3.10 Innovationen ermöglichen Die Schweiz fördert Innovation zum Wohle einer nachhaltigen Wassernutzung. Die Schweiz hat im Wasserbereich immer wieder innovative Ansätze entwickelt, etwa mit «Blue Peace». Im Rahmen der IZA fördert sie die Nutzung neuer Technologien, um die Wirksamkeit ihrer Projekte zu erhöhen.11 Innovation soll auch in den kommenden Jahren ein Wesensmerkmal der aussenpolitischen Aktivitäten der Schweiz in Wasserfragen sein. Dazu gehört ein Wandel weg von einer reinen Wassereffizienz hin zu einer umfassenderen Wassereffektivität. Während Innovationen bisher oftmals auf eine Verbesserung der Effizienz zielten, fördert der Ansatz der Effektivität eine ganzheitliche Betrachtungsweise zum Vorteil der Gesellschaft und eines schonenden Umgangs mit der Natur.12
11 Vgl. Tech4Good oder die Stiftung Stiftung Geneva Science and Diplomacy Anticipator (GESDA) , welche die Rolle des internationalen Genf als Hub für Gouvernanzfragen bezüglich Digitalisierung und neuer Technologien stärkt. 12 Glossar.
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Prinzipien
Zur Umsetzung dieses Prinzips unternimmt die Schweiz Folgendes: → Sie fördert eine holistische Betrachtungsweise, wo Wassereffizienz und Wassereffektivität wirksam kombiniert, technische Innovationen gezielt gefördert und genutzt sowie Verflechtungen mit anderen ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Produktions- und Verbrauchssysteme konsequent berücksichtigt werden. → Sie nutzt Innovationen, um ein besseres Verständnis für eine wirksamere Zusammenarbeit und grössere Solidarität zwischen verschiedenen Anspruchsgruppen und Generationen zu fördern. → Sie setzt sich dafür ein, dass das Hebelpotenzial von neuen Technologien und Digitalisierung weiter erforscht und genutzt wird, um zukünftige Aktivitäten effizienter und effektiver zu gestalten.