Bergverliebt .
Das fühlst du nur hier.
Erlebe das Zillertal.
Der Alltag liegt weit unter dir. Die Luft ist glasklar. Der Aufstieg? Mühelos, dank zehn modernster Sommerbergbahnen. Über dir das tiefe Blau des Himmels. Vor dir der Blick auf unzählige Dreitausender und die Aussicht auf einzigartige Erlebnisse. Und mittendrin: du.
Jetzt buchen und selbst erleben auf www.zillertal.at
impressum
Medieninhaber und Verleger:
TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Daniel Feichtner (Ltg.), Haris Kovacevic, Anna Kirchgatterer, Barbara Kluibenschädl, Jacqueline Unterluggauer, Philipp Buchacher
Grafik:
Lisa Untermarzoner, Sebastian Platzer
Basisdesign:
himmel. Studio für Kommunikation und Gestaltung, Innsbruck/Scheffau
Coverfoto:
Tirol Werbung/Katharina Poblotzki
Gesamtverkaufsleitung:
Wolfgang Mayr
Verkauf:
Hannah Aumayr, Rainer Hörmann, Bruno König
Hersteller: eds.group, Euro-Druckservice GmbH, 94036 Passau
Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Einfach natürlich, einfach wild, vielleicht auch ein wenig rau, einfach schön, aber vor allem: Einfach Wir. So ist Tirol mit seiner Bergwelt und seinen naturbelassenen Flüssen, mit seinen grünen Almwiesen und selbst im Sommer schattig-kühlen Wäldern. Kein Wunder, dass hier im Herz der Alpen Abenteuer auf all jene warten, die ihrem Alltag entfliehen wollen, Herausforderungen auf die, die sich wieder einmal so richtig spüren wollen – und natürlich die Entspannung und Erholung, die wir uns so redlich verdient haben.
Deswegen wollen wir Sie wieder einladen, sich etwas Gutes zu tun: sei es beim Sport in der reinen Bergluft, beim Genuss regionaler Gerichte oder einfach beim Zurücklehnen und die Seele baumeln lassen. Und so präsentieren wir Ihnen auf den folgenden Seiten wieder einen kleinen Auszug dessen, was es diesen Sommer alles im Herz der Alpen zu erleben gibt, und hoffen, Sie bald willkommen heißen zu können.
Denn nirgendwo ist Urlaub so einfach wie in Tirol. Alles Weitere dazu finden Sie auch auf www.tirol.at.
Wir wünschen eine spannende Lektüre.
Die Redaktion
Ein erlebnisreicher Sommer in Tirol
Gravel-Einstieg
Lechtal
Wer sich am Gravelbike ausprobieren möchte, ist im Außerfern richtig: Die Lechtal-Rundtour kommt ohne herausfordernde Steigungen aus, ist mit durchschnittlicher Kondition gut zu bewältigen und bietet den perfekten Einstieg in den Sport.
Seite 83
Abschlag
Obermieming
Im Alpenresort Schwarz in Obermieming wartet neben einem breiten Wellnessangebot und vielen familientauglichen Aktivitäten auch ein 27-LochGolfplatz auf die Gäste.
Seite 60
Herausfordernd
Ötztal
Das Ötztal bietet mit seinen mehr als 1.600 Kilometern an Wegen, Steigen, Routen, Treks und Trails nicht nur Wanderern, sondern auch Trailrunnern perfekte Bedingungen.
Seite 13
Innsbruck
Genuss pur Alpbachtal
Die Hygna Chalets im Alpbachtal warten mit allem auf, was das Herz begehrt: von der finnischen Sauna über den Kaminofen bis zur privaten Terrasse und Whirlpools.
Seite 45
Wildwasser
Virgental
Im Virgental in Osttirol gibt es mit der Isel einen Wildfluss hautnah zu erleben. Auf einer kindertauglichen Tageswanderung und einem Wasserschaupfad können Neugierige zusehen, wie Wasser die Alpen geformt hat und sie noch immer formt.
Seite 30
Zu Gast am Berg Glungezer
Auf der Glungezerhütte gibt es nicht nur beeindruckende Panoramen zu bewundern, sondern es wird auch hervorragend aufgetischt: Auf 2.600 Meter Seehöhe werden von Tirol ebenso wie von der Sherpa-Küche inspirierte Speisen serviert.
Seite 75
Runner‘s High
trailrunning Unsere Autorin möchte Trailrunning ausprobieren. Als Läuferin hat sie Lust auf etwas Neues. Aber als Bergsteigerin ist sie skeptisch: Kann sie die Berge beim atemlosen Hoch und Runter noch genießen?
text Andrea Lindner fotos Hansi Herbig
Nach den Strapazen beim Bergauf laufen wird unsere Autorin Andrea oben mit einem fast gemütlichen, flachen Trail belohnt.
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich für meinen ersten Marathon trainiert. Damals war ich für eine Weile auch auf der griechischen Insel Santorin, und mein Trainingsplan forderte von mir einen 22-Kilometer-Lauf. Das Problem: Ich wollte nicht durchgehend auf der Hauptstraße laufen, wo die Lastwagen an mir vorbeidonnerten. Andere geteerte Straßen gab es aber nicht viele. Es half nichts, es blieb mir nur der schmale, steinige Trail an der Steilküste. Ich musste meine Schritte suchen und stellte bald fest, dass ich kaum etwas zu trinken dabeihatte. Plötzlich wurde es dunkel, eine Kopflampe hatte ich nicht, ich verlief mich fast.
Dieser unfreiwillige Trailrun, mein erster, wurde also zu einer sehr anstrengenden Herausforderung für mich. Ich hatte ja keine Ahnung von der Disziplin, und Trailrunnerin wollte ich sowieso nie werden. Warum können diese Leute die Berge nicht einfach entspannt genießen, habe ich mich oft gefragt. Und muss man wirklich aus jedem Hobby einen Wettkampf machen?
Und doch muss ich gestehen, dass ich diesen ersten, zufälligen Trailrun im Nachhinein spannend fand. Es hat Spaß gemacht, von Stein zu Stein zu springen und nicht nur auf einer ebenen Joggingrunde unterwegs zu sein. Ich bin jetzt bereit, Trailrunning ernsthaft auszuprobieren: mit genügend Wasser, bei Tageslicht und mit ein bisschen Vorbereitung.
ERSTER SCHRITT: VORBEREITUNG
Bei einer ersten Internetrecherche entdecke ich viele Vorteile: Trailrunning soll zum Beispiel besser fürs Gehirn sein als „normales“ Joggen. Denn durch das Auf und Ab auf steinigen Wegen muss man sich viel mehr konzentrieren. Kann ich bestätigen. Check. Außerdem bekommt man durchs Bergauflaufen wohl stärkere Beinmuskeln, der unebene Untergrund sorgt für mehr Balance, Koordination und Stabilität in den Fußgelenken, man wird trittsicherer. Klingt alles einleuchtend, und mir wird bewusst: Trailrunning wird definitiv aufregender, abwechslungsreicher und mit mehr Abenteuer verbunden sein als meine Standardstrecke auf einem Feldweg am Fluss entlang. Und gesund ist es noch dazu. Super!
ZWEITER SCHRITT: ERSTE VERSUCHE IN DEN BERGEN
Auf einer Mehrtagestour in den Bergen will ich den Geländelauf noch mal angehen. Ich mache für einen Tag Pause auf einer Hütte, was mir die Möglichkeit gibt, meinen schweren Rucksack zu leeren und mit leichtem Gepäck einen nahen Gipfel als Trailrunning-Tour anzugehen. Die ersten Meter jogge ich recht schnell,
aber als es steiler wird, kann ich nicht mehr. Ernüchterung. Ich meistere die 835 Höhenmeter bis zum Gipfel also schnaufend, schwitzend – nicht joggend. Oben stelle ich trotzdem fest, dass ich um einiges schneller als sonst unterwegs war. Klar, ich habe viel weniger Gepäck dabei, schaute weniger umher als sonst, unterhielt mich nicht und machte kaum Pausen. Trotzdem habe ich mir das einfacher und vor allem noch rasanter vorgestellt. Es kommt mir gerade gar nicht so sehr anders vor als Wandern – nur dass es viel anstrengender, schweißtreibender und etwas gehetzt war. Aber ich bin auch stolz: Auf dem Wegweiser ist die Strecke doppelt so lang angegeben.
Auf dem Weg nach unten werde ich dann immer schneller und mutiger. Es macht unglaublich viel Spaß, von Stein zu Stein zu springen. Ich merke fast gar nicht, wie die Zeit vergeht, und mir wird erst unten bewusst, welche Geschwindigkeit ich draufhatte. Nach 45 Minuten bin ich schon wieder bei der Hütte. Ich
war richtig im Flow. Das hat Spaß gemacht. Jetzt will ich mehr.
DRITTER SCHRITT:
NEUES EQUIPMENT
Bevor es weitergehen kann, muss ich mein Outfit optimieren. Da ich auf der Tour meine normalen Wanderschuhe anhatte, die fürs Trailrunning viel zu schwer und unbeweglich sind, habe ich Blasen bekommen. Und ich brauche einen anderen Rucksack: Der normale Wanderrucksack hat viel zu sehr hin und her geschlackert, obwohl ich ihn so eng wie möglich eingestellt hatte. Als Erstes kaufe ich mir also TrailrunningSchuhe mit mehr Bewegungsfreiheit. Sie sind leichter, mit einem sehr grobstolligen Profil und einer rutschfesten Gummisohle. Außerdem hole ich mir einen speziellen Rucksack, der sehr eng am Oberkörper anliegt.
VIERTER SCHRITT:
EIN COACH MUSS HER
Mir ist klar, dass ich bis jetzt so gut wie keine Ahnung von Trailrun-
Auffi, auffi! Rosanna und Andrea beim rasanten Anstieg zum Rifflsee im Pitztal. Das Gepäck ist leicht und in speziellen TrailrunningRucksäcken verstaut.
geht es immer mal wieder rauf und runter, auf schmalen Trails, die aber auch mal wieder breiter werden. Und es ist gut zu wissen, dass Gehen total okay ist. „Die meisten meinen, man sprintet immer bergauf! Auch die Profis gehen aber die steilen Uphills“, erklärt Rosanna. Das beruhigt mich.
FÜNFTER SCHRITT:
ERFAHRUNG SAMMELN
geduscht fühlt sich mein Körper anders an als nach einigen Kilometern in der Ebene. Ich spüre meine Beine mehr, fühle mich aber auch irgendwie zufriedener – wie nach einem kleinen Abenteuer.
ning habe. Deshalb brauche ich einen Coach. Ich wende mich an Rosanna Buchauer, sie ist Profi-Trailrunnerin, startet im Dynafit-Team und hat schon etliche Erfolge erzielt. Was sie an diesem Sport fasziniert: „Die unberührte Natur und die Stille, die ich bei diesem Sport entdecken darf“, sagt Rosanna. „Ich genieße es aber auch, entspannt daheim zu frühstücken und trotzdem am Nachmittag zurück zu sein, während normale Wanderer für die Tour den ganzen Tag brauchen.“ Okay, es geht also nicht nur um Tempo, sondern auch um die Zeit, die man gewinnt und die ich dann zum Beispiel auf dem Gipfel oder einer Hütte genießen kann.
Mit der neuen Ausrüstung möchte ich nun weitermachen. Aber was ist der richtige Trail? Rosanna schreibt mir: „Ich würde eine kleine Runde empfehlen, nicht zu steil, mit einer Mischung aus Forststraße und Trail. Die Forststraße locker laufen und den Trail gehen, wenn er zu steil ist.“ Okay, da sollte ich bei mir zu Hause etwas finden. Ganz in der Nähe
Rosanna hat mir noch zwei Tipps gegeben: bergauf kleine Schritte machen und das Tempo rausnehmen, bergab gerne große Sprünge und laufen lassen. Los geht es aber erst mal auf einem ebenen und recht breiten Waldweg. Was mir sofort auffällt: Der Untergrund fühlt sich sehr weich an unter meinen Füßen. Er federt richtig nach, vor allem im Vergleich zu Asphalt oder Schotter, was auch, wie ich aus meiner Recherche weiß, besser für meine Knochen sein soll. Es geht zum ersten Mal nach unten, der Weg ist nur noch ein schmaler Trail. Ich springe über Wurzeln, dann über einen Baumstamm, der im Weg liegt. Ich ducke mich unter Ästen hindurch oder hüpfe über ein kleines Rinnsal. Nach ein paar Kilometern merke ich: Ich kann wirklich gut abschalten, weil ich mich komplett auf den Weg konzentrieren muss. Alle anderen Gedanken verfliegen. Das fühlt sich großartig an! Ich schwebe fast den Trail entlang. Ich merke, wie ich immer schneller werde. Vor allem bergab. Ich werde mutiger und trittsicherer. Klar, bergauf ist es deutlich anstrengender, und immer mal wieder muss ich auch ein steiles Stück gehen. Mein Fazit: Mega! Es macht viel mehr Spaß als normales Joggen, ist sehr abwechslungsreich, und die Zeit geht viel schneller rum. Zu Hause angekommen, gedehnt und
In den nächsten Wochen laufe ich mehrere Trails, sie werden länger, steiler, gehen höher hinauf. Ich merke, dass ich meine Beinmuskeln mehr beanspruche – und den gesamten Oberkörper. Deswegen baue ich immer mal wieder Übungen ein, die mir Rosanna empfohlen hat. Zum Beispiel den Plank (Ellenbogenstütz), Routinen im Vierfüßlerstand oder Kniebeugen.
SECHSTER SCHRITT:
AB IN DIE BERGE
Genug allein trainiert. Ich fühle mich bereit für alpine Trails. Dafür treffe ich Rosanna im Pitztal. Um genau zu sein, in Mandarfen. Das Pitztal ist bei Trailrunnern sehr beliebt: Man kann direkt vom Tal aus starten, es gibt viele tolle Hütten zum Einkehren und herausfordernde Gipfel zu erklimmen. Für mich geht es heute vom Parkplatz in Mandarfen 631 Höhenmeter rauf zum wunderschönen Rifflsee. Um ihn herum und wieder runter.
Bevor es losgeht, wärmen wir uns auf. Letzte Tipps: „Wenn es beim Uphill zu steil wird, hilft es, wenn du dich mit deinen Händen am Oberschenkel raufdrückst“, erklärt Rosanna. „Beim Downhill den Blick nach vorne und große Schritte und Sprünge. Ganz spielerisch.“ Die Gefahr ist hier ein Sturz oder dass man sich das Fußgelenk verknackst. Deswegen ist es wichtig, das gut zu trainieren.
Ob ich für den steilen Weg nach oben gewappnet bin? Ich bin mir unsicher. Wir legen erst mal lang-
sam los. Rosanna lässt mich vor, so kann ich das Tempo bestimmen. Die ersten Höhenmeter gehen ganz gut. Am Anfang kann ich noch langsam joggen, als es steiler wird, wechsle ich ins Gehen. Es ist trotzdem hart. Ich komme schnell ins Schwitzen, hätte Lust auf die erste Pause. Aber nach 15 Minuten? Lieber erst mal Strecke machen! Wie Rosanna das schafft, sich fast jeden Tag so einen Berg hochzuquälen? Das Ziel scheint noch so weit weg. „Am besten nicht den Gipfel als Ziel haben. In kleinen Schritten denken: bis zum Wald, dann bis zur kleinen Hütte, dann bis zum See“, sagt sie. Klingt gut. So kommen wir Stück für Stück immer höher.
Kleine Pause, etwas trinken, einen Riegel essen. Was Rosanna sonst noch so dabeihat? „Eine dünne Jacke und eine Rettungsdecke. Es kann schnell kalt werden, wenn man
verschwitzt oben ankommt. Und für den Notfall ist auch die Rettungsdecke ganz wichtig, vor allem, weil man vielleicht etwas länger auf Hilfe warten muss“, erklärt sie.
Nach einer guten Stunde haben wir es geschafft und sind am See. Tolle Aussicht, die Sonne scheint, perfekt. Wir haben uns eine Pause verdient. In der Hütte gibt es Suppe und Topfenstrudel. Dann geht es locker um den Rifflsee. Eine tolle Abwechslung zum Uphill. Wir können in einem guten Tempo joggen. Und ich genieße es, nach links und rechts zu schauen, die Kühe und Pferde zu beobachten und auf den See zu blicken. „Hach, Trailrunning kann auch entspannt sein“, denke ich beim Abbiegen zum Downhill.
Und der ist zum Abschluss noch mal ein richtiges Highlight für mich! Ich fühle mich fast wie eine Gämse, die von Stein zu Stein springt. Mir wird bewusst, wie viel sicherer ich geworden bin. Kurz hatte ich gehofft, dass ich Rosanna etwas abgehängt habe, aber sie ist natürlich direkt hinter mir, als wir nach 30 Minuten unten ankommen.
Ich bin erschöpft und begeistert. Ich werde weitermachen! Wenn ich mich für die Qual bergauf aufraffen kann. Doch der Blick oben und der Downhill werden mich für die Strapazen entschädigen, da bin ich mir sicher. Hier konnte ich, ohne mich dabei komisch zu fühlen, laut „YeeHa“ rufen und in die nächste Pfütze springen, konnte total abschalten und mich vom Alltag befreien.
Tirol hat eine Trailrunnerin dazugewonnen.
Weitblick: Wenn man schnell oben ist, kann man entspannt Pause machen. Andrea und Rosanna genießen die Aussicht auf den Rifflsee.
Tirols Vielfalt erlaufen
trailrunning Über Wiesen und durch Wälder, über Stock und Stein geht es auf Tirols Trailrunning-Routen. Belohnt für seine Mühen wird man mit einer traumhaften Kulisse. Egal ob Einsteiger oder Vielläufer – für jedes Fitnesslevel ist in Tirols Regionen was dabei.
Von der Stadt in die Natur
Wer in Innsbruck und der näheren Umgebung stationiert ist, hat die Qual der Wahl: Vom relativ flachen Waldweg rund um die Stadt bis hin zum Hochgebirgs-Feeling wird alles geboten. Ein Highlight ist sicherlich die Drei-Gipfel-Runde: Von der Bergstation des Patscherkofel aus geht es über Neunerspitze und Viggarspitze. Zu den rund 800 Höhenmetern und 11 Kilometern gibt es on top noch einen wunderschönen Ausblick auf Innsbruck und die Nordkette!
DREI-GIPFEL-RUNDE
Länge: 11 Kilometer
Schwierigkeit: schwierig
Höhenunterschied: 830 m
Auf Weltmeisterspuren
Das Stubaital ist Veranstaltungsort der heurigen Berglaufund Trailrunning-WM, die ganz schön in die Beine gehen kann. Wer es aber ein wenig gemütlicher angehen will, kommt im schönen Stubaital ebenfalls auf seine Kosten.
Empfehlenswert ist zum Beispiel der WildeWasser-Trail im hinteren Tal. Die rund 9 Kilometer lange Route führt zu den schönsten Plätzen des WildeWasserWeges. Besonders gut lässt es sich hier mit Freunden laufen, der Weg ist nämlich durchgängig 1,2 Meter breit.
WILDEWASSER-TRAIL
Länge: 9 Kilometer
Schwierigkeit: leicht
Höhenunterschied: 440 m
Hoch hinaus
Das Pitztal bietet im Sommer und im Winter viele Möglichkeiten, sich sportlich in der Natur zu betätigen. Unter anderem gibt es dort 19 beschilderte TrailrunningStrecken mit insgesamt 264 Kilometer Länge. Die Wege führen an Bächen, Bergseen und Wasserfällen vorbei, verlaufen über Berggipfel und Grate. Für die Touren trainiert werden kann im Trailrunning ParKUR in Mandarfen. Hoch hinaus geht es dann zum Beispiel bei der Taschachhaus-Runde mit rund 21 Kilometern und 1.000 Höhenmetern.
TASCHACHHAUS-RUNDE
Länge: 11 Kilometer
Schwierigkeit: schwierig
Höhenunterschied: 1.000 m
Bergwelt und Natur
Das Wanderparadies Ötztal bietet ganze 1.600 Kilometer an Wegen, Routen, Steigen und Treks. Die führen hoch hinaus – sogar bis in die Gletscherregionen. Von den vielseitigen Möglichkeiten profitieren Naturliebende, Wanderer, Bergsteiger und natürlich Trailrunner. Empfehlenswert ist zum Beispiel der Stuiben-Trail, der je nach Kondition und Motivation kürzer oder länger ausfallen kann. Alle drei Routen haben gemeinsam, dass sie entlang des Stuibenfalls, des höchsten Wasserfalls Tirols, verlaufen und am Weg Einkehrmöglichkeiten bieten.
STUIBEN-TRAIL 12K
Länge: 12 Kilometer
Schwierigkeit: mittelschwierig
Höhenunterschied: 700 m
Gipfel und Gipfelblicke
Die Region um Imst hat landschaftlich viel zu bieten: geschützte und naturbelassene Landschaften, wilde Schluchten, Waldwege und natürlich auch aussichtsreiche Trails. Besonders schön läuft es sich zum Beispiel am Gunglgrün-Trail. Los geht es mitten in Imst, und schon bald darauf kann man den Ausblick auf das Stadtzentrum und den Tschirgant genießen. Über Forstwege und Steige geht es zurück zum Ausgangspunkt. Wer noch auf der Suche nach Begleitung ist, wird ebenfalls fündig: Freitags gibt es einen Lauftreff des Vereins „trailmotion“.
GUNGLGRÜN-TRAIL
Länge: 12 Kilometer
Schwierigkeit: mittelschwierig
Höhenunterschied: 350 m
Wild, wilder, Wilder Kaiser
Strecken mit Skyrace-Charakter bietet die Region Wilder Kaiser im Osten Tirols. Die teils sehr anspruchsvollen Strecken führen unter anderem auch über die Gipfel des Kaisermassivs, wie am Bild oben zu sehen ist. Routen gibt es aber auch für Anfänger und Genießer. Geeignet ist zum Beispiel der Astberg-Trail mit rund 10 Kilometern und 500 Höhenmetern, als Belohnung gibt es einen traumhaften Ausblick auf den Wilden Kaiser. Wer die Berge nicht allein erkunden will, ist in der Region bestens aufgehoben. Angeboten werden auch geführte Trailrunning-Touren und Camps.
ASTBERG-TRAIL
Länge: 10 Kilometer
Schwierigkeit: leicht
Höhenunterschied: 500 m
BERGLAUF- UND TRAILRUNNING-WM
Zusätzlich auf ihre Kosten kommen
Trailrunning-Fans bei der Berglauf- und Trailrunning-WM, die von 6. bis 10. Juni in Innsbruck und im Stubai ausgetragen wird. Weitere Informationen dazu unter: www.innsbruck-stubai2023.com
Weitere Infos finden Sie unter: www.tirol.at/trailrunning
DIE BESTEN GESCHICHTEN AUS TIROL
Mit dem meinTirol-Magazin bekommen Sie die schönsten Seiten Tirols in den Briefkasten. Kostenlos.
Urlaubsabenteuer in der Tiroler Zugspitz Arena
Egal, ob Wellness- oder Aktivurlauber, mit der Familie oder allein: Die Tiroler Zugspitz Arena bietet unendliche Vielfalt für naturverbundene Urlauber .
Gleich 4 Gebirgsketten umranden die sonnige Arena: Lechtaler Alpen, Mieminger Kette, Wettersteingebirge und die Ammergauer Alpen. Hier kannst du die Ursprünglichkeit der Natur erleben: Wasserfälle, kristallklare Seen, naturbelassene Wälder und Wiesen. Traumhafte Natur, die du ganz individuell erleben kannst.
Du willst sportlich unterwegs sein und viel sehen? Dann hast du unzählige Möglichkeiten, dich auszuleben. Die Bergwelt erklimmen –beim Wandern oder Klettern auf über 300 Wanderkilometern und 150 verschiedenen Kletterrouten. Auch mit (E-)Bike, Mountainbike oder dem Gravel Bike warten tolle Radtouren und Freeride-Strecken
Die Sommeraktivkarte der Tiroler Zugspitz Arena ist für die Zeit zwischen 13. Mai und 5. November 2023 für jeweils 3 bis 13 aufeinanderfolgende Tage gültig.
Mit dem SUP auf dem Heiterwanger See relaxen
auf dich. Insgesamt 100 Touren auf über 200 Kilometern für dein BikeVergnügen. In der „Bike Approved Area“ stehen dir außerdem eine „Skill Area“ und ein „Pumptrack“ zur Verfügung, um deine Fahrtechnik zu erproben. Übrigens: Auch bei schlechtem Wetter kannst du dich zum Beispiel in der Kletterhalle auspowern.
Die Tiroler Zugspitz Arena ist bekannt für die vielen familienfreundlichen Sommeraktivitäten, wie Kinderrafting, MonsterrollerTouren, Mountaincart-Fahren, oder die spannenden Erlebniswege. Wer es etwas ruhiger mag, kann bei einer gemeinsamen Schifffahrt auf dem Heiterwanger See oder im Tierpark abschalten. Für Kinder zwischen
4 und 9 Jahren und Jugendliche ab 9 Jahren bietet die Tiroler Zugspitz Arena als Partnerregion der Tiroler Familiennester zudem ein hochwertiges Kinder- und Jugendprogramm mit vielen tollen Abenteuern an. Die Anreise geht auch bequem und nachhaltig mit dem Zug.
Tiroler Zugspitz Arena
Schmiede 15, 6632 Ehrwald
T. +43 5673 20000
M. info@zugspitzarena.com www.zugspitzarena.com
SOMMERFERIEN
IN DER TIROLER ZUGSPITZ ARENA
17.05. - 15.10.2023
3 NÄCHTE ab € 300,- pro Person
• Komfortables Doppelzimmer
• Frühstück, Nachmittagssnack, Abendmenü
• Herrliche Sonnenterrasse
• Geführte Wanderungen, E-Bike-Verleih
• Z-Ticket | Erlebniscard der Region mit attraktiven Vorteilen
4, 7 Nächte sowie weitere Angebote auf Anfrage
www.hotel-hubertushof.com
Hotel Hubertushof e.U.
Theo Zoller|Kirchplatz 7|6631Lermoos|Tirol
Tel.: +43 5673 2161| info@hotel-hubertushof.com
FAMILIEN. ERLEBNIS. AKTIV. RESORT
Auf der Sonnenseite der Zugspitze. Familien-Urlaubsresort mitten im Grünen. 1.500 m2 XXXL-Spiele- und Wasserrutschenwelt. 10.000 m2 Garten und Erlebnisfreiraum.
zugspitz-resort.at |
Zugspitz Resort
Ein Betrieb der Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co KG
Direktion: Philipp Brückner
Obermoos 1 | 6632 Ehrwald | Österreich
welcome@zugspitz-resort.at | #zugspitzresort #zugSPITZE
DAS IST ZUG SPITZE
Nur 10 Minuten bis zum Zugspitz-Gipfel
Panorama-Gipfelrestaurant mit 4-Länder-Panoramablick
Romantische Fondue-Abende & Sonnenaufgangsfahrten Barrierefrei
Kostenlose Gipfelführungen (Sommer) & Audioguide-App „Hearonymus“ „Faszination Zugspitze“ Erlebniswelt mit Sonderausstellung zur Erstbesteigung Schneekristall-Welt am Gipfel
post-lermoos.at |
ALPINE LUXURY. GOURMET. SPA. ADULTS *)
Der Logenplatz mit Zugspitzblick. Märchenhafte Panoramalage auf der Sonnenseite der Zugspitze. 3.000 m2 Wellness, Sonnengarten, Golf, Aktiv & Relax. 3-Hauben-Gourmetküche.
HOTEL POST & POSTSCHLÖSSL
Angelika & Franz Dengg
Kirchplatz 6 | 6631 Lermoos | Tirol | Austria Telefon +43 5673 2281-0 welcome@post-lermoos.at | #hotelpostlermoos
NATUR ERLEBEN
Wander- und Mountainbiketouren verschiedener Schwierigkeitsgrade
Bergseen wie der bekannte Seebensee, urige Hütten und Almen Kinderwagentauglicher Wander-Spiel-Weg „DIDIs Almsee-Runde“
Top-Berggastronomie Tirolerhaus: Bedienungsrestaurant mit großer Sonnenterrasse direkt an der Bergstation Kinderspielplatz mit Spielturm, Go-Kart Bahn etc. & Kinderspielraum Kinderspielfest, Country-Sunday, Weinzeit
Aktiv-Sommer im Tannheimer Tal
Ein aktiver Urlaub im schönsten Hochtal Europas mit atemberaubenden Aussichten, neuen Abenteuern und malerischer Natur – davon träumen wohl viele. Zu weit weg geträumt? Keineswegs.
Genau dieser Traum kann ganz einfach in die Tat umgesetzt werden. Nur wenige Kilometer von der Grenze zu Deutschland, inmitten der Tiroler und Allgäuer Alpen, liegt das Tannheimer Tal –das schönste Hochtal Europas. Hier können Outdoorfans wandern, Rad fahren, klettern, schwimmen oder entspannen und so einen Aktiv-Urlaub oder erholsamen Wellnessurlaub der Extraklasse erleben.
WANDERLUST
AUF DREI EBENEN
Wer in seiner Freizeit gerne zu Fuß in atemberaubender Natur unterwegs ist, hat im Tannheimer Tal zahlreiche Möglichkeiten. Hier warten kurzweilige Touren von Spaziergängen bis hin zu alpinen Klettertouren auf alle Wander- und Bergbegeisterten. Unten angefangen können Outdoorfans auf der Talebene gemütliche Spaziergänge und
kleine Wanderungen von Ort zu Ort unternehmen und dabei die Gegend erkunden. Wer ein bisschen mehr will, kann sich auf den Höhenwegen und Wanderrouten der zweiten Ebene austoben. Auch hier gibt es Ausflugsoptionen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Die Wege führen über Gipfel und Berghütten, bieten ein großartiges Panorama und sind nicht selten einem bestimmten Thema gewidmet. Und auch wahre
Badespaß in den Seen mit Trinkwasserqualität
Sportskanonen kommen im Tannheimer Tal auf ihre Kosten: Auf der dritten Ebene können erfahrene Bergfexe und Profi-Sportler:innen Klettersteige bezwingen und Touren bis auf 2.249 Meter wagen.
SOMMERBERGBAHNEN INKLUSIVE
Damit jeder Urlaubsgast die Wanderungen der Region genießen kann, bringen die Bergbahnen im Tannheimer Tal Groß und Klein sicher bis auf die Gipfel und wieder zurück. Und das mit der Aktion „Sommerbergbahnen inklusive“ sogar kostenlos. Übernachtungsgäste teilnehmender Gastgeber:innen können dadurch während ihres Aufenthalts einmal pro verbrachter Nacht die Bergbahnen Tannheim, Grän und Schattwald kostenfrei für eine Berg- und Talfahrt nutzen. Und um sich nach einem anstrengenden Tag in den Bergen eine Abkühlung zu gönnen, gibt es unbegrenzten Zugang zum Freibad Haldensee obendrauf!
WASSER MARSCH
Abkühlung findet man im Tannheimer Tal aber nicht nur im Freibad am Haldensee, sondern auch in den zahlreichen Seen der Region. Mit Blick auf die umliegende Bergwelt und die glitzernde Wasseroberfläche kann hier einfach der Moment genossen werden. Ob eine echte Abkühlung im maximal 18 Grad warmen Vilsalpsee oder ein Spaziergang zum Moorweiher Floschen – unter den Seen der Umgebung sollte für alle der richtige dabei sein.
RAD-ELDORADO
Wandern, klettern, Rennrad fahren, E-biken oder unterwegs mit dem Gravelbike – im Tannheimer Tal geht Outdoorsportler:innen das Herz auf. 22 Rennrad-Touren, 15 Mountainbikestrecken und das Highlight, der allseits bekannte Rad-Marathon
Tannheimer Tal, lassen hier alle Radsportherzen hüpfen. Kleiner Tipp: Jedes Jahr vor dem Rad-Marathon und ebenfalls in der Pfingstwoche finden die Rennradwochen statt. Bei diesen Veranstaltungen können alle Rennradfahrer:innen in verschiedenen Könnerstufen unter Profi-Anleitung von Marcel Wüst gemeinsam trainieren und sich untereinander austauschen. Etwas gemütlicher lassen sich die Berge und die umliegende Natur mit dem E-Bike erkunden. Für mehr Platz im Kofferraum bei der An- und Abreise stehen im Hochtal E-Bikes, Mountainbikes und Tourenräder zum Verleih zur Verfügung.
GÜNSTIGE ANREISE
AUS DEUTSCHLAND
Das Beste kommt zum Schluss: Für den Urlaub im Tannheimer Tal wird keine Vignette benötigt. Über die A7 bis nach Oy-Mittelberg und weiter auf der B310 kommen alle günstig und schnell in den wohlverdienten Urlaub.
Tourismusverband Tannheimer Tal Vilsalpseestraße 1, 6675 Tannheim
T. +43 5675 6220-0
M. info@tannheimertal.com www.tannheimertal.com
ANGEBOT & INFOS
Ticket „Sommerbergbahnen inklusive“
Besonders unkompliziert lassen sich die umliegenden Berge des Tals mit dem „Sommerbergbahnen inklusive“-Ticket erkunden. Das Bergbahnticket ist bei teilnehmenden Gastgebern im Tannheimer Tal im Übernachtungspreis mitinbegriffen. Pro Nacht ist ein Nutzungstag der drei Bergbahnen (Tannheim, Schattwald und Grän) und des Freibads in Haldensee enthalten, so gibt es z. B. für vier Übernachtungen vier Nutzungstage. Die Karte kann frei wählbar entweder am An- oder Abreisetag genutzt werden.
Aus guter Quelle
familienwandern Auf dem Iseltrail kann man den wilden Gebirgsbach von der Mündung bis zu seinem Ursprung am Gletscher erwandern. Unser Autor stieg mit seiner Familie hinauf. Und erlebte, dass mit der richtigen Geschichte auch auf einer mehrtägigen Wanderung keine Langeweile bei Kindern aufkommt.
text Paul-Philipp Hanske fotos Regina RechtDass alle Flüsse ins Meer münden, war mir schon als Kind klar. Viel geheimnisvoller als das Ende des Stroms fand ich aber stets seinen Beginn. Natürlich, alle Flüsse entspringen einer Quelle. Aber wo genau kommt all das Wasser her? Und welche Landschaften hat es durchzogen und geprägt, bevor es an einem vorbeifließt? Auf all das gibt es einfache Antworten – aber ich habe es bis in mein heutiges Erwachsenenleben geschafft, die Frage geheimnis- und deshalb auch verheißungsvoll zu halten. Außerdem habe ich sie bewusst meinen Kindern eingeimpft – ein inniges Verhältnis zum Wasser halte ich für sehr gesund. Nun fragen sie – wie ich – bei jedem Fluss nicht nur „Wo fließt er hin?“ (die Antwort ist meist einfach: früher oder später ins Schwarze Meer), sondern auch „Wo kommt er her?“.
Diese Menschheitsfragen kann man nur klären, wenn man einen Fluss komplett erlebt – nur sind die leider oft Tausende Kilometer lang.
Die Isel in Osttirol kann man ganz erwandern. Noch besser: Der sogenannte Iseltrail ist eine der schönsten Wanderungen Tirols – aber noch relativ unbekannt. Und so stehe ich an einem Montag im späten August – die beste Bergzeit, versicherte man mir, da ich ein Talmensch bin – bereit, die 74 Kilometer und 2.120 Höhenmeter zur Quelle zu steigen. Mein Team besteht aus meiner Frau Vera, der Fotografin Regina, Sohn Heiner, 13, Sohn Anton, 10, und dessen bestem Freund Hannes, ebenso 10.
DIE MÜHEN DER EBENEN
Die Fluss-Nomenklatur besagt, dass bei einem Zusammenfluss das Gewässer mit dem längeren Lauf den weiteren Namen des Flusses bestimmt. Im Fall der Isel ist das etwas absurd. Die im Südtiroler Innichen entspringende Drau mag zwar mehr Kilometer auf dem Buckel haben, verglichen mit der schon tennisplatzbreiten Isel ist sie dann aber nur ein Rinnsal, das seitlich in jene plätschert, ihr dafür aber den Namen aufdrückt. Das Ende der Isel ist wenig spektakulär. Die Mündung liegt im Südosten der kleinen Stadt Lienz, zwischen einer Spedition und einem Sportplatz. Die Kinder verstehen nicht, was wir hier sollen. So
viel Ehre müssen wir der Isel schon erweisen, sage ich, man schaut sich Filme ja auch bis zum Ende an. Ihr Schulterzucken interpretiere ich als Zustimmung.
Im unteren Lauf fließt die Isel gemächlich dahin, ähnlich etwa der Isar oder dem jungen Inn. Das Tal ist breit, Felder, Wiesen säumen das Ufer. Und immer wieder Wälder. Das kieselige Flussbett ist breit, man sieht, dass hier im Frühjahr, während der Schneeschmelze, die Isel dreimal so mächtig ist wie im Spätsommer. Zwischen den Steinen wächst ein dürres Kraut, dessen rosa Blüten im Licht flirren: die deutsche Tamariske, stark gefährdet, hier an der Isel und nur hier noch in großen
Populationen erhalten. Ich erzähle es den Kindern. Ob man sie essen oder sonst was damit machen kann, wollen sie wissen. Nicht dass ich wüsste, sage ich.
VOR WENIGEN MINUTEN NOCH EIS
Nach einer Stunde lassen wir uns auf den Kieseln nieder, Zeit für die erste Brotzeit, finden die Kinder.
Um ehrlich zu sein, ist mein Ernährungsverhalten dem der Kinder sehr ähnlich. Zum Glück haben wir die hochkalorischen Sportriegel dabei. Dann doziere ich: Ob sie wüssten, was das Sohlgefälle sei. Keine Ahnung, noch weniger Interesse. Ich lasse mich nicht beirren: Das bezeichnet, wie steil ein Fluss von der Quelle bis zur Mündung abfalle, es lasse sich berechnen aus Höhendifferenz von Quelle und Mündung geteilt durch die Länge des Flusses. Damit hänge die Fließgeschwindigkeit zusammen. Das Sohlgefälle des Bergbachs Isel betrage 30 Promille, bei der sehr viel längeren Donau seien es nur 0,38 Promille. Aber auch andere Gebirgsbäche wiesen in der Regel viel weniger auf, etwa der Lech mit 5,7.
„Aha“, meinen die Kinder. Von der Quelle am Gletscher bis zur Mündung fließt die Isel meiner groben Berechnung nach in etwa vier Stunden, deswegen ist sie auch so verdammt kalt, sogar jetzt im August. Das interessiert sie dann doch. Heiner schlägt einen Wettkampf vor, wer die Füße am längsten ins Wasser halten kann. Nach zwei Minuten geht das Prickeln erst in Ziehen, dann in Schmerz über. Heiner gewinnt.
Die letzten Höhenmeter zum Gletscher führen über einen gesicherten Steig.Immer wieder erstaunlich ist das Energiemanagement der Kinder. Schnell klagen sie über das eintönige Gehen. Aber sobald gerannt wird, weil ein Stockschlag oder ein Spritzer mit Iselwasser gerächt werden muss, sind die Akkus wieder voll. Für uns Erwachsene geht es eher ums meditative Schreiten. Die Gespräche verstummen, das stetige Rauschen der Isel wird zu einer neuen, viel eindrücklicheren Stille. Immer wieder öffnet sich der Blick auf graue Giganten wie den Hochschober zu unserer Rechten. Ich mache die Kinder auf die Vegetationszonen aufmerksam, unten das Weideland, das vor der Herbstmahd sattgrün ist, dann der noch dunklere Wald, darüber dann hellgrüne Bergwiesen und oben das Gestein. Ob wir auch so weit hinaufkämen, wollen sie wissen. Auf jeden Fall weit bis über die Baumgrenze, meine ich. Dieses Wort verfängt bei ihnen. Lange starren sie nach oben, wo Latschenwald ausjüngt.
In den frühen Abendstunden der ersten beiden Tage kommen wir in den Hotels an. Wir Erwachsenen fallen auf die Betten wie überreife
Birnen. Die Jungs sind plötzlich wieder hellwach. Vom Balkon aus höre ich, dass sie in den Wellnessbereich einfallen. Ich bedaure die Gäste, die Ruhe suchen, habe aber nicht die Kraft zu intervenieren.
DER FEUCHTE WALD
Hinter Matrei in Osttirol wird es steil. Den Wasserfall, „Virgener Katarakt“ genannt, in einer Verengung des Tales hören wir von Weitem. Die Isel rauscht nun nicht mehr, sie donnert. Ab und zu kann man einen Blick auf die Steinbänke erhaschen, gegen die das Wasser schießt. Sie sind glatt poliert wie Spiegel. Anton will wissen, was passieren würde, wenn man in die Becken mit dem tobenden Wasser hineinfiele. Heiner erklärt in abgeklärtem Ton, dass man vielleicht eine Minute überleben würde – wenn man Glück hätte. Alle nicken wissend. Wasserfälle wird es nun regelmäßig geben, auf zum Teil neu errichteten Plattformen steht man dann direkt über dem wütenden Brausen. Am imposantesten ist es oberhalb des Ortes Prägraten. Das Wasser kracht hier mit einer solchen
Der Gletscher Umbalkees wirkt im Sommer etwas grau. Majestätisch ist er trotzdem.
Kraft nach unten, dass das ganze Tal sich mit dichtem Dunst füllt. Die Sonne bricht sich im Wasserstaub in einem strahlenden Regenbogen. Im selben Augenblick zücken Heiner und ich das Telefon, um zumindest ein Abbild mitzunehmen.
Und es bleibt magisch: Der typische alpine Nadelwald ist einem dunklen, dichten Laubwald gewichen. Im Nebel der Katarakte gedeihen hier Bäume, die auf dieser Höhe eigentlich nicht mehr vorkommen: Erlen und Vogelbeeren. Im Gebüsch darunter wachsen Johannisund Himbeeren. Ein Kuckuck ruft. Und tanzten im dunstigen Schatten nun Elfen oder Wichte, würde es uns auch nicht wundern.
Am frühen Nachmittag erreichen wir die Baumgrenze, die die Kinder so fasziniert hat. Die Latschenkiefern werden erst krummer, dann kleiner, dann sind sie nur noch hüfthoch. Und plötzlich gibt es nur noch Wiesen und gleißenden Sonnenschein. Die Isel ist weit unter uns, ihr gleichmäßiges Rauschen vermischt sich mit dem verwaschenen Bimmeln der Kuhglocken vom Hang gegenüber.
Der Weg ist steil, die Clarahütte, unsere letzte Übernachtung, ist noch zwei Stunden entfernt. Und natürlich haben wir: Durst. Die Kinder haben die Idee, zur Isel abzusteigen und die Flaschen zu füllen. Ein Ehepaar, an dessen Fersen wir uns geheftet haben, erfahrene Berggänger, die weniger schnaufen als wir, winken ab. Viel zu „milchig“ sei die Isel hier, das kratze im Hals. In der Tat ist die Isel nicht gerade klar, sondern weißlichgrau. Wir werden noch erfahren, wieso. In wenigen Minuten komme ein Zufluss, so die Bergmenschen, der sei klar und gut. So machen wir es. Maximal vier Grad, schätzt Heiner. Anton sagt, er habe noch nie besseres Wasser getrunken. „Luxuswasser“ ist der Ausdruck des Tages.
Am späten Nachmittag erreichen wir die Clarahütte auf gut 2.000 Metern. Es ist unsere erste Nacht in einer Berghütte. Schnell merken wir, dass eine alpinistische Ernsthaftig- und Leutseligkeit herrscht. Die Touren des nächsten Tages werden akribisch geplant, man schont sich und trinkt keinen über den Durst. Dafür herrscht überall das vertraute Du, und Neulinge werden gern mit Tipps versorgt.
Abends klampft die Wirtin Karin noch kurz Gassenhauer wie „Stairway to Heaven“. Die Jungs spielen Schafkopf, mir steigt schon das eine Bier zu Kopf.
Mein Schlaf ist löchrig wie ein Emmentaler. Um halb sechs bin ich wach und sehe, wie die Sonne langsam ihre ersten Strahlen in das noch nachtdunkle, eiskalte Tal streckt. Schnelles Frühstück – und noch bevor die Sonne die Hütte erreicht, brechen wir auf.
Geschafft! Der Iseltrail-Stempel auf den Handrücken dient als Ehrenabzeichen.
Wir haben Glück, dass wir die letzte Etappe des Iseltrails überhaupt gehen können. Einige Wochen zuvor ging eine Mure ab im Umbaltal, wie der oberste Teil des Iseltals heißt. An einem Tag im Juli hatte es zuerst den ganzen Tag geregnet, als dann noch Hagel hinzukam, löste sich das durchweichte Geröll, das auf dieser Höhe nur noch von Graswurzeln gehalten wird, rauschte bergab und riss die kleine Metallbrücke oberhalb der Hütte mit. Ehrfürchtig betrachten wir die Betonfundamente. Da die Brücke fehlt, müssen wir auf der rauen Seite des Flusses gehen. Erst geht es durch taunasse Wiesen, dann schwindet das Gras, es bleiben Polster gelber Blumen, schließlich Moos, Geröll und blanker Fels, die man mithilfe von Stahlseilen erklimmt.
Wie Gämsen springen die Kinder hinauf, wir hecheln hinterher. Dann sehen wir ihn: den Gletscher. Wie ein erstarrter, grauer Kuchenguss lappt er in eine Hochebene, die an eine Mondlandschaft erinnert. Die Kinder fänden eine Rutschpartie auf dem Eis gut. Aber die schmirgelpapierraue Oberfläche des Eises schreckt sie ab.
GLETSCHERTRÄNEN
Den Ursprung der Isel müssen wir nicht lange suchen. Am Fuß des Eises öffnet sich eine kleine Höhle: das Gletschertor. Wir kriechen in einen Raum, gerade so hoch, dass wir stehen können. Die Decke leuchtet mattblau, um uns tropft es tausendfach. Neben uns rauscht die Isel unter dem Eis hervor. Nun klärt sich auch die Frage, wieso sie
so milchiggrau ist. Ich erkläre den Kindern, dass das die „Gletschermilch“ sei, gelöstes Gesteinsmehl, das der Gletscher mit seinen Hunderten Tonnen vom Berg abschabt. Der Temperaturtest fällt sehr kurz aus. Anton probiert das Wasser und stellt sehr treffend fest: schmeckt wie geschmolzener Eiswürfel. Heiner, der mit seinen 13 Jahren vom Klimawandel mehr weiß, als ihm lieb ist, fragt, wie lange es den Gletscher hier noch geben werde. Ich sage, dass dieser Gletscher relativ hoch liege, dass er also jeden Winter mit neuem Schnee gefüttert werde. Aber auch die optimistischsten Hochrechnungen, füge ich hinzu, gehen davon aus, dass die meisten alpinen Gletscher bis zum Ende des Jahrhunderts verschwunden sein werden. Die Kinder sagen nichts, aber ich merke, dass sie der Satz trifft. Schnell lenke ich ab: Wie lange dauert es wohl, bis die Tropfen hier im Schwarzen Meer sind? Reine Mutmaßungen schießen ins Feld, irgendwas zwischen einer Woche und einem Monat.
Dass wir noch einen ganz schön langen Abstieg vor uns haben, weiter noch als bis zur Clarahütte, werden sie später schon selbst merken. So viel ist klar: Das Wasser ist schneller unten im Tal als wir.
Wege des Wassers
familienwandern Das Element Wasser besitzt eine besondere Anziehungskraft auf große und kleine Wanderer in Tirol. Ob Seen, Wasserfälle oder Lehrpfade: Im Herz der Alpen finden Familien einiges an Wandermöglichkeiten rund um das kühle Nass.
Im Zillertal die Welt des Wassers erkunden
In Tux steht Wasser mit seinen vielfältigen Formen ganz im Fokus. Der Erlebnisweg im Zillertal lädt ein, die Wandlungsfähigkeit des Elements zu entdecken. Der rund einstündige, kinderwagentaugliche Weg startet an der Talstation des Hintertuxer Gletschers, wo Wanderer zu Beginn ein schwebender Wasserhahn erwartet. Weiter geht es entlang eines Lehrpfades, wo Wissensbegierige spielerisch so manches über das lebensspendende Nass erfahren. Zum Abschluss der Tour steht noch ein Abstecher zum dortigen Wasserfall auf dem Programm.
Länge: 3,5 Kilometer
Gehzeit: 1 Stunde
Schwierigkeit: leicht
Höhenunterschied: 100 m
Das Urelement in Osttirol erleben
Wer wie unser Autor mit Familie die Isel erkunden möchte, muss dafür nicht unbedingt auf eine mehrtägige Wanderung aufbrechen. Ein Tagesausflug genügt, um einen ersten Eindruck von der Kraft des Osttiroler Wildflusses zu gewinnen. Von Hinterbichl am oberen Ende des Virgentals startend, steigt man zur 1.500 Meter hoch liegenden Islitzer Alm auf. Dort erwartet Familien bei den Umbalfällen ein rund einstündiger Wasserschaupfad. Entlang der Strecke laden Aussichtsplattformen, auf denen feiner Sprühnebel der Luft eine ganz besondere Note verleiht, dazu ein, die Naturgewalt der Isel hautnah und mit allen Sinnen zu erleben.
Länge: 5,9 Kilometer
Gehzeit: 2,5 Stunden
Schwierigkeit: mittelschwierig
Höhenunterschied: 277 m
Wald, Wiesen, Wasserfall im Tannheimer Tal
Auf über 1.100 Meter Höhe in Tannheim im Nordwesten Tirols liegt der Vilsalpsee inmitten eines Naturschutzgebiets. Neben Tirols wilder Bergwelt gibt es dort auch eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten zu entdecken. Die Route führt erst entlang der Westseite des Sees und dann in Richtung Süden durch einen dichten Fichtenwald zum BergaichtWasserfall, der als krönender Abschluss in seiner Imposanz zum Verweilen einlädt.
Länge: 7 Kilometer
Gehzeit: 2 Stunden
Schwierigkeit: leicht
Höhenunterschied: 140 m
Den Obernbergersee an der italienischen Grenze entdecken
In Obernberg im Wipptal, nahe der italienischen Grenze, erwartet Wanderer zwischen steilen Bergwänden der Obernbergersee. Vom Talende in Obernberg geht es über einen teils steilen Anstieg hinauf bis zu dem auf 1.600 Höhenmeter gelegenen blauen Juwel der Stubaier Alpen. Highlights der Rundwanderung entlang des Ufers sind die Brücke, die über den See führt, sowie eine Kapelle – und natürlich das Panorama auf den über 3.000 Meter hohen Tribulaun, das garantiert bleibende Eindrücke hinterlässt.
Länge: 6 Kilometer
Gehzeit: 2 Stunden
Schwierigkeit: leicht
Höhenunterschied: 240 m
Weitere Informationen unter: www.tirol.at/wandern-mit-kindern
GET THE VAYA SUMMER VIBES
Wen dieser Spruch ungeduldig stimmt, der muss nicht verzagen. Denn VAYA sorgt, ganz unabhängig von den gefiederten Tierchen, schon jetzt für Summer Vibes durch und durch. Wer in einem der rund 30 schicken Häuser von Serfaus über Obergurgl und Zillertal bis nach Zell am See urlaubt, zieht ins Herz der österreichischen Alpen. Diese liegen direkt vor der Tür. Ein Schritt und schon ist man im Grünen. Wandert, klettert, spielt Golf. Atmet die klare Bergluft ein. Geht auf Bikesafari – oder streckt sich beim Yoga der Abendsonne entgegen.
Das klingt alles schön, aber nach zu viel Mühe? Kein Problem: Auch für jene, für die Sommer Müßiggang bedeutet, ist gesorgt. Sie verbringen ihre Ferienzeit mit VAYA Wellness. Tauchen kopfüber in die Pools, die imposanten Berggipfel im Augenwinkel. Heizen sich in der Sauna ein oder gönnen sich zur Feier der Jahreszeit ein wohltuendes Facial. Abends finden Sportler und Entspannte bei der VAYA Kulinarik wieder zueinander. Sie werden bei regionaler, kreativer Cuisine zu Genießern. Fallen anschließend glücklich in die weichen Betten der modernen Suiten. Und stellt fest: Eine Schwalbe macht vielleicht noch keinen Sommer. Der Urlaub bei VAYA jedoch schon.
„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.“
Bikeabenteuer
Grenzenloser Sommerspaß mit der Ötztal Summer Card
Berge voller Möglichkeiten im längsten Tiroler
Seitental: On top mit der Ötztal Summer Card
einmalige Premium-Leistungen und damit den Urlaub in vollen Zügen genießen
Täglich freie Fahrt mit den zwölf Sommerbergbahnen, freier Eintritt in Schwimmbädern, Badeseen, Museen und Freizeiteinrichtungen. Und dank der gratis Nutzung der Ötztaler Öffis zusätzlich Sprit und Zeit sparen. So geht Sommer im Ötztal.
BERGURLAUB ALL-INCLUSIVE
Mit der Ötztal Summer Card werden die Ferien zum kalkulierbaren Genuss-Programm. Inkludiert sind täglich jeweils eine Berg- und Talfahrt mit modernen Anlagen wie etwa der Gaislachkoglbahn bis zum höchsten Punkt auf 3.048 m.
Tipp: Dort die einzigartige JamesBond-Erlebniswelt 007 ELEMENTS entdecken. Zum Entspannen geht es anschließend im Juni, September und Oktober zweimal gratis für 3 Stunden pro Karte in den AQUA DOME – Tirol Therme Längenfeld. Action und Wasserspaß garantiert
ein Besuch der AREA 47, Österreichs größtem Outdoor-Freizeitpark. Der einmalige Eintritt in den 20.000 m2 großen Wasserpark der Water AREA ist ebenso inkludiert wie der täglich freie Zugang zu allen Schwimmbädern und Badeseen der Region.
SO EINFACH IST
DER WEG ZUM ZIEL
Die Inklusivkarte (Gültigkeitsdauer 3. Juni bis 3. Oktober 2023) ist bei über 400 Partnerbetrieben im Zuge einer Nächtigung erhältlich. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Ötztal Summer Card als Kaufkarte in einer der mehr als 60 Verkaufsstellen oder im Online-Shop für drei, sieben oder zehn aufeinanderfolgende Tage zu erwerben.
VIELFALT AUF GANZER LÄNGE
Die Ötztal Summer Card eröffnet alle Möglichkeiten für ein unver-
ANGEBOTE & INFOS
Ötztal Summer Card
Eine Karte für das volle Programm an Premium-Leistungen:
• 1 × täglich freie Fahrt mit den 12 Sommerbergbahnen
• Freier Eintritt zu Aqua Dome und AREA 47 Water & Wake
• Unbeschränkte Nutzung der Ötztaler Öffis u. v. m.
gessliches Rundumerlebnis des längsten Tiroler Seitentals. Das hat es in sich. Neben 250 Dreitausendern, 1.600 Kilometer Wanderwegen und Steigen sowie mehr als 850 Kilometern an Mountainbike-Touren locken jede Menge Outdoor-Abenteuer und faszinierende Ausflugsziele für Groß und Klein.
Ötztal Tourismus
Achweg 5, 6450 Sölden
T. +43 57200 200
M. info@oetztal.com
www.oetztal.com
Die Reiseroute in den Süden
Wer Natur- und Fahrerlebnis schätzt, der wählt die Timmelsjoch-Hochalpenstraße als Reiseroute oder Ausflugsziel.
Die „heimliche Lücke in den Alpen“ führt vom hinteren Ötztal über das Timmelsjoch ins Südtiroler Passeiertal und weiter nach Meran. Viele nutzen Tirols schönste Panoramastraße als beschauliche Reiseroute zum Gardasee oder weiter in den Süden. Aber auch für Tagesausflüge ist die modern abgesicherte Passstraße ein beliebtes Ziel.
Mühelos erfährt man über harmonisch in die Landschaft eingebettete Kurven das Hochgebirge. Unterwegs lädt der Crosspoint mit Panoramarestaurant und Motorcycle Museum zur gemütlichen Einkehr ein. In den letzten Jahren wurde die Timmelsjoch-Hochalpenstraße mit sechs markanten Infopoints zur „Timmelsjoch Erfahrung“ ausgebaut. Die Architekturskulpturen
Steg, Schmuggler, Passmuseum, Transit, Fernrohr und Granat von Architekt Werner Tscholl zeigen dem Reisenden interessante Facetten dieser einzigartigen Gebirgsregion auf. Geschichten von der Waldpolizei, einer UFO-Landung, den Gletschern als Landschaftsarchitekten, dem regen Schmuggel oder den Pionieren des Straßenbaus wissen zu fesseln.
Das Passmuseum erzählt die Geschichte der Pioniere des Straßenbaus.
Timmelsjoch Hochalpenstraße AG
6456 Hochgurgl
Timmelsjochstraße 8
T. +43 512 58 19 70
M. info@timmelsjoch.com
www.timmelsjoch.tirol
Das Abenteuer deines Lebens
Welcome to AREA 47 – Österreichs größtem Outdoor-Freizeitpark!
Alltag raus, AREA 47 rein: Die eigene Komfortzone überschreitest du in Rekordzeit am Eingang zum Ötztal. Etwa im XXL-Rutschenpark, beim Blobbing, Bungy-Jumpen, Canyoning oder Rafting.
GRENZEN AUSLOTEN UND ÜBER SICH HINAUSWACHSEN
Knapp 40 Trendsportarten garantieren unglaubliche Vielfalt, Adrenalin und Action. Dank erfahrener Coaches wirst du nebenbei ganz save zum Pro beim Biken, Wakeboarden & Co. Die Packages der AREA 47 umfassen nicht allein die Unterkunft mit Frühstück, sondern auch den Equipment-Verleih.
Nach einem erlebnisreichen Tag ist es Zeit zum Chillen und Krafttanken im Restaurant – get ready für die Party am Abend: Zeit, dich selbst und deine Erfolge zu feiern! Gilt auch für Firmen-Incentives, Teamausflüge oder Workshops.
AREA 47 Betriebs GmbH
Ötztaler Achstraße 1
6430 Ötztal-Bahnhof
T. +43 5266 8 76 76
M. info@area47.at www.area47.at
ANGEBOT UND INFOS
Gönn dir 4 Tage Action und Abenteuer im Ötztal. Erlebe den Adrenalinrausch beim Rafting, in schwindelerregender Höhe im Hochseilgarten und beim freien Fall. Einmal die AREA 47 aus der Vogelperspektive sehen? Kein Problem mit der Zipline Flying Fox. Dazu gibt es noch einen Welcome-Drink und eine Yoga-Stunde.
ab 343,10 € p. P.
Buchbar: 18.–21.05.23, 26.–29.05.23 und 08.–11.06.23
HIER WARTET DEIN NÄCHSTES
Ein Wochenende im Leni Mountain Chalet
logis Wer in Tirol übernachtet, landet in einem Hotel, einer kleinen Pension oder einer einfachen Hütte. Das stimmt – wenn man es möchte. Doch es gibt auch ganz andere, unerwartete Herbergen im Land. Das Leni Mountain Chalet im Ötztal zum Beispiel ist ein idealer Ort für einen gehobenen Freundestrip. Und bietet Raum für neue Erfahrungen.
text Oliver Stolle fotos Eliza Nahum und Jakob SchmittEine Auszeit mit lieben Menschen in einem schönen Haus, ruhig und abgelegen. So stellt man sich einen perfekten Urlaub am Atlantik oder in der Toskana vor. Jakob, du bist Fotograf und Berater und hast so eine Auszeit gemacht – in Tirol. Mit welchen Erwartungen seid ihr angereist?
Wir waren gespannt, was uns erwarten würde. Weil wir in der Konstellation noch nie Urlaub gemacht hatten. Mein Cousin Matthias. Seine Kommilitonin, Stefanie. Otto, ein Kunde von mir und CEO eines erfolgreichen Start-ups. Meine Partnerin Eliza und ich. Wir hatten eine gemeinsame Playlist vorab gemacht. Als wir mit dem Auto in die Berge gefahren sind, haben wir uns sehr amüsiert, weil die Musikgeschmäcker so divers waren. Stefanie und Otto waren vorher noch nie so richtig in den Alpen gewesen. Die waren besonders gespannt. Die gemeinsame Erwartung war auf jeden Fall, dass uns ein wunderschönes Chalet empfangen würde. Und das hat sich bestätigt.
Gruppenurlaube leben ja nicht nur von den gemeinsamen Aktivitäten, sondern auch vom gemeinsamen Rückzugsort. Hat das Leni Mountain Chalet als eine Art Mischung aus Berghütte und Luxusapartment für euch gut funktioniert? Die Voraussetzungen waren gar nicht so einfach. Weil wir sehr unterschiedliche Bedürfnisse hatten. Stefanie suchte Entspannung. Mein Klient Otto musste zwischendurch immer mal arbeiten. Er hat sich dann gelegentlich rausgezogen, um an einem Call teilzunehmen oder ein paar E-Mails zu schreiben. Dazu gab es genügend Rückzugsorte. Und dann auch wieder gute Möglichkeiten, die man gemeinsam nutzen konnte. Die Sauna haben wir total genossen. Wir waren viel am Pool, der eigentlich ein Naturteich war. Ein echtes Highlight! Mit diesem Ausblick da schwimmen zu können in nicht gechlortem Wasser, das war wirklich schön.
Was habt ihr noch gemacht? Wir haben im Chalet geturnt. Wir hatten Ringe und Kettlebells dabei.
Wir haben den Kamin genutzt, das war abends sehr gemütlich. Und wir haben uns selbst versorgt, im Ort eingekauft und dann alle zusammen gekocht. Jeder hat was übernommen. Eine Person hat den Salat gemacht, die andere Person den Backofen genutzt, jemand hat ein Dessert angerichtet. Da gab es sehr viele Momente, um gemütlich beisammen zu sein, zu essen, zu plaudern.
Wie war die Versorgungslage
vor Ort?
Sölden ist natürlich touristisch. Wir waren froh, dass unser Chalet etwas fernab lag, die Straße hinauf zum Chalet ist ja teilweise eine Privatstraße. Morgens gab es Frühstück inklusive. Das wurde uns hochgebracht, und das war sehr nach unseren Wünschen. Und zum Kochen haben wir eben im Ort eingekauft, in den Supermärkten und einmal in einem Delikatessenladen, um das mitzunehmen, was tiroltypisch ist. Schnaps und Käse und, na, wie heißen diese runden, trockenen Brote?
Schüttelbrot.
Ja, richtig, Schüttelbrot. Auch Obst und Gemüse. Es war wirklich immer reichhaltig. Da gab es keine Probleme. Und es gab sogar eine hübsche Bar, die wir an einem Abend besucht haben, „The Vue“ im Hotel The Secret.
Wie ist es mit dem Superklassiker und großen Konsensprogramm „Wandern“. War dafür Zeit?
Direkt von der Hütte aus! Das war für uns die beste Lösung. Wir sind zu einer Alm gewandert, eher spaziert, um ehrlich zu sein. Das waren vielleicht zweieinhalb Kilometer. Und haben dann Kaiserschmarren gegessen und etwas getrunken. Das Wetter hat immer gewechselt. Morgens war es häufig neblig, und im Laufe des Tages ist es dann aufgeklart und wir hatten eine schöne Aussicht.
Stefanie war total begeistert. So richtig überschwemmt von den visuellen Eindrücken. Otto auch, der war mal in den Karpaten wandern gewesen, aber eben noch nie in den Alpen. Und dem hat es auch richtig, richtig gut gefallen.
WLAN in der Unterkunft: Hat das gestresst, weil doch wieder alle am Laptop hingen? Oder beruhigt, weil man wusste, dass man zur Not schnell etwas erledigen kann, wenn es sein muss?
Für uns war das superangenehm. Wir haben uns abgesprochen. Nach dem Frühstück haben die, die sich bewegen wollten, Sport gemacht. Und die, die was arbeiten mussten, haben sich zurückgezogen und gearbeitet. Und dadurch, dass wir dort viele Zimmer hatten und auch einen großen, weitläufigen Aufenthaltsbereich im zweiten Stock, auf der Veranda und auf der Terrasse, gab es immer die Möglichkeit, dass jemand sich rauszieht und mal den Rechner aufklappt.
Wie war es mit dem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung, so in dieser Halbdistanz oben am Berg? War das richtig, dass man eigentlich seinen Rückzugsort hat und hin und wieder kleine Ausflüge macht? Oder würdet ihr das nächste Mal gerne näher ran an die Leute?
Wir hatten ja Kontakt zu den Menschen! Aber es war auch toll für uns, als Gruppe in dieser Form gemeinsam Zeit zu verbringen. Weil das für uns auch ein Novum war.
Wann schafft man es denn sonst, Menschen einmal so intensiv kennenzulernen, mit denen man sonst gar nicht in Kontakt kommen würde?
Wie meinst du das?
Nur mein Cousin kannte Stefanie. Ich wusste daher nicht, wie das werden würde, ob unsere Interessen ähnlich wären und wie das mit der gemeinsamen Freizeitgestaltung werden würde. Im Alltag hätten wir wenig Überschneidungspunkte gehabt, wären uns vermutlich weder privat noch beruflich begegnet. Aber in diesem Urlaub haben wir uns super verstanden und sogar angefreundet.
Wie war es für dich, gemeinsam mit Familie und einem Kunden Freizeit zu verbringen?
Ich habe das erst kritisch gesehen, weil mir daran gelegen war, professionelle Distanz zu wahren. Diese Sorge hat sich als unbegründet erwiesen. Wir konnten nahtlos anknüpfen und haben einfach zusätzlich zu der professionellen Beziehung noch eine persönliche Beziehung aufgebaut. Und das steht der professionellen Beziehung, wie sich jetzt gezeigt hat, in keiner Weise im Wege.
Insgesamt hat die Tatsache, dass die Leute aus ganz unterschiedlichen Lebenslagen kamen, sich eher positiv
auf unseren Aufenthalt ausgewirkt. Weil wir Einblicke in verschiedene Lebensgeschichten bekommen haben. Leute mit unterschiedlichem familiärem und beruflichem Kontext haben da oben am Berg sehr gut harmoniert.
Also würdest du ein Chalet-Wochenende empfehlen sowohl für Freunde, die mal wieder intensiver Zeit miteinander verbringen wollen, als auch für eine locker zusammengewürfelte Meute, die aber Potenzial hat, irgendwie miteinander was Neues zu erleben oder neue Kontakte zu knüpfen –oder intensivere Kontakte?
Auf jeden Fall. Ich denke, es birgt Potenzial für beide Konstellationen. Und je diverser die Gruppe, desto besser muss natürlich die Kommunikation sein, desto besser muss man sich abstimmen. Aber desto mehr Potenzial gibt es auch für Neues –sich zusammenzuraufen und besser kennenlernen.
Zur Ruhe kommen in den Bergen
logis Kaum woanders kann man das Lebensgefühl Tirols mehr genießen als abends in einer Berghütte oder einem Chalet. Möbel aus heimischen Hölzern und traditionelle Muster bei Stoffen und Dekoration schaffen eine Atmosphäre des Heimkommens und der Geborgenheit.
Die Maierl Chalets
Inmitten der Kitzbüheler Alpen finden sich die fünf exklusiven Chalets der Maierlalm in Kirchberg in Tirol. Dort trifft modernes Flair mit puristischen Glaselementen auf Tiroler Altholzwände. Die Balkone im Obergeschoß bieten einen traumhaften Blick auf Berg und Tal. Nach einer ausgedehnten Wanderung im umliegenden Landschaftsschutzgebiet Sperental kann man sich mit Blick auf die Berglandschaft im Whirlpool des Chalets entspannen. Der knisternde Kamin im Wohnzimmer verspricht einen gemütlichen Ausklang und rundet den Tag auf traditionell tirolerische Art und Weise ab.
Boutique-Hotel Rattenberg
Seit Dezember 2021 hat das komplett renovierte Boutique-Hotel seine Tore in der historischen Stadt Rattenberg für seine Gäste geöffnet. Die neun Appartements, jedes davon ein Unikat, spiegeln die lange Geschichte des Hauses wider. Wer genau hinblickt, kann die verschiedenen Epochen von der Romantik bis hin zum Historismus in der Innengestaltung wiederfinden und die Geschichte Tirols hautnah erleben. Dabei muss nicht auf Komfort verzichtet werden. Die modern ausgestatteten Zimmer mit warmen Holzelementen und ausgewählten Materialien und Möbeln laden zum Träumen und Verweilen ein.
Die Hygna Chalets
Finnische Sauna, Kuschelecke mit Kaminofen und private Terrasse mit Whirlpool und Garten. All das findet man in den Hygna Chalets in Reith im Alpbachtal. Die elf Chalets in fünf verschiedenen Kategorien sind etwas Außergewöhnliches. Gemütlichkeit in Verbindung mit Luxus und Finesse spiegeln sich in Einrichtung und Ausstattung wider. Das Frühstückskisterl verwöhnt die Gäste schon am Morgen mit regionalen und saisonalen Produkten der Region. Wer noch tiefer in die Tiroler Kulinarik eintauchen will, kann sich mit einem PrivateCooking-Abend direkt im Chalet verwöhnen lassen.
Weitere Infos finden Sie unter: www.tirol.at/urlaub-buchen/chalets-almhuettendoerfer und www.tirol.at/urlaub-buchen/designhotels
Durchatmen. Auftanken. Entschleunigen.
In unserer schnelllebigen Welt, die oft von Stress und Hektik geprägt ist, ist es umso wichtiger, sich bewusst eine Auszeit zu nehmen, um einfach mal abzuschalten. Ein Urlaub im DAS SIEBEN ****S eignet sich hierfür ideal. Im Herzen Tirols gelegen, bietet das Adults-only-Hotel eine Vielzahl von Möglichkeiten, um sich treiben zu lassen und die Energiereserven wieder aufzutanken.
PREMIUM SPA IM EINKLANG MIT DER NATUR
Das Hotel verfügt über einen großzügigen Spa-Bereich, hier kann man in der Panorama-Sauna entspannen, im Whirlpool mit Ausblick relaxen oder im beheizten Außen-
schwimmbecken umgeben von der Natur einige Bahnen ziehen. Auch eine breite Palette an Wellness-Treatments wird angeboten, um Körper und Geist zu regenerieren.
Neben dem Spa-Bereich bietet das Hotel auch eine exzellente Küche mit einer Vielzahl von gesunden und schmackhaften Gerichten. Die Zutaten stammen größtenteils aus der Region und werden frisch zubereitet, um Ihnen ein besonderes Geschmackserlebnis zu bieten. Für Aktivurlauber bietet die Region ein umfangreiches Angebot an verschiedenen Aktivitäten. Erleben Sie einen Urlaub, der glücklich macht.
DAS SIEBEN ****S
Kurstraße 14, 6323 Bad Häring
T. +43 5332 20800
M. kontakt@das-sieben.com www.das-sieben.com
GLÜCKSTAGE
ab 435 € pro Person
• 3, 4 bzw. 7 Nächte
• Halbpension mit Frühstücksbuffet und fünfgängigem Wahlmenü am Abend
• 1 SiebenMed-Gutschein (25 € bzw. 50 €)
• Aktiv- und Entspannungsprogramm
• Sauna- und Badelandschaft (inkl. Dampfbad und Infrarotkabine)
• Hallenbad (Wasserfläche 150 m²) und beheiztes Außenschwimmbecken (Wasserfläche 166 m²)
• Alpenluftionisationsraum
• gratis Tiefgaragenplatz (inkl. einer gratis Wäsche in unserer Autowaschanlage)
Im Adults-only-Hotel DAS SIEBEN erleben Sie pure Erholung und echte Entspannung umgeben von der majestätischen Schönheit der Tiroler Berge.
MEIN IDYLLISCHER ERHOLUNGSORT
Erleben Sie alle Facetten des Wohlbefindens im Adults-Only-Hotel DAS SIEBEN und tauchen Sie vollkommen in die traumhafte Welt der Entspannung ein. Ein Urlaub, der Sie glücklich macht.
Sommerfrische in der Region Seefeld
Auf Tirols beliebtestem Hochplateau
Tagsüber die Sonne genießen und sich nachts in erfrischender Kühle erholen – das muss selbst im Hochsommer kein Traum bleiben. Denn die Region Seefeld kann auf 1.200 Metern über dem Meer beides: warme Sonnentage und erfrischende Bergsommernächte. Mit einem abwechslungsreichen Mix aus Natur, Sport, Entspannung, Kulinarik und Events hat man hier echt alle Zutaten für den perfekten Sommerurlaub!
Die Natur steht auf Tirols Hochplateau natürlich an vorderster Stelle – beginnt sie doch direkt an der Hoteltür und hat von sanften, sonnenverwöhnten Almwiesen über schattige Wälder bis hin zu den schroffen Felsen von Karwendel und Wetterstein alles zu bieten. Und dank
zahlreicher kleiner Seen, Bäche und Klammen sowie der beiden Flüsse Isar und Leutascher Ache kommt auch das kühle Nass hier keinesfalls zu kurz!
Ob mit dem Bike, zu Fuß oder ganz bequem per Seilbahn: In der Region Seefeld findet jeder die passende Art, die Bergwelt zu erkunden. Die sportlich Ambitionierten zieht es auf die Gipfel von Karwendel und Wetterstein, aufs Mountainbike, in den familienfreundlichen Bikepark am Leutascher Katzenkopf oder auf den Panoramaklettersteig an der Seefelder Spitze. Wer es gemütlicher mag, leiht sich ein E-Bike aus, flaniert auf den breiten Wegen übers Hochplateau oder wählt das Almenparadies Gaistal. Zur Einkehr →
Wenn sich die untergehende Sonne im Bergsee spiegelt, ist die Stimmung besonders magisch.
rufen da wie dort die gut 60 urigen Hütten der Region, die ihre Gäste mit heimischen Spezialitäten wie Kaiserschmarrn und Kaspressknödel verwöhnen.
EINKEHREN, ERFRISCHEN, ENTSPANNEN
Sommerliche Erfrischung geht in der Region aber auch ganz klassisch: Zwei Erlebnisbäder bieten mit Planschmöglichkeiten, Wasserrutschen und Spielplätzen Spaß für die ganze Familie. Das Freibad Strandperle am Wildsee kombiniert Schwimmbad und Natursee und wartet zudem mit Tretboot- und SUPVerleih auf. Wer’s noch natürlicher
mag, der findet am Möserer See oder an den zahlreichen Bächen naturbelassene Abkühlung. In der Gleirschund in der Geisterklamm kann man diese sogar mit beeindruckenden Wanderungen kombinieren! Die Gleirschklamm liegt übrigens mitten im Naturpark Karwendel – wo auch quellfrisch die Isar entspringt.
URLAUB VOM AUTO
Da ein entspannter Urlaub bereits bei der Anreise beginnt, reist man auf Tirols Hochplateau am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Warum auf der Autobahn im Stau schmoren, wenn einen die Bahn schnell und klimaschonend bis zum
Bahnhof Seefeld bringt und dort sechs aufeinander abgestimmte Buslinien warten, mit denen man jeden Winkel des Hochplateaus bequem erreicht? Im Regionalverkehr gilt übrigens die Gästekarte „PlateauCard“ als Fahrkarte.
Region Seefeld – Tirols Hochplateau
Bahnhofplatz 115, 6100 Seefeld
T. +43 50880
M. region@seefeld.com
www.seefeld.com
Eindrucksvolle Ausblicke genießt man auf der Königstour, die vom Seefelder Joch über die Seefelder Spitze bis zur Reither Spitze führt.
Kaltschmid Hotels in Seefeld
In bester österreichischer Familientradition bieten die Kaltschmid Hotels Vielfalt, Genuss und Erholung . Besuchen Sie uns in einem unserer Hotels in Seefeld und genießen Sie Ihren wohlverdienten Urlaub inmitten der traumhaften Berglandschaft Tirols.
Das Kaltschmid Bergresort Seefeld
Alpenlove –Adult Spa Hotel
Zentral mitten in Seefelds Fußgängerzone gelegen, bietet das Hotel Das Kaltschmid für alle Gäste von groß bis klein, ob Single oder Familie, zahlreiche Möglichkeiten für einen erholsamen oder actionreichen Urlaub. Unser Familienhotel ist bestens ausgestattet für Ihren Familienurlaub in Seefeld. Mit einem eigenen Kinderclub, Kinderbetreuung, Spielen, kindgerechten All-in-Mahlzeiten, Planschbecken, Wellness und Spaß im Schwimmbad u v. m. wird der Urlaub im Das Kaltschmid zum aufregenden Erlebnis. Kurzurlaub, ein paar Tage Wellness oder ausgedehnte Wanderungen, hier ist einfach für jeden etwas dabei.
Olympiastraße 101
6100 Seefeld in Tirol
T. +43 5212 2191
M. das@kaltschmid.info
www.daskaltschmid.com
Zeit zu zweit oder Urlaub mit Ihrem Hund, im Sommer oder im Winter, draußen an der frischen Luft oder in unserem großzügigen Wellness-Bereich – in unserem alpinen Naturhotel Bergresort Seefeld finden Sie Sport, Erholung, unberührte Natur, frische Luft, gutes Essen und gelebte Tiroler Gastfreundschaft. Endlos relaxen, die Seele baumeln lassen und dabei die wundervolle Aussicht auf die Tiroler Alpen genießen. Erleben Sie Wellness von Kopf bis Fuß in unserem Bergresort. Bei ausgiebigen Touren durch die Alpenlandschaft können Sie mal wieder so richtig tief durchatmen und lassen den Alltag einfach von sich abfallen.
Münchnerstraße 215
6100 Seefeld in Tirol
T. +43 5212 2191
M. bergresort@kaltschmid.info
www.bergresort.at
Erleben Sie romantische Stunden zu zweit. In unserem Hotel Alpenlove ist alles auf Liebe eingestellt. Unser Hotel liegt zentral in der Seefelder Fußgängerzone, direkt am naturbelassenen Pfarrhügel. Erleben Sie die perfekte Mischung aus umtriebigen und lebhaften Touristen und Ruhe und Distanz vom hektischen Alltag: am besten zu zweit in unserem romantischen Wellnesshotel. Ob für ein Wochenende oder eine ganze Woche. Wellness, romantische Kuschel-Extras, erstklassiges Essen sowie ein auf Ihre Wünsche abgestimmter Service sorgen für viel Abwechslung, damit Sie sich rundum wohlfühlen.
Dorfplatz 28
6100 Seefeld in Tirol
T. +43 5212 2191
M. alpenlove@kaltschmid.info
www.alpenlove.at
Nicht ohne meine Oma: Familie plus im Golfhotel Freudentränen mit Bergblick
golf Unsere Autorin fährt mit ihrem Partner, ihren Kindern und ihrer „Ehefrau” nach Tirol, um einer Frage nachzugehen: Reichen die zahlreichen Aktivitäten in einem Tiroler Hotel aus, um die unterschiedlichen Bedürfnisse einer modernen Familie zu befriedigen?
text Anne-Céline Jaeger, deutsche Fassung: Jens-Christian Rabe
fotos Maria Irl
Familienurlaube sind wie Abendessen. Ein Elternteil will dies, der andere das – und die Kinder wollen wiederum etwas ganz anderes. Harmonisch ist das nicht. Zum Glück haben sich aber wunderbare Menschen in Tirol ein Konzept ausgedacht, bei dem – wie von Zauberhand – alle Familienmitglieder genau das bekommen, was sie sich wünschen. Also zum Beispiel beim Frühstück eine Art Butterkugel verspeisen und mit Verdauungsproblemen aufs Zimmer zurückwanken, am Pool Aperitifs trinken oder vor dem Frühstück golfen und nach dem Mittagessen Tennis spielen.
Ohne zu wissen, dass genau das uns erwartet, kommen wir an einem sonnigen Morgen im August auf dem Lärchenhof an, dem „Ferienparadies in den Kitzbüheler Alpen“. Alles, was eigentlich zu so einer Reise gehört, liegt da schon hinter uns: Pinkelpausen an Tankstellen, eine auf den Rücksitz verschüttete ganze Flasche Apfelschorle und – mehrfach –
die gute alte Kinderfrage: „Sind wir schon da?“ Keiner von uns hat bislang All-inclusive-Hotelurlaub gemacht. Wir denken uns normalerweise die verrücktesten Ferienarrangements aus, um es wirklich jedem recht zu machen – was dann gerne auch mal dazu führt, dass keiner zufrieden ist. Nicht zuletzt deshalb sind wir besonders neugierig, was uns nun erwarten wird. Wird das Versprechen, alle glücklich zu machen, wirklich erfüllt?
IST PATRICK SWAYZE HIER?
Wir, das sind drei Erwachsene (mein Partner Cathal, meine beste Freundin Sophie und ich) und meine drei Kinder (eine 9-Jährige, die glücklich ist, solange es einen Pool gibt, eine 14-Jährige, die sich kaum an das Leben vor TikTok erinnern kann, und ein 15-Jähriger, der nicht weiß, ob er lieber auf Ibiza raven würde oder doch lieber den ganzen Tag schlafen soll). Ziel dieses kleinen All-inclusive-Experiments ist es,
dass Sophie und ich eine Wanderung ohne Kinder machen, Cathal etwas Zeit auf dem Golfplatz verbringt und die Kinder irgendwie beschäftigt sind. Wir möchten diese sehr, sehr seltenen Momente erleben, während denen alle gleichzeitig zufrieden sind. Sie sind ungefähr so selten wie auf einer einzigen Safari hintereinander die Big Five zu sehen, also sowohl Elefanten, Nashörner und Büffel als auch Löwen und Leoparden. Die Hürde ist also hoch.
Als wir die Einfahrt zum Hauptgebäude des Hotels hochrollen, spüre ich, wie die Kinder auf dem Rücksitz ihre Hälse verrenken. „Sind wir da?
Mama, ist das das Hotel?“ Sie sind nicht sicher, ob das, was sie gleich sehen werden, eine kleine Frühstückspension sein wird oder etwas Großes, Exklusives, Aufgemotztes. Vor uns liegt dann ein charmantes, majestätisch über dem Tal thronendes Hotel, hinter dem die Berglandschaft der Tiroler Alpen emporragt. Holzbalkone, auf denen Geranien blühen, und Hotelangestellte in Tracht vermitteln sofort Wärme und Gemütlichkeit. Die Gäste sind offensichtlich alle bei ihrer Lieblingsbeschäftigung: Zwei Damen machen sich in flauschigen Bademänteln auf den Weg zum Außenpool, ein sportliches Paar in Tenniskluft spaziert
zu den Plätzen, ein Mann springt in ein Golfcart und fährt einen Hügel hinunter.
Eine ähnliche Idylle habe ich zuletzt 1987 gesehen. Im Kino. Die Zufahrt zum Lärchenhof verströmt Kellerman-Vibes. Es ist wie in „Dirty Dancing“, als Baby mit ihrer Familie im Hotel ankommt. Der Golfwagen, der große Eingang, die etwas veraltete, aber sympathische Einrichtung, die wuselige und doch entspannte Geschäftigkeit der Gäste. Alles da. Ehe ich mich versehe, singe ich schon: „Kellerman’s we come together, singing all as one, we have shared another season’s talent, play and fun …“. Ich bezweifle, dass ich hier eine Art Patrick Swayze finden werde, aber ich glaube, dass das so ein Ort ist, zu dem Familien seit Jahrzehnten kommen, und jetzt bringen die Kinder ihre Kinder mit und die wiederum ihre Kinder.
PUDDING ALS HAUPTSPEISE
Der Lärchenhof wurde 1968 von Martin Unterrainer als Gästehaus mit 20 Betten erbaut und hat sich im Laufe der Jahre zu einem Komplex mit Wellnesscenter, Beautyfarm, Kinderclub, diversen Schwimmbädern, Minigolfanlage, Tennisplätzen und Sauna entwickelt. Im Ganzen ist es heute eine Art alpines Alice-im-Wunderland-auf-LSDtrifft-die-Royal-Tenenbaums. Jeder Türrahmen ist mit traditionellen, farbenfrohen Holzschnitzereien verziert, jeder Teppich ist einzigartig. Im ersten Moment ist das alles eine
gewisse Zumutung, aber wir gewöhnen uns schnell an den verschnörkelten und zugleich heimeligen Stil des Hauses – und schlendern in unseren Bademänteln zum Pool.
Dort besprechen wir bei einem Willkommensbier unsere Pläne für die kommenden Tage. Jeder soll Zeit für sich haben, was auch immer das jeweils bedeuten mag. Sophie und ich beschließen, am Morgen eine vierstündige Wanderung zu unternehmen, durch die berühmte Grießbachklamm-Schlucht hinauf zur Huber Alm. Cathal will neun Löcher Golf spielen, um seine neue Sounder-Golf-Kollektion zu testen, und die Kinder melden sich für eine Stunde beim Golftraining des Hotels an. Dann gleiten Sophie und ich wie Meerjungfrauen der Berge in den Pool und freuen uns, dass die Einzigen, die wir vor unserer Wanderung mit Sonnencreme einschmieren müssen, wir selbst sein werden. Vielleicht gelingt es uns ja sogar, ein richtiges Gespräch zu führen – ohne ständige Unterbrechungen. Das wäre doch mal was.
Das Abendessen ist die Tiroler Version eines Las-Vegas-Buffets.
In der freien Natur wieder zu sich selbst finden: Wanderungen tun nicht nur dem Körper, sondern auch dem Kopf gut.
Es gibt alles. Also wirklich: alles. Für Eltern, die sich durch die Covidjahre kochen mussten, ist es das Paradies. Die Jüngste nimmt eine kleine Vorspeise, stürzt sich dann aber sofort auf den Pudding und sagt: „Dieses Hotel ist ein Traum. Ein Traum!“ Mein Teenagersohn isst dreimal Fleisch und meine Tochter genießt es, ausnahmsweise mal nicht so tun zu müssen, als würde ihr schmecken, was ich gekocht habe – weil ich es eben nicht gekocht habe. Wir essen uns satt und lassen uns auch nicht von der umfangreichen Weinkarte einschüchtern. Dann gibt’s noch eine kurze Runde Kicker und Billard im Spielzimmer, bevor’s ins Bett geht.
INMITTEN EINES WUNDERS
Am nächsten Morgen stehe ich früh auf, wie ein Kind vor Weihnachten, und packe meinen Rucksack für die Wanderung. Alles fühlt sich ein bisschen zu einfach an. Ich muss niemanden wecken und trage nur meine eigenen Sachen. Nach dem Frühstück drehe ich mich immer wieder um, um zu sehen, ob ich etwas vergessen habe. Habe ich: die Kinder. Nur die Kinder. Und zwar absichtlich.
Wir machen uns auf den Weg in die Schlucht, unter uns fließt der Grießbach. Wir überqueren Hängebrücken und machen Höhenmeter um Höhenmeter. Wir haben ganze vier Stunden Zeit, um unsere Leben zu sezieren, nur mit Bäumen und Farnen als Zeugen. Wir sprechen über alles, was eine 40-jährige Freundschaft so mit sich bringt,
Gemeinsam entspannt: In den Kitzbüheler Alpen ist nicht nur die Autorin, sondern ihre ganze Familie auf der Suche nach Erholung fündig geworden.
Familie, Liebe, Verlust, Hoffnungen, Sex, Bücher – und schon erreichen wir die Huber Alm mit ihrem eindrucksvollen Blick auf den Wilden Kaiser. Und gerade als dieses HeidiAbenteuer nicht mehr heidihafter werden könnte, wenden sich zwei barfüßige Schwestern in Lederhosen dem weiten Tal zu und spielen uns ein Ständchen auf ihren Kornetts. Die melancholischen Töne der Blechblasinstrumente in der klaren Bergluft fühlen sich wie Ankommen an. Bei mir selbst. Wir haben beide Tränen in den Augen. Freudentränen. Möge dieses Wunder nie enden. Auf dem Rückweg plaudern wir, bis unsere Münder fusselig sind und unsere Körper müde, bevor wir unsere Erwachsenenzeit in der Panoramasauna ausklingen lassen. Sorry, Kinder. Man muss jede Gelegenheit nutzen, die sich ergibt.
Beim Abendessen erzählen wir uns gegenseitig von unserem Tag. Cathal erlebte die ganze Pracht eines österreichischen Golfplatzes, die Kinder liebten ihre erste Golfstunde, und die neunjährige Annie machte sogar einen kurzen Ausflug in den kleinen Streichelzoo des Hotels, bevor sie jeden einzelnen Pool ausprobierte. Und das war erst der erste Tag.
Nachdem also alle schon mal allein auf ihre Kosten gekommen sind, unser Ziel also schon erreicht ist, beschließen wir, am nächsten Morgen etwas gemeinsam zu unternehmen. Radikale Idee, klar. Aber nach dem herrlichen Tag, der bereits hinter uns liegt, fühlt es sich nicht mehr wie eine lästige Pflicht an.
Und so baden Sophie und ich im Morgengrauen in einem eiskalten Gebirgsbach und nehmen Annie mit. Nach dem Frühstück machen wir uns dann zu sechst auf den Weg zum Golfplatz. Die Sonne scheint, die Kinder lachen, Cathal schlägt ein paar Bälle auf der Driving Range und Sophie und ich schmieden Pläne für unseren nächsten Ausflug.
Anders gesagt: Es sieht so aus, als ob Herrn Unterrainers über 50 Jahre alte Vision von einem Hotelparadies in den Kitzbüheler Alpen tatsächlich wahr geworden ist. Wahrscheinlich wird meine Zeit hier nicht damit enden, dass Patrick Swayze mich über seinen Kopf hebt, aber wie heißt es gleich wieder im Song zum Film: „I’ve had the time of my life / No, I’ve never felt this way before / Yes, I swear, it’s the truuuuth.“ Ich habe die Zeit meines Lebens.
Und der zweite Tag hat gerade erst begonnen.
Ferien beim Doc
Eigentlich sollte ich mich von der Internistin wieder mal ansehen lassen. Mein Partner hat den Termin beim Urologen immer noch nicht ausgemacht. Auf den nächsten Facharzttermin muss ich ein halbes Jahr warten. Die jährliche Vorsorgeuntersuchung ist längst überfällig. Und es wäre höchste Zeit, auch mal was für die eigene Gesundheit zu tun. Kommt Ihnen das bekannt vor?
TOP-GESUNDHEITSDESTINATION
Für Männer und Frauen ist das Park Igls Medical Spa Resort eine exklusive, renommierte und medizinisch höchst kompetente Adresse, um im Rahmen der Modernen MayrMedizin aktiv etwas für die eigene Gesundheit zu tun und gesund zu bleiben – ohne Wartezeiten, dafür in angenehmer Atmosphäre. Von der geräumigen Suite geht’s gemütlich
im Bademantel wenige Schritte zum Medical Check, zur medizinischen Massage oder zum Personal Training oder Coaching ins Panorama-Gym.
Mit dem Detox Medical CheckProgramm können während des einwöchigen Aufenthalts die wichtigsten präventiv-medizinischen Untersuchungen ganz ohne Warten absolviert werden: Ganzheitlicher Gesundheitscheck, manuelle Bauchbehandlung, Blutlabor, Spirometrie, Ruhe- und Belastungs-EKG gehören genauso wie Ultraschalluntersuchungen der Bauchorgane, der hirnversorgenden Gefäße, des Herzens, der Schilddrüse als auch Prostata und Hoden sowie der weiblichen Brust zum Programm. Bei Bedarf werden zusätzliche fachärztliche Untersuchungen gebucht. Und zwischen den medizinischen Terminen? Bleibt genug Zeit, um im Spa-Bereich zu entspannen, oder für aktive Regeneration beim Aktiv- und Bewegungspro-
DETOX MEDICAL CHECK
Gesundheitsprävention auf Top-Niveau im international vielfach ausgezeichneten Park Igls Medical Spa Resort. Viele weitere Programme zur Prävention häufiger Zivilisationskrankheiten.
gramm (bis zu 40 Wochenstunden) im Medical Spa Resort oder draußen in der herrlichen Naturkulisse.
Park Igls Medical Spa Resort
Igler Straße 51, Innsbruck-Igls
T. +43 512 377 305
M. info@park-igls.at
www.park-igls.at
Gesund bleiben, gesund werden: Das Park Igls Medical Spa Resort in Innsbruck-Igls zählt zu den führenden Medical-Spas weltweit.
IN TIROL
Hole-in-one
golf in tirol Nicht nur die sportlichen Herausforderungen machen Golfen in Tirol zu etwas ganz Besonderem, sondern auch die einzigartige Kulisse. Von kräfteschonenden Anlagen im Talboden bis hin zu anspruchsvollen Plätzen in alpinen Lagen ist alles dabei.
Tirol kann auch beim Thema Golf mit Vielseitigkeit glänzen. Kein Green scheint hier dem anderen ähnlich zu sein, und ganz egal, wo man urlaubt, wartet ein einzigartiges Golferlebnis auf einen. Da hört es aber nicht auf: Golfplätze kommen selten allein. Umgeben von idyllischen Bergen, einzigartiger Natur oder bezaubernden Spa- und Erholungsangeboten haben nicht nur die Golfbegeisterten etwas davon, sondern die ganze Familie. Wer sich gleich an den Ort des Geschehens begeben möchte, dem seien die qualitätsgeprüften Golfunterkünfte empfohlen. Hier eine kleine Auswahl.
Hoch hinaus
Auf 1.300 Meter Höhe bietet das Interalpen-Hotel Tyrol Gelegenheit zu jeder erdenklichen Art der Entspannung und Erholung. Neben der atemberaubenden Kulisse von Wetterstein und Karwendel ist es durch seine Weitläufigkeit, Großzügigkeit und Behaglichkeit der ideale Ort, um die Kostbarkeiten des Golfens zu entdecken. Neben den vielseitigen Wohlfühl-, Beautyund Fitnessprogrammen bringt ein Shuttle alle Golfbegeisterten auch direkt zum Golfclub Seefeld-Wildmoos.
In historischer Kulisse
Das A-ROSA Kitzbühel präsentiert sich imposant und malerisch zugleich. Das im Stile eines Schlosses erbaute Hotel thront auf der Sonnenseite des Tals mit Blick auf die Streif, den Wilden Kaiser und den Hahnenkamm. Neben Spa-Bereich, Restaurants mit Außenterrasse, einem Kinder- und Jugendclub und Veranstaltungsräumen wartet es auch mit einem besonders reizvoll gestalteten Golfplatz am Schloss Kaps mit Schlossmauern, mehreren Seen und Inselgrüns auf.
Für die ganze Familie
Ehrliche Gastfreundschaft trifft im Alpenresort Schwarz in Obermieming auf echten Tiroler Charme und exklusives Ambiente – das garantiert Familie Pirktl, die das 5-Sterne-Wellnessresort in zweiter Generation führt. Neben dem 27-Loch-Golfplatz direkt am Resort wird Familie hier dementsprechend großgeschrieben: Neben einer Familien-Wasserwelt kann das Hotel mit einer Minifarm mit Streicheltieren und einem umfassenden Kinderprogramm aufwarten und ist dafür bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden.
Sportlich unterwegs
Die Sportresidenz Zillertal verfügt nicht nur über ein Indoor Putting Green, sondern liegt direkt neben dem „Leading Golf Course“, dem Meisterschaftsplatz des Golfclubs Zillertal-Uderns. Aber die Residenz ist nicht nur für Golffans was, sondern auch für Wanderbegeisterte, Fahrradenthusiasten und Genusssuchende. Die großzügigen Suiten laden zum Entspannen und Verweilen ein ebenso wie die Wellnesslandschaft samt Infinity-Pool am Dach mit Blick ins Zillertal.
Golf Tirol Card
Mit der Golf Tirol Card erhält man Zugang zu 19 Golfanlagen in Tirol: von charakteristischen 9-Loch-Plätzen im Tal bis hin zu fordernden Kursen in Höhenlagen. Bei Vorlage einer Gästekarte ist die Card in allen Partner-Hotels und -Golfanlagen erhältlich. Die Karte ist von zwei Personen gleichzeitig nutzbar, und falls nicht alle aufgebuchten Golfrunden abgespielt werden, kann dies in der darauffolgenden Saison nachgeholt werden.
Kosten 2023
• 3 Greenfees gibt’s für € 276,–
• 4 Greenfees gibt’s für € 360,–
• 5 Greenfees gibt’s für € 440,–
Weitere Informationen unter: www.tirol.at/golfen
YOU SHOP HERE
1ST CLASS SHOPPING IM HERZEN VON INNSBRUCK
Sommer der Vielfalt
Alpin-urbane Abenteuer, sportliche Aktivitäten, kulinarische Expeditionen und mitreißende Events in der Region Innsbruck
Alljährlich begeistert das Blues- und Funklastige New Orleans Festival tausende Fans bei freiem Eintritt mitten in Innsbruck.
UNVERGESSLICHE ERLEBNISSE ALL SUMMER LONG
Wer auf der Suche nach dem Adrenalinkick ist, jagt im eigens designten Gästebob mit über 100 km/h die Strecke im Olympiaeiskanal Igls hinunter, bestimmt selbst den Speed bei einer Fahrt mit dem Mountain Cart auf der Mutterer Alm oder surft im Inn, dem namensgebenden Fluss der Tiroler Landeshauptstadt. Noch mehr Wasseraktion gibt es bei der City-Rafting Tour. Ein Guide macht hier mit den Basics im Rafting vertraut und bringt gleichzeitig Innsbrucks Sehenswürdigkeiten näher.
GROOVY UND FUNKY –SPORTLICH UND HEISS –AMÜSANT UND ANREGEND: UNSERE SOMMEREVENTS
Live dabei sein, wenn die weltbesten Läufer bei den World Mountain and Trailrunning Championships Höhenmeter um Höhenmeter bezwingen, Gänsehautmomente erleben, wenn die internationale Kletterelite um die Weltmeister-
schaft kämpft, oder mitfiebern, wenn Top-Athleten mitten in der City eine hochkarätige Leichtathletik-Show abliefern.
Im Juli versprechen die Innsbrucker Promenadenkonzerte, die Klassik auf Moderne treffen lassen, sowie das dem Blues und Funk verschriebene New Orleans Festival intensive Klangerlebnisse. Weitere Sommer-Musikhighlights sind die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und Klassik am Berg auf über 1.600 Meter Seehöhe.
UMWELTFREUNDLICH
MOBIL UND AKTIV MIT DER WELCOME CARD
Eins mit Mutter Natur werden bei einer Barfußwanderung im Viggartal, Wissenswertes über heimische Wildtiere erfahren, bei geführten E-Biketouren die schönsten Ecken entdecken, in der Stadt loslaufen und in kürzester Zeit oben auf der Alm ankommen – dies und noch vieles mehr bietet das Sommeraktivprogramm der Region Innsbruck.
EVENT-TIPPS:
World Mountain and Trail Running Championships
6.–10. Juni 2023
IFSC Climbing World Cup
12.–18. Juni 2023
Crankworx – Mountainbike Festival
21.–25. Juni 2023
Schlüssel zur Teilnahme am Angebot ist die kostenlose Gästekarte Welcome Card, die schon ab zwei Übernachtungen bei Partnerbetrieben erhältlich ist.
Region Innsbruck
Burggraben 3, 6020 Innsbruck
T. +43 512 53 56
M. office@innsbruck.info
www.innsbruck.info
Nordkette. Der Berg in der
Weltweit einzigartig. In wenigen Minuten aus der
Alpin-urban – die Nordkette thront hoch über der Stadt.
Die Rundreise zum Top of Innsbruck, dem 2.334 Meter hohen Hafelekar, beginnt wenige Minuten vom berühmten Goldenen Dachl entfernt an der Station Congress. Mit der modernen Hungerburgbahn gelangt man von dort, mit Ausstiegsmöglichkeit am Alpenzoo, auf die Hungerburg. Hier führen wenige Schritte über den HermannBuhl-Platz zur Weiterfahrt auf die 1.905 Meter hohe Seegrube, wo Sommer wie Winter waghalsige Bergsportler Blickfang sind. Ausflugshöhepunkt ist das eindrucksvolle Natur- und Panoramaerlebnis am Top of Innsbruck, das 2.300 Meter hohe Hafelekar, das dank direkter Anbindung an die Stadt für alle zum Greifen nah ist. Der atemberaubende 360°-Blick mit der Hauptstadt der Alpen einerseits und dem Naturpark Karwendel auf der anderen Seite hinterlässt Eindrücke, die bleiben.
VERLÄNGERTE BETRIEBSZEITEN
Da die Seilbahnen von Juni bis September abends eine Stunde länger fahren, können Gäste den Stoßzeiten ausweichen und in der Happy Hour auch noch bares Geld sparen.
Innsbrucker Nordkettenbahnen Betriebs GmbH
Höhenstraße 145, 6020 Innsbruck
T. +43 512 293344
M. info@nordkette.com www.nordkette.com
–20%
HOUR happy *
bis 9:30 Uhr ab 15 Uhr
Top of Innsbruck – 2.334 m
Erleben Sie die faszinierende Bergwelt des größten Naturparks Österreichs!
Gipfelerlebnis und Alpenzoo
Mit dem Top of Innsbruck PLUS-Ticket aufs Hafelekar und in den Alpenzoo.
Nordkette Perspektivenweg
Harmonische Elemente schaffen eine neue Perspektive auf die Landschaft.
Günstig Parken
Stressfrei und stark ermäßigt in der Citygarage parken (8 – 18 Uhr).
Stadt
In wenigen Minuten direkt aus dem Innsbrucker Stadtzentrum in den größten Naturpark Österreichs !
VERSCHLAFEN SIE NICHT DAS
BESTE: UNSERE GEMÜTLICHEN ZIMMER.
Willkommen im Hotel Central.
Arbeiten, wo andere Urlaub machen
Karriere zwischen den Bergen: Auf top-arbeitgeber.tirol präsentieren sich Tirols
Tirol hat viel zu bieten. Doch nicht nur Natur und Berge locken. Auch so manche Karrierechance wartet im Herz der Alpen auf alle, die dort arbeiten wollen, wo andere „nur“ Urlaub machen. Einen Überblick über die attraktivsten Arbeitgeber Tirols – inklusive aller gebotenen Benefits und mehr – gibt es ab sofort auf top-arbeitgeber.tirol, dem Portal für alle, die Karriere machen wollen, wenn andere wieder nach Hause fahren müssen.
Top.Arbeitgeber www.top-arbeitgeber.tirol
Lohnender Bergsommer im Stubaital
m Sonnenschein bei warmen Temperaturen die frische Bergluft genießen – das ist einer der Glücksmomente, nach denen man sich im Sommerurlaub in den Alpen sehnt. Dazu kommen Gipfel mit Aussichten, eine Pause mit Einkehr und Verkostung lokaler Spezialitäten oder Plätze zum Rasten und Energietanken, mit denen man sich belohnen kann. Genau das findet man im Stubaital nahe der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck.
ANGEBOT UND INFOS
Abenteuer & Spaß im Stubai
• 7 Übernachtungen in der gewählten Kategorie
• Stubai Super Card
• Tageseintritt in den Adventure Park Stubai
• Eisgenuss in der Eisdiele
Dolce Lea
ab 992 € pro Familie (2 Erw., 2 Kinder unter 10) pro Woche
erhältlich von 17.6. bis 30.9.2023
AUCH IM SOMMER DIE
RICHTIGE ADRESSE
Nicht nur im Winter ist das Gletschertal Stubai mit seinen vier Erholungsgebieten die richtige Wahl für alle aktiven Naturliebhaber:innen. Der Stubaier Gletscher, die Schlick 2000, die Elferbahnen Neustift, die Serlesbahnen Mieders sowie das Tal selbst lassen den Sommer dank vielfältiger Wanderrouten, spannender Ausflugsziele und zahlreicher Besonderheiten zu einem echten Highlight werden.
JEDE MENGE ABENTEUER
FÜR JÄGER UND SAMMLER
Zusätzlich geben verschiedene Sammelpässe und Wanderauszeichnungen wunderbare Ziele vor, deren Besuche sich sogar lohnen. Mit dem Stubai Outdoor Stempelpass etwa können die Seven Summits Stubai, die Stubaier Bergseen und die Naturschauplätze gesammelt werden. Beim Erreichen einer gewissen Anzahl von verschiedenen Stationen winken attraktive Preise. Fleißige
Wanderer werden nach dokumentierten Besuchen uriger Hütten und Almen mit Abzeichen in Gold, Silber oder Bronze dekoriert. Auf die junge Generation der kleinen Entdecker:innen wartet in der Schlick 2000 am Ende des Stubai Baumhauswegs ein Schatz und bei den Serlesbahnen in Mieders King Serli’s Entdeckerbox. Wer lieber digital auf Sammeljagd geht, kann das mit der kostenlosen App „SummitLynx“ auf jedem GPSfähigen Smartphone machen.
Von Mai bis Oktober bietet die Stubai Super Card außerdem zahlreiche Vorteile, wie z. B. freie Fahrten mit den Bergbahnen.
Tourismusverband Stubai Tirol
Dorf 3, 6167 Neustift i. Stubaital
T. +43 50 1881 0
M. info@stubai.at
www.stubai.at
Das Stubaital ist im Sommer die richtige Adresse für Naturgenuss, sportliche Vielfalt und Outdoor-Erlebnisse , die man sogar sammeln kann.
Tiroler Silberpfad
Weitwandern in der Silberregion Karwendel
Der Schwazer Silberabbau zieht sich wie ein silberner Faden durch die zwölf Gemeinden der Silberregion Karwendel. Diesem können „Dauer(b)renner“ ab 11. Mai 2023 auf fünf Etappen am Tiroler Silberpfad folgen, einem neuen Weitwanderweg zu beiden Seiten des Inns.
Das Weitwandern zählt zu den gesündesten Ausdauersportarten. Es wirkt sich positiv auf Herz und Kreislauf, Blutdruck, Herzkranzgefäße sowie den Zuckerhaushalt aus. Doch egal, ob für die Gesundheit, zur sportlichen Betätigung, aus Interesse an Kultur und Geschichte oder aus reiner Begeisterung für die Natur: Der neue Tiroler Silberpfad in der Silberregion Karwendel liefert für alle Wanderer „Beweggründe“. Und er geizt nicht mit Reizen zwischen
Karwendel und Tuxer Voralpen, dem Inn und typischen Tiroler Dörfern.
UNTERWEGS
AM
TIROLER SILBERPFAD
Der Tiroler Silberpfad startet vom Bahnhof Jenbach und führt über rund 86 Kilometer und 3.360 Höhenmeter auf- und abwärts durch alle 12 Gemeinden der Silberregion Karwendel. Er bietet damit die beste Möglichkeit, die schönsten Ecken des Tiroler Unterinntals kennenzulernen.
Fünf Tage mit je 13-bis-20-Kilometer-Etappen sind für die einfache bis mittelschwierige Rundtour auf mittleren Höhenlagen einzuplanen. Belohnt wird man unterwegs mit immer neuen Perspektiven und außergewöhnlichen Natur- und Kraftplätzen, die sich so nur zu Fuß entdecken lassen. Entlang des Tiroler Silber-
ANGEBOT & INFOS
• 5 Tagesetappen mit einfachen bis mittelschwierigen Strecken
• Übernachtungsmöglichkeiten entlang des Weitwanderweges
• Informationsstationen zum Silberabbau für Erwachsene & Kinder
pfades begibt man sich nicht nur auf ein Naturerlebnis, sondern auch auf eine Reise in die Vergangenheit des 15. und 16. Jahrhunderts. In eine Zeit, in der die Silberregion Karwendel als die größte Bergbaumetropole weltweit bekannt war. So befinden sich in den Gemeinden auch heute noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die mit dem Silberbergbau verbunden sind. Traumhafte Aussichten ins Inntal und auf das Karwendelgebirge sind dabei inklusive.
Gebaut und inszeniert wurde der Tiroler Silberpfad vom Tourismusverband Silberregion Karwendel mit großer Unterstützung des Regionalmanagements Bezirk Schwaz.
Familienzeit
Bei unserem Familiennestprogramm ist viel Neues zu entdecken.
Von Montag bis Freitag werden die kleinen Urlaubsgäste und deren Familien von Guides der Silberregion Karwendel täglich mit neuen Programmpunkten versorgt.
Das beginnt gleich am Montag mit dem Kindertag beim Schiestlhof am Weerberg. Dienstag ist Familientag in der Wolfsklamm. Mittwoch ist Abenteuertag auf Luna’s Ranch. Wenn das Burgfräulein Rebecca abends auf Schloss Tratzberg spannende Rittergeschichten auftischt, sind die Kinder bereit für eine
Wanderung von Stans durch den magischen Wald zum Schloss. Am Donnerstag werden zuerst einige Challenges mit Ritter Waldauf bewältigt, bevor es auf zu einem spannenden Abenteuer geht, bei dem der beste Überlebenskünstler der Familie gekürt wird. Am Freitag werden am Plattnerhof in Terfens Hasen, Ziegen und Ponys gestreichelt – und schon folgt eine Wiesenrunde mit den Lamas und Alpakas. In der Silberregion Karwendel gibt es viele kurze und leichte Wanderungen, die ideal für Familien sind.
ANGEBOT & INFOS
Silberregion Karwendel: Familiennest-Kinderprogramm (4 bis 12 Jahre)
• Montag: Kindertag am Bauernhof Schiestlhof
• Dienstag: Familientag in der Wolfsklamm
• Mittwoch: Kindertag bei Luna’s Ranch/Familienabend auf Schloss Tratzberg mit Burgfräulein Rebecca
• Donnerstag: Familien Survivaltag mit Ritter Waldauf
• Freitag: Kindertag mit Alpakas und Lama am Umlberg
Anmeldungen bis zum Vortag beim TVB Silberregion Karwendel (T. +43 5242 63240)
Tourismusverband
Silberregion Karwendel
Münchner Straße 11, 6163 Schwaz
T. +43 5242 63240
M. info@silberregion-karwendel.com
www.silberregion-karwendel.com
LUXUSURLAUB UNTER DER SONNE TIROLS
Die Morgensonne hinter den Gipfeln emporsteigen sehen: Das erwartet Sie bei einer von vielen geführten Wanderungen während Ihres Sommerurlaubs im Schwarzbrunn. Lassen Sie sich von Luxury All Inclusive verwöhnen, entspannen Sie in der 3000 m² großen Wellnesswelt und finden Sie im Bikezentrum die perfekte Ausrüstung für E-Biketouren und Familienausflüge. Ein besonderes Highlight für alle Kids: das Freibad mit Rutschbahn!
Vogelsang 208 | A-6135 Stans
Tirol | T. +43 5242 6909
urlaub@schwarzbrunn.at www.schwarzbrunn.at
Erleben Sie Ihre Traumhochzeit in den Tiroler Bergen.
Events, die in Erinnerung bleiben
Tirols beste Seminar- und Convention-Locations im Überblick
Raus aus den vier Wänden und weg vom Alltag, um bewusst mit der Routine zu brechen: Das ist nicht nur im Urlaub oberste Prämisse. Auch wer Kreativität sucht, etwas neues lernen oder ausgetretenen Denkpfaden den Rücken kehren will, verbindet das am allerbesten mit einem Tapetenwechsel.
So finden Unternehmen, Einrichtungen und Veranstalter in Tirol die perfekte Kulisse, egal ob für Seminare, Retreats, Meetings oder Klausuren – inklusive eines breiten Spektrums an Möglichkeiten, ein passendes Rahmenprogramm zu gestalten: Denn egal, ob in der Stadt oder am Land, ist die Tiroler Natur und ihre Bergwelt hier nur einen Steinwurf entfernt – perfekt, um den Kopf freizubekommen und tief durchzuatmen. Außerdem laden Kultur-Locations und historische Sehenswürdigkeiten
im ganzen Land zu einem Besuch ein, der die Zusammenkunft für das ganze Team zum Erlebnis macht. Breit gefächerte Wellness-Angebote locken nach kreativen und produktiven, aber auch anstrengenden Meetings mit Entspannung pur. Und natürlich ist dank regionaler Kulinarik auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Einen Überblick über Tirols beste Seminar-Locations, und was sie noch alles zu bieten haben, finden Sie auf seminare.tirol – der Plattform für Ihr bestes Meeting im Herz der Alpen.
Seminare in Tirol www.seminare.tirol
5 kulinarische Trends mit Zukunft
genuss Auch die Kulinarik hat ihre Moden. Manche bleiben, anderes verschwindet so schnell, wie es gekommen ist. Über die Molekularküche sprechen nur noch ein paar Freaks. Anderen Trends liegt mehr zugrunde. Sie betreffen unter anderem den Umgang mit unseren Ressourcen. Diese Trends werden bleiben. Auch, und vor allem, in der Spitzengastronomie. In Tirol kann man sie mit alpinem Twist erleben.
text Jürgen Schmücking fotos Daniel Delang
1. „EAT FOOD. NOT MUCH. MOSTLY PLANTS.“ (MICHAEL POLLAN)
Es war ein Paukenschlag. So laut und heftig, dass die Vibrationen noch immer zu spüren sind. Das Eleven Madison Park, ein vom Guide Michelin mit drei Sternen ausgezeichnetes Restaurant in Manhattan, das 2017 zum besten Restaurant der Welt gekürt wurde, stellte sein Menü komplett um und verbannte tierische Produkte aus seiner Küche. Radikal. Für eingefleischte (!) Gourmets ist das ein herber Schlag – oder zumindest eine ziemliche Herausforderung. Wer je im Eleven Madison Park diniert und den in Butter pochierten Hummer oder die mit Honig und Lavendel glasierte Ente probiert hat, ahnt, wie schwierig es sein wird, derart zur Perfektion entwickelte Gerichte im Menü zu ersetzen. Daniel Humm, der Chef am Herd, sieht es aus einer anderen Perspektive. „Im vergangenen Jahr hat sich die Welt verändert – und wir uns mit ihr. Wenn wir wieder eröffnen, werden wir nur noch rein pflanzliche Menüs anbieten“, ließ er vor Kurzem via Homepage wissen. Eines der besten Restaurants der Welt wird vegan? Das muss die hedonistische Gefolgschaft erst einmal verarbeiten.
Immerhin: Für Humm ist der Begriff „vegan“ viel zu stark emotional beladen. Er stellt seine Küche auf tierfreie Produkte um, ohne das Wort dabei zu verwenden. Weder im Menü noch auf der Website. Stattdessen spricht der Koch vom „pflanzenbasierten Menü“.
Und er trifft damit den Nerv der Zeit. Allerorten ist von Tierschutz, Tierrechten und Tierwohl sowie von der ökologischen und gesundheitlichen Bedeutung des Fleischkonsums die Rede. Auch in Österreich ist die Zeit längst vorbei, in der vegetarische oder gar vegane Küche kaum ernst genommen und abschätzig als „Körndlfutter“ bezeichnet wurde.
Spätestens seit der Tiroler Paul Ivić, Ausnahmekoch mit Serfauser Wurzeln, und sein vegetarisches Restaurant TIAN mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurden. Neben Wien hat sich Tirol zu einem Hotspot gehobener vegetarischer Küche entwickelt. Hier sorgt unter anderem Peter Fankhauser für Aufsehen und Dynamik. In seinem Restaurant Guat’z Essen wird vegetarische beziehungsweise vegane Küche auf höchstem Niveau geboten. Seine Kreationen sind auf Augenhöhe mit den sternedekorierten Tellern von Paul Ivić. Neben dem Fokus auf pflanzlicher Küche setzt Fankhauser aber auch auf ernst gemeinte Regionalität und spielt auf der gesamten Klaviatur des Haltbarmachens. Wir werden ihm daher später noch einmal begegnen.
2. „NOSE TO TAIL“ ODER DIE ETHIK DES GANZEN Sie sind grundverschieden und einander doch sehr ähnlich. Der Sprung von der veganen oder vegetarischen Küche zum Verarbeiten ganzer Tiere samt Leber, Herz und Nieren scheint ein sehr großer zu sein. Das ist er allerdings nicht, wenn man ihn aus einer bestimmten Perspektive betrachtet. In beiden Fällen ist es der Respekt gegenüber dem Tier, der hinter der jeweiligen Philosophie steht. Dem „Nose-to-Tail“-Gedanken liegt eine grundlegende Frage zugrunde. Am Beispiel der Kuh lautet sie: „Das Filet eines Rindes wiegt ein paar Kilo. Der gesamte Schlachtkörper ein paar hundert. Was machen wir mit dem Rest?“
Fergus Henderson, ein exzentrischer Brite, stets mit gestreiftem Anzug und markanter Eulenbrille unterwegs, gilt als der Altvordere der „Nose-to-Tail“-Bewegung. Sein gleichnamiges Kochbuch erschien bereits 1999, und in seinem Restaurant, dem St. John in London, werden Gerichte serviert, die Gastronomiegeschichte geschrieben haben.
Woodcock zum Beispiel. Die Waldschnepfe. Der Woodcock kommt goldbraun gebraten auf den Teller, daneben der Kopf, präzise in zwei Hälften geteilt, samt langem Schnabel, spitzer Zunge und kleinem Hirn. Oder der knusprige Ringelschwanz vom Schwein. Beide Gerichte zeigen, dass spannende Rezepte nicht nur mit Hühnerbrust und Schweinebraten gemacht werden.
In Österreich stößt der Trend auf großes Interesse. Das hat einerseits mit der Geschichte der Wiener Innereienküche zu tun, andererseits auch damit, dass bestimmte, recht bodenständige kulinarische Traditionen eine kleine Renaissance erleben. Der Sautanz zum Beispiel. Ein ganzer Tag, an dem an einem kalten Wintermorgen eine Sau geschlachtet, zerlegt und verarbeitet wird. In Österreich ist der Sautanz – mittlerweile – untrennbar mit Max Stiegl verbunden. Koch des Jahres 2020 beim renommierten Restaurantführer Gault&Millau und leidenschaftlicher Ganztierverwerter, dessen Innereienmenüs längst legendär sind. Der Entengang kommt etwa mit Zunge, Herz und Magen, das Schwein (ein Turopolje-Eber) mit Hirn und Hoden, vom MangalitzaSchwein werden die Ohren, vom Rind Kutteln und Zunge serviert. „Nose to Tail“ zeigt auch sehr klar, wer als Koch sein Handwerk beherrscht.
Zwei, die das Arbeiten mit ganzen Tieren richtig gut draufhaben, sind Thomas Kluckner und Waal Sterneberg vom ZOMM. im Meilerhof nahe Seefeld. Die beiden haben eine illustre Vergangenheit. Waal kochte in Haya Molchos Neni in Wien und übernahm von Lukas Mraz 2016 die Küche in der Berliner Cordobar. Irgendwann wollte er sein eigenes Ding machen. Am liebsten mit seinem Freund Thomas Kluckner, den er während seiner Zeit im niederländischen Dreisterner De Librije kennenlernte. Weil gut Ding aber Weile braucht, zog es Kluck-
ner, der seine ersten Kartoffeln im Taubenkobel schälte, erst noch in die weite Welt hinaus. Zwolle, Portugal, Amerika, Neuseeland. Danach war die Zeit einfach reif, zurück in die Heimat Tirol zu kommen. Mittlerweile hält das Team bei zwei Hauben, und einige Gerichte im Angebot haben bereits Kultstatus. Das Beuschel vom Kalb zum Beispiel, ein Klassiker der Innereienküche. Fleisch wird im ZOMM. nicht portioniert angeliefert, sondern von befreundeten Landwirten in halben Schlachtkörpern. Das ist zwar deutlich mehr Arbeit, aber nur so können Kluckner und Sterneberg gewährleisten, dass auch wirklich alles vom Tier verwendet wird. Sie sind übrigens nicht alleine. Der Trend zur Verwertung ganzer Tiere hat längst auch andere Haubenköche erfasst. Für Thomas Grander ist diese Philosophie längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Für sein Lokal „das grander“ in Wattens bezieht er gerne im Ganzen. Wild von befreundeten Jägern, Lämmer von ebenfalls befreundeten Bauern, bei Schweinen und Rindern werden ganze Hälften geliefert.
3. VOM NORDEN IN DIE BERGE: RADIKALE REGIONALITÄT ALS TREND
Kaum ein Trend hat die Gastronomie so nachhaltig beeinflusst wie die New Nordic Cuisine. Dieser Einfluss war tiefgreifend und reichte von der Art der Zutaten, ihrer radikal regionalen Herkunft, den nicht minder radikalen Methoden der Zubereitung bis hin zu einer reduzierten, aber klaren Ästhetik der Gerichte. Federführend bei der Entwicklung der New Nordic Cuisine war René Redzepi, Chefkoch des Restaurants noma in Kopenhagen. Die Eckdaten des noma: 2003 gegründet, zwei Sterne im Guide Michelin und seit 2010 vier Mal zum besten Restaurant der Welt gewählt. Seither pilgern Gourmets aus aller Welt nach Kopenhagen und genießen Redzepis außergewöhnliche Gerich-
te. Legendär etwa der Snack „Junges Gemüse“. Ein Signature Dish, das als Gruß aus der Küche serviert wurde. Ein Blumentopf, bei dem sogar die Erde (geröstete Haselnüsse und Malzmehl) essbar war. Dazu eine grüne Emulsion aus Joghurt und Estragon. Die Karotte war eine Karotte, das Radieschen ein Radieschen. Redzepi irritiert gerne, und mit „Jungem Gemüse“ gelang ihm das hervorragend. Das Geheimnis der Neuen Nordischen Küche liegt in der Besinnung auf regionale und traditionelle Produkte und im Bekenntnis zur Natur. Die Zutaten für die außergewöhnlichen Gerichte in Restaurants wie dem noma kommen aus den nahen Wäldern Südschwedens, von kleinen Landwirten in Dänemark oder von den Küsten Schwedens.
Diese Philosophie ist auch auf Tirol übertragbar, das Land ist mit seiner alpinen Vielfalt und der Struktur seiner Landwirtschaft geradezu prädestiniert dafür. Dabei ist die „alpine cuisine“ zwar vom Norden inspiriert, entwickelt im Moment aber eindeutig eine klare Identität und ihr eigenes Wesen. Gunther Döberl, Chefkoch im STIAR in Ischgl ist in Tirol einer der führenden Köpfe in Sachen alpiner Küche. Döberl gilt als stiller Spitzenkoch. Großer Auftritt und Allüren sind nicht seine Sache. Obwohl sich die Stationen seiner Karriere sehen lassen können. Portugal, Schweiz, Irland. Und immer wieder Ischgl. Hier ist er unter Berufskollegen hochgeachtet. Döberl hat das Gourmetrestaurant des 5-Sterne-Hotels Silvretta zu einem Hotspot der puren alpinen Küche gemacht. Im STIAR isst und trinkt man somit auf höchstem Niveau. Nach einer Tiroler Marend als Gedeck gibt es als Amuse-Gueule Kümmelrahmsuppe – Döberl ist ein Virtuose, sobald es um das Gewürz Kümmel geht –, Räucheraal mit Störkaviar sowie Sellerietartelettes mit Fichtenpulver. Simpel und reduziert, genial harmo-
nisch. Für die Fleischeslust kombiniert Döberl geschmorte Kalbsbackerl aus der eigenen Landwirtschaft mit Spargel, Erbse und Buchweizen. So geht alpine Hochküche heute.
4. SCHÄTZE (AUF)HEBEN. DAS KULINARISCHE ERBE DER BERGE
Eng mit der nordischen Küche verbunden ist auch der Trend, sich auf traditionelle Methoden der Zubereitung und Haltbarmachung von Lebensmitteln zu besinnen. Das hat zwei Aspekte. Einerseits geht es darum, alte Rezepte wiederzuentdecken und mit Zutaten zu arbeiten, die aus der Mode gefallen sind. Andererseits aber auch darum, die Fülle und die Aromen des Sommers für die kargen Monate der Kälte zu bewahren. Die Stichworte dafür sind: Einlegen, Einkochen, Fermentieren, Trocknen oder Räuchern. Dabei erlebt im Moment gerade das Fermentieren eine Renaissance. Eigentlich ist die Fermentation eine Selbstverständlichkeit. Die meisten genießen Fermentiertes: Schokolade, Wein, Käse, Joghurt oder Sauerkraut. Diese Lebensmittel würde es ohne die Hilfe von Bakterien nicht geben. Sie brechen Bestandteile der Lebensmittel auf und wandeln sie in andere um, beim Sauerkraut zum Beispiel Zucker in Milchsäure, beim Wein Zucker in Alkohol. Die Bakterien leisten durch ihre Vorverdauung eine wichtige Arbeit: Rohe Zutaten werden bekömmlicher, bekommen einen interessanteren Geschmack und werden länger haltbar.
Zum Trend wurde das Fermentieren, weil sich dadurch auch der Geschmack verändert. Und weil es Regionen gibt, in denen das kontrollierte Verrotten von Lebensmitteln ein wesentlicher Bestandteil ihrer kulinarischen DNA wurde. Man denke nur an Kimchi in Südkorea, Sojasauce in Japan oder fermentierten Fisch aus Schweden. Auch in Österreich wird in der gehobenen
Gastronomie mittlerweile gerne fermentiert. Heinz Reitbauer vom Wiener Steirereck legt etwa fermentierte Rüben zum konfierten Herz vom Reh, fermentiert Morcheln mit Salz und Molkebakterien oder würzt anstatt mit Salz mit Garum, also mit fermentierter Fischwürze.
In Tirol ist es einmal mehr Peter Fankhauser vom Guat’z Essen, der in seinem Permakulturgarten aus dem Vollen schöpfen kann und aus seinem Gemüseacker eine kleine Wunderkammer der Aromen macht. Kürbisse, Gurken, Bohnen werden fermentiert oder mariniert. Ebenso Pilze und Beeren. Was nicht mit Essig im Glas landet, wird zu Marmelade, Chutney oder Gelée. Das sind vor allem Schwarzer Holunder, Löwenzahn oder Moalach, eine süße Zillertaler Spezialität aus den jungen Trieben der Fichten. Fankhauser archiviert den Geschmack der Jahreszeiten und der
Region und nutzt die Erzeugnisse als Grundlage seiner kreativen Küche. Der zweite Aspekt des Bewahrens von kulinarischen Schätzen sind alte Rezepte und vergessene Zutaten. Genau hier sind Claudia Kogler und ihr Team von der „Wilderin“ in Innsbruck zu Hause. Vorweg, „die Wilderin“ ist aus Innsbruck nicht mehr wegzudenken. Was Claudia Kogler (die Chefin), ihr Bruder Michael (der Boss im Service) und ihr Küchenchef auf die Beine gestellt haben, hat Strahlkraft weit über die Landeshauptstadt hinaus. Dabei sind es nicht die Gerichte alleine. Es ist vor allem der stimmige Zugang zu den Lebensmitteln. Gekocht wird mit alten Sorten und Rassen mit alpiner Tradition. Waldstaudekorn, Fisser Gerste, Tiroler Grauvieh, Pustertaler Sprinzen oder Noriker-Fohlen. Genau danach, nach dem Fohlen, sollte man fragen. Es kommt in Form eines
klassischen Eintopfs, eines sensationell guten Eintopfs, auf den Tisch.
5. DIE GLOBALISIERUNG DES GESCHMACKS. DIE FUSIONSKÜCHE
Exotik hat immer Saison, gar keine Frage. Damit ist gemeint, dass landestypische Ingredienzien aus unterschiedlichen Regionen, aber auch auf den ersten Blick nicht zusammenpassende Zutaten zu einem neuen Gericht miteinander verschmelzen. Das ergibt oft ausgesprochen interessante und aufregende Geschmackskombinationen. Die Entstehung der Fusionsküche verdanken wir der Globalisierung ebenso wie der Kreativität der Köchinnen und Köche. Außerdem stärkt sie nicht nur den wirtschaftlichen Austausch zwischen den Ländern, sondern auch den kulturellen.
In den Großstädten hat sich vor allem die asiatische Fusionsküche durchgesetzt. In dem Innsbrucker Restaurant von Lucy Wang wurde etwa die japanische Sushi- und Sashimi-Tradition mit Elementen der westlichen Küche ergänzt. Das war zwar spannend, hatte aber wenig mit Tirol und den Alpen zu tun. Eher mit klassischer französischer Brasserie-Küche. Aufregender ist das Sherpa-Projekt, an dem einige Tiroler Almhütten beteiligt sind. Das Projekt startete vor etwa 15 Jahren. Ziel war, dass Sherpas aus Nepal nach Tirol kommen, um auf Tiroler Alpenvereinshütten, Almen und Berggasthäusern Erfahrungen zu sammeln, die sie dann zu Hause im Gastgewerbe umsetzen können. Allerdings haben nicht nur die Sherpas von den Almwirten gelernt, sondern auch die Almwirte von den Sherpas: Die Glungezerhütte ist eine legendäre Alpenvereinshütte auf immerhin 2.600 Metern. Spaghetti à la Kathmandu, Nudeln nach einem Rezept von Sherpa Purba. Seit Jahren und noch immer ein Highlight auf der Glungezer-Karte. Bergkulinarik vom Feinsten.
DAS KRONTHALER
Wie sieht Ihr perfekter Sehnsuchts-Ort für diesen Sommer aus? Ein schönes, entspanntes Hideaway im sattgrünen Wald? Ein Haus am See? Ein Chalet am Berg? Ein Spa, in dem sich wunderbare Menschen um Sie kümmern und wo Sie Kraft schöpfen können? Oder doch ein GourmetSpot, wo Sie vom Frühstück bis zum grandiosen Abendessen mit gesunder Slow-Food-Küche verwöhnt werden, wo alles für Sie serviert wird und Sie sich um nichts kümmern müssen?
Wie schön Ihr Sehnsuchts-Ort auch sein mag, wir versprechen Ihnen: Ihr Urlaub im DAS KRONTHALER wird diese Wünsche wirklich werden lassen. Alle. Denn das 4-Sterne-Superior-Alpine-Lifestyle-Hotel hoch über der Naturparkgemeinde Achenkirch am Tiroler Achensee liegt in seltener Alleinlage am Waldrand – und bietet alles, was Sie brauchen, um den Druck, die Sorgen und den Stress des vergangenen Jahres hinter sich zu lassen. Um auf-
zuatmen. Und gestärkt und erholt zu sein.
Das stilvolle Ambiente, die Adults-Only-Philosophie, die große Liebe für Kunst, Genuss und Natur sowie die unvergleichlich herzlichen Menschen machen DAS KRONTHALER zu dem, was es ist: ein Kraftplatz direkt an der alpinen Poleposition, wo Sie nicht nur entspannen, sondern auch Wundervolles erleben können – geführtes Waldbaden, Gipfeltouren und Kletterabenteuer. Yogaeinheiten, Saunagänge, Massagen oder Beautytreatments. Wo Sie im beheizten Indoor- und OutdoorPool schwimmen. Am Achensee segeln oder Stand-Up-Paddeln. Wo Sie Biken, Reiten, Golfen und abends beim privaten Dinner im Hanggarten unter Millionen Sternen mit einem Glas Champagner das Leben genießen.
Folgen Sie Ihrer Sehnsucht –und erleben Sie den einzigartigen DAS KRONTHALER-Lebensluxus mitten im Naturpark Karwendel.
ANGEBOT UND INFOS
Himmlische Momente
Nach den Sternen greifen und Höhepunkte erleben. Ganz oben sein und sich leicht fühlen. Himmlische Momente im Lifestyle-Ambiente sind genau das, was Ihr Lächeln glücklich macht. Was Lust weckt auf neue Erlebnisse. Auf ausgewählte Genüsse. Und die kostbarsten Momente.
Im Package inkludiert
• 1 Glas Frizzante | Welcome
• VerwöhnZEIT im Wert von 50 € wählbar aus dem Susanne Kaufmann Spa-Menü
• 1 × DINE & WINE | 6-GangGourmet-Degustation am Abend mit korrespondierender Weinbegleitung
• DAS KRONTHALER Kulinarium VITAL.Frühstück | GENUSS.Nachmittag mit Light Lunch, pikanter Jause und süßen Gaumenfreuden | GOURMET.Dinner
• Wellness & Spa auf 2.500 m²
• Aktivprogramm In- und Outdooraktivitäten mit unseren Vitalcoaches
• Dazu viel leidenschaftlicher Service
3 Nächte ab 619 € p. P.
DAS KRONTHALER ****S
G.H. Betriebs GmbH
Am Waldweg 105 a 6215 Achenkirch
T. +43 5246 6389
M. welcome@daskronthaler.com www.daskronthaler.com
Ein Ort, so einzigartig wie kostbar
Energie tanken. Zwischen Berg & See.
Lassen Sie sich begeistern – und entdecken Sie Ihren persönlichen DAS KRONTHALER-Lebensluxus. Im charakterstarken ADULTS-ONLY-HOTEL am Tiroler Achensee, in beneidenswerter Alleinlage am Waldrand.
daskronthaler.com
Macht die Natur zu eurer Bühne
Sommernachtstraum am Achensee
Ganz im Einklang mit den natürlichen Gegebenheiten hat sich am Achensee über die Jahre eine natur- und sportbezogene Tourismuskultur entwickelt. Die Region bietet dem Gast Mehrwert: Familiengeführte Hotels seit Generationen, der Naturpark Karwendel
sowie das vielfältige, individuelle Sportangebot schaffen die Bühne für ein ganz persönliches Urlaubserlebnis. Wer an weitläufigen Seeufern zwischen der spektakulären Dramatik von Berg und See eine Auszeit genießen will, ist am Achensee genau richtig.
Achensee Tourismus
Achenseestraße 63
6212 Maurach am Achensee/Tirol
T. +43 595300-0
M. info@achensee.com
www.achensee.com
Erholen
Die Vorteile des Gravelbikes im Überblick:
• perfekt für längere Strecken
• problemloses Fahren auf verschiedenen Untergründen
• weniger Gewicht im Vergleich zu Mountainund Trekkingbikes
• bequeme Sitzposition
• gute Voraussetzungen fürs Bikepacking
Räder on the rocks
bike Das Gravelbiken ist einer der aktuellsten Sporttrends. Dabei kombinieren sich die Vorteile vom Rennrad und Mountainbike in einem Rad. Tirol bietet Anfängern wie Profis spannende Routen, die einladen, sich auszuprobieren, Abenteuer zu erleben und die Natur der Bergwelt zu genießen.
Wer Radtouren liebt, möchte weder die Herausforderung einer Auffahrt noch den Kick bei der rasanten Fahrt bergab missen. Und bei alledem darf das Naturerlebnis auf keinen Fall zu kurz kommen. All das und mehr bieten Gravelbikes. Dieser neue Typ Rad ist die perfekte Wahl für jeden Untergrund und garantiert bei allen Touren Action, Spaß und Freude. Den unzähligen Abenteuern in der Tiroler Natur sind damit keine Grenzen gesetzt.
DAS BESTE BEIDER WELTEN
Das Gravelbike ist eine Mischung aus Rennrad und Mountainbike. Es ermöglicht schönes und erlebnisreiches Fahren auf Asphalt, Schotter und Höhenwegen. Vereint werden die Robustheit von Mountainbikes, der Leichtlauf von Renn- und die Tourengängigkeit von Trekkingrädern. Sie sind für längere Touren auf unterschiedlichen Untergründen gemacht.
Das Wort „gravel“ kommt aus dem Englischen und heißt Kies oder Schotter. Der Trend stammt aus den USA, wo vor rund zehn Jahren Sportfans die Idee hatten, Radmarathons nicht nur auf asphaltierten Straßen zu fahren. Sie radelten auch auf den dort verbreiteten Schotterpisten. Die bis dato gängigen Räder waren dafür nicht geeignet. Deshalb entwickelten sie das Gravelbike als Kombination aus Renn- und Cyclocrossrad.
Dieser Trend ist auch in Tirol angekommen und seit einigen Jahren nicht mehr wegzudenken. Denn mit dem Gravelbike muss nicht entschieden werden, ob man im Gelände oder auf der Straße fährt. Und damit bietet das Bike die perfekten Voraussetzungen, vielfältig Routen und die Natur in den Tiroler Alpen zu erkunden.
DAS SPEZIELLE AM GRAVELBIKE
Gravelbikes ziehen vom ersten Moment an Blicke auf sich. Der Rennlenker, der leichte Rahmen und die
Gravelbike-Fans erwarten in Tirols qualitätsgeprüften Radund MTB-Unterkünften zudem allerlei Services, wie abgeschlossene Radabstellräume, Waschplätze, Infomaterial vor Ort und mehr. Weitere Informationen dazu unter www.tirol.at/bikeunterkuenfte.
flott laufenden Felgen sind Hingucker. Und auch die breiten Reifen mit griffigem Profil fallen auf. Sie rollen nicht nur schnell auf Asphalt, sondern bieten auch im leichten Gelände exzellenten Grip.
Zugleich sind die Räder aber auch darauf ausgerichtet, längere Strecken zu fahren. Dabei spielt nicht zuletzt die Bequemlichkeit eine große Rolle. Das eher aufrechte Sitzen entlastet den Rücken. Der Lenker ist geschwungen, wodurch häufiger die Griffposition gewechselt und sich bei hoher Geschwindigkeit tief über das Rad gebeugt werden kann. Im Vergleich zu einem Trekkingrad ist ein Gravelbike ein echtes Leichtgewicht. Das macht es auch zu einer Entlastung für den Rücken, wenn man sein Bike mal transportieren muss.
DIE RICHTIGE AUSRÜSTUNG ZÄHLT
Wie bei jeder Radtour kommt es auch beim Gravelbiken auf die Vorbereitung an. Für eine Tour, die in
Erinnerung bleibt, braucht es ein zur Person passendes Rad. Dazu kommen ein gut sitzender Helm, atmungsaktive Sportbekleidung, bequeme Radschuhe mit oder ohne Klipp, eine gepolsterte Radhose und eine Radbrille, um tränende Augen zu vermeiden. Ein Radcomputer für die Navigation rundet das Equipment ab.
FAHRSPASS IN DEN ALPEN
Ist die Ausrüstung komplett, kann die Tour beginnen. Gute Planung ist natürlich wichtig. Denn: Beim Gravelbiken geht es darum, das Naturspektakel unbeschwert und mit einem traumhaften Ausblick zu erleben. Deswegen sollte man seine Route gut wählen und dem eigenen Können anpassen. Doch das ist kein Problem. Tirol bietet zwischen Ortschaften und Gipfeln, zwischen Almen und Aussichtspunkten dank asphaltierter Auffahrten und geschotterten Höhenwegen perfekte Gravelstrecken und vielfältige Tourenmöglichkeiten für jeden Schwierigkeitsgrad. Also: Füße auf die Pedale und los geht’s.
Tirol bietet viele
verschiedene
Gravelbike-Touren ...
... für Entspannte
Die Lechtal-Rundtour führt nah am Wasser entlang, hat keine herausfordernden Steigungen und ist mit gewöhnlicher Kondition gut zu bewältigen. Man fährt auf wunderschönen Wegen, teilweise auf dem Lechtal-Radweg, beiderseitig des Lechtals zwischen Häselgehr und Weißenbach. Im letzten Drittel der Route kann bei der Fahrt durch den Wald noch mal richtig Tempo gemacht werden.
Fahrzeit: 3,5 Stunden
Länge: 41,7 Kilometer
Höhenmeter: 240 m
Schwierigkeit: mittelschwierig
... für traumhafte Ausblicke
Die Imst-Rundtour fordert die Gravelfahrer vor allem in der ersten Hälfte mit Anstiegen. Aber währenddessen wird man mit atemberaubenden Ausblicken auf das Gurgltal und die Mieminger Berge belohnt. Entspannter wird es im zweiten Abschnitt. Ein bequemer und wunderschöner Fernradweg führt durchs Inntal zurück nach Imst. Die Kondition wird beansprucht, aber technisch ist die Tour für jeden gut zu bewältigen.
Fahrzeit: 4 Stunden
Länge: 51,2 Kilometer
Höhenmeter: 810 m
Schwierigkeit: mittelschwierig
... für Naturliebhaber
Die Seefeld-Rundtour führt durch verschiedenste Waldstücke und am Wasser entlang, und das alles auf dem wunderschönen Hochplateau. Diese Tour bietet eine Vielfalt an landschaftlichen Highlights und die Möglichkeit, auf internationalem Boden zu graveln. Man fährt entlang der Isar nach Mittenwald in Deutschland, zurück geht es am Fuße des Naturschutzgebiets Arnspitze und parallel zur Leutascher Ache. Über das Wildmoosplateau führt der Weg zurück nach Seefeld. Diese Route beansprucht die Kondition. Die Anstiege sind selten steil, aber es geht in der zweiten Hälfte der Tour kontinuierlich bergauf.
Fahrzeit: 4,5 Stunden
Länge: 43,2 Kilometer
Höhenmeter: 610 m
Schwierigkeit: mittelschwierig
... für den Seeblick
Diese sehr abwechslungsreiche Tour führt zweimal beim Haldensee vorbei. Auf einige knackige Anstiege an der Krinnenspitze muss man sich gefasst machen, aber der Ausblick von oben macht die Anstrengung wieder gut. Im zweiten Drittel der Strecke werden die meisten Höhenmeter gemacht, wenn die Gravelbiker über Kehren die Edenalpe erklimmen. Wer sich für diese Route entscheidet, sollte eine gute Kondition haben und sehr sicher im Bergauf- und Bergabfahren im steilen Gelände sein. Die Belohnung ist ein unvergesslicher Ausblick aufs Tannheimer Tal.
Fahrzeit: 4,5 Stunden
Länge: 38,5 Kilometer
Höhenmeter: 990 m
Schwierigkeit: schwierig
... für Fortgeschrittene
Diese anspruchsvolle Route durch das Kufsteinerland führt zum Großteil über Forst- und Waldwege. Auf dem Weg liegen wunderschöne Orte wie die Brandenberger Ache und die Kaiserklamm. Bei dieser Tour ist eine überaus gute Kondition gefragt, weil einige Steigungen sehr fordernd sind. Aber alle, die sich für diese Runde entscheiden, werden mit einzigartigen Natureindrücken und einer flotten Schlussabfahrt zum Ausgangspunkt im Landl belohnt.
Fahrzeit: 5 Stunden
Länge: 48 Kilometer
Höhenmeter: 1.140 m
Schwierigkeit: schwierig
17.06. – 15.10.2023 • ab € 549,– p. P.
• 4 Nächte mit Verwöhnpension TIROL
• Themenfrühstück und Themenabende
• Musikabend in unserer GenussLounge
• Kostenloser Verleih von Wanderstöcken und Rucksäcken
• Bademantel, Badeschuhe & Badetasche im Zimmer
• 1 x Ganzkörpermassage, 50 Minuten
• Wellness im SKY-Spa & Fitnessraum mit Active-Raum
Hier geht’s zu den detaillierten Tourenbeschreibungen: www.tirol.at/gravelbiken
Bergverliebt im Zillertal
Vor wunderschöner Gipfelkulisse wird gewandert, genascht und nach Herzenslust genossen. Ein Sommer im Zillertal lässt keine Wünsche offen.
Ob man lieber im Tal Spaziergänge unternimmt, sich in den ursprünglichsten Winkel des Naturparks wagt oder mit einer der zehn Sommerbergbahnen den zahlreichen Zillertaler Gipfeln näherkommt: Wandern, Biken, Klettern, Schwimmen, Golfen oder ein sommerlicher Gletscher-Ausflug – die Vielzahl von Möglichkeiten lässt keine Wünsche offen!
BERGERLEBNISSE DER EXTRAKLASSE
Von leichten Wanderungen auf dem breiten, sonnigen Talboden oder durch die wild romantischen Seitentäler bis hin zu anspruchsvollen Touren auf die höchsten Gipfel bietet das Zillertal mehr als 1.400 km bestens beschilderte Wanderstrecken. Hier findet garantiert jeder seine Lieblingsroute. Und natürlich kommen auch die Bike-Fans auf ihre Kosten: Mountainbiker, E-Biker, Rennrad-
fahrer und Familien: Die beeindruckende Naturkulisse und das bestens ausgebaute Routen- und Wegenetz des Zillertals lassen Radsportherzen höherschlagen. Über 1.300 km Radund Bikerouten laden ein, das unverwechselbare Bergpanorama im Sattel zu erleben.
Das Zillertal ist aber nicht nur Garant für einen wunderbaren Sommerurlaub, sondern auch für regionale Gaumenfreuden auf höchstem Niveau. Neben einem außergewöhnlichen Kulinarik-Angebot am Berg bietet das Tal eine vielfältige Auswahl an prämierter Kochkunst. Von traditioneller Hausmannskost bis zu exquisiter Haute Cuisine ist für jeden Geschmack etwas dabei.
WO DAS KINDERHERZ LACHT
Das Zillertal ist zudem eine der führenden Familiendestinationen in den Alpen: 51 Abenteuer-Spielplätze,
über 31 Wasser-Ausflugsziele und 32 Erlebnis- und Themenwege bieten eine aufregende Mischung aus Abenteuer, Genuss und Erholung für Jung und Alt und garantieren Sommererlebnisse mit purer Lebensfreude!
Der perfekte Begleiter: die Zillertal Activcard. Diese bietet nicht nur eine freie Berg- und Talfahrt täglich, sondern auch freien Eintritt in alle sechs Freischwimmbäder im Zillertal sowie viele weitere Ermäßigungen und Sparvorteile!
Zillertal Tourismus GmbH
Gewerbegebiet Nord 1
6262 Schlitters
T. +43 5288 87187
M. info@zillertal.at
www.zillertal.at
Auszeit im Zillertal
Charme & Herzlichkeit erwarten Sie im Hotel das Alois in Tux im Zillertal. Genießen Sie einen entspannten Urlaub mit sportlichen Aktivitäten, Wellness & Kulinarik vom Feinsten. Die Verwöhnpension bietet regionale Köstlichkeiten und ein Angebot an veganen & vegetarischen Gerichten.
Outdoor-Infinitypool
Indoorpool
Saunawelt
Wander & Bikeprogramm
Fitness & Yoga
Mehr Infos auf www.dasalois.at @das.alois | @hoteldasalois
SOMMER IN DEN BERGEN
NATUR-, SPORT- GENUSS HOTEL
Aktivitäten in der Natur direkt ab dem Hotel möglich Frisch-Luft-Garantie von 1.250 m bis 3.250 m TUX-Welten – Themenwanderwege für Kinder und Erwachsene
SICHER WOHLFÜHLEN
Suiten bis 77 m² im Tiroler Landhausstil 2.800 m² Wohlfühlwelt mit VITALIS SPA und ALPENGARTEN
Familienfreundliches Angebot mit Spielzimmer, Teen-Lounge, Familiensauna, Sporthalle
GENUSS UND KULINARIK
Mit drei Hauben von Gault & Millau ausgezeichnet
Hofeigene und regionale Produkte Mitglied bei „Bewusst Tirol“ Großzügiger Restaurant- und Barbereich Sonnenterrasse mit Gletscherblick
7 ÜBERNACHTUNGEN
- Alpenhof-Genießerpension und sämtliche Inklusivleistungen
- 5–10 geführte Wanderungen pro Woche (Mo–Fr)
- Wander-Willkommenspaket bei Ihrer Anreise am Zimmer
- 2.800 m² VITALIS SPA und ALPENGARTEN mit Panorama-Außen-Whirlpool
• ab € 1.295,- p. P.
Weitere Angebote und Preise auf Anfrage.
www.alpenhof.at
Ein Sommer wie im Bilderbuch
Umrahmt von den schroffen Berggipfeln des Rofangebirges und den grünen Grasbergen der Kitzbüheler Alpen, ist die Region mit ihren zehn Orten ein ganz besonderes Kleinod. Tradition wird hier gelebt wie kaum anderswo. Originelle Bauernhöfe mit buntem Blumenschmuck und urige Almen gehören zum unverwechselbaren Landschaftsbild, das ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber ist.
EINTAUCHEN IN EINE SATTGRÜNE BILDERBUCHLANDSCHAFT
Viel Natur und charakteristische Dörfer mit kulturellen Besonderheiten bieten eine entzückende Kulisse. Entdecken Sie „Österreichs schönstes Dorf“, das Bergdorf Alpbach, mit seinem einheitlichen Holzbaustil und urigen Bauernhöfen. Erwandern Sie mit 360-Grad-Panoramablick das Wiedersberger Horn oder die Gratlspitze. Gipfelsieg – wer will schon zum Sonnenaufgang – inklusive! Oder folgen Sie der imposanten und
geschichtsträchtigen Tiefenbachoder Kaiserklamm. Ein kultureller Spaziergang durch die historische Kleinstadt Rattenberg mit ihrer bekannten Glaskunst verzaubert jeden Besucher. Die wärmsten Badeseen Tirols bieten den krönenden Abschluss und sanfte Erfrischung nach einem erlebnisreichen Sommertag. Im Alpbachtal genießen Sie exklusive Quality Time inmitten einer sattgrünen Bilderbuchlandschaft.
KULINARISCHE HOCHGE -
NÜSSE IM ALPBACHTAL
Die idyllische Landschaft im Alpbachtal und ihre vielen Möglichkeiten in freier Natur machen Appetit auf die Tiroler Küche. Ob man sich den Berg in der Genussgondel oder bei einer Kulinarik-Wanderung erobert – im Alpbachtal vereinen sich kulinarische Hochgenüsse mit einzigartigen Erlebnissen. Von deftiger Hausmannskost in Almhütten, Tiroler Schmankerln in Gasthäusern bis zu exklusiven Spezialitäten im Haubenrestaurant wird hier genussvoll aufgetischt.
ANGEBOT UND INFOS
Berge, Seen, Zeit für mich
• 3 Nächte inkl. Frühstück
• geführte Wanderungen & Naturerlebnisprogramm
• Alpbachtal Card inkl. Sommerbergbahnen, Busse, Museen, Badeseen, Schwimmbäder u. v. m.
ab 179 € p. P.
TIPP: ALPBACHTAL CARD
Sommerbergbahnen, Busse, Badeseen, Schwimmbäder u. v. m. sind in der Alpbachtal Card inkludiert! Direkt und kostenlos in der Unterkunft erhältlich.
Tourismusverband Alpbachtal
6233 Kramsach/Tirol
T. +43 5337 21200
M. info@alpbachtal.at
www.alpbachtal.at
Das Alpbachtal im Herzen Tirols zählt zu Österreichs ursprünglichsten Alpentälern und ist ein traumhaftes Plätzchen für naturliebende Genießer und Familien.
Wenn Wandern zum Kinderspiel wird …
Das Alpbachtal ist ein absoluter Geheimtipp für naturliebende Familien. Mit der Alpbachtal Card wird der Sommer noch erlebnisreicher!
Im Alpbachtal gibt es für kleine Gäste gleich zwei tolle Erlebnisberge zu entdecken. Mit der Sommerbergbahn geht es rauf auf das Wiedersberger Horn ins „Lauserland“ oder auf den Reither Kogel zum „Juppi Zauberwald Rundwanderweg“. Im Lauserland braust man mit dem Alpine Coaster „Alpbachtaler Lauser-Sauser“ den Berg hinab. Die Bergbahnfahrten sind mit der Alpbachtal Card inklusive.
ZEITREISE MIT DER GANZEN FAMILIE
Ganz Tirol auf kleinem Platz entdecken? In Tirols größtem Freilicht-
museum wandert man sprichwörtlich auf den Spuren der Vergangenheit und kann bei einem familienfreundlichen Spaziergang historische Höfe und Nebengebäude aus ganz Tirol bestaunen.
MEHR FAMILIENERLEBNIS
MIT DER ALPBACHTAL CARD Ab der ersten Übernachtung erhalten alle Familienmitglieder ihre persönliche Alpbachtal Card. Sommerbergbahnen mit Bergspielplätzen, Regiobus, Familienprogramm u. v. m. sind in Ihrer Alpbachtal Card inkludiert.
typisch tirolerisch -
Kirchenwirts
Wohlfühltage
· Genießerhalbpension
· Alpbachtal Card (Eintritte Naturbadeseen, Bergbahnen,…)
3 Nächte im DZ ab € 369,-/P.
ANGEBOT UND INFOS
Happy Family Alpbachtal
• 1 Woche Familienurlaub
• geführte Wanderungen & Familienprogramm
• Alpbachtal Card inkl. Sommerbergbahnen, Busse, Museen, Badeseen, Schwimmbäder u. v. m.
ab 800 € p. F.
© Alpbachtal Tourismus/Hannes SautnerWildschönau – Da leb‘ ich auf.
Charmante Dörfer, liebliche Almlandschaften & spannende
Familienaktivitäten: In der Wildschönau im Herzen der Kitzbüheler Alpen ist das erlebbar.
Gemütliche Wanderungen zu Almen oder spannende Touren auf Gipfel – hier geht beides. Ein besonderes Naturerlebnis ist eine Wanderung durch die Kundler Klamm. Eine Wanderpause in einer der urigen Hütten sollte man nicht verpassen. Kulinarische Genüsse mit Tiroler Spezialitäten warten. Das neue Wanderhighlight ist der Wildschönauer Höhenweg (Neu: Retour geht es mit dem Wanderbus). In der Region kann sich übrigens die ganze Family auf Entdeckungsreise begeben: Beim Wandern am Familienweg oder im Familienpark Drachental
wird es nicht langweilig. Schmucke Bauernhöfe und idyllische Orte wie Thierbach machen die Wildschönau zu einem der schönsten Hochtäler Tirols.
Wildschönau Tourismus Hauserweg, Oberau 337
6311 Wildschönau
T. +43 5339 8255
M. info@wildschoenau.com www.wildschoenau.com
Das Tiroler Wirtschaftsportal
Das Tiroler Wirtschaftsportal
WILDSCHÖNAU CARD
In der Wildschönau Card sind die Sommer-Bergbahnen, geführte Wanderungen, Freibad und Museen inkludiert! (Die Card ist ab 1 Übernachtung inbegriffen.)
NEU: Wanderbus zwischen den Dörfern und zu Wanderstartpunkten
top.tirol/tourismus
Ihr täglicher Vorsprung
© Wildschönau Tourismus/C H. DabernigAlle tourismusrelevanten Wirtschaftsthemen und die besten touristischen Ausbildungsbetriebe und Arbeitgeber in Tirol auf
Zwischen Kaisergebirge, Walchsee und den Chiemgauer Alpen liegt der Kaiserwinkl, die Urlaubsregion der unbeschränkten Möglichkeiten.
Eine Region – alle Möglichkeiten
Im Kaiserwinkl trifft unberührte Natur auf eine Vielfalt an Sport- und Erholungsaktivtäten – kombiniert mit Top-Hotel lerie und regionalem Genuss.
Das „WOW“ steht hier nicht nur für „W“andern, „O“utdoor und „W“asser, sondern auch für einen freudigen und ungebremsten Aufschrei voller Lebensfreude und Urlaubsglück. Die Region, dicht am Kaisergebirge gelegen, ist mit saftigen Wiesen, den unberührten Wäldern und der klaren Luft Naturwellness pur. Garniert wird das Ganze mit regionaler Kulinarik, z. B. dem berühmten Kaiserwinkl Heumilchkäse, und einem Top-PreisLeistungs-Verhältnis vom einfachen Apartment bis hin zur 4-SternePlus-Hotellerie.
PREMIUMWANDERN UND MEHR
Die über 200 Kilometer Wanderwege sind vielseitig gestaltet – von einfachen Almwanderungen bis hin zu hochalpinen Touren. Immer ein schönes Ziel sind die vielen bewirtschafteten Almen, die echte, regionale Spezialitäten bieten. Ein
besonderes Highlight dabei ist der sogenannte „Schmugglerweg“ durch die abenteuerliche Klobensteinschlucht, der Tirol mit Bayern verbindet. Als Teil der größten E-Bike-Region der Welt und mit über 180 km Radwegen und 125 km MTB-Trails kommen auch Radfans auf ihre Kosten – genauso wie Golfcracks in den vier Golfclubs.
ALPINES WASSERSPORTVERGNÜGEN
Alle, die das Element Wasser und besondere Herausforderungen lieben, können sich hier beim Canyoning und Rafting austoben –direkt durch den wilden alpinen Canyon der Ache. Beschaulicher geht es in einem der wärmsten Badeseen Tirols zu. Der Walchsee lädt mit Temperaturen bis zu 25 °C und bester Wasserqualität zum Baden, Wasserski oder SUPfahren. Wie heißt es hier? Aufregend, wenn du es willst.
ANGEBOT UND INFOS
„Radlgaudi Kaiserwinkl“
• 3 oder 7 Übernachtungen
• 2 Tage Leih-E-Bike
• Radkarte, Kaiserwinkl Card und vieles mehr
ab 145 € p. P.
Tourismusverband Kaiserwinkl
Postweg 6, 6345 Kössen/Tirol, Österreich
T. +43 501 100
M. info@kaiserwinkl.com
www.kaiserwinkl.com
Der große Glücks-Gipfel!
Sommerfrische IN KITZBÜHEL
Mitten im Zielgelände der berühmten „ Streif “, umgeben von den Kitzbüheler Grasbergen, liegt das familiengeführte Hotel Rasmushof. Geniessen Sie hier Ihre „ Sommerfrische“ in der klaren Bergluft, tauchen Sie ein in schimmernde Bergseen, wandern Sie entlang sprudelnder Bäche in schattigen Wäldern oder genießen Sie eine Runde Golf auf einem der schönen Kitzbüheler Plätze. Lassen Sie sich in den gemütlichen Wirtsstuben oder auf der grossen Sonnenterrasse verwöhnen, mit traditionellen, regionalen oder österreichischen Spezialitäten, dazu ein edles Getränk aus unserem Weinkeller. Geö net an 365 Tagen im Jahr.
KITZBÜHEL
SOMMERFRISCHE 3 + 1
BUCHBAR
• 4 Übernachtungen im Doppelzimmer (1 Nacht GRATIS)
• reichhaltiges Frühstücksbu et
• Rasmushof Halbpension:
4-Gänge-Wahlmenü am Abend
• freie Benützung der „Rasirena“:
Hallenbad, Liegewiese im Freien, Sauna, Sanarium, Dampfbad, Panorama-Fitnessraum
• 1 Berg- und Talkarte der Bergbahn AG Kitzbühel
€ 599,– pro Person / Aufenthalt
GLÜCKSPFADE
ANGEBOT
BUCHBAR FRÜHLING BIS HERBST
• 7 Übernachtungen im Doppelzimmer
• reichhaltiges Frühstücksbu et
• Rasmushof Halbpension:
4-Gänge-Wahlmenü am Abend
• freie Benützung der „Rasirena“
• 5 in 7 Tagen Flex-Ticket PLUS für die Kitzbüheler Bergbahnen
• Rasmushof Elektro-Cart für 1 Ausfahrt
€ 1.211,– pro Person / Aufenthalt
4 TAGE GOLF-URLAUB
BUCHBAR MAI BIS OKTOBER
• 4 Übernachtungen im Doppelzimmer
• reichhaltiges Frühstücksbu et
• Rasmushof Halbpension:
4-Gänge-Wahlmenü am Abend
• 3 x Greenfee auf umliegenden Plätzen
• freie Benützung der „Rasirena“
€ 908,– pro Person / Aufenthalt
Bei allen drei Paketen:
Einzelzimmerzuschlag € 33,– pro Pers/Tag
Preise exkl. Ortstaxe € 1,80 pro Pers/Tag
10 % RABATT
auf den Logisanteil bei Buchungen‚ mit einem Mindestaufenthalt von 7 Nächten (Mo.1.5.–Do.30.11.23).
Buchungscode „Urlaub in Tirol 2023“ bitte bei Reservierung angeben (gültig bis 30.6.23).
TIROL SHOP
Nachhaltig reisen mit gutem Gewissen
Klimafreundliche Anreise wird belohnt. Wertgutschein bei Vorlage des Öffi-Anreise-Tickets im Rahmen einer Nationalpark Ranger:innentour
Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da.“ (J. W. von Goethe)
Eine Fernreise kostet Zeit und Geld, Greenwashing kaschiert den schlechten ökologischen Fußabdruck. In Osttirol warten im Nationalpark Hohe Tauern ein Hauch von Tibet, wilde Gletscherlandschaften wie am Südpol, Südseefeeling bei Bergseen, unwirkliche Mondlandschaften wie in der Sahara, verästelte, ungezähmte Gletscherflusssysteme, knorrige Baumriesen …
17 THEMENWELTEN
17 Themenwege leiten zu den Hotspots. Schönheit facettenreich und im Überfluss. Immer in Tuchfühlung mit frei fließenden Gletscherbächen, einem sagenhaften Meer an höchsten Bergen, ewigem Eis, ursprünglichen Almen, einzigartigen Bergmähwiesen, Naturwaldzellen …
EXKURSIONEN
Bei geführten Exkursionen mit Nationalpark Ranger:innen bekommen Sie spannende Geschichten erzählt, die schönsten Plätze und Fotomotive verraten. Was passiert mit einem Geheimtipp, wenn er verraten ist? Richtig, er ist keiner mehr. Aber sie verraten ohnehin nichts.
GASTFREUNDSCHAFT
Weitererzählen können Sie gerne die Gastfreundschaft bei unseren Nationalpark Partnerbetrieben. Für die Kulinarik sorgen unsere Nationalpark Produzenten. Das Nationalparkhaus Matrei in Osttirol wartet mit einer interaktiven Ausstellung über verschiedene (Er-)Lebensräume und mit der Sonderausstellung 2023 „Greifvögel des Nationalparks Hohe Tauern“ auf. Weitere Dauerausstellungen in den Nationalpark Gemeinden verschmelzen Raum und Zeit zu einer Einheit.
ANGEBOT UND INFOS
Slow Travel im Nationalpark Hohe Tauern
• 7 ÜN im Nationalpark Partnerbetrieb (Privatzimmer, Hotel u. v. m.)
• 1 Ranger:innentour im Rahmen des Wochenprogramms
• 50 € Nationalpark*gut*schein (einlösbar u. a. in Nationalpark Kulinarikbetrieben)
• 10 € Wertgutschein bei Anreise mit Öffis (Vorlage Tagesticket, Klimaticket bei Ranger:innen einzulösen in den Nationalpark Shops)
• Mit Gästekarte kostenfreie Nutzung ÖPNV in ganz Osttirol
• Regionaler Willkommenstrunk
ab 265 € p. P. und Aufenthalt
TVB Osttirol
Mühlgasse 11, 9900 Lienz
T. +43 50 212 212
M. info@osttirol.com
www.nationalpark.osttirol.com
Wie auf Schienen
anreise Oft macht man es sich schwerer, als es sein muss. Dabei kann alles so einfach sein – zumindest beim Weg in die wohlverdiente Erholung. Dank breit gestreuter Mobilitätsangebote ist der Urlaub in Tirol auch diesen Sommer wieder nur eine Bahnfahrt entfernt. Und selbst die kann zum entspannten Erlebnis werden.
Packstress, Verkehr und mehr können den Weg in den Urlaub noch einmal zur Belastungsprobe machen. Dabei liegen Erholung und Abenteuer in Tirol so nah und sind ganz entspannt und bequem erreichbar. Denn Tirols Destinationen kooperieren eng mit Bahnpartnern und Mobilitätsanbietern, um auch diesen Sommer wieder beste Verbindungen aus allen Bundesländern zu ermöglichen – und das bis vor die Tür des Hotels.
GUT VERBUNDEN
In den Urlaub geht es dabei mit täglichen Verbindungen von Ost nach West – und zwar mit ganzen 116 täglichen Anbindungen ab Wien, die Gäste im Stundentakt ins Herz der Alpen bringen, sowie dreimal pro Tag mit der Westbahn ab Wien Westbahnhof via Linz und Salzburg und zweimal pro Tag ab Graz via Leoben und Schladming. Zudem verkehrt ein Railjet zweimal täglich und zwei zusätzliche Male jeden Freitag zwischen Wien und Lienz.
Für Erreichbarkeit sorgt außerdem eine saisonale Wochenendverbindung ab Wien. An Freitagen und Samstagen geht es vom 30. Juni bis zum 10. September 2023 nach Kitzbühel, Kirchberg in Tirol, Hopfgarten und Wörgl und an Samstagen und Sonntagen zurück.
Weitere Informationen unter: www.tirol.at/anreise-mit-dem-zug
RÜCKENSCHONEND
Noch ein wenig erholsamer wird der Weg in den Urlaub mit dem Haus-zu-Haus-Gepäckservice der ÖBB. Anstatt Taschen, Koffer und Sportgeräte selbst zu schleppen,
werden die Gepäckstücke bequem von zu Hause abgeholt und direkt bis an die Tür der Unterkunft geliefert – und natürlich auch zurück. Für die Buchung des Service ist ein gültiges ÖBB-Ticket nötig.
Weitere Informationen unter: www.oebb.at/de/reiseplanungservices/vor-ihrer-reise/ haus-haus-gepaeck
BIS VOR DIE TÜRE
Auch in Tirol angekommen, sind Gäste nicht auf sich selbst gestellt: Die letzten Meter vom Bahnhof zur Unterkunft in der Urlaubsregion lassen sich zum einen dank zahlreicher regionaler Bus- und Bahnverbindungen oder mit den Pick-upServices, die viele Hotels anbieten, leicht bewältigen. Wer sich zusätzlichen Komfort wünscht, wird bei den Tiroler Bahnhofshuttles fündig: Online gebucht bringen sie Gäste inklusive Gepäck und Sportgeräten von elf Tiroler Fernverkehrsbahnhöfen bis direkt zur Unterkunft und bei der Abreise wieder zurück bis zum Zug.
MOBIL AUCH VOR ORT
In Tirol selbst wartet ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz auf Gäste. Bus und Bahn machen es zum Kinderspiel, Ausflugsziele, Wandertouren, Sehenswürdigkeiten und mehr stressfrei zu erreichen –ohne sich zu verfahren oder sich auf Parkplatzsuche zu begeben. Um die nachhaltige Mobilität zu fördern, bieten viele Regionen Wandertaxis, Leihfahrräder und kostenlose Gästekarten an, in denen die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel inkludiert ist.
11 × Shuttle-Service
Die Tiroler Bahnhofshuttles sind verfügbar von:
• Kufstein
• Wörgl
• Jenbach
• Innsbruck
• Seefeld
• Ötztal Bahnhof
• Imst-Pitztal
• Landeck-Zams
• St. Anton am Arlberg
• Kirchbichl
• Hopfgarten
Weitere Informationen und Buchung unter: www.bahnhofshuttle.tirol sowie +43 512 584157
Wie im Schlaf
Auf wen das Rauschen des fahrenden Zuges wohltuend einschläfernd wirkt, dem sei der Nightjet von Graz nach Innsbruck, LandeckZams und St. Anton am Arlberg empfohlen, der einen rechtzeitig zum Sonnenaufgang nach Tirol bringt.
Weitere Informationen zu den Gästekarten unter: www.tirol.at/sommercardstirol sowie www.tirol.at/ mobil-am-ziel
Tirol zum Mitfiebern & Anfeuern
events Der Sommer in Tirol wird auch dieses Jahr wieder sportlich. Gleich mehrere Events laden dazu ein, Spitzensportler aus aller Welt live zu erleben.
PREMIERE IN TIROL Berglauf- und Trailrunning-WM Innsbruck-Stubai
6. – 10.
Juni 2023
Mit rund 1.500 Teilnehmenden wird die Berglauf- und Trailrunning-WM diesen Sommer ihre Premiere in Tirol feiern. Auf den Strecken rund um Innsbruck und im Stubai wird in vier Wettbewerben um Medaillen gelaufen. Hierbei warten ein 45 Kilometer langer Short-Trail, ein Long-Trail mit über 85 Kilometern, ein Classic Race als „Up-and-Down“ mit 15 Kilometern und nicht zuletzt ein Vertical mit 1.000 Höhenmetern auf die internationale Laufelite.
HÖCHSTLEISTUNGEN
IFSC Climbing World Cup Innsbruck
12. – 18. Juni 2023
Der Kletter-Weltcup ist mittlerweile Fixpunkt in Tirols SporteventKalender. Auch 2023 wagen sich wieder mehr als 500 Athleten aus über 40 Ländern an vier herausfordernde Disziplinen. An den Start gehen dieses Jahr neben dem heimischen Star Jakob Schubert unter anderem Olympiasiegerin Jana Garnbret, die US-Amerikanerin Natalia Grossmann, der japanische Ausnahmeathlet Tomoa Narasaki und die tschechische Kletterlegende Adam Ondra.
Crankworx Innsbruck 21. – 25. Juni 2023
Auch Crankworx macht diesen Juni wieder Station in Innsbruck. Fünf Tage lang steht dann der Bikepark Innsbruck-Muttereralm im Zeichen der weltbesten Rider. Sie stellen in sechs Disziplinen – beim Downhill, auf dem Pumptrack, im Dual Slalom, beim Whip-Off, im Slopestyle und im Speed-and-Style-Bewerb – ihr Können unter Beweis.
DUELLE AUF SAND
Generali Open Kitzbühel 29. Juli – 5. August 2023
Zum mittlerweile 79. Mal machen die Generali Open Kitzbühel diesen Sommer wieder zum Zentrum der Tenniswelt. Der Wettkampf um die begehrte Trophäe bringt nicht nur die Besten der Besten des Sports in die Gamsstadt, sondern zieht auch Tausende Tennisfans an.