FERIEN IM HERZ DER ALPEN
Winter 2022/23
Winter 2022/23
Erlebe das Zillertal.
Die Sonne lässt den frischen Schnee glitzern. Aus den Bergen wird ein prachtvolles Panorama. Du bist im Flow und geniesst mit dem Zillertaler Superskipass das ganze Tal mit einer Karte. 544 km bestens präparierte Pisten. Und mittendrin: du.
Jetzt buchen und selbst erleben auf www.zillertal.at
impressum
Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Daniel Feichtner (Ltg.), Denis Pscheidl, Philipp Buchacher, Theresa Kirchmair, Simon Leitner, Haris Kovacevic
Grafik: Sebastian Platzer
Basisdesign: himmel. Studio für Kommunikation und Gestaltung, Innsbruck/Scheffau
Coverfoto: Tirol Werbung/Katharina Poblotzki
Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr
Verkauf: Patrizia Schröter, Bruno König Hersteller: eds.group, Euro-Druckservice GmbH, 94036 Passau
Die Informationen zur Offenlegung gemäss § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.
Der Winter macht die Alpen jedes Jahr zu einem ganz be sonderen Ort. Die magische Schönheit verschneiter Landschaften lockt ebenso, wie Herausforderun gen, die entdeckt und angenommen werden wollen.
So verspricht die Tiroler Berg welt in den kommenden Monaten wieder ganz besondere, einprägsame Erlebnisse, für sportliche Abenteurer ebenso wie für grosse und kleine Familien – um Natur zu erleben, um sich selbst wieder richtig zu spüren, um zu entspannen und um gemein sam Erinnerungen zu schaffen.
Einen kleinen Überblick darüber, was es in Tirol alles zu erleben gibt, bieten wir Ihnen auf den folgenden Seiten und laden Sie herzlich ein, Ihre eigenen, ganz individuellen Winterträume in Tirol wahr werden zu lassen.
Weitere Informationen zu Ihrem ganz persönlichen Ferien im Herz der Alpen und zu einer sicheren und bequemen Anreise sowie den aktu ellen Regulationen finden Sie zudem auf www.tirol.at.
Wir wünschen eine spannende Lektüre.
Die Redaktion
inhalt
Ein erlebnisreicher Winter Seite 4
Der Berg und Wir Seite 6 Abgefahren Seite 12
Ohne jeden Stress Seite 18 Wandern in weisser Kulisse Seite 26
Gleitend durch Tirol Seite 40 Fühlt euch wie zu Hause! Seite 60
Ganz gemütlich Seite 68 Männersauna Seite 74 Tiefenentspannt Seite 80
5 Kulinarik-Klassiker Seite 98
Bahn frei Seite 100 Auf Schienen in den Schnee Seite 104
© Johannes Geyer, Christian Schneider, Hotel Quellenhof GmbH, Tirol Werbung/Regina Recht, Profer & Partner, SkiWelt Wilderkaiser –Brixental/Mathaeus Gartner, Tirol Werbung/Verena Kathrein
nach dem Saunagang bietet der Schneeraum im Quellenhof Leutasch und sorgt nicht nur für Wohlbefin den, sondern auch für ein gestärktes Immunsystem. Mehr dazu auf Seite 83
zu Fuss durch verschneite Wälder und Täler: Das gibt es in Seefeld zu erleben. In klusive Übernachtungen und Gepäcktransport trifft hier Herausforderung auf Komfort. Mehr dazu auf Seite 26
durch den Winter geglitten werden kann unter anderem auf den Loi pen im Kaunertal und Nauders, die sowohl Anfängern als auch Könnern etwas zu bieten haben. Mehr über das Langlaufen gibt es auf Seite 40
geht es auch diesen Winter in die Haupt stadt der Alpen. Dank bester Zugver bindungen aus ganz Österreich wird die Anreise so zum entspannten Erlebnis. Mehr dazu auf
Seite 104
ohne auch nur einmal die Skier abschnallen zu müssen, gibt es in der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental. Mit einem einzigen Skipass kann man hier den ganzen Tag unterwegs sein, ohne eine Piste zweimal zu befahren. Mehr dazu auf
Seite 14
genossen werden kann unter ande rem im Naturhotel Waldklause in Längenfeld. Dort wird Luxus ebenso grossgeschrieben wie ökologische Verantwortung und Nachhaltigkeit. Mehr dazu auf
Seite 82
gibt es unter anderem in Osttirol mit den traditionellen Lienzer Lebzelten, die heute noch nach einem Original rezept aus dem 17. Jahrhundert gebacken werden. Mehr dazu auf
Seite 98
skifahren Für Tiroler gehören die Berge selbstverständlich zu ihrer Welt. Aber das heisst nicht, dass sie die Gipfel zwischen Kitzbühel und Landeck nicht bewundern, fürchten und zum Leben brauchen. Hier erzählen Tirolerinnen und Teilzeittiroler, warum sie eigentlich in die Berge gehen, was die Berge ihnen geben und in welchen Momenten sie das Gefühl haben, eins mit der Natur zu sein. Fünf Liebeserklärungen.
text Andrea Lindner fotos Jörg Koopmann & Lene Harbo PedersenIst in Reith im Alpbachtal ge boren und dort aufgewachsen. Er verbrachte sein ganzes Leben am Berg, bis ihn 1997 ein schwe rer Snowboardunfall in den Rollstuhl brachte. Mit viel Energie und Entschlossenheit kämpfte er sich danach mit dem Monoski an die Weltspitze. Ausserdem ist er als Bobpilot aktiv.
Die Tiroler Alpen sind mein Zuhause. Ich bin hier aufgewachsen und emp finde es immer noch als grosses Pri vileg, dass ich in so einer Landschaft leben darf. Unglaublich. Die Berge sind für mich pure Freiheit. Wenn ich da oben unterwegs bin, dann gibt es nur mich und die Berggipfel, mit dem Kopf bin ich dann ganz da.
Die Berge sind für mich Moti vation und Antrieb, sie geben mir Orientierung und Halt, sie sind mein Arbeitsplatz und Mittelpunkt. Wenn ich mal nicht in den Bergen bin, geht es mir vielleicht eine Woche lang gut. Und dann kommt die grosse Sehnsucht.
Mein ganzes Leben habe ich in den Bergen verbracht. Auf dem Velo, beim Klettern oder auf der Piste. Ab elf ging es dann mit dem Snow board los. Ich wollte immer höher,
schneller, weiter – und war auf einem guten Weg zur Profikarriere. Doch dann kam der Unfall. Bei einem Showspringen daheim in Reith im Alpbachtal wollte ich es allen zeigen und habe einen besonders waghal sigen Sprung versucht. Leider habe ich auf dem Schanzentisch verkantet und bin extrem unglücklich auf dem Oberkörper gelandet. Seitdem sitze ich im Rollstuhl, bin von der Brust abwärts gelähmt.
Die Zeit nach dem Sturz war extrem schlimm. Ich konnte nicht mehr auf meine geliebten Berge steigen. Ich konnte eigentlich nichts mehr. Und habe mich in dieser Zeit schon gefragt: Ist das Leben noch lebenswert?
Aber zum Glück habe ich Wege und Lösungen für mich gefunden. Direkt in der Reha habe ich das Bild
eines Monoskifahrers an der Wand entdeckt. Und irgendwie stand für mich sofort fest: Ich werde Mono skiprofi. Es geht zurück an den Berg. Da, wo ich hingehöre. Das war mein grösstes und einziges Ziel. Ab diesem Moment ging es wieder, nun ja, bergauf. Zum Glück bin ich schnell mit den richtigen Leuten zusammen gekommen und fing an, Tiroler Meis terschaften zu fahren. Dann kamen Europacup, Weltcup, Weltmeister schaften und auch vier Olympische Spiele.
Der Sport und die Berge haben mich angetrieben und mir Kraft ge geben. Wenn ich meine Sachen packe und an den Berg fahre, existiert links und rechts nichts mehr für mich. Ich fühle mich am Berg nicht behindert oder beschränkt. Ich fühle mich frei. Ich geniesse den Weitblick, die frische Luft, die Sonne. Meine Bezie hung zum Berg ist wie eine Freund schaft – in der mir der Berg mehr gibt, als er mir genommen hat.
Durch den Unfall hat sich meine Beziehung zu meiner Heimat noch verstärkt. Denn die Liebe zum Berg ist natürlich auch die Liebe zu Tirol. Ich durfte auf der ganzen Welt wunderschöne Berge kennenlernen und runterrasen, aber für mich kann kein anderes Gebirge mit den Tiroler Gipfeln mithalten.
Rainer: Die Berge sind für uns auf jeden Fall ganz viel schöne Natur …
Herta: … und Freiheit! Zusammen geniessen wir das noch viel mehr.
Rainer: Wenn es im Winter einen guten Schnee hat, wenn wir unsere Spuren nach der Abfahrt im Schnee sehen …
Herta: … das ist für uns das Schönste!
Rainer: Und wenn es ganz bärig ist, dann fellen wir wieder auf und fahren noch mal. Herta: Wir gehen seit 50 Jahren zusammen in die Berge. Das hält uns zam. Wenn wir keine Berge hätten, dann müsst ich welche erschaf fen. Ich weiss nicht, ob ich in der Ebene leben könnt. Rainer: Wir haben schon unzählige Touren zusammen gemacht. Auf die Wildspitze, den Großvenediger … Aber natürlich auch auf alle Berge, die wir direkt hier vor der Haustüre haben: Nonsjöchl, Gilfert, Roßkopf, Rastko gel. Wir können direkt zu Hause in Weerberg starten.
Herta: Es ist schon etwas Besonderes, hier zu leben. Jede Tour für sich ist ein einzigartiges Erlebnis. Wir machen das auch nicht nur für unser körperliches Wohl – für die Beziehung ist das auch sehr wichtig. Wir sind dann ein fach ausgeglichener. Und durch die gemeinsa me Zeit in der Natur wachsen wir immer mehr zusammen.
Rainer: Ja, das stimmt. Die Berge verbinden uns sehr. Nach einer Tour sind wir beide stolz und zufrieden. Wir bringen die Leistung zu sammen und teilen dann auch das Glücksge fühl auf dem Gipfel. Das gemeinsame Gehen ist einfach viel schöner. Dann kann man sich aus tauschen und die Berge zusammen geniessen.
Herta: Wir haben nach den vielen Jahren auch so unsere Traditionen. Zum Beispiel unser Gip felbussi. Das gibt es immer! Wir streiten auch nie in den Bergen, sondern nehmen Rücksicht aufeinander.
Rainer: Dieses gemeinsame Hobby ist etwas Wertvolles. Ich kenne viele Pärchen, die die Liebe zum Berg nicht teilen und bei denen eine Person dann immer alleine ist. Das ist nicht gut. Meistens bleibt die Frau daheim. Und nachher sagt der Mann dann: «Ich muss jetzt mittags schnell heim, die Frau kocht.» Das Problem haben wir nicht, weil wir zusammen auf dem Weg sind.
Herta: Und so können wir die Pause auf dem Gipfel so lange geniessen, wie wir möchten. Ohne Stress.
Rainer: Die Berge sind einfach pure Glücksge fühle. Wenn du oben stehst, wenn du den Berg geschafft hast …
Herta: … sogar, wenn man einen Berg schon zwei- oder dreimal bestiegen hat. Es ist immer wieder toll.
Rainer: Ich bin jetzt 76 – aber ich möchte schon noch zehn Jahre mit meiner Frau in die Berge gehen.
Herta: So lange wir es noch packen, so lange werden wir raufgehen. Ich denke, die Berge werden uns auf jeden Fall nie langweilig. Wir waren in jeder Lebensphase eng mit dem Berg verbunden. Da gab es nie eine Pause. Und das wird auch so bleiben. Ich hoffe einfach, dass wir noch lange gesund bleiben und das genies sen können. Das ist für uns das Schönste. Mehr brauchen wir nicht.
... aus Weerberg gehen seit 50 Jahren zusammen in die Berge. Fast genauso lange sind sie auch schon ver heiratet. Seitdem beide in Pension sind, sind sie fast jeden Tag ge meinsam draussen aktiv – im Winter vor allem mit ihren Tourenski.
Sarah: Jeden Tag fahre ich mit meiner Oma und mit meinen Geschwistern über die Streif runter in die Schule. Und nach der Schule fahre ich mit der Gondel wieder rauf. Mit meiner ganzen Familie wohne ich oben am Berg auf der Melkalm.
Oma Loisi: Wir sind hier drei Ge nerationen und arbeiten jeden Tag zusammen. Das klappt sehr gut. Alle haben ihre Bereiche: Die Männer sind in der Küche, wir Frauen im Service und die Kinder in der Schule. Die Tage sind lang und voll. Wir stehen um 5.45 Uhr auf. Dann machen die Männer das Frühstück. Und ich heize den Ofen an. Wir frühstücken und um 6.40 Uhr fahren wir runter mit den Skiern.
Sarah: Der Rekord sind fünf Minu ten!
Oma: Wenn ich zurückkomme, sind die Männer schon wieder in der Kü che. Ab 10.30 Uhr kommen die Gäste und dann geht es stressig durch bis 15.30 Uhr.
Sarah: Meine Hausaufgaben mache ich meistens direkt in der Bahn oder am Tisch neben der Küche. Und dann spiele ich so schnell wie möglich mit meinen Geschwistern oder wir gehen noch mal Skifahren zusammen.
Oma: Und manchmal musst du auch helfen, gell? Sachen aufräumen, Teller rausbringen, kellnern …
Sarah: … das mach ich nicht so gern. Aber trotzdem will ich später das wer
den, was die Mama ist: Hüttenchefin.
Oma: In unserem Beruf weiss man, dass man wenig Freizeit hat. Damit musst du leben. Wenn du das nicht gern tust, dann ist es eine Qual. Wir sind den ganzen Winter hier oben und kommen fast nie in die Stadt.
Aber da könnt ich eh nie leben. Wir sind hier aufgewachsen und verwur zelt. Wir sind hier heroben glücklich.
Sarah: Also auf dem Berg zu wohnen finde ich auch cool. Man hat eine schöne Aussicht und kann immer direkt die Ski anziehen und runter fahren. Und auch wenn ich in den Bergen wohne, sind sie trotzdem noch was Besonderes.
Oma: Wenn du die Natur gern magst und wenn du gern bergsteigen gehst – dann ist es hier perfekt. Heroben ist man irgendwie ruhiger.
Sarah: Also ich verbinde mit den Bergen vor allem Skifahren, Velo
fahren, Schwammerl suchen und Heidelbeeren pflücken, weil ich das alles gern mache am Berg. Die Berge sind mein Zuhause. Hier wird einem auch nie langweilig!
Oma: Du brauchst keine Geschäfte. Wir sind frei hier. Die Leute hier oben sind auch netter. Alle per du. Und wir Bergler helfen uns gegen seitig. Das ist schon schön. Auch, dass ich immer mit den Enkeln zu sammen sein kann. Gell, Sarah?
Sarah: Also ich finde es auch gut, dass wir hier alle zusammen woh nen. Und auch wenn du öfter streng bist, Oma, mag ich dich sehr gerne. Du bist wie meine zweite Mama, weisst?
Oma: Ich versteh schon. Wir Bergler sind einfach ein bisschen härter, gell? Das muss man aushalten. Das muss man positiv sehen. Anders geht das nicht.
Sarah und ihre Oma Loisi Pölzelbauer wohnen auf der 1.694 Meter hoch ge legenen Melkalm bei Kitzbühel: drei Generationen unter einem Dach. Während die Erwachsenen die Gäste auf der Alm bewirten, geht es für Sarah und ihre Ge schwister die Streif hinab zur Schule.
Wenn ich Probleme habe oder Entscheidungen treffen muss, dann löse ich das fast immer am Berg. Das Gehen macht den Kopf frei. Vor allem wenn die Dinge unklar sind … Das habe ich in meinem Leben oft erlebt, dass der Ausweg oder eine Idee dann langsam Konturen angenom men hat, so wie die Silhouette eines Berges, die sich aus den Wolken löst. Und auf einmal weiss man ganz genau, wie es geht. So habe ich fast alle meine privaten und beruflichen Entscheidungen getroffen. Die Berge sind echte Problemlöser.
Wenn man bei Landeck aufwächst, hat man fast automatisch eine enge Beziehung zum Berg. Früher hat es hier ja fast nix anderes gegeben wie Skifahren. Wenn du im örtlichen Skiclub die Meisterschaft geholt hast, dann warst du wer, auch in der Schule und in der Familie. Was anderes gab es nicht.
Mein Vater ist leider verunglückt, als ich noch recht jung war. Das war eine schwere Zeit für mich, auch weil ich deshalb nicht aufs Ski gymnasium gehen und meinen Traum von der Skiprofikarriere verfolgen konnte. Aber weil Wettkampf und Leistung damals alles für mich waren, habe ich es trotzdem geschafft.
Nach der Profikarriere blieb ich den Bergen treu: Ich arbeitete zunächst als Alpinpolizist – und ab 1983 dann bei der Flugrettung. Ich war quasi der Typ, der unter dem Hubschrau ber an einem Seil hängt. Als ich später dann die Leitung der Flugpolizei und Flugrettung übernommen habe, habe ich auch den Hub schrauber-Berufspilotenschein gemacht. Weil ich finde: Wennst so a Standl führst, musst
alles selbst können – sonst ist man immer auf Berater angewiesen.
In dieser Zeit war ich eher so ein Büro hengst in Wien: Du bist die ganze Woche in der Stadt, bist bei vielen Würschtlessen eingeladen. Und dazu der ganze Stress – da merkst du einfach: Ich brauche den Berg zum Runter kommen. In dieser Zeit habe ich begonnen, die Bergtouren auf eine neue Art und Weise zu geniessen.
Über die Jahre hab ich um die 5.500 Ein sätze am Berg miterlebt und geleitet. Und all diese Unglücke und Schicksale, die können schon an einem nagen. Mir war zwar schon immer klar, dass Respekt und Demut die wich tigsten Fähigkeiten eines guten Bergsteigers sind. Man muss auch mal umkehren können und sagen: Heute geht’s halt nicht. Aber wenn man an einem Tag einen Lawineneinsatz mit Toten durchführt und am nächsten Tag selbst eine Skitour geht, dann ändert sich der Blick auf den Berg komplett. Und in dieser Situa tion eine Balance zu finden, dieses Erfüllende, dieses Bergglück aufrechtzuerhalten, das ist das Wichtigste.
Es gibt übrigens eine grosse Gemeinsamkeit zwischen dem Fliegen und dem Bergsteigen: In beiden Situationen kann man nicht bluffen oder sich rausreden. Das fand ich immer toll. Mit Beziehungen und Geld kannst du viel er reichen – grad in der Politik oder im Geschäft. Aber der Berg ist gerecht. Wenn du keine Klet terroute mit dem sechsten Schwierigkeitsgrad klettern kannst, dann kommst du halt nicht rauf. Punkt. Das mag ich am Berg.
War in seiner Jugend Skiprofi und fuhr gegen Hansi Hinterseer. Danach ging er zur Flugrettung der Polizei, die er viele Jahre leitete – sein Spitzname: «Tiroler Adler». Er lebt zwischen Landeck und Grins. Seit ein paar Jahren ist er im Ruhe stand und kann die Berge wieder Vollzeit geniessen.
Daniel: Unsere Freundschaft be gann während des Studiums in Ulm. Damals waren wir aber kaum in den Bergen.
Nico: Ich komme ja sogar aus einer Bergsteigerfamilie. Aber während der Jugend habe ich die Berge irgendwie aus den Augen verloren.
Daniel: Ich war schon ab und an Ski fahren oder wandern. Aber ich habe mich selbst nicht als Bergsteiger gesehen. Nachdem wir nach dem Studium nach München gezogen sind, kamen wir dann aber immer häufiger in die Alpen – erst einmal haben wir natürlich die klassischen Tagestouren auf die Münchner Haus berge gemacht.
Nico: Du hast mich angesteckt mit deiner Begeisterung. Und seitdem waren wir echt viel zusammen in den Bergen unterwegs.
Daniel: Die Touren wurden auch immer grösser und anspruchsvoller. Klettern, Wandern – und dann ging es mit dem Trailrunning los.
Nico: Und im Winter machen wir vor allem Hoch- und Skitouren.
Daniel: Dafür sind wir gerne in Tirol, weil wir auch nicht immer so weit fahren wollen. An Ostern machen wir immer eine viertägige Tiroltour: Großvenediger, Großglockner oder zur Franz-Senn-Hütte …
Daniel: Oh, die Franz-Senn-Hütte, da hab ich zum ersten Mal auf einer Hütte im Hochgebirge geschlafen. Das kannte ich bis dahin noch nicht. Ein tolles Erlebnis, mitten im Schnee für mehrere Tage … Nico: Besonders in Erinnerung habe ich noch die Blauberg-Überschrei tung im Winter. Da hatten wir richtig viel Schnee. Das war sauanstrengend,
und wir haben uns etwas verschätzt. Aber wir haben gut aufeinander auf gepasst, Essen und Trinken geteilt. Da haben wir einfach gemerkt: Es geht jetzt hier um alles! Diese Er fahrung hat uns krass zusammenge schweisst.
Daniel: Oder weisst du noch, der Sonnenuntergang auf der Kreuz spitze? Da gab es super Licht und wir konnten in der kristallklaren Luft bis zur Zugspitze blicken! Wir hatten echt abgefahrene Erlebnisse zusammen in den Bergen. Das ist schon prägend für unsere Freundschaft.
Nico: Ohne Berge, dieses gemeinsa me Hobby und die Leidenschaft, wäre unsere Freundschaft nicht so eng.
Daniel: Ja, das glaube ich auch. Wir würden wohl weniger Zeit mitei nander verbringen – und weniger intensiv. Klar, wir würden uns auf ein Bier in der Stadt treffen – aber ein Tag zusammen in den Bergen ist viel wertvoller. Unsere Gespräche gehen viel tiefer. Wenn wir mit dem Small Talk durch sind, kommt das deepe Zeugs.
Nico: Ohne die geteilte Lust auf Berge und Abenteuer hätten wir nicht so viele Anknüpfungspunkte. Wir wissen beide, wie wichtig diese Erfahrungen für uns sind. Und wenn wir es mal eine Weile nicht in die Berge schaffen, dann vermisse ich es sehr! Das ist schon was Besonderes! Das geht nicht mit jedem. Daniel: Ja, wir sind da einfach auf der gleichen Wellenlänge. Jede Tour zu zweit wür de ich einer Solotour vorziehen.
Nico: Ausserdem sind wir ein saugu tes Team. Ich bin eher so der Träumer und baue gerne Luftschlösser, die ich aber nicht umgesetzt bekomme. Du bist ein Realist.
Lernten sich während des Studiums in Ulm kennen und betreiben gemeinsam in München das Trailrunning-Label «Black or White» (theblackorwhite.com, Instagram: @bow_collective).
Daniel: Aber wenn wir dich nicht hätten mit deinen Träumen und Spinnereien, dann würden wir vieles gar nicht erst versuchen. Ich denke oft zu rational.
Nico: Ich träume – und du setzt es dann in die Tat um.
skifahren Tirol ist ein Skifahrparadies und Tirols Skigebiete sind äusserst vielfältig . Doch das Skigebiet sei sorgfältig gewählt, je nachdem, welche Vorlieben man beim Skifahren hat.
In Serfaus-FissLadis finden sich grossteils leichte und mittelschwere Pisten.
Der Skiferien kann ein Vergnügen für die ganze Familie sein – sofern auch für die Kleinsten ge sorgt ist. So gut wie alle Skigebiete in Tirol haben daher ein kindergerechtes Angebot im Repertoire. Einige aber haben sich des Themas besonders angenommen.
Hoch über dem oberen Inntal findet sich ein breites Sonnenplateau, das im Winter zum gross flächigen Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis wird und grossteils aus leichten und mittelschweren Pisten besteht. Besonders Skianfängern fallen hier die ersten Schritte nicht allzu schwer, wofür sich die Kinderschneealm Serfaus und Bertas Kinderland speziell gut anbieten.
Von der Sonne verwöhnt, schneesicher und an der Grenze zu Südtirol gelegen, gilt das Skizen trum Hochpustertal Sillian unter den Familien skigebieten als Geheimtipp. Ausgezeichnete Pisten, hervorragender Service treffen auf herzlichste Gastfreundschaft.
Im Skigebiet Hochoetz begleitet Maskott chen Widi die Kleinsten bei ihren ersten Pisten versuchen. Dabei ist er nicht nur mentaler Coach, sondern es fallen einem die ersten Schritte auf den Skiern in Widis Kinderland besonders leicht. Ist man etwas fortgeschrittener, bietet sich der Fun park unterhalb des Balbachsessellifts an.
Entspannte Pistenrouten für die ganze Familie.
Zur Schonung des Ferienbudgets lohnt es sich, spezielle Familien- und Kindertarife zu durchforsten: Happy Family Wochen in der Skiregion Hochoetz, Hochzeiger Jungfamilien pass im Pitztal, das Jungfamilienticket in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixen tal und viele andere attraktive Ange bote bieten eine Reihe an Vergünsti gungen für Familien mit Kindern.
In Tirol gibt es Skigebiete, die den ganzen Tag befahrbar sind, ohne je die Skier abzunehmen. Dabei überzeugen sie nicht nur mit Grösse, sondern auch mit Vielfalt in jeder erdenklichen Hinsicht.
Das Ski Arlberg nahm im Laufe seiner Geschichte eine Pionierrolle ein. Heute sind der Arlberg und St. Anton in Tirol Synonym für eine sehr grosse, sehr abwechslungsreiche und sehr bekannte Pistenregion, die praktischerweise mit einem einzigen Skipass nutzbar ist. Von anfänger tauglichen Carving-Pisten über Fun parks für Freeskier und Snowboarder bis hin zu schwarzen Abfahrten für Könner ist hier alles zu finden, was das Wintersportler-Herz begehrt.
Wer immer wieder neue Pis ten entdecken möchte, wird in der SkiWelt Wilder Kaiser Brixental glücklich werden. Ob auf einem oder auf zwei Brettern, ob Anfänger oder Profi, ob gemütliche Skiabfahrt oder Action pur: Hier gibt es nichts, was es nicht gibt. Neben Anfängerstre
cken finden sich hier Rennstrecken mit Geschwindigkeitsmessung sowie Funparks für Freestyler.
Die Zillertal Arena ist bekannt für ihre Vielseitigkeit, ihre Infra struktur und – nicht zuletzt – für ihren Charme. Neben den beschau lichen Ortschaften Gerlos, Zell am Ziller und Königsleiten gelegen, bie tet dieses Skigebiet alles, was es für einen perfekten Skitag braucht. Mit Schlittelbahnen, Langlaufloipen und zahlreichen Winterwanderwegen lässt sich auch abseits der Skipisten ein unvergesslicher Tag verbringen.
Am Arlberg ist Vielseitigkeit angesagt: Hier kommt jeder auf seine Kosten.
Atemberaubend: Sport, Spass und einzigartige Momente auf der Piste.
Barrierefreiheit wird auch im Wintersport immer wichti ger – eine gute Infrastruktur ist dafür entschei dend.
Der Zugang zum Wintersport wird in Tirol immer barrierefreier. Das bedeutet: behin dertengerechte Liftanlagen, hilfsbereites Personal und Abfahrten für jede Könnerstufe und jeden Fahrstil. Einige Tiroler Skigebiete haben dabei Vorreiterrollen eingenommen. Ganz abgesehen davon, dass das Ski gebiet Kaunertaler Gletscher ein beein druckendes, schneesicheres und eins der höchsten des Landes ist, ist es ein geprüftes Monoskigebiet. Die breiten Gletscherpisten lassen sich geniessen, ohne lang an den Lif ten anstehen zu müssen, und für sportlich Ambitioniertere gibt es auch eine FIS-Renn strecke am Nörderjoch.
Nicht nur gute Kinderbetreuung und Kurse für Anfänger, auch Pisten, besonders für Monoskifahrer geeignet, hat das Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau zu bieten. Vorteil: Trotz grossem und gutem Angebot ist das Skifahren stressfrei und entspannt.
Neben der Erlebniswelt Mountpolis und der Harakiri-Piste sind die Mayrhofner Bergbahnen auch für ihre harmlosen An fängerabfahrten berühmt. Mit dem Monoski hat man hier ebenso viel Spass wie auf zwei Brettern.
Pistenspass auf dem Monoski – der Kauner taler Gletscher ist der perfekte Spot dafür.
Weitere Informationen unter: www.tirol.at/skifahren
Für wahre Glücksmomente braucht es nicht viel, das abwechslungsreiche Winterangebot lässt die Herzen der Wintersportler höherschlagen.
St. Anton am Arlberg mit den Or ten Pettneu, Flirsch und Stren gen ist zu Recht eine Ferienre gion mit Weltruf. Ein Wintersportge biet der Superlative, ausgezeichneter Gästeservice, eine Gondelbahn mit Riesenrad und Gourmetküche sind Zutaten für einen unvergesslichen Aufenthalt.
Zusammen mit Lech, Zürs, Stu ben und St. Christoph ist St. Anton am Arlberg das grösste zusammen hängende Skigebiet Österreichs. Ski Arlberg besteht aus mehr als 300 Kilometer markierten Abfahr ten, 200 Kilometer Varianten im freien Gelände sowie 87 Liften und Bahnen – somit stehen Winterferien de luxe nichts mehr im Wege. Nicht nur Skifahrer und Snow boarder schätzen St. Anton am Arlberg. Langläufer lockt ein rund 40 Kilometer langes Loipennetz. Verschiedene Schlittelbahnen in der Region sorgen für viel Spass für Gross und Klein abseits der Pisten.
Die ungeahnte Stille der Bergland schaft kann auch zu Fuss erkundet werden. Eine Schneeschuhwande rung eröffnet unvergessliche Pano ramen auf die verschneite Winter landschaft.
St. Anton am Arlberg zeichnet sich durch seinen charmanten Charakter und der Gastfreundschaft aus. Das breite Angebot an Unterkünften sorgt dafür, dass auf Anhieb ein heime liges Gefühl entfacht wird. Ob in einem gemütlichen Gästehaus, einer geräumigen Ferienwohnung, einem komfortablen Campingplatz oder in einem exklusiven Luxushotel mit Sternerestaurant – für jeden ist das Richtige dabei.
Tourismusverband
St. Anton am Arlberg Dorfstraße 8 6580 St. Anton am Arlberg T. +43 5446/22690 M. info@stantonamarlberg.com www.stantonamarlberg.com
WINTERTERMINE 2022/23
• 02.12.2022: Winter Opening
• 30.12.2022: Skishow «Schnee treiben»
• 07.-28.01.2023: «Ladies First» –Wohlfühlwochen
• 16.-25.01.2023: FIS Alpine Junioren Ski Weltmeisterschaften
• 30.03.-02.04.2023: «New Orleans meets Snow»
• 22.04.2023: «Der weisse Rausch»
• 23.04.2023: Ende der Wintersaison
Ein Skitag, der zum Erlebnis wird. Ferien, die zum kulinarischen Highlight werden. Ein Event, das zur Attraktion des Jahres wird. Inmitten der Tiroler Alpen im Paznaun gelegen, bietet Ischgl die perfekte Kulisse für Wintersportler und Genussmenschen.
Spring Blanc in Ischgl – Skifahr spass im Frühling gepaart mit einem bunten Programm an musikalischen und kulinarischen Höhepunkten.
Skifahrer und Snowboarder fin den in Ischgl von November bis Mai eines der grössten zusammenhän genden Skigebiete der Alpen. Die Silvretta Arena begeistert mit 239 grenzüberschreitenden und bestens präparierten Pistenkilome tern in allen Schwierigkeitsgraden, riesigem Funpark, feinsten PowderArealen sowie einer spektakulären alternativen Talabfahrt mit dem Fly ing Fox «Ischgl Skyfly».
Wer nicht nur auf Sport, sondern auch auf Kulinarik steht, kommt in Ischgl mehr als auf seine Kosten. Ischgl bietet seinen Gästen gleich mehrere Haubenrestaurants, urchige und schicke Berg- und Almhütten, gemütliche Wirtshäuser und medi terrane Ischgler Lokale.
Neben erstklassigem Skifahren und Kulinarik, die ihresgleichen sucht, steht Ischgl für Entertainment der Extraklasse. Auftakt bildet auch dieses Jahr wieder das Top of the Mountain Opening Concert am 26. November 2022. Doch damit nicht genug, im Frühling sorgt der Spring Blanc – eine Eventreihe mit vier TopKonzerten und mehreren Sideevents inklusive musikalischen und kulinari schen Höhepunkten – dafür, dass die Skiferien unvergesslich werden.
Nicht nur Ischgl hat viel zu bieten. Das gesamte Paznaun mit seinen
vier Skigebieten garantiert einen traumhaften Winter. See, Kappl und Galtür sind die perfekten Ferienorte für eine unvergessliche Zeit mit der ganzen Familie. Das familienfreund liche Skigebiet See bietet für kleine und grosse Feriengäste Winter sportgenuss vom Feinsten. Wer auf der Suche nach Action ist, kommt in Kappl mit seinen unberührten Hängen, die zum Freeriden einladen, voll auf seine Kosten. Galtür bietet zusätzlich zu seinen traumhaften Pisten ein Paradies für Langläufer. Diesen Winter findet zum 2. Mal als Krönung der Saison vom 31.3.2023 bis zum 2.4.2023 das Event Galtür Nordic Volumes statt.
Tourismusverband Paznaun-Ischgl
Dorfstraße 43, 6561 Ischgl T. +43 50 990 100 M. info@ischgl.com www.ischgl.com
winterwandern Muss man immer mit sportlichen Ansprüchen in die winterlichen Berge ziehen?
Unser Autor hat mit Freunden ein Wochenende in Kartitsch verbracht – dem ersten Winterwanderdorf Österreichs. Und fühlt sich, als hätte er zum ersten Mal in seinem Leben Schnee gesehen.
text Wolfgang Westermeier fotos Dominik GiglerDie gespurten Wege geben die Richtung vor – zu entdecken gibt es trotzdem viel.
Hier gibt es was zu sehen: Nico, Jana, Andreas und unser Autor Wolfgang (re.) über Kartitsch.
Woran ich mich erin nern werde: an den Geschmack von Zirben schnaps, der sich so köstlich mit der frischen Gipfelluft vermischte. An die Geschichte mit den Mülltüten natürlich. Und an den Schnee. Der immer da, aber ständig anders war: In den Schattenpassagen hart und glasig. An den Südhän gen saftig, schwer, vollgesogen mit Märzsonne. Weiter oben plötzlich trocken und staubfein, dann wieder der stumme Schnee, der die Beine bis zu den Knien verschluckt und in einen Mantel der Geräuschlosigkeit hüllt. Das rhythmische Knirschen plötzlich verschwunden. Stille. Und ein Moment mit einer plötzlichen Erkenntnis: So etwas hab ich noch nie erlebt. Denn an den Füssen hatte ich diesmal nicht etwa Ski, sondern Bergschuhe.
Winterwandern – das Wort klingt gleichzeitig fremd und ver traut. Auch mein Freund Nico ver steht erst mal nicht, was ich vorhabe: «Also leihen wir uns Schneeschuhe?»
Nein, wir gehen einfach wandern. Nur eben im Winter. Ob das denn so einfach gehe? Warum denn nicht? Im Sommer ist es für viele das Nor malste der Welt, die Wanderschuhe in den Kofferraum zu schmeissen und den nächsten Berg anzusteuern. Sich in der freien Natur bewegen, die Alpenwelt geniessen, Zeit mit Freunden und Familie verbringen, den Kopf freibekommen – kann man das nicht auch im Winter haben? In den vergangenen Jahren wurden in Tirol immer mehr Winterwander routen eingerichtet, gespurte Wege durch den Schnee, die einen leiseren, behutsameren Wintertourismus möglich machen. Wie fühlt sich das an? Wir – das sind meine Freunde Nico, Jana, Andi und ich – möchten es herausfinden und machen uns für ein Wochenende auf nach Kartitsch in Osttirol.
Der erste Tag: Wir wollen die komplette Schleife des Hollbrucker talwegs laufen. Auf der Wander karte sieht das ganz einfach aus. Aber weil von einem plötzlichen
Wo nicht gespurt wurde, ist ohne Schneeschuhe kein Durchkommen.
Wintereinbruch im November noch viele umgefallene Bäume den Weg versperren, ist nur ein Teil von der Pistenraupe gespurt. Dann zeigt der Wegweiser, der gerade noch so aus der Schneedecke hervorguckt, in Richtung endloses Weiss. Wir folgen ihm, stapfen für ungefähr fünf Meter durch den hüfthohen Schnee, dann geben wir auf. Keine Chance. Das ist die erste Erkenntnis: Einfach mal draufloslaufen, sich jenseits der Winterwanderwege seine eige ne Route suchen – das geht ohne
Schneeschuhe nicht. Unser Frust hält sich in Grenzen: Das Wochenende steht schliesslich nicht im Zeichen der sportlichen Herausforderung, wir wollen gemeinsam eine entspannte Zeit verbringen. Wir kehren also auf den gespurten Weg zurück, auf dem wir seit eineinhalb Stunden unter wegs sind, nehmen die direkte Route zu der kleinen Ansammlung von Häusern – laut Karte das Dorf Holl bruck. Dort angekommen, huschen wir in die warme Stube im Gasthaus Schöne Aussicht und belohnen uns
für unsere Faulheit mit einem Stück hausgemachtem Apfelstrudel. Auf dem Rückweg erstrahlt das beschau liche Kartitsch in der goldenen Spät nachmittagssonne. Der Mond, der an diesem Tag besonders früh aufgeht und ungewöhnlich gross erscheint, schaut milchweiss hinter den Baumwipfeln hervor. Man kann gut nachvollziehen, wie jemand mal auf die Idee gekommen ist, dass hier ein gutes Fleckchen wäre, um ein Haus zu bauen. Am ersten Tag unseres Winterwanderwochenendes sind wir
weder besonders hoch noch beson ders weit gekommen. Die Stimmung ist trotzdem – vielleicht auch des wegen – hervorragend: Ohne grosses Ziel haben wir den Tag genossen, uns treiben lassen, Schneeballschlachten veranstaltet und Baumringe gezählt. Ich muss an den Angler denken, der den ganzen Tag ohne Köder am Ha ken am Weiher sitzt, um am Abend mit leeren Händen und doch hochzu frieden heimzukehren. Ein Bild, das mir in diesem Moment sehr nahe ist.
Der nächste Morgen, die Berg schuhe sind schon wieder geschnürt, aber Andi hat eine beunruhigende Beobachtung gemacht: «Wir müssen uns beeilen. Da hinten zieht’s zu.» Er deutet auf ein Wölkchen, das einsam und verloren am strahlend blauen Himmel steht. Wir grinsen, wissen wir doch, was für ein unverschämtes Glück wir haben, einen so herrlichen Wintertag in den Bergen verbringen zu können. Wir haben unsere Lektion von gestern gelernt und uns für heu te eine Tour vorgenommen, die voll ständig gespurt ist. «Die Hausrunde» auf den Dorfberg, wie unsere Wirtin vom Hotel Garni Monte meinte: gute zehn Kilometer in fünf Stunden. Auf den gespurten Winterwanderwegen kann man den Kopf abschalten: Es ist klar, wo es langgeht, Abkürzungen spielen keine Rolle, der feste Schnee bietet auch normalen Bergschuhen guten Halt. Kehre um Kehre schrau ben wir uns nach oben, die prächtige Stille wird nur ab und an vom spöt
Apfelstrudel im Gasthof Schöne Aussicht in Hollbruck.
Guter Tipp: Nicht weit vom Dorfberggipfel gibt es eine Einkehrmöglichkeit: die urchige Messnerhütte. Aber Achtung: Sie ist nicht durchgehend bewirtschaftet, wer hier einkehren möchte, sollte sich vorher nach den Öffnungszeiten erkundigen.
Der Gipfel für den nächsten Tag ist schon im Blick.
tischen Krächzen der Bergdohlen unterbrochen. Das Gehen tut gut, es beschäftigt, ohne abzulenken: Wir führen lange Gespräche, zu zweit, alle gemeinsam, und zwischendurch stellt sich das befriedigende Gefühl ein, endlich mal wieder Zeit für ein ausführliches Update mit den Freun den gefunden zu haben. An einem überdachten Bänkchen machen wir Rast, stärken uns mit getrockneten Aprikosen und heissem Kräutertee. Ein kleiner Eiszapfen hängt an der Ecke des Dachs, tropft in unregel mässigen Abständen, glitzert und schimmert im Sonnenlicht. Dahin ter erstreckt sich die unberührte Winterlandschaft, jeder Baum mit einem weissen Mützlein, eine Welt in Watte. Ich verliere mich in dem Anblick, merke, dass ich stunden lang das friedliche Weiss betrachten könnte. «Wie am Meer oder am Lagerfeuer!», kommt es mir plötz lich. Es entbehrt nicht einer leichten Ironie, dass ich den Winter noch nie so intensiv wahrgenommen habe wie an diesem Tag – war ich doch bisher
davon überzeugt, dass verschneite Berge ohne Ski keinen Sinn ergeben. Aber das gemächliche Wandern gibt mir Ruhe, ohne rasenden Puls oder pfeifenden Abfahrtswind kann ich mich voll und ganz auf den Winter zauber einlassen.
Über zwei Stunden Bergaufge hen ändert sich die Landschaft lang sam, aber beständig: Wir haben die Baumgrenze erreicht, der Blick reicht weiter, der Horizont rückt näher. Zum Gipfel ist es noch ein Stück, doch unser lieb gewonnener Winterwan derweg biegt ab, abwärts, mäandert zurück in Richtung Bäume und Tal. Durch den tiefen Schnee nach oben führt nur die Spur der Tourengeher. Sollen wir’s versuchen, ohne Schnee schuhe? Ein Einheimischer, der uns zuvor mit Langlaufski überholt hat, nimmt uns die Entscheidung ab: «Na klaaar. Easy! In 20 Minuten seid ihr oben.» Jetzt packt uns doch der Ehr geiz, ohne Gipfelerlebnis wollen wir den Heimweg nicht antreten. Wir stapfen los, durch den ungespurten Schnee, mit jedem Schritt brechen
wir ein. Easy? Von wegen. Schwer atmend kämpfen wir uns in Richtung Gipfel, um schneller vorwärtszukom men, bilden wir einen Belgischen Kreisel: Einer spurt vor, bis er sich erschöpft zur Seite fallen lässt, dann geht der Nächste voran. Tour de Force. Yeah! Nassgeschwitzt errei chen wir den Gipfel des Dorfbergs –nicht in 20 Minuten, aber immerhin. Die Anstrengung hat sich gelohnt: Es weht eine angenehme Brise, von ein paar Skitourengehern werden wir für unsere Bergschuhe bestaunt, wir trinken einen Schluck Zirbenschnaps aus Andis Flachmann und betrachten zufrieden das gewaltige Panorama – sogar die Drei Zinnen in Südtirol können wir sehen.
Vor dem Wochenende trieb mich eine Sorge um: Was, wenn uns langweilig wird? So ganz ohne sportlichen Ehrgeiz, Action, Ap rès-Ski? Rückwirkend betrachtet wirkt diese Sorge unbegründet, ja sogar ein bisschen verrückt. Woher kommt die Angst vor der Lange weile? Vielleicht liegt es daran, dass
Bei jedem Schritt sinkt man ein paar Zentimeter in den festen Schnee ein, was beim Bergabgehen sehr angenehm ist.
Action und Ablenkung im modernen Leben ein Dauerzustand sind. Weil es immer weniger Momente der Ruhe gibt, werden sie immer wichtiger. Ein reines Entschleunigungsprogramm war das Winterwanderwochenende aber doch nicht. Als wir zurück auf dem Wanderweg sind und nach einer ordentlichen Brotzeit den Heim weg antreten, zieht Nico vier grosse Mülltüten aus seinem Rucksack. Will er Müll sammeln? Die Land schaft ist doch sauber? «Wir be schleunigen den Abstieg», sagt Nico und klemmt sich eine Mülltüte unter den Hintern. Abfahrt! Nach anfäng lichen Startschwierigkeiten – Tipp: Schneidersitz-Position – rauschen wir den Weg hinunter. Huuuuuuui! Kontrolle? Fehlanzeige! Hauptsache schnell! Mit gründlich massierten Steissbeinen kommen wir zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour. Der Abstieg, für den wir sonst wahr scheinlich zwei Stunden gebraucht hätten, dauert dank unserer Sause tüten nicht mal 60 Minuten. Noch ein letztes Weissbier in der Sonne, dann schmeissen wir die Bergschuhe in den Kofferraum und machen uns auf den Heimweg – verschwinden so unkompliziert und schnell, wie wir gekommen sind. Auf der Rückfahrt denke ich darüber nach, wie gut es getan hat, mal nicht jede Minute der Freizeit mit Action vollzuplanen. Wie schön es war, ausreichend Ruhe zu haben, um die Zeit mit den Freunden und in der Natur auch wirklich ge niessen zu können. Das Winterwan dern ist weder besonders schwierig noch besonders aufregend – und ich möchte es so schnell wie möglich wieder machen.
Das kleine Kartitsch in Osttirol ist das erste Winterwanderdorf in Österreich. Neun eigens angelegte Wege führen durch eine ansonsten unberührte Winterlandschaft. Die Bedingungen sind ideal: Kartitsch liegt auf über 1.300 Metern und hat mit die meisten Sonnenstunden in ganz Österreich.
Weitere Informationen:
Osttirol Tourismus 9900 Lienz Telefon +43 50 212212 www.winterwanderdorf.at
winterwandern Wandern – eine Winterwanderung kann ein echtes Erlebnis sein. Ganz bei sich, mit Winterschuhen und Rucksack ausgestattet, lässt sich die reizvolle, schneebedeckte Landschaft auf vielen Wegen wunderbar erkunden.
Konditionell geübte Weitwanderer, denen der Wunsch nach einem intensiveren Naturerleb nis in den kalten Monaten steht, kommen in Seefeld auf ihre Kosten. Eine viertägige Tour führt Entdecker entweder auf eigene Faust oder mit Übernachtung und Gepäcktransport zu den schönsten Plätzen Seefelds. Highlights wie etwa der Katzenkopf und die auf 1.700 Metern liegende Wettersteinhütte belohnen mit einem imposanten Ausblick.
Wer den Winter nicht nur zu Fuss, sondern auch mit der Kamera erkunden möchte, für den bietet die Region Wilder Kaiser das passende Erlebnis. Im Beisein eines Profifotografen und eines Wanderführers wird zur Fotojagd gerufen. Schneeverhangene Baumwipfel, eisbedeckte Seen oder Wildtiere liefern reizvolle Fotomotive. Am Ende der circa zwei- bis dreistündigen Wanderung bleiben die schönsten Erfahrungen nicht nur im Gedächtnis, sondern auch ansprechend auf der Kamera verewigt.
Die Osttiroler Gemeinde Kartitsch hat sich ganz dem Winterwandern verschrieben. Im ersten Winterwanderdorf Österreichs wird wanderfreudigen Gruppen und Familien dementsprechend so einiges geboten. Mit neun zertifizierten, durchgängig präparierten und beschilderten Winterwanderwegen zwischen zwei und zehn Kilometern, findet sich für jede Kondition die passende Strecke. Kleine Jausenhütten und eine winterfeste Hollywoodschaukel bieten während des Wanderns Abwechslung am Wegesrand.
Im Frühjahr 2023 finden im PillerseeTal die dritten europäischen Winterwandertage statt. Die Ferienregion in den Kitzbühler Alpen wird dabei vom 9. bis zum 12. März für vier Tage zum Zen trum wanderfreudiger Gäste. Von einer abendlichen Fackelwan derung über eine Tour auf dem Biathlon-WM-Pfad bis zu einer Führung durch das begehbare Jakobskreuz bietet das Pillerseetal vom Einsteiger bis zum Wanderprofi die passende Tour.
Bei den Aktivwochen im Wipptal kann man gleich auf mehrere Arten Gutes für seinen Körper tun. Denn beim Gesundheitswandern werden Be wegung, gesunde Ernährung und die Tiroler Bergluft in Einklang gebracht. Zertifizierte Gesundheitswanderführer und Ernährungsexperten leiten einen mit ihrem Wissen durch eine Woche landschaftlicher und kulinarischer Entdeckungen. Einige Krankenkassen im deutschsprachigen Raum bieten zudem für den Besuch der Aktivwoche finanzielle Zuschüsse an.
Für wen der kulinarische Aspekt bei einer winterlichen Exkursion nicht zu kurz kommen soll, dem sei die Ge nussroute am Mieminger Plateau empfohlen. Im Schein der warmen Wintersonne laden entlang der Strecke elf Abhofverkäufer zum Entdecken und Probieren ein. Die Kombination aus Wanderung und in den Hofverkäufen angebotenen Tiroler Spezialitäten ga rantieren einen Wintertag, der mit allen Sinnen genossen werden kann.
Wenn es dunkel wird und sich die Wintersonne über dem Horizont verabschiedet, wird eine Winterwanderung zu einem ganz besonde ren Erlebnis. Jeden Mittwoch von Ende Dezember bis Ende Februar bietet der Zammer Lochputz in der Ferienregion TirolWest eine geführte Abendwanderung durch die Klamm an. Eine Wasserfontäne, ein langer Tunnel sowie ein Römerturm laden grosse und kleine Entdecker auf einen reizvollen Abend ein.
Im Naturpark Karwendel kann man bei einer Wintertour neue Einblicke gewinnen. Bei einer geführten Wanderung am Fusse des Karwendelgebirges gehen Naturbeobachtung und Historisches Hand in Hand. Denn Interes sierte erfahren während des Weges nicht nur
einiges über die dort lebende Tierwelt, sondern erhalten in Erzählungen von früher auch ganz spezielle Einblicke in die Region. Für den rich tigen Durchblick während dieser besonderen Entdeckungsreise sorgen eigens zur Verfügung gestellte Ferngläser von Swarovski.
Weitere Informationen unter: www.tirol.at/winterwandern
Im Hotel Lumberger Hof fühlen sich Wintersportler und Naturliebhaber wohl. Komm mit bei den geführten Schneeschuhwanderungen, gemeinsam entde cken wir die unberührte Winterwelt. Danach relaxt du im Wellnessbereich und Schwimmbad und lässt dich abends kulinarisch verwöhnen.
Ab Anfang Dezember startet die Wintersaison im Tannheimer Tal. Das schönste Hochtal Europas lockt auch dann mit seiner traumhaft schönen Landschaft.
Dick eingeschneite, endlose Fel der, traditionell-urchige Häuser mit Schneedach und zugefro rene Seen, umgeben von den weissen Hängen hochaufragender Berge. Jahr für Jahr verwandelt sich das Tiro ler Tannheimer Tal kurz hinter der deutsch-österreichischen Grenze in ein schneeweisses Bergparadies. Auf einer Höhe von 1.100 Metern lässt sich hier bei vielen Aktivitäten der Winter so richtig auskosten – egal ob entspannt allein, romantisch zu zweit oder mit der ganzen Familie.
Sechs kleine, aber feine Skige biete sorgen im Tannheimer Tal für Pistenspass für Gross und Klein. Mit entspannten Panoramapis ten, fünf Ski-Kinderländern und auch rasanten Abfahrten wie der FIS-Rennstrecke ist hier für je den Anspruch etwas dabei. Wer mehr möchte, kann mit den Ver bundskipässen auch die Pisten in weiteren Tiroler Skigebieten oder
im angrenzenden Allgäu erkunden. Im Skigebiet Jungholz startet die kommende Saison voraussicht lich je nach Schneelage am letzten Novemberwochenende mit Wochen endbetrieb und am 3. Dezember mit durchgehendem Skibetrieb. Im Laufe des Dezembers folgt dann auch die Öffnung der anderen Skigebiete, in Zöblen am 11. De zember, Tannheim und Grän am 16. Dezember, Schattwald am 22. Dezember sowie Nesselwängle je nach Wetterlage.
Das umfangreiche Loipen-Angebot mit insgesamt 140 Kilo metern überrascht.
Auf 81 Kilometer geräumten Winterwanderwegen verteilt auf 16 Wanderrouten lässt sich die Aus sicht auf die eingeschneiten Tiroler und Allgäuer Berge rundum beson ders lange geniessen. Dabei hält die Region sowohl entspannte Spazier gänge im Tal (z. B. zum malerischen Vilsalpsee) als auch Panoramarouten am Berg bereit. Wer abseits der täg lich präparierten Wanderwege die unberührte Natur erkunden möchte, kann dies bei geführten Schnee schuhwandertouren tun, die regel mässig von verschiedenen Orten aus starten.
Wer Interesse am Langlaufsport hat, ist im Tannheimer Tal garantiert bestens aufgehoben. Hier verteilen sich 140 Loipenkilometer auf ein vielseitiges Netz aus Routen für den klassischen Langlauf oder Skating. Einen entscheidenden Teil zum Ruf des Tiroler Hochtals als Langlaufpa radies trägt sicher auch der beliebte SKI-TRAIL Tannheimer Tal – Bad Hindelang bei. Er ist das alljähr liche Highlight der Saison und zählt mit rund 1.500 Teilnehmern zu den grössten Langlauf-Veranstaltungen in Österreich. In diesem Jahr findet er vom 27. bis zum 29. Januar 2023 statt.
Auch viele weitere Aktivitäten, die Lust und Laune auf den Winter machen, sind im Hochtal geboten. So
kann man bei kalten Temperaturen auf dem neuen Eislaufplatz in Tann heim seine Runden drehen oder auch acht gemütliche Schlittenstrecken für Gross und Klein ausnutzen. Auch romantische Kutschfahrten sind im Angebot und wer es lieber zugleich romantisch als auch abenteuerlich möchte, der sollte sich eine panora mareiche Ballonfahrt nicht entgehen lassen. Apropos Ballon: Von 8. bis 28. Januar zaubert das «Internatio nale Ballonfestival Tannheimer Tal» zahlreiche der schwebenden Luft riesen an den Himmel. Hier lässt sich garantiert ein Startplatz ergattern und wer lieber mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben möchte, der sollte sich trotz allem nicht das traditionsreiche Ballonglühen an drei Dienstagabenden entgehen lassen. Hierbei werden nach Einbruch der Dunkelheit die Brenner der am Boden verankerten Heissluftballons entzündet, sodass die leuchtenden Flugriesen die umliegende Winter landschaft eindrucksvoll glitzern lassen.
Tourismusverband Tannheimer Tal Vilsalpseestraße 1, 6675 Tannheim T. +43 5675 6220-0 M. info@tannheimertal.com www.tannheimertal.com
Winterbergbahnen inklusive Von 9. bis 26. Januar sowie von 13. bis 16. März halten alle Gastgeber des Tannheimer Tals in Kooperation mit den örtlichen Bergbahnen ein besonderes Angebot für Übernachtungsgäste bereit: Bei einem Mindestaufenthalt von drei Nächten kommen diese von Montag bis Donnerstag in den Genuss, die örtlichen Skilifte gratis nutzen zu dürfen. Dabei ist es egal, ob man lieber Ski oder Snowboard fahren möchte oder die Aufstiegshilfen für Wanderausflüge nutzt.
www.tannheimertal.com/wbi
Auf 16 unterschiedlichen Wanderrouten ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.
Brechen Sie auf zur Erkundungstour in eine fabelhafte Winterwelt am Fusse der Zugspitze !
Pulverschnee, Eiskristalle und als Zugabe ein atemberaubendes Bergpanorama: Der Winter in der Tiroler Zugspitz Arena zeigt sich von seiner idyllischen Seite. Mit ins gesamt 7 Orten, umrahmt von impo santen Bergmassiven, ist es wahrlich eine Arena zum Entdecken, Erleben und Geniessen an der frischen Ge birgsluft. Am Fusse der Zugspitze warten erholsame Ruhe, pure Natur und ein vielfältiges Aktivangebot auf alle Winterfans. Skifahrer und Snow boarder haben die Wahl zwischen 7 Skigebieten und insgesamt 143 per fekt präparierten Pistenkilometern. Dabei sind alle Wintersportdestina tionen schnell zu erreichen und auf jeden Skifahrer und Snowboarder –vom Anfänger bis zum Profi – einge stellt. Vor allem Familien fühlen sich in den eher kleineren, aber durchaus
abwechslungsreichen Skigebieten rundum wohl.
In der Tiroler Zugspitz Arena wartet das Winterparadies nahezu an jeder Ecke.
So findet man auch abseits der Piste eine Vielzahl an Aktivitäten umgeben von einer atemberauben den Bergkulisse. Beim Langlaufen in der frisch gespurten Loipe dahinglei ten, sich mit den Liebsten in Decken gehüllt auf dem Pferdeschlitten zusammenkuscheln, beim Schnee schuhwandern die unberührte Natur der Region auf sich wirken lassen oder bei einem Iglu-Bau-Workshop einen Tag lang Eskimo sein. Und wer noch nicht genug bekommt, lässt den Abend bei einer Fackelwanderung durch die abendliche Winterland schaft ausklingen. Ein unvergess liches Erlebnis erfahren auch kleine
Gäste bei einer Wanderung mit besonderen Weggefährten. In der Tiroler Zugspitz Arena freuen sich nämlich Lamas darauf, Tierliebhaber durch ihr Zuhause zu führen. Und wer kann schon von sich behaupten, einmal mit zottligen Vierbeinern durch die Alpen gewandert zu sein.
Tiroler Zugspitz Arena
Schmiede 15, 6632 Ehrwald
T. +43 5673 20 000 M. info@zugspitzarena.com www.zugspitzarena.com
reis pro Person. Buchbar im Zeitraum vom: 16.12-23.12.22 & 08.01.-17.02.23 & 26.02.-15.03.23. Preise richten sich nach gebuchter Zimmerkategorie und Saisonzeit.
Vom gräflichen Domizil zum Resort für sportliche Geniesser mit Ski In Ski Out auf 2.020 m. Hotel und Appartementhaus mitten in den Tiroler Bergen und direkt an der Piste.
Für Skifahrer, Schnee- und Wanderliebhaber. Sehnsuchts ort und Lieblingsplatz mitten in den Tiroler Bergen. Das habsbur gische Jagdschloss ist ein archi tektonisch einmaliges Hotel. Mit einem feinem À-la-carte- und Pen sionsrestaurant, Schlossbar, ChillZonen, Sauna und Sonnenterrasse. Entspannter Luxus für Geniesser.
Das 3-Seenhaus Kühtai ist ein lu xuriöses und modernes Appartement haus. Ein besonders nachhaltiger Holzbau mit innovativen und ge mütlichen Design-Appartements
und kleinen Doppelzimmern. Die Gäste im 3-Seenhaus nutzen die ku linarischen Angebote des Jagdschlos ses oder verpflegen sich selbst und geniessen unsere Pizzeria Castello!
Direkt neben dem Jagdschloss finden Sie den Kühtaier Hof mit 4 Zimmern und der Hofsuite im eleganten Tiroler Stil.
Jagdschloss-Resort
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Mit der Wintergenuss am See-Pauschale geniessen Sie mehr Vorteile als je zuvor: mit einem 30 € Spa-Gutschein, einem Fondueabend in einer unserer gemütlichen Stuben und einer Flasche Prosecco sind kulinarische Höhenflüge und Tiefenentspannung garantiert. Im Entners am See. Wo Lebensfreude Platz findet.
Es ist ein wahrlich mystischer Anblick, wenn in der Dunkelheit der Nacht die Bergwelt der Tiroler Zugspitz Arena plötz lich zu leuchten beginnt. Dieses unver gessliche Spektakel können Gäste jedes Jahr zur Sommersonnenwende aufs Neue miterleben.
Das Bergfeuer zur Feier der Sommer sonnenwende ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Events des Jahres. Strahlende Herzen, flammende Hirsche, leuchtende Kreuze: Auf den Bergen rund um das Wettersteinmassiv werden all jährlich beeindruckende traditionelle und moderne Feuermotive entzündet. Schon gewusst? Seit 2010 gilt das Berg feuer in der Tiroler Zugspitz Arena als immaterielles UNESCO-Kulturerbe.
Alles zum Top-Event des Jahres Quick Facts zum Sonnwendfeuer
Wo: in den Bergen des Wetterstein massivs, der Mieminger Kette und der Lechtaler Alpen Wann: um den 3. Samstag im Juni (wetter abhängig); Beginn zwischen 21.30 und 22 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden Top-Aussichtsplätze: Veranstaltungszen trum beim Hallenbad, Restaurant Golfino, Loisachbrücke im Moos
Red Bull X-Alps ist das härteste Aben teuerrennen der Welt. Um die 30 Welt klasseathleten liefern sich ein zweiwö chiges Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sie täglich bis zu 150 km zu Fuss oder mit dem Gleitschirm zurücklegen und dabei festgelegte Turnpoints auf den höchsten Bergen der Alpen sowie in berühmten Ferienorten passieren müssen. Da die Athleten oft bis zu 4.000 Höhenmeter pro Tag überwinden und mehr als 100 Kilometer zu Fuss zurücklegen, ist das Rennen nicht nur ein Test ihrer körper lichen Ausdauer, sondern auch ihres fliegerisches Könnens. Red Bull X-Alps ist der ultimative Test für Körper und Geist und ist ausschliesslich für die besten Gleitschirmpiloten und Abenteuersportler der Welt.
Red Bull X-Alps wurde 2003 von Ulrich Grill und dem mittlerweile verstorbenen Abenteurer Hannes Arch gegründet und findet alle zwei Jahre statt. Das Rennen im Jahr 2023 markiert den 20. Jahrestag der ersten Edition.
Auch dieses Jahr ist einer der Weg punkte in der Tiroler Zugspitz Arena! Das Rennen startet am 18. Juni. Der ge naue Streckenverlauf wird noch bekannt gegeben.
Bei einer interessant gestalteten techni schen Führung erhalten Sie einen Eindruck davon, was eigentlich im Hintergrund der Seilbahn-Stationen passiert und wie Seil bahnen, Pistenmaschinen und Schneeanla gen überhaupt funktionieren.
Eine Führung durch die PistengeräteWerkstatt vermittelt einen Eindruck davon, mit welchem Aufwand und mit wie viel handwerklichem Geschick die Mitarbeiter der Seilbahnen arbeiten müssen, um den Gästen Skivergnügen zum heutigen Stan dard anbieten zu können.
Besichtigen Sie den Maschinen- und Dienstraum einer Seilbahn und die Pump station einer technisch hochwertigen und modernen Beschneiungsanlage!
Treffpunkt: jeden Mittwoch ab dem 21.12.2022 bis zum 5.4.2023 um 13 Uhr – Tal station Kabinenbahn Grubig 2
Unkostenbeitrag: Erwachsene 15 € Kinder 10 € (Bezahlung vor der Auffahrt) Anmeldung an der Kassa der Kabinenbahn Grubig 1!
Mindestteilnehmerzahl 5 Personen, max. Teilnehmerzahl 20 Personen Gültige Liftkarte, Skiausrüstung und ski fahrerisches Können für rote Pisten sind Voraussetzung!
Wetterbedingte Änderungen und Ab sagen möglich Nähere Informationen unter T: +43 5673 2323
Der leidenschaftliche Krippenbauer und -sammler Albert Linser präsentiert sein «Eselhelp» Krippenmuseum im Tier- und Spielpark in Bichlbach. Krippen aus aller Welt sind hier beheimatet und Österreichs grösste bewegliche Krippenlandschaft, 80 m². Führungen vom 14.12.2022 bis 1.2.2023 jeden Mittwoch um 17 Uhr.
Nach zwei erfolgreichen Sai sonen in Innsbruck findet der Lichterpark LUMAGICA heuer erstmals an gleich zwei Tiroler Standorten statt: Am 18. November gehen im Innsbrucker Hofgarten die Lichter an, eine Woche später wird die Burgruine Ehrenberg zum ersten Mal in magisches Leuchten versetzt. An beiden Locations werden komplett neue Konzepte umgesetzt: Während bei LUMAGICA Innsbruck eine fiktive Weltreise angeboten wird, nimmt man in Ehrenberg starken inhalt lichen Bezug auf die Geschichte der Burg. Dort werden die Sagen und Legenden, die sich um die histori
sche Stätte ranken – z. B. jene vom «Drachen Feuermaul» oder von den wilden, weisen «saligen Frauen» –, in den gut 170 Lichtinstallationen wie derzuerkennen sein. «Die wechsel volle Historie der Burgruine Ehren berg gibt uns beste Inspiration, mit unseren Lichtobjekten eine wirklich fesselnde Geschichte zu erzählen», erklärt Thomas Mark, Präsident MK Illumination.
LUMAGICA Ehrenberg
Klause 1–5, 6600 Gemeinde Reutte T. +43 01 41 70 974 M. info@lumagica.com www.lumagica.at/ehrenberg
LUMAGICA EHRENBERG
25. November 2022 bis 26. Feber 2023
• Öffnungszeiten Ticketcenter: 16.30 bis 19.30 Uhr
• Öffnungszeiten Lichterpark: 16.30 bis 21 Uhr 9. bis 31. Jänner 2023 ist Do bis So geöffnet 24. und 31. Dezember 2022 geschlossen
langlaufen Langlaufen ist nicht nur etwas für Senioren und Sportskanonen. Ob Familien mit Kindern, Hundebesitzer oder Naturverliebte, jeder sollte es einmal ausprobiert haben . Denn es bietet eine einzigartige Möglichkeit , die Landschaft Tirols zu erleben . text Denis Pscheidl
Im goldenen Licht der Morgenson ne glänzend windet sich die Loipe durch eine unberührte Winter landschaft. Nur der eigene Atem und das Knirschen der über den Schnee gleitenden Ski durchdringen die Stille. Wer der Hektik des Alltags entfliehen will, kommt beim Lang laufen voll auf seine Kosten.
Vor einigen Jahren noch als Seniorensport verschrien, erfreut sich das aus Skandinavien stammen de Langlaufen auch bei der jungen Generation immer grösserer Be liebtheit. Ein Grund dafür könnte sein, dass man es vergleichsweise leicht erlernen kann. Auch Kinder sind schnell in der Lage, die Grund techniken zu meistern. Man unter scheidet zwischen der klassischen Variante, bei der die Ski parallel in einer Spur geführt werden, und der Skating-Technik. Dabei stösst man sich seitlich mit den Ski ab wie beim Inlineskaten. Zu Beginn ist die klassische Variante etwas einfacher. Doch auch am Skating, der schnel leren der beiden Techniken, findet man als Anfänger Spass. Für die gibt es spezielle Übungsangebote wie den Cross Park in St. Ulrich am Pillersee oder einen Langlauf-Parcours am Seekirchl in Seefeld. Die versprechen Action, und vor allem Kinder lernen so spielerisch den Umgang mit dem Gerät. Ausserdem ist der Sport etwas
Tiefster Winter in Seefeld –Tirols Hochplateau, dem Austragungsort der nordischen Skiweltmeisterschaft 2019.
für jeden Typ. Ob als Winteralter native für Läufer, die eine Herausfor derung suchen, oder Menschen, die Erholung in der Natur bevorzugen, ohne sich zu sehr verausgaben zu wollen, beim Langlaufen kann jeder sein eigenes Tempo wählen.
Direkt aus dem Hotel geht es auf die Loipe. Weder eine Fahrt mit dem Bus noch mit dem Auto sind nötig. Das wird in Tirol durch geprüfte Langlaufhotels, die nie mehr als drei Kilometer vom nächsten Einstiegs punkt entfernt liegen, sichergestellt. Der Weg lässt sich problemlos zu Fuss zurücklegen. Denn im Gegen
satz zu den schweren Skischuhen geht man in den leichten Langlauf schuhen mühelos bis zur Loipe. Tickets lassen sich entweder bequem online, beim Hotel, in Infobüros oder Automaten vor Ort kaufen. Dort an gekommen, kann es direkt losgehen. Nur noch einklicken, abstossen und gleiten.
Es ist ein bisschen wie beim Wan dern. Allerdings kommt man schnel ler voran und kann so in relativ kur zer Zeit grosse Strecken zurücklegen.
Während man sich durch die tief ver schneite Winterlandschaft bewegt, die ohne Ski nur schwer zugänglich wäre, besteigt einen ein Gefühl von Freiheit. Zwischen imposanten Gipfeln verlaufen die Loipen durch eingezuckerte Wälder, malerische Täler oder vorbei an zugefrorenen Seen. Durch das entschleunigte Ski vergnügen wird die Natur wirklich erlebbar. Man spürt eine tiefe Ver bundenheit mit der Umwelt. Die lässt sich auch zusammen mit dem besten Freund des Menschen geniessen. In Seefeld und am Achensee gibt es speziell ausgewiesene Hundeloipen,
Weiter Informationen zu qualitätsgeprüften Langlaufunterkünften unter: www.tirol.at/langlaufunterkuenfte
Die tief verschneite Winterlandschaft wäre ohne Ski nur schwer zugänglich.
auf denen man sich zusammen mit dem Vierbeiner auspowern kann. Umweltbewusste Wintersportler wird freuen, dass das Ökosystem beim Langlaufen kaum belastet wird, da die Eingriffe in die Natur nur sehr gering sind. Wer dabei auf den Loi pen bleibt, stört auch winterruhende Tiere nicht.
An Anstiegen zeigt sich, was für ein gutes Training das nordische Skilaufen ist. Von den Schultern und Armen über den Rumpf bis hin zu den Beinen wird der ganze Körper beansprucht. Bei höherem Tempo ist es so die perfekte Trainingseinheit für zwischendurch. Wenn es dann auf der anderen Seite wieder abwärts geht, wird es auch ohne eigenes Zu tun etwas zügiger. Das Verletzungsri siko bleibt jedoch stets relativ gering. Denn anders als beim alpinen Bruder geht es nicht mit 70 km/h, sondern eher mit 20 km/h und moderatem Gefälle bergab. Wie beim Skifahren wählt man auch beim Langlaufen je nach Fahrkönnen zwischen leichten (blau), mittelschweren (rot) oder schweren Loipen (schwarz). Die unterscheiden sich vor allem nach Gefälle und Winkel der Kurven.
Insgesamt 4.000 Kilometer Loi pen gibt es in Tirol. Die Möglichkei ten sind im wahrsten Sinne des Wor tes grenzenlos. Auf einigen Skispu ren kann man sich per Muskelkraft von einem Bundesland ins nächste
Mit dem ganzen Körper Langlaufen aktiviert 90 Prozent der Muskulatur. Es stärkt die Beine, den Po, die Arme und bringt den Kreislauf in Schwung. Es ist also das perfekte Ganzkörpertraining. Durch die Bewegung in der Natur stärkt es nicht nur den Körper, sondern auch den Geist.
Kaiserwetter und eine leere Loipe: der Traum jedes Langläufers.
schieben. Hierzu zählen zum Beispiel die Höhenloipe Zeinis-Kops, auf der man von Tirol nach Vorarlberg läuft, und die Grenzlandloipe von Osttirol nach Kärnten. Im Langlaufverbund Venosta Nordic – der sechs Lang laufgebiete im Grenzland zu Südtirol umfasst – kommt man sogar bis nach Italien. Besonders ehrgeizige Hobbysportler können sich an einem der zahlreichen Langlaufevents, wie
dem Ski-Trail Tannheimer Tal – Bad Hindelang, dem Dolomitenlauf oder dem Tiroler Koasalauf, mit ande ren messen. Wer lieber den Profis dabei zusieht, wie sie ins Schwitzen kommen, kann das zum Beispiel beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen oder dem Nordic Combined Triple in Seefeld.
Bei all dem schont Langlaufen auch noch den Geldbeutel. Die Be
Loipen bieten eine unvergleich liche Aussicht auf die Bergwelt Tirols.
nutzungsgebühr einer Loipe bewegt sich zwischen kostenlos und zwölf Euro. Vielfach gibt es Ermässigungen für Hotelgäste. So schmeckt der Kai serschmarren nach der Tour gleich doppelt so gut.
Weitere informationen unter: www.tirol.at/langlaufen
Zwei Gletscherskigebiete, 363 Pistenkilometer, absolute Schneegarantie, purer Skigenuss. On top warten Fine Dining im ice Q – Österreichs höchstgelegenem Haubenrestaurant –, Bond-Action in «007 ELEMENTS», Zweirad-Highlights im «TOP Mountain Motorcycle Museum» und wohltuendes Abtauchen in der Therme AQUA DOME. Willkommen im Ötztal: Das sind Winterferien in Hochform.
Sölden lockt mit einem perfekten Mix aus Sport und Entertainment.
Bereits seit Ende September zeichnen Skisportbegeisterte im Gletscherskigebiet Sölden ihre Spuren in den Schnee: Hervorragende Pistenverhältnisse und frischer Pow der machen die ersten Schwünge der Saison jedes Jahr zum Hochgenuss. Am 17. November sind dann auch die Winter-Skigebiete in Sölden und Gurgl am Start. Im Dezember folgen die Familiendestination HochoetzKühtai (8.12.) sowie das Anfängerski gebiet Niederthai (17.12.) und jene im Bergsteigerdorf Vent und Gries bei
Längenfeld (jeweils 18.12.). Von sport lich-aktiv bis genussvoll, von klein und fein bis grenzenlos, vom ersten Schwung bis zur professionellen Trai ningseinheit – die sechs Skigebiete im Ötztal punkten mit Vielseitigkeit und spektakulären alpinen Ausblicken.
Sölden lockt zur Saison 2022/23 mit einer neuen Piste bei der Schwarzen Schneid (3.250 m), die zur rasanten Abfahrt einlädt. Noch
mehr Komfort bietet die KühtaileBahn in Hochoetz, welche in diesem Winter durch eine topmoderne 6er-Sesselbahn inklusive Kinder sicherung und Wetterschutzhauben aktualisiert wird. Der Abstecher nach Gurgl lohnt nicht allein wegen des beliebten Skigebiets, sondern auch aufgrund des einzigartigen «TOP Mountain Motorcycle Museums». Hier kommen Zweiradfans ganz auf ihre Kosten. Filmreife Abenteuer bie tet die cineastische Installation «007 ELEMENTS» – eine einzigartige
Gurgl ist bis ins Frühjahr hinein ein Sehn suchtsziel für Schneesport begeisterte.
Aussicht auf Entspannung im AQUA DOME –Tirol Therme Längenfeld.
ÖTZTAL SUPERSKIPASS
gültig ab dem Kauf eines 3-Tages-Skipasses
Eine Karte für das volle Programm:
• 363 Pistenkilometer
• 90 Liftanlagen
• 6 Skigebiete
James-Bond-Erlebniswelt in Sölden auf 3.048 Meter Seehöhe unterhalb des Berggipfels des Gaislachkogls. Beim Kauf eines 6-Tages-ÖtztalSuperskipass ist der Eintritt für diese beiden Höhepunkte inkludiert.
Dass sich Skifahren und Genuss momente nicht nur auf, sondern auch abseits der Piste bestens kombinieren lassen, beweisen das ice Q – Öster reichs höchstgelegenes Haubenlokal – sowie die Therme AQUA DOME in Längenfeld. Während Ersteres auf 3.048 Meter Seehöhe zum Ein tauchen in kulinarische Höhenflüge verführt, bietet die Wasserwelt im Tal die perfekten Voraussetzungen zum Abtauchen nach einem langen, erlebnisreichen Skitag im Ötztal. Ob in der Vertikalen, beim Winter- oder Schneeschuhwandern, Skitouren gehen, Langlaufen oder bei einer
Schlittelpartie – die Facetten des Ötz tals lassen sich am besten aus unter schiedlichen Perspektiven erleben.
Der Winter im Ötztal ist nicht nur besonders abwechslungsreich, sondern dauert auch richtig lang: Bis in den April hinein locken beste Pistenverhältnisse Wintersportfans zum Sonnenskilauf. Zum Abschluss wird es beim legendären «ELECTRIC MOUNTAIN FESTIVAL» von 10. bis 14. April 2023 in Sölden noch einmal richtig intensiv. Dann feiern inter national angesagte DJs am höchsten Dancefloor der Alpen mit der Com munity im Schnee.
Ötztal Tourismus Achweg 5, 6450 Sölden T. +43 57200 200 M. info@oetztal.com www.oetztal.com
ANGEBOTE & INFOS
• 363 Pistenkilometer
• 90 Liftanlagen
• 6 Skigebiete
• 007 ELEMENTS – James-BondErlebniswelt in Sölden (gratis mit 6-Tages-Skipass)
• Restaurant ice Q – Fine Dining auf 3.048 m Seehöhe in Sölden
• TOP Mountain Motorcycle Museum Crosspoint in Hochgurgl (gratis mit 6-Tages-Skipass)
• Dynamic Pricing – Attraktive Preisvorteile (bis zu –22 % Rabatt) für alle, die den Skipass frühzeitig online buchen www.oetztal.com
Auf schneesicheren 1.200 Metern erstreckt sich das weitläufige Hochplateau der Region Seefeld. Hier sind die Alpen echt einzigartig: Sie umrahmen die Natur, statt sie ein zunehmen und die Landschaft öffnet sich vom Wetterstein- und Karwen delgebirge weit hin nach Süden. Ein Schritt aus der Hoteltür genügt und schon steht man mittendrin.
Wer an einem sonnigen Winter tag – und davon gibt es hier oben mehr als sonst wo in Tirol! – durch das tief verschneite Dorfzentrum Seefelds spaziert, atmet in den Shoppingarkaden einer der ältes ten Fussgängerzonen Tirols einen Hauch von mondän-altehrwürdigem Luxus. Und obwohl der Ort nur gut 3.500 Einwohner zählt, umgibt ihn ein ganz eigenes städtisches Flair in
schneeweiss. Höchster ICE-Bahn hof Europas inklusive. Einmalig: Die kurzen Entfernungen ins Winter sportglück! Beim Olympiabad flitzen die Eisläufer übers glatte Parkett. Am Pfarrhügel, direkt hinter der spitz getürmten Sankt-Oswald-Kirche, sausen die Kinder auf ihren Holz schlitten den Hügel hinab. Auf der anderen Seite der Fussgängerzone, am Geigenbühel, übt der Kinder skikurs am sympathischen Birken lift «Pizza» und «Pommes». Von irgendwoher hört man das lustige Gebimmel einer Pferdekutsche. Am berühmten Seekirchl, in Sichtweite der Sprungschanzen und des WMLanglaufstadions, machen sich die Langläufer auf den Weg in Rich tung Mösern und Leutasch. Und die Winterwanderer stapfen durch die verschneite Landschaft. Willkommen im modernen Vintage-Winter!
Durch die einzig artige Lage auf Tirols Hochpla teau bietet die Region Seefeld besonders abwechslungs reiche Langlauf runden.
Die Vorteile liegen auf der Hand. Erstens: Langlaufen stärkt das HerzKreislaufsystem, stählt die Muskeln und erfreut die Psyche. Zweitens: Langlaufen ist Naturerfahrung. In keiner anderen Sportart ist man nä her dran, taucht in Sekundenschnelle ein in die unberührte Natur. Drit tens: Langlaufen ist unkompliziert und braucht nur wenig Ausrüstung. Loipenwandern in der klassischen Technik kann jeder gesunde Mensch intuitiv. Die sportlichere SkatingTechnik lernt man unter fachkun diger Anleitung in kurzer Zeit. So kommt man auch als Nicht- oder Ge legenheitssportler ganz einfach und schnell raus aus dem Alltagstrott und rein in die weisse Wunderwelt.
Rund um Seefeld und auf dem gesamten Hochplateau stehen dafür 245 bestens präparierte Loipenkilo meter bereit. Anstatt in ein Tal hinein und wieder hinaus zu laufen, dreht man hier abwechslungsreiche Run den über das gesamte Plateau. Die extrabreiten Loipen sind für beide Stile gespurt und bieten Langlaufver gnügen für alle Ansprüche.
Gemütliche Hütten laden beim Winterwandern, Schlitteln, Skifahren und Langlaufen zum Entspannen ein.
…. im meditativen Rhythmus zu sich selbst finden und die Natur mit allen Sinnen erleben. 142 Kilometer geräumte und beschilderte Winter wanderwege warten in der Region Seefeld darauf begangen zu werden. Praktisch: Man befindet sich nicht im alpinen Gelände, braucht weder spezielle Vorkenntnisse noch Aus rüstung und fühlt sich trotzdem fast wie in der Wildnis Kanadas. Übri gens: Auf dem ersten Winterweit wanderweg Tirols können Gäste den «Wintersport für Jedermann» auch als Mehrtagestour ausprobieren.
Die Winter weitwanderung mit Gepäck transport ist ein einzigartiges Erlebnis.
Die Skigebiete mit ihren brei ten Pisten und Kinderarealen sind auch ideal für Familien.
Weil beim Langlaufen und Win terwandern immer genug Zeit zum Geniessen bleibt, laden viele gemüt liche Almhütten entlang der Loipen, Wege und familiären Skigebieten zu herzhaften Stärkungen am knistern den Kamin. Nach der Einkehr auf einer Hütte ist auch die Abfahrt mit einem Schlitten – oder Schlitten, wie die Tiroler sagen – ein besonderes Erlebnis.
Die eindrucksvolle Winterviel falt am sonnigen Plateau hoch über Innsbruck ist schnell erreicht. Dank
modernster Bahnverbindungen geht echte Erholung hier aber auch ganz ohne Auto: Mit eigenem ICE-Bahn hof im Zentrum von Seefeld fährt man ganz bequem und ohne Stau in die Winterferien. Mit der Gästekarte inklusive kostenlosem Regionsver kehr hat man auch gleich die ganze Vielfalt in der Hand.
Unmittelbar beim modernen Bahnhofsgebäude beginnt dann schon die historische Fussgänger zone mit ihren gemütlichen Cafés, Restaurants und kleinen Läden. Ob köstlicher Kuchen, spritzige Drinks oder der Einstieg in die Loipe –alles liegt hier fussläufig erreichbar. Während im historischen Ortskern romantisch der Weihnachtsmarkt funkelt, locken ausgezeichnete Well nesshotels mit den schönsten Seiten der Entspannung.
Region Seefeld – Tirols Hochplateau
Bahnhofplatz 115, 6100 Seefeld
T. +43 50880
M. region@seefeld.com www.seefeld.com
© Region Seefeld
Langlauffreuden kombiniert mit exklusivem Wellnessangebot am Seefelder Plateau.
hört Erholung für Körper und Geist gleichermassen.
Das Alpenhotel Karwendel liegt inmitten der Tiroler Alpen auf 1.200 m Seehöhe. Es erwarten Sie absolute Ruhe und verschneite Winterlandschaften mit insgesamt 248 km Langlaufloipe. Seit vielen Jahren begeistert Familie Rödlach ihre Gäste mit einem speziellen Entspannungskonzept. Dazu ge
Freuen Sie sich auf einen grosszü gigen Wellnessbereich auf 2.000 m² mit Indoor-Outdoor-Pool, Panora ma-Ruheräumen und verschiedenen Saunen. Sie wohnen in modernen, exklusiv ausgestatteten LifestyleZimmern und geniessen einen herrlichen Blick auf die umgebende Bergwelt. Verwöhnt werden Sie vom Chef Sebastian täglich mit der vitalen ¾-Geniesserpension.
Das Hotel liegt direkt an der Langlaufloipe. Hier können Sie be quem direkt über den professionell ausgestatteten Skikeller ins Lang laufvergnügen starten.
• Das Haus bietet spezielle Angebote für Langlaufanfänger und Profis.
• Beachten Sie auch die WinterWellness-Angebote.
Alpenhotel Karwendel
Familie Rödlach Ostbach 18, 6105 Leutasch T. +43 5214 6304 M. info@karwendel.com www.karwendel.com
© Auer MarkusEine stimmungsvolle Weihnachtszeit garantieren die Adventmärkte in der Region Seefeld. Neben dem traditionellen romantischen Weihnachtsmarkt in der Fussgängerzone Seefeld, der besonders für seine Blockhaushütten, Weisenbläser und das angebotene Kunsthandwerk be kannt ist, gesellt sich mit dem Leutascher Museumsadvent und Christkindlmarkt beim Kulturhaus Ganghofermuseum ein neues Highlight dazu. Hier verwandelt sich der Museumsvorplatz in einen stimmigen Markt inmitten der Leutascher Winterland schaft und die Innenräume laden unter anderem zum gemeinsamen Keksebacken und Singen ein.
Öffnungszeiten:
• Romantischer Weihnachtsmarkt Seefeld: 25.11.2022–8.1.2023/14–21 Uhr
• Leutascher Museumsadvent und Christ kindlmarkt: 4., 11. & 18.12.2022/ 15–19 Uhr
Hier werden Erinnerungen an Weih nachten wie anno dazumal wach! Die Teilnahme an einer von Monika und Hans Neuner geführten Kapellenwanderung mit anschliessender Einkehr in der Leutasch stellt ein ganz besonderes Erlebnis dar. Musikalisch untermalt von Chören oder Weisenbläsern werden die Leutascher Kapellen mit Fackeln «erwandert» und ihre Geschichte stimmig erläutert. Der 20. Kapellenadvent findet an allen Freita gen und Samstagen im Advent, jeweils ab 17 Uhr, statt. Um vorzeitige Reservierung bei der jeweiligen Einkehrgaststätte wird gebeten.
Die alljährliche Fackelwanderung rund um den Weihnachtsmarkt in Seefeld am 13.12. sowie stimmungsvolle Konzerte am 14. & 15.12.2022 machen den klingenden Advent zu einem echten Highlight in der Vorweihnachtszeit. Nach dem Gospelkon zert mit The Marc Hess Gospel Singers am Mittwoch folgt am Donnerstag zum krönenden Abschluss das Weihnachts konzert mit Stargast Hansi Hinterseer, den Zellberg Buam und Francine Jordi.
Das 1. Seefeld Nordic Testival findet vom 13.–15.1.2023 in der Region Seefeld statt und richtet sich an Langläufer:innen jeglichen Levels sowie an alle, die es noch werden wollen. Mit einem riesigen Testangebot von sämtlichen Herstellern aus dem Sport Con rad Sortiment ist für alle das richtige Equip ment dabei. Das umfangreiche Rahmen programm besteht aus Langlaufkursen für alle Könnerstufen, geführten Runden, einem Kinderprogramm, Nachtlanglauf oder etwa einem Fun Head-to-Head Knockout-Race. Bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es als Belohnung gegen Vorlage des Fahrscheins (mindestens ab Innsbruck oder Garmisch) ein gratis Paar Langlaufhand schuhe der Marke Roeckl. Praktisch, dass sich der Bahnhof im Seefelder Zentrum in unmittelbarer Nähe zu den Loipen und Hotels befindet.
Seefeld wird am Wochenende vom 27. bis 29.1.2023 wieder zum Mekka des nordi schen Sports und sorgt mit einem span nenden Wettkampfprogramm für sport liche Unterhaltung. Die Weltelite kämpft drei Tage lang – diesmal endlich wieder vor Publikum und gewaltiger Stimmung –um die Krone und den Gesamtsieg beim 10. Jubiläum des Nordic Combined Triples. Als Preis und zusätzlichen Motivations schub warten doppelte Weltcuppunkte, doppeltes Preisgeld und eine Sonder prämie auf die Athleten. Premiere: Im Rahmen des Nordic Combined Triples 2023 finden am Freitag und Samstag zum ersten Mal auch zwei Weltcup-Bewerbe der Damen statt.
Wer Leutasch sagt, muss auch Ganghofer sagen: Seit über einem halben Jahrhun dert lockt mit dem Ganghoferlauf der grösste, älteste und beliebteste Volkslauf Österreichs zahlreiche Hobby- und Profi sportler aus ganz Europa, um sich in 25 bzw. 50 Kilometer im klassischen Stil oder in 20 bzw. 42 Kilometer in Skating-Tech nik zu messen. Der Ganghoferlauf wird als offizielles Euroloppet-Rennen ausgetra gen und ist auf beiden Langstrecken auch Teil der Rennserie Visma Ski Classics Challenger.
Wer gerne wandert, Velo fährt, langläuft, schneeschuh wandert oder auch nur die Natur geniessen möchte, der ist hier am richtigen Ausgangspunkt. Wählen Sie aus einem der vielen Apartments das für Sie passende. Jedes von ihnen hat seinen Reiz. Selbstversorger schätzen die gut aus gestatteten Küchen. Selbstverständ lich gibt es WLAN, TV und einen eigens für Sie reservierten Parkplatz. Nach dem täglichen Bergerlebnis darf eine feine Wellnessoase nicht fehlen. Eine Sauna, ein Dampfbad und ein grosszügiger Ruheraum laden geradezu zu einem Nickerchen ein. Hundebesitzer sind willkomme
ne Gäste. Ganz neu und exklusiv für bis zu neun Gäste ist unser Haus mit grossem Garten namens «Fräulein Rosie». Berg-Chic mit Ausblick und grosser Terrasse mit Lounge plus Profigrill.
Weidach 298, 6105 Leutasch T. +43 5214 67520
M. kontak@rosamunde-tirol.at
Das 44 m2 grosse Apartment mit seiner Südwestterrasse offeriert einen Blick auf die Hohe Munde.
1–3 Personen ab 147 €/Nacht
Auf Tirols Hochplateau liegt das Alpin Resort Sacher, höchster Luxus , Hauben gekrönte Kulinarik und exzellentes Wellnessangebot.
Körper und Geist werden auf 4.700 m2 Wellnessoase ver wöhnt. Wohltuende, tiefen wirksame Beauty Treatments, vier einladende Pools, belebende Sauna gänge und ein abwechslungsreiches Aktivprogramm machen das Alpin Resort Sacher zu Ihrem persönlichen Entspannungs-Hideaway. Das Spa Chalet mit seiner 42 m2 grossen Pa noramasauna bietet nicht nur einen herrlichen Ausblick auf die Seefelder Bergwelt, sondern auch ein beein druckendes Dampfbad mit exklusi vem Duschtempel. Für Erlebnisauf güsse der besonderen Art sorgt der geschulte Tiroler Saunameister: Je weils freitags und samstags begleitet er die Gäste durch ein mehrstündiges Ritual mit wohltuenden Dampfbad behandlungen, ausgewählten Auf güssen und hochwertigen Ölen.
Eine Auszeit im Alpin Resort Sacher soll vor allem auch ein kulinarisches
Erlebnis sein. Mit dieser Philosophie wird besonders viel Wert auf Regio nalität und hochwertige Produkte gelegt. So bezieht Küchenchef Kai Küpferle seine Zutaten vorwiegend aus der Region und unterstützt damit die ortsansässigen Landwirte. Diese Leidenschaft wird belohnt, so wurde das Haus bereits zum zehn ten Mal in Folge vom renommierten Gault Millau Guide mit einer Haube ausgezeichnet. Mit der Verwöhn halbpension im Alpin Resort Sacher bleiben keine Wünsche offen. Der Tag startet mit einem reichhaltigen Früh stücksbuffet und frischem Saft von der Saftbar. Beim Lunch können sich die Gäste stärken und kulinarisch verwöhnen lassen. Am Nachmittag wird ein umfangreiches Kuchen buffet mit süssen Köstlichkeiten ge boten. Zum Abschluss des Tages lässt ein 7-Gang-Gourmet-Menü pure Gaumenfreude erleben.
Das Alpin Resort Sacher See feld kann in nur zwei Minuten vom höchstgelegenen ICE-Bahn
«SACHER SEEFELD»
KENNENLERN SPECIAL: ab 575 € in Doppelbelegung / ab 2 Nächten
• 10 % auf jede Zimmerkategorie
• Early-Check-in & Late Checkout, Frühstück und Lunch am Anreisetag
• 1 Flasche Sacher Rotwein und 2 Sacher Würfel
hof Seefeld und in nur 25 Minuten vom Flughafen Innsbruck erreicht werden.
Alpin Resort Sacher Seefeld – Tirol Geigenbühelstraße 185 6100 Seefeld in Tirol T. +43 521 22 27 20 M. seefeld@sacher.com www.seefeld.sacher.com
Winteraktivprogramm in der Region Innsbruck.
LUMAGICA – eine magische Lichtinszenierung in Innsbruck.
Von wegen Winterblues! In der Region Innsbruck zeigt sich die kalte Jahreszeit von ihrer schönsten Seite. Hier unsere 4 InsiderTipps :
1. SKIGENUSS TRIFFT STADTFLAIR: DER SKI PLUS CITY PASS MACHT ‘ S MÖGLICH!
Carven und Powdern im Skiresort Kühtai und am Stubaier Gletscher? Sightseeing und Shoppen in der Lan deshauptstadt Innsbruck? Die Türen zu den 13 Skigebieten, 22 City-Ange boten und 3 Schwimmbädern stehen dir mit dem Pass offen und machen deine Ferien in und rund um Inns bruck zu einem einzigartigen Erlebnis.
2. LUMAGICA INNSBRUCK & 7 CHRISTKINDLMÄRKTE
Der grosse Christbaum vor dem Goldenen Dachl und die Markt stände der 7 Christkindlmärkte mit ihren Besonderheiten und Köstlich keiten versetzen dich garantiert in Weihnachtsstimmung. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist LUMAGICA Innsbruck.
3. ES MUSS NICHT IMMER SKIFAHREN SEIN: ABWECHSLUNGSREICHES WINTERERLEBNIS MIT DEM WINTERAKTIVPROGRAMM
Wer Winter nur mit Skifahren gleichsetzt, der irrt – und war noch nie in der Region Innsbruck! Denn auch abseits der Pisten und Tief schneehänge gibt es so einiges zu erleben. Das geführte Winteraktiv programm im Rahmen der Welcome Card ermöglicht kostenlose Winter erlebnisse.
Für alle, die es gar nicht mehr er warten können, haben wir ein beson deres Winter-Warm-up: Im Skiresort Kühtai startet die Skisaison dank der Höhenlage von 2.020 Metern bereits Anfang Dezember unter dem Motto «Ski in – Ski out – Ski free». Was wir
EVENT TIPPS: Bergweihnacht vom 15.11.2022 bis 06.01.2023
LUMAGICA vom 28.11.2022 bis 29.01.2023
dir damit sagen möchten: Checke im Zeitraum 2. bis 23. Dezember 2022 in einem unserer Partnerbetriebe ein, hole dir ab 3 Übernachtungen einen kostenlosen Skipass und ab mit dir auf die Piste.
Innsbruck Tourismus Burggraben 3, 6020 Innsbruck T. +43 512 59 850 M. office@innsbruck.info www.innsbruck.info
unterkünfte Echte Gastlichkeit spürt, wer bei einer Familie zu Besuch ist. Gleichzeitig freut man sich, wenn die Familie sich verändert, wenn sie wächst und man irgendwann den Nachwuchs kennenlernt. In Tirol findet man noch viele Hotels, in denen genau diese Form familiärer Tradition gelebt wird. Wir porträtieren Hotels und ihre Wirtsfamilien, die diese seit Generationen betreiben – und dabei, oft beim Generationswechsel, zeitgemäss erneuern.
text Sissi PärschRené Föger führt seit 2004 den Stern am Mieminger Plateau. Die Familie blickt auf eine über 500-jährige Gastgebertradition zurück. Zunächst am Fernpass, seit 1907 in Obsteig. 2010 wurde es das erste klimaneutrale Hotel Österreichs. Im hauseigenen Wirtshaus werden die regionalen, saisonalen Produkte (teilweise aus der eigenen Landwirtschaft) «mit Butz und Stingl» verarbeitet.
Die Zeit, in der ich damals den Stern übernommen habe, war keine rosige. Es war wirtschaftlich eine sehr angespannte Situation. Dabei ist das, was speziell meine Urgrossmutter in den schwierigen Kriegszeiten – und dann in Folge die nächsten Gene rationen – aus dem kleinen Wirts haus mit drei Zimmern geschaffen hat, schon gewaltig. Aber in den 1990er-Jahren, als der alpine Winter tourismus seine Blüte entwickelte, konnten wir nicht mehr mithalten. Das Mieminger Plateau war stets ein klassisches Sommerfrischeziel. Wir sind ein Sonnen- und kein Schnee plateau. Dadurch wurde das Geschäft immer schwieriger.
2004 rief unser Vater den Fa milienrat ein, weil er nicht mehr weiterwusste. Ich war 27. Als Bub war für mich klar, dass ich den Stern weiterführen möchte. Doch später kamen Zweifel. Es war schon auch immer eine Last, immer viel Arbeit, kaum Luft. Ich habe mir Bedenkzeit erbeten, aber ich habe ihn nicht lang
René Föger hat den Familienbe trieb am Mieminger Plateau zu Österreichs erstem klimaneutra len Hotel weiterentwickelt.
zappeln lassen. Denn mir war klar, dass das Haus der Schlüssel für uns alle in der Familie ist und es meine Aufgabe ist, dieses Verbindungsstück zu erhalten. Heute ist der Stern unser Treffpunkt, unser Stammhaus. In unserem «Ensemble» sind es 15 Familienmitglieder, die mitarbeiten – Tanten, Onkel, Grosscousins, selbst meine Eltern helfen noch mit. Der Stern ist unser gemeinsames Platzerl. Das ist schon etwas Besonderes. 2007 zu unserer 100-Jahr-Feier war das ganz deutlich zu spüren. Wie wir so miteinander reflektierten, fuhr es wie ein Blitz durch uns: «Das ist unser Stern.» Er wird von uns gelebt. Es ist speziell. Es ist mehr als nur Gastgeber zu sein, die Betten ma chen. Es ist Tradition, es sind Werte, es ist das, was uns definiert.
Es war also ein emotionaler Start punkt damals. Und eine emotionale Motivation, das Ruder herumzu reissen. Daraus entstand auch unser Leitspruch: «I schaug auf di, du schaugsch auf mi.» Und das ist ein Leitspruch, der die «erweiterte Fa
milie» mit einschliesst: Mitarbeiter, Nachbarn, Lieferanten, Gäste – und die Natur. 2004 hatte ich den Begriff Nachhaltigkeit noch nicht parat, aber gelebt haben wir das schon immer. Ich bin ein Evolutionär und kein Revolutionär. All das, was wir mit dem Stern bis heute erreicht haben, all das, wofür wir stehen, ist in unserer Vergangenheit angelegt. Das Miteinander. Die Beziehung zu unseren regionalen Produzenten. Der bewusste und schonende Umgang mit Ressourcen. Wir sind umgeben von einer ursprünglichen Natur, das Landschaftsschutzgebiet liegt direkt vor unserer Haustür. Wir leben mit dem Reichtum, den die Natur uns schenkt, und wissen um unsere Ver antwortung.
Bei unserer ersten CO2-Bilanz hatten wir schon als Ausgangslage einen Topwert. Aber damals war das Thema noch nicht so in der Gesell schaft angekommen. Was ist denn klimaneutral? Die Leute waren eher verunsichert. Nachhaltigkeit, das muss doch Genussverlust und
Verzicht bedeuten. Nachhaltigkeit ist nicht mit einem Wort erklärbar. Wir haben das Thema übersetzt, in einfache Worte gepackt, Geschichten erzählt und recht schnell recht viele mitgenommen. Einen erhobenen Zeigefinger gab’s bei uns nie. Wir haben das verspielt angepackt und verpackt: So kann man bei uns Ster ne sammeln, wenn man ohne Auto anreist oder vegetarisch isst oder auf der Wanderung Müll sammelt.
Die Anfänge waren fordernd und der Druck gross. Er kam niemals von meinem Vater, er kam von unserer Geschichte. Aber ich hatte nichts zu verlieren und viel zu gestalten. Ich würde es wieder machen und ich würde es wieder gleich machen. Für mich ist der Stern eine Art der Selbstverwirklichung.
Der Stern Unterstrass 253 6416 Obsteig https://hotelstern.at
In der vierten Frauengeneration leitet Katharina Hradecky das Hotel Hinteregger inmitten der Dreitausender des Nationalparks Hohe Tauern. Die Übernahme fand optisch Ausdruck in der kreativen, architektonischen Gestaltung: Moderne Klarheit vereint sich mit historischen Gewölben, das einst von der Uroma bewirtete Dorfkino findet sich heute unter einer Holz- und Glashülle.
2003 habe ich den Betrieb von meiner Mutter übernommen.
Genau 100 Jahre zuvor begann meine Urgrossmutter, «Touris mus zu machen» – mit einem Gast haus, einem Lager mit zwölf Strohsä cken und einem schönen Zimmer mit richtigen Betten und Kästle. Meine Urgrossmutter stammte ursprünglich aus Lienz, mein Uropa war Bergführer und für die Landwirtschaft zuständig. Was sie hergegeben hat, hat die Ur oma für die Gäste gekocht. Bis heute ist die Landwirtschaft ein wichtiger Bestandteil unseres Hauses. Mein Ur opa verstarb schon früh, und so stand meine Uroma 1917 mit drei Töchtern da. Es war ein wichtiges wirtschaft liches Standbein, dass sie das erste Matreier Kino bewirten durfte.
Unter meiner Oma wuchs der Be trieb weiter, und meine Mutter war erst 20 Jahre alt, als sie übernahm. Sie war die einzige Tochter. Ich hin
gegen bin mit fünf Geschwistern aufgewachsen. Wir hatten keinerlei Druck von unseren Eltern, den Be trieb weiterzuführen, aber mich hat es schon immer fasziniert. Ich habe in Wien Tourismus studiert und drei Jahre in London für die Österreich Werbung gearbeitet. Im Grunde war ich auf dem Sprung nach New York, als ich in den Ferien daheim meinen Mann kennengelernt habe, der in zwischen in Matrei Tierarzt war. Es war wohl ein Wink des Schicksals.
Der Wechsel hat schliesslich recht gut geklappt. Ich war 33 Jahre alt, hatte eine Zeit die Rezeptionsleitung innegehabt und Schritt für Schritt mehr Verantwortung übernommen. Ich habe meinen Eltern von vornher ein gesagt: «Wenn ich übernehme, ist die Bedingung, dass ihr auszieht. So ist das Haus neutral, bereit für mich und meine Familie.» Ich wollte klar die Rolle der Gastgeberin überneh men und das Gesicht des Hotels sein.
Natürlich haben meine Eltern zu nächst geschluckt, aber Mama meinte dann: «Hast eh recht.» Sie ist ein starker Mensch und ein Dickschädel, aber sie ist auch sehr empathisch und denkt mit einer grossen Weitsicht. Mein Vater wiederum hat die Land wirtschaft bis 2008 geführt. Heute ist er 81 und hilft noch jeden Tag mit.
Die Generationen vor uns haben jeden Tag des Jahres für den Betrieb gelebt. Wir arbeiten nicht wenig, aber es ist wichtig, sich Freiräume zu schaffen. Und für uns war klar, dass wir mit der Übernahme etwas Eige
nes und etwas Innovatives, etwas Besonderes schaffen möchten. Etwas, das für uns steht, das uns Freude macht und zugleich zum National park Hohe Tauern passt. Es ist doch ein spezieller Genuss, dass man als Familienbetrieb selbst formen und gestalten kann. Dass man sich indivi duell ausdrücken kann.
Wir wussten nicht, ob unsere Gäste den Weg mit uns mitgehen. Aber für uns war es entscheidend, ihn einzuschlagen. Natürlich war es eine Erleichterung, als wir spür ten und hörten, wie positiv unsere Geradlinigkeit, die Klarheit der Architektur, die Verbindung aus Alt und Neu aufgenommen wird. Es gibt unseren Gästen die Möglichkeit, Raum bewusst wahrzunehmen. Es ist ein wunderbarer Bonus, dass uns Menschen finden, die wie wir ticken.
Was die kommende Generation betrifft: Wir haben für unsere Kinder niemals Druck aufgebaut. Unsere Tochter Victoria hat soeben fertig studiert und sieht sich momentan den Betrieb an. Es ist ein schönes Gefühl, dass sie von selbst gekom men ist. Für mich ist wichtig, dass mir meine Arbeit wahnsinnig viel Freude bereitet und ich mich ver wirklichen kann. So sollte es auch in Zukunft sein. Alles wird sich fügen.
Hotel Gasthof Hinteregger Familie Hradecky Hintermarkt 4 9971 Matrei i. Osttirol www.hotelhinteregger.at
Das Posthotel Achenkirch besteht seit 1918. Was als Gaststube begann, wandelte sich zum florierenden Hotel und in den 1980er-Jahren zu einem der ersten Wellnessresorts im Alpenraum. Die Familie Reiter macht über die vier Generationen ihrem Namen alle Ehre –als Vorreiter wie auch mit der grössten privaten Lipizzanerzucht Europas. Seit 2004 leitet Karl C. Reiter das Fünf-SterneHotel mit 7.000 Quadratmeter SpaLandschaft samt TCM-Zentrum, Golfplatz und eigener Landwirtschaft. Seit 2011 ist es ein reines Erwachsenenrefugium.
Schreiben. Aber im Grunde trug ich die Leidenschaft für das Gastgeber tum in mir. Und auch das stolze Be wusstsein für die Familientradition und die Berufung waren stark.
Karl C. Reiter hat 2004 das Posthotel Achenkirch von seinem Vater übernommen.
Als ich als Bub in einem Freundschaftsbüchlein an gab, was meine Lieblingsfar be und mein Lieblingstier ist, habe ich bei Berufswunsch «Chef» hineingeschrieben. Ganz aus kind licher Unbedarftheit heraus. «Mei, der Papa ist Chef, ich find den Chef super, das will ich auch werden.» So sicher war ich mir in späteren Jahren nicht mehr. Mich hat IT und Technik genauso interessiert wie kreatives
Ich habe das Posthotel mit Anfang 20 übernommen. Meinen Vater reizte es zu expandieren, und er hatte ein neues Projekt im Burgenland ge funden, das er sich erfüllen wollte. So begann ich 2002 mit ersten operativen Verantwortungen, und 2004 folgte die Übernahme. Natür lich ging es nicht ohne Diskussionen, aber im Grunde lief es sehr gut. Das Posthotel steht schon immer für Mut und Innovation. Mein Vater hat aus einem Wirtshaus ein Wellnessresort gemacht. Angst vor Neuem ist bei uns nicht angelegt, und so habe ich auch viel Vertrauen mitbekommen. So war der Druck, den ich verspür te – oder den ich mir wohl vor allem selbst auferlegte –, eher: Mein Vater hat das Wellnesshotel erfunden, was erfinde ich? Die Latte lag hoch, und ich habe die Verpflichtung durchaus gespürt. Und zunächst haben schon alle geschaut, was der junge Reiter jetzt macht – die Bank, die Mitarbei ter, die Gäste, das Tal.
Aber irgendwann muss man sich davon befreien, und ich bin über die Jahre sehr organisch in meine Rolle gewachsen. Die Identität des Postho tels ist von vier starken Reiter-Gene rationen geprägt. Und ich habe stets miterlebt, dass man seinen Weg gehen sollte. Mein Vater hat viele Gegen stimmen und Kopfschütteln geerntet bei seinen Entscheidungen – und hatte schliesslich doch den Erfolg.
So habe ich mitbekommen, dass man ruhig seiner inneren Stimme ver trauen und folgen kann und nicht zu sehr auf die anderen schauen sollte. Wir entwickeln noch heute Dinge von innen heraus und kopieren nicht das Aussen. Natürlich bedeutet das auch bewusste Reflexion und kriti sches Hinterfragen. Aber grundsätz lich ist unser Anspruch oder unsere Tradition, beständig energetisch zu sein und uns ehrgeizig weiterzuent wickeln.
Für mich war der mutigste und grösste Schritt sicherlich die Ent scheidung Ende 2010, das Postho tel zu einem Adults-only-Hotel zu machen. Auch das hat Kopfschütteln hervorgerufen, aber ich sah schon damals die Zukunft des Posthotels im Bereich nachhaltige Gesund heit. In gewisser Weise spiegelt sich unser Blick nach innen auch in dieser Ausrichtung wider. Eine bedeuten de Rolle spielt dabei heute unser Shaolin- und Zenmeister Liang Shi Jie, der unsere Gäste in die Kunst des Tai-Chi, Shaolin Kung-Fu oder Qigong einführt und bei Meditatio nen begleitet.
Im Grunde ist mein Ziel, das Erbe meines Vaters und meiner Ahnen fortzusetzen, indem wir uns stets mit Weitblick nach vorne bewegen. Mein Ziel ist es weiterhin, unsere Kernwerte, das Visionärtum und die Beständigkeit, zu vereinen.
Posthotel Achenkirch Obere Dorfstr. 382 6215 Achenkirch am Achensee www.posthotel.at
Mit Weitblick nach vorne, aber auch Reflexion nach innen hat Reiter das Hotel seiner Familie zeitgemäss weiterentwickelt.
unterkünfte Nicht nur in den familiengeführten Unterkünften Tirols kann und soll man sich als Gast fühlen wie daheim – auch in zahlreichen anderen Häusern wird Gemütlichkeit grossgeschrieben . Und viele davon setzen dabei auf die eine oder andere Art auf Natur.
Umweltbewusstsein und Komfort müs sen einander keinesfalls ausschliessen – das zeigen die ausgewiesenen Biound Naturhotels, die in ganz Tirol zu finden sind. Deren Betreiber haben sich näm lich voll dem Thema Nachhaltigkeit verschrie ben und versuchen in verschiedensten Berei chen, möglichst ökologisch und im Einklang mit der (sie umgebenden) Natur zu handeln. Entsprechende Massnahmen reichen von der Verwendung regionaler Lebensmittel bis hin zu buchstäblich naturnahen Wellnessangeboten, bei denen auf natürliche Materialien zurück gegriffen wird.
Diese spielen übrigens auch in den Chaletund Almhüttendörfern Tirols eine wichtige Rolle, vor allem in Form von heimischem Holz. Denn dieses ist Hauptbestandteil vieler Häuser und Hütten, was nicht nur für einen angeneh men Duft in den jeweiligen Räumlichkeiten, sondern ebenso für ein alpenländisches Flair sorgt. Traditionelle Stoffe und Muster bei der Dekoration tragen ebenfalls zu dieser beson deren Atmosphäre bei, die dazu einlädt, sich einfach mal zurückzulehnen und richtig zu entspannen.
Im Natur- und Biohotel Bergzeit legt man viel Wert auf Regionali tät. In der Küche werden Lebens mittel aus kontrolliert biologischem Anbau verwendet, die vorwiegend von Landwirten und Lieferanten aus der Umgebung bezogen werden. Im Wellnessbereich wiederum kommen Naturkosmetika zur Anwendung, während man beim Interieur auf heimische Werkstoffe wie Holz, Leinen und Loden sowie auf Farben der Natur setzt. Diese begleitet Gäste damit sozusagen im gesamten Hotel auf Schritt und Tritt.
Im Tiroler Unterland gelegen, zeichnet sich das Juffing insbesondere durch seine luxuriösen Suiten und Zimmer aus: In diesen ist heimi sches Zirben-, Nuss- und Ahornholz verbaut, das für ein gemütliches Ambiente sorgt. Als zertifiziertes österreichisches UmweltzeichenHotel agiert das Hotel zudem auch abseits der naturbelassenen Einrichtung nachhaltig und ökologisch. So stammt etwa ein Grossteil der vom Küchenteam verarbeiteten Zutaten aus biologischer und regionaler Produktion, der Strom zur Gänze aus erneuerbaren Energien, und auch bei Wärme und Warmwasser kommt grüne Technik zum Einsatz.
Klimaneutral und zu 100 Prozent bio – das ist der auf 1.130 Metern gelegene Leutascher Hof. Dieser Umstand zeigt sich insbesondere in der Hotelküche, die mit einer «Grü nen Haube» ausgezeichnet wurde, aber ebenso im Wellnessbereich, der mit Kraxenofen, Brechlbad, Salzsteinsauna und Infrarotkabine aufwarten kann. Für die Behand lungen greift man unter anderem auf reine ätherische Öle, Bioheu und naturbelassenes Himalayasalz, also natürliche Rohstoffe zurück, und der gesamte Energiebedarf wird mit Ökostrom abgedeckt.
Zwölf Stadl und zwei Luxussuiten, jeweils eingerichtet mit viel Holz sowie mit allen An nehmlichkeiten eines modernen Hotels, stehen Gästen im Bergwiesenglück zur Verfügung. Das Chaletdorf befindet sich auf über 1.200 Meter Höhe im Paznauntal, inmitten von Bergen und Bäumen, und ermöglicht weite Blicke auf die umgebende Natur – nicht zuletzt vom Infinity Pool aus. Darüber hinaus gibt es auch einen Fitnessstadl mit Trainingsgeräten sowie einen eigenen Spielstadl für die Kleinen.
Im Appart & Chalet Montana finden sich Feri enwohnungen sowie drei modern eingerichtete Chalets, die neben mehreren Doppelzimmern und Bädern auch jeweils einen gemütlichen Wohnraum inklusive Kachelofen, eine Terrasse mit eigenem BBQ und einen Aussenwhirl pool umfassen. Dabei dominieren natürliche Materialien wie Holz und Stein, die für ein alpines Flair in den Räumlichkeiten sorgen. Wer nicht selbst kochen möchte, kann in der angrenzenden Montana Alm einkehren, die am Abend Drei-Gänge-Menüs mit regionalen und internationalen Gerichten anbietet.
Das Berghaus Naturlech ist Teil eines ehe maligen Bergbauernhofs, der auf eine über 300 Jahre alte Geschichte verweisen kann. Es befindet sich an einem sonnigen Südhang auf über 1.400 Meter Höhe, inmitten von Wiesen und mit Panoramablick auf die Lechtaler und Allgäuer Berge. Im Inneren beherbergt die Ferienwohnung eine traditionelle Bauernstube mit Ofen, einen modernen Küchenbereich und mehrere gemütlich eingerichtete Zimmer, in denen insgesamt bis zu neun Personen Platz finden können.
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Am Fusse des Ski- und Wanderbergs Patscherkofel und nur 6 km von der Landeshauptstadt Innsbruck entfernt, bietet Igls für Gross und Klein perfekte Ferienerlebnisse. Das Bon Alpina bietet ehrliche Gastfreundschaft, pure Wohlfühlatmosphäre und genügend Platz für die ganze Familie.
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Die Rundreise zum TOP OF INNSBRUCK, dem 2.334 m hohen Hafelekar, beginnt we nige Minuten vom Goldenen Dachl entfernt an der Station Congress. In nur 8 Minuten gelangt man von hier auf die Hungerburg, wo von 25. No vember bis 6. Januar der stimmungsvolle Panora ma Christkindlmarkt stattfindet. Die Weiterfahrt führt auf die 1.905 m hoch gelegene Seegrube, welche Sommer wie Winter Traumkulisse und Abenteuerspielplatz zugleich ist. Während sich Wintersportler im Ski-Eldorado der «Gruabn» austoben, lädt die Cloud 9 – Innsbrucks höchste Sonnenterrasse – mit gemütlichen Liegestühlen zum Relaxen ein. Der atemberaubende 360°-Blick am Hafelekar mit der Hauptstadt der Alpen einer seits und dem Naturpark Karwendel andererseits hinterlässt Eindrücke, die bleiben.
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männersauna Zwei Freunde sehen in der Rushhour ihres Lebens nur noch eine Möglichkeit zur Entschleunigung: den Körper in der Sauna weich kochen. Im Tannheimer Tal werden sie fündig.
text Paul-Philipp Hanske & Benedikt Sarreiter fotos Regina Recht«Alles muss – nichts geht»: Unter dieser Devise liesse sich mein Leben in den letzten Wochen zusammen fassen. Alles fing damit an, dass im Job erste Deadlines gerissen wurden, woraufhin natürlich weitere Termi ne platzten. Eine Gerölllawine aus Stress war die Folge. Das Schlimmste war inzwischen erledigt, aber die An spannung blieb. Und damit: Schlaf losigkeit, Müdigkeit, objektlose Wut. Mir wurde immer klarer: Ich kann dieses Elend nur beenden, indem ich den zähen Trott einmal radikal unterbreche, mit maximaler Ent spannung. Schnell ist das ideale Ziel gefunden: Das Wellness-Hotel Engel im Tannheimer Tal soll mein persön licher Zauberberg, mein Sanatorium werden. Und wie es sich für jede Kur gehört: Das körperliche Wohlergehen ist das eine, genauso wichtig ist die soziale Wellness. Auf einen Kurschat
ten zu hoffen, wäre etwas zu verwe gen. Ich setze lieber auf das Vertraute und überrede Benedikt, einen meiner ältesten Freunde, mitzukommen. Allzu viel Überzeugungskunst muss ich nicht aufwenden: Bene liebt Wellness.
Normalerweise verbringen Paul und ich immer wieder Zeit zu zweit, ohne Frauen und Familie, in Saunen und Dampfbädern. Dann hangeln wir uns von Aufguss zu Aufguss, von Gespräch zu Gespräch, von einer kontemplativen Schweigephase zur nächsten. Dieses Ritual pausierte nun viel zu lange, irgendwas ist ja immer. Bis wir nun an einem herr lichen Wintertag, der Schnee strahlt gleissend weiss unter der Sonne am azurblauen Tiroler Himmel, vor dem Hotel Engel stehen. Ein massives Gasthaus, das aus vielen Einheiten
zusammengesetzt zu sein scheint, die sich übereinanderschichten und ineinander verschieben. Wo geht’s hinein ins Wellness-Gebirge? Wir begeben uns zum unscheinbaren Eingang, einem Höhlenzutritt gleich, hinter dem sich die helle und riesige Lobby verbirgt, in der verschiedene Sitzgelegenheiten verstreut sind. Nischen, hängende, mit Holzschin deln verzierte Sitzkörbe, Sofas; in einem Kamin prasselt Feuer. Das Personal empfängt uns mit einer Freundlichkeit, die so überbordend ist, dass sie uns schockiert. Es folgt eine Führung. «Kommen S’ mal mit!» Das Engel ist durchzogen von Gängen und Aufzugsschächten, die ein weit verzweigtes System von Gasträumen, Zimmern und Spa-Be reichen verbinden. Ein Labyrinth, in dem man sich schnell verlieren und immer wieder Neues entdecken kann. Am Ende eines der endlos
Schlaraffenland in den Bergen: das Engel-Hotel im Tannheimer Tal.
erscheinenden Korridore wartet unser Zimmer. Viel Holz, viel Platz, viel Gemütlichkeit. Vor dem Balkon breitet sich das Tal in einer weissen, weiten Fläche vor uns aus, die Berge blicken erhaben auf uns herab. Ich atme tief ein, sauge Bergluft an und fühle mich frei.
Bene will es sich gerade auf dem Sofa im Zimmer gemütlich machen. Da wird nichts draus, ich dränge zur Eile. Wir sind schliesslich nicht zum Faulenzen hier. Wir entkleiden uns, schlüpfen in Kapuzenbademäntel, in denen wir aussehen wie grego rianische Mönche, und pilgern in die unteren Etagen des Engels. Oder eher: wie Jedi-Ritter, denn als wir das 3.000 Quadratmeter grosse Pure Organic Spa betreten, fühlen wir uns plötzlich hinein gebeamt in eine surreale Science-Fiction-Welt, aller dings eine organisch-warme. Alles ist im Halbdunkel gehalten, was einen
die eigene Nacktheit sehr schnell vergessen lässt. Andere Menschen sieht man nicht viele, sie verlieren sich im gedämpften Höhlenlicht.
Wir sind sofort in unserem Element. Erst Salz-Sauna, dann Lehm-Sauna, dann AlpenkräuterDampfbad. Eigentlich müssten wir auch mal ruhen, aber ein Jedi-ty pisches Pflichtgefühl packt uns am verschwitzten Genick, gepaart mit einem kindlichen Entdeckertrieb. Alles hier muss ausprobiert wer den. Aufgeregt keuchend und mit tiefrotem Kopf berichten wir uns gegenseitig von den neuen Sensatio nen, die wir in abgelegenen Winkeln des Spas entdeckt haben: etwa vom riesigen Spinnennetz, in das man sich über den Köpfen der anderen Besucher hängen kann (wobei man aufpassen muss, dass der Bademan tel nicht verrutscht). Und dann darf natürlich auch das erhaben ernste Aufgussritual nicht verpasst werden: Der drahtige Istvan mit seinem Tar
tarenbart peitscht den Saunagästen die glühend heisse Luft so um die Ohren, dass ein wohliges Wimmern durch die Holzkammer wabert. Bene und ich sitzen auf der obersten Stufe, wo es am heissesten ist, Ehrensache.
Selbstverständlich regt sich hin und wieder ein kleines Hüngerchen. Kein Problem. Über den Spa-Be reich sind Vorratsstationen verteilt. Ich werde noch nie so viele Äpfel gegessen haben wie in den zwei Tagen im Engel. Die stete Verfügbar keit von Verpflegung fügt sich in das Gesamtkonzept des Hotels. Es fehlt zu keinem Moment irgendetwas. Als Gast fühle ich mich deshalb wie ein wohlbehütetes Baby, umgeben von einer Wolke aus Fürsorge.
Gegen Abend wird aus dem Hüngerchen ein ordentlicher Appetit, der mit einem mehrgängigen Menü gestillt wird. Die Auswahl ist erlesen. Paul und ich sitzen in einer muschel-
ähnlichen Loungestruktur mit Tisch, plaudern und lachen. Die Gänge, es sind sechs, werden im richtigen Abstand zueinander aufgetragen. Ge beizter Fisch mit Sösschen und Kräu tervariationen, Kaninchen mit ein wenig Püree und einigen Dingen, die mir im angenehmen Grüner-VeltlinerNebel entfallen sind. Weisswein ist das Getränk unserer Wahl an diesen sanft dahingleitenden Abenden, die ihr Ende in der Bar des Hauses finden.
Mir wird zum ersten Mal klar, was die Faszination einer Kreuzfahrt aus machen könnte. Wir befinden uns im Engel in einer eigenen Welt, durch deren Wände aus Behaglichkeit das Aussen mit all seinen Torturen, Schrecken, Stress und Zukunfts
sorgen nicht dringen kann. Mir war immer schleierhaft, wie man wo chenlang auf einem obszön riesen haften Dampfer über die Weltmeere schippern kann und auf Landgänge verzichtet, um in der schwimmenden Stadt verbleiben zu dürfen. Nun ver stehe ich das. Paul und ich verlassen das Engel während unseres Aufent halts kein einziges Mal.
Das eigene Limit in der Sauna pushen, Nahtoderlebnisse im Eisbe cken, in tropfende Traumwelten ab driften in den Ruheräumen: Wellness habe ich bisher immer mit mir selbst ausgemacht. Doch nun ist es so weit. Ich begebe mich zur ersten «Anwen
dung» meines Lebens. Mit 46 wird es auch mal Zeit. Also Ayurveda. Hans, spirituell geöffneter Bergmensch, lässt mich an drei Ölen riechen, um meine ayurvedische Konstitution zu erkennen. Ich entscheide mich für Vata. Gute Wahl, findet Hans. Später erfahre ich, dass nervöse, dünne Menschen oft Vata seien, also stimmt alles. Hans ölt mich ein, ich fühle mich wie ein exotisch gewürzter Bra ten, aber noch bevor ich überlegen kann, wie ich wohl in dem Einmalhöschen aussehe, das ich dann auch noch verkehrt herum angezogen habe, bin ich auch schon eingeschla fen. «War mir klar», sagt Hans später und es klingt wie ein kleines Lob. Wie es wohl Bene ergeht?
Die hellen Wände der verschnörkel ten Gänge weisen eine schwamm artige Struktur auf: Zigtausend Stück Schwemmholz wurden hier verbaut.Zu viel Realität würde die luxuriöse Ruhe des Eskapismus stören. Paul und Benedikt verlassen das Engel während des Aufenthalts kein einziges Mal.
Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, was sich hinter dem geheimnisvollen Namen «BaobabMassage» verbirgt. Das Rätsel wird nun gelöst. «Herr Sarreiter, bitte, kommen S’ rein!» Ein Masseur mit gewaltiger Statur und sehr gros sen Händen bittet mich in einen beigefarbenen Raum – ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Farbe beruhigend sein soll. Klappt. Lieblich hingetupfte Sphärenmusik hält sich im Hintergrund. «Bitte, das Höschen da anziehen!», sagt er und hält mir einen blauen Stofffetzen hin. «Bin gleich wieder da!» Der Fetzen ist ein string-artiger Slip. Unbeholfen brauche ich einige Versuche, um ihn anzuziehen. Wo müssen die Füsse durch? Dann sitzt er. Irgendwie sexy. Der Masseur kommt wieder, ich lege mich auf die Liege und er beginnt mit dem Walken, Drücken, Strei cheln, Warmes-Öl-Verteilen. Irgend wann sagt er was von zu Pulver zer riebenen Nüssen des afrikanischen Affenbrotbaumes, dem Baobab. Aha, da hamma’s also! Do it!
Er reibt mich mit dem Pulver ein, fühlt sich so an, als würde er mit ei nem sehr, sehr feinkörnigen Schmir gelpapier meine hölzerne Haut glatt schleifen. Brennt ein bisschen, aber nicht unangenehm. Duschen. Ich sehe aus, als hätte ich in rötlichem Schlamm gebadet oder wäre zu nah
am Odelfassl gestanden. Den Rest der Massage verbringe ich in einem gedankenlosen Zustand, der nur aus Körperlichkeit besteht. Kräftige Hän de pressen meine Muskeln zurecht, lockern Verspannungen, die sich in den letzten Monaten in Rücken und Beine geschrieben haben. Ab und zu klopft er mich zurecht wie ein Schnitzel. Ich wünsche mir, dass das ewig so weitergeht. Und dann ist es plötzlich vorbei. Kurz bin ich traurig, aber gleich darauf nicht mehr, denn ich weiss ja, dass im Untergrund des Hotels nichts anderes wartet als zeit schmelzende Gemütlichkeit.
Beim Abendessen lobe ich Bene für sein rosiges Aussehen. Auch er findet, dass ich anders rüberkom me – ruhiger, gefestigter. Wir fragen uns, ob Weisswein dem äusserlich wie innerlich gereinigten Körper Schaden zufügen kann. Vermutlich, da sind wir uns einig – und bestel len dann doch zwei Viertel Veltliner. Die sehr freundliche Bedienung gibt uns zu verstehen, dass das eine sehr gute Wahl sei. Finden wir auch, man muss es ja nicht übertreiben mit der Wellness. Morgen früh juicen wir uns dafür wieder Kiwi und Sellerie.
Mit leichtem Unwohlsein denken wir aber dann an das Danach, an unseren Aufbruch, an die Welt da draussen. Zwei Tage befanden wir uns in einem schwebenden Zustand: umsorgt wie Säuglinge, in Tücher gewickelt, warmgehalten und gefüttert. Wir fragen uns, wie lange das so weiter gehen könnte, wann uns langweilig werden würde. Definitiv noch nicht morgen, vermutlich nicht mal in einer Woche. Mit der Entspannung haben wir gerade erst angefangen, die kann man trainieren, bis man so weich ist wie eine Qualle, die anmu tig und völlig ungestresst durch die
Weiten des Ozeans gleitet. Ein gutes Vorhaben, da sind wir uns einig. Das Alter wirkt auf einmal sehr reizvoll. Nächsten Winter wiederkommen? Sollten wir machen. Dann sinken wir in unsere Matratzen, und wie immer schläft Bene vor mir ein.
wellness Wellness kann vieles sein: gepflegt saunieren , bei einer Massage die Zeit vergessen oder sich im Sole-Pool schwerelos treiben lassen . Hauptsache, es bringt Körper und Geist zur Ruhe.
Tief einatmen, tief ausatmen, mit jedem Atemzug die Anspannung des Alltags ein wenig mehr abschütteln. In wohlig War mem ausruhen, während draussen vor imposanter Bergkulisse der Schnee fällt. Was klingt wie aus einem Film, ist in Tirol Realität: Auf Wellness spezialisierte Hotels schaffen eine Atmosphäre, die so nur in den Alpen zu finden ist. Natur trifft auf moderne Infrastruktur, saubere, kalte Luft draussen auf Wärme und Wohlgerüche drinnen.
Unter solchen Vorbedingungen ist auch bei etwas zutiefst Subjektivem wie Entspannung für jeden Gast das richtige Angebot dabei. Die Wellnesshotels bieten in ihren Spa-Berei chen auf ihre Weise je ansprechendes Design, abwechslungsreiche Pools und Saunen, Ruheund Fitnessräume sowie Massagen und Kosme tikbehandlungen. Wer seine innere Balance eher bei aktiven Tätigkeiten findet, wird mit Angeboten wie Yoga, Pilates, Meditationsein heiten oder geführten Wanderungen durch die Berge gut versorgt.
Auf der Suche nach der perfekten Unter kunft gibt es eine unabhängige Hilfestellung: den Relax Guide. Dieses Pendant zu GaultMillau mit seinen Hauben kürt mit Lilien die besten Wellnesshotels in Österreich, Deutsch land und der Schweiz, in Tirol wurden zahlrei che Anbieter ausgezeichnet.
Hier verbinden sich im Design Gemütlichkeit und Modernität. Bekleidung ist beim Entspannen optional: Das Resort bietet mit dem Alpin Active Spa einen Textilbereich sowie einen textilfreien Bereich im Spa Chalet. Diverse Pools, Saunen, Ruheräume und Behandlungen garantieren Entspannung bis in die letzte Faser. Für Gäste mit Wunsch nach Exklusivität steht ein Privat-Spa zur Anmietung bereit.
Wenn es um naturnahe Erholung geht, führt kein Weg am Hotel Waldklause vorbei. Holz, Glas und Stein vereinen sich zu aussergewöhn lichem Design, ökologische Verantwortung wird grossgeschrieben. Bei Massagen und Anwendungen werden ausschliesslich Natur kosmetikprodukte verwendet, das heimische Lärchenholz in den fünf Behandlungsräumen des Natur-Spas sorgt für aussergewöhnliches Raumklima.
Auf 4.000 m2 erstreckt sich die Sauna- und Badeland schaft des Quellenhofs, die einige Spezialitäten zu bieten hat. Im Schneeraum können sich Gäste nach dem Saunieren mit frischem Schnee abkühlen, ayurvedische und energetische Behandlungen sorgen für extra Wohl befinden. Nicht nur Körper und Geist wird Erholung ver schafft, auch das Haar bekommt auf Wunsch mit Kuren und einem neuen Schnitt ein erfrischtes Aussehen.
Diese Unterkunft bietet in ihrem Wellness bereich für jeden Erholungstyp das richtige Mittel: Balance & Harmonie, Detox & Reini gung, Schönheit & Beauty oder Relax & Enjoy stehen auf dem Programm. Die Qualitäten des Biohotels können sich die Gäste auch mit nach Hause nehmen: Das Bio Wellness Hotel Holz leiten vertreibt eine eigene Kosmetiklinie aus natürlichen Inhaltsstoffen.
Weitere Informationen unter: tirol.at/wellness
© Biohotel HolzleitenTauchen Sie ein in eine Welt aus Eis und Schnee, aus Hitze und Badevergnügen, aus Tiroler Spezialitäten und fancy Cocktails! Im 4*S-Resort Schwarzbrunn werden Sie von morgens bis abends dank der Luxury All Inclusive-Formel mit hausgemachten Spezialitäten sowie warmen und erfrischenden Drinks verwöhnt. Entspannen Sie im Infinitypool und schauen Sie von dort Ihren Kids zu, wie sie die Piste neben dem Resort hinuntersausen. Schneeabenteuer für die ganze Familie warten hingegen im Skigebiet der Zillertaler Alpen. Einfach vor dem Hotel in den Shuttle steigen, sich bequem zur Liftanlage bringen lassen und das Winterwunderland geniessen!
Bewegung an der frischen Luft, erste Erfahrungen mit Ski fahren und pure Freude im Schnee, das bietet der gratis Kinder skikurs in der Silberregion Karwen del. Ein weiterer positiver «Neben effekt» von Familienferien in der Silberregion Karwendel: der 6-TageKinderskikurs für vier- bis zwölfjäh rige Kinder ist kostenlos, sobald ihre Eltern sieben Nächte in der Region buchen. Sogar die Skitickets für die Anfängerlifte sind inklusive. Familien, die ihre Winterferien in der Tiroler Silberregion Karwen del verbringen, sind oft überrascht, wie günstig der Skispass für ihre Kinder ist. Sobald die Eltern sieben Nächte buchen, kosten der 6-TageKinderskikurs (4–12 Jahre) und auch
die Skitickets für die Anfängerlifte keinen Cent.
In den kleinen, überschauba ren Skigebieten der Silberregion Karwendel ist der Einstieg in den Skisport ganz entspannt. Alle haben viel Platz und die nötige Ruhe, um die richtige Balance und den Spass auf zwei Brettern für sich zu ent decken. Auch die Skilehrer stressen ihre Schützlinge nicht und geben ihnen die Zeit, damit sie das Beste aus dem Skikurs rausholen können. Hinzu kommt, dass alle fünf Ski berge der Silberregion Karwendel in einem einfachen Gelände liegen.
Die Abfahrten sind durchwegs leicht bis maximal mittelschwierig, was Familien, Einsteiger und Genuss-Ski fahrer gleichermassen ermutigt.
Keiner der fünf Skiberge in der Silberregion Karwendel hat ausser dem mehr als 14 Pistenkilometer auf dem Buckel. Das macht den Ski tag mit Kindern überschaubar und entspannt. Das grösste Skigebiet liegt am Kellerjoch bei Schwaz. Vom Arzberg führen ein Doppelsessellift und ein Schlepplift zum Hecherhaus auf 1.900 Meter hinauf. Der Blick ins Inntal ist ebenso überwältigend wie der auf das Karwendel. An der Talsta tion bringen das Kinderland Grafe
Skifahren ohne Stress in fünf Skigebieten.
nast und die Skischule die Kleinen in Abfahrtsposition. Der Hüttegglift am benachbarten Weerberg schraubt das Skivergnügen mit seinem extralan gen Schlepplift bis auf 1.500 Meter hinauf. Oben haben Familien einen traumhaften Ausblick auf das Kar wendel und eine 2,5 Kilometer lange Piste zum «Hinunterdüsen». Für Ski- und Snowboardanfänger ist das Übungsgelände mit einem Förder band gratis. Ein Stück weiter unten liegt der Schwannerlift in Weerberg: Hier gibt es zwei Lifte, eine gut ein sehbare und sonnige Piste und ein eigenes Kinderübungsgelände der Skischule. Besonders easy ist das Skifahren am Hoferlift am Kolsass berg. Ein Lift, ein leichter Skihang und ein Zauberteppich sind ausrei chend, um die Routine auf Skiern zu erlangen. Ganz nah dran am Skiberg sind die Wintergäste in Stans. Der Burglift mit einer einfachen Übungs piste samt kleinem Funpark liegt mitten im Ort.
Karwendel
Münchner Straße 11, 6130 Schwaz T. +43 5242/63240
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• Gratis Skikurs für Kinder in der Silberregion Karwendel bei Buchungen ab 7 Nächten
• 18.12.2022–10.03.2023: Gratisskikurs mit 6 x 2 Std. für Kinder von 4 bis 12 Jahren (So.–Fr.), Liftkarten für die Kursdauer, alle SILBERCARD Vorteile
• Skiberge in der Silberregion Karwendel: Kellerjochbahn (14 km Pisten), Hüttegglift Weerberg (3 km), Schwannerlift Weerberg (1 km), Hoferlift Kolsassberg (1 km), Burglift Stans (0,5 km)
• 7 Nächte in einer Ferienwohnung für zwei Erwachsene und zwei Kinder inklusive Skikurs und Liftkarte ab 399 €
Die Kinder werden dort abgeholt, wo sie skitechnisch stehen.
Es gibt Zeiten, da brauchen wir mehr: Mehr Raum für uns selbst. Mehr Ruhe. Mehr Frei heit – und mehr von dem, was wir hier bei uns im DAS KRONTHALER echten Lebensluxus nennen.
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Eingebettet zwischen Rofan gebirge und Karwendelge birge liegt Tirols grösster See, der Achensee.
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cke spielt: Frostig, eisig, watteweiss! Auf und abseits von Loipe und Piste wartet ein umfassendes Angebot, schliesslich entspannt und tankt je der anders auf in der schönsten Zeit im Jahr. Sportlich, actionreich – oder einfach nur ganz ruhig. Und immer inmitten des wunderbaren Wechsel spiels von Berg und See, das es in dieser Form sonst nirgendwo gibt.
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Ob in den 80 Genusshütten der Skigebiete oder in den vielzähligen Restaurants im Tal, von traditioneller
Zillertaler Hausmannskost bis hin zu Haute Cuisine erleben Geniesser hier kulinarische Hochgenüsse. Tradi tion wird im Zillertal hochgehalten, trotzdem wird auch immer wieder über den Tellerrand hinausgeschaut. So hat die moderne, internationale Küche mit ihren leichten Gerichten schon längst ihren Platz im Tal ge funden.
Und bei der Rückkehr in die Un terkunft vermitteln die Gastgeber mit ihrer authentischen Herzlichkeit das Gefühl, angekommen zu sein. Denn im Zillertal bist du ganz einfach zu Gast bei Freunden.
Der Zillertaler Superskipass ist die ultimative Eintrittskarte ins Ziller taler Skivergnügen. Die Karte ist von Anfang Dezember bis Mitte April in den vier Grossraumskigebieten des Tals (Hochzillertal-Hochfügen-Spiel joch, Zillertal Arena, Mayrhofner
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kulinarik Am besten ist was Gutes. Eine universelle Weisheit, der man nicht widersprechen möchte – auch wenn man ihr im Alltag nicht immer folgen kann. Zum Glück gibt es die Tiroler Küche: Denn man braucht ordentlich gutes Essen, um die langen, kalten Wintertage auf den weissen Gipfeln oder zugefrorenen Seen wirklich geniessen zu können.
Rein vom Namen her klingt die Schwarzwurzel erst einmal wenig appetitlich. Dabei ist das genaue Gegenteil der Fall – zum Beispiel in Kombination mit Knoblauch, Kräutersalz, Pfeffer, Olivenöl und einem Schuss Apfelessig: Fertig ist die schnelle und gesunde Portion Schwarzwurzelgemüse. Und auch ein anderer Name dieser Pflanze hört sich gleich viel besser an: Win terspargel.
Eine Weihnachtszeit ohne Blattlstock? Undenkbar, jedenfalls in Osttirol.
Der Blattlstock kommt in Schichten, ausgebackener Germteig wechselt sich dabei mit Mohnfülle ab. Die oberste Schicht erhält zudem einen An strich aus zerlassener Butter. Eine Art trockener Germknödel also. Aber die Feiertage sind ja zum Feiern da, nicht zum Kalorienzählen.
Das Alpbachtal ist für seinen Bergkäse weithin bekannt – und damit auch für seine Bergkäsesuppe. Die zeigt, dass Gutes nicht immer kompliziert sein muss: Zwiebelstücke, Butter und Semmelwürfelchen mit Sahne und Rinderbrühe aufgiessen – und mit ge riebenem Bergkäse sowie Salz und Pfeffer verfeinern.
Das alles dauert vielleicht 15 bis 20 Minuten und macht kalte Winterknochen schnell wieder warm.
Fast ähnlich undenkbar ist ein Weihnachten ohne Lebkuchen. Dessen Osttiroler Variante stammt aus dem 17. Jahrhundert. Bis heute transportiert ein solcher Lebzelten innen Gewürze wie Zimt, Muskatnuss, Anis oder Ingwer – und aussen ein christlich-weihnachtliches Motiv: die sogenannte «Anbetung der Könige», also das Jesuskind und die Heiligen Drei Könige.
Die närrische Zeit – in Tirol Fastnacht, anderswo Fasching oder Karneval genannt – bringt viele Tollkühnheiten hervor, die im übrigen Jahr mindestens für Stirnrunzeln sorgen würden. Eine davon ist der Fa schingskrapfen. Der kommt mit teils aben teuerlichen Füllungen daher, sogar Krapfen mit Senf gibt es. Wer es lieber klassisch mag, greift zum Beispiel bei der Konditorei Thaler in Reith im Alpbachtal zu denen mit Maril lenfüllung: eine narrensichere Wahl.
anreise Schaufeln im ganz grossen Stil: Ohne spezielle Schneeräumzüge würde im Tiroler Winter der Bahnverkehr auf vielen Strecken zum Stillstand kommen . Unterwegs mit einem Räumkommando der ÖBB in Richtung Berg und Schnee.
Draussen ist es dunkel, kalt und klamm. Drinnen, in der hell erleuchteten Halle des Innsbrucker Hauptbahn hofs, tickt die Uhr müde Richtung 5 Uhr. Auf den Abstellgleisen des Güterbahnhofs stehen die meisten Loks und Waggons noch als grosse Schemen in der Dunkelheit. Nur ein Zug ist zur Abfahrt bereit, und auf genau den steuert Josef Krug zu. Im Tal liegt zwar nicht viel Schnee, aber in den Bergen schaut es anders aus. Dort braucht man die Hilfe von Krug und seiner Truppe. Ihre Aufgabe: den Betrieb am Laufen halten, bei jedem Wetter. Krug wirft einen abschätzen den Blick in den finsteren Himmel. «Hinter Zirl», sagt er, «wird es dann losgehen.»
Der Schnee ist in Tirol ein wichtiger Wirtschaftsfaktor; die Menschen freuen sich den ganzen Sommer darauf, endlich wieder die
Ski aus dem Keller zu holen. Doch für Eisenbahnunternehmen ist der Winter eine kritische Jahreszeit. Weil schon eine vergleichsweise dünne Flockenschicht auf den Gleisen den Bahnverkehr nachhaltig stören kann, investieren die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) jede Menge Maschinen- und Menschenkraft, um die Schienenverbindungen freizuhal ten. Denn wenn Züge stehen bleiben, stecken Pendler fest, kommen Kinder nicht in die Schule, gerät der so exakt getimte Warenfluss aus dem Takt – und auch Gäste kommen nicht im Hotel an. Diese Herausforderung ist in Tirol besonders gross, wo es im Winter manchmal so heftig schneit, dass ganze Täler von der Aussenwelt abgeschnitten werden.
Bis zu 400 Menschen sind deshalb jede Saison in Tirol und im benach barten Vorarlberg für die ÖBB im Einsatz. Josef Krug, Chef des Schnee
räumtrupps, soll an diesem Morgen die Strecken im nördlichen Tirol freihalten. Seit 15 Jahren fegt Krug die Schienen – ein erfahrener Eisen bahner in oranger Arbeitsjacke, der die Gleise bergauf und bergab bis ins kleinste Detail kennt, wobei er selbst das so wortkarg wie bescheiden formuliert: «Die Erfahrung hilft.» Und Erfahrung braucht es, um die Räummaschine zu beherrschen, den tonnenschweren Klima-Schneepflug, so benannt nach seinem österreichi schen Erfinder Rudolf Klima. An der Spitze ragt ein massiver Schild auf, gegen den jeder Kuhfänger verblasst. Krug kraxelt eine Leiter empor und in den Koloss hinein. 5 Uhr, Abfahrt, höchste Zeit. Das Räumkommando muss mit der Arbeit fertig sein, bevor die ersten Regionalbahnen losfah ren. Im Kampf gegen den Schnee hat Krug heute vier Mann dabei. Einer sitzt in der Lok, die den Pflug
Schneeräumen erfordert Konzentration. Wer trotzdem mal den Blick von den Gleisen hebt, kann hinter Bäumen ein wunderbares Panorama erspähen – wie hier den Blick aufs Inntal. text Maximilian Gerl fotos Thomas StraubAus der Bahn! Dem «Klima»Räumer kommt man besser nicht in die Quere – vor allem, wenn man eine Schneeflo cke ist.
von hinten anschiebt, der Rest mit ihm im Schneepflug. Der sieht innen am ehesten wie ein Bauwagen aus: Den grössten Platz nimmt eine Art Aufenthaltsraum ein, zwei Tische, mehrere Stühle, Schneeschaufeln in der Ecke. Viele Weichen werden zwar beheizt, um die sensible Technik zu schützen, müssen aber trotzdem mitunter von Hand von den Schnee massen befreit werden. Vorne hat der Klima-Räumer einen Führer stand – nur dass über die vielen Hebel und Knöpfe nicht der Antrieb bedient wird, sondern die Pflüge an der Spitze, die sich mittels Hyd raulik ein- und ausklappen lassen. Ruckelnd setzt sich das tonnen schwere Gespann aus Lok und Pflug in Bewegung. Hinter dem Fenster ziehen die Lichter Innsbrucks vorbei und manchmal ein einsames Auto. Die Gleise, die in den Scheinwerfern des Klima-Räumers auftauchen, sind weitgehend frei von Weiss, aber das hat nichts zu bedeuten: Die wahre Arbeit für Schneeräumer wartet ausserhalb des niedrig gelegenen, gut ausgebauten Inntals, oben in den Bergen, wo viel Schnee fällt – und wo keine Güterzüge entlangrollen,
die durch ihr Gewicht den Schnee zur Seite drücken können, wie Krug erklärt. Die leichteren Personenzü ge tun sich da schwerer. An diesem Tag geht es hinein ins Karwendel, auf eine malerische, grösstenteils eingleisige Strecke, die sich durch schroffe Felswände, wilden Wald und enge Kurven über Zirl und Seefeld bis zur deutschen Grenze bei Schar nitz windet. Der höchste Punkt liegt am Seefelder Sattel mit 1.185 Metern über null. Tag für Tag quälen sich hier Regionalzüge auf der einen Seite hinauf und auf der anderen hinunter – sofern sie freie Bahn haben.
Bei Zirl geht es steil den Berg hinauf – und Krugs Prophezeiung wird wahr: Plötzlich tanzen draussen Schneeflocken zwischen Schein werferlicht und Morgenfinsternis, verschwinden die Gleise unter dem Schnee. Im Führerhäuschen herrscht gespannte Stille. Krug sitzt in der Mitte auf einem Schemel, je ein Kol lege links und rechts an den Hebeln. Unter lautem Zischen senken sich die Schilde des Klima-Räumers. Prompt erhebt sich neben ihm eine weisse Bugwelle, die mit jedem Höhenmeter ein bisschen grösser wird, während
das mächtige Fahrzeug mit 60 Stun denkilometern dahinrauscht. Für das Schneeräumen reicht Gas geben alleine nicht: Ständig müssen Krug und seine Männer die Schil de justieren, sie zum Beispiel im richtigen Moment zurücknehmen, wenn hinter einer Kurve ein enger Tunnel auftaucht. Oder sie müssen den Neigungswinkel des Pflugs so anpassen, dass sich die weisse Welle nicht auf die nahe Strasse ergiesst. Es zischt nun ständig in der Kabine, die Männer schieben die Hebel vor und zurück. Die Sicht durch die Flo cken reicht vielleicht 50 Meter weit, da bleibt wenig Zeit, um auf Über raschungen zu reagieren. Ab und zu hängen Krug und seine Kollegen deshalb den Kopf aus dem Fenster, in der Hoffnung, ein paar Meter weiter zu sehen. Ein «Räumfehler» wäre nicht nur ärgerlich, sondern womöglich mit Schaden für Mensch, Maschine und Schienentrasse ver bunden.
Schneeräumen erfordert also höchste Konzentration. Trotzdem darf man diese Fahrt noch als ent spannt bezeichnen – in Tirol schneit es schliesslich oft so stark, dass Krug und Kollegen mit dem Räumen kaum hinterherkommen. 2021 etwa brach ten starke Schneefälle unter anderem den Verkehr gen St. Anton zeitweise völlig zum Erliegen: 1,30 Meter hoch türmten sich auf den Schienen am Arlberg die weissen Massen. Und weil sich an den Hängen über den Gleisen bedrohliche Schneebretter häuften, wurde sogar das Bundesheer in Alarmbereitschaft versetzt. Im Inntal kämpften die Räumtrupps zu sätzlich mit umgestürzten Bäumen, die die Oberleitung zerstört hatten.
Deshalb stecken die ÖBB schon im Sommer unzählige Arbeitsstun den in die Sicherung der Bahn strecken. Mitarbeiter klettern dann zum Beispiel die steilen Berghänge ab, um Lawinennetze zu inspizie ren, oder schmieren und warten die Räumgeräte.
Gefühlt eine halbe Ewigkeit geht es so durch die Dunkelheit dahin, zischend und rumpelnd, wer nicht sitzt, hält sich besser fest. Als der Klima-Räumer Seefeld passiert, weicht das schwarze Gestöber kurz dem Licht: Strassenlaternen enthül len eine Stadt unter tiefem Schnee und warnblinkende Räumfahrzeuge auf den Strassen. Hinter dem Bahn hof Scharnitz geht es dann noch ein kurzes Stück geradeaus, «jetzt aber mit Schwung», sagt Krug, bloss nicht selbst stecken bleiben! Dann Stopp im Nicht-ganz-Nirgendwo, auf der Nordseite des Karwendels, exakt an der Grenze. Der Schneefall hat nach gelassen. Auf der anderen Seite der Fenster erstreckt sich ein menschen leeres Deutschland. Nicht einmal die bayerischen Kollegen waren schon da, davon zeugt eine dünne Schneeschicht auf den Gleisen. Dabei herrscht hier sonst Hochbetrieb: Ein paar Meter weiter führt die Strasse nach Mittenwald, an der Tankstelle daneben haben schon Abertausende Gäste ihr «Pickerl» für die Tiroler Autobahnen geholt. Krug reisst die Türe auf und schaut in die Dämme rung. Es ist ruhig, anders als gestern, als ein Sturm durch die Berge pfiff und selbst den wuchtigen Schnee pflug ins Wackeln brachte. Erst eine knappe Stunde ist seit Innsbruck vergangen, aber für das Räumkom mando ist das Gröbste geschafft. Zurück geht es rückwärts. Wenden kann der Zug auf der Strecke nicht, aber so sieht man wenigstens, was man geleistet hat, blank liegen die Schienen da. Allein ein Nebengleis hinter Seefeld ist noch zu räumen. Das ist vergleichsweise schnell ge schafft: Der Klima-Räumer wird ein Stück zurückgesetzt, die Weiche aus der Innsbrucker Zentrale umgestellt und der seitliche Pflug ausgefahren. Dessen Hydraulik steuert Krug nicht aus dem Führerstand heraus, son dern aus einer Konsole im Mittelteil
Wenn andere in die Schule oder in die Ferien fahren, haben die Schneeräumer schon ein paar Arbeitsstunden hinter sich – und gehen in Innsbruck in die verdiente Pause.
des Klima-Räumers. Immer wieder streckt er dazu seinen Kopf aus einem Fenster, während die Finger drinnen an den Hebeln zappeln. «Schneller», kommandiert er das Fahrtempo, «langsamer».
Eine weitere Schneewelle ergiesst sich den Bahndamm hinab. «So passt’s», sagt Krug. Auf dem Rück weg, kurz vor Zirl, bietet sich ihm und seinen Kollegen dann ein zwei ter, besonderer Belohnungsblick: über das bis eben noch ins Dunkel gehüllte Inntal. Die Sonne taucht zwischen den Gipfeln auf, ganz vor sichtig, als wolle sie schauen, ob die Luft rein ist; tiefblau liegt der Him mel da und unten das Weiss-GrünGrau des Tals. Auch ein Stückerl weiter, in Innsbruck, ist das Leben jetzt erwacht. An den Bahnsteigen stehen müde Passagiere, von denen viele nicht einmal ahnen, warum ihre Bahn heute fahren kann. Und wer den Zug hinauf zur Loipe bei Seefeld nehmen möchte, der kann das selbst verständlich tun.
Gemächlich läuft der Klima-Räu mer auf seinem Abstellgleis ein. Für seine Besatzung ist deshalb noch nicht Feierabend, irgendwo ist bei der Eisenbahn immer etwas zu reparieren, zu prüfen oder zu regeln; Krug etwa muss weiter an den Schreibtisch und Schneeberichte
kontrollieren. Als Teil der Lawinen kommission der ÖBB entscheidet er im Winter darüber, ob Lawinen sprengungen oder gar Strecken sperrungen nötig werden, damit den Bahnpassagieren keine Gefahr droht. Dazu checkt Krug per SmartphoneApp die Wetterdaten entlang der Strecken. Wenn richtig viel Schnee fällt, «müssen wir die eh zweimal am Tag räumen», erzählt er.
Erst wenn der Klima-Räumer nicht mehr gegen den Schnee an kommt, weil sich dieser zu hoch türmt, wird richtig schweres Gerät aufgefahren, etwa in Form speziel ler Fräsen, die Schneisen durch den Schnee schlagen.
Krugs Einsatz an diesem Morgen ist der – vorläufige – Abschluss ein paar arbeitsintensiver, schneereicher Tage: Im Januar und Februar 2022 waren rund 240 Mitarbeiter der ÖBB im Einsatz, um zwischen Wörgl und Hochfilzen, im Karwendel und Aus serfern oder am Brenner im Schicht dienst die Wege frei zu machen.
Noch viele weitere Morgenstun den wird Krug deshalb in diesem und folgenden Wintern auf den Schienen statt im Bett verbringen. Und trotz dem stimmt es, was er beim Aus steigen sagt: «Das war’s.» Für heute ist der Kampf gegen den Schnee gewonnen. Morgen geht er weiter.
Traumhafte Pisten warten in den Skigebieten HochzillertalHochfügen und Spieljoch im Zillertal auf alle Wintersportler.
© Andi Frank
Eröffnung Skigebiete
• Hochzillertal-Hochfügen ab 03.12.2022
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Gästekindergärten in allen 3 Skigebieten
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Abwechslungsreiche Pisten für alle Könnerstufen warten in den Skigebieten Hochzillertal-Hochfügen und Spieljoch in Fügen.
Das Zillertal ist Sommer wie Winter als aktivstes Tal der Welt bekannt. Am Anfang des Tales in den zwölf Dörfern der Ferienregion Fügen-Kaltenbach im Zillertal ist für Wintergäste einiges geboten.
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facettenreiche Abfahrten für alle Könnerstufen. Wem das noch nicht genug ist, erkundet mit dem Zillerta ler Superskipass insgesamt 544 Pis tenkilometer und Abfahrten bis auf 3.250 Meter im gesamten Zillertal.
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überzeugen mit köstlichen Schman kerln und ausgezeichneter Qualität.
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