und erster FordHändler Österreichs wurde.

„Der richtige Platz, um groß zu werden.“ Die Wohnungseigentum: Seit 1954 sind wir ein verlässlicher Partner in bisher 149 Tiroler Gemeinden für Wohnbau und Infrastruktur.

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© WÜRTH-HOCHENBURGER

T O P.T I R O L

Würth-Hochenburger GmbH • Gründungsjahr: 1922 (in Innsbruck) • Geschäftsführung: - Alfred Bernhard, CEO - Othmar Lutz, CFO • Würth-Hochenburger Gruppe: Würth-Hochenburger GmbH - 24 Baustoffniederlassungen (T, Sbg, Vbg, OÖ, NÖ, Kärnten, Steiermark und Wien), 8 Baumärkte (T, Sbg) - 1 Zentrallager in Fritzens Würth-Hochenburger Schweiz AG - 1 Bauzentrum in Regensdorf bei Zürich FRITZ Baustoffe GmbH & Co.KG, Deutschland - 5 Bauzentren in Bayern MitarbeiterInnen: 881

Würth-Hochenburger – bestens beraten, wenn’s ums Bauen geht Das Tiroler Familienunternehmen setzt auf Regionalität und Qualität und steht mit seinem Fachpersonal seit nunmehr 100 Jahren Kunden als Partner zur Seite.

Regionalität als Wertschöpfung Würth-Hochenburger legt als regionaler Nahversorger im Baustoffhandel großen Wert auf ein gut ausgebautes, regionales Filial- und Vertriebsnetz. Dies garantiert den Kunden und Geschäftspartnern, neben einer fachkundigen Beratung im stationären Handel, auch eine hohe Warenverfügbarkeit und die Möglichkeit einer raschen Anlieferung der Produkte direkt auf die Baustelle. Im Bereich der Sortimentsauswahl setzt man seit Jahren auf Qualitätsprodukte von heimischen Lieferanten und Partnern. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Kun16

de, der bei Bau-, Heim- und Handwerkerprojekten jeder Größe und jedes Umfangs unterstützt wird. Bei WH zählen Nähe, Vertrauen, Qualität und Kompetenz, um der Partner für den täglichen Baustoffbedarf zu sein. Qualität in allen Bereichen Der Begriff Qualität bezieht sich bei Würth-Hochen­ burger nicht nur auf die angebotenen Baustoffe, sondern auch auf die Beratungsleistung. Viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über eine abgeschlossene Handwerkerausbildung und lassen ihren Erfahrungsschatz und ihr Fachwissen gerne in ihre Arbeit einfließen. Passend dazu werden in den WürthHochenburger Baumärkten auch regelmäßig kostenlose Heimwerkerworkshops angeboten. Würth-Hochenburger GmbH Ampfererstraße 60, 6020 Innsbruck Tel.: 050 / 9494-0 E-Mail: office@w-h.gmbh f: facebook/wuerth.hochenburger www.wuerth-hochenburger.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

A

ls Familienunternehmen und führendes Baustoffhandelsunternehmen in Österreich bietet Würth-Hochenburger seinen Kunden ein Komplettangebot von hochwertigen Produktsystemen, professionelle, herstellerunabhängige Fachberatung in Verbindung mit einer modernen Logistik und hoher Warenverfügbarkeit an. Seit 1922 trägt das Unternehmen damit aktiv seinen Teil zur Sicherung der lokalen Arbeitsplätze und zur Stärkung des heimischen Wirtschaftsstandortes bei.


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols (TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

66.

BRÜDER THEURL GMBH Das Unternehmen aus Assling in Osttirol ist ein Komplettanbieter in der Holzindustrie und produziert u. a. im Sägewerk, Hobelwerk und Brettschichtholzwerk.

142 238

88.000.000 97.461.264

-

67.

TOP LOGISTIK GMBH Die Firma Top Logistik GmbH mit Sitz in Kufstein ist auf Organisation und Abwicklung von Lkw-Transporten innerhalb Europas spezialisiert.

101 100

87.190.000 93.760.000

-

68.

LEITNER GMBH Die Seilbahnsysteme von Leitner sind weltweit im Einsatz und befördern Menschen nicht nur auf Skipisten, sondern etwa auch zu Sehenswürdigkeiten in Städten. Der Firmensitz ist in Telfs.

177 186

86.411.000 113.244.000

-

69.

RISSBACHER WALTER GMBH Das Unternehmen aus Zams ist im Groß- und Einzelhandel mit Mineralöl und Mineralölprodukten tätig.

14 16

86.000.000 95.603.000

-

70.

SOS-KINDERDORF Die nichtstaatliche und überkonfessionelle soziale Non-ProfitOrganisation unterstützt mit vielfältigen Programmen Kinder, Jugendliche und deren Familien in Not.

1.666 1.625

84.709.000 84.709.000

=

71.

A. LOACKER KONFEKT GES.M.B.H. Das Südtiroler Unternehmen Loacker hat in Heinfels einen Produktionsstandort, wo die Loacker-Waffeln entstehen.

343 333

84.324.344 87.625.750

-

72.

TRAKTORENWERK LINDNER GESELLSCHAFT M.B.H. Seit 1948 produziert das Unternehmen in Kundl Traktoren und Transporter. Pro Jahr werden circa 1.500 Traktoren gefertigt, von denen die Hälfte in die ganze Welt exportiert wird.

225 232

82.955.000 80.000.000

+

73.

A.Ö. KRANKENHAUS ST. VINZENZ BETRIEBS GMBH Das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams stellt die medizinische Versorgung der Bevölkerung des Tiroler Oberlandes und seiner Gäste sicher.

692 750

82.000.000 72.290.000

+

74.

FREUDENBERG SEALING TECHNOLOGIES AUSTRIA GMBH & CO. KG Das Kufsteiner Unternehmen ist Teil eines globalen Technologiekonzerns und u. a. auf Dichtungs- und Schwingungstechnologie spezialisiert.

454 331

81.700.000 91.539.000

75.

PRIM AS TIEFKÜHLPRODUKTE GESELLSCHAFT M.B.H. Das in Oberhofen angesiedelte Unternehmen ist Teil der deutschen Freiberger-Gruppe und produziert Tiefkühlpizza für die Marken des Handels.

291 300

80.000.000 79.471.622

76.

FIEGL & SPIELBERGER GMBH Das Innsbrucker Unternehmen entwickelt vielfältige Produkte: von Elektrotechnik über Hotel-EDV und Sprach/Daten-Kom­ munikation bis hin zu Brandmeldeanlagen und Fotovoltaik.

480 480

78.622.000 78.500.000

+

77.

ULISSE GMBH Ulisse bietet Sportwetten im Internet an. Das Unternehmen mit Sitz in Innsbruck konnte mit seinen nur zehn Mitarbeitern 2020 mehr als 700.000 Euro pro Mitarbeiter umsetzen.

10 10

77.738.000 123.943.000

-

78.

TIROLIA-SPEDITION GESELLSCHAFT M.B.H. Das Speditionsunternehmen aus Ebbs organisiert Transporte in Österreich und ganz Europa.

80 70

77.000.000 80.000.000

-

79.

STEINBACHER DÄMMSTOFF GESELLSCHAFT M.B.H. Das Familienunternehmen mit Sitz in Erpfendorf (Bezirk Kitzbühel) wurde 1962 gegründet und zählt zu den führenden Dämmstoffproduzenten Österreichs.

253 253

75.108.000 79.184.000

-

UNTERNEHMEN

2019

Umsatz 2019

-

35.496 Tonnen hat die Loacker Konfekt GesmbH 2020 verkauft.

Die meisten davon nach Italien – und auf Platz 2: Saudi-Arabien.

+

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

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RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols

Dinkhauser Kartonagen

Das Verpackungsunternehmen wurde vor 170 Jahren als Buchbinderei gegründet.

An 20 welt­ weiten Standorten werden beim Techno­ logieunterneh­ men Durst

33

verschiedene Sprachen gesprochen.

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

80.

FRIEDRICH DEUTSCH METALLWERK GESELLSCHAFT M.B.H. Das Innsbrucker Unternehmen erzeugt Druckgussteile und Systemkomponenten für die Autoindustrie und zählt weltweit zu den führenden Skistahlkantenherstellern.

460 452

75.000.000 85.628.000

-

81.

DINKHAUSER KARTONAGEN GMBH Die Firma hat sich auf Verpackungslösungen und Produktpräsentationen aus Wellpappe und Karton spezialisiert. Der Sitz des Unternehmens ist in Hall.

270 245

73.418.000 72.000.000

+

81.

TIROLER ROHRE GMBH Das Unternehmen aus Hall in Tirol entwickelt, produziert und vermarktet Rohrsysteme aus duktilem Guss für den Wassertransport sowie Pfahlsysteme für den Spezialtiefbau.

204 207

73.418.000 68.900.000

+

83.

ING. HANS LANG GESELLSCHAFT M.B.H. Das Bauunternehmen mit Standorten in Terfens, Fritzens, Jenbach, Aschau und Oberndorf ist u. a. Baustoffproduzent, Baustoffhändler und Baumarktbetreiber.

400 410

73.000.000 66.908.000

+

84.

GRISSEMANN GESELLSCHAFT M.B.H. Grissemann betreibt ein Einkaufszentrum in Zams, zudem stellt das Unternehmen auch Lebensmittel und Non-FoodProdukte für die Gastronomie und Hotellerie zu.

355 360

72.500.000 77.687.676

-

85.

MULTIVAC MASCHINENBAU GESELLSCHAFT M.B.H. + CO. KG. Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Lechaschau und bietet Verpackungsmaschinen und Komplettlösungen für Verpackungsprozesse.

377 378

72.000.000 90.000.000

-

86.

AUTOHAUS SCHWEIGER GMBH Das Autohaus Schweiger aus Reutte zählt zu den großen VW- und Audi-Händlern Österreichs und vertreibt Neu- und Gebrauchtwagen.

83 70

70.000.000 107.478.000

-

86.

DURST AUSTRIA GMBH Das Lienzer Technologieunternehmen, das zur Südtiroler Durst Phototechnik AG gehört, ist auf die Entwicklung und Herstellung von Kopier- und Druckmaschinen spezialisiert.

200 195

70.000.000 86.000.000

-

88.

WILHELM GRONBACH GMBH & CO KG Am Standort Niederndorf entwickelt Gronbach Geräte und Systembaugruppen, die u. a. in Gewerbeküchen eingesetzt werden.

148 129

69.893.133 67.153.199

+

89.

BOFROST* AUSTRIA GMBH Bofrost ist Europas größtes Vertriebsunternehmen für Eis- und Tiefkühlspezialitäten. Die Österreichzentrale des Unternehmens befindet sich in Ötztal Bahnhof.

500

69.145.000 54.400.000

+

90.

LEBENSHILFE TIROL, GEMEINNÜTZIGE GESELLSCHAFT M.B.H. Die Lebenshilfe Tirol begleitet Menschen mit Behinderungen bei einem barrierefreien, selbstbestimmten und erfüllten Leben. Der Sitz der gemeinnützigen GesmbH ist in Innsbruck.

1.500 1.442

67.000.000 66.090.537

+

91.

IDM-ENERGIESYSTEME GMBH IDM ist einer der führenden Anbieter von Wärmepumpen. Bereits seit 1977 beschäftigt sich IDM mit regenerativen Energiequellen und treibt damit die Energiewende in Tirol mit voran.

325 258

66.500.000 55.250.000

+

92.

AUSTRIA BAU TIROL UND VORARLBERG HANDELS GMBH Austria Bau West unterstützt und fördert Bauunternehmen und Genossenschaften in Tirol und Vorarlberg in Strategie und operativem Geschäft.

9 8

66.370.000 68.083.000

-

93.

ARGE BAUSTAHL EISEN BLASY-NEPTUN GMBH Das Unternehmen hat sich auf Großhandel, Bearbeitung und Ver­ legung von Baustahl spezialisiert. Der Firmensitz ist in Innsbruck.

48 46

65.000.000 73.300.000

-

UNTERNEHMEN

2019

Umsatz 2019

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

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RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols (TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

94.

RIEDER GMBH & CO KG Als Tischlerei und Zimmerei vor über 40 Jahren gegründet, zählt Rieder heute zu den führenden Bauunternehmen des Landes, das vor allem auf die Digitalisierung in der Bauindustrie setzt.

415 438

62.200.000 65.000.000

-

95.

TIROLER GLASHÜTTE GMBH Das Unternehmen entwickelt und produziert in Kufstein die berühmten Riedel-Gläser. Die Geschichte des Familienunternehmens geht bis ins 17. Jahrhundert zurück.

188 193

62.000.000 61.500.000

+

96.

INNSBRUCKER SOZIALE DIENSTE GMBH Die ISD bietet ein umfangreiches Betreuungsprogramm sozialer Dienstleistungen in Innsbruck. Mit acht Altenwohn- und Pflege­ heimen ist sie der größte Heimträger Westösterreichs.

1.395 1.373

61.295.000 58.528.000

+

97.

EGLO IMMOBILIEN GMBH EGLO Immobilien ist ein Tochterunternehmen der EGLO Gruppe. Das Unternehmen fungiert als Bauträger und entwickelt Wohn­ immobilien und Geschäftsflächen in Tirol und ganz Österreich.

100 24

61.000.000 –

97.

HOLLU SYSTEMHYGIENE GMBH Seit 116 Jahren entwickelt das Tiroler Familienunternehmen mit Hauptsitz in Zirl innovative Reinigungs- und Hygienesysteme.

440 400

61.000.000 60.617.525

+

99.

ANITA DR. HELBIG GMBH Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Kufstein und fertigt Miederwaren und Brustprothesen an.

210 210

60.000.000 71.000.000

-

99.

METRON HANDEL GMBH Das Unternehmen aus dem Tiroler Unterland hat sich auf den Vertrieb von medizinischen Produkten spezialisiert.

30 30

60.000.000 60.000.000

=

UNTERNEHMEN

2019

Umsatz 2019

Die Familientradition als Glasmacher der Riedels geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Seit 1957 hat die Familie Riedel ihre berufliche und private Heimat in Kufstein.

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RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

Mehr als vier Millionen Menschen folgen Women’s Best auf Sozialen Medien.

Leonhard Lang Das Medizintechnik-Unternehmen Leonhard Lang wurde 1872 als Papierhandlung gegründet.

101.

MWM AUSTRIA GMBH

102.

3CON ANLAGENBAU GMBH

103.

AT-THURNER BAU GMBH

104.

WOHNUNGSEIGENTUM, TIROLER GEMEINNÜTZIGE WOHNBAUGESELLSCHAFT M.B.H.

105.

ALPENLÄNDISCHE GEMEINNÜTZIGE WOHNBAUGMBH

106.

FLUCKINGER TRANSPORT GMBH

107.

HARTL CONNECT TRANSPORT GMBH

108.

INNSBRUCKER IMMOBILIEN GMBH & COKG

109.

ING. BERGER & BRUNNER BAUGESELLSCHAFT M.B.H.

110.

ELEKTRIZITÄTSWERKE REUTTE AG

111.

VERKEHRSVERBUND TIROL GESMBH.

112.

ÖSTERREICHISCHE BLECHWARENFABRIK PIRLO GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG

113.

BEZIRKSKRANKENHAUS SCHWAZ BETRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H.

114.

PRINOTH GESELLSCHAFT M.B.H.

114.

WOMEN’S BEST GMBH

116.

CURA-MARKETING GMBH

117.

ALOIS MAYR BAUWAREN GMBH

118.

UNTERER TANK & SERVICE GMBH

119.

RIEDER BAUGESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG.

120.

LEONHARD LANG GMBH

121.

SEB ÖSTERREICH HANDELS GMBH

122.

AP-KUFSTEIN GMBH

123.

AUTOBEDARF KARL KASTNER GESELLSCHAFT M.B.H.

124.

ILF CONSULTING ENGINEERS AUSTRIA GMBH

124.

PETER TROPPACHER GMBH

126.

HAYA INTERNATIONAL TRADING OG

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

42 38

60.000.000 52.000.000

284 264

59.360.000 47.727.000

2019

357 345

67 81

Umsatz 2019

59.878.000 52.400.000

58.200.000 42.100.000

60 59

58.000.000 58.000.000

94 90

57.000.000 70.000.000

253 215

57.047.000 59.510.000

140 119

56.700.000 55.354.000

155 239

56.113.000 47.688.000

245 250

56.307.953 47.925.025

– 50

56.050.000 55.850.000

694 696

55.539.812 58.691.320

304 317

85 85

55.598.000 52.560.000

55.000.000 58.300.000

71 43

55.000.000 28.000.000

122 120

54.570.000 50.161.000

146 120

9 8

54.590.000 50.010.000

54.482.000 54.689.249

50 140

54.000.000 53.782.000

14 14

53.000.000 –

255 240

52.374.000 48.500.000

350 339

15 13

510 490 27 25

5 5

53.158.000 51.325.000

52.510.000 59.000.000

52.000.000 67.850.000

52.000.000 57.800.000

51.000.000 49.500.000

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

20

+ + + + = + + + + + + + + + + + +


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols (TIROL)

FRANZ ACHLEITNER-FAHRZEUGBAU UND REIFENZENTRUM GMBH

128.

ASFINAG ALPENSTRASSEN GMBH

128.

BESI AUSTRIA GMBH

128.

BINDER BETEILIGUNGSVERWALTUNG GMBH

128.

INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE UND STUBAITALBAHN GMBH

128.

SINGLE USE SUPPORT GMBH

133.

ZIMA WOHN- UND PROJEKTMANAGEMENT GMBH

134.

RECON EUROPE GMBH

135.

EXCEET CARD GROUP GMBH

136.

TECHNOALPIN AUSTRIA GMBH

137.

SPORTALM GESELLSCHAFT M.B.H.

138.

VIZRT AUSTRIA GMBH

139.

RIEDHART HANDELS GMBH

140.

FRÜCHTE MAIER GMBH & CO KG

141.

SILVRETTASEILBAHN AKTIENGESELLSCHAFT

142.

MORAWA-BERCHTOLD TRANSPORTE GMBH

B

UMSATZ 2020

288 288

50.958.000 59.623.000

2019

127.

(IN EURO)

2020

Umsatz 2019

202 206

50.000.000 147.000.000

= -

660 686

50.000.000 54.696.702

-

49.300.000 39.400.000

+ +

255 249

17 –

50.000.000 50.000.000

50.000.000 –

50 17

50.000.000 –

44 42

48.260.000 45.172.000

18 –

85 – 37 41

47.500.000 – 47.442.000 47.484.000

176 181

47.008.000 46.141.000

150 155

46.100.000 55.497.000

61 75

46.826.743 41.042.749

23 –

45.000.000 50.119.000

215 215

43.000.000 45.000.000

169 563

44.230.000 81.900.000

+ + -

Technoalpin beschneit die Wunderkammer „Silent Light“ in den Swarovski Kristallwelten.

Vermeidung des „Strafzinses“ (Verwahrungsentgelt) durch Abfertigungsvorsorge?

anken zahlen seit 2014 für „überschüssige“ Liquidität, welche nicht als Kredit vergeben werden kann und somit bei der EZB zu parken ist, einen sogenannten „Negativzins“. Solche Mittel sind z. B. Girokontoeinlagen von Kunden, welche die Bank ja täglich zur Verfügung stellen muss. Genau diesen „Negativzins“ verrechnen die Banken jetzt an ihre Kunden als „Verwahrungsentgelt“ weiter. Ein Unternehmen, das überschüssige Liquidität hat, kann das Problem der Negativzinsen durch eine Abfertigungsauslagerung der „Abfertigung Alt Lasten“ lösen. Das spart einerseits Negativzinsen

Mag. (FH) Daniel Nöbauer und Mag. Astrid Graf, Geschäftsführer

und andererseits kommt es zu einer Erhöhung der Eigenkapitalquote aufgrund der Bilanzverkürzung. Abfertigungen werden dabei an eine Versicherung ausgelagert, und im Leistungsfall zahlt die Versicherung direkt an den ausscheidenden Arbeitneh-

mer. Steht keine Leistung zu (z. B. aufgrund einer gerechtfertigten Entlassung), so fließt das Kapital aus der Versicherung zurück an den Arbeitgeber. Lassen Sie sich von Ihrem Berater die Einsparung errechnen, um eine Entscheidungsgrundlage zu haben. augustin+nöbauer+partner Steuerberatung GmbH & Co KG steuern – betriebswirtschaft – coaching Mitterweg 16/II Würth-Zentrum, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/294439 E-Mail: office@fidas-innsbruck.at www.fidas.at

21

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

© AUGUSTIN+NÖBAUER+PARTNER STEUERBERATUNG GMBH

UNTERNEHMEN


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

Rotes Kreuz 2020 hat das Rote Kreuz Tirol

39.691 Blutspenden gesammelt.

Stanglwirt Auch 2022 fällt die Weißwurstparty im Stanglwirt aus – 2023 soll sie zum 30-jährigen Jubilä­ um ihr Comeback feiern.

142.

TIROLER GEMEINNÜTZIGE WOHNUNGSBAU- UND SIEDLUNGSGESELLSCHAFT M.B.H.

144.

ROTES KREUZ TIROL GEMEINNÜTZIGE RETTUNGSDIENST GMBH

145.

TROGER-HOLZ GESELLSCHAFT M.B.H.

146.

TOM TAILOR RETAIL GMBH

147.

BLACK DIAMOND EQUIPMENT EUROPE GMBH

147.

NORDPAN RUBNER HOLZBAUELEMENTE GMBH

147.

SCHRETTER & CIE GMBH & CO KG

150.

ZILLERTALER GLETSCHERBAHN GMBH & CO. KG

151.

GERÄTEWERK MATREI E.GEN.

152.

STS TRANSPORT GMBH

153.

ARLBERGER BERGBAHNEN AKTIENGESELLSCHAFT

153.

CARGOWAYS LOGISTIK & TRANSPORT GMBH

153.

WEBER BETON LOGISTIK GMBH

156.

HOLZ - MARBERGER GMBH

157.

MEDIAMARKT INNSBRUCK OST GMBH

158.

BARRACUDA NETWORKS AG

159.

AL-KO TECHNOLOGY AUSTRIA GMBH

160.

STARK INTERNATIONALE TRANSPORTE GESELLSCHAFT M.B.H.

161.

SEILBAHN KOMPERDELL GESELLSCHAFT M.B.H.

162.

RGO LAGERHAUS GMBH

163.

MOGUNTIA FOOD GMBH

164.

STANGLWIRT GMBH

165.

REFORM MARTIN GMBH

166.

ERNST DERFESER GMBH

166.

EUROCLIMA APPARATEBAU GESELLSCHAFT M.B.H.

166.

JOHANN HUTER U. SÖHNE KG

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

89 92

43.000.000 43.420.000

97 93

42.600.000 45.500.000

39 40

42.000.000 42.500.000

178 175

42.000.000 42.500.000

169 169

41.300.000 47.800.000

260 261

40.000.000 47.100.000

195 173

40.000.000 42.500.000

2019

23 22

270 264

98 94

312 325

45 50

40 40

100 75

Umsatz 2019

42.751.000 41.400.000

42.423.000 42.003.000

42.000.000 43.616.000

41.934.000 47.352.000

40.146.000 48.882.085

40.000.000 44.200.000

39.200.000 41.063.000

70 74

39.000.000 40.976.997

137 140

38.260.000 39.017.000

162 183

38.564.000 46.812.000

40 35

38.000.000 42.100.000

140 130

37.000.000 39.800.000

270 270

128 –

37.350.000 42.900.000

36.346.000 36.346.000

285 274

36.000.000 36.757.000

255 250

35.000.000 39.000.000

270 269

35.000.000 38.780.000

300 282

100 90

35.300.000 38.800.000

35.000.000 37.200.000

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

22

+ + = -


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols (TIROL)

UNTERNEHMEN

UMSATZ 2020

200 247

34.577.628 40.000.000

2019

169.

MAYRHOFNER BERGBAHNEN AKTIENGESELLSCHAFT

170.

STUBAI KSHB GMBH

171.

WINTERSPORT TIROL AKTIENGESELLSCHAFT & CO STUBAIER BERGBAHNEN KOMMANDITGESELLSCHAFT

172.

HALLAG KOMMUNAL GMBH

173.

AUTOHOF HUTER GMBH

174.

STADTWERKE KUFSTEIN GMBH

175.

INNOTEC INDUSTRIES VERTRIEBSGMBH

176.

BERGBAHN AKTIENGESELLSCHAFT KITZBÜHEL

177.

AUTOHAUS HANS DOSENBERGER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT

177.

INTERCHIM AUSTRIA INTERNATIONALER CHEMIEHANDEL GMBH

177.

LUZIAN BOUVIER HAUSTECHNIK & FLIESEN GMBH

177.

SINNESBERGER GMBH

181.

OPBACHER INSTALLATIONEN GMBH

182.

DAKA ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN GMBH & CO. KG.

183.

MOSER GMBH

184.

TECHEM MESSTECHNIK GMBH

185.

ELECTRO TERMINAL GMBH & CO KG

(IN EURO)

2020

182 182

270 268

Umsatz 2019

34.140.000 37.904.629

34.028.000 26.000.000

107 24

33.900.000 34.810.000

148 131

33.755.000 30.860.000

70 62

33.835.000 33.835.000

42 44

33.263.000 33.263.000

52 52

33.000.000 36.500.000

298 296

33.186.000 57.300.000

12 11

33.000.000 33.000.000

180 193

33.000.000 51.092.000

186 185

32.600.000 33.107.117

150 143

31.900.000 30.400.000

209 213

220 210

2 2

106 108

33.000.000 33.000.000

32.700.000 36.000.000

32.340.000 31.931.000

31.750.000 31.750.000

+ = + = = = + + =

Im Subai Kompetenzzentrum Schmieden, Härten und Bearbeiten wurden im 2020 7.317 Tonnen Fertigwaren hergestellt und zusätzlich 571 Tonnen Werkstücke gehärtet.

Ursprünglich von zwei Landwirten gegründet, um mit Kanalreinigung und Grubenentlee­ rung einen Nebenverdienst zu schaf­ fen, beschäftigt DAKA heute mehr als 250 Mitarbeiter in ganz Tirol.

Seit über 20 Jahren begleite ich meine Kunden in Sachen Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Ich bin mit Leidenschaft Kommunikationsberaterin, -trainerin, Projektbegleiterin und Coachin. Meine Mission: Immer am Puls der Zeit sein. Die Bedürfnisse der Kunden und ihrer Zielgruppen im Fokus haben. Themen auf den Punkt bringen. Botschaften klar kommunizieren.

Mag. Birgit Oberhollenzer-Praschberger, MTD |

oberhollenzer.at

Strategische Kommunikation. Medien. Training. Coaching.

23


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

Verlagsanstalt Tyrolia Gesellschaft m.b.H. Das größte Buchhaus West­ österreichs betreibt 18 Buchhandlungen in Tirol, Salzburg, Vorarlberg und auch in Wien.

Giesswein Walkwaren

Aktien­gesellschaft Über 50 Millionen Paar Hausschuhe produzierte Giesswein seit der Präsentation der ersten Woll-FilzPatschen im Jahr 1974.

24

186.

REIFEN TEAM WEST GMBH

187.

GSK-GEBRO CONSUMER HEALTHCARE GMBH

188.

SANATORIUM KETTENBRÜCKE DER BARMHERZIGEN SCHWESTERN GMBH

189.

PHARMAZEUTISCHE FABRIK MONTAVIT GESELLSCHAFT M.B.H.

190.

E.G.O. AUSTRIA ELEKTROGERÄTE GESELLSCHAFT M.B.H.

191.

HEAVYTEAM-SPEZIALTRANSPORT GMBH

192.

BE-TERNA GMBH

193.

BRÜDER UNTERWEGER GESELLSCHAFT M.B.H.

194.

EDI LIGHT GMBH

195.

PIRKTL HOLIDAY GMBH & CO KG

196.

DR. W. LÜFTNER REISEN GESELLSCHAFT MBH.

196.

FISSER-BERGBAHNEN GESELLSCHAFT M.B.H.

196.

GREENSTORM MOBILITY GMBH

196.

PROLICHT GMBH

196.

TRAVEL PARTNER GMBH

196.

ZUEGG GMBH & CO KG

202.

NOTHEGGER SYSTEMLOGISTIK GMBH

203.

A.S.T. BAUGESELLSCHAFT M.B.H.

204.

VERLAGSANSTALT TYROLIA GESELLSCHAFT M.B.H.

205.

VEOLIA INDUSTRIES AUSTRIA GMBH

206.

PLATTNER U. CO. KALKWERK ZIRL IN TIROL GMBH & CO.KG.

207.

GIESSWEIN WALKWAREN AKTIENGESELLSCHAFT

208.

BAUWAREN CANAL GMBH & CO.KG.

209.

ACP IT SOLUTIONS GMBH

209.

FALCH GMBH

209.

JOSEF RECHEIS EIERTEIGWARENFABRIK UND WALZMÜHLE GESELLSCHAFT M.B.H.

209.

TRANSPORT LOGISTICA GMBH

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

117 115

31.500.000 31.500.000

2019

16 14

Umsatz 2019

31.000.000 31.000.000

315 310

30.936.000 31.733.000

168 203

30.757.000 29.599.000

200 196

30.797.215 33.331.653

50 51

30.755.000 30.450.000

49 48

30.500.000 28.768.000

334 334

30.247.000 25.261.000

207 189

9 11

30.627.488 26.325.000

30.447.000 27.144.000

25 24

30.000.000 62.000.000

100 100

30.000.000 48.000.000

259 248

210 227

30.000.000 35.651.000

30.000.000 35.529.000

111 112

30.000.000 74.700.000

144 145

29.442.000 30.158.000

37 37

44 44

203 200

30.000.000 40.000.000

29.042.000 23.752.000

28.580.000 28.373.000

168 160

28.400.000 23.000.000

145 129

28.093.000 28.093.000

42 45

40 41

50 53

28.388.000 30.833.000

28.065.000 25.917.000

28.000.000 30.000.000

92 88

28.000.000 32.805.000

55 47

28.000.000 29.000.000

110 108

28.000.000 28.000.000

= = + + + + + + + + + = + = -


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

209.

WINTERSPORT TIROL HANDELS GMBH

214.

EXCEET CARD AUSTRIA GMBH

215.

APL APPARATEBAU GMBH

215.

HANS PICKER GESMBH

215.

TRANSALPINE ÖLLEITUNG IN ÖSTERREICH GESELLSCHAFT M.B.H.

218.

LITA TRANSPORT UND HANDELS GMBH

219.

NANU-NANA HANDELSGESELLSCHAFT MBH

220.

ANDRÄ HÖRTNAGL PRODUKTION UND HANDEL GMBH

221.

ATP INNSBRUCK PLANUNGS GMBH

222.

J. ZIMMER MASCHINENBAU GESELLSCHAFT M.B.H.

223.

EGGER HOLZWERKSTOFFE GMBH

224.

GEBERIT HUTER GMBH

225.

SOZIALE EINRICHTUNGEN DER BARMHERZIGEN SCHWESTERN ZAMS BETRIEBS GMBH

226.

KÖLLENSPERGER STAHLHANDEL GMBH & CO KG

227.

LOGSYSTEMS GMBH

228.

AUTO MEISINGER GESELLSCHAFT M.B.H.

229.

ANTHENTIC LOGISTIK GMBH

230.

AUSTRIA SKI VERANSTALTUNGSGESELLSCHAFT M.B.H.

230.

AUTOHAUS STRASSER GMBH

230.

HAGER TRANSPORTGESELLSCHAFT M.B.H.

230.

INNBUS GMBH

230.

LOGISPIN AUSTRIA GMBH

230.

MS DESIGN GMBH

230.

PLANLICHT GMBH & CO. KG

230.

SPZ ZEMENTWERK EIBERG GMBH. & CO KG

230.

TIROLER SOZIALE DIENSTE GMBH

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

154 195

28.000.000 30.135.531

110 60

27.000.000 13.000.000

29 28

27.000.000 23.830.000

2019

110 110

62 63

Umsatz 2019

27.500.000 27.499.928

27.000.000 28.000.000

3 1

26.800.000 3.870.000

193 183

26.700.000 26.600.000

150 155

26.000.000 29.000.000

131 125

25.812.000 25.857.616

299 –

168 200

3 3

361 382 45 48 9 9

26.720.000 30.000.000

26.481.000 26.800.000

25.829.000 29.633.000

25.780.543 27.000.998 25.741.000 26.667.000

25.347.032 21.371.288

60 51

25.200.000 21.600.341

6 7

25.000.000 25.500.000

22 24

85 –

25.150.000 25.300.000

25.000.000 25.600.000

21 22

25.000.000 29.300.000

15 15

25.000.000 25.000.000

331 320

210 213

165 160

13 15

190 285

25.000.000 30.500.000

25.000.000 34.000.000

25.000.000 29.000.000 25.000.000 27.316.000

25.000.000 38.000.000

+ + + + + + + = -

Der Familien­ betrieb Hörtnagl wurde noch zu Kaiserzeiten 1863 gegründet und wird mittlerweile in sechster Generation geführt.

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

25


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

Swarco AG

Mit den jährlich produzierten Fahrbahnmarkierungen kann Swarco über eine Million Straßenkilometer ausrüsten und damit rund 25 Erdumrundungen erzielen.

EINRICHTUNGSHAUS FÖGER GMBH Seine Möbel präsentiert Föger in Telfs/Pfaffenhofen auf 13.000 m2 Schauraumfläche – das entspricht knapp zwei Fußballfeldern.

230.

TÜV SÜD LANDESGESELLSCHAFT ÖSTERREICH GMBH

240.

SPGPRINTS AUSTRIA GMBH

241.

BRAUNEGGER KG

242.

HOCHSTAFFL NUTZFAHRZEUGE GMBH

243.

DIETRICH, LUFT UND KLIMA, GESELLSCHAFT M.B.H.

243.

ING. FRANZ THURNER BAUMEISTER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

243.

KLEEN-TEX INDUSTRIES GMBH

246.

ELEKTA GMBH

247.

SWARCO AG

248.

AUTOHAUS MANFRED NEURAUTER GMBH

249.

TIROLER BACKHAUS GMBH

250.

EINRICHTUNGSHAUS FÖGER GMBH

251.

ALPINA FOOD & DAIRY PRODUCTS GMBH

252.

AUTOHAUS RUDOLF FUCHS GESELLSCHAFT M.B.H.

253.

HS HOLZEXPORT SCHUSTER GESELLSCHAFT M.B.H.

254.

NUTZFAHRZEUGE LEASING AG

254.

RINDERZUCHT TIROL EGEN

254.

TRANSPED IMMOFINANZ GMBH

257.

BARILLA AUSTRIA GMBH

258.

MR-SERVICE TIROL REGISTRIERTE GENOSSENSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG

259.

AEBI SCHMIDT AUSTRIA GMBH

259.

ALPEWA METALLPRODUKTION GMBH

259.

FINANCE ALPIN KITZBÜHEL GMBH

259.

HAUSBERGER ELEKTROTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H.

259.

HERMANN HUBER AUTOHAUS GES.M.B.H.

259.

PRIMAGAZ GMBH

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

189 199

25.000.000 25.000.000

115 115

24.684.000 24.500.000

102 100

24.000.000 24.000.000

68 68

24.000.000 23.698.000

93 75

23.688.000 28.387.400

2019

121 124

– 22

145 150

23 20

43 41

233 229

140 145

Umsatz 2019

24.859.000 23.900.000

24.300.000 34.310.671

24.000.000 24.000.000

23.800.000 22.165.000

23.580.000 24.652.000 23.525.000 23.350.000

23.503.000 21.100.000

10 9

23.500.000 24.500.000

7 10

23.094.000 22.676.000

48 50

23.102.000 23.163.938

13 12

23.000.000 26.300.000

4 4

23.000.000 23.993.251

264 567

22.141.000 28.588.000

40 40

8 8

23.000.000 23.792.000

22.500.000 22.599.181

32 32

22.000.000 19.000.000

8 9

22.000.000 22.636.561

54 50

22.000.000 26.700.000

25 24

60 62

70 69

22.000.000 22.600.000

22.000.000 23.000.000

22.000.000 22.100.000

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

26

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T O P.T I R O L

STIHL Tirol: Attraktive und sichere Jobs Jobsuche: Der erfolgreiche Gartengeräte-Hersteller bietet zahlreiche interessante Stellen. © STIHL TIROL

D

STIHL Tirol, Langkampfen: Spannende Job­ möglichkeiten in einem attrak­ tiven Umfeld

und Gesundheitsangebote, ein Betriebsrestaurant- und Fahrtkostenzuschuss sowie weitere Benefits. Vielfältige Arbeitszeitmodelle ermöglichen zudem eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich auf jobs.stihl.at näher zu informieren und sich online zu bewerben.

STIHL Tirol GmbH Hans-Peter-Stihl-Straße 5 6336 Langkampfen Tel.: 05372/6972-0 E-Mail: information@stihl.at stihl-tirol.at jobs.stihl.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

er Gartengeräte-Hersteller und Akkuprodukte-Spezialist STIHL Tirol aus Langkampfen trotzt der Corona-Krise und wächst kräftig. Der Tiroler Standort der STIHL Gruppe führte seine positive wirtschaftliche Entwicklung auch 2020 fort: Mit einem Umsatz von 576,2 Mio. Euro wurde der beste Wert der Unternehmensgeschichte erzielt (plus 26 % gegenüber 2019). 702 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren 2020 am Standort angestellt. Hergestellt werden zahlreiche akkubetriebene Produkte. Außerdem ist STIHL Tirol Kompetenzzentrum für Gartengeräte, wie Rasenmäher oder Mähroboter. Derzeit entsteht gerade die neue, eigene Kunststoff-Fertigung. Dafür werden ca. 50 zusätzliche Mitarbeitende gesucht. Neben einem sicheren Arbeitsplatz und einem angenehmen Arbeitsklima warten individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten, eine betriebliche Altersvorsorge, Sport-

AUF GEHT’S. WEITER GEHT’S! MIT DER GEMNOVA AKADEMIE Maßgeschneiderte Deutschkurse für Ihr Unternehmen. Jetzt tirolweit Sprachkurse für Ihre Mitarbeiter*innen buchen.

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27


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

NEUSCHMIED HOLZ in Hopfgarten verarbeitet jährlich rund 120.000 Festmeter Fichtenrundholz zu Schnitt- und Hobelwaren.

Die Stadtwerke Schwaz wurden 1897 zur Betreuung des E-Werks Vomperbach gegründet, das eines der ersten in Tirol war. Heute erzeugt das Unternehmen mit sieben Kraftwerken 75 GWh pro Jahr.

28

265.

KAHLBACHER MACHINERY GMBH

266.

SCHMID HOLZ GMBH

267.

AFS LOGISTIC SOLUTIONS GMBH

268.

B-TRANSPORT GMBH

269.

GEMEINNÜTZIGE HAUPTGENOSSENSCHAFT DES SIEDLERBUNDES REG. G. M. B. H.

270.

GEBRÜDER KOFLER GESELLSCHAFT M.B.H.

271.

KURZ FERTIGTEILBAU GMBH

272.

ALPHA LOGISTIK GMBH

272.

AUTOHAUS PONTILLER GESELLSCHAFT M.B.H.

272.

BERGER FAHRZEUGTECHNIK GES.M.B.H.

272.

MOGUNTIA-WERKE GEWÜRZINDUSTRIE GMBH

272.

NEUSCHMIED HOLZ GMBH

272.

TOM TAILOR GESELLSCHAFT M.B.H.

278.

INNTALER TRANSPORTE GES.M.B.H.

278.

WMF IN ÖSTERREICH GESELLSCHAFT M.B.H.

280.

STADTWERKE SCHWAZ GMBH

281.

YESCA MOBILITÄTS GMBH

282.

SENN BETEILIGUNGS GMBH

282.

SPECKBACHER HANDELS GMBH

282.

STREET ONE MODEHANDELSGESELLSCHAFT M.B.H.

285.

BERGBAHNEN SKIZENTRUM HOCHZILLERTAL GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT

286.

TIROLER FLUGHAFENBETRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H.

287.

ERLEBNISSENNEREI ZILLERTAL KG

287.

GKI SANITÄR-VERTRIEBSGESMBH

287.

RAGG GMBH

287.

SCHULER GESELLSCHAFT M.B.H.

291.

KAPFERER UND KAPFERER GMBH & CO KG

292.

EISENDLE FRISCH- UND TIEFKÜHLWAREN KG

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

114 114

21.700.000 21.400.000

2019

Umsatz 2019

8 8

21.600.000 18.000.000

110 110

21.285.000 19.957.000

50 50

21.051.000 23.061.000

71 63

28 30

85 86

21.381.000 22.391.000

21.246.000 20.300.000

21.001.275 20.127.153

27 27

21.000.000 26.000.000

91 91

21.000.000 32.550.000

97 100

6 6

58 55 27 27

21.000.000 25.000.000

21.000.000 21.300.000 21.000.000 23.900.000

21.000.000 26.400.000

18 23

20.800.000 20.756.750

88 79

20.717.000 18.594.000

95 330

20.800.000 21.520.000

65 65

20.600.000 25.000.000

68 66

20.500.000 19.290.000

72 –

6 6

20.500.000 –

20.500.000 21.300.000

125 108

20.400.000 33.000.000

90 80

20.000.000 18.637.000

168 185

20.126.000 38.736.916

25 24

20.000.000 21.000.000

70 70

20.000.000 20.000.000

50 48

19.894.000 23.953.000

90 78

66 63

20.000.000 23.000.000

19.900.000 18.500.000

+ + + + + + + + + = + -


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

293.

NEURAUTER * FRISCH GMBH

294.

FERATEL MEDIA TECHNOLOGIES AG

295.

AUTO-LINSER GMBH

295.

HELIOTHERM WÄRMEPUMPENTECHNIK GES.M.B.H.

297.

ROSSBACHER GMBH

298.

ROWA – MOSER HANDELS-GMBH

299.

AUER GMBH

299.

MK ILLUMINATION HANDELS GMBH

299.

VERITAS AUSTRIA GMBH

302.

STADTWERKE WÖRGL GMBH

303.

STOCK GMBH

304.

AQUA DOME TIROL THERME LÄNGENFELD GMBH & CO KG

305.

KP PLATTNER GMBH

306.

ICV HANDELS GMBH

307.

VS-HOHLDIELEN-WEST-GESELLSCHAFT M.B.H.

308.

ELEKTRO MÜLLER GMBH & CO. KG

309.

BAUUNTERNEHMUNG DIPL.ING. WALTER FREY GMBH

309.

BERNARD GRUPPE ZT GMBH

309.

DANNEMANN GLOBAL EXTRUSION GMBH

309.

GERZABEKTEAM GMBH

309.

ING. BODNER WOHNBAU GESELLSCHAFT M.B.H.

309.

MEDIA MARKT INNSBRUCK KAUFHAUS TYROL GMBH

309.

ÖTZTALER GLETSCHERBAHN – GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG. SÖLDEN – TIROL

309.

RAIFFEISENGENOSSENSCHAFT OSTTIROL, REG. GENOSSENSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG

309.

REHA ZENTRUM MÜNSTER BETRIEBS GMBH

309.

STIEBLEICHINGER GMBH

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

69 74

19.888.000 22.800.000

60 45

19.500.000 18.200.000

2019

108 108

Umsatz 2019

19.858.000 18.531.000

77 82

19.500.000 19.500.000

50 32

19.100.000 18.800.000

97 100

19.200.000 19.000.000

130 –

19.000.000 19.100.000

170 194

19.000.000 22.000.000

64 61

68 63

19.000.000 20.800.000

18.886.000 20.500.000

191 194

18.800.000 22.048.000

39 38

18.301.000 19.152.000

– 230

18.320.000 30.250.000

18 13

18.300.000 20.355.000

164 170

18.150.000 18.400.000

70 68

125 114

18.160.095 17.058.000

18.000.000 18.000.000

173 125

18.000.000 17.857.952

101 99

18.000.000 18.000.000

37 38

18.000.000 18.956.000

48 50

18.000.000 23.800.000

49 50

– –

155 142

260 263 263 240

18.000.000 18.968.000

18.000.000 –

18.000.000 33.000.000

18.000.000 20.000.000

18.000.000 20.500.000

+ + = + + + = + = -

Veritas Austria ist Teil der Veritas Gruppe, die auf die 1849 gegründete „Berliner Gummi­ warenfabrik“ zurückgeht, und damit eines der ältesten kaut­ schukverarbeiten­ den Unternehmen Europas.

1983 in Mils gegründet, ist die

Bernard Gruppe

mittlerweile an 18 Standorten auf drei Kontinenten vertreten und hat Bauprojekte in 40 Nationen realisiert.

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

29


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

Gemeinsam mit 3CON hat DemacLenko mit Snow4Ever 200 ein System entwickelt, mit dem Pisten auch bei Plusgraden beschneit werden können und das keine chemischen Zusätze benötigt.

Sunkid

feiert dieses Jahr 25-jähriges Bestehen. 1996 als Kleinstbetrieb gegründet ver­ fügt das Imster Unternehmen heute über sechs Tochterfirmen und drei Produktions­ standorte.

309.

TYROLEAN JET SERVICES GMBH

309.

VENTOTRANS GMBH

309.

WESTCAM DATENTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H.

309.

ZUGVOGEL SPEDITIONS GMBH

323.

STUBAI ZMV GMBH

324.

SCHILIFT-ZENTRUM-GERLOS GMBH.

325.

GITTIS NATURPRODUKTE GMBH

326.

HOLZBAU SAURER GES. M.B.H. & CO KG

327.

PRIVATQUELLE GRUBER GMBH & CO KG

328.

DEMACLENKO GMBH

329.

ABFALLBEHANDLUNG AHRENTAL GMBH

330.

DER BÄCKER RUETZ GMBH

330.

ELITEC ELEKTROTECHNIK-HANDELSGESELLSCHAFT M.B.H.

330.

VIVEA BAD HÄRING GMBH

333.

F. KALTSCHMID HOTEL GMBH

334.

METASYS MEDIZINTECHNIK GMBH

335.

BERGBAHNEN ELLMAU - GOING GMBH & CO. HARTKAISERBAHN KG.

335.

DEZ EINKAUFSZENTREN GMBH

335.

INGENIEURE MAURER WALLNÖFER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG.

335.

MEDIAMARKT WÖRGL GMBH

335.

MODE VON FEUCHT GMBH

340.

SUNKID GMBH

341.

HELBLING VERLAGSGESELLSCHAFT M.B.H.

341.

PURZELBAUM HANDELS-GES.M.B.H.

343.

SCHLOSSHOTEL FISS GMBH

344.

AUFSCHNAITER EINRICHTUNGSHAUS TISCHLEREI GMBH & CO. KG.

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

63 63

18.000.000 25.000.000

2019

24 23

Umsatz 2019

18.000.000 20.697.000

53 54

18.000.000 21.000.000

34 35

17.934.000 19.216.000

26 18

18.000.000 19.124.000

81 87

17.800.000 17.500.000

90 85

17.557.000 16.000.000

100 99

17.703.000 17.703.000

90 85

17.500.000 17.800.000

33 31

17.300.000 17.293.100

57 60

17.200.000 17.100.000

20 19

226 235

280 248

276 264

60 57

146 134

17.320.000 18.743.000

17.200.000 17.100.000

17.200.000 19.000.000 17.100.000 25.500.000

17.054.000 11.246.000

17.000.000 21.733.620

3 1

17.000.000 17.500.000

29 30

17.000.000 16.474.622

13 13

16.968.000 16.774.857

110 110

210 208

17.000.000 21.000.000

17.000.000 20.793.000

75 80

16.800.000 16.300.000

111 119

16.530.000 17.393.000

150 151

65 63

16.800.000 28.000.000

16.500.000 16.027.224

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

30

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T O P.T I R O L

Zu und nach Corona-Zeiten: Generali stellt Human Touch in den Vordergrund Human-Digital als ideale Kombination „Der Mensch steht im Mittelpunkt – dafür strengen wir uns an und wollen das Beste bieten“, erläutert Winkler. Das gilt umso mehr in so herausfordernden Zeiten wie in der neuen Lebenswelt mit Covid-19. Auch Trendforscher bestätigen in der verstärkt digitalisierten Corona-Welt, dass der Human-Touch immer wichtiger wird und es ohne persönliche Beratung nicht geht. Überzeugen Sie sich selbst und seien Sie dabei! Nähere Informationen erhalten Sie beim Kundendienst der Generali Tirol (Tel. 0512/5926-0, office.tirol.at@generali.com) oder unter www.generali.at.

Generali-Chef Markus Winkler: „Wir sehen in ‚human-digital‘ keinen Widerspruch, sondern sind überzeugt, dass sinnvoll und klug eingesetzte Technik unsere Ser­ vice- und Assistance-Leistungen noch besser und leichter zugäng­ lich machen kann.“

SUPER-IT-SICHERHEIT-RUNDUM-SORGLOS-PAKET

GRAZ | WIEN | LINZ | INNSBRUCK | SALZBURG | DORNBIRN | KLAGENFURT BOZEN | FRIEDRICHSHAFEN | AUGSBURG | ROSENHEIM | LEIPZIG | REUTLINGEN

31

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

M

it dem Ausbruch der Corona-Krise kam der Generali ihre Strategie mit Fokus auf Digitalisierung und Kundenzufriedenheit entgegen. Innerhalb kürzester Zeit arbeiteten österreichweit alle MitarbeiterInnen von zu Hause aus. Es gab weder Kündigungen noch Kurzarbeit. „Als kein direkter Kundenkontakt möglich war, konnten wir unsere KundInnen aus der Ferne servicieren und zudem zahlreiche neue Serviceangebote wie die Generali-Unterstützungs-Hotline oder den telemedizinischen Service via drd App starten“, erklärt Generali-Regionaldirektor Markus Winkler. Die Generali-KundenbetreuerInnen hatten auch in der herausfordernden Corona-Zeit für die Wünsche, Sorgen und Bedürfnisse ihrer Kunden ein offenes Ohr.

© DIE FOTOGRAFEN

Die Generali Versicherung hat in ihre MitarbeiterInnen sowie in Digitalisierung und Automatisierung investiert – bei Produkten und Services genauso wie in Kommunikation und Vertrieb.


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

SLW Soziale Dienste GmbH Das SLW (Abkürzung für „Seraphisches Liebeswerk“) ist seit 1908 in Tirol aktiv. Ins Leben gerufen wurde es jedoch bereits 1889 in Koblenz – vom Kapuzinerorden, der auch heute noch hinter der Organisation steht.

Die Heli Tirol GmbH wurde im Juni 2008 gegründet.

32

344.

EXIM TRANSPORT GMBH

344.

PFITSCHER STAPLERTECHNIK GMBH

344.

SCHÖFFEL AUSTRIA GMBH

344.

ZILLERTALER VERKEHRSBETRIEBE AKTIENGESELLSCHAFT

349.

BOE GEBÄUDEMANAGEMENT GESELLSCHAFT M.B.H.

349.

SINNESBERGER MINERALÖLVERTRIEBS GMBH

351.

GEISLER & TRIMMEL GENERAL CONTRACTOR GMBH

352.

OBERHOFER JOSEF GMBH

352.

ZELLER BERGBAHNEN ZILLERTAL GMBH & CO KG

354.

KATZENBERGER GMBH

355.

HEINRITZI RESTAURANT GESELLSCHAFT M.B.H.

356.

GUSTAV KLEIN GMBH & CO KG

357.

FALKNER & RIML GMBH

358.

RIEDER’S QUELLEN BETRIEBE GESELLSCHAFT M.B.H.

358.

SPONTEX LOGISTICS GMBH

360.

SLW SOZIALE DIENSTE GMBH

361.

FREUDENTHALER GMBH & CO KG

361.

KS KNEISSL & SENN TECHNOLOGIE GMBH

363.

SPORTHOTEL ALPENROSE RESIDENZ WOLFGANG KOSTENZER GMBH

364.

WP-WÖRGARTNER PRODUKTIONS-GMBH

365.

STADTWERKE KITZBÜHEL E.U.

366.

WORLD-DIRECT EBUSINESS SOLUTIONS GESELLSCHAFT M.B.H.

367.

HELI TIROL GMBH

368.

LA-TIMBER HOLZVERTRIEBS GMBH.

369.

WETSCHER GMBH

370.

AGER GESELLSCHAFT M.B.H.

370.

CECIL MODEHANDEL GMBH

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

42 39

16.500.000 16.500.000

31 –

16.500.000 16.000.000

93 86

16.200.000 18.700.000

2019

45 45

161 167

17 15 6 6

Umsatz 2019

16.500.000 16.500.000

16.500.000 16.500.000

16.200.000 23.176.000 16.162.000 38.205.000

47 53

16.000.000 21.000.000

32 31

15.931.000 15.798.000

120 120

16.000.000 22.230.000

195 200

15.800.000 15.500.000

120 125

15.650.000 14.000.000

48 47

31 43

15.700.000 15.100.000

15.600.000 15.429.000

21 20

15.600.000 15.649.000

54 55

15.500.000 15.000.000

252 250

15.501.000 14.586.211

42 45

15.500.000 13.000.000

50 63

15.223.000 12.000.000

187 169

32 32

– –

– 31

13 9

87 87

95 110 6 –

15.305.000 17.745.000

15.220.700 15.070.000

= = + = + + + + + + + + + +

15.150.000 –

15.072.000 –

15.049.000 7.921.000

15.040.000 14.465.000

15.000.000 18.000.000

15.000.000 17.500.000

+ + -


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

370.

GA ACTUATION SYSTEMS GMBH

370.

JUWEL H. WÜSTER GMBH

370.

LA – BIO HOLZ PELLETSVERTRIEBS GMBH

370.

NIKOLAUS JOSEF AUER

370.

RAIFFEISEN-LAGERHAUS HOPFGARTEN-WÖRGL U. UMGEBUNG REG. GENOSSENSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG

370.

RATHGEBER GMBH

378.

CHRISTIAN MÜHLBERGER HOTELBETRIEBS-GMBH

379.

MILFORD TEE AUSTRIA GESELLSCHAFT M.B.H.

380.

MWS ALUGUSS GMBH

380.

UMIT PRIVATE UNIVERSITÄT FÜR GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN, MEDIZINISCHE INFORMATIK UND TECHNIK GMBH

382.

AST EIS- UND SOLARTECHNIK GMBH

383.

KUFGEM GMBH

384.

EAE STÖCKL ELEKTROANLAGENELEKTRIFIZIERUNGSGESELLSCHAFT M.B.H.

384.

FIAI HANDELS GMBH

384.

IDEALBAU GESELLSCHAFT M.B.H.

387.

OLYMP WERK GMBH

388.

VITA+ NATURPRODUKTE GMBH

389.

AUTOHAUS W. HAIDACHER KG

389.

FOTO LAMPRECHTER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG

389.

HOTEL TROFANA ROYAL GMBH

389.

HUBER TIROL GMBH

393.

AUTO BACHER GMBH

394.

LIFTGESELLSCHAFT OBERGURGL, GESELLSCHAFT M.B.H.

395.

CLEANAWAY ÖSTERREICH GMBH

395.

PLETZER ANTON GMBH

397.

AEOON TECHNOLOGIES GMBH

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

113 103

15.000.000 21.000.000

2019

Umsatz 2019

72 67

15.000.000 12.000.000

80 80

15.000.000 7.000.000

1 –

35 35 87 96

142 142

15.000.000 15.000.000

15.000.000 14.600.000

15.000.000 15.225.000

14.900.000 15.540.000

11 16

14.800.000 15.050.000

250 –

14.800.000 12.817.000

5 5

50 40

104 120 90 88 58 80

14.800.000 19.960.000

14.787.000 15.299.000

14.635.000 21.000.000

14.600.000 14.500.000

14.600.000 14.800.000

37 37

14.600.000 17.000.000

50 45

14.540.000 15.000.000

125 126

14.577.848 14.262.911

32 65

14.500.000 24.600.000

125 139

14.500.000 17.300.000

42 46

14.200.000 18.000.000

50 50

– 43

106 103 220 190 91 93

44 24

14.500.000 15.000.000

14.500.000 14.000.000

14.128.000 19.635.000

14.100.000 12.200.000

14.100.000 13.952.000

14.000.000 11.200.000

+ = + + + + + + + + +

Milford Tee Austria

Zu den wichtigsten Exportländern der Milford Tee Austria zählen unter an­ derem Tschechien, Ungarn, Kroatien, Bosnien und Serbien.

IDEALBAU GESELLSCHAFT MBH Idealbau verfügt über ein 10.000 Quadrat­ meter umfassen­ des Lager.

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

33


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

Das InteralpenHotel Tyrol gehört seit 2012 zu den Leading Hotels of the World, einer internationalen Allianz von Luxushotels.

Pitztaler Gletscherbahn Gesellschaft mbH Die Wildspitzbahn am Pitztaler Gletscher führt bis auf 3.440 Meter Höhe – damit ist sie die höchste Seilbahn Österreichs.

397.

BERGBAHN SCHEFFAU AM WILDEN KAISER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG.

397.

ERC – LOGISTIK GMBH

397.

ERNST UND ANDREA MAYER HOTELBETRIEBS-GMBH

397.

INTERALPEN-HOTEL TYROL GMBH

397.

LUDWIG CANAL’S KINDER, BAUSTOFFWERKE, IMST, GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

397.

TIRLOG TRANSPORT GMBH

397.

TYROL CRYSTAL HANDELSGESELLSCHAFT M.B.H.

397.

UNIVERSAL-GEBÄUDEREINIGUNG GESELLSCHAFT M.B.H.

406.

KLAFS GMBH

407.

ARLBERGER DORFBÄCKEREI GMBH

407.

JOHANN ISCHIA & CO. IMUND EXPORTGESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

407.

MENÜMOBIL FOOD SERVICE SYSTEMS GMBH

407.

RECHEIS FRISCHE KÜCHE GMBH

407.

TIROL LOGISTIK GMBH & CO KG

407.

VAHLE AUTOMATION GMBH

407.

WETSCHER MÖBEL MITNAHME GMBH

414.

BERG- & SKILIFT HOCHSÖLL GESELLSCHAFT M.B.H. U. CO. KG.

415.

AXON LAB AG DIAGNOSTISCHE UND LIFE SCIENCE PRODUKTE

416.

HAUSCHILD INSTALLATIONEN GMBH & CO KG

416.

PROFIPAC VERPACKUNG GESELLSCHAFT M.B.H.

418.

PITZTALER GLETSCHERBAHN GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG.

419.

SPECHTENHAUSER HOLZ- UND GLASBAU GMBH

420.

ADVOKAT UNTERNEHMENSBERATUNG – GREITER & GREITER GMBH

420.

AGROPLANET GMBH

420.

ALOIS WILD GMBH

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

65 65

14.000.000 13.500.000

2019

Umsatz 2019

11 16

14.000.000 12.000.000

252 258

14.000.000 23.800.000

170 160

14.000.000 15.000.000

27 30

14.000.000 14.000.000

1 1

14.000.000 15.000.000

58 57

13.700.000 13.450.000

18 21

380 380

150 144

14.000.000 16.000.000

14.000.000 14.200.000

13.500.000 –

13.000.000 12.500.000

+ = = + = + + + +

13.000.000 15.000.000

-

34 36

13.500.000 13.400.000

94 –

13.500.000 13.500.000

25 22

13.500.000 13.500.000

32 32

13.500.000 13.259.000

38 89

13.500.000 15.847.000

48 42

13.400.000 9.769.000

9 10

13.300.000 13.700.000

39 39

107 90

65 70

– 104

52 51

70 65 3 –

44 50

13.500.000 13.500.000

13.485.000 17.000.000

13.300.000 13.000.000

13.107.000 15.500.000

13.100.000 13.000.000

13.000.000

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

34

+ + = +


T O P.T I R O L

„Wir kommen in die Betriebe“

W

© GEMNOVA

ie lange führen Sie schon Deutsch­ kurse für Unternehmen durch? Wir haben damit 2018 begonnen. Zuerst nur mit wenigen Teilnehmer*innen, vor allem in den Tälern. Mittlerweile ist die Nachfrage

Sandra Wimmer von der GemNova Akademie

nach Deutschkursen massiv gestiegen. Der Grund: Immer mehr Unternehmen haben Beschäftigte nichtdeutscher Muttersprache, diese sollen rasch die Landessprache lernen.

triebe und unterrichten vor Ort. Das erspart den Unternehmen natürlich sehr viel. In Zeiten von Corona bieten wir diese Deutschkurse selbstverständlich auch virtuell an.

Für welche Unternehmen haben Sie ­bereits Sprachkurse durchgeführt? Die Liste ist sehr lang, wird laufend länger. McDonald’s ist darunter, der Baukonzern Strabag, die Pfeifer Gruppe, verschiedene Hotels quer durch Tirol, das Busunternehmen Ötztaler, die Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Handl Tyrol und noch sehr viel mehr. Wir merken einfach, dass der Bedarf nach Deutschkursen sehr hoch ist.

Was haben die Unternehmen davon? Vor allem Beschäftigte, die Deutsch verstehen, sich in dieser Sprache unterhalten können. Damit fallen mögliche Fehlerquellen weg, die Zufriedenheit steigt, ebenso das Betriebsklima. Es ist eine klassische Win-winSituation für alle Beteiligten. Und wir freuen uns, wenn wir einen Beitrag dazu leisten können.

Und diese bieten Sie alle in Innsbruck an? Nein, natürlich nicht. Wir sind direkt in den Betrieben vor Ort tätig. ­ Unsere Sprachtrainer*innen kommen in die Be-

THINK ELECTRIC.

GemNova Aus- und Weiterbildungs GmbH Ing.-Etzel-Straße 9, 6020 Innsbruck Tel.: 0660/201 32 27 E-Mail: akademie@gemnova.at www.gemnova.at

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HOTEL-EDV & ZUTRITTSSYSTEME AUDIO- & MEDIENTECHNIK AUTOMATIKTÜREN & SCHRANKENANLAGEN SICHERHEITSTECHNIK

COM-SYSTEMS/ TELEKOMMUNIKATION ELEKTROTECHNIK

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BRANDMELDETECHNIK

www.fiegl.co.at 35

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Die Nachfrage nach Deutschkursen bei Tirols Unternehmen steigt rasant an. Sandra Wimmer von der GemNova Akademie erklärt die Gründe.


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

Im ersten Jahr erwirtschaftete

BioAlpin

einen Netto­umsatz von 700.000 Euro. Heute kommt die Genossenschaft auf knapp 13 Millionen.

2019 zog die Alpinschule Inns­ bruck in ein neues Headquarter, das von Snøhetta designte ASI Nest in Natters, um, das 2021 von Austria Architects zum „Bau des Jahres“ gewählt wurde.

36

420.

BIOALPIN BIOPRODUKTEHANDEL EGEN

420.

EWA ENERGIE- UND WIRTSCHAFTSBETRIEBE DER GEMEINDE ST. ANTON GMBH

420.

HEINRITZI M.G.R. GMBH

420.

HOTEL JUNGBRUNN GMBH & CO OG

420.

INNBUS REGIONALVERKEHR GMBH

420.

KLUMAIER X TANNER GMBH

420.

LANSERHOF GMBH

420.

MOSER WOHNBAU & IMMOBILIEN GMBH

420.

STANKA GMBH

420.

TYROL PNEU RÄDER UND TUNING GMBH

420.

UNTERWEGER FRÜCHTEKÜCHE GMBH

434.

DER LÄRCHENHOF – MARTIN UNTERRAINER GMBH

435.

DMH HANDELS GMBH

435.

ROCK’N’LOG GMBH

437.

D. SWAROVSKI TOURISM SERVICES GMBH

438.

SPEDIMAX TRANSPORTSERVICE GMBH

439.

ALPINSCHULE INNSBRUCK GESELLSCHAFT M.B.H.

440.

HANS BRUNNER GMBH

441.

EBERHARTER-GRUBER GESMBH

441.

GÜNTER LANGEBNER GESELLSCHAFT M.B.H.

441.

HEINRITZI SALZBURG GMBH

441.

MEDIA MARKT IMST TV-HIFI-ELEKTRO GMBH

445.

ECI-DISTRIBUTION GMBH

446.

G.B.A. AUSTRIA SPEDITIONSGMBH

447.

TEADIT INTERNATIONAL PRODUKTIONS GMBH

448.

GEBRÜDER SCHWAIGER GESELLSCHAFT M.B.H.

448.

MINERALÖL-EXPRESS PFEIFER GMBH

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

10 –

13.000.000 –

200 145

13.000.000 11.586.000

1 1

13.000.000 13.141.000

147 147

13.000.000 20.000.000

2019

90 90

150 140

42 42

Umsatz 2019

13.000.000 13.799.000

13.000.000 13.500.000

13.000.000 15.000.000

8 8

13.000.000 14.430.000

9 9

13.000.000 14.326.000

47 57

40 42

142 148

13.000.000 15.000.000

13.000.000 13.000.000 12.859.000 13.500.000

11 11

12.800.000 12.500.000

380 387

12.778.000 62.713.000

15 13

9 9

42 32

12.800.000 10.663.000

12.625.000 12.500.000

12.602.000 26.184.000

49 45

12.600.000 19.000.000

28 28

12.500.000 12.500.000

26 27

12.500.000 13.098.097

10 8

12.281.000 8.769.000

75 80

175 172

– 30

40 40 46 33 – 3

12.500.000 13.500.000

12.500.000 15.000.000

12.453.000 12.353.000

12.180.000 14.000.000

12.100.000 15.700.000

12.100.000 12.100.000

+ = + + + = + + =


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

450.

AUTOHAUS LUXNER GMBH

450.

CHRISTOPHORUS REISEVERANSTALTUNGS GMBH

450.

GEO – ALPINBAU GMBH

450.

HANDL TYROL GASTRONOMIESERVICE GMBH

450.

HÖPPERGER GMBH & CO. KG.

450.

KOPPENSTEINER GMBH

450.

LB HOTEL GMBH

450.

OBST WINKLER GMBH

450.

SPORT GLANZER GMBH & CO KG

450.

ZORN – WOLF GMBH

460.

METZGEREI HUBER GMBH

461.

ALBRECHT HOTEL GES.M.B.H.

462.

BFI TIROL BILDUNGS GMBH

463.

GUBERT GMBH

464.

STÖCKL JOHANN LANDMASCHINEN GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

465.

BAUUNTERNEHMUNG BUCHAUER & STRASSER GESELLSCHAFT M.B.H.

466.

AUTOLAND TIROL GMBH

466.

EINWALLER GMBH

466.

GEPPERT GMBH

469.

FARKALUX FENSTER- & ELEMENTBAU GMBH

470.

KITZSPORT GMBH

470.

STASTO AUTOMATION KG

472.

FARTHOFER GMBH

473.

NOTHEGGER MASSIV GMBH

474.

MILLER OPTIK GESELLSCHAFT MBH

475.

EISEN PUSCHNER GMBH

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

37 36

12.000.000 14.700.000

42 52

12.000.000 12.066.000

2019

37 31

Umsatz 2019

12.000.000 18.500.000

23 21

12.000.000 12.728.000

85 85

12.000.000 12.000.000

50 27

12.000.000 12.000.000

94 85

160 –

80 80

12.000.000 13.000.000

12.000.000 –

12.000.000 13.245.000

27 26

12.000.000 12.000.000

106 115

11.750.765 12.083.000

– 60

11.800.000 11.800.000

180 176

11.750.000 12.321.000

26 28

11.700.000 12.300.000

36 36

11.500.000 –

18 18

– 110

45 45

11.732.000 –

11.670.000 11.700.000

11.500.000 14.000.000

85 100

11.500.000 18.643.000

50 50

11.440.000 7.005.000

– –

11.458.000 –

48 50

11.440.000 13.639.000

37 33

11.396.000 10.000.000

50 30

11.212.364 11.241.690

84 84

105 105

11.417.000 11.000.000

11.233.000 11.650.000

= = = = -

1966 als Einpersonen­ unternehmen ge­ gründet beschäf­ tigt Koppen­steiner Bau Beton und Sanierung aktuell je nach Auftrags­ lage rund 80 Mitarbeiter.

+ + + -

Insgesamt rund 500 Liter Reinigungsspray gibt Miller seinen Kunden jedes Jahr als Draufgabe mit.

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

37


RANKING

Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Tirols UNTERNEHMEN

Anton Rauch

In der Innsbrucker Rauch-Mühle werden jährlich über 35.000 Tonnen Getreide zu Mehl vermahlen.

Nocker Metallbau

2019 verbaute Nocker Metallbau 650 Tonnen Stahl.

476.

ANTON RAUCH GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

477.

NOCKER-METALLBAU GMBH

478.

MACHINES HIGHEST MECHATRONIC GMBH

479.

ABFALLWIRTSCHAFT TIROL-MITTE GES.MBH.

479.

BERGBAHNEN WESTENDORF GESELLSCHAFT M.B.H.

479.

FEI-FEIERSINGER GMBH

479.

FLEISCHHOF OBERLAND GMBH & CO. KG

479.

GESCHÜTZTE WERKSTÄTTE – INTEGRATIVE BETRIEBE TIROL – GMBH

479.

GURGLHOF GMBH

479.

HEINRITZI GASTRONOMIE GMBH

479.

HELMUTH WOLF GMBH

479.

KARL REITER POSTHOTEL ACHENKIRCH GMBH

479.

KOCH TÜREN GMBH

479.

NAUDERER BERGBAHNEN AG

479.

WOLF FERTIGUNGS- UND FÜGETECHNIK GMBH

491.

FB KETTEN, HANDELSGESELLSCHAFT MBH

492.

MATTERSBERGER HOTELBETRIEBSGMBH

493.

BERGBAHNEN ROSSHÜTTE SEEFELD-TIROL-REITH AG

494.

IONICON ANALYTIK GESELLSCHAFT M.B.H.

495.

HOTEL QUELLENHOF GMBH

496.

GEIGER & PLATTER GESELLSCHAFT M.B.H. UND CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT

497.

TBA TRANSBOZEN AUSTRIA GMBH

498.

KIENPOINTNER GMBH

499.

DEE LUXE SPORTARTIKEL HANDELS GMBH

500.

BLASY GMBH

(TIROL)

(IN EURO)

2020

UMSATZ 2020

25 42

11.187.000 –

2019

86 85 73 73

35 –

65 65

Umsatz 2019

11.180.000 11.400.000

11.060.000 15.733.000

11.000.000 10.507.000

11.000.000 12.200.000

1 –

11.000.000 10.000.000

280 280

11.000.000 11.500.000

54 50

100 83 141 132

11.000.000 13.600.000

11.000.000 13.408.000

11.000.000 11.600.000

31 31

11.000.000 –

72 73

11.000.000 11.351.000

65 62

11.000.000 14.000.000

158 157

115 –

25 22

170 165

11.000.000 14.900.000

11.000.000 13.800.000

10.997.000 9.400.000 10.861.000 14.908.000

85 85

10.785.000 9.929.000

– 118

10.686.000 12.402.000

11 9

10.500.000 10.500.000

20 20

10.140.000 9.000.000

43 37

16 20

38 38

58 64

10.774.695 9.464.938

10.562.000 10.562.000

10.466.000 11.000.000

10.000.000 10.000.000

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

38

+ + + + + = = + =


© Günter Kresser

MIT NEUEN IDEEN RICHTUNG ZUKUNFT WIR MACHT’S MÖGLICH. Schon während seines Studiums startete Simon Schweiger im eigenen Familienunternehmen voll durch. Der 29-Jährige, der im letzten Jahr die Gesamtleitung übernommen hat, weiß genau, wohin die Reise geht. „Wir sind am Weg zum Mobilitätsdienstleister“, sagt er und betont dabei stets das Wir. Mit „The Bullishow“, Europas größtem VW-Bus-Zentrum, dem neuen AudiSchauraum und dem Camperverleih „myvanture“ ist das von Vater Hans gegründete Autohaus längst zu einem Leitbetrieb des Tiroler Außerfern avanciert. „Ein Unternehmen, das nicht nur seine Mitarbeiter:innen, sondern auch die Region nachhaltig weiterentwickeln will“, so sein Raiffeisen-Berater Alexander Trs. raiffeisen-tirol.at/firmenkunden


RANKING

Die Tiroler Wirtschaft in Zahlen 2020 war ein Geschäftsjahr, wie kein anderes. Auf Jahre der Hochkonjuktur folgte pötzlich eine Notbremsung, die Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen betraf. In diesen außergewöhnlichen Zeiten, mussten Unternehmen schnell reagieren und sich an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Welchen Unternehmen dies am besten gelungen ist, zeigen die folgenden Rankings.

40


RANKING

TOP

10 Tirols erfolgreichste Banken BILANZSUMME

1.

Bank für Tirol und Vorarlberg 2019:

2020: 13.969.000.000

3.

5.

6. 7.

8. 9.

10.

2019:

8.474.000.000

2020: 9.419.000.000

Hypo Tirol Bank 2019:

7.448.664.000

2020: 8.771.114.000

UNTERNEHMEN

4.

2.

12.549.000.000

RaiffeisenLandesbank Tirol

BILANZSUMME 2019 BILANZSUMME 2020

Tiroler Sparkasse

4.012.000.000

4.235.000.000

Volksbank Tirol

3.396.200.000

3.394.200.000

Sparkasse Kufstein

2.015.769.000

2.366.518.000

Sparkasse Schwaz

1.811.041.000

1.907.712.000

Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann

1.530.287.000

1.630.013.000

Raiffeisen Bezirksbank Kufstein

1.378.994.000

1.431.581.000

Sparkasse Imst

1.202.721.000

1.249.230.000

Quelle: Geschäftsberichte 2019 und 2020 der jeweiligen Banken. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.

41


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Richard Schuchter, MAS

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Kufstein

Rattenberg

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Schwaz

Innsbruck & Umgebung

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Peter Weiskopf

Martina Eisele

Elmar Michael

Imst

Kitzbühel

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Viktor Strele

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W

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RANKING

TOP

50 Die umsatzstärksten Industriebetriebe Tirols

1.

3.

4. 44

UMSATZ

Sandoz 2019:

1.700.000.000

2020: 1.950.000.000

2. TIWAG 2019:

INNIO Jenbacher 2019:

2020: 1.300.000.000

930.000.000

2020: 1.030.000.000

Montanwerke Brixlegg 2019:

1.286.182.156

794.552.275

2020: 730.000.000

5.

Fritz Egger 2019:

667.338.000

2020: 660.182.000


RANKING

Die umsatzstärksten Industriebetriebe Tirols UNTERNEHMEN

6. 7.

8. 9.

10. 11.

12. 13.

14. 15.

16. 17.

18. 19.

20. 21.

22.

23.

24. 25.

UMSATZ 2019

UMSATZ 2020

IGO Industries

602.000.000

611.000.000

STIHL Tirol

456.100.000

576.200.000

Binderholz

341.400.000

360.000.000

Plansee Group Service

380.000.000

332.000.000

LIEBHERR-WERK TELFS

287.600.000

280.000.000

LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ

273.700.000

275.000.000

CERATIZIT Austria

288.281.000

245.824.000

BeMo Tunnelling

180.106.000

235.261.000

Papierfabrik Wattens

220.000.000

225.000.000

Pfeifer Holz

209.576.000

211.672.000

Tyrolit

258.800.000

206.000.000

Thöni Industriebetriebe

206.543.200

201.408.600

218.927.391

187.594.000

Swarovski - Optik

158.700.000

163.500.000

Adolf Darbo

131.000.000

140.900.000

Adler Lacke

101.027.000

132.830.000

Binderholz Bausysteme

119.000.000

125.000.000

Gebro Pharma

91.000.000

100.000.000

Coveris Flexibles Austria

112.790.000

99.000.000

97.461.264

88.000.000

TIGAS-Erdgas Tirol

Brüder Theurl

→ Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

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RANKING

Die umsatzstärksten Industriebetriebe Tirols 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50.

UNTERNEHMEN

UMSATZ 2019

UMSATZ 2020

Leitner Seilbahnen

113.244.000

86.411.000

87.625.750

84.324.344

Traktorenwerk Lindner

80.000.000

82.955.000

Freudenberg Sealing Technologies Austria

91.539.000

81.700.000

Prim As Tiefkühlprodukte

79.471.622

80.000.000

Steinbacher Dämmstoff

79.184.000

75.108.000

Tiroler Rohre

68.900.000

73.418.000

Multivac Maschinenbau

90.000.000

72.000.000

Durst Austria

86.000.000

70.000.000

67.153.199

69.893.133

IDM-Energiesysteme

55.250.000

66.500.000

Tiroler Glashütte

61.500.000

62.000.000

60.617.525

61.000.000

Anita Dr. Helbig

71.000.000

60.000.000

3CON Anlagenbau

52.400.000

59.878.000

Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo

52.560.000

55.598.000

Leonhard Lang

51.325.000

53.158.000

Haya International Trading

49.500.000

51.000.000

RECON Europe

45.172.000

48.260.000

Troger-Holz

45.500.000

42.600.000

Nordpan Rubner Holzbauelemente

43.616.000

42.000.000

Schretter & Cie

42.500.000

42.000.000

Gerätewerk Matrei

47.800.000

41.300.000

AL-KO Technology Austria

39.017.000

38.260.000

36.346.000

36.346.000

A. Loacker

Wilhelm Gronbach

hollu Systemhygiene

MOGUNTIA FOOD

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

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T O P.T I R O L

Herausfordernde Zeiten

© WK TIROL/DIE FOTOGRAFEN

Pandemiekrise, Preissteigerungen und Facharbeitermangel machen der Tiroler Industrie zu schaffen. Dennoch blickt die Branche zuversichtlich in die Zukunft. Wie man bestehenden und kommenden Herausforderungen begegnen will, erzählt Max Kloger, Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Tirol.

Spürt die Branche die Lieferkettenkrise und die damit einhergehenden Preissteigerungen? Diesen globalen Problematiken kann man sich nicht entziehen. Selbst auf einfaches Verpackungsmaterial muss zum Teil deutlich mehr als einen Monat gewartet werden. Die mit der Materialknappheit verbundenen Preissteigerungen haben viele unsere Unternehmen hart getroffen, weil die zusätzlichen Kosten meist nicht weitergegeben werden können. Das hat den Effekt, dass es durchaus Produktionssteigerungen gibt, der Gewinn aber eingebrochen ist.

Wie gut ist die Tiroler Industrie vorbereitet, die Ziele des EU-Klimapakets „Fit for 55“ umzusetzen? Die Tiroler Industriebetriebe haben in den vergangenen Jahren rund zehn Prozent an Energieleistung eingespart und fast eine Milliarde Euro in Klimaschutz und Umwelt investiert. Insofern ist unsere Industrie extrem in Vorleistung getreten und hat schon jetzt viele Ziele des Klimapaketes umgesetzt. Und auch die Bereitschaft unserer Unternehmen, weiterhin in klimafreundliche Projekte zu investieren, ist groß. Worauf muss sich Tirol besinnen, um den Erfolg der Industrie auch in den kommenden Jahren zu sichern? Eines der großen Probleme in naher Zukunft wird das Thema Arbeitskräfte sein. Gut ausgebildete Fachkräfte sind für die Industrie essenziell. Hier werden alle Sozialpartner, aber auch die Politik große Anstrengungen unternehmen müssen, um den zunehmenden Mangel zu überwinden. Weiters wird es auch notwendig sein, die Energiefragen in Zusammenhang mit den EU-Klimazielen im Gleichklang mit dem globalen Markt zu lösen. Alleingänge sind dabei genauso abzulehnen wie überschießende Maßnahmen.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

W

ie steht es aktuell um die Tiroler Industrie, Herr Kloger? MAX KLOGER: Die Pandemie hat auch bei der Tiroler Industrie Spuren hinterlassen. Letztlich ist es aber gelungen, die Produktion in den vergangenen eineinhalb Jahren durch umfassende Hygienemaßnahmen nahezu überall aufrechtzuerhalten. Somit waren die rund 450 Tiroler Industriebetriebe mit ihren gut 41.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der tragenden Säulen in der Coronakrise und blicken grundsätzlich optimistisch in die Zukunft.

Was wird es brauchen, um der Preissteigerung langfristig zu begegnen? Es wird an der internationalen Politik liegen, Grenzschließungen und Störungen von Produktionsprozessen auch während einer Pandemie zu unterbinden. Corona hat uns gezeigt, dass solche Maßnahmen keinen wesentlichen positiven Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten, aber der Wirtschaft massiv schaden.

47


S TAT E M E N T S

Eine Branche im Umbruch Der Industriesektor sieht sich weltweit gefordert. Die Pandemie mag zwar „Brandbeschleuniger“ ge­wesen sein. Themen wie CO2-Emissionen, Digitalisierung und Fachkräftemangel stehen ihm aber schon lange ins Haus. Drei Tiroler Industrielle erzählen, welchen Heraus­ forderungen sie entgegenblicken und was es brauchen wird, um ihnen zu begegnen.

48

1.

Karlheinz Wex

2.

Carina Schiestl-Swarovski

3.

Helmut Thöni

VORSTAND DER PLANSEE HOLDING

CEO SWAROVSKI OPTIK

VORSITZENDER DER THÖNI GESCHÄFTSFÜHRUNG


Karlheinz Wex

VORSTAND DER PLANSEE HOLDING

D

ie momentan größte Herausforderung für uns ist es, nach der Gesundheitskrise die Logistikkrise zu meistern. Die weltweit eng verzahnten Lieferketten stocken immer wieder. Das führt dazu, dass wir ständig darum kämpfen müssen, selbst „banale“ Vorprodukte wie Schmiermittel oder andere Hilfs- und Betriebsstoffe rechtzeitig verfügbar zu haben. Dazu kommt, dass nach mehr als 1,5 Jahren Pandemie Dienstreisen weiterhin nur erschwert oder im Fall von China gar nicht möglich sind. Unverändert kritisch für unseren künftigen Unternehmenserfolg sehen wir zudem den Facharbeitermangel. Nicht zuletzt hier sehen wir die Politik in der Pflicht: Es ist an der Zeit, das Schulsystem mit dem Ziel zu reformieren, dass Absolventen nach Abschluss der Pflichtschulzeit eine solide Qualifikation zum Antritt einer Lehre mitbringen. Zudem ist es dringend notwendig, dass die öffentliche Verwaltung den Rückstand in der Digitalisierung aufholt und den Ausbau der Infrastruktur wie Verkehrswege und Breitband forciert.

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Carina Schiestl-Swarovski CEO SWAROVSKI OPTIK

D

ie Tiroler Industrie hat sich während der Pandemie einmal mehr als verlässlicher und konstanter Wirtschaftsmotor präsentiert. Auch wir bei Swarovski Optik konnten trotz schwierigsten Rahmenbedingungen die Herausforderungen meistern. Wir haben viel gelernt, sind agiler, flexibler und innovativer geworden. Somit gehen wir gestärkt aus der Krise hervor, um die Menschen weiter zu inspirieren, die Natur zu lieben und auf sie zu achten. Die mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf die Unternehmen sind schwer abzusehen. Investitionen in die Digitalisierung, die Nachhaltigkeit, die Ausbildung von hochqualifizierten Fachkräften oder Innovationen als Treiber der Wettbewerbsfähigkeit sind Themen, die uns besonders am Herzen liegen. Was wir uns daher wünschen, ist, dass die Politik sich für die Industrie stark macht, um die Wertschöpfung am Standort zu sichern. Viele gute Vorschläge liegen bereits auf dem Tisch, sie warten nur auf die Umsetzung.


3.

© ANDREAS FRIEDLE

S TAT E M E N T S

TIROLER MONITORWERBUNG Wir vernetzen die Tiroler Wirtschaft

Helmut Thöni

VORSITZENDER DER THÖNI GESCHÄFTSFÜHRUNG

M

it einer Exportquote von über 90 Prozent sind die globalen Problemfelder, wie die noch nicht besiegte Coronapandemie, die Verknappung bei einzelnen Rohstoffen und die damit verbundenen Preisthemen und Verzögerungen in den Lieferketten, auch unsere Herausforderung. Dazu kommen der latente Personalmangel und die Sorge, ausreichend und gut qualifizierte Mitarbeiter*innen zu finden. Trotz allem sind wir froh, dass wir bisher so gut durch die Krise gekommen sind und allein im vergangenen Jahr über 100 neue Mitarbeiter*innen gewinnen und den Umsatz weiter steigern konnten. Es ist sogar besonders erfreulich, dass wir trotz des schwierigen Umfeldes zahlreiche Investitionen tätigen können. So bauen wir unseren Standort in Pfaffenhofen mit einer Investition von rund elf Mio. Euro weiter aus und investieren im laufenden Geschäftsjahr weitere 20 Mio. Euro in die Modernisierung von Gebäuden und Anlagen. Wieder mehr Planungssicherheit, würde der Branche guttun, kann im Moment aber keiner geben. Die Themen der Zukunft sind Automatisierung, Digitalisierung, Recruiting und Nachhaltigkeit. Hier sind wir gefordert, uns laufend an neue Rahmenbedingungen anzupassen und flexibel zu bleiben. Dafür sind wir aus derzeitiger Sicht gut gerüstet.

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T O P.T I R O L

„Wieder aufwärts“ mit der Tiroler Industrie © ISTOCK

Das Positionspapier der IV-Tirol und Sparte Industrie ist geprägt vom Glauben an den Wirtschaftsstandort Tirol und dem Willen, die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Es ist ein Programm für die Industrie und die arbeitenden Menschen im Land, ein Programm für alle, die an den Wirtschaftsstandort Tirol glauben und positiv in die Zukunft blicken.

Klimawandel aktiv gestalten „Der notwendige Umbau der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität gelingt nur gemeinsam mit der Wirtschaft. Die Lösungen liegen in neuen Technologien, in Forschung und Entwicklung und vor allem auch in der Nutzung der Energiequellen im eigenen Land“, stellte dazu IV-Präsident Christoph Swarovski bei der Präsentation des Papiers bei Landeshauptmann Günther Platter fest. Die Industrie 52

erwartet sich schnellere Verfahren beim Ausbau der heimischen Wasserkraft, die Umsetzung einer Tiroler Wasserstoffstrategie, Unterstützung der Unternehmen durch die Behörden bei der Umsetzung der Klima­schutzmaßnahmen, die Ausnutzung der EU-Programme und die Erstellung einer Tiroler Kreislaufwirtschaft-Strategie. Bildung für die Zukunft der jungen Menschen So wie in anderen erfolgreichen Wirtschaftsregionen soll auch in Tirol MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) einen besseren Stellenwert in der Aus- und Weiterbildung bekommen. Die IV-Tirol hat dafür eine Tiroler MINT-Strategie initiiert und gemeinsam mit allen Beteiligten erarbeitet. Dem Thema Bildung ist ein großes Kapitel im Positionspapier gewidmet.

Die Verwaltung als Partner „Um die zukünftigen Herausforderungen mit der Vielzahl von notwendigen Verfahren, besonders auch bei den Investitionen in den Klimaschutz, bewältigen zu können, braucht es schnellere Verfahren und die Verwaltung als Unterstützung. Verzögerungen können wir uns im Sinne der Unternehmen und des Klimaschutzes nicht leisten“, so der Obmann der Sparte Industrie, Max Kloger.

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

D

ie Industrie – mit 23 % der Wirtschaftsleistung der größte Wirtschaftssektor in Tirol – hat sich in der Corona-Krise als stabilisierender Faktor erwiesen. Sie braucht aber auf dem Weg zurück zu alter Stärke unterstützende Rahmenbedingungen. In einem Positions­papier haben IV und Sparte Industrie zusammengefasst, was es jetzt braucht.


T O P.T I R O L

Bruttowertschöpfung in Tirol Landwirtschaft 0,7 % Industrie 21,3 %

Sonstiges 20,9 %

Information und Kommunikation 1,5 %

Bauwirtschaft 6,9 %

Handel 10,7 %

Öffentlicher Bereich 16,4 %

Quelle: Statistik Austria, Economica

Tourismus 14,7 %

Verkehr 6,9 %

Bruttowertschöpfung in Tirol: Die Zahlen stammen aus der Zeit vor der Corona-Pandemie! © STATISTIK AUSTRIA, ECONOMICA

Die Forschungsquote muss wieder steigen! Die Industrie nimmt auch bei der Forschung und damit bei der Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Tirol eine fundamentale und tragende Rolle ein.

D ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

ie aktuell verfügbaren Zahlen der Statistik Austria zu Forschung und Entwicklung (F&E) zeigen, dass in Tirol im Jahr 2019 insgesamt 1.026,1 Mio. Euro, davon 516,6 Mio. Euro im Unternehmenssektor, für Forschung und experimentelle Entwicklung aufgewendet wurden. Damit sind die Forschungsausgaben in Tirol nominell zwar gestiegen, aber die F&E-Quote lag mit 2,82 % unter dem Bundesschnitt von 3,13 %.

Mehr vom Förderkuchen abholen! „Die gestiegenen Ausgaben im Unternehmenssektor zeigen die Dynamik und Innovationskraft unserer Tiroler Industrie, die den größten Teil der F&E-Ausgaben der Unternehmen bestreitet. Der Rückgang der Tiroler F&E-Quote unter den Bundesschnitt ist zum Teil erklärbar, aber trotzdem unzufriedenstellend. Mittelfristig müssen wir in Tirol bei der Forschungsquote wieder zumindest im ÖsterreichSchnitt liegen. Die großen Herausforderungen – von der Digitalisierung bis zum Klimawandel – sind schließlich nur bzw. jedenfalls sehr umfassend mit Innovation zu bewältigen“, so Dr. Christoph Swarovski, Präsident der Industriellenvereinigung Tirol. Tirol

müsse sich mehr von den Förderungen des Bundes und der EU abholen. Die IV-Tirol fordert in ihrem aktuellen Grundsatzpapier zu F&E daher – zur besseren Unterstützung der Unternehmen durch das Land – die Einrichtung einer Forschungskoordinationsstelle, wie in anderen erfolg­reichen Bundesländern. Hohe Ausgaben für die Grundlagenforschung Von den gesamten Ausgaben für Forschung und experimentelle Entwicklung (F&E) in Tirol in Höhe von mehr als 1 Mrd. Euro wurden 26,3 % für die Grundlagenforschung aufgewendet. Das ist die höchste Quote aller Bundesländer, noch vor Wien und der Steiermark. Die Industriellenvereinigung spricht sich deshalb mit Nachdruck dafür aus, in Tirol vor allem die angewandte Forschung zu forcieren. Zudem müssten die Ergebnisse der Grundlagenforschung für die heimische Wirtschaft besser nutzbar gemacht werden.

STARKE TIROLER INDUSTRIE

423

Tiroler Industriebetriebe

11 Mrd. Euro Produktionswert

6,6 Mrd. Euro Direktexporte

40.583 MitarbeiterInnen

53


T O P.T I R O L

Die Zukunft ist MINT Ohne bessere Kenntnisse in den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – sieht es für die Tiroler Wirtschaft düster aus. Defizite in diesem Bereich bremsen Digitalisierung und ökologischen Wandel.

Die IV hat wesentliche Akteure für die MINT-Strategie Tirol gewinnen können. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Schulen, Vereinen und Unternehmen wird an einer ganzheitlichen Strategie gearbeitet. Die Relevanz des Themas spiegelt sich auch in der Beschäftigungsverteilung der Unternehmen und im Fachkräftemangel wider. 68 % der Beschäftigten in Österreich sind in Unternehmensbereichen mit MINT-Schwerpunkt tätig.

MINT-Strategie für Tirol Initiiert von der Industriellenvereinigung Tirol und gestärkt durch eine Steuer­ gruppe aus Vertretern vom Land Tirol, Wirtschaftskammer, Standortagentur, Bildungsdirektion, Arbeiterkammer und 54

ÖGB wurde nun die MINT-Strategie Tirol ins Leben gerufen. Ende Mai fanden die Kick-off-Meetings der fünf Arbeitsgruppen statt. In den Gruppen erarbeiten 63 Expert*innen aus verschiedenen Bildungs­einrichtungen Ziele und Maßnahmen für die ganzheitliche MINT-Bildung – vom Kindergarten bis zur Aus- und Weiterbildung für Erwachsene. Eine gemeinsame Zielsetzung ist es, künftig mehr junge Menschen – im Speziellen junge Frauen und Mädchen – für MINT zu begeistern und für entsprechende Bildungswege, Studienrichtungen und berufliche Tätigkeiten zu motivieren. Wichtig ist auch, nach dem Vorbild anderer Bundesländer – wie Vorarlberg – alle MINT-Aktivitäten zentral zu koordinieren und gemeinsam vereinbarte Maßnahmen konsequent umzusetzen. MINT-Qualifikationen als Schlüsselkompetenz Bereits heute haben mehr als 60 % der Industrieunternehmen große Probleme, qua-

lifiziertes Personal in den zukunftsweisenden Bereichen Technik, Produktion oder Forschung und Entwicklung zu finden. Durch die Digitalisierung erwarten 86 % der Unternehmen weitere Verschlechterung bei der Personalsuche in MINT-Bereichen. Es ist wichtig, dem entgegen­zuwirken und junge Menschen in den entsprechenden Fächern besser auszubilden. Fachübergreifende Kompetenzen sind gefragt Der Großteil der Industrieunternehmen setzt auf eine stabile Grundausbildung von fachspezifischer Qualifikation in Kombination mit überfachlichen Kompetenzen – wie etwa Problemlösung, interdisziplinäres Arbeiten, Kreativität und Innovationsgeist.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

U

m die gegenwärtigen und künftigen gesellschaftlichen Probleme – Pandemie, Klimaschutz und digitale Transformation – lösen zu können, braucht es eine bessere kreative, naturwissenschaftliche und technische Bildung. Genau hier hinkt Tirol im Ländervergleich hinterher. Im Land gibt es viele einzelne engagierte Akteure, dennoch ist MINT noch längst nicht in der breiten Bevölkerung angekommen. Die Vorstellungen von MINT-Berufen sind oftmals veraltet und werden eher als unattraktiv abgetan, obwohl eine gute MINT-Grundausbildung in jeder Branche von Vorteil ist. Es ist höchste Zeit, naturwissenschaftlichen Fächern mehr Beachtung zu schenken und es ganzheitlich und gemeinsam anzugehen.



RANKING

TOP

25 Die Gewinner der Coronakrise UMSATZ

1.

+592,51 %

+151,40 %

LITA

4.

+149,62 %

63.000.000

Nikolaus Josef Auer (Bau- und Zimmermeister) 2019:

7.000.000

2020: 15.000.000

(Transportunternehmen)

2020: 8.487.000

2019:

2020: 158.381.000

ACCESS Logistic 3.400.000

(Handel mit medizinischen Produkten)

3.870.000

2020: 26.800.000

3. 2019:

Balmung Medical

(Transport- und Handelsunternehmen) 2019:

2.

5.

APL Apparatebau (Hersteller von Wärmetauschern) 2019:

13.000.000

2020: 27.000.000 56

+114,29 %

+107,69 %


RANKING

Die Gewinner der Coronakrise UNTERNEHMEN

6.

WOMEN’S BEST

7.

LA-Timber Holzvertrieb

8.

Servus Handels- und Verlags-Gesellschaft

9.

(Handel mit Sportbekleidung und Nahrungsergänzungsmitteln) (Holzgroßhändler)

(Personalshop, u. a.)

Kitzsport (Sportartikelhändler)

UMSATZ 2019

UMSATZ 2020

UMSATZ­ STEIGERUNG

28.000.000

55.000.000

+96,43 %

7.921.000

15.049.000

+89,99 %

130.465.971

246.992.967

+89,32 %

7.005.000

11.440.000

+63,31 %

10.

Metasys Medizintechnik

11.246.000

17.054.000

+51,65 %

11.

G.B.A. Austria Spedition

8.769.000

12.281.000

+40,05 %

12.

Wohnungseigentum, Tiroler gemeinnützige Wohnbaugesellschaft

42.100.000

58.200.000

+38,24 %

9.769.000

13.400.000

+37,17 %

Adler Lacke (Hersteller von Farben und Lacken)

101.027.000

132.830.000

+31,48 %

Wintersport Tirol & Stubaier Bergbahnen

26.000.000

34.028.000

+30,88 %

BeMo Tunnelling (Bauunternehmen)

180.106.000

235.261.000

+30,62 %

bofrost* Austria (Lebensmittelhändler)

54.400.000

69.145.000

+27,10 %

WP-Wörgartner (Metallwarenerzeugung)

12.000.000

15.223.000

+26,86 %

456.100.000

576.200.000

+26,33 %

13.

14. 15. 16. 17.

18. 19.

(Hersteller von medizinischen Geräten) (Transportunternehmen)

(gemeinnütziger Bauträger)

Axon Lab (Handel mit medizinischen Geräten)

(Betreiber Skigebiet und Bergbahnen)

STIHL Tirol (Hersteller von Gartengeräten, u. a.)

20.

Zima Wohn- und Projektmanagement

39.400.000

49.300.000

+25,13 %

21.

Juwel H. Wüster

(Garten- und Haushaltsprodukte)

12.000.000

15.000.000

+25,00 %

Aeoon Technologies (industrieller Digitaldruck)

11.200.000

14.000.000

+25,00 %

AT-Thurner Bau (Bauunternehmen)

47.727.000

59.360.000

+24,37 %

(Anbieter von Infrastrukturlösungen)

Veolia Industries Austria

23.000.000

28.400.000

+23,48 %

A.S.T. Baugesellschaft (Bauunternehmen)

23.752.000

29.042.000

+22,27 %

22.

23. 24. 25.

(Immobilienunternehmen)

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

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T O P.T I R O L

Der nächste Winter kommt bestimmt Rund 500 Mitarbeiter des Maschinenring stehen in ganz Tirol bereit, um dem Winter die Suppe zu versalzen. Mit viel Erfahrung und einem gut ausgestatteten Fuhrpark unterstützen sie Kunden bei Räumarbeiten, Streudienst und vielem mehr.

D

Pflug und Schaufel Insgesamt zählt der Maschinenring rund 7.000 Landwirtschaftsbetriebe in ganz Tirol zu seinen Mitgliedern. „Daraus rekrutieren sich unsere Dienstleister in ganz Tirol. Durch diese breite Aufstellung können wir unseren Kunden eine schlagkräftige Ressource in Sachen Winterdienst zur Seite stellen“, erklärt Geschäftsführer Hannes Ziegler. Dazu kommt ein hervorragend ausgebauter Fuhrpark – von Traktoren mit 58

Insgesamt zählt der Maschinen­ring rund 7.000 Land­wirt ­schafts­ betriebe in ganz Tirol zu seinen Mitgliedern.

Schneepflügen und -fräsen über Streufahrzeuge bis hin zu Radladern, die im Winterdienst zum Einsatz kommen. Doch auch die klassische Handarbeit ist ein wichtiger Teil des An­gebots. Denn gerade bei komplexen Aufgaben wie der Befreiung der Dächer von Schneelasten gibt es keinen Ersatz für Handarbeit. Dafür sind die Mitarbeiter bestens vorberei-

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

ie Zeiten, in denen Eis und Schnee ganze Talschaften von der Außenwelt abgeschnitten haben, sind heute größtenteils vorbei. Doch trotzdem bringt der Winter immer noch so manche Herausforderung mit sich – besonders in Tirol. Winter-, Räum- und Streudienste effizient abzuwickeln ist nicht nur mit großem Aufwand verbunden, sondern verlangt oft auch nach speziellem Equipment und Know-how. Deswegen steht der Maschinen­r ing auch dieses Jahr wieder bereit, um Kunden im ganzen Land mit Gerät, Erfahrung und nicht zuletzt mit Muskelkraft zur Seite zu stehen, wenn die kalte Jahreszeit beginnt.


T O P.T I R O L

© MASCHINENRING/MARTIN LUGGER

Winterdienst in Zahlen Im Winter 2020/2021 haben die Mitarbeiter des Maschinenring rund

20.000

Arbeitsstunden damit zugebracht, insgesamt rund

650

Dächer abzuschaufeln. Und auch für den kommenden Winter stehen wieder

tet und ausgestattet: Schulungen, Kletterausbildungen und Sicher­heitskonzepte garantieren sicheres und effizientes Arbeiten auch unter schwersten Bedingungen. Erfahrungsschatz Doch mindestens ebenso wichtig wie Arbeitskraft und Equipment ist die geballte Erfahrung, die der Maschinenring in sich vereint. „Das Arbeiten in und mit der Natur ist das täglich Brot für Landwirte und Fundament ihres Berufs“, erklärt Ziegler. „So können unsere Mitglieder auf breit gefächertes Know-how im Umgang mit dem Wetter und den Elementen und viel Erfahrung bei der Interpretation von Prognosen zurückgreifen.“ Ergänzt wird dieser individuelle Wissensschatz durch die organisatorische Erfahrung aus mitt-

lerweile 23 Winterdienstsaisonen, in denen der Maschinenring sein Angebot sukzessive ausgebaut und verbessert hat. Vom Kleinen ins Große Die Strukturen mit sechs regionalen Geschäftsstellen und die genossenschaftliche Organisation, die dahintersteht, kommen Kunden dabei direkt zugute: Die kompetenten Ansprechpartner sind immer in der Region zuhause, quasi um die Ecke. So können sich die Verantwortlichen nicht nur noch vor Winterbeginn mit den Gegebenheiten vertraut machen und sind schnell vor Ort, sondern kennen auch die lokalen Wetterbedingungen aus erster Hand. „Zugleich können wir dank der großen Mitgliederzahl und nicht zuletzt dank der österreichweiten Vernetzung im Anlassfall auf

500

Mitarbeiter des Maschinenring bereit.

450

Traktoren und Lader mit verschiedenster Ausstattung stehen ihnen dabei zur Verfügung.

1.400

Tonnen Kapazität haben die Streusilos in ganz Tirol, auf die sie zurückgreifen können, wenn sie 1.650 Objekte in ganz Tirol in den kommenden Monaten betreuen.

59


© CHRISTIAN VORHOFER, MASCHINENRING/MARTIN LUGGER

T O P.T I R O L

Auf der sicheren Seite

Doch der Winterdienst ist nicht nur sinnvoll, sondern auch Voraussetzung zur rechtlichen Absicherung: Denn Eigentümer sind gesetzlich verantwortlich dafür, die sichere Nutzung von Wegen und Zufahrten zu ermöglichen. Geschieht ein Unfall, der auf mangelnde Räumung oder Streuung zurückzuführen ist, kann das schnell erhebliche Forderungen nach sich ziehen. Damit steht der Maschinenring seinen Kunden nicht nur mit Know-how und schwerem Gerät zur Seite, sondern bietet mit professionellem, ordnungsgemäßem Winterdienst auch rechtliche Sicherheit – für einen sicheren und sorgenfreien Winter.

„So können wir ein ‚Rundum-sorglos-­ Paket‘ bieten: Direkt und unkompliziert erreichbare Dienstleister vor Ort sowie breit aufgestellte Infrastruktur.“ HANNES ZIEGLER, MA SCHINENRING-GESCHÄF TSFÜHRER

weitere Ressourcen zurückgreifen“, erklärt Ziegler – ein Prinzip, das sich erst vergangenen Winter wieder bewährt hat, als Rekordschneefälle in Osttirol die lokale Infrastruktur an ihre Grenzen gebracht haben. „Das betrifft nicht nur Mitarbeiter und Maschinen, sondern auch Material wie Streumittel, die wir auf Vorrat ankaufen, lagern und dorthin verschieben, wo sie gerade gebraucht werden.“ Und auch die Logistikkette wird über den Maschinenring organisiert – inklusive Abladeflächen für den geräumten Schnee. „So können wir ein ‚Rundum-sorglos-Paket‘ bieten: Direkt und unkompliziert erreichbare Dienstleister vor Ort sowie breit aufgestellte Infrastruktur.“ Angepasste Angebote Zu den Kunden des Maschinenring zählen Gemeinden ebenso wie Unternehmen und Privatpersonen. Entsprechend breit gefächert ist auch die Angebotspalette: Vom

60

kompletten Winterdienstpaket und der Saisonpauschale über einzelne, spezifische Dienstleistungen bis hin zum Stundensatz lassen sich individuelle Pakete schnüren, die genau das abdecken, was Kunden benötigen. „Allerdings empfehlen wir, nicht bis zum ersten Schneefall zu warten“, warnt Ziegler. „Wir können unsere Winterdienstressourcen nur nach Verfügbarkeit anbieten. Und wenn der Winter da ist, sind diese meistens dünn gesät.“

MR-Service Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9 6020 Innsbruck Tel.: 059060 700 E-Mail: tirol@maschinenring.at www.maschinenring.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Gehwege, Zufahrten und mehr zu räumen und zu streuen ergibt Sinn: Kunden erwarten benutzbare Parkplätze, ganz zu schweigen vom eigentlichen Zugang zum Geschäft. Und auch Mieter sind auf sicher benutzbare Wege angewiesen.



RANKING

TOP

25 Tirols größte Arbeitgeber

1.

3.

MPREIS 2019: 4.806

2020: 4.720

62

MITARBEITER

Tirol Kliniken 2019: 8.400

2020: 8.667

2.

Universität Innsbruck 2019: 5.101

2020: 5.270

4.

Sandoz 2019: 5.585

2020: 4.714

5.

IGO Industries 2019: 3.660

2020: 3.672


RANKING

Tirols größte Arbeitgeber 6. 7.

8. 9.

10. 11.

12. 13.

14. 15.

16. 17.

18. 19.

20. 21.

22.

23.

24. 25.

UNTERNEHMEN

MITARBEITER 2019

MITARBEITER 2020

D. Swarovski

4.800

3.600

Medizinische Universität Innsbruck

2.102

2.165

INNIO Jenbacher

1.600

1.870

SOS-Kinderdorf

1.625

1.666

Fritz Egger

1.610

1.610

Lebenshilfe Tirol

1.442

1.500

Ing. Hans Bodner

1.416

1.454

Med-El

1.301

1.423

Innsbrucker Soziale Dienste

1.373

1.395

Plansee Group Service

2.400

1.393

LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ

1.350

1.354

TIWAG

1.256

1.250

Tyrolit

1.175

1.182

Swarovski - Optik

755

944

CERATIZIT Austria

778

819

Thöni Industriebetriebe

698

780

LIEBHERR-WERK TELFS

761

763

Innsbrucker Kommunalbetriebe

703

728

Binderholz

701

725

STIHL Tirol

639

702

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

63


RANKING

TOP

25

1.

Tirols erfolgreichste Unternehmensgruppen UMSATZ

EGGER Gruppe 2019:

2020: 3.082.800.000

1

3.

4. 1 Geschäftsjahr 2020/2021 2 Geschäftsjahr 2019/2020

64

2.831.500.000 2

Binderholz Gruppe 2019:

Swarovski Gruppe 2019:

3.500.000.000

2020: 2.600.000.000

1.381.300.000

2020: 1.603.000.000

Plansee Group 2019:

2. 5.

TIWAG Konzern

1.380.000.000 2

2019:

2020: 1.290.000.000

1

1.286.182.156

2020: 1.130.428.263


RANKING

Tirols erfolgreichste Unternehmensgruppen UNTERNEHMEN

6. 7.

8. 9.

10. 11.

12. 13.

14. 15.

16. 17.

18. 19.

20. 21.

22.

23.

24. 25.

UMSATZ 2019

UMSATZ 2020

MPREIS Gruppe

838.000.000

877.000.000

Bodner Gruppe

585.000.000

775.000.000

755.694.167

757.620.000

Pfeifer Holding

665.000.000

669.000.000

IGO Industries

602.000.000

611.000.000

EGLO Gruppe

541.443.000

598.260.000

Tyrolit Gruppe

685.000.000

593.000.000

Med-El Gruppe

400.000.000

480.000.000

Koch Media Gruppe

374.000.000

459.000.000

Wedl Gruppe

536.800.000

393.000.000

Unterberger Gruppe

359.729.000

377.423.000

Unterer Logistics

342.000.000

339.000.000

Würth-Hochenburger Gruppe

328.592.870

336.994.341

Thöni Gruppe

288.000.000

292.000.000

EWT Gruppe

338.241.858

263.147.038

IKB Konzern

271.874.199

254.870.836

Transped Holding

248.000.000

231.000.000

Moser Holding

240.700.000

221.500.000

Gebro Gruppe

198.490.000

208.400.000

Hella Holding

177.118.342

186.224.252

SWARCO Gruppe

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

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T O P.T I R O L

Personalisierbare Firmengeschenke von MPREIS Edel präsentierte Gutscheinkarten, Geschenkkörbe mit regionalen Bio-Produkten und Getränkespezialitäten mit personalisierbaren Etiketten – bei MPREIS finden Unternehmen originelle Geschenke mit persönlichem Touch. hervorragend zur Weihnachtszeit. Personalisierte Getränkeetiketten sind ein besonderer Clou. Ebenso exklusiv ist die BIO vom BERG Geschenkbox mit außergewöhnlichen Bio-Produkten aus Tiroler Bio-Berglandwirtschaft. Interessant für Geschäftskund*innen ist die Möglichkeit von steuerfreien bzw. absetzbaren Sachzuwendungen für Mitarbeiter*innen bis zu 186 Euro im Jahr – dieser Vorteil gilt für Wertgutscheine, Produkte aus der Bäckerei Therese Mölk sowie für die Geschenkbox.

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

© MPREIS

Praktische Gutscheinkarten Nicht umsonst sind Wertkarten beliebte Geschenke, sie geben den Beschenkten eine persönliche Wahlmöglichkeit. Gutscheine für Lebensmittel könnten nicht universeller sein. Die MPREIS Gutscheinkarten aus Recycling-Materialien lassen sich von Großkunden selbst verwalten und mit Guthaben in gewünschter Höhe beliebig oft aufladen. Ein QR Code ermöglicht das Abfragen des aktuellen Restguthabens. Bei der Verpackung reicht die Auswahl von charmanten Grußkarten bis zur Premium-Geschenkschachtel mit Metallicprägung. Gutscheinkarten für Geschäftskund*innen sind bereits ab einem Bestellwert von 200 Euro erhältlich. Gestaffelte Rabatte je nach Bestellmenge bieten attraktive Preisvorteile.

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RANKING

TOP

25 Tirols erfolgreichste Unternehmen mit Frauen in einer Führungsrolle

1.

UMSATZ

Swarovski

Nadja Swarovski-Adams 2020: 2.600.000.000

3.

4. 68

IGO Industries Iris Ortner, Nina Ortner 2020: 611.000.000

Binderholz Natalie Binder 2020: 360.000.000

2.

Montanwerke Brixlegg

Gabriele Punz-Praxmarer 2020: 730.000.000

5.

Med-El

Ingeborg Hochmair 2020: 300.000.000


RANKING

Tirols erfolgreichste Unternehmen mit Frauen in einer Führungsrolle UNTERNEHMEN

6.

UMSATZ 2020

Swarovski - Optik

Carina Schiestl-Swarovski

163.500.000

Adler Lacke

Andrea Berghofer

132.830.000

Eurotours

Helga Freund

120.000.000

EWT Truck & Trailer

Natacha Coorevits-Hoffmann 100.000.000

10.

Rissbacher Walter

Beate Rissbacher

86.000.000

11.

SOS-Kinderdorf

Nora Deinhammer, Elisabeth Hauser

84.709.000

12.

Prim As Tiefkühlprodukte

Heidemarie Pichorner

80.000.000

Steinbacher Dämmstoff

Ute Steinbacher

75.108.000

Dinkhauser Kartonagen

Katharina Schäfer

73.418.000

15.

Sportalm

Ulrike Ehrlich

47.008.000

16.

Opbacher Installationen

Veronika Opbacher, Viktoria Neuner-Opbacher

32.700.000

17.

DAKA Entsorgungsunternehmen

Barbara Zitterbart

32.600.000

18.

Electro Terminal

Rosa-Maria Penz

31.750.000

19.

Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern

Andrea Greußing

30.936.000

20.

Pharmazeutische Fabrik Montavit

Katherina Schmidt

Zuegg

Saskia Valtiner-Zuegg

30.000.000

Dr. W. Lüftner Reisen

Martina Lüftner

30.000.000

Falch

Renate Falch

28.000.000

Bergbahnen Skizentrum Hochzillertal

Gertrud Schultz

20.400.000

Aqua Dome Tirol Therme Längenfeld

Bärbel Frey

18.320.000

7.

8. 9.

13.

14.

21.

22.

23.

24. 25.

30.797.215

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

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INTERVIEW

FRAUEN AN DER MACHT Drei Tiroler Geschäftsführerinnen im Interview FOTOS: FR ANZ OSS

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INTERVIEW

Katherina Schmidt

GESCHÄFTSFÜHRERIN MONTAVIT

Susanne Neuhauser

GESCHÄFTSFÜHRERIN IDEALTOURS

Felicitas Kohler

GESCHÄFTSFÜHRERIN PLANLICHT

→ 71


Zur Person

Katherina Schmidt ist 2013 in das 1945 gegründete Familienunternehmen Montavit eingetreten und führt das international erfolgreiche Absamer Pharmaunternehmen in dritter Generation.

„Zusammen­ gefasst kann man sagen, dass wir mit einem blauen Auge davonge kommen sind.“ K A T H E R I N A S C H M I D T, G E S C H Ä F T S F Ü H R ER IN M O N TAV I T

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INTERVIEW

„IN EINER FÜHRUNGS­ POSITION MUSS MAN FLEXIBEL SEIN KÖNNEN“ Katherina Schmidt, Geschäftsführerin des Tiroler Pharma­ unternehmens Montavit, im Gespräch über Frauen in Führungspositionen, den Standort Tirol und die Herausforderungen der Zukunft INTERVIEW: LISA SCHWAR ZENAUER FOTO: FR ANZ OSS

S

ie sind eine der wenigen Geschäftsführerinnen in Tirol. Warum gibt es nach wie vor so wenig weibliche Führungs­kräfte? KATHERINA SCHMIDT: Ich denke, dass es sehr viele Unternehmerinnen gibt, aber viele davon machen sich als EinPersonen-Unternehmen selbstständig und fallen daher vielleicht nicht so auf. Bei uns im Unternehmen gibt es in allen Ebenen Frauen als Führungskräfte, wir ermöglichen auch eine Führungsrolle in Teilzeit – wobei das eine Herausforderung ist, die nicht unterschätzt werden sollte. Wir leben nach wie vor stark in den klassischen Rollenbildern, und um eine Führungsrolle und Familie vereinbaren zu können, müssen die Rahmenbedingungen passen. Welche Rahmenbedingungen braucht es dafür? Vor allem flexible Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Gerade wenn man in einer Führungsposition ist, kann man nicht alles

planen, da muss man flexibel sein können. Wenn man Kinder hat, geht das nur mit einem entsprechenden Betreuungs­angebot. Hat sich Montavit unter Ihrer Führung verändert? Mein Bestreben ist es, unsere Firmenkultur in ihrem Wesen und Kern fortzuführen, weil sie Montavit ausmacht und ein Grund ist, warum wir so großartige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben. Aber natürlich verändern sich Dinge bei einem Generationenwechsel. Wir sind in den vergangenen Jahren auch stark gewachsen und Prozesse müssen dementsprechend angepasst werden. In den letzten Jahren wurde stark in den Standort Absam investiert, die Entwicklung und Produktion findet ausschließlich hier statt. Was macht Tirol zu einem guten Standort für ein Pharmaunternehmen? Wir haben unsere Wurzeln in Absam und dieses Fundament macht uns stark. Wir fühlen uns wohl in der Gemeinde und haben sehr gute und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, viele aus der Region. Unsere guten Beziehungen zu den Universitäten und Fachhochschulen in Tirol unterstützen uns in den Bereichen Forschung und Entwicklung, aber natürlich auch bei der Personalsuche. Und die Lage im Herzen Europas ist für unseren Export auch ein wesentlicher Punkt. Die Coronakrise hat das Wachstum der meisten Pharmaunternehmen gebremst. Wie ist Montavit bisher durch die Krise

gekommen? Wir mussten Umsatzeinbußen hinnehmen, vor allem in den Bereichen Erkältungspräparate und Darmgesundheit, und Überseetransporte waren auch sehr schwierig. Die Produktion konnte aber durchgehend aufrechterhalten werden. Wir hatten kaum Kurzarbeit und bisher kaum positive Coronafälle im Haus. Zusammengefasst kann man also sagen, dass wir mit einem blauen Auge davongekommen sind. Wir sehen, dass sich die Absatzmärkte wieder stabilisieren, problematisch sind aber nach wie vor die Lieferketten und der Logistikbereich. Was sehen Sie als die größte Herausforderung der nächsten Jahre? Den Welthandel zu stabilisieren. Davon hängt ab, ob und wie sich die Länder von der Krise erholen, und dazu gehören funktionierende Lieferketten und ein funktionierender und leistbarer Transport. Wie bereiten Sie sich darauf vor? Wir können auf gute und langjährige Kunden- und Lieferantenbeziehungen bauen, das ist ein großer Bonus. Wir müssen zwar im Moment noch teilweise lange Lieferzeiten hinnehmen, aber das können wir durch gute Planung und gegenseitiges Entgegenkommen über die Wertschöpfungskette ein wenig abfedern. Im Transportbereich versuchen wir, unterschiedlichste Möglichkeiten auszuschöpfen und die Situation laufend zu beurteilen. Vielen Dank für das Gespräch. 73


Zur Person

Susanne Neuhauser ist Geschäftsführerin von Idealtours, Tirols größtem Reiseveranstalter. Sie führt das 1976 gegründete Familienunternehmen gemeinsam mit ihrem Bruder, Christof Neuhauser.

„Grundsätzlich sehe ich bei vielen Frauen Führungs­ persönlichkeit.“ SUSANNE NEUHAUSER, G E S C H Ä F T S F Ü H R E R I N I D E A LT O U R S

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INTERVIEW


INTERVIEW

„WENN WIR NICHT POSITIV DENKEN, KÖNNEN WIR ES GLEICH LASSEN“ Susanne Neuhauser leitet mit ihrem Bruder das Familien­ unternehmen Idealtours und erzählt im Gespräch, wie es der Reisebranche nach eineinhalb Jahren Pandemie geht und warum der Reise­ veranstalter künftig nicht mehr gendert. IN T ER V IE W : K AT H A R IN A W IL DAU ER FOTO: FR ANZ OSS

M

ussten bzw. müssen Sie härter arbeiten als Ihr Bruder Christof Neuhauser, um als Geschäftsführerin ernst genommen zu werden? SUSANNE NEUHAUSER: Das ist eine gute Frage. Ich würde nicht sagen, dass ich härter arbeite. Wir haben unterschiedliche Aufgabenbereiche, in die jeder seine Stärken einbringt: Christof ist für finanztechnische und digitale Themen sowie die Produktentwicklung zuständig, mein Bereich ist Personalmanagement und Organisationsentwicklung. Da gibt es wenig Überschneidungen. Warum gibt es so wenige Frauen an der Unternehmensspitze? Wenn ich das in unserem Unternehmen beobachte, dann haben wir in Führungspositionen auch eher Männer, obwohl unsere Branche eine weibliche ist. Wenn man als Frau Mutter wird,

fällt man aus dem Karriereprozess raus – je nachdem, für wie lange man in Karenz ist, geht Frauen dadurch Zeit verloren. Meiner Erfahrung nach ist es so, dass Mütter oft nicht in Vollzeit zurückkehren. Zwar gibt es bei uns auch Führungskräfte, die in Teilzeit arbeiten. Das ist aber schwieriger mit den Aufgaben zu vereinbaren. Grundsätzlich sehe ich bei vielen Frauen Führungs­ persönlichkeit. Idealtours hat angekündigt, in Katalogen künftig nicht mehr zu gendern, sondern die rein weibliche Form zu verwenden. Wie kam es zu dieser Entscheidung? Es geht um ein Umdenken. Unsere Marketing­ abteilung hat sich mit den Genderformen auseinandergesetzt und wie wir diese in den Katalogen möglichst einfach umsetzen können. Ich habe dann beschlossen, dass wir die rein weibliche Form verwenden, mit dem Hinweis, dass auch Männer und Diverse mitgemeint sind. 85 Prozent unserer Kund*innen, die die Kataloge in die Hand nehmen, sind weiblich: Es sind die Frauen, die die Urlaubsentscheidung in der Partnerschaft oder Familie treffen. Auch die Reisebranche selbst ist zu 90 Prozent weiblich. Es ist also letztlich eine logische Entscheidung, entsprechend zu formulieren. Der Reisesektor hat die Folgen der Pandemie ohne Zweifel sehr stark zu spüren bekommen. Wie geht es der Branche derzeit? Wir haben eine halbwegs gute Sommersaison abwickeln können und sind zufrieden, was die Auslastung betrifft. Das Gesamt­ volumen liegt zwar nur bei rund 50 Prozent des Vorkrisenniveaus, aber es fühlt sich nach

dieser langen Durststrecke im letzten Jahr gut an. Gerade sind wir ja bereits bei der Entwicklung der Kataloge und Produkte für das nächste Jahr. Wir müssen daran glauben, dass es wieder anläuft – wenn wir nicht positiv denken, können wir es gleich lassen. Wie wird sich das Reiseverhalten angesichts des Klimawandels und Klimabewusstseins ändern und wie bereiten Sie sich darauf vor? Ich nehme nur marginal wahr, dass Kund*innen bei der Reiseentscheidung aufs Klima schauen. Es gibt ja schon seit Jahren den Co2-Ausgleich, den man etwa für Flugreisen tätigen kann, dieser wird aber so gut wie nie angenommen. Grundsätzlich bieten wir viele Busreisen an, die mit einem kleineren Co2-Abdruck ökologisch sehr interessant sind. Die gilt es für all jene zu attraktivieren, die auf Klimaschutz achten. Aktuell besteht von Kund*innenseite aber nicht der Druck, dass wir unser Portfolio nachhaltiger gestalten müssen. Warum sollte man seinen Urlaub noch über einen Reiseveranstalter buchen? Gerade in Krisenzeiten sind wir als Reisebüro sehr gefragt, weil man einen persönlichen Ansprechpartner hat. Außerdem sind unsere Produkte auch online buchbar. Das hat im letzten Jahr stark zugenommen, macht aber nach wie vor nur einen kleinen Teil aus. Als diejenigen, die Urlaubsfreude verkaufen und verkörpern, wollen wir es nicht zu sehr betonen, aber: Treten Probleme auf, sind wir erreichbar und lösen sie. Vielen Dank für das Gespräch. 75


INTERVIEW

Zur Person

Seit 2013 führt Felicitas Kohler das Beleuchtungsunternehmen Planlicht mit Hauptsitz in Vomp gemeinsam mit ihrem Mann. Planlicht erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 25 Millionen Euro und beschäftigt rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Ich habe noch nie eine Mitarbeiterin gefragt, ob sie weiterkommen will, weil sie eine Frau ist, sondern weil ich weiß, dass sie es kann.“ F E L I C I TA S KO H L E R , GESCHÄF TSFÜHRERIN PL ANLICHT

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INTERVIEW

„ALS UNTERNEHMERIN BIN ICH IN UNSERER BRANCHE WAHRSCHEINLICH BEKANNTER“ Seit 21 Jahren ist sie im Unter­ nehmen, seit 2013 leitet sie es. Felicitas Kohler erzählt im Gespräch von ihrer Führungsrolle beim Beleuchtungsunternehmen Planlicht, der Zukunft des Lichts und wie sie Frauen fördert. INTERVIEW: THERESA KLEINHEINZ FOTO: FR ANZ OSS

S

ie haben den Geschäftsführungsposten von Ihrem Vater übernommen. War Ihr Weg schon immer so vorgezeichnet? FELICITAS KOHLER: Ja, der Gedanke, dass mich das interessiert, ist in der Schulzeit aufgetaucht und hat sich immer mehr verhärtet. Ich bin im Jahr 2000 gleich nach der Schule ins Unternehmen gekommen. Ich habe alles von der Pike auf gelernt. Da ist mir rasch klar geworden, dass ich in die Fußstapfen meiner Eltern steigen will. Was ist die größte Herausforderung in Ihrer Funktion als Geschäftsführerin bei Planlicht? Die größte Herausforderung ist bestimmt die ungewisse Zukunft, was aktuell mehr denn je der Fall ist. Wo man sich fragt: Wo geht die Reise hin? Was muss man sich Neues einfallen lassen, um Personal zu gewinnen? Wie haben sich die Menschen umgestellt in der Zeit von Kurzarbeit und Homeoffice?

Wohin entwickeln sich die Beleuchtungsbranche und konkret Planlicht in Zukunft? Die Zukunft vom Licht wird sein, dass das Thema gesundes Licht immer mehr kommen wird. Da sind wir im Unternehmen schon sehr weit, etwa mit Human Centric Lighting, was bedeutet, dass das Licht mit dem Tagesablauf der Natur mitgeht. Auch Umwelt und Nachhaltigkeit werden uns in der Branche mehr denn je betreffen – das ist auch gut so. Welche Schritte setzen Sie konkret in Richtung Nachhaltigkeit? Wir beziehen unsere Komponenten schon seit langer Zeit aus Europa. Wir werden unser neues Werk, das in der Steiermark gebaut wird, CO2-neutral erstellen. Wir haben uns beim Start-up Almut beteiligt, das Leuchten aus natürlichen Materialien produziert. Und wir schauen auch bei der Verpackung immer mehr aufs Detail, sodass alles wiederverwertbar ist. Glauben Sie, dass Sie als Frau in einer Führungsposition vor anderen Herausforderungen stehen als Männer? Für mich sind die Herausforderungen die gleichen. Ich habe es für mich noch nie als Nachteil gesehen, gerade ein Unternehmen zu führen, das technisch versiert ist – was man eher Männern zuschreibt. Wenn man die Materie versteht und den Umgang mit Menschen beherrscht, kann man diesen Vorteil als Frau gut ausspielen. Man überzeugt oft schneller als ein Mann. Vielleicht habe ich es auch übersehen, aber ich habe nie wahrgenommen, dass ich irgendwo benachteiligt gewesen wäre. Ganz im Gegenteil, als Unternehmerin bin ich in unserer Branche wahrscheinlich bekannter als viele Mitbewerber – auch, weil es eben nur wenige Frauen in dieser Domäne gibt.

Und warum gibt es so wenige Frauen in Führungspositionen? Oft, glaube ich, ist es der eigene Mut. Es gibt tolle Frauen, die große Visionen haben, die intelligent und empathisch sind, die einen guten Umgang haben – denen fehlt es keineswegs am Potenzial, sondern möglicherweise nur an der Selbstüberzeugung. Das ist schade, weil ich mir bei manchen Frauen denke, die hätte es wirklich drauf. Das sehe ich auch bei uns im Unternehmen. Ich habe noch nie eine Mitarbeiterin gefragt, ob sie weiterkommen will, weil sie eine Frau ist, sondern weil ich weiß, dass sie es kann. Es ist gut, wenn andere an einen glauben. Genauso wichtig ist es, dass man sich auch selbst seiner Talente bewusst ist und an sich glaubt. Gehen Sie es aktiv an, Frauen in Ihrem Unternehmen zu fördern? Ja. Ich habe schöne Beispiele an Frauen bei mir im Unternehmen, die sich von einer Stelle auf die nächste Stelle hochgehantelt haben. Da kenne ich einige und bestimmt nicht weniger als Männer. Es gibt jedoch auch Frauen, die sagen, genau da, wo ich bin, bin ich richtig, und diesen persönlichen Blickwinkel gilt es genauso zu respektieren. Jeder Mensch ist einzigartig und auch Frauen haben ganz unterschiedliche Ideen von ihrem Leben, ihrer Karriere und Selbstverwirklichung. Chancengleichheit bedeutet für mich nicht, Mitarbeiterinnen ungeachtet ihrer eigenen Wünsche in eine Führungsrolle zu drängen, sondern ihnen prinzipiell die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten zu geben, sie in ihrem Selbstvertrauen zu bestärken und auf ihrem individuellen Weg zu unterstützen. Vielen Dank für das Gespräch. 77


T O P.T I R O L

Mit dem Inn-Taler sollen künftig auch Betriebe in der Innsbrucker Innenstadt gestärkt werden – das wünschen sich jedenfalls Michael Perger, Obmann des Innsbrucker Zentrumsvereins, und Patrick Pixner (re.), Geschäftsführer der Inn-Taler GmbH.

Für Flair und Vielfalt Mit dem Inn-Taler, einer Gutscheinkarte für das Innsbrucker Zentrum, soll die Kaufkraft in der Region gehalten werden. Derzeit sind rund 70 Partner mit dabei, künftig sollen es aber deutlich mehr werden.

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verstärkt lokale Angebote wahrzunehmen, und so dazu beitragen, das Zentrum der Landeshauptstadt mit seiner besonderen Atmosphäre zu erhalten. Handel stärken Beim Inn-Taler handelt es sich um einen Gutschein, der in verschiedenen Geschäften und Gastronomiebetrieben im Zentrum von Innsbruck eingelöst werden kann. Ursprünglich als digitales Weihnachtsgeschenk für die Mitarbeiter der IKB ins Le-

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

D

ie Coronakrise war – und ist noch immer – eine große Herausforderung für den stationären Handel. Nicht nur, dass durch diverse Lockdowns Kunden für lange Zeit völlig ausblieben, im Zuge der Pandemie hat sich viel und mitunter nachhaltig ins Internet verlagert: Viele Menschen kaufen vermehrt online ein. Der Inn-Taler, eine eigene „Währung“ für die Innsbrucker Alt- und Innenstadt, soll Menschen dazu animieren, wieder


© FRANZ OSS

T O P.T I R O L

„Seit März gibt es den Gutschein als haptische Scheckkarte, einlösbar bei rund 70 Shops, Cafés und Dienstleistern in der Altstadt.“ MICHAEL PERGER, OBMANN INNSBRUCKER ZENTRUMSVEREIN

ben gerufen, wird der „Wirkungsbereich“ des Inn-Talers seitdem stetig erweitert – und das in mehrerlei Hinsicht. „Seit März gibt es den Gutschein als haptische Scheckkarte, einlösbar bei rund 70 Shops, Cafés und Dienstleistern in der Altstadt“, berichtet Michael Perger, Obmann des neugegründeten Innsbrucker Zentrumsvereins, der hinter dem Inn-Taler steht. „Und seit 1. Oktober kann man damit auch in Betrieben der Innenstadt bezahlen.“ Die Idee dahinter: Konsumenten (wieder) in die Innenstadt zu locken und regionale Wertschöpfung zu stärken. „Ein Stadtzentrum lebt von seiner Vielfalt an Geschäften und Gastronomiebetrieben, und diese muss gerade in Zeiten wie diesen, in denen immer mehr auf Onlineshopping umgesattelt wird, unterstützt werden“, erklärt Patrick Pixner, Geschäftsführer der Inn-Taler GmbH, die sich um Weiterentwicklung und Vertrieb des Inn-Talers kümmert. „Denn nicht jeder Betrieb ist dazu in der Lage, einen eigenen Webshop aufzuziehen – geschweige denn, mit Branchenriesen mitzuhalten. Deshalb braucht es Initiativen wie den Inn-Taler.“ Gut für alle Abgesehen von der Intention, die Kaufkraft in der Region zu halten, fungiert der Inn-Taler auch als übergeordnete Plattform für teilnehmende Betriebe. „Sie haben die Möglichkeit, ihr Angebot gut sichtbar in der

Gute Idee

Der Inn-Taler als Mitarbeitergeschenk • Große Auswahl an Akzeptanz­ betrieben für die Erfüllung individueller Wünsche • Buy local: Kaufkraft und Wertschöpfung bleiben in der Region • Verzicht auf Verpackung und Plastikkarten durch digitalen Inn-Taler • Unkomplizierte und rasche Abwicklung aus einer Hand durch die Inn-Taler GmbH • Individuelle Stückelung und flexible Gutscheinhöhe • Ihr Beitrag zu einem Innsbrucker Stadtzentrum mit Flair

dazugehörigen App oder auf der Website zu präsentieren“, sagt Perger. „Dabei können sie die Informationen, die dargestellt werden, selbst pflegen und aktualisieren.“ Aktuell sind rund 70 Betriebe Partner des Inn-Talers, in Zukunft sollen es jedoch bis zu 350 werden. Von dieser Aufstockung profitieren natürlich nicht zuletzt die Kunden, denen sich mit dem Inn-Taler ebenfalls viele Vorteile bieten – insbesondere aufgrund der Inn-Taler-App, wie Pixner erläutert: „Damit hat man das Guthaben immer dabei, sodass selbst spontane Käufe kein Problem sind. Mittels QR-Code-Abbuchung ist zudem kontaktloses Bezahlen möglich.“ Das ist gerade in Zeiten von Corona ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt.

Fakten zum Inn-Taler

• gegründet 2020 • via App und als 25-EuroGutscheinkarte verfügbar • derzeit über 70 teilnehmende Betriebe Erhältlich in allen SparMärkten in Innsbruck, der Innsbruck Information am Burggraben, im BTV-Stadt­ forum und bei Bloder Lifestyle in der Altstadt

Inn-Taler GmbH Maria-Theresien-Straße 16 6020 Innsbruck Tel: 0660/5238564 E-Mail: info@inn-taler.tirol www.inn-taler.tirol

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TIWAG

Alexandra er Schönegg TIWAG-Bio

login

Gemeinsam für eine sichere Energiezukunft

„Wenn wir unsere Stromversorgung bis 2030 zu 100 Prozent auf Strom aus erneuerbaren Energieträgern wie Sonne, Biomasse oder Wasserkraft umstellen wollen, müssen wir innovative Kraftwerksprojekte realisieren. Als Biologin bei der TIWAG trage ich dazu bei, diese Vorhaben ökologisch verträglich umzusetzen. So schützen wir die Tiroler Flora und Fauna und schaffen eine nachhaltige Energiewende, auch für zukünftige Generationen.“

TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG

Saubere Energie für Tirol www.tiwag.at


P E R S­P E K ­T I V E N

TIROL Jede zukunftsweisende Perspektive braucht Menschen, die mit Unternehmertum und Gestaltungskraft beispielgebend vorausgehen. Der Tirol Change Award holt diese inspirierenden Persönlichkeiten vor den Vorhang. F O T O S : G E R H A R D B E R G E R /A M I R K A U F M A N N

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

DIE NOMINIERTEN 2021

feld:schafft Kohla Landhotel Stern BIO Hotel Leutascherhof Bio-Gärtnerei Seidemann Therese Fiegl Ummadum Naturhotel Waldklause Whisperwool ZANIER

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TIROL CHANGE AWARD 2021

AUSGEZEICHNETER

WANDEL „Der Tirol Change Award soll regionale Beispiele nachhaltigen Wirtschaftens vor den Vorhang holen und eine Vorbildwirkung schaffen. Viele Tiroler Unternehmen leisten bereits Bedeutendes und inspirieren damit zu neuen Perspektiven für unser Land.“

D

er Tirol Change Award würdigt alle, die etwas ändern wollen: Unternehmen ebenso wie Unternehmer, Innovatoren und Menschen, die mit Ideen und Visionen dazu beitragen, die Welt von Tirol aus zu einem besseren, nachhaltigeren und faireren Ort zu machen. Zehn der erfolgreichsten und erfolgversprechendsten dieser regionalen Vorzeigebeispiele wurden auch dieses Jahr ausgewählt, um für den Tirol Change Award nominiert zu werden. Ihnen soll die jährliche Auszeichnung, die die Lebensraum Tirol Holding mit ihren Unternehmen Tirol Werbung, Standortagentur Tirol und Agrarmarketing Tirol mit nachhaltiger Unterstützung durch die RLB und Raiffeisen Banken Tirol

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vergibt, eine Bühne bieten – um die Leistungen zu würdigen ebenso wie ihre Vorbildfunktion zu unterstreichen und zu zeigen, was mit Willen und innovativen Ideen alles machbar ist. Unter den diesjährigen Nominierten findet sich wieder ein breites Spektrum: von der innovativen Unternehmerin, die faire Produktion und die Direktvermarktung für sich entdeckt hat, über Entwickler und Hersteller innovativer Produkte bis hin zu Hoteliers, die für ihre Gäste hochqualitative und nachhaltige Urlaubsangebote schaffen, die sie mit gutem Gewissen wahrnehmen können. Denn Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und der Schutz unserer Umwelt geht alle etwas an, heute mehr denn je.

© LEBENRAUM TIROL HOLDING/OLIVER SOULAS

JOSEF MARGREITER, GESCHÄFTSFÜHRER DER LEBENSRAUM TIROL HOLDING


TIROL CHANGE AWARD 2021

FELD:SCHAFF T

Die neuen „Umgangsformen“ mit Lebensmitteln Genossenschaftlich organisiert praktiziert feld:schafft selbst Nachhaltigkeit – durch die Nutzung regionaler Ressourcen, Lieferungen per Fahrrad, Verpackungsreduktion und mehr.

SCHÖNHEITSFEHLER GIBT ES KEINE

Zu groß, zu klein, zu krumm oder mit einem Fleck? Bei Lebensmitteln von der feld:schafft sind solche vermeintlichen Schönheitsfehler kein Problem. Sie finden dennoch ihren Weg in die Küche. Seit 2019 engagiert sich feld:schafft für besseres Bewusstsein im Umgang mit Lebensmitteln. Dazu lebt die Genossenschaft Nachhaltigkeit, sei es durch die Nutzung brachliegender Ressourcen, die regionale Versorgung, Saisonalität, Reduktion von Verpackung oder Fahrradlieferung.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

WISSEN ZÄHLT

feld:schafft hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln und den ressourcenschonenden Umgang mit ihnen zu schaffen.

Zur gelebten Praxis kommt ein breites Bildungsangebot. Der „Weltacker Tirol“ setzt sich mit Lebensmitteln, deren Wertigkeit, potenzieller Nutzung und mit Auswirkungen der Nichtnutzung auseinander. „Das hautnahe Erlebnis mit Lebensmitteln steht im Mittelpunkt. Nur so werden die Zusammenhänge in Bezug auf die Nachhaltigkeit deutlich“, sagt Claudia Sacher, Gründungsmitglied der Initiative. In der feld:Schule dreht sich alles um die jüngere Generation. Fragen wie „Was mache ich mit altem Brot, damit es nicht im Müll landet?“, „Kann ich die Blätter von Radieschen wirklich essen?“ oder „Wie viel Ackerfläche verbrauche ich für mein Brot zum Frühstück?“ sollen sie zum nachhaltigen Denken anregen. 83


TIROL CHANGE AWARD 2021

Unter Führung von Thomas Span produziert Kohla Skitourenfelle in Tirol, wo sie auch zum Einsatz kommen.

KOHL A

Fährt eine grüne Linie SCHRITT FÜR SCHRITT ZUR NACHHALTIGKEIT

Heimische Produktion von innovativen Produkten auf ressourcen- und energiesparende Weise ist bei Kohla der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Dazu kommt die „Green Line“, für die das Unternehmen eine eigene Reihe von umweltbewussten und nachhaltigen Skitouren-Fellpflegeprodukten entwickelt hat.

DER WEG ZUR (BERG-)SPITZE

Schon seit der Gründung 1932 dreht sich bei Kohla alles um Bergsportartikel. Das hat sich auch 2003 nach der Übernahme durch die Gebrüder Span nicht geändert. Die neu formierte Ibex Sportartikel GmbH hat lediglich das Portfolio verkleinert und konzentriert sich seitdem auf das Wesentliche – vor allem Rücksäcke und Steigfelle. 80 Prozent der Produkte werden in den Tiroler Bergen entwickelt, getestet und gefertigt. 84

Mit den von Kohla entwickelten Produkten der „Green Line“ können die Felle auch gepflegt werden, ohne die Umwelt zu belasten.

GRÜNE LINIE

Mit der „Green Line“ hat Kohla Fellpflegeprodukte aus biologisch abbaubaren Stoffen entwickelt, die herkömmlichen Produkten hinsichtlich der Performance sehr nahe kommen, aber völlig unbedenklich für die Umwelt sind. „Unser Bewusstsein für Regionalität garantiert lokale Produktion, wertschöpfende Ideen und nachhaltige Produkte. Deshalb werden unsere Tourenfelle mit einer umweltfreundlichen Imprägnierung ausgestattet“, erklärt Geschäftsführer Thomas Span.


TIROL CHANGE AWARD 2021

L ANDHOTEL STERN

Huamelig, gschmackig, erdig! „Wir wollen nicht nur einfach klimaneutral sein – wir wollen, dass alle unsere Philosophie mitleben können.“ RENÉ FÖGER, GESCHÄF TSFÜHRER L ANDHOTEL STERN

GELEBTE NACHHALTIGKEIT

Dass René Föger und seine Familie Spaß am nachhaltigen Leben haben, merkt man. Anstatt mit Verbissenheit und erhobenem Zeigefinger, zieht sich die Nachhaltigkeit durch das ganze Landhotel Stern – authentisch und „huamelig“, womit hier nicht nur gemütlich, sondern vor allem auch heiter und gesellig gemeint ist.

MIT BUTZ UND STINGL

Das zeigt sich schon in der Gaststube des Traditionshauses. Filetstücke und Hummer sucht man hier vergebens. Regionales und Saisonales sind angesagt. Konsequent wird gekocht, was die Natur, die Bauern und die Produzenten aus der Umgebung liefern können; am besten nach Omas Rezepten – und das auch nachvollziehbar. Denn das Landhotel ist Teil der Initiative „Da kommt’s her“, über die die Herkunft der Produkte genau nachvollzogen werden kann.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

PROZENTE FÜR BAHNREISENDE

Die sogenannten „Erdigen Menüs“, die Gäste im Landhotel Stern bestellen können, werden aus 100 Prozent regionalen Zutaten zubereitet.

Wer umweltfreundlich mit der Bahn anreist, bekommt im Stern fünf Prozent Rabatt – Abholung am Bahnhof inklusive. Das Hotel bietet außerdem Gratisverleih von Mountainbikes an, auch E-Bikes und ein Elektroauto stehen zum Mieten bereit. „Wir wollen nicht nur einfach klimaneutral sein – wir wollen, dass alle unsere Philosophie mitleben können“, sagt Rene Föger, „Mitarbeiter, Zulieferer und Gäste.“ 85


TIROL CHANGE AWARD 2021

B IO HOT EL L EU TA S C HER HOF

„Bio“ als Unternehmens­philosophie KLIMASCHUTZ HAT VORRANG

Das BIO Hotel Leutascherhof ist eines der ersten klimaneutralen Hotels in Tirol. Klimaschutz steht dort an oberster Stelle. Die Geschäftsführung und alle Mitarbeitenden leben das Umweltbewusstsein vor und bieten ihren Gästen einen Aufenthalt im Einklang mit der Natur.

„BIO“ VON INNEN UND AUSSEN

Die Nachhaltigkeit beginnt schon bei der Einrichtung: Dazu wurden unter anderem 25 der Zimmer mit Lehmwänden ausgestattet. „Unsere Gäste sollen die Bio-Philosophie sowohl außerhalb als auch innerhalb des Hotels erleben“, so Geschäftsführer Christian Wandl. Und auch in der Küche finden sich nur Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau, von denen mehr als 80 Prozent aus Österreich und viele von regionalen Betrieben stammen – inklusive der kredenzten Bioweine.

TIERSCHUTZ IM FOKUS

Von der Lehmwand im Zimmer über die Zutaten in der Küche bis zum Inhalt des Weinkellers: Im BIO Hotel Leutascherhof sind Nachhaltigkeit und Bioerzeugnisse ein Muss.

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Auch Plastikreduktion ist Grund­voraussetzung für einen nachhaltigen Betrieb. Deswegen gibt es Duschgels und Shampoos nur aus dem Spender, Toilettenpapier nur mit Papierverpackung und auch die Milch wird in Pfandflaschen geliefert.

Mit dem Projekt „Lebensbäume“ will die Familie Wandl Totholzund Höhlenbäume im Naturpark Karwendel erhalten, da sie für Tiere wie Spechte und Eulen lebensnotwendig sind. Deswegen werden Waldbesitzer dafür bezahlt, die Bäume 30 Jahre lang nicht zu entfernen. „Wir wollen helfen, die Region für Menschen und Tiere gleichermaßen interessant zu machen“, erklärt Eveline Wandl.


TIROL CHANGE AWARD 2021

BIO-GÄRTNEREI SEIDEMANN

Eine Gärtnerei blüht auf „Alles, was der Pflanze guttut, tut uns gut und umgekehrt.“ ERWIN SEIDEMANN, GESCHÄF TSFÜHRER BIO-GÄRTNEREI SEIDEMANN

Holzfaser statt Plastik: Auch auf Plastiktöpfe verzichtet der Familienbetrieb seit 2014. Stattdessen kommt Holzfaser zum Einsatz. Bereits 2022 soll der Betrieb bereits völlig plastikfrei werden.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

NATUR PUR

Keine künstlichen Pflanzenschutzmittel, keine synthetischen Dünger, kein Torf – in der Bio-Gärtnerei Seidemann wächst kein „künstliches Kraut“. Die Familie Seidemann sieht sich in ökologischer und sozialer Verantwortung, die sich in ihrer Arbeit widerspiegelt. Chemische und synthetische Substanzen kommen nicht zum Einsatz, soziale Inklusion wird gelebt. „Ich habe versucht, alles, was ich gelernt habe, in den Betrieb und in die Pflanze zu investieren“, sagt Erwin Seidemann, der die Gärtnerei in vierter Generation leitet. Das hat sich gelohnt. 2015 wurde Seidemann die erste zertifizierte Bio-Blumengärtnerei Öster-

reichs. Außerdem ist das Unternehmen BIO-AUSTRIA-Partner.

VERZICHT AUF CHEMISCHE SUBSTANZEN

„Alles, was der Pflanze guttut, tut uns gut und umgekehrt“, meint Seidemann. Deshalb setzt man anstelle von chemischen Pflanzenschutzmitteln, Hemmstoffen, syn­the­­tischen Düngern und Torf auf Tees, Pflanzen­auszüge und -extrakte und Bio­erde. Gedüngt wird beispielsweise mit Schafwollpellets. Statt Plastiktöpfe zu benutzen, baut die Bio-Gärtnerei seit 2014 außerdem auf Gefäße aus Holzfaser oder Sonnen­blumenkernschalen. Bis 2022 will die Gärtnerei komplett plastikfrei sein.

Die Familie Seidemann betreibt ihre Gärtnerei bereits in vierter Generation, was sie zu einer der ältesten Gärtnereien Österreichs macht.

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TIROL CHANGE AWARD 2021

Aus fair angebautem Kakao aus Ghana und Zutaten aus Tirol hat Therese Fiegl gemeinsam mit Konditormeister Hansjörg Haag eine ganz besondere Schokolade kreiert.

THERESE FIEGL

Eine Frau, zwei Projekte, ein Ziel NACHHALTIG UND FAIR

Therese Fiegl hat sich Nachhaltigkeit zum Ziel gemacht. Die „Bauernkiste“ und „Tiroler Edle“ folgen dabei derselben Idee: Nachhaltig und unter fairen Bedingungen hergestellt, stehen Respekt gegenüber Mensch, Tier und Umwelt im Vordergrund.

THERESE FIEGL – DIE PERSON HINTER DEN PROJEKTEN

Edel innen wie außen: Die Tiroler Edle präsentiert sich schon optisch extravagant. Ein Versprechen, das die Zutaten halten.

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„Mir ist es ein großes Anliegen, hoch­ wertige heimische Produkte direkt zu vermitteln“, sagt Fiegl. Diese Mission startete 1997 mit der Bauernkiste. Keine fünf Jahre später brachte sie mit dem Konditormeister Hansjörg Haag Schokolade mit heimischen Zutaten auf den Markt: die Tiroler Edle.

BAUERNKISTE – DIE INNOVATIVE DIREKTVERMARKTUNG

Von Obst und Gemüse über Fleisch- und Milch- bis hin zu Wellnessprodukten findet man alles, was das „nachhaltige Herz“ begehrt. Die Kisten enthalten regionale Bauernprodukte, saisonales Obst und Gemüse in bester Qualität.

TIROLER EDLE – EDLE HERSTEL­ LUNG UND EDLER GESCHMACK

Milch und Rahm für die Tiroler Edle kommen vom Tiroler Grauvieh, der Kakao aus Ghana. Die restlichen Zutaten stammen aus Tirol, was für den Chocolatier Hansjörg Haag entscheidend ist: „Ich kann aus dem Fenster schauen und sagen: Alles, was möglich ist, kommt aus meiner Umgebung.“


TIROL CHANGE AWARD 2021

UMMADUM

Gemeinsam besser fahren „Wir wollten kein Guthaben für weltweite Versandhäuser oder Streamingdienste bieten, sondern für Geschäfte vor der Haustüre.“ RENÉ SCHADER, GRÜNDER UMMADUM

EINE APP GEGEN STAU

Würde im Berufsverkehr jedes zweite Auto wegfallen, wie viel weniger Staus hätten wir und wie viel schneller wären wir? Solche Gedanken haben René Schader und Thomas Angerer gesponnen, als ihnen 2017 die Idee zu Ummadum gekommen ist: einer App, mit der Pendler Fahrgemeinschaften bilden können.

MIT UMMADUM GEWINNEN ALLE

Von Ummadum profitieren alle: Fahrer, Mitfahrer und Gemeinden sowie der lokale Handel. Um mit Ummadum fahren zu können, braucht man Punkte, die man kaufen oder von Gemeinden, Arbeitgebern, Banken usw. bekommen kann. Fahrer können Fahrten teilen und Mitfahrer Mitfahrgelegenheiten finden. Fahrer bekommen für jeden Kilometer Punkte. Diese können beim Einkauf eingetauscht werden.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

NACHHALTIGKEIT MAL DREI

Ummadum hat auch eine soziale Komponente: Wer gemeinsam pendelt, lernt sich kennen – auch außerhalb des Arbeitsplatzes. Mit Ummadum können Mitfahrgelegenheiten gegen Punkte getauscht werden, die im regionalen Handel Bares wert sind.

So bleiben Autos stehen und sparen CO2. Zur Nachhaltigkeit gehört aber auch wirtschaftlicher Erfolg. Verdient wird mit Provisionen von Partnern und jedem Punkt, der gebucht bzw. vergeben wird. „Wir wollten kein Guthaben für weltweite Versandhäuser oder Streamingdienste bieten. Punkte können in Geschäften vor der Haustür eingesetzt werden“, betont Schader. „Damit profitiert auch die regionale Wirtschaft.“ 89


TIROL CHANGE AWARD 2021

„Wir sind eine Bauern­ familie, die den Boden hier seit Hunderten Jahren bearbeitet, um von ihm zu leben. Daraus hat sich ein tiefes Bewusstsein für die Schönheit und auch die Bedürfnisse der Natur entwickelt.“ JOHANNES AUER, GESCHÄF TSFÜHRER N AT U R H OT EL WA L D K L AU S E

N AT URHOT EL WA LDK L AUSE

5-Sterne-Luxus, ganz natürlich MIT HARTNÄCKIGKEIT ZUM 5-STERNE-HOTEL

Das Hotel Waldklause im Ötztal ist Österreichs erstes Naturhotel. Anfangs musste sich Familie Auer für die Arbeit mit Energieberatern und das Ausmessen von Bäumen belächeln lassen. Mittlerweile hat die Waldklause den fünften Stern erhalten und ist das am besten ausgelastete Hotel im ganzen Ötztal.

ERSTES NATURHOTEL ÖSTERREICHS

Das 5-Sterne-Luxushotel in Längenfeld wurde aus heimischen Hölzern gebaut und mit Tiroler Schafwolle isoliert. Gekocht wird mit fast ausschließlich regionalen Zutaten. Geheizt wird nur mit Energie aus dem Längenfelder Biomassekraftwerk. Und ein eigenes Abfallwirtschaftskonzept reduziert Müll. „Wir sind ursprünglich eine Bauernfamilie, die den Boden hier seit Hunderten Jahren bearbeitet, um von ihm zu leben. Daraus hat sich ein tiefes Bewusstsein für die Schönheit und auch die Bedürfnisse der Natur entwickelt“, sagt Auer.

AUSGEZEICHNETES HOTEL

Über die Jahre hinweg konnte die Hoteliersfamilie mit ihrem außergewöhnlichen Konzept viele Auszeichnungen einsammeln: drei Lilien im Relax Guide, das österreichische und europäische Umweltzeichen, Mitglied im Klimabündnis, Aufnahme in die TripadvisorRuhmeshalle und mehr. 90

Ursprünglich für den unverrückbaren Fokus auf den Nachhaltigkeitsgedanken belächelt, ist das Naturhotel Waldklause heute das am besten ausgelastete Hotel des Ötztals.


TIROL CHANGE AWARD 2021

WHISPERWOOL

Die Wolle an der Wand

Horst Philipp hat mit Whisperwool ein funktionales Designelement geschaffen, das nicht nur optisch etwas hermacht.

INNOVATION STATT MÜLL

Firmengründer Horst Philipp holt das Beste vom Schaf ins Haus. Nein – es geht nicht ums Essen. Es geht um die Wolle. Aus der macht das Tiroler Unternehmen Whisperwool gepresste Platten, die als Wandpaneele wahre Wunder in Sachen Raumklima und Akustik vollbringen. Dabei verwendet Philipp Schafwolle, die sonst tonnenweise am Müll landen würde. Daraus wird ein Produkt, das Gipskarton in Sachen Umweltverträglichkeit um Längen schlägt.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

WOLLE ALS MULTITALENT

„Schafwolle reguliert die Feuchtigkeit in Räumen, indem sie diese absorbiert und langsam wieder abgibt“, erklärt Marketingchef Gernot Wurm. „Das sorgt für angenehmes Raumklima. Außerdem bindet sie Schadstoffe aus der Luft, ist antibakteriell und allergenfrei.“ Während Lochplat-

ten und Gipskartonprodukte kaum recyclingfähig sind, könnte Wolle aufbereitet und wiederverwendet werden.

NACHHALTIGE ALTERNATIVE

Die Wolle wird in einem eigenen Verfahren zu Platten mit 90 x 90 cm und einer Dicke von 12 mm gepresst. Mottenschutz und eine flammhemmende Imprägnierung sind immer dabei. Letztere wurde eigens auf Basis abbaubarer Produkte entwickelt. Damit schafft man alle Zertifikate für die Verwendung im Innenraum und bleibt trotzdem ökologisch. 48 Millionen Tonnen Schafwolle werden EU-weit jährlich als Abfall entsorgt. Dabei hat das Material hervorragende Eigenschaften.


TIROL CHANGE AWARD 2021

Handschuhe, die dort entwickelt werden, wo sie zum Einsatz kommen: Geschäftsführer Markus Zanier entwickelt mit seinem Familienunternehmen in zweiter Generation Hightech­ bekleidung für den Bergsport.

ZANIER

Handschuhe der Zukunft

VON LIENZ NACH INNSBRUCK

Leidenschaft für den Bergsport spiegelt sich in den Produkten von Zanier Sport und seit 2019 auch im Logo wider, das zum 50-jährigen Jubiläum im Rahmen einer Unter­nehmens-Umstrukturierung gewählt wurde. Im Zuge dessen wurde auch der Standort von Lienz nach Innsbruck verlegt. „Das hat uns näher an unsere Kundinnen und Kunden gebracht“, erklärt Geschäftsführer Markus Zanier. 92

NACHHALTIGKEIT ZAHLT SICH AUS

Neben hohem Qualitätsanspruch und Fortschritt in der Produktion steht für Zanier Nachhaltigkeit im Vordergrund. Als Rohstoff dient unter anderem Tiroler Bergschafwolle von „tirolwool“, die sich durch Wärme, Isolation und Atmungsaktivität auszeichnet.

AUSGEZEICHNET

Und auch Recycling wird großgeschrieben: Zanier Sport hat in Zusammenarbeit mit dem Fair-Fashion-Label Bleed Clothing den veganen Handschuh Bleed X Zanier Eco aus recyceltem Material gefertigt, der nach der Abnutzung wieder zurückgenommen und wiederverarbeitet wird.

Ein großer Teil der Expertise und des Know-hows der Zanier Sport GmbH fließt in die Entwicklung und das Design von Handschuhen, die rund 95 Prozent des Unternehmensumsatzes ausmachen.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

ALLES FEST IM GRIFF

Handschuhe von Zanier Sport vereinen Technologie, Nachhaltigkeit und Tragekomfort. Dabei sind Innovationen dem Tiroler Familienunternehmen nicht neu: Es gilt als Pionier im Bereich der Heizhandschuhe.


TIROL CHANGE AWARD 2021

DIE SPANNUNG STEIGT – DER SIEGER IST …

A

© JUTTA KISTER, JOHANNES KOSTENZER, DHARA MEYER, CHRISTIAN DOBLER, CLAUS REITAN, RAIFFEISEN-LANDESBANK TIROL AG

nhand der Kriterien Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Innovationsfähigkeit und Internationalität wird eine Jury bestehend aus fünf externen Experten gemeinsam mit der Tiroler Bevölkerung den Gewinner 2021 bestimmen. Das Onlinevoting startet am 1. November 2020 und ist bis zum 15. November 2021 möglich. Zum besseren Verständnis gibt es für jedes Projekt auch ein kurzes Video. Jede Tirolerin und jeder Tiroler kann unter www.lebensraum.tirol/voting seine Stimme abgeben. Das endgültige Resultat ergibt sich aus dem Ergebnis des Onlinevotings und aus der Bewertung der Fach­ jury. Der Sieger des Tirol Change Awards wird im Rahmen des Tirol Change Summit am 15. November 2021 in Innsbruck prämiert.

Christian Dobler, Leiter des Fachbereichs Nachhaltigkeits- und Klimakoordination, Amt der Tiroler Landesregierung

Jutta Kister, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geographie, Universität Innsbruck

Johannes Kostenzer, Umweltanwalt des Landes Tirol

Dhara Meyer, Projektleitung TIROL 2050 energieautonom Energie Tirol

Information und Anmeldung: www.lebensraum.tirol

„Nachhaltiges Wirtschaften und Produzieren sind das Gebot der Stunde. Das sind wir unserem schönen Land und unseren nachfolgenden Generationen schuldig. Der ,Tirol Change Award‘ ist nicht nur eine sympathische Initiative, die interessante Geschichten erzählt, sondern ein Projekt, das die Wertigkeit vom respektvollen Umgang mit der Umwelt auf eine neue Ebene hebt.“ THOMAS WASS, STELLVERTRETENDE VORSTANDSVORSITZENDE DER RAIFFEISEN-LANDESBANK TIROL AG

Claus Reitan, freier Journalist, Autor, Moderator und Trainer

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T O P.T I R O L

K LÜ G E R W ER DEN M IT …

ANDERS INDSET

„Das infizierte Denken“ DA S INTERVIEW FÜHRTE DANIEL SCHREIER .

Zur Person

Anders Indset, gebürtiger Norweger, ist Wirtschaftsphilosoph und erfolgreicher Unternehmer. Er ist Gastdozent an mehreren internationalen Business Schools und vertrauter Sparringspartner für internationale CEOs und führende Politiker.

„Kreativität und Innovation können nur stattfinden, wenn es auch den Raum für Fehler gibt.“

Der Begriff „enkelfähig“ zieht sich wie ein roter Faden durch Ihr Buch. Können Sie kurz erklären, was er bedeutet und warum Sie ihn als so wichtig erachten? „Enkelfähig“ ist die philosophische Definition eines 94

Begriffes, den es in der Wirtschaft schon länger gibt. Dieser Begriff soll zur Reflexion anregen und den notwendigen Raum zum Atmen geben. Jeder Unternehmer muss für sich selbst definieren, was dieses Konzept für ihn bedeutet. Die Anwendung führt aber immer zu einem Perspektivenwechsel, weg vom absoluten Fokus auf Kennzahlen, die jedes Geschäftsjahr erreicht werden müssen, hin zu einer Ausrichtung der Ziele über die eigene Generation hinaus. Man will jetzt gut leben und wirtschaften, aber man muss, gerade jetzt, darauf achten, dass die folgenden Generationen eine Lebensgrundlage haben. Tun sich Familienunternehmen leichter damit, „enkelfähig“ zu sein? Erfolgreiche Familienunternehmen haben den Vorteil, dass sie per se „enkelfähig“ sind, weil es ja darum geht, das Unternehmen für die Übergabe an die nächste Generation vorzubereiten und zu erhalten. Manager mit einem Vierjahresposten denken viel zu kurzfristig. Bei Familienunternehmen geht es nicht nur um schnelle Gewinne. Die Menschen – Familienmitglieder, Mitarbeiter und Kunden – stehen im Mittelpunkt. Die oberste Devise ist, so lange wie möglich mitzuspielen und das Unternehmen an so viele Generationen wie möglich weiterzugeben. Vielen Dank für das Gespräch.

Buchtipp

Anders Indset, „Das infizierte Denken“, Econ Verlag, 272 Seiten, 20,60 Euro

© FRANZ OSS

W

as müsste sich an unserer Wirtschaftsund Produktionsweise ändern, damit unser Wirtschaftssystem mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts fertig werden kann? ANDERS INDSET: Wir müssen uns reduzieren und limitieren. Wie haben einen zu hohen Konsum, auch wenn er der Antrieb für unsere Wirtschaft ist. Unsere Gesellschaft ist zu dekadent. Wir brauchen eine perfekte Kreislaufwirtschaft, in der Ressourcen so gut wie möglich wiederverwertet und nicht verschwendet werden. Dazu gehört auch ein adäquates Steuersystem, das diesen Wandel antreibt. Ganz zentral ist, dass neue Geschäftsmodelle und Technologien entwickelt werden. Das geht aber nur, wenn es die Manager und Wirtschaftstreibenden schaffen, neue Geschichten von Erfolg und Wohlstand zu erzählen. Das setzt Mut voraus, vor allem den Mut unrecht zu haben und verletzbar zu sein. Das muss wieder viel mehr in den Unternehmen gelebt werden. Kreativität und Innovation können nur stattfinden, wenn es auch den Raum für Fehler gibt, denn sonst herrscht nur Angst vor dem Versagen.


www.casablanca.at

Ski-Star Manuel Feller organisiert seinen Hotel-Aufenthalt und checkt über die CASABLANCA gäste-app direkt auf der Piste im Hotel ein.


Tirol impft. Für Unternehmen. Mobiler Impfbus tourt durch Tirol

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Detaillierte Infos unter www.wko.at/tirol/impfbus


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