Anzeiger für das Nordquartier 2021/20

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 17. November 2021 , Nr. 20

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 95. Jahrgang, 16 200 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

KULINARISCHE ASIEN-HIGHLIGHTS

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DRINGEND GESUCHT: PERSONAL

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DER MANN MIT KREATIVEN IDEEN

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¨Bildlegende

Bild: ???

CARTOONS

«Komische Kunst», in der viel Ernst und Realismus steckt EIN SEHR BERÜHRENDES GESPRÄCH 9

Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 1. Dezember 2021 ORTAL DAS QUARTIER-P ch n. fd www.a

Der Terminus «Komische Kunst» beinhaltet vor allem Werke der Karikatur, der Cartoons oder des Bildwitzes. Über eine Art Komik-Effekt sollen diese den Betrachtenden zum Lachen bringen. Die Werke der Komischen Kunst gründen zumeist auf einer Grundidee, die das Dargestellte mit einer Pointe gegen die Alltagsrealität verschiebt. An der Spitalackerstrasse 74 gibt es eine kleine, feine Galerie, die den Namen Komische Kunst trägt. Darin integriert ist seit Jahren auch das Atelier von Heinz «Pfuschi» Pfister, der u. a. Mitbegründer des «Internationalen Cartoon-

festivals Langnau» war. Jährlich zweibis dreimal finden in der Galerie Ausstellungen statt. Wer diese besucht, kann nicht nur exzellente «Komische Kunst» entdecken, sondern gleichzeitig auch einen Blick in den Arbeitsbe-

reich von Pfuschi werfen. Aktuell lohnt es sich besonders, die Galerie Komische Kunst zu besuchen, sind doch nicht nur Werke des Hausherrn, sondern auch von Max Spring und Oskar Weiss ausgestellt. ÖFFNUNGSZEITEN SEITE 10

seit 1908 im Nordquartier Robert Schumann

Gerardo Vila

Die Online-Zeitung

Arthur Furer

Alexandru Gavrilovici

Journal B sagt,

Waldszenen op. 82

Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 www.laedera.ch Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier

Eine kleine Hirtenmusik für Klavier

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was Bern bewegt!

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FOKUS

Tim Walther (l), Geschäftsführer Nooch am Viktoriaplatz mit Bernard Fuhrer, Inhaber Brauerei Felsenau. Bilder: zVg

Bern, 17. November 2021

Manuel, Fredy und Daniel Wiesner (v.l.n.r), die Inhaber und Macher der FWG AG.

ASIA-KULINARIK

Igloos auf dem Dach und Street-Food im 70er-Look Viel asiatischen Genuss verheissen die Pop-up-Rooftop-Igloos auf der Kursaal-Terrasse sowie das neue Restaurant «nooch» am Viktoriaplatz. Beide einzigartig und einen unvoreingenommenen Besuch wert. cae

D

er Rooftop Grill auf der Dachterrasse des Kursaals ist ein absoluter Renner, nicht nur für Kenner. Doch was macht man mit einer Terrasse in der kalten Jahreszeit. Nicht verzagen, Kevin und Karin Kunz fragen. Und diese haben eine patente Lösung gefunden: acht wetterfeste «Rooftop-Igloos», in denen jeweils bis zu acht Personen genussvoll speisen können. Natürlich nicht irgendwas, sondern asiatische Hot Pots (heisse Pfannen); eine kulinarische Spezialität, die es auszuprobieren gilt. Ähnlich dem Fondue Chinoise Ein Hot Pot, auch Feuertopf genannt, ist dem bei uns bekannteren Fondue Chinoise angelehnt und in ganz Ostasien vor allem in der Winterzeit sehr beliebt. Der Hot Pot kommt auf einer Drehplatte in die Mitte des Tisches und alle Zutaten nach Wahl werden drumherum drapiert. So kann ein je-

der das nehmen, worauf er oder sie gerade Lust hat. Wem das zu exotisch ist, kann, gemäss dem Slogan «e chli stinke muess es», auch einheimisches Fondue bestellen. Stimmige Kernelemente Die Kernelemente des Rooftop-Konzepts auf der schönsten Quartier-Terrasse überzeugt auch im Winter mit funkelndem Sternenhimmel, einer spektakulären Aussicht auf die Stadt und eben den Hot-Pot-Gerichten kombiniert mit einer exklusiven Wein-, Champagner- oder Cocktailkarte. Buchbar sind die beheizten Igloos ab 6 Personen – Geselligkeit und Genuss pur. Erleben und geniessen Anfang März dieses Jahres wurde angekündigt, dass am Viktoriaplatz in der ehemaligen Postfiliale und dem Café Viktoria ein asiatisches Restaurant entstehen soll. Die Eröffnung sei

auf November angedacht. Und in der Tat wurde letzte Woche ein zweiter Berner Standort des Lokals «nooch» eröffnet, das auf den ersten Blick zu gefallen weiss. Dies mit einem konsequent durchgezogenen 70er-JahreAmbiente, angelehnt an ein Loft von Lenny Kravitz. Wo natürlich auch ein Piano nicht fehlen darf. Strassenküche à la CH Noodlesbars sind in Asien seit über 200 Jahren sehr populär. «Nooch» bedeutet so viel wie «Noodles mampfen» und prägt mehrheitlich die asiatische Strassenküche. Dabei werden marktfrische Gemüse und Kräuter nur kurz gegart, damit die natürlichen Vitamine erhalten bleiben. Damit bei den Gerichten, die bei «nooch» serviert werden, die Vielfalt der Ingredienzien voll zur Geltung kommt, wird nicht zu scharf gekocht. Auch werden weder Glutamat, Rahm noch Butter verwendet,

tierische Fette nur marginal. Die meisten Saucen sind frei von Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln. Vertieft mit der «nooch»-Kulinarik am Viktoriaplatz befassen wird uns in Bälde in unserer Serie «EINKEHR». Nachhaltigkeit grossgeschrieben Das «nooch» am Viktoriaplatz, das gut 120 Innen- und 100 Aussenplätze umfasst, gehört der Familie Wiesner Gastronomie AG (FWG), die seit Anfang der 90er-Jahre überaus erfolgreich auf dem Schweizer Markt tätig ist. Mit speziellen Konzepten und aussergewöhnlichen Ideen will die FWG die Gastronomielandschaft nachhaltig prägen. Mit über 800 Mitarbeitenden aus 60 Ländern betreibt die FWG schweizweit 34 Betriebe, davon 11 «Nooch Asian Kitchen». Nachhaltigkeit spielt im FWG-Konzept eine zentrale Rolle.  www.kursaal-bern.ch > Rooftop Igloo www.nooch.ch > Bern Viktoriaplatz www.fwg.ch


Bern, 17. November 2021

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QUARTIER-MOMENT

Abstimmungspropaganda an der Herzogstrasse, Samstag, 12. November 2021, 15.15 Uhr Bild: Corinna E. Marti

Sonntag offen 28.11. 2021 10 – 18 Uhr

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QUARTIER-MIX

Bern, 17. November 2021

DIACONIS

Begleitung von Menschen in Zeiten von Covid-19 und Pflegepersonalmangel Nicht erst seit der Corona-Pandemie sind die Arbeitsbedingungen im Pflegebereich immer wieder Thema in den Medien. In jüngster Zeit häufen sich die Berichte zu akutem Personalmangel besonders in den Spitälern und Pflegeheimen. Frank Lévy, Fachmann Gesundheit/Studierender HF, und Regina Glatz, Leiterin Wohnen – Pflege und Palliative Care bei Diaconis, haben uns Einblicke in ihren interessanten Arbeitsalltag gegeben. Bianka Balmer Was mögen Sie besonders an Ihrer Arbeit? Frank Lévy: Ich mache meinen Job sehr gerne und liebe es, in der Pflege zu arbeiten. Für mich ist es nicht nur ein Job: Es braucht ein Gefühl von Berufung dazu. Als Pflegefachmann gebe ich sehr viel, bekomme aber auch sehr viel zurück: Die Dankbarkeit der Bewohnerinnen und Bewohner, ihrer Angehörigen und auch des Teams sind für mich eine riesige Motivation. Wie muss man sich den Arbeitsalltag in der Alterspflege vorstellen? Lévy: Je nachdem, ob ich in der Pflege bin oder noch zusätzlich die Tagesverantwortung für die Station habe, ist der Alltag unterschiedlich. In der Langzeitpflege braucht es viel Vorbereitung und Flexibilität. Zu Beginn meiner Schichten lese ich mich jeweils in die Bewohnerakten ein, um zu erfahren, was in der Nacht oder in den Tagen davor geschehen ist. Zum Schichtwechsel haben wir jeweils einen Teamrapport, in dem die aktuellsten Vorfälle besprochen werden. Anschliessend kümmere ich mich um die Planung des Morgens. Dies beinhaltet die Pflege der BewohnerInnen, die Medikamentenabgabe, Wundverbände, Telefonate mit Angehörigen und ÄrztInnen, das Eingehen auf Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner sowie das palliative Betreuen, das viel Zeit in Anspruch nimmt. Was ist das Besondere an der Pflege hochbetagter Menschen? Lévy: Ihre Betreuung braucht viel Geduld und Planung. Im Gegensatz zu einem Akutspital geht es bei uns nicht darum, die Menschen möglichst schnell wieder gesund zu ma-

Der AfdN im Gespräch mit Frank Lévy …

chen, sondern ihre Gesundheit so lange wie möglich zu erhalten und ihnen trotz Einschränkungen eine gute Lebensqualität zu ermöglichen. Dafür müssen wir «den Menschen als Ganzes erfassen» und aufmerksam beobachten, wie sich z.B. jemand bewegt oder atmet. Ganz wichtig ist auch, dass wir uns Zeit nehmen, um zuzuhören – die Bewohnerinnen und Bewohner sind ja keine Maschinen. Wir bauen eine Beziehung zu ihnen auf und können so auf ihre Bedürfnisse eingehen.

… und Regina Glatz.

Bilder: zVg

Inwiefern sind Sie heute vom Pflegepersonalmangel betroffen? Hat sich bei Ihnen seit Beginn der Pandemie die Situation verändert? Regina Glatz: In den Pflegeheimen ist die Personalsituation bereits seit mehreren Jahren angespannt. Es ist herausfordernd, Fachkräfte zu finden – insbesondere diplomierte Pflegefachkräfte ist sehr gefragt. Auch bei uns dauert es teilweise länger, bis solche Stellen besetzt werden können. Die Arbeitsbedingungen in der Pflege sind ein Thema, das bereits seit langem bewegt. Schon vor Was hat sich in 20 Jahren ging «Die Pflege ist ein Ihrem Alltag seit ich für bessere toller, cooler, Beginn der PanA r b eit sb e d i ndemie verängungen im Pflevielseitiger Beruf.» dert? gebereich auf die Strasse. Lévy: Auch wir spüren natürlich den Druck seit Beginn der Pandemie im vergangenen Was tun Sie konkret bei Diaconis, um Jahr. Wir hatten viel zu tun, u.a. mit dem Personalmangel zu begegnen? intensivierten Hygieneregelungen, Glatz: Zum einen bieten wir attrakPersonalausfällen und einem inten- tive Arbeitsbedingungen an: So hasivierten Austausch mit den Angehö- ben beispielsweise ab 2022 alle Mitrigen. Die Arbeit mit der Maske ist arbeitenden bei uns 6 Wochen eine Herausforderung im Umgang Ferien, Mütter erhalten 16 Wochen mit den Bewohnerinnen und Be- Mutterschaftsurlaub bei 100 Prozent wohnern. Wer zum Beispiel schlecht Lohn und Väter seit diesem Jahr 4 hört, hat Mühe. Wochen Vaterschaftsurlaub. Zum

Bewohner geht, sicher begleitet, die Treppe hoch.

anderen ist es mir als Leiterin sehr wichtig, die Nähe zu den Mitarbeitenden, die am Bett arbeiten, zu erhalten. Bei mir können die Pflegenden unkompliziert an die Türe klopfen, wenn sie ein Anliegen haben. Den Mitarbeitenden Wertschätzung für ihre Arbeit zu geben ist für mich ebenfalls elementar. Dazu gehört auch, sie beim Ankommen willkommen zu heissen und zu sagen: «Schön, dass du da bist.» Wir geben den Leuten Zeit, um sich einzuarbeiten, anzukommen und Teil des Teams zu werden. Welche Entwicklung wünschen Sie sich für die Pflege in der Zukunft? Glatz: Da gibt es einiges (lacht). Die Pflege ist ein toller, cooler, vielseitiger Beruf, bei dem sowohl Intellekt als auch Fürsorge gefragt sind. Dies muss wieder mehr im Vordergrund stehen. Auch wünsche ich mir, dass die Pflege selbstbewusster ihre Anliegen vertritt und sich aus der Opferhaltung herausbewegt. Die Branche muss für sich einstehen und mit einer eigenen Stimme sprechen. Technologie muss in der Pflege noch vermehrt zum Einsatz kommen, damit mehr Zeit für den Kernprozess am Bett bleibt. Nicht zuletzt sollte die Alterspflege in unserer Gesellschaft den Stellenwert erhalten, der ihr gebührt. Dafür ist aber meines Erachtens ein Wandel in unserem Umgang mit dem Alter und der Bedeutung, die wir dieser Lebensphase schenken, nötig. Darum setzen wir bei Diaconis auch stark auf eine moderne Infrastruktur und neue technologische Lösungen, damit Begriffe wie «Altersheimmief» irgendwann endlich der Vergangenheit angehören. Herr Lévy und Frau Glatz, wir danken Ihnen herzlich für dieses interessante Interview und Ihren tollen Einsatz für die Menschen. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen und dem gesamten Team alles Gute!

FÜR WEITERE INFORMATIONEN  https://diaconis.ch

Bewohner im Rollstuhl mit Pflegefachkraft auf Spaziergang.


Bern, 17. November 2021

Bezug aufs «Barbière» noch nicht erfüllt? Lassen wir es beim Träumen ... Es kann auch eine Musikerin / ein Musiker / eine Band sein, die du gerne dort spielen lassen würdest. Das würde unser Kulturbudget bei weitem sprengen! Du hast vor vier Jahren gesagt, du könnest dir u.a. auch vorstellen, in Napoli etwas aufzubauen. Ist das immer noch so? Theoretisch ja, praktisch wäre Kroatien eher realistisch.

Felix Erb, Mann mit kreativen Ideen …

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or vier Jahren war Felix bereits einmal Talkgast beim AfdN. Nichtsdestotrotz möchte ich ihn wieder befragen. Einerseits, weil er ein sehr sympathischer Zeitzeuge ist, und andererseits, weil die Orte, die er schafft, immer zu DEN Highlights werden, wo Mensch sich gerne austauscht, geniesst, schlemmt und konsumiert – egal ob Flüssiges, Festes oder Musisches.

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QUARTIER-LÜT

Bild: cem

Nun, ich denke bei jedem Neuanfang herrscht Ungewissheit, zumal wir ein Jahr lang einfach «Miete bezahlen durften», bis das EinspracheProzedere beendet war.

Zuversicht stellte sich aber ein, als die ersten Freunde beim Besuch der Baustelle meinten: Das wird laufen! Und wann stellte sich bei dir das Gefühl von «We made it» ein? Sicher am Eröffnungstag, als ich Das «Barbière» braucht man im noch schnell ins «CCA» fuhr, um Nordquartier – und über dieses hin- Schnaps zu besorgen. Als ich zuaus – keinem rückkam, war mehr vorzustelschon alles voll(er Leute). len. Fast jeder «Man muss immer Gast, den ich in Aber eigentlich dranbleiben, speziell den letzten Jahhat sich so ein ren befragen in diesen Zeiten superfle- Gefühl von «Jetzt durfte, schwärmxibel und innovativ sein.» haben wirs gete von der Bierschafft», bis heubrauer-Gastrote nicht so richtig und-Musikoase. Deshalb fand ich es eingestellt, denn man ist nie wirkwieder mal an der Zeit, dem «Gast- lich fertig und das beantwortet auch ro-Zambano» ein paar Fragen zu gleich die nächste Frage … Man stellen. muss immer dranbleiben, speziell in diesen Zeiten superflexibel und inFelix, wie fühlt es sich an, mit dem novativ sein. «Barbière» den Nerv der Zeit getroffen zu haben? Was macht das «Barbière» so einGut, auch wenn der Nerv der Zeit zigartig? grad nervt. Unsere hausgebrauten Biere sowie unser feines Essen in ungezwungeHast du von Anfang an damit ge- nem Ambiente. rechnet oder hattest du mitunter auch Bedenken? Welchen grossen Traum hast du in

Vor und hinter der Bar stets aufgestellt und zuvorkommend: das Barbière-Team.

Gibt es vielleicht auch Expansionspläne? Zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Du lebst mit deiner Familie seit einigen Jahren im alten Bahnhof Ostermundigen. Wie kamst du zu diesem doch recht speziellen Wohnort? Sicher aus «Gwunder», aber auch, weil mein Vater Zugführer bei den SBB war und ich am Bundesbahnweg aufgewachsen bin. Und weil mir der Mundiger-Bahnhof auch der Architektur wegen sehr gut gefällt. Du hast zuvor 20 Jahre im Nordquartier gelebt. Zieht es dich zurück? Nein, jetzt nicht mehr. Uns gefällt es im Multikulti-Mundigen! Falls du selber ausgehst, bleibst du im «Barbière», zieht es dich in andere Lokalitäten im Nordquartier oder radelst du ostwärts? Ich bin schon eher Stadt-orientiert. Das «Schöngrün» (Anm. beim Zentrum Paul Klee) ist noch schön. Welche Frage, die dir bislang noch nie gestellt wurde, würdest du gerne einmal beantworten und wie wäre die Antwort? Tja, das klingt so ein bisschen nach der Formel «Vom Sinn des Lebens» … Okay, ich versuche es mal nicht ganz Monty-Python-like! Was ist dir wichtig? Als Gastgeber ist mir der Austausch mit den Gästen (sofern es die Zeit zu-

CORINNAS QUARTIER TALK mit

FELIX ERB lässt) wichtig und macht mir, auch nach dreissig Jahren im Gastgewerbe, Spass. Ich bin auch selten um einen guten Spruch verlegen oder verstehe mich vermehrt, in dieser herausfordernden «Epoche», als Brückenbauer. Ich versuche, nicht zu werten und positiv zu bleiben und das ist leider etwas, das unserer heutigen Gesellschaft ein bisschen abgeht.  www.barbiere-bern.ch

PERSÖNLICH Als Felix 2014 ein neues Kapitel begann bzw. sich wagte, seine Ideen in grösserem Rahmen zu präsentieren, war nicht klar, ob das Konzept funktionieren würde. Mit sechs Freunden stellte er sich dem Wagnis und eröffnete am «Breitschplatz» das «Barbière». Seine Idee sollte umgehend keimen und so schrieben Felix und sein Team schon sehr bald schwarze Zahlen. Die Crux mit der C. machte ihnen zwar einen Strich durch die Rechnung, aber dank der recht grosszügigen «Terrasse» konnte das «Barbière» ab April 21 wieder Kundinnen und Kunden bewirten. Felix ist ein Freigeist, liebt das Spezielle, steht auch gerne selber am Herd oder über den Pfannen und lebt mit seiner kleinen Familie im alten Bahnhof Ostermundigen, wo er mit seinem Sohn und seiner Frau auch einen Gemüse- und Gewürzgarten betreibt. Und Schildkröten hält. Er fährt gerne mit dem Bike zur Arbeit und liebt ausserdem seine alte Vespa und natürlich auch Frau & Kind … In seiner knapp gesäten Freizeit ist er gerne im Wankdorf, im Kino und in Brockenstuben unterwegs. Und vieles mehr.

Bild: zVg


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QUARTIER-BUSINESS

-SCHAUFENSTER

QUARTIER Läden&Gewerbe

POMPHAIR

Seit 11 Jahren mit viel Kreativität und Ideenreichtum im Quartier Seit 2010 führt Ramona Zürcher den Hairsalon Pomphair. Mit Pomp wollte sich nichts Pompöses erschaffen; der Name ist ihr aufgrund ihrer mehrmonatigen Reise durch Amerika in den Sinn gekommen. Anstatt «Pimp up your hair» wählte Ramona «Pomphair». Die ausgebildete Hairstylisting und Visagistin ist glücklich, sich mit ihrem eigenen Salon einen gros-sen Wunsch erfüllt zu haben. Sie bildet sich, genau wir ihre Teamplayerin Deborah Niederhauser, gezielt weiter und bietet nebst dem Hairstyling auch Hochzeitsfrisuren und das Styling bei Fashionshows und anderen Grossevents an. Die Referenzliste lässt sich sehen. Corinna E. Marti

N

ach ihrer Lehre bei Vogue und Mitarbeit bei Medusahair träumte Ramona von ihrer Selbstständigkeit und eröffnete vor elf

«Ich liebe die Individualität und Abwechslung in meinem Beruf.» Ramona Zürcher

Jahren, nach einer 6-monatigen Reise durch die USA, ihren Salon an der Standstrasse 25. Sie bietet zusammen mit Deborah Nieder-

hauser viele Facetten ihres Frisier- und Kosmetikkönnens an. Willkommen sind Frauen und Männer, die sich einen neuen Look, gesundes Haar und Entspannung wünschen. Deborah ist vom Dienstag bis Samstag für Kundinnen und Kunden da, Ramona hat drei kleine Kinder und arbeitet jeweils am Samstag im Salon. Die Preise für ihre diversen Angebote sind äusserst fair und der Salon ist ein Ort, wo man sich gerne verwöhnen lässt. Willkommen sind Frauen, Männer und Kinder. Für deinen Termin kannst du gerne anrufen oder dich auch via Website anmelden.

INFO Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 9–18 Uhr, Samstag, 9–14 Uhr, Do. n.V. bis 20 Uhr Hairsalon Pomphair, Standstrasse 25, 3014 Bern, 031 331 02 10, www.pomphair.ch

– Eine grosse Frischeprodukteabteilung mit Früchten und Gemüse – Täglich frisch gebackenes Brot – Fleisch- und Molkereiprodukte – Zeitungen/Zeitschriften – Kaffee-Ecke

Viktoriastrasse 49 3013 Bern

www.voi-migrospartner.ch

Montag – Freitag Samstag

Kein Pomp, sondern ein Ort, wo man sich gerne verwöhnen lässt.

Anmerkung: Der Salon bleibt vom 22.11. bis 3.12. wegen Umbauarbeiten geschlossen.

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VOI Viktoriastrasse

Bern, 17. November 2021

07.30 – 20.00 Uhr 07.30 – 17.00 Uhr

Deborah Niederhauser (l) und Inhaberin Ramona Zürcher. Bilder: zVg


Bern, 17. November 2021

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QUARTIER-MAGAZIN

BUCH-NEUERSCHEINUNG

«100 Jahre für YB – vom Spitteler ins Wankdorf» Der Verein Fussballstadion Wankdorf hat entscheidend mitgeholfen, dass es YB in der heutigen Form überhaupt noch gibt. Das beweist das Jubiläumsbuch von Charles Beuret. Jean-Claude Galli

S

tellen Sie sich bei Ihrem nächsten General mit Haltung Besuch auf dem Sportplatz Spi- Für den Pachtzins von 257 Franken talacker – zum Beispiel Anfang De- darf der von sportverrückten Gymzember beim letzten Heimspiel 2021 nasiasten gegründete Club seine von Promotion-League-Leader FC Meisterschaftsspiele hier austragen. Breitenrain gegen YF Juventus aus 1903 gelingt der erste nationale Titel Zürich mit Kickoff um 15 Uhr – ein- und zwischen 1909 und 1911 der ersmal vor, Sie sähen vor sich nicht etwa te Meister-Hattrick. Doch dann foleinen allwettertauglichen Kunstra- gen der Erste Weltkrieg und mit ihm sen, sondern ein ganz profanes Kar- die Anbauschlacht samt den eintoffelfeld. Diese zwar gewöhnungs- gangs erwähnten Kartoffeln, die gebedürftige, aber durchaus amüsante mäss bundesrätlichem Dekret überStimmung beschwört der langjähri- lebensnotwendiger sind als ge «Bund»-Sportjournalist Charles sportliche Vergnügungen. YB muss Beuret am Anausweichen, zufang des Buches erst aufs Kirchen«100 Jahre für YB «42 000 Franken fliessen feld hinter dem – vom Spitteler 1894 erbauten in den Rückbau des ins Wankdorf» Historischen MuKartoffelfeldes zu einem seum und später herauf, des Buches zum ansehnlichen Sportplatz.» auf die Kasernen100-Jahr-Jubiläwiese, wo 1920 um des Vereins der fünfte Titel Fussballstadion Wankdorf, kurz Tatsache wird. Doch die KarawanseVFSW. Ganz genau beginnt die aben- rei ist kein Zustand auf Zeit. Am 21. teuerliche Geschichte dieser Grup- Januar 1921 gründet der 1966 verstorpierung, die nicht nur YB-Fans und bene Otto Eicher – auch «Otto der Lokalpatrioten interessieren dürfte, Grosse» genannt, und zwar nicht nur schon zwanzig Jahre früher, nämlich wegen seiner treffenden Körpergröam 14. Oktober 1901. Damals kann sse – den Verein Sportplatz Spitalader 1898 gegründete FC YB von der cker, zuerst VSS, nach dem Umzug Stadt Bern den Sportplatz Spitalacker ins Wankdorf VFSW genannt. Ziel des pachten – damals und über lange Zeit hehren Gremiums: Aus diesem hinweg noch «Spitteler» und nicht «Pflanzblätz» wieder eine für die wie neuerdings «Spitz» genannt, wes- Young Boys würdige Stätte ihrer halb auch der Untertitel des Buches Spielkunst zu machen. Bester Beleg so lautet. für die fundierte Autorenarbeit und

Bereits 1921 gab es auf dem Sportplatz SPITZ Spitalacker Derby-Stimmung: Das Spiel YB – FC Bern war überaus gut besucht. Bild: Archiv YB-Museum

die Bedeutsamkeit des Werkes über Sportkreise hinaus liefert die Abbildung auf Seite 19 vom Länderspiel zwischen der Schweiz und Deutschland 1941 – schon im Wankdorf – mit der deutschen Delegation samt obligater Armhaltung und einem tapfer salutierenden General Henri Guisan, Eicher steht als Gastgeber zwischen den Fronten. Das Bild ist auch Beweis dafür, dass die von der FIFA immer wieder postulierte Behauptung, Sport und Politik könne man stets sauber trennen, obsolet ist. «Otto der Grosse» investiert Item, zurück ins Jahr 1921: «Otto der Grosse» zieht seine Fäden und lässt kräftig investieren. 42 000 Franken fliessen in den Rückbau des Kartoffelfeldes zu einem ansehnlichen Sportplatz, inklusive Holztribüne für 1000 Zuschauer – eindrücklich einsehbar in einer Aufnahme vom Länderspiel Schweiz gegen Holland 1922 vor total 12 000 Zuschauern auf Seite 8. Doch «Otto der Grosse» hat – erlauben Sie uns den Kalauer – noch Grösseres vor, was sich im damals noch wenig bebauten Gelände bei der Papiermühlestrasse gut umsetzen lässt. Im August 1925 wird an einer ausserordentlichen GV beschlossen, nicht nur den Namen des FC YB auf BSC zu ändern, sondern auch, den neuen Sportplatz offiziell Stadion Wankdorf zu nennen, wofür «Otto der Grosse» noch grössere Summen akquiriert. Am 27. September 1925 spielt YB letztmals auf dem heutigen «Spitz», am 18. Oktober wird das erste Wankdorf-Stadion in Betrieb genommen. Wankdorf II wird dann bekanntlich auf die WM 1954 hin eingeweiht. Flamenco im Westturm Wer vermutet, Beuret habe sich für sein Werk nur mit den Gründungszeiten von YB und des VFSW beschäf-

tigt, kann beruhigt sein. Schonungslos bespricht er auch die aus Fan-Sicht dunklen 1990er-Jahre, als der aktuelle Spitzenclub kurz vor dem Ruin steht und der VFSW temporär auch als betriebswirtschaftlicher Retter einspringen muss. Der heutige YBVR-Präsident Hanspeter Kienberger und der amtierende Vereinspräsident Silvano Flückiger gehen in ihren fundierten Vorworten beide darauf ein. Und wer kürzlich die Zahl von fünf Millionen Franken als Einnahmesumme beim Champions-LeagueMatch gegen Manchester United las, wird über die Aufstellung auf Seite 79 schmunzeln, in der die entsprechenden Zahlen der Heimspiele zwischen 1993 und 1995 gelistet sind. Tiefpunkt ist die Partie gegen den FC Aarau am 16. Spieltag im Herbst 1994 mit 792 Zuschauern und Einnahmen von rund 14 000 Franken. Der Autor dieser Zeilen trug übrigens immerhin mit dem Erwerb eines Studentenbillettes, zwei Bechern Gurten-Bier und einer YB-Wurst dazu bei. Den grösseren Teil des Portemonnaie-Inhaltes investierte er damals aber immer bei der Buffet-Frau im Gastlokal des Spaniervereins im unteren Westturm. Dort stand San Miguel im Angebot, wunderschön. Ach ja, YB gewann 1:0, Torschütze war der frühere Stürmer und nachmalige Spieleragent Gaetano Giallanza, der heute unter anderen YB-Lebensversicherung David von Ballmoos betreut.  www.bscyb.ch

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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 17. November 2021

NORDQUARTIER

Eine Stiftung hilft bei ungedeckten medizinischen Kosten Schnell wird eine unerwartete Zahnbehandlung so teuer, dass sie das knappe Budget sprengt. Auch wenn auf einmal ein Pflegebett gemietet werden muss, kann das Geld dafür fehlen. Hier setzt die Stiftung Krankenpflege Nordquartier an: Sie übernimmt in Härtefällen die Kosten für einmalige Gesundheitsausgaben. Karin Meier

Gerade ältere Menschen fragen selten um finanzielle Unterstützung an, obwohl die Stiftung Krankenpflege Nordquartier auch für sie gedacht ist. Bild: Sabinevanerp/Pixabay

D

ie Stiftung Krankenpflege Nordquartier unterstützt Menschen, die aufgrund von Krankheit, Unfall, Behinderung oder Pflegebedürftigkeit in finanzielle Not geraten sind. «Typisches Beispiel für ein Gesuch an die Stiftung ist die Kostenübernahme für Hilfsmittel wie zum Beispiel orthopädische Schuhe oder für die Miete eines Pflegebetts», sagt Rena Motzer, Präsidentin des Stiftungsrats. Die Stiftung kann weiter für Zahnbehandlungen und -sanierungen, den Rotkreuz-Notruf oder eine notwendige Unterstützung im Haushalt nach einer Operation aufkommen. Sie springt dann ein, wenn andere Stellen wie Krankenkasse oder der Sozialdienst dies nicht tun. Beiträge für Krankenkassenprämien werden hingegen in der Regel nicht übernommen, Franchisen nur in gut begründeten Ausnahmefällen. Anspruchsberechtigt sind bedürftige Personen aller Altersstufen, unabhängig von Nationalität, Religion, sozialer Situation oder gesellschaftli-

cher Stellung. Einzige Bedingung ist der Wohnsitz im Gebiet der Kirchgemeinden des Berner Nordquartiers. Alle Gesuche werden vertraulich behandelt Die Stiftung Krankenpflege Nordquartier wurde 1995 gegründet. Sie ist aus der einstigen Gemeindekrankenpflege entstanden, die in die Spitex überging. Die angesammelten Gelder der Gemeindekrankenpflege wurden in eine Stiftung überführt, damit sie weiterhin den Menschen im Nordquartier zugutekommen können. Die meisten Gesuche kommen von alleinstehenden älteren Menschen oder Menschen mit Migrationshintergrund, deren Budget so knapp bemessen ist, dass für unerwartete Gesundheitskosten schlicht das Geld fehlt. Absolut vertraulich Die Gesuche müssen eine Budgetaufstellung nach den SKOS-Richtlinien enthalten. Diese zeigt die

finanzielle Notlage der gesuchstellenden Person auf. «Sämtliche Gesuche werden bei uns absolut vertraulich behandelt, und es werden überhaupt keine Angaben über die gesuchstellende Person weitergegeben», sagt Rena Motzer. Die Gesuche werden in der Regel von den Mitarbeiterinnen der kirchlichen Sozialberatungsstellen vorbereitet und eingereicht, obwohl dies Privatpersonen auch direkt tun könnten. Bei den reformierten Kirchgemeinden Johannes und Markus ist Monika Clemann zuständig, bei der katholischen Pfarrei St. Marien ist dies Annelies Feldmann. Letztere ist Mitglied im Stiftungsrat. Dort vertreten ist auch Bettina Kipp, Sozialdiakonin bei der Kirchgemeinde Markus. Insgesamt setzt sich der Stiftungsrat aus sechs Mitgliedern zusammen, von denen jeweils zwei aus der Pfarrei St. Marien, der Kirchgemeinde Markus und der Kirchgemeinde Johannes gewählt werden. Zeit und genaues Arbeiten erforderlich Die enge Zusammenarbeit der Stiftung mit den Sozialberatungen der Kirchgemeinden und der Pfarrei sei ein grosser Vorteil, sagt Annelies Feldmann: «Eine Antragstellung auf finanzielle Unterstützung ist selbst für Fachpersonen administrativ aufwändig. Sie erfordert Zeit und genaues Arbeiten. Deshalb macht es Sinn, wenn die Gesuche über die kirchlichen Stellen professionell vorbereitet und eingereicht werden.» Hinzu käme, dass die Stiftung Krankenpf lege Nordquartier relativ unbekannt sei und viele Menschen gar nicht wüssten, dass sie sich dort allenfalls Unterstützung holen könnten. Sie appelliert deshalb an die Bewohnerinnen und Bewohner des Nordquartiers, sich an die kirchlichen Sozialberatungen zu wenden, falls sich aus gesundheitlichen Gründen eine finanzielle Notlage ergeben habe: «Die Stiftungsgelder sind dazu da, von den Menschen

im Quartier gebraucht zu werden.» Insbesondere ältere, gebrechliche Menschen würden nur selten finanzielle Unterstützung anfordern, obwohl die Stiftung gerade auch für sie gedacht sei. Die Hürde, sich bei den kirchlichen Sozialberatungsstellen zu melden, sei allerdings hoch. «Vor allem bei älteren Menschen ist der Gang zur Sozialberatung sehr schambehaftet und deshalb ein Tabuthema. Ihre Lebensphilosophie lautet: ‹Man hat die eigenen Finanzen fest im Griff, und wenn es gar nicht mehr geht, verzichtet man oder spart sich das Geld dafür vom Munde ab›», sagt Rena Motzer. Diese Erfahrungen macht auch Annelies Feldmann: «In den Gesprächen muss ich den Klientinnen und Klienten zuerst sagen: ‹Gut, sind Sie da. Ich kläre gern für Sie ab, ob Sie finanzielle Hilfeleistungen in Anspruch nehmen können›.» Diverse Fonds und Kassen In Frage kommen neben der Stiftung Krankenpflege Nordquartier auch andere Fonds und Kassen verschiedenster Stiftungen und Organisationen. Darunter sind etwa der Ziegler Fonds der Stadt Bern sowie die Hilfskasse der Fachstelle Sozialarbeit Region Bern. Die kirchlichen Sozialarbeiterinnen sind mit der breiten Stiftungslandschaft vertraut und bringen die Kenntnisse mit, die für die Gesuchstellung bei ihnen nötig sind.

KONTAKTE FÜR EINE SOZIALBERATUNG Kirchgemeinden Johannes und Markus: Monika Clemann, 031 332 74 24,  monika.clemann@refbern.ch Pfarrei St. Marien: Annelies Feldmann, 031 330 89 80,  annelies.feldmann@kathbern.ch Wer sein Gesuch selbst stellen und einreichen möchte, kann dies schriftlich an folgende Adresse tun: Stiftung Krankenpflege Nordquartier, Spitalackerstrasse 25, 3013 Bern

HIER WERBEN: anzeigen@a-fdn.ch da steht, was geht


JANINE ROTHEN

Juni 2021: Janin Rothen beim Anstieg zur Albigna-Hütte (SAC) im Bergell. Bild: A.B. Rothen

Ich bin in Ostermundigen aufgewachsen und Hansueli in Bern. Ich lernte ihn 1984 bei der Arbeit kennen. Er wohnte damals im Altenberg, doch durften wir nicht zusammen im Haus leben, es gehörte einem Pfarrer und der beharrte darauf, dass «man erst zusammenwohnt, wenn man verheiratet ist». 1994 zogen wir an die Rabbentalstrasse. Hier ist für mich der schönste Ort, den man sich vorstellen kann. In fünf Minuten an der Aare, in zehn in der Stadt. Sehr privilegiert. Unsere Kinder wuchsen hier auf. Ich bin sehr verwurzelt in diesem Quartier. Mit einigen Frauen treffe ich mich immer noch, wir hatten gleichaltrige Kinder und gingen oft gemeinsam in den Botanischen Garten zum Picknick. Die Nydeggkirche gehört nicht zum Quartier, aber auch mit ihr bin ich sehr verwurzelt. Wir heirateten und

tauften unsere Kinder dort und auch Hansuelis Abdankung fand dort statt. Wir waren beide im Kirchgemeinderat und ich bin heute noch im Kirchenparlament der Stadt und des Kantons. Im kirchlichen Umfeld traf ich sehr empathische und liebe Leute. Ich wurde im März 59 geboren und wuchs in Ostermundigen auf. Meine Schwoscht ist sieben Jahre jünger als ich, weshalb wir wie zwei Einzelkinder aufwuchsen. Nach der Schule ging ich in die Fort, wie das damals hiess, und nachher ein halbes Jahr als Au-pair nach Paris, weil ich noch etwas unreif sei und weg von zu Hause solle. Dann besuchte ich die Schwesternschule im Lindenhof, wo ich im Schwesternhaus wohnte. Später machte die Weiterbildung zur Fachfrau Anästhesie in der Insel, wo mein Mann und ich einander kennenlernten. Und nachher ging’s, wie es so geht. Wir heirateten und bekamen Kinder, das war schon immer mein Traum gewesen. Ich wollte voll für sie da sein und ging in dieser Aufgabe auf. Ich war privilegiert, mein Mann verdiente genug, wir konnten mit einem Lohn auskommen. Es war für mich eine geniale Zeit. Wir haben vier Kinder, drei Töchter und einen Sohn. Ab 1996 war ich zusätzlich Tagesmutter und bot einen Mittagstisch an. Das machte ich wahnsinnig gern. Manchmal hatte ich bis zehn Kinder am Tisch. Heute betreue ich eine eritreische Familie mit zwei Kindern. Das könnte ich mir vermehrt für die Zeit nach der Pensionierung vorstellen. Es ist genial zu sehen, wie Kinder Dinge lernen. Sie sind so unverdorben, es ist

wahnsinnig, Kinder aufwachsen zu sehen. Wobei Grenzen setzen aus meiner Sicht wichtig ist. Es geht den Kindern damit besser. Fiel das Wort «Scheisse», sagte ich jeweils: «Jetz geisches ufen AB ga abeschpüele und nachher höre ich das hier nicht mehr!» Gelegentlich gewährte ich Raum, in dem grusig geredet werden durfte. Und nachher war wieder gut. Unser grosser Garten war vor allem die Leidenschaft meines Mannes. Ich meinerseits schreibe gerne Briefe, da bin ich altmodisch. Wir kauften eine Wohnung im Engadin, das unsere zweite Heimat wurde. Ich fahre gern Ski und gehe in bescheidenerem Rahmen immer noch gerne z’Bärg. Und ich muss Menschen um mich haben. Es gibt Leute, die sind sehr verunsichert, weil mein Mann nicht mehr da ist. Sie lassen nichts mehr von sich hören. Ich nehme das niemandem übel. Alle müssen so mit der Situation umgehen, wie sie können. Es gibt Leute, die wechseln die Strassenseite, um nicht mit mir sprechen zu müssen. Und es gibt Leute, die wechseln die Strassenseite, um mit mir zu sprechen. Ich habe ein gutes Umfeld. Wir machten oft Feste im Garten, das Haus war stets voller Kinder und Gäste. Menschen sind mir sehr wichtig, auch bei der Arbeit bin ich gerne in einem Team. Ich bin kein lonely wolf. Gern beherberge ich auf Zeit Studierende oder Musikerinnen, Musiker. Die Wohnung ist so gross und das ist eine schöne Art, Leute kennenzulernen. Unser Haus war und ist noch immer offen. Ja, die Musik war auch ganz wichtig für uns. Wir gingen häufig an Konzerte und in die Oper. Aber nach dem Unfall konnte ich lange keine Musik mehr hören. Zirka 2002 ging ich zurück ins Erwerbsleben als Anästhesiefachfrau in einer Privatpraxis. Wir Frauen hatten auch dort das Team des Jahrhunderts. 2013 wechselte ich ins kantonale Krebsregister, wo ich heute noch zwei Tage pro Woche arbeite. Der Job ist ganz gut, wir haben eine f lexible Chefin, das kam und kommt mir sehr entgegen. Die Kin-

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Ende Juli 2020 nahm Janine Rothen mit dem Quartieranzeiger Kontakt auf, um eine Person als Quartierchopf zu empfehlen. Daraus wurde nichts – aber: «Warum nicht Sie, Frau Rothen?» Die Antwort lautete: «Ich hatte bisher und habe auch jetzt ein wunderbares glückliches Leben. Ob das andere interessiert, bin ich mir allerdings nicht sicher.» Die Zeit verging, andere Quartierleute erzählten aus ihrem Leben, aber das Angebot von Janine Rothen blieb unvergessen. Konkrete Anfrage nun im November 2021. Die Antwort: «Ich kann gern mal als Quartierchopf hinhalten, obwohl inzwischen etwas geschehen ist, das mein Leben um 180° verändert hat.» Das Treffen findet statt, das Gespräch berührt.

QUART I

-CHÖPF R E

«Ich bin kein lonely wolf»

Ich kenne viele Leute im Quartier, die ich für ein Porträt interessant gefunden und empfohlen hätte. An mich selber hätte ich nie gedacht. Seit unserem ersten Kontakt hat sich vieles geändert: Ich habe meinen Mann durch einen schweren Velounfall verloren. Er war seit kurzem pensioniert, ich werde nächstens pensioniert. Wir freuten uns auf ... Wir wohnten einmal zwei Jahre in Uppsala, Schweden, unser drittes Kind kam dort auf die Welt. Das prägte uns sehr. Wir wollten nun mit dem Camper durch Schweden reisen und all die Orte wieder besuchen. Wir wollten auch wieder nach Nepal und Bhutan, zwei unserer grossen gemeinsamen Passionen waren Wandern und Reisen.

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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 17. November 2021

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der, mein kirchliches Engagement und die Wohnung in Bever, die wir vermieten – ich wüsste gar nicht, wie alles unter einen Hut bringen ohne diese Flexibilität. Aber trotzdem: So ein Computer-Kistli ist kein Mensch. Hansueli und ich hatten je eigenständige Leben und liessen einander viel Freiheit. Aber die Ferien verbrachten wir immer gemeinsam. Irgendwie werde ich es schon schaffen, ohne diese Perspektive zu leben. Vielleicht mit Ferien in einer Gruppe. Im Altenberg ist man eher stadtorientiert. Wir auf unserer Ebene sind sehr mit dem Multikulti des Breitschs verbunden. Die Kinder gingen dort zur Schule. Wenn ich dann mal aus meiner Wohnung wegziehe, könnte ich mir gut vorstellen, z’mitts im Gwusel des Breitschs zu wohnen. Hier sind wir eigentlich einsam, alle haben ein Gärtli mit einem Zaun rundum. Aber ich war lange im Leist und lernte dadurch viele Leute kennen, über die Gärtli hinweg. Ein Traum? Mhhhm. Nein, im Moment grad nicht. Vielleicht kommt das dann wieder. Dass ich gesund bleibe und noch für die Kinder da sein kann. Aber einen Traum, den ich mir erfüllen müsste, gibt es grad nicht. Eigentlich sollte man ja schon Träume haben. Wir hatten sehr viele. Wie im Film mit Jack Nicholson und Morgan Freeman hatten wir eine Bucket List, was wir alles noch machen wollten. Noch einmal nach Verona. Hansueli wollte unbedingt nach Japan. Und eine Bougainvillea gut überwintern. Einmal nach Bayreuth an die Wagner Festspiele. Wir sagten immer: «Ou, das müssen wir auf die Bucket List tun!» Wir schrieben aber nichts auf. Sie war in unseren Köpfen. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

+ 109 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch


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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

EIN QUARTIER – DREI KIRCHGEMEINDEN – EINE ÖKUMENE

Ökumene Bern Nord (ÖBN)

Ein Blick in die aktuelle Werkstatt der drei Kirchgemeinden auf dem Weg zu einer ökumenischen Gemeinschaft zeigt ein intensives Suchen in konfessionell gemischten Teams, verantwortbare, effiziente und auf die Menschen im Quartier ausgerichtete Angebote und Dienstleistungen aus einem Guss zu entwickeln. Steuergruppe ÖBN

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wei Intensivwochen zu «Musik und Gottesdienst» sowie «AGES» (Angebote, Generationenverbindes und Soziales) sind inzwischen abgeschlossen. Ende November folgt die dritte Woche zu «ÖRU» (ökumenischer Religionsunterricht). In allen drei Wochen respektieren die Teams das bisher Gewachsene sowie die Traditionen der Partner-Kirchgemeinden und entwickeln neue Angebote in gemeinsamer Verantwortung. Bewusst lassen die Teams ihre Arbeit durch ein Soundingboard befragen, in dem auch Menschen ohne speziellen Bezug zu den Kirchen mitwirken. Neue ökumenische Feiern Neben dem einen ökumenischen Sonntags-Gottesdienst pro Monat in der Kirche St. Marien wurden weitere Schwerpunkte gesetzt: Die stärkere Betonung der Musik soll ande-

re Menschen ansprechen. Mit der Verbindung von Spiritualität und Kunst, mit Meditationen und mit Jugend- und Spezialgottesdiensten werden neue, ökumenisch gestaltete Feiern entstehen, die einem breiten Bedürfnis ganz unterschiedlicher Menschen im Quartier entgegenkommen. Ohne Sozial- und Jugendarbeit keine glaubwürdige ÖBN In ihrer Intensivwoche haben die kirchlichen Sozialarbeiterinnen – auch im Gespräch mit Pfarrpersonen sowie Quartier- und Jugendarbeitenden – ihre gemeinsamen Arbeitsbereiche bestätigt, aber auch neue Schwerpunkte formuliert. Unbestritten ist im Projekt ÖBN, die Diakonie, also die sozialen Aufgaben zugunsten von Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, zu fördern. Das Wirken der Sozialdia-

Wohnen und Leben im Alter „Eifach mau usprobiere...“

J Probeetzt wohn en

Wie will ich im Alter wohnen? Mit dieser Frage beschäftigen sich viele ältere Menschen. Umziehen im Alter ist ein schwerer Schritt und ein einschneidendes, emotionales Thema, welches mit individuellen Wünschen und Ängsten verbunden ist. Ein schönes Zuhause soll schliesslich sorgfältig ausgewählt werden. Mit unserem Angebot „Wohnen auf Probe“ haben Sie die Möglichkeit, eine vollständig möblierte, moderne Alterswohnung probeweise zu mieten. So können Sie unsere Institution mit dem breiten Dienstleistungs- und Betreuungsangebot näher kennenlernen, unsere vielfältige Gastronomie geniessen, vom bunten Aktivitiätenprogramm profitieren, soziale Kontakte knüpfen und sich mit Gleichgesinnten austauschen und gemeinsam Zeit verbringen. Wäre das etwas für Sie? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme: Tel. 031 337 21 11, Mail wohnen@az-viktoria.ch. Alterszentrum Viktoria Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 22, Telefon 031 337 21 11, www.az-viktoria.ch

koninnen geschieht nicht konfessionell und ist auf alle Menschen im Quartier ausgerichtet. Darum arbeiten sie mit andern sozialen Institutionen zusammen. Sie wirken gemeinsam als starker Player im sozialen Bereich, weil sie die Notwendigkeit täglich erfahren. Für sie ist eine Kirche ohne Diakonie keine Kirche. Gerade sie prägt die Glaubwürdigkeit der Ökumene. Klar wurde herausgearbeitet, dass die Jugendarbeit der Kirchen wesentlich gestärkt werden muss.

Menschen aus den drei Kirchgemeinden und allen Berufsgruppen – offen für den passenden Weg im Quartier Bern Nord. Bild: Toni Hodel und Barbara Schmutz

Bern, 17. November 2021 Religionsunterricht vermehrt ökumenisch Ende November ist in einer dritten Woche beabsichtigt, Kirchliche Unterweisung und Religionsunterricht vermehrt ökumenisch zu gestalten. Neben den bereits seit Jahren ökumenisch angebotenen Modulen für die Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klasse wird nach weiteren ökumenisch getragenen Unterrichtsformen auf andern Stufen gesucht. Mit Power umsetzen In den zwei Intensivwochen haben Mitarbeitende aus allen Kirchgemeinden und aus allen Berufsgruppen erfahren, dass ökumenische Zusammenarbeit verstärkt gelingen kann. So können sie Neues bewirken und ihre Stärken kommen vermehrt zum Zuge. In der dritten Woche kann dies auch gelingen. Auf dieser Erfahrungsgrundlage sind konkrete Ideen, Gefässe und Angebote entstanden, die mit gleicher Power umgesetzt werden können. Die zuständigen Gremien werden die definitiven Entscheide für die nächsten ein bis zwei Jahre zu Beginn des neuen Jahres fällen.  www.johannes.refbern.ch > Ökumene Bern Nord


SPORTGASTRO

DIE GELBE SPALTE IM

übernimmt Eisbahn Bundesplatz

Schlittschuhlaufen auf dem Bundesplatz hat Tradition. Ausser, Covid-19-bedingt, 2020. Das soll auch heuer wieder anders sein. mgt/cae

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ereits seit mehr als einem Jahrzehnt kommen Bernerinnen und Berner jeweils in den Wintermonaten in den Genuss dieses beliebten Freizeitangebots. Im letzten Winter konnte die Kunsteisbahn Bundesplatz wegen den Covid-Einschränkungen nicht in Betrieb genommen werden. Comeback in Sicht Nun kommt es ab 15. Dezember 2021 bis und mit 13. Februar 2022 zum Comeback unter neuer Führung. Die Sportgastro AG ist in Zusammenar-

beit mit Appalooza Veranstalter und Gastgeber auf der Kunsteisbahn Bundesplatz. Die Kontinuität und der langfristige Erhalt der Winterattraktion Kunsteisbahn Bundesplatz sind damit auf längere Sicht gewährleistet. Ein Fixum im Kalender Reto Nause, Gemeinderat: «Für die Stadt Bern ist die ‹Eisbahn auf dem Bundesplatz› und deren grosse Ausstrahlung ein Fixum im Jahreskalender. Die Stadt Bern freut sich entsprechend, dass uns die Winter-

attraktion erhalten bleibt.» Sven Rindlisbacher, Sportgastro AG: «Die Sportgastro AG ist seit der ersten Austragung im Jahr 2008 als Caterer und Gastgeber dabei. Für uns ist dieses Projekt Herzensangelegenheit und Ehre. Wir sind glücklich darüber, den Erhalt nun langfristig gewährleisten zu können, und freuen uns, bald die ersten ‹Schlöfler› und Gäste begrüssen zu dürfen.»  www.kunsteisbahnbundesplatz.ch www.sportgastro.ch

STALKING

Neuer Leitfaden mit guten Tipps Stalking durch Expartnerinnen und Expartner kann eine grosse Belastung sein – insbesondere für gemeinsame Kinder. Die Fachstelle Stalking-Beratung des Amts für Erwachsenen- und Kindesschutz hat einen auf dem Gebiet einzigartigen Leitfaden zum Thema «Expartner*innen-Stalking mit gemeinsamen Kindern» entwickelt. Dieser zeigt Fachpersonen, wie die Belastung für Betroffene und deren Kinder erkannt und reduziert werden kann. mgt/cae

Titelbild des neuen Leitfadens zur Thematik Stalking.

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talking kann für die Betroffenen einschneidende Einschränkungen in vielen Lebensbereichen zur Folge haben. Kommt das Stalking in einer Ex-Partnerschaft mit gemeinsamen Kindern vor, stellt das Betroffene sowie Fachpersonen vor grosse Herausforderungen. Die Fachstelle Stalking-Beratung des Amts für Erwachsenen- und Kindesschutz hat deshalb den Leitfaden «Expartner*innen-Stalking mit gemeinsamen Kindern» in Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus dem Stadtberner Kindesschutz entwi-

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DIES&DAS

Bern, 17. November 2021

Bild: zVg

ckelt. Sie leistet damit Pionierarbeit in einem hochkomplexen Feld. Denn die Auswirkungen von Stalking auf Kinder wurden bis anhin in der Fachwelt sowie der Wissenschaft vernachlässigt. Leitfaden zeigt Handlungsmöglichkeiten auf Kinder erleben Stalking direkt und indirekt: Beispielsweise, wenn die stalkende Person sie über die Aktivitäten eines gestalkten Elternteils ausfragt oder wenn sie in ihrer Freiheit miteingeschränkt werden, weil

das vom Stalking betroffene Elternteil aus Sicherheitsgründen gewisse Orte meiden muss. Die physischen und psychischen Folgen für Kinder können gravierend sein und sich langfristig auswirken. Sie reichen von Schuldgefühlen über Loyalitätskonflikte bis hin zu Schlafstörungen und sozialer Isolation. Der neue Leitfaden richtet sich an Fachpersonen, die mit Menschen und deren Kindern in Kontakt stehen, die von Stalking betroffen sind. Er unterstützt Fachpersonen dabei, solche Situationen zu erkennen und die durch das Stalking entstandene Belastung sowohl für die betroffenen erwachsenen Personen als auch die Kinder zu reduzieren. Weiterführende Angebote der Fachstelle Die Fachstelle bietet Stalking-Betroffenen und Fachpersonen kostenlose Beratungen per Telefon, Mail oder in einem vertraulichen Gespräch an. Die Beraterinnen unterstützen auch Fachpersonen und Institutionen mit Workshops rund um das Thema. Die Informationen zum Beratungsangebot und der neue Leitfaden sind auf der Internetseite der Fachstelle online abrufbar.  www.bern.ch/stalking

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da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

Quartierzentrum Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Café Pueblo|079 251 97 60

Sonntag, 21. November, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst Dienstag, 23. November, 19.30–22.00 Uhr Jugendgruppe

Jeden Mittag vegetarisches Menü www.cafe-pueblo.ch

Donnerstag, 25. Nov., 19.30–20.30 Uhr Gebet

QZ Sekretariat|031 331 59 55

Samstag, 27. November, 19.00–20.30 Uhr Danksteu-Gottesdienst

B. Sterk | Hausverwaltung und Raumvermietung Öffnungszeiten Sekretariat: MO, DI und FR, 13–17 Uhr SBB Tageskarten Gemeinde | 031 33 59 55 2 Stück pro Tag |CHF 51.00 pro Stück Reservation und abholen: siehe aktuelle Öffnungszeiten Sekretariat Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten

Mittwoch, 1. Dezember, 18.30–20.30 Uhr VBG-FrauenInspirationen Bern Externe Anlässe zur Information Donnerstag, 2. Dez., 19.30–20.30 Uhr Bibeltraining Corona-bedingt sind Absagen und Verschiebungen nicht ausgeschlossen. Detailinformationen jederzeit auf www.fmg-bern.ch

Quartierarbeit|031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen| 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung www.naehatelier-migrantinnen.ch

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die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.

ch

Bern, 17. November 2021

Gottesdienste feiern Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

CoronaKrise Die Corona-Krise betrifft uns alle. Helfen Sie uns, Familien und Menschen in dieser akuten Notsituation zu unterstützen.

Danke für Ihre Spende. Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch

Gemäss Bundesratsbeschluss gilt für den Besuch religiöser Feiern ab 50 Personen die Zertifikatspflicht, auf das Tragen von Masken kann dabei verzichtet werden. Bei deutlich geringerem Gottesdienstbesuch ist das Vorweisen des Zertifikates nicht nötig, hingegen werden zu Handen des Kontakttracings Daten erhoben und müssen Masken getragen werden. Erkundigen Sie sich im Zweifelsfall bei uns.

November 2021 Samstag, 20. November Marienkirche Begrüssungsgottesdienst für die neuen Mitarbeiten18 Uhr den. Pfarreiteam, u.a., François Comment (Orgel). Zertifikatspflicht Sonntag, 21. November – Ewigkeitssonntag Marienkirche Begrüssungsgottesdienst für die neuen Mitarbeiten9.30 Uhr den. Pfarreiteam, u.a., François Comment (Orgel). Zertifikatspflicht. Im Anschluss: Kirchgemeindeversammlung (ohne Zertifikatspflicht) Markuskirche 9.30 Uhr

Würdevoll und persönlich. 24 h-Telefon 031 333 88 00

Bern und Region Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch

Reto Zumstein Geschäftsleiter

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50

Den Zaubertrank für das ewige Leben gibt es nicht. Sorgen Sie rechtzeitig vor. 031 332 44 44 Bern-Mittelland 032 325 44 44 Biel-Seeland 033 223 44 44 Thun-Oberland www.aurora-bestattungen.ch

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag und zum Gedenken der Verstorbenen der Kirchgemeinden Johannes und Markus. Andreas Abebe, Jürg Liechti, Kateryna Timokhina (Violine), Vera Friedli (Orgel). Kirchenkaffee. Zertifikatspflicht

Samstag, 27. November Marienkirche Felicitas Ameling, Marc Fitze (Orgel) 18 Uhr Sonntag, 28. November, 1. Advent Johanneskirche Gottesdienst mit Taufe für Gross und Klein. Martin Fer9.30 Uhr razzini, Sonja Gerber, Monika Jacob, Susanne Liechti, Kinder der 3. und 5. Klasse, Magdalena OliferkoStorck (Orgel). Zertifikatspflicht. Punsch im Freien Marienkirche 9.30 Uhr

Felicitas Ameling, Marc Fitze (Orgel). Zertifikatspflicht

Markuskirche 9.30 Uhr

Mit Abendmahl. Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel). Kirchenkaffee mit Zertifikatspflicht

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 079 590 66 21, johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus, Tellstrasse 35, 3014 Bern, 079 590 66 21, markus.refbern.ch


«Sprachunterricht und Übersetzungen Deutsch & Englisch

Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

40 JAHRE BREITSCH-TRÄFF! NOVEMBER 2021 Jubiläums-Fotoausstellung von Lukas Lehmann und Rolf Steiner jeweils 17–19 Uhr

BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Hirslanden Bern Mittwoch, 17. November, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Spezial: Unser Hauswein erhält die Bio-Knospe!

Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Donnerstag, 18. November, 19.30 Uhr Filmabend «Berner Beben»von Andreas Berger 1990, Bar ab 19 Uhr

Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Alterszentrum Viktoria AG

Samstag, 20. November, 10–12 Uhr Märitkafi

Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Samstag, 20. November, ab 17 Uhr Finissage der Fotoausstellung und des 40 Jahre Jubiläums

Zentrum 5 Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

Sonntag, 21. November, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 22. November, 19–21 Uhr Strickgruppe

Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

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Weitere Informationen entnehmen Sie auf www.markus.refbern.ch oder über Ernst Steiner, Führungsunterstützung Susanne Aeberhard, Präsidentin

079 436 82 84 031 332 52 66

Restaurant 44 Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.zentrum44.ch

Montag, 29. November, 19–21 Uhr Strickgruppe Gastro und Kultur im Innenbereich mit Zertifikat, Infos unter www.breitsch-traeff.ch

In der Ausgabe 19/2021, Seite 7, hat sich ein peinlicher Fehler eingeschlichen. Stimmcoach Robert Schmid hatte im Gespräch locker vom Hocker gesagt, dass er AHV-positiv (also bereits pensioniert) sei. In der gedruckten Version des AfdN wurde darauf dann ein HIV-Positiv. Online und im PDF-Archiv wurde dieser Fauxpas sofort korrigiert. Korrekt heisst es also, dass Roland Schmid seit März 2021 pensioniert ist. Wir entschuldigen uns für diese unstimmige Wortwahl. Redaktion und Verlag.

In Anbetracht der angestrebten Fusion zwischen den reformierten Kirchgemeinden Markus und Johannes zu einem Kirchenkreis, bieten wir Ihnen ein sehr interessantes Arbeitsumfeld in der Administration einer Kirchgemeinde im Aufbruch.

Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain

Sonntag, 28. November, ab 12.30 Uhr Kutüsch

NICHT HIV-POSITIV!

Sekretärin / Sekretär (50-60%)

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Samstag, 27. November, 10–12 Uhr Märitkafi

Wir suchen per 01. Februar 2022 oder nach Vereinbarung

La Cappella

Dienstag, 23. November, 19 Uhr Buchpräsentation «Demokratie in der Schweiz» mit Josef Lang

Freitag, 26. November, 19-23 Uhr Aethiopisches Essen, *Anmeldungen an 076 457 72 43

Möchten Sie Ihre Deutsch- und/oder Englischkenntnisse verbessern? Brauchen Sie Hilfe bei speziellen, z.B. beruflichen, Themen? Benötigen Sie Übersetzungen aus oder in eine der beiden Sprachen? Als Übersetzerin und Sprachlehrerin mit langjähriger Erfahrung auf allen Niveaus (Anfänger/innen bis inkl. Goethe-u.Cambridge-Diplome) helfe ich Ihnen gern, Ihre Ziele zu erreichen! Der Unterricht ist per Zoom/Skype oder nach Absprache vor Ort möglich. Weitere Informationen: https://www.best-translations.ch oder telefonisch unter 076 583 14 11.

Wartsaal Kaffee

Freitag, 19. November, 19.30 Uhr Filmabend «Züri brännt» von Videoladen 1990, Bar ab 19 Uhr

Mittwoch, 24. November, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal

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VERANSTALTUNGEN

Bern, 17. November 2021

Kulturmuseum Bern Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.kulturmuseum.ch

Kirchenkino im Nordquartier Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch

« Die neue Regelung bringt mehr Behördenwillkür und geht zulasten der Planungssicherheit.» Prof. Dr. Enrico Riva, Lehrbeauftragter für Bauund Raumplanungsrecht

Auflösung Sudoku aus Nr. 19

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6 5 1 4 3 7 9 2 8

9 4 8 6 2 5 1 7 3

5 1 6 3 9 8 7 4 2

3 9 4 1 7 2 8 6 5

2 8 7 5 6 4 3 1 9

4 2 3 7 8 1 5 9 6

1 6 9 2 5 3 4 8 7

8 7 5 9 4 6 2 3 1

Abstimmung vom 28.11.2021:

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Pappelweg 10, Tel. 031 348 49 75 www.hiob.ch, breitenrain@hiob.ch Weitere HIOB Brockenstube Worblaufen, Worblaufenstr. 159 Tel. 031 921 89 00

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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

Horoskop 6 2 5 9 4 5 7 9 7 6 3 1 5 9 7 7 4 6 8 8 1 2 9 3 6 7 4 5 8 2 9 4 5 8

Widder 21.3. – 20.4.

Ein Zerwürfnis hätte gerade diese Woche leichte negative Folgen für alle Beteiligten. Denn letztendlich sind ja beide Seiten irgendwie aufeinander angewiesen. Aber Sie glätten wieder die Wogen.

Stier 21.4. – 20.5.

Gute Vorsätze haben Sie ja genug, doch nun sollten Sie sie auch in Taten umsetzen. Die Umstände dafür sind nicht schlecht! Mit ein bisschen Unterstützung von Freunden wird es klappen.

Zwilling 21.5. – 21.6.

Nicht immer lässt sich Frust vermeiden. Machen Sie das Beste daraus: Lernen Sie für die Zukunft aus dem Geschehenen. Eine Situation wie die Erlebte wird garantiert nochmals vorkommen.

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 95. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’200 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Krebs 22.6. – 22.7.

Die Würfel sind jetzt endlich gefallen, und alle Beteiligten atmen hörbar auf. Denn nun ist Schluss mit der lästigen Warterei, und es geht zur Sache. Deshalb sollten Sie grosszügig sein.

Löwe 23.7. – 23.8.

Nach wie vor klammern Sie sich an Dingen fest, die längst überholt sind. Das haben Sie doch eigentlich überhaupt nicht nötig! Mit gewagten Geschäften liebäugeln Sie besser nicht.

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Ein Missverständnis kann eine Beziehung selbstverständlich extrem belasten. Es wäre einen unbedingten Versuch wert, das Missverständnis auszuräumen, bevor es überhaupt dazu kommt.

Bern, 17. November 2021

Waage 24.9. – 23.10.

Mit Ihrer augenblicklichen Zurückhaltung schaden Sie sich nur selbst. Springen Sie doch einfach mal über Ihren Schatten, und zeigen Sie einer gewissen Person, wie gern Sie sie haben!

Skorpion 24.10. – 22.11.

Überraschungen jeder Art machen Sie glücklich. Geniessen Sie diese Freuden. Sie strotzen vor Gesundheit und Lebenskraft. Ihre Ideen bringen Geld, die Sie in die Tat umsetzen sollten.

Schütze 23.11. – 21.12.

In der Liebe sind leidenschaftliche Gefühle möglich. Wenn Sie auf den Partner eingehen, erleben Sie schöne Stunden. Auch am Arbeitsplatz haben Sie Erfolg. Man beneidet Sie.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Ein Hobby braucht jeder Mensch irgendwann einmal, soviel ist klar. Selbst wenn es etwas kostet: na und? Ihre innere Ausgeglichenheit sollte es Ihnen wirklich unbedingt wert sein!

Wassermann 21.1. – 19.2.

Sie sind in einer Phase, in der Sie besonders aufgeschlossen sind. Sie bekunden Interesse an nahezu allem, was man Ihnen zuträgt. Wichtige Kontakte sollten Sie telefonisch knüpfen.

Fische 20.2. – 20.3.

Ein gewisses Thema gewinnt zu Ihrem Leidwesen immer stärker an Bedeutung. Wenn das jemand nicht gewollt hat, dann sind Sie es. Es liegt nun an Ihnen, die Wogen wieder zu glätten.

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Wöchentliches Reit- und Pferdebegegnungsangebot in Kleingruppen für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren

Anmeldung und weitere Informationen unter: www.npz.ch/kurse Genossenschaft / Coopérative Nationales Pferdezentrum Bern Centre Equestre National Berne

Christian Schindler

Donnerstag, 18. November 2021, 16.30–18.00 Uhr Im Herzen von Bern mit Blick auf die Berner Altstadt, die Aareschlaufe und den wunderschönen Diaconis-Garten liegen die Häuser Oranienburg und Belvoir in einem ruhigen Wohnquartier. Treffpunkt: Haus Oranienburg, 16.30 Uhr Anmeldung bitte an: kommunikation@diaconis.ch Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Diaconis Case Management Schänzlistrasse 15, 3013 Bern, 031 337 72 06

T 031 336 13 13 info@npz.ch www.npz.ch

www.diaconis.ch/aktuelles

Promotion League auf dem Spitz Meisterschaft 2021/2022 Sportplatz Spitalacker Bern fcbreitenrain.ch Felix Hornung

Diaconis Wohnen – Pflege

Das letzte Spiel in diesem Jahr: Samstag, 4. Dezember 2021, 15.00 Uhr FC Breitenrain vs. SC YF Juventus Eintritt: CHF 12, AHV/IV, Lerndende CHF 8

Wir bedanken uns bei folgenden Firmen, die in dieser Saison ein Spielerpatronat übernommen haben: Severin Freiburghaus

Christoph Schneuwly

Miroslav Konopek

Markus Wenger

Funkstrasse 89, 3084 Wabern

Yanick Hochuli

Marko Dangubic

Neto Gomes Da Silva

Andri Rüegsegger

Joshua Ochsenbein

Julian Neumeister

Eric Briner

Floriant Zubaku

Max Dreier

Loris Lüthi

Marco Hurter

Raphaël Kehrli

Severin Freiburghaus

Floran Ajeti

Marco Hurter

Andreas Bachofner

Funkstrasse 89, 3084 Wabern

Burkhalter

Medienpartner

Eine allenfalls Gestaltung | allenfalls.ch | Bilder: © Res Blatter

07. Dezember 2021

Öffentliche Besichtigung


Probieren Sie das zarte und aromatische Swiss Black Angus Rindfleisch. Mehr erfahren unter migrosaare.ch/sbab

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