top.tirol Oberland (April 2023)

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umsatzstärksten Unternehmen im Tiroler Oberland und Außerfern

Sonderausgabe/Mai 2023 IM
Geschäftsführer
Retourenadresse: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck | Österreichische Post AG / PZ21Z042454P BEZIRKE IMST LANDECK REUTTE
INTERVIEW: Peter Krug,
von Eurogast Österreich
DATEN,ZAHLEN,FAKTEN RUND UM BEZIRKEDIE RANKING Die 100

• Aktuelle Wirtschaftsnews aus Tirol

• Tirols Top-Unternehmen im Porträt

• Rankings: Tirols Top-500-Unternehmen

• Spannende Interviews, interessante Zahlen

• top.tirol/tourismus – die Seite für den Tiroler Tourismus NEU

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Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Das Oberland und das Außerfern sind von Tirols gebirgiger Geografie geprägt wie kaum eine andere Region. Das wirkt sich auch auf den hiesigen Wirtschaftsraum aus. Wie das Land die Wirtschaft in den Bezirken Reutte, Imst und Landeck beeinflusst und geformt hat und welchen Herausforderungen man sich dort aktuell gegenübersieht, berichtet Peter Krug, Geschäftsführer der mit ihrem Hauptstandort in Zams ansässigen Eurogast Österreich GmbH (Seite 8).

Außerdem präsentieren wir auch in dieser Ausgabe wieder harte Fakten: Zum einen einen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen der drei Bezirke ab Seite 16. Und zum anderen finden Sie ab Seite 24 in unserem Bezirks-Ranking die 100 umsatzstärksten Unternehmen in Reutte, Imst und Landeck .

Zu guter Letzt haben wir drei Betriebe ausgewählt, die zeigen, dass das Oberland und das Außerfern nicht nur etwas vom Tourismus verstehen, sondern sich auch in den Bereichen Innovation und Industrie hervorzutun wissen. Mehr dazu ab Seite 38.

Wir wünschen eine spannende Lektüre

Die Redaktion

Die Top 100 umsatzstärksten Unternehmen im Tiroler Oberland und Außerfern

IMPRESSUM: top.tirol – Mai 2023

Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at • MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Daniel Feichtner (Ltg.), Anna Kirchgatterer, Barbara Kluibenschädl, Haris Kovacevic • Grafik: Thomas Bucher, Lisa Untermarzoner

Fotos sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer, Franz Oss • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr

Verkauf: Hannah Aumayr • Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

3 TOP.TIROL
© FRANZ OSS
8 16 38
Im Interview: Peter Krug, Geschäftsführer von Eurogast Österreich
Hightech in den Bezirken Drei Bezirke in Zahlen
24
Tirols Online-Platt- form für www.top.tirolWirtschaft:
RANKING

70 Tonnen schwer

406 Meter lang

114 Meter hoch

Nächstes Jahr feiert die highline179 in Reutte das zehnte Jubiläum. Seit ihrer Eröffnung 2014 ist die von vier 60 mm dicken Seilen und mit acht Felsenankern in 17 Meter Tiefe fixierte Hängebrücke eine beliebte Attraktion und ein Anziehungspunkt für Gäste in der Region.

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© H IGHLINE179

Grenzenlos regional

Mit dem Kauf der Bankstellen Imst und Tarrenz von der RLB Tirol AG konnte die Raiffeisenbank Oberland-Reutte ihre Marktgebiete im Außerfern und im Bezirk Landeck über die Region Imst-Gurgltal auch geografisch verbinden. Dieser Schritt führt zu einer weiteren Verstärkung von Raiffeisen als treibende Kraft für die Gesellschaft und Wirtschaft in der Region.

Die Region Imst-Gurgltal passt ideal zu den bisherigen Marktgebieten. Zudem will die Bank mithilfe des nun verbundenen Marktgebietes Marktanteile gewinnen und weiter gesund wachsen. „Wir sehen die künftige Entwicklung der Region Imst-Gurgltal sehr positiv und wollen uns langfristig als leistungsstärkste Bank im Westen von Tirol positionieren“, so Wolfgang Hechenberger, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Oberland-Reutte.

KundInnen können die hohe persönliche und digitale Service- und Beratungsqualität an insgesamt 37 Standorten – darunter 14 Vollbankstellen – in den drei Bezirken Imst, Landeck und Reutte nützen. Für die Themen Finanzierung und Veranlagung stehen UnternehmerInnen mit den Firmenkundenteams in Imst, Zams und Reutte sowie dem Bankhaus Jungholz zahlreiche Spezialisten zur Verfügung.

Das Bankhaus Jungholz

Vor mehr als vier Jahrzehnten wurde in der kleinen Gemeinde Jungholz der Grundstein des Bankhaus Jungholz gelegt. Damals lag der Schwerpunkt auf der Beratung vermögender P rivatkundInnen aus Deutschland. Mit Pioniergeist und hohem Qualitätsbewusstsein entwickelte sich das Bankhaus Jungholz zu einem der führenden Vermögensberater im süddeutschen Raum.

A ls Teil der Raiffeisenbank Oberland-Reutte bietet das Bankhaus Jungholz mittlerweile verstärkt seine Leis-

„Wir sind mit unseren Kunden gewachsen und haben sie durch Finanzkrisen begleitet. Dabei haben wir viel gelernt. Deshalb handhaben wir manche Dinge anders, als es andere Banken tun. Wir orientieren uns in der Beratung an klaren Werten und verfolgen eine langfristige Anlagestrategie bei der Geldanlage unserer Kunden.“

tungen im Private Banking auch den Menschen und Unternehmen im Außerfern und im Tiroler Oberland an. Das Bankhaus Jungholz berät KundInnen ab einem Anlagebetrag von 150.000 Euro. Die Beratungsschwerpunkte liegen auf • Wertpapierveranlagung und Vermögensaufbau in Aktien, Anleihen, Fonds, Zertifikaten und ETF,

• n achhaltiger Geldanlage und ESG-Fonds,

• i ndividuellen Anlagelösungen für Unternehmen

• u nd individueller Vermögensverwaltung.

Persönliche Nähe &

Rasche Entscheidungen

Die BeraterInnen der Raiffeisenbank Oberland-Reutte beschreiben sich gerne als kompetent und seriös. „Aber eigent-

lich sind wir ganz bodenständig und verstellen uns nicht. Wir sind Einheimische, zuhause im Außerfern, Tiroler Oberland und Allgäu“, meint Christian Seiser, Berater Bankhaus Jungholz. Das wissen die KundInnen der Bank zu schätzen. A ber nicht nur das, sondern auch die Tatsache, dass man sich innerhalb einer halben Stunde schnell persönlich treffen kann. Diese Flexibilität gepaart mit raschen Entscheidungen macht die Geschäftsbeziehung zu etwas ganz Besonderem. Denn d ank der flachen Hierarchien werden alle notwendigen Entscheidungen bei der Raiffeisenbank Oberland-Reutte direkt vor Ort getroffen – ohne Miteinbeziehung von Dritten, versteht sich.

Unternehmerisch gedacht

Nach Lösungen zu suchen, steht insbesondere bei Finanzierungen im Fokus. Denn kein Unternehmen gleicht dem anderen, jede Finanzierung ist individuell. Manche Dinge bleiben aber immer gleich: ein verlässlicher Partner vor Ort sowie eine einfache und unkomplizierte Abwicklung. Die BeraterInnen der Raiffeisenbank

6 TOP.TIROL
E NTGELTLICHE EINSCHALTUNG
CHRISTIAN SEISER , BERATER BANKHAUS JUNGHOLZ

Oberland-Reutte sehen aufgrund ihrer Erfahrung das Potenzial in Unternehmen. Dank ihres betriebswirtschaftlichen Wissens wägen sie dabei stets die Risiken ab, für das Unternehmen und die Bank –denn das ist ihr Job. „Wir kennen uns beim Finanzieren bestens aus, aber wir sind keine ,Wunderwuzzis‘. In Veranlagungsthemen brauchen auch wir Unterstützung und holen uns Hilfe von Spezialisten im Haus. Das ist unser Verständnis von Professionalität“, sagt Mathias Haselwanter, Prokurist Markt Oberland.

Die Raiffeisenbank OberlandReutte weiß aus Erfahrung, dass UnternehmerInnen nach besseren Lösungen suchen. Das ist es, was unternehmerische Menschen ausmacht. Und warum sollte dieser Anspruch nicht auch für ihre Beratung gelten? Deshalb werden –im Sinne einer dualen Beratung – die Kompetenzen beider Spezialisten gebündelt. „Idealerweise beraten wir unsere KundInnen gemeinsam. Denn das ist das Beste, was ihnen und uns passieren kann“, sind sich Mathias Haselwanter und Christian Seiser einig.

14 Bankstellen

141 MitarbeiterInnen

44.400 KundInnen

„Grenzenlos regional? Für uns klingt das nicht nach einem Widerspruch. Ganz im Gegenteil. Die Größe unseres Marktgebiets ermöglicht uns eine Vernetzung über drei Bezirke hinweg –plus das angrenzende Allgäu. Damit möglichst viele von- und miteinander profitieren.“

4.880 Mitglieder € 1,1 Mrd. Bilanzsumme

€ 2,7 Mrd. Kundengeschäftsvolumen

Bankhaus Jungholz Tel.: 0800 1212150-0 info@bankhaus-jungholz.com www.bankhaus-jungholz.com

Der Imster Mathias Haselwanter kennt das Finanzierungs- und Veranlagungsgeschäft wie seine Westentasche. Knapp 30 Jahre Erfahrung in verschiedenen Bankensektoren – über viele Jahre hinweg in leitender Funktion – machen ihn zu einem profunden und gefragten Ansprechpartner für UnternehmerInnen.

Raiffeisenbank Oberland-Reutte Tel.: +43 5672 6900-0 info@rbor.at www.rbor.at

Seit einem Vierteljahrhundert im Bankensektor tätig und während der letzten Jahre für den Markt Imst-Gurgltal verantwortlich, kann sich Christian Seiser durch den Wechsel zum Bankhaus Jungholz wieder zu 100 % seiner Leidenschaft für Wertpapiere widmen. Seine langjährigen Erfahrungen im Firmen- und Privatkundengeschäft ermöglichen ihm, ganzheitliche Lösungen für seine KundInnen anzubieten.

7 TOP.TIROL
MATHIAS HASELWANTER , PROKURIST MARKT OBERLAND, RAIFFEISENBANK OBERLAND-REUTTE
© R AIFFEISENBANK
Zahlen Team Firmenkundenberatung Region Oberland: Mathias Haselwanter, Armin Prantauer (Leiter), Alexander Handle, Daniel Mathoy

„Tourismus wird anders werden“

Agil und flexibel – vor allem, wenn es darauf ankommt. So sieht Peter Krug, Geschäftsführer von Eurogast Österreich, die Wirtschaft in der Region Oberland und Außerfern. Woher das kommt und welchen Herausforderungen der Wirtschaftsraum sich gegenübersieht, erzählt er im Interview. INTERVIEW:

Wa s macht das Außerfern und das Oberland aus wirtschaftlicher Sicht aus? PETER KRUG: Das Wesentlichste ist die Agilität, die die Wirtschaft hier zustande bringt. Getrieben wird das durch Situationen, die anderswo vielleicht weniger vorherrschend sind. Wenn man an die schwierige geografi sche Lage mit den immer wieder einhergehenden Katastrophen der letzten Jahre oder auch an Corona denkt, ist es erstaunlich, wie schnell es der Wirtschaft in einer traditionell kargen und gebirgigen Region wie dem Oberland und dem Außerfern immer wieder gelingt, auf die Füße zu kommen. Das kann man nur gemeinsam schaffen. Und der karge Oberländer Charakter entwickelt genau in solchen Momenten Zusammenhalt. Wir konzentrieren uns auf die wesentlichen Aspekte, wenn es darauf ankommt. Das macht uns flexibel und schnell.

Hat sich die Region von den vergangenen Jahren erholen können? Wirtschaftsmotor bei uns ist der Tourismus. Und die Erholungsrate liegt bei an die

hundert Prozent. Ich glaube, es war sehr, sehr gut, dass die Coronahilfen, die ja sehr umstritten waren, in dieser Höhe geleistet worden sind – speziell im Tourismus. Man hat klar gesehen, dass die TouristikerInnen in Nachhaltigkeit und Qualität investiert haben. Das hat sich direkt auf andere Branchen ausgewirkt. Außerdem ist Qualität langlebig. Das war ein wesentlicher Beitrag dazu, dass wir jetzt wieder so gut funktionieren. Und die Wintersaison war wirklich sehr gut – besser, als wir uns das erwartet hatten.

Ist die Region ein guter Standort für ein österreichweit operierendes Unternehmen? Ich glaube, dass wir hier gute Bedingungen vorfinden. Wir haben eine stündliche Railjet-Anbindung nach Wien. Wir haben einen Flughafen. Und auch die Vor-OrtErreichbarkeit für unsere MitarbeiterInnen ist gut. Wir müssen uns nicht über die Tangente quälen. Das finde ich an dem Standort sehr toll. Wenn ich 60 Kilometer in Wien zurücklegen muss, brauche ich zwei Stunden, hier eine halbe. Wobei es da natürlich noch Verbesserungsbedarf gibt. Das steht au-

8
© FRANZ OSS
DANIEL FEICHTNER
INTERVIEW

Zur Person: Peter Krug leitet als Geschäftsführer die Eurogast Österreich GmbH vom Standort Zams aus.

Eurogasts Webshop-, Vertriebs- und Bestellsysteme werden alle in Zams entwickelt.

Eurogast macht alleine im Onlinegeschäft über

200 Millionen Euro Umsatz .

Ein wichtiger Baustein des EurogastAngebots sind

High-ConvenienceProdukte , bei denen der Großhändler Kunden-Verarbeitungsschritte wie das Waschen von Salat abnimmt.

ßer Frage. Speziell aus den Tälern, wo wir auch viele MitarbeiterInnen haben, die wir ja auch adäquat ins Inntal bringen müssen. Dazu kommt ein sehr gut ausgebautes Glasfasernetz. Dank dessen sind wir als Unternehmen inzwischen voll digitalisiert.

Sind Sie in Tirol logistisch besonders gefordert? Ich war weltweit unterwegs und habe mir Großhändler angesehen. Von Miami über Kopenhagen bis Schanghai. Und ich glaube, wir haben den höchsten Standard an Logistik weltweit. Wir schaffen es, innerhalb von zwölf Stunden die Bestellung aus allen Sortimenten zum Kunden zu bringen. Alles im Nachtsprung. Alles vom Lager bis in die Kühlräume vor Ort, mit Verräumservice. Alles digital über modernste Bestellgeräte. Wir haben nicht nur die besten Tourismusbetriebe. Auch die Logistik hat sich mit den Herausforderungen entwickelt. Wir müssen schauen, dass die Hotellerie und die Gastronomie versorgt sind. Und das, auch wenn die Nachfrage mit dem Wetter bei uns drastisch fluktuiert. Dementsprechend müssen wir sehr flexibel sein. Das gibt es sonst nirgendwo in dieser Intensität, die Eurogast-Standorte sind durch die regionale Verankerung in der Region perfekt auf diese Bedingungen abgestimmt.

Und wie sieht die Lage aktuell aus? Macht Ihnen die Preisentwicklung zu schaffen? Die Teuerungswelle ist sehr intensiv und fordert alle Wirtschaftszweige – das gilt auch für uns. Wir müssen Preisgarantien bieten. Unsere KundInnen haben ja kalkuliert. Und das stellt uns vor sehr große Herausforderungen. Auch die Warenversorgung und die Resilienz in den Lieferketten haben sich geändert . Deswegen

haben wir sehr viele Prozesse angepasst, um weiterhin eine Lieferleistung von 98 Prozent gewährleisten zu können. Ich bin jetzt in dem Bereich seit über 20 Jahren aktiv und habe noch nie eine derart volatile Situation erlebt.

Wird es da ein Ende geben? Ich bin der Meinung, dass der Preis das Angebot regelt. Wenn die Preise so steigen, wird sich der Konsument denken: Brauch ich die Erdbeeren im Winter noch? Muss es brasilianisches Fleisch sein? Dahin wird das Ganze gehen. Auch der Tourismus wird sich diese Frage stellen müssen. Denn auch UrlauberInnen erwarten sich nachhaltiges Agieren von ihrem Gastgeber.

A ls Konsument am Regal kann man sich entscheiden, und diese Entscheidung wird man wohl zukünftig auch in der Speisekarte treffen. Das wird das Angebot in vielen Bereichen beeinflussen.

10 INTERVIEW
„B ei saisonalen Gütern müssen wir auch an das regionale Angebot denken.“
PETER KRUG , GESCHÄFTSFÜHRER VON EUROGAST ÖSTERREICH
Innerhalb von zwölf Stunden liefert Eurogast sämtliche Bestellungen an den Kunden – mit einer Zustellungsquote von 98 Prozent.

Ist eine auf den Preis fixierte Angebotsentwicklung ein Problem für regionale Produzenten? Natürlich. Gerade bei saisonalen Gütern müssen wir auch an das regionale Angebot denken. Das leidet derzeit. Wir versuchen seit jeher regionale Ware anzubieten. Aber wir sind preislich gefordert und können dem nicht ausweichen. Das ist der Nachteil des freien Warenverkehrs. Und es wird für Bauern zunehmend schwieriger, in Tirol anzubauen.

Wie kommt diese Preisdifferenz zustande? Die Personalkosten sind höher als jenseits der Grenze – im Süden wie im Norden. Dort herrschen ganz andere Overhead-Kosten bei ErntehelferInnen. Und die Politik schafft es nicht, einen Gleichstand zu erzeugen. Es ist ein Wahnsinn, wenn in Bayern die Lohnsteuern bei ErntehelferInnen um bis zu 50 Prozent niedriger sind als in Tirol. Deswegen kostet die Arbeit

www.top-arbeitgeber.tirol Tirols beste Arbeitgeber auf einem Blick! Bereit für einen neuen Job? Auf www.top-arbeitgeber.tirol

Eurogast hat eine Lieferquote von 98 % über alle Sortimente.

Eurogast in Zams

bündelt ein Einkaufsvolumen von fast 400 Millionen Euro

Am Standort Zams

betreibt Eurogast

Grissemann eine Fotovoltaikanlage mit einer Leistung von 1,6 Megawatt

Österreichweit

betreibt Eurogast 19 Standorte und beschäftigt

1.750 MitarbeiterInnen .

Insgesamt setzt die Eurogast-Gruppe jährlich mehr als 500 Millionen Euro um.

in Tirol letztlich doppelt so viel. Das ist eine große Gefahr für die Regionalität im Tourismus. Der Tourismus muss auch auf den Preis und darauf schauen, wie er seine Kalkulationen zustande bringt. Das geht nur mit Subventionen oder durch Änderungen im Steuerrecht. Regionalität gehört gefördert. Die richtigen Wege dahin muss man am runden Tisch suchen und gemeinsam aufzeigen – aber es müssen dann auch Konsequenzen folgen. Es muss ein fairer Wettbewerb möglich sein.

Und wie wird es weitergehen – sowohl für Ihre Branche als auch für die Region? Es wird herausfordernd bleiben. Das hat auch mit Umwelteinflüssen zu tun. Die europaweite Trockenheit und die Erderwärmung werden uns nachhaltig beeinflussen. Dieser Wandel in der Natur ist gekommen, um zu bleiben. Die Zeiten des Überangebots sind vorbei. Und Nachhaltigkeit und Regionalität sind noch immer zu wenig im Fokus. Fakt ist: Der Winter wird anders werden. Tourismus wird anders werden. Und wir müssen reagieren. Wir haben aber in unserer Region sehr viele Chancen, und die müssen wir gemeinsam nutzen.

Wen sehen Sie da in der Pflicht? Der Tourismus hätte viel Potenzial – auch was uns als Partner der Gastronomie und Hotellerie betrifft. Dass bei uns die großen Sattelzüge mit Waren aus aller Welt ankommen, das ist unvermeidbar. Aber das spielt sich „nur“ auf den großen Verkehrsachsen ab. Was wir ändern können, ist dieser letzte Meter. Wir sind an einem Projekt mit Elektro-Lkws beteiligt. Das funktioniert gut. Aber so ein Elektro-Lkw kostet das Dreifache von einem normalen. Das ist derzeit kaum wirtschaftlich abzubilden. Aber genau dort könnte man gemeinsam mit dem Tourismus ansetzen, inklusive der Personenlogistik: Der letzte Meter vom Zug zum Hotel mit dem Elektro-Bus, die Lebensmittel mit dem Elektro-Lkw. Da wäre Tirol und auch wir als Region gefordert. Wir hätten alles zur Verfügung. Wir haben Sonne, Fotovoltaik, einen Fuhrpark, der vorwiegend in den Nacht- und Morgenstunden fährt und am Nachmittag geladen werden kann, wenn die Sonne scheint. Man müsste „nur“ innovative Projekte finden und fördern, um das finanzierbar zu machen.

Vielen Dank für das Gespräch!

12 INTERVIEW
„Wir haben in unserer Region sehr viele Chancen, und die müssen wir gemeinsam nutzen.“
PETER KRUG

WIR BAUEN MIT SICHERHEIT UND AUF EIN STARKES TEAM

Erhart Bau ist Ihr verlässlicher Partner für zukunftsorientiertes Bauen im Tiroler Oberland Wir begleiten unsere Kunden von der Planung bis zur Übergabe durch alle Bauphasen und bieten auf Wunsch alles aus einer Hand. Auch bei einzelnen Bauabschnitten können Auftraggeber auf unser qualifiziertes Team und langjährige Partnerfirmen zählen.

Unser Leistungsspektrum umfasst die Beratung, administrative Abwicklung und Fertigstellung von Bauvorhaben. Wir bauen für eine neue Generation und setzen dabei auf (Kosten-)Sicherheit und Kompetenz. Für unser starkes Team suchen wir laufend motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedensten Bereichen, um gemeinsam wegweisende Projekte zu verwirklichen.

PLANUNG ORGANISATION UMSETZUNG ERHART BAU Obergasse 2/Top 101 6522 Prutz Tel.: +43 5472 20789 E-Mail: office-tirol@erhartbau.at www.erhartbau.at WWW.ERHARTBAU.AT/JOBS
© Eva Beer
Er plant. Er baut.

„Was soll man denn noch alles machen?“

Mit Strategie und Design im Dialog zu den besten Talenten

Am Arbeitsmarkt haben sich die Machtverhältnisse verschoben. Arbeitgeber stehen vor großen Herausforderungen bei der Suche nach den besten Talenten. Eine starke Arbeitgebermarke wird immer wichtiger, um sich im Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte behaupten zu können. Die Designagentur Werbezimmer widmet sich dem Thema Employer Branding bereits seit mehreren Jahren.

Employer Value Proposition?

Sie definiert das Versprechen des Arbeitgebers an die MitarbeiterInnen und KandidatInnen. Es umfasst das gesamte Arbeitsumfeld des Arbeitnehmers: Verg ü tung, Benefits, Karriere, Arbeitsumfeld und Kultur.

Im Workshop-Hub der Agentur Werbezimmer geht ein produktiver Tag zu Ende. Christian Larcher, Geschäftsführer der Designagentur, und Daniel Wechner, seines Zeichens Art Director, schließen den heutigen Employer Branding Workshop mit einem guten Gefühl. Mit dabei waren von Kundenseite der Geschäftsführer sowie langjährige MitarbeiterInnen eines mobilen Pflegedienstleisters. Das Ziel des Workshops: die Grundlagen der Employer Value Proposition zu erarbeiten, um den Recruitingprozess für den Pflegedienstleister in Zukunft wirkungsvoller und erfolgreicher zu gestalten. Mit den Ergebnissen maßgeschneiderter Markenworkshops und einer interdisziplinären Herangehensweise, die über eine trockene Strategie hinausgeht, gelingt es der Agentur immer wieder, gemeinsam

mit ihren KundInnen attraktive Arbeitgebermarken aufzubauen und neue MitarbeiterInnen einzustellen.

Innerhalb der letzten 15 Jahre hat sich Werbezimmer mit seinem Fokus auf Markenentwicklung und Design fest in der Tiroler Designbranche etabliert. Nahezu von Anfang an war auch das Thema Employer Branding dabei, das damals hauptsächlich als Erstellung von Anzeigen in Printmedien und einer Jobseite mit offenen Stellen verstanden wurde. „2014, bei einem Kundentermi n, wurde mir eine geistige Abwesenheit attestiert, als ich vorschlug, uns für den Bereich Mitarbeitersuche mehr kreativen Frei-

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Das Why der Agentur:
„Design Happiness – für uns und unsere Kunden.“

raum und Budget einzuräumen, um das Unternehmen als tollen Arbeitgeber zu präsentieren. Heute ist ein maßgeschneidertes Employer Branding State of the Art, um sich im Wettbewerb um die besten Talente von anderen Unternehmen abzuheben“, erinnert sich Christian Larcher. Der Gründer und Creative Director der Agentur befasst sich zusammen mit seinem Team schon länger mit den Themen New Work und Talentsuche. Auch in eigener Sache.

W EITERENTWICKLUNG

UND NEW WORK

Neben dem kreativen Schaffen hat die Agentur das eigene Arbeitsmodell einer Weiterentwicklung unterzogen. „Auch das gehört für uns zu einem wirksamen Employer Branding dazu. Denn auch wir suchen aktuell gut ausgebildete, motivierte Grafikerinnen und Grafiker“, so Larcher. Bereits 2020 wurde bei Werbezimmer auf ein hybrides Arbeitsmodell mit fixen Officetagen und Homeoffice umgestellt. 2022 folgte die Reduzierung der Vollzeit auf 36 Stunden in der Woche (ohne Gehaltskürzung). „Design Happiness lautet unser ,Why‘. Ein Mehr an Flexibilität eröffnet uns Raum für neue Erfahrungen und konzentriertes

Denken. Vorteile, die auch unseren Kunden zugutekommen“ befürwortet Silvia Möst, verantwortlich für Text und Konzept, das aktuelle Arbeitszeitmodell. Und schließt damit den Kreis zum Employer Branding. Das siebenköpfige Team bei Werbezimmer kombiniert die eigenen positiven Erfahrungswerte im Bereich New Work mit jahrelanger Design-Expertise für wirksame Konzepte.

GOOD DESIGN IS GOOD RECRUITING?

„Genau“, ist Art Director Daniel Wechner überzeugt. „Alle Ideen und Konzepte, die wir zum Thema Recruiting entwickeln und umsetzen, integrieren wir möglichst nahtlos in die Corporate Identity unserer Kunden. So werden Unternehmenswerte klar kommuniziert und die positive Wahrnehmung bei potenziellen Bewerbern und Bewerberinnen gesteigert. Wir sind keine Unternehmensberater, sondern Designerinnen und Designer und als solche eine Schnittstelle zwischen Strategie und Gestaltung.“ Trotz touristischem Schwerpunkt stellt die Agentur ihre Employer-Branding-Expertise auch Unternehmen aus anderen Branchen zur Verfügung – beginnend mit einem Erstgespräch.

Aktuelle Employer Branding-Referenzen

SEPTEMBER 2021

4-Sterne-Hotel Weisseespitze

Interviews, Wording, Landingpage, Fotografie

JUNI 2022

4-Sterne-Hotel Alpenfriede Story, Landingpage, Wording, Fotografie

JÄNNER 2023

Sozial- & Gesundheitssprengel Landeck Workshop, Strategie, Social Media, KarrierePortal, EVP, Wording

APRIL 2023

5-Sterne-Hotel Post Lech Workshop, Strategie, Integration, Gestaltung

Download kostenloses Whitepaper für Unternehmer und Interessierte

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© E VA BEER/WERBEZIMMER
ERFOLGS
GESCHICHTE: WERBEZIMMER
„U nsere neue RecruitingStrategie fokussiert den persönlichen Dialog mit unseren Bewerberinnen und Bewerbern. Innerhalb kurzer Zeit konnten wir unseren aktuellen Personalbedarf decken und blicken optimistisch in die Zukunft.“
TONI PIRCHER , GF SOZIALSPRENGEL LANDECK
E NTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Einwohner Innen 2022: 61.539

3.930 1 Betriebe

1.901 2 Dienstgeberbetriebe mit 27.452 3 unselbstständig Beschäftigten

231 4 Unternehmensgründungen

Quellen: 1)

Wachstum seit 2012: + 6,4 %

1.752 km2 Fläche

8,1 % aller TirolerInnen sind ImsterInnen

Betriebsgrößen

Ein-Personen-Unternehmen 53 %

Kleinstbetriebe (1–9 Beschäftigte) 37 %

Kleinbetriebe (10–49 Beschäftigte) 9 %

Mittelbetriebe (50–249 Beschäftigte) 1 %

Großbetriebe (ab 250 Beschäftigte) 0,2 %

Mitgliederstatistik WKT, 2) Beschäftigtenstatistik WKT; Stand 31. 7. 2021, 3) AMS, 4) WKÖ Quelle: Bevölkerung zu Jahresbeginn, Statistik Austria
Quelle:
Beschäftigtenstatistik WKT; Stand 31. 7. 2021
Quelle:
Landesstatistik Tirol
Imst in Zahlen

Bruttowertschöpfung: 2.636 Mio. Euro

pro EinwohnerIn 43.600 Euro

8 % der Bruttowertschöpfung Tirols

Im Tourismusjahr 2021 verbuchte Imst

2.159.331

Nächtigungen – und damit 10,5 % aller Übernachtungen in Tirol. Quelle: Landesstatistik Tirol

313

Lehrbetriebe im Bezirk Imst haben 2021 880 Lehrlinge ausgebildet.

Damit kommen 2,8 Lehrlinge auf jeden Lehrbetrieb .

2012 waren noch 1.026 Lehrlinge in Ausbildung . Das entspricht einem Rückgang von 14,2 %.

2.043 Zuzüge (2021)

1.602 Wegzüge (2021)

17 IMST
Quelle: WK Tirol auf Basis der Statistik Austria
Quelle: Lehrlingsstatistik WKT
Industrie 6,8 % Handel 20,5 % Bank und Versicherung 2,5
Transport und Verkehr 8,5 % Tourismus und Freizeitwirtschaft 27,5 % Information und Consulting 3,7 % Quelle: Beschäftigtenstatistik WKT; Stand 31. 7. 2021 Gewerbe und Handwerk 30,4 % Quelle: Statistik Austria, Wanderungsstatistik. Erstellt am 31. 5. 2022
Beschäftigtenstruktur
%

Landeck in Zahlen

1.595 km2

3.041 1 Betriebe

Einwohner Innen 2022: 44.498

1.637 2 Dienstgeberbetriebe mit 18.755 3 unselbstständig Beschäftigten

146 4 Unternehmensgründungen

1) Mitgliederstatistik

Wachstum seit 2012: + 1,5 %

5,8 % aller TirolerInnen sind LandeckerInnen

Betriebsgrößen

Ein-Personen-Unternehmen 49 %

Kleinstbetriebe (1–9 Beschäftigte) 40 %

Kleinbetriebe (10–49 Beschäftigte) 10 %

Mittelbetriebe (50–249 Beschäftigte) 1 %

Großbetriebe (ab 250 Beschäftigte) 0,1 %

Quellen: WKT, 2) Beschäftigtenstatistik WKT; Stand 31. 7. 2021, 3) AMS, 4) WKÖ
Quelle: Bevölkerung zu Jahresbeginn, Statistik Austria
Fläche Quelle: Beschäftigtenstatistik WKT; Stand 31. 7. 2021
Quelle: Landesstatistik Tirol

Bruttowertschöpfung: 2.048 Mio. Euro

pro EinwohnerIn 46.100 Euro

6 % der Bruttowertschöpfung Tirols

Im Tourismusjahr 2021 verbuchte Landeck

2.397.843

Nächtigungen – und damit 11,7 % aller Übernachtungen in Tirol.

241

Lehrbetriebe im Bezirk Imst haben 2021 677 Lehrlinge ausgebildet.

Damit kommen 3,3 Lehrlinge auf jeden Lehrbetrieb .

2012 waren noch 904 Lehrlinge in Ausbildung . Das entspricht einem Rückgang von 25 %.

1.065 Zuzüge (2021) 944 Wegzüge (2021)

19 LANDECK
Austria
Quelle: WK Tirol auf Basis der Statistik
Quelle: Landesstatistik Tirol
Quelle: Lehrlingsstatistik WKT
Industrie 3,6 % Handel 16,7
Bank und Versicherung 1,8
Transport und Verkehr 12 % Information und Consulting 2,1 % Quelle: Beschäftigtenstatistik WKT; Stand 31. 7. 2021 Gewerbe und Handwerk 26,4 % Quelle: Statistik Austria, Wanderungsstatistik. Erstellt am 31. 5. 2022
Beschäftigtenstruktur
%
%
Tourismus und Freizeitwirtschaft 37,2
%

1.237 km2

2.423 1 Betriebe

Einwohner Innen 2022: 33.284

Wachstum seit 2012: + 5,15 %

4,4 % aller TirolerInnen sind ReutterInnen

Betriebsgrößen

1.036 2 Dienstgeberbetriebe mit 13.305 3 unselbstständig Beschäftigten 198 4

Unternehmensgründungen

1)

Ein-Personen-Unternehmen 58 %

Kleinstbetriebe (1–9 Beschäftigte) 33 %

Kleinbetriebe (10–49 Beschäftigte) 8 %

Mittelbetriebe (50–249 Beschäftigte) 1 %

Großbetriebe (ab 250 Beschäftigte) 0,2 %

Quellen:
Mitgliederstatistik WKT, 2) Beschäftigtenstatistik WKT; Stand 31. 7. 2021, 3) AMS, 4) WKÖ Quelle: Bevölkerung zu Jahresbeginn, Statistik Austria
Fläche Quelle: Beschäftigtenstatistik WKT; Stand 31. 7. 2021
Quelle:
Landesstatistik Tirol
Reutte in Zahlen

Bruttowertschöpfung: 1.460 Mio. Euro

pro EinwohnerIn 44.500 Euro

5 % der Bruttowertschöpfung Tirols

Im Tourismusjahr 2021 verbuchte Reutte

2.109.463 Nächtigungen – und damit 10,3 % aller Übernachtungen in Tirol. Quelle:

149

Lehrbetriebe im Bezirk Reutte haben 2021 574 Lehrlinge ausgebildet.

Damit kommen 3,9 Lehrlinge auf jeden Lehrbetrieb .

2012 waren noch 681 Lehrlinge in Ausbildung . Das entspricht einem Rückgang von 15,7 %.

%

(2021)

Wegzüge (2021)

21 REUTTE
Quelle: WK Tirol auf Basis der Statistik Austria
Landesstatistik Tirol
Quelle: Lehrlingsstatistik WKT
Handel 13,6
Bank und Versicherung 2,6
Information und Consulting 4
Quelle: Beschäftigtenstatistik WKT; Stand 31. 7. 2021 Gewerbe und Handwerk 16,4 % Quelle: Statistik Austria, Wanderungsstatistik. Erstellt am 31. 5. 2022
Zuzüge
828
Tourismus und Freizeitwirtschaft 30,2 % Transport und Verkehr 7,5
Industrie 25,8
Beschäftigtenstruktur
%
%
1.054
%
%

Wir macht’s möglich

Die Kraft, die uns in der Region verbindet, ist das WIR, aus dem sie entsteht. Denn nur im Zusammenhalt, dem genossenschaftlichen Füreinander, entsteht die Stärke, die in den 3 Bezirken Imst, Landeck und Reutte alles möglich macht.

BEZIRK IMST, LANDECK UND REUTTE

RAIFFEISENBANK NAUDERS

Bankstelle Nauders

Nauders 66, 6543 Nauders

RAIFFEISENBANK SERFAUS-FISS-RIED Bankstellen Serfaus, Fiss, Ried im Oberinntal und Tösens Dorfbahnstraße 41-43, 6534 Serfaus

RAIFFEISENBANK ARZL IM PITZTAL UND IMSTERBERG

Bankstellen Arzl im Pitztal und Imsterberg

Dorfstraße 38, 6471 Arzl im Pitztal

RAIFFEISENBANK LÄNGENFELD

Bankstelle Längenfeld

Oberlängenfeld 72, 6444 Längenfeld

RAIFFEISENBANK VORDERES ÖTZTAL

Bankstellen Oetz und Umhausen Hauptstraße 64, 6433 Oetz

RAIFFEISENBANK SILZ-HAIMING UND UMGEBUNG

Bankstellen Silz, Haiming, Ötztal Bahnhof, Roppen, Mötz und Stams, Tirolerstraße 78, 6424 Silz

RAIFFEISENBANK SÖLDEN

Bankstelle Sölden

Dorfstraße 88, 6450 Sölden

RAIFFEISENBANK PITZTAL

Bankstellen Wenns, Jerzens und St. Leonhard

Unterdorf 18, 6473 Wenns

RAIFFEISENBANK TIROL MITTE WEST

Bankstellen Mieming und Obsteig Untermarktstraße 3, 6410 Telfs

RAIFFEISEN ARLBERG SILVRETTA

Bankstellen St. Anton am Arlberg, Galltür, Ischgl, Kappl, See und Mathon Dorfstraße 24, 6580 St. Anton am Arlberg

RAIFFEISENBANK

EHRWALD-LERMOOS-BIBERWIER

Bankstellen Ehrwald, Lehrmoos und Biberwier

Kirchplatz 31, 6632 Ehrwald

RAIFFEISENBANK TANNHEIMERTAL

Bankstellen Tannheim, Nesselwängle, Grän und Schattwald

Höf 35, 6675 Tannheim

RAIFFEISENBANK OBERLAND-REUTTE

Bankstellen Imst, Reutte, Nassereith, Landeck, Ladis, Flirsch, Fliess, Feichten, Berwang, Vils, Tarrenz, Stanzach, Schönwies, Prutz, Pfunds, Pettneu, Elbigenalp, Landeck-Bruggen, Bichlbach, Zams Untermarkt 3, 6600 Reutte

22 TOP.TIROL LANDECK-BRUGGEN VILS ZÜRICH 240 KM
E NTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Raiffeisen macht unsere Region stark.

3 Bezirke – 13 Raiffeisenbanken

... a ls Partner der Menschen und Wirtschaft.

Die Entwicklung des Lebens- und Wirtschaftsraums der Bezirke Imst, Landeck und Reutte ist eine Erfolgsgeschichte. Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr: Fleiß, Mut, Weitsicht, Glück und Zusammenhalt; und dass die UnternehmerInnen auf gute Partnerschaften viel Wert legen. Womöglich ist Raiffeisen mit 110.324 Kund Innen und 8.605 Firmenkund Innen gerade deshalb Marktführer.

... a ls attraktiver Arbeitgeber in der Region.

M it besten Arbeitsbedingungen und Ausbildungsmöglichkeiten für 422 MitarbeiterInnen.

Im Vorjahr hat das größte digitale Netzwerk LinkedIn für beruflichen Austausch und Jobs zum ersten Mal für Österreich die Liste der „25 Top Companies“ veröffentlicht. An der Spitze steht dabei die Raiffeisen-Bankengruppe, die ArbeitnehmerInnen die besten Bedingungen bietet, um ihre Karrieren voranzutreiben sowie Familie und Arbeitswelt in Einklang zu bringen.

Raiffeisen Bezirke

Imst, Landeck und Reutte: Aktuelle Zahlen und Fakten

44 Bankstellen

18 SB-Bankstellen

86 Bankomaten

422 MitarbeiterInnen

11 Lehrlinge (aktuell)

110.324 KundInnen

8.605 FirmenkundInnen

680 Unterstützte Vereine, Projekte, Einrichtungen, Schulen …

€ 6,3 Mrd. Geschäftsvolumen

€ 2,9 Mrd. Kreditvolumen

€ 348 Mio. Eigenkapital

€ 700.000

Sponsoring & Fördergelder

FANGEN

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DIE TOP 100

umsatzstärksten Unternehmen der Bezirke Reutte, Landeck und Imst

RANKING

2021: 2.020.000.000

PLANSEE GROUP

In der Plansee Group Functions Austria GmbH sind Holding-Funktionen der Plansee Group gebündelt, die sich auf die pulvermetallurgische Herstellung von Werkstoffen und deren Weiterverarbeitung zu Werkzeugen und Formteilen spezialisiert hat.

2020: 1.290.000.000

2021: 2.509

2020: 2.356

2021: 458.275.501

2020: 373.962.142

2021: 209

2020: 193

PLAION GROUP

Die ehemalige Koch Media Gruppe tritt seit Sommer 2022 unter dem Namen Plaion Group auf und produziert und vertreibt Software aller Art sowie Datenträger mit Audio-, visuellen und interaktiven Elementen.

PFEIFER HOLZ

1. 2. 3.

Das holzverarbeitende Unternehmen aus Imst ist in den Bereichen Holzbau, Betonschalung, Palettenklötze und Verpackungsholz, Schnittholz und Hobelware sowie Energie tätig.

2021: 272.125.000

2020: 211.672.000

2021: 638

2020: 685

Nettoumsatz (in Euro, gerundeter Wert) MitarbeiterInnen

Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierungslink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

25 RANKING
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger

4.

DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN

DER BEZIRKE REUTTE, LANDECK UND IMST

CERATIZIT AUSTRIA

Der zur internationalen Ceratizit-Gruppe gehörende Hartmetallspezialist aus Breitenwang entwickelt und fertigt u. a. hochspezialisierte Zerspanungswerkzeuge und Wendeschneidplatten aus Hartstoffen.

HANDL TYROL

5.

Das Familienunternehmen mit Sitz in Pians stellt Tiroler Speck-, Schinken-, Rohwurst- und Bratenprodukte her. Der Exportanteil beträgt mehr als 60 Prozent.

AUTOHAUS SCHWEIGER

6.

Das Autohaus Schweiger aus Reutte zählt zu den großen VW- und Audi-Händlern Österreichs und vertreibt Neu- und Gebrauchtwagen.

HUBER EINKAUF

7.

Der Einkaufsdienstleister aus Pflach ist u. a. auf die Beschaffung von Verpackungsmaterialien, Zusatzstoffen und die Entwicklung von Verpackungskonzepten spezialisiert.

HTB BAU

8.

Die Firma HTB Baugesellschaft m.b.H. mit Sitz in Arzl im Pitztal ist u. a. in den Bereichen Hochgebirgsbau, Spezialtiefbau, Hängebrücken- sowie Holz- und Trockenbau tätig.

KRANKENHAUS ZAMS

9.

Das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams stellt die medizinische Versorgung der Bevölkerung des Tiroler Oberlandes und seiner Gäste sicher.

MULTIVAC MASCHINENBAU

10.

Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Lechaschau und bietet Verpackungsmaschinen und Komplettlösungen für Verpackungsprozesse.

BOFROST*

11.

Bofrost* steht seit mehr als 28 Jahren auch in Österreich für erstklassige Qualität, herausragenden Service und vor allem individuelle Beratung.

ELEKTRIZITÄTSWERKE REUTTE

12.

13.

Das E-Werk Reutte ist ein Stromanbieter, der in Tirol, aber auch in Bayern tätig ist.

AT-THURNER BAU

AT-Thurner Bau ist seit über 35 Jahren ein kompetenter Partner in Sachen Bau, Baustoffhandel und Holzbau.

DER GRISSEMANN EINKAUFSZENTRUM

14.

Das Einkaufszentrum „Der Grissemann“ am Ortsrand von Zams – mit einer Verkaufsfläche von 15.000 m² und einem Sortiment von über 110.000 Produkten.

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierungslink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

26 RANKING UNTERNEHMEN (TIROL) 2021 2020 (IN EURO) UMSATZ 2021 UMSATZ 2020
774 819 196.000.000 245.824.000 -
663 577 171.000.000 156.000.000 +
101 94 156.000.000 99.000.000 +
18 18 124.000.000 122.430.000 +
565 521 115.000.000 106.084.000 +
903 857 83.256.743 82.000.000 +
344 377 73.500.000 72.000.000 +
480 500 68.400.000 69.145.000 -
163 155 61.342.000 56.113.000 +
280 284 55.000.000 59.360.000 -
321 355 51.840.000 72.363.352 -

15.

DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DER BEZIRKE REUTTE, LANDECK UND IMST

HOLZ MARBERGER

Seit fast hundert Jahren steht der Name Marberger für Kompetenz und Know-how rund um den Rohstoff Holz.

SCHRETTER & CIE

16.

Die Firma Schretter & Cie ist Herstellerin von mineralischen Produkten und liefert teilweise auch die erforderliche Anwendungstechnik.

MS DESIGN

17.

MS Design ist prämierter Zulieferer der Automobilindustrie und setzt, um ebenso flexibel zu sein wie die dort verarbeiteten Kunststoffe, voll auf die Philosophie „Alles aus einer Hand“.

AUTOHOF HUTER

18.

Autohof Huter GmbH ist eine günstige Tankstelle mit Sonder leistungen wie Transporte, Café und mehr!

LUZIAN BOUVIER HAUSTECHNIK & FLIESEN

19.

Luzian Bouvier hat sich vom einstigen Zwei-Mann-Betrieb zum führenden Installationsunternehmen Westösterreichs entwickelt.

WEISSHAUS SHOP

20.

Neben österreichischen Edelbränden, Schnäpsen und Likören führt Weisshaus auch eine sehr große Auswahl an internationalen Spirituosen.

ÖTZTALER GLETSCHERBAHN

Am Ötztaler Gletscher gibt es zwei Skigebiete: Der Rettenbach- und der Tiefenbachgletscher gehören mit insgesamt 20 km² Fläche zu den größten erschlossenen Gletscherflächen Österreichs.

NEURAUTER * FRISCH

22.

Der Lebensmittelgroßhändler aus dem Ötztal beliefert die Tiroler, Südtiroler, Vorarlberger und bayrische Gastronomie mit frischen und tiefgekühlten Lebensmitteln.

AUTOHAUS FALCH

23.

Mit knapp 100 MitarbeiterInnen ist das Autohaus Falch der größte Autohändler in den Bezirken Landeck und Imst.

SOZIALE EINRICHTUNGEN DER BARMHERZIGEN

SCHWESTERN ZAMS

Die GmbH betreibt zwei Alten- und Pflegeheime sowie zwei soziale Dienstleistungsanbieter in der Behindertenhilfe.

HOLZBAU SAURER

25.

Holzbau Saurer ist sowohl im Objekt- als auch im Wohnbau aktiv und setzt dabei auf Holz als modernen und nachhaltigen Baustoff.

RANKING
UNTERNEHMEN (TIROL) 2021 2020 (IN EURO) UMSATZ 2021 UMSATZ 2020
90 100 50.000.000 39.200.000 +
165 178 46.500.000 42.000.000 +
205 210 35.000.000 17.556.796 +
64 70 33.000.000 33.835.000 -
205 209 31.500.000 33.000.000 -
52 –30.600.000 –
21.
155 155 30.000.000 38.544.259 -
75 69 28.118.574 11.700.000 +
91 92 28.000.000 28.000.000 =
24.
352 361 25.456.304 25.780.543 -
90 90 24.815.812 17.524.004 + 27

DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN

DER BEZIRKE REUTTE, LANDECK UND IMST

ING. FRANZ THURNER BAUMEISTER

Mit mehr als 200 MitarbeiterInnen wickelt die Franz Thurner Bau GmbH Hoch-, Tief-, Trockenbau und ZimmereiProjekte um.

AUTO KAPFERER UND KAPFERER

Kapferer und Kapferer ist als Neu- und Gebrauchtwagenhändler für VW ebenso wie als Serviceanbieter für die Marken Audi, Seat, Škoda und Cupra tätig.

AUER BAU

Auer Bau hat sich auf Massivhäuser sowohl für gewerbliche als auch für PrivatkundInnen spezialisiert und ist in dritter Generation in Familienbesitz.

ELEKTRO MÜLLER

29. EM ELEKTRO MULLER

Neben regulärer Elektroinstallationen und der Planung und Umsetzung von Fotovoltaiklösungen bietet Elektro Müller unter anderem auch Lichtkonzepte an.

PATHOLOGIELABOR ZAMS

Das Pathologielabor Zams wickelt die Bearbeitung, Analyse und Diagnostik von medizinischen Präparaten ab.

ALPENRESORT SCHWARZ

In Mieming betreibt die Familie Pirktl seit 1964 das Alpenresort Schwarz und hat sich auf Wellness-, Aktiv- und FamilienurlauberInnen spezialisiert.

EUROGAST SPECKBACHER

Der Großhändler beliefert GastronomiekundInnen im Außerfern, in Südbayern und im Kleinwalsertal.

FALKNER & RIML

Der Komplettanbieter von Planung, Elektro- und EDV- sowie Multimedia-Installationen und mehr, insbesondere für Gastronomie und Tourismus.

INGENIEURE MAURER WALLNÖFER

Das Ötztaler Familienunternehmen wickelt seit 1972 Bauprojekte von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe ab.

JUWEL – INTELLIGENTE PRODUKTE

FÜR GARTEN UND HAUSHALT

Juwel entwickelt und vertreibt Gartensysteme von der Wäschespinne über Kompostierbehälter bis hin zu Hoch- und Vertikalbeeten.

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierungslink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

28 RANKING UNTERNEHMEN (TIROL) 2021 2020 (IN EURO) UMSATZ 2021 UMSATZ 2020
26.
148 145 24.000.000 24.000.000 =
27.
66 66 23.600.000 21.273.584 +
28.
110 80 23.000.000 15.000.000 +
175 175 22.500.000 18.150.000 +
30.
150 –20.000.000 –
30.
334 334 20.000.000 20.269.126 -
32.
68 68 19.000.000 20.500.000 -
33.
127 120 18.500.000 16.575.833 +
34.
100 110 17.793.000 16.169.000 +
35.
71 72 16.850.000 17.500.000 -

37.

DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DER BEZIRKE REUTTE, LANDECK UND IMST

TIROLER HOLZHAUS

Eigentlich ein Zimmereibetrieb, plant, entwickelt, fertigt und montiert das Unternehmen seit 1989 Holzhäuser nach Kundenwunsch.

CANALBAU

Der Imster Betrieb vertreibt Baustoffe vom Kanal- und Tiefbau über Hochbau bis hin zur Isolierung, dem Innenausbau, Kaminbau und mehr.

OLYMP WERK

38.

Ursprünglich Vertriebs- und Serviceanbieter von Ölheizungen, hat Olymp das Geschäftsfeld mittlerweile auf Heizkörper, Wärmepumpen, Solar und mehr erweitert.

PRANTL ROPPEN ERD- UND LEITUNGSBAU

39.

Prantl Roppen ist im Tiefbau mit einer Spezialisierung auf den Leitungsbau in Westösterreich und Südbayern tätig.

RANKING
UNTERNEHMEN (TIROL) 2021 2020 (IN EURO) UMSATZ 2021 UMSATZ 2020
36.
47 47 16.730.000 16.720.000 +
45 27 16.000.000 14.900.000 +
128 125 15.991.000 14.577.848 +
63 –15.750.000 12.917.000 +

41.

DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DER BEZIRKE REUTTE, LANDECK UND IMST

Das Portfolio des Flugservice-Anbieters in Karres umfasst u. a. Montage-, Film- und Foto-, Kontroll- und Taxiflüge, Logging, Tierbergungen und mehr.

AQUA DOME

Die Therme in Längenfeld bietet Wellness, Sauna und Erholung auf mehr als 50.000 m2 sowie Gästezimmer, Suiten und Seminarräume.

HOTEL GURGLHOF

41.

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel im Ötztal hat 65 Zimmer inklusive einer 70 m2 großen Luxussuite im Angebot.

HOTEL TROFANA ROYAL

Als einziges Fünf-Sterne-Superior-Hotel Österreichs wurde das Trofana Royal Hotel in Ischgl mit sieben Gault-MillauHauben ausgezeichnet.

FISS Seit 1991 betreibt die Familie Domenig das Fünf-SterneSchlosshotel in Fiss in mittlerweile zweiter Generation.

SUNKID – FREIZEITATTRAKTIONEN

Sunkid entwickelt und vertreibt Personen- und Gütertransportlösungen für Tourismusregionen, Freizeitparks und Erlebniswelten.

CONFORM BADMÖBEL Conform zählt zu den führenden Anbietern von Badezimmermöbeln in Österreich.

FIEGL TIEFBAU

Als Erdbauspezialist bietet Fiegl Tiefbau unter anderem auch Spreng- und Abbrucharbeiten, Leitungsbau, Lawinendämme und mehr.

Komplettanbieter für Silotransporte ist in ganz Mitteleuropa tätig und hat sich auf die Logistik staubförmiger Güter spezialisiert.

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierungslink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

30 RANKING
UNTERNEHMEN (TIROL) 2021 2020 (IN EURO) UMSATZ 2021 UMSATZ 2020 40. HELI TIROL
43 43 15.087.000 15.072.000 +
230 230 15.000.000 18.320.000 -
106 83 15.000.000 14.738.381 +
41.
125 125 15.000.000 14.500.000 + 41. SCHLOSSHOTEL
110 111 15.000.000 16.530.00045.
11 13 14.963.000 16.968.00046.
67 70 14.700.000 7.209.000 + 47.
85 70 14.500.000 12.700.000 + 47. SILO-MELMER
45 45 14.500.000 7.009.000 + 49. LIFTGESELLSCHAFT OBERGURGL 1949 gegründet,
heute 14 Lifte und zwei
im Skigebiet. 82 106 14.269.000 14.128.000 + 50. PITZTALER GLETSCHERBAHN Die Pitztaler Gletscherbahn
das Café
am Pitztaler Gletscher. 103 92 14.000.000 13.107.000 +
Der
betreibt die Liftgesellschaft Obergurgl
Hütten
betreibt mehrere Liftanlagen und
3.440

43 Standorte die PLAION HOLDING GmbH sitzt in Höfen

• Teil einer börsennotierten, erfolgreichen Unternehmensgruppe

• 2.500 MitarbeiterInnen weltweit

• 515.041.735 € konsolidierten Jahresumsatz 2022

• MitarbeiterInnen aus 51 verschiedenen Nationen

PLAION – Global Player aus Tirol

Die Gaming- und Film-Industrie ist größer als je zuvor und verzeichnet international ein sehr starkes Marktwachstum. In der Tiroler Gemeinde Höfen im Außerfern befindet sich das Headquarter der international tätigen Unternehmensgruppe

PLAION (zuvor Koch Media). Diese ist seit 5 Jahren Teil der börsennotierten schwedischen Embracer Group AB und zählt zu den größten Playern im GamingMarkt weltweit. Die PLAION Group entwickelt und vertreibt Games, Filme und Merchandise für Gamer.

Weltweit arbeiten ca. 2.500 MitarbeiterInnen an über 43 Standorten weltweit. In den 13 eigenen Games-Entwicklungsstudios arbeiten ca. 1.500 MitarbeiterInnen. Die PLAION Group unterhält eigene Firmenstandorte in allen europäischen Ländern, USA, Australien, Hong Kong und Tokio. Die PLAION Group wächst jährlich zweistellig und beschäftigt vor allem junge Talente. Der Hauptstandort Höfen ist das zentrale Shared Service Center der Gruppe und European Logistic Center, und dort werden derzeit 227 hochmotivierte MitarbeiterInnen in den Bereichen IT (SAP, Programming, Infrastruktur, Data Warehouse, Power BI), Finanzen, IFRS Group Konsolidierung, Lizenz, Logistik,

Customer Service, Disposition, Automatisierung, Grafik/Textildruck und Human Ressource beschäftigt. Der Hauptstandort soll für die gesamte Gruppe im Außerfern weiter ausgebaut werden.

International erfolgreich

Die PLAION Group ist ein international erfolgreicher Publisher auf allen Gaming-Plattformen von eigenen wie fremd entwickelten und vertriebenen Games wie Dead Island 2, Kingdom Come Deliverance, Hot Wheels, Moto GP, Let’s Sing, Road 96, PAY Day 2, Man Eater, Mount&Blade II, Persona 5, Metro und Call of Duty. Die PLAION Group ist der größte VR Publisher ( Virtual Reality) in Europa mit zwei großen Studios in Holland. Auch im Filmsegment konnten beachtliche Erfolge gefeiert werden, wie zum Beispiel mit dem im Jahr 2020 mit vier Oscars ausgezeichneten Filme „Parasite“ oder dem aktuellen zweifachen

Oscar- Gewinner 2023 „T he Whale“. Das sind nur einige der ganz großen Erfolge der Tiroler Unternehmensgruppe.

Wachstum sucht Talente

Ein ganz wesentlicher und unverzichtbarer Erfolgsfaktor der PLAION Group sind seine langjährigen und talentierten MitarbeiterInnen. Die Förderung und Motivation jedes einzelnen Talents sowie die Unterstützung individueller Karrierewege sind daher eine Selbstverständlichkeit und essentieller Teil der hoch motivierten Firmenphilosophie. Dazu gehören auch Auslandsaufenthalte, flexible Arbeitsmodelle und Benefits, die einen wirklichen Mehrwert in einem jungen und motivierten Team mit flachen Hierarchiestufen schaffen.

Der stark wachsende Hauptstandort Höfen ist immer auf Suche nach jungen Talenten und erfahrenen Professionals, egal ob mit oder ohne Studium. Die Begeisterung für das Produkt und der Wille, an Aufgaben zu wachsen, stehen im Vordergrund.

31 TOP.TIROL
© P LAION E NTGELTLICHE EINSCHALTUNG PLAION Embracer Platz 1, 6604 Höfen Tel.: 05672/606 101 E-Mail: office@plaion.com www.plaion.com

DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DER BEZIRKE REUTTE, LANDECK UND IMST

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierungslink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

32 RANKING
UNTERNEHMEN (TIROL) 2021 2020 (IN EURO) UMSATZ 2021 UMSATZ 2020 51. HOTEL ALPENROSE 173 170 14.000.000 15.395.00052. MEDIA MARKT IMST 26 26 13.919.000 12.500.000 + 53. ARLBERGER DORFBÄCKEREI 150 150 13.635.000 13.500.000 + 54. SAILER WERNER UND GÜNTHER 80 78 13.500.000 12.600.000 + 55. FENSTERVISIONEN 27 20 13.400.000 10.100.000 + 56. NAUDERER BERGBAHNEN 86 115 13.000.000 11.000.000 + 57. SHELL TANKSTELLE WOLF 31 31 12.979.000 11.000.000 + 58. GEO ALPINBAU 51 42 12.800.000 13.857.04359. EWA ENERGIE- UND WIRTSCHAFTSBETRIEBE DER GEMEINDE ST. ANTON 70 90 12.300.000 14.284.76960. HANDL TYROL GASTRONOMIESERVICE 22 23 12.120.000 12.000.000 + 61. AUS & RAUS WARENHANDEL 105 108 12.000.000 13.100.00061. AUTOHAUS ZORN – WOLF 27 27 12.000.000 12.000.000 = 61. HOLZHOF TINZL NFG 24 24 12.000.000 12.000.000 = 61. KDG GRUPPE 127 –12.000.000 –65. HOTEL TYROL HALDENSEE 126 –11.900.000 11.807.000 + 66. SPORT GLANZER 80 80 11.564.000 11.449.446 + 67. HOTEL JUNGBRUNN 150 150 11.500.000 13.000.00067. SHELL REUTTE 65 65 11.500.000 11.500.000 =

DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DER BEZIRKE REUTTE, LANDECK UND IMST

RANKING UNTERNEHMEN (TIROL) 2021 2020 (IN EURO) UMSATZ 2021 UMSATZ 2020 69. TIROLER LAMELLIERHOLZ 47 45 11.100.000 –70. SPORTHOTEL SILVRETTA 83 80 11.057.000 8.800.000 + 71. EMATRIC AUTOMATISIERUNGSTECHNIK 79 74 11.000.000 10.000.000 + 72. EWR TECHNIK 109 103 10.300.000 10.385.00073. OBST WINKLER 50 50 9.000.000 9.000.000 = 73. MEIN ALMHOF 95 50 9.000.000 7.500.000 + 75. URBAN MASCHINENBAU 90 88 8.795.000 8.130.660 +
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DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DER BEZIRKE REUTTE, LANDECK UND IMST

Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierungslink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.

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UNTERNEHMEN (TIROL) 2021 2020 (IN EURO) UMSATZ 2021 UMSATZ 2020 76. WBW IMMOBILIEN UND BETEILIGUNGEN 22 20 8.346.000 6.060.000 + 77. METALLTECHNIK VILS 65 82 8.180.000 7.713.000 + 78. HÖPPERGER RECYCLING 28 29 7.821.324 5.773.593 + 79. HOTEL MOHR LIFE RESORT 85 95 7.698.000 6.931.000 + 80. AST EIS- UND SOLARTECHNIK 45 50 7.632.000 14.787.00081. WELLNESSHOTEL LIEBES ROT-FLÜH 104 104 7.538.000 7.500.000 + 82. VIVEA UMHAUSEN 100 77 7.485.000 4.593.000 + 83. GEBRÜDER KOFLER 43 50 7.267.000 21.051.00084. GEBRÜDER SCHEIBER 34 34 7.000.000 7.000.000 = 84. HOLZKNECHT LANDTECHNIK 20 21 7.000.000 6.500.000 + 84. AUTOHAUS GOIDINGER 49 49 7.000.000 7.000.000 = 84. SCHWAB DRUCK – KARTONAGEN 50 59 7.000.000 6.712.000 + 88. SANTER SOLARPROFI 19 24 6.800.000 9.173.00089. KONRAD TRAXL ANTRIEBSTECHNIK 45 45 6.671.000 5.044.000 + 90. INTERSPORT ARLBERG 95 80 6.507.000 11.431.00091. ZEBISCH TROCKENBAU 55 47 6.300.000 6.000.000 + 92. SANOLL BIOKOSMETIK 9 9 6.288.800 7.074.00093. AIR-TECH LÜFTUNGS- UND KLIMAANLAGEN 40 33 6.155.000 7.605.984 -
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DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN

DER BEZIRKE REUTTE, LANDECK UND IMST

UNTERNEHMEN (TIROL) 2021 2020 (IN EURO) UMSATZ 2021 UMSATZ 2020 94. WELLNESSHOTEL ENGEL 168 170 6.136.000 10.861.00095. ZP-SYSTEM 46 40 6.113.263 7.613.00096. TIROLER ZUGSPITZBAHN 48 48 6.049.000 6.049.000 = 97. GEOS SPEZIALBAU 25 –6.030.405 –98. AUTOHAUS MAIR 15 15 5.900.000 7.000.00099. STRENG BAU 40 47 5.800.000 5.600.000 + 100. FISSER BERGBAHNEN –259 5.518.000 32.253.096 -
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Weiterentwicklung auf allen Ebenen

Neben der stetigen Software-Weiterentwicklung wurde beim Schönwieser Unternehmen CASABLANCA hotelsoftware nun auch die räumliche Expansion in Angriff genommen.

Was vor 33 Jahren mit einer Vision von Geschäftsführer Alexander Ehrhart begonnen hat, ist heute gelebte Praxis und digitale Grundlage von mehr als 2.000 Hotel- und Beherbergungsbetrieben jeder Größenordnung – vom Privatzimmervermieter bis zur Hotelkette –in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz. Seine anfängliche Vorstellung: ein Computerprogramm, mit wel-

chem die Arbeitsabläufe in der Hotellerie digitalisiert und somit effizienter gestaltet werden können.

Weitblick war gefragt „Das Ziel war es schon zu dieser Zeit, alle bürokratischen Abläufe rund um die Hotelrezeption zu digitalisieren und automatisieren. Der Fokus der Rezeption soll schließlich primär auf den Service der Gäste gelegt werden können und nicht auf unnötige Bürokratie“, erläutert Geschäftsführer Alexander Ehrhart.

Bereits zu dieser Zeit – in den Anfängen des Computerzeitalters wohlgemerkt – zeigte sich der Weitblick des Schönwieser Unternehmers. Der Rest ist Geschichte. Über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich heute um die Kunden aus der Hotellerie-Branche.

Das Ohr bei den Kunden Stetiges Wachstum bedarf auch kontinuierlicher Weiterentwicklung der innovativen Software- und Cloudlösungen. Dessen ist man sich bei CASABLANCA bewusst: „Das Produktportfolio und die Software-Features wachsen immer weiter und passen sich an die Bedürfnisse an, welche wir direkt aus der Praxis bei unseren Kunden beobachten. Der Austausch und das Feedback ist für die Weiterentwicklung unseres Angebotes essenziell, die Wünsche und Inputs kommen vorrangig direkt aus der Praxis. Neben der Entwicklung von neuen Produkten und Features legen wir auch hohen Wert auf die Optimierung von be-

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E NTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Unter der technischen Leitung von Johannes Ehrhart werden die Software- und Cloudlösungen speziell für die Hotellerie stetig weiterentwickelt.

stehenden Lösungen“, so der Technische Leiter Johannes Ehrhart.

A lles aus einer Hand und aus einem Haus Sämtliche digitale Tools werden direkt in den Standorten Schönwies und Innsbruck von einem stets wachsenden Team entwickelt, vermarktet und vertrieben. „In diesem Punkt heben wir uns schon vom Mitbewerb ab. Uns ist es trotz Wachstum ein großes Anliegen, die persönliche Betreuung unserer Kunden aufrechtzuerhalten. Wir sind der zentrale Ansprechpartner in allen Belangen rund um die Hotelsoftware. Ein Service, den unsere Kunden dabei besonders zu schätzen wissen, ist unser Support-Team, das an 365 Tagen im Jahr bei Fragen oder Problemstellungen Rede und Antwort steht. Wir wollen Qualität liefern und da ist aus unserer Sicht ein persönlicher Kundensupport im IT-Bereich besonders wichtig“, so das Echo aus der Schönwieser Softwareschmiede.

Neues Firmengebäude in Bau Neben der stetigen Weiterentwicklung und Erweiterung des Produkt- und Kundenportfolios folgt bei CASABLANCA nun auch die räumliche Expansion. So wurde bereits im Jahr 2022 eine Zweigstelle in Innsbruck eröffnet und mit dem Bau des neuen Headquarters in Schönwies begonnen. Der neu entstehende CASABLANCA hotelsoftware Campus verbindet Arbeitsfläche, Freizeitangebot sowie Schulungszentrum und wartet mit zahlreichen Besonderheiten und Benefits für die Belegschaft auf.

So werden etwa ein eigener FitnessBereich, eine Kantine, zwei Golf-Simulatoren sowie eine großzügige Terrasse mit Swimmingpool für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen. Bereits Anfang 2024 sollen die neuen Räumlichkeiten bezugsfähig sein. Da auch das Büro in Innsbruck aus allen Nähten platzt, ist auch dort eine zusätzliche Bürofläche in Planung.

CASABLANCA hotelsoftware

Öde 58, 6491 Schönwies

Tel.: 05418/5622

verkauf@casablanca.at www.casablanca.at

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© C ASABLANCA HOTELSOFTWARE
Der neue CASABLANCA hotelsoftware Campus befindet sich gerade in Bau.
„Das Produktportfolio und die Software-Features wachsen immer weiter und passen sich genau an die Bedürfnisse der Hotellerie an.“
JOHANNES EHRHART

Hightech in den Bezirken

Das Oberland und das Außerfern stehen seit jeher für Innovationsgeist. Drei Unternehmen, die das tagtäglich unter Beweis stellen, rücken wir ins Rampenlicht.

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© C ERATIZIT/ROLF MARKE, F RANZ OSS
E matric d atafox
C eratizit

C eratizit

Das Unternehmen in Zahlen

• MitarbeiterInnen:

Rund 900

• Lehrlinge pro Jahr: 20

• Recyclingquote:

Über 80 %

Stillstand ist Rückschritt

Ceratizit in Reutte setzt auf Forschung und Entwicklung. Um weiterhin ganz vorne mitspielen zu können, braucht es vor allem eines: motivierte und talentierte MitarbeiterInnen.

Gerade in der industriellen Fertigung, egal ob in der Automobilindustrie, der Gesundheitsbranche oder der Verarbeitung von Metall und Stahl, ist Haltbarkeit das Um und Auf. Die dafür passenden Werkzeuge kommen vom Weltmarktführer Ceratizit, der sich mit einem der beiden Hauptstandorte in Reutte angesiedelt hat. Dauerhaft am Ball zu bleiben ist da alles andere als einfach, wie Peter Fink, Geschäftsführer der Ceratizit Austria, weiß: „Wenn wir uns nicht verändern, dann werden wir früher oder später von

unseren KonkurrentInnen und KundInnen verändert, weil wir irgendwann nicht mehr attraktiv für sie sind.“

DIE RICHTIGE UNTERNEHMENSKULTUR

Die Anforderungen sind hoch: Zum einen wollen die KundInnen die Herstellungskosten pro Teil immer weiter senken. Dafür braucht es Produkte, die die Performance steigern. Zum anderen wolle man das Thema Nachhaltigkeit nicht nur als Schlagwort sehen, sondern in diesem Bereich einen Trend setzen. Das

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TEXT: ANNA KIRCHGATTERER
© C ERATIZIT/ROLF MARKE

Die Investitionen in Forschung und Entwicklung zahlen sich aus: Ceratizit ist unter anderem Weltmarktführer im Bereich Verschleißschutz.

Lehrlingsoffensive

Den Bedarf an ElektrikerInnen, ChemielaborantInnen, Zerspanungs-, Werkstoff- und MaschinenbautechnikerInnen will das Unternehmen durch die Lehrausbildung decken. Auch hier versucht man vor allem, mit potenziellen MitarbeiterInnen in Kontakt zu kommen und auf Fragen einzugehen. Das scheint zu funktionieren: „Dieses Jahr werden wir wahrscheinlich alle Plätze vollbekommen .“

in der Firma sind. Aber wichtig ist für Fink: „Der Spruch: ,Das haben wir schon vor zehn Jahren gemacht und das hat nicht funktioniert“, gilt nicht. Denn das Schlimmste ist für mich immer, wenn wir noch über etwas diskutieren und unser Konkurrent macht es schon.“

TALENTESUCHE

eröffne ganz nebenbei neue Geschäftsfelder, wie zum Beispiel im Bereich der EMobilität. „Unser Anspruch ist, dass wir in unseren Bereichen Technologieführer sind“, fasst Fink zusammen.

Die gewünschte Innovation ergebe sich vor allem durch den Einsatz motivierter MitarbeiterInnen, die über bewährte Abläufe hinausdenken und sich austauschen. Dafür brauche es auch die richtige Unternehmenskultur und Möglichkeiten für den Nachwuchs, Ideen zu verwirklichen. Das löse immer wieder Konflikte aus mit jenen, die schon länger

Die Strategie scheint aufzugehen: Das Unternehmen hat eine durchschnittliche MitarbeiterInnenzugehörigkeit von 17 Jahren. Die Führungskräfte in Reutte stammen alle aus den eigenen Reihen. Schwierig sei es aber, junge Talente ins Außerfern zu locken, vor allem kommen diese aus Deutschland und Ostösterreich. „Wir versuchen, Fachkräfte über Abschlussarbeiten oder Praktika zu bekommen. Wenn die Leute mal da sind und Unternehmen und Region schätzen lernen, bleiben sie eher da.“

Die Konkurrenz sitzt Ceratizit trotz allem ständig im Nacken: „Wir haben massiven Druck von chinesischen Mitbewerbern, weil sie den Rohstoff auch um 20 Prozent billiger bekommen als wir. Und die Rolle des Jägers ist einfacher als die der Nummer eins.“ Es bestehe immer die Gefahr, träge zu werden und sich am Erfolg auszuruhen, aber als Technologieführer müsse man sich dauerhaft weiterentwickeln.

Zur Person

Peter Fink ist Geschäftsführer von Ceratizit Austria. Hier hat auch seine Karriere gestartet, seit 2001 ist Fink bereits im Unternehmen.

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CERATIZIT
„Wir haben massiven Druck von chinesischen Mitbewerbern, weil sie den Rohstoff auch um 20 Prozent billiger bekommen als wir.“
PETER FINK

Zahlen zum Unternehmen

• Jahresumsatz: 12 Millionen

• MitarbeiterInnen: 86

• Standorte:

Landeck, Fließerau, Fürstenfeld

• Geschäftsführer:

Rainer Haag, Thomas Weiskopf, Hannes Schweigler

Automatisierung für alle

Ematric ist Spezialist für Automatisierungstechnik. Die Firma hat sich weltweit einen Namen machen können, indem sie vollautomatisierte Hightechlösungen für Industriebetriebe entwickelt.

TEXT: BARBARA KLUIBENSCHÄDL

Tirol war zu dem Zeitpunkt, zu dem wir gestartet sind, recht wenig automatisiert“, weiß Rainer Haag, einer der Geschäftsführer der Firma Ematric. Der Standort in Landeck sei aber ein guter für die weltweit agierende Firma aus dem Bereich Automatisierung und Robotik. Die Nähe zu Süddeutschland, Italien, der Schweiz und Vorarlberg war ein mitentscheidender Faktor. Auch die Auswahl an MitarbeiterInnen, meistens HTL-AbgängerInnen, war ausschlaggebend. Nur in Österreich gibt es diese Ausbildungsform und bringt den Vorteil, junge, aber bereits sehr gut ausgebildete Menschen zu gewinnen.

A M ANFANG WAR DAS AUTO

2007, n ach langer Tätigkeit in der Automobilbranche und dem Wunsch nach Neuem, gründeten Rainer Haag und Klaus Schröder die Firma Ematric in Landeck. „Wir waren eigentlich eine Briefkastenfirma“, erzählt Haag. Die fünf MitarbeiterInnen waren zu dieser Zeit in der Welt unterwegs, ein Firmenstandort war nicht nötig. Die ersten KundInnen kamen aus der Automobilbranche. Dort programmierten und visualisierten sie Automatisierungstechniken für Industrieanlagen, unter anderem von BMW, Porsche und Audi. M ittlerweile ist Ematric in allen Branchen vertreten: in der

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matric
© F RANZ OSS
ENach langjähriger Tätigkeit in der Automobilbranche gründeten Klaus Schröder und Rainer Haag ihre eigene Firma.

Lebensmittel-, Holz- und Pharmaindustrie sowie in der Lagerlogistik, Luftfahrt und Energieerzeugung – überall da, wo automatisierte Industrieanlagen gebraucht werden.

Das können Roboterzellen, Palettierungsanlagen, fahrerlose Transportsysteme oder Wasseraufbereitungsanlagen sein. Vor wenigen Jahren entwickelte sich Ematric vom Automatisierungsdienstleister zum Anlagenbauer weiter – Problemlösungen, Programmierungen und Bau in der eigenen Produktionshalle in der Fließerau sowie Montage und Wartung, all das bietet die Firma hausintern an.

K RISEN STÄRKEN

Die Wirtschaftskrise und Automobilkrise 2008 und 2009 sowie die Coron apandemie 2020 waren Dämpfer, aber auch Entwicklungskatalysatoren für Ematric. Daraus resultierte zum einen eine Standbeinerweiterung 2008 und zum anderen eine stärkere Fokussierung auf Regionalität 2020. „Viele europäische Firmen haben sich wieder auf Europa konzentriert und Lieferanten aus der Region gesucht“,

In der eigenen Produktionshalle in der Fließerau werden geplante Automatisierungsanlagen gebaut.

erklärt Haag. Dadurch haben sich so manche langfristige lokale Geschäftskontakte entwickelt, wie etwa mit Hollu, Felder, Swarovski und Plansee.

AUTOMATISCH IN DIE ZUKUNFT

In der Großindustrie ist bereits vieles automatisiert und digitalisiert, weiß der Geschäftsführer von Ematric. Regional gäbe es aber noch Potenzial. „Es gibt viele kleine und mittelständische Betriebe, die gar nichts automatisiert und digitalisiert haben. Das steht ihnen noch bevor“, so Haag.

„Und wenn das ,nur ‘ das Schweißen von Halterungen für Geländestangen ist“, meint der Geschäftsführer. Denn auch davon stellen Schlosser mitunter mehrere tausend Stück jedes Jahr her –wofür sich die Anschaffung einer Roboterschweißzelle bereits lohnen könnte. Auch Nachhaltigkeit ist ein Thema. „Auf kurz oder lang wird jeder nachhaltiger werden müssen“, weiß Haag. Mit Automatisierungstechniken könne man Energie sparen und zum Beispiel Netzlasten reduzieren.

Zur Person

Rainer Haag machte seine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik an der HTL. Nach seinem Abschluss verließ er seinen Heimatort Landeck und arbeitete mehrere Jahre bei einem großen Automobilhersteller in Deutschland.

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„Es gibt viele kleine und mittelständische Betriebe, die gar nichts automatisiert haben. Das steht ihnen noch bevor.“
EMATRIC
RAINER HAAG
Rund
65 MitarbeiterInnen arbeiten am Standort Landeck für die Firma Ematric.

Verschwiegenheit

geht vor

Unternehmensinterne Daten sind extrem wertvoll – nicht nur für die Betriebe selbst, sondern theoretisch auch für KonkurrentInnen, HackerInnen und mehr. Das ist eine zusätzliche Herausforderung für das Team von Datafox. Denn um Optimierungsansätze zu finden und Lösungen zu entwickeln, sind sie auf tiefe Einblicke in die internen Abläufe und Systeme ihrer KlientInnen angewiesen. Deswegen sind absolute Geheimhaltung und Verschwiegenheit die oberste Devise bei den BeraterInnen.

Mit Gespür für Netzwerke

Egal, ob Hightech eine Anlage, wie künstlich eine Intelligenz und wie digitalisiert ein Geschäftsmodell ist: Die Entwicklung, Umsetzung und der Betrieb digitaler Systeme ruhen auf den Schultern von Experten. KI-Consultant Stefan Aigner hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese zusammenzubringen.

TEXT: DANIEL FEICHTNER

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© FRANZ OSS datafox

Davon, dass an künstlicher Intelligenz kein Weg vorbeiführt, ist Stefan Aigner überzeugt. „Das hat nichts damit zu tun, Jobs wegzurationalisieren“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter des Reuttener Consulting-Unternehmens datafox consulting GmbH. Vielmehr gehe es zum einen um Optimierungsdruck. Zum anderen werde auch die Umsetzung vieler neuer Regulierungen nur noch mit KISystemen lösbar sein.

H ILFE IM DATENDSCHUNGEL

A ls Paradebeispiel nennt er die EU-Lohntransparenzverordnung. „Um ihr gerecht zu werden, müssen Unternehmen beweisen, dass Frauen und Männer bei gleicher Qualifikation, Tätigkeit oder Verantwortung gleich viel verdienen – und das unter Wahrung der DSGVO“, beschreibt er. Was einfach klingt, ist realistisch nur möglich, wenn eine Vielzahl verschiedenster Attribute miteinander verknüpft werden. Und dabei ist eine digitale Lösung unerlässlich: „Ein Mensch kann etwa drei bis fünf Parameter im Auge behalten. Da kommt man nicht weit, auch nicht Excel – besonders in einem Betrieb mit Hunderten Mitarbeitern. Solche Datenmengen brauchen intelligente IT-Systeme, um effizient verarbeitet zu werden.“

DIE UHR TICKT

So sehen sich Betriebe nicht „nur“ Konkurrenzdruck gegenüber, sondern auch handfesten Deadlines. Und das inmitten des Fachkräftemangels, der nirgendwo ausgeprägter ist als in der IT. Hier setzt Aigner gemeinsam mit seinen Partnern an. „Unsere Klienten brauchen ein sehr

breites Spektrum an Expertisen, um individuelle Probleme zu lösen“, sagt er. „Die alle aus eigener Hand zu bieten, wäre nicht nur schwierig, sondern auch nicht wirtschaftlich.“ Stattdessen bauen die Consulter auf einen österreichweiten Partnerverbund aus Spezialisten in den Bereichen KI, Cyber-Sicherheit und Recht.

SICHERHEITSGARANT

Für sie ist datafox consulting GmbH die Speerspitze. Aigner weiß zum einen sowohl um die Bedürfnisse potenzieller Klienten, und welcher Ansatz am erfolgversprechendsten ist, als auch, mit wem er sie zusammenbringen muss, um die optimale Lösung zu entwickeln. Zum anderen bietet er mit gutem Ruf und besten Referenzen Sicherheit: „Um datengetriebene Analysen oder Optimierungen umzusetzen, müssen wir tief in die Innereien eines Unternehmens blicken“, beschreibt er.

„Das setzt ein Höchstmaß an Verschwiegenheit voraus – und natürlich großes Vertrauen.“ Darin sieht er sowohl die größte Herausforderung als auch das Erfolgsrezept: „Absolute Transparenz gegenüber dem Klienten, völliges Stillschweigen nach außen.“ Und die Übung gelingt. Mittlerweile kann Aigner mit seinem 2021 gegründeten Unternehmen einen beachtlichen Teil des Who’s who der Tiroler Industrie – vom Ferchau Austria über die Plansee Group bis hin zu Novartis – zu seinen Klienten, und damit zugleich zu seinen Referenzen, zählen. „Was natürlich weitere Türen öffnet, meint er. „Und das ist enorm wichtig. Denn wir haben in Tirol noch eine ganze Menge Aufholbedarf.“

Zur Person Stefan Aigner ist gelernter Zerspanungstechniker und hat Mechatronik sowie Betriebswirtschaftslehre studiert. Seit 2021 ist er gemeinsam mit seinen Partnern als Berater für die Implementierung von KI-Lösungen, Cybersicherheit sowie Datenrecht vor allem im Bereich der Industrie tätig.

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„Um datengetriebene Analysen oder Optimierungen umzusetzen, müssen wir tief in die Innereien eines Unternehmens blicken.“
DATAFOX
STEFAN AIGNER

G ROSS GEWORDEN

Bekannte Persönlichkeiten aus den Bezirken

Imst, Reutte und Landeck TEXT:

R EUTTE Paul Engel

I MST

A ngela Eiter

Nachdem sie mit elf Jahren ihren ersten Wettkampf bestritten hatte ging es für Angela Eiter Schlag auf Schlag: 2001 wurde sie Jugendvizeweltmeisterin, 2002 Tiroler Meisterin, Staatsmeisterin und Jugendeuropacupgesamtsiegerin. Heute zählt die 37-Jährige zu den Legenden in der Kletterwelt, nicht nur, weil sie sich viermal die Weltmeisterschaft im Lead sichern konnte, sondern auch, weil sie es als erste Frau überhaupt geschafft hat , eine 9b-Route zu klettern – einen extrem hohen Schwierigkeitsgrad. Angela Eiter stand bei Weltcups zeit ihrer Karriere insgesamt 43-mal auf dem Stockerl.

Nicht nur im Außerfern ist die „Engel-Familie“ ein Begriff – der berühmten Musikerfamilie entstammt auch Komponist und Dirigent Paul Engel, der bereits 1958 im Film „Die singenden Engel von Tirol“ zu sehen war. Nach seinem Studium in Innsbruck und München leitete er das Echinger Orchesterseminar und arbeitete mit zahlreichen namhaften Orchestern zusammen. Seine Werke wurden von den Salzburger Festspielen über die Münchener Biennale, dem Steirischen Herbst bis zu den Klangspuren Schwaz aufgeführt.

L ANDECK

Dietmar Mössmer

Sein Studium absolvierte Dietmar Mössmer am Tiroler Landestheater Innsbruck, wo er auch seinen ersten Schauspieljob bekam, um dann ans Münchner Volkstheater und dann zum Künstlerhaus Wien zu wechseln. Bekannt wird er aber vielen als Commissario Brunetti aus der Fernsehserie Donna Leon sein. Der gebürtige Zammer spielte außerdem in zahlreichen Spielfilmen mit, wie „Ludwig 1881“, „Schön war die Zeit“ oder „Elementarteilchen“.

AUSSTIEG
© I LLUSTRATION: MONIKA CICHOŃ
HARIS KOVACEVIC
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